RAD
Frühjahr 2011
im Pott
Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
● ADFC siegt vor dem Bundesverwaltungsgericht ● Verkehrskongress für die Metropole Ruhr ● 94 Radtouren
Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren Adressaufkleber
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Dieses Projekt wurde im Rahmen des aus dem EFRE kofinanzierten Operationellen Programms für NRW im Ziel „Erlebnis.NRW“ ausgewählt.
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, müssen Sie sich auch beim Radfahren in Duisburg, Gladbeck, Mülheim oder Oberhausen noch zwischen rechtens und richtig entscheiden? Ihre langjährige Erfahrung als Radfahrer sagt Ihnen, dass es schonender für Fahrzeug und Gelenke, schneller, komfortabler und vor allem sicherer wäre, die Fahrbahn zu benutzen. Sie fahren aber mal wieder auf dem seitlichen Radweg, wo Sie jede Baumwurzel und Bordsteinkante schon im Schlaf kennen. Vielleicht haben Sie auch ein grundsätzliches Bedürfnis, sich regelkonform im Straßenverkehr zu bewegen, weil Sie dies gerade von motorisierten Verkehrsteilnehmern auch erwarten. Sicher möchten Sie keine Sanktionen durch Polizei oder Ordnungsamt und hupende Belehrungen durch Autofahrer über sich ergehen lassen. So fahren Sie einmal mehr auf
Inhalt Im Pott Wo radfahren? Das Urteil und jetzt? Sternfahrt nach Düsseldorf Verkehrskongress für das Ruhrgebiet Neue Radstation NRW-Radtour Fahrradmitnahme im ICE GPS auf Tour
Touristik Mehrtagestouren ADFC-Mitradelzentrale Tour de Natur Radfahren und Gutes tun RuhrtalRadweg
Technik: Batteriebeleuchtung Bücher
diesem Radweg, an dem ein rundes blaues Schild hängt. Das Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts ist Anlass genug, dass sich die aktuelle Ausgabe der RAD im Pott mit dem Thema „Radwegebenutzungspflicht“ einmal mehr intensiv beschäftigt. Positiv fällt auf, dass die Bereitschaft aller vier Städte spätestens jetzt vorhanden ist, benutzungspflichtige Radwege als Ausnahme anzusehen. Wirkliche Wahlfreiheit besteht aber erst dann, wenn man Ihnen auf der Fahrbahn stets angemessen Rücksicht und Respekt zollt. Das Verkehrsklima wird wohl die Radverkehrsbaustelle der Zukunft bleiben, wenn schon längst alle Schilder weg sind. Wenn zudem noch der Ausbauzustand der vorhandenen Radwege so gut ist, dass Radfahrer sicher und schnell vorwärts kommen, ist eine Benutzungspflicht eh nicht erforderlich.
Duisburg 4 5 8 9 10 12 14 16 18 22 22 24 24 25 26 30 31
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Neue Baumaßnahmen Duisburger Fahrradsommer Sicher durch Duisburg Mitgliederversammlung Mit dem Rad zur Arbeit Aktiv im ADFC
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Gladbeck
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Oberhausen
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Politik und ADFC
Mülheim Sparpaket Nahverkehr? Termine Impressum
Radtouren Beitrittserklärung Kontaktadressen
50 50 54 56 56 65 66
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Im Pott
ADFC erreicht bahnbrechendes Urteil zur Radwegebenutzungspflicht
ADFC Regensburg, setzte sich nun auch in der höchsten Instanz der Verwaltungsgerichte gegen die Anordnung einer Radwegbenutzungspflicht der Stadt Regensburg durch (Az.: BVerwG 3 C 42.09). Dem ADFC, der diese Klage unterstützte, ging es um eine generelle Klärung der Frage, unter welchen Umständen eine Radwegbenutzungspflicht überhaupt zulässig sein kann. Im Regensburger Fall hatte die Stadtverwaltung einen einseitigen, gemeinsamen Geh- und Radwege neben der Straße eingerichtet und durch blaue Schilder für beide Fahrtrichtungen eine Benutzungspflicht angeordnet. Das darin Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig enthaltene Verbot für Radfahrer, auf der hat in einem wegweisenden Grundsatzur- Fahrbahn zu fahren, begründete die Stadt teil die Rechte der Radfahrer als gleichbe- mit allgemeinen Sicherheitserwägungen. rechtigte Verkehrsteilnehmer gestärkt. Das Wie schon der Bayerische VerwaltungsgeGericht bestätigte, dass Radfahrer im Re- richtshof folgte das Bundesverwaltungsgelfall auf der Fahrbahn fahren und Städte gericht dieser Argumentation jedoch nicht und Gemeinden nur im Ausnahmefall Rad- und stellte klar, dass Radwege nur dann als wege als benutzungspflichtig kennzeich- benutzungspflichtig gekennzeichnet wernen dürfen. Klaus Wörle, Vorsitzender des den dürfen, wenn aufgrund besonderer örtlicher Verhältnisse eine Vertreter des ADFC nach der Urteilsverkündung vor dem Bundesverwaltungsgericht. Fotos: ADFC/Christoph Eckelt erheblich erhöhte Gefährdung für die Verkehrsteilnehmer besteht (§ 45 Absatz 9 der Straßenverkehrsordnung – StVO). Der Vorsitzende des 3. Senats betonte in der mündlichen Verhandlung, man müsse die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer stärken und dürfe Radfahrer nicht auf baulich unzureichende Radwege zwingen. Bereits seit dem 1. September 1997 sieht die StVO das Radfahren auf der Fahrbahn als Regelfall vor und lässt es nur ausnahmsweise zu, Radwege mit dem blauen Radwegeschild als benutzungspflichtig zu
Im Pott kennzeichnen. Das Bundesverwaltungsgericht hat sich eingehend mit dieser Rechtslage auseinandergesetzt und die StVO jetzt korrekt und konsequent ausgelegt. ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagte zum Urteil: „Die meisten Städte und Gemeinden in Deutschland haben die Verordnung bis heute weitestgehend ignoriert und fast alle Radwege beschildert. Nach diesem Urteil sind nun alle Verwaltungen
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der zu Konflikten mit Fußgängern. Zudem kommen Radfahrer auf der Fahrbahn zügiger und komfortabler voran.
Radwege und mehr Daraus folgt, dass das Radfahren auf der Fahrbahn forciert und ermöglicht wird. Da dies gelegentlich noch zu Irritationen unter Auto- und Radfahrern führt, sollen hier noch mal gängige Lösungen für Radfahrer mit ihren jeweiligen rechtlichen Besonderheiten und Vor- und Nachteilen kurz vorgestellt werden.
Bordsteinradwege Bordsteinradwege waren viele Jahrzehnte das Mittel der Wahl: den Radfahrern wird eine bestimmte, in der Regel baulich oder farblich gekennzeichnete, Fläche des Bord-
Waren nach der Verhandlung zufrieden: Thomas Kirchhammer (l.) und Hans-Dieter Berg vom ADFC Bayern
gefordert, sich an geltendes Recht zu halten.“ Der ADFC wird nun in Kürze die verantwortlichen Minister der Länder bitten, ihre nachgeordneten Dienststellen aufzufordern, unzulässige blaue Schilder zu beseitigen. Syberg: „Wenn Städte und Gemeinden Radfahrer in Zukunft von der Fahrbahn haben möchten, geht das nicht mit blauen Schildern, sondern mit Radwegen, auf denen es Spaß macht, Rad zu fahren." Zahlreiche Studien belegen, dass Radfahrer auf Radwegen im Vergleich zur Benutzung der Fahrbahn einem deutlich höheren Unfallrisiko ausgesetzt sind. Auf baulich getrennten Radwegen werden Radfahrer häufig von abbiegenden Autofahrern übersehen. Dort kommt es auch immer wie-
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Im Pott
steins zugewiesen. Die Radfahrer fühlen sich sicher, weil sie ihren eigenen Raum haben und die Autofahrer freuen sich, weil sie 'freie Bahn' haben. Objektiv gesehen sind diese Bordsteinradwege nur dann gut und sicher für die Radfahrer, wenn sie rundherum sicher gestaltet sind. Unfälle passieren ganz überwiegend an allen "Querungs-/Berührungspunkten" mit anderen Verkehrsteilnehmern, also an Ausfahrten, Einmündungen, Kreuzungen, wo Parkverkehr den Radweg überfahren muss etc. Wenn diese Gefahrenschwerpunkte durch eine gute Verkehrsführung (optisch sofort erfassbare Führung, gute Sichtbarkeit in alle Richtungen) entschärft sind und darüber hinaus noch weitere Qualitätsmerkmale erfüllt werden (Belag, Breite, lichte Breite etc.), können auch diese Bordsteinradwege sicher und attraktiv sein. Leider ist dies jedoch bei vielen Radwegen in unserer Region eher die Ausnahme.
Bordsteinradwege mit Benutzungspflicht Seit der StVO-Novellierung 1997 müssen diese Bordsteinradwege nur noch benutzt werden, wenn dies durch das blaue Schild Nr. 237 gekennzeichnet sind. Die Idee dahinter ist, dass die Benutzungspflicht nur dann angeordnet werden soll, wenn das Radfahren auf dem Radweg tatsächlich sicherer ist als auf der Fahrbahn. Die 'freie Fahrt' für die Autofahrer ist dabei kein Entscheidungskriterium, denn grundsätzlich gehören erst einmal alle Fahrzeuge auf die Fahrbahn. Auf diesen Radwegen sind die Fahrradfahrer durch verschiedene Rechte geschützt: An Einmündungen und Kreuzungen haben Radfahrer, die geradeaus fahren, Vorrang gegenüber abbiegenden anderen Fahrzeugen. Man kann durchaus
Fotos: Michael Kleine-Möllhoff
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selbstbewusst fahren, aber sollte es tunlichst vermeiden, auf diese Rechte blind zu vertrauen oder sie gar zu erzwingen.
Bordsteinradwege ohne Benutzungspflicht ("andere Radwege") In Tempo 30-Zonen darf es keine benutzungspflichtigen Radwege mehr geben. Häufig wurden ehemalige Radwege in Parkplätze umgewidmet und stehen den Radfahrern nicht mehr zur Verfügung. Durch die viel bessere Sichtbarkeit (auf der Fahrbahn Vis-A-Vis und nicht versteckt hinter parkenden Autos oder Büschen) ist das Fahren auf der Fahrbahn jedoch nicht nur objektiv sicherer, sondern in der Regel auch subjektiv angenehmer. In anderen Straßen, in denen die Benutzungspflicht des Bordsteinradwegs aufgehoben ist, bleibt dieser jedoch vielfach noch als "anderer Radweg" bestehen. In Duisburg z. B. an der Düsseldorfer Strasse in Höhe Kantpark oder am Sternbusch-
Im Pott weg. Man erkennt sie - wie früher auch – daran, dass sie auf dem Bordstein angeordnet sind und sich baulich oder farblich vom Gehweg unterscheiden. Die Städte können zusätzlich noch Piktogramme auf dem Boden aufbringen. Die Regeln sind hier relativ klar, aber leider noch längst nicht allen Autofahrern und Radfahrern präsent: Radfahrer dürfen hier wie alle anderen Fahrzeuge auch normal auf der Fahrbahn fahren. Sie haben jedoch die freie Wahl und dürfen ebenfalls auf dem Bordsteinradweg fahren. Dafür mag es verschiedene Gründe geben, vielleicht weil man Kinder begleitet, die noch auf dem Gehweg fahren, und in deren Nähe bleiben möchte oder weil man sich subjektiv auf dem Radweg wohler fühlt als auf der Fahrbahn.
Schutz- und Radfahrstreifen Besonders bewährt hat sich in letzter Zeit
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ter“ des Radfahrstreifens ist der Schutzstreifen. Ihn gibt es dort, wo die gesamte Fahrbahnbreite nicht für einen ‚richtigen’ Radfahrstreifen ausreicht. Er ist durch eine gestrichelte Markierung gekennzeichnet und darf von Autofahrern (nur ausnahmsweise) überfahren werden.
Weitere Radwege Es gibt noch viele weitere Varianten für Radfahrer: gemeinsame Geh- und Radwege, linksseitige Radwege, Gehweg mit ‚Radfahrer frei’ etc. – sie werden an dieser Stelle nicht weiter im Detail betrachtet. MKM/KG Zum Weiterlesen: Kettler, Dietmar: Recht für Radfahrer, Berlin 2007 Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen FE 82.0262 „Unfallrisiko, Konfliktpotential und Akzeptanz der Verkehrsregelungen von Fahrradfahrern“, 2009 (Kurzfassung im Internet verfügbar)
Wie reagieren die Städte darauf? Oberhausen der Radfahrstreifen, der bei Neuanlagen auch erfreulicherweise regelmäßig eingesetzt wird: Die Radfahrer haben einen abgetrennten Streifen auf der rechten Fahrbahnseite. So haben sie ihren eigenen Bereich und sind gleichzeitig voll im Blickfeld der Autofahrer. Der Streifen braucht eine bestimme Mindestbreite und die Markierung erfolgt durch eine breite, durchgezogene Linie. Autofahrer dürfen dort weder fahren noch parken. Die „kleine Schwes-
Im Jahr 1998 führte die Stadtverwaltung eine vollständige Prüfung der Radwegebenutzungspflicht nach den damals geltenden Kriterien durch. In Zusammenarbeit mit dem ADFC und der Polizei wurden dabei an vielen Stellen die blauen Verkehrszeichen für die Benutzungspflicht abmontiert. Trotzdem werden die Radwege ohne Benutzungspflicht weiter gepflegt und sind bis heute für RadfahrerInnen nutzbar. Nach Auskunft der Stadtverwaltung Oberhausen gibt es durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und der anstehenden
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Im Pott
Novelle der StVO eine neue Situation, auf die die Stadtverwaltung reagieren wird. Es ist eine erneute Überprüfung der noch verbliebenen benutzungspflichtigen Radwege vorgesehen mit dem Ziel, die Erfahrungen seit 1998 und die Anforderungen der StVO-Novelle zu berücksichtigen. Es ist zur erwarten, dass in weiteren Fällen die Benutzungspflicht entfällt.
Mülheim Die Verwaltung der Stadt Mülheim teilte auf Anfrage des ADFC mit: Im Jahr 1998 wurden die Radwege flächendeckend einer Überprüfung entsprechend der seinerzeitigen StVO-Novelle unterzogen. Zahlreiche Radwege wurden aus der Nutzungspflicht entlassen. Durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und der anstehenden STVO-Novelle aber auch durch das Modellprojekt Simply City sieht sich die Stadt Mülheim im Wesentlichen in ihrer Rechtspraxis bestätigt. In Mülheim bestehen noch mehrere Zweirichtungsradwege, welche bisher nur benutzungspflichtig betrieben oder aufgehoben werden konnten. Die Freigabe linksseitiger Radwege bei gleichzeitiger Aufhebung deren Benutzungspflicht kann im Einzelfall sehr sinnvoll sein und wird daher nach der nächsten StVO-Novelle zu prüfen sein.
Gladbeck In Gladbeck ist in Sachen Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht in den vergangenen Jahren wenig bis nichts passiert. Aus diesem Grund weist der ADFC die Stadtverwaltung seit 2008 auf das Problem in Gesprächen und Schreiben hin, in der „RAD im Pott“ gibt es seit 2009 in jeder Ausgabe unter dem Titel „Baustelle Borsteinradweg“ Beispiele für behördlich angeordnete Benutzungspflicht, die als Verstoß gegen die geltende StVO zu werten sind. Nun ist im Januar 2011 dem ADFC in einem Ge-
spräch vom Stadtbaurat zugesagt worden, dass es zu einer Überprüfung aller blauen Schilder (StVO-Zeichen 237, 240, 241) im Stadtgebiet komme. Daher ist zu hoffen, dass bald einige von ihnen verschwinden. Man wird sehen.
Duisburg Es hat bereits ein Treffen der zuständigen Verwaltungsmitarbeiter und Vertretern des ADFC gegeben. In einem konstruktiven Gespräch konnte eine Verabredung über das weitere Vorgehen getroffen werden. Der ADFC wird der Verwaltung die Strecken melden, auf denen die Benutzungspflicht aufgehoben werden soll. Die Verwaltung machte aber deutlich, dass aber in jedem Fall geprüft werden muss, welche Möglichkeiten bestehen und gegebenenfalls Umbauten erforderlich sind. Nicht immer lässt sich eine für die Radfahrer sinnvolle Lösung einfach durch das Abmontieren von Schildern erreichen. Auch muss in vielen Fällen die Akzeptanz der Radfahrer für die Benutzung der Fahrbahn verbessert werden. Lösungen wie auf der Heerstraße in Hochfeld zeigen, dass trotz eigener Fahrspur für Radfahrer immer noch häufig illegal der Gehweg genutzt wird. Wegen der schwierigen Haushaltssituation der Stadt ist in jedem Einzelfall, der zu einer Geldausgabe führt, die Notwendigkeit zur Unfallverhütung und Sicherheitsverbesserung nachzuweisen. Für alle Beteiligten ein schwieriges Verfahren. Dennoch sind die ersten Erfolge bereits zu sehen. Inzwischen bereits aufgehobene Benutzungspflicht
Im Pott
Auf zur Sternfahrt nach Düsseldorf "Rauf auf's Rad" Wir kamen langsam, aber gewaltig. Mit 70 Radfahrern ging es im letzten Jahr am Duisburger Hauptbahnhof los, in Großenbaum kamen noch einmal 25 aus Oberhausen und Mülheim dazu, die sich mit Begleitung der Polizei auf den Weg nach Düsseldorf machten. Dort wurden es mit jedem Startpunkt immer mehr, bis dann 1200 Radfahrer durch die Stadt fuhren. Höhepunkte waren gewiss die Fahrt über den "Tausendfüßler" und durch einen Teil des Rheinufertunnels.
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Es war ein tolles Gemeinschaftsgefühl, mit so vielen Menschen durch die Stadt zu fahren. Die Sternfahrt ist aber nicht nur eine schöne Radtour, sie ist eine Demonstration für das Fahrrad, das als Verkehrsmittel immer noch nicht den Stellenwert hat, den es verdient. In diesem Jahr sollen Blasmusiker in Rikschas für Stimmung sorgen, am Schluss dann die Sambazillen. Der Kreisverband Essen beteiligt sich erstmals an der Sternfahrt. Die genauen Startzeiten und Startpunkte finden Sie im Tourenteil.
Vierte Düsseldorfer Fahrradsternfahrt „Rauf auf’s Rad“ für Dich – für mich – für alle „Rauf auf´s Rad“ – für Dich: Du hörst Vogelgezwitscher statt Motorenlärm. Du atmest frische Luft statt Abgase, du siehst Bäume statt Parkplätze. „Rauf auf´s Rad“ – für mich: Ich fühle mich wohl. Ich spüre den Wind in den Haaren statt das Gebläse der Klimaanlage. Ich bin frei statt im Stau. „Rauf auf´s Rad“ – für alle: Wir schützen die Umwelt statt Raubbau an unserer Erde zu betreiben, wir produzieren kein CO2. Damit „Rauf auf’s Rad“ für Dich, für mich und für immer mehr Menschen Wirklichkeit wird, brauchen wir • Radstreifen entlang aller Hauptstraßen • Bürgersteige ohne Radler und Autos •10% des Verkehrsetats für das Rad, denn 10% aller Wege werden schon heute mit ihm zurückgelegt. • vor allem aber DICH auf dem Rad 1200 Radler waren wir letztes Jahr, 2000 sollen dieses Jahr den Weg „Rauf auf’s Rad“ finden.
