12. Internationales CAR-Symposium

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Stand: 05.04.2012

Zusammenstellung und Gestaltung:

Daniel Przygoda

CAR – Center Automotive Research Universität Duisburg-Essen Bismarckstraße 90 47057 Duisburg http://www.uni-due.de/car


Automotive IT

15.12.2011

www.automotiveit.com

CAR-Symposium – Bochum cooperating in several areas, including electricvehicle components and engines. During the afternoon, the CAR-Symposium will feature a panel discussion on “the new auto industry.” Participants in the session will be smart CEO Annette Winkler, Opel engineering chief Rita Forst and Birgit Behrendt, Ford executive director purchasing for the Americas region and global programs. BMW's Reithofer (left) and PSA's Varin agreed in February, 2011, to jointly invest 100 million euros in new hybrid technologies (Photo: BMW)

BMW CEO Norbert Reithofer and PSA/PeugeotCitroen CEO Philippe Varin will be keynote speakers at the 12th annual CAR-Symposium, which will take place in Bochum, Germany, February 8-9, 2012. The annual conference, which is organized by CAR Center Automotive Research, will focus on “Scenarios for the automotive future.” The two-day event will feature an Automotive Career Day on February 8, followed by the actual CAR-Symposium on the 9th. In addition to holding keynote presentations on the 9th, Reithofer and Varin will jointly discuss how cooperation pacts can foster success. BMW and PSA are

In addition to the plenary sessions, the conference will have a series of specialized workshops on electric mobility, lightweight construction, battery technology, sales and service and other issues. The CAR Center Automotive Research is a non-profit research organization affiliated with the University of Duisburg-Essen. It looks in particular at the economic interrelationships and actions of the global auto industry. CAR, headed by Professor Ferdinand Dudenhoeffer, has organized the CAR-Symposium every year since 2001. The event has, over the years, featured many key auto industry players as speakers. Among them are Daimler CEO Dieter Zetsche, Audi CEO Rupert Stadler, Frank Stronach, founder of Magna, and former MAN CEO Hakan Samuelsson.

http://www. automotiveit.com/car-symposium-bochum/news/id-004737


Deutsche Industrieauskunft

20.12.2011

www.iw-online.de

UDE: Internationales CAR-Symposium am 9. Februar 2012 Wenige Röcke, viele Krawatten: So sind sie gekleidet, die Chefs deutscher Unternehmen. Gerade in der traditionell männlichen Automobilbranche sehen Experten Nachholbedarf. Das 12. Internationale CAR Symposium der Universität Duisburg-Essen (UDE) greift das Thema unter dem Titel „Die neue Automobilindustrie“ auf. Am 9. Februar 2012 diskutieren gleich drei prominente Frauen, welche Chancen und Risiken die Umstrukturierung bereithält: Birgit Behrendt, Executive Director bei Ford, Rita Forst, Vorstand und Chefentwicklerin von Opel, und Smart-Geschäftsführerin Dr. Anette Winkler stellen sich den Fragen im Bochumer RuhrCongress. Über 100 Unternehmen werden beim 12. CAR Symposium als Partner präsent sein. Vorgestellt werden auch wesentliche Ergebnisse der gemeinsamen Zusammenarbeit, wie das Großprojekt zur Elektromobilität ColognE-mobil. Weitere Themen sind Kooperationen, strategische Netzwerke und Einkaufsstrategien internationaler Automobilanbieter. Zu den Highlights zählen die Vorträge von BMW-Chef Dr. Nobert Reithofer und Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von Peugeot-Citroen.

Top-Themen werden außerdem in 57 Kurzvorträgen diskutiert. Darunter sind zum Beispiel Fahrzeugantriebe und -entwicklung, Energiespeicher, Fabrikplanung, neue Werkstoffe und Supply-ChainOptimierungen. Mit dabei sind wichtige Unternehmen wie Nissan (Globale Implementierung E-Mobility), Johnson Controls (Energiespeicher für ganzes Fahrzeugleben), Mazda (Neuer Vier-Zylinder-Diesel), Goodyear (Aktueller Stand Reifentechnologie), Daimler (Fahrzeuggleichbau), Hella (BatterieManagement), Audi (Fabrikplanung), BMW (Project i und zukünftige Mobilität), Panopa (Smart Supply Chains) und Ford (Elektrifizierung und Nachhaltigkeitsstrategie Ford). Dem diesjährigen Symposium geht wieder der kostenlose Karrieretag CAR-Connects voraus. Hier können sich junge Akademiker über Berufschancen informieren und Kontakte zu Autobauern und Zulieferern knüpfen. Das Info-Angebot richtet sich auch an Lehrer weiterführender Schulen. Etwa 100 führende Unternehmen der Branche werden am 8. Februar 2012 im Bochumer RuhrCongress vertreten sein. Schon jetzt kann man sich für die Job-Messe anmelden.

http://www.iw-online.de/index.php?id=7034&abid=a6_1&einzelbeitrag=1&beleg=1


kfz-betrieb

21.12.2011

www.kfz-betrieb.vogel.de

Veranstaltungstipp: 12. CAR-Symposium in Bochum Facts, Infos und Networking

Die Autobauer sind im Kooperationsfieber. Was ist dran an den zahlreichen wöchentlich eintrudelnden Gerüchten um die neuen Allianzen? Wie sehen die Erfolgsfaktoren aus? Dies ist eines der Themen des 12. CAR-Symposiums der Universität DuisburgEssen am 9. Februar in Bochum. Als Redner sind unter anderem angekündigt: BMWVorstandschef Nobert Reithofer, Peugeot-CitroenVorstandschef Philippe Varin, Smart-Chefin Anette Winkler, Opel-Entwicklungschefin Rita Forst, FordEinkaufs-Spitzenmanagerin Birgit Behrendt und Unternehmer Reinhold Würth.

Kraftstoffen, Fahrzeugvertrieb und Fahrzeugantrieben über Werkstoffe, Fabrikplanung und Finanzierung bis hin zur Supply-Chain-Optimierung. Eine kurze Auswahl an Vortragstiteln:  Opel: Elektromobilität und Brennstoffzelle  Nissan: Globale Implementierung E-Mobility  Johnson Controls: Energiespeicher für ganzes Fahrzeugleben  Mazda: Neuer Vier-Zylinder-Diesel  Goodyear: Aktueller Stand Reifentechnologie  BMW: Project „I“ und zukünftige Mobilität  Ford: Elektrifizierung und Nachhaltigkeitsstrategie

Zudem stehen insgesamt 57 Kurzvorträge auf dem Programm – die thematische Bandbreite reicht von

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/343536?slot=slot_home_col1_pos60


Transfermagazin

23.12.2011

www.transfer-ruhr.de

CAR Symposium zur Automobil-Industrie Kategorie: Wirtschaft, Technik, IT

Frauen geben den Ton an beim 12. Internationalen CAR Symposium der Universität Duisburg-Essen am 9. Februar. Unter dem Titel "Die neue AutomobilIndustrie" diskutieren gleich drei prominente Frauen, welche Chancen und Risiken die Umstrukturierung bereithält: Birgit Behrendt, Executive Director bei Ford, Rita Forst, Vorstand und Chef-Entwicklerin von Opel, und Smart-Geschäftsführerin Dr. Anette Winkler stellen sich den Fragen im Bochumer RuhrCongress. Mehr als 100 Unternehmen sind bereits angemeldet, fast 60 Kurzvorträge stehen auf dem Programm. Zu den Highlights zählen die Vorträge von BMW-Chef Dr. Nobert Reithofer und Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von Peugeot-Citroen.

http://www.transfer-ruhr.de/index.php?id=134&tx_ttnews[tt_news]=2303&tx_ttnews[backPid]=94&cHash=740dcf3216


Wattgehtab News

27.01.2012

www.wattgehtab.com

CAR-Symposium 8./9.02.12: Autobranche fokussiert auf Nachwuchsförderung Am 8-9.Februar werden auf dem CAR Symposium 2012 im RuhrCongress Bochum die Berufs- und Karrieremöglichkeiten von Hochschulabgängern in der der Automobilindustrie im Rahmen des Karriere-Tags „Car-Connects“. Mit dabei ThyssenKrupp Vorstand Ralph Labonte und Opel Personalvorstand Holger Kimmes. Zudem wird es eine Reihe von "Erlkönigen" und "-prinzen" bzw. teilweise schon im Markt befindlichen E-Fahrzeugen wie bspw. den i3 oder i8 von BMW, den Mercedes E-Cell der B-Klasse, oder den Renault Fluence sowie Nissan Leaf zu sehen, vielleicht auch zu fahren geben. Die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie hat sich im Jahre 2011 prächtig entwickelt und einen neuen Produktionsrekord erzielt. In Deutschland wurden im Jahr 2011 knapp 5,9 Millionen Fahrzeuge produziert. Um sich für weiteres Wachstum zu rüsten, erweitern die Unternehmen der Branche ihre Aktivitäten und Programme in der Nachwuchsförderung. Hochschulabgänger aus Natur- und Ingenieurswissenschaften sowie wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen haben in der Automobilindustrie besonders gute Chancen. Die Berufs- und Karrieremöglichkeiten von Hochschulabgängern in der der Automobilindustrie werden am 8. Februar 2012 im RuhrCongress Bochum im Rahmen des Karriere-Tags „Car-Connects“ im RuhrCongress Bochum diskutiert. Mit dabei ThyssenKrupp Vorstand Ralph Labonte und Opel Personalvorstand Holger Kimmes.

denten und Absolventen mit so vielen Personalverantwortlichen der Branche reden können“, so Prof. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut der Universität Duisburg Essen, das den Karrieretag und den daran angeschlossenen Kongress organisiert.

