Quart 2/2013

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Nr. 2 / März 2013 43. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Busverkehr Änderungen ab Dezember 2013

So bleibt unser Quartier sauber!

Was kommt auf uns zu. fotos haiggi

Seite 2 Schulbauten Neues Primarschulhaus am Schorenweg Seite 3 Glosse Werbung Haiggi guckt in die Röhre.

Seite 5 Claraspital CaseManagement Nicht mehr wegzudenken.

Seite 6 Fit in den Tag: «Unsere» Strassenwischer bei der Gymnastik.

NQV Geburtshelferkröte Veloroute gefährdet Tier des Jahres.

Seite 7 Porträt Die älteste Baslerin lebt im Hirzbrunnen Auch mit 108 Jahren voll im Leben.

Seite 8 Robi Allmend Ende April kommen die Esel! Es läuft einiges im Robi!

Seite 10 ELCH Kinderbetreuung Eines von vielen ELCH-Angeboten.

Seite 12 Tierpark Lange Erlen Eröffnung Hide Seite 13 Tipi Plätzli für Plätzli Das Tipi nimmt Gestalt an.

Seite 14/15 Rückseite Veranstaltungen Der unentbehrliche HirzbrunnenVeranstaltungskalender für die Monate März bis Mai.

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Kevin und die starken Frauen und Männer von der Strassenreinigung Am Anfang steht ein Irrtum. Böse Zungen behaupten, unsere «Strassenwischer» würden an den Strassenecken stehen und über die Welt diskutieren. Die Wahrheit ist ziemlich anders. Strassenreinigung kann stressig sein. Und unsere Leserinnen und Leser werden staunen: Die Frauen und Männer, die in unserem Quartier dafür besorgt sind, dass die Strassen sauber sind, halten sich fit. Mit Gymnastik! Aus gutem Grund. Und zwar schon morgens um 06.00 Uhr, wenn die meisten Quartierbewohner noch schlafen! Guten Morgen, meine Damen und Herren, zuerst treiben wir Sport! Ja, es ist so: Die Strassenreiniger treffen sich in dunkler Nacht, wie gesagt um 6 Uhr, in ihrem Magazin in der früheren Gärtnerei bei den RankhofSportanlagen. Und für einmal war auch Quart dabei! Natürlich wird dort auch der Tag organisiert, aber zuerst wartet Kevin Wirz auf sie. Kevin Wirz hat die Ausbildung am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel absolviert und kümmert sich um das körperliche Wohlbefinden der Strassenreiniger. Quart hat ihn interviewt.

nastik zweimal wöchentlich, immer am Montag und Mittwoch. Man darf nicht vergessen: Die Arbeiten in der Strassenreinigung sind manchmal ziemlich hart, besonders auch in der kalten Jahreszeit. Für verschiedene Arbeiten eignen sich Maschinen nicht. Darum ist Strassenreinigung zu einem erheblichen Teil immer noch Handarbeit. Mir ist wichtig, dass sich die Frauen und Männer gut aufwärmen, gut bewegen und keine Haltungsschäden bekommen. Und natürlich soll das alles auch Spass machen. Übrigens: Eben wurde das Projekt bis Ende April verlängert.

Q: Kevin Wirz, sind Sie auf diese Idee gekommen? Kevin Wirz: Nein nein. Das Projekt wurde von «Gsünder Basel» im Auftrag des Bau- und Verkehrsdepartementes lanciert und heisst «Fit in den Tag». Ich selber habe den Bachelor in Sportwissenschaften. Ich habe diese Aufgabe gerne übernommen, normalerweise arbeite ich, momentan noch, am Institut für Sport und Sportwissenschaften und im Unisport Fitnesscenter.

Q: Wieviele Leute sind dabei? KW: Ich war schon in mehreren Quartieren. Hier im Hirzbrunnen sind es 6 bis 10 Teilnehmer. Und vergessen wir die Frauen nicht, es gibt auch Strassenwischerinnen.

Q: Und dieses «Fit in den Tag» machen Sie schon längere Zeit? KW: Wir haben im Herbst begonnen, im September. Wir machen die Gym-

Q: Sind Sie Frühaufsteher? KW: Eigentlich nicht, aber schlimm

Q: Ist die Beteiligung freiwillig? KW: Die Gymnastik ist ein Teil der Arbeitszeit. Mir macht es auf jeden Fall sehr Spass und ich hoffe, und das ist noch wichtiger, es macht auch allen Beteiligten Spass!

Startklar: Dieses Team sorgt für ein sauberes Hirzbrunnen.

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finde ich es auch nicht und für diese Arbeit lohnt es sich aufzustehen. Q: Herr Wirz, vielen Dank für dieses Gespräch. Zu ergänzen ist noch, dass die Reinigung der Strassen bei jedem Wetter erfolgt und vor allem im Herbst und Winter hohe Anforderungen an die Kondition der Strassenwischer stellt. Deshalb: Ein ganz besonderer Dank an alle jene, die unser Quartier sauber halten! Das «Fitness-Programm» wird im Bau- und Verkehrsdepartement von eigenen Mitarbeitern übernommen und auch in anderen Abteilungen (z.B. Stadtgärtnerei) durchgeführt. Q Haiggi Leimbacher / Peter Meier

Veränderte Bus-Linienführung ab Dezember 2013

Rat wird wegen der Kostenfolge wohl auch noch mitreden wollen.

Linie 34 Diese bleibt grundsätzlich unverändert, doch sollen keine Kurse mehr

Sie fährt, fast wie bis jetzt, (Bachgraben-)-Claraplatz-Friedhof am Hörnli. Ab dort wird sie zur Linie 34 Richtung Bäumlihofstrasse und dann in die Stadt (wie gehabt).

Eigentlich kann man nur staunen, wer wo von wem irgendetwas über staatliche Ideen hört und Diskussionen auslöst, aber schlecht ist das sicher auch nicht. Die Bevökerung will orientiert sein, besonders wenn es um die BVB geht. Wahr ist: Ab Fahrplanwechsel 2013 (also erst ab Dezember) schlägt das Amt für Mobilität Änderungen bei mehreren Buslinien vor. Damit das ganz klar ist: Es handelt sich dabei vorerst nur um Projekte, noch nicht um Beschlüsse. Diese muss der Regierungsrat fällen, und der Grosse

Erweiterung der Tagesstruktur Hirzbrunnen Seit dem Sommer 2012 bietet die Tagesstruktur Hirzbrunnen 40 Plätze für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe Hirzbrunnen an. Im Laufe des Schuljahres stiessen immer mehr Kinder dazu, mittlerweile sind die Module für den Mittagstisch fast vollständig belegt. Da im Zuge der Schulharmonisierung auf das nächste Schuljahr die fünften Klassen dazukommen, werden wir unser Angebot im Sommer 2013 auf 56 Plätze erweitern.

Linie 31

Netzplan und Routenführung: dicke Linie 15-Minuten-Takt, dünne Linie 30-Minuten-Takt, gestrichelte Linie Einsatzlinie HVZ (Hauptverkehrszeiten).

Räumlich kommen wir in den provisorischen Bauten für die Tagesstruktur an unsere Grenze. Deshalb werden wir mit den 5.-Klässlern, sowie evtl. den 4.-Klässlern, für das Mittagessen auf den Robi Spielplatz Allmend gehen. Versorgt werden die Kinder von der Mensa des Gymnasiums Bäumlihof, welche ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Menu auf den Robi liefert. Q Daniela Moser

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an die Habermatten fahren, sondern alle via Rauracher zum Otto-WenkPlatz, immer im 7½ Minuten-Takt. Von dort fährt jeder zweite Kurs weiter zum Hörnli, jeder andere zum Bahnhof Riehen. Dass Bus 34 nicht mehr an die Habermatten fährt, freut natürlich nicht alle, doch zum Trost werden die Verbindungen Habermatten-Hörnli deutlich verbessert. Und noch etwas: Jene Busse, die zum Hörnli fahren, werden dort zum Bus 31 und fahren dem Rhein entlang Richtung Claraplatz (und umgekehrt), was bestimmt auch Vorteile hat.

Linien 35 und 45 Diese Kleinbusse werden in Zukunft alle eine kleine Ehrenrunde fahren und den Friedhof Hörnli bedienen. Die Verbindungen HabermattenHörnli (und umgekehrt) werden also verbessert. Weiterhin gibt es einen Schülerbus Linie 39. Am Mittag bedient er aber neu sowohl die Tramhaltestellen Habermatten wie auch Eglisee. Über dies und anderes berichtet Quart wieder, wenn die Beschlüsse definitiv sind, voraussichtlich in der Quart-Novemberausgabe. Q Peter Meier

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bruno honold

Neues Primarschulhaus am Schorenweg

höfen und der Bibliothek impliziert einen offenen Lernbereich für offene Lernformen.» Die Halle im Parterre soll auch für Quartieranlässe und andere Veranstaltungen offen stehen. Bezug ist im August 2016 und die Kosten sind mit 22 Milionen veranschlagt. Nach dem Rückbau des Bürogebäudes geht das Areal per 30.09.2014 ins Eigentum der Stadt Basel über.

