Quart 2 2017

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Nr. 2 / März 2017 47. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

1. April: Einweihungsfest Schorenschulhaus Dazu ab sofort: Die beste Schülerzeitung der Welt! ZVG

Kindern auch Eva, Lea, Elias, Leon, Fabienne – und so fort.

Ideen und nochmals Ideen

Staunen Sie:

Todor, Mitglied der Chefredaktion

Vielleicht ist die Bezeichnung «beste Zeitung der Welt» ein bisschen übertrieben, aber eines weiss ich: Die Kinder der 5. Klasse Schoren machen eine ganz prima Zeitung! Und die kann man sogar noch kaufen! Machen Sie es! Auf das Eröffnungsfest des Schorenschulhauses am 1. April (und natürlich kein Scherz) verweisen wir mit dem Flyer. Hier erzählen wir nur von der erwähnten Schülerzeitung, und das mit Vergnügen. Unsere 10-12jährigen Kolleginnen und Kollegen machen das mit Feuereifer. Bei

unserem Besuch sind die 24 Kinder intensiv an der Arbeit. 24 Seiten wollen sie schreiben, ein mutiger Plan. Ganz professionell haben die Kinder Ressorts errichtet. In den meisten Gruppen sind 3 bis 4 Kinder beteiligt. Und wissen Sie wie die heissen? Siyar, Eysan, Yagmur, Arda, Ümran, Todor, Aleyna und Rachim. Für viele von uns nicht alltäglich. Wenn Sie alle Namen der Kinder wissen wollen: Sie finden sie unten. Alle sprechen gutes Deutsch. Lehrerinnen und Lehrer leisten da vorzügliche Arbeit. Natürlich hat es unter den

• Tipps gegen Liebeskummer – ein Thema, das Quart bisher vernachlässigt hat! (Texte von Eysan, Saphira, Yagmur und Zara) • Wie mache ich eine gute Omelette (Arda) • Unsere Schule (Todor, Elias, Jamie, Ismael, Siyar) • Kindersport ganz allgemein (Ismael, Elias) • Interview mit dem Architekten (Alina, Fabienne, Lea, Leon) • Ein Krimi (der darf nicht fehlen, hoffentlich wird der Täter erwischt) (Jamie) • Die besten Ausreden, wenn man die Hausaufgaben vergessen hat (anwendbar auch für Erwachsene, insbesondere wenn man zu spät kommt) (Eysan, Saphira, Yagmur und Zara) • Gruselwitze (Ümran) • Abkürzungen für die schriftliche Alltagssprache unter Kindern im Schoren (wer bisher gedacht hat, Kinder hätten heute weniger Phantasie, wird eines Besseren belehrt) (Rhea, Melisa, Danijal, ­Aleyna) • Grusel und wovor man sich sonst noch so fürchtet (Rachim, Eva, Ümran und Diana) • Backen und Rezepte (Berra, Julia, Arda) • und, und, und …

Die Kinder verkaufen die Zeitung im Quartier vor den beiden Coopfilialen Bäumlihof und Schoren und vor der Migros Eglisee am Freitag, 31. März zwischen 10 und 11.30 Uhr für 3  Franken. Der Erlös aus der Zeitung und dem Fest kommt wieder allen Schülern und Schülerinnen der Primarschule Schoren zu Gute für spezielle Ausflüge, Theaterbesuche oder andere Anschaffungen. Diesen Beitrag verdanken wir den Kindern der 5. Klasse und vor allem der Lehrerin Sandra Ponacz, die uns in jeder Hinsicht unterstützt hat. Q Peter Meier

ZVG

Stichworte aus dem Inhalt

Also: Kaufen Sie!

v.r.n.l. Jamie, Elias, Ismael, Todor, Siyar (Ressort Schule/Lehrer) ZVG

Natürlich ist das neue Schulhaus das Hauptthema der Schülerzeitung, aber man findet noch viel anderes. Lassen Sie sich überraschen und kaufen Sie die Zeitung (bevor sie vergriffen ist).

stehend Alina, Leon, hinten Arda, vorne Zara Yagmur Eysan (div. Ressorts)


ZVG

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L E S E R B R I E F E Ich möchte mich auf diesem Weg bei unserem Quartier-Dentalprothetiker Herrn With herzlich bedanken. Dank Quart habe ich seine Adresse gefunden. Beim Essen einer Wurst habe ich auf einen harten Gegenstand gebissen. Dabei ist mir ein Zahn ausgefallen. Da erinnerte ich mich an die Inserate im Quart und fand die Telefonnummer von WIDentix Dental. Ich habe angerufen und konnte sofort vorbeigehen. Herr With hat mir in

Woher kommen unsere Strassennamen? An der hohlen Gasse

auch als ‹Hohle Gasse› auf, weil es sich um einen Hohlweg im Waldgebiet der Langen Erlen handelte. (André Salvisberg, Die Basler Strassennamen, Christoph Merian Verlag Basel, 1999. Im Buchhandel erhältlich oder beim Verlag bestellbar: www.merianverlag.ch.) Die Strasse ‹An der hohlen Gasse› liegt im nördlichen Teil des Hirzbrunnenquartiers. Sie ist eine kurze Sackgasse im Schorenquartier und eine Seitenstrasse der Fasanenstrasse. Q

Im Geschichtsunterricht wurde uns beigebracht, dass sich die ‹Hohle Gasse› in der Innerschweiz, in der Nähe von Küssnacht am Rigi, befindet. Hat Wilhelm Tell dem Landvogt Gessler in unserem Quartier aufgelauert? Wohl kaum … André Salvisberg schreibt dazu in seinem Buch «Die Basler Strassennamen»: Der Strassenname rührt von einem früheren Namen des heutigen Schorenwegs her. Dieser tauchte in den Adressbüchern vor 1862 und auf den Plänen des 19. Jahrhunderts

kürzester Zeit mein «malaise» behoben – und das auch noch umsonst! So etwas Schönes und Spontanes ist mir schon lange nicht mehr widerfahren. Darum nochmals ein ganz herzliches Dankeschön und Weiterempfehlung an Herrn With. Schön, wenn man ein solches Angebot im Quartier hat und die Adresse im Quart findet!

Jetzt haben wird den Salat! In den Schorenmatten ist zugeparkt. Die Macher der Schorenstadt, mit der Idee umweltfreundlich Bauen kämen Mieter und Eigentümer ohne Auto! Diese Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht, sprich Bewohner. Bekommen wir Besuch, so ist der Rat: Nicht gegen Abend und schon gar nicht am Wochenende. Da kommen auch noch die Langen Erlen Besucher. Die kreisen wie die Geier nach Beute. Es war vorher schon schlimm, aber jetzt! Es dauert wohl noch eine Weile, bis sie merken: Das geht nur noch mit öV. Die Macher der Schorenstadt haben jetzt eine Aufgabe: Das Problem lösen.

Selbstgemachte Geschenke ... Die Initianten suchten in erster Linie einen Laden für die selbstgemachten Produkte aus den Werkstätten für beeinträchtigte Menschen. Hier findet man viele Geschenkideen, von Taschen über Türstopper bis zu schönen, liebevoll gestalteten Dekoartikeln. Alles ist von Hand gearbeitet und macht die Menschen stolz, dass ihre Artikel Freude bereiten.

Schorenschulhaus 1 Glücksladen 2 Strassennamen 2 Allerlei

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Editorial 3 Verein «allwäg»

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Quartierarbeit

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Elsi Kübler

Christoph Benkler

ZVG

Quart 2/2017

Lilly Baumann

Vermischtes 4 Spatenstich für «Schorsch»

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... und Kaffee mit Kuchen

Bubentreff QTP Hirzbrunnen

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Haiggis Glosse

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Auch ein Glücksgriff ist das angeschlossene Käffeli, wo es feine Sandwiches, Kuchen und Törtchen aus der eigenen Küche an der Riehenstrasse 300 zu geniessen gibt. Esther bedient gerne und kennt sogar schon die Vorlieben ihrer Stamm­ gäste. Denn diese gibt es auch schon! Sogar der Kaffee unterstützt ein Projekt in Kolumbien, der Fedar Kaffee aus der Rösterei Bertschi ist ein «besonderer Kaffee von besonderen Menschen». Mike Emier und sein Team, bestehend aus drei «besonderen» Menschen freuen sich über Ihren Besuch und einen kleinen Schwatz. Q

Claraspital 6 Tierpark Lange Erlen

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Kompostplatz

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Stefan Wehrle

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Robi Allmend

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Gartenbad Eglisee

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Der Historiker erinnert sich

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Zauber Nico Studer

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Elterncentrum Hirzbrunnen

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Portrait Quartierbewohner

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Kirchezeedel 14/15 Jubla St. Michael

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Veranstaltungskalender 16

Glücksladen Glücksladen, was für ein treffender Name. Denn alle, die hier arbeiten, sind glücklich, arbeiten zu dürfen und unserem Quartier eine kleine Begegnungsstätte zu bieten. Mike Emier und seine Chefin Martina Bötticher, sahen den freistehenden Laden an der Tramhaltestelle Hirzbrunnen/Claraspital täglich auf ihrem Arbeitsweg zum Wohnheim an der Riehenstrasse 300. Vor fast zwei

Jahren reifte die Idee, hier wollen wir die Arbeiten unserer Bewohner ausstellen und verkaufen, denn nur zweimal im Jahr an einem Markt die schönen Arbeiten zu präsentieren wurde zu wenig. Nach längeren Umbauarbeiten und dank der grosszügigen Unterstützung von Frau Kocher, der Hausbesitzerin, konnte LIV (Leben in Vielfalt) ihren Glücksladen im Dezember 2016 eröffnen.

