Quart 2/2022

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Nr. 2 / März 2022 52. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

QTP H

Tierpark Lange Erlen

Zauberhafte Ostereier

Über das Gartenbad Eglisee

Für Jung und Alt

16 Frischlinge aufs Mal

Die Kunst des Verzierens

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schliessend dem Regierungsrat zur Überweisung an den Grossen Rat vorzulegen. Bei der Rheinhalde handelt es sich um das älteste amtliche Naturschutzgebiet der Schweiz. Es gilt zahlreiche Interessen wie Naturschutz, Freizeitnutzung oder Stromproduktion durch das Kraftwerk Birsfelden abzuwägen. Ob die verbliebenen, derzeit nur

provisorisch und mit Bewilligung des Tiefbauamtes zugänglichen Fischergalgen bestehen bleiben können, ist noch fraglich. Und ob die beim Hochwasser weggeschwemmten drei Fischergalgen gleichenorts oder allenfalls etwas verschoben wieder erstellt werden können, wird derzeit ebenso abgeklärt. Q

Christoph Benkler

ZVG

BVD BS

365 Tage Basel

Rheinuferböschung ist gesichert Durch das Hochwasser vom vergangenen Sommer wurde die Rhein­ uferböschung an der Grenzacherstrasse im Bereich Schwarzwaldbrücke bis Kraftwerk Birsfelden stark in Mitleidenschaft gezogen. Nun hat das Tiefbauamt in den vergangenen Monaten, als Sofortmassnahme, das Ufer mit 15’000 Tonnen Steinblöcken und mehreren Tonnen Rheinkies provisorisch gesichert. Die Steinblöcke wurden in einem in der Nähe von Waldshut gelegenen Steinbruch gewonnen. Sämtliche Materialien und Maschinen mussten mit dem Schiff über den Rhein zur Baustelle transportiert werden. Vor Ort wurden die Materialien mithilfe eines Kranschiffes platziert. Die Sicherungsarbeiten konnten Ende Februar abgeschlossen werden.

Betreten verboten Bereits im vergangenen Herbst wurde aus Sicherheitsgründen das Betreten der Uferböschung längs der Grenz­ acherstrasse mit einem Holzzaun verhindert. «Es besteht die akute Gefahr von Steinschlag. Spontane Abbrüche von überhängenden Partien in der freiliegenden Böschung sind nicht auszuschliessen» teilt uns das Tiefbauamt auf Anfrage mit. Somit sind die von Spaziergängern beliebten Promenadenwegli und Sitzbanknischen bis zur dauerhaften Instandstellung dieser Böschung gesperrt.

Dauerhafte Instandstellung wird vorbereitet Das Tiefbauamt erarbeitet derzeit mit den involvierten Stellen ein Projekt für die dauerhafte Instandstellung des Rheinufers, um es an-

64 :  8 für die Bibliothek! Und: Neu-Eröffnung am 26. April Der Grosse Rat hat beschlossen: Der Nachtragskredit für die Hirzbrunnen-Bibliothek wurde mit 64 zu 8 Stimmen bei 3 Enthaltungen beschlossen – entgegen der Meinung des Regierungsrats! Damit haben wir unser Ziel erreicht: Es gibt zwar wie geplant eine ‚Open Library‘ ohne Bedienung, aber dank dem Nach-

tragskredit wird der Besuch der Bibliothek auch für Kinder ohne Begleitung wieder möglich. Die genauen Zeiten finden Sie unten. Eine ziemliche Schlappe für den Regierungsrat. Ein wenig Verständnis für ihn haben wir schon. Er sollte sparen, aber

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wo? Es ist immer eine Frage der Gewichtung, und die war diesmal nach unserer Meinung falsch. Kinder, die lesen, werden gescheiter (und sogar Erwachsene).

Gute Vorarbeit Grund für das eindeutige Resultat war der wirklich gute Bericht der Bildungs- und Kulturkommission (BKK) des Grossen Rats. Der Bericht fusste auf der ausgezeichneten Vorarbeit unseres Quartiervereins. Der BKK-Bericht beleuchtete die offenen Fragen umfassend. Insbesondere ist er auf die Vor- und Nachteile einer ‚Open Library‘ eingegangen. Keine Frage, eine ‚Offene Bibliothek‘ (so heisst das auf deutsch) hat viele Vorteile. Sie kann von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends geöffnet sein, gut für viele Menschen, aber sie muss wenigstens zeitweise bedient sein, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Mit dem ursprünglichen Kredit hätte gemäss GGG (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige) das Geld für Personal in der Hirzbrun-

nen-Bibliothek nicht gereicht. Dank dem Nachtragskredit von jährlich 121‘325 Franken ist das nun wieder möglich! Wir freuen uns sehr darüber. Dankschön einerseits dem Neutralen Quartierverein – besonders David Frey und Katrin Klostermann – für ihren grossen Einsatz, aber auch der BKK unter dem Präsidium von Grossrätin Franziska Roth.

Die Gegenstimmen Nicht alle Grossrätinnen und Grossräte, die gegen den Kredit stimmten, waren gegen eine zeitweise Bedienung. Sie fanden aber, der GesamtKredit von 27 Mio Franken für alle GGG-Bibliotheken (Jahre 2022-2025) müsse auch noch für Personal in der

Öffnungszeiten Hirzbrunnen-Bibliothek ab 26. April Open library täglich (auch Sonntag) von 6 bis 22 Uhr. Bediente Zeiten (auch für Kinder ohne Begleitung) Dienstag bis Freitag von 14.30 bis 18 Uhr und an Samstagen von 11 bis 16 Uhr.

365 Tage Basel In der ersten Quart-Ausgabe dieses Jahres haben wir uns unter der Rubrik «365 Tage Basel» mit der Birsfelder Fähre befasst. Heute berichten uns die Autoren Clivio/Richter aus dem gleichnamigen Buch* über die Eröffnung des Gartenbad Eglisee; das Ereignis datiert vom 25. Mai 1931:

Per Kopfsprung in die Moderne Die Chronik vermeldete für den 25. Mai 1931: «Das Gartenbad Eglisee wird eröffnet und gleich am ersten Tag von 10’000 Personen besucht.» Die Geschichte des Eglisee-Freibads reicht zurück bis zum 1. Juni 1911, als im Egliseeholz das erste Schwimmbad öffnete – damals gespeist mit dem Wasser der Wiese. Der 1930/31 erbaute Komplex im Stil des vom Bauhaus beeinflussten Neuen Bauens war in seiner Entstehungszeit mit Baukosten von 1,6 Millionen Franken nicht nur das teuerste, sondern auch das grösste Freibad der Schweiz. Die Pläne für die breit

gelagerte und raumgreifende Anlage – 38’000 Quadratmeter und 4387 Umkleidestellen, die vier Bassins fassten 5000 Kubikmeter Wasser – zeichneten die Architekten Julius Maurizio und Beda Hefti. Mitte der 1990er-Jahre kam das inzwischen als Baudenkmal geschützte Freibad in den Genuss einer Sanierung und

Hirzbrunnen-Bibliothek reichen. Andere sprachen von einer ‚Pflästerli-Politik‘. Der Kanton müsse sich generell Gedanken machen, welche Leistungen ihm wieviel wert seien. Bei der Bibliothek wollten sie ein Exempel setzen, wir meinen am falschen Ort. Noch andere fanden, im Hirzbrunnen würden zu wenig Bücher ausgeliehen. Wahr ist, dass unsere Bibliothek klein ist, aber besonders für Kinder und viele ältere Personen deshalb nicht weniger wichtig.

glaubt das mit den 4 Minuten vielleicht sogar.

Wir freuen uns auf den 26. April Eigentlich wollten wir in dieser Ausgabe noch ein Gespräch mit Klaus Egli, dem Direktor der GGG-Bibliotheken führen. Er hat uns vorgeschlagen, das erst in der nächsten Ausgabe zu machen, und hat gute Gründe dafür genannt: Bis dann hat man erste Erfahrungen gesammelt und kann erst noch die Personen vorstellen, die in der Bibliothek tätig sind. Klaus Egli ist intensiv an den Vorbereitungen, Suche nach geeigneter Bedienung inbegriffen. Eines hat er Quart jetzt schon gesagt: «Sie werden sich freuen, wenn Sie die Ergebnisse des Umbaus sehen». Also: Wenn nichts mehr Unerwartetes geschieht, wird die Hirzbrunnen-Bibliothek am Dienstag, 26. April eröffnet. Ein eigentliches Eröffnungs-Fest gibt es dann im Sommer. Darüber und über Direktor Klaus Egli werden Sie in der QuartAusgabe vom 1. Juni lesen. Q

Ganz daneben: 4 Minuten Und da gab es noch eine Grossrätin aus Riehen. Sie verkündete bei TeleBasel, «.… die 4 Minuten Gehweg von der Bibliothek an der Bäumlihofstrasse bis in die Breite-Bibliothek seien doch wirklich zumutbar». Die Dame soll uns das einmal vormachen! Quart hat sie aufgefordert, mit uns und einer Stopp-Uhr die Strecke einmal abzulaufen. Sie ist leider nicht darauf eingetreten. Entweder kennt sie die Situation nicht oder sie hat einfach Quatsch erzählt. Wir haben uns über diese Falschaussage geärgert. In anderen Quartieren kennt man die Situation ja nicht und

Peter Meier

Modernisierung. Im Winter wird das Freibad zur ‹Kuntschi Eglisee› und eine Traglufthalle ermöglicht einen eingeschränkten Schwimmbetrieb in der kalten Jahreszeit. Q

Quart 2/2022

Christoph Benkler * Carlo Clivio/Tilo Richter, 365 Tage Basel, Christoph Merian Verlag Basel, 2021. 384 Seiten, gebunden, CHF 25, im Buchhandel erhältlich oder bei www.merianverlag.ch SCHWIMMBAD EGLISEE, 1931, ETH ZÜRICH, BILDARCHIV

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Rheinhalde 1 Bibliothek Hirzbrunnen 1 365 Tage Basel 2 Editorial 3 Baulärm 3 Leserbrief 3 Allerlei Vermischtes 4 Kreisel Grenzacherstrasse 5 Haiggis Glosse 5 QTP H 6 Geigenbauer 7 Gemüsegenuss 7 Zollhäuschen 8 Baum des Jahres 8 Claraspital 9 Robi Allmend 10 Jugendzentrum Eglisee 10 Porträt 11 TV Kleinbasel 11 Tierpark Lange Erlen 12 ELCH 13 Ostereier 14 Montessori 14 Kirchezeedel 15 Veranstaltungen 16


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Baulärm: Regierung mit Deutscher Bahn in Kontakt Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Erlenmatt und Hirzbrunnen klagen schon länger über Baustellenlärm. In einer Petition nennen sie neben dem Verkehrslärm unter anderem die Deutsche Bahn als Verursacherin. In unmittelbarer Nähe würden das gesamte Jahr hindurch Bauarbeiten an den Gleisen bewilligt, die von 23 bis 5 Uhr durchgeführt würden. Konkret fordert die Petition, die beiden Quartiere von diesem Lärm zu entlasten. Sie nennt etwa den Bau einer Lärmschutzmauer.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Nach einem Hearing der grossrätlichen Petitionskommission mit den Anwohnern und den Behörden im Oktober 2020 hat nun die Regierung Stellung genommen. Grundsätzlich seien sowohl während der unterjährigen Unterhaltsarbeiten als auch während unvorhergesehener Massnahmen von den Baufirmen die Vorgaben der Umweltschutzgesetzgebung einzuhalten. Die Lärm­ emissionen seien – wenn möglich – zu reduzieren.

