RAD im Pott 2013-03

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RAD

Herbst/Winter 2013/14

im Pott

Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

● Radschnellwege ●  Grenzenloser Urlaub ● Batterie statt Dynamo?

Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren Adressaufkleber


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Die Naturroute. Genießen Sie die grüne Seite von Duisburg – die Naturroute führt Sie u. a. durch die ländlichen Stadtteile. Die Ladestationen: • Bootshaus Ehingen • Restaurant 28 Süd GmbH • Gleis drei Großenbaum • Little John Bikes Buchholz • Freibad Wolfssee • Landgasthaus Chargé • Bauerncafé Ellerhof

Die Industrieroute. Diese Route präsentiert neben Industriekultur viel Duisburger Grün. Die Ladestationen: • Renzis Wasserbahnhof • Stempel 5 • Landschaftspark Duisburg-Nord • Lindenwirtin • Little John Bikes Neudorf • Wasserskianlage Toeppersee *die Förderbedingungen finden Sie unter www.e2-programm.de/pedelecs

Mit dem Pedelec durch Duisburg – hier laden Sie auf. Für alle Pedelec-Fahrer haben wir und unsere Partner zwei abwechslungsreiche Routen zusammengestellt. Hier können Sie kostenlos an 13 Ladestationen Ihre Akkus aufladen. Weitere Informationen zu den Routen und zu unserem Engagement für Elektromobilität finden Sie auf www.e2-programm.de


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie auch immer öfters das Gefühl, witterungsbedingt dem Kalender hinterher zu fahren? Seit einigen Jahren ignoriere ich deshalb zwangsläufig die meteorologischen Jahreszeiten und fahre ganz gut damit: Meine jährliche mehrtägige Sommerradtour findet nicht mehr vor September statt! Beim Schreiben dieser Zeilen (Anfang September) und dreißig Grad im Schatten bin ich nach anfänglichen Zweifeln aber froh, meine diesjährige Sommerradtour noch etwas später, nämlich auf Anfang Oktober gelegt zu haben. Sollte es beim Erscheinen dieses Heftes, also Anfang Oktober wider Erwartens doch schon stürmen oder schnei-

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en, denken sie bitte an mich, wie ich mich auf dem Mainradweg in Richtung fränkisch Sibirien (Oberfranken) durchkämpfe. Ich sehe dem Oktober aber optimistisch entgegen. Im letzten Jahr ging es auf der letzten ganztägigen Radtour schließlich noch am 3. Advent ins Sauerland. Nicht der erste Schnee, sondern dortige Weihnachtsmärkte waren einem ungestörten Tourenverlauf und der ruhigen Herbststimmung abträglich. Andererseits schauderte es mich noch Anfang April beim Anblick zugefrorener Kuhgräben bei einer Fahrt durch Ostfriesland. Und auf der morgendlichen Fahrt mit dem Rad zur Arbeit ertappte ich mich im Juni dieses Jahres beim Wunsch nach Handschuhen. Wann immer der nächste Winter sein wird, hoffentlich wird er kalt, trocken und kurz!

Inhalt

Duisburg 28

Im Pott 4

Oberbürgermeistertour 28 Aktiventour 30

Radschnellwege in NRW 4 Radschnellweg Ruhr 6 Stadtradeln 8 Schienenunfälle vermeiden 10

Gladbeck 32 Ausbau der B 224 32

Oberhausen 34

Touristik 13

Baustellen und Falschparker 35

Grafschaft Bentheim 14 Geldern und Venlo 16 Single-Touren 18

Mülheim 40

Technik 19

Termine 43

Akkubeleuchtung 19

Bücher 22 ADFC-Ausflugsführer 22 Bahntrassen 23 Autofreie Radtouren 24

Fahrradpolitik in Mülheim 40

Radtouren 44 Impressum 48 Kontaktadressen 50


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Im Pott

Radschnellwege Zur Teilnahme am Planungswettbewerb für Radschnellwege haben Kommunen aus NRW neun Projektskizzen beim NRW-Verkehrsministerium eingereicht. „Ich freue mich über die gute Beteiligung quer durchs ganze Land. Damit haben wir die Chance, für den Radverkehr eine zusätzliche neue Infrastruktur aufzubauen, mit der wir einen Quantensprung in der Stärkung des Radverkehrs erreichen können“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek. Neun Konzepte für die Planung von interkommunalen Radschnellwegen sind bis zum Bewerbungsschluss Ende Juli eingegangen. Auslober des Wettbewerbs waren das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft fußgängerund fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Die eingereichten Beiträge kommen aus allen Regionen Nordrhein-Westfalens. Mit einer Verbindung von Herford über Bad Oeynhausen nach Minden ist Ostwestfalen

vertreten. Aus dem Münsterland kommt der Vorschlag, einen Radschnellweg von Isselburg über Bocholt – Rhede – Borken – Coesfeld (61 km) zu planen, vom Niederrhein ein Konzept zur Errichtung eines internationalen Radschnellwegs von Nijmegen über Kranenburg nach Kleve (12 km). Aus dem Sauerland kommt ein Vorschlag, einen 62 Kilometer langen Radschnellweg von Hagen über Iserlohn und Menden nach Arnsberg zu errichten. Verbindungen im Rheinland sehen Radschnellwege auf den Strecken Bornheim – Bonn – Troisdorf – Siegburg (27 km), auf der Strecke Ratingen – Düsseldorf-Kaiserswerth – Neuss – Düsseldorf-Benrath – Langenfeld – Monheim (45 km) sowie auf der Strecke von Köln nach Frechen (8 km) vor. Ein Vorschlag aus der Städteregion Aachen umfasst die Strecke von Aachen nach Herzogenrath (30 km). Auch eine Streckenführung von Düren nach Jülich (18 km) wird vorgeschlagen. „Wir gehen jetzt zügig an die Auswertung der Vorschläge“, sagte Verkehrsminister Groschek. „Radfahren spart Verkehrs- und Parkraum, verschleißt Straßen und Brücken nicht und fördert obendrein die Gesundheit. So tragen wir insgesamt zu besserer Mobilität in NRW bei.“

Eröffnungsfahrt 2010 auf der Rheinischen Bahn in Essen, einem Teilabschnitt des Radschnellwegs Ruhr. Foto: Michael Kleine-Möllhoff


Detaillierte Führung des RS1 von West nach Ost in …

Duisburg

Im Pott

Abb. 2: Trassenverlauf Duisburg

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Aus der Machbarkeitsstudie des Radschnellwegs Kartengrundlage: Regionalverband Ruhr, EssenRuhr liegt eine erste Trassenplanung von Duisburg bis Hamm vor. Im Bild der

Vorschlag für den Bereich Duisburg. Die Studie kommt teilweise auf Fahrzeitverkürzungen durch die Trasse von über 50 Prozent. Über 1 Millionen Menschen leben im Einzugsbereich des Radschnellweges innerhalb von 2 Kilometern. Kartengrundlage: RVR

Am östlichen Rheinufer beginnt der RS1 an der Hochfelder Eisenbahnbrücke, wobei die histoEine unabhängige Jury, die sich aus Vertre-

gen die fünf besten auswählen, die dann

rischen als symbolträchtige Landmarken die eisenbahngeschichtliche BedeuternBrückentürme des NRW-Verkehrsministeriums, der eine finanzielle Förderung der Machbar-

des Landesbetriebs Straßenbau so- keitsstudie derzum Platung AGFS, der ehemaligen Rheinischen Bahn markieren. Geplant istund dieanschließend Querung desauch Rheins

wie Fachleuten aus der Regional-, Stadt- nung des Radschnellwegs erhalten. Die und Verkehrsplanung zusammensetzt, wird Preisverleihung findet ebenfalls im Herbst dungim des südlichen Wesel, insbesondere Moers und Kamp-Lintfort. Hierzu ist eine Oktober aus Kreises den eingereichten Beiträ- statt.

westlichen Ufer mit Fortsetzungsoption des RS1 Richtung Krefeld und qualifizierter Anbin-

Verbreiterung

der

heutigen,

offiziell

nur

für

Zufußgehende

freigegebene

Querungsmöglichkeit ingenieurtechnisch zu prüfen. Eine Rheinquerung für den Radverkehr

könnte beispielsweise durch Anflanschen eines breiteren Steges auf der Nordseite der Brücke

geschehen. Der Rheinpark wird über ein Rampenbauwerk an den RS1 angeschlossen.

Nach Überbrückung der Wanheimer Straße verläuft die Trasse auf der Nordseite des Bahn-

damms bis zur A59, wo die Duisburger Freiheit und die Innenstadt angeschlossen werden.

Nach Süden muss dann Reschenpass-Gardasee-Venedig ein aktives Gleis, im weiteren Verlauf entlang des Sternbuschweges einfach 28.6.-6.7.14 Genf-Rhone-Lyon-Burgund einfach 10.-17.8.14 Schlösser der Loire mittel 13.-19.9.14 10/25 Radgruppenreisen bis 22 Personen, jeder nimmt sein eigenes Rad im speziellen geschlossenen Radanhänger mit, Begleitung, Picknicks, Komforthotels, HP Wander- Busreise 2014 Norwegen Fjells & Fjorde 31.7.-8.8.14

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Radschnellweg Ruhr Pläne sorgen bundesweit für Interesse Wie breit muss ein Radschnellweg sein? Wer sorgt für den Unterhalt? Oder: Wer finanziert den Bau solcher kreuzungsfreien und städteverbindenden Fahrradwege der nächsten Generation? Mit solchen und weiteren strukturellen Fragen hat sich am 8. Juli ein bundesweiter Expertenkreis für Radverkehr und Planung im Regionalverband Ruhr (RVR) auseinandergesetzt. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bundesweiten Arbeitskreises Radschnellwege von Gunther Adler, Staatssekretär im Ministerium für Bauen,

Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Martin Tönnes, dem stellvertretenden Direktor des RVR und Bereichsleiter Planung. In der Metropole Ruhr werden derzeit im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Planungen für einen 85 Kilometer langen Radschnellweg durch einen dichtbebauten Ballungsraum erarbeitet. Das Projekt hat bundesweit Pilotcharakter und die Erstellung der Planung wird vom Bundesverkehrsministerium gefördert. Parallel dazu hat das Land NRW in 2013 einen Planungswettbewerb für Radschnellwege gestartet und sucht derzeit fünf regionale Radschnellwegkonzepte, deren Planung durch das Land finanziell gefördert wird. Staatssekretär Gunther Adler in seiner Begrüßung: „Bei der Planung von Radschnellwegen hat unser Land auch bundesweit Maßstäbe gesetzt. Zusammen mit der ForGunther Adler, Staatssekretär im NRW-Verkehrsministerium (links) und Martin Tönnes, RVR-Bereichsleiter Planung, präsentieren das neue Logo für den Radschnellweg Ruhr. Foto: RVR/Friedrich


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Nur noch das linke Gleis der Rheinischen Bahn in Mülheim wird für den Zugverkehr zum Hafen genutzt. Hier könnte der Radschnellweg Ruhr verlaufen. Foto: Michael Kleine-Möllhoff

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Arbeitspaket umfasst neben der Trassenplanung zusätzlich eine Kosten-Nutzen-Analyse sowie ein Kommunikationskonzept. Das Bundesverkehrsministerium finanziert und unterstützt die Erstellung der gesamten Studie im Rahmen des Programms "Nationaler Radverkehrsplan" mit 370.000 Euro. Zudem hat das Bundesverkehrsministerium den RVR beauftragt, einen bundesweiten Arbeitskreis für den fachlichen Austausch zu organisieren. Dieser hat beim RVR nun erstmals in der Metropole Ruhr getagt. Die Machbarkeitsstudie soll im Frühjahr 2014 vorliegen. Sie bildet die planerische Grundlage für den Radschnellweg Ruhr in Zusammenarbeit mit den acht beteiligten Städten und Kreisen. Das Projekt "Radschnellweg Ruhr" soll die Innenstädte, Arbeitsplätze und Hochschulen von Duisburg über Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, den Kreis Unna bis nach Hamm miteinander verbinden. Radfahrerinnen und Radfahrern soll mit dem urbanen Radschnellweg das Umsteigen vom Auto auf das Rad erleichtert werden.

schungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen wird NRW die Kriterien ständig weiterentwickeln und somit weiterhin das Tempo vorgeben. Der heute erstmals tagende Arbeitskreis wird seine Ergebnisse fortlaufend in die technischen Regelwerke einfließen lassen.“ Martin Tönnes ergänzt: „Der Radschnellweg Ruhr hat bundesweite Seit über 34 Jahren Ihr Buchholzer Strahlkraft. Das Ruhrgebiet steht mit dem Projekt an der Spitze für Tischlermeister eine zukunftsweisende Mobili■ ■ PaX-Fenster & Türen Wohnen tät in Ballungsräumen. Die Regiseniorengerechtes PaX-Fenster & Türen in Holz & Kunststoff on steht geschlossen zu dem Pro■in»Flexo« zweite Handlauf Holz & der Kunststoff ■ Sicherheits-Nachrüstung jekt und wartet gespannt auf die ■ Möbelbau Wartung & Reparaturen Ergebnisse der Machbarkeitsstu■ Sicherheits-Nachrüstung ■ Fenster & Türen die. Aber auch andere Regionen in Möbelbau & Möbelreparaturen ■ Wartung & Reparaturen Sicherheits-Nachrüstung Deutschland können von unseren Wohnen ■ ■ Seniorengerechtes kostenloser FenstercheckWartung Reparaturen Erfahrungen profitieren, denn was der 2.&Handlauf ■ ■ FlexoSicherheitsüberprüfung! in diesem dichten Ballungsraum Schreinerwerkstatt für komfortables Möbelbau & Möbelreparaturen umsetzbar ist, ist auch in anderen Seniorengerechtes Wohnen S und geschütztes Wohnen Metropolen möglich.“ FFlexo- der 2. Handlauf Mitglied der Tischlerinnung Duisburg Der RVR erarbeitet gerade zusamSitttardsberger Allee Sitttardsb Alle 163 • Tel. T Tel 02 03 - 70 11 78 men mit den beteiligten Städten Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.15 - 16.00 Uhr o. n. Vereinbarung und ausgewählten Planungsbüros die Machbarkeitsstudie zum Radwww.schreinerei-michael-roth.de schnellweg Ruhr. Das vollständige


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Stadtradeln im Ruhrgebiet Ruhrgebietsstädte im Vergleich „Stadtradeln“ ist eine Initiative des KlimaBündnisses, ein Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, die 2013 zum sechsten Mal stattfand. Es ging darum, die BürgerInnen zu motivieren, möglichst viele Kilometer mit dem Rad, statt mit dem Auto, zurückzulegen und so CO² einzusparen. Die teilnehmenden Ruhrgebietsstädte Essen, Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck hatten den gleichen Teilnahmezeitraum gewählt (29.6.-19.7.2013), damit können ihre Ergebnisse gut miteinander verglichen werden. Insgesamt haben alle vier ähnlich gut abgeschnitten. Zusammen kamen sie auf knapp 550.000 gefahrene Kilometer, was einer CO²-Einsparung von fast 80.000 kg entspricht. Klar, dass Essen als größte Stadt mit 247.000 gefahrenen Kilometern vorne liegt, gefolgt von Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck. Bezogen auf die Einwohnerzahl der Stadt hat Gladbeck die Nase vorn (0,732 Kilometer pro Einwohner), danach kommen Gelsenkirchen und Bottrop, hiernach macht Essen das Schlusslicht. Der Wettbewerb ist so organisiert, dass sich Interessierte einer Gruppe anschließen müssen oder selbst eine Gruppe gründen. Der ADFC startete in drei Städten (Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck) mit einer Gruppe, die jeweils sehr erfolgreich waren. Über 57.000 Kilometer gehen auf das ADFC-Konto, das entspricht ca. 10 Prozent aller gefahrenen Kilometer. Schon vor Beginn des Wettbewerbs wurde in der lokalen Presse in zahlreichen Ar-

tikeln von der Aktion berichtet, zwischen dem 29.6. und dem 19.7. ließen sich alle vier Städte aufwendige Aktionen einfallen, um viele Bürger/innen zur Teilnahme zu animieren. Endlich sah man auch die Oberbürgermeister/den Bürgermeister radelnd durch ihre Städte fahren. Ernüchternd ist allerdings das Ergebnis im politischen Teil des Wettbewerbs. Die gewählten Mitglieder der Räte erhielten die Möglichkeit, radelnde Vorbilder abzugeben. Dazu wurde ein eigener Wettbewerb eingerichtet, an dem nur Ratsmitglieder teilnehmen konnten. Um möglichen Peinlichkeiten vorzubeugen, wurde die Zahl der am Wettbewerb teilnehmenden Stadtverordneten und ihre Kilometerleistung statistisch nicht ausgewiesen. Stattdessen wurde für die Städte eine Rangziffer ermittelt, in der die Zahl der teilnehmenden Stadtverordneten, ihre gefahrenen Kilometer und die Größe des Rates berücksichtigt wurde. Hier zeigte sich, dass die allermeisten Stadtverordneten dem Radfahren nichts abgewinnen können. Während die Bottroper Räte den anderen im Ruhrgebiet mit dem 3. Platz unter den Städten über 50.000 Einwohner in NRW fleißig davon radelten (Innovation-City bzw. die frische Aufnahme in die Arbeits-


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www.ostfrieslands-mitte.de

gemeinschaft fahrradfreundlicher Städte lässt grüßen), „glänzte“ der Gladbecker Rat durch weitgehende Radel-Abstinenz (zweitschlechtester Platz). Essen und Gelsenkirchen können auch nur bescheidene Ergebnisse vorweisen. Wen wundert es da, dass fahrradfreundliche Entscheidungen in den Räten eine Seltenheit sind. Mit Blick auf den nächsten Wahlgang 2014 sollten die WählerInnen bei ihrer Wahlentscheidung darauf achten, ob die Kandidaten einen persönlicheren Bezug zum Radfahren haben und dies bei der Wahlentscheidung vorrangig berücksichtigen. Sprechen Sie Ihren Kandidaten/ in doch direkt an, ob er/sie beim Stadtradeln dabei war. Da die Aktion jedes Jahr neu gestartet wird, müssen die Stadtverordneten jeweils neu „Farbe bekennen“. Der ADFC wird genau hinsehen und die Öffentlichkeit informieren. mß

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Essen Fahrradfreundlich So sieht in Essen ein gemeinsamer Geh- und Radweg aus. Immerhin handelt es sich um die Verbindung der Rheinischen Bahn mit der Innenstadt. Diese hübsch bepflanzten Blumenkästen stehen seit Monaten so idyllisch auf dem Radweg. Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Freut Euch auf Ostfrieslands-Mitte! Jetzt mit neuem Radroutennetz und Knotenpunktsystem Ostfrieslands-Mitte ist für Aktiv-Urlauber die optimale Region, denn wo sonst gibt es so ursprüngliche Landschaften, so ideale Fahrradwege entlang an Flüssen, Kanälen, durch Wiesen, Wald und Felder und durch alte, ursprüngliche Dörfer. Mit dem neuen Radrouten-Netzwerk nach dem bewährten Knotenpunktsytem stehen Ihnen in Ostfrieslands-Mitte (Detern, Hesel, Moormerland und Uplengen) fast 500 km schönster Radstrecken zur Verfügung. Sie notieren einfach die Knotenpunkte Ihrer gewünschten Strecke auf einem kleinen Zettel (z.B.: 9, 15, 14, 11, 7, 5, 9) und fahren die Nummern einfach ab. Mit den Hinweisschildern zwischen den Knotenpunkten gelangen Sie sicher und problemlos zum ausgewählten Ziel - probieren Sie es einfach aus, Sie werden ebenso begeistert sein, wie viele andere Gäste vor Ihnen auch.

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Versuch mit fahrradfreundlichen Gleisen Noch gibt es keine bewährte Standardlösung gegen das Verklemmen von Fahrradreifen in Tramschienen. Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) führen nun einen neuen Versuch durch, bei dem eine innovative Schienenkonstruktion getestet wird. Die Anforderungen sind hoch und der Ausgang des Versuchs offen. Dennoch hilft dieser Schritt, die Entwicklung radfreundlicher Straßenbahngleise voranzutreiben. Während der Sommerferien 2013 wird die Haltestelle Schwert in Zürich Höngg saniert und behindertengerecht umgestaltet. An dieser Stelle des Ruhrtalradweges in Arnsberg hat man nach zahlreichen Unfällen ein Gummiprofil eingebaut. Allerdings handelt es sich um eine wenig befahrene Werksbahntrasse. Gefährlich ist hier besonders der im spitzen Winkel verlaufende Radweg über die Gleise. Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Auch die Gleise werden ersetzt. Die VBZ nutzt diese Gelegenheit, um ein neuartiges Schienensystem zu testen. Dieses soll das Verklemmen von Fahrradreifen in den Gleisen verhindern. Auf einer Länge von 90 Metern wird die Konstruktion eingebaut. Eine Gummifüllung wird in der Schienenrille befestigt. Bei der Durchfahrt der Straßenbahnen wird die Füllung eingedrückt, jedoch nicht bei der Durchfahrt von Fahrrädern. Diese sind zu leicht. Die zusätzlichen Kosten für das neuartige Schienensystem betragen 415.000 Franken.

Erster Test überhaupt Die innovative Schienenkonstruktion wird nun erstmals im öffentlichen Verkehr getestet. Die Anforderungen sind hoch. Die Sicherheit für Radfahrende soll steigen und gleichzeitig muss das neue Material der Belastung von durchfahrenden Trams standhalten. Ebenso muss es unterschiedlichste Witterungsverhältnisse aushalten: Hitze, Kälte, Regen, Schnee oder Eis. Im Winter kommt zusätzlich die Belastung durch Streusalz hinzu. Die Stadt Zürich und die VBZ leisten mit diesem Versuch einen Beitrag, um die Sicherheit für Radfahrende zu erhöhen. Sollte der Versuch erfolgreich sein, führt dies nicht automatisch zum großräumigen Ersatz bestehender Tramschienen. Viel eher wäre der Einbau an neuralgischen Stellen vorgesehen, wo viele Radfahrende besonders oft nahe am Gleis fahren oder dieses kreuzen. Bis dies soweit ist, braucht es aber selbst bei einem erfolgreichen Versuch weitere Entwicklungsarbeit.

Erste Erkenntnisse im Frühling 2014 Derzeit gibt es in Europa kein Produkt, welches über einen längeren Zeitraum erfolg-


Im Pott reich getestet wurde. Auch in der Stadt Zürich waren Versuche seit 2007 nicht erfolgreich. Bisher wurden Gummiprofile in die bestehenden Schienen eingebaut. Diese haben sich durch die Befahrung der Trams rasch abgenützt und mussten entfernt werden. Aus diesen Versuchen konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass allein der Einbau eines Gummifüllers nicht zu funktionieren scheint. Für einen neuen Versuch musste also das ganze Schienensystem

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DIE ERSTE WAHL FÜR ALLE RADLER!

So sieht das neu entwickelte Schienenprofil des Züricher Tests aus. Foto: Stadt Zürich

betrachtet werden. Der Verdrängungsraum für das eingebaute Füllmaterial musste größer gestaltet werden, damit dieses nicht wieder durch die scharfen Radkränze zerschnitten wird. Ob der Versuch erfolgreich ist, werden die nächsten Monate zeigen. Im Frühling 2014 wird die VBZ Bilanz ziehen.

Fahrrad Essen Die größte Fahrradmesse in der Region findet vom 20. bis 23. Februar wieder in Essen zeitgleich mit der Reise- und Campingmesse statt. Auch der ADFC wird mit einem Stand vertreten sein. ADFC-Mitglieder erhalten bei Vorlage ihres Mitgliedsausweises einen Rabatt von einem Euro auf den Eintritt.

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Im Pott

Alte Zechenbahntrasse Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut seit Juni die ehemalige Bahntrasse zwischen den Zechen Ewald, Schlägel & Eisen und Westerholt Stück für Stück zum Rad- und Wanderweg aus. Die künftige 9,5 Kilometer lange Wegeverbindung verläuft sichelförmig vom Landschaftspark Hoheward durch den Hertener Stuckenbusch und den Recklinghäuser Stadtteil Hochlar bis nach Westerholt. Im Süden findet die ehemalige Bahntrasse Anschluss an den Emscherpark Radweg. Gebaut wird ein drei Meter breiter, asphaltierter Radweg. Der erste, rund zwei Kilometer lange Bauabschnitt vom Pothmannshof in Herten bis zur Akkoallee/Kaiserstraße in Recklinghausen ist bis auf einige Restarbeiten fertiggestellt. Der zweite, rund drei Kilometer lange Bauabschnitt soll innnerhalb von vier Monaten abgeschlossen werden. Besonders aufwändig ist die Sanierung

acht alter und maroder Brücken. Die Arbeiten an den Brücken über die Herner Straße, den Stuckenbuscher Weg, die Holzheide, die Waldstraße, die Mühlenstraße und die Schlägel- und Eisenstraße werden im Spätsommer / Frühherbst abgeschlossen. Der dritte Bauabschnitt von der Rietstraße bis zur Ringpromenade an der Halde Hoheward soll noch in diesem Jahr beauftragt werden. Die Eröffnung des kompletten Rad- und Wanderweges ist für den Sommer 2014 vorgesehen. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf 7,6 Millionen Euro. Das Projekt wird gefördert durch die EU zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR.

Niederlande: Starke Zunahme des Radverkehrs Der Anteil des Radverkehrs hat innerhalb eines Jahres von 2010 zu 2011 um 9 Prozent zugenommen. 2011 wurden in den Niederlanden rund 15 Milliarden Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.


