Quart 3/2011

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Nr. 3 Mai 2011 41. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch In Planung Schorengarten Was passiert auf dem seit langem leerstehenden Areal?

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Allerlei Es lauft öppis im Quartier

Artisten im Jugend Circus Basilisk Bruno Honold

Diverse Veranstaltungshinweise.

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Geschichte Kindheit im Hirzbrunnen Erinnerungen von Paul Meier-Kern.

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Glosse Redewendungen und so Haiggi nimmts wieder mal wörtlich.

Anja und Zoë, wie seid ihr zum JCB gekommen? Zoë: Bei mir war es eine Cousine, die mich mitgenommen hat. Anja: Mir hat eine Kollegin vom Basilisk erzählt. Irgendwann haben wir beide an den Auftritten Gefallen gefunden.

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Claraspital Monika Berger im Porträt Infos zur neuen Leiterin Pflegedienst und Hotellerie.

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Sport Wer macht mit?

Welche Tätigkeiten führt ihr im Zirkus aus? Zoë: Ich machte Bodenakrobatik, aber seit einem Unfall kann ich keine Tanzseil-Aufführungen mehr machen. Bodenakrobatik ist allerdings schon toll. Anja: Ich arbeite mit dem Schlappseil, dem Einrad und übe Partnerakrobatik aus.

Vereine suchen Aktive.

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Eglisee Bereits 100 Jahre! Was alles läuft im Jubiläumsjahr.

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Tierpark Lange Erlen Der Frühling ist da Fotoimpressionen aus dem Park.

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Bibliothek Programm Vielfältiges Sommer-Angebot der GGG Stadtbibliotheken Basel.

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Quartier im Wandel Wie gehts weiter mit unseren Kirchgemeinden?

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Rückseite Veranstaltungen Der unentbehrliche HirzbrunnenVeranstaltungskalender für die Monate Mai bis September.

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Mindestens einmal pro Woche, so erzählten sie uns, müsse man allein oder gemeinsam regelmässig trainieren. Zoë und Anja üben zweimal pro Woche. Da bleibt nicht viel Freizeit. Doch wir hatten Glück und trafen unsere beiden jungen Quartierbewohnerinnen zu einem Gespräch. Zoë ist 14 Jahre alt und schon seit 6 Jahren beim Basilisk, Anja ist 15-jährig und seit 4 Jahren dabei.

Voll im Circusfieber: Anja Busch und Zoë Waldmeier vor dem Basilisken-Zelt

Muss es immer Gameboy, Nintendo oder der Computer sein? Sicher nicht. Und da sind wir nicht allein, das finden viele junge Leute. Mit ihnen machten wir uns darum auf die Suche nach weiteren Freizeitbeschäftigungen. Wir wurden bald fündig. Mit Vergnügen berichtet Quart darum heute über Zoë Waldmeier und Anja Busch, zwei aufgestellte, im Quartier wohnhafte Mädchen von 14 und 15 Jahren. Sie haben ein ganz spezielles Hobby: Sie sind nämlich Zirkus-Akrobaten.

Wenn Sie die beiden kennenlernen wollen, können Sie das bald tun, nämlich im Jugend Circus Basilisk (JCB). Immer in den ersten zwei Sommerferienwochen schlägt er bekanntlich sein Zelt auf der Rosentalanlage auf. Anschliessend gehts für eine knappe Woche an einen Auswärtsort (dieses Jahr Biel). Es war gar nicht so einfach, einen Termin mit den beiden jungen Damen abzumachen. Sie waren während der Osterferien gerade voll im Training, in einer Art Intensiv-Trainingswoche. Ohne Fleiss kein Preis.

Uns wird schon schwindlig. Das alles klingt nach viel üben und wenig Freizeit. Anja: Trainieren müssen wir ausser zwischen den Sommer- und Herbstferien das ganze Jahr, wie gesagt zweimal pro Woche. Für mich ist es manchmal ziemlich stressig. Ich muss mir die Zeit schon sehr genau einteilen, da ich zudem noch auf das Gymnasium gehe. Aber es macht viel Spass. Zoë: Bei mir ist es mit der Schule noch nicht so schlimm, ich habe neben dem Training immer noch genug Zeit für andere Dinge.

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Man spürt richtig, wie ihr voller Elan dabei seid. Gibt es Vorgaben, ehe man zum Circus Basilisk kommt? Zoë und Anja: Eigentliche Voraussetzungen muss man nicht mitbringen. Allerdings: Bei uns ist Teamfähigkeit schon sehr gefragt. Man muss ein Teamplayer sein, sonst hat man keine Chance. «Egos» kann man keine brauchen. Es ist von grossem Vorteil, wenn man Grundkenntnisse hat im Rad schlagen, der Vorwärtsrolle etc. Vertrauen ist das oberste Gebot. Wer also interessiert ist, in einem tollen Team mitzumachen, kann sich anmelden. Das gilt für Jungen und Mädchen? Ja klar, das spielt überhaupt keine Rolle. Zwischen 7 und 17 Jahren muss man sein. Zuerst gibt es ein Probetraining. Jene, die am Mitmachen Freude haben und sich engagieren wollen, kommen in ein Grundtraining. Schon dort kann man in einer Vorstellung auftreten. Es stellt sich meistens schnell heraus, wer bleibt und wer nicht.

Das grüne Wunder

Gibt es bei den Auftritten keinen Neid? Anja: O nein, wir haben ein tolles Verhältnis untereinander. Jeder hilft jedem, wir sind wie eine grosse Familie. Zoë: Da kann ich nur beipflichten. Wir haben überhaupt keine Zickereien untereinander, wir haben einen tollen Zusammenhalt. Zum Schluss noch eine spannende Frage: Seht ihr eine Zukunft im Zirkusbereich? Zoë: Wenn alles klappt, möchte ich nach Bern in die Zirkusschule. Ich würde das gerne beruflich machen. Es darf schon erwähnt werden: Der JCB brachte schon mehrere Abgänger in die Zirkusschule in Bern. Einige konnten später sogar schon zum Circus Knie oder einem anderen Zirkus wechseln. Anja: Ich verfolge keine Karriere beim Zirkus. Nach meiner Zeit beim Jugend Circus Basilisk werde ich es sicher als Hobby weiterbetreiben. Habt ihr noch einen Wunsch? Ja. Der Circus Basilisk würde sich über zahlreiche Besucher freuen. Wir treten vom 3. bis 14. Juli in Basel auf. Dann heisst es wieder: «Herzlich willkommen im Jugend Circus Basilisk». Zoë und Anja, Quart dankt euch für dieses Gespräch und wünscht Euch Nicole Schmutz viel Erfolg. Q

www.circusbasilisk.ch

simon templar

Zum Zirkus gehören ja noch andere Arbeiten. Ja. Es gilt nicht nur, zusammen aufzutreten, sondern wir bauen auch gemeinsam das Zelt auf. Man kann übrigens auch ohne Kunststücke Zirkusluft schnuppern. Mithilfe ist jederzeit willkommen. Man bereitet Popcorn, Hot Dog etc. für die Pause vor, schneidert ein Kostüm (die grosse Vorarbeit leistet eine eigene Costumière) und geht einander zur Hand. Insbesondere bei Anfängern und jüngeren Akrobaten ist das wichtig.

So gesehen geht es beim Circus Basilisk nicht anders zu wie in einem grossen Zirkus. Selbst der Clown fehlt im «kleinen Bruder» nicht.

bvb

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Die BVB testen viel ruhigere Hybrid-Busse

Die (teure) Zukunft wird getestet

Passagiere der Linien 34 und 36 können das Wunder schon bald selbst erleben. Es ist fast nicht zu glauben, wie die versuchsweise auf den genannten BVB-Linien fahrenden Hybrid-Busse fast unhörbar anfahren. Mit dem gewohnten Löwengebrüll ist es vorbei. Bis zum 29. Mai fährt ein Versuchsbus auf der Linie 36, im Juni dann auf der Linie 34. Die BVB testen je ein Fahrzeug von Mercedes Citaro und von Hess SwissHybrid.

Ein BVB-Bus fährt jährlich bis 80 000 km. Nach rund 12 Jahren muss er ersetzt werden. Darum brauchen die BVB bis in etwa drei Jahren 46 (!) neue Busse. Die BVB testen die beiden erwähnten Fahrzeuge gemeinsam mit sechs anderen Transportunternehmungen. So werden die Ergebnisse breit abgestützt. Fest steht: Die Entscheidung wird auch bei einem erfolgreichen Testverlauf nicht einfach. Ein bisheriger moderner Gelenkbus kostet etwa 700 000 Franken, ein Hybridbus deutlich über eine Million. Möglicherweise lassen sich beim Energierverbrauch und Unterhalt einige Einsparungen erreichen, doch Marcel Kuttler, der Chef Technik Fahrzeuge bei den BVB sagt deutlich: Hybridbusse werden in jedem Fall teurer. Die Kosten sind ein Teil, der Lärm und die Abgase ein anderer. Es ist gut, dass sich die BVB Zeit für sorgfältige Abklärungen nehmen – und im Moment freuen wir uns einfach über die leisen Versuchsbusse. Q Peter Meier

Was ist Hybrid? Hybrid bedeutet eine ‚gekreuzte’ Energiequelle, in unserem Fall einen Verbrennungs- und einen Elektromotor. Die Elektrobatterie sorgt nicht nur für weniger Lärm, sondern auch für viel weniger Schadstoffe. Eigentlich ideal: Der Dieselmotor treibt einen Generator zur Stromproduktion an. Auch beim Bremsen wird der Stromspeicher geladen. Dieser hat allerdings ein hohes Gewicht. Zudem braucht die technische Ausrüstung viel Platz, was zu Lasten der Fahrgastplätze geht.

