Quart 3/2012

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Nr. 3 Mai 2012 42. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Eglisee Der Traum vom geheizten Eglisee Die Testreihe hat funktioniert.

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Die «Baizli» im Holzhaus an der schönen Wiese zvg

Badischer Bahnhof Besserer Zugang zu Gleisen Auf 2013 sind Neuerungen geplant.

Seite 3 Glosse Fussball und andere Kuriositäten Haiggi spielt mit Wörtern.

Seite 5 Claraspital Physiotherapie statt Dessert Ein breites Physiotherapieangebot im Clara­spital.

Seite 6 Jugendtreff Kurz vorgestellt Neuer Praktikant im Jugendhaus.

Seite 9 Tierpark Lange Erlen Vom «Hide» und Zwergmäusen Spenden sind willkommen.

Seite 10 ELCH Ausflüge und Führungen ELCH bietet wieder ein abwechslungsreiches Programm.

Seite 12 Robi Dr Summer cha cho! Die Gewinner das BMX-Rennen im Bild … und einiges mehr!

Seite 13 Kirchezeedel Es läuft allerlei In beiden Kirchen ist einiges los.

Seite 14/15 Rückseite Veranstaltungen Der unentbehrliche HirzbrunnenVeranstaltungskalender für die Monate Mai bis September.

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Viele Quartierbewohner geniessen jetzt einen Spaziergang durch die im Mai besonders schöne, wunderbar grüne Lange Erlen. Das macht Durst oder sogar Hunger. Und dafür gibt es die einzigartig gelegenen Baizli im Holzhaus an der ‚Schliesse’, direkt an der Wiese. In allen gibt es gute Imbisse und feine Getränke. Für manche Besucher sind die Hunde ein Problem, doch müssen sie gemäss den staatlichen Vorschriften angeleint sein und Sie dürfen das als Gast anständig, aber bestimmt verlangen. Die meisten Hundebesitzer können das übrigens gut verstehen und sind einsichtig. Aber wer wirtet dort eigentlich? Was ist wann geöffnet ? Im Holzhaus sind – was viele nicht wissen – eigentlich drei Baizli, alle mit schönen Terrassen.

Die offizielle ‚Schliesse’ Sie ist im oberen, grösseren Teil des Hauses und wird neuerdings von Marco Mazzotti, den viele vom Tierpark her kennen, und Sabrina Freund geführt. Im Gegensatz zu früher ist sie jetzt täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Allerdings gibt es einen Vorbehalt: Bei schlechter Witterung gelten flexible Öffnungszeiten und ein Telefon lohnt sich: 061 601 24 20. Eine Baiz, die so vom Wetter abhängig ist, hat es nicht leicht. Umso mehr wünschen wir Marco Mazzotti viel Erfolg.

‚Freunde der Langen Erlen’ und ‚Freunde der Schliesse’ Hier handelt es sich um zwei Vereinsbaizen, beide im unteren Teil des Hauses. Sie sind vor allem für IV- und AHV-Bezüger und Pensionierte gedacht und sind täglich und uneingeschränkt bei jedem Wetter von 12 bis 18 Uhr geöffnet. (Im Winter gibt es

dann teilweise andere Öffnungszeiten). Vereinswirtschaften dürfen nur an vier Tagen pro Woche für sechs Stunden öffnen. Darum arbeiten an der Schliesse zwei Vereine, die sich abwechseln, und so wird auch die tägliche Öffnung möglich.

Interessante Neben­beschäf­tigung gesucht? Der Verein «Freunde der Schliesse» würde sich über eine zusätzliche Mitarbeiterin freuen, die bereit ist, alle drei Wochen an vier Tagen (am Montag, Dienstag, Freitag und Samstag, je von 10 bis 18.30 Uhr) im Service mitzuhelfen. Wenn Sie Interesse an dieser Nebenbeschäftigung haben, dann schauen Sie sich das VereinsBaizli doch gleich einmal an und melden Sie sich. Sie erhalten dann nicht nur einen Café, sondern gerne auch alle anderen Auskünfte. Q

Peter Meier


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Der Traum vom geheizten Eglisee

Rasenversuchsfelder, alle mit den unterschiedlichsten Grassorten und Voraussetzungen. Schon bald war klar: die Eisbildung funktionierte wie erwartet. Doch wie würden im Frühjahr die monatelang mit Eis bedeckten Rasenfelder aussehen? Die vielen Versuchsfelder ermöglichen es nun, zu klaren Erkenntnissen zu kommen. Unser Bild gibt unseren Leserinnen und Lesern eine Vorstellung davon. Nicht alle, aber viele der strapazierten Felder haben sich rasch wieder erholt und sind wieder mit Rasen bedeckt, teilweise mehr, teilweise weniger. Eines dieser Versuchsfelder aber fällt ganz besonders auf: Auf ihm liegt wieder dichter Rasen, der so richtig Lust macht, sich auf ihm niederzulegen und ‚zu sünnele’!

Der nächste Schritt: Wärmemessungen – und ein zusätzlicher Test Auf dem Bild ist deutlich zu erkennen, wie unterschiedlich die einige Monate vom Eis bedeckten Rasenflächen reagiert haben. Als Quart-Leser wissen Sie es schon: Im Eglisee läuft gegenwärtig ein interessanter Versuch mit Rasengittern resp. Verrohrungssystemen. Diese sollen im Winter kühlen und Eis bilden, im Sommer aber sollen sie heizen und das Egliseewasser schon zu Beginn der Saison auf rund 23 °C erwärmen. Werfen wir nochmals einen Blick zurück: Die Betriebsbewilligung für die Kunsteisbahn läuft 2015 aus. Die Risiken mit dem Ammoniak sind zu gross, die Sicherheit ist längerfristig nicht mehr gewährleistet, und auch die Kosten für den Auf- und Abbau der Eisbahn sind extrem hoch. Spätestens in zwei Jahren braucht es für die Kunsteisbahn eine neue Lösung. Und gegen wärmeres Wasser im Sommer hätte auch niemand etwas. Entscheidende Voraussetzung:

Die Badebecken bleiben am gleichen Ort, aber die Eisfelder kommen auf Flächen, die heute zumindest teilweise mit Rasen bedeckte Liegewiesen sind. Damit entfällt der teure Auf- und Abbau, doch ist sicher, dass auf den zuvor vom Eis bedeckten Flächen im Sommer wieder schönes Gras wächst? Das ist zu beweisen. Eric Hardman, der Initiator und Erfinder des Projekts, ist überzeugt: «Das Projekt funktioniert, der erste Teil des Rasengitter-Projekts war ein voller Erfolg!»

Es funktioniert! Im Herbst 2011 wurden unter einer Versuchsfläche die eisbildenden Verrohrungssystem verlegt. Über sie legte man fünf gesunde Rasenstreifen. Diese wiederum wurden auf 12 Felder aufgeteilt. So entstanden 60

Als jetzt 2012 das Gartenbad eröffnet wurde, war das Wetter zwar erstmals warm, aber das Wasser war nur etwas für Eisbären. Auch das soll sich ändern, sei es dank dem Rasengitter, sei

es dank der (kleinen) Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes neben dem Versuchsfeld. Für den Badegast wird das – Erfolg vorausgesetzt – ein grosser Genuss, leider noch nicht heute und auch noch nicht morgen, aber hoffentlich ab 2015.

Jede Neuerung braucht Geduld Wie gesagt, alles ist immer noch ein Versuch, finanziert bis jetzt durch laufende Budgetpositionen. Wenn auch die nächsten Versuche erfolgreich sind, braucht es dann aber einen richtigen Planungskredit. So oder so ist ja noch vieles offen, zum Beispiel die genaue Lage der neuen Eisfelder. Sie könnten ja eine ganz andere, weiherähnliche Gestaltung haben, mit genug Abstand von den schönen Bäumen, denn diese sollen nicht gefährdet werden. Auch die Bedürfnisse des Eishockey darf man nicht vergessen. Das endgültige Projekt kommt dann vor den Grossen Rat und vielleicht sogar noch vors Volk. Gut Ding will Weile haben! Q

Peter Meier

Grosser Flohmarkt

Im Allmendhaus auf dem Hof oder bei Regen im Saal (Allmendstr. 36)

Samstag, 15. September 2012 Verkauf von 9 bis 17 Uhr / Aufbau ab 8 Uhr ab 9 Uhr ist das Flohmarkt-Baizli offen ab 11 Uhr kann man sich am Grill mit feinen Sachen verpflegen • Kosten: pro Tisch 1,8 m Fr. 15.– jeder weitere Meter, Kleiderstangen etc. Fr. 10.– • Anmeldung: bis 6. September 2012 an Hp. Fehrenbach, Allmendstr. 36, 4058 Basel 061 601 46 46, hanspeterfehrenbach@bluewin.ch • Also, räumt Eure Schränke und Keller, damit es wieder so ein toller Flohmarkt wird wie letztes Jahr!

