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DEZEMBER 2011
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18.11.2011 11:54 Uhr
Lehrling des Jahres: Christian Oxé
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
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18.11.2011
JED E
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22.11.2011
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Menschen Menschen helfen Profikoch
Amsel, Kunst & Party 5 Swiss Indoors 7 Christian Oxé 8–9 Caroline Schröder Field 12–13 Tageshaus für Obdachlose 23 Max Schmid 35
Weihnachtsmärkte Kurse, Klassik
61 62–63
REGIO EMPFEHLUNGEN Kreuzworträtsel
74
WOHNEN GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit
Rund ums Wohnen
71–78
26–29
IMMOBILIEN WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinde Reinach
Immobilienmarkt 14–22 66–70
Das Team von
GASTRONOMIE & AUSFLÜGE Gastrotipps Beizentipp Baselbieter Weine Ausflugstipps
Regio aktuell
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wünscht
allen Lesern
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VERANSTALTUNGS-KALENDER Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz Theater Galerien, Ausstellungen, Museen
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50–51 52–54 55–57 58–60
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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Brigitte Ballmer, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Thilo Mangold (man), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz)
Fotos: Brigitte Ballmer, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink, Thilo Mangold, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Dominique Zahnd Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin)
Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt) Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Liestal) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)
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Amsel, Kunst und Party In Riehen wurde der Förderverein «Zur grünen Amsel» ins Leben gerufen, und Kunstinteressierte nahmen an der Führung durch die Ausstellung «Dalí, Magritte, Miró – Surrealismus in Paris» in der Fondation Beyeler teil. In Basel startete nach der langen Sommerpause wieder die «Safety Dance Party» mit DJ Dan im Häxechessel.
Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com
Gründung des Fördervereins «Zur grünen Amsel»
Gesellige Bierrunde: Evelyn, Kevin, Adrian, Ronny, Richi und Thomas
Inhaber Martin und Andreas Schultheiss und Cathrin Stingelin, Präsidentin des Vereins
Das Logo des Fördervereins «Zur grünen Amsel»
Gründungsversammlung des Fördervereins «Zur grünen Amsel»
Jael Studer, Gabrielle Plüss Merz mit ihrem Mann Karli Merz
Regionalleiter Basel/Nordwest-CH Christian Mutschler und Assistentin Josephine Trepte
Hans Stauffer und Dominik Dräyer, ISS Facility Services AG
Ausstellung
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Kunstinteressierte Kunden der ISS in der Fondation Beyeler
Häxechessel in Basel: Safety Dance Party mit DJ Dan Stefan Favrod, COO ISS Facility Services AG, Ute W. Gottschall, Schweizer Rheinsalinen, Walter Echarti, Echarti GmbH
Dr. rer. pol. Peter Eichenberger, Direktor St. Claraspital und Christine Herbert, Handelskammer beider Basel
Die Gastgeber René Rüegg und «DJ Dan» Daniel Moser mit Julie Schindelholz
Jasmin Medweth, Catwalk-Imageberatung und Stevie Brügger, SB-Events
Christina Kubecska, Stephan Wernhard und Martin Gertsch Die Ausstellung in der Dammstrasse 56 in Münchenstein ist immer geöffnet von: Mo – Do 8.30 – 12.00 13.30 –17.30 Fr –16.30 Sa 10.00–16.00 h Tel 061 416 90 00 www.bard.ch www.aluoffice.com
Renate Lustenberger, Dunja Wuethrich und Anita Schareck
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21.11.2011
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Verbrauch gesamt l/100 km (Energieeffizienzkategorie, CO2 g/km) – Durchschnitt aller Neuwagen 188 g/km – Sportage 2.0 L CVVT man./aut. 7,6/8,2 (C/D, 181/195), 2.0 L CRDi man./aut. 6,0/7,1 (B/C, 156/187). Sorento 2.4 L CVVT 8,7/8,8 (D/D, 208/209), 2.2 L CRDi 6,6/7,4 (B/C, 174/194). 7 Jahre Werkgarantie. Preisangaben: empfohlene Nettopreise inkl. MWSt.
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22.11.2011
12:29 Uhr
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Zahlreiche tennisbegeisterte Besucher stürmten an die Swiss Indoors, um die Matches zu verfolgen und Roger Federer zu unterstützen. Es hat gewirkt: Roger Federer gewann zum fünften Mal die Swiss Indoors.
Patrick Ammann, Gewinner der Swiss Indoors 2011 Roger Federer, Roger Brennwald
Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com
Marcel Schweizer, Präsident Gewerbeverband Basel-Stadt neben Beatrice Kuenz, IWB und Dr. David Thiel, CEO IWB
Thomi und Sabine Stauffer, Schönholzer & Stauffer Landschaftsarchitekten, Edi Völlmin, HRS Basel
Daniel Handschin, Emil Handschin AG, Renato Weber, Stamm Bau AG, Thierry Litzler, Spaini, Tobi Spitzer, Burckhardt Immobilien
Christine und Thomas Wittmer, punkt-satzsieg.ch mit Petra und Harry Emmel
Ballett Basel: Richard Wherlock, Direktor und Ayako Nakano, 1. Solotänzerin
Kamilton Arumugam mit seiner Frau Oksana, Dominique Brändle, FOCAB (mitte)
Moreno Musetti, Restaurant Wiesengarten Riehen und Daniel Maurer, Architekturbüro
Karli Odermatt und Lothar Nepple, Garage Nepple
Mimi Wyss, Gewerbeverband Basel-Stadt und Kurt Voirol, Voirol AG
Raffaello Tondolo, Roman Klauser, Stéphane Wüthrich und Beat Rubitschung
Daniel Walser und Kilian Schumacher, beide Sanitas Troesch, zusammen mit Daniel und Roger Handschin, Emil Handschin AG
Martina Liechti und Sonja Wernli, beide St. Jakobshalle, mit Martin Käslin, Feldschlösschen
Markus Kern und Sandro Di Giovanni, beide MCH Messe Schweiz (Basel) AG, und Gerhard Peter, Getzmann AG (mitte)
Rolf Klarer, 4-facher Eidg. Kranzschwinger, Beatrice Hugi und Hans Leutenegger, Viererbob Olympia-Sieger 1972
Patrick Ammann, Swiss Indoors und Tanja Frieden, Snowboard Olympiasiegerin 2006
Stefan Schmidlin und Franz Liebhart
Mathis Künzler und Sonja Riesen
Sandra und Markus Oberholzer
Swiss Olympians Swiss Olympians
Andrea Carbone, Serge Krähenbühl, Bulgari, Sylvie Fazio-Voirol und Guido Lambardi
Moderatorin Anna Maier mit Ehemann Urs Bruggisser, Edelweiss Air
Frank und Hanna Heid, Heid Küchen AG und Markus Bloch, V-ZUG AG
Marcello Geringer, SBF Bern und Walter Schär, Jetläg Bar Lounge in Bern
www.regioaktuell.com
Gerry und Pia Petitjean, «Lädeli» Bad Ettingen GmbH, Markus Lehmann, Nationalrat und Philipp Spichty, Gewerbeverband BS
ANLÄSSE DES MONATS
Swiss Indoors
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TITELSTORY
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«Ich habe bereits als Kind den Mixer auseinandergeschraubt»
www.regioaktuell.com
Zum dritten Mal wurde der «Lehrling des Jahres» gesucht: Gewonnen hat der 18-jährige Automatiker Christian Oxé. Wie sich so ein Moment im Rampenlicht anfühlt, was er bei seinem Job genau macht und wieso er schon mehrere Haushaltsgeräte gekillt hat, erklärt der Drittlehrjahr-Stift im Interview.
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TITELSTORY
Fotos und Interview: Dominique Zahnd
napp 100 Lehrlinge hatten sich angemeldet, doch bei der Preisverleihung im Congress Center Basel konnte nur einer als Sieger nach Hause gehen. Christian Oxé, der bei der Installationsfirma ETAVIS Kriegel+Schaffner AG angestellt ist, bewies am Ende das meiste Geschick. Knifflige Rätsel? Allgemeinbildung? Er meisterte jede Aufgabe mit Bravour. Nach dem Juryentscheid wurde er in Nullkommanichts zum Regio-Star. Die Kameras blitzten und die Journalisten-Meute stürzte sich auf den «Lehrling des Jahres 2011». Regio aktuell traf Christian Oxé ein paar Tage nach der Verleihung bei der Arbeit.
K
Regio aktuell: Über Nacht bekannt – wie fühlt sich
das an? Christian Oxé: Es ist total spannend. Mein Terminkalender ist plötzlich ziemlich voll, ein Interview jagt das nächste. Zum Glück stehen mein Lehrmeister und der Betrieb voll hinter mir. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich stolz, wenn ich wieder ein neues Bild von mir in der Zeitung entdecke. Denn vom Typ her suche ich die Aufmerksamkeit sonst gar nicht.
Wie wird man zum «Lehrling des Jahres»? Es fängt mit der Anmeldung an. Ich musste niederschreiben, warum ich mich für den Lehrling des Jahres halte. Dasselbe wurde auch von meinem Lehrmeister verlangt. Und wie hast Du für Dich selber geworben? Ich versuchte rüberzubringen, dass ich von meinem Beruf absolut fasziniert bin. Und dass mein Interesse bis in mein Privatleben hineinreicht. Was schätzt Dein Lehrmeister am meisten an Dir? Dass ich immer motiviert und freundlich bin. Du musstest Dich mit der Konkurrenz in verschiedenen Disziplinen messen... Alle zwölf Finalisten wurden auf Persönlichkeit, Kreativität, Allgemeinbildung, Medienkompetenz und das logische Denken getestet. Das klingt sehr allgemein: Was für Übungen waren das? Es waren sieben Posten, das Ganze hat rund 3,5 Stunden gedauert. Schlussendlich waren es alles Übungen, die jeder Mensch problemlos hinkriegen sollte. Beim ersten Posten zum Beispiel hiess es: «Setz dich hin, hier hast du Bleistift und Pinsel, male in den nächsten 20 Minuten ein Bild…».
Mit welcher Partei sympathisierst Du? Mit meiner eigenen. (lacht) Ich habe mich
Deinen Beruf musstest Du nicht bei der Prüfung vorstellen? Doch. Ich musste erklären, was ein Automatiker so alles macht. Ich hielt einen Vortrag, stellte die Werkzeuge vor und so weiter. Du bist Automatiker. Was macht der? Es ist ein sehr technischer Beruf. Ich habe viel mit Mechanik und Elektrik zu tun. Oft schliesse ich vor Ort Sensoren an und ändere die Verdrahtungen in den Schaltschränken. Grundsätzlich geht es darum, Maschinen zu bauen, die selbständig arbeiten. Die meisten meiner Kunden sind in der Chemie oder Industrie. Was baust Du konkret? Kennen Sie die Förderbänder, bei denen die Roboter ein Auto zusammenschweissen? Sowas macht ein Automatiker. Woher kommt Deine Begeisterung für die Technik? Mixer, Computer oder Spielzeug – ich habe schon als Kind alle Haushaltsgeräte auseinandergenommen. Mich interessierte, wie es im Innern aussieht. Das Problem war nur, dass ich die Geräte danach nicht mehr zusammenbauen konnte. Und mittlerweile bringt Dir ein programmierter Roboter das Frühstück ans Bett? Noch nicht. Aber im Garten reagiert die Beleuchtung auf einen Bewegungsmelder am Eingangstor. Die Heizung reguliert sich automatisch. Und wenn der Wecker am Morgen läutet, geht das Licht gleichzeitig an. Wenn Du in Deiner Freizeit nicht gerade mit Lötkolben oder Schraubenzieher hantierst, was machst Du dann? Das, was alle anderen auch tun. Mit Kollegen weggehen, Musik hören, Fernseh schauen oder im Internet surfen.
Ab wann war für Dich eigentlich klar: Ich werde Automatiker? Ich musste nicht lange überlegen. Mein Bruder hat bereits bei ETAVIS Kriegel+Schaffner AG eine Lehre als Elektriker gemacht. Nach meiner Schnupperlehre stand für mich fest, dass Automatiker der richtige Beruf ist. Du bist jetzt im dritten Lehrjahr. Was für Tricks verwendest Du beim Lernen? Ich passe in der Schule sehr gut auf. So erspare ich mir viel Arbeit. Zuhause lerne ich kaum noch. Wie haben Deine Arbeitskollegen auf Deine Auszeichnung reagiert? Die Reaktionen waren alle positiv. Der Chef hat allen ein Znüni spendiert und ich später den Kollegen noch ein Zvieri. Und wie nahm Deine Familie Deinen Sieg auf? Meine Familie hat nicht damit gerechnet. Aber nach der Verleihung ist meine Mutter fast geplatzt vor Stolz.
Lehrling des Jahres werden Mitmachen kann, wer über einen gültigen Lehrvertrag in den Kantonen Basel-Stadt oder Basel-Landschaft verfügt und sich gerade in einem laufenden Lehrverhältnis befindet. Eine Fachjury wählt aus allen Bewerbungen die zwölf besten Kandidatinnen und Kandidaten aus. Den drei Podestplätzen winken – neben jeder Menge Prestige – auch attraktive Geldpreise. So gewannen der diesjährige Sieger Christian Oxé 2011 Franken, Nina Rothenhäusler vom Tagesheim Annator 1000 Franken und Nicolas Schwob, Koch vom Alters- und Pflegeheim Madle in Pratteln, 500 Franken. Die Kürung des «Lehrling des Jahres» hat zum Ziel, die berufliche Grundbildung in den beiden Basler Halbkantonen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und das Image der Berufslehre weiter zu steigern. Weitere Infos: www.lehrlingdesjahres.ch
www.regioaktuell.com
Was hast Du gemalt? Ich habe etwas aus meiner Arbeitsumgebung gezeichnet. Danach musste ich Zeitungstexten die passenden Schlagzeilen zuordnen, ein paar Fragen zur Medienlandschaft Schweiz beantworten und was ich als Politiker in unserem Land ändern würde.
an der letzten Wahl nicht beteiligt. Ich kenne mich, wie viele andere Jugendliche, zu wenig aus.
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21:07 Uhr
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21.11.2011
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GEWERBEVERBAND BASEL-STADT Die besten Drei: Nicolas Schwob, Christian Oxé und Nina Rothenhäusler.
Unsere Berufsbildungs-Talente 2011 Bereits zum dritten Mal suchten der Gewerbeverband Basel-Stadt, MigrosKulturprozent und die Basler Zeitung den «Lehrling des Jahres». An der Preisverleihung vom 9. November 2011 im Congress Center Basel wurde der Automatiker-Lernende Christian Oxé von ETAVIS Kriegel+Schaffner AG in Basel zum Sieger gekürt. von Reto Baumgartner, Leiter Berufsbildung beim Gewerbeverband Basel-Stadt
Rund 100 Lernende, die über einen gültigen Lehrvertrag in den Kantonen BaselStadt oder Basel-Landschaft verfügen und sich zurzeit in einem laufenden Lehrverhältnis befinden, meldeten sich für den Wettbewerb «Lehrling des Jahres» 2011
Die Kürung des «Lehrling des Jahres» hat zum Ziel, die berufliche Grundbildung in den beiden Basler Halbkantonen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und das Image der Berufslehre weiter zu steigern. Mit dem Wettbewerb «Lehrling des Jahres» wird ein deutliches Zeichen gesetzt für die vielen guten und engagierten jungen Berufsleute in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Land. Das ist beste Werbung für die Qualität des Schweizerischen Berufsbildungssystems und den I Wirtschaftsstandort Basel. www.lehrlingdesjahres.ch 11
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Anspruchsvoller Contest-Tag
Erfolgsgeschichte Berufsbildung
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ch bin total überwältigt und hätte nie damit gerechnet, dass ich diesen Titel gewinne», sagte Christian Oxé, der frisch gekürte «Lehrling des Jahres» 2011 vor den über 200 Besuchern an der diesjährigen Preisverleihung. Christian Oxé absolviert zurzeit das dritte Lehrjahr als Automatiker bei ETAVIS Kriegel+Schaffner AG in Basel. Er brachte die sechs berufsübergreifenden Posten am Contest-Tag sowie das Internet-Voting am erfolgreichsten von allen 12 Finalistinnen und Finalisten hinter sich und hat diesen Titel absolut verdient. Neben Christian Oxé schafften es Nina Rothenhäusler, angehende Fachfrau Betreuung Kinder in der Tagesstätte Annator (BFV) in Basel (2. Rang), und Nicolas
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Schwob, Koch-Lernender im Café Parkblick des Alters- und Pflegeheims Madle in Pratteln (3. Rang), aufs Podest. Es war höchst beeindruckend zu beobachten, welch tolle Leistungen alle 12 Finalisten ablieferten, die in diesem Jahr um den Titel «Lehrling des Jahres» kämpften. Diese angehenden Berufsleute verfügen über ein enormes Potenzial und beweisen eindrücklich, dass mit einer Berufsausbildung die Basis für eine tolle berufliche Karriere gelegt werden kann.
an. Eine Fachjury wählte aus diesen Bewerbungen die 12 besten Kandidatinnen und Kandidaten aus. Diese traten im Finale am Contest-Tag im Ausbildungszentrum des Malermeisterverbandes Basel-Stadt gegeneinander an. Geprüft wurde in sechs Disziplinen die Persönlichkeit, Kreativität, Allgemeinbildung, Medienkompetenz, logisches Denken sowie Umwelt- und Sozialkompetenz. In einem Internet-Voting kämpften die 12 Finalisten schliesslich um die Gunst der breiten Öffentlichkeit.
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MENSCHEN
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Kein Tag wie der andere Vor einem Monat hat Caroline Schröder Field ihre Stelle als Münster-Pfarrerin angetreten. Im Gespräch mit Regio aktuell äussert sie sich über ihre ersten Eindrücke von Basel, über ihre Arbeit, über die Stellung der Frau in der Kirche sowie über die sinkende Zahl der Kirchenmitglieder. ch fühle mich gut. Ich bin voller neuer Eindrücke, die ich in den letzten Tagen gewonnen habe», sagte Caroline Schröder Field, nachdem sie einige Tage im Amt war. Inzwischen ist die neue Münster-Pfarrerin dabei, sich an ihrem neuen Wohnort zu akklimatisieren: «Basel gefällt mir sehr gut», betont sie, wobei sie nicht zuletzt die kulturellen Einrichtungen der Stadt, beispielsweise die Museen, zu schätzen weiss. Sie freut sich darauf, die Stadt mit ihren Möglichkeiten kennenzulernen.
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staunt», so die 45-Jährige. Die Reaktionen seien nicht negativ gewesen. Der Tatsache, dass erstmals eine Frau am Münster tätig sein würde, sei jedoch grosse Aufmerksamkeit geschenkt worden. Dabei sei die Ordination von Frauen in der Reformierten Kirche doch schon seit längerer Zeit üblich. Caroline Schröder Field erklärt sich die Reaktion damit, dass das Basler Münster «eine traditionsreiche Kanzel ist, auf der viele namhafte männliche Vorgänger gestanden haben». Deshalb werde ihre Wahl wohl fast als Traditionsbruch empfunden.
Erste Münster-Pfarrerin
Caroline Schröder Field ist die erste Frau, die das Pfarramt am Münster innehat. Als sie zur Wahl vorgeschlagen wurde, löste 12 dies Reaktionen aus. «Das hat mich sehr er-
Über den eigenen Tellerrand Kaum in Basel, wurde die Pfarrerin an eine Podiumsveranstaltung der Mission 21 zum Thema «40 Jahre Frauenstimmrecht – Ziel
erreicht?» eingeladen. Sie habe sich eigens für diese Veranstaltung mit dem Thema «Theologie, Frauen und Gesellschaft» und «Frauen und Ordination» auseinandergesetzt. Denn «ich bin keine feministische Theologin in dem Sinne, dass ich feministische Theologie als ein Denkmuster verinnerlicht habe». Andererseits «habe ich meinen Platz so definieren können, dass ich als Frau mit meinem Beruf erfüllt leben kann». Während des Podiumsgesprächs sei ihr wieder mal bewusst geworden, dass sie einen Weg gehe, den noch viele Frauen nicht gegangen sind, nicht gehen wollen oder der ihnen aus bestimmten gesellschaftlichen Gründen nicht offen steht. «Da muss ich über den eigenen Tellerrand hinaussehen und mir überlegen: Was passiert mit Frauen in der Kirche, was passiert
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Der Arbeitsalltag am Münster entwickle sich Schritt für Schritt, sagt Caroline Schröder Field. Sie müsse zunächst viele Gesichter, Menschen und Abläufe kennenlernen. Es gebe eine Vielzahl von Kommissionen und Sitzungen. Die vielen Aktivitäten reichten weit über Gottesdienst, Seelsorge und kirchlichen Unterricht hinaus. «Ich denke, es wird auch später so sein, dass kein Tag wie der andere aussieht.» Es gibt Tage, die werden von einer Abdankung geprägt, andere von fröhlichen Anlässen wie einer Hochzeit oder einer Taufe. Bei ihren Predigten geht sie oft von einem biblischen Text aus, den sie mit aktuellen Themen würzt. Die Predigten entstehen dabei nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern wachsen auch durch viele Begegnungen, die als Impulse auf die Predigt wirken. Oft gerät die Idee für eine Predigt erst auf einem Spaziergang in Fluss, so die Pfarrerin.
MENSCHEN
Impulse für die Predigten
Münster-Pfarrerin Caroline Schröder Field in ihrem Büro.
ter Menschen erkennbar zu bleiben, auch wenn man von einer hohen Kanzel von Gott redet.»
Anspruch und Wirklichkeit Näher zu den Menschen
mit Frauen in der Gesellschaft? Welche Grenzen setzen sie sich selbst oder einander?»
Die Tatsache, dass die Zahl der Kirchenmitglieder stetig am Sinken ist und in Basel rund 44 Prozent der Bevölkerung keiner Religionsgemeinschaft mehr angehören, lässt auch die Münster-Pfarrerin selbstverständlich nicht kalt. «Was sich dabei verändert, ist der Charakter der Volkskirche.» Dass «das Volk» einer ehemals grossen Kirche angehöre, davon könne man nicht mehr selbstverständlich ausgehen, vor allem nicht im städtischen Bereich. Dies bedeute, dass man sich mehr um die Menschen bemühen müsse, wolle man sie ansprechen. Man müsse nahe bei den Menschen sein. Einfacher gesagt als getan: Denn ist eine Kirche so lange etabliert, so sei es schwierig, das Gefühl hierfür zu bewahren. «Es ist so leicht, abgehoben zu sein. Viel schwieriger ist es, als Mensch un-
Caroline Schröder Field sieht in der rückläufigen Zahl der Kirchenmitglieder nicht nur eine Reaktion auf die hohen Kirchensteuern: «Lesen Menschen NegativSchlagzeilen über die Kirche, so sind sie oftmals sehr enttäuscht und sagen: Diesem Verein kann ich sowieso nichts abnehmen. Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander.» Theologinnen und Theologen müssten daran arbeiten, dass die Realität nicht so stark vom Anspruch abweiche. Dies bedeute nicht, «dass wir besser leben müssen als der Rest der Welt. Das können wir nämlich gar nicht». Es gehe vielmehr darum, die Kernbotschaft selbst immer wieder zu hören, bevor wir sie weitersagen, und zwar so, «dass sie uns mit all unseren Brüchen in unserem Leben auch wirklich weiterhilft». Alleine dadurch entstehe Glaubwürdigkeit. cf I
Blick auf das Basler Münster
Ein Schwerpunkt: Systematische Theologie
www.regioaktuell.com
1985 begann Caroline Schröder Field mit dem Studium der Evangelischen Theologie in Bonn. Weitere Studienorte waren München, später Durham und Princeton, USA. Ihre Dissertation «Glaubenswahrnehmung und Selbsterkenntnis. Jonathan Edwards’ theologia experimentalis» führte sie in die Zeit der ersten grossen Erweckungsbewegung in Nordamerika im 18. Jahrhundert und zur Kernfrage: Was ist der Mensch, wenn es um Religion geht? Sie war sieben Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin für Systematische Theologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und wurde 2004 als Pfarrerin der Evangelischen Kirche im Rheinland ordiniert. Von 2005 bis zur Amtseinsetzung am Basler Münster wirkte sie als Pfarrerin der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Winterthur. Caroline Schröder Field ist mit dem südafrikanischen methodistischen Theologen und Ethiker David N. Field verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von neun und elf Jahren.
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WIRTSCHAFT
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Tiefe Gebühren verbessern die Rendite Für Anleger gilt mehr denn je: Es lohnt sich, auf die Kosten zu achten und eine Bank mit günstigen Konditionen zu wählen. kantere Anlagekategorien wie Unternehmensanleihen, Aktien oder Immobilien erreichen.
Das Sparpotenzial nutzen
Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, guido.holzherr@migrosbank.ch, Migros Bank, Basel
ie Frage ist zentral für jeden Anleger: Welche Rendite kann ich künftig auf meinem Kapital erwarten? Zwar hängt die Antwort letztlich vom persönlichen Anlegerprofil und der Risikotoleranz ab. Dennoch gibt es einen guten Gradmesser, an dem man die eigene Renditeerwartung ausrichten kann, nämlich unsere Pensionskassen. Diese verwalten ein breit diversifiziertes Vermögen von 550 Milliarden Franken.
