Arizona Office of Tourism German Visitors Guide

Entdecken Sie A R I Z O NA

2009/2010

1110 W. Washington St., Ste. 155, Phoenix, AZ 85007 +1 (602) 364-3700, fax +1 (602) 364-3702 Margie Emmermann, Director Hylton Fothergill Travel Industry Marketing Manager Tel: +1 (602) 364-3706 hfothergill@azot.gov VERTRETUNG IN DEUTSCHLAND Kaus Media Services Herrn Axel Kaus Luisenstrasse 4, 30159, Hannover, Germany T - 49 (0)511 - 899 890 0, E - akaus@kaus.info www.kaus.net Besuchen Sie www.arizonaguide.com für Informationen über Reisen nach Arizona.

project director Robin Jackalone

verlag Hennen Publishing & Marketing Group

art director Tad Smith

autor Joe Passov fotografie

AOT-Arizona Office of Tourism, FCVB-Flagstaff CVB, GPCVB-Greater Phoenix CVB, HPMG-Hennen Publishing & Marketing Group, MCVBMesa CVB, MTCVB-Metro Tucson CVB, PACT-Prescott Area Coalition for Tourism, SCVB-Scottsdale CVB, TCVB-Tempe CVB Entdecken Sie Arizona, eine offizielle Publikation des Arizona Office of Tourism (AOT), erscheint zweimal jährlich. Wir unternehmen alle Anstrengungen, um sicherzustellen, dass die in dieser Publikation gegebenen Informationen so genau wie möglich sind.

Entdecken Sie Arizona ©2008 Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in den USA. Nachdruck ohne ausdrückliche Erlaubnis verboten.

Willkommen in Arizona

Lieber Reisender,

willkommen im Grand-Canyon-Staat! Machen Sie sich auf eine unvergessliche Reise durch Arizona gefasst.

Hier befindet sich eines der sieben Weltwunder umgeben von einer großartigen Wüstenlandschaft, kristallklaren Gewässern und atemberaubenden Hochgebirgen. In Arizona gibt es sowohl kleine, überschaubare Städtchen als auch einige der am schnellsten wachsenden Großstädte der Vereinigten Staaten. Überall treffen Sie auf herzliche Gastfreundschaft unvergessliche Erlebnisse, Abenteuer und herrliche Landschaften.

Erforschen Sie den Grand Canyon, entspannen Sie sich in Top-Wellness-Zentren und Resorts und genießen Sie den klaren Sternenhimmel.

Arizona bietet etwas für jeden Geschmack. Das Land ist geprägt durch die Kultur des Alten Westens, die Jahrhunderte alten Traditionen der Indianer und die mexikanische Geschichte. Entdecken Sie die Urgeschichte Arizonas in den Höhlenmalereien im Petrified Forest National Park oder genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf den Grand Canyon bei einem Rundflug im Hubschrauber. Arizonas Abenteuer und Erlebnisse sind unvergleichlich.

Auf meinen Reisen durch Arizona bin ich immer wieder erstaunt über die wundervollen Schätze, die dieser vielseitige Staat seinen Besuchern zu bieten hat. Von den Canyons im Norden bis zu den glitzernden Seen im Westen wartet Arizona darauf, entdeckt zu werden.

umschlagfoto

Grand Canyon National Park, Patagonia, South Mountain Park, Lake Mead National Recreation Area

Mit herzlichen Grüßen Janet Napolitano Gouverneurin von Arizona

Inhaltsverzeichnis

2 Arizona Der Grand Canyon-Staat 8 Wilder Westen 4 Landkarte Arizona 1 2 Länder amerikanischer Indianer 5 Fünf Panoramastraßen 1 4 Nationalparks 6 Abseits der ausgetretenen Pfade 1 6 State Parks – kleinstädtisches Arizona 1 8 Phoenix und Zentral-Arizona

22 Tucson und Süd-Arizona 2 6 Nördliches Zentral-Arizona 2 8 Arizonas Westen 3 0 Nord-Arizona 3 3 Smart-Traveler-Seiten ww w.ari z o na g u id e .c o m

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1

Arizona Der

D

Grand Canyon-Staat Havasu Falls - AOT

as Schöne an einem Urlaub in Arizona ist, dass Sie selbst Regie führen und sich all Ihre Ferienträume erfüllen lassen können. Von den Gelbkiefern Flagstaffs auf über 2100 m Höhe zu der mit Salbeisträuchern und roten Felsen durchwachsenen Hochwüste Sedonas und Prescotts und weiter über die kaktusbewachsenen Hänge der Großräume Phoenix und Tucson – Arizona bietet jede nur erdenkliche Kulisse. In den nördlichen und westlichen Teilen des Bundesstaates werden Sie sogar mit Stränden an Fluss- und Seeufern überrascht.

Darüber hinaus finden Sie ein breit gefächertes Angebot an Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten für jedes Budget. Ob unterwegs im Auto, auf dem Motorrad, mit dem Wohnmobil oder gar auf dem Rücken eines Pferdes – es erwarten Sie herrliche Sonnenuntergänge und ein reiches kulturelles Erbe, das den alten Westen sowie indianische und mexikanische Einflüsse widerspiegelt. Arizona ist der Schatz des Südwestens – lassen Sie sich verzaubern!

Flagstaff - FCVB

Lake Powell - AOT

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Landkarte Arizona NEVADA

Colorado City Fredonia Pipe Spring Kaibab-Paiute

Littlefield

Arizonas Westen Grand Canyon Parashant

Las Vegas

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Grand Canyon Hoover Dam Temple Bar MeadviewWest

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Hotevilla Keams Kykotsmovi Canyon 191 Window Cameron Oraibi Rock Ganado Second 264 Polacca Gray Mountain Mesa 2 Hubbell Hopi St Michaels Wupatki 8 Trading Post 89

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Tuba City

Grand Canyon

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Grand Hualapai Hilltop 64 Havasupai Canyon Village Tusayan

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Monument Valley Tribal Park

Marble Canyon Vermilion Cliffs

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Grand Canyon

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Glen Canyon Lake Powell Vermilion Cliffs Lees Ferry Page 89A

Sunset Crater Volcano Riordan

Flagstaff

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Indian Wells 77

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Sanders Chambers Navajo Petrified Forest

Walnut Nördliches Slide Rock Canyon Homolovi Ruins Meteor Crater Winslow ZentralarizonaRed Rock Sedona Mormon Lake Joseph City 87

N E W M E X I CO

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Nordarizona

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Holbrook 89 Tuzigoot 179 Clarkdale Chino Valley Jerome 377 191 77 Dead Horse Ranch 180 Yavapai Bagdad 89A Cottonwood Lake Montezuma Jerome Montezuma Castle Prescott Valley 95 93 St. Johns Yavapai-Apache Prescott Snowflake Lake Havasu City 96 Yavapai-Prescott Heber Fort Verde Taylor 277 Lyman Dewey Camp Lake Havasu Strawberry 260 Verde Fool Hollow Lake 61 260 Overgaard Pine Mayer Cordes Jct. 89 Cattail Cove Lake Christopher Yarnell Tonto Show Low Alamo Lake Agua Springerville Buckskin Natural PaysonCreek Fria Pinetop-Lakeside Mountain Black Canyon City Bridge Fort Parker Tonto 60 Eagar 71 260 Wickenburg Apache Hon-Dah Apache New River McNary Greer Bouse 87 Colorado Carrizo 188 Cave Creek Aguila 60 River Alpine Carefree 72 Roosevelt 73 74 Wenden 95 Fountain Dam Gila La Paz Fort Apache Whiteriver 60 Salome Hills Ft. McDowell Surprise 88 Scottsdale Quartzsite Hannagan Litchfield Peoria 88 Blythe Ehrenberg Meadow San Carlos Park Glendale PHOENIX Salt River Tonto Tonopah Lost Dutchman Globe San Carlos Goodyear Tolleson Avondale Tempe Mesa 60 Apache Junction Miami Buckeye 191 Gilbert 70 Superior Chandler Gila River Queen Creek Boyce Thompson Casa Greenlee 95 Kearny Maricopa Grande McFarland Clifton Morenci Florence Hayden Winkelman 85 Ak-Chin Graham Pinal Yuma Coolidge Aravaipa Pima Thatcher Territorial Casa Grande Gila Bend Canyon Ft. Yuma Sonoran Desert Prison 77 Safford Eloy 79 Mt Graham Duncan Dateland Yuma Yuma Oracle 15 Quartermaster Wellton San Manuel Picacho Roper Lake Somerton 85 Depot Peak Catalina Oracle 191 Cocopah Ironwood Marana Catalina Mt Lemmon San Luis Forest Ajo Bowie Cortaro Oro Valley Willcox Why Tucson Saguaro 186 86 Fort Bowie Saguaro Pascua Yaqui Dos Organ Pipe Quijotoa 86 Santa Cruz Cabezas Cactus 89 Vail Benson Cochise Chiricahua Sells San Xavier Tohono Sahuarita Kartchner St. David Green Valley Lukeville O’odham Portal 181 Caverns Pearce Madera Kitt Peak 80 Canyon 83 82 90 Tombstone Tombstone Tubac Presidio Sonoita Courthouse Sasabe Tubac Autobahnen Wichtige Straßen Indianerreservate Sierra Vista 80 Patagonia 191 Hereford Tumacacori 15 Straßen in State Park Bundesstraßen Nationalparks & -denkmäler Bisbee Coronado Rio Rico 82 Indianergebieten mit Mittelstreifen Douglas State Parks Nogales Panoramastraßen 191 U.S. Bundesstraßen

Arizonas Phoenix und Westen Zentralarizona

Nördliches Zentralarizona

Tucson und Südarizona

Tucson und Südarizona

Sehenswürdigkeiten

4 • EntdecKen

Autobahnen

SIE arizona

82

Staatliche Straßen

MEXIKO

Fünf

K

Panoramastraßen

reuz und quer durch Arizona erstreckt sich ein Netz herrlicher Fahrtrouten, die einige der eindrucksvollsten Panoramen der Vereinigten Staaten preisgeben. Mehrere dieser Straßen wurden vom Bundesstaat Arizona speziell als „Scenic Roads.“ Es lohnt sich in jedem Fall, diese Panoramastraßen zu befahren. Einige der „Scenic Roads“ sind an sich schon Reiseziele und nehmen teilweise kaum zwei Stunden Stunden in Anspruch, während andere wiederum mit einem längeren, meist mehrtägigen Ausflug kombiniert werden. Im Folgenden werden fünf von Arizonas bekanntesten Panoramastraßen beschrieben, wobei aus jeder Region des Bundesstaates eine ausgewählt wurde. Weitere Informationen zu diesen oder zu sämtlichen 24 Panoramastraßen im gesamten Bundesstaat finden Sie unter www.arizonascenicroads.com.

Phoenix und Zentral-Arizona

Gila-Pinal Scenic Road • 26 Meilen (ca. 42 km) U.S. 60, Meilenpfosten 214,5 bis Meilenpfosten 240,5 Die Route führt ein Stück die U.S. Route 60 zwischen Phoenix und Globe entlang, windet sich dann durch die Wüstenvegetation der Sonoran Desert und führt Sie hoch durch vier Vegetationszonen. In den höher gelegenen Gebieten der Pinal und Superstition Mountains tritt der Gelbkiefernwald zum Vorschein.

Unterwegs begegnen Sie Auenwäldern sowie vielen weiteren landschaftlichen Merkmalen wie dem Queen Creek, Arnett Creek und Pinto Creek.

Phoenix - HPMG

Nördliches Zentral-Arizona

Oak Creek Canyon Scenic Drive Rundfahrt von 88 Meilen (ca. 142 km), 40 Meilen (ca. 64 km) davon auf der Autobahn AZ 89A, Flagstaff nach Sedona, AZ 179 bis I-17 und dann 40 Meilen (ca. 64 km) zurück nach Flagstaff.

Direkt südlich von Flagstaff windet sich der Highway 89A in atemberaubenden Serpentinen in den reizvollen Oak Creek Canyon hinab, der für seine bunten Felsen und einzigartigen Formationen bekannt ist. Sie können sowohl die lanschaftliche Szenerie vom Auto aus genießen als auch die zahlreichen Aussichtspunkte, Rastplätze, Badestellen und Wanderwege entlang der Straße erkunden.

Sedona - HPMG

Mt. Lemmon - HPMG

Tucson und Süd-Arizona

Mt. Lemmon Scenic Byway 28 Meilen (ca. 45 km) Tanque Verde Road, östlich von Tuscon zum Catalina Highway. An der Grenze des Forest Service geht die Straße in den Hitchcock Highway über und steigt zum Gipfel des Mt. Lemmon an.

Als eine der landschaftlich reizvollsten Aussichtsstraßen in Südost-Arizona ist sie die einzige geteerte Straße, die bis in die oberen Bereiche des Mt. Lemmon und des Santa Catalina Range führt. Hier befinden Sie sich in einer Landschaft mit großartigen Ausblicken, ausgefallenen Felsformationen, kühlen Gebirgswäldern und tiefen Canyons. Die Straße beginnt in der unteren Vegetationszone der Sonora-Wüste und führt bis in die Hochwälder der kanadischen Zone. Hier erleben Sie in einem kleinen Umkreis den Gegensatz der Wüsten Mexikos und der Wälder Kanadas - auf einer Entfernung von nur 27 Meilen (ca. 43 km).

Nord-Arizona

Oatman- HPMG

Arizonas Westen

Historic Route 66 (Ashfork nach Topock) 151,93 Meilen (ca. 245 km) Mohave County Highway, Meilenpfosten 0,0 bis Meilenpfosten 23,7; (Golden Shores nach Oatman), „The Oatman Road“ In der Nähe von Ash Fork, etwa 50 Meilen (ca. 80 km) westlich von Flagstaff, beginnt der längste Abschnitt der alten Route 66, der Sie durch wasserarme Stammesgebiete, Salbeisträucher der Hochwüste und über Gebirgsserpentinen führt. Kurz vor dem Ziel kommen Sie durch Oatman, eine historische Goldminenstadt, auf deren Straßen Wildesel, so genannte Burros, umherwandern.

San Francisco Peaks Scenic Road 31 Meilen (ca. 50 km) U.S. Highway 180, Meilenpfosten 224,0 bis Meilenpfosten 255,0 Unmittelbar nördlich von Flagstaff entfaltet sich ein herrlicher Straßenabschnitt, der unvergleichliche Ausblicke auf die San Francisco Peaks erlaubt. Die mit Espen bewachsenen Hänge – grün im Frühling und Sommer, golden im Herbst und weiß im Winter – liegen in einer Höhe von bis zu 12 633 Fuß (ca. 3851 m). In diesem ersten Abschnitt der Reise zum Grand Canyon werden daher der höchste und der tiefste Punkt des Bundesstaates miteinander verbunden.

San Francisco Peaks - AOT

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Abseits der ausgetretenen Pfade – kleinstädtisches Arizona

V

or zwanzig Jahren sang der populäre amerikanische Künstler John Mellencamp ein Loblied auf die Kleinstadt und landete damit einen großen Hit. Angesichts der Vielzahl der in Arizona verstreuten kleinen Ortschaften denken Sie sicher bald an dasselbe Lied. Viele von Arizonas unvergleichlichen Sehenswürdigkeiten liegen etwas abseits der ausgetretenen Pfade. Es folgt die Beschreibung einiger Reiserouten, auf denen Sie das Beste entdecken können, was die kleinen Städte in Arizona zu bieten haben.