Deutsche Bahn muss Bund Massnahmen aufzeigen Mit Blick auf den Vierspurausbau in der Nähe des Badischen Bahnhofs soll der Austausch mit der Deutschen Bahn intensiviert werden. Erste Abklärungen seitens des Amts für Umwelt und Energie hätten bereits stattgefunden. Was längerfristige Massnahmen betreffe, müsse die Deutsche Bahn dem Bundesamt für Umwelt einen Massnahmenplan zur Begrenzung des Baulärms zur Prüfung einreichen. Damit werde den umweltrechtlichen Vorgaben Rechnung getragen und eine Reduktion der Lärmbelastung erzielt, gerade während der lärmsensiblen Nachtstunden.

Ukraine – bis zu uns So traurig es ist, eine Quartierzeitung ist für diese Katastrophe nicht das geeignete Medium, dafür sind die Tageszeitungen da. Es wurden schon Ukrainer in unser Quartier zum Essen eingeladen. Grossartig: Eine betagte Person hat ein ganzes Haus zur Verfügung gestellt, in dem gegenwärtig 12 Frauen und Kinder aus der Ukraine wohnen. Nachbarn helfen mit Grundnahrungsmitteln. Möglicherweise und wenn es die Betroffenen wollen, kommen wir in Quart 3/2022 darauf zurück.

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Schön gemusteter, aber aggresiver Bengalkater Seit letztem Sommer werden im Hirzbrunnenquartier immer wieder Tiere vom abgebildeten, unkastrierten Bengalkater aus der Hirzbrunnenallee angegriffen, verletzt oder gar getötet. Mehrere Katzen mussten deshalb von einer Tierärztin/einem Tierarzt behandelt werden, was zum Teil hunderte von Franken kostete. In einem Garten riss der Kater acht Zwerghühner und verletzte einen Hasen schwer. Auch freilebende heimische Tiere wie Türkentauben, Meisen, Finken und Amseln gehören zu seinen Opfern. Vor offenen Haus- und Terrassentüren macht der Kater keinen Halt. Zudem setzt er überall seine Markierungen ab.

Eine neue Zucht Bengalkatzen, eine Kreuzung aus wilden, asiatischen Leopardkatzen und einer Hauskatze, sind nicht per se aggressiv. Sie dürfen in der Schweiz ab der 4. Hybridgeneration als reine Hauskatzen gehalten werden. Weil sie aber immer noch einen beträchtlichen Wildtieranteil in sich haben, sind sie Hauskatzen-Freigängern körperlich überlegen und können

«Kinder müssen mit Erwachsenen viel Geduld haben.» Antoine de Saint-Exupéry Ja, diese Geduld brachten wir und vor allem die Kinder im Hirzbrunnen diesen Winter auf. Die Kinder mussten auf Bücher und Spiele in der ­Bibliothek warten und die Erwachsenen auf Antworten und Taten. Doch es hat sich gelohnt, wir bekommen wieder ein Angebot in «unserer» Bibliothek. Lesen Sie dazu den Bericht von Peter Meier. «Wer ein Hobby hat, macht aus Freizeit Freuzeit» Klaus Klages Ich wünsche Ihnen allen viel Freuzeit in diesem Frühling. Dass Sie ein Hobby finden oder wieder neu entdecken. Vielleicht finden Sie in dieser Quartausgabe eine neue Freizeitbeschäftigung, ein Angebot, das Sie «gluschtig» macht oder einen guten Tipp, der nur noch auf die Umsetzung wartet. Für mich ist ein Spaziergang im Quartier oder durch die Lange Erlen immer wieder ein neues Erlebnis. Ich treffe auf Bekanntes und Neues und entdecke die Nachbarschaft immer wieder aus einem anderen Blickwinkel. Ihnen allen wünsche ich einen spannenden und wundervollen Frühling. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

www.quarthirzbrunnen.ch

Die Petitionskommission zeigt sich mit der Antwort der Regierung zufrieden. Was die Forderung einer Begleitgruppe anbelange, solle jedoch nicht gewartet werden, bis die Plangenehmigungsverfügung vor-

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liege. Ein regelmässiger Austausch zwischen den Anwohnern und der Bauherrin sei wichtig, um allfällige Probleme direkt ansprechen zu können. Q

Christoph Benkler

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sie durch ihr ausgeprägtes Jagdverhalten gefährden. Ob Bengalkatzen späterer Generationen eher zahm beziehungsweise wild sind, ist nicht zuletzt auch von der Sozialisierung als Jungtier und von der Haltung durch die Besitzerin/den Besitzer abhängig (weitere Infos: welttierschutz.org/savannahund-bengal-katzen-als-haustier).

Verängstigte Hauskatzen Im Gespräch unter Nachbarn haben sich in den letzten Wochen immer mehr betroffene Haustierbesitzer gemeldet. Viele Hauskatzen der Umgebung haben zum Teil schwere Verletzungen davongetragen, bei denen die Heilung mehrere Wochen dauerte. Sie sind traumatisiert und trauen sich kaum mehr aus dem Haus. Diese eigentlichen Freigänger büssen so einen grossen Teil ihrer Lebensqualität ein und zeigen sich auch in ihrem Verhalten zu Hause auffällig und ängstlich. Aufruf Ist auch Ihre Katze, oder Ihr Haustier, liebe Leserin, lieber Leser, vom abgebildeten Kater angegriffen worden? Haben Sie einen solchen Angriff miterlebt, eventuell sogar fotografiert und gefilmt? Dann sind wir froh, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, damit wir auch Ihre «Zeugenaussage» dem Veterinäramt weiterleiten können. Bitte melden Sie sich bei: bengalkater@gmx.ch. Name und Adresse der Redaktion bekannt


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Über das Gartenbad

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Eglisee

QTP H Für Jung und Alt

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Tierpark Lange Erlen

16 Frischlinge aufs

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Zauberhafte Ostereier

Die Kunst des Verzierens

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schliessend dem Regierungsrat zur provisorisch und Überweisung an mit Bewilligung den Grossen Rat des Tiefbauamte vorzulegen. Bei s zugänglichen der Rheinhalde hanFischergalgen bestehen delt es sich um das älteste amtliche bleiben können, ist noch fraglich. Naturschutzgebiet der Schweiz. Es Und ob die beim Hochwasser gilt zahlreiche Interessen weggeschwemmwie Naturten drei Fischergalge schutz, Freizeitnutzu n gleichenorts ng oder Stromoder allenfalls produktion durch etwas verschoben das Kraftwerk wieder erstellt werden Birsfelden abzuwägen. können, wird derzeit ebenso abgeklärt. Ob die verbliebenen Q , derzeit nur

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Durch das Hochwasser vom verBetreten verboten gangenen Sommer wurde die Bereits im vergangenen Rheinuferböschun Herbst wurde g an der Grenzaus Sicherheitsgr acherstrasse im ünden das Betreten Bereich Schwarzder Uferböschun waldbrücke bis g längs der GrenzKraftwerk Birsfelden acherstrasse mit stark in Mitleidensch einem Holzzaun aft gezogen. verhindert. «Es besteht Nun hat das Tiefbauamt die akute Gein den fahr von Steinschlag. vergangenen Monaten, Spontane Abals Sofortbrüche von überhängend massnahme, das Ufer mit 15’000 en Partien in der freiliegenden Tonnen Steinblöcken Böschung sind und mehrenicht auszuschlies ren Tonnen Rheinkies sen» teilt uns das provisorisch Tiefbauamt auf gesichert. Die Steinblöcke Anfrage mit. Somit wurden sind die von Spaziergänge in einem in der Nähe von Waldshut rn beliebten Promenaden gelegenen Steinbruch wegli und Sitzbankgewonnen. nischen bis zur dauerhaften Sämtliche Materialien und MaschiInstandDer Grosse Rat hat stellung dieser Böschung nen mussten mit beschlossen: Der dem Schiff über gesperrt. Nachtragskredit den Rhein zur für die HirzbrunBaustelle transpornen-Bibliothek Dauerhafte Instandste tiert werden. Vor wurde mit 64 zu Ort wurden die Mallung 8 Stimmen bei 3 wird vorbereitet terialien mithilfe Enthaltungen beeines Kranschiffes schlossen – entgegen Das Tiefbauamt platziert. Die erarbeitet derzeit der Meinung Sicherungsarbeiten des Regierungsra mit den involvierten konnten Ende Februar ts! Damit haben Stellen ein abgeschloswir unser Ziel erreicht: Projekt für die sen werden. dauerhafte InstandEs gibt zwar wie geplant eine stellung des Rheinufers, ‚Open Library‘ ohne um es anBedienung, aber dank dem Nach-

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Grenzacherstrasse: Kreisel für mehr Sicherheit und besseren Verkehrsfluss

Geplanter Kreisel an der Kreuzung Grenzacherstrasse/Rankstrasse

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Für die Erneuerung der Grenzacherstrasse zwischen Schwarzwaldbrücke und Rankhof beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat, knapp fünf Millionen Franken zu bewilligen. Anlässlich der anstehenden Strassensanierung und der Schaffung neuen Wohnraums am Eisenbahnweg möchte der Regierungsrat die Verkehrssicherheit erhöhen und die Strasse stärker begrünen. Vorgesehen sind unter anderem ein neuer Kreisel für besseren Verkehrsfluss, neue Fussgängerverbindungen, durchgehende Velostreifen und zwölf zusätzliche Bäume. Die Grenzacherstrasse – eine der wichtigsten Einfallstrassen Basels – muss zwischen Schwarzwaldbrücke und Rankhof saniert werden. Die Strasse ist in einem schlechten Zu-

Inserieren lohnt sich PO. Als Jürg With – seines Zeichens ausgebildeter Zahntechniker/Dentalprothetiker – vor 15 Jahren sein Geschäft an der Bäumlihofstrasse 149 etablierte, begann eine wunderbare Zusammenarbeit. Er inserierte von Beginn an regelmässig im Quart. Auch wenn er Kunden aus Bern und Zürich hat, wohnen die meisten doch im Hirzbrunnen. Es wäre vermessen, dies alleine den Inseraten

stand. Derzeit entsteht zudem am nahen Eisenbahnweg eine neue, private Wohnüberbauung mit 185 Wohnungen sowie 463 Parkplätzen – 64 Parkplätze für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner und 399 Parkplätze für Mitarbeitende der Roche. Der Verkehr in diesem Strassenabschnitt wird deshalb zunehmen. Diese Wohnüberbauung wird auch an das klimafreundliche Fernwärme-Netz angeschlossen.

