RAD im Pott 2013-02

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RAD

Sommer 2013

im Pott

Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

● 1. NRW-Sternfahrt ●  Europäische Bürgerinitiative für Tempo 30 in der Stadt ● 91 Radtouren

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Duisburg Essen Mülheim an der Ruhr Oberhausen Ihre Fahrradpartner in Ihrer Region

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, es ist Sommer – und damit Hochzeit des Straßenkampfs. Auto gegen Fahrrad gegen Fußgänger. Wir gegen uns. Aber woher kommt diese Aggression? Wer heute hinterm Streuer sitzt und den Radfahrer beschimpft, der sich im Stau an einem vorbeidrängelt, flucht morgen auf dem Rad über den rücksichtslosen Autofahrer, der einem die Vorfahrt nimmt. Dieser spontane Rollenwechsel fällt den meisten sehr leicht. Doch woher kommt diese Aggression? Sind vielleicht die Verkehrsplaner schuld, weil den Fahrradfahrern einfach nicht genug Platz eingeräumt wird, weil Radstreifen fehlen, weil Raum fehlt und weil so Stress entsteht? Oder wächst die Wut jedes Einzelnen, weil es auch mal gut tut, sich ungezügelt aufzuregen? Manche nennen sich selbst stolz Kampfradler, betreiben Internetseiten, wie z.B. kampfradler.blogsport.de und sagen, sie

Inhalt Im Pott 4 NRW-Sternfahrt des ADFC 4 Tour der Karmariders 6 Emscherkunst 8 Versicherungen fürs Rad 11 Tempo-30-Initiative 12

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würden ein höheres Ziel verfolgen: eine autofreie Stadt. Ohne Feinstaub. Ohne Hupen und Motorenlärm. Oder sie kämpfen zumindest für eine Gleichberechtigung. Vielleicht ist ein Grund für den Ärger das Gefühl, den Autos und den Fußgängern überlegen zu sein. Bis man merkt, dass man doch nicht so schnell vorwärts kommt. Weil ein Lieferwagen den Radweg blockiert. Weil Autofahrer ohne zu gucken, rechts abbiegen. Haben Sie das auch schon erlebt? Regen Sie sich auch jeden Morgen über diese Deppen hinter der Windschutzscheibe auf? Weil sie Ihnen vors Rad fahren, ohne ausreichendem Abstand überholen? Weil vor Ihrer Haustür der Straßenkampf tobt? Sie meinen, das sei eine falsche Sichtweise? Die Kommunalpolitik hat Schuld, weil sie alles immer aus der Windschutzscheibenperspektive betrachtet? Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Diskutieren Sie mit – wir freuen uns auf Ihre Reaktionen! redaktion@radimpott.de

Duisburg 26 Radwanderung 28 Schulwettbewerb des ADFC 32 Neuer Radweg statt Tunnel 36 ADFC-Grillsaison 37

Gladbeck 38 Erster Fahradkongress 40

Touristik 16

Oberhausen 41

Fehlende Radabteile im Zug 16 Neue Bahnradwege 18

FahrSicher-Tour durch Oberhausen? 41

Technik 21 Fahrradträger 21 Fahrradschlösser 21

Bücher 22

Mülheim 46 Termine 49 Radtouren 50 Kontaktadressen 66


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1. NRW FahrradSternfahrt Fünftausend Radfahrer demonstrierten in Düsseldorf Bei schönstem Sonnenschein fuhren am 5. Mai rund 5.000 begeisterte Radfahrer bei der Sternfahrt in Düsseldorf mit und strahlten mit der Sonne um die Wette. Die Sonne legte sich mächtig Mit dabei waren auch NRWins Zeug, aber Verkehrsminister und ADFCdie 5.000 RadNeumitglied Michael Groschek und der verkehrspolitische Sprecher der begeisterten Landtagsgrünen Arndt Klocke. waren spätestens ab der Toulouser Allee unschlagbar. Hier entstand ein herrliches Gemeinschaftsgefühl. Komplett Aufwändig geschmückte Räder nahmen an einer Verlosung teil. Der Hauptpreis ging an einen Duisburger Teilnehmer.

über beide Fahrtrichtungen zwischen Adlerstraße und Jülicher Brücke zog sich der dicht gedrängte Radfahrerstrom. Die Teilnehmer hatten verschiedene sich drehende Motive mitgeführt; einer fuhr ein geschmücktes Blumenbeet durch die Straßen. Eine rollende Discothek war ebenso dabei wie eine Gruppe von Postzustellern mit ihren Diensträdern. Bei einer Tombola konnte jeder, der sein Rad oder sich selbst in irgendeiner Weise auffällig verschönerte, einen Preis gewinnen.


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"Zeit, dass sich was dreht" war das Motto der Sternfahrt und die Botschaft kam an. Der mitfahrende Landesverkehrsminister Michael Groschek betonte bei seinem Grußwort „im Fahrradland NRW sollen Radschnellwege auch durch die Innenstädte verlaufen.“ Ebenfalls mit dabei war der begeisterte Radfahrer Arndt Klocke, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag und ADFC-Mitglied. Auch er forVerkehrsminister Groschek und der Landesvositzende des ADFC Thomas Semmelmann in der ersten Reihe der Demonstranten, das "Führungsfahrzeug" wurde von Hauptorganisator Rüdiger Heumann vom ADFC Düsseldorf gefahren.

minister nicht mehr hinter dem Koalitionspartner zurückstehen, so dass der ADFCLandesvorsitzende Thomas Semmelmann zum Schluss freudestrahlend den soeben erfolgten ADFC-Beitritt von Michael Groschek verkünden konnte. Für die nächsten Jahre rief der Verkehrsminister zu einer größeren Teilnahme an dieser Demonstration auf: „Wir sollten den Ehrgeiz haben, Berlin ein Schnippchen zu schlagen. Die reden immer von sechstelligen Teilnehmerzahlen. Heute waren es hier fünftausend. Das ist eine gute Basis, da ist es bis hunderttausend auch nicht mehr so weit. Also mitfahren und andere dafür begeistern!“ Ein Fest mit Essen , Getränken, Musik und Informationen belohnte die Teilnehmer am Ziel. Fotos: Michael Kleine-Möllhoff Radfahrerstau auf der Toulouser Allee

derte in seinem engagiert vorgetragenen Grußwort eine konsequente und umfassende Förderung des Radverkehrs, die deutlich über das bisherige Maß hinausgeht. Dies begrüßt der ADFC ausdrücklich. Klocke verwies auch auf die hohen Subventionen für E-Mobilität im Autobereich: „Ich glaube, wir können das Geld besser gebrauchen, statt nur E-Autos auch die Elektromobilität bei Fahrrädern zu unterstützen.“ Da mochte dann auch der Landesverkehrs-


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Nachhaltiger Verkehr stärkt Wirtschaft Eine Stärkung von Öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Rad- und Fußverkehr schont nicht nur Umwelt und Gesundheit, er bringt auch Vorteile für die Wirtschaft. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Urheber der Studie sind das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, das Beratungs- und Forschungsinstitut Infras und das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu). In der Studie wurden fünf Maßnahmen untersucht, die den Verkehr nachhaltiger machen können. Dabei stand im Mittelpunkt, welche Kosten und welchen Nutzen diese Maßnahmen auf den einzelnen Verkehrsteilnehmer, das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigungssituation hätten. Die Ergebnisse belegen einen individuellen und gesamtgesellschaftlichen Nutzen: Würden die Maßnahmen umgesetzt, stiege das Bruttoinlandsprodukt – im Vergleich zum Szenario ohne diese Maßnahmen – bis 2030 an. Eine Erhöhung des Radverkehrsanteils würde vor allem die privaten Ausgaben und Umweltkosten senken, während eine Stärkung des ÖPNV auch einen Rückgang von Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie auffangen und übertreffen könnte. Die Studie ist unter www.ntm.isi-projekt.de einzusehen. Die Kombination von Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln wie hier beim metropolradruhr ist ideal. Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Stadt, Land, Fluss "RuhrpottTour 2013" Das Motto Stadt, Land, Fluss ist wohl in diesem Jahr das passendste für die Ruhrpott-Tour der KarmaRiders. Mittlerweile zum sechsten Mal rufen die KarmaRiders

Der Tross machte schon großen Eindruck auf den Straßen am Niederrhein! Foto: Sven Steinhauer

zur großen Radtour durch das Ruhrgebiet zur Unterstützung von Straßenkinder- und Bildungsprojekten in Nordost-Indien auf. Auch in diesem Jahr ist Herbert Knebel als Schirmherr dabei. Es wird wieder eine Rundtour geben, die mit ca. 44 km wirklich für Jedermann gedacht ist. Gestartet wird - schon fast traditionell - am Jugendzentrum Tempel in Duisburg-Rheinhausen. Die Tour führt zweimal über den Rhein - zunächst über die Brücke der Solidarität und dann später über die Fähre in Orsoy. Und auch während der Fahrt bleibt der Rhein stets in Reichweite. "Das wird ein riesen Spektakel, mit so vielen Leuten die Fähre zu nehmen", freut sich Mitorganisatorin Lea Treter. "Ich hof-


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Buntes Treiben bei der Anmeldung zur letztjährigen Ruhrpott-Tour, bei der weit über 200 Mitradler dabei waren

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Foto: Sven Steinhauer

fe, dass erneut über 250 Mitradler bei der Der ADFC unterstützt die KarmaRiders nicht Tour dabei sind, denn vor allem nach mei- nur als Ordner, wer mitradeln möchte, kann nem Praktikum in einem der Kinderheime sich auch unter dem Team des ADFC Duisin Nordost-Indien weiß ich, wie dringend burg anmelden. Nach der Tour gibt es wie das Geld dort benötigt wird" äußert sie immer noch eine gemütliche Abschlussversich weiter. anstaltung mit der Kamp-Lintforter Band Wie auch in den letzten Jahren wird die "In a Flash" und natürlich Speisen und GeTour begleitet von Ordnern. Diese setzen tränke. sich größtenteils aus Mitgliedern des ADFC Weitere Infos zur Tour und den KarmaRizusammen. "Ohne die tatkräftige Unter- ders finden sie unter www.karmariders.de stützung der erfahrenen Mitglieder des ADFC hätten wir deutlich größere Schwierigkeiten. Sie helSeit über 34 Jahren Ihr Buchholzer fen uns nicht nur am Tag als Ordner, sondern schon im Vorfeld sind Tischlermeister sie bei der Streckenplanung behilf■ ■ PaX-Fenster & Türen Wohnen lich", freut sich Christian Dominik. seniorengerechtes PaX-Fenster & Türen in Holz & Kunststoff Die Tour funktioniert nach dem ■in»Flexo« zweite Handlauf Holz & der Kunststoff ■ Sicherheits-Nachrüstung Muster eines Spendenlaufes, der ■ Möbelbau Wartung & Reparaturen komplette Erlös der Tour geht zu ■ Sicherheits-Nachrüstung ■ Fenster & Türen Gunsten von Straßenkinder- und Möbelbau & Möbelreparaturen ■ Wartung & Reparaturen Sicherheits-Nachrüstung Bildungsprojekten in Indien, die Wohnen ■ ■ Seniorengerechtes kostenloser FenstercheckWartung Reparaturen von den Karmariders schon von der 2.&Handlauf ■ ■ FlexoSicherheitsüberprüfung! Beginn an unterstützt wurden und Schreinerwerkstatt für komfortables Möbelbau & Möbelreparaturen sich gut entwickeln. Auch in dieSeniorengerechtes Wohnen S und geschütztes Wohnen sem Jahr lässt es sich Herbert KneFFlexo- der 2. Handlauf Mitglied der Tischlerinnung Duisburg bel alias Uwe Lyko nicht nehmen, Sitttardsberger Allee Sitttardsb Alle 163 • Tel. T Tel 02 03 - 70 11 78 mit einer Grußbotschaft die TrupÖffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.15 - 16.00 Uhr o. n. Vereinbarung pe zu unterstützen und gegebenenfalls ein paar Kilometern mitwww.schreinerei-michael-roth.de zuradeln.


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Emscherkunst EMSCHERKUNST.2013 Vom 22. Juni bis 6. Oktober 2013 findet der Kunstsommer der Metropole Ruhr an der Emscher statt. Die zweite EmscherkunstAusstellung lädt die Besucher ein, "umsonst und draußen" Kunst an ungewöhnlichen Orten im öffentlichen Raum zu entdecken. Rund 47 km2 umfasst der Ausstellungsraum, der sich zwischen den beteiligten Städten Duisburg, Dinslaken, Oberhausen, Essen, Bottrop und Gelsenkirchen aufspannt und mit dem Fahrrad erlebt werden kann. Die Ausstellung Emscherkunst zeigt seit dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 alle drei Jahre Kunst an spannenden Orten: verwilderte Brachen,

ehemalige Industrieorte und das Niemandsland zwischen Emscher und Rhein-Herne-Kanal werden zur Bühne für internationale und nationale Künstler. Neben den Themen "Emscher-Umbau" und "Emscher Landschaftspark" liegt ein deutlicher Schwerpunkt auf künstlerischen Fragestellungen des Klimawandels und der Ökologie. Der ADFC wird eine Reihe von geführten Radtouren zu den Orten der Kunst anbieten, unter anderem zum Eröffnungsfest am 22. Juni in Oberhausen. Die Touren sind über den Tourenkalender des ADFC im Internet zu finden. http://www.adfc-nrw.de/ gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

100 TAGE EMSCHERKUNST — 22. JUNI — 6. OKTOBER 2013

Für eine grüne Lebendigkeit in Städten Im verschneiten Berlin diskutierten Mitte März etwa 350 Teilnehmer des 19. Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongresses über die »grüne Stadt der Zukunft«. Mit dabei auch zwei Vertreter des ADFC Duisburg. Die Fachtagung wurde vom Arbeitskreis Verkehr und Umwelt UMKEHR e.V. und


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dem Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. organisiert und von der TU Berlin und zahlreichen Verbänden mitgetragen. Die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus Initiativen, Verbänden, Wissenschaft, Planung und Politik verabschiedeten u. a. einen Berliner Appell zur Stadt- und Freiraumplanung »Städte in Zukunft: urban + mobil + grün!«. Einige der zentralen Aspekte des Appells lauten: Urbanität und »durchgrünte Städte« sind wesentliche Voraussetzungen für einen gesundheitserhaltenden Lebensraum. Bereits das Bewusstsein, in einer grünen Umgebung zu wohnen, hat nachgewiesenermaßen einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Menschen. Grüne Freiräume sollen mit einem 15-minütigen Fußweg von allen Wohnungen der Stadt verkehrssicher und barrierefrei erreichbar sein. Sie sind gerade dort unabdingbar, wo Menschen wohnen,

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die unterdurchschnittlich das Auto nutzen, aber überdurchschnittlich unter dem Kraftfahrzeug-Verkehr leiden, zum Beispiel an Hauptverkehrsstraßen. Besonders vorteilhaft für mobile Freizeitaktivitäten sind grüne Wegeverbindungen. Sie müssen allerdings auch über Kfz-Verkehrsflächen sicher geführt werden. Grünflächen und ein »humanisierter« ruhiger und rücksichtsvoller Straßenverkehr sind wichtige Standortfaktoren und Kriterien im Wettbewerb der Städte, der sich im Rahmen von Globalisierung und abnehmenden Bevölkerungszahlen in Deutschland noch weiter verstärken wird. Entsprechend engagierte Städte können Einwohner zum Bleiben bewegen und gleichzeitig neue anwerben. Die Städte sollten ihre diesbezüglichen Qualitäten verstärkt als ein Herausstellungsmerkmal in das Stadtmarketing aufnehmen. www.buvko.de/downloads/ berliner-appell.pdf

Freut Euch auf Ostfrieslands-Mitte! Jetzt mit neuem Radroutennetz und Knotenpunktsystem Ostfrieslands-Mitte ist für Aktiv-Urlauber die optimale Region, denn wo sonst gibt es so ursprüngliche Landschaften, so ideale Fahrradwege entlang an Flüssen, Kanälen, durch Wiesen, Wald und Felder und durch alte, ursprüngliche Dörfer. Mit dem neuen Radrouten-Netzwerk nach dem bewährten Knotenpunktsytem stehen Ihnen in Ostfrieslands-Mitte (Detern, Hesel, Moormerland und Uplengen) fast 500 km schönster Radstrecken zur Verfügung. Sie notieren einfach die Knotenpunkte Ihrer gewünschten Strecke auf einem kleinen Zettel (z.B.: 9, 15, 14, 11, 7, 5, 9) und fahren die Nummern einfach ab. Mit den Hinweisschildern zwischen den Knotenpunkten gelangen Sie sicher und problemlos zum ausgewählten Ziel - probieren Sie es einfach aus, Sie werden ebenso begeistert sein, wie viele andere Gäste vor Ihnen auch.

