RAD
Sommer 2016
im Pott
Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
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Inhalt Im Pott 4
eine neue Studie belegt: Radfahren wird immer beliebter. Acht von zehn Deutschen fahren regelmäßig. Das ist das Ergebnis der 4. Studie „Fahrradfahren in Deutschland“, für die das Marktforschungsinstitut Research Now im Auftrag der ROSE Bikes GmbH über 1000 Bundesbürger befragt hat. 97 Prozent der Bevölkerung können Radfahren. Jeder zweite Deutsche nutzt das Rad im Alltag. Das Fahrrad ist in Deutschland zum unverzichtbaren Kulturgut geworden. Sogar dem Auto macht das Zweirad starke Konkurrenz: Beide werden im Alltag gleichauf von 37 Prozent der Bevölkerung bevorzugt. Die Gründe fürs Rad sind eindeutig: 65 Prozent der Rad-Liebhaber schwingen sich aufs Bike, weil sie einen gesunden Lebensstil verfolgen. Ebenso geben 59 Prozent an, das Rad zu favorisieren, weil es umweltfreundlich ist. Erst auf Platz drei kommt ein eher praktischer Grund: 58 Prozent scheuen langes Parkplatzsuchen. Die Integration des Rads in den Alltag war noch nie so ausgeprägt wie heute. Waren es 2014 noch 43 Prozent, die das Rad für alltägliche Besorgungen und Wege nutzten, legt heute bereits jeder Zweite seinen Arbeits- oder Einkaufsweg mit dem Fahrrad zurück. Fahrradfahren boomt. So entspannen die Deutschen an der frischen Luft am zweitliebsten auf dem Fahrrad - nur das Spazierengehen wird noch häufiger praktiziert. Damit das Radeln noch attraktiver wird, haben die Radfahrer klare Forderungen. 59 Prozent wünschen sich mehr Radwege auf deutschen Straßen. Am zweitwichtigsten ist den Deutschen die Mitnahme des Rades im öffentlichen Personennahverkehr und auf Platz drei stehen Radschnellwege wie der gerade geplante „Radschnellweg Ruhr“.
Metropolrad 4 Bundesverkehrswegeplan 5 Prämie für Elektroautos 9 Fahrrad-Sternfahrt NRW 11 MUT-Tour 12 Lastenräder 13
Touristik 14 NRWRadtour 14 Von Trier nach Basel 15 Radwandertag am Niederrhein 22
Duisburg 23 Raser in Meiderich 24 Hafentouren 27 Fahrradkarten für Duisburg 28 Umwelttage 32 Mitgliederversammlung 34 Mobilitätsbefragung 36
Mülheim 37 Metropolrad 37 Ruhrtalradweg 38
Oberhausen 40 Bahnhof Holten 40
Gladbeck 43 Fahrradkongress 43
Termine / Radtouren 46 Impressum 56 Kontaktadressen 58
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Im Pott
Metropolrad geht in die Verlängerung Obwohl das Fahrrad-Verleihsystem an Rhein und Ruhr noch nicht kostendeckend arbeitet, hat Betreiber Nextbike den Vertrag zum Betrieb des metropolradruhr in den 10 beteiligten Städten mit dem Regionalverband Ruhr verlängert, zunächst für ein Jahr, aber mit einer Option der Verlängerung bis 2018. Der alte Vertrag wäre am 31. März ausgelaufen. Das verschafft dem Leihradsystem Zeit, um weitere Partner z.B. als Großkunden oder Werbekunden zu gewinnen. Zuversichtlich stimmen die steigenden Ausleihzahlen. Im letzten Jahr wurden die Räder mit 240 000 Ausleihen etwa doppelt so oft nachgefragt wie 2014. Trotz der guten Zahlen hat das Revier-Leihrad 2015 aber ein Minus von gut 300.000 Euro eingefahren. Leihradsysteme in anderen Regionen haben zum Teil deut-
lich höhere Defizite, welche dort wie beim ÖPNV durch öffentliche Zuschüsse bzw. Bestellungen ausgeglichen werden. Das metropolradruhr wollte und kann sich nach einer Anschubphase hingegen nicht auf eine pauschale Subventionierung stützen. „Das Leihsystem ist unverzichtbarer Bestandteil unseres hochwertigen regionalen Radwegenetzes von über 700 Kilometern sowie des geplanten Radschnellwegs“, sagt RVR Chefin Geiß-Netthöfel. Ziel von RVR, den zehn beteiligten Städten und Nextbike ist es, weiter ein regionweites Fahrradverleihsystem in der Metropole anzubieten. In den letzten Monaten wurden umfängliche Gespräche geführt, Standorte wurden überprüft und Betriebskosten gesenkt. Der ADFC begrüßt die Verlängerung des Betreibervertrages mit nextbike. Das Zustandekommen des Vertrages in letzter Minute sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine dauerhafte Finanzierung als regionales System in 10 Städten damit noch nicht gegeben ist und das Engagement der Region sich noch steigern muss. Umso erfreulicher ist es, dass nun die Universität Duisburg/Essen, die Folkwang Universität Essen und die Hochschule RuhrWest in Mülheim/Bottrop zugesagt haben, einen Probebetrieb aufzunehmen. Die Fortsetzung und der Ausbau des Fahrradverleihsystems führt zur dringend notwendigen Stärkung des Alltagsradverkehrs in den beteiligten Kommunen. Auch das Land könnte etwas zur Sicherung der Finanzierung von Fahrradverleihsystemen tun, wenn es im Rahmen der Novelle des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr öffentliche Fahrradverleihsysteme mit aufnehmen würde. Dadurch würden auch die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung verbessert. In der neuen Saison stehen gut 1700 Räder an 276 Standorten bereit. Diese Zahlen werden sich auch künftig dynamisch entwickeln. www.metropolradruhr.de
Im Pott
Bundesverkehrswegeplan Keine Impulse für aktive Mobilität Die Verkehrswende ist möglich und notwendig. Doch unsere Bundesregierung, allen voran Bundesverkehrsminister Dobrint arbeitet da eher kontraproduktiv. Der neue Bundesverkehrswegeplan ist ein gutes Beispiel dafür. Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 ist nicht dazu geeignet, die Klimaschutzziele der Bundesrepublik zu erreichen. Ressourcenschutz und Begrenzung der Flächenversiegelung werden mit dem Entwurf durchkreuzt. Mit den zahlreichen Neu- und Ausbauprojekten im Bereich Straße fördert der Entwurf das weitere Wachstum des motorisierten Straßenverkehrs, eine Verlagerung auf andere Verkehrsträger kann damit nicht erreicht werden. Das kritisiert auch das Bundesumweltamt. Der ADFC kritisiert diese Fixierung auf den motorisierten Verkehr und fordert, dass der Bund vor Ausbau von urbanen Bundesfernstraßen prüfen lässt, ob alternativ Radschnellwege realisiert werden können. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt: „Im Bundesverkehrswegeplan geht es seitenweise um Ausbauten von innerstädtischen Autobahnen und Bundesstraßen. Das sind lebensfeindliche Konzepte aus dem letzten Jahrhundert! Wir wissen aus den Niederlanden und dem Ruhrgebiet, dass Radschnellwege erhebliches Potenzial zur Reduzierung des städtischen Autoverkehrs haben. Wir wollen, dass der Bund vor jedem innerstädtischen Autobahnprojekt zwingend prüft, ob nicht
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ein Radschnellweg die lokalen Fahrten aufnehmen kann. Wenn dabei herauskommt, dass auf den Erweiterungsbau verzichtet werden kann, dann soll der Bund auch die Finanzierung übernehmen.“ Aber die Highways für das Fahrrad, z.B. den Radschnellweg Ruhr sucht man im BVWP vergeblich.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) strebt an, dass im Ruhrgebiet bis 2030 25% aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden Die mit Bundesmitteln geförderte Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg 1 zwischen Duisburg und Hamm hat enorme volkswirtschaftliche Effekte aufgedeckt. So könnte der 85 km lange Radweg dazu beitragen, dass man durch die gesundheitlichen Effekte des Radfahrens jährlich bis zu 11 Mio. Euro an Krankheitskosten einspart. Der Straßenverkehr würde zudem täglich
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um bis zu 400.000 Pkw-Kilometer entlastet werden. Man rechnet mit einer jährlichen Einsparung von 16.600 Tonnen CO2. Über die Aufnahme des Wegebereiches Radschnellwege in den Bundesverkehrswegeplan wäre die Möglichkeit einer besseren Finanzierung solcher Projekte gegeben, die durch die Kommunen allein nicht aufzubringen ist. Landesseitige Regelungen, wie in NRW aktuell vorgesehen, über die Änderung des Straßen- und Wegegesetzes eine Übertragung der Baulast auf das Land vorzunehmen, erscheinen nicht ausreichend. Zum anderen sollte der Bau von Radschnellwegen durch den Bund insgesamt gesteuert und finanziert werden.
levrij“ (etwa: „Fahre Rad ohne Stau“) landesweit Radschnellwege in Ballungsräumen angelegt, um Stau-Probleme zu lösen. Über 25 Prozent der Berufspendler fahren hier mit dem Fahrrad oder Pedelec zur Arbeit. In Deutschland sind es nur rund 11 Prozent. Aktuell plant man in NRW fünf weiteren Radschnellwege.
Personenverkehr wächst weiter zweistellig
Die dem Bundesverkehrswegeplan zugrunde liegende Verkehrsprognose besagt, dass der Personenverkehr bis 2030 um 13 Prozent und der Güterverkehr um 38 Prozent werden. Gleichzeitig erforBerufspendler auf dem Rad zunehmen dern die in Paris verabschiedeten Klimaziele eine Senkung des motorisierten Indivisind realistisch dualverkehrs um 10 Prozent pro Dekade. Dass das Ersetzungsszenario realistisch ist, Die Hälfte aller Autofahrten ist weniger als zeigen die Niederlande. Seit 2006 werden fünf Kilometer lang – eine Distanz, die bei dort im Rahmen des Programms „Fiets fi- geeigneter Infrastruktur mit Leichtigkeit auf dem Rad zurückgelegt werden kann. Während die VerkehrsproSeit über 34 Jahren Ihr Buchholzer gnose des Bundes von einer deutlichen Zunahme des Straßenverkehrs ausgeht und damit die Klimaziele ■ ■ PaX-Fenster & Türen seniorengerechtes Wohnen (minus 40 Prozent CO2-Minin Holz & Kunststoff ■in»Flexo« zweite Handlauf Holz & der Kunststoff derung auch im Verkehrs■ Sicherheits-Nachrüstung ■ Möbelbau bereich) verfehlt, zeigt die ■ Wartung & Reparaturen vom Land Baden-Württem■ Fenster & Türen ■ Möbelbau & Möbelreparaturen berg in Auftrag gegebene Sicherheits-Nachrüstung Wohnen ■ ■ Seniorengerechtes Verkehrsprognose mit Klikostenloser FenstercheckWartung Reparaturen mafaktor, dass das Klimader 2.&Handlauf ■ ■ FlexoSicherheitsüberprüfung! schutzziel erreichbar ist. Schreinerwerkstatt für komfortables Möbelbau & Möbelreparaturen Nach dieser Prognose ist bis 2030 mit einer VerdoppeSeniorengerechtes Wohnen S und geschütztes Wohnen lung der Nachfrage bei Bus FFlexo- der 2. Handlauf Mitglied der Tischlerinnung Duisburg und Bahn sowie mit 20 ProSitttardsberger Alle Sitttardsb Allee 163 • T Tel Tel. 02 03 - 70 11 78 zent weniger Autoverkehr Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.15 - 16.00 Uhr o. n. Vereinbarung gegenüber der Verkehrswww.schreinerei-michael-roth.de prognose des Bundes zu rechnen. Dies erfordert al-
Tischlermeister
PaX-Fenster & Türen
Sicherheits-Nachrüstung Wartung & Reparaturen
Im Pott lerdings völlig andere Investitionsschwerpunkte als im Entwurf des BVWP 2030 vorgesehen – statt mehr Straßen sind mehr Investitionen in Schienenwege und Busspuren notwendig. Zukunftsfähig ist Verkehrspolitik nur, wenn sie deutliche Anreize setzt, überflüssige Pkw-Fahrten durch Rad-, Fuß- oder ÖPNVWege zu ersetzen. Diese Chance verpasst das Ministerium. Selbst das Bundesumweltamt kritisiert den BVWP. Die Präsidentin des UBA, Maria Krautzberger: „Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) verfehlt elf der zwölf im eigenen Umweltbericht gesetzten Ziele.“ Das ist das Ergebnis einer ersten Analyse der Behörde. „Der Entwurf zeigt leider, dass Deutschland von einer integrierten, verkehrsmittelübergreifenden Mobilitätsstrategie mit anspruchsvollen Umweltzielen weit entfernt ist. Er muss dringend überarbeitet werden“, sagte Krautzberger. Sie schlägt vor, mindestens 60 Prozent der Finanzmittel des Bundesverkehrswegeplans in die Schiene zu investieren; bislang sind dafür nur rund 42 Prozent vorgesehen. Der größte Teil geht in den Neu- und Ausbau von Straßen. „Durch den zu starken Fokus auf die Straße zementiert der Entwurf weitgehend die nicht nachhaltige Verkehrspolitik der vergangenen Jahre.“ Im westlichen Ruhrgebiet, besonders auch in den Städten Essen, Bottrop und Gladbeck ist der Bau der A 52 hoch umstritten. Viele Bürgerinitiativen treten für die Streichung aller Projekte der A 52 von Essen bis Gladbeck und des Projektes A 44 Essen – Ruhralleetunnel aus dem Bundesverkehrswegeplan ein. Die bestehende regionale Radwegeverbindung zwischen Gladbeck und Essen würde durch den Bau der A 52 zumindest stark beeinträchtigt, ob der in einer Machbarkeitsstudie zu untersuchende RS2 von Gladbeck nach Essen ein adäquater Ersatz sein kann steht noch nicht fest.
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Während in Duisburg der Neubau der A 40 Rheinbrücke mit einer Erweiterung auf 8 Fahrspuren ebenso im vordringlichen Bedarf zu finden ist wie der teure Ausbau der A 59 zwischen dem Kreuz Duisburg und Marxloh, fehlt der Gleisausbau für den Rhein-Ruhr-Express (RRX). Für dieses für die gesamte Rhein-Ruhr-Region immens bedeutende Projekt ist die Einordnung aller Streckenabschnitte des RRX in den Vordringlichen Bedarf, einschließlich der Planungen zum Bahnhofsknoten Köln erforderlich. Ohne den vollständigen Ausbau ist der geplante 15-Minuten-Takt des RRX nicht machbar. Der ADFC fordert deshalb integrierte Lösungen zur Minderung der Verkehrsprobleme in den Ballungsräumen durch eine Stärkung von Bus und Bahn sowie die Aufnahme von Radschnellwegen in den Bundesverkehrswegeplan – und dafür sind Finanzierungsanteile auch des Bundes nötig.
Radschnellweg 1 fehlt im Bundesverkehrswegeplan Der erste überregionale Radschnellweg in Deutschland soll auf 101 km von Duisburg bis Hamm quer durch das Ruhrgebiet führen. Das Pionierprojekt hat bereits auf internationaler Ebene Vorzeigecharakter und steht für moderne Verkehrspolitik. Doch die Finanzierung bleibt ungeklärt. Bei der Eröffnung des ersten Teilstücks des RS1 am 27.11.2015 hatte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die bundesweite Strahlkraft des Projekts betont und den RS1 als "Wegbereiter für eine moderne, umweltschonende, gesunde und nachhaltige Mobilität" bezeichnet. Aus dieser Überzeugung heraus hatte sich Groschek
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auch im Bund dafür eingesetzt, das Projekt Radschnellweg 1 in den Bundesverkehrswegeplan mit aufzunehmen, dem zentralen Plan zum Neu- und Ausbau überregionaler Verkehrswege in Deutschland.
Autobahnen sind die einzige Lösung des Ministers Doch als Verkehrsminister Dobrindt den ersten Referentenentwurf am 16.03.2016 der Öffentlichkeit vorstellte, kam der RS1 darin nicht vor. Wie passt das zu Dobrindts Aussage, mit dem Plan könne man "unsere Verkehrswege modernisieren, unsere Infrastruktur vernetzen und Mobilität in
Deutschland beschleunigen"? "Der Bund verpasst damit eine Chance, ein innovatives Projekt zu unterstützen" kritisiert Thomas Semmelmann, Vorsitzender des ADFC Landesverbands NRW die Nichtberücksichtigung des RS1 im Bundesverkehrswegeplan 2030. "Da Radschnellwege komfortables und zügiges Fahren über längere Distanzen erlauben, sind sie auch attraktiv für Pedelecs und E-Bikes. Auf diese neuen Entwicklungen reagiert der Bund nicht, sondern setzt weiter auf den Ausbau des Autoverkehrs." Schaut man zum Nachbarn in die Niederlande, so werden dort Radschnellwege seit einigen Jahren zur Stauvermeidung eingesetzt und mit hohen Investi-
Wortlaut der ADFC-Petition: Die Bundesregierung möge beschließen, dass der Radschnellweg 1 (RS1) in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen wird, um dadurch dessen Finanzierung zu sichern. Begründung: Der erste überregionale Radschnellweg in Deutschland soll auf 101 km von Duisburg bis Hamm quer durch das Ruhrgebiet führen. Das Pionierprojekt hat bereits auf internationaler Ebene Vorzeigecharakter und steht für moderne Verkehrspolitik. Radschnellwege erlauben komfortables und zügiges Fahren über längere Distanzen und werden deshalb auch von Berufspendlern mit E-Bikes und Pedelecs genutzt. Betrachtet man, dass der RS1 parallel zu den Ost-West-Autobahnen A2, A40 und A42 im Ballungsraum Ruhrgebiet verläuft, würde eine Realisierung ein enormes Entlastungspotential für die Straßen im Ruhrgebiet bedeuten. Die Autoren der Machbarkeitsstudie, die vom Bundesverkehrsministerium finanziert wurde, gehen nach Ausbau des RS1 von täglich 52.000 weniger Autofahrten aus. Landesverkehrsminister Groschek hatte sich im Bundesverkehrsministerium dafür eingesetzt, das Projekt Radschnellweg 1 in den Bundesverkehrswegeplan mit aufzunehmen, dem zentralen Plan zum Neu- und Ausbau überregionaler Verkehrswege in Deutschland. Doch als Verkehrsminister Dobrindt den ersten Referentenentwurf am 16.03.2016 der Öffentlichkeit vorstellte, kam der RS1 darin nicht vor. Dadurch ist die Finanzierung des Radschnellwegs ungeklärt. Dabei entspricht der RS1 der Intention des Bundesverkehrsministers, die Verkehrswege in Deutschland zu modernisieren und die Infrastruktur zu vernetzen. Der RS1 kann als Modellprojekt die Wichtigkeit des Radverkehrs auch im überregionalen Verkehr verdeutlichen.