Erhöhung der Verkehrssicherheit Der Regierungsrat möchte anlässlich der anstehenden Sanierung die Verkehrssicherheit an der Kreuzung von Grenzacherstrasse und Rankstrasse verbessern. Ein einspuriger Kreisel sorgt künftig für einen bes-

der Widentix im Quart zuzuschreiben. Ebenso wichtig sind die Maximen, nach denen Herr With sein Geschäft führt. Erstens sorgt er immer für eine lockere Atmosphäre, um seinen Kunden eine allfällige Angst zu nehmen und zweitens arbeitet er so lange, bis der Patient mit seiner Prothese vollkommen zufrieden ist. Für weitere Informationen siehe das Inserat auf Seite 6 in dieser Ausgabe.

500 Joor zämme PM. Vom 2. bis 4. September gibt es an der Bäumlihofstrasse ein Riesenfest. Dann wird die 500-jährige Partnerschaft zwischen Basel und Riehen gefeiert. Es gibt 18 Baizen, eine 500 Meter lange Tafel, eine Show-Bühne, Konzerte und Attrak-

seren Verkehrsfluss und ermöglicht, dass Velo- und Autofahrende sicher abbiegen können. Verkehrssimulationen haben aufgezeigt, dass der neue Kreisel die notwendige Kapazität schafft, um die prognostizierte Verkehrszunahme zu bewältigen. Fussgängerinnen und Fussgänger profitieren von sichereren und übersichtlicheren Strassenübergängen. Sie erhalten zudem direkte Fussgängerverbindungen von der neuen Überbauung zu den umliegenden Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. An der Bushaltestelle Rankstrasse können Fahrgäste künftig stufenlos ein- und aussteigen.

Verbesserung für Velofahrende Durch den Abbau einer Fahrspur pro Fahrtrichtung entsteht in der Grenz­ acherstrasse Raum für durchgehende Velostreifen und grosszügige, begrünte Inseln. Die Grenzacherstrasse ist eine wichtige Pendlerroute für Velofahrende. Knapp 600 Quadratmeter Asphalt können entsiegelt werden. In den knapp fünf Millionen Franken für die Erneuerungen Grenz­acherstrasse sind die Kosten für den Leitungsbau der IWB nicht enthalten. Der Leitungsbau inklusive des Anschlusses der neuen Wohnüberbauung am Eisenbahnweg an die Fernwärme soll dem Strassenbau vorangehen. Q Christoph Benkler

tionen in einem gemäss den Organisatoren «…noch nie dagewesenen Ambiente». Mehr erfahren Sie bei www.500joorzämme.ch. Quart kommt darauf zurück.

GV Quart PM. Am 25. April ist die GV des Vereins Quart. Alle Vereinsmitglieder machen weiter (und stehen im Impressum). Der organisatorische Aufwand soll so klein wie möglich sein. Anders wäre eine ehrenamtliche Quartierzeitung nicht herauszugeben. Es gab schon einfachere Zeiten, aber insgesamt geht es Quart gut. Unsere Präsidentin Fränzi Zuber hat einen schönen Jahresbericht geschrieben und ich bin jetzt schon sicher: Sie wird wieder gewählt.

Haiggis Glosse Es ist nicht einfach, in diesen schwierigen Zeiten eine Glosse zu schreiben, wo man nur mit Worten gegen gewisse Personen kämpfen und doch damit nichts oder nicht viel erreichen kann. Nun, sei es so. Man darf ja auch hoffen, dass es vielleicht doch einmal eine Gerechtigkeit gibt und die Übeltäter ihre verdiente Strafe bekommen. Ich habe hier nur die männliche Form gewählt, weil das ja in den meisten Fällen auch so ist. Aber schauen wir vorwärts und sehen lieber nur das Positive. Dabei kommt mir in den Sinn, dass positiv nicht immer positiv ist. Wenn jemand bei einem CoronaTest positiv ist, dann ist das doch eher negativ. Wir Menschen stehen halt auch mit unserer Sprache im ­W iderspruch. Wenn jemand sagt, das oder das würde ich nie tun, ganz im Gegenteil, dann sagt man doch damit, man würde das immer tun.

Positives und Negatives Es gibt noch andere Sachen, die mich stören. Etwa, dass Zuschauer und Zuhörer bei Ertönen von Musik oder einem Lied anfangen, im Takt (oder auch nicht) mitzuklatschen. Das ist vor allem in unseren nördlichen Breitengraden gang und gäbe. In südlicheren Gegenden kommt das auch vor, aber dort ist das dann meist Bestandteil eines musikalischen Vortrages und stimmt auch im Rhythmus. Etwas, was uns Menschen nicht von den Tieren unterscheidet, ist der Drang, besser zu sein, als andere. Wofür sind all die Meisterschaften, nicht nur im Sport, wo man versucht, der Erste, die Schnellste, die Klügste, der Grösste zu sein? Eben um zu zeigen, dass man mächtiger ist als alle andern. Ob man besser ist, sei dahingestellt. Ok, ich gebe ja zu, dem FCB auch zuzujubeln, wenn er gewinnt oder sogar Schweizermeister wird. Wir sind eben doch alle ähnlich gestrickt, denke ich. Jetzt bin ich aber gewaltig ins Philosophieren gekommen (in ein paar Jahren schreibt man das vielleicht «filosofieren»). Nun, ich habe ja am Anfang schon geschrieben, es sei schwierig, in dieser Zeit eine Glosse zu schreiben. Gewinnen wir auch dem Negativen etwas Positives ab und hoffen auf bessere Zeiten. Haiggi


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QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

mik-Lektionen angeboten, welche die Gangsicherheit erhöhen und damit die Sturzgefahr reduzieren.

Sommergrill Am Freitag, 24. Juni laden wir das ganze Quartier zu unserem Sommergrill ein. Wir freuen uns auf ein geselliges Miteinander.

Vortrag mit Thematik zur QR-Rechnung

Vorbereitung Mittagstisch

Wie schön, dass nun endlich der Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen ohne Corona-Einschränkungen wirken darf. Begegnungen sind wieder ungehemmter möglich, die Geselligkeit findet vermehrt Einzug. Es ist einiges in Bewegung im Rheinacker. In den nächsten zwei Jahren werden die elf benachbarten Mehrfamilienblöcke vollumfänglich saniert und aufgestockt. Wir wünschen allen Betroffenen viel Geduld, Zuversicht und Durchhaltevermögen. Auch als Rückzugsort sind wir gerne für euch da.

Mitgliederversammlung Am Dienstag, 11. Mai um 18 Uhr findet unsere GV statt. Die Einladung erfolgt auf dem Postweg.

Spielzeugflohmi Am Sonntag, 15. Mai veranstaltet der QTP H zusammen mit dem Robi Allmend einen Spielzeugflohmi. Zwischen 14 und 18 Uhr können Spiele, Bücher, Puzzles, Autos, Puppen, CDs, DVDs und anderes, das zu Hause verstaubt, von den Kindern selbständig zum Kauf oder Tausch angeboten werden. Am Flohmi kannst du deine Sachen verkaufen und vielleicht etwas lang Ersehntes ergattern! Melde dich bei uns an.

Offener Treff für Familien & Kindercoiffeuse Nora öffnet die Türen des QTP H am Mittwochnachmittag von 15 bis 17 Uhr für Familien mit Kindern. Die Kinder können im grossen Saal spielen und sich austoben. Im kleinen Saal stehen Kaffee, Tee, Wasser und Sirup bereit. Unsere Kindercoiffeuse beglückt die Kinder neu 1x im Monat mit einem preiswerten und professionellen Haarschnitt.

Kreativnachmittag am Montag Zämme kreativ! Das ist für uns nicht einfach ein Motto, sondern eine Leidenschaft. Kreativität ist am schönsten, wenn man sie mit anderen teilt. Am Kreativ-Nachmittag kannst du deine kreative Ader ausleben – oder ganz neu entdecken. Wir stricken, flicken, malen, basteln, knoten, knüpfen, weben und sind kreativ, so wie es uns gefällt. Interesse? Melde dich bei uns.

Am 1. Oktober 2022 ist Schluss mit den roten und orangen Einzahlungsscheinen. Schweizweit wird auf die QR-Rechnung umgestellt. Was ist das und wie gehe ich damit um? Diese und viele weitere Fragen klären wir am 27. April (17-18 Uhr) mit der Pro Senectute Basel im QTP H.

Spielgruppe Paladuk Die Spielgruppe ist sehr belebt. Frech, wild und wunderbar sind die Kinder. Da die Nachfrage noch immer gross ist, bieten wir neu am Freitagmittag von 11.30 bis 13 Uhr einen Zwergenmittagstisch an. Es gibt etwas kleines, einfaches zum Mittagessen, begleitet von einem feinen Rohkostteller. Kindergartenkinder sind ebenfalls willkommen. Zusätzlich ist am Freitagnachmittag Spielgruppe mit Amy. Auch diese Plätze sind schon fast wieder belegt. Wir freuen uns auf neue Abenteuer und gratulieren Ameliza Schreyvogel ganz herzlich zur bestandenen Ausbildung als Spielgruppenleiterin.

Sonntags-Brunch für Jung und Alt Am 24. April ab 11 Uhr gibt es einen leckeren Brunch bei uns im Quartiertreffpunkt. Willkommen sind

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des FC Basel konnte Andreas Senn, der hier gut 20 Jahre tätig ist, die Meisterfeier direkt vom Arbeitsplatz miterleben.

Nur eine Geige gebaut

Wenn Sie einen Geigenbauer suchen, der im Hirzbrunnenquartier zu Hause ist, werden Sie nur in einem Fall fündig: Er heisst Andreas Senn. Von Gustav Senn zu Paul Senn und dann zu Andreas Senn: Seit drei Generationen existiert nun schon das 1929 gegründete GeigenbauerAtelier Senn in Basel. Der amtierende Inhaber Andreas hat keinen langen Arbeitsweg von der Hirzbrunnenschanze, wo schon seine Eltern lebten, bis zum Barfi, wo sich das Atelier an zentraler Stelle der Stadt befindet. Zu den schon einige Zeit zurückliegenden Glanzzeiten

Die offizielle Berufsbezeichnung von Andreas Senn heisst zwar Geigenbauer. Eine Geige hat er allerdings schon lange nicht mehr gebaut. «Das erste und letzte Mal war dies in der Lehre der Fall», schmunzelt der inzwischen 68-Jährige in seinem Atelier, in dem es von Geigen und Bratschen nur so wimmelt. «Wer eine Geigenbauer-Ausbildung absolviert, muss während der Lehre einmal eine Geige bauen», erzählt er. Rund 150 Stunden wendete er dafür auf. Doch schon damals in den Achtziger Jahren und sogar noch weit früher hätten Geigenbauer – was die Herstellung von Geigen anbetrifft – einen schweren Stand gehabt. Im Vergleich zur industriellen Fertigung ist das Handwerk schon lange nicht mehr konkurrenzfähig. «Eine industriell angefertigte Geige bekommt

ZVG

Der Gemüsekorb ganz in der Nähe

Gemüse essen, das in der Stadt angepflanzt, kultiviert und geerntet wird, ja das gibt es ganz neu bei uns im Quartier. Auf dem Bäumlihof, in der Nähe der alten Geigy-Villa, sind in den letzten Wochen auf 30 Aren grosse Gemüsebeete entstanden. Auf einem Teil ist schon angesät, der andere wartet noch auf die Bepflanzung. Und schon ab kommendem Mai ist es möglich, mittels Abo sein Gemüse von dort zu beziehen.

