Regio aktuell 5/19

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■

MAI 2019 ■

CHF 3.–

Foto: Rolf Zenklusen

Powerfrau in einer Männerwelt

Cornelia Omlin

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REGIO

L L E U T K A

Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz


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INHALTSVERZEICHNIS 4

VERANSTALTUNGS-KALENDER

30 Jahre Bütler

4

Rock, Pop, Jazz

Gala-Dinner im «Les Trois Rois»

5

Klassik

Anlässe des Monats 50 Jahre Sunstar Hotels

54–58 59

Titelstory

Dr. Anna Margareta Wagner 6–7

Ausstellungen/Kurse

Leute

Moris Bruschi

32–33

Theater

Geschwister Weber

36–37

Christine Götti

52–53

REGIO EMPFEHLUNGEN

59–60 61

Florian Schneider

62–63

Ausbildung/Wirtschaft

Ausgewandert

Christian Scheurer

64–65

Mode

32–35

Regio-Sportler

Salome Lang

Auto

38–51

Frederik Weber

42 66–67

LEBENDIGE QUARTIERE Liestal – Mit Wettbewerb

16–25

Pratteln

26–29

8–13

Gastrotipps

68

Rund um die Gesundheit

69–75

Spital-Guide

74–75

WOHNEN & IMMOBILIEN Wohnen/Bauen

76–80

Immobilien

81–91

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/ Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/ Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com

Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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IHRE SPEZIALISTEN

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20th Blues Festival Basel im Volkshaus mit der Verleihung des Blues Award 2019

Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Bluestell.ch

Pat Cossar & Band

Ruth Imholz Strinati und Sascha Strinati

Die glücklichen «Nominierten»

Dinu Logoz (Gewinner) mit Flo Bauer

Ron Sternlicht und Thomas G. Walser

Die Organisatoren Lions Club Basel Käppelijoch

Die Crew: Roman, Däni, Nicky, Stefan und Yannick

Patricia und Marcel Kellhofer

Fiona Furrer mit Andreas Bogusch

Cedric und Carole Berset

Martin Yves Reinshagen, Thomas Bloch

Otto Kunz und Viviane Sacher

Patricia Herzog und Beate Merhan

The 80’s are back! im Volkshaus, Basel Vol. VIII. Save the next date: 28. März 2020


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MIR 2

Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel.

Unter der Leitung von Isabella Giger und Ursula Mauthé konnte Toni Müller Wohnkultur in Muttenz zusammen mit vielen Gästen sein 10- jähriges Jubiläum feiern.

mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

v.l.: Severin Blunier, Kim Luong, Hannah Dürig, Viviane Vockroth, Ciro De Simone und Carmine Finelli

Christoph Kohler, Kohler Ofenbau und Feuer-Design und Marco Koch, KochSager Eptingen

Grosse Überraschung: Geburtstag mit dem Schriftzug von Toni Müller

Marcel «Cello» Schmiedlin von Vincello und Rocco Matano, Brombacher-Design

Malermeister André Schreiber mit Ehefrau Ingrid, André Schreiber AG

Alois Leute mit Iris Salathé, Geschäftsinhaberin Salathé Rentzel Gartenkultur

Thomas Schafroth, Inhaber vom Planeregge, Lausen

Denis Gysin und Reto Winter von Ramseyer Elektro AG

Andi Hürzeler, Beat Escher, Roger von Wartburg und Shanky Wyser

Die zahlreichen Gäste genossen den unterhaltsamen Abend.

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Feiern ihr 10-jähriges Jubiläum: Die Inhaberinnen Ursula Mauthe und Isabella Giger

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Gelegenheit: Nachmieter für Büros gesucht! Ca. 350 m2 helle Büros im Dachgeschoss in Reinach Kägen, mit verglastem Innenhof. Miete nur CHF 3’000.- netto, inkl. 7 Tiefgaragenplätzen und 2 Aussenabstellplätzen. Ein Grossraumbüro, 4 Einzelbüros, Terrasse, Aktenraum, Anteil am gedeckten Innenhof, 9 Parkplätze. Sofort bezugsbereit. Telefonanlage, Ethernet-Verkabelung und Beleuchtung sind bereits vorhanden. Für Besichtigung bitte melden unter 079 320 88 72 oder r.gloor@gtsverlag.ch


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TITELSTORY

sondern liefern auch die Beweise dafür. Unsere Heizungen sind meistens mit Messund Diagnosesystemen ausgerüstet. Damit kann man die Energieeffizienz genau messen. Die Diagnosesysteme helfen auch, die Heizungen ständig weiterzuentwickeln und zu optimieren. Das Feintuning liegt besonders meinem Mann Martin am Herzen. Das sinnvolle Zusammenspiel der verschiedenen Techniken braucht viel fachübergreifendes Know-how und ganz neue Lösungsansätze.

«Wenn etwas aus dem Ruder läuft, holt mich meine Hündin Amélie wieder auf den Boden zurück.» Spielen Sie mit Ihren Heizungen in der Königsklasse? Das darf man ruhig so sagen. Weil wir die unzähligen Schnittstellen und deren Folgen kennen, machen wir keine Kompromisse. Uns kann man vertrauen. Wir planen jede Heizung von Grund auf neu, stimmen sie punktgenau auf das Haus und die Bedürfnisse ihrer Bewohnerinnen und Bewohner ab.

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Auch die Kontrolle des Materiallagers gehört zu ihren vielfältigen Tätigkeiten. Fotos: Rolf Zenklusen

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Omlin Energiesysteme AG

«Bei uns ist auch wirklich Bio drin» Die Heizungen der Omlin Energiesysteme AG gehören zur Königsklasse der Energieeffizienz. Eine äusserst wichtige Rolle spielt dabei die Powerfrau Cornelia Omlin: Die Mitinhaberin der Firma richtet ihr Leben voll auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz aus – sowohl beruflich wie privat.

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lles redet derzeit von Energiewende und Klimaschutz – beides sind Themen, mit denen sich Ihre Fachfirma für Heizungsbau täglich beschäftigt. Frau Omlin, was tragen Sie konkret zum Klimaschutz bei? Cornelia Omlin: Für uns ist Nachhaltigkeit kein Produkt, sondern eine Philosophie. Wir

bieten für jedes Gebäude die möglichst nachhaltigste, energieeffizienteste Heizungslösung an. Wir bauen Heizungen so, wie wenn wir sie für uns selber bauen würden. Bei uns steht nicht nur Bio drauf, bei uns ist auch Bio drin. Was heisst das genau? Wir reden nicht nur von Nachhaltigkeit,

Wie man hört, werden Ihnen dabei von Gesetzes wegen immer wieder Steine in den Weg gelegt. Ja, derzeit ist der Weg zur Energiewende mit vielen Stolpersteinen gepflastert. Das beginnt schon mit den unterschiedlichen kantonalen Energiegesetzen, die oft wenig praxistauglich sind und die Nachhaltigkeit behindern statt sie zu fördern. Im Baselbiet, wo dank der vielen freistehenden Häuser eine Umstellung auf Wärmepumpentechnik viel eher möglich ist, gibt es dafür keine Fördergelder. Und in Basel-Stadt, wo eine Umstellung auf Wärmepumpen aufgrund der engen Bauweise und vielen sehr alten und grösseren Häuser schwieriger ist, werden diese gefördert – dafür warten wir aber drei bis vier Monate auf eine Baubewilligung für die Wärmepumpen. Interessanterweise tragen wir im Baselbiet viel mehr zur Dekarbonisierung (Reduktion und Vermeidung von CO2) bei – und dies völlig freiwillig und ohne Fördergelder. Und in Basel-Stadt herrscht der Klimanotstand. Quizfrage: Was läuft hier falsch? Wie steht es in Ihrer Branche um den Berufsnachwuchs? Das ist ein riesiges Problem. Sehr oft fehlt es am nötigen Fachwissen und an qualifiziertem Personal. Wir sehen viele fähige junge Leute,


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CORNELIA OMLIN

aber leider wollen sie nicht in die Heizungsbranche oder generell in die Baubranche einsteigen. Dabei bräuchte es frischen Wind und Ideen, um das verstaubte Image nachhaltig zu ändern. Als kompetente Gebäudetechnikplaner/-in stehen einem quasi alle Türen offen. Die Digitalisierung macht auch hier nicht halt! Aktuell suchen wir einen Lehrling als Heizungsinstallateur. Noch viel lieber hätten wir eine junge Frau! Weibliche Konkurrenz fördert ganz bestimmt die Leistung. Ist es nicht schwierig für Frauen in dieser Männerwelt? Überhaupt nicht! Obwohl die Baubranche keine Frauenwelt ist, tun Frauen unserer Branche sehr gut. Meiner Erfahrung nach sind Frauen ehrlicher, direkter und oft tiefgründiger. Gemeinsam mit den Männern ergibt das eine sehr gute, ausgeglichene Mischung – wie Yin und Yang. Bei der Omlin Energiesysteme AG funktioniert das wunderbar, denn momentan bin ich die einzige Frau im Team. Sie haben nie negative Erfahrungen gemacht – etwa draussen auf der Baustelle? Nein, meine Erfahrungen sind durchwegs positiv. Solange man kompetent ist, schätzen es die Leute, mit einer Frau über technische Dinge fachsimpeln zu können.

«Solange man kompetent ist, schätzen es die Leute, mit einer Frau über technische Dinge fachsimpeln zu können.»

Immer an ihrer Seite ist Hündin Amélie. Wie viel Energie gibt sie Ihnen? Sehr viel. Wenn etwas aus dem Ruder läuft, holt sie mich wieder auf den Boden zurück. Sie merkt genau, wann ich Ruhe haben muss und wann ich kurz Zeit für eine Extraportion Streicheleinheiten habe. Amélie nimmt auch immer an unseren Sitzungen teil. Solange sie entspannt da liegt, ist alles in Ordnung. Auch sie hat ein super Gespür für Energie.

Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3 , 4127 Birsfelden info@omlin.com

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Was raten Sie jemandem, der eine neue Heizung braucht? Seien Sie von Anfang ehrlich – zu uns und zu sich selbst. Teilen Sie uns mit, welches Budget Sie zur Verfügung haben. Schieben Sie vorgefasste Meinungen beiseite; hören Sie zu, welche Lösung wir Ihnen anbieten und weshalb. Das ist eine wunderbare Basis für eine gemeinsame, nachhaltige Lösung im Sinne des Klimaschutzes.

Gilt die Nachhaltigkeit in Ihrer Firma auch in der Kommunikation? Ja, dort gilt sie ganz besonders. Nachhaltigkeit bedeutet nämlich, dass man ehrlich, offen und fair kommuniziert. Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Wir kön-

«Aktuell suchen wir gerade einen Lehrling als Heizungsinstallateur. Noch viel lieber hätten wir eine junge Frau!»

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Welchen Beitrag leisten Sie persönlich zur Nachhaltigkeit? Es ist wie gesagt eine Philosophie, und man muss bei sich selber anfangen. Wir ernähren uns gesund, kaufen wenn möglich Bioprodukte ein, kochen mit frischen Zutaten und wissen, wo das wenige Fleisch herkommt, das wir essen. Mit viel Bewegung an der frischen Luft – im Wald oder auf Bergwanderungen – sorge ich für einen ausgeglichenen Energiehaushalt. Natürlich vermeiden und recyceln wir den Abfall. Für kürzere Strecken und für Ausfahrten mit Amélie benutze ich wenn möglich unser Lastenvelo statt das Auto.

nen nach getaner Arbeit noch problemlos in den Spiegel blicken; alles andere wäre nicht nachhaltig. Umgekehrt wünschen wir uns auch mehr Ehrlichkeit von unseren potenziellen Kundinnen und Kunden. Nach aussen hin wollen sehr viele Leute eine nachhaltige Heizung: Man lässt sich beraten und ist offen für alles. Aber wenn es um die nötigen Investitionen geht, ist die Euphorie schnell verflogen. Dies teilt man uns – leider – oft, wenn überhaupt, erst mit, wenn wir bereits eine Menge Arbeit in ein Projekt investiert haben.

Das tönt anstrengend. Woraus schöpfen Sie die Energie für die tägliche Arbeit? Das Schönste ist, wenn wir einem zufriedenen Kunden per Handschlag eine neue

Heizung übergeben können, die in Sachen Energieeffizienz einfach Spitze ist. Wir haben wirklich tolle Menschen als Kunden. Daraus schöpfen wir neue Energie für neue Herausforderungen.

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Welche Bereiche fallen in Ihre Zuständigkeit? Meine Tätigkeit ist sehr vielfältig und spannend. Als dipl. Betriebsökonomin FH bin ich für sämtliche Belange von A bis Z unseres Betriebs zuständig. Ich habe eine Weiterbildung als Gebäudetechnikplanerin Heizung gemacht, um die spannende Technik zu begreifen. Je mehr man/frau weiss, desto mehr wird einem bewusst, was man/frau alles nicht weiss. Das macht es nicht unbedingt einfacher, aber es schützt einen auch. Im Laufe der Jahre ist mein Aufgabenfeld ständig gewachsen: So hole ich etwa auch Baubewilligungen ein und programmiere unsere Mess- und Diagnosesysteme, um nur einige Beispiele zu nennen. Man/frau lernt nie aus!

Gelebte Nachhaltigkeit: Cornelia Omlin benutzt für kürzere Ausfahrten ein Lastenvelo.

Tel. 061 378 85 00

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AUSBILDUNG

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Berufsorientierte Weiterbildung an der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule Liestal Handelszeitung und Neue Zürcher Zeitung schrieben vor Kurzem, dass sich der Trend zu höheren Ausbildungen verstärkt. Immer mehr Menschen in der Schweiz erwerben einen Abschluss der höheren Berufsbildung.

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it berufsorientierter Weiterbildung und Lehrgängen in der höheren Berufsbildung bedienen wir diesen Trend, aufbauend auf den Berufen, die wir im Bereich der beruflichen Grundbildung beschulen: ●

Hauswartin/Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn August

Logistikfachfrau/Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn September

Nachholbildung Logistik (Art. 32) mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ): Beginn August

Ein Informationsanlass dazu findet am Donnerstag, 16.5.2019 um 18 Uhr an der GiBL statt. Daneben bietet die GiBL verschiedene Freikurse an, die zur Erweiterung der beruflichen Grundbildung besucht werden können. Das Sekretariat Weiterbildung erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte (Telefon 061 552 10 08). Nutzen Sie unsere Angebote und teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse mit. Sie finden uns auch unter www.gibliestal.ch. ■

Weiterbildung GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Telefon 061 552 10 08

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gibl.weiterbildung@sbl.ch

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www.gibliestal.ch


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Hoffnungen auf ein Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und China sowie nachlassende Bedenken über eine globale Rezession haben den Ölpreisen im ersten Jahresviertel Auftrieb verliehen.

Z

usätzlich getrieben wurde die Aufwärtsbewegung durch die US-Sanktionen gegen Venezuela und den Iran. Auch die Produktionskürzungen durch die OPEC-Mitglieder Guy Colin, Leiter und Russland, die im Firmenkunden NordDezember 2018 bewestschweiz,Migros Bank Basel schlossen wurden guy.colin@migrosbank.ch und seit Januar gelten, haben dem Ölpreis Rückenwind verliehen. Bis März haben die OPEC-Staaten ihre Ölförderung sogar stärker gekürzt als vereinbart. So notierte Öl Anfang April mehr als 30 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Insbesondere Saudi-Arabiens Strategie, die Produktion erheblich zu drosseln, beflügelte die Ölpreise. Kurzfristig mag dieses Kalkül aufgrund der Lieferengpässe in der US-Schieferölproduktion zwar aufgehen, längerfristig ist sie für Saudi-Arabien aber wohl nicht prakti-

kabel, da signifikante Marktanteilsverluste an die USA drohen. Zuletzt stieg auch die US-Ölförderung weiter an und erreichte mit mehr als 12 Millionen Barrels pro Tag einen neuen Rekordwert. Das gegenwärtige Marktgleichgewicht zwischen Ölangebot und -nachfrage wird sich unserer Meinung nach im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich erneut Richtung Überschuss verschieben, weil die Exportkapazität der US-Schieferölförderer ab der zweiten Jahreshälfte substanziell zunehmen dürfte. Obwohl sich die Konjunkturperspektiven in den USA und Europa verschlechtert haben, gehen wir nicht von einer Rezession aus. Doch die Perspektiven für das Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage haben sich eingetrübt. Aufgrund des schwä-

GELD UND ANLAGEN

Kaum Kursfantasie im Ölpreis

cheren Makroumfelds gibt es gegenwärtig nur wenige preissteigernde Faktoren für Rohöl. Nach der kräftigen Kurserholung vom letztjährigen Preisrutsch erscheint uns Öl auf dem aktuellen Preisniveau ausgereizt zu sein. Angesichts der sich abschwächenden Weltwirtschaft sehen wir Öl auf Sicht der nächsten Monate in einem Seitwärtskanal zwischen 65 und 75 US-Dollar pendeln. ■

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

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KUNG FU

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Mit der Stärke von innen, stark nach aussen Für Damian Mohler kommt die Ehrung einem Ritterschlag gleich. Nach intensiven Prüfungs- und Weiterbildungstagen in Hongkong wurde der Basler Kung-Fu-Grossmeister zum Mitglied einer chinesischen Familiendynastie ernannt, in der seit Generationen ein spezieller KungFu-Stil gepflegt wird. Ein weiterer Höhepunkt in seinem bewegten Leben.

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ewiss, einem Laien die Bedeutung der Ehrung zu erklären, fällt auch Damian Mohler schwer. Einfach gesagt, wurde er zum Mitglied einer in Asien bedeutenden Kung-FuFamilie ernannt, in dem er sich deren speziellen Stil aneignete und perfektionierte. Nach Jahren der Prüfungen und Weiterbildungen in Hongkong wurde er als erster Europäer überhaupt als «life time member» in der 1972 gegründeten Yip Man Martial Arts Athletic Association aufgenommen, also in jener Vereinigung, welche weltweit nur Meistern vorbehalten ist, die über zwei Referenzen von anerkannten Grossmeistern dieses Stils verfügen. Dieser an sich schon hohen Ehre folgte kürzlich in logischer Konsequenz die höchste Ehre und Verpflichtung, welche einem traditionellen Kung-Fu-Schüler zuteilwerden kann: die Aufnahme in die chinesische Kung-FuFamilie durch die Tee-Zeremonie («Bai Shi»). Die Aufnahme ist zudem für einen Kung-FuMeisterschüler wichtig, da er vertraulich gehaltene Inhalte erhält, die ausschliesslich «Bai Shi»-Schülern vorbehalten sind.

Ein Leben lang ein Schüler

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In der internationalen Kung-Fu-Szene ist eine solche Ehrung mit viel Prestige verbunden. Doch das ist Mohler nicht wichtig. Er spricht lieber von «Verantwortung», die die Aufnahme in die Familie mit sich bringe. Im Rahmen der Tee-Zeremonie wurde der Basler nicht nur als «würdiger Schüler» aufgenommen und als «Meister seines Fachs» gewürdigt, sondern erhielt zugleich klare Lehraufträge: Er soll diesen Stil in korrekter traditioneller Form in Europa weitervermitteln und sein Können in Hongkong als «Senior Student» weitergeben. Dies lässt aufgrund des höheren Alters von Chan Wei Hong, Damian Mohlers «Sifu» innerhalb der Familie, auf mögliche weitere Verpflichtungen schliessen. Die hohe Ehre war nur möglich, weil sich Damian Mohler auch nach Jahrzehnten Kung-Fu-Erfahrung nicht zu schade ist, sich Tipps geben und bei Übungen korrigieren zu lassen. «Ich sehe mich immer als Schüler, egal wie weit ich gekommen bin.» Es sind Eigenschaften wie Demut und Neugier, immer Neues lernen zu wollen und sich neue 12 Ziele zu setzen, die ihn schon ein Leben lang

begleiten. Kung Fu ist für Mohler weit mehr als Sport. Es geht ihm um Traditionen und Rituale, darum, sich selber zu spüren, um so die geistigen Batterien aufzuladen. «In der körperlichen Anstrengung kann man sich erholen», ist Mohler überzeugt.

Sport- und Mentaltrainer Gerade in der heute schnelllebigen Zeit der vielen Verpflichtungen, der ständigen Erreichbarkeit und der vielen Möglichkeiten, die Zeit zu verbringen, sei es wichtig, sein Inneres

zu trainieren. Denn für Mohler ist klar: Die eigentliche Stärke eines Menschen kommt von innen. Die Fähigkeiten, im Sport zu sich selber zu finden, gibt er in seiner Kampfsport- und Selbstverteidigungsschule «Tian Long Guan Union» in Pratteln weiter. Es geht ihm aber nicht nur um Sport und den inneren Frieden, sondern auch um Kunst. Mohler sieht sich als Sport- und Mentaltrainer. Er sei Lehrmeister für das Fach in technischen Belangen, Coach, Berater, Psychologe, Therapeut und Seelsorger. Sportlich wurde er unter anderem vierfacher Kampfsport-Weltmeister. Doch für ihn stehen längst andere Fähigkeiten im Zentrum. «Medaillen und Pokale sind zwar schön. Doch die anderen Faktoren sind mir viel wichtiger.» Er wolle aber nicht missionieren, stellt er klar. Es gehe ihm um die Botschaft, die er mit seinem Sport verkünden will. Genau dieses Bewusstsein hat ihn erst so weit gebracht. Und das kommt nicht von ungefähr. In seiner Kindheit und Jugend musste er kämpfen. Er wuchs nur mit seiner Mutter auf. Während seine Freunde nach der Schule nach Hause in eine intakte Familie zurückkehrten, musste er ins Tagesheim oder zur


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DAMIAN MOHLER

Grossmutter, weil die Mutter arbeitete, um die Familie über Wasser zu halten. Der junge Damian wurde früh zum Kämpfer und ist es bis heute geblieben. Mit viereinhalb Jahren begann er mit Judo. Doch das war ihm zu wenig. Schon früh war es ihm wichtig, was hinter einer Sportart steckt. Mit neun Jahren kam er zum Karate. Um trainieren zu können, fuhr er teilweise eineinhalb Stunden lang mit dem Velo nach Grenzach-Wyhlen. Er lernte früh, was es heisst, etwas diszipliniert durchzuziehen und sich durchzubeissen. «Ich spürte, wie gut das mir tut, und verfolgte es immer intensiver», erinnert sich Mohler zurück. Nach jedem Training fühlte er sich besser. «Irgendwie gereinigt», beschreibt er. Die Nähe zu asiatischen Kampfsportarten kam aber nicht zufällig. Seine Grossmutter ist Indonesierin. Die asiatischen Werte waren in der Familie bereits tief verankert. Mohler spricht von «Achtsamkeit und Respekt» gegenüber anderen Menschen, insbesondere gegenüber Älteren und der eigenen Familie. In jungen Jahren spielte er mehrfach mit dem Gedanken, nach Asien auszuwandern. Es bereut, dass er doch in der Schweiz geblieben ist, hat er nie, auch wenn ihn die asiatische Kultur noch immer fasziniert.

Prägende Erfahrungen im Kosovo

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Bild links: Selbst mit jahrzehntelanger Erfahrung ist Damian Mohler bereits, sich laufend verbessern zu wollen. Foto: Tobias Gfeller Oben rechts: Damian Mohler (rechts) fühlt sich in Asien sehr wohl und von den Menschen herzlichst aufgenommen. (zvg) Mitte rechts: Damian Mohler möchte nicht nur das Sportliche, sondern auch das Mentale weitergeben, um Kinder und Jugendliche für das Leben zu stärken. Unten rechts: Tee-Zeremonie: Mit der Tee-Zeremonie wurde Damian Mohler eine grosse Ehre und Verpflichtung zuteil. Fotos: zvg

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Beruflich liess sich der Basler zum Polizisten ausbilden. Er wurde Ermittler bei der Bundeskriminalpolizei. Für die Swisscoy, das Auswärtige Amt und die EU war er nach dem BalkanKrieg während dreieinhalb Jahren im Kosovo. Er begleitete dort die lokale Polizei und stand einem eigenen Team und später als Deputy Commander einem Dienstzweig vor. Die Zeit im Kosovo hat ihn geprägt. Er lernte, dass die persönlichen Ziele nicht immer das Wichtigste sind, sich selber zurückzunehmen, das Team in den Vordergrund zu stellen und auch Kritik an sich selber zuzulassen. Es gab stundenlang keinen Strom und kein fliessend Wasser. Er schlief in einem Zimmer mit Minusgraden und nur einem provisorischen Ofen. Es gab Schiessereien, Übergriffe, Vergewaltigungen und ein äusserst grober Umgang mit Tieren. Mohler gibt zu. «Ja, es gab Situationen, da hatte ich Angst.» Durch das Erlebte kann er heute Menschen in schwierigen Lebenslagen besser verstehen. All das gibt er seinen Schülerinnen und Schülern weiter. «Ich möchte ihnen zeigen, dass sie Angst haben dürfen. Aber sie dürfen einfach nicht in Panik verfallen.» tg ■

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SPORTTALENT

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Der nächste Schritt Der Muttenzer Handball-Nationalspieler Lucas Meister unternimmt mit dem Sprung in die Bundesliga den nächsten Schritt in seiner bisher rasant verlaufenen Karriere. Der Wechsel von den Kadetten Schaffhausen zu GWD Minden soll aber noch längst nicht das Ende sein.

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ucas Meister beobachtet von der Tribüne aus in der Turnhalle Kriegacker in Muttenz den Handballnachwuchs der Region. Ob es von ihnen einer oder eine so weit schaffen wird wie er, ist aber eher unwahrscheinlich. Handball ist zwar sehr beliebt, das Schweizer Niveau im internationalen Vergleich aber eher durchschnittlich. Seit 2006 hat sich keine Schweizer Nationalmannschaft mehr für eine Europa- oder Weltmeisterschaft qualifiziert. Für Schweizer Handballer stellt der Sprung in die weite Handballwelt noch immer eine Seltenheit dar. Die Bundesliga – eine der Topligen der Welt – ist Wunschdestination vieler Schweizer Spitzenhandballer. Lucas Meister hat es geschafft. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr beim GWD Minden. In Euphorie verfällt er deswegen aber nicht. Von «Sprungbrett» möchte er zwar nicht sprechen, doch es ist offensichtlich: Für den Muttenzer soll der GWD Minden, ein stabiler Mittelfeldclub in der Bundesliga, keinesfalls das Ende aller Handballträume sein. «Natürlich hoffe ich, irgendwann bei einem Topclub zu spielen. Aber das ist alles Zukunftsmusik.» Für Meister reicht das Bundes14 liga-Mittelfeld nicht. Er will hoch hinaus.

Interesse viel grösser Mit 18 Jahren unterschrieb der heute 22-Jährige einen Fünfjahresvertrag bei den Kadetten Schaffhausen, dem Aushängeschild der Nationalliga A. Rückblickend würde er dies nicht mehr so machen. «Mit 18 sollte man sich nicht gleich für fünf Jahre an einen Verein binden.» Doch die Aussichten, beim Schweizer Spitzenclub zu spielen, waren zu verlockend. Die lange Vertragsdauer erschwerte aber den Wechsel ins Ausland. Dass es jetzt doch noch geklappt hat, ist für Lucas Meister eine grosse Erleichterung. Als Kreisläufer wurde der Muttenzer mit den Nordostschweizern dreimal Schweizermeister. In der Champions League spielte er gegen Topclubs wie Paris und Kiel. 2015 debütierte er für die Nationalmannschaft in Algerien und erzielte in bisher 40 Länderspielen 110 Tore. Er weiss, was es heisst, sich am Kreis gegen die besten und härtesten Verteidiger der Welt behaupten zu müssen. In der Bundesliga wird dies künftig an jedem Spieltag der Fall sein. Während in der Nationalliga die Kluft zwischen den Topvereinen und dem Rest sehr gross ist, gilt die Bundesliga als die ausgeglichenste Handballliga der Welt. «Man muss bei jedem Spiel

absolut bereit sein und ans Limit gehen, um überhaupt eine Chance zu haben.» Das Interesse an der Bundesliga ist um ein Vielfaches grösser. An jedem Spieltag wird der Baselbieter vor tausenden von Zuschauern spielen. Das gibt es hier in der Schweiz nur in Ausnahmefällen. Meister mag es, wenn es in der Halle heiss zu und her geht, auch wenn das Publikum gegen ihn sein sollte. «Das treibt mich eher an», sagt er lächelnd.

Harte Zweikämpfe am Kreis Mental und auch körperlich ist Lucas Meister bereit. Mit seinen 1,97 Metern und 108 Kilogramm bringt er ideale Voraussetzungen für die Position des Kreisläufers mit, der sich in intensiven Zweikämpfen am gegnerischen Kreis Freiräume erarbeiten muss, um für seine Mitspieler stets anspielbereit zu sein, um dann aus der Drehung auf das Tor abzuschliessen. Das typische Bild zeigt den Muttenzer mit weit gespreizten Armen, um sich die Gegner vom Leib zu halten, und einem weit heruntergerissenen Trikot, weil diese irgendwie versuchen, das Kraftpaket im Griff zu behalten. Mit seinen Fähigkeiten am Kreis in der Offensive und in der eigenen Verteidigung weckte er bereits vor Jahren das Interesse ausländischer Vereine. Konkrete Angebote kamen aber eben aufgrund der langen Vertragsdauer nicht zustande. Das konkreteste Werben kam aber aus Minden, erinnert sich Lucas Meister. «Trainer und Manager gaben mir das Gefühl, mich unbedingt in ihrem Team zu wollen. Sie haben sich regelmässig gemeldet und nach meinem Befinden erkundigt.»


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LUCAS MEISTER

Er soll Teil der geplanten Verjüngungskur des Kaders werden. Junge, hungrige Spieler sollen den GWD in die Zukunft führen. Die Zeit in Schaffhausen war für die Karriere von Lucas Meister äusserst wertvoll. Die Kadetten ebneten ihm den Weg zum Spitzenhandballer, auch wenn er findet, dass seine Entwicklung zuletzt stagnierte. Das soll sich im handballverrückten Norden Deutschlands ändern. Gerade in Minden, wo es sportlich sonst nur wenig zu bestaunen gibt, ist der lokale Handballverein Herzstück einer ganzen Region.