Im Hirzbrunnenquartier Basel baut Implenia eine einzigartige Wohnsiedlung mit 43 ReihenEinfamilien- und zwei Mehrfamilienhäusern mit 22 Eigentumswohnungen. Die Anlage ist nach den Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft (SIA-Effizienzpfad Energie 2011) im Minergie-PECO-Standard konzipiert und gilt als Musterbeispiel für nachhaltiges Wohnen im städtischen Raum. Die von Burckhardt+Partner AG entwickelte moderne Holzbauarchitektur, mit lichtdurchfluteten, grosszügigen Räumen, Terrassen, Loggien und Gartenanlagen, macht die «schorenstadt» zur grünen Insel in der Stadt Basel: autofrei, kinderfreundlich, lebenswert. schorenstadt: zentrumsnah, städtisch-ländlich, ökologisch • Holzbauweise, Minergie-P-ECO, Photovoltaik, Fernwärme • Hoher Wohnkomfort, grosszügige Raumkonzepte • 43 Reiheneinfamilienhäuser mit Garten und Dachterrasse, 175–263 m² Wohnfläche • 22 Eigentumswohnungen, 78–161 m² Wohnfläche

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Ab 2013: Neuer attraktiverer Zugang zu den Gleisen im Badischen Bahnhof

Hellblau: heutiger Zugang zu den Perrons über den Zoll. Rot: heute Zugang nur bis zur Post möglich, aber wenn alles klappt ab 2013 neuer, zusätzlicher Zugang zu den Perrons. klar ist: Es handelt sich nicht um Eine Riesensache ist es nicht, aber einen Durchstich ins HirzbrunnenS-Bahn oder einen Zug umsteigen doch eine deutliche Verbesserung: Ab quartier. Vielleicht kommt der später will, braucht den grossen Umweg 2013 will die Deutsche Bahn den soauch noch. Eine Arbeitsgruppe aus über den Zoll nicht mehr zu machen. genannte «Riehener Tunnel» öffnen. Quartier- und Behördevertretern soDas ist zwar aus Sicht des HirzbrunDieser Tunnel beginnt bei der Post wie der Deutschen Bahn ist am Werk. nenquartiers noch nicht der grosse (unter dem Turm). Hinter der Post ist Mit der Öffnung des zusätzlichen Wurf, aber eben ein doch erheblicher der Durchgang heute geschlossen, Tunnels sind sicherheitstechnische Fortschritt. aber der Tunnel führt weiter, prakund feuerpolizeiliche BaumassnahDer Zugang beim Zoll bleibt tisch unter dem ganzen Bahnhof men verbunden. Darum braucht bestehen, aber wir freuen uns auf hindurch. Diesen neuen Zugang will es eine Baubewilligung. Diese wird diesen zweiten Tunnel. Er wäre ein die Deutsche Bahn – Überraschunnoch in diesem Jahr beantragt. schönes Geschenk zum hundertjähgen vorbehalten – im nächsten Jahr Herrn Aemisegger vom Plarigen Jubiläum des Badischen Bahnöffnen. Praktisch bedeutet das: Wer nungsamt danken wir für seine Hinhofs 2013! Peter Meier von den Tramhaltestellen her in die weise. Q Nochmals und damit das ganz

QTP hirzbrunnen

QTP H

Liebe Quart-Leserinnen und Quart-Leser Dank grosszügiger Spenden der CMS und GGG kann der Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen das ca. 50-jährige Gebäude im Rheinacker 15 teilrenovieren. Das heisst, im Januar wurde das alte Buffet ersetzt, im Februar der Kochherd und Backofen saniert, im März das Holzwerk gestrichen und im April alle Fenster und die Terrassentüre ausgewechselt. Im Mai werden die Beleuchtung im Saal und die Decke im Restaurant ersetzt. Weitere Erneuerungen bezw. auch Umbauten sind geplant, wofür sicherlich weitere finanzielle Mittel benötigt werden. Bis Mitte Juni wollen wir nun mit dem ersten Teil der Renovationsarbeiten fertig sein. Wir möchten Ihnen am Freitag, 22. Juni 2012 ab 18.00h, anlässlich unseres traditionellem Grillfestes, die Gelegenheit geben, die teilrenovierten Räume zu besichtigen. Unser Grillmeister Heinz Käppeli und sein Team wird Sie gern mit seinen Grilladen zu moderaten Preisen verwöhnen. Zum Empfang offerieren wir Ihnen gern ein Glas Bowle. Kommen Sie doch vorbei und geniessen Sie bei uns einen gemütlichen Frühsommerabend. Q

Der QTP Hirzbrunnen-Vorstand und das Team

Up-date Überbauung Schoren Vermarktung läuft – Baubeginn im Sommer Die Projektentwicklerin Implenia hat die Burckhardt Immobilien AG mit der Vermarktung der Reiheneinfamilienhäuser und Eigentumswohnungen, die auf dem Areal A erstellt werden, beauftragt. Diese hat ihre diesbezüglichen Aktivitäten aufgenommen. Der Baubeginn soll im August erfolgen und die ersten Bewohner können im Laufe 2014 in der schorenstadt einziehen. Interessenten können sich auf www.schoren stadt.ch informieren oder direkt mit dem Vermarkter Kontakt aufnehPeter Odenheimer men. Q

Liebe Leserinnen, liebe Leser Schon haben wir wieder Frühling und so hat sich, wie jedes Frühjahr, der Verein QUART Hirzbrunnen, der aus dem Impressum (den Zeitungsschreibern), dem Kassier und den beiden Revisoren besteht, zur alljährlichen Generalversammlung getroffen. Unsere GV verlief sehr ruhig und schnell. Quart geht es gut, was in der heutigen Zeit nicht alle Printmedien von sich sagen können. Dank den vielen Inserenten sieht auch unser Budget erfreulich aus. Wir haben unsere Statuten etwas der Zeit angepasst und freuen uns, Ihnen weiterhin fünf Mal im Jahr eine abwechslungsreiche Quartierzeitung gratis in den Briefkasten zu legen. Ich hoffe, Sie können die warmen Monate dieses Jahres im Hirzbrunnen geniessen und finden die eine oder andere Veranstaltung bei Ihnen in der Nähe und können so Ihre nachbarschaftlichen Kontakte im Quartier ausbauen. Besuchen Sie wieder einmal die Lange Erlen, baden Sie Ihre Füsse in der Wiese oder wagen Sie einen Sprung in den Rhein. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Sommer, viele bereichernde Begegnungen und geniessen Sie unser Quartier in all seinen abwechslungsreichen Varianten. Q Für das Quart-Team Fränzi Zuber

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Allmendfest 2012: Vorbereitungen laufen

neuTraler QuarTierverein Veloabstellplätze

Kuchenbuffet Um ein vielseitiges Buffet anbieten zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung! Einmal mehr sind Sie deshalb als Kuchenbäckerin, als Kuchenbäcker gefragt. Gerne nehmen wir Ihre Kreationen während des ganzen Festes über entgegen.

Flohmarkt Sollten Sie zuhause gut erhaltene Waren für den Flohmarkt haben, so können Sie diese am Freitagabend von 18 bis 20 Uhr im Allmendhaus bei Frau Pia Roos abgeben. Kleider, elektrische Geräte und Kleinmöbel können wir nicht entgegennehmen.

Mithilfe am Allmendfest Um ein tolles Fest auf die Beine zu stellen, braucht es viele Helferin-

genkonfitüre und Löwenzahnhonig zum Einkaufen ein. Vielleicht finden Sie auch am Flohmarktstand etwas Passendes oder Sie versuchen es mit dem Kauf von Tombolalosen! Daneben gehört der Samstagnachmittag ganz den Kindern. Ihnen bietet das Fest vielseitige Unterhaltungsmöglichkeiten, organisiert und betreut von ELCH, dem QTP Hirzbrunnen, dem Robi Allmend, der GGG-Bibliothek und der Jubla St. Michael, die die Kinder um 15 Uhr speziell zu einem Spielnachmittag einlädt. Von 19.30 bis 20 Uhr sind kleinere Kinder eingeladen, im Allmendhaussaal ihre ersten Tanzschritte zu machen. Anschliessend geht dort in der Disco die Post ab. Verantwortlich dafür ist der Jugendtreff Eglisee/Hirzbrunnen BFA. Damit auch die grossen Festbesucher «auf die Rechnung kommen», führen wir um 20.30 Uhr im Festzelt wiederum unsere Wein-Verlosung durch. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit dem Festgottesdienst. Dieser wird von den drei Kirchenchören der Pfarrei und dem Basler Posaunenchor mitgestaltet. Anschliessend sind die Festbesucher zu einem Glas Wein oder Orangensaft eingeladen. Für die Verpflegung während des ganzen Festes steht ein breites Angebot bereit von Gegrilltem über Salatteller, Belegte Brote, Käseküchlein und Schinkengipfel bis zu Hot-Dogs sowie einem vielseitigen Kuchenbuffet. Um 14 Uhr werden uns, als nachmittägliche Einlage, Jugendliche der Folkloregruppe Croatia Basel ein paar Volkstänze aus ihrer Heimat zeigen. Festdauer ist bis um 18 Uhr. Genaues zum Programm entnehmen Sie doch bitte den im Quartier ausgehängten Plakaten. Wir hoffen, Sie verbringen ein paar gemütliche Stunden am Allmendfest und freuen uns auf Ihren Besuch! Q

Das Allmendfest-OK

daran haben, im Festzelt mitzuhelfen, so melden Sie sich doch beim verantwortlichen Ressortchef, Beni Gubler unter Telefon Ihren Anruf.

Verkehrssituation in der Kleinriehenstrasse Da die Kirche St. Markus ab 1. Mai jeweils sonntags der serbisch-orthodoxen Kirchgemeinde für den Gottesdienst zur Verfügung gestellt wurde, muss mit einem massiven Mehrverkehr im Umkreis der Kirche, aber speziell in der Kleinriehen-

Der Quartierschuhladen und Schuhreparaturen Heinz Saladin Käferholzstrasse 41, Telefon 061 601 06 29

strasse gerechnet werden. Der NQVH hat sich mit diesem Problem an das Justiz- und Sicherheitsdepartement gewendet. Lt. Auskunft wird die Situation von der Polizei in Augenschein genommen.

