Quartierkurier St. Alban / Gellert / Breite / Lehenmatt
Editorial
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Liebe Leserinnen und Leser Nichts ist so konstant wie die Veränderung. Immer wieder erleben wir Veränderungen und nicht selten führen wir sie sogar selbst herbei. Manchmal mag man sich gar nicht auf Neues einlassen und möchte, dass alles so bleibt, wie es ist. Das kann durchaus seine positiven Seiten haben, aber eine Umgestaltung oder Erneuerung kann auch einen ganz neuen Schwung hervorbringen. Auch in unserem Quartier wird einiges verändert, Altes geht und Neues entsteht. Die Abstimmung über die Umgestaltung der St. Alban-Vorstadt hat im Vorfeld zu heftigen Debatten geführt. Als Velofahrerin ist mir klar, dass es eine Veränderung braucht, allerdings kann ich auch die Ladeninhaber und Anwohner verstehen, die dies eher nicht begrüssen. In der Podiumsdiskussion, die vom NQV organisiert wurde (siehe Seite 9), konnten sich Befürworter und Gegner zu Wort melden. Das knappe Abstimmungsresultat zugunsten der Pflästerung hat gezeigt, wie gespalten die Meinungen sind. Eine grosse Veränderung hat auch das Ehepaar Nett-Bislin geprägt, als sie aus den ländlichen Bündner Bergen nach Basel gezogen sind (Seite 21). Die Verbundenheit mit ihrer Heimat ist jedoch immer geblieben. Auch die Expats, die aus ganz unterschiedlichen Ländern hierher in unser Quartier ziehen, nehmen viele Veränderungen auf sich, um hier zu arbeiten und zu leben. Viele von ihnen bleiben in Basel, weil sie sich im Quartier wohl fühlen – ab Seite 16. Es ist ein fliessender Übergang vom Konstanten zur Veränderung. Die Flüsse, die unser Quartier umfliessen, prägen die Geisteshaltung, die uns für Neues hoffentlich offen bleiben lässt. Caroline Schnell
St. Alban-Gellert 4 NQV St. Alban-Gellert 8 Breite-Lehenmatt 13 Schwerpunkt 16 Veranstaltungskalender 25 Stimmen aus dem Quartier 26 Familienseite 27 Quartierrätsel 29 KulturTipps 31 Impressum 32
1/2019 Offizielles Publikationsorgan des Neutralen Quartiervereines St. Alban-Gellert Erscheint 4x jährlich 22. Jahrgang Auflage: 13 000