Quart 5/2021

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Nr. 5 / November 2021 51. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

Beachvolleyball

Tierpark Lange Erlen

Musikalisches Leben

Backwaren-Outlet bei da Oliva

Muriel Bossart ist Europameisterin

Meerschweinchen im Glück

Gymnasium Bäumlihof

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nungs-Bibliothek Vorteile hat – vorausgesetzt, in den Hauptzeiten (z. B. 10-12 und 15-19 Uhr) ist eine Person zur Beratung da, vor allem auch für Kinder. Wir hoffen auf den Quartierverein, und zudem haben wir ja noch Grossrätinnen und Grossräte im Quartier … Q

PS. Ein herzliches Dankeschön an Susanne Wohlwender und ihr Team für den langjährigen grossen und erfolgreichen Einsatz in der Bibliothek. Auch für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken wir uns vom Quart. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg und Freude.

SYMBOLBILD ADOBE

Jetzt jeden Freitag

Peter Meier / Haiggi Leimbacher

Umbau der Bibliothek Hirzbrunnen Kommentar zur Schliessung der Hirzbrunnen-Bibliothek Unsere Bibliothek soll also geschlossen werden – in einem Quartier mit immerhin gegen 10’000 Einwohnern. Als Ersatz ist eine Selbstbedienungsbibliothek samt Treffpunkt geplant. Das wird mit langen Öffnungszeiten und dem Ausbau z. B. der Bläsi-Bibliothek angepriesen. Kinder würden leer ausgehen – sie dürften nur in Begleitung von Erwachsenen und ab 18 Jahren hinein. Gegen Vandalismus soll die Securitas helfen, und die Oberaufsicht bekommt die Bibliothek in der Breite. Aus Sicht der GGG kann man den Beschluss ja noch verstehen. Sie bekommt ihr Geld in der Hauptsache vom Staat. Der muss sparen und gewichtet die Anliegen unserer Stadt offenbar anders, Bibliotheken sind ihm da nicht so wichtig. Zum Beispiel baut er offenbar in Befolgung

eines Bundesgesetzes teure, völlig irrsinnige Gartenhäge entlang der Tramstrecke nach Riehen. Gewiss, unsere Bibliothek war die kleinste der GGG, wurde aber mit viel Liebe geführt. Kein Wunder, besuchten sie besonders viele Kinder. Damit soll nun Schluss sein? Und gleichzeitig macht man Kampagnen, damit die Kinder nicht soviel vor der Kiste oder dem Handy sitzen? Wir hätten da eine Idee. Der Stimmbürger hat Papa Staat kürzlich 5’024’000 Franken gespart, indem er die Vorlage rings ums Hörnli abgelehnt hat. Die Bibliothek wäre schon mit der Hälfte dieses Betrags zufrieden – für mehrere Jahre. Wir geben die Hoffnung nicht auf. Am guten Willen der GGG zweifeln wir nicht. Wir können uns auch vorstellen, dass eine Selbstbedie-

Bis zum Frühling wird die Bibliothek Hirzbrunnen umgebaut. Es entsteht eine Open Library (unbediente Bibliothek), welche volljährigen Mitgliedern und ihrer Begleitung von morgens früh bis abends spät freien Einritt gewährt – auch am Wochenende. Sie ahnen es: Vieles wird neu. Die Technik wird auf den neusten Stand gebracht. Es gibt mehr Platz zum Sein und zum Arbeiten. Vor allem der Kinderbereich bekommt mehr Raum. Betreut wird dieser Ort vom Team der Bibliothek Breite, unter der Leitung von Alexandra Burget. Wir alle vom Team Hirzbrunnen haben neue Wirkungsfelder im Netz der GGG Stadtbibliothek Basel. Dies ist also nicht nur ein Neu-

beginn, sondern auch ein Abschied. 13 Jahre – davon 7 Jahre als Leitung – habe ich in der kleinsten all unserer Filialen gearbeitet und dies sehr gerne getan. Viele Menschen sind mir ans Herz gewachsen, ich durfte Persönliches erfahren und teilen. Während dieser Zeitspanne haben wir uns alle weiterentwickelt. Das hat die Arbeit zu einer sehr spannenden und angenehmen Angelegenheit gemacht, auch für meine Kolleginnen. Dafür möchte ich mich bedanken. Machets guet! Q

Susanne Wohlwender Der Rückgabekasten bleibt offen. www.stadtbibliothekbasel.ch/de/ hirzbrunnen.html

Wie uns der Neutrale Quartierverein ­Hirzbrunnen informiert, wird er sich der Sache annehmen. Bravo! Er lanciert eine Online-Petition «Die GGG-Bibliothek muss bleiben»: www.openpetition.eu/!ggghirzbrunnen Unbedingt unterschreiben und weitersagen!


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ZVG

Allmendhaus im Umbau

Endlich konnten die Bauarbeiten gestartet werden. Als sichtbares Zeichen dafür sind in der zweiten Septemberwoche Absperrungen aufgebaut worden. Aktuell sind Umgebungsarbeiten im Gange – der ganze Platz wurde schon abgetragen – und auch erste Sanierungen im Haus wurden vorgenommen. Für die Bauplanung ist die derzeitige Rohstoffknappheit eine wichtige Herausforderung. Trotz dieser speziellen Situation konnten die Einzelarbeiten

bis jetzt zeitgerecht vergeben werden. Wir rechnen mit einer Fertigstellung im Spät-Sommer 2022, um dann eine festliche Wiedereröffnung feiern können.

Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen Das Allmendhaus wird in Zukunft vom neu gegründeten Verein «Begegnungszentrum Hirzbrunnen» geführt. Die Pfarrei St.Clara, die Kirchgemeinde Kleinbasel, der Verein

WALTER MITTELHOLZER / ETH-BIBLIOTHEK ZÜRICH, BILDARCHIV

365 Tage Basel

Tagtäglich ereignen sich in unserer Stadt ausserordentliche und auch nebensächliche Begebenheiten. Nun hat sich das Autorenteam Carlo Clivio/Tilo Richter die Mühe genommen, Ereignisse aus elf Jahrhunderten im Buch «365 Tage Basel»* zusammenzufassen. Gemeinsam ist allen Ereignissen, dass sie im Basler Stadtbuch thematisiert wurden. Deshalb gibt es zu jedem Kalendertag einen QR-Code, der online zu einem ausführlichen Stadtbuch-Artikel führt.

Einige der Texte betreffen mehr oder weniger direkt unser Hirzbrunnenquartier und das angrenzende Riehener Niederholzquartier. Quart wird in den nächsten Ausgaben – in loser Folge – einige dieser Begebenheiten veröffentlichen. Beginnen wir mit einem Ereignis, das sich am 21. März 1901 zugetragen hat: 90 Minuten mit Cervelat vom Grill. Die Autoren schreiben dazu Folgendes: «90 Minuten mit Cervelat vom Grill: Der Kleinbasler Arbeiter-

Gemeindezentrum St.Markus und die Kroatische Mission haben sich als Träger zusammengetan und mit der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt einen Mietvertrag zum Betreiben dieses Quartierzentrums abgeschlossen. Vom Verein aus sind wir an der Planung des Betriebskonzeptes. Das Haus soll wieder ein Quartierzentrum für alle werden. Veranstaltungen von den Trägern, aber auch Vermietungen an Quartierorganisationen werden die erneuerten Räumlichkeiten beleben. Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang auch die Gestaltung der Umgebung, auch mit Spielmöglichkeiten für Kinder. Der Platz um das Allmendhaus und die Kirche St. Michael soll zum Dorfplatz des Hirzbrunnenquartiers werden. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Quartierbewohner und Quartierorganisationen Mitglieder des neuen Vereins werden. Nur so wird das Allmendhaus wieder zu einem Zentrum fürs Quartier. Der jährliche Beitrag für die Fördermitgliedschaft beträgt CHF 50 für Privatpersonen und CHF 100 für Institutionen und

fussballverein feierte seine Gründung am 21. März 1901. Zu einem eigenen Stadion kam der Club aber erst zu Anfang der Zwanzigerjahre. Auf einem Grundstück des Gas- und Wasserwerks bauten die Kicker ihre eigene Arena, mit einer knapp 70 Meter langen Holztribüne nach englischem Vorbild. Eine kulinarische Trouvaille war das «Nordstern-Beefsteak: ein grillierter, aufgeschnittener Cervelat mit eingeklemmter Käsescheibe». Im Eröffnungsspiel vom 30. Dezember 1923 besiegte der FC Nordstern den FC Concordia Basel vor 3000 Zuschauern standesgemäss mit 5:2. In der Saison 1923/24 spielte Nordstern in der Serie A, der höchsten Schweizer Spielklasse. Zwischen 1923 und 1953 fanden im Rankhof immerhin 14 Länderspiele der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft statt. Mit dem 1954 in Betrieb genommenen St. Jakob-Stadion verlor der alte Rankhof an Bedeutung, 1993 wurde er abgerissen. Seit 1996 ist der neue Rankhof das Heimstadion des FC Nordstern.» Die Anfänge des FC Nordstern fasste das Stadtbuch 1996 zusammen: www.baslerstadtbuch.ch/ stadtbuch/1996/1996_2492.html Q

Christoph Benkler

Firmen. Besuchen Sie uns doch auf www.allmendhaus.ch/ und werden Sie Mitglied.

Eröffnung im Sommer 2022: Kita, Hofladen und Begegnungsräume Auf das kommende Frühjahr wird eine Gastgeber-Persönlichkeit engagiert, die das Haus mit Inhalt zu füllen beginnt. Der Verein möchte mit einem vollen Programm und einer reich gefüllten Aktivitäten-Liste in die Eröffnungsphase starten. Hilfreich für Leben im Haus wird sicher die Familea-Kita im Obergeschoss sein. Es wird Platz geben für Tagesbetreuung für 30 Kinder. Im Erdgeschoss und darunter werden sich die verschiedenen Träger einrichten, im Eingangsbereich planen wir neben dem Bistro auch einen Hofladen: Produkte von Bauern in der Stadt, dazu frisches Brot und einen feinen Kaffee. Vielleicht auch Marktstände am Wochenende, die den neuen «Dorfplatz» beleben werden; wir sind guter Dinge und sehr gespannt. Q

Urs Joerg, Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen

* Carlo Clivio/Tilo Richter, 365 Tage Basel, Christoph Merian Verlag ­Basel, 2021. 384 Seiten, gebunden, CHF 25, im Buchhandel erhältlich oder beim Verlag bestellbar: www.merianverlag.ch.

