Quart 1/2019

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Nr. 1 / Januar 2019 49. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

t m m o k g a t s m a S Am der Vogel Gryff! St. Elisabethenheim

Ein- und Ausblick

For ever young

Bauen für die Zukunft

Was, wo und wann gebaut wird

50 Jahre Robi Allmend

Seite 7

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Seite 12

STEFAN TSCHOPP

Am nächsten Samstag, 26. Januar 2019, ist Vogel Gryff, das wichtigste Fest im Kleinbasel. In diesem Jahr hat die Gesellschaft zum Greifen den Vorsitz. Und das Vogel Gryff-Spiel kommt zu uns ins Hirzbrunnen! Wann und Wo die Tänze stattfinden, entnehmen Sie bitte dem Routenplan. Bereiten wir dem Leu, dem Wild Maa und dem Vogel Gryff einen würdigen Empfang!

Über den Vogel Gryff • Urkundlich erstmals nachgewiesen ist der Vogel Gryff vor über 700 Jahren anno 1304. Erwähnt wurde damals die Gesellschaft zum Rebhaus, jene mit dem Leu. • Die Gesellschaften hatten die Kleinbasler Stadtmauer zu bewachen und waren für alle Männer obligatorisch. • Aus der Musterung der Waffen und den Übungen entstanden die heutigen Umzüge. • Heute gehören jeder Gesellschaft rund 150 Personen an, vom Ursprung her alle männlich. Frauen sind als Gäste willkommen. Einmal mehr: Die 3E sind heute keine abgehobenen Gesellschaften mehr; willkommen sind Arbeiter ebenso wie Direktoren. • Vorausetzungen sind: Wohnen oder Besitz im Kleinbasel, Basler Bürger, aber dass man sich als Kleinbasler fühlt. • Jede Gesellschaft hat ein eigenes Wappen. Der Leu ist das Wappentier des Rebhauses, der Wild Maa der Hären und der Vogel Gryff wie dieses Jahr des Greifen. • Der Vogel Gryff-Tag ist immer am 13., 20. oder 27. Januar, je nach Vorsitz (Rebhaus, Hären, Greifen). Fällt der Tag auf einen Sonntag, verschiebt er sich auf den Samstag davor. • Und natürlich: Alle drei aktuellen Meister wohnen im Hirzbrunnen! Q

Kinderzvieri Alle Kinder aus allen Teilen unseres Quartiers sind herzlich zum Kinder-Zvieri am Vogel Gryff eingeladen (findet bei jedem Wetter statt).

Samstag, 26. Januar, von 16.30 bis 17.00 Uhr (zwischen zwei Tänzen) im Park des Claraspitals Es gibt ein feines Weggli und Kakao oder Punsch. Der Weg ist beschildert. (Für Erwachsene und Begleiter gibt es zum Trost auch einen Punsch.) Herzlich willkommen!

Claraspital und Quart

Routenplan (Ausschnitt) 16:00

Ankunft mit Polizei-Oldtimer im Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 136

16:10

Tanz vor Hären-Vorgesetzter Kurt Wietlisbach, Bäumlihoftrasse 136

16:15

Tanz vor Hären-Vorgesetzter René Wegmüller, Bäumlihofstrasse 145

16:20

Tanz vor 3E-Verwalter Stephan Rosch, Hirzbrunnenstrasse 88

16:25

Tanz vor Alt-Rebhaus-Meister Dr. Rudolf Grüninger vor dem Claraspital, Kleinriehenstrasse 30

16:30

Kinderzvieri im Park des Claraspitals (siehe Hinweis links)

16:55

Reverenz und Tanz vor Claraspital-Direktor Peter Eichenberger vor dem Claraspital, Kleinriehenstrasse 30

17:05

Tanz vor Rebhaus-Vorgesetzter Hans Imbach, Hermann Albrechtstrasse 6

17:10

Tanz vor Rebhaus-Statthalter Dr. Alexander Sarasin vor dem St. Elisabethenheim, Allmendstrasse 40

17:40

Reverenz und Abfahrt mit Polizei-Oldtimer-Mannschaftswagen via Riehenstrasse


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Raymond Schmid, dieses Jahr Vorsitzender Meister ZVG

Liebe Gesellschaftsbrüder, macht Gebrauch davon! Ist im Betrag auch ein Anteil an andere Anlässe, z.B. das VorgesetztenEssen dabei? Nein, alle Vorgesetzten bezahlen solche Anlässe immer selber. Nur nebenbei: Die Vollkosten für das Gryffe-Mähli sind deutlich höher als der einbezahlte Betrag. Das wissen viele und bezahlen auch mehr als sie müssten. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Quart: Raymond Schmid, danke, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Wir dachten, du arbeitest an der Meisterrede. Raymond Schmid: Mache ich auch, aber fürs Quart habe ich natürlich immer Zeit. Die Grundgedanken meiner Rede habe ich im Kopf, jetzt muss ich sie «nur» noch zu Papier bringen. Es werden rund 450 Personen erwartet. Die Ehrengäste sind wie immer geheim. Man munkelt, es sei auch eine Frau dabei.

Es wird ja auch gesammelt. Die Ueli sind unterwegs. Da wird aber kein Rappen abgezweigt, jeder Rappen geht an bedürftige Kleinbasler. Wir haben eine Spendenkommission, die diskret und ohne jedes Aufsehen in Not geratenen Menschen hilft. Und die Drei Hirten? Dort ist es genau so, aber der Spendenzweck wird vorher festgelegt und das Geld geht ganz und gar dorthin. Du hast das Schlusswort!

Wart’s ab. Das Gryffe-Mähli kostet die Gesellschaftsbrüder nicht gerade wenig. Das stimmt, aber kein Gesellschaftsbruder soll aus Kostengründen das Mähli verpassen müssen. Uns ist klar, dass die Kosten nicht für alle tragbar sind. Ein einfaches Telefon an den Vorsitzenden Meister oder einen der Greifen-Vorgesetzten genügt. Selbstverständlich werden alle Anfragen absolut diskret behandelt.

Ich bin dankbar für den Zusammenhalt der 3 E. Es ist schön, dass wir Gesellschaftsbrüder aus allen Gesellschaftsschichten haben, die füreinander da sind, sich bei Krankheit besuchen, sich in der Not helfen und sich um das Wohl des ganzen Kleinbasels kümmern. So machen die 3 E für alle einen Sinn, und so soll es bleiben! Das Interview führte Peter Meier, darum das vertraute ‹Du›. Q

Allmendfest 2018 Ende November traf sich das Allmendfest-OK zur abschliessenden Sitzung des Allmendfestes 2018 und um die ersten Entscheide für das nächste Fest (24. bis 26. Mai 2019) zu treffen. Hauptthema bei dieser Abschluss-Sitzung ist jedes Jahr der erwirtschaftete Reingewinn. Dieser betrug im 2018 CHF 10  463.30, welche vollumfänglich in den Allmendhaus-Fonds fliessen, um den Betrieb des Allmendhauses zu finanzieren. Grosse Beiträge zu diesem schönen Erlös haben unsere Sponsoren beigetragen (CHF 5800). Ihnen Allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen des Festes und zu diesem finanziellen Grosserfolg OK Allmendfest beigetragen haben ein herzliches Dankeschön! Q

Diryff-dyff-dyff, dr Vogel Gryff – auch im Hirzbrunnen! Wissen Sie, dass wir im Hirzbrunnen einen Vogel Gryff haben und dies das ganze Jahr über? Seit 2016 steht er aus Papier-Maché im Eingangsbereich des St. Elisabethenheims, eine Leihgabe des Spiels der 3 Ehrengesellschaften. Vor drei Jahren bekam der heute tanzende Vogel Gryff ein neues Kleid und einen neuen Kopf, jener im St. Elisabethen stand Pate dazu. 2019 ist ein ganz spezielles GryffeJohr für uns: zum zweiten Mal werden die drei Ehrenzeichen im Hirzbrunnen tanzen, die Details finden Sie im Routenplan. Am Vogel Gryff bin ich immer dabei, und ich habe ganz besondere Erinnerungen an den Kleinbasler Festtag:

Dr Wild Maa 1963 standen wir Drittklässler aus dem Hirzbrunnenschulhaus frierend beim Wild Maa-Horst und warteten auf die Talfahrt des Flos­ ses. Plötzlich kam Leben in die Kindermenge, alle drängten sich vor, die Schnägge-Weggli waren da! Und dann schritt der Wild Maa mit seinem furchterregenden Gesicht durch die Menge und schwang die Tanne, um sich Platz zu schaffen. Etwas Angst hatte ich vor ihm, doch das Schnägge-Weggli – so etwas Gutes habe ich in meinem Leben nicht mehr gegessen.

Grossvater eines meiner Schulkinder Vorgesetzter in der Gesellschaft zum Greifen war. Im Klassenzimmer erzählte er den Kindern vom alten Brauch. Auch eine Tatze mit den Krallen des Vogel Gryffs hatte er dabei. Höhepunkt war allerdings, dass wir als ganze Schulklasse neben dem Vorgesetzten Dieter Graber vor dem Hotel Merian dem Tanz der drei Wappenhalter zuschauen durften. Dieses Erlebnis werden meine Schulkinder (und ich) nie vergessen. Und in diesem Jahr darf ich den Grosskindern zum ersten Mal diesen alten Brauch zeigen, und das im Hirzbrunnen. Darauf freue ich mich sehr. Q

Ruth Scholer Messer

Quart 1/2019 Mehr zum Vogel Gryff

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Allmendfest 2018

2

Editorial 3 Schreinerei Voellmy

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Sackgasse 3 Neue Buslinie 46

3

Hallenbad Eglisee

3

Laut gedacht

3

Allerlei Vermischtes

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Zum Gedenken

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Café Tante

5

Haiggis Glosse

5

Jahre später stand ich mit meinen drei eigenen Kindern in einem Hof im Kleinbasel. Wir hatten Glück und sahen die Tänze der Ehrenzeichen von ganz nah. Der Leu hatte es meinen Kindern besonders angetan. Lebhaft und lustig sprang er und drehte sich im Kreis. Am Schluss blieb er auf einem Bein stehen und grüsste mit den Pfoten. Noch Wochen später war der Leu bei uns zu Hause präsent. Meine Kinder übten den Leuen-Tanz aus ihrer Erinnerung und waren überzeugt, eines Tages am Vogel Gryff-Tag den wirklichen Leu zu tanzen.