Zu klein geplant?

www.hochbauamt.bs.ch/projekt-224

Für den Neubau des Primarschulhauses auf dem Schorenareal wurde im Rahmen eines Projektwettbewerbes aus 25 eingegangenen Arbeiten der Vorschlag des Basler Architekturbüros Lorenz ausgewählt. Dieses sieht vor, dass am Schorenweg – nach Rückbau des von 1970 bis 1972 erbauten Bürogebäudes – unmittelbar neben der bestehenden COOP-Filiale ein rechteckiges Flachdachgebäude mit zwei Geschossen gebaut wird. Im Parterre die Turnhalle und der Kindergarten, im Obergeschoss die Schul- und Nebenräume.

Meinung des Preisgerichtes «Der flache Schulbau vermag durch seine Position und sein einfaches geometrisches Volumen zwischen den historischen Wohnzeilen Schorenmatten, dem neuen nördlichen Wohnungsbau und den Wohnhochhäusern zu vermitteln. Der Vorschlag einer Schule auf einer Ebene im 1.OG ist sehr interessant. Nach Osten sind die Schulleitung und die Spezialund Vorbereitungsräume orientiert. Nach Westen liegen die Klassenzimmer. Die zentrale Anordung von Gruppenräumen, geschützten Licht-

Aus Quartiersicht stellen sich allerdings einige Fragen. Gegenwärtig sind im alten gemütlichen Holzbau Schulräume für 4 Klassen vorhanden, d.h. je ein Raum für die 1. bis 4. Klasse. Neu dauert die Primarschule 6 Jahre. Im neuen Schulhaus sind denn auch 6 Klassenzimmer für je 20 Schüler vorgesehen. Ob das reicht? Bekanntlich sollen im Schorengebiet viele neue Wohnungen gebaut werden, sicher auch für Familien mit Kindern. Im Neubau gibt es keinerlei Reserven. Ob da die 6 neuen Klassenräume genügen? Wir hoffen, dass dieses Thema noch im Grossen Rat diskutiert wird. Nebst dem Bau des Primarschulhauses ist auch genossenschaftlicher Wohnungsbau am Schorenweg vorgesehen. Architekt Lorenz sieht dies in einer sogenannten Blockrandbebauung. Dieser Vorschlag ist jedoch für den Bauherrn (WGN Nordwestschweiz) nicht verbindlich. Es ist daher durchaus möglich, dass die zukünftigen Genossenschaftswohnungen anders als jetzt projektiert, ausgeführt werden. Q Bruno Honold

Die Bösen kommen ins Hirzbrunnen Nein, keine Angst, das ist keine negative Schlagzeile, die beunruhigen soll. Mit den Bösen sind die sportlichen Schwinger gemeint, die am Auffahrtsdonnerstag, 9. Mai 2013 der Stadt Basel, im Speziellen dem Kleinbasel, erneut die Ehre erweisen. Traditionsgemäss wird dann mitten im städtischen Umfeld der Turnplatz Sandgrube zu einer grossen Schwingund Festarena umgebaut. Für einen ganzen Tag wähnt man sich dann mitten in den Schweizer Bergen, wenn Alphörner ertönen, Muni, Fohlen und Rind als Preise für die Besten über den Platz geführt werden, die Jodelkunst hautnah erlebt oder der Fahnenschwinger in seiner ganzen

Geschicklichkeit bewundert werden kann. Wenn morgens kurz nach acht Uhr mit dem Anschwingen das Fest beginnt, dann haben sich bereits viele Zuschauer vor Ort versammelt und im Laufe des Tages stossen immer mehr Baslerinnen und Basler dazu, für die der Anlass mittlerweile einen fixen Termin in ihrem Jahreskalender darstellt.

Mit-Organisator: BCO Alemannia Ein Ereignis der besonderen Art wird also wiederum hier im Quartier über die Bühne gehen, ein Besuch lohnt sich für grosse und kleine Gäste, dafür sorgt der BCO Alemannia. Zu-

sammen mit dem Schwingerverband Basel-Stadt ist BCO, der als einer der grössten Kleinbasler Vereine sein sportliches Zentrum im Hirzbrunnen hat, für die Organisation des Schwingfestes verantwortlich. Neben den sportlichen Höhepunkten werden auch das entsprechende Rahmenprogramm mit einem grossen Festzelt und die verschiedenen kleineren Beizlein und Attraktionen für eine gute Stimmung sorgen. Die Bösen nicht zu sehen, wäre also eine verpasste Gelegenheit, mit der Familie etwas Spezielles direkt vor der Haustür im Hirzbrunnen zu erleben. Q Giovanna Conti

Liebe Leserinnen, liebe Leser Kennen Sie Ihre Nachbarn? Wissen Sie, dass im HirzbrunnenQuartier die älteste Baslerin lebt? Auch ­wohnen bei uns im Quartier einige 3E-Meister und noch etliche andere Promis! Ihnen widmen wir immer wieder Beiträge. Aber alle anderen Leserinnen und Leser sind mir genauso lieb. Freuen wir uns nicht alle am Dorfcharakter unseres Quartiers? Mich freut ein Schwätzchen über den Gartenzaun oder beim Einkaufen. Schön ist es, mit dem Mitbewohner aus dem 1. Stock einen Jass zu klopfen oder sich mit anderen Eltern über die Kinder auszutauschen. Vertiefen wir gerade jetzt, im hoffentlich nahenden Frühling, unsere nachbarschaftlichen Beziehungen und nehmen wir uns Zeit füreinander. Q

Ihre Fränzi Zuber Präsidentin Quart Hirzbrunnen

LESERBRIEF Ich kann nicht gut schreiben, aber sagen will ich es doch: Im Quart finden sich immer wieder Hinweise auf die Bedeutung der Nachbarschaftshilfe. Ich habe sie jetzt selber erlebt, nach einer längeren Krankheit und einem Spitalaufenthalt, und zwar eindrücklich! Ich habe ein operiertes Knie und Handgelenke, sowie Arthrose. In meinem Haus leben noch zwei Familien, teilweise mit Kindern. Ohne jedes Aufheben boten sich diese Nachbarn an, für mich einzukaufen. Sie stellten mir, als es mir wieder etwas besser ging, das Kommissionenwägeli bereit. Andere kochten nebenher auch für mich oder besorgten mir die Wäsche. Zwischendurch gab es ein Stück Kuchen, und wenn in der Wohnung etwas erledigt werden musste, musste ich nicht lange um Hilfe betteln. Bitte schreiben Sie meinen Namen nicht, aber gesagt werden muss es. Es war ein grosses Erlebnis und ich möchte allen Beteiligten für ihre einmalige Hilfe herzlich danken. D* *Name der Red. bekannt, aufgezeichnet von Peter Meier


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Buchhaltungen Allmendfest Neueröffnung 1. März 2013 Das Allmendfest 2013 findet vom 31. Mai bis 2. Juni statt. Interessierte Helferinnen und Helfer können sich im Allmendhaus oder bei Benni Gubler, 061 601 60 54 melden. Das OK kann jede zusätzliche Hand gebrauchen.

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Verkauf von Kompost Die Kompostgruppen im Hirzbrunnen bieten vor dem COOP in der Bäumlihofstrasse ihren Kompost wieder zum Verkauf an:

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Bilder aus alter Zeit

staatsarchiv bs

Beim Sortieren von beinahe uralten Unterlagen sind mir ein paar Abbildungen in die Hände gefallen, interessante, auch für Hirzbrunnenbewohner.

Plan Hirzbrunnen von 1924 Bei diesem Überbauungsplan fehlt noch das Claraspital. Suchen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung...

