Quart 2/2021

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Nr. 2 / März 2021 51. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

Robi Allmend

Tierpark Lange Erlen

Update Umgestaltung

Im Frühling ist einiges los

Wisente auf Reisen

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festen Platz an der Fasanenstrasse. Barbara Seiler (oben links) über­ nahm den Betrieb vor fünf Jahren, nachdem sie schon viele Jahre zuvor die Werkstatt geleitet, in den neun­ ziger Jahren dort auch ihre Lehre absolviert hatte und viele prakti­ sche Erfahrungen sammeln konnte. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 wurde der Betrieb sogar für jeweils zwei seiner Grabmäler vom Fried­ hof Hörnli mit einer Auszeichnung bedacht.

werk etwas sehr Individuelles sein, nach Möglichkeit einen gewissen Wiederkennungswert haben. Auf ein geeignetes Motiv, das an Erinnerun­ gen anknüpft, legt sie deshalb gros­ sen Wert. Was sich Barbara Seiler für ihre Kunden auch nehmen will, ist Zeit: Zeit für das Anfertigen eines Grab­ steins. An diesem Prozess möchte sie die Angehörigen nach Bedarf gerne teilhaben lassen, damit diese ihre Trauer richtig verarbeiten können. «Bei der Entstehung des Grabmals haben die Angehörigen immer die Möglichkeit, uns zu besuchen und sich mit einzubringen.»

ZVG

Bäumlihofstrasse

Baueingabe läuft

ZVG

Begegnungszentrum

In Stein gemeisselt Wenn Sie im Hirzbrunnenquartier nach einer Steinhauerstrasse su­ chen, werden Sie im Stadtplan nicht fündig. Doch es gibt sie, zumindest inoffiziell. So wurde früher nämlich die Fasanenstrasse genannt, weil entlang dieser Strasse gleich vier Steinbildhauer ihre Dienste anbo­ ten. Diese Zeiten gehören der Ver­ gangenheit an: Aber immerhin

noch zwei Firmen dieser Art haben ihr Domizil hier. Eine davon ist die Bildhauerei Weisskopf GmbH. Beim Besuch des Ateliers erkennt man schnell, dass Handwerkskunst vom Feinsten betrieben wird. Es wird ge­ schliffen, gefräst und gehauen. Ob Marmor, Kalkstein oder Granit: Für Grabsteine eignen sich alle. Seit über einem halben Jahrhun­ dert hat das Unternehmen seinen

Kein Vogel Gryff in diesem Jahr HL. Die Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels teilen mit, dass der in die­ sem Jahr auf den 24. April verschobene Vogel Gryff und das Gryffemähli wegen der unsicheren epidemiologischen Lage definitiv abgesagt wer­ den müssen. Dies wurde an der Allgemeinen Vorgesetztenversammlung vom 9. März 2021 schweren Herzens entschieden. Weiter heisst es in der Mitteilung: «Zuversicht und Freude sind umso grösser, dass am Donnerstag, 27. Januar 2022 der schönste Vogel Gryff stattfinden wird, den es je gegeben hat.» Das hoffen wir alle! Q

Keine Grabsteine ab Stange «Ein Grabstein ist ein letzter Dienst, ein letztes Andenken an eine ver­ storbene Person, man setzt ihr ein Denkmal», betont die eidgenössisch diplomierte Steinbildhauerin, die ihren Job nicht bloss als Beruf, son­ dern als Berufung versteht. Und weil jeder Mensch ein anderes Leben ge­ führt hat, gebe es bei ihr auch keine Massenware, keine Grabsteine ab Stange. Vielmehr soll dieses Kunst­

Ein Steinwurf entfernt Das Gleiche gilt für Giorgio Caslani (oben rechts), der seine betriebli­ chen Zelte einen sprichwörtlichen Steinwurf entfernt von der Konkur­

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Warum hat auch er sich vor rund 50 Jahren gerade an der Fasanenstrasse niedergelassen? «Ein grosser Vorteil besteht darin, dass wir unweit des Friedhofs Hörnli domiziliert sind, führt Caslani als wichtiges Argument an. Der Transportweg der schweren Steine könne dadurch auf ein Mini­ mum reduziert werden. Beide Fir­ men sind übrigens Pächter bei der Deutschen Bahn. Die Fasanenstrasse weise aber noch einen weiteren Pluspunkt als Standort auf: Sie ist zentral gelegen und trotzdem noch relativ dünn besiedelt. Für eine Branche wie die Steinhauer, deren Arbeit unweiger­ lich gewisse Emissionen wie Lärm und Staub nach sich zieht, ist eine solche Konstellation nicht zu unter­ schätzen. Letzte Frage an beide: Wie stel­ len Sie sich denn ihr eigenes Grab­ mal bildlich einmal vor? Die Antwort folgt auf den Fuss: Ihr Hund soll dort visuell verewigt werden, wünscht sich Barbara Seiler. Der Tessiner Gi­ orgio Caslani wiederum plädiert für Reben. Q

renz gleich beim Eingang zu den Langen Erlen aufgeschlagen hat. Zudem verfügt er vorderhand noch auf dem Dreispitz über eine Be­ triebsstätte, an der gewisse Aufträge ausgeführt werden können. Im Jahre 2014 hat auch er eine Grabmalaus­ zeichnung erhalten. Gestorben wird immer, aber von einer krisensicheren Branche kann dennoch nur bedingt die Rede sein. «Der Markt ist kleiner gewor­ den», stellt Caslani fest. Das starke Aufkommen von Gemeinschafts­ gräbern, ebenso neue Formen wie Bestattungen auf See, respektive auf dem Rhein oder im Wald ortet er als Hauptursache dafür. Höhe, Breite, Dicke, sogar manchmal das Mate­ rial eines Grabsteins sind übrigens im Friedhofreglement definiert. Für jeden Grabstein müsse zudem eine Bewilligung beim Friedhofsamt ein­ geholt werden. Während nach einem Todesfall viele Formalitäten schnell abgewi­ ckelt werden müssen, pressiert es mit einem Grabstein zum Glück nicht, im Gegenteil: Der Boden über einer Grabstätte müsse zuerst wie­ der hart werden, sagen die Profis, damit ein Grabstein nicht aus dem Gleichgewicht gerate oder gar kippe.

Markus Sutter

Neu geplant: Buslinie 46 Kleinhüningen – Lange Erlen – Schoren – Bad. Bahnhof – St. Jakob – Muttenz

Die Pläne sollen bereits Ende dieses Jahres umgesetzt werden, vorerst in den Hauptverkehrszeiten, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt später wenns genug Fahrgäste gibt 5.2.4 Weiterentwicklung der Buslinie 46 Das wärs natürlich: Der Basler Re­ 2018 den ganzen Tag. Zuerst geht jetzt der Seit Dezember fährt die neue Buslinie 46 zwischen Kleinhüningen, Lange Erlen scher Bahnhof im 15-Minuten-Takt. Aufgrund der relativ kurzen Streckenlänge und gierungsrat will zusammen mit dem umfassende Verkehrsbericht (65 Sei­ freien Kapazitäten empfiehlt sie sich für eine Verlängerung beziehungsweise für eine fung mit46 einer anderen EineGrossen solche Verlängerung würde neue Direktverbin Kanton Basel-Land die Buslinie ten!)Buslinie. an den Rat, dann wohl das Schorenquartier und den Stücki Park respektive den Technologiepark Basel er verlängern, zuerst wie bis jetztGleichzeitig Klein­ bietetnoch an auch eine Kommission. Bitte, sich dadurch die Gelegenheit, die zwischen Badischem Ba St. Jakob sehr stark frequentierte Buslinie 36 zu entlasten. hüningen – Lange Erlen – Schorenge­ Q neuer Grosser Rat, spute dich! In Abstimmung mit dem Kanton Basel-Landschaft plant der Regierungsrat, die Linie ab Dezember 2021 während den Hauptverkehrszeiten ab Badischer Peter Meier Bahnhof e biet – Bad.Bahnhof, aber dannsichtlich weiter Linie 36 bis in den Raum St. Jakob und danach, der bestehenden Linie 47 folgend, bis in den Raum St. Jakob, Muttenz Bahnhof zu führen (siehe Abb. 13). möglicherweise sogar bis Muttenz Bahnhof (und umgekehrt). Das wäre ein Glücksfall nicht nur fürs Schorengebiet, sondern auch für viele andere wie die Fachhochschule, die Roche, der Badische Bahn­ hof, die Stücki und andere. Sie alle wären besser zu erreichen. Zudem würden auch die oft überfüllten Busse der Linie 36 entlas­ tet (und vielleicht sogar der Fahrplan besser einge­ halten!). Die unproduktive Wendefahrt der Linie 46 im Gebiet des Bad. Bahnhofs würde entfallen. ZVG

Vorteile am Standort ­Fasanenstrasse

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Abb. 13: Verlängerung der Buslinie 46 ab Badischer Bahnhof bis Muttenz Bahnhof (genaue Linienführung im Raum St. Jakob wird noch geprüft)

So entsteht eine neue Direktverbindung zwischen Kleinhüningen, Badischer Ba Tinguely Museum (Roche) einerseits mit dem Entwicklungsareal Polyfeld, dem Camp

Strassenbäume im Hirzbrunnen

Quart 2/2021 In der Januar-Ausgabe des Quart ha­ ben wir über Platanen, Spitzahorne und Walnussbäume berichtet. In dieser Ausgabe stehen Schnurbäume und Zelkoven im Vordergrund. Der Schnurbaum (Wissenschaft­ licher Name: Sophora japonica) war ursprünglich nur im südöstlichen Asien, aber nicht in Japan, wie die botanische Benennung irrtümlich angibt, beheimatet. Er wird seit län­

gerer Zeit wegen seines dekorativen Werts und seiner Trockenheitsresis­ tenz (Klimawandel!) als Stadtbaum angepflanzt. Der Schnurbaum ist häufig in Frankreich und Südeng­ land anzutreffen. Das Verbreitungsgebiet der Ja­ panischen Zelkove (Zelkova serrata) erstreckt sich über Japan, Korea, Ost­ china und Taiwan. Sie wird aufgrund ihres wertvollen Holzes forstlich an­

gebaut. In Mitteleuropa ist die Japa­ nische Zelkove ein dekorativer, win­ terharter Parkbaum. Sie wird auch häufig als Bonsai gestaltet. Bei uns stehen diese eher selten anzutreffenden Strassenbäume in der Eugen Wullschleger-Strasse: Nebst 6 Schnurbäumen, auch Pagoden­ baum genannt, gedeihen dort auch 24 Japanische Zelkoven; ein Hauch Südostasien in unserem Quartier. Q Christoph Benkler

ADOBE STOCK

CHRISTOPH BENKLER

Buslinie 46 2 Strassenbäume im Quartier 2 Editorial 3 Allmendhaus 3 Allerlei Vermischtes 4 NQVH 5 Elisabethenheim 5 Haiggis Glosse 5 QTP H 6 Kita Hirzbrunnen 7 Fischereigrenze 7 Umgestaltung Bäumlihofstrasse 7 Claraspital 8 Jubla 9 Veranstaltungen Bibliothek 9 Robi Allmend 10 Jugi Eglisee 10 QR Schoren 11 VfR Kleinhüningen 11 Tierpark Lange Erlen 12 Landschaftspark Wiese 13 ELCH 13 Gärtnerei Meyer 14 Kirchezeedel 15 Die Letzte 16