Vakuumiertes Fleisch

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680 Autokilometer ist Minden von Muttenz entfernt. Der Wegzug aus der Schweiz falle ihm nicht leicht, gibt er offen zu. «Die Schweizer Lebensqualität werde ich bestimmt vermissen. Wenn ich das Leitungswasser nicht trinken kann, ist das für mich eine Katastrophe.» Sobald der Trainer in Schaffhausen dem Team ein bis zwei Tage frei gab, fuhr er zurück nach Muttenz. Das Heimkommen lag ihm stets am Herzen. Spontane Heimfahrten aus Minden sind jetzt nicht mehr so einfach. Für seine Handballkarriere nimmt er dies aber gerne in Kauf. Wichtig sei ihm einfach, dass er eine Bäckerei und einen Metzger in der Nähe hat. Bereits nach Schaffhausen hat er sich von den Muttenzer Metzgern vakuumiertes Fleisch mitgeben lassen. Beim Essen will Lucas Meister nichts dem Zufall überlassen. Genauso bei seiner Zukunftsplanung. Der 22-Jährige führt sein in Schaffhausen begonnenes Wirtschafts-Fernstudium fort. Bis auf die Prüfungen ist dabei keine Präsenz notwendig. Für Profisportler optimal. Doch dafür braucht es Disziplin. «Es ist schon nicht immer einfach, nach einem harten Training oder nach Matches vor den Computer zu sitzen und Unimaterial durchzugehen oder Arbeiten zu schreiben.» An der Fernuniversität möchte er sich den Bachelorabschluss holen. Nach der Handballkarriere will er den Masterabschluss an der HSG in St. Gallen machen. Lucas Meister kann sich später als Treuhänder vorstellen. Das Flair für Zahlen hatte er bereits früh in der Schule. Beim Handball ist das Rechnen noch einfach. Da zählen beim Kreisläufer vor allem die Tore. tg ■

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Bild links: Trotz seiner Körpermasse bewegt sich Lucas Meister am Kreis wendig und erzielte in seiner unnachahmlichen Manier bereits 110 Tore für die Schweiz. (zvg) Oben rechts: Lucas Meister inmitten der U13-Junioren des TV Handball. Der zukünftige Bundesligaspieler ist für die jungen Baselbieter ein grosses Vorbild. Foto: Tobias Gfeller Mitte rechts: Seine Torgefährlichkeit will Lucas Meister künftig auch in der Bundesliga demonstrieren. (zvg) Unten rechts: In Muttenz hat vor vielen Jahren alles angefangen. Die Karriere von Lucas Meister verlief seit Juniorenzeiten rasant. Foto: Tobias Gfeller

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DESIGN

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Willisau Switzerland: Raffiniert gestaltet und zeitlos schön

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Hohe Qualität und nachhaltiges Design – das zeichnet die Möbel von Willisau Switzerland aus. Eine ansprechende Auswahl der aktuellen Kollektion findet man bei roesch in Basel. Inhaber Michael Federer verrät, warum die preisgekrönten Schweizer Möbel so gut bei Kunden ankommen. Regio aktuell: Warum ist

«Funktionale Möbel mit Mehrwert», schreibt die Fachpresse. Viele Menschen sind der Massenware überdrüssig und schätzen darum die Flexibilität der Willisauer Kollektionen. Denn jedes gefertigte Stück hat Charakter. Und die Formsprache ist klar, zeitgemäss und modern. Darum sind auch so viele Innenarchitekten von 16 den Möbeln fasziniert.

Wie lange gibt es die Firma schon? Seit 1928, also seit mehr als 90 Jahren. Die waldreiche Gegend im Luzerner Hinterland war schon immer ein Zentrum des holzverarbeitenden Handwerks. Und auch heute noch stammt ein Grossteil des verwendeten Holzes in der Manufaktur aus der Region. Die Kernkompetenz von Willisau Switzerland sind hochwertige Tische, Stühle und Sideboards, die in fi-

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die Möbelmarke Willisau Switzerland so beliebt? Michael Federer: Willisau Switzerland ist ein geschätzter Partner von roesch. Es ist ein Michael Federer Schweizer UnternehInhaber men, das seit jeher Tradition und Technik mit Innovation und Design verbindet. Der Fokus ist darauf gerichtet, in kompromissloser Qualität etwas Einzigartiges für die Kunden zu erschaffen.

Nicht nur die: viele der Designs sind preisgekrönt. Das stimmt. Die Schweizer Qualitätsmöbel sind nicht nur Lieblinge der Kunden, sie werden von der ganzen Branche geschätzt. 2008 gewann Willisau Switzerland den Red Dot Design Award für den Tisch «Varion E7» und den iTable. 2009 wurde der Tisch «Varino» mit dem deutschen Designpreis ausgezeichnet. 2014 räumten der Tisch «Savona» und der Stuhl «Como» den Interior Innovation Award ab. Und 2015 brachten die Tische «Vulcano» und «Mandas» den iF Design Award nach Hause. Das sind nur einige Beispiele…

ligraner Handarbeit hergestellt werden und chic auf der ganzen Linie sind. Das Leitmotto des Unternehmens lautet: Im Herzen geboren, im Verstand herangewachsen und von Hand vollendet. Die Designs sind clever und zeitlos. Das stimmt. Die Möbel sind durchdacht und modern, die Oberflächen aussergewöhnlich und die Auszugstechnik ist ausgeklügelt. Aus dem Spiel mit Formen, Materialien und Farben entstehen immer wieder neue, einzigartige Stücke. Und gerade die Möglichkeit der Massanfertigungen wird auch sehr geschätzt – so bekommt jeder Kunde zu hundert Prozent, was er sich wünscht. Welche Materialien werden verwendet? Im Mittelpunkt steht Massivholz, welches sorgfältig verarbeitet wird. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig – angefangen bei Keramik, Marmor, satiniertem Glas bis hin zu Edelstahl, Leder und vielem mehr. Es sind auch Produkte, bei denen das Anfassen Freude macht. Man kennt das ja zur Genüge, wenn man ein Museum oder eine Galerie besucht und ständig von allen Seiten ermahnt wird: Bitte ja nichts anfassen! Doch die Designwunder, die Willisau Switzerland herstellt, sollen nicht aus


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WOHNEN

der Ferne bewundert werden. Im Gegenteil: Ob Tische oder Stühle – der Look, die Verarbeitung und die Materialien sind so konzipiert, dass man automatisch den Wunsch verspürt, Kontakt aufzunehmen. Es sind sinnliche Möbel, die Emotionen erzeugen. Schöne Möbel sind nicht immer automatisch bequem. Wie wohl fühlt man sich auf den Willisauer’ Stühlen?

Früher war es fester Bestandteil der Etikette, still auf seinem Stuhl zu verharren. Doch mit dem Wandel der Zeit haben sich die Ansprüche an das Esszimmer verändert. Die Kinder erledigen dort oft ihre Schulaufgaben und die Eltern beschäftigen sich stundenlang mit dem Laptop. Bei einem starren Stuhlsystem würde dies schnell zu Rückenschmerzen führen. Deswegen hat Willisau Switzerland das DondolaPrinzip entwickelt. Es entkoppelt – unsichtbar

unter der Sitzfläche – die starre Verbindung zum Untergestell. Das führt zu einer dreidimensionalen Beweglichkeit beim Sitzen, welche der Wirbelsäule gut tut und das Wohlbefinden fördert. doz ■

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SCHMUCK

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Ob bei Schmuck, Ringen oder Münzen – Geschäftsführer O. Sahin ist eine umfassende Beratung wichtig.

erhaltene Sammlerstücke bezahlt. Einen fairen Preis zu erzielen kann allerdings zu einem schwierigen Unterfangen werden, da man als Laie keine Ahnung vom Marktwert eines Rings oder einer alten Uhr hat. «Wir beraten immer transparent und kompetent», sagt Geschäftsführer O. Sahin, «und wir zahlen Höchstpreise.» Deswegen ist sein Ladenlokal – Exgold am Marktplatz – so gut frequentiert und auch bestens über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Kompetent und persönlich beraten Das Ziel ist immer, dass die Kunden den bestmöglichen Erlös erhalten. Dieses Prinzip wird geschätzt und hat sich herum gesprochen. Darum ist Exgold auch für die meisten Interessenten der erste und oft einzige Ansprechpartner, wenn sie etwas verkaufen möchten. «Wir betreuen rund 5000 Kunden pro Jahr», sagt O. Sahin, der sich mit viel Herzblut und Leidenschaft um die Wünsche seiner Klientel kümmert.

Edelmetallanalyse direkt vor Ort

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Bei Exgold ist Schmuck in guten Händen Wer seine Schmuckstücke, Markenuhren und Münzen zu einem fairen Preis verkaufen möchte, sollte unbedingt bei Exgold in Basel vorbeischauen. Kein anderer Anbieter in der Region macht bessere Offerten.

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er die Münzsammlung des Grossvaters erbt oder die Schmuckschatulle einer Tante geschenkt bekommt, hat meistens selZum ständig wechselnden Sortiment gehören auch viele Markenuhren.

ber keine Verwendung dafür. Darum drängt sich in solchen Situationen oft der Gang zu einem Spezialisten auf, der gutes Geld für gut

Sein Unternehmen existiert bereits seit zwölf Jahren. Und der Erfolg gibt ihm Recht. Exgold ist spezialisiert auf Gold, Silber, Diamanten, Platin, Medaillen, Schmuck, Markenuhren und Münzen. Am Anfang steht aber immer die persönliche Beratung vor Ort. «Wir behandeln jedes Stück mit grossem Respekt und klären die Möglichkeiten einer Verwertung ab. Je nach Objekt führen wir gleich eine Edelmetallanalyse durch oder wägen die Schmuckstücke auf einer geeichten Waage. Dann unterbreiten wir sofort eine kostenlose und faire Offerte.»

Regelmässig Unikate im Angebot Die Firma Exgold ist fokussiert auf den Ankauf von Münzen und Medaillen (auch ganze Sammlungen). Doch nicht nur das: Sie macht auch Schätzungen für Notare, Erbschaftsämter und Banken. Da sich das Angebot im Laden fast täglich ändert – es wird laufend angekauft und verkauft –, lohnt es sich, regelmässig an der Stadthausgasse 11 vorbeizuschauen. Denn hier hat man mit etwas Glück die Chance, ein einzigartiges Schmuckstück aus dem 18. Jahrhundert oder eine brandneue Rolex-Uhr zu einem äusserst ansprechenden Preis zu ergattern. doz ■

Exgold GmbH Stadthausgasse 11, beim Marktplatz, 4051 Basel Tel. 061 681 75 75 oder 079 320 61 92 info@exgold.ch

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Öffnungszeiten: Mo-Do: 9–12.00 und 13–18.30 Uhr

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Fr 9-12.00 und 14-18.30 Uhr, Sa 9-17 Uhr


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BIRSSTADT

In Sachen Mountainbike-Trails jenseits der Alpen ist die Region ein Vorreiter: Drei offizielle Strecken werden geboten – im Bild der Trail Gempen Nord. Foto: Dominique Ernst

Velo total im Birstal Mitte Juni steht das Birseck im Fokus des internationalen Radrennsports: Die Tour de Suisse macht Halt in Arlesheim und Münchenstein. Das Velo – mit und ohne elektrische Unterstützung – gewinnt in den immer dichter werdenden Gemeinden der Birsstadt an Bedeutung.

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verfolgen das viertgrösste Profi-Radrennen der Welt entlang der Strecke – und noch weit mehr am heimischen Bildschirm rund um den Globus. Nach 13 Jahren Absenz ist Mitte Juni auch das Birseck wieder Station der Tour. Im

Über Stock und Stein geht es auf dem neuen Biketrail Arlesheim. Foto: Benoit Lang

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Von Münchenstein nach Einsiedeln

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ür den gelegentlichen Radfahrer schier unvorstellbare 1’200 Kilometer und 20’000 Höhenmeter auf gerade Mal neun Etappen haben die Radrennprofis an der Tour de Suisse zu bewältigen. Gegen eine Million Zuschauer

Rennbetrieb werden die Fahrer de facto nur wenige Minuten auf Birstaler Strassen verbringen – allerdings Minuten, welche die Region in den Fokus der ganzen Schweiz rücken. In Arlesheim erhofft man sich am Dienstag, 18. Juni, eine möglichst spannende Zieleinfahrt, wenn die 4. Etappe von Murten herkommend eintrifft. Dank einer Zusatzschlaufe auf den Dorneckberg passieren die Profis gleich zweimal das Zielgelände an der Talstrasse. Die Fahrer werden kurz nach 17.00 Uhr erwartet. Die Organisatoren rund um die IG Radsportförderung Nordwestschweiz stellen allerdings ein Programm mit Volksfestcharakter auf die Beine, das bereits am frühen Nachmittag beginnt und mit Sicherheit nach der Einfahrt der Veloprofis noch nicht endet.

Tags darauf, am Mittwoch, 19. Juni, geht es dann direkt an der Birs auf dem Areal der Primeo Energie in Münchenstein – der ehemaligen EBM – mit der 5. Etappe weiter. Dem Energiedienstleister, der zurzeit mit seinem neuen Branding kräftig die Werbetrommel rührt, ist mit dem Sponsoring als PremiumPartner der 83. Tour de Suisse ein MarketingCoup gelungen, der den neuen Namen und die Botschaft «Energie hautnah erleben» in die ganze Schweiz transportiert. Schon ab 10.00 Uhr kann man auf dem Firmengelände von Primeo Energie die Radprofis hautnah beim Aufwärmen, Einschreiben und weiteren Vorbereitungen miterleben, bevor dann exakt um 12.25 Uhr der Startschuss fällt. Schnell 19

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BIRSSTADT

von der Partie und wollen so mit gutem Beispiel vorangehen. Eine deutlich längere Boomphase als die E-Bikes erleben seit Jahrzenten auch die Mountainbikes – auch diese je länger je mehr mit Unterstützung durch einen Elektromotor. Vor allem die schnelle Variante «Downhill» von Berg zu Tal befindet sich auch jenseits des alpinen Raums im Aufschwung. Die Fahrer sind hier auf Trails – schmale Pfade mit Kurven und Sprüngen – angewiesen, wo kein Konfliktpotenzial zwischen Bikern und Spaziergängern besteht. Im Jura spielen das Birseck und Dorneck in Sachen Trails eine Vorreiter-Region: Von den vier bislang anerkannten Strecken befinden sich deren drei in der Region: Gempen Nord, Gempen West und der noch junge Bike-Trail Arlesheim. Unterhalten werden sie ehrenamtlich von den 400 Mitgliedern der Organisation trailnet.ch.

Elektro-Tour Während die Birsstadt-Gemeinden wachsen, wird die Birsparklandschaft als wichtigstes natürliches Erholungsgebiet aufgewertet.

werden sich die Fahrer via Quartier Gstad und dem alten Münchensteiner Dorfkern nach Arlesheim bewegen, weiter nach Dornach und durch das Nadelöhr Angenstein schliesslich ins Laufental, dem Etappenziel Einsiedeln entgegen.

Der zweitätige Besuch der Tour de Suisse stellt nicht nur die Gemeinden entlang der Birs ins Schaufenster einer breiten Öffentlichkeit, sondern auch das Velo als Fortbewegungsmittel und Sportgerät an sich. Aber auch unabhängig von dieser Werbung gewinnt das Zweirad in den Birsstadt-Gemeinden laufend an Bedeutung. Die Einwohnerzahlen nehmen zu, was sich nicht nur auf die Siedlungsfläche, sondern auch auf die Beanspruchung des Strassen- und Schienenverkehrs auswirkt. Das Velo ist in den letzten Jahren zu einer ernsthaften Alternative auf dem Weg zum Arbeitsplatz geworden – vor allem seit die immer leistungsfähigeren E-Bikes auch weitere Strecken möglich machen.

Bike to Work Noch voller wird es auf den Velorouten der Birsstadt im Mai und Juni, wenn wieder die Aktion «Bike to Work» ansteht. Mittlerweile nehmen schweizweit rund 65’000 Pendlerinnen und Pendler aus 2’200 Betrieben am Programm teil und lassen einen Monat lang das Auto oder andere Verkehrsmittel zugunsten des Velos stehen. Die angemeldeten Viererteams messen sich gegenseitig darin, wer am meisten Kilometer auf dem Velosattel zurücklegt. Mehrere Verwaltungen der Birsstadt-Gemeinden sind bei Bike to Work mit

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Ernsthafte Alternative

So beschäftigten sich die Gemeinden der Birsstadt zunehmend nicht nur mit der Entlastung von Strasse und Schiene, sondern behalten auch den Zuwachs auf den Velowegen im Auge, so etwa die Route 23, welche die Stadt Basel mit dem Laufental verbindet. Neben der freizeitlichen Nutzung in Richtung Delémont und weiter ins Jura erfüllen die Strecke und deren Zubringer und Abgänger eine wichtige Funktion für den Berufsverkehr.

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Der immer dichtere Strassenverkehr macht den öffentlichen Verkehr und das Velo im Alltag attraktiver.

Der Bedeutungsgewinn des Velos als Fortbewegungsmittel entlastet nicht nur den motorisierten Verkehr, sondern entspricht auch den nachhaltigen Zielen der Energieregion Birsstadt. In diesen Kontext passt auch die Förderung der E-Mobilität. Im Juni macht nicht nur die Tour des Suisse Halt im Birseck, sondern mit der Wave Trophy auch die grösste rollende E-Mobil-Veranstaltung der Welt. Der Anlass ist eine Plattform für alle, welche die Elektromobilität vorwärtsbringen möchten. Vom 14. bis 22. Juni besucht die Wave Trophy die Schweiz. Der Eröffnungsanlass findet am Freitag, 14. Juni, in Reinach statt, von wo aus die Trophy dann am Samstag, 15. Juni, startet. Im Fokus der Wave Trophy steht weniger das gegenseitige Kräftemessen, sondern viel mehr eine Demonstration der Leistungsfähigkeit von nachhaltigen Energieformen auf der Strasse. 2007 hat der heutige Tour-Direktor Louis Palmer die Welt als erster Mensch in einem solar betriebenen Auto umrundet. Bei der heutigen Form der Trophy steuern die Teilnehmer jeden Tag drei bis fünf Orte in der Schweiz an und machen auf das Potential der E-Mobilität aufmerksam. se ■


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Warum so lange warten?

Ein Jahr lang arbeitete der 19-jährige Pablo in der Blaukreuz-Brockenhalle Reinach. Die Anerkennung, die er im Team erlebte, half ihm trotz Depressionen, neue Schritte zu wagen.

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ie erste Zeit in der Brocki war echt hart!» Pablo war alles andere als begeistert, als ihn die IV in die Blaukreuz-Brockenhalle in Reinach schickte. Der Jugendliche hatte bereits eine schwere Zeit hinter sich. Immer wieder hatte er mit Depressionen, Suizidgedanken und Selbstverletzungen zu kämpfen. Aufgrund seiner Erkrankung fehlte er oft in seiner Informatiker-Ausbildung. Schliesslich musste er die Lehre abrechen. Sein Selbstwertgefühl war im Keller.

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Freizeitgenuss und Entspannung zu Hause auf der Terrasse oder dem Balkon sind ein Stück Lebensqualität, welches man ungestört geniessen möchte – mit den richtigen Beschattungssystemen kein Problem. Die Brunner Storen AG garantiert ihren Kunden dank langjähriger Erfahrung, gepaart mit modernster Technik und Design, höchsten Komfort, angenehmen Schatten sowie Schutz vor Wind, Wetter und neugierigen Blicken von aussen. Ein Sonnenschutz ist vielseitig einsetzbar: Er kann die Terrasse beleuchten, vor UV-Strahlung, Sonne, lästiger Zugluft und neugierigen Blicken schützen und sogar leichten Regen abhalten. Die wählbaren Stoffdessins sind ein zentrales, schmückendes Gestaltungselement für jedes Haus, Geschäft

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Blitzschnell kommt die Antwort auf die Frage, was ihm die Zeit in der Brocki gebracht hat: «Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen!» Nach rund einem Jahr Brocki kann Pablo beim Take-off anfangen. Diese Tagesstruktur für Jugendliche gehört wie die Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach zur Stiftung Jugendsozialwerk. Es hat zum Ziel, Jugendliche mit schwierigem Bildungsverlauf bei ihrer Ausbildung zu unterstützen. Für seine Zukunft wünscht sich Pablo, glücklich zu sein. Glück ist für ihn nicht schicksalsgegeben, sondern eine Kopfsache: «Wenn man das anschaut, was man nicht hat, hat man nichts. Aber wenn man das anschaut, was man hat, dann hat man alles.» ■

Für alle, die Lust auf eine farbliche Veränderung ihrer Storen haben, kommt die Brunner Storen AG mit Rat und Tat zu Hilfe. Dank des grossen Ersatzteillagers, zu dem zahlreiche Teile für ältere Modelle gehören, sowie des technischen Wissens der Mitarbeiter können defekte Storen und Rollläden wieder zu neuem Leben erweckt und so oft auf den Kauf eines Neuprodukts verzichtet werden. Die vielseitige Stoffkollektion der Brunner Storen AG punktet mit über 300 verschiedenen trendigen Stoffdessins, denn Farben beeinflussen unsere Stimmung. So weckt Gelb die Lebensgeister und fördert Heiterkeit sowie Kreativität, während Orange und Blau als entspannend gelten. Grün wirkt erfrischend und stimmt kommunikativ, Rottöne hingegen stimulieren den Stoffwechsel, sind motivierend und spenden bereits optisch Wärme. Ob uni, gestreift oder Fantasiemuster – für jeden Anspruch ist das Passende dabei! Vereinbaren Sie doch einen Termin in unserer Ausstellung oder lassen Sie sich bei Ihnen zu Hause persönlich beraten! ■

Und jetzt also diese zugewiesene Arbeit in der Brocki: Wohnungen räumen, Möbel schleppen, Waren ansprechend präsentieren. «Das war eine völlig ungewohnte Arbeit. Neues ist immer schwierig für mich.» Aber es gab einen Lichtblick: Die Arbeit erinnerte ihn an seine Grossmutter, die immer in den Brockenhallen einkaufen ging. Diese Kindheits-

Pablo wird selbstbewusster

Wie wäre es mit einer Neubespannung der vorhandenen Sonnenstoren?

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Auf Brocki-Tour mit der Grossmutter

erinnerung machte ihn offen für neue Erfahrungen. Die Arbeit begann ihm Spass zu machen. Er entdeckte sein Interesse an Kunst und Geschichte. Zum ersten Mal fühlte er sich wohl in seiner Haut. Er war Teil eines Teams und wurde als ganze Person angenommen.

eit mehr als 30 Jahren kümmert sich die Firma Brunner Storen AG mit Einsatz und Kompetenz um kleinere und grössere Anliegen ihrer Kundschaft. Dabei wird mit Freude und Engagement auf die Wünsche und Vorstellungen der Kunden eingegangen. Die Auswahl in den Bereichen Sonnen- und Wetterschutz, welche man bei der Brunner Storen AG findet, bietet für jeden Bedarf eine individuell zugeschnittene Lösung: Angefangen bei Sonnenund Lamellenstoren, Rollläden, Sicherheitsfaltläden, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung, bis hin zum Insektenschutz.

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Foto Bela Böke, arbel gmbh, Arlesheim

Baustart in Arlesheim E

Im Zuge der Wirtschaftsoffensive hat der Kanton Basellandschaft im Jahr 2016 das Schorenareal von Arlesheim mit der Auflage, innovative Arbeitsplätze zu bauen, an die uptownBasel AG verkauft. Am 28. März 2019 war nun der Baustart.

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s ist nicht zu übersehen, in der Birsstadt tut sich etwas. Jahrelang wurden die Areale zwischen Münchenstein und Arlesheim als Lastwagenabstellplätze und Deponien genutzt. Überall Abfälle und fast keine Arbeitsplätze. Obwohl das Arbeitsplatzgebiet ideal vom ÖV erschlossen ist, hat sich in den letzten 25 Jahren dort wenig getan. Das änderte sich 2013, als der Regierungsrat des Kanton Basellandschaft die Wirtschaftsoffensive lancierte und Investoren, die mo-derne Arbeitsplätze bauen wollen, dafür Areale anbot, die im Eigentum des Kantons waren. Zwischen Bahnhof Mün-chenstein und Sundgauer Viadukt sind es gerade zwei Areale, die nun im Bau sind. Eines davon ist das ehemalige Areal der Elektrizitätsgesellschaft Alioth, die 1910 an die Herren Brown und Boveri verkauft wurde und die mit ihrer Firma BBC auf dem Gelände von 1910 bis 1955 Lokomotiven für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bauten. Dann wurde es immer stiller auf dem Gelände und schliesslich verschwanden praktisch alle Arbeitsplätze von hier. Bei der Gründung der ABB 1988 verkaufte die BBC das Gelände dem Kanton Basellandschaft. Viele Ideen entstan22 den, aber wurden nicht realisiert. So wollte ein

Das Schorenareal im Zustand 2015


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Am 28. März war Baubeginn Die Bauherrschaft, die uptownBasel AG, die von der bekannten Persönlichkeit Dr. Thomas Staehelin geführt wird, nutzt die vorhandenen Qualitäten und vernetzt den traditionellen Arbeitsplatzstandort mit der modernen Industrie. Dabei wird eine neue, zeitgemässe Urbanität entstehen. UptownBasel soll der Inkubator für Innovation und Technologietransfer der industriellen, digitalen Produktion in der Region Basel und zum Leuchtturmprojekt im Thema Ressourceneffizienz werden. So sollen auch die alten Öl- und Gasheizungen durch eine der modernsten Holzschnitzelanlagen ersetzt werden. In der Zwischenzeit konnte die uptownBasel AG auch das ehemalige PTT-Gebäude übernehmen. Das ebenfalls 35’000 m2 grosse Gelände wurde in die Arealplanung integriert. Daraus entstand der Masterplan uptownBasel 2025, dieser wird vom erfahrenen Arealentwickler Hans-Jörg Fankhauser in Reinach entwickelt. Er hat in den letzten 20 Jahren einige weitere grosse Areale entwikkelt, wie das TechCenter in Reinach , das Seidentor in Arlesheim oder das Projekt Steinreben mit dem Gesundheitszentrum an

der Bruggstrasse in Reinach, das soeben fertiggestellt wurde.

Platz für 2’000 Arbeitsplätze Die einmalige Lage direkt vor der Kernstadt und am Rande eines ausgedehnten Naturparkes sollen ca. 50 Firmen vernetztes arbeiten ermöglichen. Um einen zentralen Platz mit grosszügigem Restaurant, Welcome-Räumen und eigener Busstation sind attraktive Bürogebäude und modernste Produktionshallen angeordnet. So bietet der Campus up-townBasel Austausch und Vernetzung. Dabei stehen nicht nur kleine Start-up-Firmen, sondern vor allem mittelgrosse Technologiefirmen im Fokus. Angestrebt wird, dass sich diese etablierten Firmen untereinander vernetzen und daraus neue Ideen, Produkte und Geschäftsfelder entstehen. Damit das möglich wird, sucht die uptownBasel AG gezielt Firmen aus. Für das erste Gebäude, das nun im Bau ist, konnten zwei grosse europäische Technologiekonzerne ge-wonnen werden, die Mietverträge sind unterschrieben. Sie bilden zusammen ein regelrechtes Netzwerk für smarte Industrielösungen im Bereich Produktionsindustrie, Energie, Umwelt, Pharma und im Gesundheitswesen und sind in vielen Regionen der Schweiz als Partner im Bereich des energetischen, digitalen und industriellen Wandels tätig.

Davon werden drei Stück in das Gebäude 1 eingebaut. In den beiden darüber angeordneten Stockwerken wird eine der modernsten Bürolandschaften auf über 10’000 m2 Fläche entstehen. Dort werden die beiden Technologiekonzerne mit bereits 400 Spezialisten einziehen.

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Investor ein Fussballstadion für den 1. Ligisten FC Concordia Basel erstellen, wohlgemerkt natürlich mit lukrativen Wohnungen als Mantelnutzung. Auch Logistik- und Einkaufszentren stan-den auf der Wunschliste der unzähligen Interessenten. Die Verantwortlichen der Gemeinde Arlesheim haben sich immer wieder erfolgreich gegen derartige Projekte gewehrt. Nun wird aufgeräumt, das Gelände gereinigt und neu gebaut.

Tag der offenen Baustelle Am 15. Juni 2019 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr der Tag der offenen Baustelle auf dem uptownBasel-Areal statt. Besucher können vorbeikommen und eine Grossbaustelle aus unmittelbarer Nähe erleben. Der Bauherr uptownBasel AG bietet interessante Informationen und Besichtigungstouren zum Thema Altlastensanierung und Grundwasserschutz. Auch das Modell des neuen Areales kann besichtigt werden. Für Klein und Gross werden Aktivitäten wie Baggerfahren und Betonieren angeboten. Parkplätze sind vorhanden, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Areal mit der Tramlinie 10, Station Brown Boveri, und dem Bus Nummer 63, Station Schorenweg oder Aliothstrasse erreichbar. ■

Bedarfsgerechtes Bauen Mit dem Masterplan uptownBasel 2025 werden gezielt bedarfsgerechte Gebäude erstellt. Die stützenfreien Hallen, die als Erstes erstellt werden, haben je eine Fläche von je 1’500 m2. Das sind richtige Hightech-Hallen.

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Parkplätze sind vorhanden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Tramlinie 10, Station Brown Boveri Bus Nr. 63, Station, Schorenweg oder Aliothstrasse.

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dem Areal von uptownBasel.

Besuchen Sie uns am 15. Juni von 10-16.00 Uhr auf

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Samstag, 15. Juni 2019

Tag der offenen Baustelle

Für Auskünfte stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

uptownBasel AG Das Projekt uptownBasel 2025

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Weitere Informationen

Altenmatteweg 12, 4144 Arlesheim 061 716 88 88

info@uptownbasel.ch

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GESUNDHEIT 5-2019 ■

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Nähen für mehr Lebensqualität Die Ormalingerin Christine Meixner schneidert und näht Büstenhalter für Frauen mit Brustkrebs. Die gebürtige Bayerin sieht sich in ihrem Schaffen als studierte Maschinenbauingenieurin aber nicht als Modeschöpferin, sondern als Produzentin. Sie sorgt für optimale Passformen, damit die Frauen nach Operationen und während Strahlentherapien Lebensqualität zurückerhalten.

Taschen und Polster

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Selber an Brustkrebs erkrankt

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ganz oder teilweise amputierten Brüsten, mit Operationsnarben oder Verbrennungen während Strahlentherapien ist es das Wichtigste, dass die BHs perfekt sitzen.» Das heisst aber nicht, dass das Design keine Rolle spielt. Dafür sind aber die Kundinnen verantwortlich. Christine Meixner sieht sich nicht als Modeschöpferin, sondern als Ingenieurin und Handwerkerin. Sie schneidert und näht, damit es perfekt passt. Farben, Formen, Muster und Spitzen können sich die Kundinnen selber aussuchen und zusammenstellen.

Auf den ersten Blick ist an den fertigen BHs nicht zu erkennen, dass diese einem speziellen Zweck dienen. Sie können geradezu auch in einem normalen Unterwäscheladen gekauft worden sein. Und genau dieses Gefühl gibt Christine Meixner den Frauen zurück. Sie können bei allen Schmerzen und optischen Veränderungen wieder Frau sein. Erst bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass die BHs in der Form etwas anders sind. Sie haben unter anderem wenn nötig Taschen für die Brustprothesen und an gewissen Stellen Polster, um etwaige Ungleichheiten zwischen den beiden Brüsten optisch auszugleichen. Ziel ist eine möglichst symmetrische Brust. Auch die Stütze muss etwas fester sein, erklärt Christine Meixner. «Von den meisten Onkologen wird empfohlen, nach einer Brustkrebserkrankung keine BHs mit Bügel mehr zu tragen. Deshalb verzichte ich bewusst auf Bügel.» Da bei Strahlentherapie-Patientinnen Verbrennungen ähnlich einem Sonnenbrand vorkommen, näht sie bei diesen Seidenstoff ein, der eine kühlende Wirkung hat. Es sind kleine, aber für die Patientinnen entscheidende Details, die es ermöglichen, dass sie sich trotz ihrer schwierigen gesundheitlichen Situation «wohl» fühlen können. Jedes Stück ist eine Einzelanfertigung. Mit ihrer Arbeit gibt Christine Meixner diesen Frauen ein Stück Lebensqualität zurück.

