Quart 3/2022

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Nr. 3 / Juni 2022 52. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

QTP H

Tierpark Lange Erlen

Luis und Luis

Über 10’000 Bücher für alle

Angebote für Jung und Alt

Wer versteckt sich im Hyde?

Ganz jung schon im Theater Basel

Seite 5

Seite 6

Seite 12

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BVD BS

GGG-Bibliothek

Baubeginn frühestens 2025 Der Kanton wird das Vorprojekt unter Federführung des BVD nun gemeinsam mit allen involvierten Partnern fertigstellen. Die Bauarbeiten starten frühestens im Jahr 2025. Die Umsetzung des Projekts erfolgt in mehreren Etappen während rund zehn Jahren. Grund für die Etappierung sind unter anderem der Grundsatz, dass der Landschaftspark während der Bauarbeiten weitgehend nutzbar bleiben soll. Die Kosten für die Revitalisierung werden auf Basis des aktuellen Vorprojekts auf rund 45 Millionen Franken geschätzt. Der Bund beteiligt sich voraussichtlich wesentlich an den Kosten.

WieseVital: Die Revitalisierung der Wiese wird konkret Das Wieseufer ist ein wichtiger Naherholungsraum für die rund 280’000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Basel und weiterer umliegender Gemeinden in der Schweiz und Deutschland. Vom Tierpark Lange Erlen bis zur deutschen Grenze verläuft der Fluss heute zwischen zwei Dämmen in einem künstlichen Flussbett, gesäumt von Uferwiesen. Um Land zu gewinnen und zum Schutz vor Hochwasser wurde die Wiese in Basel vor über 100 Jahren begradigt. Mit dem Projekt «WieseVital» plant der Kanton Basel-Stadt die Revitalisierung des Flusses im Landschaftspark Wiese in Absprache mit den angrenzenden Gemeinden,

den IWB sowie den Naturschutzverbänden, wie das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) gemeinsam mit dem Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) mitteilt.

Vielfältiger Lebensraum Anstelle des monotonen Flussbetts soll ein vielfältiger Lebensraum entstehen, der zahlreichen Tier- und Pflanzenarten am und im Wasser ein besseres Zuhause bietet. Gefährdete Fischarten wie Äsche, Nase, Lachs und Barbe sollen neue Laichplätze erreichen können. Durch die Vernetzung mit dem Umland erhalten Amphibien und Reptilien neue Lebensräume. Die Uferwiesen und

die Schwellen innerhalb der Dämme werden entfernt, damit sich der Fluss in diesem Raum frei bewegen kann. Dies ermöglicht nicht nur eine lebendige Flusslandschaft mit Inseln und Buchten, sondern erhöht auch die Kapazität des Flussbetts. So können Hochwasser weitgehend gefahrlos abgeführt werden. Für die Besuchenden des Landschaftsparks sind in der Dammböschung an ausgewählten Stellen Sitzanlagen zum Verweilen am Wasser vorgesehen. Zurzeit wird abklärt, ob die Dämme mit geringem Aufwand an einzelnen Stellen geöffnet werden können. Die Lebensräume des Landschaftsparks würden so stärker miteinander verbunden und Tiere könnten besser an die Wiese gelangen. Die Flächen würden bei grösserem Hochwasser überflutet, was zusätzlichen ökologischen Mehrwert bringt.

Anregungen und Ideen sind erwünscht Der Kanton Basel-Stadt lädt interessierte Besuchende des Landschaftparks Wiese aus dem In- und Ausland ein, Teil der Revitalisierung zu sein. Unter wiesevital.info erhalten sie Hintergrundinformationen zum Projekt und haben bis im Herbst 2022 Gelegenheit, eigene Anregungen und Wünsche einzubringen. Weitere Informationen zur Revitalisierung sowie zum Landschaftspark Wiese erhalten Interessierte auch beim Rangerdienst im Landschaftspark Wiese. Der Rangerdienst ist täglich im Landschaftspark unterwegs und steht bis auf Weiteres auch jeden Donnerstag zwischen 11 und 12 Uhr beim Restaurant «Schliessi» für Fragen zur Verfügung. Q

Christoph Benkler


2

Am 1. Juni 2022 eröffnete das Sportamt Basel-Stadt beim Sportzentrum Rankhof eine neue Street Workout Anlage. Die Anlage kann von der Bevölkerung frei genutzt werden. In der zweiten Junihälfte finden ausserdem Workshops statt, in denen die Street Workout Anlage kennengelernt und kreative Ideen für Kraftübungen entdeckt werden können. An einer Street Workout Anlage können unter freiem Himmel an Stangen, Hangelstrecken oder Barren verschiedene Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht trainiert werden. Schwierigkeitsgrad und Zeitpunkt sind dabei frei wählbar und es können immer wieder neue kreative Übungsabfolgen kombiniert werden. Die Anlage steht für alle Altersgruppen ab 14 Jahren zur freien Verfü-

gung und es kann flexibel, unter Berücksichtigung der Nachtruhe, trainiert werden. Der Bereich der Anlage ist beleuchtet und in unmittelbarer Nähe können die kostenlosen Sport-Garderoben inkl. Duschen und Schliessfächern für Wertsachen genutzt werden. In der zweiten Junihälfte bietet das Sportamt in Zusammenarbeit mit dem Verein Calibas (www.calibas. ch) kostenlose Workshops an, in denen professionelle Athleten ins Street Workout einführen und erste Ideen für Kraftübungen aufzeigen. Die Kurse eigenen sich besonders gut für Einsteigerinnen und Einsteiger, um den Umgang mit solch einer Anlage kennenzulernen. Da die Kraftübungen individuell angepasst werden können, sind auch weitere interessierte Personen herzlich willkommen. Es ist keine Anmeldungen

365 Tage Basel

Das kurze Leben einer Brücke In der Planung der 1940er-Jahre hiess die Brücke noch Hallwilerbrücke und sollte nach den Vorstellungen von Baudirektor Fritz Ebi eine Hängebrücke werden. Am Ende fiel der Entscheid jedoch für eine günstigere Stahlkonstruktion. Grossen Zuspruchs erfreute sich das Volksfest am 18. Juni 1955 anlässlich der Eröffnung der St. Alban-Brücke: «Auf den beiden Brückenköpfen und auf der St. Alban-Brücke selbst findet ein Volksfest zur Einweihung dieses neuen Rheinüberganges statt. Man schätzt, dass gegen 50’000 Personen auf den vier Festplätzen dem dargebotenen Programm gefolgt sind.» Nach Erstellung zeigte sich, dass die Brücke im Zusammenhang mit der geplanten Verbindung der Schweizer

Autobahnen A2 und A3 mit der deutschen A5 zu schmal war. Daraufhin wurde eine zehnspurige Autobahnbrücke konzipiert, die Schwarzwaldbrücke. Sie gehört heute zu den am stärksten befahrenen Autobahnabschnitten Europas. Bereits 1973 wurde die St. Alban-Brücke, wegen ihrer Schwingungen auch ‹Zitterbrugg› genannt, abgebrochen.

erforderlich. Die Workshops finden bei jeder Witterung beim Rankhof statt:

18.30 bis 20.00 Uhr • Samstag, 25. Juni 2022 von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr

• Samstag, 11. Juni 2022 von 10.30 bis 12.00 Uhr • Dienstag, 14. Juni 2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr • Donnerstag, 23. Juni 2022 von

Zur weiteren Inspiration sind auf der Internetseite des Sportamts, www.sport.bs.ch, diverse Videos mit Übungsideen zu finden. Q

Haiggi Leimbacher

Quart 3/2022

Georges Weber schrieb 1994 über die Entwicklung des BreiteQuartiers und die wichtige Brückenverbindung zum Kleinbasler Ufer: www.baslerstadtbuch.ch/stadt buch/1994/1994_2362.html

WieseVital 1 Street Workout

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365 Tage Basel

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Allmendhaus 3 * Carlo Clivio/Tilo Richter, 365 Tage Basel, Christoph Merian Verlag Basel, 2021. 384 Seiten, gebunden, CHF 25, im Buchhandel erhältlich oder beim Verlag bestellbar: www.merianverlag.ch.

Editorial 3

ZVG

In der zweiten Quart-Ausgabe dieses Jahres haben wir uns unter der Rubrik «365 Tage Basel» mit dem Gartenbad Eglisee befasst. Heute berichten uns die Autoren Clivio/Richter aus dem gleichnamigen Buch* über die Eröffnung der St. Alban-Brücke; das Ereignis datiert vom 18. Juni 1955:

ZVG

Street Workout Anlage Rankhof eröffnet

Allerlei Vermischtes

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Unsere GGG-Bibliothek

5

Haiggis Glosse

5

QTP H

6

Jugendzentrum Eglisee

7

Robi Allmend

7

Craniosacral 8 Clara Matinée

8

Claraspital 9 Neutraler Quartierverein

10

Donnschtig’s Quatsch

11

Kultur im Fraueli

11

Tierpark Lange Erlen

12

ELCH 13 Luis und Luis

14

Kirchezeedel 15 Belastungsprobe St. Alban-Brücke, 1955 (aus: «Die Basler Rheinbrücken», 1962)

Veranstaltungen 16


3

MARCO ASTE

Gastgeberin im neuen Allmendhaus

Nora Dilitz

Die Arbeiten zur Sanierung des Allmendhauses laufen wunschgemäss. Zeit also für den Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen, auch die personelle Seite zu klären. Seit dem 1. Mai 2022 haben wir zu 60 % in der Person von Nora Dilitz eine Gastgeberin angestellt, die wir hier kurz vorstellen möchten:

Urs Joerg: Nora Dilitz, herzlich willkommen im Begegnungszentrum Hirzbrunnen. Wer bist Du? Nora Dilitz: Ich bin diplomierte Gastronomiefachfrau und erfahrene Lebenskünstlerin. Gearbeitet habe ich unter anderem als Betriebsleiterin im Schloss Binningen, im Restaurant Basilisk, sowie als stellvertretende