Fränzi Zuber


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Der Quartierwagen hat einen turbulenten Start in den Frühling hinter sich. Mit dem Beginn der Bauarbeiten für die Überbauung des Wohnbaugenossenschaftverbands Nordwest (wgn) musste er mehrmals verschoben werden, was eine Öffnung für die Quartierbewohner und -bewohnerinnen unmöglich machte. Mitte März wurde der Wagen durch einen grünen Container ersetzt und die «Quartierarbeit Schoren/Hirzbrunnen» befindet sich neu gleich gegenüber der neuen Primarschule Schoren am Schorenweg. Nun freue ich mich wieder über Besuch von Jung und Alt zu Kaffee und Kuchen, guten Gesprächen, gemeinsamen Nachtessen oder einem Spiel und stehe gerne für Fragen und Informationen zur Verfügung. Q Nicole Tschäppät, 077 488 37 56, quartierarbeit.hirzbrunnen@gmail.com

Der Verein «allwäg» zieht mit seinem Kinderfreizeitangebot in die Schoren Seit der Gründung im Jahr 1992 führt «allwäg» einen kleinen Verein, in dem Kunst mit Kindern und die Nutzung des öffentlichen Raumes im Vordergrund stehen. Neben dem Angebot von Tagesferien und jährlich stattfindenden Projekten, arbeiten wir nach den Prinzipien der offenen Kinder- und Jugendarbeit (Freiwilligkeit, Offenheit und Partizipation) auf drei verschiedenen öffentlichen Plätzen im Kleinbasel. Kinder sprühen vor Kreativität, dem Drang nach Bewegung und Dinge zu erschaffen. Wir versuchen dort anzusetzen und ihnen Möglichkeiten zu bieten, wo sie sich uneingeschränkt entfalten können. Dabei wird viel gemalt,

gebastelt und Seil gesprungen, gespielt, getanzt, gesungen und was auch immer entstehen mag. Wir, das vierköpfige Team von «allwäg», freuen uns sehr, im Schoren ein Angebot zu schaffen, das den Kindern gerecht wird. «allwäg» ist ab den Frühlingsferien jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr in den Schorenmatten 97, in der Baracke der Wohngenossenschaft Lange Erlen, präsent und bespielt mit den Kindern die Baracke und die angrenzende Spielstrasse. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Kinderschar. Q Dominik Ziliotis & Team

www.allwäg.ch

Verkauf von Kompost Kompost-Verkaufsaktionstag am 1. April 2017 vor dem COOP Bäumlihofstrasse zwischen 9 und 15 Uhr Wie immer, empfehlen wir den Kompost auf Gemüse- und Blumenbeeten auszustreuen. Ebenso ist es von Vorteil, die Erde in den Balkonkisten mit Kompost aufzufrischen. Das tut den Pflanzen gut. Es handelt sich um Kompost von Küchen- und Gartenabfällen aus unserem Quartier. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wohnen im Hirzbrunnen. Sie leisten schon seit Jahren mit dem Kompostieren auf verschiedenen Plätzen ihren ökologischen Beitrag. Kommen Sie zum Verkaufsstand. Sie unterstützen damit eine gute Sache, nämlich die Wiederverwertung von Grüngut. Eine Mitarbeit vor Ort wäre noch besser. Früher oder später droht leider das AUS für den einen oder anderen Platz mangels freiwilliger jüngerer Kompostierer. Die Kompostplätze im Hirzbrunnen befinden sich an der Wittlingerpromenade (Bahnunterführung); an der Ecke Zu den drei Linden/Olsbergerweg; beim Claraspital (Hirzbrunnenstrasse); am Innerer Egliseeweg/ Waldshuterstrasse und im Schoren (bei den Hochhäusern). Q

Kompostgruppen Hirzbrunnen, 061 601 47 77

Liebe Leserinnen, liebe Leser Auf einem Frühlingsspaziergang durch unser Quartier treffen Sie viele Baustellen und neu umgebaute Gebäude an. Von Schulhäusern über Wohnhäuser und einige «Löcher» oder sogar Gräben entlang ganzer Strassenzüge zeigen, dass im Hirzbrunnen Veränderungen stattfinden. Das Claraspital nimmt andere, ursprüngliche Formen an. Die Sicherheitsleute auf der Strasse vor dem Spitla haben alle Hände voll zu tun, um Autos, Velos und die anderen Verkehrsteilnehmer sicher aneinander vorbei zu lotsen. In den Schoren wurde der Spatenstich für eine neue Wohngenossenschaft gesetzt. Das neue Schorenschulhaus wird schon rege mit Kinderspiel und Lerneifer belebt und bald sogar mit einem frischen Schulsystem geführt. Freuen wir uns auf viel Neues und Frisches in unserem Quartier und geniessen die Frühlingsluft, um dies alles zu bestaunen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen informative und abwechslungsreiche Lesezeit bei der Frühlingsausgabe unserer Quartierzeitung. Q

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Ausgezeichnete Rückmeldungen für das Gymnasium Bäumlihof Im Rahmen verschiedener externer Evaluationen erhielt das Gymnasium in unserem Quartier durchwegs positive Resultate. Alle Untersuchungen attestierten der Schule hervorragende Eigenschaften. So erhielt das Bäumlihofgymnasium die Anerkennung als «International Baccalaureate School». Und die standardisierte Abschlussklassenbefragung zeigte, dass Maturandinnen und Maturanden sehr zufrieden mit ihren Lehrpersonen, dem

Unterricht und der Schulführung sind. Im Vergleich mit den anderen Gymnasien im Kanton Basel-Stadt und der Schweiz ist diese Zufriedenheit signifikant höher. Ausführlicheres zu allen vier Evaluationen ist hier zu lesen: www.gbbasel.ch/ downloads/allgemein, Pluspunkte, Seite 10/11. Quart gratuliert dem Bäumlihofgymnasium zu diesen hervorragenden Resultaten! Q Ruth Scholer Messer

Fernwärme Die Wohngenossenschaft Im Vogelsang erhält neu das Warmwasser und die Heizung über die Fernwärme. Darum dieser grosse Graben in der ParacelsusFränzi Zuber strasse und am Anfang der Kleinriehenstasse. Q

ZVG

Die «Quartierarbeit Schoren/ Hirzbrunnen» am neuen Ort


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Seit über 40 Jahren im Quartier, seit über 20 Jahren von uns betreut

Coiffeur Hirzbrunnen Schmid & Co. Damen und Herrensalon Hirzbrunnenallee 7 Telefon 061 691 74 35

QTP H

Gemeinschaftsanlass NQV und QTP Hirzbrunnen Besuch des Seniorentheaters Riehen Gespielt wird «Das Maischterwärgg» Lustspiel von Silvia Brauchli Samstag, 8. April 2017, 20.00 h. Wir treffen uns um 19.00 h an der Tramhaltestelle Riehen Dorf (Tram 6) Unkostenbeitrag für Mitglieder CHF 10.– statt CHF 18.– Anmeldung zwingend nötig unter 061 601 20 89 oder 076 574 19 41. Q Die Vorstände NQV Hirzbrunnen und QTP Hirzbrunnen

ALLMENDHAUS Wie wichtig das Allmendhaus als Zentrum für unser Quartier ist, hat eindrücklich der Fasnachts-Brunch vom Sonntag vor dem Morgestraich gezeigt. Hanspeter Fehrenbach mit seinem Team hat wieder einen Brunch hingezaubert, der keine Wünsche offen liess. Über 300 Gäste wurden bewirtet und mit Schnitzelbänken unterhalten. ZVG

QUARTIERANZEIGEN

Mitgliederversammlung Jetzt: Rasenpflege QTP Hirzbrunnen Dienstag, 25. April 2017 um 18.30 h

VIVA Gartenbau AG Severin Brenneisen Heinz Gutjahr Binningen/Riehen

VIVA Gartenbau 061 302 99 02 www.viva-gartenbau.ch Buchhaltungen Steuererklärungen Verwaltungen Freitags bleibt das Büro geschlossen

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Im QTP Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 4058 Basel, Gebäudeöffnung um 18.00 h Im Anschluss an den geschäftlichen Teil offerieren wir Ihnen ein Spaghetti-Essen. Anmeldung wird gewünscht unter 061 601 50 30 oder 061 601 20 89. Gäste sind willkommen. Q

Der Vorstand QTP Hirzbrunnen

Haiggi Leimbacher

Mitgliederversammlung NQV Hirzbrunnen

Voranzeige Allmendfest 2017

Donnerstag, 4. Mai 2017 um 18.00 h Im St. Claraspital, Kleinriehenstrasse 30, 4058 Basel Treffpunkt um 17.50 h im Foyer des Spitals Treffpunkt für Gäste um 18.30 h ebenfalls im Foyer des Spitals Nach dem geschäftlichen Teil um 18.30 h werden die Gäste von Peter Eichenberger, Direktor und Hanspeter Rohrbach, Leiter Technik und Sicherheit St. Claraspital, begrüsst, respektive über den aktuellen Baustand informiert. Je nach Baufortschritt und Wetterlage kann das Gebäude auch besichtigt werden. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zwingend nötig: 061 601 20 89, 076 574 19 41 oder re.koehler@bluewin.ch. Q

Das Allmendfest im und ums Allmendhaus findet vom 9. bis 11. Juni 2017 statt. Menschen, die gerne mithelfen möchten, können sich bereits jetzt im Allmendhaus melden (061 601 46 46). Q

Der Vorstand NQV Hirzbrunnen

Mitglied Treuhand|Suisse

Turnerinnen Hirzbrunnen Beim Einkaufen unsere Inserenten beachten. Danke!

Solche Dinge sollten auch einmal ennet dem Rhein zur Kenntnis genommen werden! Das auf jeden Fall meint

Liebe Quartierfrauen, wir freuen uns über neue Mitglieder, die Spass an Gymnastik und Pilates haben.Wir treffen uns jeden Mittwoch von 20.15 bis 21.15 Uhr in der Turnhalle Primarschulhaus Hirzbrunnen. Schnuppern ist jederzeit möglich – einfach vorbei kommen! Wir freuen uns!

Kontaktperson: Monika Schieck, 061 601 44 63

DOJO EGLISEE Der Sporttreffpunkt im Quartier für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. JUDO, CROSS FITNESS, SAUNA, SENIOREN SELBSTVERTEIDIGUNG

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CHRISTOPH BENKLER

Spatenstich für «Schorsch» ist erfolgt

chen Wohnungsbau entwickelten Gebäude bieten Platz für 94 Wohnungen und einen Gemeinschaftsraum für Quartiernutzung. Dabei wurde die Vorgabe für ein ausgewogenes Angebot von kostengünstigen BRÜDERLIN MERKLE ARCHITEKTEN AG

Die Bauarbeiten für den Neubau «Genossenschaftliches Wohnbauprojekt am Schorenweg» haben Anfangs Februar begonnen. Der Spatenstich wurde am 24. Februar vollzogen. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt «Schorsch» ist der letzte Baustein für die Schliessung der Baulücke, welche sich durch den Rückbau des ehemaligen Novartis-Bürogebäudes am Schorenweg ergeben hat. Durch die neuen Baukörper wird die in den 1920er Jahren begonnene Struktur des Strassenraums am Schorenweg vervollständigt. Zwei grosse, dreieckige Plätze südlich und westlich der Wohnbauten werden als Begegnungszonen ausgebildet und für die Quartierbevölkerung öffentlich zugänglich sein. Die für den genossenschaftli-

2½ bis 4½ Zimmerwohnungen berücksichtigt. Die Vorgaben zur Mobilität können durch die Nähe zum Badischen Bahnhof und der Nutzung abgestimmter Anzahl Auto- und Veloabstellplätze eingehalten werden. Eine grosszügige Velo-Einstellhalle und zahlreiche oberirdische Velo-Abstellplätze animieren zum Einsatz von treibstofffreien Verkehrsmitteln und unterstützen den Nachhaltigkeitsgedanken der Bauherrschaft und des Kantons. Die Baukosten sind mit 41 Millionen Franken budgetiert; die Bauzeit auf 22 Monate. Somit können die Wohnungen voraussichtlich Ende 2018 bezogen werden. Q Christoph Benkler

