Karfreitag - 10.April 2020 - German Church Atlanta

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K A R F R E I T A G

G E R M A N C H U R C H A T L A N T A 1


Pre-recorded Willkommen Pastorin Dorothea Lotze-Kola

Song: Were you there?

African-American Spiritual

Bernadette and Dirk Quartemont Were you there when they crucified my Lord? Oh, sometimes it causes me to tremble… Were you there when they nailed Him to the Cross? Were you there when they laid Him in the tomb? Were you there when the stone was rolled away? Ersten drei Worte Jesu am Kreuz Lukas 23: 32-34 Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt. Sie kamen an den Ort, der Schädelhöhe heißt; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Lukas 23:39-43 Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. 2

Two other men, both criminals, were also led out with him to be executed. When they came to the place called the Skull, there they crucified him, along with the criminals – one on his right, the other on his left. Jesus said, “Father, forgive them, for they do not know what they are doing.”

One of the criminals who hung there hurled insults at him: “Aren’t you the Christ? Save yourself and us!” But the other criminal rebuked him. “Don’t you fear God,” he said, “since you are under the same sentence? We are punished justly, for we are getting what our deeds deserve. But this man has done nothing wrong.” Then he said, “Jesus, remember me when you come into your kingdom.” Jesus answered him, “I tell you the truth, today you will be with me in paradise.”


Johannes 19:25-27 Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

Song: Dort am Kreuz

Near the cross of Jesus stood his mother, his mother’s sister, Mary the wife of Clopas, and Mary Magdalene. When Jesus saw his mother there, and the disciple whom he loved standing nearby, he said to his mother, “ Dear woman, here is your son,” and to the disciple, “Here is your mother.”

Text and Musik: Edgar Breitenbach, Simon Wilhelm, Lara Neumann

Wie kann ich Dir jemals danken, Herr Für das Opfer, das Du gabst? Deine Liebe hast Du offenbart Als Du für meine Sünde starbst Dort am Kreuz gab die Liebe alles hin Durch das Kreuz kann ich Deine Gnade sehn Durch Dein Blut hast Du mich rein gemacht Und der Weg zu Gott ist frei Alles Alte ist Vergangenheit Ich bin von aller Schuld befreit Du hast mich erlöst, der Tod ist besiegt Nichts kann mich trennen von Dir, weil Du mich liebst

Letzten vier Worte Jesu am Kreuz

Markus 15:33-34 Als die sechste Stunde kam, brach eine Finsternis über das ganze Land herein bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 3

At the sixth hour darkness came over the whole land until the ninth hour. And at the ninth hour Jesus cried out in a loud voice, … “My God, my God, why have you forsaken me?”


Johannes 19:28-29 Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund.

Later, knowing that all was now completed, and so that the Scripture would be fulfilled, Jesus said, “I am thirsty.” A jar of wine vinegar was there, so they soaked a sponge in it, put the sponge on a stalk of the hyssop plant, and lifted it to Jesus’ lips.

Johannes 19:30 Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.

When he had received the drink, Jesus said, “It is finished.” With that, he bowed his head and gave up his spirit.

Lukas 23:44-46 Es war schon um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach - bis zur neunten Stunde. Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei. Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist aus.

It was about the sixth hour, and darkness came over the whole land until the ninth hour, and the sun stopped shining. And the curtain of the temple was torn in two. Jesus called out with a loud voice, “Father, into your hands I commit my spirit.” When he had said this, he breathed his last.

Song: The Old Rugged Cross On a hill far away stood an old rugged cross The emblem of suffering and shame And I love that old cross where the dearest and best For a world of lost sinners was slain So I'll cherish the old rugged cross Till my trophies at last I lay down And I will cling to the old rugged cross And exchange it some day for a crown To the old rugged cross I will ever be true It's shame and reproach gladly bear Then he'll call me someday to my home far away Where his glory forever I'll share

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Text and Musik: George Bennard


Meditation 2 Kor 5,19-21 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

…that is, in Christ God was reconciling the world to himself,] not counting their trespasses against them, and entrusting the message of reconciliation to us. So we are ambassadors for Christ, since God is making his appeal through us; we entreat you on behalf of Christ, be reconciled to God. For our sake he made him to be sin who knew no sin, so that in him we might become the righteousness of God.

