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Definition Printmedien & Onlinemedien

Was sind Printmedien?

Unter Printmedien versteht man gedruckte Informationsquellen. Dazu gehören die sogenannten klassischen Medien wie Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Kataloge, aber auch Flyer, Plakate, Kalender, uvm. Allen gemeinsam ist der Farbmodus CMYK. Diese Abkürzung steht für die drei Farbbestandteile Cyan, Magenta, Yellow und den Schwarzanteil Key. CMYK ist der sogenannte 4-Farbdruck – hier entstehen alle Farben aus einer Mischung dieser vier Farbbestandteile.

Es gibt aber auch Druckmethoden, bei denen Volltonfarben angewendet werden (was oft bei Werbeartikeln der Fall ist). Diese Farben sind fertig angemischt und werden als Sonderfarbe verarbeitet. Dazu gehören beispielsweise PANTONE- oder HKS-Farben, für die es auch die entsprechenden Farbfächer zur Ansicht der Farbtöne gibt. Aber auch Logos werden häufig in Pantone-Farben erstellt. Das hat einen einfachen Grund: Je nach Maschineneinstellung, Temperatur, Farbauftrag können Farbergebnisse beim 4-Farbdruck leicht variieren. Da die Volltonfarben aus „Farbtöpfen“ stammen, wird ein Logo auf nachbestelltem Briefpapier wieder identisch dargestellt sein.

Wichtig! Logos, die in Pantone-Farben geliefert werden, müssen vor Verwendung im 4-Farbdruck in den ensprechenden CMYK-Farbwert umgewandelt werden.

Was sind Onlinemedien?

Unter Onlinemedien versteht man herkömmliche oder digitale Medien, die a priori online publiziert werden. Das sind hauptsächlich Internetseiten. Newsletter und E-Mails sind weitere digitale Medien, die zum digitalen Informationsaustausch genutzt werden. Social Media Plattformen zählen ebenfalls dazu. Zur Darstellung der Inhalte nutzt man beispielsweise

Bilder/Grafiken statische Werbebanner animierte Werbebanner

PDF zum Download, Versand per E-Mail oder zur Ansicht auf der Internetseite Videos

Allen Formaten gemeinsam ist der Farbmodus RGB (Rot-Grün-Blauviolett-System), denn am PC werden alle Farben mithilfe dieser drei Farbanteile definiert.

Das kleine Lexikon der Grafikformate – Pixel oder Vektor, was ist das eigentlich?

Was sind Printmedien?

Unter Printmedien versteht man gedruckte Informationsquellen. Dazu gehören die sogenannten klassischen Medien wie Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Kataloge, aber auch Flyer, Plakate, Kalender, uvm. Allen gemeinsam ist der Farbmodus CMYK. Diese Abkürzung steht für die drei Farbbestandteile Cyan, Magenta, Yellow und den Schwarzanteil Key. CMYK ist der sogenannte 4-Farbdruck – hier entstehen alle Farben aus einer Mischung dieser vier Farbbestandteile.

Pixelbasierte Bildformate – JPG/BMP/PNG/GIF

Diese Grafiken (Rastergrafiken) basieren auf einem Pixelraster, bei dem jeder Bildpunkt einem Farbwert zugeordnet ist. Die Aneinanderreihung dieser Farbpixel ergibt das komplexe Bild. Ein Landschaftsfoto beispielsweise ergibt sich – stark vergrößert – aus einer Aneinanderreihung von Bildpunkten. Die Darstellung auf Computerbildschirmen beruht auf einem Pixelraster. Das bedeutet, dass alle digitalen Medien eine Grafikumsetzung aus Pixeln benötigen. Rastergrafiken können nicht ohne Qualitätsverlust vergrößert (skaliert) werden.

Vektorgrafik – SVG/EPS/AI

Bilder und Formen werden über Vektoren beschrieben. Eine Vektorgrafik ist somit das Gegenstück zur Rastergrafik und wird nicht durch einzelne Pixel sondern durch geometrische Elemente wie Linien, Kreise, Polygone oder allgemeine Kurven zusammengesetzt. Für Vektorgrafiken gibt es verschiedene etablierte Dateiformate wie SVG (Scalable Vector Graphics), EPS (Encapsulated Postscript) oder AI (Adobe Illustrator Document). Der große Vorteil: Eine Vektorgrafik kann ohne Qualitätsverlust skaliert und verlustfrei manipuliert werden.

PNG – Rastergrafik

Portable Network Graphics (PNG) ist ein universelles Grafikformat für Rastergrafiken mit verlustfreier Datenkompression und kann bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen. Vorteil: Hohe Auflösung und Transparenzen (Hintergrund) möglich. Anwedungsgebiet: Digital

GIF – Rastergrafik

Das Graphic Interchange Format (Gif ) ist ein Grafikformat, das bis zu 256 Farben darstellen kann. Wegen der geringen Farbtiefe wird es bevorzugt bei Grafiken mit großen, einfarbigen Flächen und sich mwiederholenden Mustern angewendet. Vorteil: Einzelbe Farben können gesichert werden, um eine Farbveränderung auszuschließen (z.B. bei einem Logo). Animationen sind möglich. Anwedungsgebiet: Digital, z. B. für Navigationselemente und Icons auf Webseiten

JPG (manchmal auch JPEG) – Rastergrafik

Das Joint Photographic Expert Group (JEPG) ist das kompatibelste und universell nutzbarste Bildformat, das verlustbehaftet ist und bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen kann. Verwendung: Es eignet sich für komplexe Bilder mit vielen Farbinformationen. Anwedungsgebiet: Digital und Druck

TIFF – Rastergrafik

Das Tagged-Image File Format (Tiff ) ist ein Bildformat zur Speicherung von hochauflösenden Bilddaten. Vorteil: Tranzparenzen möglich Anwedungsgebiet: Druck

EPS – Vektorgrafik

Encapsulated PostScript (EPS) ist ein Bildformat in der Seitenbeschreibungssprache PostScript damit eine Grafik in ein Dokument eingefügt werden kann. Ein EPS ist als Vektorgrafik gedacht. Es kommt aber immer wieder vor, dass Pixelgrafiken eingefügt werden. Dann gelten die folgenden Vorteile nicht. Vorteil: Tranzparenzen möglich, Skalierung ohne Qualitätsverliust Anwedungsgenbiet: Druck

Grafiken im Format JPG können für Online- und Druckmedien verwendet werden. Wichtig dabei ist, die Auflösung und der Farbmodus für den jeweiligen Medienkanal.

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