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Blitzlichter vom AGFS-Kongress Auf dem AGFS-Kongress anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte war der ADFC aus der Region stark vertreten und erlebte ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm, gemeinsam mit über 500 TeilnehmerInnen. Thematisch ging es im ersten Teil u.a. um die neue Ausrichtung der AGFS, die sich in Zukunft nicht allein aufs Fahrrad konzentrieren wird, sondern ihren Themenbereich auf die Nahmobilität hin weitet. Konkret bedeutet das, die Fußgänger zusätzlich zum Radverkehr in den Die Teilnehmer aus Oberhausen/Mülheim auf dem AGFSKomgress

Blick zu nehmen, was sich auch im neuen Logo ausdrückt. Es ist zu hoffen, dass die Halbierung des Rades dabei kein Omen für eine Zurückdrängung des Engagements für den Radverkehr ist. Besonders der Vortrag des Züricher Planungsethikers Prof. Jürg Dietiker hatte es den ZuhörerInnen angetant. Er machte darauf aufmerksam, dass Verkehrsplanung in erster Linie Sozial- und Verhaltenswissenschaft sei, denn sie reagiere auf das Bewegungs-Verhalten der Menschen, der sich nach dem individuellen persönlichen Nutzen richte. Wäre der Mensch weniger bequem und bewegungsfreudiger, könnte fast die Hälfte des Autoverkehrs eingespart werden, denn 10% der Autofahrten seien weniger als 1 km und weitere 29% unter 3 km lang, also ideale Entfernungen fürs zu Fuß gehen oder zum Radfahren. Erst wenn es unbequem werde, diese Strecken weiter mit dem Auto zurückzulegen, würde sich das Verhalten ändern. Das wirft die Frage auf, ob es sinnvoll ist, dem Autoverkehr immer mehr Straßen zu bieten, wenn man eine Wende des Verkehrsverhaltens erstrebt. Dietiker gab zu bedenken, dass sich neue Entwicklungen in der Gesellschaft an den Rändern abzeichneten und leitete daraus die Forderung ab, dass Verkehrsplaner gesellschaftlich sensibel für Veränderungen sein müssten, wie z.B. den Rückgang des Autobesitzes als Prestigeobjekt bei jungen Leuten. Aus seinen und den übrigen Ausführungen können die Aktiven Anregungen ziehen, ihre bisherigen Positionen weiter offensiv zu vertreten. Sie können sich ermutigt fühlen, den bisherigen Kurs gegenüber Politik und Verwaltung fortzusetzen. VB


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Fahrradversicherungen Erhebliche Preis-Leistungs-Unterschiede Wer sein Fahrrad oder Pedelec gegen Diebstahl oder Vandalismus absichern möchte, sollte die Angebote der Versicherungen gut vergleichen. Denn die Preisunterschiede sind enorm. Ebenso ist es wichtig, die Leistungen, die die Assekuranzen im Schadensfall bieten, gut durchzuchecken, da diese erheblich variieren. Zu diesem Ergebnis kommt das Verbrauchermagazin ÖKOTEST, das in der Ausgabe Mai 2013 Fahrradversicherungen unter die Lupe genommen hat. ÖKO-TEST hat sich von 15 Hausratversicherungen und neun Fahrradversicherungen Angebote für ein 2.600 Euro teures Fahrrad eingeholt. Die Preise variieren dabei erheblich und liegen zwischen 16,37 Euro und knapp 400 Euro pro Jahr. Wichtig zu wissen: Viele Hausratversicherungen bieten standardmäßig keinen oder nur einen minimalen Schutz für Fahrräder. Deshalb ist es sinnvoll, den Tarif aufzustocken. Fahrrad- und Pedelecbesitzer sollten aber nicht nur auf den Preis achten. Denn die vertraglich zugesicherten Leistungen im Schadensfall sind ebenfalls sehr unterschiedlich. So sind bei Hausratversicherungen alle Zweiräder einer Familie abgesichert. Der Kunde kann zudem mit der Entschädigung, die in Geld ausgezahlt wird, machen, was er will. Auch erstatten die Hausratversicherungen den Neuwert des gestohlenen Fahrrads. Bei reinen Fahrradversicherungen muss dagegen jedes Fahrrad einzeln versichert werden. Nach einem Diebstahl muss der Geschädigte meist ein neues Fahrrad kaufen oder eine Reparatur nachweisen, um Geld zu erhalten. Die Fahrradversiche-

rungen machen weiterhin die Auflagen, dass das Fahrrad oder das Pedelec an einen festen Gegenstand angeschlossen wird. Das ist bei den Hausratversicherern derzeit noch nicht der Fall. ÖKO-TEST zeigt außerdem, dass sich der Reparaturschutz, wie ihn spezielle Fahrradversicherungen bieten, oftmals nicht lohnt. Zum Teil liegt die Erstattung für Reparaturschäden niedriger als die dafür gezahlten Beiträge. Einige Versicherungen bieten einen Rabatt für Fahrräder, die vom ADFC oder der Polizei codiert wurden. Die Codierung soll Diebe abschrecken, da der Eigentumsnachweis für einen Dieb nicht zu erbringen ist. Am sichersten gegen Diebstahl ist natürlich ein gutes Schloss (siehe Artikel Seite 21) und das feste Anschließen an Haltebügel oder Laternen. Fehlen diese, kann man auch mehrere Räder gegenseitig anschließen.


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Europäische Bürgerinitiative für Tempo 30 Tempo 30 innerorts ist eine kostengünstige Möglichkeit, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Verschmutzungen und Lärm zu reduzieren und die Bedingungen fürs Gehen, Radfahren und Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel so zu verbessern, dass das Umsteigen erleichtert wird. Der Verkehr fließt besser und die Stauanfälligkeit sinkt. Alle können angstfreier auf den Straßen unterwegs sein. Das alles will die europäische Bürgerinitiative jetzt EUweit erreichen, mit Tempo 30 als standardmäßiger Höchstgeschwindigkeit innerorts. Im November 2012 hat die EU-Kommission das europäische Bürgerbegehren „30km/h

– macht die Straßen lebenswert!“ zur Unterschriftensammlung zugelassen. Innerhalb eines Jahres müssen nun insgesamt mindestens eine Million Unterschriften aus mindestens sieben Ländern gesammelt werden. Gelingt das, ist die EU-Kommission verpflichtet, das Thema aufzugreifen, eine Lösung vorzuschlagen und gegebenenfalls gesetzgeberisch tätig zu werden. Vom Sicherheitsgewinn durch Tempo 30 profitiert der nicht motorisierte Verkehr überproportional. Untersuchungen belegen, dass eine Geschwindigkeitsreduktion des Kfz-Verkehrs die wirkungsvollste Maßnahme zur Steigerung der Radverkehrssi-

Vergleich der Anhaltewege aus Tempo 30 und Tempo 50 Aus 50 km/h beträgt nach 15 Meter die Aufprallgeschwindigkeit 45 km/h

27,70 Meter: Anhalteweg aus Tempo 50 mehr als doppelt so lang wie aus Tempo 30

27,7 m Anhalteweg bei Tempo 50

50 30

13,9m Reaktionsweg Tempo 50

13,8m Bremsweg Tempo 50

8,3m Reaktionsweg 5m Bremsweg Tempo 30 Tempo 30

13,3 m Anhalteweg bei Tempo 30

22,70 Meter : auf Tempo 30 abgebremst 13,30 Meter: Anhalteweg aus Tempo 30 kürzer als der Reaktionsweg bei Tempo 50

Diese Darstellung im Maßstab 1:1 mit farbigen Stoffbahnen und Hinweisschildern kann vom VCD Kreisverband Landshut ausgeliehen werden


Im Pott cherheit ist. Sowohl die Anzahl als auch die Schwere der Unfälle nimmt mit sinkenden Geschwindigkeiten ab. Das lässt sich insbesondere durch folgende Faktoren erklären: Kürzerer Anhalteweg Der Anhalteweg eines Fahrzeugs ergibt sich aus Reaktionsweg und Bremsweg. Bei Tempo 50 verdoppelt er sich gegenüber Tempo 30. Fährt zum Beispiel ein Kind mit dem Fahrrad 14 Meter vor einem Auto auf die Fahrbahn, so kann das Auto bei Tempo 30 gerade noch rechtzeitig zum Stehen kom-

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men. Ist es aber schneller, verlängert sich auch die Strecke, die es in der „Schrecksekunde“ seines Fahrers zurücklegt. Im obigen Beispiel heißt dies: Der Auto fahrende fängt bei Tempo 50 nach 14 Metern gerade erst an zu bremsen. Er kollidiert also mit dem Kind mit nahezu 50 Stundenkilometern. Bessere Wahrnehmung Niedrigere Geschwindigkeiten erlauben es uns, eigene Fehler und Fehler anderer Verkehrsteilnehmer besser auszugleichen. Die


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Wahrnehmung des Straßenraums verändert sich mit der Geschwindigkeit. Bei höheren Geschwindigkeiten liegt der Blickpunkt deutlich weiter vom Fahrzeug entfernt, bei niedrigeren näher am Fahrzeug. Der Blickwinkel ist bei Tempo 30 also deutlich breiter. Verkehrszeichen sowie Rad- und Fußverkehr können so besser erfasst werden. Es ist möglich, Gefahrensituation rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die Bundesregierung hat im März 2012 auf die Frage „Wie steht die Bundesregierung zu einer generellen Tempo-30-Regelung mit Ausnahmen an Hauptverkehrsstraßen?“ in einer Abgeordnetenanfrage geantwortet: „Heute haben wir bereits abseits der Hauptverkehrsstraßen in Deutschland die Möglichkeit, Tempo-30-Zonen einzurichten. Dies wird bereits mit großem Erfolg praktiziert. Auf den Hauptverkehrsstraßen werden allerdings ca. zwei Drittel der Verkehrsleistung abgewickelt. Deshalb wäre ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometer nicht angemessen. Wir wollen Mobilität ermöglichen und nicht verhindern. Die ständigen Forderungen nach einem generellen Tempolimit auf Bundesautobahnen und auch für ein generelles Tempo 30 in geschlossenen Ortschaften sind daher nicht zielführend. Deutschlands Straßen zählen mit den geltenden Regelungen zu den sichersten in Europa.“ Bei der weiteren Frage nach Studien, die belegen, dass durch die Umsetzung von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerhalb von Ortschaften der Verkehrsfluss in den Tempo-50-Bereichen unverhältnismäßig beeinträchtigt wird, verwies die Bundesregierung auf die vorherige Antwort. Dabei nimmt der Wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums für Verkehr, Bau

und Stadtentwicklung eine völlig gegensätzliche Position ein und hat im Herbst 2010 empfohlen, „innerorts Straßen so zu gestalten, dass sie mit 30 km/h sicher und angenehm zu befahren sind, bei Überschreitung jedoch Diskomfort greift, und Tempo 30 als innerstädtische Regelgeschwindigkeit anzustreben und gemeinsam mit den Länder, Städten und Gemeinden umzusetzen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in Ortschaften als Regelgeschwindigkeit meint nicht, dass auf auszuweisenden Strecken nicht auch höhere Geschwindigkeiten erlaubt werden können. Aber die ‚Beweislast‘ wird umgekehrt: Es muss streckenbezogen begründet werden, warum schneller gefahren werden darf – und nicht, wie heute die Regel, warum langsamer gefahren werden muss.“ Auch das Europäisches Parlament hat im Herbst 2011 mit großer Mehrheit einen Aktionsplan für mehr Verkehrssicherheit verabschiedet. Dieser enthält die nachdrückliche Empfehlung an die EU-Mitgliedsstaaten und ihre zuständigen Behörden, „in Wohnbereichen und auf allen einspurigen Straßen in Stadtgebieten, die keine getrennte Fahrbahn für Radfahrer haben, zum besseren Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer generell eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern vorzuschreiben“. Eine Empfehlung, die ohne eine europäische Vorgabe also von unserer Bundesregierung nicht umgesetzt würde. Zahlreiche Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen für Tempo 30. Machen Sie mit und unterstützen Sie die Bürgerinitiative: Einfach Unterschriftenlisten ausdrucken oder per Online-Formular im Internet teilnehmen. http://de.30kmh.eu/ Dort finden Sie unter „Materialien“ auch Vorlagen, um die Aktion zu unterstützen.


Touristik

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Belgien: Fahrradstraße gesetzlich eingeführt

Neues Fahrradportal im Netz

Nach Einführung einer Regelung aus dem Jahr 2012, nach der Radfahrer an roten Ampeln per Sonderschild geradeaus weiter fahren bzw. rechts abbiegen dürfen, können sie - laut königlicher Verordnung vom Dezember 2012 - nun auch offiziell Fahrradstraßen benutzen. Bisher gab es versuchsweise zwei Fahrradstraßen in Belgien. In belgischen Fahrradstraßen dürfen Radfahrer die volle Fahrbahnbreite nutzen. Autos dürfen Radfahrer nicht überholen und nicht schneller als 30 km/h fahren. Die Fahrradstraße gibt es hierzulande mit etwas anderen Regeln schon lange, die Regelung an Ampeln ist auch für Deutschland wünschenswert.

So nennt die Stiftung Warentest ihr Ende April gestartetes neues Portal zum Thema Fahrrad. www.test.de/Fahrrad-Ran-andie-Pedalen-1106507-0/ . Mit den Worten: „Nichts ist effizienter als Fahrrad fahren. Mehr Strecke ist bei gleichem Energieaufwand nicht zu schaffen. Parkplatzsuche und Tankstellenbesuche entfallen, und ganz nebenbei kommen auch Herz und Kreislauf ordentlich in Fahrt. test.de sagt, wie Sie in die Gänge kommen“ beginnt die Startseite. Es gibt Informationen und Tipps zum Fahrradkauf, zum sicheren Radfahren und zu den Themen Kinder, Bußgelder, Sicherheit, Tourenplanung und Reise, Technik und Pflege.

Fahrrad: Ran an die Pedalen

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Touristik

Neue ICx-Züge mit Fahrradmitnahme verzögern sich Ursprünglich sollten sie ab Ende 2016 rollen: Die neuen ICx-Züge, mit denen die Deutsche Bahn (DB) nach und nach zunächst alte IC-, EC- und später ICE-Züge ersetzen will. Der Einsatz der neuen Züge anstelle von ICEs der ersten und zweiten Generation ab 2025 wird die Fahrradmitnahme auf vielen Relationen ermöglichen, auf denen Radtouristen heute wegen des Einsatzes von ICEs keine Möglichkeit dazu haben. Die ADFC-Radwelt berichtete in ihrer Ausgabe 4/12 über die Fahrradmitnahme in den neuen Zügen. Jeder Steuerwagen soll mit einem Fahrradabteil für 8 Räder ausgestattet werden. Eine Delegation des Fachausschusses Öffentlicher Verkehr des ADFC hatte der DB zu der Ausgestaltung konkrete Tipps gegeben. Wie kürzlich bekannt wurde, hat die DB nun die Bestellung der Züge beim Hersteller Siemens geändert, weil die Züge länger als ursprünglich geplant werden sollen. Die DB begründet dies mit gestiegenen Fahrgastzahlen. Außerdem sollen noch einige Designstudio des neuen ICx aus dem Jahr 2009. Foto: Siemens-Pressebild

Ausstattungsdetails modifiziert werden. Durch die Änderungswünsche wird sich allerdings die Auslieferung um (mindestens) ein Jahr auf Ende 2017 verschieben. Bedenkt man die deutlichen Verzögerungen, die bei vielen neuen Eisenbahnfahrzeugen in den letzten Jahren entstanden sind, kann dieser Termin durchaus bezweifelt werden. Weil sich die Fahrradmitnahmekapazität bei ICs/ECs von derzeit 16 Stellplätze auf 8 beim ICx reduziert, werden Fahrradreisen mit der Bahn wohl in der Zeit ab 2017 deutlich schwieriger, weil die ICx auf ehemaligen IC-Strecken nur die Hälfte an Fahrrädern transportieren können, aber die ICEs noch keine mitnehmen. Erst mit der Ablösung der ICEs durch den ICx frühestens 2025 werden neue Bahnstrecken für Fahrradtouristen erschlossen.

Radroute Römer-Spuren-Schleife Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat einen weiteren wichtigen Abschnitt der "RömerSpuren-Schleife" freigegeben. Das sechs Kilometer lange Teilstück verbindet WeselObrighoven mit Hünxe-Drevenack. Mit der Eröffnung erfolgt ein wichtiger Lückenschluss im westlichen Teil der insgesamt 56 Kilometer langen Route zwischen den ehemaligen Römerlagern und heutigen Museumsstädten Xanten und Haltern


Touristik am See. Die Radroute verbindet die Städte und Gemeinden Haltern, Dorsten, Schermbeck, Hünxe, Wesel und Xanten sowie die Kreise Recklinghausen und Wesel miteinander. Die endgültige Fertigstellung der Strecke von Xanten bis Haltern ist für das Jahr 2015 geplant. „Mit der Eröffnung können wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der radtouristischen Erschließung des Nordens der Metropole Ruhr setzen und die Erholungsqualität entscheidend verbessern“, so Ulrich Carow, verantwortlicher Bereichsleiter beim RVR. Seit November 2011 hatte der RVR an dem neuen Teilstück gebaut. Die Kosten belaufen sich auf rund 920.000 Euro.

ExtraSchicht per Rad Alle, die sich auch der ExtraSchicht aktiv nähern wollen und keine Angst vor nächtlichen Erkundungstouren haben, können die Nacht der Industriekultur am 6. Juli auch ganz individuell und ohne überfüllte Shuttlebusse mit dem eigenen Fahrrad erleben. Die Ruhr Tourismus GmbH hat Tourenvorschläge für die Nacht der Industriekultur am 6. Juli ausgearbeitet. Die Rundtouren haben eine Länge zwischen 18 und 36 Kilometern. Geführte ADFC-Touren zur ExtraSchicht Für Radfahrer, die sich lieber einer Gruppe mit Begleitung anschließen möchten, bietet der ADFC ab Duisburg, Bottrop und Essen auch geführte Touren zur ExtraSchicht an. Diese sind im Tourenteil der RIP und auf der Homepage des ADFC zu finden.

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Mit dem Rad Egal, ob Sternfahrten, Rundtouren oder Tagesrouten: Perfektes Rollen garantiert.

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Touristik

MöhnetalRadweg Neue Route „fließt“ sanft bergab 65 Kilometer - keine Steigungen - Natur pur: Das ist der neue MöhnetalRadweg. Gerade Genussradler werden sich über die Nachricht freuen, dass es einen neuen, attraktiven Radweg im Sauerland gibt, weil der MöhnetalRadweg komplett ohne Steigungen auskommt - solange man flussabwärts fährt. Die Route folgt immer dem namensgebenden Fluss Möhne. Sie verbindet somit auf 65 Kilometern die alte Hansestadt Brilon, unweit der die Möhne ent-

Foto: Sauerland-Tourismus e. V.; Dennis Stratmann

springt, mit den Orten Rüthen, Warstein, Möhnesee, Ense und schließlich mit Arnsberg-Neheim. Dort mündet der Fluss in die Ruhr, ebenso trifft der MöhnetalRadweg auf den beliebten RuhrtalRadweg. Auch wenn Radfahrer auf dieser sanften Tour, die von Start bis zum Ziel über 300 Höhenmeter hinabrollt, kaum aus der Puste kommen werden, sollten sie dennoch immer wieder anhalten und vom Sattel steigen. Denn unterwegs gibt es eine Menge zu bewundern, zum Beispiel die Möhne selbst. So befindet sich das Möhnetal im Wandel: Mittels des Projekts „Möhne Life“ - ein von der Europäischen Union geför-

dertes Naturschutzvorhaben - werden Teile der Aue renaturiert. Blumenbunte Talwiesen und lichte Auwälder werden wiederbelebt, auf dass viele Tier- und Pflanzenarten der Mittelgebirgstäler mehr und neuen Lebensraum finden. Sehens- und erlebenswert sind ebenso die Orte und Bauwerke am Wegesrand: Brilon mit dem ältesten Rathaus Deutschlands, die historische Stadt Rüthen mit ihrer Stadtbefestigung, Warstein-Belecke mit der schmucken Stütings Mühle sowie der „Sauerländer Dom“ in Neheim. Der landschaftliche Höhepunkt an der Trasse ist aber der Möhnesee, einer der größten Stauseen in Nordrhein-Westfalen. Der Radfahrer kann sich dort entscheiden, welchen Uferweg er für seine Tour wählt: Die Varianten über das Nord- oder das Südufer führen beide zum Wahrzeichen der Gemeinde Möhnesee: Zur imposanten Staumauer, die als das schwerste Baudenkmal Nordrhein-Westfalens gilt. Auf dem MöhnetalRadweg kommen Bahntrassenfreunde auf ihre Kosten, denn große Teile des MöhnetalRadwegs verlaufen auf einer ehemaligen Bahnlinie. Nostalgiker können dazu passend in WarsteinSichtigvor am Wegesrand historische Eisenbahnwaggons besichtigen. Über den RuhrtalRadweg gelangen Radfahrer in östliche Richtung nach Meschede-Wennemen, wo wiederum die Nordschleife des Bahntrassen-Radweges SauerlandRadring anknüpft. Über diese Schleife fahren sie nach Süden zur Hauptroute des familienfreundlichen Rundweges mit seinen Attraktionen, wie beispielsweise dem Fledermaustunnel. So webt der MöhnetalRadweg zusammen mit diesen Routen ein abwechslungsreiches Netz an Radwanderwegen durch die grüne Freizeitregion.