Touristik

Neuer Rotbach-Weg Kartenset des RVR Mit einer gemeinsamen Radtour haben der Lippeverband, der Regionalverband Ruhr (RVR) und der Heimatverein Land Dinslaken den neuen Rotbach-Weg offiziell eröffnet. Die 19,8 Kilometer lange Route führt vom Quellgebiet des Flusses in Bottrop-Grafenmühle bis zur Mündung in den Rhein in Voerde im Kreis Wesel und tritt an die Stelle der früheren Rotbach-Route. Im Gegensatz zu der alten Strecke folgt der neue Radweg konsequent dem Bachverlauf. 52 Hinweisschilder des Lippeverban-

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des sorgen dafür, dass die Radler nicht vom rechten Weg abkommen. Bei der Orientierung hilft außerdem die neue Fahrradkarte "Vier Flüsse zum Erleben“, die der RVR herausgibt. Dort sind nicht nur der Rotbach-Weg, sondern auch weitere Fahrradrouten im Gebiet zwischen Emscher, Lippe und Rhein eingezeichnet, so dass Seitenabstecher problemlos möglich sind. Das 52-seitige Begleitheft weist auf Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke hin. Das Kartenset gibt es zum Preis von 7,90 Euro. Foto: RVR

Ostfriesland

erfahren & erleben

Erleben und “erfahren” Sie Uplengen zwischen Wasser, Wallhecken, Geest und Moor. Ideale Fahrradwege, eine gepflegte Gastronomie und die Auszeichnung “Best for Bike” sind die perfekten Voraussetzungen für optimale Fahrradtouren. Die Moor-Erlebnisroute mit ihren fast 90 km Radwegen - die auch leicht in Teilabschnitten gefahren werden kann, ist eine einmalige

Tour und ein ganz besonderes Erlebnis. Flora und Fauna sind auf Tafeln anschaulich erklärt. Auch fachlich versierte Führungen sind nach Anmeldung möglich. Informieren Sie sich ganz unverbindlich und ausführlich über die vielen Möglichkeiten bei der Tourist-Info in Uplengen. Dort erhalten Sie kostenlos Broschüren, Flyer, Informationen und eine ausführliche Beratung.

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Touristik

Grafschaft Bentheim Grenzerlebnisse: Über Moorbauern und Schmuggler Wasser übt auf den Erholung suchenden eine besondere Wirkung aus. Die weiten Landschaften der deutsch-niederländischen Grenzregion sind von Flüssen und Kanälen durchzogen, die für eine notwendige Abkühlung sorgen und eine passende Kulisse für einen Aktivurlaub auf und entlang des Wassers bilden. Es werden noch immer neue Kanäle gebaut: Die Wasserstraße zwischen Erica und Ter Apel stellt eine neue Verbindung speziell für die Vergnügungsfahrt zwischen den Niederlanden

und Deutschland dar und durchquert die einzigartigen Moorlandschaften von Drenthe und Groningen. Eine Vielzahl von Wander- und Radrouten sind in der Region auch grenzüberschreitend ausgeschildert. Auch das einfache Knotenpunktsystem der Niederländer wird noch mit einigen Stationen in Deutschland erweitert. Empfehlenswert ist eine passende Karte der Region im Maßstab 1:50.000 mit zehn eingezeichneten Thementouren für Radfahrer und den Knotenpunkten.


Touristik

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Enthalten ist auch die United Countries Tour. Diese besteht aus rund 600 km Fahrradwegen, die durch die Provinzen Groningen und Drenthe an der einen Seite der Grenze und das Emsland und die Grafschaft Bentheim an der anderen Seite der Grenze verlaufen. Die United Countries Tour verbindet zwei Themenrouten. Die Kultivierung der Moorgebiete und das Leben der Moorbauern stehen im Mittelpunkt der 250 Kilometer langen Pionierroute durch Drenthe, das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Die 160 Kilometer lange Schmugglerroute verbindet die Weidelandschaften von Zuidoost-Groningen mit der maritimen

Verlosung

Fotos: Grenzüberschreitendes Projektbüro für Tourismus

Atmosphäre des Emslandes. Weitere Infos unter www.grenzerlebnisse.de

Kunst entlang des Flusses „Kunstwegen“, so heißt die Route, die rund 60 Freiluftkunstwerke im Tal der Vechte zwischen Zwolle und Nordhorn über eine Strecke von 140 Kilometern miteinander verbindet. 2012 wurde die Route unter dem Namen „raumsichten“ mit 16 Kunstobjekten in Richtung Bad Bentheim und Schüttorf verlängert. Die Kunstwerke können am besten auf dem Fahrrad entdeckt werden. Ein Tipp für Kunstinteressierte: das kunstwegenReisebuch, mit zahlreichen Hintergrundinformationen über alle Kunstwerke, Landschaften und die Geschichte. Weitere Infos unter www.kunstwegen.org

Die Karte Grafschaft Bentheim / Twente aus dem Falk-Verlag sowie einen faltbaren Trinkwasserbeutel gibt es zehn Mal zu gewinnen. Bitte eine Postkarte an die Redaktion der RAD im Pott oder eine Mail an verlosung@radimpott.de mit Angabe der Versandadresse senden. Bei mehr als zehn Einsendungen entscheidet das Los.


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Touristik

Geldern Grenzerlebnisse: Grenzenlos stromern Der Niederrhein lädt ja schon wegen der relativ flachen Landschaft zum Radfahren ein. Ein gerade fertig gestelltes grenzüberschreitendes Projekt „E-Bike ohne Grenzen“ mit Förderung der EU macht es jetzt allen Besitzern von Pedelecs und E-Bikes noch leichter, die Region zwischen Maas und Rhein zu erkunden. 120 Standorte mit der Möglichkeit seinen Akku nachzuladen gibt es im Bereich der Gemeinden Geldern, Straelen, Nettetal, Horst aan de Maas, Peel en Maas sowie Stadt und Region Venlo. Auf beiden Seiten der Deutsch-Niederländischen Grenze bieten vor allem Gastronomiebetriebe ihren Gästen eine kostenlose Steckdose. Mit von der Partie sind auch Fahrrad- oder Spielwarenhändler und Stadtwerke. Zusätzlich gibt es auch fünf Verleihstationen mit der Möglichkeit Pedelecs für die Tour auszuleihen. Die Ladestationen sind über eine Karte unter www.entdecke-den-unterschied. eu/e-bike-ohne-grenzen zu finden. Noch müssen allerdings einige Informationen ergänzt werden. So sind die angekündigten Verleihstationen mit den vorhandenen

Lademöglichkeit an der Kornbrennerei De IJsvogel in Arcen

Daten nicht zu finden. Hilfreich wäre auch eine farbige Unterscheidung von Händlern, Übernachtungsbetrieben und Einkehrmöglichkeiten. Gemeinsamkeit aller Ladestationen ist lediglich die grundsätzliche Möglichkeit einen Akku zu laden. Die „Station“ kann auch aus einer einfachen nicht wettergeschützten Außensteckdose bestehen. Nicht überall ist diese Stelle vom Sitzplatz aus einAlte Bahntrasse in Kaldenkirchen

sehbar. Einen Akku samt Ladegerät für fast 1000 Euro würde ich daher nicht überall anschließen wollen. Zu wünschen ist dem Projekt daher noch eine Qualitätsverbesserung. Ob Naturpark Maas-Schwalm-Nette oder Venloer Heide, die Flußlandschaft der Maas oder das Niederrheinische Flachland mit überwiegend landwirtschaftlicher Prägung, die Region bietet ideale Bedingungen für Radfahrer. Insbesondere in den


Touristik Niederlanden ist die Infrastruktur mit Radwegen und dem Routensystem von ausgeschilderten Knotenpunkten eine gute Grundlage für Genussradfahrer. Nachholbedarf besteht da eindeutig noch auf der deutschen Seite. Hier haben die ländlichen Gemeinden immer noch nicht die Anforderungen der Straßenverkehrsordnung von 2009 zur Überprüfung der Radwegbenutzungspflicht erfüllt. In den Niederlanden Überdachte Lademöglichkeit im Hofcafé Alt-Bruch in Nettetal Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

profitieren selbst Fahrer von E-Bikes von freigegebenen Einbahnstraßen und eigenständigen Radwegen. Mit dem Rad sind die Schönheiten der Landschaft direkt erfahrbar. Kunst und Kultur liegen am Wegesrand. Wunderschön gepflegte Privatgärten oder der Schlossgarten von Arcen locken zu einem Besuch der vielen Gartencenter in der Region. Zusammen mit dem Niederrhein bildet die Region das größte Gartenbaugebiet West-Europas. Die Regio Venlo (Nord-Limburg) wurde zur „Hauptstadt des Geschmacks 2013“ gekürt. Über die Website www.entdecke-denunterschied.eu sind auch viele weitere Gastronomiebetriebe und Informationen über die touristischen Angebote der Region zu finden.

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Mit dem Rad Egal, ob Sternfahrten, Rundtouren oder Tagesrouten: Perfektes Rollen garantiert.

www.thuelsfelder-talsperre.de


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Touristik

Single-Touren 2013 haben zwei Single-Touren stattgefunden. Zunächst die „Radeln-TanzenFliegen“-Tour. Wie im vorigen Jahr war auch in diesem Jahr der Sonntag verregnet und das „Fliegen“ konnte erst zu einem späteren Termin stattfinden. Die 2. Single-Tour in diesem Jahr hatte das Thema „Radeln, Kochen, Schlemmen“ und war, dank eines Artikels in der Radwelt, sehr schnell ausgebucht. Unsere MitfahrerInnen kamen aus Duisburg, aus der Düsseldorfer Gegend, aus Voerde und unser weitest angereister Mitfahrer kam von der Insel Fehmarn. Wir trafen uns am Duisburger Bahnhof, fuhren nach Düsseldorf-Benrath, von wo wir unsere Tour starteten. Zum Start war gerade akutes Hochwasser - mal wieder ein Jahrhundert-Hochwasser - die Auswirkungen konnten wir entlang des Rheins deutlich spüren. Viele Wege entlang des Rheins waren nicht befahrbar. Einige Umfahrungen mussten wir in Kauf nehmen und ein paar Kilometer mehr radeln. Ein Highlight auf unserer Hinfahrt nach Köln war sicherlich der Japanische Garten in Leverkusen nahe des BayerWerkes. Am Nachmittag kamen wir trotz Umfahrungen zeitig in unserer Unterkunft an,

eine sehr schöne am Rhein gelegene Jugendherberge. Die Aussicht war gigantisch. Mit der Straßenbahn fuhren wir am späten Nachmittag zur Kölner Kochschule. Dort wurden wir von einem erfahrenen Koch und zwei netten Service-Damen empfangen. Wir kochten ein hervorragendes 3-GängeMenü. JedeR der TeilnehmerInnen hatte etwas zu tun: Die einen waren für den Nachtisch (Crêpes) verantwortlich, die anderen für die Suppe (passend zu unserem heutigen Start gab es das Düsseldorfer Senfsüppchen), manche putzten bei einem Glas Wein das Gemüse, andere rührten die Saucen, einige kümmerten sich um das Fleisch

und den Fisch und einige unterhielten sich bei einem Glas Kölsch. Nach getaner Arbeit schlemmten wir unser 3-Gänge-Menü mit reichlich Trinkbarem und angeregter Unterhaltung. Ein wirklich gelungener Abend, mit vielen Tipps rund ums Kochen. Nach 4 Stunden verließen wir die Kölner Kochschule und die Gruppe trennte sich: Die einen fuhren zum illuminierten Dom (es war Kirchentag in Köln), die anderen strebten die Bar in der Jugendherberge an. In einer lauen Sommernacht ließen wir diesen schönen Abend mit Getränken und netten Gesprächen ausklingen. Am nächsten Morgen starten wir unsere 75 Kilometer lange Heimreise von Köln nach


Touristik / Technik Duisburg. Wir umfuhren Hafen- und Industrieanlagen, bis unsere Route hinter Dormagen wieder am Rhein entlang führte.