Bubentreff im QTP Hirzbrunnen

ZVG

Jeden Mittwochabend von 17.30 bis 20 Uhr findet im Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen der Bubentreff statt. Teilnehmen können alle Jungen von der ersten bis zur sechsten Klasse. Ein wesentlicher Inhalt des Bubentreffs besteht darin, dass sich die Jungen kognitiv, sozial, emotional und kreativ entfalten können, sie

sich in einer Gruppe von mehr oder weniger Gleichaltrigen zurecht finden, sie in ihrer Entwicklung unterstützt werden und sie dabei Freude und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit empfinden. So können die Jungen in einem betreuten Rahmen unter sich sein, sich mit anderen Jungen austauschen, Freunde treffen und zusammen eine tolle Zeit verbringen. Gemeinsam spielen wir in der Halle oder draussen verschiedene Ball- oder Brettspiele. Wir basteln oder schauen auch einmal einen Kinofilm auf der Leinwand an. In einer angenehmen Atmosphäre essen wir gemeinsam ein Nachtessen, welches

Es ist soweit, jetzt gehöre ich auch dazu! Ich habe mich überreden lassen, mich bei den SouschelMedien (ich schreibe das so, wie ich es höre, schliesslich sind wir [noch] nicht in einem englischsprechenden Land, oder?) anzumelden, allerdings nur beim Gesichtsbuch. Und schon rennen mir alle die Bude ein, es möchten mich alle (oder mindestens ein paar) zum Freund haben. Sogar Leute, die ich gar nicht kenne. Es ist eben so, wenn man Freund von jemandem wird, wollen die Freunde vom neuen Freund Freund von dessen Freunden sein. Kunnsch druus? Natürlich gilt das auch für Freundinnen. Ich verstehe jetzt auch, warum viele Leute gebückt durchs Leben gehen. Wenn man all diese Freundschaften pflegen will, muss man ja ununterbrochen aufs Handy schauen und entsprechend auch viel schreiben. Was da alles gepostet wird (das bedeutet nicht «einkaufen», wie die Zürcher sagen ...), das ist unbeschreiblich! Es gibt Leute, die breiten da ihr ganzes Leben aus. Sie erzählen, wo sie wann was (und eventuell noch warum) gegessen haben oder ob es in den Skiferien in Zermatt gerade schneit. Haben die denn noch nie was von Datenschutz oder Privatsphäre gehört?

Freunde und Geschichten

Visualisierung der Neubauten längs des Schorenweg

QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

Haiggis Glosse

QTP H

jedoch nicht obligatorisch ist. Rückblickend hatten die Jungen unter anderem grosse Freude an den zwei Abenden zum Thema «Bubentreff sucht den Superstar», an welchen sie vor der Jury ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Auch die Bastelarbeiten während der Herbst- und Winterzeit aus verschiedenen Naturmaterialien, bei denen sie ihre Kreativität ausleben konnten, bereitete den Jungen sichtlich Freude. Ich freue mich, mit den Jungen die gemeinsamen Abende zu gestalten und hoffe auf eine tolle und spannende Zeit mit ihnen. Nähere Informationen zum Bubentreff erhalten Sie unter der ­ Nummer: 078 615 82 24. Q

Martin Mullis, Leiter Bubentreff

Man könnte dieses Gesichtsbuch auch Geschichtsbuch nennen oder englisch fakebook anstelle von face­ book, denn Geschichten erzählen kann jede und jeder, auch wenn sie (die Geschichten) gefälscht sind. Das pflegen ja Leute bis in höchste Regierungsämter zu tun, eben (Un-) Wahrheiten zu verbreiten, dies auch auf oder in anderen Medien. Zurück zu den Freundinnen (und Freunden). Ich habe mir vorgenommen, nicht jede und jeden, der/die anfragt, zu meinen Freunden hinzuzufügen. Und zum Glück hat man auch die Möglichkeit, Freunde, die in diesem Sinne keine mehr sind, rauszuwerfen. Sollte jemand einmal meine Freundschaft missbrauchen, ich würde nicht zögern, es zu tun (den Rauswurf ), jawoll! Aber bis jetzt ist alles noch im grünen Bereich. Somit kann ich mich für heute getrost verabschieden. Bis zum nächsten Mal, ­Freunde! Haiggi


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Die süsse Seite des Claraspitals

Mögliche Alternative zu Medikamenten Ist das Ganze ein Jux, ein purer Marketinggag? Prof. Fox lacht, winkt aber ab. Nein, die Aktion habe einen ganz reellen und sinnvollen Hintergrund: «Wir untersuchen Schokolade als eine mögliche Alternative zu Medikamenten», erläutert der Forscher das Kernziel. Es gehe übrigens um Kakao, noch genauer um Schokolade mit einem Kakaoanteil von 72  Prozent. Bei einem Kakaoanteil von 72  Prozent sei Schokolade noch gut geniessbar, bei 80 oder 90  Prozent würde sie bitter und trocken

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untersucht. Das Claraspital betrete mit dieser wissenschaftlichen Studie folglich Neuland. Die Zahl der Probanden sei zwar gering, um wirklich aussagekräftige Ergebnisse von wissenschaftlicher Bedeutung zu erhalten. Für eine erste Phase würde das aber reichen. «Wir müssen uns auch aus finanziellen Gründen beschränken. Die Betreuung der Probanden erfordert einen recht hohen Aufwand», lautet die Begründung des Forschers. Immerhin musste sich das Claraspital die Schokolade nicht selber besorgen. 5000 Tafeln sponserte ein Detailhandelsunternehmen, und eine andere Firma steuerte zusätzlich einen nennenswerten Geldbetrag bei.

ZVG

Universitäten und Spitäler tun sich in der Regel recht schwer bei der Suche nach freiwilligen Testpersonen. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Als das Claraspital in diesem Frühjahr Interessenten für eine wissenschaftliche Studie anschrieb, meldeten sich innerhalb kürzester Zeit rund 200 Interessierte an. Den allergrössten Teil musste Prof. Dr. med. Mark Fox, Leitender Arzt am Bauchzentrum des Claraspitals, aber leider wieder nach Hause schicken. Für seine Expertise genügten ihm 16 Leute. Was ist passiert? (Warum) gibt es rund ums Claraspital wirklich soviele Idealisten, die uneigennützig für ein wissenschaftliches Experiment ihren Kopf hinhalten? Ja, das gibt es, allerdings müssen die Probanden nicht ihren Kopf, sondern ihren Bauch hinhalten. Und zu schlucken galt es nicht ein neues Medikament, sondern  ... Schokolade. Die 16 ausgewählten gesunden Probanden «müssen» nämlich in regelmässigen Abständen eine stattliche Anzahl von jeweils 100  Gramm schweren Schokoladetafeln vertilgen. Bloss für ein paar Wochen natürlich, das Spital will ja nicht künstlich neue Adipositas-Patienten rekrutieren. Die Resultate sollen im Dezember dieses Jahres in einer renommierten Zeitschrift publiziert werden.

Den Weg im Körper verfolgen Kurz nach dem Schokoladenverzehr wird bei den 16 Teilnehmenden individuell verfolgt, in welcher Ge-

Prof. Dr. med. Mark Fox, Leitender Arzt am Bauchzentrum des Claraspitals

schmecken. Um Kontrollvergleiche ziehen zu können, erhält eine zweite Probandengruppe weisse Schokolade mit Null Prozent Kakaoanteil vorgesetzt. «Die Schokoladeforschung erlebt gegenwärtig ihre Blütezeit», fasst Prof. Fox zusammen. «Schokolade mit einem hohen Prozentsatz an Kakao enthält viele pharmakologisch wirksame Stoffe», ist er überzeugt. Der Schokolade, respektive dem Kakao, werden schon seit Grossmutterzeiten oder noch früher viele positiven Seiten nachgesagt. Das lecker schmeckende Produkt soll nicht nur

zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen, sondern auch günstige Auswirkungen auf den Blutdruck haben, das Arteriosklerose-Risiko senken und möglicherweise sogar vor Demenz schützen. Ein Schweizer Forscher in den USA habe sogar einmal herausgefunden, dass eine Korrelation zwischen Schokoladekonsum und Nobelpreisträger bestehe, sagt Fox mit einem Augenzwinkern.

Neuland betreten Die Wirkung von Kakao als mögliches Heilmittel wurde bis jetzt allerdings noch nie wissenschaftlich

schwindigkeit der Magen entleert wird. Ebenso werde die Darmdurchlaufzeit gemessen. Als Hilfsmittel zur Visualisierung dienten kleine Plastikkapseln. Zudem werde untersucht, welche Teile des Gehirns durch Schokolade aktiviert werden. Stoffwechselvorgänge sollen bildlich dargestellt und einer anatomischen Landkarte zugeordnet werden «Wir wollen das Schokoladezentrum im Gehirn identifizieren», macht Prof. Fox klar. Da kann man nur sagen: Guten Markus Sutter Appetit! Q

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TIERPARK LANGE ERLEN ZVG

Mitarbeit auf dem Kompostplatz am Schorenweg 20/30 Seit über 20 Jahren bewirtschaften Freiwillige mit Unterstützung der Stadtgärtnerei Basel-Stadt den Quartierkompost genau zwischen den alten und neuen Hochhäusern am Schorenweg. Besonders die neuen Anwohner möchten wir darauf aufmerksam machen (und vielleicht ergänzt die Hausverwaltung wieder den Plattenweg, damit der Zugang direkter wird). Das ist eine sinnvolle Sache und der Abfall im Bebbisack wird erst noch reduziert.

Eine gute Zusammenarbeit

Das grosse Fressen Können Sie sich vorstellen, wie viel Futter jährlich in unserem Tierpark Lange Erlen an die geflügelten und vierbeinigen Bewohner verfüttert wird? Die rund 80 verschiedenen Arten werden saisonal und artgerecht verpflegt. Ich mag mich noch erinnern, als Kind durfte ich immer unsere spärlichen Brotreste mit in den Tierpark bringen, anfangs sogar noch selbst verfüttern und später in den grossen Korb beim Eingang legen. Heute bekommt der Tierpark Brotreste von Grossverteilern, einem Restaurant und der Jowa-Bäckerei. Dies gibt es mehr als «Dessert» für das Wassergeflügel und die Nager. Die Wiederkäuer wie Hirsche etc. dürfen kein Brot essen, weil es ihre Mägen übersäuert und sie so starke Schmerzen bekommen. Das früher gespendete Brot aus unseren Haushalten zog Horden von Ratten an und schimmelte meist in Plastiktüten vor sich hin. So mussten andere Lösungen gefunden werden.