Leiterin im Kurhaus Bergün. Zuletzt war ich in verschiedenen Projekten in Basel aktiv als Kursleiterin bei Pro Senectute, als temporäre Aushilfe bei der Administration im Basler Marionetten Theater und auch im Quartierzentrum Elch im Hirzbrunnenquartier. Joerg: Du bringst eine reiche Erfahrung mit und kennst auch schon etwas das Hirbrunnenquartier. Was ist Dir wichtig an Deiner neuen Tätigkeit? Dilitz: Ich sehe mich als Verwalterin, Betreiberin, Concierge, erweiterte Hauswartin, Gastgeberin, Vermittlerin und Unterstützende des gesamten Gebäudes und dessen Nutzenden – Ich möchte Begegnung und Gestaltung ermöglichen, gespickt mit meiner eigenen Kreativität. In diesem Sinn freue ich mich auf viele Kontakte und dann auf viele spannende Gäste im neuen Begegnungszentrum Hirzbrunnen im Allmendhaus. Wir wünschen Nora Dilitz einen guten Start. Sie ist erreichbar unter: nora.dilitz@begegnungszentrumhirzbrunnen.ch. Wir freuen uns bereits jetzt auf den Eröffnungstag: Samstag, 24. September 2022. Lesen Sie dazu mehr im nächsten Quart. Q

Urs Joerg Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich sitze vor meinem Laptop und überlege, was ich für diese Quartnummer zur Einleitung oder wie wir so schön sagen, im Editorial, für Sie schreiben möchte. Da ich Begegnungen im Quartier liebe, freue ich mich auf die verschiedenen Feste in und um unser Quartier. Haben Sie schon erfahren oder gelesen, dass es dieses Jahr wieder ein Claraspittel Fest gibt? Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, möchte sich das Spital doch von seiner neusten Seite zeigen. Ja, es ist bald so weit, die grossen Umbauarbeiten gehen dem Ende zu. Anfangs September feiern wir 500 Jahre politische Verbundenheit von Basel und Riehen. Ein grosses Treffen mit vielen Beizli entlang der Bäumlihofstrasse laden zu Begegnungen und gemeinsamem feiern ein. Ich denke, es gibt sicher noch das eine oder andere kleinere Strassenfest im Quartier, wo die Nachbarschaft gepflegt und erneuert werden kann. Ich freue mich, Ihnen geschätzte Quart-Leserinnen und -Leser an einer dieser Festivitäten zu begegnen und wünsche Ihnen einen angenehmen und sonnigen Sommer. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

www.quarthirzbrunnen.ch

Bewegungstreff Basel in den Langen Erlen CB. Am 3. Mai wurde der «Bewegungstreff Basel in den Langen Erlen» eröffnet. Dieser wird von den Medizinischen Diensten des Gesundheitsdepartementes Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit Pro Senectute beider Basel für Basler Seniorinnen und Senioren kostenlos angeboten.

Was: • Bewegung an der frischen Luft • Gleichgewichts- und Krafttraining in der Gruppe • Findet bei jedem Wetter statt • Ohne Anmeldung – einfach vorbeikommen und mitmachen • Lockere (Sport-)Kleider sowie Turn- oder Joggingschuhe empfohlen Das Training eignet sich auch für Einsteigerinnen und Einsteiger.

Wann: Jeweils Dienstag, 10 bis 11 Uhr (ausser in den Basler Schulferien)

Wo: Treffpunkt auf dem Parkplatz Lange Erlen, Erlenparkweg 110, 4058 Basel

PO. Erinnern Sie sich an das Porträt über Felix Vogel unter dem Titel «Lebhaft, fit und bald 100 Jahre alt» auf Seite 11 der letzten Ausgabe von Quart? Wer möchte, kann den Artikel im Archiv auf www.quarthirzbrunnen.ch nachlesen. Im Abschnitt «Immer aktiv» steht, dass Felix Vogel seit über 80 Jahren wöchentlich im Stadtturnverein mitturnt. Im Vorgespräch hat er mir das mit grosser Begeisterung erzählt. Als Folge turne ich unterdessen auch dort mit, was meinem etwas eingerosteten Skelett und dem Wohlbefinden generell sehr gut tut. Der Stadtturnverein ist über die Jahre etwas geschrumpft. Heute existieren nur noch je eine Seniorinnen- und Seniorenriege. Beide würden sich über neue Mitglieder aus dem Quartier freuen. Die Damen turnen am Dienstag im Stadtzentrum und die Herren am Donnerstag in der Turnhalle der Primarschule Hirzbrunnen, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr mit anschliessend freiwilligem Umtrunk. Wer Interesse hat, evtl. auch für ein Probetraining, erhält weitere Informationen bei:

Lory Cavanna (Damen) 061 601 45 00 / 079 812 81 29 / loryca@bluewin.ch Michel Marquis (Herren) 061 381 00 81 / 079 407 92 13 / marquis.michel@bluewin.ch

Für Fragen steht der Leiter des Programms «Alter und Gesundheit» im Gesundheitsdepartement Basel-Stadt, Marco Oesterlin, gerne zur Verfügung (061 267 46 08, marco.oesterlin@bs.ch). CHRISTOPH BENKLER

Interview mit Folgen


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News vom Begegnungszentrum CURA • Gesundheitliche Vorausplanung Patientenverfügung plus, am Mittwoch, 8. Juni, 18:00 bis 19:30 Uhr • Freiwilligenarbeit in der Palliative Care, am Freitag, 10. Juni, 14:00 bis 15:30 Uhr • Erfahrungsgruppe COPD, am Dienstag, 14. Juni, 14:30 bis 16:00 Uhr, mit Vortrag Kunsttherapie St. Claraspital • Look good feel better, am Mittwoch, 15. Juni, 14:00 bis 16:00 Uhr, Anmeldung unter gynaekologie@claraspital.ch • denkwerk-hirnverletzung – was ist das, am Donnerstag, 16. Juni, 17:00 Uhr • Was bei schmerzen helfen kann – Natürliche Mittel in der Schmerz­ therapie, am Freitag, 24. Juni, 14:00 bis 15:30 Uhr • Traumzeit Zeitraum, 4x jeweils Mittwochs, 29. Juni bis 20. Juli, 15:30 bis 16:30 Uhr

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2025

Der Kanton wird das Vorprojekt unter Federführun g des BVD nun gemeinsam mit allen involvierten Partnern fertigstellen. Die Bauarbeiten starten frühestens im Jahr 2025. Die Umsetzung des Projekts erfolgt in mehreren Etappen während rund zehn Jahren. Grund für die Etappierung sind unter anderem der satz, dass der Landschaftsp Grundark während der Bauarbeiten weitgehend nutzbar bleiben soll. Die Kosten für die Revitalisierung werden auf Basis des aktuellen Vorprojekts auf rund 45 Millionen Franken geschätzt. Der Bund beteiligt sich voraussichtli ch wesentlich an den Kosten.

die Schwellen innerhalb der Dämme werden entfernt, damit sich der Anregungen und Fluss in diesem Ideen sind Raum frei bewegen erwünscht kann. Dies ermöglicht Das Wieseufer ist nicht nur eine ein wichtiger NahDer Kanton Basel-Stadt lebendige Flusslandsch den IWB sowie den erholungsraum lädt interesNaturschutzveraft mit Infür die rund 280’000 sierte Besuchende seln und Buchten, bänden, wie das Einwohnerinnen des Landschaftsondern erhöht Bau- und Verkehrsund Einwohner parks Wiese aus auch die Kapazität departement (BVD) der Stadt Basel dem In- und Ausdes Flussbetts. und weiterer umliegemeinsam mit land ein, Teil der So können Hochwasser dem Departemen gender Gemeinden Revitalisierung t für Wirtschaft, weitgehend zu in der Schweiz sein. Unter wiesevital.in gefahrlos abgeführt Soziales und Umwelt und Deutschland werden. Für die fo erhalten (WSU) mitteilt. . Vom Tierpark sie Hintergrund Besuchenden des Lange Erlen bis informationen zum Landschaftsparks zur deutschen GrenProjekt und haben sind in der Dammbösch Vielfältiger Lebensrau ze verläuft der Fluss bis im Herbst ung an ausheute zwischen m 2022 Gelegenheit, gewählten Stellen Anstelle des monotonen zwei Dämmen in eigene AnregunSitzanlagen zum einem künstlichen Flussbetts gen und Wünsche Verweilen am Wasser soll ein vielfältiger Flussbett, gesäumt einzubringen. Lebensraum entvorgesehen. von Uferwiesen. Weitere Informatione Zurzeit wird abklärt, stehen, der zahlreichen Um Land zu gewinnen n zur Revitaliob die Dämme Tier- und und zum sierung sowie zum mit geringem Aufwand Pflanzenarten am Schutz vor Hochwasser Landschaftspark und im Wasser ein an einzelnen wurde die Wiese Stellen erhalten Interessierte besseres Zuhause geöffnet werden Wiese in Basel bietet. Gefährdete können. Die vor über 100 Jahren auch beim Rangerdiens Lebensräume des Fischarten wie begradigt. Mit dem t im LandschaftsLandschaftsparks Äsche, Nase, Lachs Projekt «Wiesepark Wiese. Der würden so stärker und Barbe sollen Vital» plant der Rangerdienst ist miteinander verneue Laichplätze Kanton Basel-Stadt täglich im Landschaftsp bunden und Tiere erreichen können. die Revitalisieru könnten besser ark unterDurch die Verng des Flusses wegs und steht bis im an die Wiese gelangen. netzung mit dem Landschaftspark auf Weiteres auch Umland erhalten Die Flächen Wiese in Absprache jeden Donnerstag würden bei grösserem Amphibien und mit den angrenzende zwischen 11 und Reptilien neue Hochwasser n Gemeinden, Le12 Uhr beim Restaurant überflutet, was bensräume. Die zusätzlichen ökolo«Schliessi» Uferwiesen und für Fragen zur Verfügung. gischen Mehrwert bringt. Q

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Damen, Herren und Kinder sind herzlich willkommen. Grosse Erfahrung, immer auf dem neusten Stand.


ZVG

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Haiggis Glosse

V.l.n.r.: Sacha Wakefield, Alexandra Burget, Irene Schmitt Piterna, Claudia Fehlmann, Klaus Egli

Unsere GGG-Bibliothek 10’000 Bücher für alle – und ein Paradies für Kinder!

Achtung: veränderte ­Sommeröffnungszeiten!

Unsere Bibliothek an der Bäumlihofstrasse ist wieder eröffnet. Und sie ist schön geworden! Gestaltet und erarbeitet wurde sie in GGG-eigenen Werkstätten. Die GGG (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige) betreibt in Basel 10 Bibliotheken, unsere im Hirzbrunnen ist die kleinste. Etwa 10‘000 Bücher findet man in ihr. Insgesamt verfügt die GGG über rund 300’000 Bücher, gedruckt, digital, als Hörbücher, einfach alles. Bei uns sind die Raumverhältnisse eng. Rund 2000 Bücher werden darum im Keller aufbewahrt und kommen, sobald es wieder Platz hat, nach oben. Klar, kann man auf so engem Raum nicht alles anbieten. Rund 40 % sind Erwachsenen-Medien, 40 % Kinder, 20 % Jugendliche. Uns lagen immer vor allem die Kinder am Herzen, jetzt werden sie bevorzugt, und das ist richtig so. Fast die Hälfte der Bibliothek ist für sie reserviert, ein kleines Paradies! Kinder geht hin, es wird euch gefallen! – Ewachsenen ist es eher zuzumuten, in eine andere Bibliothek zu gehen, und wer wirklich fast alles finden will, geht in den Schmiedenhof.

