Quart 1/2020

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50 Jahre

Nr. 1 / Januar 2020 50. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

Medientausendsassa

Tiefer Einblick

Ideen gefragt

Tierpark Lange Erlen

Interview mit Roger Thiriet

Zivilschutzanlage Bäumlihof

Neuer Spiel- und Begegnungsplatz

Viele Bäume bereiten Sorgen

Seite 5

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nen Tür: Tag der offe nuar 2020 5. Ja Samstag, 2 16 Uhr 11 bis -Strasse 22 d n ra g e L s a Luk

ins Spital oder zum Arzt. Und viele Leute kennen solche Menschen und können ihnen nicht helfen. Dafür ist jetzt CURA da.

Breit abgestützt, weitgehend kostenlos CURA entstand auf Initiative des Claraspitals, aber zur Trägerschaft gehören inzwischen auch die S ­ PITEX BASEL, die GGG, die Sonnenhalde in Riehen, das Palliativzentrum Hildegard. Das Begegnungszentrum – Markus Sutter hat es im Quart Nr. 3/2019 schon ausgiebig vorgestellt – wurde vor rund 2 Wochen eröffnet. Es ist vollständig spendenfinanziert

Offene Tür und Rahmen­ programm von 11 bis 16 Uhr Lernen Sie CURA kennen. Informieren Sie sich auf der Website www. begegnungszentrum-cura.ch oder gehen Sie einfach vorbei. CURA ist in jenem Haus untergebracht, in dem es früher einmal ein Hallenbad und später verschiedene Institutionen des Claraspitals gab, knapp 5 Minuten von der Tramhaltestelle Eglisee entfernt. Q Peter Meier ZVG

ZVG

Neu: Begegnungszentrum CURA

und darum niemandem verpflichtet. Viele Leute engagierten sich in der Vorbereitung, wir können sie nicht alle aufzählen. Ein Lob sei jedoch noch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IKEA gespendet, diese hat auch die Kosten der ganzen Einrichtung übernommen.

Sie wissen nicht was CURA ist? CURA ist ein schweizweit einmaliges Informations- und Begegnungszentrum, offen für jedermann, auch für Jugendliche, insbesondere aber für chronisch Kranke und ihre Angehörigen, und das ausgerechnet in unserem Quartier. Sie müssen aber nicht krank sein, um CURA zu besuchen. Sie können ohne jede Verpflichtung einfach für einen Kaffee oder Tee hineinschauen. Es gibt dort Räume für individuelle Beratungen, es gibt Kurs- und Therapieangebote (z. B. den Kunstkurs «plein air»), es

gibt eine Küche und eine Spielecke für Kinder, es gibt Terrasse und Garten. All das im CURA an der Lukas Legrand-Strasse 22!

Auf Wunsch: Beratung durch Fachpersonen Für ein solches Begegnungszentrum braucht es einen Grund. Allein in Basel und Umgebung gibt es rund 165 000 chronisch Kranke (Sie haben richtig gelesen, die Zahl stimmt!), teilweise erst 15 Jahre alt, und viele brauchen niederschwellig Hilfe und Betreuung. Nicht allen sieht man das an. Sie wollen auch nicht gleich


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Im 2017 hat Quart über die Auflösung des Fördervereins Spitex-Hirzbrunnen berichtet. Zum damaligen Zeitpunkt gab es für ehemalige Mitglieder leider keine Alternative zum Förderverein. Neu bietet SPITEX BASEL nun in Quartieren der Stadt Basel ohne eigenen Förderverein die Gönnerschaft SPITEX BASEL an. Mit dem jährlichen Beitrag von 50 Franken pro Person profitieren Sie als Gönnerin oder Gönner von Vergünstigungen für Leistungen der Hauswirtschaft und Betreuung (Fr. 7.– für max. 30 Std./Jahr) und erhalten Einladungen zu informativen Veranstaltungen von SPITEX BASEL.

Die Stadtgärtnerei verkleinert für die Basler Haushalte Äste, Zweige und Stauden mit bis zu fünf Zentimeter Durchmesser. Sie häckselt das Material direkt vor den Hauseingängen und deponiert es dort. Häckseln erleichtert das Kompostieren, denn Häckselgut gibt dem Kompost die nötige lockere Struktur. Die Stadtgärtnerei möchte unnötige Fahrten für den Häckseldienst vermeiden. Sie koordiniert in Zukunft diese Fahrten. Deshalb müssen die Bewohner von Basel, die ihre geschnittenen Pflanzenreste häckseln lassen wollen, den kostenlosen

Nähere Informationen zur Gönnerschaft SPITEX BASEL erhalten Sie unter goenner@spitexbasel.ch oder 061 686 96 13 Q

Häckseldienst künftig jeweils über die Sauberkeitshotline der Stadtreinigung (061 267 10 00), die E-MailAdresse der Stadtreinigung (info. stadtreinigung@bs.ch) oder über die Dräggwägg App anfordern. Im 2020 bietet die Stadtgärtnerei (im Auftrag der Stadtreinigung) an folgenden Tagen den Häckseldienst im Hirzbrunnenquartier an: Jeweils Montag, 24. Februar, 6. April, 15. Juni, 14. September und 23. November. Anmeldung jeweils bis am vorausgehenden Freitag, 12 Uhr. Q

Christoph Benkler

Herzlichen Dank und ein Aufruf in eigener Sache

Quart 1/2020 Häckseldienst 2

Über 40 Jahre lang, beinahe seit der Erstausgabe, haben Lilly und Werner Hunziker in freiwilliger Arbeit – bei Sonnenschein und Regenguss – unsere Quartierzeitung Quart in die Briefkästen ihres Reviers gelegt; das ist mehr als 200 mal! Nun haben sie sich altersbedingt von dieser Aufgabe zurückgezogen. Vielen herzlichen Dank für diese jahrzehntelange Mitarbeit!

Kompost 3 Fahrplanwechsel 3 Editorial 3 Kündigungen Schorenweg

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Allerlei Vermischtes

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Interview Roger Thiriet

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Besuch von St. Nikolaus

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Haiggis Glosse

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QTP H

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Brunnen im Hirzbrunnen

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50 Jahre Kunschti Eglisee

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Neue Verträgerinnen und Verträger gesucht Unsere Quartierzeitung ist nach wie vor auf ehrenamtliche Verträgerinnen und Verträger angewiesen. Hätten Sie Lust, Laune und die Möglichkeit, sich fünfmal jährlich, jeweils

NQVH 7 Zivilschutzanlage Bäumlihof

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Historische Luftbilder

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Robi Allmend

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Neuer Spiel- und Begegnungsplatz 10 Quartierraum Schoren

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Veranstaltungen Bibliothek

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Tierpark Lange Erlen

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St. Elisabethenheim

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ELCH 13 Begegnungszentrum Hirzbrunnen 14 Kirchezeedel mit Agenda

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Veranstaltungskalender 16

CHRISTOPH BENKLER

Claraspital 8

ein- bis zwei Stunden, für unser Quartier als Verträgerin oder Verträger des Quart zur Verfügung zu stellen? Vielleicht durften Sie vor kurzem Ihrem Erwerbsleben Adieu sagen und suchen eine neue kleine Aufgabe (es müsste nicht über Jahrzehnte sein…!)? Sie würden damit unsere, meist altersbedingten Abgänge ersetzen. Als Dank für diese freiwillige Aufgabe winkt ein alljährliches, gemütliches Nachtessen im Kreise der Quart-Mitarbeitenden! Unsere langjährige Administratorin, Evi Benkler, freut sich auf neue Verträgerinnen und Verträger. (evi.benkler@bluewin.ch, Kleinriehenstrasse 112, 4058 ­Basel, 061 601 40 07). Q

Free Voices in der Michaelskirche Übermorgen Freitag, 24. Januar 2020, um 19 Uhr Der Gospelchor Free Voices hat sich einen Namen gemacht. Unter der Leitung von Ruth Peter haben sich rund 20 Sängerinnen und Sänger auf das diesjährige Konzert vorbereitet und ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Der Chor präsentiert toll arrangierte, ruhige, stimmungsvolle, aber auch groovige Lieder zum Jahresbeginn. Mitklatschen und Mitsingen ist erlaubt! Musikalische Unterstützung erhält der Chor von Raymond Bohler (Schlagzeug und Perkussion), Markus Cueni (Bassgitarre und Saxophon), Andy Schlaich (Gitarre – wir kennen ihn aus dem Hirzbrunnenschulhaus!) und natürlich von Ruth Peter am E-Piano. Der Eintritt ist frei, doch werden die Besucher nach Möglichkeit um eine Kollekte gebeten. Nach Deckung der Unkosten geht diese in diesem Jahr an die Schweizerische Herzstiftung. Free Voices freuen sich auf Ihren Besuch! Q ZVG

Häckseldienst neu nur noch auf Anmeldung

Gönnerschaft SPITEX BASEL

Christoph Benkler

Alain Baumann PM. Es gibt Leute, von denen hört man nicht viel, aber sie helfen viel. Zu diesen gehört Alain Baumann. Seit vielen Jahren macht er mit gros­ ser Zuverlässigkeit die Buchhaltung des Quart und das alles ehrenamtlich. Für uns ist das Gold wert. Jetzt geht er in den wohlverdienten Ruhestand – nicht aber bei Quart, dort macht er unsere Buchhaltung weiter. Danke, lieber Alain, und alles Gute! Q


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Aus Bioabfällen entsteht Humus Ganz ohne menschliches Zutun hat die Natur ein Wiederverwertungssystem «erfunden» und zur Perfektion gebracht, wie es selbst in unserer hochtechnisierten Welt ohne Beispiel ist: das Kompostieren In unserem Quartier gibt es vier Kompostplätze: beim Claraspital, Zu den Drei Linden, im Wittlinger und in den Schoren. Diese Kompostplätze werden von Freiwilligen betrieben. Die Bewohner des Quartiers bringen ihre Küchen- und Gartenabfälle. Aus diesem Material entsteht nach einem Jahr guter Humus.

Was kommt in den Kompost?