Im Pott tionen stark vorangetrieben. Betrachtet man, dass der RS1 parallel zu den OstWest-Autobahnen A 2, A 40 und A 42 im Ballungsraum Ruhrgebiet verläuft, ist die Parallelität zu Bundesfernstraßen und das Argument zur Stauentlastung gegeben. Die Autoren der Machbarkeitsstudie, die vom Bundesverkehrsministerium finanziert wurde, gehen nach Ausbau des RS1 von täglich 52.000 weniger Autofahrten aus. "Dies ist ein enormes Entlastungspotential für die Straßen im Ruhrgebiet, welches vom Bund nicht wahrgenommen wird", sagt Semmelmann. "Der Bund entzieht sich hier seiner Verantwortung".
Der ADFC Duisburg hat eine Onlinepetition gestartet Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass der Bund den RS1 in den Bundesverkehrswegeplan aufnimmt“, so Vorstandsmitglied Michael Kleine-Möllhoff. Bis zum 2. Mai konnten so online und mit Listen an Infoständen insgesamt 4864 Unterschriften für die Petition gesammelt werden. Kleine-Möllhoff: „Damit wollen wir eine Beteiligung des Bundes an der Finanzierung erreichen.“ „Die Städte an Rhein und Ruhr können das Projekt nicht allein stemmen. Deshalb haben wir die Online-Petition gestartet“, erklärt Vorstandssprecher Herbert Fürmann. „Wir begrüßen die Petition“, lobte ein Sprecher des NRW-Verkehrsministeriums die Initiative des ADFC. Man bedaure die vorerst gescheiterte Berücksichtigung des Projektes durch den Bund, sei aber mit den Anrainer-Städten, dem Regionalverband Ruhr (RVR) und dem Landesbetrieb Straßen im Gespräch über eine Lösung. In Kürze soll dazu das Straßen- und Wegegesetz dahingehend geändert werden, dass Radschnellwege in die Baulast des Landes fallen. Das wäre dann nicht nur für die Unterhaltung verantwortlich, sondern könnte auch bauen.
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ADFC kritisiert Kaufprämien für Elektroautos Geschenke für die Autoindustrie Mit bis zu 4.000 Euro will die Bundesregierung den Kauf von Elektroautos fördern. 1,2 Milliarden Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Damit soll das Ziel der Bundesregierung einer Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen doch noch erreicht werden. Der ADFC kritisiert die staatlichen, auch aus Steuergeldern bereitgestellten Subventionen für den Kauf von privaten Elektroautos als fatales verkehrspolitisches Signal. Der Verband fordert Ausgleichszahlungen für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Es handelt sich um ein Konzept mit Rückwärtsgang, das nicht dabei hilft, die aktuellen und zukünftigen Verkehrsprobleme zu lösen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt: „Die Bundesregierung schlägt den Städten und den Bürgern vor den Kopf. Alle wissen, dass unsere Verkehrsprobleme nicht durch mehr Autos gelöst werden, sondern durch weniger! Mehr Fußverkehr, mehr Fahrrad, mehr öffentlicher Verkehr – und mehr geteilte Fahrzeuge, das sind Antworten auf die Probleme unserer Zeit. Eine Kaufprämie für Privatautos ist ein rückwärtsgewandtes Konzept, daran ändert auch das große ‚E‘ nichts!“ Die autozentrierte Verkehrspolitik in Deutschland hat dazu geführt , dass die Hälfte aller Autofahrten kürzer als fünf Kilometer ist – eine Distanz, die optimal und in Städten oft auch schneller mit dem
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Fahrrad zurückgelegt werden kann. Studien zeigen, dass 51 Prozent aller motorisierten Transporte in europäischen Städten auf Lastenräder verlagert werden könnten. Stork: „4.000 Euro Kaufprämie für ELastenräder – das wäre ein innovatives verkehrspolitisches Signal!“
Staugefahr: Personenverkehr wächst weiter zweistellig 38 Stunden stand jeder Autofahrer 2015 im Stau – in Stuttgart sogar 73. Lahmliegender Verkehr kostet die Volkswirtschaften schon jetzt Milliarden. Nach aktuellen Verkehrsprognosen werden der Personenverkehr bis 2030 um 13 Prozent und der Güterverkehr um 38 Prozent zunehmen. Die deutsche Verkehrspolitik muss dringend auf den Prüfstand. Nach dem Pariser Klimavertrag muss nun auch ein entschiedenes Umlenken beim Thema Verkehr in der großen Politik erfolgen. EU-weit verursacht der Verkehr heute 20 Prozent mehr Treibhausgase als 1990, während Haushalte, Energieerzeugung oder Industrie deutliche Minderungen geschafft haben. Eine unrühmliche Entwicklung beim Treibhausgas-Ausstoß zeigt der Verkehr auch in Deutschland. Seit 1990 ist es nicht gelungen, die Werte zu reduzieren. Schon ein Blick auf diese Daten macht klar, dass die Arbeit jetzt erst richtig anfängt. Klimaschutz im Verkehr sieht jedenfalls anders aus. Mit Elektroautos löst man nahezu keins der bekannten Verkehrsprobleme wie überfüllte Städte und Straßen, wuchernder Parkraum, Unfallgefährdung. Lediglich der Schadstoffausstoß wird von der Straße auf die Kraftwerke verlagert, es sei denn, der Strom würde regenerativ erzeugt. Solange die sogenannten Elektroautos beim Erwerb wesentlich teurer als Autos mit Verbrennungsmotoren sind, ihre Reichweite dafür deutlich geringer ist und eine
Betankung nicht Minuten, sondern Stunden dauert, sind diese Fahrzeuge nicht markttauglich. Die Förderung der E-Autos sollte sich darauf begrenzen, dass die Forschung unterstützt wird, damit die Fahrzeuge und notwendige Infrastruktur auch konkurrenzfähig sind. Ebenso sinnvoll wäre die verstärkte finanzielle Förderung der Elektrifizierung des Nahverkehrs. Eine Kaufprämie für E-Autos wird einzig und allein Geld in die Kassen der Automobilkonzerne spülen und Besserbetuchte entlasten, die sich ein E-Auto – in der Regel als Zweitauto – zulegen wollen. Die Automobilindustrie fährt jedes Jahr Rekordgewinne ein und bekommt nun ein 600-Millionen-Euro-Geschenk des Bundes, während die Gewinnmargen im Eisenbahnverkehr unter anderem durch gesetzliche Regelungen immer weiter sinken. Diese Entscheidung ist verkehrs- wie auch umweltpolitisch verfehlt! Wenn Dobrindt von Elektro-Mobilität spricht, meint er ausschließlich und einzig Auto-Mobilität. Offenbar sind ihm die heute schon funktionierenden Faktoren der EMobilität wie Bahn und Straßenbahn oder der boomende Pedelec-Umsatz gänzlich unbekannt. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung sich klar macht, dass der Verkehr in Zukunft nur rollen wird, wenn Autofahrten massiv durch Fahrten mit alternativen Verkehrsmitteln ersetzt werden. Hier lohnt es sich, zu investieren. Ach ja: Abschließend noch der Kommentar eines Duisburger ADFC-Mitglieds zur Kaufprämie: „Das ist so ein Mist! Ich habe mir gerade ein E-Bike zugelegt, um die 24 Km von Duisburg nach Homberg zu fahren. Da bin ich schneller als mit Bus und Bahn... aber da würde der Staat nie etwas zuzahlen … das ist mehr als unfair. Wer ökologisch denkt, wird nie gefördert, nur die Nasen, die eh Autofahren und das auch weiterhin tun wollen. Unmöglich sowas!“
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Sternfahrt 2016 3000 Menschen demonstrieren für besseren Radverkehr Bei bestem Sommerwetter fand in diesem Jahr die 4. landesweite Fahrradsternfahrt nach Düsseldorf statt. Unter dem Motto: „Alle aufs Rad - Räder für Alle“ ging der Zug in und durch die Stadt. Sammelpunkt und Ende der Fahrt war in diesem Jahr zum ersten Mal der Oberbilker Markt mit einigen Ständen und einer Bühne.
Geplanter Tourverlauf
Von dort ging es zuerst über die für den Autoverkehr gesperrten Rheinkniebrücke und die Oberkasseler Brücke. Beeindruckend für die Radfahrer an der Zugspitze war der Blick zurück zur Rheinkniebrücke. Dort waren immer noch Radfahrer auf dem Weg nach Oberkassel. So konnten sich die Radfahrer auf die Entfernung von einer zur anderen Brücke zuwinken. Auf der Oberkasseler Brücke wurde der Zug dann aber 25 Minuten lang aufgehalten. Die Innenstadt war durch zwei Demonstrationen von Natio-
nalistischen Türken und einer Gegendemo blockiert. Die Polizei verkürzte die Fahrraddemo dann erheblich. Es ging nur noch kurz durch den Tunnel des Kö-Bogens und dann direkt zum Start zurück. Viele Teilnehmer waren entsprechend genervt. Die Fahrt über die Königsallee und durch den Rheinufertunnel sind schließlich wichtige Abschnitte der Tour. Der drastisch auf 9 Kilometer verkürzte Demonstrationsweg wird noch zu Nachgesprächen mit der Polizei führen. Es kann schließlich nicht sein, dass eine genehmigte Veranstaltung zugunsten einer anderen abgebrochen wird. Hier hätte der Polizei schon bei der Genehmigung die Problematik klar sein müssen. Bleibt also nur zu hoffen, dass im kommenden Jahr wieder so tolles Wetter zur nächsten Teilnahme mit ganzer Strecke einlädt. Also schon mal vormerken: Die 5. ADFC Fahrrad*Sternfahrt NRW wird am 7. Mai 2017 stattfinden. Foto: Michael Kleine-Möllhoff
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MUT-Tour Gemeinsam gegen das Stigma der Depression Bei der MUT-TOUR fahren Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen gemeinsam Rad, haben eine gute Zeit und leben einen „normalen“ Umgang mit
Fahrradfahren kann die depressive Symptomatik verringern und das Wohlbefinden steigern“. Das BĂźndnis „Duisburg gegen Depression“ mĂśchte Ăźber das Krankheitsbild „Depression“ und die Einschränkungen, die hierbei erfahren werden, informieren. Eine Hauptbotschaft soll sein, dass jeder Mensch eine Depression entwickeln kann, die auch behandlungsbedĂźrftig werden kann, dass diese Krankheit nicht schamhaft verschwiegen werden muss und dass zur Behandlung gute MĂśglichkeiten bestehen. Weitere Informationen zur MUT-TOUR gibt es unter: www.mut-tour.de/2016 Auch in MĂźlheim macht die Mut-Tour halt: Am Dienstag, 5. Juli ist ein bunter Vormittag in der MĂźlheimer Innenstadt ab 10 Uhr vorgesehen. Aktuelle Info auf der Homepage des ADFC MĂźlheim. polizei.nrw.de/duisburg
dem Thema psychische Erkrankung, beziehungsweise konkret Depression, vor. Die MUT-TOUR will Selbsthilfe fÜrdern und entstigmatisieren. Um dieses Anliegen zu unterstßtzen, begleitet der ADFC Duisburg, am 5. Juli, die MUT-TOUR vom Oberhausener Altmarkt zur Duisburger Stadtmitte. Wir laden Sie alle herzlich ein, uns mÜglichst zahlreich zu begleiten. Startpunkt in Duisburg und Tour-Informationen mit Zeitangaben finden sich in dieser Rad im Pott unter Radtouren. Die MUT-TOUR ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Rädern, das seit 2012 durch Deutschland rollt und durch Mitfahr- und Infostand-Aktionen sowie Fotoausstellungen und Schul-Workshops einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Erkrankung leistet. Heute ist medizinisch erwiesen, dass sich kÜrperliche Betätigung auf KÜrper und Geist positiv auswirkt. „Insbesondere das
bĂźrgerorientiert - professionell - rechtsstaatlich
Parkplatzrempler und weg? Das ist keine Kleinigkeit! - Â Â?
� Auch Radfahrer sind oft betroffen von Un- � �   €  fallflßchtigen. Sind Sie Zeuge einer Unfall € ‚ flucht geworden? Helfen Sie bei  Unfällen
mit flßchtigem Verursacher dem Geschädigten. Informieren Sie die Polizei ßber den Notruf 110!
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Transporte mit dem Fahrrad Umfrage der Verbraucherzentrale Die Verbraucherzentrale NRW wollte von Verbrauchern wissen: Was fehlt zum Durchbruch des Fahrrads als Transportmittel in den Innenstädten? Zwar sind Lastenräder, Radanhänger oder Transporttaschen an Fahrrädern keine absoluten Exoten mehr, aber den flächendeckenden Durchbruch als Transportmittel für die innerstädtische Alltagsmobilität hat das Rad in NRW noch nicht geschafft. Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale wollte wissen, woran es hapert und hat knapp 750 Verbraucher/-innen in ganz NRW zum Transportieren mit dem Fahrrad befragt. Für die Fahrt mit einem Lastenrad oder Anhänger sind vielen Bürgerinnen und Bürger extra ausgewiesene Radwege wichtig, denn diese bieten mehr Sicherheit. 62 Prozent der Befragten aus 18 NRW-Städten sagten, dass das Angebot an Radwegen in ihrer Stadt erweitert werden müsse. Dann wären sie bereit, das Fahrrad im Alltag öfter zum Transportieren von Kind, Hund und Großeinkauf einzusetzen. Besonders in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern ist der Bedarf groß. Hier gaben 72 Prozent an, dass sie sich „mehr Radwege“ wünschen. Ähnlich viele vermissen „bessere Radwege“. Über 60 Prozent wünschen sich für den Einsatz von beladenen Fahrrädern einen besseren Zustand der Radwege und Radverkehrsstraßen. Gut jeder zweite Befragte vermisst zudem sichere Abstellmöglichkeiten für sein Rad. Transporträder könnten etliche Autofahrten überflüssig machen
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Das Interesse, ein Lastenrad auszuleihen, ist allerdings bei fast jedem fünften der Befragten da. Nur 10 Prozent schließen kategorisch aus, Lastentransporte auf zwei oder drei Rädern zu erledigen. Damit ist ein Großteil der Befragten offenbar bereit, sich mit der Alternative Lastenrad zu befassen oder sich selber eines anzuschaffen. Auf das (Zweit-)Auto verzichten wollen die Verbraucher allerdings auch bei guten Transportbedingungen mit dem Rad bisher nur selten. 12 Prozent der Befragten sagten, sie könnten sich vorstellen, ein Auto durch ein Rad zu ersetzen. In den Großstädten sind es immerhin schon 17 Prozent, die eine solche private Verkehrswende erwägen. Sollten die oben benannten Hürden für den Radtransport aus dem Weg geschafft sein, können sich fast drei Viertel (73%) der Befragten vorstellen, auch den Wochenendeinkauf mit dem Rad statt dem Auto zu erledigen. Das Potenzial ist also gegeben, nicht nur die Menge der sprit- und abgasintensiven - und somit besonders klimaschädlichen - Pkw-Kurzstreckenfahrten zu verringern, sondern auch die Anzahl der Pkw, die parkend die Städte verstopfen. Die Verbraucherzentrale hat zum Thema auch ein Faltblatt mit Ideen und Tipps zum Umsteigen aufs (Transport-) Rad herausgegeben: „Transportieren mit dem Rad“. Infos auch unter www.verbraucherzentrale. nrw/fahrrad. Foto: Fabian Menke
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Touristik
NRWRadtour Rund 1.000 Teilnehmer besuchen den Niederrhein WestLotto und die Nordrhein-WestfalenStiftung richten zum achten Mal die NRWRadtour aus. Vom 14. bis 17. Juli wird die wunderschöne Radregion des Niederrheins „erfahren“. Auf rund 250 Kilometern werden unterwegs ausgesuchte Kultureinrichtungen und Naturschutzgebiete von den Radfahrern angesteuert, die von der NRWStiftung mit Lotterieerträgen von WestLotto unterstützt wurden. Ein zusätzliches Highlight sind die großen „Sommer Open Air“- Konzerte, die WDR 4 abends an den Etappenzielen für alle Interessierten bei kostenlosem Eintritt veranstaltet. Die NRWRadtour 2016 führt am ersten Tag von Rheinberg über Kevelaer nach Kle-
ve. Die zweite Etappe verläuft über Emmerich am Rhein und Rees bis nach Xanten zum Archäologischen Park. Dann geht es am dritten Tag nach Pausen in Alpen und Voerde und gemeinsamer Fährfahrt in Walsum zum Kastellplatz nach Moers. Nach insgesamt rund 250 Kilometern endet die Tour nach einem Stopp in Kempen wieder in Rheinberg. Zu den Natur- und Kulturprojekten, die von der NRW-Stiftung mit WestLotto-Erträgen gefördert werden und an der Route liegen, gehören etwa das Schloss Moyland in Bedburg, das Baudenkmal „Schacht IV“ der Zeche Rheinpreußen in Moers, das Naturschutzgebiet Fleuthkuhlen in Issum, die Stiftsbibliothek in Xanten oder das Haus Koekkoek in Kleve. Unterwegs sorgen die Tour-Scouts des ADFC, der DRK-Sanitätsdienst und eine Motorradstaffel der Polizei für einen reibungslosen Ablauf. Der Simplon-Reparaturservice hilft bei Pannen und Rosbacher organisiert kostenfreie Getränkestopps auf der Strecke. Die Teilnahmegebühren für eine Tagesetappe liegen bei zehn Euro, für die komplette Viertages-Tour einschließlich Übernachtungen, Verpflegung und weiteren Leistungen zwischen 150 und 310 Euro. Anmeldungen sind bei allen WestLotto-Annahmestellen oder unter der Homepage www.nrw-radtour.de möglich. Für Rückfragen steht zudem die Projektorganisation KOM3 mit dem NRWRadtour-Telefon unter 0180/500 15 95 (14 Cent pro Minute, max. 42 Cent aus Mobilfunknetzen) montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.