Kooperation mit dem Pächter Zu den Initiantinnen des Projekts gehört Livia Matthäus. Sie erzählt:

«Ein Glücksfall für uns ist die gute Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Pächter des Stadtbauernhofs Bäumlihof, Thomas Kyburz. Er unterstützt uns in jeder Hinsicht mit Rat und Tat. Unser Gemüse wird sorgfältig und mit viel Handarbeit angebaut. Wir verzichten, wo immer möglich, auf den Einsatz von motorisierten Maschinen und kümmern uns darum, dass es dem Boden und den Pflanzen gut geht. Für den Anbau unseres Gemüses brauchen wir keinen synthetischen Dünger und keine Pflanzenschutzmittel. Wir arbeiten daran, dass wir bio-zertifiziert werden. Das dauert aber seine Zeit»

Gesundes Gemüse im Abo Auf dem Gemüsefeld sind schon Spinat, Fenchel, Kohlrabi, Salate, Blumenkohl und Broccoli gesetzt und Kefen, Radiesli und Karotten gesät. Bald kommen Chinakohl, Wildtomaten, Zucchetti, Bundkarotten, Federkohl, weitere Salate und vieles mehr dazu. Ein Biogemüse-Gärtner ist für den Anbau verantwortlich. Er wird von Projektmitgliedern und Freiwilligen tatkräftig unterstützt. Die Pro-

man inzwischen für ein paar hundert Franken.» Für eine aufwändig handwerklich hergestellte Geige dagegen muss, respektive müsste ein fünfstelliger Frankenbetrag bezahlt werden. Die Digitalisierung hat zudem auch vor dieser Branche nicht Halt gemacht. Geigen aus dem 3-DFräser seien bereits Realität. Dennoch kann sich Andreas Senn nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Einen Hauptakzent setzt er auf die Reparatur von Geigen. Zu seiner Kundschaft zählt keineswegs nur das Symphonieorchester in Basel. Bei rund 20 000 Menschen aus der Region, die nach seiner Einschätzung ein Streichinstrument spielen, gibt es immer mal wieder etwas zu flicken und zu ersetzen: Am reparaturanfälligsten seien die Saiten. Manchmal muss auch ein neuer Stimmstock eingepasst, eine Randstelle geleimt, ein neuer Bassbalken implementiert oder ein Bogen behaart werden.

Auch mieten möglich Das zweite Standbein betrifft die Vermietung von Geigen. So wie Kinder Kleidern entwachsen, ist dies

duktionskosten – Löhne, Setzlinge, Saatgut usw. – werden im Moment noch durch Spenden finanziert. Spätestens in einem Jahr sollen diese Kosten durch die Gemüse-Abos gedeckt sein.

«plankton», ein dezentraler Bauernhof

auch bei Geigen der Fall. Alle paar Jahre benötigen Kinder eine neue – grössere – Geige oder Bratsche. Die kleinste im Sortiment ist eine 1/16. Eine Vermietung für jeweils ein paar wenige Jahre mache angesichts der hohen Kosten für einen Kauf deshalb Sinn. Und last but not least bietet Senn ein umfangreiches Sortiment mit Zubehör an, von Saiten über Stimmgeräte bis zu Wolftöter und Fein­ stimmer. Wie lange der 68-Jährige das Zepter im Atelier noch selber führt, bleibt offen. Die Zeichen stehen aber gut, dass die Familientradition fortgesetzt wird, zum ersten Mal allerdings mit einer Frau. Seine Tochter arbeite schon seit sieben Jahren im Betrieb. Neben einem Geigenbauer ist auch noch sein Sohn im Unternehmen angestellt, dieser hege jedoch andere Ambitionen. Letzte Frage an den Geigenbauer: Ist er selber eigentlich ein guter Geigenspieler? «Nein», räumt er selbstkritisch ein. Er habe zwar fünf Jahre Unterricht genossen, aber sein Talent sei sehr überschaubar. Q

Markus Sutter

Der Verein hat ab Mai 2022 noch ein paar kleine (für 1 bis 2 Personen) und grosse (für 2 bis 3 Personen) Gemüse-Abos zu vergeben. Der Gemüsekorb muss im Moment noch ab der Produktionsstelle auf dem Bäumlihof abgeholt werden. Nähere Infos und ein Anmeldeformular finden Sie hier: planktonbasel.ch Q

Das Projekt im Bäumlihof wird vom gemeinnützigen Verein «plankton» getragen. Dessen Ziel ist, die Produktion von Gemüse sichtbar zu machen und näher zu den Menschen in der Stadt zu bringen. Schon bald sollen sich bis zu 100 Menschen mit Gemüse vom Bäumlihof ernähren können. Der Verein will sein Projekt ausdehnen und sucht deshalb in der Stadt kleine und grosse Flächen, unbebautes Land, Hinterhöfe von Wohngenossenschaften, Vorgärten von Einfamilienhäusern oder Rasenflächen von Altersheimen, um professionell Gemüse anzubauen. Die Stadt wird so zu einem dezentralen Acker und die Stadtbevölkerung kauft in Abos das Gemüse, das vor ihrer Haustüre kultiviert wird.

Gemüse-Abos direkt ab dem Feld

Philip Cron, Johanna Kalla, Livia Matthäus (obere Reihe), Sanja Lukanovic und Tilla Künzli

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Ruth Scholer Messer ZVG

ZVG

Ein Atelier voller Geigen


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auf dem Wiesendamm. Jedes Mal wenn ich daran vorbeifahre, frage ich mich, welche Geschichten das Häuschen wohl erlebt hat und was es erzählen könnte. Und so habe ich mich etwas umgehört: Es wird gemunkelt, dass während der Grenzbesetzung im 2. Weltkrieg Frauen aus dem Quartier die Schweizer Soldaten im Aktivdienst von dort aus

KRISTOFF MELLER

Versprayt und verlassen steht es da, das alte Zollhäuschen am Akazienweg beim Eisernen Steg in den Langen Erlen, fast wie ein «Hexenhäuschen». Die morschen Balken drohen bald herunterzufallen. Und doch wird das Bänkli unter dem kleinen Vordach rege genutzt – sei es als Unterschlupf bei Regen oder fürs Ausruhen auf einem Spaziergang

Rot-Buche: Baum des Jahres Die Rot-Buche – mit lateinischem Namen Fagus sylvatica – ist Baum des Jahres 2022. Das trockene Jahr 2018 setzte den Buchen stark zu. Schafft sie den Klimawandel oder gehört sie zu den Verlierern? Um diese Diskussion anzuregen, wurde diese Baumart zum Baum des Jahres 2022 ernannt. Seit Jahrhunderten prägen die Buchen unsere Laubmischwälder wie keine andere Baumart. Erdgeschichtlich gesehen ist die Rot-Buche eine relativ junge Pflanzenart. Während der letzten Kaltzeit entstand sie als Mutation aus der Orientalischen Buche. Das Wort «Buche» entstand aus Althochdeutsch «buohha», Mittelhochdeutsch «buoche».

Frühlingserwachen Im Frühling lässt sich beobachten, wie der Buchenwald von unten nach oben stufenweise ergrünt. Zuerst die Jungbäume, dann die unteren Äste und schliesslich die oberen Äste der grossen Baumkronen, die mit ihrem Laub das Schattendach schliessen. So erhalten alle Etagen ausreichend Licht zum Austreiben. Interessant ist auch, dass die Blätter der Rot-Buche nicht rot sind, wie der Name vermuten lässt, sondern grün. Sie wird nur wegen des leicht rötlichen Holzes so genannt.

Empfindlich auf Trockenheit Die Rot-Buche verträgt keine trockenen Böden. Deshalb ist sie vor allem nördlich der Alpen verbreitet. Genau

mit heissen Getränken versorgt hätten. Auch beim einen oder anderen Kind mag das «Hüüsli» – früher, auf den Spaziergängen durch die Langen Erlen entlang der Grenze – wohl etwas Unbehagen ausgelöst haben.

Wem gehört das Häuschen? Dass das Häuschen ohne Hausnummer etwas Geheimnisvolles an sich hat, wurde mir bei meiner Suche nach den Eigentümern bewusst. Schon lange besteht der Wunsch einer Aufwertung und Wiederinstandstellung des Objekts. Dazu musste aber zuerst der Besitz geklärt werden. Auf meiner Suche klopfte ich bei den Grundeigentümern IWB, verschiedenen kantonalen Ämtern und gar bei der Eidgenössischen Zollverwaltung an. Doch niemandem wollte das Häuschen gehören. Meine Vermutung ist heute, dass es früher im Eigentum des Bundes war, jedoch mit der Neuinventarisierung der Verteidigungsbauten vergessen ging oder bewusst aus dem Inventar rausgefallen ist. Das Geheimnis des Eigentums bleibt also nach wie vor ungelöst.

diese Empfindlichkeit auf Trockenheit macht es der Buche nicht leicht, mit den klimatischen Veränderungen zurecht zu kommen. Das ausserordentliche Hitzejahr 2018 brachte sie an den trockenen Jurahängen an ihre Grenzen. Mit frühzeitigem Blattfall reduzierte sie ihre Verdunstung und zeigte schon im Sommer ein herbstliches Bild. Doch die Robustheit von Buchenbeständen auf weniger trockenen Standorten lassen uns hoffen.

Neue Nutzung an schönster Lage Jetzt wird es aufgemotzt, das alte «Zollhüüsli». Einige von Ihnen hätten sich vielleicht einen Glace- oder Marronistand gewünscht. Doch das ist gar nicht so einfach. Es ist sehr schwierig, eine Bewilligung für eine kommerzielle Nutzung eines «Hauses» zu erhalten, das niemandem gehört und das sozusagen gar nicht existiert. Auch die Lage in der Grundwasserschutzzone und im Wald macht die Sache nicht einfacher. Dennoch soll nicht alles beim Alten bleiben: Im Moment wird das Zollhäuschen durch das Tiefbauamt saniert. Zukünftig wird es als «Aussenposten» durch den grenzüberschreitenden Rangerdienst im Landschaftspark Wiese und als Informationsplattform für das Projekt der Revitalisierung der Wiese – Wiese Vital – genutzt. Ich persönlich finde das eine ganz schöne (Ver-)Wendung. Das Zollhäuschen dient jetzt nicht mehr dazu, die Grenzen zu schützen, sondern sie zu überwinden! Q

Silvan Aemisegger, Projektleiter BVD

Folgerichtig wird die Stadtgärtnerei am Internationalen Tag des Baumes am 25. April in der St. Alban-Tor-Anlage eine junge Rot-Buche pflanzen. Im Hirzbrunnenquartier findet man Rot-Buchen unter anderem im Park des St. Claraspital, im Gartenbad Eglisee und an der Grenzacher-Promenade (nördlich des Hauses Eisenbahnweg 7a). Q

Christoph Benkler WILLOW

Das herrenlose Zollhäuschen

Zuversichtliche Stadtgärtnerei Dies gibt Anlass, die Buche weiterhin in der Stadt auf sorgfältig gewählten Standorten zu pflanzen. Aktuell gibt es im Baumverzeichnis der Stadt Basel 299 Rot-Buchen – also höchste Zeit, einen 300sten Baum zu pflanzen.

