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NR. 2/2011

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

I

FEBRUAR 2011

I

CHF 3.–

EUR 2.–

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«mir2» bim Regio Lisa Moser und Janine Weinmann


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die datejust kollektion ist auch in 34 mm, 36 mm und 41 mm erh채ltlich.

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INHALTSVERZEICHNIS WOHNEN

LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Ausgewandert Menschen helfen Menschen

focus wohnen und Kunstfenster 5 «mir2» 6–7 Angela Büche 9 Claudia Adrario de Roche 11 Seppi Bosshard 51

Rund ums Wohnen

27–39

GASTRONOMIE Gastrotipps Beizentipp

59–61 61

GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit Gesundheitstipp

22–26 22

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Waldenburgertal Aesch Kleinbasel Liestal

12–21 40–46 47 48–50 52–58

VERANSTALTUNGS-KALENDER Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz Vorfasnacht Theater, Kinder Galerien, Ausstellungen, Kurse, Tanz Klassik

62–63 64–67 67 68–69 70–72 74

IMMOBILIEN Immobilienmarkt

75–83

Wie wir eben erfahren haben, ist der Gründer des Regio aktuell, Meinrad Ballmer, verstorben. Er hat zur Entwicklung der Zeitschrift Grosses beigetragen und Regio aktuell mit seinem ganzen Herzblut aufgebaut. Unser ganzes Team wünscht seiner Familie viel Stärke und Kraft in dieser schweren Zeit.

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Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:

Neue Verteilung ab 2011: jeweils am Donnerstag, direkt in ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold (man), Franz Osswald (fo), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz) Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Dominique Zahnd

Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Liestal) Marie Barthélemy, 061 690 77 95 m.barthelemy@regioaktuell.com (Elsass) Norbert Dorn, 061 690 77 20 n.dorn@regioaktuell.com (Verkaufsleiter) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt)

Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Liestal) Diana Lewitz, 061 690 77 08 d.lewitz@regioaktuell.com (Ausbildung, Industrie) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)

Domino Möbel AG Homburgerstrasse 24 4132 Muttenz Telefon: 061 461 44 40 www.dominoag.ch Besuchen Sie unsere neue Ausstellung in Muttenz: Mo – Fr 8 – 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr Samstag 9 – 16 Uhr


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15:17 Uhr

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AKTUELL

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11:28 Uhr

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«Tapeten setzen Akzente» – dies ist der Titel des diesjährigen Vortrags bei Möbel Rösch. Ulf Moritz steht für ein international anerkanntes Textil- und Interior-Design. Zahlreiche Gäste besuchten den Vortrag und genossen einen schönen Abend bei Möbel Rösch.

Wohnideen von Bard Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Werner und Christine Schmid mit Gewerbeverbandsdirektor Peter Malama

Philipp Spichty, Stv. Direktor Gewerbeverband BS und Michael Federer, Möbel Rösch

Gemütliche Runde: Mario und Lucienne Anceschi mit Suzanne und Franz Weinmann

Werner Deck, BLKB, Urs Nebiker, Christoph Hablützel und Urs Baumann

Edgar Jenny, Messe Basel, Hans Hunziker, Galerie am Fischmarkt, und Hubert Kühner, Kühner Gyger AG

Möbel Rösch: Rico Petralli, Mitglied der Geschäftsleitung, und Michael Federer, Geschäftsführer

Silvana und Thomas Bloch, Druckerei Bloch AG

Markus und Heidi Genkinger und Martina und Pedro Erni

Edgar Nicolet und John Augsburger, IC Union AG

Chris und Sugus Wenger

Ruedy Schneider und Angelina Stäuble

m.a.d. brand care: Pascal und Claudia Staub

ANLÄSSE DES MONATS

focus wohnen 11

nicht nur im Schlafzimmer...

machen Schränke von Bard eine gute Figur....im Bild oben zeigen wir den Schiebetürschrank Cappuccino mit lackierten Glasfronten in weichem braun kombiniert mit dunkler Eiche ... eines der vielen Highlights unserer Ausstellung, welche auch Samstags von 10.00 –16.00 Uhr geöffnet ist.

Kunstfenster Künstler Carlos Varela und Kuratorin Susanne Kudielka

Harry und Petra Emmel mit ehem. Regierungrat Basel-Stadt Hans Martin Tschudi

Gerd Moitz und Christian Wanner

Felix Hollenstein, FC Basel, mit Franziska

Gewerbezone Dammstrasse 56 in Münchenstein Öffnungszeiten: Mo–Do 8.30 – 12.00, 13.30 – 17.30, Fr – 16.30 und Sa 10.00 – 16.00 Uhr Tel 061 416 90 00, www.bard.ch

www.regioaktuell.com

Unter dem Titel «Traveller’s Lux» zeigt der Künstler Carlos Varela bis April im Ramada Plaza am Messeplatz seine farbenfrohen Werke. Viele Kunstliebhaber nahmen an der Vernissage anfangs Januar teil.

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www.regioaktuell.com

mir2 AM NEUJOORSAPÉRO VO DR HANDELSCHAMMERE, EM GWÄRBVERBAND UND BY DR BALOISE

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«Wir sind keine Pap a Stephan Beyeler, Mercuri Urval, mit den beiden «Basel Tourismus Chefs» Hanspeter Weisshaupt und Daniel Egloff

Dr. Andreas Burckhardt, HKBB, Carlo Conti, Regierungsrat Basel-Stadt, und Dr. Bernhard Madörin

Lisa Moser (52) und Janine Weinmann (37) geben dem Regio aktuell ein Gesicht – und das jeden Monat. Als «mir2» besuchen die beiden regelmässig Events und Galas. Anlässlich ihres 5-Jahre-Jubiläums stellen wir das Basler Duo näher vor. Zürich. Doch das war ein Flop. «Weil wir keine interessanten Motive gefunden haben, die uns Basler interessieren», sagt Lisa Moser.

Walter Husi, Javier Ferreiro, Walter Vögelin und Dominique Zahner-Richter

Sie ergänzen sich perfekt

Stephan Jaeggi, Die Mobiliar, mit Heinz Müller, Selmoni, und Roland Tschudin

Text: Dominique Zahnd

ie sind ein Markenzeichen. Kaum hat man die ersten Seiten des Regio aktuell umgeblättert, lachen die 2 einen an: auf dem Foto oben rechts in der Ecke, mit einem Cüpli in der Hand. Nach fünf Jahren als «professionelle Partynudeln» sind Janine Weinmann und Lisa Moser in Basel auf Parties, an Neueröffnungen, Vernissagen und Firmenfeiern gern gesehene Gäste. Und dort wird sofort – click! – die Kamera gezückt und die wichtigen Köpfe der Stadt werden für die Ewigkeit festgehalten. Das Duo kann sich kaum vor Einladungen retten. «Allein anfangs Januar waren wir an sechs Events», sagt Lisa Moser. Wenn die beiden heute in offizieller Mission unterwegs sind, müssen sie sich nicht mehr vorstellen: Sie werden erkannt, die Leute kommen auf sie zu. Vor fünf Jahren war das noch ganz anders. Da drückten sich Moser und Weinmann unauffällig in den Ecken rum und brauchten ganz schön viel Überredungskunst, um jemanden vor die Linse zu locken.

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Samuel Holzach, UBS AG, und Karin Bjöörn, UBS AG, mit Dr. Thomas Staehelin, HKBB, und Dr. Andreas Burckhardt, HKBB

Nationalrat Peter Malama, Regierunsrat Basel-Stadt Hanspeter Gass und Dr. iur. David Dussy, Wenger Plattner

Peter Steinmann, Alfred Hersberger, Alexander Lutzius, Lester R. Steinger und Andreas Klemens

Anita Gimmel und Christine Herbert von der HKBB mit Doris Robert, PricewaterhouseCoopers AG (Mitte)

Eduard Schmied, Werner Schmid, Theo Hartmann und Conrad Jauslin

Angelika Baer, CCS Lörrach, und Bruno Müller, DSM Kaiseraugst

Präsident Gewerbeverband BS Marcel Schweizer und Dr. Bernhard Madörin

Die Sanität: Edwin Lüönd, Denise Lüönd und Eduard König

Heute ist ihre Rubrik Kult

Edi Schär, Verkauf Schweiz und Luzius Bosshard, Brauerei Unser Bier AG

«mir2» sind in der ganzen Region unterwegs, manchmal auch etwas weiter weg. «Das Baugeschäft Egeler Lutz hat uns einmal nach Barcelona eingeladen, zu einem Fussballmatch», erinnert sich Janine Weinmann und schmunzelt. «Dort wurden wir regelrecht verwöhnt.» Ein anderes Mal reisten sie … nach

Balthasar Bessenich, Kellerhals Anwälte, und André Battermann, Battermann Consulting Basel AG

Die «mir2»-Ladies bestimmen selbst, wen sie im Heft abdrukken und an welchem Anlass sie als nächstes die Champagnergläser klirren lassen. «Wenn wir mal jemandem absagen, sind die Leute richtig enttäuscht», sagt Weinmann. Bei der Themenwahl bemühen sie sich stets um Abwechslung. Die Aufgabenteilung ist klar festgelegt: Janine ist der ruhige Pol. Sie scannt gleich nach dem Eintreffen die Gästeschar mit fachmännischem Blick und bestimmt die Auserwählten, die es später in die Rubrik «Anlass des Monats» schaffen sollen. Anschliessend liegt es an der quirligen und immer gutgelaunten Lisa, auf die Leute zuzugehen, sie zu motivieren und fürs gemeinsame Foto zu arrangieren. «Wir sind keine Paparazzi, wir überfallen die Leute nicht», stellt Lisa Moser klar. «Im Gegensatz zu einigen anderen Reportern gehen wir subtil vor.» Nach 15 Bildern ist jeweils Schluss. «Und wir sind ready für Häppchen und Drinks», sagt Janine Weinmann mit einem Augenzwinkern. Ihr Job als Fotojournalistinnen wird immer wieder von neuen Highlights gekrönt. Mal flanieren sie zwischen der internationalen Prominenz an den Swiss Indoors oder der Kunstmesse Art Basel. Oder sie besuchen ein Museum, speisen in einem Schloss, bestaunen edle Sportwagen oder tanzen auf einem echten Ball im Wenkenpark. Aber halt mal, das erfordert doch immer wieder eine neue Garderobe. Können sie die auf Geschäftsspesen kaufen? «Bisher nicht. Ich glaube, wir müssen das mal mit unserem Chef besprechen», sagt Lisa Moser und lacht. «Nein, im Ernst: Das Schöne an unserer Rubrik ist ja, dass wir wirklich


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zu den unterschiedlichsten Anlässen eingeladen werden. Darum macht uns das auch so grossen Spass – ob im Ballkleid, mit einem Cowboyhut oder im kleinen Schwarzen: Janine und ich sind für alles gerüstet.» Neu ist 2011, dass man die zwei Damen auch «mieten kann», indem man die Seite bucht. Das heisst: Die Leute werden in Szene gesetzt, die der Gastgeber den beiden jeweils vorgibt.

Kuscheln mit zwei Katzen Janine Weinmann verkörpert auch hinter den Kulissen das Regio aktuell. Sie ist sowohl Redaktions- als auch Produktionsleiterin. Die gelernte Hotelfachassistentin nahm vor zehn Jahren noch den Telefonhörer auf der Redaktion ab. Dann hat sie sich nach und nach um die Inserate und den Veranstaltungskalender gekümmert. Und was macht sie heute genau? «Alles», sagt Weinmann und lacht. Wer so viel Energie in den Job steckt, braucht einen harmonischen Ausgleich als Gegenpol. Bei ihr sind das Ballettbesuche und die geschmackvoll eingerichtete Wohnung. Zwei Katzen streichen ihr um die Beine und man erkennt sofort: Das hier ist Janines Ruheoase. Ihre Kollegin Lisa Moser freut sich derzeit über die Stille, die bei ihr daheim eingekehrt ist. «Denn meine bereits erwachsenen Kinder sind jetzt ausgeflogen», sagt sie. Ihre neu gewonnene Freiheit geniesst die Baslerin in vollen Zügen – und stellt die Wohnung um, renoviert und übt sich in der Reiseplanung. «Ich liebe Kreuzfahrten über alles», sagt Moser. Neben ihrer Funktion als Teil von «mir2» arbeitet sie noch als Buchhalterin.

TITELSTORY

p arazzi...» Jonas Blechschmidt, Head Marketing & Sales Basel United AG, und Jürg Wartmann, Inhaber Restaurant Atlantis

Dr. Daniel Abt, Rechtsanwalt, Dr. Balz Stükkelberger, Arbeitgeberverband der Banken CH, und Thomas Dürr, act entertainment ag

Tony Wuethrich, Tony Wuethrich Galerie, Georges Delnon, Theater Basel, und Matthias Geering, Universität Basel

Advokat Dr. Christoph Nertz, Neovius, Andy Lutz und Christian Egeler von der Egeler Lutz AG

Claude Scharowski, Direktor Bank Julius Bär & Co. AG, und Bruno Lötscher, Präsident Zivilgericht Basel-Stadt

Urban Cueni, Cofely AG, Dr. Riccardo Boscadin, UBS Fund Management AG, Dr. Franz A. Saladin, CEO BaselArea

Vater und Sohn: Erik Julliard, Produzent Basel Tattoo und Thierry Julliard, Advokat

Martina Hilker, Handelskammer beider Basel, und Richard Wherlock, Ballettdirektor Theater Basel

Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt Peter Malama, Hans Rudolf Matter, Direktionspräsident Basler Kantonalbank

Ruth Bürgenmeier, Werner Resch und Christine Hasler

Kai Bender, Acron AG, Bruno Trost, sclarida GmbH, und Friedmann David, 4 HR GmbH

Marcel Hürzeler, Basler Versicherung AG, und Matthias Grunder, baupro grunder ag

Markus Hauser, Hauser Werbung AG Messebau, und Lucius M. Vogt, Lucentive Ltd.

Daniel Staub und Daniel A. Pfirter, Woodpecker Holding AG

Peter Gloor, Vischer AG, und Yolanda Müller, Dufour Advokatur

René Vögtli, Bürgerspital Basel, und Rolf Kälin, lista office

Gerd Maldacker, Migros Bank AG

Rolf Benz, Sotax AG, und Rolf Boeller, Boeller AG Frick

Rolf Müller, Rolf Müller Dienstleistungen GmbH, und Vinzenz Herzog, Vinzenz Herzog AG

Marie-Thérèse Blattmann, ARC Allround Cleaning AG, und Beat Voellmy, Voellmy + Co.

James Koch, Beyeler Museum AG, und René Heiniger, FC Basel 1893

Regio aktuell – ein Hit seit 22 Jahren

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Zwei Ladies – zwei Gesichter, die man kennt. Doch beim Regio aktuell machen sie nur einen kleinen Bestand des Teams aus. Dort arbeiten noch viele weitere Mitarbeiter, die alle ihr Bestes geben, damit das Magazin jeden Monat die Wünsche seiner 450 000 Leser trifft. Und das bereits seit 22 Jahren. In diesem Sinne: Weiterhin viel Spass I beim Durchblättern!

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25.01.2011

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25.01.2011

11:22 Uhr

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AUSGEWANDERT

Neue Chancen in Salzburg

Angela Büche mit ihrem Freund Klaus in den Ferien am Lago Maggiore.

Die Baslerin Angela Büche (43) versprach sich in der Musikstadt Salzburg eine berufliche Zukunft. Vor zehn Jahren übersiedelte die Musikpädagogin mit ihren vier Kindern, die heute perfekt Salzburgerisch sprechen, dorthin. Eine Herausforderung, neben dem «Familienwahnsinn» in der Fremde Fuss zu fassen. von Peter O. Rentsch

ls Gründe für ihren Wegzug aus Basel nennt Angela Büche: «Mein damaliger Mann verdiente sehr wenig als Lehrer in einer Privatschule, wir hatten die Kündigung für die Wohnung und fanden nichts Entsprechendes. Ich war gebunden wegen der Kinder, hatte aber nicht den Mut, sie fremd betreuen zu lassen und mehr als ein paar Privatschüler zu unterrichten. Deshalb zogen wir ins Engadin; die wunderschöne Natur schien uns geeignet für die Zeit, in der die Kinder klein waren. Zudem fand mein Mann dort eine Anstellung mit Wohngelegenheit.» Da es im Engadin nicht möglich war, musikpädagogisch in grossem Stil etwas aufzubauen, und ihr Mann in Salzburg ein neues berufliches Angebot bekam, wagten sie den Umzug dorthin. «Wir wollten wieder in eine Stadt.»

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schon von ihrer Erfahrung im Engadin her bewusst: Zuerst galt es, sich zu integrieren und sich dann eine Position am neuen Lebensort zu schaffen. Ebenso klar war ihr: «In der Musikstadt Salzburg herrscht ein Überfluss an Musikern. Wenn ich beruflich eine Chance haben will, muss ich sehr gut sein und/oder etwas anbieten, das es noch nicht gibt.» Zuerst baute sie sich privat etwas auf, schaffte es dann aber, ins Musikum zu kommen, die Musikschule von Stadt und Land Salzburg mit rund 400 Lehrern und etwa 10 000 Schülern. Derzeit unterrichtet sie zirka 60 Schülerinnen und Schüler in Streichinstrumenten, hauptsächlich Cello. Ausserdem ist sie als Fachgruppenleiterin zuständig für etwa 40 Geigen-, Bratschen-, Cello- und Kontrabasslehrer, leitet musikpädagogische Projekte, gibt Weiterbildungen und hält Seminare und Vorträge.

Zurück in die Schweiz? Gewinn und Verlust beim Sprung ins Ausland Es war ihr klar, dass sie sich durch den Wegzug aus der Schweiz entwurzeln und am neuen Ort nie «einheimisch» sein werde. Auch vom Herkunftsort würde sie sich entfremden. «Interessanterweise stellten sich aber sehr schnell wieder dieselben Qualitäten und Quantitäten bei Freundschaften und beruflichen Aktivitäten ein.» Ihr war

Je länger sie weg sei, umso mehr schätze sie die Vorzüge der Schweiz, schreibt Angela Büche. Die klaren, schlanken Strukturen, die gute Bezahlung… «Jedes Mal, wenn ich auf meinen Lohnzettel schaue, denke ich mit Wehmut an das, was ich bei gleicher Arbeit in der Schweiz verdienen würde.» Allerdings hätte sie wegen der höheren Lebenshaltungskosten am Ende des Monats wohl kaum mehr im Portemonnaie. Doch

sie sei als inzwischen alleinerziehende Mutter sehr zufrieden mit ihrer heutigen Situation. Salzburg biete ihr ein genügend grosses Tätigkeitsfeld, liege in einer herrlichen Gegend, sie habe seit zwei Jahren einen «wunderbaren österreichischen Freund» – ebenfalls Musiker – und vor allem: ihre Kinder leben hier und es gehe ihnen allen gut.

Erfolgreiche Kinder Die Kinder haben in Salzburg die Schulen besucht und reden Salzburgerisch, wie wenn sie hier geboren wären, ohne Akzent. «Zuhause sprechen wir Baseldeutsch, was inzwischen natürlich durchwachsen ist.» Tochter Eila (22) ist ausgezogen und studiert am Mozarteum Salzburg Musik und Tanzpädagogik. Ausserdem spiele ihre musikalische Tochter viele Instrumente. Silvia (19) ist mit Familienhund Falko nach Klagenfurt gezogen und macht dort eine Ausbildung zur Sozialarbeiterin und Heilpädagogin. Sohn Celestin (17) lebt noch zu Hause, macht eine Verkaufslehre und nebenbei die Matura und ist sehr sportlich. «Fast jede Woche spielt er Hallen- und Beachvolleyball-Turniere.» Auch Benjamin (16) ist sportbegeistert. Er mag Zirkusartistik, hat drei Jahre lang erfolgreich an Tanzturnieren teilgenommen und sieht sich als Ski- und Kitesurflehrer. Eine Familie, auf die Angela Büche sicher stolz sein darf. I

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MENSCHEN HELFEN

Kunst sponsert Gassenarbeit Eine gute Idee: Künstler lassen sich vom Basler Kulturprojekt «3/Klang» für Veranstaltungen vermitteln, und ein Teil des Honorars fliesst in ein Projekt der Gassenarbeit, derzeit die Wärmestube «Soup & Chill» beim Bahnhof SBB in Basel. Wie das genau funktioniert, berichtet Claudia Adrario de Roche. Sinnvolle Verknüpfung von Kulturellem und Sozialem

ie Idee kam Claudia Adrario de Roche (55), Konzertsängerin und Archäologin, in Belgien, wo sie eine Zeitlang lebte. «In Brüssel gibt es eine Künstleragentur, Nativitas, die sich sozial engagiert. Nach diesem Vorbild wollte ich in Basel ebenfalls einen Pool schaffen, der Künstler verschiedenster Sparten vermittelt und dessen Erlös aus Auftritten sozialen Projekten zufliesst. Das kommt bei den Künstlern gut an – weil sie auftreten wollen – und erfüllt erst noch einen guten Zweck.» Claudia Adrario ist eine hartnäckige Person, eine Überzeugungstäterin, wie sie sagt, die sich mit Herzblut sowohl für «ihre» Künstler als auch für «ihre» Randständigen einsetzt. Kein Wunder, sind beide, 3/Klang und das vor ein paar Jahren entstandene Projekt Soup & Chill, heute florierende «Unternehmen». Beide sind unabhängig, haben eine solide Trägerschaft und befruchten sich gegenseitig. Wir konnten uns bei einem Besuch in den Containern nahe dem Ausgang der Passerelle vom Bahnhof SBB ins Gundeli davon überzeugen: Die Wärmestube wird von der bunten Schar sogenannt Randständiger (täglich rund 60) rege in Anspruch genommen. Gerüstet und gekocht wird abwechselnd von ihnen selbst; die Zutaten liefert die Schweizer Tafel. Vor der Suppenausgabe unter Aufsicht von bezahlten Mitarbeitenden herrscht eine gute Stimmung mit angeregter Diskussion.

Der Reihe nach: 3/Klang funktioniert wie eine normale Künstler-Agentur. Nur anders. Claudia Adrario nimmt von Firmen und Privaten Bestellungen entgegen vom Geburtstagsständchen fürs Grosi bis zum Rahmenprogramm für einen Firmenanlass. «Wir vermitteln nur Profis und achten sehr auf Qualität», sagt Claudia Adrario, selber Sopranistin und als solche ebenfalls vermittelbar. «Wir bieten Künstler vieler Sparten an. Ob als Abendunterhaltung den Feuerschlucker, begleitet von einem Akkordeonisten. Oder den dezenten Liederabend, Kammermusik, Tanzmusik oder Jazz. Ganz gleich, wir finden immer etwas für den Anlass Passendes.» Die Preise sind übrigens Verhandlungssache. Und die Künstler mit bekannten Namen, wie Norbert Schwientek, Angela Buddecke, Susanne Doll oder Colette Greder sind voll dabei. «Aber wir bieten absichtlich auch unbekanntere an.» Gassenarbeit ist wichtig. Dass man für diese Arbeit – neben anderen Angeboten – mehr Geld erwirtschaften sollte, erkannte Claudia Adrario als Präsidentin des Vereins «Schwarzer Peter» vor rund sieben Jahren. Man begann, 3/Klang mit Soup & Chill – früher ein Schwarzer-Peter-Projekt, heute losgelöst – zu verknüpfen. Sie und ihre Mitstreiter wollten die Situation für die aus unterschiedlichsten Gründen Betroffenen entschärfen und ihnen das bieten, was sie – auch – brauchen: in der kalten Jahreszeit

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3/Klang für Soup & Chill So gehts: Die Auftraggeber lassen sich bei 3/Klang beraten und buchen für einen kleinen oder grösseren Anlass eine künstlerische Darbietung – vom Gaukler bis zum Musikensemble. Die Künstler verzichten auf einen Teil ihrer Gage, und die Auftraggeber bezahlen etwas mehr. Diese Differenz kommt Randständigen zugute, die im Winterhalbjahr – provisorisch in Containern beim Meret Oppenheim-Platz – bei Soup & Chill eine Suppe und Gesellschaft bekommen. Interessenten wenden sich bitte an 3/Klang, Postfach, 4005 Basel, Tel. 076 384 10 99 (Claudia Adrario) oder 3klang@bluewin.ch www.kulturprojekt3klang.ch PC-Konto Soup & Chill: 60-685444-7

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von Peter O. Rentsch (Text und Foto)

einen warmen Raum und warmes Essen. Und Zuneigung. Leider keine Unterkunft. «Nach jahrelangem Kampf um den Standort zeichnet sich ab, dass wir eine feste Bleibe für unsere Gäste von täglich 17 bis 21 Uhr finden werden.» Das macht Hoffnung. Claudia Adrario betreibt inzwischen Fundraising auf breitester Front, denn der Ertrag von 3/Klang reicht bei weitem nicht aus für ein Budget von rund einer Viertelmillion Franken, hauptsächlich Personalkosten. «Mittlerweile sind wir gut mit der Politik und den Institutionen vernetzt und werden anerkannt und unterstützt.» Manchmal wird das Publikum im Container-Provisorium, gut versteckt «hinter den 7 Gleisen», gehörig durchmischt. Dann nämlich, wenn dort öffentliche Veranstaltungen stattfinden, wie ab Ende Januar ein Film-Brunch, ein Tanztee zu EvergreenMusik, eine Lesung und eine Lied-Matinée. «Dazu kommen jeweils auch KulturInteressierte und die Fanclubs der Künstler, und es entsteht bei den Darbietungen eine gute Durchmischung mit Gänsehaut-Gefühl. Wir sind stolz darauf, wenn uns der Brückenschlag zwischen zwei Welten geI lingt.»

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WIRTSCHAFT

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Migros Bank:

Gut geplant in die Pension

Nachhaltiges Anlegen lohnt sich Ein Umdenken findet statt: Immer mehr Menschen achten bei der Geldanlage auf ökologische, soziale und ethische Kriterien.

Migros Bank Basel, Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, guido.holzherr@migrosbank.ch

ie Ölpest im Golf von Mexiko war in erster Linie eine Katastrophe für die Umwelt. Doch die Anleger traf sie ebenfalls mit voller Wucht. Besitzer von BP-Aktien mussten massive Kursverluste hinnehmen. Auch die Aktien der Plattformbetreiberin Transocean, welche seit letztem Juni dem Swiss Market Index (SMI) angehören, brachen regelrecht ein.

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Mit gutem Gewissen investieren Der Vorfall verdeutlicht, wie stark das Thema der Nachhaltigkeit bei der Geldanlage an Bedeutung gewonnen hat. Einerseits sprechen ideelle Gründe dafür, sein Erspartes in Unternehmen zu investieren, die ein besonders hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft besitzen. Vor allem aber kann eine nachhaltige Geldanlage das Vermögen besser vor den finanziellen Risiken schützen, welche eine unverantwortliche und auf Kurzfristigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik mit sich bringt.

Eine fundierte Analyse als Basis Mit dem Mi-Fonds (CH) 45

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ben Sie die Gewissheit, dass Ihr Kapital ausschliesslich in umwelt- und sozialverträgliche Anlagen investiert wird. Ausgewiesene Experten beurteilen weltweit rund 900 Unternehmen gemäss strengen Kriterien, wie dem sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen oder der Emission von Schadstoffen. Der Fonds hat eine Aktienquote von rund 45 Prozent. Die restlichen 55 Prozent des Vermögens sind in Obligationen in Schweizer Franken angelegt. Gerade in unruhigen Zeiten an den Finanzmärkten hat sich diese vorsichtige Ausrichtung hervorragend bewährt.

Geeignet zum Vorsorgesparen Mit seinem moderaten Risikoprofil erfüllt der Mi-Fonds (CH) 45 Sustainable zudem die Richtlinien des Beruflichen Vorsorgegesetzes (BVG). Er ist somit auch als Vorsorgefonds für Investitionen im Rahmen der 2. und 3. Säule zugelassen. Die Migros Bank bietet Ihnen eine attraktive Palette von 17 hauseigenen Anlagefonds und vier Vorsorgefonds. Diese decken ein breites Spektrum an verschiedenen Risikoprofilen und Ertragserwartungen ab. Gerne stellen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch die vielfältigen Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Erspartes mit der Migros Bank erfolgreich und I sicher anlegen können.

Die Migros Bank ist 10-mal in der Nordwestschweiz vertreten: Basel: Aeschenplatz, Claraplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line: 0848 845 400

Wer auch nach der Pensionierung seinen Lebensstandard halten will, sollte sich rechtzeitig um seine Vorsorge kümmern. ndlich pensioniert! Keine beruflichen Verpflichtungen mehr, dafür mehr Zeit für die Familie, für Hobbys, für Reisen. Doch das Leben nach dem Abschied aus der Arbeitswelt richtig geniessen kann nur, wer sich frühzeitig um seine Finanzen gekümmert hat. Denn in der Regel decken die Renten aus der AHV und der Pensionskasse nur einen Teil des früheren Lohnes. Erfahrungsgemäss gehen die Ausgaben aber nicht wesentlich zurück – wer will schon seinen gewohnten Lebensstandard aufgeben? Um diese Lücke zu schliessen, lohnt es sich, neben der AHV und der Pensionskasse rechtzeitig auch privat zu sparen. Der erste Schritt dazu ist ein Budget für die Zeit nach der Pensionierung. Es zeigt, welche Ausgaben auf Sie zukommen werden. Rechnen Sie zu Ihren festen Verpflichtungen eine genügend grosse Reserve hinzu. So haben auch Extrawünsche und unvorhergesehene Auslagen Platz. Der nächste Schritt ist eine detaillierte Finanzplanung. Wer frühzeitig plant, kann sein Vermögen so anlegen, dass nach der Pensionierung immer genügend flüssige Mittel vorhanden sind. Und zwar genau zum richtigen Zeitpunkt. Diese Planung sollte nicht zu lange auf sich warten lassen. Je früher man sich Gedanken darüber macht, desto besser wird es gelingen, die eine oder andere Vorsorgelücke zu schliessen. Und dabei kann man erst noch Steuern sparen. Zum Beispiel mit einer 3a-Versicherung. Oder durch einen Einkauf in die Pensionskasse. In der Praxis hat es sich bewährt, in überschaubaren Etappen von fünf Jahren zu planen und genügend Kapital für besondere Ausgaben (Renovationen, Weltreise, usw.) bereitzustellen. Für spätere Etappen lohnt es sich, eine Lebensrente abzuschliessen: So ist Ihr Einkommen auch im hohen Alter garantiert. Nicht zuletzt gibt eine Finanzplanung auch Hinweise darüber, ob man sein Alterskapital in der Pensionskasse als Rente beziehen oder auszahlen lassen sollte. Und durch eine geschickte Planung lässt es sich vermeiden, dass

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Generalagent Dieter Forter, Swiss Life Liestal

die Zahlungen aus der Säule 3a und der Pensionskasse im gleichen Steuerjahr anfallen. So lassen sich ganz einfach Steuern sparen. Die Grundzüge einer erfolgreichen Finanzplanung für die Zeit nach der Pensionierung sind rasch erklärt. In der Praxis ist oft alles etwas unübersichtlicher – und kein Fall ist wie ein anderer. Deshalb lohnt es sich, mit Ihrem Vorsorgespezialisten zu sprechen. I Je früher, desto besser.