Autoausstellung mit Modellen, die erst in den Markt kommen Keine Frage: Eine Automobil-Veranstaltung ohne Autos ist schlecht vorstellbar. Daher bringen die Autobauer ihre neusten Modelle mit zum Karrieretag und zum CAR Symposium mit. Unter den Exponaten sind der neue Mercedes SL, der neue BMW 3er, das neue Renault-Elektroauto Fluence, die Mercedes B-Klasse als Elektroauto, das neue Elektroauto Nissan Leaf und viele weitere Exponate.

Branchen-Kongress CAR Symposium mit BMW-Chef An die Karriere-Messe schließt sich am 9. Februar das 12. CAR Symposium. Spitzenredner beim 12. CAR Symposium sind der BMWVorstandsvorsitzende Reithofer, der Peugeot-CitroenChef Phillipe Varin, die Smart-Chefin Anette Winkler, die Ford US-Einkaufs-Managerin Birgit Behrendt und die Opel Technik-Chefin Rita Forst. In Fachausstellungen und vierzehn Workshops geht es um alle Bereiche des Automobilbaus und der Zulieferindustrie: Antriebe und Mobilitätskonzepte, Marketing und Vertrieb, Prozess- und Kostenmanagement, Werkstoffe und Leichtbau, CO2 und Sicherheit.

Größte Karriere-Messe für Automobil-Industrie Über 100 Unternehmen der Automobil- und Zulieferer informieren am 8. Februar 2012 Studenten- und Hochschulabgänger über die Karriere-Möglichkeiten in der Branche. Sämtliche deutschen Autobauer – Audi, BMW, Ford, Mercedes, Opel, Porsche, VW – und die großen Importeure Peugeot, Nissan, Mazda, Renault sind genauso vertreten wie die internationalen Zulieferkonzerne Bosch, Brose, Continental, Faurecia, Leoni, Magna, Thyssen-Krupp. „Es gibt keinen Treff für die Automobilbranche, auf dem Stu-

Die Teilnahme am CAR-Symposium ist kostenpflichtig (476 bzw. 535,50 Euro). Das komplette Programm und Details zur Anmeldung stehen im Netz unter http://www.uni-due.de Kostenlos für Studierende aller Hochschulen ist die größte Recruiting-Messe der Automobilwirtschaft „CAR-connects“ am 8. Februar. Alle deutschen Autobauer von Audi über Mercedes bis Volkswagen, dazu wichtige Importeure, Zulieferer und Dienstleister stellen sich und Karrieremöglichkeiten vor.

http://www.wattgehtab.com/veranstaltungen/car-symposium-8-9-02-12-autobranche-fokusiert-auf-nachwuchsforderung-3138


AUTOHAUS

29.12.2011

www.autohaus.de

Geballte Frauenpower beim CAR-Symposium 2012 Beim 12. Internationalen CARSymposium zeigen die Frauen in der Branche starke Präsenz. Unter dem Titel "Die neue AutomobilBirgit Behrendt ist seit Juli 2010 in der Ford- Industrie" diskutieZentrale in Dearborn für den globalen ren am 9. Februar Einkauf zuständig. im Bochumer "RuhrCongress" gleich drei Spitzenmanagerinnen, welche Chancen und Risiken der Wandel bereithält. Mit von der Partie sind Birgit Behrendt, Executive

Director Einkauf bei Ford, Rita Forst, ChefEntwicklerin von Opel, und Smart-Geschäftsführerin Annette Winkler. Wie die Veranstalter mitteilten, stehen fast 60 Kurzvorträge auf dem Programm. Das Themenspektrum der 14 Infoshops reicht von Fahrzeugvertrieb und Aftersales über Antriebe und Kraftstoffe bis hin zu Leichtbau und Supply-Chain-Management. Zu den weiteren Highlights zählen die Vorträge von BMWChef Nobert Reithofer und Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von Peugeot-Citroën, sowie das Unternehmergespräch mit "Schraubenkönig" Reinhold Würth.

http://www.autohaus.de/geballte-frauenpower-beim-car-symposium-2012-1089758.html


NRZ

30.12.2011

www.derwesten.de/nrz/

Printausgabe


mobility20.net

30.01.2012

www.mobility20.net

"Wir sind im Schneckentempo unterwegs, aber die Welt dreht sich in Internetgeschwindigkeit" Am 9. Februar findet das 12. internationale CARSymposium in Bochum statt, auf dem die Manager der OEMs über Strategien und Erfahrungen sowie Szenarien für die automobile Zukunft sprechen. Veranstalter Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor Center Automotive Research , vorab über Strategien, Trends und Ziele der Automobilbranche.

Mobility 2.0: Welche Trends sehen Sie 2012 im Automobilmarkt? Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer: Zum Ersten wird 2012 für Europa sehr schwer, weil die Euro- beziehungsweise Staatsschuldenkrise die Märkte belastet. 2012 wird das schlechteste Jahr seit 18 Jahren für die Automobilbranche in Europa werden. Einige Autobauer müssen sich mit Jobabbau auseinandersetzen, so wie es Citroen und Peugeot schon angekündigt haben. Zweitens wird Elektromobilität stärker sichtbar sein, aber immer noch nicht den großen Durchbruch schaffen. Da brauchen wir noch ein bis zwei Jahre. Drittens: Die Weltnachfrage nach Autos wird ähnlich sein wie 2011, ohne zusätzliches Wachstum. Der Europamarkt bricht weg, in den USA und China kommt etwas dazu. Jedoch wird auch China langsamer wachsen als bisher. In China und Asien allgemein wird aber weiterhin Kapazität aufgebaut, dort besteht Überkapazität.

zellen eingeleitet und auch mit Toyota zum Austausch von Dieselmotoren und Hybridfahrzeugen. Des Weiteren ist BMW in langjähriger Kooperation mit PSA (Peugeot, Citroen). Ähnliches gilt für Daimler und die enge Kooperation mit Renault. Renault wiederum hat bereits hervorragende Allianzerfahrungen mit Nissan. Bei VW sieht es anders aus: Da ist die Kooperation mit Suzuki gescheitert.

Was ist der Grund dafür? Liegt das an den hohen Entwicklungsanstrengungen für Nachhaltigkeit generell und speziell für Elektromobile? Das Hauptziel von Kooperationen ist es natürlich, Kosten zu teilen, da es viele Innovationen gibt und kostenträchtige Projekte, Produkte und Entwicklungen. Da ist es durchaus sinnvoll, in Teilbereichen mit anderen zusammenzuarbeiten. Wir haben zurzeit eine der größten Innovationswellen seit es die Automobilindustrie gibt. Vor allem auch, da die Emissionsvorschriften strenger geworden sind: Es wird mehr geforscht im Bereich alternative Antriebe wie Elektroautos oder Hybride sowie bei Kraftstoffen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist aber auch das Ziel "Null Verkehrstote". Da wird viel in die Entwicklung von Sicherheitssystemen, autonom oder teilautonom fahrenden Fahrzeugen investiert. Diese Entwicklungen beanspruchen natürlich erhebliche finanzielle Aufwendungen und Forschungsgelder.

