Gottesdienst 12. Juli 2020 Deutsch Kirchengemeinde Atlanta
Begrüßung und Bekanntmachungen
Psalm 73: Gott ist dennoch Israels Trost für alle, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber wäre fast gestrauchelt mit meinen Füßen; mein Tritt wäre beinahe geglitten. 3 Denn ich ereiferte mich über die Ruhmredigen, da ich sah, dass es den Frevlern so gut ging. Sie höhnen und reden böse, sie reden und lästern hoch her. 9 Was sie reden, das soll vom Himmel herab geredet sein; was sie sagen, das soll gelten auf Erden. 10 Darum läuft ihnen der Pöbel zu und schlürft ihr Wasser in vollen Zügen. Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 24 du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. 28 Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.
Evangelium Lukas 5: 1-11 Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, da stand er am See Genezareth. 2 Und er sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3 Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus. 4 Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! 5 Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. 6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen. 7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und ihnen ziehen helfen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken. 8 Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. 9 Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die mit ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, 10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. 11 Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach.
Predigt Text: Epheserbrief Kapitel 5: 8b-14
8b] Lebt als Kinder des Lichts; [9] die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. [10] Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, [11] und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. [12] Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. [13] Das alles aber wird offenbar, wenn’s vom Licht aufgedeckt wird; [14] denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.
Predigt 7-12-2020 In diesen letzten vier Jahren, und besonders die letzten Monate erleben wir wie die Furcht und der Hass zwischen Menschen verschiedener Rassen geschürt werden … Scheinwahrheiten…. Wir erleben wie Furcht und Gewalt benutzt werden um die Unterdrückung von Menschen die einer anderen Religion angehören zu legitimieren…Scheinwahrheiten Der Tod von unschuldigen Männern und Frauen, der gewaltsame Tod von unschuldigen Menschen bringt Hilflosigkeit, Angst und Hass….Scheinwahrheiten… Welche Wahrheit muss ans Licht gebracht werden? Was ist der Aufruf des heutigen Predigttexts an mich? An uns als Gemeinde? Wir können anfangen bei weltweiten Krisen und dann den Radius immer kleiner wählen bis hin zu uns selbst, zu unserem eigenen Leben – in der Familie und im Freundeskreis, als Bürgerinnen und Bürger, als Christen. Und überall stoßen wir auch auf Dunkles: auf Herrschsucht und Rücksichtslosigkeit, auf Menschenverachtung, Verantwortung wird missbraucht,
Menschen werden gemobbt, verurteilt oder durch Klatsch und Tratsch zu Außenseitern gemacht. Jugendliche hängen in der Luft mit ihrer Sehnsucht nach Zukunft und einem erfüllten Leben, aber z.Zt. in Unsicherheit wie ihre Ausbildung, ihre Karriere weitergehen soll. Erwachsene haben ihre Arbeit oder Gesundheit verloren und haben Sorge wie sie ihre Familie versorgen sollen. Viele wissen z.Zt. nicht, wo sie hingehören, und alle klagen und niemand weiß, wohin „das alles“ führt. Der Predigttext, der uns zu diesem Sonntag mitgegeben ist, ist dabei ausgesprochen erhellend. Hören wir aus dem Brief an die Epheser 5,8b-14: Epheser 5: 8b-14 8 Lebt als Kinder des Lichts; [9] die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. [10] Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, [11] und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. [12] Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. [13] Das