Checkbox: 1. Wie viel Geld brauche ich nach der Pensionierung? 2. Wie kann ich allfällige Einkommenslücken füllen? 3. Kann ich mir vielleicht sogar eine Frühpensionierung leisten? Auf all diese Fragen können wir Ihnen eine Antwort geben. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie gerne. Sie haben die Möglichkeit, an einer unserer kostenlosen Pensionsveranstaltungen der GA Liestal und GA Basel teilzunehmen. Melden Sie sich an, der Anmeldetalon ist zu finden unter: www.swisslife.ch/liestal und www.swisslife.ch/basel

Generalagentur Liestal Generalagent Dieter Forter Wasserturmplatz 8 I 4410 Liestal Tel. 061 927 95 45 ga.liestal@swisslife.ch www.swisslife.ch/liestal Generalagentur Basel Generalagent Urs Lanz Aeschenvorstadt 67 I 4010 Basel Tel. 061 227 88 33 ga.basel@swisslife.ch www.swisslife.ch/basel


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Mittlerweile beträgt der Investitionsbedarf für die Strasse gemäss Eidgenössischem Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in den nächsten zwanzig Jahren rund drei Milliarden Franken jährlich. Der Finanzplan des Bundes rechnet bereits ab 2016 mit einer Unterdeckung bei der Spezialfinanzierung Strassenverkehr, die rasch auf 1,5 Mrd. Fr. pro Jahr anwachsen wird. In Anbetracht dieser trüben Aussichten besteht überhaupt kein Anlass, die noch vorhandenen Reserven für Aufgaben ausserhalb der direkten Strassenzwecke zu missbrauchen.

WIRTSCHAFTSKOLUMNE

* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung.

70% dem öV – 30% der Strasse?

Noch mehr «kreative» Griffe in die Strassenkasse? von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*

Strassenkosten komplett bezahlt Die Ausgabenrechnung schliesst mit einem Überschuss von 1,431 Mrd. Franken (Kostendeckungsgrad 120 Prozent). In der Ausgabenrechnung werden den laufenden Ausgaben eines Jahres die Einnahmen aus dem privaten Motorfahrzeugverkehr ge-

Strassen-Geldtopf stetig weiter angezapft Trotz oder gerade wegen dieser hervorragenden Ergebnisse, welche auch als Überschüsse bei der Spezialfinanzierung Strassenverkehr ausgewiesen werden, gibt es immer wieder neue «kreative Ideen»: die VCS-Initiative (siehe unten), flächendekkendes Road Pricing, CO2-Abgabe, Infrastruktur-Rappen, Alpentransitbörse usw., um dem Verkehrsträger Strasse noch mehr Geld abzupressen.

Bahnen im Minus Gemäss der im April 2010 durch das Bundesamt für Statistik (BFS) erstellten schweizerischen volkswirtschaftlichen Eisenbahnrechnung für das Jahr 2008 weisen die Eisenbahnen einen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von nur gerade 46,9 Prozent aus. Das heisst: Die Benützerinnen und Benützer der Schiene kommen nicht einmal zur Hälfte für die effektiv von ihnen verursachten Kosten der Bahnen auf. Bei mehr als jeder zweiten Bahnfahrt übernimmt der Staat zu Lasten der Steuerzahler die Kosten. Nicht viel besser schneidet die betriebswirtschaftliche Eisenbahnrechnung ab. Im Jahr 2008 betrug der Kostendeckungsgrad lediglich 72 Prozent – dies ohne Abgeltungen für das Verkehrsangebot und die Leistungen für die Infrastruktur. Auffällig bei der schweizerischen Eisenbahnrechnung ist vor allem, dass die besonders kostenintensive Sparte «Infrastruktur» seit 2001 bei einem Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von nur gut 40 Prozent und einem Kostendeckungsgrad (ohne Beiträge) von rund 60 Prozent verharrt.

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itte November 2010 hat das Bundesamt für Statistik (BFS) die definitiven Resultate der Strassenrechnung 2008 des Bundes präsentiert. Die Kapitalrechnung weist einen Überschuss von 1,245 Mrd. Franken aus (Eigenwirtschaftlichkeitsgrad 117 Prozent). In der Kapitalrechnung werden die Strasseninvestitionen entsprechend der Lebensdauer amortisiert und kalkulatorisch verzinst. Während bei Investitionen für neue Strassen sowie Verbesserungsund Ausbauprojekte die Amortisationsdauer 40 Jahre beträgt, beläuft sie sich bei Investitionen für Unterhaltsarbeiten auf 12,5 Jahre. Die Betriebskosten werden jedes Jahr voll abgeschrieben.

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genübergestellt. Die nicht durch Einnahmen gedeckten Strassenausgaben werden jedes Jahr kumuliert und kalkulatorisch verzinst. Das in die Strassen investierte Kapital wird so dem Motorfahrzeugverkehr vollständig angerechnet. Die direkten Strassenkosten des privaten Motorfahrzeugverkehrs werden also von den Benützern grosszügig bezahlt. Bereits seit 13 Jahren sind nicht nur die laufenden Ausgaben von Bund, Kantonen und Gemeinden, sondern auch der Wertverzehr der Infrastruktur durch die Strassenbenützer vollständig gedeckt. Die jährlichen Ausgaben der öffentlichen Hand für das Strassenwesen sind komplett bezahlt und können aus den laufenden, von den Strassenbenützern unter verschiedenen Titeln bezahlten Einnahmen finanziert werden, ohne dass der Staat Mittel dafür zur Verfügung stellen muss.

Doch genau das wird mit der VCS-Initiative «für den öffentlichen Verkehr» angestrebt: Die Hälfte des Reinertrags der Verbrauchssteuer auf Treibstoffen des Landverkehrs soll dafür beansprucht werden. Auf diese Weise würden dem Strassenwesen bedeutende Mittel entzogen: Drastische Kürzungen im Bereich der Strassenaufgaben würden die Finanzierung der Strassen sowie deren Infrastrukturfonds gesamthaft in Frage vor schier unlösbare Probleme stellen. Für Strassenzwecke verblieben nach Abzug der bisher bereits an den öV geleisteten Zahlungen lediglich 30 Prozent der zweckgebundenen Strassengelder aus Treibstoffabgaben, während Bahnen usw. «den Rest» von insgesamt 70 Prozent dieser Gelder erhalten würden. Diese Rechnung kann für alle Verkehrsbenützer auf Strasse und öV nicht wirklich aufgehen. I

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naturwissenschaftlich, technisch, kaufmännisch Diese drei Adjektive weisen auf die vielfältigen Berufe und Berufsrichtungen hin, für welche der Ausbildungsverbund aprentas die praktische Grundausbildung anbietet. oll es ein technischer Beruf sein wie Anlagen- und Apparatebauer, Kältemonteur, Polymechanikerin, Konstrukteurin oder Informatiker, eine naturwissenschaftliche Tätigkeit als Chemie- und Pharmatechnologe oder Laborantin der Fachrichtung Biologie oder Chemie, oder ist Kaufmann oder Logistikerin die richtige Wahl? Bei den Mitgliedfirmen von aprentas gibt es

für alle diese verschiedenen Berufe Lehrstellen. Es sind anspruchsvolle Berufsausbildungen; bei den technischen und den Chemieberufen sind speziell Schülerinnen und Schüler mit Interesse an Naturwissenschaften und Technik angesprochen, im kaufmännischen Bereich eher Organisations- und Kommunikationstalente. All diese Ausbildungen bieten auch vielfältige

Foto: C.Gysin

Foto: Th. Speck

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naturwissenschaftlich

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technisch

Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Mehr als vierzig Lehrfirmen bilden zusammen mit dem Ausbildungsverbund aprentas ihre Lernenden aus. Es sind chemische und pharmazeutische Firmen, technische Betriebe und Dienstleistungsunternehmen. Nach dem Prinzip der drei Lernorte erhalten die Jugendlichen die praktische Grundausbildung zu Beginn der Lehre sowie Unterstützung für die Lehrabschlussprüfung bei aprentas. Im Lehrbetrieb wird die praktische Ausbildung vertieft. Für

AUSBILDUNGSVERBUND BERUFLICHE GRUND- UND WEITERBILDUNG NATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH, KAUFMÄNNISCH

kaufmännisch

www.aprentas.com I info@aprentas.com

FÜR EINSTEIGER/-INNEN UND AUFSTEIGER/-INNEN AUSBILDUNGSVERBUND BERUFLICHE GRUND - UND WEITERBILDUNG NATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH, KAUFMÄNNISCH

www.aprentas.com

die Lernenden garantiert dies eine umfassende und systematische Ausbildung. Der Lehrbetrieb profitiert davon, dass die Lernenden in der Praxis rasch und flexibel eingesetzt werden können. Parallel zur Grundausbildung bei aprentas und zu den praktischen Einsätzen im Betrieb besuchen die Lernenden während der ganzen Lehrzeit für die theoretische Ausbildung die entsprechende Berufsfachschule. Wenn die schulischen Voraussetzungen erfüllt sind, können sie auch parallel dazu die technische Berufsmatur absolvieren. Berufe, welche sich mit modernen Technologien befassen, haben Zukunft. Warum nicht eine Ausbildung in diesem Bereich absolvieren? Für den Lehrbeginn im Sommer 2011 sind noch I einige Lehrstellen frei.

Foto: Th. Speck

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Ihr Regio Ratgeber für Finanzen: Christoph Munsch: Sachversicherungsfragen

Sorglos statt Versicherungschaos Beim Wintersport haben Ihre Kinder ausserhalb der markierten Piste eine Lawine ausgelöst und erheblichen Sachschaden verursacht. Sie sind dem Winter entflohen und haben ausgerechnet in den Ferien einen Krankheitsfall und müssen ambulant rücktransportiert werden. Wer bezahlt den Schaden? Sind Sie überhaupt versichert? Welche Versicherung ist zuständig?

Achtung vor Grobfahrlässigkeit Wie schnell ist aus Unachtsamkeit ein Rotlicht überfahren. Unglücklicherweise fah-

ren Sie dabei ausgerechnet einen Velolenker an. Oder Sie vergessen die Herdplatte auszumachen und die Küche brennt aus. In diesen Fällen kommt zum Schaden und Ärger noch eine grosse Hilflosigkeit dazu. Ein Schaden, der grobfahrlässig verursacht wird, berechtigt die Versicherungsgesellschaft grundsätzlich zu einer Leistungskürzung von rund zehn bis 50 Prozent, je nach Schwere des Verschuldens. Stellen Sie sich vor, Sie fahren einen guten Kollegen mit seinem Auto von der Party nach Hause, weil er zu viel getrunken hat. Da können Sie nur hoffen, dass sich bei diesem Freundschaftsdienst kein Unfall ereignet. Ohne entsprechende Zusatzversicherung sind Sie beim Lenken fremder Fahrzeuge im Schadenfall nicht abgedeckt.

Sie Ihre Versicherungen bei unterschiedlichen Anbietern abgeschlossen haben oder mangels Produktkenntnissen bei den Deckungen seitens unserer Kunden kommt es immer wieder vor, dass es Überschneidungen oder Deckungslücken gibt. Wie gut Sie über Ihre Versicherung abgedeckt sind, erfahren viele Kunden erst im Schadenfall. Es ist je nach Schadenfall existentiell, dass die wichtigen Deckungen eingeschlossen sind. Darüber hinaus entdecken wir sehr oft bei Kunden, dass sie in den Bereichen Assistance und Annullierungskosten oft mehrfach abgedeckt sind, z.B. über die Versicherung und einen der Automobilclubs. Wir sind der Meinung, dass das böse Erwachen im Schadenfall nicht die Sorge unserer Kunden sein darf. Und wir sind der Meinung, dass Überschneidungen, Unter- und Überversicherung und lästige Administration, verursacht durch Ihre Versicherungslösungen, unnötig sind. Nutzen Sie die Fachkenntnisse eines neutralen und unabhängig beratenden Finanzprofis. Wir beantworten gerne persönlich Ihre Finanzfragen. Wenden Sie sich einfach an geldratgeber@awd.ch oder I Telefon 0800 818 000.

Zu viele Ansprechpartner Bei der Absicherung Ihrer Sachwerte und Ihres Vermögens betrachten wir in der Beratung die Bereiche Motorfahrzeug, Hausrat, Gebäude, Privathaftpflicht und Rechtsschutz. In diesen Versicherungsbausteinen sind je nach Anbieter unterschiedliche Deckungen und Leistungen eingeschlossen. Die oben aufgeführten Beispiele haben gezeigt, dass es nicht nur darauf ankommt, ob Sie in den entsprechenden Bereichen versichert sind. Wenn

Senden Sie Ihre Fragen bitte an: AWD Schweiz Zählerweg 8 I 6304 Zug Tel. 0800 818 000 geldratgeber@awd.ch I www.awd.ch Eine AWD-Niederlassung in der Region finden Sie im St. Jakob-Park in Basel.

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inen kleinen Moment nicht aufgepasst – und schon hat Ihr Kind mit dem Ball in der Wohnung seines Freundes die teure Designer-Vase abgeschossen. Sehr schnell ist ein kleines oder grösseres Christoph Munsch, AWD Basel, Finanzplaner Missgeschick diemit eidg. Fachausweis ser Art passiert. Der Schaden ist da und man würde sich wünschen, dass wenigstens keine finanzielle Belastung entsteht und eine passende Privathaftpflichtversicherung den Schaden trägt. Beim Skifahren werden Ihnen vor dem Bergrestaurant die Skier oder das Snowboard gestohlen. Zu Ihrer ersten Enttäuschung kommt sehr schnell die Wut dazu, dass Ihnen Ihre Hausratversicherung die Skier oder das Snowboard nicht zum Neuwert ersetzt. Oder stellen Sie sich vor, es hätte gebrannt in Ihrer Wohnung und die Versicherung macht Unterdeckung geltend, weil der Wert Ihres Hausrats über die Jahre angewachsen ist.

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Unter der Bezeichnung «Sorglos-Paket» führt der Finanzdienstleister AWD in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Qualitätsversicherer Helvetia ein Angebot ein, das für die Schweizer Versicherungsbranche innovativ und bisher einzigartig ist. Das Sorglos-Paket umfasst je nach Bedarf Motorfahrzeuge, Hausrat, Gebäude, Privathaftpflicht, Rechtsschutz. Das Konzept besteht darin, Sachwerte und Vermögen von Privatkunden einfach und umfassend abzusichern – ohne Überschneidungen, ohne Unter- oder Überversicherung und mit nur einem Ansprechpartner. In den fünf Versicherungsbausteinen sind attraktive Leistungen sowie die Grobfahrlässigkeit immer inbegriffen. Darüber hinaus bietet Helvetia den AWD Kunden Deckungen an, wie er sie von keiner anderen Versicherung erwarten kann. Neben den inbegriffenen Assistance-Deckungen garantiert das Sorglos-Paket ausserdem eine Prämienbefreiung bei Erwerbsunfähigkeit wegen Unfall, Krankheit oder Todesfall und sogar bei Arbeitslosigkeit.

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Ihre Sorgen möchten wir haben

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Diplomierte Finanzexpertinnen / Finanzexperten NDS HF mit Lehrgangsleitern Peter Häfliger, KV Bildungszentrum Luzern (links) und Norbert Mang, Handelsschule KV Basel (rechts)

iCompetence – Das neue BachelorStudium in Informatik iCompetence verbindet Informatik, Design und Management. Das neue Studienangebot der FHNW eignet sich auch für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. ie Informatik ist heute in allen Bereichen der Gesellschaft präsent und offeriert attraktive Perspektiven auf dem globalen Arbeitsmarkt.

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nisse in Voll- oder Teilzeit in Brugg-Windisch studiert werden. Die Absolventinnen und Absolventen schliessen das Studium mit einem Bachelor of Science in Informatik ab.

Interdisziplinäre Kompetenzen Mit iCompetence erwerben die Studierenden fundierte Informatikkenntnisse und verbinden diese mit Design- und Managementkompetenzen. Wichtige Themen sind die Schnittstellen zwischen Mensch und Technik sowie Anwendungen in Wirtschaft und Medien.

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Internationale und interkulturelle Projekte Im Rahmen von praxisorientierten Projekten lernen die Studierenden in Zusammenarbeit mit renommierten Hochschulen wie dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). Sie vernetzen sich mit Fachleuten von global tätigen Unternehmen und können sich dabei optimal auf den Berufseinstieg vorbereiten.

Flexible Gestaltung des Studiums

iCompetence kann auch ohne 16 vertiefte Informatik-Vorkennt-

iCompetence bietet hervorragende Berufsperspektiven mit Karrierepotential Informatikerinnen und Informatiker mit einer ausgezeichneten Ausbildung sind für die Zukunft gerüstet. Sie können Schlüsselfunktionen übernehmen und den Informatikbereich eines Unternehmens massgeI bend mitgestalten.

Technik-Infotage Besuchen Sie unsere Technik-Infotage am 11. und 12. März 2011 in Windisch – wir informieren Sie gerne! www.fhnw.ch/technik

Infos und Kontakt: Hochschule für Technik FHNW Sarah Hauser, MSc ETH CS, Leiterin iCompetence sarah.hauser@fhnw.ch www.fhnw.ch/technik/ic

Hat Ihr Unternehmen die Finanzen im Griff? Sich neue Ziele zu stecken, setzt Energie frei. Nutzen Sie diese, beruflich den nächsten Karriereschritt vorzubereiten und in Ihrem Fachbereich Führungsverantwortung übernehmen zu können. Der Weg dorthin liegt gerade in Ihren Händen. as neue Jahr hat begonnen, Zeit sich neue, ehrgeizige Ziele zu setzen: zum Beispiel Verantwortung im Beruf zu übernehmen dank einer soliden Weiterbildung. Als Person mit qualifizierter Ausbildung im Finanzund Rechungswesen bietet Ihnen die Handelsschule des KV Basel dazu Hand. Das Nachdiplomstudium in Finanzmanagement und Rechnungslegung NDS HF, eine Eigenentwicklung der Handelsschule KV Basel, führt Sie in drei Semestern zum eidgenössisch anerkannten Titel Dipl. Finanzexperte NDS HF/Dipl. Finanzexpertin NDS HF. Um die Anforderungen des Nachdiplomstudiums erfüllen zu können, sollten Sie eine Höhere Fachschule für Wirtschaft abgeschlossen, einen Fachausweis im Bereich Finanz- und Rechnungswesen, Treuhand oder Bankfach erworben haben oder über eine gleichwertige Ausbildung verfügen. Dazu ist es von Vorteil, wenn Sie bereits etwas Einblick in Theorie und Praxis des modernen Finanzmanagements erhalten haben. Das berufsbegleitende Nachdiplomstudium umfasst 400 Lektionen in den voneinander unabhängig absolvierbaren Modulen Unternehmensführung und Controlling, Finanzmanagement und Rechnungslegung. In diese Module integriert ist eine SAP Basisausbildung in Zusammenarbeit mit SAP (Schweiz) AG. Das Studium zeichnet sich

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durch einen starken Praxisbezug aus, der auch im Qualifikationsverfahren zum Ausdruck kommt. Der Studiengang bereitet auf die Übernahme von Fach- und Führungsverantwortung im Finanzbereich von mittelgrossen Unternehmen (KMU) vor. Dieses Nachdiplomstudium mit überregionaler Ausstrahlung wird inzwischen in Kooperation mit der Handelsschule KV Aarau und dem KV Bildungszentrum Luzern angeboten. Der Unterricht findet pro Semester jeweils an ca. 10 Seminarblöcken am Freitag und Samstag statt. Die Studierenden, die in unterschiedlichen Branchen tätig sind, profitieren vom Erfahrungsaustausch unter den Studierenden und mit den Dozierenden aus der Praxis. Machen Sie den ersten Schritt in Ihre berufliche Zukunft und informieren Sie sich bei der Handelsschule KV Basel über das Nachdiplomstudium in Finanzmanagement und Rechnungslegung NDS HF. of I

Handelsschule des Kaufmännischen Vereins in Basel Aeschengraben 15, Basel Bezug der Unterlagen und Auskunft: weiterbildung@hkvbs.ch Tel. 061 205 63 63


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25.01.2011

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GEWERBEVERBAND BASEL-STADT

Nathalie Ahmarani (hinten) mit ihrer KV-Lernenden Ricarda Cueni.

Wichtiges Engagement für den Berufsnachwuchs Im Ausbildungsverbund des Gewerbeverbandes Basel-Stadt bilden zurzeit 23 Lehrbetriebe 29 KV-Lernende aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Lehrstellenförderung im Kanton Basel-Stadt. er Ausbildungsverbund Basel-Stadt ermöglicht KV-Lernenden, während ihrer Ausbildung jedes Jahr in einem anderen Betrieb zu arbeiten und so verschiedenartige Berufserfahrungen zu sammeln. Die Ausbildungsbetriebe sind für ein Jahr verpflichtet, sich an der Ausbildung der Lernenden zu beteiligen. Der Verbund stellt die Lernenden jeweils für drei Jahre an und entlastet die Ausbildungsbetriebe von sämtlichen administrativen Aufgaben. Dies ermöglicht auch kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die nicht das gesamte Ausbildungsprogramm abdecken können, einen Lehrplatz anzubieten.

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Weshalb hat sich TriSolutions entschieden, Lernende aus dem Ausbildungsverbund auszubilden? Einige der Mitarbeitenden von TriSolutions haben eigene Kinder. Deshalb ist für unsere Geschäftsleitung klar, dass wir uns auch als kleiner Betrieb für den Berufsnachwuchs engagieren. Aufgrund unserer Dienstleistungen und Unternehmensgrösse decken wir nur einen Teil der in der KV-Lehre verlangten Schwerpunkte ab. Der Ausbildungsverbund ist für unsere Beratungs- und Projektmanagement-Firma die optimale Lösung. Welche Vorteile bringt die Ausbildung von Lernenden in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsverbund?

Schaffen auch Sie eine Lehrstelle! Der Ausbildungsverbund Basel-Stadt freut sich über jeden Betrieb, der Interesse an der Ausbildung von Lernenden hat. Katja Schilder, Leiterin Ausbildungsverbund Basel-Stadt, steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung. Kontakt: Ausbildungsverbund Basel-Stadt, Katja Schilder Elisabethenstrasse 23 Postfach 332, 4010 Basel Telefon 061 227 50 74 Fax 061 227 50 76 k.schilder@gewerbe-basel.ch www.ausbildungsverbund-bs.ch

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Nathalie Ahmarani absolvierte ihre KVLehre im Ausbildungsverbund und bildet heute bei der Firma TriSolutions selber eine Lernende aus. Nathalie Ahmarani, wie haben Sie Ihre Lehrzeit im Ausbildungsverbund Basel-Stadt erlebt? Nathalie Ahmarani: Ich habe während meiner KV-Lehre im Ausbildungsverbund tolle Erfahrungen gemacht. Durch den jährlichen Wechsel des Lehrbetriebs lernte ich verschiedene Bereiche der KV-Lehre und natürlich auch verschiedene Branchen kennen. Diese Flexibilität hilft mir heute in meinem Berufsalltag. Mir hat mein Ausbil-

dungsjahr bei TriSolutions so gut gefallen, dass ich nach der Lehre unbedingt wieder hier arbeiten wollte, was dann glücklicherweise auch möglich war. Besonders geschätzt habe ich die individuelle Betreuung und Unterstützung durch die Verantwortlichen des Ausbildungsverbundes und die Kollegen und Kolleginnen in den Ausbildungsbetrieben. Bei Schwierigkeiten hatte der Verbund immer ein offenes Ohr für uns Lernende.

Da die Lernenden beim Verbund angestellt sind, fällt für uns der ganze administrative und organisatorische Aufwand weg. Als TriSolutions können wir uns auf die inhaltliche Ausbildung und Betreuung der Lernenden konzentrieren. Das ist natürlich ein sehr grosser Vorteil. Wichtig ist uns auch der direkte Kontakt zur Leiterin des Ausbildungsverbundes. So erhalten wir ganz konkrete Hilfestellungen für die Arbeiten und Bewertungen, die wir mit den Lernenden machen müssen. Auch die verschiedenen Angebote zur Prüfungsvorbereitung oder die Stützkurse für die Lernenden sind willI kommene Hilfestellungen.

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11:19 Uhr

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BERUFSSCHAU

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Willkommen zur 8. Berufsschau Vom Mittwoch 26. Oktober 2011 bis Sonntag 30. Oktober 2011 öffnet die 8. Berufsschau in Pratteln ihre Tore. Rund 40 000 Besucherinnen und Besucher werden in diesem Jahr wieder auf dem Gelände des Kultur- und Sportzentrums KUSPO in Pratteln erwartet. Die grösste «Berufswahlmesse» der Schweiz wird in diesem Jahr nochmals um 500 m2 auf 3500 m2 anwachsen und wartet auch sonst mit einigen Neuerungen auf. Autor: Landrat Urs Berger

as erklärte Ziel der Berufsschau, «Lehrberufe zum Anfassen» zu präsentieren, hat sich seit der ersten Berufsschau vor 14 Jahren nicht verändert. Auf der gesamten Ausstellungsfläche können Jugendliche über 190 Berufe anfassen, ausprobieren, hören, riechen und fühlen. So werden Jugendliche zu einer echten Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen Berufswahl motiviert, aber auch optimal unterstützt. In diesem Jahr besteht für die Jugendlichen erstmals die Möglichkeit, sich mit dem eigens für die Berufsschau kreierten «Persönlichen Berufsprofil» auf den Besuch vorzubereiten (aufgeschaltet auf www.berufsschau.ch ab April 2011). Persönliche Stärken, Fähigkeiten und Neigungen können in das Berufsprofil eingegeben werden. Die automatische Auswertung schlägt passende Berufe 18 vor und zeigt direkt auf einer Karte an, wo

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diese Berufe an der Berufsschau erkundet werden können. Ebenso unterstützt die in neuem Glanz erstrahlte Webseite www. berufsschau.ch alle Ansprechpartner – von der Schule zu den Schülern bis hin zu den Ausstellern. Vom Mittwoch bis Freitag nutzen vor allem die Schulen mit ihren Abschlussklassen die Schau, um die Jugendlichen bestmöglich auf ihre Berufswahl vorzubereiten. Viele Jugendliche nutzen darüber hinaus den Samstag und den Sonntag, um an der Berufsschau zusammen mit ihren Eltern oder Grosseltern ihre anvisierten Berufs-

wünsche zu festigen und häufig auch, um eine Schnupperlehre direkt am Ausstellungsstand zu vereinbaren. Neben den praxisbezogenen Präsentation werden jedoch auch in diesem Jahr die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an eine Berufslehre thematisiert werden: Berufsmatura, Berufsmittelschule und Fachhochschule bis hinauf zur Hochschul- und Universitätsebene. Ebenfalls nutzen zwei Berufsverbände – die suissetec und die Informatiker Lehrmeister Vereinigung – diese Plattform, um Schweizermeisterschaften in ihren jeweiligen Berufsfeldern auszutragen. Ein Restaurant, Bistro und Café laden zum Verweilen ein – ein Besuch an der 8. I Berufsschau wird sich allemal lohnen.

Berufsschau 2011 Berufsschau 2011 im KUSPO Pratteln vom 26. Oktober bis 30. Oktober 2011. www.berufsschau.ch


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WEITERBILDUNG

Pascal Degen

Giovanni Garbellini

Den eigenen Marktwert steigern Der Lehrgang Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis des Bildungszentrum kvBL erfreut sich höchster Beliebtheit, weil er bereits Berufstätigen optimal kaufmännisches Know-how vermittelt – und somit weitere Berufsperspektiven. einen Stellenwert auf dem Arbeitsmarkt erhöhen, sich für qualifizierte Funktionen empfehlen und den beruflichen Werdegang in Bezug auf betriebswirtschaftliche Basiskompetenzen ausbauen. All diese Ziele verwirklichen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweieinhalbjährigen Lehrgangs «Technische Kauffrau/Technischer Kaufmann mit eidg. Fachausweis» des Bildungszentrum kvBL. Pascal Degen hat den Lehrgang im Juni 2010 beendet. Giovanni Garbellini steht mitten im 1. Semester. Beide betonen den Mehrwert, den diese Weiterbildung für ihre Laufbahn bringt.

