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HERBSTVIELFALT GENIESSEN Das Kaufland-Magazin Kostenlos zum Mitnehmen

FRISCH VOM FELD: SO KOMMT DIE ERNTE INS REGAL HERZHAFTE HERBSTKÜCHE: DIESE NEUEN PRODUKTE MACHEN LUST AUF MEHR SCHÖN SCHAURIG: TOLLE HALLOWEEN-IDEEN ZUM GRUSELN



Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Übergang ist schleichend, doch langsam werden die Tage kürzer und die Blätter wechseln ihre Farbe von saftigem Grün zu buntem Rot-Gelb. Der Herbst ist da und damit die Zeit im Jahr, die wir häufig zu Unrecht mit nasskaltem Schmuddelwetter verbinden. Denn der Herbst ist gerade bei uns in Deutschland eine der wichtigsten Jahres­ zeiten für die Ernte von herrlichem Obst und Gemüse. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für aromatische Äpfel, Birnen, Zwetschgen und viele andere tolle Produkte aus der Region. Nur jetzt bekommen wir die vielen verschiedenen Kürbissorten direkt von deutschen Höfen und sorgen so für Abwechslung in der Küche. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unseres Magazins nicht nur herr­liche Rezepte mit erntefrischen Herbstprodukten, sondern verraten Ihnen auch, welche Regionalbauern dafür sorgen, dass wir Ihnen diese frische Vielfalt in unseren Märkten anbieten können. Der Herbst hat aber noch mehr zu bieten als frisches Obst und Gemüse: Mit Oktoberfest und Halloween warten gleich zwei Anlässe auf uns, die dazu einladen, den eigenen vier Wänden oder Partys mit fantasievollen Deko-Ideen den letzten Schliff zu verpassen. Wir geben Ihnen deshalb viele Tipps und Anregungen an die Hand, wie Sie die „Feier-Tage“ mit Ihrer Familie ideal gestalten können. Und selbst wenn das Wetter mal nicht mitspielen sollte: Für den Nachwuchs haben wir zusätzlich noch Spielideen für verregnete Nachmittage entwickelt – sicher ist sicher. Freuen Sie sich also mit uns auf die kommende Jahreszeit und lassen Sie sich von uns inspirieren, wie Sie sich beim Übergang vom Sommer in den Herbst rundum fit und gesund halten können. Die Tipps dafür finden Sie bei uns im Magazin und alle Zutaten für unsere leckeren Rezepte bekommen Sie natürlich in Ihrem Kaufland. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Kaufland Redaktion

Impressum: Herausgeber: Kaufland Warenhandel GmbH & Co. KG, Rötelstraße 35, 74172 Neckarsulm; Redaktion: verantw. Rüdiger Teutsch; E-Mail: redaktion@kaufland.de; Fotos: Kaufland, TitelZing Images/ Getty Images, S. 2–3 Africa Studio/Shutterstock, S. 6–7, Alliance/Shutterstock, Icons primiaou/ Shutterstock, S. 8–9 Foxys Forest Manufacture/Shutterstock, Africa Studio/Shutterstock, artem evdokimov/ Shutterstock, S. 10–11 Westend61/Getty Images, wavebreakmedia/Shutterstock, Boris Rabtsevich/ Shutterstock, S.12–13 Bildtitel: Nestbau/Naturpark: Niederlausitzer Landrücken/Username: Kuester, Bildtitel: Hirschbrunft/Naturpark: Schönbuch/Username: simon nikon, kamilpetran/Shutterstock, S. 14–15 photography by Maico Presente/Getty Images, Imgorthand/Getty Images, S. 16–17 korinoxe/Shutterstock, S. 18–19 Yana Korneevets-Vydrenkova/Getty Images, S. 26–27 Africa Studio/Shutterstock, S. 32–33 mamita/ Shutterstock, kobeza/Getty Images, S. 38–39 Gregory_DUBUS/Getty Images, Westend61/Getty Images, CasarsaGuru/Getty Images, S. 40–41 Subbotina Anna/Shutterstock, S. 42–43 AA+W/fotolia.de, S. 52–53 Linda Levy/EyeEm/Getty Images, Zephyr18/Getty Images, ekaterinakiriy/Getty Images, logaryphmic/ Getty Images, S. 54–55 ONiONAstudio/Getty Images, S. 62–63 JuliaK/RooM/Getty Images, lushik/ DigitalVision Vectors/Getty Images, S. 64–65 Pressmaster/Shutterstock, S. 70–73 Prikhnenko/Getty Images, Ivo Petkov/Getty Images, naropano/Getty Images, S-S-S/Getty Images, S. 74–75 RAYBON/ Shutterstock, Helen Sushitskaya/Shutterstock, Anastasia_Panait/Shutterstock, IKHOM KEDBAN/ Shutterstock, Rücktitel Bogdan Sonjachnyj/Shutterstock, freie Mitarbeit: Steffen Walter/Reportage-Fotos, Carolin Strothe und Sebastian Keitel (tigerandleo.com), Tanja Gehringer (www.frauzuckerstein.de). Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Druck: Evers-Druck GmbH, Ernst-Günter-Albers-Straße 9, 25704 Meldorf.

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INHALT

2–3

Vorwort/Impressum

4–5

Inhaltsverzeichnis

6–11

32–35 16–17

Zu Besuch bei unserem Kürbisbauern

Hurra, es regnet! Bastel­ ideen für die Kleinsten

Gesund durch den Herbst

18–25

Herbstlieblinge: Apfel, Zwetschge, Birne & Co.

36–39

Edle Weine für Ihren Genuss

12–13

Naturparke: ab nach draußen!

26–29

Vom Korn zum Mehl

40–45

Gesunder Start in den Tag

14–15

Rucksack auf und los

30–31

Lieblingskuchen

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HERBSTVIELFALT GENIESSEN

52–59

Herzhafte Herbstküche: alles über Wild & Co.

46–47 Wertvolle Öle

64–69

Grusel-Bastelei: tolle Ideen zu Halloween

60–61

Endlich wieder Lebkuchen!

48–51

Oktoberfest für zu Hause

70–75

Monstermäßig lecker!

62–63

Tee: Tipps für die kleine Alltagspause

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Im Herbst wird unser Immun­system wieder auf die Probe gestellt. Damit wir gesund durch die kühler werdenden Tage kommen, ist eine ausgewogene Ernährung für die ganze Familie wichtig. Wer dazu noch viel frische Luft tankt , ist gegen die ersten Herbststürme bestens gewappnet.

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Mit der richtigen Ernährung fit durch den Herbst Frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, frischer Fisch und Milchprodukte sind die Basis einer ausgewogenen Ernährung. Unsere Tipps verraten Ihnen, wie Sie Ihr Immunsystem für die Herbstmonate stärken und zudem etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun. Die tägliche Portion Vitamine Ohne Vitamine geht nichts! Obst und Gemüse sind die Basis einer ausgewo­ge­ nen Ernährung und mit die wichtigsten Unterstützer unseres Immunsystems. Besonders Zitrusfrüchte wie Zitronen und Orangen besitzen einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Aber auch unsere hei­ mischen Sorten wie Äpfel, Birnen oder Kohl sollten jetzt im Herbst auf dem Speise­plan stehen. Vor allem die verschiedenen Kohlarten wie Rosenkohl, Weißkohl oder Wirsing punkten mit einer Vielzahl an Nährstoffen wie Vitaminen, Kalzium und Eisen. Damit diese erhalten bleiben, ist es besser, Kohl nur kurz zu kochen oder zu dünsten. Übrigens: Bei uns bekommen Sie noch bis Ende Oktober täglich bis zu 125 Artikel „Marktfrisch aus Deutschland“.

Mehr zur Kaufland Qualität und Frische unter kaufland.de/ frische

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Frischer Fisch = wichtige Fettsäuren Damit unser Körper Nährstoffe wie Vitamin A, D oder E verwenden kann, benötigt er Fett. Am besten eignen sich dafür ungesättigte Fett­­ säuren wie zum Beispiel Omega-3. Diese unterstützen gleichzeitig noch den Cholesterin­spiegel und sollen entzündungshemmend wirken. Fett­ reiche Fischsorten wie Lachs, Forelle, Thun­fisch oder Hering haben einen besonders hohen Gehalt an Omega-­3-Fettsäuren. Achten Sie bei Ihrem Einkauf immer am besten auch auf das MSC-, ASC- oder Bio-Siegel. Diese garantieren Ihnen, dass der Fisch aus nachhaltiger Fischerei oder aus verantwortungsvoller Fischzucht stammt. Damit können Sie zur Sicherung der Meere und der Fisch­be­stände beitragen. Bei Kaufland bekommen Sie Fisch aus nachhaltigem Fischfang und Aquakultur sowohl gekühlt und tiefgekühlt, als auch an der Bedientheke.

Das kriegen wir gebacken Ihre Kinder mögen keinen Fisch? Omega-3-Fettsäuren stecken auch in verschiedenen Pflanzenölen oder in Backwaren aus Vollkorn. Diese enthalten außerdem wertvolle Ballaststoffe, die für ein langes Sättigungsgefühl sorgen und sich ebenfalls positiv auf den Körper auswirken. Bei unserem Frischebäcker bieten wir Ihnen immer eine große Auswahl an ballaststoffreichen Broten und Brötchen wie zum Beispiel unsere Chia- oder Dinkelbrötchen oder unser rustikales Landbrot. Aber auch in Hülsen­ früchten wie Linsen, Erbsen oder Bohnen oder in Leinsamen stecken jede Menge Ballast­stoffe.

Das Beste aus der Milch Milchprodukte wie Naturjoghurt, Quark oder Kefir dürfen bei einer ausgewogenen Ernährung nicht fehlen. Sie sind reich an Kalzium, Kalium und Magnesium und sollen Zähne und Knochen stärken. Doch in Joghurt und Co. steckt noch mehr: Sie enthalten auch wichtige Milch­ säure­bakterien, die sich positiv auf die Darmflora auswirken können und so unser Immunsystem bei seiner Arbeit gegen Erkältungsviren unterstützen.

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Frisch und gesund ins neue Schuljahr Die Schule hat nun in allen Bundesländern begonnen und unser Nachwuchs muss wieder jeden Tag neue Heraus­ forderungen meistern. Dafür ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Wir finden, Snacks aus frischem Obst und Gemüse sollten selbstverständlich dazugehören. Deswegen unter­stützen wir von Kaufland seit dem ersten Tag das Schulobst- und -gemüseprogramm der Europäischen Union in Baden-Württemberg. Wir beliefern wöchentlich mehr als 30 Schulen, Kitas und Kinder­ gärten in Baden-Württemberg mit saisonalem Obst und Gemüse direkt aus der Region. Kurz vor den Sommerferien waren wir an der Albrecht-Dürer-Grund- und -Werk­­­realschule in Heilbronn und haben nachgefragt, wie unsere Lieferungen ankommen. Frische Kirschen für die 1 d Um 10 Uhr rollt Sigfried Wagner mit seinem gelben Transporter auf den Schulhof. Die Schüler der 6 b, die diese Woche für die Verteilung der Obst- und Gemüselieferung an alle Klassen zuständig sind, stehen schon in den Start­löchern. Es gibt Kirschen! Die müssen beim Ausladen und Sortieren auf die Klassenboxen natürlich erstmal auf Geschmack geprüft werden. Konzentriert wird gerechnet, damit auch alle Klassen genau die gleiche Obstportion bekommen. Jessica aus der Sechsten geht mit ihrem Obstkorb zur 1 d, wo sie schon gespannt erwartet wird: „Boah, Kirschen!!!! Die haben immer einen Stein in der Mitte drin, gell?“, ruft es aus dem hinteren Teil des Klassen­zimmers. Die Erstklässler von Jessica Eßlinger sind dank der wöchentlichen Lieferung schon kleine Obst- und Gemüseexperten. „Die Kinder sind mittwochs immer schon ganz gespannt, was in der Obstkiste ist“, sagt sie. Die Kirschen sind diese Woche für die Kinder natürlich der süße Jackpot und lassen ihre Augen ganz groß werden. Erleben ist wertvoller als Theorie Während sich auch die Schüler der 4 c über ihren gesunden Snack hermachen, berichtet Klassenlehrerin Corinna Kahl: „Besonders schön an dem Projekt ist, dass schon die Begeisterung eines Schülers ausreicht, um die anderen mitzureißen. So probieren alle auch Dinge aus, die sie sonst nie versucht hätten. Wir entdecken den Inhalt der Kisten gemeinsam spielerisch. Kohlrabi zum Beispiel: Den haben wir neulich in Stifte geschnitten, mit der Hauswirtschaftslehrerin einen leckeren Dip dazu gemacht und alle haben probiert. So lernen die 10

Kinder gleich den Umgang mit den Zutaten.“ Tanja Bewersdorff, die Direktorin der Grund- und Werkrealschule, bekräftigt den Stellenwert des Programms: „Wir haben als Ganztagsschule einen großen Einfluss und eine wichtige Verantwortung für die gesunde Ernährung unserer Schüler. Jede Woche machen wir dank Kaufland eine neue Tür zur regionalen Vielfalt auf, je nachdem was der Saisonkalender und das Wetter gerade hergeben. Die Kinder können ihren individuellen Geschmack ausbilden und lernen ganz automatisch: Was jetzt auf dem Teller ist, ist auch gerade auf dem Feld reif.“ Vom Feld in die Schule Rund 4.000 Kinder in Baden-Württemberg begeistern wir wöchentlich für die große Palette unserer heimischen Landwirtschaft. „Uns ist es eine Herzenssache, dass alle Kinder einer Schule Zugang zu diesem Programm haben“, sagt Karin Breitling aus dem Bereich Nachhaltigkeit bei Kaufland. „Denn gerade Jugendliche in der Pubertät brauchen manchmal einen sanften Schubs in Richtung einer gesunden Ernährung. Deshalb haben wir unsere Unterstützung über die vom EU-Programm subventionierten Grundschulklassen hinaus auf alle Klassen jeder Schule ausgeweitet und übernehmen hierfür die gesamten Kosten.“ Die Kinder nehmen die Erfahrungen mit dem frischen Obst und Gemüse nicht nur für sich selbst mit, sondern tragen sie auch in ihre Familien weiter.