In den Sommerferien vom 4. Juli bis 14. August ist die Bibliothek nur mittwochs und freitags von 10 bis 14 Uhr bedient. An den Zeiten der Open Library ändert sich nichts.

Open Library Die Open Library ist für Besucher ab 18 Jahren immer von 6 bis 22 Uhr mit einer Mitglieder- resp. Zugangskarte zugänglich.Die bedienten Öffnungszeiten für Kinder ohne Begleitung sind Dienstag bis Freitag von 14.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 16 Uhr.

Hauptleiterin bei uns und in der Breite ist Alexandra Burget. Sie sagt: «Ich freue mich auf die Leute im Quartier und besonders auf die Zusammenarbeit mit den Schulen und Kinder-Institutionen. Wir bieten schon bald workshops an, in denen die Kinder die Bibliothek spielerisch erkunden können. Als Bibliothekarin lese ich viel, aber in der Freizeit bevorzuge ich Tätigkeiten, bei denen ich nicht sitzen muss wie Wandern, Fahrradfahren oder Schwimmen.»

Standortverantwortliche ist Irene Schmitt. Auch sie ist diplomierte Bibliothekarin und schon seit über 30 Jahren in der Stadtbibliothek tätig. Sie fährt gerne Velo. Besonders gerne ist sie in ihrem grosszügigen Garten. Wir freuen uns, dass die Beiden jetzt oft in unserem Quartier sind! Und sie freuen sich über die vielen positiven Rückmeldungen, die sie schon bekommen haben.

An der Eröffnung dankte Klaus Egli, der Direktor der Stadtbibliotheken, dem Quartier für das grosse Engagement. Ohne den vom Grossen Rat beschlossenen Zusatzkredit wäre ein Zugang für Kinder

ohne Begleitung ja nicht möglich gewesen. (Klaus Egli hat uns zu diesem Beitrag manche Hinweise gegeben, danke). Am sehr gut besuchten Eröffnungstag amüsierten sich gut 90 Personen am Poetomat (selber ausprobieren, wenn er wieder zu uns kommt!) und freuten sich über die Luftballone, über Schoggi und Sugus. Für die Zukunft stehen auf dem Programm das Gschichtentaxi, das Figurentheater, eine Filmnacht für Kinder und anderes. Das Figurentheater ist schon am kommenden Samstag, 4. Juni um 11.15 Uhr zu sehen. Gross und klein (ab 3 Jahren) dürfen sich auf «Susi Fux – die Prinzession auf dem Bücherberg» freuen.

Seit 1953 Bald 70 Jahre alt ist unsere GGG-Bibliothek, von Anfang an mit der modernen und damals noch ungewohnten Freihandaufstellung, allerdings nur auf der halben Fläche. Anfangsbestand 1081 Bücher. 1960 waren es dann 2721, 1966 schon 3751, und jetzt also sind es 10’000 Bücher. Erst 1991 konnte die Bibliothek so erweitert werden, wie wir sie bis letztes Jahr kannten. Grösser ist sie durch den Umbau nicht geworden, aber übersichtlicher, heller. Vergessen sollte man nicht, dass die GGG nicht nur Bibliotheken führt. Sie bietet viele Kurse an (z.B. gegenwärtig für Ukrainer), hat eigene Werkstätten und sogar Alterswohnungen. Wir können hier nicht alles aufführen. Besuchen Sie die Bibliothek, dann bereichert sie unser Quartier noch lange! Q

Peter Meier

Irgendwann finde ich mich nicht mehr zurecht. Was gilt jetzt nun, Schrägstrich, Grossbuchstabe, Stern, Doppelpunkt oder bald auch Fragezeichen oder eventuell das Dollarzeichen? Wenn schon, dann lieber das Eurozeichen. Ich schreibe hier vom geschlechtergerechten Sprachgebrauch. Das ist ja fast ein Zungenbrecher. Der Duden (die Dudin?) widmet diesem, sagen wir einmal modernen, Problem zwei Seiten. In Deutschland wird die Gleichbehandlung der Geschlechter im Artikel 3 des Grundgesetzes garantiert. Wie es bei uns ist, weiss ich nicht. Das müsste vielleicht einmal eine Politik-Person herausfinden. Ich halte es so: wenn immer möglich, verwende ich eine neutrale Bezeichnung. Ein Mensch kann eine Person, ein Gast oder ein Mitglied von z.B. einem Verein sein (kunnsch druus?). Und sonst verwende ich eine neutrale Form. So sind die Fans beim FCB eben die Zuschauenden. Es ist nämlich auch so, dass bei Texten wie dieser Glosse die Anzahl Zeichen rapide steigt, wenn ich jedes Mal «liebe Leserin und lieber Leser» schreiben muss. Dabei sollte ich die Anzahl Zeichen bitteschön niedrig halten.

geschlechtergerecht All diese Probleme kennen die Engländer nicht, bei denen ist ein Minister ein Minister, ob er nun Boris oder sie Theresa heisst. Wir haben eben das Problem, dass wir mehrere Artikel haben. Und es gibt sogar Sachen, die haben gleich alle drei Artikel. Das hat mir vor langer Zeit einer meiner Sprachlehrer (keine -lehrerin) augenzwinkernd beigebracht: «Das die der Teufel hole!» Nun habe ich oder besser gesagt, haben gewisse Mitmenschen noch ein weiteres Problem. Das betrifft meinen Namen. Dieser ist, wie unten angegeben, Haiggi. Das ist nichts anderes als die baseldeutsche Kurzform für Heinrich. Ich habe schon Mails bekommen, in denen stand: Sehr geehrte Frau Haiggi, und kürzlich kam ein ­Schreiben, in dem ich Frau Heidi hiess! Ich glaube, in Zukunft füge ich hinter meinem Namen ein schlichtes (m) an, damit alles klar ist. Übrigens ist die Verteilung der Artikel im Rechtschreibeduden so: 46 % weiblich, 34 % männlich, 20 % neutral! Haiggi (m)


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QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN Angebote für Jung und Alt Personelles Wir dürfen eine neue Mitarbeiterin im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen Willkommen heissen! Sie heisst Yesy Schomper und begrüsst Seniorinnen und Senioren am Mittwochmorgen zum «Pläuderle und Beisammensein» während des Seniorinnen-/ Senioren-Treffs zum Café Bâlance. Yesy ist eine herzensgute Seele und hat immer ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht. Herzlich Willkommen liebe Yesy!

dere in den Schatten stellen zu wollen, behaupten wir, dass du der beste Koch im Quartier bist. Deshalb dürft ihr euch auf den baldigen Sommergrill freuen, dort steht Heinz Käppeli für den QTP H hinter dem Grill.

Sommergrill

bis 16 Uhr. Dabei lassen wir alte und

Spielgruppe Paladuk

Am Freitag, 24. Juni ab 18 Uhr laden wir das ganze Quartier zu unserem Sommergrill ein. Wir freuen uns auf ein geselliges Miteinander. Fleisch und Gemüse für auf den Grill kann man bei uns kaufen, auch Getränke stehen bereit. Bitte bring etwas mit für das Gemeinschaftsbuffet. Die Band «Jazzy Cool» macht den Abend zu einem einzigartigen Genussmoment.

teilweise vergessene Rezepte aus der Kindheit wieder aufleben. Omas Backkunst ist immer eine Sünde wert. Leute, die gerne backen und am neuen Projekt teilnehmen möchten, können sich bei uns melden. Es wird alles vor Ort mit viel Liebe hergestellt und anschliessend im Quartier verkauft.

Der Osterhase war in der Spielgruppe. Es war ein wunderschöner Anlass. Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahmen. Das Spielgruppen-Jahr neigt sich dem Ende zu und wir nehmen gemeinsam Abschied am Sommergrill im QTP H und freuen uns, auch ehemalige Paladuk-Kinder und Eltern wieder zu sehen. Nach den Sommerferien starten wir mit vielen neuen Kindern in der Spielgruppe. Ab August haben wir noch freie Plätze. Die Spielgruppe Paladuk findet ab August 2022 wie folgt statt: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr. Der Spielgruppenalltag eignet sich für Kinder ab 2½ Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Besuchen Sie die Internetseite oder schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Nachricht und Interesse. Q

Das Beste am Montag ist die Happy Hour! Am 27. Juni von 17.30 bis 19 Uhr spielt die Happy Hour Band für uns. Schwing dein Tanzbein, lausche der Musik, triff dich mit deinen Freundinnen/Freunden zum Feierabenddrink, lass den Tag Revue passieren oder schnellstmöglich vergessen – hier ist für jeden Musikfan etwas dabei. Bitte meldet euch an.

Am 18. Juni treffen wir uns im Garten. Es wird geerntet und verteilt. Wer mag, kann auch wieder im Garten arbeiten und sonst die Zeit mit einem kühlen Getränk oder beim Beisammensein geniessen. Die Kinder können Pingpong spielen, sich unter dem Rasenspränger oder in der Wassermuschel abkühlen. Auch der Saal wird zum Spielen genutzt. Zuvor am 10. Juni läuft ein Dokumentarfilm im Treff zum Thema Biodiversität.

Zum goldenen Blech

Sommerfest

Backen verbindet! Einmal im Monat backt Lina Cersosimo mit Seniorinnen und Senioren im QTP H. Wir starten am Dienstag, 14. Juni von 13

Save the Date: Am 3. September findet das grosse Sommerfest statt vom QTP H. Mehr dazu berichten wir in der nächsten Quart-Ausgabe.

Musikabende

An der Mitgliederversammlung haben wir Monica Hofer (Kaffeebetrieb Café Bâlance) und Karl Hohl (Vorstand) verabschiedet. Zum Glück bleibt uns Karl in der Wandergruppe erhalten und Monica schaut ab und zu auf einen Kaffee vorbei. Auf diesem Wege möchten wir euch von ganzem Herzen für eure Arbeit danken. Wir werden euch vermissen. Nach der GV hat Heinz Käppeli für uns Spag­hetti gekocht. Es war wie immer ein Leckerbissen. Ohne an-

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Organisiert vom QTP H und dem Jugi E

Chumm doch au!

