Vereinsheft 1 / 2010

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Holz Terminkalender

Holzbautag Biel

29. Informationstagung Pro Holz GV Pro Holz St. Gallen

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3-geschossiger Wohnhausanbau

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PRO HOLZ

Impressum

Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Studenten der Abteilung TS Holzbau, SH Holz in Biel

März 2010, Ausgabe Nr. 1

Vorstand Verein Pro Holz Präsident: Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37 Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 39 3862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: danielbanholzer@proholzschweiz.ch Vizepräsident Martin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45 Lüterswilstrasse 17 Mobile: 079 208 36 63 3298 Oberwil bei Büren Fax: 086 079 208 36 63 E-Mail: martinjordi@proholzschweiz.ch Kassier Marc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03 Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 05 9524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: marcbilgeri@proholzschweiz.ch Sekretär Hanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01 Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 11 2503 Biel Fax: 032 344 02 90 E-Mail: hanspeterkolb@proholzschweiz.ch Mitglied Toni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35 Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 661 23 23 6370 Stans Fax: 041 661 23 22 E-Mail: toniniederberger@proholzschweiz.ch Mitglied Stefan Stamm Tél. P.: 021 963 62 10 Ch. de la Routiaz 8 Tél. B.: 021 943 00 40 1806 St-Légier (VD) Fax: 021 943 00 50 E-Mail: stefanstamm@proholzschweiz.ch Mitglied Thomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88 Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 88 5102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: thomas.stockner@proholzschweiz.ch

Redaktion und Inserate Thomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88 Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 49 5102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02 E-Mail: thomas.stockner@bluewin.ch Erscheinung und Auflage Erscheint 4-mal jährlich Auflage etwa 1200 Exemplare Druck und Versand KROMER PRINT AG 5600 Lenzburg

Telefon: 062 886 33 33 Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender 23. April 2010 St. Gallen Rahmenveranstaltung GV Pro Holz www.proholzschweiz.ch 24. + 25. April St. Gallen GV Pro Holz www.proholzschweiz.ch 6. Mai 2010 Biel 6. Holzbautag 5. Juni 2010 Gstaad Exkursion Pro Holz www.proholzschweiz.ch 11.–14. November 2010 Bern Hausbau- und Energiemesse

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgeri zu richten.

12. November 2010 Bern Pro Holz Rahmenveranstaltung Hausbau- und Energiemesse www.proholzschweiz.ch

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29. Informationstagung Pro Holz Toni Niederberger konnte zur diesjährigen Informationstagung Pro Holz in Biel exzellente Referenten gewinnen. Namentlich waren das: Georg Wüest zum Thema «Kommunikation im Unternehmen», Michael Riggenbach «Abenteuer Holz brückenbau in Afrika», Felix Baumgartner mit «Unternehmensnachfolge», Sergei Aschwanden und Leo Held zum Thema «aus Niederlagen lernen». Die 62 Besucherinnen und Besucher durften einen interessanten Tag erleben.

Georg Wüest: «Kommunikation im Unternehmen» Mit seiner, mit Gestik unterstützten Begrüssung «riss» der ehemalige Industrielle das Publikum von Anfang an mit. Er band uns Zuhörer mit seinen interessanten Fragespielen toll mit ein. Kommunikation ist eine alltägliche Angelegenheit, denn wir können nicht, nichtkommuni zieren. Es ist aber auch anspruchsvoll, dem Empfänger zu seiner Zufriedenheit etwas mitzuteilen. Wir gehen vielfach von unserer Sicht aus und versetzen uns nicht in die Lage des Empfängers. Das kann zu Missverständnissen, Widerstand und zu Gefühlen mit negativen Auswirkungen des Zielpublikums führen. Man ist sich nicht bewusst, dass man mit jeder Kommunikation das Verhältnis zwischen dem Sender und dem Empfänger gestaltet. «Gesagt ist nicht gehört –

