Nr. 96 | Ausgabe 5, 2023 | 16. Jahrgang
LICHT Überall und doch nicht greifbar. Ein Heft über hell und dunkel und reichlich dazwischen. Wie leuchtende Waldbewohner. Und die eine oder andere Lichtgestalt.
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editorial
Es wurde licht Nein, kein Verschreiber, denn licht wurde das Haar, der Schopf, die Tolle, früher als gewünscht, doch was wären schon so Eitelkeiten angesichts der Lage der Welt? Da erinnere ich mich doch viel lieber an das Licht meiner Kindheit zurück, die Stimmung, die mit ihm einher ging, die Wärme, die es verströmte – physikalisch zwar nur angedeutet, emotional dafür umso prägnanter: das Räbeliechtli. Das Schnitzen der Rüben, die Freundschaft mit den Klassengspänli, das Lichterparädchen durch die eisige Novembernacht, die eigentlich ein wahrscheinlich eher lauer Abend war.
Spielzeug für Erwachsene Das Titelbild dieser Ausgabe haben wir einem spanischen Brüderpaar abgekupfert, das sich mit Lichtbildern dieser Art einen veritablen Namen gemacht hat. Was es dafür braucht, ist eine Hampfel Stahlwolle in einem Schneebesen an einer feuerfesten Kette, der stativbewehrte Fotograf und die gleichmässig rotierende Hand des Chefredaktors, der gleichzeitig Schritt um Schritt rückwärts pirscht. Er wird unsichtbar, nur das Licht dreht und dreht, als wäre es die pure Energie.
Apropos Energie: So ein Lichtschwert in der Hand ist ein recht gutes Gefühl, so für einen Fan galaktischer Abenteuer, meine ich. Auch wenn es lediglich «ein Spielzeug für Erwachsene» ist, wie Darth Vader himself verrät. Der heisst eigentlich Florian Bösiger, hat uns das Spielzeug zur Verfügung gestellt und ist regelmässig als dunkler Lord aus «Star Wars» für den guten Zweck – und seinen Spass – unterwegs. Möge für Sie alle ein Licht leuchten – oder eins aufgehen
Lucas Huber, Chefredaktor lucas.huber@lima-magazin.ch
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Fotos: zVg
Bürgergemeinde Liestal
Regionales Brennholz Heimisches Holz aus unserer Region: Das Feuerholz der Bürgergemeinde Liestal stammt aus den Revieren Liestal – Lausen und Bennwil – Hölstein – Ramlinsburg oder angrenzenden Forsten. Nachwachsende, nachhaltige, wohlige Wärme. Der Ster Buchenbrennholz gibt’s etwa im Big Bag à 50 cm, 33 cm, 25 cm und 20 cm. Die gleichen Längen auch im Jutesack à 30 kg. 15 kg Brennholz im Karton bieten wir in Scheiten à 33 cm oder 25 cm an. Das Anfeuerholz schliesslich ist in bequemen 6-kg-Papiertaschen erhältlich. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils von 7 – 12 und 13 – 17 Uhr. Holen Sie Ihr Holz bei uns im Werkhof ab oder lassen Sie es sich bequem per Klein-LKW liefern; per Kran hieven wir Ihre Lieferung unkompliziert auf Ihren Hausplatz oder die Terrasse. Oder per Palettenrolli direkt in die Garage. Gewusst? Brennholz ist CO2-neutral. Mit der Brennholzproduktion schaffen wir regionale Arbeitsplätze und halten die Wertschöpfung im eigenen Betrieb.
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Schwerpunkt Es leuchtet, funkelt, strahlt und dämmert: Licht
Porträt: Andreas Herrmann, bauchrednender Polizist Aufgefallen
16 Das Licht der Welt 18 Alleskönner Licht Christian Brogli, Mann der Lampen 24 Leuchtholz Wie wir den Honiggelben Hallimasch zum Strahlen brachten
50 Food Corner
Food Corner Özen, Fatma & Co.: gemeinsames Kochen mit den Damen des kurdischen Kulturvereins.
50 Kochen mit den Damen vom kurdischen Kulturverein
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42 Kulturagenda
Fotos: Mimmo Muscio
inhalt
52 beigemüse Kulinarische Neuigkeiten aus dem LiMa-Gebiet. 53 Unsere Top Five Kurdische Spezialitäten
54 Genau meins Anita Turel, Frau Governor 58 Rätseln und knobeln 60 Argumente
28 Lichtgestalt I Beatrice Wessner braucht keine Anerkennung
65 Vorschau, Lösungen Impressum
32 Lichtgestalt II Personifizierte Lehre des Lichts: Michael Koppelmann
66 Kolumne: Willi Näf AAAAA+++++
36 Lichtgestalt III Patrice Hounnou: «Es ist meine Pflicht, meinem Volk zu dienen»
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Genau meins Anita Turel brennt für ihren Service-Club ‒ als erst zweite Chefin der Kiwanis-Geschichte.
Eifach wäsche. Titelbild und Editorialbild: Mimmo Muscio Das nächste LiMa erscheint am 4. Dezember 2023
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porträt
Der Befähiger er Andreas Herrmann nn aus Arisdorf, 57, dreifacher facher Vater, begeisterter Biker er (also Velo, nicht Töff), Verkehrsinstruktor hrsinstruktor bei der Baselbieter er Polizei – und Frohnatur. Das as zeigt sich auch an einem seiner einer liebsten Hobbys, dem Singen, gen, das er im Polizeimännerchor or Luzern zelebriert. Daneben: ben: Kraft- und Fitnesstraining, um fitzubleiben für die Herausforderungen usforderungen des Alltags. Als Instruktor befähigt fähigt er die Kids in «seinen» n» Gemeinden für den Verkehr – zu Fuss, aufm Trottinett und natürlich dem Velo. Diese Vorbereitung beginnt im Kindergarten, rgarten, wo Andreas Herrmann rmann auf die Verstärkung von Nikki zählt. Nikki ohne Z übrigens. gens. Das ist sein Eisbrecherjoke. oke. Für Nikki hat er sich übrigens ens eigens die Bauchrednerei ei angeeignet. Da ist dann er als s Polizist der Strenge, der die vorwitzige aum hält. Oder Handpuppe im Zaum sucht. es zumindest versucht.
Foto: Mimmo Muscio
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Foto: zVg
aufgefallen
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K U S CHEL S T R
Zum Zmittag in die Kirche, und das mit Live-Musik von der Orgel – mitsamt Verpflegung? Die neuen Mittagskonzerte von Organistin Maryna Schmiedlin in der Bruder Klaus Kirche in Liestal sorgen seit August jeweils am letzten Donnerstag im Monat für sakrale Klänge zur Mittagspause. Los geht’s jeweils um 12.15 Uhr für eine halbe Stunde – damit genügend Zeit fürs Essen bleibt. Der Eintritt ist frei, Sandwiches und Getränke gibt’s gegen Geld. Nächste Gelegenheit: die berühmten Orgelwerke von Johann Sebastian Bach am 26. Oktober 2023. rkk-liestal.ch luc
Basel isch schwarz/wyss
ngen Kalte Tage verla Kleidung. er lig nach kusche schelig: StrickBesonder s ku klusiven ex n war en. Eine ent führ t im rt So im Brand l: Knitta es Li Oleander in iederN n de s au y fact or hen landen. Die mac r, ve llo Pu s, an ig Card nchos. Schals und Po tal, Oleander Lies oleander luc accessoires.ch
Weltalzheimertag
Foto: zVg
Am Weltalzheimertag vom 23. September 2023 reiste Alzheimer beider Basel mit einem italienischen Ensemble durch berühmte italienische Opernklänge und erinnerte an die Diagnose Demenz. Demenzbetroffene Personen können ihre Kognition in Gedächtnistrainings in Liestal trainieren und aktivieren. alzbb.ch luc
Foto: zVg
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Nadine Schmid ist in der Stadt geboren und aufgewachsen, die den schwarzen Baslerstab prägt. Stadt und Rhein bedeuten für sie nicht nur Heimat, sondern geben ihr auch Energie und Inspiration für emotionale Herausfor: to Fo derungen. Im September stellte sie ihre Schwarz-Weiss-Fotografien in der Allee 5 aus. nanaphotography.ch luc
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Sakraler Appetizer
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Umweltschutz statt Geburifestli Gewöhnlich feiern Elfjährige ihren Geburtstag mit Kuchen und Gabentisch, vielleicht im Spieleparadies, vielleicht zuhause im Garten. Mischa Sollberger hingegen lud anlässlich seines Elften Anfang September zur «Bachputzete» auf rund 1,5 Kilometern entlang der Ergolz bis zur Frenke, und das schon zum dritten Mal. Denn die Umwelt ist ihm wichtig – genauso wie seinen «Gspänli» und seiner Schwester, die mit Begeisterung halfen. Gewogen haben die «Müllkinder» ihre Beute zwar nicht, doch es kamen ein Dutzend Abfallsäcke zusammen, Alteisen – ein Teppich. Chapeau! Und Geburikuchen gab’s dann übrigens trotzdem noch. luc
Fotos: zVg
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Modernste Diagnostik und Behandlung in der Vista Augenklinik Liestal
Dr. med. Thomas Müller, Leitender Arzt bei den Vista Augenpraxen und Kliniken/Region Basel.
Klare Sicht bei Grauem Star Der Graue Star zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Zwischen 65 und 74 erkrankt daran jeder Fünfte, über 75 jeder Zweite. Der Graue Star ist heute sehr gut behandelbar. Die Sehschärfe nimmt ab, alles wirkt zunehmend verschwommen. Das Lesen ist ebenso erschwert wie das Sehen in der Dämmerung. Was viele Betroffene einer nötigen Brillenkorrektur zuschreiben, ist in Wahrheit der Graue Star. Hierbei verliert die Augenlinse nach und nach an Elastizität. Sie verhärtet sich und trübt ein. Zweierlei ist bei dieser Erkrankung trügerisch. Zum einen verursacht der Graue Star weder Augenschmerzen noch -brennen. Zum anderen schreitet der Prozess der Sehverschlechterung sehr langsam voran, er kann sich sogar über Jahre hinziehen.
Grauen Stars. «Der Graue Star betrifft fast alle im Alter und die Kataraktoperation ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen weltweit. Um eine Katarakt (Grauer Star) zu behandeln und das Sehvermögen wieder herzustellen, gibt es heute zwei gängige Herangehensweisen. Wir unterscheiden zwischen der klassischen Operation mit manueller Schnittführung und einer hochmodernen Laser-assistierten Methode mit dem Femtosekundenlaser.» Bei beiden Verfahren wird die eingetrübte Linse entnommen und durch eine klare Kunstlinse ersetzt.
Klassische Operation Zwei Verfahren, eine Lösung Die Bezeichnung «Grauer Star» rührt aus der Zeit, als die Krankheit unheilbar war. Die Betroffenen erblindeten, bekamen einen starren Blick und oftmals graue Pupillen. Heute kann der Graue Star zum Glück sehr gut behandelt werden, sofern er rechtzeitig erkannt wird. Dr. med. Thomas Müller, leitender Arzt bei den Vista Augenpraxen und Kliniken in der Region Basel und zudem tätig in der Vista Augenklinik Liestal, ist seit vielen Jahren auch spezialisiert auf die Behandlung des
Der manuelle Katarakt-Eingriff ist die aktuell meistverbreitete Operationsmethode zur Behandlung des Grauen Stars und wird von den Krankenkassen in vollem Umfang übernommen. Durch einen ca. 2 mm grossen manuellen Schnitt wird am Rand der Hornhaut ein OP-Instrument in das Auge eingeführt. Es öffnet die Kapsel mit der getrübten Linse. Die Linse wird dann mittels Ultraschallenergie zerkleinert und abgesaugt. Danach wird eine neue Kunstlinse implantiert. Der Eingriff ist komplett schmerzfrei und dauert in der Regel rund 15 Minuten.
Laserunterstützte Operation Seit über zehn Jahren bietet die Vista Gruppe auch die Laser-assistierte Kataraktchirurgie an. Dieses ebenfalls ambulante, schmerzfreie Operationsverfahren weist gegenüber der klassischen manuellen OP einige Vorteile auf, wie Dr. Müller erläutert: «Das Laser-assistierte Verfahren ist insgesamt schonender, da die trübe Linse durch den Laser kontrolliert in mehrere Teile geschnitten und beim Absaugen weniger Ultraschallenergie benötigt wird. Dies kann insbesondere bei gewissen Hornhauterkrankungen vorteilhaft sein.» Anschliessend wird auch hier die Kunstlinse manuell eingesetzt. Die OP mittels Laser wird von der Krankenkasse aktuell nicht übernommen. «Wir sind bei der Vista auf beide Verfahren spezialisiert. Welche Art der Operation für welchen Patienten die sinnvollste ist, muss mit den zuständigen Ärzten genau besprochen werden», erwähnt Dr. Müller. «Es ist wichtig, Risiken zu bewerten und mögliche Vorteile der laserunterstützten Behandlung zu nutzen.»