Am Donnerstag 16. Juni 2022 findet in Zusammenarbeit mit der Girls­ time vom Jugendzentrum Eglisee und dem Mädchentreff des Quartiertreffpunkts Hirzbrunnen ein gemeinsamer Anlass statt, an dem die beiden Projekte im Quartier sich und ihre Räumlichkeiten vorstellen. Gemeinsam könnt ihr einen abwechslungsreichen Abend verbringen, neue Kinder und Jugendliche aus dem Quartier kennenlernen, euch austoben und bei dem einen oder anderen Spiel eure Geschicklichkeit testen. Es erwartet euch ein vielfältiges Programm, das beim Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen mit einer gemütlichen Runde ums Feuer mit Schoggi-Bananen zum Dessert beginnt und mit einer Mädchen-Disko und Früchtecocktails im Jugendzentrum Eglisee endet. Anmeldung für den Anlass bis am 9. Juni beim QTP H oder dem Jugi E. Der Anlass ist gratis. Mit der Zusammenarbeit der vorhandenen Mädchentreffs im Quartierraum Hirzbrunnen/Schoren wollen wir eine Brücke schlagen zwischen den unterschiedlichen Angeboten an verschiedenen Standorten im Quartier. Das gegenseitige Kennenlernen soll ein Wechsel zwischen den Treffs, die auch verschiedene Altersgruppen ansprechen, vereinfachen und auf spielerische Art und Weise die Weitläufigkeit des

Quartiers Hirzbrunnen den Kindern und Jugendlichen näherbringen. Die Mädchenarbeit wollen wir mit diesem Abend vernetzen und wieder stärker in den Fokus der Quartierarbeit rücken. Das bedeutet für uns, dass wir Räume schaffen wollen, in denen die Kinder und Jugendlichen ungehindert von Genderstereotypen und Erwartungen, die von aussen an sie herangetragen werden, sich selbst sein können. Die Kinder und Jugendlichen werden so in ihrer Identitätssuche unterstützt und dazu ermutigt, Neues zu entdecken, Unsicherheiten zu teilen, vielleicht sogar abzubauen und Verantwortung für sich selbst und für ihre Umwelt zu übernehmen. Dabei stehen Spiel und Spass aber stets im Vordergrund und das Programm wird von den Kindern und Jugendlichen mitgestaltet. Ausserhalb dieses gemeinsamen Anlasses haben die Treffs wie folgt geöffnet: Mädchentreff Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen: Jeden Donnerstag, 17-20 Uhr. Girlstime Jugendzentrum Eglisee: Einmal monatlich, Dienstag 16-19 Uhr. Wir freuen uns auf eueren Besuch, auf bekannte und neue Gesichter! Kommt vorbei! Q

Nurdan Sezer, Lea Guggisberg, Jennifer Küng

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Mädchentreff-Event

Robi-Fest am 25. Juni Endlich wieder! Wir haben es soooo vermisst! Das traditionelle Robi-Fest findet nach langer Pause wieder statt! Nebst den verschiedenen Spielattraktionen wird die Robi-Küche wieder alle kleinen & grossen Gäste mit Allerlei verwöhnen. Die schon legendäre Robi-Disko mit der Sirupbar wird wiederum für viel Spass & Bewegung sorgen. Zum Abschluss gibt es am Abend eine tolle Feuershow. Türöffnung am Fest ist um 14 Uhr; wir haben bis ca. 22 Uhr geöffnet.

Oscar & Paco Juhee, Juhee oder wohl besser gesagt i-aah, i-aah! Unsere beiden Esel freuen sich mit uns über die warmen Temperaturen, vor allem aber über den Beginn der Weidesaison! Seit anfangs Mai weiden die Esel wieder in der Nähe vom «Inseli» und geniessen die saftigen Wiesen. Und dann noch die «News» aus dem Hühnerstall: Unseren geschlüpften «Junghennen» geht es prächtig, wobei wir noch nicht erkennen können wieviel «Junghähne» sich darunter befinden.

Personelles Stanley Ukonu absolviert ein halbjähriges Praktikum bis Ende Oktober 2022. Wir wünschen ihm eine spannende und abwechslungsreiche Zeit auf dem Robi Allmend!

Familiensonntag Der nächste Familiensonntag findet am 19. Juni von 14 bis 18 Uhr statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der «Gumpimatte» oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs «Bräteln» zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen). Unsere Kaffeebar (Sirupbar für die Kinder) bietet zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen. Der erste Familiensonntag nach den Sommerferien findet am 28. August statt.

Sommerferien Während den Sommerferien finden auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt (Alle Lager sind leider schon ausgebucht). Der Robi Allmend bleibt in dieser Zeit geschlossen.

Seifenkistenrennen Traditionell ist auch das spektakuläre Inferno-Seifenkistenrennen, das immer nach der grossen Sommerpause stattfindet; dieses Jahr am Sonntag, 18. September. Wir gehen mit der Robi Allmend Kiste an den Start. Komm doch vorbei und hilf mit, unsere coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht bist du es, der/die am Rennen für den Robi Allmend an den Start geht.

Sommerfeste feiern Die warmen Temperaturen laden wieder ein, tolle Sommerfeste zu feiern! Der Robi Allmend mit seiner umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für verschiedene Anlässe. Nebst der gut eingerichteten Küche lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der grossen Feuerstelle. Infos direkt auf dem Robi. Robi Allmend geöffnet: Mittwoch bis Samstag, 14 bis 18 Uhr Robi geschlossen: Samstag, 18. Juni, wir haben am Sonntag geöffnet Samstag, 2. Juli, Putztag vor der Sommerpause Q

Patrick, Sara, Micha, Samira & Stanley freuen sich auf deinen Besuch!


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Craniosacral-Therapie

Händen behandelt. Dadurch wird der ganze Körper der Patientin dazu gebracht, sich tief zu entspannen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert und Blockaden, Verspannungen und Schmerzen gelöst. Diana Rechsteiner: «Es ist wunderbar zu sehen, wie gelöst und oft mit weniger Schmerzen die Hilfesuchenden den Therapieraum verlassen. Meist braucht es nur wenige Sitzungen, bis sich meine Patientinnen besser fühlen. Ich bin sehr dankbar, wenn ich den Menschen so helfen darf.» Die Behandlung ist von den Krankenkassen anerkannt.

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Die sanfte Methode gegen Schmerzen aller Art

Craniosacral-Therapie (CST) ist Diana Rechsteiners grosse Leidenschaft. Wenn sie mit ihren einfühlsamen Händen bei Menschen Verspannungen löst, Schmerzen lindern und Selbstheilungskräfte aktivieren kann, fühlt sie grosse Befriedigung. Sie führt an der Riehenstrasse 314 eine Praxis, im Quartier, wo sie verwurzelt ist. Diana Rechsteiner erklärt: «CST ist eine ganzheitliche Behandlungs-

methode, die bei vielerlei Beschwerden hilft. Dabei wird das Craniosacrale System mittels feiner Impulse mit den Händen untersucht, um die Ursache der Beschwerden zu erkennen und zu lösen. Oft kommen Menschen zu mir, die unter Rücken- und Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, einem Burnout usw. leiden und die eine Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin suchen.» Je nach Situation verwendet Rechsteiner dabei sowohl Elemente aus der CST, als auch aus Massage und FOI (Funktionelle Osteopathie und Integration). Bei der FOI wird die Stellung der einzelnen Knochen zueinander korrigiert, denn Schmerzen entstehen auch, wenn sich Knochen verschoben haben.

Eine Therapie für alle Diana Rechsteiner behandelt Menschen jeden Alters und Geschlechts. Auch Kindern mit Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen usw. kann CST Hilfe bringen, denn oft liegen deren Ursachen in Verspannungen und Blockaden. Sehr gute Erfahrungen machen laut Rechsteiner Frauen vor und nach der Geburt. Im Gespräch klärt sie sorgfältig ab, welche Leiden und Vorerkrankungen bestehen, um dann mit einer auf den Patienten abgestimmten Behandlung zu beginnen. Im Anschluss an die Therapie überlegt sie mit ihrer Patienten, wie der eingeleitete Gene-

Tiefe Entspannung – weniger Schmerzen Eine Behandlung dauert gewöhnlich 60 Minuten und läuft so ab: Es werden verschiedene Körperregionen behutsam und respektvoll mit den

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Neue Direktorin für das St. Claraspital: Rebekka Hatzung folgt auf Peter Eichenberger

ClaraMatinée Die ClaraMatinée findet am

PO. Die 41-jährige deutsch-schweizerische Doppelbürgerin wird per 1. Januar 2023 Peter Eichenberger als Spitaldirektorin ablösen. Dieser wird in den Verwaltungsrat der St. Clara Gruppe wechseln und dort die neu geschaffene Stelle des Delegierten des Verwaltungsrates besetzen. Frau Hatzung ist studierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie weist einen vielseitigen Werdegang auf. Bis 2007 arbeitete sie in Kanada und Frankreich, anschliessend in der Schweiz in diversen Führungsfunktionen in internationalen Pharmafirmen, aber auch in der Kantonsapotheke und am Universitätsspital in Zürich. Seit 2018 ist sie beim Bethesda-Spital tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung. Q

Sonntag, 26. Juni 2022, 11 bis 12 Uhr im Auditorium des Claraspitals statt. Ralph Lewin Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr. Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen Zusammensein einen kleinen Apéro. Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen.

sungsprozess im Alltag unterstützt und fortgesetzt werden kann.