Für welche Antriebsform sehen Sie das größte Potenzial: Elektro, Brennstoffzelle oder Hybrid? Das ist immer eine Frage der Perspektive, wie weit wir in die Zukunft schauen: In fünf Jahren spielt die Brennstoffzelle noch keine Rolle, in zehn Jahren fängt sie an, interessant zu werden, in 20 Jahren wird sie nicht mehr wegzudenken sein. Gerade in Großstädten, denn die EU-Kommission plant, dass dort ab 2050 keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor fahren dürfen. Das heißt dort kommen wir nur noch mit Elektrofahrzeugen, Hybriden oder Fahrzeugen mit Brennstoffzelle voran. Das wird dabei langfristig das nachhaltigste und stabilste Konzept sein, aber das liegt auch noch am weitesten in der Zukunft.

Werden die Deutschen stärker in alternative Antriebe investieren?

Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer vom Lehrstuhl für A-BWL und Automobilwirtschaft, Center Automotive Research, Universität Duisburg-Essen

Am 9. Februar 2012 findet das CAR-Symposium statt mit dem Hauptthema "Kraft der Kooperationen". Wie stellt sich die Automobilindustrie neu auf? Gerade 2011 hat sich gezeigt, dass Kooperationen von vielen erkannt und angegangen werden. Zum Beispiel hat BMW Gespräche mit GM zu Brennstoff-

Das ist eine Frage der Rahmenbedingungen und diese sind in Deutschland etwas unglücklich. Das fängt bei der Subventionierung von Diesel an, die kein Mensch versteht. Das führt dazu, dass einzelne Antriebe und Branchen stärker staatlich begünstigt werden als andere und es somit für den Kunden preisgünstiger ist, ein solches Fahrzeug zu fahren. Das ist nicht die richtige Art. Wir müssen bessere Rahmenbedingungen setzen! Einen Ansatz dazu gibt es bereits: Die EUKommission hat eine Energiesteuer vorgeschlagen, die sehr viel Sinn ergibt. Wenn Energie besteuert wird, also der Energieinhalt in unterschiedlichen Kraftstoffen, dann hat man einen sehr großen Anreiz http://www.mobility20.net/pi/index.php?StoryID=1981


mobility20.net

30.01.2012

www.mobility20.net energieeffizient mit wenig Energie unterwegs zu sein. Da tut man sich in Deutschland sehr schwer, die richtigen Anreize zu setzen. Und wenn diese fehlen, dauert der Umschwung in Richtung neue Antriebe länger.

tos fahren, die jeder nutzen kann. In Holland tut sich ebenfalls einiges: Bis 2015 will Amsterdam 15.000 Elektroautos in der Stadt fahren lassen. Das sind Vorbilder für Deutschland, große Vorbilder!

Was werden die spannendsten Produkte 2012 sein?

Zudem brauchen wir hier sehr lange für die Umsetzung eines Projektes. Man siehe dazu nur die Elektromobilitäts-Schaufenster, die in Planung sind. Aber erst 2013 soll das erste Auto darin fahren…

Wichtig wird der neue 3er BMW sein und der VW up! Außerdem wird der Opel Ampera 2012 richtig anlaufen - das zukunftsträchtigste Produkt!

Woran liegt das?

Zum Abschluss ein vorausschauender Blick: Was muss das Auto der Zukunft können?

An unserer Bürokratie in erster Linie: Ausschreibungen, Ministerien- und Länderabstimmungen und so weiter. Dadurch verlieren wir viel Zeit, und die Umstellung auf alternative Antriebe verzögert sich dadurch. Wir sind im Schneckentempo unterwegs, aber die Welt dreht sich in Internetgeschwindigkeit! Außerdem muss man die Leute für neue Antriebe gewinnen. Da braucht es die Anreize, die richtigen Produkte und Testmöglichkeiten. Deutsche sind grundsätzlich eher skeptisch und müssen überzeugt werden.

Welches Land könnte in punkto alternativer Antriebe unser Vorbild sein? In einigen Ländern kommen Car-Sharing-Projekte viel schneller voran. In Frankreich zum Beispiel: In Paris werden dieses Jahr im Mai oder Juni 3000 Elektroau-

Schauen wir mal 30 Jahre in die Zukunft: Das Auto der Zukunft muss… • erstens autonom fahren können und jeden Fahrfehler ausgleichen, sodass null Verkehrstote realisiert werden, • zweitens völlig emissionsfrei fahren, ohne Abgase und Lärm, • und drittens so gestaltet sein, dass man sich im Innenraum rundum wohl fühlt. Des Weiteren wird Car Sharing immer interessanter werden. Denn damit hat man ein Auto, wenn man es braucht, aber es steht nicht 23 Stunden am Tag ungenutzt vor dem Haus.

http://www.mobility20.net/pi/index.php?StoryID=1981


WAZ

01.01.2012

www.derwesten.de/waz/

Printausgabe


e-Monday

01.01.2012

www.e-monday.de

12. Internationales CAR Symposium

Szenarien für die automobile Zukunft Autobauer sind im Kooperationsfieber. Fast jede Woche gibt es neue Meldungen zu neuen Kooperationen. Was ist dran an Kooperationen? Wie sehen die Erfolgsfaktoren aus? Dies ist eines der Themen des 12. CAR Symposium am 9. Februar in Bochum. Die Topredner: BMW-Vorstandschef Nobert Reithofer, Peugeot-Citroen Vorstandschef Philippe Varin, Smart-Chefin Anette Winkler, Opel Entwicklungschefin Rita Forst, Ford EinkaufsSpitzenmanagerin Birgit Behrendt und Unternehmer Reinhold Würth. Zusätzlich werden in 57 Kurzvorträgen Top-Themen diskutiert. Das Band reicht von Kraftstoffen, Fahrzeugvertrieb, Fahrzeugantrieben, Werkstoffen, Fabrikplanung, Finanzierung bis zur Supply-Chain Optimierung. Mit mehr als 100 Unternehmen ist das 12.

CAR Symposium einer der größten Treffpunkte der Branche. Jede Menge Facts, Infos und Networking. Infos unter http://www.uni-due.de/car/ oder 0203-3791111. Die nachstehend kleine Auswahl der Top-Themen der Kurzvorträge zeigt Ihnen wie faktenreich der Kongress ist:  Opel: Elektromobilität und Brennstoffzelle  Nissan: Globale Implementierung E-Mobility  JohnsonControls: Energiespeicher für ganzes Fahrzeugleben  Mazda: Neuer Vier-Zylinder Diesel  Goodyear: Aktueller Stand Reifentechnologie  Daimler: Fahrzeuggleichbau  Hella: Batterie-Management  Audi: Fabrikplanung  BMW: Project i und zukünftige Mobilität  Panopa: Smart Supply Chains  Ford: Elektrifizierung und Nachhaltigkeitsstrategie Ford

http://www.e-monday.de/beitrag/items/id-12-internationales-car-symposium.html


AMZ

04.01.2012

www.amz.de

Symposium für die Kfz-Branche

12. CAR Symposium am 9. Februar 2012 im RuhrCongress Bochum Die Universität Duisburg-Essen möchte ihre Zusammenarbeit mit der Automobilund Zulieferindustrie weiter ausbauen. Ein Zeichen dafür ist das 12. CAR Symposium, bei dem sich über 100 Unternehmen als Partner im Bochumer RuhrCongress präsentieren werden. Professor Ferdinand Dudenhöffer und seine Mitarbeiter haben die Branche mobilisiert. Ein Thema der Veranstaltung wird das Großprojekt zur Elektromobilität ColognE-mobil sein. Darüber hinaus gibt es Informationen zu Kooperationen, strategischen Netzwerken und Einkaufsstrategien internationaler Automobilanbieter. Zum Symposium lädt das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen am 9. Februar 2012 in den Ruhr Congress Bochum ein.

Chef Dr. Nobert Reithofer, vom Peugeot-CitroenVorstandsvorsitzenden Philippe Varin und von SmartChefin Dr. Annette Winkler. Zudem werden die FordMotor-Company-Einkaufs-Spitzenmanagerin Birgit A. Behrendt und Opel-Chefentwicklerin Rita Forst über Strategien und Erfahrungen bei Kooperationsprojekten sprechen. Zusätzlich sollen Top-Themen in 57 Kurzvorträgen diskutiert werden. Darunter sind zum Beispiel Fahrzeugantriebe und -entwicklung, Energiespeicher, Fabrikplanung, neue Werkstoffe und Supply-ChainOptimierungen geplant. Mit dabei sind wichtige Unternehmen wie Nissan (Globale Implementierung EMobility), Johnson Controls (Energiespeicher für ganzes Fahrzeugleben), Mazda (Neuer Vier-ZylinderDiesel), Goodyear (Aktueller Stand Reifentechnologie), Daimler (Fahrzeuggleichbau), Hella (BatterieManagement), Audi (Fabrikplanung), BMW (Project i und zukünftige Mobilität), Panopa (Smart Supply Chains) und Ford (Elektrifizierung und Nachhaltigkeitsstrategie Ford).