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MENSCHEN HELFEN

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as Atelier «Laloni» in Nusshof gleicht einer kleinen Fabrik. 15 Industrienähmaschinen und eine herkömmliche Nähmaschine stehen bereit. Für jeden Schritt im Produktionsprozess eines BHs benötigt Christine Meixner eine 26 Maschine. Sie hat die Maschinen teilweise

selber installiert, programmiert und wenn nötig umgebaut. So hat sie den Produktionsprozess optimiert und die Aufteilung in einzelne Schritte garantiert höchste Qualität. Und diese ist für die studierte Maschinenbauerin und Textilingenieurin zentral. «Für Frauen mit

Es kostete Christine Meixner Überwindung, spezielle BHs für Krebspatientinnen herzustellen. «Ich konnte mir nicht vorstellen, mit dem Leid dieser Frauen Geld zu verdienen.» Als sie noch ein normales Unterwäscheatelier führte, regten andere Frauen aber wiederholt an, diesen Frauen zu helfen. Doch es war Christine Meixners eigene Lebensgeschichte, die den finalen Ausschlag gab, dass sich die Oberbaselbieterin den Spezial-BHs widmete. Sie erkrankte selber an Brustkrebs und lernte die Beschwerden am eigenen Leib kennen und merkte, dass spezielle BHs tatsächlich ein Bedürfnis darstellen. Im Spital versprach sie ihrer Ärztin, dass sie nach erfolgreicher Therapie künftig solche BHs herstellen würde. Die


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LEBENSQUALITÄT

zahlreichen positiven Rückmeldungen ihrer Kundinnen geben ihr Recht. Und dass ihr Atelier Geld verdienen muss, um überhaupt existieren zu können, verstehen diese Frauen natürlich auch. Dass sie selber an Brustkrebs litt, ist rückblickend gesehen für ihre Arbeit ein Vorteil. «Die Kundinnen und ich sitzen alle im gleichen Boot. Ich verstehe sie, wenn sie mir ihre Probleme schildern. Und sie haben weniger Hemmungen, mir diese zu erzählen.»

«Eine Entwicklerseele» Christine Meixner kam als Ingenieurin vor zwanzig Jahren in die Schweiz, um bei der ABB im Aargau Turbinen zu entwickeln. Eigentlich war geplant, schon bald wieder in ihre Heimat nach Ingolstadt in Bayern zurückzukehren. Doch sie blieb und zügelte später nach Ormalingen und eröffnete ihr UnterwäscheAtelier in Nusshof. Das Leben auf dem Land sagt ihr zu. «Ich bin ein Landei. Das war schon in Bayern so und wird wohl immer so bleiben.» In der Stadt sei es ihr zu hektisch. «Da würde ich krank», meint sie lachend. Neben Spezial-BHs, Unterwäsche und Bademode im Allgemeinen entwickelt Christine Meixner eine Etage über ihrem Atelier Software. Sie braucht die Mischung aus kopflastiger und körperlicher Arbeit. «Ich bin einfach eine Entwicklerseele, ob mit dem Kopf im Stillen oder im Atelier mit meinen Händen.» tg ■

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Bild links: Neben Kleiderständer: Zum Anprobieren hat Christine Meixner BHs in 70 unterschiedlichen Grössen und Formen produziert. Oben rechts: Christine Meixner sieht sich nicht als Modeschöpferin, sondern als Handwerkerin und Entwicklerin. Mitte rechts: Das Nähatelier gleicht einer Fabrik. Für jeden Fabrikationsschritt eine Nähmaschine. Unten rechts: Optisch sind die Spezial-BHs von herkömmlichen nicht zu unterscheiden. Die Kundinnen können das Design selber bestimmen. Fotos Tobias Gfeller

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FASHION

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WELLER... Mode für Erwachsene WIEDERHOLUNG, für alle, die das erste Interview noch nicht gelesen haben. «Wir haben alles was Sie brauchen. Was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht», ist ein beliebter Spruch von Egon «Conny» Jacquemai, Mitinhaber von WELLER MODE. Das Unternehmen hat Tradition. Wir haben den sympathischen Gastgeber besucht. Regio aktuell: Weller Mode – für was steht die-

ser Name? Egon Jacquemai: Für Damen- und Herrenmode. Ohne zu übertreiben, glaube ich, dass dieser Name den meisten Einwohnern der Nordwestschweiz ein Begriff ist.

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Wie alt sind Sie? Mein Alter verrate ich ihnen nicht (lacht)! Aber kurz etwas über das Geschäft. Vor 90 Jahren gründete Anton Weller-Klaus am Breiteweg in Muttenz ein Schneideratelier. Sein Sohn Heinz Weller (er wird dieses Jahr 90 Jahre alt) wurde ebenfalls Schneider, bildete sich im In- und Ausland weiter und wurde einer der bekanntesten Schneider und Modelleure der Schweiz. 1953 eröffnete er mit seinen Eltern sowie seiner Frau Heidi Jacquemai ein kleines Konfektionsgeschäft an der Hauptstrasse 40 in Muttenz, welches später zum Modeatelier Heinz Weller wurde. 1969 gründen die beiden Schwager, Heinz und Egon, das heutige Modehaus an der Hauptstrasse 72.

«Wir haben alles, was Sie brauchen. Was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht.» Sie bieten «Mode für Erwachsene» an. Wollen Sie keine jungen Leute bedienen? Im Gegenteil. Es ist uns natürlich bewusst, dass diese Aussage nicht ganz unproblematisch ist und falsch ausgelegt werden kann. Abgesehen davon: Das Erwachsenenalter beginnt ja schon mit 16.

erreichen. Für die Mode nicht das Wichtigste ist. Wir möchten diesen Leuten eine Plattform bieten, wo sie Bekleidung einkaufen können, die ihnen die Gewissheit und das Gefühl gibt, gut, zweckmässig und aktuell angezogen zu sein und richtig toll auszusehen. Was zeichnet Ihre Beratung aus? Unser Verkaufspersonal kennt sich in der Modebranche aus, fühlt die Kleiderwünsche unserer Kundschaft und kann sie dementsprechend beraten und bedienen. Das bedeutet, Sie kennen Ihre Kunden genau. Das ist so. Wir haben viele Stammkunden und ich weiss, was sie mögen und was ihnen steht. Wir möchten jedem Kunden das Gefühl geben, in einem schönen Modegeschäft und in angenehmer Umgebung einkaufen zu können. Machen Sie auch Änderungen? Selbstverständlich. In unserem eigenen Schneideratelier machen wir alle Änderungen. Auch wenn es einmal sehr pressiert. Wie bleiben Sie am Puls der Zeit? Wir sind Saison für Saison an allen wichtigen Modemessen und Modeschauen in Europa, damit wir die Trends herausspüren, sie für unsere Kundschaft umsetzen können und für jede Jahreszeit die Mode für Erwachsene in unserem Laden haben.

Die heutige Plakat- und Fernsehwerbung hat aber in der Tat vor allem Teenager im Visier. So ist es. Schauen sie sich die Schaufenster, die Modejournale, die Online-Angebote an. Es sind nur noch junge attraktive Damen und Herren in optimalen Grössen ausgestellt oder abgebildet. Man könnte meinen, die Mode sei nur noch für diese Altersgruppe da. Doch die Realität sieht anders aus.

Wie denn? Unsere «Erwachsenen» sind diejenigen Damen und Herren, die im Leben schon etwas 28 erreicht haben oder gewillt sind, etwas zu

Modevielfalt auf zwei Etagen.

Beim Rundgang durch Ihr Modehaus fällt auf, dass Sie eine riesige Auswahl haben und alles tragbar ausschaut. Wir haben unter anderem über 1200 Hosen, 1000 Hemden und 1500 Damenartikel am Lager. ■

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Wohlfühlfahrten mit dem Rhytaxi auf dem Rhein Das ganze Jahr lockt das Rhytaxi mit seinen Altstadt- und Hafenrundfahrten in und um Basel. Sie werden gerne gebucht von Firmen, Vereinen und für Familienanlässe – dies oftmals in Verbindung mit allerlei Leckereien aus der hauseigenen Küche. Selbstverständlich bietet das Rhytaxi aber auch ganz normale Taxidienste an.

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René Didden, Betreiber der Rhytaxis

Zum Apéro serviert das Unternehmen leckere Amuses-Bouches und Snacks, dazu Wein aus der Region, Prosecco, Basler Bier oder, ist eine besondere Fete angesagt, schon auch mal Champagner. Gleich, ob es sich dabei um ein Candle-Light-Tête-à-tête, um einen Firmenanlass oder um eine kleine Gruppe bis zu zwölf Personen handelt, die sich zu einer Brunch-Rundfahrt trifft. «Dabei unterstützen wir unsere Gäste nicht nur bei der Planung», so René Didden, «sondern auch mit Vorschlägen für einen gelungenen Anlass.» cf ■

flüge mit einem Besuch der Ausstellung «Verkehrsdrehscheibe der Schweiz/Unser Weg zum Meer» gekoppelt. Aber auch längere Ausflüge stehen auf dem Programm, etwa nach Rheinfelden, Breisach oder nach Mulhouse, verbunden mit einem Besuch des Automobilmuseums Collection Schlumpf, dem Eisenbahnmuseum oder dem Stoffmuseum.

Candle-Light-Tête-à-tête

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as Unternehmen Rhytaxi Basel GmbH, von René Didden vor 18 Jahren gegründet, hat sich im Laufe der Jahre zu einem veritablen Ausflugsunternehmen weiterentwickelt. Die Ausflüge erfreuen sich grosser Beliebtheit. Kleinere, halbstündige Rundfahrten bietet das Rhytaxi etwa durch die Basler Altstadt bis zur Schleuse Birsfelden an. Oder vom Dreiländereck aus durch den Basler Hafen mit einem Schlenker auf dem Rhein. Bei einer stündigen, oder bei einer 1,5 Std. dauernden Fahrt,erfahren die Gäste einiges zur Geschichte der Rheinschifffahrt, zu Schiffen und Gebäuden. Auf Wunsch werden die Aus-

GASTRONOMIE

Die Flotte der Basler Rhytaxis

bieten allesamt eine neue und bisweilen ungewohnte Sicht auf die Stadt und die umliegenden Sehenswürdigkeiten. Dies mit einer modernen Flotte, die heute vier Schiffe mit insgesamt 48 Plätzen umfasst und urbaslerische Namen wie Rhyblitz, Rhyperle, Rhydampferli und Rhymugge tragen. «Wir bringen Gäste auch an grössere Veranstaltungen», so Didden. «Dann fahren wir zwei oder drei Mal.» Die reinen Taxidienste und die touristischen Fahrten halten sich heute in etwa die Waage, wie Didden erläutert. Aber auch auf ganz gewöhnlichen Taxifahrten «wird schon auch mal ein Fläschchen Wein getrunken». Eine besonders beliebte Fahrt führt in die Sandoase ans Dreiländereck. Bei den touristischen Ausflügen gehört das Angebot an kulinarischen Leckereien sozusagen dazu. Klar, der Klassiker ist das stadtbekannte Fondue. Aber auch Raclette, das sich die Gäste im eigenen Öfeli zubereiten, oder Fondue Chinoise mit feinen Saucen gehören zum Angebot. Neu ist, dass sich in Absprache jedoch auch bestimmte Menüs bestellen lassen, beispielsweise ein feiner Braten mit selbstgemachtem Kartoffelstock und Gemüse.

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GENUSS

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Aussenansicht Haus zum Lauffenburg mit dem Brunnen vom heiligen St. Urban

«VinOptimum» – die facettenreiche Weinbar am Blumenrain Das traditionsreiche Sissacher Weinbau, und Weinhandelsunternehmen BUESS hat in Basel eine Dépendance eröffnet – und was für eine!

«V

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inOptimum» heisst das neue Lokal, welches Weinbar, Vinothek und Restaurant in historischem Rahmen vereint. Ein einzigartiger Ort für Degustationen, private und geschäftliche Anlässe gepaart mit schönster Rheinsicht. Im geschichtsträchtigen Haus «zum Lauffenburg» am Blumenrain 24 begannen Anfang 2017 die Umbauarbeiten für die wohl schönste Basler Weinbar. «Es war Liebe auf den ersten Blick», schwärmt Laurent de Coulon, Oenologe und Eigentümer des Weinhauses BUESS, dessen Firmengeschichte bis 1855 zurückreicht. Wo könnte eine «Bar à Vin» wohl besser hinpassen, als direkt neben den Brunnen mit der Statue des Heiligen Sankt Urban, dem Schutzpatron der Winzer. Schritt für Schritt setzte de Coulon sein ambitioniertes Genusskonzept gemeinsam mit den Architekten in die Realität um. Für ihn war von Anfang an klar: «Wir bieten eine hervorragende Weinauswahl und alles, was dazu passt.» Mit dem «VinOptimum» ist eine gediegene und gemütliche, aber dennoch moderne Lokalität entstanden, die Geniesserinnen und Geniesser aus Basel und aller Welt begeistert. Stadtflaneure finden im «VinOptimum» den 32 perfekten Etappenort für eine erholsame Pau-

se mit einem Glas Wein in gepflegtem Ambiente. Für den kleinen oder grösseren Hunger gibt es ausgesuchte kulinarische Köstlichkeiten, welche die Weine ideal begleiten. Erstklassige Spirituosen und feiner Kaffee ergänzen das Angebot. Das «VinOptimum» eignet sich neben dem Treffen mit Freunden und Geschäftspartnern auch ideal für Kulturveranstaltungen, Firmenmeetings oder -seminare sowie Familien- und Geschäftsanlässe in nicht alltäglicher Umgebung. Sie finden in der «Bar à Vin» oder in der «Rhyblick-Stube» statt, welche separat von der restlichen Lokalität bis zu 16 Personen Platz mit Zugang zur idyllischen Rheinterrasse bietet. Zum Blumenrain und dem St. Urban Brunnen hin gibt es in der warmen Jahreszeit überdies ein lebhaftes Boulevardcafé im französischen Stil. Nach der Devise «klein, aber fein» verwöhnt das Team von Gastgeber Paul Schmutz die Gäste charmant und kompetent. Nebst erstklassigen Trockenfleisch- und Käsevariationen gehört seit bald zwei Jahren die beliebte Hausspezialität «Fondue Vigneronne» zum Weinlokal. Das zarte, von Hand geschnittene Rinds-, Poulet- oder wahlweise Kalbsfleisch wird mit selbstgemachten Saucen und den traditionellen Beilagen serviert. Ebenso

überzeugend sind die wechselnden saisonalen Spezialitäten, wie beispielsweise in den Sommermonaten die Moules, das hauchdünne Rindscarpaccio oder das feine Rindstatar nach Art des Hauses – der traumhafte Blick auf den Rhein ist inbegriffen. Myrjam Moriello, die Vinothek-Verantwortliche Weinfachfrau im «VinOptimum», berät mit viel Engagement und Passion die Gäste und Kunden in der «Bar à Vin». Das vielfältige Weinsortiment aus Schweizer Eigenanbau und europaweiten Direktimporten sowie das tägliche Degustationsangebot erfreuen jeden Weinkenner – die bestellten Weine können sofort mitgenommen oder via Lieferservice bequem nach Hause geliefert werden. Weinseminare und private Degustationsabende in der gemütlichen «Rhyblick-Stube» runden das Angebot ab. Basel hat einen neuen Treffpunkt mit viel Atmosphäre erhalten, wo der Wein ganz natürlich die Hauptrolle spielt und dies ohne jeglichen Anflug von Snobismus. Die Philosophie

Myrjam Moriello Verantwortliche Vinothek


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Unsere Vinothek Restaurant mit Rheinsicht

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Wine & Dine Soirée Vigneron… unter dem Motto «Willkommen auf dem Château» Reservation erforderlich. Beschränkte Platzanzahl. Weitere Details unter: www.vin-optimum.ch

des Mutterhauses BUESS ist im «VinOptimum» auf Schritt und Tritt sowie Schluck für Schluck spürbar. Für Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber ist das Lokal am Blumenrain auf jeden Fall einen Besuch wert. ■

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VinOptimum Bar à Vin · Vinothek · Boulevard

Blumenrain 24

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4051 Basel

Telefon 061/631 60 60

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Paul Schmutz Leiter VinOptimum

Rhyblick-Stube mit Rheinsicht im 1. UG

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FÜR IHREN LIEBLING

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auch gesundheitsbedingt, ausbauen möchten. «Das ist eine kleine, feine Zielgruppe, die sehr wohl weiss, was sie kauft,» und bereit sei, mehr Geld zum Wohl ihrer Tiere auszugeben. «Bei uns», so ergänzt Andrea Pieper, «werden Kunden fündig, die das Besondere für ihre Tiere suchen, das sich für den alltäglichen Bedarf eignet.» Für die Tiernahrungs-Spezialistin steht die Beratung an oberster Stelle. Da ist sie in ihrem Element, leidenschaftlich, was mitunter ein Grund dafür ist, nebst dem gut laufenden Online-Handel ein Ladengeschäft zu eröffnen. Im unmittelbaren Kundenkontakt kann sie direkt auf die Wünsche ihrer Kundschaft eingehen. Was nicht an Lager ist, besorgt sie.

Grosses Angebot von Hundeund Katzennahrung und praktischem Zubehör

Leckerli und Superfood

Bekömmliche Kost für Hunde und Katzen Tierhalter, die auf bekömmliche Kost nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Hunde oder Katzen Wert legen, sind bei Andrea Pieper an der richtigen Adresse. Nebst dem gut laufenden Online-Handel betreibt sie seit zwei Jahren ihren Laden Pieper Tier-Gourmet inmitten der neuen Salmen-Überbauung nahe der Altstadt Rheinfeldens.

Bei Tier-Gourmet erhalten die Kunden etwa getreidefreies Trockenfutter von Belcando, Premium Vollwertnahrung von Defu, Superfood von Rockster in Bio-Qualität, luftgetrocknetes Hundefutter von ZiwiPeak und eine Vielzahl von Leckerli. Und beim Nassfutter kann zwischen reinem Fleisch, Fisch und perfekt zusammengestellten Menüs ausgewählt werden. Nebst der Naturkost für Tiere bietet TierGourmet auch eine Vielzahl von robustem Spielzeug und praktischem Zubehör für Vierbeiner an. Die Palette reicht von GassiTaschen und Fressnäpfen über Schlafmatten bis hin zu Schwimmwesten, Kühlmatten und Hundepools. Und auch die aufblasbare Hundebox von Tami ist bei Tier-Gourmet erhältlich. cf ■

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das Qualitätsvergleiche jederzeit aushält. Nahrung deckt rund 80 Prozent des Angebots bei Pieper Tier-Gourmet ab.

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Diversifiziertes Angebot

Marco und Andrea Pieper bieten hochwertige Nahrung für Katzen und Hunde an

«U

nser Sortiment ist gewachsen. Wir gehen sehr individuell auf die Kunden ein. Und wir haben das Angebot im PremiumSektor ergänzt», sagt Marco Pieper zum aktuellen Stand des Sortiments im Laden Pieper Tier-Gourmet, den seine Frau Andrea Pieper als Inhaberin führt. Das zertifizierte Geschäft ist 34 auf Futter für Hunde und Katzen ausgerichtet,

Verkauft wird Futter auf Naturkostbasis, ohne Konservierungsstoffe und ohne künstliche Geschmacksverstärker. Die Produkte, die oftmals auch in Bio-Qualität angeboten werden, sind verständlicherweise etwas hochwertiger, als Produkte mit geringem Fleischanteil, die mit Füllstoffen oder Getreide ergänzt werden. «Wir gehen viel auf Messen und versuchen dort die besten Produkte zu finden», so Marco Pieper. Das zieht vor allem Kunden an, die das Wohl ihrer Tiere detailliert ausloten, denen eine gute Ernährung ihrer Liebsten wichtig ist und die oftmals über ein ernährungsphysiologisches Wissen verfügen beziehungsweise dieses, eventuell

Pieper Tier-Gourmet Salmenpark Rheinfelden Baslerstrasse 16, 4310 Rheinfelden Tel. 061 813 34 54

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Als Kind liebte es Cenk Kara Erlevent, seiner Mutter beim Kochen zuzuschauen. Heute lebt der Kunst- und Werbefotograf in Basel, wo er sich beim Kochen traditioneller Gerichte gerne an seine Kindheit in der Türkei erinnert.

GASTRONOMIE

«Gefüllte Zucchini erinnern mich an meine Kindheit»

Ein Weitgereister hat in Basel sein neues Zuhause gefunden

Zutaten für 6 Personen 6 Zucchini (ca. 1,5 Kilo) 400 g Rinds-Hackfleisch 1 grosse Zwiebel, gehackt 80 g Reis 1 TL Paprika, süss 1 TL Chiliflocken, mild 1 ½ EL frischer Dill, gehackt 2 EL Tomatenpüree etwas Salz Pfeffer aus der Mühle 1 ½ dl Olivenöl

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Zubereitung: Zucchini waschen und schälen, die Enden abschneiden. Zucchini jeweils in drei gleich grosse Teile schneiden. Die einzelnen Stücke mit scharfem Rüstmesser von beiden Seiten her aushöhlen, so dass eine «Röhre» entsteht. Das Hackfleisch mit sämtlichen anderen Zutaten in eine grosse Schüssel geben und von Hand gut mit einander vermengen. Mit der Fleischmasse nun die Zucchini von beiden Seiten her satt füllen. Den Boden eines grossen Gusseisentopfes leicht mit Olivenöl einfetten und die gefüllten Zucchini senkrecht hineinstellen. Etwas Wasser und Olivenöl beigeben. Deckel drauf und bei mittlerer Hitze ca. 45 bis 50 Minuten so lange köcheln lassen, bis der Reis gar ist. Zu dem Gericht serviert Cenk Kara Naturjoghurt und frisches Brot.

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Gefragt nach Interessen, sagt Cenk Kara Erlevent: «Nebst der Fotografie ist Kaffee meine grosse Passion. Mich interessiert der Werdegang von der grünen Bohne bis hin zum aromatischen Espresso. So arbeite ich teilzeitlich in einer Kaffeerösterei von Freunden; das finde ich spannend. In Zukunft möchte ich noch mehr Zeit dafür aufwenden.» Lieblingsküchen? – «Das ist wohl die Thai-Küche. Ich mag es, wie sie die Gemüse knakkig zubereiten. Ebenso liebe ich die Saucen, wie zum Beispiel bei einem Green Curry und natürlich Reis. Ich selbst koche viel Gemüse, nach Möglichkeit in Bio-Quali-

Gefüllte Zucchini

«Fotografie und Kaffee sind meine grosse Passion»

tät. Doch ich bin da entspannt. Das heutige Rezept ist ein traditionelles Gericht von meiner Mutter. Essen ist ja etwas Emotionales. Es erinnert mich an meine Kindheit, wie wir erwartungsvoll am Herd standen, wenn meine Mutter den Topf öffnete und dieser köstliche Duft die Küche erfüllte.» tm ■

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Aufgewachsen ist Cenk Kara Erlevent im Nordwesten der Türkei. Seine grosse Leidenschaft gilt seit Kindesbeinen an der Fotografie. Mit gerade mal 15 Jahren hat er seine erste Fotoausstellung. «Dokumentar-Fotografie und Film fand ich am spannendsten. So habe ich bereits während meiner Schulzeit intensiv daran gearbeitet,» sagt Cenk. Nach der Matura studiert er Film. Gleichzeitig und auch später arbeitet er als Regieassistent. Im Jahr 2000 geht er in die USA. «Eigentlich wollte ich nur sechs Monate dort bleiben und fotografieren.» Er lacht: «Daraus wurden sechs Jahre. Denn ich erhielt ein Universitätsstipendium und machte dort meinen Master of Fine Arts mit Schwergewicht Fotografie. In den USA lernte ich auch meine Frau kennen. Wir kehrten zurück nach Europa, wo wir unter anderem auch in Spanien gelebt haben.» Seit sieben Jahren lebt er nun in Basel, wo er zusammen mit einem Partner ein eigenes Fotostudio für Kunst- und Werbefotografie betreibt.

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GASTRONOMIE

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Nebenjob Wir suchen einen motivierten Aussendienstmitarbeiter für Weinverkauf auf Provisionsbasis in der Gastronomie oder Privat in ihrer Gegend. Wir sind ein renommiertes Weingut und traditioneller Familienbetrieb in Graubünden mit Top-Qualitätsweinen. Sie sind Weinliebhaber, haben Kenntnise im Aussendienst, ein freundliches gepflegtes Auftreten und ein eigenes Auto. Bitte melden Sie sich unter: Chiffre 01-5-19 Regio aktuell, Seewenweg 5, 4153 Reinach

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Angenehmes Ambiente im sorgfältig renovierten Gastraum

GASTRONOMIE

Herzliche Atmosphäre und gutbürgerliche Küche am Bahnhof Gelterkinden

Oben: Gepflegtes Gasthaus und gepflegte Küche Unten: Bar mit Kronleuchter – ein Hingucker

Das Gasthaus am Bahnhof wurde kürzlich mit viel Gespür für die schönen Räumlichkeiten saniert. Memet Tas, der jahrelang erfolgreich das Restaurant Pine in Liestal führte, ist seit Anfang Februar neuer Gastgeber.

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Bahnhofstrasse 7, 4460 Gelterkinden

Im sorgfältig ausgestatteten Ambiente des Gasthauses erwartet den Gast eine hervorragende gutbürgerliche Schweizer Küche. Hier findet man Klassiker wie Läberli/Rösti, Cordon bleu, Züri-Geschnetzeltes oder Wurstsalat zu vernünftigen Preisen. Dabei gilt anzumerken, dass die Rösti hausgemacht ist, ebenso die Cordon-bleu-Varianten, von denen deren fünf auf der Karte zu finden sind. «Die Qualität der Produkte ist mir sehr wichtig», so Tas. Die Speisekarte gibt aber noch mehr her: Im Angebot stehen auch verschiedene Salate, Spaghettiund Tagliatelle-Gerichte, Fischteller mit Seezunge, Seewolf oder Riesencrevetten, vegetarische Speisen, sowie Kinderteller. Ausserdem darf man sich auf Empfehlung des Küchenchefs zu weiteren Gerichten, wie etwa Lammkoteletts auf Rucolabett mit Rosmarinkartoffeln, verführen lassen. Dazu passt die sorgfältig ausgewählte Weinkarte, auf der Spitzenweine kleiner Weingüter aus dem europäischen Raum aufgelistet sind. Die edlen Tropfen kommen aus Ita-

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Seit drei Monaten ist Memet Tas Gastgeber im Gasthaus am Bahnhof. Tas hat eine ebenso schillernde wie erfolgreiche Zeit als Gastronom hinter sich: Vor Jahren übernahm er in Riehen die ehemalige Eiche-Metzgerei und baute sie zu einem Take-away-Bistrot um. Dieses führte er sechs Jahre lang. Im Jahr 2000 übernahm er die Kantine der Hanro in Liestal und machte daraus das Restaurant Pine, das er bis Mitte 2014 mit einem italienischen und anatolischen Speiseangebot führte.

Gutbürgerliche Schweizer Küche

Gastronom aus Leidenschaft

Nach einem dreijährigen Auslandaufenthalt fand er mit dem Gasthaus am Bahnhof ein neues Wirkungsfeld, in dem er sich wohl fühlt, und das er nun ebenso erfolgreich lancieren möchte, wie die vorherigen Gastrobetriebe: «Das ist meine Leidenschaft.»

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it der umfassenden Sanierung des 1916 erbauten Gebäudes wurde die imposante, direkt vis-à-vis dem Bahnhof gelegene Liegenschaft, aufgewertet. Dies gilt nicht nur für die Fassade und die begrünte Gartenwirtschaft, sondern auch für die ebenso elegant wie schlicht gehaltenen Innenräume. Betritt man den Gastraum, so rückt sofort die grosszügige, moderne Bar ins Blickfeld. Kontrastiert wird sie durch die alten und aufgefrischten Holztische, Fischgrätparkett und Lamperien. Aus den Räumen wurde mit viel Flair die altherrschaftliche Schönheit herausgekitzelt, in denen verschiedene prächtige Kronleuchter, aber auch moderne Leuchten sofort die Blicke auf sich ziehen. Das Restaurant verfügt auch über drei Hotelzimmer.

lien, Frankreich, Spanien, Portugal, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Profitieren lässt sich vom saisonal wechselnden Offenausschank. Eine Besonderheit im restlichen Getränkeangebot, die man nicht unbedingt in einem Restaurant erwartet, sind die verschiedenen Tees, die Tas aus dem bekannten Teeladen in der Länggasse in Bern bezieht, und die BioSirupe aus einer Manufaktur in Biel. Eine moderne Palette an Gin und Rum und weiteren Spirituosen rundet das Angebot ab und lädt zum Verweilen ein. Montag bis Freitag werden über Mittag drei Tagesmenüs, davon eines vegetarisch, angeboten, ausserdem zwei Wochen- und ein Monatshit. An Sonntagen wird eine durchgehend warme Küche angeboten. Die Lage und das besondere Ambiente des Gasthauses sind ideal für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Firmenanlässe und andere Veranstaltungen. Das Team des Gasthauses am Bahnhof in Gelterkinden freut sich auf Ihren Besuch. cf ■

Mo bis Sa, 10 bis 23; So 10 bis 21 Uhr. (So ab 11 bis 20 Uhr durchgehend warme Küche)

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GASTRONOMIE

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Im bildungszentrum 21 wird Gastfreundschaft grossgeschrieben Nahe dem historischen Zentrum Basels gelegen erfreut sich das hotel bildungszentrum 21 bei Gästen aus dem In- und Ausland grosser Beliebtheit. Das Haus überzeugt durch seine Gastlichkeit. Innovation erfahren die Gäste sowohl im kulinarischen Bereich wie auch bei der individuellen Gestaltung der Hotelzimmer.

Energie. Die grüne Oase ist in der warmen Jahreszeit auch der ideale Ort für einen Apéro oder ein Essen unter grünem Blätterdach. Kulinarische Köstlichkeiten kreieren JeanMarc Feder und sein engagiertes Team in der Gartenmanufaktur. Wer dem begnadeten Küchenchef über die Schultern schauen möchte, hat nun die Gelegenheit, sich für einen Kochkurs anzumelden. Der Kurs ist als Baukasten aufgebaut. Die Teilnehmer können sich für einen je anderthalb stündigen Kurs für eine Vorspeise, eine gefüllte Pasta oder ein leckeres Dessert anmelden. Wer sich nicht entscheiden kann, bucht einfach das ganze Dreigangmenü.