QTP H

6

Dr Leu

MidnightSports 6 St. Elisabethenheim

7

JuBla 7 Claraspital 8 NQV H

8

Baustelle Hirzbrunnenhaus

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Gestern – Heute

9

Was wird wann wo gebaut…?

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Veranstaltungen Bibliothek

11

ELCH 11 Robi Allmend

12

BCO Alemannia

12

Dr Vogel Gryff

Tierpark Lange Erlen

13

Alle vier Jahre war der Vogel Gryff grosses Thema in meiner dritten Klasse. Vor acht Jahren hatten wir das besondere Glück, dass der

Schulhaus Schoren

13

Kirchezeedel 14/15 Veranstaltungskalender 16


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Schreinerei Voellmy möchte doch bauen Die in die Jahre gekommenen Gebäulichkeiten der Schreinerei ­ ­Voellmy AG an der Ecke Im Surinam/ Maulbeerstrasse sollen nun doch ersetzt werden. Dem Kundenbrief vom Dezember 2018 der Firma Voellmy ist dazu Folgendes zu entnehmen: «Im letzten Jahr orientierten wir Sie, dass die Planung für einen Neubau der Schreinerei abrupt gestoppt werden musste, da die Basler Denkmalpflege das alte Wohnhaus auf unserer Parzelle unter Schutz stellen wollte. Nach langwierigen Gesprächen wurde von Seiten des Basler Denkmalrates entschieden, dass das Wohnhaus doch nicht schützenswert ist. In der Folge wurde das Wohnhaus wieder aus dem «Inventar der schützenswerten Bauten» gestrichen. Nach einer

mehrmonatigen Denkpause habe ich mich entschlossen, trotz sehr rauen wirtschaftlichen Bedingungen in der Schreinerbranche, meine Vision neu zu lancieren, die Planung des Projektes wieder aufzunehmen und in das Baubewilligungsverfahren zu starten. Ob der Neubau der Schreinerei mit darüberliegenden Wohnungen auch realisiert werden kann, hängt noch von einigen Faktoren ab. Wir werden Sie aber in jedem Fall auf dem Laufenden halten.» Soweit die Ausführungen von Beat Voellmy, Inhaber der Schreinerei Voellmy AG, der gegenüber Quart ­ versicherte, dass im 1. Quartal 2019 die nahen Anwohner noch zu einer Informationsveranstaltung eingeladen werden. Q Christoph Benkler

Jetzt auch im Hirzbrunnenquartier

CHRISTOPH BENKLER

Kennen Sie die Situation? Sie stehen als FussgängerIn oder als VelofahrerIn vor dem Verkehrsschild Sackgasse. Der Weg führt zwar in die richtige Richtung, doch ist unklar, ob die Sackgasse tatsächlich keinen Ausweg hat oder ob nicht doch ein Fussoder Veloweg weiterführt. Wählen Sie das Risiko, umkehren zu müssen, oder machen Sie den Umweg? Sackgassen mit weiterführenden Wegen für den Fuss- und Veloverkehr sind meist attraktiv und sicher, da sie (nahezu) frei von motorisiertem Verkehr sind. Man muss jedoch wissen, ob sie durchgängig sind… Die revidierte Signalisationsverordnung des Bundes, die seit 2016

in Kraft ist, sieht vor, dass die Durchgängigkeit von Sackgassen für den Fuss- und Veloverkehr entsprechend signalisiert werden kann. Bisher mussten Ausnahmen mit Zusatzschildern angezeigt werden. Mit der Änderung der Verordnung macht der Bund den Weg frei für eine einheitliche und leicht verständliche Signalisierung. Im Hirzbrunnenquartier haben wir gegen zwei Dutzend signalisierte Sackgassen – von «A» wie An der hohlen Gasse bis «Z» wie Zeglingerweg. Nun hat das dafür zuständige Bau- und Verkehrsdepartement in den vergangenen Wochen die Signale einiger dieser Sackgassen der neuen Verordnung angepasst. So z.B. beim Eisenbahnweg, bei der Röttelerstrasse und der Säckingerstrasse. Noch nicht angepasste Sackgassensignale werden in absehbarer Zeit ausgewechselt. Somit können sich nun zu Fuss Gehende und Velofahrende einfacher – ohne unnötige Umwege – in unserem Quartier bewegen. Q

Christoph Benkler

Liebe Leserinnen, liebe Leser Ich hoffe, Sie sind gesund im neuen Jahr angekommen und wünsche Ihnen ein interessantes, begegnungsreiches und schönes 2019. Wie Sie dieser ersten Quart-Ausgabe entnehmen können, läuft auch schon wieder Einiges in unserem Quartier. Am Samstag 26. Januar besucht uns, nach sechs Jahren Abwesenheit, wieder einmal das Vogel Gryff-Spiel im Hirzbrunnen. Lesen Sie dazu die Berichte und studieren Sie den Routenplan. Quart freut sich, Sie an diesem wichtigen Quartieranlass zu treffen. Auch die Um-, Neu- und Erweiterungsbauten an festen Institutionen des Quartiers gehen voran und wir alle hoffen, dass sich die «Löcher» in den Strassen langsam (oder auch schnell) schliessen und die Strassen wieder befahr- und parkierbar werden. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der neusten Quart-Nummer und den Besuchen von verschiedenen Anlässen hier im Hirzbrunnen. Q

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Neue Buslinie 46 PM. Seit dem Fahrplanwechsel ist das Schorengebiet tagsüber (endlich) im 7½ Minuten-Takt erschlossen. Bus 46 fährt Bad. Bahnhof-SchorenLange Erlen-Kleinhüningen (und umgekehrt). An Bus 36 hat sich tagsüber nichts geändert, aber in der Nacht fährt er nun immer via Erlenmatt. Am Bad. Bahnhof ist der Anschluss zu Bus 46 gewährleistet und funktioniert nach unseren Erfahrungen gut. – Viele Anwohner wünschen sich allerdings einen besseren Anschluss an die Tramlinien 2 und 6 und finden auch die Linienwahl fragwürdig. Diese ist nach einem Anwohneranlass entstanden. Und wie immer: Jede Person hat andere Interessen und Anwesende haben immer recht. – Das zuständige Amt will die Linienführung nach 2 Jahren überprüfen. Uns scheint das sinnvoll. Q

Hallenbad Eglisee PM. Wieder einmal zur Erinnerung: Das Hallenbad Eglisee ist 6-8, 11-14 und 17-20 Uhr öffentlich zugänglich. Die Saison dauert voraussichtlich bis zum 28. April. Die Eintrittspreise und weitere Angaben finden Sie unter www.jfs.bs.ch/hb-eglisee. Aber nochmals möchten wir darauf hinweisen: Das Eglisee-Hallenbad ist nur für Streckenschwimmer geeignet, zu einem ‹Badeplausch› eignet es sich (leider) nicht. Die Kunsti Eglisee ist von Montag bis Samstag, 10-22 Uhr, geöffnet, am Sonntag 10-19 Uhr. Der Eintritt kostet Fr. 7.50, für Lehrlinge und Studenten Fr. 4.50, Kinder Fr. 3.- und colourkey Fr.1.50. Q

Laut gedacht: Schulraum PM. Unser Quartier ist wieder kinderreich geworden. Allein am Schorenweg sind über 70 Kinder neu eingezogen. Da stellt sich schon die Frage, ob die Planung des neuen Schoren-Schulhauses richtig war. Man wusste ja, dass es viele Zuzüge gibt. Man ging damals von 6 Klassen (die heutige Dauer der Primarschule) aus. Bald sind es 12 Klassen. Eine Aufstockung des Schulhauses ist nicht möglich. Im Erziehungsdepartement redet man von einer langfristigen Planung. Die Weiterbenützung des ‹alten› Schorenschulhaus sei immer eingeplant gewesen. 2013 hörten wir das anders. Zum Glück arbeiten die (wahrhaftig fleissigen) Lehrkräfte im Schoren-Schulhaus altersübergreifend, sodass die Kinder besser aufgeteilt werden können. Q


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QUARTIERANZEIGEN

Frauen Power im Quartier! Restaurant · Bar · Event

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Zum Gedenken an Renate Köhler-Fischer verwehrt war. Darum nahmen sie Carine Behringer im Jahr 1999 aus dem Waisenhaus und als Pflegetochter bei sich auf. In Basel arbeitete Renate als gelernte Kauffrau zuerst in einer Spirituosenfirma. Nach einer Umschulung konnte sie 1970 als Groundhostess bei der Balair arbeiten. Nach Einstellung der Tochterfirma BalairCTA durch die Swissair konnte sie bei dieser in Basel und Genf weiter tätig sein. Dank ihrer Anstellung in diesen Fluggesellschaften konnte Renate mit den Kindern in alle Welt reisen. Von Beginn weg engagierte sich Renate in ihrem sozialen Umfeld, zum Beispiel im Berlin Club. Dieser kümmerte sich um krebskranke Kinder. Es würde zu weit gehen, alle Engagements von Renate aufzuzählen. Sie war in der Seniorenarbeit tätig und amtete als Laienrichterin am Sozialversicherungsgericht. Ausserdem war sie aktives FDP-Mitglied, um hier nur einige FreiwilligenArbeiten zu nennen. Wichtig für unser Quartier war ihre langjährige Tätigkeit als Präsidentin des Neu­ tralen Quartiervereins Hirzbrunnen, ihre Mithilfe bei Quart und vor allem

auch jene für den Quartiertreffpunkt im Rheinacker. Er war ein bisschen ihr Lieblingskind. In ihn steckte sie unzählige Stunden. – Der Neutrale Quartierverein hat sich übrigens in einem sehr schönen Rundbrief von seiner langjährigen Präsidentin verabschiedet. Renates Parteizugehörigkeit hinderte sie nicht daran, mit Menschen anderer politischer Bindung oder Herkunft freundschaftlich zu verkehren. Sie hatte für alle ein offenes, gastfreundliches Haus. Wir haben ihr viel zu danken. Den Angehörigen entbieten wir unser Mitgefühl. Q

Peter Meier ZVG

Ende November 2018 ist Renate Köhler im Alter von 78 Jahren gestorben. Mehrere Jahre lang arbeitete sie – zusammen mit ihrem Mann – auch bei Quart mit. Renate Köhler wurde 1941 in Hamburg geboren. Das hörte man ihr auch an. «Lieber gut Hochdeutsch als schlecht Baseldeutsch reden», sagte sie mir einmal. Als Hamburgerin liebte Renate das Meer und das Reisen. Die wohl ungewollt wichtigste Reise führte sie nach Stockholm. Dort lernte sie nämlich ihren Mann, Peter Köhler, kennen. Dieser arbeitete in Schweden, weil er nicht ins Militär wollte. Später kam Peter in die Schweiz, nach Zofingen zu Ringier, wo er als Typograph arbeitete. Renate natürlich ihm nach, als Touristin (!) wohlverstanden, denn nur so durfte sie überhaupt einreisen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, würde sie heute wohl sagen. Und es funktionierte! Schon wenig später heirateten die beiden. Ab 1960 wohnte das Ehepaar dann in Basel. 1963 kam Tochter Tamara zur Welt, 1965 Sohn Guido. Eigentlich wollten Renate und Peter drei Kinder haben, was ihnen aber

Haiggis Glosse

Renate Köhler mit ihrem Hund Nina, der ihr viel geholfen hat.

