Gottesdienst 23. August 2020 German Church Atlanta
Lied - Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen Willkommen Liebe Gemeinde, liebe Freunde, Der Wochenspruch dieser Woche steht im 1. Petrus Brief Kapitel 5. 5b Gott widersteht den Hochmütigen, aber denDemütigen gibt er Gnade! Der heutige Sonntag ist der elfte Sonntag nach Trinitatis. Wir denken an alle die in diesen Wochen um Schule, Arbeit und kranke Familienmitglieder kuemmern. Wir gruessen besonders alle von Euch, welche von Deutschland aus mit dabei sind. Jeden Mittwoch bieten weiterhin Heike Siegmund, und nun auch jeden Donnerstag Martina Griffin einen Kaffeeklatsch in deutscher Sprache um 3 Uhr nachmittags via Zoom an. Der Newsletter und unsere Webseite geben genauere Auskunft. Der Church Council trifft sich alle zwei Samstage um 14 Uhr via Zoom. Heute werden die neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen sich am Lake Allatoona treffen (natuerlich mit social distancing)! Der Konfirmandenunterricht beginnt dann im September. We noch mitmachen will, bitte meldet Euch bei Pastorin Dorothea. Der Unterricht wird immer 1
Freitags um 5 Uhr nachmittags via Zoom stattfinden. Wir bitten weiterhin um Spenden fuer die Redeemer Food Ministry und auch fuer unsere Gemeinde, damit unsere wichtige Arbeit auch in diesen schwierigen Zeiten weitergehen kann. Ihr koennt fuer beide Spenden entweder die "Give" Taste an der rechten Seite klicken oder auf unsere Webseite gehen www.germanchurchatlanta.com „Make a donation“. Bitte sagt doch weiter, dass unsere Gemeinde online Gottesdienste in deutscher Sprache anbietet. Viele Deutsche die hier in Atlanta leben wissen nicht, dass es uns gibt. Wir sind dankbar, dass Ihr und Eure Familien hier in Atlanta und von Deutschland aus mit uns Gottesdienst feiern. Habt Ihr schon die Umfrage ausgefuellt wie Euch unsere Online Gottesdienste gefallen? Der Newsletter mit der Umfrage ging for etwa 2 Wochen rause. Wir freuen uns auf Euer Feedback. Moege Gott uns in den naechsten Wochen und Monaten viel Liebe, Weisheit, Kraft, Geduld und Kreativitaet schenken. Und nun beginnen wir unseren Gottesdienst und feiern ihn im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Psalm 113 Halleluja! Lobet, ihr Knechte des HERRN, lobet den Namen des HERRN! Gelobt sei der Name des HERRN von nun an bis in Ewigkeit! 2
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN! Der HERR ist hoch über alle Völker; seine Herrlichkeit reicht, so weit der Himmel ist. Wer ist wie der HERR, unser Gott, im Himmel und auf Erden? Der oben thront in der Höhe, der herniederschaut in die Tiefe, der den Geringen aufrichtet aus dem Staube und erhöht den Armen aus dem Schmutz, daß er ihn setze neben die Fürsten, neben die Fürsten seines Volkes
3
Lied 1: Wer tief genug sich beugen vor dir? Epistel: Paulus an die Epheser 2: 4-10 Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden -; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus. Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. Evangelium Lukas 18: 9-14 Jesus sagte zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
4
Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Lied 2: Create in me a Clean Heart Wisdom Words about Humility Never look down on anybody unless you're helping them up. Jesse Jackson Humility is not thinking less of yourself, it's thinking of yourself less. – C. S. Lewis Pride makes us artificial and humility makes us real. – Thomas Merton "Thank you" is the best prayer that anyone could say. I say that one a lot. Thank you expresses extreme gratitude, humility, understanding. – Alice Walker 5