Zeppelin über Basel 1930 Auch bei diesem fehlt das Claraspital. Unser Quartier ist oberhalb der Nase des Zeppelin. Der Flugplatz Sternenfeld (1920–1953) lag auf der linken Rheinseite, auf dem Gebiet der Gemeinde Birsfelden. Der LZ 127 hatte eine Länge von etwa 250 Metern, einen Durchmesser von 40 Metern und eine Geschwindigkeit von 110 km/h (!). Der Landung wohnten etwa 30  000 Personen bei – und auch ich war dabei. Mein Vater hat mich zu diesem aussergewöhnlichen Ereignis mitgenommen, ich war viereinhalb Jahre alt. Wir stellten uns, wie viele andere Zuschauer, im Rebberg unterhalb des Hornfelsens auf und warteten bei trübem Wetter auf die Dinge, die da kommen sollten. Aber es dauerte und dauerte, bis der Zeppelin am regnerischen Himmel endlich erschien. Ein riesiges Ungetüm. Immerhin hatte ich es nicht zum erstenmal erblickt, denn es war schon vorher über Basel aufgetaucht. Und hatte bei jung und alt riesigen Eindruck gemacht. Doch uns hatte das Warten bei dem nasskalten Wetter so zermürbt, dass wir die Landung nicht mehr abwarten wollten und etwas belämmert nach Hause zottelten. Q Paul Meier-Kern

Haiggis Glosse Wir kennen den Spruch «Es ist Hans was Heiri». (Ich finde den eigentlich gar nicht so lustig, weil ich ja davon betroffen bin...). Den Spruch könnte man heutzutage abändern in «Es ist Ross was Kuh». Das Drama mit dem Pferdefleisch als Rindfleisch hat, glaube ich, in England begonnen. Dabei sind die Engländer doch diejenigen, die am liebsten Roastbeef essen. Übersetzt heisst das doch «Rossbief», also «Rossrind», oder? Seisdrum. Ich sitze bzw. liege gerne vor dem Fernseher, vor allem dann, wenn ich schlafen möchte. Was einem da jeweils zugemutet wird, geht auf keine Kuh- respektive Pferdehaut, unglaublich. Da sind einmal die Vorschauen auf Sendungen, die «gleich» stattfinden oder erst in einer Woche gesendet werden. Und diese Vorschauen flimmern nicht nur einmal über den Bildschirm, nein, die laufen ungefähr im Halbstundentakt! Wenn es «gleich» heisst, kommt natürlich noch zuerst Werbung!

Werbung Und was für Werbung! In einem Werbeblock von ca. 5 Minuten haben mir einmal mindestens 5 Automobil-Hersteller ihre Ware angepriesen. Da fahren Autos auf Bergen rum, durch Flüsse, fallen aus Flugzeugen und fahren durch Hausmauern ohne Schaden zu nehmen. Da staunt der Laie über die Fantasien der Werber. Man muss in meinen Augen schon ein bisschen gestört sein, um solche Dinge zu «erfinden». Lustig finde ich immer die Anpreisungen von Partnervermittlungsinstituten. Es sind immer die gleichen Leute zu sehen. Offenbar funktioniert die Vermittlung nicht besonders gut. Beliebt sind Kinder und Tiere als Überbringer der frohen Werbebotschaft. Einer der Höhepunkte dabei ist der gescheite Hund und die dumme Gans, beide der Sprache mächtig. Interessant ist auch, dass fast alle «Schauspieler» diesen komischen, ziemlich östlich von Basel angesiedelten Dialekt sprechen. Dabei ist ja bekannt, dass die Werber aus eben dieser östlichen Siedlung mindestens bei uns nicht gut ankommen, odrrr? Unsere BVB, die einen Werbeauftrag zurückgezogen hat bzw. zurückziehen musste, kann davon ein Lied singen. Also, viel Vergnügen beim nächsten Werbeblock – und lachen, nicht ärgern! Haiggi


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Case Management

bruno honold

2009 eingeführt – nicht mehr wegzudenken

«Case Management, was ist das?», mögen sich wohl viele unserer Leserinnen und Leser fragen. Und falls Sie dem Begriff schon einmal begegnet sind, «was soll das in einem Spital?» Quart hat Nicole Simon, Leiterin Ambulantes Case Management Chirurgie am Claraspital um Aufklärung gebeten.

Mit mehr Personal Kosten sparen und Mehrwert für Patienten schaffen Wenn man der Logik folgt, wie sie in den Wirtschaftsnachrichten dargestellt wird, entlassen Firmen Personal, wenn es darum geht, Kosten zu sparen. Im Claraspital – wie auch in anderen Spitälern – wurden zu diesem Zweck allerdings neue Stellen geschaffen. Weshalb? «Um dem ständig zunehmenden Kostendruck zu begegnen, sowie der damals am Horizont aufscheinenden neuen Abrechnungsmethode, der Fallpauschale, gerecht zu werden, hat man sich Gedanken gemacht, wie die Effizienz am

Spital gesteigert werden kann, ohne das Patientenwohl zu beeinträchtigen», so Nicole Simon. Sparpotential bestand, das war einfach zu erkennen, wenn man die Verweilzeit der Patienten im Spital verkürzen konnte. Und um dieses Ziel zu erreichen, hat man das Case Management eingerichtet. Wie Nicole Simon betont, handelt es sich dabei aber um keinen geschützten Begriff oder Beruf. Am Beispiel einer geplanten Operation erläutert sie uns die Aufgaben der Case Managerinnen.

So funktioniert es Im Regelfall wird ein Patient von seinem Hausarzt überwiesen. Er wird dann zu einem vorbereitenden Gespräch mit dem Arzt eingeladen, der voraussichtlich die Operation leiten wird. Bei dieser Gelegenheit werden die vor der Operation notwendigen Abklärungen angesprochen, wie beispielsweise Labor- oder bildgebende Untersuchungen und sicherlich ein Gespräch mit dem Anästhesisten.

Die Koordination dieser Termine, das Terminieren der Operation – mit der Planung des Operationsteams, dem Buchen des Operationssaales, der Koodination mit der Bettendisposition sind Aufgaben der Case Managerin. Sie avisiert auch nachgelagerte Abteilungen wie die Physiotherapie oder den Sozialdienst. Im Grunde plant sie die ganze Betreuung des Patienten bis zu dessen Austritt aus dem Spital. Der Mehrwert für den Patienten besteht darin, dass die Case Managerin als seine zentrale Ansprechperson über den ganzen Ablauf informiert ist und er sich nicht selbst um die Termine kümmern muss. Zudem steht sie bei Rückfragen zur Verfügung. Und als grosser Vorteil muss der Patient heute, weil die Vorbereitungen ambulant statt stationär erfolgen, erst am Tage der Operation ins Spital eintreten. Wenn der Patient zur Operation eingetreten ist, endet die Aufgabe der Case Managerin. Nach der Operation wird der Patient von der Station betreut.

Profil einer Case Managerin Da es keine Ausbildung zur Case Managerin eines Spitals gibt, werden die Stellen mit Arztsekretärinnen oder medizinischen Praxisassistentinnen besetzt. Diese haben früher vor allem Operations- und ähnliche Berichte geschrieben. Sie sind medizinisch

Case Management – ein Unwort Übersetzen könnte man Case Managerin wohl am ehesten mit Sachbearbeiterin. Beide Ausdrücke gefallen Frau Simon – speziell im Umgang mit Patienten – nicht. Man hat im Spital schon intensiv nach einer besseren Bezeichnung gesucht, leider vergebens. Vorschläge sind willkommen.

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geschult und mit den Abläufen im Spital vertraut. Die Leiterin des Case Managements ist für eine einheitliche Interpretation der Aufgabe besorgt, entwickelt das System weiter und ist auch bei der Personalrekrutierung involviert. Die Berichte werden heute – auch das eine Effizienzsteigerung – in einem zentralen Sekretariat geschrieben. Quart dankt Frau Simon, die trotz Fasnacht Zeit gefunden hat, uns die nun doch nicht mehr so neue Funktion am Spital zu erläutern. Q Peter Odenheimer

Vorankündigung Clara-Matinée Peter Blome ehemaliger Leiter des Antikenmuseums im Gespräch mit Nicole Salathé. Die Clara-Matinée findet am

Sonntag, 26. Mai 2013, von 11 bis 12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals statt. Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen Zusammensein einen Apéro. Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen.

Neuer Klinikleiter Am 21. Februar hat PD Dr. Dieter Köberle als Nachfolger von Prof. Dr. Christian Ludwig die Leitung der Internmedizinischen und Diagnostischen Kliniken übernommen und Einsitz in der Geschäftsleitung des Claraspitals genommen. Wir wünschen Dr. Köberle einen guten Start und freuen uns darauf, ihn gelegentlich unserer Leserschaft näher vorstellen zu dürfen.

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thomas schWarzE

nEutralEr QuartiErvErEin

Teilrichtplan Velo 2013 Wie Sie den Medien entnehmen konnten, soll der Teilrichtplan (TLP) revidiert werden. Im TLP Velo wird unter anderem auf die HirzbrunnenPromenade als Netzlücke für den Veloverkehr hingewiesen. Wir befürchten, dass mit der Öffnung der Hirzbunnen-Promenade für den Veloverkehr Zustände wie in der Solitude-Promenade geschaffen werden. Diese ist für uns ein abschreckendes Beispiel, denn eine

Promenade dient unbeschwertem Spazierengehen ohne Konflikte mit Velos. Ausserdem sprechen auch Naturschutz und ökologische Korridore gegen eine solche Öffnung.