Es gibt nichts Schöneres, als nach des Tages Mühen es sich bequem zu machen vor dem Fernsehkasten oder besser gesagt vor der Fernsehwand. Dazu vielleicht noch ein Glas gefüllt mit vergorenem Rebensaft neben sich und schon kann das Abschalten beginnen. Das meine ich wörtlich, denn was da über den Bildschirm flimmert... oh jeh! Vor allem an Samstagabenden überbieten sich die diversen Sender mit Unterhaltungs-Programmen und sogenannten volksdümmlichen (!) Sendungen erster Güte im negativen Sinn. Wir haben bei uns jetzt etwas entdeckt, das hilft, doch noch Spass an diesem Nonsens zu haben. Man muss nur den Ton abstellen und schon kann man sich über das Gezeigte amüsieren. Die Verrenkungen und Grimassen der Sängerinnen und Sänger und das Verhalten des Publikums sind so lustig wie im besten Chaplin-Stummfilm. Übrigens lohnt sich das Ausschalten des Tones auch bei zum Beispiel Sportübertragungen. Bei einem Skirennen oder Fussballmatch sieht man ja, wie sich die Sportler bewegen und alle sonstigen Information werden eingeblendet. Probiers mal aus! Und zudem ist das Fernsehen ein vorzügliches Schlafmittel! Ich rede aus Erfahrung.

Fernsehen und Politiker

«Café Tante» im Quartierraum Schoren Café Tante – so heisst der neue Treffpunkt, der diesen Frühling am Schorenweg 33 öffnet. Nebst feinem Kaffee und weiteren erlesenen Getränken stehen auch ein tagesaktuelles Mittagsmenu und Häppchen auf der Karte. Zudem kann man stets frische Backwaren und Brot, sowie eine Auswahl an Lieblingsprodukten aus der Region beziehen. Einmal im Monat ist ein Brunch geplant. Eine Leseecke und eine Kinderspielecke runden das Angebot ab. Das Café Tante ist Teil des «Quartierraums

Schoren», wo noch ein weiterer Raum für Kurse, Sitzungen und Feiern zur Verfügung steht. Der Verein «Quartierraum Schoren» will helfen, die in kurzer Zeit stark gewachsene Nachbarschaft zu vernetzen und ein vielfältiges, lebendiges Zusammenleben zu ermöglichen. Das Café wird durch die Initiative einer Gruppe von Frauen aus dem Quartier nach genossenschaftlichen Grundsätzen gegründet. «Mit unseren Produkten, welche vorzugsweise regional, saisonal und ökologisch sein werden, wollen wir die Gäste von nah und fern überzeugen und den bewussten Konsum von Lebensmitteln unterstützen.» – so die Macherinnen. Für den Start ist das Café auf finanzielle Unterstützung aus dem Quartier und von Freunden und Bekannten angewiesen. Ebenfalls im

Sinne: von uns – für uns, kann jeder das Projekt mit einem frei wählbaren Beitrag ab CHF 30 per SMS unterstützen. Gedankt wird nicht nur mit Ruhm und Ehre, sondern auch mit einem Kaffee-Pass etc. Mehr dazu: www.100-days.net/de/projekt/cafetante. Der «Quartierraum Schoren» ist ein Non-Profit-Projekt «aus dem Quartier – für das Quartier». Einmal gestartet, soll er sich selber finanzieren. Ein Teil des nötigen Startkapitals konnte bereits mit Spenden von Privaten und Stiftungen zusammengetragen werden. Insbesondere für die Einrichtung sind nun noch weitere Mobiliarspenden und Gelder nötig. Das Spendenkonto finden Sie auf der Webseite. Wir bedanken uns herzlich für jede Spende! Für Anfragen zur Miete der Quartierräume oder bei Interesse am Verein: quartierraum.schoren@gmail.com Mehr Informationen auch auf: www.quartierraum-schoren.ch Q

Nun gibt es aber auch Sendungen, wo es sich lohnt zuzuhören. Das sind so Beiträge, in denen bestimmte Leute unter Beweis stellen wollen, dass sie alles besser wissen, als zum Beispiel Klimaforscher. Diese bestimmten Leute nennt man Politiker (in dieser Bezeichnung ist doch das Wort «Tick» enthalten, oder täusche ich mich?). Man kann diesen Beiträgen auch anders sagen, als Beispiel nenne ich «Märchenstunde aus dem Weissen Haus». Zur Entlastung der Politiker muss man natürlich auch sagen, dass der Spruch «Mein Portemonnaie ist mir näher als das Wohlergehen des Nachbarn» eine menschliche Eigenschaft ist, die weit verbreitet ist, im Gegensatz zu gesundem Menschenverstand. So, das alles musste einmal gesagt werden. Aber ändern wird sich daran wohl nicht allzuviel, obwohl, wie heisst es doch so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt. Kopf hoch!

Haiggi


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QTP H

ZVG

Helferinnen und Helfer gesucht

Liebe Leserinnen und Leser des Quart: Wir suchen noch weitere helfende Hände, um unseren Garten im Quartiertreffpunkt zu bepflanzen. Wir möchten mit unserem Projekt ein Wohlfühlort für verschiedene Generationen erschaffen. Einen Ort der Begegnung. Das frische Gemüse kann selber geerntet und nach Hau-

se genommen werden. Kommen Sie vorbei mit Ihren Kindern und Grosskindern und erleben Sie das Gartenhandwerk zusammen mit anderen Mitmenschen. Wir treffen uns am Montag, 11. Februar um 18 Uhr im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Q

Neu im QTP H: Zumba Fitness

Neu im QT H: Deutsch

Ab dem 18. März bietet Yesy Schomper bei uns im Quartiertreffpunkt Zumba an. Wer Zumba nicht kennt, kommt am besten vorbei und tanzt gleich mit. Zumba Fitness bringt pure Lebensfreude, viel Spass und einen hohen Puls mit sich. Lassen Sie sich jeweils am Montag um 19.15 Uhr zu lateinamerikanischen Rhythmen und Salsa oder Merengue-Schritten mitreissen… Kosten CHF 15.–/Stunde. 10er Abonnement für CHF 125.– Q

Mitte Januar startete der Deutschunterricht für Asylsuchende und Flüchtlinge. Irena Ciproano konnte bereits in anderen Kantonen Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Die Teilnehmer lernen in dem Kurs nicht nur die deutsche Grammatik, sondern auch verschiedene Lernmethoden und bekommen zudem nützliche Tipps für das Selbststudium. Der Unterricht eignet sich am besten für Kleingruppen ab einem Sprachniveau von A2.3/B1.1 oder fortgeschrittener. Q

Marcia Marti, QTP H

«Mädels» beflügeln das Hirzbrunnen Quartier Die Aktion «Angel Force» ist ein Projekt, bei dem es darum geht, dass Jugendliche aus der ganzen Schweiz eine Woche lang Aktivitäten durchführen, die zeigen, dass sie einerseits sozial engagiert sind und andererseits gerne etwas Gemeinnütziges für die Gesellschaft tun. Von Kuchen verteilen, Einkäufe einpacken, bis hin zu Strassenmusik machen ist alles erlaubt. Unsere «Mädels» vom Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen waren im November 2018 bereits das vierte Jahr in Folge mit dabei und haben sich erneut dazu entschieden, recyclebaren Abfall von den Quartierhaushalten einzusammeln. Mit dem Logo von «Angel Force» an ihren Hüten sammelten sie Petflaschen, Glasflaschen und Aludosen,

um sie anschliessend im Coop an der Bäumlihofstrasse und bei der Entsorgungsstation beim Wittlinger Spielplatz zu entsorgen. Als Leiterinnen des Mädchentreffs war es dabei schön mit anzusehen, wie die Mädchen mutig waren, sich trauten, mit teils Fremden ins Gespräch zu kommen und so manche positive Reaktionen auf ihr Engagement erhielten. Der Aktionsabend verdeutlichte dabei, um was es bei der Aktion im Grunde geht. Nämlich, eine Brücke für den Kontakt mit anderen Leuten herstellen, etwas Selbstloses tun und den Erwachsenen dabei zeigen wie toll, freundlich, ideenreich und aufgestellt Kinder/Jugendliche sind. Wir sind begeistert und sagen danke! Q

Lea Sonderegger, QTP H

MISCHA CHRISTEN

QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

Marcia Marti, QTP H

MidnightSports Schoren Im Februar 2019 startet das «MidnightSports Schoren»! Jeden Samstag (ausser in den Schulferien) von 20 bis 23 Uhr sind die Turnhallen des Primarschulhauses am Schorenweg 23 geöffnet. Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, aber auch junge Erwachsene bis 25 Jahre, können die Hallen für sportliche Aktivitäten und als sozialen Treffpunkt gratis nutzen. Die Leitung des «MidnightSports Schoren» übernehmen die Jugend­ lichen selbst. Ein Team, welches im «Midnightsports 4056» unter der Leitung der Mobilen Jugendarbeit Basel und Riehen bereits viel Erfahrung gesammelt hat, unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Hirzbrunnen. Wer also zwischen 12- und 22-jährig ist, sich gerne sportlich betätigt, Verantwortung übernimmt und sein Sackgeld aufbessern möchte, darf sich gerne bei der Quartierarbeit Schoren/Hirzbrunnen melden: quartierarbeit. hirzbrunnen@gmail.com. Es freut mich sehr, dass es uns gelungen ist, das beliebte MidnightSports Nicole Tschäppät, Quartierarbeit Schoren in den Schoren zu holen! Q