Verkehrsampel Ecke Bäumlihof-/Allmendstrasse Uns wurde gemeldet, dass die Grünphase zu kurz ist und sowohl Erwachsene wie auch Kinder die Kreuzung diagonal überqueren. Der NQVH hat das prüfen lassen. Es wurde festgestellt, dass die Grünphase tatsächlich zu kurz ist und jetzt so eingestellt wird, dass alle die Möglichkeit haben, die Kreuzung korrekt zu überqueren. Q

Vorstand NQV Hirzbrunnen

NQVH-Mitgliederversammlung vom 3. Mai 2012 Nach den Einführungsworten und einem 15-minütigem Film über die Entstehung einer druckfertigen Zeitung, bekamen die Mitglieder bei einem Rundgang durch das Gebäude einen Eindruck von der Grösse der Druckanlage und dem Arbeitsaufwand, der hinter einer druckfertigen

BaZ steht. Wir danken der BaZ an dieser Stelle ganz herzlich für das Gastrecht. Beim statuarischen Teil wurde der jetzige Vorstand einstimmig wiedergewählt und beim anschliessenden Apéro hatten die Mitglieder Gelegenheit, sich auszutauschen. Q

Vorstand NQV Hirzbrunnen

Buchhaltungen Steuererklärungen Verwaltungen BUCHHALTUNGS- und TREUHANDBÜRO SUZANNE KREIS-HOFER

nen und Helfer. Sollten Sie Freude

061 601 60 54. Er freut sich über

Ein Bewohner machte uns darauf aufmerksam, dass bei verschiedenen Veloabstellplätzen die Fallschutzbügel fehlen. Da der NQVH Vorstand bemerkte, dass diese Abstellplätze ohne diese Bügel weiterhin als Autoparkplätze verwendet werden, haben wir dem Bau- und Verkehrsdepartement eine entsprechende Meldung zukommen lassen.

renaTe KÖhler

Wenn sich die sonnigen Tag wieder etwas rarer gemacht haben, so hoffentlich nur, um ein paar solche fürs Allmendfest 2012 aufzusparen, das vom 1. bis 3. Juni rund um Allmendhaus und Michaelskirche stattfinden wird. Der Erlös des diesjährigen Festes kommt zu Zweidritteln dem Allmendhaus-Fonds zugute, ein Drittel ist für das Kinderheim der Lindenbergschwestern in Kambodscha bestimmt, das wir auch mit der vergangenen Suppentagsaison unterstützt haben. Das Allmendfest beginnt am Freitagabend um 18 Uhr. Ab 20 Uhr werden die «FYP» mit Hits aus den 60er- und 70er-Jahren im Festzelt für gute Stimmung sorgen. Am Samstagmittag ab 14 Uhr laden verschiedene Verkaufsstände der Frauengemeinschaft St. Clara mit Handarbeiten, Karten, Gschängg-Güggli, Oran-

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Ein versumpftes Quartier

Ja, schon wieder. Aber diesmal bedient sich der Historiker bei einem anderen Historiker, nämlich Paul Meier bei Willy Klemm. Der hat bekanntlich eine Geschichte des Hirzbrunnen verfasst (1952) und daraus seine Beiträge zur «Quartierbrille» entnommen. Und die sind so interessant wie amüsant. Auch heute noch. Zu seinem Werke werde ich mich in der nächsten Nummer äussern. Seine Person wurde in der letzten Nummer von Peter Meier (meinem Bruder) vorgestellt. Doch nun zu Pfätz:

Die Saule, Soore oder Schore (aus der «Quartierbrille» vom März 1953, alle Rechte vorbehalten – Willy verzeih, ich musste stark kürzen) Da haben wir auf unserem Gebiet so ein uraltes Wässerlein, das den schier unverständlichen Namen Schore trägt – und doch ist der Name Saule oder Soore gar nicht so selten wie man annehmen könnte. Wenigstens kehrt er in ähnlicher Lautzusammensetzung oft wieder, nur kann man ihn nicht so auf den ersten Blick wiedererkennen, sondern muss halt

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... aber fangen wir doch ganz hübscheli von Vorne an. Der Mensch der Urzeit hatte zur Verständigung eine einfache Sprache aus wenigen Lauten. Das lässt sich heute noch recht gut nachweisen, nur ist hier – das wirst Du begreifen – nicht der rechte Platz, solche paleo-philologische Nachweise zu erbringen. Kurz und gut, in dieser Ursprache hiess «Wasser» einfach «Aa» – ganz einfach Aaaaaa! Man muss zugeben, dass es selbst nach heutigen Begriffen eine treffendere, herrlichere Bezeichnung für dieses köstliche, den Durst stillende, die Hitze kühlende, die Wunden reinigende Nass nicht geben kann. (Höchstens wenn ich noch schnell vor dem ersten Hahnenschrei meine halbtotgehetzten Glieder endlich, endlich hinlege, hauch ich noch ein ähnlich erlösendes Aaaaa)..... Wir finden also heute noch in fast allen Sprachen der Welt für den Ausdruck «Wasser» dieses «Aaa» der Urmenschensprache. Die Endung «re» bei unserem Flussnamen Soore ist die verstümmelte Urform von Run oder Ryn (später Rune) = Graben. Was aber hat wohl der verflixte Zischlaut des «s» oder «sch» vor dem -Oore (also Wasser-rinne) zu bedeuten? Ein solcher Zischlaut (eben ein S oder Sch) wurde je nach Volksstamm vor das aa gestellt, wenn diese Wasserrinne kein einheitliches Bett hatte, sondern versumpft, verästelt oder in viele Arme zerteilt war oder die Gegend zuweilen überschwemmte. Da haben wirs! Ein etwas versumpftes Quartier sind wir – dabei haben wir nicht einmal eine Pfätz «Beiz»... Q

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Haiggis Glosse Wir sind halt doch die Grössten! Wir sind Schweizermeister, wir Basler! Natürlich haben wir das schon lange gewusst. Falls Du, liebe Leserin, lieber Leser noch nicht gemerkt hast, wovon ich rede: natürlich vom Fussball! Nun, eigentlich sind die Jungs, die sich 90 Minuten lang auf dem Rasen einen Ball streitig machen, die Meister (sofern sie in rotblauen Tenues gekleidet sind). Und die «Wir» sind diejenigen, die diesen Jungs bei ihrer Arbeit zuschauen. Denn was die machen, ist nichts anderes als arbeiten. Und das notabene zu einem (wahrscheinlich) ansehnlichen Honorar. Wo sonst gibt es denn Sowas: Viertel-, Halb- oder GanzMillionären beim Broterwerb zujubeln oder sie ausbuhen. Ok, ok, ich gehöre auch zu diesen «Wir», darum lassen «Wir» das jetzt.

Fussball und andere Kuriositäten Zum Fussball gehören viele SpezialAusdrücke. Und weil das Fussballspiel in England erfunden wurde, sind diese Ausdrücke englisch und eigentllich für alle verständlich. Nun gibt es aber Nicht-Engländer, die solche Ausdrücke in ihre jeweilig eigene Sprache übersetzen. Und so heisst dann der ‹Corner› in Deutschland ‹Eckstoss› und der ‹Goalkeeper› ‹Torschlussmann› (bei uns ist das der ‹Goalie›). Interessant finde ich das ‹Abseits› (engl. ‹Offside›). Eigentlich müsste das doch ‹Jenseits› oder so heissen, der Spieler befindet sich nämlich jenseits einer imaginären Linie. Hört einmal genau hin bei einer Fussballübertragung, was da alles für Ausdrücke verwendet werden. Zu etwas Anderem: Unser Dialekt ist schön, man sollte auf ihn achtgeben. Wie oft hört man den Ausdruck ‹Schrank›› für Kaschte (Kiehlschrangg statt Yyskaschte). Man sagt ja auch nicht ‹der hat etwas auf dem Schrank›. Ausnahmen bestätigen die Regel, z.B. wenn es um Tassen in eben diesen Behältnissen geht. Und wenn wir schon bei der Sprache sind – für Heiterkeit sorgen immer wieder die Leute, die bei Radio und Fernsehen an die Mikrofone gelassen werden. Kürzlich hat ein Sprecher bei der Bekanntgabe von Verkehrsstörungen gesagt, dass zwischen Bergün und Bever die Bahnstrecke blockiert sei. Die Ortschaft Bever im Engadin hiess bei ihm: Beweer (betont auf der zweiten Silbe). Lustig, nicht?! Haiggi


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Physiotherapie statt Dessert FOTOs clarasPiTal

angehalten, sich möglichst intensiv körperlich zu betätigen.

Personalisierte Therapie in der Gruppe

Patrick Frich, Leiter Physiotherapie

Physiotherapie seit Alters her Für einmal stellt sich die berühmte Huhn- oder Ei-Frage nicht. Medizin und Physiotherapie gingen schon immer Hand in Hand. So hat beispielsweise Hippokrates, der berühmte altgriechische Arzt (ca. 460 bis 370 v. Chr.) medizinische Methoden und solche, die wir eher der Physiotherapie zuordnen würden, angewandt. Aber auch aus dem altertümlichen China oder Ägypten sind Physiotherapien überliefert. Im Claraspital gibt es seit der Gründung eine physiotherapeutische Abteilung.

Spezifizierte Therapien Parallel zu den grossen FortschritBariatrische Chirurgie – die 4 Säulen des Therapiekonzepts • Der chirurgische Eingriff • Die medizinische Nachsorge • Die Ernährungsberatung • Die Physiotherapie

ten in der Medizin hat sich auch die Physiotherapie entwickelt. So stehen heute eine Vielzahl von wissenschaftlich erarbeiteten Therapien zur Auswahl – siehe Kästchen. Patrick Frich, Leiter Physiotherapie, erklärt uns am Beispiel der Patienten, die sich einer Operation wegen krankhaften Übergewichtes unterziehen, wie die Physiotherapie als Teil des Nachsorgekonzepts den langfristigen Operationserfolg optimiert. Bei 45 kg über dem Normalgewicht oder bei doppeltem Normalgewicht wird von einer krankhaften Fettsucht oder morbiden Adipositas gesprochen. Die chirurgische Behandlung derartiger Patienten – Fachbegriff bariatrische Chirurgie – ist ein Spezialgebiet des Claraspitals. So operierte Personen bedürfen einer langfristigen medizinischen Nachsorge. Diese geschieht in Zusammenarbeit mit dem Arzt im spitaleigenen interdisziplinären Ernährungs- und Stoffwechselzentrum. Zusätzlich werden Patienten

Us guetem Grund dehaim pflägt.

Vier Wochen nach der Operation führt die physiotherapeutische Abteilung mit den Patienten einen Leistungstest durch. Basierend auf den Resultaten werden sie entweder einzeln therapiert oder direkt einer Gruppe zugewiesen. Das Training wird sorgfältig auf die individuelle Belastbarkeit abgestimmt und es wird Rücksicht genommen auf durch das Übergewicht oft hervorgerufene Folgeschäden wie Kurzatmigkeit, kardiovaskuläre Probleme oder Gelenk- und Rückenschmerzen. Als hauptsächliche Therapieziele nennt Patrick Frich: «Mut zum und Freude am Bewegen vermitteln, Steigern des Bewegungswillen, Kalorien verbrennen, die allgemeine Befindlichkeit verbessern und das Selbstwertgefühl steigern.»