Ich hoffe, Sie haben das neue Jahr glücklich gestartet und Ihre Vorsätze schon vergessen. Jetzt ist es soweit, wir sind im Jubiläumsjahr von Quart Hirzbrunnen angekommen. Stellen Sie sich vor, vor 50 Jahren kam die wunderbare Idee auf, eine Quartierzeitung für die Bewohner vom Hirzbrunnen zu gestalten. Mit Peter Meier an der Spitze wollten die ersten Redaktionsmitglieder Veranstaltungen und Interessen im Quartier den Menschen nahe bringen. Und so entstand die lange Jahre in schwarz/weiss gehaltene, heute nicht mehr weg zu denkende Quartierzeitung Quart Hirzbrunnen. Wir freuen uns, dass in der Zeit der Digitalisierung unsere Zeitung immer noch so viel gelesen wird und, wie wir oft erfahren, sehnlichst erwartet wird. Nur mit Ihrer Mithilfe, denn viele Tipps erhalten wir von unserer lieben Leserschaft, können wir eine so farbige, abwechslungsreiche und informative Zeitung gestalten. Freuen wir uns auf die nächsten Jahrzehnte im Hirzbrunnen. Q

Kompostplatz entsorgt werden soll. Für den Zersetzungsprozess braucht es viele kleine Lebewesen wie Mikroorganismen, Bakterien, Würmer usw. Allerdings sollte ein Kompost immer feucht sein, denn erst die Feuchtigkeit bringt den Zersetzungsprozess in Gang. Ist ein Kompost jedoch zu nass, kippt das System und Fäulnis setzt ein. Direkt erkennbare Folgen sind ein schlechter Geruch und viele kleine Fliegen.

Mithelfen! Die Quartierbewohner sind eingeladen, auf den Kompostplätzen mitzuhelfen. Eine wichtige Unterstützung ist das Zerkleinern des Materials. Denn je feiner das Material, desto besser der fertige Kompost. Und so schliesst sich der Kreis. Immer im Frühjahr, wenn der Zersetzungsprozess beendet ist, findet im Quartier der Kompostverkauf statt. Dieser Humus ist ein hochwertiger Dünger, der auf Balkonen und im Garten eingesetzt werden kann. Q

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Bus und Tram: Ein Fahrplanwechsel mit Folgen PM. Die BVB bekamen in letzter Zeit allerhand zu hören. Hier möchte ich ihr ein Lob aussprechen. Der anfänglich versprochene direkte Anschluss Bus 36 zu Bus 46 klappte oft nicht, doch jetzt wurde der Fahrplan leicht verändert. Man muss darum manchmal 2 bis 3 Minuten warten, aber dann kommt der Bus. Mehr noch: Jetzt wird ab 20 Uhr auch der Anschluss an Tram 2 und Bus 30 hergestellt. – Wer will, kann am Abend, wenn Tram 2 beim Badischen Bahnhof zuerst in der Rosentalstrasse hält, im Wendebogen bis zur normalen Haltestelle mitfahren und sich so

Lotti Buser, eine Kompost­ freundin von den Drei Linden

ZVG

Auf den Kompost dürfen Gemüseabfälle und Obstreste, Schalen von Zitrusfrüchten, Teefilter und Kaffeesatz, Strauch- und Heckenschnitt. Gekochtes und Gewürztes bitte in den Bebbisack, denn Salz wird durch das Kompostieren nicht abgebaut. Fleischabfälle, Knochen und Käsereste gehören ebenfalls nicht auf den Kompost, denn sie locken Ratten an. Es versteht sich von selbst, dass auch verdorbenes Material nicht auf den

Liebe Leserinnen, liebe Leser

die unangenehme Strassenquerung sparen, aber wenn man Pech und/ oder einen sturen Chauffeur hat, fährt dort inzwischen der Bus oder das Tram weg. – Beifügen möchte ich: Manchmal ist die Verkehrssituation so, dass die BVB den Fahrplan beim besten Willen nicht einhalten kann. Manche hätten auch gerne den Anschluss Tram 6 an Bus 46, aber alle Wünsche kann man beim besten Willen nicht erfüllen. Mir scheint, die vor einem Jahr eingeführte Buslinie 46 ist fürs Gebiet Eglisee/Schoren/Lange Erlen ein deutlicher Gewinn. Q

Kündigungen Schorenweg PM. Es wurde schon viel geschrieben und gesagt, darum nur das Wichtigste: Nach wie vor hält der Hausbesitzer an den Kündigungen fest, hat aber gleichzeitig Angebote zur Verlängerung gemacht. Und nach wie vor finden Mieterverband und viele Anwohner, die Bausubstanz sei erwiesenermassen gut und die Kündigungen seien unnötig und nach den Volksabstimmungen teilweise auch widerrrechtlich. Sie sind entschlossen, den Rechtsweg noch lange weiterzugehen. Inzwischen haben sie auch das nötige Geld gesammelt. – Den nächsten Rechtsstreit wird es über die Beschleunigungs-Initiative geben, welche der Regierungsrat als ungültig erklären will, ganz im Gegensatz zu den Initianten. – Am ursprünglichen Kündigungstermin muss jedenfalls niemand ausziehen. Immer noch laufen Verhandlungen und nach wir vor hoffen wir, dass sie zu einer einvernehmlichen Lösung führen. Q

ZVG

Debi Studer wird 8. an Urban-Cycling-Weltmeisterschaft Debi Studer, die Trial-Bikerin aus unserem Quartier, konnte sich, nach dem Finaleinzug an der Europameisterschaft, mit dem 6. Platz für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in China qualifizieren. Dort schaffte sie den 8. Platz und mit dem Schweizer Team den Vize-Weltmeistertitel. Bike Trail ist eine Velosportart, bei der mit einem wendigen Velo über verschiedene Hindernisse gefahren wird, ohne einen Fuss auf den Boden zu stellen. Wir gratulieren Debi Studer zu diesem Erfolg. Q Fränzi Zuber


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ALLERLEI VERSCHMISCHTES AUS DEM QUARTIER ALLMENDHAUS

Damen, Herren und Kinder sind herzlich willkommen. Grosse Erfahrung, immer auf dem neusten Stand.

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Hauskommission Allmendhaus sucht! Für die Betreuung des Allmendhaus-Käffelis suchen wir dringend Personen, die ehrenamtlich ein- bis zweimal pro Monat unsere Gäste bedienen. Es werden ab Februar 2020 für Mittwoch- und Donnerstagabend je 2 Equipen gesucht. Das Käffeli hat jeweils von 20.00 Uhr bis 22.30 Uhr geöffnet.

Interessierte Personen melden sich bitte bei Heinz Käppeli, 061 691 31 50 oder heinz.kaeppeli@gmx.ch

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28. März und 4. April 2020

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ab 9 Uhr vor der COOP-Filiale Bäumlihof­strasse – «s’het solangs het»

renovationsbedürftig. Für Auskünfte E-Mail an EFH-verkauf@gmx.ch Egliseeholz, Fasanenstrasse 221

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Mehr

im Internet:

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Wenn es um Medien jeder Art geht: Roger Thiriet ZVG

unterrichtete ich am HG auch französisch. Es folgte ein Sprachaufenthalt in London.

Roger Thiriet

Quart: Roger Thiriet, du bist ein Ur­ basler… Roger Thiriet: Eigentlich nicht, ich bin in Aarau geboren. Allerdings zügelte unsere Familie schon nach Basel als ich 5jährig war. Hier wuchs ich zuerst an der Riehenstrasse auf, später an der Utengasse und auch nachher immer im Glaibasel – und dort blieb ich bis heute, jetzt im Hirzbrunnen! Du und ich, wir gingen beide ins Ro­ sentalschulhaus, wo heute das Mus­ termesse-Parkhaus steht. Ja, ich natürlich einige Jahre nach dir. Es folgten das HG (das Humanistische Gymnasium). Schon 20-jährig, 1969, durfte ich als Werkstudent Sprecher und Präsentator beim Radio SRG sein. Ich meldete mich einfach und hatte Glück. An der Uni belegte ich Anglistik, Romanistik und Geschichte. Um etwas zu verdienen

Dann ging‘s so richtig los. An der Uni warst du an einer Studentenzeitung und an einer Theatergruppe beteiligt. Du hast geheiratet und zwei Söhne. Richtig. Langweilig war’s bei mir nie. Am Radio moderierte ich ab 1973 Wunschkonzert und ‹Espresso› und war Chefredaktor des Kulturmagazins ‹Agenda›, am TV präsentierte ich Volksmusik- und Jugendprogramme. Zudem schrieb ich für die Weltwoche und den damaligen ‹Doppelstab›. Und 1984 kam dann Radio Basilik! Ich gehörte zum Startteam, war Mitglied der Geschäftsleitung und Chef vom Dienst. Und noch keine 40 Jahre alt. Später warst du doch auch noch bei der Bas­ ler Zeitung? Ja, als Leiter Bereich Elektronische Medien und Direktor btv Videound Fernsehproduktionen. 1992 bis 1997 war ich dann Programmleiter und Chefredaktor bei Radio Eviva in Zürich, einem Satellitensender für Volksmusik und Volkskultur. Mit deinen Tätigkeiten könnten wir ein halbes Quart füllen, aber mit dei­ nen 175 Folgen (!) ‹Café Bâle› ein gan­ zes. Woher hattest du die Ideen? Das ist Knochenarbeit. Ich habe jeden Tag 6 Zeitungen gelesen. Aus dem Mix, Dinge zu kombinieren, die eigentlich nichts miteinander zu tun

haben, entsteht die Komik. Aber es fehlte ihr ja nicht an Abwechslung. Ich weiss, du bist seit über 20 Jah­ ren selbständig (heute mit ‹Home Office› im Hirzbrunnen) und – um nur einige Dinge zu nennnen – du bist Dozent, hast Bücher geschrie­ ben, machst Medientrainings, warst Sprecher der Ev.-Reformierten Kirche Basel und arbeitest an mehreren Zeit­ schriften mit. Ich hatte nie das Gefühl, ich würde arbeiten. Alles was ich tat, machte ich gerne. Bei den Zeitschriften ist mir »Fine to Dine» am meisten aufgefallen. Kochst du gerne? Ja, und am liebsten gut schweizerisch. Seit 40 Jahren bin ich in einem Kochclub. Du bist auch Präsident der Stiftung Kabelnetz Basel mit Tele-Basel. Dort kann man sich abwechselnd freuen und ärgern… Wie bei jedem Medium, aber ich bin Stiftungsrat, nicht Redaktor. Schade. Du bist gerne mit dem Hund unterwegs und reisest auch gerne. Und dann ist da noch die Fasnacht. Ja ja die Fasnacht. 50 Jahre war ich aktiv als Pfyffer bei den Schnurebegge, jahrzehntelang habe ich darüber geschrieben und kommentiert für Radio und Fernsehen. Heute trete ich aber etwas kürzer und überlasse Cortège und Fasnachtsjournalismus Jüngeren. Aber am Zyschtig gehe ich mit den Schnurebegge Schlurbbi noch immer uf d Gass. Da wären wir ja wieder bei Basel. Danke, Roger Thiriet, und bleib uns noch lange erhalten! Q Peter Meier

Besuch von St. Nikolaus

Marius (l.) und Julian mit ihrer Schwester Anna an einem wunderschönen Nikolaus vor einem Jahr.