Die Autowelt hat die Kraft der Kooperationen neu entdeckt. Highlights sind Keynote-Vorträge von BMW-

http://www.amz.de/news/newsartikel/symposium-fuer-die-kfz-branche.html?cHash=20271a0af17b4df46c6eadb382fdc1de


plastiker

08.02.2012

www.plastiker.de

Ticona: Hauptsponsor des 12. CAR-Symposiums in Bochum Zum zweiten Mal nach 2011 sponsert Ticona das 12. Internationale CAR-Symposium. Bei der weltweit beachteten Veranstaltung, die am 08. und 09. Februar im Bochumer Kongresszentrum „RuhrCongress“ stattfindet, stellt das Unternehmen Teilnehmer der Podiumsdiskussion und informiert über die Möglichkeiten von Hochleistungskunststoffen im Automobilbau.

„Szenarien für die Automobile Zukunft“ Erneut erwarten die Veranstalter um Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer in diesem Jahr mehr als 1.000 Teilnehmer zum 12. Internationalen Symposium des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen. „Szenarien für die Automobile Zukunft“ lautet das Motto und setzt in diesem Jahr den Fokus auf innovative Produkte und Wachstumsstrategien für die Branche. Ganz persönliche Zukunftsszenarien können Absolventen am Karrieretag „CAR-connects“ entwickeln. Hier stellen sich über 100 Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie vor.

Innovationen mit Hochleistungskunststoffen Seit dem ersten Symposium im Jahr 2001 konnten zu jedem Symposium Spitzenmanager mit Format als Redner gewonnen werden, in diesem Jahr sind es unter anderem Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth, Dr. Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW

AG und Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender PSA Peugeot Citroen. Neben den Impulsvorträgen im Plenum bilden die zentrale Podiumsdiskussion und Fachvorträge in verschiedenen Themenforen das inhaltliche Zentrum des Symposiums. Hier werden neben weiteren Themen Schwerpunkte wie Elektromobilität, das Innovationsfeld Fahrzeugtechnik, Werkstoffe und Leichtbau sowie effiziente Entwicklungsprozesse inhaltlich vertieft. An der Haupt-Podiumsdiskussion des CARSymposiums wird auch Dr. Joachim Floeck, Leiter Marketing Exterior Ticona, teilnehmen. Die von Franz W. Rother, stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche, geleitete Diskussion widmet sich dem Thema „Die neue Automobilindustrie“. Neben Dr. Floeck werden Birgit A. Behrendt, Executive Director, Ford Motor Company, Rita Forst, Vice President Engineering Europe der Adam Opel AG, sowie Dr. Annette Winkler, Geschäftsführerin SMART, an dem moderierten Gespräch teilnehmen. Über Trends und Materialeinsatz in der Autoindustrie referiert Dr. Bernhard Pfeiffer, Global Automotive Manager bei Ticona, in seinem Fachvortrag „Leichtbauinnovationen mit Hochleistungskunststoffen im Automobilbau“ am 09. Februar ab 11 Uhr. Daneben können sich Interessierte, Partner und Kunden auch am Ticona-Stand über das Unternehmen und Karrieremöglichkeiten informieren.

http://www.plasticker.de/Kunststoff_News_15981_Ticona_Hauptsponsor_des_12_CAR_Symposiums_in_Bochum


Handelsblatt

09.02.2012

www.handelsblatt.com

BMW-Chef Reithofer

„Die alten Rezepte funktionieren nicht mehr“ Es ist eigentlich der große Tag von Daimler-Chef Dieter Zetsche. Aber auch BMW-Lenker Norbert Reithofer tritt medienwirksam auf. Er hat den Stuttgarter Rivalen hinter sich gelassen - und formuliert ehrgeizige Ziele.

Mit der Vergangenheit hält Reithofer sich an diesem Vormittag aber nicht lange auf. Er beschäftigt sich lieber mit der Zukunft. „Die Automobilbranche steht vor einem Technologiesprung“, sagt er und vergleicht die technische Revolution in der Branche mit dem Übergang von der Schreibmaschine zum Laptop und Smartphone oder dem Wechsel vom Pferd zum Auto. Für den BMW-Chef steht fest: „Die alten Rezepte funktionieren nicht mehr.“

BMW hofft auf den „iPhone-Effekt“ Reithofer formuliert den Anspruch von BMW offensiv. „Wir wollen als Gewinner aus dem technologischen Umbruch hervorgehen.“ Dabei setzt er auf Evolution, darunter versteht er sparsame Motoren sowie Hybridantriebe, und auf Revolution, für ihn das emissionsfreie Fahren. Der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Norbert Reithofer, bei der Präsentation eines neuen Modells der BMW 3er Serie. Quelle: dapd

BochumWährend Daimler-Chef Dieter Zetsche in Stuttgart vor die Presse tritt, um die Bilanz des Autokonzerns zu präsentieren, betritt BMW-Chef Norbert Reithofer die Bühne des Car-Symposiums in Bochum. Und Reithofer kann ganz entspannt auftreten, auch wenn der große Stuttgarter Rivale im Jubiläumsjahr auf den ersten Blick glänzende Zahlen präsentieren kann. Die Schwaben haben unter dem Strich sechs Milliarden Euro verdient, vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten waren es sogar neun Milliarden Euro. Im Verhältnis zum Umsatz entspricht das einer Rendite von neun Prozent. Ein guter Wert. Doch diese sogenannte Ebit-Marge dürfte Reithofer mühelos übertreffen. Sogar beim Börsenwert waren die Bayern 2011 vorübergehend vorbeigezogen – eine Premiere. Beim Absatz, das ist schon jetzt bekannt, hat BMW Daimlers wichtigste Sparte, Mercedes-Benz Cars, im vergangenen Jahr abgehängt – und zwar deutlich: mit 1,67 Millionen im Vergleich zu 1,38 Millionen verkauften Autos. Wenn man den Kleinstwagen Smart nicht berücksichtigt, hat sogar Audi die Stuttgarter überholt.

Den derzeitige Entwicklung der Elektromobilität beurteilt Reithofer zwar zunächst skeptisch. „Der erste große Hype scheint verflogen“, sagt er. Doch BMW bringt die ersten für Elektroantrieb maßgeschneiderten Modelle seiner Submarke i ja erst kommendes Jahr auf den Markt. Mit großen Ambitionen, so Reithofer: „Wir wollen dazu beitragen, dass sich der iPhone-Effekt, Menschen und Märkte zu bewegen, einstellt.“ Für Daimler sind das keine guten Nachrichten. Denn der Auto-Analyst Arndt Ellinghorst von der Schweizer Großbank Credit Suisse sagt: „Im Moment sehe ich nicht, wie Daimler wieder die Nummer eins in puncto Volumen und Profitabilität werden will.“ Kurzfristig ist er noch pessimistischer. „2012 wird Daimler den Rückstand nicht verringern können und 2013 möglicherweise sogar noch weiter zurückfallen.“ Und erst kürzlich hat er die gegenwärtigen Kraftverhältnisse auf den Punkt gebracht, indem er eine Studie überschrieb mit: „Was ist die Gemeinsamkeit zwischen Bayern München und BMW?“ Seine Antwort fiel schmerzhaft für Daimler aus: „Beide beherrschen ihre Liga.“

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bmw-chef-reithofer-die-alten-rezepte-funktionieren-nicht-mehr/6188880.html


Handelsblatt

09.02.2012

www.handelsblatt.com

Opel: In Bochum geht die Angst um Die Zukunft des Bochumer Opel-Werks scheint wieder in Gefahr zu sein. Und das just an dem Tag, an dem sich in der Ruhrmetropole die Crème de la Crème der Automobilbranche trifft.

xusproblem kann Opel nur träumen: „Wir hätten 2011 mehr Autos verkaufen können, aber wir waren an der Grenze der Produktionskapazität“, sagt der BMWLenker am Rande der Veranstaltung. Opel-Vorstandsmitglied und -Entwicklungschefin Rita Forst hat da ungünstigere Vorzeichen für ihren Auftritt. Sie soll am Nachmittag bei einer Podiumsdiskussion über „die neue Automobilindustrie“ sprechen. Eine Dreiviertelstunde vor deren Beginn betritt sie den Konferenzsaal im Ruhr-Congress durch einen Seiteneingang. Auf die Gerüchte um das Bochumer Werk angesprochen will sie sich gegenüber Handelsblatt Online nicht äußern.

