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BARS MIT WELTFORMAT

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OH, LÀ, LÀ

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BARS

MIT WELTFORMAT

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Cocktail ist nicht gleich Cocktail. Entdecke Basler Bars mit Weltformat und erfahre den Unterschied. Mit Bartendern, die genau wissen, was du magst, mit Drink-Kreationen, die einzigartig sind und mit einem Ambiente, wie es nur in Basel zu finden ist und dabei die ganze Welt anzieht.

BAR LES TROIS ROIS

Blumenrain 8 − lestroisrois.com

In der mehrfach ausgezeichneten Bar Les Trois Rois geniessen Gäste aus aller Welt neben bekannten Cocktails und Klassikern auch raffiniert kreierte Drinks, kombiniert mit auserlesenen Häppchen aus der Küche des Fünf-Sterne-Hotels und einem erstklassigen Service. Der klassische Charakter der Bar lässt dich in die Atmosphäre eines der ältesten Stadthotels Europas eintauchen – und bietet direkte Aussicht auf den Rhein und die Kleinbasler Stadtkulisse.

In the multi-award-winning bar at Les Trois Rois, guests from all over the world enjoy artfully-created new drinks, but also familiar cocktails and classic drinks, accompanied by exquisite appetizers from the five-star hotel’s own kitchen and first-class service. The bar’s classical interior allows you to immerse yourself in one of Europe’s oldest city hotels – and has direct views over the Rhine to the city skyline in Kleinbasel.

WERK 8

Dornacherstrasse 192 − werkacht.ch

Zutaten aus dem eigenen urbanen Kräutergarten, aus welchem hausgemachte Infusionen und Sirups produziert werden, bilden die Basis für die saisonalen Eigenkreationen. Diese werden von einem umfangreichen Sortiment an Spirituosen und Drink-Klassikern ergänzt. Die imposante Bar in der Halle einer ehemaligen Maschinenfabrik, die innovativen Bartender sowie der hohe Qualitätsanspruch haben dem WERK 8 im Gundeli zum Status einer mehrfach preisgekrönten Bar von Weltformat verholfen.

The basis of this bar’s own seasonal creations are ingredients from their urban herb garden, which they use to manufacture homemade infusions and syrups. These are complemented with an extensive selection of spirits and classical drinks. The imposing bar in the factory building of a former engineering works, the innovative bartenders and the high standards of quality have helped the WERK 8 in the Gundeldinger district to achieve its standing as a world-class bar which has won several awards.

SMUK

Feldbergstrasse 121 − smuk.bar

Das gemütliche Ambiente und die überschaubare Grösse verwandeln die Bar in eine heimelige Stube – der nordische Charme versprüht dabei internationales Flair. Das SMUK setzt bei seinen Drinks und Cocktails auf selbstgemachte Sirups und Liköre und liebt es zu experimentieren. Es lohnt sich also, diesen hinteren Zipfel der hippen Feldbergstrasse aufzusuchen und sich von den Bartendern einen verführerischen Drink nach dem andern zaubern zu lassen.

The cosy atmosphere and compact space of this bar transform it into a snug living room – while its Nordic charm radiates an international flair. The SMUK bartenders focus on their own homemade syrups and liqueurs when creating drinks and cocktails and they love to experiment. So, it’s worth seeking out the far end of the hip Feldbergstrasse and letting the bartenders here conjure up one tempting drink after the other for you.

HINZ & KUNZ BAR

Steinentorberg 20 − hinzundkunz.bar

Die Hinz & Kunz Bar bietet eine Vielfalt an raffinierten Cocktails und Drinks, sowie eine grosse Auswahl an Whiskys und Rums. 2019 wurde Hinz & Kunz als Beste Whisky Bar der Schweiz ausgezeichnet. Das schöne und gemütliche Ambiente der Bar in der Markthalle Basel, die klassischen ChesterfieldLedersessel und die Bartender, die besser wissen, was dir gefällt als du selbst, machen jeden Besuch zu einem genussvollen Erlebnis.

The Hinz & Kunz Bar has a wide variety of sophisticated cocktails and drinks on offer, as well as a large range of whiskies and rums. In 2019 Hinz & Kunz won the Best Whisky Bar in Switzerland award. The pleasant, cosy atmosphere of this bar in Basel’s old covered market (the Markthalle), the classic Chesterfield leather armchairs and the bartenders who seem to know what you like better than you do yourself, make every visit a truly enjoyable experience.