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Auf großer Fahrt Nach vielen Jahren der Familienzeit hatten Doro Kleine-Möllhoff und Klaus Vohwinkel wieder einmal Lust auf eine längere Radreise. Sie kauften ein kleines Zelt und mo-
dernes Equipment, wälzten einschlägige Radliteratur und entschieden sich für eine Radreise an den Bodensee. Mitte Mai 2015 reisten sie mit dem Zug nach Aachen. Dort beginnt ihre dreiwöchige Reise, von der sie in drei Ausgaben der RiP erzählen wollen.
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Teil 2: Von Trier nach Basel Montag, 18.05.2015 - Trier - Thionville (85 km) Bei herrlichem Sonnenschein und starkem Wind fahren wir moselaufwärts los. Wir sind schon ganz gespannt, was uns auf der Reise durch Frankreich erwartet. Zunächst nutzen wir die verkehrsreiche Moselseite in Luxemburg bis wir den Treidelpfad auf der deutschen Seite erspähen und bei der nächsten Gelegenheit die Seite wechseln. Gleich ist es beschaulicher und viel ruhiger. Den Grenzübertritt nach Frankreich bemerken wir erst, als erste französische Ortsschilder auftauchen. Der Radweg ist gut ausgeschildert, wir radeln durch eine abwechslungsreiche Landschaft. An den Atombrütern bei Cattenom jedoch beschleicht uns ein mulmiges Gefühl. Ohne Probleme erreichen wir unser heutiges Ziel Thionville. Dienstag, 19.05.2015 - Thionville - Corny sur Moselle (53 km) Wir werden von einer sehr freundlichen
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Dame am Empfang des Campingplatzes mit einer Urkunde für nette Gäste verabschiedet und erste Befürchtungen wegen unserer miserablen Sprachkenntnisse schwinden etwas. Der Radweg führt uns schnell aus der Stadt
heraus und zur Mittagszeit erreichen wir die schöne Stadt Metz. Wir treffen auf ein quirliges Stadtleben, viele Menschen und schöne Plätze zeugen von französischer Lebenskunst. In einer altehrwürdigen Markthalle findet sich ein kulinarisches Angebot der Extraklasse für unser Mittagessen. Die Cathedrale Saint-Etienne von Metz besticht mit ihrem schlanken und hohen Gewölbe und den wunderschönen Fensterbildern von Jacques Villon und Marc Chagall. Vor
dem Portal treffen wir auf deutsche Radfahrer. Dabei verwundert eine Äußerung ‚die Kirchen sehen doch alle gleich aus’ schon sehr. Das Museum Centre PompidouMetz jedoch hat seinen Ruhetag, so können wir unsere Fahrt beruhigt fortsetzen. Am Canal de Mosel finden wir einen verwunschenen Weg aus der Stadt hinaus. Bei Joux-aux-Arche treffen wir auf die Reste einer römischen Wasserleitung, mit der die Mosel überbrückt und frisches Wasser nach Metz geführt wurde. Beeindruckend! Auf einem gottverlassenen kleinen Campingplatz in Corny ist nur die Sanitäranlage der Frauen geöffnet. Ruhe direkt an der Mosel. Es ist kalt und wir verkriechen uns früh ins Zelt. Mittwoch, 20.05.2015 - Corny sur Moselle Nancy (68km) Ich (Doro) fahre schon mal vor und finde einen geteerten Radweg allererster Güte. Der Weg wird enger und enger und dann komme ich zu einem Verbotsschild für Fußgänger und jedwede Verkehrmittel mitten in der Pampa. Der Fernradweg war eindeutig hierhin ausgeschildert. Mutig fahre ich weiter. An einer alten Schleuse überquere ich den schmalen überwucherten Pfad, neben mir Wasser oder Morast, zu beiden Seiten stark abschüssig. Ich bin mutterseelenallein und entscheide mich umzukehren und die Landstraße zu nutzen. Laut Reiseführer hätte uns heute einer der schönsten Streckenteile mit viel naturbelassenen We-
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gen erwartet. Es liest sich „…der folgende Abschnitt ist recht schmal und abenteuerlich.“ Im französischen Teil des Moselradweges ist die Ausschilderung bis Metz sehr gut, danach oft dürftig bis gar nicht vorhanden. Donnerstag, 21.05.2015 - Stadtbummeltag In Nancy bleiben wir zwei Nächte und schauen uns die Stadt mit einem der schönsten Plätze der Welt an, dem Place Stanislaw. Bergamottebonbons erstehen wir in dem einzigartigen Süßwarengeschäft Denise Lefevre, das so wunderbar aus der Zeit gefallen ist. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten fallen uns die Patisserien ins Auge und, um das Gewicht des Kleingeldes loszuwerden (Fahrradtour!), kaufen wir Mirabellen-, Schokoladen-, und Rhabarbertarte (superb). Zum Abschluss des Tages geneh-
migen wir uns ein Bier an einer Hauptstraße mit Baustelle - zu Hause wäre das ein No Go, aber das Bier schmeckt, ist sündhaft teuer und die Sonne wärmt so schön.
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Freitag, 22.05.2015 - Nancy – Épinal (82 km) Heute erwarten uns 40 km naturnahe Wege. Bei Flavigny-sur-Moselle führt uns eine 160 Meter lange Kanalbrücke (Baujahr 1880) auf 10 Stützbögen über die Mosel. Der weitere Weg, von hohen Gräser überragt, führt uns auf schmalen Fahrspuren oft über groben Schotter. Manchmal wirkt es wie im Urwald. Die Kehrseite ist eine Reifenpanne, wohl wegen den vielen Dornenzweigen über dem Weg. Hinter Charmes wird der Kanal dann durch einen asphaltierten Weg begleitet. Das ist pannensicher und weniger anstrengend. In Épinal befindet sich der Campingplatz hoch oberhalb des Château d‘Épinal auf einem Bergrücken. Gute Sanitäranlagen, super Dusche, kleiner Spaziergang und anschließend ein Rotwein im Bistro des Campingplatzes. Monsieur kocht hier und Madame managt den Platz, beide sehr nett, einzige Einschränkung für uns, sie spricht fast ausschließlich und wir nur miserabel französisch. Samstag, 23.05.2015 - Epinal - Bains-lesBains - Epinal (65 km) Heute haben wir viel Zeit. Ein Tagesausflug zu einem der schönsten Teilstücke des Canal des Vosges ist geplant. Zum Ausgangspunkt fahren wir mit dem Zug, der aber erst mittags losfährt. Daher bummeln wir vorher durch die schöne Markhalle und kaufen vor den Pfingstfeiertagen viele leckere Sachen zum Essen ein. Wir passen uns einfach der französischen Lebensgewohnheit an. Das Angebot ist gigantisch, zwar nicht günstig, aber es schmeckt! Sind wir Deutschen beim Essen etwa zu knauserig? Dann aber geht es los und nach 20 Minuten Zugfahrt erreichen wir den kleinen Kurort Bains-les-Bains. Auf kleinen Straßen radeln wir hinunter zum idyllischen Ort Fontenoyle-Château. Über alte Treidelpfade folgen wir nun dem Canal des Vosges durch eine dünn besiedelte Landschaft. Kurz vor der
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ständer sind in einem einheitlichen Blau gestrichen Ab Remiremont treffen wir auf eine super ausgebaute ehemalige Bahnstrecke. Velo Vertes, die grünen Radwege in Frankreich. An einem Fahrradkreisverkehr können wir die Richtung wählen: nach Bussang oder Cornimont, los geht’s. Unser Ziel ist Bussang. Doro drückt aufs Tempo - lange Zeit mit 20 Km/h bergauf den Vogesen entgegen. Velo Verdes lässt sich gut befahren trotz ständiger Umlaufsperren. In Bussang (650 m ü. NN) stranden wir auf einem 4****-Campingplatz, das Schwimmbad nutzen wir nicht, Wäschewaschen ist angesagt. Das WC hat keine Seife, dafür aber eine komplizierte Klopapiertechnik. Mittlerweile sind die Abläufe eingespielt, zuerst Zelt aufbauen und dann kochen. Beim abendlichen Bummel durch den Ort entdecken wir ein Theater aus Holz gebaut, trinken Wein in einer einfachen Hotelbar und schlagen die Disco auf dem Platz aus. Das ist für uns einfach zu viel Trubel.
Mosel bewundern wir die Schleusentreppe von Golbey, auf 3.2 km verliert der Canal durch 15 Schleusen 44 Höhenmeter. Auf schönem Weg finden wir in die Stadt zurück. Pfingstsonntag, 24.05.2015 - Épinal - Bussang (72 km ) Ab Épinal werden wir 28 km über die D42 geführt, die sich flugs befahren lässt. Remiremont (380 m ü. NN) bleibt wegen der Heidelbeer/Himbeertartes in immerwährender Erinnerung, aber auch Rhabarber war wieder gut. Wir kaufen noch Salzkaramellbonbons, bestaunen Laubengänge, eine Kirche, imposante Häuser, das Hotel de Ville. Ein nettes, schmuckes Städtchen für die Mittagspause, auffällige Absperrpöller, Straßenlaternen und Fahrrad-
Pfingstmontag, 25.05.2015 - Bussang - Huningue (Camping de Petit Porte) (92 km) Nach überraschend kurzer Fahrt und wenigen Höhenmetern erreichen wir die Moselquelle und den Cole de Bussang 731 m ü. NN. Wir genießen die flotte Abfahrt auf Der Canal des Vosges verbindet die Mosel und der Saône und überwindet damit die Europäische Wasserscheide. Der Ausflug führt an das schönste Teilstück des Kanals im Sandsteinplateau Vôge, südwestlich der Vogesen. Von der kleinen Kurstadt Bains-les-Bains radeln sie hinunter zum sehr sehenswerten Ort Fontenoy-le Château.“ „Im Ort befindet sich das Grab von Julie Victoire Daubié (1824-1874), der ersten Frau Frankreichs, die ihr „Baccalauréat“ (entspricht dem deutschen Abitur) ablegte.“ (Quelle: bikeline Radtourenbuch)
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der heute wenig befahrenen N66 mit ihren Kehren, in kurzer Zeit sind wir von der Region Lothringen ins Elsass gewechselt. Der Unterschied ist deutlich merkbar, nicht mehr so abgeschieden, gleich viel touristischer. Wir finden eine schöne Radroute an der Thur, in leichten Wellen rollen wir bergab. Der Radweg führt durch Wiesen und Dörfer. Ortsbesichtigung in Thann mit der gotischen Kirche La Collégiale Saint-Thiébaut. Das Westportal der Stiftskirche stellt in 150 Szenen das Leben der Heiligen Jungfrau Maria, die Geburt Christi und die Kreuzigung dar. Am Stadtrand von Mulhouse nehmen wir die Tram ins Zentrum, Pause und Kaffeetrinken am zentralen Place de la Réunion mit einer sehr praktischen öffentlichen Fahrradluftpumpe. Mulhouse ist eine Industriestadt mit überraschend schöner Altstadt und vielen modernen Technikmuseen. Mulhouse verlassen wir auf der Euroveloroute 6 entlang des Canal de Huningue bei bedrohlich schwarzer Gewitterfront in Richtung Basel, in der Ferne den Schwarz-
wald im Blick. Wir machen Tempo und entkommen glücklicherweise dem Gewitter. Unser Campingplatz in Huningue liegt im Dreiländereck Frankreich, Deutschland, Schweiz direkt an der „Passerelle des Trois Pays“. Die 2007 eingeweihte Fußgängerund Radfahrerbrücke über den Rhein ist als längste Bogenbrücke der Welt ein architektonisches Highlight und verbindet die Orte Huningue im Elsaß und Weil am Rhein. Unser Campingplatz ist von vielen Radlern gut besucht, internationales Publikum aus allen Himmelsrichtungen kommt hier zu-
sammen. Wir treffen auf Gleichgesinnte jeden Alters, alle klagen über den vielen Regen, Überschwemmungen und Kälte. Da haben wir ja mächtig Dussel gehabt, kalt ja, aber von Regen fast keine Spur. Dienstag, 26.05.2015 - Basel (20 km) Nach dem beschaulichen Leben in Lothringen und den Vogesen fällt es schwer, das geschäftige Leben in Deutschland in Weil am Rhein zu verkraften. Nach Überquerung der Dreiländerbrücke erleben wir Hektik pur. Ein Einkaufszentrum mit riesigem Parkhaus und einem unfassbar großem Angebot. Alle Schweizer scheinen hier einzukaufen, noch nie habe ich solch eine Vielfalt an Schweizer Käse gesehen. Wir radeln auf guten Radwegen ins Zent-
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ckelschuh sind unterwegs. Wir laufen kreuz und quer durch die Stadt, schöne Kaffeehäuser entdecken wir leider erst am Abend. Im Laufe des Tages bemerken wir immer größer werdende Altpapierberge auf den Straßen, in dieser schmucken Stadt wird es einmal im Monat abgeholt. Zurück auf dem Campingplatz wird uns ein wenig wehmütig ums Herz. Morgen verlassen wir Frankreich. Unser Ziel ist der Bodensee und das Bundesland Bayern.
rum von Basel. Das Fahrrad lassen wir lieber stehen und gehen zu Fuß durch die Altstadt. Ich fotografiere wie wild und stelle bald fest, dass ich kein Problem habe, die Autos auf den Fotos möglichst heraus zu halten. Es sind keine da! Das gibt es doch nicht. Dafür fahren beständig Trams und Busse, unterschiedlichste Fahrräder für jeden Zweck, Radelnde im Anzug und auf dem Pedelec mit Rock und Stö-
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Karmariders Ruhrpott-Tour 2016 Zum neunten Mal führt die KarmaRiders Ruhrpott-Tour rund 300 MitradlerInnen durch Duisburg und Umgebung. Vom traditionellen Start am Jugendzentrum „Tempel“ an der Bergheimer Mühle in Duisburg– Rheinhausen aus geht es am 27. August wieder zugunsten von Kindern in NordostIndien auf die Strecke. Die Tour führt nach Mülheim. Die Strecke wird weitestgehend über verkehrsarme bzw. –freie Strecken gehen. Der Hinweg wird teilweise entlang der Rheinischen Bahn erfolgen und zurück geht’s an der Ruhr entlang. Eine gemütliche Tour für die ganze Familie über ca. 46 km für den guten Zweck. Wie in jedem Jahr unterstützt der ADFC die Spendentour, arbeitet bei der Streckenplanung mit und leitet die große Gruppe sicher durch den Verkehr. Dazu benötigen wir wieder viele Ordner, die den Radler-Tross absichern. Helfer für den 27.08. melden sich bitte bei fuermann@gmx.de. Schirmherr Uwe Lyko alias Herbert Knebel hat wieder ein Grußwort verfasst, das unter bit.ly/1V3oV3B zu sehen ist. Mehr Infos gibt es unter www.karmariders. de. Hier ist auch eine Anmeldung möglich. Foto: Karmariders
25 Jahre Niederrheinischer Radwandertag Über eine halbe Million Teilnehmende Am Sonntag, 3. Juli, führen beim „Niederrheinischen Radwandertag" an Rhein und Maas mehr als 60 gekennzeichnete Radrundwege durch zirka 70 Städte und Gemeinden. Und in diesem Jahr feiert der Radwandertag auch ein ganz besonderes Jubiläum. Denn die Organisatoren dieser naturverbundenen Veranstaltung schauen auf 25 Jahre Radelspaß zurück. Bei den 24 bisherigen Niederrheinischen Radwandertagen nahmen über eine halbe Million Radler teil. Freiwillige Helfer aus den ADFC-Ortsgruppen und den Gemeinden haben mehr als 66.000 Kilometer Routen markiert und ausgeschildert. Hohe Sicherheitsstandards und das umsichtige Verhalten der Teilnehmer haben in all den Jahren zu keinen nennenswerten Unfällen oder Verletzungen geführt.
Duisburg Familienfreundliche Kurzrouten zwischen 20 und 36 Kilometern für Familien mit Kindern gibt es seit 2012. Die Kurzrouten sind so beliebt, dass sie kontinuierlich im Programm bleiben und auch in diesem Jahr wieder angeboten werden. Von Beginn an gibt es an allen Startorten ein Unterhaltungsprogramm, Informationsstände und gastronomische Angebote. Überall finden Verlosungen unter den Teilnehmenden statt, die von mindestens drei Startorten Stempel auf ihrer Teilnehmerkarte nachweisen können. Bei den Kurzrouten reichen drei Stempel aus zwei verschiedenen Orten. Zu gewinnen gibt es in vielen Gemeinden ein Fahrrad als Hauptpreis und weitere Sachpreise. Die Fahrstrecken sind im gesamten Gebiet zwischen 21 und 84 Kilometern lang.
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brik Müller, zurück nach Oberhausen entlang der Erft und des Rheins. Die Rundtour ist in sechs Etappen eingeteilt und hat eine Gesamtstrecke von 440 Kilometer. Die meisten Etappen sind in drei bis vier Stunden reiner Fahrzeit zu bewältigen, zwei sind länger. Die Karte gibt Hinweise zum Weg, der größtenteils ausgeschilderten touristischen Fahrradrouten folgt. Sie stellt die Museen kurz vor, macht aber auch knappe Angebote zu weiteren industriekulturellen Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Finanziert wurden Erarbeitung und Druck der informativen Karte durch das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und die Fördervereine des LVR-Industriemuseums. Sie ist kostenlos an den Schauplätzen des LVR-Industriemuseums erhältlich.
Industriekultur im Rheinland
GPS-Seminare
Neue Fahrradkarte des LVR
Einsteigerseminar am 17.9.16
„Industriekultur im Rheinland per Rad" heißt eine neue Karte mit detaillierten Angaben zu einer Radtour, die die sieben Schauplätze des LVR-Industriemuseums miteinander verbindet. Es geht von der St. Anthony-Hütte und der Zinkfabrik Altenberg, beide Oberhausen, entlang der Ruhr nach Ratingen in die Textilfabrik Cromford, auf alten Bahntrassen nach Solingen in die Gesenkschmiede und nach Engelskirchen ins Kraftwerk Ermen & Engels und zum Oelchenshammer, weiter entlang der Agger und über einen Bergrücken nach Bergisch Gladbach in die Papiermühle Alte Dombach, von dort an den Rhein und nach Euskirchen in die Tuchfa-
Sie möchten gerne in die digitale Navigation für Fahrradtouren einsteigen oder erst mal sehen, ob diese Technik etwas für Ihren Bedarf ist? Sie haben noch kein Gerät oder möchten die Funktionen besser nutzen? Dieses praxisorientierte Seminar bietet allen einen leichten Einstieg in die Welt der selbstbestimmten Tourenfahrer. Es werden wichtige Grundlagen durch die Anwendung vermittelt. GPS-Geräte stehen zur Verfügung. Auf die ergänzende oder alternative Nutzung von Smartphones mit geeigneten Apps wird auch eingegangen. Die Seminarteilnehmer können sich anschließend GPS-Geräte zum Ausprobieren günstig beim ADFC-Duisburg ausleihen.