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Beleuchtung Abschaffung der Dynamopflicht

In Düsseldorf-Hamm kehrten wir in ein Bauerncafé ein und einige unserer TeilnehmerInnen nahmen Abschied von der Truppe. Ebenso in Düsseldorf und in verschiedenen Stadtteilen von Duisburg verließen uns nach und nach TeilnehmerInnen. Mit nur noch 8 RadfahrerInnen kamen wir am späten Nachmittag in Duisburg an und nahmen noch gemeinsam einen Abschiedstrunk. Es war wieder einmal eine gelungene Single-Tour. Mit 19 TeilnehmerInnen sind wir 120 Kilometer geradelt. Dieses Mal waren auch die Männer mutig, sich anzumelden, so dass der Frauenüberhang deutlich geringer als in 2012 war. Auch das hat uns Tourenleiter sehr gefreut. Unser Resümee: Wir haben in diesem Jahr festgestellt, dass eine Wochenend-Tour sehr schön ist, doch zum wirklichen Kennenlernen reicht diese kurze Zeit nicht aus. Nach Gesprächen mit TeilnehmerInnen haben wir uns nunmehr überzeugen lassen: Im nächsten Jahr wird es eine Mehrtagestour als Single-Tour geben, wahrscheinlich mit dem Titel „Single-Radtour an Rhein und Mosel“. Wer bereits Interesse hat, kann sich schon einmal vormerken lassen bei Gisela. Brands@gmx.de oder Bodo.Panzer@arcor. de. Gisela Brands & Bodo Panzer

Prima, eine Taschenlampe an den Lenker gebunden , hinten ein Blinklicht. Oder tut‘s vielleicht auch die LED im Verstellrad des Stirnbandes an meinem Fahrradhelm? Vorne weiß, hinten rot, alles gut…? So einfach ist es leider nicht. Überraschend hat man im Verkehrsministerium beschlossen die Dynamopflicht auf den Prüfstand zu stellen, nachdem bei diesem Thema jahrelang Stillstand angesagt war. Der ADFC hat sich daraufhin anlässlich seines Bundesforums 2012 in Oberhof mit der Thematik auseinandergesetzt und erarbeitet, welche Bedingungen eine Akkubeleuchtung sinnvollerweise erfüllen sollte, damit sie in Puncto Zuverlässigkeit der Dynamobeleuchtung gleichkommt. Als Hauptkriterien wurden Helligkeit, eine lange Betriebsdauer und Anzeige der Restbetriebszeit herausgearbeitet. Außerdem sollten die Lampen steckbar und somit diebstahlgeschützt sein. Auf Anfrage der Abgeordneten Kirsten Lünnemann nach dem Termin für die Umsetzung der Gesetzesänderung bekam sie am 15. März 2013 folgende Antwort vom Parlamentarischen Staatssekretär Jan Mücke: Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat den Fachausschuss Kraftfahrtechnik beauftragt, einen Entwurf zur Änderung der lichttechnischen Vorschriften in der StraßenverkehrsZulassungs-Ordnung (StVZO) zu erarbeiten, dessen Inhalt ein gleich hohes Sicherheitsniveau bei gleichzeitiger Berücksichtigung des aktuellen Standes der Technik gewährleistet. In diesem Zusammenhang wird auch die Möglichkeit der Verwendung von


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Technik

Akkuspeichern statt eines Dynamos als Energiequelle geprüft. Die Experten des Sonderausschusses Lichttechnik arbeiten derzeit an dem Entwurf. Nach alter Gesetzeslage sind steckbare Akkulampen nur an Rennrädern mit einem Gewicht unter 11 kg zulässig, müssen im Straßenverkehr aber unabhängig von den Lichtverhältnissen immer mitgeführt werden. Alle anderen Räder sind mit einem Dynamo auszustatten, der eine Leistung von 3 Watt bei einer Spannung von 6 Volt erzeugt. Diese Werte sind notwendig, um die klassische Glühlampenbeleuchtung betreiben zu können. Diese Lampen zeichnen sich aus durch geringe Lebensdauer und erbärmliche Lichtausbeute. Moderne LED-Beleuchtung, die bei Neurädern und neuen Lampenentwicklungen mittlerweile zum Standard geworden sind, benötigen diese hohen Leistungs- und Spannungswerte gar nicht. Dem ungeachtet werden in der neuen Verordnung aber auch für Batterieleuchten eben diese hohen Werte geforFoto: ADFC/Oliver Tjaden

dert. Da scheint den Experten des Sonderausschusses Lichttechnik der aktuelle Stand der Technik völlig entgangen zu sein. Sinnvoll wäre, nicht die elektrische Leistung festzuschreiben, sondern eine mindestens zu erreichende Beleuchtungsstärke von, sagen wir mal 30 oder 40 Lux (das erscheint im Vergleich zur Glühlampe wie ein Flutlichtscheinwerfer). Dadurch würden sich auch für die Weiterentwicklung der Nabendynamos neue Perspektiven ergeben, sie könnten kleiner, leichter und dadurch vielleicht auch noch preiswerter gebaut werden. Auch die sonstigen vom ADFC erarbeiteten Kriterien finden im neuen Gesetz keine Beachtung. Es wird keine Anzeige der Restbetriebszeit gefordert und auch die Bestimmung, dass die Beleuchtung fest montiert sein muss, wurde nicht geändert. Somit ist auch Diebstahlschutz durch steckbare, also vom Besitzer bei Bedarf abnehmbare Lampen nicht erfüllt. Nach persönlicher Meinung des Autors solten Räder, die im Straßenverkehr und nicht im Wettkampf oder überwiegend im Gelände gefahren werden, eine feste Beleuchtung, vorzugsweise mit Nabendynamo haben. Es gibt mittlerweile bezahlbare LED-Scheinwerfer mit Standlicht und auch mit automatischer Einschaltung bei Dämmerung, bei Regen oder im Tunnel. Einem Dynamo geht nicht die Batterie aus und die Lebensdauer einer LED entspricht annähernd der eines Fahrrades. Dabei ist klar, dass diese Meinung zum Thema nur eine von vielen möglichen ist. Fakt ist aber, dass ein Großteil der Trekking-, City- und inzwischen sogar Kinderräder mit dieser Ausstattung angeboten wird. Und das Angebot orientiert sich üblicherweise an der Nachfrage. Auf jeden Fall aber muss an der aktuellen Fassung der Gesetzesänderung noch vieles konkretisiert und verbessert werden, damit sie überhaupt von Nutzen ist. Weitere Informationen zu diesem Thema: www.adfc.de/10025_1


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Bücher

ADFC-Radausflugsführer Eine neu konzipierte Reihe der BVA stellt Tagestouren einer Region vor. Im September erschien nun ein Band „Ruhrgebiet West zwischen Lippe, Rhein und Ruhr“ Die Autoren Renate und Gerhard Neimeier haben 13 attraktive Radtouren mit einer Länge von 20 bis 52 Kilometern zusammengestellt. Die Touren sind teils als Rundtouren, teils als Streckentouren konzipiert und können teilweise zu größeren Routen miteinander verknüpft werden. Start und Ziel ist jeweils an einem Bahnhof. Jeder Tour vorangestellt ist eine kurze Tourinformation und das Höhenprofil sowie eine Beschreibung der Route, der Sehenswürdigkeiten, der Orte und Landschaften. Daran schließen sich die detallierten Karten im Maßstab 1:50.000 mit dem Routenverlauf inklusive Sehenswürdigkeiten und Wegbeschreibung an. Zusammengehören-

de Karten und Wegbeschreibungen sind immer auf einer Doppelseite passend zueinander platziert. Die vielen abgebildeten Signets erschweren aber manchmal die Lesbarkeit. Auch Bett+Bike-Hotels sind in der Karte verzeichnet. Die Lage in der Karte stimmt, die Zuordnung in der Legende ist aber völlig durcheinander geraten und damit unbrauchbar. Die Liste der Fahrradhändler ist leider nicht ganz aktuell. Der Ausflugsführer eignet sich wegen der guten Tourenvorschläge vor allem für Touristen in der Region oder all diejenigen, die auch mal die Nachbarstadt erkunden wollen. Die spiralgebundene Karte – wetter- und reißfest – im Querformat kostet 14,95 €. Im Preis enthalten sind auch die GPX-Tracks der Touren. Die GPX-Tracks sind auch ohne Buch für 1,98 € erhältlich. Die Radausflugsführer gibt es jetzt auch für anderer Regionen, zum Beispiel für die Nordeifel. Renate und Gerhard Neimeier: Die schönsten Tagestouren; Ruhrgebiet West, ADFC-Radausflugsführer Maßstab 1:50.000, Format 23 x 12,5 cm ISBN: 978-3-87073-590-6


Bücher

Bahntrassen im Ruhrgebiet Ein neuer Radwegführer aus dem Essener Klartext-Verlag bietet einen Überblick der vielfältigen Möglichkeiten, im Ruhrgebiet auf alten Bahntrassen Rad zu fahren. Autor Stefan Höpel hat zwölf Rundtouren von Duisburg bis Hamm in einem Spiralo zusammengestellt. Zu jeder Tour gibt es die passende Übersichtskarte. Leider reicht die Kartenqualität nicht aus, um allein auf Grundlage der Karte zu fahren. Hier ist man auf die ausführlichen Anweisungen im Text angewiesen. In der Kombination von Text und Karte ist dies aber gut möglich. Angaben finden die Nutzer auch zur Streckenlänge, der in den Touren enthaltenen Bahntrassen, der befahrenen Oberflächen, der Barrierefreiheit und Familienfreundlichkeit. Enthalten sind auch die nächstgelegenen Bahnhöfe oder Parkmöglichkeiten für Autos. Informationen zur Gastronomie am Wegesrand und lohnenden Abstechern runden den Reiseführer ab. Gefahrenstellen auf den Touren werden genau beschrieben. Dass der Autor aber die Mär bedient, ein schmaler Gehweg sei sicherer als die rechte von zwei Fahrspuren in der Stadt ist schade. Hier zu illegalem Gehwegradfahren aufzurufen sollte in der nächsten Auflage verschwinden! Ausführlich und teilweise mit alten Fotos geht der Autor auf die Historie der alten Bahntrassen ein. So ist jede Radtour auch gleichzeitig ein Ausflug in die Geschichte der

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Region. Die umgebauten Bahntrassen geben gerade im Ruhrgebiet auf charmante Weise den Blick frei auf eine interessante Kultur- und Industriegeschichte, indem sie ungewohnte Aussichten auf Hochöfen, Gasometer, Fördertürme oder Zechensiedlungen bieten und so an die industrielle Vergangenheit erinnern. Dass der gerade erschienene Führer schon wieder veraltet ist, liegt nicht am Autor, sondern an der stetigen Erweiterung der zu Radwegen umgebauten Bahntrassen im Ruhrgebiet. Wohl nirgends sonst auf der Welt lässt sich eine von der Industrie geprägte Region so leicht auf grünen Wegen erkunden. Wer auswärtigen Besuchern ein Bild der Metropole Ruhr vom Rad aus geben will, ist auf den im Buch beschriebenen Touren bestens aufgehoben. Aber auch der Kenner des Reviers wird hier noch neue Entdeckungen machen. Stefan Höpel: Bahnradeln im Ruhrgebiet Auf 12 Radtouren stillgelegte Eisenbahnstrecken zwischen Lippe und Ruhr erkunden 104 Seiten, zahlr. farb. Abb., 13,95 € ISBN: 978-3-8375-0737-9


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Bücher

Autofreie Radrouten 50 Touren über Uferwege und ehemalige Bahntrassen. Dass in einem so dicht besiedelten Land wie Nordrhein-Westfalen autofreies Radfahren möglich ist? Das Buch schränkt dies am Anfang selbst ein. Die Touren sind zu mindestens 75 % autofrei. Überraschend dabei sind mit 20 Touren Strecken im Ruhrgebiet. Damit zeigt der Routenführer auch, wie groß der Anteil touristisch nutzbarer Radwege im Revier ist. Ebenfalls enthalten sind die bergischen Bahntrassen.

Die vorgestellten Touren geben gute Hinweise auf Ausflugsmöglichkeiten mit dem Rad in Nordrhein-Westfalen. Ausgangspunkt und Ziel jeder Tour ist ein Bahnhof. Sonst wären es ja auch keine autofreien Routen! Die Routen sind sehr aktuell. Auch erst seit diesem Jahr befahrbare Strecken sind angegeben. Die Karten im Buch sind allerdings nur als Grundinformation verwendbar. Die Maßstäbe sind angepasst an den zur Verfügung stehenden Platz. Teilweise sind Karten auch schlecht lesbar wenn sie in der Falz des Buches verschwinden. Hinweise zum Tourverlauf finden sich im Text nur ausnahmsweise. Auch die Routenführung ist nicht immer fehlerfrei. So führt eine Route mitten durch die für Radfahrer gesperrte Hauptfußgängerzone in Essen, obwohl es auch eine ausgeschilderte alternative Strecke gibt. Empfehlenswert ist es, sich vorher, entweder mit einer passenden Karte oder mit einem Blick in den Radroutenplaner NRW, streckenkundig zu machen. Angegeben sind jeweils die Streckenlänge und Charakteristik. Zu jeder Strecke gibt es interessante Tipps und Informationen zu den Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Enthalten sind 30 Rabattgutscheine für Eintrittskarten der am Wegesrand liegenden Ausflugstipps. So kann sich der Kaufpreis des Buches allein durch Ersparnisse bezahlt machen. Für alle, die sich gerne Anregungen zu Ausflügen mit dem Rad holen möchten, ist der Routenführer lohnenswert. Er weckt Lust, mal mit dem Rad das Land zu erkunden. Auch als Grundlage einer mehrtägigen Radreise durch Nordrhein-Westfalen ist er gut geeignet. Viele Touren lassen sich miteinander verbinden oder sind über Verbindungsstrecken kombinierbar. 160 Seiten mit zahlreichen Fotos und Karten-Ausschnitten. Mit 30 Rabattcoupons. 9,95 €. Klartext-Verlag, ISBN: 9783837509052


Noord-Limburg, ein Besuch, der sich lohnt!