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Bauen für die Zukunft im Quartier

Quart: Frau Gangl und Herr Wehrle, Sie haben konkrete Baupläne für das Elisabethenheim. Silvia Gangl: Seit einem Jahr geht die Belegung unserer Doppelzimmer drastisch zurück. Heute ziehen es die allermeisten älteren Menschen vor, bei uns in einem Einzelzimmer zu wohnen. Deshalb planen wir schon länger, die zehn Doppelzimmer aufzuheben und im Gegenzug zehn zusätzliche Einerzimmer bereit zu stellen. Stefan Wehrle: Nachdem auf dem Nachbargrundstück keine Lösung zustande gekommen ist, haben wir die Architekten Müller & Naegelin beauftragt. Seit kurzem liegen uns ihre sorgfältig ausgearbeiteten Pläne für eine architektonisch überzeugende, quartierverträgliche Aufstockung des Traktes an der Thumringerstrasse um zwölf Einzelzimmer vor. Nach dem Umbau sollen zudem sämtliche Zimmer über eigene Nasszellen verfügen. Das tönt nach einem grossen und kostspieligen Projekt. W: Ja, das ist so. Wegen des Umbaus müssen zahlreiche strengere Sicherheitsvorschriften befolgt und alte Leitungen ersetzt werden. Dies verteuert unser Vorhaben enorm. Deshalb belaufen sich die Kosten für die

vorgesehene Aufstockung auf über vier Millionen. Der davon unabhängige Einbau von Nasszellen kostet rund eine halbe Million Franken. Das ist viel Geld. Kann das Elisabethenheim diesen Betrag aufbringen? G: Nein, das ist uns nicht möglich. Vor wenigen Jahren hätte der Kanton unseren Umbau subventioniert. Leider sind von einem Tag auf den andern alle Bausubventionen für Alters- und Pflegeheime gestrichen worden. Ohne erhebliche Drittmittel müssen wir schweren Herzens aus finanzieller Vernunft auf die sich aufdrängenden baulichen Massnahmen verzichten.

And a VERY Happy New Year!!! Mit der Waldweihnacht und dem Leiter-Weihnachtsplausch ist unser Jahr 2018 zu Ende gegangen und mit einer wohlverdienten Pause sind unsere Leitenden und Coaches ins neue Jahr gestartet. Uff. Geschafft. Wir blicken auf ein unglaubliches Jahr zurück. Alle haben viel geleistet, aber auch viel gelernt und viel gelacht – die drei «L» – ein Motto, nach dem die Jubla schon seit vielen Jahren arbeitet. Im 2018 konnten die Stadtscharen ein weiteres Erfolgsjahr feiern. Es geht bergauf bei uns. Definitiv und wahrhaftig. Nach einigen Rückschlägen und Wehwehchen sowie Startschwierigkeiten sind wir nun definitiv im Alltag und im Arbeitsrhythmus angekommen. Wir konnten wieder zwei Lager durchführen. Wir waren mit jeweils 25 Kindern zuerst im Pfingstlager, wo wir Momo geholfen haben, die Welt vor den Grauen Männern zu beschützen. Im Sommerlager hatten wir ebenfalls 25 Kids dabei, darunter auch potentielle Nachfolge-Leiten-

de – was uns natürlich sehr freut. Im Sommerlager haben wir in einem grossen Würfelspiel namens Jumanji die Welt der Spielsachen und Fabelwesen lebendig werden lassen und auf den Kopf gestellt. Über den regen Besuch unserer Lager und unserer Gruppenstunden freuen wir uns ungemein und hoffen natürlich, dass dieser Aufschwung noch lange anhält. Wir haben natürlich schon weitere Lager (Pfingst- und Sommerlager) in Aussicht und würden uns über jegliche Interessentinnen und Interessenten freuen. Diese dürfen sich unter w w w. j u b l a - s t c l a ra . c h / p ro j e k t stadtscharen/ über unsere Arbeit informieren oder sich bei weiteren Fragen an lea.thalmann@gmail.com wenden. Q

Lea Co-Projektleitung Stadt­scharen ehem. Jubla St. Michael

www.jubla-bs.ch

Fantasia wird 6 Jahre alt ZVG

Die Heimleiterin, Silvia Gangl, und der Präsident des Stiftungsrates des St. Elisabethenheims, Stefan Wehrle, machen sich Gedanken zur Zukunft des einzigen Alters- und Pflegeheimes in unserem Quartier.

JUBLA ST. MICHAEL

Sehen Sie eine Möglichkeit, Ihr Projekt doch noch umzusetzen? W: Getreu unserem Motto «Wohnen im Hirzbrunnen» liegen die Bauvorhaben ganz im Interesse der Quartierbevölkerung. Deshalb nutze ich die Gelegenheit gerne zum höflichen Aufruf, unsere gemeinnützige Stiftung durch Spenden und Legate zu unterstützen. Für unsere Vision zählt jeder Franken! Wir wünschen Ihnen, dass Ihre Vision trotz allen Schwierigkeiten Wirklichkeit wird! Ruth Scholer Messer führte das Interview für Quart. Q

Nähere Auskünfte erhalten Sie jederzeit von Dr. Stefan Wehrle, Magdenstrasse 43, 4058 Basel, 061 601 48 60, stefan.wehrle@gmx.ch.

Am Freitag, 1. März 2019, von 14 bis 16 Uhr, feiert Fantasia das 6-jährige Bestehen und lädt alle herzlich ein, vorbeizuschauen und mit ein Stück Kuchen oder einen Kaffee zu geniessen. Fantasia versteht sich als flexible Halbtages- oder Tagesbetreuung und bietet an der Ecke Käferholzstrasse/Bäumlihofstrasse Kindern zwischen 2½ und 12 Jahren einen massgeschneiderten Betreuungsplatz. Fantasia soll die Eltern in ihren Tätigkeiten entlasten und ihnen die Möglichkeit geben, Familie, Freizeit und Beruf zu vereinbaren. In den letzten 6 Jahren wurden über 500 Kinder aus dem Quartier betreut! Ein besonderer Dank geht an Kerstin Schäuble, welche das Fantasia als Betriebs­leiterin äusserst kompetent und liebevoll leitet. Q


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Bauchmedizin: Claraspital verstärkt seine Kräfte ZVG

nicht nur national eine Spitzenposition einnehmen, sondern auch eine internationale Ausstrahlung haben.

Zusammenarbeit – ein Gebot der Stunde

Mittwoch, 20. März 2019 in der Aula des Schulhaus Sandgruben in Basel Die Zeit ist bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Die Zeichen der Spitallandschaft stehen heutzutage immer stärker auf Kooperation. Vor allem in der Spitzenmedizin drängt sich ein Zusammengehen auf, einerseits aus Kosten-, andererseits aber auch aus Qualitätsgründen. Je eingespielter die OP-Teams sind, desto weniger Fehler passieren, wie viele Statistiken verdeutlichen. Um in der hochspezialisierten Medizin einen Leistungsauftrag vom interkantonalen Beschlussorgan für hochspezialisierte Medizin zu erhalten, muss zudem eine bestimmte Fallzahlengrösse ausgewiesen werden. Wie sieht diese Aufgabenverteilung nun bei diesen beiden Spitälern in der Bauchmedizin aus? Soviel zum vorneherein: Eine Grund- und Notfallversorgung wird in beiden Spitälern garantiert. «Clarunis erbringt als Dienstleistungsunternehmen mit eigenen Ärzten, Spezialpflege sowie Casemanagement-Mitarbeitenden sämtliche viszeralchirurgisch-gastroenterologischen Baucheingriffe an den beiden Standorten Claraspital und Unispital», erklärt ClaraspitalDirektor Dr. Peter Eichenberger. In der Hochspezialisierten Medizin (HSM) werden im Claraspital vor allem Patientinnen und Patienten behandelt, bei denen ein operativer Eingriff an der Speiseröhre oder am Darm notwendig ist. Auch die bariatrische Chirurgie (Operationen bei krankhaftem Übergewicht), findet primär im Claraspital statt, dito BauchspeicheldrüsenEntfernungen.

Dies ist eine Veranstaltung des ASTRA (Bundesamt für Strassen) und des Bau- und Verkehrsdepartements BS.