gehört ist nicht verstanden – verstanden ist nicht einverstanden». Wer bei Gesprächen oder Diskussionen Fragen stellt, der führt. Die sogenannten W-Fragen, offene Fragen, sollten vermehrt in Diskussionsrunden eingebracht werden. Auf die Frage: «Ist Kommunikation lernbar?», antwortete Herr Wüest: «Ja, durch Anwendung». Mit den Diskussionsrunden zu viert am Platz, zum Beispiel zum Thema: «Was ist schwierig an der Kommunikation?», brachten wir interessante Stichwörter auf Papier, welche wir an einer Pinwand befestigten und darüber diskutierten. Ein Satz aus dieser Diskussion war unter vielen: «Männer gehen zusammen angeln, bei Frauen hat man das noch nie gesehen!».

Michael Riggenbach: «Abenteuer Holzbrückenbau in Afrika» Im Sommer 2009 reiste Michael Riggenbach mit einer Holzingenieurin der FH Biel für eine Entwicklungs-Zusammenarbeit der Berner Fachhochschule und der Universität Kumasi für 5 Wochen nach Ghana. Vor Ort wurde eine von Berner FHStudenten entwickelte Holzbrückenkonstruktion umgesetzt. Er wusste nicht, was ihn dort erwarten würde – das ganze Projekt entwickelte sich zu einem Abenteuer in Ghana, dem angeblich bestentwickelten Land Schwarzafrikas. Die Fussgängerbrücke mit einer 3


nur ¾ der nötigen Distanz ausfahren konnte. Michael Riggenbach befürchtete, unverichteter Arbeit nach Hause fliegen zu müssen, als sich dann doch noch alles zum Guten wendete: ein zweiter Kran nahm die Brücke auf der gegenüberliegenden Seite in Empfang. Dort wurde sie dann schlussendlich befestigt und das Projekt konnte glücklicherweise erfolgreich abgeschlossen werden.

Abmessung von 3,00 x 14,50 m wurde im Quartier Anloga in Kumasi über einen Fluss erstellt. Das linke und das rechte Flussufer glichen einer riesigen Müllhalde.

Fazit von Michael Riggenbach: Das Quartier hat eine dauerhafte Brücke, die Zuwege zur Brücke wurden gesäubert, Müllcontainer wurden installiert – sehr positive Auswirkung für das Quartier Anloga. Lokal war das eine gute Sache, global; es bleiben Fragen offen.

Felix Baumgartner: Mit acht Studenten aus Ghana und sehr einfachen technischen Hilfsmitteln wurde die Brückenkonstruktion auf abenteuerliche Weise umgesetzt. Für die Sägerei vor Ort waren nur schon die Querschnitte der Brückenteile herausfordernd, weil sie ungewöhnlich gross waren. Die Befestigungsteile aus Stahl wurden aus Altmetall zusammengeschweisst. Die Fundamente aus Beton wurden direkt auf den Müllboden abgestellt. Der Abbund und die Vormontagen erfolgten in der Werkstatt der Universität Kumasi. Für kleinere Befestigungsteile wie Schrauben und Nägel musste manchmal tagelang auf dem Markt gesucht werden. Am Donnerstag der 4. Woche gingen sie zur Montage auf die Baustelle. Die Brücke bekam zusätzlich ein Dach, als konstruktiven Holzschutz – eine Idee von Michael Riggenbach. Für die Arbeiten stand sehr eingeschränkte Maschinen- und Material-Infrastruktur zur Verfügung. Michael Riggenbach brachte aus der Schweiz einen Stromgenerator und zwei Spannsets mit. Die Funktion eines Spannsets wurde trotz mehrfach geduldiger Erklärung bis zuletzt nicht wirklich verstanden. Als die Brücke zusammengebaut war, konnten sie diese mittels Pneukran auf die Fundamente heben. Das Problem dabei war, dass der Pneukran