Touristik

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RadBahn Münsterland Bahnradwegfahren pur Der Radweg führt über etwa 40 Kilometer von Coesfeld bis nach Rheine. Er ist komfortable drei Meter breit ausgebaut und mit einer glatten Asphaltschicht überzogen. Typisch für eine ehemalige Bahnstrecke führt er fast ohne Steigungen durch die grüne Münsterländer Parklandschaft. Realisiert wurde der Radweg in drei Bauabschnitten. Der letzte Bauabschnitt bis Billerbeck-Lutum wurde im Frühjahr 2013 fertiggestellt. Die RadBahn Münsterland verläuft über die ehemalige, eingleisige Bahnlinie CoesfeldRheine. Diese war als Teil der Verbindung Oberhausen-Quakenbrück von der privaten Rheinischen Eisenbahn Gesellschaft erbaut worden, um das Ruhrgebiet auf einem alternativen, kürzerem Weg mit der Nordsee zu verbinden. Die Strecke wurde seit 1879 für Personen- und vor allem für Güterverkehr (Kohle und Erze) genutzt. Im Jahr 1984 wurde der Personenverkehr eingestellt, Ende der 90er Jahre dann auch der Güterverkehr. Heimat- und Eisenbahnfreunde entlang der Strecke sorgen dafür, dass die Bahngeschichte erkennbar bleibt. Entlang der Strecke sind Hektometersteine, Signalmastanlagen, alte Bahnhöfe und andere Spuren der ehemaligen Bahnnutzung zu entdecken. Bei der Gestaltung des Radweges wurde die Bahngeschichte bewusst integriert. Neben den zahlreichen Bahnrelikten lohnt sich natürlich die Erkundung des Radparadieses und der Landschaft des Münsterlandes mit den Baumbergen und dem Steinfurter Land. An der

Strecke liegen die Orte Coesfeld und Billerbeck, die Gemeinde Rosendahl ebenso wie Laer, Horstmar sowie Steinfurt, Wettringen, Neuenkirchen und Rheine. Die historische Altstadt von Steinfurt präsentiert sich mit Fachwerkhäusern und prächtigen Steinhäusern der gräflichen Beamten. Das historische Rathaus (1561) zeugt zusammen mit den zahlreichen Bürgerhäusern am Markt vom Selbstbewusstsein der Bürger. Das typisch münsterländische Landstädtchen Billerbeck ist ebenfalls einen Besuch wert. Hier gibt es noch den verträumten, von kleinen Speicherhäusern umstandenen Kirchhof, alte, geschichtsträchtige Häuser und kopfsteingepflasterte Straßen und Gassen. Der flache Streckenverlauf der ehemaligen Bahntrasse und die vielen Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Kleinode links und rechts des Weges machen den Reiz der Strecke aus. Über die eigene Internetseite: www.radbahn-muensterland.de sind alle Informationen über die Strecke zu finden. Flaches Land und breiter Asphaltweg bieten entspanntes Radfahren. Foto: Dorothea Böing / Kreis Steinfurt


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Touristik

Rosenroute Lernen Sie die Rosen aus dem Rosendorf Lottum kennen. Das ganze Dorf atmet Rosen, wen wundert es da, dass die schönsten Rosenprodukte aus Lottum kommen. Einmal alle zwei Jahre, zu den geraden Jahreszahlen, wird außerdem das Rosenfestival organisiert (also erst wieder im August 2014). Im Monat August werden dann zahlreiche Besucher erwartet, und ein ganzes Wochenende lang dreht sich alles rund um die Rosen. Aber auch ohne Rosenfestival gibt es in Lottum viel zu entdecken. Von nah und fern zieht es jährlich viele Besucher in das bunte und duftende Dörfchen Lottum. Mithilfe der Rosenroute erfahren Sie alles über die Lottumer Rosen. Beste Reisezeit: August, denn dann stehen alle Felder in der Blüte. Beginn der Blüte ist im Juni. Highlights entlang der Strecke: Rosendorf

Lottum, Rosenfelder, Die Maas, Waldgebiet Schuitwater. Es liegen außerdem mehrere Einkehrmöglichkeiten an der Route. Abwechslung garantiert – auch bei schlechtem Wetter

Radfahren zwischen Rosen.

Und sollte das Wetter mal nicht mitspielen… in Noord-Limburg gibt es kein schlechtes Wetter, denn es gibt immer etwas zu tun! So bietet sich dann zum Beispiel ein Besuch einer der zahlreichen Museen wie das Limburgs Museum, das Van Bommel van Dam Museum oder der Odapark Venray an. Aber auch ein Abstecher in ein überdachtes Schwimmbad oder Wellness-Hotel bieten ideale Abwechslung. Die Städte Venlo, Venray und Horst sind bei Grenzgängern bereits bekannt und als Einkaufsstädte beliebt. Venray wurde im letzten Jahr auf nationaler Ebene zur besten Innenstadt gekürt.

Fotos: Tourismusbüro Limburg

Start & Ziel: Markt 2, 5973 NR Lottum Streckenprofil: flach Schwierigkeitsgrad: leicht Länge: 35 km Dauer: Die Route ist flach, bei mittlerer Geschwindigkeit mit ca. 20 km/Std. dauert es rund 2 Stunden. Die Internetseite www.lustauflimburg.de bietet dazu noch weitere Informationen. Außerdem können Sie die Route dort kostenlos ausdrucken.


Technik

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Fahrradträger Das Hochhieven des Fahrrads auf den Dachträger kann je nach Fahrradgewicht und Höhe des Autos recht mühsam sein. "Dabei gilt es, die zulässige Dachlast des Wagens zu beachten", sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Neben der Befestigung am Träger selbst sollten die Velos durch zusätzliche Spanngurte an Reifen und Reling gesichert werden. Für längere Fahrten bieten sich zudem Kabelbinder als einfacher Diebstahlschutz an, denn sie lassen sich nicht so leicht öffnen. "Nach rund 30 Kilometern Fahrt sämtliche Schraubverbindungen und Befestigungspunkte von Rad und Träger nochmals nachziehen", erklärt der TÜV Rheinland-Fachmann. Durch den höheren Schwerpunkt der Fuhre ändert sich auch das Fahrverhalten der Autos deutlich - besonders in Kurven heißt es: Fuß vom Gas. Außerdem steigt der Kraftstoffverbrauch gerade bei höheren Geschwindigkeiten drastisch. Aus Gründen der Ökonomie und Fahrsicherheit sollte eine Höchstgeschwindigkeit mit Dachträgern von rund 130 km/h eingehalten werden. Darüber hinaus muss der Fahrer die neue Fahrzeughöhe im Auge behalten - etwa bei der Einfahrt in Tiefgaragen. Weniger anstrengend zu beladen und wesentlich aerodynamischer sind Heckträger und Systeme für die Anhängerkupplung. Heckträger werden mit Haken und Spannbändern an der Heckklappe befestigt. Sie sind daher weniger als Dauerlösung geeignet, weil sie die Scharniere stark belasten und der Zugang zum Kofferraum stark eingeschränkt ist. Die optimale Lösung sind Kupplungsträger, bei denen die Räder auf Schienen fixiert werden. Dabei darf die Stützlast der Anhängerkupplung

(Gewicht von Träger und Fahrrädern) nicht überschritten werden. "Pedelecs mit Elektromotor bringen mitunter mehr als 25 Kilogramm auf die Waage. Das heißt: Das Limit von meist 50 bis 75 Kilogramm Stützlast ist schnell erreicht", betont TÜV RheinlandSpezialist Hans-Ulrich Sander. Mit dem Klapprad ist der Radtransport am leichtesten. Foto: www.r-m.de | pd-f

Fahrradschlösser Auch teure Fahrradschlösser bieten oft keine Sicherheit und nur wenige halten Dieben stand. Insgesamt sind nur 5 von 37 Schlössern „gut“, 17 hingegen „mangelhaft“. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Test von Bügel-, Falt-, Panzerkabel- und Kettenschlössern. Veröffentlicht ist die Untersuchung in der AprilAusgabe der Zeitschrift test. Unterm Strich ließen sich die meisten Schlösser ohne allzu großen Aufwand in-


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Technik / Bücher

nerhalb von drei Minuten öffnen. Kein Schloss bietet eine hundertprozentige Sicherheit. Testsieger sind zwei Bügelschlösser für 80 und 85 Euro, es gibt aber auch „gute“ Alternativen für 75 und 40 Euro. Bügelschlösser sind relativ aufbruchsicher, aber nicht jeder Stahl erwies sich im Test als ausreichend gehärtet. Ein Nachteil dieser Schlösser: Sie sind starr und unflexibel. Als einziges „gutes“ Faltschloss erwies sich ein Modell für 120 Euro. Bei den insgesamt 18 Panzerkabel- und Kettenschlössern waren nur 3 „befriedigend“, die restlichen 15 „ausreichend“ oder „mangelhaft“. Ein weiterer Grund für die vielen schlechten Urteile sind hohe Schadstoffgehalte in den Kunststoffummantelungen zahlreicher Schlösser. Um es Dieben möglichst schwer zu machen, rät die Stiftung, das Fahrrad am besten dort anzuschließen, wo es gesehen werden kann, und das Rad nachts in einem sicheren Raum abzustellen. Da sich die verschiedenartigen Schlösser oft nur mit speziellen Werkzeugen öffnen lassen, aber Diebe sich meist auf eine Schlossart „spezialisiert“ haben, sollte man sein Fahrrad mit zwei unterschiedlichen Schlössern absichern, zum Beispiel mit einem „guten“ Bügel- und einem Panzerkabelschloss. Das wird nichts! Schlössern dieser Güte muss man schon mit einem Winkelschleifer zu Leibe rücken, um etwas zu erreichen. Mit dem Bolzenschneider knackt man nur einfache Schlossbügel. Foto:www.abus.de | pd-f

Fetisch Mobilität Totalschaden. Das Autohasserbuch Klaus Gietinger, studierter Soziologe, Theater- und Filmregisseur, befasst sich mit der globalen Kfz-Gesellschaft. Es liefert allerneueste Fakten und Analysen zu den Folgekosten des Autowahns und schlägt Wege aus der Sackgasse vor. Autos stehen meistens rum, überall. Wenn sie fahren, machen sie Krach und Dreck. Sie beanspruchen jede Menge Platz. Sie machen Städte und Landschaften platt. Sie fressen Öl und scheißen Klimagase. autos (griech, für selbst) und mobilis (latein. für beweglich), also ein Ding auf 4 Rädern das sich selbst bewegt, und zur Beförderung von Menschen oder Sonstigem dient. Doch nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern auch als Statussymbol steht es heute vor unserer Türe. Ohne Auto ist man abhängig vom öffentlichen Verkehr, kann bei schwedischen Möbelhäusern keine Einkaufsorgien veranstalten. Oder haben Sie schon mal probiert mit einem BILLY-Regal unter dem Arm, mindestens einer blauen Einkaufstasche, angefüllt mit all den nützlichen Krimskrams, einen Bus zu entern? Was bleibt da als Alternative - nichts außer einem Automobil, egal mit 50, 70 oder 120 PS, mit Ladefläche oder nur den modernen Stadtflitzer, wo sich der Fußgänger fragt- so klein und schon ein Auto? Nicht nur die Mobilität, sondern auch die Flexibilität ist heute von wirtschaftlicher und persönlicher Wichtigkeit. So mag es den heu-


Bücher tigen Fahrzeugbesitzer verwundern, dass Anfang des 20. Jh., als die ersten Automobile auf den Markt kamen, selbst Kapitalisten die Chance einer Volksmotorisierung als äußerst gering einschätzten. Im Jahr 2007 waren weltweit rund 900 Millionen Pkws, davon in der EU 231 Millionen auf den Straßen unterwegs. Im Vergleich zur Eisenbahn, die vorher das Monopol als Massentransportmittel innehatte, trug bei den Automobilen etwas anderes zur Faszination bei - die Selbstbestimmung, das selbst - und individuelle Gasgeben. Bereits 1865 kam es zur Verordnung des „Red Flag Act“ wo bestimmt wurde, dass einem Dampfwagen ein Mann mit roter Flagge voranzugehen habe, um die Menschen zu warnen. Und dies bei einer Höchstgeschwindigkeit von 6,4 km/h außerhalb von Ortschaften.

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Es wurde also die Gefahr durch die Geschwindigkeit bereits früh erkannt, doch die Menschheit ist dem Geschwindigkeitsrausch rettungslos verfallen. Der Autor des Buches, Klaus Gietinger, zeigt hier auf, dass wir alle dem Auto verfallen sind, wir sind abhängig davon. Das Auto ist eine Droge, wer kennt nicht das Ohnmachtsgefühl, wenn es in der Früh nicht anspringt? Ohne Auto geht heute nichts mehr, würde ein Szenario eintreten, dass von heute auf morgen kein Benzin- oder Dieselmotor mehr funktionieren würde, die Welt stünde bald am wirtschaftlichen Abgrund. Doch gibt es Wege aus der Abhängigkeit? Ist die Mobilität, die unabhängige Mobilität ein Fetisch? Warum sind wir vom Rausch der Geschwindigkeit, von chromblitzenden Felgen und im Sonnenlicht glänzenden Motorhauben so fasziniert? Ist die Utopie einer autobefreiten Gesellschaft nur Utopie, oder kann sie Realität werden? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird sie in diesem Buch finden ohne Schönfärberei oder Schwarzmalerei, einfach nur Fakten. “Das Auto ist Lust und Leidenschaft, ist eine Wunschmaschine, ist Sucht, Droge und Seuche zugleich. Deshalb heißt es immer, man dürfe das Auto nicht verteufeln. Schon allein deshalb nicht, weil angeblich jeder fünfte Arbeitsplatz direkt oder indirekt von der Autoherstellung abhängt. Die negativen Auswirkungen werden systematisch ausgeblendet. Klaus Gietinger liefert allerneueste Fakten und Analysen zu den Folgekosten des Autoverkehrs und nennt Ross und Reiter. Wir alle sind Täter, doch einige sind es mehr: die Drogenbarone, die Dealer und die Junkies der weltweiten KfzGesellschaft. Aber es gibt Hoffnung. Und Lösungen. Die werden hier vorgeschlagen: radikal und fundiert, pointiert und kompromisslos.” (aus der Kurzbeschreibung des Buches) Klaus Gietinger: Totalschaden - Das Autohasserbuch, 224 Seiten, 16,95 Euro


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Bücher

Tourenatlas Ruhrgebiet Ein neuer umfangreicher Tourenführer für erlebnisreiche Entdecker-Touren durchs gesamte Ruhrgebiet ist von Wolfgang Berke zusammengestellt worden. 30 Rundkurse zwischen 25 und 60 km Länge, die auch zu großen Tagestouren miteinander kombiniert werden können, zeigen die vielen Facetten der Metropole Ruhr. Die Routen führen weitgehend abseits viel befahrener Straßen durch Grünzonen, entlang von Flüssen und Kanälen oder auf ehemaligen Bahntrassen zu vielen Highlights der Region, die im Buch kompakt und fahrradtauglich dargestellt werden. Alle Strecken sind im Maßstab 1 : 30.000 dargestellt. Damit sind die Karten zusammen mit einer klaren Farbgebung hervorragend lesbar. Leider sind nur die Hauptstraßen mit Namen versehen. Zur Orientierung mag dies aber reichen. Wegen des großen Maßstabs sind die Touren auf bis zu zehn Seiten dargestellt. Die Touren sind ausführlich im Text beschrieben, dazu gibt es Angaben zu Länge, Fahrtzeit, Höhenprofil, zum nächstgelegenen Bahnhof, zur Charakteristik, Familientauglichkeit, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie. Für jede Tour gibt es außerdem Infos hinsichtlich ihrer Eignung für Pedelecs und E-Bikes. Für den Fahrradlenker ist das Buch wegen des großen Umfangs nur bedingt geeignet. Die Spiralbindung und eine spezielle Umschlagfaltung machen die Befestigung zumindest möglich. Für 2,99 € können die GPS-Daten zu den Touren über das Internet bezogen werden. Damit kann der dicke Führer in der Packtasche bleiben und der Radfahrer kann sich ganz auf die Sehenswürdigkeiten der Umgebung konzentrieren.

Die Touren sind für Freizeitradfahrer ebenso geeignet wie für diejenigen, die das Ruhrgebiet mit dem Fahrrad touristisch erkunden wollen. Wer die 1200 Kilometer von Duisburg bis Bergkamen, von Haltern bis Velbert erkundet hat, wird einen neuen Blick auf die Metropole Ruhr besitzen. Die im Buch enthaltenen zahlreichen Bahntrassen und Wasserwege lassen das Ruhrgebiet als eine der interessantesten und abwechslungsreichsten Fahrradregionen von seiner grünsten Seite erkunden. Den Touren merkt man die Ortskenntnis des Autors an, der schon viele Jahre in der Metropole Ruhr lebt und arbeitet und bereits zahlreiche Freizeitführer geschrieben hat. Wolfgang Berke: Der große Fahrrad-Tourenatlas Ruhrgebiet 320 Seiten, zahlr. farb. Abb., 15,95 €


Noord-Limburg, ein Besuch, der sich lohnt!

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Hier finden Sie einen Auszug aus unserem großen Angebot zum Thema “Radfahren“:  Das

flache Noord-Limburg ist ein ideales Ausflugsziel

für alle Radfahrbegeisterten. Die gut ausgebauten Radrouten machen die Region zu einem attraktiven Ausflugsziel für große und kleine Radler. Auch kulturell hat Noord-Limburg viel zu bieten, denn seine ereignisreiche Vergangenheit bietet den Besuchern heute eine Vielzahl an Highlights aus Kunst, Kultur, Geschichte und Natur.

 Insgesamt ziehen sich rund 850km

Radfahrwege durch

die Region, die meisten davon sogar autofrei. Dank des ausgeklügelten Knotenpunktsystems kann jeder Radfahrer mithilfe der entsprechenden Nummer seine individuelle Route planen. Zusätzlich gibt es eine Auswahl von rund 70 Routenvorschlägen (z.B. Maasroute, Schlossgärten-Route, Champignon-Route), die online abrufbar sind und an den I-Punkten in der Region kostenlos ausgedruckt werden können.

 Tipp: Kombinieren Sie doch Ihre Radtour mit einem

Be-

such in einem der vielen Museen und verbringen Sie einen wunderschönen Aufenthalt in einem unserer Hotels (z.B. Jachtslot de Mookerheide) oder idyllischen Bed & Breakfasts (z.B. De Martiene Plats, 2012 gewählt zur besten Unterkunft). Am Abend lassen Sie sich dann einfach in einem der schönen Restaurants (z.B. Restaurant De Busjop) verwöhnen.

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Noch mehr Inspiration gibt es auf www.lustauflimburg.de oder auf unseren Infoschildern in der Region.


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Duisburg

Grüner Ring Hochfeld Derzeit wird ein weiterer Abschnitt des Grünen Rings umgesetzt, der eine wichtige innerstädtische Rad- und Fußwegeverbindung herstellt. Der Bauabschnitt zwischen Düsseldorfer Straße und Walzenstraße verläuft weitgehend auf der Trasse der Bergisch-Märkischen Hochfeldbahn, einer ehemaligen Werksbahntrasse, die den Außenhafen mit dem Güterbahnhof verbunden hat, parallel zur U 79. Leider ist durch den Abriss der Eisenbahnbrücke über die Heerstraße eine schmerzliche Lücke entstanden. Bis zum Umbau der Heerstraße und der Haltestelle Platanenhof in ein paar Jahren muss man zur Querung bis zur Fußgängerampel an der heutigen Haltestelle laufen. Dieser Abschnitt soll Mitte bis Ende Juli freigegeben werden. In Hochfeld schließt die Trasse an die Grünverbindung Hochfeld an und führt bis in den RheinPark. Im Osten wird die Trasse mit einer neuen Brücke über die A 59 geführt und wird dann auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände an die Fuß- und Radwegeverbindung Richtung Süden angeschlossen Diese Verbindung wird im Zusammenhang mit dem Bau des Möbelzentrums erstellt. Die Grünverbindung wird als Mischfläche für Fußgänger und Fahrradfahrer ausge-

baut. Die Fahrbahn erhält einen Asphaltbelag. Mit einer Wegebreite von ca. 3,5 m kann mögliches Konfliktpotential durch die gemeinsame Nutzung verhindert werden. Dort, wo genügend Flächen zur Verfügung stehen, wird neben dem asphaltierten Weg auch ein wassergebundener Weg angeboten. Die wichtige innerstädtische Verbindung wird zur optimalen Nutzung mit einer Beleuchtung ausgestattet.