Japanische Zelkoven in der Eugen Wullschleger-Strasse


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wartung von Hanspeter Fehrenbach, Mitwirkung von Benni Gubler und Charlotte Wehren-Helfenstein – bei­ nah sang- und klanglos verabschie­ den, ohne den vielen Leuten, die all die Jahre im Allmendhaus ein- und ausgingen und ihm die Treue hiel­ ten, danke zu sagen. Dies soll an die­ ser Stelle nachgeholt werden. Was wäre das Allmendhaus, was wären all die Anlässe gewesen ohne die vielen Mitarbeitenden und noch mehr Gästen, die immer wieder ger­ ne kamen und schöne Stunden im Allmendhaus genossen. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön! Es war eine gute Zeit und die Haus­ kommissionsmitglieder denken ger­ ne daran zurück. Doch nun ist die bevorstehende Sanierung dringend nötig. Hoffen wir, dass wir uns alle nach Abschluss dieser Arbeiten und nach der Wiedereröffnung irgend­ wann zu irgendeinem Anlass im All­ mendhaus wieder treffen! Häärzlige Dangg, macheds guet und bliibet gsund und buschber! Q

ich freue mich, dass Sie die Frühlingsausgabe von Quart in den Händen halten. Wir vom Quart-Team haben diese Nummer ohne gemeinsame Sitzung zusammen geplant. Auch das geht, doch freuen wir uns riesig, wenn wir endlich wieder durcheinander diskutieren und argumentie­ ren können, wenn wir uns wiedersehen dürfen und unsere Sitzung in angenehmer Gesellschaft abschliessen können. Das wünsche ich uns allen und hoffe fest, dass wir sogar dieses Jahr unsere Jubiläumsfeier nachholen werden. Leider kann ich momentan noch kein Datum und keine näheren Angaben über die Durchführung machen. Sobald wir mehr wissen, informieren wir Sie. Ein Fest ist schon in Planung und zwar feiert der Tierpark Lange Erlen sein 125-Jahre-Bestehen. Da freuen wir uns auf viele Begegnungen an diesem Fest. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und einen gesunden Früh­ ling. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen www.quarthirzbrunnen.ch

Hauskommission Allmendhaus

Begegnungszentrum Hirzbrunnen im Allmendhaus Nach einer langen Vorgeschichte erfolgte im Februar durch die Rö­ misch-katholische Kantonalkirche die Baueingabe zur Sanierung des Allmendhauses. Damit können vo­ raussichtlich im Sommer 2021 die Bauarbeiten im und ums Allmend­ haus beginnen. Wir freuen uns jetzt schon auf neue, helle Räume, wie zum Beispiel ein neues einladendes Foyer mit Café und einen erneuerten Saal, aber auch auf eine neugestalte­ te Umgebung, so dass wir zusam­ men mit der St.Michaelskirche ein neues Dorfzentrum für unser Hirz­ brunnenquartier erhalten. Voraus­ sichtlich im Frühling/Sommer 2022 können wir die Eröffnung feiern.

die Bauplanung und dann auch die Bauarbeiten. Wir arbeiten an der Entwicklung eines Betriebskonzep­ tes. Einerseits wird das Allmend­ haus verschiedenen Nutzern aus dem Quartier und aus dem weiteren Umfeld zur Verfügung stehen, ande­ rerseits planen wir aber auch eigene Veranstaltungen, zum Teil in Zusam­ menarbeit mit den Partnern des Pro­ jektes: der Pfarrei St. Clara, der refor­ mierten Kirchgemeinde Kleinbasel, der Kroatischen Mission und dem Verein Gemeindezentrum St. Mar­ kus. Es wird eine Betriebsleitung zur Bespielung des Innen- und Aussen­ raumes als Ansprechstelle und zur Koordination geben.

Zukünftiger Betrieb

Mitgliedschaft im Verein

Mieter und damit verantwortlich für den Betrieb im sanierten Allmend­ haus wird der Verein «Begegnungs­ zentrum Hirzbrunnen» sein (www. begegnungszentrum-hirzbrunnen. ch). Vom Vorstand aus begleiten wir

Damit das erneuerte Begegnungszen­ trum auch im Hirzbrunnenquartier verankert sein wird, brauchen wir möglichst viele Mitglieder im Verein. Privatpersonen und Institutionen, die das Allmendhaus und die neue

Im Erdgeschoss laden das Foyer und der angrenzende Begegnungsraum zum Verweilen und zum Austausch ein. ZVG

Auf Ende 2020 hat das Allmendhaus seine Türen geschlossen. Nach dem grossen Räumen im Januar wartet es nun geduldig auf seine Sanierung. Anschliessend wird es unter der Re­ gie des Vereins Begegnungszentrum Hirzbrunnen einen Neustart geben. Bis dahin bekommen die pfarrei­ lichen Gruppierungen für ihre Sit­ zungen und Anlässe im Gemeinde­ haus St. Markus Asyl. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön da­ für! Im Juni 2020 war ein letztes All­ mendfest im bisherigen Sinn ge­ plant, im Herbst dann eine letzte Metzgete, ein letzter Suppentag und Mitte Dezember eine «Ussdringge­ te», welche die Hauskommission mit allen Mitarbeitenden und Stamm­ gästen zelebrieren wollte. Doch lei­ der blieb es bei der Planung. Wie wir ja alle wissen, ist zurzeit nichts der­ gleichen möglich. So musste sich die Hauskommission – nach 50 Jahren Wirken von Heinz Käppeli, 35 Jah­ ren der Kassenführung durch Kurt Heimo sowie über 20 Jahre Haus­

Liebe Leserinnen, liebe Leser

ZVG

Allmendhaus – eine Ära ging zu Ende

Der 200 m² grosse Saal im Untergeschoss bietet rund 200 Personen Platz. Er ist mit einer modernen Infrastruktur ausgerüstet und dank neuen Ober­ lichtern viel heller als der heutige Saal.

Trägerschaft unterstützen möchten, sind als Fördermitglieder im Verein «Begegnungszentrum Hirzbrunnen» herzlich willkommen. Bitte füllen Sie den Talon aus dem Quart (Seite 15) aus und schicken Sie ihn unterzeich­ net per Post oder per E-Mail (info@ begegnungszentrum-hirzbrunnen. ch) an den Verein. Der jährliche Bei­ trag für die Fördermitgliedschaft beträgt CHF 50 für Privatpersonen und CHF 100 für Institutionen und

Firmen. Sie haben damit die Mög­ lichkeit mitzubestimmen, wie sich unser Begegnungszentrum entwi­ ckelt. Als Mitglied können Sie auch an der Jahresversammlung vom 29. April 2021 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus St.Markus teilnehmen. Wir freuen uns auf eine möglichst grosse Mit-Träger­ schaft aus dem Hirzbrunnen.. Q

Urs Joerg, Vorstandsmitglied Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen


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ALLERLEI VERSCHMISCHTES AUS DEM QUARTIER Damen, Herren und Kinder sind herzlich willkommen. Grosse Erfahrung, immer auf dem neusten Stand.

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MATINÉE

Kompostverkauf im Quartier Ab dem 20. März 2021 wird jeweils am Samstagmorgen der neue Kompost verkauft.

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NEUTRALER QUARTIERVEREIN HIRZBRUNNEN Unser Neutraler Quartierverein (NQVH) in Aktion! Zwei Beispiele, wie sich der Quar­ tierverein vorbildlich für die Quar­ tierbewohnerinnen und -bewohner einsetzt.

Die Unterführung zur Bäumlihofstrasse Wer in der Nacht durch diese Un­ terführung muss, fühlt sich sehr einsam. Ob da die eingebauten Fernsehkameras wohl helfen? Wer z.B. mit dem 36er bei der Autobahn­ polizei ankommt und auf den 34er nach Riehen will, muss zwei breite Strassen überqueren – oder in den Untergrund. Also lieber die Strassen oberirdisch überqueren. Der NQVH hat sich darum an die Regierung (RR Esther Keller und Kaspar Sutter) gewandt und gehofft, dass ein allenfalls nötiger Kredit viel­ leicht noch im Zusammenhang mit der Sanierung der Bäumlihofstrasse

gesprochen werden könnte. Leider zu spät, die entsprechende Vorlage lag bereits beim Grossen Rat. Die zuständigen Ämter reagierten zwar freundlich und zeigten viel Verständ­ nis, aber: «Das Installieren von ober­ irdischen Fussgängerübergängen würde einen sehr grossen baulichen Eingriff in die Strasseninfrastruktur machen.» Immerhin bestehe aber klar der Bedarf, den erwähnten Ver­ kehrs-Knoten inkl. Unterführung im Hinblick auf Verbesserungen für den Fussgänger- und Veloverkehr anzu­ schauen …. Der Planungshorizont: 2028-2030. Es gibt, auch vom Bund, viele Vorschriften über Strassen- und Trottoirbreiten, über die Finanzie­ rung und anderes, an die sich auch die Behörden halten müssen. Re­ gierungsrätin Esther Keller meldete sich zudem. Sie habe viel Verständ­ nis für das Anliegen und schaue sich die Sache nochmals an. Die Rede ist u.a. von einer besseren Beleuchtung.

Verlorene Kleider Eine Quartierbewohnerin musste notfallmässig in ein Spital (nicht ins Claraspital!), ihre Sachen wurden in einen Kleidersack gesteckt. Beim Austritt bekam sie einen ganz ande­ ren Sack mit Kleidern verschiedener Leute. Es ging um viele, teils teure Kleidungsstücke. Die Reaktion nach einer Reklamation: «Wie sollen wir das jetzt herausfinden?» Der Partner der betroffenen, ge­ sundheitlich angeschlagenen Person wandte sich an den NQVH. Dieser intervenierte beim Gesundheitsamt. Und siehe da, die betroffenen Stellen meldeten sich schleunigst, machten sich auf die Suche und stellten allen­ falls eine Entschädigung in Aussicht. Nein, alle Kleidungsstücke wurden nicht mehr gefunden, aber gemein­ sam kam es zu einer Lösung, mit der nun alle zufrieden sind. Merke: Man muss Mitglied des NQVH sein! Anmelden kann man sich beim Neutralen Quartierverein Hirzbrunnen, 4000 Basel oder info@ nqv-hirzbrunnen.ch. Q

Peter Meier

ZVG

Wir brauchen das Elisabethenheim, helfen Sie mit!