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«Unternehmensnachfolge» Jeder Unternehmer hat einmal die Aufgabe, die Nachfolge zu regeln. Die Nachfolgeregelung ist für alle Beteiligten eine grosse und wichtige Herausforderung, es geht um materielle und emotionale Werte. Die Praxis zeigt erfolgreiche und gescheiterte Unternehmensnachfolgen. Felix Baumgartner zeigte uns an Praxisbeispielen auf, wie mit den Herausforderungen für die «alte», sowie auch für die «neue» Generation umgegangen werden kann. In den nächsten 5 Jahren müssen rund 26% Schweizer ihre Unternehmungsnachfolge regeln. Davon sind die meisten Betriebe KMUs, worin auch die meisten Holzbauunternehmungen enthalten sind. Die familieninterne Nachfolge mit 39% nimmt schweizweit ab und


wird durch familienexterne Lösungen mit 50% und Mischform oder noch unentschieden mit 11% abgelöst. Die Nachfolgelösungen müssen für den ausscheidenden sowie für den neuen Patron übereinstimmend akzeptiert werden können. Dafür müssen verschiedene Nachfolgelösungen geprüft werden, Führung operativ, Kontrolle finanziell. Für die Unternehmensbewertung gibt es drei verschiedene Methoden: Substanzwertmethode, Ertragswertmethode und die Discounted Cash-Flow-Methode. Felix Baumgartner hat uns die individuellen Stärken und Schwächen dieser drei Methoden gut aufgezeigt, sodass wohl jeder einzelne Unternehmer seine Favorit-Methode zukünftig genauer unter die Lupe nimmt. Wichtig ist vor allem auch, die Unternehmung fit für diesen Schritt zu machen, sich genügend Zeit für die ganze Nachfolgeregelung einzuplanen und rechtzeitig damit zu starten. Professionelle Nachfolge ist eine Teamarbeit.

Sergei Aschwanden und Leo Held: «Aus Niederlagen lernen» Der wohl bekannteste Schweizer Judoka, der zurzeit an der Uni in Lausanne Sport studiert und sein erfolgreicher Trainer, welcher am Bundesamt für Sport in Magglingen arbeitet, lebten und trainierten jährlich 30-35 Wochen zusammen und das während etwa zwölf Jahren.

Die beiden liessen das Publikum aktiv an ihrem Interview-Referat teilnehmen. Mit den TV-Ausschnitten von negativen, sowie auch von positiven Wettkämpfen, standen sie sich gegenseitig Rede und Antwort. Vor der Olympiade 2004 in Athen hatte Sergei Aschwanden einen vergleichbaren Leistungsdruck auf sich, wie etwa der Alpinskifahrer Didier Cuche vor der Olympiade 2010 in Vancouver. Entgegen aller Erwartungen schied er in Athen in der 1. Runde aus, wie auch schon an der Olympiade 2000 in Sydney. Leo Helds an spruchsvolle Aufgabe war nun, Sergei aus seinem grossen Tief durch die unerwartete Niederlage zu holen und ihn mental so zu stärken, dass er seine physische Leistung aktivieren und sein Können an der Olympiade 2008 in Peking allen beweisen konnte. Held konfrontierte Aschwanden dafür mit verschiedenen Situationen, welche ihn in den vorherigen Olympiaden zu Boden gedrückt hatten. «Der Erfolg erfolgt» an den olympischen Sommerspielen in Peking 2008 errang sich Sergei Aschwanden den grossartigen 3. Platz im Judo. Sport ist sehr emotional, es darf zwischen Trainer und Athlet keine Tabus geben, es wurden sehr viele Gespräche geführt, negative Gedanken durch tiefe Gespräche weggeräumt und in positive umgewandelt. Das gegenseitige Vertrauen wuchs dadurch enorm. Zitate von Held: «Wenn über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt immer wieder ein Kamel und frisst es weg». «Der längste Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt». Roger Burch 5