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Foto: zVg
aufgefallen
Foto: zVg
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Fashionistas aufgepasst! Kennengelernt haben sich die Modedesignerinnen Sabine Holinger und Laura Schaffner einst hinter der Bühne des Musical Theaters Basel, wo sie gemeinsam die Kostüme der Schauspielriege schneiderten. 2013 verwirklichten sie sich in Liestal ihren Traum vom eigenen Atelier mit Laden. Gefeiert haben sie dieses Jubiläum im September mit einer zünftigen Party. Modewerk, Liestal, modewerk.ch luc
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SPIEL C
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HEN … … aber gerade keine Spielpar tn ein neues Spie er? Oder Lust l ke , Lies tal wird ab nnenzulernen? Die Ludoth o ek sofort jeden dr itt en Mitt woc Monat s zum Sp h des ieleparadies fü füchse. Allein oder in Beglei r ausgewachsene Spieltu ng Er wachsene» : Der «Spielab st ar tet jeweils um 19 Uhr un end für los. Die nächst d is en Dat en: 18. Okt ober, 15. N t kost en 20. Dezember ov 2023. Ludoth ek Liestal, ludo ember, -liestal.ch luc sc
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Valesthetics nennt sich das neue Kosmetikstudio in Liestal. «Erleben Sie Gesichtsbehandlungen, Medical-Services, dauerhafte Haarentfernung und mehr. Ihre Schönheit und Ihr Wohlbefinden sind mein Ziel», verspricht Inhaberin Valentina Ukshini; «entdecken Sie mein Angebot und lassen Sie sich verwöhnen.» Valesthetics, Liestal, valesthetics.com luc
Dreifach sinnhaft
Foto: luc
Schönheit in Liestal
Sie ist genauso standhaft wie das Liestaler Törli: die hiesige Diskussion ums Parkplatzregime. Radix, Bike-, Equipmentund Fashion-Shop, Liestal, erlaubt sich einen schelmischen Beitrag: Wer mit der schick gelabelten Tasche aufkreuzt, erhält einen Fünfliber Rabatt. Das reicht für die Parkuhr (Fünfliber), ist nachhaltig (Stoffbeutelmehrfachverwertung) und hat fürs Lädchen auch noch einen Werbeeffekt (Label auf Tasche auf Strasse). Dreifach sinnhaft. Radix, Liestal, radixweb.ch luc
Geschäftsaufgabe im Januar 2024 Mitte Januar 2024 werden wir unser Geschäft schliessen. In den kommenden Monaten beraten wir Sie weiterhin sehr gerne. Profitieren Sie noch von aktueller, nachhaltiger Mode zu Sale-Konditionen. Mehr dazu auf unserer Homepage, Instagram und Facebook. Barbara Matter
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Fotos: Mimmo Muscio
Erlebbare Radiogeschichte: So beschreibt die SRG Region Basel ihr Vermittlungsprojekt «Radio-Orte». Dieses wurde Ende August in Liestal lanciert und bringt Archivperlen aus dem ehemaligen «Studio Basel» mittels Radio-Stelen mit QR-Codes zurück an deren Originalschauplätze. Radio-Orte ist eine historische Dauerausstellung im öffentlichen Raum, die dort spielt, wo sie tatsächlich spielte. radio-orte.ch luc
Leseranlass «Wein-Tasting» Museum zum Spielen In Liestal entsteht gerade ein Schlaraffenland für Kinder, ein Ort des Spielens und Entdeckens gleichermassen. Die «Spielweltenfabrik», die im Dezember im Ziegelhofareal eröffnen wird, ist nämlich nicht nur Spielplatz, sondern auch Kindermuseum. Phänomenen Fo t o: zVg aus der Natur auf die Schliche kommen, und das in einer sorgfältig gestalteten Spiellandschaft? Spielweltenfabrik! Spielweltenfabrik in Liestal, spielweltenfabrik.ch luc
Foto: zVg
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Archivperlen
Stabübergabe
«Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Initiative, diesen wundervollen und interessanten Abend bei Kaufmanns im Uetental ermöglicht zu haben. Wir blicken zurück auf angenehme Stunden und anregende Gespräche unter einer schönen Pergola – fast wie im Tessin oder in Italien. Die zu degustierenden Weine waren spitze... es war rundum alles einfach perfekt.» So stand es in der E-Mail, die uns nach unserem ersten LiMa-Leseranlass am 28. September, dem Wein-Tasting bei Familie Kaufmann in Liestal, erreicht hat, verfasst von einem Teilnehmer, der schon nach dem nächsten Event fragte. Was sollen wir sagen? Ja, es wird einen nächsten Anlass geben. Was und wie und wo? Sie werden sehen… luc
Nach 39 Jahren Tätigkeit für die Firma übergibt Monika Schweizer die Verantwortung im Büro an Joëlle Keller; ihr Mann Peter hatte die operative Leitung bereits vor zwei Jahren übergeben. Was 1984 in Sissach mit einem kleinen Betrieb begann, ist heute eine mittelständische Garage mit 17 Mitarbeitern. Ein guter Start sei beiden Damen gewünscht. Garage P. Schweizer AG, Liestal, pschweizerag.ch red
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Foto: zVg
Es weihnachtet … Schon wieder Weihnachten? Wir staunen selbst. Aber doch, so ist es. Schliesslich findet auch der Liestaler Weihnachtsmarkt anno 2023 eine Woche früher statt als gewöhnlich, und das unter neuer Führung. Fo t o : zVg Die Leitung übernommen haben nämlich neu Martina und Philip Stoll. Also: Save the Date. Weihnachtsmarkt Liestal, 30. November – 3. Dezember 2023. weinachtsmarkt-liestal.ch luc
Glück oder Krach? Ehe eben Foto: zVg
Jedes Jahr werden im Baselbiet über 1000 Ehen geschlossen. Aller Ehren wert, sagte sich das DISTL, der Ehe mit einer Sonderausstellung zu Leibe zu rücken – und zwar nicht nur deren rosigen Seiten. «Eheglück und Ehekrach» ist ein ebenso historischer wie literarischer und auch filmischer Reigen, der zuweilen tragisch ist, zuweilen anrührend und urkomisch, auf jeden Fall aber immer: zutiefst menschlich. Zu sehen im Dichter:innen- und Stadtmuseum Liestal. Ausstellung bis 21.1.2024, DISTL, Liestal, distl.ch luc
Shiatsu in Bubendorf Ilona Gnos hat in Bubendorf eine neue Shiatsu-Praxis eröffnet. Shiatsu bedeutet übersetzt «Fingerdruck» und bringt Körper, Geist und Seele in Einklang – durch Berührung des Innersten mit sanftem Druck. Die Therapiemethode aus Japan geht Beschwerden ganzheitlich auf den Grund, fördert dabei den Heilungsprozess und stärkt die Selbstkompetenz für ein gesundes Leben. Die Behandlung unterstützt bei Beschwerden, in Veränderungsprozessen und in der Rehabilitation. Shiatsu Gnos, Bubendorf, shiatsu-gnos.ch red
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empfiehlt sich die Wolle, dem er riesig an le ol W r de Wollte man e Auswahl hi Lies tal. Dass di sel führ t das Wollare in and. Inhaberin Beatrix Trüs n H r de mt nicht aus de is t, liegt auf . Und die st am ter Alpaka -Wolle le ol -W ka pa Al sogar Baselbie s auch in n von hier. Die en wird übrigen .ch luc Anden, sonder rb Fa en en hs ac re la ew ol rg w tu l, in fünf na lare Liesta rarbeitet. Wol der Schweiz ve
Danke Bubendorf Man kann von staatlichen – oder in diesem Fall: kommunalen – Verboten ja halten, was man will. Aber eine Gemeinde, die Schottergärten verbietet: Chapeau! Mögen viele weitere folgen. Ein Hoch aufs Leben. Danke Bubendorf. luc
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Nach dem Ersten Weltkrieg und der Spanischen Grippe herrschte Aufbruchstimmung im Baselbiet. Und da wurde er gegründet, der «Lehrergesangverein Baselland». 100 Jahre und drei Wochen später – der einst reine Männerchor wurde mittlerweile zum gemischten Chor «singstimmen baselland» – feierten die Sängerinnen und Sänger in der Stadtkirche Liestal mit Werken von Joseph Haydn bis Mani Matter. Des Chores ältester Sänger ist übrigens fast so alt wie der Chor selbst. Er ist 91 – und singt seit 64 Jahren mit. singstimmenbaselland.ch luc Foto: zVg
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Brustzentrum Baselland
Behandlung individuell auf die Patientin abgestimmt Die Diagnose Brustkrebs ist für die betroffene Frau und ihr Umfeld meist ein Schock. Glücklicherweise muss sie heute aber nicht mehr das Todesurteil bedeuten. Im Brustzentrum des Kantonsspitals Baselland (KSBL) fliesst geballtes Fachwissen in die Behandlung und Therapie. lich verlängern. 40 Jahre später sind rund 87% Seit Jahrzehnten ist die Sterberate bei Brustder Frauen mit einer Brustkrebsdiagnose fünf krebs kontinuierlich rückläufig. Man verfügt Jahre nach dem Entdecken der Erkrankung imheute über modernste Behandlungsmögmer noch am Leben. Heute ist die Krebsart bei lichkeiten und bringt für die TherapieentFrauen zwar immer noch scheidungen das Knowhow aller Fachbereiche die häufigste, aber bei zusammen. So existiert weitem nicht mehr die geDie meisten bereits eine Vielzahl an infährlichste. Erkrankungen sind dividuellen Möglichkeiten, Die wichtigste Erheilbar, wenn sie eine Tumorerkrankung zu kenntnis ist, dass die rechtzeitig erkannt und behandeln. Und die Formeisten Erkrankungen heilbehandelt werden. schung wird kontinuierlich bar sind, wenn sie rechtweitergetrieben. zeitig erkannt und behandelt werden. Deshalb kommt der regelmässigen Noch bis Ende der 70er-Jahre führte BrustUntersuchung der Brust eine so grosse Bedeukrebs in den meisten Fällen zum Tod. Als ersten tung zu. Insbesondere ab 50, wenn das ErkranTeilerfolg konnte die Forschung aber bereits dakungsrisiko steigt, ist es zentral, dass Frauen mals die Überlebenszeit der Betroffenen deutDr. med. Sonja Ebner Brustchirurgin und Leiterin des Brustzentrums
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PD Dr. med. Marcus Vetter Chefarzt Onkologie & Hämatologie und Leiter des Tumorzentrums
einen einfachen Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen haben. Ein Screening kann Brustkrebs zwar nicht verhindern, aber es kann gewährleisten, dass ein allfälliger Tumor frühzeitig erkannt wird und die Heilungschance sehr hoch ist. «Neben der Früherkennung ist aber auch entscheidend, dass wir heute Tumorerkrankungen nicht isoliert angehen, sondern die Fälle an den regelmässig stattfindenden Tumorkonferenzen mit den Tumorexpertinnen und -experten aller Fachbereiche gemeinsam diskutieren», betont PD Dr. med. Marcus Vetter, Chefarzt Onkologie & Hämatologie und Leiter des Tumorzentrums.
Unterschiedliche Therapieformen Diese interdisziplinäre Betrachtung, gepaart mit den heutigen Möglichkeiten in der operativen, strahlentherapeutischen und medikamentösen Therapie, erlaubt eine immer gezieltere und individuell auf die einzelne Patientin und den jeweiligen Tumor abgestimmte Behandlung. So unterschiedlich die Brustkrebsformen Therese Grädel-Fankhauser Fachexpertin in Onkologie und Breast Care Nurse
Fotos: zVg
Das Brustzentrum Baselland Patientinnen mit Brustkrebs werden am Brustzentrum des KSBL in Liestal von einem interdisziplinären Team von der Diagnose über die Operation bis zur Nachsorge behandelt und betreut. Das Brustzentrum ist Teil des Tumorzentrums Baselland am KSBL und Netzwerkpartner des zertifizierten Brustzentrums des Universitätsspitals Basel.
seien, so verschiedenartig falle auch die Therapie aus, erklärt der auf Brustkrebs spezialisierte Onkologe. In den meisten Fällen werden die Patientinnen zuerst operiert. Dr. med. Sonja Ebner, Brustchirurgin und Leiterin des Brustzentrums, geht auch bei der Operation möglichst individuell auf die jeweilige Situation und Bedürfnisse der Patientin ein. «Wir operieren möglichst brusterhaltend, was bedeutet, dass die Brustform erhalten bleibt oder während der Operation rekonstruiert wird. Wenn es aufgrund des Befundes notwendig ist oder es dem Wunsch der Patientin entspricht, können wir natürlich auch eine Brustentfernung durchführen.» Auch dabei gebe es verschiedene Möglichkeiten. Der Umgang mit Brustkrebs hat sich nicht nur hinsichtlich Diagnostik und Therapie verän-
Betroffene Frauen werden nicht alleine gelassen.
dert. Man hat erkannt, wie viele Lebensbereiche davon betroffen sein können und dass es neben der medizinischen Behandlung für einen optimalen Heilungsprozess noch weitere Angebote braucht. So ist heute auch die Psychoonkologie integraler Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung im Tumorzentrum Baselland. Im Gespräch mit der Psychoonkologin haben die Patientinnen und ihre Angehörigen die Möglichkeit, ihren Gefühlen Raum zu geben und einen Umgang mit der Erkrankung zu finden.
Ganzheitliche Betreuung Besonders wertvoll ist die Begleitung durch vertraute Ansprechpersonen. Deshalb werden die Frauen im Brustzentrum Baselland von der Diagnosestellung über die Operation bis zur Nachsorge von der Breast Care Nurse, Therese Grädel, begleitet. Ihre Tätigkeit umfasst alle praktischen, medizinischen und sozialen Fragen. Sie sieht sich als «Brückenbauerin und Übersetzerin», die gemeinsam mit den Frauen Antworten sucht, Lösungen entwickelt und die Brücke zu Hilfsangeboten schlägt. «Jede Frau steht an einem ganz anderen Punkt im Leben und hat
ganz andere Bedürfnisse», weiss Therese Grädel aus ihrem Arbeitsalltag zu berichten. Das Team des Brustzentrums legt grossen Wert darauf, den Frauen eine ganzheitliche Betreuung zukommen zu lassen und ihnen mit Empathie und Feinfühligkeit zu begegnen. Entsprechend erfreut sind sie über zahlreiche Rückmeldungen von Patientinnen, die es geschätzt haben, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen nicht alleine waren und – was nie zu kurz kommen darf – dass sie trotz der Schwere immer wieder auch herzhaft zusammen lachen konnten.
Mehr zum Thema Brustkrebs in unserem Blog.
www.ksbl.ch/brustzentrum
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«O, eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges. Alle Wesen die Pflanze selbst kehrt freudig sich zum Lichte.» So übrigens in «Willhelm Tell». Bodenständiger sind die folgenden Menschen, die tun, was sie nicht müssten: sich engagieren. – 16 – LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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leben vom Lichte, jedes glückliche Geschöpf – brachte das mit dem Licht einst Friedrich Schiller auf den Punkt, Geschichten rund ums Licht – von Strahlemann Christian Brogli bis zu jenen Lichtgestalten eben. Erst beim Leuchtholz wird’s dann «unfassbar». Texte: Lucas Huber; Fotos: Mimmo Muscio
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In seinem Element: Christian Brogli, den das Licht auch mit 62 noch fasziniert.
Strahlemann Licht hat viele Aufgaben. Es schafft Sicherheit, sorgt für Stimmung und beeinflusst, wie wir uns fühlen. Christian Brogli, 62, stattet Räume mit dem richtigen Licht aus. Und Gärten.
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as richtige Licht versetzt zwar keine Berge. Das falsche hingegen kann einen nicht nur nerven – kennen Sie die flackernden Neonröhren in Supermärkten? –, sondern sogar krank machen. Soweit wollen wir allerdings nicht gehen. Wir sind im Ausstellungsraum der Luxed im Liestaler HanroAreal, Bar, Lounge, Darkroom und allenthalben kleine Oasen mit Pflanzen – und natürlich der passenden Beleuchtung. Der Chef hier ist Christian Brogli, ein Mann, der ursprünglich als Vermessungs-
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techniker arbeitete. Weil das aber zu wenig mit Menschen zu tun hatte, wechselte er zur Geomatikabteilung von Leica, die vor allem für ihre Kameras bekannt sind. Und was ist die Fotografie nichts anderes als das dosierte Einfangen von Licht? Ums Licht ging es auch, als er später für den dänischen Leuchtenhersteller Louis Poulsen das Geschäft in der Region übernahm. Vor 15 Jahren schliesslich machte er sich unter dem Namen «LichtKonzept Brogli» selbstständig, bevor er 2018 von Luxed angefragt wurde, als
Teilhaber einzusteigen. Spricht er von seinem Leben, spricht er von Licht und Schatten – «aber das Licht überwiegt».
Von der LED-Revolution überrollt «Wir versuchen, den Lichtverlauf des Tages auch in Innenräumen nachzubilden, das sogennante tunnable white, das warme Licht morgens im Schlafzimmer, das kältere Bürolicht tagsüber, das wiederum warme Licht abends in der Stube.» Dabei gehe es aber eben nicht nur um die Kelvin, also die Lichtfarbe – Kerzenlicht flackert übrigens bei etwa 1500 Kelvin; es geht auch um den sogenannten CRI, den Farbwiedergabeindex. Im Prinzip spiegelt er die Lichtqualität wider und bestimmt, wie farbecht ein Gegenstand dargestellt wird. Das spielt vor allem bei der Anprobe im Mode-
licht
Herr Brogli, LEDs haben doch alles über den Haufen geworfen. War das nicht eine Überforderung in der Branche, weil plötzlich alles möglich war?
Ganz im Gegenteil: Die Möglichkeiten sind sensationell, plötzlich konnten architektonische Details und Objekte beleuchtet werden, was vorher unmöglich war. Es ist doch fantastisch: Mit Licht kann man im Prinzip alles machen! Verbauen Sie heute nur noch LED?
Wir verbauen nicht selbst, das macht der Elektriker. Aber ja, wir haben seit etwa 15 Jahren ausschliesslich LED in unseren Kollektionen. Wie läuft so etwas ab, welche Rolle spielt Luxed genau?
Gewöhnlich sind es Landschafts- oder Innenarchitekten, Lichtplaner oder auch
direkt Bauherren, die auf uns zukommen. Die haben ein Konzept etwa für einen Neubau im Kopf, wir liefern die Leuchten dazu. Das sind in der Regel fixfertige Leuchten aus den Sortimenten unserer Partner, gelegentlich aber auch Custommade-Leuchten, also Einzelstücke, die einzig auf die Bedürfnisse des Kunden gefertigt werden. So eines durften wir ürzlich für dias Personalrestaurant der Roche in Basel liefern, eine ovale Lichtschleife mit 19 Metern Durchmesser. Brogli und sein Team haben auch Räumlichkeiten der WTO in Genf mit Licht ausgestattet, das Zoo-Restaurant in Basel, den Pool des Luxushotels «Bürgenstock» in Oberbürgen. Gerade steht die Beleuchtung des Elefantenhauses der EBL in Liestal an. Ausserdem: Restaurants, Bars, Büros, Villen.
Fotos: Mimmo Muscio
geschäft eine Rolle – oder im Museum. Je näher der Wert an 100 kommt, desto höher ist die Farbechtheit des Lichts. Entscheidend dafür sind die LED-Chips, die vor allem aus Fabriken in Asien stammen. Die anspruchsvollen Leuchtenhersteller – Brogli arbeitet mit rund 15 führenden Anbietern in Europa zusammen, kennt alle persönlich und weiss auch, wie es in den Werken zu- und hergeht – sichern sich auch die hochwertigsten Chips. Apropos Chips: Mit der LED-Technologie (Light Emitting Diode, lichtemittierende Diode) wurde die Beleuchtungsindustrie und in deren Schlepptau natürlich auch Anbieter wie Luxed von einer veritablen Revolution überrollt. Erinnern Sie sich noch an Glühbirnen, die vor allem Wärme erzeugten und nur zu höchstens fünf bis zehn Prozent Licht?
«Plötzlich konnte man all das machen, das nie möglich war.»
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– 20 – LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Foto: Mimmo Muscio
licht
Herr Brogli, was ist gutes Licht?
Und das nächste grosse Ding?
Nun, zuerst einmal darf es auf keinen Fall blenden, das ist im Grunde das Wichtigste. Dann geht es darum, ob eine Leuchte beleuchten soll, oder ob ihr Licht als Eyecatcher dient. Von einem Kunstwerk zu sprechen, wäre vielleicht übertrieben, aber doch, warum nicht: Licht als ein Kunstwerk. Dann hat ein Licht natürlich die Aufgabe, bestimmte Situationen zu simulieren. Brauche ich ein Stimmungs- oder ein Leselicht? Dann macht es auch Sinn, die Leuchten dimmen zu können. Das ist nicht nur heimelig, sondern auch energieeffizient – und es verlängert die Lebensdauer einer Leuchte.