Quart 5/2021 Allmendhaus im Umbau 2 Editorial 3 Backwaren-Outlet 3 Stechpalme 3 Allerlei Vermischtes 4 Beachvolleyball 5 Haiggis Glosse 5 QTP H 6 Lecker Acker 7 Neutraler Quartierverein 8 Cura/Clara Spital 9 Robi Allmend 10 Jugendzentrum Eglisee 10 Porträt 11 Tierpark Lange Erlen 12 Kunst auf dem Pausenhof 12 ELCH 13 Premiere auf Spielplatz 13 GB: Musik 14 Kirchezeedel 15 Veranstaltungen 16


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V.l.n.r.: Sandra Eckerle, Loredana Wotke, Ornella Greppi, Gioacchino da Oliva Am 1. Oktober öffnete der kleine Backwaren-Outlet zum ersten Mal. Er ist im italienischen Spezialitätenladen «da Oliva» an der Bäumlihofstrasse 148 integriert. Hier können zum rund halben Preis Brotwaren vom Vortag gekauft werden, vom Brot und Brötchen über Patisserien und Kuchen bis zu abgepackten Speisen wie Sandwiches und Patisserien. All diese Waren sind auch am Tag nach ihrer Herstellung schmackhaft und problemlos geniessbar.

nen engagierten Partner gefunden. In seinem Laden können wir jeden Freitag unsere Brotwaren verkaufen. Natürlich bedient er neben uns weiterhin seine eigene Kundschaft mit italienischen Spezialitäten. Coronabedingt mussten wir die Eröffnung unseres Projekts um eineinhalb Jahre verschieben.» Mit im Team sind zwei weitere Frauen und ein Mann, der für den Transport der Ware verantwortlich ist. Alle arbeiten ehrenamtlich.

Immer am Freitag

Gut vernetzt mit dem Gundeli

Dass Bäckereien die Ware vom Vortag wegwerfen müssen, ist ­Loredana Wotke schon lange ein Dorn im Auge. Sie sagt: «Es tut weh, dass in unserer Gesellschaft so viele Lebensmittel entsorgt werden. Wir wehren uns dagegen, dass Brot im Abfall landet und setzen mit unserem Projekt ein Zeichen gegen Foodwasting. In Gioacchino da Oliva haben wir ei-

Die Brotwaren bezieht die Verkaufsstelle im Backwaren-Outlet an der Güterstrasse 120, das schon seit sechs Jahren besteht. Dieses holt die Ware in den Bäckereien in der Stadt und der Umgebung ab. Und jetzt, jeden Freitag, geht ein Teil dieser Backwaren zum Verkauf in unser Quartier. Q

Ruth Scholer Messer

CHRISTOPH BENKLER

Herbstzauber an der Wiese

Liebe Leserinnen, liebe Leser Wo ist die Zeit hin? Es ist schon wieder Spätherbst und wir legen Ihnen das letzte Quart dieses Jahres in den Briefkasten. Ein Jahr mit vielen Hoffnungen und Änderungen. Wir sind nun so weit, dass wir mit einem Zertifikat wieder Veranstaltungen und Restaurants besuchen dürfen. Wenn noch mehr Menschen sich für eine Impfung entscheiden würden, könnten wir uns bald wieder wie vor zwei Jahren bewegen. Wir vom Quart freuen uns, dass wir unsere Sitzungen und auch das Mitarbeiteressen, Dank Impfung, wieder gemeinsam durchführen können. Helfen Sie mit und sparen Sie sich die Tests und lassen Sie sich bald impfen, so können wir nächstes Jahr ohne Einschränkungen feiern, wann wir wollen und sogar eine «normale» Fasnacht zusammen erleben. Nun möchte ich, wie jedes Jahr, Ihnen danken, für Ihre Treue, für Ihre Rückmeldungen, für die Inserate und Ihre Unterstützung in diesem Jahr. Ich wünsche Ihnen eine gesunde, glückliche und leuchtende Adventszeit, frohe Festtage und ein neues Jahr ohne Einschränkungen. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen www.quarthirzbrunnen.ch

Stechpalme: Baum des Jahres ADOBE

ZVG

Feines Brot von gestern

Alljährlich im April ist der «Internationale Tag des Baumes». Die Stechpalme ist Baum des Jahres 2021. Deshalb pflanzt die Stadtgätnerei jeweilen ein Exemplar der entsprechenden Baumart. Dies wurde im Frühjahr im Kannenfeldpark vollzogen.

Leuchtend rote Beeren Die Stechpalme mit ihren ledrigen, immergrünen und stacheligen Blättern wirkt etwas exotisch, doch sie ist seit Urzeiten in Europa beheimatet. Schon vor zwei Millionen Jahren wuchs sie hier in den damals subtropischen Wäldern. Die zahlreichen Eiszeiten überdauerte sie jeweils auf der Iberischen Halbinsel und breitete sich in den Warmzeiten wieder Richtung Norden aus. Die Stechpalme ist zweihäusig. Das heisst, es gibt Pflanzen mit nur männlichen Blüten oder nur weiblichen Blüten. Letztere tragen im Herbst leuchtend rote Beeren, die für Menschen stark giftig, für Vögel hingegen essbar sind.

Stechpalmen haben nur in lockeren Wäldern ausreichend Licht, um Früchte zu bilden. Deshalb fanden sie in früheren Jahrhunderten, als Wälder noch beweidet wurden, zu grosser Verbreitung. Heute sind Waldweiden durch das Waldgesetz verboten, so dass unsere Wälder dichter geworden sind. Dies behagt der Stechpalme weniger. Hingegen sind sie in Gärten als beliebte Ziergehölze in vielen Zuchtvarianten sehr verbreitet.

Bäume tragen zur Lebensqualität bei Mit dem «Baum des Jahres» erhalten Bäume allgemein und eine Baumart im speziellen für einen Tag besondere Aufmerksamkeit. Der Anlass ruft in Erinnerung, wie wichtig grundsätzlich Bäume für unsere Lebensqualität und das Klima sind und fordert dazu auf, künftigen Generationen einen vielfältigen Baumbestand zu vererben. Q

Christoph Benkler


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Mittwoch, 8. Dezember 2021, 17 bis 20 Uhr auf dem Pausenplatz-Areal Wir freuen uns über Besuch von Eltern, Bekannten und Freunden! Es gilt 3G


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CEV

Muriel Bossart: Europameisterin aus dem Quartier

EM-Titel im Beachvolleyball: Leona Kernen und Muriel Bossart

Das geschieht auch nicht alle Tage: eine Europameisterin im Quartier! An der U-18-Europameisterschaft im Beachvolleyball gewann die an der Eugen Wullschleger-Strasse wohnende 15-jährige Muriel Bossart zusammen mit Leona Kernen aus Spiez sensationell den EM-Titel.

Sportliche Familie Muriel kommt aus einer VolleyballFamilie. Ihre Eltern spielten schon Volleyball in der Nationalliga A. Natürlich treibt auch ihr 13-jähriger Bruder Sport. Muriel: «Meine Eltern übten nie Druck auf mich aus, ich mache einfach gerne Sport. Zuerst Leichtathletik, seit etwa 4 Jahren Beachvolleyball.» Und weiter: «Im Hallenvolleyball spielen 6 gegen 6, im Beachvolleyball aber nur 2 gegen 2. Eine Trainingshalle gibt es in Arles­ heim. Wer ernsthaft trainieren will, muss schon viel Zeit aufwenden.» Muriel scheut diesen Aufwand nicht. Wenn schon, dann will sie mit den Besten spielen. 15 Jahre alt und mit der Spitze mitspielen. Wie macht man das? Muriel lacht: «Ich trainiere acht- bis neunmal in der Woche, zweimal an einem Morgen, sonst am Nachmittag oder gegen Abend.»

Schule und Freizeit Klar, viel Freizeit hat Muriel nicht, aber immerhin kocht sie gerne und liest gerne, sogar auf Englisch. Ja

klar, an internationalen Turnieren spricht man Englisch. Aber die Schule darf nicht zu kurz kommen. Zum Glück gibt es am Gymnasium Bäumlihof (GB) Sportklassen. Dort wird das Pensum von Muriel angepasst und immer wieder wird sie freigestellt, für das EM-Turnier eine ganze Woche. Trotzdem darf das Lernen darunter nicht leiden. Muriel meint dazu: «Vieles lässt sich heute online machen, aber bei Bedarf stehen auch Lehrer zur Verfügung, sozusagen für Privat-Nachhilfe.» Dass man sich am GB über Muriels Erfolg gefreut hat, ist ja klar. Nicht in jeder Schule gibt es eine Europameisterin.

Zurück zum Turnier Dieses fand in Ljubliana, der Hauptstadt Sloweniens, statt. Alle Teilnehmenden wohnten im gleichen Hotel. Kaum angekommen, gab es die erste Aufregung: Muriels Koffer mit allem Nötigen war nicht angekommen. Da ist es schön, wenn eine gute Partnerin aushilft. Der Koffer reiste übrigens zuerst nach London, kam dann aber zwei Tage später noch an. Mit 15 Jahren gehörte Muriel zu den jüngsten Teilnehmerinnen. Rund 130 Spieler nahmen am Turnier teil, je 32 Frauen- und 32 Männer-Teams. Dass Muriel und die ihr vom Verband vorgeschlagene Partnerin Leona Kernen gute Spielerinnen sind, wusste man schon,

aber einen Podestplatz hätte ihnen kaum jemand zugetraut. Die beiden gehörten zu den ganz jungen und hatten bisher nur wenige Turniere gemeinsam bestritten. Auch Leona ist erst 16-jährig. Im Final ging den Schweizerinnen der 1. Satz verloren. Sie steckten das cool weg. Muriel sagt dazu: «Unser Trainer schaffte es, uns zu beruhigen.» Und so kam es zu einer kleinen Sensation. Muriel und Leona besiegten die deutlich älteren, favorisierten Ukrainerinnen und wurden Europa-Meisterinnen!