Predigt Liebe Gemeinde, Am 12. Oktober 1872 wurde in der Nähe von Husum, ein Taufe gefeiert. Beim Bauern war die ganze Verwandtschaft versammelt. Man freute sich auf ein fröhliches Fest. Aber da gab es ein Problem: Solange der Pfarrer als Taufgast dabei war, konnte man nicht so richtig in Stimmung kommen. Pastor Georg hat dem Alkohol einen gnadenlosen Kampf angesagt. Die Taufgesellschaft musste auch wohl oder übel Kaffee trinken. Dem Hausvater ließ dies keine Ruhe. Bald hatte er die rettende Idee: Er ordnete den Frauen in der Küche an, einen ordentlichen Schuss Rum in die angewärmte Kaffeetasse zu geben und die Tasse dann erst mit heißem Kaffe und Zucker aufzufüllen. Damit der Pfarrer das Rum-Aroma nicht in die Nase steigen sollte, bekommt eine Tasse noch eine kräftige Sahnehaube aufgesetzt. Die Stimmung stieg, obwohl nur Kaffee getrunken wurde. Pastor Bleyer kam die zunehmende Fröhlichkeit bald komisch vor. Als sich ihm die Gelegenheit bot, nippte er heimlich an der Tasse seines Tischnachbarn. Er nippte noch einmal und rief dann: Nun weiß ich bescheid oh, ihr Pharisäer! Damit hatte das neue Getränk auch seinen Namen bekommen! Bis heute ist der Pharisäer in Friesland zu einem Kunst-Nationalgetränk. Ihr Pharisäer! 6
Mit Pharisäern verbinden wir eine gewissen Scheinheiligkeit und Heuchelei. Außen hui - und innen pfui. Außen die Sahnehaube - und innen der hochprozentige Rum. Unser Bild von einem Pharisäer ist vom Neuen Testament. Von Gleichnissen wie eben dem vom Pharisäer und Zöllner. Pharisäer war zur Zeit, als Jesus lebt, eine ganze Reihe Männer. Da waren Handwerker und Bauern, und Kaufleute. Wir würde heute sagen: Das waren auf Leuterechte, tüchtig, ehrlich und rechtschaffen. Auf solche Leute ist Verlass. Die braucht eine Gesellschaft, wenn sie funktionieren soll. Die haben ihre Steuern pünktlich bezahlt, die haben gearbeitet, sie haben nicht auf anderen Kosten gelebt. Die Pharisäer waren fromme Menschen. Sie haben die Feiertage gehalten. Sie wussten: Wir müssen Gott über alles Rechenschaft ablegen. Also haben sie versucht, gottesfürchtig zu leben. Die Pharisäer haben ihren Glauben ernst genommen. Wenn bei uns mehr Menschen mit dieser Einstellung der Pharisäer leben würden, dann gäbe es viele nicht Probleme. Dann wäre ein Ja ein Ja und eine Nein ein Nein. Dann würde ernstgenommen genommen, war in unserm Grundgesetz 7
bereist im Vorwort steht: Dass wir in der Verantwortung vor Gott leben! Trotzdem hat der Begriff Pharisäer bis heute ein schalen Beigeschmack. Der Mensch sagt immer noch: So ein Pharisäer! In dem Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner schildert Jesus den Pharisäer so: Der Pharisäer stellt sich auf und betete bei sich so: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, auch nicht wie dieser Zöllner da. Das ist das Unangenehme: Der Pharisäer schaut auf andere herab. Er stellt eine Rangordnung auf. Zuerst er, ganz oben, auf dem Treppchen, weit nach ihm kommt erst die anderen. Die Rangordnung - das ist sein Sündenfall! Das macht den Mann für uns scheinheilig. Ein evangelischer Gottesdienst beginnt oft mit einem Sündenbekenntnis. Da kommt dann die Wendung vor: Gott, sei mir Sünder gnädig. Das ist die Formulierung des Zöllners. Der Zöllner aber stand weit entfernt und will nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlaegt sich an seine Brust und sprach: Gott sei mir Sünder gnädig. Der Zöllner und der Pharisäer. Zwei ganz unterschiedliche Menschen! 8
Und trotzdem habe die beiden eins gemeinsam: beide wollen mit Gott reden! Sie sind beide in den Tempel gegangen, weil sie das Bedürfnis haben, da zu beten, wo Gott ganz nahe ist. Aber dann hören die Gemeinsamkeiten auch schon wieder auf. Der Pharisäer ist selbstbewusst. Er ruht in sich selbst. Er zählt Gott seine Qualitäten auf: Er fastet. Er spendet. Er ist ein echtes Vorbild im Glauben. Er ist stolz auf seine Verdienste. Er kennt keinen Zweifel. Er hat ein guten Gewissen. Der Zöllner ist unsicher und schuldbewusst. Er weiß genau, wo er gefehlt hat. Er hat mit Recht ein schlechtes Gewissen. Wie es damals in seinen Kreisen üblich war, hat er betrogen und übervorteilt und sich an seiner Zollstation gehörig schmieren lassen. Jetzt ist er seine Verfehlungen. Er hofft auf Vergebung. Er sucht Gnade bei Gott. Also reagiert jeder auf seine Weise: „Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie viele andere.“ „Gott, sei mir Sünder gnädig.“ In jedem von uns steckt aber auch ein Zöllner: Es gibt niemanden, der sich noch nie zu schulden hat kommen. Der Dichter Eugen Roth hat diese Zweischneidigkeit in einem Vers auf dem Punkt gebracht. 9