PM. 102 Kinder erhielten Besuch von jenem St. Nikolaus, von dem Sie im letzten Quart lesen konnten. Jedes Jahr mehr. Helena und Hans Vogt machen das einfach wunderbar. Fünf Dreiergruppen schicken sie auf den Weg: Immer einen St. Nikolaus, einen Schmutzli und einen Chauffeur. Wichtig ist, dass kein Kinderschreck kommt, sondern ein würdiger, dem alten Brauch entspechender St. Nikolaus, der für die Kinder auch die richtigen Worte findet. Oft finden sich zu einem schönen Abend auch zwei oder drei Familien zusammen. Der Besuch ist gratis, doch eine Spende an den nicht ganz billigen Unterhalt der Gewänder ist willkommen. Wer jüngere Kinder hat, sollte sich St. Nikolaus 2020 jetzt schon vormerken. Q

Haiggis Glosse Wir pflegen uns am Jahresende oder in den ersten Tagen des neuen Jahres gegenseitig ein «gutes Jahr» zu wünschen. Wie wenig weit das dann reicht, das gute Jahr, haben uns schon gleich nach Neujahr ein paar grössenwahnsinnige, weltfremde, verlogene Möchtegernherrscher gezeigt. Diese meinen, ihnen allein gehöre die Welt und sie hätten das Recht, diese nach ihrem Gutdünken zu manipulieren, um nicht zu sagen, zu vernichten. Ich bin total sauer und entschuldige mich nicht für die eben genannten, harten Ausdrücke. Pause. Runterfahren. Nochmals zu den Wünschen fürs neue Jahr. Ich meinerseits wünschte mir Politiker, die sich weniger für sich, sondern mehr für ihre Wähler und deren Probleme einsetzen würden, ganz nach dem Motto «liefern statt lafern». Ich bin da vielleicht etwas einseitig, liege aber bestimmt nicht ganz falsch. Dann hoffe ich natürlich, dass unser FCB bald wieder Meister wird. Und noch etwas: Ihr lieben HandySüchtigen, schaut doch nicht immer nur auf eure Hände, sondern manchmal auch auf eure Mitmenschen, sofern diese nicht auch gesenkten Hauptes unterwegs sind. Man kann so auch Zusammenstös­ se vermeiden.

Meinungen und Wünsche Wenden wir uns wieder unseren täglichen Normalitäten zu. Zu diesen gehören selbstverständlich auch die BVB, wenn man so will. Also, es gibt bei den Haltestellen am Boden Markierungen für Tram und Bus, die angeben, wo genau das Fahrzeug zum Stillstand kommen soll(te). Damit wird zum Beispiel auch sehbehinderten Passagieren geholfen, damit diese direkt in das haltende Fahrzeug einsteigen können. Nun gibt es Busschofföre beiderlei Geschlechts, die offenbar noch nie von solchen Markierungen gehört, geschweige denn welche gesehen haben. Die halten dann eben dort an, wo sie anhalten. Es leider auch andere Verkehrsteilnehmer (auf Rädern oder Füssen), die nicht wissen, dass man bei einem Rotlicht anhält und wartet, bis sich das Rot zu Grün verfärbt. So, genug geschnödet und gewettert, ich halte mich jetzt wieder an meinen Leitspruch: Nimm Dir Zeit zu lachen – das ist die Musik der Seele! Haiggi


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QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

QTP H

Bereit für Veränderungen Ein Jahr nach dem Tod der langjäh­ rigen Präsidentin Renate Köhler ist der Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen in einer spannenden Phase. Drei neue Frauen prägen den Quartier­ treffpunkt mit: zum einen die bereits im Quart vorgestellte Quartiertreff­ punktleiterin Marcia Marti, zum anderen zwei neue Vorstandsmit­ glieder, nämlich Susann Wachter, Malerin und pensionierte Lehrerin und Barbara Heer, Ethnologin und Grossrätin. Susann, was sind deine Eindrücke nach den ersten Monaten im Vor­ stand? Ich erfahre den Quartiertreffpunkt als einen Ort mit viel Potenzial, mit viel Platz für Kreativität. Viele Ideen sind da, allerdings steht und

fällt der Quartiertreffpunkt mit der Beteiligung des Quartiers. Viele im Hirzbrunnnen kennen den Quartiertreffpunkt gar nicht, er liegt ja etwas versteckt im Rheinacker. Es ist deshalb eine besondere Herausforderung, Leute anzusprechen, es braucht mehr Werbung und mehr Sichtbarkeit im Quartier. Der Quartiertreffpunkt müsste auch mal aufgefrischt werden. Vielleicht gibt es im Quartier Leute, die helfen möchten? Marcia, was siehst du aktuell als spannende Fragen? Alte Muster aufzubrechen, ohne Bewährtes zu verlieren. Genauso verschiedene Bedürfnisse abzuholen und bestmöglich zu erfüllen. Es ist nicht immer einfach, neue Zielgruppen im Quartier anzusprechen und

ZVG

Brücke der Erfahrungen

… so nennt sich ist ein Projekt von NCBI Schweiz (www.ncbi.ch) und wir vom Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen durften an diesem spannenden Projekt drei Abende lang teilnehmen. Im Quartiertreffpunkt gehen sowohl Kinder und Jugendliche wie auch ältere Menschen ein und aus – nicht immer sind diese Begegnungen in den letzten Monaten herzlich abgelaufen. Beide Gruppen nehmen im Treff Platz ein und fühlten sich von

der jeweils anderen Gruppe teilweise zu wenig respektiert: «Warum werden wir nicht von allen gegrüsst? Wie interpretieren wir die teilweis kritischen Blicke?» Immer wieder kam es zu herausfordernden Situationen und Spannungen. Insgesamt 15 Kinder, Jugendliche und Senior/innen liessen sich trotz dieser delikaten Ausgangslage neugierig auf den ersten Abend ein. «Ist es möglich, dass unsere Bedürfnisse gar nicht so unterschiedlich

die alten dabei nicht vor den Kopf zu stossen. Nicht jeder Anlass ist für alle geeignet, deshalb ist unser Ziel, verschiedene Angebote zu haben, so dass auch die verschiedenen Bedürfnisse abgedeckt werden. Wir hatten im Herbst ein Generationenprojekt, woraus ‹das Quartierwohnzimmer› entstanden ist. Ein Ort, an dem Familien gerade im Winter Raum haben, um zu spielen und sich auszutoben. Ebenfalls gibt es Raum für Begegnung und generationsübergreifende Kontakte können entstehen. Wir werden zwei Informationsmodule anbieten, welche von einem/er Dolmetscher/in in verschiedene Sprachen übersetz werden. Der eine Vortrag behandelt das Thema ‹Was ist Demokratie? Das politische System in der Schweiz›. Der zweite Vortrag ist zum Thema ‹Gut, gesund und günstig essen›. Wir sind offen für Ideen und Anregungen und helfen gerne bei deren Umsetzung. Alle sind herzlich willkommen uns im Rheinacker zu besuchen oder auch aktiv am Angebot teilzunehmen und mitzugestalten.

deinem ersten Jahr im Vorstand? Was ich sehr beeindruckend finde, ist das Engagement von eigentlich wenigen Leuten, welche diesen Quartiertreffpunkt betreiben. Der Vorstand ist sehr offen für Neues, leider fehlen etwas die Leute, um es auch umzusetzen. Quartierbewohner/innen, welche sich stärker im Quartier verankern möchten, oder eine neue Aufgabe suchen, sollen sich unbedingt bei uns melden. Wir haben einen Raum, ein Gebäude – das ist eigentlich ein Luxus, auch wenn das Gebäude etwas in die Jahre gekommen ist. Die Quartierbewohner7innen sind herzlich eingeladen, das Gebäude mit Leben zu füllen. Quartiertreffpunkte sind ein wichtiger Teil der sozialen Infrastruktur dieser Stadt, ich setze mich auch in der Politik dafür ein, dass die nötigen Rahmenbedingungen dafür da sind. Interessierte könnten sich melden bei Marcia Marti unter 061 601 50 30 oder unter hirzbrunnen@qtp-basel. ch. Q

Barbara Heer, Susann Wachter und Marcia Marti

Barbara, was ist dein Eindruck nach

sind?» Mit dieser Frage endet der erste Abend – eine Plattform für Gemeinsamkeiten scheint plötzlich möglich… Der zweite Abend im Projekt wird mit einem Erzählcafé eröffnet. Durch die persönlichen Erzählungen ergeben sich für beide Generationen Anknüpfungspunkte – und Nähe entsteht. Unerwartet humorvolle, vertraute und lebendige Momente sorgen für einen für alle unvergesslichen Abend! Nachdem am dritten und abschliessenden Abend noch einmal Höhepunkte aus den Aktivitäten ausgetauscht und Bilder miteinander angeschaut und kommentiert werden, stellen sich die Fragen: «Was war anders vor einer Woche? Und was brauchte es, damit diese Nähe und Spontanität entstehen konnte?» Aus den Antworten werden Erkenntnisse herausgearbeitet – diese werden auf Kärtchen geschrieben im Treff aufgehängt. Die Installation bleibt im Treffpunkt sichtbar und kann gerne von Treffpunktbesuchenden bestaunt werden. Am ersten Abend hätte wohl niemand damit gerechnet, dass die Stimmung am Ende so positiv aus-

fällt. Und wer weiss – vielleicht muss die entstandene Nähe ja gar nicht enden? Jeweils am Mittwochnachmittag findet bei uns das Quartierwohnzimmer für zwei Stunden statt. Wir bieten Raum für Begegnungen, Spiel, Spass, des Austausches und der Nähe – alle sind herzlich willkommen. Q

Andi Geu, NCBI Marcia Marti, Leiterin QTPH

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In der letzten Quart-Ausgabe des vergangenen Jahres haben wir den Spittelmatthof-Brunnen im gleichnamigen Bauernhof vorgestellt. In dieser Ausgabe steht ein spezieller Brunnen im Vordergrund:

Landauer-Brunnen Dieser steht an der Landauerstrasse bei der Einmündung des Landauerhofweg, ganz im Osten unseres Quartiers. Er erhielt seinen Namen vom benachbarten Landauerhof auf Riehener Boden. Dieser wiederum dürfte nach dem «Landauer» be-

CHRISTOPH BENKLER

Die Brunnen im Hirzbrunnen nannt worden sein, einer vierrädrigen, viersitzigen gefederten Kutsche mit klappbarem Verdeck. Das Spezielle an diesem Brunnen ist sein Holztrog – ein ausgehöhlter Baumstamm. Der Brunnenstock und die Konsolen jedoch sind aus Jurakalk. Der knapp fünf Meter lange Trog musste seit der Inbetriebnahme des Brunnens im Jahre 1946 infolge Alterung bereits mehrmals ersetzt werden. Es ist der einzige öffentliche Brunnen in Basel mit einem Holztrog. Q Christoph Benkler

CHRISTOPH BENKLER

50 Jahre Kunschti Eglisee

NEUTRALER QUARTIERVEREIN HIRZBRUNNEN Liebe Mitglieder des NQV Hirzbrunnen Damit Sie auch im 2020 keine Anlässe und Veranstaltungen des NQVH verpassen, geben wird Ihnen gerne schon frühzeitig die Termine für das erste Halbjahr bekannt. Sie erhalten zu jedem Anlass rechtzeitig eine Einladung. Wir freuen uns heute schon auf Ihr zahlreiches Erscheinen!