Baustelle an der A 40 Die Bauarbeiten zur Autobahnanschlussstelle Duisburg-Häfen haben begonnen. Betroffen davon ist auch die Landesveloroute von der Innenstadt über Kaßlerfeld nach Homberg, die am Fuße der Autobahn entlang führt. Die Trasse ist seit Anfang Mai voraussichtlich bis zum Jahresende gesperrt. Eine Umleitung über Am Schlütershof und Kaßlerfelder Straße ist ausgeschildert. Als Trost für die Umfahrung über die stark von Schwerlastverkehr belasteten Straßen wird nach dem Autobahnausbau auch ein neuer Radweg angelegt und das enge Drängelgitter am Bahnübergang wird der Vergangenheit angehören.


Duisburg

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22. Juni: Umweltmarkt In diesem Jahr lädt der Umweltmarkt "ÖkoMarkt und Eine Welt Bazar" von 10 bis 18 Uhr auf der Königstraße in der Innenstadt ein, um unter anderem das Thema Fairtrade in vielen Facetten zu präsentieren. Vereine, Verbände, städtische Ämter und Institutionen bieten Ihnen ausführliche Informationen an. Umweltschutzvereine, Eine-Welt-Gruppen und soziale Initiativen der Stadt Duisburg geben Einblicke in ihre Arbeit. Händler und Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen aus dem ökologischen Bereich und fairem Handel anbieten, sind mit ihren Produkten ebenso vertreten wie Lebensmittel aus biologischem Anbau, Farben, Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Teppiche ohne Kinderarbeit oder

Kontakte zu denen, die auch ohne eigenes Auto mobil sein wollen. Wie üblich ist auch der ADFC mit seinem Infostand auf dem Markt. Neben Informationen rund ums Rad bietet der Fahrradclub seine Radwanderkarten aus der Region an und codiert Fahrräder. Da es ökologisch ist, das Fahrrad für möglichst viele Wege zu nutzen und es aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll ist, noch funktionstüchtige Gegenstände einer weiteren Nutzung zuzuführen, gibt es auch wieder einen Gebrauchtradmarkt, auf dem Jedermann sein nicht mehr genutztes Rad von privat an privat verkaufen kann. Wer also ein fahrbares Schnäppchen ergattern will, sollte sich den Umweltmarkt vormerken.

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Duisburg

Radwanderung

dem ADFC Duisburg dieses Großereigniss. Entscheidend beigetragen haben die Sponsoren Stadtwerke und Sparkasse Duisburg. Einen wichtigen Beitrag leisteten auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.

Fahrradfest

Großer Andrang auch an der Stempelstelle Bissingheim

Nach zwei Jahren Pause fand am 28. April wieder die diesmal 31. Radwanderung in Duisburg statt. Fast 5000 Teilnehmer erlebten bei schönstem Sonnenschein eine interessante Tour durch den Duisburger Süden und ein gleichzeitig stattfindendes Fahrradfest auf der Königstraße in der Innenstadt. Zum ersten Mal veranstalteten der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit

Gleichzeitig mit der Neuauflage der Duisburger Radwanderung fand ein großer Fahrradmarkt auf der Königstraße in der Innenstadt statt. Damit wurde das Fest erstmalig unabhängig vom Umweltmarkt als eigene Veranstaltung ausgerichtet. Hier konnten E-Bikes auf einem Testparcours ausprobiert und bei einigen Händlern auch gleich gekauft werden. Ein Fahrrad-Poloturnier sorgte für Unterhaltung. Der ADFC codierte ohne Unterbrechung Fahrräder zum Diebstahlschutz und informierte über alle Themen rund ums Rad. Nicht nur das tolle Wetter sorgte für zufriedene Aussteller. Für das nächste Jahr ist eine Wiederholung geplant. Fotos: Michael Kleine-Möllhoff


Duisburg

Hubbrücke Walsum Längere Zeit war die Brücke über den Nordhafen in Walsum komplett gesperrt. In der Zwischenzeit ist sie für Radfahrer und Fußgänger wieder passierbar. Es besteht ein gemeinsamer Konsens zwischen dem Eigentümer Steag und der Stadt Duisburg, die Brücke in Absprache mit dem Denkmalschutz zu erneuern. Im Augenblick laufen die Abstimmungsgespräche zwischen den beiden Parteien. Es wird also auf jeden Fall eine Verbindung über den Walsumer Hafen geben, zumal der Radverkehr weiterhin die Brücke benutzen kann.

Düsseldorfer Landstraße Die Düsseldorfer Landstraße (ehemalige B 8) wird zur Zeit von der Hermann-Spillecke-Straße bis zur Mündelheimer Straße komplett ausgebaut. Es wird im gesamten

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Bereich ein neuer Schutzstreifen von 1,50 Meter Breite gebaut, um die Sicherheit für den Radfahrer auf dieser verkehrsträchtigen Straße zu gewährleisten. Der erste Abschnitt bis zur Straße Im Angerfeld ist bereits im Bau und wird bis Ende des Jahres fertiggestellt sein.

Mitgliederversammlung Auf der jährlichen Mitgliederversammlung am 12. April 2013 bestätigten die Mitglieder des ADFC Duisburg den bisherigen Vorstand für weitere zwei Jahre. Auch die Refereten wurden neu gewählt. Die aktuelle Liste ist wie immer auf der Seite 66 der RIP zu finden. Zu Beginn der Versammlung wurden erstmals auch langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Allgemeinen Deutschen Fahrradclub geehrt. Die Sprecher des ADFC Duisburg überreichten Ehrennadeln und Urkunden an langjährige ADFC-Mitglieder. Auf dem Foto v.L.n.R.: Christian Martin, Heinz Stadie, Helmut Kuhnen, Michael W. Harrington, Herbert Fürmann.  Foto: Michael Kleine-Möllhoff


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Duisburg

Pony Riders Sie sind zu fünft, sie sind aus Duisburg und sie sind schnell: Die Radkuriere vom Pony Riders Courier Service. Dabei sehen sich Michael Merz, René Sonnemans, Michael Ziwkovic, Kai Edel und Hendrik Richter in der Tradition des legendären Pony Express, des einst schnellsten Kurierdienstes im Wilden Westen. „Wir arbeiten alle schon seit Jahren als Fahrradkuriere. Irgendwann wuchs in uns der Wunsch, unser eigenes Unternehmen im „Wilden Westen des Reviers“, also in Duisburg, zu gründen“, erzählt Kai Edel, Radkurier seit fast 15 Jahren. „Die Vorteile von Radkurieren liegen auf der Hand: Im Innenstadtbereich sind wir einfach viel schneller als Autos, die sich mit Staus und Baustellen rumplagen müssen“ weiß Edel, der auch schon bei „Pedalero“, dem ersten Duisburger Fahrradkurier-Unternehmen, gearbeitet hat. „Außerdem stehen wir für eine positive Klimabilanz!“ Die Macher des Pony Riders Fahrradkurierdienstes sind Überzeugungstäter. „Wir lieben das Radfahren – und wir lieben unsere Räder. Außerdem glauben wir an

die Zukunft des Fahrrades als Fortbewegungs- und Transportmittel“ gesteht Hendrik Richter. „In anderen Städten ist die Entwicklung schon etwas weiter fortgeschritten. Wir wollen dabei sein, wenn es darum geht, in Duisburg die Bedeutung des Fahrrades noch mehr hervorzuheben.“ Neben „klassischen“ Kurierleistungen wie Postfachleerung für Unternehmen, Abholung der Ausgangspost, Medikamentenfahrten für Apotheken, Dokumententransport für Steuerberater oder Ingenieurbüros sowie Behördengänge bieten die Jungs auch einen Einkaufsservice an. „Mit unserem Bullitt-Lastenrad sind wir in der Lage, auch Großeinkäufe zum Kunden zu liefern“. Michael Merz weiß, wovon er spricht. „Seit wir mit unserem Einkaufsser-


Duisburg vice gestartet sind, haben wir viel positive Resonanz bekommen. Gerade ältere Menschen wissen unseren Service sehr zu schätzen.“ Kontakt: Pony Riders 0203 – 92 86 00 35 www.ponyriders.de

Mit der WAZ auf Raderkundung Der ADFC ist in Sachen Radverkehr allseits anerkannter sachkundiger Partner. So suchte auch die örtliche WAZ den Kontakt. Redakteur Stefan Rebein hatte das Gefühl, in letzter Zeit häufiger über Unfälle mit Fahrradbeteiligung zu hören. In einem langen Telefonat konnte der ADFC darlegen, dass auch der Radverkehrsanteil gestiegen sei und es damit auch zu höheren Unfallzahlen kommen könne. Auch die oftmals mangelhafte Infrastruktur in der Stadt hat zur Folge, dass Radfahrer an vielen Stellen gefährdet werden. Wobei neuere Verkehrsanlagen in aller Regel die Belange des Radverkehrs durchaus berücksichtigen. Aber es gibt noch viele Radwege aus den 50er

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und 60er Jahren. Damals war das Ziel nicht die Förderung oder Sicherheit des Radfahrers, sondern die freie Fahrt für den Autoverkehr. Man verabredete sich zu einer zweistündigen Radtour durch die Duisburger City. Diese zeigte dem Redakteur die vorbildliche Lösung auf der Köhnen- / Gutenberg/ Landfermannstraße mit den Radfahrstreifen, dem Tempolimit und den abgebauten Ampeln, ebenso den Grünen Ring, der in Teilbereichen zwischen Düsseldorfer- und Heerstraße schon gut erkennbar ist und weitere positive Beispiele. Der Unterschied zwischen neuen und alten Radwegen konnte Herrn Rebein gut dargelegt werden. Ebenso erläuterte der ADFC die anstehenden Verbesserungen, wie auf dem nördlichen Abschnitt der Mercatorstraße. Aber auch Knackpunkte wie vor dem Hoist-Haus oder auf der Düsseldorfer Straße zwischen Kremer- und Friedrich-Wilhelm-Straße oder schlechte Radwegführungen an Kreuzungen und ungünstige Ampelschaltungen wurden nicht ausgespart. Zu guter letzt kam der Redakteur (der nicht aus Duisburg stammt) zu dem Schluss, dass man in der Duisburger Innenstadt alles in allem ganz gut mit dem Rad unterwegs sein könne.


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Duisburg

School-Bike-Contest Der ADFC Duisburg ruft die Duisburger Schulen zur Teilnahme an einem Ideenwettbewerb zur nachhaltigen Mobilität auf. Unter dem Titel: „Radfahren macht Spaß, ist gesund und umweltschonend!“ sollen Schüler, Eltern und Lehrer motiviert werden, ihre Wege möglichst mit dem Fahrrad und alternativ als Fußgänger oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Gefragt sind dazu alle Ideen, die zu einer nachhaltigeren Verkehrsnutzung beitragen. Folgende Ziele werden angestrebt: • Förderung der Radverkehrsnutzung als Teil einer nachhaltigen Nahmobilität • Die dauerhafte Verankerung eines ökologischen Verkehrsverhaltens • Die Verbesserung der Gesundheit und der Verkehrssicherheit Teilnehmen können alle Duisburger Schulen. Der Wettbewerb endet am 31.10.2013. Eine Jury entscheidet über die Preisträger.

Die beste Idee wird mit einem Preisgeld von 1200 Euro prämiert, der zweite Preisträger wird mit 600 Euro, der dritte Preisträger mit 300 Euro gefördert. Alle eingereichten Wettbewerbsideen werden nach der Juryentscheidung auf der Homepage des ADFC Duisburg veröffentlicht. Das Preisgeld stiftet der Arbeitskreis Verkehr der Lokalen Agenda 21 und der Duisburger ADFC. Die Stadt Duisburg unterstützt den Wettbewerb. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Duisburger Bürgermeister Erkan Kocalar. Weitere Informationen im Internet auf der Seite: www.adfc-duisburg.de

Geocaching Der ADFC-Duisburg beschäftigt sich seit Jahren mit der GPS-Technik. Um einen spielerischen Umgang mit der Materie zu vermitteln, planen wir eine Fahrradtour in Verbindung mit Geocaching. In diesem Metier sind wir noch Anfänger. Das nehmen wir zum Anlass, eine kooperative Form der Tourenplanung zu entwickeln und einzuführen. Wer sich also für Geocaching oder GPS interessiert, sollte sich mit uns in Verbindung setzen. Wir arbeiten diese moderne Form der Schnitzeljagd mit dem Rad im Team aus. Es freut uns, wenn Laien oder Kenner des Geocaching bei den Treffen oder per E-Mail ihre Anregungen und Ideen einbringen. Wir besprechen uns u.a. beim GPS-Treffen (am 3. Mittwoch) und informieren Interessierte über die Webseite www.ADFC-Duisburg.de > GPS. Kontakt über den GPS-Referenten Peter Flesch (siehe Seite 66).


Duisburg

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2000 Euro Spende Aus Erlösen der Gewinnsparlotterie der Sparda-Bank West erhielt der ADFC Duisburg eine großzügige Spende. Der ADFC konnte dieses Geld zur Anschaffung mehrerer GPS-Geräte sowie der erforderlichen Software nutzen. Damit kann der ADFC die Kompetenz der Angebotsberatung für Verbraucher deutlich verbessern. Auch die Ausleihe der Geräte zum Ausprobieren der Technik ist jetzt möglich. So kann ein Fehlkauf vermieden und die Kaufentscheidung besser vorbereitet werden. Auch wer nur mal für eine Tour ein Gerät benötigt, kann im Infoladen des ADFC ein Gerät gegen eine Ausleihgebühr erhalten. Der ADFC kann die Geräte für die Planung der Touren und die Darstellung im Internet gut nutzen. So wurden die Duisburger Radwanderung und die seit Mai stattfindenden Schimmi-Touren bereits mit den Geräten optimal vorbereitet. Auch die angebotenen Neubürgertouren können so leicht von unterschiedlichen Tourenleitern geführt werden. Die Erarbeitung von Geocachingtouren ist erst mit diesen Geräten möglich.

Die Vertriebsleiterin der Sparda-Bank West, Frau Roswitha Hoffmann (rechts) übergibt die Geräte an den Sprecher des ADFC Duisurg, Herbert Fürmann und den GPS-Referenten Peter Flesch (links und Mitte). Foto: Michael Kleine-Möllhoff



Shops im Ruhrgebiet: Sternbuschweg 95, Duisburg Sittardsberger Allee 21, Duisburg Christian-Steger-Str. 25, Oberhausen Aktion g端ltig beim Kauf eines Neurades ab 26 Zoll.


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Duisburg

Matenatunnel Nun ist es amtlich: Der aus dem Jahr 1912 stammende, marode Matena-Tunnel im Duisburger Norden bleibt erhalten und als Denkmal geschützt, wird jedoch aus Sicherheitsund Kostengründen stillgelegt. Das dafür erforderliche Einziehungsverfahren der Matenastraße, die der Stadt Duisburg gehört, ist mittlerweile eingeleitet und seitens der Stadt öffentlich bekannt gemacht worden. Als Ersatz für den mitt- Der neue Radweg dargestellt in Rot. Foto: ThyssenKrupp Steel Europe Fotografie lerweile gesperrten Tunnel plant ThyssenKrupp Steel Europe Des Weiteren werden drei neue Querungsjetzt einen zwei Kilometer langen Rad- und hilfen gebaut. Wanderweg nahe dem Werksgelände des „Wir freuen uns, dabei helfen zu könStahlherstellers im Duisburger Norden. Der nen, den Duisburger Norden für die Bürlandschaftlich attraktive Radweg wird aus- ger schöner und lebenswerter zu gestalten gehend vom Matenatunnel über die Kaiser- und durch die Radstrecke zwischen BruckWilhelm-Straße, Nattenbergshof, Alsumer hausen und dem Schwelgernstadion den Straße entlang des historischen Pump- Freizeitwert zu erhöhen“, sagt Thomas werks Alte Emscher und über das Gelände Schlenz, Arbeitsdirektor von ThyssenKrupp der Emschergenossenschaft zum Alsumer Steel Europe. Der zwei Kilometer lange Berg führen. Es werden neue Wege ausge- Streckenabschnitt wird in den Grundzübaut und teilweise Schutzstreifen markiert. gen derzeit durch das renommierte Landschaftsarchitekturbüro Drecker aus Bottrop Der alte Tunnel Foto: Herbert Fürmann geplant. „Die Ausgestaltung der Strecke übernimmt eine Gruppe europäischer Architektur- und Kunststudenten im Rahmen der internationalen Kunstausstellung Emscherkunst.2013“, erklärt Markus Micken, Teamkoordinator für den Bereich Dienstleistungen und verantwortlich für die Abstimmung und Koordination der Themen rund um den Matenatunnel sowie auch für den Bau der Ersatztrasse ‚Rad- und Wan-


Duisburg

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derweg’. Im Augenblick läuft die Ausführungsplanung und die Fertigstellung des kompletten Weges soll bis zur Eröffnung der Emscherkunst realisiert sein. Die Kosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro trägt die TKS und die Unterhaltspflicht wird von der Emschergenossenschaft übernommen.

tiven aus Duisburg ein. Die älteren Hasen kennen das Verfahren noch von früheren Sommerfesten: Jeder bringt am Sonntag, dem 30. Juni das mit, was er auf den Grill legen will. Ein Salat oder Beilagen können ebenfalls mitgebracht werden. Für Getränke sorgt der ADFC. Ort und Zeit des Grillens wird nach Anmeldung (bitte bis 27. 06. im Infoladen) bekanntgegeben.

Grillsaison beim ADFC Duisburg

RadlerTreff lädt zum Grillen

Sommerfest Auch in diesem Jahr wird das Sommerfest des ADFC Duisburg wie in den letzten Jahren wieder auf dem Sportgelände des Homberger Turnvereins stattfinden. Dieses mal findet unsere Sommersause wieder an einem Samstag statt, dem 20. Juli. Ab 16 Uhr gibt es auf dem Gelände des HTV, Friesenplatz 1 in Alt-Homberg, wieder Kaffee und Kuchen. Am frühen Abend versorgt der Vereinswirt die Gäste mit Gegrilltem zu zivilen Preisen. Wie in den vergangenen Jahren bittet der ADFC wieder um Kuchenspenden. Zum Mitfeiern bitte (telefonisch oder per Mail) bis zum 16.07. im ADFC-Infoladen anmelden und bitte angeben, ob ein Kuchen mitgebracht wird. Zum Sommerfest sind dann noch gute Stimmung und sommerliches Wetter mitzubringen. Gäste sind herzlich willkommen. Die Zufahrt zum HTV-Gelände ist über Hochfeld- und Kapellstraße ausgeschildert.