Freie Spitalwahl bleibt zum grossen Teil

In Kooperation mit dem Universitätsspital Basel bündelt das Claraspital sein Angebot in der Bauchmedizin. Ein neues Wort, das man sich merken muss: Clarunis. Clarunis ist eine Wortkreation, zusammengesetzt aus Clara(spital) und Uni(spital). So heisst das neue Unternehmen, das Anfang Januar 2019 im Bereich der Bauchmedizin aktiv wurde. Unter dem Dach von

Clarunis, dem universitären Bauchzentrum Basel, arbeiten rund 150 Angestellte aus beiden Spitälern. Clarunis hat keinen eigenen neuen physischen Standort. Clarunis wird über 9000 stationäre Fälle pro Jahr behandeln. Rund 350 Fälle zählen zur hochspezialisierten Medizin. Der Umsatz dürfte in der Grössenordnung von 25 Millionen Franken liegen. Die neue Firma soll im Bereich der Bauchmedizin

NEUTRALER QUARTIERVEREIN HIRZBRUNNEN Öffentlichkeitsveranstaltung

«Lärmschutzmassnahmen an der Osttangente»

Mitgliederversammlung Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen Samstag, 4. Mai 2018 Traktandum unter anderen: Erneuerung des Vorstands. Details werden noch bekannt gegeben Anträge sind bis Montag, 25. März einzureichen

Demgegenüber wird die Leber­ chirurgie zur Domäne des Unispitals. Ebenso ist das Universitätsspital Basel erste Adresse bei komplexen Operationen, wenn zum Beispiel auch Spezialisten der Gefäss­chirurgie beigezogen werden müssen. Kurz zusammengefasst: Die beiden Spitäler bündeln ihre Kräfte in der hochspezialisierten Medizin,

statt sich gegenseitig zu konkurrenzieren. Frage von Quart an Peter Eichenberger: Heisst das, dass ein Patient mit einer schweren Lebererkrankung inskünftig nicht mehr im Claraspital therapiert wird, auch wenn er das möchte? Der Claraspital-Direktor relativiert: «Die freie Spitalwahl bleibt erhalten. Die Patienten werden auch bei einer Lebererkrankung weiterhin am Claraspital behandelt, es sei denn, es handelt sich um einen HSM-Eingriff. HSM steht für Hochspezialisierte Medizin. In diesem Fall werden aber die Vor- und Nachbehandlungen weiterhin im Clara­ spital erfolgen», klärt er auf. Quart bohrt noch ein bisschen weiter: Besteht zumindest die Möglichkeit, dass man sich von «seinem» bevorzugten Arzt in einem anderen Spital behandeln lässt? «Nein», lautet die klare Antwort des Claraspital-Chefs. «Die Teams arbeiten aus Qualitätsgründen weitestgehend an fest definierten Standorten, umgeben von eingespielten Anästhesie-, Intensivpflege-Station (IPS)- oder Aufwachteams.» Befruchtet werden soll durch die neue Kooperation auch die Forschungszusammenarbeit. «Es entstehen neue Potenziale für die Forschung am Bauch», ist Eichenberger zuversichtlich, denn Clarunis hat mit drei Professuren einen direkten Zugang zur universitären Forschung. Die St. Clara Forschung AG werde hier aktiv involviert. Q

Markus Sutter

Fachliche Leitung Die fachliche Leitung der Tochtergesellschaft Clarunis liegt gemeinsam bei Prof. Dr. med. Markus von Flüe (Chefarzt Claraspital, Viszeralchirurgie) und Prof. Dr. med. Markus Heim (Chefarzt Universitätsspital Basel, Gastroenterologie). Die beiden Standorte von Clarunis werden durch eine Geschäftsleitung geführt, zu der Frau Mechtild Himmelrich, die beiden Chefärzte, der Leiter Pflege Endoskopie und die Leiterin des Case Management gehören. Rund 150 Mitarbeitende beider Häuser werden zu Clarunis wechseln. Es kommt laut Angaben der Verantwortlichen zu keinem Personalabbau, da beide Standorte erhalten bleiben. Q


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Baustellenbesichtigung Hirzbrunnenhaus

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bestehenden Spitalgebäudes untergraben werden – eine bautechnische Herausforderung.

Bautermine CHRISTOPH BENKLER

Am anschliessenden, von der Bauherrschaft offerierten Apéro, hat Direktor Peter Eichenberger über die aktuellen Bautermine orientiert: Die baugrubenumschliessenden Spundwände werden ab Januar 2019 entfernt; die Fertigstellung des Rohbaus ist im Mai 2019 zu erwarten und die Betriebsaufnahme im neuen Haus wird voraussichtlich im Juni 2020 erChristoph Benkler folgen. Q

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Untergrabener Nordosttrakt des bestehenden Spitalgebäudes Das Claraspital hat die Anwohnenden zu einer Führung durch ihre Baustelle «Neubau Hirzbrunnenhaus» eingeladen. Über 70 Personen haben dann am 8. Dezember 2018, die Gelegenheit genutzt, diese Grossbaustelle in unserem Quartier zu besichtigen. Eindrucksvoll ist die im Entstehen begriffene, über 120

Meter lange Fassade längs der Hirzbrunnenstrasse. Ein massstabgetreues Modell der künftigen Fassade ist derzeit neben der Einfahrt zur Autoeinstellhalle des Claraspitals an der Kleinriehenstrasse zu sehen. Um Räumlichkeiten für die neue Notfallstation bereitstellen zu können, musste der Nordostflügel des

Modell der künftigen Fassade

Eine glückliche Entscheidung.

In der letzten Quart-Ausgabe haben wir Fotos der Hermann AlbrechtStrasse vorgestellt. In dieser Ausgabe zeigen wir die Strasse Im Surinam – im Norden unseres Quartiers liegend – wie sie sich vor Jahrzehnten präsentierte und heute:

Im Surinam

CHRISTOPH BENKLER

PLANUNGSAMT BASEL-STADT

Unser Quartier «Gestern – Heute»

Hier ein ganz seltener Blick aus dem Gotterbarmweg (dem heutigen «Im Surinam») in Richtung Tramhaltestelle Hirzbrunnen (ca. 1930). Ganz rechts von den, auf der Strasse liegenden Bio-Emissionen der damals noch oftmals anzutreffenden Fahrzeugtypen, sieht man das Haus Nr. 83 der WG

Eglisee. Ganz links das Häuschen «In den Schorenmatten Nr. 1» der damaligen WG «Rüttibrunnen». Dahinter das für diese Zeit unüblich hohe Gebäude mit dem Restaurant Schorenhof im Parterre. Interessant ist auch das Gebäude mit dem Walmdach rechts vor dem kleinen Wäldchen. Hierbei han-

delt es sich um eines der «Gigy-Hüsli», den erstmaligen, von der damaligen Geigy für ihre Arbeiter erbauten Liegenschaften. Heute stehen dort die Lokalitäten der Schreinerei Voellmy AG. (Jean Kessler) Q

Christoph Benkler


CHRISTOPH BENKLER

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Was wird wann wo gebaut…? Im vergangenen Jahr wurde in unserem Quartier überdurchschnittlich und unübersehbar viel gebaut. Seien dies private Bauten wie beim Clara­ spital (Neubau Hirzbrunnenhaus), die letzte Etappe der Überbauungen im Schorenareal (genossenschaftlicher Wohnungsbau), um nur zwei grössere Baustellen zu nennen. Im öffentlichen Raum wurden und werden in mehreren Strassen die zum Teil bald hundertjährigen Werkleitungen ersetzt oder neu gebaut (Gas, Wasser, Elektrisch, Telekommunikation, Fernwärme). So in der Käferholz­ strasse, der Thumringerstrasse, der

Fasanenstrasse, dem Maispracherund Eisenbahnweg, der Bäumlihofund der Paracelsusstrasse. In der Riehenstrasse wurden zwischen den Haltestellen Hirzbrunnen/Claraspital und Eglisee die Tramgleise, die Fahrleitungen und die öffentliche Beleuchtung erneuert. Diese Konzentration von Bauarbeiten verschärft, neben nicht ganz vermeidbarem Lärm und Staub, auch die ohnehin angespannte Parkplatzsituation im Quartier. Manche Quartierbewohner fragten sich, ob diese Arbeiten nicht besser koordiniert, bzw. auf mehrere Jahre aufge-

NEU ab 1. April in Riehen

teilt werden könnten? Wir haben uns dazu beim Tiefbauamt erkundigt und folgende Antwort erhalten:

Zeitpunkt wird anschliessend das Projekt von einer Gesamtprojektleitung umgesetzt.

Baustellenkoordination

Geschäftsstelle Infrastruktur

Wenn die gleiche Strasse innert kurzer Zeit zweimal aufgerissen wird, kostet dies unnötig Geld und ärgert die betroffene Bevölkerung. Damit dies nicht geschieht, koordiniert der Kanton alle Erhaltungs- und Planungsvorhaben der Verkehrsinfrastruktur zentral. Auf diese Weise wird mehr Planungssicherheit, Kosteneffizienz und eine grössere Zufriedenheit aller Beteiligten erreicht.

Die Geschäftsstelle Infrastruktur beim Tiefbauamt schafft die wesentlichen organisatorischen, finanziellen und technischen Bedingungen, damit das Geschäftsmodell Infrastruktur operativ arbeiten kann. Soweit die Erläuterungen des Tiefbauamtes. Die Gesamtprojektleitenden sind angehalten, die unmittelbar betroffenen Anwohner rechtzeitig über bevorstehende Bauarbeiten zu informieren. Dies erfolgt in der Regel mittels eines Flugblattes in die Briefkästen der Betroffenen sowie mit im unmittelbaren Baustellenbereich aufgestellten Informationstafeln. Wenn nötig wird, je nach Baufortschritt, erneut über das unmittelbar Bevorstehende informiert.

Koordination der Infrastrukturerhaltung Damit Strassen nicht in kurzen Zeitabständen wieder aufgerissen werden und dringende Erhaltungsmassnahmen rechtzeitig stattfinden, wurde 2009 das «Geschäftsmodell Infrastruktur» ins Leben gerufen. Sind unterirdische Leitungen, Tramgleise oder Strassenoberflächen in einem schlechten Zustand, gelangen die Betreiber dieser Infrastruktur (IWB, BVB oder Tiefbauamt) an die Koordinationskommission Erhaltung. Die Kommission tagt jeden Monat. Alle Betreiber von Infrastrukturen in Basel sind in ihr vertreten. Gemeinsam legen sie dann den Zeitpunkt und den Umfang für die Sanierung einer Strasse so fest, dass Gleise, Leitungen und Strasse idealerweise gleichzeitig erneuert werden können. Der Erhaltungsplan geht dann in die sogenannte Koordinationskommission Infrastruktur. In dieser Kommission sind weitere Stellen (Planungsamt, Amt für Mobilität, Stadtgärtnerei, etc) vertreten. Sie können zusätzliche Anliegen einbringen, zum Beispiel Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, für eine attraktivere Gestaltung oder zusätzliche Bäume und Grünflächen. Wenn in einem Projekt mehr als nur die bestehende Infrastruktur saniert und leicht verbessert werden soll, wird dafür ein sogenannter Ratschlag erarbeitet. Über die Umsetzung dieses Ratschlags entscheidet der Grosse Rat. Zum definierten und bewilligten

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Konflikte sind unvermeidlich Trotz vorerwähnter Koordination kann es vorkommen, dass sich private und öffentliche Baustellen örtlich und terminlich überschneiden, wie im 2017, als das Claraspital in seinem «Vorgarten» längs der Kleinriehenstrasse eine grössere Baustelle hatte und die Industriellen Werke unmittelbar benachbart in der Fahrbahn derselben Strasse eine Fernwärmeleitung erstellen mussten. Dies um dem termingebundenen, vermehrten Bedarf an Fernwärme des Claraspitals zu entsprechen. Die Behörden können privaten Bauherren nur bedingt terminliche Auflagen zum Ausführungszeitpunkt ihrer Bauvorhaben machen.