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Im Pott
Bürgerinitiativen veranstalten Verkehrskongress Zu einer Veranstaltung mit dem Thema „Nachhaltiges Mobilitätskonzept für die Region entwickeln und verwirklichen!“ haben mehrere Bürgerinitiativen und Vereine nach Essen eingeladen. Erschienen waren Bürger, Politiker, Verwaltungsmitarbeiter und Experten aus dem Verkehrsbereich. 500 Teilnehmer diskutierten an einem Tag über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer besseren Verkehrspolitik für den Großraum Ruhr. Die überwältigende Resonanz hat selbst die Veranstalter überrascht. Nach Begrüßungsworten von Umweltminister Remmel und Essens Oberbürgermeister Paß gab es einführende Referate von den Professoren Zöpel und Monheim. In 10 völlig überfüllten Arbeitsgruppen wurden danach einzelne Themen vertieft und anschließend dem Plenum vorgestellt.
Plädoyer für mehr betriebliche Mobilitätsberatung Studienberatung, Arbeitsberatung, Verbraucherberatung, Gesundheitsberatung gibt es schon länger, warum nicht auch Mobilitätsberatung? Der Tagungssamstag im Burggymnasium in Essen war hervorragend organisiert. Beflügelt von den Impulsrefe-
raten, beklagten die Teilnehmer der Arbeitsgruppe „Stadtentwicklung durch Mobilität und Aufenthaltsqualität“, dass zu viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto von A nach B kutschieren, nämlich zur Schule und zu den verschiedenen Freizeitaktivitäten (Reit-, Klavier- oder Ballettunterricht). Dadurch nehmen sie ihnen die Möglichkeit, den Schulweg mit Freunden zu teilen, sich mit ihnen zu verabreden und auf diese Weise selbständig Erfahrung mit ihrer Mobilität zu machen.
Mobilitätsberatung für alle statt Umerziehung der Eltern So ärgerlich dieses Verhalten vieler Eltern sein mag, sollten alle Bürger jeden Alters die Möglichkeit bekommen, sich über die Fotos: Michael Kleine-Möllhoff
für ihre Altersstufe gemäße Fortbewegungsart zu informieren. Er oder sie sollte in jeder Lebensstufe die Möglichkeit haben, sein/ihr eigenes Mobilitätsverhalten zu erproben und evtl. in Frage zu stellen, unabhängig davon, was seine/ihre Eltern ihm/ihr vorgelebt haben. Es reicht nicht, dass Bürger- und Elterninitiativen gute Ideen haben, diese müssen auch von Seiten der Kommunal- und Landesverwaltungen unterstützt werden. In Schulen und Universi-
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Im Pott täten, aber auch in Senioreneinrichtungen sollte die Stelle der Mobilitätsberatung eingeführt werden. Einige wenige Personalund Sachmittel würden ausreichen, um zu informieren, zu organisieren, schon vorhandene Ressourcen zu bündeln.
Nachhaltige Mobilität lohnt sich In seinem Exposé, das die Diskussion in der Arbeitsgruppe eröffnete, erklärte Dr. Gerd Mahler, Landschaftsarchitekt und emeritierter Hochschullehrer der Universität Essen, dass der Autoverkehr hoch subventioniert ist. Zum Beispiel bedeute der Bau von großen Straßen und Parkplätzen oft eine Entwertung der umliegenden Flächen und Immobilien um die Hälfte. Mit Zahlen belegte er weiterhin den katastrophalen IstZustand: Die kurzen Fahrten unter 5 km machen 60% der Autofahrten aus. Besonders im Ruhrgebiet bestehe hier ein gesellschaftlicher Nachholbedarf! Die Stadtplanung der 60er und 70er Jahre verfestigten diese Idee „der autogerechten Stadt“ bis in heutige Tage. Hier gibt es aber auch ein großes Potential fürs Umsatteln auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel. Ansätze für nachhaltige Stadtplanungen sind bei uns leider noch zu wenig erkennbar. Das sind die Vorbilder der Bürgerinitiativen: Raus aus dem Stau - wie in Zürich! Johannes Remmel, Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen
Nicht in überfüllten Bahnen und Bussen stehen – wie in Wien! Nicht in Kälte oder Dunkelheit lange warten – wie in Freiburg! Ohne Unfallangst mit dem Rad in die City – wie in Paris! Das sind die Forderungen der Mobilität~Werk~Stadt. Hier setzt auch Mobilitätsberatung an, zusätzlich zum Umbau der Städte, der die Aufenthaltsqualität von Plätzen, Haltestellen, Straßen und Fußgängerzonen erhöhen wird. Mobilitätsberatung soll die schon vorhandenen attraktiven Alternativen aufzeigen, und zwar attraktiv für Gesundheit, Zeitbudget und Portemonnaie. „Der Umwelt zuliebe“ ergibt sich dann von alleine. Einige wenige positive Beispiele wurden gefunden, z.B. die Einrichtung der Kulturlinie 107 im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010.
Attraktive Alternativen schaffen • • • • •
Taktung der Busse und Bahnen erhöhen Sammeltaxis einführen Barrierefreiheit „Einkaufen mit dem Rollator“, abgesenkte Bordsteinkanten Räume schaffen: z.B. renaturierte Emscher und Zuflüsse (Essener Strahlenmodell) für Fußgänger und Radfahrer Fahrradstraßen nutzen, evtl. mal eine Autostraße zur Sackgasse umbauen
Prof. Dr. Christoph Zöpel, Minister a. D. des Landes Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Heiner Monheim
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Im Pott
Kinder können ihre Bedürfnisse öffentlich artikulieren! Dass auch Kinder in der Sekundarstufe I schon in der Lage sind, die katastrophale Verkehrssituation, der sie jeden Tag ausgesetzt sind, kritisch zu sehen und zu benennen, das zeigten zwei Schülerinnen, die zum Ende der Tagung im Plenum die Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Jung und alt mobil“ vorstellten. Die Lacher hatten die beiden jungen Damen auf ihrer Seite, als sie humorvoll von vollen Bussen erzählten, die immer noch genauso beladen herumfahren wie vor dreißig Jahren, als ihre Eltern zur gleichen Schule gingen. Vom Virus der nachhaltigen Mobilität angesteckt ist auch eine Gruppe Studierender und NachwuchswissenschaftlerInnen der Universität Duisburg-Essen, die maßgeblich zu dem Gelingen der Tagung beigetragen haben. Sie schrieben die Protokolle und sorgten dafür, dass diese gleich im Plenum für alle sichtbar gemacht werden konnten. Brunhilde Böhls
Radstation Essen Provisorien haben oft ein zähes Leben. Nach 27 Monaten Exil an der Kruppstraße konnten am 25. November 2010 die neuen Räumlichkeiten im früheren Gepäcktunnel des Hauptbahnhofs endlich eröffnet werden. Der etwas höher liegende Eingang, der über eine neu angelegte Rampe erreicht werden kann, befindet sich nunmehr etwas weiter östlich der alten Radstation. Größte Errungenschaft der neuen Radstation: Statt der früheren 180 Einstellplätze hat sie nun Platz für 245 Räder. Für die dort beschäftigten Mitarbeiter stellen die neuen Räumlichkeiten vor allem in punkto Aufenthaltsqualität eine Verbesserung dar.
Fotos: Michael Keine-Möllhoff
Nicht geändert haben sich die Öffnungszeiten der Radstation, wobei hier nach Ansicht des ADFC vor allem samstags und sonntags eine Verlängerung der Öffnungszeiten durchaus wünschenswert wäre. Tagesticket 0,50 € Monatsticket 5,00 € Jahresticket 50,00 €
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Touristik
Die NRWRadtour durch das Münsterland Nach der erfolgreichen Veranstaltung mit bis zu 1300 Teilnehmern im Sommer 2010 geht die NRWRadtour auch in diesem Jahr an den Start. Veranstalter sind wiederum die Nordrhein-Westfalen-Stiftung und WestLotto. In der Zeit vom 21. bis 24. Juli 2011 werden viele Hundert Teilnehmer auf abwechslungsreichen Routen die Radregion Münsterland erfahren können. Die Tour startet am 21.07. ab 13 Uhr in Wesel auf dem Marktplatz. Von hier aus führt die erste Etappe über Raesfeld bis nach Bocholt. Die zweite Etappe verläuft über Gescher und Ahaus bis nach Gronau zum rock ’n‘ popmuseum. Etappenziel des dritten Tages ist dann die Fahrradstadt Münster, welche auch Standort des Veranstalters WestLotto ist. Die Pausen des Tages sind in Tourstart 2010 in Bonn, Foto: KOM3
Billerbeck und Havixbeck geplant. Der letzte Tourtag führt über die Pausenorte Warendorf und Ahlen bis nach Hamm, wo die Teilnehmer an der Waldbühne Heesen begrüßt werden. Das Tour-Ende bietet für die Teilnehmer, die den Rückreise-Service gebucht haben, noch ein besonderes Fahrvergnügen. Der Verein Historischer Schienenverkehr Wesel e.V. bietet den Reisegästen einen Sonderzug mit größtenteils denkmalgeschützten Waggons. Unterwegs werden auch zahlreiche Naturund Kulturprojekte der NRW-Stiftung angesteuert, die 2011 ihren 25. Geburtstag feiern kann. Dazu gehören etwa das Schloss Raesfeld, das Westfälische Glockenmuseum in Gescher, denkmalgeschützte Häuser in Warendorf und die Freilichtbühnen in Billerbeck und in Hamm Heesen. Die NRWStiftung finanziert ihre Fördermaßnahmen im Wesentlichen aus Lotterieerträgen, die das Land Nordrhein-Westfalen von WestLotto erhält, außerdem aus Mitgliederbeiträgen ihres Fördervereins. Insgesamt legen die Dauerteilnehmer über vier Tage rund 260 Kilometer zurück. Tagesgäste können auch Einzeletappen (4575 km) oder Teilstücke ab den ausgewiesenen Pausenorten fahren. In den Pausen und an den Etappenzielen erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm, das mit Bühnenaufführungen und Live-Musik für gute Stimmung sorgen wird. Begleitet wird der Teilnehmertross von Tourscouts des ADFC, dem DRK-Sanitätsdienst und der Polizei. Ein mobiles Organisationsteam hilft bei Pannen und mit einem Begleitfahrzeug für ermüdete Teilnehmer. Empfohlen wird eine rechtzeitige Anmeldung ab 16. März bei allen WestLotto Annahmestellen oder unter der Homepage www.nrw-radtour.de . Für Rückfragen steht zudem die Projektorganisation KOM3 mit dem NRWRadtour-Telefon unter 0180/500 15 95 (14 Cent pro Minute, aus Mobilfunknetzen eventuell abweichend) montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.
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21. bis 24. Juli 2011 Mit WestLotto und der NRW-Stiftung das Land erfahren
Anmeldung ab 16. M채rz in jeder WestLotto-Annahmerstelle oder unter www.nrw-radtour.de
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Touristik
Bundesregierung stoppt Pilotprojekt Die Bundesregierung zeigt kein Interesse, die Fahrradmitnahme im ICE zu verbessern. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen nach einer Weiterführung von Pilotprojekten zur Fahrradmitnahme im ICE bestätigte das Bundesverkehrsministerium, dass es der unternehmerischen Verantwortung der Bahn und den Marktkräften beim Wettbewerb im Schienenfernverkehr vertraue. Ein von der Vorgängerregierung geplantes Pilotprojekt wurde gestoppt. Der ADFC begrüßte die Anfrage der Grünen und kritisierte die Haltung der Bundesregie-
rung. ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg: "Nur ein Pilotprojekt könnte zeigen, ob die Bedenken der DB hinsichtlich verlängerter Umsteige- und Haltezeiten durch die Fahrradmitnahme stichhaltig sind. Die Erfahrungen im Nahverkehr und im Ausland sprechen gegen die Bedenken." Bundestag und Bundesrat haben Beschlüsse gefasst, die mit dieser Entscheidung der Bundesregierung missachtet werden, so der ADFC. Denn der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner Sitzung vom 22. April 2009 begrüßt, dass die Fahrradmitnahme in Zügen ab dem 3. Dezember 2009 europaweit verbindlich geregelt wird. Er forderte die Bundesregierung auf, sich gegenüber der Deutschen Bahn AG für Vorkehrungen zur Fahrradmitnahme in neuen ICE-Zügen einzusetzen und dafür, sie auf bereits bestehenden ICE-Verbindungen mit mindestens zwei Pilotprojekten zu ermöglichen.
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Touristik Auch der Bundesrat hatte im November 2008 die Fahrradmitnahme in ICE-Zügen gefordert, da die Nachfrage zur Mitnahme von Fahrrädern im Eisenbahnverkehr zunehme. Daher müsse die Kombination dieser beiden umweltfreundlichen Verkehrsmittel gefördert werden. Im Gegensatz zum Schnellverkehr in anderen europäischen Ländern ist eine Fahrradmitnahme im ICE untersagt. Hoffnung lag deshalb auf der EU-Verordnung Nr. 1371/2007, die besagt, dass ab Dezember 2009 Fahrradmitnahme in allen Zügen möglich sein müsse. Ulrich Syberg: "Mehrzweckabteile für die Fahrradmitnahme im ICE kämen auch Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen zugute." Aufgrund der Verordnung kündigte 2007 die damalige Bundesregierung ein Pilotprojekt zur Fahrradmitnahme im ICE an, das jedoch nie umgesetzt wurde.
Neue Züge für den Intercity Die Deutsche Bahn setzt ab Ende 2013 auf einigen IC-Linien moderne Doppelstockwagen mit komfortabler Fernverkehrsausstattung ein. Dazu hat das Unternehmen 135 Doppelstockwagen der neusten Generation sowie 27 Lokomotiven im Wert von rund 360 Millionen Euro bestellt. „Mit den neuen Zügen setzen wir die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte konsequent fort. Außerdem stärken wir mit den freiwerdenden IC-Wagen unsere Fahrzeugreserve im Fernverkehr“, erläutert Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Das neue Fahrzeugkonzept kommt vorrangig im sogenannten Randnetz zum Einsatz. Dort wollen wir in den kommenden Jahren durch neue Fahrzeuge mit hohem Komfort neue Kun-
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den auf IC-Linien mit schwächerer Nachfrage gewinnen. Damit sichern wir auch zukünftig ein umfassendes flächendeckendes Fernverkehrsangebot.“ Ein Zug wird aus jeweils einem Steuerwagen mit 2. Klasse, drei Wagen der 2. Klasse und einem der 1. Klasse bestehen. Pro Zug gibt es 469 Sitzplätze. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 Stundenkilometer. Die Doppelstockwagen, die bisher nur im Regionalverkehr im Einsatz sind, werden in ihrer Ausstattung dem Komfort von ICE-Zügen entsprechen. So wird es an jedem Doppel- bzw. Einzelsitz eine Steckdose geben, Mobilfunkrepeater sorgen für einen besseren Empfang. Die Beinfreiheit ist in beiden Klassen mindestens so groß wie im ICE. Mit zehn Fahrradstellplätzen ist auch die Fahrradmitnahme möglich. Gegenüber dem vorhandenen Angebot bedeutet dies aber eine deutliche Reduzierung. In jedem Wagen wird es sechs große Ablagen und zusätzlich Stauraum auf der Zwischenebene für Gepäck geben. Im Mehrzweckbereich des Steuerwagens ist unter anderem Platz für Kinderwagen und Sportgeräte. Im Steuerwagen ist auch ein extra Familienbereich mit acht Sitzplätzen an zwei Tischen sowie zusätzlichem Platz für Gepäck und zum Spielen vorgesehen. Eine deutliche Verbesserung wird es auch bei der Fahrgastinformation geben: Alle Wagen werden über Deckenmonitore mit Reise- und Anschlussinformationen in Echtzeit verfügen. Foto: Deutsche Bahn
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Touristik
Stressfrei ans Ziel Mit GPS ein leichtes Vergnügen
Mein Fahrrad, mein GPS und ich, wir sind ein unzertrennliches Team, ob es auf Urlaubsreise geht oder nur so zur Arbeit. Wir haben zusammen viel von Europa gesehen. Im Westen überquerten wir den Atlantik über die Passage de Goise bis Noirmortier, haben die Loire gesehen und sind von Paris nach Moskau gekommen. Im Norden haben wir Schweden und seine Inseln erkundet, haben Stockholm gesehen und sind von Kopenhagen bis Berlin, über die Alpen zum Gardasee und nach Verona geradelt. Mit meinem GPS, einem Garmin 60Csx, wurden all diese schönen Touren zu einem stressfreien Vergnügen.
Ich brauche kein GPS, mag jetzt Mancher denken, ich kann ja Karte lesen. Stimmt sicherlich, aber es kann trotzdem schon mal zur Strapaze werden, wenn Weg und Karte nicht mehr übereinstimmen oder die Kartendetails nicht hergeben, welcher Weg gerade der richtige ist.