„40.000 Arbeitsplätze hängen am Opel-Werk“ Opel-Werk in Bochum: Zukunft wieder ungewiss. Quelle: dpa

Bochum: Für die Mitarbeiter am Stand von Opel auf der Fachausstellung zum Car-Symposium muss es an diesem Donnerstag ein Spießrutenlauf sein, ihr Unternehmen zu repräsentieren. Zu der Veranstaltung mit 1100 Teilnehmern hat der Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität DuisburgEssen eingeladen – ausgerechnet nach Bochum und ausgerechnet einen Tag, nachdem Spekulationen laut geworden waren, der US-Konzern General Motors (GM) könne das Werk seiner Tochter Opel in der Ruhrmetropole schließen. Auch der Oberbürgermeisterin der Stadt, Ottilie Scholz (SPD), dürften Begrüßungen schon leichter gefallen sein. Zur Kongresseröffnung betont sie die Wichtigkeit von Opel für Bochum, geht aber nicht auf die möglicherweise drohende Schließung der Fabrik ein. Nachdem die Führung der zeitweise insolventen Mutter GM fast zwei Jahre lang über einen Verkauf von Opel diskutiert, dann aber doch darauf verzichtet hatte, hatten auch die Opel-Beschäftigten in Bochum aufgeatmet. Und nun zittern sie wieder. Seit Wochen sucht Aufsichtsratschef Stephen Girsky, Vize-Chef bei GM, nach Einsparmöglichkeiten. Begründung: „In der Konzernzentrale herrscht großer Druck, dass wir in Kürze in Europa wieder Gewinne schreiben.“ Doch das ist Opel seit zwölf Jahren nicht mehr gelungen. Seit 1999 brockte die Tochter dem GM-Konzern Verluste von insgesamt elf Milliarden Dollar ein. Das liegt maßgeblich daran, dass sich der Marktanteil von Opel seither mehr als halbiert hat und die Werke nicht ausgelastet sind. Nach internen Berechnungen wird die Basiskapazität derzeit nur zu drei Vierteln genutzt und könnte weiter sinken. Zum Vergleich: Die Auslastung der BMW-Werke liegt laut Konzernchef Norbert Reithofer bei 105 bis 110 Prozent. Von dessen Lu-

Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der Industrieund Handelskammer (IHK) Mittleres Ruhrgebiet, ist da gesprächiger. Er sei angesichts der neuerlichen Unruhe sehr besorgt, sagte er Handelsblatt Online. „40.000 Arbeitsplätze in unserem Kammerbezirk hängen an dem Werk.“ Die Opel-Mitarbeiter haben schon in der Vergangenheit kräftig bluten müssen. Als Sanierungsbeitrag verzichten sie bis einschließlich 2014 auf jährlich 265 Millionen Euro. Und jetzt soll ihr Chef Karl-Friedrich Stracke angeblich weitere 100 Millionen Euro Einsparungen von ihnen gefordert haben. Auch sein Versuch die Belegschaft angesichts der Spekulation über die Schließung zweier Werke zu beruhigen, fiel nicht sonderlich überzeugend aus: „Bis jetzt“ gebe es „keinerlei Entscheidungen, wonach Werke geschlossen, Stellen abgebaut oder Produktionsvolumen verlagert werden sollen“. Was noch nicht ist, kann aber bekanntlich noch werden. Und was Auto-Experte Dudenhöffer zu General Motors und Opel zu sagen hat, ist alles andere als ermutigend: „Die Amerikaner haben mehr als zehn Jahre lang Geld in Europa verloren. Denen reißt jetzt der Geduldsfaden.“ Sehr kritisch bewertet er das jüngst vom GM-Chef ausgegebene Ziel einer Marge von zehn Prozent: „Dan Akerson will Rendite machen auf Teufel komm raus.“ Das Fazit mit Blick auf Opel fällt für die Beschäftigten beängstigend aus: „Da kann man nichts ausschließen.“ Was die Opelaner dabei zusätzlich beunruhigen dürfte: Der Akerson hatte 2009 – damals noch als einfaches Mitglied – im Verwaltungsrat dagegen gestimmt, Opel zu behalten. Und: Am Donnerstag wurde bekannt, dass der altgediente Verkaufsvorstand Alain Visser Opel verlässt und zum 1. März zur Mutter GM wechselt, wo er Global Chevrolet Marketing Vice President wird.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/opel-in-bochum-geht-die-angst-um/6190970.html


Automobilwoche

09.02.2012

www.automobilwoche.de

BMW-Chef lehnt Beteiligung an PSA ab Plattformen seien zwar im Prinzip gut. "Aber der erste Schritt muss sein, dass wir beide erfolgreich zusammenarbeiten. Dann kann der nächste Schritt darin bestehen, dass wir unsere Komponenten Dritten anbieten."

BMW-Chef Reithofer: Norbert Reithofer lehnt eine Beteiligung an dem langjährigen Kooperationspartner PSA ab. (Foto: BMW)

BMW will mit seinem Kooperationspartner PSA keine kapitalmäßige Verflechtung eingehen. BMW-Chef Norbert Reithofer sagte, dass trotz eigener Engpässe in der Produktion für BMW die Übernahme des zum Jahresende schließenden Mitsubishi-Werkes in den Niederlanden nicht infrage komme. Donnerstag, 09. Februar 2012, 14.00 Uhr Bochum. BMW-Chef Norbert Reithofer lehnt eine Beteiligung an dem langjährigen Kooperationspartner PSA ab. Beim CAR-Symposium in Bochum sagte Reithofer am Donnerstag auf die Frage, ob für BMW sich beim Ausbau der Kooperation mit PSA auch eine Überkreuzbeteiligung vorstellen könne, nur ein Wort: "Nein." PSA-Vorstandschef Philippe Varia dagegen, der unmittelbar neben seinem Duzfreund Reithofer saß, sieht durchaus einen gewissen Reiz in einer kapitalmäßigen Verflechtung mit dem ertragstarken BMW-Konzern: Priorität habe zwar der Ausbau der bestehenden Motorenkooperation mit BMW, sagte er, fügte aber hinzu: "Die Antwort (von BMW) ist heute nein, aber morgen vielleicht ja." Auch zur der Frage, ob die seit 2002 bestehende Kooperation mit BMW auf weitere Hersteller ausgeweitet werden soll, haben beide Konzernchefs unterschiedliche Meinungen. Die diversen Kooperationen von PSA mit Herstellern wie Fiat, Toyota, Mitsubishi und auch BMW seien grundsätzlich "offene Plattformen", sagte Varin. Reithofer erwiderte dazu, offene

Varin betonte, PSA wolle seine Kooperationen vertiefen. Neue Partner zu finden habe dagegen keine Priorität. Am meisten Chancen gibt der PSA-Chef dabei den Partnerschaften im Bereich Antriebsstrang (BMW und Toyota). Die auf gemeinsam genutzte Fahrzeugplattformen gerichteten Partnerschaften mit Fiat (leichte Nutzfahrzeuge) und Mitsubishi (Elektroautos, Allrad-Pkw) dagegen haben für Varin nicht mehr höchste strategische Bedeutung: "Wir werden die Partnerschaften vertiefen, globaler gestalten und wir werden uns dabei auf den Bereich Powertrain fokussieren."

BMW: Kein Interesse an niederländischer MitsubishiFertigung Reithofer sagte weiter, trotz gewisser KapazitätsEngpässe habe BMW kein Interesse an einer Übernahme der Mitsubishi-Fertigung in den Niederlanden. "Wir waren 2011 wirklich begrenzt beim Absatz durch begrenzte Kapazitäten," sagte er der Automobilwoche. Die vier BMW-Werke in Deutschland seien im vergangenen Jahr mit einer Auslastung von 105 bis 110 Prozent gefahren worden "Wir brauchen mehr Kapazität", erklärte Reithofer dazu. Dabei blicke BMW aber nicht nach möglicherweise brach liegenden Produktionsmöglichkeiten in Europa. Vielmehr sehe BMW den Schwerpunkt seines Produktionsausbaus derzeit in den USA, aber auch in Südafrika. Bei der Kooperation mit PSA komme es BMW zwar auch auf Synergiepotenziale an, sagte Reithofer weiter. "Für einen Premiumhersteller wie BMW geht es dabei aber nicht nur allein um das Volumen. Der Markenwert spielt auch beim Thema Kooperationen eine große Rolle", sagte er. Die jüngst vereinbarte Kooperation mit Toyota bei der Erforschung neuer Batteriekonzepte für die Elektro- und Hybridmobilität hat Reithofer zufolge für BMW keine überragende strategische Bedeutung. "Wir sehen sie als Add-On für die PSA-Kooperation", so Reithofer. BMW könne von Toyota viel Lernen im Bereich Batterie-Packaging und bei der Frage, was nach der Lithium-IonenTechnik komme. "Das wollen wir gemeinsam mit Toyota herausfinden." (Foto: BMW)

http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=2012120209911&NL=1


Ruhr Nachrichten

09.02.2012

www.ruhrnachrichten.de

Autoindustrie nach Rekordjahr skeptischer für 2012 München/Stuttgart (dpa) Daimler hat das beste Jahr seiner Geschichte hinter sich. Auch Volkswagen, BMW oder Audi werden in den kommenden Wochen glänzende Bilanzen für 2011 vorlegen und beeindruckende Gewinne vermelden.