Ein Mensch betrachtet sich einst näher Die Fabel von dem Pharisäer, der Gott gedankt voll Heuchelei, Dass er kein Zöllner sei. Gottlob, sprach er in eitlem Sinn, Dass ich kein Pharisäer bin. Zöllner und Pharisäer - das sind die zwei Seiten, sterben in uns stecken. Jesus hat die beiden Figuren mit Bedacht für seine Gleichnis ausgewählt. Und der Schluss hat wohl schon die Zuhörer überrascht: Das Böse wird plötzlich zum Guten und der Gute zum Bösen. Der Zöllner ist nicht ein guter Mensch, weil er so skrupellos ist. Jesus lobt den Zöllner, weil er seine Lage vor Gott nüchtern und realistisch einschätzt. Der Zöllner weiß: So, wie ich bisher gelebt habe, war das nichts. Ich bin durchgefallen in den Augen Gottes. Ich habe einfach nicht vorzuweisen. So kann er sich nur noch an die Brust und sein Schicksal ganz in die Hände Gottes legen: Gott, sei mir Sünder gnädig! Der Pharisäer ist nicht böse, weil er im Alttag ein frommer Mann ist und die Gebote Gottes einhalten. Jesus tadelt den Pharisäer, weil er selbstgerecht ist: er meint, dass er sich Gottes Anerkennung bereits verdient hat. Er glaubt, dass er sich von Gott nichts schenken muss. Da liegt sein Fehler. 10
Fromm sind beide Männer! Warum erzählt Jesus diese Gleichnis? Er hat Zuhörer vor sich, Menschen, die selbst für fromm halten und die anderen verachten. Und die sollen verstehen: Gott sagt von sich aus Ja zu einem Menschen. Er sagt: Du bist mir recht. Den Vergleich mit anderen braucht es nicht. Keiner muss zeigen, wie gut er ist, Wir brauchen nicht um die besten Plätze im Himmelreich zu kämpfen. Zum Schluss stehen wir nämlich alle ganz oben, direkt vor dem Angesicht Gottes. Wir Zöllner und Pharisäer. Diese Begebenheit zeigt auch unsere Situation. Wir wissen, was sich gehört. Wenn wir das Gleichnis von dem Pharisäer und Zöllner hören, wissen wir, dass es theologisch korrekt ist, sich mit dem Zöllner zu identifizieren. Mit dem Zöllner könnten wir beten: „Herr ich danke dir, dass ich nicht so bin, wie dieser Pharisäer: aufgeblasen, arrogant, selbstgefällig. Sondern ich bin bescheiden und demütig. Als evangelischer Christ weiß ich, dass ich auf Gnade angewiesen bin.“ Wer aber so denkt und betet, liegt völlig daneben. Denn man soll keine Vergleiche machen. Das ist der Punkt, um den sich hier alles dreht. Sobald man anfängt, Vergleiche zu machen, wird man unweigerlich 11
irgendjemanden finden, auf den man herabschauen kann – nach dem Motto: Ich mag zwar meine Fehler haben, aber mindestens bin ich nicht so schlimm wie der da. Man braucht nur eine Tageszeitung aufschlagen, da findet man Politiker, Gewerkschaftler, Frankfurter Eintrachtfunktionäre, Kirchenleute oder Verbrecher, die etwas Schlimmes oder Dummes angestellt haben und auf die man genüsslich herabschauen kann. Wir wissen, dass wir demütig sein sollen, wie der Zöllner in dem Lukasgleichnis. Aber sobald man sich bewusst ist: jetzt bin ich aber demütig, ist man von der Gnade Gottes kilometerweit entfernt. Aber was koennen wir tun, um diese Gnade zu erleben und wirklich die Kraft und die Realitaet von Demut zu erkennen? Es gibt einen Ort, zu dem Christen seit Jahrhunderten hingehen, um ihren wahren Zustand vor Gott zu erkennen. Der Ort heißt Golgatha. Wer Jesus anschaut, wie er als unschuldiger Mensch von Menschen misshandelt und entwürdigt wurde, der kann durch diese Betrachtung entdecken, war wirklich in uns Menschen steckt. Wer die Passionsgeschichte betrachtet und wahrnimmt, wie der Gott, der in Jesus erschien, sich erniedrigen ließ und die sinnlose, aggressive Zerstörungswut der Menschen auf sich nahm – ohne zurueckzuschlagen – der kann die Gnade Gottes entdecken, die unsere Sündhaftigkeit als Menschen aufdeckt. Ausgerechnet die Erniedrigung der 12