Wie kann nun ein GPS-Gerät zur Entspannung beim Radeln beitragen? Vor einer stressfreien Tour muss das Gerät und seine Bedienung einwandfrei beherrscht werden. Wenn ich meine Fahrradtouren für den Urlaub plane, lege ich auf dem Computer vorab grob die Tracks fest und markiere mögliche Endpunkte. So habe ich unterwegs immer genügend Orientierungen, auch wenn ich andere Strecken fahre, als die vorher festgelegten. Bei Themenrouten, die ich genau nachfahren möchte, wird der Streckenverlauf exakt eingegeben. Dazu befindet sich im Internet ein enormes Potential an gefahrenen Strecken. Die runtergeladenen Tracks kontrolliere ich jedes Mal vorher auf dem Computer, denn manche Tourenportale nehmen es nicht so genau mit der Streckenführung. Die Vorplanung am Computer hat aber auch den Vorteil, dass man seine Strecke schon vor der Fahrt erlebt und auch persönliche Highlights, Städtebesichtigungen oder besondere Naturereignisse einbauen kann. Wem das zu viel Aufwand ist, der kann auf das ADFC-Tourenportal zugreifen, diese Strecken sind schon geprüft. Allerdings muss man dafür ein paar Cent pro km zahlen. Ist die Urlaubsstrecke einmal als Track auf das GPS übertragen, habe ich auf der Tour immer eine Orientierungslinie, der ich nachfahren kann. Dennoch kann ich jederzeit abweichen und finde mein Ziel trotzdem, da das GPS immer genau anzeigt wo ich mich gerade befinde und wo die markierten Punkte sind. Wenn ich in die GPS-Karte reinzoome, werden sogar Straßennamen angezeigt. Bin ich auf der eingegebenen Strecke unterwegs, kann ich mich jederzeit informieren, wie weit es noch zum Ziel ist und wann ich dort ankommen werde. So lässt sich spontan entscheiden, ob eine größere Pause oder Besichtigung drin ist. Das gibt ein schönes Gefühl von Freiheit und Sicherheit zugleich. Eine Papierkarte habe ich natürlich auch immer dabei, um mir einen Überblick zu
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Touristik
verschaffen, oder wenn die Technik mal versagen sollte (das ist bis jetzt noch nie vorgekommen). Dazu reicht aber ein grober Maßstab, sodass oft eine Karte genug ist. Will man eine größere Tour ohne GPS fahren, muss man für einigermaßen detaillierte Karten sehr viel Papier mitschleppen. Möchte man auch größere Städte besichtigen, sind diverse Stadtpläne auch noch nötig. Zudem ist die Orientierung zum exakten Standort manchmal schwierig. In der Natur und auch auf der Papierkarte sieht oft eine Kreuzung wie die andere aus und bis zum nächsten markanten Punkt dauert es noch. Da kann man schon mal etwas ins Zweifeln kommen, ob man noch auf der richtigen Strecke ist. Hat man sich
dann erst mal verfahren, ist die Orientierung noch schwieriger. Auch auf ausgeschilderten Themenrouten kann es zu Problemen kommen, da die Wegweiser oft schwer zu finden oder einfach nicht mehr da sind. Dann wird es sehr schwer, auf die Route zurück zu finden, da es zu vielen Themenrouten keine Schilder außerhalb der vorgegebenen Route gibt. Dadurch kann dann schon mal ein wenig Stress oder Hektik aufkommen. Auch wenn sich dann nette Passanten finden, die gerne Auskunft geben,
ist einem oft nicht wirklich geholfen, denn sie beschreiben den Weg oft nicht aus der Sicht eines Radfahrers und haben manchmal auch unterschiedliche Empfindungen über Entfernungen. Mit GPS braucht man die Hinweisschilder der Themenrouten eigentlich nicht mehr, aber sie lassen sich leichter finden, weil man vorher sieht was da kommen wird. Ich habe mich oft gewundert, dass mitfahrende Radfahrer ohne GPS manche Schilder einfach nicht sehen, wahrscheinlich weil sie über Richtungsänderungen nicht vorgewarnt sind. Zudem kann auf der Tour die Entfernung zum Ziel oft nur geschätzt werden. Ich habe erlebt, dass dann schon mal schnell die Tagesform oder -stimmung einfließt. So kann aus ein paar Kilometern „noch soo weit“ werden - oder man hat noch sehr viele km vor sich und meint, gleich sei man da. Das kann natürlich schon mal zu Problemen führen. Mit GPS hat man die Wahrheit immer vor Augen. Auf Radreisen ergibt sich eine weitere tolle Nutzung für das GPS, man kann die Uhrzeit mit dem Fotoapparat abgleichen und weiß dann immer genau, wo man fotografiert hat. Dazu lichte ich das GPS-Display mit der Uhrzeitangabe einfach auf der Kamera ab. So kann ich die Zeit des Fotos genau in Relation zum GPS bringen und habe für jedes Bild die genauen Koordinaten. Mit dem kostenfreien Programm GEO Setter geht das automatisch. Früher musste ich oft grübeln und lange überlegen, welches schöne Objekt ich da festgehalten hatte. Manchmal war das auch nicht mehr nach zu vollziehen, denn nicht jedes Objekt ist so markant wie die Basilius-Kathedrale, das Wahrzeichen von Moskau. Auch auf Wegen zu bestimmten Zielen, die ich öfter fahre, hat sich das GPS bewährt. Obwohl ich die Strecke kenne, nehme ich das GPS mit, unterwegs probiere ich dann verschiede Wege aus. So ergibt sich ein Streckenpool und ich kann nach jeweiliger Situation oder Stimmung aussuchen, den
Touristik schnellsten Weg, den schönsten Weg, den Weg mit Shoppingmöglichkeiten oder was auch immer. Ohne GPS nach Gefühl gefahren, ergeben sich schon mal Abweichungen zur tatsächlichen Streckenlänge oder Zeit. Bei einer schönen Strecke sind die gefühlten km meistens sehr viel weniger als die tatsächlich gefahrenen. Im ADFC-Kreisverband Duisburg treffen sich GPS-Interessierte einmal monatlich zu einem Erfahrungsaustausch. Das ist für mich sehr interessant, hier kann ich viel erfahren und auch lernen aber auch meine Erfahrungen einbringen. So profitieren wir alle von einander und das Thema GPS wird ein wenig transparenter und verständlicher. Da mein treues altes GPS technisch etwas in die Jahre gekommen ist, habe ich mir zu Weihnachten das neue Garmin 62 ST zugelegt, es hat eine Karte von ganz Europa im Maßstab 1:100 000 schon integriert. Dieses
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Gerät kann mehr Strecken speichern und rechnet schneller. Mit bestimmten Karten ist es routingfähig, das heißt, ich kann einen beliebigen Ort als Ziel eingeben und es führt mich von meinem momentanen Standort dorthin. In der Karte Topo 2010 wird dafür das Streckennetz des ADFC-Tourenportals benutzt, diese Karte hat auch viele Themenrouten schon eingearbeitet. Damit das Streckennetz des ADFC noch umfangreicher ausgearbeitet werden kann, zeichne ich mit dem GPS meine gefahrenen Wege auf und gebe sie an das Tourenportal weiter. Damit ich weiß, welche Straßen noch nicht registriert sind, lege ich das schon vorhandene ADFC-Streckennetz als Overlay über meine GPS-Karte und weiß dann genau was noch fehlt. Sicherlich gibt es noch viele interessante Möglichkeiten, ein GPS-Gerät zu nutzen, wie z.B Geochaching, die moderne Schatzsuche. Elke Schnitzler
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Touristik
Mehrtagestour Ammerland und Fehnland Vom 9.5.-13.5 bietet der ADFC Duisburg unter der Tourenleitung von Günther Tullius eine fünftägige Tour im Ammerland an. Eine Radreise der besonderen Art sind die Sternfahrten im Ammerland. Die Rhododendronblüte, die zum Reisezeitpunkt das Ammerland in ein Blumenmeer verzaubert, wird alle Teilnehmer begeistern. Von Duisburg aus werden die Mitfahrer incl. der Räder und des Gepäcks mit einem Busshuttle nach Frisoythe gefahren, wo die fünftägige Tour beginnt. Entlang einiger Fehn- (Moor) Kanäle geht es dann über Barßel zum fahrradfreundlichen „Hotel am Deich“ in Apen. Von dort werden nun an den folgenden 4 Tagen Sternfahrten gefahren. Die Anfahrt zum Hotel ist dabei 34 km lang. Foto: Günther Tullius
Wiesmoor, die Blumenstadt, mit seiner einmaligen Blumenhalle und seinem Garten mit der einzigen Wasserorgel in Ostfries-
land ist Ziel der ersten Tagestour. Von Apen führt die Tour die Teilnehmer über Remels und durch einige alte Moordörfer in die Blumenstadt. Hier wird die neue Blumenhalle besucht. Anschließend geht es per Rad noch zum Moormuseum. Westerstede ist als Rhododendronstadt über die Grenzen hinaus bekannt. Sie gilt als die „Hauptstadt der Rhododendronkultur“. Bei dieser Tagestour wird der berühmte und größte deutsche Rododendronpark „Hobbie“ besucht. Doch vorher wird während der Anfahrt zum Park im alten Klosterhof Jührden eine Rast eingelegt. Wer Lust hat kann sich dort beim Bauerngolf probieren oder im Gartencafe ausruhen. Die dritte Tagestour hat Bad-Zwischenahn als Ziel. Zahllose Baumschulen begleiten die Teilnehmer auf der Tour zum Zwischenahner Meer. Einen Mustergarten, den von Lorenz von Ehren, nehmen die Teilnehmer dabei näher in Augenschein. Die Bäderstadt hat einiges zu bieten und die 2-3 stündige Pause kann man dort auf vielerlei Art verbringen. Eine Schifffahrt rund ums Meer, ein Museumsbesuch im Freilichtmuseum am Spicker oder ganz einfach durch die Straßen und Gassen bummeln oder vielleicht in einem der vielen Fischlokale einen Zwischenahner Aal verspeisen. Bevor der Busshuttle die Teilnehmer am letzte Tag wieder nach Duisburg bringt, wird noch eine 34 km lange Wassertour gefahren, die entlang des Aper Tiefs zur Jümme und zum Barßeler Tief führt. Die drei größeren Tagesetappen belaufen sich um die 60 km. Die bestens vorbereitete Tour wird in einem gemütlichen Tempo weitestgehend abseits des Straßenverkehrs gefahren. Sie ist völlig flach und von daher für jeden geeignet. Die Tour ist auch für Nicht-ADFC-Mitglieder buchbar. Nähere Informationen und Buchung bei: Günther Tullius, Huckinger Markt 10, 47259 Duisburg, Tel: 0203-77 78 84.
Touristik
Mehrtagestour Rhein - Mosel
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Städtchens Beilstein geht es über TrabenTrabach nach Bernkastel-Kues. Wem die Strecke von 92 km zu strapaziös ist, kann ein Stück des Weges mit dem Schiff zurück-
In diesem Jahr bietet erstmalig für den ADFC Duisburg Bodo Panzer eine Tour entlang von Rhein und Mosel an. Bodo Panzer hat bisher viele Touren mit nrwonbike erlebt. Nun möchte er auch im ADFC aktiv sein Wissen einbringen. Die Tour startet am 27. Juni in Duisburg mit einer Bahnfahrt nach Köln. Von dort geht
es dann per Rad 60 Kilometer zum ersten Hotel. Am nächsten Morgen geht es weiter den Rhein entlang bis nach Andernach. Dort gibt es die Möglichkeit den Kaltwasser-Geysir anzusehen. Dieser ist einmalig auf der ganzen Welt. Über Koblenz geht es an die Mosel zum Quartier nach Winningen. Am dritten Tag geht es gemütlich zum 40 km entfernten Cochem. Am vierten Tag heißt es schon um 8:30 Uhr losfahren, früher als an allen anderen Tagen. Nach Besichtigung des kleinen mittelalterlichen Fotos: Hans Ocenasek
legen. Es bietet sich eine Schifffahrt von 12, 23 oder 48 km an. Die Radfahrer sammeln die Schifffahrer auf dem Weg wieder auf, denn Sie fahren diese Strecke im Tempo von 17 km/h und haben das Schiff im Blick. Von Bernkastel-Kues aus liegen noch gute 15 km vor der Gruppe, bei denen es steil aufwärts und abwärts durch die Weinberge mit Blick auf die Mosel zu dem kleinen Ort Kesten weitergeht. Der Abend klingt auf einem Winzerhof in den Weinbergen aus. Die Winzerfamilie bekocht die Radfahrer und kann viel über Wein, Weinberge und Entstehung des Winzerhofes erzählen. Der letzte Tag ist eine 60 km lange Tour zum Endziel Trier. Es besteht die Möglichkeit durch die Porta Nigra zu fahren und jeder kann sich z.B. den Dom von Trier anschauen. Die organisierte Heimreise (mit dem Bus) tritt die Gruppe gegen 16 Uhr an, so dass Sie im Hellen wieder in Duisburg ist. Gefahren wird in einem gemütlichen Tempo, weitestgehend auf Radwegen entlang des Rheins und der Mosel. Anmeldeschluss ist am 31.3.2011. Nähere Informationen bei Tourenleiter Bodo Panzer, Tel: 02151-404889 oder im Internet unter www.adfc-nrw.de/duisburg unter dem Menüpunkt Touren.
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Touristik
Gemeinsam auf Tour gehen Neue ADFC-Mitradelzentrale bringt Radfahrer zusammen Gemeinsam mit dem Rad auf Tour zu gehen, macht mehr Spaß als alleine. Deshalb bietet der ADFC jetzt einen neuen Service an: www.adfc.de/mitradelzentrale. Das Online-Portal bringt Urlaubs- und Freizeitradfahrer zusammen, die nicht allein unterwegs sein wollen, sondern ihre Fahrraderlebnisse teilen möchten. Eine Registrierung auf der Internetseite ist nicht erforderlich. Wer Mitfahrer sucht, gibt im Formularfeld die Region oder das Land an, in dem er fahren möchte, und macht Angaben zur gewünschten Fahrtgeschwindigkeit, zum angepeilten Reisetermin und ob ein bestimmtes Alter oder Geschlecht bevorzugt wird.
Im freien Textfeld kann man seine Anzeige noch genauer ausformulieren. Dann bekommt der Inserent eine automatisch generierte E-Mail mit einem Freischaltlink. Erst wenn dieser freigegeben ist, geht die Anzeige online. Die eigene Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Nach drei Monaten wird die Anzeige aus der Datenbank gelöscht. Alle Anzeigen können Interessierte gezielt mit der Suchfunktion durchforsten, egal ob sie nach Begleitung für eine Frühlingstour, einem Trainingspartner oder netten Menschen für den nächsten Radurlaub suchen.
Mitfahren: 21. Tour de Natur von Hamburg nach Berlin Die Umwelt-Radtour führt vom 24. Juli bis 6. August 2011 von Hamburg durch das Wendland nach Berlin. Die Tour de Natur findet zum 21. Mal statt und verbindet entspanntes Radfahren mit politischem Engagement zu Verkehrs-, Energie- und Friedenspolitik. Von Hamburg geht es ins Wendland. Entlang der Castorstrecke will die Tour Hitzacker, Dannenberg und Gorleben ansteuern. Anschließend geht es über Magdeburg und Potsdam in die Bundeshauptstadt. Mitfahren kann jeder, ob jung oder alt, und gern mit der ganzen Familie; auch Einzeletappen. Die Tour lebt vom Mitmachen, Kochen, Putzen, gegenseitige Rücksichtnahme, Hilfe für die Schwächeren, denn sie ist auch 14 Tage Gemeinschaftsleben. Mehr Infos unter www.tourdenatur.net oder unter Tel. 0351 4943354. Für Fragen zur Tour und zur Anreise steht in Duisburg auch H. Fürmann unter fuermann@ gmx.de oder 0179-5081889 zur Verfügung.
Touristik
Global Biking Initiative 2011 Unter dem Motto „we cycle for charity“ findet in diesem Jahr zum vierten Mal die „Global Biking Initiative“ (GBI) statt. Die Tour führt von Amsterdam über Rotterdam, Antwerpen, Gent und Nijmegen nach Düsseldorf. 300 Teilnehmer aus 18 Nationen sind ab Amsterdam dabei. Für den letzten Tag ist die Teilnehmerzahl allerdings nicht begrenzt, jeder kann sich noch anmelden. Besonderes Highlight dieses Tages: Der Veranstalter Global Biking Initiative e.V. will den letzten Teil der Etappe wie auch schon bei der GBI 2010 als Gruppenfahrtag organisieren. Über abgesperrte Straßen und mit Polizeibegleitung feiern die Helden auf den letzten 40 Kilometern dann gemeinsam ihren Erfolg und dürfen die letzten Kilometer genießen. Bei der Ankunft in Düsseldorf erwartet sie eine große Willkommensparty, um der GBI 2011 einen würdigen Abschluss zu verleihen. Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft ist Schirmherrin der GBI 2011. Die GBI 2011 findet vom 1. bis zum 6. Mai statt. Infos zur Tour und zum Gruppenfahrtag gibt es auf der Homepage des Vereins unter www.gbi-ev.org. Hier ist auch die Anmeldung für den letzten Tag (ab Wesel oder Kempen) möglich. Gespendet wird für "Off Road Kids" oder die "Kindertafel Düsseldorf".
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Details zum Gruppenfahrtag: Mitfahren kann jede/jeder, • der die 40 km lange Strecke bei 20 km/h fahren kann • der sich verbindlich angemeldet hat • die Spende von 50 Euro bezahlt hat • jeder fährt auf eigenes Risiko • das Rad muss verkehrssicher sein • Helm wird empfohlen Für die 50 Euro Spende bekommt jede/jeder ein GBI2011-T-Shirt, alternativ für 70 Euro ein hochwertiges GBI2011-Radfahrertrikot. Start 6. Mai 2011 12 Uhr in Kempen , Gut Heimendahl Gruppenfahrt mit ca. 300 bis 500 Radfahrern Länge: ca. 40 km, Geschwindigkeit max 20 km/h , leicht Zieleinlauf: ca. 16 Uhr in Düsseldorf Welcomeparty (Rückfahrt muss selbst organisiert werden).
Radreisemesse Die 13. Bonner Radreisemesse findet am 27. März 2011 in der Stadthalle Bad Godesberg von 11 bis 18 Uhr statt. Partnerland ist in diesem Jahr das Land Brandenburg. Mit fast 90 Ausstellern ist die Messe ausgebucht. Den Besuchern bietet sich ein umfangreicher Überblick über neue Radtourenbücher und fahrradbezogene Literatur. Natürlich dürfen auch Diavorträge zu Radreisen und ein Rahmenprogramm nicht fehlen. Eintrittskarten kosten an den Tageskassen ab 11 Uhr Einzel 4 Euro - Familien 6 Euro und ab 14 Uhr 3 bzw. 4,50 Euro Für ADFC-Mitglieder ist der Eintritt kostenlos.
