Oft als „legitimer Nachfolger Ludwig van Beethovens“ bezeichnet, fühlt sich der Komponist, Pianist und Dirigent Johannes Brahms (1833–1897) schon früh enormem Druck ausgesetzt. Er hadert mit sich und seinem Werk, vernichtet immer wieder Stücke, die ihm nicht gut genug erscheinen und äußert sich auch mal spöttisch über sein „Gefuchtel“. Dennoch: Er bringt es zu Weltruhm – der allerdings das Problem mit sich bringt, dass Bewunderer ihn live erleben möchten. Der Eigenbrötler Brahms jedoch entwickelt eine immer stärkere Abneigung gegen Konzerte.
Umgesetzt als Comic, erzählen die Zeichner:innen Leni Grimmeisen, Eva Hartmann, Volker Sponholz, Vera Gereke, Matze Latza, Arne Auinger und Tim Eckhorst gemeinsam aus dem turbulenten Leben Brahms’ zwischen riesigen Erfolgen, Selbstzweifeln und seiner Liebe zu Clara Schumann.
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