Hirzbrünneler. Wir haben etwas gegen Einbrecher. Telefon 061 686 91 91

www.einbruchschutzBasel.ch Ohne Fleiss kein Preis: Anja Busch auf dem Schlappseil (Tournee 2010)


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Ab 2013 gibt’s den «Schorengarten» Mit den Namen ist das so eine Sache. Seit einiger Zeit entstehen in Basel nur noch ‚Parks’, ‚Boulevards’ und grüne Oasen. Gleichzeitig ist ‚verdichtetes Bauen’ ein Modewort. Da ist es tröstlich, dass die geplanten Häuser auf dem Areal A der Schorenüberbauung in der Tat Gärten bekommen. Keine riesigen, aber immerhin. Zur Erinnerung: das Areal A ist jenes Gebiet hinter dem NovartisBürogebäude, auf dem früher die Geigy-Gewächshäuser standen. Dieses Areal steht schon lange leer und wartet auf seine Nutzung. Innerhalb der gesamten Schorenüberbauung ist Areal A praktisch unbestritten. Trotzdem legt die Implenia AG, welche das Areal schon vor längerer Zeit gekauft hat, auf eine gute und offene Vorinformation wert. Sie hat in diesen Tagen einigen Quartiervertretern ein relativ detailliertes Projekt vorgelegt, wird aber ca. im September nicht nur wenige, sondern alle Interessenten zu einem Informationsabend einladen. Gut so.

Eigentumswohnungen für etwa 200 neue Quartierbewohner Implenia plant 43 Reiheneinfamilienhäuser (4½ Zimmer mit 115 m² und 5½ Zimmer mit 150 m² Wohnfläche), sowie 2 Mehrfamilienhäuser mit total 22 Wohnungen. Die Wege zu allen Häusern sind autofrei. Dabei werden noch einige offene Fragen geklärt werden müssen. Die 65 Wohneinheiten werden im Stockwerkeigentum verkauft. Über die Preise lassen sich noch keine zuverlässigen Angaben machen. Wenn alles fertig ist, werden sich hier etwa 200 neue Quartierbe-

wohner wohlfühlen können. Oberirdische Parkplätze sind nicht vorgesehen, dafür eine unterirdische Einstellhalle mit 49 Parkplätzen, mit Ein- und Ausfahrt an der Fasanenstrasse. Praktisch bedeutet das 0.7 Parkplatz je Wohneinheit. Die Planer gehen also davon aus, dass die Bewohner mehrheitlich den ÖV-Bus Nr. 36 benützen werden. Zusätzlich ist ein Standort für 2-4 Mobility CarSharing Parkplätze auf dem Areal vorgesehen.

Viel Holz, Fernwärme und Dachbegrünung Implenia will die Einfamilienhäuser aus Holz bauen. Vorgesehen ist weiter ein Flachdach mit Fotovoltaik-Anlage und Dachbegrünung. Wenn man diese Dachbegrünung einrechnet, werden 80% der Überbauung Grünfläche sein. Implenia spricht von einem ‚Projekt mit Nachhaltigkeit für die 2000-Watt-Gesellschaft für Betrieb und Mobilität. Der Schorengarten soll ein ‚Leuchttum’ werden: Umwelt und Ressourcen schonend, Fernwärme, Minergie-P-Eco.’

Von Einsprachen und offenen Fragen Gegen das Gesamtareal Schoren laufen nach wie vor Einsprachen. Sie betreffen aber fast ausschliesslich das Areal C (also jenes mit den geplanten Hochhäusern und ihrem umstrittenen Schattenwurf aufs Eglisee). Im Gegenteil dazu hält sich das Areal A an den Zonenplan. Hier kann also bald gebaut werden. Die Implenia denkt an die Baueingabe bis Ende November 2011 und die Fertigstellung im Jahr 2013.

Keine Frage, der Standort ist attraktiv: Busstation, der Coop, das Eglisee, das Claraspital und die Langen Erlen sind nahe. Die Implenia ist sich aber auch bewusst, dass die Rückseite des Badischen Bahnhofs Probleme mit sich bringt, u.a. die unattraktive Gleisunterführung in Richtung Stadt. Ausserdem zeigt sich einmal mehr, wie dringlich neuer, zusätzlicher Schulraum ist. Und was geschieht eigentlich mit dem Novartis-Bürogebäude? Zwei Machbarkeitsstudien werden noch in diesen Wochen erwartet. Auch die Implenia wird froh sein, wenn endlich Klarheit herrscht. Für heute und vorerst gilt: Neue Nachbarn, seid auf dem Areal A willkommen! Q

Bruno Honold & Peter Meier

Das Allmendfest 2011 Am Wochenende vom 27. bis 29. Mai 2011 findet das diesjährige Quartierund Pfarreifest, das Allmendfest statt. Einen wichtigen Beitrag für das gute Zusammenleben in Quartier und Pfarrei leistet die JuBla, die Jungwacht/Blauring. Ein Team von Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisiert jeden Samstag für Kinder von 7 bis 15 Jahren spannende Gruppenstunden, den alljährlichen Jubla-Abend für die Familien, die EuroVision und als Höhepunkt des Jahres ein zweiwöchiges Sommerlager irgendwo in der Schweiz. Diese so wichtige Jugendarbeit wollen wir mit Zweidritteln des Allmendfesterlöses unterstützen. Der Rest des Erwirtschafteten wird in den AllmendhausFond fliessen. Festbeginn ist am Freitagabend um 18 Uhr im Festzelt. Ab 20 Uhr werden die «Erzbachtaler» für gute Unterhaltung sorgen und zum Tanz aufspielen. Am Samstag beginnt das Fest um 14 Uhr mit vielfältiger Kinderanimation durch den ELCH und die Jubla, mit dem Schminkstand des Robi Allmend, dem Verkaufsstand mit Handgewobenem, Festzelt, Kaffeestube und Tombola. Um 19.30 Uhr organisiert der Jugendtreff Eglisee/ Hirzbrunnen BFA im Allmendhaussaal erst für die kleineren Kinder und ab 20 Uhr für die Jugendlichen eine Disco. Für die Erwachsenen

wird etwa um 20 Uhr wiederum eine Weintombola durchgeführt. Nebst dem Allmendfest findet am Sonntag, 29. Mai in Basel der Kirchentag am Rheinknie (KIRK) statt. Aus diesem Grund gibt es in ganz Basel, ob katholisch oder reformiert, nur einen Gottesdienst – um 10 Uhr im Basler Münster. Und der Allmendfest-Sonntag startet für einmal erst um 11 Uhr, mit musikalischem Auftakt und Apéro. Anschliessend wird ein feines Mittagessen serviert. Festschluss ist um 18 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Q

Das Fest-OK

Kuchenspenden für das Allmendfest Was wäre das Allmendfest ohne Kuchenbuffet? Um eine möglichst grosse Auswahl an Kuchen und Torten anbieten zu können, ist das Kaffeestube-Team auf Ihre Spenden angewiesen. Ihre Kreationen können Sie während dem Fest am Kuchenbuffet abgeben. Ganz herzlichen Dank dafür!


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kleinBasler kinderFest Sonntag, 26. Juni 2011 im Bürgerlichen Waisenhaus Kostümierter Kinderumzug mit dem Kleinen Vogel Gryff Spiel. Im Waisenhaus: Festwirtschaft, Kindertombola, Clown, Spielnachmittag

Kostümausgabe: Mittwoch, 22. Juni und Freitag, 24. Juni 2011, 17-19 h im Waisenhaus

Kostümrücknahme:

Sommerserenade mit dem Leimentaler Kammerorchester

Mittwoch, 29. Juni 2011, 17-19 h Alle Kinder ab Kindergartenalter erleben einen unvergesslilchen Tag für einen Unkostenbeitrag von 10 Franken, inbegriffen Kostümmiete, Begleitung, Mittagessen, Spielnachmittag und «Bhaltis».

Infos: www.jfv-kleinbasel.ch

Sonntag, 19. Juni 2011, 17 Uhr in der Kirche St. Markus

WBS-Fest

Leitung, Solist und Konzertmeister: Wim Viersen Werke von Boccherini, Elgar, Haydn, Massenet, Mozart, Offenbach, Schubert, Strauss, Toselli und Williams

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Kindheit im Hirzbrunnen Kindergarten und Primarschule 1931 etwa kam ich in den Kindergarten an der Hirzbrunnenschanze. Fräulein – so nannte man damals noch unverheiratete, auch ältere Damen – Fässler hiess die Kindergärtnerin, und brav und gesittet sassen wir vor dem Fotografen. Ich stehe neben Rosmarie Brenner und lege meine Hand auf die Schulter von Heidi Roth, Tochter des StaatsMeine Jugend habe ich an der Hirzbrunnenallee verlebt. Vermutlich nach Ostern 1930 strecke ich dem Fotografen ganz stolz meinen Osterhasen entgegen. Das Haus hatte mein Vater kurz zuvor erwoben. Alle Vorplätze sind noch mit Kies bedeckt. Rechts gehts hinunter in die Waschküche, dort standen die Stützen zum Hochspannen der Wäscheleinen. Deutlich sind die Teppichstangen zu sehen, dort wurden die Teppiche gründlich ausgeklopft, denn Staubsauger kannten wir nicht. Im Hintergrund das Haus – besser die Villa – von Herrn Eckenstein, oder so ähnlich. Was man nicht sieht: Das gemütliche rote Haus von Architekt Bernoulli mit seinem prächtigen Garten (links), die alten Alleebäume. Durch die Allee fuhr hie und da ein von Pferden gezogener Leichenwagen zum vor einigen Jahren erbauten Claraspital.

Eisfeld Dem Spital gegenüber lag im kalten Winter ein prächtiges Eisfeld, wo auch wir Kinder mit unseren «Schruube­ dämpferli» (an den Schuhen anzuschraubenden Schlittschuhen) uns austoben konnten. Wie benieden wir die direkten Anwohner, wie die StollBuben. Die brauchten nämlich keinen Eintritt zu bezahlen... Im Sommer diente das Areal als Tennisplatz.