Zu diesem Thema NQVHMitglied Fritz Raschdorf: «Als sich um das Jahr 2003 abzeichnete, dass die Behörden im Kanton Basel-Stadt darüber nachdachten, Teile des Familiengartenareals Ost zu verkleinern und anderen Nutzungen

zuzuführen, fühlte ich mich aufgefordert, die dort betroffenen Wildtiere eingehend zu untersuchen. Ich wollte mir einen Überblick über die Population der Tiere verschaffen. Es war mir bekannt, dass das Vorkommen des Gartenrotschwanzes und der Geburtshelferkröte in den Familiengärten Ost von Bedeutung ist. Beide Arten kommen in der Roten Liste vor. Mit meinen Erhebungen habe ich 2003 begonnen. Sie werden bis heute fortgesetzt. In der Zwischenzeit hat der Kanton BaselStadt den Schutz seltener Tiere anerkannt. Dies fand im Kantonalen Richtplan Eingang. Ich kann mit meinen Erhebungen zeigen, dass sich das Hauptvorkommen der Geburtshelferkröte im Areal Rankhof befindet. Von dort wandern einzelne Exemplare entlang des Eisenbahndamms und über die HirzbrunnenPromenade nach Osten und füllen Verluste in den Familiengärten am Hörnli wieder auf. Zu später Stunde wird der Fussgänger auf wandernde Kröten treffen, wenn er in der Dämmerung über die Hirzbrunnen-Promenade läuft. Der Veloverkehr über die Hirzbrunnen-Promenade würde jegliche Ausbreitung dieser Amphibie in Zukunft verhindern und die Hoffnung auf das Überleben dieser Art verunmöglichen. Ein Fussgänger kann wandernde Tiere erkennen und ausweichen, ein Velofahrer ist

ahnungslos, was unter seinen Pneus geschieht.»

Der Neutrale Quartierverein Hirzbrunnen möchte noch darauf hinweisen, dass die Geburtshelferkröte im Kanton Basel-Stadt und in der gesamten Schweiz in der Kategorie 1 (vom Aussterben bedroht) geführt wird. Wegen ihrer Seltenheit wurde sie zum «Tier des Jahres 2013» gewählt. Auch deshalb hat sich der Vorstand des NQV Hirzbrunnen am 1. März 2013 schriftlich an das Amt für Mobilität gewendet, um darauf hinzuweisen, dass wir eine Öffnung der Hirzbrunnen-Promenade für ungeeignet halten. Wir unterstützen sichere und sinnvolle Velorouten und setzen uns auch für die Erweiterung des Öffentlichen Verkehrs ein. Man kann aber nicht gleichzeitig ein Wildtier zum schützenswerten Tier des Jahres ernennen und dann dem Veloverkehr zum Opfer fallen lassen. Q Vorstand Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen

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Paula Birrer wird 108!

fotos peter meier

Von einem Tageslohn von 1 Franken, der ältesten Baslerin und ihren allerschönsten Schuhen

ter war auch auf Baustellen beschäftigt. Wir mussten dann mithelfen, den Neubau zu putzen. Besonders hart war das Spähnen von Parkettböden», knieend und mit der Hand, ein absoluter Stress. «Geschadet hat es mir nicht.» Es folgte das bei vielen Mädchen übliche Jahr im Welschland bei einer Bauernfamilie mit 4 Kindern. «Ich bekam im Monat 10 Franken, aber manchmal auch nichts. Dann musste ich meinen Lohn anmahnen. Einmal stand mein Lohn für 3 Monate aus, und da hatte ich ein besonderes Erlebnis.»

Die schönsten Schuhe der Welt!

Zeitunglesen gehört zu den täglichen Aufgaben, inzwischen mit einer Lupe Es ist fast nicht zu glauben: Am 31. März wird unsere Quartierbewohnerin Paula Birrer 108 Jahre alt. Wir gratulieren, sicher auch im Namen des ganzen Quartiers. Paula Birrer wohnt immer noch im Haus Zu den drei Linden 6 und besorgt teilweise sogar ihren Haushalt! Sie erhält stundenweise Hilfe von zwei guten Seelen, Marjolyn Rombouts und Magdalena Zürcher (früher bei der Spitex). Dazu kommen liebenswürdige, hilfsbereite Nachbarn, die auch die Einkäufe besorgen. Ein Hoch auf die Nachbarschaftshilfe (hier besonders auf Frau Schweizer!) – wichtig für unser Quartier und ein grosses Anliegen von Quart!

Als man für die Lehre noch zahlen musste Bei unserem Besuch haben wir eine geistig erstaunlich rüstige Frau angetroffen. Paula Birrer ist gemeinsam mit drei Geschwistern (alles Buben) in einfachsten Verhältnissen in Basel aufgewachsen und hat hier auch die Schulen besucht. Damals musste

man schon sehr jung arbeiten gehen, wohin und wie sagte der Vater. Eine eigentliche Lehre konnte sie nicht machen. «Damals musste man noch für die Lehre zahlen.» Sie besuchte aber die katholische Nähschule am Lindenberg. «Dort habe ich viel gelernt und durfte sogar ein schönes Nachthemd für meine Mutter nähen, es war eine schöne Zeit.» Später hat ihr der Vater den Besuch verboten und als Zwischenspiel hatte sie in einem Arzt-Haushalt zu arbeiten. Präsenzzeit grundsätzlich 24 Stunden, Tageslohn 1 Franken!. «Ich kam kaum mehr aus dem Haus.» Nicht einmal Einkäufe durfte sie machen. Dafür musste sie viel putzen und wenn sie klagte hiess es: «Für was brauchst du Geld?»

«Es war kein Schaden....» So wie Frau Birrer gab es damals noch viele junge Leute. So einen Luxus wie ein Schoggistängeli konnte man sich fast nie leisten. Zum Essen ging man oft in die ‚Volksküche’. Neben der üblichen Arbeit hatten die Kinder auch im Haushalt mitzuhelfen. «Mein Va-

Man muss wissen: damals gingen die Kinder barfuss oder sie hatten klobige, schwere Schuhe. «Als ich nun einmal geflickte Schuhe abholen musste, standen im Laden des Schuhmachers ein Paar wunderbare schwarze Schuhe, Liebe auf den ersten Blick. Diese Schuhe musste ich haben, meine ersten schönen Schuhe. Was kosten sie?» «30 Franken». «Für mich waren das drei Monatslöhne. Ich ging also ‚heim’ und verlangte von der Bauersfrau die ausstehenden drei Monatslöhne. Wenig später war ich im Besitz dieser wunderschönen Schuhe. Es war ein herausragendes Erlebnis, und ich kann mich heute noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen!»

Körbli tragen im Globus Langsam wurden die Zeiten besser. Nach der Rückkehr aus dem Welschland bekam Frau Birrer Arbeit im Globus. «Ich durfte Körbli tragen, 60 Franken im Monat.» Die Kunden gingen damals von Abteilung zu Abteilung. Ihre gekaufte Ware kam in ein Regal und wurde später von den Körbliträgerinnen abgeholt. Und es wurde noch besser. Frau Birrer bekam eine Anstellung in der Sandoz, diesmal aber für 60 Franken in der Woche! «Und dort lernte ich auch meinen Mann kennen.»

«Das Geld reicht, wir können heiraten!» Der Geliebte arbeitete in einer Uhrenfabrik und war später in der Sandoz Stoffdrucker. Gemeinsam reichte es zu einem vernünftigen Einkommen. 1929, Frau Birrer war 24jährig, wurde geheiratet. «Aber gespart haben wir immer noch. Wir hatten einen Sparhafen und warfen jedes Fünferli hinein. Und als es 1945 die Möglichkeit gab, Anteile

Frau Birrer mit ihren treuen Helferinnen (stehend l. Frau Zürcher, r. Frau Rombouts) in der Wohngenossenschaft ‹Drei Linden› zu erwerben und ein Häuschen in der neuerstellten Siedlung zu beziehen, packten wir zu. Es war eine Riesenfreude!» Gedacht war die Siedlung eigentlich für Familien mit Kindern. Die hatten Birrers nicht, aber weil es zu wenig Bewerber mit genügend Geld und Kindern gab, bekamen sie das Haus. Die Miete betrug damals noch 115 Franken. «Die Häuschen sind nicht gross, aber gemütlich.» Nachteil: Die Badewanne steht im Keller, in der Küche im Parterre gab es beim Einzug nur kaltes Wasser, das WC ist im 1. Stock und von Zentralheizung war damals noch keine Rede: Ofenheizung! Als moderne Frau lernte Frau Birrer noch das Autofahren. 1959 starb ihr Mann. Seitdem ist Frau Birrer allein. Bis vor einem guten Jahr machte sie den Haushalt noch selbst, kochte für sich und besorgte den Garten. Nach wie vor kann man sie in der Küche antreffen und dann gibt’s Kartoffelstock, Reis, Geschnetzeltes oder sonst etwas Feines. Frau Birrer ist bis heute tägliche Zeitungsleserin, «aber ich brauche jetzt eben eine Lupe.»