Samstag, 21. März 2020: Bring- und Holtag vor dem Allmendhaus Dienstag. 5. Mai 2020: Besichtigung des Neubaus Claraspital und anschliessend 32. Mitgliederversammlung. Nach der Mitgliederversammlung offeriert das Claraspital einen Apéro.

Franz Bohrer Im letzten Jahrhundert, im Oktober 1969, erhielt Basel, nebst der Kunsteisbahn Margarethen, die langersehnte zweite Kunsteisbahn. Anno 2015 bewilligte der Grosse Rat 13,4 Millionen Franken für die Sanierung der Kälteanlage und für eine Traglufthalle über dem hinteren Schwimmbecken. Mit diesem hohen Investitionsbeitrag bestätigte der Kanton Basel-Stadt den Weiterbetrieb dieser Kunschti über die nächsten Jahrzehnte. Am vergangenen 4. November wurde das Jubiläum im Beisein des Präsidenten des Grossen Rates, Heiner Vischer, und des Vorstehers des

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Samstag, 6. Juni 2020: Allmendfest Erziehungsdepartementes, Regierungsrat Conradin Cramer, mit einem Festakt im Restaurant der Kunschti gefeiert. Nach dem Grusswort des Erziehungsdirektors blickte der langjährige, ehemalige Leiter der Kunschti Eglisee, Franz Bohrer, mit launischen Anekdoten auf die letzten 50 Jahre zurück. Ein reichhaltiger Apéro, musikalisch begleitet von der «Basler Mittwuchsband», leitete zur anschliessenden, ersten Eis-Disco dieser Saison über; die Zweite ging am 10. Januar 2020 übers Eis. Q Christoph Benkler

Ihr Kammerjäger in der Region • • • • • •

Der NQVH wird von 18 Uhr bis 21 Uhr den Service übernehmen und sucht dafür noch Unterstützung. Wer möchte im Service mithelfen? Interessierte melden sich gerne per Mail: info@nqv-hirzbrunnen.ch

Wanderungen Auch in diesem Jahr bietet der Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen einmal im Monat eine Wanderung an. Diese finden im ersten Halbjahr 2020 statt am 20. Februar, 19. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni, 9. Juli. Details zu den Wanderungen und weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Neutralen Quartiervereins Hirzbrunnen: www.nqv-hirzbrunnen.ch Q

VSS geprüft

Schädlingsbekämpfung Schädlingsüberwachung Taubenabwehrsysteme Desinfektionen Wohnungsräumungen Entsorgungen

Ameisen, Motten, Schaben, Wespen, Ratten, Mäuse etc.

Neujahrs-Matinée vom NQVH in der GGG-Bibliothek


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Ein offenes Ohr für die Anwohner ZVG

Hochregellager platziert und kann nachher wieder am Eingang abgeholt werden», schwärmt Thommen. Im «Ereignisfall» diene das Parkhaus übrigens als Zivilschutzanlage für die Anwohner.

Infoänlässe und direkte Kontakte

Urs Thommen

Ein grosses Bauvorhaben mitten in einer Wohngegend ruft immer wieder Fragen von Anwohnern auf. Das ist auch beim Claraspital-Projekt der Fall. Die Spitalleitung hat diesem Umstand Rechnung getragen und Urs Thommen als Bindeglied zwischen dem Spital und der Anwohnerschaft eingesetzt.

Betriebsvertreter Bauherr Bereits 35 Jahre ist Urs Thommen im Spitalbereich tätig, wovon die letzten 14 Jahre im Claraspital. Der gelernte Elektromonteur und frühere Werkstättenleiter am Kantonspital Liestal bildete sich unter anderem in Medizin-Technik weiter. «Ich war beispielsweise für Umbauten von Röntgenräumen verantwortlich, habe früher aber auch bei Bauausführungs-Projekten von der Terminplanung bis zur Abrechnung so ziemlich alles gemacht», sagt er. Auf der aktuellen Visitenkarte wird seine Funktion im Claraspital noch mit «Koordinator Bauprojekte Gebäudemanagement» angegeben. Doch das war einmal. Inzwischen hat er eine Stabsstelle inne und ist neuerdings «Betriebsvertreter Bauherr». Das soll so bleiben bis zum

Abschluss der Bauarbeiten im August 2022. Was danach folgt, lässt der heute 59-Jährige für sich persönlich noch offen.

Anwohner informieren Zuerst geht es einmal darum, gros­ se Investitionsprojekte im Claraspital möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen. Als «Betriebsvertreter Bauherr» soll Urs Thommen die Bewohner über den Stand der Bauarbeiten auf dem Laufenden halten, sich den Sorgen und Nöten der Nachbarschaft annehmen und einen intensiven Kontakt mit Betroffenen pflegen. «Die Direktion legt auf diesen Punkt grossen Wert», macht Thommen klar. Jeden Monat fände deshalb ein Treffen mit rund einem Dutzend Anwohnervertretern statt, bei dem Anliegen, Wünsche oder Bedenken zur Sprache kämen.

Besichtigungen Ein spezielles Highlight dürfte kürzlich der Besuch des neuen, hochmodernen Parkhauses gewesen sein. «Die Fahrt ins Parkhaus für den Autofahrer entfällt in Zukunft. Das Auto wird gescannt, danach automatisch in einem zweistöckigen

Auch an anderen Themen fehlt es an den Anwohner-Infoanlässen nicht. An der letzten Veranstaltung von Mitte November 2019 beispielsweise wurde angekündigt, dass der Hochbaukran auf der Hirzbrunnenstrasse demontiert und im Park des Clara­ spitals wieder aufgestellt werde. Weil für diese Arbeiten ein Mobilkran temporär benötigt werde, könne es leider während ein paar Tagen zu Behinderungen kommen. Diese Information sei für einen grösseren Kreis von Anwohnern von Bedeutung gewesen. Er habe deshalb selber «Briefträger» gespielt und 180 Kopien eines Infoschreibens in die Briefkästen der Umgebung geworfen, erzählt Thommen. Und manchmal versperre auch ein Lastwagen das Trottoir bei der Baustelle, ein anderes Mal quietsche ein Kran unerträglich und rufe negative Reaktionen hervor. Ein Ärgernis sei für direkte Anwohner auch das Blaulicht der Notfallfahrzeuge, das einige um den Schlaf bringe. Urs Thommen verweist auf einen entsprechenden Brief, den er erhalten hat und der von mehreren Personen unterzeichnet wurde.

Manchmal Lösungen, manchmal nicht Dass es bei einem so grossen Bauvorhaben immer mal wieder zu unliebsamen Überraschungen für die Anwohner kommt, leuchtet sicher ein. Aber unternimmt das Spital nach Möglichkeit auch etwas, um die Situation zu verbessern – oder hört es sich die Klagen einfach nur

an? Sowohl als auch, lässt sich die Antwort von Urs Thommen zusammenfassen. Eine Baustelle mit 260 Arbeitern verursache nun einmal hie und da Lärm oder Vibrationen, etwa wenn die zu Sicherheitszwecken eingezogenen Spundwände wieder entfernt werden müssten (13. bis 17. Januar 2020). Dann sei der Spielraum für Lösungen begrenzt bis Null. Um den Kran-Lärm zu reduzieren, bemühe sich die Bauherrschaft aber darum, einen leiseren Kran einzusetzen. Und was das blaue NotfallLicht anbetreffe, habe man auch hier auf die Kritik reagieren und eine Lösung finden können. Wer sich zu den laufenden Bauarbeiten auf dem Claraspital-Areal informieren möchte, kann dies übrigens unter www. claraspital.ch/ das-claraspital/neuigkeiten/ bauvorhaben tun. Q Markus Sutter

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ST/Q

Was versteckt sich da im Untergrund?

Sicher sind Sie schon bei der Bus­ station Drei Linden an den beiden Einfahrten in die Tiefe vorbeispa­ ziert. Ein grosses Schild weist auf das Ausbildungszentrum der Ret­ tung Basel hin. Quart wollte genauer wissen, was sich da im Untergrund verbirgt. «Nein, hier werden keine Flüchtlinge aufgenommen, wie in den 90er Jahren während des JugoslawienKrieges,» erklärt Dieter Aebersold, Leiter des Zivilschutzes Basel-Stadt. «Zu diesem Zweck stehen in Basel bei temporären Notlagen andere Anlagen mit einer Aufnahmekapazität von rund 3000 Betten für z. B. gestrandete Personen zur Verfügung. Der Kanton betreibt 63 Zivilschutzanlagen, die alle aus der Zeit des Kalten Krieges stammen und sorgfältig gewartet werden. Der

Zivilschutz arbeitet eng mit den andern Blaulicht-Organisationen zusammen und unterstützt diese auch im Tagesgeschäft bei der Bewältigung von grösseren Ereignissen. Die Anlage Bäumlihof ist heute ein Ausbildungszentrum für den Zivilschutz. Pro Jahr werden rund 160 Grund- und Weiterausbildungskurse für Mannschaft und Kader durchgeführt.»

Infrastruktur Die Anlage ist riesig und erstreckt sich über 3400 m². Sie verfügt über eine Luftreinigungsanlage, einen Notfallgenerator zur Erzeugung von Strom, eine Küche, sanitäre Einrichtungen und Büro- und Schulungsräume. Beeindruckend sind die beiden Räume, wo die Zivilschützer an lebensgrossen Puppen mit Defibrillatoren, Herzdruckmassagen

Historische Luftbilder vom Hirzbrunnen Auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1926 sehen wir den alten Fussballplatz Rankhof des FC Nordstern, der 1923 zum grössten Teil in Fronarbeit erbaut wurde und noch eine Holztribüne besass. Ganz links ist das Ewig`sche Landgut zu sehen, in dem heute das Sportamt Basel-Stadt beheimatet ist und ganz rechts befindet sich das verschwundene Landgut «Rankhof», auf dessen Gelände heute die Alterssiedlung «Im Rankhof» steht. Interessant ist auch die damalige Strassenführung der Grenzacherstrasse noch dem Rhein entlang. Heute wird ja die Sportanlage Rankhof quasi von der Grenz­ acherstrasse «umkurvt». Auch auf der Birsfelder-Seite ist von Hochhäusern und Wohngebieten im Allgemeinen überhaupt noch Jean Kessler nichts zu sehen. Q

und Beatmung ihren Einsatz bei der Leistung von erster Hilfe üben können, dies auch an einem Kind und an einem Säugling.