Einladung zur GV Pro Holz vom 24./25. April 2010 in St. Gallen Liebe ProHölzler, ich möchte Euch im Namen des OK ganz herzlich einladen und willkommen heissen in der schönen Stadt St. Gallen! St. Gallen ist nicht nur die Stadt mit einem der schönsten Klöster; sie ist auch eine Reformationsstadt; eine Textilstadt mit weltweitem Ruf in Technologie und Design; eine Stadt der 100 Erker; eine Stadt mit einer weltberühmten Hochschule; eine Stadt mit der grössten, schweizerischen Brauerei; eine Stadt der schönen Spaziergänge; eine Stadt mit einem Hausgebirge (Alpstein) – einfach eine Stadt zum Verlieben. In den anschliessenden Anmelde-Formularen findet Ihr das Programm, beginnend am Freitagnachmittag und abschliessend am Sonntag mit einem unvergesslichen Rundumblick auf dem Hohen Kasten. Wir haben keine Mühen gescheut, Euch ein super spannendes Programm mit einem guten Einblick in das Leben in St. Gallen miterleben zu lassen. Alle Informationen entnehmt Ihr bitte den beigelegten Anmelde-Formularen. Einen Festführer erhält Ihr nach eingegangener Anmeldung. Ich freue mich auf eine grosse Beteiligung und wünsche Euch schon heute ein unvergessliches ProHolzWochenende, hier in St. Gallen.

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Thomas Rohner, OK-Präsident


Programm Freitag, 23. April 2010 15:30 Uhr Eintreffen der Gäste, Kaffee und Kuchen im Lagerhaus, Davidstr. 44, 9000 St. Gallen, OK-Handy: 079 640 77 73 16:00 Uhr Begrüssung Referat Johannes Storch – «Machen Sie doch, was sie wollen!» Pause Workshop: Umgang mit Belastungssituationen 19:30 Uhr Abendessen im Lagerhaus 21:00 Uhr Programm gemäss Ansage 22:15 Uhr Ende der Veranstaltung Samstag, 24. April 2010 10:00 Uhr Individuelles Eintreffen im Tröckneturm, Burgweiherweg, 9000 St. Gallen, Bus 1, Haltestelle Schönau/Schönenwegen Bitte ÖV benutzen, es hat keine Parkplätze beim Tröckneturm, Einweisung steht am Hauptbahnhof bereit 10:45 Uhr Eintreffen im Tröckneturm (Begrüssung durch OK, Jodelchor Männertreu), Damenprogramm (Besichtigung und Geschichte des Tröckneturmes) 11:00 Uhr Generalversammlung (im beheizten Raum des Tröckneturmes) 12:30 Uhr Mittagessen (im beheizten Raum des Tröckneturmes) 14:00 Uhr Thematische Stadtführungen (Götter unter uns; Heilige, Hexen und andere Frauengeschichten; Brunnen; Reformation; vom weissen Gold (Textil), Start erfolgt in Gruppen am Hauptbahnhof 19:15 Uhr Apéro (Ansprache St. Galler-Persönlichkeiten, OK) im Pfalzkeller, Regierungsgebäude, 9001 St. Gallen 20:00 Uhr Bankett (mit feiner Begleitmusik) 22:00 Uhr Feuerspektakel (Thomas Rohner) 23:30 Uhr Ende Veranstaltung (Pfalzkeller) Sonntag, 25. April 2010 10:00 Uhr Besammlung, Fahrt mit ÖV nach Brülisau (auch mit Privat-PW problemlos möglich) zur Talstation Hoher Kasten 10:30 Uhr Luftseilbahn auf den Hohen Kasten 11:00 Uhr Geschichtenerzähler und Führung durch das neue Drehrestaurant 12:00 Uhr Mittagessen auf dem Hohen Kasten 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung Rückfahrt nach SG 5 FNIDKUW QDFK 6*