Kontakt zur Partnerin und Ausblick Wie ist der Kontakt zur Partnerin ­Leona, die in Spiez wohnt? «Wir haben in der Turnierwoche fast alles zusammen gemacht und wurden gute Freundinnen. Wir schreiben uns viel und wenn wir uns an einem Turnier treffen, freut mich das sehr.» Wenn der Erfolg im nächsten Jahr nicht wiederholt werden kann, bricht dann die Welt zusammen? Muriel, in aller Ruhe: «Natürlich wäre es schön, wenn wir den Titel verteidigen könnten, aber jedes Turnier ist anders. Wir geben das Beste, mehr können wir nicht tun.» So ist es. Herzliche Gratulation, liebe Muriel, und weiter so! Q

Peter Meier

Haiggis Glosse «Kurios» kommt aus dem Lateinischen und bedeutet gemäss Duden: auf unverständliche, ungereimte, fast spassig anmutende Weise sonderbar, merkwürdig. Das kommt mir in den Sinn, wenn ich mit dem Bus in die Stadt fahre. Wir passieren dabei ein halbes Dutzend Baustellen, bei denen die am Lenkrad sitzende Person ihr ganzes Können aufbieten muss, um den Bus heil an den verschiedenen Löchern vorbei manövrieren zu können. Mir ist schon klar, dass man Leitungen jeglicher Art neu einbauen oder ersetzen muss. Was ich jedoch nicht begreife, ist, warum das gleichzeitig an verschiedenen Orten mehrere Monate lang geschehen muss, ganz nach dem Motto: Ein Loch kommt selten allein. Vielleicht brauchen die neuen Leitungen eine gewisse Zeit, um im neuen Erdreich heimisch zu werden. Oder ist es vielleicht so, dass die Bau- und Installationsfirmen schlicht zu wenig Personal haben, um alle Löcher stopfen zu können, sprich jede Baustelle gleichzeitig zu bearbeiten. Womit wir dann bei der Planung wären …

Kuriositäten Ein weiteres Kuriosum ist jene Sache mit Helvetias Mistkübel. Da haben (wahrscheinlich) ein paar lustige Nachtschwärmende einen Abfalleimer bei der Mittleren Brücke so nah zu der dort sitzenden Helvetia hingestellt, dass sich anderntags besorgte Leute sofort an verschiedene Amtsstellen wenden mussten, um auf diesen MissStand hinzuweisen. Auch wurden Verdächtigungen geäussert gegen Mitarbeitende der Stadtreinigung, diese würden sich zu wenig um solche Sachen kümmern. So ist es halt. Der Staat soll sich um jeden Müll kümmern, sich aber auf der andern Seite nicht soviel in die persönliche Freiheit einmischen und sogar das Impfen vorschreiben (was er ja gar nicht macht!). Es gibt noch viele Kuriositäten, zum Beispiel die Wortschöpfungen von (Sport-)Kommentatoren. Neulich hat ein Reporter über einen Fussballmatch berichtet und dabei erklärt, die Verliererpartei habe in «Hosen-voll-Manier» gespielt. Da ist nicht nur das Spiel für die eine Mannschaft voll in die Hosen gegangen! Haiggi


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QUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

QTP H

Begegnungen zwischen den Generationen Im vergangenen Jahr mussten viele Veranstaltungen abgesagt werden und die Türen vom Quartiertreffpunkt blieben lange verschlossen. Das Projekt «Begegnung der Generationen» konnte im Frühling, knapp 1½ Jahre später als geplant, nun endlich starten. Da persönliche Treffen noch nicht möglich waren, wurde die Durchführung zunächst etwas angepasst. In einer ersten Phase konnten die Teilnehmenden auf kleinen quadratischen Karten ihren Lieblingsort im Quartier malerisch festhalten. Die einzelnen Bilder ergaben dann eine grosse wunderschöne Collage. Ebenfalls hatten sie die Möglichkeit, ein Freundschaftsbuch mit vielen unterschiedlichen Fragen zu beantworten. Zur grossen Freude aller konnte dann im Sommer end-

lich das erste physische Treffen im Quartiertreffpunkt stattfinden. Das ermöglichte einen Kontaktaufbau und einen persönlichen Austausch zwischen den Generationen.

Beziehungen stärken Durch den Fokus auf die Gemeinsamkeiten in den Lebenswelten der jeweils anderen Generation wurde die Beziehung zwischen den jüngeren und älteren Quartierbewohnenden gestärkt und ein ehrliches Interesse für die jeweils andere Generation geweckt. Wir haben das Projekt filmisch festgehalten und im September an einer Abschlussveranstaltung präsentiert. Der Kurzfilm kann auf unserer Webseite gerne nachgeschaut werden. Q

Marcia Marti

Der Start nach den Sommerferien war wunderbar. So viele neue Kinder beleben den Paladuk. Nach dem letzten Zeitungseintrag kamen erneute Anmeldungen für das neue Schuljahr, die Warteliste wird immer voller. Sie können gerne jetzt schon einen Platz reservieren. Weitere Angebote sind in Planung, um der Nachfrage gerecht zu werden. Die Spielgruppe Paladuk findet wie folgt statt: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr Der Spielgruppenalltag eignet sich für Kinder ab 2½ Jahren bis zum Kin-

ZVG

Spielgruppe Paladuk

dergarteneintritt. Besuchen Sie die Internetseite oder schreiben Sie mir. Ich freue mich über Ihre Nachricht. www.spielgruppe-paladuk.ch info@spielgruppe-paladuk.ch 079 385 08 87 Q

Anja Christina Brogle Leiterin Spielgruppe Paladuk

Niggi-Näggi im QTPH Auch in diesem Jahr besucht uns der Santiklaus wieder im Quartiertreffpunkt. Kommt mit euren Kindern vorbei und begrüsst den Santiklaus bei einem Grättimaa und heisser Schokolade. Für die Kleinen gibt es vom Santiklaus ein Klausensäckli. Montag, 6. Dezember, 18 bis 20 Uhr, der Santiklaus kommt um 18.30 Uhr. Anmeldung bis 1. Dezember unter hirzbrunnen@qtp-basel.ch / 061 601 50 30. Kosten: CHF 5.– für ein Klausensäckli.

Was für ein Tag! Am 22. August durften wir wieder unser grosses Sommerfest stattfinden lassen. Mit Musik, vielseitigen Kinderangeboten und leckeren Speisen konnten wir an diesem schönen Samstag viele Quartierbewohnende willkommen heissen. Grosse Unterstützung hatten wir von Netzwerkpartnerinnen und -partnern und vielen helfenden Händen: Das Elternzentrum ELCH hatte einen Schminkstand, wo die Kinder sich schöne Motive schminken lassen konnten. Der Robi Allmend stellte die Hüpfburg zur Verfügung und war wieder mit Paco & Oscar am Start. Die GGG Stadtbibliothek hat mit ihrem Poetomat die Kinder magisch angezogen und 80

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Gedichte wurden damit produziert, ebenfalls wurde im Service fleissig mitgeholfen. Das Jugendzentrum Eglisee war mit der beliebten Buttonmaschine dabei. Souverän haben der NQVH und weitere Helfende die Gäste bewirtet. Die FMB Big Band, Happy Hours Band zusammen mit Muhi Tahiri und Doruntina Xhekiqi und die Jazzy Cool Band begeisterten die Zuhörenden. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Sommerfest im 2022 und möchten uns nochmals ganz herzlich bei allen Anwesenden, allen Helfenden und Unterstützenden, allen Tanzenden, Singenden, Spielenden bedanMarcia Marti ken! Q

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Raclette-Essen bei Kerzenschein Gemeinschaftsanlass vom QTPH & NQVH Langsam wird es herbstlich und auch in diesem Jahr möchten wir uns wieder zu einem gemütlichen Nachtessen treffen. Zuerst treffen wir uns vor dem Quartiertreffpunkt an einem schönen Feuer zu einer Tasse Glühwein. Das Nachtessen findet danach drinnen statt. Auf Rechaudkerzen haben alle ihr eigenes RacletteÖfeli und können das Raclette nach persönlichem Gusto zubereiten. Geschwellte, Zwiebeli, Cornichons, Maiskölbli, Speck, Ananas und Birnen werden als Beilage gereicht. Der

Abend wird musikalisch begleitet von Seraina Clark-Wüthrich. Die Platzanzahl ist beschränkt, melde Dich daher frühzeitig an zum Raclette-Essen à discretion für CHF 21.– exkl. Getränke. Wann: Freitag, 26. November um 18.30 Uhr, nur mit einem Covid-Zertifikat. Anmeldung bis 20. November: hirzbrunnen@qtp-basel.ch oder 061 601 50 30 Wir freuen uns auf euch! Q

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Ein Acker mit allerlei Leckereien

Nach über fünf Jahren in der Quartierarbeit Hirzbrunnen, davon drei Jahre als Leiterin des QTP Hirzbrunnen, zieht es mich weiter. Die Arbeit im Hirzbrunnen habe ich immer sehr geschätzt. Es war mir eine grosse Freude, vielseitige Projekte zu verwirklichen, verschiedene Angebote mit und für die Quartierbevölkerung durchzuführen, viele herzliche Begegnungen zu erleben und bereichernde Gespräche im Treffpunkt, bei Festen oder einfach ganz spontan auf der Strasse zu führen. Besonders am Herzen liegt mir die Generationenarbeit und ich hoffe sehr, dass die letzten Projekte erst den Beginn von vielen weiteren tollen Projekten sind. Ebenfalls möchte ich die Chance nutzen und mich auch ganz herzlich bei all den vielen Netzwerkpartne-

ZVG

Abschiede … rinnen und -partnern, ehrenamtlichen Helfenden und Mitarbeitenden für die tolle Zusammenarbeit und das Engagement bedanken. Ein grosses Dankeschön auch an Quart für eure grossartige Arbeit – mit der Veröffentlichung unserer Beiträge seid ihr uns eine grosse Unterstützung. Danke! Dem Hirzbrunnenquartier bleibe ich als ehrenamtliches Vorstandsmitglied vom NQVH erhalten und engagiere mich gerne weiter für die Interessen der Quartierbewohnenden. Ich freue mich sehr, den Quartiertreffpunkt in die Hände von Corinne Vischer und Nora Farronato zu übergeben und wünsche den beiden einen super Start und viel Freude bei ihrer Arbeit im QTPH. Q

Der weisse Kuppelbau auf der Wiese vor dem Hirzbrunnenschulhaus ist das provisorische Gewächshaus, das der Verein «Lecker Acker» betreibt. Gebaut wurde es von Sekundarschülern des Bäumlihofschulhauses, nutzen dürfen es alle Mitglieder des Projekts.

