PRO HOLZ REISE BURGUND 2009 Mit den fachlichen Themen Holz – Holzbau – Eichenholz – Barriques und den kulinarischen Leckerbissen Wein und Essen, unternahmen vom Montag, 19. bis und mit dem Donnerstag 22. Oktober 2009 insgesamt 33 Mitglieder der Pro Holz zusammen mit den Partnerinnen die Reise ins benachbarte Frankreich, in die Region des Burgunds. Als Reisemittel diente ein Bistrobus von Car Rouge, welcher uns bequem nach Frankreich und dort zu den verschiedenen Programm- und Besichtigungspunkten brachte. Montag, 19. Oktober 2009 – 1. Tag
Nach der Schifffahrt fuhren wir weiter in Richtung Burgund, nach Nuits-Saint-Georges. Vor dem einchecken im Hotel genossen wir eine kurze Rundfahrt durch die Weinberge rund um die Ortschaft. Der Eindruck der Gegend mit den Weinbergen und der Anblick der Reben, welche sich uns in herrlichsten Herbstfarben darboten, genossen wir sehr. Die tiefstehende Sonne mit der herrlichen Abendstimmung trugen natürlich das nötige „Feriengefühl“ dazu bei. Anschliessend an den Bezug der Zimmer im ETAP HOTEL in Nuits-Saint-Georges, folgte die kurze Weiterfahrt nach Beaune zu den Les Caves de l’Abbaye. Dort wurden wir in einem unglaublich schönen Kellergewölbe aus dem IX Jahrhundert vom Kellermeister und Sommelier Pascal Wagner empfangen.
Von verschiedenen Einstiegsorten in der Schweiz ging die Reise in Richtung Besançon los. Auf der Fahrt nahmen wir ein kleines Picknick im Car zu uns. Nach der Ankunft in Besançon konnten wir individuell einen kurzen Abstecher ins Stadtzentrum unternehmen. Besançon am Rande des französischen Juras wird auch die „Stadt der sieben Hügel“ genannt. Danach entdeckten wir die Stadt auf eine ganz spezielle Weise. Per Schiff ging es durch einen Tunnel unter der mächtigen Zitadelle hindurch.
Beim Apéro bot uns Pascal mit dem Crémant* aus der Region einen genussvollen Einstieg in den Abend. Danach folgte ein Abendessen mit regional typischen Speisen, Zutaten und Zubereitungsarten. Dazu reichte der Mâitre zu den jeweiligen Gängen und Speisen auserlesene Weine und kommentierte die Speisen, deren Ursprung und Bedeutung in sehr kompetenter Weise. Man verspürte die enorme Liebe von Pascal Wagner zur Region und den kulinarischen Besonderheiten. Diese Liebe und das Engagement erlebte ihren Höhepunkt mit der Darreichung des Käses zum Dessert. Zu jedem der Käse gab es eine kurze Geschichte oder Liasion von Pascal zum Besten. Danach folgte die die Rückfahrt zum Hotel und der wohlverdienten Nachtruhe. *Crémant ist die Bezeichnung für einen Champagner mit geringem Kohlensäuredruck und besonders feinen Mousseaux.
Dienstag, 20. Oktober 2009 – 2. Tag Nach dem Frühstück fuhren wir in die Region Pommard zum Burgunderweinkeller „La Cave de Pommard“. Dort konnten wir Wein in verschiedenen Stadien seiner Genussvollendung degustieren. Den Unterschied zwischen einem Wein aus dem Stahltank und einem Wein, welcher im Eichenfass ausgebaut wurde, konnten wir dabei feststellen und die verschiedenen Duftnoten geniessen.
Unser Mittagessen genossen wir in der L’Auberge du vieux Vigneron im kleinen Dorf von Corpeau. Der Küchenchef bereitete für uns ebenfalls Spezialitäten aus dem Burgund zu. Das Servicepersonal reichte uns dazu passende Weine von Jean-Charles Fagot. Das gemütliche Restaurant regte zu interessanten Gesprächen und guten Diskussionen an. Anschliessend fuhren wir nach Saint-Romain und besichtigten dort die Tonnellerie Claude Gillet. Wir wurden in die Herstellung des Barriques (Eichenfass mit einem Inhalt von zirka 225 Litern) eingeführt und durften den Produktionsvorgang besichtigen. Von der Auswahl der „Filetstücke“ der französischen Eiche über den Zuschnitt und der Formgebung der einzelnen Dauben für die Fasswände und der Bretter für die Fassdeckel, konnten wir jeden Arbeitsschritt mitverfolgen. Das Zusammenstellen des Fasses ist ein besonderes Schauspiel. Als Laie meint man, dass dies ein Tanz mit rhytmischen Hammerschlägen sei.
