Reed it 42

Page 1

e

© Vasku & Klug

Das internationale Partner- und Kundenmagazin von Reed Exhibitions in Österreich

SO GEHT MESSE HEUTE Analog trifft digital STANDout. Messestandbau der Zukunft Einfach effizient. Die Messe-Tools 4.0 Mit allen Sinnen. Erlebnis in Szene gesetzt

N° 42 Juni 2017


e

02

INHALT N° 42 02 Outstanding! In Leistung und Erfolg Die neue Dachmarke STANDout. 06 „Das Niveau wird sich dramatisch verbessern!“ Interview CEO Martin Roy 08 Hard Facts im Zeitalter der Info Wars Die Vorteile von Big Data Tools 09 Besucherdaten fix und fertig Die erfolgreiche Messe-App Reed2Lead 10 Österreichs größtes Möbel und Designhaus Erlebnis Messe bei der „Wohnen & Interieur“ 12 Messe-Highlights Rückblick Salzburg, Linz, Wien 14 Remember Me! Retargeting im Messewesen 15 Freude am persönlichen Kontakt Kundenservice großgeschrieben

© Vasku & Klug

IMPRESSUM Herausgeber: Reed Messe Wien GmbH, Messeplatz 1, Postfach 277, A-1021 Wien, T +43 (0)1 727 20-0, info@messe.at Für den Inhalt verantwortlich, Chefredaktion: Mag. Paul Hammerl Konzeption, Redaktion, Grafik: Prock und Prock Marktkommunikation, Salzburg, www.prock-prock.at Bilder: Reed Exhibitions, Vasku & Klug, christian-husar.com, Andreas Kolarik, fabshoot.me Druck: Offset 5020, Salzburg

Die Gestaltung von außergewöhnlichen Messeständen und Showrooms zählt zu den Kernkompetenzen von STANDout.


e

Outstanding! In Leistung und Erfolg Die international erfolgreichen Messebau-Unternehmen von Reed Exhibitions in Österreich mit Standorten in Wien, Salzburg, Wels und Düsseldorf treten am Markt ab nun unter der gemeinsamen Dachmarke „STANDout“ auf. Das Ziel: Die Messestände der Zukunft zu kreieren.

Martin Roy, CEO Reed Exhibitions in Österreich, LH-Stv. Christian Stöckl, Christian Steiner, Geschäftsführer STANDout, bei der Dachmarken-Präsentation Ende April (v.l.).

S

eit 44 Jahren stehen System Standbau und Expoxx für Full-Service rund um den vielfältigen Messebau, Messe­ technik, Kongressausstattung, Konzeption, Planung, Digitaldruck, Grafik, Folierungen und POS-Ausstattung. Wenn die beiden erfolgreichen Unternehmen ab sofort unter der Dachmarke „STANDout“ auftreten, ist das der Schlusspunkt eines zweijährigen, kreativen Prozesses: „Damals hatte ich die Idee, mit Hochschulen und Studierenden gemeinsam die Zukunft des Messewesens zu erarbeiten“, sagt Geschäftsführer Christian Steiner. Auf der Suche nach einem Partner für seine Zukunftswerkstatt fand er die Duale Hochschule Baden-Württemberg und Professor Stefan Luppold, Leiter des Studiengangs „BWL – Messe-, Kongressund Eventmanagement“ in Ravensburg. Er brachte Wissenschafter in die Runde, die auf Wirtschaftstreibende, Marketingspezialisten und Architekten trafen. Das Ziel: eine Vision

des Messestandes 2025 zu entwerfen und damit rechtzeitig die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. „Bei aller Digitalisierung – alle Teilnehmer der Zukunftswerkstatt waren sich einig, dass es weiterhin Messestände geben wird. Schon alleine deshalb, weil die persönliche Begegnung durch keinen virtuellen Kontakt zu ersetzen ist“, erläutert Steiner. Und so werde der Messeauftritt in den kommenden Jahren eine Mischung aus Begegnungsfläche, temporärem Bildungsort und adaptierbarem Multitalent sein. „Im verstärkten Fokus liegt der Einsatz von innovativen, wiederverwendbaren Bauteilen in der grafischen Präsentation, der Lichttechnik und bei den Systemkomponenten. Wir setzen neue Maßstäbe in der Digitalisierung am Messestand mit kompetenten Partnern (virtual reality, augmented reality ...) und bieten Konzepte zur Inspiration aller Sinne – Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken“, so Christian Steiner.