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Historisch tiefes Zinsniveau
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In den letzten zehn Jahren haben die Schweizer Pensionskassen eine durchschnittliche Jahresrendite von 2,6 Prozent erzielt. Ist es somit realistisch, für die nächsten zehn Jahre einen ähnlichen Ertrag zu erwarten? Wohl eher nicht. Darauf deutet auch der per Anfang 2012 geltende Mindestzinssatz in der 2. Säule von lediglich 1,5 Prozent. Vor zehn Jahren lag dieser Satz bei 4 Prozent. Insbesondere bei den Obligationen ist künftig mit tieferen Einnahmen zu rechnen. Eine zehnjährige Schweizer Staatsanleihe rentiert aktuell noch mit etwa 1 Prozent. Wer höhere Erträge anstrebt, kann dies also 14 nur durch eine Investition in ris-
Mit den gesunkenen Renditeerwartungen gewinnen umso mehr die Kosten der Geldanlage an Bedeutung. Durch Preisvergleiche, sei es bei der Börsencourtage, den Gebühren fürs Depot oder in der Vermögensverwaltung, lassen sich grosse Summen einsparen. Wer sein Portfolio übers Internet verwaltet, kann seine Kosten ebenfalls deutlich reduzieren. Als erste Bank in der Schweiz hat die Migros Bank die so genannte Ticket Fee eingeführt und verrechnet für alle Börsengeschäfte den gleichen Tarif. Denn jeder Franken, den Sie an Kosten einsparen, steigert unmittelbar den Gewinn in Ihrem Depot.
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von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*
er Bund soll eine nationale Erbschafts- und Schenkungssteuer erheben und den Ertrag von schätzungsweise drei Milliarden Franken pro Jahr der AHV (zwei Drittel) und den Kantonen (ein Drittel) zuführen. Mit diesem Ziel sammeln christliche und linke Parteien Unterschriften für eine Volksinitiative. Besteuert werden mit 20 Prozent sollen im Erbfall Nachlässe von über zwei Millionen Franken (mindestens 400 000 Franken für den Fiskus). Was ist von diesem Vorschlag zu halten?
WIRTSCHAFTSKOLUMNE
Erbschaftssteuer – alles andere als eine Glanzidee… D
Vermögen umverteilen Es gehe um die Korrektur der «extrem ungerechten Vermögensverteilung in der Schweiz», begründen die Initianten ihr Vorhaben. Doch wie jedes Heilmittel ist auch dieses nicht frei von problematischen bis gefährlichen Nebenwirkungen. Die erste: Nach schweizerischer Steuersystematik ge-
Nur noch drei Kantone
Neue Steuer löst keine Probleme
«Umverteilung» findet bereits statt Von «steuerfreien Erbschaften», wie die Initianten gerne polemisieren, kann übrigens keine Rede sein: Mit der Einkommens- beziehungsweise Gewinnsteuer und mit der Vermögenssteuer sowie allenfalls der Grundstückgewinnsteuer wird vererbtes Kapital bereits heute mehrfach besteuert. Diese Umverteilung von «oben nach unten» findet schon heute jeden Tag statt: 90 Prozent des Vermögenssteuerertrags werden von weniger als zehn Prozent der Steuerpflichtigen bezahlt. Insgesamt finanzieren die Unternehmen und die 20 Prozent der Privatpersonen mit hohen Einkommen und Vermögen bereits jetzt weit über die Hälfte der gesamten Staatsquote. Das muss I reichen!
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Die Kehrseite der Medaille: Eine Bundeserbschaftssteuer für «Reiche» löst die Probleme der AHV nicht, aber sie gefährdet Arbeitsplätze, weil sie die Bildung von Risikokapital und die Weiterführung von KMUFamilienunternehmen erschwert. Das ist gerade in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld gefährlich. Schweizer Unternehmen brauchen dringend Entlastungen von bürokratischem Ballast sowie von überhöhten Steuern, Gebühren und Abgaben. Hohe Vermögen sind für die Bildung von Risikokapital unerlässlich. Deren steuerliche Be-
lastung wirkt sich ganz direkt auf die Wirtschaft aus. Erbschaftssteuern können zudem die Weiterführung vererbter Unternehmen erschweren, weil systembedingt der Eigenkapitalstock wegschmilzt. Die Fiskalquote der Schweiz liegt unter Berücksichtigung aller Zwangsabgaben bereits heute über dem Durchschnitt der Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Vor allem bei der steuerlichen Belastung von Vermögen nimmt die Schweiz im internationalen Vergleich eine besorgniserregende Spitzenposition ein.
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In den letzten Jahren haben die allermeisten Kantone die Erbschaftssteuern für direkte Nachkommen Verstorbener (Söhne und Töchter) abgeschafft. Hingegen hielten die Kantone an Erbschaftssteuern für indirekte Nachkommen fest. Einzig im Kanton Schwyz wurde die Erbschaftssteuer vollständig abgeschafft, also auch für Enkel, Cousins oder weitere Verwandte von Erblassern. Heute kennen nur noch die Kantone Appenzell Innerrhoden, Waadt und Neuenburg Erbschaftssteuern für die Kinder verstorbener Eltern. Zum Teil wurde die Abschaffung der kantonalen Erbschaftssteuern durch Volksinitiativen ausgelöst, und vielfach führten auch Vorstösse aus den Kantonsparlamenten zum gleichen Ziel. Sämtliche Kantone, welche noch Erbschaftssteuern für direkte und indirekte Erben erheben, kassieren auf diese Weise jährlich rund 800 Millionen Franken. Mit einer eidgenössischen Erbschaftssteuer hätten die 26 Kantone nicht wesentlich mehr Geld in der Kasse als heute, nämlich gesamthaft schätzungsweise etwa eine Milliarde Franken pro Jahr. Ihnen sollte gemäss Text der Volksinitiative nämlich nur ein Drittel der auf drei Milliarden Franken geschätzten Gesamterträge zufliessen.
hören die direkten Steuern (mit Ausnahme der Bundessteuer) den Kantonen, die indirekten aber dem Bund, und Steuern werden grundsätzlich ohne Zweckbindung erhoben. Dieses bewährte Prinzip wird mit dem Vorschlag für eine Bundeserbschaftssteuer gleich zweimal durchbrochen. Der zweite Sündenfall betrifft das Prinzip, wonach jedermann nach Massgabe seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten steuerpflichtig sei. Den Initianten geht es aber erklärtermassen ausschliesslich um eine Besteuerung vererbter Vermögen ab der willkürlich gezogenen «Reichtumsgrenze» von zwei Millionen Franken. Der Zweck heiligt zwar manchmal die Mittel, besonders in der Politik. Aber in diesem Fall ist das Spiel auf Anhieb durchschaubar: Man sucht im Hinblick auf eine allfällige Volksabstimmung breitestmögliche Unterstützung: Erstens bei den Nichtbetroffenen beziehungsweise Nichtbegünstigten mit weniger als zwei Millionen Franken Anwartschaft, zweitens bei heutigen und künftigen AHV-Rentnern, die sich um die Finanzlage des wichtigsten Sozialwerks sorgen.
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung. 15
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Erfolg an internationalem Chemiewettbewerb Foto: z.V.g.
Daniel Moser und Remo Roth, in der Laborantenlehre bei Novartis in Basel, sind im September am «Grand Prix Chimique» 2011 in Dornbirn, Österreich, für die Schweiz angetreten. Mit Erfolg! Die Schweizer Delegation am «Grand Prix Chimique» in Dornbirn
er «Grand Prix Chimique» findet seit 1993 alle zwei Jahre statt, jeweils in dem Land, aus dem die Gewinner der letzten Durchführung kommen. Es handelt sich um einen Wettbewerb für junge Leute, die eine Berufsausbildung in einem Chemieberuf absolvieren oder soeben abgeschlossen haben. Pro Land können sich jeweils zwei Kandidierende mit zwei Begleitpersonen anmelden. Der Wettbewerb in Dornbirn dauerte zwei Tage und umfasste verschiedene praktische Laborarbeiten. Dieses Jahr nahmen
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zwanzig Kandidatinnen und Kandidaten aus zehn Ländern teil. Die Schweiz war zum ersten Mal dabei. Die beiden Lernenden, begleitet von einem Ausbilder und einem Berufsfachschullehrer von aprentas, waren die Jüngsten am diesjährigen Wettbewerb. Ausserdem waren sie die einzigen, die ihre Grundausbildung noch nicht abgeschlossen hatten. Eine schwierige Ausgangslage – die beiden meisterten die Herausforderung jedoch sehr gekonnt: In der Länderwertung erreichte die Schweiz, hinter Deutsch-
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land und Ungarn, den erfreulichen dritten Platz. «Wir würden wieder teilnehmen!», sagen Daniel Moser und Remo Roth einI stimmig.
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Thomas Imhof
Rahel Bucher
Hochschule für Life Sciences FHNW:
Qualifizierte Fachleute dank Masterstudium Die Hochschule für Life Sciences in Muttenz bildet mit ihren Master-Studiengängen die Life-Sciences-Fachkräfte von morgen aus. Drei Absolvierende berichten über ihr Studium und die Karrierechancen, die sich dadurch erweitern.
Das HLS-Master-Angebot ist auch für auswärtige Studierende von Interesse. Beispielsweise für Rahel Bucher aus Altstätten, St.Gallen, die vor kurzem ihre Master-Ausbildung an der HLS abgeschlossen hat. Die 27-Jährige entschied sich nach einer Lehre als Textillaborantin, dem Besuch der Berufsmittelschule und einer dreijährigen Aus-
Selbst gestalten Andreas Niederquell, 28-jähriger Pharmatechniker aus Bad Schussenried, BadenWürttemberg, suchte nach dem BachelorAbschluss ein Master-Studium mit einer pharmazeutisch-technologischen Ausrichtung. Da er in Deutschland nichts Passendes gefunden habe, wandte er sich an die HLS, wo er seine Ausbildung dieses Jahr abschloss. «Ich fand das Studium super, weil man seine Fächer selbst zusammenstellen kann. Meiner Erfahrung nach gibt es das nirgends, dass man ein Studium so frei gestalten kann.»
Mehr über den Master-Studiengang und seine Vertiefungen an den Info-Abenden am 24.1. und 15.3.2012. Anmeldung und Details unter www.fhnw.ch/hls/master.
Kontakt / Informationen: Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 I info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch I www.fhnw.ch/lifesciences
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Wissensdurst
bildung zur Chemikerin an der Fachhochschule in Winterthur zunächst für einen längeren Auslandaufenthalt in England und in China. Sie absolvierte im Rahmen eines Austauschprogramms naturwissenschaftliche Praktika. Danach fasste sie Fuss in einer kleinen Auftrags-Forschungsfirma in Matzingen, wo sie im Bereich pharmazeutische Analytik arbeitete. Nach zwei weiteren Jahren entschied sie sich für das Master-Studium Molecular Technologies an der HLS: «Ich spürte, dass mir noch etwas fehlte. Ich wollte noch mehr wissen.» Ihre Master-Thesis, die sie im November abschloss, schrieb sie im Rahmen einer Projektarbeit über Stoffwechselprodukte potenzieller Medikamente bei Roche in Basel. Hier kann sie in Fortsetzung des Projektes nun zumindest ein halbes Jahr weiterarbeiten. Danach sucht sie eine fixe Stelle.
Da es der erste Master-Studiengang war, sei auch die Anzahl der Studierenden überschaubar gewesen. Derzeit sucht er eine Promotionsstelle in der Forschung und Entwicklung oder in der Produktion – vorzugsweise in Basel, «weil mir die Stadt sehr gut gefallen hat». Während Rahel Bucher und Andreas Niederquell ihr Master-Studium vollzeitlich absolvierten, wählte Thomas Imhof die berufsbegleitende Variante. Der 29-jährige Chemiker aus Oberdorf arbeitet seit rund fünf Jahren bei der Firma Celgene Chemicals in Zofingen. 2009 begann er mit dem Master-Studium an der HLS. Dank eines guten Projektes in der Firma und dank der Flexibilität der Fachhochschule habe er den Master unter optimalen Bedingungen gestalten und im Juni dieses Jahres abschliessen können. Vorläufig möchte er seine Arbeit bei Celgene Chemicals gerne weiter ausüben. Mit dem Master-Abschluss habe er nun das nötige Werkzeug, um innerhalb der Firma oder mittelfristig bei einer neuen Aufgabe einen nächsten Karriereschritt zu vollziehen. Das Masterstudium stösst auf grosses Interesse bei Studierenden wie auch bei der Wirtschaft. Aus diesem Grund ist eine dritte Vertiefung geplant, die ab Herbst 2012 angeboten wird. In der neuen Vertiefung Environmental Technologies geht es um die wissenschaftlich fundierte Umsetzung von Umwelttechnik im industriellen Umfeld. cf I
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ie Region Basel ist die wachstumsstärkste Region im Bereich Life Sciences. Die Hochschule für Life Sciences (HLS) in Muttenz bietet entsprechende Ausbildungen auf Masterstufe in zwei Themengebieten an: Bei den Molecular Technologies geht es um die Synthese und Analyse von Wirkstoffen und deren Analyse in biologischen Systemen; bei den Therapeutic Technologies wird das Wissen im Bereich Pharma- und Medizinaltechnik vermittelt. Im Master-Studiengang werden Kompetenzen entwickelt, welche zur erweiterten Wahrnehmung von Verantwortung befähigen – dies nicht nur im technisch-wissenschaftlichen Bereich, sondern auch in Belangen des Managements. Der erfolgreiche Abschluss qualifiziert zu verantwortlichen Positionen in Forschung und Entwicklung. Der internationale Master of Science in Life Sciences wird in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachspezialisierungen an verschiedenen Schweizer Fachhochschulen durchgeführt.
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teme ist für Unternehmen eine Herausforderung. Der englischsprachige Master-Studiengang Business Information Systems legte die Basis für diese wissenschaftliche Arbeit: I Er kombiniert die Praxisorientierung einer Fachhochschule mit der wissenschaftlichen Ausbildung eines Master-Studiums. I Die Master-Absolventen fungieren als Brückenbauer zwischen der Informatik und der betrieblichen Anwendung. Als Wirtschaftsinformatiker können sie die Anforderungen der Fachexperten identifizieren und die Informationstechnologie so einsetzen, dass sie dem Unternehmen dient. I Junge Menschen aus der Schweiz profitieren vom gemeinsamen Studium mit ausländischen Studierenden.
Andreas Martin bei einem Vortrag an der Stanford University
Wissenschaft zwischen der Nordwestschweiz und Südafrika Andreas Martin aus Gempen hat im Frühjahr 2010 sein Master-Studium in Business Information Systems an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW erfolgreich abgeschlossen. un standen ihm viele Türen offen. Die überwiegende Zahl der Absolventen entscheidet sich für einen Job, in dem sie ihre neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis anwenden können. Andreas entschied sich für einen anderen Weg: Er arbeitet als Wissenschaftler am Institut für Wirtschaftsinformatik der FHNW. In nationalen und internationalen Forschungsprojekten hat er entscheidend dazu beigetragen, Technologien für das Informations- und Wissensmanagement weiterzuentwickeln.
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Master of Science in Business Information Systems Studiengangleiter: Prof. Dr. Knut Hinkelmann Tel. 062 286 00 80 knut.hinkelmann@fhnw.ch http://www.fhnw.ch/wirtschaft/msc-bis
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Frau Prof. Alta van der Merwe und Prof. Dr. Knut Hinkelmann, Studiengangleiter
Wie passt das zusammen – als Wissenschaftler in Olten und als Doktorand in Südafrika? Hier kommt Andreas eine spezielle Konstellation entgegen: Prof. Alta van der Merwe, seine Betreuerin an der UNISA, ist gleichzeitig Dozentin für Forschungsmethodik im Master-Studiengang Business Information Systems an der FHNW. Zweimal jährlich kommt sie jeweils für eine Woche nach Olten. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit für einen intensiven Austausch zwischen ihr und Andreas. Gleichzeitig hat die UNISA zwei Mitarbeitende der FHNW als Co-Betreuer berufen: Barbara Thönssen, M.A., Leiterin des Kompetenzschwerpunkts Informationsmanagement, und Prof. Knut Hinkelmann gewährleisten eine durchgängige intensive Betreuung. Die Kooperation geht zurück auf das Jahr 2006. Auf Einladung von Prof. Alta van der Merwe besuchte Prof. Hinkelmann von der FHNW die University of South Africa. Dies war der Auftakt für eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten. Im Jahr 2008 veranstalteten Kollegen aus der Schweiz und Südafrika ein gemeinsames Seminar in Pretoria. In den folgenden Jahren folgten internationale Workshops in Mailand und auf Madeira. I
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Direktor der HSW Prof. Dr. Ruedi Nützi überreicht Andreas Martin das Diplom des Master of Science in Business Information Systems
Nun wurde er von der renommierten University of South Africa (UNISA) in Pretoria als Doktorand akzeptiert. In seiner Doktorarbeit kombiniert er Methoden der Künstlichen Intelligenz mit dem Management von Geschäftsprozessen. Seine Forschungsarbeit kann für Unternehmen in der Schweiz wichtige Erkenntnisse liefern. Ständige Anpassung an neue Anforderungen und flexible Reaktion auf neue Situationen sind essentielle Fähigkeiten in einer globalisierten Wissensgesellschaft. Die Unterstützung von Wissensarbeit durch Informationssys-
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Ihr Weg nach oben! HĂśhere Berufsbildung HĂśhere Fachschule fĂźr Wirtschaft r &KRNQOUVWFKWO 9KTVUEJCHVUKPHQTOCVKM r &KRNQOUVWFKWO $GVTKGDUYKTVUEJCHV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO /CPCIGOGPV WPF .GCFGTUJKR r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2TQLGMVOCPCIGOGPV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2GTUQPCNNGKVGT KP r 'KFI (CEJCWUYGKU *4 (CEJNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 'KFI (CEJCWUYGKU VGEJPKUEJG -CWHNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU KO (KPCP\ WPF 4GEJPWPIUYGUGP r 'KFI (CEJCWUYGKU &GVCKNJCPFGNUURG\KCNKUV KP r 'KFI (CEJCWUYGKU (Ă˜JTWPIUHCEJHTCW (Ă˜JTWPIUHCEJOCPP
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AUSBILDUNG
tont sie. Letizia Giordano beschäftigt sich innerhalb der FIFA seit zweieinhalb Jahren mit Entwicklungsprojekten des Fussballs. Diese sollen vor allem Kindern und Jugendlichen in Ländern mit schwierigen ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen neue Lebenschancen eröffnen.
Sechs brasilianische Städte, vierzehn Firmen
Studierende des MSc International Management Studiengangs FHNW bei Marcopolo in Caxias do Sul mit Prof. Thomas Bürgi.
Von Basel via Zürich und Johannesburg nach Brasilien ins FHNW-Partnerstudium Interkulturelle Kompetenzen für die Führungsebene – Der englischsprachige Master of Science in International Management der Hochschule für Wirtschaft FHNW baut auf interkulturelles Managementwissen. Erfahrung sammeln die Studierenden in der Praxis, zurzeit in Brasilien.
Auslandsemester in São Paulo Hart arbeiten muss Letizia Giordano in ihrem FHNW Masterstudium. Ihr gefallen die Internationalität der Mitstudierenden, die vielen Fallstudien aus internationalen Firmen, in welchen interkulturelle Probleme und Chancen in der Zusammenarbeit thematisiert werden, sowie die spannenden Forschungsaktivitäten. Sie hat beschlossen, ein Auslandsemester an der neuen Partneruniversität «Universidade de São Paulo» im Februar zu beginnen. «Es ist dies die beste Uni Lateinamerikas», freut sich Letizia. «Das Studium an der FHNW und in São Paulo bereichert I meine Karriere nachhaltig.»
Karrieremöglichkeiten in einem internationalen Unternehmen eröffnen werden.
Der beste Schritt ihrer Laufbahn Studiengang MSc in International Management Vollzeit 1,5 Jahre; Teilzeit 2,5 Jahre 90 Credits ECTS Nächster Beginn: September 2012
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Letizia Giordano ist überzeugt, dass der Entscheid für den englischsprachigen Studiengang Master of Science in International Management der beste ihrer Laufbahn war. Als Schweizerin mit italienischen Wurzeln wuchs sie in Basel auf, studierte Economics an der Universität Basel und schloss 2009 mit dem Bachelor of Arts in Economics ab. Sie interessierte sich für Projektmanagement andere Länder, Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen – und für Fussball. Schon während des Studiums arbeitete sie für die FIFA, den Weltverband für Fussball in Zürich. «Besonders wichtig ist mir das soziale Engagement einer Organisation», be-
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on Basel über Zürich und Johannesburg nach Olten und Basel – und von dort nach Porto Alegre, Belo Horizonte, Rio de Janeiro und São Paulo: Was sich liest wie die Stationen einer langen Fussballstarkarriere, spiegelt den Werdegang und die Interessen einer ambitionierten Master Studentin der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Gemeinsam mit 59 anderen Studierenden aus der Schweiz und aus 24 Ländern aller Kontinente wurde die 25jährige Letizia Giordano im September für das Master of Science in International Management Programm an der FHNW aus 120 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt. Für die FHNW und den Master of Science in International Management entschied sie sich, weil ihr die Praxisorientierung in ihrer akademischen Laufbahn fehlte und ein Master of Science ihr neue Entwicklungsperspektiven und damit auch
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Zurzeit reist Letizia Giordano im Rahmen ihres Studiums mit 16 Master-Studierenden in Brasilien von Firma zu Firma, für einmal nicht im Auftrag der FIFA, sondern als Projektmanagerin. Sie hat mit einem brasilianischen Studenten das diesjährige Projekt «Brasil ao vivo» unter der Leitung des Studiengangverantwortlichen Prof. Dr. Thomas Bürgi organisiert und trägt nun Mitverantwortung. Es ist bereits das vierte Brasilienprojekt einer Serie, die 2008 begann. «Das Projekt gibt uns einen vertieften Einblick in die besondere Art und Weise, wie in Brasilien Manager Menschen führen und mit ihnen in einer aufstrebenden Wirtschaft anspruchsvolle Ziele erreichen», erklärt Letizia Giordano. Sie ist beeindruckt vom Engagement des brasilianischen Managements, vom herzlichen Umgang mit den Mitarbeitenden – und davon, wie hart und engagiert Brasilianerinnen und Brasilianer arbeiten.
Anmeldungen an: FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Wirtschaft Anmeldung MSc Programme Riggenbachstrasse 16 4600 Olten Tel. 0848 821 011 Fax 062 286 00 90 info.business@fhnw.ch
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AUSBILDUNG/BERATUNG
Die Schweizerische EU-Beratungsstelle feiert ihr 10-Jahre-Jubiläum Die Schweizerische EU-Beratungsstelle für KMU der Wirtschaftskammer Baselland kann dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feiern. Nach wie vor liegt der Fokus der EU-Beratungsstelle klar in der Förderung des grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs von Schweizer Unternehmungen. Über 50 erwachsene Lernende bilden sich an der GiBL in der Logistik weiter.
Weiterbildung Die Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal (GiBL) hat das Bildungsangebot erweitert. Grundlage dafür ist die berufliche Grundbildung in den rund 20 Lehrberufen der GiBL, deren Lehrpersonen aus ihren Fachschaften die berufsorientierte Weiterbildung zusammen mit externen Fachpersonen anbieten. Dr. Stephan Schneider, Konrektor
ie mehrsemestrigen Lehrgänge bereiten alle auf eidg. Prüfungen vor. Die Prüfungen für eidg. Fachausweise (FA) werden schweizweit durch die zuständigen Berufsorganisationen vorgenommen.
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Die Lehrgänge in der Übersicht: Nachholbildung Logistik mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ):
Die Kurse beginnen mit dem Schuljahr im August; Informationsanlässe am 29. Mai und am 19. Juni 2012. Logistikfachfrau / Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA):
Bei allen Kursen ist es möglich, nach Absprache einen «Schnupperabend» zu besuchen. Daneben bietet die GiBL zahlreiche Freikurse an, die an einzelnen Abenden zur Erweiterung der beruflichen Grundausbildung besucht werden. Lernende der kantonalen Berufsfachschulen erhalten hier ein kostenloses Zusatzangebot zu ihrer Berufsausbildung. Die neue Kursbroschüre der GiBL enthält alle Weiterbildungsangebote ab Januar 2012 mit den Anmeldebedingungen und den Daten der Informationsanlässe. Das Sekretariat Weiterbildung der GiBL (Tel. 061 906 88 08) gibt gerne weitere Auskünfte (www.gibliestal.ch). I
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Kursbeginn ist beim Semesterwechsel im Januar; Informationsanlass dazu am 10. Januar 2012. Hauswartin / Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA):
Ein neuer Kurs startet im April 2012 mit drei Semestern jeweils am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag. Informationsanlässe am 10. Januar und am 13. März 2012. Alle Informationsanlässe finden
22 um 18 Uhr an der GiBL statt.