Wir gratulieren herzlich! Seit einem Unfall kann Frau Birrer ohne Begleitung die steile Treppe in den 1. Stock nicht mehr begehen, aber sie macht das Beste daraus. «Ich habe schon viel erfunden!» sagt sie und lacht. Das Gehen macht ihr etwas Mühe, aber der Rollator hilft – und eben die schon erwähnten guten Geister. In einer guten Woche wird gefeiert. 108 Jahre! Auch wir vom Quart gratulieren, danken Frau Birrer für den liebenswürdigen Empfang und wünschen ihr alles Gute! Q

Fränzi Zuber / Peter Meier


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Informationsabend Gymnasium Bäumlihof

Frau Fasnacht im Quartier zusammen mit dem Kindergarten Wittlingerstrasse ihren traditionellen Umzug durch. Da in diesem Jahr wegen des Raummangels an der PS Hirzbrunnen nicht in allen Klassen eigene Larven und Kostüme hergestellt werden konnten, sprang der Elternrat oragnisatorisch ein, sodass beim Unzug alle Kinder ausgestattet waren. So zog ein kleiner Kindercharivari begeistert und lautstark durch die Strassen. Musikalische Unterstützung leisteten fast 50 Trommler und Pfeiffer, dazu auch wieder Schüler und Schülerinnen der OS DreilinAndrea Delpho den. Q Adriana Geser

zvg

Auch in diesem Jahr führten Schulen und Kindergärten wieder ihre beliebten Fasnachtumzügli durchs Hirzbrunnen-/Schoren-Quartier durch. Am 6. Februar fand der gemeinsame Fasnachtsumzug des Kindergartens und der Primarschule Schoren statt. Mit verschiedenen Larven wie Pinguinen, Fischen, Eisbären oder Monstern wurden Räppli und Süsses geworfen. Musikalisch begleitet wurden die Kinder von zahlreichen Pfeiffern und Trommlern. Ein unvergesslicher Umzug für gross und klein! Am 8. Februar führten Kindergarten und Primarschule Hirzbrunnen

«In welles Gymnasium gohsch du?» «Ich weiss nonig, aber ich gang hüt an Info-Obe. Kunnsch au?» Dies ist wohl das Hauptthema in den dritten Klassen der Orientierungsschulen, seitdem die Resultate der Zeugnisse bekannt sind. Mit dem Informationsabend versuchte auch das Gymnasium Bäumlihof sich von der besten Seite zu präsentieren und möglichst viele Schüler und Schülerinnen von sich zu überzeugen. Der Abend fing mit einer Geschmacks­ probe unseres Chors und unserer Schulband an. Nach einigen Informationen wurden die Schüler und Schülerinnen in Gruppen aufgeteilt und jeweils mit zwei bis drei Gym-

nasiasten und Gymnasiastinnen auf eine kleine Führung über das ganze Schulareal geschickt. Nach diesem Rundgang konnte man sich an diversen Ständen über das Angebot der Schule informieren. Das GB-plus und IB (International Baccalaureate) sowie das Lernzentrum weckten das grösste Interesse. Bei Fragen standen wir Schüler und Schülerinnen und natürlich die jeweiligen Lehrpersonen zur Verfügung. Ob wir als Schule uns gut präsentierten, sehen wir nach den Sommerferien im neuen Schuljahr! Q Andreas Zuber (Schüler des Gymnasium Bäumlihof )

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Ende April kommen die Esel! zvg

unterschiedliche Art und Weise mit dem Tier Kontakt aufzunehmen. Ziel wird sein, den Kindern das Wesen der Esel aus einer ganzheitlichen Sicht zu ermöglichen. Wir wollen den Kindern den korrekten Umgang und die Kenntnisse über Esel einerseits mit Bodenarbeit, anderseits mit reiten und führen üben.

Willkommen Isidor & Noah! Ja, jetzt ist es wirklich soweit! Ende April beleben 2 junge Eselwallache den Robi Allmend! Isidor & Noah weilen zurzeit noch im Bernbiet und werden schon bald in ihre neue Umgebung umsiedeln! Wir vom Robi Allmend Team freuen uns jetzt schon riesig auf die neuen Mitbewohner und sind überzeugt, dass die Tierhaltung eine grosse Bereicherung für den Spielplatz und das Hirzbrunnenquartier sein wird. Die Tierhaltung soll nicht einfach als «Streichelzoo» dienen. Wir wollen mit unserem Projekt für uns wichtige Pädagogische Ziele verfolgen: An unseren Eselnachmittagen lehren wir den Kindern, respektvoll mit den Tieren umzugehen. Wir zeigen ihnen, was ein Esel frisst, wie man sein Fell und die Hufe pflegt und welche anderweitigen Bedürfnisse ein Esel in seinem Leben hat. Die Kinder lernen die Eigenheiten der einzelnen Tiere kennen und spüren das Leben in ihnen. Mithilfe im Stall, Pflege von Sattel und Zaum gehören auch zum Besuch bei uns. Die Kinder erhalten die Gelegenheit, auf

«Eselnachmittage» und Dank finden ab 15. Mai von Mittwoch bis Samstag, 14-17 Uhr statt; an den Familiensonntagen auch sonntags! Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen, die unser Projekt in irgendeiner Form unterstützt haben, herzlich bedanken! Besonderen Dank geht natürlich an die Hirten der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels, die uns 19 000 Franken gespendet haben!!! Weiter danken wir denjenigen Quartierbewohner/innen, die sich bei uns gemeldet haben, um Fütterungsdienste am Wochenende zu übernehmen (Es dürfen sich natürlich noch weitere melden!). Es ist schön zu spüren, dass unser Projekt so wohlwollend von der Quartierbevölkerung getragen wird! Wir werden an unserem Robi Fest vom 22. Juni 2013 eine Fotodokumentation über die Umsetzung des Tierprojekts präsentieren. Die «Alteingesessenen» im Quartier wissen, das der Robi Allmend schon vor vielen, vielen Jahren einen Esel gehalten hat: Vielleicht hat jemand aus dem Quartier noch Fotos davon (wir haben im Robi Foto Archiv lei-

der nur noch eines gefunden). Für Fragen rund um unsere zukünftigen Mitbewohner stehen wir gerne zur Verfügung!

April & Mai Während dem Monat April, Sähen, Pflanzen und Pflegen wir in unserem neuen «Robi Garten» verschiedene Blumen- und Gemüsesorten. Wir beobachten, wie aus einem kleinen Samenkorn eine Pflanze spriesst und welche Pflegemassnahmen nötig sind. Mit Hammer & Stechbeitel werden wir im Mai einen Baumstamm aushöhlen. Dieser wird dann unser Brunnen für die Esel sein! Komm vorbei und lerne mit Hammer & Stechbeitel umzugehen!

Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bei guter Witterung mit Feuerstelle (Bitte Grilladen selber mitbringen) und der Hüpfburg. Q Patrick, Sara & Lorenz freuen sich auf deinen Besuch!

Fantasia eröffnet zvg

robi allmEnd

BMX-Rennen Bald ist es wieder soweit: Das traditionelle BMX-Rennen steht bevor. Am Samstag, 27. April von 13.30 bis 17 Uhr (Trainingsrunden ab 12.30 Uhr) wird wieder Staub aufgewirbelt, über Schanzen geflogen und darüber entschieden, wer der/die Schnellste sein wird. Du hast die Möglichkeit, in der Woche davor die Rennstrecke zu besichtigen und Probe zu fahren. Und: Dieses Jahr wieder mit der «Binggis» Kategorie. Mit dem Trottinett oder mit dem Laufvelo; auch die Kleinsten können mittun! Am Rennen ist Helm tragen obligatorisch. Du kannst deinen eigenen mitbringen, es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung. Für Verpflegung wird gesorgt sein. Versicherung ist Sache der Teilnehmer/innen. Es gibt übrigens tolle Pokale zu gewinnen! Anmeldung erwünscht.

Familiensonntag Die nächsten Familiensonntage finden am 21. April und am 5. Mai statt.