Spitalfest mit Folgen Patrick Frich lebt mit seiner Frau und den beiden nun erwachsenen Söhnen seit 1991 im Quartier. Das Claraspital nahm er bei einem Spitalfest im Park zum ersten Mal richtig wahr. Als dann eine Stelle ausgeschrieben war, bewarb er sich und arbeitet nun seit 12 Jahren an der Kleinriehenstrasse. Der Lebenslauf des gebürtigen Holländers war schon früher von Zufällen geprägt. So hat er seine Frau – eine Langenthalerin – auf einer Asienreise kennen gelernt. Als Floristin war sie an der Grün 80 tätig und lernte Basel und seine Umgebung damals schätzen. So wählte das junge Paar später Basel als Wohnsitz. Einen Teil seiner Freizeit widmet Patrick Frich als Aktuar und Webmaster der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Rehabilitationstraining, deren Mitgründer er war. Q

Physiotherapie am Claraspital Das Team umfasst 29 Personen – meistens in Teilzeit – nämlich: • 16 diplomierte Physiotherapeutinnen • 6 arbeiten nur an den Wochenenden • 3 in Ausbildung • 4 betreuen das Sekretariat Angeboten werden als Einzeltherapie • Bewegungstherapie • Manuelle Therapien • Taping • Neurorehabilitation • Massagen • Manuelle Lymphdrainage • Myofasziale Triggerpunktherapie • Kinetic Control, Muscle Balance • Pilateskonzept • Uro-Genitale Rehabilitation • Pulmonale Rehabilitation – Atemtherapie • MTT – Medizinische Trainings Therapien • Sportphysiotherapien • Elektrotherapie • Thermotherapien als Gruppentherapie • Osteoporose Prophylaxe • Pulmonale Rehabilitation • Therapie nach bariatrischen Eingriffen • Fatburn • Körperliche Aktivität bei Krebs • Pilates Weitere Informationen unter www.claraspital.ch

Peter Odenheimer

Mir machen alles usser däm, wo Si sälber kenne.

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Sylvia Rysler vom Claraspital geht in Pension clarasPiTal

Ärzten und anderen Leistungsträgern des Claraspitals. Dafür möchten wir ihr danken, und gleichzeitig sind wir froh, dass die Öffentlichkeitsarbeit des Claraspitals von Trix Sonderegger so gut weitergeführt wird. Sylvia Rysler aber wünschen wir einen wunderbaren Ruhestand! Q

Peter Meier

Ja natürlich, viele Leute gehen in Pension, aber Sylvia Rysler war fürs Quart etwas besonderes. Offenbar hatte sie eine Schwäche für unsere Quartierzeitung, besonders damals, als dem Quart vor rund 12 Jahren das Wasser am Hals stand. Sie war die Direktionsassistentin im Claraspital, eingestellt noch vom früheren Direktor Pierre Brennwald, der seinerseits (wie auch der heutige Direktor Peter Eichenberger) dem Quart sehr gewogen war. Diese drei Personen haben mit ihrer finanziellen und und ideelen Unterstützung zum guten Zustand des heutigen Quart erheblich beigetragen. Sylvia Rysler sorgte im Claraspital zuverlässig für unzählige Protokolle und Terminabsprachen, vermittelte Kontakte, war Sekretärin der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats, half bei den Spittelfesten mit und war ganz einfach da, wenn man sie brauchte. So nebenbei erreichte sie ganz ohne militärische Allüren einen hohen Rang im FHD, der ja auch soziale Aufgaben hat. Uns vom Quart vermittelte sie viele Interviews mit

Clara-Matinée Sonntag, 10. Juni 2012

11–12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals

«Werte, die sich nicht verändern» Schwester Maria Hollenstein im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr Schwester Maria Hollenstein war über lange Jahre als Leiterin des Pflegedienstes in der Geschäftsleitung des Claraspitals. Sie weiss bestens, welche tieferen Werte das Claraspital ausmachen. Darüber, aber auch über die Berufung, das Leben und die Perspektiven der Ordensfrau von Ingenbohl werden wir miteinander sprechen. Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen Zusammensein einen Apéro. Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen.

JugendFesTverein Kleinbasel 1862 Jubeljahr für den Jugendfestverein Kleinbasel und für das Kleine Vogel Gryff Spiel Ein grosses Jubiläum steht an – der Jugendfestverein Kleinbasel feiert im Jahr 2012 sein 150-jähriges Bestehen und gleichzeitig wird das Kleine Vogel Gryff Spiel 100 Jahr alt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist? Zu diesem Anlass hat ein eigens zusammengestelltes Organisationskomitee ein grosses Fest organisiert. An zwei Tagen, am 9.und 10. Juni 2012, soll auf der Claramatte und im Kleinbasel gefeiert werden.

Festort Claramatte Ja, das ist kein Druckfehler, das zweitägige Fest findet ausnahmsweise auf der Claramatte statt und nicht im Bürgerlichen Waisenhaus. Ein solches Jubiläum verlangt nach einer Ausnahmesituation! Die traditionellen Momente wie der Kinderumzug, das Jugendfest und der Propagandamarsch werden beibehalten und durch einige spezielle Überraschungen ergänzt. So wird ein grosser Festbetrieb mit Festzelt auf die Beine gestellt, verschiedene Auftritte von Bands bieten an beiden Tagen musikalische Unterhaltung, die Kleineren können sich an der Kindertankstelle der Robi-Spiel-Aktionen austoben und das Kleine Spiel wird – seinem grossen Vorbild nacheifernd – einen Abendrundgang mit pfeifenden und

Aufruf

Nachdem im vergangenen Januar der Vogel Gryff dem Hirzbrunnen seine Aufwartung gemacht hat, hoffen wir doch sehr, dass im Gegenzug das Hirzbrunnen (als anerkannter Teil des Kleinbasels!) auch am Jugendfest gebührend vertreten sein wird. Quart-Team

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trommelnden Jungen Garden absolvieren und als Schlusspunkt auf der Claramatte den anwesenden Gästen die Ehre erweisen. Das sind lediglich ein paar Höhepunkte im dichtgedrängten Ablauf dieser zwei Festtage. Das genaue Programm kann man der Homepage des Jugendfestvereins entnehmen: www.jfv-kleinbasel.ch.

Ganzes Kleinbasel Ein nicht zu verpassendes grosses Stelldichein also am 9. und 10. Juni 2012 auf der Claramatte und im Kleibasel. Wenn sich alles um den Jugendfestverein und das Kleine Vogel Gryff Spiel dreht, zwei wunderschönen Traditionen unserer Stadt rechtsseitig vom Rhein, dann darf auch das Hirzbrunnen-Quartier OK JFV nicht fehlen. Q

Unsere Standorte in Ihrer Nähe BKB-Riehen-Dorf Schmiedgasse 15, Riehen Telefon +41 (0)61 266 27 33 BKB-Riehen-Rauracher In den Neumatten 63, Riehen Telefon +41 (0)61 266 27 22 BKB-Claraspital Kleinriehenstrasse 30, Basel Telefon +41 (0)61 266 27 30

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Zu diesem interessanten Thema haben Förster Christoph Zuber und Grafiker Kurt Pauletto im Waldpavillon eine Ausstellung – es ist bereits die 25. – gestaltet, die gute Einblicke in die Entwicklung und Tätigkeit des Försters gibt.

Schon vor 400 Jahren wurde der Beruf des Försters zum erstenmal erwähnt. Seither und besonders in den letzten 50 Jahren hat sich in der Arbeitswelt des Försters viel verändert. Nicht nur wurde aus dem in vielen Gemeinden üblichen Nebenamt ein Vollamt, so verschwand das Pferd als Arbeitstier und wurde durch moderne Maschinen ersetzt. Verändert hat sich auch die Ausbildung der Forstwarte, Ranger und Revierförster zu einem vielseitigen anerkannten Beruf.

JC Budokan kooperiert mit Uni Basel

Der Förster als Naturschützer,

Fitness à la Fernost

verantwortlich für die nachhaltige Walderholung, Waldplanung und Nutzung. Bäume und damit Wälder wachsen langsam, deshalb denken Förster in Generationen, gibt es doch Bäume, die zwar nicht in den Himmel wachsen, aber älter als wir Menschen werden.

Unter diesem Motto bietet der Judoclub Budokan an der Lukas Legrandstrasse 22 Kurse für Kinder und Erwachsene an. Basierend auf den Techniken des Judo werden altersgerecht verschiedene Ziele angestrebt. Dazu gehört immer, Freude an der Bewegung zu vermitteln. Angaben zu den Kursen finden Sie unter www. budokan-basel.ch.

Der Förster als Waldschützer Nebst der üblichen Arbeit im Wald, macht den Förstern ein neues Problem viel Arbeit. Littering zu Deutsch Abfall. Die Zahl jener Mitbürger, die die gute Erziehung vergessen haben und jeglichen Abfall bedenkenlos im Wald entsorgen, hat deutlich zugenommen. Um es deutlich zu sagen: Es sind Tonnen von Abfall, die in den stark beanspruchten Wäldern um Basel zusammengelesen werden.

Kräftig altern – richtig fallen Die Universität Basel hat den JC Budokan aufgrund seiner Kompetenz als Partner für eine Studie über richtiges Fallen im Alter ausgewählt. Der praktische Teil der Studie ist abgeschlossen, die Resultate werden derzeit ausgewertet und sollen spä-

ter öffentlich präsentiert werden. Im praktischen Teil haben 10 bis anhin sportlich inaktive oder wenig aktive Personen im Alter zwischen 65 und 80 Jahren im Dojo (japanisch für Trainigshalle) Eglisee des JC Budokan in 12 Lektionen Judofall- und Aufstehtechniken kennen gelernt und trainiert. Wichtig sind auch Kraft- und Koordinationsübungen zur Stärkung der Beine und des Rumpfes. In einem Eingangs- und Abschlusstest wurden die Fortschritte betreffend Fallangst, Gangstabilität und Gleichgewichtsvermögen getestet. Ziel der Studie ist es, Veränderungen dieser Parameter durch regelmässiges Falltraining bei Senioren zu erfassen. Q

Peter Odenheimer zvg

100 Jahre Försterverband beider Basel

100 Jahre bäumig Förster wird es auch in 100 Jahren noch geben. Wer nach dem Besuch im Waldpavillon noch mehr über den Försterverband beider Basel wissen möchte, dem sei die von Dominik Wunderlin verfasste Festschrift empfohlen. Zu haben beim Verlag Lüdin AG in Liestal. Q

Grafiker Kurt Pauletto und Förster Christoph Zuber im Waldpavillon.