Das Schulfruchtprogramm Die Europäische Union hat das Schulobst- und -gemüse­programm ins Leben gerufen. Es soll in erster Linie Grundschulkindern ver­ mitteln, dass Obst und Gemüse nicht nur gesund ist, sondernauch lecker schmeckt. Im Schuljahr 2017/18 wird das Programm mit dem Schulmilchprogramm zusammengelegt.

RÜCKBLICK SOMMER 2017

Kurz vor den Sommerferien freuten sich die Schüler über frische Kirschen. Jetzt im Herbst bekommen die Kinder eine Extraportion an saisonalem Obst wie Äpfeln, Zwetschgen und Birnen.

So mögen Kinder gesunde Snacks ✓L assen Sie die Kinder bei der Auswahl mitentscheiden. ✓K inder lieben Abwechslung. Probieren Sie deshalb immer mal wieder neue Sorten aus. ✓ Lassen Sie die Kinder bei der Zubereitung helfen. Unsere Snacklinie „Starke Früchtchen“ mit MiniObst und -Gemüse sorgt neben dem Pausenbrot für die Extraportion Nährstoffe.

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Gemeinsamer Einsatz für die Natur Ein langer Spaziergang ist im Herbst nicht nur gut für die Abwehrkräfte, er ist auch ein Fest für die Sinne. Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite – mit Farben, Gerüchen und vielen Geräuschen: das leise Rascheln im Laub, wenn sich Igel und Eichhörnchen auf den Winter vorbereiten, das Trompeten der Kraniche, die in den See- und Moorlandschaften zu Tausenden rasten, und das laute Röhren der Hirsche, die einsam durch die Wälder streifen. Das und vieles mehr können Sie in den nächsten Wochen mit Ihrer Familie besonders gut in den mehr als 100 Naturparken in Deutschland erleben. Da es uns besonders am Herzen liegt, dass viele Menschen diese Einzigartigkeit der Natur kennen­lernen, arbeiten wir seit mehr als zehn Jahren mit dem Verband Deutscher Naturparke zusammen.

Der Kranichflug Viele Naturparke wie der Niederlausitzer Landrücken verwandeln sich jetzt im Herbst in einen internationalen Kranichflugplatz. Da wird es richtig laut im sonst so ruhigen Moor. Am Schlabendorfer See starten im Sep­tember die Kranich-Aktionstage mit einem vielseitigen Natur­ erleb­­nisprogramm für die ganze Familie. Auch im nieder­­ säch­sischen Rehdener Geestmoor im Naturpark Dümmer lassen sich die Tiere sehr gut bei einer Kranich-Safari beobachten. Wer einmal zum Sonnen­untergang den Zug hunderter Kraniche miterlebt hat, die sich trompetend an ihren Schlafplätzen sammeln, denkt noch lange daran zurück. 12

Lautstarkes Kräftemessen Wer sich in den Morgen- oder Abendstunden auf den Weg macht, bekommt im nordrhein-westfälischen Arnsberger Wald oder im Naturpark Nuthe-Nieplitz das laute Röhren der Hirsche zu hören, die jetzt auf der Suche nach Hirschkühen einsam durch die Wälder streifen. Kilometerweit ist es zu hören und sagt: „Dieses Revier gehört mir.“ Wer Glück hat, kann die Hirsche bei einer geführten Ranger-Wanderung sogar beim Kräftemessen untereinander beobachten. Denn bis Ende August ist das Geweih, das die Hirsche im Früh­jahr abgeworfen haben, in voller Pracht wieder nachgewachsen.


✓S eit 2007 unterstützen wir den Verband Deutscher Naturparke bei der Öffentlichkeitsarbeit und bei Umweltbildungs­maßnahmen. ✓W ir möchten aktiv dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad der Naturparke zu steigern. ✓ Mit dieser Kooperation setzen wir uns für die heimischen Natur- und Kulturlandschaften ein. Mehr dazu unter kaufland.de/naturparke

Leises Laubrascheln Mit den ersten bunten Blättern tragen die Bäume auch wieder reife Kastanien, Bucheckern und Eicheln. Das freut nicht nur Kinder, die diese fleißig für ihre Herbst­basteleien sammeln, sondern auch viele Wald­bewohner wie beispielsweise Rehe und Eichhörnchen. Letztere haben nun besonders viel zu tun und sorgen mit aller Kraft emsig für den Winter vor. Wer gut hinhört, bekommt sie mit etwas Glück auch zu sehen. Ganz besonders nah dran an den Baumwipfeln sind Sie bei einer Baum­kronenwanderung: in ungefähr 20 Metern Höhe im Baumwipfel­pfad Schwarzwald im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord oder im Naturerlebnispark Panarbora im Bergischen Land mit einem 40 Meter hohen Aussichts­turm und etwa eineinhalb Kilometern Länge.

Eine starke Partnerschaft Seit mehr als zehn Jahren arbeiten wir mit dem Verband Deutscher Naturparke in einer starken Partnerschaft zusammen. Wir wollen Sie und Ihre Familie für die Einzigartigkeit der Natur in Ihrer Region begeistern. Denn nur wer die Vielfalt und Schönheit unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt kennt und sie zu schätzen weiß, geht auch pfleglich mit ihr um. Erlebnispfade, Aktionstage und Familien­angebote in Naturparken in Ihrer Nähe finden Sie jetzt noch leichter mit dem neuen Erlebnisportal naturparke.de/naturparke-erleben 13


Rucksack auf und los Bevor wir uns im Winter gemütlich Zuhause einkuscheln, brechen wir jetzt im Herbst zum letzten großen Ausflug des Jahres auf und bringen bei einer Wanderung unseren Kreislauf in Schwung. Wir verraten, wie ein Ausflug der ganzen Familie Spaß macht und geben Ihnen mit Kaufland Reisen Tipps für tolle Kurztrips. Im Zwiebel-Look rauf auf den Berg In den Bergen schwanken die Temperaturen im Herbst von sommerlich bis winterlich – ist es eben noch warm, kann es hinter der nächsten Kurve bitterkalt sein. Vom T-Shirt bis zur Mütze und warmer Kleidung sollten Sie deshalb immer alles dabeihaben. Kinder verlieren schneller an Körperwärme als Erwachsene. Auch wenn ihnen beim Berg­auflaufen warm wird, sollten sie bei kalten Temperaturen etwas Langärmliges anhaben. Ebenfalls unabdingbar: eine Stirnlampe. „Die Tage sind im Spätsommer und Herbst schon deutlich kürzer. Für die Wanderung hat man meist nur noch etwa acht Stunden Tageslicht. Wer sich einmal verläuft, kann schnell in die Dämmerung geraten“, sagt Thomas Bucher vom Deutschen Alpenverein. Achtung, Schnee! „Im Herbst ist der Boden im Schatten immer feucht – auch wenn es nicht geregnet hat“, erklärt Thomas Bucher. Außerdem kann in den Bergen im September der erste 14

Wintereinbruch erfolgen. Dann sorgen Schneefelder für Rutschgefahr. Deshalb gilt: Festes Schuhwerk mit Profil ist ein Muss, wasserdurchlässige Turnschuhe bleiben besser im Schrank. Gute Routenplanung + spannendes Ziel = Spaß für die ganze Familie Ein aufregendes Ziel wie eine Ritterburg und spannende Wege mit Bachläufen oder kleinen Wasserfällen sorgen dafür, dass Kindern auf der Wanderung nicht die Lust ver­geht. „Wählen Sie Touren, die Sie als Erwachsener spielend schaffen. Dann haben Sie immer genug Energie, sich um die Kinder zu kümmern“, empfiehlt Thomas Bucher. Wanderführer und Online-Portale zeigen an, welchen Schwierigkeitsgrad ein Wanderweg hat und ob eine Alm oder Hütte zur Rast auf dem Weg liegt. Ausflugsziel gesucht? Viele familienfreundliche Wanderrouten im Bayerischen Wald finden Sie im Internet unter alpenvereinaktiv.com


Ab in die Berge mit Kaufland Reisen! Buchen Sie Ihren Wanderurlaub für die ganze Familie jetzt auf kaufland-reisen.de oder telefonisch unter 089 7 10 45 74 30! Zum Beispiel 3, 4 oder 7 Nächte im 3-Sterne Superior-Hotel Karoli in Wald­ kirchen im Bayerischen Wald. EDV-Code: MUC011, Bestell-Nr.: B179306.

Leistung Übernachtung im Doppelzimmer mit 1–2 Zustellbetten oder zuschlagsfrei im Einzelzimmer, All Inclusive, Gästekarte Waldkirchen und Umweltticket GUTi mit vielen kostenlosen und ermäßigten Leistungen u. v. m. Weitere Details zur Reise finden Sie online! Preise und Termine 2017/2018 (Preise pro Person im Doppelzimmer, 3, 4 oder 7 Nächte, zzgl. Kurtaxe: circa 1,30 € pro Person/Tag, Kinder von 3 bis 14 Jahren 1 € pro Tag) Anreise Donnerstag (3 Nächte) A 12.10./19.10./26.10. 129 € | B 28.09./05.10. 149 € | C 21.09.17/29.03.18/05.04.18/03.05.18 169 € Anreise Sonntag A 08.10./15.10./22.10. 169 € (4 Nächte) bzw. 299 € (7 Nächte) | B 24.09./01.10. 189 € (4 Nächte) bzw. 329 € (7 Nächte) | C 25.03.18/01.04.18/29.04.18/06.05.18 209 € (4 Nächte) bzw. 349 € (7 Nächte) Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Zimmer mit 1–2 Vollzahlern erhalten 1–2 Kinder bis Ende 6. Lebensjahr 100 % und von 7 bis einschließlich 14 Jahren 70 % Ermäßigung.

Weitere, preisgünstige Reiseangebote für die ganze Familie finden Sie unter kaufland-reisen.de

Reiseveranstalter: BigXtra Touristik GmbH, Landsberger Straße 88, 80339 München. Kaufland ist bei dieser Reise kein Reiseveranstalter.

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Hurra, es regnet! Kein Geräusch verbinden wir mehr mit dem Herbst als Regen, der an die Fensterscheibe prasselt. Und da es auch im Herbst schon mal ordentlich kalt werden kann, sind Spiele, die für Spaß und Bewegung sorgen, genau das Richtige. Umso besser, wenn die Spiele auch noch selbst gemacht werden können. Bloggerin Frau Zuckerstein, selbst Mama von zwei Jungs, verrät Ihnen, wie Sie aus Alltagsgegenständen ganz einfach einen Mini-Tischkicker basteln können. Alles, was Sie dazu brauchen, finden Sie natürlich bei uns im Markt.

Weitere Spiel- und Bastel­anleitungen für ein Fangkrokodil oder Frisbee-Ringe­ werfen gibt’s bei uns online unter kaufland.de/ magazin

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MINI-TISCHKICKER Das brauchen Sie: Schuhkarton/Obstkiste, grüne Acryl- oder Wasserfarben, weißer Filzstift, Schere/Bastelmesser, 1 leeres Zwiebel- oder Obstnetz, Deko-Klebeband oder Tacker, Bleistift, 6 lange Schaschlikspieße, 12 Weinkorken, 2 Stücke Blumen- oder Basteldraht, 20 Deko-Perlen, 12 Wäscheklammern, 1 Tischtennisball. Außerdem: evtl. Bastelkleber, Lineal, Filzstifte.

1.

Bastelanleitung: 1. Den Boden des Kartons innen mit grüner Wasserfarbe ausmalen. Damit die Farbe schön intensiv wird, nach dem Trocknen weitere Schichten auftragen und gut trocknen lassen.

2.

2. Die Linien des Strafraumes, den Mittelkreis und die Mittellinie mit einem weißen Filzstift aufmalen. An den beiden schmalen Seiten die Tore aufmalen und mit einer Schere oder einem Bastelmesser vorsichtig ausschneiden. Kinder brauchen hierbei am besten die Hilfe eines Erwachsenen. 3. Das Obst- oder Zwiebelnetz in der Mitte durchschneiden und die beiden Hälften an die Torlöcher von außen anpassen. Dann die Netze mit Deko-Klebeband, Klebestreifen oder einem Tacker am Karton befestigen.

3.

4. Mit einem Bleistift auf den langen Seiten des Kartons die Position der Löcher für die Drehstäbe aufzeichnen und die Schaschlikspieße hindurchstecken. An den Enden der Schaschlikspieße dann die Weinkorken als Griffe befestigen. 5. Für die Toranzeige die Drahte auf eine Länge von circa 3 cm zurechtschneiden und daran je 10 Perlen auffädeln. Auf die Perlen dann die Zahlen von 1 bis 10 schreiben. Die Perlenketten mittig über den Toren befestigen.

4.

6. Für die Fußballspieler Wäscheklammern mit Gesichtern und Trikots bemalen. Alternativ zwei verschiedenfarbige Wäscheklammersets verwenden. 7. Nun vom schmalen Rand aus gesehen je eine Wäscheklammer als Torwart an die erste Stange, zwei Wäscheklammern an die zweite Stange und drei Wäscheklammern an die Stange in der Mitte klemmen. 8. Wer möchte, dekoriert nun nach Lust und Laune noch die Banden des Stadions oder versieht den Karton mit Details wie Länderfähnchen.

5.

Dann heißt es Anpfiff!

Getreu dem Motto „Das Leben ist eine Kombination aus Magie und Kuchen“ postet Tanja Gehringer auf ihrem Blog „Frau Zuckerstein“ regelmäßig leckere Eigenkreationen. Als gelernte Erzieherin und liebende Mama von zwei zuckersüßen Jungs hat sie aber auch immer kreative Ideen in petto, wie sie den Alltag mit ihrer kleinen Chaos­ familie ein bisschen bunter macht. Für Kaufland zeigt sie ihre schönsten Ideen Schritt für Schritt.

6. 7.


Auf den Feldern zeigt sich der Herbst in seiner schönsten Pracht. Äpfel , Zwetschgen, Kürbisse und Trauben warten darauf, geerntet zu werden und den Weg zu uns nach Hause zu finden. Wenn wir dann unsere Nachmittage mit einem Stück frischgebackenem Kuchen abschließen dürfen, kann uns das Schmuddelwetter nichts mehr anhaben.