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Touristik
RuhrtalRadweg erfolgreich Weit über 100.000 Radler: Der 230 Kilometer lange RuhrtalRadweg entwickelt sich immer stärker zum Touristenmagneten in NRW. Nie zuvor radelten so viele Urlauber entlang der Ruhr und erlebten den einmaligen Spannungsbogen zwischen dem Sauerland mit seiner schwingenden Landschaft und der Kulturmetropole Ruhr. Einer der wichtigsten Gründe für den Erfolg liegt in den permanenten Qualitätsverbesserungen entlang des Weges, die einen Urlaub auf dem RuhrtalRadweg zum wahren Genuss machen. Die ADFC-Zertifizierung zum 4-Sterne-Radweg belohnte dieses Engagement und bescherte dem RuhrtalRadweg in dieser Saison weit über 100.000 Radfahrer. Natürlich war auch die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ein wichtiges Reisemotiv für die Urlauber, schließlich lagen einige Projekte wie das Ruhr-Atoll oder der Kunstpfad Ruhr direkt am Wegesrand. Von diesem Ereignis profitierte am Ende nicht nur die Metropole Ruhr selbst – viele Besucher erradelten in
Foto: © RuhrtalRadweg
2010 bewusst den RuhrtalRadweg von der Ruhrquelle aus, um aus dem ursprünglichen Sauerland in die pulsierende Kulturhauptstadt zu rollen. Der Kompakt-Spiralo RuhrtalRadweg, die praktische Radwanderkarte für die Tour, verkaufte sich 2010 über 8.000-mal (+ 45 Prozent zum Vorjahr). Die RuhrtalRadwegInternetseite konnte die Zugriffe im Vergleich zu 2009 um 50 Prozent auf 250.000 Besucher steigern und informierte Besucher mit tagesaktuellen Hinweisen. Die Hörerschaft des WDR 2 wählte den RuhrtalRadweg auf Platz 5 in der Liste der "50 Dinge, die ein Nordrhein-Westfale in seinem Leben getan haben muss." Als Lehrmaterial für Schulkinder findet man den
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Touristik Flussradweg seit diesem Jahr sogar in Schulbüchern. "Wir sind froh und stolz zugleich, dass der RuhrtalRadweg dieses ausgezeichnete Image und diesen Stellenwert in der Region genießt.", erklärt Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Und Thomas Weber vom Sauerland-Tourismus ergänzt: "Wir freuen uns, dass in diesem Jahr - vor allem dank der Kulturhauptstadt - viele Gäste aus ganz Deutschland und darüber hinaus den RuhrtalRadweg für sich entdeckt haben!" Die beiden Tourismusverbände werden die Zusammenarbeit am RuhrtalRadweg weiter intensivieren, um den Radweg auch zukünftig erfolgreich zu positionieren und spannend zu inszenieren. Natürlich warten auch 2011 wieder spannende Highlights entlang des Weges, allen voran das große RuhrtalRadwegFest am 15. Mai 2011 in Menden. Mehr Tipps und Infos zum RuhrtalRadweg gibt es unter www.ruhrtalradweg.de
Neues Bett+Bike Für die Planung des nächsten Radurlaubs ist das neue Bett+Bike-Verzeichnis des ADFC eine ausgezeichnete Hilfe. Vom Sterne-Hotel bis zum Campingplatz ist hier die gesamte Bandbreite der Beherbergungsbetriebe in Deutschland vertreten – mit etwa 5.100 fahrradfreundlichen Unterkünften ist das Bett+Bike-Verzeichnis 2011 dabei so umfangreich wie noch nie. Das Verzeichnis im kompakten, lenkertaschentauglichen Format listet alle Betriebe mit den wichtigsten Infos übersichtlich auf, zusätzlich gibt es Tipps zu Urlaubsregionen und Reiseplanung. Praktisch für die Reisevorbereitung ist auch die Bett+Bike-Internetseite: Auf www.bettundbike.de können Radurlauber gezielt und stets aktuell nach der passenden Unterkunft suchen – sortiert
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nach Namen, Ort, Postleitzahl, Radfernweg oder touristischer Region. Die vom ADFC ausgezeichneten Betriebe sind an der Bett+Bike-Plakette oder -Fahne erkennbar und haben sich bereit erklärt, Gäste auch nur für eine Nacht aufzunehmen, mit einem reichhaltigen Frühstück zu bewirten, Werkzeuge und einen abschließbaren Fahrradraum bereitzustellen. Alle Bett+Bike-Betriebe sind auch im ADFCTourenportal www.adfc-tourenportal.de zu finden. Dort können Radfahrer neben dem 233.000 Kilometer umfassenden Streckennetz nach einem passenden Übernachtungsbetrieb entlang der Strecke suchen oder sich eine Route von Betrieb zu Betrieb zusammenstellen lassen. Das Bett+Bike-Verzeichnis 2011 kann im Internet auf www.bettundbike.de zum Preis von 9,39 Euro bestellt werden. ADFC-Mitglieder zahlen 4,95 Euro (inkl. USt & Versand). Es ist in den ADFC-Infoläden und im Buchhandel für 7,95 (4,95) Euro erhältlich.
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Mit dem Rad Egal, ob Sternfahrten, Rundtouren oder Tagesrouten: Perfektes Rollen garantiert.
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Touristik
Über 10.000 Räder verliehen Das Verleih- und Servicesystem NiederrheinRad ist schon nach einer Saison aus der Region nicht mehr weg zu denken. Ob bei Sternfahrten des ADFC, Radtouren von Unternehmen zum Teambuilding, kleinen Ausflügen mit der Familie oder Hotelgästen, die die Sehenswürdigkeiten des Niederrheins erkunden möchten: Die NiederrheinRäder sind bei Radtouristikern sehr gefragt. In der ersten Saison zwischen März und Oktober haben die insgesamt 55 Verleih- und Servicestationen über 10.000 Räder ausgeliehen. Die Stationen befinden sich flächendeckend am Niederrhein. Einer der Höhepunkte der ersten Radsaison war die Aktion Still-Leben im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres, als im Juli die A40 für einen Tag still gelegt wurde. Alle 150 vorhandenen NiederrheinRäder aus den Duisburger Radstationen waren auf der Autobahn unterwegs. Das Premierenjahr bewerteten die am Verleih- und Servicesystem beteiligten Hotels, Tourist Informationen, Radverleiher und Ausflugsgaststätten überaus positiv. Einig sind sie sich auch darüber, dass das Potential noch längst nicht ausgeschöpft ist. Um den Niederrhein noch stärker als fahrradfreundliche Region zu positionieren, wurde das Projekt "NiederrheinRad" ins Leben gerufen. 1.000 einheitlich gestaltete Fahrräder dienen den Touristen am Niederrhein als Fortbewegungsmittel. Abgerundet wird das System des NiederrheinRades durch ein flächendeckendes Netz radtouristischer Fahrradverleih- und Servicestationen. Projektträger des NiederrheinRades ist die Niederrhein Tourismus GmbH. Innovativ ist sicherlich das flächendeckende Verleihsystem mit einer gleichbleibenden Qualität der Fahrräder. Gruppen kön-
Bücher nen bequem mit dem ÖPNV anreisen, denn ihre Räder warten bereits vor Ort. Dies ist insbesondere auch für Busreiseveranstalter interessant, die sich in diesem Segment für ihre Kunden stark machen möchten. Aber vor allem die Hotels profitieren von diesem System und müssen keine großen Investitionen in eigene Räder vornehmen. Wartung und Reparaturen werden zentral geregelt, ein Austausch der Räder erfolgt direkt nach Reklamation.
Radführer Kulturkanal Schnell vergriffen war die vom RVR in der Reihe ErlebnisRadtouren herausgegebene Radkarte „Kulturkanal“. Sie zeigt auf fünf Blättern die kanalbegleitenden Radwege beidseitig des Rhein-Herne-Kanals. Der Foto: Vera Bücker
Kulturkanal ist ein Kulturhauptstadtprojekt der 10 Anrainerstädte von Duisburg bis Datteln. Auf den Rückseiten sind historische Sehenswürdigkeiten, Industriekultur, Kunst und Freizeit am Kanal erläutert. Die Gladbecker ADFC-Ortsvereinssprecherin Vera Bücker war an der Routenplanung beteiligt, schrieb die Erläuterungstexte und lieferte viele Bildvorlagen. Da die Karte kostenlos an interessierte BürgerInnen abgegeben wurde, war die Auflage von ca. 10.000 Exemplaren innerhalb weniger Tage vergriffen.
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Ein Tag wie noch nie! Der Bildband "Ein Tag wie noch nie!" aus dem Klartext Verlag ruft freudige Erinne rungen wach an einen Tag, der Einmalig keitswert hatte. Still-Leben A40 war das größte Spektakel im Kulturhauptstadtjahr 2010. Bei strahlenstem Sonnenschein woll ten sich Millionen die Chance nicht entge hen lassen, auf der Lebensader des Ruhr gebietes zu bummeln oder zu radeln. Zwischen Duisburg und Dortmund hatten sie auf 60 km dazu Gelegenheit. Hervorgegangen ist der Bildband aus ei nem Fotowettbewerb, zu dem die Ruhr 2010 an diesen Tag aufgerufen hatte. Nach wenigen Vorworten taucht man ein in eine Bilderwelt, die das pralle Leben auf der Kul turseite mit der längsten Tafel der Welt und auf der Mobilitätsseite mit dem längsten Fahrradmuseum der Welt widerspiegelt. Da die Bilder nach den Streckenabschnitten geordnet sind, haben Event-Teilnehmer die Chance, Selbsterlebtes oder sich selbst zu entdecken. WW Ruhr2010, EinTag wie noch nie!, 192 Seiten, Klartext Verlag, 19,95 EUR
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Technik
Totem Winkel den Kampf ansagen Jedes Jahr sterben auf Europas Straßen 4.000 Menschen bei Unfällen mit schweren Nutzfahrzeugen wie zum Beispiel Lkw. Viele dieser Unfälle könnten durch moderne Technik vermieden werden. Der ADFC und der Europäische Radfahrer-Verband ECF unterstützen daher eine Initiative im EU-Parlament, die deutliche Verbesserungen bei den Sicherheitseinrichtungen von schweren Nutzfahrzeugen fordert. Der ADFC und seine Partnerorganisationen im ECF appellieren in einem Schreiben an die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes, die Erklärung zu unterzeichnen und den Forderungen nach mehr Verkehrssicherheit damit Nachdruck zu verleihen. Obwohl schwere Nutzfahrzeuge prozentu-
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al nur einen kleinen Teil des motorisierten Verkehrs ausmachen, sind sie überdurchschnittlich häufig in Unfälle verwickelt. „Leidtragende solcher Unfälle sind vor allem Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer. Für sie hat der Zusammenstoß mit schweren Nutzfahrzeugen meist schwerwiegende Folgen“, sagt Ulrich Syberg, ADFC-Bundesvorsitzender. Eine der Hauptursachen für Unfälle zwischen Lkw und Fußgängern bzw. Radfahrern ist immer noch der Tote Winkel, der die schwächeren Verkehrsteilnehmer für Lkw-Fahrer - vor allem beim Rechtsabbiegen - unsichtbar macht. Dabei könnte ein Großteil der Unfälle durch moderne Technik vermieden werden: Größere Front- und Seitenfenster bei neuen Fahrzeugen, Sensoren, Kameras und insbesondere automatische Stop-Systeme bei langsamer Fahrt müssen dazu gesetzlich vorgeschrieben werden. „Der technische Fortschritt ermöglicht es, elektronische Erkennungssysteme sowohl leistungsfähig als auch bezahlbar umzusetzen“, so Ulrich Syberg.
ADFC warnt vor Freigabe von Batteriebeleuchtung Das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) plant, die Beleuchtungsvorschriften für Fahrräder zu ändern. Nach Informationen des ADFC zielten die Änderungen auf eine Freigabe der Batteriebeleuchtung ab, angeregt durch Eingaben von Bürgern an das Ministerium. Der ADFC hatte davon bereits im November 2010 erfahren. In einem Schreiben an den Parlamentarischen Staatssekretär im BMVBS, Jan Mücke MdB, im Ministerium für den Radverkehr zuständig, warnte ADFC-Bundesgeschäftsführer Horst Hahn-
Technik
www.ostfrieslands-mitte.de
Klöckner, dass eine Freigabe der Batteriebeleuchtung für sämtliche Fahrräder einen erheblichen sicherheitstechnischen Rückschritt darstelle: "Gerade bei der Beleuchtung sind große technische Fortschritte zu verzeichnen. Leichtgängige Nabendynamos, doppelte Verkabelung mit kontaktsicheren Steckern und LED-Rückleuchten mit Standlichtfunktion sind zur Standardausstattung neuer Fahrräder geworden. Die Betriebssicherheit kann also kein Grund mehr sein, auf die Freigabe von Akkuleuchten zu drängen." Jan Mücke hat dem ADFC nun schriftlich bestätigt, dass der Fachausschuss Kraftfahrtechnik (FKT) vom BMVBS beauftragt wurde, einen Entwurf zur Änderung des § 67 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) zu erarbeiten. Dessen Inhalt solle ein gleich hohes Sicherheitsniveau bei gleichzeitiger Berücksichtigung des Standes der Technik gewährleisten. Auch die lichttechnischen Einrichtungen von Elekt-
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rofahrrädern sollen berücksichtigt werden. Bevor die Batteriebeleuchtung freigegeben werde, müssten Ergebnisse eines Forschungsauftrags an die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) abgewartet werden. Erst danach könnten die bestehenden Vorschriften überprüft und ein Änderungsentwurf zur StVZO einschließlich der "Technischen Anforderungen" vorgelegt werden. Der ADFC begrüßte, dass das Ministerium der Freigabe von Batteriebeleuchtung eine sorgfältige Prüfung vorausschickt. Gegen eine generelle Freigabe von Akkulicht für Mountainbikes bis 13 Kilogramm Gewicht hat der ADFC hingegen keine Einwände. Hahn-Klöckner: "Solche Sportgeräte werden in der Regel tagsüber gefahren. Radsportlern ist zuzutrauen, dass sie Akkuleuchten auf Ausfahrten bei Bedarf verantwortungsbewusst einsetzen." Bislang dürfen laut StVZO nur Rennräder bis elf Kilogramm mit Batteriebeleuchtung fahren.
Das Fahrrad-Paradies in Ostfriesland Radfahren in einer intakten Natur ist ein einmaliges Erlebnis. Ostfrieslands Mitte ist für Aktiv-Urlauber die optimale Region, denn wo sonst gibt es so ursprüngliche Landschaften, so ideale Fahrradwege entlang an Flüssen, Kanälen, durch Wiesen, Wald und Felder und durch alte, ursprüngliche Dörfer? Alle Radwege verlaufen auf kleinen Straßen, befestigten Wegen oder wenig befahrenen, landwirtschaftlichen Straßen. Kleine Cafes, Restaurants, Imbisse oder Gasthöfe gibt es an allen Strecken. Ein Rückholservice (“für den Fall des Falles”) steht zur Verfügung, wenn Ihr “Drahtesel” störrisch geworden ist. In den Tourist-Informationen von “Ostfrieslands Mitte” erhalten Sie jede nur erdenkliche Hilfe und Unterstützung für Ihre optimale Planung. Karten, Literatur, Prospekte und Informationen stehen in vielfältigster Form zur Verfügung.
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AUs FAHRRAD KUHnEn wIRD LITTLE JOHn BIKEs Der Duisburger Fahrradhändler Helmut Kuhnen setzte sich mit 63 Jahren zur Ruhe und übergab sein Traditionsgeschäft an Marco Höfken und Ralf Jurkovic von der Firma Little John Bikes. Unter diesem namen stellen sich die beiden Geschäftsführer mit nunmehr 3 standorten im Ruhrgebiet ganz in den Dienst der Kunden, um mit einer vielseitigen Auswahl, qualitativen Produkten und einem zuverlässigen service die 97-jährige Erfolgsgeschichte des Fachgeschäftes fortzusetzen. Die Begriffe Radfahren und Kuhnen sind im Duisburger Süden eng miteinander verbunden. Seit fast einem Jahrhundert sorgt sich die Familie Kuhnen um die Bedürfnisse von Radfahrern aller Alters- und Nutzergruppen. Egal ob ein neues Fahrrad für den Arbeitsweg, ein modernes Trekkingbike für ausgedehnte Familientouren oder fachkundige Reparaturleistungen, bei Kuhnen und seinem Team waren die Duisburger Radfahrer stets in guten Händen und werden es bei Little John Bikes auch bleiben. Somit muss in Duisburg zukünftig niemand auf eine breite Auswahl an Fahrrädern, Zubehör und Bekleidung sowie erstklassigen Service verzichten. Die Begeisterung für das Radfahren gibt das Unternehmen mit einzigartigen Produkt- und Serviceleistungen, wie z.B. den kostenlosen Inspektionen für alle neugekauften Räder, an seine Kunden weiter. Marco Höfken und Ralf Jurkovic versichern: „Wir werden weiterhin die Ansprüche aller Radfahrer mit hoher Qualität erfüllen. Dabei setzen wir auf das Know-How der bisherigen Belegschaft und über-
nehmen jeden Mitarbeiter. Alle vereinbarten Garantieleistungen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Duisburgs erste Fahrradwaschanlage bleibt ebenfalls ein fester Bestandteil unseres Geschäftskonzeptes!“ Begeisterung erfahren ! Am 04. Februar feierte Helmut Kuhnen zusammen mit seinen Mitarbeitern die offizielle Übernahme durch Little John Bikes und freut sich jetzt auf seinen wohlverdienten Ruhestand. Als Berater bleibt er seinem ehemaligen Geschäft dennoch eng verbunden und wird den neuen Inhabern mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Ich freue mich, dass wir mit Little John Bikes einen kompetenten Nachfolger gefunden haben, der unsere Kunden mit einer breiten Produktpalette und tollen Leistungen begeistern wird. Ich bin mir sicher, dass der Sittardsberg in Buchholz auch zukünftig eine beliebte Anlaufstelle für Duisburger Radfahrer ist!“, so ein überzeugter Helmut Kuhnen.
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Duisburg
GPS-Seminare Nach einem Seminar für Anfänger und an GPS Interessierten am 5. März findet am 12. März ein Seminar für Fortgeschrittene statt. Ob es noch freie Plätze gibt ist auf der Homepage des ADFC Duisburg zu erfahren: www.adfc-nrw.de/duisburg Weiterhin findet an jedem vierten Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr im ADFC-Infoladen ein Treffen von Interessierten statt, um sich über GPS und OSM auszutauschen.
Radwege und Linden Zum Schutze der Lindenallee "Im Eickelkamp" wurden dort die Radwege verlegt. Hiervon profitieren Bäume und RadfahrerInnen. "Im Eickelkamp" ist eine wunderschöne Lindenallee in deren Schatten sich bisher die Radwege befanden. Nun haben Bäume die Angewohnheit im Zusammenhang mit ihrem Wachstum auch ihr Wurzelwerk zu erweitern. Dies führte dazu, dass die Wurzeln die Radwege teilweise stark angegriffen haben. Eine Sanierung wäre ohne eine Schädigung des Baumbestandes nicht möglich gewesen. Da die Fahrbahn ausreichend breit ist, bot es sich an, den Radverkehr auf die Fahrbahn zu verlegen. Dies hat auch den Vorteil, dass RadfahrerInnen besser wahrgenommen werden. Insbesondere in Einmündungsund Kreuzungsbereichen werden Konflikte mit Kraftfahrzeugen minimiert. Im Zuge der Umbaumaßnahme wurde eine neue Fahrbahndecke aufgebracht und Radfahrstreifen markiert. Die Parkflächen wurden zwischen die Bäume bzw. auf die alten Radwege verlegt. Weitere Änderungen in diesem Bereich be-
treffen die Kreuzung Wehofer Straße/Im Eickelkamp, wo ein Kreisverkehr entstanden ist. Die Stadt Duisburg schlägt mit dieser Maßnahme zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Situation für den Radverkehr wird verbessert, so dass ein weiterer Schritt zu noch mehr Fahrradfreundlichkeit in unserer Stadt getan wird. Darüber hinaus wurde mit dem Schutz der Bäume dem Umweltschutzgedanken Rechnung getragen.
Weitere Lückenschlüsse im Radwegenetz Duisburg Nord Duisburg wird fahrradfreundlicher. - Mit drei erneuten Lückenschlüssen im Radverkehrsnetz ist ein weiterer Schritt in diese Richtung vollzogen worden. Folgende Straßen sind nun mit Schutzstreifen (gestrichelte Linie) bzw. Radfahrstreifen (durchgezogene Linie) auf beiden Fahrbahnseiten versehen worden. Dinslaker Straße zwischen Wehofer Straße und Stadtgrenze Oberhausen In diesem Abschnitt wurden zusätzliche Schutzstreifen markiert. Diese befanden sich bisher nur auf einer Fahrbahnseite. Fahrner Straße zwischen Warbruckstraße und Ziegelhorststraße Auch hier gibt es jetzt Schutzstreifen für beide Fahrtrichtungen. Im Zusammenhang mit dem neuen Kreisel Fahrner Straße/Ziegelhorststraße erhält der Radverkehr hier eine sichere Führung bereits im Einmündungsbereich. Walther-Rathenau-Straße zwischen August-Thyssen-Straße und Duisburger Straße Mit diesem Lückenschluss wurde eine besonders wichtige Maßnahme umgesetzt. Aufgrund der anliegenden Schulen ist hier ein besonders hohes Radverkehrsaufkommen. Der Kreisel Walther-Rathenau-Stra-
Duisburg ße/August-Thyssen-Straße wurde bereits im Jahre 2008 fertiggestellt. Auch hier werden Radfahrerinnen und Radfahrer nun sicher aus dem Einmündungsbereich in die Walther-Rathenau-Straße geführt. Im weiteren Verlauf befinden sich jetzt ebenfalls beidseitig Radfahrstreifen.