Organische Formen mit OLED, die Technologie, die man von Fernsehgeräten her kennt. Da leuchtet dann, vereinfacht, nicht mehr die Leuchte, sondern der Lampenschirm. Das ist noch ziemlich teuer, wird nun aber nach und nach auf den Markt kommen. Was auch immer mehr aufkommt, sind smarte Lösungen und intelligente Steuerungen fürs Zuhause und öffentliche Gebäude. Gedimmte Lampen nachts, Licht im Treppenhaus, dass nur gerade da angeht, wo sich Menschen befinden. Ausserdem schreitet die Entwicklung der LED-Chips nach wie vor mit riesigen Schritten voran; die werden immer effizienter, günstiger und langlebiger. Heute sind 40 000 Leuchtstunden absolut normal. luxed.ch luc
Was sind die aktuellen Trends?
«Licht und Schatten, aber das Licht überwiegt.» Fotos: zVg
Ganz klar die Aufhebung der Trennung von Innen- und Aussenbeleuchtung, die Grenzen verschwimmen immer mehr. Da hat auch die Pandemie eine entscheidende Rolle gespielt: Viele haben sich ihr Zuhause schöner eingerichtet, und dazu gehört das richtige Licht, gerade auch in den Gärten.
Die Poollandschaft des Bürgenstock Resorts erstrahlt dank Leuchten aus Liestal.
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Ohne Licht kein Schatten. Das macht sich die Sonnenuhr seit der Antike zunutze. Den Schattenwurf im Fokus hat auch das Schattenspiel – ob als Schattentheater oder Fingerübung für Kinder.
– 22 – LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Kaum eine Strasse ist heller erleuchtet als jene im Kabukicho-Distrikt in Tokyo. Kaum ein Licht fokussiert mehr als der Schein einer Taschenlampe, wenn ein Kind lesen lernt.
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Fotos: shutterstock.com
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Foto: luc
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Leuchtholz Faszination Pilz. Man kann sie nicht nur essen, sondern auch zu Möbeln verarbeiten. Sie zersetzen totes Holz, lassen Traubensaft zu Wein werden und das Brot aufgehen. Und sie leuchten.
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ie sind weder Tier noch Pflanze, existieren in zahllosen Varianten – und Leben auf der Erde wäre ohne sie wohl kaum möglich. Es gäbe auch kein Brot, kein Bier, keine Sojasauce, keinen Wald und natürlich keine Steinpilzpfanne. Doch Pilze können noch mehr: Sie zersetzen nicht nur Abgestorbenes, sondern versorgen Bäume mit Stickstoff und Phosphor, dienen der Medikamentenherstellung (Penicillin) und werden zu Baustoffen und Möbeln.
Und einer, der leuchtet. Hier, in unseren Wäldern. Der Honiggelbe Hallimasch. Respektive sein Myzel, das Fadengeflecht, mit dem er sich immer weiter ausbreitet, mitunter über Kilometer. Das macht den Hallimasch, davon gehen Biologen aus, zum grössten Organismus der Erde – und zum ältesten. Ein Exemplar in Oregon wird auf ein Alter von 8500 Jahren geschätzt, auf eine Fläche von neun Quadratkilometern – was in etwa 1200 Fussballfeldern entspricht – und auf ein Gewicht von 400 000 Kilogramm.
Ich also in den Wald
In einem Nebensatz erzählte er von «Leuchtholz»
Doch zurück zum Leuchten. 2017 haben wir im LiMa einen Liestaler porträtiert, der dem Polarlicht verfallen ist, das man ja gerade Ende September sogar in der Schweiz sehen konnte, sofern man irgendwo in der Höhe war und um vier Uhr morgens wach. In einem Nebensatz erzählte er, dass er auch anderen Leuchtphänomenen nachstelle, beispielsweise Leuchtholz. Er zeigt ein Bild auf seinem Computer, ich bin perplex, und weil Menschen mit Leidenschaften ebendiese Leidenschaften gerne weitergeben, erklärte er mir, auf was ich schauen müsste auf meiner Suche nach passendem Holz im Wald, welche Indikatoren darauf hinwiesen, dass ein Stück Holz leuchten könnte. Denn vor allem dann, wenn das Myzel in Holz eindringt, reagiert das darin enthaltene Luciferin mit dem Sauerstoff – und leuchtet.
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Foto: luc
licht
Das Foto zeigt exakt dasselbe, das Sie auf der vorangehenden Seite sehen. Bei Licht besehen schaut das «Leuchtholz» dann aber ganz gewöhnlich aus. Hätten Sie’s gesehen?
Ich also in den Wald, Indikatoren abhaken, einen ordentlichen Holzprügel an erstaunten Spaziergängern vorüberschleppen, aufs Einnachten warten, Kamera an Stativ montieren, Holz aufbrechen (Reaktion mit Sauerstoff) – und warten. Drei, vier Stunden, hatte er mir gesagt. Also wartete ich. Doch schon nach einer halben Stunde sah ich das erste Leuchten im Holz, nur eine kleine Ecke von vielleicht einem halben Zentimeter im Quadrat.
Aus den Socken! Ich stellte mir den Wecker, ging – in völliger Dunkelheit, damit sich die Augen gar nicht erst an Licht gewöhnten – hinab in mein improvisiertes Fotostudio – und kippte beinah aus den Socken. Ich hätte vieles erwartet. Dass das Holz nun etwas
mehr leuchtete. Oder gar nicht mehr. Aber es leuchteten beinah die gesamten Holzscheite, grün und grell und immerhin so hell, dass man daneben die Schlagzeile eines Zeitungsartikels lesen könnte. Biolumineszenz beherrschen nicht nur übrigens mehr als 70 Pilzarten, sondern auch andere Organismen. Das bekannteste unter ihnen ist wohl der Leuchtkäfer a.k.a. Glühwürmchen; auch der TiefseeAnglerfisch hat es mit seiner leuchtenden «Angel» zu einer gewissen Bekanntheit gebracht. Wie es allerdings nicht das Holz ist, das leuchtet, sondern eben das Myzel des Pilzes, so ist es auch nicht der Fisch selbst, der luminesziert, sondern Bakterien, die mit dem Tier in Symbiose leben. Der Anglerfisch lockt damit seine Beute an, Glühwürmchen Sexualpartner – und der Honiggelbe Hallimasch? luc
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LICHTGESTALTEN
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Womöglich werden Menschen viel zu schnell als Lichtgestalten bezeichnet. Galionsfiguren, Heilsbringer, Säulenheilige: Die Erhöhungsskala ist im Prinzip nach oben offen. Die drei Lichtgestalten auf den folgenden Seiten sind Menschen, die sich selbst nie als solche bezeichnen würden – und vielleicht gerade darum eben welche sind. Sie engagieren sich für Kinder, Flüchtlinge, die Gesellschaft, die ländliche Bevölkerung einer ganzen Region.
«Danke ist ein grosses Wort» Dieses Land funktioniert nur dank Menschen wie Beatrice Wessner aus Ziefen. Menschen, die sich an allen Ecken und Enden für die Allgemeinheit einsetzen.
B
eatrice Wessner ist 69, und trotzdem arbeitet sie noch. «Ich war drei Monate in Rente, dann haben sie mich zurückgeholt.» Ganz überraschend kam das nicht: Wessner hatte es durchaus darauf angelegt, nach der kurzen Auszeit, die sie mit ihrem Mann in Australien verbracht hatte, zurückzukehren ans Universitätsspital Basel, wo sie als Fachfrau für neurophysiologische Diagnostik Muskel- und Nervenmessungen vornimmt und Hirnstromableitungen macht, EEG. Wenn sie zur Arbeit gehe, sagt sie, dann sei das quasi ein Hobby für sie. «Ich liebe meinen Job, bin fit und gesund; weshalb sollte ich ihn nicht mehr ausüben?» Beatrice Wessner ist Mutter dreier erwachsener Kinder, im Dezember kommt der dritte Enkel zur Welt. Familie, sagt sie, sei das Höchste. Gleich danach kommen aber ihre ehrenamtlichen Engagements, und die fressen gut und gerne 80 Prozent ihrer Freizeit auf. Das ergäbe gut und gern vier Stunden Freiwilligenarbeit täglich. Für das Vizepräsidium des Roten Kreuzes Baselland etwa oder ihr Angebot, mit Senioren Patientenverfügungen zu verfassen.
Weil’s getan werden muss Seit 17 Jahren ist sie Präsidentin des Samariterverbands beider Basel und
Beatrice Wessner wendet 80 Prozent ihrer Freizeit für die gute Sache auf.
«Ganz einfach: Ich liebe Menschen.»
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Foto: Mimmo Muscio
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Kunstausstellung Vielfalt in der Kunstwelt 20.–29.10.2023
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Vizepräsidentin des Samaritervereins Fünflibertal und regelmässig selbst als Samariterin an der Front unterwegs, FCB-Spiele, Dorffeste. Sie sitzt im Rat der Ersthelferstiftung Nordwestschweiz, wo sie First Responder ausbildet, und ist selbst First Responder. Beatrice Wessner war lange in Bubendorf zuhause, wo sie Gemeinderätin war und heute noch als Präsidentin der Freunde vom Schloss Wildenstein amtet und im Vorstand des Krippen- und Spielzeugmuseums Einsitz hat. Weshalb sie das alles macht? «Das ist ganz einfach: Ich liebe Menschen. Das ist der wichtigste Grund. Ausserdem mache ich es einfach gern. Ich liebe es zu organisieren, mich mit und für Menschen einzusetzen, Neues zu entdecken. Denn ich bin interessiert an fast allem. Die Welt ist doch so ungemein spannend. Kurzum: Es gibt mir eine riesige Befriedigung – das Gefühl, meine Zeit sinnvoll einzusetzen. Aber man muss Sitzungen mögen, Geduld haben und affin dafür sein, vorne hinzustehen und Begeisterung zu entfachen.» Ihr Lohn dafür ist vielfältig. Die Dankbarkeit, das Wissen darum, Sinn zu stiften und für andere da zu sein. «Ich brauche keine Anerkennung; ich tue es aus Freude – und weil’s getan werden
«Ich brauche keine Anerkennung.»
muss. Und wenn die Menschen merken, dass ich das gern mache und es mir wichtig ist, dann ist das der Dank, der das alles wert ist. Und Danke, das sage ich Ihnen, ist ein grosses Wort.» Nicht das grösste Wort in Beatrice Wessners Wortschatz ist «Nein»: «Nein zu sagen ist nicht gerade meine Stärke», erzählt sie augenzwinkernd.
Immer weniger, die sich einsetzen Nur gibt es immer weniger Menschen wie Beatrice Wessner. Immer weniger, die sich zu Gottes Lohn und allein dafür einsetzen, weil’s eben getan werden muss. Vieles ginge vor die Hunde, sagt sie, weil sich die Menschen zu wenig einsetzten. Es sei schwierig, Menschen zu finden, die mithülfen und anpackten, die bereit seien, ihre Freizeit zu opfern. Wahrscheinlich sei sie einfach eine Person mit Helfersyndrom, eine, die nicht anders könne, als ihr Herz zuvorderst zu tragen und anzupacken. Das geht bisweilen übrigens auch Herrn Wessner so, der macht nämlich regelmässig einfach mit, wenn seine Frau im Einsatz ist. Ansonsten sei er eine wichtige Stütze. Denn zwar könne sie sehr gut Abstand gewinnen in ihrem Beruf, doch gelegentlich liefen einem die Schicksale der Menschen einfach nach. luc
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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«Ein angeborener Helfertrieb, anders kann ich es nicht sagen» Als Optiker hat Michael Koppelmann die Lehre des Lichts zum Beruf gemacht. Daneben liess er über beinah 20 Jahre ein ganz anderes Licht erstrahlen – für über 700 Kinder aus der Gegend von Tschernobyl.
A
m 24. Februar 2022 war die Ukraine plötzlich in den Schlagzeilen: Krieg in Europa, das so stolze Land, die Kornkammer des alten Kontinents, angegriffen von Russland. Wäre die UDSSR ein paar Jahre früher in ihre Teilstaaten zerfallen, hätte die Ukraine schon einmal in den Schlagzeilen gestanden – weltweit. Der 26. April 1986 – noch so ein Datum für die Geschichtsbücher. Es ist der Tag, an dem der Reaktor 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl explodierte – und ebenjenes Ereignis, das in der fernen Schweiz ein einzigartiges Projekt ins Leben ruft. An dessen Anfang steht die im vergangenen Jahr verstorbene Sieglind Cramm aus Binningen. Auf einer Reise nach Kiew erfährt sie 1989 von den schwierigen Verhältnissen, in denen Kinder in der Region Tschernobyl leben. Sie beschliesst, den ärmsten dieser Kinder für ein paar Wochen Heiterkeit zu schenken – und führt dafür 1990 in der Schweiz das erste Lager für Kinder aus der Gegend rund um den havarierten Reaktor durch. Ab 1999 übernahm der Rotary Club Augst-Raurica die Organisation des Lagers, das jeden Sommer stattfand. Hier kommt Michael Koppelmann, 77, ins Spiel. Als Mitglied übernahm er die – 32 –
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Projektleitung innerhalb des Clubs. Und als das Engagement von Rotary nach fünf Jahren auslief, da machte er einfach weiter.
In erbärmlichem Zustand Er gründete den «Verein Kinderlager Tschernobyl», holte sich ein schlagkräftiges Team an Bord, sicherte die Finanzen, betrieb Fundraising und holte mit seiner Crew jeden Sommer 35 bis 40 Kinder aus dem Oblast Shytomyr nahe Tschernobyl für vier Wochen in die Schweiz. Rund 60 000 Franken kostete jedes Lager, hinzu kamen Sachspenden und vor allem eins: Zeit. Viel Zeit. All die zahllosen Helferinnen und Helfer, die freinahmen, um die Betreuung der Kids zu übernehmen, all die Spender von Fleisch und Brot und Linzertorten, schliesslich die Gemeinde Yverdonles-Bains, die dem Verein ihr Lagerhaus in St. Croix VD kostenlos überliess. Und da waren Ursula Bichweiler und Monika Isaak, die beiden Zahnärztinnen, die ihre Praxis in Liestal jeweils für zwei Wochen schlossen, um mit ihrem Team die Zähne der Kinder zu versorgen. Michael Koppelmann verwirft die Hände, in derart erbärmlichem Zustand hätten sich die Gebisse der Kids mitunter befunden.
Versorgte nicht nur menschliche Augen mit adäquat gebrochenem Licht; Michael Koppelmann liess auch so manche Kinderaugen leuchten.
«Für mich war immer klar, dass ich helfe, wenn ich kann.»
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Herr Koppelmann, was hat Sie angetrieben?
Ein angeborener Helfertrieb, anders kann ich das nicht sagen. Meine Vorfahren väterlicherseits kamen im Holocaust um, mein Vater überlebte als einziger meiner Familie. Ich selber wurde in Sarajevo geboren und war selber Flüchtling. Für mich war immer klar, dass ich helfe, wenn ich kann. Darum war ich schon während der Balkankriege in der Flüchtlingshilfe tätig, nahm selber Flüchtlinge auf, half als Übersetzer und unterstützte bei der Integration. Dann kam das Kinderlager
Das hat einfach gepasst, ich habe mir das auch nie gross überlegt, sondern es einfach gemacht. Ausserdem liebe ich Kinder. Ich erhalte noch heute ergreifende Briefe von Kindern, die wir betreuten; da geht mir das Herz auf. Meine beiden Töchter wollten leider nie Kinder; keine Enkel zu haben, das ist ein kleiner Schatten in meiner Biografie. Wie muss man sich die Organisation des Lagers vorstellen?
Wir hatten eine feste Crew von zehn Leuten, die sich die Vorbereitung und die tatsächliche Leitung der Lager teilten. Und wir hatten Unterstützung von unseren sieben Freunden aus der Ukraine, die ohne Unterlass anpackten und natür-
zur person Michael Koppelmann, 77, ist in St. Pantaleon zuhause, seine Optikergeschäfte hatte er bereits 2011 an seine langjährigen Mitarbeitenden verkauft; das sei von langer Hand so geplant gewesen. In Gedenken an seine Familie reist er oft nach Israel, wo er einen kleinen Rest seiner Familie gefunden hat.
lich die Reisen organisierten. Wir wollten auch ukrainisch lernen, aber das war schwierig, weil kaum Unterrichtsmöglichkeit bestand. Aber in Büren fanden wir eine Ukrainerin, die uns das Wichtigste beibrachte, allerdings auf Russisch. Warum führen Sie die Lager heute nicht mehr durch?
Einerseits waren es die Alterserscheinungen, und ich fand auch keine Nachfolge. Ausserdem hat sich die ukrainische Gesellschaft stark entwickelt; es ging den Kindern viel besser als früher. Und mit der Pandemie wäre ohnehin nichts gegangen. Haben Sie noch Kontakt zu Ihren Freunden in der Ukraine?