03


e

04

Planung & Design von A bis Z Zudem sollen Kunden künftig virtuell durch ihren Messestand spazieren können, noch bevor er gebaut wird. Als Vorreiter in der Branche arbeitet STANDout in der Abwicklung mit einem ERP(Enterprise-Resource-Planning)-System. Diese Software unterstützt sämtliche in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse und enthält u.a. Module für Bereiche wie Vertrieb, Beschaffung, Produktion, Logistik und Personalwesen. Steiner: „Aus der technischen CAD-Darstellung werden die Stücklisten für die Komponenten in das System importiert, an alle zuständigen Abteilungen in der definierten Form verteilt und die Verfügbarkeit dokumentiert. Damit erhöhen wir die Schnelligkeit, die Genauigkeit, die Effizienz und stellen alle Produktions- und Logistikaufgaben dar.“ Viel mehr als Messebau Die Leistungspalette von STANDout um­fasst von der Beratung über die Konzept­ erstellung, Design, Planung, Fertigung bis hin zum schlüsselfertigen Aufbau vor Ort alles, was die Kunden benötigen. So werden auch Showrooms ausgestattet, hochwertige Produktpräsentationen individuell nach Kundenwunsch gefertigt und Digitaldrucke für Beschriftungen von Stadien und Firmenfuhrparks hergestellt. Red Bull, Doppelmayr und Kässbohrer zählen ebenso zu den Referenzen wie KTM, Liebherr und die Österreich Werbung. Sie alle betreut STANDout überwiegend in Mitteleuropa, aber auch bei Veranstaltungen in Athen,

Antalya, Barcelona, Istanbul, Lissabon, Madrid und Stockholm. Als Exklusiv-Partner des Porsche Konzerns ist das Unternehmen für sämtliche Inszenierungen der Marke bei Präsentationen, Messeauftritten und Events in Österreich verantwortlich. Europaweit zählt STANDout mittlerweile zu den Top 20 der Messebau-Unternehmen. Von den Standorten Salzburg, Wien, Wels und Düsseldorf aus betreut es jährlich mit 175 Mitarbeitern rund 8.000 Kunden auf mehr als 450 Veranstaltungen in ganz Europa. Darüber hinaus arbeitet STANDout seit Jahren in internationalen Messezentren, wie z.B. Wien, Düsseldorf, München, Köln, Hannover, Hamburg, Turin, London, Mailand und agiert als Dienstleister deutscher, österreichischer und internationaler Messeund Kongressveranstalter, u.a. für Reed Exhibitions Deutschland, Reed Messe Salzburg, Messe Wien Exhibition & Congress Center, Messezentrum Salzburg, Austria Center Vienna, Salzburg Congress, die Messen Tulln und Dornbirn.

INFO-POINT Leistungen • Full Service für Messen und Events • Kreativer Entwurf und Planung von Einzelständen und Hallenkonzepten • System-Standbauten • Ausstattung und Infrastruktur für Kongresse, Messen und Events • Individual-Standbau • POS-Systeme, Verkaufsmessestände, Displays • Digitaldrucke aller Art, Fahr- und Flugzeugbeschriftungen


e

Vom Start-up zum Global Player „In den mehr als vier Jahrzehnten unserer Präsenz am Markt sind die Anforderungen an Messeauftritt und Markeninszenierung stetig ge­ wachsen. Auch die Art, sich am Markt zielgruppen­adäquat zu präsentieren, hat sich grundlegend verändert. Wir geben dieser Veränderung nun einen Namen, weil wir unsere Kunden mit unserem einzigartigen Leistungs­ portfolio am Markt noch sichtbarer machen können.“ Christian Steiner, Geschäftsführer STANDout

1973 startete die System Standbau als Drei-MannBetrieb am Messezentrum Salzburg mit einem Jahresumsatz von 260.000 Euro. Die ursprüngliche Hauptaufgabe, die technische Abwicklung der hauseigenen Messen zu ermöglichen, wurde schon sehr bald durch externe Geschäftsbeziehungen erweitert – und zwar so erfolgreich, dass im Jahr 1989 eine Niederlassung in Wien entstand, die 2001 mit der Expoxx Messebau verschmolzen wurde. Es folgte 1994 eine Niederlassung in Wels und 2002 eine weitere in Düsseldorf. 2003 wurde in der Salzburger Bergerbräuhofstraße ein 9.000 Quadratmeter großes, hochmodernes Werkstatt- und Logistikzentrum errichtet, von dem alle nationalen und internationalen Aktivitäten des Unternehmens gesteuert werden. Allein von Salzburg aus werden von mehr als 130 Mitarbeitern pro Jahr rund 18.000 Tonnen Material mit einem Volumen von 60.000 Kubikmetern in ganz Europa bewegt. Auch in Wien hat man die Lagerkapazitäten erweitert, indem 2008 im niederösterreichischen Felixdorf ein großes Außenlager angemietet wurde. Insgesamt verfügt das Unternehmen heute über Lagerflächen im Ausmaß von 25.000 Quadratmetern, 3.000 Quadratmeter Werkstätten für Holzund Metallbearbeitung und 1.000 Quadratmeter für die Herstellung von Digitaldrucken sowie eine hauseigene Logistik. STANDout ist in der Lage, zeitgleich eine Gesamtfläche von bis zu 50.000 Quadratmetern mit voll ausgestatteten Fertigständen aufzubauen. Mit der Strategie, seine Kunden umfassend zu begleiten, ist aus dem ehemaligen Klein-Betrieb der heimische Marktführer geworden.