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Eine Hilfe kann nach dem Seminar im Rahmen der GPS-Treffen stattfinden.
Aufbauseminar am 24.9.16 In diesem Praxisseminar geht es hauptsächlich um die Tourplanung. Am PC kann das sehr gut mit den Programmen BaseCamp
von Garmin (wird gemeinsam mit einer Karte auf mitgebrachten Rechnern installiert) und dem Tour Explorer von MagicMaps geübt werden. Die Kombination mit Internetportalen wie GPSIES und Radroutenplanern wird zusätzlich behandelt. Außerdem werden Touren aus dem Internet heruntergeladen und weiter verarbeitet. In einer abschließenden Übung wird eine gemeinsame Tour geplant mit einer kombinierten Erprobung der erlernten Inhalte. Anmeldungen sind per Mail an GPS@adfcduisburg.de, telefonisch unter 0203 774211 (GPS-Referent Peter Flesch) oder im Infoladen möglich. Kosten p. Teilnehmer: 25,00 € für ADFCMitglieder, 35,00 € für Nichtmitglieder
Rasende Radfahrer Unfälle in Meidericher Fußgängerzone? „Sie sind immer wieder ein Ärgernis – und eine Gefahr obendrein: Radler, die trotz des Verbotes die Meidericher Basarstraße befahren“. So schrieb es die WAZ im letzten Sommer. Eine ältere Dame behauptete, sie sei schon zweimal angefahren worden. Ihren Namen wolle sie lieber nicht in der Zeitung lesen, „aus Sorge, ansonsten Pöbeleien oder gar Bedrohungen ausgesetzt zu sein“. Auch zahlreiche andere Bürger hätten dem Autor des Artikels von ihrer ständigen Angst berichtet, von rasenden Radfahrern brutal über den Haufen gefahren zu werden. Und spreche man die Fahrer dann höflich auf ihr Fehlverhalten an, bekomme man üble Beschimpfungen zu hören. Als Meidericher Ureinwohner fast täglich zu Fuß in der Basarstraße unterwegs, kratzte man sich daraufhin verwundert am Kopf. Da herrscht Sodom und Gomorrha vor der eigenen Haustür, ohne dass man davon etwas mitbekommen hätte? Und das in einer Ein-
Duisburg kaufszone, die vor 16 Jahren extra großräumig gestaltet worden war, damit sich Fußgänger und Radfahrer dort ohne Konflikte begegnen konnten? Die zahlreichen VRRBügel vor den Geschäften erinnern heute noch daran, dass Radfahrer einstmals willkommene Kunden waren; ebenso die weißen Aufkleber auf den Verkehrsschildern an den Zugängen, unter denen sich der Zusatz „Fahrrad frei“ verbirgt. Warum die Politik vor Ort bereits kurz nach der feierlichen Eröffnung mehrheitlich ein totales Radfahrverbot beschloss, an dem sie seither konsequent – trotz wiederholter Vorstöße einzelner Bezirksvertreter, eine Aufhebung zu bewirken – festhält, bleibt bis heute rätselhaft. Selbst während der Geschäftszeiten ist mehr als genug Platz, um mit angemessener Aufmerksamkeit und Rücksicht dort mit dem Rad zu fahren, und nach Ladenschluss erst recht. Lediglich an Markttagen und bei Stadtfesten kann es schon mal geboten sein, ein paar Meter zu schieben. Das schaffen vernünftige Menschen jedoch auch mit schlichter Rücksichtnahme – zumal der Markt ironischerweise ausgerechnet auf den wenigen Metern stattfindet, die als Teil der A 59-Ersatzroute nachträglich doch wieder für den Radverkehr freigegeben wurden. Dass an immerhin 9 von 24 Stunden motorisierter Lieferverkehr zugelassen ist und zusätzlich praktisch rund um die Uhr reger illegaler Autoverkehr in der Fußgängerzone herrscht, steigert auch nicht unbedingt die Einsicht in die Sinnhaftigkeit eines 24-Stunden-Fahrradverbots. Im Schnitt jeder zweite Radfahrer ignoriert dieses denn auch, die große Mehrheit davon vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit. Kaum ein Bürger hat damit ein Problem; die wenigen allerdings machen ganz besonders viel Lärm. So brechen sie regelmäßig in wildes Gezeter aus, wenn ein Radfahrer nur von weitem in ihr Blickfeld gerät – ihrer eigenen Ansicht nach ist das ein höflicher Hinweis auf eindeutiges Fehlverhal-
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ten – und sind dann rechtschaffen schockiert, wenn ihnen gelegentlich im selben Tonfall geantwortet wird. Mit den zahlreichen Autofahrern, die zum Einkaufen bis vor die Ladentür fahren oder die Basarstraße in zügigem Tempo als bequeme Abkürzung nutzen, haben sie interessanterweise keine Probleme – man fährt ja schließlich selber Auto. Lieber bestürmen sie die „rollende Redaktion“ der WAZ ebenso wie die Wahlkampfstände der Parteien, um ausführlich ihrer Besorgnis über den ach so gefährlichen verbotswidrigen Radverkehr Ausdruck zu verleihen. Getrieben von diesen besorgten Bürgern beauftragte die lokale Politik im Sommer
2015 eine beeindruckende Polizeiaktion. Auf Initiative der CDU in der Meidericher Bezirksvertretung und SPD-Ratsherr Bruno Sagurna wurde zur Jagd auf Radfahrer geblasen, um Zucht und Ordnung in der Basarstraße wiederherzustellen. Mit einem Einsatzwagen und drei Motorrädern reihte sich die Polizei Duisburg also an einem sonnigen Mittwoch in den illegalen motorisierten Fahr- und Parkverkehr in der Fußgängerzone ein und griff rigoros gegen vorwiegend im Schritttempo daherkommende Lenkerkörbchenfahrer durch. Verwarnungen wurden ausgesprochen und Ordnungsgelder kassiert. Ob bei der konzertierten Aktion auch ein echter Radraser dingfest gemacht werden konnte, ist leider nicht überliefert. Immerhin ein krasser Fall
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fehlender Ladungssicherung – Transport eines Wasserkastens auf dem Lenker – konnte berechtigterweise aus dem Verkehr gezogen werden. Offiziell war der Polizeieinsatz Teil einer geplanten mehrtägigen Schwerpunktaktion zur Senkung der Zahl schwerverletzter Radfahrer im Duisburger Straßenverkehr. Die kurz zuvor veröffentlichte Unfallstatistik für das erste Halbjahr 2015 hatte zum allseitigen Entsetzen einen Anstieg von 40 % gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr ausgewiesen. Ganz zu schweigen von den vier getöteten Radfahrern im Jahr 2014, von denen allein zwei durch rechtsabbiegende Lkw-Fahrer erst überholt und dann überrollt worden waren. Entschlossenes Handeln war daher durchaus angebracht. Stattdessen wurden jedoch „Radfahrererziehungsmaßnahmen“ durchgeführt. In den folgenden sechs Monaten kehrte wieder der Alltag ein. Polizeimeldungen über schwerverletzte Radfahrer, in den allermeisten Fällen verursacht durch Vorfahrtsmissachtung motorisierter Verkehrsteilnehmer, erschienen weiterhin regelmäßig in der Presse. Radfahrer schoben oder radelten durch die Basarstraße, Pkw und Lkw fuhren oder preschten hindurch,
besorgte Bürger gifteten Radfahrer an – nichts hatte sich verändert im idyllischen Meiderich. Das ließ der CDU in der Bezirksvertretung keine Ruhe, und sie hakte nochmal bei der Verwaltung nach. Natürlich nicht wegen der konstant hohen Zahlen der von Kfz verursachten Unfälle mit Radfahrern, sondern wegen der aktiven Verursacher schwerer Unfälle in der Fußgängerzone, deren Existenz ja gleich mehrere besorgte Bürger aus angeblich eigener Erfahrung bestätigt hatten. Die leicht genervte Antwort der Polizei, an die die Anfrage weitergeleitet worden war, entlarvte die Märchenerzähler. Leider war sie der WAZ nur einen Einspalter im Lokalteil Nord wert: Unfälle mit Radfahrern hätten in letzter Zeit zwar deutlich zugenommen, allerdings nicht in der Fußgängerzone. Dort habe es in neun Jahren gerade einmal zwei Unfälle mit Radfahrern gegeben. In beiden Fällen seien Fußgänger nicht betroffen gewesen. Nachtrag: Auf einer Podiumsdiskussion zum Thema Sicherheit mit Innenminister Ralf Jäger in Meiderich ging es um verschiede Probleme im Duisburger Norden. In Meiderich scheint die Welt jedoch noch in Ordnung zu sein. Wie die WAZ am 27. April
Duisburg schreibt, hat Ratsherr Sagurna im Bezirk nur ein einziges Problem: „Wir haben hier keine Brennpunkte, die Sicherheit ist hier sehr, sehr gut“. Nur einen Wunsch hat er seinem Minister mitgegeben: „Die Fahrradstaffel soll nach Meiderich kommen.“ Sie soll an Markttagen an der Von-derMark-Straße illegale Radfahrer schnappen. Daniela Shala
Hafen- und andere Touren Unterwegs auf den Spuren der Montanindustrie und seiner Logistik Nicht alles Interessante im Pott ist Industriekultur – obwohl Bergbau und wohl auch der Stahl langsam aus der Wahrnehmung schwinden, ist das Ruhrgebiet weltweit immer noch eines der ganz großen traditionellen industriellen Zentren. Schon kurz nach dem Abbau der ersten Kohle durch unsere Altvorderen im Ruhrtal sah man sich gezwungen, ständig zu rationalisieren und Prozesse zu verbessern. Kohle lässt sich besser per Schiff als mit der Handkarre versenden. Die ersten Logistikkonzerne entstehen. Ab den 40er Jahren des 18. Jhds. bekommt die Schifffahrt starke Konkurrenz durch die Eisenbahn. Mit der Eisenbahn ist es nun auch möglich, Eisenerz zur Kohle und Kohle zum Eisenerz zu fahren; an beiden Streckenenden entstehen Hütten. Der Wassertransport erhält ab Anfang des 20. Jhds. mit dem Bau des Dortmund-Ems-Kanals wieder mehr Bedeutung. Der Rhein-Herne- und der WeselDatteln-Kanal werden parallel zum Ruhr-
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orter Hafen ausgebaut. Transport und Logistik bestimmen heute immer mehr unseren Alltag – und die Duisburger Häfen haben daran einen großen Anteil. Erfahren Sie auf zwei Touren – eine im Norden, eine im Süden – den größten Binnenhafen der Welt. Sie werden die privaten Häfen von HKM und TKSE „von außen“ sehen und erhalten Hinweise, wie Eisenbahn, Güter und Menschen von einer Rheinseite zu anderen gelangten, bevor Brücken gebaut wurden. Wir lernen den Informationsweg von duisport zum 300-jährigen Ruhrorter Hafenjubiläum kennen. Sie werden erstaunt sein. Wo wir heute scheinbar unberührte Natur wahrnehmen, lag einst die Wiege des Ruhrgebiets. So führt eine der nächsten Touren entlang des wunderschönen Ruhrtalradwegs zum Muttental. Eine weitere Tour geht zum Beginn des Hüttenwesens. Klaus Weibezahn
Neue Tourenführer des ADFC Duisburg Klaus Weibezahn wird in Zukunft Fahrradtouren anbieten, die immer eines der Themen: Bergbau, Stahl, Eisenbahnwesen und Schifffahrt zum Thema haben. Mit den beiden ersten Themen hatte Klaus beruflich zu tun, die beiden anderen sind sein Hobby – natürlich neben dem Fahrradfahren. Letzteres steht natürlich immer im Vordergrund! Er möchte bewusst machen, in welcher interessanten und auch schönen Umgebung wir hier in Duisburg leben! Wenn dies geht, eben auch mal Geschichte des Ruhrgebiets erlebbar machen. Martina Weibezahn wird im Duisburger Süden Mittwochs ein paar Feierabendtouren durch Wald und Flur durchführen.
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Grüner Pfad wird asphaltiert Der Grüne Pfad von Ruhrort nach Oberhausen soll noch in diesem Jahr ausgebaut werden. Das Land gibt 500 000 Euro, um die rund 6,3 Kilometer lange Strecke mit einer Asphaltdecke auszustatten. Mit dieser Maßnahme sollen die ständig wiederkehrenden Reparaturen des wassergebundenen Weges eingespart werden. Das macht den Weg dann auch witterungsunabhängig nutzbar, denn heute wird’s bei Regen schnell matschig und bei Trockenheit staubt es fürchterlich. Der ADFC wünscht sich häufiger diese praktikablen Lösungen, die zum einen mehr Komfort bieten und auf Dauer auch kostengünstiger sind.
Rampen am Kanal befestigt Der Weg entlang des Rhein-Herne-Kanals erfreut sich bei Radfahrern großer Beliebtheit. Ärgerlich ist der abschnittsweise schlechte Zustand der wassergebundenen Oberfläche. Zumindest die Rampen, die hinab- und hinaufführen, sind im Frühjahr befestigt worden. Hier haben Auswaschungen oftmals zu gefährlichen Rillen geführt.
Neue Route durch den Hafen Neben Schiff, Zug und LKW ist der Duisburger Hafen jetzt auch mit dem Fahrrad erschlossen. Zum 300. Hafengeburtstag hat duisport eine Radwanderkarte durch den Hafen herausgegeben. Aufbauend auf vorhandenen Strecken hat die Duisburger Hafen AG eine neue Route entwickelt. Entlang dieser insgesamt 47 Kilometer langen Route werden auch elf historische Landmarken aufgestellt, um die Radfahrer über wesentliche Meilensteine des Hafens zu informieren. Neben der großen Runde sind in der auf Hosentaschenformat faltbaren Radwanderkarte sind vier "Erlebnisradwege" enthalten. Der kürzeste durch Ruhrort misst vier Kilometer, der längste durch Rheinhausen 22 Kilometer. Ein wenig enttäuschend ist, dass das Haupthafengebiet zwischen Ruhr und Meiderich gar nicht erkundet wird. Viel Hafen sieht man ohnehin nicht, da naturgemäß die Kaianlagen mit Verladeeinrichtungen bestückt sind. Man merkt auch, dass hier keine Radfahrer bei der Planung eingebunden waren. Offensichtlich erfolgte die Streckenauswahl eher am Schreibtisch bei duisport oder ist in der beauftragten Werbeagentur entstanden. Welcher Radfahrer käme denn z.B. auf die Idee, von der Rheinhauser Rheinbrücke bis zur Kommandantenstraße über die Hauptstraße (u.a. Karl Jarres- und Karl-Lehr-Straße) mit ihren schlechten Radwegen zu fahren?
Duisburg Die neuen Radwanderkarten sind sowohl bei der Duisburger Hafen AG als auch bei der Tourist-Information Duisburg und im ADFC Infoladen kostenlos erhältlich.
Radtourentipp 5 und 6 Entdeckertouren Das Planungsamt der Stadt hat in seiner Reihe Radtourentipp zwei neue Karten herausgegeben. Radtourentipp 5 beinhaltet fünf Entdeckungstouren im Duisburger Norden. Die fünf kurzen Touren sind zwischen 15 und 26 Kilometer lang. Radtourentipp 6 bietet drei Entdeckertouren durch Duisburg-Mitte, Süd und West. Die einzelnen Touren bilden insgesamt eine netzartige Struktur über den gesamten Stadtbereich und können untereinander kombiniert werden. Sie sind 20 bis 28 Kilometer lang. Alle Tourenvorschläge bieten Fotos: Herbert Fürmann
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für Familienausflüge interessante Entdeckungen in der Stadt. Sie zeigen die Naherholungsmöglichkeiten in den Stadtteilen, weisen auf viele spannende Entwicklungen der letzten 20 Jahre hin und bieten vielfältige Spiel- Sport und Unterhaltungsmöglichkeiten für eine Radtour. Das Faltblatt enthält neben der Karte mit den eingezeichneten Routen zahlreiche Informationen zu den Highlights an der Strecke. Auch gastronomische Angebote sind in der Karte verzeichnet. Damit macht sie bereits im Vorfeld Lust auf die Entdeckungen in den Stadtteilen. Auf dem Fahrradportal der Stadt unter www.duisburg.de/micro2/fahrradportal/ können auch die entsprechenden Tracks fürs Navi heruntergeladen werden. Die Karten sind in der Tourist Information, an der Pforte im Stadthaus und in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter erhältlich – und natürlich auch im Infoladen des ADFC. Die Touren Nord: 1. Walsum - Zwischen Rheinaue und Revierpark 2. Hamborn-Ost - Vom Mattlerbusch zum Landschaftspark 3. Hamborn-West - Vom Alsumer Berg bis zum Botanischen Garten 4. Meiderich-West - Vom Rhein bis zur Jugendherberge 5. Meiderich-Ost - Hafen und Landschaftspark Die Touren Süd: 1. Duisburg-Mitte - Zwischen Kaiserberg und Rheinpark 2. Duisburg-Süd - Zwischen Regattabahn und Tiger & Turtle 3. Duisburg-West/Mitte - Zwischen Dorf Friemersheim und Duisburger City
Sitzprobleme?
taube Hände?
platter Reifen?