Regionales Futter Heu, Stroh und Emd, rund 51 Tonnen

zusammen, sind aus der Region, von Hochwald und aus dem Fricktal. Im Sommer wird vermehrt Grasschnitt verfüttert und im Herbst/Winter Heu, Äste und Rinden, wie es die Tiere in freier Wildbahn auch antreffen. Die Früchte sind alle vom Grossverteiler und zwar solche mit kleinem Makel, die nicht mehr in den Verkauf kommen. Oft kann der Tierpark dies gratis oder zu sehr günstigem Preis abholen. Auf der grossen, vielfältigen Liste findet man auch einige Tonnen Spezial-Futter, das eingekauft werden muss. Haben Sie gewusst, dass Joghurt und Hüttenkäse für die Affen bestimmt sind? Auch Eier essen die kleinen Kletterer gerne, aber ihre fettreiche Lieblingsspeise sind lebende Mehlwürmer, sie sollten einmal das «Geschmatze» hören!

Fleisch und lebendes Futter Die Luchse, Füchse und Eulen fressen natürlich auch Fleisch, das vom Schlachthof und aus Metzgereien geliefert wird. Auch gibt es zwischendurch eigenes Frischfleisch von Tieren, die geschlachtet werden müssen. Heuschrecken, Grillen,

Fruchtfliegen, Zophobas (Maden) und Mehlwürmer werden lebend eingekauft und an Affen, Vögel, Schlangen verfüttert. Mich haben diese Zahlen sehr beeindruckt, dürfen wir diesen Tierpark doch täglich gratis besuchen! Und die Lange Erlen hat ja noch Ausbaupläne, es werden uns Otter, Schwarzstorch und Elch als neue Arten erfreuen. Da werden nochmals andere Futtermittel wie Weissfische für die Otter und riesige Mengen an Laub für den Elch gebraucht.

Die letzten Zahlen Es gibt nur noch eine «Kleinigkeit» zu erwähnen, im Jahr 2016 hat der Tierpark 200 Kubikmeter Mist bei einem Vertragsabnehmer entsorgt. Dieser macht in Aesch eine Feldrandkompostierung mit dem Endprodukt der Parktiere. Sie sehen, eigentlich kostet das Futter zwei Mal! Danke an Bruno Ris, Tierparkleiter Lange Erlen für seine eindrücklichen Zahlen rund um das grosse Fressen der grösseren und kleinen Tiere im Tierpark. Q Fränzi Zuber

www.erlen-verein.ch

Die Quartierbewohnerinnen und -bewohner entsorgen ihre zerkleinerten Obst- und Gemüseabfälle (keine gekochten Speisen) samstags zwischen 9.30 und 10 Uhr auf dem Kompostplatz am Schorenweg. Die Kompostgruppe bearbeitet die Abfälle weiter und unzählige Lebewesen wie Schnecken, Asseln, Käfer und Würmer produzieren daraus die wertvolle Komposterde. Diese kann von den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern als hochwertige Komposterde billig für Balkon und Garten erworben werden.

Verstärkung willkommen Die Gruppe ist in letzter Zeit leider kleiner geworden. Wir brauchen also Verstärkung, damit wir die Kompostanlage wie bisher aufrecht erhalten können. Es geht um einen Samstag im Monat während ca. einer Stunde, also keine grosse Sache. Ihre Meldung würde uns freuen: Entweder direkt beim Bringen des Abfallkübels bei den anwesenden Kompostmitgliedern oder unter 061 681 81 90 (Rainer Früh) bzw. 061 691 40 25 (Bernhard Schwab). Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit. Q Die Kompostgruppe

am Schorenweg


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Stefan Wehrle

Antworten aus Einbürgerungsgesprächen – nichts davon erfunden!

Gemäss Basler Zeitung ist die Bürgergemeinde ein Abstellgeleise. Schon erstaunlich. Ob sich die BaZ nicht wieder einmal täuscht? Allein das Bürgerspital beschäftigt über 1500 Leute, davon etwa ein Drittel Behinderte, die sonst keine geeignete Arbeit finden. Bei diesen Menschen geht es ja nicht nur ums (Steuer-) Geld, sondern vor allem um ein sinnvolles Leben. Dieses Denken und die Verantwortung für hilfebedürftige Menschen bestimmt überhaupt die Tätigkeiten der Bürgergemeinde. Neben mehreren Alters- und Pflegeheimen führt die Bürgergemeinde auch das Bürgerliche Waisenhaus und hat die Aufsicht über die wichtige Christoph Merian Stiftung. Sie ist ausserdem zuständig für die Waldpflege und befasst sich mit den Einbürgerungen – darauf komme ich noch zurück. Die Aufzählung ist nicht vollständig – und da redet eine Zeitung von Abstellgeleise! Richtig ist, dass die Bürgergemeinde keine eigenen Steuereinnahmen hat. Sie hat mehrere Leistungsvereinbarungen mit dem Kanton. Dieser aber kann froh sein um die Bürgergemeinde, denn bei vielen Aufgaben ist diese kostengünstiger.

Engagiert dabei «Umsichtig und vielseitig», so beschreibt eine andere Zeitung unseren Quartierbewohner Stefan Wehrle. Sie trifft den Nagel auf den Kopf. Wer den einfachen und unkomplizierten Stefan Wehrle kennt, weiss, was wir an ihm haben. Im Quartier tritt er besonders als Präsident der Stiftung St. Elisabethenheim in Erscheinung, aber er hilft auch beim Quart mit (er ist unser juristisches Gewissen!), ist Kassier beim Verein Landhof (wo viele Kinder ihre Freizeit verbringen) und Stiftungsratsvizepräsident beim Dandelion, einem Haus für Demenzkranke. Alles Ehrenämter – aber Ehrenämter, die viel Zeit brauchen! Auch da ist die Liste nicht vollständig.

Viel Zeitaufwand Der Zeitaufwand von Stefan Wehrle für die Bürgergemeinde ist gross. Es gibt Wochen, in denen der Aufwand einer 70 %-Anstellung entsprechen. Dafür gibt es eine Entschädigung, die aber weit entfernt von einem normalen Lohn ist. Stefan Wehrle kann das

ZVG

Quartierbewohner und Bürgerratspräsident

Stefan Wehrle mit FCB-Star Breel Embolo. Auch für ihn gab es kein Extrazüglein; auch er führte das Aufnahmegespräch wie alle andern – und freute sich dann auch wie alle andern!

nur machen, weil er früher Strafgerichtspräsident war. Die Tätigkeit als Bürgerrats-Präsident braucht viel Zeit. Sie ist aber auf ein Jahr befristet. Deutlich mehr Arbeit verursacht die Einbürgerungskommission, die Wehrle präsidiert. Sie hat sich in zwei Kammern aufgeteilt: Sechs Mitglieder treffen sich am Dienstag, die anderen sechs am Freitag.

Einbürgern ist gar nicht leicht Über die Einbürgerungen wird viel Quatsch geredet. Ich fürchte, viele alteingesessene Baslerinnen und Basler würden ohne Vorbereitung bei einem Einbürgerungsgespräch durchfallen! An der Sitzung, die jeweils den ganzen Morgen dauert, werden 8 Gespräche geführt. Manchmal sitzen ganze Familien am Tisch. Als Vorbereitung bietet die Bürgergemeinde einen Basiskurs sowie ‚Fit für Basel‘ samt Stadtführung an. Die Gesuchstellenden kommen aus allen möglichen Ländern. Voraussetzungen sind ein einwandfreier Leumund, geordnete Finanzen und genügende Sprachkenntnisse. Auf jede Sitzung bereitet sich Stefan Wehrle sorgfältig vor, studiert Akten und trifft zusätzliche Abklärungen. «Die Gespräche sind eine interessante, aber auch anspruchsvolle Aufgabe» erklärt Wehrle, «viele Familien bereiten sich mit grossem Aufwand darauf vor. Schulwissen genügt nicht. Themen sind

nicht nur Staatskunde, sondern auch die Fasnacht, Messen oder die Pharmaindustrie.» Da musste sogar Stefan Wehrle staunen: «Wir hatten ein 13-jähriges Mädchen aus der Türkei, das hätte mit ihrem Wissen glatt die Staatsrechtsprüfung an der Uni bestanden.» Manchmal wird es auch lustig. «Besonders wenn Kinder dabei sind. Wir wollen ihnen damit auch die Befangenheit nehmen.»

Manchmal gibt es eine Ehrenrunde Die Ansprüche der Kommission sind recht hoch – ganz im Gegensatz zu dem, was die Leute oft meinen. Insbesondere hier aufgewachsene Gesuchsteller vermasseln zuweilen ihre Aufnahme ins Basler Bürgerrecht, weil sie denken, schon genug zu wissen. «Wir lehnen diese Leute nicht ab, aber sie müssen eine Ehrenrunde drehen und einen unserer Kurse besuchen». Wer aufgenommen wird, kann zu Recht stolz sein. Darum wird die Übergabe des Bürgerbriefs auch feierlich gestaltet. «Ich gratuliere Ihnen. Sie haben sich erfolgreich ums Basler Bürgerrecht beworben, was bedeutet, dass Basel zu Ihrer zweiten Heimat geworden ist», sagt Präsident Stefan Wehrle dann den strahlenden neuen Baslerinnen und Baslern. Und wir? Wir freuen uns, dass wir hier leben und wohnen dürfen und dass Stefan Wehrle einer unserer Quartierbewohner ist! Q Peter Meier

Auf die Frage nach der Einführung des eidgenössischen Frauenstimmrechts (1971) antwortete ein Kandidat «im Jahr 1356», worauf die Gesprächsführerin entsetzt festhielt, dann sei doch das Erdbeben von Basel gewesen. Der Vorsitzende löste die gegenseitige Blockade mit der Bemerkung, das sei ja fast dasselbe … Der Gesuchsteller enerviert sich, als sein siebenjähriger Sohn die Frage nach den Farben des Kantonswappens von Basel-Stadt mit rot-blau beantwortet. Dabei gibt es für diese Antwort zwölf Punkte! • Basel hat wieviele Ständeräte? 1 Stück Fetz! • Welches ist Ihr Lieblingsmuseum? Das Nachtmuseum! • Ihr Lieblingsort in Basel? Zürich – oder Liestal (Anmerkung: Was ist schlimmer?) • Kannst Du mir ein (Stadt-)Tor nennen? Theodor! • Halbkantone: Allschwil-Ausserrhoden und Allschwil-Innerrhoden • Die Gründerkantone? Uri, Schwyz und Urwald. • Weisst Du, was ein Waisenkind ist? Ein kluges Kind! • BH-Klinik Chrischona • Seerosenbrücke (statt Dreirosenbrücke) • EDA: Departement für Auswendige Angelegenheiten oder Anwertige Aussengelegenheiten • Legislative, Exekutive und Jugos­lative • statt Appellationsgericht: Appenzellgericht oder Applikationsgericht

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ligatorisch. Du kannst deinen eigenen mitbringen, es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung. Für Verpflegung wird gesorgt sein. Versicherung ist Sache der Teilnehmer/innen. Es gibt übrigens tolle Pokale zu gewinnen! Anmeldung erwünscht.