Song: Wir lieben und verehren Dich

Wir lieben und verehren Dich, Christus, unser König. Und wir folgen Dir zusammen, wir folgen Dir zusammen, und wir folgen Dir zusammen, Christus, unser König. Und wir geben Dir Ehre, wir geben Dir die Ehre und wir geben Dir die Ehre, Christus, unser König. Und wir geben unser Leben, wir geben unser Leben und wir geben unser Leben, Christus, unser König.

Fuerbittengebet und Segen Gekreuzigter Gott, zu deinen Füßen stehen wir unter dem Kreuz. Durch die Knochen drangen dir die Nägel. Wir schauen auf zu dir und bitten: Erbarme ich aller, die schuldig sind vor dir, egal ob sie vergessen haben oder vor sich selbst und ihren Erinnerungen fliehen. 5

Text: Gitta Leuschner Melodie: Gee Baas


Gekreuzigter Gott, vor deinen Knien stehen wir unter dem Kreuz. Du hängst sterbend an den Balken Und ringst um Atem. Wir schauen auf und bitten: Erbarme dich aller, die nicht vergeben können, anderen nicht und nicht sich selbst. Gekreuzigter Gott, unter deinen Händen stehen wir unter dem Kreuz. Deine Haende die geheilt und gesegnet haben. Wir schauen auf und bitten: Erbarme dich aller, die nicht mehr hoffen können, deren Blicke gebrochen und deren letzte Gewißheit die Ohnmacht ist. Gekreuzigter Gott, bei deiner Seite stehen wir unter dem Kreuz. Sie klafft offenen, mit einer Lanze aufgerissen. Wir schauen auf und bitten: Erbarme dich über alle, die gefoltert werden, für die das Leben eine ausweglose Qual durch andere ist. Gekreuzigter Gott, bei deiner Brust stehen wir unter dem Kreuz. Wir sehen Deinen Todeskampf. Wir schauen auf und bitten: Erbarme dich über alle, die in den Krankenhaeusern um Atem ringen, denen Schmerz und Schwäche die Tage verdunkeln, die nicht mehr denken können, was werden soll. Gekreuzigter Gott, unter deinem Herzen stehen wir unter dem Kreuz. Ein letzter hochgehetzter Puls, und es steht still. Wir schauen auf und bitten: Erbarme dich über alle, die krank zum Tode sind oder sich nach dem Sterben sehnen.

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Gekreuzigter Gott, vor deinem Angesicht stehen wir unter dem Kreuz. Still und bleich sind deine Züge, die Lippen leicht geöffnet, als wollten sie gerade noch etwas sagen. Wir schauen auf und bitten: Erbarme dich über alle, denen das Kreuz ein Hindernis ist Gott zu finden, die den Gott in der Ohnmacht nicht sehen koennen, und denen Versoehnung ein fremdes Wort ist. Toter Gott, wo du verloschen bist und fehlst, steht dein Kreuz. Wo es dich nicht mehr gibt, hoffen wir auf dein Erscheinen. Dein Schweigen erfüllt unser Schweigen vor dir. Ich kann das Kreuz, das Leiden nicht begreifen. Aber ich bleibe hier. Versuche auszuhalten. Wir bleiben hier, bleibe Du bei uns. Stille Amen.