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Duisburg
Duisburger Umwelttage Urban Gardening Die Duisburger Umwelttage vom 5. bis 26. Juni stehen unter dem Motto "Urban Gardening" (Urbanes Gärtnern). Dies bedeutet zunächst einmal nichts anderes, als dass Pflanzen aller Arten auf meist frei zugänglichen Flächen im Stadtgebiet angepflanzt werden. Dies können zum Beispiel sein: Gemeinschaftsgärten, Quartiersgärten, Nachbarschaftsgärten, interkulturelle Gärten, Gärten im Straßenraum, z.B. an Baumscheiben, Selbsterntegärten auf Feldern oder Parzellen am Stadtrand, Kleingärten, Balkon- und Terassengärten, Dach- und Fassadenbegrünung oder Guerilla Gardening. Es gibt schon lange solche Projekte auch in Duisburg, nur war bisher der Begriff „Urban Gardening“ nur wenig bekannt. Wenn man will, kann man auch die über
100 Kleingartenvereine zählen, die mehr als 2,3 Millionen m2 beackern. Auch eine Fläche im Kantpark wird seit Anfang 2013 als „Kants Garten“ durch eine Bürgerinitiative betreut. Kants Garten, das sind Blumen- und Gemüsehochbeete, Gärten der Kinder, ein Hortensienbeet am Spielplatz, ein Mauer- und ein Zaungarten, eine große Wiese, auf der im Frühjahr 4000 Krokusse, Blausternchen und Waldanemonen blühen und eine Gartenbank in der Sonne. Oder der Bauerngarten im Botanischen Garten Hamborn, den der Verein "Freunde und Förderer Botanischer Garten Hamborn" seit 2014 in Eigenregie betreibt. Auch der Arbeitskreis Stadtgrün der VHS ist dabei. Er betreibt schon seit 1993 den selbst angelegten Naturgarten im Botanischen Garten Duissern sowie eine naturnahe Fläche mit trockenheitsverträglichen Pflanzen an der Ecke Mülheimer-/Brauerstraße in der Nähe des ADFC Infoladen. Weitere Flächen gibt es mit dem Heimatgarten Rheinhausen an der Franz-Schubert-Straße, im Goerdeler-Park oder ein Selbsterntegarten bei Bauer Blomenkamp in Serm.
Duisburg
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Das Programm der Umwelttage bietet wieder eine übergreifende und breite Plattform für alle Umweltthemen. Dieses Jahr beteiligen sich 67 Organisationen mit 75 Einzelveranstaltungen. Es liegt in allen Bibliotheken und Bezirksämtern aus und steht im Internet zum Download zur Verfügung. Mit dabei natürlich auch der ADFC mit einer Vielzahl an Radtouren. Eine Radtour gibt es sogar speziell zum Motto der Umwelttage. Am 11.6. geht es zu verschiedenen Urban Gardening-Projekten in unserer Stadt. Mehr dazu bei den Radtouren am Ende des Heftes.
Umweltmarkt Im Rahmen der Umwelttage findet am Samstag, dem 18. Juni der Umweltmarkt "Öko-Markt und Eine Welt Bazar" statt. Hier wird ein Teil der Königstraße in eine "Grüne Oase des Urban Gardenings" verwandelt, in der sich die Fachleute rund um das Thema „Gemeinsam Gärtnern" präsentieren und auch Beratungen anbieten.
Naturgarten Mülheimer Straße
Foto: Herbert Fürmann
Auch der ADFC wird wieder präsent sein, wenn gleich auch nicht zum Thema Gärtnern. Wir werden rund um die ökologischste Art der Fortbewegung informieren und beraten, Karten anbieten und Fahrräder codieren. Auch wird es wieder einen Gebrauchtradmarkt geben, eine Plattform, auf der Fahrräder, Kinderräder, Anhänger oder Zubehör von Privat an Privat veräußert werden können.
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Duisburg
Mitgliederversammlung Am 15. April stand die Mitgliederversammlung des ADFC Duisburg im Haus Kontakt an. Gleich zu Beginn sollten langjährige Mitglieder im ADFC geehrt werden. Leider waren nur Ilona Tebernum und Petra Scholten-Reintjes anwesend und erhielten für 10 bzw. 25-jährige Vereinstreue ihre Urkunden aus den Händen von Vorstandssprecher Klaus Hauschild. Der Vorstand ließ das vergangene Jahr wieder mit einer Bilderpräsentation Revue passieren. Der ausführliche, 32seitige Tätigkeitsbericht war schon mit der Einladung an alle Mitglieder gegangen. Es blieben wohl keine Fragen offen. Auch der Kassenbericht, der entgegen den Planungen wieder mit einem deutlichen Plus abgeschlossen hatte, wurde akzeptiert und der Vorstand einstimmig entlastet. Durch den hohen Jahresumsatz im vergangenen Jahr ist der ADFC Duisburg ab jetzt umsatzsteuerpflichtig, was einen deutlich höheren Aufwand bei der Buchhaltung bedeutet. Die Mitglieder sprachen sich auch einstimmig für die Anschaffung eines neuen Nadel-Codiergeräts aus, mit dem die Arbeiten deutlich einfacher werden. Der Vorstand hofft, dass sich damit auch mehr Mitglieder finden lassen, die bei Codieraktionen tätig werden. Michael Klei-
ne-Möllhoff berichtete über die bundesweiten Diskussionen um die Beitragserhöhung, den Pannenschutz und das Personal, das in der Bundesgeschäftsstelle und den Landesgeschäftsstellen eingestellt wurde. Die Beitragserhöhung teilt sich auf in 5,50 Euro die an den Bundesverband gehen und 3,50 Euro für den Landesverband. Es gibt einen Kooperationsfonds für Kreisverbände. Es kam die Frage nach den reduzierten Einstiegsmitgliedschaften auf. Die wird es weiterhin bei einzelnen Veranstaltungen geben. Bei den letzten Aktionen gab es eine Bleibequote von über 80%. Der Vorstand stellte einen Initiativantrag zum Thema Radschnellweg Ruhr. Der Bundesverkehrsminister hat den Verkehrswegeplan vorgelegt, in dem Radschnellwege nicht vorkommen. Es gibt eine Petition, die verlangt, den Radschnellweg 1 in den Verkehrswegeplan aufzunehmen, um die Finanzierung zu sichern. Der Antrag lautet: Die Mitglieder des ADFC Duisburg unterstützen die Petition, die die Aufnahme des Radschnellwegs 1 in den Verkehrswegeplan verlangt. Der ADFC Duisburg fordert auf der Landesversammlung des ADFC NRW am folgenden Tag, das gleiche zu tun. Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Abschließend gab Vorstandssprecher Herbert Fürmann noch einen Ausblick auf das laufende Jahr.
Duisburg
Sommerfest Für das Sommerfest 2016 hat der ADFC mal wieder eine neue Örtlichkeit ausge-
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sucht. Nachdem das Sommerfest mehrfach in Homberg und dann zweimal am Bahnhof Großenbaum stattfand, gibt es in diesem Jahr einen deutlich zentraleren Ort. Wir feiern am Haus Kontakt an der Scharnhorststraße in Kaßlerfeld am Samstag, den 2. Juli. Das ist die gleiche Gaststätte, in der auch die Mitgliederversammlung stattgefunden hat. Wie immer wollen wir am Nachmittag ab 15:30 Uhr gemeinsam Kaffee und Kuchen genießen. Wir freuen uns über Kuchenspenden. Am Abend verwöhnt uns dann der Wirt mit Leckereien vom Grill zu zivilen Preisen. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung bis zum 28. Juni im Infoladen oder unter info@adfc-duisburg.de gebeten. Gebt dabei bitte auch an, ob ihr Kuchen mitbringen werdet. Der Vorstand freut sich darauf, am 2. Juli viele Mitglieder begrüßen zu können.
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Duisburg
Mobilitätsbefragung Im letzten Herbst hat die Stadt Duisburg repräsentativ ausgewählte Haushalte nach ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Das Auto ist nach wie vor das Verkehrsmittel Nummer 1. Die Studie hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Wege mit dem Auto zurückgelegt werden. Das ist auf den ersten Blick schon ein aus ADFC-Sicht schlechtes Ergebnis, denn ein Anteil von 58 % für den motorisierten Individualverkehrs, also den Autofahrten, ist im Vergleich mit anderen Großstädten schon sehr hoch. Aber immerhin 48 % nutzen auch in Duisburg die Verkehrsmittel des Umweltverbundes, fahren also mit dem Rad, gehen zu Fuß oder nutzen Busse und Bahnen. Und das bei dem doch recht bescheidenen Angebot.
Wie ist denn die Entwicklung in Duisburg? Der Autoanteil am Modal Split, so heißt die Verteilung auf die einzelnen Verkehrsarten, ist seit der letzten Umfrage vor 15 Jahren angestiegen. Aber auch der Fahrradanteil hat zugenommen. Gefühlt haben wir das schon lange, aber jetzt gibt es erstmals seit 15 Jahren aktuelle Zahlen. Danach hat sich der Anteil des Radverkehrs von 8 auf 11 % erhöht, immerhin eine Steigerung um 38 %! Da ist aus ADFC-Sicht aber noch deutlich Luft nach oben. Duisburg ist Mitglied in der AGFS, der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW. Alle Mitglieder in der AG haben sich zum Ziel ge-
setzt, den Fahrrad- und Fußverkehr zu fördern. Obwohl die Stadt in den letzten ca. 10 Jahren viel für die Förderung des Radverkehrs unternommen hat und zurzeit auch die bevorstehende Verlängerung der AGFS-Mitgliedschaft vorbereitet (Die Verlängerung wurde kurz vor Ostern beantragt), rächt sich die jahrzehntelange Vorrangpolitik für den Autoverkehr. Potenziale liegen auch in dem Ergebnis, dass jede zweite Autofahrt nicht viel weiter als 6 km reicht, eigentlich eine optimale Entfernung für das Fahrrad. Eine Auswertung der Kfz-Fahrten zeigt, dass in Duisburg jede dritte Autofahrt kürzer als 4 Kilometer ist. „Auch wenn man sicher nicht alle Fahrten einfach verlagern kann, sehen wir hier bei weiteren Verbesserungen in der Radverkehrsinfrastruktur – und damit meine ich nicht nur bessere Radwege, sondern auch sichere Abstellanlagen und vor allem sichere Verkehrsführungen – durchaus noch erhebliche Steigerungsmöglichkeiten“, so Vorstandssprecher Herbert Fürmann. Es ist also noch viel zu tun. Das sieht man auch an den Unterschieden in den einzelnen Stadtbezirken. Gebiete, die früher eigenständig waren, schneiden durchweg besser ab. Walsum zum Beispiel liegt beim Radeln ganz vorne. Fast 15 Prozent aller Wege werden in den nördlichsten Stadtteilen mit dem Drahtesel bewältigt, während die Bewohner der Bezirke Hamborn und Meiderich / Beeck mit 6,2 % bzw. 5,6 % Fahrradanteil in ihrer Radelbegeisterung ziemlich auf dem Rücktritt stehen - wie die WAZ titelte. Der Duisburger ist im Vergleich mit anderen Großstädten eher immobil. Mit gerade einmal täglich 2,8 Wegen pro Person liegt er deutlich unter dem Durchschnitt. Die Dauer pro Weg beträgt im Durchschnitt 23 Minuten, dabei wird eine Strecke von 9,7 Kilometern zurückgelegt. Im Vergleich mit Städten ähnlicher Stadtstruktur zeigt sich, dass Duisburg schon jetzt einen leicht höheren Radverkehrsanteil aufweist. Er ist
Duisburg / Mülheim doppelt so hoch wie in Essen, Dortmund und Bochum und fast auf dem Niveau von Düsseldorf. Übrigens gibt es in 84 Prozent aller Duisburger Haushalte ein Fahrrad, 60 Prozent haben sogar zwei oder mehr Räder. Etwa gleich viele Haushalte verfügen über ein Auto, was für eine Großstadt ein recht hoher Wert ist. Zahlen lügen nicht, aber sie bedürfen der Interpretation. Dass die Duisburger sich mehrheitlich hinters Steuer setzen, um von A nach B zu kommen, kann heißen, dass sie das Autofahren lieben. Es kann aber auch bedeuten, dass es ihnen an attraktiven Alternativen mangelt, es also an Angeboten im öffentlichen Nahverkehr fehlt oder an einem gut ausgebauten Radwegenetz. Dass sich die Zahlen für den relativ gut erschlossenen Bezirk Mitte vom Rest der Stadt teils deutlich unterscheiden, könnte darauf hinweisen. Eine Fragestellung nach dem Warum der Verkehrsmittelwahl müsste also folgen.
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Neue metropolradruhrStationen
Das Verleihsystem konnte im vergangenen Jahr erneut mit 240.000 Ausleihen einen neuen Rekord verbuchen, doch liegt die Auslastung in einigen der zehn beteiligten Städte noch hinter den Erwartungen und wirtschaftlichen Erfordernissen zurück.Seit des Auslaufens der Bundesförderung 2013 finanziert sich das metropolradruhr durch Einnahmen aus dem Verleih, der Werbevermarktung, Kooperationen mit Öffentlichen Verkehrsbetrieben und Hochschulen bzw. der Vermarktung von Dienstfahrrädern an Privatunternehmen. Partnerschaften wie die mit der Ruhr-Uni Bochum sind beispielhaft und haben Bochum hinsichtlich Ausleihen und Wirtschaftlichkeit in eine Vorreiterrolle gebracht. Außerdem hat nextbike bereits durch Standortoptimierungen Betriebskosten gesenkt. Seit April gibt es nun an der Universität metropolradruhr an HRW: Standortoption Duisburg/Essen, der Folkwang AUniversität Essen und der Hochschule Ruhr-West in Mülheim/Bottrop einen Probebetrieb. Die Der ADFC Duisburg hat in den vergandortigen Studierenden haben wie die Bogenen Jahren stetig neue Mitglieder dachumer die erste Stunde jeder Fahrt frei. zugewinnen können. Nun kann in Kürze vermutlich das 1000. Mitglied begrüßt werden. Aus diesem Anlass schenkt der ADFC diesem Neumitglied den Jahresbeitrag für das Folgejahr und einen Duisburger Fahrradstadtplan. Ein weiterer guter Grund, um dem ADFC beizutreten. Aktuell sind bereits 990 Menschen im Duisburger ADFC vertreten.
1000. Mitglied gesucht
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Mülheim
Die Verkehrsunternehmen Bogestra, DSW21, DVG, MVG, EVAG bleiben Kooperationspartner und erhalten somit einen Sondertarif für ihre Abo-Kunden. In Mülheim konnten die Mülheimer Wohnungsbau Genossenschaft MWB als Kooperationspartner gewonnen werden. Dessen Mieter und Beschäftigte können die Räder beliebig häufig maximal eine halbe Stunde gebührenfrei nutzen. Vor dessen Geschäftsstelle in der Friedrich-Ebert-Straße als auch vor der HRW in der Duisburger Straße sind zwei neue Stationen eingerichtet worden.
Ruhrtalradweg Lückenschluss zwischen Styrum und Alstaden
Einnahmequelle und für das Ruhrgebiet ein Aushängeschild. Die bisherige Wegeführung am Ruhrstadion und auf der Solbadstraße entspricht nicht den Erwartungen von Radtouristen und Freizeitradlern an eine 4-Sterne-Qualitätsoute. Aber auch die Alstadener haben bisher vergeblich auf einen ruhrnahen Weg Richtung Raffelbergbrücke gewartet. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat auf Vorschlag der Städte den Lückenschluss nun als eigenes Bauprojekt beschlossen und kann mit einer 75-prozentigen Förderung aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW rechnen. Auch wenn bis zu einem möglichen Baubeginn noch einige Hürden zu nehmen sind, ist mit einer Realisierung des Projektes im nächsten Jahr nun endlich zu rechnen. Der Weg verläuft zukünftig von der Raffelbergbrücke in nördlicher Richtung entlang des Deichfußes und unterquert die dortigen Auto- und Eisenbahnbrücken. Gegenüber der ursprünglichen Planung wird der Weg bereits am Ruhrpark wieder „landseitig“ geführt und mündet nach Nutzung der vorhanden Unterführung auf die Speldorfer Straße. Von dort geht es wie bisher über die Deichkrone zum Alstadener Biotop. Langfristig ist eine Verlängerung derruhrseitigen Wegeführung weiterhin vorgesehen.
In älteren Fahrradstadtplänen ist bereits der Weg zwischen der Styrumer Raffelbergbrücke und dem Alstadener Ruhrbogen mit dem Hinweis „geplant“ enthalten gewesen. Das interkommunale Projekt der Städte Oberhausen und Mülheim konnte trotz Aussicht auf Landesförderung nicht realisiert werden, da solche Zwischen der Raffelbergbrücke in Mülheim und dem Ruhrpark in Oberhausen „freiwilligen Leistungen“ zu- verläuft der Ruhrtalradweg demnächst vor dem Deich gleich durch Stadtkämmerer und Finanzaussicht des Landes immer wieder verhindert werden. Zum Glück hat der Ruhrtalradweg in den letzten 10 Jahren trotz solcher kurzsichtiger Entscheidungen z.B. Donau- oder Mainradweg längst überholt und sich im aktuellen Ranking zum drittbeliebtesten Radweg der Deutschen entwickelt - für den Ruhrgebietstourismus
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Oberhausen
Zwei wichtige Baumaßnahmen abgeschlossen Ende 2015 konnte die Stadt zwei Baumaßnahmen abschließen, die aus Sicht des ADFC besonders gelungen sind. Bei der ersten Maßnahme handelt es sich um die Sanierung der Straße Landwehr von der Mülheimer bis zur Lothringer Straße. Der ehemalige Zweirichtungsradweg auf dem Bürgersteig, der sich in einem kläglichen Zustand befand, existiert nicht mehr. Radfahrer/innen haben jetzt ausreichend Platz auf der Fahrbahn erhalten, der durch Schutzstreifen in beiden Richtungen markiert ist. Für den Radverkehr hat sich dadurch die Unfallgefährdung reduziert und der Fahrkomfort deutlich erhöht. Die zweite bauliche Maßnahme konnte in Holten abgeschlossen werden. Im Kreuzungsbereich von Schmachtendorfer, Emmericher, Weseler und Bahnstraße ist ein Kreisverkehr entstanden, in dem der Radverkehr auf der Fahrbahn um den Kreis geführt wird. Vorteil für die RadfahrerInnen: Sie können zügig und sicher den Knotenpunkt queren, ohne die üblichen Benachteiligungen bei Lichtsignalanlagen (Nutzung der Fußgängerfurt, doppeltes Rot beim Linksabbiegen) hinnehmen zu müssen.