Ausbildung Franz Näf leitet die Ausbildung des Zivilschutzes. Die Kurse beinhalten jeweils einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Praxis findet immer praxisnah ausserhalb der Anlage statt. «Im Moment befinden sich 40 Zivilschützer im Hardwald im Einsatz,» erzählt er. «Dort helfen sie beim Fällen von kranken Bäumen, räumen Totholz, stellen Wege in Stand und bekämpfen Neophyten, dies in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Förster. So hoffen wir, dieses beliebte Naherholungsgebiet bald wieder der Bevölkerung übergeben zu können.» Eine weitere realitätsnahe Evakuierungsübung war die Mithilfe des Zivilschutzes beim Umzug und der damit verbundenen Verlegung von Patienten des Felix Platter-Spitals vor rund einem Jahr.

Sammelplatz Auffallend ist ein grosser Raum mit Sitzgelegenheiten gleich nach dem Empfang, es ist der Sammelplatz. Hierhin kommen nach einer Katastrophe unverletzte Menschen, die ihr Heim verloren haben. Zivilschützer sind hier in einem kantonalen Team eingebunden, das dabei hilft, den Kontakt mit Angehörigen herzustellen und eine Lösung für ein Dach über dem Kopf zu organisieren. Im Einsatz ist dann auch eine ärztliche Beratung und das Sorgentelefon für

Menschen, die ihre Angehörigen suchen. Notsuchende bleiben während ca. zwei Stunden hier unten. Zuletzt bewährte sich dieser Einsatz 2007 nach dem Flugzeugabsturz an der Roggenburgstrasse in Basel.

Entnahmen von Proben Auch hier im Untergrund befindet sich ein «Labor». Im Falle einer atomaren, chemischen oder biologischen Gefahr oder Bedrohung werden durch Zivilschützer Proben an definierten Messpunkten im Kanton entnommen und hier präpariert. Wasser, Bodenproben und Gras können direkt durch Röhren ins Labor gereicht werden. Die Analyse der Proben erfolgt anschliessend im Kantonalen Laboratorium.

Ausbildung der Führungs­ unterstützer In einem Krisen- oder Katastrophenfall unterstützt der Zivilschutz auch den Kantonalen Krisenstab mit einem fest zugeteilten Team aus Führungsunterstützern bei Aufgaben wie z. B. Lagedarstellung, Kommunikation oder Journalführung. Weitere Führungsunterstützer werden auch für andere Bereiche der Rettung Basel-Stadt eingesetzt, zum Beispiel bei der Sanität oder der Feuerwehr. Eindrücklich ist, was im Zivilschutzzentrum Bäumlihof unter dem Boden alles gelehrt, gelernt und geübt wird. Hoffen wir aber, dass wir nie darauf zurückgreifen müssen, der Ernstfall nie eintritt und wir von Katastrophen und Kriegen verschont Ruth Scholer Messer bleiben. Q

WALTER MITTELHOLZER/ZENTRALE BILDDATENBANK ETH ZÜRICH

Zivilschutzanlage Bäumlihof


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ROBI ALLMEND

Ein neuer Spiel- und Begegnungsplatz

Ein wichtiges und grosses Ereignis im vergangenen Jahr war sicherlich der 50. Geburtstag vom Robi Allmend. Das schöne Fest wird uns noch lange in freudiger Erinnerung bleiben. Aber auch andere Events wie Ping Pong-Turnier, BMXRennen oder Familiensonntage erfreuten sich grosser Beliebtheit. Besonders hervorzuheben ist die legendäre Robi-Übernachtung, die wir dieses Jahr selbstverständlich wieder durchführen werden! Auch im Stall waren wir vom Glück begleitet. Unsere beiden Langohren Paco & Oscar haben auf ihrem Rücken manches Kinderherz beglückt und wir durften auch wieder auf die wertvolle Unterstützung vieler Tierpflegerinnen zählen. Ein grosses Dankeschön an alle!

Frau Fasnacht Unser «Larvenatelier» ist im Januar und Februar geöffnet und lädt dich ein, deine eigene Larve herzustellen. Kaschieren, malen und Bast-Haare knüpfen sind die Arbeiten die dazu erforderlich sind. Traditionell ist unser Ausflug mit den Kindern an die Kinder-Fasnacht am Fasnachtsdiens­ tag am 3. März 2020. Treffpunkt auf

Öffnungszeiten Fasnachtsferien 1. Woche: Montag bis Samstag: 13-18 Uhr 2. Woche: Montag und Mittwoch: geschlossen (Fasnacht) Dienstag: Kinderfasnacht, siehe Text Donnerstag bis Samstag: 14-18 Uhr

ZVG

Rück- & Ausblick dem Robi Allmend um 13.30 Uhr (Anmeldung erforderlich).

Ping Pong-Turnier Es wird wieder spannend! Am 28. März findet unser Ping Pong-Turnier statt! Wir spielen in 2 Kategorien und tolle Pokale gibt es auch wieder zu gewinnen! Zur Stärkung gibt es bei «Halbzeit» ein feines Zvieri!

11+ Das 11+ Angebot hat sich zum beliebten Treffpunkt für Kinder ab 11 Jahre entwickelt. Wir kochen gemeinsam ein einfaches aber feines Znacht und geniessen anschlies­ send den Abend mit verschiedenen Spielen. Das Angebot findet jeweils am Mittwoch und Donnerstag statt (ausser Schulferien). Für Jungs und Mädchen ab 11 Jahren von 18 bis 20 Uhr. Von der Spielplatzleitung wird jeweils eine Person anwesend sein. Die Kinder können dieses Angebot unverbindlich und ohne Anmeldung nutzen.

Voranzeige: Robi Übernachtung! Die «Robi-Nacht» findet in der zweiten Frühlingswoche, am Freitag, 18. April statt (nur mit Anmeldung!). Nähere Infos im nächsten Quart.

Familiensonntage (16. Februar/22. März) Wie immer mit einem speziellen Werkangebot, Eselreiten und dem «Kaffeestübli». Bei trockener Witterung wird die Hüpfburg aufgestellt! Vor dem Familiensonntag bleibt der Robi am Samstag geschlossen. Q

Patrick, Sara, Syria, Florian & Samira wünschen Euch allen ein freudiges, gesundes und farbiges Jahr 2020!

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Die «Spielprofis» vom Kindergarten beim Ortstermin, von der Stadtgärtnerei war Brigitte Löwenthal (2.v.r.) dabei. Erinnern Sie sich noch an den Spielplatz am Magdenweglein/Wittlingerweglein mit einem Sandkasten, einer Spielwiese und dem Elefanten, einem Magnet für Kinder aus dem Quartier? Schon lange ist der Elefant verschwunden und aus dem Spielplatz ist eine triste Wiese mit wenigen Büschen und Bäumen geworden. Diesen Zustand will die Stadtgärtnerei ändern und die Grünanlage attraktiver gestalten.

Ideen aus dem Quartier sind gefragt Brigitte Löwenthal von der Stadtgärtnerei Basel ist für das Projekt zuständig. Sie erklärt: «Es ist uns sehr wichtig, dass die zukünftigen Nutzer der Grünanlage mit ihren Ideen und Vorstellungen in die Planung einbezogen werden. Deshalb befragen wir die Kinder des benachbarten Kindergartens und die Bewohner rund um das Grundstück. Am Projekt beteiligt ist auch das Kinderbüro Basel, mit dessen Unterstützung wir schon einige Spielplätze neu gestaltet haben.»

Am Morgen die Kinder, am Nachmittag die Erwachsenen Mit einer Geschichte und einer Fantasiereise stimmte Katja Reichen vom Kinderbüro die Kinder vom Kindergarten auf das Thema ein. Danach erkundeten sie mit Fotokameras das Gelände und erzählten, was ihnen am heutigen Platz gefällt oder missfällt. Rasch stellte sich heraus, dass sich die Kinder einen Ort

14.02.18 08:42

wünschen, wo sie sich verstecken, auf Bäume klettern, die Erde umgraben und zusammensitzen können. Attraktiv wäre ein Hügel, auf dem man im Winter schlitteln und im Sommer sonst herumrutschen kann. Auch Wasser und ein Planschbecken gehören zu den Kinderwünschen. Zurück im Kindergarten zeichneten die Kinder ihren Traumspielplatz und hängten ihre Wünsche in Form von jeweils «drei Haselnüssen für das Wittlingerweglein» an die Zweige eines Wunschbaumes. An einem darauffolgenden Nachmittag erwarteten die Verantwortlichen die Anwohner und weitere Kinder rund um die Grünfläche, um sie nach ihren Wünschen zu befragen. Interessante Gespräche vor Ort und ein vielfältiges und konstruktives Feedback der Anwohner via Mail gibt nun einen umfassenden Blick auf die Bedürfnisse. Gewünscht werden unter anderem mehr Schatten und Sitzgelegenheiten.

Jetzt sind die Profis gefragt Brigitte Löwenthal und Katja Reichen haben nun die anspruchsvolle Aufgabe, möglichst viele der Ideen und Vorschläge einzubringen, das vorgegebene Budget einzuhalten und alles diesen Sommer umzusetzen. Zuvor werden die Anwohner und Nutzer nochmals konkret über die Umsetzung und den genauen Bauablauf informiert. Q

Ruth Scholer Messer


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QUARTIERRAUM SCHOREN

Offenes Wohnzimmer Schoren Mit Beginn des Jahrs 2020 geht der Quartierraum Schoren in der Genossenschaftssiedlung am Schorenweg 33 in das zweite Betriebshalbjahr. Es habe sich in der kurzen Zeit gezeigt, dass ein Bedarf für diese Räumlichkeiten bestehe, sagt Marietta Meier vom Verein «Quartierraum Schoren». An den Wochenenden werden die Räume gerne für private Anlässe gemietet (Geburtstage, Taufe, Familienweihnachtsfeier). Unter der Woche gibt es eine Reihe von regelmässigen Veranstaltungen und Kursen für Kinder und Erwachsene – von öffentlichen oder privaten Anbietern. Marietta Meier ist erfreut über die Entwicklung. Sie erwähnt aber auch, dass der Aufwand für die Gruppe von Freiwilligen, die sich um den Quartierraum kümmert, erheblich ist. Gut, wenn die Nutzerinnen und Nutzer daher Sorge zu den Räumlichkeiten tragen und sie in sauberem Zustand hinterlassen.