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Man hat nie ausgelernt

Den Rucksack packen Noch in der Startphase des Lehrgangs zum Technischen Kaufmann befindet sich Giovanni Garbellini aus Muttenz. Mit 44 Jahren ist er in seiner Klasse der älteste Kursteilnehmer. «Es ist nie zu spät, den ‹Rucksack› weiter zu füllen und einen grösseren Leistungsausweis zu erzielen», kommentiert der gelernte Automechaniker seinen Entscheid. Garbellini arbeitet als Fahrzeuglogistiker und kann bereits erste Erkenntnisse aus dem Lehrgang in den Berufsalltag einbringen, wie z.B. Eindrücke aus der Organisationslehre. Vor dem Antritt seiner jetzigen Arbeitsstelle war er mehrere Jahre als Verkehrsexperte tätig. «Bei der heutigen Wirtschaftslage ist man nie sicher, was die Zukunft bringt. Mit einer Weiterbildung sorge ich vor», sagt Garbellini. Man müsse natürlich auch Opfer bringen für die berufsbegleitende Weiterbildung. Für den Lernprozess muss Freizeit geopfert werden. «Wir lernen zu Hause und vertiefen in der Schule den Stoff und wenden diesen praktisch an», kommentiert Garbellini. Um seine beruflichen Perspektiven zu erweitern, lohne sich der Mehraufwand aber allemal, sagt der angehende Technische Kaufmann. sfe I

Diplomstudium Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management und Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium Personalleiter/in

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Detailhandelsspezialist/in Führungsfachfrau/-mann

Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventplaner/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

Weiermattstrasse 11 I 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21 I 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30 I 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00

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Seit letztem Sommer darf sich Pascal Degen aus Liedertswil Technischer Kaufmann mit eidg. Fachausweis nennen. Warum er diesen Lehrgang gewählt hat? «Ich wollte mich zusätzlich zu meiner Ausbildung zum Polymechaniker auch kaufmännisch weiterbilden, um meine Karrierechancen zu erhöhen», sagt Degen. Für den 28-Jährigen hat sich dies bereits ausbezahlt. Noch während der Schulzeit hat er eine neue Stelle als Betriebsplaner angetreten, bei der sich die neuen Fachkenntnisse ideal ein- und umsetzen lassen. «Ich bilde eine Schnittstelle zwischen Geschäftsleitung und Betriebsleitung und plane alle Termine», beschreibt Degen. Die Weiterbildung hat er in bester Erinnerung und lobt die Fachkompetenz der Lehrkräfte. «Ich bin einen Schritt weiter,

aber noch nicht fertig mit dem Lernprozess», sagt der Betriebsplaner. So besteht bereits durchaus Interesse an weiteren Angeboten des Bildungszentrum kvBL, wie etwa ein Diplomstudium Betriebswirtschaft oder ein Nachdiplomstudium Management und Leadership.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik

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AUSBILDUNG

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24.01.2011

15:20 Uhr

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Ihr Weg nach oben! HĂśhere Berufsbildung HĂśhere Fachschule fĂźr Wirtschaft r &KRNQOUVWFKWO 9KTVUEJCHVUKPHQTOCVKM r &KRNQOUVWFKWO $GVTKGDUYKTVUEJCHV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO /CPCIGOGPV WPF .GCFGTUJKR r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2TQLGMVOCPCIGOGPV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2GTUQPCNNGKVGT KP r 'KFI (CEJCWUYGKU *4 (CEJNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 'KFI (CEJCWUYGKU VGEJPKUEJG -CWHNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU KO (KPCP\ WPF 4GEJPWPIUYGUGP r 'KFI (CEJCWUYGKU &GVCKNJCPFGNUURG\KCNKUV KP r 'KFI (CEJCWUYGKU (Ă˜JTWPIUHCEJHTCW (Ă˜JTWPIUHCEJOCPP

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24.01.2011

15:34 Uhr

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AUSBILDUNG

Master-Studenten an der HLS: Florian Vögtli, Thomas Winkler, Adrian Pritzius, Michael Siragusa (von links)

Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):

Topmotivierte MasterStudenten an der Hochschule für Life Sciences FHNW Sie haben eine Berufslehre absolviert und an der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) in Muttenz den Bachelor abgeschlossen. Jetzt steht die MasterArbeit an. Zwei der vier Master-Studenten werden ihre Arbeit in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, die anderen an der Uni Freiburg i.Br. schreiben. ichael Siragusa und Adrian Pritzius möchten ihrem Studium die Krone aufsetzen: Sie liebäugeln mit dem Doktorat. Die beiden anderen Kollegen aus der Masterklasse für «Molecular Technologies» zieht es hingegen nach Abschluss ihrer Ausbildung in die Praxis. Florian Vögtlin und Thomas Winkler hoffen nach der langen Ausbildungszeit auf eine spannende Arbeitsstelle in der Industrie.

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Die vier Studenten haben ihre berufliche Karriere mit einer Lehre begonnen. Gemeinsam absolvierten sie den Bachelor-Studiengang mit dem Titel «Bachelor of Sciences in Molecular Life Sciences». Dabei spezialisierten sie sich auf chemische Prozesse. Innerhalb dieser Ausrichtung setzten sie nochmals Schwerpunkte: «Florian Vögtlin und ich wählten organische Chemie», erläutert Adrian Pritzius. Michael Siragusa und der Vierte im Bunde, Thomas Winkler, sind im analytischen Bereich tätig.

Informationsveranstaltungen Master-Studiengang

Bachelor-Studiengänge 1. März, 14. April, 24. Mai und 14. Juni 2011, jeweils 9.15 bis 16 Uhr Online-Anmeldung erforderlich: www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor

Die Ausbildungswege der vier Master-Studenten sind vielfältig. Stellvertretend hierfür steht die lange Bildungskarriere des heute dreissigjährigen Michael Siragusa. Nach dem Wirtschaftsgymnasium in Solothurn absolvierte er ein Praktikum auf der Post im Bereich Marketingservices. Anschliessend durchlief er eine Berufslehre als Chemielaborant bei Novartis. Nach einem Auslandjahr in den Vereinigten Staaten, in dem er für Novartis arbeitete, hängte er das

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences

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Dienstag, 29. März 2011 Online-Anmeldung erforderlich: www.fhnw.ch/lifesciences/master

Vielfältig

Bachelor-Studium an der HLS in Muttenz an. Die Master-Ausbildung finanziert er mehrheitlich durch Arbeit im elterlichen Betrieb. Ausserdem hält er an der Fachhochschule Tutoriatsstunden für die unteren Semester und bildet bei Novartis Chemielaboranten weiter. Florian Vögtlin beabsichtigt, eine Master-Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital im Bereich Krebsforschung zu absolvieren. Seine berufliche Zukunft sieht er in der Forschung und Entwicklung in einem KMU. Thomas Winkler setzt sein Wissen im analytischen Bereich in die Praxis um. Die Aufgabenstellung für sein Master-Thema kommt von einem Industriepartner der HLS, der Firma Bruker AG in Fällanden. Wie sein Kollege möchte er nach dem Masterabschluss in die Berufswelt einsteigen. Michael Siragusa wie auch Adrian Pritzius werden sich an der Uni Freiburg i.Br. um eine Doktoratsstelle bemühen, die bereits Auftraggeberin ihrer Master-Thesis ist. Nach den langen Ausbildungswegen wirken die vier Studenten topmotiviert. Michael Siragusa: «Ich habe nach wie vor Spass an der Ausbildung, sonst würde ich nicht weiterstudieren. Die Puste ist mir noch nicht ausgegangen.» Ebenso gefällt den drei Kollegen die Ausbildung. Auch wenn es gemäss Adrian Pritzius Fächer gibt, «die nicht ganz das Zentrum des Interesses treffen», würde er den Master-Studiengang in Life Sciences an der HLS wieder wählen. cf I

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25.01.2011

10:49 Uhr

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GESUNDHEITSTIPP

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Die Alternative

turstoffe handeln – auch tierische Produkte und Mineralien finden Verwendung.

Traditionelle Chinesische Medizin Immer häufiger werden Alternativverfahren wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin eingesetzt. Neu ist diese auch wieder im Leistungskatalog der Krankenkassen aufgeführt. TCM – was ist das? Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein eigenständiges medizinisches System, das sowohl Diagnosetechniken als auch verschiedene Therapieformen umfasst. Schulmedizin und Traditionelle Chinesische Medizin müssen sich nicht ausschliessen, sondern können sich gegenseitig ergänzen. Mittlerweile ist die TCM auch im Westen als Heilverfahren verbreitet. Neben der Akupunktur umfasst die TCM die Therapie mit Naturstoffen (Arzneimitteltherapie), Massagen, Meditationen, Muskelentspannung sowie die Ernährungslehre.

Der Grundsatz Basis der TCM ist es, dem Körper zu helfen, sich selbst zu heilen. Die Traditionelle Chinesische Medizin unterscheidet sich von der westlichen Schulmedizin unter anderem dadurch, dass sie auf der Fünf-Elemente-Lehre (Holz, Feuer, Erde, Wasser, Metall) sowie auf den Theorien von Yin und Yang (Gegensatzpaare wie z.B. weiblich und männlich), Qi (Lebensenergie) und anderen beruht.

Sie ist eine Heldin. Sie spendet Blut und rettet Leben.

Das Ziel der Traditionellen Chinesischen Medizin ist es, die Elemente sowie Yin, Yang und Qi im Körper im Gleichgewicht zu halten beziehungsweise das Gleichgewicht wieder herzustellen. Wird eine der Kräfte ungleich stärker oder schwächer, wird sie über die Behandlung mit ihrem Gegenstück wieder ausgeglichen. Frieren wird mit Wärme behandelt, Schwitzen mit Kälte. Bei Schwäche wird der Körper angeregt, bei Überaktivität beruhigt. Die Diagnose wird dabei über vier Untersuchungsmethoden gestellt: I Befragung (Lokalisation des Schmerzes, der Stimmung, …) I Betrachten (Haltung, Zungenbelag, …) I Hören, Riechen (Atmung, Schweiss, Stuhlgang, Urin…) I Betasten (Puls, Akupunktur-Punkte, …)

Arzneimitteltherapie Sie spielt die grösste Rolle in der TCM mit etwa 80% der Anwendungen. Grundlage der Arzneimitteltherapie sind Naturstoffe mit bestimmten Eigenschaften, die vorwiegend als Tees verabreicht werden. Dabei muss es sich nicht nur um pflanzliche Na-

Äussere Anwendungen Dazu gehören Akupunktur, Moxabehandlung und Tuina-Massage. Über bestimmte Akupunktur-Punkte am Körper können alle Organe beeinflusst werden. Verstärkt wird diese Behandlung, indem Moxawolle an den Nadeln abgebrannt wird. Die Nadeln erhitzen sich so und können gegen Frieren oder kalte Hände und Füsse eingesetzt werden. Bei der Tuina-Massage wird im Wechsel fest und leicht massiert, wobei diese Art der Massage der Akupressur ähnlich ist.

Die Rolle der Ernährung Die Ernährungslehre der TCM gründet sich auf den Pfeilern Ausgewogenheit, Nahrungs- und Trinkmenge sowie dem NichtFasten. Fasten wird – ausser bei Beschwerden wie Völlegefühl – als schädlich angeseI hen. Versuchen Sie es...

Die Anwendungsgebiete I

Kopfschmerzen und Migräne I Hexenschuss und Ischias I Amputationsschmerzen I Muskelverspannungen I Gelenkentzündungen I Morbus Bechterew (Anfangsstadium) I Schwäche des Immunsystems I Erkältungen, Asthma und chronische Bronchitis I Heuschnupfen I Niedriger Blutdruck I Magenschleimhautentzündung (Gastritis) I Unfruchtbarkeit I Menstruationsbeschwerden I Magen-Darm-Beschwerden I Allergien I Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte I Schlafstörungen I Blasenentzündung I Rückenschmerzen

Blut spenden ist einfach und eine sichere Sache. Um den Blutbedarf in der Region Basel zu decken, sind wir laufend auf Blutspenden angewiesen.

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Spenden können Sie bei Ihnen in der Nähe. Im Blutspendezentrum in Basel, Kantonsspital Liestal oder bei einer Blutspendeaktion in den Gemeinden.

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Mit ihrer Blutspende hilft sie Menschen. Bei Unfällen und Krankheiten kann die Versorgung mit Fremdblut für jeden überlebenswichtig sein.

Mitglied Blutspendedienst SRK

Blutspendezentrum beider Basel

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Mo 10.30 - 19.00, Di 7.30 - 19.00, Mi / Do 7.30 - 16.00, Fr 7.30 - 17.00, Sa 8.30 - 12.00

Hebelstrasse 10, 4031 Basel Tel: 061 265 20 90, www.blutspende-basel.ch


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25.01.2011

10:09 Uhr

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MEDIZIN

Chinesische Medizin wirkt Traditionelle Chinesische Medizin TCM erfordert Kompetenz und Erfahrung. Ăœber beides verfĂźgen die chinesischen Spezialistinnen und Spezialisten im ChinaMed Zentrum Basel, das seit nunmehr 12 Jahren erfolgreich praktiziert. m ChinaMed Zentrum Basel arbeiten ausschliesslich chinesische TherapeutInnen, die in ihrem Heimatland eine mehrjährige medizinische Ausbildung genossen haben. Ausserdem verfĂźgen alle vier Ăźber grosse Erfahrung auf ihrem Fachgebiet. Die meisten sprechen sogar Deutsch – oder es steht ihnen und den Patienten eine Dolmetscherin zur Seite. ÂŤEine der Stärken des ChinaFotos: Rentsch

I

Das Team der Therapeuten im ChinaMed Zentrum Basel: Solide Ausbildung in China und langjährige Erfahrung.

Med Zentrums Basel ist, dass unsere Ă„rztinnen und Ă„rzte nicht etwa nur die Technik der Akupunktur beherrschenÂť, so der Institutsleiter, ÂŤsondern auch mit der Philosophie vertraut sind, die dahinter steht, nämlich Gesunderhaltung durch Ausgeglichenheit in Beruf, Privatleben und Ernährungsgewohnheiten.Âť

Behandlung funktioneller und psychosomatischer StĂśrungen Wirkungsvoll erweist sich die TCM – als Ergänzung zur Schulmedizin – vor allem bei chronischen Schmerzzuständen, StressFolgeerscheinungen (Burn-out-Syndrom) und Frauenleiden (Kinderwunsch). ÂŤInternationale Studien und unsere täglichen Erfahrungen zeigen: Die sanften Methoden der chinesischen Medizin setzen ungeahnte Kräfte der Selbstheilung frei und fĂźhren in den meisten Fällen praktisch ohne Nebenwirkungen zum gewĂźnschten Erfolg.Âť Dies rĂźhrt vor allem daher, dass die Untersuchung mit Pulsbetastung, Zungenbe-

Die Pulsbetastung lässt diagnostische Rßckschlßsse zu.

trachtung und Befragung ohne technische Hilfsmittel eine fundierte Diagnose erlaubt und die empfohlenen therapeutischen Massnahmen den Menschen in seiner Ganzheit erfassen. ÂŤTCM wirkt auch insbesondere dort, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen stĂśsst.Âť re I ChinaMed Zentrum Aeschenvorstadt 57 I 4051 Basel Infos und Anmeldung: Tel. 061 205 89 99 basel@chinamed.ch www.chinamed.ch

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24.01.2011

16:00 Uhr

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Die Entwicklung der Implantologie

Ein interessantes Thema für ein Gespräch mit erfahrenen Implantologen aus der Region. Unserer Redaktion traf die beiden dänischen Zahnärzte der Zahnklinik Rennbahn Dr. med. dent Benny Möller und med. dent Sören Nielsen. Regio aktuell: Die zahnmedizinische Forschung hat in den letzten Jahrzehnten mit der Implantologie eine Form des Zahnersatzes entwickelt, die Zähne naturgetreu ersetzt. Wer hat die Implantologie „entdeckt“? Dr. med. dent. Möller: Die wissenschaftlich grundlegenden Arbeiten zur Entwicklung eines Zahnimplantates wurden von den schwedischen Professor Per Ingvar Brånemark 1952 an der Universität Lund gemacht und ab 1960 an der Universität Göteborg weitergeführt. Mit seinen Ergebnissen legte Prof. Brånemark den Grundstein für die dentale Implantologie. Er war es, der 1965 die ersten Implantate inserierte. Er hat auch den Begriff „Osseointegration“ eingeführt, womit gemeint ist, dass die körpereigenen Zellen auf der Implantatoberfläche festwachsen und einen sehr starken Verbund mit dieser bilden. Heute ist die Implantologie eines der weltweit am besten dokumentierten Behandlungen. Die Rechte an den Brånemark Implantatsystemen wurden später an Nobel Biocare übertragen. Heute sind Nobel Biocare Implantate und Straumann Implantate die weltweit am meisten genutzten und am besten dokumentierten Implantatsysteme. Regio aktuell: Was ist ein Implantat und aus welchem Material wird es hergestellt? Med. dent. Nielsen: Ein Implantat ist wie eine künstliche Zahnwurzel aus Titan. Seit über 50 Jahren liegen fundierte Erkenntnisse und Erfahrungen mit Titanimplantaten vor. Gründe für den Einsatz von Titan sind dessen spezifische Eigenschaften: mechanische Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität. Keramik hat sich als

Standartmaterial für Zahnimplantate (noch) nicht durchgesetzt. Dr. med. dent. Möller: Der Langzeiterfolg einer Implantatlösung wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Neben der persönlichen Situation des Patienten (Knochenangebot, Knochendichte des Implantatlagers) spielt die Mundhygiene eine der wichtigsten Rollen für den Langzeiterfolg einer Implantatbehandlung. Implantate sind genau so anfällig für bakterielle Ansammlungen (Plaque) wie natürliche Zähne. Eine Implantatversorgung befreit nicht von der „Arbeit“ mit der Zahnbürste, sondern erfordert gewissenhafte und regelmäßige Mundhygiene. Regio aktuell: Wie sehen Implantate aus? Med. dent. Nielsen: Implantate haben in den meisten Fällen die Form einer Schraube. Länge und Durchmesser eines Implantates variieren je nach geplantem Einsatz und der klinischen Situation des Patienten. Die Anzahl und die Positionierung der Implantate werden im hohen Mass vom geplanten Zahnersatz und vom Knochenangebot bestimmt. Der mit dem Implantat verbundene Zahnaufbau (Zahnkrone, Brücke, Druckknopf) kann aus einem Metallgerüst bestehen, auf das der Zahntechniker die neuen Zähne aufbaut. Wir bevorzugen metallfreie, vollkeramische Aufbauten. Diese versprechen in den meisten Fällen natürliches, optimales Aussehen der neuen Zähne. Regio aktuell: Was ist die wichtigste Neuerung der letzten Jahre in der Implantologie? Dr. med. dent. Möller: Wir halten die computerunterstützte, schienengeführte Behandlungsmethode für einen Meilenstein

in der Implantologie. Schon die Tatsache, dass ein erheblicher Teil der Implantatbehandlungen durch diese Methode ohne „Aufschneiden des Zahnfleisches“ erfolgen können, ist für die betroffenen Patienten ein grosser Fortschritt. Ein besonderer Vorteil dieser Entwicklung ist „Zähne in einer Stunde“ – die Sofortversorgung mit Implantaten. Diese Behandlung kann mit computerunterstützter Planung und Implantation sehr häufig bei zahnlosen Patienten mit Erfolg verwendet werden. Auch bei diesen Patienten kann in der Regel die Behandlung ohne „Aufschneiden des Zahnfleisches“ erfolgen. Der Patient erhält in einer Sitzung die Implantate und die neuen Zähne. In diesen Fällen verlassen Patienten die Zahnklinik Rennbahn etwa nach einer Stunde mit ihren neuen, festsitzenden Zähnen. Wir nennen diese Form der Behandlung „sanfte Implantologie“. In der Tat werden dabei vier bis sechs Implantate durch kleine, nur etwa 4 mm dicke Löcher durch das Zahnfleisch gesetzt. Auch bei Patienten, die sich Implantate wünschen, aber eine „Operation“ aus allgemeinmedizinischen Gründen nicht vertragen, ist solch ein schonendes Verfahren überlegenswert. Med. dent. Nielsen: Wichtig ist, alle Behandlungsmöglichkeiten mit den Patienten durchzusprechen und Vorteile sowie Nachteile zu erwähnen. Auch wenn ein Patient sich „ein Implantat“ wünscht ist es nicht immer die sinnvollste Lösung. Eine Implantatbehandlung muss auch in Zukunft medizinisch sinnvoll und vertretbar sein. Regio aktuell: Die dentale Implantologie hat sich zu einer bewährten Therapieform entwickelt und sich als sichere Lösung für unterschiedlichste Ausgangssituationen etabliert. Sie ermöglicht in den meisten Fällen, Patienten mit einem festsitzenden Zahnersatz zu versorgen.

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Straße 3, CH-4132 Muttenz-Basel Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreies Telefon: 0800 / 00 10 193


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24.01.2011

16:38 Uhr

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GESUNDHEIT

Die Gesund-Drogerie an der muba 2011 Wie jedes Jahr, wenn sich der Winter verabschiedet und der Frühling naht, präsentiert der Drogistenverband beider Basel in der Halle 2.1 am traditionellen Standort – am Stand C01 –, eine Drogerie. Die Sortimentsschwerpunkte bilden die Heilmittel und die Schönheitsprodukte.

ei Ihrem Besuch der diesjährigen Gesund-Drogerie werden Sie viele Neuheiten aus der Phytotherapie, Homöopathie, Allopathie, Traditionellen Chinesischen Medizin und vielen weiteren Teilgebieten der Heilmittelkunde entdecken. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit, Ihre Haare einer Haaranalyse zu unterziehen. Natürlich können Sie die verschiedenen Produkte ausprobieren. Auf über 300 m2 präsentieren sich über 20 verschiedene Pharma- und Kosmetikhersteller unter dem Patronat des Drogistenverbandes beider Basel. Wir sind uns sicher, dass auch Sie etwas Interessantes und Neues an unserem Stand finden werden. Ein besonderer Leckerbissen ist die Autogrammstunde (Sonntag, den 6. Februar 11, 14–16 Uhr) mit unserem Mister Schweiz 2010 Jan Bühlmann, welche von der Firma Elsa AG gesponsert und durchgeführt wird. Bei Ihrem Besuch an unserem Stand werden Sie kompetent und zuvorkommend beraten. Wie an jeder Messe haben Sie die Möglichkeit, in den Genuss von verschiedenen Messeangeboten zu kommen. Das Team der Gesund-Drogerie freut sich auf I Ihren Besuch.

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GESUNDHEIT

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25.01.2011

10:52 Uhr

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Was ist Managed Care eigentlich? Managed Care ist derzeit in aller Munde. Doch was versteht man darunter und warum lässt sich mit Managed Care die Behandlung optimieren? n den Medien wird viel ßber die ManagedCare-Vorlage und die diesbezßglichen Stimmen im Parlament berichtet. Sympany setzt sich seit Jahren fßr die FÜrderung von

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Managed Care ein und verbessert ihr Angebot laufend.

Hausarzt oder Ă„rztenetzwerke als Betreuer Versicherte, die sich einem Managed-CareModell anschliessen, lassen sich vom Hausarzt oder einem Ă„rztenetzwerk durch die ganze Behandlungskette fĂźhren. Sie verpflichten sich, im Krankheitsfall immer zuerst den Hausarzt, die HMO-Praxis oder den telemedizinischen Hausarzt zu konsultieren. Damit ist sichergestellt, dass alle Informationen zur Krankheitsgeschichte an einer Stelle betreut und koordiniert werden. Dies erhĂśht vor allem bei chronisch Kranken die Behandlungs- und Lebensqualität und vermeidet unnĂśtige Konsultationen oder Doppelbehandlungen.

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Sympany bietet drei Managed-Care-Modelle an. Das traditionelle Hausarztmodell

eignet sich fßr Personen, die Wert auf die persÜnliche Betreuung durch den Hausarzt legen. Im HMO-Modell erfolgt die Betreuung in der HMO-Gruppenpraxis. Wollen Versicherte unabhängig von Tageszeit und Ort gezielt betreut werden, bietet sich die Telemedizin an. Bei allen Modellen profitieren die Versicherten zusätzlich von attraktiven Rabatten in der Grundversicherung. Informieren Sie sich im persÜnlichen Gespräch mit unseren Beraterinnen und Beratern ßber die Managed-Care-Modelle von I Sympany.

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24.01.2011

16:33 Uhr

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Team der Hermes-Sicherheit AG

Fünf Jahre im Dienste der Sicherheit Die Hermes-Sicherheit AG in Pratteln überzeugt mit ihren SicherheitsEinrichtungen die Kunden. Dies zeigt sich nicht zuletzt anhand der Auftragsbücher. Demnächst will Geschäftsinhaber Christian Stöckli das siebenköpfige Team aufstocken. hristian Stöckli ist zufrieden. Nach fünf Jahren Tätigkeit ist seine Firma HermesSicherheit AG so gut aufgestellt, dass der Firmeninhaber demnächst sein Team mit zwei weiteren Mitarbeitern von 7 auf insgesamt 9 Leute erweitert. Selbstverständlich lässt sich bei der Prattler Firma mehr oder weniger jede Schliesseinrichtung, ja jedes Schloss be-

C

stellen. Die Firma konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf elektronische Online/Offline-Schliesssysteme. Sie arbeitet mit Marktleader EVVA zusammen und vertritt deren Systeme in der Region. Denn EVVA meistere die hohen Anforderungen, die an ein elektronisches Schliesssystem gestellt werden, optimal, betont Stöckli.

Abgedeckt werden vor allen die Bedürfnisse von Industrie, Gewerbe, Hotellerie sowie Alters- und Pflegeheimen. «Derzeit hat Hermes sieben Hotels in der Grossregion Basel mit dem Badge-System ausgerüstet», so Stöckli. «Wir bedienen eine anspruchsvolle Kundschaft, ohne die Privatkundschaft zu vergessen.» Auch diese kann auf elektronische Schliesssysteme zählen, beispielsweise auf den e-primo von EVVA, ein elektronischer Zylinder, der selbst programmiert werden kann. Dies empfiehlt sich auch für Leute, die gerne mal den Schlüssel verlieren: Die Erstinvestition ist teurer als ein normaler Zylinder. Muss jedoch das Schloss bei Schlüsselverlust gewechselt werden, so ist die Investition bereits amortisiert. «Wir werden in Zukunft vermehrt auf die elektronische Schliesstechnik setzen», sagt Stöckli. Vor allem bestehende Gebäude lassen sich mit EVVA-Produkten kostengünstig nachrüsten. Hermes-Sicherheit AG erstellt auf Wunsch kostenlos ein Grobkonzept. cf I

SICHERHEIT

Vielschichtige Kundschaft

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Schonend für Natur und Geldbeutel: Bei Holzwärme nicht nur auf die Gemütlichkeit achten Ob Cheminée-, Speicher- oder Pelletöfen: Im «Füürparadies» in Pratteln gibts für jeden Zweck und Geschmack die richtige Holzfeuerung. aufweisen. Diese Forderungen wurden im Jahr 1997 von den norwegischen Behörden eingeführt – und die Ergebnisse sind beeindruckend: Allein im Jahr 2006 konnte die Feinstaubemission um 14 000 Tonnen reduziert werden. Auch das «Füürparadies» in Pratteln tut alles für eine umweltfreundliche und individuelle Holzfeuerung. Heizen mit dem Kaminofen ist nicht nur umweltfreundlicher und ökonomisch sinnvoller als das Heizen mit einer Zentralheizung, sondern auch noch viel romantischer: Das lebendige Feuer hat das gewisse Etwas – selbst wenn es hinter schützendem Glas im Wohnzimmer brennt.

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Tel. 061 827 90 00 Fax 061 827 90 01

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Immer wieder entbrennen heisse Diskussionen um Feinstaub, die viele Besitzer von Holzöfen verunsichern. Denn bei der Verbrennung von Holz werden nicht nur angenehmes Licht und wohltuende Wärme freigesetzt, sondern eben auch Verbrennungsrückstände. Umso mehr sollte man darauf achten, einen umweltfreundlichen Holzofen zu kaufen – am besten im «Füürparadies» Pratteln. Norwegen ist das Land mit den weltweit strengsten Anforderungen in Sachen Feinstaubemission: Die norwegische Testnorm fordert, dass Öfen auch bei moderater Heizleistung nur sehr geringe Feinstaubemissionen

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roesch an der muba Wir fragten Michael Federer, Geschäftsführer von «roesch» im Gundeli, warum seine Firma seit Jahrzehnten an der muba teilnimmt. Seine Kernaussage: «Weil es für unsere Kunden und uns selbst von Vorteil ist.» Interview: Peter O. Rentsch

Regio aktuell: Herr Federer, was bedeutet die

muba für Ihre Firma?

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Michael Federer: Die muba ist die grösste Pu-

blikumsmesse der Schweiz, und die muba Wohnwelt die grösste Möbelausstellung. Es gibt also keine Messe mit der gleichen Fläche fürs Thema Wohnen. Daher ist es kein Wunder, dass wir als Basler Firma seit Jahrzehnten dabei sind, um uns zu präsentieren.

Die muba hat also einen hohen Stellenwert… Genau. Deshalb gehört sie zu unserem festen Jahresprogramm. Rund 300 000 Besucherinnen und Besucher können sich dort auf einer riesigen Fläche einen Überblick verschaffen über einen repräsentativen Querschnitt des Angebots vom traditionel28 len Einrichten bis zum hochwertigen Woh-

nen mit Topdesign. Dort findet man alles, was man fürs Ess-, Wohn- oder Schlafzimmer brauchen kann. Ausserdem gibt es den informativen Bereich des Wohn Forum Schweiz, wo junge Designer ihre Ideen und Entwürfe vorstellen. Was bringt Ihnen die Plattform der muba? Wir können uns präsentieren, profilieren und unsere Positionierung gegenüber der Konkurrenz überprüfen. An unserem Stand kommen wir auch regelmässig mit Interessierten aus dem Publikum ins Gespräch, mit denen wir sonst kaum in Kontakt kämen. Die fragen sich: Was gibt es generell oder bei roesch speziell? Wir sind dann gerne bereit, ihnen unsere Neuheiten und Bewährtes zu zeigen. Der Konsument findet das Herumschauen und sich Orientieren spannend: Weil er mit wenig Aufwand viele Einrichtungsstile und -möglichkeiten sieht.