Zu jedem einzelnen. Wir wollten sie bei Kriegsausbruch sofort in die Schweiz holen. Aber sie sind Lehrer, und Lehrer sind systemrelevant; sie wollten das Land gar nicht verlassen. Wir unterstützen aber monatlich finanziell vier Familien vor Ort. Die Dörfer, in denen sie leben, wurden zum Glück bisher nicht bombardiert. Aber sie unterrichten immer nur gerade so viele Kinder am Tag, wie im Keller der Schule Platz finden, falls der Bombenalarm losginge. Ich hoffe auf Frieden – und dass sie das alle heil überstehen.
«Ich erhalte noch heute ergreifende Briefe von Kindern, die wir betreuten.»
2017 fand das letzte Kinderlager in St. Croix statt. «Jedes Jahr im August denken wir an unsere Kinder», seufzt Michael Koppelmann. Untätig blieb er dennoch nicht. Bis 2020 arbeitete er als Asylkoordinator für die Sozialregion Dorneck, wo er sich vor allem um Flüchtlinge aus Syrien kümmerte. luc
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«Die Idee verfolgt mich!» Der Chirurg will in seiner Klinik in Natitingou eines Tages einen Operationssaal eröffnen.
«Um diesen Fehler wiedergutzumachen, beschloss ich, Benin zu helfen» Der Chirurg Patrice Hounnou gründete erst in Liestal die Stiftung «Le Moringa» und dann seine eigene Klinik in seiner Heimat Benin. Wie viele Kinderleben er damit rettete? Tausende. Eines Tages, sagt er, kehrt er zurück.
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igentlich heisst er Quentin Mathias Patrice Hounnou, aber die, die ihn kennen, nennen ihn Patrice. Dieser Patrice stammt ursprünglich aus Benin in Westafrika, ein Land, vor dem das auswärtige Amt der Schweiz gleich mehrere Reisewarnungen ausgibt und dessen Gesundheitsversorgung es als «nur beschränkt gewährleistet» beschreibt. Eins von fünf Kindern ist mangelernährt. Heute ist Patrice Hounnou zwar in Tramelan im Berner Jura als Hausarzt tätig, doch seine Heimat, die blieb ihm stets im Herzen. Hounnou ist eigentlich sogar Chirurg, er studierte in London, nachdem er 1988 in Benin promoviert hatte. Er kam in die Schweiz, kehrte zurück nach Benin, operierte später in Gabun und schliesslich für die Schweizer NGO Solidarmed in Simbabwe. 2006, zur Einschulung seiner beiden Kinder, – 36 –
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siedelte er endgültig in die Schweiz über, und zwar nach Lausen, später lebte er in Ziefen. Doch sein Abschied erfolgte nicht ohne Gewissensbisse: «Ich hatte immer grosse Schuldgefühle, mein Land zu verlassen, denn ich halte es für meine Pflicht, meinem Volk zu dienen.» In Benin, sagt er, wäre er eigentlich nützlicher als in der Schweiz. «Um diesen Fehler wieder gutzumachen, beschloss ich, Benin zu helfen.»
Diese Idee verfolgt ihn So gründete er 2011 die Stiftung «Le Moringa», die eine Gesundheitsversorgung der ländlichen Bevölkerung ermöglicht und noch heute in Liestal zuhause ist. Dabei liegt der Fokus etwa auf mangelernährten Kindern oder der Prophylaxe von Krankheiten. Das
Zentrum für ambulante Ernährung im nordbeninischen Gnémasson konnte dank Le Moringa seit 2014 jedes Jahr über 3000 Kinder betreuen, pflegen – und mitunter auch vor dem Tod bewahren. Dank der Stiftung und grosszügiger Spender in der Schweiz ist die Versorgung der Kinder kostenlos. 2021 ging Patrice Hounnou mit der Gründung der Clinique PH in Natitingou, rund 100 Autokilometer von Gnémasson entfernt, noch einen Schritt weiter. «Ich wandte meine gesamten Ersparnisse auf, um diese Klinik zu bauen, auszustatten und einen Startfonds zu gewährleisten.» Nur für eins reichte das Geld nicht mehr: einen Operationssaal, des Chirurgen
«Es ist meine Pflicht, meinem Volk zu dienen.» Hoheitsgebiet. «Diese Idee verfolgt mich, und ich habe fest vor, diesen Operationssaal eines Tages zu eröffnen.»
Fotos: zVg
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Von 2006 bis 2011 lebte Hounnou in Lausen und Ziefen. Zurzeit praktiziert er in seiner eigenen Hausarztpraxis in Tramelan BE.
Arzt Patrice Hounnou bei einer Gesundheitsschulung in seiner Heimat Benin (Bild oben).
Erfolgreich ist das Projekt aber gleichwohl: 24 Ärzte, Pflegerinnen, Hebammen, Labortechniker und Sicherheitskräfte arbeiten mittlerweile in der Klinik. «In Benin unterstützt jederArbeitnehmer mindestens fünf Menschen; das bedeutet, dass die Clinique PH mehr als 100 Personen ernährt, und das ist ein grosser Erfolg.» Im Gegensatz zum Gesundheitszentrum sind Behandlungen in der Clinique PH kostenpflichtig. Das ermöglicht die
finanzielle Unabhängigkeit der Einrichtung. Viele Beniner könnten sich diese aber nicht leisten, eine Krankenkasse existiert nur für die wenigsten, weshalb das Gros komplett vom Gesundheitssystem ausgeschlossen ist. Le Moringa, Patrice Hounnous Liestaler Stiftung, hat aus diesem Grund einen Fonds eingerichtet, der die Behandlungskosten für diese Menschen übernimmt. le-moringa.ch luc
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KULTURNACHT LIESTAL | SAMSTAG, 25. NOVEMBER
Programm
«BLUESCHT» 19 | 20 | 21 | 22 Uhr | Kantonsbibliothek Baselland
PIANO SALON 17 | 18 Uhr | Kirchgemeindehaus Martinshof, grosser Saal
SPIEL UND SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE 16 Uhr | Kantonsbibliothek Baselland
MARTIN VON RÜTTE 19 | 20 | 21 | 22 Uhr | Reformierte Kirche
ZIRKUSWORKSHOP 17.30 | 18.30 | 19.30 Uhr | Rotackerschulhaus Alte Turnhalle GEWINNERFILM JURYPREIS BRUGGER DOKUMENTARFILMTAGE 2023 19.30 | 20.30 | 21.30 | 22.30 Uhr | Kino Sputnik RUNDGANG DURCH DIE AUSSTELLUNG «IM ANGESICHT DER DÄMMERUNG» 18 | 19 | 20 Uhr | Kunsthalle Palazzo WORTKUNST IM PALAZZO 18 | 19 | 20 | 21 Uhr | Theater Palazzo WINTERZEIT IST MÄRCHENZEIT 17.30 | 18.30 | 19.30 Uhr | Buchladen Rapunzel TROMMELSTARKES KINDERKONZERT 16 | 17 Uhr | Heilsarmee Konzertbühne Liestal GUGGENHEIM ALLSTAR BAND 21.30 Uhr | Kulturhotel Guggenheim SHOWCASE VARIÉTÉ WINTERZAUBER 18 | 19 | 20 Uhr | Kulturhotel Guggenheim
eine Initiative von
UNDER COVER OF DARKNESS 23 Uhr | Kulturhotel Guggenheim KULTUURFRISUUUR 19 | 20 | 21 | 22 Uhr | atelier.wäsche.schniide. föööhne. ALPERIDOO: SAM HAGMANN›S ALPSEGEN 19 | 19.30 | 20 Uhr | herzlich – vegetarisches Restaurant & Take away CHÄLLER CHÖRLI 1991 17 | 18.30 | 20.30 Uhr | Rathaus REMO ZUMSTEIN 18 | 20 | 21 Uhr | DISTL Dichter.innen- und Stadtmuseum TINA MARTIN & FRIENDS 19.30 | 20.30 | 21.30 Uhr | Biertipp LESUNG, CAFÉ-GESCHICHTEN 16 | 16.30 | 17 Uhr | modewerk ORDENTLICH IMPROVISIEREN 16 | 18 | 20 Uhr | K12 Begegnen und Bewegen
Kunstmarkt mit
73
THOMAS SCHWEIZERS LITERATURSALON 17 | 19 Uhr | K12 Begegnen und Bewegen
regionalen Kunstschaffenden
Freitag, 17. November bis Sonntag, 26. November 2023 Lüdin-Areal, Schützenstrasse 12, 4410 Liestal
Der Eintritt ist für alle Besucher gratis Weitere Infos unter www.artliestal.ch
Öffnungszeiten Fr. 17.11.23 18 – 21 Uhr Vernissage Sa. 18.11.23 11 – 16 Uhr (Live-Painting Kaltwachs) So. 19.11.23 11 – 16 Uhr Mo. 20.11.23 17 – 20 Uhr Di. 21.11.23 17 – 20 Uhr Mi. 22.11.23 17 – 20 Uhr Do. 23.11.23 17 – 20 Uhr Fr. 24.11.23 17 – 21 Uhr (Live-Painting Kaltwachs) Sa. 25.11.23 17 – 23 Uhr Kulturnacht Lichtblicke So. 26.11.23 11 – 15 Uhr
– 42 – LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
STUMMFILME MIT LIVE-ORGELBEGLEITUNG 17 | 18 Uhr | Reformierte Kirche BILDARBEITEN VON RUDOLF LINDER 16 Uhr | Atelier Musto «BEGINNEN WIR SO ODER SO…» 18 | 19 Uhr | Lüdin-Areal ARTLIESTAL 17 Uhr | Lüdin-Areal LAUFWERK 21 | 22.30 | 23.30 | 00.30 Uhr | Laufwerk LIVE GRAFFITI UND STREETART 17 Uhr | Jugendzentrum Liestal RAVE-ON! ERLEBE DIE RAVE-KULTUR 18 | 19 | 20 | 20.45 | 21.30 | 22 | 22.45 | 24 Uhr | HILMIG KARAOKE-PALOOZA 24 Uhr | Kulturplatz für Ball und Bier SIE SIND PUNK ROCK (DIE FREILANDKÜHE) 21 | 22 | 23 Uhr | Kulturplatz für Ball und Bier LAUNCHINGDAY 5 20 | 22.30 Uhr | Boulderhalle hebdi FUNK & SOUL MIT SOUSOUL 20 | 21.30 | 23 Uhr | Alte Braustube – Ziegelhof KLANG / KUGEL / LICHT – AUSSTELLUNG IN DER SPIELWELTENFABRIK 16.15 | 17.15 | 18.15 | 19.15 | 20.15 | 21.15 Uhr | Spielweltenfabrik FOTOAUSSTELLUNG LUCE SICILIANA 18 Uhr | Öl und Choscht Bar PAARCOURS D’AMOUR – SCHREIBER VS. SCHNEIDER 17 | 18 | 19 | 20 Uhr | Pflegezentrum Brunnmatt «LICHTBLICKE DER MUSIK» MIT DEM TRIO «VITA CANTANTE» 20 | 21 | 22 | 23 Uhr | Katholische Kirche BBLSTUDIOS, BALLETT- UND BEWEGUNGSSCHULE LIESTAL 16.30 | 17.30 Uhr | Wäberei (ehem. Modus) POLAR - MUSIK EINER ANDEREN WELT 20 | 21 | 22 Uhr | Wäberei (ehem. Modus)
DER BUNTSPECHT UND DER PARADIESVOGEL. DIE THEATERFÜHRUNG FÜR FAMILIEN 18 | 19 Uhr | Museum.BL YERNA 20 | 21 Uhr | Museum.BL CANCIONES 20.30 | 21.30 Uhr | Kirchgemeindehaus Martinshof, grosser Saal EIN WINTER AUF MALLORCA – CHOPIN-ABEND 19 | 19.30 Uhr | Kirchgemeindehaus Martinshof, grosser Saal
Alle Informtionen zur Kulturnacht Liestal: www.lichtblicke-liestal.ch
Foto: Barbara Saladin
licht
Wir fördern das lokale Kulturschaffen mit einem finanziellen Beitrag an den LiMa Kulturkalender.
licht
1710
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN | DAUERAUSSTELLUNGEN JEDEN MI UND FR
19 Uhr
Jeden DO
15 – ausser Ferien 17.30 Uhr
Buchladen Rapunzel
Ybschliesse & Gniesse im Buechlade | rapunzel-liestal.ch
Kantonsbibliothek
SpielZeit | kbl.ch ab 9 Jahr, Eintritt frei
Wir schliessen Sie im Buchladen ein – Sie schmökern in unseren Büchern. Auf Anmeldung. Games, Quiz, Escape-Room, Robotik, Programmieren, kreative Apps – an der SpielZeit ist immer etwas los.
Hendrix-Bistro Z33 Zeughausgasse 33
Jimi Hendrix Jubiläums-Photoausstellung «West Coast Seattle Boy». Über 250 Exponat: Fotos, Bilder…
2.9. BIS 29.10.23
Kunsthalle Palazzo
Coniunctio | palazzo.ch
4.11. BIS 14.1.24 25.11. BIS 21.1.24 BIS 30.11.23
Museum.BL
Wilde Nachbarn beider Basel: Fotoausstellung | museum.bl.ch
Kunsthalle Palazzo
Regionale 24 – Im Angesicht der Dämmerung| palazzo.ch
Schild-Areal
«Sichtbar werden auf dem Schild-Areal» | impulse.swiss/barrieren-abbauen
BIS 21.1.24
DISTL
BIS 18.8.24
Museum.BL
DAUERAUSSTELLUNGEN LUNGEN
DISTL
Überraschend neu! Das Dichter:innen- und Stadtmuseum DISTL | distl.ch
Galerie Altbrunnen
Bilder Paul Degen. Liestal – New York
HarmoniumMuseum
Harmonium-Museum | harmoniummuseum.ch Harmonium-Museum, Dieter Stalder, Widmannstrasse 9a, 061 921 64 10.
Museum.BL
Bewahre! Was Menschen sammeln | museum.bl.ch Von der Leidenschaft des Sammelns.
Do – Sa 16 – 24 Uhr, Fr 15 – 01 Uhr. Führungen auf Voranm.: 077 429 29 95 oder info@baeren-liestal.ch. Lorenza Diaz, Natalia Peredvigina, Noemi Pfister, Andrea Wolfensberger
Die Wanderausstellung der iPunkt Silhouetten zeigt Persönlichkeiten, die mit Beeinträchtigungen leben.
Eheglück und Ehekrach | distl.ch Glückliche, tragische und amüsante Ehegeschichten aus dem Kanton Baselland über Jahrhunderte.
Auf der Suche nach dem Paradiesvogel | museum.bl.ch Eine Reise durchs Labyrinth der Natur. Komplett neu gestaltete Dauerausstellung zu Geschichte, Literatur und Brauchtum der Stadt Liestal. Liselotte Lüthi-Degen zeigt jeden 1. Sonntag im Monat von 14 –18 h Bilder von ihrem Bruder. Grammetstr. 20.
lungen
LUNGEN
Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | museum.bl.ch Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie in der Region Basel. Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur | wildesbaselbiet.ch Die Naturschätze der Region entdecken.
Datum
Zeit
Ort
DI
15.45 Uhr
Kantonsbibliothek
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch | kbl.ch Shqip. Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare.
14.30 – 16.30 Uhr
Kantonsbibliothek
ElternZeit | kbl.ch Für Kinder ab 3 – 8 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen, Dauer: 2 Std. Thema: Robotik für Kinder – Cubetto, Robot Mouse & Co.
15 Uhr
Kunsthalle Palazzo
Coniunctio | palazzo.ch Rundgang mit Kurator Michael Babics
20 Uhr
Theater Palazzo
SongwriterCircle mit Flavian Graber & seinen Freunden. Musik & Gesang | flaviangraber.com Willkommen im Wohnzimmer der Songwriter:innen
20.15 Uhr
Kino Sputnik
Landkino: Gremlins | landkino.ch Reihe Spooktober: Joe Dante, USA 1984, E/d
18 Uhr
Museum.BL
Vernissage: Baselbieter Naturschätze | museum.bl.ch Freier Eintritt, ohne Voranmeldung Die aktuellen Gewinnerinnen des Gemeindewettrennens zeigen ihre Naturschätze im Museum.BL.
18.30 Uhr
Stadtkirche
Heure Mystique: Sholem lider | ref-liestal-seltisberg.ch Mit E. Mikati (Sopran) und E. Porisko (Orgel)
17 MI 18 DO
FR
19 20
Zahl s. Plan Veranstaltung
OKTOBER licht Datum
Zeit
Ort
SA
14 – 15 Uhr
Museum.BL
Liestal für das Kind – Theaterführung: Der Buntspecht und der Paradiesvogel | museum.bl.ch Auf der Suche nach dem Paradiesvogel lädt der Buntspecht zur Reise von der Küste bis zum Regenwald ein.
20 Uhr
Theater Palazzo
Michel Gammenthaler – Hugo? Comedy & Tricks | michel-gammenthaler.ch Ein beängstigend mitreissender Mix aus Comedy, Zauberei, Publikumsinteraktionen und Hugo.