6 • EntdecKen

SIE arizona

Verde Valley - HPMG

Tubac Golf Resort

Galaxy Diner - FCVB

Route 66

Jerome - HPMG

In seiner Schilderung nach Westen abwandernder Familien bezeichnet der Schriftsteller John Steinbeck in seinem Werk „The Grapes of Wrath“ („Früchte des Zorns“) die Route 66 als „The Mother Road“ („Die Mutterstraße“). Sie können in Williams, einem 50 Meilen (ca. 80 km) westlich von Flagstaff liegenden Ort auf einen Abschnitt der Route 66 stoßen. Dieser Ort war vor allem als der letzte Ort der historischen alten Route bekannt, an dem die Autobahn I-40 vorbeiführte. Das war im Jahre 1984. Heutzutage ist Williams besser bekannt als der Bahnhof der Grand Canyon Railway, die Sie mit klassischen Lokomotiven 60 Meilen (ca. 97 km) in Richtung Norden nach Grand Canyon Village befördert.

Hinter Williams geht es wieder weiter auf der Autobahn, bis Sie westlich von Ash Fork (Ausfahrt 139) auf eine ruhige Kreuzung stoßen. Ab hier beginnt der längste zusammenhängende Abschnitt der noch bestehenden Route 66, der sich auf etwa 150 Meilen (ca. 241 Km) erstreckt. Entlang der Strecke haben Sie die Gelegenheit, in den Orten Hackberry und Kingman Sammlerstücke zur Route 66 zu erwerben.

Wir erreichen schließlich Oatman, eine geschichtsträchtige frühere Goldminenstadt.

Im Jahr 1939 verbrachte Clark Gable hier mit seiner Braut Carole Lombard die Flitterwochen. Burros, Nachfahren der Wildesel, die den Goldgräbern vor 100 Jahren als Packtiere gedient haben, wandern auch heute noch auf den Straßen umher, um sich von einer gütigen Seele eine Mohrrübe oder ein bisschen Futter zustecken zu lassen. Oatman inszeniert auch gespielte Schießereien. Der Route 66 geht an dieser Stelle die Munition aus. Sie setzt sich jetzt ohne weiteres Spektakel als Autobahn I-40 fort. Doch welch fantastische Fahrt!

Tubac und das Weinland Süd-Arizonas

Sie brauchen zwar Ihren Reisepass nicht zu zeigen, wenn Sie aus Tucson in Richtung Süden nach Tubac aufbrechen, aber während der 45 Meilen (ca. 72 km) langen Fahrt auf der I-19 fühlen Sie sich vielleicht wie zu Hause, denn die Straßenschilder weisen hier nur Kilometerangaben auf. Unser Ziel ist Tubac, eine blühende Künstlerkolonie und älteste europäische Siedlung Arizonas.

Hier errichteten die Spanier im Jahr 1752 ein Presidio, eine spanische Festung. Die heu-

tige Einwohnerzahl liegt zwischen 1000 und 1500. Auf den ersten Blick erscheint es, als haben alle hier lebenden Menschen auf die eine oder andere Art mit Kunst zu tun. Mehr als 90 Galerien, Ateliers, Souvenirläden und Restaurants säumen die kleinen Straßenquartiere und laden zu einem ausgiebigen Tag des Schlenderns und Bummelns ein.

Von Tubac aus bietet sich eine 50 Meilen (ca. 80 km) lange Fahrt in Form eines V an – südlich zum mexikanischen Grenzort Nogales und dann weiter nordöstlich nach Sonoita, dem Herzen von Arizonas Weinanbaugebiet.

Zehn Meilen (ca. 16 km) östlich von Sonoita befindet sich Elgin. Die beiden Orte teilen sich ein halbes Dutzend florierender Weingüter.

Callaghan Vineyards gilt im Ort als Favorit.

Es gibt nichts Besseres als eine Weinprobe an einem kühlen Herbstnachmittag.

Sedona, Jerome und das Verde Valley

Wenn Sie Sedona zum ersten Mal besuchen, sollten Sie Ihre Anreise über den Highway 179 planen, auf dem sich auf siebeneinhalb Meilen (ca. 12 km) vor Ihren Augen eine atemberaubend schöne Landschaft roter Felsformationen erhebt. Dieser Highway wurde vom Bundesstaat Arizona zur Scenic Road erklärt. Einige Besucher fühlen sich von Sedona jedoch auf andere Weise angezogen.

Sedona gilt seit langem als Oase der New-AgeBewegung, deren Anhänger an „Vortexe“, metaphysische elektromagnetische Energien, glauben, die aus der roten Felslandschaft Sedonas hervorgehen sollen. Gläubige meinen, dass durch das Eintauchen in diese Kraftfelder und das Aufnehmen der darin enthaltenen Energien Körper und Seele geheilt werden können. Wenn Aspirin den Zauber von früher verloren hat, ist es vielleicht Zeit, eine Vortex-Führung mitzumachen. Einige Unternehmen bieten entsprechende Führungen an. Übersinnliches anderer Art erwartet Sie in Jerome, einer ehemals wohlhabenden Bergwerksstadt mit 15 000 Einwohnern, die nach dem Schließen des Bergwerks im Jahr 1953 auf weniger als 100 Seelen zusammenschrumpfte. Dem Ort Jerome, 28 Meilen ( ca. 45 km) westlich von Sedona entlang der Route 89A gelegen, ist ein bemerkenswertes Comeback durch seinen Status als Geisterstadt gelungen. Im Ort leben heute nur etwa 450 Menschen, doch üben sein unvergesslich schöner Ausflugspunkt auf Cleopatra Hill sowie seine bunte Mischung

Boyce Thompson Arboretum

aus Läden und Kunstgalerien eine magnetische Anziehungskraft auf Touristen aus.

Auf Ihrer Erkundung des Verde Valley können Sie beim Weingut Page Springs Cellars in der Probierstube auf ein Gläschen Wein vorbeischauen oder auf der Terrasse verweilen. Das Weingut befindet sich im winzigen Örtchen Cornville, das abseits der Route 89A zwischen Sedona und Cottonwood liegt und über einen kleinen Umweg erreichbar ist.

Der Apache Trail Loop

Als Präsident Teddy Roosevelt im Jahre 1911 hier ankam, um den östlich von Phoenix gelegenen Roosevelt-Damm einzuweihen, nannte er die Straße, die uns heute als State Route 88 bekannt ist, „one of the most spectacular, best-worth-seeing sights of the world“, einer der spektakulärsten, sich am meisten lohnenden Ausblicke der Welt. In fast 100 Jahren hat sich an dieser Straße wenig verändert, und sie lässt sich am besten mit einem geländefähigen Fahrzeug in Angriff nehmen. Die gesamte Rundfahrt führt etwa 200 Meilen (ca. 322 km) um die Superstition Mountains herum.

Die Tour beginnt in Apache Junction, 40 Meilen (ca. 64 km) östlich von Phoenix.

Es lohnt sich bereits, entlang der Route 88 in Goldfield anzuhalten, einer alten Bergwerksstadt und Tor zu den Wanderwegen der Superstitions. Tortilla Flat, eine alte Postkutschenhaltestelle mit Saloon, Restaurant und Gemischtwarenladen, ist ebenfalls einen Besuch wert. Während Ihnen die Landschaft der Berge und Hochwüste den Atem verschlägt, geht die Straße jetzt in Schotter über und windet sich häufig. Gegen Ende der Fahrt kommen Sie an den Canyon- und Apache-Seen vorbei, bevor Sie am Damm ankommen, an dem der Roosevelt Lake entstand. Von hier aus fahren Sie weiter in Richtung Südosten auf der State Route 188 nach Globe, einer schönen Kupferbergwerksstadt.

Verpassen Sie auf keinen Fall den Besh-BaGowah Archaeological Park und besuchen Sie die dort ansässige Pueblo-Stätte des Salando-Indianerstammes. Kehren Sie in westlicher Richtung über die State Route 60 nach Phoenix zurück, und halten Sie unterwegs in Miami an, einer weiteren klassischen Kupferbergwerksstadt. Drei Meilen (ca.

5 km) westlich der Bergwerksstadt Superior befindet sich das Boyce Thompson Arboretum, einer von Arizonas beeindruckendsten botanischen Gärten. n ww w.ari z o na g u id e .c o m

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7

Der Wilde D

Tucson - AOT

Westen

as Bild, das die meisten Menschen mit Arizona verbinden, stammt aus Filmen – genauer gesagt aus klassischen Hollywood-Western, in denen Cowboys, Goldgräber und Schießereien um zwölf Uhr mittags die Landschaft dominieren. Heutzutage lässt sich das meiste Gold in Schmuckgeschäften finden, und Auseinandersetzungen finden auf dem Basketballplatz statt. Cowboys ziehen jedoch noch immer durch den Bundesstaat Arizona.

Rodeos, bewirtschaftete Rinder-Ranches und die Goldsuche gehören weiterhin zur Kultur Arizonas. Sie müssen einfach nur wissen, wo diese anzutreffen sind.

8 • EntdecKen

SIE arizona

Tombstone - HPMG

Phoenix und Zentral-Arizona

Im Großraum Phoenix gestaltet sich die Version des alten Westens eher mild als wild, doch können Sie durchaus auf einige Überreste der Vergangenheit stoßen. Sie finden einige Gebäude aus dieser Zeit, die noch immer in der Altstadt von Scottsdale stehen. Was jedoch besonders hervorsticht, sind die vielen Kunstgalerien, die klassische Westernskulpturen und -gemälde ausstellen sowie eine Handvoll Läden, in denen Sie Westernkleidung kaufen können.

Eine halbe Stunde nördlich von Scottsdale liegt das vielseitige Cave Creek mit seinen Saloons und Restaurants, deren Böden mit Sägespänen bedeckt sind – obendrein alles vor einer Bergkulisse. Apropos Wilder Westen – in dieser Gegend ist natürlich auch das

Reiten angesagt. Sollte sich Ihre Familie einen Ausritt wünschen, ist Cave Creek Outfitters ein guter Ausgangspunkt. Eine weitere begehrte Anlaufstelle ist Don Donnelly’s DSpur Ranch in Apache Junction, von wo aus Sie Ausritte tief in die östlich von Phoenix gelegenen Superstition Mountains unternehmen können.

Westlich von Cave Creek, entlang der I-17, ist das Pioneer Living History Village gelegen, ein Freilichtmuseum mit 30 Gebäuden, das Besucher mit einer Reise in die Vergangenheit des 19. Jahrhunderts lockt.

Eine Bergarbeiterhütte, Ranchgebäude, eine Schmiede und auch Farmtiere vervollständigen das Bild. Noch mehr Spaß für die Familie wartet im Rawhide Western Town & Steakhouse im Indianerreservat

Goldfield Ghost Town - AOT

Gila River bei Chandler. Stuntshows und Schießereien, Ponyritte und Streichelzoos, Zug- und Postkutschenfahrten – alles wird geboten, inklusive Live-Countrymusik.

Ganz gleich, ob Sie in den Superstitions auf dem Rücken eines Pferdes oder zu Fuß unterwegs sind, es lohnt sich, die Geisterstadt Goldfield und den Lost Dutchman State Park zu erkunden. Beide Städte erinnern an den Goldrausch des späten 19. Jahrhunderts.

Eine Stunde nordwestlich von Phoenix liegt Wickenburg. Vermutlich gibt es in der Nähe von Phoenix keinen anderen Ort, der den Geist des alten Westens eindrucksvoller verkörpert. Im Desert Caballeros Western Museum erfahren Sie alles über die vielseitige Region, in der sich das Leben um Cowboys, Minen und Mineralien drehte. ww w.ari z o na g u id e .c o m

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Kleine Cowboys - HPMG

Tucson und Süd-Arizona

Der Appell berühmter Namen des alten Westens ist legendär: Geronimo und Cochise, Wyatt Earp und Doc Holliday. Diese vier Namen und noch viele andere machen Tucson und Süd-Arizona zu einem Muss für Liebhaber der Western-Geschichte. Die Old Tucson Studios, die für den 1939 gedrehten Film Arizona gebaut wurden, sind für die ganze Familie interessant. Seit damals haben Größen wie John Wayne, Clint Eastwood und Paul Newman hier Filme gedreht. Heute gleicht die Anlage eher einem WildwestFreizeitpark mit Zugfahrten, inszenierten Schießerei-Stunts und Musikaufführungen.

Tucson ist zu Recht berühmt für seine GastRanches, in denen Sie essen, schlafen und arbeiten können, als wären Sie ein echter Rancharbeiter. Price Canyon Ranch, Tanque Verde Ranch und White Stallion Ranch gelten als drei der besten.

65 Meilen (ca. 105 km) südöstlich von Tucson liegt die berühmteste Wildwest-Stadt von allen: Tombstone. Ihr Ruf begründete sich in den Tagen des Silberbooms im Jahre 1881. Damals gerieten Wyatt Earp und seine Brüder zusammen mit Doc Holliday in eine Schießerei mit der Clanton-Bande beim O.K. Corral. Ohne Frage richtet sich „The town too tough to die“, die Stadt, die zu zäh zum Sterben ist, heute ausschließlich auf Touristen aus. Was jedoch von damals geblieben ist,

10 • E n t d e c K e n

SIE arizona

sind die staubigen Straßen, die Holzstege, das Bird Cage Theater, der Crystal Palace Saloon und vor allem der O.K. Corral selbst. Kurz bevor Sie in der Stadt ankommen, stoßen Sie auf Boot Hill, den berüchtigten Friedhof, auf dem Räuber und Banditen begraben liegen.

Fahren Sie auf Ihrer Erkundungstour durch das Cochise County ein paar Meilen in Richtung Südosten nach Bisbee, der einst größten Stadt zwischen New Orleans und San Francisco. Das Schicksal Bisbees war eng mit seinen zahlreichen Kupferminen verbunden. Heute säumen gut erhaltene Bergarbeiterhütten die Hänge oberhalb der Stadt. Erfahren Sie, was das Wachstum dieser Stadt vorangetrieben hat. Besuchen Sie die Queen Mine, das Lavender Open Pit, eine gigantische Erdfurche, sowie Brewery Gulch – eine Sammlung von Läden und Galerien auf einer extrem hügeligen Straße, auf der sich einmal 50 Saloons und Bordelle aneinander reihten.

Nord-Arizona

Überreste des Wilden Westens finden Sie überall in den rauen, abgeschiedenen Landschaften der nördlichen Hälfte des GrandCanyon-Staats. In Prescott vermischt sich das Alte mit dem Neuen auf besonders ausgeprägte Weise. In den 60er-Jahren des 19.

Jahrhunderts, als Präsident Abraham Lincoln Arizona als Hoheitsgebiet erklärte, wurde

Patagonia - AOT

Prescott zur ersten Hauptstadt ernannt. Damals wie heute bildet die Courthouse Plaza Prescotts Mittelpunkt. An der Westseite des Platzes vor dem Gerichtsgebäude reihen sich Bars und Restaurants aneinander, die zusammen Whiskey Row ergeben. Der Palace Saloon serviert Getränke an derselben Bar, an der seinerzeit schon Doc Holliday und Wyatt Earp bedient wurden. Prescott beansprucht auch den Titel des weltältesten Rodeos, das Anfang Juli stattfindet – eine Auszeichnung, die es sich mit Payson teilt, einer ein paar Stunden östlich liegenden Berggemeinde. Das Rodeo von Payson gilt als das weltweit älteste, das noch heute stattfindet. Es wird jährlich am dritten Augustwochenende durchgeführt.