Ist der Kunde damit nicht ziemlich überfordert? Allein werden er oder sie tatsächlich meist verloren sein in diesem Überangebot an Wohnideen. Es braucht schon eingehenderes Wissen, um wirklich vergleichen zu können und die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Aber da helfen wir mit unserem Sachverstand gerne weiter, dafür sind wir ja geschult. Vielleicht finden er oder sie ja in uns seine zukünftigen Partner, die sie beraten und über längere Zeit begleiten, vielleicht kommen sie aber einfach nur so vorbei. In der Tat bedeutet die muba für uns auch Kundenpflege. Sie heben sich traditionell ab durch hochwertige Markenprodukte… Bei uns finden Sie immer Neuheiten von den internationalen Möbelmessen. Da gibt es tatsächlich einiges zu entdecken… Was macht einen Besuch an Ihrem Stand noch attraktiver? Der tiefe Eurokurs, den wir fairerweise an unsere Kunden weitergeben. Ausserdem können Sie während der zehn Tage muba vom üblichen Messerabatt profitieren. Las-


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Produkte, die roesch an der muba vorstellt Formschön: Onda von Rolf Benz – das Sofa mit der grossen Freiheit (Bild links) Grenzenlos: Soma von Kettnaker – das Möbelsystem für den eigenen Wohnstil (Bild rechts oben) Hochwertig: Versa Excellence von Swissflex – die Matratze mit dem feinen Unterschied (Bild rechts Mitte) Bestechend: L’arc von Zoom by Mobimex – der Tisch, der Holz und Metall kombiniert (Bild unten)

roesch an der muba: Halle 1.1, Stand F10

sen Sie sich inspirieren – das tun übrigens Besucher aus der ganzen Schweiz –, oder gehen Sie ganz gezielt einkaufen. An der muba lernen Sie uns einmal von einer anderen Seite kennen. Natürlich können wir auf der beschränkten Fläche eines Standes nicht alles zeigen, nur einen klei-

nen Ausschnitt aus den Bereichen Essen, Wohnen mit Polster- und TV-Möbeln und Schlafen. Kommen Sie also bei Gelegenheit in unser Geschäft an der Güterstrasse. Dort werden Sie von unseren Einrichtungsexperten und Innenarchitekten das ganze I Jahr über bedient.

Tiefer Euro – so profitieren Sie bei roesch

Der aktuell tiefe Eurokurs lässt den Gang ins nahe Ausland vorteilhaft erscheinen. Bei Ihrem Einkauf bei roesch profitieren Sie jedoch in gleichem Ausmass. Wenn immer möglich arbeiten wir mit Euro-Preislisten. Somit profitieren Sie nicht nur vom tiefen Kurs, sondern auch von den Service- und Garantieleistungen von roesch, direkt vor Ihrer Haustüre.

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Hausmesse in in Therwil Therwil Hausmesse 4.–26. Februar Februar 2011 2011 Besuchen Sie unsere Ausstellung in Therwil und profitieren Sie während der Hausmesse vom 4.– 26. Februar 2011 von unserem Messerabatt in allen Bereichen unseres breiten Produktesortiments.

Das Betten-Haus Bettina präsentiert auf einer Ausstellungsfläche von 800 m2 eine Wohnwelt rund ums Thema Schlafen, in grosser Auswahl von bewährt traditionell bis modern und innovativ – immer von bester Qualität. Während der Hausmesse lohnt sich ein Besuch besonders: Unsere Ausstellungsmodelle (Bettgestelle, Schränke, Einlegerahmen, Matratzen und Duvets) werden zu reduzierten Preisen angeboten. Gut möglich, dass Sie darunter Ihr Traumbett als Einzelstück finden. Natürlich dürfen Sie auch während der Hausmesse auf unseren bekannten Service wie kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung zählen. Eigene Parkplätze befinden sich direkt vor dem Haus. Die auf dieser Seite abgebildeten Betten und noch vieles mehr können Sie in unserer Ausstellung begutachten. Unser Team steht Ihnen dabei gerne mit kompetenter Beratung zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Gewerbe Erlenstrasse Süd 4106 Therwil · Tel. 061 401 39 90 www.bettenhaus-bettina.ch Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9–12 und 13–18.30 Uhr Samstag 9–16 Uhr


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13:31 Uhr

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I

Gebäudeanalysen und Bauherrenbegleitung Heizungsberatung und Warmwasser I Solarenergienutzung und Lüftungskonzeptplanung I Energienachweise und Zertifikate MINERGIE (-P) I Energiecoach Gesamtsanierung und Baubegleitung I Messungen (Thermografie, Strom, etc.) I

SANIERUNG

EBL Energieberatung:

EBL Wärmesysteme: I

Wärmepumpen, Holzheizungen, Solaranlagen, Comfobox

EBL Wärmecontracting: I

Fernwärme und Wärmecontracting

EBL Telecom: I

Angebot über das Kabelfernsehnetz (TV, Radio, Telefonie und Internet)

EBL Energieberater Bruno Vogt berät Herrn Schaffner aus Wintersingen vor Ort.

Gebäudesanierungen: EBL Energieberatung als Partner für den Hauseigentümer Zahlreiche Hauseigentümer werden in den kommenden Jahren ihre Liegenschaften umfassend sanieren. Gleichzeitig möchten sie von den aktuellen Förderprogrammen des Bundes und der Kantone profitieren. Die EBL Energieberatung geht auf ihre Bedürfnisse als Hauseigentümer ein. GEAK (Gebäudeenergieausweis) und Gebäudeanalyse

Themenbereich Gebäudehülle Vor allem bei älteren Gebäuden ist eine gezielte Sanierung der Gebäudehülle sinnvoll. Nebst der nachhaltigen Einsparung an Heizenergie sind sanierte Häuser dank des verbesserten Raumklimas komfortabler. Der Bericht zeigt auf, welche Bauteile (Fenster, Aussenwand, Dach, Kellerdecken) wie saniert werden können.

Themenbereich Wärmesysteme Die Erneuerung der Heizung ist ein zentraler Punkt, der mit in die Überlegungen einbezogen wird. Die Möglichkeiten für den Einsatz von Wärmesystemen mit er-

Energiecoach Gesamtsanierungen Der Kanton Basel-Landschaft finanziert die Begleitung von energetischen Gesamtsanierungen von Gebäuden durch ausgewiesene Energiefachpersonen, um die Qualität der Konzepte und der Ausführung sicherzustellen. Der Energiecoach bespricht das Gesamtsanierungskonzept und das Projekt, überprüft das Gesuch anhand der Anforderungen und reicht es dem Amt für Umwelt und Energie (AUE) ein. Während der Bauphase hilft der Energiecoach, die Qualitätskontrolle der energetischen Massnahmen umzusetzen. Zusätzliche Dienstleistungen können kostenpflichtig vereinbart werden.

Baubegleitung Teilsanierungen Nach erfolgter Gebäudeanalyse kann sich der Hauseigentümer von einem Energieberater durch das Bauprojekt bei einer Teilsanierung begleiten lassen. So kann der Kunde schnell eine professionelle Zweitmeinung einholen, gezielte Kontrollen bei der Umsetzung durchführen und Unterstützung bei der Abnahme der ArI beiten und Anlagen anfordern.

EBL Energieberatung Mühlemattstrasse 6 4410 Liestal Tel. 061 926 11 11 www.ebl.ch

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Die Gebäudeanalyse ist das umfassende Instrument der EBL Energieberatung. Basierend auf einem Gespräch mit dem Hauseigentümer vor Ort, wird die bestehende Situation erfasst. Nach der Analyse erstellen die Energie-Ingenieure der EBL einen auf das Objekt zugeschnittenen Massnahmenplan. Er gibt darüber Auskunft, welche Schritte zur Umsetzung empfohlen werden, was sie kosten und vor allem auch, was sie bringen. Der Hauseigentümer erhält damit ein wertvolles Instrument für die bevorstehenden Sanierungsarbeiten. Die Kosten für EFHGEAK und Gebäudeanalyse betragen CHF 1600.–. Nebst den kantonalen Fördermitteln für Gebäudeanalysen inklusive GEAK (z.B. Kanton BL: 50% der Kosten

bzw. max. CHF 800.– (EFH)/1500.– (MFH) besteht eine Vielzahl von Förderprogrammen.

neuerbarer Energie werden geprüft. Der bestehenden Öl- oder Gasheizung werden Wärmepumpen oder Holzheizungen gegenübergestellt; immer unter Berücksichtigung der Option integrierter Solaranlagen.

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Die Ausstellung des Bettenhauses Bella Luna AG befindet sich im Dachgeschoss der «Raumausstatter» in Oberwil.

Hausmesse bei Bella Luna

Gut Schlafen kommt nicht von ungefähr

Wer sich neu einrichten oder die Wohnung auf Vordermann bringen möchte, findet unter dem Dach der «Raumausstatter» in Oberwil, was es braucht. Bei der Mössinger AG Parkett, Bodenbeläge und Vorhänge, bei der Sultan AG Teppiche und beim Bettenhaus Bella Luna AG alles fürs gesunde Schlafen. etritt man das Geschäft der Mössinger AG, fällt einem sofort die riesige Auswahl an Bodenbelägen aller Art auf. Die Palette reicht von Parkett, Laminat, Kork bis zu vielem mehr. Ebenso gross ist das Angebot an Vorhängen und Beschattungssystemen. Klar, erledigen die Fachleute der Mössinger AG – neben dem Verlegen hochwertiger Bodenbeläge und dem Konfektionieren und Montieren von Vorhängen – auch sämtliche Auffrischungsarbeiten und

Oberflächenbehandlungen von Bodenbelägen, wie Versiegeln, Ölen und Wachsen. Über die Treppe erreicht der Kunde den ersten Stock, wo die Sultan AG ihr Domizil hat. Dort liegen Teppiche zuhauf – ob Spann- oder Milieuteppiche, Treppenläufer oder Kunststoffbeläge. Es gibt selbstverständlich auch eine exklusive Auswahl an Orientteppichen. Das Fachpersonal von Sultan erwartet Sie, berät auch zu Hause und verlegt professionell.

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Fotos: Rentsch

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Eine Treppe höher im Obergeschoss befindet sich der Ausstellungsraum des Bettenhauses Bella Luna AG. Hier findet man die komplette Schlafzimmerausstattung, vom Bettrahmen über den Bettinhalt (Einlegerahmen und Matratze) bis zur Bettwäsche mit Duvet, Kissen und modischen oder zeitlosen Bezügen. «Wir führen ausschliesslich die Bettsysteme namhafter Schweizer Hersteller, wie Bico, Superba oder Swissflex, um nur einige zu nennen, aber auch regional exklusive Marken, wie Elite oder OBA», erklärt Monika Kräuchi bei einem Rundgang. «Sowie Bettgestelle und Schränke von Modular oder das Schrankprogramm von r-mann», ergänzt ihr Kollege Heinz Weisskopf. Geschäftsführer Urs Müller ist bei unserem Besuch krankheitshalber leider abwesend. Rasch wird klar, dass die Mitarbeitenden von Bella Luna «vom Fach» sind, denn sie

32 Bequemer gehts nicht: motorisch verstellbares Bett.

Eine grosse Auswahl an Bettwäsche und Bezügen …

… von klassisch bis modern, von modisch bis verspielt.


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Vom 4. bis 19. Februar führt das Bettenhaus Bella Luna eine Hausmesse durch und offeriert auf fast alle Markenprodukte einen Rabatt von 10 Prozent.

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Holen Sie sich den Messe-Rabatt

Hausmesse statt muba-Auftritt Das Bettenhaus Bella Luna AG hat sich entschieden, dieses Jahr auf einen muba-Auftritt zu verzichten. «Stattdessen offerieren wir der Kundschaft vom 4. bis 19. Februar eine Hausmesse mit entsprechendem Rabatt.» Interessierte tun also gut daran, dem Fachgeschäft Bettenhaus Bella Luna einen Besuch abzustatten. Denn sie profitieren doppelt: von der Beratungskompetenz der Mitarbeitenden und einer Preisreduktion von 10 Prozent beim Kauf (ausser Elite-Produkte). «Natürlich sind auch bei uns Servicedienstleistungen, wie Heimberatung, Hauslieferung, Montage und Entsorgung – im Umfang der gekauften Ware – innerhalb der Region inbegriffen.» re I Ein kompetentes Team (vorne v.l.): Urs Müller und Monika Kräuchi; (hinten v.l.) Caroline Mössinger und Heinz Weisskopf.

erklären die Unterschiede der Liegequalitäten einer Matratze nicht etwa nur mit Worten, sondern empfehlen dem Besucher, sich gleich darauf zu legen und das Liegegefühl zu erspüren. Tatsächlich sind die Unter-

schiede der verschiedenen Produkte bei Härtegrad und Stützfunktion frappant. Probeliegen lohnt sich also auf jeden Fall: Das Bella-Luna-Team weiss, worauf es ankommt.

Mühlemattstrasse 27 I 4104 Oberwil Tel. 061 692 10 10 www.bettenhaus-bellaluna.ch

Bettenhaus Bella Luna Artisana Bico BSS Downia Divina Elite Fischbacher Fraubrunnen Happy Hasena

nicht bei netto-Artikel

HolzschmiedeMassivmöbel Neue Modular OBA Superba Swissflex Tamara R Das Haus mit der persönlichen Fachberatung Tempur Gratis Heimberatung Vitaform

www.DieRaumausstatter.ch

Mühlemattstr. 27, 4104 Oberwil Tram 10 / Bus 61+64 (Hüslimatt) Parkplätze vor dem Haus

Öffnungszeiten: Mo - Fr : 9-12 Uhr / 13-18.30 Uhr Samstag: 9-16 Uhr (Lift vorhanden)

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15:47 Uhr

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Alfresco P 4000

Ombramobil

Stephan Fürst und Patricia Kuhn

flubacher + partner AG Terrado

Pergolino

Sonnenstoren, Stoffersatz, Pergolamarkisen und Glasdachsysteme mit 20% Rabatt Attraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG bietet bis Ende Februar einen Rabatt von 20 Prozent auf Sonnenstoren und Stoffersatz, Glasdachsysteme und Pergolamarkisen (Schweizer Produkte). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Winterrabatt bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen 34 AG verkauft aber nicht nur neue

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M

Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheitsund Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin I zum Insektenschutz.

Eine neue Generation tritt an Während mehr als vierzig Jahren widmeten sich Dora und Peter Flubacher den Belangen einer anspruchsvollen Kundschaft. Ihre Lust am Küchenbau und an ausgeklügelten Lösungen stand dabei stets im Vordergrund. Die beiden möchten nun kürzer treten und sich mehr Zeit nehmen für andere Beschäftigungen. in eingespieltes Team macht weiter: Die neuen Inhaber der Firma Flubacher + Partner AG, Patricia Kuhn und Stephan Fürst, werden den Betrieb mit gewohnter Zuverlässigkeit und Tradition weiterführen. Dies zusammen mit allen bisherigen Mitarbeitern. Patricia Kuhn ist seit mehreren Jahren im kaufmännischen Bereich der Firma tätig und hat die bisherige Geschäftsleitung tatkräftig unterstützt. Ihr Lebenspartner Stephan Fürst ist als Geschäftsleiter für das Marketing, die Kundenberatung sowie die Planung und Gestaltung zuständig. Die langjährigen Mitarbeiter bleiben im Team: Empi Kern als Kundenberater, Planer und Gestalter, Dominik Borer als CAD-Zeichner und Sachbearbeiter, Raymond Rueher als Service- und Montageleiter sowie Fernand Clementz, André Pfister, Nicola Ciminera und Richard Peter als Schreinermontagecrew.

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von hoher Qualität und somit exklusiv», sagt Stephan Fürst. Die bewährte Arbeitsweise werde weiterhin im Zentrum stehen. Dazu gehört etwa die Koordination sämtlicher Arbeitsabläufe, die im Küchenbau anstehen. Und dies mit allen Partnern und Lieferanten, die sich in der Vergangenheit über Jahre bewährt haben. Die Küchen werden aus erstklassigen Materialien in der Schweiz hergestellt und erfüllen punkto Qualität und Design höchste Ansprüche. «Gute Referenzen durch zufriedene Kunden» wird auch weiterhin die Basis sein für eine erfolgreiche Zukunft. cf I

Wohn- und Lebensqualität Junkermattstrasse 8 I 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 I Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung

Oberstes Ziel wird es weiterhin sein, die Wohn- und Lebensqualität ihrer Kunden mit massgeschneiderten Küchen zu steigern. «Jede unserer Küchen, in Zusammenarbeit mit dem Kunden entworfen, ist ein Unikat

Bahnhofstrasse 54 I 4132 Muttenz Tel. 061 465 90 80 I Fax 061 461 27 97 info@flubacher-kuechen.ch www.flubacher-kuechen.ch


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Sofas zum Wohlfühlen Ob hochwertige Designer-Sofas oder topaktuelle Leder-Sitzgarnituren auf Europreis-Niveau: Das alles und noch viel mehr findet sich im beliebten Reinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth», das auch sonntags geöffnet ist. ie vielfältige Auswahl an Sofas bei Möbel Roth beeindruckt nicht nur mit ihren hochstehenden Designs, sondern verblüfft die Kunden oft auch wegen dem herausragenden Preis-Leistungsverhältnis. Was Geschäftsführer Marc Roth so begründet: «Wegen dem tiefen Euro kann unser Rabatt bei den Polstergarnituren je nach Hersteller bis zu 15 Prozent betragen.»

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Luxuriös und zeitlos Zu den aktuellen Highlights gehören die Sitzgruppen der mehrfach ausgezeichneten Firma brühl, die man von Tokio bis New York kennt. Das erfolgreiche Unternehmen aus Deutschland entwirft Möbel mit hohem Designanspruch – und Möbel Roth bietet diese exklusiv in der Region an. Der Stil der Produkte ist gekennzeichnet von leisem Luxus und Zeitlosigkeit. Zudem überzeugen die Sessel und Sofas durch eine grosse Wandelbarkeit, welche sich durch innovative Stoffe und Formen manifestiert. Gerade die Linie «new classic» setzt auf zeitlose Klassik, so dass sie sich bestens in die

unterschiedlichsten Wohnstile integrieren lässt. Die Sofas, Sitzinseln und Funktionssessel von brühl versprechen allesamt ein entspannendes Sitzgefühl und begeistern mit allerlei versteckten Extrafunktionen.

Weiche Lederflächen Zu den Bestsellern, die derzeit bei Möbel Roth ausgestellt sind, gehört das Arrangement Tomo. Es besticht durch einen ansprechenden Look sowie durch die Verarbeitung hochwertiger Materialien. Die Rückenlehnen lassen sich hochklappen und in der Neigung stufenlos verstellen, je nach Armlehnausführung ist auch diese klappbar. Auf Wunsch gibt es Fussstützen, die im Bedarfsfall herausgezogen werden können. Gesessen wird auf weichen Lederflächen. Und der Clou: Tomo ist auch als Funktionssessel erhältlich.

Couch wird zum Bett Ebenfalls sehr beliebt ist die Ausführung Four Two, die extra für das flexible Platzie-

ren entworfen wurde. Diese kleine Wohnlandschaft schaut nicht nur gut aus, sie ist auch sehr praktisch und äusserst bequem. Und im Handumdrehen kann man zu zweit relaxen, indem man das «mobile Openend» einfach schwenkt. Klappt man dann noch die Rückenlehne ab, entsteht sogar eine komfortable Schlafgelegenheit für zwei Personen. Neben den strapazierfähigen, abziehbaren Bezügen – ideal für Familien – sowie verschiebbarer Armlehne überrascht Four Two auch durch diverse weitere Details. Die Marken- und Modellvielfalt bei Möbel Roth ist erstklassig, farbenfroh und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Neben brühl finden sich hier auch Sofas von Koinor, Himolla, Machalke, Schillig, Artanova, und vielen anderen mehr. Doch dem nicht genug: Vom Bett über die Anrichte bis hin zu den Tischen verfügt das Einrichtungshaus in Reinach über ein abwechslungsreiches Sortiment, das in der Region seinesgleichen sucht. Überzeugen Sie sich selbst! doz I

Kägenhofweg 8 I 4153 Reinach Tel. 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr und So 12–17 Uhr

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Bei Toni Müller geniesst «Swiss Design» auch unter der neuen Führung von Isabella Giger und Ursula Mauthe allerhöchstes Ansehen. Gerade die Innovationskraft der Schweizer Designer schafft es immer wieder, aussergewöhnliche Möbelstücke zu entwerfen, die formal sowie funktionell auf Weltklasseniveau überzeugen. uf jeden Fall Grund genug, um der aufsehenerregenden Ausstellung «Designer’s Saturday» in Langenthal vom letzten November – in reduzierter Form – auch in unserer Region eine Plattform zu geben. Noch bis zum 19. März 2011 können Sie

A

sich bei Toni Müller einen guten Überblick über die aktuelle Schweiz Design Szene verschaffen. Diese Ausstellung der Schweizer Gestalter in Wechselwirkung mit den renommierten Markenprodukten der international führenden Möbelherstel-

Kramis, Teppiche

Baltensweiler, LET-H Leuchte

Thut Möbel, Scherenbett

Belux, Cloud, Lampe

Tramstation Käppeli, Parkplätze vor dem Haus Öffnungszeiten: Di–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr

Profitieren Sie jetzt von wechselkursfreundlichen EURO-Preisen!

Ursula Mauthe

ler gibt einen umfassenden Vergleich über die Qualität und Trends der Schweizer Entwicklung. Ein Besuch bei Toni Müller in Muttenz lohnt sich allemal. Zwischen Klassikern des modernen Wohnens und aktuellem Zeitgeist der Inneneinrichtung holen Sie sich neue Inspirationen und Impressionen für Ihr eigenes Zuhause. Ausserdem können Sie sich jederzeit umfassend und kompetent beraten lassen. Sei es bei einem Einzelstück oder für ein Gesamtkonzept – das Team von Toni Müller freut sich auf Ihren I Besuch.

Radar, Regal

Moobel, Gartenmöbel

Thut Möbel, Faltvorhangschrank

Isabella Giger

Chefsachen liegen bei Toni Müller in Frauenhänden Seit Isabella Giger und Ursula Mauthe vor 2 Jahren Inhaberinnen des renommierten Einrichtungsgeschäfts wurden, hat sich einiges geändert – aber typisch Frau, alles eher dezent und auf leisen Sohlen. Die Toni Müller AG präsentiert sich heute luftiger, konsequent gestylter und vor allem noch eine Spur herzlicher. Grössten Wert legen die beiden Einrichtungsprofis aber nach wie vor auf eine kompetente und umfassende Beratung sowie einen überdurchschnittlichen Service.

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Toni Müller Wohnkultur St. Jakobs-Strasse 148 I 4132 Muttenz Telefon 061 461 55 50 www.tonimueller.ch

WOHNEN

Aufsehenerregend: Swiss Design bei Toni Müller

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16:03 Uhr

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I EINKAUFEN MIT GUTEM GEFÜHL

Ob kleiner Regallautsprecher, Standlautsprecher oder als Heimkino-Set, die Dynaudio Excite Linie lässt einen die Klangwelt von Musik neu erleben! Ab Fr. 625.– / Stk.

KUNST ODER TV? Bang & Olufsen geht eigene Wege und hebt sich wohltuend ab. Den BeoVision10 gibt es jetzt neben seinen grösseren Brüdern (102 und 116 cm) neu mit einer 81 cm Bilddiagonalen. Er ist eine schlanke TV-Schönheit, gemacht für die Platzierung an der Wand oder auf einem Motorfuss. Wie ein Kunstwerk verleiht der Full HD LCD-Fernseher mit seiner neusten LED-Hintergrund-Beleuchtung jeder Wohnlandschaft eine beruhigende Harmonie. Wo Design ist, ist bei Bang & Olufsen auch hochwertigste Technik. So besticht die Klangqualität mit atemberaubenden Klängen und die Bilder kommen in absolut gleichmässiger Bewegungswiedergabe in einmaliger Farbbrillanz. An die Wand montiert, lässt er sich mit der Original-Wandhalterung bis 45 ° herausschwenken. Ein zeitloser Full-HD Fernseher, der immer wieder aufs Neue faszinieren wird! Den BeoVision 10 gibt es neu als 81cm-Modell. Zusatzgeräte lassen sich bequem via B&O-Fernbedienung steuern!

Bild und Ton vom Feinsten UMWERFENDES DESIGN – UMWERFENDER KLANG. Wenn Sie Ihre Musik auf einem iPad, iPhone, iPod oder Computer gespeichert haben, sollten Sie sich von dem

Wählen Sie zwischen Schwarz und Weiss oder bestellen Sie die Lautsprecherbespannung gar in Lavendelblau, Violett, Grün oder Gelb.

Warum verzichten auf... Gute Bedienung

Gute Produkte

Guten Service

Preise unterliegen ständigen Anpassungen. Deshalb aktuelle Preise immer im Laden nachfragen.

Gute Preise

HIGH-END-LAUTSPRECHER – IM PERFEKTEN PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS. Ob Jazz, Rock, Pop, Klassik oder FilmSoundeffekte – wichtig sind die Ausgewogenheit und Natürlichkeit der Klangwiedergabe eines Lautsprechers. Diesem Leitsatz hat sich der dänische Hersteller Dynaudio verschrieben und legt höchsten Wert auf die bestmögliche, authentische Musikwiedergabe. Die Excite Linie verbindet High-End-Qualität mit Flexibilität: Diese Lautsprecher harmonieren wunderbar mit fast jedem Verstärker. Es lohnt sich, die Lautsprecher im High-EndRaum von Zihlmann am Rümelinsplatz live zu hören – am besten nimmt man dazu seine Lieblings-CD gleich selber mit! Einen Dynaudio Lautsprecher hören ist: «Musik neu erleben».

einzigartigen Design und dem kompromisslosen Klang der neuen BeoSound 8 von Bang und Olufsen überzeugen. Die edle Docking-Station eignet sich für jeden beliebigen Raum zuhause und kann auch fest an die Wand montiert werden. Sie lässt sich bequem per Fernbedienung steuern. Das schlanke Lautsprecherdesign lässt kaum vermuten, welch klangliche Tiefe und Wiedergabetreue Sie erwarten. Sie werden staunen!

Unterhaltungselektronik Haushaltgeräte Computer Telecom


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INNOVATIVE PRODUKTE – IMMER VON ZIHLMANN NEU: EXTREM TIEFER STROMVERBRAUCH. Luft zum WohlfĂźhlen muss richtig befeuchtet sein. Der Venta Luftwäscher befeuchtet trockene Heizungsluft angenehm und reinigt sie zugleich von schlechten GerĂźchen, kaltem Tabakrauch wie auch Hausstaub und Pollen. Vorbei sind die Zeiten der Stromschleudern: der Stromverbrauch der neuen Gerätegeneration konnte um sagenhafte 70 % auf unter 10 Watt gesenkt werden! Zudem wurden die Geräte noch leiser. Den Venta Luftwäscher gibt es in 3 GrĂśssen fĂźr Räume von 17, 34 oder 68 m2 in den Farben weiss und anthrazit. Venta wäscht und befeuchtet die Luft hygienisch. Ohne Filtermatten. Auch mit feinen Duftzusätzen verwendbar! Erhältlich in zwei Farben und drei GrĂśssen.

Wohlbefinden und Genuss 40% SPARSAMER UND SELBSTREINIGEND.

GENIAL EINFACH! Der Swiss made Bamix 180 Deluxe

Der neue Wärmepumpentrockner Siemens WT44W390CH trocknet Ihre Wäsche extrem sparsam – 40 % weniger Energieverbrauch als Effizienzklasse A! Und er reinigt seinen Kondensator laufend selber. So haben Sie keine Arbeit damit und er weiss, dass sein Energieverbrauch dauerhaft tief bleibt! Er fasst bis 7 kg Wäsche in seine einzigartige softDry-Trommel. Seine Spezialprogramme wie Wolle finish, Mix oder Outdoor und sein Knitterschutz am Programmende sorgen stets fĂźr unkomplizierte Wäschepflege. Dazu tragen auch das komfortable Display mit Restzeitanzeige, seine Programmierbarkeit und seine feuchtegesteuerten Programme bei. Das Leben kann so einfach sein!

zaubert im Nu feine Shakes, FruchtglacĂŠ, GemĂźsesuppen, Babynahrung, Kräuterbutter, Mayonnaise, Dipsaucen, Eiweissschnee, Kartoffelstock‌ und ganz vieles mehr! Er ist genial einfach zu bedienen, genial vielfältig in der Anwendung, genial schnell gereinigt und genial klein zum Versorgen. Den Bamix 180 Deluxe gibt es als Set mit drei Aufsteckteilen (Multimesser, Schlagscheibe und Quirl), Aufstellstativ und zusätzlicher MĂźhle fĂźr Kräuter, GewĂźrze, Käse etc.. Ein kleiner AlleskĂśnner, der dank seiner Vielseitigkeit manche KĂźchenmaschine ersetzt!

Wir sind an der Muba! Besuchen Sie unsere zwei Stände an der Muba vom 4. – 13. Februar 2011.

g und Lieferun ter ch re e g fach h ss durc lu h c s n A e ic Serv unsere . re u te n mo

Am Stand fßr Unterhaltungselektronik (Halle 2.1 / Stand A01) zeigen wir Ihnen eine Vielfalt von neuen und faszinierenden Fernsehgeräten von Bang & Olufsen, Loewe und anderen Marken-Herstellern. Bestaunen Sie die neue audiophile Revox-Anlage M 100 sowie klangvolle Lautsprecher von Piega.

Bamix 180 Deluxe macht zeitraubende KĂźchenarbeit ĂźberflĂźssig. Energiesparmeister Siemens WT44W390CH. Abmessungen: H 84.2 x B 59.8 x T 62.5 cm

Basel, RĂźmelinsplatz Binningen, BĂźndtenmattstrasse 28 Sissach, Zihlmann Center, Hauptstrasse 11 5FMFGPO t XXX [JIMNBOO DI

¡ Multimesser zum Zerkleinern und Pßrieren ¡ Schlagscheibe fßr Luftiges wie Schlagrahm oder FrappÊes ¡ Quirl fßr Salatsauce, Mayonnaise oder leichte Teige

Am Stand fßr Haushaltgeräte (Halle 2.0 / Stand H13) finden Sie Bamix, eine grosse Auswahl an Jura und anderen Marken-Kaffeemaschinen sowie eine umfangreiche Auswahl an Haushalt-Grossgeräten. Kommen Sie vorbei und degustieren Sie einen Kaffee aus Ihrem favorisierten Gerät!