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54. Generalversammlung PRO HOLZ 2010 24. April 2010 St.Gallen

Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler

- Massive Holzbauweise - hervorragende statische Werte - erfüllt höchste Brandschutzanforderungen - hoher Schallschutz - Plattenformate bis 16.5m x 3.00m x 278mm - Massgenauer Zuschnitt mit CNC Roboter - Termingenaue Baustellenlieferung - Beratung und Unterstützung schon in der Planungsphase

2. Abnahme des Protokolls der letzten GV 3. Abnahme des Jahresberichtes des Präsidenten 4. Mutationen 5. Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes 6. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 7. Wahlen 8. Tätigkeit im laufenden Jahr 9. Abänderung oder Ergänzung der Statuten 10. Anträge der Mitglieder 11. Verschiedenes

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Holz Stürm AG 9403 Goldach Tel: 071-844-99-11 Fax: 071-844-99-10

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Der Pro Holz Stellenmarkt im Internet Als einer der Zwecke der Pro Holz ist in den VereinsStatuten die Stellenvermittlung verankert. Mit der neuen Homepage, welche im Frühjahr 2009 aufgeschaltet wurde, steht der Pro Holz ein Werkzeug zur Verfügung, um diese Aufgabe aktiv wahrzunehmen. Auf der Startseite unter www.proholzschweiz.ch steht in der rechten Spalte die Rubrik Jobbörsen zur Verfügung. Unter anderem ist dort der Einstieg in den Pro Holz-Stellenmarkt aufgelistet (Abb. 1). _______________________________________________

Abbildung 1: Einstieg zu den offenen Stellen unter 2: Pro Holz Stellenmarkt

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Abbildung 3: Listenansicht der ausgeschalteten Inserate

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Die einzelnen Inserate werden in einer einheitlichen Gestaltung dargestellt. Der Inhalt wird jedoch eins zu eins aus dem Inserat der suchenden Firma übernommen. In allen Fällen kann auch das Original-Inserat als PDF runtergeladen werden (Abb. 4). Dieses ist immer ganz unten im geöffneten Inserat abrufbar. _______________________________________________

Der Pro Holz-Stellenmarkt erfreut sich eines regen Interesses. In den beiden letzten Monaten des Jahres 2009 wurde wöchentlich im Durchschnitt etwa fünfhundert Mal darauf zugegriffen (Abb. 2). Er stellt somit die beliebteste Rubrik auf der Pro Holz-Homepage dar. Die Homepage als Ganzes verzeichnet gegen eintausendfünfhundert Zugriffe pro Monat. _______________________________________________ Abbildung 4: Auszug aus der Detailansicht eines Inserates

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Die Inserate sind direkt mit einer Mailadresse und der Homepage der suchenden Firma verlinkt. Ebenfalls können sie im Internet-Browser direkt ausgedruckt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Drittperson über die offene Stelle zu informieren (Abb. 5). _______________________________________________

Abbildung 2: Zugriffsstatistik November und Dezember 2009

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Der Pro Holz-Stellenmarkt ist in erster Linie eine Dienstleistung an unsere Vereinsmitglieder. Es werden Stellenangebote für Zimmerleute, Zimmereivorar beiter, Zimmereipoliere, Holzbautechniker HF, Zimmermeister und Holzbauingenieure veröffentlicht. Im Ermessen der Internetverantwortlichen der Pro Holz werden auch artverwandte Inserate aufgeschaltet. Nach dem Einstieg in den Pro Holz-Stellenmarkt erscheint eine Übersicht mit den aktuell veröffentlichen Stellenangeboten (Abb. 3). Die neusten Inserate stehen ganz zuoberst. An dieser Stelle wird die Art der Stelle, der suchende Betrieb und das Logo des suchenden Betriebs als Bild dargestellt (KameraSymbol). Um den ganzen Text des Inserats zu sehen, muss dieses nur angeklickt werden.