Nachdem die Aufstockung des Elisa­ bethenheims ohne Einsprache bewil­ ligt worden ist, beginnen demnächst die Bauarbeiten. Zur teilweisen De­ ckung der Baukosten von rund 5 Mil­ lionen Franken gewährt die Basler Kantonalbank Hypotheken. Um die Existenz des für das Hirz­ brunnenquartier überaus wichtigen Alters- und Pflegeheimes längerfris­ tig zu sichern, ist dieses jedoch auf

Spenden und Legate angewiesen. Im Sommer wird daher die gemein­ nützige Stiftung St. Elisabethenheim eine grosse Spendenaktion durch­ führen, über die wir im nächsten Quart berichten werden. Auch heute noch arbeitet der Stiftungsrat des Elisabethenheims ehrenamtlich. Präsident ist der vie­ len Quartierbewohnern bekannte Stefan Wehrle. Auch mehrere andere

Mitglieder des Stiftungsrats kom­ men aus unserem Quartier – gar nicht zu reden von den vielen Heim­ bewohnern aus dem Hirzbrunnen. Dass sie alle auch im Alter in einem guten Umfeld leben können, muss unser aller Anliegen sein. Und wer weiss, vielleicht brauchen wir das Heim auch einmal selber! Q

Peter Meier

Haiggis Glosse Wenn ich mich mit dem Bundesrat vergleichen würde, könnte ich sa­ gen, ich habe es gut. Wobei ich mir nicht anmasse, mich mit dem Bun­ desrat vergleichen zu wollen. Also, der Bundesrat fällt Entscheide, die selten oder gar nicht ankommen beim Volk oder dessen Vertreter (den sogenannten Volksvertretern, gemeinhin Politiker genannt). – Ein Vertreter sollte jemand sein, der jemanden vertritt, nicht vertrum­ pelt, äh vertrampelt. – Ich hinge­ gen kann frei entscheiden, was ich in meinen Glossen schreiben will, es kommt immer an (oder doch nicht?). Auf jeden Fall darf ich mich auch zu Sachen äussern, von denen ich keine (grosse) Ahnung habe, da unterscheide ich mich eher nicht von den oben Genannten.

Vergleiche und Wortspielereien Aber eigentlich wollte ich auf et­ was ganz anderes eingehen, näm­ lich das Spiel mit Worten. So im Frühling geben viele Firmen be­ kannt, wie sie gearbeitet haben, sprich was sie gewonnen haben, oder auch verloren. Da heisst es zum Beispiel bei einer Bank, sie habe unter dem Strich soundsoviel verdient. Wenn sie jetzt das Wort «unter» durch «auf» ersetzen wür­ de, ergäbe das einen ganz anderen Sinn. Zudem habe ich immer Pro­ bleme mit dem Wort «verdienen». Da heisst es, der Manager X habe zig Millionen verdient. Das stimmt doch nicht immer, er hat sie viel­ leicht bekommen, aber verdient? Im Fernsehen und vor allem im Radio gibt es auch oft interessante und lustige Wortschöpfungen. Da wäre einmal der Staumelder. Das sind Leute, die einen Stau auf einer Strasse an den Sender melden, z.B. einen Gafferstau. Diese Ausdrücke gibt es im Duden (noch) gar nicht. Was es jedoch dort gibt, ist ein Stauassistent, das ist ein Fahreras­ sistenzsystem. Ich nehme an, dass es sich hier nicht um den/die Bei­ fahrer/in handelt. Übrigens gibt es bei einem Stau auch immer einen Zeitverlust, auch so ein lustiger Begriff. Ob es bei einem Stau auch einen Verlust an Nervenstärke gibt, ist mir nicht bekannt. Ich könnte mir das aber vorstellen. Ich wünsche allen viel Gesundheit und wenig Zeit- und Nervenverlust. Haiggi


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QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

ZVG

QTP H

Generationenübergreifendes Zusammenleben im Quartier

Der Quartiertreffpunkt ist zur Zeit geschlossen. Der Mädchen- und Bu­ bentreff darf jedoch wieder stattfinden. Weitere Angebote und aktuelle Informationen findet ihr jeweils unter www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen oder in unserem Schaukasten an der Käferholzstrasse und im Rhein­ acker. Q

Neue Mitarbeiterin der Spielgruppe Paladuk lichkeit und die Ernsthaftigkeit in ihren Augen, wenn sie etwas fesselt. In meiner Freizeit geniesse ich die Zeit mit meinem Sohn. Ich mag Spaziergänge und liebe es, in der Natur zu sein. Ich höre viel Musik und tausche mich gerne mit ande­ ren Menschen aus. Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen von­ einander lernen können. Ich bin sehr glücklich über die Zusammenarbeit mit Anja Brogle und freue mich auf eine spannende Zeit mit den Kindern. Q

Angie Ziswiler

ZVG

Ich heisse Angie Ziswiler und wohne in Basel. Meine Wurzeln liegen in Ko­ lumbien. Seit Oktober 2020 arbeite ich in der Spielgruppe Paladuk und unterstütze Anja bei ihrer Arbeit. Ich arbeite sehr gerne mit Kindern und fördere jedes Kind individuell. Da ich selbst Mutter bin, weiss ich, wie wichtig es ist, Kindern liebevoll, geduldig und auf Augenhöhe zu be­ gegnen. Es ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich sie sich entwickeln und ihre Persönlichkeiten immer weiter festigen. Am meisten mag ich ihre Neugier, ihre Fantasie, ihre Ehr­

Uuse an die frischi Luft! Auch in dieser Quart-Ausgabe dür­ fen wir wieder ein Spiel der Basler Strassenspielfibel vorstellen. Die Spiele könnt ihr ganz einfach draus­ sen in den Quartierstrassen oder Gärten spielen. Das Spiel «WETTHÜPFEN» ist ab vier Jahren und ihr solltet min­ destens zu viert sein. So geht es: Die Spieler*innen teilen sich auf in zwei Gruppen und stellen sich nebenei­ nander auf. Die erste Spielerin jeder Gruppe springt aus dem Stand so

weit sie kann. Der jeweils nächste Spieler der Gruppe setzt mit seinem Sprung dort an, wo die erste gelan­ det ist. So geht es weiter, bis alle Spieler einer Gruppe gesprungen sind. Gewonnen hat die Gruppe, die am weitesten gekommen ist. Viel Spass beim Ausprobieren und Spielen wünschen euch die Leiter*innen vom Mädchen- und Bubentreff. Q

Livia Capaul, Jelena Tunijc & Dimitri Hafen

Wie lebt die junge und die ältere Ge­ neration im Hirzbrunnenquartier zu­ sammen? Gibt es Berührungspunkte und fühlt man sich vielleicht eher unverstanden? Wie können unter­ schiedliche Erfahrungen und Res­ sourcen genutzt werden, um ein ge­ meinsames Miteinander zu fördern? Damit will sich der Quartiertreff­ punkt Hirzbrunnen auseinandersetz­ ten und freut sich auf die Teilnahme vieler Menschen aus dem Quartier. Viele von uns haben ausserhalb der eigenen Familie wenig Kontakt zu Menschen aus anderen Genera­ tionen. Durch die momentane Pan­ demiesituation beschränken sich die Kontakte Vieler zusätzlich. Spontane Treffen im QTPH gibt es kaum noch und auch kurze Gespräche und Be­ gegnungen finden seltener und wenn, dann mit viel Abstand statt. Der QTPH lanciert ein neues Ge­ nerationenprojekt. Bereits im 2019 wurde ein Generationenprojekt im Quartier durchgeführt. Viele Quar­ tierbewohnende erinnern sich gerne daran. Die Teilnehmenden erhielten Einblick in neue Lebenswelten und sowohl die jüngere wie auch die äl­ tere Generation konnte durch tolle Begegnungen, anregende Gespräche und gemeinsame Aktivitäten viel von der jeweils anderen Generation ler­ nen.

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Das neue Generationenprojekt will an diese Erfahrungen anknüp­ fen und so dem «generationenüber­ greifenden Zusammenleben im Quartier» wieder mehr Aufmerksam­ keit schenken. In den kommenden Monaten werden unterschiedliche Aktivitäten umgesetzt, um genera­ tionenübergreifende Kontakte zu ermöglichen. Ein Projektthema ist «Lieblingsorte im Quartier – früher und heute». In einem ersten Schritt wird ein gemeinsames Freund­ schaftsbuch entstehen und der QTPH soll mit einem Collage-Bild von Lieb­ lingsorten im Quartier von Jung und Alt geschmückt werden. Weiter sind ein Briefkontakt zwischen den Ge­ nerationen und ein Videoprojekt im Quartier geplant. Wir hoffen auf eine gemütliche Abschlussveranstaltung im Sommer, bei der wir persönlich zusammen­ kommen dürfen, um unsere Erfah­ rungen auszutauschen. In einer von Distanz geprägten Zeit wollen wir uns den Gemeinsamkeiten widmen! Wenn du gerne am Generatio­ nenprojekt teilnehmen möchtest, dann melde dich bei uns unter 061 601 50 30 oder unter hirzbrunnen@ qtp-basel.ch. Q

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Sanfte Renovation Das Haus ist in die Jahre gekommen und renovationsbedürftig. Nach der geplanten Sanierung wird das Ge­ bäude ganz der Kita zur Verfügung stehen, die so weitere Betreuungs­ plätze anbieten kann. Stéphanie Staub-LeibundGut vom Claraspital erklärt: «Es ist uns wichtig, dass die alte Bausubstanz und der Charakter des Hauses erhalten bleiben. Des­ halb renovieren wir sehr schonend, passen das Gebäude aber heutigen Standards an. Im ganzen Haus ent­ stehen grosszügige, kindergerech­ te Räume. Eine Attraktion wird der grosse Spielestrich unter dem Dach sein.»

Teilweise behindertengerecht Nach heutigen Baubestimmungen muss das Gebäude behinderten­ gerecht saniert werden. So soll die alte Mauer auf dem Vorplatz für eine Rollstuhlrampe durchbrochen und im Erdgeschoss ein Behinderten-WC eingebaut werden. Die Kita wird in Zukunft aber kaum körperbehinder­ te Kinder aufnehmen können, denn für diese gibt es baulich geeignetere Kindertagesstätten bei familea.

Abriss und Neubau Auch von der Sanierung betroffen ist die Liegenschaft daneben an der Kleinriehenstrasse 53. Diese wird abgerissen und neu gebaut. Im In­ neren entstehen eine 1½- und eine 2½-Zimmer-Wohnung sowie zwei Maisonette-Wohnungen. Im Erdge­ schoss wird nächstes Jahr die Arzt­ praxis Centramed Hirzbrunnen, heute an der Waldshuterstrasse do­ miziliert, einziehen. Die Räumlich­ keiten im Untergeschoss werden vorläufig durch das Claraspital ge­ nutzt. Das Gebäude wird mit einem lichtdurchfluteten Pavillon mit der Kita verbunden. Die beiden Häuser sind optisch in Harmonie, eine tradi­ tionelle und eine moderne Interpre­ tation des alten Konsums.