Luftschiff In jener Zeitt, also um 1930, erblickte ich am Himmel ein riesiges Schiff, ein Luftschiff, wohl 300 Meter lang – den Zeppelin. Majestätisch zog er über unserer Stadt seine Kreise. Grösser als jedes heutige Flugzeug, aber schön langsam, von jedermann bewundert. Einmal landete er sogar auf dem Flugplatz, dem Sternenfeld, am Rhein, bei der Hard. Mein Vater nahm mich mit, und wir standen mit vielen anderen Leuten in einem Rebberg unterhalb des Hornfelsens. Es war ein regnerischer Tag, und wir mussten lange warten, zu lange. Schliesslich musste ich mal, wir gingen schliesslich wieder heim, und so verpasste ich das einmalige Ereignis...

archivars. Vor mir sitzt mein späterer Freund Kurt Friedrich, und von vielen anderen weiss ich noch den Namen. Besonders stolz war ich, dass ich die Zeichnung, von der Fasnacht, auf die Schiefertafel malen durfte. Weniger gut sind mir die Kameraden der Primarschule in Erinnerung. Das war im Rosentalschulhaus, bei Lehrer Schöttli. Wir waren 43 (!) Buben, darunter wieder Kurt und auch Heinz Bürgin. Erkennen Sie mich? Auf dem Pausenplatz waren wir natürlich durch eine hohe Mauer streng getrennt von den Mädchen. Foto etwa 1934. So war das eben vor rund achtzig Jahren... Bald sollte der Zweite Weltkrieg kommen, die Atombombe usw. Aber das wissen Sie besser als ich. Q

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Haiggis Glosse Sind Sie, lieber Leser, auch König? Ich bin es. Mindestens behaupten das Geschäfte und Kaufhäuser. Es heisst dort nämlich «der Kunde ist König». Komischerweise sind mir noch keine Königinnen begegnet, jedenfalls habe ich den Spruch «die Kundin ist Königin» noch nicht angetroffen. Woran das wohl liegen mag? – Aber lassen wir das. Jemand hat mal gesagt: «Wer lange genug wartet, kann König werden.» Das hat wohl mit der Warteschlange an der Kasse zu tun. Oder ist dieser Ausspruch von Prinz Charles von England, Sie wissen, dem Schwiegervater von Kate? Und der deutsche Schriftsteller Erhard Blanck (geb. 1942) hat gesagt: «Nur jene Kunden können Könige sein, die sich auch wie Könige benehmen.» Aha. EigentIich wollte ich über jene herfahren, die so sorglos mit unserer Sprache umgehen. Was da tagtäglich an Nonsens in den Medien und von Politikern (!) «herausgelassen» wird, ist schon erstaunlich. Als Beispiel diene der bekannte (Werbe-) Spruch «Wir sind Ihr XY-Geschäft». Gut, das hat dann vielleicht wieder mit dem König oder sogar Kaiser zu tun, dem ja bekanntlich alles gehört.

Redewendungen und so Schlimm finde ich es, wenn jemand erklärt, man würde ein Problem «in den Raum stellen» und es «von allen Seiten beleuchten». Wahrscheinlich steht es auf drei Beinen, damit es nicht wackelt und beleuchtet wird es mit farbigen Scheinwerfern, sofern der Raum abgedunkelt ist. Und um welchen Raum es sich handelt, ist auch nicht klar. In die Kategorie Nonsens (mit Hintergedanken) gehören auch Sprichwörter, die abgeändert eine andere Bedeutung haben. Da wäre zum Beispiel das bekannte «Morgenstund hat Gold im Mund». Man könnte das ja so mit einem andern kombinieren: «Morgenstund ist aller Laster Anfang». Schön, nicht? Oder das: «Wer andern eine Grube gräbt, ist ein Erdarbeiter». Und noch ein Letztes: «Was er nicht will, dass ich ihm tu’, das füg‘ ich einem andern zu». Das war jetzt schon ein bisschen böse. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie vielseitig unsere Sprache ist, und dass wir damit auch ein wenig sorgfältig umgehen sollten. Haiggi


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Monika Berger – Leiterin Pflegedienst und Hotellerie Bruno Honold

sondern auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den unterstellten Diensten bereitet wurde.

Spitalspezifische Organisation

Seit Januar 2010 im Amt und wohl in ihrer Haut Mit Respekt vor der Aufgabe, aber gut vorbereitet dank grosser praktischer Erfahrung und einem guten Schulsack hat Monika Berger Anfang 2010 ihre Stelle im Claraspital angetreten. Sie spricht noch heute begeistert vom Empfang, der ihr nicht nur von den Kollegen in der Geschäftsleitung

Clara-Matinée Sonntag, 22. Mai 2011

11–12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals

«Bauen für morgen»: Emanuel Christ im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr Christ & Gantenbein bauen die Erweiterungen des Landesmuseums in Zürich und des Basler Kunstmuseums. Emanuel Christ, der Architekt der jungen Generation spricht an der Clara-Matinée über Urbanität, Stadtentwicklung, Bewahren und Erneuern, über Erfahrungen und Erkenntnisse vielfältiger Arbeit im In- und Ausland, aber auch über seine Person, seine Visionen und die Beziehung zu seiner Heimatstadt Basel. Anschliessend Apéro. Der Eintritt ist frei, Sie sind herzlich eingeladen.

Dank der von anderen Spitälern abweichenden Organisation, die auf Stufe Geschäftsleitung den Pflegedienst und die Hotellerie zusammenfasst, wurde Monika Berger erstmals in ihrer Karriere verantwortlich für den Hotelbetrieb eines Spitals. Wie geht das? «Dank sehr guten Linienverantwortlichen sowohl in der Pflege als auch der Hotellerie», so die spontane Antwort. «Ebenfalls spezifisch für das Claraspital ist, dass das Pflegepersonal der Notfall und Intensivstation der medizinischen respektive der chirurgischen Klinik unterstellt sind, was eine Entlastung bedeutet.»

Klassische Pflegedienstlaufbahn So bezeichnet Frau Berger ihren Werdegang. Mit dem Maturzeugnis in der Tasche absolvierte sie im Kantonsspital Liestal die Ausbildung zur Krankenschwester AKP. Nach der Lehre folgten mehrere Jahre in der medizinischen Abteilung in Liestal. Sie avancierte zur stellvertretenden Abteilungsleiterin und bildete sich zur Abteilungsleiterin weiter. Diese Position trat sie 1995 in der Hirslanden-Klinik im Park in Zürich an, wo sie eine Station mit 40 Betten in der Herzchirurgie leitete. 1998 wechselte sie zum Zürcher Stadtspital Waid. Dort führte sie eine medizinische Bettenstation, war stellvertretende Oberschwester und komplettierte berufsbegleitend ihre theoretische Ausbildung an der Fachhochschule St. Gallen. 2001 erwarb sie den Master of Advanced Studies in Health Service Management. Letzte Station vor ihrem Wechsel nach Basel war die Stelle als Leiterin des Pflegedienstes in der Hirslanden-Klinik in Aarau.

Eine neue Aera Mit der Nomination von Monika Berger sind erstmals die Ordensfrauen der Trägerinstitution aus Ingenbohl nicht mehr in der Spitalleitung vertreten. «Deshalb», so der Spitaldirektor Peter Eichenberger, «haben wir im Auswahlverfahren neben der fachlichen ganz speziell auf die Sozialkompetenz Wert gelegt.»

Führen statt pflegen Gefragt, ob sie die Arbeit am Spitalbett nicht vermisse, antwortet Frau Berger mit Überzeugung, dass sie ihre Führungsaufgabe mit Freude erfülle und ergänzt: «Früher habe ich mich direkt um das Wohl der Patienten gekümmert – heute indirekt, indem ich mich um das Wohl unserer Mitarbeitenden kümmere.» Dazu gehört es auch, die von ihr betreuten Tätigkeitsfelder den sich entwickelnden Anforderungen anzupassen und mit anderen Entwicklungen im Spital zu koordinieren. Neue Techniken in Chirurgie und Medizin, aber auch der Kostendruck, führen zu immer kürzeren Verweilzeiten der Patienten und damit zu einer höheren Pflegeintensität. Bei Bedarf werden neue Stellen geschaffen. Wo möglich, wird die Mehrbelastung durch organisatorische Massnahmen aufgefangen. Zum Beispiel werden die

2010 – ein guter Jahrgang Erstmals haben im vergangenen Jahr mehr als 9000 (genau: 9399) Patienten das Claraspital für ihre stationäre Behandlung gewählt. Ambulant wurden 22 862 Patienten behandelt. Dafür, dass bei diesen eindrücklichen Zahlen der einzelne Patient nicht zur Nummer verkommt, sorgen Tag für Tag 955 Mitarbeitende mit grossem Einsatz. Davon sind 100 Ärzte oder andere Akademiker, 450 sind Pflegende und 73 arbeiten in der Hotellerie. Nachttische nicht mehr durch Pflegepersonal gereinigt.

Patientenzufriedenheit und Qualität bleiben zentral Im März dieses Jahres haben sich die Mitglieder der Spitalleitung und alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rezertifizierung durch den Qualitätspartner sanaCert gestellt. Die Anforderungen wurden mit Bravour gemeistert. Wesentliche Bestandteile des Qualitätsmanagements sind Schulungsprogramme und auch das Lernen aus kritischen Rückmeldungen von Patienten.