OberbürgermeisterLehr-Brückenzug Die Stadt Duisburg hat Ende November 2010 mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges zwischen Ruhrort und Kasslerfeld begonnen. Zunächst werden die Brücken über den Vinckeweg sowie den Vinckekanal neu gebaut. Beide Brücken genügen dem gestiegenen Verkehrsanforderungen nicht mehr, Einschränkungen für den motorisierten Verkehr gab es schon
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seit Jahren. Da konstruktionsbedingt die Vinckekanalbrücke nur komplett abgebrochen werden kann, ist für die Zeit des Neubaus ein Ersatzbrückenbauwerk östlich der Ruhrorter Straße erforderlich. Deshalb werden im ersten Abschnitt der Baumaßnahme zwei Behelfsbrücken über den Vinckeweg und den Vinckekanal gebaut. Die Errichtung der Ersatzbrücken, Verlegung der Leitungen und Umlegung der Fahrbahn sowie Straßenbahn wird etwa ein Jahr dauern, so dass im Herbst 2011 der Verkehr über die Umfahrung geführt werden kann. Die Behelfsbrücken haben jeweils eine Fahrspur in jede Fahrtrichtung. Auf dieser Spur fährt auch die Straßenbahn. Auf der Ostseite der Behelfsbrücke wird ein kombinierter Gehund Radweg angelegt. Es ist zu befürchten, dass hier wieder zu der Lösung „Radfahrer absteigen“ gegriffen wird. Die komplette Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Erneuerung des Oberbürgermeister-LehrBrückenzuges ist für Herbst 2014 geplant.
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Duisburg
Ausbau der Duisburger Köhnen-/Guten- Fahrradsommer bergstraße Der nächste Ausbauabschnitt der innerstädtischen Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus hat begonnen. „Ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang ersehnte schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt erhält“, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es für diese wichtige Verbindung keine Radverkehrsanlagen an der Köhnenstraße und Gutenbergstraße. Diese werden nun beidseitig vom Rathaus bis zum Theaterplatz geschaffen. Der Wegfall von Ampeln fördert das zügige Fortkommen der Radfahrer auf dieser Alternativstecke zur Königstraße. Damit wird eine langjährige Forderung des ADFC nun baulich umgesetzt. Bei der Detailplanung griff die Verwaltung einige Vorschläge des ADFC auf und änderte die Planung für bessere Radverkehrsanlagen.
Für den 4. Juni ist eine große Fahrradveranstaltung in der Duisburger Innenstadt geplant. Parallel zum gleichzeitig stattfindenden Umweltmarkt unter dem Thema „Klimaschutz selbstgemacht“ findet auf der Königstraße ein großer Fahrradmarkt statt. Informations- und Verkaufsstände von Radhändlern, Zubehörproduzenten und touristischen Angeboten sollen Lust auf das Radfahren wecken. Auch der ADFC Duisburg wird dabei natürlich mit einem Infostand sowie der Möglichkeit zur Fahrradcodierung vertreten sein. Ein Gebrauchtradmarkt bietet vielleicht das richtige Schnäppchen. Der Markt wird unter anderem von der Stadt Duisburg und dem ADFC veranstaltet. Die Stadtverwaltung möchte hiermit den Anspruch der „Fahrradfreundlichen Stadt“ weiter stärken und ein positives Klima für den Radverkehr schaffen. Eine Neuauflage im Jahr 2012 ist bereits jetzt vorgesehen.
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„Radverkehrsanlagen sind in Ordnung“ Gespräch mit Dipl.Ing. Hubert Becker, Leiter der Straßenbaubehörde RIP: Herr Becker, Sie sind Leiter der Straßenbaubehörde in Duisburg. Was ist das für eine Funktion, was sollen sich die Leser darunter vorstellen? Becker: Die Straßenbaubehörde hat die Aufgabe, die Straßen zu sanieren, sie zu unterhalten und auch bei entsprechenden finanziellen Mitteln, die zur Verfügung gestellt werden müssen, verkehrsgerecht auszubauen. Die Stadt Duisburg ist für 1200 km Straßen zuständig. RIP: Angesichts der schwierigen Haushaltslage – ist das nicht ein Job, wo man sagt: Das können wir gar nicht alles leisten? Oder wie sehen Sie das? Becker: Die Haushaltslage ist schwierig und wir können es nicht alles leisten. Aber wir versuchen unser Bestes. Das heißt: Wir konzentrieren uns in der Hauptsache auf die Hauptverkehrsstraßen, die in erster Linie verkehrsgerecht unterhalten werden müssen. Und in zweiter Linie dann die Anliegerstraßen, die bei der Haushaltslage oftmals aber auch hinten runter fallen. RIP: Für den Radverkehr ist ja im letzten Jahrzehnt einiges gemacht worden. Früher war es üblich, Radwege auf dem Bürgersteig zu bauen. Das hat sich in den letzten Jahren auch unter Ihrer Egide etwas geändert. Warum ist man von diesen HochbordRadwegen weg gegangen? Becker: Diese haben ganz wesentliche
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Nachteile. Einer ist, dass an allen privaten Zufahrten der Autofahrer in der Regel immer bis zum Bordstein vorfährt. Das ist immer ein Konfliktpunkt für den Radfahrer, denn wenn er nicht aufpaßt, liegt er auf der Motorhaube des Autos. Das Zweite sind die Bäume. Die Wurzeln drücken die Radwege nach oben und letztendlich sind die Radwege nicht mehr zu sanieren. Der Sicherheitsaspekt ist aber eigentlich der wichtigste: Wenn wir den Radfahrer auf die Fahrbahn holen, dann ist er im Sichtfeld des Autofahrers und damit sehr viel sicherer als auf dem herkömmlichen Radweg. RIP: Das überrascht sicher viele Radfahrer und auch.manche Autofahrer. Aber die Unfallstatistiken sprechen da eine eindeutige Sprache. Und so sind Sie ja auch dazu übergegangen, in den vielen neu gebauten Kreisverkehren die Radfahrer in den Kreis, mit in den Autoverkehr reinzunehmen. Sind da ähnliche Erfahrungen gemacht worden? Ist das auch sicherer?
Termine und Themen RadlerTreffs RadlerTreff Mitte 04.04. Reisebericht Sternfahrten Rhede 02.05. Ergonomie am Fahrrad 06.06. Reisebericht Elberadtour bis Prag RadlerTreff Nord 17.03. Reisebericht Sternfahrten Rhede 21.04. Stammtisch 19.05. Reisebericht Elberadtour bis Prag 16.06. Grillabend RadlerTreff West 09.03. Reisebericht Sternfahrten Rhede 12.04. Stammtisch 10.05. Reisebericht Elberadtour bis Prag 14.06. Grillabend
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Becker: Ja, wir haben hier ähnliche Erfahrungen gemacht, denn wir haben jetzt so an die 50 Kreisverkehre in Duisburg gebaut. Und in der Regel sind die Kreisverkehre was die Radfahrer und Fußgänger angeht sehr viel sicherer geworden. Dadurch, das der Radfahrer sich eben auch im Kreis auf der Fahrbahn befindet und dadurch immer von allen Verkehrsteilnehmern gesehen wird. Dadurch wird es für den Radfahrer sicherer. RIP: Auch die Ampeln fallen ja im Kreisverkehr weg. Es ist ja für den Radfahrer sehr schön, dass er da oft flüssiger durchfahren kann. Und auch die gefährlichen Linksabbiegemanöver werden dadurch beseitigt. Hinter dem Kreisverkehren geht es im Idealfall dann mit Radfahrstreifen auf der Fahrbahn weiter. Auch da denken manche Radfahrer: Oh, dass ist gefährlich, die Autos fahren so dicht an mir vorbei. Und wenn es manchmal nur so handtuchschmale Streifen sind, hat man ja richtig Angst. Versuchen Sie die Situation eigentlich auch so zu entschärfen, dass sie die Radfahrstreifen auf der Fahrbahn breit genug machen? Gibt es da Mindestanforderungen? Becker: Es gibt Mindestanforderungen. Zu unterscheiden sind da die Radfahrstreifen von den Schutzstreifen. Der Radfahrstrei-
fen ist dabei die kompfortablere Lösung, die so 1,85 m Breite aufweisen muss. Und dann gibt es den Schutzstreifen, der muss in der Regel 1,25 m breit sein. Das reicht aber auch in der Breite, das ist für den Radfahrer nur ein Gewöhnungsefekt. In Duisburg haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Radfahrer inzwischen damit sehr gut umgehen können. Es gibt aber auch Fälle, z.B. die Bürgermeister-Pütz-Straße in Meiderich mit ihrem hohem LKW – Anteil. Da sind wir aber hingegangen und haben zwischen dem Radfahrstreifen und der Fahrbahn nochmal einen Sicherheitsstreifen in einer Breite von einem Meter angeordnet. RIP: Der Autofahrer sollte ja den Streifen zwischen seiner Fahrbahn und dem Radfahrstreifen nicht wie eine Wand betrachten. Das heißt er darf eigentlich nicht mit 20 oder 30 cm Abstand den Radfahrer überholen, nur weil da der Streifen abmarkiert ist. Wieviel Abstand sollte ein Autofahrer eigentlich halten? Becker: Er sollte soviel Sicherheitsabstand halten, wie es erforderlich ist. Es sollte mindestens ein Meter sein, damit der Radfahrer sich nicht bedrängt fühlt. RIP: Wir haben eben darüber gesprochen, dass an den Kreisverkehren die Ampeln
Duisburg wegfallen. Aber es gibt ja noch sehr viele Situationen in Duisburg, wo es Ampeln gibt. Und da haben wir Radfahrer ja oft ein Problem. Wir müssen uns dann hinten einreihen oder wenn wir links abbiegen wollen auch irgendwie dazwischen zwängen. In anderen Städten ist es verstärkt üblich geworden, sogenannte Aufstellflächen direkt an der Ampel zu markieren, so dass der Radfahrer vor den Autos an der Ampel steht, sich problemlos einordnen kann und dann auch schnell weg kommt. Wäre das nicht auch ein Weg, der in Duisburg verstärkt beschritten werden sollte? Becker: Vom Grundsatz her sind Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen immer ein Problem für Radfahrer gewesen, besonders wenn er als Linksabbieger auftaucht. In der Vergangenheit gab es diese umlaufenden Radwege. Die haben wir vom Grundsatz her überhaupt nicht mehr. Wir gehen dazu über, immer dann, wenn wir mit einem Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen auf die Kreuzung zufahren, auch entsprechende Radfahrschleusen anzuordnen. Bisher haben wir nur den Mut gehabt, dies in Nebenstraßen zu tun, haben die Hauptverkehrsstraßen vernachlässigt. Wir versuchen jetzt auch da neue Wege zu gehen,
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so wie es andere Großstädte machen wie z.B. Köln. Die haben schon sehr viel Erfolg damit gehabt. RIP: Wenn Sie jetzt die Situation hier in Duisburg betrachten: Glauben Sie, man kann den Leuten unter Sicherheitsgesichtspunkten guten Gewissens empfehlen, das Fahrrad verstärkt zu nutzen? Becker: Ja. Unsere Radverkehrsanlagen sind in der Regel in Ordnung. Wir haben nur noch wenige Lücken, die wir schließen müssen. Klar, an diesen Lücken sind immer Sicherheitsbedenken. Aber an und für sich ist das Radwegenetz in Duisburg in Ordnung. RIP: Das ist ja ein sehr optimistisches Wort. Da frage ich Sie direkt: Nutzen Sie das Fahrrad denn auch selbst? Becker: Ich nutze das Fahrrad auch selber, allerdings immer nur zur schönen Jahreszeit, im Frühling, Sommer und Herbst. Im Winter weniger. Und ganz besonders in der Freizeit. Es gab eine Zeit, da bin ich regelmäßig mit dem Fahrrad zum Dienst gefahren. Das kann ich im Augenblick nicht, weil wir im Stadthaus nicht die Möglichkeit haben, unsere Kleidung zu wechseln und zu duschen. Daran liegts. Das Interview für die RAD im Pott führte Verkehrsreferent Dieter Depnering
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Die Tafel-Runde Radtouren zugunsten der Duisburger Tafel Bereits im 5 Jahr bietet Günther Tullius im Rahmen seines ADFC Tourenprogramms nun schon Radtouren an, deren Erlös der Duisburger Tafel zufließt. Die Touren, die unter dem Namen „Tafel-Runde“ durchgeführt werden, haben sich mittlerweile in Duisburg etabliert. Seit Beginn im Jahr 2007 sind immerhin 2479,- € an die Duisburger Tafel überwiesen worden. Günther Tullius: „Allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, sage ich an dieser Stelle einmal recht herzlich Danke“. In dem Wort „Tafel-Runde“ ist der eigentlich Zweck schon enthalten, wobei >Tafel< für die Duisburger Tafel steht und >Runde< für eine Tour, eine Runde. Und zugunsten der Duisburger Tafel fährt er auch in die sem Jahr verschiedene Radtouren, bei denen um eine Spende für diese Einrichtung gebeten wird. Die nächsten Tafel-Runden in diesem Jahr stehen im Zeichen der Sammeldose ganz Foto: Günther Tullius
am Anfang der Saison. Eine weitere folgt dann Ende August. Bei Touren des ADFC zahlen Nicht-Mitglieder z.B. einen Tourenbeitrag von 2,50. Dieser Beitrag geht bei den ADFC Tafel-Runden in die Sammeldose, wobei natürlich jedem überlassen ist, ob der diesen Beitrag aufstockt. Alle übrigen Teilnehmer können ebenfalls eine Spende in die Sammeldose werfen. Die Duisburger Tafel ist eine Einrichtung, die sich ausschließlich aus Spenden finanziert und auf jeden Euro angewiesen ist. Die Duisburger Tafel soll auch in Zukunft weiter ihrer Arbeit nachgehen können. Dazu möchte Tullius ein wenig mit den Spendentouren beitragen. Im letzten Jahr waren die Touren nicht gerade vom Wettergott gesegnet. Dieses Jahr hoffe er auf bessere Wetterbedingungen und das viele Radfahrer an den Touren teilnehmen werden. Am 20. März findet die Tour „Frühling zwischen Anger und Rhein“ statt. Die weiteren Termine werden in der jeweiligen, aktuellen Rad im Pott stehen. Der Start am Schwimmstadion, Margarethenstraße ist wie gewohnt um 10 Uhr.
Kinderräder gesucht! Die Kinder der Tagesgruppe Homberg – Hochheide suchen gebrauchte, auch leicht defekte Fahrräder von 20 bis 26 Zoll. Die Tagesgruppe Hochheide ist ein sozialpädagogisches Angebot der sankt-josef Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Duisburg Rheinhausen. Abgegeben werden können die Räder in der Tagesgruppe an der Hanielstraße 13 in Homberg. Für Fragen steht Montags bis Freitags die Telefonnummer 02066-227526 zur Verfügung
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Mitgliederversammlung
Fahrrad als Hauptgewinn
Bei der Jahresversammlung wählten die Anwesenden für die nächsten zwei Jahre den Vorstand und die Referenten. Der bisherige Vorstand wurde von den Mitgliedern einstimmig im Amt bestätigt. Bei den Referenten standen nicht mehr zur Wahl Günter Bänker, Christine Brücker, Dieter Depnering, Simone Klinner und Manfred Pohle. Ihnen wurde für die geleistete
Bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ging auch 2010 ein Hauptgewinn nach Duisburg. Über ein hochwertiges Fahrrad der VSF-Fahrradmanufaktur konnte sich Martin Kleine freuen. Der Duisburger war im Aktionszeitraum täglich die sechs Kilometer zu seiner Arbeitsstelle in Hohenbudberg gefahren. Bei einem Arbeitstag, der manchmal bereits um 4:30 Uhr beginnt,
Arbeit gedankt. Leider blieben einige Aufgaben ohne neue Referenten. Hier ist also noch dringend Unterstützung aus der Mitgliederschaft erforderlich. Spontan stellte sich Heinz Stadie als Tourenreferent zur Verfügung. Peter Flesch wird das neu geschaffene Refrerat GPS übernehmen. Der Vorstand berichtete über ein für den ADFC erfolgreiches Jahr 2010. Mit vielen kleinen und großen Aktionen half der ADFC mit, ein besseres Klima für den Radverkehr in Duisburg zu schaffen. Kritisiert wurde aus der Mitgliedschaft die fehlende Reinigung der Radwege, gerade auch von gefährlichem Wintersplitt.
gibt es keine vernünftige Alternative zum Radfahren für den Gewinner. Bereits seit drei Jahren nutzt Martin Kleine daher das Rad als Verkehrsmittel. Sein bisheriges Fahrrad ist durch die auch im Winter zurückgelegten Strecken bereits in Mitleidenschaft gezogen worden. Das gewonnene Fahrrad ist damit ein schöner Ersatz. Auch andere Strecken des Alltags legt Familie Kleine mit dem Fahrrad zurück. So wird Tochter Anne im Winter mit dem Anhänger und im Sommer im Kindersitz zum Kindergarten gebracht. Dabei wechseln sich die Eltern je nach Arbeitszeit ab. „Bisher habe ich noch nie etwas in einem
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Preisausschreiben gewonnen“ sagte Kleine bei der Preisverleihung in den Räumen der AOK Duisburg. So freut er sich natürlich besonders über den Hauptpreis. Einige weitere Preise gingen nach Duisburg. So konnten Wilma Pieper und Vera Hesselink jeweils eine Ortlieb Office Bag in Empfang nehmen. Auch im Sommer 2011 wird es wieder die von ADFC und AOK durchgeführte Aktion geben. Dabei ist es ja auch für alle Teilnehmer, die nicht in dem Preisausschreiben gewonnen haben, ein gesundheitlicher Gewinn, das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit zu nutzen.
