Gottesdienst 21. Juni 2020 Deutsch Kirchengemeinde Atlanta
Begrüßung und Bekanntmachungen
Psalm 36: 6-10 6 Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. 7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes / und dein Recht wie die große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Tieren. 8 Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! 9 Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom. 10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
Alttestamentarische Lesung: Jesajah 55: 1-5 Einladung zum Gnadenbund Gottes 1 Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! 2 Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf
mich, so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben. 3 Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden Davids zu geben. 4 Siehe, ich habe ihn den Völkern zum Zeugen bestellt, zum Fürsten für sie und zum Gebieter. 5 Siehe, du wirst Völker rufen, die du nicht kennst, und Völker, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des Herrn willen, deines Gottes, und des Heiligen Israels, der dich herrlich gemacht hat.
Matthaeus 11: 25-30 25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart. 26 Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen. 27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Evangeliums lesung Lukas 14: 16-24 Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. 17 Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit! 18 Da fingen sie alle an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und ein andrer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Wieder ein andrer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet; darum kann ich nicht kommen. 21 Und der Knecht kam zurück und sagte das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die
Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. 24 Denn ich sage euch: Keiner der Männer, die eingeladen waren, wird mein Abendmahl schmecken.
Predigt Sonntag, 26. Juni 2020 Ein großes Fest wird gefeiert. Schön gedeckte Tische, gutes Essen. Und die Gäste? Sie kommen aus den Straßen und Gassen, von den Landstraßen und Zäunen. Es sind Arme und Menschen mit Behinderungen, Menschen die nicht sehen können und Menschen die nicht gehen können. So erzählt es Jesus in einer Geschichte. Wir haben sie vorhin als Evangelium gehört. Gott selbst ist der Gastgeber. Er lädt seine Menschenkinder ein. Sie sollen es gut haben. Es ist sicher ein schöner Ort, an dem das Fest stattfindet. Bestimmt werden alle gut versorgt. Und das Wichtigste für die Menschen, die dabei sind und vielleicht etwas schüchtern den Festsaal betreten: Sie sind willkommen! Eine Geschichte, die durch die Zeiten hindurch eindrücklich ist, weil auch wir uns das ganz konkret vorstellen können, wie das wohl wäre, wenn sie eingeladen werden: Die Obdachlosen on Courtland Street, die Flüchtlinge an der Mexikanischen Grenze. Doch so wie die Geschichte von Jesus damals sicher bei manchem Widerspruch auslöste, so ist das auch heute: Wir können doch nicht einfach alle einladen! Wer soll denn das bezahlen! Und ob dann alle die Gäste friedlich zusammensitzen, nur, weil sie eingeladen werden, dafür kann doch keiner garantieren! Und ob wir dann überhaupt noch dabei sein wollen – in dieser Gesellschaft? Es gibt viele Einwände. In der Geschichte von Jesus ist Gott der Gastgeber. Jesus will uns etwas über Gott erzählen und darüber, wie es bei ihm zugeht. Wir Menschen arbeiten mühsam an einer gerechten Weltordnung. Wie kriegen wir das hin, dass arm und reich nicht so krass auseinanderfallen? Dass Menschen nicht ausgegrenzt werden? Wir arbeiten daran. Und manchmal wird das, was wir erreicht haben, wieder zerstört. Es gibt glückliche Momente, in denen es
gelingt, dass Menschen zusammenkommen und gerechte und gute Gemeinschaft erleben. Was für ein Fest! Jesus freut sich mit uns, wenn das gelingt. Ein Stück Himmel auf Erden. Ganz bestimmt erzählt Jesus seine Geschichte, um uns zu ermutigen, dass wir uns immer wieder für eine Gemeinschaft einsetzen, in der alle Menschen einen Platz haben. Die Geschichte kann uns Ansporn sein, dass wir ein Teil davon sind, wenn ein Stück vom großen Fest Gottes auf dieser Erde erlebbar ist. Ein Vorgeschmack auf Gottes große Feier. Aber die Geschichte von Jesus spielt nicht nur in unserer Zeitrechnung und in der Welt, wie wir sie kennen. Es ist noch eine weitere Dimension im Blick. Es geht um das Himmelreich, das Paradies, das Leben bei Gott, die Ewigkeit, wie auch immer man es nennen will. In der ganz großen Dimension schwingt vieles mit: Sehnsucht und Ansporn, aber auch die Verzweiflung darüber, dass wir Menschen daran scheitern, solche Gastgeber zu sein wie Gott. Und nicht zuletzt die Frage: Wie gehen wir selbst eigentlich mit der Einladung um? Wollen wir überhaupt bei Gottes Fest dabei sein? Oder lassen wir uns lieber entschuldigen? II. Eine eigene Antwort auf diese Frage zu finden, ist gar nicht so einfach. Vielleicht hat das ja auch damit zu tun, dass der Gastgeber selbst in der Geschichte, die Jesus erzählt, eher im Hintergrund bleibt. Seine großzügige Einladung ist