Babys Babys gehören zu Rechsteiners liebsten Patienten. Eine Geburt stellt grosse Herausforderungen an Mutter und Kind. Verspannungen und Blockaden können die Folge sein und das Baby weint viel. «CST wirkt bei sogenannten Schreibabys oft Wunder,» erklärt Rechsteiner. «Mit sanften Berührungen entspanne ich die Kleinen und löse Blockaden. So verschwinden 3- Monatskoliken und geburtsbedingte Verspannungen oft. Ich freue mich, wenn ich den Eltern nach der Behandlung ein schlafendes, zufriedenes Kind in die Arme legen darf.» Mehr Infos erhalten Sie unter www. cranio-in-basel.ch. Q

Ruth Scholer Messer

CaféMobil Buvette im Park des Claraspitals Am Donnerstag, 9. Juni 2022 öffnet im Park des Claraspitals für die Sommermonate ein CaféMobil bzw. eine Buvette. Geöffnet ist das Café für alle, Gross und Klein, die gerne den wunderschönen Park des Claraspitals geniessen möchten.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertage 9 bis 20 Uhr Angeboten werden Kaffee aller Art, Tees, Limonaden und Säfte, dazu Gipfeli, hausgemachte Glacé und ebenfalls hausgemachte Backwaren wie Amaretti, Kokosmakronen, Muffins, aber auch Torten und vegane Cookies. Zum Feierabend ab 16 Uhr gibt es Apérol Spritz, ein Glas Rosé oder ein kühles Bier. Betrieben wird das CaféMobil im Spitalpark vom Unternehmen Mitte, dessen Gastronomie Bio-zertifiziert ist. Q

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Interventionelle Radiologie

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Neue Waffe im Arsenal wider den Krebs

Prof. Martin Hoffmann, Chefarzt Radiologie Im Einklang mit dem strategischen Ziel, in der Onkologie zu den führenden Spitälern zu gehören, ist in den neuen Räumen des Claraspitals auf einer grösseren Fläche eine hochmoderne Radiologie installiert worden. Neben den herkömmlichen Röntgenapparaten findet man neueste Geräte, die nebst exakten Diagnosen die Durchführung von radiologischen Interventionen erlauben. Im Einsatz sind neben Ultraschallgeräten solche für die Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Prof. Martin Hoffmann, Chefarzt Radiologie, freut sich, dass «wir nun ein breites Spektrum an radiologischen Untersuchungen und sämtliche Möglichkeiten für die radiologische Interventionen anbieten können.»

Kampf gegen Tumorzellen Was die Diagnostik und die Interventionen im onkologischen Bereich

betrifft, hat das Claraspital speziell hohe Qualitätsansprüche. Eine Spezialisierung ist die schonende Zerstörung von Tumorherden. Prof. Hoffmann umschreibt den Eingriff so: «Wir bringen entweder Nadeln in den Tumorherd ein oder zerstören das Tumorgewebe über die Gefässe. Millimetergenaue Präzision ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Dieses Ziel ist nur durch eine Kombination von Computertomographie, Angiographie (radiologische Darstellung von Gefässen) und Ultraschall in einem Raum am Patienten reproduzierbar zu erreichen. Für die meisten Eingriffe wird der Patient narkotisiert. Damit Alles und Alle Platz haben, wird ein etwa 70 m² grosser steriler Raum benötigt, diesen haben wir nach jahrelanger Planung nun im Neubau Süd realisiert.» Prof. Hoffmann und sein Team beteiligen sich mit den innovativen Methoden an mehreren klinischen Studien.

Interventionelle Radiologie im Zusammenspiel mit anderen Therapieformen Anfangs 2018 hat das Claraspital eine Einführungsphase der interventionellen Radiologie gestartet. Mit dem Neubau ist die Kapazität den Erfordernissen entsprechend ausgebaut worden. Somit verfügt das Claraspital mit der Chirurgie, der Medizin, der Radioonkologie und neu der interventionellen Radiologie über sämtliche gängigen Therapieformen in der Onkologie. Diese stehen aber nicht in Konkurrenz. Vertreter aller Disziplinen gehören dem Tumorboard an, das zur Aufgabe hat, die am besten geeignete Behandlungsstrategie für jede Patientin und jeden Patienten auf-

grund des spezifischen Krankheitsbildes zu ermitteln. «Immer öfter», so Prof. Hoffmann, «werden die Therapieformen kombiniert.»

tig sind sie stationär und ambulant. Häufig sind sie von niedergelassenen Ärzten oder auch anderen Spitälern zugewiesen.

Anwendung auch ausserhalb der Onkologie

Seit 10 Jahren in der Schweiz

Die interventionelle Radiologie findet neben der Onkologie aber auch bei vielen anderen Krankheiten Einsatz – so bei der Allgemeinen Inneren Medizin, der Gefässmedizin, bei gutartigen Tumoren oder auch Stenosen ausserhalb des Herzens. Dabei handelt es sich um angeborene oder erworbene Verengungen, die das Zirkulieren von Körperflüssigkeiten behindern.

Vielfältige Patientenstruktur Die Radiologie – konventionell und interventionell – betreut Patienten mit vielerlei Gebresten. Etwa hälf-

Obwohl seit 10 Jahren in der Schweiz domiziliert, ist Martin Hoffmann noch immer Professor an der Universität Ulm. Die erste Anstellung in der Schweiz am Kantonsspital Luzern führte zu einer grossen Leidenschaft bei Herrn und Frau Hoffmann für die Innerschweiz. Deshalb haben sie einen Zweitwohnsitz im Entlebuch, von wo aus sie mit Ski und Mountainbike in der Natur unterwegs sind. Aber auch in Basel, im Wettsteinquartier beim Rhein wohnend, fühlen sich die Eltern von vier erwachsenen und ausgeflogenen Kindern äusserst wohl. Q

Peter Odenheimer

Vorankündigung Notieren Sie sich schon heute das Datum: Vom 9. bis 11. September wird im wunderschönen Park des Claraspitals ein Fest für alle stattfinden. Näheres folgt in unserer Ausgabe von Ende August.

2021 – ein schwieriges, aber zufriedenstellendes Jahr Mit den Stichworten mehr Patienten, Covid-19, hohe Patientenzufriedenheit und ausgeglichener Rechnungsabschluss fasste Peter Eichenberger an der Medienpräsentation das Jahr 2021 zusammen. Schauen wir das im Einzelnen an:

Mehr Patienten Die Anzahl stationärer Patienten hat wieder das Niveau des sehr guten VorCorona-Jahr 2019 erreicht. Im ambulanten Bereich wurde ein Zuwachs von 16 % verzeichnet.

Covid-19 In enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital und dem Bruderholzspital hat das Claraspital in der Nordwestschweiz bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie an vorderster Front mitgewirkt und dabei auch schwer betroffene Patienten in der Intensivstation betreut.

Patientenzufriedenheit Hier konnte eine weitere leichte Steigerung auf den sehr guten Wert von 90,3 % realisiert werden.

Ausgeglichene Rechnung Auch dank Unterstützungszahlungen des Kantons wurde mit einem knappen Überschuss von 0,2 Millionen Franken ein durchaus befriedigendes Resultat erzielt. Quart weist gerne darauf hin, dass das erfreuliche Resultat im vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen erreicht wurde. Einmal ist da der laufende Betrieb während der Bautätigkeit zu nennen und zum anderen neben der Belastung durch die Covid-Patienten der Ausfall von Spital-Angestellten, die ihrerseits infiziert waren und so der Arbeit fern bleiben mussten. Deshalb gebührt dem ganzen Spital-Team ein grosses Kompliment und Dankeschön für einen phantastischen Einsatz zugunsten der Gesundheitsversorgung in der Region. Q Peter Odenheimer


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NEUTRALER QUARTIERVEREIN HIRZBRUNNEN

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Der NQVH hat einen neuen Vorstand

Der neue NQVH-Vorstand (von links nach rechts): David Frey (Präsident), Katrin Klostermann (Vizepräsidentin), Bülent Pekerman (Beisitzer), ­Melanie ­Müller (Beisitzerin), Corinne Vischer (Beisitzerin), Ernst Andenmatten ­(Kassier). Es fehlt: Manuela Lanzetta (Beisitzerin) An der 34. Mitgliederversammlung des Neutralen Quartiervereins Hirzbrunnen in der BVB-Busgarage «Rankhof» wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Nach dem Rücktritt des bisherigen NQVHPräsidenten Stephan Gassmann wählten die NQVH-Mitglieder den bisherigen Vizepräsidenten David Frey zum neuen Präsidenten. Katrin Klostermann wird neue Vizepräsidentin. Darüber hinaus hat die Mitgliederversammlung die Quartierbewohnerin Melanie Müller und Corinne Vischer vom Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen als Ersatz für Marcia Marti neu in den NQVHVorstand gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden von den Mitgliedern bestätigt. Im Anschluss an den statutari-

schen Teil stellte der BVB-Direktor Bruno Stehrenberger die Pläne für die neue Busgarage Rankhof vor. Auf dem Areal der Rankstrasse soll bis ins Jahr 2027 die europaweit grösste Ladestation für E-Busse entstehen. Bis dann wird auch die Busflotte der BVB ausschliesslich mit Fahrzeugen betrieben, die mit erneuerbarer Energie fahren. Im mehrstöckigen Neubau sollen auf vier Etagen gleichzeitig bis zu 144 Elektrobusse aufgeladen werden können. Baubeginn ist voraussichtlich im kommenden Jahr. Im Anschluss an die interessanten Ausführungen des BVB-Direktors offerierte die BVB den Mitgliedern des Quartiervereins einen feinen Apéro in der Busgarage. Q

David Frey, Präsident NQVH

Ein Spiegel für mehr Verkehrssicherheit Der Neutrale Quartierverein Hirzbrunnen (NQVH) wurde im letzten Jahr über die gefährliche Verkehrssituation an der Ecke Wittlingerstrasse/Allmendstrasse informiert. Nach einer Besichtigung vor Ort zusammen mit dem Quartierpolizisten waren sich alle einig, dass Handlungsbedarf besteht. Für die unübersichtliche und gefährliche Ausfahrt gleich neben dem Kindergarten musste eine praktische und schnelle Lösung gefunden werden. Nach vielen Gesprächen, Besichtigungen vor Ort und reger Korrespondenz mit der kantonalen

Verwaltung über Monate hinweg, konnte mit der Montage eines Verkehrsspiegels schliesslich eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Nun gestaltet sich die Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmenden und besonders für die Kindergartenkinder deutlich sicherer und übersichtlicher. Der NQVH freut sich, dass er damit einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Hirzbrunnen leisten konnte. Q

Marcia Sidler-Marti ehem. Vorstandsmitglied NQVH

Ein Industriehafen Bäumlihof? CB. Hansjörg Hauck ist ein an historischen Gegebenheiten interessierter Leser des Quart. Er hat uns folgende Recherche zur Veröffentlichung überlassen – vielen Dank.

Geplanter aber nie gebauter Industriehafen auf dem heutigen Bäumlihofareal Das einstige Hafengebiet steht mit den Flurnamen generell nicht im Zusammenhang, doch dürfte es von grösserem Interesse sein, einige Zeilen darüber zu schreiben. Nach dem Bau des Rheinhafens St. Johann, der zwischen 1906 und 1911 linksrheinisch am offenen Rhein erstellt wurde, begann man mit dem Bau der Hafenanlagen in Kleinhüningen. Erstellt wurde vorerst das Hafenbecken 1 zwischen 1919 und 1926, doch die Umschlagskapazitäten riefen nach einer Erstellung weiterer Anlagen. Neben den Baselbieter Projekten kam die Idee auf für einen weiteren städtischen Hafen zwischen dem Rankhof und dem Grenzacherhorn.