14 – 15 Uhr
Museum.BL
Führung: Wildes Baselbiet | museum.bl.ch
17 Uhr
Kulturscheune
Ensemble ApérOHR & Gast Andrea Bettini – «FIAT 124» | kulturscheune.ch
21
SO
22 SO 22
Zahl s. Plan Veranstaltung
Eine Entdeckungsreise zu den Naturschätzen des Baselbiets. Ohne Voranmeldung, im Museumseintritt inbegriffen. Gast des Ens. ApérOHR ist der singende Secondo-Schauspieler Andrea Bettini, ein Künstler, der in der Region sehr bekannt ist. Mit dem Ens. ApérOHR berichtet er über bei uns bekannte und unbekanntere italienische Songwriter der Jahre 1970-1990. Musik von Adriano Celentano, E. Bennato, A. Venditti, G. Gaber, F. De Gregori, Lucio Dalla u.a.. Gast: Andrea Bettini (Gesang). Ens. ApérOHR: Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (Harfe, voc), M. Grandinetti (g)
Kultur- r Fenste DI
24 MI 25
12.15 Uhr
Kino Sputnik
Mittagskino: Giacometti | palazzo.ch Dokumentarfilm von Susanna Fanzun CH 2023 | D/df | 102’
14 Uhr
Kantonsbibliothek
Wie funktioniert das Internet? | kbl.ch 10 – 16 J., Dauer: 2 Std., Anmeldung erforderlich Der Workshop findet leicht verständliche Antworten auf diese Frage und bietet spannende Entdeckungen.
16 Uhr
Kantonsbibliothek
Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 J., Dauer ca. 30 Min., Eintritt frei Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen eine Kindergeschichte aus dem Koffer.
DO
FR
26
27
19 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Magic Dinner mit Daniel Kalman | danielkalman.ch Geniessen Sie einen Abend voller Magie und Zauberkunst begleitet von einem hervorragenden 3-Gang Menü.
20.15 Uhr
Kino Sputnik
Runnation Film Festival | palazzo.ch Wir bringen aktuelle Adventure Outdoor Sport Filme für euch nach Liestal. Sportart: Running – E/ohne UT
19.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Jugend und digitale Medien | kbl.ch Dauer: 1,5 Std., Anmeldung erforderlich Ein Workshop zur Medienerziehung von Jugendlichen. Freiwilliger Unkostenbeitrag
19.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Veranstaltungsreihe «Psychische Gesundheit» | kbl.ch Zusammen mit der Gesundheitsförderung BL und der Psychiatrie BL zum Thema: Chronische Schmerzen
19.30 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Jyoti Guptara: The Joya Way – Mit Mut, Leichtsinn und gesunden Schuhen die Welt verändern
Museum.BL
Offenes «Time Slips» für Privatpersonen mit Demenz und ihre Angehörigen
14 – 15 Uhr
Kultur- r Fenste FR
27 SA 28 SO
29 29
Gemeinsam erfinden Menschen mit Demenz Geschichten zu Kunstwerken aus den Sammlungen von Archäologie und Museum Baselland. Die Veranstaltung richtet sich an Personen mit Demenz, die zu Hause leben, und an ihre Angehörigen. Die Veranstaltung ist kostenlos exkl. Kaffee und Kuchen. Interessierte sind eingeladen teilzunehmen, auch ohne Kunstkenntnisse und ohne Anmeldung. museum.bl.ch Weitere Daten: Freitag, 24.11., Freitag, 29.12.2023, 14 – 15 Uhr.
Coniunctio | palazzo.ch
15 Uhr
Kunsthalle Palazzo
14 – 15 Uhr
Museum.BL
18 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Ein mehrgängiger musikalisch-kulinarischer Konzertabend im Restaurant mooi.
Museum.BL
Gwunderhaas im Vogelparadies | museum.bl.ch
Rundgang mit Kuratorin Olivia Jenni
Führung für Menschen mit Sehbehinderung: Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | museum.bl.ch Der Alltag von Heimposamentern/-innen, die Entstehung der kostbaren Bänder, u. das Leben rund um den Webstuhl.
13 – 15.30 Uhr
Boxhorn unplugged@mooi | boxhorn.ch
Begleite Gwunderhaas auf seinen Entdeckungstouren durch das Museum.BL und die Kantonsbibliothek Baselland. Der Traum vom Fliegen: Warum Vögel fliegen, aber Hasen auch mit den längsten Ohren der Welt nicht vom Boden abheben. Im Museum. BL triff t Gwunderhaas auf den Buntspecht und in der Kantonsbibliothek taucht ihr in den Regenwald ein. Eintritt frei, auf Anmeldung.
Kultur- r Fenste SO
Jyoti Guptara erzählt Anekdoten aus seinem Buch. Musikalische Begleitung: Yvonne Yiu Reichert, Klavier
13 – 15.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Gwunderhaas im Vogelparadies | kbl.ch ab 6 J., Dauer: 1,5 Std., Anmeldung erforderlich Ein neues Abenteuer mit Gwunderhaas: «Auf der Suche nach dem Paradiesvogel» im Museum BL und in der KBL.
13 – 17 Uhr
Kunsthalle Palazzo
Finissage: Coniunctio | palazzo.ch 15 Uhr Rundgang mit Kurator Michael Babics
17 Uhr
Stadtkirche
Kammerchor Liestal: O SALUTARIS HOSTIA – Werke von Ešenvalds, Bach, Mendelssohn Arte Quartett Basel. Solisten: Sara Lilly, Gry Knudsen, Hiram Santos, Luis Neiva, Leitung: Th. Gisin-Berlinger
Die aufgeführten Sponsoren engagieren sich dafür, dass das reichhaltige Angebot in der breiten Region kommuniziert werden kann.
Ein guter Standort ist die halbe Miete. An welchen Anlass Sie auch gehen, wir fahren Sie hin und wieder zurück. www.autobus.ag
NOVEMBER
licht
Datum
Zeit
1.11. UND 8.11.23
14–16.30 Uhr Museum.BL
1 DO 2 FR 3
Zahl s. Plan Veranstaltung
Mein Museum: Ohren spitzen: Wer singt? | museum.bl.ch Das grosse Vogelraten mit Biologin Annemarie Brennwald. Für Kinder im Primarschulalter. Auf Anmeldung.
18–19 Uhr
MI
Ort
18 Uhr
Hanro-Areal Benzburweg 20
Die Hanro-Sammlung. Öffentliche Führung im Depot | museum.bl.ch Freier Eintritt, auf Anmeldung Eintauchen in über hundert Jahre Textilgeschichte der Region Basel.
ESB Kulturrestaurant: Live im L`ambiente | esb-bl.ch
ESB Schauenburgerstr. 16
Kulinarisches & L`ambiente sucht den Superstar, Auftritte 19.30 Uhr
20.15 Uhr
Kino Sputnik
Landkino: Alien | landkino.ch
18 Uhr
Museum.BL
Fotoausstellung «Big5»: Vernissage mit Preisverleihung | museum.bl.ch Freier Eintritt
18.30 Uhr
Stadtkirche
Heure Mystique: Benefizkonzert für Armenien | ref-liestal-seltisberg.ch
19 Uhr
Theater Palazzo
Bühne Liestal: Première Dr Zauberer vo Oz | buehne-liestal.ch
Reihe Spooktober: Ridley Scott, USA 1979, E/d Die besten Fotografien der Big5-Tiere beider Basel – Reh, Feldhase, Fuchs, Dachs und Biber – werden prämiert.
Ein Sturm trägt Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz. Nur der mächtige Zauberer kann ihr helfen. 20 Uhr
Liebesglück und Liebeskrach – 24. Dichter:innen SLAM | distl.ch
DISTL
Poetry-Slam zur Ausstellung ‹Eheglück und Ehekrach› mit exklusiv geschriebenen Slam-Texten.
3.11. UND 4.11.23
20 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Helga Schneider – try-out «Sweet & Sauer» | helgaschneider.ch
SA
10.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Serbisch | kbl.ch
13.30 – 16 Uhr
Kantonsbibliothek
Zusammen gamen | kbl.ch Ab 9 Jahre, Dauer: 2.5 Stunden, Anmeldung erforderlich
14 Uhr
Theater Palazzo
4
SA
4 SA 4
Srpski Pokloni mi priču - ijŒŎŏŒőŌ ŐŌ œŔŌśŗ Kinder u. Erwachsene entdecken zusammen die Welt der Games und verbringen dabei gemeinsame «Quality Time».
SO
4 5
.
Bühne Liestal: Dr Zauberer vo Oz | buehne-liestal.ch Ein Sturm trägt Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz. Nur der mächtige Zauberer kann ihr helfen.
19.30 Uhr
Stadtkirche
Kultur- r Fenste
SA
Helga ist wie ein Dampfkochtopf und steht immer unter Hochdruck. Doch ab und zu muss sie Dampf ablassen.
Oratorienchor Baselland: Mozart | oratorienchor-bl.ch Zum 60-jährigen Jubiläum schenkt sich der Oratorienchor Baselland mit seinem zweiten Konzert ein Mozartprogramm: die Chorwerke Vesperae solennes de Confessore und die Krönungsmesse, welche die g-Moll Sinfonie No 40 KV 550 einrahmen. In den Vesperae kommt das berühmte Sopransolo «Laudate Dominum» vor. Die Leichtigkeit der mozartschen Musik ist erlebbar mit M. Feuersinger (Sopran), S. Amir-Karayan (Alt), D. Johannsen (Tenor) u. D. Wörner (Bass). Das Capriccio Barockorchester musiziert unter seinem Konzertmeister D. Kiefer. Gesamtleitung: F. Krämer. Vv: Musikhaus Schönenberger, 061 921 36 44, info@musik-schoenenberger. ch oder www.oratorienchor-bl.ch/tickets. Kasse 1 Std. vor Konzertbeginn.
20 Uhr
Kulturscheune
Misagh Jolaee & Behnam Samani – «Daydreams» – Musik der Sehnsucht aus Iran | kulturscheune.ch
20 Uhr
TanzBaer Lindenstr. 1
Lunatics | tanzbaer-ch.jimdofree.com
10 Uhr und 14 Uhr
Theater Palazzo
Bühne Liestal: Dr Zauberer vo Oz | buehne-liestal.ch
11 Uhr
Kantonsbibliothek
Bobby-Car Bilderbuchkino | kbl.ch Ab 2 Jahre, Dauer ca. 30 Minuten, Freiwilliger Unkostenbeitrag
M. Joolaee (Kamancheh) & B. Samani (Perc.) mit Kompositionen basierend auf alten, persischen Melodien. Blues-Rock-Band aus dem Raum Olten-Langenthal Ein Sturm trägt Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz. Nur der mächtige Zauberer kann ihr helfen. Nimm dein Lieblingsfahrzeug mit, parkiere in der Kantonsbibliothek und lausche der Geschichte.
SO
5
14–15 Uhr
5.11. UND 19.11.23
14–17 Uhr
Museum.BL
Webstuhl-Vorführung | museum.bl.ch
DI
12.15 Uhr
Kino Sputnik
Mittagskino: Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste | palazzo.ch
7 DI 7
Museum.BL
Die Ausstellung zeigt das Leben rund um den Webstuhl. Ohne Voranmeldung, freier Museumseintritt. Die Weberin zeigt in der Ausstellung «Seidenband», wie Schmuckbänder entstehen. Spielfilm von Margarethe von Trotta, CH 2023 | D | 111’ 17.30–18 Uhr Museum.BL
8
Museumsbar: Karikaturen zur Kantonstrennung. Der Maler Ludwig A. Kelterborn Wer war dieser Hannoveraner Maler und Zeichner Ludwig Adam Kelterborn, der 1831 mitten in die Basler Trennungswirren geriet? Urenkel Hans Kelterborn rekonstruiert die Facetten eines Künstlerlebens aus dem 19. Jahrhundert. Er stellt einige der rund 40 politischen Karikaturen seines Urgrossvaters vor, die 1950 Eingang in die Kunsthistorische Sammlung von Archäologie und Museum Baselland fanden. «Museumsbar. Wissen kompakt», die Feierabend-Reihe im Museum.BL. Bar bis 19.30 Uhr, museum.bl.ch
Kultur- r Fenste MI
Führung: Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | museum.bl.ch
16 Uhr
Kantonsbibliothek
Geschichtenkoffer | kbl.ch Ab 4 Jahre, Dauer ca. 30 Min., Eintritt frei
19.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Veranstaltungsreihe «Psychische Gesundheit» | kbl.ch
19 Uhr
Zum Wilden Mann Frenkendorf
Regionale Musikschule Liestal: One World | rm-liestal.ch
Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen eine Kindergeschichte aus dem Koffer. Zusammen mit der Gesundheitsförderung BL und der Psychiatrie BL zum Thema: Gewalt und Mobbing
DO
9
Kultur- r Fenste
Konzert mit Schüler:Innen der Regionalen Musikschule Liestal aus den Klassen von Sascha Schönhaus (Saxophon) und Andreas Wäldele (Violine). Stücke von Amy Winehouse, Lady Gaga, Dolar Brand… Special Guest: Hene Wirz, Piano und Michael Wipf, Drums
NOVEMBER licht Datum
Zeit
Ort
DO
20.15 Uhr
Kino Sputnik
9 FR 10
Zahl s. Plan Veranstaltung
Landkino: The Host | landkino.ch Reihe Spooktober: Bong Joon, Südkorea, 2006, OV/d
17–21 Uhr
Schild-Areal
kunst&handwerkausstellung | fundus-ra.com mit verkauf: mani-fait-stations (von der idee bis zum produkt...)
20 Uhr
Kulturscheune
Moulin à Poivre – «That Certain Something!» | kulturscheune.ch
20 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Baselbieter Konzerte: Duo Aliada | blkonzerte.ch
20 Uhr
Kulturscheune
Moulin à Poivre – «That Certain Something!» | kulturscheune.ch
Ein Quintett spielt Jazz, Chansons & lateinamerikanische Musik mit eigenen raffinierten Arrangements.
FR
10
Eine Stimme voller Verve, eine elegant lässige Trompete, ein swingendes Klavier, zusammen mit einem groovenden Bass und knackigem Schlagzeug: Ein Quintett dessen Musik mitreisst, begeistert und die Gedanken beflügelt! Jazz, Chanson und lateinamerikanische Musik mit eigenen raffinierten Arrangements. Dabei drückt immer Lebensfreude und ein verschmitztes Augenzwinkern durch. Neele Pfleiderer (voc), Christoph Gisin (trp, flgh), Adrian Schäublin (p), Roberto Koch (b) und Michael Wipf (dr & perc). Weitere Daten: Sa, 11. Nov. 2023, 20 Uhr; So, 12. Nov. 2023, 17 Uhr
Kultur- r Fenste SA
11
Duo Aliada freut sich sehr, seine Musik einer immer größer werdenden Zuhörerschaft zugänglich zu machen.
11–21 Uhr
Schild-Areal
kunst & handwerkausstellung | fundus-ra.com
13.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Türkisch | kbl.ch
mit verkauf: mani-fait-stations (von der idee bis zum produkt...) Türkçe Bana bir masal anlat – Aileler için Türkçe okuma alışkanlığı kazandırma projesi ab 14 Uhr
Kantonsbibliothek
Viva la Musica! Geschichten und Musik | kbl.ch Ab 3 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen, Eintritt frei Kommt mit auf eine musikalische Geschichtenreise mit selbst gebastelten Instrumenten.
11.11. UND 19 Uhr 12.11.23 17 Uhr
Stadtkirche
Kultur- r Fenste SA
11 SO 12 MO
13 DI 14 DI 14
Kulturscheune
Moulin à Poivre – «That Certain Something!» | kulturscheune.ch
11–17 Uhr
Schild-Areal
kunst & handwerkausstellung | fundus-ra.com mit verkauf: mani-fait-stations (von der idee bis zum produkt...)
17 Uhr
Kulturscheune
Moulin à Poivre – «That Certain Something!» | kulturscheune. Ein Quintett spielt Jazz, Chansons & lateinamerikanische Musik mit eigenen raffinierten Arrangements
19 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Bündner Abend @ Guggenheim mit Arno Camenisch | arnocamenisch.ch
Ein Quintett spielt Jazz, Chansons & lateinamerikanische Musik mit eigenen raffinierten Arrangements
15.45 Uhr
Kantonsbibliothek
Geniessen Sie eine Lesung mit Arno Camenisch begleitet von einem hervorragenden Bündner 3-Gang Menü.
Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch | kbl.ch Shqip. Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare
19.15 Uhr
DISTL
Vom Liestaler Musensohn zum ‹Literaturpapst der Schweiz› | distl.ch
Museum.BL
Stimmen zu Gast: «Wer spinnt, gewinnt!» Musiktheaterstück
VHS-Vortrag von Dominik Müller und Stefan Hess zum Schrifsteller Josef Viktor Widmann (1842 – 1911). Woran denkst du beim Wort «Spinnen»? Im Museum haben sich ungebetene Gäste eingenistet: Motten, Vögel, sogar Mäuse. Wer gut lauscht, hört sie knabbern, bohren, krabbeln. Eine Spinne spinnt ungeniert ihr Netz ins Publikum. Da schleicht auf leisen Pfoten die Museumskatze heran. Die Spinne hat schon Fäden bis zum Königshof gesponnen, wo der Prinz sich langweilt. Nun entspinnt sich die Geschichte um Marie, die für den König Stroh zu Gold spinnen soll! Mit A. Suter, Gesang, C. Giulianelli, Harfe, S. Flück, Erzählerin. Dauer: Ca. 1 Std. stimmen-zu-gast.ch Ab 4 J. Weiteres Datum: Freitag, 17.11., 14.30 Uhr
Kultur- r Fenste
15 DO 16
Im November spielt das Orchester Liestal mit dem Bassisten Laurin Biesenbender einen seltenen „Leckerbissen“ für Sie - das Kontrabasskonzert Fis-moll op. 3 von Serge Koussevitzky. Unter der Leitung von Roberto Fabbroni kommen auch die Ouvertüre zu «Die Zarenbraut» von Nikolai Rimski-Korsakow und die Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms in der Stadtkirche Liestal zur Aufführung. Vorverkauf Buchinsel Liestal. Weitere Informationen unter www.orchesterliestal.ch
20 Uhr
14.11. UND 14.30 Uhr 17.11.23
MI
Orchester Liestal: Kontrabasskonzert mit jungem Solisten aus der Region
14.30 – 16.30 Uhr
Kantonsbibliothek
ElternZeit | kbl.ch Für Kinder ab 3–8 J. in Begleitung eines Erwachsenen, Dauer: 2 Std. Thema: Medienthemen erleben
20 Uhr
Theater Palazzo
SongwriterCircle mit Flavian Graber & seinen Freunden. Musik & Gesang | flaviangraber.com
20.15 Uhr
Kino Sputnik
Landkino: Les tontons flingueurs | landkino.ch
18.30 Uhr
Stadtkirche
Heure Mystique: Mystische Klangwege IV | ref-liestal-seltisberg.ch
19 Uhr
Theater Palazzo
Bühne Liestal: Dr Zauberer vo Oz | buehne-liestal.ch
Willkommen im Wohnzimmer der Songwriter:innen Krimikomödie mit Lino Ventura Frankreich 1963, F/d.
FR
17
Alexandra Weidlich spielt auf der Orgel Werke von Max Reger Ein Sturm trägt Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz. Nur der mächtige Zauberer kann ihr helfen. 19.30 Uhr
DISTL
Liestaler Bänkelgesänge: Schnitzelbanksingen von den Anfängen bis heute | distl.ch Hanspeter Meyer referiert zur Geschichte des Schnitzelbanks. Mit ‹Schnitzel Fritz› und ‹Muser Schang›.
20 Uhr
Kulturhotel Guggenheim
Dabu Fantastic – Namal genau so easy uf Tour | dabufantastic.ch Lasst uns noch einmal genau so easy tanzen, singen und lachen wie auf der letzten Tour.
Datum
Zeit
Ort
FR
20 Uhr
Im Hilmig
17 SA 18 SA 18
Zahl s. Plan Veranstaltung
Open Mic Ziegelhof | openmic-ziegelhof.ch Auftritte starten zwischen 20 und 20.30 Uhr, Barbetrieb ab 19.30 Uhr
14 Uhr
Theater Palazzo
Ein Sturm trägt Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz. Nur der mächtige Zauberer kann ihr helfen. 19.30
Neues Orchester Basel: Modern Times: Film auf Grossleinwand mit Live-Musik
Stadtkirche
Unvergleichlich und unvergänglich: Chaplins Meisterwerk hat nichts an Aktualität eingebüsst. Ebenso zeitlos sind Witz und Charme, mit denen er die zahlreichen Abenteuer bewältigt. Grosse Gefühle, Humor und Action: Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gratis. Tickets: abo@neuesorchesterbasel.ch, 061 711 18 47; Musik Schönenberger AG, 061 921 36 44, neuesorchesterbasel.ch Foto: Modern Times ©Roy Export S.A.S.
Kultur- r Fenste SO
19
Bühne Liestal: Dr Zauberer vo Oz | buehne-liestal.ch
10 und 14 Uhr
Theater Palazzo
11 Uhr
Kantonsbibliothek
Bühne Liestal: Dernière Dr Zauberer vo Oz | buehne-liestal.ch Ein Sturm trägt Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz. Nur der mächtige Zauberer kann ihr helfen.
Buchstart «Geschichtenzeit» mit der Leseanimatorin Kathrin Blum | kbl.ch Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson. Ab 2-3 Jahre. Dauer: ca. 30 Min., Freiw. Unkostenbeitrag
DI
21
12.15 Uhr
Kino Sputnik
Mittagskino: Der Film steht noch nicht fest | palazzo.ch Filmauswahl ab Ende Oktober auf www.palazzo.ch
19.15 Uhr
Geburtstagsbrief, Griffel, Gutenachtgeschichten | distl.ch
DISTL
VHS-Vortrag und Führung von Rea Köppel zum Schriftsteller Josef Viktor Widmann (1842 – 1911).
MI
22
Bauen in Minecraft | kbl.ch 9 – 16 J., Dauer: 2 Std., Anmeldung erforderlich
14 Uhr
Kantonsbibliothek
16 Uhr
Kantonsbibliothek
20 Uhr
Theater Palazzo
*Premiere* hoch & hyper – Alles so luut, immer. | palazzo.ch
23.11. UND 20 Uhr 24.11.23 10 Uhr
Theater Palazzo
hoch & hyper – Alles so luut, immer. | palazzo.ch
FR
Kulturhotel Guggenheim
Wir treffen uns in der Kantonsbibliothek und bauen in einer gemeinsamen Minecraft-Welt.
Geschichtenkoffer | kbl.ch Ab 4 J., Dauer ca. 30 Min., Eintritt frei. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen eine Kindergeschichte aus dem Koffer. Eine Werkschau für Menschen ab 14 J. Die neue Produktion des Förderformates SuppArt
24
SA
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20 Uhr
Eine Werkschau für Menschen ab 14 J. Die neue Produktion des Förderformates SuppArt
Zian – Coming Home Tour | zianmusic.com Coming home Tour: ein tiefgründiger Konzertabend voller Emotionen & Geschichten.
21 Uhr
TanzBaer Lindenstr. 1
Back to the roots: Dance Night | tanzbaer-ch.jimdofree.com
13–17 Uhr
Kunsthalle Palazzo
Vernissage Regionale 24 – Im Angesicht der Dämmerung | palazzo.ch
16 Uhr
Theater Palazzo
Kapelle Sorelle – Im DurchFlug | kapellesorelle.ch/aktuell/im-durchflug für alle Menschen ab 5 J.
19.15 Uhr
DISTL
Disco mit DJane MC Sibi und DJ Lebowski
Sie lassen ihr 7-Meter-Akkordeon erklingen und werden wie immer schaurig schön singen
Grenzgänger unter dem Strich: der Feuilletonist Widmann | distl.ch VHS-Vortrag von Prof. em. Peter Utz zum Autor und Journalisten Josef Viktor Widmann (1842–1911).
20.30 Uhr
Kulturscheune
LaBox – Groove, Jazz, Latin & Funk | kulturscheune.ch Hinreissende & lyrische Musik mit Roland Köppel (keys), Marco Figini (g) & Michi Wipf (dr, perc).
MI
29 DO 30
15 Uhr
Kunsthalle Palazzo
Regionale 24 – Im Angesicht der Dämmerung | palazzo.ch
20.15 Uhr
Kino Sputnik
Climbing Film Tour 2023 | palazzo.ch
19.30 Uhr
Kantonsbibliothek
Veranstaltungsreihe «Psychische Gesundheit» | kbl.ch
Rundgang mit Kurator Michael Babics Wir bringen aktuelle Adventure Outdoor Sport Filme für euch nach Liestal. Sportart: Klettern | Ed Zusammen mit der Gesundheitsförderung BL und der Psychiatrie BL zum Thema: Eltern sein – bis zur Überforderung
DEZEMBER Datum
Zeit
Ort
FR
19.30 Uhr
DISTL
Rilkes italienische Weihnacht. Einpersonenstück von Volker Ranisch | distl.ch
20 Uhr
Theater Palazzo
Paula König – INBETWEEN Physical Theater Solo Performance | palazzo.ch
11 Uhr
Kantonsbibliothek
Samichlauslesung mit Regula Widmer | kbl.ch Freiwilliger Unkostenbeitrag
1
Zahl s. Plan Veranstaltung Das amüsante Stück kombiniert Briefe von Rainer Maria Rilke mit Kinderbriefen an den Weihnachtsmann. Ein Psychologenkongress wagt eine öffentliche Therapiesitzung mit einer Borderlinerin und ihrem Kind.
SO
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Eine freche Chlausgeschichte, in der kleine Tiere Grosses bewirken und Menschen Grösse zeigen. 14–15 Uhr
Museum.BL
Öffentliche Führung: Winterschlaf | museum.bl.ch Ohne Voranmeldung, freier Museumseintritt. Die Führung nimmt die verschiedenen tierischen Strategien unter die Lupe.
14–17 Uhr
Museum.BL
17 Uhr
Stadtkirche
Webstuhl-Vorführung | museum.bl.ch Die Weberin zeigt in der Ausstellung «Seidenband», wie Schmuckbänder entstehen.
Stadtmusik Liestal: Weihnachtskonzert | stadtmusikliestal.ch Wir verzaubern Sie eine Stunde lang mit Weihnachtsmusik. Im Anschluss gibt es Punsch und Gutzli.
5.12 BIS 9.12.23
Kulturhotel variété winterzauber | variete-liestal.ch Guggenheim Hereinspaziert! Wir laden Sie ein zu einer entzückenden Show. Bitte informieren Sie sich auf den unten angegebenen Internetseiten. 18 Uhr
LiMa 94 91 – Ausgabe 6, 3, 2022 2023
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Wir sind unterwegs zu Ihnen.
Bücheli Center Liestal Dienstag, 24. Oktober 2023 Samstag, 28. Oktober 2023 Samstag, 11. November 2023 Dienstag, 14. November 2023 Dienstag, 28. November 2023 Samstag, 9. Dezember 2023
| 15.00 – 19.00 Uhr | 10.00 – 13.00 Uhr | 10.00 – 13.00 Uhr | 15.00 – 19.00 Uhr | 15.00 – 19.00 Uhr | 10.00 – 13.00 Uhr
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– 48 – LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Magenschmerzen, Sodbrennen und Verdauungsprobleme können auf komplexe Weisen mit unserem Lebensstil und unserer seelischen Verfassung verbunden sein. Anhand eines Fallbeispiels einer 46-jährigen Patientin erläutert Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin der Klinik Arlesheim, die Möglichkeiten der Integrativen Medizin. eim r Klinik Arlesh Der Notfall de ie da! ist 24/7 für S
Die Integrative Medizin im Zentrum der Heilung Integrative Medizin verbindet die Vorteile der Komplementärmedizin mit den modernen Ansätzen der Schulmedizin. Am Zentrum für integrative Gastroenterologie an der Klinik Arlesheim haben wir uns darauf spezialisiert, die Anthroposophische Medizin mit hochmoderner Diagnostik und multimodalen Therapieansätzen zu kombinieren. Dabei betrachten wir den Menschen in den folgenden vier Dimensionen.
Eine gründliche Basisdiagnostik ist der erste Schritt in der Behandlung. Bei unserer Patientin ergab eine Magenspiegelung keine Hinweise auf eine Entzündung der Speiseröhre (Refluxösophagitis). Der Beschwerdezusammenhang mit liegenden Positionen machte eine Entzündung aber wahrscheinlich.
Die Dimension der Lebensprozesse und Funktionen Um die Funktionalität des unteren Speiseröhrenmuskels zu überprüfen, wurde eine Bravo-Kapsel eingeführt, eine kleine Kapsel, die während einer Magenspiegelung in der unteren Speiseröhre in der Schleimhaut verankert wird. Diese kleine Kapsel untersucht die Flüssigkeiten in der Speiseröhre und misst den pH-Wert über 48 –72 Stunden. Obwohl wir keinen erhöhten Reflux (ein Zurückfliessen von saurem Magen-
Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin
7 061 705 77 7
Foto: M. Emde, GAÄD
Die körperliche Dimension
Foto: Christian Jaeggi
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Integrative Gastroenterologie: Magenbeschwerden ganzheitlich behandeln
Bryophyllum
saft in die Speiseröhre) nachweisen konnten, zeigte sich eine interessante Korrelation zwischen physiologischem Reflux und den auftretenden Symptomen.
Die seelische Dimension Unsere Patientin war stark gestresst und angespannt, ihre Beschwerden verschlimmerten sich in stressigen Situationen. Wir vermuteten einen Reizmagen (funktionelle Dyspepsie), bei der die Selbstwahrnehmung in den Verdauungsorganen gesteigert ist, so dass selbst normale Refluxereignisse als schmerzhaft oder störend empfunden werden können. In diesem Fall bestätigte die pH-Messung diese Vermutung. Die Patientin vertrug herkömmliche Behandlungsmethoden, wie Protonenpumpeninhibitoren, nicht. Mit Bryophyllum fanden wir eine gute Lösung für sie. Dies ist eine sukkulente Pflanze, die in der Anthroposophischen Medizin u.a. als Wehenhemmer eingesetzt wird und eine entspannende und beruhigende Wirkung hat. Wir haben Bryophyllum in Kombination mit
einem Heilerde-Präparat eingesetzt. Das führte zu einer schnellen Linderung der Symptome.
Die individuelle Dimension Für die langfristige Genesung wesentlich war auch die individuelle Situation der Patientin. Wir sprachen über persönliche Ressourcen und Strategien zur Stressbewältigung. Kurze Meditationen zur Besinnung und inneren Verdauung der Erlebnisse wurden der Patientin mitgegeben. Nach drei Monaten zeigte sich eine erhebliche Besserung, und nach sechs Monaten waren die natürlichen Präparate nicht mehr erforderlich. Unsere Patientin berichtet von einer positiven Umgestaltung ihres Lebens, wobei die täglichen Besinnungsmomente eine entscheidende Rolle spielen.
Sekretariat Gastroenterologie Fachambulanzen Haus Wegman, Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim, T 061 705 79 00, gastroenterologie@klinik-arlesheim.ch, klinik-arlesheim.ch
LiMa 96 91 – Ausgabe 6, 5, 2022 2023
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Noş û can bê Es möge dir schmecken und deinem Leib zugutekommen. Das bedeutet das kurdische «Noş û can bê». Oder kurzum: E Guete. Ein Eintauchen in die kurdische Koch- und Esskultur.
J
oghurt ist so etwas wie der heilige Gral der kurdischen Küche. «Fast jede Familie, die ich kenne, macht ihren eigenen Joghurt.» Die das sagt ist Özen Aytaç, ausgesprochen wird das als Ösen Aitatsch. Die Kurdin, die in Deutschland und der Schweiz aufwuchs, kocht mit ihren Weggefährtinnen regelmässig in der Liestaler Weltküche. Heute treffen wir sie im Vereinshaus des kurdischen Kulturvereins Dem-Kurd
in Basel, Aytaç ist ausserdem in der kurdischen Frauenbewegung aktiv. Hier trifft man sich, man trauert gemeinsam, spricht sich Mut und Kraft zu, kämpft gegen die Unterdrückung in der Ferne – und kocht. «Denn gemeinsam zu kochen und zu essen, das ist absolut zentral in der kurdischen Kultur.» Özen Aytaç erklärt: «Wenn jemand in der Schweiz anruft, heisst es, die anrufende Person solle später kommen,
man esse eventuell gleich. Bei uns heisst es: Wir essen gleich, beeil dich. Nicht einzuladen wäre in der kurdischen Kultur nicht tragbar.» Entsprechend grosse
«Gemeinsam zu kochen ist zentral in der kurdischen Kultur.» Mengen werden bisweilen zubereitet. Fidan, die in der Küche eine der kurdischen Varianten des Böreks zubereitet, bereitet den Teig dafür selbst zu – und zwar, dass er gleich für mehrere Wochen reicht.
Qutlîk werden gerollt: Kochen auf Kurdisch bedeutet Gemeinschaft, viel Lachen – und jede Menge Genuss.
Foto: Mimmo Muscio
food corner
Fatma richtet die Lozik mit Joghurtsauce und gebräunter Butter an.
Für die Köme befüllen Fatma und Fidan den Teig mit der SpinatKäse-Mischung, Dann geht es in den Ofen.
Kochen ist Gemeinschaft
Kurdinnen arbeiten gleichzeitig an den Kugeln, formen Tuben, füllen, drehen sie in ihren Händen zu runden Bällen. Sie
Aytaç, die in einer Sozialinstitution arbeitet, hat sich für uns ein besonderes Gericht ausgesucht: Qutlîk. Das sind Kugeln aus einem Griessteig, die mit einer Mischung aus angebratenem Hackfleisch, Zwiebeln, Gemüse und Gewürzen gefüllt werden. Bis zu zehn
kurdistan! Die kurdische Diaspora in der Schweiz ist gross, über 10 000 von ihnen leben allein in Basel-Stadt und Baselland. Der Kulturverein Dem-Kurd zählt rund 50 Mitglieder und hat seine eigene Tanzgruppe. Der Verein dient nicht nur dem Austausch und der Bewahrung der kurdischen Kultur, sondern auch der Ermächtigung gegen die Verfolgung und Unterdrückung. Der gemeinsame Traum ist eine freie, unabhängige, selbstbestimmte und facettenreiche Gemeinschaft mit allen Völkern des Mittleren Ostens.