Pilotprojekt des VRR am Bahnhof Holten Im Herbst 2015 konnte eine umfangreiche Baumaßnahme vor dem Holtener Bahnhof beendet werden. Es entstand ein großzügiger Haltepunkt für BusnutzerInnen und (wie immer) zahlreiche PKW-Parkplätze. Allerdings wurden hier Radfahrer/innen nicht vergessen. Es wurde eine Fahrradparkanlage errichtet, die den modernen Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht wird. Zur Fahrradparkanlage zählen zum einen fünf moderne große Boxen und ein zweigeteiltes überdachtes Fahrradabstellhaus. Hier kann man auf einer Seite sein Rad an einem der neun Bügel abstellen und mit einem Schloss sichern. Dabei ist der Platz so großzügig bemessen, dass an jedem Bügel zwei Räder gesichert werden können. Auf der anderen Seite findet sich ein vergitterter Raum, der nur mit einer Zugangsberechtigung betreten werden kann. In diesem vergitterten Raum befinden sich weitere 30 Abstellplätze. Sowohl die Boxen als auch der gesicherte
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Oberhausen
Raum in der Abstellanlage werden von der Radstation im Hauptbahnhof Oberhausen betrieben. Hintergrund: Bei der Fahrradabstellanlage handelt es sich um ein Pilotprojekt des VRR, welches mit Mitteln des Landes NRW gefördert wurde. Nach Auskunft von Ulrich Moritz, zuständiger Planer für die Radabstellanlage bei der Stadt Oberhausen, beabsichtigt der VRR, eine solche Anlage an weiteren Mobilitätspunkten zu errichten. Unter Mobilitätspunkten versteht der VRR Orte, an denen sich Schienenverkehr, Busse, PKW, Kräder und Fahrräder treffen und so die Möglichkeit zu einem Wechsel bieten. Die Fahrradanlagen bestehen aus Fahrradboxen und einem Fahrradhaus mit überdachten kostenfreien Abstellplätzen an Sicherheitsbügeln und einem gesicherten Raum, der nur mit einer gebührenpflichtigen Codekarte, die man bei dem jeweiligen Betreiber erwerben kann (in Oberhausen bei der Radstation am Hauptbahnhof), zugänglich ist. Starke LED-Lampen, die über Bewegungsmelder gesteuert werden, sorgen auch bei Dunkelheit für helles Licht. Boxen und Sicherheitsraum können mit einem Chip betreten oder geöffnet werden, der sich entweder auf einer separaten Karte oder auf einem Vielfahrerticket (z.B. Ticket 2000) befindet. Sie werden von Institutionen oder Firmen betrieben, die eine jährliche Gebühr für den Verwaltungsaufwand erheben. So kostet der Stellplatz im Sicherheitsraum 50 Euro,
die Box 80 Euro im Jahr. Die Anlage in Holten ist so angelegt, dass ihre Kapazität bei anhaltender Nachfrage problemlos erweitert werden kann. Diese, für den ADFC vorbildliche Fahrradabstellanlage, ließe sich auch an weiteren Mobilitätspunkten in Oberhausen aufbauen. Besonders sinnvoll erscheint uns der Standort Bahnhof Sterkrade, dessen Umfeld in kürze neu gestaltet wird. An diesem zweitwichtigsten Mobilitätspunkt in Oberhausen gibt es derzeit weder eine überdachte noch eine diebstahlsichere Anlage. Auch am Bahnhof Osterfeld fehlt eine qualitativ hochwertige Fahrradabstellanlage, um hier die Idee des bike&ride zu unterstützen.
Kanaluferweg Der in einigen Abschnitten ramponierte Kanaluferweg wird durch die Stadtverwaltung in Abschnitten instandgesetzt. Bereits kurz vor Ostern wurde der Abschnitt ab der Konrad-Adenauer-Allee bis zur Serpentine zur CentrO.-Radtrasse fertig. Vielleicht wird noch in diesem Jahr der Abschnitt von der Ripshorster Brücke bis zur Stadtgrenze Bottrop in Angriff genommen.
Gladbeck
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2. Gladbecker Fahrradkongress Workshop fordert Umsetzung der RVR-Vorgabe: Mindestens 25% Radverkehrsanteil bis 2030
Metropolradruhr weiterhin in Oberhausen Das schwächelnde Ausleihsystem bekommt ausgerechnet vom CentrO.-Management Rückenwind. Nachdem sich die Ausleihzahlen im vergangenen Jahr nicht so entwickelt hatten, dass der Betrieb kostendeckend geführt werden konnte, kündigte die Firma „nextbike“ einen kompletten Rückzug aus Oberhausen an. Mit der Gewinnung des CentrO. als Werbepartner geht es in Oberhausen erst einmal weiter, auch wenn mit weniger Ausleihstationen und weniger Rädern. Sollte die Stadt ihre Überlegung, selbst Kunde bei „nextbike“ zu werden, umsetzen, könnte dies den Verbleib von „nextbike“ auf längere Zeit sichern.
Der Workshop fand mit 15 sehr engagierten und fachkundigen BürgerInnen im Bürgerhaus Ost statt. Die Moderation und ein Einführungsreferat hatte der Fahrradbeauftragte der Stadt Oberhausen, Dieter Baum, dankenswerterweise übernommen. Die dreistündige Diskussion brachte viele Ergebnisse und Anregungen, die protokolliert und überarbeitet wurden. Die Vorschläge einzelner Maßnahmen finden sich auch auf der Gladbecker ADFC-Seite im Internet. Die Ausarbeitung wurde auch der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt, die versprach, sie für die Erarbeitung eines externen Radverkehrskonzeptes dem beauftragten Institut zur Berücksichtigung zur Verfügung zu stellen. Vorangestellt wurden grundsätzliche Überlegungen für ein zukunftsweisendes Radverkehrskonzept. Ausgangsfrage war: Welche Verbesserungen im Radverkehr sind nötig, um mehr GladbeckerInnen zum Radfahren zu bewegen? Nach Vorgaben des RVR wird im Ruhrgebiet angestrebt, dass bis 2030 25% aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Das ist für alle Ruhrgebietsstädte ein ehrgeiziges Ziel. Soll es erreicht werden, müssen die kleineren Städte am Rand des Ruhrgebietes, in denen der Radverkehr bessere Bedingungen findet als in Großstädten wie
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Gladbeck
Essen oder Dortmund, einen noch größeren Anteil stemmen. Gladbeck hat sich dieser Zielsetzung ebenfalls verpflichtet, und daher ist zu wünschen, dass das in Auftrag zu gebende Radverkehrskonzept der Stadt sich an diesem Ziel orientiert. Dafür hat der 2. Gladbecker Radverkehrskongress des ADFC unter Bürgerbeteiligung einige Ideen entwickelt. So empfiehlt der ADFC-Radkongress ein Radwegenetz, das Freizeit-und Alltagsradeln berücksichtigt. Für die Steigerung des Radverkehrsanteils ist das Alltagsradeln besonders wichtig. Seine Wege sollten nicht nur an vorhandenen Radwegen an Hauptstraßen entlang führen, sondern sich an wichtigen Zielen in der Stadt und der näheren Umgebung orientieren. Es sollte die Innenstadt mit den Stadtteilen, die Stadtteile unterereinander, öffentliche Orte wie Schulen und Sehenswürdigkeiten verbinden und in der Region Ziele wie z.B. die Hochschulen oder die (Unter-)zentren der Nachbarstädte berücksichtigen. Das Radwegenetz muss insbesondere für das Alltagsradeln eine bestimmte Qualität erfüllen: ausreichender Platz auch für sich überholenden Radverkehr, guter Untergrund, verkehrsberuhigte Wegführung. Dazu sollte möglichst häufig das Instrument der Fahrradstraße eingesetzt werden, die den Radverkehr eindeutig bevorrechtigt, da dort grundsätzlich Tempo 30 gilt, Radfahrer nebeneinander fahren dürfen und PKW’s nachrangig sind. Die Parksituation für Fahrräder sollte weiter verbessert werden, sowohl an öffentlichen Orten wie auch in den Wohngebieten. Dort sollten Parkmöglichkeiten geschaffen werden, die ein Schleppen des Fahrrades aus dem Kel-
Rockwoolstr Radweg endet auf Gehweg
ler überflüssig machen (Stichwort: private Fahrradboxen im öffentlichen Raum). An öffentlichen Orten, z.B. am Bahnhof Ost sollte mit dem Umbau auf dem Oberhof eine Fahrradparkanlage errichtet werden, wie sie mit RVR-Unterstützung z.B. am Bahnhof OB-Holten vor kurzem vorbildlich eröffnet wurde: mit überdachten Fahrradbügeln, individuellen, abschließbaren Fahrradboxen und einem einsehbaren Raum mit Abstellmöglichkeiten, der nur mit Chipkarte (System „easygo“) oder Codenummer zugänglich ist. Zahlreiche Kreuzungen wurden kritisch diskutiert, wobei deutlich wurde, dass häufig Umbauten nötig sein werden. Ein Beispiel dafür ist die Kreuzung Postallee – Talstraße mit der Konrad-Adenauer-Allee. vb
Gladbeck
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die Karte eingearbeitet. Ein neuerlicher Blick auf die Karte lohnt sich daher.
Ergänzungen zur Gladbecker Mängelkarte im Internet
b S
Seit einigen Jahren steht den GladbeckerInnen eine Radwege-Mängelkarte auf den Seiten des ADFC im Internet zur Verfügung, die natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Per Mausklick lassen sich dort Orte im Stadtgebiet anklicken, an denen aus ADFC-Sicht dringender Verbesserungsbedarf besteht. Die Problemstellen werden per Bild und Text erläutert. Im Verlauf des kürzlich stattgefundenen 2. Radverkehrskongresses wurden viele weitere Defizite benannt, die ebenfalls zur Mängelliste gehören. Sie wurden nun in
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Regelmäßige Termine
Oberhausen/Mülheim • Radler-Treff in den Starthilfe-Räumen im Bürgerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr. • Offenes ADFC-Treffen in geselliger Runde in Oberhausen für Mitglieder und Interessierte an jedem 3. Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Cafe Restaurant M am OTHC Vereinsgelände Arenastraße 3 (neben der Arena in der Nähe des Gasometers). • Radler-Treff Mülheim: in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat ab 18 Uhr Ort: Mülheimer Klimabündnis, FriedrichEbert-Str. 48. Info unter www.adfc.de/muelheim
Gladbeck • Gladbecker ADFC-Treff an jedem 3. Mittwoch
in den ungeraden Monaten (außer Januar und Juli). Wegen wechselnder Örtlichkeiten auf der Homepage nachschauen oder nachfragen unter adfcgla@email.de
Duisburg • Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum der Ev. Kirche in Homberg-Hochheide, Kirchstraße 109 • Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr, Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 38 (Eingang Karl-Marx-Str.) • AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo nats, 19:30 Uhr im Infoladen • AG ÖPNV an jedem 3. Dienstag im Monat, 19 Uhr im Infoladen • Aktiventreff an jedem 4. Dienstag eines Monats, 19:30 Uhr im Infoladen • FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg, auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc
Hinweise zu den Radtouren Das gemeinsame Erleben der Natur, Kultur und der Spaß am Radfahren stehen bei unseren geführten Touren im Vordergrund. Ihr Rad muss für die ausgewählte Tour geeignet sein und der StraßenverkehrsZulassungs-Ordnung entsprechen. Sie benötigen ausreichend Getränke, Verpflegung, Kleingeld sowie Regenbekleidung und Flickzeug. Eine Anmeldung ist für ADFC-Radtouren in der Regel nicht notwendig. Kommen Sie bitte pünktlich zum Startpunkt. Bei extremen Wetterverhältnissen kann eine Tour auch einmal ausfallen. Veranstalter und Tourenleiter haften nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden. Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwie rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken län gen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe rechtigter mitfahren. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten vorliegen. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen. Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFCMitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel den Eintritt in ein Museum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Leiter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jeweiligen Kreisverbände. für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwiegend eben, Steigungen 0 - 2% für weniger Geübte geeignet, teilweise hügelig, Steigungen von ca. 2 - 6 % gute bis sehr gute Kondition erforderlich, starke Steigungen, Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route
Radtouren Mi. 15.06.16 Duisburg 40 km Die Tafel-Runde nach Mülheim
Durch den Duisburger Wald nach Mülheim. Über den Fossilienweg geht es durch die Ruhrauen zur Mittagspause auf der Ruhrinsel. Die Rückfahrt führt über das ehemalige MüGa-Gelände zum Aquarius Wasserturm. Über den Zoo und durch den Stadtwald zurück zum Ausgangspunkt. Selbstverpflegung und Einkehr. Anstelle eines Tourenbeitrages wird bei dieser Tour um eine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884 DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 11 Uhr
Sa. 18.06.16 Duisburg 140 km Reindersmeer (NDL)
Durch den Dachsbruch zum Schloß Haag und weiter zum Reindersmeer. Hier ist eine Pause am Strand vorgesehen. Zurück geht es am Nierskanal und durch Geldern (hier Rückfahrt mit der Bahn möglich). Nach Einkehr am Nachmittag in einem Landcafé nehmen wir noch die Schaephuysener Höhen und den Schloßpark Moers mit. Auch Selbstverpflegung erforderlich. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Helmut Mahrt 0151-41259426 DU-Duissern, ADFC-Infoladen, 8:41 Uhr DU-Homberg, Friedhofsallee/Schwarzer Weg, 9:15 Uhr
So. 19.06.16 Duisburg 100 km Forsthaus Winkel
Eine Rundreise links und rechts des Niederrheins. Walsum - Wesel - Sonsbeck - Orsoy – Voerde. Fähre 2 €. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr DIN-Zentrum, Am Neutorplatz, 9 Uhr
So. 19.06.16 MH 70 km Fahrradsternfahrt Dortmund
Am bundesweiten Aktionstag “Mobil ohne Auto” gibt es die nächste Fahrradsternfahrt nach Dortmund. Zulauf-Routen aus über 40 regionalen Städten und Gemeinden führen auf den Vorplatz der Petrikirche/Kampstraße, Dort startet und endet die Hauptroute um 13 Uhr auf 17 km durch die Dortmunder Innenstadt. Um 15 Uhr ist dort ein Fahrradfest. Zahlreiche Stände sorgen für genug Essen und Trinken. Rückfahrt auf Wunsch ca. 16:30 Uhr, ca. 50 km ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991
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MH, Hbf, Radstation, 7:30 Uhr ADFC-Tourenleiter Johannes Hartinger 0176-56800944 OB, Hbf, Standuhr, 7:30 Uhr
So. 19.06.16 Essen 55 km 4. Dortmunder Sternradfahrt
Vor Ort erfolgt ein Aufeinan dertreffen mit den anderen Sternfahrt-Gruppen aus dem Ruhrgebiet, anschließend gemeinsame Rundfahrt durch die Stadt. Individuelle Rückfahrt ADFC-Tourenleiter Jörg Althoff 0201-410766 E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:45 Uhr
So. 19.06.16 Essen 20 km Barmherzige Schwestern
Kurz nach dem Start am Standort der ehemaligen Hausbrauerei „Zum Bremer Hafen“ am Gänsemarkt vorbei zur Rheinischen Bahn. Nach einem kleinen Abstecher zum ehemaligen Brauhaus-Standort am S-Bhf. Borbeck Süd weiter auf dem Radschnellweg Ruhr ins Mülheimer Zentrum und entlang der Ruhr nach Menden. Zum Schluss folgt der Anstieg nach Schuir, mit Andacht im Kloster der Barmherzigen Schwestern. Die Rückfahrt erfolgt individuell. EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr
Fr. 24.06.16 Duisburg 95 km Mittsommernachtstraum
Über abgelegene Wege durch die Sommernacht. Zu den Highlights der Industriekultur (Innenhafen, Zollverein usw.) und anderen Sehenswürdigkeiten bis zur Erzbahn nach Herne. Einkehr in Borbeck und Gelsenkirchen. Sonnenaufgang am Tetraeder. Gemeinsames Frühstück am Ende der Tour. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. Nicht bei Dauerregen. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179-5081889 DU-Stadtmitte, Lebensretter, 20 Uhr MH-Styrum, Radstation, ca. 20:45 Uhr
Sa. 25.06.16 Duisburg 105 km Brauerei Bolten
Über Traar, Forstwald und Neersen nach Mönchengladbach und von dort zum Biergarten der Brauerei Bolten in Neersbroich. Der Rückweg geht über Kaarst, Meerbusch, Kaiserswerth und Wanheim in die Duisburger Innenstadt. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg 0203-445103 DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 Uhr
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Radtouren Sa. 25.06.16 Essen 40 km „Extraschicht“ 2016
Zu einigen Veranstaltungs-Standorten der „Nacht der Industriekultur“. Teilnahme nur mit funktionierender Fahrradbeleuchtung. Dauer: ca. 5-6 Stunden ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326 E-Altenessen, Wilhelm-Niesw.-A., Zeche Carl, 19:30 Uhr
Sa. 25.06.16 MH 10 km Extraschicht Zentrum Altenberg
Das große Fest der Industriekultur findet wieder auf dem Gelände des Zentrums Altenberg statt. Der ADFC präsentiert seine Themen Verkehrspolitik und Alltagsradeln, aktuelle Informationen über Pedelecs und sichere Fahrweisen in der Stadt ebenso wie das Thema „Reisen per Rad“. Von Mülheim aus radeln wir gemeinsam über den Ruhrtalradweg und Alstaden zur Oberhausener Spielstätte. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 MH, Hbf, Radstation, 18 Uhr