WALDENBURGERTAL

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25.01.2011

13:35 Uhr

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Fematic Hans Teuscher Hartmetall-Auflagen • Maschinenbauteile • Apparatebau GYSIN TIEFBAU AG 4434 HÖLSTEIN www.gysin-tiefbau.ch info@gysin-tiefbau.ch FON 061 956 96 96

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Aussicht auf den Hauenstein

Kunst und Natur im Einklang Wer als Städter durchs Waldenburgertal fährt, fühlt sich halbwegs im Urlaub. Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe halten sich die Waage. Und nebst touristischen Überraschungen birgt das Tal auch ein kulturelles Highlight. er aus der basellandschaftlichen Kantonshauptstadt hinausfährt, sticht direkt ins Grüne. Bereits in Bubendorf möchte man ein erstes Mal rasten, vorzugsweise an einem Gartentisch im gleichnamigen Hotel-Restaurant. Die Waldenburgerstrasse und die Frenke schlängeln sich entlang des Waldes durch die Felder, die hier noch gross sind. Und das Waldenburgerli pfeift seit 130 Jahren über die schmale Spur, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Doch was heute so pittoresk, beinahe niedlich wirkt, hat einen knallharten Hintergrund: Als 1880 die Zentralbahn von Basel über Liestal nach Olten gebaut wurde und das Tal zu verarmen drohte, wurde auf private Initiative hin die Waldenburgerbahn gebaut. Kanton und Gemeinden unterstützten den Bau. So wurden die Waldenburger der Welt erschlossen. Und sie sind es heute noch, auch wenn die Bahn nicht mehr

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dieselbe Rolle spielt wie damals. Heute halten sich hier Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe die Waage.

Wunderwanderland Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich jemand in einer bestimmten Gegend im Urlaub wähnt. Das Gefühl bedeutet nichts anderes, als dass man sich wohl fühlt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich eher im unteren Bereich des Tals – in Hölstein oder Niederdorf –, oder in höheren Gefilden der sich langsam aufbäumenden Jurakette – in Oberdorf, Waldenburg oder Langenbruck – aufhält. Klar jedoch ist: Wer seine Ferien hier verbringen möchte, den zieht es eher in die höheren Lagen: Denn das Waldenburgertal bietet sowohl ausgedehnte wie auch kurzweilige Wandermöglichkeiten, sozusagen von Bergrestaurant zu Bergrestaurant,

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Seele baumeln lassen Je mehr grün, desto weniger Kultur. Im Waldenburgertal ist es nicht anders. Wer jedoch, wenn auch nicht mit der Waldenburgerbahn, die letzte Station des Tals erreicht, findet den kulturellen Leckerbissen der Gegend schlechthin: das Kloster Schönthal und den damit verbundenen Skulpturenweg. Ein wunderbarer Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Im Kloster lässt sich nach einem kunstsinnigen Tag auch gut übernachten. Dass Langenbruck bis zum Ersten Weltkrieg ein gut besuchter Luftkurort war, davon zeugt die stattliche Zahl von Wirtschaften und Unterkünften. Wer heute die Hauenstein-Route wählt, tut dies, um nicht immer auf der Autobahn zu fahren oder zur Ausübung sportlicher Aktivitäten, die angeboten werden. Oder eben: Um das Kloster und die Kunst im natürlichen Umfeld zu geniessen. cf I www.waldenburgertal.ch I www.schoenthal.ch

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WALDENBURGERTAL

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Aesch ist ein modernes Dorf, das seine Traditionen bewahrt hat. er die Gemeinde Aesch mit dem Tram erkunden mÜchte, der fährt mit der BLT-Linie 11 bis zur Endstation. Doch wo ein Ende ist, da ist oft auch ein Anfang. Von hier aus geht es vom Birseck durch die Klus ins Laufental. Bekannt ist Aesch, dessen Einwohnerzahl knapp ßber 10 000 liegt und somit an der Scheide zwischen Dorf und Stadt, in der Schweiz wohl durch sei-

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nen Basketballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Das Damen-Team spielt recht erfolgreich in der Nationalliga A und belegt derzeit den 6. Platz. Im Cup ist das Team indes kurz nach Jahresbeginn an Neuchâtel gescheitert. Wer Ăźber das sportliche Scheitern einen Schluck trinken mĂśchte, tut dies am besten mit einem Wein der Domaine Nuss-

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ÂŤAesch bigottÂť – ein (gott)gefälliges Dorf

baumer, die ihren Wein in bester Reblage in der Aescher Klus anbaut (sowie in Arlesheim und FlĂźh). Die allerorts bekannten Pinot Noir (rot) und Riesling x Sylvaner (weiss) zählen ebenso zum Sortiment wie ein Cabernet, ein Garanoir oder ein feiner Räuschling. Der Wein hat Ăźbrigens dafĂźr gesorgt, dass Aesch einen Beinamen erhielt, der auch weit Ăźber die Grenzen des Gemeindebanns bekannt ist: Aesch bigott. War nämlich das Herbsten erfolgreich, dann sagten die Leute ÂŤVo AeschbigottÂť; handelte es sich um eine schlechte Weinlese, dann lautete der Spruch ÂŤDu Liebergott – AeschÂť. Wer sich fĂźr die Geschichte des Dorfes interessiert, ist im Heimatmuseum gut aufgehoben, muss sich aber an sehr eingeschränkte Ă–ffnungszeiten halten, nämlich den ersten Sonntag im Monat (Schulferien ausgenommen), also wieder am 6. Februar und dann erst wieder am 3. April (10–12 und 15–17 Uhr). SehenswĂźrdigkeiten sind die Gemeindeverwaltung (ja, das gibt’s!), die sich im schmucken Schloss Aesch mit Schlosspark befindet, oder die Frohburg, die auch unter dem Namen Burg ÂŤTschäpperliÂť oder ÂŤTschĂśpperliÂť bekannt ist. Einen Blick sollte man noch in die katholische Kirche werfen, in der die Glasfenster von Jacques DĂźblin und die Fresken des Basler KĂźnstlers Hans Stocker sehenswert sind. Denn auch hier gilt wohl in Ăźbertragenem Sinne: Aesch – bi Gott. cf I

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Foto: L. Gysin

KLEINBASEL

Kleinbasel

Das Kulturfloss soll noch attraktiver werden Im kommenden Sommer geht das Kulturfloss zum zwölften Mal am Kleinbasler Rheinufer vor Anker. Für das diesjährige Festival plant Kapitän Tino Krattiger minimale Optimierungen des Programms. iele nutzen ihn: Fischer, Schiffer und auch die Schwimmer. Die Poeten besingen ihn. Dies in den höchsten Tönen: Der Rhein als Fluss des Lebens – der Fluss als Lebensader der Stadt und seiner Menschen. Und auch die Stadtoberen sind sich der Bedeutung des Rheins im Kleinbasler Zentrum bewusst: «Gerade der Rhein als grüner Korridor und Identifikationsmerkmal kann durch eine gezielte Aufwertung und Neubespielung noch stärker das Gesicht der Stadt prägen», schrieb der Regierungsrat vergangenen Herbst im Rahmen des Projekts «Innenstadt – Qualität im Zentrum».

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über eben dieses Spektakel beschwerten und vor Gericht das Kulturfloss verhindern wollten: Die Rheinpromenade gehört je-

doch nicht den Anrainern. Und das öffentliche Interesse für diesen Anlass wurde so stark gewichtet, dass imfluss.ch sein dreiwöchiges «Rheintheater» weiterhin aufführen durfte.

Optimierungen Kommenden Sommer wird das Kulturfloss bereits zum zwölften Mal am Rheinufer liegen. Kapitän Tino Krattiger plant das Stadtfestival noch attraktiver zu gestalten. Vorgesehen ist eine Optimierung des Programmes: Es soll weiterhin ein möglichst breites, heterogenes Musikprogramm angeboten werden. Nebst der regionalen Musikszene sollen inskünftig jedoch vermehrt auch nationale und teilweise auch internationale Acts verpflichtet werden, was ein leicht höheres Budget verlangt.

Öffentlicher Raum

Tino Krattiger

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Indem er das Kulturfloss gründete, hat Tino Krattiger schon vor über zehn Jahren damit begonnen, den urbanen Raum am Fluss zu bespielen. Seither pilgern jährlich während dreier Wochen im Sommer jeweils rund 50 000 Menschen an den Rhein nahe der Mittleren Brücke: Ein sommerliches Spektakel, das heute nicht mehr aus Basel wegzudenken ist. Es hätte auch anders kommen können. Nämlich dann, als sich einzelne Anrainer

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Foto: J. Page

KLEINBASEL

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Die direkten gastronomischen Anrainer, etwa das Hotel Merian, sollen stärker in das Festival integriert werden. Krattiger hofft überdies, dass das Kulturfloss inskünftig zum festen Bestandteil in der Kommunikation des Standortmarketings wird. «Wir

wünschten uns beispielsweise während des Festivals eine Beflaggung der Mittleren Brücke – in unmittelbarer Nähe zum Floss.» Das Kulturfloss hat sich zum sommerlichen Treffpunkt Basels schlechthin entwickelt. Zelebriert wird eine tolle Stimmung am

Wasser an warmen (manchmal auch regnerischen) Abenden, begleitet von ausgelassenen Menschen und einem abwechslungsreichen Musikprogramm. Wer dies noch nie erlebt hat, sollte den Anlass kommenden Sommer unbedingt besuchen. cf I

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MENSCHEN

Hoch zu Ross im Stedtli Man kann Seppi Bosshard (65) in und um Liestal öfter hoch zu Ross begegnen. Fast gehört er schon so zum Stadtbild wie das Törli. Obwohl das Manövrieren mit einem Pferd im Strassenverkehr schwierig geworden ist, lässt er es sich nicht nehmen, nach einem Ausritt dem Stedtli einen Besuch abzustatten. von Peter O. Rentsch (Text und Foto)

An den Anblick von Seppi auf seinem Schimmel sind die Liestaler gewöhnt. Fast täglich ist er irgendwo anzutreffen. Mit Zigan, einem zwanzigjährigen Wallach mit Araber- und Lipizzaner-Blut. «Er hat Temperament und braucht viel Bewegung», erklärt Seppi, während er sein Pferd nach Westernart sattelt. «Ich habe ihn vierjährig gekauft, damals war er noch ein ‹Bub› und kaum zugeritten.» Zigan habe einen guten Charakter, sei kinderfreundlich und vor allem verkehrstauglich. Das muss er sein! Früher sei er oft sehr nervös geworden und beinahe durchgegangen, deshalb wähle er meist Schleichwege, um zu seinen Lieblingsplätzen zu kommen: auf den Schleifenberg, die Sichtern, die Sissacher Flue, nach Gempen oder auf die Anhöhe von Seltisberg. «Auf dem Heimweg von dort muss ich durchs Stedtli. Zigan und ich wissen, wo wir unterwegs etwas Feines bekommen…» Das «Rössele» ist für Sepp Bosshard weit mehr als ein Hobby: «Du kommst raus, bei jedem Wetter, triffst überall Leute, die man kennt, auch andere Rösseler. Das hält jung und fit.» Allerdings sei er der einzige in der Familie, der sich ums Pferd kümmert, der im Sommer den schattigen Abhang hinterm Haus mäht und Zigan im Winter mit Heu, Stroh und altem Brot versorgt. Was macht er, wenn er selbst einmal in die Ferien will? «Dann geht Zigan auch in die Ferien, auf I 51 die Juraweide, wo er herkommt.»

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erade erst «AHV-ler» geworden, geniesst der ehemalige – und gelegentlich noch aktive – Möbelschreiner die gewonnene Freizeit. Mit 27 Jahren hat er sich damals im Liestaler Rosen-Quartier beruflich selbstständig gemacht und die eine Hälfte seines Elternhauses – ein ehemaliges Bauernhaus – nach und nach mit Hilfe seiner Frau Liliane originell um- und ausgebaut. «Es ist im Laufe der Zeit stetig gewachsen.» Im Anbau befindet sich seither die Werkstatt der beiden; sie ist erfahrene MöbelRestauratorin. Wie dieses, passt noch so manch anderes zusammen: Zum Mittagessen kommen, wie am Tag unseres Besuchs auch, zwei erwachsene Kinder – manchmal mehr – von Liliane Niederhauser Bosshard und Seppi. Sie haben insgesamt vier, er zwei, sie eins aus erster Ehe, und

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eine gemeinsame Tochter. Liliane pflegt überdies daheim ihre betagte Mutter. «Dieser lebhafte Betrieb ist mir von klein auf vertraut», sagt Seppi, «wir waren eine Grossfamilie. Und Selbstversorger: Wo sich jetzt die Werkstatt befindet, war vorher der Geissenstall.» Zupacken und Handwerkliches waren nie sein Problem. In der Schreinerei machte er vor allem «knifflige Sachen», Einzelanfertigungen nach Kundenwunsch, Reparaturen, aber auch ganze Innenausbauten – und eigene Kreationen. Davon zeugt in der hellen Stube einiges. Früher stellte seine Frau im Blumenladen von Gerti Stauffer in der Kanonengasse Antiquitäten aus. «Sehr oft kam der inzwischen verstorbene international bekannte Kunstmaler Paul Degen zu uns, um hier zu arbeiten.» In der Werkstatt sind da und dort Spuren, an den Wänden Bilder und im Garten verwitternde Skulpturen von ihm zu entdecken.

Alle Himmelsrichtungen stehen offen


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LIESTAL

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Angelo Borserini und Cathrin Nyffeler

Citroën und Honda am selben Standort Während rund 50 Jahren führte Roland Buser die Rheingarage in Liestal. Nun tritt der 78-jährige Patron in den Ruhestand. Seit Anfang Jahr wird die Citroën- und HondaVertretung durch die Garage Galliker AG betrieben. it Roland Buser ist Ende vergangenen Jahres ein stadtbekannter Liestaler Garagist in den Ruhestand getreten. Während vielen Jahrzehnten führte Buser nicht nur die Rheingarage an der Rheinstrasse 95. Er betrieb zeitweise gleich mehrere Garagen an verschiedenen Standorten im Kanton. Ausserdem setzte er sich während seiner aktiven Zeit stark für das Lehrlingswesen ein.

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Mit bewährter Belegschaft

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Auf Ende 2010 ist die Nachfolge der Firma geregelt worden: Übernommen wurde der Betrieb durch die Carplanet Garage Galliker AG aus Kriens. Der Betrieb ist an zehn Standorten in der Schweiz vertreten – dies vor allem in der Zentralschweiz, jedoch etwa auch in Solothurn, Biel und nun – neu – auch in Liestal. Mit der Übernahme der Firma wurden die Rheingarage Buser AG und die Auto Schönthal Buser AG, domiziliert an der Hammerstrasse 39, am Hauptstandort an der Rheinstrasse zusammengelegt. Die Belegschaft der beiden Betriebe, insgesamt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wurde übernommen; Geschäftsführer der Garage, die derzeit aufgefrischt wird, ist Angelo Borserini. Mit der Zusammenlegung auf 52 einen Standort sind nun beide

Marken – Citroën und Honda – an der Rheinstrasse 95 vertreten. Nebst dem Verkauf der beiden Automarken wird vor Ort weiterhin eine Reparaturwerkstätte betrieben. Dazu gehört auch ein umfassendes Ersatzteillager. Carrosserie-Arbeiten werden entgegengenommen und im Carrosserie-Zentrum der Galliker-Gruppe ausgeführt. Wie bis anhin werden die Kunden der Rheingarage Buser bei ihren Entscheidungen auch unter der neuen Leitung kompetent, freundlich und umfassend beraten. cf I

Roland Buser

Rheingarage Buser Rheinstrasse 95 I 4410 Liestal Tel. 061 906 90 27

Öffnungszeiten

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10:00 ʹ 12:00 14:00 ʹ 18:00 19:30 ʹ 16:00

Zusätzliche Öffnungszeiten im Dezember

Sonntag 12. (Weihnachtsmarkt) Sonntag 19.

12:00 ʹ 18:00 12:00 ʹ 18:00


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LIESTAL

Hochburg der Traditionen Mit dem endenden Winter kommt in Liestal die Hoch-Zeit des Brauchtums. Banntags-Rottenchef Ruedi Salathé und Chienbäse-Chef Johannes Iberg sind der Faszination der Tradition verfallen. Sie sind «mit Herzblut» engagiert, wie beide betonen.

m Jahr 2010 besuchten 75 000 Zuschauer den Chienbäse-Umzug in Liestal. Einige davon sind aus Fernost oder Amerika angereist. Zum Vergleich: Keine 14 000 Menschen leben in der Baselbieter Hauptstadt. Weit herum findet sich kaum eine Ort-

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schaft von ähnlich überschaubarer Grösse, die überregional derart viel Beachtung findet – wegen seines sonderbaren, fest verankerten Brauchtums. «Der Chienbäse ist auch für viele Heimweh-Baselbieter Anlass, einmal im Jahr zurückzukehren», weiss Johannes Iberg. Der 42-jährige Maschinenbauer amtet seit 2006 als Chienbäse-Chef und Komitee-Mitglied. Wieso?

Emotionale Beweggründe Ruedi Salathé argumentiert ähnlich emotional, wird er nach den Gründen für sein Engagement gefragt. Der 61-jährige Inhaber eines Fachgeschäfts für Zinnwaren und Gravuren führt heuer zum dritten Mal die erste Rotte um den Liestaler Bann. «Mir gefällt das gesellige Zusammenkommen mit alten Freunden. Am Banntag sind alle gleichwertig. Auch prominente Gäste werden nicht speziell behandelt.» Salathé und Imberg sind im Sinne des Brauchtums keine Freunde von Veränderungen. Salathé stört sich daran, wenn «über den Banntag als frauenfeindlicher Anlass» berichtet wird. Imberg stört sich «an der Bevor- 53

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Text: Thilo Mangold

«Ich bin seit 25 Jahren mit voller Leidenschaft dabei. Ich war sofort infiziert. Ich kann es nicht mehr lassen.»


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LIESTAL

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Der Rottenchef kontert den Macho-Vorwurf: «Wir haben unsere Frauen gern, aber am Banntag pflegen wir unsere Männergesellschaft. Das hat klare Strukturen und ist nicht nur Scheiaweia.» Imberg kritisiert das neue Chienbäse-Reglement, das 2011 erstmals gilt. Die wichtigsten Inhalte: Eine Alkohollimite von 0,5 Promille, die Beschränkung der Besenzahl auf 300 und ein Verbot von Brandbeschleunigern. «Das ist inhaltlich nichts Neues. Ich bin nicht glücklich mit dieser Bevormundung durch die Behörden. Die Leute wissen, was sie tun. Ich lege die Hand ins Feuer für die Eigenverantwortung meiner Chienbäseler.»

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gesinnte freuen sich mit einem Maien am Hut auf den ersten Muff beim Znünihalt.

Abseits der Traditionen passiert im und ums Stedtli aber viel Neues. Wo kürzlich noch das Bücheli-Parkhaus stand, klafft nun die Baugrube des Warenhaus-Neubaus. Törliplatz, Poststrasse und Bahnhofplatz haben ein neues Gesicht. Verkehrsführung, Gestaltung und Signalisation wurden den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Zwischen Sichtern und Schleifenberg tut sich etwas. Zweimal im Jahr bleibt aber alles beim Alten. Wenn am 13. März das Stedtli brennt, freut sich nicht nur Johannes Iberg über die Brunst. Hunderte nehmen aktiv teil am spektakulärsten Liestaler Brauch, Zehntausende säumen die Strassen. Wenn am 30. Mai Liestals Männer im Pulverdampf aus dem Stedtli ziehen, um die Gemeindegrenze abzuschreiten, hüpft nicht nur das Herz von Ruedi Salathé. Hunderte Gleich-

«Tschamauchen» am Banntag Verwunderlich, dass die beiden Exponenten den jeweils anderen Brauch nur marginal kennen. Chienbäse-Chef Iberg ist gebürtiger Itinger und wohnt heute in Diegten. Am Banntag hat er bisher «zwei, drei Mal auf Einladung teilgenommen». Auswärtigen ist die Teilnahme nur auf Einladung gestattet. Schon die Einwohner ohne Bürgerrecht werden «Tschamauchen» geschimpft. Rottenchef Salathé seinerseits hat als Ur-Liestaler noch nie am Chienbäse-Umzug mitgemacht. «Die Route führt jedes Jahr direkt an meinem Haus vorbei. Ich geniesse diesen ganz genialen Brauch aus der Zuschauerperspektive.» Bleibt abzuwarten, wer wen einlädt im kommenden Frühling der Traditionen. I

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mundung der Chienbäseler durch den Stadtrat». Beide wehren sich für ihre Sache.


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Im Schulwesen werden die Angebote von CONTACT groups.ch seit Jahrzehnten geschätzt und rege genutzt, dasselbe gilt auch für Firmen, die nach Orten für Lehrlingsausbildungen oder Mitarbeiterschulungen suchen. «Ausserdem stellen wir eine deutliche Zunahme an Anfragen im Yoga- und Tagungsbereich fest», sagt die stv. Geschäftsleiterin. Neugierig geworden? Über die Webportale www.groups.ch und www.seminarhaeuser.ch werden Sie schnell kostenlos eine treffende Auswahl ansprechender Angebote finden – und ihr nächstes Ferien- oder Seminarziel ist nur noch ein paar Clicks entfernt. doz I

CONTACT groups.ch Hotels und Ferienhäuser für Gruppen Spitzackerstrasse 19 Postfach I 4410 Liestal Tel. 061 926 60 00 I Fax 061 911 88 88 www.groups.ch www.seminarhaeuser.ch

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ie Plattform ist einzigartig in der Schweiz und wird von einem erfahrenen Team in Liestal betrieben: denn dort liegt die Zentrale von CONTACT groups.ch. Das Unternehmen ist bereits seit mehr als 30 Jahren erfolgreich und sein Serviceangebot richtet sich ganz klar an Gruppen, Firmen, Schulen, Vereine und ähnlich gelagerte Organisationen, die für Ferien, Sportlager oder Seminare nach einer schönen Örtlichkeit innerhalb der Schweiz suchen. CONTACT groups.ch hat rund 650 Häuser im Programm, angefangen von einfachen Chalets über Mehrzweckgebäude und Seminarzentren bis hin zu Dreisterne-Hotels und Schlössern. «Doch es gibt nicht nur Schweizer, die bei uns nach geeigneten Sälen und Unterkünften suchen – unser Service ist auch in Deutschland und Frankreich sehr beliebt», sagt die stellvertretende Geschäftsleiterin Karin Bubendorf. Dementsprechend eingespielt ist auch die Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus.

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LIESTAL

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Venezia che bella!

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Die 3er Serie von Bernina – präsentiert von Esthi Recher, Annelies Steiner und Ursi Glaser.

Die farbenfrohe, sinnliche Welt des Nähens Nähen macht Spass – und im Glaser-Nähcenter in Liestal findet man alles, was es dazu braucht. Vom Stoff Ăźber Schnittmuster bis zum gesamten Bernina-Nähmaschinensortiment. erĂźhren Sie diesen Stoff, nehmen Sie ihn in die Hand!Âť fordert Ursi Glaser auf. Und wirklich: Er ist weich, angenehm geschmeidig und fällt leicht von der Hand. Einer von rund 500, die das Glaser Nähcenter Team mit grosser Sorgfalt fĂźr die vielseitige Kundschaft ausgesucht hat. Das Geschäft in der Stabhofgasse/Rosengasse in Liestal ist weit mehr als ein Mercerieladen. Dank einem breiten, modernen Sortiment an qualitativ hochwertigen Stoffen, Schnittmustern und einem umfassenden Angebot an Mercerieartikeln findet jeder, ob jung oder alt, Frau oder Mann, alles, was es zum Nähen braucht. Aus der breiten BerninaPalette bietet sich die neue 3er-Serie mit ihren handlichen, gĂźnstigen Modellen speziell fĂźr Einsteigerinnen und Junge an. Die drei Frauen sind leidenschaftliche Näherinnen. Mit grosser Begeisterung geben sie ihnen ihre Ideen weiter. ÂŤWir mĂśchten unseren Kundinnen die Leichtigkeit des Nähens vermitteln und damit verbunden, die Lust und die Kreativi56 tät, sich mit diesen wunderba-

www.regioaktuell.com

ÂŤB

ren Materialien abzugeben, erklärt Ursi Glaser. Das ganze Jahr finden deshalb im Glaser Nähcenter auch Nähkurse statt. In kleinen Gruppen profitieren sowohl Anfängerinnen als auch Fortgeschrittene vom KÜnnen der Kursleiterinnen. Grßnde, warum sich gerade auch junge Leute ihr Traumkleid, die gut sitzende Hose oder eine schlichte Jacke selber nähen, gibt es viele. Ein Kleidungsstßck zu nähen das nicht einengt und der eigenen PersÜnlichkeit entspricht, Inspiration und Kreativität zu erleben oder auszuleben und die sinnliche Atmosphäre beim Nähen zu verspßren, kommt Ursi Glaser ins Schwärmen. ms

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bald ist FrĂźhling... autobus.ag..reisen...

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24.01.2011

17:04 Uhr

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Die Mitglieder der Geschäftsleitung der Krattiger, Holzer & Partner Vermögensverwaltungs AG (v.l.): Ralph Wandeler, Nico Thüler, Roger Holzer und Simone de Coulon (Assistentin).

Unabhängige Beratung und internationales Netzwerk

Anlegen ist Vertrauenssache Die Krattiger, Holzer & Partner Vermögensverwaltungs AG in Liestal gibt es seit nunmehr 18 Jahren. Sie ist stark in der Region verwurzelt und bekennt sich zu ihr. Als Neuausrichtung konzentriert sich KH&P vermehrt auf Privatkunden. Mit Vorteilen für diese, wie die Treue vieler langjähriger Kunden beweist. iskretion und Sicherheit sind im Bankgeschäft alles. Das gilt auch für eine Vermögensverwaltungsfirma. Seit ein paar Jahren ist die Krattiger, Holzer & Partner in einer eigenen Liegenschaft im ruhigen Liestaler Wohnquartier Eglisacker domiziliert – und gesichert wie eine Bank: So steht man denn vor dem Lift und wird per Lautsprecher gebeten, einfach einzutreten und abzuwarten. Der Lift fährt einen dann ganz automatisch – wie von Geisterhand – in die gewünschte Etage hoch… In den Geschäftsräumlichkeiten wird der Kunde, die Kundin zuvorkommend empfangen und in den Besprechungsraum geführt – mit herrlicher Aussicht aufs obere Baselbiet. «Das entspricht unserer Firmenphilosophie», er-

fährt man von Geschäftsführer Roger Holzer. «Ich bin Baselbieter und möchte mich für diese Region stark machen.»

Partnerschaftliches Private Banking Wie genau? Auf einen Nenner gebracht: «Wir betreuen heute vornehmlich Privatkunden. Für diese erledigen wir sämtliche Bankgeschäfte, legen ihr Geld an oder bieten – je nach Wunsch – einen finanziellen ‹Allround-Service›. Je nach Belieben konservativ oder mit grösserem Risiko. Immer mit dem Ziel, das Vermögen zu vermehren nach der Devise: Geld muss angelegt sein, damit die Folgen der Inflation aufgefangen werden.» Warum gehen solche Kunden

Ein anderes Erfolgsrezept ist zweifellos, dass die KH&P unabhängig ist, das heisst, man ist keinem Finanzinstitut und keiner Firma verpflichtet und kann somit für die anspruchsvolle Privatkundschaft dasjenige Produkt wählen, das zum Zeitpunkt des Entscheids tatsächlich für sie das richtige ist. Nico Thüler: «Unsere Kunden und wir haben jedenfalls die Finanzmarkt-Krisen der letzten Zeit verhältnismässig gut gemeistert.» Der gewünschte Erfolg stellt sich auch ein dank eines ausgebauten Netzwerks und einer transparenten Beratung nach den Grundsätzen: Sicherheit durch Sorgfalt, langfristige Strategie und kompetente Beurteilung der Risiken. «Natürlich gibt es keine Gewinngarantie», gibt Roger Holzer zu bedenken, «aber die Erfahrung lehrt uns über die Jahre, dass wir mit unserem Knowhow und unserem ‹Riecher› richtig liegen. Sonst wären wir längst nicht mehr da.» Sein Kollege Ralph Wandeler doppelt nach: «Wir erarbeiten eine Anlagestrategie und suchen individuelle, auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Lösungen. Die Zufriedenheit unserer Kunden spricht für sich.» re I

Foto: zVg

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nicht zu einer Bank?, wollen wir wissen. «Weil wir mehr Zeit für die Kunden investieren, quasi Tag und Nacht erreichbar sind und sie persönlich kennen und bedienen. Dafür vertrauen sie uns entweder ihr ganzes Portefeuille an, oder wir tätigen Transaktionen nach Rücksprache von Fall zu Fall. Das Ziel bleibt das gleiche: eine angemessene Rendite erzielen.» Und wie finanzieren Sie sich selber? Ralph Wandeler, Kundenberater bei der KH&P und wie alle übrigen Mitarbeitenden auf ihrem Fachgebiet bestens ausgewiesen: «Für unsere Dienstleistungen bekommen wir einen vertraglich vereinbarten fixen Betrag. Da unsere Kunden ausserdem von den mit den Banken ausgehandelten Sonderkonditionen profitieren, bezahlen sie kaum mehr, als wenn sie direkt zur Bank gelangt wären. Zudem nehmen wir grundsätzlich die Interessen unserer Kunden gegenüber den Banken wahr.»

FINANZEN

Fotos: Rentsch

s57_ra211_PR Krattiger Holzer_por:Layout 1

Aufgeschlossener Gesprächspartner mit viel Erfahrung: Geschäftsführer Roger Holzer.