HERZ

Clarastrasse 11 − herzbasel.com

Das Herz setzt bewusst auf regionale und saisonale Zutaten und lässt sich für seine Drink- und Cocktail-Kreationen von der Natur und der jeweiligen Jahreszeit inspirieren. So finden, je nach Saison, Baselbieter Kirschblüten, Hagebutten, Feigenblätter und vieles mehr den Weg ins Glas – Abwechslung ist also garantiert. Das Herz versteht sich als Nachbarschaftsbar im Kleinbasel, die in punkto Qualität Weltformat hat.

The Herz team’s very conscious focus is on regional and seasonal ingredients and they find inspiration for their drink and cocktail creations in nature and the current season. Depending on the season, cherry blossoms from the countryside around Basel, rosehips, fig leaves and a great deal more will find their way into your glass – variety is guaranteed. The Herz bar sees itself as a neighbourhood bar in Kleinbasel, but one that is world class in terms of quality.

Design und Architektur erleben.

In Weil am Rhein, direkt hinter der Schweizer Grenze, befindet sich mit dem Vitra Campus ein besonderes Ausflugsziel für Design- und Architekturliebhaber. Die dynamischen Formen des Museumsbaus von Frank Gehry, der Rutschturm von Carsten Höller, das Vitra Schaudepot vom Basler Architekturbüro Herzog und de Meuron oder der neu gestaltete Oudolf Garten sind nur ein paar der Highlights auf dem Produktionsgelände des Schweizer Möbelherstellers. Im VitraHaus finden Sie Inspiration und Beratung für die Gestaltung der eigenen vier Wände, während im angeschlossenen Café regionale Spezialitäten zur kulinarischen Erholungspause einladen. Die Ausstellungen des Vitra Design Museums erweitern das Besuchserlebnis um vielfältige Themenausstellungen und Einblicke in die moderne Möbelgeschichte. Und wer noch ein wenig Natur genießen möchte: vom Vitra Campus kann man entlang des Rehberger-Wegs bis nach Riehen wandern und dabei den Ausblick und die Natur des Dreiländerecks genießen.

Vitra Campus, täglich geöffnet von 12 bis 17 Uhr Anfahrt: Tram 8, Station: Weil am Rhein/Rathaus; Bus 55, Station: Vitra Campus vitra.com/campus Just beyond the Swiss border, in Weil am Rhein, the Vitra Campus offers a unique destination for design and architecture lovers: From the dynamic shapes of Frank Gehry‘s museum building to Carsten Höller‘s slide tower or the newly designed Oudolf Garten, architectural highlights can be found all around the production site of the Swiss furniture manufacturer. The VitraHaus offers inspiration and advice for your home interior, complete with an integrated café offering regional cuisine for a culinary break. Round off your day with a visit to the Vitra Design Museum which presents several exhibitions per year and gives insights into modern furniture history. For anyone looking to enjoy a break in nature, the Rehberger-Weg makes for a nice hike to Riehen, where you can take in the fantastic view of the border triangle near Basel.

Vitra Campus, open daily from noon to 5 pm How to get there: Tram 8, Stop: Weil am Rhein/Rathaus; Bus 55, Stop: Vitra Campus vitra.com/campus

BARFLY

St.Johanns-Vorstadt 11 − bar-fly.ch

Barfly serviert Gin und Tonic – und lässt dich aus dem grössten Gin-Sortiment der Stadt auswählen. Über 300 Gins aus über 30 Ländern stellen dich vor die Qual der Wahl. Zum Glück kennen die trinkfesten Bartender jeden einzelnen davon und helfen dir den passenden Gin zu deinem Drink zu finden. Für Unschlüssige empfiehlt sich das Gin Tasting Board mit einer Auswahl an vier verschiedenen Gins zum Durchprobieren. Barfly erweitert deinen Gin-Horizont.

Barfly serves gin and tonics – and allows you to choose from the largest collection of gins that Basel has to offer. With more than 300 gins from over 30 countries, you’ll be spoilt for choice. Luckily the hard-drinking bartenders are well acquainted with each and every one of them and will help you find the perfect gin for your choice of drink. The gin-tasting board is a good recommendation if you are having trouble deciding, it offers you four different gins to try out. Barfly will open up your gin horizons.

ANGELS’ SHARE COCKTAIL BAR

Feldbergstrasse 51 − angelsshare.bar

Dass die kleine Bar an der Feldbergstrasse mehr ist als eine exzellente Adresse für Whisky-Liebhaber, hat das Angels’ Share mit der Auszeichnung als Beste Schweizer Bar des Jahres 2020 gezeigt. Hier wird fantasiert, experimentiert, fusioniert und geräuchert. Kurz: Die Angels‘ Share Cocktail Bar macht deutlich, dass Mixologie nicht einfach blosses Zusammenmischen flüssiger Zutaten bedeutet, sondern eine kulinarische Kunstform darstellt, die viel Knowhow, Fingerspitzengefühl und Gespür für Trends voraussetzt.