Es ist schon Tradition, dass auf den RadlerTreffs vor den Sommerferien gegrillt wird. Auf den RadlerTreffs West am 9. Juli und Nord 18. Juli wartet jeweils ab 19:30 Uhr die glühende Holzkohle auf Würstchen, Steaks und co. Jeder muss mitbringen, was er auf den Rost legen will, für Getränke ist gesorgt.

Termine und Themen der RadlerTreffs RadlerTreff Mitte jeweils am ersten Montag im Monat: Gerade Monate: Bike-Kitchen Ungerade Monate: GPS-Kitchen RadlerTreff West 11.06. Stammtisch (HF) 09.07. Grillabend, Garten Kaiserstraße 1 13.08. Radtour (HF) 10.09. Stammtisch RadlerTreff Nord 20.06. Stammtisch 18.07. Grillabend (HF) 15.08. Radtour (HF) 19.09. Stammtisch

Aktivennachmittag Zu einem gemütlichen Grillnachmittag lädt der ADFC in diesem Jahr erstmals alle Ak-

Zeit und Ort auf Seite 49


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Duisburg / Gladbeck

Treffpunkt Rad lädt Studenten ein Fit in den Sommer! Zwischen Vorlesungen und am frühen Feierabend Radfahren. Hochschulangehörige sind herzlich eingeladen, donnerstags zum Treffpunkt Rad des ADFC Duisburg zu kommen. Ca. 4 km entfernt vom Campus Duisburg treffen sich Radbegeisterte um 14 Uhr im Sportpark Duisburg. Die TeilnehmerInnen entscheiden selbst, wohin sie fahren. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit erfahrenen Radfahrern sportlich (ca. 15 km/h) unterwegs zu sein, dabei Duisburg zu erkunden und in der Gruppe Spaß zu haben! Und das alles kostenlos. Treffpunkt ist jeden Donnerstag um 14 Uhr im Sportpark Duisburg an der Litfaßsäule am Eisstadion. Ansprechpartner ist ADFC-Radtourenleiter Reiner Wilms (0203/751113). Geplant ist, eine Tour einmal im Monat direkt vom Campus Duisburg, Bereich Lotharstraße 65 vor der Universitätsbibliothek zu starten. Die erste Radtour dieser Art startet am 20. Juni um 14 Uhr. Infos unter www.uni-due.de/fahrrad

Gladbeck und der Kreis Recklinghausen im Fahrradklimatest Sowohl in der Bürgerbeteiligung an der Befragung wie auch beim Ergebnis des Fahrradklimatests haben die Städte des Kreises Recklinghausen leider eher unterdurchschnittlich abgeschnitten. Bei der Beteiligung, bezogen auf alle Ein-

wohner, erreichten im Vest Recklinghausen Herten, Castrop-Rauxel, Oer-Erkenschwick, Datteln und Waltrop nicht einmal das Mindestquorum und wurden daher in der Statistik nicht berücksichtigt. Spitzenreiter nicht nur im Vest, sondern sogar im Ruhrgebiet waren Gladbeck und Haltern. Andere Ruhrgebietsstädte wie Oberhausen und Mülheim bewegten sich ähnlich wie Essen und Dortmund im Mittelfeld der Ruhrgebietswertung. Herne als Heimatstadt des Bundesvorsitzenden Ulrich Syberg erzielte wohl nicht zuletzt dank Unterstützung aus der Stadtverwaltung auch ein gutes Ergebnis. In der Platzierung der kleinen Städte unter 100.000 Einwohnern erreichte Gladbeck im bundesweiten Vergleich mit Platz 77 (von 252) eine Platzierung im hinteren ersten Drittel, 2005 war es Platz 20 (von 92) und im NRW-Ranking jetzt Platz 29 von 55. Marl erreicht nun bundesweit nur noch Platz 183 gegenüber Platz 11 im Jahr 2005. Haltern liegt mit seinem 75. Platz knapp vor Gladbeck. Mit seiner Durchschnittsnote von 3,53 erzielte Gladbeck eine Drei minus, ganz knapp hinter Haltern mit 3,51. Marl erreichte eine gute Vier mit 3,98 und Recklinghausen bildet das Kreis-Schlusslicht mit 4,08. Also: Es bleibt für alle Städte etwas zu tun! Mit seiner Drei minus hat Gladbeck nur noch einen mittleren Platz erreicht und sein Ergebnis von 2005 nicht halten können. Es rutschte von der Note 2,97 (2005 und 2003) um mehr als eine halbe Note ab auf nur noch 3,53 – eine deutliche Verschlechterung. Darin spiegelt sich auch die Beobachtung des lokalen ADFC, dass die Radverkehrspolitik in Gladbeck seit Jahren nur auf der Stelle tritt und es keine innovativen Entwicklungen gibt, sondern nur Bestandswahrung. Nun zu den Ergebnissen im Einzelnen: Recht gut mit 2,72 bewerteten die Gladbecker RadfahrerInnen die Infrastruktur des Gladbecker Radverkehrsnetzes. Dabei er-


Gladbeck teilten sie besonders der Erreichbarkeit der Innenstadt mit 1,96 die beste Note überhaupt und sind auch mit der Öffnung der Einbahnstraßen zufrieden (2,39). Auch mit dem Verkehrsklima für Radfahrer und der Sicherheit sind sie mit 3,15 bzw. 3,5 einigermaßen zufrieden. Positiv wird dabei herausgehoben, dass alle Generationen gleichermaßen das Fahrrad nutzen (2,68 – zweitbeste Note). Das bedeutet, dass Gladbeck von der Bevölkerung her das Potenzial zu einer echten Fahrradstadt hätte, wenn dies entsprechend gefördert würde. Aber gerade diese Förderung findet aus Sicht der Befragten kaum statt: Sie bewerten Maßnahmen gegen Falschparker auf den Radwegen mit 4,28, die Reinigung der Radwege mit 4,34 und den Winterdienst für den Radverkehr mit 4,67 sowie Ampelschaltung für Radfahrer mit 4,24 besonders schlecht. Auch für den Komfort des

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Radverkehrs (4,02), die Breite der Radwege (4,09) und den politischen Stellenwert des Radverkehrs (4,27) gab es deutlich unterdurchschnittliche Bewertungen. Das straft das Selbstbild der Verwaltung Lügen, sich gut um den Radverkehr zu kümmern. Die Förderung des Radverkehrs in jüngster Zeit bewerten die GladbeckerInnen denn auch nur mit einer unterdurchschnittlichen Vier plus (3,80). Die insgesamt eher enttäuschenden Ergebnisse und die Verschlechterung gegenüber Wir als 2005 zeigen, dass die RadfahrerInnen beraten Verkehrsteilnehmer ernst genommen werne! irSie gerPolitik den wollen. Die ResultateW sollten und Verwaltung ein Ansporn tensich wieberasein, der mehr auf die Radverkehrsförderung erne! zu Sie gBevölkerungskonzentrieren, die ja allen gruppen zugutekäme und auch bei leeren Ihr starker Kassen zu leisten wäre, weil mit wenigen Partner für's Mitteln viel erreicht werden könnte. Zweirad in Gladbeck-Zweckel

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Gladbeck / Oberhausen

Erster Gladbecker Fahrradkongress Fortsetzung des Berichts über den ersten Gladbecker Fahrradkongress vom 24.11.2012 aus der letzten RIP: Über die Entwicklung regionaler Freizeitrouten berichteten Hermann Steins von Grün und Gruga Essen und Thomas Voßmerbäumer von der Emschergenossenschaft. Ein wichtiges Ergebnis ihrer Ausführungen ist, dass man nur mit vielen Partnern ein regionales Wegenetz at- von links nach rechts: Norbert Marißen, Hermann Steins, Vera Bücker, Dieter Baum, Thomas Voßmerbäumer, Bernd Lehmann traktiv weiterentwickeln kann. Ohne eine umfangreiche Koopera- reiten Stadt, die sich nach besten Kräften tion wären die bei Radfahrern beliebten einbringt. Eine mögliche Route führt nach und bekannten Nord-Süd-Routen zwischen Angaben der Emschergenossenschaft entRuhr und Rhein-Herne-Kanal in Essen nicht lang der Boye. Die Federführung könnte möglich gewesen. Nur dadurch konnten beim RVR liegen, aber Ideen entwickeln bestehende Grünflächen und Parks weiter kann jeder, der Interesse an einer solchen entwickelt und mit über 22 km neuen und Verbindung hat. Für Gladbeck wäre es eine 25 km ausgebesserten Radwegen vernetzt Chance, an das überregionale touristische werden. Zu den Kooperationspartnern der Radwegesystem angeschlossen zu werden, Stadt Essen zählten u.a. die Emschergenos- und daher sinnvoll, sich über Routen Gesenschaft, der RVR, das Jobcenter Essen, danken zu machen und sie an einem RunArbeit und Bildung Essen GmbH und der den Tisch möglicher Kooperationspartner ADFC. aus der Stadt und den Nachbarstädten zu Für Gladbeck von Interesse ist der neue Rö- entwickeln. Die Referenten machten deutmer-Lippe-Radweg, der im April 2013 eröff- lich, dass die Förderchancen eines Projektes net wurde. steigen, je mehr Kooperationspartner sich Damit entsteht die Erfordernis, in ähnli- daran beteiligen. cher Weise Nord-Süd-Verbindungen zwi- Auf dem gut besuchten Fahrradkongress schen Lippe und Emscher zu planen und zu fanden die vier Referenten ein aufmerkbauen. Um eine Wegeführung auch über sames Publikum, das den Wunsch an den das Gladbecker Stadtgebiet zu gewähr- ADFC äußerte, in Zukunft diese begonnene leisten, bedarf es einer kooperationsbe- Reihe fortzusetzen.


Oberhausen

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Gladbeck erstmals beim Stadtradeln dabei!

FahrSicher-Radtour durch Oberhausen

„Stadtradeln“ ist eine Initiative des KlimaBündnisses, ein Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreise zum Schutz des Weltklimas, die 2013 zum 6. Mal stattfindet. Nicht zuletzt dank der Initiative des Gladbecker ADFC, der den Bürgermeister schriftlich um eine Beteiligung an der Kampagne STADTRADELN bat, hat sich die Stadt Gladbeck für die Teilnahme entschieden. Jeder Gladbecker kann mitmachen, indem er sich im Internet registriert. Man kann sich dort einer bestehenden Gruppe anschließen oder selbst eine gründen. Im Zeitraum vom 29. Juni bis zum 20. Juli werden die Teammitglieder ihre gefahrenen Kilometer im Internet eintragen. (www.stadtradeln.de) Der ADFC Gladbeck bildet eine eigene Gruppe, der sich auch Nicht-Mitglieder gern anschließen können. Nähere Informationen dazu finden sich auf unserer Homepage http://bit.ly/ZS8CpG

Vielfach herrscht Verwirrung und manchmal auch Unkenntnis über die geltenden Regeln für Radfahrer. Sind Radwege wirklich sicher? Welche Situationen sind für Radfahrer besonders gefährlich? Wann dürfen Einbahnstraßen gegen die Richtung befahren werden? Wie ist das ist mit den neuen „Radfahrstreifen“ auf der Fahrbahn? Wie verhalte ich mich im Kreisverkehr? Welcher Radweg muss benutzt werden? Wohin muss ich ausweichen, wenn der Radweg zugeparkt ist? Welche Bußgelder drohen? Kaum jemand blickt noch durch!

FahrSicher-Tour durch Oberhausen Fahrradtour mit Polizei, Stadtverwaltung und ADFC Ort: Vereinsheim der RSV Adler 1914 Buchenweg 30, 46147 Oberhausen Termin: 15. Juni 2013 Beginn: 10 Uhr

Fotocollage: Burkhard Schmidt

Dabei hat sich für Radfahrer in den letzten Jahren viel verändert. Doch die neuen gesetzlichen Regelungen wie zum Beispiel die StVO-Novelle und neue Erkenntnisse zu Unfallschwerpunkten sind kaum bekannt. Oft sitzen längst überholte, gefährlich falsche Dogmen, wie „Auf dem Radweg aber sicher“ im Hinterkopf. Wer die typischen Gefahren-Szenarien kennt, ist auf das alltägliche Fehlverhalten der anderen Verkehrsteilnehmer vorbe-


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Oberhausen

reitet. Wenn man zum Beispiel weiß, dass mindestens 30% der Autofahrer ohne zu blinken und ohne Schulterblick nach rechts abbiegen, kann dieses Wissen vor schweren Verletzungen schützen. Wem ist schon bewusst, dass sich durch das eigene Fehlverhalten, wie z.B. das Befahren eines Radweges in die falsche Richtung, das Unfallrisiko um das 5-10-fache erhöht? Derartige Überlebens-Tipps sind um ein vielfaches wirkungsvoller als jede HelmPflicht. Polizei und ADFC werden den Wissenslücken zu Leibe rücken. Und zwar ganz pragmatisch im realen Verkehrsraum. Die Stadtverwaltung wird mit Dieter Baum ihr verkehrsplanerisches Wissen beisteuern. So laden die Verkehrssicherheitsberater der Polizei und der ADFC zur FahrSicher-Tour durch den Oberhausener Norden ein. Auch Radtourenleiter des RSV Adler 1914 werden die Aktion unterstützen. Auf der cirka 20 Kilometer langen Rundtour (bei gemütlichen Tempo) werden einige interessante Punkte in Oberhausen angefahren und begutachtet.

Video-Wettbewerb zum Thema "Rad fahren" Die Polizei Oberhausen sucht kreative Köpfe für einen YouTube Video-Spot. Es wird ein Team und ein originelles Drehbuch zum Thema "Sicherheit beim Fahrradfahren" gesucht. Auch wenn der ADFC die Pressemitteilung der Polizei wegen ihrer wenig differenzierten Darstellung der Unfallbeteiligung einiger weniger Radfahrer kritisiert, finden wir die Idee zu einem selbst entwickelten und gedrehten Video-Spot klasse. Für kreative Laien ergibt sich die Gelegenheit im Herbst von Filmprofis zu einem

Workshop und anschließenden Dreh des Videos eingeladen zu werden. Die besten Konzepte aus dem Wettbewerb werden nicht nur in YouTube sondern auch auf nrwision "ausgestrahlt". Vielleicht sind unter den RiP-Lesern gute Ideensucher, Teams und Darsteller, die sich an dem Thema versuchen möchten. Als ADFC sehen wir in dem Wettbewerb die Chance, dass nicht nur auf das Fehlverhalten einiger weniger Radfahrer fokussiert wird. Auch die alltäglichen Risiken durch gefährliche Radverkehrsanlagen wie z.B. den 2-Richtungsradweg am Eugen-ZurNieden Ring oder "nicht Schulter-Blickende Autofahrer" "ohne Blinker" oder die üblichen Falschparker sollten thematisiert werden. Bitte bei Interesse unter: www.polizei.nrw.de/Oberhausen nach weiteren Angaben zum Wettbewerb suchen.



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Oberhausen

Kanaluferweg abschnittsweise saniert

Spitzenplatz im Fahrradklimatest

Auf einer Länge von 1600 Metern wurde der Radweg am Rhein-Herne-Kanal zwischen Fahrradtrasse und der Ripshorster Brücke durch den RVR saniert. Dazu wurden nicht nur die oberen Schichten neu aufgetragen, sondern auch der Unterbau ausgebessert. Bei einer Breite von nun wieder fast vier Metern haben alle, die den Weg nutzen, auch im Begegnungsfall endlich wieder ausreichend Platz. Zudem wurden drei Auf- bzw. Abfahrten vollständig erneuert.

Die RadlerInnen haben die Stadt erneut mit dem 2. Platz in NRW und der Kategorie „Großstädte über 200.000 Einwohnern“ belohnt, damit hat Oberhausen gleichzeitig auch die beste Note im Ruhrgebiet erzielt. Einschränkend muss man aber auch erwähnen, dass die Gesamtnote von befriedigend im Jahr 2005 auf 3minus gefallen ist. Mit 238 TeilnehmerInnen haben sich viele OberhausenerInnen an der Befragung beteiligt (Vergleich Duisburg mit 242 TeilnehmerInnen). Bei allen 5 Oberthemen schnitt Oberhausen besser als der Durchschnitt der Großstädte ab, besonders gut aber beim Oberthema Infrastruktur und Radwegenetz (2minus). Eine schlechte Note gab es für die städtischen Dienste für Radfahrer (4minus). Allerdings wird auch respektiert, dass die Verwaltung in den letzten Jahren viel für den Radverkehr getan hat. Insgesamt mach Fahrradfahren Spaß, fanden viele OberhausenerInnen. Allerdings ärgern sich viele über einen schlechten Winterdienst (5plus), über Falschparker auf Radwegen (5plus), über schlechte Wegeführung bei Baustellen (4minus) und über schlechte Ampelschaltungen (4minus). Der ADFC wird mit der Verwaltung über Verbesserung sprechen, die nicht sofort Geld kosten. Wichtiger Punkt wird die unzureichende Werbung für das Radfahren sein, so jedenfalls sehen es viele Befra-

Unbefriedigend ist jedoch, dass der sehr schadhafte Abschnitt von der Ripshorster Brücke bis zur Stadtgrenze Bottrop und darüber hinaus nicht saniert wurde. Die Dringlichkeit ist hier mit Sicherheit gleich zu beurteilen. Der ADFC wird eine Anfrage an den RVR richten.


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Oberhausen / Mülheim

gungsteilnehmer. Weitere Punkte sind: • Die Aktion Stadtradeln, eine Idee des Klima-Bündnisses, muss endlich nach Oberhausen kommen, • Dienstfahrräder für die städtischen Mitarbeiter müssen flächendeckend angeboten werden. • Privateigentümer müssen die Möglichkeit bekommen, Fahrradabstellanlagen auf eine öffentliche Fläche stellen zu können, wenn privater Platz fehlt und öffentlicher vorhanden ist (kein Fahrradschleppen aus dem engen Keller). • Mehr Komfort für Radfahrer bei Ampelschaltungen. • Mehr Sicherheit schaffen durch Tempo30. • Radfahren abseits der Autoverkehrs ermöglichen. Am Ende muss man auch mehr Geld in die Hand nehmen, um die Infrastruktur schneller fahrradgerecht umzubauen, am besten mit Hilfe eines Masterplans Radverkehr. Kein Kirchturmdenken sondern Kooperation mit den Nachbarn, z. B. um mit ihnen endlich auch Ideen zum Thema Radschnellstraßen entwickeln, um die Straßen vom Autoverkehr zu entlasten.

Styrum: Bezirksvertretung fordert Neugestaltung der Oberhausener Straße Insbesondere wildes Parken und Straßenraumgestaltung wurden bemängelt. Entsprechend der Vorgabe des Verkehrsentwicklungsplans sollte bei einer Überplanung auch der Radverkehr berücksichtigt werden. Konkrete Umsetzungsperspektive hat bisher erst der südlich Zipfel zwischen Marienstraße und Thyssenbrücke im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau der selbigen.

Speldorf: Bezirksvertretung beschließt Erneuerung der Friedhofstraße Der Straßenknoten mit der Heerstraße soll in diesem Zusammenhang zu einem Kreisverkehr umgebaut werden. Der in der Heerstraße vorhandene Fahrrad-Schutzstreifen kann im Anschluss an die Fahrbahnerneuerung in der Friedhofstraße in Richtung Saarner Straße verlängert werden.