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Im Einklang mit der Natur

Nach und nach finden immer mehr frisch geerntete Äpfel in den verschiedensten Sorten den Weg in unsere Obst- und Gemüseabteilung. Dort begegnet Ihnen oft das Logo unserer Eigenmarke K-Bio, das Ihnen einen besonders schonenden Anbau des Produktes garantiert. Was genau das bedeutet, haben wir unseren regionalen K-Bio-Landwirt Claus-Peter Münch aus dem Alten Land für Sie gefragt. Er baut seit mehr als 30 Jahren Äpfel ausschließlich im Einklang mit der Natur an.

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Herr Münch, was macht das „Bio“ in Ihren Äpfeln aus? Wir arbeiten partnerschaftlich mit der Natur zusammen. Wir lassen ihr mehr ihren Lauf, greifen weniger und behutsamer ein. Wir müssen die Regelungsmechanismen der Natur wie den Rhythmus der Jahreszeiten, das Wetter und die Fruchtbarkeit von Bäumen und Böden verstehen und verzichten ganz bewusst auf vieles.

500 Arbeitsstunden pro Hektar in einem Jahr zusammen. Aber so können nachhaltig gesunde Bäume und mit ihnen gesundes Obst heranwachsen.

Wir düngen beispielsweise nur organisch, etwa mit Kompost oder Grünpflanzen, und bearbeiten den Boden schonend, um die natürliche Fruchtbarkeit der Anbauflächen zu bewahren und Ressourcen wie das Grundwasser zu schonen. Dadurch laufen viele Schritte unserer täglichen Arbeit ausschließlich per Hand und die Pflege jedes einzelnen Baumes ist deutlich intensiver. Da kommen allein rund

Wir denken nicht nur an unsere Bäume, sondern betrachten das ganze Ökosystem unserer Anbaufläche. Deshalb verzichten wir nicht nur auf chemisch-synthetische Pflanzen­ schutzmittel, sondern säen zusätzlich schon seit Jahren am Rand unserer Baumreihen Wildkräuter- und -blumensaaten, um für Bienen und Insekten mehr Lebensräume zu schaffen – auch für viele Vögel und Wildtiere sind sie

„Je mehr Vielfalt, desto mehr Stabilität“


ein Rückzugsort. Je mehr Vielfalt an Tieren und Pflanzen auf dem Feld herrscht, desto stabiler ist das Ökosystem. Das bedeutet aber auch, dass wir unsere Äpfel mit ihnen teilen müssen und weniger Ware in den Verkauf geht.

„Bio gibt mir mehr Gelassenheit im Leben“ Für mich persönlich macht das „Bio“ im Apfel noch viel mehr aus. Ich habe mehr Gelassenheit im Leben gelernt, weil ich weiß, dass die Natur ihren eigenen Weg geht. Das zeigt sich vor allem dieses Jahr wieder: Während wir im vergangenen Jahr mit einer sehr reichen Ernte beschenkt wurden, tragen die Bäume in vielen Regionen Europas dieses Jahr wegen des schlechten Wetters und des späten Frosts im Frühjahr nur einen Bruchteil der Früchte. Auch das gehört dazu. Hand aufs Herz: Schmecken Bio-Äpfel wirklich anders als andere? Zunächst schmeckt tatsächlich jede Apfelsorte jedes Jahr und sogar über das Jahr hinweg anders. Das ist das Schöne an unserem Produkt und macht den Genuss so lebendig. Wir legen beim Bio-Anbau vor allem Wert auf robuste Sorten wie Santana, denn Bio-Apfelbäume müssen sich, da sie naturbelassener aufwachsen, auch mal durchbeißen, um ihre Früchte großzuziehen. Diese sind deswegen etwas kleiner als andere Äpfel, konzentrieren aber auf diesem kleineren Raum in der Regel mehr Inhalts­ stoffe und Aroma. Für Menschen, die andere Äpfel nicht vertragen, können sie außerdem eine Alternative sein, da sie mit naturnäheren Mitteln behandelt sind. Haben Sie noch einen besonderen Apfel-Tipp für uns? Jetzt im Herbst ist der robuste Santana vor allem für Allergiker spannend. Denn: Er ist gut verträglich. Wenn er vom Baum kommt, bringt er eine erfrischende Säure mit. Wenn Sie ihn aber nach dem Kauf fünf bis sechs Tage lagern, wird der Santana milder und süßer.

Unbeschwerter Genuss Für die mehr als 150 Produkte unserer Eigenmarke K-Bio prüfen wir unsere Lieferanten auf Herz und Nieren, sodass Sie bei jedem Griff ins Regal Produkte in verlässlich guter Bio-Qualität bekommen und gleichzeitig etwas Gutes für unsere Natur tun können. Mehr dazu erfahren Sie unter kaufland.de/bio

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Die Zwetschgen sind reif Kaum eine andere Frucht steht so für den Herbst wie die Zwetschge. Die blau-lilafarbenen Früchte sind das letzte Steinobst der Saison und sind dementsprechend besonders beliebt für frische Kuchen, Desserts oder Kompott. Die Zwetschgen in unseren Märkten in und um Dresden stammen dabei von unserem Regio-Landwirt Peter Griesbach vom Obsthof Borthen. Jetzt in der Erntezeit hat er alle Hände voll zu tun. Wir haben ihm dabei über die Schulter geschaut und viel gelernt. Zum Beispiel, dass Zwetschgen dann reif sind, wenn sie eine satte violette Farbe haben und schön fest sind. Ihr volles Aroma bilden sie aber erst auf dem Weg zu Ihnen in unsere Obstabteilung aus. So kommen Sie in den Genuss perfekter Zwetschgen.

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Auf dem Obsthof Borthen wird jede einzelne Zwetschge noch am Baum auf Qualität geprüft und von Hand vom Baum gepflückt.

Während wir mit Peter Griesbach von Baum zu Baum gehen, verrät er uns seine drei wichtigsten Zwetschgentipps. Zwetschgen können auch herzhaft Zwetschgen haben einen milden, manchmal auch leicht säuerlichen Geschmack. Daher eignen sie sich natürlich besonders gut für Desserts, Kuchen oder Obstsalate. Wer sie auch mal abseits der herkömmlichen Zubereitungsarten probieren möchte, kombiniert Zwetschgen mit Camembert, Ziegenkäse, Linsen oder roten Zwiebeln. Auch Kräuter wie Salbei, Thymian und Rosmarin unterstützen die vielfältigen Aromen der Zwetschge. Mit einer Zwetschgen-Zimt-Soße geben Sie Wild oder Geflügel eine süß-würzige Note.

Ganz leicht Zwetschgen von Pflaumen unterscheiden Bei Zwetschgen und Pflaumen ist es wie bei dem Dackel und dem Hund: Zwetschgen sind eine süßere Unterart der insgesamt mehr als 2.000 Pflaumensorten weltweit, aber eine Pflaume ist nicht unbedingt eine Zwetschge. Den Unterschied erkennen Sie auf den ersten Blick: Zwetschgen sind eher länglich und haben eine weniger ausgeprägte Fruchtnaht. Perfekt zum Backen Das Fruchtfleisch der Zwetschge ist fester und trockener als das der saftigeren Pflaume. Daher eignet sich die Zwetschge auch besser zum Backen. Nicht umsonst wird sie „Königin der Blechkuchen“ genannt: Sie lässt sich leichter entsteinen, behält auch beim Erhitzen ihre Form und der Kuchenboden wird nicht matschig.

Frisches aus dem Umland Frischer als aus Nachbars Garten geht es nicht. Deshalb arbeiten wir in ganz Deutschland mit einem großen Netzwerk an regionalen Bauern zusammen, die unseren Märkten täglich das Beste erntefrisch von ihren Anbauflächen liefern.

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Sommer für den Herbst Nutzen Sie unsere große Auswahl an saisonalen Früchten wie Zwetschgen, Birnen und Äpfeln und schicken Sie den Spätsommer in die Verlängerung. Wir haben für Sie einen kurzen Faktencheck zum Thema Einkochen und Einmachen erstellt. Wenn Sie dann in der kalten Jahreszeit mit einem lauten Knack den Deckel Ihres selbstgemachten Birnenchutneys oder Apfelkompotts öffnen, haben Sie sofort den Sommer auf dem Tisch.

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Fakt 1: Einkochen und Einmachen ist dasselbe. Falsch: Beim Einkochen werden Lebens­mittel in einem Glas sterilisiert, beim Einmachen im Topf gekocht und anschließend in passende Gefäße gefüllt. Die Lebensmittel werden dabei pasteurisiert und sind etwa ein Jahr haltbar. Eingekochtes ist nahe­zu unbegrenzt haltbar, wenn beim Einkochen alles geklappt hat. Fakt 2: Wie die Gläser verschlossen werden, ist egal. Wichtig ist die Dicke des Glases. Richtig: Dickes Glas hält große Temperaturunterschiede und Erschütte­rungen besser aus und ist damit perfekt zum Einkochen und Einmachen. Die Deckelvariante können Sie frei wählen. Wichtig ist, dass die Behältnisse komplett keimfrei sind. Dafür kochen Sie die Gläser, Deckel, Gummiringe und Bügelverschlüsse in Essigwasser aus. Die Gläser und Deckel lassen Sie dann im Backofen bei 80 Grad trocknen, der Rest bleibt bis zum Abfüllen und Verschließen im Wasser. Fakt 3: Überreife Früchte machen Kompott und Co. noch süßer. Falsch: Verwenden Sie nur einwandfreies Obst und Gemüse. Überreife oder angeschlagene Lebensmittel können die Haltbarkeit verringern. Ebenfalls wichtig: vor dem Verschließen den Rand der Gläser sauber abwischen, damit hier keine Angriffsfläche für Bakterien entsteht.

Einmachgläser und Flaschen in verschiedenen Größen finden Sie bei uns im Sortiment.

Fakt 4: Je voller das Glas, desto besser. Richtig: Das Einmachgut sollten Sie immer bis etwa einen Zentimeter unter den Rand ins Glas füllen. So wird das Volumen des Glases optimal genutzt und möglichst viel Luft ausgeschlossen. Je weniger Luft im Glas eingeschlossen ist, desto länger ist Ihr Eingemachtes später haltbar. Mehr Tipps fürs Einmachen finden Sie bei uns unter kaufland.de/magazin

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Äpfel, Zwetschgen oder Birnen sind die Krönung jedes Herbstkuchens. Aber was wäre der ohne den richtigen Boden? Damit dieser perfekt gelingt, ist gutes Mehl das A und O. Das Roggen-, Weizen- oder Dinkelmehl aus unseren Märkten rund um das baden-württembergische Biberach mahlen Josef und Benjamin Dom aus der Dom-Mühle in Munderkingen. Bei unserem Besuch im Familienbetrieb haben wir Vater und Sohn gefragt, welches Mehl sich am besten für welches Backprojekt eignet, was hinter der Mehltype auf der Verpackung steckt und was gutes Mehl wirklich ausmacht.

Die Typenzahl des Getreidemehls zeigt Ihnen den Mineralstoffgehalt in Milligramm an, bezogen auf 100 Gramm Trockenmasse in Mehl. Je höher die Typenzahl, desto höher ist der Mineralstoffgehalt. Den Unterschied können Sie auch sehen: Weizenmehl der Type 1050 ist dunkler als solches mit einer niedrigeren Zahl wie Weizenmehl der Type 405, das weiß ist. Das 405er-Mehl besteht sozusagen nur noch aus dem Inneren des Korns und ist stärkehaltiger, während bei der Type 1050 ein geringer Teil der Schale mitge­mahlen wird. Als Backgrundregel fürs Mehl können Sie sich merken: Je heller das Produkt nach dem Backen innen noch sein soll, umso niedriger sollte die Mehltype sein. Mehl mit niedriger Typenzahl nehmen Sie also für feines Gebäck wie Plätzchen, Pfannkuchen, helle Brötchen und süße Hefeteige. Mehl mit hoher Typenzahl eignet sich beispielsweise für herzhafte Backwaren wie rustikale Brote.

Egal, welches Mehl Sie bevorzugen. Bei uns finden­Sie eine große Auswahl an verschiedenen Sorten. Beispielsweise auch von unserer Eigenmarke K-Bio – für alle, die den natürlichen Genuss beim Essen besonders schätzen.

Weizenmehl ist ein Allrounder. Mild im Geschmack und mit seinem hohen Anteil an Stärke und Klebereiweiß ist es das beliebteste Mehl für nahezu jedes Backprojekt von Kuchen bis Brot und kommt bei Nudeln, Panaden und Soßen zum Einsatz. Dinkelmehl schmeckt dezent nussig-aromatisch. Viele Menschen vertragen es besser als Weizenmehl, obwohl es sogar besonders viel Klebe­r­eiweiß enthält. Dinkelteig ist übrigens klebriger und flüssiger als solcher aus Weizenmehl. Daher unser Tipp: Tauchen Sie Ihre Hände vorher in kaltes Wasser und der Teig klebt kaum noch an den Fingern. Roggenmehl eignet sich für intensiv-herzhafte Brot­sorten und weist einen hohen Ballaststoff- und Mineraliengehalt auf. Da es ein stärke­abbauendes Enzym enthält, das der Verkleisterung beim Backen entgegenwirkt, sollte es versäuert werden. Das geht natürlich am besten mit Sauerteig, aber auch mit Buttermilch oder Zitronensaft. Wenn Sie ein Mischbrot mit Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl backen, brauchen Sie es in der Regel für den kleinen Prozentanteil Roggen nicht extra zu versäuern. Das macht das Backen einfacher.

Müllermeister Benjamin Dom betreibt die kleine Mühle am Donaulauf in vierter Generation. Gemeinsam mit seinem Vater mahlt er verschiedenste Mehlsorten mit viel Sachverstand und Erfahrung.

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Vom Korn

1.

Auf dem Feld

3.

Mit den 20 Bauern aus der Nähe, von denen er Weizen, Dinkel und Roggen bezieht, bespricht sich Benjamin Dom schon direkt bei der Getreideaussaat. Die Bauern haben schon seinen Vater beliefert und deren Väter seinen Großvater. Auf dem Feld ist weniger mehr. Vor allem bei Pflanzenschutzmitteln und synthetischem Dünger. Da schaut Dom ganz genau hin. So stellt er von Beginn an die Weichen für die Qualität seines Mehls.