INFO-POINT Fakten STANDout • Mitarbeiter: 175 • Lagerfläche: 25.000 m2 • Werkstätten: 3.000 m2 für Holz- und Metallbearbeitung, 1.000 m2 für die Herstellung von Digitaldrucken • Hauseigene Logistik • Jährliches Umsatzwachstum: bis zu zehn Prozent www.standout.eu

Den international tätigen Messebauer verbindet mit zahlreichen Unternehmen eine langjährige Zusammenarbeit.

Referenzkunden Alpen Maykestag, Brau Union, Doppelmayr, Eurogast, Julius Meinl, Kässbohrer, KTM, Liebherr, Österreich Werbung, Red Bull, Schlotterer, Stadlbauer, Stiegl, Steyr Mannlicher, VW/Audi/Porsche, Messezentrum Salzburg, Austria Center Vienna u.v.m

05


e

06

„Das Niveau wird sich dramatisch verbessern!“ CEO Martin Roy kam 2002 an Bord, nachdem Reed Exhibitions ein Jahr zuvor am Messestandort Wien eingestiegen war. Heute leitet er den digitalen Wandel im Unternehmen. „Der britische Mutterkonzern ist dabei für Österreichs Nummer eins unverzichtbar“, sagt der CEO im Interview.


e

D

ie Stadt Wien zog vor kurzem eine sehr positive Bilanz über die Zusammenarbeit mit Reed Exhibitions. Dieses Projekt hat Sie seiner­ zeit zu dem Unternehmen gebracht, dessen CEO Sie heute sind. Wie sind Ihre Erinnerungen? Martin Roy: 2002 habe ich als CFO begonnen. Reed Exhibitions hatte damals seit kurzem eine eigene Gesellschaft als exklusiver Betreiber der Messe Wien gegründet. Meine Aufgabe war es, die notwendigen Restrukturierungen voranzutreiben und aus den verschiedenen Standbeinen ein Unternehmen zu formen. Das ist uns gut gelungen. Mit der Eröffnung des neuen Messe- und Kongresszentrums im Jahr 2004 begann eine Phase starken Wachstums. Gleich zu Beginn konnten wir die „Vienna Autoshow“ als neues Thema lancieren. Sie zog schon bei der Premiere mehr als 100.000 Besucher an und ist bis heute sehr erfolgreich. Mittlerweile mit 150.000 Besuchern. Kongresse und Events wurden ein zweites Standbein. Wie ist das gelungen? Vor allem Großkongresse in Kombination mit Messen waren davor in der Messe Wien praktisch nicht machbar. Wir haben in der Folge internationale Kongresse mit bis zu 30.000 Teilnehmern betreut. Das hat Wien als Kongressstandort – seit mehr als einem Jahrzehnt stets unter den Top 3 der Welt – sehr bereichert. Zusammen mit den Eigenmessen und allen anderen Gastveranstaltungen in der Messe Wien ist es uns gelungen, mit rund 100 Events jedes Jahr stabil 750.000 Besucher und 6.000 Aussteller in die Messe Wien zu bringen. Das ist selbst für uns als österreichischen Marktführer eine herausragende Erfolgsgeschichte. Damit liegen wir unter den Top 10-Companies unseres Konzerns, der als Weltmarktführer mehr als 500 internationale Events jährlich ausrichtet. Hat mittlerweile der digitale Strukturwandel auch Ihre Branche erfasst? Ja, aber der angesagte Untergang der Messe hat nicht stattgefunden. Das Internet hat sie nicht überflüssig gemacht. Im Gegenteil: Je stärker die digitalen Plattformen werden, desto mehr braucht es gute Marktplätze im wirklichen Leben. Denn nur dort treffen Menschen einander persönlich, zeigen und testen Produkte, treffen Vereinbarungen, erhalten qualifizierte Informationen, die oft die Basis weitreichender Entscheidungen

Das Geschäft der Messe Wien ist seit der Eröffnung 2004 stark gewachsen.

sind. Diese Sicherheit gibt das Internet nicht. Sie werden kaum einen CEO finden, der nur aufgrund von Internetinfos wichtige Investitionsentscheidungen trifft! Also hier die Messe, dort das Internet? Diese Phase ist in unserer Branche überwunden. Einige Zeit hat es so ausgesehen, als sei Abgrenzung die Lösung. Wir haben aber in unserem Konzern rasch erkannt, dass es ein produktives Miteinander von Analog und Digital geben muss. Und daran arbeiten wir in Österreich mit Hochdruck. Wir müssen für Besucher und Aussteller einen Mehrwert generieren, sonst werden digitale Dienste nicht bezahlt. Für reine Serviceleistungen ist die Entwicklung dieser Tools aber mittlerweile viel zu teuer. Wir benötigen auch deshalb für die neuen Angebote die Unterstützung und das Know-how des Gesamtunternehmens. Denn für den weltweiten Roll-Out eines leistungsfähigen Tools inklusive Big Data-Applikation dürfen Sie schon einen dreistelligen Millionenbetrag ansetzen. Wir sind durch die weltweiten Erfahrungen unserer Company auch sehr viel schneller bei der Einführung der neuen Tools. Wer bezahlt denn für Information im Internet? Das hängt davon ab, was der Kunde mit der Information anfangen kann. Wir haben zum Beispiel eine Lösung, die wir Reed2Lead nennen. Sie stellt den Ausstellern die Daten ihrer Besucher digital zur Verfügung und ermöglicht es beiden Gruppen, den Geschäftskontakt nach der Messe fortzu­führen. Das sind handfeste Vorteile, für die man auch bezahlt. Oder: Wir lernen mit Hilfe von digitalen Tools mehr über die Besucherströ-