Diskret und elegant: Der Firmensitz der KH&P hoch über Liestal.

Aus dem Dienstleistungs-Katalog: I Professionelle Vermögensverwaltung I Persönliche Beratung und Betreuung I Vorzugskonditionen bei Bankgeschäften I Gratis Kundensafe

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Eglisackerstrasse 20 I 4410 Liestal Tel. 061 926 85 85 Fax 061 922 15 60 khp@khp.ch www.khp.ch

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AUTO

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24.01.2011

15:49 Uhr

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Eine Werkstatt mit Herz Die beiden Autohäuser Abt Automobile in Liestal und Muttenz verwöhnen ihre Kunden mit Persönlichkeit und Innovation. In den Werkstätten des Traditionshauses arbeitet ein top ausgebildetes Team mit BMW, MINI und Morgan. ei unserem Besuch bei der Abt Automobile AG spürt man gleich eine angenehme Atmosphäre. Nicht nur dank der Lounge und dem vorzüglichen Kaffee, den man angeboten bekommt, sondern die Stimmung ist herzlich und man spürt die Nähe zum Kunden gleich. Dies bestätigt auch Ralph Burget, Geschäftsführer Liestal: «Die Kundenbetreuung ist unser oberstes Gebot», und Thomas Keller, Geschäftsführer Muttenz, ergänzt «... wenn immer möglich, nennen wir unsere Kunden beim Namen». Sie unterstreichen damit die Nähe zwischen Betrieb und Kunden. Beleg dafür

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ist der grosse zufriedene Kundenstamm, der von Basel bis weit ins Oberbaselbiet reicht.

Zwei Häuser – eine Philosophie Neben der Geschäftsstelle im Liestaler Altmarkt hat die Abt Automobile AG in Muttenz vor Jahresfrist einen zweiten Betrieb eröffnet. In beiden Häusern wird der Service gross geschrieben. In Liestal führt der Werkstattchef Mario Junge die Equipe und in Muttenz agiert das Team unter der Leitung von Florian Mohn. An beiden Standorten ist das Team stets auf dem neusten Wissensstand. Die hauseigene Carosserie mit Lackiererei ermöglicht Arbeiten, die weit über die Tätigkeiten einer einfachen Markenvertretung hinausgehen. Auch Fremdmarken werden mit hohem Qualitätsanspruch betreut. Thomas Keller und Ralph Burget laden zum bald anstehenden Frühlingscheck ins Autohaus Abt Automobile ein. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie doch mal in Liestal oder Muttenz vorbei. Das Team freut sich auf Ihren Besuch. man I

Ralph Burget und Thomas Keller

Abt Automobile AG Liestal Altmarktstrasse / Lausenerstrasse 11 I 4410 Liestal Tel. 061 926 85 55 I Fax 061 926 85 66 Abt Automobile AG Muttenz St. Jakobs-Strasse 72 I 4132 Muttenz Tel. 061 465 51 51 I Fax 061 426 51 50 www.abtautomobile.ch

Der neue BMW X3

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DER NEUE BMW X3.

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Freude am Fahren


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25.01.2011

10:11 Uhr

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GASTRO

Das Land des Lächelns in der St. Alban-Vorstadt Die hervorragend frische thailändische Küche des Ramsteinerhofs sorgt mit exklusiven Gewürzen und Kräutern für Wärme von innen im Valentins-Monat Februar. er den Ramsteinerhof betritt, entdeckt wahrlich ein Fleckchen Thailand in Basel. Die Räumlichkeiten sind aufwändig und liebevoll dekoriert und das Personal stammt ausschliesslich aus dem Land des Lächelns. So auch der Küchenchef, der schon seit 15 Jahren für begeisterte Gäste sorgt. Im Lokal herrscht eine

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warme Atmosphäre in zweierlei Hinsicht: Die Besucher fühlen sich rundum wohl und herzlich versorgt, andererseits sorgen pikante Gewürzmischungen für eine wohlige innerliche Wärme beim Genuss der Speisen. Optimal also für kühle Wintertage. Warum also nicht ein romantisches Dinner planen am Valentinstag, dem 14. Februar, wenn ausnahmsweise montags geöffnet sein wird?

ist ein Thai-Curry mit Kokosmilch, MinkiAuberginen und Thai-Basilikum. Gemüse und Obst werden direkt aus Thailand frisch importiert. So auch eine besonders süsse Mango, die für leichte Desserts zum Einsatz kommt. Für den Start in die kulinarische Entdeckungsreise empfiehlt sich der Cocktail Mai Thai, der in einer Ananasschale serviert wird. sfe I

Entdeckungsreise durch Thailands Küche

Restaurant Ramsteinerhof

Von der asiatischen Allerlei-Gastronomie hebt sich der Ramsteinerhof durch das gepflegte Interieur und die erlesene und abwechslungsreiche Speisekarte ab. Zu den beliebtesten Speisefolgen gehört das Menu «Ban Thai», das vier Gänge umfasst und eine ideale Tour d’Horizon durch die thailändische Küche bietet. Die Krönung

St. Alban-Rheinweg 188 I 4052 Basel Tel. 061 313 13 50 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 11–14 Uhr und 18–23 Uhr Samstag und Sonntag: 18–23 Uhr Montag Ruhetag (Ausnahme: Valentinstag, 14. Februar, abends) Während der Fasnacht ist jeweils nur abends geöffnet.

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GASTRO

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25.01.2011

13:48 Uhr

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Hauptstrasse 22, 4143 Dornach Bruno Ritter, Gastgeber

Die Februarpreise «purzeln», aber «Raffael» und «Gabriel» werden unsere Gäste wie immer beflügeln.

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1 dl Primitivo erhalten Sie gegen Abgabe dieses Bons zu Ihrer Piadina

Di–Fr 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sa 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr www.carbone.ch

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Hauptstrasse 43, 4104 Oberwil Tel. 061 403 19 45 info@carbone.ch

«Raffael» zum Apéro servieren wir 1 Cüpli Champagner «Tsarine» *** Amuse-Bouche *** Lachstartar auf Mini-Rösti dazu servieren wir einen Pirineos Mesache 2008 *** Apfel- Selleriecremesuppe mit Brasato Ravioli *** Kleines Pastetchen mit Würfelchen von der Pouletbrust und Champignons an Safransauce dazu servieren wir einen Château d’Auvernier Oeil de Perdrix Neuchâtel 2009 *** Mango- Balsamicosorbet *** Gebratene Riesencrevetten in Ingwer-Sesamöl auf rezentem Peperonisockel mit Parmesanrisotto dazu servieren wir einen Vacqueyras Réserve des 2 Monardes Domaine la Monardière *** Dessertbuffet ***

Immer frisch zubereitet.

Fr. 11.50

Freie Wahl der Zutaten.

Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen Fr. 95.– pro Person

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«Gabriel»

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zum Apéro servieren wir 1 Glas Blanc Cassis *** Amuse-Bouche *** Salatbuffet dazu die Weissweinempfehlung des Patrons *** Tagessuppe *** Kleines Pastetchen mit Pouletwürfelchen und Champignons in Safran-Chilisauce *** Gebratenes Schweinskotelett an Grobkornsenfsauce Parmesanrisotto, Buntes Gemüse oder Gebratene Riesencrevetten an Grobkornsenfsauce Parmesanrisotto, Buntes Gemüse oder Kräuteromelette, Parmesanrisotto, Buntes Gemüse dazu die Rotweinempfehlung des Patrons *** Dessertbuffet Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen p.P. Fr. 52.50 (Fleisch, Fisch und Vegi) unsere Lieferanten

Reservationen unter: Tel. 061 705 04 04 oder www.hotel-engel.ch

Saal Siam

KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE Hauptstrasse 127 4102 Binningen Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95 E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch

Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion Für besondere Anlässe bis 14 Personen ist der Saal Siam im 1. Stock geeignet www.kittipon-thai-restaurant.ch

Das Hotel Euler lädt jeden Sonntag zum ³62117$*6%581&+ ¬ ',6&5e7,21³ HLQ Ein Spass für Gross und Klein. Von 11.00 bis 15.00 Uhr können Sie ein reichhaltiges Buffet mit Kaffee, Tee, Säften und einem Glas Prosecco, ein warmes und kaltes Buffet mit Vor± und Hauptspeisen (Fleisch, Fisch, Vegi) und eine feine Dessertauswahl genießen. Erwachsene CHF 42.00 pro Person. Kinder bis 14 Jahre CHF 1.00 pro Altersjahr. Hotel Euler Centralbahnplatz 14, 4002 Basel, Tel. 061 275 80 00, Fax 061 275 80 50 bankett@hoteleuler.ch, www.hoteleuler.ch


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25.01.2011

11:16 Uhr

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

D’Steine bietet mehr als viele meinen

Nach 28 Jahren schaltet das Cindy’s Diner Ende März seine Friteusen endgültig ab. Man wolle sich in Zukunft auf «Hochfrequenzstandorte» konzentrieren, lässt Besitzerfirma Mövenpick verlauten. Ich nehme an, dasselbe Konzept haben die Betreiber von Burger King und haben deshalb in dr Steine Anfang Januar ihren zweiten Laden in Basel eröffnet! Italienisch lässt sich’s in dr Steine ebenfalls vortrefflich

speisen. Das Pomodoro, direkt schon ein Klassiker, ist bekannt für seine hausgemachten Teigwaren aller Art. Die Einrichtung ist eine Mischung aus rustikal und gediegen, auch für ein Tête-à-tête geeignet. Die Bedienung könnte allerdings die romantische Atmosphäre etwas mindern. In der Piadina-Bar Margherita gibt’s Piadini und Pizzen auch zum Mitnehmen. Drinnen ist’s ein wenig kühl, aber dem gemischten Publikum gefällt’s. Hab schon den Wirt eines anderen Italieners gesehen, der dort seine Feierabendpizza geholt hat – wenn das kein Kompliment ist. In der Pizzeria Hochhuus (im ersten Stock) warten nebst Pizzen in allen Varianten auch vier Arten Rindsleberli und fünf verschiedene Röstis auf hungrige Gäste. In einem der ältesten Häuser in dr Steine befindet sich eine der schmalsten Bars von Basel, das Lounge 44. In der hübsch eingerichteten Bar wirtet seit letztem September Arton Krasniqi, ab und zu legt ein DJ auf. Viele der unerwähnt gebliebenen Cafés und Bars sind in einem Punkt gleich: Der Kaffee schmeckt überall bestens. Und: Die starke Konkurrenzsituation sorgt dafür, dass man nett bedient wird. Der zum Teil enorm hohe Mietzins für die Lokalitäten sorgt für zusätzlichen Druck im Kampf um Kunden.

In dr Steine wird hauptsächlich openair geraucht, fast überall gibt’s Decken, um auch bei niedrigeren Temperaturen draussen sitzen und qualmen zu können. Eine der letzten verbliebenen Raucherbastionen ist das Bistro Wulggegratzer am Ende der Steine. Hier werden die Spiele des FCB live auf dem Bildschirm verfolgt und in dichten Wolken von blauem Dunst hitzig diskutiert. Eine bunte Mischung aus Stammgästen und Zufälligen, aber alle mit Fumoir-Ausweisen. Auch die Fahnder von der nahen Stawa nehmen hier manchmal ein verdientes Feierabendbier. An einem wirklichen Unort, am Ende der Steine in der Unterführung, befindet sich das Edelweiss Cafe. Es gibt keine Käseschnitten oder so, wie der Name vermuten lässt, sondern gute (oder vergleichsweise sehr gute) türkische Küche. Die Fleischspiesse werden tatsächlich auf einem Holzkohlegrill gebrutzelt. Es gibt auch Spezialitäten wie Kuttelsuppe (Ikembe çorbası) oder Saç Kavurma, (Fleisch und Gemüse direkt in der Pfanne serviert, dazu gibt’s Bulgur). Die Preise sind moderat. Und als Zeichen türkischer Gastfreundschaft gibt es gratis I ein Glas Tee. stefan@tschopp.ch

www.regioaktuell.com

eute machen wir zusammen einen Rundgang durch «d’Steine», sprich Steinenvorstadt. Für viele Basler gilt diese Strasse als Unort, wo man sich nicht sehen lässt. Nachdem 1986 die ehemalige Birsigtalbahn an der Heuwaage in das Netz der BVB eingebunden wurde und nicht mehr massenweise Pendler durch d’Steine pendelten, veränderte sich die Strasse enorm: sie wurde nach und nach zur ersten wirklich verkehrsfreien Einkaufs- und Gastromeile von Basel. Den Anfang macht nach dem Barfi Mister Wong mit asiatischer Küche, direkt vor dem Gast im Wok zubereitet. Wer Hunger hat, kommt günstig auf seine Kosten. Renner seit eh und je sind Chicken Fried Rice und die Chicken Fried Noodles, ersteres für 13 Franken, die Nudeln für 15 Franken. Ein paar Schritte weiter ist das Mr. Pickwick Pub mit elf verschiedenen Lager und Ale direkt ab Fass in 5-dl-Pints. Als Food gibt’s Burger & Co. sowie am Sonntag echtes English Breakfast. Darts und die LiveÜbertragung wichtiger Fussballmatches gehören zum richtigen Pubfeeling. Die Einrichtung wirkt originell und authentisch, viele Gäste ebenso.

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Wir biegen kurz ab in die Stänzlergasse, um im stoffero bei Christoph Giertz einen Kaffee zu trinken und uns mit einem der vielen leckeren Panini zu stärken (9 bis 13 Franken). Unter den (vorwiegend Stamm-) Gästen trifft man oft einen alten Bekannten. Gleich vis-à-vis erhebt sich das tibits, ein Ableger von Europas ältestem vegetarischem Restaurant, dem Hiltl in Zürich. Man bedient sich am Buffet und geht damit zur Waage resp. Kasse. 40 hausgemachte Vegidelikatessen (plus Suppen und herrliche Desserts) machen die Auswahl fast zur Qual – einfach mal durchprobieren! Preis pro 100 g Fr. 4.10. Beliebter Ort für einen gesunden Sonntagsbrunch. In der Brasserie Küchlin geht’s zu wie in einem französischen Bistro. Als Schnecken getarnte Rindsfiletwürfel, Tatar, Moules marinières und Flammkuchen (ganzer Tag) sind einige Highlights der Karte.

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KINO

FILME

The Next Three Days

Der grosse Auftritt des Stotterkönigs «The King’s Speech» bietet unterhaltsames Historienkino mit zwei grossartigen Hauptdarstellern. Und alles schreit dabei «Oscar»! Die Geschichte klingt recht unspektakulär: Prinz Albert (Colin Firth) ist der zweite Sohn von König George VI., den Thron hat er aber schon lange abgehakt. Gut so, denn dank seinem unkontrollierbaren Stottern hat es Bertie, wie er genannt wird, eh schon schwer genug. Doch da verzichtet Alberts Bruder völlig überraschend auf die Herrschaft über das Königreich – und Albert muss ran. Aber was ist mit seinem Sprachfehler? Um den auszumerzen, begibt sich der neue König George VI. in die Obhut des talentierten Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush), der schon bald ein kleines Wunder vollbringt. Die Gefechte, die sich Schüler und Lehrer vor der Kamera liefern, sind einfach herrlich anzuschauen. Sie sind es, die «The King’s Speech» schlussendlich nicht nur zu einem guten, sondern zu einem grossartigen Film machen. Rush hat zu Hause ja bereits einen Oscar stehen. Und jetzt ist hoffentlich auch Firth an der Reihe. Denn der war bereits letztes Jahr nominiert – für seine grandiose Performance als schwuler Professor in «A Single Man». Jetzt setzt er als britischer König noch einen obendrauf, gibt sich verletzlich und unsicher, ist aber auch angetrieben von grimmigem Ehrgeiz. Deswegen hat Colin Firth zumindest schon mal einen Golden GlobeAward gewonnen. Folgt nun der Oscar? Dank einem tollen Drehbuch, geschliffenen Dialogen und einer motivierten Darstellergilde überzeugt der Film von Tom Hooper («The Damned United») auf der ganzen Linie. Denn die Story geht ans Herz und glücklicherweise kommt auch der Humor nicht zu kurz. Was will man mehr? doz I

«The King’s Speech» läuft ab 17. Februar im Kino. Regie: Tom Hooper. Darsteller: Colin Firth, Geoffrey Rush, Helena Bonham Carter, Guy Pearce, Michael Gambon und andere.

Ein Remake des französischen Thrillers «Pour Elle» (2008), mit Russell Crowe in der Hauptrolle: Nach der überraschenden Verhaftung und Verurteilung seiner Frau Lara (Elizabeth Banks) plant College-Dozent John Brennan eine irrwitzige Rettungsaktion.

Kokowääh Drehbuchautor Henry (Til Schweiger) soll an einer Bestsellerverfilmung mitarbeiten – zusammen mit seiner Ex-Freundin Katharina (Jasmin Gerat). Da steht plötzlich die 8-jährige Magdalena vor seiner Tür: seine vermeintliche Tochter.

True Grit Die kleine Mattie (Hailee Steinfeld) will den Mörder ihres Vaters finden. Dafür heuert sie Marshall Cogburn (Jeff Bridges) an, der zusammen mit ihr und dem TexasRanger LaBoeuf (Matt Damon) die Spur des flüchtigen Killers (Josh Brolin) aufnimmt.

Dschungelkind Der Bestseller kommt nun ins Kino: Weil der Vater Sprachwissenschaftler ist, zieht die 8-jährige Sabine mit ihrer Familie in den Urwald. Als 16-Jährige kommt sie zurück nach Deutschland – und ist überfordert. Mit Nadja Uhl und Thomas Kretschmann.


KONZERTE

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ROCK POP BLUES Birsfelden, Sissy’s Place, Muttenzerstrasse 17

Aktuelles Programm Fr 4. Febr.: Tell – Rock. Fr 11. Febr.: Manu Hartmann Band. Fr 18. Febr.: Lupus – Metal. Sa 26. Febr.: Acoustical Mountain mit Marc Storace, Claudio Matteo und Charly Preissel, Tickets limitiert! Fr 35.–. Sa 5. März: China – Vorverkauf Fr. 30.– im Sissy’s. www.sissys-place.ch Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59

Februar-Programm Sa 5.: Virgin Ram. Fr 11.: Heartware. Sa 19.: Custard Pie. Fr 25.: Methymnia & David Howald. Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel. 061 683 10 05 und Atlantis Records, Elisabethenstrasse 41, Basel. www.jaegerhalle.ch

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Glass harmonieren hervorragend und brillieren mit wohlgemutem Pop. Sa 12.: Night Rider’s Party Vol. 4. Do 17.: Caroline Keating. Fr 18.: Kapsamun. Sa 19.: Lena Fennell – Die Basler Musikerin präsentiert ihr Debütalbum Nauticus. Fr 25.: Rockzipfel / The Friendly Neighbours – Von Liedermacher-Rock, Sixties-Pop über Country bis Rock ’n’ Roll. www.parterre.net Pratteln, Z7

CS/SC – Chris Slade Steel Circle Tribute To AC/DC All Star Band So 6. Febr., 20 Uhr. Die Band CS/SC wurde vom grossartigen Drummer Chris Slade gegründet, welcher von 1990–1995 Mitglied bei AC/DC war. Die All Star Band mit Keri Kelli (Alice Cooper, Slash’s Snakepit, Skid Row, LA Guns), Leon Goewie (Vengeance), Robbie Crane (Ratt) und Greg D. wird alle AC/DC Killer-Tracks spielen. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch Basel, Kaserne, Rossstall

Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (InterioParking 2. Stock)

Navel

Februar-Programm

Fr 11. Febr., 22 Uhr. Plattentaufe «Neo Noir». Navel transportieren Blues – oder das, was sie dafür halten – ins Hier und Jetzt. «Neo Noir» ist ein Urvieh von einem Blues-Doom-Rockmonster: dunkel, morbide, bedrükkend und zerstörerisch. Zeitgemäss und doch voller musikalischer Zitate und ehrfürchtiger Verneigungen vor glorreichen Epochen der Rockmusik. Support: Roy and The Devil’s Motorcycle, Irma & Louise. Tickets: Abendkasse oder Vorverkauf Starticket: CHF 18.– sowie über www.kaserne-basel.ch

Fr 4.: Earl Greys Chrunch & Special Guests – Blues, Soul and more. Sa 5.: Jam Session. Sa 12.: Mighty Mo Rogers & Band – Blues, Support: Blufonik. Fr 18.: Hundred Seventy Split. Sa 19.: Live Wire – A Tribute to AC/DC. Sa 26.: Richard Bargel & Klaus «Major» Heuser. exBluesive präsentiert: Men in Blues – Legends in Concert, Support: BluesNETTwork. www.galery.ch Basel, Sommercasino

Februar-Programm Sa 5.: Hardstyle & Trance mit Emotion. Sa 12.: New Skool Breakz / Electro mit Smash HiFi und Reggae & Dancehall Vibes by Dominik The Cook & Don Ranking. Fr 18.: Rock ’n’ Roll mit V8 Wankers, Support: Knockt Out. Sa 19.: Rap / Reggae / Ska mit Männer am Meer & Supports. So 20.: Hip Hop mit Soprano & Special Guests. Sa 26.: Contest Emergenza. Bands: Burning Ice, Scum Breed, Rag Dolls, The Running Artists, Laut-Los! Vorverkauf: nur über die Bands. Vorverkauf: *starticket Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23

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Februar-Programm

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Konzerte: Sa 5.: Never Built Ruins und Ashkara. Mi 9.: Gay Beast und KRK. Fr 18.: Fantazio und Syg Baas. Fr 25.: Abraham und Deep Drone. Sa 26.: Plain Zest, Lust For Live und The Sound Rebellion. Disco: Jeden So: Untragbar – Die Homobar am Sonntag. Sa 12.: Dangereux! mit DJs Pàn, Wio, Symmetry, Sheetthief, FBRTNZ, 1334, Cramp. www.hirscheneck.ch

Pratteln, Z7

Wishbone Ash So 13. Febr., 20 Uhr. 41 Jahre sind nunmehr seit der Gründung der KultClassic-Rockband Wishbone Ash vergangen, und seit 41 Jahren schafft es die Band wie keine andere, authentisch zu klingen ohne zu langweilen, aber auch Neues zu probieren ohne sich zu verbiegen. Nach wie vor spielen Wishbone Ash unglaubliche 150 bis 200 Konzerte im Jahr, verteilt auf zwei Kontinente. Die tourerprobten Rocker Andy Powell und Muddy Manninen an den Gitarren, Bob Skeat am Bass und Joe Crabtree an den Drums präsentieren den Fans bei ihren legendären Live-Konzerten ein musikalisches Feuerwerk. Support: Bluesgitarrist Shawn Kellerman. Eintritt: CHF 43.–. www.z-7.ch

Basel, Parterre

Februar-Programm Fr 4.: Lucky the Girl – Das Projekt der Basler Sängerin und Songschreiberin Michèle Thommen. Mi 9.: Laura Veirs – Folkpop. Do 10.: Sarbach. Fr 11.: Boy – Valeska Steiner und Sonja

Pratteln, Z7

Angra Sa 12. Febr., 20 Uhr. Mit ihrem neuesten Album «Aqua» feiern die brasilianischen Powermetaller Angra nicht nur ihr neunzehnjähriges Bestehen, sondern veröffentlichen einen echten Klassiker ihres Genres. In der Besetzung Kiko Loureiro (Gitarre), Rafael Bittencourt (Gitarre), Felipe Andreoli (Bass), Ricardo Confessori (Schlagzeug) und Edu Falaschi (Gesang) gehen Angra auf ihrer aktuellen Scheibe härter als jemals vorher zu Werke. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

Eluveitie

Basel, Kaserne, Rossstall 1 & 2

The Black Angels Fr 18. Febr., 21 Uhr. Mit den drei bisher erschienenen Alben haben sich The Black Angels in die erste Liga der Psych-Rock-Szene gespielt und sind für Freunde von BRMC und Co. die neuen Lieblinge. Aus hypnotischen Endlosschlaufen, anmutigen Lyrics und hallenden Drums basteln The Black Angels eine monumentale Wall of Sound, eine leidenschaftlich vorgebrachte Hommage an bessere Zeiten. Tickets: Abendkasse oder Vorverkauf Starticket: CHF 36.– sowie über www.kaserne-basel.ch Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (InterioParking 2. Stock)

Hundred Seventy Split Fr 18. Febr., 20 Uhr. Leo Lyons und Joe Gooch von Ten Years After gründeten 2010 ihre eigene Band Hundred Seventy Split. Sie bezeichnen ihr Ding als new, exciting, high energy Blues Rock Power Trio. Damit ein Konzert mit ihnen nicht vier Stunden dauert, werden keine TYA Songs gespielt. Eintritt: CHF 33.50. www.galery.ch

DIVERSES Liestal, Schützenstube, Rathausstrasse 14

The Sparrow Brothers featuring Big Dom Fr 11. Febr., 19–21 Uhr. Swing-PopJazz mit Dominic Ferns (sax, voc), Felix Müller (p), Chaschper Kron (cb). Eintritt frei. Hutsammlung. www.schuetzenliestal.ch Basel, Union, Grosser Saal, Klybeckstrasse 95

Las Sombras Quinteto Tango – «Die 11 Tangos des Monsieur Arnault» Sa 12. Febr., 20 Uhr, Einlass 19.30Uhr. Lachen, weinen und die Faszination des Tangos erleben… Das alles kann man, wenn das Tango Quintett Las Sombras mit seinem mehrfach preisgekrönten Programm «Die 11 Tangos des Monsieur Arnault» die Bühne betritt. Der szenische Konzertabend wird mit seiner spannenden Mischung aus Tango, Jazz, Klassik und unterhaltsamen Geschichten nicht nur Tangofans begeistern. Nach dem Konzert gibt es eine Milonga und damit Gelegenheit, selbst Tango zu tanzen. Eintritt: Abendkasse CHF 35.–/30.–, reduziert. Vorverkauf CHF 30.–/25.–, bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Reservation: Tel. 061 206 99 96. www.las-sombras.de

Leo Lyons und Joe Gooch stellen ihre Debut-CD «The World Won’t Stop» vor. Basel, Kaserne, Reithalle

Büne Huber’s Meccano Destructif Commando Do 3. März, 20 Uhr. Büne Huber, der Fixstern im Universum der seit vielen Jahren äusserst erfolgreichen Band «Patent Ochsner», erfüllt sich einen alten Traum und zieht, begleitet vom «Meccano Destructif Commando», durch die Schweiz. Das «Meccano Destructif Commando» besteht aus den Multiinstrumentalisten Andi Hug, Diesel Gmünder und Wolfgang Zwiauer. Tickets: Abendkasse oder Vorverkauf Starticket CHF 38.– sowie über www.kaserne-basel.ch Pratteln, Z7

Eluveitie

Wishbone Ash

frischen Wind hinein. Der Sound von Eluveitie ist traditionelle, authentisch keltische Volksmusik, die auf einzigartige Weise mit modernem Melodic Death Metal verschmolzen wird. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

Fr 4. März, 20 Uhr. Eluveitie gehören zu der schnell wachsenden Pagan Metal Szene, bringen jedoch etwas

Tango Quintett Las Sombras Lausen, Gemeindesaal

Konzert mit Zirka – Blasmusik aus der Region Do 17. Febr., 20.15 Uhr. Zirka sind 7 junge Musiker mit 1 Schlagzeug und 6 Blasinstrumenten. Sie spielen Rock, Blues, Jazz, Funk und Evergreens. Eintrittspreis bei allen Anlässen: freiwilliger Unkostenbeitrag Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Text & Ton – Felix Römer & Jan Koch Sa 19. Febr., 20 Uhr. Die zweite Ausgabe von Text & Ton. Felix Römer, Dichter und Poetry Slammer, schreibt direkt aus seinem Leben – und das


Basel, Kaserne, Rossstall 2

Raphistory 1988 Mi 23. Febr., 21 Uhr. Für Fans von anspruchsvollem Rap spielen wir RapReleases einzelner Jahre, von 1979 bis zur Gegenwart. Begleitend gibt’s zu jedem Anlass ein 32-seitiges Fanzine mit Texten und Bildern zu einzelnen Schwerpunkten sowie ein Mixtape mit den Höhepunkten des jeweiligen Jahres. Tickets: Abendkasse CHF 5.–. Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

IGNM Basel Lyrik-Schlagzeug-Performance So 27. Febr., 20 Uhr. Mit Matthias Würsch (Schlagzeug) und Urs Allemann (Texte). Werke von Allemann, Aperghis, Kurtàg, Rzewski u.a. Vorverkauf: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96; Abendkasse.

DISCO & CLUBBING Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower Sa 5. Febr., ab 19 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. www.jrk-basel.ch

10:20 Uhr

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Liestal, modus, Eichenweg 1, Areal Im Schild

Februar-Programm Fr 4., 21 h: «al dente» – die Disco mit Biss für Leute ab 30. Sa 5., 22 h: «Fade To Grey» – 80’s, Wave, New Romantic, Postpunk. Fr 25., 22 h: «Clöb» – von und mit der Rueche Clique, ideal als Einstieg in die Fasnacht! Sa 26., 21 h: «Electroking». www.modus-liestal.ch Basel, Nordstern, Voltastrasse 30

Februar-Programm Fr 4.: Miniload – House, Techno. Sa 5.: Mayhem – Electroclash, Indie, Rock ’n’ Roll. Fr 11.: Sternstunde – Techno, House. Sa 12.: 30 Jahre Andrea Oliva – Techno, House. Fr 18.: The Dudes – Classics, Funky Breaks, Disco Boogie. Sa 19.: Bon Voyage – Techno, House. Fr 25.: Rakete – Techno, House. Sa 26.: Caprices Club Night – Techno, House. So 27.: Morgestern Afterhour – Techno, House. Beginn jeweils 23 Uhr, Morgestern Afterhour 07–12 Uhr. Basel, Allegra-Club im Hotel Hilton, Aeschengraben 31

Jeden Do von 21–01 h Salsa-Nacht. Fr 4. von 22–03 h Oriental-Night, Live Show mit Bauchtänzerin und Oriental Beats. Fr 11. von 21–02 h DiscoSwing mit Disco-Hits der 70er bis heute. Fr 18. von 22–03 h Tropical Night mit African Music. Fr 25. von 21–02 h Disco-Swing & Swingtime mit Disco-Hits der 70er bis heute, Boogie Woogie, Jive, Rock ’n’ Roll, Lindy Hop, West Coast Swing etc. Jeden Sa von 22–03 h Salsa-Nacht. Alle Veranstaltungen sind rauchfrei. Tanzkursinfos: www.allegra-club.ch D-Freiburg, Klub Kamikaze, Oberlinden 8

Februar-Programm

Oldies-Disco

Jeden Di: Suicide Tuesday – Gib Dir den Rest für die Woche (Elektro, Drum & Bass, Hip-Hop, Dub-Step), Eintritt frei. Jeden Mi: Rebel Music (Reggae, Roots, Classics), Eintritt 3 €. Jeden Do: Neon Rave (Elektro, House, Minimal-Techno), Eintritt frei. Öffnungszeiten: Di–Do 23–03 Uhr, Fr & Sa 23–05 Uhr. www.klubkamikaze.de

Basel, Hinterhof, Münchensteinerstrasse 81

Februar-Programm

3 Männer am Meer Die achtköpfige Gruppe aus dem Kanton Bern entstand 2006 anlässlich einer Recording Session. MaM erzählen gerne Geschichten und passen den Sound den Inhalten an.