Text & Foto Bruno Honold

Schnäller als de dänggsch. BVB_anz_quart_4c_print.indd 1

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JugendTreFF hirzbrunnen

vom technischen Beruf und mich in Zukunft der Arbeit mit Menschen widmen.

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Welche Facetten deiner Persönlichkeit und welche Stärken kannst du im Jugendtreff einbringen? Was kannst du hier lernen? Ich kann zum Beispiel auch in turbulenten Situationen Ruhe und Organisationsgeschick bewahren. Bei der Hausaufgabenhilfe sind meine Mathekenntnisse immer wieder von Vorteil. Es gelingt mir auch recht gut, die Jugendlichen für verschiedene Aktivitäten zu begeistern. Ich bin lernwillig und bekomme hier Grundlagen der Sozialen Arbeit theoretisch und praktisch vermittelt.

Kurz vorgestellt In regelmässigen Abständen beleben neue Praktikantinnen und Praktikanten den Treff. Diese gelangen entweder über die Fachhochschule zu uns oder möchten ein Vorpraktikum im Sozialbereich absolvieren. Aktuell ist David Meury bei uns als Vorpraktikant bis zu den Sommerferien tätig. Mitglieder vom OK Allmendfest hatten bereits das Vergnügen, ihn kennenzulernen. David, was hat dich zum Jugendtreff Eglisee geführt? Mein Velo ... Im Ernst: Ich war auf der Suche nach einem Vorpraktikum, das für ein Studium an der FHNW für Soziale Arbeit benötigt wird. Gefunden habe ich das Stellenangebot auf der Website der BFA, weil ich in die Offene Jugendarbeit reinschnuppern wollte. Nach einem Vorstellungsge-

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spräch und einem ersten Nachmittag im Jugi Eglisee war ich überzeugt, dass diese Stelle für einen Quereinsteiger eine gute Möglichkeit für erste Erfahrungen in diesem Berufsfeld bieten würde. Du nennst dich Quereinsteiger. In welchem Bereich warst du denn vorher tätig? 2003-2006 machte ich eine Lehre als Chemielaborant und arbeitete bis Ende Januar im Labor mehrerer Pharmafirmen. Wie kam es zum Wandel? Nach der Berufsmatur im letzten Jahr nahm ich Berufsberatung in Anspruch. Was mir Familie und Freunde schon länger nahe gelegt hatten, kristallisierte sich in den Gesprächen immer mehr heraus: Ich wollte weg

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Hast du Lebensträume und -wünsche? Ich möchte mein Leben so gestalten, wie es mir gefällt, auch beruflich. Ich möchte weiterhin auf Reisen viel von der Welt sehen. Meine Leidenschaften Snowboarden und Musik sollen dabei auch nicht zu kurz kommen. Was möchtest du zum Schluss noch anmerken? Mitten im Geschehen ist mir bewusster denn je, dass solche Einrichtungen wie das Jugi Eglisee ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft sind. Toleranz und Unterstützung sind also gefragt. David, vielen Dank für deine Bereitschaft, dich nach anfänglicher Scheu dem Quartier zu präsentieren! Q

Barbara Leko,BFA Jugendtreff Eglisee/Hirzbrunnen, eglisee@bfa-bs.ch ww.bfa-eglisee.ch

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Wer versteckt sich im «Hide»? zvg

der grosse Steg über den Teich. Damit er auch richtig versteckt ist, wird er ganz im bereits gepflanzten Schilf eingewachsen sein.

Warum dieser Hide? Das Ziel dieses Hides ist es, die Besucher auf Tiere aufmerksam zu machen, die nah bei uns leben und doch wenig bis gar nicht gesehen werden. Alle drei Tiere gelten auf der «Roten Liste» als gefährdet, weil ihr Lebensraum vom Menschen umgenutzt wurde. Moore und Schilfe werden trocken gelegt, um Strassen zu bauen oder Grünflächen für Freizeitaktivitäten brauchbar zu machen. Dass wir diese Tiere in den Langen Erlen aus dem Versteck heraus beobachten können, braucht der Erlen-Verein aber noch einiges Bares. Damit das Ziel, im Verlaufe dieses Jahres mit dem Bau beginnen zu können, erreicht werden kann, ist der Tierpark für jede Spende dankbar.

Die Zwergmaus ist schon da Der Tierpark Lange Erlen plant die Fertigstellung des südlichen Parkteils mit dem Bau des Hide (sprich «heid»). Zur Verständigung, «to hide» heisst auf deutsch «sich oder etwas verstecken» und «the hide» ist «der Hochsitz» wo man im Versteckten Tiere beobachten kann. Genau so wird dieser TierparkHide gebaut. Er steht auf «Stelzen» im Wasser des Ententeichs und die

Besucher können durch verschiedene Ausblicke das Treiben auf und im Teich beobachten. Im hinteren Teil dieses Baus sind drei ineinander übergehende Terrarien mit drei charakteristischen Kleintieren der Schilflandschaft eingebaut. Dort können wir Laubfrösche, Zwergmäuse und Ringelnattern erspähen. Den Hide erreicht und verlässt man über einen hölzernen Steg, in der Art wie

Wenn Sie das kleinste einheimische Nagetier, die Zwergmaus, schon besuchen wollen, gehen Sie ins alte Försterhaus beim Erlebnishof Lange Erlen und biegen Sie ins erste Zimmer links ab. Ganz in der Ecke steht ein Terrarium, und wenn Sie Glück haben, blinzelt Sie ein herziges, kleines, braunes Geschöpf mit schwarzen Knopfaugen an. Haben Sie etwas Geduld, der Kleine ist sehr scheu! Die Zwergmaus ist zwischen

5 und 11 Gramm leicht und misst etwa 5 bis 7,5 cm plus der 5 bis 6 cm lange Schwanz. Sie lebt meist im Moor, Schilf oder Sumpf, wo sie im Sommer, in etwa 40 bis 80 cm Höhe, zwischen Halmen ihr typisches Kugelnest aus feinen Gräsern und Schilf konstruiert. Im Winter lebt sie in Bodennestern. Das zu 70 % nachtaktive, einzelgängerische Tierchen frisst Samen und kleine Insekten. Die Zwergmäusin bekommt 2- bis 3-mal im Jahr zwischen zwei und sechs Junge, die sie im gesondert errichteten Brutnest – es hat zwei Eingänge, im Vergleich zum Schlafnest, das nur ein Eingangsloch hat – aufzieht. Ein natürlicher Feind der Zwergmaus ist die Ringelnatter, aber zum gefährdeten Tier machte es der Verlust von grossflächigen Röhrichten und Schilfen. Über die Ringelnatter und den Laubfrosch berichte ich Ihnen im nächsten Quart und vielleicht auch schon über einen genaueren Baubeginn-Termin für den Hide. Q

Fränzi Zuber www.erlen-verein.ch Tierpark Lange Erlen

Spenden auch Sie für den «Hide» Wir wollen mitten im Schilf einen Beobachtungspavillon, einen so genannten «Hide», bauen. In diesem Pavillon werden zudem drei attraktive Terrarien für Zwergmaus, Ringelnatter und Laubfrosch eingerichtet. Illustration pg landschaften, Sissach

TierParK lange erlen

Noch fehlen uns einige tausend Franken für den Beobachtungspavillon. Und auch die Terrarien für Laubfrosch und Ringelnatter sind noch zu haben. Wenn Sie mehr wissen wollen, melden Sie sich beim Erlen-Sekretariat. Wir zeigen Ihnen gerne die Details. Wir danken allen grossen und kleinen Spenderinnen und Spendern im Voraus sehr herzlich.

Erlen-Verein Basel

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern.Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

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Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:

O Einzel (mind. Fr. 25.– p. J.)

O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 50.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 60.– p. J.)

O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 120.– p. J.)

O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: __________________________________ Vorname: ________________________ Strasse/Nr.: ______________________________ PLZ/Ort: _______________________ Geb.-Datum: ____________________ Tel.: ________________ Mail: ________________ Schon entdeckt? Nach der Wildkatzenanlage und dem Stall für die Bündner Strahlenziegen sind nun auch die Uhuvoliere sowie das Gämsengehege fertig und die meisten Wege haben jetzt feste Beläge.

Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch


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schulhaus hirzbrunnen

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Umbau und Provisorien fürs Schulhaus Hirzbrunnen

Wie Sie sicher alle noch wissen, schenkte QUART, anlässlich seines 40-jährigen Bestehens, vor knapp zwei Jahren dem Tierpark Lange Erlen ein Island Pony mit dem schönen Namen Biskup. Wir werden immer wieder gefragt, wie es ihm so geht. Biskup hat sich sehr gut in die Pony Gruppe eingelebt und hat dank seiner Grösse bald die Anführer-Rolle

übernommen. Er ist ein sehr aktives Tier und wird neben seiner Aufgabe, beim Ponyreiten die Kinder auf seinem Rücken zu tragen, jede Woche zweimal ausserhalb des Tierparks geritten. So kann er seine Energie nützen und muss sich nicht an seinen Pony-Kollegen austoben. Q

Fränzi Zuber

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Das Kinderbüro Basel im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen

Im November 2011 führte das Kinderbüro Basel im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen zwei Workshop-Nachmittage zum Thema Wohnumfeld von Kindern durch. Es arbeitete mit Kindern und Eltern aus dem Quartier an einer kinderfreundlichen Hausordnung und die Kinder erzählten spannende Sachen von ihrem Quartier und wie sie die Wohnsituation

sehen. Wo können sie sich frei bewegen und wo fühlen sie sich eingeschränkt. Sie hatten hilfreiche Ideen für die kinderfreundliche Hausordnung. Dem Kinderbüro Basel war es ein Anliegen, für dieses Thema die Kinder so nahe wie möglich in ihrem Wohnumfeld abzuholen. Die kinderfreundliche Hausordnung wird nun fertig gestaltet und den zuständigen Verwaltungen angeboten. Herzlichen Dank den Kindern für ihre tolle Mitarbeit und die Gastfreundschaft, mit welcher wir im Quartiertreffpunkt empfangen und umsorgt wurden. Q

Weisst du eigentlich, was da auf der Sportwiese neben unserem Schulhaus passiert? Tara (1b): Nein. Valdeta (2b): Tara! Da kommt so ein Schulhaus hin, da haben wir zwei Jahre Schule, wegen dieses wird umgebaut. Danach sind wir in einem neuen Schulhaus. Das weisst du doch. Tara: Nein. Valdeta: Ich weiss noch nicht wie es heisst. Für wen ist die Schule denn? Valdeta: Für unsere Klasse, für die Lehrer und für die Kinder. Vielleicht gibt es dort auch ein Klassenzimmer oder ein Sternenzimmer. Wird es da auch noch Spielzeuge geben? Warum wird denn umgebaut? Valdeta: Diese Schule ist ganz alt hier.

Alles wird hier weggeräumt – neuer Boden, neue Fenster, neue Türen… Maren (3a): Ja, da ist eine Baustelle, weil das Schulhaus umgebaut wird, deshalb wird ein provisorisches Schulhaus aufgebaut. Darin haben wir dann zwei Jahre Schule. Ich würde lieber in diesem Schulhaus bleiben als in das provisorische zu gehen. Hasan (2b): Nein ich weiss nicht was das ist. Da kommt ein Schulhaus hin für zwei Jahre, weil dieses umgebaut wird. Ah ja, dann sind wir in der 3. und 4. Klasse da drüben und in der 5. wieder hier. Vielleicht gibt es da ja auch einen Mittagstisch wie hier. Valentina (1a): Nein, weiss ich nicht. Da kommt ein Schulhaus hin für zwei Jahre. Dann habt ihr dort Schule und nicht in diesem Schulhaus, weil dieses umgebaut wird. Ah ok. Q

zvg

Wie geht es «unserem» Pony?

Joya Knecht (Vorpraktikantin im Schulhaus Hirzbrunnen) hat ein paar Schülerinnen und Schüler befragt …

Regina Cantieni Marbach Kinderbüro Basel

Baustelle beim Hirzbrunnenschulhaus

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Quart hat ausführlich über die Provisorien orientiert, die während der Renovationsarbeiten im Hirzbrunnenschulhaus und später den andern Schulgebäuden nötig sind. Inzwischen sind die Bauarbeiten in vollem Gang. Allerdings würden wir uns wünschen, dass die Sicherheit der vielen kommenden und gehenden Schüler auf den Schulwegen noch mehr Beachtung findet. Q PM


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elTerncenTruM hirzbrunnen zvg

Veranstaltungen in der Bibliothek (wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch Freitag, 25. Mai 2012, 10-11 h

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson, mit Barbara Schwarz, Leseanimatorin SIKJM

Donnerstag, 28. Juni 2012, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Freitag, 29. Juni 2012, 10-11 h

Mittwoch, 30. Mai 2012, 19.30-21.30 h *

Rudolf, Gisela: Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen Einmal mehr war die Frühlingskleiderbörse des Elch ein grosser Erfolg. Weder im Saal des Allmendhauses noch in den Vorräumen blieb ein Plätzchen leer, und wer zu Puppen kommen wollte, hatte eine grosse Auswahl.

Familienausflug in ein Naturschutzgebiet Unser neues Vereinsjahr ist angelaufen, an der GV haben wir das neue Jahresthema bekannt gegeben: ein tierisches Jahr. In den kommenden Monaten stehen immer wieder Anlässe auf dem Programm, die mit Tieren zu tun haben. Am Freitag, 18. Mai (Auffahrtsbrücke) machen wir beispielsweise einen Familienausflug in den Allschwiler Wald. Dort gibt es ein Naturschutzgebiet, in dem viele Amphibien und Insekten leben. Je nach Interesse und Alter der Kinder kann man anhand eines Waldlehrpfades sein Wissen über die Pflanzen und Tiere vertiefen. Natürlich darf man sich auch ganz auf Spiel, Spass und Picknick konzentrieren! Wer mitkommen möchte, kann sich im ELCH anmelden.

«Steppenwolf» – ein Stadtrundgang Der ELCH organisiert am Donners-

PaniniTauschbörse im ELCH: Jeden Freitag von 16 bis 17 Uhr (Mai und Juni)

tag, 24. Mai, einen Stadtrundgang, der einmalig in seiner Art ist. Unter dem Titel «Steppenwolf – auf den Spuren von Hermann Hesse in Basel», werden wir von der Mission 21 bis auf den Münsterplatz geführt. Das Ganze wird musikalisch begleitet mit einer Vertonung des Werkes «Steppenwolf» – autorisiert und freigegeben durch die Nachkommen von Hermann Hesse. Die Führung findet abends von 20 bis ca. 21.30 Uhr statt. Bitte meldet euch im ELCH an. Die Kosten betragen 15/23 Franken (Mitglieder/Nichtmitglieder).

Begegnung zwischen Hund und Kind An diesem Nachmittag (Mittwoch, 30. Mai), bekommen Kinder und Eltern die Gelegenheit, sich mit dem «besten Freund des Menschen» vertraut zu machen. Der Tierpsychologe Daniele Stüssi kommt um 14.30 Uhr für zwei Stunden mit seinen Tieren in den ELCH und leitet alle Interessierten an im Umgang mit Hunden. Die Kinder können allfällige Ängste abbauen und erhalten Antworten auf viele Fragen, z. B.: Wie nähert man sich einem Hund? Was drückt der Hund durch seine Körpersprache aus? Was löst mein Verhalten beim Hund aus? Grössere Kinder können ohne Begleitung von Erwachsenen kommen. Anmeldungen werden im ELCH entgegen genommen. Der Anlass ist kostenlos, es steht aber ein Spendenkässeli zugunsten von Herrn Stüssis Organisation bereit.

Donnerstag, 31. Mai 2012, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Mittwoch, 27. Juni 2012, 19.30-21.30 h *

Stamm, Peter: Seerücken

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson, mit Barbara Schwarz, Leseanimatorin SIKJM Mittwoch, 29. August 2012, 19.30-21.30 h *

Thema noch offen

Donnerstag, 30. August 2012, 10-10.30 h

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern Freitag, 31. August 2012, 10-11 h

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson, mit Barbara Schwarz, Leseanimatorin SIKJM

Schirm-Scharm Unter Bäumen in Büchern blättern, Dinge entdecken, Sachen suchen, um den Schirm springen, rätseln, basteln, Geschichten hören: Fröhliche Nachmittage im Park für Kinder und alle! bei trockener Witterung im Garten des QTP Hirzbrunnen Dienstag, 15 bis 17 Uhr 22. / 29. Mai 5. / 12. / 19. / 26. Juni 14. / 21. / 28. August 4. / 11. / 18. / 25. September Während den Sommerferien bei trockener Witterung im Schwimmbad Eglisee Montag bis Freitag, 14.30 bis 17.30 Uhr Ein Angebot der GGG Stadtbibliothek Basel und ihrem Kinderliteratur-Bus.

Führung im Tierpark Wer möchte gerne mehr über den Tierpark Lange Erlen und seine tierischen Bewohner erfahren? Nehmt teil an unserer Familien-Führung, die am Samstag, 9. Juni stattfindet. Wir treffen uns um 15 Uhr beim Haupteingang. Eine Fachperson des Tierparks wird uns durch den Park führen und uns «Red‘ und Antwort»

stehen. Vielleicht ergibt sich auch die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Parks zu werfen. Interessiert? Der ELCH nimmt eure Anmeldung entgegen. Die Führung kostet 10/15 Franken für Einzelpersonen und 15/20 Franken für Familien (Mitglieder/Nichtmitglieder)! Q


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rObi allMend

zvg

Dr Summer cha cho!

Kinder frühzeitig anzumelden. Nähere Infos bei Guy Dannmeyer oder Nicole Ecker, 061 366 30 65. Anmeldeformulare sind auch direkt auf dem Robi Allmend erhältlich. Wegen den Tagesferien bleibt der Robi in den Sommerferien geschlossen.

Sommerfeste feiern… Die warmen Temperaturen laden wieder ein, tolle Frühlings- und Sommerfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für verschiedene Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche, lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der grossen Feuerstelle! Nähere Infos direkt auf dem Robi.

Ausblick…

BMX-Rennen Das diesjährige BMX-Rennen fand wiederum bei besten Bedingungen statt. Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen begleiteten das spannende Rennen. Nach einigen Probeläufen wurde mit grosser Erwartung gestartet. Wer findet die ideale Linie? Und: Volles Risiko oder taktisches Kalkül? Schon nach dem ersten Lauf wurde klar, dass noch nichts entschieden ist und somit war für den zweiten Lauf grosse Spannung angesagt. Schlussendlich entschieden wenige Meter. Bei den «Grossen» siegte Onur, vor Dimitri und Timmy. Bei den Jüngeren war Eline die Schnellste, gefolgt von Onat. Schliesslich gab es erstmals die «Binggis» Kategorie. Absolute Bestzeit in beiden Läufen wurde von Noé aufgestellt. Allesamt durften sie einen Pokal entgegennehmen. Herzliche Gratulation! Und natürlich auch ein Dankeschön an alle anderen Teilnehmenden!

Allerlei im Mai und Juni Während dem Monat Mai leitet Viola Stalder das Projekt «Räägewurm und Sunneblueme». Vom Samenkorn bis zur Blume oder Gemüse: Wir zeigen euch die Tricks, damit die Samen spriessen und prächtige Pflanzen gedeihen!

