Pfarrbrie f
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Worte des Pfarrers Thema Minis, Interview Kinderseite
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Erstkommunion Firmung Pfarrfest Aktuelles, Matriken, Termine
I N H A L T
Um der Menschen willen
www.dioezese-linz.at/hoersching
www.pfarre- ho er sching. at
45. Jahrgang - Nummer 2 - Juli 2011
Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Um der Menschen willen Dieses Thema „beamt“ uns gleichsam zeitlich zurück in die Zeit des 2. Vatikanischen Konzils, wo die Kirche wie nie zuvor um ihr eigenes Selbstverständnis gerungen hat. Sehr einhellig erklärten die Konzilsväter, dass die Kirche nicht um ihrer selbst willen da ist, sondern im Dienst der gesamten Menschheit steht. Das heißt weiter, dass sie ihren Sinn und Zweck einer Heilsfunktion an der gesamten Menschheit verdankt. In Lumen Gentium heißt es: „Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit.“ (LG 1) Damit ist nicht gemeint, dass die Kirche ein achtes Sakrament ist, sondern dass sie ihren Zweck nicht in sich hat, sondern dass sie als Zeichen und Werkzeug der Vermittlung des Heils dienen soll, das Gott den Menschen bereitet hat. Diesen Zweck kann sie aber nur erfüllen, wenn sie aus dem Bewusstsein lebt und agiert, dass sie ihren Ursprung in Jesus Christus, dem Ursakrament schlechthin, hat. Er hat um des Heils der Menschen willen Fleisch angenommen, uns seine froh machende Botschaft verkündet, ist für uns am Kreuz gestorben und vom himmlischen Vater auferweckt worden. Die Kirche ist gleichsam aus seiner Seitenwunde hervorgegangen, deshalb ist es ihr fundamentaler Auftrag um des Heiles der Menschen willen tätig zu sein. Das „Um der Menschen willen“ ist der Heilsauftrag der Kirche, ist der Wille Gottes über ihr. Die Kirche gehört sich nicht selber, sondern sie gehört Jesus Christus und durch ihn dem Vater. Der Heilige Geist als der Lebensspender bewirkt, dass Jesus Christus in der Kirche gegenwärtig und erfahrbar wird: und zwar in den Sakramenten als auch in den Grundvollzügen der Kirche: Liturgie, Caritas, Verkündigung und Gemeinschaft. Diese trinitarische Grundstruktur, Ausrichtung und Bedingung gehört zum Wesen der Kirche. Und jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt, ist berufen diesen Heilsauftrag bzw. diese Heilsverantwortung der gesamten Kirche – zusam2 mengefasst in den Worten: Pfarrbrief Um der Menschen willen – in Hörsching seinem persönlichen Bezie-
hungsgeflecht und in seinen konkreten Lebensbedingungen zu verwirklichen. Dies hat eine sehr wesentliche Bedeutung für mein persönliches Christsein. Christsein ist nicht eine Art Hobby, ist mehr als ein mehr oder weniger sinnvoller Zeitvertreib. Es darf auch nicht verzweckt und benützt werden um durch ein christliches Engagement zu mehr Status und Anerkennung zu gelangen. Christsein heißt dem Herrn zu folgen, mit ihm und wie er sich um des Heils der Menschen willen einzusetzen und die Heilsverantwortung für die Brüder und Schwestern – auch für die, die noch nicht oder nicht mehr zur Kirche gehören, wahrzunehmen. Christsein heißt zu Christus gehören, aus seinem Geist zu leben und seine Liebe auszustrahlen und weiter zu geben – und das nicht nur als Einzelkämpfer sondern auch im Miteinander. Christsein ist durch die Taufe zutiefst Berufung. Diese gilt es für sich zu erkennen und die gemeinsame Berufung auf vielfältige, unterschiedliche, sich gegenseitig befruchtende bzw. bereichernde Art zu leben und die persönliche Gnadengabe Gottes in die Kirche, in das Miteinander der Christen alle einschließend zu verwirklichen. Eine heilige Ordensschwester, Therese von Lisieux, die an der Schwelle zum 20. Jahrhundert gelebt hat, drückt dies in ihrer Selbstbiographie auf folgende Weise aus: „Ich begriff, dass die Kirche ein Herz hat, und dass dieses Herz von Liebe brennt. Ich erkannte, dass die Liebe allein die Glieder der Kirche in Tätigkeit setzt … Ich begriff, dass die Liebe alle Berufungen in sich schließt, dass die Liebe alles ist, dass sie alle Zeiten und alle Orte umspannt … dass sie ewig ist … Endlich habe ich meine Berufung gefunden, meine Berufung ist die Liebe … Im Herzen der Kirche, meiner Mutter, werde ich die Liebe sein … so werde ich alles sein.“ Nur mit dieser Liebe im Herzen, die von Christus kommt und die er fortwährend als Herz der Kirche immer wieder in sie hinein verströmt, können wir um der Menschen willen und für die Menschen tätig werden. Ich wünsche uns allen, dass wir die Tage der Erholung und des Urlaubs auch dahin nützen können, uns dieser Liebe zu öffnen und neu von ihr erfüllt zu werden. Bernhard Pauer