Ein Jahr lang wird gebaut Für die Zeit während des Umbaus musste die Kita ein neues Zuhause suchen. Dieses hat sie ganz in der Nähe an der Riehenstrasse 232 ge­ funden und Ende Januar 2021 be­ zogen. Schon jetzt freuen sich die Kinder und das Betreuungsteam auf die neuen Räume in ihrer neu er­ strahlten Kita, die sie in einem Jahr einweihen dürfen. Leider unumgänglich sind wei­ tere Lärm- und Staubemissionen, Verkehrsbehinderungen und Park­ platzengpässe für die Anwohner. Die betroffenen Bewohner werden dankbar sein, wenn alle Gebäude des Claraspitals Ende 2022 (hoffent­ lich) fertig gebaut sein werden. Q

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... ganz im Norden des Hirzbrunnenquartiers ein spezieller Grenzstein steht? Nebst den bekannten, gemeinwesentrennenden Grenzmarkierungen wie z. B. Landes-, Kantons- oder Gemeindegrenzsteine, standen im 18. Jahrhun­ dert Steine, die damals die wichtige Fischereigrenze markierten. Dazu schreibt der Historiker August Heitz in seiner Publikation von 1964 «Grenzen und Grenzzeichen der Kantone Baselstadt und Baselland»: «Nicht nur Landesgrenze, sondern auch Fischereigrenzen an der Wiese gab es fest­ zuhalten. 1732 wurde eine Erneuerung dieser Rechte für nötig befunden, und ein Rechtsspruch bestimmte, dass auf städtischem Gebiet Grenzsteine auf­ gestellt werden mussten, versehen mit dem Zeichen eines Fisches im Oval, einer Nummer und dem Datum. Die Steine 1 und 2 standen auf der rechten Seite, der Stein 3 in doppelter Ausführung links und rechts der Wiese. Heute findet man nur noch auf der linken Seite «oben in den Spitalerlen zwischen dem Deuch und der neuen Schliessen» neben dem netten Fachwerkhaus den einzigen Zeugen dieses Beschlusses, neu da­ tiert 1826.» Das erwähnte nette Fachwerkhaus steht leider nicht mehr – es wurde in den Neun­ zigerjahren des vergangenen Jahrhunderts rückgebaut. Langjährige Quartierbewohne­ rinnen und Quartierbewohner mögen sich vielleicht noch an das Häuschen erinnern … Finden Sie, verbunden mit einem Früh­ lingsspaziergang und trotz Fehlen des Fach­ werkhauses, diesen historischen und sel­ tenen Grenzstein in den Langen Erlen? Q Christoph Benkler

CHRISTOPH BENKLER

Seit bald 100 Jahren steht das Haus an der Ecke Kleinriehen-/Hirzbrun­ nenstrasse. Damals gehörte es dem ACV beider Basel. Heute gehört das Gebäude dem Claraspital. Im ehe­ maligen Laden und im 1. Stock ist eine Kita der familea zu Hause, im obersten Geschoss wohnte bis vor kurzem eine Familie.

Wussten Sie, dass ...

Update Umgestaltung Bäumlihofstrasse In der Januar-Ausgabe berichtete Quart über den Grossratsbeschluss betreffend der Umgestaltung der Bäumlihofstrasse. Die darin er­ wähnte Referendumsmöglichkeit ist nun am 27. Februar – wie vermutet – unbenutzt abgelaufen. Will heissen, dass die Finanzierung dieses Projek­ tes (3,185 Mio Franken) gesichert ist und die Ausführung dieser Arbeiten ein Stück näher gerückt ist. Auf Nachfrage beim Bau- und Verkehrsdepartement wurde uns

mitgeteilt, dass der Baubeginn der­ zeit im zweiten Halbjahr 2023 vor­ gesehen ist. Vorgängig muss unter Anderem das Bauprojekt erarbeitet und das Baubewilligungsverfahren durchlaufen werden, die öffentli­ che Planauflage erfolgen und die Baumeisterarbeiten ausgeschrieben und vergeben werden. Es wird mit einer einjährigen Bauzeit gerechnet. Quart wird zu gegebener Zeit wieder berichten. Q Christoph Benkler

CHRISTOPH BENKLER

ZVG

Die Kita Hirzbrunnen im Wandel


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Covid im Claraspital ZVG

beispielsweise Desinfektionsmittel, Masken oder Schutzkleidung führte. Überdies waren keine gesicherten therapeutischen Verfahren bekannt. Eindrücklich schilderte Dr. Ott, wie sich in kürzester Zeit Netzwerke von Ärzten und Forschern auf regionaler, nationaler aber auch internationaler Basis zwecks Erfahrungsaustauschs bildeten. Als Folge wurden die als therapeutisch wertvoll erkannten Pharmazeutika umgehend knapp. Dank dem Abklingen der ersten Welle und rascher Kapazitätsaufsto­ ckungen bestehen derzeit keine Lie­ ferengpässe mehr – mit Ausnahme der Impfstoffe.

Organisation der stationären Pandemiebekämpfung in beiden Basel

Vorbemerkung Wir werden alle seit über einem Jahr bis zum Überdruss mit Nachrichten, wissenschaftlichen Abhandlungen, politischen Statements und Presse­ konferenzen über Covid 19 einge­ deckt. So erhoffte ich mir aus dem Gespräch mit PD Dr. med. Sebastian Ott, Chefarzt Pneumologie/Thorax­ chirurgie am Claraspital, Einsichten eines Arztes von der Front als Basis für den etwas anderen Artikel über Covid zu erhalten. Und er hat mich nicht enttäuscht: Sofort wurde mir klar, dass Dr. Ott gerne die Bewoh­ ner des Standortquartiers des Clara­ spitals eingehend informiert und ihm die Quartierzeitung dazu als ge­ eignetes Sprachrohr erscheint. Um den Rahmen dieses Artikels nicht zu sprengen, begrenze ich die Ausfüh­ rungen auf die Minderheit der po­ sitiv Getesteten, die eine stationäre Betreuung benötigen.

Tempo der Verbreitung führte zu weltweiten Verknappungen Dr. Ott rief mir in Erinnerung wie kurz die Zeitspanne war zwischen den ersten Berichten aus Wuhan über das neuartige Virus bis zur Einlieferung von ersten Patienten im Februar 2020 in der Schweiz. Die Ausdehnung war aber weltweit, was zu einer Verknappung von qua­ si allen benötigten Materialien, wie

Unter der Ägide der kantonalen Gesundheitsdepartemente wurde beschlossen, dass das Universitäts­ spital, das Bruderholzspital sowie das Claraspital für die Aufnahme und Betreuung der Patienten aus den bei­ den Basel zuständig sind. Die Auslas­ tung der drei Spitäler sollte immer ähnlich sein. Bei freien Kapazitäten wurden ausserkantonale Patienten aufgenommen und als die Krankheit im Elsass massiv wütete, sah man französische Sanitätsfahrzeuge beim Claraspital vorfahren. Die Wahl fiel auf diese drei Spitäler, da sie über intensiv-medizinische Abteilungen mit ausreichender Kapazität zur künstlichen Beatmung über einen Tubus (Beatmungsschlauch in der Luftröhre) verfügen.

Claraspital ideal positioniert in einer Krise Dr. Ott schwärmt, wie gut das Clara­ spital im Fall einer Krise reagieren kann. «Dank der relativen Kleinheit kennt man sich, die Wege sind kurz, Entscheide werden rasch gefällt und ebenso rasch umgesetzt», nennt er die hauptsächlichen Trümpfe. Um sofort beizufügen: «Nicht zu verges­ sen, das hoch motivierte und gut ge­ schulte Personal auf allen Stufen und Funktionen.» Bei der ersten Welle wurde eine Bettenstation abgetrennt für die Covid-Patienten – heute sind sie im Neubau untergebracht. Das Labor wurde aufgerüstet, damit die komplette Diagnostik im Haus durchgeführt und so Zeit gespart werden kann. Virustests können nach telefonischer Anmeldung im Spital durchgeführt werden.

Geheilt … und was nun?

Und was noch?

Mit den Erfahrungen aus der ersten Welle verfügen die Ärzte heute über ein Wissen und einen Werkzeug­ kasten, der die Heilung auch von Patienten mit schweren Krankheits­ verläufen mehrheitlich ermöglicht. Es zeigt sich nun, dass geheilte Pati­ enten ihre frühere Kondition oft nur müh- und langsam erreichen. Unter­ stützen kann hier unter dem Stich­ wort Long Covid die Physiotherapie des Spitals. Personen, die trotzdem chronische Symptome entwickeln, können zum Erfahrungsaustausch das niederschwellige nicht-ärztliche Angebot des Begegnungszentrum Cura – ebenfalls unter dem Dach des Claraspitals – in Anspruch nehmen.

Dr. Ott bittet um Verständnis für die Besuchseinschränkung während der Pandemie. Und ein grosses Anliegen ist, alle Menschen, die von einem Notfall betroffen sind, aufzufordern, sich bei ihrem Hausarzt zu melden oder den Notfall im Spital aufzusu­ chen. Dank guter Schutzkonzepte besteht dabei kein Risiko, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren.

Forschung Mehr Wissen ist zentral für die lang­ fristige Bewältigung von Covid. So engagiert sich auch das Claraspital in der Forschung. Einerseits führt man eine Studie durch mit dem Ziel, schon bei der Diagnose feststellen zu können, ob der betreffende Pati­ ent eher einen schweren Verlauf der Krankheit entwickeln könnte und andererseits nimmt man an einer Studie führender Schweizer Lun­ genkliniken teil, die über die Lang­ zeitauswirkungen auf die Lunge Er­ kenntnisse sammelt. Dankbar ist Dr. Ott für die Unterstützung der Clara Forschung AG.

Der Blick in die Glaskugel Auch Ärzte sind keine Hellseher. Aber Dr. Ott wagte diesen Ausblick: «Mit zunehmender Durchimpfung der Bevölkerung und der besseren Voraussetzungen im Sommer erwar­ te ich eine starke Verbesserung der Situation unter der Voraussetzung, dass keine stark ansteckende Virus­ mutation auftritt, die durch die Imp­ fungen nicht abgedeckt wäre.»

Zur Person PD Dr. Sebastian Ott stammt ur­ sprünglich aus Berlin. Er kam 2008 in die Schweiz und arbeitete 10 Jahre am Inselspital in Bern. Er hat an der Universität Bern habilitiert. 2018 hat er am Claraspital die Nachfolge von Prof. Markus Solèr angetreten. Ver­ heiratet mit einer Schweizerin ist er Doppelbürger Schweiz/Deutschland und Vater von zwei lebhaften, 4- und 6-jährigen Buben. Deshalb gehört seine knappe Freizeit ganz der Fami­ lie. Q Peter Odenheimer

«Ihr Brustzentrum Nordwest» Zertifizierung der Brustzentren des Claraspitals und des Gesundheitszentrums Fricktal (GZF) Die Brustzentren des Claraspitals und des Gesundheitszentrums Fricktal wurden durch die Krebsliga Schweiz gemeinsam zertifiziert und erhielten Mitte Februar das Zertifikat überreicht. Für die gemeinsame Zer­ tifizierung treten die beiden eigen­ ständigen Brustzentren unter dem Namen «Ihr Brustzentrum Nord­ west» auf und leben im Umgang mit Patientinnen, Zuweisern und Mitar­ beitenden ein gemeinsames Werteund Kulturverständnis. Neben der Zertifizierung nach Q-La­ bel der Krebsliga Schweiz sind beide Brustzentren zudem auch durch die renommierte Deutsche Krebsgesell­ schaft (DKG) zertifiziert. «Ihr Brust­

zentrum Nordwest» ist damit eines von nur wenigen Brustzentren in der Schweiz, das über eine Doppelzerti­ fizierung verfügt.