Dr. Stephan Schneider Konrektor GIB Liestal Mühlemattstrasse 34 I 4410 Liestal Tel. 061 906 88 08 I Fax 061 906 88 89 gibl.weiterbildung@bl.ch www.gibliestal.ch
as grenzüberschreitende Beratungsnetz für Handwerk und KMU am Oberrhein, und mit ihr die schweizerische EU-Beratungsstelle, kann dieses Jahr das 10-jährige Bestehen feiern. Um die länderübergreifende KMU-Geschäftstätigkeit zu fördern und gleichzeitig über die Stolpersteine der vorübergehenden grenzüberschreitenden Tätigkeit zu informieren, wurde im Jahre 2001 die EUBeratungsstelle für KMU von der Wirtschaftskammer Baselland in Zusammenarbeit mit drei Handwerkskammern aus Deutschland und einer Handwerkskammer aus Frankreich geschaffen. Letztes Jahr konnte mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich ein weiterer Partner im EU-Beratungsnetz begrüsst werden. Der rege Informationsaustausch zwischen den beteiligten Wirtschaftsverbänden garantiert bis heute, dass das Beratungsnetz jeweils auf dem neusten Stand ist und sich die KMU somit aus erster Hand informieren können. Jährlich machen rund 1200 Unternehmerinnen und Unternehmer von diesen Dienstleistungen Gebrauch. Zum Jubiläum optimierte das Beratungsnetz seine Homepage (www.transinfonet.org). Dort können grenzüberschreitend operierende KMU unter anderem Tipps und Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen in Nachbarländern einholen. Die Schweizerische EUBeratungsstelle setzt sich seit zehn Jahren für den Abbau von
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Handelshemmnissen ein. So verlangt sie beispielsweise die Freistellung der Schweizer Unternehmen vom Urlaubskassenverfahren in den Nachbarländern und die Anerkennung der Schweizer Urlaubsregelung. Dieser und andere inakzeptable Umstände, welche Schweizer Firmen den Zugang zum deutschen, französischen, österreichischen und italienischen Baumarkt erschweren, sind Gegenstände regelmässiger politischer Auseinandersetzungen innerhalb der EU und bilateral zwischen den Nachbarländern. Nicht weniger zielstrebig setzt sich auch der Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, Nationalrat Hans-Rudolf Gysin, aktiv gegen solche CHDiskriminierungsfragen ein. Mit seiner Mitgliedschaft in der SECO-Delegation kämpft er aktiv für den Abbau dieser Handelshemmnisse. Für Gysin ist es dabei wichtig, dass Schweizer Unternehmen dieselbe Chance erhalten sich im ausländischen Markt zu behaupten, wie sie die ausländischen Unternehmen hier in der Schweiz haben. Ihr EU-Beratungsteam: Michele Vono und Saskia Schenker
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Auch an Weihnachten finden die Besucher des Tageshauses für Obdachlose «Wallstrasse 16» in Basel eine offene Tür.
Paul Rubin vom Tageshaus: «Wir sind eine Ersatzfamilie.»
Weihnachten ohne Familie
unterstützen die «Betreuer» – sieben Teilzeitmitarbeitende und Freiwillige – die Besucher immer dann, wenn sie signalisieren: Ich will. «Bei uns muss niemand müssen.» Sie können in der «Cafeteria» oder im Hof draussen zusammensitzen, je nach Lust und Laune etwas Kleines essen, Fernsehen oder Billard spielen. «Kommt einer jedoch schon morgens total betrunken oder ‹verladen› an, wird er weggewiesen.» Die Besucher können übrigens auch duschen, waschen und gratis das Internet benutzen. Diese Angebote werden rege genutzt.
Sogenannte Randständige haben es schwer: Besonders an Festtagen wird ihnen oft schmerzlich bewusst, was sie sich im Leben anders gewünscht hätten. Das Team des Tageshauses für Obdachlose an der Wallstrasse 16 in Basel versucht, ihnen trotz allem ein unbeschwertes Weihnachtsfest zu bescheren. von Peter O. Rentsch
ls obdachlos gelten Personen ohne festen Wohnsitz – in der wärmeren Jahreszeit schlafen sie oft draussen, im Winter meist in der Notschlafstelle», erklärt Paul Rubin, Leiter des Tageshauses für Obdachlose an der Wallstrasse 16. «Manche haben zwar Wohnungen, kommen uns tagsüber aber gerne besuchen, weil sie hier Gesellschaft und für drei Franken ein warmes Mittagessen bekommen – Nahrungsmittel werden von der Schweizer Tafel gratis geliefert. Täglich sind es zwischen 70 und 80 Männer und Frauen, wobei Letztere deutlich in der Minderzahl sind.» Wie wird Mann oder Frau in unserer reichen Gesellschaft obdachlos? «Unsere Besucher waren früher meist berufstätig und hatten zum Teil gute Positionen. Aber dann gab es bei den meisten von ihnen einen
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Bruch in der Biografie, der sie aus der gewohnten Bahn warf. Das können private Probleme, Stellenverlust oder damit zusammenhängende Suchtkrankheiten sein – dann ist der soziale Abstieg programmiert, und sie landen früher oder später auf der Strasse respektive bei uns im Tageshaus.» Hier werden sie individuell und professionell unterstützt und wenn nötig an bestehende Hilfsangebote weiterverwiesen. So können oft folgenschwere Abstürze vermieden werden.
Leben auf Minimalniveau Es gebe allerdings Leute, die sich nicht helfen lassen. «Sie haben wohl in anderen Institutionen schlechte Erfahrungen gemacht.» Manche machen durch ihre Verweigerung auch deutlich, dass sie sich nicht in ihr Leben hineinreden lassen wollen. Das sei fast schon ein Lebenskonzept. Deshalb
Weihnachten ist sehr emotional
Täglich liefert die Schweizer Tafel Lebensmittel, mit denen die Küchenmannschaft Mittagessen kreiert.
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Randständigen wird an einem Fest wie Weihnachten erst richtig klar, wie allein und einsam sie sind und dass sie nicht am Konsum teilhaben können. «Das ist für sie eine sehr schwierige Zeit. Nähe, Wärme und Geborgenheit fehlen, weil sie keinen Zugang mehr haben zu einer Familie.» Deshalb bemüht sich das Team, für sie eine Art Ersatzfamilie zu sein, jedenfalls vertraute Menschen. «Das gibt ihnen eine gewisse Sicherheit. Fremde würden sie nur irritieren.» Am 25. oder 26. Dezember wird im Tageshaus traditionell etwas Feines gekocht – von einem grosszügigen Spender zur Verfügung gestellt. Man sei auf Spenden angewiesen, um die vielfältigen Aufgaben für die sozial Benachteiligten umsetzen zu können. «Unser Haus bleibt über die Festtage offen. Für Weihnachtsstimmung sorgen wir mit ein paar Dekorationen.» Paul Rubin: «Wir wollen das Fest bewusst klein halten und nicht versuchen, mit einer übertriebenen Üppigkeit zu verdecken und zu verI drängen, was nicht ihre Realität ist.»
Tageshaus für Obdachlose «Wallstrasse 16», Basel
Ein Spielchen in Ehren: Die Besucherinnen und Besucher des Tageshauses finden auch willkommene Abwechslung.
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SPORT
Für Pisten und Pulverschnee SportXX ist gerüstet für die kalte Jahreshälfte. Neben einer breiten Palette an Schneesportartikeln bieten seine speziell geschulten Fachverkäufer im MParc Beratungen und Dienstleistungen auch im Running- und Outdoorbereich an. port findet draussen statt. Auch im Winter. Und besonders im Schneesportland Schweiz. «Die SportXX-Filialen der Region sind gerüstet», versichert Hervé Papirer. Der Spartenleiter weist mit einer ausladenden Geste über die Kleiderständer und Regale. Das Equipment für die klassischen Wintersportarten Ski, Snowboard, Langlauf, Schlitteln, Schneeschuhwandern und Eislauf bildet die Basis. Service und Beratung ergänzen als Dienstleistungen das Angebot im renovierten und neu eingerichteten Sportfachgeschäft im ersten Stock des MParcs.
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Papirer. Der Hobbyläufer ist stolz auf die Runningabteilung. In enger Zusammenarbeit mit Ryffel Running wird hier mehr geboten als einfacher Schuhverkauf. Das Know-how des Beraterstabs wird an die Kundschaft weitergegeben. Mit einer gratis Fussanalyse eruieren seine Leute den optimalen Laufschuh. Schnee, nasses Laub oder Kälte sind im Running überwindbare Naturhindernisse geworden. Das gilt auch für den Outdoorbereich, wo SportXX auf Partnerschaften mit Topmarken wie Jack Wolfskin oder Odlo baut.
Direkt zum Weihnachtsmarkt Ryffel Running und Jack Wolfskin Sport findet immer statt. «Echte Läufer kennen keine Winterpause», weiss Hervé
Sport findet auch unter dem Weihnachtsbaum statt. «Was bringt Kinderaugen mehr zum Leuchten als ein Schlitten unter dem
Mieten als günstige Alternative Die technische Entwicklung schreitet im Skisport rasant voran. Für Gelegenheitsskifahrer will der Kauf eines neuen Paares gut überlegt sein. Denn schon im nächsten Jahr sind die teuren Latten nicht mehr die Schnellsten oder die Kurvensichersten. Und benutzt hat man die kostspielige Investition nur zwei Mal. Topmarken, Topservice Da ist eine Miete oft günstiger. SportXX führt Topmarken wie Salomon, Head oder Völkl, die inklusive Versicherung tageweise oder gleich für die ganze Saison gemietet werden können. Ab 19 Franken pro Tag bekommt man im MParc neben einem Paar Ski auch gleich die fachkundige Beratung und kann das Equipment bei Bedarf durch Skischuhe, Snowboard oder Schneeschuhe ergänzen. Den Ski-Service für rasantere Abfahrten gibt es ab 35 Franken. So ist die ganze Familie im Nu für den Ausflug in den Pulverschnee gerüstet.
Christbaum?» Hervé Papirer zeichnet ein romantisches Bild, während er hinüberführt zum direkt angrenzenden Weihnachtsmarkt des MParcs. Hier findet sich alles was es braucht, um die im SportXX erworbenen Geschenke ins rechte Licht zu rücken: Kugeln, Lichter, Dekomaterial. «Schöne und sportliche Weihnachten!» wünscht Hervé Papirer zum Abschied. man I
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SportXX MParc Dreispitz Münchensteinerstrasse 200 I 4053 Basel Tel. 058 575 72 75 I www.sportxx.ch Weitere SportXX-Filialen in der Region: I Allschwil, Einkaufscenter Paradies I Basel, MMM Claramarkt I Frenkendorf, Einkaufscenter Schönthal I Delémont, MParc Delémont
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VERSICHERUNG
Neue Spitalfinanzierung: Was ändert sich? Mit Einführung der Fallpauschalen haben Sie künftig die freie Spitalwahl in der allgemeinen Abteilung jedes Listenspitals in der ganzen Schweiz. it der neuen Spitalfinanzierung werden die diagnosebezogenen Fallpauschalen eingeführt. Diese kommen ab dem 1. Januar 2012 in allen Spitälern der Schweiz für stationäre Behandlungen zur Anwendung.
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Mehr Transparenz bei den Spitalkosten Die Fallpauschale vergütet die Spitalbehandlung gemäss der medizinischen Diagnose, unabhängig von der Aufenthaltsdauer. Die Tarife für die Fallpauschalen werden zwischen den Spitälern und den Krankenversicherern ausgehandelt und können je nach Region und Spital unterschiedlich ausfallen. Künftig wird es möglich sein, die Kosten zwischen den Spitälern zu vergleichen und dadurch den Wettbewerb zu erhöhen. Die Spitäler, die zu Lasten der Krankenversicherung abrech-
nen dürfen, sind in den kantonalen Spitallisten aufgeführt.
Spitalzusatzversicherung «allgemein ganze Schweiz» lohnt sich Als Grundversicherte dürfen Sie sich ab 2012 in der allgemeinen Abteilung jedes Listenspitals in der Schweiz stationär behandeln lassen. Wenn der Tarif in einem ausserkantonalen Spital höher ist als im Wohnkanton, müssen Sie die entsprechenden Mehrkosten jedoch selbst übernehmen. Mit der Spitalzusatzversicherung «allgemein ganze Schweiz» sind diese Mehrkosten gedeckt. Sympany senkt als einzige Versicherung die Prämien der Spitalzusatzversicherung «allgemein ganze Schweiz» um durchschnittlich 20%. Informieren Sie sich im persönlichen Gespräch mit unseren Beraterinnen und BeraI tern über das Angebot von Sympany.
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BEIZENTIPP
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Feliz Navidad gen Preisen. Aber man darf auch Bier zu den Tapas trinken, wie z.B. ein San Miguel. Im Don Pincho – bei «Herrn Spiessli» bei der Johanniterbrücke auf der Grossbasler Seite – gehts überhaupt nicht spiessig zu und her. Das Team um José Mon bietet vom Morgenkaffee über ideenreiche Mittagsmenüs bis hin zu abendlicher Tapas-Bar und einem gehobeneren Comedor Gastronomico ein breites Angebot. Nebst den Tapas gibts auch eine grosse Auswahl an Pinchos, Spiess-
Hunger hat und verschiedene einzelne Tapas bestellt, so läppert sich das am Schluss ganz schön zusammen. Und ich muss sagen: Es gab genug für alle. Zuerst eine Runde mit den Klassikern wie Jamón Serrano, Queso Manchego, Oliven, eingelegtem Gemüse etc. Die zweite Runde war dem Meer gewidmet, u.a. Gambas al ajo, Merluza, Sepia a la plancha ... da brauche ich nichts zu erklären, das kennen Sie sicher alles aus Ihren Spanienferien. Mir läuft jedenfalls schon wieder das Wasser im
tes Konzept verwirklicht. Auch das Getränke- und Essangebot finde ich stimmig. Die Speisekarte ist ein Tapas-Tex-MexMix, wir hatten nach einigen Tapas Fajitas, das sind Weizentortillas mit Fleischfüllung. Die Füllung wird brutzelnd auf einer gusseisernen Platte serviert. Dazu gabs Guacamole und verschiedene Saucen. Man füllt sich die Fajitas selber nach Lust und Laune, hat mir gut gefallen. Gegessen haben wir im Loungebereich in sehr bequemen Sesseln – so schmeckt der Wein gleich nochmals so gut (ich war mit dem Zug unterwegs ;-). www.scenario.ch
chen, wie sie an der kantabrischen Atlantikküste gemacht werden. Probieren Sie doch einmal eine Horchata, eine süsse Mandelmilch, oder den Sidra, einen unbehandelten, naturtrüben Apfelwein aus Nordspanien. Vor kurzem war ich über Mittag im Don Pincho und habe eine grosse Portion Miesmuscheln gegessen, Blick auf den ruhig dahinfliessenden Rhein inbegriffen. Schlicht hervorragend, schlicht zubereitet, der Sud mit einer angenehmen Schärfe. www.donpincho.com Im Tapas del Mar – Spalenburg haben wir zu Dritt je einen Tapasrundgang zu 44 Franken bestellt. Das Problem bei den Tapas ist nämlich: Wenn man
Mund zusammen. Die dritte Runde war der «Fleischgang». Da hatte die Küche an diesem Tag versagt. Die Albóndigas (Fleischbällchen) fielen schon beim Ansehen auseinander und einige Fleischspiesschen waren überwürzt und angebrannt. Das abschliessende Dessert (Flan catalan) und der gerissen servierte Carajillo (Espresso mit Brandy) liessen das schnell wieder vergessen. Alles in allem ein gelungener Abend in der Spalenburg. www.tapasdelmar.com In Liestal habe ich eine neue Lieblingsbeiz (hatte ich hier jemals eine?): das Scenario an der Burgstrasse. Das Wirtepaar Baretto hat mit der Aufteilung in Bar/Lounge/Restaurant ein gu-
In Sissach am Gartenweg machte ich voller Erwartungen einen Besuch im Tapeó – Casa Pepe. In dem gemütlichen Haus sind ein Weinladen, die TapasBar und Kochkurse unter einem Dach vereint. Schon wenn man reinkommt, schmeckt es unvergleichlich spanisch – Vampire ergreifen am besten sofort die Flucht. Das Zischen und Klopfen in der relativ offenen Küche steigert die Vorfreude auf das Essen. Am Montagabend gibt es im Tapeó ein Tapasbuffet à discrétion für Franken 33.50. Als ich da war, stellte ich mir eine Auswahl aus den rund 35 Variationen zusammen. Gebracht wurden die einzelnen Tapas nicht aufs Mal, sondern schön gestaffelt. Die Champignons, Gambas und der Sepia waren ausgezeichnet. Bei den Albóndigas und den Patatas bravas war ich ein wenig enttäuscht, denn die dazu servierte Tomatensauce war schlicht belanglos (und schmeckte wie ein Fertigprodukt) und war erst noch mit Trockenkräutern garniert. Ich glaube, die Leute im Tapeó könnten das besser, mit den anderen Tapas haben sie es bewiesen. www.tapeo.ch
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er Schweizer Lieblingsweihnachtsessen ist scheinbar Fondue Chinoise («Denn het s’Mami nit so vill z’tue»). Massenweise werden nun Kartonverpackungen mit dünn geschnittenem und tiefgefrorenem Fleisch nach Hause geschleppt, dazu die unvermeidlichen Saucen aus dem Glas – einfach grauenhaft. Das Fleisch verliert beim Auftauen oft zuviel Saft und schmeckt dann nach nichts. Also notgedrungen viel Sauce drauf und alle haben anschliessend ein dumpfes Magengefühl. Schade. Das frische Fleisch lieber selber schneiden, die Garzeit ist etwas länger als bei den hauchdünnen Festtagsscheibchen, aber schliesslich hat man an Weihnachten Zeit. Nebst Kalbund Rindfleisch auch mal Lamm (-Coquilles) und Strauss servieren, Poulet nehme ich nicht. Dazu z.B. Champignons, geschnipselter Chinakohl, für Fischliebhaber auch einige Crevetten. Eine gute Mayonnaise oder Quark mit gepresstem Knoblauch, Currypulver oder gehackten Kräutern mischen, abschmecken und schon haben Sie feine Sösseli ohne Zusatzstoffe (mir reicht oft nur Salz und Pfeffer). So einfach wäre es. Aber es gibt halt doch ein wenig Arbeit … und die könnte man auch gemeinsam machen. Auf meiner Beizentour nehme ich Sie heute mit in spanische Gefilde. Typisch spanisch sind die kleinen Appetithäppchen, Tapas genannt, was soviel wie «Deckel» heisst. Das könnte davon kommen, dass man in früheren Zeiten den Wein mit einem Stück Brot auf dem Glas vor Fliegen schützen wollte. Nach und nach gesellten sich zum Brot Sardellen, Schinken undsoweiter und die Tapas waren erfunden. Und wegen dem Wein: In allen erwähnten Restaurants gibts hervorragende spanische Weine zu vernünfti-
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GENIESSEN
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Farnsburger Bier: Das echte Bier fürs Baselbiet Auf Initiative erfahrener Bierbrauer und überzeugter Investoren soll ab Mai 2013 – nach einem historischen Unterbruch – wieder Farnsburger Bier fliessen. Auf dem Areal des Tonwerks Lausen wird die Brauerei Farnsburg mit Brasserie entstehen. Farnsburger Bier – ein Name, der für Baselbieter Biergenuss steht.
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Die Brauerei Farnsburg auf dem Areal des Tonwerks Lausen (Fotomontage).
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in Bier fürs Baselbiet – eine Bier-Idee? «Keineswegs», sagt Mit-Initiant Roger Holzer. Die Bier-Landschaft sei verarmt aus Gründen der weltweiten Konzentration im Bier-Geschäft. «Dieser Entwicklung wollen wir entgegenwirken, indem wir eine alte Marke zu neuem Leben erwecken.» Farnsburger Bier wurde nämlich bereits früher im Baselbiet gebraut – genauer in Gelterkinden ab dem Jahr 1896. 1907 wurde der Betrieb von der Brauerei Warteck übernommen, um sogleich, wohl aus Konkurrenzgründen, stillgelegt zu werden. Und die Brauerei Ziegelhof in Liestal gibt es auch nicht mehr, also kein Baselbieter Bier, das diesen Namen wirklich verdient. «Deshalb haben wir uns die Rechte an der Wort- und Bildmarke gesichert und eine Gesellschaft gegründet, deren Ziel es ist», so Holzer, «den Baselbietern ihr eigenes Bier zurückzugeben.» Mit von der Partie und den nötigen Rückhalt für die Bierproduktion gibt Verwaltungsratspräsident Reto Wetzel, der seine eigene kleine Brauerei in Anwil aufgebaut hat, aber von der Nachfrage überrollt wurde. Reto Wetzel: «Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir die Brauerei auf eine breitere Basis stellen müssen, um die Erfolgsgeschichte des Anwiler ‹Guggers› fortzuschreiben. Und zwar mit dem Farnsburger Bier.» Auf die Frage, warum Farnsburg, sagt Wetzel: «Die Farnsburg liegt im Herzen des Baselbiets, diesen Namen kennen bei uns alle!»
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Den Initianten schwebt vor, wenn sie denn bei der öffentlichen Aktienzeichnung genug Aktionäre und Aktionärinnen gefunden haben – «eine gute Kapitalbasis ist bereits vorhanden» –, verschiedene Biere zu brauen. Auch leichte für die Damen! Und selbstverständlich alkoholfreie. Und Spezialbiere, wie zum Beispiel ein Weizen-Bier. Oder saisonale, wie einen Frühlingsbock, warum nicht auch ein Weihnachtsbier? «Wir haben die Rezepte und die Kompetenz dazu. Im Mai 2013 werden wir ganz bestimmt unser erstes Bier ausschenken.» Bis es soweit ist, muss aber noch die Brauerei mit Sudhaus aufgebaut werden. «Auf dem Areal des Tonwerks Lausen – in absolut zentraler, also idealer Lage – haben wir den geeigneten Standort gefunden.» Beim stark frequentierten Bahnhof soll im selben Gebäude auch eine Brasserie, eine Bierhalle mit Take-away, entstehen, wo man nach dem Vorbild des Münchner Hofbräuhauses schon mal eine Weisswurst oder eine Schweinshaxe zum Bier erhält, also deftige Kost. «Wir besinnen uns dabei aber auf unsere eigenen traditionellen regionalen Werte.» Die Brasserie für rund 100 Gäste mit Durchblick auf die Braukessel und die Abfüllanlage eignet sich übrigens bestimmt auch für Geschäfts- und Vereinsanlässe sowie Familienfeste…
Ein Bier mit Zukunft Roger Holzer sieht eine goldene Zukunft für das Farnsburger Bier, zumal eine Zusammenarbeit mit der Mineralquelle Eptingen AG vereinbart wurde, welche Marketing, Logistik und Vertrieb übernimmt. «Der Bedarf nach regionalen Produkten ist gegeben. Dies beweisen die beiden Basler Stadt-Brauereien Unser Bier und Ueli Bier. Mit dem Farnsburger Bier schaffen wir eine ganz neue Baselbieter Bierkultur», ist er wie seine Mitstreiter überzeugt. Deshalb sollen die Aktien auch im Volk breit gestreut und verankert werden. «Die Baselbieter sind ja auch unsere Konsumenten.» Jedermann und jedefrau kann sich an der Brauerei Farnsburg beteiligen, indem sie Aktien kaufen (siehe Kästchen). So entsteht beim Biertrinken das Bewusstsein: Ich geniesse mein eigenes Bier. re I
Zeichnen Sie Farnsburger-Bier-Aktien Bis 20. Januar 2012 können noch Namenaktien der Brauerei Farnsburg AG gezeichnet werden. Der Ausgabepreis beträgt Fr. 500.– (nominal Fr. 125.–). Details entnehmen Sie bitte der Webseite.
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MitbesitzerIn einer Brauerei Als AktionärIn unterstützen Sie das einheimische Gewerbe und stellen sicher, dass das Baselbiet wieder eine eigene und unabhängige Brauerei erhält. Sie dürfen mit einer markt- und branchenkonformen Dividende rechnen. Sie profitieren von vergünstigten Preisen auf das Produktesortiment, z.B. Rabatte beim Besuch der brauereieigenen Brasserie. Last but not least: Sie trinken echtes Baselbieter Bier. Aktie als Weihnachtsgeschenk Eine originelle Idee für Bier-LiebhaberInnen ist sicher, eine – oder mehrere – Aktien als schönes Zertifikat unter den Weihnachtsbaum zu legen. Einfach anrufen oder Formular auf der Webseite ausfüllen und abschicken!
Wer steht hinter dem Baselbieter «Volks-Bier»? Die Mitglieder des Verwaltungsrates sowie der provisorischen Geschäftsleitung der Brauerei Farnsburg AG: Reto Wetzel, Präsident und CEO (ad interim) erfahrener Bierbrauer Roger Holzer, Vizepräsident Investor und begeisterter Biertrinker Dominik Walder, Mitglied Unternehmensberater Matthias Manz, Mitglied Controller Ewald Wetzel, Mitglied ehemaliger Leiter Technik und Produktion Brauerei Feldschlösschen AG Zusammenarbeit mit Mineralquelle Eptingen AG Marketing, Logistik und Verkauf des Farnsburger Biers übernimmt die Mineralquelle Eptingen AG. Das Baselbieter Bier wird im Detailhandel, in guten Restaurants oder direkt ab Rampe zu marktüblichen Preisen zu haben sein.
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Max Schmid
Himmlische Fleischgenüsse zu den Festtagen Von klein auf hat es Max Schmid das Kochen angetan und ist zu Passion wie Beruf geworden. Für Regio aktuell hat der Mühle-Wirt aus Allschwil ein Festtagsessen gekocht, das dringend zur Nachahmung empfohlen wird. eim Wort «Stocki» runzelt Max Schmid merklich die Stirn. «In der gleichen Zeit, wie Sie das Fertigprodukt machen, serviere ich Ihnen einen richtigen Kartoffelstock», verspricht der Küchenchef und schreitet zur Tat: Urgenta-Kartoffeln mehlig kochen, mit dem Passevite pürieren, würzen und fertig. Dabei spart der Wirt der Mühle Allschwil auch nicht mit Butter. «Man kann ja vor oder nach dem Festtagsschmaus einen Winterspaziergang einlegen», sagt er augenzwinkernd. Überhaupt ist Schmid der Meinung, dass beim Essen generell nicht auf Genuss verzichtet werden sollte. «Wer nicht zunehmen möchte, der soll sich schlicht und einfach bei der Menge einschränken», sagt er. Mit dieser Methode hat Schmid über ein Jahr hinweg zehn Kilo an Körpergewicht verloren.
