Flug zum Reaktor
Demonstrationen in Japan
Radioaktiver Fallout in Europa
Kinder überreichen Petition an Tepco
Foto: Ukrinform-Archiv
Foto: IBB
Karte: Zeitschrift Osteuropa
Foto: IBB
Folgen der Naturkatastrophe
Sarkophag
Sperrzone
Die Explosion im AKW-Fukushima
Foto: IBB
Foto: Rüdiger Lubricht
Foto: Oleksandr Naumov
Foto: IBB
Die Europäischen Aktionswochen wurden vom IBB Dortmund entwickelt. Zahlreiche Partner aus der Tschernobyl- und Umweltbewegung in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Polen, Österreich, Tschechien, der Türkei, Belarus und der Ukraine beteiligen sich an dem Projekt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ibb-d.de.
Projektleitung Peter Junge-Wentrup Geschäftsführer [junge-wentrup@ibb-d.de] Tel: [+49] 231 9520 96-0
Europäische „Für eine Zukunft Aktionswochen nach Tschernobyl und Fukushima“ Veranstaltungen und Zeitzeugengespräche 24.-30. April 2015 Region Soest, Lippstadt, Bad Sassendorf
Dr. Astrid Sahm Leiterin der Repräsentanz Berlin [sahm@ibb-d.de] Tel. [+49] 30 88007474 Koordination Martina Faseler Bildungsreferentin [faseler@ibb-d.de] [+49] 231 952096-20 Liquidator Sergei Romanchenko
Straßensperren in Fukushima
Demonstrationen in Japan
Auf den Straßen Japans
Foto: privat
Foto: IBB
Foto: IBB
Foto: IBB
Notunterkunft für Flüchtlinge
Liquidator Vladimir Gudov (re.)
Die Folgen der Naturgewalt
Sperrgebiet
Foto: IBB
Foto: privat
Foto: IBB
Foto: IBB
Artdirection Grit Tobis [www.grittobis.com] [+49] 176 3261 6394
Belarus Deutschland Großbritannien Österreich Polen Spanien Tschechien Türkei Ukraine
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Europäische Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“
Programm - Die Europäische Aktionswochen in der Region Soest, Lippstadt, Bad Sassendorf
29 Jahre nach Tschernobyl und vier Jahre nach Fukushima engagieren sich Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus neun Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“. Gemeinsam setzen sie sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, die Tschernobyl und Fukushima nicht ausklammert, sondern die Lehren aus den Katastrophen bei der Gestaltung unserer Zukunft berücksichtigt.
Alle Veranstaltungen in Soest, Bad Sassendorf und Lippstadt werden in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Soest organisiert.
Die Aktionswochen 2015 finden vom 24. April bis 1. Mai statt und erinnern an die Katastrophen von Fukushima (11. März) und Tschernobyl (26. April). Im Mittelpunkt stehen die Begegnungen zwischen jungen Menschen und Zeitzeugen aus Belarus und Japan. Neben den Zeitzeugengesprächen werden in zahlreichen Veranstaltungen die Alternativen zur Atomenergie zur Diskussion gestellt und Konzepte zu Energieeffizienz und nachhaltigem Lebensstil debattiert. Im Mittelpunkt der Europäischen Aktionswochen steht eine europaweit stattfindende Kerzenaktion, die am Vorabend des Tschernobyl-Jahrestages (25. April um 21:00 Uhr) stattfindet und der Opfer von Tschernobyl und Fukushima gedenkt. In Deutschland finden die Aktionswochen 2015 in ca. 20 Städten statt.