Riesenerfolg an der Universität Duisburg-Essen Während das Uniklinikum schon im fünften Jahr an der Aktion teilnimmt, fuhren die Studenten und Bediensteten der anderen Fakultäten und der Verwaltung erst im zweiten Jahr „mit dem Rad zur Arbeit“. Durch den besonderen Einsatz des Teams Fahrrad | UDE (http://www. uni-due.de/fahrrad/Zahlen2010.shtml) gelang eine Steigerung der Teilnehmerzahlen um fast das Fünffache. Dass einige Kollegen nicht in Duisburg oder Essen und nicht im Verbund der AOK Rheinland erfasst sind, weil sie z.B. aus Dortmund mit dem Rad und ÖPV zur Arbeit fahren ist bekannt. Deshalb ist von ca. 200 Teilnehmern der UDE (einschließlich 83 Teilnehmern des Universitätsklinikums) auszu-
gehen. Die Stadt Duisburg hatte diesmal 301 Teilnehmer zu verzeichnen, gegenüber 198 in 2009. Viele Beschäftigte und Studierende fahren auch außerhalb des Aktionszeitraums – auch bei widrigen Temperaturen – mit dem Rad zur Arbeit, wie die beiden Fotos aus Duisburg und Essen zeigen. Da nicht alle an der Aktion teilnehmen, ist die tatsächliche Zahl der Radfahrer weitaus größer. Das Ziel von Fahrrad | UDE ist es, die Zahl der Radfahrer an der UDE zu erhöhen, wobei die Aktion MdRzA von AOK und ADFC eine wesentliche, aber bei weitem nicht die einzige Maßnahme darstellt. Der Countdown läuft: Noch 123 Tage bis zum Aktionsstart 2011 (bei Redaktionsschluss)! Der Umwelt und der Gesundheit zu Liebe: Radfahren fördert nicht nur die eigene Gesundheit und schont das Portemonnaie. Das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen, ist zudem ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Das Einsparpotenzial in Sachen Kohlendioxid des „Null-EmissionsVerkehrsmittels“ Fahrrad wird oft unterschätzt. Die Teilnehmerzahl der UDE soll in 2011 noch einmal vervielfacht und damit ein weiterer Beitrag zur Einsparung von CO2Emissionen geleistet werden. Mit Hilfe der studentischen Initiative für Nachhaltigkeit (IfN) e.V. und der Netzwerk-Plattform für Fahrradmobilität im Ruhrgebiet VeloCityRuhr sollen noch mehr Studierende (das Potential ist bei 34.000 Eingeschriebenen enorm) als bisher mit dem Rad zur Uni fahren, die damit im Mobilitätsbereich etwas für den „Klimaschutz an der Hochschule“ tun können. Michael Kleine-Möllhoff / Brunhilde Böhls
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Aktiv im ADFC Wie geht das?
Foto: Herbert Fürmann
Seit einem Jahr bin ich im ADFC aktiv. Mein Name ist Carsten Thörner und einige von Ihnen werden mich schon aus dem Duisburger Infoladen kennen. Ich bin 38 Jahre jung und beschäftige mich seit meinem achten Lebensjahr mit Fahrrädern. Ich war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit, jedoch mehr oder weniger erfolglos. Bis ich kurz nach meinem Eintritt in den ADFC die Einladung
zur Mitgliederversammlung bekam. Mit dabei waren ein Schreiben, in dem nach ehrenamtlichen Helfern gesucht wurde und auch eine Auflistung der Aufgabengebiete. Es gab also eine Möglichkeit, mein Hobby mit etwas Nützlichem für die Allgemeinheit zu verbinden. Auf der Mitgliederversammlung habe ich dann zum ersten Mal einen kleinen Einblick in die Struktur und die vielfältigen Aufgabenbereiche erhalten und nebenbei einen Eindruck gewonnen, wer sich hinter dem Verein verbirgt. Da ich gern etwas von dem Lebensgefühl, das durchs Radfahren vermittelt wird und auch
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gern mein technisches Wissen über muskelbetriebene Zweiräder weitergeben wollte, entschied ich mich für den Dienst im Infoladen. Er ist ein zentraler Anlaufpunkt für die Mitglieder und Velointeressierte und die optimale Umgebung, um ständig auf dem Laufenden zu bleiben und Infos weiter zu geben. Eine weitere Möglichkeit um Informationen zu erhalten und aktiv mitwirken zu können sind die monatlich stattfindenden Aktiventreffen. Dort hat jeder die Möglichkeit sich einzubringen und so gestalten sich die Treffen sehr produktiv. Die Stimmung ist immer sehr gut und ich fühlte mich dort auf Anhieb gut aufgehoben. Ein Highlight in meinem ersten Jahr als Aktiver war das Still-Leben auf der A40. Die Organisation des Infostandes am Autobahnkreuz Kaiserberg zusammen mit ADFC-Mitgliedern aus anderen Städten war umwerfend. Für jede Frage der unzähligen Interessierten gab es den richtigen Ansprechpartner und ich glaube, dass wir zusammen ein positives Bild vom ADFC vermitteln konnten. Eine weitere interessante Aktion war die Aktionswoche „Sehen und gesehen werden“ in Kooperation mit der Duisburger Polizei, dem Amt für Stadtentwicklung und der Radstation am HBF. Sowohl die Auftaktveranstaltung im Einkaufscenter Forum, als auch die Infostände auf den Wochenmärkten waren schlicht klasse. Ich möchte mich hiermit bei allen, die mich in diesem ersten Jahr unterstützt haben, recht herzlich bedanken und freue mich auf weitere Jahre wie dieses. Für 2011 habe ich allerdings noch ein Anliegen, dass ich hier anbringen möchte: Der ADFC-Duisburg kann nur so viel leisten wie sich seine Mitglieder einbringen. Zurzeit haben wir einen personellen Engpass gerade im Bereich der Infoladenbesetzung und bräuchten gerade dort noch Unterstützung um die regelmäßigen Öffnungszeiten aufrecht halten zu können. Also: Traut euch ;-) Allzeit gute Fahrt wünscht Euer Carsten
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Kreisverkehr Duissernplatz Die Fahrbahn verursachte Lärm, die Ampel Unterhaltungskosten und die Kreuzung galt als Unfallbrennpunkt. Hier wurde u.a. vor zwei Jahren ein Radfahrer getötet. Mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II wurde der Kreuzungsbereich Kardinal-Galen-Straße/Aakerfährstraße/Hansastraße/Oranienstraße zu einem Kreisverkehrsplatz ausgebaut. Nach Intervention des ADFC wurde auf Bordsteinradwege im Kreis verzichtet und der Radverkehr über die Fahrbahn geführt. Dies erhöht nachhaltig die Verkehrssicherheit. Die vorhandene Ampelanlage wurde abgebaut, so dass hier die Betriebskosten entfallen. Gleichzeitig wird das Geräuschniveau reduziert, da ein gleichmäßiger Verkehrsfluss ohne starke Brems- und Anfahrgeräusche möglich ist. Autofahrern, die von der Kardinal-Galen-Straße in die Oranienstraße abbiegen möchten, steht ein "Bypass" zur Verfügung. Die Übergänge für Fußgänger in den vier Einmündungen erhielten Mittelinseln sowie Zebrastreifen. Was noch fehlt ist die Fertigstellung der Oranienstraße, die ebenfalls neue Radverkehrsanlagen erhält.
Fahrradkurse mit der VHS Fahrradreparatur leicht gemacht An der Praxis orientiert wendet sich der Kurs der immer komplexer werdenden Fahrradtechnik zu. Warum arbeitet die Schaltung nicht richtig, wann muss die Kette ausgetauscht werden? Es gibt wertvolle Tipps zur
Pannenhilfe und Ratschläge für einen sorglosen (Fahrrad-) Alltag sowie Hinweise zur Werterhaltung des Rades. Das richtige Unterwegswerkzeug und sinnvolle Pflegemittel werden vorgestellt. Termine: Sa, 02.04., 15:15 - 18:45 Uhr und So, 03.04., 10:00 - 14:00 Uhr. Veranstaltungsort ist der Fahrradladen Feine Räder am Sonnenwall 69-71 in Duisburg. Kursleiter ist Harald Höbusch Fahrrad-Reparatur-Workshop für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Selbst Hand anzulegen bei der Fahrradreparatur - das ist auf Dauer nicht nur preiwert, sondern macht unabhängig. Dieses Seminar soll Ihnen einerseits anhand von Fallbeispielen die Grundzüge der Fahrradtechnik- und Reparatur in Theorie und Praxis verständlich vermitteln. Andererseits erfahren Sie, wann und wie Verschleißteile zu wechseln sind. Ein Schwerpunkt dieses Workshops ist die technische Inspektionsliste: Ist mein Fahrrad verkehrstauglich? Termine: Sa, 09.04., 10 - 14 Uhr und So, 10.04., 10 - 13:15 Uhr. Veranstaltungsort ist an der VHS Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen. Kursleiter ist Jürgen Loerzer Radfahren für Anfängerinnen und Anfänger. In Kooperation mit dem ADFC Alle, die in ihrer Jugend nicht die Möglichkeit hatten, das Radfahren zu erlernen, können dies in entspannter Runde nachholen. Im Mittelpunkt stehen die Beherrschung des Fahrrades und das sichere Fahren im abgesicherten Raum. Termine: Sa, 14.05., 16 - 19 Uhr, So, 15.05., 10 - 13 Uhr, Sa, 21.05., 16 - 19 Uhr und So, 22.05., 10 - 13 Uhr Leihfahrräder können bei rechtzeitiger Anfrage gestellt werden (Kosten pro Rad 36,- EUR). Veranstaltungsort ist an der VHS Arndtstraße in Rheinhausen. Kursleiter sind Harald Höbusch und Simone Klinner Am 30./31.7. und 6./7.8. wird dieser Kurs ein weiteres mal angeboten.
Gladbeck
Radtourentermine Die ADFC-Ortsgruppe Gladbeck bietet im 1. Halbjahr zwei geführte Radtouren für Mitglieder und Nicht-Mitglieder an: 14. April: Zum gemeinsamen Frühstück und Klön radeln wir zum Frühstücksbüffet in der Welheimer Mark. 16.Juli: 20 Jahre ADFC im Kreisverband Recklinghausen – Jubiläumstour zu den Festtagen in Marl. Dort wird im Rahmen eines kleinen Festprogramms und einer Ausstellung gefeiert.
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Baustelle Bordsteinradweg Borsteinradwege sind erneut in die Kritik geraten, nachdem das Bundesverwaltungsgericht der Klage eines Radfahrers in höchster Instanz stattgegeben hat und die Stadt Regensburg verpflichtet wurde, in einem konkreten Fall die Benutzungspflicht aufzuheben. Das Gericht bestätigte, dass Radfahrer im Regelfall auf der Fahrbahn fahren dürfen und stärkte damit die
Foto: Vera Bücker
Foto: Vera Bücker
Weitere Informationen im Tourenteil. Es besteht die Gelegenheit für Krankenkassenmitglieder, sich die Teilnahme mit dem ADFC Gesundheitsstempel bestätigen zu lassen.
Rechte der Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Schon seit einiger Zeit weist der ADFC auf ähnliche Bordsteinradwege hin und fühlt sich in seiner Position bestärkt. In Fortsetzung früherer Beispiele
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Gladbeck
(s. RIP-Ausgaben 2010) sollte auch auf der Postallee die Benutzungspflicht aufgehoben werden. Auch hier handelt es sich um einen baulich unzureichenden Radweg mit starken Fahrbahnbeschädigungen und gefährlichen Verschwenkungen, wie das Foto zeigt. Wegen der schlechten Wegequalität kann man nach Schulschluss beobachten, dass viele SchülerInnen regelwidrig den Gehweg nutzen. Auch nach Aufhebung der Benutzungspflicht dürfen selbstverständlich die alten Bordsteinradwege weiter benutzt werden. Für ein sicheres Benutzen der Fahrbahn wäre ein Angebotsstreifen eine gute Lösung.
Im vergangenen Jahr hat die Schultenstraße im Rahmen einer Runderneuerung der Fahrbahndecke nach Kanalbaumaßnahmen beidseitig einen Angebotstreifen erhalten. Damit ist das Radfahren dort deutlich sicherer geworden. Der ADFC begrüßt, dass in Kürze auch die Frentroper Straße ei-
Kurz notiert: Der Haarbach, ein Bach des Emschersystems erhält im Rahmen des Renaturierungsprogramms der Emschergenossenschaft zwischen Sandstraße und Kampstraße einen neuen bachbegleitenden Fuß- und Radweg. Die Arbeiten sind bereits weit fort geschritten. Auch der Nattbach soll nach dem Umbau zwischen Horster Straße und Europastraße einen Gehund Radweg erhalten.
Schultenstraße
Foto: Vera Bücker
nen Angebotsstreifen erhalten soll und damit die Maschinenhalle Zweckel besser für Radfahrer erreichbar wird. Im November 2010 trafen sich die ADFCMitglieder zum abschließenden Treffen des Jahres, um u.a. den/die OrtsgruppensprecherIn zu wählen. Dr. Vera Bücker, die diese Funktion seit 2007 ausübt, wurde in ihrer Funktion bestätigt. Herzlichen Glückwunsch von allen Aktiven und vom Vorstand des Kreisverbandes Vest Recklinghausen. An folgenden Terminen treffen sich die ADFC-Mitglieder im Bürgerhaus Ost: 16. März, 18. Mai, 20. Juli und 21. September jeweils um 19 Uhr. Gäste sind willkommen (Änderungen vorbehalten) Kontakt: Vera Bücker Tel. 39939.
Gladbeck / Oberhausen
Dialog mit Ratsparteien Auf Initiative des ADFC finden seit einigen Monaten Gespräche mit den Oberhausener Ratsfraktionen statt. In den Gesprächen mit der SPD, den Grünen und den Linken (Gespräch mit der CDU folgt im März) wurden die meisten Probleme für RadfahrerInnen im Stadtgebiet besprochen. Erfreulicherweise nahmen viele Ratsmitglieder an den ca. zweistündigen Gesprächen teil, die in entspannter und offener Atmosphäre ohne Vorbehalte stattfanden. Anhand eines Themen- und Problemkatalogs ging es u.a. um weitere Radfahrstreifen oder Schutzstreifen, Pflege von Radwegen, Messung des Radverkehrsanteils, Freizeitrouten, private Fahrradparkanla-
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gen im öffentlichen Raum oder Baustellen-Management. Die Parteien baten die ADFC-VertreterInnen um Anregungen zur Verbesserung in den angesprochen Punkten. Der ADFC fordert z. B. die regelmäßige Messung des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehrsaufkommen (Modal-Split). Damit kann der Erfolg von Maßnahmen kontrolliert oder eine Standortbestimmung im Städtevergleich herbeigeführt werden. Eine breite Resonanz fand die Idee des ir von ADFC eines Elpenbachradweges, W der beraten bis der Sterkrader Innenstadt ausgehend erne! WirSie gwerden zum Golfplatz Jakobi geführt könnte. Hiervon würdebinsbesondere eraten das Museum Anthonyhütte mit der ! rnegestalgeneu Sie teten Ausgrabungsstätte profitieren. Ganz neu für Oberhausen ist der ADFCIhr starker Vorschlag zur Lösung von Parkproblem Partner für's für Radfahrer in Wohngebieten Zweirad inmit verdichteter Bebauung. Danach könnten priGladbeck-Zweckel
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Oberhausen
Kurz notiert: Die Unterführung der Eisenbahnlinie zwischen der neuen Radtrasse vom Knappenviertel in den Ruderalpark Frintrop und dem Gehölzgarten Ripshort ist jetzt neu asphaltiert und damit endlich befahrbar. Foto: Norbert Marißen
OB Antoniehütte Ausgrabung2010
Foto: Norbert Marißen
vate Fahrradparkanlagen im öffentlichen Raum aufgestellt werden, die privat finanziert würden. Je nach örtlichen Verhältnissen wären hier auch PKW-Parkplätze umzuwidmen. Mit allen Gesprächspartnern wurde eine lockere Fortsetzung der Gespräche vereinbart, worauf sich die ADFC-Aktiven freuen.
ADFC Info-Stände Im ersten Halbjahr geben die Aktiven des ADFC RadlerInnen bei einigen großen Veranstaltungen in Oberhausen Auskunft zum Thema Radfahren. Termine: Fahrradtag BERO-Center am 9.4.; Sterkrader Spiel- und Sportwochenende am 15.5.; Oberhausener Fahrradbörse am 21.5.; Radrennen Dümpten am 12.6. Neben zahlreichen kostenlosen Info-Materialen bietet der ADFC auch fast alle regionalen Radwanderkarten zum Verkauf an. ADFCMitglieder, die an der Standbetreuung mitwirken wollen, sind herzlich willkommen.
Jahresplanung 2011 In einer halbtägigen Klausur besprachen die ADFC-Aktiven die Jahresplanung für 2011. Im Mittelpunkt stand die Tourenplanung mit dem Ziel, ganzjährig ein attraktives und abwechslungsreiches Programm anzubieten. Weiter vorgesehen sind Workshops zum Thema GPS und Fahrradreparatur. Mit Blick auf die Jahreshauptversammlung am 1.April wurde die diesjährige Aufgabenverteilung beraten, schließlich wurden zahlreiche ADFC-Info-Stände geplant (siehe Seite 48).
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Oberhausen / Mülheim
Jahreshauptversammlung Der Kreisverband Oberhausen/Mülheim e.V. lädt am 1. April 2011 um 19 Uhr in die Geschäftsstelle Hansastr. 20 zu seiner dies-
Stadtverkehr am Scheideweg Nicht nur Fußgänger und Radfahrer sind auf einen attraktiven und leistungsfähigen öffentlichen Verkehr angewiesen. Eine nachhaltige Stadtentwicklung kann ohne diesen nicht stattfinden und beim unausweichlichen Ende fossiler Mobilität haben Städte mit Stadt- oder Straßenbahnsystemen einen unschätzbaren Vorsprung in Sachen Elektromobilität. Optimieren bedeutet wörtlich die bestmögliche Lösung zu finden. In Mülheim heißt optimieren vor allem sparen und kürzen. So liegen der Politik seit Herbst letzten Jahres konkrete Vorschläge für Liniennetzänderungen von Bus und Bahn zur Beratung vor. Man vermisste vordergründig eine systematische Herangehensweise. Es wurde aber auch deutlich, dass hintergründig einzelne Akteure radikal den ÖPNV auf kleinstädtisches Niveau
jährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Aktiven hoffen auf eine rege Beteiligung. Als Tagesordnung wird vorgeschlagen: 1. Formalia 2. Rechenschaftsbericht des Vorstan des 3. Kassenbericht 4. Entlastung des Vorstandes 5. Haushaltsplan 2010 6. Neuwahl des Vorstandes 7. Wahl der Kassenprüfer/innen 8. Wahl des/der Landesdelegierten 9. Vorschlagsliste für die Delegierten zur Bundeshauptversammlung 10. Anträge 11. Verschiedenes Die Mitglieder erhalten dazu eine gesonderte schriftliche Einladung.
zusammenstreichen möchten. Beschlossen wurde aktuell eine nochmalige Überprüfung des gesamten Liniennetzes mit Öffentlichkeitsbeteiligung aber auch ein Investitionsstopp. Vor dem Hintergrund eines angeblich auf 75 Mio. € aufsummierten Sanierungsrückstaus, zeichnet sich ab, dass die Stilllegung mehrerer oder vielleicht sogar aller Straßenbahnlinien zur Diskussion gestellt wird. Im Herbst 2005 wurden MVG und Verwaltung beauftragt, eine sogenannte Liniennetzoptimerung für Bus und Straßenbahn durchzuführen. Das Ergebnis, ein umfangreiches Gutachten für 100.000 Euro, wurde dem Aufsichtsrat im Februar letzten Jahres vorgelegt. Dieser hat dann auf Empfehlung des Gutachterbüros Spiekermann ein halbes Jahr später mehrere Maßnahmen im Busbereich beschlossen und zur weiteren Beratung an den Ausschus für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Mobilität verwiesen. Vorschläge zur Stilllegung von Straßenbahnstrecken fanden im Aufsichtsrat keine Mehrheit.