Als letztes Wildwest-Muss steht der Monument Valley Navajo Tribal Park in Nordost-Arizona auf der Liste. Aus dem flachen Talboden steigen natürlich entstandene Sandsteinskulpturen empor, die sich mit ihren ungewöhnlich präzisen Formen gespenstisch von Himmel und Horizont abheben. Dieser Anblick wirkt so dramatisch, dass er in Hunderten von Western, Fernsehsendungen und Werbefilmen als Kulisse eingesetzt wurde. Es ist keine Frage: Wenn Sie den Wilden Westen entdecken möchten – ob im Hinblick auf seine Vergangenheit oder die Gegenwart – Arizona ist der beste Ort, an dem Sie Ihren Hut aufsetzen können. n

GVcX]d 9Z AV DhV Eine Arizona Guest-Ranch mit Reiterhof, Wanderwegen, historischer Umgebung und sprichwörtlicher Gastfreundschaft

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Eine der authentischsten Guest-Ranches in Arizona.

Im Besitz und unter der Leitung der Familie True seit 1965.

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Hier finden Sie die traditionelle Gastfreundschaft des amerikanischen Westens.

+1 (520) 297-0252 e-mail: info@whitestallion.com 9251 West Twin Peaks Road, Tucson, AZ 85743, USA www.whitestallion.com

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amerikanischer Indianer

Gebiete

D

ie Bedeutung der 22 indianischen Stämme für das reichhaltige kulturelle Erbe Arizonas erkennen Sie bei einem Besuch einer der eindrucksvollen indianischen Kulturstätten und Städte. Mehr als 25 % des Bundesstaates Arizona wurde Indianerreservaten zugewiesen. So üben nach dem Grand Canyon die Stammesgemeinschaften die größte Anziehungskraft auf Besucher aus.

Navajo National Monument - AOT

In einigen der Indianergebiete gibt es Flüsse und Canyons, die zum Wandern, Radfahren, Rafting und Klettern hervorragend geeignet sind. Andere wiederum befinden sich am Rande von Großstädten und laden in ihre Kasino-Resorts, Fünf-Diamanten-Restaurants und atemberaubenden Landschaften ein.

Von Phoenix beispielsweise aus liegen sie nur einen Katzensprung weit entfernt.

Das Navajo-Gebiet erstreckt sich über 70 000 Quadratkilometer unvergleichlicher Landschaften, die in vielen Filmen zu sehen sind. Die Fläche ist größer als zehn der 50 Staaten Amerikas. Die Indianerstämme des Colorado River – die Mohave, Chemehuevi, Hopi und Navajo – teilen sich nahezu 1214 Quadratkilometer Land, das entlang des Colorado River verläuft. Der Fluss bildet die natürliche Grenze zwischen Arizona und Kalifornien bildet. Arizona ist auch die Heimat der Havasupai, dem isoliertesten Indianerstamm der USA. Postsendungen werden den Havasupai noch immer per Maulesel zugestellt, da sich der Lebensbereich dieses Stammes im Tal des Grand Canyon inmitten atemberaubend schöner blaugrüner Wasserfälle befindet.

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Indianische Ruinen

Besh Be Gowah Archeological Park

Entdecken Sie ein 700 Jahre altes Pueblo der Salado-Kultur. Klettern Sie auf Leitern zu den Räumen des zweiten Stockwerks hinauf, um die typischen Einrichtungsgegenstände der Epoche zu bestaunen. Verschiedene Artefakte dieser erstaunlich fortschrittlichen Kultur sind im Besh-Ba-Gowah-Museum ausgestellt. Das große und sehr verzweigt angelegte Salado-Dorf gilt als einer der bedeutsamsten archäologischen Funde im Südwesten. Die Salado-Kultur beschreibt eine kulturelle Periode der Jahre 1150 bis 1450 im Tonto-Becken. Das Dorf befindet sich 1,5 Meilen (ca. 2,4 km) südwestlich von Globe.

Das Canyon de Chelly National Monument,

„d’Schei“ ausgesprochen, umfasst mehr als 2500 archäologische Stätten, deren Ursprünge sich auf den Zeitraum zwischen 1500 v. Chr. und 1350 n. Chr. zurückführen lassen. Es ist eine der ältesten fortwährend besiedelten Stätten Nordamerikas. Unter diesen Stätten befin-

den sich mehrere Hundert Dörfer der AnasaziIndianer sowie eindrucksvoll gemauerte Felsenwohnstätten, die in die Höhlen und Vertiefungen der Canyonwände eingelassen sind. In der Mitte des Navajo-Indianerreservats gelegen ist es auch heute noch das Zuhause vieler Navajo, die im Canyon leben und sich dessen Ressourcen zunutze machen. Als beachtenswerte Stätten gelten White House Ruin, eine der bekanntesten und beeindruckendsten der AnasaziFelsenwohnungen, Mummy Cave, eine große Felsenwohnung mit einem dreistöckigen Turm, die von 300 bis 1300 bewohnt wurde, sowie Antelope House, nach den zahlreichen bunten Antilopen-Malereien benannt. Außer auf dem Pfad vom White House Overlook bis zur White House Ruin, den Sie selbstständig erkunden können, müssen alle Besucher von einem ParkRanger oder einem autorisierten Parkführer begleitet werden. Die Stätten befinden sich drei Meilen (ca. 4,8 km) östlich von Chinle.

Casa Grande Ruins National Monument

Dieses Kulturdenkmal ist eine der faszinierendsten Ruinen der Vereinigten Staaten. Es wurde zwischen 1150 und 1350

von den Hohokam-Indianern im Gila-Tal errichtet und umfasst 60 Stätten, einschließlich des Great-House-Komplexes.

Das vierstöckige Gebäude und die darum verstreuten Bauwerke wurden möglicherweise als Wohn- oder Zeremonienstätte benutzt oder vielleicht sogar als astronomisches Observatorium. Im Jahr 1892 wurde es als erste archäologische Stätte der Vereinigten Staaten unter Schutz gestellt. Ein Besucherzentrum bietet informative Ausstellungen. Es befindet sich in Coolidge, abseits der AZ 87, etwa 50 Meilen (ca. 80 km) südöstlich von Phoenix.

Casa Malpais

Als eine der zuletzt datierten MogollonStätten wurde diese Anlage um 1250 errichtet und bis etwa 1440 bewohnt. Einzigartige ungewöhnliche Merkmale kennzeichnen die Stätte, was auf das als „Badlands“, Ödland, bekannte vulkanische Lavafeld zurückzuführen ist, das die Stätte umgibt. Das Great Kiva ist der sorgfältig aus vulkanischem Gestein errichtete Mittelpunkt der Anlage. Eine steile, in eine Spalte der hohen roten Felsenwand eingefügte Basalt-Treppe führt auf die Mesa hinauf. Die Stätte befindet sich 1 Meile (ca.

1,6 km) westlich von Springerville.

Kinishba Ruins

Kinishba ist eine große Pueblo-Ruine, die neun gemauerte Gebäude umfasst, die zwischen 1250 und 1350 von der präkolumbischen Mogollon-Kultur errichtet wurden. Die Anlage befindet sich im oberen Bereich eines grasbewachsenen Tales und wies ursprünglich 400-500 ebenerdige Räume innerhalb zwei- bis dreistöckiger Bauwerke auf. Zu seiner Blütezeit beherbergte Kinishba möglicherweise bis zu 1000 Bewohner. Die Ruine befindet sich 7 Meilen (ca. 11 km) südwestlich von Whiteriver und ist über eine unbefestigte Straße zu erreichen.

Montezuma Castle National Monument

Von Sinagua-Indianern im frühen 12.

Jahrhundert erbaut, erhielt dieses Kulturdenkmal seinen Namen von den angloamerikanischen Siedlern, die fälschlicherweise annahmen, dass es von aztekischen Indianern erbaut worden war. In einem Felseinschnitt 30 m oberhalb des Verde Valley erhebt sich das Montezuma Castle, ein fünfstöckiges Pueblo mit 20 Räumen, deren Stil mit den für den Südwesten typischen Anasazi-Wohnstätten vergleichbar ist. In der Nähe gelegen befindet sich Castle A, ein am Fuß des Felsens erbautes Pueblo mit 45 Räumen. Montezuma Well, direkt nördlich der Pueblos, ist ein großes Kalksteinbecken, das von den Pueblobewohnern als Bewässerungsquelle genutzt wurde. Das Monument befindet sich nördlich von Camp Verde, abseits der I-17.

Navajo National Monument

Das Monument umfasst drei ausgedehnte prähistorische Felsenwohnstätten der Anasazi-Indianer und wurde zwischen 1200 und 1300 errichtet. Keet Seel, mit mehr als 160 Räumen einschließlich sechs Kivas, gilt als größte Felsenwohnstätte Arizonas.

Die Betatakin-Ruine enthält 135 Räume, einschließlich Wohnquartieren, Getreides-

peicher und einer Kiva. Das Inscription House, die kleinste der drei Wohnstätten, umfasst 44 Räume, mehrere Getreidespeicher und eine Kiva. Das Monument befindet sich 30 Meilen (ca. 48 km) südwestlich von Kayenta.

Petrified Forest National Park

Berühmt für seine landschaftlich reizvollen Naturwunder befinden sich in diesem Park auch verschiedene faszinierende Kulturstätten wie der Newspaper Rock Petroglyphs Archeological District, der eine bedeutende Sammlung präkolumbischer indianischer Felszeichnungen aufweist. Sie finden eine Vielfalt graphischer Elemente auf den Felsen, einschließlich verschiedener menschlicher und tierischer Formen. Zu erwähnen sind auch die Felszeichnungen der Puerco-Ruine, eines Pueblo-Dorfkomplexes der Anasazi (1250 bis 1350), die mehr als 100 Räume und Kivas enthält. Die auf den Felsblöcken angebrachten Zeichnungen führen zu den Gebäuden innerhalb des Dorfkomplexes.

Der Nationalpark ist zwischen Navajo und Holbrook an der I-40 gelegen.

Pueblo Grande Ruins

Diese umfangreiche historische Dorfanlage der Hohokam-Indianer wurde im Zeitraum zwischen 100 und 1450 bewohnt und enthält Ausstellungsstücke der Kultur des Hohokam-Volkes. Die Hohokam, nachhaltig durch den Kontakt mit Mexiko beeinflusst, erbauten einen Platz für Ballspiele nach mittelamerikanischem Vorbild sowie eine große gemauerte Hügelplattform, die von Wohnstätten aus Caliche und Backstein umgeben war. Der Hügel umfasst eine Fläche von 1,3 Hektar und erreicht eine Höhe von sechs Metern. Ein selbstständig erkundbarer Pfad führt zur Ruine, die sich in Phoenix befindet.

Walnut Canyon National Monument

Dieses Kulturdenkmal umfasst mehr als 240 Stätten der Sinagua-Indianer einschließlich Grubenhaus-Dörfern, die zwischen den Jahren 500 und 800 errichtet wurden, sowie verschiedene, aus mehreren Räumen bestehende Felsenwohnstätten und Feldhäuser mit einzelnen Räumen.

Diese sind zwischen 1125 und 1250 entstanden. Ein selbstständig erkundbarer Pfad führt an 25 Felsenwohnstätten vorbei. Ein anderer Weg folgt dem Rand des Abhangs. Das Monument befindet sich 7,5 Meilen (ca. 12 km) östlich von Flagstaff, abseits der I-40.

Wupatki National Monument

An diesem Ort befinden sich nahezu 2700 archäologische Stätten, die vorwiegend auf die Sinagua und Anasazi aus dem Zeitraum um 100-1250 zurückgehen. Die beiden größten Wohnstätten, zwischen 1100 und 1250 errichtet, sind Wupatki mit bis zu 100 Räumen, die an die Mesa anlehnend und oben auf der Mesa gebaut wurden, sowie Citadel, ein aus 50 Räumen bestehendes Bauwerk, das einen Platz im Mittelpunkt fast vollständig umgibt.

Das Kulturdenkmal umfasst auch zahlreiche kleinere Pueblo-Ruinen, Grubenhäuser, Reservoirs, Felszeichnungen und einen gemauerten Platz für Ballspiele. Das Monument befindet sich 35 Meilen (ca.

56 km) nördlich von Flagstaff, abseits der U.S. 89.

Tonto National Monument

Mit seinen drei, im Zeitraum zwischen 1250 und 1300 errichteten Felsenwohnstätten der Salado-Indianer besteht das Kulturdenkmal aus der Upper Ruin (der oberen Ruine) mit 32 ebenerdigen Räumen sowie acht Räumen im zweiten Stockwerk, der Lower Ruin (der unteren Ruine) mit 16 ebenerdigen Räumen und drei Räumen im zweiten Stockwerk, sowie dem Lower Ruin Annex (dem Anbau an die untere Ruine).

Der Ort weist noch mindestens 62 weitere Stätten von historischem Interesse auf. Das Monument befindet sich 31 Meilen (ca. 50 km) nordwestlich von Globe, an der AZ 88.

Tuzigoot National Monument

Hier finden Sie Überreste eines Pueblos der Sinagua-Indianer, das zwischen 1125 und 1400 erbaut wurde und auf dem Gipfel eines steilen Hügels oberhalb des Verde River liegt.

Das Volk der Sinagua waren sesshafte Bauern, die archäologischen Anzeichen zufolge Bewässerungsanlagen für den Ackerbau errichteten. Das Pueblo bestand ursprünglich aus 86 ebenerdigen Räumen, von denen einige zwei Stockwerke umfassen. Der Zugang zu den Räumen erfolgte über Leitern durch die Dachöffnung. Die Überreste befinden sich 2 Meilen (ca. 3,2 km) nördlich von Cottonwood, abseits der Alternate Route (Ersatzstraße) 89. ww w.ari zona g u id e .c o m

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Nationalparks

Painted Desert, Petrified Forest National Park - HPMG

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ie Muhammed Ali einmal sagte: „It ain’t bragging if you can back it up“, was soviel heißt wie „Solange Sie Beweise erbringen können, ist es keine Angeberei“, kann sich Arizona zu Recht rühmen, Heimat einer unübertroffenen Vielfalt an Nationalund State Parks zu sein. Arizona ist der Ort für jede nur erdenkliche Freizeitaktivität.

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Saguaro National Park - HPMG

Der Grand Canyon

Eines der sieben Weltwunder, der GrandCanyon-Nationalpark, erstreckt sich in seinem gesamten Ausmaß im nordwestlichen Teil Arizonas. Der Canyon, in Urzeiten vom Colorado River geformt, weist immense Ausmaße auf. Auf seiner Gesamtlänge von 446 km ist er durchschnittlich 1219 m tief.

Besucher haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Zielgebieten: dem historischen Südrand (South Rim), dem weiter abseits gelegenen Nordrand (North Rim) und dem Westrand (West Rim). An jeder dieser Stellen finden sich zahlreiche Neben-Canyons mit vielen Pflanzen, wild lebenden Tieren, Wasserfällen, tosenden Stromschnellen und ruhigen, spiegelglatten Wasserbecken.