Grundvollzüge der Kirche - um der Menschen willen Von Bischof Jacques Gaillot stammt die selbstkritische Aussage: „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.“ Die vielfältigen Aufgaben der Kirche werden in vier grundsätzliche Dienste gegliedert: Liturgie – den Glauben feiern Im gemeinsamen Beten und Singen, durch Symbole und Riten wird die Verbindung mit Gott und untereinander gestärkt. Dazu zählen die Eucharistiefeier („Messe“) und die verschiedensten Gottesdienst- und Gebetsformen und die Feier der Sakramente. Martyrium – den Glauben bezeugen Die Erinnerungen an das Wirken Gottes in der Geschichte, an das Leben und die Worte der Propheten, an den Tod und die Auferstehung Jesu werden wach gehalten, damit Menschen eine Hoffnung haben und auf die Kraft der Liebe und der Solidarität vertrauen. Dazu gehören der Religionsunterricht, die Vorbereitung auf die Sakramente, die Predigt im Gottesdienst, künstlerische Darstellungen, aber auch jede Tat der Nächstenliebe und der Einsatz für mehr Frieden und Gerechtigkeit. Diakonie – der Dienst der Liebe So wie Jesus versucht auch die Kirche besonders den Notleidenden und den Ausgeschlossenen zur Seite zu stehen. Dazu gehören die Betreuung von kranken und pflegebedürftigen Menschen, der Einsatz für Menschen mit Beeinträchtigungen, für Flüchtlinge, für Obdachlose, für Menschen, die zu wenig zum Leben haben. Koinonia – eine geschwisterliche Gemeinschaft Eine Gemeinschaft von Christen, die im Geist Jesu ihr Leben gestalten, will Vorbild für das Zusammenleben und -arbeitern aller Menschen sein. Alle sind gleichwertig vor Gott und untereinander, wie Geschwister. „Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein.“ (Mt 20,26) Hans-Georg Pointner
Um der Menschen willen Vielfalt um der Menschen willen Annas Mann ist vor einigen Monaten gestorben. Für einige Zeit schien die Welt aus den Fugen geraten zu sein. Eine Nachbarin besuchte sie in dieser Zeit und lud sie ein, mit ihr die Trauerrunde in der Pfarre zu besuchen. Mehr aus Höflichkeit denn aus Überzeugung ging sie mit. Ihre Zweifel wichen jedoch schnell einem Gefühl des Geborgenseins unter Gleichgesinnten. Wohltuend empfindet sie auch, dass Ratschläge nur sehr behutsam verteilt werden, und dass es keine Beschwichtigungen wie „wird schon wieder“ oder „reiß dich zusammen“ gibt. Sie empfindet die Treffen als eine Auszeit aus der Einsamkeit des Alltags. Ähnlich geht es Josef. Er betreut seine demenzkranke Mutter, und das schon seit Jahren. Seit er gemerkt hat, dass seine Kraft immer öfter an die Grenzen stößt, nimmt er sich regelmäßig Zeit für die Gruppe der pflegenden Angehörigen. Es tut ihm einerseits gut, sich mit Menschen austauschen zu können, die genau wissen, wovon er spricht, und zweitens erhält er hier konkrete Tipps die ihm das Leben erleichtern. Mathilde mag den Mai besonders. Sie geht in nahezu alle Maiandachten, sei es in die Kirche oder zu den auswärtigen. Dort genießt sie es besonders, wenn in den Gärten gefeiert wird, und sie staunt auch immer wieder über die Gastfreundschaft. Sie liebt die Marienlieder. In den gefälligen Melodien und antiquierten Texten schwingt ein wenig Nostalgie mit: Seit sie denken kann, wurde der Marienmonat mit Liedern, Blumen und Gebeten zelebriert, und es war oft eine willkommene Abwechslung zum harten Alltag. Schön, dass es das immer noch gibt.
Kevin hat sich lange auf die Erstkommunion vorbereitet. Er hat für diesen Festtag einen richtigen Anzug bekommen, und sein Papa hat ihm gezeigt, wie man eine Krawatte bindet. Tageund wochenlang hat er die Lieder geübt, die dann in der vollen Kirche so besonders schön geklungen haben. Was da bei der Wandlung von Brot und Wein geschieht, versteht er nicht ganz genau, aber das macht nichts. Er spürt deutlich, dass es etwas ganz Besonderes ist, zum ersten Mal das heilige Brot zu empfangen. Und er nimmt sich fest vor, dass es nicht das einzige Mal bleiben wird. Vor allem aber wird ihm dieses schöne Fest immer in Erinnerung bleiben. Sonja ist seit kurzem in Pension. Sie hat viel gearbeitet, zusammen mit der Hausarbeit und der Betreuung der beiden Kinder war sie ausgelastet genug. Jetzt fühlt sie plötzlich so etwas wie eine Leere, und sie bietet an, in der Pfarre „etwas zu tun“. Gerne wird diese Hilfe angenommen. Das Abwaschen nach dem Frühstück ist zwar nicht die lustigste Arbeit, aber für ihre schönen Tischdekorationen hat sie heute so viel Lob erhalten, dass sie richtig aufgebaut ist. Und für das nächste Mal hat sie auch schon wieder eine Idee ...
Ministrantenwochenende
Maiandacht vor der Richter-Kapelle
Karoline arbeitet in einem Büro und hat hauptsächlich mit Zahlen zu tun. Sie bewegt sich gerne in der Natur, und sie mag Kinder und Spiele. Daher genießt sie die Stunden mit der Ministrantengruppe selber genau so wie die Kinder, für die sie sich jede Woche etwas Liebevolles und Spannendes ausdenkt.
Wenn Hermine in der Stadt zum Einkaufen oder bei einem Arztbesuch ist, geht sie öfter in eine der vielen Kirchen, um ein bisschen auszuruhen und Stille um sich zu haben. Selten ist sie dabei allein, fast immer knien oder sitzen noch andere Menschen in den Bankreihen oder vor einem Altar: Im tiefen Gebet, um einfach nachzudenken oder um interessiert die schönen Kunstwerke zu bestaunen. Manchmal feiert sie auch einen Gottesdienst in einer Ordenskirche mit, die feierliche Orgelmusik und der Gesang der Schwestern berühren sie sehr.