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Hier finden Sie einen Auszug aus unserem großen Angebot zum Thema “Radfahren“:  Das

flache Noord-Limburg ist ein ideales Ausflugsziel

für alle Radfahrbegeisterten. Die gut ausgebauten Radrouten machen die Region zu einem attraktiven Ausflugsziel für große und kleine Radler. Auch kulturell hat Noord-Limburg viel zu bieten, denn seine ereignisreiche Vergangenheit bietet den Besuchern heute eine Vielzahl an Highlights aus Kunst, Kultur, Geschichte und Natur.

 Insgesamt ziehen sich rund 850km

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die Region, die meisten davon sogar autofrei. Dank des ausgeklügelten Knotenpunktsystems kann jeder Radfahrer mithilfe der entsprechenden Nummer seine individuelle Route planen. Zusätzlich gibt es eine Auswahl von rund 70 Routenvorschlägen (z.B. Maasroute, Schlossgärten-Route, Champignon-Route), die online abrufbar sind und an den I-Punkten in der Region kostenlos ausgedruckt werden können.

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2013


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Duisburg

OB-Tour ADFC unterwegs mit Oberbürgermeister Sören Link Seit einigen Jahren ist es in Duisburg bereits Tradition, einmal im Jahr den Oberbürgermeister zu einer Radtour durch die Stadt einzuladen. In diesem Jahr nahmen neben Oberbürgermeister Sören Link auch der Planungsdezernent Carsten Thum und der Umweltdezernent Ralf Krumpholz teil. Weitere leitende Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Fachbereichen nahmen ebenfalls teil. Der ADFC möchte mit dieser Tour vor Ort einen Eindruck von für Radfahrer problematischen Verkehrssituationen vermitteln.

Bei Zwischenstopps wurde über die Radverkehrssituation gesprochen. Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

Es sollen aber ebenfalls positive Änderungen in der Stadt erfahrbar gemacht werden. Gemeinsam können vor Ort Lösungen besprochen werden. In der Vergangenheit hat diese Tour bereits häufig zu konkreten Verbesserungen für Radfahrer geführt. Der gemeinsame Blick vor Ort hilft manchmal mehr und ist einfacher, als bunte Planungsskizzen am Schreibtisch.

In Duisburg ist insbesondere in einer guten Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt eine fast vollständige Beseitigung der „Drängelgitter“ an Wegen erreicht worden. Diese Umlaufsperren behindern insbesondere Radfahrer mit Kindern und Sonderrädern sowie Behinderte. Oft sind diese Umlaufsperren Ursache für Unfälle statt diese zu verhindern. Die Markierung von Gefahrenstellen und entsprechende Beschilderung sind besser zur Unfallvermeidung geeignet. Die diesjährige Tour führte vom Rathaus am Burgplatz in den Duisburger Norden nach Walsum. In der Innenstadt wurden fehlende Fahrrad - Abstellmöglichkeiten angesprochen. Für den Bereich der künftigen Stadtbibliothek und VHS mahnte der ADFC eine Berücksichtigung der zahlreichen Rad fahrenden Besucher dieser städtischen Einrichtungen an. Zwischen Innenhafen und Ruhrdeich wurde die mangelnde Verkehrsverbindung für Radfahrer besprochen. Die Kopfsteinpflasterstrecke ist wenig geeignet für Radfahrer. Nach Auskunft der Verwaltung zeichnet sich zumindest für den Bereich des Ruhrdeiches eine deutliche Verbesserung an. Der Ausbau des Radweges als Endpunkt des Ruhrtalradweges bis zum Rheinorange scheint derzeit mit Hilfe des Landes NRW realisierbar. In Ruhrort waren die zahlreichen für Radfahrer inzwischen frei gegebene Einbahnstraßen weiteres Thema der Tour. Hier sähe der ADFC gerne auch noch die Harmonie-


Duisburg

straße zwischen Neumarkt und Weinhagenstraße für den Radverkehr geöffnet. In Laar war auch Oberbürgermeister Sören Link wenig begeistert von der schwierigen Verkehrsführung für Radfahrer entlang der Friedrich–Ebert-Straße über linke Radwege, fehlende Überquerungshilfen und der Seitenlage der Straßenbahnschienen. Der ADFC bedankte sich an dieser Stelle noch einmal für die schnelle und unbürokratische Beseitigung eines Drängelgitters hinter der Laarer Kirche. In Beeck waren nach langer Bauzeit endlich die neuen Radverkehrsanlagen vor kurzem durchgehend fertig gestellt. Jetzt gibt es nur noch zwei kurze Lücken vor der A 42 und an der Eisenbahnüberführung an der Arnold-Overbeck-Straße. Zu letzterem konnte der ADFC gleich einen Lösungsvorschlag machen. Zwischen Beeck und Bruckhausen waren alle Teilnehmer entsetzt über die riesige illegale Müllkippe neben der A 42. Hier wurde auch der neue „Stahlpfad“ besprochen, an dem die bisher provisorischen Querungshilfen an der Alsumer Straße dauerhaft angelegt werden sollen und selbstverständlich auch noch abgesenkte Bordsteinkanten erhalten sollen.

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Auf der Wolfbahntrasse in Marxloh konnten sich alle Teilnehmer über die freie Fahrt freuen. Bei der ersten Tour mit einem Oberbürgermeister waren die hier in kurzem Abstand stehenden Drängelgitter noch ein Ärgernis. Im Jahr 2005 war es allerdings noch ein langer Weg bis zu ihrer Entfernung. In Walsum wurde an der Dr. Wilhelm Roelen Straße über die Möglichkeit gesprochen, marode Radwege zu Parkflächen zu machen. Der frei werdende Platz auf der Fahrbahn kann dann für Radverkehrsanlagen genutzt werden. Zum Tourende trafen sich die Tourteilnehmer noch im Brauhaus Walsum zu einer kurzen Abschlussrunde. Nicht alle der über vierzig Punkte konnten schließlich bei einem Stopp angesprochen werden. Viele Punkte werden daher Thema des nächsten turnusmäßigen Treffens von ADFC und Stadtverwaltung im Herbst.

Termine und Themen der RadlerTreffs RadlerTreff Mitte jeweils am ersten Montag im Monat: Gerade Monate: Bike-Kitchen Ungerade Monate: GPS-Kitchen RadlerTreff West 08.10. Bildervortrag Lahntal 12.11. Bildervortrag Göta-Radweg 10.12. Gemütlicher Jahresausklang 14.01. Präsentation Aktiventour 11.02. Global-Biking-Tour 2013 RadlerTreff Nord (Achtung: neuer Ort) 17.10. Bildervortrag Mainradweg 21.11. Bildervortrag Altmühltal 19.12. Gemütlicher Jahresausklang 16.01. Präsentation Aktiventour 20.02. Global-Biking-Tour 2013

Zeit und Ort jeweils auf Seite 43


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Duisburg

Aktiventour Da die letzte Aktiventour nun schon einige Zeit zurück liegt, war es an der Zeit, diese wieder einmal in Angriff zu nehmen. Die Planung, Organisation und Tourenleitung übernahm unser Experte für GPS, Peter Flesch, der sein profundes Wissen bei der Tourenplanung anwendete.

Frühstück im Le Petit Joli, Xanten

Foto: Marcus Hansen

Nach Xanten bewegten wir uns ganz entspannt mit der Bahn. Die Tour begann somit ohne zuviel Kraftaufwand. In Xanten angekommen genossen wir erst zur Stärkung ein ausgiebiges Frühstück im „Le Petit Joli“, welches auch über einen wunderschönen Garten verfügt. Peter Flesch hat hier ein herrliches Lokal ausgesucht, in dem wir uns gemeinsam auf die Tour vorbereiten konnten. Im Anschluss erhielten wir eine Stadtführung durch den Startpunkt der Römer-Lippe-Route mit Dombesichtigung und Besuch der Kriemhildmühle. In weiser Voraussicht wurde hier bereits von einer namentlich nicht genannt werden wollenden Mitradlerin eine Flasche Rotwein für den Abend eingekauft. Von unserem Tourenleiter erhielten wir kurze Vorträge über die Sehenswürdigkeiten, die Lust auf einen weiteren Besuch der Stadt machten, um diese intensiver zu erkunden. Der Tourtross bewegte sich dann auf der Römer-Lippe-Route weiter über die „Bisli-

cher Insel“, ein Flußauenjuwel am Niederrhein. Diese liegt zwischen Ginderich und Xanten und ist eine der wenigen noch vorhandenen Auenlandschaften in Deutschland. Immer zwischen Lippe und WeselDatteln-Kanal ging es stetig voran bis zu unserem nächsten Rastpunkt Krudenburg bei Hünxe. Hier genossen wir ein erstes Picknick mit Blick auf die Lippe. Ein weiterer Rastpunkt wurde uns durch einen Mitradler „aufgezwungen“, den wir bei einer zufälligen Zählung der Teilnehmer als Verlust buchen mußten. Ein Tourteilnehmer setzte sich versehentlich von der Gruppe ab und fuhr den falschen Weg. Nach einem kurzen Telefonat konnten wir das verlorene Schäflein dann der Herde wieder eingliedern und genossen einige Kaltgetränke und diverse Portionen Pommes Frites an einem gastlichen Campingplatz am Wesel-Datteln-Kanal. Als Unterkunft wurde uns der PevelingsHof gebucht. Idyllisch gelegen in der Nähe von Haltern am See konnten wir uns erholen, erfrischen und den eingangs genannten Wein genießen, bevor wir im Landhaus Föcker, einem traditionsreichen Bauernhof mit rustikalem Ambiente, bei einem gemütlichen Essen den Abend ausklingen ließen. Den einzigen Regenschauer der Tour konnten wir hier trocken überstehen. Dem Tourenplaner sei hierfür gedankt. Die Tourengruppe vor Schloss Gartrop

Foto: ADFC


Duisburg

Rast an der Tüshausmühle

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Am Sonntag genossen wir dann in unserem Hotel ein ausgiebiges Frühstück, welches die Tags zuvor verbrauchten Kräfte wieder zurück brachte. Wir wurden dann als erstem Höhepunkt des Tages zum Schloß Lembeck geführt. Hier konnten wir uns aussuchen, ob wir den Kunsthandwerkermarkt besuchen oder im Schloßcafé Kaffee und

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Kuchen genießen. Beide Möglichkeiten wurden intensiv genutzt. Durch wunderschöne Landschaften im Naturschutzgebiet „Hohe Mark West“ ging es weiter zur Tüshaus-Mühle. Die Geschichte des Tüshaus-Hofs, zu dem die Mühle gehört, lässt sich bis in das Jahr 1382 zurückverfolgen. Im Anschluss fuhren wir dann Richtung Rotbach und nach einer weiteren Kuchenpause über die Rotbachroute nach Dinslaken. Dort hatten wir, dank der guten Planung, noch die Möglichkeit, uns das Mühlenmuseum außerhalb der Öffnungszeiten anzuschauen und wunderschöne Modelle von diversen Mühlen aus der ganzen Welt zu bewundern. Hier endete die rundum gelungene Tour, die Lust auf eine erneute Aktiventour machte. Selbst der Regen hielt sich zurück, so dass alle trocken und zufrieden die Tour beendeten.

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Duisburg / Gladbeck

RadlerTreff DuisburgNord zieht um Ab sofort stehen die Räume an der Lutherkirche wegen Abbruchs nicht mehr für den RadlerTreff zur Verfügung. Nahtlos zieht der ADFC um in die benachbarte Kreuzeskirche nach Marxloh. Ab sofort trifft sich der ADFC zum Nordtreff (weiterhin an jedem dritten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr) in den hinteren Räumen der roten Kirche. Der Eingang zum RadlerTreff befindet sich an der Rückseite der Kirche, Roon- Ecke Karl-Marx-Straße.