Der South Rim ist am weitesten entwickelt und bietet Annehmlichkeiten wie einen Busservice, Hotels und Wasserstellen. Besucher erkunden den Grand Canyon am liebsten zu Fuß. Für Tageswanderausflüge ist keine Genehmigung erforderlich. Aufgrund des steilen Terrains sollten Sie ein Drittel der Wanderzeit für den Abstieg und zwei Drittel für den Wiederaufstieg einberechnen. Wenn Sie sich zum Ziel setzen, sich einen Abschnitt des Canyons innerhalb einer kurzen Zeitspanne anzusehen, können Sie einen halben Kilometer oder einen Kilometer auf dem Bright Angel Trail wandern.

Alles, was Sie hierzu benötigen, ist ein Paar ordentlicher Wanderschuhe. Seit 100 Jahren bietet sich Canyon-Besuchern auch die beliebte Möglichkeit, die Wanderung auf dem Rücken eines Maulesels durchzuführen. Es werden Tagesausflüge und Übernachtungen angeboten, wobei Sie jedoch mindestens 1,22 m groß sein müssen, nicht mehr als 90 kg wiegen dürfen, fließend Englisch sprechen und sich in gutem körperlichen Zustand befinden müssen.

Wenn Sie den Grand Canyon hautnah erleben möchten, bietet sich für einen Tagesausflug

Grand Canyon National Park - AOT

keine aufregendere Gelegenheit, als an einem Wildwasser-Rafting auf dem Colorado River teilzunehmen, der durch den eingeschnittenen Canyon rauscht. Es gibt auch die Möglichkeit, den Canyon in einem kleinen Flugzeug oder auf einer Jeep-Tour zu erleben.

Die Ausblicke des North Rims sind die größte Attraktion. Der am leichtesten zugängliche Punkt ist Bright Angel Point, den Sie von der Grand Canyon Lodge aus erreichen können. Der Fußweg beträgt, hin und zurück gerechnet, eine halbe Meile (ca. 800 m). Wenn Sie eine Wanderung unternehmen möchten, kann Ihnen ein Ranger bei der Auswahl einer der vielen Wanderrouten behilflich sein. Oder machen Sie eine Ausflugsfahrt zum Cape Royal, und halten Sie am Point Imperial, dem höchsten Aussichtspunkt des Parks, für ein Picknick an. Setzen Sie dann die Fahrt über Vista Encantadora, Roosevelt Point und den Walhalla Overlook fort. Am Ende der Straße führt ein 0,6 Meilen (ca. 1 km) langer asphaltierter Weg zum Cape Royal, von wo aus sich einem eine eindrucksvolle Panoramaaussicht über den Canyon bietet.

Im Winter ist der North Rim aufgrund schwerer Schneefälle geschlossen.

Während Helikopter inzwischen nicht mehr zwischen den Wänden des Grand Canyon absteigen dürfen, können ausgewählte Unternehmen Passagiere an einen Ort im Hualapai-Indianerreservat fliegen, der als Grand Canyon West bekannt ist. Dort wartet ein motorisiertes Raft für acht Personen auf Sie, auf dem Sie sich mit einem Hualapai-Bootsführer durch 55 Meilen (ca. 89 km) von Stromschnellen der Klassen III bis VII bewegen.

Rafts mit kleinen Rudern, Dorys, Kayaks und kleine Paddel-Ranfts bieten sich als weitere Möglichkeiten an. Grand Canyon

West ist auch der Ort, an dem Sie eine der aufregendsten Bauwerke der letzten Jahre finden – den Skywalk. Die Plattform aus Stahlträgern ragt mit ihrem gläsernen Boden 21 m über den Rand des Canyons und befindet sich 1219 m oberhalb des Colorado River, der zwar noch im Blickfeld, jedoch nicht direkt unter Ihnen liegt.

Verwaltet von den Hualapai, in deren Obhut sich der Grand Canyon seit Jahrhunderten befindet, wurde der Skywalk 2007 trotz heftiger Kontroversen eröffnet. Wer ihn jedoch einmal betreten hat, wird ihn nie wieder vergessen.

Saguaro National Park

Enorme Kaktus-Silhouetten vor der Kulisse eines Sonnenuntergangs – für die meisten Menschen gelten die riesigen Saguaros als das Universalsymbol des amerikanischen Westens. Dennoch trifft man diese majestätischen Pflanzen nur in wenigen Teilen der Vereinigten Staaten an. Im Saguaro National Park stehen einige der eindrucksvollsten Wälder dieser subtropischen Riesen unter Schutz, direkt am Rand der modernen Stadt Tucson.

Petrified Forest National Park

Petrified Forest National Park erstreckt sich in nördlicher und südlicher Richtung zwischen der Interstate 40 und dem Highway 180 in der Nähe von Holbrook. Mit einer der weltweit größten und vielfältigsten Ansammlungen versteinerter Hölzer, dem facettenreichen betörenden Ödland der Painted Desert, historischen Bauwerken und archäologischen Stätten sowie Ausstellungen von 225 Millionen Jahre alten Fossilien bietet sich dem Besucher eine überraschende Szenerie landschaftlicher Wunder und faszinierender Wissenschaft. ww w.ari zona g u id e .c o m

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State Parks Patagonia Lake State Park - AOT

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Patagonia Lake State Park - AOT

n Arizona befinden sich über 30 State Parks. Im Folgenden sind die zehn beliebtesten aufgeführt. Tageskarten kosten zwischen USD 3,00 und USD°10,00, die Campinggebühren bewegen sich zwischen USD 10,00 und USD°30,00 pro Tag und Hütten kosten zwischen USD 35,00 und USD°75,00. Weitere Informationen stehen unter www.azstateparks.com zur Verfügung.

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Lake Havasu State Park - AOT

Phoenix und Zentral-Arizona

Boyce Thompson Arboretum State Park Mit 131 Hektar ist das Arboretum Arizonas größter und zugleich ältester botanischer Garten.

Dort finden Sie Wüstenpflanzen aus aller Welt, emporragende Bäume und faszinierende Kakteen, abfallende Felsen, ein an einem Fluss gelegener Wald und herrliche Aussichtspunkte. Das Arboretum bietet vielen verschiedenen Arten wild lebender Tiere einen natürlichen Lebensraum. Ein Wüstensee, ein versteckter Canyon, Spezialgärten und vieles mehr ergänzen die Vielfalt. Der Park liegt drei Meilen (ca. 5 km) westlich von Superior an der U.S. 60 direkt außerhalb des Stadtbereichs von Phoenix.

Slide Rock State Park - AOT

Lost Dutchman State Park Benannt nach der sagenumwobenen verlorenen Goldmine befindet sich dieser Park in der Sonora Desert auf einer Höhe von 610 m. Der Park bietet Besuchern eine Auswahl an Wanderwegen und Naturpfaden, 70 reguläre Zeltstellplätze, Picknickanlagen sowie während des ganzen Jahres besondere Veranstaltungen und Programme. Er befindet sich 5 Meilen (ca. 8 km) nördlich von Apache Junction, abseits der AZ 88 (dem alten Apache Trail) am Fuße der Superstition Mountains.

Tucson und Süd-Arizona

Kartchner Caverns State Park Im Innern der noch immer fast unberührten Kalksteinhöhle finden Besucher fast vier Kilometer an Gängen sowie zwei Hallen, die so groß wie Fußballfelder sind. Im Jahre 1999 wurde diese unterirdische Wildnis als State Park eröffnet und steht weiterhin unter Schutz. Besuchern bietet sich hier eine besondere Tour durch vielfarbige Höhlenformationen an. Die Temperatur in der Höhle liegt das ganze Jahr über bei durchschnittlich 20 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von 99 %. Das Angebot des Kartchner Cavern State Park umfasst geführte Höhlentouren, Wanderwege, das Discovery Center (Entdeckungscenter), interaktive Ausstellungen, Kino mit Videoprogramm, Souvenirläden, Toiletten, Telefone, Lebensmittelautomaten, Schließfächer, Amphitheater und schattige Rastplätze. Es steht auch ein Campingplatz mit 62 Stellplätzen inklusive elektrischer Anschlüsse, Wasser, einem Müllabladeplatz, Toilettenanlagen

Lost Dutchman State Park - AOT

mit spülbaren Toiletten sowie Duschen zur Verfügung. Der Park befindet sich neun Meilen (ca. 14 km) südlich von Benson an der I-10, abseits des State Highway 90, Ausfahrt 302.

Patagonia Lake State Park Patagonia Lake ist für viele Outdoor Aktivitäten bestens geeignet, z.B. Wasserski, Angeln, Zelten, Picknick und Wandern. Der See wurde durch die Talsperre des Sonoita Creek zu einem Anglerparadies. Die Parkanlage enthält ausgewiesene Picknick-Stellen, einen Badestrand sowie eine Anlegestelle mit Bootsverleih. Das in der Nähe liegende Naturschutzgebiet Patagonia-Sonoita Creek bietet auf fast drei Quadratkilometern Wanderwege und stellt den Lebensraum für mehr als 300 Vogelarten dar. Der Zugang zum See erfolgt über die State Route 82 zwischen Patagonia und Nogales.

Nord-Arizona

Homolovi Ruins State Park Die hier liegenden Anasazi-Ruinen sind die Überreste eines kleinen Dorfes, das aus sechs Pueblos besteht und um 1250-1600 bewohnt war. Felsenkunst und Töpferscherben sind über die ganze Stätte verstreut zu finden. Die Parkanlage umfasst drei größere Pueblo-Ruinen, ein Besucherzentrum, einen Buchladen und Ausstellungen, einen Campingplatz mit 53 Stellplätzen inklusive elektrischen Anschlüssen, Toilettenanlagen und Duschen, Picknicktischen und Grills sowie Wanderwege. Die Zufahrt erfolgt abseits der SR 87, nördlich von Winslow.

Riordan Mansion State Historic Park Eine von Flagstaffs Hauptsehenswürdigkeiten ist eine hundert Jahre alte, architektonisch beeindruckende Villa, die von zwei „Lumber Barons“, zwei HolzbaronBrüdern, erbaut wurde und einen Einblick in die Entwicklung der Stadt Flagstaff gewährt. Mit ihrem urigen Äußeren bestehend aus einer Blockhausverkleidung, einem Bogengewölbe aus Vulkangestein sowie von Hand gespaltete Holzschindeln, stellt es ein beachtenswertes Beispiel der Arts-andCrafts-Architektur dar. Dieses weitläufige Privathaus beinhaltet über vierzig Zimmer auf mehr als 1200 Quadratmetern Wohnfläche sowie ein Dienstbotenquartier. Es befindet sich neben der Northern Arizona University in Flagstaff.

Kartchner Caverns State Park - AOT

Nördliches Zentral-Arizona

Slide Rock State Park Kühlen Sie sich ab auf natürlich entstandenen Felswasserrutschen, die so einmalig sind, dass sie zum State Park erklärt wurden – teilweise zum Schutz vor Besuchern. Diese beliebte Besucherattraktion ist der ideale Ort für ein Picknick oder eine Rutschpartie und zum Tanken von ein paar Sonnenstrahlen.

Passen Sie bei den Felsen jedoch gut auf. Sie sind sehr rutschig! Der Park befindet sich sechs Meilen (ca. 10 km) nördlich von Sedona und lässt sich über eine asphaltierte Straße im malerischen Oak Creek Canyon erreichen.

Dead Horse Ranch State Park Trotz ihres unverwechselbaren Namens liegt die Dead Horse Ranch inmitten einer Fülle von Leben am Verde River. Ihr einzigartiges Ökosystem besteht aus Auen-Galeriewäldern mit Pappeln und Weiden und ist eines von nicht einmal 20 solcher Auenzonen auf der Welt. Das Leben am Fluss verändert sich mit den Jahreszeiten.

So haben Besucher die Möglichkeit, viele Arten von Raubvögeln, neotropischen Zugvögeln, einheimischen Singvögeln, Säugetieren, Reptilien, Amphibien und Fischen zu beobachten. Das Ökosystem befindet sich in der Nähe des Ortes Cottonwood auf der Dead Horse Ranch Road.

Arizonas Westen

Lake Havasu State Park Die malerische Landschaft des Lake Havasu State Park zeichnet sich besonders durch seine schönen Strände und Wanderwege aus.

Besucher finden sowohl Bootsstege als auch günstig gelegene Campingplätze. Dieser Fleck ist eine echte Wassersport-Oase und liegt in der Nähe der berühmten London Bridge in Lake Havasu City.

Yuma Quartermaster Depot State Historic Park Stätte des Yuma Quartermaster Depot, das von der US-Armee in den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts genutzt wurde, um Lieferungen an die Militärposten zu lagern und zu verteilen. Zur Parkanlage gehört eine Southern-Pacific-Dampflokomotive mit Personenwagen aus dem Jahr 1907, Quartiere befehlshabender Offiziere sowie das Quartermaster Supply Depot der US-Armee und das Besucherzentrum.

In Yuma befindet sich auch der Yuma Territorial Prison State Historic Park, in dem von 1876 bis 1907 mehr als 3000 Gefangene lebten. ww w.ari zona g u id e .c o m

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Phoenix

Sheraton Wild Horse Pass Resort & Spa

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Westin Kierland Resort & Spa

und Zentral-Arizona

elbst Einheimische des Grand-Canyon-Staats sind erstaunt, wenn sie hören, dass Phoenix sich zur fünftgrößten Stadt der Vereinigten Staaten entwickelt hat. Doch dies ist eine Tatsache. Über 3,9 Millionen Menschen leben in Dutzenden von großen und kleinen Stadtteilen, die sich über 5180 Quadratkilometer verteilen. Die Hauptstadt Arizonas ist somit ein wichtiges politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im amerikanischen Südwesten. Die Stadt ist nicht nur Heimat für Sportmannschaften aller bedeutenden Ligen, sondern beheimatet auch eine Palette erstklassiger Restaurants, deren Chefköche häufig auf den Titelblättern nationaler Gastronomiemagazine abgebildet sind. Sky Harbor International gilt als hervorragender Flughafen und als einer der zehn am meisten frequentierten im ganzen Land. Im Jahr 2009 wird die Stadt ihr neues öffentliches Verkehrsmittel vorstellen, das METRO-Light-Rail-System. Außerdem bietet Phoenix Kunst von Weltklasse, hervorragende Shoppingmöglichkeiten sowie leicht erreichbare Freilandparks und Freizeitanlagen.

Es gibt nur eine Möglichkeit, alles unter einen Hut zu bringen: Planen Sie extra Zeit ein, um auf Erkundungstour zu gehen.

Camelback Mountain - HPMG

Phoenix

Phoenix ist durchaus verwöhnt von den Annehmlichkeiten einer modernen Großstadt, doch hat es sich seine Wurzeln des Südwestens sowie seine „Kleinstadt“Atmosphäre erhalten. Machen Sie einen Ausritt auf dem Rücken eines Pferdes, besuchen Sie eine Kunstgalerie oder sehen Sie einfach nur aus dem Fenster, um den großartigen Blick auf die Kakteen- und Berglandschaften der Sonora Desert zu genießen. Sogleich sind Sie sich darüber im Klaren, dass Sie sich an einem außergewöhnlich schönen Platz der Erde befinden.