Offenes Wohnzimmer Das neueste Angebot ist das «Offene Wohnzimmer Schoren»: Jeden Montagnachmittag von 14 bis 18 Uhr steht der Café-Raum am Schorenweg 33 allen offen um zu plaudern, zu jassen, gemeinsam Kaffee zu trinken, ein Buch zu lesen, sich auszutauschen und einander zu begegnen. Jung und Alt sind hier gleichermassen willkommen. Kein Konsumationszwang. Gleichzeitig findet im Kursraum ein Angebot für Kinder statt. Der Verein «Allwäg» bietet kostenlos ein begleitetes Programm mit Basteln, Malen, Spielen und vielem mehr an. Alle Kinder dürfen hier mitmachen. Eine Anwohnerin, die vor gut einem Jahr aus dem St. Johann ins Schorenquartier gezogen ist, freut sich auf das Offene Wohnzimmer. Sie schätzt den Quartierraum und das Café als echte Bereicherung fürs Quartier. «Mit zwei kleinen Kindern bin ich froh, wenn ich ohne grossen Aufwand gleich vor der Haustür einen Ort habe, wo ich spontan Leute treffen kann».

Für Eltern und Kinder Beliebt, so hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, sind Ver-

anstaltungen, bei denen es parallel etwas für Eltern und Kinder gibt. So war bisher das Kinderkino am Freitagabend ein grosser Erfolg: Während sich die Kinder im Kursraum einen altersgerechten Film anschauen, entspannen sich die Eltern bei einem Apéro im Café Tante, das am Freitagabend jeweils bis 21 Uhr geöffnet ist. Ein spezielles Highlight in dieser Reihe findet am 14. Februar statt: Während die Eltern im Café Tante den Valentinsabend bei einem Essen geniessen können, sind die Kinder im Kursraum mit Filmgucken beschäftigt. Es sind natürlich auch Menschen ohne Kinder zum Tag der Verliebten willkommen. Es gibt ein 3-Gang-Menu für 25 Franken (exklusive Getränke), für die Kinder Hotdog und Glace für 10 Franken. Q Informationen zu weiteren Veranstaltungen und Kursangeboten finden Sie auf der Webseite des Quartierraums: www.quartierraum-schoren.ch Anfragen für Raumvermietungen und Fragen aller Art richten Sie bitte an: quartierraum.schoren@gmail.com

Veranstaltungen in der Bibliothek Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Bank, Zsuzsa: Der Schwimmer Mittwoch, 29. Januar, 19.30-21.30 Uhr *

Capus, Alex: Königskinder Mittwoch, 26. Februar, 19.30-21.30 Uhr *

Hasler, Eveline: Tochter des Geldes Mittwoch, 25. März, 19.30-21.30 Uhr * * Buchbesprechung, zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonen mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM, jeweils Freitag, 10-11 Uhr 31. Januar, 28. Februar, 27. März

Bastelzeit für Erwachsene: Dekoration passend zur Jahreszeit mit Sacha Wakefield, Dienstag, 17. März, Donnerstag, 26. März, jeweils 9.30-11.30 Uhr Unkostenbeitrag für Material Fr. 10.–, bitte anmelden

Quartierraum Schoren, Schorenweg 33 Gschichtetaxi für Kinder +/- 3 Jahren und Begleitpersonen mit Silvia Niederhauser Börlin, Leseanimatorin SIKJM jeweils Donnerstag 10.15-11.15 Uhr, 13. Februar und 12. März

Forschen & Entdecken Freies Kommen und Gehen, für Kinder von 7 bis 12 Jahren Gruppen aus Tagesstrukturen bitte anmelden jeweils Mittwoch, 14.30-17 Uhr 12. Februar Thema: Medizin, Organe, Skelette, Kunstblut Thema: Farben. Mischen & Brauen 11. März

Events Januar bis April Freitag, 24. Januar, 18 Uhr Fondue, Anmeldung über info.cafetante@gmail.com Freitag, 31. Januar, 18 Uhr Salento Arte e Moviemento Anmeldung bis 28.1. info.cafetante@gmail.com Freitag, 14. Februar 2020, 18-21 Uhr, Kinderfilmabend mit Valentins­ special für die Erwachsenen Anmeldung bis 10.2. über quartierraum.schoren@gmail.com Freitag, 21. Februar 2020, 18-21 Uhr, Italienischer Kulturabend mit Raviolata Sonntag, 1. März 2020, 10-13 Uhr, Brunch Freitag, 13. März 2020, 18-21 Uhr, Kinderfilmabend Sonntag, 5. April 2020, 10-13 Uhr, Orientalischer Brunch

Primarschule Hirzbrunnen

Festliches Weihnachtskonzert … … der Primarschule Hirzbrunnen in der Kirche St. Michael Die Weihnachtszeit wurde im Hirzbrunnenschulhaus besonders akustisch gestaltet. Zum Höhepunkt der Adventszeit waren Eltern, Angehörige und Freunde eingeladen, das feierliche Weihnachtkonzert in der Michaelskirche zu besuchen. Es fanden am gleichen Abend zwei Konzerte statt: Am frühen Abend das Chorkonzert der Unterstufe: Berührend, was die rund 200 Erst-bis Drittklässler unter der liebevollen Leitung ihrer Musiklehrerin, Simone Locher, zu Gehör brachten. Anschliessend fand das Konzert der 3. bis 6. Klassen statt. Hierzu hatte die Musiklehrerin, Tanja Bippus-

Jäger, mit nahezu 200 Schülerinnen und Schülern ein Orchester mit Instrumenten und Chor zusammengestellt. Die vielen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten zeugen von einem hohen Engagement für die Musik in unserem Quartier. Zum Schluss des Konzerts, als die Spannung unter den Musikerinnen nachliess, gab es kein Halten mehr. Freudig sangen alle ein von Herzen kommendes «Feliz Navidad». Ein wunderschöner Anlass und an dieser Stelle nochmals Dank an alle, auch an das Publikum, welches zum Schluss freudig mitsang. Q

R. Nathan Primarschule Hirzbrunnen


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FRÄNZI ZUBER

TIERPARK LANGE ERLEN

Stellen Sie sich nur die Berge an Laub vor, die jeden Herbst im Tierpark zusammengerecht werden! Das können die Tiere gar nicht alles fressen und so muss auch das kostenpflichtig der Grünabfuhr übergeben werden.

Baumpaten gesucht Nun hat man sich im Tierpark neben den Tierpatenschaften neu zu Baumpatenschaften entschlossen. Es gibt drei Kategorien: Patenschaft

Wurzel für 500, Patenschaft Stamm für 750 und Patenschaft Krone für 1000 Franken im Jahr. Die Patenschaft gilt für ein Jahr. Die Paten leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Pflege und Erhaltung der Bäume, zudem werden sie zu einem «Gotteund Götti-Apéro» eingeladen. Für weitere Infos siehe www. erlen-verein.ch oder Sie erkundigen sich unter 061 681 43 44. Q

Fränzi Zuber

Neue Parkraumbewirtschaftung

Die Bäume im Tierpark Die zunehmende Umweltproblematik mit Klimaerwärmung, Trockenheit und vermehrten Stürmen macht auch nicht vor dem beliebten Tierpark in den Lange Erlen Halt. Vor allem die Bäume leiden unter diesen Einflüssen. Der schöne Baumbestand ist recht überaltert und braucht daher vermehrt Pflege. Diese Pflege kostet den Tierpark viel Geld, 80 000 Franken jährlich. Die alten Bäume müssen ersetzt und beschädigte geschnitten werden. Vor allem aber müssen die Besucher vor dürren und abbrechenden Ästen geschützt werden. Aufgrund des trockenen Jahres 2019 müssen 20 Bäume gefällt und

durch neue, widerstandsfähigere ersetzt werden. So wird die Altersdurchmischung des Baumbestandes gefördert und es können zum Beispiel anstatt eines Ahorns, der viel Wasser benötigt, Eichen gepflanzt werden, die trockenbeständiger sind. Bei rund 1000 Bäumen im Tierpark sind 20 Ausfälle keine grosse Zahl und doch ist es eine kostspielige Angelegenheit; alleine die Baumfällaktionen belaufen sich auf 30 000 Franken. Und es gibt noch ein Gesetz zur Fällung und Neupflanzung von Bäumen! Also kann nicht nur einfach losgelegt werden, sondern es benötigt Bewilligungen für jeden Baum.

Neu werden die Parkplätze zum Tierpark mit einer Schranke versehen und das Parkieren wird gebührenpflichtig. Das sind Massnahmen gegen das Wildparkieren bis in den Tierparkweg, auf dem Fahrverbot herrscht und in der Grundwasserschutzzone ist. Die Preise sind nicht hoch, die ersten zwei Stunden je 1.50 Franken und ab der 3.Stunde 2.50 Franken jede angebrochene Stunde. So werden den Tierparkbesuchern mehr Chancen auf einen Parkplatz ermöglicht. (Anm. Red.: Der Tierpark ist auch mit dem öV gut erreichFränzi Zuber bar...) Q

Voranzeige Wolfanlage Das nächste grosse Projekt des Tierparks ist ein rund 5500 Quadratmeter grosses, etwa 500 Meter langes Wolfgehege, das einer Gruppe von drei Wölfen einen schönen Platz bietet. Mit dem natürlichen, mit freien Einblicken und Rückzugmöglichkeiten für die Tiere gestalteten Gehege möchte der Tierpark das Miteinander mit dem Wolf aufzeigen. Es sollten Vorurteile und Ängste abgebaut werden gegenüber einem Tier, das langsam wieder den Weg zurück in unsere Landschaft findet.