Nathalie Baumann, Geschäftsführerin, ihre Tochter, Kerstin Schäuble, Gruppenleiterin mit einem Gast (v.l.n.r.) am Tag der offenen Türe Fantasia, die neue Kinderbetreuung in der Bäumlihofstrasse 149a, hat ihren Betrieb mit zwei gut besuchten Tagen der offenen Türe am 1. und 2. März aufgenommen. Während Mütter sich über das Angebot informierten und die pädagogisch ausgebildeten Fachfrauen kennen lernten, haben ihre Kinder die freundlich eingerichteten Räume und Spielsachen mit grosser Begeisterung in Beschlag genommen. Q Peter Odenheimer

Peter Stalder Immobilien AG Claragraben 83 Postfach 4005 Basel 061 226 64 00 info@stalder-immobilien.ch www.stalder-immobilien.ch Bewirtschaftung Vermittlung Kauf- und Verkaufbegleitung Beratung Baumanagement

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JugEndhuus EglisEE

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N M eu är a z b 20 13

wird nach den zwei frisch gestalteten Wänden auch die Eingangsfront zum Platz hin neu gesprayt. Wir freuen uns auf das neue Erscheinungsbild. Barbara Leko Doch nun übergebe ich das Wort:

Ich bin ein sportlicher und aufgestellter Typ, dem das gesellschaftliche Leben am Herzen liegt und der immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen hat. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung im Jugendhuus Eglisee, eine gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Personen im Quartier und natürlich auf bereichernde Erlebnisse mit den Jugendlichen... bis bald! Q Bastian Bugnon

Jubla st. michaEl SoLa 2013 und mehr zvg

Voilà, wie im letzten Quart versprochen, lernen Sie den neuen Mitarbeiter Bastian Bugnon kennen, der an die Stelle von Öze Bastug tritt. Ich meine ein Glücksfall für das Jugendhuus und freue mich auf die Zusammenarbeit und den neuen Wind, der durch unser Haus und die Umgebung streicht. Apropos Haus: Gewisse Leute haben vielleicht das Gerüst um den Jugendtreff wahrgenommen. Bauliche Anpassungen und ein neues Dach wurden notwendig, weil die Platanen auf das Gebäude drückten. Da in früheren Jahren versäumt wurde, die betreffenden Äste rechtzeitig abzuschneiden, darf nun nichts mehr an den Bäumen unternommen werden, also bleibt nur das Haus... Dafür sieht es etwas schmucker aus und bald

zvg

Alles unter Dach und Fach

soeben meine Ausbildung zum Sozialpädagogen an der FHNW Basel beendet. Während meiner Ausbildung durfte ich in Riehen in der Guten Herberge mein erstes Praktikum bestreiten. Danach interessierte ich mich für die Offene Jugendarbeit und fand ein zweites Ausbildungspraktikum im Jugendtreff Bachgraben, wo ich grossartige Erfahrungen machen durfte und meine Leidenschaft für die Jugendarbeit völlig entfacht wurde.

Juhu... jetzt bin ich schon im Jugendhuus Eglisee angekommen!!! Aber erst mal möchte ich mich bei der Leserschaft gerne kurz vorstellen: Ich heisse Bastian Bugnon und habe

Fantasia Basel GmbH Spielgruppe, Mittagstisch, Freizeit- und Förderangebot Für Kinder von 2 bis 12 Jahren Bäumlihofstrasse 149a, 4058 Basel Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8–18 Information und Anmeldung: Nathalie Baumann Tel. 079 944 81 20 oder www.fantasia-basel.ch

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Die JuBla St. Michael geht auch dieses Jahr wieder ins Sommerlager (SoLa). Dieses Mal verschlägt es uns in die Zentralschweiz auf den Stoos SZ. Das Lager findet wie immer in den ersten beiden Ferienwochen statt (So. 30. Juni bis Sa. 13. Juli 2013). Jedes Kind zwischen 7 und 16 Jahren ist willkommen, eine JuBla Mitgliedschaft ist dazu nicht nötig. Wie jedes Jahr steht das Lager unter einem Motto, dieses Jahr dreht sich das Lager ganz um Rätsel. Geländespiele, der Lagerwettbewerb sowie weitere Spiele und Aktivitäten in und um das Lagerhaus stehen unter diesem Motto. Wir bieten Programmblöcke über den ganzen Tag verteilt. Das Lager wird von Jugend + Sport unterstützt und bildet das ca. 10-köpfige Leiterteam aus. Das J+S stellt dem Leitungsteam ebenfalls

Auflagen, welche wir pflichtbewusst erfüllen. Die Leiter haben langjährige Erfahrungen und genossen selbst das Kinderleben in der JuBla St. Michael. Wenn die ersten beiden Ferienwochen noch nicht verplant sind, ist dies für Kinder eine wunderbare Möglichkeit. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen. Bei weiteren Fragen oder für Anmeldungsformulare steht die Lagerleitung Lea Oertli (076 472 35 31) und rund um die Uhr unsere Website www.jubla-stmichael.ch zur Verfügung.

Gruppenstunden Ebenfalls bietet die JuBla fast jeden Samstagnachmittag Gruppenstunden für die Kinder an. Falls Ihr mehr über die JuBla erfahren wollt, oder Ihr Kind mal in eine Gruppenstunde schnuppern kommen möchte, melden Sie sich bei der Scharleitung: Mad Niederberger (077 415 34 13).

Eurovision Eine wunderbare Möglichkeit, die JuBla besser kennen zu lernen, bietet sich am Samstag 20. April. An diesem Tag findet die Eurovision statt, eine Miniplaybackshow, in der Gruppen aus verschiedenen Scharen der Region ein Lied interpretieren. Q Im Namen des Leitungsteams Fabian Benkler


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EltErncEntrum hirzbrunnEn Familienlager in Adelboden

zvg

Bereits zum zwölften Mal organisieren wir in der ersten Herbstferienwoche (28. September bis 5. Oktober) das ELCH-Lager. Wie immer verbringen wir die Woche im Lagerhaus «Alpenflora» in Adelboden. Von dort aus machen wir individuell oder in Gruppen Ausflüge in die Umgebung. Mehrere Gondelbahnen bringen uns in sonnige Höhen, auf felsige Plateaus, zu einem Bergbach oder gar zu einem kleinen See. Mit dem Auto erreicht man das Hallenbad oder das Tropenhaus in Frutigen, auf halber Strecke befindet sich auch eine Hängebrücke. In Adelboden selber hat es ein kleines Kino, ein Sportzentrum mit Bowlingbahn und einen Spielplatz. Ausserdem findet jeweils am ersten Donnerstag im Oktober der «Märit» statt. Im und ums Lagerhaus gibt es genug Platz für die Kinder, um zu spielen (Döggelikasten und Ping-PongTisch sind vorhanden) und um sich auszutoben. Der Essraum wird vor und nach dem Znacht gerne von den Erwachsenen für Karten- und Brettspiele benutzt. Untergebracht sind die Lagerteilnehmer in Familienzimmern von 2 bis 6 Betten. An fünf Abenden darf man sich verwöhnen lassen, an einem Abend ist man selber an der Reihe mit Kochen und Abwaschen. Das Gleiche gilt für das Frühstück. Den Küchendienst übernehmen jeweils zwei Familien gemeinsam. Wer Interesse hat, kann telefonisch oder per mail nachfragen bei Noëmi

Veranstaltungen in der Bibliothek Gutzwiller (061 601 45 02 oder nomagusa@bluewin.ch). Die Kosten betragen 210 Franken für Erwachsene und 150 Franken für Kinder im Alter zwischen 2 und 14 Jahren. Jugendliche bezahlen 180 Franken.

(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch Mittwoch, 20. März 2013, 19.30-21.30 h *

De Waal, Edmund: Der Hase mit den Bernsteinaugen Freitag, 22. März 2013, 10-11 h

Offener Treffpunkt Jeden Montag- und Donnerstagnachmittag und auch am Mittwochvormittag ist der ELCH geöffnet, die Kinder spielen, ihre Eltern/Grosseltern trinken Kaffee und plaudern. In regelmässigen Abständen (einmal pro Monat) kommen eine Kindercoiffeuse, eine Geschichtenerzählerin und eine Frau mit vielen Bastelideen vorbei. So schneidet Claudia Dani immer am letzten Montag eines Monats den Kindern die Haare (vorzugsweise auf Anmeldung), Sabine Gratwohl bringt an jedem ersten Donnerstag eine Geschichte mit und Natalie Müller bastelt an jedem dritten Montag mit einer variierenden Gruppe von Vorschulkindern. Freitags gehört der ELCH ab 16.30 Uhr den Primarschulkindern. Im Kidstreff basteln, malen und spielen sie unter der Leitung von Nora Farronato. Einmal pro Monat findet der Kidstreff «à la française» statt. Dann baut Hélène Doppler französische Elemente ins Programm! Im Veranstaltungskalender findet ihr die genauen Daten. Nähere Infos gibt es bei unseren Treffpunktbetreuerinnen (061 601 20 21). Q Noëmi Gutzwiller

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson mit Pia Lanz, Leseanimatorin SIKJM Donnerstag, 28. März 2013, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Mittwoch, 24. April 2013, 19.30-21.30 h *

Sulzer, Alain Claude: Zur falschen Zeit Donnerstag, 25. April 2013, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Freitag, 26. April 2013, 10-11 h

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson mit Pia Lanz, Leseanimatorin SIKJM Mittwoch, 29. Mai 2013, 19.30-21.30 h *

Lyrikabend

Wir präsentieren uns gegenseitig unsere Lieblingsgedichte. Donnerstag, 30. Mai 2013, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Freitag, 31. Mai 2013, 10-11 h

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson mit Pia Lanz, Leseanimatorin SIKJM * zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