Langjährige Partnerschaft wird weiter konsolidiert Mit «Ihr Brustzentrum Nordwest» wird die bereits bestehende langjäh­ rige Partnerschaft rund um Bruster­ krankungen weiter konsolidiert – das Claraspital Basel bietet seit Jahren onkologische Sprechstunden am GZF an, das GZF Sprechstunden in plastisch-rekonstruktiver Chirurgie am Claraspital. Die beiden Partner führen zudem seit 2017 ein gemein­ sames Bauchzentrum und Tumor­ zentrum. Beide Partner bleiben aber als Unternehmen unabhängig. Q

Peter Odenheimer


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Endlich wieder gemeinsame Treffen Wir blicken auf ein speziel­ les Jahr zurück. Die Gege­ benheiten haben uns allen einiges abverlangt und spä­ testens seit dem letzten März verging kein Tag, an dem wir nicht auf die Pandemie auf­ merksam gemacht wurden. Wir mussten in der Jubla ei­ nige Planänderungen vornehmen, welche nicht immer einfach waren. So konnten wir zuletzt auch keine Treffen mehr veranstalten. Doch wie bereits im Januar be­ richtet, haben wir viele interessan­ te und abwechslungsreiche Anlässe und Nachmittage in diesem Jahr ge­ plant. Dank den neuen angepassten Corona-Regelungen dürfen wir uns bei den Gruppenstunden nun auch wieder persönlich treffen.

Schnuppertag So findet beispielsweise am 17. April unser Schnuppertag statt. Willkom­ men sind alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, welche mit uns einen freu­ digen und spannenden Nachmittag erleben wollen. Wir freuen uns, euch um 14 Uhr an der Tramhaltestelle Eglisee in Empfang zu nehmen. Der Schnuppertag endet um 17 Uhr am gleichen Ort. Bitte nehmt etwas für euch zur Verpflegung mit und achtet auf wettergerechte Kleidung, da wir den Nachmittag draussen verbrin­ gen werden.

Auffahrts- und Sommerlager Eine Neuheit in diesem Jahr bildet das Auffahrtslager vom 13. bis 16. Mai in Reinach (AG). Uns erwartet ein viertägiges Abenteuer mit viel Spiel, Spass und kniffligen Rätseln. Knappe zwei Monate später folgt be­

reits unser alljährliches Sommerlager. Vom 10. bis 17. Juli verbringen wir als Geheimagenten in Unterschächen (UR) eine ganze Sommerfe­ rienwoche zusammen. Die jeweiligen Anmel­ deformulare findet ihr online auf unserer Webseite. Du willst Mitglied der Jubla werden? Dann schau doch zunächst zwei bis drei Mal bei uns vorbei und entde­ cke die Jubla-Welt hautnah. Schnup­ pern ist bei uns immer möglich. Dafür musst du nur mit unserem Leitungsteam Kontakt aufnehmen und dich zum Schnuppern anmel­ den. Oder du fragst deine Freunde und ihr kommt gemeinsam in die nächste Gruppenstunde. Weitere In­ fos findest du auf jubla-stclara.ch Q

Giulia Contarino

Veranstaltungen in der Bibliothek Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Wichtig: Der Aufenthalt in unserer Bibliothek ist wieder erlaubt: Zeitung lesen, Spiele spielen, Geschichten erzählen. Bedingung momentan: Maske ab 12 Jahren, Abstand halten – Höchstanzahl Personen = 12 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Veranstaltungen: Bitte unbedingt vorher www.stadtbibliothekbasel.ch konsultieren oder 061 601 71 73 anrufen. Wir wissen jetzt noch nicht, ob die Veranstaltungen wie gewohnt stattfinden können. GGG Stadtbibliothek Basel:

Zoom- und Online-Veranstaltungen für Kinder Nach der Anmeldung über www.stadtbibliothekbasel.ch/veranstaltungen wird der entsprechende Teilnahme-Link zugeschickt.

Delphine de Vigan: Dankbarkeiten Mittwoch, 31. März, 19.30-21.30 h *

Werner Ryser: Die grusinische Braut Mittwoch, 28. April, 19.30-21.30 h *

Weitere Scharanlässe 2021 zum Vormerken:

Angelika Overath: Ein Winter in Istanbul

Lindenbergfest Samstag, 28. August

Mittwoch, 26. Mai, 19.30-21.30 h *

Nationaler Jubla-Tag Samstag, 4. September

* Buchbesprechung, zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Regionaler Grossanlass für JublaKinder: Samstag, 18. September

30. April/28. Mai

Herbstweekend «Hela» 2021 Samstag/Sonntag, 13./14. November

mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM jeweils Freitag, 10-11 h, Eintritt frei

Scharanlass Herbstmesse Samstag, 30. Oktober Eurovision 2021 Samstag, 27. November Lager- & Jahresrückblick Familienanlass Samstag, 11. Dezember

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonen

Dienstag + Donnerstag, 4. + 6. Mai, 9.30-11.30 h

Bastelzeit für Erwachsene mit Sacha Wakefield Dekoration passend zur Jahreszeit Unkostenbeitrag für Material Fr. 10.– Nur mit Anmeldung

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Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch Seit dem 4. Januar 2021 wird die Centramed Basel Hirzbrunnen von der Dipl. Ärztin Christine G. E. Heinrich geführt. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Stefan Klarer an, der uns per 31. Dezember 2020 verlassen hat. In unserer Praxis bieten wir folgende Dienstleistungen an: Hausarztmedizin Arbeitsmedizin Reisemedizin Verkehrsmedizin Rehabilitations- und Sozialmedizin Care Management

Frau Heinrich freut sich, Sie in der Praxis begrüssen zu dürfen. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 8–12 und 14–17.30 Uhr

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ROBI ALLMEND

JUGENDZENTRUM EGLISEE

Es kommt wieder Leben in die Bude

Juhee, der Robi Allmend ist wieder offen! Lange mussten wir warten; aber am 3. März durften wir wie­ der die Robi Türen öffnen. Und dies nicht nur zur Freude der Kinder; auch wir vom Robi-Team haben die Kinder sehr vermisst! Jetzt heisst es wieder: Auf der Seilbahn hinunter­ sausen, auf dem Trampolin herum­ toben, in der Werkstatt sägen und und und… Auch Oscar & Paco haben die Kinder sehr vermisst und geniessen es jetzt umso mehr, wieder von ih­ nen verwöhnt zu werden. Mit den wärmeren Temperaturen werden wir auch wieder Ausflüge aufs «Inseli» machen. Kurzum: Es macht wieder meeega Spass, die freien Stunden auf dem Spielplatz zu verbringen!

Ping-Pong-Turnier Unser meeresfarbiger Tisch wird bald wieder im Mittelpunkt stehen, denn am Samstag, 24. April ab 14.30 bis ca. 17 Uhr findet unser diesjäh­ riges Ping-Pong-Turnier statt. Wir spielen in 2 Kategorien und tolle Preise gibt es auch wieder zu gewin­ nen. Komm doch vorbei und übe schon einmal.

BMX-Rennen Am Samstag, 5. Juni ist es wieder so­ weit: Das traditionelle BMX-Rennen steht bevor. Es wird wieder Staub auf­ gewirbelt, über Schanzen geflogen und darüber entschieden, wer der/ die Schnellste sein wird. Du hast die Möglichkeit in der Woche davor die

Rennstrecke zu besichtigen und Pro­ be zu fahren. Ob enge Kurven, Was­ serloch oder spektakuläre Schanze: Für viel Spass ist gesorgt! Das BMXRennen beginnt um 14.30 und dauert bis ca. 17 Uhr. Trainingsrunden sind ab 13 Uhr möglich. Am Rennen selbst ist Helm tragen obligatorisch. Du kannst deinen eigenen mitbringen, es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmel­ dung erwünscht. Und: Es gibt natür­ lich coole Preise zu gewinnen!

Familiensonntage Wegen der aktuellen Situation fin­ den bis zu den Sommerferien keine Familiensonntage statt. Öffnungszeiten während den Früh­ lingsferien Erste Ferienwoche: Montag, 29. März bis Donnerstag, 1. April, 14 bis 18 Uhr Freitag und Samstag geschlossen (Ostern) Zweite Ferienwoche: Montag, 5. April geschlossen (Ostermontag), Dienstag, 6. April bis Samstag, 10. April, 14 bis 18 Uhr Der Robi bleibt vom 13. bis 19. Mai geschlossen (Auffahrtsbrücke).

Bei Fragen: 061 601 14 10 Q

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Während sich das Team im letzten Jahr – neben der Herausforderung, den Kontakt zu den Jugendlichen aufrecht zu halten – mit viel Hinter­ grundarbeit wie der Überarbeitung von Konzepten, Haltungspapieren und den baulichen Veränderungen beschäftigte, wollen wir den Fokus nun wieder auf das Animationsge­ schehen setzen. Neben Programm­ punkten wie «Kino im Jugi», den Gendertagen oder diversen kleinen Turnierangeboten arbeiten wir ge­ meinsam mit Jugendlichen an der Raumakustik des Pavillons. Mit Fertigstellung der Akustikelemente und der Installation der Musikanla­ ge sowie von Mikrofonen sollen die Jugendlichen Musik nicht nur kon­ sumieren können, sondern auch be­ fähigt werden, diese selber zu kom­ ponieren, auszuprobieren und (falls wieder möglich) den Kolleg*innen auf der Bühne vorzuführen. Die neue Nutzungsmöglichkeit soll ins­ besondere die älteren Jugendlichen bei der Freizeitgestaltung unterstüt­ zen und den von den Besuchenden allgemein geäusserten Wunsch, ei­ gene Musik zu machen, gerecht wer­ den. Mit hoffentlich bald folgenden weiteren Öffnungsschritten wird es uns dann auch wieder möglich sein, die teilautonome oder autonome Nutzung des Jugendzentrums zu bewerben und durchzuführen. Inte­ ressierte Gruppen können sich aber bereits jetzt beim Team über das Angebot informieren. Weitere aktu­ elle Informationen sind jeweils auf unserer Homepage zu finden. Nun wünschen wir allen einen wunder­ schönen Start in den Frühling und freuen uns auf viele Besuche der Ju­ gendlichen.

Liebe Quartierbewohnende, mein Name ist Yasmin Fehlmann, ich bin 24 Jahre alt und in den nächs­ ten 6 Monaten die neue Praktikantin vom Jugendzentrum Eglisee. Bisher habe ich an der Universität Basel Ethnologie und Geschlechterfor­ schung studiert und plane im Herbst dieses Jahres soziokulturelle Anima­ tion an der Hochschule Luzern zu studieren. Auch durfte ich schon im sozialen Bereichen Erfahrungen als Praktikantin im Kindergarten Mi­ nerva und als Stellvertretende Lehr­ person Assistenz sammeln. Ich bin sehr offen, gehe auf Menschen zu und bin gerne aktiv. Rechtzeitig auf die wiederer­ langten Öffnungsmöglichkeiten und dem sonnigeren Wetter sind wir mit einem Grossteil der Umbauten fertig und die Jugendlichen dürfen wieder ins Jugendzentrum Eglisee. Bis jetzt konnte ich einige Jugendli­ che immerhin auf dem Vorplatz bei Tee, Feuer und Marshmallows be­ grüssen. Nun bin ich auf die weitere Zusammenarbeit im Team gespannt und freue mich, die vielen hier woh­ nenden Jugendlichen noch besser kennenzulernen.