Wieder zu Hause Seit ihrem Stellenantritt seinerzeit in Aarau wohnt Frau Berger zusammen mit ihrem Mann in ihrem Heimatort Maisprach. Sie ist eine passionierte Wanderin und liebt das Berner Oberland. Als weiteres Hobby nennt sie das Lesen von historischen RoPeter Odenheimer manen. Q

Roger Thiriet im Gespräch mit Pfr. Martin Dürr anlässlich der Clara-Matinée vom 10. April 2011. Industriepfarrer M. Dürr erzählte über seine Arbeit und Stellung zwischen Geist (Religion) und Geld, sprich Arbeitgeber und -nehmer.

Text & Foto Bruno Honold


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Bco-alemannia

tv kleinBasel Neue Handball-Kids gesucht Vor knapp 25 Jahren überredete ein Trainer des TV Kleinbasel ein paar Schüler des Primeli Hirzbrunnen dazu, Handball zu spielen. Aus dem kleinen Team entwickelte sich die erste «Minihandball»-Mannschaft des TVKB, und schon bald hatte der Verein eine Junioren-Abteilung. Inzwischen sitzen zwei der damaligen Minis im Vorstand des Vereines. Nun startet der Verein mit «Handball for Kids» erneut ein Programm für die Kleinsten. Seit Anfang Mai findet im Gymnasium Bäumlihof zweimal pro Woche ein Training für

Kinder im Primarschulalter statt. Zu einem Viertel sollen ähnliche Spiele wie Basketball zum Zug kommen, zu einem weiteren Viertel auch Sportarten, die mit Handball direkt nicht viel zu tun haben.

Info: «Handball for Kids», Dienstag und Freitag um 18 Uhr in der Halle 6 des Gymnasiums Bäumlihof. Kontakt: Yves Flückiger (076 569 37 94) oder Fabian Maier (079 242 43 18). Weitere Informationen und Kontaktpersonen unter

www.tvkleinbasel.ch Q

Fc nordstern Basel 1901 Wer macht mit? Im März 1901 gaben bei Papa Müller in der Jägerhalle an der Erlenstrasse www.keepsmile.ch junge Leute aus dem unteren Kleinbasel ihrem frischgebackenen Fussballklub den Namen FC Nordstern. Und der Stern leuchtet immer noch über dem Rankhof. Aktuell zählt der Fussballclub 373 Mitglieder.

Insbesondere auf die Juniorenarbeit ist der FC Nordstern sehr stolz. Der Zulauf von jungen Fussballern hat in den letzten Jahren wieder sehr zugenommen. Anderseits ist es immer schwieriger, gut ausgebildete Juniorentrainer zu finden. Diese tolle, aber auch anspruchsvolle und zeitaufwändige Arbeit mit unseren Junioren, bringt dem engagierten Trainer

Lagerbericht Aurigeno 2011 Am Donnerstag fuhren wir beim Eglisee um 4.45 Uhr los. Die Fahrt dauerte 3,5 Stunden mit zwei Pausen. Um ca. 8 Uhr sind wir in Aurigeno angekommen. Am Nachmittag hatten wir das erste Training, bei dem wir alle müde waren, wegen der langen Fahrt. Am Freitag hatten wir zweimal Training. Am Samstagmorgen waren die Leiterspiele. Die CJunioren verloren 3:1, die D-Junioren spielten 4:4 und die E-Junioren verloren 5:3. Am Nachmittag fuhren wir nach Locarno, wo wir alle einkaufen konnten. Am Sonntag hatten wir die

Olympiade. Es gibt bei den C-, D-, EJunioren ein Gewinner. Am Montag hatten wir wieder zweimal Training. Am Dienstagmorgen hatten wir Training und am Nachmittag hatten die C-Junioren ihr Spiel gegen Valle Maggia, welches sie mit 3:1 gewonnen haben. Nach dem Nachtessen war das Nachtnummernspiel. Am Mittwoch hatten die E-Junioren ihr Spiel, welches mit 6:6 endete. Am Donnerstag morgen hatten wir noch mal ein Training. Am Freitag fuhren wir von einem tollen Lager nach Hause. Q

sehr viel Freude! Vielleicht findet sich ja auch ein zukünftiger Juniorentrainer im Quartier? Interessenten, welche auch noch keine Erfahrung haben in der Arbeit mit Junioren, bilden wir selbstverständlich gerne aus. Auch Junioren aus dem Quartier sind immer sehr willkommen. Unser Remo Leibundgut freut sich über eine Kontaktaufnahme per E-Mail: remo.leibundgut@lb-liegenschafts beratung.ch. Er teilt gerne mit, wann und wo der FC Nordstern trainiert

und wie die Ausbildung zum Juniorentrainer abläuft. Weitere Informationen zum Verein unter

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www.fcnordstern.ch Q

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061 602 02 02 Die Mitgliederversammlung findet statt am Dienstag, 24. Mai 2011 um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus St.Markus Nach dem geschäftlichen Teil erzählt uns Felix Hoffmann mit viel Helgeli «Kurioses, Absonderliches und auch viel Erschröckliches» aus unserer lieben Heimatstadt Basel und «drum umme» Hirzbrunnenstr. 114 / 4058 Basel / 061 606 99 00 / hirzbrunnen@spitexbasel.ch / www.spitexbasel.ch


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Renovation mit Augenmass

Ausgangslage Ein Wassereinbruch im lang gezogenen Gebäude der Wohngenossenschaft Drei Linden an der Allmendstrasse 122 bis 134 war Auslöser einer grösseren Renovation. Die Gebäude wurden Ende des 2. Weltkrieges gebaut und enthalten 39 3-Zimmer-, 2 4-Zimmer-Wohungen und einen Laden. 1967 wurde eine Öl-Zentralheizung eingebaut, seit Mitte der 70er-Jahre wird mit Fernwärme geheizt. Die Fenster wurden vor einigen Jahren ersetzt.

Sanieren statt Reparieren Statt die Stelle des Wassereinbruchs für teures Geld zu reparieren, kam der Vorstand der Wohngenossen-

schaft rasch zur Einsicht, dass eine umfassende Sanierung der Gebäudehülle die intelligentere Lösung sei. So wurde ein Projektteam gebildet, dem seitens der Genossenschaft der Vizepräsident Walter Herrmann als Projektleiter angehörte, als Energiecoach und Ingenieur René Ehrsam von Ehrsam & Partner AG und für die Bauleitung die Firma Stamm Bau AG.

Klares Konzept Es wurde entschieden, drei Massnahmen zu verwirklichen. Die Fassaden wurden mit einem Hochleistungswärmedämmstoff versehen, die Kellerdecken gedämmt, das Dach abgedeckt, gedämmt und mit neuen Ziegeln gedeckt und die Balkone

Sommer ohne Einbruch

vergrössert und mit Faltfenstern versehen. Neben dem Raumgewinn resultierte so ein energetisch wertvolles Luftpolster. Aus finanziellen Gründen wurde auf Sonnenkollektoren verzichtet. So wurden auch keine Eingriffe in die Haustechnik nötig. Mit den Dämmmassnahmen wird erheblich Heizenergie gespart und die Behaglichkeit in den Wohnungen markant verbessert.

Einbrüche nehmen stark zu

Finanzielle Auswirkungen

Vor Einbrechern können Sie sich sowohl durch präventives Verhalten als auch durch einbruchsicheres Ausrüsten Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses schützen. Vor allem Türen und Fenster, die häufigsten Zugänge der ungebetenen Besucher, können gesichert werden.

An die Gesamtinvestition von 3,8 Mio. Franken erhielt die Genossenschaft Förderbeiträge von 270 000 Franken. Die Mieten wurden um 150 resp. 170 Franken angehoben. Dem steht eine erwartete Reduktion der Heizkosten um 30% gegenüber. Die Mietzinserhöhungen sind so kalkuliert, dass die Investition in einigen Jahren amortisiert sein wird. Dann sollen die Zinsen wieder gesenkt werden.

Genossenschafterreaktionen Walter Herrmann berichtet, dass alle Bewohner mit den getroffenen Massnahmen sehr zufrieden seien. Q

Peter Odenheimer

Die Statistiken sind alarmierend. Alle 7 Minuten findet in der Schweiz ein Einbruch statt. Im Kanton BaselStadt wurden 2007 noch 647 Einbrüche gezählt, 2009 bereits 1187. Besonders gefährdet sind grenznahe Wohnlagen wie das Hirzbrunnen. Im Sommer haben die Einbrecher Hochsaison.

Schützen Sie sich

Sich informieren und handeln Die Polizei bietet Informationen zum Thema mit einer Broschüre, die auch elektronisch heruntergeladen werden kann: www.polizei.bs.ch/ praevention/kriminalpraevention. Informativ ist auch www.einbruch schutzBasel.ch. Q

Peter Odenheimer

Waldpavillon förster Christoph Zuber sehr interressant und informativ gestaltete Ausstellung im Waldpavillon.