Ausblick Im noch jungen 2019 werden in unserem Quartier unter anderen in folgenden Strassen infrastrukturelle Bauarbeiten weitergeführt, bzw. in Angriff genommen (Stand bei Redaktionsschluss): Thumringerstrasse/ Tüllingerstrasse, Bäumlihofstrasse/ Paracelsusstrasse (Einmündungsbereich der Paracelsusstrasse), Freiburgerstrasse. Q

Christoph Benkler

Weitere Infos Unter folgendem Link können sich Interessierte laufend über die aktuellen, öffentlichen Bauprojekte und Baustellen im Kanton orientieren (Kalendarische Ansicht mit Auswahl von Ort und Zeit): www.tiefbauamt.bs.ch/baustellen-und-projekte/laufende-baustellen.html oder über spezielle Grossprojekte unter:

Gotenstrasse 84 in Riehen | Mo bis Fr 8 – 22 Uhr | Sa & So 9 – 18 Uhr

www.tiefbauamt.bs.ch/baustellen-und-projekte/grosse-bauprojekte.html


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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Veranstaltungen in der Bibliothek (wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Fasnacht-/Kindersommerkleiderbörse, Yoga, Krabbeln und Krimi

Die Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser trifft sich einmal pro Woche in der Bibliothek, jeden Montag (ausser Schulferien) 15-17 h Jeweils Freitag 10-11 h 25. Januar / 22. Februar / 29. März

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonen mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM Mittwoch, 23. Januar, 19.30-21.30 h *

Fricke, Lucy: Töchter Mittwoch, 27. Februar, 19.30-21.30 h *

Meyer, Thomas: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Colombani, Laetitia: Der Zopf

Jeweils 09.30-11.30 h Dienstag, 26. März / Donnerstag, 4. April

Bastelzeit für Erwachsene mit Sacha Wakefield Thema passend zur Jahreszeit (Frühling/Ostern) Unkostenbeitrag für Material: Fr. 10.– Bitte anmelden

Eltern-Kind-Yoga / Yoga für Kinder

Mittwoch, 30. Januar, 10.15-10.45 h

Der Wolf und die 7 jungen Geisslein Mitmachmärchen: Zuhören und Mitsingen Christine Mafli erzählt, Klaus Böffert begleitet auf der Gitarre. Für Kinder ab 4 Jahren mit ihren Erwachsenen. Eintritt frei

Übernachten in der Bibliothek Freitag, 22. Februar, 19 h bis Samstag, 23. Februar, 10 h Für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Die dritte Übernachtungsaktion! Was erwartet euch und uns dieses Mal? Unbedingt anmelden! Es braucht die schriftliche Einwilligung der Eltern mit einer Telefonnummer für Notfälle. Alles Wissenswerte wird bei der Anmeldung mitgeteilt.

Fachmännische Schädlingsbekämpfung

Tel. 061 301 51 51

im ELCH jeweils montags zwei Kurse: um 16.20 Uhr für die 3 bis 6 Jährigen und um 17.10 Uhr für die 7 bis 10 Jährigen. Am 11. Februar gibt es eine unverbindliche und kostenlose Schnupperstunde. Kosten für 6 Mal: CHF 30.– / 50.–. Der Kurs startet am 18. Februar.

Gerne verkaufen wir dieses Jahr am Mittwoch, 10. April von 14 – 18 Uhr eure angeschriebenen Kindersommerkleider, Spielsachen, Velos und vieles mehr. Alle wichtigen Infos findet man auf der Webseite www.qtp-basel.ch/elch unter «Veranstaltungen».

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

www.eberle-fs.ch

Kreatives Kindertanzen

am Samstag, 16. Februar. Kostüme, Larven und Accessoires werden von 9 – 12 Uhr angenommen. Verkauft wird von 14 – 16.30 Uhr. Von 17 –  17.30 Uhr findet die Auszahlung, resp. Rückgabe statt. Sehr gefragt sind Kinderkostüme! Verkäuferinnen und Verkäufer melden sich bitte schriftlich bei Evelyne Grossenbacher, 076 566 37 13 oder evelyne.grossenbacher@gmx.ch.

Kindersommerkleider- und Spielzeugbörse

Mittwoch, 27. März, 19.30-21.30 h *

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Neu bieten wir am Freitagmorgen einen Eltern-Kind-Yoga-Kurs an. Kinder ab 3 Jahren dürfen zusammen mit einer Begleitperson eine intensive Zeit zu zweit geniessen. Kinder mögen Bewegung, Spass, Gesang und Tiere. All diese Elemente kommen im Yoga vor. Darüber hinaus wird der Geist wachsamer und die Konzentration verbessert sich. Die Schnupperstunde findet am Freitag, 25. Januar von 10.15 – 11 Uhr statt. Vor dem Kursstart habt ihr ab 9 Uhr die Möglichkeit im Offenen Treff gemütlich zu frühstücken. Neben dem Eltern-Kind-Yoga bieten wir auch einen Yoga-Kurs für Kinder ab 6 Jahren an. Eine Schnupperstunde wird am Freitag, 25. ­Januar von 13.45 – 14.30 Uhr angeboten. Für beide Kurse gilt: Kosten für 5 Mal: CHF 35.– / 45.–. Bitte zieht bequeme Kleidung an und kommt bereits umgezogen. Wir verfügen über keine Umziehkabinen.

Krabbelgruppe Eliane Lee vermittelt für Eltern mit 0 bis 2 jährigen Kindern die ersten Handzeichen der Zwergensprache. Vor- oder nachher kann man im oberen Raum ein Zvieri essen und die Angebote des ELCHs kennenlernen. Kosten pro Mal: CHF 10.– / 15.–. Der Kurs findet an sechs Donnerstagen einmal im Monat von 15 – 16 Uhr statt.

Krimidinner Wer möchte eine spannende Geschichte selbst erleben und daran teilhaben? Wer möchte in eine Rolle schlüpfen und einen Mordfall klären? Dies ist möglich am Samstag, 9. Februar zu einem 3-Gang-Menu am Spielabend von 18.30 – 21.30 Uhr im ELCH. Kosten CHF 30.– / 38.–.

Outdoor Frauensportgruppe Freitags um 9 Uhr treffen sich fünf Frauen beim Allmendhaus, um sich eine Stunde draussen an der frischen Luft zu bewegen. Sportlich warm bekleidet und mit guten Turnschuhen ist das auch bei kalten Temperaturen kein Problem. Bewegung in der Natur stärkt das Immunsystem und ist gut für den Kreislauf und die Muskulatur. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, es braucht keine speziellen Voraussetzungen um mitzumachen. 10 Mal kosten CHF 30.– / 50.–. Interessierte Frauen können sich beim ELCH melden. Die Preise verstehen sich für Mitglieder/Nichtmitglieder. Weitere Informationen und Anmeldeschlüsse unter www.qtp-basel.ch/elch. Q

Corinne Vischer


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ROBI ALLMEND

ZVG

50 Jahre Robi Allmend

Mittwoch & Donnerstag statt (ausser Schulferien). Für Jungs und Mädchen ab 11 Jahren von 18 bis 19.30 Uhr. Von der Spielplatzleitung wird jeweils eine Person anwesend sein. Die Kinder können dieses Angebot unverbindlich und ohne Anmeldung nutzen.

Robi Übernachtung Auf dem Robi übernachten? Das war ein vielgenannter Wunsch der Kinder für das Robi Jahr 2019. Diesen Wunsch werden wir in den Frühlingsferien umsetzen! Die «RobiNacht» findet in der zweiten Frühlingswoche, am Freitag, 26. April statt (nur mit Anmeldung). Das wird sicher eine lustige (und schlaflose?) Nacht… nähere Infos folgen.

eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Wie immer mit einem speziellen Werkangebot, Eselreiten und dem «Kaffeestübli». Bei trockener Witterung wird die Hüpfburg aufgestellt. Vor dem Familiensonntag bleibt der Robi am Samstag geschlossen. Q

Öffnungszeiten Fasnachts­ferien 2019 1. Woche 4. – 9. März Mo bis Fr 14-18 Uhr Sa 13-18 Uhr 2. Woche 1. – 16. März Mo bis Mi geschlossen, Fasnacht Di Kinderfasnacht siehe Text Do bis Sa wie 1. Woche

Familiensonntag Die nächsten Familiensonntage finden am 24. Februar sowie am 24. März statt. Gross und Klein sind herzlich

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Bildmaterial zur Verfügung. Wenn also ehemalige Besucherinnen bzw. Besucher Fotos aus dieser Zeit haben, so würden wir uns sehr freuen, diese für unsere Fotoausstellung verwenden zu können! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Quartierbewohner/innen für die stete Unterstützung bedanken und wir freuen uns auf das «Jubi-Fest»!

ZVG

Der Robi Allmend feiert dieses Jahr einen runden Geburtstag! Vor 50 Jahren hat der Robi Allmend das erste Mal seine Tore geöffnet und sich seither zu einem wichtigen Spielund Begegnungsort im Quartier entwickelt. Das soll gefeiert werden! Nebst den traditionellen Angeboten möchten wir gerne am Fest vom 22. Juni 2019 eine Fotoausstellung anbieten, die einen groben Überblick auf 5 Jahrzehnte Robi Allmend geben. Leider haben wir von der Zeitspanne 1969 bis 1990 fast oder gar kein Robi

Wir vom Spielplatz-Team wünschen Euch allen ein freudiges, gesundes & farbiges Jahr 2019!

Frau Fasnacht Auch wenn die Fasnacht dieses Jahr relativ spät ist: Wir starten mit unserem «Larvenatelier» schon im Januar. So hast du genügend Zeit zu kaschieren, malen und Bast-Haare knüpfen. Traditionell ist unser Ausflug mit den Kindern an die Fasnacht am Fasnachtsdienstag; dieses Jahr am 12. März. Treffpunkt auf dem Robi Allmend um13.30 Uhr (Anmeldung erforderlich).