ELCH-Kinderbetreuung Kinder ab 6 Monaten bis zum Kindergarteneintritt werden in der Kinderbetreuung ELCH betreut. Es wird gespielt, gebastelt, gesungen und vieles mehr. Das Gruppenerlebnis mit den Kindern ist uns sehr wichtig. Zum Mittagstisch stossen die Kindergärtner und Schüler dazu. Zusammen mit den Kleinen wird ein frisch zubereitetes Mittagessen in einer harmonischen, kinderfreundlichen Atmosphäre eingenommen. Nach dem Mittagessen machen die Kleinen einen Mittagsschlaf. Die grösseren Kinder ruhen sich aus, spielen oder erledigen ihre Hausaufgaben. Frisch gestärkt und erholt geht es dann wieder in die Schule oder in den Kindergarten. Für die jüngeren Kinder geht es nach dem Mittagsschlaf nach Hause oder es erwarten die Kinder erneut diverse Aktivitäten oder Ausflüge, welche je nach Bedürfnissen und Interessen der Kinder geplant und durchgeführt werden. In der Kinderbetreuung ELCH bieten wir Plätze an für Kinder, die noch kein Deutsch verstehen und sprechen und ein Jahr vor dem Kindergarteneintritt stehen. Das Erziehungsdepartement wird zwei Mal drei Stunden finanzieren (Kostengutschrift). Spielgruppenermässigung für deutschsprachige Kinder erhalten Familien, welche Sozialbeiträge an ihre Krankenkassenprämien bekommen. (Gilt ab 2 Jahren vor dem Kindergarteneintritt.) Die Öffnungszeiten sind am Montag von 7.30 bis 14 Uhr und am Dienstag von 7.30 bis 17.30 Uhr. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Barbara Wietlisbach, dipl. Kleinkinderzieherin und Fachfrau «frühe Sprachförderung Deutsch». 061 601 20 21 (ELCH) oder privat 061 601 52 34 / kuba.wietlisbach@bluewin.ch Q


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tiErparK langE ErlEn

einen grossen technischen Aufwand. So wird zum Beispiel eine Regenanlage, spezielle Lichtanlagen für die Pflanzen, eine Mondlichtanlage und Regelungen für die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit benötigt. Mit diesen technischen Raffinessen werden sich der Laubfrosch, unser Wetterfrosch, die Zwergmaus mit ihren Kugelnestern und die ungiftige, in Komposthaufen eierlegende Ringelnatter sicherlich wohl fühlen. Die Tiere werden so etwa im April ihre Terrarien beziehen. Sicher zuerst die Zwergmaus, die keine Winterstarre wie die Ringelnatter und der Laubfrosch hat, diese werden erst nach ihrem «Winterschlaf» zügeln.

fotots fränzi zubEr

Eröffnung Hide im Tierpark

Umgebungsarbeiten

te Hide (to hide = sich verstecken) zeigt uns einen zusammenhängenden Lebensraumabschnitt, welcher gekonnt, fast unsichtbar durch Glasscheiben in drei getrennte Bereiche unterteilt ist. Um diesen scheuen und doch in ihrer Lebensweise verschiedenen Tieren eine artgerechte Anlage bieten zu können, braucht es

Die DruckExperten aus der Nachbarschaft. Eine glückliche Entscheidung.

plattform, eventuell auf dem Dach des Hide, mit einer Videoübertragung aus dem Storchenhorst während der Brut.

Weitere Nutzung Wenn Sie einen Apéro planen, könnte Ihnen auch das schöne Holzgebäude des Hide ein unvergessliches Erlebnis bieten. Für Anmeldungen wenden Sie sich an die freundlichen Sekretärinnen des Erlen Vereins. (www.erlen-verein.ch oder 061 681 43 44) Q Fränzi Zuber

fotos fränzi zubEr

Wie ich an dieser Stelle schon berichtet habe (s. Quart 3 und 4/2012), hat der Tierpark Lange Erlen seit letztem Sommer einen Beobachtungspavillon mit Terrarien gebaut. Nun ist es bald soweit und die Tiere, welche sonst im Lebensraum Schilfgürtel leben, werden ihr neues Zuhause beziehen. Die neue Anlage, der sogenann-

Weiter geplant ist, links und rechts vom Hide einen Schilfgürtel anzupflanzen sowie die Renaturierung der Insel im Ententeich, damit wir aus den Gucklöchern im HideGebäude auch etwas zu entdecken haben. Auch sind Infotafeln mit den Themen Überwinterung in der Winterstarre, die Kaulquappenentwicklung und zur Verlandung der Uferzonen geplant. Diese werden bis Ende Sommer fertig gestellt sein. Ein spezielles Vorhaben der Lange Erlen-Planer ist eine Storchen-

Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

X Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft: O Einzel (mind. Fr. 25.– p.J.)

O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 50.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 60.– p.J.)

O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 120.– p.J.)

O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________ Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________ Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. 2013 werden im neuen Beobachtungspavillon „Hide“ Zwergmaus, Ringelnatter und Laubfrosch einziehen.

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________ Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch


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bruno honold

Kirchezeedel Oekumenische SeniorInnenreise 2013

Letzter Auftritt des Kirchenchores St. Michael reichhaltigsten und schönsten Seite. Das bewährte Reise-OK-Team gemeinsam mit Saner Carreisen freut sich auf Ihr Interesse. Infos und Kontakt bei Christoph Nidecker, 061 691 00 56. Infoanlass am Mittwoch, 27. März, 15 Uhr im Gemeindehaus St. Markus. Q

bruno honold

fränzi zuber

Sonntag 4. bis Samstag 10. August: Genuss, Gemeinschaft und Gemütlichkeit pur! Mit tollem Hotel in Kälberbronn im herrlichen Hochschwarzwald und einem exquisiten Programm läuft einem buchstäblich das Wasser im Mund zusammen. Gar nicht so weit weg von Basel erleben wir den Schwarzwald von seiner

Nach 62 Jahren hat der Kirchenchor St. Michael am 27. Januar 2013 in dieser Form ein letztesmal das Abendlob gefeiert. Gleichzeitig war damit auch ein grosses Jubiläum verbunden. Armin Böck feierte mit dem Chor sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Chorleiter und Organist. Seit 25 Jahren waren im Jahr zwei Vespergottesdienste mit besonderer Prägung: Die Weihe der Kirche im Januar und das Fest des Kirchenpatrons des Erzengels St. Michael im September. Nun hoffen wir, dass es doch nicht der letzte Auftritt in St. Michael war. Durch die Zusammenlegung mit anderen Chören zur Chorgemeinschaft St. Clara hoffen wir, dass dieser Chor den Weg auch nach St. Michael findet. Q Sr. Regis Mehr

Tipi und Konzert anlässlich der Basler «Nacht des Glaubens»

Muttertag und Abschied, mit dem Gospelchor «In His Hands»

Am Freitag vor Pfingsten findet in Basel die «Nacht des Glaubens» Ihrer Kirchen statt. Aus diesem Anlass wollten wir auch in unserem Quartier ein gestalterisches Highlight setzen. So entstand die Idee, ein gestricktes Tipi-Zelt zu gestalten, das farbig in diese Nacht leuchten soll. Fleissige Hände vieler Strickerinnen aus dem Quartier haben über 1000 Plätzli liebe- und kunstvoll gestaltet. Am Freitag, 17. Mai 2013 wird das Tipi vor dem Gemeindehaus St. Markus festlich eingeweiht. 18 Uhr Eröffnung und Apéro, 19 Uhr Konzert mit dem Beethoven Quartett, organisiert von Frau Alicia Conrad. Werke von Hermann Suter aus dem Streichquartett Nr. 1 in D-Dur op. 1 (1896) und von Ludwig van Beethoven das Streichquartett in c-Moll op. 18 Nr. 4 (1798/1800) gelangen zur Aufführung. Herzlich willkommen zu diesem aussergewöhnlichen Quartieranlass. Q

Am Muttertag singt unser langjähriger und beliebter Gospelchor zum Abschied nochmals in St. Markus. Der Chor ist seit Januar im Zwinglihaus beheimatet. Wir freuen uns auf diesen musikalischen Genuss am Sonntag 12. Mai 2013 um 10.30 Uhr. Mitwirkend auch eine Reli-Klasse aus dem Hirzbrunnenschulhaus, gemeinsam mit der sich aus dem aktiven Berufsleben verabschiedenden Religionslehrerin, Frau Plüss. Anschliessend an den musikalischen Gottesdienst wird der Apéro serviert und danach zu Tisch gebeten. Es wird wiederum ein feines Mahl zubereitet. Anmeldungen zum Essen sind verbindlich zu melden an Christoph Nidecker, 061 691 00 56 oder christoph.nidecker@erk-bs.ch. Die Kosten sind wiederum sehr familienfreundlich gestaltet: Fr. 15.– für Essen Erwachsene, Fr. 10.- für Kinder bis 12 Jahren, Getränke separat, Wir freuen uns auf Sie! Q