Familiensonntag

Albiona (8) und Lina (6)

Oscar & Paco und die lustige Hühnerschar Nicht nur Gross und Klein, auch unsere Tiere auf dem Robi freuen sich auf den Frühling. Dann können unsere Grauohren endlich wieder auf der Frühlingsweide grasen! Und wir werden dann wieder Ausflüge aufs «Inseli» unternehmen. Wir sind stolz und glücklich, dass unser Tierprojekt so wohlwollend unterstützt wird. Auch die jüngeren Tierpfleger/innen bereiten uns sehr viel Freude. Albiona (8) und Lina (6) helfen regelmässig bei der Tierpflege und Fütterung mit. Wir haben ihnen dazu ein paar Fragen gestellt ... was gefällt euch an der Arbeit mit den Eseln? Albiona: Dass wir mit Oscar & Paco trainieren können und dass wir sie putzen können. Und dass wir den Stall ausmisten können. Lina: Dass wir sie streicheln können und am Abend Karotten und Äpfel füttern dürfen. Was gefällt euch an den Hühnern? Albiona: Es ist lustig, wenn die Hühner uns nachlaufen. Lina: Es ist toll, wenn wir sie fangen können. Und dass sie Eier legen! Albiona: Es ist süss, wenn wir die Hühner in die Arme nehmen können und sie sich daran gewöhnen, wenn wir sie streicheln. Albiona und Lina vielen Dank für das Gespräch!

Abschied von Ravi Lobsiger Ravi Lobsiger wechselt Anfangs April an die Kita Basilensis. Er absolviert

dort ein Praktikum mit der Möglichkeit eines Ausbildungsplatzes für Fachmann Betreuung. Ravi hat uns während seiner fast zweijährigen Mitarbeit tatkräftig im Robi-Alltag sowie an zahlreichen Projekten unterstützt. Auch an diversen, von den Robi-Spiel-Aktionen durchführten Events, hat er sich sehr engagiert. Wir möchten uns an dieser Stelle bei Ravi für den tollen und freudigen Einsatz bedanken! Wir vom Team Allmend und die vielen Kinder werden dich vermissen! Zum «Abschiedfest» von Ravi Lobsiger wollen wir euch alle herzlich einladen. Es findet statt am Freitag, 31. März von 15 bis 18 Uhr.

Die nächsten Familiensonntage finden am 30.  April sowie am 14.  Mai statt. Wir haben von 14 bis 18  Uhr geöffnet. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der «Gumpimatte» oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs «Bräteln» zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen). Unsere «Kaffeebar» (Sirupbar für die Kinder) bietet zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen.

Zweirad Der Monat Mai steht im Zeichen der Zweiräder. Bring dein Fahrrad auf den Robi mit und wir putzen es gemeinsam auf Hochglanz (Velo-PutzTag am 20.  Mai). Wir zeigen dir, wie du einen platten Schlauch reparieren kannst und wie du dein Fahrrad pflegen kannst.

Robi Vermietungen Die milderen Temperaturen laden wieder ein, tolle Frühlingsfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner

umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für diverse Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der grossen Feuerstelle. Nähere Infos direkt auf dem Robi. Q

Patrick, Sara, Flavia, Ravi & Diyar freuen sich auf deinen Besuch!

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Fasnacht mache bi de

BMX-Rennen Bald ist es wieder soweit: Das traditionelle BMX-Rennen steht bevor! Am Samstag, 1.  April wird wieder Staub aufgewirbelt, über Schanzen geflogen und darüber entschieden, wer der/die Schnellste sein wird. Du hast die Möglichkeit, in der Woche davor die Rennstrecke zu besichtigen und Probe zu fahren. Ob enge Kurven, Wasserloch oder spektakuläre Schanze: Für viel Spass ist gesorgt! Und: Dieses Jahr wieder mit der «Binggis» Kategorie. Mit dem Trottinett oder mit dem Laufvelo; auch die Kleinsten können mittun! Das BMX Rennen beginnt um 14 Uhr und dauert bis ca. 17 Uhr. Trainingsrunden sind ab 13 Uhr möglich. Am Rennen selbst ist Helm tragen ob-

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Gartenbad Eglisee: Einschränkung im Badbetrieb 2017 Das Gartenbad Eglisee wird gegenwärtig umgebaut. Es soll nach Meinung des Sportamts im kommenden Sommer nur als Frauenbad genutzt werden können. Nachdem das bekannt wurde, hat am 24. November 2016 eine gut besuchte öffentliche Veranstaltung stattgefunden. Anwesende und der Neutrale Quartierverein Hirzbrunnen unterbreiteten dem Leiter des dafür zuständigen Sportamtes, Peter Howald, mehrere Vorschläge für eine familienfreundlichere Lösung, z. B. tageweise Öffnung auch für Männer und Kinder.

Die Stellungnahme des Sportamts «Wir haben uns nun entschieden, dass wir diesen Sommer das Frauenbad als Frauenbad betreiben werden. Allerdings werden wir die Liegewiese und das Planschbecken, wie angedacht und von Ihnen vorgeschlagen

ohne Eintritt öffnen und zugänglich machen. Gleichzeitig werden wir durch Robi Spielaktionen ein gastronomisches Angebot bereitstellen und auch betreuen. Schweren Herzens haben wir uns nun dazu durchgerungen, dies nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass wir das neue Regime im Frauenbad nicht gefährden wollen. Allzu wichtig ist uns, nach den jahrelangen Konflikten, diese erfolgreiche und konsequente Umsetzung im Frauenbad. Ich hoffe natürlich sehr, dass Sie Verständnis für diese ‹halbe› Lösung haben und uns darin unterstützen können. Schliesslich haben wir nach den Sanierungsarbeiten wieder ein tolles Familienbad und im Winter eine noch attraktivere Kunschti mit Hallenbad für das Quartier und für Basel.» Nach Informationen, die Quart vorliegen, will man allerdings der

Öffentlichkeit nur zwei Bahnen dieses neuen Hallenbads für ‹Streckenschwimmer› zur Verfügung stellen, alle andern den Sportvereinen. Zu gewissen Zeiten können wir das verstehen, zu andern nicht. Quart wird dem noch nachgehen. Nach Bekanntwerden dieses jüngsten Entscheids hat ein

Kleinbasler Grossrat nun eine Interpellation eingereicht. Bis Redaktionsschluss wurde dieser parlamentarische Vorstoss von der Regierung noch nicht beantwortet. Es kann ja sein, dass die Regierung doch noch eine familienfreundlichere Lösung findet. Q Christoph Benkler

Kommentar: Wo bleiben unsere Hirzbrunnen-Grossräte ...? cb. Dass sich die Grossratsmitglieder für die Anliegen und Sorgen der Wählerinnen und Wähler ihrer Wahlkreise einsetzen, sollte man eigentlich annehmen dürfen. Umso mehr erstaunt es mich, dass kein in unserm Quartier wohnhaftes Mitglied des Grossen Rates sich – für mich erkennbar – öffentlich für den wenigstens teilweisen Erhalt des Badbetriebes, auch für Männer und Kinder, im Eglisee eingesetzt hat. Es ist anzunehmen, dass diese VolksvertreterInnen – im Gegensatz zu gewissen letztjährigen Regierungsratskandidaten – nicht gerne Baden gehen … Es sei wieder einmal in Erinnerung gerufen, dass allen Quartierbewohnern die Zeilen des Quart offen stehen, wenn es um Quartierangelegenheiten geht und die Texte nicht zu lang sind. Q

Mit diesem im Grunde dem Krieg entlehnten, grässlichen Ausdruck, bezeichnete man den Plan Wahlen. Schon einmal gehört? Friedrich Traugott Wahlen, später Bundesrat Wahlen, war während des letzten Krieges (1940-1945) verantwortlich für die Landesversorgung. Damit wir Schweizer nicht verhungerten. Also entwickelte Wahlen einen Plan: Jede nicht schon als Ackerland genutzte Fläche sollte für den Anbau vor allem für Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide dienen. Zum Beispiel Sportplätze, öffentliche Grünanlagen wie in Basel die Schützenmatte. Dieser Aufforderung konnte sich auch die Familie Meier im Hirzbrunnen nicht entziehen. Deshalb wurde auf unserem kleinen Rasenstück hinter dem Haus Kartoffeln angebaut. Nichts pflanzen musste hingegen die Familie Baur auf dem Bruderholz, weil ihr Beitrag zur Landesversorgung ein anderer war. Sie hielt nämlich einige Hühner und brauch-

te deswegen keine Eiermärkli. (Diese Hühner hielten sich tagsüber in der Umgebung auf und kamen am Abend wieder brav zurück.) Die Anbauschlacht bewahrte das Land vor einer Rationierung von Kartoffeln, Gemüse und Obst und galt, nach dem Buch «Orte der Erinnerung», als Symbol für den Widerstandswillen der Schweiz.

Rückblick Wenn ich mich an die Kriegszeit zurückerinnere, gab es für uns wenige Einschränkungen; Fliegeralarme, Rationierung … und keine Auslandreisen. Aber wie hart der Krieg wirklich war, wusste man nur aus dem Radio oder den Zeitungen. Was sich da im Ausland abspielte, davon hatte ich fast keine Ahnung. Beispiel: die Judenverfolgungen. Dabei hätte/n ich/wir erstaunlich viel erfahren können, sogar wenn man nur das bescheidene (katholische) «Basler Volksblatt» abonniert hatte.

Jahre später habe ich mir die Mühe gemacht und den Jahrgang 1943 durchsucht, nach Spuren der Nazis in den besetzten Gebieten.

Aus dem «Basler Volksblatt»: 6.1. Britische Bergarbeiter stiften eine Million Pfund für den Wiederaufbau von Lidice. (Lidice wurde 1942 von der SS zerstört. PaM.) 29.1. In Warschau und Krakau würden ununterbrochen Polen verhaftet und vermutlich ins Konzentrationslager Majdanek abtransportiert, das 80 000 Personen aufnehmen könne. 16.2 . … hat die SS sämtliche Ghettos in den Städten Warschau, Lemberg, Lodz zerstört.