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wird sogleich anhand des «Hauptdarstellers» des Weihnachtsmenüs bewiesen, dem Stück Schulterspitz, das drei Tage lang ein Rotweinbad genossen und anschliessend noch 24 Stunden im Backofen verbracht hat (siehe Rezept). Das Resultat vergeht förmlich auf der Zunge und löst jegliche Bedenken aufgrund der langen Zubereitungszeit in Hochgenuss auf. Die Fleischküche ist seit jeher die Visitenkarte von Max Schmid, der sich schon als Kind rege für das Kochen interessierte. Er verdiente sich seine Sporen in der Glocke in Mumpf ab, die damals als gastronomische Hochburg galt. Von 1983 bis 1990 leitete der Vater von zwei Kindern den Ochsen in Arlesheim, bevor er Pächter des Restaurants Mühle in Allschwil wurde.
Gutes Fleisch braucht Zeit 24 Stunden im Backofen Dass die Feiertage aber beileibe nicht die richtige Zeit zur Gewichtsreduktion sind,
«Auch heute, wo alles schnell gehen muss, lassen wir uns die nötige Zeit, unser Fleisch reifen zu lassen», beschreibt Schmid eines
seiner Erfolgsrezepte. Genügend Zeit benötigt denn auch der Rindsschmorbraten, der nun von Max Schmid tranchiert und mit Rotkraut und Kartoffelstock zusammen auf dem Teller arrangiert wird. Zur Vorspeise empfiehlt Schmid einen knackigen Freiland-Nüsslisalat in einer Vinaigrette und zum Dessert ein klassisches Mousse au chocolat, für den Winter idealerweise mit einer Schokolade mit hohem Kakaogehalt. Und die Weinempfehlung? «Durch den gehaltvollen Fleischgang rate ich zu einem säurebetonten Wein, wie zum Beispiel einen Merlot aus dem Tessin», sagt Schmid. Die Rezepte für die Beilagen, beispielsweise für ein perfekt zum Fleisch abgestimmtes Preiselbeer-Rotkraut, sind auf der Webseite www.muehle-allschwil.ch zu finden. Übrigens: Der Rindsschmorbraten kann fortan auch in der Mühle in Allschwil genossen werden. sfe I
Rindsschmorbraten in Rotweinsauce (für 10 Personen) Zutaten: 2 kg Rindfleisch (Schulterspitz), z.B. in Agri Natura Qualität von der Metzgerei Jenzer 1 kg Röstgemüse (Lauch, Sellerie, Karotten, Zwiebeln) 2 l Rotwein dunkel 2 Lorbeerblätter, 10 Pfefferkörner 2 l brauner Jus 20 g Bratbutter
Zubereitung: Fleisch und Gemüse aus dem Wein nehmen, salzen und pfeffern. Röstgemüse anbraten. Weinfond und Jus zusammen aufkochen. Alles zusammen im Ofen bei 80 Grad ca. 24 Stunden weichschmoren. Vor dem Servieren die Sauce auf die gewünschte Konsistenz einkochen. Es geht nichts über selbstgemachten Kartoffelstock.
Die Sauce ist das i-Tüpfelchen zum feinen Fleisch.
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Vorbereitung: Gemüse rüsten, klein schneiden, mit dem Fleisch und den Gewürzen zusammen drei Tage marinieren.
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GASTRO
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GASTRO
te steht Unterhaltung auf dem Programm: Im Gym&Fun, einem speziellen Playland, können die Kinder Basketball spielen oder einen Hindernislauf machen. Ab Januar können Kinder neu auch im McDonald’s Badischer Bahnhof mit ihren Freunden eine tolle Geburtstagsparty feiern. Die Reservation erfolgt über die Gratis-Hotline 0800 100 444.
Schneller, freundlicher Service
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Zum Qualitätsverständnis von McDonald’s gehört neben den 80 Prozent Zutaten aus der Schweiz und den klaren Abläufen auch ein schneller und freundlicher Service. In Basel bieten Daniel Benedetti und sein Team den Gästen jeden Tag genau einen solchen Service. «Für mich ist es sehr wichtig, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld zu bieten, in dem Teamwork, hohe Wertschätzung und Weiterbildungsmöglichkeiten eine grosse Rolle spielen», sagt Benedetti.
McDonald’s als Lehrbetrieb
McDonald’s Badischer Bahnhof:
neuer Look und neuer Chef Seit Ende September lädt das McDonald’s Restaurant Badischer Bahnhof mit neuem Innendesign noch mehr zum Geniessen und Verweilen ein. Nicht nur die moderne Ausstattung überzeugt die Gäste, sondern auch die Schweizer Qualität der Zutaten sowie die Gastfreundschaft des Lizenznehmers Daniel Benedetti, der das Restaurant neu betreibt.
Der Basler Lizenznehmer bildet aktuell in seinem Restaurant am Badischen Bahnhof eine Lernende zur Restaurationsfachfrau aus. Diese 3-jährige Lehre ist eidgenössisch anerkannt und gibt Jugendlichen Einblick in die Führung eines Restaurants, einschliesslich der Organisation und Planung. Für Herbst 2012 bietet Daniel Benedetti eine weitere Lehrstelle für angehende Restaurationsfachpersonen an. Und ab 2013 wird McDonald’s in der Schweiz die ersten Jugendlichen in der eigens für die Systemgastronomie entwickelte Lehre ausbilden. I
amit sich die Gäste bei uns richtig wohlfühlen, sind unsere Lokale individuell auf die Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen ausgerichtet», erklärt Daniel Benedetti das Restaurantkonzept von McDonald’s. Als selbstständiger Lizenznehmer des McDonald’s Marktplatz und Stücki führt er mit seiner Frau Nicola seit September neu auch das Restaurant Badischer Bahnhof und trägt damit die Verantwortung für rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Region Basel.
chen heute – 16 Jahre nach der Ersteröffnung – mit frischen Farben, starken graphischen Elementen sowie viel Holz. «Vom Holztisch mit formschönen Stühlen bis hin zu langen Banktischen mit Hockern und grossen Ledersesseln bieten wir für jeden Gast den richtigen Platz», erläutert Benedetti. Insgesamt verfügt das Restaurant innen über 160 Sitzplätze sowie 60 Plätze aussen.
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McDonald’s Restaurant Badischer Bahnhof
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Ein delikates Stück Spanien für zu Hause Die Tapas Bar «Casa Pepe» ist seit zwei Jahren ein kulinarischer Renner in Sissach. Neu wurde nun ein Laden mit spanischen Spezialitäten eröffnet. Bringen Spanien Stück für Stück nach Sissach: die Geschäftsführer Antonio Zamorano und Pius Hollenstein (v.l.)
und Spirituosen reserviert. Dieser Bereich kann auch für Apéros im kleinen Rahmen gemietet werden. Kaum eröffnet, entwickelten sich die hübsch verzierten Präsentkörbe in diversen Grössen und Preisklassen zum Verkaufsschlager. «Ausserdem sind vor den Festtagen auch unsere Geschenkgutscheine für Laden wie Restaurant sehr gefragt», sagt Pius Hollenstein.
Trotz der zentralen Lage direkt beim Bahnhof verbreiten sowohl Bar wie Laden verträumte Hinterhof-Atmosphäre. «Viele Leute kommen zu uns, um einfach eine Stunde in den Süden zu flüchten», weiss Pius Hollenstein. sfe I
Ab in den Süden apas, vinos y mucho más! (Tapas, Weine und vieles mehr), verspricht die Anschrift beim «Casa Pepe» und dem Ladengeschäft «Tapeó Comestibles» am Gartenweg 1 in Sissach. Und wirklich: ob frisch zubereitete Tapas zum Mitnehmen, Fleischspezialitäten, Getränke oder Süssigkeiten: Die beiden Gastroprofis Pius Hollenstein und Antonio Zamorano bieten in ihrem Laden eine bunte Vielzahl von Lebensmitteln an, die fast ausschliesslich aus dem sonnigen Spanien stammen. Viel Raum ist für die bestechende Auswahl von spanischen Weinen, Cavas, Bieren
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Mit «Tapeó Comestibles» haben Zamorano und Hollenstein ein weiteres Stück Spanien nach Sissach importiert, nachdem sich die Tapas Bar bereits vom Geheimtipp zum Szenelokal mit geselliger Atmosphäre entwickelt hat. Besuchern, welche die Kultur der spanischen Appetithappen noch nicht kennen, wird die Variante «Tapas ohne Ende» empfohlen, die von allem etwas bietet. Jeweils am Montagabend wird das beliebte Tapasbuffet à discrétion angeboten – Reservierung empfohlen! Auch originelle Kochkurse und Küchenpartys sowie Catering stehen im Angebot der beiden innovativen Gastronomen.
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Öffnungszeiten über die Feiertage 24. Dezember geschlossen 25. Dezember bis 15 Uhr geöffnet 26. Dezember geöffnet Silvester geschlossen
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GESCHENKIDEEN
erinnert dieser Tage eher an flinke und freundliche Elfen, die jeden Kunden aufs Charmanteste bedienen. Ein Besuch zur Weihnachtszeit im Autogrill Pratteln ist definitiv ein Erlebnis. Ob der bezaubernde Weihnachtsmarkt, die wundervollen Angebote des Läckerli-Huus oder die tausend Leckereien im Mercatoshop – alles stimmt auf die schönsten Tage im Dezember ein. Wer ein Geschenk sucht, dem steht hier ebenfalls eine Fülle von Angeboten zur Auswahl: von feinstem Panettone über duftende Kerzen bis hin zu prallvollen Geschenkkörben. Das Sortiment ist berauschend und die vielfältigen Shops und Verweilmöglichkeiten lassen das Herz einen Freudenhüpfer machen: dank Restaurant, hochwertigen Tabakwaren, Blumenladen, Café, Bäckerei, Apotheke, Parfümerie, Kiosk und vielem mehr. Wie gesagt, auf die Shoppingbrücke ist immer Verlass – von 5 bis 23 Uhr, während 365 Tagen im Jahr. Doch geben Sie kurz vor Weihnachten Acht: Es könnte gut sein, dass dann auch das Christkind hier noch seine letzten Einkäufe für die Festtage tätigt… doz I
Weihnachtszauber über der A2 Im Advent entführt einen der Gang durch die Shopping-Brücke der AutogrillRaststätte Pratteln in eine festlich geschmückte Zauberwelt. Neben Weihnachtsschmuck und Läckerli finden sich hier auch jede Menge Geschenkideen. uf die Shoppingbrücke ist Verlass, jeden Tag. Rund 3 Millionen Autos legen pro Jahr einen Zwischenhalt in Pratteln ein. Um einzukaufen oder für eine kurze, genussvolle Unterbrechung des Alltags bei gutem italienischem Kaffee oder einem inspirierenden Essen. Doch wer im Advent vorbeischaut, dem fällt schnell auf: Hier ist
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etwas anders, hier liegt Festtagsstimmung in der Luft. Die 85 Meter lange Shoppingmeile hat sich in ein buntes, aber gleichzeitig auch besinnliches Märchenland verwandelt, wo Christbaumkugeln glänzen und die weihnachtlich gehaltenen Auslagen ganz auf das Fest der Liebe ausgerichtet sind. Selbst das kompetente Personal
Autogrill Schweiz AG Raststätte Pratteln I Autobahn A2 Tel. 061 827 57 00 I www.autogrill.ch Öffnungszeiten: 5–23 Uhr, 365 Tage im Jahr
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www.regioaktuell.com
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ter Weine an den wichtigsten Weinprämierungen. Es ist dies der Lohn für moderne Anbaumethoden, neue Sorten und das Qualitätsbewusstsein innovativer Winzerinnen und Winzer im Rebberg und der Önologinnen und Önologen im Keller. Die Tatsache, dass immer mehr Produzenten aus unserer Region es wagen, ihre Weine den strengen Kriterien einer Jury zu unterstellen, zeigt, wie selbstbewusst sie sind und wie überzeugt sie als «Weinmacher» von der Qualität ihres Produk-tes sind. Ihre Weine verdienen es auch, auf die Weinkarte der Gastronomie unserer Region aufgenommen zu werden oder auch den Weg in den privaten Weinkeller zu finI den. Infos: www.baselbieterwein.ch
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GESCHENKIDEEN Riesiges Weinsortiment und einheimische Obstbrände
Geschenkkörbe, gefüllt mit Delikatessen aus der Region, sind beliebte Weihnachtsgeschenke.
Gaumenfreuden aus der Siebe Dupf Kellerei Der Weinproduzent und -händler Siebe Dupf in Liestal führt rund 500 Weine im Sortiment – neu jetzt auch am Spalenberg 38a in Basel. harakter – Qualität – Genuss» – diese drei Worte stehen für die Produkte der Siebe Dupf Kellerei in Liestal. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Weine und Destillate. Dies gilt jedoch auch für andere Delikatessen, wie etwa die vielseitigen Geschenkkörbe, die zur Weihnachtszeit besonders gefragt sind. Die traditionelle Kooperation mit anderen Herstellern vorzüglicher Produkte mündete vor kurzem in einem weiteren Geschäftsstandort von Siebe Dupf mitten in der Basler Altstadt: Am Spalenberg 38a beschreitet die Weinkellerei mit dem «choco loco», dem Schokoladengeschäft, neue Wege. Klar, Schokolade und Wein passen hervorragend zusammen.
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Der Laden am Spalenberg ist zwar klein. Und das Weinangebot vor Ort umfasst «nur» etwa einen Fünftel des gesamten Angebots, nämlich etwa 120 Weine. Hier können sich Kundinnen und Kunden jedoch über das gesamte Angebot von Siebe Dupf informieren. Der ehemalige Gastronom Tim Kröpfli steht für die professionelle Beratung und Bedienung zur Seite. Selbstverständlich können hier Bestellungen über das gesamte Siebe Dupf-Sortiment aufgegeben werden. Die Lieferungen erfolgen dann entweder über das Liestaler Stammhaus oder einen städtischen Kurier, der auch an Feiertagen rechtzeitig liefert. Und dies zu den gleichen Konditionen wie in Liestal.
und weitere Spezialitäten. Mit modernsten Betriebseinrichtungen und 500 000 Liter Tankvolumen ist die Siebe Dupf Kellerei heute die grösste Kellerei in der Region. Sie pflegt eigene Reben, vinifiziert Traubengut von rund 100 Rebbauern aus vielen Gemeinden der Region und brennt edle Destillate. Hierfür hat die Siebe Dupf Kellerei auch dieses Jahr wiederum zahlreiche Auszeichnungen sowohl an nationalen wie auch an internationalen Prämierungen erhalten. Bei den Weinen der Produzenten, mit denen die Kellerei zusammenarbeitet, handelt es sich um Spezialitäten, um Weine kleiner Hersteller und Familienbetriebe, deren Produkte bei den Grossverteilern nicht zu finden sind. Dies gilt auch für die Auswahl der Spirituosen, etwa für die zahlreichen köstlichen Grappas oder Whiskys im Sortiment. Rund siebzig Prozent der Weine und Destillate sind für die Gastronomie bestimmt. Die restlichen dreissig Prozent werden an die Privatkundschaft verkauft. Dazu gehören auch Firmen, die ihre Kunden mit Geschenkkörben überraschen. Aufgrund des exklusiven Angebots verkauft die Siebe Dupf Kellerei ihre Produkte mittlerweile in der ganzen Schweiz. cf I
500 Provenienzen
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Neuer Laden am Spalenberg 38a
Das gesamte Sortiment des vor bald 140 Jahren gegründeten Betriebs umfasst rund 500 Weine aus den bedeutendsten Weinregionen Europas – vorwiegend aus Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland und Österreich. Die Weine aus Übersee stammen aus Kalifornien, Argentinien, Südafrika und Australien – alles Weingüter, die sich im Besitz des Schweizer Weinpioniers Donald Hess befinden. Ergänzt wird das Angebot durch die 25 selbst gekelterten Weine: Hergestellt werden unter anderem Blauburgunder, Riesling, Gutedel, Sauvignon blanc, Kerner
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21.11.2011
20:34 Uhr
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GESCHENKIDEEN
Der beste Kirsch der Schweiz Die beiden Schwestern Yvonne und Rosmarie Zuber wurden einmal mehr zu den «Goldbrenner des Jahres» gewählt. Doch bei ihnen in Arisdorf gibt es nicht nur den klassischen besten Kirsch der Schweiz, sondern auch die schönsten Flaschen – denn die sind handbemalte Unikate. ünstlerinnen, das sind die Schwestern aus Arisdorf. Was Yvonne Zuber in ihren Brennkesseln destilliert, sind Edelbrände, die echten Kennern ein Strahlen ins Gesicht zaubern. Kein Wunder, denn wegen der extrem hohen Qualität der Schnäpse und Liköre reist die Kundschaft aus dem Ausland und der ganzen Schweiz an. Doch die Kunst
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Tag der offenen Tür Wer persönlich zusehen will, wie die edlen Produkte der Firma Zuber AG hergestellt werden, ist herzlich eingeladen zur Betriebsbesichtigung an folgenden Daten: Samstag 3. Dezember, Samstag 10. Dezember und Samstag 17. Dezember von 10 bis 17.30 Uhr
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Die Geschwister Yvonne und Rosmarie Zuber
hört nicht beim Flascheninhalt auf. Jede von der passionierten Malerin Rosmarie Zuber entworfene Etikette verdient es, als Sammelstück behandelt zu werden. Wie sie gekonnt und originell mit Formen und Farben umgeht, ist weit über die Grenzen des Baselbiets hinaus bekannt. Davon zeugt auch die aktuelle Bilder-Ausstellung im Degustier-Gewölbekeller. Das Licht ist weich, die Natursteinmauern vermitteln rustikalen Charme. Doch es sind erst Rosmarie Zubers Leinwände, die den Raum mit Leben füllen. Ihre Schneelandschaften und Engelsbilder kurbeln das Kino im Kopf an: Man taucht in eine Fantasiewelt ein, die verzaubert. Dank Rosmarie Zubers aussergewöhnlichem Talent kommen Kunden der Spezialitätenbrennerei in einen besonderen Genuss: Sie können Flaschen erstehen, die von der Malerin individuell gestaltet werden. So sind sehr exklusive und persönliche Geschenke möglich – sei das zu Weihnachten, zum Geburtstag oder als Firmengeschenk. Die klassischen Flaschen in ihren einzigartigen Formen und Farben können im Verkaufsladen in Arisdorf erstanden wer-
den. Aber man kann die Produkte auch online im Internet bestellen. Das Angebot der Brennerei – übrigens stilvoll untergebracht in einer alten Mühle aus dem 16. Jahrhundert – ist reichhaltig. Den Schwerpunkt bildet der preisgekrönte Kirsch, der ausschliesslich aus Früchten der Region gewonnen wird. Der Cherry Brandy, Bühler-Zwetschgen-Brand, Williams und Burgermeisterli wurden ebenfalls an der Distiswiss zu den Edelbränden des Jahres 2011/12 erkoren. Zum Sortiment gehören aber auch zahlreiche andere Edelbrände und Liköre. doz I
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Jedes Jahr stellt man sich die Fragen: Welche Frisuren sind heuer in Mode? Mit welchem Hairstyling liege ich fßr das Jahr 2012 richtig? Egal ob kurzes, mittellanges oder langes Haar: Fßr jede Haarlänge entwickeln sich von Jahr zu Jahr neue Frisurentrends. Menschen unterschätzen oft die Bedeutung ihrer Frisur auf ihr Leben und auf ihre Wirkung auf andere. Denn eine passende Frisur ist mitunter die grÜsste Zierde einer Frau. Eine nicht alltägliche Ambiance trifft jene Kundin und jener Kunde, der sich bei Arte Magica Coiffure Amelia Sibilia und Team, an der Gerberstrasse 8, 4410 Liestal, seine Haare schneiden oder/und frisieren lässt. Die Holzledersessel, die Waschbecken, ja die ganze Einrichtung stammen aus Italien und sind geschmackvoll eingebaut worden. Das Resultat: Ein Hauch von Glamour, gemischt mit vornehmer Nostalgie. Hairstylistin Amelia ist auf Mèches spezialisiert. Keine Frisur kommt ohne aus. Kunstvoll und mit viel Geschick setzt sie modisch geltende FarbtÜne von Platinblond bis Marron um. Farben betonen die Frisur und beleben die Ausstrahlung, sagt Haarkßnstlerin Amelia. Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin (061 921 51 00) und lassen Sie sich ßberraschen.
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Der TNW-Freizeittipp
Skulpturenpark Schönthal Kunst in der Natur, Natur als Kunst und teils geschützte Landschaft zu entdecken. Anders als die Räume städtischer Museen hat man den Schönthaler «Ausstellungsraum» nie in seiner Gesamtheit gesehen. Im Wechsel der Jahreszeiten erschliessen sich dem Besucher immer wieder neue, noch unentdeckte Räume. Ein faszinierendes Versteckspiel mit der Kunst entsteht. Minotaurus
Kunst im Dreiklang Geschichte, Natur, Kunst
Unspektakulär und individuell Es sind nicht die schaulustigen und bequemen Touristen, die es an diesen Ort zieht. Fernab vom städtischen Betrieb geniessen hier kunst- und natursinnige Menschen eine andere Art von Freizeit und Erholung. Wege und Pfade führen in der unversehrten Juralandschaft zu Kunstwerken, die ausnahmslos im Dialog zur Natur stehen. Ist die Begehung dieser Wege im Sommer eine schweisstreibende Angelegenheit, so bietet sich der Winter geradezu an, diese schöne
In diesem unerschöpflichen Möglichkeitsraum entwickeln Schweizer und internationale Künstler ortsspezifische Skulpturenkunst. Voraussetzungen für Werkaufträge sind eine Vertrautheit mit dem Ort und der archaischen Landschaft. Bereits säumen 29 unterschiedliche Positionen Wege und Pfade. Das Prinzip heisst «work in progress» und lässt die Skulpturenlandschaft in einem angemessenen Rhythmus stetig anwachsen. Das ehemalige Benediktinerkloster, einst religiöser Andachtsort, zählt seit 2000 zu den anerkannten europäischen Orten für zeitgenössische Skulpturenkunst. Das Zentrum bildet die romanische Klosterkirche mit einer Galerie für wechselnde Ausstellungen. Öffnungszeiten Galerie/Kirche: Samstag/Sonntag 11 bis 17 Uhr; der Skulpturenpark ist immer offen.
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KINO
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Der Freischütz, DVD EAN 4011976878483 Atena Die gelungene Kinoumsetzung der romantischen Oper von Carl Maria von Weber über zwei Jäger, die zur Zeit der napoleonischen Kriege in dieselbe Frau verliebt sind.
Francesco und der Papst, DVD EAN 4011976874683 Atena Die Geschichte des elfjährigen Francesco ermöglicht einen aussergewöhnlichen Blick auf Papst Benedikt XVI. und sein Leben und Wirken hinter den Mauern des Vatikans.
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Carnage
Die Stimme der Unterdrückten Das einfühlsame Drama «The Help» war in den USA auf der Nummer eins. Jetzt startet der Kinohit mit Emma Stone auch bei uns. Jackson, Mississippi Anfang der 60er-Jahre: Als die junge Skeeter (Emma Stone) nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon, Schriftstellerin zu werden. So fasst sie – angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und entgegen aller Konventionen – den Entschluss, schwarze Frauen zu interviewen, die ihr Leben damit verbracht haben, sich als Hausmädchen um die Kinder der weissen Oberschicht zu kümmern. Damit verstösst Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz. Die erste, die trotzdem mitmacht, ist die gutherzige Aibileen (Viola Davis). Ihr folgt die resolute Minnie (Octavia Spencer) nach. Doch nach einem folgenschweren Vorfall sind plötzlich immer mehr Hausmädchen bereit, Skeeter ihre tragischen bis witzigen Lebensgeschichten zu berichten. Ein beschämendes Kapitel amerikanischer Geschichte, das hier von Newcomer-Regisseur Tate Taylor für die grosse Leinwand aufbereitet wurde. Doch was düster klingt, kommt im Kino anrührend und erstaunlich lustig daher. «The Help» feiert Tugenden wie Mut und Freundschaft, unterhält bestens und zeigt grosses Schauspielerkino. Aus dem Ensemble stechen die Dienstmädchen Viola Davis (besonnen) und Octavia Spencer (temperamentvoll) heraus, welche man beide sofort ins Herz schliesst. Ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen die verblendete Societydame Hilly Holbrook (Bryce Dallas Howard – herrlich böse) und die quirlige Südstaatenlady Jessica Chastain (wunderbar aufgedreht). Fürs Teenypublikum wurde Emma Stone mit an Bord geholt, die in letzter Zeit in vielen cleveren Komödien positiv auffiel («Crazy, Stupid, Love», «Easy A»). doz I «The Help» läuft ab dem 8. Dezember im Kino. Regie: Tate Taylor. Mit Viola Davis, Octavia Spencer, Bryce Dallas Howard, Emma Stone und anderen.
Zwei Elfjährige prügeln sich auf einem Spielplatz; einem der beiden Jungen werden dabei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern suchen ein klärendes Gespräch. Doch daraus wird plötzlich ein handfester Streit. Tragikkomödie mit Jodie Foster und Kate Winslet.