Der 83-jährige Vater röstete anschliessend Fässer über dem offenen Feuer und ver-leihte somit den Fässern seinen nach Kundenwunsch be-sonderen „toast“. Das Gefühl, die richtige Temperatur dem Feuer aus den Eichenholz-Abschnitten zu entlocken und den richtigen Zeitpunkt des gewünschten „toastes“ zu spüren ist eine bewundernswerte Begabung des alten Herrn Gillet.
Man konnte sehr gut den Vergleich zwischen dem „toasten“ der Fässer und der Geschmacksnote im Wein vergleichen. Die typischen und unverkennlichen Eigenschaften des Barriques konnten so auch die weniger erfahrenen Weintrinker erkennen. Die Frage hierbei stellt sich mehr, ob man das mag oder eben nicht. Und nicht ob der Wein gut ist oder nicht. Wein ist Geschmackssache und jedem sein Geschmack ist natürlich verschieden. Diese Erkenntnis ist bei vielen über den Tagesverlauf, von der Degustation am Morgen über die Barrique-Herstellung zur anschliessenden Weinprobe sicher gestärkt oder bestätigt worden.
Auch die weiteren Bearbeitungsschritte und -techniken, sowie das handwerkliche Können brachte uns zum Staunen und es war beeindruckend und überaus interessant dieses erleben zu dürfen. Im Anschluss an die Besichtigung durften wir in der Endfertigung und Zwischenlagerzone, Weine von Germain Père & Fils degustieren. Dieser Winzerbetrieb ist ebenfalls im Ort Saint-Romain in der Nähe der Tonnelerie Gillet angesiedelt. Dieser Weingutsbetrieb baut die Weine ausschliesslich in Fässern der besichtigten Fassherstellungsfirma aus. Heute wird Germain Père & Fils durch den für Winzergewohnheiten, noch sehr jungen Monsieur Germain geführt. Er hat uns durch sein Fachwissen, die nette und kompetente Art und Weise, sehr gefallen. Die Weine mundeten in der Umgebung der gelagerten neuen Barrique-Fässer und dem in der Umgebungsluft fein und frisch duftenden Eichenholz vorzüglich.
Am Abend war individuelles Abendessen in Nuits-SaintGeorges angesagt. In kleineren Gruppen machte man sich auf, das passende Restaurant zu finden. Die Restaurants in diesem Ort sind die meisten klein. Die Kapazität reicht von zirka 15 bis nur etwa 30 Sitz- respektive Restaurationsplätze. Bei diesem Nachtessen bot sich jedem einzelnen die Gelegenheit nach Lust und Laune, das zu bestellen, wo man gerne hat oder auch mal gerne probieren möchte. Wir, Daniel und ich (Corinne) bestellten wieder einmal etwas, was sonst nicht so alltäglich ist. Daniel genoss zusammen mit den Anderen unserer „Klein-Gruppe“ zur Vorspeise die Schnecken und zum Hauptgang die Froschschenkel – mmmh lecker – meinten sie. Dazu wurde natürlich zu jedem Gang der passende Wein aus dem Winzerstädtchen Nuits-Saint-Georges gewählt und genossen. Zum Abschluss gönnten wir uns ein vielfältiges Dessert. Wir bestellten verschiedene Nachspeisen und versuchten alle von allem. Zusammen mit dem Dessertwein war dies ein wahrhaft genussvoller kulinarischer Moment.
Der Fussmarsch zum Hotel war ein krönender Abschluss des sehr schönen und interessanten Tages.