Basel, Kaserne, Rossstall 1 & 2

Antz In The Pantz Radio Citizen Live Sa 26. Febr., 23 Uhr. Mit DJs Pinto Galli & DJs Pun & Rainer. Das zweite Radio Citizen-Album «Hope & Despair» klingt wie eine Reise in Cinemascope durch Sun Ra’s Sound of Joy, alte Dub-7-Inches, Archie Shepps Bläserensembles und experimentelle Elektronika. Auf der Platte sind so unterschiedliche Musiker versammelt wie die Spoken-Word Ikone Ursula Rucker, der Berliner Neue-MusikImprovisator Klaus Janek, die Sängerin Bajka und Wolfi Schlick, besser bekannt als Impresario der legendären Münchner Express Brass Band und Teil der Poets Of Rhythm. Tickets: Abendkasse oder Vorverkauf Starticket: CHF 23.– sowie über www.kaserne-basel.ch

Als QC und Ramon aus einer langen Weile heraus 2006/07 ihren Erstling «Vou im Biud» veröffentlichten, horchten die Medien und Konzertveranstalter erstaunt auf: «Aufsehenerregend!» (SonntagsBlick), «die witzigste Mundart-Band» (DRS3), «Unterhaltung mit subtilen Wortspielereien» (Berner Zeitung BZ) und «saublöder Summersumpfpop» (Blogger). Männer am Meer waren geboren. Ein paar Songs schafften es in die Playlists der CH-Radios und hielten sich da hartnäckig. Es folgten Auftritte in allen anständigen Kulturzentren und Clubs der Deutschschweiz und auf Openair-Bühnen zu Randzeiten. Egal wo sie spielten, spielten sich Männer am Meer in die Ohren eines breiten Publikums. Ihr unterhaltsames und sympathisches Auftreten kam ihnen ebenso zu Gute wie die erfrischende Verpackung ihrer Texte und ihrer Musik. Wenn man bedenkt, dass die Band dazwischen noch Zeit für Ferien in Hongkong und im Baltikum hatte, mutet der Erfolg des Debutalbums fast unverfroren an. Das Bandmotto passt bestens: «MaM muss nichts, darf alles.» Im Winter 2008 erschien das zweite Album «Mit dem Rükken zum Strand». Mit dem Song «Rägetage» (feat. Kuno Lauener) landete die Band einen Hit, der aufdringlich viel am Radio gespielt wurde. Mit «741» und «I bine» konnten zwei weitere

Auskopplungen den Äther stürmen. 30 Konzerte von Bern bis Bodensee, von Club bis Gurtenfestival brachten die Fans diesmal auch zu Hauptzeiten zum Tanzen. Nach der Tour Ende 2009 entschlossen sich die Frontmänner QC und Ramon, nach Hause auf ihre Insel zu schwimmen. Von da berichteten sie in einer Homestory von ihrem Leben und Leiden. Die Aktion passt zur Band: Männer am Meer planen von Ferien zu Ferien, von Hängematte zu Hängematte. Männer am Meer sind erwachsene Kinder: Sie schaffen es, Authentizität mit kommerzieller Massentauglichkeit zu vereinen, ohne anbiedernd zu wirken. Männer am Meer erzählen Geschichten. Echte und abstrakte. Wer Männer am Meer live erlebt, der begibt sich auf eine musikalische Reise mit zwei Führern, die vorgeben, alles gesehen und trotzdem noch kaum etwas begriffen zu haben. QC und Ramon, zwei erwachsene Kinder, die noch immer mehr Fragen als Antworten haben: Spielfreudig, schelmisch, herzhaft und herzlich frech. I

Männer am Meer Basel, Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1 Samstag, 19. Februar, 20 Uhr Infos: www.sommercasino.ch

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Jeden Do: Tête-à-tête, Disco, Eintritt frei. Jeden Fr: clubDER200. Fr 4.: Hinterhof presents… mit Kitchen, DJ LaFayette. Sa 5.: Thomas «bittet zum» Tanz mit The Correspondents, Klangfiebers Trashsystem Deluxe. Fr 9.: 7Inch Hero, neu mit grossem MusikBingo: Teste dein Wissen! Sounds aus 50 Jahren Singles-Geschichte, Eintritt frei. Fr 11.: Klangfieber presents: POW!!! Line Up: Déni Shain, Northern Monster Groove, Simon AyEm. Mi 16.: Dulzura «La Noche Latina» mit DJ Pepe, Eintritt frei. Sa 19.: EFFRNight mit Alessio & Dominik, Sieber & Jérôme, RömsN. Mi 23.: New Music First mit Aie Ça Gicle, Eintritt frei. www.hinterhof.ch

Die Frontmänner von MaM: QC und Ramon

Februar-Programm

Rheinfelden, röm.-kath. Pfarreizentrum «Treffpunkt»

Sa 12. Febr., 20–01 Uhr. Gespielt werden Hits von den 60er- bis zu den 90er-Jahren – ein bunter Mix verschiedener Stilrichtungen. Mit Sicherheit ist für jedermann/frau etwas darunter, das seinen/ihren Geschmack trifft. Und manch einer der (älteren) Disco-Besucher wird sagen: «Weisch no, wo mir jung (jünger) gsi sind...?». Eintritt: CHF 5.–.

ROCK

mit so viel Scharfsinn und Witz, dass man nicht weghören kann. Jan Koch, Dichter und Liedermacher, übernimmt den Ton-Teil des Abends. seine Lieder überzeugen durch ihre Ehrlichkeit – sanft und doch überzeugt.

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Foto: Stoeh Grünig

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KINO

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10:20 Uhr

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Szene aus «Baba’s Song»

Basel, Digital Club, Auf dem Wolf 4 (vis-à-vis St. Jakobshalle)

Timo Haas Sa 5. März, 22–06 Uhr. Der Ausnahmekünstler Timo Haas, der auf einem umgebauten Bauernhof mit Schallplattenscheune und Studio lebt, kann sich vor Gigs und Remixaufträgen kaum retten! Seine Gigs führen ihn durch die ganze Welt und in die besten Clubs. Line-up: Tiho Mir, Signor Rossi, Eleminal, Danny Wild, X-Cess & Spitfire. www.digitalbasel.ch

JAZZ

6. Interkulturelles Kinofestival «Cinema Querfeld» Ende Februar 2011 findet zum sechsten Mal das interkulturelle Kinofestival «Cinema Querfeld» statt – diesmal unter dem Motto «Musik im Film». Musik hat im Leben ganz unterschiedliche Bedeutungen: Sie kann Menschen zusammenbringen und ihr Leben verschönern, sie kann als Mittel zur persönlichen oder politischen Befreiung oder gar zum Überleben dienen, aber auch als Instrument zur Machtausübung genutzt werden und entsprechend als Instrument zum Widerstand gegen Machtverhältnisse. Das interkulturelle Filmfestival «Cinema Querfeld» zeigt dieses Jahr acht Filme aus Europa, dem Nahen Osten, Afrika und den USA, die auf ganz unterschiedliche Weise Musik zum Thema machen.

Teilnehmende aus aller Welt

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Der Verein Querfeld organisiert zusammen mit Migrantinnen und Migranten verschiedenster Herkunft aus der Region Basel das «Cinema Querfeld» zum sechsten Mal. Zu sehen sind Filme aus der Heimat der beteiligten Migrantinnen und Migranten sowie aus der Schweiz. Sehr beliebt ist jeweils auch das musikalische und kulinarische Rahmenprogramm. Diesmal stehen kurdische, italienische, afrikanische und tamilische Spezialitäten auf dem Menüplan. Zum süssen Abschluss gibt’s Kaffee und Kuchen. Zu 66 später Stunde ist die Bar geöff-

net. Das Trio Aladyev, bestehend aus Yvette Baum (Stimme), Daniel Steiner (Hackbrett) und Kendal Matur (Perkussion), sorgt für die musikalische Umrahmung. I

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Tomas Sauter / Daniel Schläppi – Indian Summer Do 10. Febr., 20.30 Uhr. Traumhaft schöne Klänge: zehn Saiten, zwei Musiker und eine gemeinsame Passion für die akustische zeitgemässe Kammermusik. Tomas Sauter hat Kompositionen geschrieben, die mit feinem Gespür das Grenzgebiet zwischen Klassik und Jazz ausloten. Fliessende Übergänge von filigran versponnenen, poetischen und ruhigen Passagen zu dichten, intensiven Mustern lassen die Spannung nie abbrechen. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Programm Freitag, 25. Februar 19 h: «Whose is this Song?» 20 h: Abendessen (kurdische und tamilische Spezialitäten) 21 h: Trio Aladyev mit Yvette Baum 21.20 h: «Half Moon» 23.15 h: «Retour à Gorée» Samstag, 26. Februar 18 h: «Baba’s Song» 19.45 h: Abendessen (italienische und afrikanische Spezialitäten) 21 h: «The Band’s Visit» 22.45 h: «Malèna» Sonntag, 27. Februar 11.30 h: Stummfilm «Die Kur» Musik live begleitet durchs KammerEnsemble Farandole 12.15 h: «Music Mavericks» Eintritt: CHF 10.– pro Abend (ohne Konsumation); Sonntag: Film gratis, Brunch 15.– (Kinder 7.–) Vvk: Buchhandlung & Kaffeebar nasobem, Frobenstrasse 2, Basel, Tel. 061 271 22 23; www.nasobem.ch Querfeld-Halle, Dornacherstr. 192, Basel; www.querfeld-basel.ch

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

European Brazil Project Fr 11. und Sa 12. Febr., 20.30 und 21.45 Uhr. Grenzenlos schön: Sechs Musiker aus fünf Ländern vereinen zwei Kontinente in einer Musik. Europa und Brasilien rücken einander dabei etwas näher. Initiiert hat dieses Projekt Hans Fickelscher, der auch einige Kompositionen ans Repertoire beisteuert. Verbindendes Element ist die Liebe zur brasilianischen Musik, die mit eigenen Wurzeln kombiniert wird. Es entsteht eine Symbiose aus brasilianischen Rhythmen, östlichen und afrikanischen Anleihen, der europäischen Jazztradition und viersprachigen Texten, die ihren ganz eigenen Reiz und Charakter hat. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Jazz im Safe Mo 14. und 28. Febr., 20.30 Uhr. Jamsession im Herzen von Basel, jeden zweiten und vierten Montag im Monat. Nach der Eröffnungsband darf einsteigen wer kann und will. Eintritt frei. Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Red Planet Di 15. und Mi 16. Febr., 20.30 Uhr. Angelehnt an den modalen Stil der Sechziger und insbesondere inspiriert durch John Coltranes Quartett besticht die Klangwelt von Red Planet durch klare Akzentuiertheit, begeisternde Expressivität und zeitlos anmutende Eleganz. Mit Fantasie, Kraft und hörbarem Enthusiasmus verleihen die perfekt zusammenarbeitenden Musiker den Kompositionen der beiden Bandleader immer wieder neue und effektvolle Glanzpunkte. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Daniel Schläppi Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Echoes Of Swing Fr 11. Febr., 20.30 Uhr. Seit der Gründung vor 15 Jahren ist es dem Quartett gelungen, sich an der Spitze der klassischen Szene zu etablieren. Im Gepäck haben sie ihre neueste CD «Message From Mars», die eine Welle von begeisterten Besprechungen ausgelöst hat. Echoes Of Swing, das sind der Engländer Colin T. Dawson (trumpet, vocal), Chris Hopkins (altosax), Bernd Lhotzky (piano) und Oliver Mewes (drums). Classic Jazz vom Feinsten! Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de

Echoes Of Swing. Foto: Sascha Kletzsch

Red Planet Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Viviane de Farias & Jermaine Landsberger Organ Trio Fr 18. Febr., 20.30 Uhr. Viviane de Farias zählt ohne Zweifel zu den TopVocalistinnen des Jazz. Ihre warm timbrierte Stimme und ihre Bühnenpräsenz sind ihre Markenzeichen. Sie kommt mit Jermaine Landsberger ins Jazztone, der mit seiner Hammond B3 und seinem erdigen, swingenden Sound auch in den USA für Furore sorgte. Dazu Gitarrist Paulo Morello, der Jimmy Smith auf seiner letzten Europa-Tour begleitete. Drummer Christoph Huber sorgt dazu für einen adäquaten Sound. Songs des BossaNova-Königs Antonio Carlos Jobim werden für Höhepunkte sorgen. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de


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10:20 Uhr

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Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Rusconi Tord Gustavsen Ensemble «Pianissimo»

McCandless-Eckroth-Vianna

Mi 16. Febr., 19.30 Uhr. Indem er dem Raum zwischen den Tönen höchste Aufmerksamkeit schenkt, bringt der norwegische Pianist Tord Gustavsen die Stille zum Klingen. Man hat Gustavsen auch schon den «Satie des Kammerjazz» genannt. Stefan Rusconi gehört zu einer Garde junger Musiker, die den Beweis erbringen, dass Piano-Trio-Jazz nicht a priori nur eine Angelegenheit für bärtige Männer, die Pfeife rauchen, zu sein braucht. Nach Aufnahmen mit eigenen Stükken hat sich das Rusconi Trio zuletzt das Œuvre der Rock-Band Sonic Youth vorgeknöpft. Tickets: www.jazzfestivalbasel.ch

Do 24. Febr., 20.30 und 21.45 Uhr. 2009 rief Aliéksey Vianna dieses Projekt ins Leben; er hatte zuvor bereits mit dem genialen Multi-Instrumentalisten Paul McCandless und dem jungen Piano-Virtuosen Mike Eckroth gearbeitet. Alle verfügen über eine solide klassische Ausbildung, sind aber vom Barock bis zum Bluegrass in fast jeder Domäne zuhause. Zusammen erkunden sie in eigenen Kompositionen die vielseitigen kammermusikalischen Dimensionen ihrer Instrumente – eine schlicht grandiose Erfahrung von erhabener Schönheit. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ im Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Jumping Notes Dixieland Band

Tord Gustavsen Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Tutu Puoane – It Began In Africa Fr 18. und Sa 19. Febr., 20.30 und 21.45 Uhr. Die in Südafrika geborene und aufgewachsene Sängerin mit der grossen, tragenden Stimme lebt seit acht Jahren in Holland und Belgien. Die aktuelle Tournee bestreitet sie deshalb zum einen mit ihren vertrauten belgischen Begleitern, zum anderen hat sie aber mit Marcus Wyatt und Tony Paco auch zwei bekannte Musikergrössen aus ihrer alten Heimat eingeladen. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon).

Fr 25. Febr., 20 Uhr. Die 1995 gegründete Band stammt aus Winterthur und ist Vertreter des traditionellen Dixieland-Stils. Alle Musiker verfügen über reiche Erfahrung und besitzen ein grosses Repertoire an Musiktiteln. Die Jazzfreunde werden mit gutem Dixieland- und Swing-Jazz unterhalten. Eintritt: Fr. 35.–, Jugendliche bis Alter 25: Fr. 5.–. www.ja-zz.ch Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Tim Kliphuis Trio Fr 25. Febr., 20.30 Uhr. «Celebrating Stephane Grappelli» heisst das Programm des jungen holländischen Jazzgeigers Tim Kliphuis. Er wird in Fachkreisen heute schon als der «neue Stephane Grappelli» bezeichnet! In seinem Trio sind dabei Chris Hopkins am Piano und einer der besten Jazzgitarristen Hollands, Vincent Koning. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein.

Tutu Puoane

Tim Kliphuis

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Christian Münchinger Quartet

Dee Dee Bridgewater & Band «Tribute to Billie Holiday»

Christian Münchinger

Fr 4. März, 20 Uhr. Dee Dee Bridgewater erweist der unvergessenen Billie Holiday ihre Reverenz. Zu Recht gilt Holiday als Inkarnation des unprätentiösen Jazzgesangs: Sie war eine geniale Minimalistin, die aus kleinen Nuancen und subtilen Verschiebungen ein Maximum an emotionaler Dringlichkeit herausholte. Dee Dee Bridgewater wird mit ihrer grossartig besetzten Band mit Edsel Gomez, Craig Handy, Kenny Davis und Lewis Nash dem Vermächtnis von «Lady Day» zweifellos gerecht werden. Tickets: www.jazzfestivalbasel.ch

Auch die vierte Ausgabe der Almi & Salvi-Vorfasnachtsveranstaltung Fasnachtskiechli kann mit vielen Überraschungen und Neuerungen aufwarten. 2011 wird das Team um die beiden Basler Kabarettisten Almi & Salvi aufgestockt. Für die Regie konnte der Satiriker und Bühnenprofi Aernschd Born verpflichtet werden. Born machte sich einen Namen als Autor von «Café Bâle» und schreibt für WAM (Walter Andreas Müller) und Birgit Steinegger die beliebte Radio-Satire «Zweierleier». Born wird von einer Regieassistentin (Barbara Preusler, Berlin) und vom Bühnenbildner Christoph Knöll unterstützt. Knöll ist in Basel vor allem für sein Engagement als Bühnenbildner des Theater Fauteuil und des Charivari bekannt. Das professionelle Regie-Gespann will das vierte Fasnachtskiechli noch besser machen. «Ich habe alle FasnachtskiechliAusgaben gesehen und war begeistert. Dennoch ist das Potential von Almi&Salvi noch lange nicht ausgeschöpft. Hier sehe

ich auch meine Hauptaufgabe», erklärt Aernschd Born.

Gut überlegt Schon lange möchten Almi & Salvi mit einem Regisseur arbeiten. «Bisher haben wir unsere Texte auswendig gelernt und sind dann auf die Bühne, wo wir drauflos gespielt haben», erzählt Renato Salvi, und Patrick Allmandinger ergänzt: «Der bisherige Erfolg zeigt, dass dies dem Publikum gefiel. Da wir uns aber von Jahr zu Jahr steigern wollen, haben wir uns nun entschieden, einen Regisseur beizuziehen.» Das Fasnachtskiechli findet bis am 26. Februar im Scala Basel (Freie Strasse 89) statt. Tickets gibt es bei Bider & Tanner und an allen üblichen Vorverkaufsstellen in Basel und der Region oder im Internet unter: www.musikwyler.ch I

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Di 22. und Mi 23. Febr., 20.30 Uhr. Christian Münchinger, Christoph Stiefel, Andreas Zitz und Pius Baschnagel stellen die neue CD «The Glance» vor. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon).

Fasnachtskiechli

VORFASNACHT

Basel, Musiksaal Stadtcasino

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25.01.2011

THEATER Allschwil, Saal der Kirche St. Peter & Paul, Baslerstrasse 51

Zum Schwarze Gyger «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horvath Première: Fr 11. Febr., 20 Uhr. Regie: Marc Schmassmann. Aufführungen: Sa 12., So 13., Mi 16., Fr 18., Sa 19., So 20., Mi 23., Fr 25., Sa 26., So 27. Febr. (20 Uhr, So 16 Uhr). Karten zu Fr. 28.–, 20.– und 12.–. Zum Schwarze Gyger/Theater in Allschwil, Baslerstr. 2a, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 34 35. www.zumschwarzegyger.ch Basel, Rossstall Kaserne

junges theater basel Punk Rock Fr 11., Mi 16., Do 17. Febr., 20 Uhr. Sieben junge Leute bereiten sich an einer englischen Privatschule auf die Abschlussprüfungen vor. Sie kämpfen auf allen Ebenen – nicht nur um Bestnoten, sondern auch um Anerkennung oder doch zumindest Respekt. Die täglichen Begegnungen in der Schulbibliothek wechseln blitzschnell von freundschaftlichen Scherzen zu ernsthaften Beleidigungen. Die sportive Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden Allianzen und quer schiessenden Hormonen ist explosiv und führt in eine schicksalshafte Dynamik. Karten: www.jungestheaterbasel.ch Basel, Baseldytschi Bihni, Kellertheater im Lohnhof

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«Manhattan pur» Do, Fr, Sa 3., 4., 5. und 10., 11., 12. Febr., 20.15 Uhr. Eine kritisch-vergnügliche musikalische Krimi-Komödie von Paul Göttin. Gastspiel des Senioren Theater Allschwil. Mit dem Willkommens-Apéro «Manhattan pur» beginnt ein spannendes Verwirrspiel um das Millionenerbe der 90-jährigen Elvira Stroganoff-Aenishänsli, die ihre «saubere» Verwandtschaft in ihre New Yorker Villa eingeladen hat. Ihr undurchsichtiger Butler Waldemar empfängt drei geldgierige Generationen: Frieda Piturutallagallam, Missionarin und Schwester von Elvira, ihren Sohn Konrad, ihre Töchter Brigitte und Victoria sowie ihre Enkelin Jessica mit ihrem lautstarken Buschi, und den leichtlebigen Hans. Alle sind mit der gleichen hinterhältigen Absicht über den grossen Teich gekommen, so schnell wie möglich ihr versprochenes Millionenerbe anzutreten – wenn nötig mit etwas Nachhilfe. Reservation: Mi, Do, Fr 17–19 Uhr über Tel. 061 261 33 12 und vor Ort im Foyer des Theaters. Eintritt frei, Austritt freiwillig.

10:21 Uhr

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siert von kulturelles.bl. Eine junge Intellektuelle sucht ihren Platz in der Gesellschaft. Sie versucht den Konflikt zwischen Beruf und Familie zu lösen, indem sie in der Beziehung die Liebe einer tiefen Freundschaft gleichstellt. Mit Cynthia Coray und Simon Grossenbacher. Kartenreservation: 061 921 56 70. www.palazzo.ch

MULTIMEDIA Basel, Festsaal Stadtcasino Liestal, Hotel Engel

«Speed» von Ueli Steck Multimediashow Do 17. Februar, 19.30 Uhr in Basel; Fr 18. Februar, 19.30 Uhr in Liestal. Sieht man im Film Ueli Steck die Eigernordwand erklettern, traut man seinen Augen nicht. Da ist einer so elegant, routiniert, zielgerichtet und leicht bepackt unterwegs zum Gipfel, als sei das sein täglicher Heimweg. Das Unglaublichste aber an dem Vorgang ist das atemberaubende Tempo, in dem der Mann wieselflink hinaufsteigt, unter sich den Abgrund. 7 Stunden 04 Minuten benötigte Ueli Steck, um die drei berühmten Nordwände der Alpen Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses in Rekordzeit solo zu klettern. Nun ist es Ueli Stecks Vision, die Idee der Trilogie von den Alpen in den Himalaya zu übertragen. Vorverkauf: www.explora.ch

SLAM POETRY Liestal, Kantonsbibliothek, Emma HerweghPlatz 4

Spoken Word III – Slam Poetry Do 3. März, 19.30 Uhr. «Spielplatz» mit der Slam-Poetin Daniela Dill und der Sängerin Andrea Wiget. Freiwilliger Austritt. Café Bar geöffnet bis 22 Uhr. www.kbl.ch

KINDER Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

D’Froschchöniginne – Frau Holle: «es schneielet…»

DIVERSES

Mi 9. Febr., 15.30–16.30 Uhr. Anita Samuel und Claudia Vogt verzaubern ihr Publikum ab 4 Jahren mit Musik, Figuren, Märchenhaftem und Überraschungen. Eintritt: CHF 10.–. www.mitte.ch

Basel, Tabourettli, Spalenberg 12

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

Theatersport: Die Impronauten mit Kolektiv Narobov

Figurentheater Felucca Basel «1, 2, … SchlangenEi!»

Mi 16. Febr., 20 Uhr. Im Februar empfangen die Impronauten hochkarätige Gäste aus Slowenien: Das Kolektiv Narobov zeigt im Tabourettli sein Können, mit und gegen die Impronauten. Die Gruppe ist seit einigen Jahren gefeierter und mehrfach preisgekrönter Gast auf zahlreichen Improtheater-Festivals in Europa und Nordamerika. Gregor Moder und Sonja Vilc werden in Basel zeigen, was ihre Art auf der Bühne zu improvisieren so unverwechselbar und sehenswert macht! Karten: www.impronauten.ch und www.fauteuil.ch

So 13. Febr., 15 Uhr. Ein Mitzähltheater mit ungefähr 1 bis 10 frisch geschlüpften Figuren für Kinder ab 3 Jahren. Das listige Huhn und die gutmütige Schlange haben ein Ei. Aber wem gehört es? Wer darf es ausbrüten? Was ist im Ei drin? Am Ende finden alle ihr ganz besonderes Ei. Kartenreservation: 061 921 56 70. www.theater-felucca.ch

St. Bimbam-Spezial

LESUNG Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

«Weibergeschichten» Lou Andreas-Salomé: Fenitschka

Volk & Glory – Rest.Glück» tragische Komödie aus Musik

So 6. Febr., 16.30 Uhr. Wintergäste

Do 24. bis Sa 26. Febr., 20 Uhr. Eine Beiz. Zwei Schwestern, die da aus-

Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

«Kleiner Eisbär … nimm mich mit» Sa 5., Mi 9., Mi 23. Febr., Mi 2. März, jeweils 15 Uhr. Lars, der kleine Eisbär, fühlt sich am Nordpol eigentlich eisbärenwohl. Er kann schwimmen, kleine Eisberge hinaufklettern und sogar Fische fangen. Aber er vermisst einen Freund. Als er sich auf den Weg macht, einen Freund zu suchen, tappt er in eine Falle und wird gefangen. Aber er kann sich befreien – mit der Hilfe eines Walrosses. Und er findet noch ein anderes Tier: ein kleines Braunbärenmädchen. Hat Lars endlich eine(n) Freund(in) gefunden? Nach dem Buch von Hans de Beer, gespielt mit Tischfiguren, Dialekt, für Kinder ab 4 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14

Fasnachtsbändeli Bis So 27. Febr. Das Fasnachtsbändeli ist die Vorfasnachtsveranstaltung des Theater Arlecchino! Eine spannende Geschichte, Clique, Guggemusig und Schnitzelbängg! Infos und Vorverkauf: www.theaterarlecchino.ch, Tel. 061 331 68 56. Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

«Der kleine König und sein Pferd Grete» So 27. Febr., 15 Uhr. Gastspiel Theatrium Figurentheater Bremen. Der kleine König lebt auf einem Schloss: ohne Erwachsene, aber zusammen mit Grete, dem königlichen Lieblingspferd. Er ist schon König, obwohl er noch ein Kind ist. Dabei schlägt er sich mit denselben Fragen und Problemen herum wie alle Kinder: Wo kommen die kleinen Schokoladenhasen her? Oder: Wenn aus einem Kirschkern ein Kirschbaum wird, muss das doch auch mit anderen Sachen gehen! Hochdeutsch, für Kinder ab 4 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12

«Frau Kägis Nachtmusik»

Basel, Parterre

Mi 23. Febr., 20 Uhr. Marc-Uwe Kling, Sebastian Lehmann, Maik Martschinkowsky und Kolja Reichert. Über Wachen und Schlafen. Ein post-post– ironisches Team-Performance-LiveLiteratur-Event mit kafkaesken Energiespartipps und systemrelevantem Humor. www.parterre.net

68 2011 – Literatur-Lesungen, organi-

harren in ihrem glücklosen Familienerbe. In «Rest.Glück» gleiten Volk & Glory auf fettigem Parkett durch musiktheatralisches Neuland und sorgen für gute Stimmung à discrétion. Sie präsentieren ihrem Publikum eine witzige, bitterbös absurde Momentaufnahme aus einem langen Leben voller schwesterlicher Hassliebe. Und trotzdem reicht der Rest Glück zum Überleben. Irgendwie. Auf gut Glück. kontakt: kultur & co. denise.willi@ bluewin.ch, Tel. 076 577 99 13.