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Schulen HIRZBRUNNEN Bei uns fällt kein Kind durchs Netz Am Mittwoch, 30. März 2011 lud die Qualitätsgruppe «Früherkennung und Frühintervention» der Verbundschule Hirzbrunnen und Schoren dreizehn Quartierangebote und Fachstellen des Kantons Basel-Stadt ein. Wer begleitet und unterstützt Kinder, Eltern und Schule, wenn es gut geht und auch wenn es nicht so gut geht? Fast alle Angebote des Quartiers waren anwesend und stellten sich mit ihren Schwerpunkten vor. Auch diverse Fachstellen wie die Besonderen Prävention der Kantonspolizei

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oder die Kriseninterventionsstelle der Primarschulen zeigten auf, wie sie unterstützen können. Nach den kurzen Referaten hatten die Lehrpersonen die Möglichkeit, an Marktständen mit den Fachpersonen ins Gespräch zu kommen. Man lernte sich teilweise neu oder besser kennen. Für beide Seiten war der Nachmittag ein voller Erfolg. Q

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Ein Wunder, 90% Lob und zwei Stöcke Eigentlich dachte ich, mein Kopf sei renovationsbedürftig, doch der Arzt befand, neue, künstliche Kniegelenke seien dringlicher. Gesagt, getan. Der Arzt (übrigens einer aus dem Quartier, danke Dr. W.) sägte zu und leistete hervorragende Arbeit. Da humpelt man nun also mit zwei Stöcken durch die Landschaft. Selbst für einen Café braucht man Hilfe. Ganz digge kommts beim Tramfahren. Aber dort beginnen auch die Wunder. Zu schnell schliessende Türen? Keine Rede davon, irgendeine gute Seele drückt den Knopf. Kein Platz in Tram und Bus? Gibt’s nicht, schon wird ein Platz angeboten, ausnahmslos. Und Wunder aller Wunder: Die meisten aufmerksamen, freundlichen Helferinnen und Helfer sind Kinder, Mädchen und Buben, sind

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Jugendliche, sind junge Erwachsene und besonders oft sind es Junge ausländischer Herkunft! Kompliment und Dankschön! Ein bisschen Ärger muss auch noch sein. Ich weiss, es gibt Ausnahmen. Die Jugendgewalt nimmt erschreckend zu und wenn ich die Berichte über den Vandalismus bei der ‚Besetzung’ des alten Kinderspitals lese, bleiben mir die guten Worte im Hals stecken. Darum vorsorglich ‚nur’ 90% Lob. Und trotzdem, die Anerkennung für die grosse Mehrheit gehört sich, besonders auch wegen meiner gleichermassen betagten Schicksalsgenossen, die statt einem Dank für den angebotenen Platz nur ein Grummeln über die Lippen bringen. Ich meine, Höflichkeit und Dank gehören eng zusammen. Q Peter Meier

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Beim Egliseeholz wurde 1911 eine «Sommerbadeanstalt» mit einem künstlichen Becken eingerichtet. Das Wasser lieferte die nahe vorbeifliessende Wiese. Anfang dreissiger Jahre wurden zwei neue Becken für Schwimmer und Nichtschwimmer gebaut. Das alte Becken wurde für die Frauen reserviert. Seit Jahren liefert nicht mehr die Wiese das Wasser, sondern die IWB und damit es nicht allzu kalt ist, wird es durch eine spezielle Anlage von der Sonne vorgewärmt.

Jubiläumsfest Das Sportamt lädt die gesamte Bevölkerung zum Jubiläumsfest ein.

Samstag, 2. Juli 2011 von 9–23 Uhr und Sonntag, 3. Juli 2011 von 9–20 Uhr ist der Eintritt GRATIS. Workshops, Tanzkurse, Infostände, Referate, Lesungen und technische Führungen, eine riesige TitanicRutschbahn für Kinder und diverse Showprogramme beleben diese zwei Geburtstagsfeste. Das ausführliche Programm findet sich auf www.sport. bs.ch

Das Sportmuseum zeigt die Ausstellung «SCHWIMM» und verwandelt nicht nur das Eglisee, sondern auch das «GITTERLI» in Liestal in ein Unterwassermuseum.

Die Ausstellung ist für die Badegäste frei zugänglich. Siehe dazu auch www.sportmuseum.ch

Baderegeln Zwar dienten sie schon als Fasnachtsujet, doch es scheint nötig, dass auf die Bade- und Hygieneregeln einmal mehr hingewiesen werden muss. Baden in Strassenkleidern und Unterwäsche wird nicht geduldet, sondern geahndet. Auch gehört das Duschen vor dem Baden zur Pflicht. Weiter weist das Sportamt darauf hin, dass männliches Badepersonal im Frauenbad berechtigten Zugang hat. Q Text & Fotos Bruno Honold


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tierpark lanGe erlen

Fotos & teXt FrÄnZi ZuBer

Eröffnung des Wildkatzengeheges am 11. April 2011 durch Dr. Marie-Louise Stamm und Hans-Jürg Gallusser von der Ulrich Stamm Wohltätigkeitsstiftung, assistiert von Erlepreesi Peter Lachenmeier (links).

Ebenfalls am 11. April 2011 wurde das neue Gehege für die Walliser Strahlenziegen eröffnet. Dies durften die Lehrlinge für Wildtierpflege Alessandra Hug (rechts) und Bianca Kohler (links) mit der Praktikantin Jennifer Scherer (Mitte) unter kundiger Leitung des stolzen Erlen-Verein-Präsidenten Peter Lachenmeier vornehmen.

Die Ziegen und Zicklein erkunden ihren neuen Stall.

Im Tierpark sind 14 Weissstorchpaare in ihren Horsten, die bis zu 500 kg wiegen können, zu beobachten.

Schafschur am 11.Mai im Erlebnishof. Philippe Ammann, von ProSpecieRara, schärt ein Walliser Landschaf um es auf den Sommer vorzubereiten.

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Hier entsteht bis im September eine neue Anlage für die Waldgämse mit Nagelfluhfelsen und Bachlauf. Der alte Rehunterstand (Bild) wird sorgfältig zerlegt und in ein paar Jahren an anderer Stelle im Park wieder aufgebaut. Gleichzeitig wird in direkter Nachbarschaft die Uhuvolière realisiert. Beide werden voraussichtlich am 11. September 2011 am ProSpecieRara-Buuremärt eröffnet.

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JuGendtreFF HirZBrunnen

Heim- und Auswärtsspiele

Weit ist es ja nicht vom Hirzbrunnen bis zum Erlenmattpark und darum entschlossen wir uns auf Anfrage, einen Teil des Programms zur Parkeröffnung am 9. April zu gestalten. V.i.P. ist die Vereinigung interessierter Personen, die in der Erlenmatt-Zwischennutzung engagiert ist und den vorderen Teil des Areals zum Riehenring hin betreibt. Neben Spiel und Sport boten wir auch Lippenbalsam zum Selbermachen an. Da wir unsere Aktion etwas humoristisch mit ‚Das Jugi zieht auf die Erlenmatte’ beworben hatten, schreckten wir eine Ju-

gendliche auf, die das HirzbrunnenQuartier bereits ohne Jugendtreff sah. Glücklicherweise wurde sie von ihrer Freundin aufgeklärt, sonst hätte sich vielleicht ein riesiges Gerücht entwickelt, das wir an dieser Stelle hätten dementieren müssen. Vor Ostern dann die grosse Preisfrage: Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Bereits der griechische Philosoph Aristoteles hatte darüber sinniert, und so gab es auch im Treff angeregte Diskussionen, verhedderte Hirnströme und lustige Erfindungen, ob denn nun das Federvieh oder das

perfekte Oval oder überhaupt weder das eine noch das andere... An der Schulsynode ging es traditionellerweise in den Europa-Park. Vor allem die Treffleiterin ist dann immer sehr froh um schwindelfreie, forsche Praktikantinnen oder Praktikanten, die sich mit den Jugendlichen um die Wette getrauen. Ende Monat geht es dann weiter mit dem Allmend-Fest. Dort wird der Jugendtreff wie jedes Jahr für die Disco am Samstag zuständig sein. Von 19.30 bis 20 Uhr können auch Kinder Tanzluft schnuppern, bis 23 Uhr ist der Saal dann für Jugendliche reserviert. Am 24. Juni ist dann bei hoffentlich schönem Wetter die GirlsPoolNight angesagt, der grosse regionale Mädchenanlass im Sonnenbad St. Margarethen. Alle, die den Lippenbalsam verpasst haben, können ihn dort herstellen, falls sie neben Baden, Schlemmerbuffet, Massage, Gesundheitsberatung, fruchtigen Drinks, Styling, Tanz etc. dazukommen. Nähere Informationen gibt es im Treff oder unter www.lebenin2welten.ch Wer weiss, vielleicht zeigt sich vor den Sommerferien auch auf unserem Vorplatz noch eine Neuerung. Aber nur schon wegen den regen Sporttätigkeiten oder unserem blühenden Gärtli lohnt sich ein Vorbeischauen – oder ein Boxenstop im Treff bei einem kühlen Getränk. Also: Nur keine Hemmungen und hereinspaziert! Q

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elterncentrum HirZBrunnen

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Offener Treff Jeden Montag- und Donnerstagnachmittag und jeden Mittwochvormittag findet im ELCH ein offener Treff statt. Eltern mit oder ohne Kinder sind dort allezeit willkommen. Wer ganz gezielt von bestimmten Angeboten Gebrauch machen möchte, für den sind die folgenden Informationen von Interesse: An jedem ersten Montag eines Monats erzählt Sabine Gratwohl um 15.30 Uhr eine Geschichte passend zur Jahreszeit. An jedem zweiten Montag eines Monats haben Kinder im Vorschulalter die Gelegenheit unter Anleitung etwas zu basteln. An jedem letzten Montag eines Monats schneidet unsere Kindercoiffeuse den Kindern zu einem günstigen Preis die Haare. Mittwochs kann

man im ELCH ab 9 Uhr gemütlich frühstücken und plaudern, während die Kinder entweder in der Schule sind oder zwischen den Stuhlbeinen herumkrabbeln, resp. in einer Ecke spielen. Am Donnerstagnachmittag findet parallel zum offenen Treff die Mütterberatung statt. Anmeldungen bei der Mütterberaterin sind möglich aber nicht nötig. Man darf auch aufs Geratewohl vorbeischauen. Eine etwaige Wartezeit vergeht schnell, während man im ELCH einen Kaffee trinkt. Eltern von Kindern im Alter von 6 bis 12 Monaten können sich der neu gegründeten Kontaktgruppe anschliessen, die sich donnerstags von 15 bis 17 Uhr im unteren ELCHRaum trifft. Q

ELCH-Fest 21. Mai 2011 Am 21. Mai feiern wir das ELCH-Fest. Wie schon vor zwei Jahren kommen die Besucher in den Genuss von LiveMusik! Wir treffen uns ab 11.30 Uhr auf dem Hof des Allmendhauses. Bitte bringt etwas für das gemeinsame Buffet mit und Fleisch/Gemüse/