Erleben Sie das kulturelle Herz der Gegend bei einem Besuch des Heard Museum mit seinen einmaligen Ausstellungsstücken indianischer Kunst und Folklore. Sein hervorragender Souvenirladen bietet ausgesuchte Artikel regionalen Kunsthandwerks an. Ein halbes Dutzend weiterer ausgezeichneter Museen liegt direkt um die Ecke.

Wenn Sie sportlich begeistert sind, können Sie sich in der Innenstadt im US Airways Center ein Spiel des NBA-Teams Phoenix Suns ansehen. Zwischen April und September bietet sich ein Besuch der Arizona Diamondbacks im Chase Field an. Je nach Wetterverhältnissen kann ein ausfahrbares Dach eingesetzt werden.

Wahrscheinlich sind Sie jedoch nach Phoenix gekommen, um das sonnige und trockene Klima zu genießen. Verbinden Sie diese idealen Wetterbedingungen unbedingt mit Aktivitäten im Freien. Wanderer aller Erfahrungsstufen können die Wege des Piestewa Peak erkunden, auf dessen Gipfel Sie mit einem eindrucksvollen Ausblick über die Innenstadt belohnt werden. Weitere städtische Oasen, deren Besuch sich lohnt, sind der Camelback Mountain, der South Mountain Park, das North Mountain Preserve, der Phoenix Zoo sowie der Desert Botanical Garden.

Scottsdale und das Northeast Valley

Vor nicht allzu langer Zeit war Scottsdale eher für seine Sättel und Sporen bekannt als für Shopping und Wellness-Einrichtungen.

Heute vermischen sich in dieser Stadt auf harmonische Weise die Überreste ihres Western-Erbes mit einer Vielzahl an Golfund Wellness-Resorts, einer lebendigen Kunstszene sowie einer hervorragenden Auswahl an Bars, Clubs und Restaurants.

Sonnenanbeter haben schon seit langem die mehr als 200 lichtdurchfluteten Golfplätze für sich entdeckt, die über die Stadtlandschaft von Phoenix verteilt sind. Starten Sie mit dem Stadium Course des Tournament Players Club (TPC) of Scottsdale, der jedes Jahr im späten Januar Gastgeber des FBR Open der PGA Tour ist. Das Par-3-Loch 16, wo sich Tiger Woods 1997 sein berühmtes Hole-in-one sicherte, wird im Turniergolf als das aufregendste angesehen.

Nicht-Golfern stehen vielerlei andere Freizeitmöglichkeiten zur Auswahl, von Tennis über Wandern, Radfahren oder Reiten. Nach so viel körperlicher Anstrengung können Sie sich getrost eine Wellness-Anwendung gönnen. Wahrscheinlich bekommen Sie nirgendwo in ganz Arizona die Möglichkeit, sich so gut wie in Scottsdale verwöhnen zu lassen.

Abenteuerlustige sind vielleicht mit einem Ausflug in einem Heißluftballon oder einen nächtlichen Treck durch die Berge in einem Hummer zu begeistern. Die Infrarotbrille darf dabei natürlich nicht fehlen. Im Januar finden zudem in Scottsdale drei bedeutende Ausstellungen klassischer Automobile statt.

Die bekannteste ist die Barrett-Jackson Collector Car Auction. Im Februar gastiert die Scottsdale Arabian Horse Show.

Für viele darf bei einem Besuch in Scottsdale jedoch das Einkaufen nicht zu kurz kommen. Bessere Shopping-Möglichkeiten

als in dieser Stadt gibt es selten. Außer den fest etablierten Mekkas wie Old Town, Scottsdale Fashion Square und Kierland Commons sind zwei neue Bereiche, die Scottsdale Waterfront und Mix at SouthBridge, entstanden. Boutiquen, Kunstgalerien und unzählige schicke Nachtclubs und Restaurants dominieren heute in der Innenstadt Scottsdales die Kunst-, Shopping- und Unterhaltungsbezirke.

Versäumen Sie nicht den Charme der drei kleinen Städtchen Carefree, Cave Creek und Fountain Hills, die mit Kaktus bewachsenen Hängen umrahmt sind. Die Schönheit Scottsdales und seiner Umgebung bietet für jeden Geschmack etwas.

Tempe, Mesa und Chandler

Ohne Frage dominiert die Arizona State University die Stadt Tempe. Besonders an Football-Wochenenden zieht es mehr als 70 000 Besucher in das Sun Devil Stadium.

Doch Tempe besteht natürlich aus mehr als nur Studenten. In der Mill Avenue, die sich direkt neben dem Campus befindet, gibt es eine Mischung aus alten und neuen Läden, Nachtclubs und Restaurants. Am Tempe Town Lake haben Sie die Möglichkeit, an Kayak- und Vergnügungsfahrten teilzunehmen. Die Universität öffnet ihr von Frank Lloyd Wright entworfenes ASUGammage-Auditorium für die Öffentlichkeit.

Dort finden Konzerte, Vorträge und Broadway-Aufführungen statt.

Mesa ist innerhalb des Landes am bekanntesten als die Cactus-League-Heimat der Chicago Cubs, deren treue BaseballFans den Hohokam Park jeden März in ein „Wrigley Field West“ verwandeln. Im Sommer kühlen sich die Bewohner des Valleys ab, indem sie in Mesa bei Salt River Recreation große Schwimmreifen mieten und sich darauf den Salt River hinab treiben lassen. Mesa erwartet Sie ebenfalls mit ww w.ari zona g u id e .c o m

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einer Reihe kultureller Angebote, darunter besonders das funkelnde Arts Center – die größte Kunst- und Unterhaltungseinrichtung ihrer Art im Südwesten.

Chandler, Gilbert und Queen Creek entwickelten sich in den späten 90er-Jahren als drei der am schnellsten wachsenden Gemeinden des Landes. Besonders Chandler stach durch das erstklassige Resort Sheraton Wild Horse Pass, das sich in Stammesbesitz befindet, der Wild-West-Familienattraktion Rawhide sowie allen 240 Geschäften des Chandler Fashion Center hervor. Chandler ist auch die Heimat des ersten Golf-Resorts in Arizona, dem Crowne Plaza San Marcos Golf Resort. Es befindet sich in den charmanten, von Läden gesäumten Straßen der historischen Innenstadt von Chandler.

Der historische Platz wurde auch durch seine preisgekrönten lokalen Restaurants sowie einer Weinkellerei und einer kleinen Brauerei zu einem Hauptanziehungspunkt. Östlich von Mesa liegen Apache Junction und Gold Canyon, kleine Städte, die im Schutz der Superstition Mountains liegen.

Seit mehr als 150 Jahren wandern Goldsucher durch die Berge, in der Hoffnung, auf die sagenumwobene Lost Dutchman’s Gold Mine zu stoßen. Weniger legendär, dafür sehr schön anzusehen sind die zahlreichen Wildblumen, die nach einem regnerischen Winter im Frühling stets über den Hängen sprießen.

Glendale und das West Valley

Ist es wirklich erst 30 Jahre her, dass die Ortschaften westlich von Phoenix in erster Linie aus flachen Rinder-Farmen, Baumwollfeldern und Zitrushainen bestanden?

Auch heute zeigen sich noch viele Spuren des landwirtschaftlichen Lebens, wobei jedoch die Großstadtattraktionen überwiegen. Die Stadt Glendale erhebt Anspruch auf das Stadion der University of Phoenix, der Heimat der Arizona Cardinals (NFL), des Tostitos Fiesta Bowl (NCAA) sowie spezieller Anlässe. Hier fanden beispielsweise der Super Bowl 2008 und die BCS National Championships 2007 im CollegeFootball statt. Eine kleinere, jedoch nicht minder beeindruckende Einrichtung, die Jobing.com Arena, befindet sich nebenan.

Große Konzerte, Eislauf-Shows sowie die Spiele der Phoenix Coyotes (NHL) finden in diesem Gebäude statt.

Die Sierra Estrella Mountains säumen den Horizont in Avondale. Dort befindet sich der Phoenix International Raceway, auf dem jährlich zwei NASCAR-Veranstaltungen stattfinden. Bei Peoria, Surprise, Goodyear und Litchfield Park handelt es sich um vier weitere Städte auf westlicher Seite, deren Wachstum innerhalb der letzten Jahre stark zugenommen hat. Wenn Sie Ihre Reise in Richtung Westen fortsetzen und dabei an Peoria vorbeifahren, finden Sie die Wasserattraktionen des Lake Pleasant und kommen dann schließlich in Wickenburg an, einer Oase für Pferdeliebhaber.

Es besteht kein Zweifel – es gibt viel zu sehen und zu erleben im Großraum Phoenix und Zentral-Arizona. Sie sind überall von der Atmosphäre des „Howdy, pardner“ umgeben – einem Gefühl von „Willkommen, fühlen Sie sich wie zu Hause“ – das Sie auf Ihrem Weg begleiten wird. n

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Tucson

San Xavier del Bac - MTCVB

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Pima Air and Space Museum - MTCVB

und Süd-Arizona

undert Meilen (ca. 160 km) südöstlich des Valley of the Sun erstreckt sich Arizonas zweitgrößte Stadt über eine Fläche von 200 Quadratkilometern und auf einer Höhe von 728 m. Fünf Gebirgszüge umranken die Stadt wie ein schützender Schild. Im Norden dominieren die schroffen Santa Catalinas während die Berge im Nordwesten Tortolitas genannt werden. Im Osten befinden sich die Rincons, im Süden die Santa Ritas und im Westen die Tucson Mountains.

Tucson bietet somit eine atemberaubende Kulisse soweit das Auge reicht. Durch die Kombination indianischer, mexikanischer und spanischer Einflüsse entsteht in Tucson eine einzigartige kulturelle Mischung aus Geschichte und Tradition mit authentischem Wildwest Charakter. Zusätzlich zu dem historischen und traditionellen Charme verleiht die University of Arizona der Stadt eine lebhafte jugendliche Energie. Wenn man dieser Kombination noch 320 Tage Sonnenschein hinzufügt und eine fantastische Auswahl an Hotels, Gast-Ranches, WellnessEinrichtungen und Golfplätzen sowie hervorragende Restaurants und kulturelle Anziehungspunkte, ergibt sich das Erfolgsrezept des Südwestens.

Aravaipa Canyon Preserve - AOT

Tucson

Tucson lässt sich am besten durch eine Reise durch die Geschichte der Stadt entdecken. Das Barrio Historico besteht aus 13 Blocks restaurierter Lehmstein-Häuser im spanischen Kolonialstil, die während der 70er-Jahre des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Ganz in der Nähe befindet sich das El Presidio, der ursprüngliche Kern der Stadt. In den 70er-Jahren des 18. Jahrhunderts wurde die Festung von der spanischen Armee errichtet und bildete den Grundstein zur Gründung Tucsons. Innerhalb der Grenzen des El Presidio liegt das Tucson Museum of Art sowie der Historic Block.

Zehn Minuten entfernt von der Atmosphäre der alten Welt in der Innenstadt Tucsons befindet sich die University of Arizona, wo Sie an Lehrveranstaltungen teilnehmen können, ohne eingeschrieben zu sein.

Verweilen Sie ein wenig, um sich das zum Campus gehörende Flandrau Science Center anzusehen, in dem sich ein Planetarium und Ausstellungen befinden und häufig LaserShows präsentiert werden. Das Center for Creative Photography, das ebenfalls zur Universität gehört, ist ein Paradies für Fotoliebhaber mit künstlerischem Flair. Hier befinden sich die Ansel-Adams-Archive.

Tucsons mildes Klima und hervorragende Anlagen machen diese Stadt zu einem beliebten Golfziel. Versuchen Sie Ihren Golfschwung auf anspruchsvollem Wüstenterrain oder probieren Sie ein traditionelles Links-Layout. Der Golfclub des Ritz-Carlton in Dove Mountain ist heute Gastgeber der World Golf Championships – Accenture Match Play Championship.

Die 64 besten Golfspieler der Welt spielen

um einen Eintrag in das Geschichtsbuch dieses spannenden Turniers, das jeden Februar hier abgehalten wird. Auch beim Thema Luxus-Wellness kommen Sie in Tucson auf Ihre Kosten. Neben den vielen ausgezeichneten Spa-Einrichtungen in Hotels bieten auch zwei der weltweit besten, selbstständigen Einrichtungen – Canyon Ranch und Miraval – erstklassige Behandlungen an.

Tucson und Umgebung

Unschlagbar ist ein Ausflug zum Pima Air and Space Museum. Setzen Sie sich in den Morphis Simulator, klettern Sie an Bord von Präsident Kennedys Air Force One und sehen Sie sich das Überschall-„Spionageflugzeug“ SR-71 Blackbird an. Ein paar Meilen entfernt befindet sich das Titan Missile Museum, in dem Sie an einer Führung durch ein still gelegtes Atomwaffensilo und durch eine Kommandozentrale teilnehmen können.

Im Arizona-Sonora Desert Museum können Sie einen fantastischen botanischen Garten besuchen, in den ein Zoo integriert ist. Dort beobachten Sie Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Ein weiteres Muss ist das Sabino-Canyon-Erholungsgebiet.

Teiche, Wasserfälle und Naturpfade innerhalb dichter Kakteenwälder können zu Fuß oder per Tram erkundet werden. Zahlreiche Picknicktische laden zur Rast ein und ermöglichen einen herrlichen Ausblick auf die einzigartige Natur.

Im Saguaro National Park lassen sich riesige Saguaro-Kakteen hautnah erleben.

Der Park besteht aus zwei Distrikten, die sich zu beiden Seiten der Stadt befinden. In beiden Teilen können Sie diese beeindruck-

enden Naturwunder mit ihren von Nadeln gespickten in den Himmel gerichteten Ästen bewundern. Sie erscheinen sehr einladend – dennoch ist Vorsicht geboten.

Eine weitere beliebte Familienattraktion sind die Old Tucson Studios. Sie waren früher die Kulisse für unzählige Kinofilme und Fernseh-Western. Heute bieten sie als Wildwest-Vergnügungspark die Gelegenheit, sich Inszenierungen von High Noon Showdowns und Stunt-Vorführungen anzusehen.

Die Teilnahme an einer Führung ist ebenfalls möglich.

Südwestlich von Tucson ragt aus dem Wüstenboden die Kirche San Xavier del Bac empor – die älteste katholische Kirche der Vereinigten Staaten. Hier werden noch immer Gottesdienste für die Gemeinde abgehalten, für die die Kirche erbaut wurde - die Mitglieder des Tohono O’odham-Stammes.

Wegen ihres weiß getünchten spanischmaurischen Äußeren ist das Gotteshaus vielerorts als „die weiße Taube der Wüste“ bekannt. Viele bemalte Statuen, Schnitzereien und Fresken in San Xavier del Bac werden derzeit restauriert.

Einen der ungewöhnlichsten Anziehungspunkte der Gegend stellt Biosphere 2 dar.