Sieben, sieben, sieben

Das Korn rieselt durch verschiedene grobe und feine Siebe, wird kräftig durchgepustet, gerüttelt und gescheuert, um es von kleinen Steinchen, Stroh oder Unkrautsamen zu reinigen. Erst dann kommt es ins Silo, wo es getrocknet, gekühlt und belüftet auf seinen Einsatz in der Mühle wartet. Vor dem Vermahlen heißt es erneut Sieben, Reinigen, Auslesen. Denn Dom reinigt das Getreide noch zwei weitere Male intensiv, damit auch wirklich nur das beste Korn in die Mühle kommt.

2. Wertvolle Lieferung

Wenn das Korn eingefahren wird, geht es in der kleinen Mühle am Donaulauf zu wie im Taubenschlag. Das Korn wird genau geprüft, bevor es in die Silos zur Lagerung kommt: Wie hoch ist der Eiweißgehalt? Wie aktiv sind die Enzyme im Korn? Wie ist die Vermahlungsqualität? Bei einer ersten Reinigung trennt Dom dann sprichwörtlich die Spreu vom Weizen.

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zum Mehl 5.

Die Mischung macht’s

In der Mischerei sorgt Benjamin Dom für die perfekte Mischung. Für die optimale Backfähigkeit seines Weizenmehls mischt er zum Beispiel fünf verschiedene Weizensorten. Diese füllt er schließlich in unterschiedlichen Packungsgrößen ab.

4. 6. Aus Korn wird Mehl

In den burgunderfarbenen Walzenstühlen ent­ stehen bis zu drei verschiedene Mehle gleichzeitig. Ist der Schalter umgelegt, wird’s richtig laut: Das Korn rauscht durch die Rohre, Riemen treiben die Stahlwalzen an, die das Getreide bis zu 16 Mal mahlen. Bei jeder Vermahlung entsteht ein anderes Mehl, mit eigenen Eigenschaften. Wieder rieselt es durch unzählige Siebe. Die nötige Energie liefert das eigene Wasserkraftwerk neben der Mühle an der Donau. Benjamin Dom prüft immer wieder das Mahlgut, greift hinein, fährt mit den Fingern über den Handteller, ehe er das Mehl zum Abfüllen freigibt.

Ab in den Markt

Die fertig verpackten Mehl­­päc­k­ chen verlädt er auf den neuen LKW. Die Doms fahren ihre Lie­ ferung noch selbst zu unseren Märkten in Erbach, Biberach, Münsingen, Ehingen und Bad Saulgau. Die persönliche Begegnung mit den Marktmitarbeitern gehört für sie zu ihrem Handwerk mit dazu.

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Juwelen des Herbsts Zwetschgen und Äpfel sind jetzt in ihrer Bestform und warten nur darauf, auf dem Kuchen zu landen. Mit diesen beiden Rezepten kommt ihr Aroma perfekt zur Geltung.

ZWETSCHGEN-GALETTE Zutaten für 4 Stück – 120 g kalte K-Bio Butter – 300 g K-Classic Weizenmehl, Type 405 – 100 g K-Classic Fein Zucker Raffinade – 1 Päckchen K-Bio Vanillezucker mit Bourbon-Vanille – 1 Msp. Zimt – 2 K-Bio Eier – 400 g Zwetschgen

– 2 EL K-Classic Feine Speisestärke – 100 ml K-Bio Apfelsaft naturtrüb – 1 Msp. gemahlener Kardamom – 2 cl Rum – 1 K-Bio Eigelb – 2 Zweige Thymian – 50 g gehobelte Mandeln – 1 EL Puderzucker

Zubereitung Butter in kleine Würfel schneiden und mit Mehl, 60 g Zucker, Vanillezucker, Zimt und Eiern zu einem glatten Teig ver­ar­bei­ ten. In Klarsichtfolie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Speisestärke mit Apfelsaft glattrühren. Restlichen Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, Zwetschgen dazugeben, mit der Apfelsaft-Speisestärke-Mischung ablöschen. Mit Kardamom und Rum würzen, aufkochen lassen und beiseitestellen. Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Teig in 4 Kreise (Ø 22 cm) ausrollen. Zwetschgen in die Mitte legen, Teigränder überschlagen und mit Eigelb bepinseln. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech die Galettes 25–30 Minuten backen. Zum Servieren die Galettes mit Thymian, Mandelblättchen und Puderzucker bestreuen. Zubereitungszeit: 30 Min. + 30 Min. Backzeit + 1 Std. Kühlzeit Pro Stück: 831 kcal · Eiweiß: 16 g Kohlenhydrate: 101 g · Fett: 37 g · BE: 8,5 30


SCHOKO-APFELKUCHEN MIT EIERLIKÖR-GUSS Zutaten für 12 Stücke

Zubereitung

Für den Rührteig: ––140 g weiche K-Bio Butter ––100 g K-Bio Rohrohrzucker –– 1 Päckchen Vanillezucker mit Bourbon-Vanille ––K-Classic Jodsalz ––2 K-Bio Eier –– 200 g K-Classic Weizenmehl, Type 405 ––1 Päckchen K-Classic Backpulver ––3 EL Schokoraspel Für den Eierlikör-Guss: ––150 g K-Classic Schmand, 24 % Fett ––60 g K-Bio Rohrohrzucker ––2 K-Bio Eier ––100 ml Eierlikör –– 1 Päckchen K-Classic Puddingpulver mit Vanille-Geschmack ––700 g K-Bio Tafeläpfel ––1 EL Zitronensaft ––50 g K-Bio Butter Außerdem: ––Butter zum Einfetten der Form ––Puderzucker zum Bestäuben

Den Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (ø 24 cm) mit etwas Butter einfetten. Für den Rührteig weiche Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben und mit den Schneebesen des Hand­rühr­geräts cremig rühren. Eier zugeben und unterrühren. Mehl mit ­Backpulver mischen und ebenfalls nach und nach unterrühren. Schoko­raspel einstreuen und unterheben. Den Teig dann in die Springform geben und glattstreichen. Für den Eierlikör-Guss Schmand, Zucker, Eier, Eierlikör und Puddingpulver in eine Schüssel geben und zu einer glatten Masse verrühren. Den Guss auf den Teig gießen und gleichmäßig verteilen. Äpfel waschen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in dünne Scheiben schneiden, dann sofort mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Apfelscheiben dachziegelartig auf dem Teig verteilen. Butter in Flöckchen auf dem Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen circa 55 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, lau­warm abkühlen lassen, aus der Springform nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Kurz vor dem Servieren mit etwas Puder­zucker bestäuben. Zubereitungszeit: 30 Min. + 30 Min. Backzeit + 1 Std. Kühlzeit Pro Stück: 460 kcal · Eiweiß: 5 g Kohlenhydrate: 44 g · Fett: 28 g · BE: 3,5 31


Kürbis-Einmaleins vom Feld Wer aktuell auf die Klaistower Felder unseres Regio-Bauern Sven Hager in Brandenburg schaut, bekommt ein herrliches Farbenspiel aus verschiedenen Orange- und Grüntönen zu sehen. Denn die reifen Kürbisse, die dort gerade mit dem Messer von Hand geerntet werden, türmen sich auf dem Acker. Beliebte Sorten wie Butternut, Hokkaido und Halloween-Kürbis kommen dann wieder ganz frisch in unsere Märkte der Region. Mit seinen Expertentipps schickt Sie Sven Hager in die Kürbissaison. Hokkaido Der kleinere Vertreter unter den Kürbissen eignet sich ideal für Eilige, denn er lässt sich sehr leicht zubereiten: Sie müssen ihn nicht schälen, sondern nur gut abwaschen. Nach dem Aufschneiden lassen sich auch die Kerne leicht mit einem Löffel entfernen. Nur noch in Würfel oder Spalten schneiden und los geht’s: dünsten, braten, backen – Hokkaido macht eigentlich alles mit und ist schon nach etwa 20 Minuten gar. Dank seines angenehm nussigen Geschmacks ist er vor allem als Püree eine tolle Basis für Brotaufstriche, Käsekuchen und natürlich als Suppe. Auch in Form von Pommes mit Parmesan ist er eine leckere Abwechslung zu Kartoffeln. Butternut Der Name ist bei dieser birnenförmigen Sorte Programm: Er schmeckt schön buttrig und nussig. Im Gegensatz zum Hokkaido muss er zwar geschält werden, aber selbst das können Sie mit einem Trick umgehen: einfach halbieren, Kerne herauslösen, mit Öl einstreichen und ab in den Ofen damit. Wer mag, kann ihn direkt wie eine Ofenkartoffel füllen oder anschließend das gebackene Fruchtfleisch herauslösen und weiterverarbeiten. Er passt zum Beispiel prima zu Maronen, Champignons und Staudensellerie. Halloween-Kürbis Etwas fürs Auge ist der Halloween-Kürbis: Er ist schön groß, gleichmäßig rund und seine Schale eignet sich gut zum Schnitzen. Den Kürbis müssen Sie dazu vorab aushöhlen. Damit die gruseligen Gesichter kinderleicht gelingen, malen Sie das gewünschte Motiv mit Filzstift vor und stechen die Linien erstmal mit einem Zahnstocher vor. Dann geht es mit dem Messer später leichter. Besonders gut eignet sich natürlich spezielles Schnitzwerkzeug. Der Stiel muss übrigens nicht immer oben sitzen: Höhlen Sie den Kürbis doch mal seitlich aus, so können Sie den Stiel als Nase nutzen – das gibt der Kürbisfratze gleich etwas Besonderes.

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Sven Hager vom Spargelhof Klaistow ist einer von mehr als 250 regionalen Lieferanten, mit denen wir in ganz Deutschland für Sie zusammen­arbeiten. Im Sommer bekommen unsere branden­burgischen Märkte von ihm feldfrischen Spargel und Beeren. Für den Herbst begeistert er sich seit einigen Jahren für Kürbisse und baut dieses Gemüse im kleinen Manufaktur-Stil mit an. Noch bis 5. November können Sie sich von der Sorten­vielfalt und den schwersten Kuriositäten bei der Kürbisausstellung auf dem Hof selbst ein Bild machen.

Sven Hag er – er ba u unser Kür bis

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Hochgenuss der Herbstküche Im Herbst ist der Kürbis von unseren Speiseplänen nicht wegzudenken. Aus ihm lässt sich weit mehr als Suppen und Aufläufe machen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer vegetarischen Kürbis-Lasagne? Oder einem raffinierten Butternut-Kürbis?

VEGGIE-KÜRBIS-SPINAT-LASAGNE

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Zutaten für 4 Portionen

Zubereitung

–– 300 g K-Bio Blattspinat erntefrisch tiefgefroren ––1 Hokkaido-Kürbis, circa 750 g ––2 kleine K-Bio Speisezwiebeln ––2 Knoblauchzehen ––3 EL K-Bio Natives Olivenöl ––1 TL frisch gehackter Thymian ––400 g K-Bio passierte Tomaten ––200 ml K-Bio Gemüsebrühe ––1/2 TL gemahlener Zimt ––K-Classic Jodsalz, Pfeffer ––2 EL K-Classic Pflanzen-Margarine ––4 EL K-Classic Weizenmehl, Type 405 ––500 ml K-Bio Vollmilch, 3,8 % Fett ––frisch geriebene Muskatnuss –– 200 g K-Classic Lasagneblätter, ohne Vorkochen ––125 g geriebener K-Classic Mozzarella

Spinat auftauen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Kürbis halbieren, von Strunk und Kernen befreien und mit Schale in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken. Olivenöl erhitzen, Zwiebelwürfel und Knoblauch glasig andünsten. Kürbiswürfel zugeben und anbraten. Thymian zugeben und kurz mitbraten. Tomaten und Brühe zugeben und mit Zimt, Salz und Pfeffer würzen. Aufkochen und 8–10 Minuten schmoren. Für die Spinat-Béchamel­soße Margarine schmelzen, Mehl nach und nach einrühren. Milch zugeben und unter Rühren aufkochen. Blattspinat abtropfen lassen, zur Soße geben, mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Lasagneblätter, Kürbis- und Béchamelsoße schichten, mit der Béchamelsoße abschließen. Mit Käse bestreuen und für circa 25 Minuten überbacken. Zubereitungszeit: 50 Min.

Pro Portion: 662 kcal · Eiweiß: 23 g Kohlenhydrate: 66 g · Fett: 33 g · BE: 5,5


ZWEIFACH GEFÜLLTER BUTTERNUT-KÜRBIS Zutaten für 2 Portionen

Zubereitung

– 1 kleiner Butternut-Kürbis, circa 600 g – 4 EL K-Bio Natives Olivenöl – K-Classic Jodsalz – Pfeffer – 120 g Weichweizen – 1 TL Currypulver – 1 K-Bio Speisezwiebel – 150 g K-Bio Champignons – 60 g K-Classic Feta g.U. – 1 EL gehackte Petersilie – frisch geriebene Muskatnuss – 100 g gekochte Maronen – 100 g Aubergine – 100 g Stangensellerie – 1 TL gehackter Rosmarin – 2 EL Granatapfelkerne

Kürbis waschen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Kürbishälften mit 2 EL Olivenöl bepinseln, salzen, pfeffern und im Backofen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech circa 40 Minuten garen. In der Zwischenzeit Weichweizen in gesalzenem Wasser mit Currypulver nach Packungsangabe garen. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Champignons putzen und vierteln. Fetakäse fein zerbröseln. Zwiebelwürfel in einer Pfanne in 1 EL heißem Olivenöl 2 Minuten braten, Champignons dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und 3–4 Minuten garen. Gekochten Weichweizen, Fetakäse und Peter­silie unterheben, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Maronen grob hacken. Aubergine waschen und in kleine Würfel schneiden. Stangensellerie waschen, trockentupfen und in feine Stücke schneiden. Auberginenwürfel, Stangensellerie und Maronen in einer Pfanne im restlichen heißen Olivenöl 4–5 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Rosmarin würzen. Kürbishälften mit je einer Mischung füllen und für circa 15 Minuten im Backofen garen. Kürbishälften mit Granatapfelkernen bestreuen und servieren. Zubereitungszeit: 1 Std.