Marcia Marti

Biologisch, ökologisch und nachhaltig

… und Neuanfänge liebe ebenfalls die Natur, Tiere und ein gutes Glas Wein zu einem feinen Znacht mit Freunden. Durch Kontakte entstehen bereichernde Gespräche sowie Einblicke in andere Lebenswelten. Mir ist wichtig, dass sich Menschen begegnen können, wie sie sind und einander wertschätzen. Zusammen mit Nora freue ich mich riesig auf die neue Stelle. Wir sind ein eingespieltes Team und hoffen, dass wir an Marcias grossartige Arbeit anknüpfen und sie einigermassen nahtlos weiterführen könCorinne Vischer nen. Q ZVG

Ich heisse Nora Farronato (links im Bild), wohne mit zwei Kindern, einem Hund und meinem Partner in Allschwil. Ich bin kreativ, esse gerne und bin oft mit meiner Familie in der Natur unterwegs. Beruflich war ich in gestalterischen sowie in sozialen Bereichen tätig. Die letzten drei Jahre habe ich mit Corinne Vischer den Offenen Treffpunkt im ELCH geleitet und nun möchten wir unsere Zusammenarbeit im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen weiterführen. Menschen mit ihren Lebensgeschichten faszinieren mich und bereichern die Arbeit im Quartiertreffpunkt. Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen und neue Herausforderungen. Q Nora Farronato

Der Bauer hilft mit

Ich bin Corinne Vischer (rechts im Bild) und habe mit meinem Mann drei Kinder. Wir wohnen in Muttenz mit unseren zwei Katzen. Ich

V.l.n.r.: Nora Farronato, Marcia Marti, Corinne Vischer

«Für unsere betagten QuartierbewohnerInnen braucht es ein familiäres Pflegeheim.» Stephan Gassmann, NQV Hirzbrunnen

Wer oder was versteckt sich hinter dem Namen «Lecker Acker»? ­Andreas Nidecker, Präsident des gemeinnützigen Vereins, erzählt: «Der «Lecker Acker» ist ein Kind der «sun21». Ziel ist, Menschen in der Stadt, die über keinen eigenen Garten verfügen, aber auch den vielen Schülerinnen und Schülern den korrekten Anbau von Gemüse, Beeren und Blumen zu vermitteln. Die Landwirtschaft ist für 30 % der schädlichen Emissionen verantwortlich. Deshalb ist es wichtig, dass es Orte in Stadt und Land gibt, wo Nachhaltigkeit im Ernährungsbereich gelehrt und gelebt wird. Gleichzeitig soll der Bevölkerung gezeigt werden, dass auch im urbanen Raum Nahrung produziert werden kann.»

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Für das Projekt konnte Thomas ­Kyburz, Landwirt und Pächter des Bäumlihofgutes, gewonnen werden. Er stellt dem Verein 30 Aren seines Pachtlandes beim HIrzbrunnenschulhaus zur Verfügung, arbeitet im Vorstand des Vereins «Lecker Acker» mit und berät die Gartenbauenden mit Rat und Tat. Er sagt: «Das Grundstück ist in kleine ca. 20 m² grosse Parzellen unterteilt. Interessierte dürfen ein Stück Land pachten und ihr Glück beim Gemüse- und Blumenanbau versuchen. Unterdessen sind dies 28 Menschen aus der Nachbarschaft. Die Werkzeuge werden vom Verein zur Verfügung gestellt, das Wasser zum Bewässern

kommt aus dem Hirzbrunnenschulhaus.»

Eine Schule fürs Leben Auch Kindergärten und bis zu 12 Schulklassen sind am Projekt beteiligt und bewirtschaften 16 Parzellen und ein Gemeinschaftsfeld. Immanuel Büttner, Konrektor Sekundarschule Bäumlihof, sagt: «Im Lehrplan 21 ist verankert, dass Kinder im ganzheitlichen Denken geschult werden müssen. Da bietet ein Garten vieles, um dies zu lernen: es wird geplant, beobachtet, Pflanzen kennen gelernt, gepflegt und geerntet. Wichtig ist das Kochen und Geniessen der eigenen Produkte und das soziale Miteinander. So wird letztlich der nachhaltige Umgang mit der Natur vermittelt.» Etwa drei Mal pro Jahr serviert die Mensa der Schulen Bäumlihof Speisen aus Produkten des «Lecker Ackers». Büttner betont, dass der Bestand des Gartens und die Aufrechterhaltung seiner Pflege nur dank der Mithilfe der privat Nutzenden möglich ist. Diese sorgen dafür, dass der Schulgarten auch während der Ferien mit genügend Wasser versorgt wird und sind immer bereit, die jungen Gärtnerinnen und Gärtner zu unterstützen.

Jeder Flecken wird genutzt Ein Teil des Gartens befindet sich über der unterirdischen Zivilschutzanlage. Da ist die Humusschicht nur 60 cm tief, hier ist es nicht möglich, Pflanzen mit tiefen Wurzeln zu setzen. Hier befindet sich der Kräutergarten, der Geräteunterstand, ein Hühnerhaus (die Stadthühner) und das Gewächshaus für die Pflanzenkeimlinge. Seit fünf Jahren funktioniert das generationenübergreifende Projekt bestens und ist beliebt. Q

Ruth Scholer Messer Weitere Infos: www.lecker-acker.ch


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NEUTRALER QUARTIERVEREIN HIRZBRUNNEN ZVG

Bannumgang Hirzbrunnen – eine gelungene Premiere

Lange Erlen: Neue FahrverbotsSignalisation installiert ZVG

park Wiese aufgrund der rechtlichen Vorgaben nur schwer realisierbar sind.

Teilweise Erfüllung

Der Neutrale Quartierverein Hirzbrunnen (NQVH) engagiert sich schon lange dafür, dass die bestehenden Fahrverbote in der Langen Erlen klar signalisiert, kontrolliert und auch eingehalten werden.

Forderung Anfang Jahr hat der NQVH erneut einen Anlauf genommen und ist mit dem Bau- und Verkehrsdepartement in dieser Sache in Kontakt getreten. Der NQVH hat darauf gedrängt, dass zum Wohle aller Nutzer der Langen Erlen – wo noch nicht vorhanden – endlich eine klare Signalisation der Fussgängerwege und Velorouten vorgenommen und diese dann auch durchgesetzt wird. Die Problematik ist der kantonalen Verwaltung zwar längst bekannt, gestaltet sich aber kompliziert, weil die E-Biker noch schneller durch die Langen Erlen fahren wollen, die Fussgänger aber von Velofahrenden unbehelligt spazieren möchten und dann erst noch verschiedene Ämter, Gemeinden, Städte und sogar Länder in die Lösungssuche einbezogen werden müssen. Hinzu kommt, dass bauliche Massnahmen im Landschafts-

Der NQVH durfte nun aber erfreut feststellen, dass trotz der komplexen Situation eine erste Sofortmassnahme umgesetzt werden konnte: An verschiedenen Orten wurden im Laufe des Sommers FahrverbotsTafeln aufgestellt, die klar festhalten, auf welchen Wegen die Velofahrenden nicht fahren dürfen. Damit konnte eine zentrale Forderung des NQVH erfüllt werden. Beobachtungen vor Ort zeigen allerdings, dass sich zahlreiche Fahrradfahrende leider noch immer um die Fahrverbote foutieren und weiterhin auch auf verbotenen resp. den Fussgängern vorbehaltenen Wegen verkehren. Es wäre wünschenswert, wenn nun auch die zweite Forderung des NQVH vermehrt umgesetzt würde: Nur mit regelmässigen Kontrollen der zuständigen Kantonspolizei können die signalisierten Fahrverbote auch wirklich und wirksam durchgesetzt werden. Der NQVH erwartet also, dass vermehrt Polizeipatrouillen in den Langen Erlen präsent sind, die bestehenden sowie die neu signalisierten Fahrverbote kontrollieren und diese wo nötig mit Ermahnungen oder Bussen durchsetzen. Der NQVH bleibt gemäss dem Motto «steter Tropfen höhlt den Stein» auch an dieser Thematik dran und wird sich weiterhin für eine Verbesserung der Situation in den Langen Erlen einsetzen. Q

David Frey, Vizepräsident NQVH

Das Hirzbrunnenquartier ist das flächenmässig grösste Quartier der Stadt Basel. Das Wohnquartier mit viel Grün erstreckt sich von den Geleisen der Deutschen Bahn bis zur Grenze zu Riehen und vom Rhein bis zur Landesgrenze zu Deutschland. Grund genug für den Neutralen Quartierverein Hirzbrunnen (NQVH), einen Bannumgang entlang des Grenzverlaufs unseres Quartiers zu organisieren. Aufgrund der Grösse des Quartiers findet der Bannumgang Hirzbrunnen in zwei Anlässen statt. Am Samstag, 18. September 2021 trafen sich rund 25 Quartierbewohnende – datunter auch zahlreiche Kinder – für den ersten Teil des Bann­umgangs. Unter der Führung des NQVH-Präsidenten Stephan Gassmann lief die fidele Wandergruppe von der Bushaltestelle Allmendstrasse entlang der Quartiergrenzen durch den Landauer, am Schulkomplex Bäumlihof vorbei über den Spittelmatthof in die Langen Erlen. Dort fand der erste Bann­

umgang mit Brötle und guten Gesprächen einen würdigen Abschluss. Unterwegs erhielten die Teilnehmenden aus kundigem Munde verschiedene Informationen zum Quartier und den Langen Erlen. Hirzbrunnen-Kenner und Grenzstein-Spezialist Christoph Benkler gab einen interessanten Einblick in die Bedeutung der verschiedenen Grenzsteine, die auf der Bannroute anzutreffen waren. Martha Koelbing vom Rangerteam Landschaftspark Wiese erläuterte während den kurzen Laufpausen die Aufgaben der Ranger in den Langen Erlen, erzählte spannende Geschichten – gerade auch aus der Corona-Zeit – rund um den binationalen Landschaftspark und beantwortete die vielen Fragen der Teilnehmenden. Aus Sicht des NQVH war dieser Bannumgang eine gelungene Premiere. Ein zweiter Teil ist vorgesehen. Und wer weiss: Vielleicht hat der NQVH mit dem Bannumgang eine Tradition ins Leben gerufen, die noch viele Bewohnerinnen und Bewohner des Hirzbrunnen-Quartiers begeistern wird. Einige Impressionen zum Bannumgang sind in einem kurzen Film festgehalten, der auf der FacebookSeite des NQVH zu sehen ist: www. facebook.com/nqvHirzbrunnen Q

David Frey, Vizepräsident NQVH

Stimmen aus dem Hirzbrunnen auf Radio X Aus einer Zusammenarbeit des QTP H und des NQV H entstand eine rund einstündige Radio-Sendung aus dem Hirzbrunnen-Quartier, die auf Radio X ausgestrahlt wurde. Auf einem Rundgang durch das Hirzbrunnen berichten verschiedene Menschen verschiedenen Alters über ihre Erfahrungen und Erlebnisse, die sie während der Coronakrise gemacht haben. Eine eindrückliche und hörenswerte Sendung. Die Sendung kann auf der Internetseite von Radio X jederzeit nachgehört werden: https://radiox.ch/ hoeren/themen/Stimmen-im-Quartier.html

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Begegnungszentrum CURA

V.l.n.r.: Tina Gregor, Isabella Rütti, Lars Valentin

Gute Besucherfrequenzen Gegen Ende des zweiten Betriebsjahres berichtet uns der Leiter des Zentrums, Lars Valentin: «Wir sind mit dem Zuspruch sehr zufrieden, rechnen wir doch bis Ende Jahr mit 4000 Besuchen – einer Zahl, die nach 5 Jahren geplant war. Die Breite und Qualität des Angebotes scheint somit auf eine rege Nachfrage zu treffen.» Besonders bewegt hat Lars Valentin die Aussage einer Besucherin, die meinte: «Wenn ich das CURA schon früher gekannt hätte, wäre mein stationärer Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik nicht nötig gewesen.»