Yasmin Fehlmann

ZVG

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Frühling im Jugi Eglisee

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QUARTIERRAUM SCHOREN

Der VfR Kleinhüningen im Hirzbrunnen

Schoren-Flohmi im April Der Frühling ist bekanntlich die richtige Zeit, um ein wenig aufzuräu­ men und auszusortieren, besonders nach den vielen Wochen, wo man zuhause bleiben und sich selber be­ schäftigen musste. Da hat sich doch allerlei angesammelt. Höchste Zeit also, Überflüssiges aus Keller, Kü­ che, Kinderzimmer, Kleiderschrank und Büchergestell abzustossen. Eine gute lokale Gelegenheit dazu bietet der Schoren-Flohmarkt, der am 24. April 2021 von 11 bis 17 Uhr vor dem Quartierraum Schoren, auf dem «Dorfplatz» und unter den Arkaden des Schulhauses stattfindet. Es ste­ hen Tische zur Verfügung. Grosse oder kleine Händlerin­ nen und Händler, die ihre Waren feil­ halten möchten, melden sich bitte bis 20. April 2021 bei quartierraum. schoren@gmail.com an. Das Café Tante hat während des Flohmarkts geöffnet (13-18 Uhr).

Sommerfest Gross ist bereits die Vorfreude der Organisatorinnen, Quartierbewoh­ nerinnen und -bewohner auf das Schoren-Sommerfest, das am 14. August 2021, 15-22 Uhr, stattfinden soll. Nachdem das Fest 2020 wegen der Pandemie nicht hatte durchgeführt werden können, wünschen sich alle

ZVG

Quartierraum Schoren und Café Tante nun eine besonders schöne, stim­ mungsvolle Ausgabe 2021. Bitte sch­ reiben Sie sich dieses Datum schon heute ganz gross in Ihren Kalender. Es wird viele Helferinnen und Helfer brauchen, die wir dann in der nächs­ ten Quart-Nummer bitten werden, sich zu melden.

Dank an WGN Der Quartierraum Schoren mit dem Café Tante hat die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in den letz­ ten Wochen und Monaten natürlich auch stark zu spüren bekommen. Der Verein Quartierraum Schoren ist daher sehr froh, dass die WohnbauGenossenschaft Nordwest als Ver­ mieterin der Quartierraum-Lokali­ täten finanzielles Entgegenkommen gezeigt hat. Der Vorstand bedankt sich sehr herzlich für diese grosszü­ gige Haltung.

Informationen und Kontakt Informationen zu weiteren Ver­ anstaltungen, Kursangeboten und den Mietkonditionen für die Räumlichkeiten finden Sie auf der Webseite des Quartierraums: www.quartierraum-schoren.ch Q

Verein Quartierraum Schoren und Café Tante-Team

MASSGEBENDE ARBEITEN.

Wörtlich müssen Sie das nicht neh­ men, aber eigentlich ist es schon erstaunlich: Der «Verein für Rasen­ spiele Kleinhüningen» hat einen Rasen gesucht – und ihn bei den Schorenmatten gefunden. Offen­ bar hat er sich dort so wohlgefühlt, dass er geblieben ist und soeben ein schönes, grosszügiges Vereinshaus bekommen hat, dazu eine VereinsBaiz, die Freude macht und sobald das Corona-Gespenst vertrieben ist, für jedermann geöffnet ist. Aber der Verein hat nicht nur eine neue Garderobe und eine neue Baiz, er ist überhaupt im Aufschwung. Wir kommen darauf zurück, wenn die Garderobe belebt ist und der ganze Spielbetrieb wieder voll aufgenom­ men werden kann. Geplant ist dann auch ein Tag der Offenen Tür. Quart hat den Club am ersten Tag nach der Corona-Pause besucht. Spielen durften allerdings erst die Junioren, aber die haben das glän­ zend und voll Freude gemacht – die VfR-Junioren ganz besonders, denn

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sie haben ihr Spiel gleich mit 9:2 ge­ wonnen! Hätten Sie gedacht, dass der Verein 142 Junioren hat? Diese kom­ men aus 31 Nationen! Sie haben sich nicht verlesen, in Worten einund­ dreissig. Und da herrscht Ordnung, Einsatz, Disziplin, aber auch gute Kameradschaft. Wie wertvoll das für eine gute Integration ist, kann man kaum genug loben. Dazu kommen natürlich viele erwachsenene Mit­ glieder, die den Verein tragen. In den Vereinszielen steht u. a.: Der Verein bemüht sich um gute zwischen­ menschliche Kontakte, eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden und ein korrektes Verhalten seiner Mitglieder. Ein besonderes Anliegen ist ihm – wie wir erfahren konnten – die sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Jugend. Wie gesagt, wir kommen darauf zurück. Dem Verantwortlichen für den Kinderfussball, Juan-Luis Gomez, danken wir für seine Hilfe. Q

Peter Meier


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ZVG

TIERPARK LANGE ERLEN

Wisente auf Reisen Am Donnerstag, 4. März, durfte ich einen gleichzeitig schönen wie auch wehmütigen Teil Arbeit der Tierpfle­ ger in den Langen Erlen miterleben. Als ich im Betriebshof ankam, stand schon der offene Tieranhänger aus Deutschland da, er war liebevoll mit Stroh ausgelegt worden und bereit

für die Reise zweier Damen. Urima, die Wisentkuh, stand schon im einen Abteil und das zweite war bereit für ihre Co-Nichte Baika. Die Tierwärter warteten alle bis Bai­ ka nach ihrer Narkosespritze schlief, damit sie die junge Wisentkuh in den Transporter heben konnten.

Die Langen Erlen in Festfreude – ein fröhliches Wochenende im August 1871 wurde der Erlenverein gegründet – vor 150 Jahren. Darauf darf man mit Freude, dankbar, und auch stolz zurückblicken. Im Jubiläumsjahr schaut der Tierpark aber nicht nur zurück, sondern nimmt mit einem weit­ läufigen Wolfsgehege sein nächstes grosses Projekt in Angriff. So wurde dieses «Wolfsjahr» bereits erfolgreich mit dem Verkauf einer «Wolfsaktie» gestartet. Demnächst folgt ein spannendes und unterhaltsames Magazin zum grossen Geburtstag. Und am 21./22. August 2021 wird der Tierpark sorgfältig (und schonend für die Tiere) zu einem feinen Erlebnispark. Man darf sich freuen auf ein vergnügliches Wochenende mit Unterhaltung für Jung und Alt, Informationen über unsere einheimische Tierwelt und die natürliche Umwelt, Essen und Trinken. Selbstverständlich werden dabei die dann geltenden behördlichen Auflagen sorgfältig befolgt.

Einsteigen bitte Ein Tierpfleger steigt auf den Stapler und fährt in die Quarantänestation, um das schlafende Tier aufzuladen. Jetzt ist Muskelkraft gefragt, alle packen mit an und heben Stück für Stück das schwere Wildtier in den Anhänger. Urs Wassmer, der WisentTierpfleger, gibt Kommandos und sorgt sich sehr um seine Baika. Er steigt dann auch in den Wagen und hilft von dieser Seite her, das schla­ fende Wisentmädchen in die richtige Position zu bringen. Es muss aufge­ passt werden, dass sie sich nicht ver­ letzt, wenn sie erwacht. So werden ihre Schultern, der Kopf, die Hinter­ beine schön gelagert, damit sie beim Erwachen richtig aufstehen kann. Jetzt muss Baika noch etwas schlafen, weil die Narkosespritze nachwirkt. Diese Zeit ist für mich sehr berührend, jeder der Tierpfle­ ger streicht Baika nochmals über den Kopf, krault sie hinter den Ohren und verabschiedet sich so von ihr. Das wäre im Wachzustand bei die­ sem grossen Wildtier nicht möglich. Nach etwa 15 Minuten erhält die

Wisentkuh das Gegenmittel vom Tierarzt gespritzt und erwacht aus ihren letzten Träumen in den Langen Erlen. Als sie sicher auf den Beinen steht, kann die 4½ bis 5 Stunden lan­ ge Reise losgehen.

Reise nach Deutschland Die beiden Wisentdamen, Urima – sie ist 2017 im Dählhölzli in Bern geboren – und Baika, die am 20. Juni 2019 im Tierpark Lange Erlen zur Welt kam, reisen ins Wisentge­ hege Donaumoos. Sie werden dort auf ihre Auswilderung in Rumänien vorbereitet. Sie werden mit weiteren Artgenossinnen aus Europa zu einer Herde zusammengeführt und reisen im Mai nach Rumänien, wo sie in die freie Wildbahn entlassen werden. Das Auswilderungsprojekt wird vom WWF Rumänien organisiert (www.life-bison.com). Nun wünschen wir den beiden Wisentkühen zusammen mit vielen neuen Artgenossen einen guten Start in den Wäldern von Rumänien. Q

Fränzi Zuber

www.erlen-verein.ch

Tierpark Lange Erlen offen FZ. Seit dem 1. März darf auch der Tierpark Lange Erlen seine neuen Tore wieder für Besucher öffnen. Der Tierpark kann nun wieder den Nor­ malbetrieb aufnehmen, es sind nur das Affenhaus und das Försterhaus geschlossen. Auch im Park ist noch Maskenpflicht und die Besucherzahl ist auf 800 Personen im ganzen Ge­ lände beschränkt. Da aber nie so vie­ le Menschen auf einmal im Park sind, müssen diese nicht gezählt werden. Tierparkleiter Bruno Ris hätte es schade gefunden, wenn die Besucher

die ersten Jungtiere im Park verpasst hätten. So können sie nun die jungen Zwerggeisslein und die kleinen Wild­ schweine beim Spielen beobachten und werden auch die zahlreichen zu­ künftigen Jungtiere miterleben. Jedes Jahr sind auch die vielen Störche, die fleissig am Nestbau sind, wunder­ bare Frühlingsboten. Am Kiosk kön­ nen die Besucher wieder einkaufen. Momentan ist das Restaurant noch geschlossen, auch dürfen noch keine Veranstaltungen wie Führungen und Kindergeburtstage stattfinden. Q

Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel

Erlen-Verein Basel

Täglich gratis offen: März-Oktober 8 -1 8 Uhr, November- Februar 8- 17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf


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Unterwegs im Landschaftspark Mitte Februar, Temperaturen unter Null, gefrorene, vereiste Wege und dies bei beissender Bise, erinnern Sie sich noch daran? Und just bei solchem Wetter zeigte mir Yannick Bucher, ein Ranger des Landschafts­ parks Wiese, die Schönheiten der winterlichen Langen Erlen.

Am Entenweiher Hier treffe ich Yannick im Gespräch mit einem Waldbesucher. Empört erzählt dieser, dass er kürzlich beob­ achtete, wie ein Hund ein Reh aufge­ scheucht und gejagt habe. War das wohl derselbe Hund, der am 15. Feb­ ruar in den Langen Erlen ein Reh ge­ rissen hat? Gespräche mit Menschen im Park gehören zu den Hauptauf­ gaben des Rangers. Oft sind diese interessant und unproblematisch, er muss aber auch Velofahrer, Hun­ dehalter und, in der wärmeren Zeit, Partygänger auf die Regeln im Park hinweisen.

Trinkwassergewinnung und Flatterulme

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

überlebendes Relikt aus der Zeit vor der Korrektur der Wiese Ende des 19. Jahrhunderts und kommt heute in unserer Gegend sehr selten vor. Er liebt eine feuchte und warme Um­ gebung und fand in der früheren Auenlandschaft der Wiese ideale Vo­ raussetzungen. Die Flatterulme hat sternförmig angeordnete Wurzeln. Diese geben ihr den nötigen Halt, um auch bei wochenlangen Über­ flutungen zu überleben.»