23.6. Alle Juden Hollands deportiert. Und so weiter. Meine Liste wäre noch lang. Mit Überraschung und Erstaunen habe ich Jahre später konstatieren müssen, dass ich schon 1943 recht gut Bescheid wissen konnte über die Untaten der Deutschen. Wahrscheinlich haben wir in der Familie darüber diskutiert. Aber Juden haben wir damals keine gekannt und auch keine weiteren Beziehungen gehabt. Die ganze grauenvolle Wahrheit erfuhren wir erst viel später … Q

Die Anbauschlacht

BILL TARPENNING

Krieg vor der Haustüre – Erinnerungen des Historikers

Paul Meier-Kern


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Ein Zauberer im Hirzbrunnen ZVG

Ein Zauberer im Frack steht auf der Bühne. Aus seiner Brusttasche nimmt er ein weisses Tuch und schlingt es um seine Hand. Da – eine schneeweisse Taube schlüpft aus dem Tuch und sieht sich auf der Bühne um. Der Zauberer wirft die Taube in die Luft. Sie verschwindet und zurück bleibt das weisse Tuch.

Ver-zaubern, schon von klein auf Der Zauberer – das ist Nico Studer, 24 Jahre alt. Ich treffe ihn in seinem Elternhaus an der Hirzbrunnen­ strasse. Gemeinsam erinnern wir uns an die Anfänge seiner Zaubereien. Mit acht Jahren erhält Nico einen Zauberkasten, seitdem hat ihn das Zaubervirus im Griff. Unermüdlich übte er Tricks und zeigte diese seiner Familie, den Nachbarkindern und Schulkameraden. Höhepunkt seiner frühen Karriere als Zauberer war ein Auftritt am Strassenfest Hirzbrunnen. Nicos Eltern förderten ihren Sohn wo sie nur konnten. Mit elf Jahren besuchte Nico einen Zauberkurs im nahegelegen Weil. Mit Trottinett und Aktenkoffer fuhr er regelmässig über die Grenze. Nach einiger Zeit wunderten sich die Zöllner über den Jungen und hielten ihn an. Und Nico unterhielt die verblüfften Männer mit ein paar Zaubertricks. Zaubern setzt Disziplin und viel Übung voraus. Und Nico trainierte seine Fingerfertigkeit ständig, auch in der Schule während des Unterrichts. Unter seiner Bank «spielte» er mit Karten und Münzen. Die Lehrer tolerierten diese Spielereien meist grosszügig. Ab und zu konfiszierten

zog es Nico in die USA, natürlich nach Las Vegas. Und dort schaffte er es, seine Zauberkunst auf einer grossen Bühne im Vorprogramm zu zeigen! Und heute? Nico studiert an der pädagogischen Hochschule und hat ein 56 Prozent Pensum an der Sekundarschule in Frenkendorf. Dort unterrichtet er Englisch, Geschichte und Sport, eine Arbeit, die ihm viel Freude macht. Nicos Schüler und Schülerinnen kennen das Hobby ihres jungen Lehrers. Doch nur vor den Ferien kommen sie jeweils in den Genuss einer kleinen Präsentation.

Zauberduo

Nico Studer mit Taube

sie ein Kartenspiel, das Nico jeweils vor den Ferien zurück erhielt.

La Paloma blanca Jetzt führt mich Nico zu seinen Tauben. Neben seiner Probebühne stehen zwei grosse Volieren mit je vier der weissen Vögel. Nico öffnet einen Käfig und eine Taube steigt zutraulich auf seinen Finger. Davon muss ich ein Bild haben, wegen der Lichtverhältnisse am besten im Garten. Auch das ist kein Problem, die Taube bleibt auf Nicos Hand sitzen und fliegt nicht weg. Seit seinem 12. Schuljahr sind Tauben Teil von Nicos Leben. Im

Rahmen seiner Matura-Arbeit kam ein Vogelpaar an die Hirzbrunnenstrasse. Nico gewöhnte die Tauben an sich und die Umgebung und arbeitete mit ihnen, bis sie handzahm waren. Das war die Voraussetzung zum Erlernen von Kunststücken. Hilfe holte Nico sich bei einem anderen Zauberer und aus Büchern. Und aus dem Taubenpaar wurde eine 8köpfige Taubenfamilie. Es entstand eine tolle Matura-Arbeit, von deren Präsentation noch heute geredet wird.

Via USA nach Frenkendorf Um fliessend Englisch zu lernen, denn Nico wollte Englisch studieren,

Seit sechs Jahren zaubert Nico mit einem Berner Zauberer, Dominik Zemp. Zusammen sind sie das Zauberduo «Domenico». Die beiden ergänzen sich prächtig. 2013 gewannen sie den «Swiss Talent Award» und treten seitdem regelmässig in «Das Zelt», verschiedenen Familien- und Kindershows und privaten Anlässen auf. Einer ihrer Höhepunkte war ein Auftritt vor einem Millionenfernsehpublikum im letzten Jahr in der «Gros­sen Show der Träume» bei Beatrice Egli. Übrigens – Nicos grösste, längste und treuste Fans und Supporter sind seine Eltern, Sabine und Christoph Studer Büechi. Sabine näht immer wieder neue Kostüme für das Zauberduo und Christoph stellt Requisiten für die Show her. Auch sind die beiden jeweils die ersten Kritiker einer neuen Show, eine Aufgabe, die sie sehr ernst nehmen. Und natürlich sorgen sie jeweils für Nicos Tauben, wenn er in den Ferien ist. Nico, wir wünschen dir für deine Zukunft weiterhin viel Erfolg und sind überzeugt, dass wir noch viel von dir sehen, hören und lesen werden. Q Ruth Scholer Messer

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

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Name: ____________________________ Vorname: ___________________________ Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________ Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________ Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch


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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN ELCH-GV und Essen für die HelferInnen Am Freitag, 28. April findet die ELCH-GV statt. Dazu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Wir starten um 19 Uhr im grossen Saal des Allmendhauses. Die GV dauert etwa 45 Minuten. Nach der GV sind alle Anwesenden zu einem Apéro eingeladen. Anschliessend an den GVApéro findet das ELCH-Essen statt. Dieses Essen ist ein Dankeschön für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer (diese Personen finden in ihrer GV-Einladung einen Gutschein). Darunter sind etliche Leute, die uns seit vielen Jahren treu unterstützen und ohne die wir einen Grossteil der ELCH-Veranstaltungen absagen müssten. Anlässe wie der Suppentag mit Handwerkermarkt, die Kleider- und Fasnachtsbörsen, das ELCH-Fest, der Räbeliechtliumzug und der Niggi Näggi sowie die Teilnahme am Allmendfest könnten

nicht mehr stattfinden. Auch müssten wir auf unser schön gestaltetes Werbefenster bei der Bushaltestelle verzichten sowie auf die Kuchenverkäufe. Zu erwähnen sind natürlich auch unsere Zeitungsverträgerinnen, die vier Mal im Jahr dafür sorgen, dass alle Mitglieder eine Zeitung in ihrem Briefkasten vorfinden. Danke euch allen an dieser Stelle! Alle anderen dürfen mit einem Unkostenbeitrag von 30 Franken selbstverständlich auch am Essen teilnehmen und den ELCH besser kennenlernen.

Nothilfe leisten bei Klein­kindern An drei Mittwochabenden im Mai (3./10./17.) findet im ELCH von 19 bis 22  Uhr ein Nothelferkurs für Eltern, resp. Betreuungspersonen von Kleinkindern statt. Unter der Leitung von Michèle Schwager, Samariterleiterin und Pflegefachfrau, lernt man, wie man schnell und

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Gültig bis 2. April 2017

Open Days: 31. März bis 2. April im Fitnesscenter Clarastrasse migrosfitnesscenter.ch Clarastrasse 12 | 4058 Basel | Mo. bis Fr. 6.30 – 22 Uhr | Sa. und So. 9 – 16 Uhr

richtig helfen kann, wenn ein Kleinkind verunfallt oder erkrankt. Mit vielen praktischen Übungen werden Massnahmen für die häufigsten Unfälle und Notsituationen geübt. Das Thema Kinderkrankheiten soll auch einen Platz finden und besprochen werden. Mögliche Inhalte sind: Vergiftungen, Verbrennungen, Verschlucken, Stürze, Knochenbrüche, Kinderkrankheiten, Atemnot, Inhalt einer Hausapotheke, Blutungen, Fieber, Durchfall und Erbrechen, Beurteilung eines Kindes, richtig alarmieren und Zahnunfälle. Die Kosten für den gesamten Kurs betragen 100 Franken für Mitglieder (180 Franken für beide Elternteile) und 130 Franken für Nichtmitglieder (Paare zahlen 250 Franken). Mit dem Familienpass profitiert man zusätzlich. Anmelden kann man sich im ELCH unter 061 601 20 21 oder per Mail an elch@qtp-basel.ch.

ELCH-Fest

lichen Informationen für VerkäuferInnen auf unserer Homepage (www.qtp-basel.ch/elch unter «Veranstaltungen»). Vielen Dank für euer Mitwirken jeglicher Art. Wie immer suchen wir für diese zwei Anlässe dringend HelferInnen. Auch Kuchenspenden sind willkommen. Bitte meldet euch im ELCH oder bei Claudia Braun unter 076 303 64 26 oder claudia.braun.roth@gmail.com. Das Angebot ist erfahrungsgemäss gross, ein Besuch lohnt sich! Speziell einladen möchten wir auch werdende Eltern, die für ihren Nachwuchs günstig eine Erstlingsausstattung erwerben möchten. Auch grössere Artikel wie Kinder- und Stubenwagen, Tragevorrichtungen, Badewannen, Wickelunterlagen und vieles mehr stehen zum Verkauf.

Ayurvedisch kochen lernen Viele Köche müssen nicht unbedingt den Brei verderben!

Habt ihr Lust Am Samstag, 20. Mai findet auf dem Hof des Allmendhauses das ELCHFest statt. Wir starten dieses Jahr um 16 Uhr mit Livemusik für Gross und Klein. Auch dieses Jahr beehren uns «The Brothers» mit bekannten Liedern zum Zuhören, Mitsingen, Mitmusizieren und Tanzen. Kinder können spielen, basteln und den Boden mit Strassenkreide bemalen. Bei warmem Wetter wird auch ein Planschbecken aufgestellt. Damit wir kulinarisch auf unsere Kosten kommen, darf jede/r Besucher/in das selbst mitgebrachte Fleisch auf den Grill legen und sich am gemeinsam zusammengestellten Buffet bedienen (bitte Salat, Kuchen oder ähnliches mitbringen!) Getränke können vom ELCH bezogen werden. Merkt euch das Datum und bringt Freunde und Bekannte mit. Es sind alle Willkommen!