«Bei uns hat jedes Gericht seine eigene Kultur.» unterhalten sich dabei und lachen. «Zusammen zu kochen gehört für uns einfach dazu; es ist das Normalste der Welt», sagt Özen Aytaç. Ausserdem feiern Kurden gern. «Wir lieben Feste», erklärt Aytaç. Denn an Festen wird vor allem auch ausgiebig gegessen. Jenes Gericht aus Weizen und Kichererbsen etwa, das die Familie traditionell am 40. Tag nach der Geburt eines Kindes isst; die Lieblingsgerichte, mit dem man Verstorbenen am dritten und 40. Tag nach dessen Tod gedenkt; oder Kaurma, über Stunden fein gegartes Fleisch, das besonders an Hochzeiten beliebt ist. Özen Aytaç sagt: «Bei uns hat jedes Gericht seine eigene Kultur.»
Auch Lozik bereiten sie für uns zu, kleine Griesskugeln, die in einer Joghurtsauce mit jeder Menge Knoblauch serviert werden. Und schliesslich Köme, besagte kurdische Variante des Böreks, das aber nur aus zwei Teigschichten besteht. Gefüllt wird es mit Spinat und Käse. Sie hätten gern auch noch gefüllte Reisblätter zubereitet, eine Joghurtsuppe und natürlich eingelegtes Gemüse, in Essig und Salz eingemachter Rot- und Blumenkohl, Gurken, Peperoni und Tomaten. Doch wir platzen so schon aus allen Nähten. luc
Die noch ungekochten Qutlîk kommen ins kochende Wasser.
Foto: zVg
beigemüse der ser Seite sind von Die Tipps auf die ählt und ver fasst. Es handelt ew sg au Redaktion . Wir sind zahlte Werbung sich nicht um be nach Newsfut ter aus der rig ng hu eit erz agazin.ch. jed lkommen @lima-m Gastr oszene: wil
Goldene Tropfen So en Chäs
luc
Fo t o:
Der Winter naht, und mit ihm die Zeit zum Dahinschmelzen. Oder eben: Endlich wieder Raclette. Das passende Gewürz dazu führt die Herberia im Liestaler Stedtli. Herbaria heisst die Marke, «So en Chäs» die Gewürzmischung. Auch gerade Saison haben «Waldeslust» für Pilzgerichte und «Kürbiskönig» für orange Suppen. Herberia Liestal, herberia-liestal.ch luc
Am renommierten Grand Prix du Vin Suisse 2023 hat die Siebe Dupf Kellerei nicht nur vier Goldmedaillen abgeräumt, sondern auch noch vier silberne. Das macht sie zu einer der besten Kellereien der Schweiz. Der Baselbieter Riesling-Sylvaner und die Cuvée d’Or Blanche schafften es ausserdem in den Final der schmackhaftesten sechs Weine ihrer jeweiligen Kategorien. luc
Das Kochbuch zum Thema
«Cüisine» «Essen tut jeder, aber mit euch zu essen, macht mich glücklich.» Herzlicher könnte die Begrüssung in einem Kochbuch nicht sein – und treffender auf den Punkt bringen, dass es beim Essen eben ums Zusammensein geht. Sie stammt von Elif Oskan, der jungen Zürcher Köchin mit türkischen Wurzeln, die in ihrem Restaurant «Gül» für Aufsehen sorgt. Und jetzt lädt sie mit ihrem ersten Kochbuch «Cüisine» ein, in die anatolische Geschmackswelt Gesc zu tauchen. Mit einem symp sympathischen Einblick in ihr Privatleben genauso gena wie aufwendigen Schmorgerichten mit T Tiefgang. Daneben: viel Gemüse, ihr vere vereinfachtes Baklava-Rezept – und immer wieder wied Joghurt in allen Variationen. Elif Oskan: Cüisine – Türkische Küche, 20 2023, 2. Auflage, 239 S. ISB 978-3-03902-182-6 ISBN In Zusammenarbeit Z mit dem AT Verlag verlost das LiMa ein Exemplar von vo «Cüisine». Mitmachen unter lima-magazin.ch/wettbewerb. lim Teilnahmeschluss Te ist der 5. November 2023. 2 Viel Glück!
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Feierabendbierchen gefällig? Vorzügliche finden sich im Biertipp, Liestals Bierparadies. Darunter auch so manch eines von hier, etwa die gleich um die Ecke gebrauten Spezialbiere von Unser Bier. Und die exklusiven Bräue von Varius, die in Mini-Batches ebenfalls in Liestal gebraut werden. Aktuell etwa als Lager, Sol-Ale (Sommerbier) oder IPA. Biertipp, Liestal, biertipp.ch, varius-bier.ch luc
Foto: luc
Prost!
Fotos: Mimmo Muscio
unsere top 5 aufgefallen
Von Xaş bis Aşure Die kurdische Küche hängt eng mit dem Schicksal ihres Protagonisten zusammen: dem kurdischen Volk. Dem wird nämlich seit eh und je die Identität abgesprochen, es wird verfolgt und unterdrückt, seine Sprache verboten und seine Kultur negiert. Gerade darum seien die Gerichte der kurdischen Küche so traditionell, sagt Özen Aytaç vom kurdischen Kulturverein Dem-Kurd: «Unser Volk ist seit jeher auf der Flucht; wir halten deswegen sehr an unserer Kultur fest.» Hier sind fünf von Aytaçs liebsten Spezialitäten. luc
NÎSK ist nicht nur eine Suppe aus roten Linsen, sondern die Suppe schlechthin in ganz Kurdistan. Man isst sie sogar zum Frühstück.
AŞURE ist eine süsse Suppe aus zwölf Zutaten, die traditionell als erste Mahlzeit nach der zwölftägigen Fastenrespektive Trauerzeit zubereitet wird.
PEL bedeutet eigentlich nur «Blatt». Doch in der Küche sind es eben die mit Reis und Hackfleisch gefüllten Weinblätter.
Köme, eine der kurdischen Varianten des türkischen Böreks.
KAURMA XAŞ
Pel gibt es in der kurdischen Küche nicht nur als gefüllte Weinblätter, sondern auch mit Blättern von Kirsch- oder Maulbeerbäumen. Foto: shutterstock.com
gesprochen «Chasch», ist im Prinzip eine Knochenbrühe mit Kutteln, die nach dem Schlachten angesetzt wird und nicht nur nährt, sondern auch heilend wirkt.
wird gern in grossen Mengen gekocht und an Hochzeiten serviert. Hierbei gart Fleisch in Wasser und Butter über Stunden.
LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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Foto: Mimmo Muscio
Mit Herz und Hand anstatt dem Griff nach hinten rechts Service-Organisationen haben ihr Image. Mit Anita Turel Hauser vom Kiwanis Club Neuchâtel Jeunes-Rives übernahm am 1. Oktober eine gebürtige Liestalerin das höchste Amt hierzulande. Die selbstständige Massagetherapeutin ist erst die zweite «Frau Governor» in der Schweiz.
G
ewöhnlich wird ihr Amt von Männern in Rente besetzt. Und nun kommt da diese Frau, die arbeitstätig ist, ja Unternehmerin sogar; die den Haushalt macht, spült, bügelt, kocht und wäscht. Diese Frau ist Anita Turel. Mittlerweile wohnt sie zwar in
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Bevaix bei Neuenburg, doch aufgewachsen ist sie in Liestal, ihre Mutter lebt noch immer in Lausen. Und das Amt, um das es hier geht, ist jenes des Governors der Service-Organisation Kiwanis. Wer nun Kiwanis nicht kennt, dem werden dann gewöhnlich die
Namen der etwas bekannteren PartnerOrganisationen um die Ohren gehauen, Rotary oder Lions. Die etwas augenzwinkernde Erzählung unter den KiwanisMitgliedern geht allerdings so: «Rotary sind die Steinreichen, Lions die Neureichen – und Kiwanis die Erfolgreichen.»
genau meins
inf o Kiwanis er 1915 in Detroit gegründet, woh eich auch diese englischen Bez nungen allenthalben stammen, t. Governor eben oder etwa Distric Der hiesige District umfasst die tirol Schweiz, Liechtenstein und Süd der und umfasst rund 7000 Mitglie h Auc bs. Clu in mehr als 200 lokalen in Liestal gibt es einen. Unter dem Motto «Serving the Children of für the World» engagieren sie sich e. Kinder und Jugendlich
Anita Turel testet die riesige Rutschbahn, die ihr Club jeden Sommer für die Kinder in der Neuenburger Altstadt aufbaut.
Dafür stellen sie Fundraising-Prorte, jekte auf die Beine (Benefizkonze en Charity-Golfturniere), unterstütz Institutionen (Finanzierung von Kinderlagern, Anschubhilfe für das r Kinderhospiz «allani» in Bern) ode organisieren Anlässe für Kinder (Spieltage, Sportanlässe). Das grösste Projekt stemmte man dem gemeinsam mit UNICEF: Unter Titel «Eliminate» versuchte man utsvor knapp zehn Jahren, die Arm krankheit MNT (Maternal and Neonatal Tetanus; Wundstarrrte krampf) auszurotten und finanzie mehrere Millionen Impfdosen in Asien und Afrika.
Damit ist man natürlich mitten drin in der Image-Thematik dieser ServiceClubs. Dass sich darin nämlich eben Reiche tummeln, Menschen mit Einfluss und Macht, Unternehmerinnen, Kader, Politiker. Dass weisse Tischdecken von zentraler Bedeutung wären, Golf, Wein, teure Autos. Ganz aus der Luft gegriffen ist das natürlich nicht. Aber vieles hat sich auch verändert, und Anita Turels Club etwa, der traf sich in seiner Anfangszeit im Billardlokal oder am Strand des Neuenburgersees, nicht selten krabbelte
für Aktuell laufen Sammelaktionen aine Ukr traumatisierte Kinder des der Kriegs und die Erdbebenopfer in e Türkei und Syrien. Der Nam ch Kiwanis stammt übrigens angebli w, hipe Otc von einem Ausspruch der n eines Stamms der amerikanische so was , Natives: «nunc-kee-wanis» eine viel wie «wir handeln, wir haben gute Zeit» bedeuten soll. ist Transparenz-Hinweis: Der Autor bs Clu anis selbst Mitglied des Kiw Weissenstein (Solothurn) und Chefredaktor des «Kiwanis Magazins».
der Nachwuchs zwischen ihnen umher. Freunde hätten sie übrigens damals eingeladen, Mitglied zu werden.
Auf Sparflamme Im Mittelpunkt stehen gemäss Turel denn auch die Freundschaft in Form des
«Es ist verblüffend, wie wichtig es ist, dass es uns gibt.» Anita Turel
Clublebens (man hat ein Clublokal, trifft sich zu festen Daten, lädt Referenten ein), das Netzwerk (in einem Club kommen Vertreter unterschiedlichster Branchen zusammen) und – eigentlich an erster Stelle – der Service (Unterstützung von Kindern und Jugendlichen). Dieser Service kann vieles bedeuten. Ein Ostschweizer Club vermittelt über die Sozialhilfe anonym jedes Jahr Weihnachtsgeschenke für über 60 Kinder (Herisau), ein anderer organisiert die jährliche Kinderfasnacht im Dorf (Effretikon), wieder ein anderer spendete dank den Einnahmen aus seinem Bluesfestival in den vergangenen 25 Jahren über 1,2 Millionen Franken (Zofingen) an Institutionen in der Kinder- und Jugendförderung. Und Anita Turels Club baut – neben anderen Projekten – jeden Sommer für die hiesigen Kids eine riesige Rutschbahn in der Neuenburger Altstadt auf. «Mich fasziniert es, Menschen zu helfen, und zwar nicht mit dem Griff zum Portemonnaie hinten rechts, sondern mit Herz und meinen Händen», sagt sie. Dafür brennt sie – neben der Familie mit den zwei erwachsenen Kindern natürlich. Und LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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Bereit für Halloween?
Halloween Kürbis bemalen Du möchtest einen Kürbis bemalen? Toll, dann melde dich mit dem vorliegenden Talon gleich an. Samstag, 28.10.2023 12 – 18 Uhr / Dienstag, 31.10.2023 12 – 19 Uhr Eine Kooperation zwischen Manor und Coop.
Kinderschminken Lass dein Gesicht im Halloween-Look schminken. Samstag, 28.10.2023 12 – 17.30 Uhr / Dienstag, 31.10.2023 13 – 18 Uhr
Malwettbewerb ˀ˔˖˛ ˔ˠ ˚˥ˢ˦˦˘ˡ ˀ˔ˡˢ˥ʠˀ˔˟˪˘˧˧˕˘˪˘˥˕ ˠ˜˧ʡ ʷ˜˘ ˉˢ˥˟˔˚˘ Ѓˡ˗˘˦˧ ˗˨ ˕˘˜ Manor oder auf der Webseite des Bücheli Centers. Die Abgabe und ˗˜˘ ˉ˘˥˟ˢ˦˨ˡ˚ Ѓˡ˗˘˧ ˔ˠ Samstag, 28.10.23 um 15 Uhr in der Manor statt.
buecheli-center.ch – 56 – LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
genau meins
Die Steinreichen, die Neureichen – die Erfolgreichen
Als Governor ist Anita Turel seit dem 1. Oktober höchste Würdenträgerin des Districts, also der hiesigen Region, die aus der Schweiz, Liechtenstein und Südtirol besteht. Gewählt ist sie für ein Jahr, und in diesem wolle sie möglichst sich selbst bleiben, den Mitgliedern nah sein, offene Ohren haben – «Kiwanis in all seinen Facetten erleben». Liestal derweil vermisst sie übrigens nicht. Anfangs sei sie noch jedes Wochenende gekommen, dann noch jedes zweite.
Heute besucht sie lediglich gelegentlich noch ihre Mutter, die mittlerweile in Lausen zuhause ist. Das Leben in der Romandie hat seine Spuren hinterlassen, wenn Anita Turel spricht, sucht sie immer wieder nach den deutschen Worten, spätestens beim Rechnen wechselt sie allerdings komplett ins Deutsche. Und wenn man ganz genau hinhört, schwingt selbst in ihrem Deutsch der Hauch eines französischen Akzents. luc
Foto: Mimmo Muscio
neben dem Job als Massage- und Lymphdrüsen-Therapeutin mit eigener Praxis. «Ich mache Kiwanis einfach gern; und es ist verblüffend, wie wichtig es ist, dass es uns gibt – selbst in der reichen Schweiz.» Darum ist sie nun auch bereit, ihre Massagepraxis während eines
Jahres auf Sparflamme zu köcheln und einen gehörigen Teil ihrer Freizeit für ihr Amt des Governors zu opfern. Obwohl: Von Opfer könne man so gar nicht sprechen, vielmehr, sagt sie, sei das eine grosse Ehre. «Ich freue mich darauf» – und meint damit den Austausch genauso wie die Arbeit.
Heimweh? Fehlanzeige Und die ist nicht ohne, immerhin laufen gerade einige grössere Aktionen, etwa ein europaweit orchestriertes Fundraising für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Eine ähnliche Aktion, die bereits eine Woche nach Kriegsausbruch in der Ukraine 2022 startete, generierte bis heute Spenden von über einer Million Franken, wodurch die Institution lastwagenweise Hilfsgüter in die Ukraine und die Grenzregion in Rumänien entsenden konnte. Anita Turel, die in Liestal aufwuchs und hier bei der Pfadi war, in Basel eine Verkaufslehre absolvierte und sich 1985 nach Neuenburg absetzte, um Französisch zu lernen, arbeitete lange für die Migros Klubschule, in der sie Informatik unterrichtete. Kopfschüttelnd erinnert sie sich an die Anfänge ihrer Lehre in einem Sportladen, in dem sie als Frau zwar Skijacken verkaufen durfte, nicht aber die Skier selbst.
Auch wenn sie Liestal nicht vermisst, ist Turel gelegentlich hier. LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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rätselspass
Rätseln und Knobeln Schwedenrätsel
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Trendige Mode sowie ein kleines, feines Sortiment an top gepflegter Secondhandware. Sudoku Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 × 3-Blöcke nur einmal vorkommen.
mittel
7 1 8 3 5 4 6
7 4 4 1 2 3 8 8 6
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7 Mode kann man kaufen – Stil nicht.
2 8 6 9
2 1 3 9
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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren, auch nicht diagonal, und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
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Mitmachen und gewinnen Finden Sie das Lösungswort im Kreuzworträtsel. Mitmachen: www.lima-magazin.ch/wettbewerb. Füllen Sie den elektronischen Talon aus. Teilnahmeschluss ist der 19. November. Unter den richtigen A Antworten verlosen wir 2 mal e eine Stedtli-Geschenkkarte von r tle D’Liesch rte Gschänkcha K KMU Liestal im Wert von je 5 50 Franken. Viel Glück!