beeindruckend. Zugleich ist er aber auch ein sehr strenger Herr. Vielleicht können wir auf die Frage besser antworten, wenn wir die Geschichte mit einem anderen Bibelwort zusammendenken. „Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Auch dabei geht es um eine Einladung, diesmal ausgesprochen von Jesus. Er ist es, der hier ruft. Lassen Sie uns diese Einladung ein bisschen genauer anschauen. Es ist der Predigttext für den heutigen Sonntag, den wir vorhin auch schon gehört haben. III. Mühselig und beladen. Wieviele sind es in diesen Zeiten einer Pandemie und dem Protest gegen rassistisch motivierter Gewalt? Die Familie die vier Menschen zu Covid verloren hat? Die Familien mit den Kindern, wo die Eltern ihre Arbeit verloren haben und wo das Geld nicht reicht, noch nicht einmal fuer Lebensmittel? Der Junge, der Schreckliches gesehen und Alpträume hat? Mühselig und beladen kann vieles bedeuten. Krankheiten oder
Schicksalsschläge. Schwierige äußere Bedingungen. Was dazu führt, dass jemand mühselig und beladen ist, kann man nicht immer von außen beurteilen. Manche haben es äußerlich betrachtet nicht einfach, kommen aber trotzdem erstaunlich gut klar. Andere haben es eigentlich ganz gut, aber fühlen sich trotzdem mühselig und beladen. Sie schleppen alte Geschichten mit sich herum wie eine Last. Schuld und Scham drückt Menschen nieder, vielleicht ganz unerkannt. Mühselig und beladen, zumindest phasenweise kennt das wohl jeder Mensch. Und wenn wir uns so fühlen, wollen sich viele Menschen am liebsten verstecken. Doch Jesus ruft uns. Kommt her zu mir. Er schaut nicht weg, wenn das Leben schwierig wird. Davon erzählt die Bibel unzählige Geschichten, wie Jesus hingeht zu Kranken, Verzweifelten, Ausgegrenzten. Und zum Ende geht er selbst einen Weg durch Leiden und Sterben. Jesus ist das nicht fremd, was mühselig und beladen heißt. Nicht jeden wollen wir an uns heranlassen, wenn das Leben schwer auf uns lastet. Aber können wir uns ihm öffnen, wenn er uns einlädt? IV. Ich will euch erquicken, heißt es in seiner Einladung. Was ist das – erquicken? Es hat etwas mit erfrischen und stärken zu tun. Es hat damit zu tun, sich lebendig zu fühlen. Es hat damit zu tun, Pause zu machen, zur Ruhe zu kommen, sich geborgen zu fühlen. So etwas können wir erleben. Wenn wir glücklich sind. Aber ebenso in den Zeiten, wo wir mühselig und beladen sind. Kleine Momente im Alltag, die wie Oasen sind. Momente voller Dankbarkeit, Ruhe, Vertrauen. Das ist dann so, als sind wir bei Gott zu Gast. Vielleicht nur für einen Moment. Ein kleiner bisschen Himmel mitten in der Erdenschwere. Jesus lädt uns ein: Ich will euch erquicken. V. Er sagt nicht, dass es einfach ist, solchen Momenten mit Gott Raum zu geben im eigenen Alltag. Vertrauen zu haben, sich auf eine Einladung einzulassen, ist nicht immer leicht. Man kann sich auch einrichten in Mühsal und Last und sich entschließen frohe und leichte Momente im Leben abzulehnen.
Jesu Einladung ist verbunden mit Sätzen über ein Joch. Ein Joch sollen wir auf unsere Schultern nehmen. Ein Joch braucht man, um Schweres ebenmaessig auf dem Ruecken zu tragen, sodass es leichter wird, die Last zu tragen. Das Joch ist vielleicht ein Symbol fuer manches Schwere im eigenen Leben das wir vielleicht anschauen muessen, und es fuehlt sich muehselig und beladen an, Sodass wir dann damit unseren Frieden machen und es leichter wird. Oder das Joch ist die Schwere die wir fuehlen wenn wir aufstehen oder den Mund aufmachen und Gerechtigkeit einzufordern. Jesus redet davon, dass es eine Haltung von Dankbarkeit und Vertrauen ist, welches das Tragen, das ertragen leichter macht. Wir lernen von Jesus, um Gottes Einladung annehmen zu können. Sanftmütig und demütig sind die Haltungen die das Gewicht des Lebens leichter machen. Es geht um die eigene erneuerte Lebenseinstellung welches unser Leben erleichtert. Eigentlich ganz leicht. Und doch oft so schwer, an unserer Haltung etwas zu ändern. Jesus weiß darum, dass das Joch leicht sein kann. Und doch bleibt es oft ein schweres Joch, weil es schwer für uns Menschen ist, eine Haltung dem Leben gegenueber zu finden die uns Frieden schenkt, inmitten der Muehsal und der Schwere unseres Lebens. Jesus laedt uns ein zur Sanftmut und zur Demut. Sie helfen im ehrlichen Umgang mit uns selbst und anderen. Sanftmut und Demut oeffnen die Tueren zu Momenten von Ruhe und Geborgenheit. Momente gefuellt mit großer Lebendigkeit. Dann sind wir zu Gast bei Gott. VI. Es bleibt geheimnisvoll, was da geschieht. Unmündige, junge und auch weniger gebildete, einfache Leute haben es damit manchmal leichter als Kluge und Weise, sagt Jesus, bevor er seine Einladung ausspricht. Es geht um Vertrauen, und dabei hilft alles Wissen der Welt nur bedingt weiter. Uns von Jesus abnehmen zu lassen, was auf uns liegt wie eine Last, dazu müssen wir über unseren Schatten springen, demütig sein. Und wir müssen die Hoffnung haben, dass wir Lebendigkeit finden, dass wir erquickt werden. Lasst uns offene Augen haben fuer die Muehsal von Menschen und lasst uns ihre Last mittragen. Zum Beispiel mit einer Spende an Redeemer’s Food Ministry.