Die Elternberatung BaselStadt ist zurück im ELCH Jeden Freitag, 10-11 Uhr, kommt die Elternberatung Basel-Stadt mit ver­ schiedenen Kursangeboten in den ELCH. Für Babys zwischen 7-12 Monaten kann die Bewegungs- und Spielstunde besucht werden. In der Gesprächsgruppe (zwei Altersgrup­ pen) lernt man, wie unterschiedlich die Kinder mit den Eltern kommu­ nizieren. Mit kleinen Inputs zur Bin­ dungstheorie nehmen wir die Gele­ genheit wahr, dem Kind eine sichere Basis zu geben, damit es den Weg in die Selbstständigkeit ausprobieren kann. Am 2. Juli 2021 findet die Ba­ bymassage statt. Sie fördert die Be­ ziehung von Mutter/Vater zum Kind. Gleichzeitig bietet sich die Möglich­ keit, andere Mütter/Väter zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Die Anmeldung soll bis spätestens Mitt­ woch vor dem Kurstag per Mail er­ folgen (bei weniger als 4 Teilnehmer wird der Kurs abgesagt).

Wer hat gute Augen? Trotz hohen Besucherzahlen leben in den Langen Erlen viele Rehe. Sie haben sich an die Menschen ge­ wöhnt und finden in den abgesperr­ ten Wasserstellen ein ideales Rück­ zuggebiet, auch wenn diese unter Wasser stehen. Jetzt im Winter, wenn die Bäume und Büsche noch keine Blätter tragen, ist es immer wieder möglich, diese grazilen Tiere im Wald zu entdecken. Es braucht aller­ dings ganz gute Augen und Geduld, um zwischen und hinter dem Gehölz ein Tier zu entdecken. Q

Ruth Scholer Messer RUTH SCHOLER

Seit mehr als 100 Jahren bezieht die Stadt Basel einen Grossteil ihres Trinkwassers aus den Langen Erlen. Dazu wird vorgefiltertes Rheinwas­ ser in die Wasserstellen im Wald ge­ pumpt, um dort zu versickern und natürlich gereinigt zu werden. An­ schliessend wird das Wasser aus 8 bis 15 Metern Tiefe gefördert, weiter auf­ bereitet und schliesslich in unsere Haushalte verteilt. Die Wasserstellen werden während zehn Tagen geflutet und sind abgesperrt, das Betreten ist streng verboten. Mit grossem Glück sieht man am Weg eine der wenigen Flatter­ulmen. Yannick erklärt: «Dieser Baum ist ein

Rosis Schnitzelbrot CHF 6.50

Kids-Treff im ELCH Unser Kids-Treff ist ein betreutes Angebot für Kinder der 1. bis zur 6. Primarstufe. Die Kinder treffen sich jeweils freitags (ausser den Schul­ ferien), 16-19 Uhr, im ELCH. Nao­ mi, die Kids-Treff-Betreuerin bietet einen bunten Mix aus geplanten Programmpunkten und spontaner Gestaltung an. Die Angebote im Rah­ men des Kids-Treffs sind kostenfrei. Die Kinder sollten ein Zvieri inkl. Getränk dabeihaben und dem Wet­ ter entsprechend gekleidet sein. Eine Anmeldung bei Naomi ist zwingend.

Probieren Sie unsere TAKE-AWAY Klassiker Currywurst & Pommes CHF 10.50

Ab 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr Vorbestellung möglich ab 11 Uhr Tel.: 061 426 11 96

www.humanitas.ch Rauracherstrasse 111 4125 Riehen

Aktuelles Programm und die Telefon­ nummer für die Anmeldung auf un­ serer Webseite.

Koreanisch-Unterricht Jeweils samstags, 10–11.30 Uhr, bie­ tet sich für Kinder die Möglichkeit im ELCH koreanisch zu lernen und etwas zur Kultur zu erfahren. Der Unterricht wird von mehreren Lehr­ personen gestaltet und stellt das Lernen durch Spiel und Spass in den Mittelpunkt. Der Einstieg ist jederzeit möglich.

Osterhasen PR-Aktion Am 4. April 2021 versteckt der ELCH viele Schoggihasen im Hirzbrunnen­ quartier. Ab 10 Uhr lohnt sich das Fla­ nieren durch unser schönes Quartier. Mit etwas Glück findet man eine der süssen Überraschungen.

Kindercoiffeuse Claudia Dani Unsere Kindercoiffeuse kommt am 12. April und 17. Mai 2021 in den ELCH. Sie schneidet den Kindern liebevoll und mit grossem Können die Haare. Bitte meldet euch per Mail an. Der Blick auf unsere Webseite lohnt sich allemal; es sind tolle Ausmal­ vorlagen zu finden, Anleitungen zu Spielen oder Quiz. Ausserdem sind Aktivitäten aufgezeigt, die wir unter den gegebenen Umständen spontan organisieren und anbieten. Weitere Informationen, Angebote, mögliche Öffnungszeiten, Anmeldeschlüsse und Kosten findet Ihr jeweils unter www.qtp-basel.ch/elch Q Corinne Vischer

Hot Dog CHF 6.50

Chicken Wrings & Chi Pommes CHF 18.50


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ZVG

Dienst am Kunden

Gärtnerei Meyer und Söhne Eines der ältesten Gebäude im Quar­ tier steht versteckt an der Allmend­ strasse 160. Es ist ein alter Bauernhof mit Ökonomiegebäuden aus dem Jahr 1880, das «Gut zur schönen Aus­ sicht». Heute ist die Gärtnerei Meyer Söhne AG darin untergebracht, ein Familienbetrieb. Das Land gehört der Einwohnergemeinde Basel. Die Gärtnerei hat einen Teil des alten Bauerngutes gemietet, den andern gepachtet und die Gewächshäuser stehen auf Land im Baurecht.

Vater in der Gärtnerei und meine Mutter im Blumengeschäft.» Meyer ist an der Hörnliallee über dem Blumenladen aufgewachsen. Nach der Lehre zum Zierpflanzen­ gärtner stieg er vor 31 Jahren in den Familienbetrieb ein. Bis vor sechs Jahren wohnte Meyer in Riehen und war dort zeitweise im Einwohnerund Gemeinderat tätig. Heute lebt er mit seiner Frau auf dem Areal der Gärtnerei und schätzt das Leben im Hirzbrunnen sehr.

Vom Lehenmatt ins ­Hirzbrunnen und nach Riehen

Das Gewächshaus

Thomas Meyer erzählt: «1956 ist mein Grossvater mit der Gärtnerei von der Lehenmattstrasse hier an die Allmendstrasse gezogen. Zum Be­ trieb gehört auch der Blumenladen vis-à-vis vom Friedhof Hörnli. Die Meyer Söhne AG ist ein Familienbe­ trieb. Ich leite die Gärtnerei, mein Bruder den Blumenladen in Riehen. Wenn wir Hilfe brauchen, arbeiten meine Eltern immer noch mit, mein

In der Gärtnerei arbeiten zwei An­ gestellte und eine Lernende. Im Ge­ wächshaus werden saisonale Topf­ pflanzen produziert, dies möglichst umweltfreundlich. Im Moment wird der Sommerflor in kleine Töpfe ge­ pflanzt. Diese werden im beheizten Glashaus gehegt und gepflegt und später ans Leben im Freien gewöhnt. Schon bald werden alle ab Hof und im Blumenladen an der Hörnliallee in Riehen zum Verkauf stehen.

Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!

Meyer: «Ein grosser Teil unserer Pflanzen brauchen wir für die Be­ pflanzung von Gräbern auf dem Hörnli, dem Wolf und in den Fried­ höfen der näheren Umgebung. Vier Mal im Jahr gestalten wir die Gräber neu und gehen auf spezielle Wün­ sche unserer Kunden ein. Im Früh­ ling darf man uns Blumenkistlein bringen. Diese bepflanzen wir mit Blumen nach Wahl und freuen uns, wenn zufriedene Kunden im nächs­ ten Jahr wieder kommen. Im Herbst holen wir Kübelpflanzen bei unseren Kunden ab. Die Pflanzen überwin­ tern wir in der Gärtnerei und brin­ gen sie im Frühling wieder zurück. Und immer wieder freue ich mich, wenn sich mit Menschen, denen ich begegne, interessante Gespräche er­ geben.»

Corona-Zeit

27. April 2020 mussten wir diverse Investitionen zum Schutz der Ange­ stellten und der Kunden tätigen.»

Kein Markt am 1. Mai Auch in diesem Jahr wird wegen Co­ rona am 1. Mai der beliebte Tag der offenen Tür ausfallen. Gewöhnlich hat Meyer dann die Quartierbe­ völkerung zu einem bunten Markt eingeladen. Da gab es Kaffee und Kuchen, Leckerein vom Grill, eine Cüplibar und vieles mehr. Auf der Showbühne liefen diverse Darbie­ tungen, Musik und Gesang, aber auch handwerkliche Vorführungen. Auf dem grossen Hofgelände wurde an zahlreichen Marktständen Kunst­ handwerk angeboten und verkauft. Und natürlich konnte man sich in der Gärtnerei mit Blumen- und Ge­ müsesetzlingen eindecken. Hoffen wir, dass im nächsten Jahr, am 1. Mai 2022, dieser schöne Anlass wieder stattfinden kann. Q

Die Vorschriften und Einschränkun­ Ruth Scholer Messer gen, die seit einem Jahr gelten, haben dem Betrieb erheblichen Mehraufwand gebracht. ’s goht useszue! Meyer: «Als im ersten Denn isch dr Frielig nümme wyt; Lockdown unser Blu­ mengeschäft geschlossen es kunnt die gliebti Oschterzyt. werden musste, haben Dr Oschterhaas ys d’ Zyt versiesst, wir einen Online-Shop wenn’s in de Gärte grient und eingerichtet. So blieben spriesst. wir mit unseren Kunden D’ Magnolie blie’e, ’s isch e Pracht; in Kontakt und arbeiteten Dääg sin länger bis zer Nacht. mit bestellen/abholen und bestellen/liefern fast Mir hoffe, es syg bald verby ohne Unterbruch. Auch mit dääre schwääre Pandemie. heute noch kann man bei Sich wiider z’dräffe könne mit uns Sträus­ se, Gestecke, Bekannte, bepflanzte Schalen usw. mit Fründe und au mit Verwandte. per Internet bestellen Dass wiider alles lauft schön rund; www.shop.meyer-soehne. ch. Und für die Wiederer­ Das wünsch ych Euch und blyybet öffnung unseres Blumen­ gsund! MJ geschäfts am Hörnli am

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KIRCHEZEEDEL

Gemeindezmorge mit fröhlicher Geschichte zur Jahreszeit Mittwoch 5. Mai / 2. Juni, ab 8.30 Uhr

Maiandacht und GV Frauenforum St. Michael Am Mittwoch, 19. Mai 2021, findet die Generalversammlung des Frauenforums St. Michael statt. Wir beginnen um 19 Uhr mit der Maiandacht in der Kirche St. Markus, zu der alle Frauen und Männer ganz herzlich eingeladen sind. Anschliessend gehen wir für die GV ins Allmendhaus. Nach einem kurzen ge­ schäftlichen Teil geniessen wir das gemütliche Beisammensein.