me bei unseren Veranstaltungen. Daraus leiten wir Verbesserungen ab, die unseren Ausstellern zugute kommen. Zusammen­ gefasst: Weg vom Massenmarkt, hin zu einer zielgerichteten Zusammenführung von Angebot und Nachfrage. Das geht nur mit Hilfe von digitalen Anwendungen. Und wo sind die Grenzen? Die werden wir nicht so schnell erreichen. Unser Konzern arbeitet bereits an der nächsten Stufe, das sind Empfehlungen für den B2B-Bereich. Dahinter stecken hochkom­ plexe Algorithmen, die auf individueller Ebene Angebote und Bedürfnisse zu konkreten Vorschlägen verarbeiten. Letztendlich werden auch selbstlernende Systeme, also künstliche Intelligenz, zum Einsatz kommen. Allerdings: Alle Systeme unterstützen den persönlichen Kontakt zwischen Entscheidern. Sie führen auf die immer erfolgreichere Vorbereitung des Geschäftsabschlusses hin. Und in diesem Sinn wird die reale, analoge Messe unser Kernprodukt bleiben. Das Niveau wird sich durch die neuen Möglichkeiten allerdings dramatisch verbessern. Diesem Versprechen fühlen wir uns als Marktführer zu 100 Prozent verpflichtet.

INFO-POINT Martin Roy, geboren 1969 in Dornbirn, ist seit 2015 CEO von Reed Exhibitions Österreich. Der Mutterkonzern Reed Exhibitions mit Sitz in London ist Weltmarktführer in der Organisation von qualitativ hochwertigen Fachevents, bei denen Angebot und Nachfrage zusammen­geführt werden. Die Bandbreite von 500 Events aus 43 Branchen umfasst Fachund publikumsoffene Messen, Konferenzen und Tagungen.

07


e

08

Hard Facts im Zeitalter der Info Wars

Jeff Honious, VD Innovation bei der RELX Group, denkt immer einen Schritt voraus.

D

ie Online-Aktivitäten der RELX Group nahmen 1973 in Dayton, Ohio, ihren Anfang, als eine Computerfirma namens Mead Data Central die erste amerikanische Rechts-Datenbank programmierte. LexisNexis wurde in den Folgejahren für ganze Generationen von Juristen im unübersichtlichen US-amerikanischen Case-and-Law-Dschungel zum Standard-Nachschlagewerk. Um der Komplexität Herr zu werden, wurden bereits in den 1970er Jahren die ersten hausinternen Intranet-Services eingerichtet. Digitales Wissen managen Als Reed Elsevier, damals noch spezialisiert auf Messen sowie wissenschaftliche Publikationen, 1994 LexisNexis erwarb, kaufte man damit nicht nur juristisches Spezialwissen, sondern auch unbezahlbare Datenbank- und Netzwerktechnologie: Das Internet steckte Anfang der 1990er noch in den Kinder­ schuhen, die Utopie von weltweit vernetztem Wissen am Hypertext-Daten-Highway war noch eine kühne Vision.

Die RELX Group (bis 2015 Reed Elsevier) ist ein internationaler Verlags- und IT-Konzern. Neben dem Messebetrieb stellt das Unternehmen moderne Datenbanken und Analyse-Tools in unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Recht, Wissenschaft, Versicherung und Technik zur Verfügung. Gerade im sogenannten „postfaktischen Zeitalter“ geht das Geschäft mit „qualifizierter Information“ gut: 2016 wurden im Konzern mit mehr als 30.000 Mitarbeitern rund 8,4 Milliarden Euro umgesetzt. Tendenz steigend.