Im Jahr der Fussballeuropameisterschaft dreht sich auch bei uns einiges um das runde Leder. Unsere (Original ZDF!) Torwand ist aufgestellt und wir suchen treffsichere Fussballkünstler/innen. Am Mittwoch, 13. Juni und am Freitag, 15. Juni, jeweils von 14 bis 17 Uhr gibt’s einen kleinen Wettbewerb! Und: Am Mittwoch, 30. Mai sowie am 6. Juni von 14 bis ca.18 Uhr findet wieder die beliebte Panini-Tauschbörse statt!

Allmend-Fest Auch dieses Jahr ist der Robi Allmend am Allmendfest dabei (1.– 3. Juni). Wir sind am Samstag und am Sonntag mit einem Schminkstand präsent. Ob Katzen oder Löwengesicht: Unser versiertes Schminkteam bringt auch dein Gesicht in festliche Stimmung!

Familiensonntag Der nächste Familiensonntag findet am 10. Juni von 14 bis 18 Uhr statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der «Gumpimatte» oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs «Bräteln» zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen). Unsere «Kaffeebar» (Sirupbar für die Kinder) bietet

zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen. Der erste Familiensonntag nach den Sommerferien findet am 26. August statt.

Robi-Fest Unser traditionelles Robi-Fest findet dieses Jahr am Samstag, 23. Juni statt. Nebst verschiedenen Spielattraktionen und der attraktiven Tombola wird die Robi Küche wieder alle kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei verwöhnen. Die schon legendäre Robi Disko mit der Sirup Bar wird unter dem Motto «young, wild and free!» stehen! Am Abend gibt’s als Zugabe eine tolle Feuershow! Apropos Robi Fest: Möchtest du gerne am Robi-Fest vor Publikum etwas vorführen? Eine Tanzeinlage, eine Jonglage, eine Einradshow, Zaubertricks vorführen oder…? Unsere kleine Festbühne steht Dir für deine Künste zur Verfügung! Melde dich doch bitte bis am 10. Juni direkt bei uns auf dem Robi! Türöffnung am Fest ist um 14 Uhr; wir haben geöffnet bis ca. 22 Uhr!

Sommerferien Während den Schulferien finden auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt. Wegen der grossen Nachfrage lohnt es sich, die

Noch vor den Sommerferien hier schon ein kleiner Ausblick auf unsere Aktivitäten nach der grossen Sommerpause: Wir starten mit dem Seifenkistenbau für das spektakuläre «Inferno Seifenkistenrennen» vom 9. September im Margarethenpark. Ideen sind gefragt, wie denn die «Allmend Kiste» aussehen soll! Komm vorbei und hilf mit, unsere coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht bist du es, der/die am Rennen für den Robi Allmend an den Start geht! Ganz was anderes: Hast du schon einen Traumfänger? Nach indianischen Glauben, soll der Traumfänger den Schlaf verbessern. Es wird dabei angenommen, dass die guten Träume durch das Netz gehen, und die schlechten im Netz hängen bleiben. Wie dem auch sei, wunderschön sehen sie sowieso aus, und du kannst deinen eigenen Traumfänger am 15. August, von 14 bis 17 Uhr kreieren! Und zuletzt möchten wir Gross und klein einladen, zum ersten Familiensonntag nach den Sommerferien; dieser findet am statt 26. August. Q

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Kirchezeedel

Es läuft allerlei Neue Gäste in St. Markus Ab 20. Mai wird neu die serbischorthodoxe Gemeinde – voraussichtlich bis Ende 2013 – ihre sonntäglichen Gottesdienste in St. Markus abhalten, ebenso kleinere Anlässe am Donnerstagabend und an orthodoxen Feiertagen. Erste Gespräche zwischen Vertretern der neuen Gäste und solchen des Arbeitskreises St. Markus verliefen positiv. Es wird sich hoffentlich ein gutes Mit- und Nebeneinander ergeben. Im Gegenzug verlässt die ungarische Gemeinde, die hier seit dem Markusfest 2011 Gastrecht genoss, unsere Quartierkirche. Sie wird ihre Gottesdienste in Zukunft in der Katharinenkapelle im Münster abhalten.

Neue Mitarbeiterin Jrina Liechti – von einem früheren Praktikum in St. Markus bekannt – wird ein 35  %-Pensum antreten und sich vor allem der Kinder- und Seniorenarbeit widmen. Ihre Stelle wird finanziert einerseits aus Gemeindemitteln und andrerseits als bemerkenswertes Novum vom ökumenischen Spitex Förderverein Hirzbrunnen.

Verein Gemeindezentrum St. Markus Dieser Verein schaut auf sein erstes Jahr des Bestehens zurück. Er führt seine Generalversammlung am Freitag, 15. Juni, 18.30 h im Gemeindehaus St. Markus durch. Anschliessend wird ein kleiner Imbiss serviert.

Erfolgreiche Suppentag­ saison im Allmendhaus Von Ende Oktober 2011 bis Mitte März 2012 fanden fünf Suppentage statt. Durchgeführt wurden sie von fünf verschiedenen Gruppen. Eröffnet wurde die Saison in ökumenischer Zusammenarbeit von Arbeitskreis St. Markus und Quartierrat St. Michael. Während der ganzen Saison haben über 60 Helferinnen und Helfer insgesamt ungefähr 400 Portionen Suppe und grosse Mengen Kuchen verkauft. Zusammen mit Spenden und dem Verkauf von Makrameetierli aus Kambodscha kam ein Reingewinn von 3000 Franken zusammen, der evtl. durch den Missionsfonds

der RKK verdoppelt wird. Ein entsprechender Antrag läuft noch. Nutzniesser ist ein Heim für ausgesetzte, behinderte Kinder in Kambodscha, das durch den Orden der Lindenbergschwestern getragen wird. Herzlichen Dank an Alle, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben. Auf Wiedersehen in der nächsten Suppentagsaison ab Oktober 2012.

Entwicklung des Areal Kleinriehenstrasse Da die heutigen Bauten der künftigen Nutzung nicht mehr entsprechen, hat der Kirchenvorstand Kleinbasel deren Rückbau zugestimmt. Angedacht ist eine Neuüberbauung, die genügend Platz für die Bedürfnisse des Arbeitskreises St. Markus vorsieht, aber auch anderen Mietern offen steht. Konkrete Pläne können erst nach dem Entscheid betreffend die beantragte Zonenänderung erstellt werden. Die Bauarbeiten werden frühestens 2014 beginnen. Quart wird über die weitere Entwicklung berichten.

Oekumenische Vesper­ gottesdienste / Abendlob Die Idee, in der Michaelskirche am letzten Sonntag eines Monats einen Vespergottesdienst mit entsprechender Liturgie und Musik durchzuführen, wird weitergeführt. Am 29. April fand zum ersten Mal ein ökumenisches Abendlob statt. Die Liturgie wurde gestaltet von der Liturgiegruppe St. Michael und von Christoph Nidecker von St. Markus. Die Singgruppe St. Markus und der Kirchenchor St. Michael traten unter der Leitung von Armin Böck gemeinsam auf. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich erfreulich viele Kirchenbesucher im Käffeli zum gemütlichen Beisammensein. Weitere Daten sind der 24. Juni und der 26. August. Beide Male findet um 17 Uhr ein Abendlob mit musikalischer Gestaltung durch den Familienchor St. Clara statt. Anschliessend wird auf dem Pfarrhof gegrillt. Das Essen bringen Alle selber mit, Getränke können vom Allmendhaus bezogen werden. Alle sind herzlich eingeladen. Q Peter Odenheimer

Oekumenisches Abendlob in St. Michael Es ist zwar nicht das erste mal, dass sich Protestanten und Katholiken zum gemeinsamen Gebet in der St. Michealskirche zusammenfinden. Doch das gemeinsame Abendlob vom Sonntagnachmittag, 29. April 2012 hatte etwas spezielles. Mit Margrit Fischer und Christoph Nidecker leiteten zwei Vertreter der beiden Gemeinden St.Michael und St.Markus gemeinsam ein Oekumenisches Abendlob, unterstützt von den beiden gemeinsam singenden Kirchenchören unter der Leitung von Organist Armin Böck. Einen besonderen Akzent setzte die Sehbehinderte Sängerin Christine Lang mit ihren Soloeinlagen. Der Segensspruch aus Irland mit den Worten: Aus Deinen Augen strahle gesegnetes

Licht wie zwei Kerzen in den Fenstern deines Hauses, die dem Wanderer Zeichen sind, Schutz zu suchen dort drinnen vor der stürmischen Nacht. Mögest Du arm an Unglück sein, reich an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm, ob reich, ob langsam oder schnell, nur das Glück sei von heute an dein Begleiter. Segen sei mit uns allen. Amen beschloss die eindrückliche kurze Andacht und gab anschliessend Gelegenheit, miteinander im Allmendhauskäffeli den Sieg des FCB zur Kenntnis zu nehmen. Das nächste Oekumenische Abendlob der Gemeinden St. Markus und St. Michael findet am Sonntag, 25. November um 17 Uhr statt. Q

Text & Foto Bruno Honold

BeethovenQuartett

Konzert in St. Markus Sonntag 17. Juni 2012, 17 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy-Streichquartett Nr.1 a-Moll op.13 (1827) Johannes Brahms-Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51 Nr. 2 (1873) Eintritt frei, Kollekte


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Pfingsten unterwegs

Jubla sT. Michael

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Am 27. Mai 2012 (Pfingsten) singt die Singgruppe St. Markus bei Pfr. Armin Mettler in der Oekumenischen Kirche in Flüh um 10 Uhr . Anschliessend an den Gottesdienst wird ein Apéro von der Gemeinde in Flüh offeriert und nachher gibt es eine ‹Teilete› mit der Möglichkeit, mitgebrachtes Fleisch/Würste etc. zu grillieren. Alle bringen ungefähr das mit (Salate etc.), was sie selber brauchen für ein Mittagessen, ein Tisch wird als Buffet damit beladen. Geschirr, Besteck etc. stehen zur Verfügung. Besucher aus dem Hirzbrunnenquartier, die den Weg nicht scheuen, sind herzlich willkommen, mit dabei zu sein. Q

Danke für die Unterstützung des JuBla-Lagers, das ihr mit dem Kauf unserer Kuchen ermöglicht habt.