Der Automarkt in China soll nach der Prognose von Ferdinand Dudenhöffer um fünf Prozent wachsen. Foto: Audi AG (Foto: dpa)

Zwar sind sich die Hersteller bisher einig, dass auch 2012 ein gutes Autojahr werden wird. Doch die atemberaubende Dynamik des vergangenen Jahres dürfte angesichts trüberer Aussichten für die Konjunktur und der ungelösten Schuldenkrise merklich nachlassen. Daimler-Chef Dieter Zetsche erwartet für seinen Konzern ein «Übergangsjahr», wie der Manager am Donnerstag in Stuttgart sagte. Vor allem der schwächelnde europäische Markt wird 2012 einer Prognose zufolge die weltweite Autokonjunktur deutlich abbremsen. Bei einem für das laufende Jahr erwarteten weltweiten Wachstum des Automarkts von 2,1 Prozent werde in Europa mit einem Minus von 4,6 Prozent gerechnet, heißt es in einer Studie des CAR-Instituts der Universität DuisburgEssen. «Das Wachstum kommt aus den USA und Asien», sagte Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer auf einem Symposium. Das Institut geht für 2012 von einem Absatz von weltweit 63 Millionen Pkw aus, davon knapp 13 Millionen in Europa.

Daimler-Rivale Audi bekam die Folgen dieser Entwicklung schon zu spüren und erwischte wegen einbrechender Verkäufe in Europa sogar einen vergleichsweise schwachen Start ins Jahr. Zwar verhalf das schmale Plus von 0,8 Prozent weltweit der VWTochter erneut zu einem Januarrekord. Verglichen mit BMW und Daimler, die mit Zuwächsen von 6,6 und 5,8 Prozent ebenfalls neue Bestmarken setzten, blieb Audi zurück. Während es in China oder den USA weiter steil bergauf ging, schrumpfte der Absatz in Europa um 13 Prozent. Am deutlichsten brach der Audi-Absatz in Spanien (-38,1) und in Italien (-27,6) ein. Doch Audi bleibt zuversichtlich: «Auch wenn der Gegenwind in einigen europäischen Märkten zuletzt spürbar stärker geworden ist, stehen die Zeichen für Audi weiter auf Wachstum», sagte Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer. Vor allem der Anlauf neuer Modelle und die hohe Zahl an Bestellungen stimmten den Vertriebschef optimistisch. BMW etwa konnte im Januar in Italien deutlich zulegen und ein Plus von 12,4 Prozent verbuchen. Doch insgesamt sind die Aussichten für Europa nicht eben prickelnd. Auch deshalb sind viele Manager eher vorsichtig, zu viele Unwägbarkeiten liegen vor ihnen. Ein Grund sei die Schuldenkrise, schreibt Dudenhöffer. Auf dem deutschen Markt rechnet der Automobilexperte für 2012 mit einem Absatzminus um 2,3 Prozent auf rund 3,1 Millionen Pkw. Einen deutlich höheren Rückgang erwartet er vor allem in Frankreich mit einem Minus von 7 Prozent auf rund zwei Millionen Pkw. Auch in Italien und Spanien sollen die Märkte um 2,7 beziehungsweise 3,5 Prozent weiter schrumpfen. In den USA, Japan und auch in Indien rechnet der Experte dagegen mit einem Plus von je sechs Prozent, in China mit fünf Prozent. Das dürften den deutschen Herstellern das Jahr retten. 2013 soll laut Dudenhöffer dann auch in Europa wieder besser werden: «Wir glauben, dass es 2012 gelingt, die Krise beherrschbar zu machen.»

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WAZ

DATUM09.02.2012

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AUTOHAUS

09.02.2012

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Europäischer Markt 2012 Sorgenkind Der schwächelnde europäische Markt bremst 2012 einer Prognose zufolge die weltweite Autokonjunktur. Bei einem für das laufende Jahr erwarteten weltweiten Wachstum des Automarkts von 2,1 Prozent werde in Europa mit einem Minus von 4,6 Prozent gerechnet, heißt es in einer am Donnerstag in Bochum vorgestellten Prognose des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen. "Das Wachstum kommt aus den USA und Asien", sagte der Leiter des Instituts, Ferdinand Dudenhöffer, auf einem Symposium. Bei der Prognose geht das Institut für 2012 von einem Absatz von weltweit rund 63 Millionen Pkw aus, davon knapp 13 Millionen in Europa. Hintergrund der Probleme in Europa sei die Schuldenkrise. Auf dem deutschen Markt rechnet der Automobilexperte für 2012 mit einem Absatzminus um 2,3 Prozent auf rund 3,1 Millionen Pkw. Einen deutlich höheren Rückgang erwartet er vor allem in Frankreich mit einem Minus von sieben Prozent auf rund zwei Millionen Pkw. Auch in Italien und Spanien soll sich der Rückgang mit einem Minus um 2,7 Prozent auf 1,7 Millionen Pkw sowie einem Minus um 3,5 Prozent auf 780.000 Pkw weiter fortsetzen.

Damit hätten die USA nach einem drastischen Einbruch auf 10,4 Millionen verkaufte Pkw im Jahr 2009 jedoch noch längst noch nicht wieder die Verkaufszahl des Jahres 2005 mit damals knapp 17 Millionen Fahrzeugen erreicht, sagte Dudenhöffer.

2013 Erholung in Europa Für 2013 rechnet Dudenhöffer auch in Europa wieder mit einer Erholung des Automarkts. "Wir glauben, dass es 2012 gelingt, die Krise beherrschbar zu machen", sagte er. Für 2013 geht die Prognose von einem Anstieg des Pkw-Absatzes in Europa auf knapp 13,5 Millionen Fahrzeuge aus. Für 2014 wird dann mit einem weiteren Plus auf 14,1 Millionen Pkw gerechnet. Auch der weltweite Automarkt soll nach der Prognose im kommenden Jahr auf knapp 66 Millionen verkaufte Fahrzeuge weiter zulegen. Zumindest auf dem heimischen Markt könne der Verbraucher jedoch von dem derzeitigen Absatzrückgang profitieren, so Dudenhöffer. "Der Markt in Deutschland ist voll mit Rabatten."(dpa)

In den USA, Japan und auch in Indien rechnet der Experte dagegen mit einem Plus von jeweils sechs Prozent, der Automarkt in China soll nach der Prognose um fünf Prozent wachsen .Für den asiatischen Automarkt geht die Studie im laufenden Jahr von einem Wachstum um fünf Prozent auf knapp 22 Millionen Pkw aus. In den beiden mit großem Abstand weltgrößten Automärkten in den USA und China wird nach der Prognose 2012 ein Absatz von 13,5 Millionen beziehungsweise 12,2 Millionen Fahrzeugen erwartet.

Der schwächelnde europäische Markt bremst 2012 einer Prognose zufolge die weltweite Autokonjunktur.

http://www.autohaus.de/europaeischer-markt-2012-sorgenkind-1097871.html


WAZ

DATUM10.02.2012

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Rheinische Post

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AUTOHAUS

10.02.2012

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Automobilindustrie hofft auf "iPhone-Effekt" über konventionellen Pkw auszugleichen. Außerdem müsse der Benzinpreis noch kräftig steigen, um beim Verbraucher eine größere Kaufbereitschaft für EAutos zu entwickeln. Ferdinand Dudenhöffer forderte die Industrie auf, mehr "Neugierde auf technische Innovationen zu wecken". Mit einem "grünen Label" allein wird es keinen nennenswerten Marktanteil von Elektroautos geben, sagte er.