Liebeserklärung in Magnetform Sie versammeln sich bevorzugt an Kühlschränken und anderen metallischen Oberflächen. Ihre Besitzer verbindet mit den Motiven der Magnetsticker zumeist eine persönliche Vorliebe. Die Paritätische Initiative für Arbeit (PIA) hat im Auftrag der fahrradfreundlichen Stadt Mülheim drei der bekannten Mülheimer Fahrradmotive als Magnetedition aufgelegt. „Du bewegst mich“ lautet dort denn auch die persönliche Anrede. Das Fahrrad ist eben für viele mehr, als ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand. Erhältlich gegen 1 € Schutzgebühr in Mülheimer Radstationen und bei der MST

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Von Xanten nach Rheinberg / Orsoy Sa 25. Mai, Sa 8. Juni, Sa 22. Juni, Sa 6. Juli, Sa 27. Juli, Sa 24. August | 13.00 – 16.00 h Erwachsene: 20,00 € | Kinder (4 – 14 J.): 15,00 € Tickets sind nur an Bord erhältlich. > Kombinieren Sie Ihre Radtour mit einer Schifffahrt: Sie gehen in Xanten an Bord und genießen auf der Weißen Flotte den Rhein zwischen Xanten und Orsoy von seiner idyllischen Seite. Ihr Fahrrad wird derweil per Fahrradtransporteur nach Orsoy gebracht!

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Mülheim

Knackpunktetour Am 19. September findet im Rahmen des Mülheimer Radler-Treffs die nächste Knackpunktetour statt. Start ist um 18 Uhr vor der Geschäftsstelle des Mülheimer Klimabündnisses, Friedrich-Ebert-Straße 48. Es werden wieder kritische oder beispielhafte Verkehrssituationen in Mülheim und eventuell einer Nachbarstadt angesteuert, Probleme und mögliche Lösungen gemeinsam erörtert. Die Dauer beträgt ca. 2,5 Stunden; Anmeldung bei ADFC-Sprecherin Doro KleineMöllhoff, (0208) 6 94 95 08.

Haushaltsbefragung zur Mobilität in Mülheim Über das Mobilitätsverhalten an einem Novembertag haben 3.442 MülheimerInnen im Jahr 2012 Auskunft gegeben. Laut dem von der Stadt Mülheim beauftragten Gutachter LK Argus sind somit repräsentative Rückschlüsse auf das Mobilitätsverhalten der Mülheimer Gesamtbevölkerung gewährleistet. Im Hinblick auf die bescheidene Nutzung des Fahrrades bei 5 % aller Wege innerhalb Mülheims vermisst man die Einschränkung, dass dies eben auch nur für den betreffenden Novembertag repräsentativ ist und nicht mit der Fahrradnutzung im Jahresdurchschnitt gleichzusetzen ist. Zu dieser Jahreszeit findet die morgendliche und nachmittägliche Rushhour bekanntlich in der Dunkelheit bzw. Dämmerung statt, was der Fahrradnutzung im Alltag nicht unbedingt förderlich sein dürfte. Dies wird mittels der sogenannten Tagesganglinie so-

gar durch die erhobenen Daten belegt: Die Kurve der Fahrradnutzung fiel über den Tagesverlauf nämlich extrem flach aus. Trotz des jahreszeitlichen Mankos ist die Fahrradnutzung gegenüber einer Befragung in 1997 allerdings auch unter diesen Umständen statistisch um rund ein Drittel gestiegen. Interessant sind auch einige Gesichtspunkte bei der Fahrzeugverfügbarkeit: 65 % der Befragten sind im Besitz eines fahrbereiten Fahrrades, aber 4 von 10 aller 1-PersonenHaushalte sind fahrradfrei. Ebenso sind 4 von 10 aller Mülheimer Single-Haushalte autofrei. Im Schnitt wurden im vergangen November bei einem durchschnittlichen Weg zu Fuß 1,3 km, mit dem Rad 4,1, mit dem PKW 8,5 und dem öffentlichen Verkehr 11,9 km zurückgelegt.

Radfahren in der Klimazone Die Radtouren mit dem Titel „Radeln in der Klimazone“ sind aus einer Zusammenarbeit zwischen ADFC Oberhausen/ Mülheim und der Mülheimer Initiative für Klimaschutz hervorgegangen. Im Jahr 2013 sind vier thematisch geführte Radtouren geplant, die auf die natürlichen Bodenschätze der Stadt Mülheim aufmerksam machen. Brunhilde Böhls bringt ihre langjährige Erfahrung als Radtourenleiterin mit ihrem Konzept „Strampeln & Staunen“ ein. Die erste Radtour am Tage des Baumes führte die Teilnehmer auf der „Apfelroute“ zur Streuobstwiese des NABU Mülheim in Menden. Im Herbst sind die Führungen mit Bike und E-Bike thematisch an die landesweite Klimawoche NRW 2013 angepasst. Weitere Infos siehe: www.klimazone-mh.de


Termine / Impressum

Regelmäßige Termine

Oberhausen/Mülheim • Radler-Treff in den Start­hilfe-Räumen im Bürgerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr. • Radler-Treff Mülheim: in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat ab 18 Uhr Ort: Mülheimer Klimabündnis, FriedrichEbert-Str. 48. Info unter www.adfc.de/muelheim

Gladbeck • Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Ost, Bül-

ser Str. 173 um 19:30 Uhr am 3. Mittwoch in den ungeraden Monaten (außer Juli und Januar)

Duisburg • Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zentrum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12 • Bike- oder GPS-Kitchen: jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im ADFC-Infoladen, Mülheimer Str. 91 • Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Don­nerstag im Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15 • AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo­ nats, 19:30 Uhr im Infoladen • AG ÖPNV an jedem 3. Dienstag im Monat, 19 Uhr im Infoladen • Aktiventreff an jedem 4. Montag eines Mo­ nats, 19:30 Uhr im Infoladen • Gesprächskreis GPS und OSM an jedem dritten Mittwoch im Monat, 18:30 Uhr im Infoladen • FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg, auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc • Fahrradcodierung mit Gravur im Infoladen: jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher anmelden. Erforderlich sind außerdem Personalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Aufklebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.

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Impressum

RAD im Pott – Sommer 2013 (gegr. 1992, 22. Jahrgang, Nr. 2); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau­sen/Mül­heim e.V. Rad im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg,  (0203) 51 88 0311 Mail: redaktion@radimpott.de; www.radimpott.de Kto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43 Aktuelle Auflage: 7.500 Exemplare Druck: Druckerei Häuser KG, Köln V.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll­hoff Mitarbeit: Jan Bartels, Brunhilde Böhls, Vera Bücker, ­Joachim Danzig, Peter Flesch, Herbert Fürmann, Gudrun Fürtges, ­Doro Kleine-Möllhoff, Se­bastian Leske, Norbert Marissen, Christian Mar­tin, Karl-Ludwig Rimshub, Burkhard Schmidt, Heinz Stadie, Helmut Voß Layout: Michael Kleine-Möll­hoff Titelfoto: Michael Kleine-Möll­hoff Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 30.08.2013.

Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser­zuschriften und Beiträge bitte an den Heraus­geber senden. Namentlich gekennzeichnete Bei­träge entsprechen nicht unbedingt der Mei­nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach­druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10. Für Radtouren leider nicht mehr passierbar: Tunnelportal des Matenatunnels in Duisburg. Foto: Michael Kleine-Möllhoff


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Radtouren

Hinweise zu den Radtouren Das gemeinsame Erleben der Natur, Kultur und der Spaß am Radfahren stehen bei unseren geführten Touren im Vordergrund. Ihr Rad muss für die ausgewählte Tour geeignet sein und der StraßenverkehrsZulassungs-Ordnung entsprechen. Sie benötigen ausreichend Getränke, Verpflegung, Kleingeld sowie Regenbekleidung und Flickzeug. Eine Anmeldung ist für ADFC-Radtouren in der Regel nicht notwendig. Kommen Sie bitte pünktlich zum Startpunkt. Bei extremen Wetterverhältnissen kann eine Tour auch einmal ausfallen. Veranstalter und Tourenleiter haf­ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden. Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwie­rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken­ län­ gen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe­rechtigter mitfahren. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklä­rung eines Erziehungsberechtigten vorliegen. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen. Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFCMitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel den Eintritt in ein Mu­seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Leiter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jeweiligen Kreisverbände. für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwiegend eben, Steigungen 0 - 2% für weniger Geübte geeignet, teilweise hügelig, Steigungen von ca. 2 - 6 % gute bis sehr gute Kondition erforderlich, starke Steigungen, Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route

Regelmäßig stattfindende Tourenangebote Jeden Dienstag zwischen 7. Mai und 8. Oktober 2013 ADFCPedalo-Treff Essen

Fahrtroute und Ziel werden jedes Mal vor Ort beschlossen. Die Länge beträgt 30 bis 40 km. Es wird durchweg flott gefahren, gute Kondition und ein mehrgängiges Rad sind notwendig!  Tourenleiter Alfred Fox (0173) 6 78 25 36  Start: Essen-Schönebeck, Rheinische Bahn, Höhe Unterführung Kaldenhoverbaum, 13 Uhr

donnerstags ganzjährig Treffpunkt Rad DuisburgSüd

Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter.  Ansprechpartner: Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88  Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margareten­straße, Schwimmstadion, 14 Uhr

mittwochs & freitags ganzjährig Treffpunkt Rad DU-Nord, mittleres Tempo, ca. 60 km

Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter.  Ansprechpartner: Helmut Lutomski (0203) 58 71 26  Start: Duisburg-Neumühl, Iltis­park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 10 Uhr

Jeden ersten Montag im Monat Feierabendtour

Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Nicht bei Dauerregen. Länge ca. 20 km.  ADFC-Tou­renleiter Norbert Marißen (02043) 3 99 39  Start: Gladbeck, Willy-BrandtPlatz, 18 Uhr

Am zweiten Sonntag in jedem geraden Monat Liegeradtreff Duisburg

InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus­pro­bie­ren. Danach geht’s nach Absprache auf Tour.  ADFC-Tou­renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29  Start: Duisburg, Le­bensretterbrunnen, Königstraße/ Düsseldorfer Straße, 11 Uhr


Radtouren  Do. 13.06.13 Mülheim 20 km Genussradeln am Abend

Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechslungsreichen Strecken sind auch gut für Einsteiger geeignet. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff  0208-6949508 ADFC-Tourenleiter Dietmar Prell MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr

So. 16.06.13 OB/MH 65 km Sternfahrt nach Dortmund

Zum ersten Mal findet eine Sternfahrt nach Dortmund statt, zu der ein Strahl ab Oberhausen Hbf. über Essen und Bochum führt. Aktuelle Informationen: http://fahrradsternfahrtdortmund.wordpress.com/ ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991 MH-Styrum, Bf, Radstation, 9:30 Uhr OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 9 Uhr

So. 16.06.13 OB/MH 45 km Schloss Wittringen, Gladbeck

Von Sterkrade Bf. über Buschhausen, den Treffpunkt Hbf. Oberhausen entlang an Sealife und Haus Ripshorst zunächst zur Burg Vondern. Nach einem Halt am beliebten Aussichtspunkt „Tetraeder“ auf der Bottroper Halde Beckstraße (es darf auch geschoben werden) fahren wir weiter zum Wasserschloss Wittringen in Gladbeck. 12-15 km/h, eben ADFC -Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter  0208-644644 OB-Sterkrade, Bf./Busbf., 9:30 Uhr MH-Styrum, Bf, Radstation, 9:30 Uhr OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr „Fluss wird Wolke“ von Reiner Maria Matysik, Emschermündung Dinslaken. Foto: Reiner Maria Matysik für EMSCHERKUNST

51  So. 16.06.13 Essen 50 km Zum „City-Trail“ nach Bottrop und Gladbeck

über die Rheinische Radtrasse und die BerneRoute nach Bottrop, von der dortigen Innenstadt aus weiter über teils neue Radwege bis in die Gladbecker Innenstadt. An Mottbruchhalde und Schurenbachhalde vorbei und über den Kaiserpark zurück nach Essen. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang  0201-273326 E, Hbf, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr

Fr. 21.06.13 Duisburg 60 km Zur Grafenmühle

Für alle, die einmal über den Norden von Duisburg hinaus wollen. Wir fahren bis zum nördlichen Ruhrgebiet, Innenhafen, Ruhr, Rhein-Herne-Kanal, Grüner Pfad, Emscherradweg, Hühnerheide, Rotbachtalradweg, Grafenmühle, Königshardt, Dunkelschlag, Buschhausen, Schleuse Lirich, RheinHerne-Kanal, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Waldemar Schettler  0203-787313 DU-Altstadt, Lifesaver, 9:30 Uhr

Sa. 22.06.13 Duisburg 125 km Hamminkeln

Über den Grünen Pfad zur A42-Brücke. Durch den Baerler Busch vorbei am Lohheider See, Orsoyer Land nach Ossenberg und Büderich. Nach erneuter Querung des Rheins bei Wesel zum Auesee. Weiter zum Bislicher Meer, Hamminkeln, Brünen und Drevenack. Bei Krudenburg über die Lippe und den Wesel-Datteln-Kanal, durch den Hünxer Wald, die Hühnerheide zurück. 18-20 km/h, 490 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Sa. 22.06.13 Duisburg 80 km Mitsommernachts-Sternfahrt

Eine Nachtsternfahrt gemeinsam mit dem ADFC Düsseldorf und Wuppertal. Von Duisburg geht es durch den Sportpark und die 6-Seen-Platte über Lintorf nach Ratingen, wo wir auf die Radfahrer aus Düsseldorf und Wuppertal treffen. Gemeinsam fahren wir das Angerbachtal hoch, auf die Niederbergbahn (Aussicht!) und dann ins Wuppertaler Umfeld mit Nordbahntrasse, Tunnel und Aussicht. Nach dem Sonnenaufgang bildet ein gemeinsames Frühstück den Abschluss. Rückfahrt mit der Bahn. Nicht bei


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Radtouren

Dauerregen. 15-18 km/h, Hügelig ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann  0179- 5081889 DU-Homberg, Wilhelmallee, Rheinbrücke, 22:15 Uhr DU-Stadtmitte, Lebensretter, 23 Uhr

Sa. 22.06.13 Metropole Ruhr   Emscherkunst

Radtouren rund um die Eröffnungsfeier der Emscherkunst in Oberhausen. Die Termine sind über die Homepage des ADFC zu finden.

So. 23.06.13 Duisburg 87 km Wir (rad-)wandern in den Knast

Besichtigung oder doch Dauer-Aufenthalt? In`s Gefängnismuseum Anrath. Moers - Anrath Tönisvorst - Inrath – Moers, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 23.06.13 Oberhausen 30 km Tag der Architektur

Jedes Jahr am letzten Wochenende im Juni findet der Tag der Architektur statt. Unsere Tour steuert ausgewählte Objekte an und lädt zur Besichtigung ein. Viele der Gebäude sind einmalig nur zum diesjährigen Tag der Architektur zugänglich. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen , VHSGebühr 5 €, ADFC Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein. ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen  02043-39939 OB, HBF, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

Do. 27.06.13 MH 20 km Genussradeln am Abend

Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechslungsreichen Strecken sind auch gut für Einsteiger geeignet. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff  0208-6949508 ADFC-Tourenleiter Dietmar Prell MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr

Sa. 29.06.13 MH/OB 85 Km Sauerland-Radring-Tour

Durchs Sauerland auf überwiegend asphaltierten ehemaligen Eisenbahnstrecken. Start/Ziel: Finnentrop Hbf, Weiterer Verlauf: Lennestadt – Schmallenberg – Eslohe – Fledermaustunnel. Einkehr geplant. Anmeldung erforderlich bis spätestens 28.06.,18 Uhr. ADFC-Tourenleiter Christian Hackler  0208-424027 OB, Hbf, 7:48 Uhr, Abfahrt, Zustieg: MH, Styrum, 7:52 Uhr MH, Hbf, 7:55 Uhr E, Hbf, 8:34 Uhr Finnentrop, 10:06 Uhr

Sa. 29.06.13 Duisburg 100 km Brauerei Bolten

Der Hinweg zur ältesten Altbierbrauerei der Welt führt uns über Rumeln-Kaldenhausen, KrefeldGartenstadt, Linn, Oppum, Willich, Niederheide, Schloß Rheydt nach Neersbroich, wo wir bei hoffentlich schönen Wetter den Biergarten besuchen wollen. Zurück gehts dann von Korschenbroich über Vorst, Kaarst, Meerbusch, Lank-Latum, Uerdingen und Rheinhausen auf die andere Rheinseite. Gute Kondition erforderlich! 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg  0203-445103 Du-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 Uhr

Sa. 29.06.13 Duisburg 25 km Entdeckerradtour

für Studierende und Angestellte der Universität Duisburg-Essen: Duisburgs kultige Orte mit dem Rad entdecken. Im Rahmen der Umwelttage 2013 mit dem Motto „Duisburg Fairtrade Handeln“ veranstaltet die Fahrradinitiative FAHR RAD UDE erstmalig in Kooperation mit dem Studentenwerk und dem ADFC Duisburg eine Entdeckerradtour durch Duisburg. Anmeldung bis spätestens 20.6.13 bei Frau Böhls:


Radtouren

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Aktuelle Tourentermine auch unter: www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html Alle Radtouren in NRW auch mit Filterfunktion oder Umkreissuche. Für Smartphones QR-Code scannen:

brunhilde.boehls@uni-due.de. Auskünfte 0201/183-6318. www.uni-due.de/fahrrad ADFC-Tourenleiterin Brunhilde Böhls Du-Duissern, ADFC-Infoladen, 11 Uhr

unter

So. 30.06.13 Essen 35 km Baustellen-Radtour-Südost

Angefahren werden z.B. Nordcity u. Uni, neue A40-Anschlussstelle und Brücke Nünningstraße, Integrationshotel Franz, EVAG-Baustelle Steeler Str., Wassergewinnung Stadtwerke, Gymnasium Überruhr (Passivbau), Verlegung Deilbach, Lokschuppen Hespertalbahn, Radstation (Kupferdreh). Erläuterungen durch Bürgermeister Rolf Fliß sowie Umwelt- & Baudezernentin Simone Raskob. Rückfahrt auch per S-Bahn möglich. < 15 km/h EFI-Tourenleiter Rolf Fliß  0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So. 30.06.13 Essen 45 km Rund um Nierenhof

Technisch mittelschwere / konditionell anspruchsvolle & kräftezehrende Route: Asbachloch - Pollen Bökenbusch - Langenberg - Flasdiek - Raffenberg - Schulenburg - Isenburg - Kressenberg - Nierenhof - Schafskanzel - Asbachtal - Im Leth. 1200-1500 Höhenmeter, 40% Wald & Singletrail, 40% Forst & Schotterwege, 20% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil­nahme nur mit MTB & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Kupferdreh, Alter Bahnhof, „Lukas“, 11 Uhr

So. 30.06.13 MH/OB 25 km 4. Mülheimer Entdeckertour/3. Nachmittagstour

Als Sommertour wird diese Ausfahrt je nach Wetterlage entweder schattig durch die Täler und Wälder links der Ruhr (Uhlenhorst, Nachtigallental) oder sonnig über die Felder und Höhen rechts der Ruhr führen. Einkehrmöglichkeit zum Abschluss. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991 OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 14 Uhr MH, Wasserbahnhof, 14:30 Uhr