Einzigartiges Angebot

22 während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr als Ausdruck bezogen werden, ebenso wie ein Flyer, der das Wichtigste der Webseite zusammenfasst. Nutzen Sie Ihren Besuch für ein erstes Kennenlernen bei einem Kaffee. Besucherinnen und Besucher sind auch ohne Voranmeldung immer willkommen. Eine Krankheit ist für einen Besuch weder Bedingung noch muss sie offen gelegt werden. Alle sozialtherapeutischen Angebote, Beratungen und Kurse werden von Fachpersonen durchgeführt. Die niederschwelligen, kostenlosen Angebote ermöglichen den Teilnehmenden, ihr Interesse an neuen Aktivitäten zu erkunden und so ihre Lebensqualität zu verbessern oder zumindest zu erhalten.

In der Schweiz einzigartig ist das niederschwellige, weitgehend kostenlose, spendenfinanzierte nicht-mediMediales Interesse zinische Angebot für Chronisch- und Es verwundert nicht, dass das CURA Krebskranke, deren Angehörige und auch auf reges mediales Interesse interessierte Personen. Angeboten stösst. So hat kürzlich Telebasel in werden Beratungsgespräche, Kurse, seinem Sendegefäss «Gsund und DiTherapien und Vorträge. Angesproagnose» einen Beitrag gesendet, der chen werden Kopf, Körper, Seele des Begegund Geist. Das Programm ist unter RAauch B AWebseite SE NIOauf I Nder nungszentrums aufgeschaltet ist. Im www.begegnungszentrum-cura.ch Biodynamische Craniosacral-Therapie ersten Quartal 2022 plant zudem das ersichtlich. Es kann aber auch vor Fernsehen SRF eine Reportage. Ort an der Lukas Legrand-Strasse

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ClaraMatinée Altbundesrat

Samuel Schmid im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr Sonntag, 5. Dezember 2021, 11 bis 12 Uhr, Auditorium Claraspital Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen Zusammensein einen kleinen Apéro. Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen. Zutrittsbedingungen: Bitte beachten Sie, dass für alle Gäste (wie für alle Besucher im Spital) die 3G-Regel gilt, also die Nachweispflicht eines der nachfolgenden Kriterien mittels Covid-Zertifikat: genesen, geimpft oder getestet.

Das Team und sein Leiter Neben Lars Valentin gehören Tina Gregor und Isabella Rütti-Buonfrate als Mitarbeiterinnen dem Kernteam an. Alle verfügen über eine Ausbildung und Berufserfahrung als Pflegende und haben diverse Weiterbildungen absolviert. Ungefähr 15 Freiwillige leisten unterstützende Dienste. Als Erstausbildung hat Lars Valentin eine Lehre als Tiefbauzeichner absolviert, bevor er sich dem Beruf des Krankenpflegers zuwandte. Angesprochen von der Palliativmedizin war er Pflegeleiter im Hospiz

im Park in Arlesheim, bevor er ins Begegnungszentrum CURA wechselte, wo ihn die soziale Komponente der Aufgabe interessiert. Er wohnt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Hölstein. Als Hobby nennt er spontan das Motorradfahren und den FCB. Quart wünscht dem ganzen Team des Begegnungszentrum CURA viel Befriedigung bei der Ausübung seiner sinnreichen Arbeit und den Besuchenden den Gewinn von viel positiver Energie. Q

Peter Odenheimer

Dr. med. Sebastian Ott zum Titularprofessor ernannt PO. Wir gratulieren Dr. med. Sebastian Ott herzlich zur Ernennung zum Titularprofessor durch die Universität Bern. Im Quart 2/2021 haben wir ihn unter dem Titel «Covid im Claraspital» porträtiert – nachzulesen im Archiv auf unserer Webseite. Mit dieser Ernennung wird sein wissenschaftliches Engagement honoriert. Prof. Ott arbeitete zehn Jahre am ­Inselspital in Bern, bevor er 2018 als Leiter Pneumologie/Thoraxchirurgie Nachfolger von Prof. Markus Solèr wurde.

Eröffnung Weihnachtspark «Begegnungen» Freitag, 26. November 2021, 17 Uhr im Park des Claraspitals bei der Villa Das Claraspital freut sich sehr, Sie zur diesjährigen, von der Polizeimusik musikalisch feierlich umrahmten Eröffnung des Weihnachtparks einzu­ laden. Der diesjährige Titel lautet «Begegnungen» – seien Sie gespannt.

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Für Gross & Klein.


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ROBI ALLMEND

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«Määrliwald» Aus organisatorischen Gründen müssen wir schweren Herzens auf die Teilnahme am diesjährigen Weihnachtsmarkt verzichten. Wir hoffen aber, dass wir nächstes Jahr wieder mit unserem zauberhaften «Määrliwald» präsent sein werden. Verschiedene (Ersatz-)Angebote finden an diversen Standorten statt. Die Angebote werden zeitnah auf unserer Webseite www.robi-spielaktionen.ch aufgeschaltet. Der prächtige Herbst mit seinen schönen, bunten Blättern hat uns auch dieses Jahr mit Sonnenschein verwöhnt. Diese schönen Herbstfarben spiegeln sich auch beim Malen der Kinder: Manch kleine und gros­ se Kunstwerke sind so entstanden! Dass der Sommer nicht so prächtig war, hat auch Vorteile: Dank dem regnerischen Wetter verfügt die Herbstweide immer noch über reichlich saftiges Gras. Dies natürlich ganz zur Freude unserer Langohren, die den Weidegang vor dem kommenden Winter noch ausgiebig geniessen!

Familiensonntage Die letzten Familiensonntage in diesem Jahr sind am 28. November und 12. Dezember (mit Kerzenziehen), geöffnet von 14 bis 18 Uhr. Vor den Familiensonntagen bleibt der Robi am Samstag geschlossen.

Kerzen ziehen Auch dieses Jahr stehen wieder viele bunte Farben bereit, um deine «spezielle» Kerze zu kreieren (Fr. 1.- pro 100 g). Kerzen ziehen kannst du vom 1. Dezember bis und mit 17. Dezember, jeweils Mittwoch bis Samstag, 14 bis

Weihnachtsfeuer am Samstag, 18. Dezember, 15 bis ca. 17 Uhr. Wir «bräteln» am Feuer feines Schlangenbrot und trinken dazu eine heisse Schoggimilch! Anmeldung erwünscht. Komm doch auch vorbei und feiere mit dem Robi Team den Abschied vom alten Jahr!

Ausblick ins 2022 … wie immer mit viel Spiel & Spass Auch im neuen Jahr steigt wieder das megaspannende UNO-Turnier! Es findet statt am Samstag, 15. Januar 2022,14.30 bis ca. 17 Uhr. Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen! Anmeldung erwünscht! Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 14 bis 18 Uhr Weihnachtsferien, Robi geschlossen: 24. Dezember 2021 bis 4. Januar 2022 Ab dem 5. Januar 2022 sind wir wieder für euch da! Bei Fragen: 061 601 14 10 Q

Patrick, Sara, Syria, Micha & Samira freuen sich auf dich!

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Es herbstelt im Jugi Eglisee! Mit dem kalten, aber wunderschönen Herbstwetter wird es wieder sehr gemütlich in unseren beiden bunten Häusern. Und mit der dunkleren Jahreszeit stehen mit Halloween und unserem Spukhaus mitsamt folgender Jugenddisco oder unserem JugiHerbstmessetag, wo wir unterhaltsame Aktivitäten für die Besuchenden planen, tolle Veranstaltungen bereit. Die Jugend­ lichen können bei den Angeboten wie auch bei unseren sonstigen Programmpunkten jeweils mitwirken, ihre Ideen und Wünsche einbringen, Dekorationen basteln oder einen anderweitigen Beitrag leisten. Und bei der Durchführung selbst dann die Zeit natürlich mit Freundinnen und Freunden geniessen. Kommt vorbei, das Angebot ist für alle zwischen 11 und 20 Jahren frei (ab 16 Jahren mit 3G Pflicht), weitere Infos sind auf unserer Webseite und den gängigen Social Media Kanälen.

Seit zwei Jahren lebe ich im schönen Kleinbasel und darf jetzt auch mein letztes Ausbildungspraktikum im Jugendzentrum Eglisee durchführen. In den vergangenen Jahren habe ich als Sozialarbeiter in im alternativen Arbeitsmarkt mit verschiedensten Persönlichkeiten in Jugendheimen und in der mobilen Jugendarbeit in St. Gallen gearbeitet. Nun freue ich mich, meine Erfahrungen im Bereich der offenen Jugendarbeit zu vertiefen. Ich durfte in den vergangenen zwei Monaten bereits einige Aktivitäten mit den Jugendlichen durchführen wie Tischtennisturniere, Basketball spielen oder feine Menus zubereiten. Die Vorfreude auf weitere Projekte ist gross, bald kommt auch schon der Winter und Weihnachten, wo wir auch schon tolle Sachen am Austüfteln sind. Q ZVG

ZVG

17.30 Uhr. Gleiche Zeiten am Familiensonntag vom 12. Dezember. Das Kerzenziehen-Angebot ist nur für Kinder (ausser am Familiensonntag).

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Neu im Team Ich bin Lara Lehner, 26 Jahre alt und komme ursprünglich aus St. Gallen.

«Man spürt im Elisabethenheim sofort die menschliche Wärme und die positive Energie.»

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ZVG

Ein Immunologe aus dem Hirzbrunnenquartier kret nach Wuhan zu gehen.» Leider wurde nichts daraus. Der Ort Wuhan hat traurige Berühmtheit erlangt, weil er als Ursprungsort des CoronaVirus gilt. Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums zog es ihn für sieben Jahre nach Boston (USA), einer Stadt, von der er noch heute in den höchsten Tönen schwärmt. Danach arbeitete er am damaligen Kinderspital an der Römergasse in Basel als Kinderarzt und wechselte schliesslich an die Universität Oxford.