Die geplanten Elektroautos vom i3 über den ActiveE bis zum i8 hat BMW jetzt auf dem "12. Internationalen Car-Symposium" in Bochum präsentiert. Gleichzeitig aber gestand BMW-Chef Norbert Reithofer ein, dass der "Hype" um die EMobilität verflogen sei. Von einem "iPhoneEffekt", mit dem sich die Verbraucher auf fast jedes neue Produkt von Apple stürzten, sei man noch weit entfernt. Reithofer wie auch andere Vertreter der Automobilindustrie verlangten weitere, erhebliche Anstrengungen von Industrie und Politik, damit 2020 auch die anvisierten eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein können. Staatliche Fördermaßnahmen zwischen 5.000 und 10.000 Euro pro Auto seien erforderlich, um den Preisnachteil gegen-

In Bochum warben Ford, Opel, Peugeot, Mercedes, Nissan, Renault und Smart mit Exponaten für ihre Elektroautos. In Deutschland wurden 2011 aber nur 2.000 Elektrofahrzeuge verkauft, davon 100 an Privatkunden. An der Technik liegt es nicht. Die praktischen Erfahrungen sind durchaus positiv. So berichtet BMW, dass seine Test-Flotte von Elektro-Minis in verschiedenen Ballungszentren bis heute insgesamt 16 Millionen Kilometer nahezu störungsfrei zurückgelegt habe. Und die Fahrer hätten mit einer Reichweite von rund 150 Kilometer bis zur nächsten Aufladung 90 Prozent ihrer täglichen Bedürfnisse bewältigt. Am diesjährigen Car-Symposium beteiligten sich 1.100 Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Dies ist nach den Worten der veranstaltenden Universität Duisburg Essen ein Rekord. Dudenhöfer resümierte: "Eine Million Elektroautos bis 2020 kriegen wir nicht hin, wenn wir in dem bisherigen Tempo weiter machen." (mid/hw)

http://www.wattgehtab.com/veranstaltungen/car-symposium-8-9-02-12-autobranche-fokusiert-auf-nachwuchsforderung-3138


WAZ

10.02.2012

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Luxemburger Wort

10.02.2012

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Luxemburger Wort

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Luxemburger Wort

11.02.2012

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ATZ online

13.02.2012

www.atzonline.de

Elise-E: Elektrosportwagen von Evonik mit 950 Kilogramm Gewicht

950 Kilogramm schwer, 150 kW Leistung, in 4,4 Sekunden von Null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird auf 200 km/h begrenzt: So lauten die Eckdaten des Leichtbau Elise-E, ein Elektrosportwagen von Evonik. Neuartige Speichertechnologie, Leichtbaukomponenten und rollwiderstandsreduzierte Reifen kommen in dem Fahrzeug zum Einsatz und sorgen dafür, dass ein solcher Sportwagen erstmals ein Gewicht von 1000 Kilogramm unterschreitet, wie das Chemieunternehmen berichtet. Der Wagen ist eine Kombination aus Fahrzeugteilen mit Spezialchemie des Essener Konzerns und Automobiltechnologie der britischen Sportwagenschmiede Lotus. Für die nötige Leistung sorgt eine LithiumIonen-Batterie mit Cerio-Speichertechnik. Dabei handelt es sich um eine spezielle Kombination von Keramik-Materialien und hochmolekularen Ionenleitern. Kernstück dieser Batterie ist der keramische Hochleistungsseparator Separion, hauchdünn und extrem hitzebeständig. Der Hochleistungsseparator trennt die Anode zuverlässig von der Kathode und sorgt dabei mit weiteren Komponenten für Zyklenfestigkeit, Leistungsabgabe und Sicherheit. Zudem ermöglicht er eine kompakte Bauweise der Batteriezellen - und so eine hohe Energiedichte bei geringem Gewicht.

Die Karosserie des elektrifizierten Sportwagens wurde einer Gewichtsreduktion unterzogen. So mache die zum Einsatz kommende Sandwichbauweise mit dem Strukturschaum Rohacell und Kohlenstofffasern die Karosserie um 60 bis 70 Prozent leichter, als sie es mit einem vergleichbaren Stahlkonstrukt wäre. Dabei setzte der Chemiekonzern erstmals ein Injektionsverfahren mit neuer Epoxyformulierung auf Basis der Vestamin-Härtertechnologie ein. Das Injektionsverfahren soll Class-A-Oberflächen und eine qualitätssichere Herstellung von CompositeKarosserieteilen für die Serienfertigung ermöglichen. Weiteres Gewicht sparen Seitenscheiben aus Plexiglas ein. 40 bis 50 Prozent weniger gegenüber herkömmlichen Autoscheiben aus Glas machen die Plexiglasscheiben aus. Die Scheiben verfügen zudem über eine exzellente Transparenz, wie es aus Essen heißt, und über eine sehr gute Witterungsbeständigkeit, angenehme Akustik und ausgezeichnete Formbarkeit. Weniger Gewicht und hohe Leistung müssen auch sicher und umweltschonend auf die Straße gebracht werden. Dafür sorgen in dem Boliden Leichtlaufreifen, die mithilfe des hochleistungsfähigen Silica Ultrasil sowie dem Silan Si 363 des Unternehmens entwickelt wurden. Durch sie soll der Reifenrollwiderstand um rund 20 Prozent sinken - mit dem Ergebnis von zirka fünf Prozent Energieeinsparung. Präsentiert hat Evonik Industries das Gefährt auf dem Bochumer Car-Symposium. "Mit dem Wagen zeigen wir der Automobilindustrie", betont Klaus Hedrich, Leiter des Automotive Industry Teams von Evonik, "was alles mit unserer Chemie-Expertise möglich ist." Autor(en): Katrin Pudenz

http://www.atzonline.de/Aktuell/Nachrichten/1/15357/Elise-E-Elektrosportwagen-von-Evonik-mit-950-Kilogramm-Gewicht.html


BoSpace

13.02.2012

www.bospace.de

12. Internationalen Car-Symposium: Bochum sehr gut aufgestellt bilität schließlich für Bochum nicht nur eine große Chance, um Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, sondern setzt vor allem wichtige Impulse zur erfolgreichen Standortentwicklung.

Szenarien für die automobile Zukunft – das war das Schwerpunktthema des 12. Internationalen CarSymposiums im RuhrCongress Bochum. Die Wirtschaftsförderung Bochum präsentierte dort am 8. und 9. Februar das automobile Know-how „Made in Bochum". Große Resonanz erhielt der Fachvortrag über die Ergebnisse eines Feldversuchs zur alltagstauglichen Elektromobilität durch Professor Constatinos Sourkounis von der Ruhr-Universität Bochum. Das Fazit: Bei Elektromobilität ist die Stadt bundesweit hervorragend aufgestellt. Derzeit entstehen mit dem Elektrokleintransporter BOmobil und dem integrierten Mobilitätskonzept „Nahverkehr 2.0" zwei Aushängeschilder in Bochum, die international Beachtung finden. Die Bedeutung der Elektromobilität für die Stadt verdeutlichte auch Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz in ihrem Grußwort. So ist die Ausweitung der Automobilbranche auf das Zukunftsthema Elektromo-

Auch in der klassischen Automobiltechnik ist Bochum sehr gut positioniert. Seit Jahrzehnten ist Bochum die Automobilstadt der Metropole Ruhr. Opel als einer der größten industriellen Arbeitgeber der Stadt ist der Kern einer hoch spezialisierten Zulieferindustrie von kleinen und mittleren Betrieben. HightechDienstleister und Spezialfirmen ergänzen die Bandbreite des Automotive-Standorts mit über 15 000 Beschäftigten ab. Folgende Beispiele aus dem Bereich innovativer Automotive-Unternehmen verdeutlichen das breite Spektrum: Die Brunel Car Synergies GmbH bietet Prüfstandsysteme und Testlabore für Fahrzeuge an. Die Jewo Batterietechnik GmbH vertreibt seit mehr als 30 Jahren Akkumulator- und Energietechnik - und dies weltweit. Oder die Scienlab electronic systems GmbH, die sich auf die Entwicklung und Produktion individueller Test- und Prüfsysteme für den elektromobilen Anwendungsbereich spezialisiert hat. Organisiert wurde das Car-Symposium durch das Institut CAR der Universität Duisburg-Essen. Mehr als 3 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten an zwei Tagen die Messe. Standen am Karrieretag „CAR-connects" Karrierechancen für Studierende bei Bochumer und internationalen AutomotiveUnternehmen im Mittelpunkt des Interesses, so zogen am zweiten Tag technische Entwicklungen und Vorträge die Fachbesucherinnen und Fachbesucher an.

http://www.bospace.de/nachrichten/ruhrgebiet/wirtschaft/12-internationalen-car-symposium-bochum-sehr-gut-aufgestellt-8229


AUTOMOBIL PRODUKTION

15.02.2012

www.automobil-produktion.de

Evonik stellt leichten Elektro-Sportwagen vor Auf dem Bochumer Car-Symposium stellte der Essener Chemiespezialist Evonik seinen ultraleichten Elektro-Sportwagen Elise-E vor.