Pro Portion: 707 kcal · Eiweiß: 20 g Kohlenhydrate: 93 g · Fett: 31 g · BE: 8,0

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So schmeckt Wetter Wir haben uns gefragt: Kann man Wetter schmecken? Unser Winzer Ralf Anselmann aus dem pfälzischen Edesheim sagt: „Ja.“ Als wir ihn vor der diesjährigen Lese besuchen, zeigt er uns, wie das besondere Aroma seiner Weine entsteht. Seinen Gewürztraminer, Sauvignon Blanc und Merlot­ finden Sie in der Weinabteilung unserer Märkte.

Im Wingert Beim Kontrollgang zwischen den Rebreihen wird schnell klar: Jetzt ist Endspurt. Das ganze Jahr hat das bis zu 50-köpfige Team in den Weinbergen das Wetter genau im Blick gehabt und Böden, Reben und Begrünung entsprechend bearbeitet. Jetzt werden die Reben noch entblättert, damit die roten Traubenbeeren nochmal viel Spätsommersonne tanken können. „Alles, was einen Wein später ausmacht, steckt jetzt in der Traube. Unsere Kunst ist es, so viel wie möglich von diesem Aroma in die Flasche zu bringen“, erklärt der Diplom-Agraringenieur.

„Alles, was einen Wein später ausmacht, steckt jetzt in der Traube“ Ralf Anselmann nimmt jetzt während der Reifemonate immer wieder Proben und analysiert die Beeren auf ihren Fruchtzucker- und Säuregehalt. Denn es gilt, den richtigen Augenblick abzupassen: Nur wenn die Trauben hochreif sind, haben sie einen moderaten Säuregehalt und ihren Aromahöhepunkt erreicht. Das ist der Moment für die Lese. Wartet der Winzer zu lange, wird der Alkoholgehalt zu hoch; 36


beginnt er zu früh mit der Lese, wird der Wein nie seinen typischen Charakter bekommen. „Wenn das Wetter jetzt bis zur Lese mitspielt, wird es ein guter Jahrgang. Die immer neuen Herausforderungen, die die Witterungsverhältnisse an uns stellen, sind das, was für mich den Reiz am Weinbau ausmacht. Man kann das Wetter des Jahrgangs in unseren Weinen regelrecht schmecken“, erklärt Ralf Anselmann. Ist der Zeitpunkt gekommen, werden die Trauben überwiegend von Hand geerntet und der Wein wird komplett im Familienbetrieb ausgebaut und abgefüllt. Ralf Anselmann schwört auf das Prinzip „selbstgemacht“, um authentische und hochwertige Weine zu fertigen. Dass ihm dies sehr gut gelingt, beweist unter anderem seine Auszeichnung zum „Winzer des Jahres“ von der DLG und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 2010. „Die Früchte behandeln wir in jedem Produk­tionsschritt so schonend wie möglich und verarbeiten sie zügig“, erzählt er. Die Trauben werden sorgfältig vom Stielgerüst befreit, bevor sie bei geringem Druck ganz schonend gepresst werden. Somit kommen die Bittertöne aus den Stielen nicht in den Wein. Im Weinkeller Im Allerheiligsten lagern seine Jahrgänge in gekühlten Edelstahltanks und Barrique-Fässern. „Ab jetzt setzen wir alles daran, das Aroma zu bewahren. Wir lassen dem Most beim Gären Zeit und kontrollieren die Temperatur regelmäßig“, erklärt der Winzer. Die Aromen sind nämlich ein flüchtiges Gut und sehr temperatursensibel. Auch hier nimmt er immer wieder Proben: Wie nimmt der Wein die Holznoten der Eichenfässer an? Ist der Gewürztraminer schon schön cremig? Behält der Sauvignon Blanc seine Fruchtigkeit? Ralf Anselmann nickt eine der Proben zum Abfüllen ab: „Wenn man das Klima der süd­lichen Weinstraße schmeckt, ist er perfekt. Gerade jetzt im Spätsommer und Herbst ist unser Merlot ein treuer Begleiter für Wild­gerichte und unser Gewürztraminer rundet als Dessertwein Obstkuchen und Lebkuchen ab. Ich bin stolz, wenn der Kunde lange Freude am Genuss unserer Weine hat.“

Gewinnspiel Schwelgen im Weinberg Gewinnen Sie mit etwas Glück eines von 5 Genießerwochenenden für 2 Personen im Wohlfühlhotel Alte Rebschule in den Pfälzer Weinbergen und besuchen Sie das Weinseminar auf dem Weingut Anselmann. Jetzt gewinnen und genießen unter

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Teilnahmeschluss: 31.10.2017 37


Edle Weine für Ihren Genuss Wild, Knödel, Pilze und Soßen: Die Herbstküche überzeugt mit deftigen und unwiderstehlich leckeren Gerichten, die darauf warten, mit einem guten Glas Wein genossen zu werden. Doch welcher Wein ist der passende? Bei unserem Sortiment von Weinen aus über 19 Ländern und 50 Anbaugebieten ist uns die Aus­wahl nicht leicht gefallen. Doch hier sind sie: unsere Wein­empfehlungen für herzhafte Herbstmenüs!

✓ aus einem der bekanntesten Weingüter der Welt ✓ fruchtige Beerenaromen

✓ Wein mit historischem Qualitätsanspruch ✓ VDP-Gründungs­mitglied 38

✓ fruchtig im Geschmack ✓ unter der sizilianischen Sonne gereift


Baron Philippe de Rothschild Mouton Cadet Diese Cuvée bietet im Duft und im Geschmack frische Aromen von reifen Kirschen, Himbeeren und Cassis. Der Mouton Cadet passt hervorragend zu geschmortem, würzigem Fleisch, Kurzgebratenem oder auch zur mediterranen Küche. Kloster Eberbach Spätburgunder Seit neun Jahrhunderten wird im hessi­ schen Staatsweingut Kloster Eberbach eine Vielzahl an Weinen aus dem Anbaugebiet Rheingau gekeltert. Der Spätburgunder ist ein besonders edler Rotwein und weist feine Noten von Brombeere und Kirsche auf. Sein herrliches Aroma passt sehr gut zu Kurzgebratenem, Wild- oder Fischgerichten.

Corvo Rosso und Bianco Die harmonischen Weine aus Sizilien sind echte Klassiker. Der Corvo Rosso besitzt einen weichen und beerigen Geschmack und ist ein hervorragender Begleiter zu kräftig gewürzten Fleischgerichten. Die fruchtige Note des Corvo Bianco ist ideal zu Pilzgerichten, Fisch oder Wildgeflügel.

François Martenot Bourgogne Pinot Noir Die Rebsorte Pinot Noir hat dem französischen Weinanbaugebiet Burgund zur weltweiten Bekanntheit verholfen. Mit seinem angenehm frischen und intensiven Fruchtgeschmack und den dezenten Gewürznoten passt dieser Wein ausgezeichnet zu dunklen Fleischgerichten und französischem Hartkäse.

Fontanafredda Barolo Das Traditionsweingut Fontanafredda setzt auf natürliche und nachhaltige Produktion. Sein Barolo, der oft auch „Wein der Könige“ genannt wird, vereint den Geschmack von reifen Sauerkirschen, kräftigen Cassis-Noten und würzigen Kräuter-Aromen. Er ist die perfekte Weinbegleitung zu Lamm, Wild, Kalb oder Rind.

✓ aus sizilianischen Rebsorten ✓ weicher, beeriger Geschmack

✓ natürlich und nachhaltig im Piemont produziert ✓ kräftige CassisNoten und würzige Kräuter-Aromen

✓ Rebsorte Pinot Noir ist Aushängeschild der Bourgogne ✓ vollmundiger Geschmack 39


Der Herbst lädt mit seiner Vielfalt an Lebensmitteln förmlich zum Genießen ein. Egal ob fruchtig -frisch zum Frühstück, zünftig beim Oktoberfest zu Hause oder beim ganz besonderen Abendessen mit Wild, Knödeln und Pilzen: Es ist immer eine Explosion für die Geschmackssinne !

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SUPER FOOD Im Herbst gilt es, die Abwehrkräfte zu stärken. Eine gesunde Ernährung ist hierbei das A und O. Viele Menschen ergänzen ihren Speiseplan mittlerweile mit sogenanntem „Superfood“. Doch was ist „Superfood“ eigentlich und was kann es? Superfoods sind natürliche, meist unbearbeitete Lebensmittel. Sie weisen einen besonders hohen Nährstoff- und Vitamingehalt auf und es wird ihnen eine heilsame Wirkung nachgesagt. Superfoods können exotische Früchte sein, aber auch altbekannte gängige Lebensmittel wie Leinsamen. Superfood ist nicht zwangsläufig ein Garant für ein gesundes Leben. Wenn wir Superfood jedoch im Rahmen einer gesunden Lebensweise und einer bewussten Ernährung zu uns nehmen, kann unser Körper von seinen Inhaltsstoffen profitieren und uns zu mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden verhelfen. Jedes Superfood hat seine eigenen Stärken: Maca-Pflanze Die Maca-Pflanze gehört zu den Kressegewächsen. Ihre Wurzel wird aufgrund ihrer zahlreichen Nährstoffe schon seit Jahrtausenden geschätzt. Neben der Stärkung der körper­lichen Leistungsfähigkeit wird der Maca-Wurzel auch eine Steigerung der psychischen Belastbarkeit zuge42

schrieben – sie soll den Stresspegel senken und hat Einfluss auf das Hormonsystem. Maca-Pulver lässt sich bestens ins Müsli oder in einen Smoothie untermischen. Papaya Das süße Fruchtfleisch enthält reichlich Vitamin C und mehr Betacarotin als Karotten. Die Kerne sollten in keinem Fall weggeworfen werden. Sie enthalten das Enzym „Papain“, das vor bakteriellen Entzündungen schützen kann und zudem die Fettverbrennung unterstützen soll. Man kann entweder einzelne Kerne direkt kauen oder sie getrocknet beispielsweise als Pfefferersatz gemahlen verwenden. Leinsamen Durch ihre hohe Vitamin- und Nährstoffdichte sollen Leinsamen unter anderem den Blutzuckerwert verbessern, den Cholesterinspiegel senken und gut gegen Bluthochdruck sein. Sie unterstützen die Verdauungsarbeit unseres Körpers und sorgen somit für mehr Wohlbefinden. Ingwer Die etwas scharf schmeckende Knolle wird in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrtausenden gegen Rheuma und Arthrose eingesetzt. Auch bei leichter Migräne, Übelkeit oder Reisekrankheit hilft Ingwer, etwa in Form von Ingwerwasser. Wer es milder mag, reibt ein geschältes Stück Ingwer fein und kocht es mit Milch und Honig auf.


Von Maca-Pulver bis zu Kakaonibs: In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an Superfood.

Anzeige Chia Die nährstoffreichen Samen enthalten eine Vielzahl an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Als sehr guter Ballaststofflieferant machen sie lange satt und eignen sich daher perfekt fürs Frühstück – zum Beispiel gequellt in einer Nussmilch. Weizengras Weizengras ist die grüne Pflanze, bevor sie ihre Ähren ausbildet. In ihm sind die wertvollen Nährstoffe enthalten, die das Weizenkorn zum Wachsen braucht. Das glutenfreie Gras enthält reichlich Chlorophyll, einen hohen Eiweißanteil und überdurchschnittlich viele Vitamine und Nährstoffe. Es soll unter anderem zur Ent­giftung des Körpers beitragen, eine entsäuernde Wirkung haben und die Blutfettwerte verbessern. Weizengraspulver eignet sich perfekt als Ergänzung zum Müsli oder Joghurt. Kakaonibs Schon die Inkas schätzten Kakaonibs, die aus der Kakaobohne gewonnen werden. Sie erinnern im Geschmack an herbe Schokolade und enthalten eine Reihe an wertvollen Inhaltsstoffen: etwa einen sehr hohen Anteil an Magnesium und Kalzium. Wichtige Antioxi­dantien schützen die Zellen vor vorzeitiger Alterung. Zudem machen Kakaonibs glücklich, da sie die Bildung der Glückshormone anregen.

Empfehlung der Redaktion Yuzu ist eine in Japan gezüchtete Zitrusfrucht, die auf den ersten Blick fast wie eine Mandarine aussieht. Sie gilt als exklusiver Exot unter den ­Superfoods. Mit dem neuen Actimel Limette-Ingwer-Yuzu kommen Sie in den Geschmack der wertvollen Frucht. Ab sofort in Ihrem Kaufland.


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Vitamine zum Löffeln Wer schon beim Frühstück auf viele Vitamine und Mineralstoffe setzt, kommt um Smoothie-Bowls kaum herum. Ob pink, grün oder gelb: Die bunten Schalen machen nicht nur optisch einiges her, sondern leisten dank zahlreicher Vitamine und Mineralstoffe auch noch einen wichtigen Beitrag für unsere Gesundheit. Als Basis für Smoothie-Bowls eignen sich jetzt im Herbst süße Obstsorten wie Birnen, Äpfel und Bananen. Für den nötigen Biss sorgen Superfoods wie Chiasamen, Kakaonibs oder gehackte Nüsse.

SMOOTHIE-BOWL MIT MANGO, BIRNEN UND BANANE Zutaten für 4 Portionen

Zubereitung

––2 Mangos ––400 g Birnen –– 1 EL frisch gepresster Zitronensaft ––4 Bananen ––50 g Ingwer –– 600 g K-Classic Joghurt griechischer Art pur ––4 EL Honig ––2 EL Leinöl ––2 EL K-Bio Chiasamen ––2 EL K-Bio Leinsamen ganz ––2 EL Kakaonibs ––Zitronenmelisse zum Garnieren

Mangos schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden und würfeln. Eine Handvoll Mango­würfel beiseitestellen. Birnen vierteln und das Kern­ gehäuse herausschneiden. Die Birnenviertel kleinschneiden und mit dem Zitronensaft marinieren. 3 Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Ingwer schälen und sehr fein hacken. Obst mit Ingwer, Joghurt, Honig und Leinöl fein pürieren. Smoothie auf 4 Schalen verteilen. Die übrige Banane schälen und in dünne Scheiben schneiden. Smoothie-Bowl mit den restlichen Mango­würfeln, Bananenscheiben, Chiasamen, Leinsamen und Kakaonibs garnieren. Mit einigen Zitronenmelisseblättern bestreuen. Zubereitungszeit: 15 Min.