Mülheim In der Ausschusssitzung am 1. Februar standen neben den Maßnahmen im Busnetz auch vier Eingaben gemäß § 24 Gemeindeordnung gegen die Vorschläge zur Stilllegung von Straßenbahnstrecken auf der Tagesordnung. Hinzu kamen Anträge von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen zur Prüfung einzelner Maßnahmen im Busbereich, von der CDU auf sofortige Fortschreibung des Nahverkehrsplans von 2004 und von der FDP auf Überprüfung des gesamten ÖPNV-
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Eingaben aus der Bevölkerung öffentlich zu beraten. Anstatt einzelne Maßnahmen zu diskutieren wurde nur dieser Antrag zur Abstimmung gestellt und beschlossen, auf Wunsch der CDU mit einem Investitionsstopp, der auch für den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen gilt. Dieses Programm der Jahre 2009/10 umfasst 60 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet, von denen bisher aber nur 22 finanziert werden konnten. Sollten die Restmittel in Höhe von 283.700 Euro nicht bis Ende des Jahres frei gegeben werden, droht der Verlust von Fördermitteln aus 2010 oder sogar Rückzahlungen für 2009. Details zu den vorgeschlagenen Maßnahmen unter http://www.muelheim-ruhr.de/ buerger/allris.net.asp.
Kommentar:
Foto: Dirk Grenz
Netzes auf Einsparpotentiale. Gleichzeitig beantragte die Verwaltung die Freigabe von Finanzmitteln zum barrierefreien Umbau von Bushaltestellen. Als Tischvorlage präsentierte die Verwaltung eine Beschlussvorlage mit dem Inhalt, die Untersuchung der Liniennetzoptimerung in Gänze vorzustellen und zusammen mit den Anträgen der Fraktionen und der
Während prosperierende Städte weltweit längst wieder ihre Straßenbahnnetze verdichten, stellt man in schrumpfenden Städten wie Frankfurt /Oder, Cottbus oder Mülheim an der Ruhr gerne die Systemfrage. Von Entscheidungsträgern werden hierzu üblicherweise horrende Sanierungskosten angeführt, nachdem die selbe oder zumindest gleiche Riege in der Regel vorher die Infrastruktur jahrelang auf Substanz fahren ließen. Der „Abbau Ost“, d.h. der Wegfall vieler täglicher Fahrtbeziehungen und der drastische Bevölkerungsrückgang haben aber selbst in den ostdeutschen Städten nicht zu massiven Streckenstillegungen und Umstellung auf Busverkehr führen können. Die Diskussion in Mülheim hat hingegen zumindest in der Öffentlichkeit gerade erst begonnen; die ersten Proteste kamen prompt. Das Mülheimer Straßenbahnnetz hat gemessen an den Neubeschaffungskosten einen Wert von mindestens 700 Mio. €, selbst wenn man sinnvollerweise auf aufwendige Tunnelstrecken verzichten würde. In Anbetracht solcher Summen müsste den
Mülheim
derzeitigen Entscheidungsträgern bewusst sein, dass jede Streckenstillegung einen unwiderruflicher Verlust darstellt. Mehr als 125 Jahre hat das Mülheimer Straßenbahnsystem unter anderem zwei Weltkriege und die Euphorie der Massenmotorisierung mehr oder weniger unbeschadet überstanden. Könnte die Tram ausgerechnet in der Zeit des Übergangs von der fossilen Mobilität zur Elektromobilität der aktuellen Generation von Entscheidungsträgern zum Opfer fallen? Währen sich über Jahrzehnte das Bruttosozialprodukt vervielfachte, stagnierte bzw. schrumpfte das Streckennetz sogar. Objektiv betrachtet müsste der Betrieb und die Unterhaltung des öffentlichen Verkehrs somit zunehmend einer Volkswirtschaft leichter fallen. Der Aufbau des Straßenbahnnetzes war eine ungleich größere wirtschaftliche Leistung unserer Vorväter als die heutige Unterhaltung. Im „Unternehmen Stadt“ setzt allerdings die vorherrschende betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise einer ganzheitlichen Bewertung wirtschaftlicher Prozesse bestimmte Grenzen. Aus dieser Sicht erscheint die Schließung von ewigen Verlustbringern wie Schulen, Schwimmbäder oder eben Straßenbahnstrecken stets „alternativlos“; allenfalls ein „Auslaufbetrieb“ ohne Investitionen erscheint als sanfter Übergang noch vertretbar. Da bei Schulen und Kindergärten der gesetzliche Handlungsspielraum aber stark eingegrenzt ist, geraten die anderen Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge zunehmend in den Fokus. Vielleicht sind im Jahr 2013 bei der Eröffnung des neuen Straßenbahnsystems in Tours auch einige Mülheimer Ratsmitglieder in der Partnerstadt eingeladen und können sich über die positive Entwicklung französischer Städte in Folge von neuen Straßenbahnprojekten informieren. In etwa 4 Jahren werden in Frankreich gerade mal eine handvoll größerer Städte noch keine schienengebundene bzw. elektrische Verkehrssysteme aufweisen, während in rund 30
Städten die Straßenbahn derzeit (wieder) eingeführt wird. Die Entwicklung schwappt bereits auf Mittelstädte mit deutlich weniger als 100.000 Einwohnern über. Es bleibt zu hoffen, dass die Mehrheit der Mülheimer Ratsmitglieder erkennen, dass sie in den nächsten Monaten eine richtungsweisende Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte treffen und hierbei ihre Mitverantwortung für einen Ballungsraum mit immer noch 5 Millionen Einwohnern wahrnehmen. Es liegen spannende und diskussionsreiche Monate vor uns. Vielleicht haben Sie als engagierter RIP-Leser Lust bekommen, die Zukunft des Stadtverkehrs aktiv mit zu gestalten. KLR
Winterdienst auf Radwegen Entgegen der städtischen Reinigungssatzung hat, wie bereits im vorangegangenen Winter, entlang der städtischen Straßen auf Radwegen kein Winterdienst stattgefunden. Ausnahme bildeten einige gemeinsa-
Foto: Sascha Reisüber / pixelio.de
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me Geh- und Radwege. Stattdessen wurde noch zusätzlicher Schnee von Fahrbahnen und Gehwegen auf manche Radwege geschoben. Im Gegensatz beispielsweise zur
14. Mülheimer Fahrradfrühling Donnerstag, 2 Juni 2011 „Himmelfahrtstag“ 11.00 bis 17.00 Uhr – Wasserbahnhof
Unterhaltung, Information und Spaß rund ums Rad
Fahrradmesse der Mülheimer Fachhändler Fahrradtourismus im Ruhrgebiet und anderen Regionen: Touren, Infos, Karten Fahrradwaschstraße Essen und Trinken zu familienfreundlichen Preisen Aktuelles zur Radverkehrsplanung und - politik Kunstrad-, Rennrad-, MTB-Präsentationen Sonderräder zum Probefahren Laufradrennen und Hüpfburg Durchgängiges Bühnenprogramm gute Livemusik
mit dem 58. Volksradfahren Start (9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) & Ziel: Wasserbahnhof Mülheim Strecken: ca. 30 und 45 km Startgeld: 2.50 Euro einschl. Versicherung und Medaille
Der Mülheimer Fahrradfrühling ist eine gemeinsame Veranstaltung fahrradbewegter Mülheimer Initiatoren, u.a. des ADFC.
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Mülheim / Termine
skandinavischen Metropole Kopenhagen haben in Mülheim ohnehin ganz offiziell die Fahrbahnen höhere Priorität. Die Konsequenz ist, dass im Hinblick auf das großflächige und weitläufige Straßennetz die Radwege ohnehin erst nach vielen Tagen geräumt würden. Es verwundert nicht, dass man im Hinblick auf den großen Flächenbedarf des motorisierten Verkehrs mit der Räumung der Fahrbahnen z.T. überfordert war. Besonders dumm aber, dass zum zweiten mal in Folge, der Schnee mehrere Wochen liegen blieb und somit für jedermann sichtbar war, dass Radwege faktisch überhaupt nicht geräumt werden. Der ADFC nimmt Hinweise zu Schadensfällen über seine Geschäftsstelle in Oberhausen oder kv-muelheim@adfc.de gerne entgegen.
Politik lehnt Sanierung von Radwegen ab Fraktionsübergreifend mit Ausnahme der SPD wurde die Sanierung der gemeinsamen Geh- und Radwege auf dem Damm der Mendener Brücke und dem Mintarder Auenweg (Ruhrtalradweg) abgelehnt. Es bleibt zu hoffen, dass insbesondere der staubige bzw. matschige Mintarder Auenweg dem überragenden Erfolg des Ruhrtalradweges möglichst wenig Abbruch tut. Jedenfalls hat die Ortspolitik ihren beschränkten Handlungsspielraum optimal genutzt, dem umweltfreundlichen Verkehr und sanften Tourismus möglichst viele Knüppel zwischen die Räder zu schmeißen. Vor diesem Hintergrund erscheint jedes Gerede macher Leute über Umwelt- und Klimaschutz zumindest von Montag bis Samstag völlig unangebracht.
Regelmäßige Termine
Oberhausen/Mülheim • Oberhausener Radler-Treff in den StarthilfeRäumen im Bürgerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr. • Mülheimer Radler-Treff an jedem 3. Donnerstag eines Monats um 19:30 Uhr mit aktuellen Themen. Ort bitte unter (0208) 9605991 erfragen
Gladbeck • Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Gladbeck-Ost, Bülser Str. 173 um 19 Uhr am 3. Dienstag in den ungeraden Monaten
Duisburg • Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zentrum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12 • Radler-Treff Mitte: jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im „Paulaner“, Neudorfer Str. 31, • Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15 • AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo nats, 19:30 Uhr im Infoladen • AG ÖPNV an jedem 3. Montag im Monat, 19:00 Uhr im Infoladen • Aktiventreff an jedem 4. Montag eines Mo nats, 19:30 Uhr im Infoladen • FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg Auch im Internet unter http://buergerfunkduisburg.podspot.de/?s=adfc • Fahrradcodierung mit Gravur im Infoladen: jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher anmelden. Erforderlich sind außerdem Personalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Aufklebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.
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Impressum
Impressum
RAD im Pott – Frühjahr 2011 (gegr. 1992, 20. Jahrgang, Nr. 1); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhausen/Mülheim e.V. Rad im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 031, (0203) 2 89 48 98 Mail: redaktion@radimpott.de; www.radimpott.de Kto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43 Aktuelle Auflage 7.000 Exemplare Druck: Basis Druck Duisburg V.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möllhoff Mitarbeit: Brunhilde Böhls, Vera Bücker, Dieter Depnering, Herbert Fürmann, Gudrun Fürtges, Karsten Göpel, Axel Hercher, Sebastian Leske, Norbert Marissen, Christian Martin, Karl-Ludwig Rimshub, Burkhard Schmidt, Elke Schnitzler, Carsten Thörner, Günther Tullius, Werner Wülfing. Layout und Titelfoto: Michael Kleine-Möllhoff. Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 07.05.2011. Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leserzuschriften und Beiträge bitte an den Herausgeber senden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nachdruck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.
ADFCFördermitglieder Durch ihre Fördermitgliedschaft unterstützen den ADFC: • feine räder fahrradladen, Duisburg • Fahrradgeschäft Heigei, Duisburg • Fahrrad Schachten, Duisburg • Little John Bikes, Duisburg, Oberhausen • Paritätische Initiative für Arbeit, Mülheim • Tauchunternehmen Schreiber, Duisburg • Zweckverband Aller-Leine-Tal
Hinweise zu den Radtouren Alle Teilnehmer einer Tour erscheinen mit einem verkehrstechnisch einwandfreien Fahrrad und verhalten sich verkehrsgerecht. Veranstalter und Tourenleiter haften nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden.
Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwierigkeitsstufen und die ungefähren Streckenlängen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsberechtigter mitradeln. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten vorliegen. Radios können mitgeführt werden, müssen aber ausgeschaltet bleiben. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen. Nicht bei jeder Tour wird eingekehrt. Es wird empfohlen, ausreichende Verpflegung – dazu gehören auch Getränke! – mitzubringen. Für ADFC-Touren fällt in der Regel für NichtADFC- Mitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. ADFC-Mitglieder werden gebeten, ihre Mitgliedsausweise mitzubringen. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel der Eintritt in ein Mu seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Leiter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jeweiligen Kreisverbände. für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwiegend eben, Steigungen 0 - 2% für weniger Geübte geeignet, teilweise hügelig, Steigungen von ca. 2 - 6 % gute bis sehr gute Kondition erforderlich, starke Steigungen, Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route
Radtouren Aktuelle Tourentermine auch unter www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-innrw.html
So. 06.03.11 Essen 40 km MTB-Tour durch die Wälder rund um´men See
Auf der „Hausrunde um´me Ecke“ durch den Essen Süden. Waldhüpfen rechts und links vom Baldeneysee. Fahrtroute: Schellenberg – Hügel – Kruppwald – Werden – Fischlaker Höhe – Scheppen – Kupferdreh, ca. 700 Höhenmeter; dabei 50% Wald& Singletrail, 30% Forstweg, 20% Asphalt & Straße; Dauer (ohne Pausen) mindestens 3,5 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr
Sa.12.03.11 Duisburg 50 km 5. Samstagswintertour
Für alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig von der Witterung. (Nicht bei Dauerregen, Sturm oder Eisglätte !), < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126 DU-Meiderich, Borkhofer Str., 11 Uhr
So. 20.03.11 Duisburg 43 km Die Tafel-Runde 1 Zwischen Anger und Rhein
Über die 6-Seen-Platte und den Lintorfer Wald zur Anger und weiter nach Wittlaer. Von dort durch die weitläufigen Felder zum Bauernhofcafe Ellerhof in Mündelheim. Über Serm und Huckingen zurück. Selbstverpflegung und Einkehr. Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884 DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 Uhr
Fr. 25.03.11 Duisburg 55 km Frühlingstour am Freitag
Wir queren den Rhein an der Flughafenbrücke und fahren durch Meerbusch zur Gnadenkapelle Niederdonk. Einkehr: Mittagspause in Haus Schwarz, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Reiner Wilms 0203-751113 Du-Huckingen, Edeka-Markt, 10 Uhr
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Jeden letzten Sonntag im Monat MTBRadtreff Essen
MTB-Touren mit jeweils verschiedenen Streckenführungen. Einfach überraschen lassen, was diese MTBTour mit sich bringt. Nicht bei Dauerregen. Helm obligatorisch! Tourenleiter Udo Waldenburger (0201) 28 18 49 Start: Essen-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 10 Uhr (April bis Oktober), 11 Uhr (November bis März)
donnerstags ganzjährig Treffpunkt Rad DuisburgSüd
Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Wedau, Margaretenstraße, Schwimmstadion, 14 Uhr
mittwochs & freitags ganzjährig Treffpunkt Rad DU-Nord, mittleres Tempo, ca. 60 km
Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutomski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl, Iltispark, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 11 Uhr
Am zweiten Sonntag in jedem geraden Monat Liegeradtreff Duisburg
InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung ausprobieren. Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tourenleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Lebensretterbrunnen, Königstraße/ Düsseldorfer Straße, 11 Uhr
So. 27.3.11 OB/MH 30 km Einsteigertour – neue Wege entdecken
Alle, die Oberhausen mit dem Rad kennenlernen möchten, sind zu dieser Tour herzlich eingeladen. In einer gemütlichen Runde geht es zu sehenswerten Punkten in der Stadt. Für Ungeübte und Kinder geeignet ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Jürgen Beck MH-Styrum, Radstation 9:30 Uhr OB, Hbf, Standuhr, 10 Uhr
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Radtouren So. 27.03.11 Duisburg 70 km Meine erste Radtour
in diesem Jahr zum Bauernhofcafe in Menzelen-Ost. Walsum, Rheinberg, Menzelen, Wesel, Dinslaken, Walsum. Einkehr im Bauernhofcafe in Menzelen Zusatzkosten: Fähre 2 €, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 Dinslaken-Hbf,10 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 10:30 Uhr
So. 27.03.11 Essen 45 km MTB-TOUR von Hügel zu Hügel
Zur Isenburg in der Hattinger Ruhrschleife. Fahrtroute: Kupferdreh –Wilhelmshöhe – Nierenhof – Kessenberg – Isenburg – Überruhr, ca. 800 Höhenmeter; dabei 60% Wald- & Singletrail, 20% Wurzel & Schotter, 20% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4,5 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr
Sa. 02.04.11 Duisburg 76 km Dem Gutsherrn in den Topf geschaut
So. 03.04.11 Duisburg Tafel-Runde 2 Die Kleine Seen Tour
43 km
Über Rheinhausen und Asterlagen nach Schwafheim und von dort über Holderberg zum Elfrather See. Zurück über Rumeln und den Toeppersee nach Duisburg. Selbstverpflegung und Einkehr. < 15 km/h Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884 DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 Uhr DU-Rheinhausen, Brücke der Solidarität, 10:35 Uhr
So. 03.04.11 Essen 40 km MTB-TOUR Wasser und Wald
Durch den Landsberger Wald zum Ratinger Busch. Fahrtroute: Kettwig – Landsberger Wald – Hösel – Angertal – Ratinger Busch – Kettwig, mit ca. 800 Höhenmetern; dabei 70% Wald- & Singletrail, 15% Forstweg, 15% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-Werden, S-Bahnhof, 11 Uhr
Auf Gut Heimendahl gibt es nicht nur leckere Suppen! Moers, Krefeld, Einkehr auf Gut Heimendahl, St.Hubert, Tönisberg, Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, 9 Uhr
Foto: Michael Kleine-Möllhoff
Mi. 06.04.11 Duisburg 60 km Seen am Niederrhein
Über Beekerwerth, Uettelsheimer See, Essenberger See, Schwafheimer Bergsee, am linken Rheindeich über die Homberger Brücke, Laar, Beeckerwerth zurück zum Landschaftspark. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033 DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr
Radtouren Sa. 09.04.11 Duisburg 60 km Egelsberg, Hülserberg und Vlynbusch
Auftakt am Niederrhein. Einkehr in Vluynbusch. 1518 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126 DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 Uhr DU-Rheinhausen, Toeppersee, Beekstr., 10:45 Uhr
So. 10.04.11 Duisburg 100 km Rund um Duisburg
Meist dem Duisburg-Rundwanderweg folgend über Meiderich, Mattlerbusch, Walsum, Baerl, Homberg, Uerdingen, Wittlaer und Rahm zurück nach Wedau. Zusatzkosten: Fähre 2 €, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Peter Kerkes 02066-32363 DU-Rheinhausen, Eisenbahnbrücke, 8:30 Uhr DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion 9 Uhr DU-Fahrn, Mattlerbusch am großen Pavillon zwischen Saline und Mattlerhof, 11 Uhr
So. 10.04.11 Essen 15 km Atempause-Radtour
Auftakt der diesjährigen Atempause-Radtouren zu einem religiösen Ort mit Krupp-Bezug. Von April bis September findet an jedem zweiten Sonntag im Monat eine Radtour zur einer Kirche, Kapelle oder einem spirituellem Ort statt, der einen Bezug zur Firma Krupp besitzt. Aufgrund des 200-jährigen Firmenjubiläums werden auch unterwegs Standorte mit Krupp-Bezug angefahren, zu denen es Erläuterungen gibt. Die Strecken sind flach oder hügelig, das Tempo ist gemütlich. Gegen 17 Uhr enden die Touren am jeweiligen Ziel mit einer Andacht. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Infos: Thomas Riechmann 0201-2799268 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr
Do. 14.04.11 Gladbeck 25 km Frühstückstour mit dem ADFC Gladbeck
Zum gemeinsamen Frühstück und Klönradeln wir zum Frühstücksbüffet in der Welheimer Mark, danach geht es am neuen Berne-Park vorbei zurück. Kosten: Frühstück ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker GLA, Schlossbrücke Wittringen, 9 Uhr
59 Sa. 16.04.11 MH/OB 70 km Hiesfelder Wald – Kirchheller Heide
Einrolltour zum Kennenlernen des Naturparks „Hiesfelder Wald“ und „Kirchheller Heide“. Entlang der Emscher, des Rotbachs und des Rhein-HerneKanals. Zügig, eben. ADFC-Tourenleiter Christan Hackler 0173-5753086 MH-Styrum Bf, Radstation, 9:30 Uhr OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr
Sa. 16.04. Duisburg 26/62 km Rheinische Bahn
Gemeinsames Frühstück mit Aussicht im Wasserturm Hochfeld. Anmeldung bis 14.06. Danach auf den Spuren der stillgelegten Bahntrasse und des zukünftigen Radwegs vom Rheinpark in Hochfeld bis zur Uni in Essen. Rückfahrt über verkehrsarme Wege mit Einkehr in einem Bauernhofcafe oder ab Essen mit der Bahn. Hügelig bis bergig, 15 km/h ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179-5081889 DU-Hochfeld Bahnhof, 9:30 Uhr,
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Weitere Touren in 2011 Die Büsumer Woche Mosel-Ruwer-Kylltal Lüneburger Heide Niederrhein Tour neu Münsterland-Holland
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Radtouren So. 17.04.11 OB 40/30 km Zum Landschaftspark Duisburg
Von Sterkrade über Buschhausen, den Treffpunkt Hauptbahnhof und die „Grüner Pfad“ genannten Teil der HOAG-Trasse zum LaPaDu. Dort entstand auf 200 ha Industriebrache ein Multifunktionspark neuen Stils mit Industriekultur und -natur, dem zum Aussichtsturm umgestalteten Hochofen, einem Klettergarten mit Hochseilparcours und dem Tauchzentrum im ehemaligen Gasometer. 12-15 km/h ADFC-Tourenleiter Fred Krieter OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 Uhr OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr
So. 17.04.11 Duisburg 53 km Tafel-Runde 3: Haus zum Haus
Über die Forellenteiche und den Steinbruch zum Entenfang und Richtung Selbeck. Über den Reiterhof Gut Hülchrath steuern wir die Burg „Haus zum Haus“ an. Richtung Rhein über Schloß Heltorf sowie die Sandmühle zurück. Selbstverpflegung. < 15 km/h Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884 DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 Uhr
So. 17.04.11 Essen 40 km Radtour zur Knappenhalde
Nach Oberhausen zur Lipperstraße. Über im Weg eingebaute Kunstobjekte auf die Abraumhalde. Nach der Umrundung der Knappenhalde bleibt die Zeit für eine Pause. Einkehrmöglichkeiten sind in der Nähe. flott / hügelig ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 11 Uhr
Fr. 22.04.11 Duisburg 66 km In den Frühling hinein
Erst Richtung Kerken, dann ins Café. Moers, Schaepuysen, Kerken, Tönisberg, Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, 9 Uhr
Fr. 22.04.11 Essen . MTB-Tour, Frauentour, die 1.