• ein paar einfache, frühlingshafte ayurvedische Gerichte kennenzulernen? • festzustellen, dass man auch mit regionalen Produkten ayurvedisch kochen kann? • zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn alle Geschmacksrichtungen befriedigt werden? • euch nach dem Essen leicht und beschwingt oder entspannt zu fühlen? Dann macht mit beim Ayurveda-

Kindersommerkleider- und Spielzeugbörse

Familienausflug

Die Kindersommerkleiderbörse findet auch dieses Jahr am Mittwoch vor den Frühlingsferien, also am 5. April 2017 statt. Das Kleiderbörsenteam freut sich über alle KäuferInnen, VerkäuferInnen und ganz besonders über die tatkräftige Unterstützung von allen Helfenden. Zu Gunsten einer besseren Warenpräsentation nehmen wir nur noch fünf Paar saubere Schuhe mit gutem Profil pro VerkäuferIn ins Angebot auf. Bitte beachten Sie die zusätz-

Kochkurs am 6.  Mai von 10 bis 15 Uhr in der Schulküche des Mühlematt Schulhauses, Lindenstrasse 19, 4102 Binningen, unter der Leitung von Judith Wick, Ernährungsberaterin Ayurveda und Hauswirtschaftslehrerin. Der Kurs findet erst ab acht Personen statt. Die Höchstzahl beträgt 12 Teilnehmer – also schnell im ELCH bis spätestens am 6. April anmelden.

Am Freitag nach Auffahrt, am 26. Mai also, findet traditionsgemäss unser Familienausflug für alle statt. Es gibt eine kurze, schöne Wanderung in der Region, die auch für kleine Kinder gut zu meistern und kinderwagentauglich ist. Wie immer hoffen wir, das Picknick an einer Feuerstelle einnehmen zu können, also packt etwas zum Grillieren ein. Um das Reisebillet ist jede/r selber besorgt. Wir freuen uns auf zahlreiche Mitwanderer. Q

Corinne Vischer


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Veranstaltungen in der Bibliothek (wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Jeden Montag von 15 bis 17  h bis 22. Mai, ohne Schulferien und 1. Mai

Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser Jeweils Donnerstag von 10-10.30 h 30. März / 27. April / 18. Mai

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern mit Kathrina Germann Wittwer

Ein neues Quartiergefühl

Jeweils Freitag von 10-11 h 31. März / 28. April / 26. Mai

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM Mittwoch, 29. März, 19.30-21.30 h *

Catalin Dorian Florescu: Der Mann, der das Glück bringt Familie Isler wohnt seit einiger Zeit an der Kleinriehenstrasse. Sie ist im Quartier nicht neu, und doch: «Wir haben ein ganz neues Quartiergefühl!» Lange, sagen sie, war ihre Verbindung zum Quartierleben eigentlich nur das Quart. Mutter Caroline, Vater Dominique, die 3jährige Felicitas und die noch ganz kleine Vivienne sind glücklich in ihrem neuen Daheim. Besonders freuen sie sich über die hellen Räume und den Garten. Früher wohnten sie in einem Mehrfamilienhaus und hatten vor allem Kontakt zu dessen Bewohnern. Nun, weiter in den verästelten Seitenstras­ sen im Quartier sagen sie: «Seit wir hier wohnen, haben wir viel mehr Kontakte». Caroline Isler ist Immobilienbewirtschafterin. Sie arbeitet bei einem Quartierbewohner, den viele kennen, nämlich bei Peter Stalder (der Quart mit seinen Inseraten oft unterstützt hat). Vater Dominique ist lic. iur. und Anwalt; er ist in der Rechtsabteilung eines Unternehmens in der Region tätig. Islers arbeiten zusammen 140 Prozent, so können sie auch genügend Zeit den Kindern widmen. – Uns vom Quart fällt auf: Wir haben jetzt zwei solche Interviews gemacht, und beide zugezogenen Familien legen grossen Wert darauf, Zeit für das Familien­ leben zu haben. Wir finden das schön, aber wir wissen auch, dass das bei allem gutem Willen nicht allen Eltern möglich ist. Bei Islers

dürfen die Kinder zudem einen Tag in der Woche im ELCH verbringen. «Dort sind sie gerne!» Für die Familie Isler hat das Wohnen an der Kleinriehenstras­ se viele Vorteile: «Das Quartier hat Dorfcharakter und trotzdem ist viel los. Es ist nahe an der Stadt. Die wichtigsten Einkaufsmöglichkeiten sind ums Eck, die übrigen nicht weit entfernt. «Alles ist gut ohne Auto erreichbar». Islers denken da auch ans Gartenbad, die Kunsti Eglisee sowie die Langen Erlen und den Rhein. «Wir sind gerne draussen». Der Zugang zum öffentlichen Verkehr ist problemlos. «Nie hätten wir gedacht, dass wir hier so herzlich aufgenommen werden», freuen sich Islers. Und wir mit ihnen! Q Peter Meier

Mittwoch, 26. April, 19.30-21.30 h *

Michaela Tilli: Der Tag, als ich die Schönste war Mittwoch, 31. Mai, 19.30-21.30 h *

David Grossman: Kommt ein Pferd in die Bar * zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

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KIRCHEZEEDEL

Wie weiter im Allmendhaus?

Ökumenisches Zentrum Hirzbrunnen Die von den Petenten im August 2016 eingereichte Petition ist in den Petitionskommissionen beider Synode noch in Bearbeitung. Doch ohne den Abschluss dieser Arbeit abzuwarten, hat der Kirchenvorstand (KiVo) der Kirchgemeinde Kleinbasel Mitte Dezember 2016 einen wegweisenden Entscheid gefasst, von dem der Quartierrat St. Michael ansatzweise Anfang Februar und mit Fakten unterlegt gegen Ende des Monats erfuhr. Der KiVo forderte vom Kirchenrat (KR) der evangelisch-reformierten Kirche (ERK), in den Neubauten auf dem Areal von St.  Markus Versammlungs- und Atelierräume inkl. Nebenräume in der Grösse von ca. 300 m² zu errichten. Dieser Beschluss soll kommuniziert werden, was am Donnerstag, 30.  März um

19  Uhr im Gemeindehaus St. Markus erfolgen wird. Während der Bauzeit wird um Gastrecht im Allmendhaus gebeten und es soll eine Einladung an die römisch-katholische Kirche (RKK) gehen, anschliessend in den neuen Räumen auf dem Areal von St. Markus unter Einschluss der Michaelskirche ein ökumenisches Zentrum einzurichten. Inzwischen hat sich der KR ERK für die Errichtung von Räumen in den Neubauten (Gesamtfläche ca. 300 m2) ausgesprochen und sich mit dem KR RKK darauf geeinigt, dass in der Bauzeit die Räume im Allmendhaus genutzt werden können. Damit

sieht der KR ERK die Anliegen der Petition für erfüllt. Ein ökumenisches Zentrum Allmendhaus scheint somit gestorben. Dies hat er Ende Januar 2017 dem KR RKK an einer gemeinsamen Sitzung so mitgeteilt. Für den Quartierrat St. Michael ist ein Standort St. Markus keine Option. Einerseits ist die vorgesehene Fläche von 300 m2 aus seiner Sicht viel zu klein, vergleicht man mit dem Allmendhaus, das eine Nutzfläche von ca. 990 m2 aufweist und das von der Spurengruppe flächenmäs­ sig eher als klein eingestuft wurde. Dazu kommt, dass die Räume und die Kirche etwa 300 m voneinander entfernt wären, was uns nicht als ideal erscheint. Als letztes kommt noch eine gemeinsame öffentliche und private Nutzung eines Hauses (Gemeinderäume und Wohnungen), was aus unserer Sicht unweigerlich zu Problemen führen dürfte. Der Quartierrat ist sehr enttäuscht über diese Entwicklung. Doch, da nun alles klar scheint, müssen wir nach vorne schauen und sehen, was mit dem Allmendhaus weiter geschieht. Deshalb sind alle Interessierten zu einer Information durch den Kirchenratspräsidenten der RKK, Herrn Christian Griss eingeladen. Dies am Mittwoch, 3.  Mai

um 19 Uhr im Allmendhaus. Q Im Namen des Quartierrates St. Michael Charlotte Wehren-Helfenstein

Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!

Es ist nicht Sache des Quart, in ökumenischen Fragen nach Schuldigen zu suchen. Dreierlei möchten wir aber festhalten: Erstens: Viele Leute im Quartier aus beiden Konfessionen haben an der Idee einer gemeinsamen Zukunft unserer Kirchen gearbeitet. Wenigstens hier möchten wir ihnen danken. An ihnen lag es nicht. Wir können nur hoffen, dass sich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen St. Markus und St. Michael weiter erhalten, denken wir nur an das Allmendfest und das Markusfest. Diese Zusammenarbeit liegt im Interesse des ganzen Quartiers.

Zweitens: Wir hoffen auf eine Lösung betreffend Renovation oder Neubau des Allmendhauses. Es war schon immer ein Haus für alle und wird lebhaft genutzt. (siehe Beitrag «FasnachtsBrunch» Seite 4). Dass die Kosten weitgehend von der katholischen Kirche getragen werden, ist zu danken. Das Quartier braucht dieses Haus! Drittens: Es steht eine Entscheidung über die Verwendung der noch vorhandenen Mittel der Spitex Hirzbrunnen an. Deren GV ist am 29. Mai. Wir wissen, Präsident Daniel Oertli bemüht sich um eine faire Lösung. Q Haiggi Leimbacher / Peter Meier

Wir gestalten einen gemeinsamen Quartier-Osterbaum Ein bunter Osterbaum darf auch in diesem Jahr wieder unser Hirzbrunnenquartier auf Ostern und den Frühling einstimmen. Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, Symbole, bemalte Eier, Bänder, Zeichnungen, Wünsche, Anliegen usw. zu gestalten und selber an den Osterbaum zu hängen. So entsteht unser Osterbaum nach und nach und darf sich bis Ostern in seiner ganzen Pracht zeigen. Der Osterbaum steht rechts vom Hauptportal der St. Michaelskirche, linker Hand der Treppe, gegen die Kleinriehenstrasse. Der Baum ist angeschrieben. Wir freuen uns über jeden bunten Beitrag zu unserem Osterbaum und danken Klein und Gross fürs Mitwirken. Für nähere Auskünfte: Margrit Fischer, Hirzbrunnenstr. 117, 061 601 70 59 Q

Die Quartiergemeinden St. Michael und St. Markus

Gottesdienst am Karfreitag für Kinder und Erwachsene in der St. Michaelskirche Am Karfreitag, 14. April um 11 Uhr denken wir gemeinsam an das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu. Zu dieser Feier sind alle Kinder und Erwachsenen ganz herzlich eingeladen. Q Die Liturgiegruppe St. Michael