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Hämatologie – fest in Frauenhand

lodysplastisches Syndrom, das in einer Vielzahl von Arten auftritt. Diese können – müssen aber nicht – zu Leukämie führen.

Diagnose, Therapie und Forschung Wie immer ist auch in der Hämatologie die Diagnose von entscheidender Bedeutung, um aus den heute vielfältig verfügbaren Therapien die am besten geeignete auszuwählen. Da das Claraspital an klinischen Forschungsprojekten teilnimmt, kann es auch experimentelle, noch nicht zur allgemeinen Verwendung freige-

gebene Medikamente, verabreichen.

Wünsche und Entspannung Einig sind sich Dres. Ebnöther und Parmentier, dass sie – hätten sie einen Wunsch frei – sich mehr Zeit zur Betreuung ihrer Patienten und deren Angehörigen wünschten. In ihrer knappen Freizeit spielt Dr. Ebnöther beim Orchester I medici Geige und wandert gerne. Dr. Parmentier besucht gerne Kunstmuseen, Konzerte und gute Restaurants. Reisen als weiteres Hobby bietet die ideale Gelegenheit, diese Vorlieben zu verbinPeter Odenheimer den. Q

Vorankündigung

Gesundes Blut – von Wissenschaftlern auch als flüssiges Organ bezeichnet – erfüllt vielseitige Aufgaben für das Funktionieren unseres Körpers. Bestehend aus Blutplasma, weissen und roten Blutkörperchen und Blutplättchen ist Blut aber auch anfällig für mannigfaltige Krankheiten, ausgelöst oft durch Probleme im Knochenmark, wo das Blut hergestellt wird. Dr. Ebnöther erklärt: «Das Knochenmark ist wie eine Fabrik, die fortlaufend Blutkörperchen und –plättchen herstellt. Analog guter Herstellungspraxis verfügt das Knochenmark über eine gute Qualitätskontrolle. Qualitativ nicht befriedigende Produkte werden aus-

geschieden. Wegen der so fehlenden Komponenten kann das Blut seine Funktionen nicht wie gefordert erfüllen.» Das führt zu diversen Symptomen und die Patientinnen und Patienten schliesslich in die Hämatologie. Mit den leitenden Ärztinnen Dr. Monika Ebnöther und Dr. Stefani Parmentier ist diese im Claraspital fest in der Hand von zwei sehr kompetenten und engagierten Frauen. Dass dem so ist, hat auch die Internationale MDS Foundation erkannt und die Hämatologie des Claraspitals als MDS Center of Excellence zertfiziert – dies als erst viertes und sogar erstes Privatspital in der Schweiz. MDS steht für mye-

Die Sicht eines Patienten Claudio Bachmann, Patient der hämatologischen Abteilung, teilt seine Erfahrungen gerne mit unseren Lesenden. Er schreibt: «Nach meinem Eintritt via Notfallstation mit einer schweren Thrombose im Bein wurde ich der Hämatologie zugewiesen und verbrachte die nächsten zwei Wochen als stationärer Patient. Beeindruckt hat mich die Hartnäckigkeit, mit der nach der Ursache der Thrombose gesucht wurde. Nach einer Knochenmarkpunktion diagnostizierte man eine sehr seltene Krankheit. Die Thrombose wurde geheilt, aber die verursachende Krankheit kann nur

ZVG

Links Frau Dr. Monika Ebnöther und rechts Frau Dr. Stefani Parmentier

Notieren Sie sich schon heute die Daten: Vom 9. bis 11. September wird im wunderschönen Park des Claraspitals ein Fest für alle stattfinden. Näheres folgt in einer weiteren Quart-Ausgabe.

Bauarbeiten im Endspurt PO. Als erstes Spital der Nordwestschweiz wird das Claraspital bis Oktober 2022 die Gesamterneuerung seiner Infrastruktur abgeschlossen haben. Letzter Meilenstein war die kürzliche Inbetriebnahme des Umbau Süd. Jetzt gilt es, die provisorischen Bauten an der Kleinriehenstrasse zurückzubauen, eine definitive Notfallzufahrt zu erstellen und die Umgebung zu begrünen. Dann wird sich das Spital äusserlich wie im Modell präsentieren. Quart wird das «neue» Claraspital nach Abschluss aller Arbeiten vorstellen.

mittels Chemotherapie in Tablettenform nach regelmässiger Blutentnahme und -analyse unter Kontrolle gehalten werden. So mutierte ich zum ambulanten Patienten. Schon bei meinem ersten Kontakt mit Frau Dr.

Zweimal Fasnacht

Parmentier fühlte ich mich wohl und sicher aufgehoben. Bei meinen nun regelmässigen Besuchen ist mir ausserdem aufgefallen, wie freundlich mir sämtliches Ärzte- und Pflegepersonal begegnet, sei es im persönlichen Kontakt oder auch nur beim spontanen Kreuzen in den Gängen der Klinik. Stets fühle ich mich professionell betreut und persönlich willkommen in einer familiären Atmosphäre. Alle Betreuenden finden neben dem medizinischen Austausch immer auch Zeit für einige persönliche Worte.» Q

PM. Überall können wir nicht sein, aber vom Schorenschulhaus wissen wir, dass es einen wunderbaren Umzug gab, Länge mindestens 200 Meter! Viele Kinder machten eigene Larven oder bearbeiteten sogar ein Sujet. Toll, die vielen Eltern, die mit Trommeln und Piccolos mitmachten, eine wahre Freude. Dass es in unserem Quartier auch Spitzen-Schnitzelbänggler gibt, ist ja kein Geheimnis. Und noch das: Am Schnitzelbangg-Schluss-Obe spielten zwei Piccolos die Ukrainische Nationalhymne. Eben so schön wie traurig.


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ROBI ALLMEND

JUGENDZENTRUM EGLISEE

Spendenaufruf Er ist einer der meistgenutzten Orte auf dem Robi. Auf ihm wird mit dem Sprungseil gehüpft, mit dem HulaHop Reifen geübt, mit dem Basketball geworfen und natürlich Fussball gespielt. Seit vielen Jahren träumen wir davon, diesen Betonplatz mit einem Fallschutz bzw. Sportbelag zu verschönern. Wir haben durch Spenden schon mehr als die Hälfte der Kosten gedeckt; es fehlt aber immer noch ein Betrag. Daher möchten wir einen Spendenaufruf machen, um dieses Projekt möglichst bald zu realisieren. Die Kontoangaben lauten: 40-22574-9, Robi Allmend, Allmendstrasse 219, 4058 Basel, Vermerk Sportbelag. Herzlichen Dank jetzt schon an alle Spendenden!

Familiensonntag Der nächste Familiensonntag findet am 15. Mai statt. Mit SpielzeugFlohmi von 14 bis 17 Uhr (der Robi bleibt bis 18 Uhr geöffnet). Auch im QTP findet gleichzeitig ein Spielzeug-Flohmi statt. Standmiete ist für Kinder Gratis; Erwachsene zahlen 10 Franken. Bei trockener Witterung steht unsere Hüpfburg bereit.

BMX-Rennen Am Samstag, 21.Mai, ist es wieder soweit: Das traditionelle BMXRennen steht bevor! Es wird wieder Staub aufgewirbelt, über Schanzen geflogen und darüber entschieden, wer der/die Schnellste sein wird. Du hast die Möglichkeit in der Woche davor die Rennstrecke zu besichtigen und Probe zu fahren. Das BMX Rennen beginnt um 14.30 Uhr und dauert bis ca. 17 Uhr. Am Rennen selbst ist Helm tragen obligatorisch. Du kannst deinen eigenen mitbrin-

gen; es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldung erwünscht. Und: Es gibt natürlich coole Preise zu gewinnen!

Sommer-Fest Soviel sei schon einmal verraten: Nach 2-jähriger Pause findet das Robi-Fest wieder statt! Also bitte den Samstag, 25. Juni schon jetzt in der Agenda fett eintragen! Nähere Infos dazu gibt es in der nächsten QuartAusgabe! Apropos Feste feiern: Der Robi Allmend mit seiner vielseitigen Infrastruktur bietet beste Bedingungen für ein tolles Fest! Nähere Infos unter 061 601 14 10.

Spielgruppe «Erläbniswält» Es gibt viel zu entdecken auf dem Robi: Ob Esel streicheln, Trampolin gumpe, Füürli mache, Lieder singe, Gschichte loose oder einfach das spannende Gelände erkunden: Der Robi bietet unzählige Spiel-und Lernmöglichkeiten für die «Kleineren»! Und vor allem: Viel Spass! Die Spielgruppe «Erläbniswält» findet am Dienstagmorgen statt (Bei genügend Anmeldungen käme auch der Montag in Frage). Für nähere Infos: Marianne Waltis­ perg 078 943 72 99. Öffnungszeiten während den Frühlingsferien Montag bis Donnerstag 11.-14. April 14-18 Uhr Freitag bis Montag 15.-18. April geschlossen Dienstag-Samstag 19.-23. April 14-18 Uhr Bei Fragen: 061 601 14 10 Q

Patrick, Sara, Micha & Samira freuen sich auf deinen Besuch!