Am 17. Januar waren zwei Delegierte des Quartierrates zu einem informativen Gespräch mit dem Kirchenrat an den Lindenberg eingeladen. Dieser informierte wie folgt: Der Kirchenrat der RKK hat Gespräche geführt über bauliche Probleme der Kirchen in Basel. Dabei wurden auch die Nutzung und der bauliche Zustand des Areal St. Michael diskutiert. Braucht es eine Sanierung, eventuell einen Ersatz? Gibt es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit St. Markus? Wo sind die Bedürfnisse, wie gross ist der Raumbedarf? Fazit des Gesprächs war die Erkenntnis, dass, damit die zur Verfügung stehenden Finanzen vernünftig eingesetzt werden können, einige Abklärungen nötig sind. Diese wird der Kirchenrat nun vornehmen und zu gegebener Zeit wieder informieren. Q Im Namen des Quartierrates: Charlotte Wehren-Helfenstein

Singgruppe St. Markus Letztes Jahr am Karfreitag hat die Singgruppe St. Markus unter der Leitung von Sally Jans-Thorpe die von ihr geschriebene Passion nach Markus in der Theodorskirche gesungen. Dieses Jahr ist sie eingeladen worden, am Karfreitag in Flüh mit eben dieser Passion den Gottesdienst mitzugestalten. Der Gottesdienst findet am Karfreitag, 29. März 2013 um 10 Uhr in der Oekumenischen Kirche in Flüh statt. Der Pfarrer ist der in der Markus-Gemeinde wohlbekannte Armin Mettler. Interessierte aus unserem Quartier sind herzlich eingeladen, auch mal einen Besuch in dieser einzigartigen Kirche zu waEdna Hohl gen. Q

Das Tipi nimmt Gestalt an Am 1. März 2013 war es soweit, Plätzli Nummer 1001 wurde im ELCH abgeliefert! Danach trafen noch einzelne Stücke ein und plötzlich hatten wir 1200 Plätzli. Am 6. und 7.März konnte dann das Zusammenhäkeln beginnen. Bis zu 20 Personen im Alter von 16 bis weit über 70 waren dabei. Und die erste Hälfte ist geschafft. Es sieht sehr schön aus! Wir machen nun eine zweiwöchige Pause und werden am 25. März in St. Markus die zweite Hälfte des Zeltes in Angriff nehmen. Nächste Treffen: Montag bis Mittwoch, 25. bis 27. März, jeweils von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr in St. Markus. Alle HäklerInnen, NäherInnen und StrickerInnen sind herzlich eingeladen mitzuhelfen und alle Neugierigen dürfen auch einfach vorbei kommen und uns bei der Arbeit zusehen. Alle Mithelfenden können eine halbe Stunde, einen halben Tag oder alle drei Tage kommen, ganz so, wie Zeit und Lust vorhanden sind. Herzlich willkommen! Wir sind um jede Hilfe dankbar! Weitere Auskünfte: Pirkko Nidecker 061 601 20 21. Am 17. Mai 2013 wird das Tipi feierlich eröffnet (siehe separaten Artikel).

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Frauenturnverein St. Michael Unser Turnverein besteht seit 47 Jahren. Da bei uns ein Generationswechsel bevorsteht, möchten wir auf diesem Wege um neue Mitglieder werben. Wir sind ein Frauenturnverein gemischten Alters. Wir unternehmen einmal pro Jahr ein Wanderweekend oder eine Städtereise. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Wir sind unkompliziert, lebensfroh und gesellig. Jeweils am Donnerstag findet unsere Gymnastik Stunde von 20 bis 21.30 Uhr im Vogelsangschulhaus statt. Kontakt unter: 076 568 29 01. Q Christine Sorrentino, Präsidentin

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Veranstaltungskalender März 20. Mi 22. Fr 22. Fr 23. Sa 24. So 24. So 25.-27. Mo-Mi 27. Mi 28. Do 28. Do 29. Fr

April 3. 8. 8. 10. 10. 11. 13. 13. 14. 14. 16. 19. 20. 20. 21. 24. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Mi Mo Mo Mi Mi Do Sa Sa So So Di Fr Sa Sa So Mi Mi Do Fr Sa So Mo Di

Mai

19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V ab 20 h, Candle-Light, Tanz bei Kerzenlicht, AH 9.30-12 h, Frauenkleiderbörse, QTP H ab 9.30 h, Sonntagsbrunch, QTP H 12.30 h, Film am Mittag für Gross & Klein, QTP H 9-12/14-17 h, Tipi, Markus V 15 h, Info SeniorenInnenreise 2013, Markus V 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V 14-16 h, Eierfärben, Robi A 10 h, Gottesdienst mit Singgr. St. Markus, Oek. Kirche Flüh V

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote Markus, Michael 19 h, Filmabend, QTP H 14.30-16.30 h, Basteln für Vorschulkinder, ELCH ab 18 h, Spielabend, AH-Käffeli ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 19 h, Kino-Treff, Markus 15.30-16 h, Geschichte zur Jahreszeit, ELCH 9-15 h, Kompostverkauf, vor Coop GV + Hirschessen, TPLE, Anmeldung ab 9.30 h, Sonntagsbrunch, QTP H ab 12.30 h, Spielnachmittag, QTP H 19 h, Mitgliederversammlung, QTP H 19 h, GV + Elch-Essen, ELCH 9-15 h, Kompostverkauf, vor Coop Eurovision Jubla St. Michael, AH 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 18 h, Gesprächsrunde, QTP H 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H 13.30-17 h, BMX-Rennen, Robi A, Anmeldung 17 h, Oekumenisches Abendlob, Michael 14.30-17 h, Kindercoiffeuse, ELCH 14 h, das Quartier neu entdecken, Treffpunkt QTP H

Bitte entnehmen Sie diese den jeweiligen Publikationen Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP H

V V V V V V

2. Do 15 h, Frauen 60+mehr & Senioren St. Michael, AH 4. Sa 11 h, Munitaufe Schwingfest, Claraplatz 5. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V 6. Mo ab 18 h, Spielabend, AH-Käffeli 7. Di 13.30 h, Besuch Museum der Kulturen, QTP H, Anmeldung 8. Mi 14-16 h, Schafschur-Event, TPLE 8. Mi 19 h, Filmabend, QTP H 9. Do Baselstädtischer Schwingertag, Turnplatz Sandgrube V 12. So 10.30 h, Gottesdienst mit Gospelchor, Markus V 12. So 12 h, Muttertagsessen, Markus, Anmeldung V 14. Di 19 h, «Littering», Referat, QTP H 14. Di 19 h, Spitex-Mitgliederversammlung, Markus V 14. Do 19.30h, Info Stand Schorenüberbauung V 15 Mi 14 h, Kreativatelier für Kinder, QTP H 15. Mi 19 h, «Gesunde Kinder», Referat, QTP H 15. Mi 19.30 h, Maiandacht + GV Frauenforum, Michael 16. Do 14-16 h, Seifenblasen, Robi A 17. Fr 18 h, Tipi-Einweihung, Markus V 17. Fr 19 h, Konzert, Markus V 26. So ab 9.30 h, Sonntagsbrunch, QTP H 26. So 11-12 h, Clara-Matinée, Le Pavillon V 26. So ab 12 h, Spielnachmittag, QTP H 29. Mi 18 h, Gesprächsrunde, QTP H 29. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V 30. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V 31. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V 31.-2.6. Fr-So Allmendfest V V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Bruno Honold, Haiggi Leimbacher, Tobi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Peter Odenheimer

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage: 6200, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Mo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Di + Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 17.00-18.00 h Beratung Do 09.00-10.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 15.00-17.00 h Tanznachmittag für Erwachsene, 2 x monatlich Do 09.00-11.30 h Spielvormittag für die Kleinen Do 12.15 h Mittagstisch, 2 x monatlich Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene Do 17.30-20.30 h Junior- / Mädchentreff (wechselweise) (QTP H geschlossen: 25.03. bis 01.04.2013)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr Basel Mo Di Mi Mi Do So

17.00-20.00 h Jungen 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino 15.00-19.00 h Mix 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung 17.00-20.00 h Mädchen 15.00-18.00 h Mix

Öffnungszeiten ELCH Mo Mi Do Fr

14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z›Morge 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt mit Mütter- /Väterberatung 14.00-17.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-11 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h 1. Fr/Mt. 20.00-22.30 h (Allmendhaus geschlossen: 28.3. bis 07.04. und 09. bis 12.05.2013)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h Erste Ferienwoche (25. bis 30.3.2013) Mo-Mi 13.30-18.00 h Do 13.30-17.30 h Fr-Sa geschlossen Zweite Ferienwoche (1. bis 6.4.2013) Mo geschlossen Di-Fr 13.30-18.00 h Sa 13.30-17.30 h (Robi A geschlossen: 25.4. / 9.-14.5. / 24.5.2013) Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate und Abonnemente: Peter Odenheimer, 061 681 23 74 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: die zwei basel Druck: Werner Druck AG

Quart-Daten 2013 Nr. Red.-schluss 3 14. Mai 4 20. August 5 29. Oktober

Verteilung 29. Mai 4. September 13. November


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