Kindergottesdienst in unserer Pfarre
Mit dieser Form der Liturgie können Sandra und Joachim weniger anfangen: Ihre beiden Kinder sind im Krabbelalter, daher gehen sie gerne zum Kindergottesdienst. Dort ist es unkompliziert, das Rasseln und Klatschen zu den rhythmischen Liedern macht den Kindern Freude. Und auch die Eltern stellen fest, dass sie selbst durch die kindgerechte Aufbereitung schon so manche Bibelgeschichte erst jetzt richtig verstehen. Diese symbolischen Beispiele sind nur eine Auswahl dessen, welche „Angebote“ die Kirche für die Menschen bereit hält. Die Kirche macht derzeit eher durch negative Schlagzeilen von sich reden. Viele ihrer Repräsentanten verhalten sich wenig vorbildlich. Das soll jedoch nicht dazu verleiten lassen, die Kirche insgesamt als schlecht oder gar unnötig darzustellen. Würde es die Kirche als Gemeinschaft nicht mehr geben, sie würde mit Sicherheit fehlen. Und dass sie für die Mitmenschen da ist, sollte uns allen – denen innerhalb und auch jenen, die ihr ferne stehen, immer wieder bewusst 3 sein. Pfarrbrief Caudia Schmidthaler
Hörsching
Um der Menschen willen Dasein für den Mitmenschen Um der Menschen willen - dioezese-linz.at/sozial Dieses Thema hat sich die Diözese Linz für das laufende Arbeitsjahr als Schwerpunkt gesetzt. Soziales Handeln, da sein für den Nächsten, gehört nicht nur irgendwie beiläufig zu uns als Kirche, nein, es gehört seit jeher zum Kern des Christlichen, zur Identität der Christen. An Jesus Christus zu glauben, zu ihm und seiner Glaubensgemeinschaft zu gehören und seine Botschaft für das eigene Leben ernst zu nehmen, heißt darum auch, Not wahrzunehmen und ihr aus unserem Glauben heraus zu begegnen. Für dieses Handeln soll aber nicht Verpflichtung die Grundlage sein, sondern die Gewissheit, dass wir von Gott geliebt sind. Diese uns geschenkte Liebe gilt es dann ebenso an andere weiterzuschenken. Nöte und Ungerechtigkeiten gibt es viele, hier bei uns wie weltweit. Wenn Jesus im Matthäus-Evangelium sagt: „Ich war krank und ihr habt mich besucht. Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen. …“ dann sagt er das auch zu uns heute. Jeder einzelne kann sich entscheiden, ihn zu besuchen, ihm zu trinken zu geben, ihn aufzunehmen - oder auch nicht. Gerade die Menschen in Oberösterreich - die Männer und Frauen und auch viele Jugendliche in den 487 Pfarrgemeinden sowie in den vielen speziellen Einrichtungen der Diözese Linz – leisten einen großen Einsatz für andere. Viel konkrete mitmenschliche Hilfe wird durch unsere Kirche in Oberösterreich gelebt und angeboten. Wir Christen gestalten das Klima in unserem Heimatland sozial ganz wesentlich mit. Ich bin zutiefst überzeugt, dass ohne das vielfältige und engagierte soziale Handeln der Katholischen Kirche in Oberösterreich, der Christinnen und Christen, unser Land um vieles menschlich ärmer und kälter wäre. Beim Helfen und Dasein für die Leute wird heute auch bewusst auf die Ursachen von Leid, Ungerechtigkeit, Ausbeutung und ungerechter Verteilung geschaut. Diese 4 werden analysiert und angePfarrbrief sprochen. Außerdem gehört Hörsching
es ganz wesentlich zu den Aufgaben von Kirche, den Benachteiligten in der Öffentlichkeit eine Stimme zu geben. Und immer wieder wird auf Gefahren für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht.
Sozialfonds der Kfb (Kath. Frauenbewegung) Für den Bereich Ehe, Beziehung und Familie Kath. Familienverband OÖ. beziehungleben.at
Insbesondere auf Diözesanebene wird dabei auch großer Wert darauf gelegt, dass Christen mit anderen Menschen guten Willens gemeinsam eine bessere, eine gerechtere Welt gestalten.
Einrichtungen, die sich gesellschaftspolitischer Fragen und Bereiche annehmen mensch & arbeit Pax Christi Sozialreferat Umweltreferat
Im Folgenden möchte ich einen kleinen – und unvollkommenen - Überblick über diözesane Einrichtungen geben, die Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr um der Menschen willen da sind. Viele engagierte Männer und Frauen hören zu, beraten und helfen ihren Mitmenschen, um Nöte und Probleme in den Griff zu bekommen und überwinden zu können. Die Caritas OÖ mit ihren vielfältigen Aufgaben ist ja im ganzen Land bekannt. Diözesane Seelsorge-Einrichtungen Alten- & Krankenhausseelsorge Notfallseelsorge Telefonseelsorge Einrichtungen mit konkreten Hilfestellungen Aktion Leben Freiwilliges Soziales Jahr Hilfsfonds der Kath. Aktion Omadienst