Die gläserne Terrariumstruktur, die eine Fläche von 1,2 Hektar einnimmt, wurde als luftundurchlässiges Lebenserhaltungssystem konstruiert. So sollte erforscht werden wie sich das Leben im Weltraum gestalten bzw. wie sich das Leben an sich entwickeln könnte. Nach der Entsiegelung der Einrichtung wurde sie im Jahre 2007 von der University of Arizona übernommen. Ab 2008 haben Besucher Zugang zum Experiment des brasilianischen Regenwaldes. ww w.ari zona g u id e .c o m

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Süd-Arizona

Wer gerne in die Sterne schaut, kommt 55 Meilen (ca. 89 km) südwestlich von Tucson beim Kitt Peak National Observatory auf seine Kosten. Das Observatorium wurde auf einer 2100 m hoch gelegenen Bergspitze erbaut. Sterne verdient auch der Kartchner Caverns State Park in der Nähe von Benson.

In dieser einzigartigen feuchten Kalksteinhöhle bietet sich dem Besucher ein Einblick in die Vorgeschichte inmitten von Schwaden aus Kalziumkarbonat, hauchdünnen Stalaktiten und massiven Säulen wie aus einem römischen Tempel.

Ein etwas heller erleuchtetes Erlebnis bietet sich im Tubac Presidio State Historic Park, 45 Meilen (72 km) südlich von Tucson.

Das Archäologie-Museum, der Beginn des Wanderpfads und verschiedene Außengebäude zeugen von der Vergangenheit als Presidio, einer spanischen Festung. Der moderne Teil der Stadt Tubac verfügt über viele Kunstgalerien, Ateliers, Souvenirläden, einer Gastronomieschule und Restaurants.

Da alles nahe beieinander liegt, ist es der ideale Ort für einen schönen Tag zum Flanieren oder für einen Einkaufsbummel. Vier Meilen weiter südlich liegt der Tumacacori National Historical Park. Dort befinden sich die Ruinen von San Jose de Tumacacori, der ersten Missionskirche in Arizona aus dem Jahr 1822.

Für einen Ausflug nach Mexiko empfiehlt sich der Grenzübergang bei Nogales. Die blühende Stadt befindet sich je zur Hälfte auf amerikanischem und mexikanischem Boden. Vergessen Sie nicht Ihren Reisepass und parken Sie auf der USA-Seite, zum zu Fuß über die Grenze zu gehen. In Nogales beginnt auch die Patagonia-Sonoita-Panoramastraße, die in Richtung Nordosten zum Herzen von Arizonas bestem Weinanbaugebiet führt. Fahren Sie noch ein wenig weiter in östlicher Richtung und Sie erreichen Fort Huachuca und Sierra Vista, die beide reich an vergangener und gegenwärtiger Militärgeschichte sind.

Ein unvergesslicher Ausschnitt aus dem alten Westen bietet sich, wenn Sie noch ein Stückchen weiter in die unverwüstliche Stadt Tombstone fahren. Tombstone inszeniert bei seinem OK Corral die berüchtigte gespielte Schießerei des 19. Jahrhunderts, führt hierzu gestellte Feuergefechte vor und bietet Besuchern eine Fahrt zum Boot Hill Graveyard und zum Tombstone Courthouse Historic State Park an.

Unser letzter Halt in Süd-Arizona ist Bisbee. In der Vergangenheit war es die Heimat des größten Grubenbergwerks Arizonas, in dem von den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts bis in die 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts fast 100 Millionen Tonnen Kupfererz gefördert wurden. Heute ist Bisbee ein Anziehungspunkt für Künstler, die sich mit Stolz um die gut erhaltenen Gebäude aus dem viktorianischen Zeitalter kümmern. Bei einem Aufenthalt im Copper Queen Hotel werden Sie in die Vergangenheit zurück versetzt. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der Lavender-Pit- und Copper-Queen-Minen. Die Chancen stehen gut, dass das, was Sie auf Ihrer Reise durch Süd-Arizona ausgraben, von Interesse sein wird. n

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Nördliches Prescott - PACT

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Lynx Lake - PACT

Zentral-Arizona

mgeben von der Wüstenhitze des Südens und der klaren Bergluft im Norden befindet sich das nördliche Zentral-Arizona, das mit seinem traumhaften Klima zahlreiche Besucher anlockt. Die Attraktionen dieser Region sind sprichwörtlich. Dabei ist Sedona wahrscheinlich der Hauptanziehungspunkt, aber auch die Umgebung hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Tlaquepaque Arts & Crafts Village - HPMG

Sedona

Sedona Red Rock Jeep Tour

Der Charme Sedonas ist nahezu überwältigend. Nennen wir als Erstes die kahlen, roten Felsformationen, die eine solch unwiderstehliche Anziehungskraft ausüben, dass erwachsene Männer hier zu Malern oder Dichtern werden. Fügen wir dem Rezept ein paar Dutzend hervorragende Geschäfte, Restaurants und Freizeitmöglichkeiten hinzu. Kombinieren wir jetzt auf einer Höhe von 1372 m alles zu einem ausgezeichneten Zusammenspiel der Kunstgalerien, Festivals und New-Age-Spiritualität, ergibt sich hieraus ein wahrlich magisches Erlebnis.

Der Zaubertrank lässt sich auf verschiedene Arten einnehmen. Versuchen Sie Ihren ersten Schluck beim Red Rock State Park, wo das Informationszentrum lehrreich, die Wanderwege einfach und die Ausblicke überraschend sind. Ganz gleich, ob Sie zum Oak Creek hinuntersehen oder nach oben zum Bell Rock – Schönheit umgibt Sie aus jeder Perspektive. Das Dorf Oak Creek, das an Sedona angrenzt, bietet erstklassige Möglichkeiten in punkto Unterkunft, Speisen und Outlet-Shopping. Acht Meilen (13 km) stromaufwärts befindet sich der Oak Creek Canyon. Bei einer Fahrt über die Serpentinen lädt der Canyon zu unvergesslichen Landschaftsausblicken ein. Wenn Sie sich gerne im Oak Creek erfrischen möchten, empfiehlt sich ein Besuch der Rinnen aus rotem Fels im Slide Rock State Park. Dort ist der Anblick des roten Felsens für die Seele so erwärmend wie das Wasser für den Körper kühlend ist.

Wenn Sie sich abgetrocknet haben, können Sie bei einer einzigartigen Doppeldecker-, Helikopter- oder Jeep-Tour die landschaftlichen Wunder Sedonas kennen lernen. Besuchen Sie zum Abschluss in Sedona unbedingt Tlaquepaque (Tla-keh-pah-keh ausgesprochen). Das Tlaquepaque Arts & Crafts Village ist ein herrliches Labyrinth aus Galerien, Läden und Restaurants mit anmutigen Torbögen und schattigen Bäumen. Die Szenerie erinnert an ein buntes mexikanisches Dorf.

Payson - PACT Tonto Natural Bridge State Park - HPMG

ten Clarkdale können Sie an einer aufregenden Fahrt mit der Verde Canyon Railroad teilnehmen und sich anschließend mit einem für den alten Westen typischen Abendessen und einer Show der Blazin’ M Ranch verwöhnen lassen.

Der Ort Cornville verzaubert mit seinen Weingütern und Probierstuben. In entspannter Atmosphäre können Sie dort den Ausblick auf einige von Arizonas unberührten Hochwüstenlandschaften genießen.

Auf keinem Ausflug in das Verde Valley darf ein Besuch von Jerome fehlen, der „City in the Sky“. In früherer Zeit ein blühender Ort des Bergbaus mit 15 000 Einwohnern wurde Jerome in den 60er-Jahren zur „Ghost Town“, einer Geisterstadt, erklärt. Inzwischen wurden viele der kuriosen, sich an die Berghänge klammernden Gebäude von Unternehmern restauriert. Heute kann die Stadt neben Panoramaaussichten auch mit vielen verschiedenen Boutiquen aufwarten.

Prescott und Payson

Eine landschaftlich reizvolle Fahrt von Sedona auf der Route 89A führt nach Prescott, der ersten Hauptstadt des Territoriums Arizona im Jahr 1864. Heute bilden ein nach klassischem Vorbild entworfener,

Granite Dells, Prescott - PACT

mit Läden gesäumter Stadtplatz in 1646 m Höhe, Courthouse Plaza genannt, sowie makellos erhaltene viktorianische Häuser die Hauptanziehungspunkte des Ortes.

Naturbegeisterte kommen in der nahe gelegenen Mondlandschaft der Granite Dells sowie im Prescott National Forest und in den Bradshaw Mountains auf ihre Kosten.

Wenn Sie durstig sind, erwartet Sie auf der Whiskey Row westlich der Courthouse Plaza eine Hand voll historischer Saloons.

Den geografischen Mittelpunkt des Staates bildet Payson, ein mit Kiefern bewaldeter Ort auf 1676 m Höhe, der südöstlich des Verde Valley liegt. In nördlicher Richtung befindet sich das Mogollon Rim Plateau, ein auffallender Steilhang, der auf einer Länge von 322 Kilometer 610 Meter abrupt abfällt. Payson ist dicht umgeben vom Tonto National Forest, einer Ansammlung herrlicher Kakteen.

Außerhalb des Ortes befindet sich der Tonto Natural Bridge State Park mit seiner 122 m breiten Kalksteinbrücke, die einen 46 m tiefen Canyon überspannt. Seien es rote Felsen, Kiefernwälder, historische Architektur oder Powershopping, die Ihr Herz höher schlagen lassen - im nördlichen Zentral-Arizona ist für jeden Geschmack etwas dabei. n

Herz des Verde Valley

Auch wenn das Verde Valley so schön ist, wie sein Name vermuten lässt, würde auch die Bezeichnung Tal der Vielfalt passen. Von Landschaften und historischen Schätzen, über Ausflugszielen für die Familie bis hin zum guten Klima – das Verde Valley hat all dies zu bieten.

Südlich von Sedona liegt Camp Verde, in dem sich das Montezuma Castle National Monument befindet. Diese historische Felsenwohnstätte aus der Zeit um 1150 ragt hoch über das Tal empor. Nach Camp Verde wurde auch vor Kurzem der Out of Africa Wildlife Park verlegt.

Auf einer Safaritour haben Sie die Gelegenheit, Löwen, Tiger und Zebras von Angesicht zu Angesicht zu erleben.

Im Herzen des Verde Valley am Fuße des Mingus Mountain befindet sich die Stadt Cottonwood, deren Altstadt zu einem Bummel auf ihrer von Läden und Restaurants gesäumten Main Street einlädt. Im benachbarww w.ari zona g u id e .c o m

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Arizonas Route 66 - HPMG

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Skywalk, Grand Canyon West - AOT

Westen

et your kicks, along Route 66“ sang schon Nat King Cole im Jahr 1946. Mehr als 60 Jahre später gibt es auf dieser sagenumwobenen Straße, die durch West-Arizona führt, immer noch viel zu erleben. Viele Reisende haben aber auch eine Reihe anderer Straßen und Nebenwege für sich entdeckt, die sich durch den Westen des Staates schlängeln. Unterwegs warten riesige Wüstenseen, der Hoover-Damm und der Colorado River sowie die neueste Besucherattraktion am Grand Canyon auf Sie. Mit anderen Worten: Starten Sie Ihr Abenteuer in Arizonas Westen.

London Bridge - HPMG

Nördlicher Westen

Heutzutage wird der meiste Verkehr der alten Route 66 auf die Interstate 40 westlich von Flagstaff umgeleitet. Das tut dem Vermächtnis dieser legendären Straße jedoch keinen Abbruch. In der Stadt Kingman entführt Sie das Museum zur historischen Route 66 im Powerhouse Visitor Center auf eine Reise in die Vergangenheit.

Weiter westlich führt die Straße durch das kleine Örtchen Oatman. Hier laufen die wilden, aber dennoch zutraulichen Burros auf den Straßen herum und hoffen auf eine zugesteckte Mohrrübe. Die Burros sind Nachfahren der Esel, die den Goldgräbern in den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts als Packtiere dienten.

Unser westlichster Halt auf der Route 66 ist Bullhead City, das Tor zur Lake Mead National Recreation Area. Lake Mead selbst - ein kristallklarer, künstlich geschaffener See - entstand im Jahr 1936 durch den Bau des HooverDamm. Mit seinen 177 Kilometern Länge und einer Küstenlandschaft, die sich über 885 Kilometer erstreckt, ist der See ein Paradies für Bootsfahrten aller Art. Wenn Sie nach Regenbogenforellen oder Cutthroat-Forellen angeln möchten, bietet sich Lake Mohave an, der sich nördlich von Bullhead City befindet.

Gleich in der Nähe befindet sich der Hoover-Damm. Die enorme Betonmauer ist an ihrer stärksten Stelle mehr als 200 m dick und ragt 221 m über das Grundgestein hinaus. Sie können mit dem Auto über den Damm fahren. Den imposantesten Blick haben Sie jedoch vom Aussichtspunkt auf dem Dach des Hoover Dam Tour Center aus.

Grand Canyon West

Wenn Sie Nordwest-Arizona verlassen, überprüfen Sie noch einmal die Funktionstüchtigkeit und die Akkus Ihrer Kamera.

Für die spektakulärste neue Besucherattraktion des Staates Arizona - den Grand Canyon Skywalk - sollten Sie nämlich gut ausgerüstet sein. Die im März 2007 eröffnete Plattform aus Stahlträgern mit ihrem gläsernen Boden ist der neue Mittelpunkt von Grand Canyon West auf dem Stammesland der Hualapai-Indianer. Die Plattform befindet sich in einer schwindelerregenden Höhe von 1219 m oberhalb des Colorado River und ragt 21 m über den Rand des Canyons hinaus. Wer lieber den Boden unter den Füßen fühlt, für den bietet sich das Wildwasser-Rafting auf dem Colorado River unter der Führung eines Hualapai oder ein Besuch des angrenzenden Indian Village an.

Den Colorado River hinab

Fahren Sie in südlicher Richtung am Colorado River entlang und Sie erreichen Lake Havasu City, Heimat einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten, der London Bridge. Auf dem 72 Kilometer langen Lake Havasu dreht sich fast alles um Boote, Angeln, Jetboote und Ausflüge mit dem Schaufelraddampfer. Seine Bekanntheit verdankt der See jedoch der London Bridge, die im Jahr 1967 für 2,5 Millionen Dollar erworben und hierher in die Mojave-Wüste verschickt wurde. Backstein für Backstein wurde die Brücke hier wieder so aufgebaut wie sie ursprünglich in der britischen

Hauptstadt stand. Vergessen Sie nicht, vor Ihrer Abreise noch den Lake Havasu State Park zu besuchen. Hier heißen Sie Strände, Bootsrampen, Naturpfade und das ArroyoCamino Interpretive Center willkommen.

Vierzig Meilen (ca. 64 km) südlich von Havasu liegt Parker. Das ganze Jahr über finden hier Wasserbegeisterte mit ihren Skiern oder Gummireifen und Angler auf einem 26 Kilometer langen Abschnitt des Colorado River ihr Freizeitparadies.

Der nächste Halt auf der Fahrt in Richtung Süden ist der Ort Quartzsite, der in den kühleren Monaten erblüht. Er explodiert förmlich, wenn sich die vielen Besucher mit ihren Wohnmobilen für die Saison hier niederlassen, um Schnee und Kälte in der Heimat zu entfliehen. Die Hauptanziehungspunkte Quartzsites sind Wohnmobilausstellungen und Mineralien.

Wenn Sie etwas über die Geschichte Yumas - unseres letzten Halts - erfahren möchten, empfiehlt sich ein Ausflug zum Yuma Quartermaster Depot State Historic Park. Die US-Armee hat den Park in den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet.