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MEDITATION Bis zuletzt haben die Juenger auf ein Wunder gewartet. Bis zuletzt haben sie gehofft, dass Gott eingreifen und das Schlimmste verhindern wird. Natürlich wussten sie, in welche Gefahr sie sich begeben, wenn sie ausgerechnet zum Passahfest nach Jerusalem reisen. Zu Passah brennt da die Luft. Zehn Mal mehr Menschen als sonst strömen durch die Straßen, beten im Tempel und übernachten in den Herbergen oder Gärten der Stadt. Die Pilgermassen sind in einer aufgeheizten Stimmung. Die römische Besatzung ist dementsprechend angespannt. Sorgsam beobachten die Römer die Lage, willens jeden Aufruhr im Keim zu ersticken. Für einen wie Jesus, den manche für den Messias halten, ist Jerusalem in diesen Tagen ein gefährlicher Ort. Gut möglich, dass sie ihn verhaften und kurzen Prozess mit ihm machen. Diese Angst sitzt den Jüngern im Nacken bei allem, was sie an diesen Tagen in Jerusalem tun. Gleichzeitig sind sie immer noch voller Hoffnung, halten ein Wunder für möglich. Vielleicht wird Gott ja eingreifen, bevor das Schlimmste geschieht. Aber dann in Gethsemane, als Judas kam und mit ihm die Soldaten und der Verrat, da spürten sie, dass es eng wird. Und als man Jesus dann abführte in den Verhörraum und die Folterkeller, da fiel die Hoffnung in sich zusammen, mit jeder Stunde, die verstrich, etwas mehr. Das Wunder bleibt aus. Die Rettung kommt nicht. Was kommt, ist der Galgen und die Schmerzen. Was kommt ist ein grauenvoller Tod, wie ihn die Römer nur für Verbrecher vorgesehen haben, die sie für den allerletzten Abschaum halten. II. 25 Jahre später schreibt Paulus an die Christen und Christinnen in Korinth: (Lesung des Meditationstextes: 2 Kor 5,19-21) 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. In der Antike hält man 25 Jahre für eine kurze Zeit. Und doch ist viel geschehen, seit dem Tag, an dem Jesus auf Golgatha hingerichtet wurde. Ostererlebnisse und Pfingsterfahrungen haben dazu geführt, dass in vielen Städten christliche Gemeinden entstanden sind: In Korinth und Rom, in Ephesus und Philippi. 8


Was aussah wie das Ende, ist zu einem Anfang geworden. Aber gerade deswegen müssen die christlichen Gemeinschaften einen Weg finden, mit Golgatha klar zu kommen. Denn auch 25 Jahre später kreuzigen die Römer Verurteilte und jeder kann es nach wie vor sehen, hören und sogar riechen, wie entwürdigend diese Form der Hinrichtung ist. Ein Heiland am Kreuz? Für viele Zeitgenossen des Paulus ist das absurd. Für die Christen ist es eine geistliche Anfeindung, trotz der 25 Jahre, die inzwischen vergangen sind; trotz des Neuanfangs, der in diesem Ende beschlossen lag. Denn was ist das für ein Heiland, der so erbarmungswürdig stirbt? Und was ist das für ein Gott, der damals kein Erbarmen gezeigt hat! Immer wieder nehmen die Christen Anlauf, Jesu Kreuzigung zu verstehen. Sie mühen sich ab, den Karfreitag zu begreifen. Zu begreifen, warum Jesus gestorben ist und wie es sein konnte, dass in dieser Katastrophe zugleich ein neuer Anfang beschlossen lag. Auch Paulus nimmt viele Male Anlauf, in fast jedem seiner Briefe, die uns überliefert sind. Verschiedene Bilder, verschiedene Erklärungen bietet er auf. Und nun also diese: Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. So sind wir nun Botschafter an Christi statt und bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! III. Versöhnung ist ein helles friedliches Wort. So hell und friedlich, dass man schnell vergessen kann, wie hart viele Versöhnungen errungen sind und wieviele ausstehen und as vielleicht Jahre braucht bis Versoehnung moeglich wird: Dann bekommt das Wort einen anderen, schwierigeren Klang: Was heisst Versoehnung, wenn eine Familie ihren geliebten Ehemann und Vater zum Coronavirus verloren hat, nachdem er als Busfahrer von Passagieren angehusted wurde? Versoehnung, wirklich? Wie sieht Versoehung aus, wenn eine Krankenschwester zweimal der Coronatest verweigert wurde, und sie dann an dem Virus starb? Versoehnung, wirklich? IV. Wenn Paulus das Kreuz als Versöhnung deutet, dann könnte man das missverstehen. So als würde er uns ein freundliches und beruhigendes Bild anbieten, um den Karfreitag begreiflich zu machen. Aber Versöhnung ist nichts Harmloses. Ihr 9