Beliebter Sonntagsbrunch bei schönem Wetter im Park

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Jeden ersten Sonntag im Monat öffnet das Restaurant Au Jardin seine Pforten für den beliebten Sonntagsbrunch mit warmen und kalten Köstlichkeiten. Ebenso wird am Muttertag, Pfingstsonntag und 1. August jeweils ab 10.30 Uhr zum reichhaltigen Sunndigs Z'Morge geladen. Neu bietet die Gartenmanufaktur nebst dem klassischen auch einen veganen Brunch an. Hier gibt es unter anderem: hausgemachten Zopf mit Reismilch, AvocadoSmoothie mit Kokoswasser und Beeren, Quinoa-Brötli mit Cranberry und Baumnüssen. Bei schönem Wetter wir das Brunchbuffet draussen aufgetischt. So wird der Park zur guten Sonntagsstube unter freiem Himmel. Veganer Brunch unter grünem Blätterdach

Jean-Marc Feder, Chef de Cuisine bittet zu Tisch

Ein Traditionshaus schafft den Durchbruch ins 21. Jahrhundert mit Bravour

vativ», so Nadja Passenheim, Verantwortliche für Marketing und Sales. In den modernen, individuell eingerichteten Zimmern geniessen die Gäste Entspannung pur. Das Hotel bildungszentrum 21 liegt nur einen Steinwurf vom historischen Spalentor entfernt eingebettet in einen lauschigen baumbestandenen Park.

Einst empfing das stattliche Haus an der Missionsstrasse 21 Missionare, die rund um den Globus tätig waren. Heute wie damals werden Gäste aus der ganzen Welt in diesem sympathischen Hotel willkommen geheissen. Vieles hat sich in den letzten 150 Jahren geändert – unverändert blieb die Gastfreundschaft. «Uns ist es ein Anliegen, dass sich alle Gäste bei uns wohl fühlen; das betrifft alle Bereiche. Tradition ist für uns die solide Basis für Neues. Wir sehen uns als weltoffen und innoSeit über 150 Jahren ein Haus der Gastfreundschaft – hotel bildungszentrum 21

Spannende Kochkurse in der Gartenmanufaktur Ob als Hotelgast oder Seminarteilnehmer, alle lieben den Park und tanken hier frische Individuell eingerichtete Hotelzimmer – natürliche Farben und Materialien

Grillparty und Picknick im Freien Wer kann dem betörenden Duft von Grillspezialitäten widerstehen, wenn wieder zum Grillplausch im Park geladen wird. Ab 15 Gäste geniesst man erfrischende Getränke sowie saftige Köstlichkeiten vom Grill. Geboten werden frische Fleischsorten, unterschiedliche Würste sowie Grillgemüse mit den passenden Saucen. Daneben gibt es knackige Blatt- und Rohkostsalate mit hausgemachten Dressings vom Salatbuffet. Ob im Park oder auf der Pfalz mit Blick auf den Rhein, ein reichhaltiger Picknickkorb von der Gartenmanufaktur lässt ein Picknick im Freien erst zum Erlebnis werden. Die Picknick-Körbe inklusive einer Decke gibt es in zwei Varianten: entweder klassisch für 19 oder deluxe zu 35 Franken. Auch individuelle Wünsche nimmt die Rezeption bis 10.00 Uhr entgegen. Für alle kulinarischen Events sind Reservationen erforderlich. ■

Missionsstrasse 21, CH-4055 Basel

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Tel. +41 61 260 21 21

www.bz21.ch


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GASTRONOMIE

Salze sind ein schönes Einladungsgeschenk. Der Salzladen führt Salze aus der ganzen Welt.

Edle Salze für inspirierte Köche Salze, soweit das Auge reicht. Keine Frage: Im Salzladen, der zu den Schweizer Salinen AG in Pratteln gehört, lassen sich Salzspezialitäten in einer Vielzahl finden, wie es dies anderswo in der Schweiz nicht gibt. Besonders beliebt, auch als Geschenk, sind die mit Kräutern oder Früchten veredelten Salze.

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PR ■

www.okiano.com

Kleinpackungen finden sich überdies Salze mit unterschiedlichen natürlichen Fruchtaromen in kleineren Mengen. Zum Angebot gehören auch Steinsalze besonderer Güte, etwa Himalaya-Salz, Blaue Saphire oder Oro Bianco aus Sizilien. Es ist nicht übertrieben: Der Salzladen ist eine wahre Inspirationsquelle für Profi- und Hobbyköche. Angeboten werden überdies Schokolade mit speziellen Salzen, sowie verschiedene Pflegeprodukte. Der Salzladen führt nebst Edelprodukten jedoch auch Salze für die günstige Grundversorgung. Und sogar Schlecksteine für Ziegen oder andere Tiere lassen sich im Salzladen finden. cf ■

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Salzladen Düngerstrasse 51a (unmittelbar neben der Bushaltestelle Saline), Schweizerhalle Postfach 1764, 4133 Pratteln 1 Tel. 061 825 51 15 verkauf@saline.ch

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in Geheimtipp ist der Salzladen der Schweizer Salinen AG in Pratteln längst nicht mehr. Denn das Angebot an veredelten Salzen, das sich den Kunden hier offenbart, ist nicht nur ein geschmackliches, sondern auch ein ästhetisches Erlebnis. Die Salze kommen in ansprechenden Verpackungen daher und sind deshalb sehr beliebt als Einladungsgeschenke. In der Küche werden immer raffiniertere Salze verwendet. Beispielsweise das hauseigene handgeschöpfte Pfannensalz der sechs unterschiedlichen mit allerlei Kräutern veredelten Produkte der Patina Collection. Die Palette reicht von Kräuter-, über Rauch-, Grillund Raclettesalz bis hin zum Countrysalz, das perfekt zu Kartoffel- oder Gemüsegerichten passt. Im Salzladen werden jedoch auch viele weitere Salze unterschiedlicher Herkunft angeboten: Siedesalze, Steinsalz, Kristallsalz, Pfannensalz oder Meersalz mit der Krönung Fleur de Sel. Angeboten werden auch viele vorzügliche Biokräutersalze. Die über 200 Salzspezialitäten aus aller Welt können grösstenteils auch im Online-Shop erworben werden. Dazu gehört etwa auch das Salz à l’ancienne aus der Saline in Bex, das mit verschiedenen Kräutern und Blumen angereichert wird. In

www.salzladen.ch

Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 13.30 – 18.30 Uhr

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AUSGEWANDERT

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Roberto Cunsolo in seinem Reich beim Filetieren eines fangfrischen Fisches

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Roberto auf dem Skateboard unterwegs mit Freundin Micaela in Burleigh Heads

Leben in Australien – mit den Koalas per Du Noch immer gilt Australien als Auswandererland schlechthin. Rote Erde, Berge, unberührte Natur und ewige Weite – so stellen wir es uns vor. Wie das Leben in dem riesigen Land wirklich ist, erzählt Roberto Cunsolo. Von Pratteln ans Ende der Welt

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Aufgewachsen ist Roberto Cunsolo in Pratteln. Nach seiner Kochlehre arbeitet er am Gardasee, bevor er zurück im elterlichen Restaurant «Dario Da Pippo» in Pratteln sieben Jahre die Gäste bekocht. Dann zieht es ihn in die Ferne. Er geht nach London, lernt dort Englisch und arbeitet teilzeitlich als Koch in einem Restaurant von Verwandten. «Obwohl interessant war mir London zu hektisch; ich bevorzuge das Leben in ländlicheren Gegenden. Australien faszinierte mich. So rief ich einen guten Freund an, der schon seit Jahren an Australiens Gold Coast lebte und bean40 tragte ein Working-Holiday-Visum.»

Harter Knochenjob für eine Visumsverlängerung Roberto Cunsolo erzählt: «An der Gold Coast angekommen, gefiel es mir auf Anhieb und ich wollte dort bleiben. Mein Visum um ein Jahr zu verlängern war an die Bedingung geknüpft, drei Monate lang auf einer Farm zu arbeiten. Das tat ich dann. Der Hitze wegen arbeiteten wir von morgens fünf bis zwölf Uhr. Es war ein Knochenjob, dennoch hat es mir Spass gemacht und ich lernte viele aufgestellte Leute kennen. So erhielt ich für ein weiteres Jahr ein Working-Holiday-Visum. Zurück in Burleigh Heads suchte ich mir einen Job in der Gastronomie.»

Ein Stück Italianità in Australien Seit 2017 arbeitet Roberto im «Pepe Italia», einem italienischen Restaurant. «Angefangen habe ich als Kellner, heute bin ich Küchenchef. Die Arbeit mit tollen Produkten aus der Region sowie aus Italien macht mir Spass. Ich geniesse meine Freiheiten. Das Restaurant öffnet erst um 17 Uhr. Doch bin ich schon am Morgen dort und mache mein Mis en Place oder probiere neue Produkte und Gerichte aus. Gerade die Beschaffung original italienischer Produkte ist nicht so einfach; sie müssen importiert werden. Das kann schon mal zu ärgerlichen Verzögerungen führen – da ist Innovationsgeist gefragt. In solchen Momenten sehe ich, wie verwöhnt wir in der Schweiz sind, wo alles leicht erhältlich ist.»

Der entspannte Way of Life an der Gold Coast Leben in Down Under? «Die Menschen sind offen, gelassen und freundlich. Der Alltag ist entspannter. Im Gegensatz dazu empfinde ich das Leben in der Schweiz eher als Überleben. Wie die meisten stehe ich früh auf und fahre mit meinem Skateboard an den Strand runter, wo


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Original italienische Gerichte in Down Under

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Wenn ich frei habe, fahre ich mit meiner Freundin ins Hinterland und geniesse die eindrückliche Natur. Hier treffen wir auf Kängurus, Koalas und Regenbogenpapageien. Ansonsten machen wir Städtetrips nach Sydney oder Melbourne. Zukunftspläne? «Zurzeit lebe ich hier mit einem Sponsor-Visum, das nach vier Jahren abläuft. Sollte ich danach eine permanente Aufenthaltsbewilligung erhalten, möchte ich zusammen mit meiner Freundin und meinem Chef ein eigenes Lokal eröffnen. Denn ich bin in der Gastronomie aufgewachsen; das ist mein Leben. Klar vermisse ich meine Familie und Freunde. Doch ich denke, dass ich in Australien bleiben möchte. tm ■

Freizeit und Zukunftspläne

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ich ein etwas Fitness betreibe. Generell sind die Leute hier sehr körperbewusst; gutes Aussehen ist wichtig.» Er lacht: «Die Männer achten auf einen gut trainierten Body, bei den Frauen kommt öfters Silikon zum Einsatz. Da Burleigh Heads immer beliebter wird, sind die Mieten recht hoch. So haben wir zu dritt eine WG gegründet und mieten ein Reihenhaus. Miete und Lohn werden wöchentlich bezahlt.»

ROBERTO CUNSOLO

Strandidylle bei Burleigh Heads

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Mai-Kalender

ROCK / POP / JAZZ

14.-15.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel

SAMUEL BLASER «EARLY IN THE MORNIN’»

und meisterlich auf Augenhöhe und lassen ihr Werk viel Kraft, Intensität und Ästhetik ausstrahlen. www.birdseye.ch

17.-18.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel

LYNNE ARRIALE TRIO

Samuel Blaser: trombone, Russ Lossing: piano, Masatoshi Kamaguchi: bass, Gerry, Hemingway: drums. Der aus La Chaux-deFonds stammende Bandleader lässt mit seinen neuen Kompositionen den Blues hochleben. Das 2018 erschienene Album «Early in the Mornin’» vereint die bluesigen Elemente aus Work Songs, Country und englischer sowie irischer Volksmusik und bringt sie innovativ und kreativ in die kontemporäre Sprache des Jazz. Es entsteht ein charaktervolles, expressives Klanguniversum, an das jede der vier Musikerpersönlichkeiten ihren wesentlichen Beitrag leis-tet. www.birdseye.ch

In Zusammenarbeit mit dem Jazzfestival Offbeat am 17.5. Lynne Arriale: piano, Jasper Somsen: bass, E.J. Strickland: drums. Als die begnadete Pianistin 1997 erstmals bei uns auftrat, war sie noch eine eher unbekannte Grösse. Doch mit ihrem akzentuierten Spiel und ihrer Melodiösität und Transparenz hat sich Lynne Arriale schnell überall einen Namen gemacht. Mit stilsicheren, eleganten Klangmalereien präsentiert sie in Eigenkompositionen und raffiniert arrangierten Popsongs und bester Interaktion mit einer exzellenten Rhythmusgruppe das Spannungsfeld zwischen Bop und Jazz-Romantik, lyrischen Pastelltupfern und vibrierenden Kraftakten. www.birdseye.ch

16.5.2019 l 20.00 Uhr Kulturschüür, Laufenburg

18.5.2019 l 20.00 Uhr Markthalle Basel

20 JAHRE TROUBADIX, AARGAUER LIEDERMACHERINNENFEST Das «Troubadix» fand 1999 zum ersten Mal statt. Seither hat sich der Anlass zu einem beliebten und immer grösser werdenden Kulturfest entwickelt. Zusammen mit anderen Troubadouren inszeniert Gabriel Kramer (Mitbegründer des Festivals) den Auftakt zum Jubiläumsjahr. Zu hören sind die neuesten Werke von Sonja Wunderlin, Olaf Kirchgraber, Hösch, Börnie usw. Frische Chansons, witzig, poetisch, schräg und krass… www.kultschuer.ch

REGIO L

UEL

AKT

23.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

SKINS, STRINGS & WINDS Simon Spiess: tenor sax, Oliver Pellet: guitar, Stephan Kurmann: bass, Sankar P. Chowdhury: tabla, Lucio Marelli: drums. Lucio Marellis Projekt verheisst ein unwiderstehliches Amalgam aus indischen Rhythmen und Jazz. Auch artverwandte Stile wie Folk und brasilianische Musik fliessen unter anderem in Eigenkompositionen reizvoll ein. Es entsteht ein filigranes, stark melodiöses und harmonisches Klanguniversum, in dessen Zentrum indessen stets die indischen Rhythmen stehen, grossartig verkörpert durch den Tablameister Sankar P. Chowdhury und meisterlich vervollkommnet durch Schlagzeug, Gitarre, Bass und Saxophon. www.birdseye.ch

«CLASSICAL MUSIC OF INDIA – SITAR & TABLA» Rohan Dasgupta, Indien: (Sitar) Udai Mazumdar (Tabla & Konzept). Das Musikinstrument stammt ursprünglich aus dem persischen Kulturkreis, es soll im 13. Jahrhundert von Amir Chosrau erfunden worden sein. Die heutige Form bildete sich etwa im 17. Jahrhundert heraus. Sie unterscheidet sich deutlich von den persischen Lauten Setar und Tar. www.culturall.ch

21.-22.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel 16.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

FOCUSYEAR BAND 19

JENNY

In Zusammenarbeit mit der FHNW/ Hochschule für Musik, Jazz. Alexandra Hamburger: vocals/flute, Song Yi Jeon: vocals, Santi de la Rubia: tenor sax, Vinicius Gomes: guitar, Marc Mezgolits: bass guitar, Chase Kuesel: drums, Iago Fernández: drums. Auch dieses Jahr bieten wir wieder eine Plattform für das einzigartige FocusyearBand-Projekt des Jazzcampus Basel. Sieben Musiker/-innen aus aller Welt werden dafür von einer Fachjury ausgewählt und können ein Jahr lang mit einem Stipendium in Basel gemeinsam Programme erarbeiten, die sie regelmässig vor Publikum prä-

Lukas Thoeni: trumpet, Florian Egli: alto sax, Philipp Eden: piano, Raphael Walser: bass, Jonas, Ruther: drums. Fünf ambitionierte Young Lions haben sich zusammenund einen hinreissenden gemeinsamen Sound gefunden. Ihre Musik lebt vom und für den Moment und weiss auch in lebhaften Passagen die Stärken der Gelassenheit und inneren Ruhe zu nutzen, um wunderschön melodiöse, lange Spannungsbögen zu schaffen. Die Musiker verstehen sich hörund fühlbar aufs Innigste, agieren sensibel

sentieren und als CD herausgeben. Dabei werden sie von international renommierten sowie auch tonangebenden regionalen Jazzmusikern gecoacht. www.birdseye.ch

23.5.bis 24.5.2019 l 20.00-0.00 Uhr Sommercasino, Basel

LIVE: GEWALT & RAUSCH GEWALT sind eine deutsche Post-PunkBand, bestehend aus vier Köpfen, namentlich DM1, Helen Henfling, Samira Zahidi und Patrick Wagner! Am 23. Mai sind sie in Basel und spielen eine Show im Sommercasino! RAUSCH ist ein bedrohliches PostPunk & Noise-Rock-Trio aus Basel. Gegründet 2017, klingt es mal hypnotisch schleppend, mal ä̈ngstlich nervös und quasi immer laut. Die Musik droht ständig auszubrechen und ausser Kontrolle zu geraten. Guter Lärm, der weh tun soll. Für den fieberhaften Rauschzustand verantwortlich sind Moritz Lienhard (Gitarre & Gesang), Rahel Rikli (Schlagzeug) und Quentin Garnier (Bass). www.sommercasino.ch

24.5.2019 l 20.00 Uhr Häbse Theater, Basel

DIE PALDAUER – HAUTNAH «DIE PALDAUER» – «Erfolgreichste Schlagerband der Gegenwart» Viele ihrer über 500 Titel sind Höhepunkte in der fast 40-


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24.-25.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel

ROTONDI – KOSTADINOVIC – GRISSET – NIKOLIC 4TET Jim Rotondi: trumpet, Danny Grissett: piano, Milan Nikolic: bass, Vladimir Kostadinovic: drums. Ein Fest für Anhänger des traditionellen Jazz, gewürzt mit einer guten Prise Modernität. Eine Hommage an die Tradition und dem Publikum damit Freude zu bereiten sind die erklärten Ziele dieser begeisternden, gemischt amerikanisch-europäischen Formation – ohne dabei den Schritt in die heutige Zeit zu verpassen. Mit viel Inspiration und beeindruckendem Können der vier Musiker und einem vielseitigen, spannenden Repertoire gelingt die Punktlandung rundum erfreulich. www.birdseye.ch 25.5.2019 l 20.00-Sontag 4.00 Uhr Sommercasino, Basel

RELEASE FESTIVAL: INEZ, GLAUCO CECCARELLI, MONO MOJO & GRAVPEL/HOLZERHVRD

drums. Gemeinsam mit drei weiteren Spitzenmusikern präsentiert unser Artist in Residence ein vor allem Ornette Colemans Werk gewidmetes Programm. 1976 in Puerto Rico geboren, begann Miguel Zenón mit 20 ein Studium am Berklee College of Music und setzte dieses nach dem Abschluss an der Manhattan School of Music fort. In New York legte der brillante, versatile Altosaxofonist den Grundstein einer rasanten Karriere: Heute gilt er – nach extensiver Zusammenarbeit mit unzähligen Jazzgrössen – als einer der einflussreichsten seines Fachs und seiner Generation. Stilistisch mischt er traditionelle lateinamerikanische Musik mit Jazz auf aussergewöhnliche Art. Doch auch die Nachwuchsförderung, vor allem auch in seiner alten Heimat, liegt ihm am Herzen. Mit kostenlosen Konzerten speziell in ländlichen Gebieten Puerto Ricos bringt er nicht nur, zusammen mit renommierten ausländischen Musikern, dem Publikum den Jazz nahe, sondern lässt auch junge einheimische Jazzmusiker auftreten. Während seines Monats in Basel glänzt er in Auftritten mit namhaften Mitmusikern, gibt Workshops und erarbeitet mit Studierenden der FHNW/Hochschule für Musik, Abteilung Jazz, ein Programm, das am 30. Mai bei uns zur Aufführung kommt. www.birdseye.ch

29.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

MIGUEL ZENÓN – WOLFGANG MUTHSPIEL DUO Miguel Zenón: alto sax, Wolfgang Muthspiel: guitar. Mit dem grossartigen Wolfgang Muthspiel lässt sich Miguel Zenón Artist in Residence im Monat Mai - auf einen spannenden Dialog ein. www.birdseye.ch

Miguel Zenón: alto sax, Ariel Bringuez: tenor sax, Demian Cabaud: bass, Jorge Rossy:

as Resultat ist eine zukunftsweisende Form von Roots Musik, die Victor mit grosser Passion verkörpert. Neben seinen Stärken als Komponist, Produzent und Sänger, ist Victor Wainwright ein vielfach ausgezeichneter Pianist, grossartiger Entertainer und begeisternder Sänger, der das Piublikum sehr in seinen Bann zieht. Es ist Blues, Roots Rock und Soul, die von Wainwrights Boogie-Piano and leidenschaftlichem Gesang geprägt sind, mit einer äusserst begnadeten Band der internationalen Blues-Szene: the Train. Wainwrights Musikstil ist im amerikanischen Blues Scene Magazine wie folgt beschrieben: «Honkytonk and boogie, with a dose of rolling thunder. Wainwright's playing is simply beautiful madness.» Im Living Blues Magazine steht: «Wainwright serves as an electrifying guide to a good time – spinning tales, telling his listeners how to beat the blues, and meticulously conjuring raw soul and energy out of his piano.» Im Jahr 2013 und 2014 gewinnt Wainwright den Pinetop-Perkins-PianoPlayer of the Year and den jährlichen Blues-Music-Awards. Im 2013 schafft es das Album «Easy Livin’»,

das er mit Freunden unter dem Bandnamen Southern Hospitality einspielt, in die Top 10 der US Billboard Top Blues Album Charts. Im 2016 gewinnt er die Blues Music Awards als «BB King Entertainer of the Year & Band of The Year» sowie als bestes «Contemporary Blues Album» des Jahres. Und schliesslich im Jahr 2017 wird er erneut für einen Blues Music Award in der Kategorie «Pinetop Perkins Piano Player of the Year» nominiert. Nach zwei unvergesslichen Shows mit seiner damaligen Band «The Wildroots» sowie der All-StarBand «Southern Hospitality» in den letzten Jahren wird Wainwright wird das Publikum von Groove Now erneut sprachlos zurücklassen. Wenn Sie nicht auf das nächste Konzert von Wainwright bei Groove Now warten können, kaufen Sie sich die neuste CD «The Train» und bestellen Sie Ihre Tickets für die Shows bei Groove Now. Sie könnten sehr schnell ausverkauft sein. Victor Wainwright: piano, vocals, Billy Dean: drums, vocals, Terrence Grayson: bass, vocals, at Harrington: guitar, vocals, Mark Earley: saxophone, Doug Woolverton: trumpet. www.atlantis-basel.ch ■ 43

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MIGUEL ZENÓN WITH ARIEL BRINGUEZ, DEMIAN CABAUD & JORGE ROSSY.

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28.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

Live: El Flecha Negra, La Nefera & KimBo ft. Sasa. Afterparty: Die gefährliche Aludose & François Boulanger. Lasst uns tanzen! Mit grenzenloser positiver Energie und spontaner Magie erfüllen El Flecha Negra den Raum. Der «schwarze Pfeil» hat sein Ziel getroffen, wenn es kein Halten mehr gibt und alle zusammen feiern! El Flecha Negra ist ein reissender musikalischer Fluss, der aus vielfä tigen Quellen gespeist wird. Die Musiker aus Chile, Peru, Spanien und Deutschland verbinden traditionelle Stile wie Cumbia und Reggae mit Mestizo und peruanischen Chicha Sounds. Eine wilde

Victor Wainwright muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Er ist sicherlich der interessanteste und am meisten ausgezeichnete Pianist, Sänger, Komponist, Bandleader und Entertainer im Piano-lastigen Blues. Seine Karriere began vor über zehn Jahren mit klassischem Rock’n’Roll-Tonky-Tonk. Über die Jahre hat Victor Wainwright seine musikalische Ausrichtung verbreitert und alle Blues-Facetten in seine Musik eingebracht. Er verkörpert viele musikalische Richtungen des amerikanischen Südens und besitzt eine natürliche und begeisternde Art, die Konzertbesucher zu unterhalten, mit der er Fans auf der ganzen Welt begeistert.

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EL FLECHA NEGRA, LA NEFERA & KIMBO FT. SASA

24.5.2019 l 20.30 Uhr, Atlantis, Basel

29.5.2019 l 20.00 Uhr Sommercasino, Basel

VICTOR WAINWRIGHT & THE TRAIN PLUS HORNS (USA)

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Eine Plattentaufe ist immer etwas ganz besonderes: Für die Musiker/-innen, für den Konzertort und für das Publikum. Viel Zeit und Herzblut wird im Vorfeld in das neue Album gesteckt - am Abend der Plattentaufe entlädt sich die ganze Energie und entfacht eine ganz besondere Stimmung! Am 25. Mai zelebrieren wir gleich vier Plattentaufen: Inez, Glauco Ceccarelli, Mono Mojo und Gravpel taufen ihre neuen Alben in der Villa - ein wilder Mix aus Black Metal, Jazz, Singer-Songwriter & Bluesrock auf zwei Bühnen. www.sommercasino.ch

GROOVE NOW PRESENTS:

ROCK, POP, JAZZ

jährigen Erfolgsgeschichte. Mit dem Evergreen «Tanz mit mir Corina» hat es begonnen. Es folgte der Megahit «Düsseldorfer Girl», der 3-fach ZDF-Hitparaden-Siegertitel «Na endlich Du», «Das Feuer von Rhodos» und viele mehr. Doch nicht nur die vielen Hits, sondern auch eine perfekte Bühnenpräsentation und unvergessene großartige Live-Auftritte sind das Markenzeichen der «PALDAUER». Deshalb auch verständlich, wenn zu den Konzerten die treuen Fans aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anreisen. www.haebse-theater.ch


EVENTS

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Ensemble FisFüz – Oriental Chamber Jazz

und ungewöhnliche Mischung, die erstaunlich stimmig rüberkommt und direkt ins Herz trifft! www.sommercasino.ch

Komposition aus Assoziationen, Geheimnissen und tatsächlichen Lebenserfahrungen. www.theater-roxy.ch

17. Mai 2019 l 20.30 Uhr l Kulturscheune, Liestal 30.5.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

MIGUEL ZENÓN MIT STUDIERENDEN In Zusammenarbeit mit der FHNW/Hochschule für Musik, Jazz. Artist in Residence im Monat Mai – Miguel Zenón: alto sax. www.birdseye.ch

17.-18.5.2019 l 20.00 Uhr Häbse Theater, Basel

MARKUS MARIA PROFITLICH Wenn Markus Maria Profitlich auf der Bühne steht, sind Bauchmuskelkrämpfe und Lachtränen garantiert. Der deutsche Komiker und Schauspieler gehört mit seinen Programmen schon seit Jahren zur Elite der deutschen Comedy-Szene. Seit Ende der 1990er-Jahre ist Profitlich in diversen Fernseh-Formaten zu sehen. Seine Rolle als «Erklärbär» in der «Wochenshow» hat Kultstatus erreicht. www.haebse-theater.ch

31.5.-1.6.2019 l Sets: 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel

MIGUEL ZENÓN QUARTET Miguel Zenón: alto sax, Luis Perdomo: piano, Hans Glawischnig: bass, Henry Cole: drums. Mit seinem eigenen Top-Quartett stellt Miguel Zenón das im September erscheinende neue Album vor. Unter dem Titel «Sonero» lassen die vier grossartigen Musiker einige Stücke ihres zuvor erschienenen Salsa-«Songbooks» mit neuem Glanz und frischer Interpretation wieder aufleben. Gleichzeitig öffnet der Bandleader aber auch ein neues Kapitel in seiner langjährigen Erforschung der musikalischen Kultur und Tradition seiner Heimat Puerto Rico. www.birdseye.ch

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nnette Maye (cl, bcl ), und Jonas Völker (Rahmentrommeln, perc) und Gürkan Balkan (oud, git, voc). «Lale – Colours of Eurasia» – CD-Release. in Konzert in Zusammenarbeit mit dem OFF-BEAT Jazzfestival Basel 2019. Ihr Anblick ist so anziehend, so vielschichtig und farbenprächtig, dass sie den Menschen seit Jahrhunderten verzaubert: Die Tulpe, auf Türkisch «Lale», wuchs ursprünglich wild in den asiatischen Steppen, bevor sie nach Anatolien gebracht wurde und ihren Weg schliesslich nach Europa fand. Nicht nur dort erlag man dem Reiz der Blume: Tulpen waren zeitweise wertvoller als Juwelen und wurden als absolut exotische Kostbarkeiten gehandelt. Ein überaus passender Titel also für das neue Album von FisFüz, das im März 2019 bei Pianissimo Musik veröffentlicht wird. Mit «Lale – Colours of Eurasia» beweist das preisgekrönte Oriental-Jazz-Trio, dass es immer noch unentdeckte 44 Klangschätze auf unserer Land-

karte zu entdecken gibt: Die Spuren der Tulpe nachzeichnend, spüren die drei Musiker nach Melodien, Rhythmen und faszinierenden Komponisten unterschiedlicher Zeitepochen. Die Reise führt sie vom Balkan ausgehend über Kleinasien nach Aserbaidschan und Kasachstan und schliesslich zurück ins östliche Europa, nach Russland und in die Ukraine. Während sich die pulsierenden Rhythmen nomadischer Reitervölker mit orientalisch anmutenden Melodien, virtuosen Improvisationen und westlichen Harmonien verbinden, entblättert sich «Lale» in all ihrem Facettenreichtum. Eigene Kompositionen präsentieren sich elegant neben Traditionellem und Neu-Arrangiertem: Nur so können Neuinterpretation in der aussergewöhnlichen Besetzung mit Oud, Gitarre, Stimme, diversen Klarinetten, verschiedenartigen Rahmentrommeln und weiteren Perkussionsinstrumenten gelingen. ■ www.kulturscheune.ch

EVENTS

19.5.2019 l 17-21.00 Uhr Sommercasino, Basel

FLUX CREW, TANZPERFORMANCE Wo ein Leben beginnt, startet auch ein anderes neu. Denn nach der Geburt ist alles anders. Aus eins sind nun zwei geworden, eine Astgabelung verzweigt. Selten verläuft der weitere Weg genau so, wie man es sich vorgestellt hat. Muttersein bedeutet, sich der Veränderung zu stellen. Es ist ein Geschenk und ein Kampf, ein Schrei, eine Wunde, ein Wunder – und verwandelt sich impulsiv, verletzlich und heilsam in ein zeitgenössisches Tanzstück, das bewegt. www.sommercasino.ch