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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argumente
Fotos: Mimmo Muscio
Liestaler äussern sich die SV P, In dieser Rubrik onen SP, Grüne, kti ra tsf ra er hn tuellen Einwo P/glp zu einem ak /EV tte Mi Die d FDP un Thema.
Licht «Politik ist wie ein Waschsalon: Schmutzige Wäsche kommt sauber ans Licht.» Dieses Zitat der deutschen Lyrikerin Traudel Zölffel trifft natürlich nicht auf Liestal zu, beschreibt aber das Spannungsfeld zwischen Politik und Journalismus recht trefflich. In welchem Licht steht unser Einwohnerrat?
Anja Weyeneth, SP-Fraktion
Simone Burkhardt, Fraktion Grüne
Licht steht für Transparenz
Ein neues Licht entzünden
Licht ist ein fundamentales Element in unserem Leben. Es ermöglicht uns nicht nur, die Welt um uns herum wahrzunehmen; es hat auch sinnbildliche Bedeutung. In der Politik steht Licht für Transparenz. Eine transparente Politik ist entscheidend, um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und zu erhalten. Wer sich in der Politik engagiert, dem gehen immer wieder Lichter auf, über diverse Vorgänge und Abläufe. Und: Man kann Licht in Bereiche bringen, die sonst im Dunkeln bleiben. Damit unserer Demokratie das Licht nicht ausgeht, sind engagierte und demokratieinteressierte Kandidatinnen und Kandidaten gesucht. Sei auch Du eine Lichtträgerin, ein Lichtträger – und engagiere Dich im Einwohnerrat.
Wenn wir heute an einem Samstag durch die Rathausstrasse gehen, zeigt sich uns ein Bild mit offenen Cafés und Verkaufsständen, ein lebendiger Ort, der strahlt. Der Blick zurück, als der Markt noch verschämt am oberen Fischmarkt stand, und man sich nur so lange wie nötig im Stedtli aufhielt. Der Wandel in den letzten zehn Jahren war gross, der Weg dahin lang und immer wieder umkämpft. Mit Zeit, Geduld und einer Portion Hartnäckigkeit kann Gutes und Schönes entstehen. Schlagen wir den Bogen zur Allee: Ein stiefmütterlicher Platz, der wie andere in Liestal auch leuchten könnte. Wenn wir den Mut haben, die Parkplätze zu versetzen und dem Platz ein neues Gewand zu schenken. Die Allee kann die nächste Rathausstrasse werden. Sind die Liestaler bereit, mit dem Projekt «Umgestaltung der Allee» ein neues Licht zu entzünden?
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
Roland Pittet und Team Füllinsdorf 061 906 95 10
Die Alternative für Ihr Kind? Infoabend am 23. Oktober, 20 Uhr, Pratteln
www.mayenfels.ch
Foto: zVg
Daniel Jurt, SVP Fraktion
Roger Ballmer, FDP-Fraktion
Stefan Fraefel, Die Mitte Fraktion glp/EVP/Die Mitte
Es werde Licht!
Ratsbetrieb in neuem Licht
Das hellste Licht finden
Einmal bin ich mit dem Velo auf der Autobahn gefahren. Und das, ohne von der Polizei angehalten zu werden. Das war 1973 – ich war zwölf Jahre alt und wir fuhren in Bern auf der A1 beim Grauholz auf und ab. Durch die Ölverknappung wurden in der Schweiz drei autofreie Sonntage angeordnet, um Treibstoff zu sparen. Nichts von Umweltaktivismus. Aber da ging mir das Licht auf, wie abhängig wir von anderen Staaten sind und wie die Schweiz zum Spielball verkommt. Daher machte ich den Vorschlag, dies zu ändern und die Schweiz energieunabhängiger zu machen. In der Hochkonjunktur und nach dem Fall der Berliner Mauer ging alles wieder vergessen – der Ukrainekonflikt war nach 50 Jahren wieder ein notwendiger Weckruf – unabhängiger zu werden und die Energie wieder selbst zu produzieren.
Seit einem Jahr gehöre ich dem Einwohnerrat an. Als Quereinsteiger, der die Politik bis dato engagiert und interessiert, aber ohne Mandat verfolgt hat, habe ich den Ratsbetrieb neu von innen kennenlernen dürfen. Dabei bin ich auf äusserst engagierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen gestossen, die sich alle zum Wohle von Liestal einbringen. Trotz politischen Differenzen ringen wir gemeinsam für die gute Sache. Geschieht dies, wie in Liestal der Fall, in respektvollem Umgang miteinander, so finden sich reife, überzeugende Lösungen, die breit abgestützt auch vor dem Souverän bestehen. Der direkten Demokratie und ihrer Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern sei Dank – zu dieser Art des Politisierens müssen wir Sorge tragen!
Wann ist mir in der Politik ein Licht aufgegangen? Nun, schon relativ häufig, würde ich unbescheiden sagen. Das Problem ist in der Politik nur, dass das anderen Politikern auch regelmässig passiert. Und weil das eigene Licht ja sowieso immer das schönste und hellste ist, und wir noch so gerne die anderen davon überzeugen wollen, entbrennt häufig ein Diskurs darüber, wer das schönste und hellste Licht hat. Und manchmal bin ich dabei erfolgreich, und häufiger nicht. Bis wir am Schluss dann wirklich das hellste Licht gefunden haben. Oder das zumindest glauben. Und sogar wenn es nicht das hellste Licht ist, so finden wir doch meist eines der hellsten Lichter. Und dieses hellste Licht erleuchtet dann die Allgemeinheit. Ok, manchmal, vielleicht, mit Glück… Bitte Licht brennen lassen. Oder so.
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Wir unterstützen die Work-Life-Balance Im Bethesda Spital zu arbeiten, lohnt sich. Das zeigt sich im grossen Engagement der Mitarbeitenden und in ihrer Treue zum Unternehmen. Gesundheitsberufe bieten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Arbeitsfeld. Damit eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter sich wohlfühlt, braucht es zusätzlich das richtige Umfeld. «Unsere zentrumsnahe Lage im Gellert mit dem schönen Park bietet per se schon viel», sagt Ueli Zehnder, HR-Leiter am Bethesda Spital Basel. Er hebt zudem die hervorragende Zusammenarbeitskultur am Haus hervor. «Wir haben ein familiäres, interprofessio) '' . (! ' 0) + ) " ݧ$) ) *Ȃ ) )я !- 0) '$ # ) (" )" auf Augenhöhe zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und # - $ # )ю . /-$Ȇ ( ) $( '$)$&0(! ' $) $ . - *-( . 'ten an.»
«Wir glauben daran, dass die Ausbildung mit das Wichtigste ist, um neue Mitarbeitende zu gewinnen und für den Arbeitgeber zu begeistern.» Ueli Zehnder, HR-Leiter am Bethesda Spital Basel
Insgesamt 705 Mitarbeitende sind am Bethesda Spital tätig. Viele von ihnen arbeiten in Teilzeit – ein wichtiger Faktor, um $ + -.ť)'$ # *-&ѣ $! ѣ ' ) 50 ) )ݦю ѡ $ $ *-&ѣ $! ѣ Balance gestaltet wird, ist immer eine Entscheidung der Mitarbeitenden. Wir können die Voraussetzungen anbieten, damit sie diese attraktiv gestalten können.» An erster Stelle gehören 50 $ ݧ3$ ' ) - $/.(* '' !ƕ- '' 0)&/$*) )ю ѡ $- .$) ein teilzeitfreundlicher Betrieb. Bei uns kann man in vielen 0)&/$*) ) 0 # $) ' $)+ ). ) $. 50 ФТ ڔ- $/ ) 0) -#ü'/ !ƕ- $) ! $- ) )ݦ5$ '' " '/0)"ю $- .$) ( $) . $.. ). der einzige Arbeitgeber im Spitalbereich, der bei der Pensions& .. ) **- $) /$*). 50" )0'' # /юѢ *)&- / 0/ / dies, dass bei einem Teilzeitpensum keine Lücke in der Altersvorsorge entsteht. Dies erlaubt die freie Wahl des Pensums. Das wird sehr geschätzt. Auch die Tatsache, dass weder bei der Vorsorge noch beim Angebot von Teilzeitmodellen zwischen Männern und Frauen ein Unterschied gemacht wird. Dies kommt
vor allem jungen Müttern entgegen, denn für sie wird alles getan, um sie nach der Babypause zurückzugewinnen. Dies bietet nicht nur Vorteile für den Betrieb, sondern auch für die Frau, welche 0- # & $) $) 0.. ) $ - '/ -.1*-.*-" $) 0! ) #( ) muss. «Deshalb sind wir bestrebt, den jungen Müttern den Verbleib im Beruf möglichst attraktiv zu gestalten. Dies gilt natürlich auch für junge Väter.» $) 2 $/ - . $"#'$"#/ 0! - $./ - ) ݦ/. $./ . +*-/ )gebot, auf das Zehnder nicht ohne Stolz hinweist. «Wir haben das $)5$" Чѣ / -) ѣ5 -/$ݦ5$ -/ $/) .. )/ - $) $) ( +$/ ' $) - ganzen Schweiz, welches unsere Mitarbeitenden gratis benutzen dürfen.» Dazu gehören auch Gruppenkurse, wie Yoga, Pilates 0) //' ''ю . . #ť) ü./ - ./ 0- )/ $ / / 50 ( 2 #.'0)".- $ # #'5 $/ ) 50 "ƕ)./$" ) *) $/$*) )я ).* sind die Preise für das zur Verfügung stehende grosse Parkhaus sehr attraktiv. Nichtautofahrende erhalten dank Job-Ticket Subventionen für den ÖV, und bei Pick-e-Bike erhalten alle Mitarbeitenden jeden Monat ein geschenktes Guthaben. Die Frage, ob all diese Massnahmen greifen, bejaht Personalchef #) -ю ѡ ( - $ # - & " ݧť)) ) 2$- ) "-ť../ ) $' 0). - - 1 & )/ ) / '' ) ($/ $" ) ) -üȅ ) 0. - 0. $' 0)" heraus wieder besetzen.» Das Bethesda setzt sich stark für die " ݧ0. $' 0)" $) 0) $ / / 2 $/ 0. ( #- 0. $' 0)".+'ü/5 an als vorgeschrieben. Diese innovative Personalpolitik stehe im Geist der Diakonie, welcher seit 100 Jahren im Haus wirke und bereits in vielen schwierigen Zeiten geholfen habe, einen Weg zu ) )ݦю ѡ $- 1 -.0 # ) $(( - 2$ -я (0/$" 50 . $)я ) 0 /#*den, Angebote und Dienstleistungen voranzubringen und unseren Mitarbeitenden Raum zu bieten, um Neues auszuprobieren.»
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Auf dem Holzweg Wird zum Esstisch und zum Schuppen, zu Hochhaus, Paddel und Luxusfahrzeugarmatur. Zu Zahnstocher, Feuer, dieser Papierseite – und dem Schwerpunkt der nächsten Ausgabe. Holz ist Brenn- und Baustoff gleichermassen. Und so viel mehr. Wir widmen ihm ein ganzes Heft – und sind damit hoffentlich und ganz und gar «auf dem Holzweg».
DIE GLÜCKLICHEN GEWINNER AUS DER LETZTEN NUMMER:
Kulinarische Wein- und Genussreise: Sarah Müller, Ettingen Baselbieter Kerner 2022: Cornelia Fässler-Wagner, Seltisberg Verena Joss, Liestal Liljana Lautenschlager, Liestal Sibylle Lüönd, Basel Remos Otto, Liestal Denise Schneider, Frenkendorf Beat Thommen, Lausen Buch: Claudio del Principe: «a casa – Band 2»: Alain Marti, Binningen
LÖSUNG AUS LIMA NR. 95
LÖSUNGEN AKTUELLE AUSGABE
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Cucina Italiana in der Osteria TRE: Eliane Büsser, Lupsingen
7 4 1 8 3 6 2 9 5 6 5 8 3 1 9 4 2 7 1 8 4 9 7 3 5 6 2
Kreuzworträtsel – KMU Liestal : Urs Ehrenbolger-Büsser Elvira Langendorf
SCHREIBEN SIE UNS
willkommen@lima-magazin.ch Redaktion: lucas.huber@lima-magazin.ch www.lima-magazin.ch Unsere nächste Ausgabe erscheint am 4. Dezember 2023
impressum 16. Jahrgang, Nr. 96
Impulsteam der Redaktion: Willi Näf,
Auflage: 26 300 Ex. kostenlos an alle Haushaltungen
Herausgeberin: BirsForum Medien GmbH
Beatrice Rieder, Hansi Rudin, Andreas Ruegg, Domenic Schneider, Hanna Zander
und Postfächer in Liestal, Lausen, Arisdorf, Hersberg, Nusshof, Seltisberg, Lupsingen, Bubendorf, Ziefen, Reigoldswil, Lampenberg, Hölstein, Ramlinsburg, Frenkendorf, Füllinsdorf, Nuglar, St. Pantaleon und Büren.
Geschäftsstelle LiMa, Rathausstrasse 66 4410 Liestal, T 061 923 05 16 willkommen@lima-magazin.ch, www.lima-magazin.ch Verlagsleitung: Thomas Bloch, Thomas Kramer Redaktionsleitung: Lucas Huber (luc) lucas.huber@lima-magazin.ch Mitwirkende dieser Ausgabe:
Texte: Lucas Huber (luc) Fotografie: Mimmo Muscio, Lucas Huber Gestaltung und Produktion: Denise Vanne Korrektorat: Katharina Schäublin Produktmanagement: Patricia Sterki Druck: swissprinters, Zofingen
Medienberatung und Anzeigenverkaufsleitung:
Ueli Gröbli, 061 923 05 16, ueli.groebli@lima-magazin.ch
Abonnement: Preis für sechs Ausgaben:
Tarife: www.lima-magazin.ch
CHF 45.00
Erscheinung: LiMa erscheint 6 mal pro Jahr:
Copyright: Alle Rechte bei BirsForum Medien GmbH
Unser nächster Erscheinungstermin: 4. Dezember 2023 Inserateschluss: 20. November 2023 Weitere Erscheinungstermine: lima-magazin.ch
ISSN-Nummer 1663-6236
LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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Foto: Jen Ries
licht
kolumne
AAAAA+++++ Haushaltgeräte darf man nach zehn Jahren getrost ersetzen. Hab ich gelesen. Das schone die Umwelt, die neusten Geräte seien energieeffizienter. AAAAA+++++ oder so. Ich hüstle verlegen und denke an unseren Tiefkühlschrank. Meine Braut und ich haben ihn von unseren Trauzeugen übernommen. Wir sind seit 30 Jahren verheiratet, meine Braut, ich und unser Tiefkühlschrank. Seine Ökobilanz ist wohl ein Desaster. Aber wir bringen es nicht über unsere Herzen, uns von einem funktionierenden Gerät scheiden zu lassen. Aber unser Geschirrspüler! Boah! Der ist so krass modern, der braucht vermutlich gar keinen Strom mehr, sondern produziert welchen. Es ist etwa unser fünfter. Wir spülen seriell monogam. Jedes neue Gerät war noch ökologischer, noch verletzlicher, noch schneller kaputt, eine Freude für die Recycling-Branche. Die graue Energie für Herstellung und Wiederverwertung der Geräte kommt auf der Energieetikette halt nicht vor. Willi Näf, satirischer Redner und Schreiber, Bubendorf, www.willinaef.ch
Und unsere Waschmaschine? Sie hat keine 300 Megasparökoschonumweltprogramme, aber sie wäscht seit 28 Jahren meine zwanzigjährigen Leibchen und unsere Jeansjacken, gekauft anno 1996 in San Francisco und von unseren Töchtern begeistert annektiert. Was mich an die Vintage-Queen des Planeten erinnert, an mein Appenzeller Grosi. Die Pullover, die sie aufzettelte, stammten sicher aus der napoleonischen Ära, aber aus ihrer Wolle hat sie mir unverdrossen Socken gestrickt. AAAAA+++++-Socken. Klar, Grosi war eher sparsam als umweltbewusst. Aber beides basiert doch auf dem Respekt vor der Natur und vor den Dingen. Ich finde es prima, dass Langlebigkeit und Nachhaltigkeit wieder hip sind. Meine Jüngste angelt mit vorwurfsvollem Blick meine ältesten Fetzen aus dem Altkleidersack, zieht sie an und kriegt Lob von der Clique. Und ist es nicht spannend, dass jetzt alte weisse Männer in «Reparaturcafés» alte gelbliche Geräte wieder in Schuss bringen, obwohl man sie nach zehn Jahren ersetzen dürfte? Ja, die Welt ist kompliziert. Unseren prähistorischen ZZZ– – – Tiefkühlschrank werden wir wohl nicht hinbringen. Ich wette, der läuft noch, wenn ich das Zeitliche längst gesegnet habe.
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LiMa 96 – Ausgabe 5, 2023
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