Am Wochenende vom 1./2. September wird wieder tüchtig im Quartier gefeiert. Dazu gibt es auch reichlich Anlass, denn das Gemeindehaus St. Markus feiert seinen 80. Geburtstag, so wie die ursprünglich selbständige Gemeinde St. Markus den 70. Geburtstag feiert. Vom Spielprogramm auf der Strasse (übrigens: «mit em Feschtabzeiche zeigt me si Solidariteet») bis zum Leuebroote sollen Traditionen erhalten bleiben, aber auch Raum für Neues geschaffen werden. So beteiligt sich die serbisch-orthodoxe Gastgemeinde sicher auch am oekumenischen Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr, der musikalisch durch die Singgruppe St. Markus und den Chor St. Michael begleitet wird. Das detaillierte Festprogramm wird rechtzeitig publiziert und verteilt. «Me drifft sich am Fescht» – und «Mer feschte zämme!» Q

Die JuBla geht dieses Jahr wieder in den ersten beiden Sommerferienwochen (1. bis 14. Juli 2012) ins SoLa. Die zwei Wochen Lager verbringen wir in einem Haus oberhalb des Bielersees im Dörfchen Prêles. Jegliche Aktivitäten im Lager stehen unter dem Motto der Piraten. Mitkommen kann jedes Kind zwischen 7 und 16 Jahren, auch solche die nicht Mitglieder der JuBla sind. Das 15-köpfige Leitungsteam besteht aus jungen Erwachsenen mit langjähriger Lagererfahrung sowie Jugend + Sport Ausbildung. Fragt eure Kinder, Enkel, Nachbarn, ob sie Interesse haben, in unser Lager zu

kommen. Bei weiteren Fragen oder für Anmeldungsformulare steht die Lagerleitung Lea Oertli (076 472 35 31) sowie unsere Website www.jublastmichael.ch zur Verfügung. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Gerne dürft ihr an einem Samstag in eine Gruppenstunde hineinschnuppern, oder am Samstag, 2. Juni um 15 Uhr beim Allmendhausfest vorbei kommen. Natürlich haben wir auch einen Stand beim Allmendhausfest. Bei Fragen wende man sich an die Scharleitung, Matthias Niederberger (077 415 34 13). Q

Fabian Benkler zvg

Markusfescht 2012 «Mer feschte zämme»

SeniorInnen-Reise

St. Michael und St. Markus gemeinsam Eine herrliche Ferienwoche vom 19. bis 25. August im fränkischen Seenland erwartet uns. Im ★★★★Parkhotel Altmühltal lassen wir uns kulinarisch und wellnessmässig verwöhnen und geniessen Ausflüge in die

historisch und landschaftlich ergiebige Umgebung. Waren Sie schon mal bei Klöpplern zu Gast oder bei den Minnesängern? Hier werden wir was erleben! Start der Reise ist am Sonntag, 19. August um 09 Uhr mit

dem Reisesegen, an dem auch nicht Mitkommende herzlich willkommen sind. Weitere Informationen bei Christoph Nidecker, 061 691 00 56, Anmeldeschluss für die Reise ist der 31. Mai 2012. Q

Peter Stalder Immobilien AG Claragraben 83 Postfach 4005 Basel 061 226 64 00 info@stalder-immobilien.ch www.stalder-immobilien.ch Bewirtschaftung Vermittlung Kauf- und Verkaufbegleitung Beratung Baumanagement

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Veranstaltungskalender Mai 18. Fr 22. Di 24. Do 24. Do 25. Fr 25. Fr 25. Fr 27. So 27.-28. So-Mo 29. Di 30. Mi 30. Mi 30. Mi 30. Mi 31. Do 31. Do

Juni

Familienausflug, ELCH, Anmeldung V 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H V 16.30-17.30 h, «Gschichte-Fänschter», Markus, Anmeldung 20-21.30 h, ELCH-Stadtführung, ELCH, Anmeldung V 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung 16-17 h, Panini-Tauschbörse, ELCH 10 h, Pfingsten mit Singgruppe St. Markus in Flüh V Pfingsten im Tierpark, Diverse Angebote, TPLE 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H V 14.30-16.30 h, Begegnung Kind/Hund, ELCH, Anmeldung V 14-18 h, Panini-Tauschbörse, Robi A 15 h, Seniorennachmittag, Markus 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V 19 h, Hauskonzert Hirzenpavillon Ensemble, Hi Pa

1. Fr 16-17 h, Panini-Tauschbörse, ELCH 1.-3. Fr-So Allmendfest, AH V 3. So 10-14 h, Imkerzmorge, TPLE 3. So 16 h, Hauskonzert Hirzenpavillon Ensemble, Hi Pa 5. Di 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H V 6. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 6. Mi 16.30-17.30 h, «Gschichte-Fänschter», Markus, Anmeldung 6. Mi 14-18 h, Panini-Tauschbörse, Robi A 8. Fr 16-17 h, Panini-Tauschbörse, ELCH 9. Sa 15-16 h, Familien-Führung TPLE, ELCH, Anmeldung V 9.-10. Sa-So Jubiläumsfest JFV-KB, Claramatte, Kleinbasel V 10. So 11-12 h, Clara-Matinée im Le Pavillon, Claraspital V 10. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V 11. Mo 18 h, Fussball, QTP H 12. Di 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H V 13./14. Mi/Do 18 h, Fussball, QTP H 13./15. Mi/Fr 14-17 h, Torwand-Üben, Robi A V 15. Fr 16-17 h, Panini-Tauschbörse, ELCH 15. Fr 18.30 h, GV Verein Gemeindezentrum St. Markus, Markus V 17. So 17 h, Konzert Beethoven-Quartett, Markus V 19. Di 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H V 22. Fr 16-17 h, Panini-Tauschbörse, ELCH 22. Fr ab 18 h, Grillfest, QTP H V 23. Sa 14-22 h, Robi-Fest, Robi A V 24. So 17h, Abendlob, Michael V 26. Di 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H V 27. Mi ab 18 h, Grill-Plausch, AH V 27. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V 28. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V 29. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V 29. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung 30. Sa 14-16 h, Honig-Schleudern, TPLE

Juli

Di Fr So So Di Mi Do Fr

15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H ab 19 h, Multikulturelles Abendessen, QTP H, Anmeldung 14-18 h, Familiensonntag, Robi A 17h, Abendlob, Michael 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H

September

1.-2. Sa-So Markusfest 2. So 10-17.30 h, ProSpecieRara-Buuremärt, TPLE 4. Di 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H 5. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus 15. Sa ab 09 h, Flohmarkt, AH, Anmeldung V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

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V V V

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Hi Pa = Hirzen Pavillon, Bäumlihofstrasse 303, 061 606 80 96 Jugi E = Jugendtreff Eglisee/Hirzbrunnen, 061 681 02 37 Markus = St. Markuskirche, Arbeitskreis St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote Markus, Michael Bitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen Publikationen: Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) und Pfarreiblatt (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP H Mo 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo + Di 15.00-20.00 h Offener Treffpunkt für alle Di 09.00-11.00 h Zmorgerunde Di + Do 09.00-11.30 h Spielgruppe «Die kleinen Seehunde» Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 15.00-20.30 h Offener Treffpunkt für alle Do 08.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag für Erwachsene Do 17.30-20.30 h wechselweise Buben-/Mädchentreff (QTP H geschlossen: 30.5. und 11.7.–3.8.2012)

Öffnungszeiten Jugendtreffpunkt Eglisee/Hirzbrunnen BFA Mo Di Mi Mi Do So

17.00-20.00 h 16.00-20.00 h 15.00-19.00 h 19.30-21.00 h 17.00-20.00 h 15.00-18.00 h

Jungentreff gemischter Treff, Kulturtag gemischter Treff 15+ teilautonome Nutzung Mädchentreff gemischter Treff

Öffnungszeiten ELCH Mo Mi Do Fr

2.-5. Mo-Do 14-18 h, Halbtagslager, QTP H, Anmeldung 2.-5. Mo-Do ab 18 h, Abendessen, QTP H, Anmeldung 6./13./20. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung

August

14.30-17.30 h 08.30-11.30 h 14.00-17.00 h 14.00-17.00 h

Offener Treffpunkt am Nachmittag Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge Offener Treffpunkt mit Mütter- /Väterberatung ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-11 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli

6.-9. Mo-Do 14-18 h, Halbtagslager, QTP H, Anmeldung 6.-9. Mo-Do ab 18 h, Abendessen, QTP H, Anmeldung 6.-9. Mo-Do 19-22 h, Silberschmuck-Werkstatt, QTP H 14. Di 15-17 h, Schirm-Scharm, QTP H + GGG H 15. Mi 14-17 h, Traumfänger, Robi A 17. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung 18. Sa 13-16 h, Seifenblasen, Robi A 19.-25. So-Sa SeniorInnen-Reise, Markus + Michael

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Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Bruno Honold, Haiggi Leimbacher, Tobi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Peter Odenheimer

Zuschriften: an obige Adresse

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

21. 24. 26. 26. 28. 29. 30. 31.

Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h 1. Fr/Mt. 20.00-22.30 h (Allmendhaus geschlossen: 4.6. / 30.6.–12.8.2012)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h (Robi A geschlossen: 17.–19.5. / 2.+10.+30.6.2012) Inserate und Abonnemente: Peter Odenheimer, 061 681 23 74 inserate@quarthirzbrunnen.ch Auskünfte zum Quartier: Renate Köhler, 061 601 20 89 Präsidentin NQV Hirzbrunnen Gestaltung: die zwei basel Produktion: Werner Druck AG Auflage: 6200, erscheint 5mal jährlich 100% Recyclingpapier

Quart-Daten 2012 Nr. Red.-schluss- Verteilung 4 21. August 5. September 5 30. Oktober 14. November


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