Ping Pong Turnier Es wird wieder spannend! Am 30. März ab 14 bis ca. 17 Uhr findet unser diesjähriges Ping Pong Turnier statt. Wir spielen in 2 Kategorien und tolle Pokale gibt es auch wieder zu gewinnen. Zur Stärkung gibt es bei «Halbzeit» ein feines Zvieri.

11+ Das 11+-Angebot hat sich zum beliebten Treffpunkt für Kinder ab 11 Jahre entwickelt. Wir kochen gemeinsam ein einfaches aber feines Znacht und geniessen anschliessend den Abend mit verschiedenen Spielen. Das Angebot findet jeweils am

BCO Alemannia mit grossem Fussballturnier PM. Immer im Dezember führt der Fussballclub BCO-Alemannia in der Rankhofhalle ein grosses Fussballturnier durch. In diesem Jahr waren rund 150 Kinder und viele Eltern dabei, vor allem aus dem Hirzbrunnen. Und die etwa 12-jährigen Junioren. Die holten in ihrer Kategorie den stolzen 2. Rang. Wichtiger noch ist der fröhliche Tag, die lustige Gesellschaft und ein gemütliches gemeinsames Essen. Alles klappte vorzüglich, Kompliment an die Organisatoren. Übrigens feiert BCO Alemannia dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Quart kommt darauf zurück. Q

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TIERPARK LANGE ERLEN

Seit dem 1. Januar 2019 ist das Restaurant Lange Erlen näher an den Tierpark eingebunden. Es wurde eine Betriebsgesellschaft mit vier Vorstandsmitgliedern des Erlen-Vereins gegründet und das Restaurant wird von einem Geschäftsführer mit Wirte-Patent geleitet. Mit der Umsetzung des Masterplans will der Erlen-Verein das Restaurant vermehrt an den Tierpark anbinden, mit E-Mail-Verweisen von Seiten des Restaurants zum Tierpark und umgekehrt. Aber auch mit kleinen Hinweisen im Park und im Restaurant. Die Parkplatzsituation ist auch ein Thema, sollte dieser Platz doch für Besucher des Restaurants, des Tierparks und des Landschaftparks Wiese da sein.

ZVG

Leitungswechsel im Restaurant Lange Erlen

Der neue Geschäftsführer Mit Robert Leibrecht hat der ErlenVerein einen kompetenten und mit

ZVG

Pausenhof Schulhaus Schoren neu

freudiger Tatkraft engagierten Geschäftsführer gefunden. Er hat bereits im «Hotel Traube Tonbach» in Baiersbronn (D), im «The Lanesborough Hotel» in London, sowie im «Relais & Châteaux Hotel Dollenberg» in Bad PeterstalGriesbach (D) gearbeitet, bis er seinen Weg nach Basel ins R ­ estaurant Mövenpick am Marktplatz und später ins Swissôtel Le Plazza fand. Bis Ende 2018 führte er im Bio Restaurant Landhof in Pratteln Jugendliche mit einem Handycap hin zur Begeisterung für einen Beruf im Gastgewerbe. Das sei seine grösste und schönste berufliche Herausforderung gewesen. Nun nimmt Robert Leibrecht seine nächste Herausforderung an und möchte die verschiedensten Zielgruppen, wie Familien, Wanderer, Quartierbewohner, Firmen, Tagesbesucher und das Thema «Kind im Restaurant» aufnehmen und umsetzen. Das Restaurant Lange Erlen als Begegnungsstätte all dieser verschiedenen Ansprüche wird eine interessante Aufgabe für ihn werden.

Die Message von der Rationalität, die im Tierpark mit den einheimischen Tieren in ihrer Umgebung gezeigt wird, will das Restaurant mit Schweizer Fleisch, einheimischen Fischen und saisonalen Gerichten, wie etwa Wild im Herbst, wiederspiegeln.

und so der Platz für die einzelnen Kinder grosszügiger wird. Wir sind glücklich über diesen Pausenplatz und es ist uns ein Anliegen, dass er nach der Schule auch von den Kindern im Quartier genutzt werden kann. Wir möchten alle Kinder und Eltern im Quartier bitten zu beachten, dass der Pausenplatz nur ausserhalb der Schulzeiten für das Quartier offen ist. Das heisst, dass während den Schulzeiten von Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.30 Uhr der Pausenplatz

für die Schule reserviert ist. Ausnahme bildet der Mittwochnachmittag und der Samstag. Da ist schulfrei und somit ist der Platz für alle Kinder zugänglich. Gleichzeitig bitten wir Sie mitzuhelfen, dass dieser Spielort sauber ist und bleibt. Wir danken Ihnen für die Berücksichtigung unserer Anliegen und wünschen Ihnen ein wunderbares 2019. Q

Was macht uns aus? Robert Leibrecht möchte das Restaurant neu positionieren, mit ­ ehrlicher und bodenständiger Küche, Zielgruppenorientiert und mit herzlichem Service. Er will die Frage, was macht uns aus, dass der Besucher wieder kommt, mit einem «Klassiker» unterstreichen. Er möchte mit Kaffee und Kuchen den Nachmittag auffrischen und im Sommer zu gewissen Zeiten einen Teil als Selbstbedienungsrestaurant einem grösseren Besucherstrom öffnen. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass das gesamte Personal bleibt und der Besucher so weiterhin bekannte GeFränzi Zuber sichter antrifft. Q www.erlen-verein.ch

Astride Wüthrich Degelo, Schulleiterin Primarstufe Schoren

6 Jahre Fantasia Spielgruppe, Mittagstisch & Nachmittagsbetreuung «Der Adlerhorst ist mein Lieblingsplatz, und Fussball spielen ist toll hier. Und überhaupt gibt es endlich einen Ort, wo wir uns in unserer Freizeit treffen können und Spass haben zusammen.» So tönt es, wenn ich Kinder frage, was ihnen am Pausenplatz Schoren so gefällt. Der Pausenplatz ist durch ein Partizipationsprojekt mit den Kindern entstanden. Und es ist wirklich wahr, der Pausenplatz ist Treffpunkt schon

am Morgen früh vor der Schule. In der 10-Uhr-Pause wird hier geklettert, Basketball gespielt, sich auf der Slac Line probiert, oder einfach gemütlich auf einem Stein sitzend das Znüni gegessen. Im hinteren Teil befinden sich zwei Pflanzbeete, die von der Tagesstruktur wie auch von Schulklassen bepflanzt, gepflegt und geerntet werden. Am Nachmittag wird es dann ein wenig gemütlicher auf dem Platz, da nicht mehr alle Klassen Schule haben

Für Kinder von 2,5 bis 12 Jahre Bäumlihofstrasse 149a, 4058 Basel Öffnungszeiten DI-DO 08.00 bis18.00 Uhr MO&FR 12.00 bis 18.00 Uhr Information und Anmeldung: info@fantasia-basel.ch oder ( 079 944 81 20 www.fantasia-basel.ch


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KIRCHEZEEDEL

ZVG

Aktion Sternsingen 2019

Suppentage im Allmendhaus Am Samstag, 23. Februar ab 11.30 Uhr servieren Ihnen Mitglieder der Hauskommission Allmendhaus eine feine Mehlsuppe, Zwiebel- und Käsewähe, am Samstag, 23. März ab 11.30 Uhr sind es die Mitglieder der Männervereinigung, die eine feine Suppe bereit stellen. Das Koch-Team freut sich über Kuchenspenden. Der Erlös geht an das Waisenhaus Lilly Orphanage in Kampala/Uganda. Das Projekt «Lilly Uganda» wurde 2011 initiiert

von Erika Brönnimann, Basel und zwei Frauen aus England. Es leben dort viele Halb- und Vollwaisen aus ärmsten Verhältnissen mit Müttern, die nicht in der Lage sind, den Kindern ausreichend Essen, medizinische Versorgung oder gar eine Schulbildung zukommen zu lassen. Ein ausführlicher Bericht zum Projekt liegt am Suppentag im Allmendhaus auf. Ein Herzlich Willkommen an alle Feinschmecker. Q

Abendlob in der Kirche St. Michael Sonntag, 27. Januar 2019, 17 Uhr

Am 6. Januar zogen Kinder und Jugendliche als Sternsinger durch das Kleinbasel und auch durchs Hirzbrunnen. Wer wollte, konnte sein Haus/seine Wohnung segnen lassen. Bei der Michaelskirche stiessen drei Könige zu den Sängern, um mit ihnen den Tag mit einer Andacht und Dreikönigskuchen zu beschliessen. Das gesammelte Geld kommt behinderten Kindern in der Ruth Scholer Messer 3. Welt zu Gute. Q

Das Silberhorn-Duo spielt Musik für Alphörner sowie für Blechblasinstrumente.

Sonntag, 24. Februar 2019, 17 Uhr Es erklingt Musik für Querflöte, Orgel und Cembalo.