Pläne der Landesregierung Was bedeutet derAusbau der B 224 zur A 52 für den Gladbecker Radverkehr? Das Maßnahmenpaket des Ministers Groschek zur Verbesserung der Verkehrssituation ist veröffentlicht und sieht auch einige Radverkehrsmaßnahmen vor. Diese sind allerdings unbefriedigend. Der ADFC Gladbeck hat sehr konkrete Vorschläge über die Mobiltätswerkstatt dem Ministerium eingereicht (vollständige Liste ist auf der Homepage des ADFC-Gladbeck nachlesbar), die im Vorschlagskatalog des Ministers nicht enthalten sind. Stattdessen erfährt man etwas von einem „Radschnellweg“ von Gladbeck nach Essen, von dem bisher niemand etwas

wusste. Dieser Schnellweg wird aber nicht etwa gebaut, sondern es soll eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden, die das Land nicht einmal bezahlt, sondern nur fördert. Um welche Strecke handelt es sich? Wer gibt die Studien in Auftrag? Wer stellt den Antrag auf Fördergelder? In welcher Höhe wird gefördert? Unverbindlicher und unklarer geht es wirklich kaum. Weiter wird von „landesseitiger Förderung von Radverkehrsprojekten in der Region“, also auch in Gladbeck, geschrieben. Aus den Gesprächen mit der Stadtverwaltung ist dem ADFC bekannt, dass im Rathaus keine Projekte vorbereitet sind, die bei einem plötzlichen „Geldsegen“ zur Förderung eingereicht werden könnten. Es wäre eine schöne Überraschung, wenn die Stadt dennoch in der Lage wäre, Radverkehrsprojekte auszuarbeiten und gemeinsam mit den betroffenen Nachbarkommunen umzusetzen. Für den Autobahnausbau sind 120 Millionen Euro wasserdicht und sicher festgeschrieben, für den Radverkehr werden bisher nur Luftblasen formuliert. Dabei könnte er dazu beitragen, das KFZ-Aufkommen, einschließlich Lärm und Emissionen an der B 224 zwischen den Nachbarstädten zu reduzieren, was durch die Ministervorschläge in keiner Weise für Gladbeck geschieht. vb

Stadtradeln in Gladbeck Die Stadt Gladbeck hat beim diesjährigen Stadtradeln eine gute Figur gemacht (s. Artikel im Hauptteil). 206 Teilnehmer/innen erradelten in 17 Teams insgesamt 56.000 Kilometer, also 270 Kilometer je Teilnehmer. Der ADFC ging mit 46 Teilnehmern mit


Gladbeck dem Team „ADFC Gladbeck“ an den Start, das insgesamt 14.410 Kilometer fuhr. Damit stellte der ADFC die größte Gruppe mit den meisten gefahren Kilometern, nur bei den gefahrenen Kilometern pro Teilnehmer waren andere Gladbecker Gruppen besser. Dieser gelungene Wettbewerb brachte das Radfahren in den Gladbecker Medien ganz nach vorne, viele Beiträge sorgten für ein positives Radfahrerimage. Viele Menschen haben sich anstecken lassen und sind bei den großen Stadtrunden mitgeradelt. Der ADFC geht davon aus, dass der Bürgermeister auch im nächsten Jahr für eine Teilnahme Gladbecks beim Stadtradelwettbewerb sorgt und damit Gelegenheit schafft, noch mehr Menschen teilnehmen zu lassen. Für die Teilnahme in diesem Jahr hatte der ADFC sich stark engagiert. Nachholbedarf haben vor allem die Mitglieder im Rat der Stadt, die sich im Städ-

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Gladbeck / Oberhausen

Kurz notiert: Der neue Planungsamtsleiter Niklas Franke stellte sich auf Wunsch des ADFC Anfang Mai bei einem ersten Gespräch im Rathaus vor. Der ADFC nutzte die Gelegenheit, dem neuen Verantwortlichen seine Standpunkte und Wünsche nahezubringen und ihn auf Defizite in der Radverkehrspolitik hinzuweisen. Der ADFC hofft, dass die konstruktiven Gespräche wie in der Vergangenheit in regelmäßigen Abständen fortgeführt werden und zu Ergebnissen führen.

Rathaus Gladbeck

Foto: Vera Bücker

Feierabendradtouren des ADFC gut besucht: In diesem Sommerhalbjahr fanden erstmalig einmal im Monat Feierabendtouren statt. Sie stießen in der Gladbecker Bevölkerung auf eine gute Resonanz. Damit ist klar, dass auch im nächsten Sommer Feierabendradtouren stattfinden werden.

Aktuelle Termine für den Herbst 2013 kann man auf der Internetseite www.adfc-nrw. de/kreisverbaende/vest-recklinghausen-ev/ ortsgruppen/gladbeck/adfc-ortsgruppegladbeck.html erfahren.

Endlich neue Fahrradkarte: Die seit 2008 vom ADFC geforderte und seit 2009 von der Verwaltung zugesagte neue Fahrradkarte ist endlich erschienen. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt Bottrop, die sie im Rahmen ihrer Aufnahme in die AGFS federführend erstellte. Sie kostet 3 € und ist in den Rathäusern erhältlich.

Kirchentagsradler machten Rast in Oberhausen Der Evangelische Kirchentag in Hamburg mit knapp 120.000 Dauerteilnehmerinnen und -teilnehmern begann zwar erst am 1. Mai, aber ein bisschen Kirchentag war bereits am 28. April in Oberhausen-Buschhausen zu spüren Um die Mittagszeit dieses Sonntags empfingen der Küster und einige Gemeindemitglieder, darunter ADFC-Mitglied Joachim Danzig, insgesamt 42 Radfahrer und Radfahrerinnen der Evangelischen Jugend Zweibrücken im Gemeindezentraum des Bereichs Buschhausen der evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde. Die Radfahrer waren in sechs Etappen mit jeweils cirka 120 km über insgesamt 700 km nach Hamburg unterwegs, von Jugendherberge zu Jugendherberge, überwiegend auf Radwegen und verkehrsberuhigten Straßen. Dabei fuhren Sie je nach Leistungsstärke in verschiedenen Gruppen. Begleitet wurden sie von zwei Transportern, der eine mit Gepäck, der andere mit Lebensmitteln für unterwegs. Am dritten Tag ihrer Tour, der sie von Köln bis nach Haltern führen sollte, hatten sich die Mittagspause in Oberhausen redlich verdient.


Oberhausen

Vorfahrt auf der RichardWagner-Allee?

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lich nicht gedacht. Ohne die Benutzungspflicht aufzuheben, wurde der Radweg unbefahrbar gemacht. Jetzt dürfen sich Fußgänger und Radfahrer eine holprige Fläche von einem Meter Breite teilen. Zu allem Überfluss herrscht dort auch noch Gegenverkehr, weil Fuß- und Radweg auf der anderen Seite wegen der Bauarbeiten völlig entfernt wurden.

Vorfahrt für Radfahrer: Das gibt es nicht nur in den Niederlanden, sondern auch im Ruhrgebiet, z.B. in Dorsten und in Lünen (s. Foto). Warum ist bei uns grundsätzlich immer die Kfz-Straße vorfahrtsberechtigt, auch wenn auf dem kreuzenden Radweg mehr Verkehr herrscht? In Oberhausen käme für eine solche Lösung die RichardWagner-Allee in Frage. Mutige Verkehrsplanung könnte hier ein Zeichen setzen. Bevorrechtigter Radweg Lünen

Fotos: Vera Bücker

Oberhausen nicht dabei Oberbürgermeister sagte Teilnahme am Stadtradeln ab

Dauerproblem Baustellen Im Zuge der BERO-Center-Erweiterung werden an der Concordiastraße auch die Rad- und Gehwege umgestaltet. An Radfahrer wurde während der Bauzeit natür-

Auf schriftlichen Vorschlag des ADFC vom Februar zur Teilnahme Oberhausens am „Stadtradeln“ 2013 sagte Oberbürgermeister Klaus Wehling in seinem Antwortbrief im Mai diesen Jahres (veröffentlicht auf der Homepage des ADFC Oberhausen) die Beteiligung Oberhausens ab, da aus seiner Sicht der zeitliche Vorlauf nicht ausgereicht habe, um erfolgreich am Wettbewerb teilzunehmen. Den Nachbarn Essen, Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck genügte allerdings offensichtlich ein knappes halbes


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Oberhausen

Jahr an Vorbereitungszeit, um mit gutem Ergebnis beim Stadtradeln abzuschneiden. Laut Wehling visiert Oberhausen „perspektivisch frühestens das Jahr 2014 für einen Einstieg“ an. Vielleicht sollte er bei seinen Amtskollegen einmal nachhören, wie man es auch schneller schafft. Bei einer solch intensiven Vorbereitung kann man dann ja hoffen, dass Oberhausen bei seiner ersten Teilnahme sämtliche Rekorde brechen wird. Dabei wird der ADFC natürlich tatkräftig mithelfen. vb

Dauerproblem Parken auf Radwegen An der oberen Bergstr. (Ecke Teutoburger Str.) haben es sich Autofahrer angewöhnt, den Schutzstreifen als Parkfläche zu benutzen. Da dies schon seit geraumer Zeit erfolgt, scheinen weder Polizei noch kommunaler Ordnungsdienst sich dafür zu interessieren. Bergstraße, Schutzstreifen

Foto: Vera Bücker

“Fahr sicher in Oberhausen“ Wenn man an die Meldungen und Berichterstattung zur Verkehrssicherheit der Radfahrer der letzten Monate denkt, kann man den Eindruck gewinnen das größte Problem sei das „Nicht Tragen eines Helms“. Beängstigende Worst-Case Szenarien begleiten die Diskussion um die Helmpflicht. Wenn man jedoch im DVR-Report (http:// www.dvr.de/presse/dvr_report/2013-01_22. htm) über eine Studie aus Münster liest, dass 90% aller im Krankenhaus oder Arztpraxen gelandeten, verunfallten Radfahrer keine Kopfverletzungen hatten, erscheint die geringe Helmtragequote eher weniger relevant. Könnte es sein, dass mit dem Thema “Helm“ von anderen Problemen im (Rad-)Verkehr wie z.B. schlechter Infrastruktur abgelenkt wird? Statt auf die begrenzte Schutzwirkung von 2 cm Stroypor / Polystyrol zu setzen, wäre eine Vermeidung von Unfällen doch erheblich effektiver. Aber Veranstaltungen zur Information und Sensibilisierung über Unfallursachen im



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Oberhausen

Radverkehr haben Seltenheitswert, eine Art Sicherheitstraining für Radfahrer müsste her. Wie typische Gefährdungen entstehen und welches Fehlverhalten riskant ist sollte dabei der radelnden Verkehrsteilnehmern vermittelt werden. (Laut Polizeistatistik stieg in Oberhausen der Anteil der Radfahrer als Unfallverursacher um 20%.) Aus diesen Überlegungen heraus planten ADFC, Polizei, RSV Adler 1914 und Stadtverwaltung die Veranstaltung. Formeln wie „Fahrzeuge gehören auf die Fahrbahn“ (und nicht auf den Bürgersteig), „wer sich gegenseitig sieht, fährt sich nicht um“ (Blickkontakt) oder „nach außen selbstbewusst aber innerlich bremsbereit“ waren nur einige der plakativ vereinfachten Überlebens-Tipps. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Oberhausen konnten etliche Beispiele aus der Praxis beisteuern. Schnell entwickelte sich eine angeregte Diskussion während des einleitenden Vortrages. Um fahrtechnische Themen ging es dann draußen vor dem Vereinsheim des RSV Adler. Zum Beispiel, wie man sich im Notfall mit der richtigen Fahrtechnik auf einen Bordstein rettet, oder der effektive Einsatz beider Bremsen. Foto: www.pd-f.de / Kay Tkatzik

Foto: B. Schmidt

Auf der anschließenden Rundtour durch Schmachtendorf und Königshardt wurden Beispiele für gelungene und weniger gute Radverkehrsanlagen angesteuert. Dieter Baum von der Stadtverwaltung konnte von neuen Planungen berichten, Kritik aufnehmen und erklären, dass zum Beispiel seit einigen Jahren auf Brücken über die Autobahnen wegen zu niedriger Geländer Radfahren untersagt wurde. Hautnah konnte die Gruppe riskante Fahrmanöver sowohl von Auto- und Velofahrern erleben. “Live“ konnten beispielsweise Blinkmuffel und fehlender Schulterblick bei abbiegenden PKW-Fahrern und auf der falschen Seite fahrende Geisterradler beobachtet werden. Der ADFC erhofft sich mit dieser und möglichen weiteren Aktionen zur Sicherheit der Radfahrer beizutragen.

Gebrauchtfahrradradmarkt Kauf und Verkauf oder Tausch von gebrauchten Fahrrädern von privat an privat: Selbst Dauerregen konnte im November 2012 Verkäufer nicht davon abhalten, auf dem kleinen Platz neben dem Technischen Rathaus gebrauchte Räder und Zubehör anzubieten. Und so wechselten an einem verregneten Samstagvormittag zahlreiche Räder ihre Besitzer. Nach dieser positiven Erfahrung


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Oberhausen / Mülheim

möchte der ADFC auch 2013 wieder eine Fahrradbörse anbieten. Bei hoffentlich besserem Wetter eine letzte Gelegenheit, um das “alte Rad“ zu Geld zu machen. Oder mit einem günstigen “gebrauchten“ Velo in den Herbst fahren. Termin: 12 Oktober 2013, 10 - 13 Uhr Martha Schneider-Bürger Platz (nähe Technisches Rathaus, Bahnhofstr. 66) in Oberhausen-Sterkrade.