Puss in Boots Bevor der gestiefelte Kater Bekanntschaft mit Shrek machte, war er mit seinem Kumpel Humpty Dumpty unterwegs. Der will, dass sie zusammen eine Gans stehlen, die goldene Eier legt. Synchronisiert von Antonio Banderas, Zach Galifianakis und anderen.
Mission Impossible – Ghost Protocol Eine Explosion erschüttert den Kreml und Geheimagent Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team – darunter Benji (Simon Pegg) und Brandt (Jeremy Renner) – werden dafür verantwortlich gemacht. Wie lange kann die Truppe ohne Rückendekkung überleben?
Dolphin Tale Basierend auf einer wahren Geschichte wird die bewegende Story vom frei lebenden Delfinweibchen Winter erzählt, das sich schwer verletzt. Ein engagierter Meeresbiologe und ein Experte für Prothesen helfen ihr.
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BENEFIZDISCO
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Dezember-Programm
«Oldies but Goldies» Am Samstag, den 3. Dezember findet die letzte diesjährige «Oldies but Goldies»-Benefizdisco zu Gunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe in der Elisabethenkirche statt. Bereits zum 54. Mal findet in der Basler Elisabethenkirche eine impulsive Disco-Nacht statt. Die Besucher erwartet am 3. Dezember unter dem Motto «Oldies but Goldies» in einem stimmungsvollen Rahmen eine unvergessliche Nacht mit den Hits der 60er- bis 80er-Jahre.
Benefizveranstaltung
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Der engagierte Veranstalter Yari Briand verfolgt zusammen mit einem 40-köpfigen Helferstab zwei Ziele: Einerseits soll die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, anderseits wird der Erlös der Veranstaltung der Vereinigung zugute kommen. Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe ist national tätig. Es gibt viele Kinder, die schweroder langzeitkrank sind. Die Stiftung leistet auf unkonventionelle Weise einen Beitrag zu ihrer Genesung oder zur Verbesserung der Lebensqualität, indem sie Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Altersjahr einen innigen Herzenswunsch erfüllt. Dabei handelt es sich ausschliesslich um Wünsche im Erlebnisbereich. Seit ihrer Gründung 1993 hat die Sternschnuppe für sehr viele Kinder Träume wahr werden lassen und damit einen Lichtblick in ihr Leben gebracht. Für einen Moment, eine Stunde, einen Tag Glück zu schenken, 52 ist der eine Zweck der Stiftung.
Für eine längere Zeitdauer Lebensfreude in den Heim- und Spitalalltag kranker Kinder zu bringen, der andere.
Spezielle Ambiance Die wunderschöne, monumentale Elisabethenkirche wartet mit einer besonderen Ambiance auf. Neben zwei grosszügigen Bars wird eine gediegene CüpliBar geboten, wo es sich auch bei angenehmer Lautstärke angeregt diskutieren lässt. I
Sa 3.: The Strolling Bones – Finally back in town. René Perren Voc., Roger Zaugg Guit., Alfi Marvulli Guit., Roland Kramer Drums, Vincenzo Sammarruco Bass sorgen für super Stimmung mit ihrem Repertoire aus den 60er- und 70er-Jahren und ihren Dialekt-Songs. Fr 9.: The Legacy – die legendäre Rock-Freakshow aus Basel. Laut und dynamisch. Fr 16.: Bead Clan – J. J. Cale Tribute Band featuring Andrew Fernandes (yes, the Andrew), Etienne Markwalder, Tom Meier, Martin Schaffner, Ferdi Streit. Sa 17.: Custard Pie – nach ihrem sensationellen Auftritt vom Januar kommt diese Wahnsinnsband wieder in die Jägerhalle. Unbedingt empfehlenswert! Eintritt CHF 15.–. Bar ab 19.30 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel. 061 683 10 05. www.jaegerhalle. Birsfelden, Sissy’s Place, Muttenzerstrasse 17
Dezember-Programm Fr 2.: Spryte – Rock und Blues. Fr 9. Night Train – Blues. Sa 17.: Fernando von Arb (Krokus) & Freddy Steady – Blues und Rock. Mo 26.: Sissy’s traditionelle X-Mas Session mit Hefel & Smeraldi, Cla Nett (Lazy Poker), Manu Hartmann und Freund, Virgin Ram. Fr 30.: Acoustical Mountain mit Marc Storace, Claudio Matteo und Charly Preissel. www.sissys-place.ch
Einlass ab 18 Jahren Eintritt Abendkasse: CHF 23.– Schüler, Studenten, AHV: CHF 20.– www.oldiesbutgoldies.ch
So 4. Dez., 17 Uhr. Irrwisch, eine der dienstältesten Schweizer Gruppen, spielt in der Kirche Waldenburg ein besonderes Programm, das für den sakralen Raum zugeschnitten ist, teils auch mit akustischen Instrumenten. Sie nennen das Projekt «konzertante Rockmusik in feierlicher Atmosphäre» – Musik pur in stimmungsvoller Ambiance bei Kerzenlicht.
Irrwisch spielen bei Kerzenlicht
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Sa 10. Dez., 22 Uhr. Die Bikini Girls spielen 100% Garage Punkabilly. Mit Tremendous T. (Guitar/Vocals), Dire D. (Drums) und Sinister S. (Bass). www.8-bar.eu
Do 8. Dez., 20 Uhr. Mit ihrem Album «Empty Houses» macht die amerikanische Sängerin Sarah Bowman einen Vorstoss in ihrer Solo-Karierre und setzt neue musikalische Massstäbe als Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihre klassische Ausbildung bringt komplexe und überraschende Arrangements hervor, wobei sie diese geschmackvoll mit ihren freigeistigen Melodien und Geschichten zu unvergesslichen Songs kombiniert. Tickets: www.parterre.net
Dezember-Programm
Oldies-Disco zu Gunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe
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Basel, Elisabethenkirche Samstag, 3. Dezember, 20–02 Uhr
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Fr 2.: Hardcore mit Erupdead, Lasting Traces, Port of Call, Erupted Mind, Spit some Blood. Sa 3.: Party Twenty Plus, ab 20 Jahren, freier Eintritt. So 4.: Ska mit Ellwood feat. Mad Caddies-Members, Support: Insane Betty. Di 6.: Metalcore Lost Boys Tour 2011 – Santa Claus Special feat. Adept, More Than A Thousand, Walking With Strangers. Fr 23.: Party Tresor Club Nite – Blazup Tunes mit DJ OK & DJ Flink, freier Eintritt. Radar 2011 – New Music on Tour, Rock mit My Heart Belongs to Cecilia Winter, The Jamborines, Alvin Zealot, Hecht, We Love Machines. Vorverkauf: *starticket
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Verlosung
Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt .
Basel, Sommercasino
Dezember-Programm
Fr 2.: The Kitchenettes. Sa 3.: Radio Slave. Mi 7.: Hinterhof Slam. Do 8.. WohnBar. Fr 9.: The Correspondents. Sa 10.: Blockparty im Exil feat. DJ Explizit. Mi 14.: Klangquadrat. Do 15.: WohnBar. Fr 16.: Max Cooper. Sa 17.: Boogie Nights Vol. 6. Mo 19.: French Films. Mi 21. und Do 22.: WohnBar. Sa 24.: Weihnachts-«Löve is…»-Special. Sa 31.: Silvester-Party. http://hinterhof.ch Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23
Dezember-Programm Fr 2.: Electro mit Björn Peng, Granate Möller, Über Allem thront das Flug, Inglorious Bassnerds. Sa 10.: Hardcore mit Blank, Dark Tharr, Slaughter in the Vatican, Rauchers. Mi 14.: Hip Hop mit Smith & Smart. Fr 16.: Psychedelic mit Snarf, Stoner mit Deaf Proof. Do 22.: Experimental mit Daniel Buess & Antoine Läng, Yanik Miro Septett. Konzertbeginn Mo–Do 21.30 Uhr, Fr & Sa 22.15 Uhr. www.hirscheneck.ch
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Best of Queen performed by Merqury Fr 9. Dez., 20 Uhr. So nahe wie die Band Merqury aus Dresden mit ihrem kanadischen Frontmann Johnny Za-
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20:17 Uhr
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Apokalyptischen Reiter aus Thüringen laden zur Darkness Over X-Mas Tour ins Z7. Die einzige Konstante in der über fünfzehnjährigen Bandgeschichte ist der Wahnsinn. Hier wird von Death- und Black- bis Thrashund Powermetal verhäckselt, nach Belieben Folk und Rock beigemischt und wie’s grad passt auf deutsch, englisch, russisch und finnisch gesungen. Und genau so irr wie auf Platte geht’s natürlich auf der Bühne zu. Auf ihrer Mission, das alte Jahr laut in Schutt und Asche zu legen, bekommen Die Apokalyptischen Reiter starke Unterstützung. Mit Moonspell und Hell stehen zwei feste Grössen der europäischen Metalszene auf den Brettern. Neaera und Suidakra werden für einen schnellen, harten und lauten Anfang sorgen. Eintritt: CHF 45.–. www.z-7.ch Pratteln, Galery
Silvesterparty mit Titanic live Sa 31. Dez., grosse Party ab 19 Uhr, Konzert ab 21.30 Uhr. Salatbuffet & Antipasti, warmes Buffet, Dessertbuffet, Mitternachtscüpli. Titanic live, DJ bis in die frühen Morgenstunden. Eintritt: CHF 120.–. Nur Konzert, Miternachtscüpli und DJ: CHF 45.–. www.galery.ch
Matineekonzert mit Fido plays Zappa Basel, Kaserne, Rossstall 1 & 2
Gustav & Les Black Poets Mi 14. Dez., 21 Uhr. Der Multiinstrumentalist Gustav und seine neunköpfige Truppe vermischen orchestrale Musik mit Rock und Elektro, begleiten schamlos freche Texte mit fröhlichpoppigen Melodien und nehmen die Deutsch- und Welschschweizer auf die Schippe. Der Fribourger, mit bürgerlichem Namen Pascal Vonlanthen, ist seit 1998 musikalisch unterwegs, hat sechs Studioalben veröffentlicht und gar den SF Kampf der Chöre gewonnen. Tickets: CHF 30.–. Vorverkauf: starticket und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. www.kaserne-basel.ch
Pratteln, Z7
77 Bombay Street Sa 7. Jan. 2012, 20 Uhr. Familiär verbandelte Bands gibt es viele – wenige haben jedoch so viele Gemeinsamkeiten und trotzdem so viel Unterschiedliches wie 77 Bombay Street. Alle vier Brüder aus Scharans betätigen sich als Songwriter und lassen ihre unterschiedlichen persönlichen Vorlieben einfliessen. Abwechslung und Ideenreichtum sind somit Programm. Eintritt: CHF 34.–. www.z-7.ch
Pratteln, Galery
Lovex Fr 16. Dez., 20.30 Uhr. Die finnische Rockband Lovex präsentiert ihr drittes Studioalbum «Watch Out», eine Mischung aus Alternative und Hard Rock. Eintritt: CHF 30.–. www.galery.ch
77 Bombay Street
DIVERSES Basel, Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30
Die sicherlich weltweit bekannteste Gospelformation, The Harlem Gospel Singers, feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Am Donnerstag, 29. Dezember gastieren sie mit Gaststar Cassandra Steen in Basel. Im Dezember ist Queen Esther Marrow’s The Harlem Gospel Singers Show mit «Life is a Morning» auf Europatournee zu erleben. Zur Feier ihrer 20-jährigen Erfolgsgeschichte präsentiert die First Lady des Gospel gemeinsam mit einigen der weltweit besten Gospel-Stimmen ihre aufwendig inszenierte, mitreissende Jubiläumsshow auch in der Schweiz. In Basel wird mit dem SoulStar Cassandra Steen ein ganz besonderer Gast dabei sein, der seine einzigartige Stimme gemeinsam mit der erfolgreichsten Gospelformation unserer Tage erklingen lassen wird. «Life is a Morning» ist wie der beginnende Tag, ist Aufbruch, Hoffnung, Lebensfreude pur. Und Gospel – spirituell und explosiv wie keine andere Mu-
sik – ist der passende Soundtrack zu diesem Gefühl. Doch Spirituals und Gospels – ob zeitgenössisch oder traditionell – sind während dieser faszinierenden Reise durch die schwarze Musik nicht die einzige Station. Funkensprühender Rhythm & Blues wird mit ebensolcher überbordenden Lebensfreude präsentiert wie moderner Soul, der direkt unter die Haut geht. Ein besserer Beweis dafür, dass Gospel vom Rock ’n’ Roll über Soul bis hin zum Hip-Hop die quicklebendige Wurzel aller Popmusik ist, lässt sich wohl nirgends finden. I
Verlosung Regio aktuell verlost 2 x 2 Tickets für das Konzert der Harlem Gospel Singers am 29. Dezember. Senden Sie eine Postkarte mit dem Vermerk «Gospel» an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach
Argentinazo! – Der neue KonzertZyklus mit argentinischer Musik
Pratteln, Z7
Basel, Kaserne, Rossstall 1
«Darkness Over X-Mas Tour» Die Apokalyptischen Reiter, Moonspell, Hell
Nneka Mo 5. Dez., 20.30 Uhr. Mit ihrem aktuellen Album «Soul Is Heavy» geht Nneka konsequent ihren Weg weiter. Ihre einzigartige Mischung aus Hip-
«The Harlem Gospel Singers» Basel, Stadtcasino Donnerstag, 29. Dezember, 20 Uhr Karten sind beim Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) oder www.ticketcorner.ch sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. www.harlemgospelsingers.ch www.musical.ch
www.regioaktuell.com
Lovex
Sa 3. Dez., 20.15 Uhr. Folklore aus dem Norden Argentiniens (Santiago del Estero – Loreto) mit Chacareras, Zambas, Gatos, Escondidos. Ricardo Herrera: Gesang, Gitarre; Irma Gross: Violine; Juan Cruz Suarez: Bombo leguero, Gitarre. Eintritt: CHF 25.– /18.–
Di 27. Dez., 18.30 Uhr. Das Jahr wird laut zu Ende gehen! Die unfassbaren
The Harlem Gospel Singers
GOSPEL
tylny kommt kaum eine Tribute-Band dem Vorbild. Die Lieder der legendären Original-Band Queen sind wahre Klassiker und werden von Merqury mit unglaublichem Enthusiasmus vorgetragen. In den Posen, der Bühnenshow und nicht zuletzt der Stimme lässt Zatylny den verstorbenen Bandleader von Queen wiederauferstehen. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch
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Hop Beats, Reggae Grooves, Bass Riffs und African Pop hat dazu geführt, dass sie mittlerweile im gleichen Atemzug wie Erykah Badu oder Lauryn Hill genannt wird. Support: Bergitta Victor. Tickets: CHF 38.–. Vorverkauf: starticket und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. D-Bad Krozingen, Kurhaus
vocaldente So 11. Dez., 17 Uhr. Das Repertoire von vocaldente ist modern und umfasst die Unterhaltungsmusik der letzten 80 Jahre von den Goldenen Zwanzigern bis hin zum aktuellen Popsong. Benefizkonzert zu Gunsten der Aktion «Weihnachtsfreude für alle» der Badischen Zeitung. Tickets: Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 0049 7633/4008-64. www.bad-krozingen.info
21.11.2011
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Basel, Querfeld
Musique Simili – «Noëls tsiganes & occitans» Fr 16. Dez., 20 Uhr. Sie gehören zu den beliebtesten Ensembles in der Schweiz, sind auf grossen und kleinen Bühnen im Land zu finden, fesseln ihr Publikum mit authentischer Musik aus Frankreichs Süden und sprengen dabei die Grenzen der katalanischen Zigeunermusik: Musique Simili! www.parterre.net
gehobene Abendgarderobe wird erwünscht (No Jeans!). Tickets: CHF 100.–/50.–/30.–, Stehplätze CHF 20.–. Infos: www.boxeo.ch D-Bad Krozingen, Kurhaus
Schwarzwaldkapelle Münstertal So 18. Dez., 10.30 Uhr. Matinéekonzert unter der Leitung von Denis Laile. Tickets: Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 0049 7633/4008-64. www.bad-krozingen.info D-Bad Krozingen, Kurhaus
Gregorianika
Musique Simili
So 25. Dez., 19.30 Uhr. Die aufwendig inszenierte Bühnen- und Musikshow schlägt eine Brücke zwischen der Mystik des «gregorianischen» Mittelalters und der Gegenwart. Das aktuelle LiveProgramm umfasst klassische Choräle und beliebte eigene Hits. Benefizkonzert zu Gunsten der Aktion «Weihnachtsfreude für alle» der Badischen Zeitung. Tickets: Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 0049 7633/4008-64. www.bad-krozingen.info
Birsfelden, Theater Roxy vocaldente pflegen eine fast verloren gegangene Kunst: A-cappella-Gesang ohne Mikrofone. Basel, Parterre
Denis Jones Di 13. Dez., 20 Uhr. Der aus Manchester stammende Musiker und LoopKünstler Denis Jones gilt in manchen Kreisen als die britische Neuentdeckung. Mit akustischer Gitarre, Keyboards und allerlei Mixern, Loopgeräten und Effektpedalen «bewaffnet», entwickelt Denis Jones innerhalb weniger Minuten einen derart orchestralen «Wall of Sound», dass man seinen Ohren (und Augen) nicht traut. Tickets: www.parterre.net
Christian Zehnder Quartett «Schmelz» Fr 16. und Sa 17. Dez., 20 Uhr. Mit virtuosem Jodeln und Obertongesang zerzaust der Stimmenkünstler Christian Zehnder (Stimmhorn, Kraah, Heimatklänge) Schweizer Gemeinplätze und schafft eine eigene Musik aus entrückter Fernsicht auf den Alpenkamm. Seinen nonverbalen Erzählkosmos verbindet er in «Schmelz» erstmals auch mit Texten (deutsch & französisch) und definiert damit eine ganz neue Welt des «chanson inclassable»: eine imaginäre alpine Musik im Schmelz der Zeit mit Barbara Schirmer (Hackbrett), Thomas Weiss (Perkussion, Drums) und Michael Pfeuti (Kontrabass). Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel. Kartenreservation: www.theater-roxy.ch und Tel. 079 577 11 11 (Mo–Fr 12–17 Uhr).
D-Bad Krozingen, Kurhaus
Hansy Vogt und seine Klingende Bergweihnacht Do 29. Dez., 14 Uhr. Der Moderator Hansy Vogt präsentiert die Sieger des Grand Prix der Volksmusik «Sigrid & Marina», die romantische Stimme aus Italien «Graziano», «Die Jungen Original Oberkrainer» mit ihrem Oberkrainer-Sound der Spitzenklasse und die Gute-Laune-Band aus dem Schwarzwald «Die Feldberger». Tickets: Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 0049 7633/4008-64. www.bad-krozingen.info
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Basel, Offene Kirche Elisabethen
Christian Zehnder Quartett Basel, Kaserne
Mi 14. Dez., 20 Uhr. Die vier Tenöre von I Quattro und die 40 Sängerinnen des Christmas Choirs singen Weihnachts- und Winterlieder. Begleitung: Marc Hunziker Trio. Vorverkauf: www.starticket.ch Abendkasse ab 19 Uhr. Basel, Parterre
Nils Althaus – «Apfänt, Apfänt!» Do 15. Dez., 20 Uhr. Mundartchansons, Lesung und Kabarett. Musikalisch, kabarettistisch, poetisch, skurril – ein Programm so vielseitig und abwechslungsreich wie der Künstler selbst. Tickets: www.parterre.net
Basel, Allegra-Club, beim Hotel Hilton, Aeschengraben 31
Aktuelles Programm Salsa-Nacht – Jeden Do von 21–01 Uhr, Eintritt CHF 10.– inkl. Garderobe. Oriental Night – Jeden 1. Fr von 22–03 Uhr, Eintritt CHF 20.–. Disco-SwingNight – Jeden 2. Fr von 21–02 Uhr, Eintritt CHF 15.–. Disco-Swing und West-Coast Swing – Jeden 4. Fr von 21–02 Uhr, Eintritt CHF 15.–. Tropical Night – Jeden 3. Fr von 22–03 Uhr, Eintritt CHF 10.–. Salsa-Nacht – Jeden Sa von 22–03 Uhr, Eintritt CHF 15.–. www.allegra-club.ch Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23
Dezember-Programm Sa 3.: Stop That Train – Ska, Rocksteady, Calypso, Mento. So 4.: Kinderdisko und Untragbar – Die Homobar mit DJ H.H.O.S. So 11.: Untragbar mit DJ Bruder Roland. So 18.: Untragbar mit DJ Deufeli. So 25.: Tuntenball Nr. 22 mit DJ Hell Hede & DJ High Heels on Speed, Show ab Mitternacht. Sa 31.: Silvesterparty – Konzert und DJs, Live: Flashmob, Experimental Prog-Rock & Support. www.hirscheneck.ch Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal
danzSILVESTeria Sa 31. Dez., 22 Uhr bis Open End: danzSILVESTeria @ Stadt-Casino mit DJ Sunflower.
D-Bad Krozingen, Kurhaus
Silvesterball Sa 31. Dez., 19.30 Uhr. Silvesterball unter dem Motto «Eine Venezianische Nacht» mit Silvester-Galabuffet, Feuerwerk mit vielen Effekten und Showprogramm. Die Band «Calypso» spielt die passende Tanzmusik. Karten: Kurhaus Bad Krozingen, Tel. 0049 7633/4008-170. www.bad-krozingen.info
Denis Jones
I Quattro & Christmas Choir – Weihnachtszauber
25.: Traffic – House, Techno. Fr 30.: Just Like That – House, Techno. Sa 31.: Mit Hut und Brille ins neue Jahr – House, Techno, Tekhouse, Funk, Trip Hop, Big Beats. Jeweils ab 23 Uhr. www.nordstern.com
DISCO & CLUBBING
Boxeo Cubano
Basel, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld
Sa 17. Dez., 20.30 Uhr. Lassen Sie sich mit Ruhm, Rum, Dunst, klassischen Cuban-Latin Rhythmen und mit Spitzen-Profiboxen verführen. Darf es noch ein bisschen mehr sein? Ja! Erleben sie Tanz, Modeshow und Kämpfe, bis die Bretter krachen und ihre Herzen höher schlagen. Zahlreiche Boxerinnen und Boxer vom Boxclub Basel, darunter der Schwergewichtschampion Arnold «the cobra», kämpfen um Ruhm und Ehre. David Schmitte (Geige), Francisco Sánchez Cabrera (Percussion) und weitere Artisten sind im künstlerischen Einsatz. Die Afterparty im Anschluss dient zum Abkühlen der erhitzten Gemüter. Eine
danzeria Fr 2. Dez., 22–02 Uhr: danzeria@sichtbar mit DJane Lavinia. Fr 23. Dez., 22–02 Uhr: danzeria@sichtbar mit DJ Sunflower.
JAZZ Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Hagenlocher-Schürmann Quartet Di 6. und Mi 7. Dez., 20.30 Uhr. Mit ihrem attraktiven Programm «Jazz Meets Pop» eröffnen die Musiker frische Perspektiven und machen oft Gehörtes zu neuem Hörvergnügen. Die Beatles, Phil Collins, Sting und etliche mehr lassen grüssen. Vier kundige Individualisten nehmen sich ihrer besten Kompositionen mit Enthusiasmus an und lassen sie in neuen Arrangements und Interpretationen glänzen. Beim lebhaften, expressiven Sound dieses Quartetts kommen Jazz-Puristen genauso auf ihre Kosten wie Pop-Liebhaber, die nicht an ausgetretenen Pfaden festhalten. Eintritt: CHF 12.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Basel, Nordstern, Voltastrasse 30
Dezember-Programm
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Aaron Goldberg Trio Sa 3.: Pazzoide – House, Techno. Fr 9.: Bonkers – Drum ’n’ Bass. Sa 10.: Bon Voyage – House, Techno. Fr 16.: Pier Bucci (live) – elektronische Musik. Sa 17.: Cityfox – House, Techno. Fr 23.: Chris Liebing – Techno. Sa 24.: X-Mas Session – House, Techno. So
Fr 9. und Sa 10. Dez., 20.30 und 21.45 Uhr. Der aus Boston stammende Aaron Goldberg ist ein filigran, grosszügig und elegant agierender Pianist, der seine eigene Jazz-Sprache mit hörbarer Akribie und viel Herzblut ent-
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Aaron Goldberg Trio Basel, Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30
Jazz im Safe – immer schön auf die Zwei und die Vier!
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Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Apartian Quintet Fr 16. und Sa 17. Dez., 20.30 und 21.45 Uhr. Oliver Friedli hat der Sängerin Houry Dora Apartian und seinen Mitmusikern Emanuel Schnyder und Samuel Dühsler sowie der prägnanten Stimme des Akkordeons von Viktor Pantiouchenko einige neue Stücke auf den Leib geschrieben. Dazu kommen speziell arrangierte Filmmelodien von Ennio Morricone, Paul J. Smith, Rodgers and Hart, Sting und anderen mehr, und schon verfügt das Quintett über ein spannendes, abwechslungsreiches und mitreissendes Repertoire, in dem auch die Improvisation ihren prominenten Stellenwert hat. Eintritt pro Set CHF 12.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon).