Das Jugendzentrum Eglisee macht sich startklar für den Frühling Jubiläumsjahrs 40 Jahre Jugi Eglisee. Mit vielfältigen Angeboten wie regelmäs­siges Kochen, Nagelstudio, Ausflug in die Jump Factory, Osterday und Spielturnieren schrauben wir auch an der Strategie des Hauses. Nach der Jugendbefragung vom letzten Jahr können neu Jugendgruppen über 16 Jahren das Jugendzentrum auch neben den Öffnungszeiten nutzen. Hierfür wird es einen speziellen Vertrag und Gespräche geben, damit die Jugendlichen zu bestimmten Zeitfenstern die Räume und die Infrastruktur nutzen können. Neu ist auch, dass die Mädchen- und Jungstage am Dienstag für Jugendliche von 11 bis 15 Jahren eingegrenzt werden, damit die Themen zwischen den Besuchenden auf Einklang stossen. Für die älteren Jugendlichen ab 15 Jahren bieten wir Verlängerungen direkt nach dem Treff am Donnerstag und Freitag an. Wir kreieren eine vielfältige Palette von Angeboten, um der Jugend von heute das zu bieten was sie braucht und sich wünscht. Zudem dürfen wir seit Anfang Februar 2022 unseren neuen Praktikanten Abdulkadir Özer im Jugendzentrum Eglisee begrüssen. Er stellt Jenny Küng sich gerne vor. Q

Liebe Quartierbewohner Ich heisse Abdulkadir Özer und bin 22 Jahre alt. Nachdem ich die Fachmaturitätsschule erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich mit dem Studieren an der Fachhochschule Nordwestschweiz Soziale Arbeit in Olten angefangen. Zurzeit bin

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Für jedes Jugendalter das Passende und ein neues Gesicht

ich im 6. Semester und absolviere seit Anfang Februar mein zweites Praxissemester im Jugendzentrum Eglisee. Mein erstes Praxissemester habe ich in einer Primarschule als Sozialpädagoge absolviert und daher mit den Kindern schon viele Erfahrungen gesammelt. Auch habe ich schon in einer Tagesstruktur Erfahrungen sammeln können, welche bei der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen sehr hilfreich sein wird. Nun möchte ich während meines zweiten Praxissemester mit den Jugendlichen zusammenarbeiten und neue Erfahrungen für das Studium aber auch für mein zukünftiges Leben sammeln. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Team sowie mit den Jugendlichen. Ich finde es sehr spannend, mich mit aktuellen Jugendthemen auseinander zu setzen und freue mich darauf, neue Erfahrungen sammeln zu können und die Jugendlichen des Quartiers kennen Abdulkadir Özer zu lernen. Q

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Lebhaft, fit und bald 100 Jahre alt MARIANNE ODENHEIMER

teilt. Danach zog die Familie in die BVB-Siedlung am Walkeweg auf dem Dreispitz. Noch früher, im Alter von 3 Jahren erkrankte Felix an einem geplatzten Blinddarm. Damals gab es noch keine Antibiotika. So musste er 3 Monate im Kinderspital bleiben, bis der Eiter durch ein Schläuchlein aus dem Bauch gänzlich abgeflossen war.

Felix Vogel – ein Aescher glücklich im Hirzbrunnen

Schwierige Zeiten in der Jugend Die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts erlebte Felix Vogel als schwierige Zeit. Die Väter vieler seiner Klassenkollegen, auch aus besser gestellten Familien, waren wegen der grossen Weltwirtschaftskrise arbeitslos, Sozialleistungen gab es kaum. Die Familie von Felix war insofern privilegiert, weil sein Vater als Tramführer bei den BVB ein regelmässiges, wenn auch kleines Einkommen hatte. Die ersten 7 Jahre seines Lebens wohnte Felix in Aesch, sein Vater war bis zu dessen Schlies­ sung dem dortigen Tramdepot zuge-

«1948 hat ein Freund seine Anmeldung für die Wohngenossenschaft Wiesengrund an mich weitergegeben, um die Einschreibegebühr von 10 Franken durch seinen Rückzug nicht zu verlieren», erzählt uns Felix Vogel. So ist er, der aus der grossen Vogel-Sippe in Aesch stammt, eher zufällig an der Wittlingerstrasse gelandet. «Bevor ich aber in die schöne Wohnung im dritten Stock – notabene ohne Lift – dafür mit traumhafter Aussicht einziehen konnte, musste ich, um den damaligen Vorschriften zu genügen, kurzfristig meine Freundin heiraten.» In einer Mischehe lebend verkehrten Felix und seine vor 6 Jahren verstorbene Frau Liselotte sowohl in der reformierten als auch katholischen Kirchgemeinde. Das und sein fröhliches Wesen, aber auch ein Porträt in der BaZ vom

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letzten Juli führte dazu, dass Felix im Quartier gut bekannt ist.

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Das Quartier im Wandel

Wenn ein Vorname den Nagel auf den Kopf trifft, dann bei Felix Vogel. Er ist und war schon immer zufrieden mit seinem Leben. Er habe immer wieder Glück gehabt, selbst an den Aktivdienst hat er dank seiner Berufung zum Fouriergehilfen gute Erinnerungen. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass er in der Jugendherberge Fällanden seine spätere Frau kennenlernte. Erfüllt hat ihn auch sein Beruf als Chemielaborant in der damaligen Geigy.

Als er hier einzog, war das Quartier noch im Aufbau. Der 34er Bus drehte an der Endstation Käferholzstrasse und die Bäumlihofstrasse endete an der Allmendstrasse. Im Vergleich zu heute gab es viele Grünflächen. Viele Häuser wurden erst in den 50er und 60er Jahren gebaut. Einige Geschäfte wie Bäckereien, die Metzgerei Ingold (später Leuenberger), eine Anzahl Coop-Filialen, die Papeterie von Frau Totoli oder das Schuhgeschäft Saba der Familie Saladin sah Felix Vogel eröffnen und später leider wieder schliessen. Heute wird das Allmendhaus renoviert, das Elisabethenheim so erweitert, dass für Alle Einzelzimmer angeboten werden können. Seit mehr als 50 Jahren informiert sich Felix Vogel über all das und noch vieles mehr im Quart, der Quartierpostille, die er ausserordentlich schätzt. Wir vom Quart danken Herrn Vogel für ein sehr anregendes Gespräch und hoffen, dass sein grösster Wunsch in Erfüllung gehen möge, den er so formuliert: «gesund bleiben und weiter so …» Q

Immer aktiv Bei Felix Vogel besteht nicht die Gefahr, dass er rastet und rostet. Er, der früher diverse 4000er bestiegen hat, turnt seit über 80 Jahren wöchentlich im Stadtturnverein Basel, wo er auch die Kameradschaft geniesst. Täglich wandert er 1 bis 2 Stunden und besorgt seinen Haushalt inclusive Kochen selbständig. Nur einmal in der Woche isst er bei seiner Tochter. Kommenden Sommer – um dem Rummel um seinen 100. Geburtstag auszuweichen – fährt er in sein geliebtes Adelboden. Und apropos fahren: er fährt noch Auto und erfüllt

Peter Odenheimer

Der Turnverein Kleinbasel sucht

Leiterinnen und Leiter sowie Hilfsleiterinnen und Hilfsleiter für seine Jugendriege Der TV Kleinbasel hat das Glück, viele Kinder in seinem Nachwuchs zu haben, auch aus dem Hirzbrunnen-Quartier. Leider fehlen aber zunehmend Leitende für die Turnstunden. Das Turnen im Kindsalter ist besonders wichtig, werden dabei doch das Polysportive gefördert und die Freude am Bewegen genutzt. Im Zentrum der Turnstunden steht immer der Spass. Die Kids geniessen es, wöchentlich mit ihren «Gspänli» zu turnen, zu toben und Neues zu erlernen. Interessierte sollten Freude am Sport mit Kindern, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Freude im Umgang mit Jugendlichen mitbringen. Geboten werden Einführung in die Leitertätigkeit, Möglichkeit zur Leiterausbildung, eine kleine Leiterentschädigung und viele freudenstrahlende Kinder in einem etablierten Verein. Weitere Informationen gibt es bei Ursi Jufer unter jugendriege@tvkleinbasel.ch

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TIERPARK LANGE ERLEN FRÄNZI ZUBER

kommen gegen Ende dieser Zeit ihre schwarz-graue Erwachsenenfärbung. Ab dem 31. März im zweiten Folgejahr werden die Wildschweine dann Bachen und Keiler genannt. Kommen Sie in den Tierpark Lange Erlen und geniessen Sie das vergnügte Spiel der 16 Frisch­ linge unter der Beobachtung ihrer Fränzi Zuber ­Eltern. Q

diese Schar nun zusammen spielen und aufwachsen. Die Frischlinge haben etwa vier bis fünf Monate ein hellbraunes Fell mit gelblichen Längsstreifen, danach bekommen sie ihr braunes Jugendfell. Sie werden bis zum 31. März im Folgejahr Frischlinge genannt, danach heissen sie Überläufer und be-

FRÄNZI ZUBER

Nach der Mitglieder-Generalversammlung des Erlen-Vereins am 21. Mai 2022 findet nach zwei Jahren Zwangspause das nächste Hirschessen im Congress Center Basel statt.

16 Frischlinge in einem Gehege Im letzten Quart berichtete ich von den trächtigen Wildsaubachen. Nun sind die Jungtiere auf der Welt! Am 28. Februar warf die erste Bache im Stall acht Frischlinge und nur einen Tag darauf, am 1. März, kamen die nächsten acht jungen Wildschweinchen auf der Anlage draussen zur Welt. Genau wie beschrieben, kann

Der Tierpark spürt den Frühling Bei herrlichem Märzenwetter besuche ich Bruno Ris, Tierparkleiter Lange Erlen, im Tierpark. Von vielen Bäumen und Nestern klappern die Störche und fliegen fleissig mit Ästen zum Ausbau heran. Dieses Jahr seien die Störche 14 Tage früher als üblich in den Tierpark zurückgekehrt, erklärt mir Bruno Ris. Es sind 20 bis 22 Brutpaare, die ihr Nest bezogen haben. Auch im nahegelegenen Quartier beziehen einige Storchenpaare ihre Nester

ZVG

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und beginnen schon bald mit der Brut. Wie alle Frühaufsteher bemerken, ist auch die restliche Vogelwelt schon sehr aktiv. Begleitet uns doch der Vogelgesang schon wieder auf dem Arbeitsweg oder beim Erwachen. Die Vögel im Tierpark sind genau so rege wie ihre freilebenden Artgenossen, der Specht balzt auch ausserhalb des Parks und klopft sein Futter aus den Bäumen. Seit Mitte März können Sie zwei

junge Rotfüchse im Gehege hinter den Wildschweinen beobachten. Sie kommen aus dem Wildpark Feldkirch und werden sich sicher schnell bei uns einleben. Und noch eine erfreuliche Meldung: Bruno Ris freut sich sehr, dass für alle jungen Zwerggeisslein Plätze gefunden werden konnten und sie diesen Sommer an neuen Orten die Besucher erfreuen werden. Q

Fränzi Zuber

Gedenken an Emil «Mille» Ehret Wenige Tage nach Quart-Redaktionssschluss ist Mille Ehret im Alter von 85 Jahren gestorben. Quart ist sehr zurückhaltend mit Nachrufen und diesmal müssen wir uns besonders kurz halten, aber Mille Ehret hat mehrere Jahre lang bei Quart mitgearbeitet und uns viele Anregungen gegeben. Emil Ehret ist im Landauer aufgewachsen und hat sich aus einfachsten Verhältnissen zum Inhaber einer angesehenen Spengler-Firma hochgearbeitet.(In jedem Quart können Sie ein Inserat seines Nachfolgers sehen, der sein Lebenswerk fortführt). Erste Führungserfahrungen hat M ­ ille Ehret in der Jungwacht St. Michael gemacht. Nicht nur sein damaliger Arbeitgeber, sondern auch mehrere Institutionen im Kleinbasel haben bald seine Fähigkeiten entdeckt. So wurde Mille für immer neue Aufgaben angefragt, wurde Statthalter bei der Ehrengesellschaft zur Hären, wurde Grossrat und gefragter Mitarbeiter unterschiedlicher Institutionen – und eben auch des Quart. Wir werden Emil «Mille» Ehret und gutes, ehrendes Gedenken bewahren. Danke, Mille, für alles Gute was Du für uns gemacht hast! Q

www.erlen-verein.ch

Peter Meier

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

X Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft: O Einzel (mind. Fr. 30.– p.J.)