Georg Holländer wollte schon immer neue Länder und Sitten kennenlernen. «Über einen Professor an der Universität Basel wurde mir einmal in Aussicht gestellt, nach China, kon-

Heute ist Georg Holländer Experte für Entwicklungsimmunologie und hat Professuren an der Universität Basel, der ETH Zürich und der University of Oxford. Sein Forschungsinteresse gilt einem ganz kleinen Organ, das aber eine sehr grosse Bedeutung hat: Der Thymusdrüse. «Ich war immer fasziniert von der Frage, warum unser Immunsystem alles erkennen kann, also Viren, Bakterien und auch Tumorzellen, aber warum sich dieses Immunsystem nicht gegen uns selber richtet und unsere eigenen Zellen angreift», sagt er. Ein fremdes Herz stosse das Immunsystem ab, das eigene nie. Eine ganz wichtige Rolle spielen dabei die sogenannten T-Zellen, die auch für die Abwehr von CoronaViren von zentraler Bedeutung sind. Das Corona-Vakzin von AstraZeneca wurde gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt. «Unser Departement in Oxford war dabei zentral beteiligt, auch in Diskussionen mit Firmen, wie solche Impfstoffe klinisch erforscht und rasch auf den

Markus Sutter

Quartierflohmi Hirzbrunnen 2021 Am Sonntag, 24. Oktober 2021 fand der vierte Quartierflohmi im Hirzbrunnenquartier statt und einmal mehr lachte die Sonne. Auch wenn der Quartierflohmi dieses Jahr mit dem ersten Herbstmesse-Wochenende zusammenfiel, hatten wir rund 300 Anmeldungen. Das verhiess ein spannender, abwechslungs­reicher und bunter Herbsttag zu ­­werden. Schon am frühen Morgen wurden überall im Quartier Ballone aufgehängt, die Verkaufsstände aufgestellt und die Flohmisachen aufgebaut, um später schön präsentiert zum Verkauf angeboten zu werden. Bei einem Rundgang durchs Quartier zeigten sich all die Schätze, die aus den verschiedenen Kellern und Estrichen ausgegraben wurden. Ein wunderbar abwechslungsreiches Angebot für viele Besucher, Käufer und auch «Hirzbrünneler», die

durchs Quartier spazierten. Die Stimmung war fröhlich und überall wurde geplaudert, gehandelt und gelacht. Die Bring- und Nimm-Aktion im QTP Hirzbrunnen fand erneut regen Anklang. Viele schöne und noch gebrauchsfähige Gegenstände fanden ein neues Zuhause. Um auch weiterhin erfolgreiche Quartierflohmis durchführen zu können, suchen wir Unterstützung für unser OK-Team. Interessierte melden sich gerne bei uns unter: hirzbrunnen @quartierflohmibasel.ch Wir vom OK-QF Hirzbrunnen danken euch allen für diesen wunderbaren, farbenfrohen Tag. Voraussichtlich findet der nächste Quartierflohmi Hirzbrunnen am Sonntag, 23. Oktober 2022 statt. Q

Marianne Busch

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Heinz P. Müllers Autobahn

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Impfgegnern empfiehlt Prof. Holländer unbedingt, sich impfen zu lassen. Damit meint er alle Menschen ab 20

N AH

Der «Renner» in der Langen Erlen

«Lassen Sie sich impfen!»

Jahren. Bezüglich Kindern äussert er sich zurückhaltender, aber nicht aus medizinischen Gründen: Eine Impfung sei zur Zeit bei Kindern schlichtweg nicht angezeigt. «Eine Corona-Erkrankung schadet Kindern praktisch nie, führt auch sehr selten zu Langzeitschäden.» Leider würde in den sozialen Medien immer wieder hanebüchener Unsinn über Corona erzählt – und geglaubt – und Panik mit Verweis auf ausgesprochene Seltenheitsfälle geschürt. Dagegen komme man mit sachlicher Information kaum an, bedauert er. «Es gibt von ganz, ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (spezielle Immunkrankheiten) für niemanden einen Grund, sich nicht impfen zu lassen», bringt Georg Holländer das Thema auf den Punkt. Q

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Globetrotter …

… und Immunologe

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Immunologen können uns Laien erklären, was es mit dem verflixten Corona-Virus an sich hat, und wie man sich dagegen schützen kann. Im Hirzbrunnenquartier wohnt seit kurzem ein solcher Fachmann: Der in Basel geborene und aufgewachsene Prof. Dr. Georg Holländer hat an der Tüllingerstrasse ein alleinstehendes Haus gefunden, das quasi zur Hälfte zu seiner neuen Heimat geworden ist. Sein anderer Lebensmittelpunkt befindet sich im englischen Oxford. An beiden Orten fühle sich die Familie sehr wohl. Der Unterschied: «Ich habe meine Wurzeln in Basel, meine Frau dagegen ist Engländerin», sagt er. Nach Ablauf seiner beruflichen Karriere möchte sich der heute 64-jährige Vater von zwei Töchtern vermehrt auf Basel konzentrieren.

Markt gebracht werden können.» Den Vorwurf von Impfskeptikern, der Impfstoff sei zu wenig lang getestet worden, weist Georg Holländer weit von sich. Das Thema sei für die Forscher nicht neu. Seit der SarsVirus vor knapp 20 Jahren für Unruhe sorgte, sei man gewarnt und vorbereitet gewesen. «Wir kannten das «Legospiel» und mussten nur noch die Steine richtig anordnen.» Hätte man noch lange auf Zeit gespielt und weitere, bestätigende Forschungsergebnisse abgewartet, wären unsere Gesundheitssysteme kollabiert und noch viel mehr Menschen gestorben, gibt er sich überzeugt.

G E E R LE

Grättibänz-Backen und Besuch vom Santiglaus Alle Informationen auf unserer Homepage www.restaurant-schliessi.ch

Immer bei schönem Wetter befahrbar.


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FRÄNZI ZUBER

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TIERPARK LANGE ERLEN

Kunst auf dem Pausenhof Im Tierpark tummelt sich seit Oktober eine Gruppe von neun Meerschweinchen in einem grossen, neuen Gehege. Das Aussengehege ist mit seinen vier Stallröhren und dem grossen Auslauf, mit verschiedenem Untergrund, Stein, Erde und Gras, ein wahres Paradies für die kleinen Nagetiere. Der Ausbau konnte mit viel Einsatz in eigener Regie vom Tierparkpersonal verwirklicht werden. Die einzelnen Ställe aus Betonröhren, gemütlich mit Sägemehl und Spreu ausgelegt, können verschlossen werden. Was aber nicht mehr nötig ist, da das ganze Gehege mit einem Drahtgeflecht eingezäunt und überdacht ist. So kann der Fuchs den Meerschweinchen nichts anhaben.

steht momentan aus sieben Weibchen und zwei Männchen, davon eines kastriert. Da die Tragzeit etwa 62 bis 72 Tage dauert und die Jungtiere als Nestflüchter mit offenen Augen, Zähnen und Fell, zur Welt kommen, vermehren sich diese Tiere schnell. Es können zwischen zwei und sechs Jungtiere geboren werden, diese wiegen etwa 60 bis 80 Gramm und bleiben nur knapp fünf Wochen bei der Mutter. Der Tierpark Lange Erlen erwartet die ersten Jungtiere im Frühling 2022 und wird ab dann auch froh sein, diese kleinen Kerle fremdplatzieren zu können.

Gruppe mit Zuwachspotenzial

Wenn man so kleine Nager zu Hause haben will, muss einiges beachtet werden: Die Tiere sollten nie alleine gehalten werden, brauchen ein Gehege mit Unterschlupfmöglichkeiten, können gut draussen oder auf dem Balkon wohnen. Sie fressen Gemüse, Gras, Heu und Körner, brauchen sauberes Wasser zum Trinken und vielleicht einen gröberen Zweig für die Zähne. Will man nicht alle 10 bis 12 Wochen Zuwachs, muss man bei der Geschlechterauswahl der Meerschweinchen achtgeben.

Die Meerschweinchengruppe be-

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Die DruckExperten aus der Nachbarschaft.

Was braucht ein Meerschweinchen?

Kommen Sie im Tierpark vorbei und bestaunen Sie die quirligen Tierchen auf der Seite vom Försterhaus in ihrem schönen neuen Heim. Q

Fränzi Zuber Eine glückliche Entscheidung.

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Ein Glücksfall, wenn der Freund von einem Elternteil ein berühmter Künstler aus Russland ist und nicht nur an der ART ausstellt, sondern auch in der Schule im Schoren. ­HYPERINFLATION, eine Arbeit von Ivan Gorshkov, Künstler des Jahres 2020 in Russland, war auch im Schoren zu Gast. Die luftige Skulptur sorgte für grosses Aufsehen und amüsierte und faszinierte Schüler, Lehrperso-

nen als auch Eltern. Ein besonderes Highlight war es, dass der Künstler bereit war, zwei Klassen Rede und Antwort zu stehen. Schülerinnen und Schüler zeigten reges Interesse an dem, was das Leben eines Künstlers ausmacht. Dieser selbst war von der Offenheit und der Schule im Schoren beeindruckt. Q

Dorothea Gebauer, Lehrperson Primarstufe Schoren

Dr Santiglaus kunnt Nachdem wir im vergangenen Jahr die Santiglausbesuche wegen dem Corona-Virus kurzfristig absagen mussten, sieht die Situation für dieses Jahr wieder um einiges besser aus. Somit kann der Santiglaus am 6. Dezember ab 18 Uhr wieder die Familien in unseren Quartieren hinter dem Badischen Bahnhof besuchen. Wir müssen uns aber trotzdem an die geltenden Vorschriften halten und die nötigen Abstände einhalten

Keschtenedaag Am Keschtenedaag im Tierpark Lange Erlen in den Schulherbstferien wurden 6308 Kilogramm Kastanien von fleissigen Kindern und ihren erwachsenen Helfern abgegeben. Die Tiere freuen sich über die Abwechslung im Speiseplan.

sowie die Hygiene-Regeln beachten. Je nach der Entwicklung der Pandemie müssen wir uns aber wieder weitere Schritte vorbehalten. Wünschen auch Sie einen Besuch des Bischof Nikolaus mit seinem Schmutzli für Ihre Familie? Wenden Sie sich für Auskünfte und Anmeldungen bis spätestens am 1. Dezember 2021 an: Hans und Helena Vogt, 061 601 85 65 oder ha.vogt@bluewin.ch Q

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Meerschweinchen im Glück


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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN Räbeliechtli-Umzug durchs Hirzbrunnen Am Dienstag, 9. November 17.1518.15 Uhr, findet wieder unser Räbeliechtli-Umzug durchs Quartier statt. Wir starten an der Tramschlaufe Eglisee und enden im ELCH. Dort gibt es bis 19.15 Uhr einen gemüt­lichen Hock mit einer feinen Suppe, Wienerli, Brot und Getränken. Teilnahme für das Essen (ab 16 Jahren) nur mit COVID-Zertifikat möglich. Der Anmeldeschluss (nur für das Essen notwendig) ist bis zum 7. November verlängert worden. Wir freuen uns auf euch!

«Nicelis»: Zeichenkurs mit Carine Rohrbach Hast du Lust Nicelis zeichnen zu lernen? Carine Rohrbach (facebook:

und eine Gartenschere bitte selber mit. Beginn um 19.30 Uhr.