Die Teilnehmerinnen entscheiden wo es hingeht, es kann aus allen 2011er MTB Touren ausgesucht werden. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr
So. 24.04.11 Duisburg 100 km Schwarzes Wasser
Walsum, Auesee, Schwarzes Wasser, Dinslaken. Mit einer Osterüberraschung! Fähre 4 €, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 Uhr Dinslaken-Hbf, 9 Uhr
So. 01.05.11 MH/OB 30 km Mit dem Rad durch Oberhausen
Praktische Tipps für „Radanfänger“ in Oberhausen mit Hinweisen auf grüne Schleichwege. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHSGebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €). ADFC-Tourenleiter Michael Hickmann 0208-875763 MH-Styrum, BF Radstation, 9:30 Uhr OB, HBF, Standuhr, 10 Uhr
Reduzierte Übernachtungspreise für Fahrradfahrer Dorfstraße 80 47259 Duisburg Tel.0203-787934 Landgasthof@aol.com www.Landgasthof-Schenke.de Öffnungszeiten Mi - Mo 17-1 Uhr Sonn und Feiertags 11-14 Uhr und 17-1 Uhr Dienstags Ruhetag
Radtouren So. 01.05.11 Duisburg 60 km Die Tafel-Runde 4 zum Heesenhof
Von Duisburg über Ruhrort nach Baerl und weiter durch den Baerler Busch zum Heesenhof. Die Rückfahrt erfolgt über Orsoy und Homberg. Einkehr auf dem Heesenhof. < 15 km/h Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884 DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 Uhr DU-Altstadt, Lifesaver, 10:30 Uhr DU-Ruhrort, Schifferbörse, 10:45 Uhr
So. 01.05.11 Essen 50 km MTB-TOUR ab ins Bergische
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Alt-Walsum über HOAG-Trasse zurück zum Landschaftspark. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033 DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr
Sa. 7.5.11 OB/MH 60 km Durch das Ruhrtal nach Kettwig
Ziel ist der kleine, aber sehr sehenswerte Essener Ortsteil Kettwig. Dabei geht es vorbei an den Sehenswürdigkeiten der MÜGA ins schöne Ruhrtal. Von dort führt der Weg über Mintard nach Kettwig. Einkehr in einem Kettwiger Cafe mit Ruhrblick. ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Jürgen Beck OB, Hbf, Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10:30 Uhr
Mountainbiken mit allem drum & dran. Fahrtroute: Prielbachtal – Nierenhof – Laaker Mühle – Berger Hof – Langenberger Sender – Kupferdreh, ca. 1200 Höhenmeter; dabei 60% Wald- & Singletrail, 30% Schotter & Wurzel, 10% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E- Kupferdreh, S-Bahnhof, 11 Uhr
Über Mintarder Berg und Breitscheid zum Entenfang. Nach einer Pause am See weiter Richtung Flughafen Düsseldorf. Einkehr in Großenbaum, zurück über Wedau. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126 DU-Hauptbahnhof, Osteingang, 10 Uhr
Mi. 04.05.11 Duisburg 60 km Ein Stück rechter Niederrhein
So. 08.05.11 Essen 15 km Atempause-Radtour die 2.
Über Beekerwerth, entlang der Rheinschiene, über Walsum, Götterswickerhamm, Mehrum, Spellen, Schanzenberg, Stockum, Haus Voerde, Eppinghofen,
Sa. 07.05.11 Duisburg Entenfang
60 km
2. Atempause-Radtour, Infos siehe 10.04. Infos: Thomas Riechmann 0201-2799268 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr
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Radtouren ADFC-Tourenleiterin Andrea Rauen 0208-52657 OB, HBF, Standuhr Vorplatz 10 Uhr 2. Start: MH-Styrum, Radstation am Bf, 10:30 Uhr
So. 15.05.11 Duisburg 120 km Zur längsten kulinarischen Meile..
...geht die Fahrt am Rhein entlang nach Düsseldorf. Dinslaken, Walsum, Orsoy, Meerbusch, Düsseldorf, Kaiserswerth, Walsum. Fähre 2 €. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 Dinslaken-Hbf, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 Uhr
Ehemalige Thyssen-Villa in Mülheim. Foto: Birgit Göttig
Sa. 14.05.11 OB/MH 40 km Auf den Spuren der Industriebarone August und Joseph Thyssen
Die Brüder Thyssen gehören zu den bekanntesten Industriebaronen im Ruhrgebiet. Das Unternehmen wurde 1871 in Mülheim gegründet und von den Mannesmann-Röhrenwerken weitergeführt. Wo haben sie gearbeitet, gelebt und wo sind sie begraben? In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHSGebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).
Di. 17.05.11 DU 60 km Sparribs- und Entdeckungs-Tour
Wir starten in Duisburg-Rumeln und fahren über Krefeld-Uerdingen rechtsrheinisch nach Düsseldorf. Unsere erste Einkehr wird in der Düsseldorfer Altstadt sein. Von dort aus fahren wir weiter am Rhein entlang über Himmelgeist Richtung Monheim. Unser Ziel ist Leverkusen-Hitdorf, und zwar das über die Grenzen hinaus bekannte Amerikanische BarbequeRestaurant Virgina. Sehr schmackhaft sind dort die
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Unsere Öffnungszeiten: Mo.+Di. 12.00 - 20.00 Mi. 12.00 - 18.30 Do.+Fr. 12.00 - 20.00 Sa. 10.00 - 15.00
Radtouren Sparribs. Unsere Rückreise wird mit der Deutschen Bahn erfolgen. Der Bahnhof Leverkusen-Rheindorf ist ca. 5 km vom Lokal entfernt. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Bodo Panzer 02151-404889 DU-Rumeln, Bahnhof, 10 Uhr DU-Mündelheim, Rheinbrücke, 10:45 Uhr
Sa. 21.05.11 OB/MH 80 km Natur- und Kultur-Tour
OB – MH – Entenfang – Wedaustadion – Eisenbahnbrücke Rheinhausen – Ruhrort – (Besuch des Museumsschiffs „Oskar Huber“ möglich) – Rhein-Herne-Kanal OB – MH. ADFC-Tourenleiter Christan Hackler 0173-5753086 OB, Hbf, Haupteingang, 9:30 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10 Uhr
So. 22.05.11 Essen 25 km ESSEN – STADT der BAUSTELLEN / Tour 1
Radtour zu den vielen Großbaustellen im Essener Süden und Westen mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungen vor Ort durch Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob sowie Bürgermeister Rolf Fliß; bitte je nach Wetterlage festes Schuhwerk mitbringen. Die Tour erfolgt in Kooperation mit der Stadt Essen. gemütlich / flach Efi-Tourenleiter und Infos: Rolf Fliß 0201-421802 E-Rüttenscheid, Marktplatz, 11 Uhr
So. 29.05.11 Essen 55 km 4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt
(siehe Text S.10). Über Schuir und Kettwig über die neue Bahntrasse „Panorama-Radweg Niederbergbahn“ nach Heiligenhaus, weiter nach Ratingen und Düsseldorf, Rückfahrt erfolgt per Bahn, flott / hügelig ADFC-Tourenleiter Thomas Riechmann 0201-2799268 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 10:30 Uhr E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 11 Uhr Promenadenweg/Höhe Kettwiger Straße 12:15 Uhr
So. 29.05.11 Duisburg 56/46 km 4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt
(siehe Text S. 10). Durch mehrere Stadtteile fahren wir nach Kaiserswerth, von dort aus geht es mit tausenden Radfahrern durch die Düsseldorfer Innenstadt bis zur Altstadt. Rückfahrt erfolgt per Bahn oder selbst organisiert.
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ADFC-Tourleiter, Infos: Christian Martin 0203-2981318 DU-Homberg, Bismarckplatz, 10:45 Uhr DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10:45 Uhr DU-Dellviertel, Hbf, 11:30 Uhr DU-Großenbaum, Bahnhof, Ostseite, 12:30 Uhr
So. 29.05.11 OB/MH 54/47 km 4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt
(siehe Text S. 10). Entweder mit Regionalzügen oder auf direktem Weg zurück, ca. 37 km bis Schloss Broich,10-12 km/h, gemütlich ADFC-Tourleiterteam OB/MH OB, HBF, Standuhr, 10:45 Uhr MH, Schloss Broich/Europapavillon, 11:30 Uhr
So. 29.05.11 OB/MH 65 km Zum Ruhrkulturgarten am Gahlenschen Kohlenweg
Der "Ruhrkulturgarten" auf einem Bauernhof in der Nähe von Dorsten ist ein ganz besonderer Garten und ein Projekt der Kulturhauptstadt 2010. Er gehört zu den Kunstprojekten des „Gahlenschen Kohlenwegs – Kunststraße – Straße der Kunst“. Der Ruhrkulturgarten, bei dem auch alte Apfelbaumsorten Foto: Gudrun Fürtges
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Radtouren
zum Einsatz kommen, ist eines seiner spannendsten und nachhaltigsten Kunstprojekte. Eine Einkehrmöglichkeit im Bauerncafe ist vorgesehen. 13-15 km/h In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHSGebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €). ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 0160-94959248 OB, Hauptbahnhof Standuhr, 10 Uhr
So. 29.05.11 Essen 40-60 km MTB-TOUR Rund um Kupferdreh
Große oder kleine Runde. Fahrtroute: Hammer Mark – Langenhorster Wald – Hefel –Kupferdreh, mit ca. 1000-1200 Höhenmetern; dabei 70% Wald- & Singletrail, 20% Schotter & Wurzel, 10% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4-5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr
Mi. 01.06.11 Duisburg 60 km Weltkulturerbe Zeche Zollverein
Über den grünen Pfad, den Rhein-Herne-Kanal entlang über Nordsternpark, Revierpark Nienhausen, Katernberg zur Zeche Zollverein und zurück über die Arbeitersiedlung Hegemannshof, Schurenbachhalde, Karnap, Prosper 1/2, Vonderort zum Landschaftspark, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033 DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr
Do. 02.06.11 Duisburg 86 km Waldfrühstück Sonsbeck
Rustikales Waldfrühstück für Frühaufsteher. Und zurück ? Schau'n wir mal. Routenverlauf: MoersKamp-Lintfort - Leucht - Sonsbeck - Geldern - Sevelen - Rheurdt - Neukirchen-Vlyn - Moers. Zusatzkosten: ca. 6 Euro für das Frühstück, 15-18 km/h leicht Sanaa-Gebäude auf Zollverein. Foto: Gudrun Fürtges
ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 6:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 7 Uhr
Do. 02.06.11 Essen MTB-TOUR, Frauentour, die 2.
Die Teilnehmerinnen entscheiden wo es hingeht, es kann aus allen 2011er MTB Touren ausgesucht werden. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr
So. 05.06.11 Essen 65 km MTB-TOUR mit BAHN & BIKE
Von Ost nach West mit Bahn & Bike, technisch mittelund konditionell schwere Tour von Wetter an der Ruhr zurück nach Essen. Fahrtroute: Vollmarstein – Brommernholz – Muttental – Kemnader See – Hattingen – Ruhrtal. Bahnfahrt nach Wetter. Mit etwa 1300 Höhenmetern; dabei 50% Wald- & Singletrail, 20% Asphalt; Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 10:45 Uhr
So. 12.06.11 Duisburg 130 km Was ist los in Arcen und Kevelaer
Dinslaken, Walsum, Rheinberg, Geldern, Arcen, Kevelaer, Alpen, Wesel, Walsum. Zusatzkosten: 2.- € für die Fähre, 19-21 km/h schwer ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 Dinslaken-Hbf, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 Uhr
So. 12.06.11 Duisburg Grenzsteinweg
86 km
Historische Grenzsteine rund um Kempen verteilt. Moers, Hüls, Kempen, Tönisberg, Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr
So. 12.06.11 Essen 15 km ATEMPAUSE-RADTOUR die 3.
3. Atempause-Radtour, Infos siehe 10.04. Infos: Thomas Riechmann 0201-2799268 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr
Beitrittserklärung Liebe RAD im Pott-Leser, Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interessen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düsseldorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 130.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer. Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mitglieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreiseveranstalter organisierter Radtouren. Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermäßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnahme an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFCMagazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Tourenund Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehrenamtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mitglieder umradelten schon die ganze Welt.
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Beitritt
auch auf www.adfc.de Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen oder per Fax 0421/346 29 50 Anschrift: Name Vorname
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Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer. Familien- / Haushaltsmitglied 58 €
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Ich erteile dem ADFC hiermit eine Einzugsermächtigung bis auf Widerruf:
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Infoladen Mülheimer Str. 91 47058 Duisburg (0203) 77 42 11 (0203) 2 89 48 98 Geöffnet: Do 16:30 – 18:30 Uhr ab 20.03.: Sa 11 – 13 Uhr
Geschäftsstelle Verkehrs- und Umweltzentrum Maxstr. 11 45127 Essen + (0201) 23 17 07 Geöffnet: Di – Fr von 17 bis 19 Uhr jeden Mittwoch und Freitag Besetzung durch ADFC. In den Schulferien geschlossen! www.adfc-nrw.de/essen adfc@vuz-essen.de
www.adfc-nrw.de/duisburg http://twitter.com/adfcdu kv.duisburg@adfc-nrw.de Vorstandssprecher Herbert Fürmann (0179) 5 08 18 89 Christian Martin (0203) 2 98 13 18 Schatzmeister Michael Kleine-Möllhoff (0203) 3 43 95 29
ADFC Gladbeck Dr. Vera Bücker (02043) 3 99 39
ADFC in Land und Bund ADFC NRW Hohenzollernstr. 27–29 40211 Düsseldorf (0211) 68 70 80 (0211) 68 70 820 www.adfc-nrw.de info@adfc-nrw.de ADFC Bundesgeschäftsstelle Postfach 10 77 47 28077 Bremen (0421) 3 46 29-0 (0421) 3 46 29-50 www.adfc.de kontakt@adfc.de
Radler-Telefone der Städte
Schriftführer Wilhelm Scholten-Reintjes (0203) 70 36 33
Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefährlich sein könnte, wenden Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwaltung:
GPS Peter Flesch (0176) 24 17 90 40
Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 call@stadt-duisburg.de
Mitgliederbetreuung Elke Schnitzler (0179) 5 95 16 71
Essen Christian Wagener christian.wagener@amt61.essen.de (0201) 88-61 240, (0201) 88-61 005
Presse Günther Tullius (0203) 77 78 84
ADFC Mülheim / Oberhausen Geschäftsstelle Altenberg-Gelände in der Starthilfe e.V. Hansastr. 20 46049 Oberhausen (0208) 80 60 50 Geöffnet: Von Anfang April bis Ende September jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr www.adfc.de/oberhausen kv-oberhausen@adfc.de www.adfc.de/muelheim kv-muelheim@adfc.de Sprecher Marcus Lange-Böhmer (0208) 87 92 71 Helmut Voß (02151) 79 15 32 Kassierer/ÖPNV Axel Hercher (0208) 9 69 11 25 Mitgliederbetreuung Michael Hickmann (0208) 87 57 63 rad + kind/ Gesundheit + Rad Burkhard Schmidt (0208) 9 60 36 51
Mülheim Telefonzentrale (0208) 455-0
Touren Gudrun Fürtges (0208) 9 60 59 91
Technik Volker Walk (0203) 75 07 45
Oberhausen Reinigung: Herr Kordes (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zentrale (0208) 8578-30
Internetpräsenz Dirk Stangneth (0208) 6 10 44 90
Touren Heinz Stadie (0203) 43 61 26
bei Landes- und Bundesstraßen: Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1
Radverkehr Norbert Marißen (02043) 3 99 39
Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!): Sparda-Bank West BLZ 360 605 91 Konto-Nr. 188 66 96
RAD im Pott GbR Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg
(0203) 5 18 80 31, (0203) 2 89 48 98 E-Mail: redaktion@radimpott.de www.radimpott.de
Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!): Stadtsparkasse Oberhausen BLZ 365 500 00 Konto-Nr. 41467
SpardaGiro www.sparda-west.de
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