alles aber wird offenbar, wenn’s vom Licht aufgedeckt wird; [14] denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten. "Lebt als Kinder des Lichtes", heute würde man wohl sagen: "Seid klar und eindeutig in Reden und Handeln". Und das scheint eine sehr grundlegende, unkomplizierte Gebrauchsanweisung fürs Leben zu sein. Ähnlich wie die von Jesus: "Dein Ja sei ein wirkliches Ja und dein Nein ein wirkliches Nein." Mir fällt dazu ein, was während des zweiten Weltkriegs Mitglieder in der Wittenberger Friedensbewegung gelernt habe. Sie sind in Zeiten extremer Anfechtung durch die Staatssicherheit immer nach dem Motto vorgegangen: „Durch Klarheit verblüffen.“ Immer wieder wurde versucht, einen aus dem Kreis um Friedrich Schorlemmer als Informanden anzuwerben, übrigens bezeichnenderweise meistens "im Schutz der Dunkelheit". "Das finde ich ja toll, dass Sie so viel Vertrauen zu mir haben, das muss ich unbedingt meiner Frau erzählen", nach einer solchen Antwort erfolgte kein Versuch mehr, den
Betreffenden für die "Werke der Finsternis" zu gewinnen. Heute gibt es keine Stasi mehr. Dennoch kann uns diese Lektion hilfreich sein… "Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist", dieser Satz des Apostels würde sich auch gut als Aufkleber an manchem Telefon ausnehmen. Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. Nicht nur das Tun, sondern auch das Weitergeben ist von Übel. Weitertratschen ist ein langsam wirkendes Gift, das eine Gemeinde, eine Familie, eine Gesellschaft töten kann. Aus "Scheinwahrheiten" und Gerüchten entstehen Missverständnisse, aus Missverständnissen entwickelt sich Hass, aus Hass entstehen Kriege. Das erste und wesentliche, was Gott tat war, das Licht von der Finsternis zu trennen. Licht steht schon im alten Testament für den göttlichen Bereich, der "Leben" bedeutet, "Finsternis" für das, was sich todbringend zwischen Gott und seine Schöpfung stellt. In der Finsternis kann nichts gedeihen, weder Pflanzen noch Tiere. Dass jedes Lebewesen Licht braucht, das wissen auch diejenigen, die sich als Atheisten bezeichnen. Im Dunkel geht alles Leben zugrunde, das kann man schon bei Zimmerpflanzen beobachten, und Zwielicht ist nicht nur für die Augen schädlich. "Alles, was offenbar wird, das ist Licht" – ist das aber wirklich wahr? Gibt es nicht Dinge, die besser niemals aufgedeckt und ans Licht gebracht werden, weil sie so scheußlich und unappetitlich sind, dass sie besser auf immer verborgen bleiben würden? In unserer Zeit gibt es soviel dunkles und zwielichtiges in Politik und Gesellschaft, da dreht es einem oft den Magen um. Aber wenn wir nicht genau hinsehen, dann ehrlich betrachtet würde das bedeuten, sich auf ein Leben in einer Grauzone einzulassen. Zumindest dann, wenn es sich um eigene Untiefen handelt. Es geht ja nicht nur darum, mit den Fingern auf "schändliche" Werke anderer zu weisen, sondern auch um einen Blick nach innen. Es ist nicht immer erfreulich oder gar erleuchtend, in sich selbst hineinzuschauen, deshalb vermeiden wir das oft, so lange es geht. Wie viele faule Kompromisse gehen wir letztlich aus Angst vor Konflikten ein oder aus der Sehnsucht heraus, von allen geliebt zu werden? Auch bei Kirche gibt es das: Ein Mitarbeiter sorgt sich um seine berufliche Zukunft im kirchlichen Dienst. Diejenigen, die in den entsprechenden Kommissionen sitzen,