Die Vorstandsfrauen vom Frauenforum St. Michael

Gottesdienste in der Kirche St. Michael Samstag, 27. März Karfreitag, 2. April Ostersonntag, 4. April Dienstag, 13. April Samstag, 17. April Samstag, 24. April Dienstag, 11. Mai Samstag, 15. Mai Samstag, 22. Mai Samstag, 12. Juni jeden Mittwoch

18.30 h 15.00 h 5.30 h 19.00 h 17.00 h 18.30 h 19.00 h 17.00 h 18.30 h 17.00 h 9.00 h

kath. Gottesdienst mit Palmsegnung kath. Karfreitagsliturgie Auferstehungsfeier auf dem Kirchhof kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst

Mittagsclub, Kino 40+, Gemeindezmorge in St. Markus finden statt, sobald es via BAG und Bundesrat wieder erlaubt ist (adaptiert an die Restaurant-Betriebe)

Kino 40+ ein Film zum Schmunzeln und bei einem feinen Glas ins Gespräch zu kommen Mittwoch 5. Mai / 2. Juni, um 19 Uhr

Muttertags-Konzert in St. Markus Da zurzeit nichts geplant werden darf/kann wird es vermutlich kein herkömm­ liches Muttertagskonzert geben; falls möglich wird vielleicht spontan etwas Kleines angeboten und per Aushang und auf der Homepage publiziert werden.

Ökumenische Seniorennachmittage (vormals Senioren-Treff, 60+) Entfällt im April wegen Schulferien. Dienstag, 4. Mai, 15 Uhr in St. Markus

Ausflug Fahrt ins Blaue (Termin noch offen, vermutlich im Juni) Wir hoffen, dass wir die Fahrt ins Blaue durchführen können, je nach Schutzvor­ gaben vom BAG würden wir uns freuen, den Ausflug anzubieten. Anmeldung für die Fahrt ins Blaue bei Kathrin Knoepfli, Rebgasse 30, Basel 061 691 00 56. Daten werden im Aushang und auf der Homepage bekannt gegeben.

Glockenaufzug in Bettingen

Mittagsclub jeweils Freitag 12 Uhr, ausser Ferienzeiten April 16./23./30., Mai 7./21./28. Anmeldung bis jeweils Mittwoch 16 h bei Kathrin Knoepfli 061 691 00 56 oder kathrin.knoepfli@erk-bs.ch Falls der Mittagsclub nicht durchgeführt werden darf, findet nochmals ein An­ lass mit Suppe über d’Gass statt (siehe Text unten): Gemeindehaus St. Markus, 23. April, 11.30-12.30 Uhr, Anmeldung bis 22. April (siehe oben)

Mittagsclub mal anders Seit Dezember finden keine Suppentage, Mittagsclubs oder Alltagscafés statt. Dank dem Team des Suppentags Claragraben kam die glorreiche Idee von Sup­ pe über d’Gass, damit wenigstens ein paar Worte ausgetauscht werden kön­ nen, wenn die fein gekochte Suppe im eigenen Tupperware oder Milchkesseli abgeholt werden darf, sei dies am Claragraben oder beim Gemeindehaus St. Markus. So sind ein paar kurz ausgetauschte warmherzige Worte möglich und die Gemeinschaft wird neu belebt; es gibt strahlende Gesichter auf allen Seiten und daheim kann in Ruhe eine feine Suppe gegessen werden.

Anfang Dezember 2020 wurden die vier Glocken und der Güggel vom Turm der Markuskirche entfernt. Sie kamen für eine Revision zur Fir­ ma Rüetschi nach Aarau. Nun steht fest, dass sie am Dienstag, 1. Juni 2021, nochmals kurz ins Hirzbrun­ nenquartier zur Markuskirche zu­ rückkommen. Es ist geplant, dass wir dann in einer kleinen Feier, vor­ aussichtlich um 16.30 Uhr, endgültig von den drei kleineren Glocken, die 1932 erstmals für St.Markus aufgezo­ gen worden sind, und vom Güggel, geschaffen von Celestino Piatti für den neuen, 1952 erbauten Turm, Ab­ schied nehmen werden. Die gröss­ te, 1952 gegossene Glocke bleibt im Hirzbrunnenquartier, wobei wir den

genauen Standort noch nicht wissen. Nach dem Abschied vom Hirz­ brunnen werden die Glocken und der Güggel per Lastwagen nach Bettingen gefahren. Dort findet, be­ ginnend um 18 Uhr, der feierliche Glockenaufzug auf den Turm der neuerstellten Kirche von Bettingen statt. Alle, die von den Glocken Ab­ schied nehmen und sie nach Bettin­ gen begleiten wollen, sind herzlich eingeladen. Mehr Informationen zum Programm werden im Mai an der Markuskirche und in den Schau­ kästen der Kirchgemeinde Kleinba­ sel ausgehängt. Q

Urs Joerg, ehemaliger Pfarrer zu St. Markus

Werden Sie Mitglied beim Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen

Allmendhaus

Ab Frühling 2021 wird das Allmendhaus umgebaut. Die Wiedereröffnung ist für den Frühling 2022 geplant – mit neuem Betriebskonzept und attraktivem Raumangebot. Der Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen ist neu Träger des Allmendhauses. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Fördermitgliedschaft. Weitere Infos finden Sie unter www.begegnungszentrum-hirzbrunnen.ch

Vielen Dankre für Ih tüts Unterng! zu

Ich möchte gerne Fördermitglied beim Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen werden. Name Adresse Telefon

E-Mail

Datum

Unterschrift

Per Post od. E-Mail an: Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen | Allmendstrasse 36 | 4058 Basel info@begegnungszentrum-hirzbrunnen.ch


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Verbesserungen im Veloverkehr

10-11.30 h, Start Koreanisch-Unterricht, ELCH 19.30-21.30 h, Buchbesprechnung, GGG H

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4. 12. 16. 17. 24. 24. 26. 28. 30. 30.

So Mo Fr Sa Sa Sa Mo Mi Fr Fr

Osterhasen PR-Aktion im Quartier, ELCH 14.30-17.30 h, Kindercoiffeuse, ELCH 10-11 h, Spiel und Bewegungsstunde, ELCH 14 h, Schnuppertag, Jubla 11-17 h, Schoren-Flohmarkt, QR Scho 14.30-17 h, Ping-Pong-Turnier, Robi A 10-11 h, Gesprächsgruppe für die Kleinen, ELCH 19.30-21.30 h, Buchbesprechnung, GGG H 10-11 h, Spiel und Bewegungsstunde, ELCH 10-11 h, Gschichtetaxi, GGG H, Anmeldung

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4.+6. 7. 13.-16. 17. 21. 26. 28. 28.

Di+Do 9.30-11.30 h, Bastelzeit für Erwachsene, GGG H, Anm. Fr 10-11 h, Spiel und Bewegungsstunde, ELCH Do-So Auffahrtslager, Jubla Mo 14.30-17.30 h, Kindercoiffeuse, ELCH Fr 10-11 h, Gesprächsgruppe für die Grossen, ELCH Mi 19.30-21.30 h, Buchbesprechnung, GGG H Fr 10-11 h, Gesprächsgruppe für die Kleinen, ELCH Fr 10-11 h, Gschichtetaxi, GGG H, Anmeldung

April

Mai

Juni

1. Di 16.30 h, Glocken-Verabschiedung, Markus 5. Sa 14.30-17 h, BMX-Rennen, Robi A, Anmeldung V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Peter Odenheimer, Ruth Scholer, Markus Sutter

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage: 6500 erscheint 5-mal jährlich

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Freies Rechtsabbiegen bei Rot Zusätzlich zur bereits seit längerem bestehenden Signalisation an der Kreuzung Riehenstrasse/Hirzbrun­ nenallee (ehem. Pilotversuch) dür­ fen nun Velofahrende im benach­ barten Niederholzquartier auch bei Rot aus der Bäumlihofstrasse in die Rauracherstrasse abbiegen.

Velostrassen Seit Sommer 2016 gibt es in Basel zwei Velostrassen: Mülhauserstrasse und St. Alban-Rheinweg. Entstan­ den sind sie im Rahmen des Pilot­ versuchs Velostrassen, den mehrere Städte mit dem Bundesamt für Stra­ ssen und der Beratungsstelle für Un­

fallverhütung durchgeführt haben. Der Bund hat nun entschieden, in Tempo-30-Zonen ausnahmsweise vom Rechtsvortritts abzuweichen. Somit werden hier vortrittsberech­ tigte Velostrassen möglich. Den Anfang und das Ende einer Velostrasse markiert der Schriftzug «Velostrasse». In den einmünden­ den Strassen wird mit grossen Velo­ piktogrammen auf das vermehrte Aufkommen von Velofahrenden auf­ merksam gemacht. In einem ersten Schritt wird die­ se velofreundliche Massnahme in unserem Quartier die Allmendstra­ sse und die Egliseestrasse betreffen. Ziel ist es, diese schrittweise bis im Sommer zu realisieren. Q

Christoph Benkler

Der «Renner» in der Langen Erlen

Heinz P. Müllers Autobahn

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R -AUTOB N AH

Herausgeber: Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

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Weitere Veranstaltungen: siehe auf den Webseiten der einzelnen Organisationen AH Allmendhaus: geschlossen, Umbau Eglisee Bad und Kunschti www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen ELCH Eltern Centrum Hirzbrunnen, www.qtp-basel.ch/elch Ecke Riehenstrasse/Im Surinam, Bau 6, 1. Stock (Betriebsferien 2. bis 5. April 2021) GGG H Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 www.stadtbibliothekbasel.ch Jugi E Jugendzentrum Eglisee, JuAr Basel, Egliseestr. 90 061 681 02 37, www.eglisee.ch, eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugi.eglisee Markus Gemeindehaus St. Markus, Kleinriehenstrasse www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus Michael St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch NQV H Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen www.nqv-hirzbrunnen.ch, info@nqv-hirzbrunnen.ch QR Scho Quartierraum Schoren, Café Tante, Schorenweg 33 www.quartierraum-schoren.ch, www.cafetante.ch QTP H Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen Robi A Robi Allmend, Allmendstrasse 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Robi A geschlossen 13.-19. Mai 2021) TPLE Tierpark Lange Erlen, www.erlen-verein.ch

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Der Bundesrat hat per 1. Januar 2021 die revidierte Verkehrsregeln- und Signalisationsverordnung in Kraft gesetzt. Damit wird nun schweiz­ weit möglich, was Basel in den ver­ gangenen Jahren erfolgreich getestet hat: das freie Rechtsabbiegen bei Rot für Velofahrende und die Einfüh­ rung von Velostrassen. Das Amt für Mobilität hat gemeinsam mit dem Verkehrssicherheitsdienst der Kan­ tonspolizei geprüft, welche Mass­ nahmen wo möglich sind, und will diese rasch realisieren.

CHRISTOPH BENKLER

Sa Mi

N

27. 31.

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Veranstaltungshinweise März

G E E R LE

Immer bei schönem Wetter befahrbar.

Zustellung und Abonnemente: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2021 Nr. Red.-schluss 3 18. Mai 4 17. August 5 19. Oktober

Verteilung 2. Juni 1. September 3. November


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