Kreuzigung offenbart die Heiligkeit Gottes, die uns zeigt, dass wir alle total auf Gnade angewiesen sind. Golgatha ist der Ort, an dem wir die Befähigung erhalten, zuzugeben, wie wir als Menschen wirklich sind. Vielleicht habe ich noch keinen Menschen umgebracht, aber vielleicht habe ich Rufmord begangen. Oder ich habe Hassgedanken und lebe mit staendigem Groll gegen Menschen die mir Unrecht getan haben. Oder ich bin staendig aengstlich, weil ich nicht glaube, dass Gott mein Bestes will. Oder ich denke meine Froemmigkeit wird mich am Ende meines Lebens in den Himmel befoerdern, wenn es in Wirklichkeit meine Demut ist, die mich mit Gott verbunden haelt, und nicht meine Froemmigkeit. Der Blick auf Golgatha, der Blick auf die Greultaten wozu wir Menschen, einschliesslich mich selbst faehig sind, ist auch der Ort, an dem wir die Fähigkeit bekommen, so zu beten wie der Zöllner: "Gott, sei mir gnaedig. Ich bin ein Sünder". Es ist ein Wunder der Gnade, wenn wir so beten koennen. Möge Gott uns dieses Wunder der Gnade und diese Kraft der Demut schenken. Amen. Lied 3: dein Nähe Fürbittengebet Wir danken dir, Gott, du hast uns geschaffen. Du gibst uns den Atem. Du stellst uns hinein in deine Schöpfung. Du schenkst uns Menschen, 13
die zu uns gehören. Wir danken dir, Gott. Wir bitten dich, Gott, um neuen Atem für deine Schöpfung. Sie leidet und wird verletzt. Wir bitten dich für die vergifteten Meere, die brennenden Wälder, die verdorrten Felder und die durstenden Tiere. Sie brauchen Heilung. Höre uns und erbarme dich. Wir bitten dich, Gott, in dieser Zeit der Verluste und der Trauer, um neuen Atem für die Menschen, um die wir uns sorgen. Sie haben Angst. Und Wir haben Angst um sie. Sie leiden unter der Ungewissheit dieser Tage. Wir wissen nicht, was kommt. Wir bitten Dich fuer alle Lehrer und Schueler, fuer alle Eltern und Familien, fuer alle Alternden Menschen die besonders isoliert sind. Sie brauchen deinen Segen. Wir brauchen deinen Segen. Höre uns und erbarme dich. 14
Wir bitten dich, Gott, um neuen Atem für alle, die dem Frieden und Gerechtigkeit in der Welt dienen. Sie werden geprüft. Sie erleiden Rückschläge. Sie verzweifeln – wir denken an alle Menschen die in Kriegsgebieten leben an alle die von der Covid 19 Epidemie betroffen sind, an alle die soziale Gesundheit und Gerechtigkeit suchen, an die Menschen in unserer Nachbarschaft. Wir brauchen Schutz. Höre uns und erbarme dich. Wir bitten dich, Gott, um neuen Atem für deine Kirche. Deine Gemeinden sind verunsichert. Wir sehnen uns einander zu sehen. Wir fragen nach dir. Wir brauchen dein Wort. Höre uns und erbarme dich. Wir bitten dich, Gott, du bist der Geist der Barmherzigkeit du bist der Geist der Liebe und Gerechtigkeit– auch in diesen Tagen. Komm, Du Geist, 15
Heile, schĂźtze, segne und sprich durch Jesus, unserem Bruder. Ihm vertrauen wir uns an, jetzt und alle Tage. Amen. Wir beten nun gemeinsam mit Worten die Jesus uns gelehrt hat: Vater unser im Himmel Geheiligt werde Dein Name Dein Reich komme Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Unser taegliches Brot gib uns heute Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vegeben unseren Schuldigern und fuehre uns nicht in Versuchung sondern erloese uns von dem Boesen Denn Dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit In Ewigkeit, Amen
Vater Unser Lied: In Demut und Barmherzigkeit
16