Abbildung 5: Direkte Verlinkung der Kontakt- und Druckmöglichkeiten

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Im Pro Holz-Stellenmarkt können alle Mitglieder der Pro Holz Schweiz kostenlos Stellen anbieten. Nicht-Mitglieder können den Stellenmarkt gegen eine Gebühr von Fr. 50.– pro Inserat ebenfalls nutzen. Die Inserate bleiben in der Regel während 60 Tagen aufgeschaltet. Um ein Inserat im Pro Holz-Stellenmarkt zu veröffentlichen, müssen Interessierte nur ein PDF des Inserats an die E-Mail-Adresse webmaster@proholzschweiz.ch senden. Der Rest wird durch die Internetverantwortlichen der Pro Holz erledigt. Inserate werden normalerweise innert 48 Stunden aufgeschaltet. 11


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3-geschossiger Wohnhausanbau in massiver Holzbauweise Die Massivholzidee ist nicht neu, ihr Ursprung liegt in den aus ganzen Baumstämmen gefertigten Blockhäusern, wie sie vor allem in Skandinavien und Kanada/USA bekannt sind. Es ist jedoch zu erwähnen, dass durch die kreuzweise angeordneten Bretter, die MHM-Bauweise keine Setzmasse verursacht. Seit fast einem Jahrzehnt wird in Europa die MHM-Wand erfolg reich eingesetzt. Die MHM Schweiz AG (www.mhm-schweiz.ch) produziert die Massivholzmauer seit zwei Jahren in der Schweiz und hat damit schon viele Bauprojekte realisiert. Vor allem als Einund Mehrfamilienhaus oder als Anbau zur Wohnhauserweiterung. Massiv-Holz-Mauer: Massiv wie gemauert, aber trocken, warm und ökologisch Durch modernste computergesteuerte Technik werden Brettlagen kreuzweise miteinander verbunden, dadurch entsteht ein stabiles Wandelement mit mehreren Brettschichten von je 23 mm Dicke. Die Wände werden anschliessend nach den definierten Massen des Architekten zugeschnitten, Aussparungen und Installationskanäle, sowie Tür- und Fensteröffnungen gefräst.

So entstehen millimetergenaue Elemente, die am Tag X per Lastwagen auf die Baustelle gelangen und dort innert kurzer Zeit zu einem fertigen Massivholzgebäude montiert werden. Das für Sabine und Peter Hugi realisierte Objekt ist das erste Mehrfamilienhaus der Schweiz in dieser MHM-Holzbauart. Das Gebäude wurde von der Firma Haudenschild AG in Niederbipp geplant und gebaut. Das Gebäude ist mit einer Komfortlüftung für jede Wohnung ausgestattet. Besondere Beachtung wurde dem Schallschutz zwischen den Wohneinheiten gewidmet. Die Bauten in der MHM-Bauweise zeichnen sich in der Benützung durch ein sehr ausgeglichenes Raumklima aus. Durch den sehr grossen Holzanteil in der Konstruktion, wird die Raumfeuchte sehr gut ausgeglichen und die Oberflächentemperatur an der inneren Wandoberfläche ist höher als bei einem Mauerwerk. Dies ergibt ein sehr angenehmes und warmes Raumklima, was zu wesentlichen Einsparungen bei den Heizkosten führt. Die MHM-Wand wurde entwickelt, weil viele Bauherren gerne mit Holz bauen möchten, aber sie wollen keine hohlen Wände, die nur aus Isolation und Folien

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Aussenwand: – Aussenputz – Gutex Thermowall 120 mm – Winddichtung Gyso AS-100 – MHM Massivholzmauer 250 mm – Gipskartonplatte 15 mm – Innenputz

bestehen. Da die MHM-Wände aus anfallenden Brettern der Sägewerksindustrie hergestellt werden, sind die Kosten trotz den fast 100 m3 Holz pro Einfamilienhaus auf einem marktfähigen Niveau. In der Bauphase kommt vor allem die trockene und dadurch schnelle Bauweise zum Tragen. Auch die Vorfertigung der Wandelemente im Werk in Niederbipp (BE) erfolgt gleichzeitig mit den Baumeisterarbeiten auf der Baustelle.