The Angel’s Share, a small bar on the Feldbergstrasse, has proven that it is more than an excellent address for whisky lovers, as is witnessed by the award for Best Swiss Bar of the Year, 2020. Visionary, experimental, with fusions and smoking – it’s all happening. In a nutshell: the Angels‘ Share Cocktail Bar makes it clear that mixology isn’t simply a matter of mixing various liquid ingredients together, it is in fact a culinary art form, requiring a great deal of know-how, finesse and an instinct for trends.

VINOPTIMUM BAR À VIN

Blumenrain 24 − vin-optimum.ch

Hier wird die beste Qualität einheimischer Weine, sowie ausländischer Weine aus Italien, Frankreich und Spanien serviert. Als Bar à Vin und Vinothek in einem überzeugt das VinOptimum mit einem vielfältigen Angebot, in welchem auch du deinen Lieblingswein finden wirst. Dabei macht es umso mehr Spass, wenn der Weg zum Ziel etwas länger dauert.

The highest quality Swiss wines are served here, along with wines from abroad, from Italy, France and Spain. As a bar à vin and vinotheque in one, the VinOptimum wins you around with its multi-faceted range of wines, in which you too will find your favourite wine. And it’s even more fun if you take a little longer to arrive at that destination.

SCHMUTZIGE SCHAUFENSTER AUS GUTEM GRUND

Hämmern, Schleifen, Schweissen – und dies seit 1913 am Münsterberg mitten in der Stadt. Die Schlosserei Weiland formt das Erscheinungsbild von Basel seit über 100 Jahren buchstäblich mit und beweist, dass gutes Handwerk Zukunft hat.

Text & Bilder: Nicola Mathis

Es ist das wahrscheinlich schmutzigste Schaufenster der ganzen Stadt – und dennoch eines der spannendsten. Seit 1913 befindet sich die Schlosserei Weiland am Münsterberg 16 – das Hämmern aus der Werkstatt, die Arbeit mit dem Feuer und glühend heissem Metall fasziniert bis heute. Christoph Weiland, der das Basler Familienunternehmen in der 4. Generation führt, bekommt täglich Besuch von kleinen wie grossen Zuschauern: «Es gibt wohl kaum ein Geschäft mit schmutzigeren Schaufenstern. Das hat einerseits mit unserer Arbeit zu tun und andererseits mit den vielen gwundrigen Leuten, die sich ihre Nase an der Fensterscheibe plattdrücken. Wir könnten jeden Tag die Fenster putzen, doch ich denke, die trüben Scheiben gehören zum Charme unserer Werkstatt dazu.» Die Faszination für das Handwerk scheint ungebrochen zu sein. Wohl auch, weil jedes Handwerk auch immer eine Kunst darstellt.

Feuer – der unverzichtbare Begleiter

Und die Kunst, die in der Schlosserei Weiland entsteht, die ist zuerst einmal laut, rau, dreckig, heiss und gefährlich. Auf engstem Raum, eingepfercht zwischen Maschinen und Werkzeugen, die noch älter zu sein scheinen wie die Schlosserei Weiland selbst, arbeitet das kleine Team rund um Christoph Weiland an ganz unterschiedlichen Projekten für die Stadt. Geländer, Türen, Aushängeschilder, Stahlbauten oder Trägerkonstruktionen – das Handwerk in der Werkstatt besteht einerseits aus grober, körperlicher und andererseits aus feinster Millimeter-Arbeit. Es wird gehämmert, geschliffen, gebogen, geschweisst – das Feuer der unverzichtbare Begleiter, der den Schweiss tagtäglich auf die Stirne treibt.

Doch am Ende überwiegt die Freude am Endprodukt. Die Freude, bei der Entstehung oder Restaurierung von etwas Bedeutsamem mitgewirkt zu haben und dieses danach in der Stadt anzutreffen. Durch die langjährige Geschichte des Unternehmens sowie dessen Spezialisierung auf Kunstschmiedearbeiten und Metallgestaltung, kommt Christoph Weiland an sehr spezielle und delikate Aufträge, an die sich andere Metallbauer erst gar nicht trauen würden. Wie beispielsweise das Restaurieren der Lanze von Ritter Georg an der Fassade vom Basler Münster. «Ich erinnere mich an den Auftrag hoch oben am Basler Münster, wo du auf uralte Steinmetzzeichen blickst und dann realisierst, dass du die Ehre hast, an diesem monumentalen Bau mitzuarbeiten. Ein sehr schönes Gefühl.»