3. Appellation communale: Sie führt den Namen der Gemeinde. Lagenamen werden selten angegeben, in jedem Fall jedoch in kleinerem Schriftgrad als die Gemeinde. 4. Appellation Bourgogne: Hier gibt es 4 AC-Klassen für Roséweine und ähnliche, die auf dem ganzen Gebiet von Burgund geerntet werden dürfen: a) Bourgogne Clairet oder Bourgogne Rosé. b) Bourgogne Passe-tout-grain, ein Rotweinverschnitt aus 2/3 Gamay noir und 1/3 Pinot noir. c) Bourgogne Aligoté, Weissweine aus dem Rebsorten Aligoté und Chardonnay. d) Bourgogne Ordinaire oder Bourgogne Grand Ordinaire, Rot-, Weiss- oder Roséweine aus neun verschiedenen in Burgund angebauten Rebsorten. Etwa 25 % der in Burgund erzeugten Weine sind trockene, kernige Weissweine, die als Begleiter von Austern, Krustentieren und Fischen geschätzt werden. Die Rotweine sind vollmundig, extraktund körperreich und in ihren Spitzen von höchster Eleganz. Quelle: Wein von A bis Z von Hans Ambrosi
Das Burgund und sein Wein Französisches Weinbaugebiet im Osten des Landes. Die Weinbaugebiete von Nord nach Süd heissen: Chablis, Côte d’Or mit Côte de Nuits und Côte de Beaune, Côte Chalonnaise, Mâconnais und Beaujolais. Im ganzen gibt es 113 kontrollierte Herkunftsbezeichnungen, teils allgemeiner oder regionaler, teils kommunaler Art, zum Teil aber auch auf einzelne Lagen bezogen. Das ehemalige Herzogtum Burgund, das im ausgehenden Mittelalter eine bedeutende Rolle in der europäischen Geschichte spielte, erstreckt sich vom Rhônetal bis nach Flandern. Heute umfasst die Rebfläche rund 50‘000 ha, davon unterliegen rund 45‘000 ha der Appellation contrôlée. Die jährlich Durchschnittsproduktion beträgt etwa 2.5 Millionen hl ACWeine (etwa 3 % der gesamten französischen Weinproduktion). Mit Ausnahme des weissen Chablis, der am weitesten nördlich im Departement Yonne gedeiht, dem Pouilly-Fuissé und den Beaujolaisweinen wachsen die Spitzenweine Burgunds auf den kahlen Hängen der Côte d’Or die sich wiederum in die Côte de Nuits und Côte de Beaune gliedert. Man lasse sich aber durch klangvolle Namen allein nicht täuschen. Nicht jeder Wein, der zum Beispiel unter dem Namen Pommard verkauft wird, ist ein Spitzengewächs. Weine aus weniger begünstigten Lagen (Climats) haben sich die Namen von erstklassigen Lagen als Doppelnamen zugelegt, zum Beispiel Chassagne den Zunamen Montrachet oder Chambolle den Zunamen Musigny. Wirkliche Spitzenweine nennen den Ortsnamen nicht. Nur Kenner der Burgunderweine wissen, das Montrachet und Musigny erstklassige Lagen sind, Chassagne und Chambolle sind keine Lagen sondern Ortsnamen. Hinzu kommt, dass weltberühmte Lagen wie Clos du Vougeot mit 50.2 ha im Besitz von 65 verschiedenen Winzern sind, die verständlicherweise ihren Wein nicht alle auf gleiche Weise ausbauen. Das burgundische Weinbaugebiet ist seit der Aufteilung der Adels- und Kirchengüter Ende des 18. Jahrhunderts das Land der Kleinwinzer und Familienbetriebe. Abgefüllt wird der Wein meist von Händlern. Auch diese Weine dürfen die Bezeichnung „Mise en bouteilles au (oder du) domaine“ tragen, wenn die Abfüllung im Erzeugerbetrieb stattfindet. Klassifizierungssysteme, die bis zu 100 Jahre alt sind, teilen die Weinbergslagen in 4 Gütestufen ein: 1. Grand Cru: Ungefähr 30, jede Lage mit eigener Appellation; oft wird nur die Lage ohne Ortsbezeichnung angegeben. 2. Premier Cru: Nennt Ortsnamen und danach die Lagebezeichnung, falls Verschnitt, nur Ortsnamen.
Quelle: www.kornberger-weinkontor.de/html/karte_burgund.html
Mittwoch, 21. Oktober 2009 – 3. Tag Am frühen Morgen fuhren wir in Richtung Mâconais zur Firma FARGEOT, Lamellé Collé in Verosvres. Das erwachen des neuen Tages zusammen mit der morgendlichen Stimmung und dem Sonnenaufgang während der Fahrt mit dem Car war sehr stimmungsvoll.
Sehr interessant ist die durch die Firma FARGEOT eigens entwickelte Presse für die gebogenen Brettschichtholzträger, welche ein auslagern der verleimten und gespannten Trägern erlaubt. Somit kann auf der Presse schon die nächste Serie von Bogenträgern in die Form gepresst werden, ohne das vollständige aushärten des Leimes der ersten Serie abzuwarten. Man kann nur sagen, effiziente und sehr gute Idee.