2017 ist diese Vision längst Realität geworden: Allein die Wissenschaftsabteilung von RELX publizierte 2016 rund 420.000 wissenschaftliche Artikel in 2.500 Magazinen und über 35.000 eBooks auf ihrer Online-Datenbank ScienceDirect. Das entspricht rund einem Sechstel des globalen Forschungsoutputs. Gleichzeitig stellt RELX die Infrastruktur bereit, die diesen immensen Informationsfluss managebar macht: Über 14 Millionen User informieren sich monatlich auf ScienceDirect. Alleine 2016 wurden mehr als 1,5 Millionen Artikel von über 20.000 Mitarbeitern evaluiert. „Es wird jedes Jahr mehr produziert“, sagt Jeff Honious, der Innovationschef der Gruppe. „Für uns bedeutet das: Der Content muss immer besser aufbereitet und zugänglich gemacht werden, damit die Wissenschafter effektiver arbeiten können. Wir müssen immer einen Schritt voraus bleiben.“ Herausforderung der Zukunft Honious ist seit mittlerweile mehr als 20 Jahren bei RELX tätig und hat bisher zumin-

dest zwei technologische Revolutionen miterlebt: „Das Internet und Mobile. Plötzlich musste man komplett umdenken: Was wird wann wie auf welchen Endgeräten konsumiert?“ Was als Nächstes kommt, ist schwer zu sagen: „Das Internet of Things wird sicher eine Menge neue Daten produzieren, welche Auswirkungen das auf den Forschungsbetrieb hat, wird sich zeigen.“ Honious tippt da schon eher auf sogenannte HPPCs, High Performance Computer Clusters, mit denen immer größere Datenmengen – Big Data – in immer kürzerer Zeit verarbeitet werden können. Gerade im Zeitalter der Info Wars steht ein Technologie- und Informationsgigant wie RELX vor der gewaltigen Herausforderung, dem Kunden jene Information zu liefern, die er eigentlich braucht. „Es wird immer schwerer, das große Ganze zu sehen“, sagt Honious, „aber wir entwickeln permanent neue Tools, mit denen der User die Informationsflut bewältigen und bessere Entscheidungen treffen kann.“


e

Besucherdaten fix und fertig Seit rund einem Jahr ist die Lead-Erfassungs-App Reed2Lead erfolgreich im Einsatz. Über die App wurden seither tausende Geschäftskontakte unkompliziert und schnell erfasst.

S

eit einem Jahr ist die neue Messe-­ App Reed2Lead bei Fachmessen von Reed Exhibitions in Österreich im Einsatz, und das mit wachsendem Erfolg. Denn das Leadmanagement-Tool für Aussteller ermöglich eine schnelle und effiziente Erfassung aller relevanten Kundendaten und vereinfacht zudem die Nachbearbeitung der Kontakte erheblich. Die Anwendung ist ganz einfach: Das Ticket des Besuchers enthält einen Barcode, den der Aussteller am Stand mit der App scannen kann. Die Daten des Besuchers werden nun sekundenschnell auf die App übertragen und stehen dem Aussteller sofort zur Nachverfolgung zur Verfügung. Das spart Zeit und verhindert Fehler, die bei einer manuellen Datenerfassung sehr leicht auftreten. Genutzt werden kann die App am Messestand bequem via

Smartphone oder Tablet. Manche Aussteller setzen mittlerweile bei der Datenerfassung ausschließlich auf den digitalen Weg. So etwa die Philips Lighting Austria GmbH. „Wir haben Reed2Lead bei den Power-Days 2017 für alle unsere Standmitarbeiter eingesetzt“, sagt Eva Maria Reichleitner, verantwortlich für Brand Communication. Mit dem Effekt, dass das Unternehmen erstmals völlig auf Papier verzichten konnte. „Die strukturierte Aufbereitung der abgelegten Informationen ermöglicht uns eine effiziente und zeitgerechte Nachbereitung der Kontakte“, so Reichleitner. Und genau darauf komme es an: Zeit bei der Administration zu sparen, um mehr Zeit für den Besucher zu haben. Ergänzt werden können die Scans in der kostenlosen Standardversion mit zusätzlichen Notizen oder Fotos.

Einfach und effizient. Mit Reed2Lead können Besucherdaten sofort abgerufen werden.

Vorteile für beide Seiten Die Premium-Variante bietet weitere Features, wie zum Beispiel den CSV-Daten­ export, die Erstellung eines individuellen Fragebogens sowie eine statistische Auswertung. Auch die Besucher profitieren von Reed2Lead: Sie erhalten am Abend eines jeden Messetages eine Zusammen­fassungsE-Mail mit allen Ausstellern, von denen sie erfasst wurden.

INFO-POINT Reed2Lead • Kostenlose Basisversion: Leaderfassung, Notizen, Leadbewertung, Fotos, PDF-Export. • Upgrade Premium-Version: individualisierter Fragebogen, CSVDatenexport, Statistik-Funktion.

09


e

10

Österreichs größtes Möbel- und Designhaus 80.000 Fans besuchen jedes Jahr die Einrichtungsmesse „Wohnen & Interieur“. Dieses Jahr wurden die Besucher mit einer Inszenierung für alle Sinne überrascht. Licht-, Tonund spezielle Raumeffekte machten die Messe zu einem echten Erlebnis.