Damit zeige Evonik auch, dass Elektro-Autos, die bisher vornehmlich als City-Fahrzeuge zum Einsatz kommen, auch das Sportwagensegment bereichern können.

Das Machbare zeigen Der Wagen ist eine Kombination aus Fahrzeugteilen mit Spezialchemie des Essener Konzerns und ausgefeilter Autotechnologie der britischen Sportwagenschmiede Lotus. Für die nötige Leistung sorgt eine Lithium-Ionen Batterie mit der Cerio-Speichertechnik. Die Sandwichbauweise mit dem Strukturschaum Rohacell und Kohlenstofffasern machen die Karosserie um 60-70 Prozent leichter als ein vergleichbares Stahlkonstrukt.

Der ultraleichte Elektro-Sportwagen Elise-E feierte in Bochum sein Debüt. - Bild: Evonik

Das nur 950 Kilogramm schwere Leichtgewicht will mit einer neuen Speichertechnologie, Leichtbaukomponenten und rollwiderstandsreduzierten Reifen der Automobilindustrie zeigen, “was alles mit unserer Chemie-Expertise möglich ist,” so Klaus Hedrich, Leiter des Automotive Industry Teams von Evonik.

Weniger Gewicht und hohe Leistung müssen auch sicher und umweltschonend auf die Straße gebracht werden. Dafür sorgen in dem Elektro-Boliden spezielle Leichtlaufreifen. Durch sie sinkt der Rollwiderstand der Pneus um ca. 20 Prozent – mit dem Ergebnis von ca. fünf Prozent Energieeinsparung. Alles in allem hat sich der Aufwand gelohnt, wie ein Blick auf die Waage beweist: Erstmals unterschreitet ein solcher Sportwagen 1.000 Kilo Gewicht.

http://www.automobil-produktion.de/2012/02/evonik-stellt-leichten-elektro-sportwagen-vor/


VDI nachrichten

17.02.2012

www.vdi-nachrichten.com

Zielvorgaben der Elektromobilität bedürfen der Kooperation Automobil: Kooperationen in der Automobilindustrie sollen den Weg zu innovativen Entwicklungen ebnen, speziell auch auf dem Gebiet der Elektromobilität. Dies betonten Topmanager der Branche, darunter BMW-Chef Dr. Norbert Reithofer sowie Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von PSA Peugeot Citroën, am 8./9. Februar auf dem CAR-Symposium in Bochum. Das Erreichen des von der Bundesregierung anvisierten Ziels, bis zum Jahr 2020 1 Mio. Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, sei noch mit gewaltigen Anstrengungen verbunden, sagte BMW-Chef Dr. Norbert Reithofer auf dem 12. Internationalen Symposium des Center Automotive Research (CAR), das die Uni Duisburg-Essen am 8. Februar in Bochum veranstaltete. "Zu diesen 1 Mio. Fahrzeugen zähle ich auch den Plug-in", so Reithofer weiter. Wirtschaft und Bundesregierung müssten aber noch kräftig an einem Strang ziehen, meinte Reithofer. Zusammenarbeit sei unterdessen auch für die Autohersteller untereinander von großer Bedeutung. Das zeigt aktuell das Joint Venture von BMW mit PSA Peugeot Citroën. An Kooperationen gehe kein Weg vorbei, so Reithofer. BMW werde auch in Zukunft mit anderen Herstellern in abgegrenzten Themenbereichen zusammenarbeiten: "Für uns sind Partnerschaften Teil unserer Strategie." Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von PSA Peugeot Citroën denkt ebenso: Kooperationen seien der Schlüssel zur Bewältigung heutiger Herausforderungen wie Kostendruck, Investitionen in klimafreundliche Produkte und Erschließung neuer Märkte. Zentral sei dabei die klare Strategie, sauber abgegrenzte Kooperationsbereiche, die nicht in Konflikt mit anderen Projekten stünden. Beim Verhältnis zwischen PSA und BMW sind die Kernkompetenzen klar umrissen: Bringen die Bayern Know-how auf dem Gebiet der Premiumfahrzeuge mit, sind die Franzosen Experten darin, kleinere Fahrzeuge kostengünstig herzustellen. "Wir möchten von Ihnen auf dem Gebiet des LowCost-Levels lernen", sagte Reithofer zu Varin bei der zum Symposium gehörenden Podiumsdiskussion. Mit dem Toyota-Konzern verbindet BMW und PSA derweil eine Dreiecksbeziehung. Mehr als 1,2 Mio.

Kleinwagen hat PSA bereits mit Toyota gebaut. Und BMW will von der weit entwickelten HochvoltBatterietechnik der Japaner profitieren. Im Gegenzug liefern die Bayern ihre hoch angesehenen Dieselmotoren an Toyota. "Die Elektromobilität muss sich aus eigener Kraft auf dem Markt tragen, sie muss auch hip sein. Nur grün, das kann man nicht verkaufen", verdeutlichte Reithofer auf dem Symposium. Man stehe vor einem Techniksprung, sagte er mit Blick auf das Elektrofahrzeug. "Hybrid ist Evolution, emissionsfreie Mobilität Revolution." Im Ausstellungsbereich des Symposiums zeigte BMW, wie Elektromobilität aussehen kann. Die präsentierten Elektroautos i3 und i8 mit futuristisch anmutendem Design sollen ab 2013 auf dem Markt kommen. Zu sehen waren auch Pendants von Opel, Ford, Mercedes und weiteren Herstellern. Ganz so schnell würden solche Fahrzeuge keine großen Marktanteile gewinnen, meinte der BMWChef: "Für die nächsten 20 Jahre ist der Verbrennungsmotor vorherrschend." Drei Schritte seien noch zu tun: Weitere Forschung und Entwicklung, Förderung von politischer Seite, durch die die Mehrkosten pro Fahrzeug zwischen 5000 € und 10 000 € aufgefangen würden, und erst in der dritten Phase sei man so weit, mit Elektrofahrzeugen Geld zu verdienen. Reithofer verdeutlichte, dass die Elektromobilität sich aus eigener Kraft auf dem Markt durchsetzen muss. Unterdessen zeigte sich CAR-Direktor Professor Ferdinand Dudenhöffer sehr skeptisch, was das Erreichen des Ziels anbelangt, bis 2020 die 1 Mio. Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen. "Im jetzigen Tempo: absolut nein", so die knapp formulierte Prognose des Branchenexperten. Bundeskanzlerin Angela Merkel engagiere sich auch zu wenig für das Projekt, so Dudenhöffer. 5 Mrd. € sei in die Abwrackprämie gesteckt worden, nur 500 Mio. € in die Förderung der Elektromobilität. Etwas mehr sollte es schon sein, zumal laut Dudenhöffer die Akzeptanz dieser Technik beachtlich sei. Umfragen nach Testfahrten hätten ergeben, dass 35 % der Fahrer sich später ein Elektrofahrzeug kaufen wollen, auch zum höheren Preis. L. WALLERANG

http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Zielvorgaben-der-Elektromobilitaet-beduerfen-der-Kooperation/57358/2


Frankfurter Rundschau

18.02.2012

www.fr-online.de

„Es ist die helle Katastrophe, was die Politik in Europa und anderswo mit der hohen Staatsverschuldung angerichtet hat. Da sind Hasardeure am Werk.“

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Frankfurter Rundschau

18.02.2012

www.fr-online.de

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AUTOMOBILWOCHE

20.02.2012

www.automobilwoche.de

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Luxemburger Wort

06.03.2012

www.wort.lu

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Luxemburger Wort

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GAK –Gummi Fasern Kunststoffe

03/2012

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GAK –Gummi Fasern Kunststoffe

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GAK –Gummi Fasern Kunststoffe

03/2012

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Stand: 05.04.2012

Zusammenstellung und Gestaltung:

Daniel Przygoda

CAR – Center Automotive Research Universität Duisburg-Essen Bismarckstraße 90 47057 Duisburg http://www.uni-due.de/car



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