Bei der FARGEOT, Lamellé Collé in Verosvres erhielten wir einen Einblick in die Tätigkeiten dieser Unternehmung. FARGEOT ist ein Teil in der arbonis Gruppe. Es werden Holzbauten und -konstruktionen im französischen Markt erstellt, Aufträge in ganz Europa akquiriert und ausgeführt. Und manchmal werden auch Aufträge für irgendwo auf der Welt produziert und zusammen mit örtlichen Partnern montiert. Sehr interessant war zu hören, dass der Holzbau in Frankreich insbesondere bei öffentlichen Bauten, wie Turnund Sporthallen, Hallenbädern und Freizeitpärken immer grösserer Beliebtheit hat. Zudem bauen Firmen neue Lager- oder Produktionshallen, Büro oder Gewerbebauten immer häufiger in Holzbauweise oder mit einer Holzverkleidung. Der Grund hierfür ist im stetigen wachsen der ökologischen Gedanken und dem damit verbundenen Image, welcher in Frankreich immer ausgeprägter und wichtiger wird.
Weitere Angaben, Einzelheiten und ausgeführte Objekte kann man auch unter www.arbonis.com sehen.
Der Rundgang durch die Produktion zeigt uns, dass in dieser Unternehmung ein Standard verglichen mit unseren Holzleimbaubetrieben herrscht. Es wird auf modernsten Anlagen produziert und die Sauberkeit und Ordnung, welche in den Produktionszonen herrscht ist überzeugend.
Zum Mittagessen fuhren wir nach Pary-le-Monial. Im Grand Hôtel de la Basilique durften wir wiederum der französischen Küche und dem Burgunderwein fröhnen. Zum Dessert wurde ein Frischkäse, der mit Sahne übergossen wird, serviert. Noch ein bisschen Zucker drüber und los ging der „Festschmaus“. Soweit wir von unserem Tisch aus erkennen konnten, blieb kein bisschen übrig. Das hat allen gemundet! Die Erkenntnis, das in Frankreich auch die Götter gespiesen haben, war danach für uns sicher bewiesen. Auch gewannen die Meisten die Einsicht (sicher auch unser Carchaffeur), dass in Frankreich mindestens 1 ¾ bis 2 ½ Stunden für die Hauptmahlzeiten eingeplant werden sollte, um den Genuss ohne Hektik erleben zu können. Mitte Nachmittags machten wir einen Abstecher nach Saint Point. Dort steht das mittelalterliche Schloss „Château de Lamartine“ das wir, ohne grosse Vorahnung, besichtigen wollten. Erst zu Beginn der Führung wurde uns bewusst, an was für einem „Geschichtsträchtigen“ Ort wir gelandet waren …
An diesem Morgen hiess es schon wieder Koffer packen und in der richtigen Reihenfolge im Car verladen. Danach verliessen wir Nuits-Saint-Georges und fuhren in die Herzogstadt Dijon, heute ist dies die Hauptstadt des Burgunds. Vor der geführten Stadtbesichtigung war freier Aufenthalt und Shopping in Dijon möglich. Unter der kundigen Führung einer in Dijon geborenen und heute in Nuits-SaintGeorges lebenden Frau, lernten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten dieser Stadt kennen. Die Führerin wusste uns die Geschichte und die heutige Zeit in sehr kompakter und interessanter Weise näher zu bringen. Sie führte uns vom Jardin Darcy über dessen angrenzenden Platz, wo ein Torbogen ähnlich dem L'arc de triomphe von Paris steht, zum Brunnen mit dem jungen Mann, der die Trauben stampft hin zur Markthalle.