Einrichtungen, die im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind Aktion Familienfasttag (der Kath. Frauenbewegung) Aktion Sei so frei (der Kath. Männerbewegung) Dreikönigsaktion (der Kath. Jungschar) Missionsstelle der Diözese Linz Solidaritätsfonds der KAB & KAJ (Kath. ArbeiterInnenbewegung & Kath. ArbeiterInnenjugend) Welthaus Die Kath. Kirche in Oberösterreich engagiert sich um der Menschen willen in vielen Bereichen und wirkt durchaus kräftig in die Gesellschaft hinein. Ihr Gegenüber ist dabei immer der konkrete Mensch - mit seinen Sehnsüchten und Hoffnungen, seinen Nöten und Ängsten. Dass die Kirche diesen Dienst am Mitmenschen wahrnehmen kann, dafür sei allen gedankt, die hinter ihr stehen – trotz aller Kritik, die auch ausgesprochen werden darf, ja soll – und auch ihren finanziellen Beitrag leisten. Andreas Reumayr
Näheres zu den einzelnen Einrichtungen kann nachgelesen werden unter: www.dioezese-linz.at/ soziales
Ministrantenlager • Interview Ministrantenlager in Windischgarsten Ein schönes Gemeinschaftserlebnis war das Mini-Lager für 17 Kinder in den Pfingstferien! Angefangen von frischgebackenen Erstkommunikanten (Mädchen und Buben), die sozusagen zum Schnuppern kamen, über die „Kleinen“ bis zu den bereits Erfahreneren aus der 4. Klasse Volksschule und den „Großen“ ab der 5. Schulstufe, alle trugen zur guten Stimmung bei! Das vielseitige Programm von Hüttenbauen im Wald bis Germteiggebäck-
formen sowie aus Ton Figuren gestalten fand großen Anklang. Knackerbraten am Lagerfeuer und im finsteren Wald spazieren machte müde, darum wurde bald geschlafen. Vor allem in Form von Singen beteten die Minis beim Morgenlob kräftig mit. Nach einer Geländeerkundung war es Zeit, die Messe vorzubereiten. Dafür wurde ein buntes Altartuch gestaltet. Pfarrer Bernhard betonte, dass dieser Gottesdienst speziell für sie gedacht ist und sie für ihr Leben stärken soll. Besonders die gemeinsamen Lieder machten Freude. (Danke auch an Mini Elli fürs Gitarrespielen)! Nachdem das Wetter sommerlich nass war und der kindgerechte Bauernhof mit seiner Wiese und dem nett-gruseli-
gen Wald zum Austoben verlockte, traten 17 junge Menschen die Heimreise zwar nicht mehr ganz sauber, aber umso fröhlicher an! Ein spezielles Danke an Michaela vom Mini-Team für ihren umsichtigen kreativen Einsatz, den „Helferlein“ in der Küche fürs leckere Essen sowie einem Mini-Papa für die Unterstützung! Lucia Gratz
Hat für Sie persönlich unsere Pfarre soziale Kompetenz? Barbara Mastbroek Mitglied im Frühstücksteam Mein soziales Gewissen wurde nicht nur in der Familie geprägt sondern auch durch das Pfarrleben. In der Jungschar wurde z. B. über Hunger in der Dritten Welt gesprochen und dass man u.a. durch Geldspenden, Sternsingeraktion etc. dagegen etwas tun kann. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich mich damals zu einem dreijährigen Entwicklungshilfeeinsatz in Afrika entschlossen. Anlässlich des Todes meines Mutter war es für mich ebenfalls sehr tröstend, in dieser traurigen Zeit die Unterstützung der Pfarre zu spüren. Damals habe ich mich entschlossen, in der Pfarre aktiv mitzuhelfen. Seither arbeite ich mit viel Freude im Frühstücksteam am HerzJesu-Freitag mit. Die soziale Kompetenz der Pfarre hat mich auf meinem bisherigen Lebensweg immer wieder begleitet und unterstützt.
Gunter Kastler Bürgermeister
Die Pfarre in unserer Gemeinde ist für mich persönlich eine wichtige Institution. Wie notwendig sie ist und welch wichtige Aufgaben sie übernimmt, bleibt oft verborgen. Besonders für sozial Schwache stellt sie eine Anlaufstelle dar – einen Strohhalm, an den man sich klammern kann, wenn die Unterstützung von behördlicher Seite erschöpft ist. Bewundernswert ist auch die Tätigkeit des Sozialausschusses der Pfarre. Dieser ist bemüht, regelmäßig einsame Menschen in Krankenhäusern und im Bezirksalten- und Pflegeheim zu besuchen und ihnen Gesellschaft zu leisten. Wir selbst wissen, wie man sich fühlt, wenn man krank ist – ein aufmunterndes Wort oder ein Lächeln macht die Situation schnell besser und hebt die Stimmung.
Christina Steinhuber Mitglied im Kinderliturgiekreis Als wir damals nach Hörsching zogen, kannten wir hier eigentlich niemanden. Es ist bestimmt auch den Angeboten der Pfarre zu verdanken, dass wir uns hier wohl und beheimatet fühlen. In der Eltern-Kind-Runde traf ich ebenfalls auf offene Menschen und es war leicht Kontakte zu knüpfen. Man war/ist in der Pfarre nicht nur als Gast gerne gesehen, sondern auch eingeladen mitzugestalten. Meine Kinder nehmen ebenfalls gerne an den Aktionen, die die Pfarre ermöglicht, teil. Mittlerweile fühlen wir uns hier sehr verwurzelt und bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei all den lieben Menschen bedanken, die engagiert und mit aller Offenheit den „Zuagroasten“ begegnen!