Tofuburger zum Grillieren. Getränke sind an Ort erhältlich. Für die Kinder stehen Bälle, Pedalos, Bobbycars usw. zur Verfügung. Das Fest endet ca. um 17.30 Uhr und findet nur bei guter Witterung statt (ab 9 Uhr Tel. 1600 hören). Q

Licht und Schatten Mit Beginn des neuen Vereinsjahres hat unser Jahresthema gewechselt. Es lautet für die nächsten paar Monate «Licht und Schatten». Eine Stadtführung «by night» hat bereits stattgefunden und wird aufgrund grosser Nachfrage vielleicht wiederholt. Passend zum Thema sind verschiedene Bastelaktivitäten und Experimente geplant sowie Spiele und Ausflüge. Nach den Sommerferien steht eine Übernachtung im

Freien auf dem Programm: für Väter mit Kindern am 27./28. August, für Mütter mit Kindern am 2./3. September. Am 21. September werfen wir mithilfe von Herrn K. Schürmann (Unidozent Psychopathologie) Licht auf eine Schattenseite des Lebens. Es findet eine Informationsveranstaltung statt zur Frage «pupertäre Stimmungsschwankungen oder schon eine Depression?». Genauere Infos folgen. Q

Der Juwelenraub Am 26. und 27. Mai 2011 um 19 h spielt die Klasse 4b von der Primarschule Hirzbrunnen ihr Kriminalstück «Der Juwelenraub». Mit Text schreiben, Requisiten basteln, Kulissen malen und intensiven Proben sind die Schülerinnen und Schüler überaus motiviert, ein tolles und spannendes Theater entstehen zu lassen.

Einige Stimmen der Kinder: Siro: Wegen des Theaters müssen wir viel weniger rechnen. Hoffentlich

wird niemand krank. Mustafa: Ich freue mich, dass ich einen Einbrecher spielen darf. Laura: Alle Leute, die in das Theater kommen werden, können etwas für unseren Abschlussausflug spenden. Nico: Ich bin sehr aufgeregt, weil es ein selbsterfundenes Stück ist. Tobias: Ich finde das Theater gut. Ich würde es Angsthasen nicht empfehlen!

Klasse 4b Primarschule Hirzbrunnen

Veranstaltungen in der Bibliothek (wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch Mittwoch, 25. Mai 2011, 19.30-21.30 h *

Glauser, Friedrich: Matto regiert

Samstag, 18. Juni 2011, 14-15.30 h **

Geschichtenhotel im Bibliotheksgarten – eine fantastische Spielstunde für Kinder von 5 bis 8 Jahren Dienstag, 21. Juni 2011, 15-17 h **

Schirm Scharm im Garten des Quartiertreffpunkts Hirzbrunnen – Bücher, Spiele und Geschichten

Mittwoch, 22. Juni 2011, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Mittwoch, 22. Juni 2011, 19.30-21.30 Uhr *

Figueras, Marcelo: Kamtschatka Samstag, 25. Juni 2011, 14-15.30 h **

wie 18. Juni

Dienstag, 28. Juni 2011, 15-17 h **

wie 21. Juni

ab Mitte Juni bis Ende Juli

Schirm Scharm – Buchaktionen unter dem Sonnenschirm im Schwimmbad Eglisee bei Badiwetter ein bis zweimal wöchentlich, jeweils 15-17 h Montag-Mittwoch, 11.-13. Juli 2011, 13.30-15 h

Sommerferienprogramm – Drei Nachmittage rund um ein Buch Donnerstag, 25. August 2011, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Mittwoch, 31. August 2011, 19.30-21.30 Uhr *

Thema noch offen

Montag, 5. September 2011, 14.30-16.30 h **

Bücherbande – Abenteuer und Spiel mit Büchern und Geschichten, für Kinder von 9 bis 11 Jahren

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael ** nur bei trockener Witterung


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roBi allmend

Sommerfeste feiern…

ZvG

Komm und mach mit!

Die warmen Temperaturen laden wieder ein, tolle Frühlings- und Sommerfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für diverse Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche, lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der grossen Feuerstelle! Nähere Infos direkt auf dem Robi. Q

Patrick, Marie-Sarah & Beni

Das diesjährige BMX-Rennen fand wiederum bei besten Bedingungen statt. Nach einigen Probeläufen wurde mit grosser Erwartung gestartet. Wer findet die ideale Linie? Und: Volles Risiko oder taktisches Kalkül? Schon nach dem ersten Lauf wurde klar, dass noch nichts entschieden ist und somit war für den zweiten Lauf grosse Spannung angesagt. Schlussendlich entschieden wenige Meter. Bei den «Grossen» siegte Cédric vor Julian und Cyrill. Bei den Jüngeren war Tim der Schnellste, gefolgt von Coline und Solange. Schliesslich gab es noch erstmals die «Binggis» Kategorie. Absolute Bestzeit in beiden Läufen wurde von Noe aufgestellt. Allesamt durften sie einen Pokal entgegennehmen. Herzliche Gratulation! Und natürlich auch ein Dankeschön an alle anderen Teilnehmer!

kannst du einen tollen Kreisel herstellen. Komm einfach am Samstag, 11. Juni (13 bis 16 Uhr) vorbei!

Allerlei im Mai und Juni

Allmend-Fest

Während dem Monat Mai sind wir mit Hammer und Nägel unterwegs und bauen an unsere Baumhütte weiter. Bunt geht es zu und her am Samstag, 21. Mai (13 bis 16 Uhr): Bodenkreiden selber machen. Ob blau, rot oder grün: Für Spass ist gesorgt! Welcher Kreisel dreht am längsten? Mit Bohrer, Säge und Farbe

Auch dieses Jahr ist der Robi Allmend am Allmendfest dabei (27. bis 29. Mai). Wir sind am Samstag und am Sonntag mit einem Schminkstand präsent. Ob Katzen- oder Löwengesicht: Unser versiertes Schminkteam bringt auch dein Gesicht in festliche Stimmung! Am Samstag 28. Mai bleibt der Robi geschlossen, wir sind am Allmendfest!

Salsa, Merenque & Cha Cha Cha Hast du Lust zu Tanzen? Willst du einfache Tanzschritte zu Salsa, Merenque & Cha Cha Cha lernen? Bist du schon 8 Jahre alt (bzw. jung!)? Ja? Dann komm doch vorbei! Darey Guerra Alarcon aus Cuba wird an drei Nachmittagen unterrichten! Wann? Am Sonntag, 15. Mai, Samstag, 21. Mai und am Sonntag, 19.Juni, jeweils von 15 bis 16 Uhr (bequeme Kleidung mitnehmen!). Kosten pro Kind und pro Mal 5 Franken. Du kannst alle drei Nachmittage besuchen oder auch nur einer oder zwei. Und: Die Eltern dürfen auch mittanzen! Anmeldung erwünscht!

Feuerstelle Vor der langen Sommerpause feiern wir am Samstag, 25. Juni gemeinsam mit einem Grillfest die bevorstehenden Sommerferien! An unserer Grillstelle bräteln wir gemütlich die von euch mitgebrachten Grilladen. Dazu gibt’s von uns offeriert Getränke und Salate! Anmeldung erwünscht.

Familiensonntag Der nächste Familiensonntag findet

am 19. Juni von 14 bis 18 Uhr statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der «Gumpimatte» oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs «Bräteln» zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen). Unsere «Kaffeebar» (Sirupbar für die Kinder) bietet zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen.

Sommerferien Während den Schulferien finden auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt. Wegen der grossen Nachfrage lohnt es sich, die Kinder frühzeitig anzumelden. Nähere Infos bei Guy Dannmeyer oder Nicole Ecker, Tel. 061 366 30 65. Anmeldeformulare sind auch direkt auf dem Robi Allmend erhältlich. Wegen den Tagesferien bleibt der Robi in den Sommerferien geschlossen.

Weltmeisterliches Robi-Fest Unser traditionelles Robi-Fest findet dieses Jahr am Samstag, 27. August statt. Nebst verschiedenen Spielattraktionen wird auch die Robi Küche wieder alle kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei verwöhnen. Die schon legendäre Robi Disko mit der Sirup Bar wird unter dem Motto «SommerBeach Party» stehen. Barfuss Tanzen im Sand ist angesagt! Auch dieses Jahr warten wir wieder mit einem Highlight auf. Auf Besuch kommt Karin Bleile, Weltmeisterin im BMX-Flatland fahren! Ihr Auftritt wird ca. um 17 Uhr sein. Das darfst du nicht verpassen! Türöffnung ist um 14 Uhr; wir haben geöffnet bis ca. 23 Uhr!

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St. Markus und St. Michael orientieren sich neu «Die Kirche gehört ins Dorf», so ein Titel im letzten Quart. Es steht Quart nicht zu, sich in die Belange unserer Kirchen einzumischen. Die seit jeher starke Verbindung von Quart mit den Quartierkirchen veranlasst uns aber, deren derzeit spannenden Prozess der Neuorientierung immer wieder unseren Lesern näher zu bringen.

Die Kirchen im Wandel Unbestritten ist: aus finanziellen Gründen sind in St. Markus und St. Michael Veränderungen nötig. Das Thema ist emotionsgeladen. Wie könnte es anders sein? Viele Leute haben sich jahrzehntelang eingesetzt, Geld gesammelt und Projekte verwirklicht. Ihre Kinder wurden hier getauft, machten die Erstkommunion oder Konfirmation, Ehepaare wurden getraut, von Angehörigen Abschied genommen. Der Bau von St. Michael gründete auf einem Gelübde aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Land für St. Markus wurde gespendet mit der Auflage darauf eine Kirche und ein Gemeindehaus zu erstellen. Und doch: ab 2012 sollen in St. Inserate Freiwilligenarbeit Markus und St. Michael keine sonntäglichen Gottesdienste mehr stattQuart 217 x 101 mm finden. Grund dafür ist, dass sowohl die evangelisch-reformierte als auch die römisch-katholische Kirche die Anzahl Pfarrstellen reduzieren mussten.