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Muttertag Am 14. Mai laden wir zum ökumenischen Muttertag in St. Markus ein. Der gemeinsame Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr und wird gestaltet von Pfarrerin Christine Dietrich und Hermann Wey mit musikalischer Begleitung von Françoise Matile und Silja Nidecker. Anschliessend wird der Muttertagsapéro serviert und um 12.15 Uhr ist die festliche Tafel für die Angemeldeten bereit. Anmelden kann man sich bis spätestens Dienstag, 9. Mai unter 061 691 00 56 oder kathrin.knoepfli@erk-bs.ch. Das Essen kostet für ­Erwachsene 18 Franken und für Kinder bis 10 Jahre 12 Franken. Wir freuen uns auf Sie. Q

Seniorinnen und Senioren aus dem Hirzbrunnen Am Donnerstag, 6. April treffen sich alle Interessierten, von St. Markus und St. Michael im Gemeindehaus Markus. Frau Barink wird den Nachmittag mit einer Diaschau gestalten. Wir danken ihr für ihr Kommen und Dabeisein. Es gibt wie immer ein kleines «Zvieri». Herzlich willkommen! Am Donnerstag, 4. Mai um 15 Uhr treffen sich die Seniorinnen und Senioren aus dem Hirzbrunnen im Allmendhaussaal. Lassen Sie sich von der Gestaltung des Nachmittags überraschen; ein feines «Zvieri» gibt’s sowieso. Q Sr. Hildegard und Team

Information Gemeindedienste St. Markus Ab 20. März wird Christoph Nidecker für 6 bis 8 Wochen ortsabwesend sein. Während dieser Zeit werden die Gemeindedienste von Kathrin K ­ noepfli und Karolin Spahni betreut sein, telefonisch am Dienstag von 10 bis 12 h, am Montag und Donnerstag wird das Büro nicht besetzt sein. Sie können jederzeit auf den Telefonbeantworter sprechen und Ihr Anliegen und Ihre Telefonnummer hinterlegen und wir rufen zurück. Q

Konzert St. Markus Daniel Gebauer, Saxophone und Posaune und Tilo Wachter, Hang und Stimme 2016 hatte ich mit unserem Trio «DIE GLÖCKNER» ein ausverkauftes Neujahrskonzert in St. Markus im Kleinbasel. Damals hiess es noch, die Kirche solle zugunsten von Wohnungsbau abgerissen werden. St. Markus ist eine der seltenen Bauhaus-Kirchen von 1932, Von aussen völlig unscheinbar, überrascht sie in ihrem Inneren mit einem schrägen Boden und einer Akustik, die eine architektonische Meisterleistung darstellt! Ich freue mich nun, ein Hang-Konzert mit Daniel Gebauer an Saxophonen und Posaune dort spielen zu können – vielleicht zum letzen Mal vor dem Abriss … Samstag, 6. Mai, die Zeit entnehmen Sie bitte den Flyern oder den Tageszeitungen. Eintritt frei, wir Tilo Wachter danken für eine angemessene Kollekte beim Ausgang. Q

JUBLA ST. MICHAEL Frühling – auf gehts! Die Jubla St. Michael hat die letzten paar Wochen wieder viel gemacht. Die Leiter haben am Suppentag im Allmendhaus geholfen, Zwiebel- und Käswähe und Mehlsuppe zu servieren. Dies war der Auftakt für die Fasnacht für viele in unserem Quartier. Aber auch die Fasnacht ist schon wieder Geschichte und nun geht es in grossen Schritten aufs Pfingstlager zu. Das Leitungsteam ist in Zusammenarbeit mit den anderen Stadtscharen dabei, ein tolles Programm für euch auf die Beine zu stellen. Wir werden gemeinsam mit Indiana Jones in Diegten (BL) auf grosse Abenteuer gehen und würden uns freuen, euch dazu begrüssen zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit den

Pfingstlager 3. bis 5. Juni 2017, Infos www.jubla-bs.ch

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Ökumenische Seniorenferien 2017 Die Reise findet statt von Sonntag, 6. August bis Freitag, 11. August. In diesem Jahr geht es rheinabwärts bis nach Königswinter, wo wir luxuriös direkt am Rhein residieren. Ausflüge per Schiff und Bus sind geplant. Mal schauen, ob die Loreley singt. Informationen erhalten Sie am Mittwoch, 17. Mai um 15 Uhr am Infoanlass in St. Markus oder unter 061 691 00 56. Wir freuen uns auf Sie! Q

Stadtscharen läuft immer noch sehr gut. Es sind verschiedene Anlässe über das ganze Jahr bereits angedacht und geplant. Über diese werdet ihr auf verschiedensten Kanälen informiert werden. Die aktuellste Seite ist unsere gemeinsame Facebook-Seite, welche ihr gerne liken dürft. Ihr findet uns da unter «Jubla Basel» oder auch unter «Jubla St. Michael» . Während die Zusammenarbeit mit den Stadtscharen sehr gut läuft und immer enger und besser wird, sind der Kindermangel und der Leiternachwuchs immer noch ein sehr brisantes Thema, welches unserer Schar immer noch zu schaffen Lea Thalmann macht. Q

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Veranstaltungskalender März

Juni

30. 30. 31. 31.

Do Do Fr Fr

16.15-16.45 h, Geschichten hören, ELCH 19 h, Info über Gdehaus St. Markus, Markus 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch 15-18 h, Abschiedsfest von Ravi, Robi A

1. 1. 1. 4. 5. 5. 5. 5. 6. 7. 7. 8. 14. 15. 24. 24. 24. 25. 27. 28. 28. 30. 30.

Sa Sa Sa Di Mi Mi Mi Mi Do Fr Fr Sa Fr Sa Mo Mo Mo Di Do Fr Fr So So

09-15 h, Kompost-Verkauf vor Coop-Laden V 10-16 h, Einweihungsfest Schorenschulhaus V 14-17 h, BMX-Rennen, Robi A, Anmeldung V 18 h, Filmabend, QTP H ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 14-18 h, Kinderkleiderbörse, ELCH V 14 h, Mamipower, Skulpturenweg, QTP H, Anmeldung 19 h, Kino 40+, Markus 15 h, ökumenischer Seniorennachmittag, Markus V 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch 19 h, Übernachtungsparty für Mädchen, QTP H, Anmeldung 20 h, Seniorentheater in Riehen, QTP H, Anmeldung V 11 h, Feier für Kinder & Erwachsene, Michael V 19 h, Osternachtwanderung nach Tüllingen, Markus 14 h, Fotoexkursion, QTP H, Infos 076 748 29 84 14.30-17.30 h, Kindercoiffeuse, ELCH 18-20 h, «Happy Hour», QTP H 18.30 h, Mitgliederverammlung QTP H V 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch 19/20 h, ELCH-GV & Helferessen, ELCH V 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V 17 h, ökumenischer Vesper, Michael

3. Mi 3. Mi 3. Mi 4. Do 4. Do 5. Fr 6. Sa 6. Sa 7. So 8. Mo 9. Di 10. Mi 11. Do 12. Fr 14. So 14. So 15. Mo 17. Mi 17. Mi 17. Mi 17. Mi 18. Do 19. Fr 20. Sa 20. Sa 22. Mo 22. Mo 26. Fr 26. Fr 28. So 29. Mo

14 h, Mamipower, Spaziergang Grün 80, QTP H, Anmeldung 19 h, Info über Allmendhaus, Michael, AH V 19-22 h, Nothelferkurs, ELCH, Anmeldung V 15 h, ökumenischer Seniorennachmittag, Markus V 18 h, Mitgliedervers. NQVH, Claraspital, Anmeldung V 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch Konzert in St. Markus, Zeitangabe in Tagespresse & Flyer V 10-15 h, Kochkurs, ELCH, Anmeldung V ab 10 h, Landhofsonntag mit Hirzbrunnen-Beteiligung 19 h, Lesezirkel, QTP H, Infos 044 984 12 53 18 h, Filmabend, QTP H Nothelferkurs ELCH, siehe 3. Mai V 16.15-16.45 h, Geschichten hören, ELCH 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch 10.30 h, ökum. Gottesdienst zum Muttertag, Markus, anschliessend Apéro und Mittagessen, Anmeldung V 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V 14.30-16.30 h, Basteln, ELCH 13.10 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung 15 h, Info Seniorenferien, Markus V 19.30 h, Maiandacht + GV Frauenforum, Michael Nothelferkurs ELCH, siehe 3. Mai V 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch 14-17 h, Velo-Putztag, Robi A V 16 h, ELCH-Fest, ELCH V 14 h, Fotoexkursion, QTP H, Infos 076 748 29 84 18-20 h, «Happy Hour», QTP H ganzer Tag Familienausflug, ELCH V 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch 17 h, ökumenisches Abendlob, Michael 19 h, GV Spitex-Verein, AH V

April

Mai

V V

Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Ruth Scholer, Markus Sutter, Andi Zuber

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage: 6500, erscheint 5-mal jährlich 100 % Recyclingpapier

2. 3.-5. 9. 9.-11.

Fr Sa-Mo Fr Fr-So

12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch Pfingstlager Jubla St. Michael, Info www.jubla-bs.ch 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung bis Mittwoch Allmendfest, AH

V V

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Bibliothek siehe «Veranstaltungen in der Bibliothek» Seite 13 Regelmässige Angebote im QTP H 1.Mo/Mt 14.30 h Coiffeuse für Kinder & Frauen, QTP H, Anm. Mo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 15.00-17.00 h Stricknachmittag Mo 17.00-18.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorgenrunde Di+Do 08.30-11.30 h Spielgruppe, Info 079 563 02 71 Di+Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Di 15.00-17.00 h kreativer Nachmittag für Kinder & Erw. ab 16. Mai Schirm Scharm Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 14.00-16.00 h Fun for Kids Mi 17.30-20.00 h Bubentreff Do 09.00-10.00 h Beratung Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.00-17.30 h Spielnachmittag für Erwachsene Do 17.30-20.30 h Mädchentreff (QTP H geschlossen: 08.-23.04.2017)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr Basel Sa/Mo geschlossen Di- Mi 16.00-20.00 h Do 16.00-20.00 h Fr 17.00-21.00 h So 15.00-18.00 h

(-21.00 h teilautonome Nutzung 15+) (-22.00 h teilautonome Nutzung 15+) (nur letzter im Monat)

Öffnungszeiten ELCH Mo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi+Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-Zmorge Do 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt mit Elternberatung Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre) (ELCH geschlossen: 13.-23.04. / 01.+25.+26.05.2017)

Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h (Allmendhaus geschlossen: 10.-22.04. / 25.-27.05.2017)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 13.00-18.00 h Frühlingsferien 1. Woche Mo-Do 10.04.-13.04. 14.00-18.00 h 2. Woche Mo 17.04. geschlossen Di-Sa 18.-22.04. normal offen (Robi Allmend geschlossen: 29.04. / 11.+13.+18.+25.-28.05.2017) Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2017 Nr. Red.-schluss 3 16. Mai 4 22. August 5 24. Oktober

Verteilung 31. Mai 6. September 8. November


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