Weihnachtsbasteln Kids-tipps.ch) zeigt uns am Samstag, 13. November von 8.30 bis 11.30 Uhr im ELCH, wie du diese lustigen Tiere ganz einfach selbst zeichnen kannst. Geeignet für Kinder ab 10 Jahren.

Handlettering In diesem Kurs zeigt Carine Rohrbach, was man mit dieser tollen Technik alles machen und gestalten kann. Der Kurs findet statt am Samstag, 13. November 13-17 Uhr, und ist auch ab 10 Jahren geeignet.

Adventskranz selbst gemacht Mit ein wenig Geschick und der Hilfe von Rita & Isabelle Stocker, kann man bei uns einen schönen Adventskranz selber binden und dekorieren. Meldet euch für den Freitagabend, 26. November, an und bringt Kerzen

Premiere auf dem Spielplatz Wittlingerstrasse

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Auf dem Bild sehen Sie den vierjährigen Raphael, der auf der neuen Kommunikationstafel auf dem Kinderspielplatz an der ­ Wittlingerstrasse sein Lieblingsspielzeug zeigt. Rapha-

el ist autistisch und nonverbal, das heisst er versteht nichts und kann nicht sprechen. Er nimmt auch mit anderen Personen keinen Kontakt auf. Diese Tafel mit ihren Symbolen kann ihm, aber auch anderen Kindern – seien sie nun fremdsprachig oder sprachbehindert – dabei helfen, die Sprachkompetenz langsam aufzubauen. Die Tafel dient aber auch anderen Personen als Hinweis, dass nicht alle Kinder «genormt» und manche Einschränkungen nicht sichtbar sind. Man sollte also nicht gleich mürrisch reagieren, wenn ein Kind auf einen Hinweis nicht sofort wie gewünscht reagiert.

Stadtgärtnerei sehr hilfreich und rasch Rapahels Mutter, Fabienne Schenker, hat die Kommunikationstafel

«Wir sind 100 % Kleinbasler und fühlen uns im St. Elisabethen zuhause.» Liselotte und Edgar Künzli, Heimbewohner

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Am Mittwoch, 1. Dezember, von 14.30 bis 18 Uhr haben Kinder im ELCH die Möglichkeit, schöne Weihnachtsgeschenke selbst zu basteln. Gebastelt wird in zwei Alterskategorien: Kinder ab 3 Jahren und Kindergartenkinder und Schulkinder der 1. bis 6. Klasse. Das Basteln findet ohne Eltern statt.

Santi Niggi Näggi… Am Samstag, 4. Dezember von 11 bis ca. 13 Uhr, kommt der Santiklaus mit seinem grossen Sack voller Überraschungen zum Unterstand am Schiffliweiher in der Langen Erlen. Grosse und Kleine sind herzlich willkommen.

Papa Moll Autogrammstunde Der Illustrator von Papa Moll, Rolf Meier, ist am Donnerstag, 16. Dezember, von 15 bis 17 Uhr im ELCH zu Gast. Er verkauft und signiert für alle

im August auf der Webseite eines spezialisierten Verlags entdeckt und daraufhin die Stadtgärtnerei als Pflegerin der Spielplätze darauf aufmerksam gemacht mit der Bitte, den Spielplatz an der ­ Wittlingerstrasse entsprechend auszustatten. Und siehe da – bereits im Oktober war die Tafel aufgestellt. Unterdessen hat Frau Schenker – die sich auf den Sozialen Medien mit anderen Müttern von ähnlich eingeschränkten Kindern austauscht – das positive Feedback erhalten, dass diese jetzt vermehrt den Spielplatz an der Wittlingerstrasse aufsuchen.

grossen und kleinen Fans die zwei neuen Bände oder signiert bereits gekaufte Bücher. Ausserdem sind an diesem Nachmittag unsere Spielhalle und der Kaffee-Betrieb geöffnet von 14.30 bis 17.30 Uhr.

Indoor-PUMPTRACK Parcours Im Zeitraum vom 18. bis 28. Januar 2022 soll in unserer Halle ein Indoor-Pumptrack aufgebaut werden. Sowohl Vorschulkindern wie auch Schulkindern und Erwachsenen soll das Bewegungsangebot zur Verfügung stehen. Wir werden dabei auf die bewährte Mischung von offenem Treffpunkt, Zeitslots für Institutionen, Kidstreff und Abendveranstaltungen ausschliesslich für Erwachsene setzen. Weitere Infos folgen. Alle weiteren Informationen, Angebote, mögliche Öffnungszeiten, Anmeldeschlüsse und Kosten findet Ihr jeweils unter www.qtp-basel.ch/ elch. Q

Aurélia Doppler

te nie mehr woanders wohnen. Mit Raphael, der ein wahres Energiebündel ist, schätzt sie neben dem Spielplatz in der Nähe ihres Heimes auch die Langen Erlen und nicht zuletzt schöpft sie viel Kraft von der Begegnung mit vielen netten Leuten aus der näheren und weiteren NachPeter Odenheimer barschaft. Q

Augenoptiker in Ihrer Nähe

Wie weiter? Die Stadtgärtnerei betrachtet die Tafel an der Wittlingerstrasse als Versuch und wird später entscheiden, ob und wo noch weitere Tafeln gestellt werden.

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RUTH SCHOLER

Da sie während des Studiums wenig Zeit für Musik haben wird, hat sie am GB bewusst das Schwerpunktfach Musik gewählt.

Musik – eine lange Tradition am GB

Musikalisches Leben am GB Endlich kommt am Gymnasium Bäumlihof wieder eine musikalische Grossaufführung auf die Bühne!

Ein anspruchsvolles Werk Das Team der Musiklehrpersonen hat ein Werk von Duke Ellington gewählt: «Sacred Concert». Während eines halben Jahres wird jeden Freitagmittag geprobt; der Aufführung voraus geht eine Intensivwoche und alles wird auswendig dargeboten. Ellington betrachtete «Sacred Concert» als sein wichtigstes Werk. Die Musik, Jazz und Blues, geht auf traditionelle Gospelsongs und Lieder der Sklaven zurück. Gesungen wird von Freiheit, Brüderlichkeit und der Barmherzigkeit Gottes.

Ein Grossteil der Schule macht mit 180 Schülerinnen und Schüler sind an der Aufführung beteiligt. Der Projektleiter Simon Peter sagt: «Es singen zwei Chöre, begleitet von der Big Bäumli Band. Diese wird von Studierenden der Jazz-Abteilung der Musikschule Basel verstärkt. Bemerkenswert ist, wie viele Lernende sich

zum Mitsingen gemeldet haben. Es scheint, dass nach den schwierigen Corona-Zeiten ein grosser Nachholbedarf besteht. Auch die sechs SoloPartien konnten wir mit talentierten Lernenden unserer Schule besetzen, darauf sind wir sehr stolz.» Die ganze aufwändige Show wird mit Lernenden aus dem GB bewältigt. Es sind dies die Tanzszenen, einstudiert mit einer externen professionellen Tänzerin, die szenischen Elemente, (mit Gedichten von Duke Ellington) und die ganze Technik.

Exponiert auf der Bühne Eine der Solosängerinnen und Schülerin der Musikklasse ist Julia Minssen. Sie sagt: «Für mich ist es eine grosse Ehre, einen Solopart zu singen. Die Harmonien und Dissonanzen sind ungewohnt und eine Herausforderung. Zum Glück habe ich schon in einer Kinderproduktion am Theater Basel mitgemacht und weiss, was mit der Aufführung auf mich zukommt.» Julia liebt Musik und spielt schon viele Jahre Oboe. Nach der ­Matura will sie allerdings ein naturwissenschaftliches Fach studieren.

Musik geniesst einen hohen Stellenwert am Gymnasium Bäumlihof. Beat Kunz, Musiklehrer am GB, sagt: «Die Musikklassen können auf eine sehr gute Infrastruktur zurückgreifen. Neben grosszügigen Musikzimmern und Proberäumen verfügen wir über eine moderne Aula (die grösste in der Basler Schullandschaft!), bestückt mit einem brillanten Konzertflügel. Alle unsere Lernenden werden in Musiktheorie und -geschichte geschult, musizieren im Klassenverband, im Chor oder in der Big Band. Zudem erhalten sie in Zusammenarbeit mit der Musik-Akademie Basel subventionierten Einzelunterricht in Gesang oder auf einem Instrument. Jungen Musizierenden, die eine Berufsmusikerlaufbahn anstreben, bieten wir in der Sport- und Musikklasse Raum für Übefenster während der Unterrichtszeit. Am Ende der Schulzeit stehen den erfolgreich Lernenden mit der Matura alle Studienrichtungen offen.» Das «Sacred Concert» wird am 27., 28. und 29. Januar 2022 in der Aula des Gymnasium Bäumlihof aufgeführt, Beginn jeweils 19.30 Uhr, Infos unter: www.gbbasel.ch. Q

Das Adventshaus im Quartier Das Adventshaus steht wie jedes Jahr ab Ende November an der Kleinriehenstrasse hinter der Kirche St. Michael. Familien, die mit ihren Kindern ein Fenster gestalten möchten, sind herzlich eingeladen, in der Taufkapelle der Kirche St. Michael eine dafür benötigte Schuhschachtel abzuholen und sich dort in die bereitgelegte Liste einzutragen. Wir freuen uns auf all die liebevollen Kunstwerke, die uns helfen, unser Quartier auf Weihnachten einzustimmen. Ebenfalls dort können die weihnachtlichen dekorierten Schachteln wieder deponiert werden. Letzter Abgabetermin dafür ist Sonntag, 21. November 2021. Die Eröffnung ist am Sonntag, 28. November 2021 um 17 Uhr. Im Rahmen einer kleinen Feier wird das erste Fenster geöffnet. Dazu sind alle Quartierbewohnenden ganz herzlich eingeladen. Bei Fragen informiert Sie gerne Luca Pontillo, Jugendseelsorger Pfarrei St. Clara, 079 656 98 50, luca. pontillo@rkk-bs.ch.

Ruth Scholer Messer

«Man muss auch im Alter im Quartier leben können, sonst fehlt dort etwas.»