haben seine Stelle längst weggespart, aber keiner wagt es, ihm rechtzeitig reinen Wein einzuschenken. Dabei wäre das barmherziger, dann hätte er zeitig genug Gelegenheit, sich anders zu orientieren. Stattdessen wird so lange wie nur möglich in der typisch kirchlichen "wir-werden-nicht-zu-deutlich,-damit-wir- uns- auch-garnicht- festlegen- und- auch-niemandem-wehtun-Sprache" herumgeeiert – und am Ende ist der Schmerz viel größer als er bei einem klaren Wort gewesen wäre. "Alles, was offenbar wird, das ist Licht", aber erst dann, wenn es aus dem Dunkel hervorgeholt wird. Dieser Prozess kann schmerzlich sein, aber er verwandelt die Situation. Vergleichbar ist das vielleicht mit einer Operation. Der Eingriff tut weh, aber für die Genesung ist er nötig. Er geschieht mit dem Blick auf die Heilung. Die Alternative zu diesem schmerzlichen Prozess ist der Tod. Das klingt radikal, aber vielleicht haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis auch Beispiele dafür. Jemand, der etwas in sich vergraben hat, eine Erinnerung an etwas, worüber er aus Scham, aus Entsetzen oder Schuldgefühl nicht zu reden wagt, der ist verändert, unfrei, manchmal wirklich wie tot. Erst wenn er endlich darangeht, auszupacken, wird er frei und kann gesund werden. Und so wie es beim einzelnen Menschen ist, so ist es auch in einer Gemeinschaft. Wo faule, falsche Dinge verschwiegen werden, ist die ganze Gemeinschaft krank. Leider lässt Kirche auch in großen Dingen oft die Klarheit vermissen. "Kirche sollte sich aus der Politik heraushalten", höre ich oft, "ich mag diese politischen Predigten nicht". Dabei ist "Heraushalten" auch eine Haltung, und zwar eine hochpolitische. Sie wirkt stabilisierend, gerade dann, wenn ein Unrechtsregime am Ruder ist. "Dir ist gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert", heißt es, und das Doppelgebot kennen wir alle: "Du sollst Gott den Herrn über alle Dinge lieben und deinen Nächsten wie dich selbst." Im zweiten Weltkrieg standen bei weitem nicht alle, die in der Kirche aktiv waren, auf der bekennenden Seite. Viele haben Schuld auf sich geladen, haben lange nicht klar genug erkannt, was "der Stadt bestes" wäre oder sich auch davor gedrückt, genau hinzuschauen. "wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben", das Stuttgarter Schuldbekenntnis nach dem Zweiten Weltkrieg macht auf Versäumnisse
aufmerksam, die durchaus nicht nur einmal im Lauf der Geschichte kirchentypisch waren. Im Wegschauen sind wir ziemlich gut. Auch manche „harmlosen“ Verhaltensweisen können auf großes Unrecht hinweisen: Im Jahr 2014 gaben die Bewohner der USA und Westeuropas nahezu so viel Geld für Haustiernahrung aus wie zur Beseitigung der Weltunterernährung nötig wäre – grenzt das an unterlassene Hilfeleistung oder Diebstahl? Wie viele Freiheiten kann sich eine Gesellschaft nehmen, ohne Konflikte mit anderen Gemeinschaften zu provozieren? Wie viel Solidarität ist notwendig, um eine soziale Ordnung nach innen aufrecht zu erhalten? Wie viel Toleranz und Respekt braucht der Mensch in einer kulturell, religiös und ethnisch vielfältigen Welt? Wenn wir Unrecht im Fernseher sehen, so fühlen wir uns oft hilflos und überwältigt. Wir werden zu Zuschauern die betroffen und passiv dasitzen. "Was kann ich schon tun?" fragen wir uns. "Ich kann doch hier von meinem kleinen Platz aus nichts verändern." Mutiger bekennen, Einspruch erheben, wenn wir Ungerechtigkeit wahrnehmen, das könnten wir alle. Schließlich haben wir nichts zu verlieren, sondern alles zu gewinnen. Und brennender lieben, dazu hat uns Jesus Christus alle Voraussetzungen mitgegeben. Sein ganzes Leben war ein leidenschaftlicher Kampf gegen den Tod. Nicht gegen den natürlichen Tod, sondern gegen das Ersticken an der Lieblosigkeit, der Teilnahmslosigkeit, der Gleichgültigkeit. Manchmal tut es mir weh, wenn ich im Supermarkt, in Autos oder an der Bushaltestelle die Augen und Körperhaltungen von Menschen betrachte: Sie atmen, sie funktionieren, sie erledigen, aber sie sehen aus, als leben sie nicht wirklich. Dann frage ich mich, ob es nicht der eigentliche Gottesdienst wäre, ihnen dort, an solchem Platz, eine Ahnung davon zu geben, wie Gott ist. Die Theologin Dorothee Sölle schreibt: "Christus ist wie Feuer. Von ferne betrachtet, leuchtet es, kommt man näher, so wärmt es und tröstet, geht man noch näher, so wird man selbst das Feuer".