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Pfarrbrief Hörsching
Kinderseite Der bunte Garten Der alte Mann legte sich zufrieden und satt in sein Kissen zurück. Er sagte: „Ich danke dir, du hast mich sehr glücklich gemacht, deshalb will auch ich dir eine Freude machen. Ich schenke dir meinen Garten hinter meinem Haus.“ Der junge Mann schaute aus dem Fenster und dachte: „Was soll ich mit diesem hässlichen, grauen Garten anfangen?“ Er wollte den Mann aber nicht kränken, bedankte sich freundlich und versprach, am nächsten Tag wiederzukommen. Und so war es auch. Jeden Tag besuchte er seinen neuen Freund, half ihm, wo er nur konnte und gewöhnte sich so daran, dass er sich sein Leben nicht mehr anders vorstellen konnte. Auch als der Nachbar schon lange wieder gesund war, ging der junge Mann täglich zu ihm. Sie lernten miteinander zu reden und zu lachen. Immer wieder fragte der alte Mann seinen jungen Freund, ob er sich nicht sein Geschenk, den Garten, ansehen wolle. „Ach ja“, sagte dieser, „ich sehe ihn mir morgen an.“ Er war auf den hässlichen, grauen, Garten gar nicht neugierig. Als der alte Mann aber nicht locker ließ, ging er, um ihm eine Freude zu machen, mit hinaus. Wie erstaunt war er aber, als der Garten nicht grau und hässlich war. Überall
wuchsen die allerschönsten bunten Blumen. Die Blüten dufteten, die Bienen summten und flogen von einer Blüte zur anderen, und die Vögel sangen ihre Lieder. Noch nie hatte der junge Mann so eine Pacht gesehen. Er war so erstaunt, dass er nur stammeln konnte: „Wo kommen die vielen schönen Blumen her?“ „Ja“, sagte der alte Mann, „für jeden Besuch von dir, für jede Hilfe, für jedes liebe Wort habe ich in deinem Garten eine Blume gepflanzt. So wie du Blumen in mein Leben getragen hast, erblühen jetzt Blumen in deinem Garten.“ Der junge Mann jauchzte vor Freude. Und dieser Jauchzer hallte durch die grauen Straßen und Häuser. Die Leute waren neugierig geworden. Sie eilten herbei und entdeckten die Pracht. Jeder von ihnen wollte natürlich auch so einen Garten besitzen, und die beiden Freunde verrieten ihr Geheimnis. Schnell machten sich die Menschen daran, viele Blumen in ihr Leben und zugleich in ihre Gärten zu bringen. Sie gaben ihnen schöne, klingende Namen, je nachdem, ob sie für einen freundlichen Gruß, für eine gute Tat oder für ein Lächeln gepflanzt wurden. Dagmar Ehm
Erntedankfest am 2. Oktober Familienmesse am 9. Oktober
Es war einmal eine große graue Stadt. Die Häuser waren grau und die Straßen waren grau. Was aber noch schlimmer war, die Gärten in dieser Stadt waren grau und leer. Die Menschen verlernten nach und nach das Lachen und redeten nicht miteinander. Bald waren auch ihre Gesichter und Augen grau und leer. Die Menschen hatten sich an diesen traurigen Zustand gewöhnt, und niemand unternahm etwas dagegen. Hie und da hörte man ein tiefes Seufzen, das sich wie ein Echo durch Häuser und Straßen ausbreitete. Am Rand der Stadt lebte in einem kleinen Häuschen ein junger Mann, der viel nachdachte und dessen Augen noch leuchteten. Eines Tages, als er aus dem Nachbarhaus wieder einen tiefen Seufzer hörte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und klopfte an die graue Tür. Obwohl er kein einladendes „Herein“ hörte, öffnete er die Tür. Der Nachbar war ein alter Mann, der krank im Bett lag. Der junge Mann ging zu ihm, nahm ihn bei der Hand und fragte, ob er ihm helfen könne. Er wartete nicht lange auf eine Antwort. Er schüttelte ihm die Polster auf und kochte ihm eine gute Suppe.
Liebe Kinder!
Ist es euch auch schon so gegangen, dass ihr überlegt habt, wie ihr jemandem eine Freude machen könnt oder was ihr zu einem Geburtstag verschenken könnt? Das muss nicht mit hohen Kosten verbunden sein. Heutzutage ist es oft das wertvollste Geschenk, jemandem Zeit zu schenken - sich für jemanden Zeit zu nehmen. Jetzt kommen ja bald wieder die Ferien, wo ihr vielleicht manchmal nicht wisst, was ihr mit der vielen Freizeit tun sollt. Vielleicht gibt es da eine Oma, einen Opa oder einen Nachbarn, der sich über euren Besuch freuen 6 würde!
ein Mandala zum Ausmalen
Pfarrbrief Hörsching
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Erstkommunion Wir sind mit Jesus auf dem Weg Ganz persönliche Eindrücke über die Erstkommunion 2010/2011 schildert eine Familie: Zum zweiten Mal durfte ich als Tischmutter eine Gruppe zur Erstkommunion begleiten. Mit Jesus auf den Weg sein, war das Thema, das uns durch die ganzen Vorbereitungsstunden führte. Ich selbst habe immer eine große Freude empfunden, wenn ich die Begeisterung und Aufmerksamkeit der Kinder sah, wie sie an der Vorbereitung teilnahmen - ganz gleich, ob es sich ums Kerzenbasteln, Zuhören und Lesen von Geschichten, dem Brotbacken oder den Kirchenbesuch handelte. Sonja Nigl, Mutter Mich faszinierte der totale Körpereinsatz meiner Tochter in jeder Lebenslage beim Üben der Erstkommunionlieder. Gerhard Nigl, Vater
stehend: Fr. Dir. Marianne Richter, Fr. Manuela Wild, Fr. Jutta Brunhuber, Fr. Alexandra Obermaier, Brigitte Bauer, Hr. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, Religionslehrerin Fr. Rosemarie Friedmann, Hr. Michael und Fr. Anna Passenbrunner, KL Fr. Regina Affenzeller 1. Reihe: Madeleine Brunhuber, Marlon Gusenbauer, Lara Wild, Marvin Schmid, Sophie Bidner, Sebastian Bauer, Emilia Pfob, Dominik Suta, Verena Nadschläger, Marcel Brinnich, Laura Passenbrunner, Anna Fuchshuber, Stefan Anzinger
Mir hat einfach ALLES gefallen. Sophia Nigl, Schwester Mir gefiel am besten, wie ich zum ersten Mal das Heilige Brot bekommen habe. Elena Nigl, Erstkommunionkind
stehend: Fr. Dir. Marianne Richter, Fr. Iris Reiter, Fr. Helga Wagenleitner, Fr. Claudia Vormaier, Religionslehrerin Fr. Rosemarie Friedmann, Hr. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, Fr. Michaela Branner, Fr. Petra Pfann, Fr. Sonja Bogenreiter, Klassenlehrerin Fr. Brigitte Böhm 1. Reihe: Leonie Reiter, Dominik Huemer, Kerstin Branner, Marcel Steinbrecher, Julia Vormaier, Patrick Brady, Moritz Wagenleitner, Nico Kirchmair, Pia Pfann, Tristan Bogenreiter, Patrycja Magdziarz, Kenyi Diaz, Michaela Schmoigl
Fotos: Brigitte Schwager
Das, was uns aber allen am meisten in Erinnerung bleiben wird, sind die leuchtenden Augen und die strahlenden Gesichter der Kinder, das schöne Bild der kleinen Prinzessinnen und der eleganten jungen Herren beim Einzug in die Kirche, und die in der Mimik sich widerspiegelnde Aufregung und Spannung an ihrem Ehrentag.