Oekumene In unserem Quartier gibt es jetzt schon viel kirchliche Zusammenarbeit, denken wir nur an das Markusund Allmendfest. Eine oekumenische Arbeitsgruppe diskutiert gegenwärtig weitere Themen wie gemeinsame Angebote für Senioren, gemeinsame Publikationen analog dem bestehenden Advents- und Weihnachtsprogramm. Als Daueraufgabe werden weitere Synergien gesucht.

Frage der optimalen Grösse In der gleichen Zeit, in welcher der Staat die Quartierarbeit fördert, suchten die Kirchenleitungen ihr Glück in Fusionen. Fest steht allerdings: Kleinere Gemeinschaften bringen mehr Zusammenhalt, entschärfen Konflikte, sorgen für mehr Nachbarschaftshilfe. Darum sind wir trotz der Zusammenlegung der früheren Quartier- zu flächendeckenden Kleinbasler Gesamtgemeinden für eine verstärkte Zusammenarbeit zumindest bei uns im Quartier. Gedanken dazu konnten Sie schon im letzten Quart lesen.

Wandel als Chance «Wir haben jetzt die Chance, die Kirchen von der Basis her neu zu beleben», so Christoph Nidecker, der Sozial-Diakon des Arbeitskreises St. Markus. Weder das Gemeindehaus St. Markus noch das Allmendhaus

Freiwilliges Engagement macht Freude ...

Die Spielgruppe St. Markus ist ein Verein, welcher 1982 gegründet wurde. Damals taten sich ein paar Mütter aus dem Hirzbrunnenquartier zusammen und aus einem freiwilligen Hütedienst entstand die Spielgruppe St. Markus. Heute umfasst die Spielgruppe St. Markus zwischen fünf und acht Gruppen mit jeweils maximal zehn Kindern. Die Kinder haben somit die Möglichkeit, einmal wöchentlich während drei Stunden mit anderen Kindern zusammen zu spielen, basteln, zeichnen, singen und vieles mehr.

stehen unmittelbar zur Diskussion. Denkbar sind neben der Gemeindearbeit mit Jugendlichen, Senioren und anderen traditionellen Veranstaltungen neu auch das Abhalten von Vespern, Andachten und vielleicht auch oekumenischen gottesdienstlichen Anlässen.

Neuer Verein Der Arbeitskreis St. Markus lädt am 8. Juni 18.45h alle mit St. Markus verbundenen Personen zur Gründung des Vereins Gemeindezentrum St. Markus ins Gemeindezentrum ein. Ziel des Vereins ist die Unterstützung des kirchlichen Gemeindelebens im Gemeindezentrum mit der Vision, dieses zu erhalten. Q Peter Odenheimer/Peter Meier

Infos und Unterlagen: Kantons- und Stadtentwicklung www.schappo.bs.ch oder 061 267 88 97 Giulia Gambino engagiert sich als Juniortrainerin im GTV Basel.

Nicht wie im Kindergarten Jedes Mal bleibt ein Mami im Spielgruppenraum, um den Kindern ein Znüni oder Zvieri zu machen und der Leiterin zu helfen. Für das Kind, dessen Mami Hütedienst hat, ist das immer ein ganz besonderer Tag. Das Schöne an dieser Regelung ist, dass alle Kinder und Mamis einander kennen. Im Gegensatz zum Kindergarten wird in der Spielgruppe völlig frei und ohne Lehrplan gespielt und gelernt. Das heisst, es ist im Ermessen der Spielgruppenleiterin, wie sie den Morgen bzw. Nachmittag gestaltet. Oftmals aber wird ein aktuelles Thema (Weihnachten, Fasnacht, Ostern etc.) aufgegriffen, und die Bastelarbeiten, Spiele, Zeichnungen und anderes werden im Rahmen dieses Themas gestaltet. Zudem gibt es auch Gruppenübergreifende Anlässe, wie zum Beispiel das gemeinsame Fasnachtsumzügli oder das Klöpferbraten in den Langen Erlen.

Möchten Sie mehr erfahren? Gehen Sie auf www.spielgruppe-stmarkus.ch. Oder besuchen Sie am Donnerstag, 9. Juni 2011 um 20 Uhr die Generalversammlung der Spielgruppe in der Kirche St. Markus. Oder melden Sie sich bei Beatrice Ebi, Aktuarin Tel. 061 681 92 41 info@spielgruppe-stmarkus.ch Kleinriehenstrasse 1, 4058 Basel Q

Freiwilliges Engagement wird anerkannt ...

Melden Sie sich, wenn Ihr Engagement nicht alltäglich ist. schappo fördert und anerkennt Ihr Engagement im Alltag.

... und hält jung.

Kanton Basel-Stadt

SPIELGRUPPE ST. Markus

Hauptpartner

... und schafft Freunde. Daniel Oertli engagiert sich im Vorstand des Vereins «Unser Bier», Basel.

www.freiwilligenarbeit.bs.ch


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ST. Markus

verein quart

SeniorInnen-Reise

Fränzi Zuber ist neue Präsidentin

Ein Angebot Ihrer Kirchen im Quartier. Reisedatum: Sonntag 21. bis Samstag 27. August 2011. Diesmal reisen wir bequem mit dem Car über den Bodensee nach Ottobeuren im Allgäu. Untergebracht sind wir im Parkhotel Maximilian mit vielen Wellness-Angeboten. Wir unternehmen angenehme Ausflüge in die nähere Umgebung, wo es Spannendes und Schönes zu entdecken gibt. Ottobeuren ist Heimatort von Pfarrer Kneipp und hat eine prächtige Barock-Kirche. Kosten: Fr. 1200 im Doppelzimmer, Fr. 1400 im Einzelzimmer. Anmeldeschluss ist Dienstag 7. Juni 2011. Wichtig: Info-Nachmittag Dienstag, 31. Mai 2011, 15 Uhr in St. Markus, letzte wichtige ReiseInformationen vor Abreise: Dienstag. 16. August, 15 Uhr. Informationen, Prospekte und Anmeldung bei Christoph Nidecker, Tel. 061 691 00 56

Mittagsclub in St. Markus Für alle QuartierbewohnerInnen, die am Freitag mal nicht selber kochen möchten: wöchentlich um 12 Uhr, Sommerpause: 29. Juli, 5./12. August. Kosten für Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Getränke und Kaffee: Fr. 14, Anmeldung bis jeweils Mittwochabend bei Christoph Nidecker, Tel. 061 691 00 56

Voranzeige Markusfescht Markusfest: am 3.und 4. September 2011, das Fest für das Quartier mit al-

Für Revolutionen eignet sich unser Quart nicht. Die GV vom 4. April dauerte kaum 30 Minuten. Präsident Haiggi Leimbacher konnte einen erfreulichen Jahresbericht schreiben, u.a. über unser 40-Jahr-Jubiläum, die vielen treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die guten Finanzen und die erfolgreiche Neugestaltung samt Farbdruck. Wahlen: Wir haben eine neue Präsidentin, Fränzi Zuber, das alles nach einer internen Absprache. Haiggi Leimbacher wollte sich von administrativen Aufgaben entlasten, also auch von der Organisation von Sitzungen. Franziska Zuber hat das übernommen und ist logischerweise nun auch unsere neue Präsidentin. Wir freuen uns und gratulieren. Haiggi Leimbacher besorgt nach wie vor die Endredaktion. Im übrigen verstehen wir ja uns als Team und haben eigentlich keine Hierachien. Finanziell geht es dem Quart gut, dank unseren Inserenten (die Sie hoffentlich berücksichtigen). Einen besonderen Dank sagen wir dem Cla­raspital, unserem wichtigsten Partner. Wir haben auch Ziele: Auch wenn Laien das Quart machen, möchten wir für noch attraktivere Texte, noch mehr Aktualität und noch bessere Bilder sorgen. Aber lassen wir nun Bilder sprechen. Q

Peter Meier

lem. was dazu gehört: Tombola, Musik, Ueli-Bier, Kulinarischem und der Möglichkeit, sich unter Bekannten zu treffen, sich aber auch neu kennen zu lernen. Das Festprogramm wird im Quartier verteilt, wir freuen uns schon jetzt auf Sie. Q

sein mehrjähriges Engagement als Präsident verdient er ein dickes Lob. Wir sind froh, dass wir weiter auf ihn zählen dürfen. Was unsere Texter schreiben, könnten unsere Leserinnen und Leser ohne Evi Benkler (links) gar nie lesen. Sie kümmert sich um die Verteilung, betreut die Abonnenten, stöbert unauffindbare Briefkästen auf, macht viele ungenannte Arbeiten und ist ganz einfach der gute Geist von Quart.

Unsere Spitzenkräfte. Die neue Prä-

gesponserten isländischen Pony

sidentin Fränzi Zuber (rechts im Bild) kümmert sich nicht nur um die Organisation, sondern berichtet auch regelmässig aus dem Tierpark Lange Erlen. Wir freuen uns sehr, dass nun erstmals eine Frau an der Spitze von Quart steht. Wir wissen, was wir an ihr haben! Alles Gute, liebe Fränzi. Ihr Vorgänger Haiggi Leimbacher (Mitte) ist und bleibt gleichzeitig Korrektor, Endredaktor, Kolumnist und Kontaktperson zum Layouter. Für

«Biskup» geht es gut. Allerdings wollte der Wallach in seinem Übermut die Chefrolle unter den Ponys übernehmen (wen wunderts: auf isländisch heisst Biskup «Bischof») und schlug mit seinen Hufeisen aus. Darum wurden ihm diese abgenommen. Er läuft jetzt barfuss und Sie wissen ja: Barfusslaufen ist gesund.