Eine letzte, unvergleichliche Besucherattraktion ist der Yuma Territorial Prison Historic State Park. In diesem in einen Felsvorsprung hinein gebauten Gefängnis lebten zwischen 1876 und 1909 Häftlinge unter extremen klimatischen Bedingungen.

Nach Abschluss Ihrer Reise durch den Westen werden Sie sicherlich verstehen, warum der weise Ratschlag „Go west, young man“ (Ziehe gen Westen, junger Mann) so gut auf Arizona zutrifft. n w w w.ari zona g u id e .c o m

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Nord-Arizona Monument Valley Navajo Tribal Park - HPMG

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Tonto Plateau, Grand Canyon - HPMG

er Grand Canyon ist in Arizona die unumstrittene Nummer 1 der Reiseziele, vielleicht auch in den gesamten Vereinigten Staaten. Es gibt einen guten Grund dafür, ihn als eines der sieben Wunder der modernen Welt zu bezeichnen: Sein außergewöhnlich schönes, überwältigendes Landschaftsbild scheint einzigartig zu sein. Der Grand Canyon ist wahrscheinlich die größte, aber natürlich nicht die einzige Besucherattraktion in Nord-Arizona. Jenseits der Wände des Canyons locken viele attraktive und abwechslungsreiche Ortschaften, die inmitten von Kiefernwäldern oder in der Hochwüste liegen. Also, kommen Sie mit!

Glen Canyon Dam - HPMG

Grand Canyon National Park

Liebhaber englischsprachiger Witze beantworten diese Frage ganz besonders gern: „What’s the greatest rock group of all time?“ Antwort: Die größte „Rockgruppe“ (d. h. „Felsengruppe“) aller Zeiten ist der Grand Canyon. 220 Meilen (354 km) nördlich von Phoenix entfaltet sich der Grand Canyon als 446 Kilometer langes Naturkaleidoskop, das im Laufe von fast zwei Milliarden Jahren seine spektakulären Formen angenommen hat. Seine Schönheit lässt sich nicht mit Worten beschreiben.

Nahe des Südeingangs bildet das Grand Canyon Village mit seinen Campingplätzen, Läden, Museen und einer Eisenbahnstation den sozialen Angelpunkt des Parks. Das Village ist auch Ausgangspunkt für viele der leicht zugänglichen Aussichtsplattformen, von wo aus Sie atemberaubende Blicke auf die Landschaft genießen können. Der Mather Point beispielsweise befindet sich in vier Meilen (6,4 km) Entfernung vom Südeingang. Hier können Sie tief in den Abgrund spähen und etwa ein Viertel des gesamten Canyons überblicken. Wenn Sie Gelegenheit haben, den etwas höher gelegenen, wesentlich abgeschiedeneren North Rim zu erklimmen, werden Sie in den Genuss kühlerer Temperaturen kommen und Ihnen werden dort wesentlich weniger Menschen begegnen. Der North Rim ist von Mitte Oktober bis Mitte Mai für die Öffentlichkeit gesperrt.

Die meisten der jährlich fünf Millionen Besucher ziehen es vor, den Canyon zu Fuß zu erkunden, wie beispielsweise bei einer Wanderung auf dem Bright Angel Trail hinab ins Tal des Canyons. Andere wiederum unternehmen eine Rafting-Tour auf dem Colorado River, der durch das Bett des Canyons fließt. Es bietet sich auch die Möglichkeit, mit dem Zug anzureisen und den Canyon auf dem Rücken eines Maulesels oder per Helikopter zu erkunden. Ganz gleich, auf welche Weise Sie anreisen, wie lange Sie bleiben oder wie Sie Ihren Aufenthalt gestalten - an Ihren ersten Blick über die Farbschattierungen der Felsformationen oder hinunter in den tiefen Canyon werden Sie sich Ihr Leben lang erinnern.

Grand Canyon Railway

Flagstaff und Umgebung

Nur 140 Meilen (225 km) nördlich von Phoenix liegt auf einer atemberaubenden Höhe von 2133 m Flagstaff. In dieser Stadt zeigt sich Arizona von einer ganz anderen Seite – es gibt hier weder Wüste noch Kakteen. In Flagstaff finden Sie die bedeutende Northern Arizona University, Hügel voller Sommerwildblumen und hoch emporragende Gelbkiefern, die eine Höhe von bis zu 24 m erreichen können. Im Winter empfiehlt sich das Ski-Resort Arizona Snow Bowl. Per Lift gelangen Sie auf eine Höhe von 3505 m in die San Francisco Peaks.

Vom Frühling bis in den Herbst eignen sich die Seen um Flagstaff für Bootsfahrten sowie zum Angeln und Wasserskifahren.

Der Coconino National Forest und die San Francisco Peaks (Arizonas höchste Berge) bieten kilometerlange anspruchsvolle Wander- und Mountainbikewege. Sportkletterer befinden sich an Basalt- und Kalksteinfelsen in ihrem Element.

Diese an der Route 66, der „Mother Road of America“ („Mutterstraße Amerikas“) gelegene interessante Universitätsstadt hat das Flair eines kleinen Ortes, bietet aber auch viele Vorzüge einer modernen Großstadt. In der Stadtmitte Flagstaffs laden hübsche Läden, Galerien, kleine Brauereien, Straßencafés und Bistros zum Verweilen ein.

Hier gibt es auch zahlreiche so genannte Trading Posts (Handelsposten) über die indianische Kunsthandwerker direkt ihre Waren absetzen. Halten Sie nach indianischen Schmuckwaren, Decken, Töpfereien und Körben Ausschau sowie nach typischen Souvenirs des Südwestens.

Flagstaff beherbergt auch einige Museen und wissenschaftliche Ausstellungen. Das Museum of Northern Arizona ist weltweit für seine umfangreiche Ausstellung indianischer Artefakte bekannt. Es stellt auch die Pioniergeschichte Flagstaffs sowie die geologische Geschichte des Colorado-Plateaus einschließlich des Grand Canyons dar. Zwei weitere nahe gelegene Besucherattraktionen sind der Walnut Canyon – die Stätte der Felsenwohnungen der Sinagua aus dem 14.

Jahrhundert – sowie das Wupatki National Monument. Dort geben die Ruinen der roten Sandsteinhäuser Aufschluss über das frühe Leben von Indianerstämmen.

Downtown Flagstaff - FCVB

Auf einem westlich der Stadt gelegenen Tafelberg – einer Mesa – befindet sich das Lowell Observatory zum Erkunden ferner Gestirne. Es ist eines der besten Observatorien des Landes, dessen Gründer Lowell Percival hier den Planeten Mars untersuchte.

Ein anderer Astronom, Clyde Tombaugh, entdeckte in dieser Sternwarte im Jahre 1930 den Pluto. Wenn Sie Ihren Blick von oben nach unten schweifen lassen, sehen Sie das Sunset Crater National Monument.

An diesem Ort hat vor fast 1000 Jahren ein Vulkanausbruch gewaltige Lavafelder hinterlassen. Ein Stück weiter westlich, 30 Meilen (48 km) die Interstate 40 hinunter, liegt die Stadt Williams, die als Tor zum Grand Canyon bekannt ist. Die meisten Besucher legen hier einen Halt ein bevor sie ihre Fahrt gen Norden fortsetzen. Einige Reisende besteigen in diesem Ort einen Zug der Grand Canyon Railway. In jedem Falle lohnt sich ein Besuch der hübschen Innenstadt, die sich vor dem Williams Depot ausbreitet.

Four Corners Country

Nördlich des Grand Canyon befindet sich die Glen Canyon National Recreation Area, die für den Glen Canyon Dam und den daraus entstandenen riesigen Lake Powell bekannt ist. Hausboote sind eine beliebte Art, die smaragdgrünen Gewässer des Stausees zu erkunden. Die fantastischen, durch Erosionen geformten Gesteins-Canyons und Felsenaufschlüsse machen diesen Ort zu einem beliebten Fotomotiv. Besonders begehrt ist das Rainbow Bridge National Monument – eine massive Sandsteinbrücke, die eine der vielen Buchten des Lake Powell überspannt.

In Nordost-Arizona gibt es unzählige Möglichkeiten für Ausflüge in Indianerreservate oder zu Naturwundern. Viele dieser Orte befinden sich nur einen Steinwurf von Four Corners entfernt, der einzigen Stelle in den Vereinigten Staaten, an der vier Staaten an einem Punkt zusammenlaufen. Östlich des Grand Canyon erreichen Sie Tuba City, die Schwelle zu den Reservaten der Stämme Navajo und Hopi. Beide Indianervölker heißen Besucher willkommen und laden zur Erkundung verschiedener kultureller Anziehungspunkte von bedeutender indianischer Geschichte ein. Das Navajo National Monuw w w.ari zona g u id e .c o m

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ment z. B. enthält zwei der best erhaltenen, historischen Ruinen im Staat - „Keet Seel“ und „Betatakin“.

Fünfundzwanzig Meilen (40 km) in nordöstlicher Richtung des Navajo County befindet sich der Monument Valley Navajo Tribal Park. Diese eindrucksvolle Landschafsform emporragender Spitzkuppen - auch „Butte“ genannt-, abgetragener Mesas und skulpturenartiger Spitzen boten schon für Dutzende von Kinofilmen, Fernsehsendungen und Werbungen eine atemberaubende Kulisse.

John Wayne, Clint Eastwood und Tom Hanks (als Forrest Gump) hinterließen hier ihre Fußspuren. Wenn Sie weiter in Richtung Südosten fahren, bietet sich Ihnen die nächste landschaftliche Überraschung beim Anblick des Canyon de Chelly National Monument, das außerhalb des Orts Chinle gelegen ist. Die meisten Bereiche des Kulturdenkmals dürfen nur in Begleitung eines Navajo-Führers besucht werden. Die White House Ruin können Sie jedoch selbstständig erkunden. Diese erstaunliche Höhlenwohnstätte wurde von den Vorfahren des Pueblo-Volkes in die Wände des Canyons hineingebaut.

North by Northeast

Nach den Trekking-Touren durch die einzigartigen Felsformationen der Hochwüste freut sich das Auge auf der Reise in Richtung Süden über sattes Grün. Hier laufen die Orte Pinetop, Lakeside und Show Low in den White Mountains zusammen.

Während der Wintermonate betreibt der Stamm der White Mountain Apache das Sunrise Ski Resort. Im Sommer gelten Golf, das Angeln nach Forellen und Picknicks als beliebte Freizeitaktivitäten.

Die faszinierende Vielfalt Nord-Arizonas kommt auf unseren beiden letzten Reisestationen zum Ausdruck, dem Petrified Forest bei Holbrook und dem Meteor Crater in der Nähe von Winslow. Im Petrified Forest National Park stellen Felsmalereien der Anasazi, uralte Ruinen und versteinerte Baumstämme, deren Farben im Verlauf der Zeit durch Mineralablagerungen entstanden sind, Höhepunkte eines Besuchs dar. Die Fahrt durch den 27 Meilen (43 km) langen Park geht weiter nach Norden, wo sich die faszinierende Painted Desert mit ihren kahlen, verlassenen und windgepeitschten Ebenen erstreckt. Die Kargheit der Wüste wird gelegentlich durch leuchtende, von Mineralien durchdrungene Farbtupfer unterbrochen. „I’ve been standing on a corner in Winslow, Arizona“ – „Ich stand an einer Ecke in Winslow, Arizona“ – sangen die Eagles in ihrem Hit „Take it Easy“ aus dem Jahr 1972. Locker und leicht führt die Fahrt jetzt weiter in Richtung Westen, wo wir nach 20 Meilen (32 km) bei Meteor Crater ankommen. Der erste bekannte und am besten erhaltene Krater der Welt entstand nachweislich durch den Einschlag eines Meteoriten. Diese klaffende Vertiefung misst 1219 m im Durchmesser und ist 174 m tief. Der sie umgebende Rand ragt 46 m über die Ebene hinaus.

Nach dem Besuch des Kraters führt eine 45 Meilen (72 km) lange Fahrt in Richtung Westen zurück nach Flagstaff. n

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Smart-Traveler-Seiten

Phoenix Sky Harbor International Airport - HPMG

Internationale Informationen USA – Einreise, Immigration und Zoll Reisenden, die zum Besuch in den Vereinigten Staaten spezielle Informationen benötigen, wird empfohlen, die Websites des U.S. Department of State (Auswärtiges Amt) zu besuchen: http://usembassy.state. gov, http://travel.state.gov/.

Im Allgemeinen sollten Reisende davon ausgehen, dass sie zur Einreise in die Vereinigten Staaten ein Visum und einen Reisepass ihres Ursprungslandes vorzeigen müssen. Informationen zur Einreise nach Arizona aus dem Ausland sind über das U.S. Department of State Visa Services unter der Telefonnummer +1 202 663 1225 erhältlich. Setzen Sie sich mit der nächsten US-Botschaft oder dem nächsten USKonsulat in Verbindung, um Informationen zu Visa-, Reisepass- und Gesundheitsanforderungen zu erhalten. Reisepassinformationen (örtlich) +1 602 506 6350, (innerhalb der USA) +1 415 538 2700.

Aus dem Ausland einreisende Besucher müssen Zoll- und Immigrationsformalitäten am Ort der ersten Einreise in die Vereinigten Staaten erledigen, unabhängig vom weiteren Verlauf der Reise. U.S. Customs (USZollbehörde), +1 602 379 4791.

Gebührenfreie Anrufe Nicht alle 800-, 877- und 888-Telefonnummern können von außerhalb der USA angerufen werden. Versuchen Sie eine direkte gebührenpflichtige Nummer oder eine Faxnummer.

Reiseleiterdienste Für internationale Gruppen stehen mehrsprachige Reiseleiterdienste zur Verfügung.

Wenden Sie sich an die Arizona Guides Association unter der Telefonnummer +1 480 425 9001.

Fremdsprachenunterstützung Unter (888) US-1-INFO erhalten Sie kostenlosen Zugriff auf Notfalldienste und Reiseunterstützung in mehr als 140 Sprachen.

Reiseversicherung In den Vereinigten Staaten gibt es keine gesetzliche Versicherung. Wir empfehlen Ihnen, für den Notfall eine Reise- und Krankenversicherung abzuschließen.

Elektrizität Die Stromspannung in den USA beträgt 110 Volt.

Währungsumtausch Einige Großbanken tauschen Währungen um. Informationen zu Währungen, Umtauschstellen und Öffnungszeiten erhalten Sie von Ihren individuellen Bankinstituten, über die Hotelrezeption oder aus den Yellow Pages (den Gelben Seiten). Außerdem steht Ihnen am Phoenix Sky Harbor International Airport ein Travelex-Schalter zum Wechseln von Fremdwährungen zur Verfügung.

Autofahren in Arizona Es ist gestattet, in Arizona mit einem gültigen, in einem anderen Land ausgestellten Führerschein ein Kraftfahrzeug zu führen.