Freitag, 24. April, 18:00 - 19:30 Uhr „Energiewende in Deutschland und Europa“ Dr. Stefan Lechtenböhmer beim Männerkreis der Evgl. Kirchengemeinde Bad Sassendorf Ort Mehrgenerationenhaus Bad Sassendorf, Wasserstrasse 9 Sonntag, 26. April, 10:30 – 11:30 Uhr Aktionsgottesdienst in der Evgl. Kirche Bad Sassendorf Anschließend „Was passiert gerade in Fukushima?“ Vortrag Yoko Schlütermann und Vorstellung des Hilfsprojektes der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für Fukushima-Kinder. Beim Kirchencafe Ort Mehrgenerationenhaus Bad Sassendorf, Wasserstrass 9 Montag, 27. April, 17:30 Uhr Mahnwache mit Kerzenaktion zum Gedenken an die Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima. Jugendkirche Soest und Bund OG Soest /Welver Ort Marktplatz in Soest Montag, 27. April, 20:00 Uhr Film „Tag der Wahrheit“ (Spannender Thriller über einen Terrorangriff auf ein Atomkraftwerk) Umschalten in der Energieversorgung e. V. Soest in Kooperation mit dem Filmclub Soest Ort Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ Ulricher Tor 4 , Soest Dienstag, 28. April, 9:00 – 11:00 Uhr „Möglichkeiten zur Erzeugung erneuerbarer Energien im ländlichen Raum“ Vortrag, Diskussion und Besichtigung Laura Lohmann, ZNR Landwirtschaftskammer >NRW In Kooperation mit der INI.Gesamtschule Bad Sassendorf Ort Haus Düsse, Bad Sassendorf Ostinghausen
Dienstag, 28. April, 15:00- 17:00 Uhr „Fukushima – 4 Jahre danach – Wie sieht es wirklich aus?“ Eine Zeitzeugin aus Japan berichtet über eigene Erlebnisse bei der Nuklearen Katastrophe in Fukushima. Internationaler Ladiesclub Soest / Bad Sassendorf Ort Parkhotel Bad Sassendorf, Kaiserstrasse 19 Mittwoch, 29. April , 9:35 – 11:05 Uhr „Fukushima – wie war es wirklich?“ Eine Zeitzeugin aus Japan erzählt eigene Erlebnisse – Schüler /innen fragen nach. Ort Hannah – Ahrendt -Gesamtschule Soest, Canadischer Weg 16 Mittwoch, 29. April, 11:40 -13:10 Uhr „Gegen das Vergessen – 4 Jahre Fukushima“ Eine Zeitzeugin aus Japan berichtet Ort Evangelisches Gymnasium Lippstadt ,Beckumerstrasse 61 Mittwoch, 29. April, 11:45 – 13:00 Uhr „Suche für die Ewigkeit – Wohin mit dem Atommüll?“ Vortrag für Schüler Klaus Brunsmeier, stellv. Bundesvorsitzender des Bund und Vertreter in der Kommission zur Atom-Endmülllagerung Conrad-von-Soest-Gymnasium in Kooperation mit Bund OG Soest /Welver Ort Conrad-von-Soest-Gymnasium, Paradieser Weg 92 Mittwoch, 29. April, 19:00 Uhr „Suche für die Ewigkeit – Wohin mit dem Atommüll?“ Öffentlicher Vortrag: Klaus Brunsmeier, stellv. Vorsitzender Bund und Vertreterin der Kommission zur Endmülllagerung Bund OG Soest /Welver Ort Aula des Conrad-von-Soest-Gymnasiums,Soest,Paradieser Weg 92 Donnerstag, 30. April, 18:00Uhr „Alternative Energien im Alltag“ Eine Thematische Führung durch das INI – Berufskolleg. Ort INI – Berufskolleg Lippstadt
Schirmherren Dieter Tometten, Superintendent des Kirchenkreises Soest
Wolfgang Hellmich, MdB
Zeitzeugengespräche in der Region Soest
Tomoko Kosaka wurde 1965 in Yonezawa-Shi in der Präfektur Yamagata im Norden Japans geboren. Als es am 11.3.2011 in Nordjapan zu den verheerenden Erdbeben und der Tsunamiwelle kommt, lebt Tomoko Kosaka zusammen mit ihrem Mann Tomio und ihrer neunjährigen Tochter Amika im Großraum Tokio, etwa 250 km vom Unglücksreaktor in Fukushima entfernt. Bereits im April 2011 flieht die Familie aufgrund der erhöhten Strahlenbelastung zunächst nach Italien, wo Ihnen zunächst für 3 Monate Asyl gewährt wird. Seit Dezember 2011 wohnt Familie Kosaka nun in Düsseldorf. Kazuko Kanuma-Kölzer wurde 1955 in Kyoto, Japan, geboren und lebt seit 1966 in Düsseldorf. Sie ist selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin.
Yoko Schlütermann, geboren 1948 in Tokio, ist seit 10 Jahren 1. Vorsitzende der Deutsch – Japanischen Gesellschaft Dortmund. Seit der dreifachen Katastrophe am 11. März 2011 in Nordost-Japan lädt diese Gesellschaft Kinder aus Fukushima im Rahmen von Feriencamps zur Erholung nach Okinawa ein. Terminabsprache und Koordination Ute Plath, 0292/151538 | ute.plath@newbohemia.de Zum Trägerkreis Soest, Lippstadt, Bad Sassendorf gehören: Hannah-Ahrendt-Gesamtschule Soest, Umschalten in der Energieversorgung-Soest e.V., Evangelisches Gymnasium Lippstadt, Jugendkirche Soest, Internationaler Ladiesclub Soest - Bad Sassendorf, Haus Düsse, Landwirtschaftskammer NRW, Bad Sassendorf-Ostinghausen, Männerkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Sassendorf, Conrad-von-Soest Gymnasium Soest, Evangelische Kirchengemeinde Bad Sassendorf INI – Gesamtschule Bad Sassendorf, Bund OG Soest / Welver, INI – Berufskolleg Lippstadt