Und lasst uns auch offene Augen und Herzen haben fuer Erfahrungen von Erleichterung, Lebendigkeit und Hoffnung. So habe ich in den letzten Wochen auch einige Klienten und Freunde sagen hoeren: „Ich bin seit langem dadurch dass ich nun von zuHause arbeite zum ersten Mal zur Ruhe gekommen.“ Oder: „Bei der Demonstration mitzumachen war so ermutigend. Ich fuehlte mich vollen Hoffnung und neuer Energie“. Für Jesus hängt das, was er uns schenkt, eng zusammen mit dem, wozu Gott uns einlädt. Jesus spricht von dem besonderen Verhältnis zwischen ihm als Sohn Gottes und seinem Vater im Himmel. Und so hat seine Erquickung letztendlich viel zu tun mit der Einladung Gottes zum großen Fest. In diesen Monaten vermissen wir vielleicht das gemeinsame Abendmahl. Vermissen das gemeinsame Mittagessen und die gemeinsamen Feste die wir normalerweise als Gemeinde feiern. Und manch einer ist vielleicht traurig darueber. Gleichzeitig werden wir kreativ. Wir feiern trotzdem unsere Feste, so wie wir heute alle Vaeter feiern, auch wenn von zu Hause aus. Wir feiern Barry’s 80. Geburtstag – und wir fuehlen uns verbunden darin wie sehr wir ihn Wert schaetzen und wie sehr wir ihn lieben und ehren als einen unserer Kirchenvaeter. Die Erquickung die Jesus und schenken will und das Fest zu dem Gott uns alle einlaedt, beides dürfen wir in unserem Leben hier immer wieder erahnen, erschmecken und werden es dann einst ganz und gar erleben. Dazu sind wir eingeladen. Amen.
Fürbitten Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Barmherziger Gott, laß diesen Ruf Deines Sohnes, so klar,
so tröstlich, in jeden kleinsten Winkel unserer Wirklichkeit dringen und in die weiteste Ferne reichen. Laß ihn dorthin dringen, wo kaum mehr gesprochen wird, in die Zimmer der Palliativstationen, in die intensivmedizinischen Behandlungsräume, in die Pflegeheime, wo einsam gelitten und gestorben wird, dorthin, wo noch immer Besuche verboten sind und auch Seelsorger*innen fern bleiben sollen.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Laß diesen Ruf dahin dringen, wohin kein Wort und kein Mitgefühl mehr reichen, in die Keller, wo gefoltert und mißbraucht wird, in Zellen, Erdlöcher und Käfige, in die Lager und Umerziehungsanstalten, wo Menschen vegetieren. Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Laß diesen Ruf in die feinen Ritzen und Risse dringen, wo Selbstüberhöhung, Rassismus und verhärtete Ideologien
herrschen und doch brüchig werden können, dahin, wo Menschen abgeschottet und verhärtet sind.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Laß diesen Ruf dahin dringen, wo Angst zur Panik wird, wo Depressionen die Welt zu einem leeren Gerüst und zu einem hohlen Schauspiel verwandeln, wo kein Wort mehr einen Sinn hat und kein Gedanke mehr einen Wert. Erreiche die Demonstranten die sich heiser geschrien haben, die vielen Familien in denen ein geliebter Mensche brutal ermordet wurde nur wegen der Farbe seiner oder ihrer Haut. Erreiche die, welche Tag und Nacht nach Gerechtigkeit schreien.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Laß diesen Ruf in die Gewebe der Lügen und Täuschungen dringen, in die Methoden der Manipulation, dorthin, wo sich menschliche Worte verwandeln zu einem Gift, das blind macht.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Laß diesen Ruf dahin dringen, wo wir als deine Töchter und Söhne reden müßten und doch ängstlich schweigen, wo wir dich bekennen müßten, und uns doch zurückziehen, wo wir die Furcht vor der Welt über die Furcht vor dir stellen.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Ja, Herr, wir wollen kommen, kommen zu dir.
In der Stille bergen wir uns bei dir mit unseren Bitten (Pause fuer 1 Minute)
Wir beten gemeinsam, wie du uns gelehrt hast: Vater unser im Himmel Geheiligt werde Dein Name Dein Reich komme Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Unser taegliches Brot gib uns heute
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vegeben unseren Schuldigern und fuehre uns nicht in Versuchung sondern erloese uns von dem Boesen Denn Dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit In Ewigkeit, Amen