Ein internationaler Führschein ist zwar nicht erforderlich, kann sich jedoch als hilfreich erweisen, da er in englischer Sprache gedruckt ist. Wenn Sie ausschließlich einen internationalen Führerschein verwenden, muss er in einem anderen Land als in den Vereinigten Staaten ausgestellt worden sein. Wenn Sie in Arizona ein Auto mieten, erfordert der Autovermieter unter Umständen einen internationalen Führerschein oder stellt eventuell sonstige Anforderungen. Es ist daher wichtig, dass Sie den Autovermieter schon bei der Reservierung hierzu befragen.

Straßen in Arizona Alle Gebiete Arizonas sind über bundesstaatliche oder staatliche Straßen zugänglich.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den meisten Autobahnen beträgt 75 Meilen pro Stunde und reduziert sich in der Nähe von Stadtgebieten auf 65 oder 55 Meilen pro Stunde. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den meisten staatlichen Straßen und USRouten im ländlichen Arizona beträgt 65 Meilen pro Stunde. Nach dem Gesetz in Arizona ist es erforderlich, dass jeder auf einem Vordersitz sitzende Fahrzeuginsasse in einem Personenfahrzeug, das für die Beförderung von zehn oder weniger Personen vorgesehen ist, einen Sicherheitsgurt trägt. Kinder unter fünf Jahren müssen ebenfalls ordnungsgemäß angeschnallt sein.

Autovermieter Advantage, www.arac.com, +1 602 244 0450 Alamo, www.alamo.com, +1 602 244 0897 Avis, www.avis.com, +1 602 261 5900 Budget, www.budget.com, +1 602 261 5950 Dollar, www.dollar.com, +1 602 275 0011 Enterprise, www.enterprise.com, +1 602 225 0588 E-Z, www.e-zrentacar.com, +1 602 273 1177 Fox, www.foxrentacar.com, +1 602 252 4399 Hertz, www.hertz.com, +1 602 267 8822 National, www.nationalcar.com, +1 602 275 -4771 Payless, www.paylesscarrental.com, +1 602 681 9589 Thrifty, www.thrifty.com, +1 602 244 0311 ww w.ari zona g u id e .c o m

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Kilometer 852 155 702 329 642 376 477 98

923 335 850 408 713 445 558 168 266

1269 359 976 749 1050 789 895 514 483 435

902 529 176 511 673 642 516 592 611 760 887

384 248 437 280 341 157 96 208 223 328 385 244 151 155 255 270 325 264 103

373 399 454 335 423 435 527 606 109 510 327 234 331 527 353 356 120 357

189 79 93 149 204 253 465 317 137 91 138 93 491 26 140 253 319

266 97 338 398 442 652 417 314 192 327 282 677 214 140 353 508

170 172 233 276 490 398 139 172 219 125 551 107 219 334 339

242 296 346 556 320 218 97 231 186 581 119 47 256 412

61 104 319 367 284 234 188 149 380 175 282 303 215

165 300 379 345 295 198 206 361 230 343 315 155

270 471 275 338 292 253 332 279 393 407 295

551 544 460 373 380 121 481 550 488 282

454 247 178 275 473 293 272 64 301

228 275 230 606 163 277 390 456

531 394 527 147 310 277 156 377 476 545 741 398 368

749 244 377 223 527 353 373 303 319 471 601 287 444 150

669 250 534 150 455 202 300 240 332 408 612 444 371 198 155

1307 411 848 791 1090 887 935 612 581 195 195 762 976 710 570 718

564 435 569 42 345 173 192 282 371 450 774 473 263 144 192 98 744

Pa yso Ph n oen ix A rea Pre sco Sa tt nD ieg o, CA Se do na Sh ow Low

607 439 322 138 408 233 470 529 573 788 560 393 330 465 416 812 350 280 496 644

633 621 823 221 506 224 352 458 556 444 876 732

93 123 441 89 98 183 277

96 354 119 174 114 187

446 61 221 211 214

462 532 166 410 230 208 169 288 349 237

451 524 574 226 226 353 76 455 553 634 886 439 447 158 281 356 857 268

799 426 194 408 569 539 413 489 508 656 786 103 629 295 184 340 660 371 335

1037 166 576 515 819 547 665 347 250 476 454 485 735 447 302 345 272 465 563 382

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757 253 682 240 545 277 390

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375 550 540 150 156 274

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657 452 732 131 429

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977 707 518 222 619 400 705 602 644 305

Meilen Flughafeninformationen Phoenix Sky Harbor International Airport Nur drei Meilen (ca. 4,8 km) östlich von der Innenstadt Phoenix’ verkehren 23 Inund Auslandsfluggesellschaften vom Phoenix Sky Harbor International Airport aus. So gibt es Anschlussflüge an fast alle Orte der Welt. British Airways bietet derzeit den einzigen Direktflug von und nach Europa über London, England, an.

Sky Harbor hat drei Terminals, von denen jeder über eine eigene Parkgarage sowie eigene Geschäfte, Restaurants und Bodentransportmittel verfügt. Es gibt bequeme Parkmöglichkeiten sowie ein kostenloses Shuttle-System zwischen den Terminals.

Wenn Sie von Phoenix aus direkt ein internationales Ziel anfliegen oder aus dem Ausland ankommen und Ihre erste Landung in Phoenix stattfindet, ist Terminal 4 Ihr Abflug- bzw. Ankunftsterminal. Einige inländische Flüge kommen auch an Terminal 4 an oder fliegen von Terminal 4 ab, dem neuesten und größten Terminal von Sky Harbor.

Terminal 4 verfügt über eine fantastische Auswahl an Geschäften, Restaurants und Dienstleistungen. Die Dienstleistungen umfassen: Bankautomat, Geistliche- und Reiseunterstützung, zwei Schalter für den Währungsumtausch (Travelex-Währungsumtausch), Paging Assistance Location (PAL), Ausstellungen des Phoenix Airport Museum, Informationsschalter mit Personal (Personal spricht mehrere Sprachen) sowie kostenloses Wireless-Internet! Wenn Ihr Laptop oder Ihr elektronisches WirelessGerät für den Betrieb im Wireless-Modus konfiguriert ist, stellt der Laptop bzw. das

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Wireless-Gerät automatisch eine InternetVerbindung her, wenn er bzw. es im Sky Harbor in der Nähe von Geschäften oder Gates eingeschaltet wird.

Bei Anschlussflügen gehen Sie durch den Zoll zum „Baggage Re-Check Counter“, dem Schalter zum erneuten Aufgeben Ihres Gepäcks. Ihr Gepäck wird dann Ihrem Anschlussflug zugeordnet und auf die entsprechende Maschine verladen. Sie können dann direkt zu Ihrem Abflug-Gate gehen.

Das Rental Car Center (Autovermietungs-Center) von Sky Harbor ist leicht zu finden. Dort gibt es Schalter für die Vertretungen aller Flughafen-Autovermieter und einen direkten Zugang zu dem entsprechenden Fuhrpark. Ein mehrfarbiger „Rental Car Shuttle“ bietet einen kostenlosen Abholdienst zwischen Flughafengebäude auf dem Stockwerk der Gepäckausgabe und dem Rental Car Center an.

Das RCC (Rental Car Center) beherbergt die Vertretungen sämtlicher FlughafenAutovermieter sowie deren Vermietungsschalter und Fahrzeuge. Die Shuttles stellen den Passagiertransport zum RCC und vom RCC von den Flughafen-Terminals aus zur Verfügung.

Tucson International Airport Der in Süd-Arizona gelegene Tucson International Airport wird von 12 Fluglinien angeflogen. Sie bieten täglich 80 NonstopFlüge in 24 Städte sowie Anschlussflüge in Hunderte andere Städte in den USA und auf der ganzen Welt an.

Am Tucson International Airport angebotene Serviceleistungen: Bankautomatendienste, Business-Service (Fax, Notar und Fotokopieren), Konferenzräume und Rollstühle.

Besucherinformationen Busservice Valley Metro (Phoenix), www.valleymetro.org, +1 602 253 5000 Sun Tran (Tucson), www.suntran.com, +1 520 792 9222 Service Für Reisende Telefonauskunft – Für Ortsverbindungen wählen Sie 411; für Ferngespräche wählen Sie die 1 plus die Vorwahlnummer plus 555 1212; für gebührenfreie Nummern wählen Sie 800 555 1212.

Hilfe im Notfall – Wählen Sie bei einem Notfall 911, um Hilfe durch Polizei, Feuerwehr oder Notarzt anzufordern. Der Anruf ist gebührenfrei und kann über jedes öffentliche Telefon erfolgen.

Reiseinformationsdienst – Rufen Sie Informationen zu Schließungen, Bauarbeiten, Verspätungen, öffentlichen Transitdiensten, großen Flughäfen, Tourismus, Wetter und mehr ab, indem Sie 511 wählen oder www.az511.gov besuchen.

Straßenverhältnisse 888 411 7623 Fremdenverkehrsbüro 877 463 1421 Better Business Bureau +1 602 264 1721 Arztvermittlung +1 602 230 2273 Öffentliche Hauptbibliothek +1 602 262 4636 Hauptpoststelle +1 602 225 3158 Reisepassinformationen +1 415 538 2700 U.S. Customs (US-Zollbehörde) +1 602 914 1400 Wetter in Phoenix +1 602 265 5550 Arizona-Websites arizonaguide.com, die offizielle Website des Arizona Office of Tourism (Fremdenverkehrsbüro Arizona) bietet zu jeder Region des Staates umfassende Informationen. arizonascenicroads.com bietet Ideen und Tourenvorschläge für Reisen auf den landschaftlich reizvollsten Seitenstraßen Arizonas sowie den „Straßen abseits der ausgetretenen Pfade“. arizonavacationvalues.com bietet Ferienangebote, Spezialangebote und Rabatte für Reisende. Besucher können entweder in der jeweiligen Region des Staates in Kategorien wie z. B. Unterbringung, Golf, Wellness oder Anziehungspunkte nach Angeboten suchen.

Zeitzone Arizona befindet sich in der MountainStandard-Zeitzone. Mit Ausnahme der Navajo Region in der nordöstlichen Ecke des Staates stellt Arizona nicht auf Sommerzeit um.

Vorschriften zum Thema Alkohol Alkohol wird im gesamten Staat Arizona verkauft. Das gesetzliche Trinkalter beträgt 21 Jahre. Auf der Navajo Indian Reservation ist der Verkauf von Alkohol verboten.

Tabakkonsum Das gesetzliche Alter zum Erwerb von Tabakwaren beträgt mindestens 18 Jahre. Das Rauchen ist an den meisten Orten innerhalb von Gebäuden einschließlich Restaurants, Bars, Billard- oder Poolbillard-Hallen, Kegelzentren, öffentlichen Gebäuden, Lebensmittelgeschäften oder Lebensmitteldiensteinrichtungen untersagt (wobei bestimmte Ausnahmen gelten).

Tipps zum Trinkgeld Das Geben von Trinkgeld in Arizona ist freiwillig. Trinkgelder sind normalerweise nicht in der Rechnung eingeschlossen. Unten stehend sind Richtlinien aufgeführt, die jedoch je nach Situation und Serviceumfang angeglichen werden sollten.

Restaurantpersonal: 15 %-20 % der Rechnung Taxifahrer: 15 % Zimmerservice: 10 %-15 % der Rechnung Einparkservice: USD 2,00-USD 5,00 pro Auto Zimmerreinigung: USD 5,00 pro Tag Hotelpagen-Service: USD 2,00-USD 3,00 pro Gepäckstück Gepäckträgerdienst am Flughafen: USD 1,00 pro Gepäckstück Kleidung Abhängig von der Jahreszeit und vom Reiseziel innerhalb Arizonas kann sowohl ein Badeanzug als auch eine Winterjacke angemessen sein. Im Allgemeinen empfiehlt es sich jedoch, sich in Arizona recht leger anzuziehen, wobei Bequemlichkeit ausschlaggebend ist. Nur in wenigen Restaurants sind beim Essen Jackett und Krawatte erforderlich. Im Grunde steht Ihnen während des ganzen Jahres die Kleidungswahl weitgehend frei. Jeans sind immer passend. Wenn Sie planen, an einer kulturellen Veranstaltung teilzunehmen oder in einem gehobenen Restaurant zu speisen, empfiehlt sich das Tragen etwas formellerer Kleidung. In Nachtclubs trägt man leger bis Couture.

Während der Sommermonate sind im ganzen Staat tagsüber Shorts und Sandalen angemessen. In höheren Lagen können abends ein Pullover oder eine leichte Jacke sehr angenehm sein. In den kühleren Monaten eignet sich in Wüstengebieten abends ebenfalls ein Pullover oder eine leichte Jacke und in höheren Lagen sogar eine Winterjacke. Das ganze Jahr über empfehlen sich außerdem Hüte mit breiten Krempen, Sonnenbrillen und Sonnenschutzmittel.

Saison In einigen Gebieten Arizonas ist das Wetter das ganze Jahr über fast perfekt. Im Allgemeinen dauert die Hochsaison in den Wüstengebieten (der südlichen Hälfte des Staates) von Januar bis März. Die Zwischensaison, die zweitbeliebteste Reisezeit, dauert von April bis Mai und von September bis Dezember, und die Nebensaison mit den günstigsten Reiseangeboten ist von Juni bis August.

Hochsaison und Nebensaison in den Gebirgsgegenden (der nördlichen Hälfte des Staates) finden im Vergleich zu den Wüstengegenden zu umgekehrten Zeiten statt.

Die Zwischensaison geht von April bis Mai und September bis Dezember, und dass die Nebensaison zwischen Januar und März ist. Die Hochsaison in einigen Gegenden des Staates mit mittleren Klimaverhältnissen, wie z. B. in Sedona, geht von März bis Mai und von September bis Oktober statt, wobei die Zwischensaison von Januar bis Februar dauert. n ww w.ari zona g u id e .c o m

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TIPPS ZUM PACKEN 1. Packen Sie keine illegalen Gegenstände ein, und bringen Sie keine solchen Gegenstände zum Flughafen.

2. Flüssigkeiten und Gels im Handgepäck müssen sich in einem 85 ml oder weniger fassenden Behälter befinden und in einen durchsichtigen, mit einem Zippverschluss versehenen 1-Liter-Plastikbeutel gelegt werden. Größere Flüssigkeits- oder Gelbehälter müssen sich im aufgegebenen Gepäck befinden.

3. Wertgegenstände sollten ausschließlich im Handgepäck mitgeführt werden.

4. Vermeiden Sie das Tragen von Kleidung oder Schmuck, die eine hohe Menge an Metall aufweisen, um einem Alarm des Metallsuchgeräts vorzubeugen.

5. Alle Arten von Fußbekleidung müssen abgenommen und zum Durchleuchten durch ein Röntgengerät befördert werden. Falls Sie nicht ohne Fußbekleidung durch die Kontrolle gehen möchten, stehen an den Sicherheitskontrollpunkten Sky Slippers zur Verfügung.

6. Legen Sie keine Filmrollen in aufgegebenes Gepäck, da diese durch die Röntgenstrahlen beschädigt werden können.

7. Wenn Sie Ihr Gepäck verschließen möchten, ist ein TSA-anerkanntes Schloss zu verwenden.

8. Lassen Sie Geschenke unverpackt, damit diese im Falle einer Kontrolle nicht ausgepackt werden müssen.

9. Befördern Sie Scheren, Taschenmesser und andere spitze Gegenstände im Gepäck, das Sie aufgeben, und niemals im Handgepäck.

Weitere Tipps finden Sie unter www.tsatraveltips.us

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