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Bodenaufbau: – Unterlagsboden 100 mm – Trittschalldämmung 50 mm – Harfaserplatte 5 mm – Lignotrend Deckenelement Rippe Q3 196 mm gefüllt mit Kalkschüttung

Die Planung und Umsetzung eines MHM-Hauses unterscheidet sich kaum von einer herkömmlichen Bauart. Sie, als ausführender Betrieb, können die Wände fix-fertig bei MHM-Schweiz beziehen und die Montage selber erstellen. Die Planung und Betreuung des Projekts kann durch MHM-Schweiz erfolgen. MHM Schweiz AG, Kontakt: Josef Rothenbühler 078 948 77 06


Pressemitteilung

Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

Holzbautag Biel 2010

Bauphysik der Gebäudehülle Am 6. Mai 2010 findet an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB) der vierte Holzbautag Biel statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Lignum angeboten und vertieft dieses Jahr die Bauphysik der Gebäudehülle. Schwerpunkte sind Grundlagen zur Bauphysik und zum Holzbau, Detaillösungen sowie die Felder Sanierung und Erweiterung.

Die Gebäudehülle erfüllt eine Reihe wichtiger Funktionen. Sie ist massgeblich verantwortlich für den Schall-, Wärme- und Feuchteschutz, die Luftdichtigkeit und das Erscheinungsbild. Ihre Bedeutung hat in den letzten Jahren, bedingt durch den Klimawandel, höhere Energiekosten und restriktivere Normungen, stark zugenommen. Im Rahmen der Veranstaltung in Biel werden die wichtigsten Aspekte der Gebäudehülle diskutiert. Experten informieren anhand von Beispielen über energieeffizientes Bauen, sommerlichen Wärmeschutz, Feuchtigkeitsschutz und Detaillösungen. Zielpublikum des Anlasses an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau (Solothurnstrasse 102, Biel) sind Holzbau- und Bauingenieure, Holzbautechniker, Architekten sowie Fachplaner im Holzbau. «Von der Energievernichtungsanlage zum energieeffizienten Gebäude» überschreibt Hermann Blumer, Création Holz GmbH, Herisau, sein einleitendes Referat zum Thema Energiestandards gestern, heute und morgen. Hanspeter Kolb, BFH-AHB, Biel, widmet sich unter dem Titel «Von der Nutzungsvereinbarung bis zur optimalen Gebäudehülle» Aspekten der Gebäudehüllenqualität. Markus Zumoberhaus, Martinelli + Menti AG, Meggen, berichtet über Anforderungen, Lösungsgrundsätze und Praxiserfahrungen bei Flachdächern im Holzbau. Severin Hauswirth, Zeugin Bauberatung AG, Bern, geht auf die Frage ein, ob die Hinterlüftung bei Holz-