So. 26.06.16 Duisburg 80 km Cadillac und Currywurst
So. 26.06.16 Essen 35 km Baustellen-Radtour Nordnordost
Mit Baudezernentin Simone Raskob und Bauausschuss-Vorsitzendem Rolf Fliß u.a. über die Großbaustellen des künftigen Innovation-CityElting- und Uni-Viertels (Neubau der WAZ/Funke Medien) zum neuen Hallenbad Am Thurmfeld. Über den Ökologischen Park Segeroth (Neuordnung nach ELA-Orkan) mit Einblick in den „EmscherUmbau“ über Nebenstrecken zu den Großbaustellen auf den Arealen des Weltkulturerbes Zeche und Kokerei Zollverein nach Stoppenberg (mit den Neubauvorhaben der RAG Stiftung, FolkwangUniversität und der Stiftung Zollverein selbst). Zurück über die Natur(rad)route zum Erweiterungsbau der Hauptfeuerwache. Die Fahrt endet – nach Abstecher zum alten Hauptbad - gemütlich am Europäischen Grünen Hauptstadtbüro im Stadtgarten, EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr
Mi. 29.06.16 Essen 40 km Auf grünen Wegen
Kein Pferd auf´m Flur sondern Cadillac auf´m Dach. Moers - Tönisvorst - Anrath - Viersen - Hüls - Moers. ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:20 Uhr MO, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr
Nach einem anstrengenden Tag eine sportliche Rundtour in die Umgebung. Fahrtroute und Ziel werden jeweils vor Ort beschlossen. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Andreas Wilke 0201-413221 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 18 Uhr
So. 26.06.16 OB 50 km Pedelec-Tour zum Tetraeder
Sa. 02.07.16 MH/OB 80 km Über ehemalige Bahntrassen
Zur Tetraeder-Plattform radeln wir sportlich über das Centro Oberhausen, Haus Ripshorst und Burg Vondern. Es bietet sich hier ein einmaliges Panorama! Die Rückfahrt über Bernepark. Einkehr vorgesehen. Verkehrsarme Streckenführung. (18-21km/h ) ADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673 Sterkrade, Bf, 9:30 Uhr OB, Hbf, Standuhr Haupteingang,10 Uhr
So. 26.06.16 Essen 65 km Grüne Wege nach Bochum
Die Rundtour führt nach Dahlhausen auf den Springorum-Radweg. Nach einer Pause in Bochum geht es zurück über die Erzbahntrasse und die Velten-Bahn zum Ausgangspunkt. 19-21 km/h und hügelig ADFC-Tourenleiter Andreas Wilke 0201-413221 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10 Uhr
Die Bahntrassenrunde beginnt in Hattingen und führt über verschiedene, in jüngster Vergangenheit neu errichtete ehemalige Bahntrassen, wie KorkenzieherBahn, Balkantrasse etc. bis Wuppertal-Vohwinkel (Rast). Von dort zurück zum Ausgangspunkt Hattingen. Rückkehr ab Hattingen mit S3. Die Tour ist überwiegend eben. Anmeldung erforderlich ADFC-Tourenleiter Christian Hackler 0208-424027 OB, ab 9:45 Uhr MH-Styrum, 9:52 Uhr MH, Hbf, 9:56 Uhr
Sa. 02.07.16 Duisburg Niederbergbahn
75 km
Über Angermund und Lintorf ins Angerbachtal. Diesem folgen wir über Hofermühle nach Wülfrath und sammeln einige Höhenmeter (>600 Hm). Auf einer ehemaligen Bahntrasse rollen wir gemütlich
Radtouren wieder runter ins Ruhrtal nach Essen-Kettwig. Über den Mintarder Berg durch den Mülheimer Wald zurück. Gute bis sehr gute Kondition erforderlich! 19-21 km/h. Einkehr vorgesehen. ADFC-Tourenleiter Andreas Brado 0171-9227839 DU-Neudorf, Scania-Arena (Eisstadion), 10 Uhr
So. 03.07.16 Duisburg 75 km Viersen Venlo Duisburg
Mit dem Zug nach Viersen und mit dem Rad weiter nach Venlo (ca. 25 km). Abfahrt in Venlo gegen 14 Uhr zurück zum Stadtpark Rheinhausen (ca. 50 km). Die Rückkehr ist zwischen 18 und 19 Uhr vorgesehen. Nicht bei Dauerregen, Sturm, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiterin Karin Hanske 0177-3107965 DU-Rheinhausen, Bahnhof - Gleis 3, 7:45 Uhr Viersen, Bf, gegen 8:30 Uhr
Di. 05.07.16 Duisburg MUT-Tour
30 km
Mit der MUT-Tour gemeinsam gegen das Stigma der Depression. Je mehr Mitfahrer, desto besser! Von Duisburg aus geht es nach Oberhausen zum Altmarkt. Von dort holen wir die Teilnehmer der MUT-Tour ab und begleiten sie nach Duisburg bis zur Stadtmitte. Weitere Informationen zur MUT-Tour unter mut-tour.de, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Klaus Hauschild 0170-5542146 DU-Altstadt, König-Heinrich-Platz, 10:30 Uhr
So. 10.07.16 Duisburg 70 km 300 Jahre Häfen - Südtour
Die Duisburger Häfen an Rhein und Ruhr sind zusammen der größte Binnenhafen der Welt. Wir erfahren heute möglicherweise schon alt bekanntes, geschichtliches, aber auch neues und hintergründiges um diese für unsere Stadt so wichtige Logistikdrehscheibe auf einer Tour durch den Duisburger Süden. Von der Innenstadt zum Kultushafen - Südhafen - Logport III - Uerdingen - Blick in den Hafen von HKM - Logport II – Aussenhafen – Innenhafen – Innenstadt, 15-18 km/h, Selbstverpflegung ADFC-Tourenleiter Klaus Weibezahn 0178-4006742 DU-Altstadt, Lifesaver-Brunnen, 10 Uhr
So. 10.07.16 Essen 50 km Zur Halde Haniel
Radtour in die Kirchheller Heide über die Halde Haniel bis zur Grafenmühle, vor Ort Pause
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ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr E-Borbeck, Marktplatz am S-Bahnhof, 10:45 Uhr
So. 10.07.16 OB/MH 33 km Im grünen Herzen der Stadt
Diese Tour richtet sich an Neubürger, Neugierige und Tourenanfänger. Zwischen Styrum und der Saarner Ruhraue befahren wir hauptsächlich Wege des erweiterten MÜGA-Bereichs. Mit den Schlössern Broich und Styrum und dem Kloster Saarn werden bedeutsame Orte für Mülheims Geschichte angefahren und Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Grünen vorgestellt. Das Naturschutzgebiet „Saarner Ruhrauen“ liegt im geografischen Zentrum unserer Stadt – hier sind Begegnungen mit Graureihern, Kormoranen oder gar dem Eisvogel nicht ausgeschlossen. Die eher leichte Tour beschränkt sich auf die im Flusstal liegenden Stadtgebiete und führt fern vom Straßenverkehr mehrfach über Ruhr- und Bachbrücken. Café-Einkehr vorgesehen. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 13:15 Uhr MH-Styrum, Bf, Radstation, 13:40 Uhr MH, Wasserbahnhof, 14 Uhr
Sa. 16.07.16 Mülheim 70 km Stadtrundfahrt Essen
Ein erfahrener ehrenamtlicher Tourenleiter fährt ab der Grenze seiner Stadt mit. Dort zeigt er uns seine persönliche Auswahl bekannter und weniger bekannter Ecken und manche schöne Route durch die Stadt. Diesmal geht es nach und durch Essen und es ist sicherlich spannend, wo uns die Tour in der Metropole des Ruhrgebiets hinführt. ADFC-Tourenleiter Klaus Vohwinkel 0208-6949508 ADFC-Tourenleiter H. von dem Bussche 0201-4309249 MH, HBF, Radstation, 10 Uhr MH, Rheinische Bahn/Grugatrasse, 10:30 Uhr
So. 16.7.2016 OB 25 km Bio-Gemüse selbst angebaut
Bio-Gemüse ist besonders gesund und schont auch die Umwelt. Solche nachhaltigen Möglichkeiten gibt es auch in Oberhausen. Auf dieser Radtour wird ein erfahrener Hobby-Biobauer besucht, der einige Quadratmeter Ackerland für den Eigenanbau gepachtet hat. Er berichtet vor Ort von seinen Erfahrungen und erklärt seinen Gemüsegarten. Für seine Ratschläge an die TeilnehmerInnen, die so etwas selbst versuchen möchten, und für gemeinsames
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Radtouren
Fachsimpeln steht ausreichend Zeit zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen, VHSGebühr 5 €. ADFC Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein. ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 OB, Bert-Brecht-Haus, Paul-Reusch-Str., 14 Uhr
So. 17.07.16 Duisburg 110 km Flach nach Steyl
Ein sehenswertes Klosterdorf an der Maas mit Botanischem Garten. Moers - Hüls- St. Hubert Kaldenkirchen - Steyl - Kempen - Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:20 Uhr MO, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr
So. 17.07.16 OB 65 km Niederrhein die Erste
Vom Startpunkt über den Grünen Pfad nach Sterkrade, über die HOAG-Trasse bis Walsum entlang der Rheinaue, Emschermündung, Rotbachmündung, nach Götterswickersham, über Löhnen, Haus Voerde zum Storchennest, der Rückweg geht entlang der Kleinen Emscher. Einkehr vorgesehen, verkehrsarme Streckenführung 15-17 km/h ADFC-Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter 0177-5891673 OB, Hbf, Standuhr, 10 Uhr Sterkrade, Bf, Busbahnhof, 10:30 Uhr
So. 17.07.16 Essen 15 km Atempause zur Annenkapelle
Auf der Radverkehrs-Hauptroute nach Steele. In Horst steht noch das Gebäude der ehemaligen Union-Brauerei. Bei der Weiterfahrt entlang der Ruhr wird der Standort der ehemaligen Essener Ruhrtal Brauerei passiert. In der Annenkapelle hält Pfarrer Gereon Alter die abschließende Andacht. Die Rückfahrt erfolgt individuell. ADFC-Tourenleiter H. von dem Bussche 0201-4309249 E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr
So. 24.07.16 Duisburg 100 km Xantener Nord- und Südsee
3 mal 'B' in Xanten: Baden, Boote, Bummeln. Walsum - Voerde - Wesel - Bislich - Xanten - Marienbaum - Alpen - Orsoy - Walsum – Voerde mit Einkehr, Fähre 2 €, 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, 9 Uhr DIN-Zentrum, Am Neutorplatz, 9:30 Uhr
So. 24.07.16 Essen 60 km Sechs-Seen-Platte in Duisburg
Traditionelle ADFC / EFI-Fahrradtour über Kettwig, Mintard, Saarn und den Duisburg-Mülheimer Wald; ab Kettwig auch für Familien mit Kindern geeignet. Vor Ort längere Pause mit Möglichkeit zum Baden EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10 Uhr E-Kettwig, Promenadenweg/Ringstraße, 11:15 Uhr
Mi. 27.07.16 Duisburg 30 km Feierabendtour im Süden
Über Stock und über Stein durch Feld, Wald und Wiesen im Duisburger Süden. Über Lintorf, Wittlaer und Schloss Heltorf zurück nach Großenbaum. Für alle, die gern noch ein bisschen Stress abbauen wollen. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiterin Martina Weibezahn 0178-8361411 DU-Großenbaum, Bahnhof, Ostseite, 17:30 Uhr
Do. 28.07.16 MH 30 km Genussradeln am Abend
Auf bekannten und weniger bekannten Wegen immer wieder Neues entdecken und den Wechsel der Jahreszeiten erleben. In gemütlicher Runde radeln wir 20 bis 30 km in und um Mülheim, nicht immer eben, dafür mit weiten Ausblicken. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff 0208-6949508 MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr
So. 31.07.16 Duisburg 50 km 300 Jahre Häfen - Nordtour
Die zweite Hafentour führt von der Innenstadt nach Ruhrort - Museumshafen - Eisenbahnhafen – Ausbildungshafen Homberg – Rheinpreussenhafen – Blick auf den Rohmaterialhafen vom TKSE – Orsoy – Nordhafen Walsum – Südhafen Walsum – Alsumer Berg – Landschaftspark Nord – Kohleinsel – Werft – Schrottinsel – zwischen Ruhr und Hafen und über den Innenhafen zurück in die Innenstadt, 15-18 km/h, Einkehrmöglichkeit in Orsoy und im Landschaftspark Nord ADFC-Tourenleiter Klaus Weibezahn 0178-4006742 DU-Altstadt, Lifesaver-Brunnen, 10 Uhr
So. 31.07.16 Essen 60 km Von Wuppertal nach Düsseldorf
Anfahrt per S-Bahn nach Wuppertal-Vohwinkel. Von dort führt die Tour über die Korkenziehertrasse
Radtouren nach Solingen; das Stadtgebiet wird auf weitgehend grünen Wegen durchquert. An Hilden vorbei geht es zum Rhein, mit der Fähre dann ins altertümliche Zons. Von dort - weitgehend am Rhein entlang nach Düsseldorf. Rückfahrt per Bahn ADFC-Tourenleiter Georg Pepping 0160-3884589 Wuppertal-Vohwinkel, Westausgang Bf, 10:30 Uhr
Sa. 06.08.16 MH/OB Aqualon-Runde
85 km
Die neu errichtete Aqualon-Runde verbindet die Balkantrasse und den Bergischen Panorama-Radweg mit den Bergischen Höhen und der Großen DhünnTalsperre. Sie bietet an vielen Stellen einen herrlichen Blick über die Talsperren-Landschaft und die schöne Natur. Wir fahren mit der Bahn bis zum Startpunkt. Bei Dauerregen findet die Tour nicht statt. Rückfahrt ca. Leichlingen ab 17:15 h. Anmeldung erforderlich. ADFC-Tourenleiter Christian Hackler 0208-424027 MH, Hbf, ab 08:45 Uhr (S1) MH-Styrum, ab 08:48 Uhr, MH an 18:44 Uhr
Sa. 06.08.16 Duisburg 100 km Zum Essen nach Essen-Werden
Wir fahren zunächst zum Düsseldorfer Nordpark, um am Grafenberg in's Gebirge einzuschwenken und in einem großen Bogen mit einem Stück Niederbergbahn zum Baldeneysee zu traversieren. Entlang der Ruhr geht es dann am späten Abend zurück (Beleuchtung erforderlich). Abendspeisung am Staadt, tagsüber Selbstverpflegung erforderlich. Ca. 900 Höhenmeter. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Helmut Mahrt 0151-41259426 DU-Duissern, Infoladen, 12:41 Uhr DU-Rahm, Bushaltestelle S-Bahnhof, 13:30 Uhr
So.07.08.16 Duisburg 90 km Venlo und zurück
Die Hinfahrt erfolgt über Kempen und die Krickenbecker Seen nach Venlo. Die Rückfahrt ist über Wachtendonk vorgesehen. Die Rückkehr ist zwischen 18 und 19 Uhr vorgesehen. Nicht bei Dauerregen, Sturm, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiterin Karin Hanske 0177-3107965 DU-Rheinhausen, Bonnacker 64 (Mühle), 08:30 Uhr
Do. 11.08.16 MH 30 km Genussradeln am Abend
Auf bekannten und weniger bekannten Wegen immer wieder Neues entdecken und den Wechsel
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Regelmäßig stattfindende Tourenangebote Jeden Dienstag zwischen 3. Mai und 27. September 2016 ADFCPedalo-Treff Essen
Fahrtroute und Ziel werden jedes Mal vor Ort beschlossen. Die Länge beträgt bis zu 70 km. Es wird durchweg flott gefahren, gute Kondition und ein mehrgängiges Rad sind notwendig! Tourenleiter Gert Bröring (0157) 72 99 06 88 Start: Essen-Schönebeck, Rheinische Bahn, Höhe Unterführung Kaldenhoverbaum, 10:30 Uhr
donnerstags ganzjährig Treffpunkt Rad DuisburgSüd
Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margaretenstraße, Schwimmstadion, 14 Uhr
mittwochs & freitags ganzjährig Treffpunkt Rad DU-Nord, mittleres Tempo, ca. 60 km
Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutomski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl, Iltispark, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 10 Uhr
Jeden ersten Montag im Monat Feierabendtour
Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Nicht bei Dauerregen. Länge ca. 20 km. ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen (02043) 3 99 39 Start: Gladbeck, Willy-BrandtPlatz, 18 Uhr
Am zweiten Sonntag in jedem geraden Monat Liegeradtreff Duisburg
InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung ausprobieren. Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tourenleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Lebensretterbrunnen, Königstraße/ Düsseldorfer Straße, 11 Uhr
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Radtouren
der Jahreszeiten erleben. In gemütlicher Runde radeln wir 20 bis 30 km in und um Mülheim, nicht immer eben, dafür mit weiten Ausblicken. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff 0208-6949508 MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr
So. 14.08.16 OB 65 km Niederrhein die Zweite
Über den Grünen Pfad nach Sterkrade, weiter der HOAG-Trasse folgend bis DU-Walsum. Mit der Fähre über den Rhein nach Orsoy zum Bauerncafé Heesenhof. Der Rückweg führt uns über Ruhrort zum Rhein-Herne-Kanal. Einkehr vorgesehen. Verkehrsarme Streckenführung 15-17 km/h ADFC-Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter 0177-5891673 OB, Hbf, Standuhr, 10 Uhr Sterkrade, Bf, Busbahnhof, 10:30 Uhr
So. 21.08.16 Duisburg 90 km Schwarzes Wasser
Wildschweine im Naturschutzgebiet? Wer's nicht glaubt, könnte evtl. überrascht werden. Kurs ab Walsum über Wesel - Bislich - Voerde und retour nach Walsum, Fähre 2 €, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr DIN-Zentrum, Am Neutorplatz, 9 Uhr
So. 21.08.16 OB/MH 65 km Einmal Essen-Steele und zurück
Bevor wir uns nach einer Einkehr im Bereich des Baldeney-Sees auf dem Ruhrtalradweg wieder in Richtung Heimat aufmachen, fahren wir über Rheinische Bahn und Gruga-Trasse dorthin. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 9 Uhr MH, Hbf, Radstation, 10 Uhr
So. 21.08.16 Essen 38 km Bahntrassenradtour
Fahrradtour über verschiedene Bahntrassen in Essen. ADFC-Tourenleiter Mirko Sehnke 0151-67626159 E-City Nord, Universitätsviertel / Eisdiele, 14 Uhr
So. 21.08.16 Essen 15 km Atempausetour Haus der Stille
Die 5. Atempause-Tour folgt den Spuren von Theodor und Jacob Stauder und führt von der Innenstadt nach Altenessen. Entlang der Berne zur Emscher.