Feuer werden, im Licht leben, unserer Sehnsucht ein Ziel geben, das können wir, wenn wir über unsere Hoffnung in Jesus sprechen lernen. Wir können mit den Leidenden leiden, sie nicht allein lassen, ihren Schrei nach Gerechtigkeit lauter machen. Wir können so sprechen, dass Christus vermisst wird, auch von denen, in deren Leben er noch gar nicht aufgetaucht ist oder aus deren Blickfeld er verschwunden ist. Und so gelten diese Worte des Apostels uns als Bekennende und Nachfolger Jesu, und sie umschließen auch die, welche zur Zeit in Angst leben, die gelebt werden und welche im Schatten des Todes leben: "Wach auf, der du schläfst und steh auf von den Toten, dann wird Christus dich erleuchten". Und das Licht Gottes das heller ist als alle unsere Vernunft bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus unserem Herrn. Amen
Fürbitten Issam: Großer Gott, mit Dir neue Wege gehen, das wär´s. Netze auszuwerfen, wo dann auch Fische sind. Mit Dir leben, getröstet und genährt. Statt all der Alltagsangst, dem Druck, dem Müssen und Sollen und am Ende doch der Hunger. Ach Gott, erhöre uns:
Philip: Dennoch bleibe ich stets an dir; Denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand. Issam: Für Deine Kirche bitte ich Dich, Gott. Lass uns unterwegs sein in Deinem Namen zu den Menschen. Wecke Deine Gemeinden auf, dass sie prophetisch auftreten und die Wahrheit sprechen. Lass Deine Kirche in der ganzen Welt Licht bringen, Unwahrheiten und Lügen aufdecken Und allen Menschen dienen. Ach Gott, wir bitten Dich, erhöre uns: Philip: Du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Issam: Wir bitten für Entscheider und Mächtige, für Weisheit und Besonnenheit. Wir bitten um Schutz für alle Menschen, für genug körperlichen Abstand und dennoch genug emotionale Nähe. Unser Weg ist dunkel, überwältigend und verwirrend. Zeige dich, Gott, mitten im Chaos, immer wieder. Höre uns:
Philip: Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Ich bitte Dich für Ferienkinder und Urlaubserwachsene. Momente der freien Zeit und Augenblicke leichten Herzens, Wir bitten für alle erschöpften Arbeiter in den Krankenhäusern und Dienstleistungsberufen. Gib Kraft, beschütze sie und gib, dass unsere Gesellschaft diese und alle Kranken, alle Arbeitslosen, alle Verzweifelten und alle Obdachlosen mitträgt und unterstützt. ach Gott, wir bitten Dich, erhöre uns: Philip: Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. Und für unsere unruhigen Herzen bitte ich Dich, Gott. Für alles verzagen: „ich müsste mehr tun“, für jedes „ich habe nichts geschafft“. Mit Dir zu sein, Gott, Dir anzugehören, ist Gnade, ist Leben, ist Atem, ist Glück. Pulsier´ durch uns, atme und wirke durch uns alle hier, wie wir sind, und erhöre uns:
Philip: Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn, dass ich verkündige all dein Tun.
Issam: Wir beten nun gemeinsam mit den Worten die Jesus Christus uns gelehrt hat: Issam und Philip: Vater unser im Himmel Geheiligt werde Dein Name Dein Reich komme Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung sondern erlöse uns von dem Bösen Denn Dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit In Ewigkeit, Amen
Segen: Der gütige Gott erfülle Dich mit Seiner Liebe; Gott sende Dir Seinen Geist und Sein Licht; Gottes Geist mache hell Deine Wege, mache klar Deine Augen, damit sie den Weg sehen, den Gott mit Dir gehen will. Gott nehme Dich an die Hand, führe, begleite und halte Dich, dass Du auch bei schweren Strecken nicht strauchelst und zu Boden stürzt. Der Geist Gottes schenke Dir Sein Licht und Kraft, damit Du erkennen mögest, dass Gott Dein Heil will. Der Schoepfer hat Dich nicht erschaffen, um Dich zu vernichten, sondern Gott will, dass Du lebst und glücklich bist. Gottes Segen komme über Dich und bleibe alle Zeit mit Dir. Amen