Ihre Pfarrei St. Clara

Spenden Sie für die Zukunft des Hirzbrunnenquartiers! 40-12260-8

CH44 0900 0000 4001 2260 8

Peter Meier, Chefredaktor Quart

Geniessen Sie unsere „Heurigen“-Woche 15.11. 2021 - 21.11. 2021 Täglich für Sie geöffnet Montag - Sonntag 11:30 Uhr - 18:00 Uhr Tel.: 061 426 11 96 Rauracherstrasse 111 4125 Riehen


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KIRCHEZEEDEL

Weihnachtsbazar und Kerzenziehen in St. Markus

Gottesdienste in der Kirche St. Michael Samstag, 06. November Dienstag, 09. November Samstag, 27. November Samstag, 04. Dezember Dienstag, 14. Dezember Freitag, 24. Dezember Dienstag, 11. Januar Samstag, 22. Januar jeden Mittwoch

17.00 h 19.00 h 18.30 h 17.00 h 19.00 h 17.00 h 19.00 h 18.30 h 09.00 h

evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst ökum. Familien-Weihnachtsfeier kath. Gottesdienst kath. Gottesdienst kath. Gottesdienst

Mittagsclub St. Markus jeweils Freitag 12 Uhr (ausser 26. Nov. 3. + 24. + 31. Dez.) Anmeldungen bis jeweils Mittwoch 16 h, bei Kathrin Knoepfli, 061 691 00 56

Gemeindezmorge St. Markus mit fröhlicher Geschichte zur Jahreszeit Mittwoch, 1. Dezember / 5. Januar 2022, ab 8.30 h

Noch einmal planen wir unseren traditionellen Bazar vor dem ersten Advent am Samstag, 27. November von 10 bis 15 Uhr. Es werden wieder wunderschöne Adventskränze/-gestecke extra für den Bazar hergestellt von Myrta Senn und ihrem Team. Bitte bestellen Sie die gewünschten Kränze bei ihr telefonisch vor: 061 681 60 22. Es wird eine feine Suppe geben, belegte Brötli, Kaffee und Kuchen sowie diverse Stände mit attraktiven Artikeln, Stricksachen, Zöpfen und Konfitüre, häufig sind die Artikel sogar selber hergestellt. Der Zutritt zum Bazar steht Ihnen mit Zertifikat offen. In der ersten Adventswoche findet das traditionelle Kerzenziehen statt, dazu mögen Sie bitte die genauen Zeiten und Richtlinien dem Flyer entnehmen. Informationen bei Kathrin Knoepfli: 061 691 00 56, kathrin. knoepfli@erk-bs.ch. Bitte informieren Sie sich auch via Aushang, Flyer und/oder Webseite der ERK Kleinbasel www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/

Ökumenische Frauen-Adventsfeier

Kino 40+ St. Markus ein Film zum Schmunzeln und bei einem feinen Glas ins Gespräch kommen. Mittwoch, 5. Januar 2022, 19 h

Ökumenische Seniorennachmittage (vormals Senioren-Treff, 60+) Die Seniorennachmittage finden wieder in allen Quartieren des Kleinbasels statt (vgl. separater Flyer in den Aushängen). Dienstag, 7. Dezember 15 Uhr Gemeindehaus St. Markus, Adventsfeier Dienstag, 4. Januar 2022 15 Uhr Gemeindehaus St. Markus, Jahresbeginn

Ökumenischer Suppentag Samstag, 13. November, ab 11.30 Uhr Gemeindehaus St. Markus (mit Zertifikat)

Sternsingerinnen & Sternsinger gesucht Im Hirzbrunnen soll dieser Brauch am Sonntag, 2. Januar 2022 wiederaufleben. Interessierte Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren werden von Armin Böck (Kirchenmusiker) und Luca Pontillo (Jugendseelsorger) auf diesen wertvollen Einsatz vorbereitet. Möchtest du auch Sternsinger resp. Sternsingerin werden? Mehr erfährst du direkt bei Luca Pontillo, Jugendseelsorger St. Clara, 079 656 98 50, luca.pontillo@rkk-bs.ch. Anmeldung bis Freitag, 3. Dezember 2021.

Wir freuen uns, dass in diesem Jahr das Feiern der ökum. Frauenadventsfeier wieder möglich sein wird. Dazu treffen wir uns im Gemeindehaus St. Markus am Mittwoch, 8. Dezember um 19 Uhr und feiern gemeinsam Advent. Ein kleiner Imbiss, Adventsgedanken und gemütliches Beisammensein stehen dabei im Zentrum. Das Thema ist uralt und stammt aus der Zeller Wiehnacht: «Kei Muetter weiss, was ihrem Kind wird gscheh». Wir freuen uns auf Sie (Einlass bitte mit Zertifikat)

Kurrendesingen Am Weihnachtstag treffen sich Sänger und Sängerinnen, jung und alt, um nach alter Tradition Weihnachtslieder zu singen. Wer gerne singt, ist herzlich eingeladen mitzusingen. Wir ziehen durch das Quartier, singen im Claraspital und im Elisabethenheim. Treffpunkt Samstag, 25. Dezember 2021 um 5 Uhr (ja so früh) vor der Markuskirche. Probetermin 25. November 2021 um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus St. Markus. Auskunft: Pirkko Nidecker 076 589 10 57

Neujahrskonzert Samstag, 1. Januar 2022, 16 Uhr, St. Markus

Konzert in der Kirche St. Michael Samstag, 8. Januar 2022, 19.00 Uhr, Gospelchor «Free Voices» (Kollekte)

Kerzenziehen Mittwoch bis Samstag, 1. bis 4. Dezember, St. Markus (Mittwoch bis Freitag, 14-19 h, Samstagvormittag; vgl. Flyer)

Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!

Bitte überprüfen Sie die Aktualität der Veranstaltung in den Schaukästen oder auf den Webseiten der Kirchen (siehe Seite 16)

1 gratis Zolli-Jahres-Abo … und erst noch Fr.110.– für die alte Matratze beim Kauf einer Privilège, ClimaLuxe, Airtex, SuperRelax, Moderna, GrandLuxe oder Tempur

dr Möbellade vo Basel Spalenring 138, 4055 Basel 061 305 95 85 www.trachtner.ch Tram/Bus: 1, 6, 50 bis Brausebad od. 8, 33, 34 bis Schützenhaus DRUCKENTLASTENDE MATRATZEN UND KISSEN


16

Veranstaltungshinweise November

9. 9. 13. 13. 13. 16. 18. 25. 26. 26. 26. 27. 28. 28. 28.

Di Di Sa Sa Sa Di Do Do Fr Fr Fr Sa So So So

1. 1.-4. 1. 2. 4. 5. 6. 7. 8. 8. 9. 12. 16.

Mi 08.30 h, Gemeindezmorge, Markus Mi-Sa Kerzenziehen, Zeiten siehe Text, Markus Mi 14.30-18 h, Weihnachtsbasteln, Anmeldung, ELCH Do 17.30-19 h, Hochsensibilität, Referat, Anmeld., CURA Sa 11-13 h, Niggi-Näggi, Schiffliweiher, ELCH So 11-12 h, ClaraMatinée, Claraspital Mo 18-20 h, Niggi-Näggi, QTP H Di 15 h, Seniorennachmittag, Markus Mi 17-20 h, Bazar, Primarschule Hirzbrunnen Mi 19 h, ökum. Frauenadventsfeier, Markus Do 12.45 h, Wanderung, Treff. Bhf. SBB, QTP H + NQV H So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A Do 14.30-17.30 h, Spielhalle geöffnet, ELCH

16. 18. 25.

17.15-18.15 h, Räbeliechli-Umzug, ELCH V 18.30 h, Suppe essen, Anmeldung, ELCH V 08.30-11.30 h, Nicelis-Zeichenkurs, Anmeldung, ELCH V 11.30 h, ökum. Suppentag, Markus V 13-17 h, Handlettering, Anmeldung, ELCH V 17-19 h, Urininkontinenz, Vortrag, Anmeldung, CURA 12.45 h, Wanderung, Treff. Tramst. Eglisee, QTP H + NQV H 19.30 h, Probe Kurrendesingen, Markus V 17 h, Eröffnung Weihnachtspark, Claraspital V 18.30 h, Raclette im QTP H, Anmeld., QTP H + NQV H V ab 19.30 h, Adventskranzbinden, Anmeldung, ELCH V 10-15 h, Bazar, Markus V 10-17 h, Bazar, St. Elisabethen V 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V 17 h, Eröffnung Adventshaus, Markus V

Dezember

V V

V V V V V V V V

Do Sa Sa

Januar

15-17 h, Autogrammstunde Papa Moll, ELCH 15-17 h, Weihnachtsfeuer, Anmeldung, Robi A 05 h, Kurrendesingen, Markus

V V V

1. Sa 16 h, Neujahrskonzert mit Apéro, Markus V 4. Di 15 h, Seniorennachmittag, Markus V 5. Mi 08.30 h, Gemeindezmorge, Markus V 5. Mi 19 h, Kino 40+, Markus V 8. Sa 19 h, Konzert Gospelchor «Free Voices», Michael, Kollekte V 15. Sa 14.30-17 h, UNO-Turnier, Anmeldung, Robi A V 18. Di bis 28. Jan. Indoor Pumptrack Parcours, ELCH V 27.-29. Do-Sa 19.30 h, «Sacred Concert», Gym. Bäumlihof V V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil Weitere Infos auf den Webseiten der einzelnen Organisationen: Eglisee www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen ELCH Eltern Centrum Hirzbrunnen, www.qtp-basel.ch/elch Ecke Riehenstrasse/Im Surinam, Bau 6, 1. Stock Jugi E Jugendzentrum Eglisee, JuAr Basel, Egliseestr. 90 061 681 02 37, www.eglisee.ch, eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugi.eglisee Markus www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus Michael St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch NQV H Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen www.nqv-hirzbrunnen.ch, info@nqv-hirzbrunnen.ch QR Scho Quartierraum Schoren, Café Tante, Schorenweg 33 www.quartierraum-schoren.ch, www.cafetante.ch QTP H Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen (QTP H geschlossen Schulferien) Robi A Robi Allmend, Allmendstrasse 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Robi A geschlossen 27.11. / 11.12.2021 / Schulferien) TPLE Tierpark Lange Erlen, www.erlen-verein.ch

Unser Quartier «Gestern – Heute» Einen grösseren Wandel hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren die Riburgstrasse erfahren. Auf dem linken Bild die bisherigen, dem Ab-

bruch geweihten Häuser der Wohngenossenschaft Riburg (Mitte März 2019), rechts die zwischenzeitlich, ebenfalls von der WG Riburg erstell-

ten und vor wenigen Wochen bezogenen Neubauwohnungen (Mitte Oktober 2021). Q

Christoph Benkler CHRISTOPH BENKLER

Vor wenigen Jahren hat Quart eine Serie Fotografien «Gestern – Heute» veröffentlicht. Und das Quartier entwickelt sich weiter …

Herausgeber: Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Peter Odenheimer, Ruth Scholer, Markus Sutter

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage: 6500 erscheint 5-mal jährlich

Zustellung und Abonnemente: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2022 Nr. Red.-schluss 1 11. Januar 2 15. März 3 17. Mai 4 16. August 5 19. Oktober

Verteilung 26. Januar 30. März 1. Juni 31. August 2. November


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