Sa. 06.07.13 Duisburg 75 km Panoramaweg Niederbergbahn

Über Angermund und Lintorf ins Angerbachtal. Der Anger folgend über Hofermühle bis nach Wülfrath und sammeln dabei einige Höhenmeter. Auf der ehemaligen Bahntrasse der Niederbergbahn gemütlich hinab ins Ruhrtal bei Essen-Kettwig. Über den Mintarder Berg zurück durch den DuisburgMülheimer Wald. 18-20 km/h 700 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Andreas Brado  0171-9227839 DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 9:30 Uhr

Sa. 06.07.13 Duisburg 115 km Schiffshebewerk Henrichenburg

Über Grafenmühle, Schloß Wittringen, Westerholt, Herten, Recklinghausen bis zum alten Schiffshebewerk in Henrichenburg. Zurück entlang der Emscher bis Erle. Dem Rhein-Herne-Kanal folgend vorbei am Nordsternpark, Tetraeder, Halde Haniel über Horst, Bottrop und Oberhausen. 18-20 km/h, 630 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Sa. 06.07.13 Duisburg Extraschicht

25 km

Sa. 06.07.13 Essen Extraschicht

45 km

Offizielle Fahrradtour anlässlich der „Nacht der Industriekultur“, unterwegs Zwischenstopps an „ExtraSchicht“ - Veranstaltungsorten. Zusatzkosten: Extra-Schicht Ticket, < 15 km/h, Dauer ca 6 – 7 Stunden, nur mit funktionierender Beleuchtung. ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann  0179- 5081889 DU-Innenhafen, Hafenforum, 18 Uhr

Offizielle Fahrradtour zu vier Stationen der „Nacht der Industriekultur“: Zeche Carl (E.-Altenessen), Nordsternpark (Gelsenkirchen), Schacht 52 der Emschergenossenschaft (Gelsenkirchen) und Zeche u. Kokerei Zollverein (E.-Katernberg). Vom letzten Veranstaltungsort kann eine gemeinsame Rückfahrt


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Radtouren

zum 1. Startpunkt in die Essener Stadtmitte erfolgen. Zusatzkosten: Extra-Schicht Ticket, < 15 km/h, Dauer ca 6 – 7 Stunden, nur mit funktionierender Beleuchtung. ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang  0201-273326 E-City, Willy-Brandt-Platz, 18 Uhr E, Zeche Carl, 19:20 Uhr

schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechslungsreichen Strecken sind auch gut für Einsteiger geeignet. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff  0208-6949508 ADFC-Tourenleiter Dietmar Prell MH, Hauptbahnhof, Radstation, 18 Uhr

So. 07.07.13 Essen 55 km Eisenbahnstadt Essen

So. 14.07.13 Duisburg 97 km Wasserschloß Wittringen

Früher wurde Essen von einer Vielzahl von Bahntrassen durchzogen. Essen war auch bedeutender Produktionsstandort von Lokomotiven, Schienen und Eisenbahnrädern. Die Tour führt in großem Maße über ehemalige Bahntrassen und geht dabei auf Spurensuche, vor Ort erfolgen viele detaillierte Erläuterungen. Route: Weststadt – Altendorf – Bochold – Altenessen – Karnap – Katernberg – Kray – Steele – Rellinghausen – Rüttenscheid, < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Jörg Brinkmann  0201-422104 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

Sehenswertes Haus in einem schönen Park, umgeben von Wasser. Moers - Fähre Orsoy nach Walsum Bottrop - Gladbeck - Sterkrade - Moers mit Einkehr, 2 € Fähre, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr Rheinberg-Orsoy, Fähre, 9:50 Uhr

So. 07.07.13 OB 50 km Zum Storchennest

Über Buschhausen, den Grünen Pfad und die HOAGTrasse bis Duisburg-Walsum. Mit der Fähre setzen wir über den Rhein nach Orsoy über (verkehrsarme Streckenführung entlang des Rheins, 15-17 km/h) ADFC -Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter  0208-644644 OB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr OB-Sterkrade, Bf./Busbf., 10:30 Uhr

Die Tour führt über Buschhausen, den Treffpunkt Sterkrade Bf. und die HOAG-Trasse bis Walsum und entlang der Rheinaue über Eppinghoven nach Götterswickershamm. Zurück geht es entlang der kleinen Emscher. Überwiegend Verkehrsarme Streckenführung. 12-15 km/h ADFC-Tourenleiter Fred Krieter  0177-5891673 OB, Hbf Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10:30 Uhr

So. 07.07.13 Essen 50 km Elfringhauser Schweiz

Technisch mittelschwere / konditionell anspruchsvolle & kräftezehrende Tour mit bis zu 25% Steigung. Route: Kommandeur - Nierenhof - Fellertall Immelberg - Berger Hof - Juttermannsberg - Laaker Mühle - Huxelmannsbusch - Flasdiek - Nierenhof Wilhelmhöhe - Prielbach - Deilbachtal Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Kupferdreh, Alter Bahnhof, „Lukas“, 11 Uhr

Do. 11.07.13 Mülheim 20 km Genussradeln am Abend

Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur

So. 14.07.13 Oberhausen 65 km Orsoy und Rheinberg

So. 14.07.13 Essen 62 km Stadtrundfahrt Bochum

Über Schonnebeck, die Kray-Wanner-Bahn und die Erzbahntrasse nach Bochum. Vor Ort begleitet ein erfahrener ADFC-Tourenleiter aus Bochum die Gruppe zu interessanten Punkten der Nachbarstadt. Über Dahlhausen und das Ruhrtal zurück ADFC-Tourenleiter Hilmar von dem Bussche  0201-4309249 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

Di. 16.07.13 Duisburg Maasduinen

80 km

Von Geldern aus geht es über Lüllingen und Twisteden in die Niederlande, wo wir den Nationalpark De Maasduinen durch- und umfahren.Im Norden fahren wir bis Afferden und kehren dann über Bergen, Well und Walbeck zum Ausgangspunkt zurück. Einkehr mit Gelegenheit zu holländischem Imbiss auf dem Rückweg in Nieuw-Bergen vorgesehen. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg  0203-445103 Geldern-Mitte, Marktplatz, Drachenbrunnen, 10 Uhr


Radtouren Sa.20. 07.13 Duisburg 145 km Hullerner-Halterner Stausee

Über Grafenmühle, Feldhausen, durch die Haard zum Hullerner Stausee und weiter zum Halterner Stausee. Zurück teilweise entlang des Wesel-Datteln-Kanals über Hünxe, Lohberg. 18-20 km/h, 785 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9 Uhr

Sa. 20.07.13 MH/OB 75 km Industriekultur 1a

Highlights dieser Tour durch ehemalige Orte der Schwerindustrie entlang von Rhein-Herne-Kanal und Emscher sind die Zeche Zollverein, der Tetraeder auf der Bottroper Halde und der Gasometer. ADFC-Tourenleiter Christian Hackler  0173-5753086 MH-Styrum, Bahnhof, Radstation, 9:30 Uhr OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

Sa. 27.07.13 Duisburg 90 km Freilichtmuseum Grefrath

Über Rheinhausen, Krefeld, Tönisvorst nach Grefrath zum Besuch des Niederrheinischen Freilichtmuseums. Dort sind zahlreiche Gebäude zu besichtigen, die einen Einblick in die Zeit vor der Technisierung am Niederrhein geben. Möglichkeit zur Einkehr im Pfannkuchenhaus. Rückweg über Kempen, Hüls, Niepkuhlen, Lauersfort und Schwafheim nach Ruhrort. Museum 4,50 €; 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg  0203-445103 Du-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 Uhr

So. 28.07.13 Essen Essener Norden

45 km

Von der Innenstadt über Rüttenscheid weiter über den Gruga-Radweg und die „Wasser-Route“ bis

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zum Rhein-Herne-Kanal. Entlang des Kanals zum Nordsternpark. Die Rückfahrt erfolgt mit Abstechern auf die Schurenbachhalde und dem Weltkulturerbe Zollverein, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Jörg Althoff  0201-410766 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

Sa. 28.07.13 MH/OB Nordsternpark

50 km

Bei dieser Tour steht das Areal der zur BUGA 1997 umgestalteten ehemalige Gelsenkirchener Zeche Nordstern im Zentrum des Interesses, seine Geschichte, Amphitheater und Kinderbauernhof, Bergbaustollen und Klettergarten sowie neue gewerbliche Nutzung und künstlerische Gestaltung. ADFC -Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter  0208-644644 MH, Styrum, Bf, Radstation, 10 Uhr OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10:30 Uhr

So. 28.07.13 Essen 50 km Bahn & Bike, die Zweite

Per Bahn nach Duisburg, per MTB zurück nach Essen. Technisch & konditionell ist von einfach bis heftig alles dabei. Route: DU-Stadtwald - Bissingheim Entenfang - Lintorf - Mintarder Berg - Saarner Aue - Withausbusch - Rumbachtal - Haarzopf - Halbachtal - Stadtwald, 1000-1200 Höhenmeter, 50% Wald/ Forstweg, 30% Singletrail, 20% Asphalt/Straße Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10:45 Uhr

Sa. 03.08.13 Duisburg 130 km Schloß Krickenbeck

Auf verkehrsarmen Wegen zum Toeppersee. Weiter über Krefeld und Kempen mit kurzem Besuch der Altstadt. Über Grefrath, Hinsbeck zum Tagesziel

Reduzierte Übernachtungspreise für Fahrradfahrer Dorfstraße 80 47259 Duisburg Tel.0203-787934 Landgasthof@aol.com www.Landgasthof-Schenke.de Öffnungszeiten Mi - Mo 17-1 Uhr Sonn und Feiertags 11-14 Uhr und 17-1 Uhr Dienstags Ruhetag


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Radtouren

Schloß Krickenbeck. Rückweg über Wachtendonk, Aldekerk, Rheurdt, Moers, Baerl zur Fähre Orsoy Walsum. 18-20 km/h, 445 Höhenmeter, Fähre 2 € ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 04.08.13 OB 40 km Duisburgs Innenhafen

Von Sterkrade Bf. über Buschhausen, den Treffpunkt Hbf. Oberhausen, entlang der Schleuse am RheinHerne-Kanal zum modernen Innenhafen mit u.a. dem Museum Küppersmühle. Die imposante Kulisse alter Industrie-Architektur erkennen – all das ermöglicht der Duisburger Innenhafen und zwar mitten im Herz der Großstadt. (überwiegend verkehrsarme Strecke, eben, 12-15 km/h) ADFC -Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter  0208-644644 OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 Uhr OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

So. 04.08.13 Essen 40 km durchs Niederbergische Land

Über den neuen „Panorama-Radweg“, Wülfrath, Velbert und Heiligenhaus nach Kettwig, von dort weiter entlang der Ruhr und dem Baldeneysee bis zum S-Bahnhof Kupferdreh, < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Jörg Brinkmann  0201-422104 Wülfrath-Aprath, S-Bahnhof, 11 Uhr

So. 04.08.13 Essen 50 km Elfringhauser Schweiz

Technisch mittelschwer / konditionell sehr anspuchsvoll und schwer mit vielen heftigen Steigungen. Route: Fellertal - Berger Hof - Kreiswald Foto: Inges Idee/EMSCHERKUNST

- Sahlberg - Herzkamp - Hackenberg - Judter Busch - Windrath - Alaunloch - Langenberg. Ca. 1500 Höhenmeter, 40% Wald & Forstweg, 40% Singletrail 20% Asphalt & Straße. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Kupferdreh, Alter Bahnhof, „Lukas“, 11 Uhr

So. 11.08.13 Essen 35 km Magistrale Gelsenkirchen

Zunächst über Teile der „Natur-Route“ und dem „Nordsternweg“ bis zum Revierpark Nienhausen. Dort Wechsel auf die „Magistrale Gelsenkirchen“, die in die Gelsenkirchener Innenstadt führt. Entlang der Bergehalde Zollverein 4/11 und der Zeche Zollverein zurück. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang  0201-273326 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

So. 11.08.13 Essen 40 km Frauentour, die Vierte

Wie üblich keine Vorgaben bezüglich der Route, dennoch alles andere als eine MTB-Lighttour. Technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll. Waldwege, Singletrail, Schotter, Wurzel und Asphalt. 800 bis 1400 Höhenmeter. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

So. 11.08.13 Essen 15 km Stiftskirche Rellinghausen

Die fünfte Tour der diesjährigen Atempause-Reihe führt nach Rellinghausen. Dort in der „Krypta“ der Stiftskirche hält Pfarrer Gereon Alter zum Abschluss der Tour eine Andacht. Dauer der Tour ca. 2 Std., die Rückfahrt erfolgt wie immer individuell. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Frank Rosinger  0201-253300 E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Sa. 17.08.13 Duisburg 120 km Sprockhövel Hattingen

Zum Rhein-Herne-Kanal und entlang der Ruhr hinauf nach Heiligenhaus. Teilweise über ehemalige Bahntrassen nach Neviges, Sprockhövel und Hattingen. Zurück über Essen und Mülheim. 18-20 km/h, 1.272 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr


Radtouren  Sa. 17.08.13 MH/OB 100 km Elfringhauser Schweiz Tour

Anspruchsvolle Tour, ohne Hetze, aber anstrengend mit vielen Steigungen. Technisch und konditionell sehr anspruchsvoll, 900 Höhenmeter. Helm empfohlen! ADFC-Tourenleiter Christian Hackler  0173-5753086 OB, Hbf, 9:30 Uhr MH-Styrum, Radstation 10 Uhr

So. 18.08.13 Duisburg 110 km Schloss Lembeck

Mit Schloßbesichtigung. Walsum - Tenderingsee Krudenburg - Gahlen - Schloß Lembeck - Dorsten Testerberge – Walsum; 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring  0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, 8 Uhr

So. 18.08.13 Essen 65 km Zur Sechs-Seen-Platte

Traditionelle EFI-Fahrradtour über Kettwig, Mintard und Saarn, von dort weiter durch den DuisburgMülheimer Wald bis zur 6-Seen-Platte, vor Ort längere Pause mit ausgiebiger Möglichkeit zum

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Baden im Wolfssee. Die Tour ist ab Kettwig auch für Familien mit Kindern geeignet. < 15 km/h EFI-Tourenleiter Rolf Fliß  0201-421802 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10 Uhr E-Kettwig, Promenadenweg, 11:15 Uhr:

So.18.08.13 MH/OB 65 km Lippeschloss Gartrop

Über verkehrsarme Straßen und Wirtschaftswege zunächst nach Sterkrade und Königshardt und schließlich zum Wasserschloss in Gartrop. Vor kurzem renoviert und strahlend weiß getüncht, überragt das kleine, aber feine Herrenhaus das grüne Land und gehört zu einer Kette der Adelsschlösser entlang der Lippe. Einkehr vorgesehen. 15-17 km/h ADFC-Tourenleiter Fred und Heidrun Krieter  0177/5891673 OB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr OB-Sterkrade Bf/Busbahnhof, 10:30 Uhr

Fr. 23.08.13 Gladbeck 25 km Gesundheitspark Quellenbusch

Die gemütliche Halbtagestour führt über ruhige und grüne Wege zu Kaffee und Kuchen in einem Café mit

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Radtouren

besonderem Ambiente. Außerdem besuchen wir den Quellenbuschpark. Diese im Ruhrgebiet einzigartige Parkanlage lädt in landschaftlich reizvoller Umgebung zum Energietanken durch Gesundheitspyramide, Energiespirale oder Bewegungslabyrinth ein. Eine Anmeldung ist erwünscht. ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker  02043-39939 Gladbeck-Wittringen, Schlossbrücke, 14 Uhr

Sand, 30% Asphalt. Dauer mind. 7 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10:45 Uhr

Sa. 24.08.13 Duisburg 105 km Arcen

und fahren über Orsoy, Eversael, Rheinberg, Kloster Kamp bis wir in Rheurdt die alte Holländer Turmwindmühle erreichen. Zurück geht es über Vluyn, Hülser Berg, Elfrather See bis Rheinhausen. In Homberg über den Rhein zum Landschaftspark Duisburg-Nord. 18-20 km/h, 420 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Über Aldekerk zum Wasserschloß Arcen mit längerer Pause. Zurück über Geldern, Rheurdt, Vluynbusch (Einkehr) und Moers. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie  0203-436126 Du-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9Uhr

Sa. 24.08.13 OB/MH 85 km Rund um Heiligenhaus

Die Tour rund um Heiligenhaus ist bergig und konditionell anspruchsvoll (800 Höhenmeter). Helm empfohlen! ADFC-Tourenleiter Christian Hackler  0173-5753086 OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 9:30 Uhr MH-Styrum, Bahnhof, Radstation, 10 Uhr

So. 25.08.13 Duisburg 85 km Grillen auf dem Heidhof

Nicht immer eben - die Kirchhellener Heide. Aber die Belohnung wartet. Moers - Fähre Orsoy - DinslakenHeidhof - Duisburg - Moers. Grillen nach bewährter Art. Im Pauschalbetrag enthalten: Hüttenmiete, Eintritt Infozentrum, Grillgut, Salat(e), Getränk(e). Fähre 3 €, Grillen 10 € pauschal; Anmeldeschluss 22.8.2013. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr Rheinberg-Orsoy, Fähre, 9:50 Uhr

So. 25.08.13 Essen 55 km Bahn & Bike, die Dritte

Per Bahn nach Witten/Ruhr. In zwei Varianten zurück: Harkortberg - Herdecke - Klusenberg - Hengsteysee - HA-Vorhalle - Homberger Höhe - Vollmarstein Wetter (zurück per Bahn); Vollmarstein - Böllberg - Stadtforst - Vormholz - Buchholz - Bredenscheid - Hattingen - Ruhrtal. Technisch & konditionell anspruchsvoll und schwer. 1200-1500 Höhenmeter, 50% Wald/Forst/ Singletrail, 30% Wurzel/Schotter/

Sa. 31.08.13 Duisburg 100 km Mühle Rheurdt Wir queren den Rhein über die A 42 bei Beeckerwerth

So. 01.09.13 OB/MH 65 km Rund um Mülheim

Ab Raffelbergbrücke geht es im Uhrzeigersinn auf einen abwechslungsreichen Rundkurs. Über das Städtedreieck bei Dümpten und das Hexbachtal hinauf nach Schönebeck, am Rhein-Ruhr-Zentrum und am Fulerumer Wasserturm vorbei geht es zum Flughafen (151m), bevor wir nach Kettwig hinunterrollerrollen (Pause / Einkehrmöglichkeit). Links der Ruhr geht es kurz und knackig den „Esel“ hinauf und dann fast eben vorbei an Schloss Linnepp zum Entenfang und durch den Duisburg-Mülheimer Wald Richtung Raffelberg. Es sind einige Steigungen zu bewältigen, aber wir fahren gemütlich und werden immer wieder durch Abfahrten und bei klarer Sichte interessante Fernblicke belohnt. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991 OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 9 Uhr MH-Styrum, Bf/Radstation, 9:30 Uhr