fassaden mittlerweile sinnentleerte Tradition oder baulich doch notwendig ist. Daniel Kehl, BFH-AHB, Biel, vertieft die Zusammenhänge des sommerlichen Wärmeschutzes in seinem Beitrag «Komfortklima: plan- und nachweisbar». Sylvia Polleres, Holzforschung Austria, Wien, erkundet, welche Rolle der Sockel künftig spielen wird, und untersucht dabei besonders das Spannungsfeld von Architektur und konstruktivem Holzschutz. Thomas Wehrle, ERNE AG Holzbau, Laufenburg, informiert über Aussenwandmodule als effiziente Lösungen für Neubauten und Sanierungen. Robert Borsch-Laaks, Büro für Bauphysik, Aachen (D), diskutiert, wie risikooder aber wie chancenreich Innendämmungen für Holzwerkstoffe sind. Beat Kämpfen, kämpfen für architektur, Zürich, erläutert das Potential, welches für Gestalter und Holzbauer in der Verbesserung der Energieeffizienz liegt. Die Kosten für den Anlass betragen CHF 290.– (CHF 100.– für Studierende). Die Gebühr deckt die Teilnahme am Holzbautag einschliesslich Tagungsband sowie Verpflegung ab. Die Anmeldung kann per Mail an wb.ahb@bfh.ch erfolgen. Das Detailprogramm mit Anmeldetalon findet sich im Internet. www.ahb.bfh.ch Hanspeter Kolb Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Stv. Leiter Holz- und Verbundbau Tel. +41 32 344 02 11 Fax +41 32 344 03 91 hanspeter.kolb@bfh.ch www.ahb.bfh.ch Michael Meuter Lignum, Holzwirtschaft Schweiz Information + PR Tel. +41 44 267 47 76 Fax +41 44 267 47 87 michael.meuter@lignum.ch www.lignum.ch 15


Brandsicherheit und Holzbau: Weiterbildungskurse 2010 Zusammen mit Lignum, Holzbau Schweiz sowie der Schweizerischen Bauschule Aarau führt die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau 2010 zum ersten Mal Vertiefungskurse zu verschiedenen Themen des Brandschutzes im Holzbau durch. Die aktuellen Brandschutzvorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF sind seit 2005 in Kraft und führen zu einer erheblichen Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten von Holz im Hochbau. Im Auftrag von Lignum wurde die Lignum-Dokumentation Brandschutz mit diversen Publikationen als Anwendungshilfe für Planer und Ausführende erarbeitet (VKF-anerkannter Stand der Technik). In Weiterbildungskursen von Lignum werden diese einführend behandelt. Mit den zum ersten Mal stattfindenden Vertiefungskursen sollen verschiedene Themen des Brandschutzes detailliert behandelt werden. Nach der Vermittlung der wichtigsten Grundlagen werden die Themen jeweils anhand von Übungen vertieft geschult. Dabei wird vorwiegend mit den Lignum-Dokumentationen Brandschutz gearbeitet. Als Referenten sind vorwiegend die Autoren dieser «Stand-der-Technik-Papiere» und Personen tätig, die im Zusammenhang mit Brandschutz und Holzbau über viel Erfahrung verfügen.

Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

Es werden sechs Module angeboten, die einzeln oder gesamthaft besucht werden können. Die Themen sind: Brandschutzanforderungen und Konzepte, Bauteile mit Brandschutzanforderungen (2 Module), Feuerwiderstandsbemessung, Haustechnik und Innenausbau. Die Mitglieder des Vereins Pro Holz haben den entsprechenden Flyer bereits erhalten. Die Vertiefungsmodule richten sich an Personen, die bei Neu- und Umbauten in Projektierung, Planung und Ausführung tätig sind. Das erste Modul startet am 29. April 2010. Weitere Informationen zu den Kursen erhalten Sie von Hanspeter Kolb (hanspeter.kolb@bfh.ch) oder unter: www.ahb.bfh.ch. Wichtig: Die Kurse werden von der Berufsförderung Holzbau Schweiz unterstützt.

Brandtest

Brandtest: Fichtenholz, «behandelt» Umgebungstemperatur: 200 C Beflammungsart: Gasbrenner Beflammungszeit: 2 Minuten Bemerkung: Das behandelte Teil, verkohlt nur an der Flammenstelle.

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Brandtest: Fichtenholz, «unbehandelt» Umgebungstemperatur: 200 C Beflammungsart: Gasbrenner Beflammungszeit: 2 Minuten Bemerkung: Das unbehandelte Teil, brennt nach kürzester Zeit lichterloh.


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