Nicole empfängt zum ersten Mal das heilige Brot
stehend: Fr. Dir. Marianne Richter, Klassenlehrerin Fr. Edith Vierhauser, Fr. Doris Wöhrenschimmel, Fr. Sonja Nigl, Hr. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, Religionslehrerin Fr. Rosemarie Friedmann, Fr. Doris Fröhlich, Fr. Sandra Auer 1. Reihe: Sarah Fröhlich, Iva Propadalo, Maximilian Wöhrenschimmel, Florian Auer, Georg Wechseldorfer, Nicole und Simone Stelzhammer, Elena Nigl
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Pfarrbrief Hörsching
Aktuelles • Firmung Eduard-Ploier-Preis für Irmgard Prestel Alle zwei Jahre wird im Andenken an den ehemaligen Präsidenten der Katholischen Aktion und Pionier der Österreichischen Entwicklungshilfe Eduard Ploier der Eduard-PloierPreis für Entwicklungszusammenarbeit verliehen. Unter den vier diesjährigen Preisträgern ist auch Frau Irmgard Prestel, eine gebürtige Linzerin – und Freundin von Käthe Recheis - , die 1956 als Entwicklungshelferin nach Bolivien gegangen und bis heute in San Ignacio de Velasco, unserer Partnerpfarre, geblie-
ben ist. Frau Prestel hat im Laufe der Jahre eine landwirtschaftliche Haushaltungsschule für Indio-Mädchen gegründet und eine Behinderteneinrichtung, die für ganz Bolivien Vorzeigecharakter hat. Unsere Pfarre Hörsching hat Frau Prestel bei diesen Projekten auch immer wieder unterstützt. Für ihr Lebenswerk wurde sie nun bei einer schönen und würdigen Feier im Linzer Landhaus geehrt. Aufgrund ihres Alters und ihres Gesundheitszustandes nahm den Preis eine ihrer Töchter entgegen.
Irmgard Prestel mit Behinderten in ihrer Einrichtung FASSIV
Andreas Reumayr
„Fels sein“ - Firmung in Hörsching Nach einer intensiven Vorbereitungszeit auf die Firmung war es endlich so weit: Am 11. Juni empfingen 31 Firmlinge aus unserer Pfarre das Sakrament der Firmung. Unser Firmspender war Abt Maximilian Neulinger OSB vom Benediktinerstift Lambach. Nach fünf Monaten der Firmvorbereitung, die für die Jugendlichen auch mit einigen Opfern und Mühen verbunden waren, war es endlich soweit. Das Fest der Firmung konnte kurz nach 14 Uhr beginnen.
Fotos Firmung: Brigitte Schwager
Die gesamte Firmvorbereitung stand unter dem Thema: „Fels sein“. Die Stationen der Firmvorbereitung waren: * der Firmstart am 17. Jänner * der Eltern- und Patenabend am 28. Jänner * der Firmvorstellungsgottesdienst am 6. März * die Spirinight in Kremsmünster am 30. April * das Firmwochenende in den Räumlichkeiten der Pfarre und * die Firmwanderung nach Oed mit der Bußfeier und der Firmkartenübergabe und dem 8 anschließendem Grillen. Pfarrbrief Hörsching
Das Thema der Firmvorbereitung: „Fels sein“ wurde am Tag der Firmung einerseits durch „kleine Felsen“ auf dem Altar und andererseits durch die modellierten Firmanstecker zum Ausdruck gebracht. In seiner Predigt meinte Abt Maximilian, bezugnehmend auf das Evangelium (vom Haus auf dem Felsen), dass wir durch die Freundschaft mit Christus tragfähig werden. Wir sollten unser Christsein vor allem im anerkennenden Verhalten dem Nächsten gegenüber unter Beweis stellen. „Wir werden selber nicht besser, wenn wir andere schlecht machen.“ Wenn wir das Gute am anderen anerkennen und jeder das einbringt, was er an Fähigkeiten hat, werden wir transparent auf Christus hin und dann kann sehr viel Positives – auch durch uns – wachsen und weitergegeben werden. In diesem Sinne ist die Firmung mit dem heutigen Tag nicht abgeschlossen, sondern beinhaltet einen lebenslangen Auftrag.
Beim Festzug zur Kirche wurden wir im Sinne der Nachbarschaftshilfe von der Trachtenkapelle Oftering unterstützt. Die musikalische Leitung lag wieder in den bewährten Händen von Prof. Siegi Humenberger, der mit dem Chor Ad Hoc den Gottesdienst wunderschön gestaltet hat.
Die FirmbegleiterInnen Anita Gracon, Gabi Eder, Michaela Salfinger, Karin Huemer, Gitti Rittenschober, Joachim Petz (fehlt am Foto)
Firmwochenende im Pfarrhof
Ein besonderer Dank gilt den Firmbegleiter/Innen: Gabi Eder, Anita Gracon, Karin Huemer, Joachim Petz, Gitti Rittenschober und Michaela Salfinger für den Einsatz, die Geduld und die Zeit, die sie für die Jugendlichen aufgebracht haben. Bernhard Pauer
Aus der Pfarre • Kuchenrezept Gemüseanbau im Pfarrcaritas-Kindergarten Selber wieder Gemüse und Obst anzubauen und zu ernten ist ja wieder sehr modern geworden. Wir aber wollten nicht nur den Nutzen, sondern auch die Kinder hautnah erleben lassen, wie der Kreislauf in der Natur funktioniert. Darum bauten wir mitten im Garten ein Hochbeet. Bereits das zweite Jahr ist es bepflanzt. Voriges Jahr ernteten wir Tomaten, Erbsen, Radieschen und Erdbeeren. Und einfach so im Vorbeigehen wird vom Schnittlauch, dem Lakritzkraut oder auch der Zitronenmelisse genascht. Heuer bekamen wir von Frau Brunhuber Saatkartoffel. Wir konnten das Wachstum der Kartoffelpflanze genau beobachten, wussten aber nicht, ob auch tatsächlich Kartoffeln in der Erde wachsen würden. Die Überraschung
Rezept von Erika Geyerhofer Mitglied im Sozialausschuss und der KFB
Schneewittchenschnitte
war jetzt sehr groß, als wir zu graben begannen und sofort einige große Kartoffeln zu Tage kamen. Insgesamt konnten wir mehr als zehn Kilo Kartoffeln ernten, die wir gekocht mit Butter verzehrten, dazu genossen wir auch eigene leckere Kohlrabi. Gisela Orso
Feuerwehreinsatz
Simon durfte die Wasserpumpe halten
Rezept vom Pfarrcafé
In der Nacht vom 31. Mai auf 1. Juni wütete in Hörsching ein heftiger Sturm mit starken Regengüssen. In der Früh mussten wir im Pfarrcaritas-Kindergarten feststellen, dass Teile des Kellers ca. 10 cm hoch unter Wasser standen. Wir haben daraufhin die Breitbrunner Feuerwehr angerufen, die das Wasser mit Pumpen und Wassersaugern wieder beiseitigt hat. Für die Kinder war der Feuerwehreinsatz ein großes Erlebnis. Vielen Dank für den freiwilligen Einsatz!