Schleusen, Verbindungs­ kanal, Wendebecken … Zwischen der Wiesentalbahn und der heutigen Bäumlihofstrasse wäre

ein 65 Meter breites und 1100 Meter langes Hafenbecken erstellt worden. Mittels Schleusen im Rhein, einem Verbindungskanal sowie einem Wendebecken wäre dieser Hafen erschlossen worden. Mit einem neuen Kanal via Niederholzstrasse und Lange Erlen wäre auch von der Wiese aus das Hafenbecken verbunden und gespiesen worden. Der Bahnanschluss sollte über die Hochrheinstrecke erfolgen. Obwohl eigentlich vieles unklar war und einer Lösung harrte, genehmigte der Grosse Rat die zonenrechtlichen Voraussetzungen für das ganze Hafengebiet.

Projekt aufgegeben Spätestens mit dem Bau des Hafenbecken 2 in Kleinhüningen in den Jahren 1936 bis 1942 sowie der gleichzeitigen Erstellung der Baselbieter Hafenanlagen Birsfelden und Auhafen Muttenz 1937 bis 1940 wurde das Bäumlihof-Hafenprojekt gegenstandslos. Planungsrechtlich bestand aber alles noch weiter! Gebaut wurde immerhin das Wohnquartier Hirzbrunnen, und die damaligen Beschlüsse sind ebenfalls aufgehoben. Q

◀ Der Bäumlihof-Hafen in amtlichen Plänen: Man sieht das bereits v­ orgesehene Stauwehr des Birsfelder Kraftwerks auf der Höhe des Rankhofs, das Hafenbecken und den Zubringerkanal.


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CHRISTOPH BENKLER

Kultur im Fraueli … auch für Männer!

Sommerprogramm 2022 im Frauenbad Eglisee Freitag, 12. August 2022

Werner Ryser liest aus: Walliser Totentanz, Das Ketzerweib, Die Revoluzzer und Kaukasische Symphonie – Vier Frauenschicksale Zwischentöne: Bettina Urfer (Klavier) und Christian Müller (Querflöte und Saxophon), www.moodytunes.ch Mittwoch, 17. August 2022

Trio Lautari

«Hirzbrunnen Donnschtig’s Quatsch» Einige engagierte Frauen aus der Röttelerstrasse haben die Initiative ergriffen: Seit Ende April bieten sie an der Ecke Kleinriehenstrasse/ Tüllingerstrasse (neben der St. Michaels-Kirche) den «Hirzbrunnen Donnschtig’s Quatsch» an. Bis zu den Sommerschulferien gibt es dort, jeweils donnerstags (nur bei trockenem Wetter!) von 14 bis 21

Rumänische Zigeunermusik, Klezmer, Tango und Musette Eva Arn (Geige), Jürg Luchsinger (Akkordeon) und Frantisek Szanto (Kontrabass), www.lautari.ch Freitag, 26. August 2022

Uhr, Kaffee, Kuchen, Bier und Wurst zu moderaten Preisen, Spiel und Spass inbegriffen … Der Erlös aus dieser Aktion kommt vollumfänglich dem «Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen» (Allmendhaus) zu Gute. Eine unterstützenswerte Aktion. Q

Claudio Bergamin Quintett

Samstag, 10. September 2022

Christoph Benkler

Mainstream Modern Jazz Von Lyrisch verträumt bis hin zu Tempo Swing Donnerstag, 1. September 2022

Bluescht und Gäste Archaischer Jodel trifft auf zeitlos schöne Lieder und groovigen Folk www.bluescht.ch / www.serainaclark.ch

Swiss Mariner Chanteymen

RUTH SCHOLER MESSER

Gaimy, das kleine Känguru – ein Bilderbuch aus dem Quartier

Englisch-Amerikanische Sea-Chanteys Barfuss und mit Schuss • Eintritt ab 19 Uhr • Veranstaltungsbeginn 20 Uhr • Der Eingang befindet sich beim ehemaligen Betriebsgebäude Frauenbad, Ecke Fasanenstrasse/Egliseestrasse • Freiwilliger Austritt • Für Verpflegung ist gesorgt • Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Restaurant oder auf der Terrasse des Restaurants Gartenbad Eglisee statt Q

2019 nahm Rita Schiavi an einer Tagung in Perth teil. Die weite Reise verbanden sie und ihr Mann mit Ferien in Australien. Mit einem Mietauto erkundigten sie den Südwesten des Kontinents. Auf ihrer Reise trafen sie immer wieder auf Kängurus.

Kängurus – faszinierende Säugetiere Rita erzählt: «Beim Beobachten der Tiere, in der freien Natur und nicht im Zoo, hatte ich plötzlich eine Geschichte für Kinder vor Augen. Diese brachte ich dann zu Hause zu Papier. So entstand «Gaimy, das kleine

IG Kultur im Fraueli

Känguru», ein Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren. Das Buch erzählt, wie eine Familie, unterwegs in den Ferien, ein verlassenes kleines Känguru findet. In einer Handtasche reist es mit und findet mit Unterstützung der Familie ein artgerechtes neues Zuhause.»

Vorstellung von diesem Land erhalten. Im Internet studierte ich Fotos und Bilder, um mich mit den Farben des 5. Kontinents und mit den Kängurus und deren Lebensweise und Bewegungen vertraut zu machen. Erst dann machte ich mich an die Arbeit.»

Wunderschöne Bilder

Ein sehenswertes Bilderbuch

Marina Bonnot, Ritas Cousine, hat die Geschichte liebevoll illustriert. Sie ist Grafikerin und hat sich in verschiedenen künstlerischen Gebieten weitergebildet. Marina erzählt: «Das Schaffen der Bilder war für mich eine Herausforderung. Ich war noch nie in Australien und wollte die Bilder so gestalten, dass die Kinder eine

Herausgekommen ist ein schönes Bilderbuch mit einer kindgerechten Geschichte, farbenfrohen Bildern und einem ansprechenden Layout. Das Buch ist im Verlag Papierfresserchen erschienen und im Buchhandel erhältlich. Q

Ruth Scholer Messer


TIERPARK LANGE ERLEN

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«gross» und wiegt ausgewachsen sieben Gramm.

Wer versteck sich im Hyde? Die Hyde-Terrarien im Tierpark Lange Erlen zeigen uns Kleintiere aus dem Uferbereich von Seen und Weiher und Bewohner von Schilflandschaften.

Unken, Kröten, Schlangen, Mäuse Im Terrarium rechts leben die Gelbbauch-Unken und Wechselkröten Diese Frösche sind farblich sehr an ihre Umgebung angepasst, darum muss der Besucher genau hinschauen, wo die kleineren und grös­ seren Kerle sitzen. Die Gelbbauch-Unke wirft sich bei Gefahr auf den Rücken und zeigt ihren gelb-schwarz gefleckten Bauch, um den Feind abzuschrecken, sieht ja auch giftig aus, so ein grell gelber Bauch. Die Wechselkröte ist etwas grös­

ser als die Unke (Weibchen werden bis zehn Zentimeter gross) und kann ihre Hautoberfläche der Umgebung farblich anpassen. Sie versteckt sich gerne unter einem grossen Stein, darum braucht der Beobachter etwas mehr Zeit, um sie zu entdecken. Im mittleren Terrarium sonnt sich die Ringelnatter. Sie ist eine der häufigsten Schlangenarten der Schweiz und in vielen unserer Gärten anzutreffen. Die ungiftige Schlange kann bis zu einem Meter vierzig lang werden, was die Schweizer Ringelnatternweibchen aber meist nicht erreichen. Gehen wir zum Terrarium links vom Betrachter aus und bewundern die kleinen Zwergmäuse auf den dünnen Holzästen. Diese Maus, die kugelige Nester im Schilf baut, wird nur knappe sechs Zentimeter

Im letzten Winter erhielten diese Terrarien einige Erneuerungen. Die Leuchtmittel, die sonst jedes Jahr ausgewechselt werden müssen, wurden durch LED-Lampen ersetzt. Diese sind extra für den Gebrauch in der Tierhaltung bestimmt. Auch sonst wurde die Technik im Hintergrund auf den neusten Stand gebracht. Die einzelnen Terrarien wurden gesäubert und desinfiziert, es gab einen neuen Bodengrund und die Pflanzen wurden ausgewechselt. Dies alles geschah während die Tiere im rückwärtigen Teil des Hyde wach an der Wärme überwinterten. Sonst schlafen die Amphibien im Winter, doch eine solche Ausnahme schadet den Tieren nicht. Die Temperatur in den Terrarien muss konstant gemessen werden und beträgt etwa 16 bis 18 Grad, bei der Ringelnatter wird eine Steinplatte mit einer wärmenden «Sonnenlampe» geheizt. Auch

die Luftfeuchtigkeit ist wichtig und hat darum eine eigene Messung. Auch bei den Mauereidechsen, ein paar Schritte weiter vom Hyde, wurde von den Technikern die Beleuchtung erneuert. So sehen wir die hübschen Mauerbewohner besser, wenn sie sich auf den Steinen ihrer Behausung sonnen. Sie sehen, im Tierpark gibt es auch über den Winter viel zu tun, damit im Frühjahr wieder alles in frischem Glanz erstrahlt. Viel passiert im Hintergrund, was wir Besucher gar nicht bemerken. Q

Fränzi Zuber ZVG

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Renovationen in den Terrarien

Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel

Erlen-Verein Basel

Täglich gratis offen: März-Oktober 8 -1 8 Uhr, November- Februar 8- 17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf


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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Zyklus und die Menstruation haben. Der Elternvortrag ist Teil des Projekts und findet am Abend vor dem Workshop (26. August) statt. Er richtet sich an die Eltern der Mädchen und an andere interessierte Personen. Kursleiterin Salomé Jungen. Anmeldung bis 19. August via ELCH-Mail.

Volles Programm

Ferien-Workshop «the frame» Vom Dienstag, 5. bis Freitag 8. Juli, 11-17 Uhr, steht der ELCH ganz im Zeichen des Films. Wie macht man einen Film? Was ist ein Drehbuch, wie funktioniert eine Kamera, wie sieht ein Produktionsteam aus? In diesem Workshop lernt man im Team von der Idee bis zur Filmvorführung alle Rollen des Filmschaffenden kennen und kann diese selbst ausprobieren. «the frame» ist ein Workshop für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Der Workshop wird von Vasil Lagos (Freiberuflicher Mediengestalter) angeboten. Anmeldung bis 30. Juni an elch@qtp-basel.ch.