So. 01.09.13 Essen Tönisheide

50 km

MTB-Tour auf sehr unterschiedlichen Wegen. Technisch & konditionell mitelschwer bis anspruchsvoll Route: Pollen - Bleibergquelle - Tönisheide Flandersbach - Angertal - Unterilp - Laupermühle - Roßdelle - Heiligenhaus - Tüschen - Heidhausen - Hespertal – Dilldorf. Ca. 1200 Höhenmeter, 50% Wald- & Forstweg, 30% Schotter, 20% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 5,5 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Kupferdreh, Alter Bahnhof, „Lukas“, 11 Uhr


Radtouren  Sa. 07.09.13 Duisburg 110 km Venlo

Über Krefeld, Kempen, Grefrath und Nettetal nach Venlo, wo es eine längere Pause mit Gelegenheit zum Einkauf und Mittagessen gibt. Zurück über Krickenbeck, Wachtendonk, Saelhuysen, NeukirchenVluyn und Moers. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg  0203-445103 Du-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr

So. 08.09.13 Duisburg 82 km Wo Erika und Heide blüht

Eine Fahrt um Geldern, vorbei an blühenden Herbstblumen. Moers - Rheurdt - Geldern - Issum – Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 08.09.13 MH/OB Schloss Raesfeld

85 km

Über Sterkrade Nord Richtung Krudenburg-Drevenack zum Schloss Raesfeld. Der Rückweg führt vorbei an der Femeiche Erle, der ältesten Eiche Deutschlands, über Schermbeck, Hünxe, und Flughafen Schwarze Heide. 15-17 km/h ADFC-Tourenleiter Fred Krieter  0177-5891673 OB, Hbf , Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10:30 Uhr

59  So. 08.09.13 Essen 40 km Frauentour, die Fünfte

Wie gehabt keine Vorgaben bezüglich der Route, dennoch alles andere als eine MTB-Lighttour, technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll. Waldwege, Singletrail, Schotter, Wurzel und Asphalt, 800 bis 1400 Höhenmeter, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Kupferdreh, Alter Bahnhof, „Lukas“, 11 Uhr

So. 08.09.13 Essen Solar-Tour

50 km

Radtour entlang der Standorte bislang errichteter Anlagen der Solargenossenschaft Essen mit kurzen Erläuterungen vor Ort. Geplante Route: Altenessen – Kray – Steele – BO-Dahlhausen – BO-Linden – Hattingen-Oberwinzfeld – Überruhr – Rellinghausen – Bergerhausen – Rüttenscheid, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Wolfgang Kessler  0201-8777272 E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So. 08.09.13 Essen 15 km Jugendhaus St. Altfried

Atempause-Tour nach Kettwig. Dort im Jugendhaus St. Alfried hält Pfarrer Norbert Linden zum Abschluss der Tour eine Andacht. Dauer der Tour ca. 2 Std., die Rückfahrt erfolgt wie immer individuell. < 15 km/h E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Besuchen Sie das Lächeln im Münsterland!!! Unsere Stadt Rhede, ausgezeichnet als eine der fahrradfreundlichsten Städte in NRW. Für Sie vor Ort:

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Radtouren  Do. 12.09.13 Mülheim 20 km Genussradeln am Abend

Sa. 14.9.13 MH/OB 45 km Von Betriebshof zu Betriebshof

Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechslungsreichen Strecken sind auch gut für Einsteiger geeignet. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff  0208-6949508 ADFC-Tourenleiter Dietmar Prell MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr

Auf dieser Exkursion werden zwei moderne Betriebshöfe kommunaler Verkehrsbetriebe besichtigt. Welche Betriebsabläufe gibt es in den Werkstätten, was ist die Aufgabe der Leitstelle? In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHSGebühr 5€, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein. ADFC-Tourenleiter Michael Hickmann  0208-875763 OB, Hbf, Standuhr Bahnhofsvorplatz, 10 Uhr

Sa. 14.09.13 Duisburg 100 km Hespertal

So. 15.09.13 Essen 40 km Obstbaum-Radtour

Entlang des Rhein-Herne-Kanals, durch den Duisburger Wald, am Dickelsbach nach Lintorf. Ab Hösel durch das Angertal und von Velbert in das schöne Hespertal. Begleitet vom Hesperbach geht‘s zum Baldeneysee. Zurück entlang der Ruhr. 18-20 km/h, insgesamt 940 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Erntetour entlang von Obstbaumpflanzungen, die im Kulturhaupstadtjahr 2010 längs der Essener Radrouten erfolgt sind. Ziel sind die Obstbaumwiesen am Haus Ripshorst in Oberhausen. Zwischendurch einige Stopps mit pflückfrischer Unterwegsverkostung sowie Infos zur Obstbaumpflege. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Frank Rosinger  0201-253300 E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr

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Radtouren  So. 15.09.13 MH/OB 70 km Kulinarische Radtour

Durch Grünzüge des nördlichen Ruhrgebiets radeln wir nach Herten zu einem echt italienischen Büffet. Bei geringer Teilnehmerzahl stattdessen 4-Gänge-Menü. Kostenbeitrag 13 Euro, Getränke extra. Startpunkte in Mülheim und Oberhausen; bitte bei Anmeldung erfragen. Mindestteilnehmerzahl 6, höchstens 12 TeilnehmerInnen. Persönliche Anmeldung zwischen 9. und 12. September erforderlich. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991

So. 15.09.13 Mülheim 20 km Mülheim aus der Maulwurfsperspektive

Auf einer Rundtour entlang der Ruhr erkunden Sie Mülheims Bodenschätze und haben die seltene Gelegenheit, das einmalige Naturschutzgebiet Steinbruch Rauen zu betreten. Die Strecke ist in Teilen hügelig. Kosten: 5 Euro pro Teilnehmer, 3 Euro für Schüler & Studenten, Kinder unter 14 Jahren und Mitglieder der Klimainitiative kostenlos. Anmeldung via E-Mail: info@bboehls.de bis 12.09. erforderlich. ADFC-Tourenleiterin Brunhilde Böhls  0208-88387868 MH, Radstation am Hauptbahnhof

Di. 17.09.13 Duisburg 80 km Der Moersbach - von der Quelle bis zur Mündung

Über Bergheim, Rumeln und Elfrather See geht es zur Quelle des Moersbaches in der Nähe des Krefelder Stadtwaldes. Von dort versuchen wir soweit wie möglich dem Bachverlauf zu folgen und kommen so durch Verberg, Traar, Egelsberg, Kapellen und Achterberg in den Moerser Schloßpark, dann über Utfort, Meerfeld, Repelen, Kohlenhuck und

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Aktuelle Tourentermine auch unter www.adfc-nrw.de/gefuehrteradtouren-in-nrw.html Winterswick nach Rheinberg und zur Mündung des Moersbaches in den Rhein bei Ossenberg. Der Rückweg führt über Eversael, Orsoy und Baerl über die Beeckerwerther Rheinbrücke. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg  0203-445103 Du-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 Uhr

Sa. 21.09.13 Essen Sauerland Radring

Die Anfahrt erfolgt zunächst per Bahn nach Finnentrop, dort Einstieg in den „SauerlandRadring“. Über Eslohe und Schmallenberg geht es nach Lennestadt, gefahren wird zu 50% auf früheren Bahntrassen, im Übrigen auf zumeist asphaltierten Wegen, es gibt aber auch einige ordentliche Steigungen. Höhepunkt ist der Fledermaustunnel; geplant sind einige Einkehrstopps. 15-18 km/h. Begrenzte Teilnehmerzahl, Mitfahrt nur bei Anmeldung bis 7. Sept. unter adfc@vuz-essen.de ADFC-Tourenleiter Hilmar von dem Bussche  0201-4309249 E-City, Willy-Brandt-Platz, 8 Uhr

So. 22.09.13 Duisburg 67 km Eine kleine Bergtour

Ins niederrheinische „Hochgebirge“ (meist) in sicherer Entfernung. Moers - Hüls - Oermten - KampLintfort – Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 9:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 10 Uhr


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Radtouren  So. 22.09.13 OB 45 km Die neue Emscherkunst

Nach dem Start der Emscherkunst im Kulturhauptstadtjahr 2010 geht die EmscherkunstBiennale nun in die zweite Runde. In Oberhausen überrascht „Inges Idee“, ein tanzender Strommast als neues dauerhaftes Emscherkunst-Objekt. Durch die Holtener Emscherauen geht es vorbei an den Projekten „Playland“ und „Warten auf den Fluss“ mit ihren Holzpavillons der niederländischen Künstlergruppe „Observatorium“ an das Emscherdelta in den Rhein. Dort wird sich das Vogel-Observatorium der Amateur-Ornitilogen“ befinden. Weitere Station ist der Landschaftpark Duisburg-Nord mit dem Projekt „Schlagende Wetter“ des Künstlerduos M+M. Änderungen vorbehalten. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHSGebühr 5 €, ADFC Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen  02043-39939 OB, HBF, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

So. 22.09.13 Duisburg Geocaching

25 km

So. 22.09.13 Essen Klima-Radtour

35 km

Familienfreundliche gemütliche Tour zu versteckten Geocaches im Stadtgebiet. Wir suchen gemeinsam nach versteckten “Schätzen“. Anmeldung bis zum 16.09. erforderlich unter gps@adfc-duisburg.de oder im Infoladen. ADFC-Tourenleiter Marcus Hansen  01578-7030615 DU-Stadtmitte, Hbf Haupteingang, 11 Uhr

Bei dieser Tour sollen Aspekte des Stadtklimas, verschiedene geplante wie auch bereits fertiggestellte Objekte zum Klimaschutz und zur Klima-Anpassung in Essen und Umgebung vorgestellt und vor Ort erläutert werden. Route über den Essener Westen und Nordwesten bis in die Emscherzone, von dort entlang des Rhein-Herne-Kanals und weiter über den Berne-Radweg zurück in die Innenstadt. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Jörg Brinkmann  0201-422104 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

Do. 26.09.13 MH 20 km Genussradeln am Abend

Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen radeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben. Dies ist eine Auswahl unserer Ziele in und um

Mülheim, die wir in gemütlicher Runde gemeinsam abfahren wollen. Die abwechslungsreichen Strecken sind auch gut für Einsteiger geeignet. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff  0208-6949508 ADFC-Tourenleiter Dietmar Prell MH Hauptbahnhof, Radstation, 18 Uhr

Sa. 28.09.13 Duisburg 90 km Schaephuysener Höhen

Den Rhein entlang, über die Friedrich-Ebert-Brücke in Ruhrort nach Schwafheim, die Nieper Kuhlen auf die Schaephuysener Höhen. Zurück vorbei am Rayener Berg, über die Halden Norddeutschland und Rheinpreußen mit der markanten Grubenlampe nach Orsoy. Mit der Fähre über den Rhein zurück. 18-20 km/h, 570 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 29.09.13 OB/MH 25 km 5. Mülheimer Entdeckertour „Im grünen Herzen der Stadt“

Diese Tour richtet sich an Neubürger, Neugierige und „Heimatforscher“ ebenso wie an Tourenanfänger. Zwischen Styrum und der Saarner Ruhraue befahren wir hauptsächlich Wege des erweiterten MÜGABereichs. Mit den Schlössern Broich und Styrum und dem Kloster Saarn werden historische Orte Mülheims angefahren sowie das Naturschutzgebiet „Saarner Ruhrauen“ mit Sport- und Freizeitmöglichkeiten vorgestellt. Die eher leichte Tour beschränkt sich auf die das Flusstal und führt fern vom Straßenverkehr mehrfach über Ruhr- und Bachbrücken. Café-Einkehr zum Ende vorgesehen. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991 OB, Hbf. Haupteingang Standuhr, 10 Uhr
 MH-Styrum Bf/Radstation, 10:30 Uhr MH, Wasserbahnhof, 11 Uhr

So. 29.09.13 Essen Mülheim

40 km

Technisch & konditionell anspruchsvoll mit viel Up & Down. Route: Uhlenkrug - Bredeney - Schuir Nachtigaltal - Withausbusch - Walzwerk - Auberg - Sachsensiedlung - Landsberger Wald - Pierburg Halbachtal. Etwa 1000 Höhenmeter. 60% Wald- & Forstweg, 30% Singletrail, 10% Straße. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr


Radtouren  Do. 03.10.13 Duisburg Töpfermarkt

70 km

Zum Dorffest und Töpfermarkt nach Sevelen. Selbstverpflegung und Einkehr. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. Nicht bei Dauerregen. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Frank Bohl  0175-7411567 Du-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr

Do. 03.10.13 Duisburg 90 km Heide, Wald und Leinpfad

Rundfahrt zwischen Natur, Industrieund Siedlungsgebieten, Hühnerheide, Rotbach, Grafenmühle, Bottrop, Haus Wittringen, Tetraeder und Rhein-Herne-Kanal. Zum „Tag der offenen Moschee“ ist eine Besichtigung der Merkez-Moschee geplant. 15 - 18 km/h hügelig ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann  0179 5081889 DU-Ruhrort, Rheinbrücke, 10 Uhr DU-Marxloh, Warbruckstraße, Moschee 11 Uhr

63  Do. 03.10.13 Mülheim Apfelfest

25 km

Die „Apfelroute“ wird in diesem Jahr um einige Attraktionen reicher sein und im Rahmen der landesweiten Klimawoche mit Pedelecs durchgeführt. Ausgiebiger Aufenthalt a.d. Apfelfest. Tourbeitrag 6 €, Schüler/Studenten 3 €, Kinder bis 14 J. kostenlose Teilnahme, Verbindliche Anmeldung bis 01.10. via E-Mail: info@bboehls.de ADFC-Tourenleiterin Brunhilde Böhls  0208-88387868 MH-Styrum, Bf, Radstation, 10:30 Uhr

Do. 03.10.13 Essen 40 km Frauentour, die Sechste

Auch dieses Mal keine Vorgaben bezüglich der Route, dennoch alles andere als eine MTBLighttour. Technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll, Waldwege, Singletrail, Schotter, Wurzel und Asphalt, 800 bis 1400 Höhenmeter, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil­nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

Sa. 05.10.13 Duisburg 40 km Wiedersehenstour

„7. Wiedersehenstour“ für alle Teilnehmer der diesjährigen Mehrtagestouren von Tourenleiter Günther Tullius. Auch wer nicht an einer Tour teilgenommen hat, kann daran teilnehmen. Über die 6-Seen-Platte Richtung Lintorf und von dort zum Rhein nach Wittlaer, wo eine längere Pause angesagt ist. Durch die Felder geht es anschließend nach Serm und über Großenbaum zurück. Ziel ist dann das Restaurant-Cafe Haus Seeblick. Eine Anmeldung ist bis zum 01.10.13 dringend erforderlich! < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Günther Tullius  0203-777884 DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 10:30 Uhr

So. 06.10.13 MH/OB 45 km Unternehmervillen - durch den Wald bis an die Ruhr

Anfang des 20. Jahrhunderts bietet die 1890 gegründete Broicher-Speldorfer Waldund Gartenstadt genügend Raum für die Wohnträume so manches betuchten Unternehmers. Wir machen uns auf die Suche nach historischen Villen und Landsitzen. Dabei kann die ein oder andere liebevoll angelegte Parkanlage betreten werden.


Radtouren

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In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHSGebühr 5 €, ADFC Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991 OB, HBF, Standuhr Vorplatz, 10 Uhr
 MH-Styrum, Radstation, 10:30 Uhr

So. 06.10.13 Essen 40 km Baustellen-Radtour Nordost

Angefahren werden zunächst wieder Nordviertel u. Uni, weiter geht´s über die „Natur-Route“ zur Zeche Carl, dem Nordsternpark und dem

Bild: ADFC / J.Lehmkühler

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Thyssen-Villa in Mülheim

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Revierpark Nienhausen. Dort Zusammentreffen u.a. mit dem Gelsenkirchener Sportdezernenten und dem stadtbekannten „Ziegenmichel“. Rückfahrt u.a. über Zollvereintrasse mit Abstecher zur Zeche Zollverein. Unterwegs wie immer Erläuterungen durch Bürgermeister Rolf Fliß und Umwelt- & Baudezernentin Simone Raskob. < 15 km/h EFI-Tourenleiter Rolf Fliß  0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So. 06.10.13 Essen 45 km Rund um Werden

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Do. 10.10.13 Mülheim 20 km Genussradeln am Abend

Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechslungsreichen Strecken sind auch gut für Einsteiger geeignet. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff  0208-6949508 ADFC-Tourenleiter Dietmar Prell MH, Hauptbahnhof, Radstation, 18 Uhr


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66 ADFC Duisburg Infoladen Mülheimer Str. 91 47058 Duisburg  (0203) 77 42 11 Geöffnet: Di 16:30 – 18:30 Uhr Do   16:30 – 18:30 Uhr Sa 11:00 – 13:00 Uhr (Samstag nur im Frühjahr und Sommer, Dienstag Besetzung durch Pro Bahn)

Kontaktadressen ADFC Mülheim / Oberhausen Geschäftsstelle Altenberg-Gelände in der Starthilfe e.V. Hansastr. 20 46049 Oberhausen  (0208) 80 60 50 Geöffnet: jeden 1. Freitag im Monat von 18 bis 20 Uhr

www.adfc.de/oberhausen www.adfc-duisburg.de kv-oberhausen@adfc.de www.facebook.com/ADFC.Duisburg www.adfc.de/muelheim info@adfc-duisburg.de kv-muelheim@adfc.de Vorstandssprecher Sprecher Herbert Fürmann Doro Kleine-Möllhoff (0179) 5 08 18 89 (0208) 6 94 95 08 Christian Martin Burkhard Schmidt (0203) 2 98 13 18 (0208) 9 93 93 61 Finanzvorstand Kassierer/ÖPNV Michael Kleine-Möllhoff Axel Hercher (0203) 3 43 95 29 (0208) 9 69 11 25 Mitgliederbetreuung Schriftführer Wilhelm Scholten-Reintjes Katja Geißenhöner (0208) 9 69 11 26 (0203) 70 36 33 Gesundheit + Rad Radverkehr Burkhard Schmidt Karsten Göpel (0208) 9 93 93 61 (0151) 15773369 Touren GPS/Infoladen Gudrun Fürtges Peter Flesch (0208) 9 60 59 91 (0176) 24 17 90 40 Internetpräsenz Mitgliederbetreuung Dirk Stangneth Andreas Fuchs (0208) 6 10 44 90 (0203) 7 68 10 33 Radverkehr Presse Norbert Marißen Günther Tullius (02043) 3 99 39 (0203) 77 78 84 Spenden, abzugsfähig Technik (keine Beiträge!): Achim Arians Stadtsparkasse Oberhausen (02065) 9 01 31 63 BLZ 365 500 00 Touren Konto-Nr. 4 14 67 Heinz Stadie (0203) 43 61 26 Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!): Sparda-Bank West

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Radfahrer-Telefone der Städte Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefährlich sein könnte, wenden Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwaltung: Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 call@stadt-duisburg.de Essen Christian Wagener christian.wagener@ amt61.essen.de  (0201) 88-61 24 0,  (0201) 88-61 00 5 Mülheim Telefonzentrale (0208) 4 55-0 Oberhausen Reinigung: Herr Da Rold (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zentrale (0208) 8578-30 bei Landes- und Bundesstraßen: Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1

ADFCFördermitglieder Durch ihre Fördermitgliedschaft unterstützen den ADFC: • Fahrradgeschäft Heigei, Duisburg • Little John Bikes, Duisburg, Oberhausen • Paritätische Initiative für Arbeit, Mülheim • Tauchunternehmen Schreiber, Duisburg • Stadt Gladbeck



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