Saint Point ist ein Adelssitz, der den Vater des Dichters Alphonse de Lamartine 1801 erwarb. Alphonse de Lamartine ist in Frankreich ein sehr berühmter und wichtiger Dichter und Literat. Zudem war er ein gewiefter und sehr angesehener Privat- und Staatsmann. Seine politische Karriere, die Errungenschaften und die wegweisenden Entscheide sind noch heute Bewunderns- und Lobenswert. Wenn heutige Staatsmänner ein solches Palmares schaffen würden, dann würde die Welt um vieles besser werden! Alphonse de Lamartine wählte nach der Heirat seiner geliebten Engländerin Mary Ann Birch Saint Point 1920 als seinen Niederlassungsort. Am Ende des Parks, neben der Kirche, befindet sich das Grab des Dichters und über ihm seine Devise: „speravit anima mea“ (Meine Seele war voller Hoffnung.) Die Frau des Ehepaares, in welchem der Besitz des Schlosses mitsamt den Ländereien heute ist, hat uns für wahr, eine „ganz grosse“ und sehr interessante Geschichte näher gebracht. Vielen Dank! Anschliessend machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel und dem anschliessenden Abendessen. Der Ausklang des Abends teilten einige noch mit einem Schlummerdrink im Bistro-Bus oder bei der Hotel Rezeption. Zu Beginn der wohlverdienten Nachtruhe haben sich wohl noch einige an den Tag, mit dieser unvergleichlichen und schönen Geschichte zurück erinnert ... Donnerstag, 22. Oktober 2009 – 4. Tag
In der Markthalle brachte sie uns die Geschichte des Kir’s** und dessen Ursprung näher und stimmte unsere Geschmacksknospen schon auf den späteren Apéro ein. An
einem Marktstand wurde uns die Bedeutung des Senfes und dessen Vielfalt näher gebracht. Jetzt kamen wir zur Notre Dame. Als erstes sahen wir uns die Familie auf dem Dach und deren Geschichte an. Danach widmeten wir uns den an der Fassade angebrachten Köpfe und deren Bedeutung.
**Kir: erfrischendes Getränk aus 1 Teil Cassis (schwarzer Johannisbeerlikör) und 4 Teilen trockenem Weisswein (Bourgogne Aligoté > bei uns ist auch Fendant oder ähnlicher Weisswein möglich).
Jetzt war natürlich ein Kir zum Apéro angesagt, dieser mundete vorzüglich. Das Mittagessen mitsamt einem feinen Tropfen „Vins de Bourgogne“ durfte nicht fehlen, bevor wir die Rückreise in die Schweiz antraten. Nach dem passieren der Landesgrenze in die Schweiz, luden uns Maria & Francis Kurth, zu sich nach Hause ein. Wir durften ihr spezielles Haus in Orbe besichtigen und es gab ein prickelndes Apéro. Dieser Zwischenstopp war sehr nett und willkommen. Wir danken Maria und Francis für die Gastfreundschaft an dieser Stelle nochmals herzlich! Fazit der Reise: Geniesse das Leben – Lebe das Geniessen. (Daniel Banholzer, Präsident Pro Holz, gesagt am 22. Oktober 2009)
Dann ging es mit dem Bistrobus an die jeweiligen Aussteigeorten und so neigte sich die Reise dem Ende zu. Es war sehr schön mit unseren Pro Holz „Freunden“ – bis zum nächsten mal! Corinne & Daniel Banholzer, Innertkirchen
Jetzt erfuhren wir die Geschichte des Wandteppichs, welcher im Innern der Kirche hängt und was für ein Vandalenakt daran verübt worden war. Im Innern des Gebäudes bestaunten wir den Teppich und folgten den Erklärungen unserer Führerin. Sie zeigte uns ihr enorm grosses Wissen und wie die bildliche Darstellung zu deuten ist. Hinten an der Kirche befindet sich die Eule, bei welcher man durch berühren mit der linken Hand einen Wunsch frei hat. Dies versuchten wir natürlich, ob sie die Wünsche erfüllt haben oder werden, weiss nur der Einzelne selber, da man seinen Wunsch nicht verrät. Zum Abschluss der Besichtigung spazierten wir noch zum Palais de Justice und erfuhren, dass die Stadtpräsidenten sehr lange im Amt bleiben und somit ihre Sache wahrscheinlich gut machen.
Weitere Bilder von der Reise, siehe unter: www.proholzschweiz.ch
Dank – Pro Holz Reise BURGUND 2009 Ich möchte Allen die zum Gelingen der Reise beigetragen haben an dieser Stelle herzlich Danken - Merci vielmals! Ein besonderer Dank geht an: Bernhard Marggi, welcher als Mitorganisator, Reiseleiter und Übersetzer uns das Burgund näher brachte. Rolf Wegmüller, Disponent von Car Rouge, für die hervorragende Abwicklung und Planung der Reise. Meinen Vorstandskameraden für das mir geschenkte Vertrauen im Zusammenhang mit der Reise BURGUND 2009. Und allen Reiseteilnehmerinnen und Teilnehmer für die nette, angenehme und schöne Begegnungen. Daniel Banholzer, Präsident Pro Holz