Pro Portion: 456 kcal · Eiweiß: 10 g Kohlenhydrate: 57 g · Fett: 20 g · BE: 5,0

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Wertvolle Öle Für die Smoothie-Bowl zum Frühstück, für Salate oder zum Braten: Damit Sie immer das richtige Öl für Ihre Bedürfnisse bekommen, finden Sie bei uns jetzt über 50 Pflanzenöle dauerhaft im Sortiment. Diese punkten außerdem noch mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Omega-3-Fettsäuren – perfekt für eine ausgewogene Ernährung, die jetzt im Herbst unser Immunsystem auf Touren bringt. ✓ fein-fruchtiges Aroma ✓ Rauchpunkt bei 250 Grad ✓ sehr hoher GehaltanOmega-3Fettsäuren

Natives Olivenöl Extra, Terra Creta Olivenöl aus Griechenland schmeckt im Vergleich zu Öl aus anderen Herkunftsländern besonders mild. 60 Prozent aller dafür verwendeten Oliven kommen dabei aus Kreta. Sein fruchtiges Aroma und seine wertvollen Inhaltsstoffe entfalten sich am besten bei niedrigen Temperaturen. Verwenden Sie es deshalb zum Dünsten von Gemüse, für mediterrane Gerichte oder für das Dressing von leckeren Salaten.

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Leinöl, Schneekoppe Leinöl ist ein echtes Power-Öl für unsere Gesundheit. Verantwortlich dafür ist die Linolensäure, aus der es zu 60 Prozent besteht. Kein anderes Pflanzenöl besitzt einen so hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Hohe Temperaturen würden diesen allerdings mindern. Es ist daher ideal für Rohkost oder Salate. Oder geben Sie einfach einen Ess­löffel über ein gekochtes Gericht oder eine Smoothie-Bowl.

Avocadoöl, La Monegasque Die wertvollen Inhaltsstoffe der Avocado gibt es auch in flüssiger Form. Das Öl wird aus dem Fruchtfleisch der exotischen Frucht gewonnen und überzeugt durch seine smaragdgrüne Farbe, seinen milden Geschmack und den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Von allen Pflanzenölen besitzt es mit 250 Grad den höchsten Rauchpunkt – perfekt zum Anbraten oder beim Grillen.


Über 50 Öle dauerhaft im Sortiment. Entdecken Sie unsere Vielfalt in jeder Preisklasse!

✓o ptimal zum Frittieren

✓ i deal für asiatische Gerichte

Neu Alle neuen Produkte in unserem Sortiment tragen das grüne „Neu-Symbol“, das Sie direkt am Regal finden. So erkennen Sie auf einen Blick, welche hochwertigen Artikel darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Mehr zu unseren neuen Artikeln unter kaufland.de/neu-im-sortiment

✓ traditionell von Hand hergestelllt

Flüssiges Kokosöl, Danlee Eigentlich wird Kokosöl erst ab einer Temperatur von etwa 25 Grad flüssig. Durch die Vakuumdestillierung bleibt das Kokosöl von Danlee aber immer flüssig und kann sofort verwendet werden. Sein exotischer Duft und Geschmack machen Kokosöl zur perfekten Zutat für asiatische Gerichte oder beim Backen. Dank seines hohen Rauchpunkts können Sie auch Fleisch oder Gemüse damit scharf anbraten.

Vita-Erdnussöl, Brändle Erdnüsse enthalten viel Fett und werden daher gern für die Herstellung von Öl verwendet. Es besitzt mit 210 Grad einen sehr hohen Rauchpunkt und überzeugt darüber hinaus durch seinen neutralen und milden Geschmack, der bei der Verwendung nicht auf die zuzubereitenden Lebensmittel übergeht. Wenn Sie zuhause öfter frittieren oder Wok-Gerichte zubereiten, sollten Sie unbedingt zu Erdnussöl greifen.

Bio-Arganöl, La Monegasque Für einen Liter des kostbaren Öls aus Marokko werden rund 30 Kilogramm Arganfrüchte benötigt. Diese Tatsache und die traditionelle Herstellung von Hand machen das Bio-Arganöl von La Monegasque zu einer echten Delikatesse. Verwenden Sie es am besten zum Verfeinern von warmen Speisen, Salaten oder beim Backen. So wird das herrlich nussige Aroma des Öls zum echten Genuss.

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Wiesn-Stimmung am Mittag Manchmal braucht es gar nicht viel und schon verwandelt sich der heimische Esstisch mittags in eine gemütliche Vesperstube mit bayerischem Flair. Neben kulinarischen Schmankerln gehört dazu natürlich Deko in Weiß-Blau. Wir haben ein paar Express-Bastelideen entwickelt, mit denen Sie ganz einfach Ihr eigenes kleines Oktoberfest feiern können.

Brezel-Namensschild Es müssen nicht immer Platzkarten sein. Befestigen Sie die Namens­schilder Ihrer Gäste einfach an einer Salzbrezel.

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Lebkuchenherz Der Klassiker der Liebesbeweise ist ein ideales Gast­ geschenk und ein tolles Deko-Element für Ihre Feier.

Alle Anlei­tungen gibt es Schritt für Schritt online bei uns unter kaufland.de/ oktoberfest

Snack-Bierkrug Ein lustiges Deko-Element auf jedem Tisch ist dieser etwas anders gefüllte Bierkrug. Er enthält Erdnussflips und Popcorn und lädt zum Knabbern ein.

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Ein Hoch auf die Weißwurst Traditionalisten lassen in die Nähe ihrer Weißwürste nur süßen Senf, Brezeln und Weißbier kommen – zweifelsohne eine solide Kombination. Aber die Weißwurst kann noch mehr. Wir machen sie zum Star eines Laugen-Hotdogs und bringen sie in Form kleiner Kanapees ganz groß raus.

WEISSWURST-CROSTINI Zutaten für 4 Portionen ––12 Baguettescheiben –– 3 EL K-Bio Natives Olivenöl ––1 Bund Schnittlauch –– 100 g K-Classic Schmand, 24 % Fett

––2 EL süßer Senf ––K-Classic Jodsalz, Pfeffer ––3 Weißwürste à 80 g ––6 Radieschen ––1/2 EL K-Bio Apfelessig klar ––K-Classic Fein Zucker Raffinade

Zubereitung

Unsere Weißwürste aus eigener Herstellung werden in unseren Fachmetzgereien nach traditioneller Rezeptur mit frischer Petersilie täglich frisch produziert und verfügen über eine feine Zitronennote.

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Backofen auf 180 Grad vorheizen. Baguette mit Öl bestreichen und auf dem Backblech verteilen. Die Scheiben goldgelb rösten. Vom Blech nehmen und abkühlen lassen. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Ein Drittel beiseite­ stellen. Übrigen Schnittlauch in eine Schüssel geben und mit Schmand und Senf verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Weißwürste in siedendem Wasser erwärmen. In der Zwischen­zeit Radieschen in feine Scheiben schneiden und mit Essig, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer marinieren. Die gerösteten Brotscheiben mit der Schnittlauch-Senf-Creme bestreichen. Lauwarme Weißwürste pellen und in Scheiben schneiden, dann auf der Creme verteilen. Marinierte Radieschen auf die Wurstscheiben geben und mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen. Zubereitungszeit: 30 Min. Pro Portion: 522 kcal · Eiweiß: 15 g Kohlenhydrate: 39 g · Fett: 34 g · BE: 3,5


WEISSWURST-LAUGEN-HOTDOG

Sie möchten mehr Ab­wechslung zu Ihrer Weißwurst? Bei unserem Frischebäcker backen wir mehrmals täglich frisch eine große Auswahl an leckeren Broten und Brötchen für Sie.

Zutaten für 4 Portionen

Zubereitung

––2 K-Classic Cornichons ––1 kleine K-Bio Speisezwiebel ––3 EL süßer Senf ––2 EL Mayonnaise ––2 EL K-Classic Schmand, 24 % Fett ––1 Bund Schnittlauch ––K-Classic Jodsalz ––frisch gemahlener Pfeffer ––4 Laugenstangen ––4 Weißwürste à 80 g –– 100 g Feldsalat, geputzt und gewaschen ––2 EL Röstzwiebeln

Backofen auf 100 Grad vorheizen. Cornichons würfeln. Zwiebel schälen, halbieren, würfeln und mit den Cornichons in eine Schüssel geben. 1 EL süßen Senf, Mayonnaise und Schmand mit in die Schüssel geben und alles gut verrühren. Schnittlauch in Röllchen schneiden und die Hälfte unter die Remoulade mengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Laugen­stangen für 5 Minuten im Ofen erwärmen. Weißwürste in siedendes Wasser legen. Laugenstangen anschließend der Länge nach so aufschneiden, dass man sie aufklappen kann. Übrigen Senf auf die Stangen streichen und mit Feldsalat füllen. Weißwürste aus dem Wasser nehmen und jeweils 1 Wurst auf den Salat legen. Remoulade auf die Würste streichen und mit Röstzwiebeln und übrigem Schnittlauch bestreuen. Zubereitungszeit: 30 Min.

Pro Portion: 594 kcal · Eiweiß: 19 g Kohlenhydrate: 54 g · Fett: 33 g · BE: 4,5 51


EINFACH WILD

Im Herbst kommt bei besonderen Anlässen traditionell Wild auf den Tisch. Hirsch, Hase & Co. schmecken unverkennbar würzig. Das edle Fleisch gilt unter Feinschmeckern als Delikatesse und als etwas ganz Besonderes. Wildspezialitäten waren früher abhängig von der Jagdsaison lieferbar. Inzwischen gibt es sie ganzjährig tiefgekühlt. Im Vergleich zu anderem Fleisch weist Wild meist einen geringeren Fettanteil auf, enthält wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente und liefert die Vitamine B1 und B2. Wildgerichte werden meist erst durch Beilagen und Soßen gehaltvoll. Perfekt passen Knödel, Kartoffeln, Rotkohl und Bratensoße zu Reh und Hirsch. Dabei ist Wild sehr vielfältig und lässt sich auch mit leichten Salaten und Soßen zubereiten. Wer sich einmal an Wild gewagt hat, wird wahrscheinlich immer weitere Varianten ausprobieren und dabei feststellen: Wildbret ist einfach lecker. Passende Rezepte finden Sie im Internet: kaufland.de/rezepte

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NACHGEFRAGT BEIM EXPERTEN „Fleisch ist für mich Lebensgrundlage und höchster Genuss“, sagt unser Experte Franz-Josef Seibold in seinem fränkischen Dialekt. Den Umgang mit Fleisch hat er buchstäblich von der Pike auf gelernt. Aufgewachsen im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb mit Schweinezucht, ging es für ihn in jungen Jahren schon gemeinsam mit seinem Vater auf die Jagd. Eine Ausbildung zum Metzger lag quasi auf der Hand. Doch damit nicht genug: Nach seinem erfolgreichen Abschluss zog es ihn über den großen Teich, wo er sein Wissen in einem typisch amerikanischen Fleischbetrieb international erweitert hat. Nach weiteren Fortbildungen ist Franz-Josef Seibold nun schon seit fast zehn Jahren in leitender Funktion im Kaufland-Fleischwerk tätig. „Fleischerei ist für mich nicht nur Beruf, sondern auch Berufung“, verrät er uns in einem Interview über seine Leidenschaft zum Job. Für Sie hat er uns ein paar Tipps gegeben, wie Wild zum besonderen Genuss auf dem Teller wird.

Bei welchem Wildgericht läuft Ihnen das Wasser im Mund zusammen?

Worauf sollte bei der Zubereitung von Wild geachtet werden?

Welche Koch-Experimente kann man mit Wild versuchen?

F.-J. Seibold: Generell gelten die gleichen Regeln wie bei anderem Fleisch. Rücken, Oberschale und Nuss eignen sich wunderbar für Steakvariationen. Entsprechend gilt kurzes und scharfes Anbraten. Für einen saftigen Braten sollte langsam bei niedriger Temperatur von circa 120 Grad gegart werden und die Kerntemperatur über einen längeren Zeitraum mindestens 80 Grad betragen.

Einfach mal was Neues wagen. Wie wäre es mit einer pikanten Schokoladen-Rotwein- oder Schwarzbiersoße? Als Beilage passen selbstgemachte Haselnuss-Bierspätzle. Wer es fruchtig mag, kann als Beilage karamellisierte Birnen und Preiselbeeren reichen oder sich an einer Kombination aus Himbeeren, Zimt, Rosmarin und Thymian versuchen.

Generell ist Wild immer etwas ganz Besonderes. Aber warum nicht mal einen Burger mit Pulled Game statt Pulled Pork? Dafür gart man einen Wildschweinbraten auf dem Smoker oder Grill langsam, mehrere Stunden, bei indirekter Hitze, circa 100 bis 150 Grad. Die Kerntemperatur sollte bei 90 Grad liegen. Das extrem zarte Fleisch zerfällt dann fast von allein. Was mache ich, wenn ich zu viel Wild gekauft habe? Wildfleisch kann man über mehrere Monate einfrieren. Das Fleisch sollte vorher von Fett und Knorpel befreit werden, aber nicht gewaschen oder mariniert. Es gilt auch hier: Je schneller eingefroren wird, desto länger ist die Haltbarkeit. Vor der Zubereitung, sollte das Fleisch bereits aufgetaut sein.

Franz-Josef Seibold ist gelernter Metzger und Experte im Kaufland-Fleischwerk in Heilbronn. Privat ist er passionierter Jäger und Angler. 53


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WILDSCHWEIN

HASE

Die Teilstücke vom Wildschwein sind identisch mit denen vom Hausschwein. Das Lachsstück vom Wildschwein gilt als zarte Delikatesse. Wildschweinbraten, Gulasch, Rollbraten und Medaillons sind ebenfalls sehr gefragte Produkte. Unter den Wildsorten hat das Schwein den höchsten Fettgehalt.