Mo 12. Dez., 20 Uhr. Jamsession im Herzen von Basel, jeden zweiten und vierten Montag im Monat. Nach der Eröffnungsband darf einsteigen, wer kann und will. Eintritt frei. www.mitte.ch Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Asita Hamidi’s Bazaar Do 15. Dez., 20.30 Uhr. Geschichten aus dem Morgen- und Abendland, filigran verwoben in einer Collage von Traditionsmusiken aus aller Welt, Improvisationen und kaleidoskopartigen Pattern-Strukturen. Das ist der Stoff, aus dem die musikalischen Träume sind, die uns Bazaar offeriert. Aufgewachsen in drei Kulturen (Schweiz, Schweden und Iran), schöpfen die vier Musiker ihre Inspiration aus der gemeinsamen Quelle der individuellen Herkunft, der geteilten musikalischen Offenheit und des unermüdlichen Forschergeists. Eintritt: CHF 14.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Durch ihren Erfolg mit «Hekiat» als hervorragende Vertreterin der armenischen Tradition wahrgenommen, geht Houry Dora Apartian nun neue Wege. Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19
Jeepers Creepers Traditional Jazz- & Bluesband Sa 17. Dez., 20 Uhr. Die Jeepers Creepers bestehen seit 2007 und pflegen den Revival-Jazz der 50erbis 70er-Jahre. Neben wohlbekannten Klassikern der damaligen Zeit hat die Band auch unübliche und selten gehörte Stücke in ihrem Repertoire. Sie hat sich innert weniger Jahre in der Nordwestschweiz einen Namen gemacht. Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag für Nichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendliche bis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch
Asita Hamidi’s Bazaar Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Jenny Evans Jeepers Creepers D-Bad Krozingen, Kurhaus
Black-Forest-Jazz-Band Mo 26. Dez., 19.30 Uhr. Die BlackForest-Jazz-Band präsentiert ihr Programm «Swingin’ Christmas». Zu Gehör gebracht werden Ohrwürmer wie Shakin’ Stevens’ «Merry Christmas» und Chris Reas «Driving Home For Christmas», wobei Irving Berlins «White Christmas» nicht fehlen darf. Benefizkonzert zu Gunsten der Aktion «Weihnachtsfreude für alle» der Badischen Zeitung. Tickets: Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 0049 7633/4008-64. www.bad-krozingen.info
Aladdin und die Wunderlampe Die Theatergruppe Reinach führt bis zum 17. Dezember in der Weiermatthalle Reinach das bekannte Märchen frei nach «1001 Nacht» auf. Gespielt wird das Stück in der Dialektfassung von Erich Vock. Wie kaum ein zweites Märchen aus «1001 Nacht» ist «Aladdin und die Wunderlampe» in Europa volkstümlich geworden. Hier zur Erinnerung die Kurzfassung der spannenden Geschichte: Der junge Aladdin lebt nur so in den Tag hinein. Da kommt eines Tages der ägyptische Zauberer Kassim nach Bagdad, der sich als sein Onkel ausgibt. Er schenkt ihm Gold, kauft ihm einen Laden und sorgt für seine alte Mutter. Lediglich eine Bedingung stellt Kassim: Aladdin muss ihm aus einem unterirdischen Garten eine alte Öllampe herausholen. Zum Schutz gibt er ihm einen Zauberring mit. Dann aber geschieht es, dass Aladdin ihm die Lampe nicht geben will, ehe er aus der Höhle heraus ist, Kassim ihn aber nicht herauslassen will, ehe er die Lampe in Händen hält. Kassim wird wütend und schliesst Aladdin in seinem Zorn unter der Erde ein. Mit Hilfe des Zauberringes gelingt Aladdin die Flucht. Zuhause angelangt, entdeckt er zufällig das Geheimnis der Lampe: Es wohnt ein Geist in ihr, der Wünsche erfüllt. Dessen Macht will Alad-
din sich zunutze machen, als er sich in die schöne Tochter des Sultans, Prinzessin Badrulbudur, verliebt. Nach der Hochzeit kommt Kassim erneut nach Bagdad – er hat von Aladdins Glück gehört. Mit einer List gelingt es ihm, Aladdins Frau die Lampe abzuschwatzen…
Theatergruppe Reinach «Aladdin und die Wunderlampe» Reinach, Weiermatthalle Vorstellungen: Fr 2. Dez., 20 Uhr. Freiwilliger Austritt zu Gunsten Stiftung Theodora, Clowns für unsere Kinder im Spital, www.theodora.ch. Bis 17. Dez. jeweils Sa, So und Mi 15 Uhr; Eintritt Fr. 9.– pro Person. Vorverkauf: TopPharm Apotheke Liechti AG, Mischeli Center Reinach und RINA Reisen, Hauptstrasse 53, Reinach, sowie über die Homepage www.theatergruppereinach.ch Telefonischer Vorverkauf: 079 587 74 16 (Mo–Fr 9.30–11.30 und 19–20 Uhr).
www.regioaktuell.com
Fr 16. Dez., 20.30 Uhr. Die Engländerin Jenny Evans wurde vom «Time Magazine» als «The Leading Female Jazz Singer In Germany» bezeichnet. Mit ihrer einmaligen Phrasierung und Stimmtechnik zählt sie zu den Ausnahmesängerinnen. Sie wird Songs ihrer neuen CD «The Four Seasons Of Love», aber auch eine Auswahl von «Christmas Songs» vortragen. Jenny Evans hat sich adäquate Begleiter ausgesucht mit dem Saxophonisten, Klarinettisten und Flötisten Felix Sapotnik, dem Gitarristen Paulo Morello und dem Bassisten Sven Faller. Der Abend verspricht kein banales Weihnachtssingen zu werden, sondern «A Swinging Evening Full Of Christmas Spirit».
THEATER
wickelt hat. In Reuben Rogers und Eric Harland, mit denen er bislang auch die meisten seiner Alben einspielte, hat der 36-jährige Bandleader eine bestens harmonierende Stammbesetzung für seine oft lyrisch gelagerte, expressive und mit frischen Ideen gespickte Musik. Eintritt pro Set CHF 12.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon).
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MÄRCHEN
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THEATER Basel, E-Halle-Lounge, Erlenmattstrasse 7 (Eingang Erlenmattquartier Ecke Erlenstrasse / Mattenstrasse)
ex/ex theater – «Die Ballade von der Typhoid Mary» Fr 2. Dez., 20 Uhr Premiere Wiederaufnahme. So 4., Do 8., Fr 9., So 11., Fr 16., Sa 17., So 18., Mo 19., Di 20. Dez., jeweils 20 Uhr. Das ex/ex theater spielt ein Stück nach dem Roman von Jürg Federspiel. Mary Mallon ist eine leidenschaftliche Köchin. Doch wo immer sie kocht, treten seltsame Todesfälle auf. Sie ergreift die Flucht und findet immer wieder eine neue Stelle. Schon bald hat sie die Hygienepolizei am Hals, die sie unerbittlich jagt… Eintrittspreise: CHF 30.– / CHF 20.– inklusive Nachspeise. Reservationen: http://tickets.exex.ch oder per SMS an 079 693 65 84. Weitere Informationen: www.exex.ch
Haben wir die Schweinegrippe überlebt oder desinfizieren wir immer noch? Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8
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«Der Kaiser von China liest die Weihnachtsgeschichte»
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22.11.2011
11:31 Uhr
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aters und verschiedenen speziellen Figuren, Utensilien und Tricks werden Sie in eine an Magie grenzende Atmosphäre entführt. So werden einige Figuren in den Szenen von drei Spielern gleichzeitig geführt, um besonders «spektakuläre Effekte» zu erreichen. Stuhlakrobatik, Zauberei, zersägte Jungfrau, Clownerie, WesternParodie und vieles mehr erwartet Sie. Und dazwischen ein äusserst engagierter, aber leicht genervter Varietédirektor mit seiner Kassiererin. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch
LYRIK Basel, KUG-Studentenhaus, Herbergsgasse 7 (Nähe Universitätsspital)
Gidon Horowitz «Der Garten der Träume» Fr 2. und Sa 3. Dez., 20 Uhr. Gidon Horowitz erzählt Märchen vom Träumen, musikalisch umrahmt von Daniel Steiner mit Marimba und Hackbrett. Märchen sind Kostbarkeiten aus einem grossen Schatz, von dem die Menschen aller Völker seit Urzeiten schöpfen. Wie Träume steigen sie aus unbekannten Tiefen empor und berühren mit ihren zeitlosen Symbolen die Seele. Beide sprechen eine ganz ähnliche, bildhafte Sprache, und Träume spielen in vielen Märchen auch eine ganz wesentliche Rolle. Platz-Reservation empfohlen: Tel. 061 261 75 02, Buchhandlung Pfister.
Jeden Mo, Di und Do, bis 22. Dez., um 18 Uhr. Das Marionetten-Theater hat einen besonderen Gast zu Besuch: den Kaiser von China! Er hat eine lange Reise unternommen, aus dem Reich der Mitte direkt zur Adventszeit in den Zehntenkeller. Und er hat ein Geschenk dabei: Er wird am frühen Abend die Weihnachtsgeschichte erzählen – all denen, die Alltag, Weihnachtsmarkt und Einkaufshektik für eine kurze Zeit hinter sich lassen möchten. Gespielt mit einer Grossfigur, Hochdeutsch (mehr schafft der Kaiser nicht), ab 5 Jahren. Kein Vorverkauf, Eintritt frei, Kollekte.
Gidon Horowitz erzählt seit 25 Jahren im Sommer auch auf einer Basler Rheinfähre.
Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8
Basel, Parterre
«Triptychon»
«Und meine Brücke ragt ins Niemandsland»
Fr 16., Sa 17., So 18., Mo 19. Dez., um 20 Uhr (So 17 Uhr). Mit einer der schönsten Weihnachtslegenden, dem «Triptychon von den Heiligen Drei Königen» des Schriftstellers und Malers Felix Timmermans, stimmt das Marionetten-Theater wie jedes Jahr in die Weihnachtszeit ein. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch
wird um jede einzelne Weihnachtsbaumkugel improvisiert, was das Zeug hält. Kartenreservation: Tel. 079 757 13 06 oder www.rampe-basel.ch. Mehr Infos: www.dramenwahl.com und www.impronauten.ch
MULTIVISION Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Dieter Glogowski «Ladakh – Auf den Spuren des Glücks» Mo 12. Dez., 19.30 Uhr. Dieter Glogowski bereist seit über 25 Jahren die Himalaya-Region. Allein in den letzten zwei Jahren besuchte er neunmal Ladakh, das «Land der Hohen Pässe» im Norden Indiens, wo in den Klöstern und im spirituell geprägten Alltag der Menschen das Erbe Tibets weiterlebt. Hier sammelte Glogowski Eindrücke vom Land und seiner Kultur und von Begegnungen mit seinen Bewohnern, die er in vielen Bildern durch den Lauf der Jahreszeiten hinweg dokumentiert hat. Vorverkauf: www.explora.ch
In seiner neuesten Multivisions-Reportage stellt Dieter Glogowski seine Erfahrungen und Erlebnisse im «Land der hohen Pässe» unserer westlichen Welt gegenüber.
KABARETT Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49
Arnim Töpel «51 aufgedrängte Bereicherungen»
Fr 9. Dez., 20 Uhr. Ein szenisch-lyrischer Abend zum Thema Einsamkeit von und mit Sarah Tihen und Joachim Schwegler. Musikalische Begleitung von Gunta Abele. www.parterre.net
Do 8., Fr 9., Sa 10. Dez., 20.30 Uhr. Vor elf Jahren begann der gelernte Anwalt und ehemalige Radiotalker beim Südwestfunk, beruflich auf die Kleinkunstbühne zu gehen. Sein umfangreiches Schaffen hat seinen Ruf als «Ausnahmeerscheinung», «BluesDenker» und «Philosoph unter den Kabarettisten» endgültig gefestigt. In seinem neusten Programm wird er mit Herz, Humor und Verstand die Welt der Casting- und Rankingwut zwischen Top-Tipps und Mega-Flops zu sortieren versuchen. «Satire wird zunehmend mit Beleidigung verwechselt», stellt er fest und steuert beharrlich dagegen. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception oder 061 261 12 61.
THEATERSPORT
Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8
Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Byfangweg 6
«Viva Varieté!»
Dramenwahl vs. Die Impronauten
Sa 31. Dez., 21 Uhr; Do 16. Febr., 20 Uhr; Fr 17. Febr., 20 Uhr; So 19. Febr., 17 Uhr. Ein spannendes Nummernprogramm auf akrobatischem Niveau. Mit den Mitteln des Schwarzen The-
Sa 17. Dez., 20 Uhr. Dramenwahl begrüsst ein weiteres Mal die Impronauten, ihres Zeichens Lokalmatadore des Improvisierens in Basel. Bei einem ziemlich weihnächtlichen Match
DINNERKRIMI Basel, Café Spitz, Rheingasse 2
«Tatort Bundeshaus» Do 8. und Do 15. Dez., jeweils 19 Uhr. Wenn statt abgewählt abgemurkst wird... Sie sind Gast bei der Aufzeichnung eines Fernsehduells der be-
kanntesten Politikerinnen und Politiker. Eine Bundesrätin schafft es jedoch nicht mehr, lebendig den Raum zu durchqueren. Greifen die Parteien im Wahljahr wirklich schon zu solch mörderischen Taktiken, oder galt der Anschlag einer anderen Person? Wer versteckt sich da unter den Zuschauern? Und steht die Kirche überhaupt noch im Dorf? Ein Fall für den Schweizer Geheimdienst. Klären Sie zusammen mit Agentin Tanner diesen verstrickten Fall auf, und erleben Sie dabei diese bitterböse Satire mit vier SchauspielerInnen, die in einer Tour de Force in über 10 Rollen schlüpfen. Eintritt CHF 150.–. Im Preis enthalten: Krimi, Apéro, 4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee / Tee. Reservation: www.dinnerkrimi.ch
KINDER Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8
«Frederick» Sa 10., So 11., Mi 14. Dez., jeweils 15 Uhr. Frederick lebt mit seinen Mäusefreunden in einer alten Steinmauer. Sie spielen zusammen, sie streiten und vertragen sich wieder. Wie richtige Mäuse eben. Im Sommer und im Herbst werden Vorräte für den Winter gesammelt. Nur Frederick sitzt und träumt: von Farben, von Wörtern… Aber kann man mit Träumen einen Winter überstehen? Gespielt mit Tischfiguren, Hochdeutsch, für Kinder ab 5 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch Basel, Gare des Enfants, Schwarzwaldallee 200, im Bad. Bahnhof
«Die kleinen Strolche – Kino für die Ohren und Musik für die Augen» So 11. Dez., 16 Uhr. Eine Produktion des Tastentheaters Schweiz. Die gewitzte Kinderbande aus der amerikanischen Serie der Stummfilmzeit ist durch ihre haarsträubenden Abenteuer bekannt geworden. Um die kleinen Strolche wieder aufleben zu lassen, lädt ein begeisterter Filmkenner zur Reprise in sein schmuckes Kino. Dazu hat er eine gefeierte Künstlerin engagiert, die dem Klavier die Musik zu den Kurzfilmen entlocken soll. Doch die Idee entwickelt sich auf allen Saiten (!) nicht ganz so, wie ursprünglich geplant... Das historische Filmmaterial wird durch die Auftragskomposition des Schweizer Komponisten Leo Dick kontrastiert. Reservation: ww.garedunord.ch/ garedesenfants Liestal, Kantonsbibliothek, Emma HerweghPlatz 4
«Was macht der Bademeister im Dezember?» So 18. Dez., 11 Uhr. Ein Spiel wie ein Bilderbuch mit Flachfiguren, Pop-upMappen und Masken für das ganze Jahr, besonders aber für die Weihnachtszeit. Figurentheater Tine Beutel. Ab 5 Jahren. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch
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FAUTEUIL
Numme kai Stress!
Viel zu lachen am Spalenberg Mit «Numme kai Stress!» und «Sex isch gsünder als Kopfsalat» stehen unter anderem zwei Dialektlustspiele auf dem Dezember-Spielplan von Fauteuil und Tabourettli. salatzüchter aus Italien bis zum scheuen Muttersöhnchen aus Basel, bis auf die Unterhosen ausgezogen werden und sich doch keiner als idealer «Spartakus» entpuppt, sind heitere Turbulenzen vorprogrammiert.
Frau Holle Seit über 40 Jahren werden im intimen Rahmen des Theater Fauteuil die schönsten Dialektmärchen für Kinder aufgeführt. Das beliebte Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne spielt seit Ende Oktober das wunderschöne Märchen «Frau Holle»
Pfyfferli und Wirrlete Mit dem «Pfyfferli» im Fauteuil und der «Wirrlete» im Tabourettli stehen Anfang kommenden Jahres gleich zwei Vorfasnachtsveranstaltungen auf dem Spielplan. Für beide Produktionen lohnt es sich, noch im alten Jahr den Vorverkauf zu benützen. Das «Pfyfferli» startet bereits am 6. Januar, die «Wirrlete»-Premiere folgt am 24. Januar.
Fauteuil und Tabourettli im Dezember 2011 Frau Holle Wunderschönes Dialektmärchen Jeden Mi-, Sa- und So-Nachmittag Numme kai Stress! Umwerfendes Dialektlustspiel täglich (Di–Sa) im Fauteuil 26.12. 18 Uhr / Silvester 3 x Bluesmax Neues Programm: «Light» Bis 3.12. im Tabourettli Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 8. + 9.12. im Tabourettli David Bröckelmann «Dr. Klapp hat Hunger» 10.12. im Tabourettli Sex isch gsünder als Kopfsalat (Dialektlustspiel) mit Yvette Kolb und Team 15.–18.12. und 27.–31.12. im Tabourettli (Silvester 2 x) Märli für Erwachsene «Frau Holle» 23.12. im Fauteuil
Frau Holle
Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch
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Das neunköpfige Fauteuil-Hausensemble spielt bis Ende Jahr das neue, umwerfende Dialektlustspiel «Numme kai Stress!». Herrliche Situationskomik und köstlicher Wortwitz sorgen für beste Unterhaltung. Eine für zwei Showgrössen doppelt gebuchte Suite im Hotel «Trois Rois» wird zum Schauplatz für jede Menge Verwechslungen, Missverständnisse, Türenschlagen, Nervenkrisen und um Haaresbreite vereitelte Katastrophen. Im Tabourettli unterhalten vom 15. Dezember bis Silvester Yvette Kolb und ihr Team mit dem Lustspiel-Hit «Sex isch gsünder als Kopfsalat», der sich nach über 100 gespielten Vorstellungen zum wahren Dauerbrenner entwickelt. Vier Anzeigen von vier im selben Haus wohnenden Damen sorgen für jede Menge Verwirrung: Die Klavierlehrerin sucht einen Schüler, die Malerin ein muskulöses Aktmodell für den «Spartakus», das Au-Pair-Mädchen einen Ehemann und die alternde Diva einen neuen Mieter. Wenn vier arglose Männer, vom Kopf-
in einer Dialektfassung von Jörg Schneider. Es spielen Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Roland Herrmann, Adriana Imfeld, Sara Kägi, Benny Merz und Myriam Wittlin. In den vergangenen zwei Monaten haben bereits über 5000 kleine und grosse Theaterbesucher Frau Holle beim Schneien zugeschaut.
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PUPPENHAUSMUSEUM
GALERIEN Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88
Sr. Maria Raphaela Bürgi – «Lob der Schöpfung»
Füllhorn aus Glas mit Mädchen aus Chenille, Deutschland um 1890–1900
Viktorianische Weihnachten Noch bis am 12. Februar 2012 widmet sich das Puppenhausmuseum Basel in einer Sonderausstellung der viktorianischen Weihnacht. Vitrinen mit Hunderten Weihnachtsornamenten, Lesungen aus Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte und Kleinkonzerte von «Carol Singers» verbreiten einen Hauch britischer Weihnachtstradition.
Bis Sa 10. Dez. Die 1923 geborene Maria Raphaela Bürgi malt seit frühester Jugend. Ihr erstes, bewusst als Werk gestaltetes Ölbild vollendet sie mit 13 Jahren. Besuch des Vorkurses der Kunstgewerbeschule Basel, später Verkäuferinnen- und Kunstgewerbelehre, Besuch der Textilfachklasse der Kunstgewerbeschule Basel. 1946 Eintritt in den Orden der Schwestern von Ingenbohl, 1950 Ordination. Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Basel zur Zeichenlehrerin. Ab 1953 Unterrichtstätigkeit an der Mittelschule Theresianum, Ingenbohl. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 Uhr, 14–18.15 Uhr, Sa 9–17 Uhr. www.galeriehilt.ch
Kosmos, Öl auf Leinwand, 2011, 110 x 120 cm
traumwandlerische Sicherheit im Umgang mit Formen. Sie ist absolut kompromisslos, wenn es um die Qualität ihrer Arbeit geht, das erstreckt sich bis ins kleinste Detail. Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr, So 13–17 Uhr. Künstlerapéro: So 4. Dez., von 13–17 Uhr. www.galerie-lilianandree.ch
«Questionnement», Bronze 1/8, 23 x 35 cm Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
10 Jahre Galerie Eulenspiegel «Instant Art» Bis Sa 7. Jan. 2012. Malereien, Fotografien, Skulpturen, Objekte, Installationen, Videos. Die Galerie Eulenspiegel feiert das 10-jährige Bestehen und bedankt sich mit dieser Ausstellung bei den über 60 Künstlerinnen und Künstlern für ihr Engagement, ihre Werke und ihre Treue zur Galerie. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 & 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.galerieeulenspiegel.ch
Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23
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Bräuche wie Weihnachtsbaum, Weihnachtskarten, Sternsänger, Santa Claus und die alles überragenden Geschenke gehen auf das viktorianische Zeitalter in Grossbritannien zurück. Die Weihnachtsausstellung im Puppenhausmuseum zeigt Hunderte wunderschöner Weihnachtsornamente und vermittelt einen Eindruck von der Pracht der viktorianischen Weihnachtstradition. An Federbäumen hängen grosse Wattekrebse, Wattesterne und filigrane Glasornamente mit Oblatenbildern oder Lametta. Die reich verzierten Ornamente orientierten sich an patriotischen Motiven und modernen Errungenschaften. Glasballons mit Körbchen, die mit Oblatenbildern von Santa Claus oder Engeln bestückt sind, gehören zum typischen viktorianischen Baumschmuck. Beachtenswert sind die modellierten Wachsfiguren wie Engel und Kinder. Zeppeline, Eisenbahnen, Flugzeuge, Luftballons und Tiere sind ebenfalls ausgestellte Motive. Die Ausstellung wird begleitet von einem stimmungsvollen Rahmenprogramm. So liest der bekannte Basler Schauspieler Peter Richner regelmässig aus Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte, und beim Stand des Puppenhausmuseums am Weih58 nachtsmarkt auf dem Barfüsser-
platz und vor dem Schaufenster des Puppenhausmuseums in der Steinenvorstadt werden kleine Konzerte mit den Carol Singers «Les Superbes» stattfinden. Sie animieren mit gängigen Melodien zum Mitsummen. Das Singen von Weihnachtsliedern (caroling) ist eine typisch britische Tradition und wird heute mehrheitlich in den USA gepflegt. I
Viktorianische Weihnachten
Jeannette Hämmerle – Aquarelle Bis Sa 31. Dez. Jeannette Hämmerle zeigt eine eigene Bildsprache, die das Gesehene sein lässt, was es ist, aber ins Licht eigenen Empfindens taucht. Als meisterhafte Aquarellistin hat sie sich in dieser anspruchsvollen Technik eine eigene Ausdrucksform erarbeitet, in der sie Grosszügigkeit in der Pinselführung mit farblicher Sensibilität verbindet. Spielerisch meistert sie auch den hohen Schwierigkeitsgrad von Winterlandschaften. Öffnungszeiten: Mi bis Fr 10–13 und 15–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr. www.galerie-noodlebaerg.ch galerie-noodlebaerg@gmx.ch
Basel, Puppenhausmuseum, Steinenvorstadt 1 Bis 12. Februar 2012 Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr Rahmenprogramm: «Eine Weihnachtsgeschichte» – der bekannte Basler Schauspieler Peter Richner liest aus der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. So 4. und 18. Dez., Mo 26. Dez., 13.30–17.30 Uhr, im 2. Stock des Puppenhausmuseums. Carol Singers «Les Superbes» – Kleine Konzerte mit Medleys von Weihnachtsmelodien. So 4., 11. und 18. Dez., zwischen 13 und 17 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt Barfüsserplatz oder vor dem Schaufenster des Puppenhausmuseums in der Steinenvorstadt. www.puppenhausmuseum.ch
Verschneites Basel, Aquarell 50 x70 cm
Die Galerie Eulenspiegel feiert. Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10
Beatriz von Eidlitz – Bilder und Objekte Finissage: So 8. Jan. 2012, 13–16 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend. Beatriz von Eidlitz versteht sich selbst in erster Linie als Bildhauerin und nicht, wie man denken möchte, als Malerin. Verfolgt man den Weg hin zu einem vollendeten Werk, so ist dies eher verständlich. Beatriz von Eidlitz verbindet in ihren Werken Materialien, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, nämlich Papier und Eisen. So treffen Härte und Fragilität in einer ungwohnten Form aufeinander. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr und nach Vereinbarung. www.mollwo.ch
Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12
Claudine Leroy-Weil Bronzeskulpturen Bis Sa 31. Dez. Die Skulpturen der Bildhauerin Claudine Leroy, die grösstenteils in Bronze gegossen werden, zeichnen sich durch ihre vollen und sinnlichen Formen aus. Der Ursprung ihrer früheren Arbeiten war der weibliche Körper, der mit den Jahren eine sehr starke Abstraktion erfahren hat. Waren ihre bisherigen Werke vor allem durch ihre fast kompakten und teilweise schweren Formen gekennzeichnet, so wirken ihre neuen Arbeiten leichter und filigraner. Geblieben ist Leroys
Beatriz von Eidlitz, ohne Titel, 2009, Pigmente und Oxyde auf Eisen, 135,5 x 47 cm (Oberflächentextur, Detail)
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Udo Koch Josef Felix Müller Bis Sa 14. Januar 2012. Udo Kochs Arbeiten lassen sich als kalkulierte Formforschungen charakterisieren, die sich einem begrenzten Stück Fläche gegenüber so verhalten, als sei es das Ganze. Thematisiert werden in erster Linie Zwischenräume und damit die Form eines vermeintlichen Nichts. Dem Umriss wird hierbei eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Josef Felix Müllers neueste Werkserie der «Spiegelungen» ist dem Element Wasser gewidmet. Zur malerischen Auseinandersetzung mit dessen visuellem Potenzial sagt er: «Das Interessante daran ist, dass das menschliche Auge die Tiefen und die Strukturen des Wassers nicht erkennen kann. Wasser hat die Eigenschaft, die sie umgebende Natur in eine abstrakte, verfremdete Form zu verwandeln. Es interessiert mich sehr, diese natürliche Verwandlung der Landschaft durch Wasser und Licht in meiner eigenen Art zu malen und somit in einer neuen sinnlichen Form festzuhalten.» Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr. www.stampa-galerie.ch
Josef Felix Müller: Spiegelung IV, 2011, Öl auf Leinwand, 135 x 202 cm Basel, Galerie Katapult, St. JohannsVorstadt 35
Weihnachtsausstellung Bis Di 31. Januar 2012. Bilder und Skulpturen von folgenden KünstlerInnen: Ruxandra Mitache, Enrique Botello, Daniel Bühlmann, Alessia Conidi, Tanja Laeri, Celine Quadri, Naoki Fuku, Mirjam Boser, Fafa, Daniela Nachira, Elena Piwitt, Adriana Matos, Flavio Alava. Öffnungszeiten: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. www.galeriekatapult.ch
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Therwil, die-GALERIE-Werkstatt, Känelmattweg 5
«Text und Schrift im Bild» Renata Borer zeigt während der ersten drei Wochen im Dezember in der GALERIE-Werkstatt am Känelmattweg 5 in Therwil (in den Räumlichkeiten von Willi Borer, Malergeschäft) eigene Siebdruckarbeiten sowie Aquarelle und weitere Arbeiten mit Texten, Sinnsprüchen, Weisheiten, Zitaten… Schauen Sie unverbindlich herein. Gerne lade ich Sie zu einem Kaffee oder Tee ein; ich freue mich auf interessante Begegnungen und Gespräche: jeweils am Mittwochnachmittag 13–19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10–14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung (079 800 82 78). Die Ausstellung dauert bis 21. Dez. www.die-galerie-werkstatt.ch Laufen, Galerie Alts Schlachthuus, Seidenweg 55
Martin Raimann – l’espace syncopé Raumgestaltung und Skulptur Ausstellung bis So 11. Dez. «Das Wesen der Synkope besteht darin, die natürliche Struktur von Schwere und Leichte innerhalb eines Raumes umzukehren. Damit wird die Bindung eines unbetonten Wertes an einen Folgenden betont.» Der Einblick in Martin Raimanns aktuelles Schaffen macht die Spannung zwischen ephemerem, wandelbarem Materialspiel und dem abgeschlossenen Arbeitsprozess an der Skulptur sicht- und erlebbar. Mit Experimentierfreudigkeit entwickeln sich seine Skulpturen zu raumgestaltenden Installationen. Martin Raimann wurde 1961 in Zürich geboren und ist ausgebildeter Plastiker und Bildhauer. Als freischaffender Künstler lebt und arbeitet er in Münchenstein. Öffnungszeiten: Di–Do 18.30–19.30 Uhr, Fr 18–20 Uhr, So 11–14 Uhr. Der Künstler ist an den Sonntagen anwesend.