Teig 5 Dotter 25 dag Zucker 1/8 l Wasser 1/8 l Öl 25 dag Mehl 1 P. Backpulver 5 Eiklar Dotter und Zucker schaumig rühren, Öl und Wasser dazugeben, Mehl, Backpulver und Schnee unter die Masse heben. Bei 180° C backen. Belag 300 - 400 g Himbeeren 1/4 l Sirup 1/8 l Wasser zusammen aufkochen 2 P. Puddingpulver (Vanille) einrühren und auf den fertig gebackenen Teig streichen. 2 Becher Schlagobers schlagen, auf die Himbeermasse streichen und mit Freddikeks dicht belegen.
Ulrike Lehner
Reise nach Griechenland Die jährlichen Reisen des Seelsorgeraumes wurden für viele Menschen – besonders auch für Alleinstehende – in den letzten Jahren zu Orten der Begegnung, der Glaubensvertiefung und Horizonterweiterung sowie der unbeschwerten Urlaubszeit im Kreis von Bekannten. Vom 4. – 11. Juni 2011 waren 33 Menschen aus mehreren Pfarren auf den Spuren des Apostels Paulus in Griechenland unterwegs. Die gute Organisation, die Begleitung – spirituell durch Dr. Slawomir Dadas und kulturell durch die belesene und kompetente Despina Chrysospathi –,
die schönen Reiseziele, optimales Wetter, die homogene Reisegruppe und die Möglichkeit, bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen – und vieles mehr haben die Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht. Für die Reise 2012 nach Polen haben bereits etliche ihr Interesse deponiert.
Im September/Oktober gibt es dazu nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung bei Frau Ingrid Scherney oder im Pfarrbüro. Ingrid Scherney
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Pfarrbrief Hörsching
Rückblick auf das Pfarrfest Der heurige Pfarrfest-Sonntag war wettermäßig ein sehr wechselhafter Tag: Zu den Vorbereitungen – bevor die Gäste eintrafen – gehörte daher neben dem Zubereiten der Knödel, Salate, Aufstriche, ... auch das Wischen der Bänke.
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„Frau Pfarrfest“ Helene Kleinfelder feierte heuer ihren Geburtstag am Pfarrfest! Die Mitarbeiterinnen der KFB gratulierten mit einem Blumenstrauß
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Erika Hochratner, unsere langjährige Helferin, war heuer leider nicht mehr dabei
Aktuelles • Matriken M
Feier der Ehejubilare
Wir gratulieren nochmals sehr herzlich: 50 Jahre Ehejubiläum Maria und Martin Mayr Katharina und Karl Hütter Gisela und Adolf Krenmayr 35 Jahre Ehejubiläum Anna und Georg Jirenec
Hörschinger Spezialitäten zum Erntedank Wir möchten auch heuer wieder „Hörschinger Spezialitäten“ an einem Stand beim Erntedankfest verkaufen und den Erlös für bauliche Zwecke verwenden. Wir bitten daher jetzt schon alle Einmach-ExpertInnen uns auch heuer mit ein, zwei ... Gläsern oder Flaschen (Marmeladen, Kompotten, Säften, Schnäpsen, Likören und saurem Gemüse) zu versorgen. Wir hoffen erneut auf ein buntes Angebot! Die Köstlichkeiten können in der Pfarrkanzlei ab 20. September abgegeben werden.
Am 29. Juni haben vier Jubelpaare im Rahmen eines Gottesdienstes ihr Eheversprechen erneuert. Pfarrer Pauer hat einen Liebesbrief von Adalbert Stifter vorgelesen und alle Anwesenden inspiriert, doch selber auch wieder einmal seine liebevollen Gedanken für den Partner zu Papier zu bringen. Nach dem Gottesdienst wurden die Ehejubilare mit ihren Verwandten zur Agape in den Pfarrsaal eingeladen.
Änderung der Friedhofsgebühren
Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Achtung Ferienordnung von 12. Juli bis 16. August: Die DienstagAbendmessen werden als Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung in der Seitenkapelle gefeiert
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Für ein Leben mit Gott wurden getauft
Philipp Mayr, Frindorfer Straße 32 Jakob Reumayr, Mühlbachstr. 165 Julia Wagner, Mühlbachstr. 67 Tristan Riebl, R.Wiesmayr-Gasse 6 a Simon Grünzweil, Öhndorfer Str. 2 Veronika Svatos, Zaunweg 3/29 Gabriel Schütz, Dahlienweg 1/8 Mit dem Segen der Kirche wurden getraut Engelbert Georg Lanscha und Andrea Iraneck, Brucknerplatz 5
Mit 1. Juli d. J. werden die Friedhofsgebühren erhöht und dem Index angepasst. G o t t e s d i e n s t o r d n u n g
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Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Alois Rinortner (79), Lärchenweg 43, 4050 Traun Jochen Paschinger (38), Neubauer Straße 14 e Erika Hochratner (69), Wiener Bundesstr. 1 Johanna Schweizer (78), Gerersdorfer Straße 46
Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes
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Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück
Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2
Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse
Redaktion Andreas Reumayr, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller, Ingrid Windhager
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Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching
Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen
Bittmessen und Maiandachten
Die Goldhaubengruppe möchte heuer zum zweiten Mal einen Gottesdienst am Tr a c h t e n s o n n t a g gestalten und somit an überliefertes Brauchtum, insbesondere an die Tracht erinnern. Wir bitten alle an, diesem Fest recht zahlreich im Dirndl, Lederhose oder Trachtenanzug teilzunehmen.