Sommerfest Auch in diesem Jahr setzte der ADFC OB/ MH seine neue Gepflogenheit fort, alle Aktiven und Mitglieder zu einem Sommerfest an der Geschäftsstelle auf dem Altenberg-Gelände einzuladen. Am Sonntag, 30.6.2013 fand dort an Biertischen in gemütlicher Runde ein leckeres Grillen statt. Fast 30 Mitglieder fanden sich bei sommerlichem Wetter in guter Stimmung zum Plauschen ein. ADFC OB Sommerfest 2013

Foto: Vera Bücker

Radpolitik in Mülheim Schutzstreifen in der Kruppstraße beschlossen Die Bezirksvertretung 1 hat die durchgängige Markierung von Schutzstreifen in der Kruppstraße beschlossen. Der Schutzstreifen endete aus Richtung Wackelsbeck (Rhein-Ruhr-Zentrum) bisher bereits nach wenigen Metern auf Höhe der Einmündung Humboldthain (RiP berichtete). Im Bereich des derzeit 4-spurigen, zumeist aber zugeparkten Straßenabschnittes zwischen Autobahnbrücke und Frohnhauser Weg werden an Stelle der jeweils äußeren Fahrstreifen Rad- und auch Parkstreifen angelegt.

Schutzstreifen im Schneisberg abgelehnt Der Verwaltungsvorschlag zur Markierung eines einseitigen Schutzstreifens (bergauf) im Schneisberg bis zur Einmündung Diedenhofer Straße im Verlauf einer Radroute wurde von der Bezirksvertretung 3 mehrheitlich abgelehnt. Ausschlaggebend dürfte die berechtigte Befürchtung gewesen sein, dass die frisch markierte Radverkehrsanlage regelmäßig zugeparkt werden könnte. Dass die nicht allzu stark befahrene Straße keinen Schutzstreifen erhält, ist akzeptabel. Allerdings geht das heute praktizierte, beidseitige Parken mangels verfügbarer Straßenbreite mehr oder weniger zu Lasten der Fußgänger bzw. der Sicherheit des fließenden


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Mülheim

Verkehrs. Am abgestelltem Blech der Laternenparker prallt planerischer bzw. politischer Gestaltungsspielraum offensichtlich völlig ab.

der Fraktion B.90/Grüne beraten, zusätzliche Fahrradständer am Forum im Bereich Kurt-Schumacher-Platz aufzustellen, da die vorhandenen regelmäßig überfüllt seien.

Bürger wünschen Einbahnstraßen (weg)

Stadtmitte nonstop

Anlässlich einer Initiative im Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Mobilität waren die Mülheimer aufgefordert gewesen, die Öffnung von Einbahnstraßen zu benennen. Laut einer Berichtsvorlage der Verwaltung gab es 43 Anregungen. 27 Straßenabschnitte sind betroffen, wovon 11 Meldungen den Wunsch betraf, eine Einbahnstraße einzurichten oder explizit eine vorhandene Einbahnstraße beizubehalten! Bei rund einem Drittel der Meldungen bezog sich zudem der Wunsch, die Einbahnstraße zu öffnen, ausdrücklich auf den Radverkehr. Dieser Anteil ist auch vor dem Hintergrund beachtlich, als dass bereits mehr als 60 Einbahnstraßen für Radfahrer geöffnet sind. Man gewinnt also den Eindruck, dass die Mülheimer als Autofahrer mehrheitlich ganz zufrieden sind mit „ihrer“ Einbahnstraße. Ungeachtet der bei Redaktionsschluss noch nicht erfolgten Beschlussfassung in den Bezirksvertretungen sieht die Verwaltung die Freigaben des Radverkehrs lediglich im Sonnenweg und Jupiterweg als möglich an. Abgelehnt wurden wegen ungünstiger örtlicher Gegebenheiten verwaltungsseitig hingegen Anträge betreffend Scharpenberg, Lindenhof, Ursula-, Hermann- und Theodor-SuhnelStraße.

Fahradstellplätze am Forum gefordert Nach Redaktionsschluss wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung 1 ein Antrag

Viel Zeit mussten Radfahrer beim Überqueren der Berliner-Platz-Kreuzung in Richtung Schlossbrücke im Zuge der Leineweber Straße mitbringen, wenn sie im Hinblick auf die widrigen Umstände nicht eine ganze Reihe von StVO-Verstößen begingen. Auch die ADFC-Knackpunktetour 2012 steuerte diese Ecke an. Da der sonstige Individualverkehr bekanntlich die Leineweberstraße in diese Richtung nicht befahren darf, mussten Radfahrer für diese Fahrtbeziehung das Grün zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmer jeweils anfordern. Zunächst konnte man nach einer unbestimmten Wartezeit wenigstens mit „frischem Grün“ die Kreuzung im einen Zuge queren. Auf politischen Druck hin wurde die Schaltung allerdings vor gut 3 Jahren zu Gunsten der Fußgänger absurd verschlechtert: Die lange Wartezeit wurde dadurch „belohnt“, dass man noch in derselben Kreuzung vor einem Fußgängerüberweg garantiert gegen Rot fuhr – rote Wellen innerhalb einer Kreuzung sind eigentlich nach dem nicht immer fahrradfreundlichen deutschen Regelwerk auszuschließen. Seit August können Fahrradfahrer nun ohne Anforderung und in der Regel in einem Zuge die gesamte Kreuzung überqueren. Die Fußgängerfurt vor der Kreuzung quert nun nicht mehr signalgesichert den Radweg, sondern mündet auf einen gemeinsamen Geh- und Radweg, so dass eine Hauptursache für lange Rotzeiten bzw. ungünstig gelegene Grünzeiten an dieser Stelle entfiel. Der Radverkehr kann hierdurch schließlich schlicht [altdeutsches Wort für simply] mittels gemeinsamer Signalgeber mit den Fußgängern über die Friedrich-Ebert-Straße geführt werden.


Mülheim / Termine

Panne in der Walachei Eine schöne Radtour erleben, schönes Wetter, nette Gegend, alles super und dann: platter Reifen! Zu allem Unglück auch noch hinten und das mitten in der Walachei. Kein geeignetes Werkzeug dabei und wenn doch, wie ist es zu benutzen, wie das Fahrrad in Gang bringen? So oder ähnlich kann es geschehen. Das geht deutlich besser! Am Samstag, den 19. Oktober findet in der Alten Dreherei in Mülheim ein Pannenkurs für Einsteiger statt. Der Fachmann Frieder Busch erklärt in kleiner Runde das Wichtigste zur einfachen Reparatur am Rad. Im Praxisteil wird das Gelernte am eigenen Fahrrad umgesetzt. Vorhandenes Werkzeug, falls vorhanden, bitte mitbringen. Datum: 19.10.2013 von 11 bis 14 Uhr Ort: Alte Dreherei, Am Schloß Broich 50, 45479 Mülheim an der Ruhr Kosten: 15 €, für Mitglieder 5€ Eine verbindliche Anmeldung wird bis zum 12.10. erbeten unter 0208 / 80 60 50 (AB) oder kv-muelheim@adfc.de Rückfragen beantwortet Doro Kleine-Möllhoff 0208 / 6 94 95 08 Foto: Markus Wagner

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Regelmäßige Termine

Oberhausen/Mülheim • Radler-Treff in den Start­hilfe-Räumen im Bürgerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr. • Radler-Treff Mülheim: in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat ab 18 Uhr Ort: Mülheimer Klimabündnis, FriedrichEbert-Str. 48. Info unter www.adfc.de/muelheim

Gladbeck • Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Ost, Bül-

ser Str. 173 um 19:30 Uhr am 3. Mittwoch in den ungeraden Monaten (außer Juli und Januar)

Duisburg • Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zentrum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12 • Bike- oder GPS-Kitchen: jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im ADFC-Infoladen, Mülheimer Str. 91 • Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Don­nerstag im Monat um 19:30 Uhr, Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 38 (Eingang Karl-Marx-Str.) • AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo­ nats, 19:30 Uhr im Infoladen • AG ÖPNV an jedem 3. Dienstag im Monat, 19 Uhr im Infoladen • Aktiventreff an jedem 4. Montag eines Mo­ nats, 19:30 Uhr im Infoladen • Gesprächskreis GPS und OSM an jedem dritten Mittwoch im Monat, 18:30 Uhr im Infoladen • FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg, auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc • Fahrradcodierung mit Gravur im Infoladen: zu einzelnen Terminen während der Öffnungszeiten. Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher anmelden. Erforderlich sind außerdem Personalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Aufklebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.


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Radtouren

Hinweise zu den Radtouren Das gemeinsame Erleben der Natur, Kultur und der Spaß am Radfahren stehen bei unseren geführten Touren im Vordergrund. Ihr Rad muss für die ausgewählte Tour geeignet sein und der StraßenverkehrsZulassungs-Ordnung entsprechen. Sie benötigen ausreichend Getränke, Verpflegung, Kleingeld sowie Regenbekleidung und Flickzeug. Eine Anmeldung ist für ADFC-Radtouren in der Regel nicht notwendig. Kommen Sie bitte pünktlich zum Startpunkt. Bei extremen Wetterverhältnissen kann eine Tour auch einmal ausfallen. Veranstalter und Tourenleiter haf­ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden. Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwie­rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken­ län­ gen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe­rechtigter mitfahren. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklä­rung eines Erziehungsberechtigten vorliegen. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen. Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFCMitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel den Eintritt in ein Mu­seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Leiter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jeweiligen Kreisverbände. für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwiegend eben, Steigungen 0 - 2% für weniger Geübte geeignet, teilweise hügelig, Steigungen von ca. 2 - 6 % gute bis sehr gute Kondition erforderlich, starke Steigungen, Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route

Sa. 12.10.13 Duisburg 95 km Essener Natur-Route

Entlang des Rhein-Herne-Kanals Richtung Bottrop, vorbei am Tetraeder zum Nordsternpark zur Zeche Zollverein. Von dort bis an die Ruhr, weiter durch‘s Walpurgistal über MH-Styrum an den Rhein und von Beeckerwerth zurück. 18-20 km/h, 597 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Regelmäßig stattfindende Tourenangebote donnerstags ganzjährig Treffpunkt Rad DuisburgSüd

Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter.  Ansprechpartner: Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88  Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margareten­straße, Schwimmstadion, 14 Uhr

mittwochs & freitags ganzjährig Treffpunkt Rad DU-Nord, mittleres Tempo, ca. 60 km

Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter.  Ansprechpartner: Helmut Lutomski (0203) 58 71 26  Start: Duisburg-Neumühl, Iltis­park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 10 Uhr

Jeden ersten Montag im Monat Feierabendtour

Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Nicht bei Dauerregen. Länge ca. 20 km.  ADFC-Tou­renleiter Norbert Marißen (02043) 3 99 39  Start: Gladbeck, Willy-BrandtPlatz, 18 Uhr

Am zweiten Sonntag in jedem geraden Monat Liegeradtreff Duisburg

InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus­pro­bie­ren. Danach geht’s nach Absprache auf Tour.  ADFC-Tou­renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29  Start: Duisburg, Le­bensretterbrunnen, Königstraße/ Düsseldorfer Straße, 11 Uhr


Radtouren  Sa. 12.10.13 MH/OB 90 km Angerbachtal-Runde

Sportliche Tour über Essen-Kettwig - Heiligenhaus - Angerbachtal – Ratingen – Hösel mit teils anspruchsvollen Steigungen! ADFC-Tourenleiter Christian Hackler  0208-424027 OB, Hbf, 9:30 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10 Uhr

So. 13.10.13 Duisburg 72 km Herbsttour in die Bönninghardt

Blätter bunt, der Baum wird kahl - Kastanien sammeln - wieder mal. Zum Kastanien sammeln die Lederhandschuhe nicht vergessen. Moers Bönninghardt - Moers. Mit Einkehrmöglichkeit, 1518 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 13.10.13 Duisburg 70 km Bauerhofcafé‘s am Niederrhein

Wir besuchen ein Bauerhofcafé am Niederrhein. Walsum - Wesel - Xanten - Wesel – Walsum, 15-18 km/h, Fähre 3,50 € ADFC-Tourenleiter Georg Gehring  0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, 9:30 Uhr

So. 13.10.13 Essen 75 km Elfringhauser Schweiz

EFI-Alpin – die traditionelle sportlich schnelle

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​ undtour durch das frühherbstliche Niederbergische R Land, Pause mit Einkehr am Bergerhof. flott / bergig ADFC-Tourenleiter Andreas Hertrich  0201-283575 ADFC-Tourenleiter Thomas Riechmann  0201-2799268 E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr E-Steele, Kaiser-Otto-Platz, 10:15 Uhr

Sa. 19.10.13 Duisburg Baldeneysee

90 km

Auf innerstädtischen Schleichwegen bis an die Ruhr in Essen. Über die Höhe Burgaltendorfs zum Baldeneysee und zurück durchs Ruhrtal. Einkehr vorgesehen, 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie  0203-436126 DU-Meiderich, Borkhofer Straße / Tönniskamp, 9 Uhr OB, Ecke Landwehr/Mülheimer Str., 9:45 Uhr