16.-17.5.2019 l 19-22.00 Uhr 18.5.2019 l 18-21.00 Uhr Roxy, Birsfelden

TRICKSTER-P (TESSIN): NETTLES Trickster-p lädt zu einer theatralischen Reise durch märchenhafte Seelenlandschaften ein, um die Faszination an Kindheit und Tod zu erforschen. Kindheit definiert sich hier nicht allein durch das Alter, sondern vielmehr als etwas, das symbolisch unser Erwachsenenleben begleitet; genauso wird der Tod nicht nur als Stoppen des Herzschlags verstanden, sondern auch in seiner archetypischen Dimension befragt. Die Zuschauer*innen werden in NETTLES mit Kopfhörern ausgestattet und einzeln auf den Weg durch visuelle und akustische Landschaften geschickt. Eine Stimme begleitet dabei das Publikum und generiert eine

20.5.2019 l 20.00 Uhr Häbse Theater, Basel

COACH ESUME – BELIEVE THE HYPE! Sein autobiografisches Buch «Believe the Hype! American Football – mehr als nur ein Spiel» schaffte es auf Platz 1 der SPIEGELBestsellerliste und ist die Vorlage für Esumes Bühnenprogramm. Neben den fachli-


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KONZERTE

Haydn au goût parisien

chen Qualitäten sind es vor allem der Witz und seine ganz eigene Mischung aus Coolness, Kodderschnauze und Warmherzigkeit, die den «Coach» zum Liebling der Footballgemeinde machen. Kult sind jetzt schon die höchst unterhaltsamen Live-Abende. Sein American-Football-Stand-Up, mit zahlreichen Insideranekdoten und Sportweisheiten gewürzt, ist ein grosses Vergnügen. www.haebse-theater.ch

Joseph Haydn (1732-1809) 18.05.2019 l 19.30 Uhr l Basel, Theodorskirche 24.5.2019-11.8.2019 Kunsthalle, Basel

DORA BUDOR – I AM GONG

23.05.-02.06.2019 Roxy, Birsfelden

WILDWUCHS FESTIVAL #wirauch fungiert als Leitmotiv der 9. Ausgabe des Basler Wildwuchs Festivals und ist ein Aufruf zu dezidierter Stellungnahme, aktiver Teilhabe, künstlerischer Mitbestimmung, konstruktiver Debatte und zum gemeinsamen Feiern. Wildwuchs knüpft an die aktuellen #metoo- & #metwo-Debatten an, vergrössert den Radius und erweitert die Perspektiven. Mit Tanz, Theater, Performance, Musik und Begegnungsformaten werden die Vorstellungen von Norm, Grenzen und Zugehörigkeiten neu ausgeleuchtet. Wildwuchs holt Themen auf die Bühne, die ein Dasein in den Hinterstuben der gesellschaftlichen Diskussion fristen und stellt sie zur Debatte. www.theater-roxy.ch

In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Europa untersucht Dora Budor (*1984) die Architekturgeschichte der Kunsthalle Basel und ihrer Umgebung, um mit Klang, Staub und Umgebungsdaten aus verschiedenen Zeiten eine sich langsam entfaltende «Partitur» für die Ausstellung entstehen zu lassen. Gleichermassen inspiriert von Science-Fiction, Kinoinszenierungen und der überwältigenden Hybridisierung von Natur durch menschliches Wirken verwandelt die in Kroatien geborene Künstlerin die Ausstellung in eine reagierende Maschine. Das Resultat ist eine beunruhigende Ausstellungserfahrungen mit Kunstwerken, deren Formen von unsichtbaren Kräften gesteuert werden. www.kunsthallebasel.ch

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AUSSTELLUNGEN

Dauer 24.05.-16.06.2019 Vernissage Fr 24.05.2019 l 19.00 Uhr Ausstellung Sa und So l 11-18.00 h Finissage So 16.06.2019 im Sprützehüsli, Oberwil

www.kammerorchesterbasel.ch

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Haydn 2032 wird organisiert, produziert und finanziert von der Joseph Haydn Stiftung Basel. Im Rahmen einer Medienpartnerschaft zur Fotoagentur Magnum Photos produzieren renommierte Fotografen Fotoreihen zu jedem Projekt. Zeitgenössische Autoren sinnieren zudem in Form von kurzen literarischen Visionen über Haydns Bedeutung in unserer Zeit. Die CD's werden in Kooperation mit Outhere music unter dem französischen Label ALPHA CLAS-

Homemade RC Toy Die zärtlichen als auch beunruhigenden Filme, Skulpturen, Installationen und Performances von Geumhyung Jeong (* 1980) sind häufig so etwas wie Studien zum Animismus. In ihrer ersten Einzelausstellung in der Schweiz richtet die südkoreanische Künstlerin und Choreografin ihr Augenmerk auf die erotische Anziehungskraft eines auf Technologie ausgerichteten Animismus. Sie entwickelt eine grossformatige Installation mit zahlreichen roboterartigen Skulpturen, die sie selbst mittels Heimwerkertechniken gebaut hat, und mit Kurzfilmen, welche die seltsamen, von den «selbstgebauten» Körpern ausgeführten, choreografierten Bewegungsabläufe erklären. Wie so oft in ihrem Werk hinterfragt das Ensemble die Grenzen zwischen Verlangen und Kontrolle, Mensch und Maschine, Belebtem und Unbelebtem. www.kunsthallebasel.ch

18.30 Uhr Haydn-Lounge 19.00 Uhr Haydn-Lesung mit Hanns-Josef Ortheil Sinfonie Nr. 24 in D-Dur Sinfonie Nr. 87 in A-Dur «Pariser Sinfonie No. 1» Sinfonie Nr. 82 in C-Dur «L’Ours, Pariser Sinfonie No. 6»

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GEUMHYUNG JEONG

Programm

3.5.2019-11.8.2019 Kunsthalle, Basel

Das Meer in all seinen Variationen spielt im Leben der Französin Marie Boiseaubert schon lange eine grosse Rolle. Quelle dieser Leidenschaft war eine an ihre künstlerische Ausbildung in Basel anschliessende sechsmonatige Schiffsreise in die Karibik, welche ihr die Schönheit und Vielfalt der Ozeane eröffnete. Ein kleines Münchensteiner Atelier ist einer ihrer Heimathäfen geworden – zusammen mit der Bretagne, wo sie seit vielen Jahren viel Zeit verbringt. Marie Boiseauberts ungebremste Freude an den zum Teil überwältigenden Schauspielen des maritimen Kosmos mit seiner unendlichen Weite zeigt sich in ihren Gemälden, in denen die Farbe Blau in allen Facetten eine herausragende Rolle spielt. Eindrücke von Landschaften unberührter bretonischer Ufer und Strände gibt sie mit absoluter Präzision in Schwarz-Weiss wieder. In der Ausstellung OCEAN beleuchtet Marie Boiseaubert die Meere und ihre Küstenränder in ihrer Gesamtheit. Sie vereint im Sprützehüsli zahlreiche Werke eines nahezu unendlichen maritimen Universums, vom Leporello über kleinformatigeren Tuschearbeiten bis zu riesigen Gemälden aus Farbpigmenten. www.bg-oberwil.ch/spruetzehuesli

SICS produziert. Begleitend erscheint zu jedem Projekt eine von der Joseph Haydn Stiftung herausgegebene limitierte Sammleredition: CD und Vinylplatte mit musikwissenschaftlichen Kommentaren, literarischen Essays und Fotos in luxuriöser Buchform. Für Giovanni Antonini, Principal Guest Conductor des Kammerorchester Basel, ist Haydn ein Revolutionär, ein Mann der Kontraste: Das Beseelte wird aufgewühlt, das Ernsthafte mit Buffoneskem kontrastiert. Die Partituren sind gespickt mit «ungeschriebenen» Codes ihrer Zeit, die Antonini ergründet und in ihrer Gestik, Theatralik und philosophischen Tiefe hörbar werden lässt. Die Konzertprogramme entstehen in enger Zusammenarbeit von Giovanni Antonini mit den Musikwissenschaftlern Christan Moritz-Bauer (Beauftragter Forscher der Joseph Haydn Stiftung Basel) und PD Dr. Manfred Fuhrmann (Wissenschaftlicher Redaktor der Joseph Haydn Stiftung Basel). In einer Haydn-Nacht werden jeweils drei Sinfonien Haydns mit einem anderen Werk aus der Zeit ergänzt. Die Lesung eines literarischen Essays sowie eine Haydn-Lounge mit Giovanni Antonini und eine Haydn-Suppe als Pausenverpflegung charakterisieren das Konzertformat. ■

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OCEAN – MARIE BOISEAUBERT

is 2032, Haydns 300. Jahrestag, wird das Kammerorchester unter der Leitung von Principal Guest Conductor Giovanni Antonini im Wechsel mit dessen eigenem Ensemble Il Giardino Armonico alle 107 Sinfonien Josephs Haydns in thematisch geordneten Zyklen europaweit aufführen und auf Tonträger einspielen – mit authentischen Instrumenten, in originaltreuer Besetzung und historischer Stimmung 430 Hz.

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KLASSIK

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Beethovens einst populärstes Werk

Septett, op. 20 19.5.2019 l 17.00 l Ökumenische Kirche Flüh

8.6.2018–26.1.2020 Historisches Museum, Basel

KABINETTAUSSTELLUNG: WILDSAU UND KOPFSALAT – STRASSBURGER FAYENCEN UND TAFELKULTUR, Sie gehören zu den grossen Schätzen der Keramikkunst: Terrinen in Gestalt von Tieren sowie täuschend echt wirkende Teller mit Oliven oder Salat, die in der Strassburger Fayencemanufaktur der Familie Hannong gefertigt wurden. www.musikmuseum.ch

21.5.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel

«SOWOHL ALS AUCH ... » INFINITY QUARTETT Das Multiperspektivische ist Thema dieses Programms mit Uraufführungen von Martin Jaggi sowie Werken von Vinko Globokar, Richard Barrett, Bastien David und Keiko Harada. www.garedunord.ch

KLASSIK 24.5.2019 l 18.30-23.30 Uhr Sommercasino, Basel

HAUSKONZERT

16.5.2019 l 12.30 Uhr Historisches Museum, Basel

MITTAGSKONZERT

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Wenn historische Musikinstrumente lebendig werden. Lauschen Sie einem bunten Repertoire zur Mittagszeit, wenn Studierende der Schola Cantorum Basiliensis, Fortepianoklasse von Edoardo Torbianelli, unsere historischen Instrumente zum Klingen bringen. www.musikmuseum.ch

Live: Kian Soltani (Cello), Anton Spronk (Cello), Paul Handschke (Cello), Sebastian Braun (Cello). Wir freuen uns zum Abschluss der Konzertserie «Hauskonzert» ganz besonders über den Besuch von Kian Soltani. Im Alter von 19 Jahren gelang dem persisch-österreichischen Ausnahmecellisten 2011 der grosse Durchbruch mit Debüts im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins und der Schubertiade in Hohenems! Weltweit Beachtung fand er zwei Jahre später als Gewinner des Internationalen Paulo-Cello-Wettbewerbs in Helsinki. In bemerkenswert kurzer Zeit haben begeisterte Kritiken, aber vor allem Einladungen in grosse internationale Konzertsäle den 25-Jährigen vom jungen Star zu einem der aufregendsten Musiker seiner Generation gemacht. www.sommercasino.ch

16.-18.05.2019 l 20.00 Uhr So 19.05.2019 l 15.00 Uhr Gare du Nord, Basel

«AM ZIEL» – LOOPING JOURNEY 8

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rleben Sie die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel aus nächster Nähe! Die Arc-en-cielKonzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. Nach den Konzerten bietet sich bei einem kleinen Apéro die Möglichkeit, mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen. Mit Mitgliedern des Sinfonieor46

chesters Basel, Andreas Ferraino: Klarinette, Diane Eaton: Horn, Magdalena Welten Erb: Fagott, László Fogarassy: Violine, Ria Wolff Schabenberger: Viola, Yolena Orea-Sánchez: Violoncello, Philippe Schnepp: Kontrabass. Ludwig van Beethoven: Septett in Es-Dur Op. 20 für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. ■ www.sinfonieorchesterbasel.ch

Ein Vermittlungsprojekt von Gare du Nord in Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel und drei Basler Chören. Mit den Laienchören bâlcanto, ATempo und Kultur und Volk sowie den StimmperformerInnen Isa Wiss, Jeannine Hirzel, Christian Zehnder. www.garedunord.ch

26.5.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel

«MANŒUVRES & DURATIONS» Musik von Lars Werdenberg & Morton Feldman. Das Trio Treibe/Menotti/Henneberger spielt u.a. eine Uraufführung von Lars Werdenberg. www.garedunord.ch

20.5.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel

«ILLUMINATIONEN NR. 1» SERBIEN/ARCIORGANO MIT JOHANNES KELLER Studio31 kombiniert das Arciorgano, eine mikrotonale Orgel aus der Renaissance, mit traditionellen serbischen Gesängen sowie Neukompositionen von Caspar Johannes Walter u.a. www.garedunord.ch

27.5.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel

«DIALOG» – MARCO BLAAUW, TROMPETE Der niederländische Star-Trompeter Marco Blaauw spielt Werke von Julien Gramet, Li-


AUSTELLUNG

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Kosmos Kubismus, von Picasso bis Léger

za Lim sowie Karlheinz Stockhausen und spricht mit Marcus Weiss. www.garedunord.ch

Kunstmuseum Basel, NEUBAU / 30.03.–04.08.2019 28.05.2019 l 19.30 Uhr Martinskirche, Basel

und Thomas Wally – darunter einer Uraufführung – spannt das Mondrian Ensemble einen Bogen über 100 Jahre Wiener Musikgeschichte. www.garedunord.ch

SENIORENTANZ

ABO KONZERT 7, WUNSCHKONZERT Einführung 19.00 Uhr mit Roman Brotbeck . Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125, Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester d-Moll, Heinz Holliger: 3 kleine Szenen für Violine solo, Franz Schubert: Ouvertüre zur Oper «Alfonso und Estrella» D 732, Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200. Heinz Holliger: Leitung, Isabelle Faust: Violine, Kammerorchester Basel. Es ist eine grosse Ehre für das Kammerorchester Basel: Eine Woche nach seinem 80. Geburtstag leitet Heinz Holliger ein emotional mitreissendes Konzert, das ganz nach seinen Wünschen gestaltet ist und in dessen Zentrum das Violinkonzert von Robert Schumann steht. Schon fast obsessiv setzt Holliger sich für dieses Konzert ein. Er zeigt die Abgründe dieser Musik und widerlegt mit Wucht das Vorurteil, Schumanns Konzert sei ein schwaches Alterswerk. www.kammerorchester Basel

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er Kubismus, der Anfang des 20. Jahrhunderts von Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt wurde, revolutionierte die Kunst. Seine fragmentierten Formen drücken ein grundlegend neues Verhältnis der Malerei zur sichtbaren Welt aus; die Kunstrichtung gilt daher als eine der folgenreichsten der Kunstgeschichte und stellt noch heute ein Abenteuer für unsere Sehgewohnheiten dar. Die in Kooperation mit dem Centre Pompidou entstandene Schau «Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger» bringt erstmals die kubistischen Meisterwerke beider Museen zusammen und kontextualisiert so die weltbekannten Bestände des Kunstmuseums Basel aus der Schenkung Raoul La Roche umfassend. Ergänzt um bedeutende Leihgaben aus internationalen Sammlungen bietet die Ausstellung mit insgesamt rund 130 Werken einen Einblick in dieses zukunftsweisende Kapitel der Kunstgeschichte. «Kosmos Kubismus» fächert die Entwicklung des Kubismus von 1908 bis nach dem Ende des Ersten Weltkriegs auf und vermittelt dessen enorme stilistische Spannweite ebenso wie sein revolutionäres Potenzial für die weitere Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts. In chronologisch und thematisch konzipierten Kapiteln wird nachvollziehbar, wie in den Gemälden von Picasso und Braque zunächst der Einfluss von 48 Volkskunst und archaischer Skulp-

tur, aber auch von Paul Cézannes Werk immer deutlicher wird. Ab 1908 erscheinen kristalline, quasigeometrische Elemente: Landschaftsausschnitte und Stillleben wirken wie von einer inneren, ideenbasierten Ordnung durchdrungen. Neuerungen werden in fast seriell anmutenden Verfahren erprobt. Bis 1911 herrschen die charakteristischen prismatisch zersplitterten Formen und eine nahezu farblose Strenge vor. Die neue Bildsprache wird von Künstlern wie Juan Gris, Fernand Léger, Robert und Sonia Delaunay und Henri Le Fauconnier aufgenommen, weiterentwickelt und mit grossen Formaten in den SalonAusstellungen der Pariser Kunstwelt präsentiert. Die Aufnahme und Wandlung der Bildsprache in avantgardistischen Kreisen werden in «Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger» in Hauptwerken abgebildet und als Teil der kubistischen Geschichte vorgestellt. Weitere Themen bilden die plötzliche Rückkehr zur Farbe im Werk von Braque und Picasso um 1912 sowie der experimentelle Umgang mit künstlerischen Materialien und Techniken. Die Portraits von Kritikern und Schriftstellern, darunter Gertrude Stein, Guillaume Apollinaire und Daniel-Henry Kahnweiler, erweitern den Blick auf die Kunstrichtung zusätzlich und eröffnen Bezüge in die zeitgenössische Theorie und Dichtung. ■ www.kunstmuseumbasel.ch

29.5.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel

«TRANSFIGURATIONS» MONDRIAN ENSEMBLE Mit Werken von Erich Wolfgang Korngold

13.6.2019 l 14-17.00 Uhr Gelerkinden, Saal Gemeindehaus

TANZNACHMITTAG FÜR JUNGGEBLIEBENE Musik mit ROBERTO LIVE. 29.5.2019 l 14-17.00 Uhr Oase, Rosenmattstrasse 10, Pratteln

TANZNACHMITTAG Mit Live-Musik von Gio. 16.5.2019 l 14.30-17.30 Saal Landgasthof Riehen

AUF ZUM SENIORENTANZNACHMITTAG Mit Live-Musik. Tanze oder nur «Lose und Luege».


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KUNST

Das Besondere der Portraits auf Künstlerplakaten Portraits auf Künstlerplakaten und deren Besonderheiten stehen im Zentrum einer Ausstellung in der Galerie am Spalenberg. Die Plakate sind Kostbarkeiten und Zeit-Zeugnisse von namhaften Künstlern wie Picasso, Braque, Chagall, Léger, Matisse und Miro. Aber auch Originalgrafiken von Niklaus Stoecklin und Samuel Buri werden gezeigt.

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Petersgraben 73, 4051 Basel Tel/Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com Öffnungsszeiten: Mittwoch bis Freitag, 17-18.30, sowie Samstag von 11-16.00 Uhr. Bis 25. Mai. Niklaus Stoecklin

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Die Picasso-Sammlung von Originalplakaten, die der Basler Galerist Werner Röthlisberger in vielen Jahren zusammengetragen hat, gehört zu den weltweit umfangreichsten Sammlungen. Es sind Kostbarkeiten und ZeitZeugnisse. In der aktuellen Ausstellung zeigt er nebst Arbeiten von Picasso und Braque auch Originalgrafiken von Léger, Chagall, Matisse und Miro. Aber auch Niklaus Stoecklin und Samuel Buri sind vertreten. Es handelt sich dabei um Originalgrafik-Plakate, die heute kaum mehr erhältlich sind. Die Ausstellung in der Galerie am Spalenberg bietet eine gute Gelegenheit, um nebst Picassos Frühwerken in der Fondation Beyeler und der Ausstellung, die derzeit unter dem Stichwort «Kosmos Kubismus» im Kunstmuseum Basel gezeigt wird, sich einer anderen Gat-

Galerie am Spalenberg, Werner Röthlisberger

Die Vielfalt in Künstlerplakaten

tung zu widmen, in der sich der grosse spanische Künstler und seine Zeitgefährten gerne ausdrückten. Wie bedeutend diese Gattung nicht nur für die Öffentlichkeit, sondern auch für die Künstler selbst waren, beschreibt der damalige Pariser «Stardrucker» Fernand Murlot in seinem Buch «Kunst im Plakat» von 1959.Trotz ihres kleinen Formates seien «harmonische Werke» entstanden, die trotz ihres kleinen Formates «auf der Strasse bestanden haben». Einige dieser Schöpfungen seien, durch die Absicht so gut als durch die Ausführung, «echte Kunstwerke». Auf welche Weise sie entstanden, «davon war ich Zeuge, denn ich habe Matisse, Picasso und Chagall ihre Entwürfe zerreissen, habe sie wiederbeginnen und schliesslich aufmerksam den Druck überwachen sehen.» cf ■

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ie Galerie am Spalenberg widmet sich mit ihrer neuen Ausstellung einer Besonderheit - den Portraits im Künstlerplakat, mit denen meist auf Ausstellungen hingewiesen wurde. Hierbei spielt Picasso eine zentrale Rolle. Im Mittelalter waren Portraits meist Auftragsarbeiten, die zeigten, was die Auftraggeber wollten: Geltung, Erinnerung und Präsenz. In der Neuzeit liess die aufstrebende Fotografie das Portrait beinahe verschwinden. Bei vielen Künstlern war es gar verpönt. Nicht aber bei Picasso. Er war ein leidenschaftlicher Portraitmaler. Als Modelle dienten ihm Verwandte, Freunde, seine Geliebten, aber etwa auch Igor Strawinsky oder Jean Cocteau. Auch von sich selbst malte er Portraits. Der Jahrhundertkünstler experimentierte mit vielen verschiedenen Stilen und Techniken. Picasso und andere Künstler, die kaum ein Portrait auf Kommission malten, fühlten sich frei, ihre Modelle so darzustellen und zu interpretieren, wie es ihnen beliebte. Die Palette der Portraits reicht von naturalistischen, über karikierende und skizzierende, bis hin zu abstrakten Formensprachen. Picasso ging es nie darum, bestimmte Personen möglichst präzise und schon gar nicht schmeichelnd, sondern künstlerisch, charakterisierend und in experimenteller Weise zu portraitieren.

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Fauteuil und Tabourettli im Mai und Juni 2019: EMIL STEINBERGER «Alles Emil, oder?!» 12.4. – 9.6. Fauteuil PHILIP MALONEY Szenische Lesung 10. + 11.5. Tabourettli SIMON ENZLER «Wahrhalsig» 15. – 18.5. Fauteuil LISA FITZ «Flüsterwitz» 17.5. Tabourettli FLORIAN SCHROEDER «Ausnahmezustand» 23.5. Fauteuil

Fotografin: Ursula Hersperger

KABARETT VOM FEINSTEN

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CHARLES NGUELA «Helvetia’s Secret» 23.5. Tabourettli BASTA «In Farbe» 24.5. Tabourettli BETTINA DIETERLE «Suffragettenblues» 25.5. Tabourettli

Emil und Simon Enzler Im Mai zeigen Simon Enzler und Emil ihre neuen Programme im Fauteuil.

Wenn Emil in die Kiste mit seinen alten Sketch-Manuskripten guckt, wird ihm fast schwindelig. So viele Emil-Nummern sind in den Jahren 1969 bis 1987 entstanden und zusätzlich noch ungefähr 300 Improvisationen, die er spontan auf Zuruf des Publikums gespielt hat. Eigentlich eine frühe Form des heutigen Impro-Theaters! In seinem neuen Programm «Alles Emil, oder?!» zeigt Emil nur Nummern, die er im letzten Programm («Emil – No einisch!») nicht gespielt hat. Neben Klassikern auch ganz neue Sketches! Lassen Sie sich also überraschen, was Emil aus der Wunderkiste holt. Sicher wird er Sie wieder einen Abend lang bestens unterhalten. Bringen Sie auch Ihre Kinder und Enkel-

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Foto: Ursula Hersperger

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«Alles Emil, oder?!»

kinder mit in die Vorstellung, denn «Alles Emil, oder?!» ist ein Programm für die ganze Familie. Beim letzten Programm besuchten manchmal drei Generationen einer Familie miteinander die Vorstellung … und die vierte Generation strampelte schon fröhlich im Bauch der werdenden Mutter.

Simon Enzler Der Kabarettist Simon Enzler hat das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Zudem hat Enzler als Appenzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerüttelt Mass an Sturheit. Beides zeigt sich auch in seinem neuen Programm «wahrhalsig»: Kompromisslos und unbeirrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit.

SEMI-CIRCLE «Don’t Drink the Water» 13. – 15. + 20. – 22.6. Tabourettli Vorverkauf und Infos: +41 61 261 26 10 / www.fauteuil.ch

Verlosung: 4 x 2 Tickets für Do 23. Mai, 20.00 Uhr im Fauteuil: Florian Schroeder «Ausnahmezustand». Teilnahme unter: verlosung@regioaktuell.com Jedes Jahr im August spielt sich am Nachthimmel ein fulminantes Spektakel ab. Unzählige Sternschnuppen aus dem Sternbild des Perseus ziehen die Schlaflosen in ihren Bann und verleiten selbst den aufgeklärtesten Geist zu einem Wunsch. Aber was wünschen? Gerechtigkeit für alle oder Geld für eine neue Gusseisenpfanne? Einen sicheren Job oder die Erfüllung eines Kindheitstraumes? Wahrheit, oder reicht es nicht schon, dass einem die anderen glauben? «Wahrhalsig» werden diese Fragen gestellt. Am Schluss bleibt eine einzige Antwort: Nicht alles, was wahr wird, war gewünscht. ■


GESUNDHEIT

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Die Kinder können in den Solonummern ihr ganz eigenes Potenzial zeigen. Alle Fotos von Marc Gilgen

Christina Schneider

Tanzen als Medizin Bereits zum fünften Mal führt die Stiftung «Pro UKBB» ein Tanztheater mit Patientinnen und Patienten des Universitäts-Kinderspital beider Basel auf. «UKBB tanzt» ist gleichzeitig Spass, Zusammenhalt und auch immer wieder eine therapeutische Wirkung.

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s ist jährlich das Highlight für rund ein Dutzend Patientinnen und Patienten des UKBB. Sie stehen auf der Bühne des renommierten «Neuestheater.ch» in Dornach, stehen im Mittelpunkt der Augen und Ohren der Zuschauer und zeigen, was sie draufhaben. Und das ist ganz schön viel, wie die Beispiele aus den vergangenen vier Jahren zeigen. 2015 feierte «UKBB tanzt» Premiere. «Von Beginn weg war es ein Erfolg», erinnert sich die heutige Co-Projektleiterin Christina Schneider. Mit-Initiant war damals unter anderen Richard Wherlock, Choreograf und Leiter des Ballets Basel. Patientinnen und Patienten des UKBB sollen mit Hilfe von professionellen Choreografinnen ein Tanztheater auf die Beine stellen und so zeigen, welche grossen Potenziale trotz gesundheitlicher Einschränkungen in ihnen stecken. Die therapeutische Wirkung der bewegungsintensiven Choreografien war dabei ein willZehn Kinder - neun davon sind Mädchen, sind dieses Jahr dabei.

kommener Nebeneffekt. Im Zentrum stehe aber das Mentale der Kinder, erklärt Co-Projektleiterin Nicole Herrmann. «Das Tanzen gibt den Kindern Selbstvertrauen. Es zeigt ihnen, zu was sie fähig sind, wenn sie an etwas arbeiten und daran glauben.»

Stärken statt Schwächen Heuer sind zehn Kinder im Alter zwischen neun und 17 Jahren dabei. Sie alle sind aus unterschiedlichen Gründen regelmässige Patientinnen und Patienten des UKBB. Sie bringen verschiedene Hintergründe mit. Die Choreografinnen – alles ausgebildete Tänzerinnen – achten sowohl beim Entwickeln des Stücks, der Rollenvergabe wie auch beim wöchentlich stattfindenden Training auf die Voraussetzungen und Möglichkeiten, die jedes Kind individuell mitbringt. Die Kinder kannten sich zuvor höchstens zufällig. Verbunden sind sie in ihrer medizinischen Geschichte, die sie aus unterschiedlichen Gründen zu Patientinnen und Patienten des Kinderspitals machten. Sie haben chronische Krankheiten, orthopädische Einschränkungen oder andere Erkrankungen, die sie täglich begleiten. Doch nicht ihre Schwächen stehen beim Tanztheater im Zentrum, sondern ihre Stärken und Potenziale. «Die wollen wir abholen und ihnen so ein positives Gefühl vermitteln», verrät Nicole Hermann.

Flexibilität nötig Für einmal stehen Spass, Freude und Können statt Beschwerden, Schmerzen und Trauer im Mittelpunkt. Kinder, die sonst in der Schule oft fehlen, im Turnen nicht mitmachen können und so unfreiwillig immer wieder eine Sonderrolle einnehmen, werden zu bewunderten Stars auf der grossen Bühne. Alle Patientinnen und Patienten können mittun, sofern sie die psychische Belastung einer solchen Produktion meistern können. Damit dies klappt, ist vor allem bei den Verantwortlichen viel Flexibilität notwendig. Denn bei den Kindern können sich die Gesundheitszustände im Verlaufe der Produktion auch ändern, erklärt Christina Schneider. «Es stellt sich auch immer die Frage, wie viel Gas man gibt und wo man die Kinder eher bremsen muss.» Entscheidend dabei ist ein intensiver Austausch zwischen den Tanz-Verantwortlichen, den Eltern der Kinder und den Therapeuten. Die beiden Aufführungen finden dieses Jahr am 22. und 23. Juni statt und dauern rund 45 Minuten. Das Stück heisst ««Contact» – zwei Welten tänzerisch vereint». Es geht um Roboter, die immer menschlicher werden und, um Menschen, die immer mehr zu Robotern werden. Den Grossteil tanzt die junge Formation in der Gruppe. Jedes Kind erhält aber auch die Möglichkeit, in einem Solopart, den es selber gestaltet hat, seine Individualität zu interpretieren. «UKBB tanzt» sei kein «Turnhallen-Event», stellen Nicole Herrmann und Christina Schneider klar. «Es handelt sich dabei um eine professionelle Theaterproduktion.» Es gibt neben den Choreografinnen auch eine Maskenbildnerin und eine Kostümschneiderin. Die Kinder erleben so eine Produktion wie bei Profis. Und


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Die Produktionen werden mit grossem Aufwand inszeniert.

UKBB TANZT

Nicole Herrmann

Dazu gehören auch Maske und Kostüm.

Begeisterung bei Kindern und Eltern «Am Anfang ist man sich noch fremd und am Ende ist man wie eine grosse Familie. Es ist selbstverständlich, dass man aufeinander Rücksicht nimmt und sich gegenseitig schätzt.» Serena «Dank dem Tanzen bin ich die Person, die ich jetzt bin.» Anna «Wenn ich mich bewegen kann, habe ich Freude undes bringt mich zum Lachen und macht mir viel Spass.» Enda «Es war schön, die Entwicklung unserer Tochter mitzuerleben – sie ist richtig aufgeblüht und hat endlich wieder aus vollem Herzen gestrahlt. Für uns als betroffene Familie sind solche Momente unbezahlbar.» Mami von Lea

Die Vorstellungen sorgen beim Publikum regelmässig für Begeisterungsstürme.