Oft wird der Hase in verschiedenen Teilstücken verkauft, von denen sich Keulen und Rücken besonders zum Braten eignen und die Schulterstücke ein fantastisches Ragout ergeben. Mit circa 113 Kilo­ kalorien pro 100 Gramm eignet sich Hasenfleisch beispielsweise mit Salat gut für die leichte Küche.

HIRSCH

REH

Das Fleisch von Jungtieren schmeckt besonders gut und eignet sich hervorragend zum Braten und Grillen. Bei unter 115 Kilokalorien und unter fünf Gramm Fett pro 100 Gramm Rohgewicht ist eiweißreiches Hirschfleisch ein ausgewogenes Lebensmittel.

Rehe und Rehböcke liefern ein sehr aromatisches Fleisch, das durch seine kurzfaserige Struktur äußerst saftig ist. Im Handel findet der Verbraucher meist Keule, Rücken und Rehgulasch. Zum Würzen eignen sich besonders Liebstöckel, Majoran und Thymian.


REHGULASCH MIT WALDPILZEN UND KARTOFFEL-MARONEN-PÜREE Zutaten für 4 Portionen – 3 K-Bio Speisezwiebeln – 3 EL K-Bio Natives Olivenöl – 800 g tiefgekühltes Rehgulasch – K-Classic Jodsalz – frisch gemahlener Pfeffer – 1 Lorbeerblatt – 20 g K-Classic Pinienkerne – 5 Wacholderbeeren – 35 g K-Bio Tomatenmark – 300 ml Rotwein – 600 g mehlig kochende Kartoffeln – 2 Birnen

– 2 TL K-Classic Fein Zucker Raffinade – 100 g gekochte Maronen – 125 ml K-Classic Milch, 1,5 % Fett – 60 g K-Bio Butter – 1 Prise geriebene Muskatnuss – 300 g Waldpilze, ersatzweise tiefgekühlt – 7 TL Preiselbeer-Marmelade – 1–2 TL K-Classic Saucenbinder dunkel – 1 TL Rosmarinnadeln

Zubereitung Zwiebeln schälen und fein würfeln. In einem Topf in 2 EL heißem Oliven­öl die Zwiebeln 3 Minuten glasig dünsten. Aufgetautes Reh­gulasch dazugeben und von allen Seiten 3 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Pinienkernen und Wacholderbeeren würzen. Tomatenmark hinzugeben, mit Rotwein und 200 ml Wasser ablöschen. Abgedeckt circa 1,5 Stunden leicht köcheln lassen. Kartoffeln schälen und in Salzwasser 25–30 Minuten garen. Dann abgießen und 10 Minuten abkühlen lassen. Birnen schälen, halbieren, vom Kerngehäuse befreien und 5 Minuten in gezuckertem Wasser kochen. Maronen fein hacken. In einem Topf Milch, Butter, Salz, Pfeffer, Maronen und Muskat leicht erhitzen. Mischung zu den Kartoffeln geben und fein zerstampfen. Waldpilze putzen. In einer Pfanne in 1 EL heißem Olivenöl die Pilze 5 Minuten braten, zum Rehgulasch geben und unterrühren. Gulasch mit 3 TL Preiselbeer-Marmelade verfeinern und mit Saucenbinder binden. Rehgulasch mit Püree anrichten, Birnenhälften mit restlicher Preiselbeermarmelade füllen und dazu servieren. Mit Rosmarinnadeln garnieren. Zubereitungszeit: 2 Std. Pro Portion: 914 kcal · Eiweiß: 72 g · Fett: 37 g Kohlenhydrate: 59 g · BE: 4,5

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Champions der Küche

Für echte Pilzliebhaber sind Champignons & Co. keine Beilage, sondern die Hauptspeise. Ein gutes Pilzgericht kommt mit wenigen und einfachen Zutaten aus: Zwiebeln und Knoblauch, Crème Fraîche, Kräuter, Salz und Pfeffer. Weniger ist mehr, denn Pilze haben je nach Sorte ihre eigenen Aromen und es wäre schade, wenn diese überwürzt würden. Wieder aufwärmen? Der Mythos, dass Pilzgerichte nicht wieder erwärmt werden dürfen, ist übrigens überholt. Richtig hingegen ist, dass das Essen nicht unnötig lange ohne Kühlung stehenbleiben sollte. Reste sollten Sie also am besten direkt in den Kühlschrank stellen und beim Aufwärmen auf mindestens 70 Grad durcherhitzen. Ganz unkompliziert gelingt die Zubereitung, wenn Sie getrocknete Pilze aus dem Gewürzregal oder Konserven und Tiefkühlware verwenden. Bei Kaufland finden Sie neben frischen Champignons eine große Vielfalt an weiteren Pilzen, mit denen sich nicht nur Suppen und Pizzen im Hand­umdrehen aufpeppen lassen. 56

Wir bieten Ihnen ganzjährig eine große Auswahl an Pilzvariationen: getrocknet, tiefgekühlt, als Konserve oder aus dem Glas. Da ist für jede Zubereitungsweise das Passende dabei.


CREME-CHAMPIGNONS MIT WILDSCHWEINMEDAILLONS IM BLÄTTERTEIG Zutaten für 4 Portionen

Zubereitung

––4 tiefgekühlte Wildschweinmedaillons ––K-Classic Jodsalz ––frisch gemahlener Pfeffer ––2 EL K-Bio Natives Olivenöl –– je 2 EL gehackte Petersilie, Rosmarin und Thymianblättchen ––275 g K-Classic Frischer Blätterteig ––2 K-Bio Eigelb ––1 K-Bio Speisezwiebel ––600 g K-Bio Champignons ––50 g K-Bio Butter ––2 EL K-Classic Weizenmehl, Type 405 ––150 ml K-Bio Milch, 1,5 % Fett ––2 EL K-Classic Crème Fraîche, 30 % Fett –– 1 EL gehackter Estragon, ersatzweise getrocknet ––200 g getrocknete Soft-Aprikosen ––5 cl Grand Marnier ––2 EL Honig –– 2 EL K-Bio Condimento Italiano Bianco

Wildschweinmedaillons auftauen, waschen und trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne in heißem Olivenöl von jeder Seite 3–4 Minuten anbraten. Petersilie, Rosmarin und Thymian mischen. Die angebratenen Medaillons in der Kräutermischung wälzen und abkühlen lassen. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Blätterteig in 4 gleiche Teile schneiden und mit Eigelb einpinseln. Medaillons mit Teig ummanteln und mit einer Gabel die Enden gut verschließen. Teig von außen ebenfalls mit Eigelb bepinseln und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech im Backofen 20–25 Minuten garen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Champignons säubern und vierteln. In einer Pfanne in erhitzter Butter Zwiebeln und Champignons anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Mehl bestäuben, mit Milch ablöschen und circa 5 Minuten kochen. Dann Crème Fraîche und Estragon unterrühren. Aprikosen in einem Topf mit Grand Marnier, Honig, Essig, Salz und Pfeffer 3–4 Minuten erhitzen. Wildschweinmedaillons mit Creme-Champignons und Aprikosen auf 4 Tellern anrichten und servieren. Zubereitungszeit: 60 Min. Pro Portion: 983 kcal · Eiweiß: 45 g · Fett: 56 g Kohlenhydrate: 58 g · BE: 5,0 57


Knödel rundum lecker Im Norden heißen sie Klöße, im Süden nennt man sie Knödel – die runden Teigkugeln kennt man im ganzen Land. Meist löst der Anblick von leckeren Knödeln nicht nur spontanen Appetit aus, sondern auch ein wohliges Gefühl, etwa die Erinnerung an leckere Mahlzeiten in Großmutters Küche. Dennoch lassen sich traditionelle Knödel in fantastisch moderne Gerichte abwandeln.

Am beliebtesten und am einfachsten ist wahrscheinlich der Kartoffelknödel. Dafür sollten immer mehlig kochende Kartoffeln verwendet werden, denn die haben einen höheren Stärkeanteil. Klassisch gewürzt werden sie nur mit Salz und einem Hauch von Muskat­ nuss. Ersetzt man die Kartoffeln durch Semmeln, so erhält man die Lieblingsspeise vieler Genießer in Süddeutschland und Österreich – den Semmelknödel. Einen richtig guten Knödel zu kochen, ist manchmal eine Kunst für sich. Oftmals zerfallen die runden Kugeln in den ersten Versuchen beim Kochen. Woran liegt das? Zuallererst sollte das Wasser nur sieden, niemals sprudelnd kochen. Noch besser ist es, die Knödel zu dämpfen. Auf ganz sicherer Seite sind Sie, wenn Sie einen Probekloß zubereiten und so die ideale Gartemperatur und -zeit feststellen. Mittelgroße Knödel benötigen circa 20 Minuten.

Ein großes Knödelessen muss nicht immer mit ebenso großem Arbeitsaufwand verbunden sein. Für die schnelle Küche finden Sie bei uns eine große Auswahl an Fertig­ produkten, egal ob Markenprodukt oder von unserer Eigenmarke K-Classic.

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WALDPILZ-SEMMELKNÖDEL-PFANNE Zutaten für 2 Portionen

Zubereitung

– 4 Brötchen vom Vortag – 2 K-Bio Speisezwiebeln – 3 EL K-Bio Butter – 200 ml K-Classic Frische Milch, 3,5 % Fett – 2 K-Bio Eier – K-Classic Jodsalz – frisch gemahlener Pfeffer – frisch geriebene Muskatnuss – 150 g Waldpilze, ersatzweise tiefgekühlt – 1 Knoblauchzehe – 2 EL Rohschinkenwürfel – 50 ml Weißwein – 200 ml K-Bio Gemüsebrühe – 100 g K-Classic Crème Fraîche, 30 % Fett – 2 EL Schnittlauchröllchen

Brötchen in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen, fein würfeln und ein Drittel der Würfel in zerlassener Butter in einem Topf glasig dünsten. Milch zugeben, auf­kochen, über die Brötchenscheiben gießen und circa 15 Minuten ziehen lassen. Eier, Salz sowie geriebene Muskatnuss zugeben, alles zu einer homogenen Masse verkneten und zu 24 Knödeln à 25 g formen. Pilze putzen und gleichmäßig zerkleinern. Knoblauch schälen und fein würfeln. Restliche Zwiebelwürfel in 1 EL Butter in einer Pfanne anschwitzen. Knoblauch, Schinkenwürfel sowie Pilze zugeben und in der Pfanne schwenken. Mit Weißwein ablöschen, Brühe und Crème Fraîche zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, Semmelknödel zugeben und 10–12 Minuten abgedeckt in der Sauce garen. Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Zubereitungszeit: 45 Min.

Pro Portion: 907 kcal · Eiweiß: 31 g · Fett: 45 g Kohlenhydrate: 58 g · BE: 6,5

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ENDLICH LEBKUCHEN! Jetzt in allen Märkten frisch eingetroffen!

Haben Sie sich dieser Tage auch schon beim Griff nach der Lebkuchenpackung ertappt? Keine Sorge. Sie sind in guter Gesellschaft. Denn laut einer aktuellen Umfrage greifen rund 81 Prozent der Lebkuchenfreunde schon jetzt im Herbst zur süß-würzigen Leckerei – mal als Nascherei für zwischendurch oder auch zum Tee oder Kaffee. Bis Weihnachten sagen dann sogar neun von zehn Deutschen „Ja“ zum Lebkuchen.

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Bei Lebkuchen scheiden sich die Geister. Die einen freuen sich über das Angebot und greifen beherzt zu und die anderen finden, dass das Gebäck im Herbst einfach zu früh in den Regalen steht. Fakt ist: Im Herbst schmeckt der Lebkuchen wahren Kennern einfach am besten. Unser SüßwarenExperte Markus Bretz: „Jetzt wird der Lebkuchen für das ganze Jahr gerade frisch produziert. Er schmeckt also besonders saftig und ist erst vor wenigen Tagen gebacken worden – das ist geschmacklich schon etwas Besonderes. Außerdem schmeckt Lebkuchen nicht nur pur. Sie können damit auch sehr einfach fantastische Desserts und Süßspeisen machen.“ Woher kommt der Lebkuchen eigentlich? Lebkuchen gibt es schon seit mehr als 500 Jahren. Franziskanische Mönche versuchten sich damals an Pfeffer- und Honigkuchen – und es entstand der Lebkuchen. Die feine Würze erreichten sie mit Anis, Nelken, Ingwer, Kardamom, Muskatblüte und Zimt. Die fränkischen Mönche setzten Lebkuchen auch das erste Mal auf eine Oblate. Aus Frömmigkeit? Nein, zur Arbeitserleichterung: So schützten sie beim Backen das Blech vor Verschmutzung.

LEBKUCHEN-CAKE-POPS Zutaten für 15 Cake-Pops

Zubereitung

– 200 g Schokoladenlebkuchen – 100 g K-Classic Frischkäse natur, Doppelrahmstufe – 1 Packung K-Bio Vanillezucker mit Bourbon-Vanille, 8 g – 100 g Kuchenglasur Zartbitter – herbstliches Zucker- und Schokoladendekor – Außerdem: 10 Cake-Pop-Stiele

Lebkuchen grob im Mixer zerkleinern und mit dem Frisch­käse sowie Vanillezucker verkneten. 15 gleichmäßige Kugeln à circa 20 g formen, auf die Cake-Pop-Stiele stecken und 15 Minuten ins Gefrierfach legen. In der Zwischenzeit Kuchenglasur nach Packungsanweisung schmelzen, Cake-Pops in die Glasur tauchen und abtropfen lassen. Cake-Pops zum Trocknen in eine Styroporplatte stecken oder in ein Glas stellen und nach Belieben herbstlich ausde­korieren.

Pro Stück: 125 kcal · Eiweiß: 2 g · Fett: 7 g Kohlenhydrate: 14 g · BE: 1,0

Zubereitungszeit: 45 Min.

Endlich wieder bei uns erhältlich: Contessa Schoko und LebkuchenMischung von Bahlsen sowie der sortierte Meistersinger-Lebkuchen von Wicklein.