F

ür den operativen Reed-Geschäftsführer Benedikt Binder-Krieglstein ist es eine Reise, die im Vorjahr begonnen hat. Er spricht von seinem Baby, der „Wohnen & Interieur“, Österreichs größter und bedeutendster Publikumsmesse für Wohnen und Einrichten in der Messe Wien. Mit 55.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ohnehin schon konkurrenzlos, was das Volumen betrifft, geht es aber seit 2016 um viel mehr. Die führende Messe für Wohntrends und Design ist ein Leuchtturmprojekt im internationalen Reed Exhibitions-Konzern. Hier wird live getestet, wie die Publikumsmesse der Zukunft aussehen kann. Erlebnis wird dabei ganz groß geschrieben. Denn wer mit allen Sinnen in die Messe eintaucht und nicht einfach nur durch die Hallen wandert, bekommt eine ganz andere Nähe zum ausgestellten Produkt. Bereits beim Eintritt wurde ganz bewusst ein Höhepunkt gesetzt: Lichtführung und Rauminstallationen schufen im Foyer eine einzigartige Atmosphäre. Die Übergänge

zwischen den Themenschwerpunkten in den vier Hallen wurden beispielsweise mit Toninstallationen oder Düften sinnlich bespielt. Die Boulevard-breiten Gänge luden zum entspannten Flanieren ein. Von dieser intensiven Raumwirkung war auch Reed Europa-Präsidentin Kumsal Bayazit bei ihrem Wienbesuch begeistert. Binder-Krieglstein selbst ist noch etwas zurückhaltend, auch wenn ihn der bisherige Zuspruch zufrieden stimmt. Er will erst nach dem dritten Jahr Bilanz ziehen, denn auf diesen Zeitraum wurde das Projekt ausgelegt. Jetzt geht es für ihn darum, noch stärker in die Breite zu gehen. „Wir müssen für alle Zielgruppen, von High-End bis Take-Away, das richtige Angebot präsentieren.“ Der Weg führt über eine noch stärkere thematische Gliederung: Lebens- und Wohnsituationen sollen die Messehalle dominieren, um damit die Besucher, die auf der „Wohnen & Interieur“ nach Wohnlösungen suchen, zu überraschen und zu begeistern. Die nächste Gelegenheit dazu besteht vom 10. bis 18. März 2018 in der Messe Wien.

Die „Wohnen & Interieur“ vermittelt dem Besucher sofort Wohngefühl.


11

e

Bei der „Wohnen & Interieur“ setzt Reed Exhibitions mit seinen Partnern auf das Erlebnis Messe mit allen Sinnen. Fotos: Kobza and the Hungry Eyes GmbH, Büro Hirzberger GmbH, Klaus Vyhnalek

Jürgen Hirzberger-Taylor, HirzbergerEvents, Wien „Die Konzeption zur optischen und inhaltlichen Neuausrich­ tung wurde im zweiten Jahr weiter in Richtung Emotionalisie­ rung des Messeerlebnisses für Besucher und Aussteller ausge­ baut. Kunstvolle Lichtinstallationen mit Street life-Charakter setzten zum Beispiel im Foyer A sowie in den Hallen A und D einen Kontrapunkt zu Möbeln und Wohnaccessoires.“

Christian Mikunda, Comment Mikunda-Schulz KG, Wien „Die ‚Wohnen & Interieur‘ bringt die Emotion zurück in die Messehalle. Kocharena und Bar sind zentrale Attraktionen der voneinander abgesetzten Erlebniswelten. Wiederkehrende Elemente wie die knallrot leuchtenden Schirmchen an der Decke betonen Achsen und Kreuzungspunkte und erleichtern dem Besucher die Orientie­ rung: Das Bummeln auf der Messe macht wieder Spaß.“

Rudi Kobza, Kobza Media Group, Wien „Die ‚Wohnen & Interieur‘ ist mehr als eine Messe. Sie ist Marke und Emotion in einem, kurzum eine Begegnung aller Sinne. Die stattgefundene Neupositionierung und die Einteilung in vier Erlebniswelten war ein toller Prozess, der von Insights und Wünschen von Kunden und Ausstellern getragen war. Schön zu sehen, dass die Marke strahlt und die Messe aufs Neue ein einzigartiger Publikumsmagnet ist!“

Mit durchdachten Konzepten wird die Messe zum Erlebnis für alle Sinne.


e

12

MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick

Im Messeduett Als diesjährige Partner der Ferien-Messe Wien von 12. bis 15. Jänner standen die Urlaubsdestinationen Polen und Nieder­ österreich besonders im Fokus. Ein Hit für alle Zweiradfreunde war das Bike Village; die Genusswelt lockte mit kulinarischen Köstlichkeiten. In den Nachbarhallen präsentierten auf der Vienna Autoshow 40 Marken 400 Neuwagen mit zahlreichen Premieren.

Stoffe zum Träumen In Salzburg traf einander Ende Jänner die Stoffwelt auf der belétage. Zu diesem Festival der schönen Stoffe und faszinierenden Designs fanden sich 73 Aussteller aus sieben Ländern ein. Erstmals mit dabei: C&C Milano, Création Baumann oder Jim Thompson Europe, die die neue zusätzliche Präsentationsfläche im Europasaal nutzten.