Vasil Lagos bietet «the frame» auch nach den Sommerferien an: an vier aufeinanderfolgenden Samstagen

(20. & 27. August und 3. & 10. September, jeweils 14-18 Uhr). Anmeldeschluss ist der 14. August (Mail elch@qtp-basel.ch)

Kindertanzen mit Shirley Paredes Ab Mittwoch, 17. August, findet wieder regelmässig das Kindertanzen mit Shirley Paredes statt. «Coole Moves!», das kreative Kindertanzen vermittelt eine gesunde und freudvolle Lebensweise, in welcher Bewegung und Fitness natürliche Bestandteil sind. Der Kurs findet für zwei unterschiedliche Altersklassen statt: für die 3-6-jährigen Kinder 15.30-16.15 Uhr und für die 7-12-jährigen jeweils 16.30-17.15 Uhr. Alle weiteren Infos sind auf der Homepage zu finden.

Am 31. August, 19-22 Uhr, findet wieder der Wiederbelebungskurs statt. In diesem Kurs sollen die wichtigsten lebensrettenden Sofortmassnahmen und deren Vertiefung und Anwendung bei Erwachsenen und Kindern in unterschiedlichen Situationen erlernt werden. Auf abwechslungsreiche Weise werden in realistisch nachgestellten Szenen Sofortmassnahmen bei einem Herzkreislaufstillstand sowie die Anwendung eines Defibrillators geübt. Anmeldung bis 17. August möglich.

Stetige Angebote Wir freuen uns sehr, dass es ab dem 5. September wieder ein ElternKind-Turnen im Quartier geben

Info-Abend zur AHV Am 7. September, 19.30 Uhr, gibt es im ELCH einen Info-Abend rund um das Thema AHV. Alle weiteren Details sind in Kürze auf unserer Homepage verfügbar.

Ausblick Spätherbst Am 2. November findet der Kindernotfallkurs statt. Erfahren Sie das Wesentliche über Krankheitsbilder und Verletzungen, damit Sie mit einfachen Massnahmen ein Kind gut versorgen können. Q

Aurélia Doppler

Alle weiteren Informationen, Angebote, mögliche Öffnungszeiten, Anmeldeschlüsse und Kosten findet Ihr jeweils unter www.qtp-basel.ch/ elch.

Zyklus-Show «Die Zyklus-Show» ist ein sexualpädagogisches Präventionsprojekt. Der Workshop am 27. August (10-17 Uhr) richtet sich an Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren. Liebevoll und im geschützten Rahmen lernen die Mädchen kennen und verstehen, was sich im Körper während der Pubertät verändert und warum Frauen einen

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Heinz P. Müllers Autobahn

Augenoptiker in Ihrer Nähe

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Der «Renner» in der Langen Erlen

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Am Mittwoch, 22. Juni um 19.30 Uhr zeigt Claudia Braun, wie man sein Kind von Anfang an fördern kann beim Schreibenlernen. Man lernt an einem Abend die Rechtschreibstrategien, mit denen 80 % der Wörter der deutschen Sprache richtig geschrieben werden, ohne mühsames Auswendiglernen. Ausserdem lernt man, wie die Strategien schon beim Schreibanfänger mit Leichtigkeit näher gebracht werden können, immer angepasst an seine aktuellen Fähigkeiten. Anmeldungen bis zum 21. Juni direkt an rechtschreibstrategien@gmail.com.

«the frame» nach den Sommerferien

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Rechtschreibstrategien: Mit Leichtigkeit richtig schreiben lernen

Wiederbelebungskurs BLS/ AED

wird. Petra Stadelmann wird jeweils zwei Kurse pro Semester anbieten: jeweils am Montagmorgen von 08.45 bis 9.30 Uhr und von 9.45 bis 10.30 Uhr. Für das ElKi bedarf es einer Anmeldung. Alle weiteren Infos sind auf der Homepage zu finden.

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Luis und Luis – ganz jung und schon im Theater Basel FOTOS ZVG

Regisseurs Benedikt von Peter waren es mehr als 30 Proben. Haben die beiden noch genug Freizeit? Ko: «Ja ja, ich spiele noch Klavier, spiele Tennis.» Und Ka ergänzt: «Ich spiele auch Klavier, mache Judo und tanze gerne.»

Beide Luis wurden vom Theater Basel für grössere Rollen in der MatthäusPassion von J. S. Bach ausgesucht. Luis Kocsis ist 14 Jahre alt und wohnt in den Schoren. Er ist schon ein erfahrener Akteur. Luis Kaviani wohnt zwar nicht direkt bei uns, ist aber oft sein Bühnenpartner. Er ist 11-jährig. Zeitweise stehen rund 50 Kinder auf der Bühne, auch aus dem Hirzbrunnen, alle aus der Mädchen- oder Knabenkantorei und alle zwischen 10 und 15 Jahre alt.

auch schon oft auf der Bühne.» Aufgeregt vor den Auftritten und ist es anstrengend? «Am Anfang schon, aber das legt sich.» Und Ko weiter: «Ich kann da für uns beide reden. Wir sind fast die ganze Zeit auf der Bühne und müssen uns auf viele Details konzentrieren. Alles muss stimmen: richtiger Standort, richtige Haltung, richtige Kleidung. Das ist schon anstrengend. Wir sind am Ende ziemlich müde und ‚aufgekratzt‘, aber schön ist es trotzdem.»

Welche Rollen sie auf der Bühne spielen oder singen – vor oft mehr als 1000 Theaterbesuchern – erzählen sie hier. Das braucht Mut und auch eine lange, sorgfältige Ausbildung – Stimmtechnik, Stimmkraft – wie sie die Kantoreien bieten.

Ko: «Die Aufführung endet meist erst etwa um 22 Uhr. Wir kommen gegen 23 Uhr heim. Ich kann dann nicht sofort schlafen. Ich esse etwas und lege mich gegen Mitternacht schlafen. Am nächsten Morgen muss ich um 8 Uhr wieder in die Schule.» Ka: «Bei mir ist es einfacher. Ich bin nach der Vorstellung so müde, dass ich sofort ins Bett falle und schnell einschlafen kann.» Die beiden werden von ihren Eltern abgeholt und dann kann es vorkommen, dass sie manchmal im Tram singen, das helfe lockern.

Die Kinder Luis Kocsis (Ko) erklärt, warum er (und einige andere Kinder) so viele Auftritte in der Passion haben: «Ich habe schon als einer ‚der drei Knaben‘ in der Zauberflöte von Mozart Solo gesungen, und ich habe Freude an diesen Auftritten. Man hat mich im Theater also schon gekannt.» Luis Kaviani (Ka) ergänzt: «Bei mir ist es ähnlich. Ich habe in der Zauberflöte auch solo gesungen. Ich habe noch weniger Erfahrung, aber inzwischen stand ich

Die Proben Diese begannen schon nach den Sommerferien 2021 und fanden in den Herbstferien fast täglich statt. Nach Auskunft des Theaterdirektors/

Quart konnte in einer Probe sehen, wie detailversessen von Peter geprobt hat. Jede Stellung und jede Haltung wurde geübt, aber es lohnte sich. Mehr als 170 Personen sind in irgendeiner Form an der Matthäuspassion beteiligt, noch ohne das Orchester. Es war ein Wagnis, dieses Stück auf die Bühne zu bringen. Die Geschichte von Jesu Tod ist für viele Menschen mit Glauben und Gefühlen verbunden. Auch für die Kinder muss sie erlebbar sein und darf sie nicht ungebührlich belasten, weder zeitlich noch seelisch. Benedikt von Peter ist das geglückt! Er übte zuerst mit den Kindern, dann kamen nach und nach Chöre, Solisten und schliesslich das Basler Sinfonieorchester dazu. Man staunt, mit welcher Hingabe und mit wieviel Herz die Kinder spielen. Eine eindrückliche Leistung, ganz besonders von den ‚Hauptdarstellern‘ wie unseren beiden Luis. Von Peter dazu: «Es ist für die Kinder unfassbar anspruchsvoll, immer die Spannung zu halten und diszipliniert zu sein.»

Die Vorstellungen Ko: «Wir treffen uns zur Einstimmung 1¼ Stunden vor Vorstellungsbeginn. Wir wechseln ja auch noch die Kleider. Ich gehe meistens noch früher und übe mit Herrn Herter von der KKB nochmals mein Solo.» Ka: «Wir spielen verschiedene Rollen. Letztesmal spielte ich zuerst Jesus, dann einen Priester, dann Petrus und zum Schluss einen der Mörder, die neben dem Kreuz knien, alles am gleichen Abend.» Ko: «Ich kniete auf der anderen Seite, war also auch ein Mörder, aber auch ich war vorher noch Jesus und ein Jünger. Zudem machen wir ja auch noch im ‚Volk‘ mit.» Zu den Rollenwechseln meinen sie: «Das geht schon, nach so vielen Proben kennen wir fast jede Bewegung. Und wenn ein Kind ausfällt, kann die Aufführung trotzdem stattfinden.» Die Passion ist ja eine tragische Geschichte. Habt ihr sie vorher schon gekannt? «Ja, unsere Eltern haben uns davon erzählt, und dann kamen ja erst noch die Proben dazu. Die Geschichte berührt schon.»

Auf die Frage, ob sie Reaktionen auf ihre Tätigkeit haben sagt Ko: «Mein bester Freund, mein Tennistrainer und meine Cousine waren in Vorstellungen und fanden es toll. Mir unbekannte Erwachsene haben mir gesagt, dass sie mich auf der Bühne gesehen haben und es ihnen gut gefallen hat.» Und Ka ergänzt: «Ich bekomme auch Echos. Ich muss in der Schule ja manchmal früher gehen und meine Schulkameraden verstehen das. Und Gutes höre ich auch von Freunden, Verwandten usw.» Ob sie nach so vielen Proben und Aufführungen immer noch gerne dabei seien, sagt Ka: «Ja, ich mache das sehr gerne. Es ist nie langweilig. Der Humor des Regisseurs ist genial.» Das letzte Wort hat Ko: «Für mich könnte es immer so weitergehen. Ich werde sehr traurig sein, wenn es vorbei ist.» Die Matthäus-Passion ist noch am 13. und 26. Juni zu sehen. Dass Kinder aus unserem Quartier dabei sind, freut uns sehr. Danke Luis Kocsis und Luis Kaviani. Und Danke an den Theaterdirektor, aber auch an Frau Kocsis, der Mutter des einen Luis. Sie betreut die Kinder manchmal auch während der Aufführung und den Pausen. Q

Peter Meier

Natürlich hätten wir auch gerne ein Mädchen dabeigehabt und haben entsprechend nachgefragt, doch von Lavinia haben wir erst spät gehört. Lavinia ist 11 Jahre alt. In der Passion spielt sie beim «Volk» mit, ist, wie sie selber sagt, «Bäuerin». Sie ist weniger als die Buben auf der Bühne, aber immer noch zu etwa zwei Dritteln der Zeit. Das macht ihre Auftritte auch nicht einfacher: Auf Abruf muss sie sofort konzentriert sein, aber Lavinia sagt: «Ich mache das nicht nur gerne, sondern sehr gerne!»