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TEETIPPS für die kleine Alltagspause

Genießen Sie an den ersten Schmuddeltagen im Herbst eine Tasse Tee und gönnen Sie sich eine Alltagspause. Wie Sie Ihre Lieblingssorte am besten zubereiten, zeigt unsere Übersicht. Und eins vorweg: Füllen Sie den Wasserkocher stets mit frischem und gefiltertem Wasser. Denn der Teegeschmack hängt sehr stark vom Wasser ab, mit dem er aufgebrüht wird. Also: frisches Wasser aufsetzen und los geht’s.

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SCHWARZER TEE

GRÜNER TEE

MATCHA-TEE

Wenn Sie schwarzen Tee aufbrühen, geht in den ersten drei Minuten der größte Anteil des Koffeins in den Auf­ guss über und der Tee wirkt anregend. Danach gibt er bis fünf Minuten nach dem Aufbrühen Gerbstoffe ab, die beruhigend wirken. Je länger er dann allerdings zieht, desto bitterer wird er.

Grüner Tee ist eine Vorstufe des schwarzen Tees und ist in der Regel bekömmlicher und gesünder. Die im grünen Tee enthaltenen Antioxidantien können freie Radikale im Körper binden und so vor Alltagskrankheiten schützen. Außerdem enthält er Koffein und wirkt daher sanft anregend.

Matcha ist ein traditionelles Grünteepulver, bei dem das ganze Teeblatt verzehrt wird. Wärmen Sie dazu den speziellen Bambusbesen und die Teeschale in Wasser vor. Sieben Sie dann das Pulver, gießen Sie es mit Wasser auf und schlagen Sie den Tee in zügigen W-Bewegungen leicht schaumig.

Ziehzeit: 3–5 Minuten Temperatur: 95 Grad (direkt nach dem Aufkochen)

Ziehzeit: 1–4 Minuten Temperatur: 50–70 Grad (3–9 Minuten nach dem Aufkochen)

Schlagzeit: 20–40 Sekunden Temperatur: 70–80 Grad (1–4 Minuten nach dem Aufkochen)

WEISSER TEE

ROOIBOS-TEE

KRÄUTER- UND FRÜCHTETEE

Diese unter Tee-Experten als exklusiv gehandelte Sorte wird bei der Her­stellung quasi naturbelassen. Die geschlossenen Teeknospen werden schonend getrocknet und haltbar gemacht. Weißer Tee wird nicht bitter, daher können Sie die Teeblätter mehrmals aufgießen.

Rooibos-Tee ähnelt schwarzem Tee in Farbe und Geschmack, ist aber sozusagen die koffeinfreie Alternative, die Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit trinken können, ohne um Ihren Schlaf bangen zu müssen. Sie bekommen ihn auch oft aromatisiert mit Früchten oder Gewürzen.

Aus Blüten, Früchten, Rinden oder Wurzeln sind Kräuter- und Früchtetees leckere Durstlöscher und zudem koffeinfrei. Sie sollten sie immer frisch mit sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen. Decken Sie sie außerdem zum Ziehen ab. So verflüchtigen sich die Inhaltsstoffe nicht.

Ziehzeit: 2–5 Minuten Temperatur: 70–80 Grad (1–4 Minuten nach dem Aufkochen)

Ziehzeit: 5–7 Minuten Temperatur: 95 Grad (direkt nach dem Aufkochen)

Ziehzeit: 5–10 Minuten Temperatur: 95 Grad (direkt nach dem Aufkochen)

Bis zu 200 Produkte für fairen Teegenuss Entdecken Sie in Ihrem Kaufland unsere große Auswahl an dauerhaft bis zu 200 Produkten, die eines der Fairtrade-Siegel tragen. Darunter finden Sie auch verschiedene Teesorten, mit deren Kauf Sie die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Teepflückern und Tee-Kleinbauern-Familien weltweit verbessern können. Mehr zum fairen Handel unter: kaufland.de/fairtrade

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Jetzt leuchtet es wieder von Ăźberall: KĂźrbisse mit gruseligen Fratzen, aber auch die Kinderaugen, die voller Vorfreude auf die schaurigste Nacht des Jahres sind. Mit all den Lichtern und Farben macht uns die Dunkelheit nichts mehr aus.

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Gut, dass viele Kürbisse von Natur aus eine ausgefallene Form mitbringen. Lassen Sie sich für Ihre Kürbismalerei davon inspirieren. Wir haben kleine Gespenster daraus gemacht.

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Nicht nur was für Schnitz-Muffel: Ein wenig Farbe und Pappe reichen für einen tierischen Hingucker zu Halloween völlig aus.


Lust auf schaurig-schöne Halloween-Deko? Wir haben auf den nächsten Seiten gruselige Bastel­ideen für drinnen und draußen, die Sie mit Ihrer Familie ganz leicht nachbasteln können. Mit wenigen Mitteln verwandeln Sie Ihr Zuhause so in einen echten Halloween-Hingucker. Und wenn es an Ihrer Tür klingelt, sind Sie in diesem Jahr mit lustigen Fledermaus-Bonbonschachteln bestens gerüstet. Halloween-Deko leicht gemacht: Mit unseren nützlichen Helfern geht das Schnitzen noch einfacher.

Wieso nicht zwei Kürbisse kombinieren? Aus Butternut und Halloween-Kürbis wird eine Schnecke mit leuchtendem Häuschen.

Schwarze Farbe verleiht dem klassischen Halloween-Kürbis einen neuen Anstrich. 67


So wird’s schön schummerig. Mumien-, Totenkopf- und Spinn­weben-Windlichter bringen die richtige Gruselstimmung ins Wohnzimmer – und das ganz einfach mit leeren Marmeladengläsern.

Ein bisschen Farbe, Schere, Kleber, Pappe und eine leere Küchen­rolle ist alles, was Sie für die Mini-Fledermäuse brauchen. Die passende Füllung können Sie sich bei unserer großen Auswahl an Süßigkeiten spielend zusammenstellen. 68


Schauriges Schattenspiel Wenn’s dunkel wird, kommen Scherenschnitte an den Fenstern erst richtig zur Geltung. Ob Kürbisse mit Fratzengesichtern, Hexen oder gruselige Monster – bei der Form der Figuren sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt!

Alle Anleitungen gibt es Schritt für Schritt online bei uns unter kaufland.de/ herbst

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Zeit zum Gruseln Gespenster, Spinnen und Fledermäuse dürfen an Halloween auf keinen Fall fehlen. Bei uns kommen sie in Form leckerer Milchshakes, Cupcakes oder als Eiskonfekt auf den Tisch. Wer noch auf der Suche nach ausgefallenen Rezepten für die anstehende Halloween-Party ist, wird auf unserem Halloween-Tisch garantiert fündig. Der Clou: Unsere Rezepte benötigen nur wenige Zutaten und brauchen in der Küche nicht lange. Sie machen aber, mit

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ein wenig Deko und der richtigen Lichtstimmung, ordentlich was her. Diese süßen Leckereien bringen Ihre kleinen Gäste garantiert zum Gruseln. Damit Sie an Halloween nicht nur mit Ihren Grusel-Snacks, sondern auch mit Ihrem Wissen punkten können, gibt es von uns noch ein paar Fakten zu Geistern, Kürbissen und Hexen.


Erschreckend einfach: Unsere Rezeptideen zum Nachmachen finden Sie auf der folgenden Seite.

Fakt 1: Halloween ist die Kurzform

Fakt 3: Warum gruseln wir uns eigentlich

von „All Hallows’ Eve“, dem Abend vor Allerheiligen.

an Halloween? Ganz einfach: Hexenkostüme, schaurige Masken und Kürbis-Fratzengesichter sollen in dieser Nacht die bösen Geister in die Flucht schlagen.

Fakt 2: Viele glauben, Halloween sei ein amerikanischer Brauch. Doch weit gefehlt. Bereits die Kelten waren davon überzeugt, dass die Geister der Verstorbenen am Tag vor Allerheiligen durch die Gegend spuken.

Fakt 4: Der schwerste Kürbis, der jemals gezüchtet wurde, wog über 1.000 Kilogramm. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa dem Gewicht eines Kleinwagens. 71


WEISSE SCHOKOLADENÄPFEL Zutaten für 4 Portionen

Zubereitung

––4 K-Bio Tafeläpfel ––300 g K-Classic weiße Kuvertüre ––1 Blatt K-Classic Gelatine ––4 EL K-Classic Erdbeermarmelade ––2 EL Johannisbeersirup ––Außerdem: 4 Holzstäbe

Äpfel waschen, trocknen und je einen Holzstab mittig von oben in den Apfel stecken. Kuvertüre in kleine Stücke schneiden und in einer Schüssel in einem Wasserbad bei geringer Temperatur schmelzen. Mit einem Löffel je einen Apfel mit flüssiger Kuvertüre übergießen, sodass er vollständig bedeckt ist. Zum Trocknen die Äpfel auf einem Gitter 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Topf Erdbeermarmelade mit Sirup verrühren. 1 Minute auf dem Herd erwärmen, Gelatine auspressen und einrühren. Soße 30 Minuten abkühlen lassen. Die Soße über die Äpfel gießen und servieren. Zubereitungszeit: 15 Min. + 40 Min. Kühlzeit Pro Portion: 714 kcal · Eiweiß: 26 g Fett: 29 g Kohlenhydrate: 84 g · BE: 7,0

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BOOHOO-SHAKE MIT SCHOKOLADENGESICHT Zutaten für 6 Gläser ––40 ml Honig ––60 g Zartbitter Schokoladenstreusel ––150 ml K-Classic Sahne, 30 % Fett ––30 g K-Classic Fein Zucker Raffinade ––300 g K-Classic Vanilleeis ––900 ml K-Classic Milch, 1,5 % Fett

Zubereitung

Weitere Halloween-Rezepte finden Sie online unter kaufland.de/herbst

6 Gläser mit je 3 schwarzen Karton-Ovalen im Dreieck von außen bekleben. Honig auf einen Teller gießen, Schokoladenstreusel in eine Schale füllen. Jeweils den Rand des Glases erst in Honig, dann in Schokoladenstreusel tauchen. Gläser 20 Minuten kopfüber im Kühlschrank kühlen. Sahne mit Zucker steifschlagen. In einem Standmixer Vanilleeis mit Milch cremig mixen. Milchshake in die gekühlten Gläser füllen, mit Sahne garnieren und mit je einem Trinkhalm servieren. Z ubereitungszeit: 15 Min. + 20 Min. Kühlzeit Pro Portion: 295 kcal · Eiweiß: 10 g Kohlenhydrate: 34 g · Fett: 14 g · BE: 3,0

KLEINE SCHOKOFLEDERMÄUSE Zutaten für 6 Portionen ––6 Oreo-Kekse ––6 Nuss-Nougat-Eiskonfekt-Pralinen ––18 Stück Zartbitterkuvertüre-Tropfen

Zubereitung 3 Kekse in der Mitte spalten und dann halbieren. Mit der weißen Creme die Flügel am Konfekt befestigen. Restliche Kekse in der Mitte spalten und mit einem Apfelentkerner 12 kleine Kreise ausstechen. Je 2 Kreise mithilfe eines erwärmten Kuvertüre-Tropfens mit der dunklen Seite mittig auf die Flügel kleben. 6 Kuvertüre-Tropfen halbieren und je 1 Stückchen als Augen in die helle Seite der Kreise drücken. Zubereitungszeit: 15 Min. Pro Portion: 97 kcal · Eiweiß: 1 g Kohlenhydrate: 14 g · Fett: 6 g · BE: 1,5 73


It’s magic !

Mit unserem unheimlich leckeren Cocktail kommen auch die erwachsenen Halloween-Fans voll auf ihre Kosten. Dabei macht der Velvet Magic seinem Namen mit einem Schuss Beerenlikör und Sauerkirsch-Nektar alle Ehre! Kohlen­säure­haltiges Wasser sorgt für einen zusätzlichen Schimmer-Effekt.

VELVET MAGIC Zutaten für 1 Glas ––1/2 K-Bio Zitrone ––3–5 Eiswürfel –– 60 ml Black Berries Puschkin Liqueur ––60 ml Kahlúa ––20 ml K-Classic Sauerkirsch-Nektar –– 20 ml K-Classic Natürliches Mineral­ wasser mit Kohlensäure

Zubereitung Zitrone heiß abwaschen, trocknen und 3 dünne Scheiben abschneiden. Zitronenscheiben und Eiswürfel in ein Glas füllen. Black Berries Puschkin Liqueur, Kahlúa und Sauerkirsch-Nektar einfüllen. Mit Mineralwasser auffüllen und servieren. Zubereitungszeit: 5 Min. Pro Glas: 385 kcal · Eiweiß: 0 g · Fett: 13 g Kohlenhydrate: 32 g · BE: 2,5

In unseren Märkten haben wir mehr als 222 verschiedene Spirituosen dauerhaft im Sorti­ment für Sie.

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Unheimlich lecker ! 1

Gruseln macht hungrig! Deswegen haben wir für den kleinen Hunger zwischendurch noch einige ganz besondere Leckereien für Sie. Unsere Grusel-Snacks sind übrigens nicht nur schön anzu­sehen – sie sind auch ganz schnell und unkompliziert zubereitet.

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Paprikagesichter Sie sind nicht nur gesund, sondern auch noch echte Hin­gucker. So geht’s: Paprika waschen, Deckel abschneiden und Fratzengesichter in die Schoten schnitzen. Die Paprika­ schoten mit Gemüse wie Gurken- und Möhrensticks, Tomaten oder Salatblättern füllen und einen würzigen Dip dazu servieren.

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Kokosbananen Bananen, Kokosraspeln und etwas Zartbitter­kuvertüre – das ist alles, was Sie für diesen süßen Snack brauchen. Für die Zubereitung die Kokosraspeln einfach auf einen flachen Teller geben, Bananen­­­hälften darin wälzen und mit flüssiger Kuvertüre Gesichter auf die Bananen malen – fertig.

Mumien Würstchen im Teigmantel sind einfach zubereitet und schmecken garantiert auch den ganz Kleinen. Dafür fertigen Blätterteig in Streifen schneiden, um die Würstchen wickeln und ab damit in den Backofen. Die Augen bestehen aus kleinen Käsestücken und Pfefferkörnern.

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