O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p.J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p.J.)

O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p.J.)

O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________ Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________ Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________ Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch


13 «Indoor Pumptrack»

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN FRÜHLINGSkleider- & Spielzeugbörse

Info-Veranstaltung zur Patientenverfügung

Am Mittwoch, 6. April findet die Frühlingskleider- & Spielzeugbörse statt. Unsere Türen sind von 10 bis 17 Uhr durchgehend zum Einkaufen geöffnet. Der Offene Treffpunkt bleibt während der Börse (6.+ 7.4.) geschlossen. Am 8. April begrüssen wir euch gerne wieder zum ELCHZmorge.

Am 5. Mai findet abends eine InfoVeranstaltung zum Thema Patientenverfügung statt. Ein wichtiges Thema, das meistens erst im hohen Alter angegangen wird, aber auch schon in jungen Jahren wichtig wäre. Alle weiteren Infos auf unserer Homepage.

Osterbacken

Die ELCH-Kinder fänden es schön, wenn es ein Restaurant gäbe, das nur von Kindern besucht werden darf. Am Freitag, 6. Mai öffnet das ELCH-Kinderrestaurant von 16 bis 21.30 Uhr zum ersten Mal seine Türen. Wir freuen uns über viele hungrige Gäste. Die Eltern dürfen einen kinderfreien Abend geniessen.

Wir stimmen uns auf Ostern ein, indem wir leckere Teighasen backen und gekochte Eier verzieren. Am Montag, 11. und Donnerstag, 14. April könnt ihr ohne Anmeldung von 15 bis 17 Uhr im Offenen Treffpunkt vorbeischauen und mitmachen. Ob die süssen Hasen bis Ostern halten?

Besuch im Kinderrestaurant

Der geplante Indoor PumptrackParcours kann endlich stattfinden. In der Themenwoche vom 10. bis 20. Mai geht es im ELCH wild zu und her. Während den Öffnungszeiten des Offenen Treffpunkts (siehe Homepage) darf man mit BMX-Velos, Scootern, Laufrädern oder Inline Skates das Gleichgewicht trainieren oder sich etwas Neues trauen.

Familienzmorge Am Samstag, 14. Mai erwartet euch von 9 bis 13 Uhr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet im ELCH. Wenn die Kinder fertig gegessen haben, können sie auf dem Pumptrack ihre Runden drehen, während die Erwachsenen gemütlich sitzen und die Gesellschaft geniessen oder selbst aktiv die Verdauung anregen.

Stetige Angebote Wir möchten auf unser stetiges Angebot, wie z.B. die Elternberatung, aufmerksam machen. Jeden Freitag von 10 bis 11 Uhr findet der Kurs «Bewegter

Lebensstart» statt. Anmeldung unter info@elternberatungbasel.ch. Weitere stetige Angebote sind auf unserer Homepage zu finden.

Zivi@ELCH Ab September 2022 suchen wir wieder einen Zivi für einen Einsatz von mindestens 180 Tagen. Wir suchen eine engagierte und offene Persönlichkeit, welche uns im Quartiertreffpunkt unterstützt. Als Ansprechperson während des Offenen Treffpunkts, bei der Organisation und Durchführung von Anlässen, bei administrativen Aufgaben, oder bei der Unterstützung in der Kinderbetreuung – wir brauchen einen selbstständigen Allrounder. Bei Interesse gerne bei Isabelle Stocker (stockerisabelle@hotmail.com) melAurélia Doppler den. Q

Alle weiteren Informationen, Angebote, mögliche Öffnungszeiten, Anmeldeschlüsse und Kosten findet Ihr jeweils unter www.qtp-basel.ch/ elch.

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner im Schoren Vor gut fünf Jahren wurde der «Verein Quartierraum Schoren» gegründet mit dem Ziel, einen Ort der Begegnung im Gebiet Schoren zu schaffen. Die Möglichkeit hatte sich aus der Idee der Wohnbaugenossenschaft Nordwest (wgn) ergeben, in der neuen Überbauung am Schorenweg einen quartierdienlichen Raum zu vermieten. Nach einer langen Zeit der Planung konnte am 18. April 2019 die Eröffnung des Quartierraum Schoren gefeiert werden. Von Anfang an dabei war das Café Tante, welches das Herzstück dieses Quartierraums war. Nun, wiederum fast drei Jahre später, wird der Verein den Mietvertrag mit der wgn nicht verlängern. Zu schwierig war es während der Coronazeit für Café und Verein genügend Einnahmen zu generieren. Damit war klar: Sollte sich keine neue Hauptmietende finden, dann würden die zwei schönen Räume mit dem herrlichen Umschwung bald nicht mehr bespielt und belebt werden können. Dies wäre ein gros­ ser Verlust für das Quartier und sehr schade für die jahrelange Arbeit, die von engagierten Quartierbewohnerinnen und -bewohnern erbracht worden war.

Mitte Dezember hat sich ein möglicher Weg aufgetan: Bei einer ersten Austauschrunde, initiiert von der Genossenschaft Café Tante, stiess der Hilferuf auf ein Weiterführen der Begegnungsräumlichkeiten am Schorenweg auf Interesse: das Eltern Centrum Hirzbrunnen (ELCH) war schon seit längerem auf der Suche nach einem neuen Standort, da der jetzige auf dem Sauter-Areal nur eine zeitlich begrenzte Zwischennutzung darstellt. Alle Vorzeichen der oben genannten Parteien stehen auf grün und es freut uns sehr, dass der ELCH bereits ab April 2022 die Räume am Schorenweg als Parallelbetrieb zur Sauterhalle bestmöglich nutzen und beleben wird. Ziel soll es also weiterhin sein, den Quartierteil Schoren lebendig zu halten und den in der Umgebung wohnhaften Menschen weiterhin einen Treffpunkt zu bieten. Ein herzliches Dankeschön gilt den ELCH-Mitgliedern, die an der Mitgliederversammlung vom 25. März 2022 mit einem «JA» dem Projekt zugestimmt haben. Q Herzlichst, die Vorstände von «Verein Quartierraum Schoren» und «Eltern Centrum Hirzbrunnen»

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Ostern ohne Ostereier ist für viele Menschen unvorstellbar. Oft bemalen wir unsere Ostereier selber, hängen sie an einen blühenden Ast oder verstecken sie während der Feiertage im Haus oder Garten. Einer, der die Kunst des Verzierens perfekt beherrscht, ist Thomas Skripsky, der im Hirzbrunnen wohnt.

Eine Kunst aus Osteuropa 1968 kam Thomas aus der damaligen Tschechoslowakei zu uns in die Schweiz. Mit sich brachte er die jahrhundertalte Tradition des Verzierens von Eiern mit Wachs und Farbe. In Osteuropa, besonders in der Ukraine, in Weissrussland, in Tschechien und in Polen ist diese aufwändige Technik sehr beliebt. In mehreren Durchgängen werden Muster und Symbole mit Wachs auf das Ei gemalt und dann gefärbt. Jede Region hat ihre eigenen Muster, die Farben Rot, Orange, Gelb, Weiss und Schwarz herrschen vor. Am besten hat man jeweils mehrere Eier gleichzeitig in Arbeit. Es dauert einige Stunden, bis diese fertig bemalt sind. Thomas erzählt: «Da diese Eier oft richtige Kunstwerke sind, ist es zu schade, diese an Ostern aufzuschlagen und zu essen. Deshalb gestalte ich heute nur noch ausgeblasene Eier. Meist sind es Hühnereier, ich habe

Montessori Kinderhaus im Hirzbrunnen Seit acht Jahren befindet sich das Montessori Kinderhaus, kurz moki genannt, im Gebäude der reformierten Kirche im Oekolampad. 2020 wurde die ganze Liegenschaft an die Wibrandis-Stiftung verkauft, die den Gebäudekomplex für soziale Einrichtungen braucht. Dem moki wurde gekündigt, ein harter Schlag. Was für ein Glücksfall, dass im Mai das Tagi von Familea in ihr renoviertes Domizil an der Kleinriehenstras­ se zieht und die zwischengenutzten Räumlichkeiten an der Riehenstras­ se 232 frei werden. Hier wird das moki am 15. August 2022 seine Tore öffnen.

Abschied und Neuanfang Die Leiterin, Simone Panosetti, ist im Hirzbrunnen aufgewachsen. Sie erzählt: «Die Kündigung war ein grosser Schock für uns. Jetzt freuen wir uns aber sehr, ins Hirzbrunnen zu ziehen. Die neuen Räumlich-

keiten sind ebenerdig mit einem Garten. Das bringt uns viele Erleichterungen, lebten wir doch bis jetzt auf zwei Stockwerken. Einziger Wermutstropfen ist die viel höhere Miete. Um diese Mehrkosten abzufedern, sucht unser Förderverein Spender und Sponsoren. Leider müssen wir einen Teil der Kosten auf die Elternbeiträge abwälzen.» Das moki ist ein Privatkindergarten und erhält keine staatlichen Subventionen, es finanziert sich über Elternbeiträge. Um Kindern aus allen Bevölkerungsschichten den Besuch zu ermöglichen, sind die Beiträge nach Einkommen gestaffelt. In gewissen Fällen hilft auch hier der Förderverein finanziell mit.

Ein Kindergarten für die Region Das moki steht Kindern mit und ohne Behinderung offen, 7.30 bis 12.30 Uhr, mit Mittagessen bis 14.30

aber auch schon Gänse-, Enten- und Wachteleier verziert.»

Verschiedene Techniken rund ums Ei Thomas hat eine riesige Sammlung von Ostereiern. Die meisten hat er selber gestaltet, einige geschenkt bekommen und wenige dazugekauft. Nach Themen sortiert liegen gegen 500 Eier in grossen Einmachgläsern. Der Freizeitkünstler wendet unterdessen ganz verschiedene Techniken an. Besonders gerne ritzt er mit einem Japanmesser kunstvolle Muster in ein gefärbtes Ei oder presst Glasperlen auf ein Ei, welches zuvor mit Wachs überzogen wurde. Thomas: «Mit den Jahren habe ich meine Techniken erweitert. Aus Mähren stammt die Tradition des Aufklebens von gepressten Strohhalmen auf das farbige Ei und für Collagen benutze ich bunte Zeitungsreklamen. Ich habe auch schon Eier mit Federn, Samen, Wolle, Bändern und Draht beklebt. Am faszinierendsten finde ich nach wie vor die aufwändige Batik-Technik aus der Ukraine. Leider werden meine Augen immer schwächer und so muss ich heute auf die feinen Arbeiten verzichten.» In den

Uhr. Es ist kein Quartierkindergarten, Kinder von drei bis sieben Jahren aus ganz Basel und Umgebung besuchen das moki. Kleine Kinder sind gewöhnlich nur drei Mal am Morgen anwesend, ältere Kinder fünf Mal, dies bis zum Schuleintritt. Am Montag- und Dienstagnachmittag ist das moki bis 17.30 Uhr geöffnet, am Dienstagnachmittag mit Waldprogramm. Die Kinder stehen unter der Obhut zweier Erzieherinnen und einer Kindergärtnerin, alles erfahrene Berufsleute mit Zusatzausbildung in Montessori-Pädagogik. Das Team wird von ein bis zwei Praktikantinnen und Praktikanten unterstützt.