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was sie vor lauter Spass und Freude gar nicht merken, das Tanzen ist für sie auch Medizin. «Das Tanzen ist für viele eine Therapie», weiss Nicole Herrmann. «Es stärkt die Beweglichkeit und ist auch psychisch enorm wertvoll.» Das Projekt «UKBB tanzt» kann dank grosszügiger Sponsoren durchgeführt werden. Daher sind wir um jede Spende dankbar, die das Projekt wie auch die weitere Arbeit der Stiftung Pro UKBB unterstützt. ■

IBAN CB37 0900 0000 4545 4545 7, BIC POFICBBEXXX

2 x 2 Tickets zu gewinnen Das «Regio Aktuell» verlost gemeinsam mit der Projektleitung 2x2 Tickets für die Vorstellung am 22. Juni. «UKBB tanzt» ist seit Jahren ein Publikumsmagnet. Die beiden Vorstellungen sind regelmässig innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft.

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PC-Konto 45-454545-7

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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

besuchen. So lassen sich die Wünsche vieler Patienten zusammenfassen. Genau diese Erwartungen erfüllt die sanfte Implantologie mit weniger Behandlungstrauma und einer schnelleren, komplikationsarmen Heilung. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Die minimal invasiven Implantationen sind für Patienten zeitsparender und deutlich angenehmer. Diese schonenden Implantationsverfahren werden möglich durch die 3-dimensionale Diagnostik / DVT, die eine detaillierte Darstellung der anatomischen Strukturen und des Knochenangebotes bietet. Med. dent. Soeren Nielsen: Auf Basis der DVT-Daten erfolgt eine computerunterstützte Planung. Die Implantate können wir in der Regel ohne Freilegung des Knochens setzen. Ein Argument, das gerade unsere ängstlichen Patienten überzeugt. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Mit der minimal invasiven Implantologie können wir unseren Patienten noch mehr Komfort, mehr Patientenorientierung und eine höhere Behandlungssicherheit bieten.

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Keine Angst vor Implantaten Kaum eine medizinische Maßnahme ist so mit Angst und Nervosität verbunden, wie ein Zahnarztbesuch. Viele haben Angst, Bedenken oder ein unangenehmes Gefühl angesichts eines bevorstehenden Zahnarzttermins. Sind komplexere Eingriffe oder das Setzen von Implantaten geplant, wird die Unsicherheit noch größer. Wir sprachen mit den Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn über die minimalinvasive, schmerzfreie Implantologie.

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Regio aktuell: Müssen sich Patienten vor dem Setzen der Implantate fürchten? Med. dent. Soeren Nielsen: Bedenken vor einer Implantation sind heutzutage unnötig. Voruntersuchungen und selbst das Setzen der Implantate sind dank minimal invasiver OPTechniken schmerzfrei. Neue diagnostische Verfahren führen zu mehr Sicherheit und ermöglichen gewebeschonendere Eingriffe. Zudem bieten moderne Techniken eine optimale Schmerzausschaltung. Diese ist exakt dosierbar, sicher und lässt sich sehr genau auf den einzelnen Patienten abstimmen. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Eine örtliche Betäubung sorgt für Schmerzfreiheit während der Behandlung. Bei sensiblen Patienten, nehmen wir die Angst vor einem implantologischen Eingriff indem wir durch unser professionelles Auftreten und unsere Empathie Vertrauen schaffen. Eine entspannte Atmosphäre ist dabei genauso wichtig wie 52 der gezielte Einsatz von Medikamenten zur

Beruhigung. Unser gesamtes Behandlungskonzept verspricht eine stressfreie Behandlung für ängstliche Patienten. Med. dent. Soeren Nielsen: Unsere Patienten erleben den Eingriff ohne Angst, entspannt und ruhig. Welches Verfahren das beste ist, wird in jedem Einzelfall individuell zwischen uns Behandlern und dem Patient entschieden. Patienten werden vor, während und nach der Implantation lückenlos von unserem engagierten Fachpersonal begleitet. Das Team sorgt für eine sichere, postoperative Betreuung.

Die beiden Teamzahnärzte des FCB 1893 med. dent. Sören Nielsen und med. dent. Lambros Margiotoudis setzen sich seit vielen Jahren kompromisslos für minimal invasive Implantologie und schonendere Behandlungskonzepte ein. Die Zahnklinik Rennbahn verfügt über 13 Jahre Erfahrung mit zuverlässigen, minimal-invasiven Implantatlösungen und hat weit mehr als 4000 Implantate erfolgreich gesetzt und auch prothetisch versorgt. Zahnimplantate haben sich als komfortabelste und beste Möglichkeit etabliert, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen oder Prothesen sicher zu befestigen. Sie bieten in nahezu jeder Situation eine flexible Lösung: auch für sensible Patienten. Herr Nielsen, Herr Margiotoudis, wir danken für das Gespräch. ■

Med. dent. Lambros Margiotoudis

Med. dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG

Welche Erwartungen oder Bedenken haben Patienten vor einer Implantat-OP? Med. dent. Soeren Nielsen: Für sensible oder ängstliche Patienten bietet die computerunterstützte, navigierte Implantologie eine besonders schonende, minimal invasive Vorgehensweise. Implantate ohne Schmerzen, möglichst schnell und mit wenigen Zahnarzt-

Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


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GESUNDHEIT

habe er wohl noch nie zwei exakt gleiche Behandlungen durchgeführt. Sein Erfolgsrezept tönt simpel, ist aber das Resultat jahrelanger Erfahrung. «Ich gebe meinem Verstand einen kleinen Raum. Aber ich höre primär nicht auf ihn und auch nicht auf Lehrbücher, sondern nur auf den Patienten und mein Gefühl.»

Babys bis Senioren

Christian Gfeller sieht primär das Gesunde, nicht das Kranke. Fotos Tobias Gfeller

Das Gesunde im Auge, um das Kranke zu beseitigen

Damit behandelt Christian Gfeller erfolgreich Schmerzen und generelles Unwohlsein im Körper. Von Babys, die Probleme mit der Verdauung, mit dem Schlafen, dem Trinken haben oder oft unzufrieden sind, bis hin zum Senior mit chronischen Schmerzen ist die Bandbreite seiner Patienten gross. Sein Wissen gibt Christian Gfeller als Lehrer am Swiss International College of Osteopathy in der Innerschweiz auch an Studierende weiter. Er lehrt ihnen, dass es in der Osteopathie essenziell ist, sich auf sein Gegenüber, also den Patienten, einzulassen. Möglich macht dies sein auch im Privaten ausgeglichener Lebensstil. Um Stress vorzubeugen, meditiert Christian Gfeller, macht Yoga und Tai-Chi. Als Osteopath muss er voll und ganz auf den Körper seiner Patienten eingehen können, ohne mit sich selber beschäftigt zu sein. «Dem Patienten, mit dem ich rede, kann ich vielleicht etwas vormachen. Dem Körper, den ich behandle, aber sicher nicht.» tg ■ www.osteopathie-naturheilkunde.ch

Umzug in grössere Räumlichkeiten

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Christian Gfeller zügelt vom heutigen Standort an der Amthausstrasse 21 weiter in Richtung Bahnhof Dornach-Arlesheim an die Amthausstrasse 16. Dort bezieht er Ende Mai grössere Räumlichkeiten, die eine helle und freundliche Atmosphäre garantieren. Dazu beschäftigt er neu eine Mitarbeitende, die die gleiche Philosophie lebt, in einzelnen Bereichen aber eine andere Herangehensweise an die Osteopathie mitbringt. Das sei ideal, findet Christian Gfeller und spricht von einer «willkommenen Ergänzung für die Patienten und auch mich». Am 23. Mai um 18.30 Uhr lädt Christian Gfeller zu einem Informationsanlass im Kloster Dornach ein und erklärt den Besuchern, wie und weshalb Osteopathie funktioniert.

Diese ganzheitliche Betrachtung fokussiert sich aber nicht nur auf das Körperliche, sondern auch auf das Geistliche und Psychische und alles, was der Mensch aus seinem Leben mitbringt. «Die meisten gesundheitlichen Probleme bauen sich über eine lange Zeit auf. Mich interessiert die Geschichte dahinter.» Für Christian Gfeller ist Osteopathie auch das Eingehen auf den Menschen, eine Medizinform, die tiefer geht, als nur Symptome zu bekämpfen. Jeder Fall ist individuell, auch wenn sich die Beschwerden gleichen mögen. Deshalb

Am neuen Standort ergeben sich für Christian Gfeller ganz neue Möglichkeiten.

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Jede Behandlung ist individuell

sich «wie ein blinder Töpfer, der die Form abtastet, nur dass diese lebendig ist». Er spürt Formen, Bewegungen und Gewebequalitäten innerhalb des Körpers und bringt so Prozesse zum Vorschein, die nicht mehr so funktionieren, damit sich der Mensch wohl fühlt.

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hristian Gfeller streicht zaghaft über den Skelettschädel, studiert die Strukturen und sagt mit leiser Stimme: «Viele sehen darin wohl den Tod. Ich sehe das Leben.» Es ist zwar nur ein Zitat, doch es zeigt eindrücklich, mit welcher Philosophie Christian Gfeller dem Leben begegnet. Genau danach handelt er auch als Osteopath. Er hebt stets das Gesunde hervor, geht von Gesundheit aus, um Beschwerden zu beheben. «Ich versuche nicht, das Böse ausfindig zu machen, um es zu vernichten und ein Schlachtfeld zu hinterlassen, das Mutter Natur aufräumt, wenn wir Glück haben.» Mit seinen Händen spürt er Problemquellen von Beschwerden auf und lenkt diese von Hand wieder in die richtigen Bahnen. Oft befinden sich diese nicht am gleichen Ort wie die Beschwerden selber. Daran scheitert oftmals auch die Schulmedizin, ist Gfeller überzeugt. Als behandelnder Osteopath sieht er

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Als Osteopath rückt Christian Gfeller das Leben von Menschen mit körperlichen Beschwerden mit seinen Händen und Armen wieder in die richtigen Bahnen. Dabei steht stets das Gesunde und nicht das Kranke im Zentrum. Die dafür nötige Sensibilität und Ruhe holt er sich mit Meditation, Yoga und Tai-Chi. Ende Mai bezieht er in Dornach neue Räumlichkeiten und präsentiert zuvor am 23. Mai seine Philosophie.

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RENNBAHNKLINIK

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Die Sportklinik für alle Die Rennbahnklinik in Muttenz gehört weltweit zu den renommiertesten Sportkliniken und geniesst sowohl bei Spitzensportlern – darunter erst kürzlich Novak Djokovic, Breitensportlern und allen bewegungsaktiven Menschen ein hohes Ansehen. Die enge Verbindung zwischen Ärzten und Physiotherapeuten, der Fokus auf Behandlung und Prävention sowie das persönliche Ambiente machen den Erfolg der Klinik aus.

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linikdirektor Philip Klopfenstein humpelt nach seinem in den Skiferien erlittenen Waden- und Schienbeinbruch an den Krücken durch die Gänge der Bettenstation. Spontan kommt er mit zwei Patienten ins Gespräch, die sich nach einem Kreuzbandund Achillessehnenriss das Zimmer teilen und gerade einen nachmittäglichen Rundgang absolvieren. Sie haben das Lachen nicht verlernt und es nach dem erfolgreichen operativen Eingriff nach dem Verletzungsschock wiedergefunden. «Ja, wir haben es zusammen ziemlich lustig», konstatieren sie strahlend. Sie fühlen sich bestens aufgehoben, medizinisch und auch von der Atmosphäre her, sagen sie ganz zur Freude des Klinikdirektors. Wen sie da vor sich hatten, wussten die beiden älteren Herren wohl nicht. Philip Klopfenstein ist nah bei den Menschen – bei den Patienten und auch bei seinen Mitarbeitenden. Die persönliche Verbundenheit zwischen all den Protagonisten in der Rennbahnklinik ist spürbar. «Philip, wie geht es dir?», wird er im Minutentakt gefragt. Die 145 Mitarbeitenden sind in kleinen Teams eine grosse Mannschaft. Dieses Gefühl der Verbundenheit geben sie ihren Patienten

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weiter. «Das kommt nicht von alleine», betont Klopfenstein. Eine solche Atmosphäre wolle gepflegt sein. Das schätzte im vergangenen Jahr auch der aktuell beste Tennisspieler der Welt, der 15-fache Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic. Er liess sich in der Rennbahnklinik am Ellbogen operieren und feierte anschliessend ein berauschendes Comeback, in dem er hintereinander Wimbledon, die US Open und die Australian Open gewann und wieder die Nummer eins der Welt wurde. Die unzähligen Dankesschreiben auf Trikots, Fotos und sogar Schwingerhosen beweisen – die Rennbahnklinik ist bei den Spitzensportlern aus der ganzen Welt in Zeiten von Verletzungen ein vertrauensvoller Ansprechpartner. Doch die Zeiten, in denen die Rennbahnklinik ausschliesslich für Spitzensportler da war, sind längst vorbei. «Wir sind eine Klinik für alle bewegungsaktiven Menschen zwischen 15 und 75 Jahren», pflegt Klopfenstein zu sagen. Das zeigt sich auch in den Gängen der Bettenstation, wo sich ältere Herren mit jungen Sportlern unterhalten, und in der Physiotherapie, wo der Senior neben dem Junior mit der Therapeutin seine Übungen macht. Auch ist das Vorurteil falsch, dass in der Rennbahnklinik nur Privatversicherte be-

Orthopädische Eingriffe am Bewegungsapparat Schulter

Ellbogen Hüfte

Leisten

Hand Knie Sprunggelenk Fuss

Achillessehne

handelt würden. Mittlerweile liegt der Anteil allgemein versicherter Patienten mit 70 Prozent weit über jenen mit einer Privatversicherung. Auch in diesem Bereich gilt: Die Rennbahnklinik ist für alle da.

Konservativ vor operativ Sämtliche Mitarbeitende sind festangestellt. Damit sind Nachhaltigkeit und Konstanz garantiert. Auf ein Belegarztsystem werde bewusst verzichtet, erklärt Philip Klopfenstein. «Wir stellen so eine Verbundenheit der Angestellten zur Klinik und ihren Patienten sicher. Das klappt seit Jahren hervorragend.» Die Physiotherapie ist dabei das Herzstück der

Die positive und persönliche Atmosphäre ist in der ganzen Klinik spürbar. Man versteht sich als Team. (von links): Chefarzt Urs Martin, die Medizinischen Praxisassistentinnen Sandra Vogel und Tatiana Bruno und Klinikdirektor Philip Klopfenstein.


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GESUNDHEIT

Klinik. Sie ist die grösste ihrer Art in der Nordwestschweiz und ist aus der Heilung und Pflege längst nicht mehr wegzudenken. Denn das primäre Ziel der Klinik ist es, die Patienten konservativ zu behandeln, sofern eine Operation vermieden werden kann. «Wir operieren wirklich nur, wenn es nicht anders geht», stellt Philip Klopfenstein klar. Mehrere Ärzte haben sich auf konservative Behandlungsmethoden spezialisiert. Nach Operationen pflegen Chirurgen und Physiotherapeuten einen engen Austausch, um die Therapie optimal auf die Patienten abzustimmen. Die Physiotherapie steht aber auch jenen offen, die zuvor nicht in der Rennbahnklinik behandelt wurden. Der Grossteil der Patienten der Physiotherapie kommt von aussen. Genauso ist es im hochmodernen klinikeigenen Fitnesscenter. Die Offenheit wird in allen Sparten der Klinik gelebt.

Behandlung und Prävention

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Seit dem Einzug in den Neubau 2014 steht in der Rennbahnklinik modernste Infrastruktur zur Verfügung. Die funktionelle Diagnostik – Biomechanik und Leistungsdiagnostik – gehört für Laufanalysen und dreidimensionale Bewegungsstudien zum international Besten, was es in diesen Bereichen zurzeit gibt. Die ganze Infrastruktur hilft mit, um Ursachen für Schmerzen und Verletzungen besser zu verstehen. Dem Team der Rennbahnklinik geht es nicht nur darum, Schmerzen und Verletzungen zu behandeln, sondern auch zu verhindern, dass sie wieder auftreten. Und dafür müsse man wissen, wo die Ursachen für körperliche Probleme lagen, betont Klinikdirektor Philip Klopfenstein. «Es geht darum, körperliche Schwachstellen zu eruieren, um diese so zu stabilisieren, damit grosse Einschränkungen oder sogar Verletzungen verhindert werden können.» In der Diagnostik stehen alle notwendigen Apparaturen wie Röntgen und MRI zur Verfügung. Diese werden vom Universitätsspital Basel betreut. Alles unter einem Dach, damit die Patienten möglichst kurze Laufwege haben.

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Die Nummer eins

Bild oben: Seit dem Umzug in den Neubau 2014 stehen der Rennbahnklinik modernste Infrastrukturen zur Verfügung. Praxisklinik Rennbahn AG

Mitte: Baulich und gefühlt: Ein Spitalgefühl kommt in der Rennbahnklinik nicht auf.

Kriegackerstrasse 100, CH-4132 Muttenz Tel +41 (0)61 465 64 64

info@rennbahnklinik.ch

Fax +41 (0)61 465 64 69 ■

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Unten: Die Physiotherapie ist das Herzstück der Rennbahnklinik und ist die grösste in der Nordwestschweiz. Fotos Tobias Gfeller

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Die Rennbahnklinik war 1981 bei ihrer Eröffnung die erste Institution für Orthopädie und Sportmedizin in der Schweiz. Ihre führende Stellung konnte sie seitdem behaupten, indem sie stets mit der Zeit ging und sich weiterentwickelte. Dass die Rennbahnklinik noch immer führend ist, zeigte sich in einer im vergangenen Herbst von der unabhängigen ANQ schweizweit publizierten Patientenbefragung. Darin wurde die Rennbahnklink von Patienten als beste Klinik in der Nordwestschweiz gewürdigt. Man fühlt sich wohl und eine Spitalatmosphäre kommt nicht auf. Das wird geschätzt. Auch, dass die Rennbahnklinik bei Operationen tiefere Kosten aufweist als die Konkurrenz. (tgf) ■

55


GESUNDHEIT

s56_ra519_physio-davies.qxp_Layout 1 03.05.19 11:14 Seite 56

Barbara Davies bietet die GLA:D®-Therapie als erste Physiotherapeutin der Region Basel an. Foto: Rolf Zenklusen

Physiotherapie Davies GmbH

GLA:D®: das neue Programm für mehr Lebensqualität bei Hüft- und Kniearthrose Jede vierte Person leidet an Arthrose – besonders an Hüften oder Knien. Mit GLA:D® lässt sich die Lebensqualität wesentlich steigern. Das standardisierte, qualitätskontrollierte und effektive Trainingsprogramm mit Erfolgskontrolle wird in der Physiotherapie Davies in Basel angeboten.

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arbara Davies ist seit über 40 Jahren Physiotherapeutin und hat dabei zahlreiche Trends gesehen. An so etwas Revolutionäres wie die Methode GLA:D® kann sie sich jedoch nicht erinnern. «Dank GLA:D® können wir statistisch belegen, dass ein spezifisches Training für Knie- und Hüftarthrose effektiv hilft», sagt Davies, die am Claragraben 14 in Basel eine Physiotherapiepraxis betreibt. «Good Life with OsteoArthritis in Denmark» (GLA:D®) ist ein einfaches Trainingsprogramm für Menschen, die an Knie- oder Hüftarthrose leiden. Durch Aufklärung und Schulung sowie kontrollierten Übungen lernen die Patientinnen und Patienten, mit ihren Knie- oder Hüftproblemen umzugehen. «Durch die Stärkung der muskulären Kontrolle in funktionellen Bewegungen und durch das Korrigieren der alltäglichen Bewegungsmuster trainieren Sie Ihren Körper, sich richtig zu bewegen, wodurch ein Fortschreiten der Symptome verhindert und Schmerzen reduziert werden. Ziel ist, dass die Patientinnen und Patienten in der Lage sind, ihre Bewegungsabläufe selbstständig zu kontrollieren und zu korrigieren», sagt Barbara Davies, die 56 kürzlich das Zertifikat von GLA:D® Schweiz ent-

gegennehmen durfte. «Bewegen trotz Schmerzen», heisst die Kernbotschaft von GLA:D®. Das Programm startet mit einer Einzelsitzung. In dieser Eintrittsuntersuchung finden die Anamnese bzw. Aufnahme, die Untersuchung und einige Funktionstests statt. Ausserdem werden mit Hilfe eines Fragebogens gezielte Fragen erarbeitet und anschliessend gibt es eine praktische Einführung in das Übungsprogramm. Danach folgen 14 Gruppensitzungen, wobei es in den ersten beiden Treffen um die Aufklärung, Beratung und Information der Problematik geht.

Bewegung und Haltung kontrollieren Angeleitet von Physiotherapeutin Barbara Davies, lernen Sie in den restlichen Gruppensitzungen, Ihre Bewegung und Haltung zu kontrollieren; Sie trainieren Ihre Muskelkraft und lernen, wie Sie funktionale Übungen in den Alltag integrieren können. «Wir legen grossen Wert auf Qualität und Kontrolle. Wir trainieren korrekte Bewegungen auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen», versichert Davies und fügt hinzu, das GLA:D®-Gruppentraining bereite auch viel Spass und wirke motivierend.

Am Ende, also nach den 14 Gruppentreffen, folgt eine letzte Einzelsitzung mit dem Re-Test. Ein Jahr nach dem ersten Kontakt soll der Patient nochmals einen Fragebogen beantworten. «Mit Nachbefragungen nach drei Monaten und nach einem Jahr wird die Qualität von GLA:D® kontrolliert», sagt Davies, die bisher erste und einzige Physiotherapeutin, die das Programm in der Region Basel anbietet. GLA:D® wird von den Krankenkassen unterstützt, sofern der Arzt das GLA:D® Schweiz Programm verordnet. Der Erfolg ist grossartig, wie Langzeitresultate aus Dänemark bestätigen. Schmerz, Gehfähigkeit und Lebensqualität waren nach drei Monaten besser und nach zwölf Monaten gleichbleibend. 70 Prozent der Patienten mit Knie- oder Hüftarthrose haben vorläufig auf eine Operation verzichtet, 32 Prozent nahmen viel weniger Schmerzmittel ein als vor dem Training. Dank GLA:D® sind auch die Absenzen am Arbeitsplatz rapide gesunken. Nach der erfolgreichen Einführung in Dänemark wird die Methode bereits in Kanada und China und seit Mai 2019 in der Schweiz angeboten, in Australien gehört GLA:D® zur Standardtherapie bei Knie- oder Hüftarthrose. «Sollte nach dem GLA:D®-Therapieprogramm trotzdem eine Operation nötig werden, wird durch die vorangegangene Teilnahme am GLA:D® Programm die physiotherapeutische Nachbehandlung deutlich einfacher», betont Barbara Davies. zen ■

Physiotherapie Davies GmbH Claragraben 14, 4058 Basel Tel. 061 683 32 84

www.physio-davies.ch


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GESUNDHEIT

s58-59_ra519_ksbl.qxp_Layout 1 03.05.19 11:29 Seite 58

Liebevolle Betreuung ist das A und O.

Trotz schwerer Krankheit das Leben leben

5-2019

Das Kantonsspital Baselland (KSBL) weitet sein Angebot der Palliative Care aus. In der Palliativmedizin geht es um die Bewahrung der Lebensqualität, auch wenn eine schwere Erkrankung vorliegt. Dr. Christine Zobrist, Leiterin der Palliativmedizin im KSBL, und Pflegefachfrau Rebecca Wahl erklären, worauf sie Wert legen und wie der Arbeitsalltag neben dem Leid auch viel Freude bieten kann.

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PR

alliative Care ist die Betreuung und Begleitung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch fortschreitenden Erkrankungen. Grundlage der Palliativmedizin ist eine ganzheitliche Sicht auf eine Patientensituation. Diese beinhaltet neben medizinischen und pflegerischen Aspekten auch die Betrachtung psychologischer, sozialer und spiritueller Dimensionen. Dies ist nur möglich, wenn die verschiedenen, den Patienten betreuenden Berufsgruppen wie Pflegende, Ärzte, Therapien, Seelsorger, Psychologen, Ernährungsberatung, Sozialdienst und Ethik eng zusammenarbeiten, sich regelmässig austauschen und ihr Angebot dem Patienten und dessen Situation immer wieder aufs Neue anpassen. Ziel sollte dabei immer sein, dem Patienten eine seiner Situation angepasste, bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen. Zu den Aufgaben der Palliative Care gehört auch die Unterstützung und Begleitung Nahestehender. «Es geht darum, den Patien58 ten und dessen Angehörige zu unterstützen

und den Weg zu finden, welcher zu ihnen persönlich passt und welcher für sie und aus medizinischer Sicht sinnvoll und gangbar ist», betont Dr. Christine Zobrist. Palliative Care wird im KSBL als Konsildienst angeboten. Dies bedeutet, dass es keine «palliativen Betten» im eigentlichen Sinne gibt. Das Team ist bei Bedarf auf den verschiedenen Stationen tätig, erklärt Christine Zobrist. «Wir stehen den Patienten, deren Angehörigen sowie auch dem Behandlungsteam beratend zur Seite. Mittels ausführlicher Anamnese machen wir uns ein Bild der Gesamtsituation und erarbeiten – in Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam und den eingebundenen Berufsgruppen – einen individuellen Behandlungsplan, zugeschnitten auf die Beschwerden, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten.»

Lebensqualität lange gut gestalten Ein wichtiger Bestandteil der Palliativmedizin ist die Erfassung und Behandlung verschiedenster Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot und Übelkeit. Wichtig sei dabei auch, so

Christine Zobrist, sich über mögliche Beschwerden und Komplikationen, welche im Verlauf auftreten könnten, Gedanken zu machen, diese nach Möglichkeit zu vermeiden oder in den Behandlungsplan zu integrieren. Auch Gespräche über Krankheit, die Wünsche, Pläne und Bedenken der Patienten und deren Angehörigen, sind zentral bei der Arbeit der Palliativmedizin. «Wichtig ist, dass die medizinische Situation, die Behandlungen, die Ziele der Therapien, aber auch die Wünsche der Patienten und deren Angehörigen immer wieder aufs Neue evaluiert und das geplante weitere Prozedere bei Bedarf entsprechend angepasst wird.» Die Behandlung einer Grunderkrankung – zum Beispiel mittels Chemotherapie oder Bestrahlung – und eine Begleitung durch die Palliative Care, schliessen sich dabei nicht aus, sondern ergänzen sich sinnvoll. Mit der Anstellung von Christine Zobrist hat das KSBL einen weiteren Schritt im Ausbau seiner Palliativdienste unternommen. In einem Spital habe dies viele Vorteile, ist Christine Zobrist überzeugt: «Oft sind es Komplikationen einer Erkrankung, die Zunahme von Beschwerden oder eine Überforderung der Patienten oder deren Angehörigen, welche bei Menschen in palliativen Situationen eine Hospitalisation nötig machen. Dann ist es besonders wichtig, diese interprofessionell zu begleiten, um so baldmöglichst den passendsten weiteren Weg zu finden.» ■ Kantonsspital Baselland www.ksbl.ch/palliativecare www.palliativecare@ksbl.ch


s58-59_ra519_ksbl.qxp_Layout 1 03.05.19 11:29 Seite 59

Dr. med. Christine Zobrist, Leitende Ärztin Palliativmedizin, MSc Palliative Care, interdisziplinärer Schwerpunkt Palliativmedizin, Kantonsspital Baselland, im Interview Wer oder was entscheidet, wann die Palliative Care eingebunden wird? Meist sind es Ärzte, Pflegende oder andere Berufsgruppen aus dem den Patienten betreuenden Team. Manchmal sind es auch die Angehörigen oder die Patienten selbst, welche eine Mitbetreuung durch die Palliative Care wünschen. Einen ‘richtigen’ Zeitpunkt für die Einbindung der Palliative Care gibt es nicht. In komplexen Situationen kann der Zeitpunkt bereits bei Erstdiagnose sein. Manchmal werden wir auch einfach für eine Verbesserung der Symptomkontrolle um Rat gefragt, ganz unabhängig von der Prognose der Erkrankung. Geht es in Palliative Care nicht nur ums Sterben?

«Ich erlebe immer wieder erfüllende Momente»

Nein, wir behandeln zwar Menschen mit unheilbaren Leiden, aber die Betreuung am Lebensende ist nur ein Teil unserer Tätigkeit. Idealerweise werden wir schon relativ früh in die Behandlung der Patienten integriert. Wir sind zwar öfters als andere Spezialisierungen mit dem Sterben konfrontiert, aber der grösste Teil unserer Arbeit ist es, mit den Patienten und deren Angehörigen über das Leben zu sprechen. Es sind Gespräche über das gelebte Leben, das die Wünsche des Patienten und deren Angehörigen, aber auch ihre Einstellung zu Krankheit und Leiden beeinflusst. Es sind aber auch Unterhaltungen über die Lebenszeit, die noch bleibt, wie diese gestaltet, wie diese möglichst gut und möglichst nach den Vorstellungen des Patienten realisiert werden kann. Der Arbeitsalltag bietet neben Leid auch viel Freude. Welche Bedeutung haben die Angehörigen für Sie und wie gehen Sie auf diese ein? Die Angehörigen sind durch die Krankheit der Patienten oft sehr belastet. Es ist wichtig, sie in unsere Begleitung und Betreuung einzubeziehen. Oft bestehen Fragen oder Unsicherheiten, mit welchen sie sich an uns wenden. Es geht aber auch darum, die Wünsche und Ressourcen der Patienten und deren Angehörigen, zusammen zu bringen. Dabei ist es auch wichtig, die medizinische Situation undderen Auswirkungen auf den

Alltag, sowie auch die weiteren Therapiemöglichkeiten miteinzubeziehen. Sie sind auf den 1. März ins KSBL gewechselt. Warum? Das KSBL kenne ich von meiner Zeit als Assistenzärztin. Das Spital ist gross genug, um spezialisierte Medizin anbieten zu können, und klein genug, um bei Bedarf in engem Kontakt mit den anderen Berufsgruppen Patienten betreuen zu können. Das Angebot der spezialisierten Palliative Care ist am KSBL noch relativ neu. Das erlaubt es mir und dem Team, unsere Ideen einzubringen und das Angebot weiterzuentwickeln. Was ist Ihnen zudem besonders wichtig? Wir erachten die ganzheitliche Sichtweise und Herangehensweise als wichtigen Bestandteil unserer Arbeit. Bei der Betreuung der Patienten geht es immer wieder darum zu evaluieren, ob das Betreuungsnetz – also die eingebundenen Berufsgruppen zum Patienten und dessen aktueller Situation passt. Es soll genug, jedoch auch nicht zu viel sein. Das ist nicht immer einfach, da die Situationen oft instabil sind und sich die Bedürfnisse immer wieder verändern. In der Palliative Care müssen wir offen sein für Veränderungen der Patientensituationen, für Veränderungen der Beschwerden, der Bedürfnisse der Patienten, aber auch für die im Verlauf sich ändernden Wünsche der Patienten. ■

Dr. Christine Zobrist (links) und Rebecca Wahl stehen in einem regelmässigen Austausch und besprechen die Patientendossiers. Foto Tobias Gfeller

5-2019 PR ■

pflegerischen Handlungen oder zum Beispiel die Erfüllung eines Wunsches erlebe ich bei meiner Arbeit immer wieder glückliche Momente. Es berührt mich, wie Menschen in solchen Situationen über sich hinauswachsen

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Wie erleben Sie Glück in Ihrem Berufsalltag? Die Betroffenen und ihre Angehörigen sind in diesen zum Teil sehr schweren Zeiten dankbar. Durch die persönlichen Gespräche, die

und es immer wieder zu klärenden und schönen Familiensituationen kommen kann.

für ihre Bedürfnisse einzusetzen. Wir sind in der Palliative Care bestrebt, die Lebensqualität der Patienten so gut wie möglich zu erhalten.