Sonntag, 31. März 2019, 17 Uhr Es singen die Markgräfler Vokalisten Passionsmusik von J.G. Rheinberger. Q

Kindernachmittage im Allmendhaus Jeden Samstagnachmittag von 14 bis 15 Uhr (exkl. Schulferien) findet neu ein kreatives und animiertes Freizeitangebot für die Kinder im Quartier statt. Das Programm wird von Kinder- und Jugendarbeitenden themenbezogen gestaltet. Für die Kinder sind die Nachmittage eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und für die Eltern kann es eine kurze Verschnaufpause sein im anspruchsvollen Eltern-Sein. Am Samstag, 2. Februar 2019 findet der erste Kindernachmittag statt. Das Angebot ist gratis und steht allen Kindern von 6 bis 12 Jahren offen. Zusätzlich werden auch Kinderlager zu familienfreundlichen Konditionen angeboten. Über diese Angebote wird zu gegebener Zeit im Detail informiert. Bei Fragen oder Unklarheiten steht Luca Pontillo, Jugendarbeiter und Nahraumpastoralverantwortlicher für das Quartier Hirzbrunnen der Pfarrei St. Clara, gerne zur Verfügung: 079 656 98 50, luca.pontillo@rkk-bs.ch, www.st-clara.ch Q

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Wer nicht dabei war hat etwas verpasst: Am 1. Januar spielten auf Einladung von St. Markus unter dem Titel «Taragot & Orgel mit Musik des Balkans» Samuel Freiburghaus und Thilo Muster auf, eine glänzende Vorführung. Die rund 100 Besucher freuten sich über eine Vielzahl von rassigen, unterhaltsamen, aber auch hochwertigen Melodien. Nachher gabs, offeriert von St. Michael, einen schönen Apéro. – Offenbar glauben immer noch manche Leute, das sei ein Anlass der Kirchen. Zwar hat Christoph Nidecker von der Markusgemeinde einige Grussworte gesagt, aber was dann folgte, war ein Konzert für das ganze Quartier. Also vormerken: Jedermann willkommen! Q

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K APELLE ST. CL AR A SPITAL

AGENDA Voranzeigen

Advents- und Weihnachtszeit

Allmendfest 24. – 26. Mai Markusfest 30.8./1.9. Ökumenischer Seniorenausflug 4.6., Überraschungsfahrt ins Blaue Ökumenische Seniorenreise 6. – 12.10., Infoanlass dazu Mittwoch, 15.5., St. Markus, Infos 061 691 00 56

Diese stand unter dem Thema «Advent, Advent...». Im Weihnachtspark hinter dem Spital war deshalb ein begehbarer Adventskranz aufgestellt mit Texten, Symbolen und Musik zum Advent. In der Kapelle gab es neben den üblichen Gottesdiensten je am Mittwochmittag ein Mittaggebet und am Niklaustag am Nachmittag ein gut besuchtes Konzert für Saxophon und Orgel. An Heiligabend war dann eine grössere Spitalgemeinde versammelt mit Patienten, ihren Angehörigen und einigen Besuchern aus dem Quartier, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen.

Mittagsclub St. Markus jeden Freitag 12 h (ausser 8. + 15. März) Anmeldungen jeweils bis Mittwoch 16 h, 061 691 00 56

Gemeindezmorge St. Markus

Gottesdienste

mit fröhlicher Geschichte zur Jahreszeit jeweils Mittwoch ab 8.30 h: 6. Februar / 3. April

Kino 40+ St. Markus ein Film zum Schmunzeln und bei einem feinen Glas ins Gespräch kommen. jeweils Mittwoch 19 h: 6. Februar / 3. April

Ökumenische Seniorentreffen jeweils am 1. Dienstag des Monats um 15 h, mit Zvieri 5. Februar, St. Michael (Allmendhaus), Thema Fasnacht 2. April, St. Markus, Thema Ostern

Aufbau eines Freiwilligen-Dienstes

Besinnungsmorgen für Frauen Sonntag, 3. Februar 2019, im Allmendhaus Gemeinsam mit Andrea Gross, Kath. Theologin und System. Therapeutin, lädt das Frauenforum St. Michael zum Besinnungsmorgen ins Allmendhaus ein. Zwei uralte christliche HelferInnen zum Glück stehen im Mittelpunkt des Tages. Wie können sie uns helfen, den Lebensalltag froh zu gestalten? Impuls und Gruppengespräche. 8.30 h 9.00 h 12.00 h

Beginn mit Kaffee und Zopf. Meditativer Anfang in der Kapelle der St. Michaelskirche. Anschliessend thematischer Teil mit Impuls und Gespräch. Ende des Vormittags

Sie wollen sich in Ihrer Nachbarschaft engagieren? Sie freuen sich auf unbekannte Menschen? Und Sie gehen ab und zu gern in einen Gottesdienst? Dann haben wir etwas für Sie. Die Seelsorge im St. Claraspital sucht auf ökumenischer Basis Menschen, die bereit sind, Patientinnen und Patienten zum Gottesdienst abzuholen und wieder auf ihr Zimmer zurückzubringen; und das in einem Team, das sich gegenseitig unterstützt. Wir suchen Menschen, die bereit sind, zu den Gottesdiensten in die Spitalkapelle einzuladen und zu begleiten. Wie oft Sie das machen wollen, steht bei Ihnen! Wenn Sie sich davon angesprochen fühlen, melden Sie sich doch bitte bei Pfr. Volker Schulz, Kleinriehenstrasse 30, 4058 Basel; 061 685 85 01; volker. Pfr. Volker Schulz schulz@claraspital.ch. Q

Ferien-Reisen mit St. Markus-Travel

Anmeldung bis 31. Januar 2019 an: Margrit Fischer, Hirzbrunnenstrasse 117, 4058 Basel oder 061 601 70 59 oder margrit.f@gmx.ch Q

Die Vorstandsfrauen vom Frauenforum St. Michael

Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!

Die Gottesdienste sind neben den Patientinnen und Patienten für alle Bewohner und Bewohnerinnen des Quartiers gedacht – Herzliche Einladung! Die Gottesdienste sind jeweils um 16.45 Uhr: Römisch-kath.: jeden Freitag (entweder Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst) Reformiert: jeweils am 1. Sonntag im Monat (3.2./3.3./7.4.2019)

Für unsere Reise-Angebote suchen wir interessierte Reiselustige, die gerne mit einer Gruppe unterwegs sind. Im 2019 ist vom 8. bis 12. September eine Carreise nach Kempten im Allgäu vorgesehen. Falls Sie Unterlagen oder weitere Auskünfte zur Reise wünschen, wenden Sie sich bitte an Rosmarie Dingeldein, 061 681 56 00, rm.dingeldein@bluewin.ch. Q

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Veranstaltungskalender Januar 23. 24. 25. 25. 26. 26. 27. 28. 29. 30. 30.

Mi Do Fr Fr Sa Sa So Mo Di Mi Mi

19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H 12 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG H 19.30-21.30 h, Fondue im Fischergalgen, ELCH 16-17.40 h, Vogel Gryff im Hirzbrunnen 16.30 h, Kinderzvieri im Claraspital-Park 17 h, Abendlob, Michael 14 h, Musik-Quiz, QTP H 14 h, Zopf-Backen, QTP H, Anmeldung 10.15-10.45 h, Mitmachmärchen, GGG H 15-17 h, Schlittschuhplausch, ELCH

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Februar 2. Sa 3. So 3. So 5. Di 6. Mi 6. Mi 9. Sa 11. Mo 14. Do 16. Sa 17. So 18. Mo 19. Di 21. Do 22. Fr 22.-23. Fr-Sa 22. Fr 23. Sa 24. So 24. So 25. Mo 27. Mi

März 1. 10. 11. 12. 20. 21.

Fr So Mo Di Mi Do

14 h, 1. Kindernachmittag, AH 08.30-12 h, Besinnungsmorgen für Frauen, AH, Anmel. 09.30-12 h, Brunch, QTP H, Anmeldung 15 h, ökum. Seniorentreffen, Michael ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 19 h, Kino 40+, Markus 18.30-21.30 h, Krimidinner, ELCH 18 h, Gartenprojekt, QTP H 14 h, Treff. Tram Eglisee, Wanderung NQV H & QTP H Fasnachtskleiderbörse, ELCH 14-17 h, Spielestrich exklusiv für ELCH 19 h, Lesezirkel, QTP H, Infos 061 543 12 68 14 h, Vortrag: Sturz im Alter, QTP H 12 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG H 19-10 h, Übernachten in der Biblothek, GGG H, Anmel. 20-22 h, Kinderdisco, QTP H ab 11.30 h, Suppentag, AH 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 17 h, Abendlob, Michael 18-20 h, Jam-Session, QTP H 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H

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14-16 h, Jubelfeier, Tagesbetreuung Fantasia ab 09.30 h, Fasnachts-Brunch, AH, Anmeldung 04 h, Morgestraich 13.30 h, Treffpunkt für Kinderfasnacht, Robi A, Anmel. Lärmschutzmassnahmen Osttangente, Aula Sandgrube 12 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung

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21. 23. 24. 25. 25. 26. 27. 29. 29. 30. 31.

Do Sa So Mo Mo Di Mi Fr Fr Sa So

April 2. 3. 3. 4. 10. 11.

Di Mi Mi Do Mi Do

12.10 h, Treff. Bhf SBB, Wanderung NQV H & QTP H ab 11.30 h, Suppentag, AH 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 14-17 h, Brändi Dog, Spielnachmittag, QTP H 18-20 h, Jam-Session, QTP H 09.30-11.30 h, Bastelzeit für Erwachsene, GGG H 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG H 20-22 h, Spielabend für Erwachsene, ELCH 14-ca.17 h, Ping Pong Turnier, Robi A 17 h, Abendlob, Michael

15 h, ökum. Seniorentreffen, Markus ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 19 h, Kino 40+, Markus 09.30-11.30 h, Bastelzeit für Erwachsene, GGG H Kindersommerkleider- und Spielzeugbörse, ELCH 19-21 h, Prosalure, Referat, ELCH

Zuschriften: an obige Adresse Auflage: 6500, erscheint 5-mal jährlich 100 % Recyclingpapier

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Allmendhaus, 061 601 46 46 – www.allmendhaus.ch geschlossen 2. bis 17. März 2019

Eglisee

Hallenbad und Kunschti www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen

ELCH

Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 www.qtp-basel.ch/elch, geschlossen 9. bis 17 März 2019

GGG H

Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 www.stadtbibliothekbasel.ch

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Juhu E

Jugendhuus Eglisee, Egliseestrasse 90, 061 681 02 37 www.eglisee.ch / eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugendhuus.eglisee

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Markus

Gemeindehaus St. Markus, Kleinriehenstrasse www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus

Michael

St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch

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NQV H

Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen9 www.nqv-hirzbrunnen.ch / info@nqv-hirzbrunnen.ch

QTP H

Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen geschlossen 2. bis 7. März 2019

Robi A

Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Öffnungszeiten siehe Text)

TPLE

Tierpark Lange Erlen – www.erlen-verein.ch

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Redaktionsmitglieder: 14.02.18 Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Ruth Scholer, Markus Sutter Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

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AH

Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | info@lachenmeier.ch

Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

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V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

IMMER ANGEMESSEN.

Herausgeber: 1 LM_2018_109x37mm_rz.indd

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08:42Zustellung und Abonnemente:

Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2019 Nr. Red.-schluss 2 19. März 3 21. Mai 4 20. August 5 22. Oktober

Verteilung 3. April 5. Juni 4. September 6. November


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