gehen Katastrophen voraus. Und da, wo sie gelingt, ist sie oft schmerzlich erkämpft und bleibt zerbrechlich. Und so empfinde ich Paulus Rede von der Versöhnung auch nicht als Beruhigung, sondern als eine Zumutung. Sie ist eine Zumutung für meinen Glauben. Denn aus meiner Sicht hat Jesu Hinrichtung auf Golgatha nichts von ihrem Schrecken verloren. Nach wie vor kann man irre daran werden, was damals geschehen ist. So bizarr das klingt: Gerade das Kreuz gefährdet mein Verhältnis zu Gott immer auf das Neue, weil es sich gegen so vieles stellt, was ich und andere mit dem Wort »Gott« verbinden: Herrlichkeit, Majestät und vor allem die Macht, in den Lauf der Welt einzugreifen. Von allem dem ist auf Golgatha nichts zu spüren. Wenn Paulus schreibt, Lasst Euch versöhnen mit Gott, dann höre ich darin auch einen Appell, sich immer wieder diesem Gott auszusetzen, der duldet statt zu handeln, der lieber Opfer ist, statt einzugreifen. Das ist die eine Zumutung, die in den Worten des Paulus steckt – die Zumutung für mein Gottesverständnis. Aber auch mein Intellekt sträubt sich gegen die Rede vom Kreuz als Versöhnung. Denn was ist damit gemeint? Warum versöhnt sich Gott in diesem Tod mit der Welt? Wir alle kennen die Kategorien, mit denen uns das gern erklärt wird. Kategorien wie: „Stellvertretung, Sühne und Opfer“. Aber davon ist an dieser Stelle des Korintherbriefes keine Rede. Paulus schweigt sich darüber aus, warum Jesu Tod versöhnende Kraft hat, er wirft uns lediglich ein paar theologische Begriffe hin, ohne sie näher auszuführen. Es wird mit dem Ringen des Paulus in all seinen Briefen offenbar, dass jede Deutung der Geschehnisse von Golgatha nur ein Tasten sein kann. Nur ein vorläufiger Versuch, fassbar zu machen, was jedes Verstehen sprengt: Warum Christus dies erleiden musste und wie aus diesem Leid so viel Gutes und Hoffnungsvolles entstehen konnte. V. Paulus hat den Korinthern 25 Jahre nach den Ereignissen von Golgatha geschrieben. Zwischen diesem Brief und dem heutigen Karfreitag liegen noch einmal viele Jahrhunderte. Aber trotz aller dieser Zeit hat das Kreuz nichts von seinem Grauen verloren, finde ich. Unsere Erklärungsversuche prallen ak Kreuz ab, wie auch schon die knappen Worte des Paulus an ihm abgeprallt sind. Keine Deutung, keine Erklärung kann 10


ungeschehen machen, was damals passiert ist und was ja immer noch passiert. Wie viele Wunder bleiben aus. Wie oft schreien Menschen vergeblich um Hilfe. Das ist schwer zu ertragen, keine Frage. Aber ich glaube, dass es am Karfreitag genau darum geht: Dies auszuhalten. Den Anblick des Kreuzes zu ertragen. Die Zumutungen stehen zu lassen. Alles andere kommt mir wie eine Flucht vor. So als wĂźrde ich wegrennen vor dem Leid Jesu und auch vor dem Leid all der anderen, die unschuldig sterben. Aber genau das will ich nicht. Heute renne ich nicht weg. Heute bleibe ich hier, unter dem Kreuz, bei Dir. Eine Stunde lang. HĂśre Deine Geschichte. Singe die Lieder. Versuche auszuhalten, was Dir, Jesus, angetan wurde. Mein Glaube lebt davon, dass dieses Ende ein neuer Anfang wurde. Ich kann es nicht begreifen. Aber ich bleibe hier. Amen.

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