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Was hat Sie persönlich dazu gebracht, in diesem Bereich zu arbeiten? Die individuelle Arbeit mit jedem Menschen und seinen Angehörigen berühren mich immer wieder. Ich finde schön, die Menschen im Einzelnen wahrzunehmen und mich

Rebecca Wahl, Pflegefachfrau Palliative Care im Kantonsspital Baselland, im I nterview Was macht für Sie als Pflegefachfrau Palliative Care interessant? Meine Tätigkeit weist so viele verschiedene Facetten auf und lässt keine Routine aufkommen. Die täglichen Herausforderungen spornen mich an und lassen mich immer wieder nach neuen Lösungen suchen.

PALLIATIVE CARE

«Die Betreuung am Lebensende ist nur ein Teil unserer Tätigkeit»

Gibt es ein gemeinsames Trauern? Wir haben die Möglichkeit, uns im Team über die schweren Schicksale auszutauschen. Immer wieder gibt es Lebensgeschichten, die mich sehr bewegen, mich persönlich herausfordern und dazu führen, mich mit dem Thema auseinander zu setzen. Jeder hat seinen eigenen Weg, mit der Trauer umzugehen. Natürlich steht uns jeder Zeit auch eine Supervision beiseite. ■ 59


REGIO-SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

S

Gesundheitskosten.

Frank

Rühli,

Professor am Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, sagt, die biologisch definierte maximale Lebensspanne liege zwar bei 120 Jahren. Nur ganz wenige Menschen hätten aber die genetischen Voraussetzungen, um ein

chweizer Frauen werden im Mit-

solch biblisches Alter zu erreichen.

tel 84,5 Jahre alt, die Männer

Deshalb sagt Rühli: «Die Medizin

80,1 Jahre. In Sachen Lebenser-

kann vermutlich nur noch begrenzt

wartung liegt die Schweiz damit

zur weiteren Erhöhung der Lebens-

weltweit an der Spitze. Etwas älter

erwartung in der Schweiz beitra-

als bei uns werden die Leute etwa

gen, sondern eher die Lebens-

in Kleinstaaten wie Monaco, An-

qualität im Alter verbessern.» zen ■

dorra oder San Marino, aber auch in Japan, Singapur oder Island.

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell»

Die hohe Lebenserwartung hängt offensichtlich mit der guten medizinischen Versorgung zusammen: Beim Healthcare Access and Qua-

und damit nachgewiesenermas-

ünschte Spital auswählt, sollte man

Grosse allgemeine Spitäler:

lity

die

sen eine bessere Qualität errei-

sich also vom behandelnden Arzt

Schweiz mit 91,8 den weltweit dritt-

chen. Dank Synergieeffekten rech-

oder vom Spital ausführlich bera-

rendes medizinisches Zentrum mit

höchsten Wert. Nur Andorra und

net die Spitalgruppe künftig mit Ein-

ten lassen. Auch bei der Kranken-

hohem international anerkann-

Island wurden noch besser be-

sparungen von 70 Mio. Franken.

Index

wertet.

(HAQ)

Die

erreicht

Region

Nordwest-

schweiz weist im Verhältnis zur Bevölkerung eine hohe Dichte von

Grundsätzlich freie Spitalwahl Nicht zur Debatte steht dabei

5-2019 ■

Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital

die freie Spitalwahl. Seit Anfang

schweiz spielen acht Privatspitäler.

an den drei Standorten Liestal, Bru-

In Basel-Stadt und Baselland stellen

derholz und Laufen. Die Kliniken

Spitäler der Nordwestschweiz rük-

mäss Krankenversicherungsgesetz

sie über 25 Prozent aller Spitalbet-

und Institute bieten erstklassige

ken zu einer Spitalgruppe zusam-

(KVG) die Möglichkeit, für ihre Be-

ten zur Verfügung, in den Bereichen

medizinische Leistungen für das

men: Ab Anfang 2020 soll das

handlung ein Spital in der ganzen

Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabili-

Baselbiet und darüber hinaus.

Universitätsspital Nordwest starten,

Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet

tation und Palliativmedizin sind es

www.ksbl.ch

ein Zusammenschluss des Kantons-

den

sogar fast 40 Prozent.

spitals Baselland und des Universi-

Chancen und Möglichkeiten – zum

Grundversicherten

neue

tätsspitals Basel. Ein entsprechen-

Beispiel, sich im Universitätsspital

der Kooperationsvertrag wurde im

Basel (USB) in Behandlung zu bege-

wird der Service für die Patientin-

www.okiano.com

Eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung der Nordwest-

2012 haben Grundversicherte ge-

nen und Patienten insgesamt besser, wie die Spitalgruppe auf ihrer

Kosten steigen weiter

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik.

In der Schweiz steigen die Ge-

ben, auch wenn sie nicht im

sundheitskosten seit Jahren weiter an. Das hängt auch mit der wirt-

Spitalliste als Stolperstein

mit Zentrum Rheuma, Rücken,

Kanton Basel-Stadt wohnen.

gruppe Betten abgebaut werden,

tem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch

Spitalbetten auf. Das könnte sich

Obwohl innerhalb der Spital-

www.regioaktuell.com

kasse erhält man die nötigen Informationen.

bald ändern, denn die öffentlichen

Juli 2018 unterzeichnet.

60

Universitätsspital Basel (USB): füh-

www.bethesda-spital.ch ■

St. Claraspital, Basel: Privates Akut-

schaftlichen Situation zusammen.

spital, mit Bauch- und Tumorzen-

Je mehr die Leute verdienen,

trum und den Spezialitäten Pneu-

funktioniert

desto mehr können sie für ihre

mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-

allerdings nur, wenn sich das be-

Gesundheit ausgeben. Solange

gie, Kardiologie, Gynäkologische

Die

Wahlfreiheit

Informationsplattform mitteilt. «In-

treffende Spital – dazu zählen auch

die Qualität stimmt, würden die

Onkologie. Referenzspital für Adi-

dem wir kleinere Eingriffe von

Privatspitäler und Spezialkliniken –

Schweizer gern mehr zahlen, sagt

positas. 24-Stunden-Notfall.

Notfällen und zeitintensiven Ope-

auf der Spitalliste des Wohnkan-

der Gesundheitsökonom Willy Og-

rationen

tons befindet. Nur dann über-

gier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.»

entflechten,

entsteht die

nehmen Grundversicherung und

Spezialisierung kann die Spitalgrup-

Wohnkanton die vollen Behand-

Natürlich führt auch die steigen-

pe zudem höhere Patientenzahlen

lungskosten. Bevor man das ge-

de Lebenserwartung zu höheren

Planungssicherheit.»

Durch

www.claraspital.ch ■

Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg,

onkologi-

sches Spitzenzentrum der Deutschen

Krebshilfe, Centrum

für


s60-61_ra519_spitalguide.qxp_Layout 1 03.05.19 11:21 Seite 61

www.kinderwunsch-basel.ch

die, Rheumatologie und Sport.

sche Klinik, Partner Swiss Olympic.

Geburtshaus Ita Wegman, Arles-

www.reha-rheinfelden.ch

www.crossklinik.ch

heim: verbindet Schulmedizin mit

Krozingen. ww.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler:

bilitation und Paraplegiologie.

Palliativmedizin:

www.rehab.ch

Unter Palliativmedizin versteht man

In der Nordwestschweiz gibt es ver-

Spezialkliniken:

allem die lokale Grundversorgung

sicherstellen. Alle hier aufgeführ-

die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen

und Rehabilitation des Stütz- und

Erkrankung und einer begrenzten

sel (UKBB), Basel: eigenständiges,

Bewegungsapparates.

Lebenserwartung. Bei Palliativpa-

www.parkresort.ch/de/salina/

ten Einrichtungen verfügen über ei-

universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin so-

trieb.

wie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch

tienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwer-

Orthopädie/Sportmedizin: ■

Schmerzklinik, Basel: Orthopädie

den zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vorder-

Augenklinik, Basel: Referenzzen-

und Traumatologie, Swiss Ortho

grund stehen.

Das Spital Dornach stellt die statio-

trum für Augenerkrankungen.

Center. www.schmerzklinik.ch

näre medizinische und chirurgi-

www.unispital-basel.ch

www.swissorthocenter.ch

und Spezialgebiet Orthopädie.

sche Akutversorgung (Grundver-

Schmerzklinik, Basel: Interventio-

nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-

gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-

dem bietet das Spital Dornach

gie, physikalische und manuelle

Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch

Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie.

nelle Schmerztherapie und -dia-

sorgung) der Bevölkerung in sei-

Hospiz im Park, Arlesheim:

www.merianiselin.ch

Klinik für Palliative Care.

Rennbahnklinik, Muttenz: Sportkli-

www.hospizimpark.ch

einen 24-Stunden-Notfalldienst an.

Medizin, Neurologie, Komplemen-

nik, Partner von Swiss Olympic.

Des Weiteren hat es seit 2013 einen

tärmedizin (Akupunktur, Neural-

www.rennbahnklinik.ch

Geriatrie:

orthopädischen Schwerpunkt mit

therapie), Orthopädie,Traumato-

Hirslanden Klinik Birshof, München-

Die Geriatrie hat zum Ziel, betag-

der integrierten Orthoklinik und ar-

logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-

stein: Umfassende Versorgung im

ten Menschen zu einem besseren

beitet in weiteren Fachdisziplinen

chiatrie, Psychologie.

Bereich des Bewegungsapparates.

Leben zu verhelfen.

www.hirslanden.ch

www.schmerzklinik.ch

eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region

Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention

Universitätskinderspital beider Ba-

ne Notfallstation mit 24-Stunden-BeSpital Dornach: Grundversorgung

REHAB Basel: Klinik für Neuroreha-

www.geburtshaus-iwk.ch

schiedene kleinere Spitäler, die vor

anthroposophischen Grundsätzen.

Vista Klinik, Binningen: operative

zusammen.

Eingriffe an den Augen.

zentrum für Orthopädie bei Knie-,

www.vistaklinik.ch

Hüft- und Schulterbeschwerden.

Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf

Augenzentrum, Basel: Augenärzt-li-

anthroposophische Medizin. Akut-

che Untersuchungen.

spital für Innere Medizin, Onkolo-

www.augenzentrumbasel.ch

gie, Psychiatrie und Psychosoma-

Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation.

Orthoklinik Dornach: Kompetenz-

www.so-h.ch/spital-dornach

REGIO-SPITAL-GUIDE

Chronische Immundefizienz, Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad

www.felixplatterspital.ch ■

Adullam Spital, Basel und Riehen:

www.orthodornach.ch

Geriatrie.

Crossklinik, Basel: Sportmedizini-

www.adullam.ch/spital.html

Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, pla-

tik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Haus-

stische und ästhetische Chirurgie.

arztmedizin, Kinder- und Jugend-

www.ergolz-klinik.ch

medizin. www.klinik-arlesheim.ch Psychiatrie/ Sucht Frauen/Geburt:

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psycho-

Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institu-

therapie, Sucht-Entzug.

tionen mit Rat und Tat zur Seite:

www.upkbs.ch

Frauenklinik des Universitätsspitals

Klinik Sonnenhalde, Riehen:

Geburtshaus Basel: Schwanger-

Psychiatrie, Psychotherapie.

schaftskontrolle, Geburt, Wochen-

www.sonnenhalde.ch

bett, Stillberatung.

Klinik Schützen Rheinfelden: Füh-

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tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-

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Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedi-

sundheitliche Beeinträchtigungen –

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etwa nach Unfällen oder Krankhei-

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und onkologische Gynäkologie

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Psychiatrie

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Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,

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Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopä-

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Tag der offenen Tür am 15. Juni Am Samstag, 15. Juni 2019, feiert das Wohnund Pflegeheim am Weiher seinen 20-jährigen Geburtstag und öffnet seine Türen von 13.00 bis 18.00 Uhr. Das bunte Programm beinhaltet unter anderem Unterhaltung durch den Musikverein Bubendorf, Kutschenfahrten im Quartier und Spielmöglichkeiten für die Kinder. Verschiedene Essensstände nehmen sich dem leiblichen Wohl der Besucherinnen und Besucher an. Bei Hausrundgängen kann das Wohnheim besichtigt werden. Natürlich besteht auf vorherige Vereinbarung auch sonst die Möglichkeit, die Räumlichkeiten unverbindlich zu besichtigen.

Es herrscht Betrieb, auf dem «Dorfplatz» im Wohn- und Pflegeheim am Weiher.

Seit 20 Jahren finden Seniorinnen und Senioren im Wohn- und Pflegeheim am Weiher in Bubendorf mehr als nur ein Zuhause. Das Haus wird geprägt durch die familiäre Atmosphäre und seinen grosszügigen Umschwung – der neu noch mehr Aufenthaltsqualität bietet.

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men hat. Das Haus liegt eingebettet in ein Wohnquartier am Fusse jener Jurahöhe, wo das Schloss Wildenstein liegt. Hier finden 20 Personen, die ihren Alltag nicht mehr alleine bestreiten können oder wollen, ein umsorgtes Zuhause.

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Wildensteinerstrasse 26, 4416 Bubendorf

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Wohn- und Pflegeheim am Weiher

Namensgeber und Ort der Begegnung: der Weiher.

Dass die Philosophie sich bis zum zwanzigsten Geburtstag erhalten hat, soll aber nicht bedeuten, dass sich die Institution nicht weiterentwickelt. So wurde im vergangenen Frühling der attraktive Aussenbereich mit dem namensgebenden Weiher markant aufgewertet: Ein hindernisfreier Gehweg mit Handläufen ermöglicht selbstständige Rundgänge am Weiher. Neue Sitzgelegenheiten im Garten bieten sich an, um draussen zu verweilen. «Der Aussenbereich hat bei uns eine wichtige Funktion. In der warmen Jahreszeit verlegt sich die Geselligkeit mit Bewohnenden und Angehörigen nach draussen. Hier kann man sich aber auch alleine zurückziehen», sagt Monika Voneschen. Rechtzeitig zu Ostern sind vier Hasen im neuen Stall im Garten eingezogen und werten diesen weiter auf. Ebenso im vergangenen Jahr neu angeschafft wurde – unter anderem aufgrund der finanziellen Unterstützung des Lions Club Wildenstein – ein neues Fahrzeug, das den Transport von gehbehinderten Personen vereinfacht. So werden individuelle Unternehmungen wie Arztbesuche oder Aktivierungen erleichtert. sfe ■

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Nach dem Umbau lässt sich im Aussenbereich noch besser Verweilen als zuvor.

Verlagerung nach draussen

Während artverwandte Institutionen in Stadt und Land in den vergangenen Jahrzehnten stetig gewachsen sind, hat das Wohn- und Pflegeheim am Weiher bewusst seine Grösse beibehalten. «Die persönliche Atmosphäre gehört zu unserer Philosophie. Das Zusammenleben ist von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt», sagt Monika Voneschen. Die überschaubare Grös-

Respekt und Wertschätzung

se erfordert, dass auch die rund 30 Mitarbeitenden über den Tellerrand ihres gelernten Berufes hinausblicken, und bei Bedarf auch andere anfallende Tätigkeiten übernehmen können. «Wir beschäftigen hier Allrounder, und das wird von den Leuten geschätzt. Deshalb haben wir viele langjährige Mitarbeitende», sagt Monika Voneschen.

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wei Bewohnerinnen unterhalten sich angeregt auf dem Sofa. Am Nebentisch beenden drei Mitarbeitende gerade plaudernd ihr Mittagessen. In der Küche klappern Teller und die Kaffeemaschine brummt, während sich draussen vor dem Fenster Hauskater Moritz auf Entdeckungstour begibt. «Unser Eingangsbereich ist sozusagen unser «Dorfplatz». Hier ist man nie alleine, es läuft immer etwas, wie in einer grossen WG», sagt Monika Voneschen. Und wie in einer Wohngemeinschaft schätze man hier einerseits die Betriebsamkeit, andererseits aber auch die Rückzugsmöglichkeiten in die ruhigen Zimmer, so die Geschäftsleiterin. Diesen Juni ist es 20 Jahre her, als Monika Voneschen die Leitung des Wohn- und Pflegeheims am Weiher übernom-

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Eine Wohngemeinschaft fürs Alter

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WOHNEN IM ALTER

in zehn Wohngruppen jeweils rund 12 Personen zusammen. Diese Struktur sorgt für Nähe zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern – aber auch zu den Mitarbeitenden. So entstehen bei uns schnell neue Bekanntschaften und richtige Freundschaften», sagt Jannine Cavallet, Leiterin Pflegewohngruppe. Der Tag beginnt jeweils mit dem gemeinsamen Frühstück. Jede Gruppe verfügt über eine eigene Küche, in der auch zusammen gekocht und gebacken wird. Der weitere Tagesverlauf ist geprägt von einem aktiven Programm: Man unternimmt gemeinsam Ausflüge, geht spazieren oder wandern, besucht kulturelle Veranstaltungen, das Gedächtnistraining, den iPad-Kurs etc. Gleichwohl ist jederzeit die Rückzugsmöglichkeit ins Private – also ins eigene Zimmer – möglich. «Die Mitarbeitenden der Betreuung und Pflege werden bei uns bewusst als Alltagsgestalterinnen bezeichnet – das bringt es auf den Punkt», sagt Jannine Cavallet.

Gelebte Nähe In den Wohngruppen des Zentrum Ergolz in Ormalingen herrscht eine familiäre Atmosphäre zwischen den Bewohnenden und Mitarbeitenden. Ein Betreuungsplan, der ab Eintritt unter Einbezug aller Beteiligten erstellt wird, ist ein wichtiger Bestandteil für eine optimale individuelle Betreuung und Pflege im Alter.

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ienstagmorgen, 10.00 Uhr in der Wohngruppe «Rot» im Zentrum Ergolz: Vergnügt sitzen fünf Bewohnerinnen am Tisch und spielen Memory mit zwei Mitarbeiterinnen der Aktivierung. Spielerisch werden die grauen Zellen in Schwung gehalten und zeitgleich ein geselliges Miteinander gelebt. Die Stimmung ist locker

– man fühlt sich wie in einer Wohngemeinschaft von Seniorinnen und allfällige düstere Vorstellungen vom anonymen «Altersheim» sind weit weg. Genau dieses Ziel wird mit dem Konzept der Familiären Wohngruppen im Zentrum Ergolz in Ormalingen, mitten im Herzen des Oberbaselbiets, verfolgt. «Insgesamt leben bei uns

Teil des öffentlichen Lebens Das Zentrum Ergolz bietet in zwei Gebäuden rund 110 Bewohnerinnen und Bewohnern, die ihren Alltag nicht mehr alleine bestreiten können oder wollen, ein Zuhause. Angeboten wird auch eine temporäre Unterkunft, z. B. nach einem Spitalaufenthalt oder wenn die pflegenden Angehörigen in den Ferien weilen. Das Zentrum nahm im Mai 1995 den Betrieb auf. 2011 wurde ein Erweiterungsbau eröffnet, der speziell für Menschen mit Demenz konzipiert ist. Generell kommt der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz im Zentrum Ergolz eine tragende Rolle im oberen Baselbiet zu. Die Fachkompetenz erweist sich unter anderem an der bedürfnisgerechten, aber auch äusserst wohnlichen Architektur und Infrastruktur, allem voran am grosszügigen Garten, in dem nicht nur spaziert, sondern auf Wunsch auch aktiv mitgestaltet wird. Auch sonst lädt die natürliche Umgebung entlang der Ergolz zum Spazieren und Verweilen ein. Mit dem Kaffi Ribi und einer Vielzahl von Anlässen, wie etwa dem Ergolzalk (siehe Infobox), ist das Zentrum auch Teil des öffentlichen Lebens der Region.

Grösstmögliche Lebensqualität Bei Menschen mit einer chronisch fortschreitenden Erkrankung kommt das hauseigene Konzept der Palliative Care zur Anwendung, und die kurative Pflege steht nicht mehr im Vordergrund. «Wir begleiten die Betroffenen individuell mit der grösstmöglichen Lebensqualität», sagt Jasmine Steiner, Leiterin Demenzwohngruppe. Der Pflegefachfrau ist es wichtig zu betonen, dass bei der palliativen Begleitung nicht das Lebensende, sondern eben die Qualität des Lebens und die ganzheitliche Sorge für alle Beteiligten im Fokus


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ZENTRUM ERGOLZ

stehen. Besonderen Stellenwert geniesst die Zusammenarbeit mit den Angehörigen. Der Betreuungsplan wird mit den Bewohnenden, Angehörigen, Bezugspersonen, dem Arzt und den Pflegefachpersonen an einem runden Tisch besprochen und die zentralen Punkte vorausschauend für den sich verändernden Lebensprozess schriftlich festgehalten. Die Mitarbeitenden des Zentrum Ergolz, die sich im Kontakt mit den Bewohnenden befinden, werden laufend zum Thema Palliative Care geschult und sind entsprechend sensibilisiert. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner sowie die Angehörigen haben eine Bezugsperson, an die sie sich wenden können. Ab Eintritt wird ein individueller Betreuungsplan erstellt, für dessen Gestaltung alle am Leben des Bewohnenden Beteiligten eine wichtige Rolle spielen. «Wir geben den Menschen ein wahres Zuhause und pflegen eine Nähe, die bis zum Lebensende hält», sagt Jasmine Steiner. ■

Zentrum Ergolz Hauptstrasse 165, 4466 Ormalingen Tel. 061 985 98 88 info@zentrum-ergolz.ch

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Bild oben links: Zwischen Bewohnenden und Mitarbeitenden besteht ein enges Verhältnis – auf Wunsch auch per «Du». Unten links: Aufgrund der familiären Wohngruppen entstehen im Zentrum Ergolz neue Bekanntschaften und Freundschaften. Oben rechts: Jasmine Steiner (links), Leiterin Demenzwohngruppe, und Jannine Cavallet, Leiterin Pflegewohngruppe. Mitte rechts: In Bewegung: Das Zentrum Ergolz bietet den Bewohnenden drinnen wie draussen viele Möglichkeiten, um aktiv zu bleiben. Unten rechts: Draussen unterwegs: Der Umschwung des Zentrum Ergolz bietet Natur pur.

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Abgeschlossen wird der Ergolztalk durch eine offene Fragerunde und einen Apéro. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Schlaf und die innere Uhr im Alter Am Donnerstag, 6. Juni 2019, findet von 19.00 bis 20.30 Uhr der nächste öffentliche ergolztalk im Zentrum Ergolz statt. Viele Menschen über 65 Jahre klagen über chronisch schlechten Schlaf. Oft helfen einfache Verhaltensmassnahmen, um Schlafstörungen zu überwinden – denn schlechter Schlaf ist keine normale Begleiterscheinung im Alter. Auf ein Kurzreferat von Prof. Dr. Christian Cajochen, Leiter Zentrum für Chronobiologie der Universität Basel, folgt eine moderierte Podiumsdiskussion, an der neben dem Referent auch Dr. med. Claudio Schmutz, Hausarzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, und Chirin Hildebrandt, Leiterin Team Nacht im Zentrum Ergolz, teilnehmen werden.

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Ergolztalk am 6. Juni:

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GELTERKINDEN

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Die Mitarbeitenden leisten einen grossen Beitrag, dass sich die Bewohnenden im APH zum eibach zu Hause fühlen.

Neubau seit 2014

Begegnungszone mit Lebensqualität Das APH zum eibach in Gelterkinden bietet betagten und pflegebedürftigen Menschen ein Daheim, in dem sie sich zu Hause fühlen. Zur Erreichung des hohen Qualitätsstandards tragen die Mitarbeitenden massgeblich bei.

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ternehmen eine Mitarbeiterschulung durchgeführt», erzählt die Leiterin der Verwaltung. All die vielen Menschen, die hier im APH zum eibach ein- und ausgehen, sorgen dafür, dass Leben in die «Bude» kommt.

er Kern der Oberbaselbieter Zentrumsgemeinde Gelterkinden ist seit einigen Jahren in verkehrstechnischer Hinsicht als Begegnungszone konzipiert. Das bedeutet, dass sich hier Fahrzeuge mit maximal 20 Stundenkilometern bewegen und Fussgänger Vortritt geniessen mit dem Ziel, mehr Leben und Betriebsamkeit ins Zentrum zu bringen. Diese Absicht passt hervorragend zum Alters- und Pflegeheim zum eibach, dessen Areal nahtlos an den verkehrsberuhigten Ortskern anschliesst und so zu sagen eine Begegnungszone in der

Begegnungszone darstellt. Denn: Im neu gestalteten öffentlichen Park direkt vor der Haustüre treffen Familien und Seniorinnen und Senioren mit den Bewohnenden des APH zum eibach zusammen. Auch im nahen Einkaufszentrum Allmend herrscht reger Betrieb. «Man begegnet sich bei uns draussen, aber auch drinnen», betont Franziska Sollberger. «Man trifft sich auf einen Kaffee oder zum Mittagessen. Vereine und Unternehmen mieten gerne unsere Räumlichkeiten für interne Veranstaltungen. Vor kurzem hat zum Beispiel ein UnDas Auge isst mit: Die zum eibach-Küche legt Wert auf regionale und saisonale Produkte.

Die Öffnung für die Bevölkerung und die Einbettung ins Gelterkinder Zentrum ist aber natürlich nicht der Kernauftrag des APH zum eibach, sondern das Schaffen eines Zuhauses für insgesamt 84 Bewohnerinnen und Bewohner, die Betreuung und Pflege bedürfen oder wünschen. Diesen Auftrag erfüllt die Institution der Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Gelterkinden sehr erfolgreich: «Unsere Zimmer sind alle belegt, es besteht eine Warteliste. Wir arbeiten kostendeckend und unsere Finanzen sind dementsprechend gesund», sagt Franziska Sollberger. Das ist in der Branche keine Selbstverständlichkeit und wird unter anderem durch ein optimales Preis-Leistungsverhältnis gewährleistet, das einen grossen Beitrag zur Beliebtheit beiträgt. Im Jahr 1973 öffnete die Institution ihre Türen und wurde bereits acht Jahre später erweitert. Der letzte grosse Entwicklungsschritt war der Einzug in den Neubau im Jahr 2014. Trotz der Grösse fügt sich das modern gestaltete und Licht durchflutete Haus unauffällig ins Dorfbild ein. Das Erdgeschoss ist öffentlich zugänglich und mit der gemütlichen Lounge, dem Café und dem offenen Speisesaal äusserst einladend. Im den vier Obergeschossen befinden sich die Wohnbereiche, während im Attikageschoss die Personal- und Verwaltungsräume untergebracht sind.

Sicherheit ist das A und O Die hohe Gewichtung der Qualität der Dienstleistungen hat im APH zum eibach Tradition. Schon vor über zehn Jahren wurde ein professionelles Qualitätsmanagement eingeführt. Regelmässig wird die Qualität sämtlicher Dienstleistungen streng überprüft und optimiert. «Wir sind stolz darauf, dass wir beim aktuellen Audit wieder mit einem Top-Ergebnis abgeschlossen haben», sagt Franziska Sollberger. Das A und O ist die Gewährleistung der Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch die moderne Infrastruktur und Technik sowie die gesunde Ernährung, bei der grosser Wert auf saisonale und regionale Produkte gelegt wird. Die wichtigste Maxime der Pflege und Betreuung ist, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein möglichst hohes Mass an Selbstständigkeit zu bieten. Dazu trägt massgeblich auch der attraktive Umschwung des Gebäudes bei, sowie die Sitzmöglichkeiten und der öffentliche Park direkt vor dem Gebäude. Die Bewohnenden haben die Möglichkeit, ihren Alltag abwechslungsreich mit einem Programm für Körper, Geist und Seele zu gestal-


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WOHNEN IM ALTER

Offen für alle Zum Wesen des APH zum eibach gehört – mehr denn je seit dem Umzug in den Neubau – die Verankerung im gesellschaftlichen Leben von Gelterkinden und Umgebung. Neben dem öffentlichen Café und Restaurant (Mittagessen bitte auf Voranmeldung) werden regelmässig öffentliche Anlässe veranstaltet, die natürlich auch den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner bereichern. Die kommenden Anlässe: 22. Mai 2019, 15.30 Uhr: Konzert des Blasorchesters Regio plus im Café zum eibach. 29. Mai 2019, 15.30 Uhr: Konzert der Sparrow Brothers im Mehrzweckraum. 7. September 2019: Grosses Eibach-Fescht mit Unterhaltungsprogramm – unter anderem mit Sarah-Jane – für die ganze Familie und einem umfangreichen kulinarischen Angebot. Anlasskalender stets aktualisiert auf: www.zumeibach.ch «Viele neue Bewohnerinnen und Bewohner blühen bei uns so richtig auf», sagt Franziska Sollberger, Leiterin der Verwaltung.

Ab ins Grüne: Der Garten und der Park direkt vor der Haustüre bieten Platz zum Verweilen und sich zu begegnen. www.zumeibach.ch

ten. In der wärmeren Jahreszeit spielt sich das Leben oft draussen ab, etwa bei gemeinsamen Grillanlässen und weiteren Aktivitäten im Garten.

Zufriedene Mitarbeitende

Der moderne, lichtdurchflutete Neubau wurde 2014 bezogen.

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Gelterkinden

Altersheimstiftung der Bürgergemeinde

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Der Schlüssel zum hohen Qualitätsstandard des APH zum eibach sind die vielen zum Teil langjährigen Mitarbeitenden. «Wir sind in der Branche als guter Arbeitgeber bekannt und erhalten viele Blindbewerbungen von Fachkräften», freut sich Franziska Sollberger. An die Mitarbeitenden werden hohe Erwartungen in Sachen Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein gestellt, handkehrum finden diese hier attraktive Arbeitsbedingungen, wertschätzende Teamarbeit und flache Hierarchien vor. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wirkt sich wiederum nahtlos auf das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner aus. Mit rund zehn Lernenden trägt das APH zum eibach zur Förderung des dringend benötigten Berufsnachwuchses bei. Jährlich absolvieren überdies zahlreiche Jugendlichen eine Schnupperlehre und erleben so die Werte und die Philosophie des Hauses hautnah.

Turnhallenstrasse , 4440 Gelterkinden Tel. 061 985 99 00

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WOHNEN

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Neu auch Badmöbel

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Ob im Badezimmer- oder im Kleiderschrank, bei den Unikaten der Domino Möbel AG wird aus jedem Möbelstück das Äusserste an Stauraum herausgekitzelt. Wie originell und clever das Unternehmen in Muttenz bei der Planung und Ausführung vorgeht, offenbart die sehenswerte Dauerausstellung.