Auch hier braucht es noch viel Geld! Es werden noch Gönnerinnen und Gönner gesucht, die mit jeder Spende an die Kosten von rund 4 Millionen Franken dem Tierpark helfen, im Jubiläumsjahr 2021 den Spatenstich für dieses Gehege machen zu können. Q

Anlässlich des Namenstags der Schutzpatronin des Elisabethenheims (Elisabeth von Thüringen) berichtete Stiftungspräsident Stefan Wehrle den zahlreichen Gästen auch über die geplante Aufstockung. Der Stiftungsrat hat entschieden, dass die projektierte Aufstockung um 12 Einzelzimmer jetzt gebaut werden soll. Stefan Wehrle: «Zum einen gewährt uns die Basler Kantonalbank die nötigen Hypotheken, zum anderen vertrauen wir darauf, dass wir einen erheblichen Teil der Baukosten

durch Spenden und Legate aus dem Quartier decken können.» Mit ihm hofft auch Quart, dass sich ein Wunder (wie in der Legende von der heiligen Elisabeth) in Form von vielen Spenden und Legaten ereignet. Architekten des Umbaus sind Stephanie Hirt und Hanspeter Müller sowie Roland Naegelin und Stefan Dybus von der Atelier-Gemeinschaft. Der bereits seit 2018 vorhandene Übersichtsplan zeigt, dass das Gebäude an der Thumringerstrasse

CHRISTOPH BENKLER

12 neue Einzelzimmer im Elisabethenheim

aufgestockt werden soll. Noch sind Details in Planung, doch sobald als möglich werden zuerst die Anwoh-

ner und später das ganze Quartier näher informiert. Q

Peter Meier


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ZVG

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

ganzen Tag geöffnet. Am Morgen werden wir Schanzen und Hindernisse bauen. Zum Zmittag gibt es Käskiechli und Dip-Gemüse und am Nachmittag kann man mit seinem eigenen mitgebrachten, ferngesteuerten Fahrzeug durch die Halle düsen.

von 14 bis 18 Uhr statt. Gerne verkaufen wir eure angeschriebenen Kindersommerkleider, Spielsachen, Velos und vieles mehr. Die Schnäppchenjagd ist eröffnet! Alle wichtigen Infos findet man auf der Homepage www. qtp-basel.ch/elch unter «Programm».

KinderSOMMER- & Spiel­ zeugbörse

Weitere Informationen, Anmeldeschlüs­ se und Kosten findet Ihr jeweils unter www.qtp-basel.ch/elch. Q

Corinne Vischer ZVG

Unsere beliebte Kinderkleiderbörse findet dieses Jahr am Mittwoch, 1. April

Musik- & Schauspielkurs für Kinder Am Mittwochmorgen 9.30-10.15 Uhr findet der Musikkurs für Vorschulkinder ab 1 Jahr mit Begleitung eines Erwachsenen ab 5 Teilnehmern statt. Der Schauspielkurs ist am Montagnachmittag 16.30-17.15 Uhr für 5- bis 9-Jährige. Die beiden Kurse werden von Agata Wehrli geleitet. Schnupperstunden sind auf Anfrage jederzeit möglich.

Theaterworkshop für Erwachsene

Fasnachts-Goschdyym-Börse Die diesjährige Fasnachtskleiderbörse findet am Samstag, 8. Februar statt. Kostüme, Larven und Accessoires werden von 9 bis 12 Uhr angenommen. Verkauft wird von 14 bis 16.30 Uhr. Gleich im Anschluss von 17 bis 17.30 Uhr findet die Auszahlung/ Rückgabe statt. Sehr gefragt sind Kinderkostüme! Verkäuferinnen und Verkäufer melden sich bitte bei Evelyne Grossenbacher (076 566 37 13, evelyne.grossenbacher@gmx.ch).

Familienzmorge

Körperarbeit, Sprechtechnik und die Suche nach einem eigenen Ausdruck stehen im Mittelpunkt des Schauspielunterrichts. Unter der Leitung von Theaterregisseur Dirk Schulz (www.dirkschulzregie.de) findet jeweils am Montagabend 20-22 Uhr ein genialer Theaterworkshop für Erwachsene statt.

Am Sonntag, 9. Februar von 9 bis 11.30 Uhr erwartet euch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Wenn die Kinder fertig gegessen haben, können sie im Taka-Tuka-Land herumtoben und die Erwachsenen können gemütlich sitzen und die Gesellschaft geniessen oder selbst aktiv die Verdauung anregen.

KiTa-/Kiga-Morgen im ELCH

Buchlesung von Brigitte Trümpy – Wie Till seinen Himmel fand

Jeweils am 1. Dienstagmorgen im Monat öffnen wir den ELCH für andere Institutionen und Organisationen. So können zum Beispiel Tagis oder Kindergärten den ELCH und die Spielhalle in gewohnter Runde und ganz für sich geniessen. Weitere Informationen bei Natalie Müller (nati.mueller@ gmx.ch, 079 441 89 14).

Wechseljahre-Workshop Wechseljahre – Veränderung und Neuanfang! Im zweiteiligen Kurs (Mittwoch, 5. und 12. Februar 2020, jeweils 19-22 Uhr) erhalten Frauen ab ca. 40 Jahren wertvolle Informationen zu dieser besonderen Lebensphase.

Es freut uns besonders, dass Brigitte und Heiri Trümpy am Donnerstag, 19. März, den weiten Weg nach Basel antreten und uns um 20 Uhr auf die Reise mit ihrem geliebten und leider verstorbenen Enkel Till mitnehmen.

Auto-Rallye an der Schul­ synode mit 3 BetreuungsModulen Der ELCH wird ferngesteuert! Am Mittwoch, 25. März, wenn die Kinder von Basel-Stadt schulfrei haben, ist der ELCH für alle autobegeisterten Familienmitglieder oder Bastler den

Adventsdekoration Esther Wiedmann hat dieses Jahr ihre wunderschöne Adventsdekoration bei der Weihnachts-Challenge von Tele Basel angemeldet. Ihre selbstgemachte Krippenlandschaft schaffte es unter die ersten zehn von etwa 300 Teilnehmern. Danke, dass sie und ganz viele andere unser Quartier im Advent so verzaubern mit ihren wunderbaren Dekorationen. Herzliche Gratulation zu dem Fränzi Zuber guten Ergebnis! Q

Allmendfest 2019 Ende November 2019 traf sich das Allmendfest-OK zu seiner abschliessenden Sitzung. Das wichtigste Traktandum an diesem Abend war der Festgewinn. Da unser grossartiger Zeltsponsor der letzten Jahre im 2019 andere Institutionen berücksichtigen wollte, fällt der Gewinn mit CHF 5705.90 deutlich geringer aus, als in den Vorjahren, doch ist es immer noch ein erfreulicher Ertrag. Wie im Vorfeld des Festes mitgeteilt, fliesst dieser in die Allmendhauskasse zur Mitfinanzierung des Betriebs des Hauses. Ebenso gewichtig wie der Reingewinn ist die Zufriedenheit der Festbesucher und der Organisatoren. Eine solche war bei allen Beteiligten in hohem Masse vorhanden. Somit wurde ein in allen Belangen erfreuliches Fest abgeschlossen. Das Allmendfest 2020 – wohl das letzte in dieser Form – wird vom 5. bis 7. OK Allmendfest Juni 2020 stattfinden. Q


ZVG

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Allmendhaus: Ein Meilenstein auf dem Weg zum Begegnungszentrum Erfreulich viele engagierte Personen gründeten am 11. November 2019 den Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen, die künftige Trägerschaft des Allmendhauses. Der breit abgestützte Verein soll ab Ende 2020 den Betrieb des sanierten Allmendhauses übernehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Betrieb von der Allmendhaus-Kommission und dem langjährigen Hauswart sichergestellt. Vielen Dank! Wie Quart schon berichtet hat, spannen im Verein die Pfarrei St. Clara, die reformierte Kirchgemeinde Kleinbasel, das Eltern Centrum Hirzbrunnen (ELCH), der Verein Gemeindezentrum St. Markus und die Kroatische Mission Basel zusammen. In seinen Statuten hat der Verein seinen Zweck wie folgt formuliert: «Der Verein bezweckt den partnerschaftlichen Aufbau und die Führung eines Begegnungszentrums auf dem Allmendhaus-Areal und an potentiellen anderen Standorten, wo die Quartierbewohnerschaft sich trifft und dort diversen

ideellen, quartierbezogenen oder gemeinnützigen Interessen nachgehen kann.»

Co-Präsidium und Vorstand An der Spitze des Vereins steht ein Co-Präsidium: Schwester Rebekka Breitenmoser und Reto Thörig werden künftig die Geschicke des Vereins führen. Die beiden sind sich einig: «Das Allmendhaus-Areal als Begegnungsort für das Quartier weiter zu stärken und mit sozialem und kulturellem Leben zu füllen, liegt uns als Quartierbewohner sehr am Herzen. Die ökumenische Ausrichtung ist dabei ein wichtiges Zeichen.» Für den Gesamtvorstand zur Wahl gestellt und von der Gründungsversammlung einstimmig bestätigt wurden: Schwester Rebekka Breitenmoser, Vertreterin Pfarrei St. Clara (RKK), Evelyne Grossenbacher, Vertreterin Eltern Centrum Hirzbrunnen ELCH, Urs Joerg, Vertreter Verein Gemeindezentrum St. Markus, Reto Thörig, Vertreter Kirchge-

Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!

meinde Kleinbasel (ERK), Ivan Vukadin, Vertreter Kath. Kroatenmission Basel, und als Quartiervertreter: Philipp Fischer, Michael Gschwind und Peter Stalder.

Ziel Frühherbst 2021 Derzeit erarbeitet das Architekturbüro Beck+Oser ein von der RömischKatholischen Kirche als Eigentümerin in Auftrag gegebenes Vorprojekt zur Sanierung des Allmendhauses. Der nächste wichtige Meilenstein folgt im Frühjahr 2020: Die Synode der RKK behandelt dann das Vorprojekt zur Sanierung. Stimmt sie dem Projekt zu und bleiben Baueinsprachen aus, so kann im Spätherbst 2020 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Diese dauern rund ein Jahr. Bis zur geplanten Wiedereröffnung wird der neu gegründete Verein das Begegnungszentrum und die Betriebsstrukturen aufbauen, sodass sich das aufgefrischte Allmendhaus voraussichtlich ab Frühherbst 2021 wieder mit Leben füllen kann.

Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung: Schwester Rebekka Breitenmoser, Co-Präsidentin rebekka.breitenmoser@rkk-bs.ch 061 685 94 50 Reto Thörig, Co-Präsident reto.thoerig@erk-bs.ch 079 402 71 61

Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch

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KIRCHEZEEDEL

AGENDA Gottesdienste in der Kapelle des St. Claraspitals

Neujahrskonzert Am Neujahrstag fand das ökumenische Neujahrskonzert in St. Markus statt. Dieses Jahr wurden wir vom Trio Briósh mit Wolfgang Hillemann, Geneviève Mégier und Jürgen Mayer schwungvoll ins neue Jahr geführt. Das Trio mit Gitarre, Cello und Klarinette spielte Tango, Klezmer und Walzer in eigener Interpretation, die

sehr harmonisch, warmherzig und schwungvoll ausgeführt wurde, ein wahrer Ohrenschmaus. Im Anschluss genossen wir den herrlichen Apéro, der vom Team aus St. Michael kredenzt wurde. Gemeinsam stiessen wir auf das Neue Jahr an, weiterhin: Prosit Neujahr!. Q

Besinnungsmorgen für Frauen

Kinderkirche im Hirzbrunnen Jeweils Donnerstag von 16.15 bis 16.45 Uhr, 23. Januar, 20. Februar, 19. März

Mittagsclub St. Markus jeden Freitag 12 h (ausser 28. Februar. + 6. März.) Anmeldungen jeweils bis Mittwoch 16 Uhr, 061 691 00 56

Gemeindezmorge St. Markus mit fröhlicher Geschichte zur Jahreszeit, jeweils Mittwoch ab 8.30 Uhr (ohne Ferien), 5. Februar, 1. April

Kino 40+ St. Markus ein Film zum Schmunzeln und bei einem feinen Glas ins Gespräch kommen., jeweils Mittwoch 19 h (ohne Ferien) 5. Februar, 1. April

Ökumenische Seniorennachmittage (vormals Senioren-Treff, 60+) jeweils am 1. Dienstag des Monats um 15 Uhr, mit Zvieri (ohne Ferien) 4. Februar, St. Markus, Fasnächtliches mit Christoph Nidecker

Verabschiedung Christoph Nidecker Sonntag, 29. März, 10 Uhr, in der Theodorskirche

70 Joor Kirche St. Michael

Weihnachten – Neujahr PM. Man glaubt es kaum, was es da alles um Weihnachten gibt. Über St. Nikolaus und das Neujahrskonzert lesen Sie an anderer Stelle. Gleich zweimal sorgte das Weihnachtssingen des Hirzbrunnenschulhauses für eine volle Michaelskirche. Es gab den Bazar in St. Markus, es gab Kerzenziehen, Waldweihnachten, das Krippenspiel in St. Michael, die Sternsinger, das Kurrende­ singen, das Adventshaus und gleich zweimal einen gutbesuchten Neujahrs­ apéro, einmal nach dem Neujahrskonzert in St. Markus und einmal mit dem Neutralen Quartierverein in der GGG-Bibliothek. Was habe ich vergessen? Schade eigentlich, es gibt auch Einsame im Quartier, aber sie sollen wissen, sie sind überall willkommen! Q

Am 29. Januar 1950 war es, als Bischof Franziskus von Streng die Kirche St. Michael einweihte. Der erste Pfarrer der neu geschaffenen Pfarrei war Christian Feer, vielen heutigen Quartierbewohnern noch bestens bekannt. Der Landkauf für den Kirchenbau durch die römisch-katholische Gemeinde, wie sie damals hiess, geht zurück auf das Jahr 1932. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges dann, im Jahr 1939, gelobten die Männer von St. Clara, «dem Herrn ein Haus im Hirzbrunnen zu bauen, wenn er Basel und die Schweiz vor Krieg und Verwüstung bewahre». Dieses Gelöbnis ist noch heute als Inschrift neben dem Haupteingang der Kirche zu finden. Nachdem der 50. Geburtstag im Jahr 2000 gebührend gefeiert wurde, unter anderem mit der Herausgabe einer Zeitung, wollen wir auch das 70-JahrJubiläum würdig begehen. Dies im Rahmen eines Vorabendgottesdienstes, am Samstag, 25. Januar 2020 um 18.30 Uhr. Anschliessend sind alle zu einem Apéro ins Allmendhaus eingeladen. Dieser Gottesdienst soll auch der ultimative Auftakt für künftige Eucharistiefeiern in St. Michael sein. Diese werden im 2020 immer – ausser in den Monaten Juli und August – am vierten Samstag im Monat um 18.30 Uhr in der Kirche St. Michael stattfinden. Die genauen Daten können der Broschüre «Quartierkirchen im Hirzbrunnen» oder dem Pfarrblatt «Kirche heute» entnommen werden. Q Charlotte Wehren, Pfarreiratspräsidentin Pfarrei St. Clara

ST/Q

ZVG

Kraftrituale – Zur eigenen Lebensenergie zurückfinden – Gemeinsam mit Andrea Gross, Katholische Theologin und Systemische Therapeutin, lädt das Frauenform St. Michael am Sonntag, 2. Februar 2020 alle interessierten Frauen zu einem Besinnungsmorgen ins Allmendhaus ein. Wie wir schwierige Zeiten im Leben mit Hilfe von Ritualen und spirituellen Aufstellern besser bestehen können, zeigt dieser Morgen auf. Tipps aus der Wissenschaft und ein Ritual für ein gutes Jahr runden den Vormittag ab. 8.30 Uhr Beginn mit Kaffee und Zopf Meditativer Anfang in der Kapelle 9.00 Uhr Anschliessend thematischer Teil mit Impuls und Gespräch 12.00 Uhr Ende des Vormittags Das Vorbereitungsteam bittet um Anmeldung bis 31. Januar 2020 an Margrit Fischer, Hirzbrunnenstr. 117, 4058 Basel, 061 601 70 59, margrit.f@gmx.ch Q

Eingeladen sind neben den Patientinnen und Patienten selbstverständlich auch alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers! Die Gottesdienste sind jeweils um 16.45 Uhr Reformierte Gottesdienste jeweils am 1. Samstag im Monat um 17 Uhr Vorschau: In der Passionszeit werden besondere Gottesdienste stattfinden.


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Veranstaltungskalender Januar

23. 24 24. 24. 25. 25. 29. 31. 31. 31.

Do Fr Fr Fr Sa Sa Mi Fr Fr Fr

16.15-16.45 h, Kinderkirche, Michael 18 h, Fondue, QR Scho, Anmeldung 19 h, Gospel-Konzert, Michael 20-22 h, Kinderdisco ab der 1. Klasse, CHF 5.-, QTP H 11-16 h, CURA – Offene Tür 18.30 h, Gottesdienst 70 Jahre Michaelskirche, Apéro 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG H 18 h, Salento arte e movimento, QR Scho, Anmeldung 20-21.30 h, Spielabend, ELCH

2. 3. 4. 4. 5. 5. 5. 8. 9. 10. 12. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 20. 20. 21. 21. 22. 26. 28.

So Mo Di Di Mi Mi Mi Sa So Mo Mi Mi Do Fr Sa So Mo Do Do Fr Fr Sa Mi Fr

08.30 h, Besinnungsmorgen für Frauen, Michael 16-17 h, Quiz über Basel, QTP H 08.30-11 h, Besuchsmorgen KiTas/Kigas, ELCH 15 h, Seniorennachmittag, Markus ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 19 h, Kino 40+, Markus 19-22 h, Wechseljahre-Workshop, ELCH Fasnachtskostümbörse, ELCH 09-11.30 h, Familienzmorge, ELCH 15-17 h, Kinonachmittag, QTP H 14.30-17 h, Forschen & Entdecken, GGG, QR Scho 19 h, Wechseljahre-Workshop, ELCH 10.15-11.15 h, Gschichtetaxi für Kinder, QR Scho 18-21 h, Kinderfilmabend, QR Scho, Anmeldung ab 11.30 h, Suppentag im Allmendhaus 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 18-20 h, Happy Hours – live Musik, QTP H 13.10 h, Treff. Bhf SBB, Wanderung NQV H & QTP H 16.15-16.45 h, Kinderkirche, Michael 15-17 h, Kinonachmittag, QTP H 18-21 h, Italienischer Kulturabend, QR Scho 18.30 h, italienisches Nachtessen, QTP H, Anmeldung 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG H

1. 2. 3. 10. 11. 12. 13. 17. 19.

So Mo Di Di Mi Do Fr Di Do

10-13 h, Brunch, QR Scho V 04 h, Morgestraich, vorwärts marsch! 13.30 h, Treffpunkt Robi, Kinderfasnacht, Anmeld., Robi A V 08.30-11 h, Besuchsmorgen KiTas/Kigas, ELCH V 14.30-17 h, Forschen & Entdecken, GGG, QR Scho V 10.15-11.15 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG, QR Scho V 18-21 h, Kinderfilmabend, QR Scho V 09.30-11.30 h, Bastelzeit für Erwachsene, GGG H, Anm. V 13.10 h, Treff. Bhf SBB, Wanderung NQV H & QTP H V

Februar

März

V V V V V V V V

V V V V V V V V V V V V

19. Do 16.15-16.45 h, Kinderkirche, Michael V 19. Do 20-22 h, Buchlesung, ELCH V 21. Sa ab 11.30 h, Suppentag im Allmendhaus 21. Sa Bring- und Holtag vor dem Allmendhaus, NQV H V 22. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V Mi 08.30-17.30 h, Auto-Rallye, ELCH V 25. 25. Mi 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H V 26. Do 09.30-11.30 h, Bastelzeit für Erwachsene, GGG H, Anm. V 26. Do 12-14 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung 27. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder, GGG H V Fr 15-17 h, Kinonachmittag, QTP H 27. 28. Sa ab 09 h, Kompostverkauf, Coop Bäumlihof V 28. Sa 14-17 h, Ping Pong-Turnier, Robi A V 29. So 10 h, Verabschiedung Christoph Nidecker, Theodorskirche V 30. Mo 18-20 h, Happy Hours – live Musik, QTP H

April

1. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 1. Mi Kinderkleiderbörse, ELCH 1. Mi 19 h, Kino 40+, Markus 4. Sa ab 09 h, Kompostverkauf, Coop Bäumlihof 5. So 10-13 h, Orientalischer Brunch, QR Scho V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil AH Allmendhaus, 061 601 46 46 – www.allmendhaus.ch Eglisee Hallenbad und Kunschti www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen ELCH Eltern Centrum Hirzbrunnen, www.qtp-basel.ch/elch Ecke Riehenstrasse/Im Surinam, Bau 6, 1. Stock (geschlossen 29. Februar bis 8. März)

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GGG H Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 www.stadtbibliothekbasel.ch

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Jugi E Jugendzentrum Eglisee, JuAr Basel, Egliseestr. 90 061 681 02 37, www.eglisee.ch, eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugi.eglisee

V

Markus Gemeindehaus St. Markus, Kleinriehenstrasse www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus

V V

Michael St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch NQV H Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen www.nqv-hirzbrunnen.ch, info@nqv-hirzbrunnen.ch QR Scho Quartierraum Schoren, Café Tante, Schorenweg 33 www.quartierraum-schoren.ch, www.cafetante.ch QTP H Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30, www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen (geschlossen 22. Februar bis 7. März) Robi A Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Öffnungszeiten siehe Text) TPLE Tierpark Lange Erlen, www.erlen-verein.ch

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Herausgeber: Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch Zuschriften: an obige Adresse Auflage: 6500, erscheint 5-mal jährlich

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Ruth Scholer, Markus Sutter Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

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Zustellung und Abonnemente: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2020 Nr. Red.-schluss 17. März 2 19. Mai 3 18. August 4 5 20. Oktober

Verteilung 1. April 3. Juni 2. September 4. November

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