Montessori-Pädagogik Das moki wird nach den Grundsätzen der Ärztin, Naturwissenschaftlerin und Reformpädagogin Maria Montessori (1870 bis 1952) geführt. Panosetti: «Das Ziel dieser Pädagogik ist, Kinder so zu begleiten, dass sie sich zu eigenständigen, selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln. Bei uns dürfen Kinder selbstbestimmt lernen. In einem breiten Angebot,

70er und 80er gab es in unserer Region vor Ostern jeweils Ostereier­ märkte. Dort und im Heimatwerk konnte man die Kunstwerke von Thomas kaufen.

Eine verschwundene Tradition In den 70er und 80er Jahren gab es in unserer Region vor Ostern jeweils Ostereiermärkte. Dort und im Heimatwerk konnte man die Kunstwerke von Thomas kaufen. Leider gibt es diese Märkte bei uns nicht mehr. Aber wer weiss, vielleicht gibt es einmal ein Comeback dieser Tradition.

Spenden für die Ukraine Aus aktuellem Anlass verkauft Thomas seine Ostereier für je 20 Franken. Der Erlös geht an die Glückskette. Er sagt: «Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie es ist, wenn man als Flüchtling die Heimat verlassen muss. Damals habe ich in der Schweiz sehr viel Solidarität erlebt. Deshalb will ich heute etwas zurück geben und Menschen in der Ukraine in dieser schwierigen Zeit unterstützen. Bis jetzt sind schon gegen 1000 Franken zusammen gekommen.» Q Ruth Scholer Messer

aufgeteilt in verschiedene Bereiche, suchen sie sich das zum Spielen aus, was ihnen wichtig ist. Sie lernen so selbständig und werden immer wieder zu Neuem angeregt. In der Gemeinschaft mit anderen Kindern erfahren sie, anderen zu helfen und Hilfe von anderen anzunehmen. Das Kind ist im Rahmen der Gruppe frei zu tun, was es möchte. Die Lehrpersonen begleiten die Entwicklung des Kindes, bieten ihm Hilfe an und ziehen sich zurück, wenn es seinen Weg gefunden hat.» Ist Ihr Interesse geweckt? Im Schuljahr 2022/23 gibt es noch freie Plätze. Auskunft finden Sie hier: www.moki-basel.ch. Q Ruth Scholer Messer

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Zauberhafte Ostereier


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KIRCHEZEEDEL

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Gottesdienste in der Kirche St. Michael Samstag, 02. April Dienstag, 12. April Samstag, 23. April Samstag, 07. Mai Dienstag, 10. Mai Samstag, 28. Mai Samstag, 04. Juni jeden Mittwoch

17.00 h 19.00 h 18.30 h 17.00 h 19.00 h 18.30 h 17.00 h 09.00 h

evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst

MuttertagsKonzert

Mittagsclub St. Markus

Sonntag, 8. Mai 2022, 17 Uhr, Ge-

jeweils Freitag 12 Uhr (ausser 15. + 22. April, 27. Mai) Anmeldungen bis jeweils Mittwoch 16 h, bei Kathrin Knoepfli, 061 691 00 56

meindehaus St. Markus. Beim diesjährigen Muttertags-Konzert erwartet das Publikum eine abwechslungsreiche musikalische Zeitreise von Vivaldi zu Brahms, von Mozart zu Rachmaninoff. Für einen interessanten Kontrast sorgen dazwischen Tangos von Astor Piazzolla.

Gemeindezmorge St. Markus mit fröhlicher Geschichte zur Jahreszeit Mittwoch, 6. April, 4. Mai, 1. Juni, jeweils ab 8.30 Uhr

Kino 40+ St. Markus ein Film zum Schmunzeln und bei einem feinen Glas ins Gespräch kommen. Mittwoch, 6. April, 4. Mai, 1. Juni, jeweils 19 Uhr

Ökumenische Seniorennachmittage Dienstag, 5. April, 3. Mai, jeweils 15 Uhr, St. Markus Dienstag, 7. Juni, Fahrt ins Blaue, 12.45 h Besammlung beim Allmendhaus Anmeldung bis 24. Mai bei Kathrin Knoepfli, 061 691 00 56

Informationen Herbst-Seniorenreise Mittwoch 11. Mai, 15 Uhr, St. Markus bei Interesse bitte Anmeldung bis 4. Mai bei Kathrin Knoepfli, 061 601 00 56

Bitte überprüfen Sie die Aktualität der Veranstaltung in den Schaukästen oder auf den Webseiten der Kirchen (siehe Seite 16)­

Suppentagerlös Der ökumenische Suppentag Mitte November im Gemeindehaus St. Markus war ein gut besuchter Anlass, weshalb das Suppentagteam von St. Markus und St. Michael beschloss, Mitte Februar einen Fasnachtssuppentag durchzuführen. Mit den beiden Suppentagen konnte ein Erlös von 1440 Franken erwirtschaftet werden. Dieser Betrag wird nun dem Elisabethenheim als Spende für den Umbau überwiesen. Allen, die zum Erfolg beitrugen, sei dies beim Suppe kochen, im Service, beim Abwasch, beim Suppe essen oder beim Bereichern des Kuchenbuffets, ein ganz herzliches Dankeschön! Q

Im Namen des Suppentagteams: Charlotte Wehren-Helfenstein

Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!

Seniorennachmittag mit Örgelimaa Daniel Widmer Speziell aufmerksam machen möchten wir Sie auf den Anlass am D ­ ienstag, 5. April 2022, 15 Uhr im Gemeindehaus St. Markus. Dort findet ein gemütliches Beisammensein mit dem Örgelimaa Daniel Widmer statt, der mit der Drehorgel für Unterhaltung sorgen wird. Es gibt Geschichten, Musik, Zvieri und Gelegenheit, ausgiebig zu plaudern. Q

Dominique Gisler, Violine und Niklaus Luginbühl, Klavier lernten sich während ihres Musikstudiums an der Hochschule der Künste Bern kennen und treten seither gemeinsam mit verschiedensten Programmen auf. Seit einer längeren Reise nach Argentinien mischen sie gerne «klassisches Repertoire» mit Tango Argentino. Sie leben mit ihren drei Kindern im Hirzbrunnen-Quartier. Wir freuen uns auf diesen Anlass – seien Sie aktiv dabei und lassen Sie sich verzaubern. Q

Musik im Quartier FZ. An einem sonnigen Sonntag Mitte Februar erfreute uns ein junger Mann mit seiner schönen Stimme und seiner Gitarre. Er singt einfach so für die Menschen um ihn herum, auch vor Alters- und Pflegeheimen. Michel Trutmann sorgt für viele glückliche Gesichter und Menschen, die einfach stehen bleiben und miteinander seiner Musik lauschen. Danke für dieses Erlebnis und deine Musik, Michel!

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Das Allerletzte!

Vandalen haben die herrlichen Fasnachtsbilder unserer besten Laternenmaler in der Unterführung Bäumlihofstrasse zerkratzt. Reine Lust an Zerstörung – zur Tra uer vieler Passanten. Quart kommt darauf zurück.

Veranstaltungshinweise April

1. 4. 5. 6. 6. 6. 7. 11.+14. 24. 26. 27. 27. 27. 28.

Fr Mo Di Mi Mi Mi Do Mo So Di Mi Mi Mi Do

18-20.30 h, Kinoabend, QTP H 17 h, Kurs für pflegende Angehörige, Anmeldung, CURA 15 h, Seniorennachmittag, Markus 08.30 h, Gemeindezmorge, Markus 10-17 h, FRÜHLINGSkleider- & Spielzeugbörse, ELCH 19 h, Kino 40+, Markus 13.30-17 h, Wanderung Gempen-Arlesheim, QTP H 15-17 h, Osterbacken, ELCH 11-14 h, Sonntagsbrunch, QTP H 17 h, Kurs für pflegende Angehörige, Anmeldung, CURA 15.45-17 h, Kindercoiffeuse, QTP H 17-18 h, Vortrag QR-Rechnung, QTP H 19.30-21 h, Lesezirkel, QTP H 12.15-14 h, Mittagstisch, QTP H

3. 4. 4.

Di Mi Mi

15 h, Seniorennachmittag, Markus 08.30 h, Gemeindezmorge, Markus 19 h, Kino 40+, Markus

Mai

Weitere Infos auf den Webseiten der einzelnen Organisationen:

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V

5. 6. 8. 10. 11. 11. 12. 14. 15. 15. 18. 19. 21.

Do Fr So Di Mi Mi Do Sa So So Mi Do Sa

Juni

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Info-Veranstaltung zur Patientenverfügung, ELCH 16-21.30 h, Kinderrestaurant, ELCH 17 h, Muttertags-Konzert, Markus bis 20., Indoor-Pumptrack Parcours, ELCH

V V V V

15 h, Info Herbst-Seniorenreise, Markus, Anmeld.,­MarkusV

18-20.30 h, Mitgliederversammlung, QTP H 12.15-14 h, Mittagstisch, QTP H 09-13 h, Familienzmorge, ELCH 14-17 h, Familiensonntag, Robi A 14-18 h, Spielzeugflohmi, QTP H + Robi A 15.45-17 h, Kindercoiffeuse, QTP H 13.30-17 h, Wanderung Reinach-Aesch, QTP H 14.30-17 h, BMX-Rennen, Robi A

1. Mi 08.30 h, Gemeindezmorge, Markus 1. Mi 19 h, Kino 40+, Markus 7. Di 12.45 h, Senioren, Fahrt ins Blaue, Anmeld., Markus V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

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Michael St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch

CURA

Begegnungszentrum CURA, Lukas Legrand-Strasse 22, 079 899 80 75, www.begegnungszentrum-cura.ch

Eglisee www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen ELCH

Jugi E

Eltern Centrum Hirzbrunnen, www.qtp-basel.ch/elch Ecke Riehenstrasse/Im Surinam, Bau 6, 1. Stock (geschlossen 5.-7.4. / 15.-18.4. / 26.-29.5. / 6.6.) Jugendzentrum Eglisee, JuAr Basel, Egliseestr. 90 061 681 02 37, www.eglisee.ch, eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugi.eglisee

Markus www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus

NQV H

Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen www.nqv-hirzbrunnen.ch, info@nqv-hirzbrunnen.ch

QR Scho Quartierraum Schoren, Café Tante, Schorenweg 33 www.quartierraum-schoren.ch, www.cafetante.ch

QTP H

Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen (QTP H geschlossen Schulferien)

Robi A

Robi Allmend, Allmendstrasse 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Robi A geschlossen 26.-28.5.)

TPLE

Tierpark Lange Erlen, www.erlen-verein.ch

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Herausgeber: Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Peter Odenheimer, Ruth Scholer, Markus Sutter

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage: 6500 erscheint 5-mal jährlich

Zustellung und Abonnemente: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2022 Nr. Red.-schluss 3 17. Mai 4 16. August 5 18. Oktober

Verteilung 1. Juni 31. August 2. November


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