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üftler, Erfinder, Spezialisten: Das sind die Möbelbauer der Domino Möbel AG. Sie suchen seit bald 50 Jahren immer wieder nach neuen Wegen, wie man aus vermeintlich wenig Platz das Optimum herausholt. Denn in ihre innovativen Schränke, Regale und Sideboards sind versteckte Schubladen oder Ablagefächer eingebaut. Doch nicht nur die hohe Funktionalität und Nützlichkeit sind klare Verkaufsargumente: Auch die Optik stimmt, denn jedes Möbelstück schaut richtig gut aus.

MÖBEL

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«Wie schaffen die das nur, so viel reinzupakken?» Diese Frage stellen sich Besucher immer und immer wieder beim Rundgang durch die Dauerausstellung an der Homburgerstrasse 24 in Muttenz. Zu sehen gibt es hier jede Menge. Sei das nun der vermeintlich kleinste Eckschrank mit seiner nicht enden wollenden Fülle an Staumöglichkeiten, oder der beeindruckende Badmöbel-Bereich. Dort zeigen sich schwungvoll gestaltete Waschbecken von ihrer besten Seite. Und die verschieden grossen Möbel sind so konzipiert, dass sie auch kleinste Nischen ausfüllen. doz ■

Domino Möbel AG , Homburgerstr. 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40 info@dominoag.ch

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Mo.-Fr. 8-12 und 13.30-17 Uhr, Sa. 9-16 Uhr

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Öffnungszeiten:

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IHRE SPEZIALISTEN

Toni Müller feiert 10-j in Händen von Jsabella Giger und Ursula Mauthe

Das Team von Toni Müller Wohnkultur hat sich einiges einfallen lassen für den grossen Geburtstag. Dauerausstellung und Loft präsentieren sich in neuem Look – Occhio-Lichterwelt und Schramm-Schlafstudio stehen im Mittelpunkt.

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Hauptstrasse 6 4458 Eptingen

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nspiriert – genau das wird man immer und immer wieder beim Rundgang durch das beliebte Möbelhaus in Muttenz. Innenarchitektin und Farbdesignerin Isabella Giger, Wohnberaterin Ursula Mauthe sowie ihr eingespieltes Team verfügen über die nötige Erfahrung, wie man ein paar leere Zimmer in eine Wohlfühl-Wohnoase verwandelt. «Es ist das Zusammenspiel von Farben, Textilien, Formen und Materialien, das einem signalisiert: hier bin ich gut aufgehoben», sagt Ursula Mauthe. Eine der Komponenten, die einem Raum Atmosphäre verleihen, ist das Licht. Toni Müller Wohnkultur setzt unter anderem auf das Occhio-Studio. Das Unternehmen ist Marktführer im Bereich hochwertiger Designleuchten. Jede der ausgeklügelten Lampen im Sortiment vereint Qualität und innovative Lichttechnik mit einem ansprechenden Look. Doch welches Modell soll es sein? Was passt ins Schlafzimmer? Was zum Esstisch? Das kompetente und perfekt geschulte Team von Toni Müller Wohnkultur berät Sie gerne.

Komfortable Betten von Schramm Im Bereich Schlafen hat der Wohnausstatter aus Muttenz

ebenfalls seine Kompetenz ausgebaut – mit der Hauptvertretung von Schramm in der Nordwestschweiz. «Guter Schlaf gibt einem Energie», sagt Isabella Giger. «Und wir wissen, was nötig ist, damit man zu Hause einen allumfassenden Schlafkomfort geniessen kann.» Die Betten von Schramm sehen nicht nur toll aus, sie sind auch handwerklich perfekt verarbeitet. Die Federn verfügen über ein Gedächtnis, ausserdem sind sie thermisch veredelt. Und die Matratzen sorgen für einen optimalen Druckausgleich, was einen spürbaren Unterschied macht. Stilvielfalt in der Loft-Ausstellung

Im Untergeschoss verzaubert das einzigartige Loft-Konzept die Besucher, welches mit seinen verschiedenen Wohnecken die Stilsicherheit von Toni Müller Wohnkultur unterstreicht. Aber nicht nur das: Das Unternehmen arbeitet seit Jahren mit diversen Partnern zusammen und Ausschnitte derer Fachgebiete – in Form von Tapeten, Badewannen oder Grünpflanzen – finden sich ebenfalls in der geräumigen Loft-Ausstellung wieder. Denn oft sind es nur kleine, bewusst gesetzte Akzente, die einem Raum schnell ein neues Gesicht geben.


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Von der Planung bis zur Ausführung

Ob mit den Schramm-Betten, den Occhio-Leuchten oder der imposanten Loft-Ausstellung – bei Toni Müller Wohnkultur wird behagliches Wohnen spürbar gemacht.

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Toni Müller Wohnkultur ist nicht nur ein Wohnausstatter, sondern auch ein Planungszentrum. Ob ein kleiner Umbau oder ein Neubau inklusive Gartengestaltung – die Profis aus Muttenz decken nachhaltig jeden Aspekt von der ersten Idee bis zur massgeschneiderten Ausführung aus einer Hand ab. Und das bereits seit 10 Jahren. Dies muss gefeiert werden. Und genau das haben die Inhaberinnen und ihr Team auch getan (siehe Seite sieben). So ein Jubiläum ist aber immer auch ein Grund, Dankeschön zu sagen. Darum bedankt sich Toni Müller Wohnkultur herzlichst bei Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern. «Wir haben nach wir vor Spass an dem, was wir tun», sagen Isabella Giger und Ursula Mauthe. Lassen Sie sich von der Begeisterung anstecken bei einem unverbindlichen Rundgang durch die neuen Wohnwelten in Muttenz. doz ■

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JUBILÄUM BEI TONI MÜLLER

0-jähriges Jubiläum

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TALENTE DER REGION

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Den Blick stets nach vorne gerichtet Madlaina Matter hat mit Sm’Aesch Pfeffingen auch dieses Jahr den lang ersehnten Meistertitel verpasst. Nach der grossen Enttäuschung blickt die Pfeffingerin aber bereits wieder nach vorne. Sie hat dieses Jahr noch Grosses vor: mit der Nationalmannschaft und in ihrem Studium. reicht.» Die Enttäuschung ist ihr eine knappe Woche nach dem Saisonende noch immer anzumerken. Trotzdem richtet sie ganz Sportlerin ihren Blick bereits wieder nach vorne. Für das Team ist es essenziell, dass Matter positiv vorangeht. Trainer Andi Vollmer hat sie auf die vergangene Saison hin zum Captain ernannt. Damit wurde auch amtlich klar, was schon zuvor alle im Verein spürten: Madlaina Matter ist zur Führungsspielerin gereift. Allen voran die jüngeren Teamkolleginnen achten genau darauf, wie sie mit solchen Erlebnissen umgeht. Ihnen lebt sie vor, dass es auch nach solchen Rückschlägen weitergehen muss.

Aushängeschild des Vereins

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Madlaina Matter braucht das Studium auch als Ausgleich für den Kopf. Alles unter einen Hut zu bringen, setzt eine perfekte Planung voraus. Foto Tobias Gfeller

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rei Tage nach der entscheidenden Niederlage in Neuenburg feierte Sm’Aesch Pfeffingen wie jedes Jahr mit Sponsoren und Gönnern den Saisonabschluss. Eigentlich hätte dies dieses Jahr eine einzige Party werden sollen. Nach drei verlorenen Play-off-Finals gegen das übermächtige Starensemble von Volero Zürich sollte nach dessen Wegzug aus der Nationalliga A endlich der Titel her. Wie schon im Cupfinal standen aber auch am Ende der Meisterschaft die überraschend stark aufspielenden Neuenburgerinnen den Birstalerinnen vor der Sonne. Von Laien wurde der Meistertitel schon fast als Selbstläufer betitelt. Eine Fehleinschätzung, betont Mittelblockerin Madlaina Matter: «Vor der Saison setzten wir uns eine Medaille als Saisonziel. Wir rechneten nicht damit, mit einem komplett neuen Team und der jüngsten Mannschaft der Liga gleich zuvorderst mitspielen zu können. Doch während der Saison konnten wir konstant gute Leistungen abrufen und mit etwas weniger Verletzungspech hätte es vielleicht auch am Ende für eine oder zwei Goldmedaillen ge-

Dass ausgerechnet eine eigene Juniorin – Matter spielt seit ihrem zehnten Lebensjahr bei Sm’Aesch – und dazu noch eine Lokalmatadorin zum Aushängeschild werden sollte, ist selbst für den langjährigen Präsidenten und Mäzen Werner Schmid, der nach der Saison zurückgetreten ist, etwas Besonderes. Bei der Präsentation des Teams anlässlich der Saisonabschlussfeier unterstrich er Madlaina Matters Bedeutung für den Verein. Sie war es dann auch, die von Seiten des Teams Worte an den abtretenden Präsidenten richtete. Als Captain versucht die 22-Jährige, Probleme möglichst an der Wurzel zu packen und gleich anzusprechen. «Ich suche lieber das Einzelgespräch mit Mitspielerinnen, wenn ich merke, dass es ihr nicht läuft oder sie etwas bedrückt.» Auch in der Aussenwahrnehmung ist Madlaina Matter zur grossen Figur von Sm’Aesch Pfeffingen geworden. Vor und während der Play-offs war es sie, die den Medien Rede und Antwort stand. Für sie sei das auch eine Bestätigung ihres Werdegangs, ohne ihre eigene Bedeutung überbewerten zu wollen. «Es zeigt auch, was mit beharrlicher Arbeit alles möglich ist.»

Vom Wald in die Halle Madlaina Matter sagt von sich selber, nie ein «grosses Volleyballtalent» gewesen sein. Doch die junge Madlaina hatte stets ein Talent für Disziplin, Arbeitsethos und Einsatz. Dabei deutete lange nichts auf eine Volleyballkarriere hin. Madlaina gehörte im Orientierungslauf zur nationalen Spitze, gewann Schweizermeistertitel bei den Juniorinnen

Madlaina Matter (Nummer 6 im Sprung links) ist bei Sm’Aesch nicht nur sportlich, sondern auch mental zur Führungsspielerin avanciert. Foto zVg

und war Teil des Regionalkaders. Parallel dazu spielte sie einmal wöchentlich Volleyball in Aesch. Als sie auch im Volleyball immer mehr zu den Besten gehörte und eine die Anfrage für die Talentschule erhielt, musste sie sich entscheiden. «Im Sport gibt es immer wieder Auf und Abs, aber in einem Mannschaftssport kannst du diese Hürden gemeinsam mit deinem Team meistern.» So wechselte sie vom Einzelsport mit viel Ausdauer in der Natur zur Mannschaftssportart in der Halle mit einem Ball. Ihre eindrückliche Entwicklung gibt ihrer Entscheidung rückblickend Recht. Wenn es nach Madlaina Matter geht, soll diese Entwicklung weitergehen. Gross in die Zukunft möchte sie zwar nicht blicken, doch schon jetzt ist klar: «Irgendwann möchte ich im Ausland spielen.» Doch zuerst steht die Nationalmannschaft im Zentrum, mit der sie zuerst das Volleymasters in Montreux, im Juli die Universiade und dann im August die Europameisterschaft bestreitet. Auch in der «Nati» gehört die Pfeffingerin bereits zu den Teamleaderinnen. Nach der Universiade gönnt sie sich eine Woche Ferien. «Aktive Ferien», stellt sie klar. Denn auch in der trainingsfreien Zeit arbeitet Madlaina Matter an ihrer Athletik. Sprung-, Rumpfkraft und Koordination hat sie dabei im Auge.

Als Ärztin den Menschen helfen Madlaina Matter steht nicht nur zwei Mal täglich in der Halle für das Volleyballtraining, sondern studiert nebenbei noch im zweiten Semester Medizin. Davor absolvierte sie das Studium der Pharmazeutischen Wissenschaften und möchte darin in diesen Sommer noch den Bachelor abschliessen. Ein Studiengangwechsel zeichnete sich ab, nachdem sie immer mehr spürte, dass sie die medizinischen Themen stärker interessieren. Doch das Pharmaziestudium sei keinesfalls verlorene Zeit gewesen. «Ich konnte mir dadurch ein grosses Wissen über Medikamente aneignen, was mir später helfen wird.» Eine Karriere in der Medikamentenforschung hätte sie sich zwar vorstellen können, aber dabei hätte ihr wohl der Umgang mit Menschen gefehlt. Von der Einzelkämpferin ist die Pfeffingerin zur Mannschaftsspielerin geworden. Im Beruf wie im Sport. ■


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last-Material. Die Technologie wurde ursprünglich von der NASA entwickelt, um Astronauten vor Temperaturschwankungen im Weltall zu schützen. Im Bett regelt das clevere und bequeme Material den Temperaturund Feuchtigkeitshaushalt jedes Schläfers und jeder Schläferin – das Ergebnis sind wunderbar entspannte Nächte. Denn der Körper bekommt immer genau dass, was er braucht: Überhitzt die Haut, wird die Wärme aufgenommen; kühlt die Haut ab, wird die gespeicherte Wärme wieder zurückgegeben. Und die Schweissproduktion wird so automatisch auf ein Minimum reduziert.

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er Klimawandel hat längst auch die Schweiz erreicht: Denn jeder neue Sommer ist heisser als der vorherige. Tagsüber erzeugen die Rekordtemperaturen Ferienstimmung. Doch nachts kühlen Asphalt, Mauerwerk und Hausdächer leider kaum noch ab. Die Folge: Es wird unerträglich warm in vielen Schlafzimmern. Sich eine Klimaanlage einbauen zu lassen ist allerdings sehr teuer. Doch es gibt auch eine preisgünstigere Lösung, wie man im Bett während der heissen Monate Erholung findet.

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Mensch während der Schlafphase äusserst aktiv ist: Er schwitzt, deckt sich ab und wieder zu – richtig zur Ruhe zu kommen fällt oft schwer. Denn herkömmliche Bettwäsche ist mit der anfallenden Feuchtigkeit schnell überfordert. Bei der Sleepline-Linie ist das anders. Hier wird die Wärme aufgefangen, abgeleitet und reguliert. Urs Müller vom Bettenhaus Bella Luna erklärt das Verfahren so: «Die OutlastTechnologie funktioniert wie ein Eiswürfel in einem Glas Wasser. Schmilzt der Eiswürfel, dann nimmt er Wärme auf und kühlt so das Wasser. Outlast-Materialien in den SleeplineClima-Produkten arbeiten genauso. Produziert der Mensch Wärme im Bett, nimmt das Outlast-Material diese auf und kühlt den überhitzten Körper ab.» Lassen Sie sich vom Outlast-System begeistern im Bella Luna in Oberwil. Im Rahmen der aktuellen Aktion – vom 24. Mai bis 7. Juni 2019 – können Sie von 15 Prozent Rabatt profitieren. Und wer möchte, darf die Duvets und Matratzen-Auflagen vorgängig zu Hause kostenlos testen. doz ■

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Wer nachts vor sich hinköchelt, findet keine Erholung.

Endlich auch im Sommer gut durchschlafen – dank moderner Outlast-Technologie.

Montag-Freitag 9-12.00 Uhr und 13-18.30 Uhr Samstag 9-16.00 Uhr

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«Hallo, mein Name ist Emil Salathé» Das ist der Slogan von «bestesEigenheim.ch», der Firma von Immobilienvermarkter Emil Salathé. Persönlich und engagiert propagiert er eine klare Produktepositionierung und deren Vermarktung in einem entsprechenden Umfeld. Vom kleinen Reihenhaus bis zur Immobilie mit Seeanstoss verkauft der erfolgreiche Unternehmer Wohnungen, Häuser, Bauland und Villen in der ganzen Schweiz.

Regio aktuell: Warum entscheidet sich ein Kun-

de für Sie?

Welchen Tipp können Sie den Leuten geben, die eine Immobilie verkaufen wollen? Treffen Sie sich unbedingt beim Makler im Geschäft und lassen Sie sich einige aktuelle Immobilienpräsentationen zeigen. Wie beim Hausverkauf gilt auch hier: «Der erste Eindruck zählt.» Leider versprechen immer wieder Mitbewerber den Hausbesitzern, ohne Vertrag und Verpflichtung ihr Haus verkaufen zu wollen. In der Regel bedeutet dies sehr oft auch kein Engagement. Das Haus wird auf einer Internetseite publiziert und dann gewartet, bis sich ein Interessent meldet. Dies kann der Hausbesitzer eigentlich auch selber. Damit aber ein Wettbewerb um die Immobilie entsteht, bedarf es hochwertiger Verkaufsunterlagen und bester Kundenvernetzung. So kann

«Wer wie ein Adler fliegen will, wird nicht mit Hühnern üben.»

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Emil Salathé: Meist sind es Empfehlungsgeschäfte von ehemaligen Hausverkäufern, die zu einem Auftrag führen. Ich stehe als Vermarkter direkt im Geschehen und jeder Kunde spürt, dass er mir ein wichtiger Kunde ist – egal, welches Verkaufsvolumen er mir überträgt. Architekten übertragen mir gerne das Verkaufsmandat, weil diese auf meine Fachkompetenz vertrauen. Ich bin ausgebildeter Hochbauzeichner, übernahm zahlreiche Bauführungen und arbeite seit jeher eng mit verschiedenen erfolgreichen Architekten zusammen. So kann ich die Interessenten sicherlich kompetenter beraten und betreuen.

ich meinem Kunden den bestmöglichen Verkaufspreis erwirtschaften. Durch hochwertige Verkaufsdokumentationen und gezielte Fragen werden schon die ersten Interessenten gefiltert. Wir machen keine Haus- oder Wohnungsführungen ohne vorherige Qualifikation der potenziellen Käufer. Besichtigungstourismus ist für den Haus- und Wohnungsbesitzer lästig und zeitraubend.

74 Wieso ist ein Exklusiv-Vertrag so wichtig?

Hauskauf und -verkauf ist Vertrauenssache und das Maklerhonorar keine Ausgabe, sondern eine Investition. Immer wieder kommen enttäuschte Hausverkäufer zu mir, die vorher einen Makler hatten, der ohne Vertrag vieles versprach, doch leider wenig hielt. Der Maklervertrag soll ja vor allem auch dem Hausverkäufer Sicherheit geben. Sie arbeiten auch mit Ihren Mitbewerbern zusammen.

Der zufriedene Kunde hat für mich oberste Priorität. Deswegen arbeite ich nach dem amerikanischen Real-Estate-Prinzip. Wenn ich zur Liegenschaft nicht die passenden Kunden finde, dann hat vielleicht ein Mitbewerber den richtigen Kundenkontakt zur richtigen Zeit. Mein Ziel ist es, dass mein Kunde den besten Preis innert einer angemessenen Verkaufszeit für seine Immobilie erwirtschaftet – über welche Firma der Käufer kommt, ist nicht ausschlaggebend. «Viele Köche verderben den Brei» ist in diesem Fall also nicht korrekt, wenn ein Chefkoch bestimmt ist. Die Platzierung der Produkte im richtigen Umfeld ist Ihnen enorm wichtig. Ich verkaufe mit dem gleichen Engagement und mit der gleichen Professionalität kleinere Häuser, Wohnungen oder PremiumImmobilien. Kein Hausbesitzer möchte aber


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EMIL SALATHÉ ■

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bestesEigenheim.ch Baselstrasse 54 4144 Arlesheim Tel. 061 701 44 44 info@bestesEigenheim.ch www.bestesEigenheim.ch

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Emil Salathé ist erfolgreicher Immobilienvermittler mit seiner Firma bestesEigenheim.ch. Objektverkauf in jedem Preissegment in der ganzen Schweiz.

Persönlich:

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Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Ich weiss, dass sich eine aufwendigere Investition in Qualität rentiert. Und ich gehe davon aus, dass meine Kunden die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Deswegen garantiere ich, dass meine Kunden nirgends eine bessere Leistung erhalten werden. Korrektes Arbeiten ist mir wichtig, meine Bilanz spricht für sich: Ich bin seit 1984 als Unternehmer erfolgreich. Man wächst mit jedem erlebten Verkaufsgespräch und jedem Handwerkerkontakt und zieht seine Lehren daraus. Dank mei-

Sie behaupten, Ihre Immobilienvermarktung sei erstklassig? Wer wie ein Adler fliegen will, wird nicht mit Hühnern üben… Pionierarbeit ist kein Garant für Qualität. Wichtig ist, dass alles weiterentwickelt wird. Ich arbeite eng mit Grafikern, Fotografen, Innenausstattern und anderen Fachpersonen zusammen, um eine optimale Präsentation zu erreichen. Deswegen behaupte ich, dass meine Kunden bei mir die besten und repräsentativsten Verkaufsdokumentationen von ihrer Liegenschaft erhalten. Ein mancher Hausverkäufer hat mir nach dem Erhalt der Verkaufsdokumentation zum Spass gesagt: «Herr Salathé, ich weiss nicht, ob ich meine Liegenschaft noch verkaufen möchte, ich sehe mein Haus plötzlich mit anderen Augen…» Präsentation ist der halbe Verkauf! Beim Immobilienverkauf sind aber nicht nur die Fakten gefragt. Das Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten ist auch sehr wichtig: Der Kaufinteressent muss Vertrauen zu mir auf-

bauen können, mein Auftreten soll eloquent und verkaufsfördernd sein und die Schönheiten und Vorzüge der Liegenschaft muss ich weitergeben können. Wenn der Interessent zum Kaufkandidaten wird, muss er sich nicht nur bei der Immobilie sicher sein, sondern auch den weiteren Verkaufsabläufen trauen, die ich organisiere. Und bei mir sind Verkäufer und Käufer am Ende immer begeistert. Ich bin sehr gerne Gastgeber. Spezielle Freude habe ich, wenn ich mit meinen Kunden nach einem Kauf / Verkauf in einer meiner Geschäftsstellen auf den Erfolg anstossen kann. In einer lockeren Gesprächsatmosphäre wird der «Abschluss» meist zu einem «Anfang» einer guten Bekanntschaft. ■

«Persönliche Betreuung und beste Kundenvernetzung sind essenziell.»

ner Erfahrung bin ich beim Umgang mit meinen Kunden sehr transparent und auf Wunsch nach aussen hin dementsprechend diskret. Der Slogan «Hallo, mein Name ist Emil Salathé» steht für persönliche Betreuung. Ich lebe konsequent meine Dienstleistungsversprechen und erhalte dafür die besten Kritiken von den Kunden.

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seine Villa neben einer kleinen Wohnung ausgeschrieben sehen und umgekehrt bringt es auch keinen Erfolg. Darum setze ich auf verschiedene, eigene Verkaufsplattformen. Denn das Marketing funktioniert bei den verschiedenen Kaufpreisklassen unterschiedlich. Deswegen betreibe ich an meinem privaten Wohndomizil im Mittelland eine Zweigstelle, wo ich meine Kunden für Reitsportimmobilien und Immobilien am See zentraler betreuen kann.

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kostet das? Auf welche Besonderheiten muss geachtet werden? Wie können wir unterstützen? Und was ist Ihr Ziel? Meister Immobilien-Treuhand bietet ganzheitliche Dienstleistungen an und verliert nie das optimale Ergebnis aus den Augen. Nach erfolgreich abgeschlossenem Mandat möchten wir nachhaltig zufriedene Kunden auf der Käufer- und Aufraggeberseite zurücklassen. Sie sind bekannt dafür, dass Sie immer sehr gut vorbereitet sind. Meister Immobilien-Treuhand denkt immer einen Schritt voraus. So entlastet Meister Immobilien-Treuhand den Kunden. Bevor dieser die nächste Frage stellen kann, hat Meister Immobilien-Treuhand im Vorfeld oft bereits die notwendigen Abklärungen getroffen und die entsprechenden Antworten parat.

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Der eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder Patric Meister in seinem Büro.

Meister Immobilien-Treuhand arbeitet als Makler effizient, professionell und zielorientiert Patric Meister von Meister Immobilien-Treuhand fokussiert voll und ganz auf die Wünsche seiner Kunden. Und die vertrauen ihm. Darum gehört der Fachmann auch seit über 15 Jahren zu den erfolgreichsten Maklern der Region. Was braucht man, um sich langfristig auf dem Immobilienmarkt durchsetzen zu können? Patric Meister: Wichtig sind gute Referenzen. Meister Immobilien-Treuhand erhält den Grossteil der Aufträge durch Empfehlungen zufriedener Kunden, die bereits von den Immobilien-Dienstleistungen der Meister Immobilien-Treuhand profitieren konnten.

Was unterscheidet Sie von den meisten anderen Maklern in der Region? Meister Immobilien-Treuhand ist ein familiäres Kleinunternehmen mit einem langjährigen, sehr gut eingespielten Team. Das bedeutet, Meister Immobilien-Treuhand hat immer die komplette Übersicht über Mandate bis ins 76 Detail. Ich bin der alleinige Ansprechpartner

für alle Parteien. Darum kann Meister Immobilien-Treuhand effizient und professionell, zielorientiert und zeitnah operieren. Das schätzen die Kunden in der Regel sehr. Was wird oft unterschätzt? Wie aufwendig und komplex das Ganze ist. Ein Hausverkauf kann sehr zeitintensiv sein. Mein Job als Immobilien-Profi ist es, kompetent zu beraten und für eine maximale Entlastung der Auftraggeber zu sorgen. Um welche Fragen dreht es sich da zum Beispiel? Die sind ganz unterschiedlicher Natur: Wie muss die Immobilie für den Verkauf vorbereitet werden? Was sollte organisiert werden? Was

Das Aufgabenfeld der Meister ImmobilienTreuhand ist dank Ihrem Fachwissen weit abgesteckt. Welche Dienstleistungen bieten Sie alle an? Primär ist Meister Immobilien-Treuhand als Immobilienvermittler tätig. Im Consulting-Bereich erarbeiten wir Stockwerkeigentums- und Miteigentums-Begründungen. Dazu erstellen wir Nutzungs- und Verwaltungsordnungen. Im Rahmen von Abklärungen bei Projekt-Entwicklungen bietet Meister Immobilien-Treuhand das Mutations-Coaching und das Kaufvertrags-Coaching an. Ausserdem ist Meister Immobilien-Treuhand häufig als Berater bei Finanzierungen und für Schätzungen tätig. Wie setzen Sie die Käuferwünsche um? Meister Immobilien-Treuhand möchte die Kunden nachhaltig zufrieden stellen. Daher hören wir genau zu, welche Bedürfnisse das Traumhaus unserer Kunden erfüllen soll. Wichtig ist uns, dem Kunden nur die Immobilie zu vermitteln, die genau zu ihm passt. Dazu gehört auch die für den Käufer optimale Finanzierung. Denn Bank bedeutet nicht gleich Bank. Ich verfüge über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Immobilien- und Finanzierungs-Branche. Dadurch ergeben sich viele Vorteile. Dank optimaler Vernetzung und gut eingespielter Kontakte findet Meister Immobilien-Treuhand für jeden Kunden das Finanzierungsunternehmen, das auch optimal zu ihm oder ihr passt. ■

Meister Immobilien-Treuhand Auf dem Hummel 2, CH-4059 Basel Tel. +41 61 361 66 67 info@meisterimmo.ch

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Die Gärten im Grossraum Basel blühen und etwa 200 Liegenschaften im mittleren bis gehobenen Preissegment werden von ihren Besitzern in professionelle Hände zum Verkauf gegeben. Fast die Hälfte dieser Hausverkäufer schenkten Thomas Köstner mit seinem qualifizierten Verkäuferteam 2018 das Vertrauen und wickelten diese Verkäufe erfolgreich im gewünschten Zeitrahmen mit der Immoline-Basel ab. Die professionelle Arbeitsweise, jahrzehntelange Verkaufserfahrung, das perfekte Beziehungsnetz sowie die kundenfreundlichen Konditionen ohne Zeit- und Exklusivverträge machten die Immoline zum erfolgreichsten Liegenschaftsvermittler der Region.

Thomas Köstner verfügt bereits über 31 Jahre Berufserfahrung und war 2001 der Erste in Basel, der die traditionelle Vorgehensweise der ansässigen Makler mit seiner kundenfreundlichen Philosophie komplett umgekrempelt hat. Früher war es gang und gäbe, mit seitenlangen Exklusiv- und Zeitverträgen zu arbeiten und jegliche Nebenkosten auf die Kunden abzuwälzen. Thomas Köstner meint: «Aber eigentlich will niemand gesagt bekommen, mit welchem Makler er wie lange zusammenzuarbeiten hat.» Darum gilt bei der Immoline seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf und natürlich

Der Erfolg der ImmolineBasel AG drückt sich nicht nur in Verkaufszahlen aus. Die Zeichen stehen in der letzten Dekade auf stetigem Expansionskurs. Darum wächst das 2001 gegründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben dem Hauptquartier im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftsstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch eine Immoline-Anlaufstelle für die Immoline-Kunden in BaselLand gewährleistet.

Immoline-Gründer Thomas Köstner.

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch www.immoline.ch Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105, 1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel

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Lösungen durch klassische Maklertätigkeit

Diskretion steht bei der Immoline an erster Stelle. Wer möchte schon zum Dorfgespräch werden, wenn er sein Haus verkauft. Deshalb wird bei der Immoline prinzipiell auf Verkaufsschilder in den Vorgärten verzichtet. ■

Nur bei Erfolg Honoraranspruch

Keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten

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ohne Folgekosten den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen», sagt Thomas Köstner.

vice, sodass die Käufer von Immoline-Liegenschaften die für sie besten Konditionen von elf Banken präsentiert bekommen. Das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um im gewünschten Zeitraum die Verkaufsaufträge unserer Hausbesitzer erfolgreich durchzuführen.

age, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung und Preis entscheiden über die Verkäuflichkeit», sagt Thomas Köstner. Das Team der Immo-line-Basel AG findet für jedes Objekt die richtige Verkaufsstrategie und dominiert nun schon seit über einem Jahrzehnt den hiesigen Markt. Als besonderen Service bietet die Immoline neuerdings einen kostenfreien eigenen Finanzierungsser-

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Immoline Filliale in Lörrach

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Service-Center der Immoline an der Freien Strasse 105

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Sommer 2019: Professioneller Immobilienverkauf mit der Immoline

Kundencenter Lörrach: Tumringerstr.199, 79539 Lörrach

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Gelegenheit: Nachmieter für Büros gesucht! Ca. 350 m2 helle Büros im Dachgeschoss in Reinach Kägen, mit verglastem Innenhof. Miete nur CHF 3’000.- netto, inkl. 7 Tiefgaragenplätzen und 2 Aussenabstellplätzen. Ein Grossraumbüro, 4 Einzelbüros, Terrasse, Aktenraum, Anteil am gedeckten Innenhof, 9 Parkplätze. Sofort bezugsbereit. Telefonanlage, Ethernet-Verkabelung und Beleuchtung sind bereits vorhanden. Für Besichtigung bitte melden unter 079 320 88 72 oder r.gloor@gtsverlag.ch


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