AUSSTELLUNGEN
«l’espace syncopé» – Installation und Skulptur
Muttenz, Neue Bahnhofstrasse 113, Eingang via Gartenstrasse im UG (signalisiert)
Münchenstein, Atelier Martin Raimann, Tramstrasse 62
Atelierausstellung Rolf Füllemann, Malerei
isaart.com@Martin Raimann 6 Kunstschaffende zu Gast im Atelier
Dauer: Fr 2. bis So 4. Dez., jeweils von 14–19 Uhr. www.rolf-fuellemann-art.ch
Bis Fr 23. Dez. Mit dieser Ausstellung beginnt ein neues Kapitel von isaart. com. Ein Mitglied von isaart.com lädt Kunstschaffende, die ebenfalls Mitglieder sind, zu sich ins Atelier zu einer gemeinsamen Ausstellung ein. Mit einer Vernissage am 2. Dez. von 18–20 Uhr wird die erste Ausstellung mit der Künstlerin Martina Lauinger und den Künstlern Josef Ebnöther, Daniel Eggli, Helmut Guth, Helge Hommes, Hans Thomann und dem Gastgeber Martin Raimann eröffnet. Öffnungszeiten: Fr 17–20 Uhr, Sa /So 11–18 Uhr. www.isaart.com
Krippen aus aller Welt Passend zur Adventsund Weihnachtszeit ist im Forum Würth Arlesheim bis zum 15. Januar 2012 eine Auswahl von 100 Krippendarstellungen aus aller Welt zu sehen. Darunter findet sich der Krippenbaum aus Mexiko genauso wie die Origami-Krippe aus Japan, die Schiffskrippe aus Tansania und die Grottenkrippe von Huggler-Wyss aus der Zentralschweiz. Alle miteinander haben sie eine Heimat in der Sammlung Würth gefunden. Der Würth’sche Krippenbestand geht auf die private Sammlung von Edwin und Wilma Buchholz zurück. Das Ehepaar hatte in rund 50 Jahren eine ausserordentliche Sammlung von 700 Krippen aus mehr als 130 Ländern von fünf Kontinenten zusammengetragen. Von Anfang an stand die Internationalität der Arbeiten im Zentrum des Sammlerinteresses, um das Phänomen christlichen Glaubens nicht nur aus europäischer Sicht zu dokumentieren, sondern möglichst viele Blickwinkel der Welt auf dieses Geschehen einzubeziehen. Eine Vielfalt an Techniken und Materialien zeichnet die Krippen aus allen Teilen der Erde aus. Eben diese Qualität sowie die künstlerischen wie inhaltlichen Darbietungen des Themas machen die Sammlung so bemerkenswert.
Die Geschichte der Krippe Seit Ende des 3. Jahrhunderts feiern Christen die Erinnerung an die Geburt Jesu und aus eben dieser Zeit datieren die frühesten Zeugnisse für eine Verehrung der Geburtsstätte Christi in Bethlehem. Pilger bereisten bereits den Schau-
Mexikanischer Krippenbaum
platz des heiligen Geschehens und hatten den Wunsch, diesen szenisch nachzubilden. Die eigentliche Krippe entstand jedoch wesentlich später. Die spätgotischen Krippenaltäre können als eine Vorstufe gelten; sie erfuhren in den Alpenländern eine besondere Ausprägung. Ende des 15. Jahrhunderts schliesslich entstanden kleinformatige, selbstständige, vollplastische Figurengruppen und damit die eigentliche Krippe. Im 18. Jahrhundert, in der Schweiz sogar erst bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts, etablierten sich schlichter gehaltene Krippen auch im privaten Umfeld. Damit wird die Weihnachtskrippe zu einem populären Gemeingut christlicher Tradition. I
Krippen aus aller Welt bis 15. Januar 2012 Forum Würth Arlesheim Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim Tel. 061 705 95 95 forum@wuerth-ag.ch Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr Eintritt frei Informationen zu Führungen, Begleitprogramm und kunstpädagogischen Angeboten auf www.forum-wuerth.ch
www.regioaktuell.com
Die Weihnachtsausstellung des freischaffenden Malers zeigt diverse Werke aus dem letzten Jahrzehnt bis heute.
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AUSSTELLUNG
Basel, Galerie Stampa, Spalenberg 2
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MUSEEN
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Liestal, Kunsthalle Palazzo
Regionale 12 If six was nine (J.H.) Bis So 1. Jan. 2012. Kurator: Matthias Aeberli. KünstlerInnen: Urs Aeschbach, Robin Ballard, Alexander Bledowski, Eva Borner, Christine Dürr, Tobias Eder, Susanne Fankhauser, Andreas Frick, Jean-Pierre Gigli, Chris Hunter, Dominique Jehle, Rahel Knöll, Zora Kreuzer, Mathilde Lemiesle, Uta Pütz, Lisa-Maria Richter, Brigitte Rost, Eva Schick, Peter Schuler, Julia Sinner, Dorothea Trapp, Gretel Weyer, Julie Zimmermann. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr (25. Dez. geschlossen). Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Krippen aus aller Welt Bis So 15. Januar 2011. 100 Krippen zeigen, wie die Geburt Christi als Phänomen christlichen Glaubens in anderen Ländern der Erde dargestellt wird. Eine Vielfalt an Techniken und Materialien zeichnet die Krippen aus. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch
Paul Fouque: Fouque-Krippe, Frankreich, Provence, Ton, Farben
MUSEEN Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
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«Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung»
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Bis 31. Dez. Grossvater hörte immer sehr laut Radio, Grossmutter sah ein bisschen aus wie eine Wurst; Opa ist früh gestorben und bei der Oma hat es im Badezimmer immer so eigenartig gerochen. Erinnerungen an unsere Grosseltern sind zunächst Kindheitserinnerungen an alte Menschen. Was aber wissen wir von früher, als die Grosseltern jung waren? Sie sind unsere persönlichste Verbindung in eine Vergangenheit, die wir nur aus Filmen und Büchern kennen. In seinem Langzeitprojekt «Meine Grosseltern» bittet der Künstler Mats Staub eine Generation von Enkelinnen und Enkeln zum Gespräch. Im «Erinnerungsbüro» führte er in zehn Städten über 250 Gespräche mit EnkelInnen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft. Ein Querschnitt aus dem gesammelten Material ist als Audio- und Fotoausstellung im Museum.BL zu erleben. www.museum.bl.ch Bubendorf, Krippen- und Spielzeugmuseum im Dorfschulhaus
Winterausstellung «Gegensätze aus Papier» Ausstellung mit Workshop und Verkauf bis So 18. Dez. sowie am 8. Jan. und 5. Febr. 2012 von 14–17 Uhr.
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Müsste man die diesjährige Ausstellung mit einem Wort beschreiben, wäre es «Gegensätze». Die Adventskalendersammlung von Dominik Wunderlin aus Basel enthält Exponate von Uli Stein ebenso wie von Lore Hummel. Unsere Schreibkünstler vor Ort betreiben ebenfalls sehr gegensätzliche Schreibstile. Während uns Eugen Hänggi aus Bubendorf die Kunst der Kalligraphie näher bringt, werden uns Michael Weibel aus Bubendorf und Michael Stalder aus Liestal in die Graffiti-Welt einführen. Wie immer ist ein Teil der Ausstellung den Krippen gewidmet. Dieses Jahr sind sie ausschliesslich aus Papier. Der Werkstoff Papier zieht sich denn auch wie ein roter Faden durch die ganze Ausstellung. www.museum-bubendorf.ch F-Ungersheim, Ecomusée d’Alsace
«Es ist wirklich Weihnachten» Bis So 1. Jan. 2012. Das Ecomusée d’Alsace bietet seinen Besuchern ein besonderes Adventsprogramm an, das die weihnachtlichen Bräuche und Traditionen des Elsass und des Dreiländerecks vermittelt. Zahlreiche Mitmach-Angebote für Gross und Klein wie Bastel- und Backworkshops, elsässische Weihnachtsgeschichten oder vorweihnachtliche Schauspiele im nächtlichen Ecomusée laden zur echten elsässischen Weihnacht ein. Ausstellungen über Christbaumkugeln aus dem Meistenthal, 300 Jahre Weihnachtsbaum und die Sitten und Gebräuche im Winter bieten Einblicke in die «dörfliche» Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr ist die Eislauffläche im Dorf Ungersheim; ergänzt wird die Eisbahn mit einer Ausstellung alter Fotografien von 1900–1930, als sich die Jugendlichen in den harten Wintern die Zeit beim Eislaufen vertrieben. Öffnungszeiten Advent / Weihnachten: täglich von 10–18 Uhr. Am 24. und 31. Dez. schliesst das Museum um 16 Uhr. Eintritt Museum: Erwachsene 10 €, Kinder (4–14 Jahre) 8 €, Familien-Tageskarte (2 Erw. & 2 Ki.) 21 €. Eintritt Weihnachtsschauspiel: Erwachsene 6 €, Kinder 4.50 €. Detaillierte Infos zu Führungen und Veranstaltungen: www.ecomusee-alsace.fr
was mehr als deren 50. Mit der Ausstellung «Tempo Tempo!» bleibt das Spielzeugmuseum Riehen näher an der Gegenwart, als dies auch schon der Fall war. Die Geschichte des Modellautosports beginnt ja Ende der 1950er-Jahre, und die Bahnen sind so oder ähnlich mit heute zu kaufendem Material realisierbar. Die Ausstellungsstücke zeigen die Entwicklung von den Vorläufern über die ersten Packungen des Pionier Scalextric Ende der 1950er-Jahre über zahlreiche Beispiele aus den USA, aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz bis hin zu einer ausgefallenen Variante des Prinzips: Jump Jockey 200 ist ein englisches Pferderennen mit Hindernissen, das wie eine Autorennbahn funktioniert. Die Rennbahnen kann man mit eigenen Rennautos ausprobieren (geeignet sind solche im Massstab 1:32 oder 1:43); Leihwagen stehen an der Museumskasse gegen ein kleines Depot zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mi–Mo 11–17 Uhr. Basel, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5
Sex, Drugs und Leierspiel. Rausch und Ekstase in der Antike Bis 29. Jan. 2012. Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf einen Trip zu den wilden und dunklen Seiten der Antike und macht deutlich, dass es sich bei Drogen und kollektiven Ekstasen keineswegs um moderne Phänomene handelt. Im alten Ägypten beispielsweise war Bier nicht nur ein Rausch-, sondern auch ein Grundnahrungsmittel, mit dem Bauherren ihre Arbeiter bezahlten. Die Griechen brachen im Weinrausch aus ihren geordneten Strukturen aus und tauchten ein in die wilde Welt des Weingottes Dionysos, wie unzählige Vasenbilder dokumentieren. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen. www.antikenmuseumbasel.ch Basel, Museum Tinguely
Robert Breer Bis So 29. Jan. 2012. In seltener Unabhängigkeit vom Kunstbetrieb entwickelte Breer seit den 1950er-Jahren ein vielfältiges und eigenwilliges Oeuvre. Seine High-Speed-Filme und Super-SloMo-Skulpturen standen in ihrer Entstehungszeit quer in der Kunstlandschaft. Erst mit unseren heutigen Sehgewohnheiten entfalten sie ihre volle Brisanz. Die Ausstellung will zur Wiederentdeckung dieses wichtigen «Artists’ artist» beitragen. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr, Mo geschlossen. www.tinguely.ch Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
Weihnachtliche Stimmung im Ecomusée d’Alsace in Ungersheim
Franz Leuthardt – Naturforscher und Original
Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34
Do 8. Dez. bis 26. Febr. 2012. Vernissage mit Geburtstagsüberraschung: Mi 7. Dez., 18 Uhr. Zum 150. Geburtstag von Franz Leuthardt erinnert das Museum.BL an seinen ersten Konservator und Mitbegründer der Naturforschenden Gesellschaft Baselland. Die Ausstellung im Foyer zeigt den unermüdlichen Sammler als Forscher, Lehrer und Original. Öffnungszeiten: Di– So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch
Tempo Tempo! – Kleine schnelle Autos Bis So 22. Jan. 2012. Der Rausch der Geschwindigkeit befällt die Autofahrer immer wieder, wie man den Medienberichten über «Raser» entnehmen kann. Als Sport im Grossen gibt es Autorennen seit über hundert Jahren und bei den Autorennbahnen für das Kinderzimmer sind es schon et-
Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28
«How to Love» – Aktuelle Zeichenkunst aus Israel Bis So 26. Febr. 2012. Israel wird hierzulande vor allem als Land im Brennpunkt eines langen und tragischen Konflikts wahrgenommen, dabei bilden natürlich auch in Israel zwischenmenschliche Beziehungen die Basis des Alltagslebens. Ein gemeinsames Projekt der international bekannten Künstlergruppe Actus aus Tel Aviv widmet sich diesem Alltagsleben und dem Thema Liebe. Es erschien zuerst als Buch unter dem Titel «How to Love». Die gleichnamige Ausstellung im Cartoonmuseum Basel zeigt das künstlerische Schaffen der Künstler Rutu Modan, Yirmi Pinkus, Mira Friedmann, Batia Kolton, Itzik Rennert und David Polonsky, das weit über den Comic hinaus geht und sich zwischen Graphic Novel, Zeichnung, Grafik, Typografie und Poesie entfaltet. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa / So 11–18 Uhr. 24., 25., 31. Dez. und 1. Jan. 2012 geschlossen. www.cartoonmuseum.ch
© Itzik Rennert, 2007 Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2
Knochenarbeit – Wenn Skelette erzählen Bis 29. April 2012. Das Naturhistorische Museum Basel besitzt eine aussergewöhnliche Sammlung menschlicher Skelette. Die Ausstellung zeigt, wie die moderne Wissenschaft mit diesen Skeletten arbeitet und wie es ihr gelingt, Einzelschicksale zu verblüffenden Geschichten zu verdichten. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr. www.nmb.bs.ch Seewen, Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1
«Wie von Geisterhand» Bis 31. März 2013. Sonderausstellung zur Geschichte der Firma Welte anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Welte-Philharmonie-Orgel. Das Museum verfügt nicht nur über eine entsprechende Orgel – die sogenannte Britannic-Orgel, die für den Ozeandampfer Britannic, Schwesterschiff der Titanic, gedacht war –, sondern besitzt daneben einige weitere Instrumente derselben um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert hochgeschätzten Firma. Zudem gehören auch eine umfassende Sammlung von Musikrollen sowohl für Orgel als auch für Klavier und der wohl einzige noch existierende Aufnahmeapparat der Firma Welte zu den Highlights dieser Ausstellung. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr. Führungen: Di–So 13.20 und 16.00 Uhr. www.musikautomaten.ch
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Am 21. November startete der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt in der Freiburger Innenstadt. Er dauert noch bis zum 23. Dezember 2011. In der Vorweihnachtszeit ist der Weihnachtsmarkt in der Freiburger Innenstadt ein Besucher-
MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
magnet für Gäste aus der gesamten Region, aber auch aus Frankreich und der Schweiz.
vereins ist offen: Sa 10.30–21.00 Uhr, So 10.00–18.00 Uhr. Man trifft sich an der Cüpli-Bar in der Trotte! www. ig-dorf.ch
Grosser Weihnachtsmärt und Weihnachtsflohmärt
D-Bad Krozingen
Sa 3. Dez., 8–16 Uhr: Am speziellen Weihnachtsmarkt gibt es Kinderbasteln, Orgel, Samichlaus usw. Mit Flohmärt-Zmorge und Festwirtschaft von 7.30–17 Uhr. Bitte die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.
Do 8. Dez., 17 Uhr: Eröffnung des Weihnachtsmarktes, der bis zum So 18. Dez. täglich von 11–20 Uhr rund um den weihnachtlich geschmückten Lammplatz stattfindet. Attraktionen: über 40 Weihnachtshütten, grosse Weihnachtskrippe mit lebenden Tieren und Krippenspielen, Ponyreiten im Park, Original Lafayette-Kinderkarussell, weihnachtliche Live-Musik, Weihnachtspyramide (12 Meter) und viele weitere Highlights. Bewirtung ab 11 Uhr sowie ein grosses Rahmenprogramm ab 17 Uhr.
Gempen, Dorfzentrum
13. Weihnachtsmarkt in Gempen So 4. Dez., 11–18 Uhr. Attraktionen: Kerzenziehen. Verpflegung: Würste, Suppen, Crêpes. Geschenke aus Stein, Holz, Filz, Stoff, Wolle, Glas usw.
Bad Krozinger Weihnachtsmarkt
Liestal, Rathausstrasse Münchenstein
31. Münchensteiner Weihnachtsmarkt
Fr 9. bis So 11. Dez. Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt mit vielen Attraktionen für Gross und Klein. www.kmu.li
Zimtmarkt Sa 17. Dez., 10–17 Uhr. Viele QuartierbewohnerInnen schätzen vor der schönen Kulisse der Matthäuskirche und dem Wald aus Christbäumen auf dem Platz vor allem die kreativen und qualitativ hochwertigen Produkte auf
Weihnachtsmarkt
Freiburg im Breisgau
21. Nov. bis 23. Dez. Rathausplatz · Kartoffelmarkt · Unterlinden
Werktags geöffnet von 10.00 - 20.30 Uhr Sonntags von 11.30 - 19.30 Uhr VERANSTALTER:
www.weihnachtsmarkt.freiburg.de
dem Zimtmarkt. Ein Markt für all diejenigen, die die Vorweihnachtszeit mit dem Konsumterror satt, die winterlich-weihnachtliche Stimmung aber dennoch gern haben. Hier kommt der Glühwein nicht aus dem Tetrapack, sondern ist hausgemacht und besteht aus Markgräfler Wein. Eine heisse Suppe bei Anita, eine Kässchnitte von Peter Wyss, und noch ein Geheimtipp: Die besten Lebkuchen macht im Fall die Bläsikrippe! www.matthaeusmarkt.ch
TANZ
Basel, Barfüsserplatz und Münsterplatz
Sa 3. Dez., ab 21 Uhr: Tanznächte für alle Menschen, welche die 40 hinter sich haben. Sa 31. Dez., ab 21 Uhr: Silvesterparty mit Überraschungen.
Basler Weihnachtsmarkt Bis Fr 23. Dezember entfaltet Basel einen ganz besonderen Charme: Geschmückte Häuser, Tannen und Schaufenster verzaubern die Stadt. Weihnachtsmärkte auf dem Barfüsserplatz und erstmals auf dem Münsterplatz sorgen für weihnachtliche Stimmung.
SANTIGLAUS Basel, Zoo Basel
Kleinbasel, Matthäusplatz
Öffnungszeiten: Bis 23. Dezember 2011 Werktags: 10 bis 20.30 Uhr Sonntags: 11.30 bis 19.30 Uhr
Der Santiglaus im Zolli Sa 3. Dez., 14–17 Uhr. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, dem Santiglaus auf der Bühne des Zolli-Restaurants einen Vers aufzusagen. Alle Kinder erhalten ein kleines Geschenk. Grättimänner und warme Schoggi gibt’s zum vergünstigten Preis!
Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet im Dezember nur einmal statt, und zwar am Di 13. , von 19.00–22.30 Uhr. Basel, Querfeld
Tanznacht40
Basel, Innenstadt
13. Harley Niggi-Näggi Event Am Sa 3. Dez. findet zum 13. Mal der Harley Niggi-Näggi Event des HOG Northwest Chapter Switzerland zugunsten der Stiftung Theodora statt. Um 16 Uhr beginnt die Aufstellung der Harleys bei der Messe, um 16.50 Uhr fahren die als Santichläuse verkleideten Besitzer mit ihren geschmückten Maschinen via Mittlere Rheinbrücke durch die Basler Altstadt zum Marktplatz. Ab 17.15 Uhr erhalten Kinder, die ein Versli aufsagen, ein Chlausesäckli oder einen Grättimaa. Unterhaltung, Kollekte, Glühwein- und Grättimänner-Verkauf zugunsten der Stiftung Theodora, deren Clowns Kinder in Spitälern aufheitern. www.hognws.ch
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Sa 3. Dez.: 12.00–20.00: Marktbetrieb. 13.00: Cello-Ensemble. 14.30 / 15.15: Kasperlitheater. 15.30: BrassEnsemble. 16.00: Santiklaus verteilt Grättimänner. 18.00: Weihnachtsfenster. So 4. Dez.: 11.00–18.00: Marktbetrieb. 11.00: Trotte-Matinée, Jugendmusikschule Münchenstein. 14.00: Dorf- und Schlossführung mit Benjamin Huggel. 14.30 /15.15: Kasperlitheater. 15.00: Extra-Chor Arlesheim. Das Trottenbeizli des Frauen-
Weihnachtsmarkt Liestal
bensgrossen Holzfiguren zu bewundern sein. Für die kleinen Marktbesucher ist der Nikolaus auf den 6. Dezember 2011 ab 17 Uhr auf den Rathausplatz einbestellt. I
WEIHNACHTEN
Vorfreude auf Weihnachten
Am 21. November wurde der beliebte Freiburger Weihnachtsmarkt wieder eröffnet, mit insgesamt 113 Verkaufsständen auf dem Rathausplatz, dem Kartoffelmarkt, dem Unterlindenplatz und in der Franziskanerstrasse und sonntags auch auf der Kaiser-Joseph-Strasse. In der historischen Kulisse der Innenstadt zählt der Freiburger Weihnachtsmarkt zu den schönsten Märkten in der Oberrheinregion. Wie beim Münstermarkt legt die FWTM als Veranstalter grossen Wert auf Qualität und Präsentation der angebotenen Waren. Traditionell steht auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt das Kunsthandwerk im Vordergrund. Neu in diesem Jahr ist die Honiglebkuchen-Backstube auf dem Unterlindenplatz sowie ein historisches Holzriesenrad auf dem Kartoffelmarkt. Mitten im Weihnachtstrubel gibt es in der Kirche St. Martin am Rathausplatz auch Zeit für besinnliche Momente: Während der Adventszeit findet täglich um 17.30 Uhr ein Adventsimpuls statt. Neben dem Hauptportal der Kirche wird eine Krippe mit le-
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KURSE&KLASSIK
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Powertex-Kurse: Gestalten mit neuen
62 künstlerischen Materialien
22.11.2011
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Do 8. Dez., 20 Uhr. Gibt es eine musikalische Ikonographie? Was hat es mit dem Bildersturm in der Musik auf sich? Die camerata variabile basel befasst sich in diesem Konzert mit dem sakralen Hintergrund von Musik und spielt Werke von Alfred Schnittke, Krzysztof Penderecki, Johann Sebastian Bach, Arman Gushchyan, Salvatore Sciarrino, John Taverner, Bryn Harrison und Arvo Pärt. Karten: www.garedunord.ch
KLASSIK Basel, Matthäuskirche
Dreiländer-Weihnachtskonzert So 4. Dez., 17 Uhr. Stadtposaunenchor Basel, Gemischter Chor Brombach, Ensemble vocal du Sundgau aus St. Louis sowie der Postmännerchor Basel und der Zunftchor E.E. Zunft zu Rebleuten bieten ein buntes und besinnliches vorweihnachtliches Programm. Kollekte an «Brot für alle». Eintritt: Fr. 25.–, Kinder bis 16 Jahre Fr. 13.–, Kinder unter 16 Jahren gratis. Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz. Weitere Infos: www.postmaennerchor-basel.ch Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Maîtrise de Garçons de Colmar Fr 9. Dez., 19.30 Uhr. Das Adventskonzert der Baselbieter Konzerte wartet mit einem Juwel aus der Region auf, dem Knabenchor von Colmar, dessen Ausstrahlung schon längst international geworden ist. Geistliche und weltliche Vokalmusik unter der Leitung von Arlette Steyer wird zu hören sein. Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.), www.kulturticket.ch und www.blkonzerte.ch
Basel, Musiksaal Stadtcasino
Collegium Musicum Basel Fr 9. Dez., 19.30 Uhr; Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr. Andrew Staples, Tenor; Kevin Griffiths, Dirigent. Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie DDur «Haffner» KV 385, Benjamin Britten: Les Illuminations; Rodion Schtschedrin: Balletsuite «Carmen». Ein Konzert mit drei meisterlichen Kompositionen aus verschiedenen Epochen: Mozarts «Haffner»-Sinfonie, Benjamin Brittens Komposition für hohe Stimme und Streichorchester nach einer Dichtung von Arthur Rimbaud und schliesslich die von Georges Bizet inspirierte Balletsuite, die der Komponist Rodion Schtschedrin seiner Gattin, der weltberühmten Ballerina Maja Plissezkaja widmete. Als Solist wird der aussergewöhnliche britische Tenor Andrew Staples zu hören sein, der durch zahlreiche Auftritte in Opern sowie Vertonungen von Britten bekannt geworden ist. Vorkonzert: «Die Nachtigall... singt alte liebe Lieder!» Chöre der Musikschule Basel, Musik Akademie, Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Bankenplatz, Basel, www.musikwyler.ch, Tel. 061 206 99 96; Stadtcasino Basel; BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
sammenarbeit mit der Alliance Française de Bâle. Mitglieder gratis, Nichtmitglieder: CHF 15.–, Studenten: CHF 5.–. Basel, Waisenhauskirche Allschwil, Christkatholische Kirche Muttenz, Dorfkirche St. Arbogast
Contrapunkt Chor – «Da haben die Dornen Rosen getragen» Sa 10. Dez., 20 Uhr in Basel; So 11. Dez., 17 Uhr in Allschwil; Di 13. Dez., 20 Uhr in Muttenz. Ein Winterkonzert für Chor a cappella mit Werken von Praetorius, Sandström, Reger, Grieg, Pärt und Kvernö. Eisblumen an Fensterscheiben, rote Äpfel und glühende Wangen, Schlittschuhe an klarer Luft – an drei Dezemberabenden wärmt der Contrapunkt Chor unter der Leitung von Abélia Nordmann Stimmen, Hände und Seelen mit Werken aus dem 17., 19. und 20. Jahrhundert, die den Winter und das Wunder der Weihnacht wie ein leises Licht in grosser Dunkelheit, wie den blühenden Zweig eines Haselstrauches kommen und gehen lassen – in tanzender Vorfreude, erwartungsvoller Stille und mit grossem Staunen. www.contrapunkt.ch
Der Contrapunkt Chor singt wie jedes Jahr im Dezember Lieder zur Weihnachtszeit. Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, im Bad. Bahnhof
Cappella Nova Basel – «Quer» Sa 10. Dez., 20 Uhr. Das Vokalensemble Cappella Nova und der Schlagzeuger Christian Dierstein spielen eigens für diese Formation komponierte neue Werke von Andreas Fervers und Daniel Ott sowie, als «Quer-» Verbindung, ein Werk von Christoph Delz. Karten: www.garedunord.ch Dornach, Katholische Kirche
Maîtrise de Garçons de Colmar
La Compagnia Rossini «In Hommage an Monica»
Basel, Elisabethenkirche
mimiko – mittwoch mittag konzerte im Dezember 7.: Hommage à Franz Liszt – Orgelkonzert mit Musik von Franz Liszt und Lionel Rogg, es spielt Ilja Völlmy Kudrjavtsev. 14.: Les guetteurs de sons – Musik von Klaus Huber und Georges Aperghis, es spielen Agnieszka Koprowska-Born, Louisa Marxen und Yuriko Sekiguchi, Schlagzeug. 21.: Heimliche Aufforderung – Lieder von Gustav Mahler und Richard Strauss, es singt Michel Anner, Bariton, begleitet von Julia Gomez, Klavier. 28.: Il Mantovano hebreo – Musik von Salomone Rossi. Italienische Madrigale und Hebräische Gebete, es singt das Ensemble «Profeti della Quinta» mit Orí Harmelin, Theorbe. Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
Andrew Staples
Do 15. Dez., 19.30 Uhr. Solisten der berühmten Compagnia Rossini singen Kirchen- und Weihnachtslieder, begleitet von Klavier. Eintritt: CHF 48.–, freie Sitzwahl, ohne Reservation. Karten erhältlich an der Abendkasse oder im Restaurant Gigersloch, Grundackerstrasse 6, Dornach, Franco Riccardi. Ein Teil des Erlöses geht an die Stiftung Pro Universitäts-Kinderspital beider Basel.
Basel, Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5
«La lyre et la danse: offrande à Apollon et Dionysos» Fr 9. Dez., 19 Uhr. Conférence récital de poésie grecque par Philippe Brunet et Fantine Cavé-Radet. Textes chantés en grec ancien, avec danse et accompagnement de lyre. In Zu-
Das Solisten-Ensemble der Compagnia Rossini aus der Surselva
Joh. Seb. Bach 1685–1750 «Vom Himmel hoch da komm ich her» So 18. Dez., 18 Uhr. Weihnächtliche Choräle und Motetten. Miriam Feuersinger, Sopran; Marcus Niedermeyr, Bass; Felix Pachlatko, Orgel; Ensemble auf historischen Instrumenten; Basler Münsterkantorei, Leitung: Alois Koch. Kollekte Basel, Waisenhauskirche (Wettsteinplatz)
Ensemble musica viva Basel Weihnachtskonzert So 18. Dez., 17 Uhr. Claudia Weissbarth (Flöte), Matthias Bühlmann (Fagott) und Thomas Schmid (Cembalo) spielen: C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll; A. Corelli: Concerto grosso; A. Vivaldi: Fagottkonzert a-Moll; J. S. Bach: Cembalokonzert E-Dur. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch. Rheinfelden, Kurbrunnensaal
«Klassiksterne Rheinfelden» Los Romeros So 18. Dez., 19 Uhr. Celin, Pepe, Lito & Celino Romero spielen unter dem Motto «Feliz Navidat» Vivaldis Concerto D-Dur RV 93, aus dem «Messias» von Händel, aus der «Nussknacker-Suite» von Tschaikowsky, aus dem Brandenburgischen Konzert Nr. 3 BWV 1048 von Bach, Pachelbels Canon D-Dur, Bachs Jesu, bleibet meine Freude, Albéniz’ Villancico aus «Pepita Jimenez» und vier traditionelle Villancicos, katalanische und traditionelle Weihnachtslieder von Manuel de Falla. Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr / Fr. 1.20/Min.), online: www.kulturticket.ch, Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16 sowie an allen Kulturticket-Vorverkaufsstellen. www.klassiksterne-rheinfelden.com Basel, Musik Akademie, Grosser Saal
Kammermusikabend Mo 19. Dez., 17.30 und 20.15 Uhr. Zwei Konzerte mit Studierenden der Hochschule für Musik Basel. Koordination: Anton Kernjak und Benjamin Engeli. Gespielt werden Werke von Brahms, Mozart u.a. Kollekte
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hias Goerne, Bariton; Celine Moinet, Oboe. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz, Infothek Riehen. www.kammerorchesterbasel.com Basel, Musik Akademie, Grosser Saal
Hochschule für Musik Basel Do 22. Dez., 20.15 Uhr. Das Grosse Blechbläserensemble der Hochschule für Musik unter der Leitung von David LeClair spielt Werke von Gershwin, Hovhaness, Weill und Previn. Kollekte Dornach, Goetheanum, Grosser Saal
Weihnachtskonzert mit dem Guarneri Trio Prague Di 27. Dez., 20 Uhr. Bedrich Smetana: Trio in g-Moll op. 15; Lubos Fiser: Trio 1976; Ludwig van Beethoven: Trio BDur op. 97 «Erzherzog». Es spielen Cenek Pavlík, Violine; Marek Jerie, Violoncello; Ivan Klánský, Klavier. Vorverkauf: Goetheanum, Tel. 061 706 44 44 und Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch.
Der Konzertchor «Ludus Vocalis» ist am Sonntag, 11. Dezember 2011 mit dem Adventskonzert «Ich steh an deiner Krippe hier» im Forum Würth Arlesheim zu Gast.
Adventskonzert mit «Ludus Vocalis» im Forum Würth
Basel, Musiksaal Stadtcasino
Silvesterkonzert Fr 31. Dez., 19 Uhr. Das Basler Festival Orchester unter der Leitung von Thomas Herzog spielt Werke von Rossini, Tschaikowsky, Mendelssohn, Gounod, Moncayo und R. Strauss. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch.
«Ich steh an deiner Krippe hier» – unter diesem Titel gibt der 60-köpfige Konzertchor «Ludus Vocalis» am Sonntag, 11. Dezember 2011 inmitten der Ausstellung «Krippen aus aller Welt» im Forum Würth Arlesheim ein Konzert mit weihnachtlichen Liedern.
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«Nachtklang» Fr 31. Dez., 22 Uhr. «Ausklang» mit Julia Schröder, Violine. Das kammerorchester basel lädt zu einer neuen Konzertform ein. Nächtliche Konzerte im Liegen mit Kissen und De-cken, im Sitzen oder Stehen, fernab der gewohnten Konzertkonventionen und Abendgarderoben bei Wein und Kerzenschein versprechen auch neue Hörerfahrungen. www.kammerorchesterbasel.ch
Basel, Martinskirche
kammerorchesterbasel «Hoffen und verzweifeln» Julia Schröder Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
«Musikmeister Melante» Fr 6. Jan., 20 Uhr. Konzert zum Dreikönigstag mit Fuoco e Cenere (Paris): Patricia Lavail, Blockflöte; Bertrand Cuiller, Cembalo; Jay Bernfeld, Viola da gamba und Leitung. Zu hören sind Werke von Georg Philipp Telemann. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35.
Der Konzertchor «Ludus Vocalis» wurde 1985 von Mitgliedern des Extrachors der Basler Theater gegründet; zu ihnen gesellten sich weitere geschulte Stimmen und auch einige Berufssängerinnen. Musikalischer Leiter ist seit 1988 Henryk Polus. Sein hervorragendes Renommee belegte «Ludus Vocalis» eindrucksvoll als Konzertpartner der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz unter Eduard Muri in der Tonhalle Zürich und im KKL Luzern mit der «Krönungsmesse» von Mozart, dem «Stabat Mater» von Rossini und der 9. Sinfonie von Beethoven. In Arlesheim stehen «O Tannenbaum», «In dulci jubilo», «Joy to the world», «Ich steh an deiner Krippe hier» und viele andere weihnachtliche Lieder
auf dem Programm. Krönung des Konzertes ist der Auftritt des Forellen Quintetts, den Solisten des Chores. Vor dem Konzert findet um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung «Krippen aus aller Welt» statt. Das Konzert beginnt um 17.15 Uhr und wird ca. 60–80 Minuten dauern. Anschliessend gibt es einen Apéro. Der Eintritt kostet 15 CHF. Die Sitzplätze sind unnummeriert; um Platzreservation wird gebeten: Tel. 061 705 95 95, forum@wuerth-ag.ch I
Ludus Vocalis So 11. Dezember 2011, 17.15 Uhr Um 16 Uhr: Führung durch die Ausstellung «Krippen aus aller Welt» Forum Würth Arlesheim Dornwydenstrasse 11 4144 Arlesheim www.forum-wuerth.ch Platzreservation unter: Tel. 061 705 95 95 oder forum@wuerth-ag.ch
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Di 20. Dez., 19.30 Uhr. Das kammerorchesterbasel lädt ein zu einem besinnlichen musikalischen Gang durch das Kirchenjahr, gemeinsam mit dem berühmten Bariton Matthias Goerne. Es erklingen Kantaten für die drei Kirchenfeste Weihnachten, Mariä Lichtmess und Pfingsten, eingebettet zwischen andächtiger Vanitassymbolik und festlicher Feiertagsfreude. Ausserdem erklingt Instrumentalmusik mit prächtigen Trompetenklängen von Telemann sowie Bachs wohlbekanntes Konzert für Oboe und Violine. Julia Schröder, Leitung und Violine; Matt-
ADVENTSKONZERT
Basel, Münster
22.11.2011
Fotos: © Ludus Vocalis Basel
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REINACH
Religiöser Schulterschluss Die beiden Pfarrer Frank Lorenz und Alex Wyss berichten, was Reinach im Advent 2011 beschäftigt. Dabei blicken der reformierte und der katholische Seelsorger weit «über den eigenen Kirchturm hinaus». Sie wünschen sich ein vor allem gesellschaftlich grenzenloses Reinach. Text: Thilo Mangold
ls Pfarrer bin ich auch spiritueller Entertainer.» Alex Wyss kommentiert den Dank für das kurzweilige Gespräch auf seine blumige und gewinnende Art. Der Leiter des katholischen Pfarramts St. Nikolaus in Reinach hat zuvor in bildhafter Sprache dargelegt, wie wenig er von Kleinka-
© Martin Schilling
«A
riertem und Aufgezwungenem hält. «Das krampfhafte Auseinanderhalten von katholisch und reformiert finde ich lätz», sagt der 60-Jährige. Dass er ebenso wenig vom strengen Unterscheiden zwischen Basel-Stadt und -Land hält, wird auch in seiner Beschreibung der Bevölkerung deutlich: «Unsere Region ist ausgesprochen weltoffen. Ich nehme hier wenig Fremdenangst wahr und begegne vielen Menschen auswärtiger
Kultur, die sich in Reinach und Umgebung äusserst wohl fühlen.»
«Über den eigenen Kirchturm hinausblicken»
«Die Menschen sind keine Konkursmasse» Alex Wyss, Leiter des katholischen Pfarramts St. Nikolaus in Reinach
Franz Lorenz, Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde in Reinach
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«Reinach ist für mich ein idealer Mix aus Stadt und Land, aus Weltoffenheit und Traditionsverbundenheit.» Frank Lorenz verortet die schönen Seiten seiner Wohnund Wirkungsgemeinde ähnlich wie Berufskollege Alex Wyss. Der 46-jährige Lorenz ist Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde. Überhaupt scheinen sich die beiden Prediger in vielem einig. Beide blicken über politische und religiöse Schranken hinaus. Sie fühlen sich in Reinach heimisch, stehen in engem Kontakt mit den Menschen. Lorenz sieht «die Zukunft der Agglomeration im Birseck» visionär als «gemeindeübergreifende Birsstadt». Wyss attestiert seiner Wahlheimat zwar ein «etwas gesichtsloses Ortsbild», betont aber «die Vorteile der Nähe zu Stadt und Dreiland» und «des grenzübergreifenden Lebensgefühls in der Regio Basiliensis». 19 000 Menschen leben in Reinach, ihre Zahl hat sich seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts fast verzwanzigfacht.
Was beschäftigt die Reinacherinnen und Reinacher im Advent 2011? «Ich spüre in meinen vielen Begegnungen, dass die Leute nicht mehr auf Politiker – Lokal- 67
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REINACH Katholische Kirche St. Nikolaus
politiker ausgenommen – oder auf Wirtschaftsführer vertrauen, sondern auf Familie und Freunde.» Pfarrer Lorenz nimmt eine fortschreitende Individualisierung wahr, mit selbst zusammengestellten Werten. Ihm begegneten auf der Strasse und in den Haushalten «weltoffene, hoffnungsvolle, selbständige, strebsame und eigenverantwortliche Menschen». Auch Pfarrer Wyss erlebt seine Schäflein grundsätzlich positiv gestimmt. «Ich kann den Kulturpessimismus nicht teilen», betont er, «die Menschen sind spirituell nicht verloren.» Dann verbildlicht er die Aussage noch einmal in seiner eigenen träfen Sprache: «Ich verwalte hier keine Konkursmasse.» Dennoch würden – auch aufgrund von überzeichneten Liebes- und Glücksbotschaften im Alltag – Leid oder Einsamkeit in der nasskalten und dunkleren Jahreszeit oft stärker wahrgenommen.
Pingpong und 500. Jahrestag Im Advent gewinnt die Kirche an gesellschaftlichem Stellenwert. Die Menschen besinnen sich oder werden im oft kommerziell geprägten Alltag zu Adventsromantik gezwungen. «Kulturchristen» nennt Alex Wyss liebevoll die Menschen, die in der Weihnachtszeit von kirchlichen Aktivitäten mehr angetan sind als sonst. Und diesen bieten die Reinacher Gotteshäuser im Dezember 2011 ein dichtes Programm. Dabei sticht das für die besinnliche Zeit ungewöhnliche Adventstischtennisturnier heraus, das am Sonntagnachmittag des 11. Dezember im reformierten Kirchgemeindehaus Mischeli stattfindet. Eine Woche zuvor zelebriert die katholische Pfarrei St. Nikolaus ihr 500-jähriges Bestehen. Mit einem Festgottesdienst geht am 4. Dezember das Jubiläumsjahr
Reformierte Kirche
im Beisein von Bischof Felix Gmür zu Ende.
Krippenfiguren und Enkelkinder
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Artikulieren und philosophieren können sie, die Reinacher Pfarrer. Stets behalten sie dabei das Wohl der Gemeinschaft im Auge. «Mitgefühl, Wertschätzung, tiefer Glauben und Gesundheit» stehen auf Lorenz’ Wunschzettel. Wyss ist der Überzeugung, dass «das Leben sowieso Glück und Leid bereithält» und verzichtet auf spezielle Allgemeinwünsche. «Wichtig ist der Schulterschluss zwischen Religionen, Regionen und Kulturen.» Und was gönnen sich die Seelsorger persönlich in dieser Zeit des Wünschens und Glückwünschens? Pfarrer Frank Lorenz widmet sich dem Aufbau seiner eigenen Krippenlandschaft. «Nach und nach setze ich die Figuren der Weihnachtsgeschichte ein. Da werde ich wieder zum spielenden Kind.» Pfarrer Alex Wyss träumt von einer Familienerweiterung: «Ich bin sehr gerne Vater von drei erwachsenen Kindern, das macht Lust auf mehr. Mit den Enkelkindern durch den Zolli spazieren – so stelle ich mir meiI nen Ruhestand vor.» www.refk-reinach.ch www.rkk-reinach.ch 69
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Das sind Geschenke, an denen man(n) Freude hat: Ob die Spritztour im Ferrari oder unterwegs zum Candlelight-Dinner in der Stretchlimousine – der Auto-Mietservice der AVB in Reinach machts möglich. erade in der Weihnachtszeit will man sich gerne mal was Gutes tun, und sich selber oder die Gemahlin verwöhnen. Warum also nicht ein Wochenende lang sich
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schutz kann die Terrasse jedoch bei jeder Witterung optimal genutzt werden. Die Glasoase kombiniert das Terrassendach mit flexiblen Ganzglas-Elementen und schafft so eine stilvolle Erweiterung des Wohnraums mit Freiluftcharakter – je nach Witterung und Stimmung. Dank einer Führungsschiene, die sich im Boden versenken lässt, ist die Glasoase ohne störende Barrieren als transparenter Übergang in den Garten zu nutzen.
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Neben der Wohnung gehört ein gepflegtes kulinarisches Angebot zum Residenzkonzept. Ein mehrgängiges Mittagsmenü mit Wahlmöglichkeiten ist in den Pensionspreisen inbegriffen. Für ein Mittagessen mit Verwandten und Freunden oder für Kaffee und Kuchen am Nachmittag steht das öffentliche Residenz Café zur Verfügung.
Kompetente Pflege
Das einladende Entrée heisst Bewohner und Besucher willkommen.
Im vierten Obergeschoss der Residenz finden in 28 Einzelzimmern Pensionäre Aufnahme, die in den Wohnungen nicht mehr angemessen gepflegt und betreut werden können. Rund um die Uhr ist hier fachkompetentes Pflegepersonal im Einsatz. Durch Abschluss eines Pensionsvertrages
Schon bevor die ersten Baumaschinen zwischen Güterstrasse und Meret OppenheimStrasse auffuhren, erregte die Residenz grosse Aufmerksamkeit. Kürzlich erschienen rund 200 Interessentinnen und Interessenten zu einer Informationsveranstaltung. Viele Teilnehmende haben bereits einen Pensionsvertrag abgeschlossen. Unter Telefon 061 366 55 55 beraten wir Sie gerne. I
Seniorenresidenz Südpark Meret Oppenheim-Strasse 62 I 4053 Basel Telefon 061 366 55 55 E-Mail: mail@residenz-suedpark.ch www.residenz-suedpark.ch
Umfassende Leistungen In den Pensionspreisen eingeschlossen sind unter anderem I das tägliche mehrgängige Mittagessen mit MenüWahlmöglichkeit I ein 24-Stunden-Notfalldienst durch qualifiziertes Pflegepersonal I die wöchentliche Wohnungsreinigung durch den Hausdienst I die Benutzung von Allgemeinräumen, Foyer, Bibliothek, Waschsalon etc. I die Teilnahme an unseren Veranstaltungen I die Nebenkosten-Pauschale für Heizung, Warmwasser, Hauswartung I ein Kellerabteil und vieles mehr.
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ganz mit eigenen Möbeln einrichten. Alle Wohnungen verfügen über eine voll ausgestattete Küche mit Glaskeramikherd, Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler. Die ganze Wohnung und ebenso der BalkonAusgang sind schwellenlos. Dusche und WC sind altersgerecht.
Grosse Nachfrage
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ie Seniorenresidenz basiert auf einer hotelähnlichen Infrastruktur mit privatem Restaurant, öffentlichem Café, Coiffeur, Gymnastikraum, Waschsalon und grossem privaten Innenhof-Garten. Die zentrale Lage erlaubt es den Pensionären, lange unabhängig und individuell zu leben.
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Die Seniorenresidenz Südpark ist eine Residenz der Atlas Stiftung. Diese wurde 1972 mit dem Zweck gegründet, betagten Schweizerinnen und Schweizern aus dem Mittelstand Wohnungen zu vorteilhaften Konditionen zur Verfügung zu stellen. Die Atlas Stiftung arbeitet gemeinnützig und nicht gewinnorientiert und kann deshalb die Pensionspreise trotz umfassenden Leistungen attraktiv gestalten.
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21.11.2011
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Wohn- und Geschäftshaus Wohnung 2. OG: 4 Schlafzimmer, grosses Bad/Dusche, sep. WC 1. OG: grosses Wohn-/Esszi. mit Kachelofen und grosser Terrasse, sep. Eingang, WC und WaschkĂźche, 1 Schlaf-/Arbeitszimmer, KĂźche Geschäftsräume EG: Geeignet fĂźr Dienstleistungsbetrieb (Arzt- oder Physiopraxis, Verwaltung, Architektur-/Ingenieur-/Notariats-/Anwalts-/TreuhandbĂźro etc.) mit4 BĂźroräumen, WC, Garage mit ged. Vorplatz, grosszĂźgiger Eingang (Empfang). KĂśnnte auch zu 2-Generationen-Haus (Wohnung) umgebaut werden! UG: 2 Räume fĂźr Archiv, Labor oder sep. BĂźroräume mit Direktlicht (Fenster ebenerdig), grosser Keller, Tankraum, Heizung, Abstellraum (Holzlager), Zivilschutzraum Umgebung 8.4 a Land, Gartenhaus mit Pergola, gepflegter Garten, GemĂźsegarten, 3 Besucherparkplätze, Kinderspielplatz Verkaufspreis CHF 1,395 Mio. (inkl. CHF 150000.â&#x20AC;&#x201C; fĂźr Ihre besonderen WĂźnsche)
AuskĂźnfte oder Besichtigungstermin Natel 076 580 34 43, Fritz Zumstein
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