Vielen Dank den Familien Salinger, Pöpl, Eder und Sallmann sowie dem Arbeitskreis für Ehe und Familie für die freundliche Aufnahme und Bewirtung bei der Bittmesse und den Maiandachten. Wer gerne im nächsten Jahr eine Maiandacht oder Bittmesse übernehmen möchte, soll sich bitte rechtzeitig bei Pfarrer Pauer oder im Pfarrbüro melden.
am 11. September
Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 28. August 2011. DVR-Nr. 0029874(1892)
Pfarrbücherei
Trachtensonntag
jeden Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr
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Pfarrbrief Hörsching
P f a rrb rie f
Zugestellt durch Post.at
Juli
JULI SCHULSCHLUSSGOTTESDIENSTE Volksschule: Donnerstag, 7. Juli um 8:15 Uhr Wortgottesdienst für die Schüler der Vorschule und 1. Klassen um 9:00 Uhr hl. Messe für die 2., 3. und 4. Klassen Hauptschule: Freitag, 8. Juli um 9:00 Uhr
AUGUST MARIA HIMMELFAHRT Montag, 15. August um 10:00 Uhr mit Kräutersegnung
GOTTESDIENSTE ZUM SCHULANFANG Hauptschule: Montag, 12. September um 8:00 Uhr
SEPTEMBER TRACHTENSONNTAG Sonntag, 11. September um 10:00 Uhr Gottesdienstgestaltung von der Goldhaubengruppe
Volksschule: Dienstag, 13. September um 9:00 Uhr für die Vorschule, 1. und 2. Klassen Mittwoch, 14. September um 8:15 Uhr für die 3. und 4. Klassen
PATROZINIUM Samstag, 23. Juli um 19:00 Uhr mit Sternwallfahrt und anschließendem Patroziniumsfest im Pfarrhof P a t r o z i n i u m 2 3 . des hl. Jakobus des Älteren
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Heuer feiern wir den Gedenktag unseres Pfarrpatrons am Samstag. Um 19:00 Uhr ist der Festgottesdienst. In schon bewährter Weise möchten wir wieder zu einer Sternwallfahrt einladen. Aus allen Ortsteilen Hörschings sollen Menschen zu Fuß zum Festgottesdienst gehen. Wer nicht gehen kann, kann natürlich auch mit dem Auto kommen. Die Gehwilligen bitten wir zu einem der folgende Treffpunkte zu kommen: Grömer (Niederdorf), 18:45 Uhr KUSZ (Hörsching), 18:45 Uhr Ortmair (Gerersdorf), 18:45 Uhr Brücke über Haidbach (Trindorf), 18:30 Uhr Salinger (Neubau), 18:30 Uhr Nöbauer (Frindorf),18:15 Uhr Kreuzung Humerstr. – Mühlbachstr. (Öhndorf, Rutzing), 18:15 Uhr GH Waldstüberl (Haid), 18:15 Uhr Kreuzung Breitbrunnerstr. – Westbahnstr. (Breitbrunn, Aistental), 18:15 Uhr Fuchshuber (Holzleiten, Rudelsdorf), 18:00 Uhr T I P P S
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Was Was ist ist loslos ... ...
HERZ-JESU-FREITAG am 1. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 7. Okt.
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Pfarrbrief Hörsching
ELTERN-KIND-RUNDE am 8. Sept., 13. Okt. jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal TRAUERBEGLEITUNG am 7. Juli, 1. Sept., 6. Okt. jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim PFARRCAFE am 11. Sept. (Bayrischer Frühschoppen der Pfadfindergilde) am 9. Okt. (Goldhaubengruppe) FAMILIENMESSE am 9. Okt. um 10:00 Uhr SPIELECAFE am 12. Juli, 9. Aug., 13. Sept., 11. Okt. jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal SELBA-CLUB am 14. Sept., 12. Okt. jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal
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KLEIDERUMTAUSCHBASAR 22. bis 23. September CARITAS-KLEIDERSAMMLUNG Montag, 26. September von 9:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrsaal OKTOBER ERNTEDANKFEST Sonntag, 2. Oktober um 10:00 Uhr Bei Schönwetter Treffpunkt beim Seniorenheim, bei Schlechtwetter gleich in der Kirche PFADFINDER-HERBSTWANDERUNG Sonntag, 2. Oktober Treffpunkt um 13:00 Uhr im Pfarrhof FRAUEN-SINGABEND DER KFB Donnerstag, 13. Oktober um 19:30 Uhr im Pfarrsaal
T R E F F P U N K T E HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 16. Sept., 14. Okt. um 16:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 13. Sept., 11. Okt. um 19:30 Uhr im Großen Heim LITERATURKREIS am 13. Juli, 21. Sept., um 19:00 Uhr im Café Fontana PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 4. Juli, 5. Sept., 3. Okt. jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 22. Sept. um 19:30 Uhr Kegeln beim David am 13. Okt. um 20:00 Uhr im Großen Heim
P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr (in den Ferien nur bis 11.00 Uhr) Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. In den Schulferien ist die Kanzlei zusätzlich am Donnerstag Nachmittag und vom 22. August bis 2. September geschlossen. In wirklich dringenden Fällen ist Pfarrer Mag. Bernhard Pauer (Tel. 0676 / 8776 5138) telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at