Anziehender Hausbau Die Bauen+Wohnen in Salzburg zog im Februar knapp fünf Prozent mehr Besucher an als im Vorjahr. Neun Themenwelten rund ums Thema Bauen sowie ein spannendes Rahmenprogramm, u.a. mit dem ehemaligen Schispringer Jens Weißflog (2.v.re.) als Ehrengast, lockten 35.000 Interessierte an.

Salzburger gewinnt Zu den vielen Highlights der Hohen Jagd & Fischerei im Februar zählten die Hirschrufmeisterschaften. Den internationalen Bewerb gewann Patrick Obersamer (Mitte) aus Bad Gastein – ein Sieg auf heimischem Boden ist immer der schönste.


e

MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick

Nachhaltige Tracht Alpiner Lifestyle als modisches Statement stand im Mittelpunkt der weltweiten Branchenleitmesse Tracht & Country in Salzburg im Februar. Als Neuheit wurde diesmal ein Marktplatz inszeniert. Auf diesem konnten sich Unternehmen präsentieren, die nachhaltig produzieren, handeln und denken, sich ihrer Region verpflichtet fühlen und denen traditionelle Qualität wichtig ist.

„Spot on“ bei Power-Days Mitte März gingen die Lichter für die Power-Days in Salzburg an. Alle zwei Jahre werden auf Österreichs Leitmesse für Elektrotechnik die neuesten Entwicklungen und Technologien präsentiert. Knapp 8.000 Fachbesucher nutzten dieses Angebot und sorgten für einen neuen Besucherrekord. Das Leitthema dieses Jahres war „Energy – Light – Efficiency“.

Inszeniertes Wohnen Fast 80.000 Besucher ließen sich Mitte März auf Österreichs größter Wohnmesse Wohnen & Interieur inspirieren. Wie auch von Arabella Kiesbauer, dem neuen Werbegesicht dieser Messe. Berstend voll war der Designabend, der sich in kürzester Zeit zum Pflichttermin für Liebhaber gehobenen Wohndesigns entwickelt hat.

Smarte Elektronik Mitte Mai erlebten die Besucher der 10. SMART in Linz die Weltpremiere des ersten elektrischen Rallye-Autos der Welt. Gelenkt wurde der HIPER MK1 4WD, der als einziges Gefährt den derzeitigen FIA-Regeln entspricht, vom Rallye-Weltmeister des Jahres 2000, dem Österreicher Manfred Stohl.

13


e

14

Remember

Me!

Retargeting nennt sich das digitale Marketingtool, mit dem Banner-Werbung ganz gezielt und personalisiert ausgespielt wird. Reed Exhibitions stellt diese effektive Werbemöglichkeit exklusiv seinen Ausstellern zur Verfügung.

© Freepik.com

W

Innovative Marketing-Tools schaffen Mehrwert.

ahrscheinlich hat es jeder schon einmal erlebt: Man hat im Internet auf der Suche nach Produkten gesurft und schaut sich beispielsweise auf der Seite eines Reiseanbieters nach Hotels in Süditalien um. Einige Zeit später taucht beim Besuch einer völlig anderen Website ein Werbebanner genau dieses Reiseportals auf. Mit den neuesten Empfehlungen für den Urlaub in Süditalien. Zufall oder innovative Werbung? Zweiteres ist der Fall. Retargeting heißt die dabei angewendete Technik. Denn beim Retargeting wird der Internetuser quasi markiert, um später auf anderen Webseiten mittels ausgespielter Werbebotschaft erneut darauf angesprochen zu werden. Werbebotschaften richten sich so gezielt auf die Interessen, das Verhalten der User.

Perfekte Verbindung von analog mit digital Bei Reed Exhibitions nutzt man diese Technologie zum einen zur Bewerbung der Eigenmessen, zum anderen wird Retargeting auch als Dienstleistung für Aussteller angeboten. Der Clou ist vor allem die hohe Datenqualität. Denn Messewebseiten werden hauptsächlich von themenaffinen Messekunden besucht. Damit wird die Onlinewerbung des Ausstellers sehr zielgerichtet platziert und der Streuverlust wie bei dem Marketingtool Messe stark reduziert. Vergleiche mit herkömmlichen Online-Kampagnen bestätigen dies durch höhere Klickraten von Reed-Retargeting Kampagnen. Die Kombination von persönlicher Kundenbeziehung auf der Messe mit der zeitlich flexiblen, digitalen Ansprache per Internet potenziert den Mehrwert für den Aussteller enorm – nicht nur durch die Kontakthäufigkeit. „Durch unser individuell gestaltbares Angebot“, erklärt Florian Moritz, Direktor Marketing und Digital Business bei Reed Exhibitions in Österreich, „erreichen unsere Aussteller ihre Zielgruppe ohne große Streuverluste. Dies ist 365 Tage im Jahr möglich.“ Für den Messebereich gilt diese Werbemöglichkeit als Innovation. „Unser Angebot ist ein voller Erfolg“, freut sich Moritz. „Die Kunden sind begeistert von den Klickraten, die deutlich über denen der klassischen Banner-Werbung liegen.“ Die Zeiträume, für die das Retargeting gebucht werden können, sind dabei völlig individuell. Sie reichen vom punktuellen Einsatz, z.B. bei Produktlaunches oder Serviceangeboten während des Jahres, bis zur Bewerbung für mehr Aufmerksamkeit zum Zeitpunkt der Messe.