So. 20.10.13 Oberhausen 50 km Ruhe sanft in blau und weiß

Seit einem knappen Jahr können Schalke-Fans nun auch über den Tod hinaus ihrem Fußballverein treu bleiben und sich auf einem eigenen SchalkeFriedhof bestatten lassen. In Gelsenkirchen-Sutum liegt der neue Schalke-Fan-Friedhof. Er ist in Form eines Fußballfeldes mit Urnen-, Reihen- und Gemeinschaftsgräbern ausgestattet. Die Bepflanzung wird in jeder Jahreszeit in blau und weiß gehalten. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen , VHSGebühr 5 €, ADFC Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein. ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen  02043-39939 OB, HBF, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr


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Radtouren  Sa. 26.10.13 Duisburg Schloß Beck

75 km

In Richtung Oberhausen zum Tetraeder und zur Skihalle. Nach Boy, Schloß Wittringen, Gladbeck erreichen wir Schloß Beck und die Kirchhellener Heide. Über Grafenmühle, Hühnerheide fahren wir zurück. 18-20 km/h, 487 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier  0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 27.10.13 MH/OB 35 km 6. Mülheimer Entdeckertour: Im bunten Herbst

Als Saisonabschlusstour führt diese Ausfahrt durch die nun herbstliche Natur. Je nach Witterung werden wir im Waldgebiet zwischen Duisburg und Mülheim oder aber über mindestens 7 Brücken zwischen Raffelberg und Kettwig radeln. Einkehr zum Aufwärmen vorgesehen. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges  0208-9605991 OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr
 MH-Styrum, Bf/Radstation, 10:30 Uhr MH, Wasserbahnhof, 11 Uhr

So. 27.10.13 Essen 50 km Rund um Bochum

Technisch & konditionell anspruchsvoll, bei schlechtem Wetter schwere Tour mit einigen besonderen Downhillpisten: Dahlhausen - Churbusch - Linden Wetterwarte - Rauendahl - Henkenberg Winz - Isenburg - Burgaltendorf - Byfang - Überruhr /

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

ca. 1000 Höhenmeter, 50% Wald- & Singletrail, 30% Wurzel & Schotter, 20% Asphalt, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

So. 03.11.13 Duisburg 62 km Rundkurs „Baumkreisroute“

Spät-herbstliche Fahrt durch die Wir-4-Städte. Moers - Neukirchen-Vluyn - Rheinberg - KampLintfort - Moers , 15-18 km/h, mit Einkehrmöglichkeit ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 9:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 10 Uhr

So. 03.11.13 Essen An´ne Ruhr

60 km

MTB-Tour mit variabler Streckenführung. Je nach Route und Wetterlage technisch & konditionell von ganz easy bis heftig: Steele - Horst - Dahlhausen Hattingen - Kosterbrücke - Stiepel - (oder Heven Witten - Hardenstein - Kemnade -) Winz / 400-1000 Höhenmeter , 100% Radwege oder 50% Radwege mit 50% Wald- & Forstwegen, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

Sa. 09.11.13 Duisburg 60 km 1. Samstagswintertour

Für alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig von der Witterung. Nicht bei Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte! Einkehr vorgesehen,15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie  0203-436126 DU-Meiderich, Borkhofer Str./Tönniskamp, 11 Uhr


Radtouren

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Aktuelle Tourentermine auch unter: www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html Alle Radtouren in NRW auch mit Filterfunktion oder Umkreissuche. Für Smartphones QR-Code scannen:

So. 24.11.13 Essen Ausrollen

40 km

Entweder nach Norden mit Schurenbach- und Rheinelbehalde und zurück bis ins Ruhrtal (400 Höhenmeter, 70% Radwege, 30% Schotter/Asphalt/ Straße) - oder mit viel Up & Down im Süden, Route: Schellenberg - Heisingen - Kupferdreh - Prielbach - Asbachloch - Kupferdreh - Schellenberg (800 Höhenmeter, 70% Wald/Singletrail, 20% Wurzel/ Schotter, 10% Asphalt, technisch & konditionell je nach Route & Wetterlage mittelschwer bis sehr anspruchsvoll. Dauer mind. 3,5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger  0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

So. 08.12.13 Duisburg 77 km Weihnachtsmarkt in Kempen

Die Altstadt von Kempen wird zur Weihnachtsbühne. Eine Gemeinschaftstour mit der OG Kamp-Lintfort. Moers - Neukirchen-Vluyn - Kempen - Moers. Einkehr/Selbstverpflegung, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen  02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

Sa. 21.12.13 Duisburg 60 km 2. Samstagswintertour

Für alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig

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Radtouren / Impressum

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So. 05.01.14 Duisburg Krippentour

60 km

Wir fahren die schönsten Krippen der Region an. Von Walsum über Bottrop, Kirchhellen, Lohberg und wieder zurück nach Walsum. 15-18 km/h Bei Schnee und Glatteis findet die Tour nicht statt! Einkehr: Kaffee und Kuchen in Kirchhellen ADFC-Tourenleiter Georg Gehring  0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, 11 Uhr

Sa. 11.01.14 Duisburg 60 km 3. Samstagswintertour

Für alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig von der Witterung. Nicht bei Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte! Einkehr vorgesehen,15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie  0203-436126 DU-Meiderich, Borkhofer Str./Tönniskamp, 11 Uhr

Sa. 08.02.14 Duisburg 60 km 4. Samstagswintertour

Für alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig von der Witterung. Nicht bei Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte! Einkehr vorgesehen,15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie  0203-436126 DU-Meiderich, Borkhofer Str./Tönniskamp, 11 Uhr

Sa. 08.03.14 Duisburg 60 km 5. Samstagswintertour

Für alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig von der Witterung. Nicht bei Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte! Einkehr vorgesehen,15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie  0203-436126 DU-Meiderich, Borkhofer Str./Tönniskamp, 11 Uhr

Impressum RAD im Pott – Herbst/Winter 2013/2014 (gegr. 1992, 22. Jahrgang, Nr. 3); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau­sen/Mül­ heim e.V. Rad im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg,  (0203) 51 88 0311 Mail: redaktion@radimpott.de; www.radimpott.de IBAN: DE70 3601 0043 0647 6854 33 BIC: PBNKDEFF360 Aktuelle Auflage: 6.500 Exemplare Druck: Druckerei Häuser KG, Köln V.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll­hoff Mitarbeit: Vera Bücker, ­Joachim Danzig, Herbert Fürmann, Gudrun Fürtges, Marcus Hansen, ­Doro Kleine-Möllhoff, Se­bastian Leske, Edith Lörcher, Norbert Marißen, Christian Mar­tin, Karl-Ludwig Rimshub, Burkhard Schmidt, Heinz Stadie, Helmut Peter Voß, Volker Walk Layout: Michael Kleine-Möll­hoff Titelfoto: Doro Kleine-Möll­hoff Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 25.01.2014.

Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser­ zuschriften und Beiträge bitte an den Heraus­ geber senden. Namentlich gekennzeichnete Bei­träge entsprechen nicht unbedingt der Mei­ nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach­druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.


Beitrittserklärung Liebe RAD im Pott-Leser, Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interessen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düsseldorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 138.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer. Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mitglieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreiseveranstalter organisierter Radtouren. Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermäßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnahme an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFCMagazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Tourenund Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehrenamtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mitglieder umradelten schon die ganze Welt.

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Beitritt

auch auf www.adfc.de Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen oder per Fax 0421/346 29 50 Anschrift: Name

Vorname

Geburtsjahr

Straße

PLZ, Ort

Telefon (Angabe freiwillig)

E-Mail (Angabe freiwillig)

Beruf (Angabe freiwillig)

Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer. Einzelmitglied

ab 27 Jahre (46 €)

18 – 26 Jahre (29 €)

Familien- / Haushaltsmitgliedschaft

ab 27 Jahre (58 €)

18 – 26 Jahre (29 €)

Jugendmitglied

unter 18 Jahren (16 €)

Zusätzliche jährliche Spende

Anmerkungen

Familien-/Haushaltsmitglieder: Name, Vorname

Geburtsjahr

Name, Vorname

Geburtsjahr

Name, Vorname

Geburtsjahr

Ich erteile dem ADFC hiermit ein SEPA-Lastschriftmandat bis auf Widerruf: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE36ADF00000266847 Mandats-Referenz: wird separat mitgeteilt Ich ermächtige den ADFC, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom ADFC auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Für die Vorabinformation über den Zahlungseinzug wird eine verkürzte Frist von mindestens fünf Kalendertagen vor Fälligkeit vereinbart. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Kontoinhaber

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Schicken Sie mir eine Rechnung. Bei Minderjährigen setzen wir das Einverständnis der Erziehungsberechtigten mit der ADFC-Mitgliedschaft voraus. Personen unter 27 Jahren können freiwillig gerne den Normalbeitrag bezahlen. Dazu bitte einfach die Kategorie „ab 27 Jahre“ wählen.

Datum

Beitritt_1-2013_DINlang_hoch_Standard_rz.indd 2

Unterschrift

06.09.1


50 ADFC Duisburg Infoladen Mülheimer Str. 91 47058 Duisburg  (0203) 77 42 11 Geöffnet: Di 16:30 – 18:30 Uhr Do   16:30 – 18:30 Uhr Sa 11:00 – 13:00 Uhr (Donnerstag nur im Frühjahr und Sommer, Dienstag Besetzung durch Pro Bahn)

Kontaktadressen ADFC Mülheim / Oberhausen Geschäftsstelle Altenberg-Gelände in der Starthilfe e.V. Hansastr. 20 46049 Oberhausen  (0208) 80 60 50 Geöffnet: jeden 1. Freitag im Monat von 18 bis 20 Uhr

www.adfc.de/oberhausen www.adfc-duisburg.de kv-oberhausen@adfc.de www.facebook.com/ADFC.Duisburg www.adfc.de/muelheim info@adfc-duisburg.de kv-muelheim@adfc.de Vorstandssprecher Sprecher Herbert Fürmann Doro Kleine-Möllhoff (0179) 5 08 18 89 (0208) 6 94 95 08 Christian Martin Burkhard Schmidt (0203) 2 98 13 18 (0208) 9 93 93 61 Finanzvorstand Kassierer/ÖPNV Michael Kleine-Möllhoff Axel Hercher (0203) 3 43 95 29 (0208) 9 69 11 25 Mitgliederbetreuung Schriftführer Wilhelm Scholten-Reintjes Katja Geißenhöner (0208) 9 69 11 26 (0203) 70 36 33 Gesundheit + Rad Radverkehr Burkhard Schmidt N.N. (0208) 9 93 93 61 GPS/Infoladen Touren Peter Flesch Gudrun Fürtges (0176) 24 17 90 40 (0208) 9 60 59 91 Mitgliederbetreuung Internetpräsenz Andreas Fuchs Dirk Stangneth (0203) 7 68 10 33 (0208) 6 10 44 90 Presse Radverkehr Günther Tullius Norbert Marißen (0203) 77 78 84 (02043) 3 99 39 Technik Spenden, abzugsfähig Achim Arians (keine Beiträge!): (02065) 9 01 31 63 Stadtsparkasse Oberhausen Touren BLZ 365 500 00 Heinz Stadie Konto-Nr. 4 14 67 (0203) 43 61 26 Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!): Sparda-Bank West

RAD im Pott GbR

Mülheimer Str. 91 47058 Duisburg BIC: GENODED1SPE  (0203) 5 18 80 31 IBAN: DE02 3606 0591 redaktion@radimpott.de www.radimpott.de 0001 8866 96

ADFC Essen Geschäftsstelle Kopstadtplatz 12 45127 Essen  +   (0201) 23 17 07 Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 16 bis 18 Uhr In den Schulferien geschlossen www.adfc-nrw.de/essen adfc@vuz-essen.de

ADFC Gladbeck Dr. Vera Bücker (02043) 3 99 39 ADFC Bundesgeschäftsstelle Postfach 10 77 47 28077 Bremen  (0421) 3 46 29-0  (0421) 3 46 29-50 www.adfc.de kontakt@adfc.de

ADFC NRW Hohenzollernstr. 27–29 40211 Düsseldorf   (0211) 68 70 80  (0211) 68 70 82 0 www.adfc-nrw.de adfc-blog.de www.facebook.com/ADFC.NRW info@adfc-nrw.de

Radfahrer-Telefone der Städte Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefährlich sein könnte, wenden Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwaltung: Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 call@stadt-duisburg.de Essen Christian Wagener christian.wagener@ amt61.essen.de  (0201) 88-61 24 0,  (0201) 88-61 00 5 Mülheim Telefonzentrale (0208) 4 55-0 Oberhausen Reinigung: Herr Da Rold (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zentrale (0208) 8578-30 bei Landes- und Bundesstraßen: Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1

ADFCFördermitglieder Durch ihre Fördermitgliedschaft unterstützen den ADFC: • Fahrradgeschäft Heigei, Duisburg • Paritätische Initiative für Arbeit, Mülheim • Stadt Gladbeck • Tauchunternehmen Schreiber, Duisburg



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