Der Blattmacher. Das ist er nun also, Stefan Tschopp, unser Quart-Layouter. Ausser dem Drucker ist er als einziger Quart-Mitarbeiter bezahlt, aber er macht deutlich mehr, als in seinem Pflichtenheft steht. Kein Wunder, schätzen wir ihn sehr. Er hat Ideen, ersetzt schlechte Fotos durch gute, gibt Text-Hinweise und ist jener Profi, den Laien als Berater brauchen. Wie gut er seine Arbeit macht, sehen Sie an jeder Ausgabe.

Texte, Inserate und ein neuer Buchhalter. Als Quart vor rund 10 Jahren finanziell am Boden lag, übernahm Bruno Honold (links) die (leere) Kasse und die Inserentenbetreuung. Mit durchschlagendem Erfolg. Gleichzeitig schreibt und fotografiert er alles, was gerade aktuell ist. Inzwischen hat Peter Odenheimer (rechts) einen Teil seiner Nachfolge übernommen. Er gab nicht nur den Anstoss zur farbigen Neugestaltung, sondern kümmert sich auch um Inserenten und Einnahmen. Zudem berichtet er regelmässig aus dem Claraspital. Alain Baumann (Mitte) hat neu die Buchhaltung übernommen. Wie es sich für einen Kassier gehört, hat er insbesondere die Ausgaben fest im Blick. Mit ihm als Finanzchef müssen wir uns keine Sorgen machen.

Nur so nebenbei: Dem von unseren Lesern mit gut 11  000 Franken

ter sieht man ihm nicht an und geistig ist er reger denn je. Sein ‚kleiner’ Bruder Peter hat das Quart vor über 40 Jahren initiiert, spielt als langjähriger Grossrat immer noch seine guten politischen Beziehungen aus und schreibt über alles, was mit dem Quartier zu tun hat.

Die Meier-Brothers. Paul Meier-Kern (links) ist unser vielgelesener Historiker. Kürzlich feierte er einen hohen, halbrunden Geburtstag, aber sein Al-

Und noch mehr Textschreiber. Nicole Schmutz (2.v.l.) und Tobi Leimbacher (2.v.r.) sind Textschreiber. Nicole Schmutz ist in den letzten beiden Ausgaben zu grosser Form aufgelaufen, in der letzten mit Selma dem Hund, in dieser mit den jungen Akrobaten. Tobi Leimbacher wird von seinem Arbeitgeber in der halben Schweiz herumgejagt, aber Beiträge hat er auch schon geliefert. (Leider fehlt Britta Martinelli, von der Sie im Quart auch schon manche Texte lesen durften). Die Revisoren. Christoph Benkler (ganz links) und Patrick Soler (ganz rechts) wachen als Revisoren mit Argusaugen auf die korrekte Buchführung. Bei Quart sind sie mehr als Revisoren. Sie geben Hinweise, sorgen für positive Kritik und greifen manchmal sogar selbst in die Tasten. Ganz besonders gilt das für Christoph Benkler, der Quart schon viele wichtige Tipps gegeben hat. Q


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Veranstaltungskalender Mai 20. 21. 21. 21. 22. 22. 24. 25.

Fr Sa Sa Sa So So Di Mi

27.-29. Fr-So

15-20 h, WBS-Fest, WBS Bäumlihof 11.30-17.30 h, ELCH-Fest, AH 13-16 h, Bodenkreiden herstellen, Robi A 15-16 h, Tanzkurs, Robi A, Anmeldung 09-14 h, Imkerzmorge im Erlebnishof, Lange Erlen 11-12 h, Clara-Matinée im Le Pavillon, Claraspital 19 h, Mitgliederversammlung Spitex-Verein, Markus 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael und GGG H Allmendfest, AH

27. 27. 30. 31. V V V V V V

Mi Mi Do Mo Mi Do Do Sa Mo Mi Mi Sa So So Di Mi Mi Mi Mi Fr Fr Sa Sa So Di

ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 14-18 h, Flohmarkt, ab 18.30 h Abendessen, QTP H Baselstädtischer Schwingertag, Sportplatz Sandgrube 15.30 h, Geschichte hören, ELCH 18.45 h, Gründung Verein Gemeindezentrum St. Markus Mittagstisch, ELCH, Anmeldung 19.30-21.30 h, Kinobar, QTP H 13-16 h, Kreisel herstellen, Robi A 14.30-16.30 h, Basteln für Kinder, ELCH 13.30 h, 60+mehr, Senioren, Fahrt ins Grüne, AH 19-21 h, Collage-Abend für Jung & Alt, QTP H 14-15.30 h, Geschichtenhotel, GGG H 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 17 h, Konzert, Markus 15-17 h, Schirm Scharm, GGG H, im QTP H 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H 14-17 h, Sommerfest, Tagesschule Hirzbrunnen 17.30-19 h, Tischtennis-Turnier, QTP H 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael und GGG H GirlsPoolNight, Jugi E ab 18 h, Grillplausch, QTP H 12-17 h, Grillfest, Robi A 14-15.30 h, Geschichtenhotel, GGG H 11 h, Kleinbasler Kinderfest, Waisenhaus 15-17 h, Schirm Scharm, GGG H, im QTP H

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3.7.-14.7. So-Mi Jugend Circus Basilisk, Rosentalanlage

V

4.-7. Mo-Do 14-18 h, Projektwoche (18.30, Abendessen), QTP H 9. Sa Honigschleudern im Erlebnishof, Lange Erlen 11.-14. Mo-Do 14-18 h, Spiel und Spass (18.30 h, Abendessen), QTP H 11.-13. Mo-Mi 13.30-15 h, Sommerferienprogramm, GGG H

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August

1. 2. 3.-4. 5. 5. 6. 7.

Do Fr Sa-So Mo Mo Di Mi

15 h, 60+mehr, Senioren, AH Übernachten im Freien, ELCH, Anmeldung Markusfescht, Markus 14.30-16.30 h, Bücherbande, GGG H 15.30 h, Geschichte hören, ELCH 15-17 h, Kinderliteratur-Bus, QTP H ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus

Bitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen Publikationen: Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) Pfarreiblatt (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP H Mo + Di 15.00-20.00 h Offener Treffpunkt für alle Di 09.00-11.00 h Zmorgerunde Di + Do 09.00-11.30 h Spielgruppe «Die kleinen Seehunde» Di 20.00-21.30 h Jugendliche 14-18 Jahre Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 15.00-20.30 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.00 h Spielnachmittag für Erwachsene Do 17.30-20.30 h wechselweise Buben-/Mädchentreff (QTP H geschlossen: 15. Juli bis 5. August 2011)

Öffnungszeiten Jugendtreffpunkt Eglisee/Hirzbrunnen BFA Mo Di Mi Mi Do So

17.00-20.00 h 16.00-20.00 h 15.00-19.00 h 19.30-21.00 h 17.00-20.00 h 15.00-18.00 h

Jungentreff gemischter Treff, Kulturtag gemischter Treff 15+ teilautonome Nutzung Mädchentreff gemischter Treff

Öffnungszeiten ELCH Mo Mi Do Fr

14.30-17.30 h 08.30-11.30 h 14.00-17.00 h 14.00-17.00 h

Offener Treffpunkt am Nachmittag Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-11 Jahre)

Öffnungszeiten Robi Allmend

Zuschriften: an obige Adresse

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Bruno Honold, Haiggi Leimbacher, Tobi Leimbacher, Britta Martinelli, Paul Meier, Peter Meier, Peter Odenheimer, Nicole Schmutz

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, Tel. 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Zustellung: Evi Benkler, Tel. 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch

Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

AH = Allmendhaus, Tel. 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, Tel. 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, Tel. 061 601 71 73 Jugi E = Jugendtreff Eglisee/Hirzbrunnen, Tel. 061 681 02 37 Markus = St. Markuskirche, Arbeitskreis St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, Tel. 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, Tel. 061 601 14 10

Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h 1. Fr/Mt. 20.00-22.30 h (Allmendhaus geschlossen: 2.-4. Juni und 2. Juli-14. August 2011)

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Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli

Mo-Do 14-18 h, Bastelnachmittag (18.30 h, Abendessen), QTP H Di 15-17 h, Kinderliteratur-Bus, QTP H Mi 18.30-21 h, Openair Bar, QTP H Di 15-17 h, Kinderliteratur-Bus, QTP H Mi 19-20.30, Kinoabend, QTP H Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H

V V

September

Regelmässige Angebote St. Markus, St. Michael

Juli

8.-11. 16. 17. 23. 24. 25.

Übernachten im Freien, ELCH, Anmeldung Robi-Fest, Robi A 15-17 h, Kinderliteratur-Bus, QTP H 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael und GGG H

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

Juni 1. 1. 2. 6. 8. 9. 9. 11. 13. 15. 15. 18. 19. 19. 21. 22. 22. 22. 22. 24. 24. 25. 25. 26. 28.

Sa Sa Di Mi

Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h (Robi A geschlossen: 28. Mai / 2. + 7. + 18. Juni / 2. Juli 2011) Inserate und Abonnemente: Peter Odenheimer, Tel. 061 631 37 37 inserate@quarthirzbrunnen.ch Auskünfte zum Quartier: Renate Köhler, Tel. 061 601 20 89 Präsidentin NQV Hirzbrunnen Gestaltung: die zwei basel Produktion: Werner Druck AG Auflage: 6300, erscheint 5mal jährlich 100% Recyclingpapier

Quart-Daten 2011 Nr. Redaktions- schluss

Lieferung/ Verteilung

4 5

7. September 16. November

23. August 1. November


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