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KIRCHEZEEDEL

An die frisch oder künftig pensionierten Personen

Gottesdienste in der Kirche St. Michael Samstag, 04. Juni

17.00 h evang. Gottesdienst

Dienstag, 14. Juni

19.00 h kath. Gottesdienst

Samstag, 25. Juni

18.30 h kath. Gottesdienst

Samstag, 09. Juli

17.00 h evang. Gottesdienst

Samstag, 13. August

17.00 h evang. Gottesdienst

jeden Mittwoch

09.00 h kath. Gottesdienst

Mittagsclub St. Markus jeweils Freitag 12 Uhr (ausser Sommerpause 8. Juli bis 18. August) Anmeldungen bis jeweils Mittwoch 16 h, bei Kathrin Knoepfli, 061 691 00 56

Ökumenische Seniorennachmittage Dienstag, 7. Juni, Fahrt ins Blaue, 12.45 h Besammlung beim Allmendhaus Sommerpause Juli / August

Informationen Herbst-Seniorenreise Mittwoch 17. August, 15 Uhr, St. Markus bei Interesse bitte Anmeldung bei Kathrin Knoepfli, 061 601 00 56

Bitte überprüfen Sie die Aktualität der Veranstaltung in den Schaukästen oder auf den Webseiten der Kirchen (siehe Seite 16)­

So haben wir im Mai einige Personen unserer Kirchgemeinde angeschrieben: Aussergewöhnliche Ereignisse erfordern aussergewöhnliche Massnahmen. Dieser Satz ist uns seit der Pandemie geläufig und seit dem Kriegsgeschehen 2022 aktueller denn je. In dieser Zeit haben wir einige unserer aktiven Freiwilligen verloren. Deshalb suchen wir auf diesem neuen Weg Menschen zu finden, welche sich freiwillig in unserer vielseitigen Kirchgemeinde engagieren möchten. Ohne Freiwilligenarbeit ist das Gemeindeleben undenkbar und wir pflegen einen regen Austausch untereinander. Es gibt diverse Möglichkeiten, sich aktiv am Kirchgemeindeleben zu beteiligen; dies kann von einem einmaligen Einsatz beim Kerzenziehen sein oder bei regelmässigen Einsätzen am Suppentag, Mittagsclub,

ZVG

Inserieren lohnt sich

Markus und Andreas Zimber PO. Zu unseren treuesten Inserenten gehört die familiengeführte Zimber AG. 1981 von Vater Markus gegründet, wird die Firma heute mit dem gleichen Herzblut von Sohn Andreas geführt. Wohl auch dank der regel-

mässigen Inserate im Quart erfreut sich die Zimber AG über einen grossen Kundenstamm im Hirzbrunnen. Dass der Küchenbauer nun über 40 Jahre erfolgreich in einem umkämpften Markt besteht, ist sicherlich auch der grossen Kundenzufriedenheit und einer daraus folgenden Mundzu-Mund-Propaganda zu verdanken. Da wenig beansprucht, hat die Zimber AG den Showroom an der Rosentalstrasse kürzlich geschlossen. Das Geschäft ist in Augst domiziliert, wo auch eine grosse Ausstellung besteht. Für mehr Infos siehe das Inserat auf Seite 7. Q

Alltagscafé, TheoBar, GottesdienstLesung oder -Apéro und Vielem mehr. Oder ganz aktuell bei wöchentlichen Deutschkursen oder anderen Einsätzen mit Flüchtlingen aus der Ukraine. Ein Mitgestalten ist erwünscht. Möchten Sie gerne mehr darüber erfahren? Wir geben gerne Auskunft. Einmal hineinschnuppern und dann mitteilen, ob Sie Interesse hätten, dabei zu sein ist jederzeit möglich. Die Einsätze sind individuell gestaltbar, zeitlich und den Fähigkeiten entsprechend – wöchentlich oder einmal alle paar Wochen von 2 bis 5 Stunden. Wir freuen uns, bald von Ihnen zu hören (Kathrin Knoepfli, 061 691 00 56) oder zu lesen (kathrin.knoepfli@erk-bs.ch oder Kirchenvorstand Claudia Früh: claudia.frueh@ erk-bs.ch). Q

Finissage St. Markus Am Sonntag, 28. August 2022 wird die Kirche und das Gemeindehaus St. Markus feierlich verabschiedet. Nach 90 Jahren aktivem Gemeindeleben werden die Aktivitäten ab Herbst nicht mehr in St. Markus angeboten, sondern im neu renovierten Begegnungszentrum Hirzbrunnen im Allmendhaus. Wir werden um 10 Uhr einen feierlichen Gottesdienst gestalten, mit Reden, Musik und Anekdoten aus dem Gemeindeleben. Im Anschluss werden wir ein Abschiedsfest in kleinem Rahmen veranstalten – es gibt kulinarische Genüsse, Fotos aus alten Zeiten und musikalische Inputs; schauen Sie vorbei. Gerne nehmen wir auch Kuchenspenden entgegen oder Mithilfe beim Anlass selber: bitte melden Sie sich bei Kathrin Knoepfli: 061 691 00 56.

Ausblick Ab Oktober werden wir im neuen Begegnungszentrum Hirzbrunnen unsere Anlässe durchführen können; wie und wo die SeptemberAnlässe stattfinden, werden wir im nächsten Quart publizieren. Q

Wir sind umgezogen an die Kleinriehenstrasse 53 Die Ärztinnen dipl. med. Christine Heinrich und Dr. med. Elif Keser sowie das gesamte Centramed Team freuen sich, Sie an unserem neuen Standort empfangen zu dürfen. Die moderne, grössere Praxis befindet sich an der Kleinriehenstrasse 53, 4058 Basel in unmittelbarer Nähe des Claraspitals. In unserer Praxis bieten wir:

Hausarztmedizin

Arbeitsmedizin

Tel. +41 61 681 66 90 info.hirzbrunnen@centramed.ch www.centramed.ch


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Veranstaltungshinweise Juni

4. 7. 10. 14. 16. 16. 18. 19. 22. 23. 24. 25. 27.

Sa Di Fr Di Do Do Sa So Mi Do Fr Sa Mo

11.15-12.15 h, Figurentheater, GGG H 12.45 h, Senioren, Fahrt ins Blaue, Anmeld., Markus 18-21 h, Kinoabend, QTP H 13-16 h, Zum goldenen Blech, QTP H 13.30-17 h, Wanderung, QTP H 17-20 h, Mädchentreff-Event, QTP H + Jugi E 10-13 h, Aktionstag im Quartiergarten, QTP H 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 19.30 h, Rechtschreibstrategien, ELCH 12.15-14 h, Mittagstisch, QTP H 18-23 h, Sommergrill, QTP H 14-ca. 22 h, Robi-Fest, Robi A 17.30-19 h, Musikabend, QTP H

1./2. 5.-8. 12. 14.

Fr-Sa Di-Fr Di Do

20 h, Konzert Ensemble Liberté, St. Michael 11-17 h, «the frame» Film-Workshop, ELCH 13-16 h, Zum goldenen Blech, QTP H 13.30-17 h, Wanderung, QTP H

Juli

August

V V V V V V V V V V

12. 13. 16. 17. 17. 17. 18. 20. 26. 27. 28. 28. 29. 31.

Fr Sa Di Mi Mi Mi Do Sa Fr Sa So So Mo Mi

20 h, Kultur im Fraueli, Eglisee Traditioneller Flohmarkt am Keltenweg Riehen 13-16 h, Zum goldenen Blech, QTP H Kindertanzen, siehe Text, ELCH 15 h, Info Herbst-Seniorenreise, Anmeldung, Markus 20 h, Kultur im Fraueli, Eglisee 13.30-17 h, Wanderung, QTP H 14-18 h, «the frame», Film-Workshop, ELCH 20 h, Kultur im Fraueli, Eglisee 10-17 h, «Die Zyklus-Show», ELCH 14-18 h, Familiensonntag, Robi 10 h, Finissage St. Markus 17.30-19 h, Musikabend, QTP H 19-22 h, Wiederbelebungskurs BLS/AED, ELCH

V

1. 3.

Fr Sa

20 h, Kultur im Fraueli, Eglisee 14-23 h, Sommerfest, QTPH

V V

September

V V

V V V V V V V V V V

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

Weitere Infos auf den Webseiten der einzelnen Organisationen: CURA

Begegnungszentrum CURA, Lukas Legrand-Strasse 22, 079 899 80 75, www.begegnungszentrum-cura.ch

Markus www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus Michael St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch

Eglisee www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen ELCH

Eltern Centrum Hirzbrunnen, www.qtp-basel.ch/elch Ecke Riehenstrasse/Im Surinam, Bau 6, 1. Stock (geschlossen 6.6.)

GGG H

Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 www.stadtbibliothekbasel.ch

Jugi E

Jugendzentrum Eglisee, JuAr Basel, Egliseestrasse 90 061 681 02 37, www.eglisee.ch, eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugi.eglisee

NQV H

Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen www.nqv-hirzbrunnen.ch, info@nqv-hirzbrunnen.ch

QTP H

Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen (QTP H geschlossen Schulferien)

Robi A

Robi Allmend, Allmendstrasse 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Robi A geschlossen: siehe Text)

TPLE

Tierpark Lange Erlen, www.erlen-verein.ch

Frisch nach Hause serviert

Testen Sie uns: Tel. 061 645 20 46 · Lieferungen: Mo–So, 11–13 Uhr · Bestellungen: Mo–Fr, 8 –12 Uhr, mindestens einen Tag im Voraus Menüs auf: www.humanitas.ch Rauracherstrasse 111, Riehen

Herausgeber: Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Peter Odenheimer, Ruth Scholer, Markus Sutter

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage: 6500 erscheint 5-mal jährlich

Zustellung und Abonnemente: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2022 Nr. Red.-schluss 4 16. August 5 18. Oktober

Verteilung 31. August 2. November


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