Vorbei an der Brauerei Stauder nach Stoppenberg, wo Pastoralreferent Andreas Strüder im Haus der Stille die abschließende Andacht hält. Rückfahrt individuell. EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr
Mi. 24.08.16 Duisburg 30 km Feierabendtour DU-MH-DU
Über Entenfang nach Saarn. Entlang der Ruhr zum Wasserbahnhof in Mülheim und zurück nach Großenbaum. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiterin Martina Weibezahn 0178-8361411 DU-Großenbaum, Bahnhof, Ostseite, 17:30 Uhr
Sa. 27.08.16 Duisburg 105 km Arcen (Niederlande)
Über Aldekerk zum Wasserschloß Arcen mit längerer Pause. Zurück über Walbeck, Geldern, Rheurdt, Vluynbusch (Einkehr) und Moers. Tourende ca. 18.00 Uhr. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126 DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr
So. 28.08.16 Duisburg 85 km Grillen auf dem Heidhof
Immer noch ein gutes Ziel beim ehemaligen Gutshof in der Kirchheller Heide. 10 € Pauschalbetrag für Miete, Speisen und Getränke. Moers - Orsoy-Fähre - Dinslaken - Heidhof - Walsum-Fähre - Moers. Fähre 3,50 €, 15-18 km/h. Anmeldeschluss 20.8.2016 ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:20 Uhr MO, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr Rheinberg-Orsoy, Cafe am Rheintor, 9:50 Uhr
Sa. 03.09.16 MH/OB 90 km Bergische Runde
Anreise mit S3/S9 bis Wuppertal-Sonnborn. Ab Sonnborn folgen wir dem Lauf der Wupper, unterqueren die Müngstener Brücke nach Kohlfurth – Burg – Selscheid – Remscheid-Güldenwerth – Morsbachtal – Gelpetal – Wuppertal-Elberfeld bis Wuppertal-Sonnborn. Einkehr vorgesehen. Nicht bei Dauerregen. Anmeldung erforderlich. ADFC-Tourenleiter Christian Hackler 0208-424027 OB, ab 09:18 Uhr MH-Styrum, ab 09:22 Uhr MH, Hbf, ab 09:26 Uhr
Radtouren
Aktuelle Tourentermine auch unter www.adfc-nrw.de/gefuehrteradtouren-in-nrw.html
So. 04.09.16 OB 65 km Lippeschloss Gartrop
Über Sterkrade nach Königshardt, Hünxer Wald zum kleinen aber feinen Herrenhaus Gartrop an der Lippe. Der Rückweg durch die Kirchhellener Heide. Einkehr vorgesehen. Verkehrsarme Streckenführung 15-17 km/h ADFC-Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter 0177-5891673 OB, Hbf, 10 Uhr Sterkrade, Bf, Busbahnhof, 10:30 Uhr
So. 04.09.16 Essen 40 km Baustellen-Radtour Südsüdost
Baudezernentin Simone Raskob und BauausschussVorsitzendem Rolf Fliß führen uns über die künftige Großbaustelle DMT-Spange A 40 mit Brückenneubau über die Bahn an der Nünningstraße . Weiter geht es ins Südostviertel, wo der Allbau sein Quartier aufmöbelt und energetisch ertüchtigt. Anschließend führt uns die Tour zu den Vorhaben der Stadtwerke auf die Trinkwassergewinnungsanlage in Überruhr; weiter Foto: Michael Kleine-Möllhoff
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geht’s entlang der Ruhr durch das NSG Heisinger Aue zu den Großbaustellen Kupferdrehs mit Neubau Kampmannbrücke, Busbahnhof u. Radstation, mit Abstechern auf die neue Deilbachtalroute und ins Neubaugebiet Seebogen sowie Einblick in den Lokschuppen der Hespertalbahn! Zurück geht es über die Grugabahntrasse und das Großprojekt „Renaturierung Rellinghauser Mühlenbach“ sowie den Um- und Rückbau der Spurbusstrecke Wittenbergstraße. Dauer: 4 Stunden, ab Kupferdreh vorzeitige Rückfahrtmöglichkeit mit S-Bahnlinie 9 EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr
So. 04.09.16 Duisburg Kaiserswerth
50 km
Eine gemütliche Radtour mit Halt in Kaiserswerth, am Aschlöksken und im Stadtpark Rheinhausen. Die Rückkehr ist zwischen 18.00 und 19.00 Uhr vorgesehen. Fährkosten. Nicht bei Dauerregen, Sturm, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiterin Karin Hanske 0177-3107965 DU-Rheinhausen, Bonnacker 64 (Mühle), 12 Uhr
Do. 08.09.16 MH 30 km Genussradeln am Abend
Auf bekannten und weniger bekannten Wegen immer wieder Neues entdecken und den Wechsel der Jahreszeiten erleben. In gemütlicher Runde radeln wir 20 bis 30 km in und um Mülheim, nicht immer eben, dafür mit weiten Ausblicken. ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff 0208-6949508 MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr
So. 11.09.16 Duisburg 65 km Duisburger "Drei-Flüsse-Tour"
Drei Flüsse - ein Name: Emscher. Eine "Alte" eine "Kleine" und DIE Emscher. Moers - Duisburg Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 MO, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr DU-Baerl, Rheindeichstraße, Parkplatz A42, 9:35 Uhr
So. 11.09.16 Essen Schloss Herten
60 km
Über Gladbeck und Gelsenkirchen nach Herten zum dortigen Schloss. Rückfahrt u.a. über Herne und die Künstlerzeche „Unser Fritz“. ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326 E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr,
Radtouren
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So. 18.09.16 Duisburg Grafenmühle
65 km
Zum Fahrrad- und Motorrad-Treff nach Grafenmühle mit gemütlicher Einkehr. Von Walsum über Dinslaken durchs Rotbachtal zum Zielort und zurück über Lohberg nach Walsum ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315 DIN-Zentrum, Am Neutorplatz, 9:30 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, 10 Uhr
So. 18.09.16 Essen 65 km /sportlich Grüne Wege nach Ruhrort
Die Rundtour führt über die „Talroute“ zum „Grünen Pfad“. Nach einer Pause mit Einkehr am Rhein geht es zurück nach Mülheim und Haarzopf zum Ausgangspunkt. 19-21 km/h und hügelig ADFC-Tourenleiter Andreas Wilke 0201-413221 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10 Uhr
So. 18.09.16 Essen 15 km Zum Essener Dom
Die letzte Atempause-Tour verbindet Orte, die mit der größten Brauerei Essens, der ehemaligen Stern-Brauerei, in Verbindung stehen. Vorbei am ehemaligen Brauereistandort südlich des Hauptbahnhofs führt der Weg nach Heisingen. Von dort über den RuhrtalRadweg und durchs Siepental zurück zur Innenstadt, wo Dompropst Thomas Zander im Dom die abschließende Andacht hält. ADFC-Tourenleiter Frank Rosinger 0201-4903910 E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr
Mi. 21.09.16 Essen 40 km sportlich Auf grünen Wegen
Nach einem anstrengenden Tag eine sportliche Rundtour in die Umgebung. Fahrtroute und Ziel werden jeweils vor Ort beschlossen. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Andreas Wilke 0201-413221 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 18 Uhr
Sa. 24.09.16 Duisburg 140 km Bis ans Ende der Milchstraße
Wir fahren in's Münsterland jenseits der Lippe und kehren erst um, wenn wir das Ende der Milchstraße erreicht haben. Die Tour wird so gefahren, dass die Milchstraße mit den stark ausgesetzten Sonnenwinden möglichst mit Rückenwind gefahren werden kann. Am Ende werden wir auch Kugel-, Mühlen-, Tester- und sonstige Berge überwunden
haben. Einkehr im Café vorgesehen, jedoch auch Selbstverpflegung erforderlich. 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Helmut Mahrt 0151-41259426 DU-Duissern, Infoladen, 8:41 Uhr DU-Röttgersbach, Brücke Kleine Emscher, Frundsbergstraße, 9:30 Uhr
Sa. 24.09.16 Essen 70 km Stadtrundfahrt Mülheim
Ein erfahrener ehrenamtlicher Tourenleiter holt uns an der Grenze seiner Stadt ab. Dort zeigt er uns seine persönliche Auswahl bekannter und weniger bekannter Ecken und manche schöne Route durch die Stadt. Dieses Mal geht es nach und durch Mülheim und wie immer können wir gespannt sein, wo uns die Tour in der Stadt von Ruhr, Schlössern, der Müga und dem zukünftigen Radschnellweg hinführt. ADFC-Tourenleiter H. von dem Bussche 0201-4309249 ADFC-Tourenleiter Klaus Vohwinkel 0208-6949508 E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10 Uhr MH, Rheinische Bahn / Grugaweg, 10:30 Uhr
So. 25.09.16 Duisburg 75 km Obstwiesenfest in Alpen
Es ist Erntezeit - Obstwiesenfest mit Bauernmarkt und Ausstellung in Alpen. Moers - Kamp-Lintfort Alpen - Moers. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 9:20 Uhr MO, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 10 Uhr
So. 25.09.16 MH/OB 100 km Schloss Raesfeld
Die Tour führt uns über Sterkrade-Nord Richtung Krudenburg-Drevenack zum Schloss Raesfeld. Der Rückweg führt vorbei an der Femeiche Erle, der ältesten Eiche Deutschlands, über Schermbeck, Hünxe, und Flughafen Schwarze Heide zurück. 1517 km/h ADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673 OB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr Sterkrade, Bf, Busbahnhof, 10:30 Uhr Mülheim-Styrum Bf, 10 Uhr
So. 02.10.16 Duisburg Die Tafel-Runde
50 km
Wiedersehenstour der Tages- und MehrtagestourTeilnehmer. Tour in den Duisburger Süden sowie den Düsseldorfer Norden. Bitte für die Tour anmelden.
Mitgliedervorteile 30 € ENTEGA schenkt Ihnen im ersten Jahr zusätzlich zur Neukundenprämie 3 Monate den Grundpreis für Ökostrom (24 Euro) und Klimaneutrales Erdgas (30 Euro).
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Radtouren / Impressum
Anstelle eines Tourenbeitrags wird bei dieser Tour um eine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884 DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 10:30 Uhr
Mo. 03.10.16 Duisburg 70 km Töpfermarkt
Zum Dorffest und Töpfermarkt nach Sevelen. Selbstverpflegung und Einkehr. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. Nicht bei Dauerregen. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Frank Bohl 0175-7411567 DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr
So. 9.10.16 Essen 75 km Elfringhauser Schweiz
EFI-Alpin – die traditionelle sportlich schnelle Rundtour durch das frühherbstliche Niederbergische Land, Pause mit Einkehr am Bergerhof ADFC-Tourenleiter Thomas Riechmann 0201-2799268 E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr E-Steele, Kaiser-Otto-Platz, 10:15 Uhr
So. 09.10.16 Duisburg 40 km Rundtour Duisburg
Eine Rundtour über die Duisburger Innenstadt, Kaiserberg, Duisburger Stadtwald, Großenbaum, Huckingen, Rheinpark zurück zum Stadtpark Rheinhausen. Die Rückkehr ist zwischen 18 und 19 Uhr vorgesehen. Nicht bei Dauerregen, Sturm, 15-18 km/h ADFC-Tourenleiterin Karin Hanske 0177-3107965 DU-Rheinhausen, Bonnacker 64 Mühle), 12 Uhr
So. 09.10.16 OB 30 km Zur Kur nach Duisburg?
Bei dem Begriff Kur denken wir unwillkürlich an kleine beschauliche oder mondäne Orte, Idylle, Gesundheit, gute Luft. Letztere versprechen Luftkurorte in den Bergen oder am Meer, wo gerade salzhaltige Luft gegen Atemwegserkrankungen wirkt. Doch um gesunde, solehaltige Luft einzuatmen, muss man nicht in die Ferne streifen, wo das Gute liegt so nah – nämlich beispielsweise in Duisburg, im Revierpark Mattlerbusch. Dort befindet sich eine der 12 Gradierwerke von NRW. Zu ihr führt auf grünen Wegen – und auf gesunde und nachhaltige Weise per Rad – diese Tour mit gemächlichem Tempo, wobei
die Bedeutung und Geschichte der Gradierwerke und des Mattlerbusches erläutert wird. Und natürlich bleibt auch ausreichend Gelegenheit, sich selbst von der wohltuenden Wirkung der Sole zu überzeugen. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen, VHSGebühr 5 €. ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/ Mülheim erhalten einen Warengutschein. ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 OB, VHS Oberhausen, Langemarckstr., 14 Uhr
Impressum RAD im Pott – Sommer 2016 (gegr. 1992, 24. Jahrgang, Nr. 2); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhausen/Mül heim e.V. RAD im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 0311 Mail: redaktion@radimpott.de; www.radimpott.de IBAN: DE70 3601 0043 0647 6854 33 BIC: PBNKDEFF360 Aktuelle Auflage: 6.000 Exemplare printed by: Druck: V.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möllhoff Mitarbeit: Vera Bücker, Joachim Danzig, Herbert Fürmann, Gudrun Fürtges, Birgit Göttig, Klaus Hauschild, Doro Kleine-Möllhoff, Edith Lörcher, Norbert Marißen, Christian Martin, Karl-Ludwig Rimshub, Daniela Shala, Heinz Stadie, Klaus Vohwinkel, Helmut Peter Voß. Layout: Michael Kleine-Möllhoff Titelfoto: Herbert Fürmann Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 03.09.2016.
Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser zuschriften und Beiträge bitte an den Heraus geber senden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Mei nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nachdruck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10.
Beitrittserklärung Liebe RAD im Pott-Leser, Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interessen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düsseldorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 155.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer. Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mitglieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreiseveranstalter organisierter Radtouren. Mit unserem Pannenschutz erhalten Sie rund um die Uhr Hilfe. Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder ermäßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnahme an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFCMagazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Tourenund Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehrenamtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mitglieder umradelten schon die ganze Welt.
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Beitritt
auch auf www.adfc.de Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen, oder per Fax an 0421/346 29 50, oder per E-Mail an mitglieder@adfc.de Name Vorname
Geburtsjahr
Straße PLZ, Ort Telefon (Angabe freiwillig)
Beruf (Angabe freiwillig)
E-Mail (Angabe freiwillig)
Ja, ich trete dem ADFC bei. Als Mitglied erhalte ich kostenlos die Zeitschrift Radwelt und genieße viele weitere Vorteile, siehe www.adfc.de/mitgliedschaft. Einzelmitglied
ab 27 Jahre (56 €)
18 – 26 Jahre (33 €)
Familien- / Haushaltsmitgliedschaft
ab 27 Jahre (68 €)
18 – 26 Jahre (33 €)
Jugendmitglied
unter 18 Jahren (16 €) Bei Minderjährigen setzen wir das Einverständnis der Erziehungsberechtigten mit der ADFC-Mitgliedschaft voraus.
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€
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Geburtsjahr
Name, Vorname
Geburtsjahr
Name, Vorname
Geburtsjahr
Ich erteile dem ADFC hiermit ein SEPA-Lastschriftmandat bis auf Widerruf: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE36ADF00000266847 Mandats-Referenz: teilt Ihnen der ADFC separat mit Ich ermächtige den ADFC, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom ADFC auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Für die Vorabinformation über den Zahlungseinzug wird eine verkürzte Frist von mindestens fünf Kalendertagen vor Fälligkeit vereinbart. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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58 ADFC Duisburg Infoladen Mülheimer Str. 91 47058 Duisburg (0203) 77 42 11 Geöffnet: Di 17:30 – 19:00 Uhr Do 17:30 – 19:00 Uhr Sa 10:00 – 12:00 Uhr (Do + Sa nur nach Ankündigung im Internet, Dienstag Besetzung durch Pro Bahn)
Kontaktadressen ADFC Mülheim / Oberhausen Geschäftsstelle Altenberg-Gelände in der Starthilfe e.V. Hansastr. 20 46049 Oberhausen (0208) 80 60 50 Geöffnet: jeden 1. Freitag im Monat von 18 bis 20 Uhr
www.adfc-duisburg.de www.facebook.com/ADFC.Duisburg info@adfc-duisburg.de
www.adfc.de/oberhausen kv-oberhausen@adfc.de www.adfc.de/muelheim kv-muelheim@adfc.de
Vorstandssprecher Herbert Fürmann (0179) 5 08 18 89 Klaus Hauschild (0203) 72 54 44
Sprecher Doro Kleine-Möllhoff (0208) 6 94 95 08 Burkhard Schmidt (0208) 9 93 93 61
Finanzvorstand Michael Kleine-Möllhoff (0203) 3 43 95 29
Kassierer/ÖPNV Axel Hercher (0208) 9 69 11 25
Schriftführer Gesundheit + Rad Wilhelm Scholten-Reintjes Burkhard Schmidt (0203) 70 36 33 (0208) 9 93 93 61 Radverkehr Touren Hubert Becker Gudrun Fürtges (0157) 36 23 60 45 (0208) 9 60 59 91 GPS Internetpräsenz Peter Flesch Dirk Stangneth (0176) 24 17 90 40 (0208) 6 10 44 90 Mitgliederbetreuung Radverkehr Heidi Kerkes Norbert Marißen (02066) 3 23 63 (02043) 3 99 39 Presse Spenden, abzugsfähig Frank Bohl (keine Beiträge!): (0175) 7 41 15 67 Technik Achim Arians (02065) 9 01 31 63 Touren Heinz Stadie (0203) 43 61 26
Stadtsparkasse Oberhausen IBAN: DE33 3655 0000 0000 0414 67
ADFC Essen Geschäftsstelle Kopstadtplatz 12 45127 Essen + (0201) 23 17 07 Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 16 bis 18 Uhr In den Schulferien geschlossen www.adfc-nrw.de/essen adfc@vuz-essen.de
ADFC Gladbeck Dr. Vera Bücker (02043) 3 99 39 adfcgla@email.de ADFC Bundesgeschäftsstelle Friedrichstraße 200 10117 Berlin (030) 2 09 14 98-0 (030) 2 09 14 98-55 www.adfc.de kontakt@adfc.de
ADFC NRW Karlstr. 88 40210 Düsseldorf (0211) 68 70 80 (0211) 68 70 82 0 www.adfc-nrw.de adfc-blog.de www.facebook.com/ADFC.NRW info@adfc-nrw.de
Radfahrer-Telefone der Städte Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefährlich sein könnte, wenden Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwaltung: Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 call@stadt-duisburg.de Essen Christian Wagener christian.wagener@ amt61.essen.de (0201) 88-61 24 0, (0201) 88-61 00 5 Mülheim Telefonzentrale (0208) 4 55-0 Oberhausen Reinigung: Herr Da Rold (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zentrale (0208) 8578-30 bei Landes- und Bundesstraßen: Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1
ADFCFördermitglieder Durch ihre Fördermitgliedschaft unterstützen den ADFC:
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Mülheimer Str. 91 Spenden, abzugsfähig 47058 Duisburg (keine Beiträge!): (0203) 5 18 80 31 Sparda-Bank West IBAN: DE02 3606 0591 redaktion@radimpott.de www.radimpott.de 0001 8866 96
• Fahrradgeschäft Heigei, Duisburg • Fahrradgeschäft Little John Bikes, Duisburg • Paritätische Initiative für Arbeit, Mülheim • Stadt Gladbeck
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