INFO-POINT Ganz nah am Kunden Die Online-Tools von Reed Exhibitions bieten 365 Tage im Jahr digitale Werbemöglichkeiten für Unternehmens- und Produktpräsentationen sowie den gezielten Kundenkontakt. Anfragen bei Interesse am einfachsten per E-Mail an retargeting@reedexpo.at


e Susanne Wiener (re.), Leiterin des Besucher Service Centers in Salzburg, kennt viele Stammgäste schon seit Jahren.

Freude am persönlichen Kontakt Susanne Wiener hat neben Flexibilität und starken Nerven vor allem Humor. Wer im Besucher Service Center Hilfe sucht, wird sie dort bekommen. Es gibt fast nichts, wobei sie und ihre Kolleginnen nicht behilflich sein können.

Ö

ffnungszeiten, Parkmöglichkeiten, Anreise – das sind nur einige der Themen, die Messebesucher und -aussteller die Telefonnummer der Service Center von Reed Exhibitions in Wien und Salzburg wählen lässt. Auch für die Suche nach einem Hotelzimmer, Karten für Veranstaltungen oder Restaurantempfehlungen sind die Damen hier die Anlaufstelle Nummer eins. „Sehr oft müssen wir auch erklären, warum jemand als Privatperson nicht auf eine Fachmesse gehen kann. Vor allem bei der ‚Alles für den Gast‘, der ‚Tracht‘ und der ‚Creativ‘ kommt das häufig vor“, erzählt Susanne Wiener, die Leiterin des Besucher Service Centers in Salzburg. Anzutreffen ist sie dort in Messezeiten eine

halbe Stunde vor Beginn bis eine halbe Stunde nach Messeschluss. Humor ist in diesem Job neben Selbstständigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit auch wichtig. Denn wer beim Anruf einer Schwangeren, die fragt, ob sie in diesem Zustand schon das Familienticket bekommt nicht schmunzeln muss, sei in diesem Job falsch. Und auch Schnelligkeit ist eine Qualität der dienstleistungsorientierten Damen: „Einmal hatte ein Besucher seine Geldtasche verloren. Ich habe ihn angerufen und ihm gesagt, dass sie bei uns abgegeben wurde. Bis dahin hatte der Mann den Verlust noch gar nicht gemerkt.“ Sogar Seh- und Gehhilfen landen immer wieder im Besucher Service Center. Bei Handys kontaktiert sie den letzten Anrufer und hat es schon häufig geschafft, auf diesem Weg Smartphone und Besitzer wieder zusammenzubringen. Ein Jahr lang werden die verlorenen Gegenstände aufbewahrt, danach gehen sie an soziale Einrichtungen. Nah am Kunden Seit 17 Jahren arbeitet Susanne Wiener schon im Besucher Service Center und kennt viele Stammbesucher und -aussteller:

„Man weiß, in welchem Hotel dieser Gast gerne wohnt, kann auch schon im bevorzugten Restaurant einen Tisch bestellen und beschenkt ihn mit einem Sektgutschein“, erzählt sie. Und sie erkennt oft schon an Stimme und Sprache eines Anrufers, zu welcher Messe er Informationen braucht. All das trage dazu bei, dass sie ihren Job gerne ausübe: „Es ist lustig und thematisch abwechslungsreich.“

INFO-POINT Umfassende Serviceleistungen • Hotelreservierungen in Partnerhotels mit Sonderkonditionen • Messe-Packages • Messefundbüro • Messeeintrittskartenhinterlegung • Anreiseauskünfte • Restaurantauswahl und -reservierung • Vermittlung von Veranstaltungskarten • Touristische Auskünfte jeglicher Art Persönlich für Sie da • Salzburg: Susanne Wiener T +43 662 4477-2600, E bsc@reedexpo.at • Wien: Sophie Patricia Kende T +43 1 727 20-2500 E servicecenter@reedexpo.at

15


Retargeting

RETARGETING.

MEHR UMSATZ, MEHR RELEVANZ, MEHR PRÄZISION, GANZ EINFACH. Mit dem Retargeting Tool von Reed Exhibitions erreichen Sie Ihr Messepublikum, das sich garantiert für Ihr Angebot interessiert – 365 Tage im Jahr. Sie erhöhen durch die zielgenaue Ansprache die Effizienz Ihrer Werbemaßnahmen und pushen Ihre Umsätze. Infos unter retargeting@reedexpo.at


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.