Gutes Handwerk hat goldenen Boden

Überhaupt gibt es kaum ein Kunstwerk der Stadt, das die traditionelle Werkstatt am Münsterberg nicht schon einmal von innen gesehen hat. So hat die Schlosserei Weiland den Basilisken der Wettsteinbrücke saniert oder die Kunstskulptur von Calder im Park der Fondation Beyeler repariert. Auch eine Vielzahl der kunstvollen, geschwungenen Aushängeschilder über den Eingängen diverser Basler Traditionslokale sind hier entstanden.

Während die Digitalisierung in sämtlichen Branchen mit grossen Schritten voranschreitet und teilweise keinen Stein auf dem anderen lässt, so scheint diese technische Umwälzung das traditionelle Handwerk der Schlosserei Weiland weniger zu berühren. «Da wir in einer solch geschichtsträchtigen Stadt leben, die gepflegt werden muss, wird es uns hoffentlich auch noch viele weitere Jahre geben», sagt Christoph Weiland und ist zuversichtlich. Denn sein Sohn hat auch schon Freude am Metallbau gefunden und kann sich vorstellen, das Traditionsunternehmen einmal zu übernehmen. Die 5. Generation Weiland steht also bereits in den Startlöchern.

SCHLOSSEREI WEILAND

Münsterberg 16 − weiland.ch

Da wir in einer solch geschichtsträchtigen Stadt leben, die gepflegt werden muss, wird es uns hoffentlich auch noch viele weitere Jahre geben.

DIRTY SHOP WINDOWS WITH GOOD REASON

Hammering, grinding, welding – and all that on the Münsterberg, in the middle of town, since 1913. The Weiland locksmiths have literally been helping shape the face of Basel for over a hundred years and proving that good craftsmanship never dies.

It is almost certainly the dirtiest shop window in the whole of town – but also one of the most fascinating. The Weiland locksmith’s shop has been located at Münsterberg 16 since 1913 – the hammering noises emanating from the workshop, the work with fire and red-hot metal is as fascinating today as it ever was. Christoph Weiland, who runs this Basel family business in the fourth generation, has spectators, large and small, visiting him every day: “There is almost certainly not a single business with windows dirtier than ours. That is partly because of the work we do and partly because of all the curious people who flatten their noses against the window pane outside. We could clean the windows every day but I think the murky panes are part of the charm of our workshop.” The fascination with craftsmanship it seems is unwavering. Probably because any form of craftsmanship is always an artform.

Fire – the essential companion And these artworks that are created in the Weiland workshop, are first-off loud, rough, dirty, hot and dangerous. Working in the narrowest of spaces, crammed in between machines and tools that seem to be even older than the Weiland locksmith’s shop itself, the team led by Christoph Wieland is engaged in very different projects for the city. Railings, doorways, shop signs, steel and support structures – the handwork in the workshop consists of, on the one hand, rough physically demanding work, and on the other, the finest precision work. Hammering, grinding, bending, welding – with fire the essential companion, breaking their foreheads out in a sweat every day.

In the end, it is the joy of the finished product that prevails. The joy of having been involved in the creation or restauration of something significant and of then espying it somewhere in the city afterwards. Thanks to the company’s long history and its specialisation in artistic wrought ironwork and metal design, Christoph Weiland is entrusted with very special and delicate commissions which other metalworkers would not even consider taking on. For example, the restoration of St. George’s lance from the façade of Basel Cathedral. “I remember an assignment up at the top of Basel Cathedral, seeing ancient stonemason’s marks and realising what an honour it is to be contributing to the work on this monumental building. A really wonderful feeling.”

A skilful trade is a goldmine Anyhow, there is scarcely an artwork in the city that the old-fashioned workshop on the Münsterberg has not seen from the inside at one time or another. For example, the Weiland locksmiths renovated the basilisks on the Wettstein Bridge and the work by Calder that stands in the park of the Beyeler Foundation. Many of the artfully worked, elliptical signs hanging over the entrances of a variety of Basel’s traditional watering holes were created here.

While digitalisation is making huge strides into almost every branch of industry, leaving not a stone standing in some of them, it seems that this technical upheaval is affecting the traditional trade of the Weiland locksmith shop to a far lesser degree. “Hopefully, the fact that we live in a city so steeped in history which requires constant maintenance, means we will be around for a good many more years”, says Christoph Weiland and he is optimistic. With good reason, because his son too has already discovered the joys of metalworking and can well imagine taking over the long-established company one day. So, the fifth generation of the Weiland family is already waiting in the wings.

SCHLOSSEREI WEILAND

Münsterberg 16 − weiland.ch

Hopefully, the fact that we live in a city so steeped in history which requires constant maintenance, means we will be around for a good many more years

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