Mitzähltheater um Schlangeneier Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Figurentheater Felucca Basel Taschengeschichten ab 3 Jahren Mi 16. Febr., 15 Uhr. Ein Taschentheater für alle, Gross und Klein, die gerne ihre Nase in tausend und eine Tasche stecken. Zuständig für die Geschichten ist ein kleiner, quirliger Taschengeist und dieser ist gerade unauffindbar! Reservationen: Véronique Winter, Tel. 076 521 79 42, info@theaterfelucca.ch. www.theater-felucca.ch

Bis So 27. Febr. Hört man Träume? Wie klingt die Nacht? Singt ein Fahrrad, wenn es fährt? Die Musiklehrerin Frau Kägi nimmt uns mit durch ihren Alltag, ihre Vergangenheit, ihre Träume – ihre Welt voller Klänge. Das Vorstadttheater lädt die Zuschauer ein zu einem musikalischen Abenteuer: Sie begegnen zusammen mit Frau Kägi ihren SchülerInnen und LehrerkollegInnen, ihrem hochbegabten Klavier und einer eifersüchtigen Schnecke. Mit Songs, Sprechgesängen und Arien erzählt die Schauspielerin Gina Durler die eigenwillige Lebensgeschichte von Frau Kägi. Absurd, komisch, tragisch – Frau Kägis vielseitige Welt ist faszinierend für Gross und Klein ab 8 Jahren. Reservation/Info: Tel. 061 272 23 43, Fax 061 272 23 08. Spieldaten und Zeiten: www.vorstadttheaterbasel.ch


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25.01.2011

10:21 Uhr

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Das tapfere Schneiderlein Wunderschönes Dialektmärchen Jeden Mi 15 h + Sa 14 h im Fauteuil

THEATER

Fauteuil & Tabourettli

Pfyfferli Vorfasnachtsrevue Di–Fr 20 h / Sa 18 + 21 h / So 17 + 20 h Lapsus «Crashkurs» Komik 2.–5. Februar im Tabourettli Dodo Hug & Efisio Contini Neues Programm: «Sorriso amaro» 9.–12. Februar im Tabourettli Fatih Cevikkollu «Komm zu Fatih» Kabarett 15. Februar im Tabourettli Offlineshow Comey-, Talk- und Musikshow 17. Februar im Tabourettli

Les trois Suisses

Lapsus, Dodo Hug, Caveman und Les trois Suisses Während im Fauteuil im Februar das «Pfyfferli» und «Das tapfere Schneiderlein» gespielt werden, treten im Tabourettli verschiedene interessante Gastspielkünstler auf.

Dodo Hug und Caveman Das neue Programm von Dodo Hug und ihrem kongenialen Partner Efisio Contini handelt von den Klage- und Protestliedern der Arbeiter in Oberitalien im 20. Jahrhundert bis zu den Songs der heutigen

Cantautori. Leid, aber auch Sehnsüchte und Hoffnungen widerspiegeln sich in den bittersüssen Melodien und Texten dieser heute fast vergessenen melancholisch-trotzigen Arbeitslieder (italienisch: Canti di lavoro), welche in eindrucksvoller Weise und mit viel Hingabe von der begnadeten Schweizer Musikerin und Sängerin dargeboten werden. Dabei sind keine Kenntnisse der italienischen Sprache von-

nöten, da der Inhalt der Texte jeweils erläutert wird. Der Comedy-Dauerbrenner «Caveman» mit Siegmund Tischendorf gilt als Theateroffenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen möchten. Das Stück wurde allein im Fauteuil und Tabourettli mittlerweile über 210 Mal vor ausverkauften Rängen gespielt. Im Februar und Mai sind nun jeweils zwei weitere Vorstellungen angesetzt. Dodo Hug & Efisio Contini

Les Trois Suisses Neu: «Herzverbrecher» 23., 24. + 26. Februar im Tabourettli Andreas Thiel «Politsatire 3» 2.–5. März im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch

Les trois Suisses Die populäre MusikcomedyBand «Les trois Suisses» ist mit dem neuen Programm «Herzverbrecher» zurück auf den Schweizer Konzert- und Theaterbühnen. Drei charmante, lebenserfahrene Herren versuchen die Klippen der Midlife-Crisis zu umschiffen und lassen ihr Liebesleben Revue passieren. Sie sinnieren über die kleinen, feinen Unterschiede zwischen Mann und Frau, Trieb und Treue, Singleund Paarleben. Fazit: Die Sehnsucht nach glücklicher Zweisamkeit lässt die liebenswürdigen Casanovas erneut Charme-Offensiven auf die begehrte Damenwelt starten. So erwarten das Publikum herzzerreissende Szenen, selbstironische Komik und berührende Momente, eingebettet in einen betörenden musikalischen Soundtrack aus Perlen der letzten 30 Jahre Pop- und Rockmusik. I 69

www.regioaktuell.com

Es kennt sie bald jedes Kind: Theo Hitzig und Bruno Gschwind. Der schnelle Lange und der langsame Kleine sind zusammen das Komikerpaar «Lapsus», welches die Tournee 2007 des Zirkus Knie prägte. Sein Markenzeichen sind die enorme Vielseitigkeit und Verspieltheit. Die beiden Komiker zeigen Akrobatik, haben Wortwitz, verfügen über ein grosses Repertoire an Figuren und ziehen stets alle möglichen Register des Humors – die Spannweite reicht vom tiefschürfenden bis zum peinlich berührenden Humor. Der beste Beweis dafür ist das aktuelle Bühnenprogramm «Crashkurs», mit dem Lapsus zurzeit sehr erfolgreich auf Tournee ist.

Caveman «Du sammeln, ich jagen!» Comedy 18./19. Februar + 13./14. Mai im Tabourettli


AUSSTELLUNGEN

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GALERIEN Laufen, Kulturforum, Seidenweg 55

Thomas Hofstetter «Mensch und Natur»

25.01.2011

13:50 Uhr

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Zeichnen ist sehr wichtig für meine dreidimensionale Holzbearbeitung. Finissage: So 20. Juni, 11–14 Uhr. Öffnungszeiten: Mi und Fr 18–20 Uhr, So 11–14 Uhr. Der Künstler ist während den Öffnungszeiten in der Galerie anwesend.

Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12, 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.galerieeulenspiegel.ch

Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 Seewen, Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1

Steve Kaufman – Pop Art «In Memory»

Bis So 20. Juni. Thomas Hofstetter schreibt über seine künstlerische Arbeit: Die Menschen und die Natur inspirieren mich immer wieder zu meiner Arbeit, ich versuche, sie künstlerisch umzusetzen. Die Schönheit der verschiedenen Hölzer motiviert mich, meine Holzskulpturen in der Form des menschlichen Körpers, z.B. des weiblichen Aktes, aufzuzeigen. Was ich besonders während der Arbeit liebe, sind die verschiedenen Düfte der Hölzer. Ich arbeite mit einheimischen Hölzern, die ich in einem Wald oder auf der Flur finde, oder besser gesagt, die Bäume, Äste und Wurzelstücke finden mich. Die Kraft zum Wachsen bezieht ein Baum aus dem Inneren der Erde, wächst und findet seine Form, sein Holz ist geprägt davon. Er gibt die in ihm wohnende Kraft weiter an mich, wenn ich mit ihm arbeite und ihn gestalte. Diese verbindet sich mit der kreativen Kraft, die ich aus meinem Inneren schöpfe. Regelmässiges

Vernissage: Do 10. Febr. von 17–20 Uhr. Ausstellung zum einjährigen Todestag bis Sa 5. März. Kunstsammler auf der ganzen Welt kennen den Namen des Amerikaners Steve Kaufman. Mit ihm erlebt die Pop Art – jene Kunstrichtung, die in den 60er-Jahren vorfabrizierte Gegenstände der Konsumwelt in plakativem Stil per Siebdruck auf Leinwand brachte – ein ausdrucksvolles Revival. Durch das Zusammenbringen von Pop Art-Tradition und seinen Innovationen hat er sich eine eigenständige Identität aufgebaut, mit der er zu höchster Reputation gelangte. Bekannte Gesichter wie Marilyn Monroe, Mona Lisa, Albert Einstein, Napoleon, James Dean, Frank Sinatra und Ludwig van Beethoven interpretiert er eindrucksvoll. Die kräftigen Farben sprechen unzählige Menschen an. Seit 2006 besuchte er mehrere Male Europa wo er in London, Paris, Wien, Amsterdam und Basel ausstellte. Am 12. Februar 2010 starb er nach einem Schlaganfall. Wir behalten ihn als wichtigen Künstler der Pure-Pop-Art in lebhafter Erinnerung.

Steve Kaufman: «Bildausschnitte aus seinen Arbeiten» Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88

Alfredo Pauletto – Erinnerungen an einen Basler Maler Bis Sa 19. März. Alfredo Pauletto wurde 1927 in Bischofszell geboren und lebte von 1932 bis zu seinem Tod 1985 in Basel. Sehr früh schon erhielt Pauletto Auszeichnungen für seine Werke. 1958 wurden diese erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Als unentwegt Suchender entwickelte er sich zu einem der facettenreichsten Schweizer Maler, der die unterschiedlichsten Stilrichtungen und Techniken meisterhaft beherrschte: Öl-, Aquarell- und Gouachemalerei, Zeichnungen in Bleistift, Kohle und Tusche, Radierung, Spachtelbilder, Fresko und Sgraffito, verschiedene Mischtechniken und die von ihm entwickelte Teerund Sandtechnik in Öl. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 und 14–18.15 Uhr, Sa 9–17 Uhr. www.galeriehilt.ch

Alfredo Pauletto: Musiker, 1982, Öl auf Malkarton, 70 x 54,5 cm

AUSSTELLUNGEN Basel, Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23

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Barbara Naegelin «Ich ist eine Band»

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6 Tänze aus der Nussknacker-Suite (während der ganzen Ausstellungsdauer), Butch & Baumann – Performance zur Finissage am 20. Febr., ab 18 Uhr (Bar). Öffnungszeiten: Di–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr. Freier Eintritt. www.ausstellungsraum.ch

Bis So 20. Febr. Die Videos von Barbara Naegelin schaut man nicht wie einen Film. Es sind Versuchsanlagen: Den drei Videoinstallationen gemeinsam ist ein experimenteller Umgang mit der Projektionstechnik. Barbara Naegelin lässt das Bild im Raum wandern, integriert die Schatten der BetrachterInnen ins Bild oder lässt die Projektion über mehrere Spiegel reflektiert den Raum füllen. Die drei verschiedenen technischen Kniffs im Umgang mit Bildprojektion und Tonspur involvieren das Publikum und versetzen es in Bewegung. Thema der drei Arbeiten sind Auffassungen und Variationen über die Erfahrung des «ich». Special Guests: Hurter-Urech –

«Musik in der Zeit» Bis So 27. Febr. Die Sonderausstellung «Musik in der Zeit» präsentiert Uhren mit mechanischen Musikwerken aus den verschiedenen Epochen der Geschichte der Musikautomaten in Verbindung mit den wichtigsten Komponisten und deren Werken. Öffnungszeiten: Di bis So 11–18 Uhr. www.musikautomaten.ch Liestal, Kunsthalle Palazzo, Bahnhofplatz

«Regard sur la peinture contemporaine» Bis So 13. März. Gilbert Garcin, Photographie; Olivier Mosset, Malerei; Gilles Porret, Malerei/Installationen. Kuratiert von Karine Tissot, Kunsthistorikerin Genf und Niggi Messerli, Direktor Kunsthalle Palazzo. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 13–17 Uhr. Basel, Kunsthalle, Steinenberg 7

Bettina Pousttchi «World Time Clock» Bis So 13. März. Die Kunsthalle präsentiert die erste Einzelausstellung der in Berlin lebenden deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi in der Schweiz.Titelgebend für die Ausstellung war Pousttchis fortlaufendes Projekt World Time (2008–), für welches sie Uhren an öffentlichen Gebäuden in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt fotografierte, die in unterschiedlichen Zeitzonen liegen – bisher umfasst die Serie Shanghai, Istanbul, London, New York, Basel und Warschau. Die Uhren zeigen immer dieselbe Zeit, fünf Minuten vor zwei, und setzen so die entfernten Orte durch die Übereinstimmung einer einheitlichen globalen Zeit miteinander gleich. Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 11–18 Uhr, Do 11–20.30 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr. www.kunsthallebasel.ch Muttenz, Kunsthaus Baselland, St. JakobStrasse 170

Alois Mosbacher – 4 Seasons Philipp Gasser – Celestial Bliss Vanessa Billy – Three Times A Day Bis So 27. März. Der in Wien lebende Künstler Alois Mosbacher (*1954 in Strallegg/Österreich) zeigt eine Reihe neuer Malerei-Serien, allesamt in den letzten Monaten speziell für diese Ausstellung entstanden, sowie eine skulpturale Installation und ein Video. Der in Basel lebende Künstler Philipp Gasser (*1958 in Chur) und Vanessa Billy (*1978 in Genf, lebt in Zürich und London) zeigen im Kunsthaus Baselland ihre ersten institutionellen Einzelausstellungen. Öffnungszeiten: Di, Do–So 11–17 Uhr, Mi 14–20 Uhr. www.kunsthausbaselland.ch


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Georg Baselitz – Sammlung Würth Bis 27. März. Mit Georg Baselitz präsentiert das Forum Würth Arlesheim einen der bedeutendsten Erneuerer auf dem Gebiet der zeitgenössischen Malerei seit 1960. Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.

13:50 Uhr

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Indem jedoch seine Aufmerksamkeit den Bruchstellen, Ellipsen und Schnitten gilt, entzaubert er zugleich jegliche cineastische Illusion und legt die Produktionsmechanismen des Kinos frei. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr. Das Museum ist rollstuhlgängig.

AUSSTELLUNGEN

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

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Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101

Segantini

Römischer Gruss, 2004 Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

doppelzunge – Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch Bis So 27. März. Der Vater der alemannischen Mundartdichtung, Johann Peter Hebel, feierte 2010 seinen 250. Geburtstag. Hebel ist auch für seine hochdeutschen Kalendergeschichten bekannt und gilt als erster literarischer Beherrscher der «doppelten Muttersprache» in unserer Region. Aus diesem Anlass nähert sich das DISTL unserer «doppelten Zunge» auf lustvolle Weise. Ausstellung und Veranstaltungsreihe wollen ein Bewusstsein schaffen für die eigene Sprache und die Vielfalt des alemannischen Sprachraums. Hörstationen, attraktive Übersichtskarten, aus dem Leben gegriffene Textbeispiele und Wörterrätsel führen durch die verschiedenen Teilthemen. Der Sprachatlas der deutschen Schweiz und das Schweizerdeutsche Wörterbuch (Idiotikon) liegen zur Benutzung auf. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa und So 10–16 Uhr. www.dichtermuseum.ch Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101

Beatriz Milhazes Bis Mo 25. April. Die Arbeiten der brasilianischen Künstlerin Beatriz Milhazes (*1960) bestechen durch opulente Farbenpracht und ornamentale Schönheit. Die Ausstellung umfasst ein grosses Mobile und neue monumentale Malereien, die vier Jahreszeiten thematisieren. Basel, Museum für Gegenwartskunst, St. Alban-Rheinweg 60

Pierre Huyghe

«Bündnerin am Brunnen» Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34,

Eile mit Weile – Gesellschaftsspiele aus 100 Jahren Bis 8. Mai. Die Ausstellung zeigt alte und neue Spiele für Kinder und Erwachsene, erzählt von deren Entstehungsgeschichte und beschäftigt sich auch mit ihrer grafischen Gestalt. Ein Blick wird nebenbei auf die Vielfalt von Würfeln und Spielfiguren gelegt. Dass das Spielen zum Ausstellungskonzept gehört, versteht sich von selbst. Geöffnet: täglich 11–17 Uhr, Dienstag geschlossen. 14.–17. März geschlossen. Basel, Museum Tinguely, Paul SacherAnlage 2

Arman Mi 16. Februar bis So 15. Mai. Die Retrospektive zu Arman (1928–2006) bietet mit rund 80 Arbeiten aus internationalen Museen und Privatsammlungen einen einzigartigen Überblick seines gesamten Œuvres. Als Gründungsmitglied der Nouveaux Réalistes entwickelte Arman ein Werk, das unmittelbar mit seiner Zeit verbunden war und verwendete dabei industriell gefertigte Produkte der Konsumgesellschaft als künstlerisches Medium. In sieben Kapitel gegliedert, präsentiert die Ausstellung die zentralen künst-lerischen Verfahrensweisen Armans: die Allures d’objets, Poubelles, Accumulations, Coupes, Colères, Com-bustions. Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr. www.tinguely.ch

Party im Drahthaus Drahtskizzen, Lichtspiele oder Fabelwelten: Die Objekte von Patricia Brunner erzählen mit viel Liebe bissige Geschichten über das Leben. Wenn eine Horde wilder Kobolde und aufgebrachter Weibsbilder den Teufel jagen, darf man sich schon fragen, was der rote Kerl wieder angestellt hat. Witzige und detailreiche Figuren klettern, rennen oder wohnen in skizzenhaft dargestellten Räumen aus Draht. Manche der Gestalten sind wie aus Zeichnungen ausgeschnitten, andere haben fein modellierte Körper mit Haaren und allerlei Kleidung. Allen gemeinsam ist jedoch die sichtbare Arbeitsweise der Künstlerin, spontan, oft von einem Gegenstand wie altem Computerschrott oder grossen Sägen ausgehend, oder dann wieder von einer Geschichte und ihren Protagonisten inspiriert. «Solche alten Sägen finde ich im Brockenhaus auf dem Brünigpass oder Freunde bringen sie aus aller Herren Länder», lacht Brunner, «aber auch nicht mehr benötigte Teile aus unserem Haus oder sonstige undefinierte Fundstücke reizen mich, um den Dingen eine neue Aussage zu geben», schmunzelt sie listig. Tatsächlich finden sich unzählige kleine Fragmente aus der Konsumwelt in den

Figuren und manchmal entstehen daraus ganze Piratenschiffe mit höchst amüsanter Mannschaft. Brav hängen die meisten Werke an der Wand, andere baumeln frech von der Decke oder drehen sich auf einem motorisierten Sockel und werfen zusammen mit einer Lampe lustige Schattenspiele auf was auch immer. «Bei diesen Arbeiten erwarte ich natürlich eine gewisse Kreativität der neuen Besitzer mit der Integration des Objekts in den entsprechenden Raum» beantwortet Brunner resolut die Frage, wie ihre Werke denn präsentiert werden sollten. Die Ausstellung an der muba 2011 ist auf Initiative der emsigen Galeristin Brigitta Leupin konzipiert worden, für beide Frauen ist diese Art von Kunstpräsentation an der muba Neuland. «Von meinem Dachatelier an die muba ist auch für mich eine andere Herausforderung als die Ausstellungen in Galerien, schon die erwarteten Besucher sind beeindruckend» beschreibt Patricia Brunner die Zusammenarbeit mit Brigitta Leupin. I

Drahtobjekte von Patricia Brunner muba, Messe Basel Halle 1.1 Stand I 50 Ausstellungsdauer 4.–13. Februar Öffnungszeiten: 10–18 Uhr Kontakt: contact@brigittaleupin.ch www.brigittaleupin.ch www.patricia-brunner.ch

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Bis So 1. Mai. In drei Räumen werden installative Videoarbeiten von Pierre Huyghe (*1962 in Paris) gezeigt, die in den Jahren 2004 bis 2007 von der Öffentlichen Kunstsammlung erworben werden konnten. Huyghes Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld zwischen verschiedenen Realitäts- und Zeitebenen. Er bedient sich klassischen filmischen Vokabulars, um die narrativen Strukturen und zeitlichen Prozesse des Films zu untersuchen.

Bis Mo 25. April. Giovanni Segantini (1858–1899) ist als grosser Maler der Berge und des naturnahen Lebens von Bauern mit ihren Tieren bekannt. Sein Werk weckt die Sehnsucht nach dem Erlebnis reiner Natur. Die Ausstellung feiert ihn als Wegbereiter der modernen Malerei und umfasst rund siebzig Ölbilder und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Sie zeichnet seine künstlerische Entwicklung nach, die mit Szenen aus dem Stadtleben begann und sich mit Bildern der norditalienischen Seenlandschaft Brianza fortsetzte, darunter das berühmte «Ave Maria a trasbordo». Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, mittwochs 10–20 Uhr. www.fondationbeyeler.ch

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25.01.2011

10:26 Uhr

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FÜHRUNG

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Die Details Do 24.02.2011, 19 Uhr (Dauer: ca. 60–75 Min.) Treffpunkt: Eingang Pantheon, Hofackerstrasse 72, 4132 Muttenz Kosten: Erwachsene: CHF 19.–, Studenten, AHV, IV, Jugendliche bis 16 J.: CHF 17.–, Kinder bis 6 J.: gratis Anmeldung Bis Mo 21.02.2011, 12 Uhr bei Basel United AG unter Tel. 061 375 12 22 oder auf www.baselunited.ch

Pantheon Basel – Das grösste Schweizer Forum für Oldtimer Wann wurde das erste mit Benzin betriebene Automobil der Welt erfunden? Warum war früher in der Schweiz das Lenkrad auf der rechten Seite? Wer baute 1899 das erste geschlossene Fahrzeug? Kennen Sie die Antworten? Wenn nicht, dann kommen Sie am 24. Februar 2011 in das Pantheon Basel zur ersten öffentlichen Führung. Das Schmuckstück des Pantheon ist das Museum, das die Geschichte der Mobilität anschaulich präsentiert. Oldtimer aus den Anfängen der automobilen Entwicklung, aber auch Velos und Motorräder aus der Pionierzeit zieren die 250 Meter lange, spiral-

KURSE

TANZ

Allschwil, Im Gartenhof 1

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

Ausbildungen CH: Dipl. Coach / Berater HEB®

Liestal tanzt

Einzel-, Paarberatung (1-jährig, BS, BE, ZH), psychographisch, lösungsorientiert, methodisch. HEB Fachschule, de Roche & Besteck (Praxis in Allschwil), Tel. 061 332 00 02. www.heb-coachingfachschule.ch Im Schild Areal Liestal

Zeichnen, Intuitives Malen, Ölmalerei, Speckstein

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förmige Rampe, welche sich effektvoll um die freie Mitte bis unters Dach windet. Ergänzt werden die offiziellen Ausstellungsfahrzeuge durch private Oldtimer, die von ihren Besitzern im Pantheon eingestellt werden. Zudem gibt es interessante Son-

Kurse, Lehrgänge und Workshops für Erwachsene. Zeichnen Grundkurs Start: 21. März. Zeichnen Aufbaukurs Start: 20. Juni. Intuitives Malen Kurs F Start: 17. März. Intuitives Malen Kurs G Start: 19. Mai. Malworkshops: 19. Februar und 5. März. Ölmalen Grundkurs Start: 22. März. Speckstein: jeden Dienstagabend. Detaillierte Auskünfte und Anmeldung: Mal- & Zeichenschule, Kunstatelier Martine Rhyner 079 320 08 38 www.surrealistic-art.ch

72 Werk von Martine Rhyner

derausstellungen – aktuell bis 03.04.2011 über Porsche – die jeweils einer Marke oder einem Modell gewidmet sind. Das grösste Schweizer Forum für Oldtimer in Muttenz bietet neben dem Museum für Oldtimer eine Oldtimerwerkstatt, ein Restaurant, einen Shop und im Zentrum des Rundbaus eine attraktive Eventplattform. Ob Modeschau, Hochzeitsfest oder Messe – die Möglichkeiten sind grenzenlos. Tauchen Sie in die Welt der Oldtimer ein und kommen Sie am 24. Februar 2011 an die erste öffentliche Führung! I

Sa 5. Februar, 20–24 Uhr. Disco mit Oldies und World Music. www.palazzo.ch

allee 200, Basel. 18.: danzeria@sichtbar mit Gast-DJane Lavinia & GastDJ Charly, sicht-bar c/o Restaurant blindekuh, Dornacherstr. 192, Basel. 25.: danzeria@sicht-bar mit Gast-DJ folkAIR & DJane Ursula, sichtbar c/o Restaurant blindekuh, Dornacherstrasse 192, Basel. Jeweils freitags, 22–02 Uhr.

Reinach, Saal Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16

Tanznacht40

Tanznachmittag für Junggebliebene Mittwochs 14–17 Uhr. Termine: 23. Febr., 23. März, 13. April, 25. Mai, 22. Juni. Es wird zu Mambo, ChaCha-Cha, Walzer, Tango, Samba usw. getanzt. Live-Musik mit Walti Röthlisberger. Eintritt: Fr. 8.–. Bequem erreichbar mit Tram Nr. 11, Haltestelle Landererstrasse. Parkplätze vorhanden. Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 8. und 22. Februar, von 19.00–22.30 Uhr statt. Basel, sicht-bar, Restaurant blindekuh, Dornacherstrasse 192

danzeria disco im Februar 4.: danzeria@Voltahalle mit Gast-Aufleger Tom (exklusiv aus Berlin) feat. DJ Sunflower, Voltastrasse 27, Basel. 11.: danzeria@Bar du Nord mit DJ beat & DJ flow motion, Schwarzwald-

Basel, Querfeld

Fr 18. Febr., 21 Uhr. Tanznächte für alle Menschen, welche die 40 hinter sich haben. Basel, Kaserne & Birsfelden, Theater Roxy

TanzTage Basel 2011 Bis So 13. Febr. Die TanzTage Basel präsentieren in ihrer sechsten Ausgabe erneut aktuelle Tendenzen des zeitgenössischen Schweizer Tanzes sowie erstmals auch ausgewählte internationale Tanzpositionen. Eingeladen sind ChoreografInnen und Compagnien aus Zürich, Basel und aus der etablierten und international erfolgreichen Welschschweizer Tanzszene, die bisher noch nicht in Basel zu Gast waren: Guilherme Botelho (Cie Alias) erzeugt in seinem neusten Stück «Sideways Rain» einen hypnotischen Bilderrausch, YoungSoon Cho Jaquet (Cie Nuna) widmet sich in «Romanesco» Perspektiven und optischen Phänomenen, Cindy van Acker (Cie Greffe) hat mit ihrer Solo-Reihe Meisterwerke des minimalistischen Tanzes geschaffen, aus der die beiden Arbeiten «Obtus» und «Obvie» im

Theater Roxy gezeigt werden. Beatrice Fleischlin und Anja Meser laden mit «come on baby» zu einem Abend über flirrende Identitäten ein, La Ribot untersucht in «Llámame Mariachi» den Einfluss von Choreografie auf unterschiedliche Körper und Materialien und Alexandra Bachzetsis hinterfragt in «A Piece Danced Alone» das Verhältnis von Original und Imitation. Internationale Gäste sind Les SlovaKs, die mit ihrer unbändigen Tanzlust in dem Stück «Journey Home» das Publikum auf den Festivals der Welt begeistern. Sara Gebran hält mit «La Santa Lucha vs Royal Rumble» eine körperbetonte Lecture Performance über den Lucha Libre, die mexikanische Variante des amerikanischen Wrestling. www.kaserne-basel.ch www.theater-roxy.ch

SPORT Basel, in der Margarethenhalle im Gundeli, Gempenstrasse 48

«Känguru» Spiel und Spass für Kinder Jeden Do von 18.20–19.20 Uhr. Neue Turngruppe für 5–8-Jährige. Viel Bewegung, Akrobatik, lustige Spiele, Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Michael Kohler, dipl. Turnleiter Jugend +Sport, BASPO Magglingen. Auskünfte und Anmeldung: Michael Kohler, Tel. 079 306 83 89, und Anna Amsler, Tel. 079 634 56 70. www.gymbasel.ch


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25.01.2011

10:26 Uhr

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MESSE

Hier geht’s lang: Auf der Gebäude.Energie.Technik zum energieeffizienten Gebäude

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Über 200 Aussteller – 60 Energieberater auf Marktplatz Energieberatung – 40 Fachvorträge/Seminare. Wer baut oder modernisiert, möchte sein Geld nachhaltig investieren und wünscht sich die perfekte Umsetzung seiner Pläne. Die Gebäude.Energie.Technik 2011, die vom 25. bis 27. Februar in der Messe Freiburg stattfindet, bietet alles für Renovierer, Häuslebauer, Planer und Energieberater, Bauträger und Architekten. So vielfältig die Massnahmen der energieeffizienten Modernisierung sind, so hoch ist der Informationsbedarf. Genau hier setzt die Gebäude.Energie.Technik an. Das Herzstück der Messe ist erneut der «Marktplatz Energieberatung» in Halle 2. Qualifizierte Energieberater aus der Region bieten hier unabhängige und kostenfreie Erstgespräche für die Besucher rund um das Thema Bauen, Sanieren und Modernisieren von Gebäuden an. Konkrete Fragen und aktuelle Planungsvorhaben kennzeichnen die Standgespräche

und die gut besuchten Vortragsreihen der Gebäude.Energie.Technik. Viele Besucher wollen gezielt energetische Verbesserungen an ihren Gebäuden vornehmen und nutzen das breite Angebot von spezialisierten Fachhandwerkern und Unternehmen auf der Messe. Weitere Informationen zur Gebäude.Energie.Technik 2011 finden Sie im Internet unter www.get-freiburg.de I

Informationen Öffnungszeiten: Fr 25. Febr. 10–19 Uhr, Sa 26. Febr. 10–18 Uhr, So 27. Febr. 10–18 Uhr Eintritt: Regulär: 8.– Euro; ermässigt*: 6.– Euro *Rentner, Schwerbeschädigte, Schüler/Studenten, BZCard-Inhaber; Kinder bis 14 Jahre: kostenfrei

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KONZERTE

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KLASSIK Basel, Elisabethenkirche

mimiko – mittwoch mittag konzerte im Februar 9.: «Blech» – Musik von Victor Ewald und Eric Ewazen für Blechbläserquintett, es spielt das «City Brass Basel» Quintett. 16.: «Hot» – Musik von Erwin Schulhoff und Paul Hindemith für Saxophon und Klavier, es spielen Silvan Kaiser und Hans-Joerg Fink. 23.: «Fantaisie» – Musik von Gabriel Fauré und Joseph Haydn, es spielen Ruth Urech (Flöte), Lea Hosch (Violoncello) und Dominik Stark (Klavier). Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Amusement de Chambre: Französische Barockmusik So 6. Febr., 16 Uhr. Dominik Kiefer, Violine in alter Mensur; Sally Fortino, Cembalo. Werke von François Couperin, Antoine Dornel, Jean-Marie Leclair, Charles-François Clément, Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Basel, Martinskirche

kammerorchesterbasel «Abschied & Aufbruch» So 6. Febr., 19 Uhr. Konzerteinführung mit Prolog «Zum zweiten Mal», 18.15 Uhr. Rudolf Kelterborn: «Four Movements for Classical Orchestra», Tabea Zimmermann, Viola; Julia Schröder, Leitung und Violine. Benjamin Britten: Lachrymae op. 48 für Viola und Streicher, Franz Anton Hoffmeister: Konzert für Viola und Orchester D-Dur, Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 45 in fis-Moll «Abschiedssinfonie». Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz, Infothek Riehen. www.kammerorchesterbasel.com Basel, Stadtcasino

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AMG Sinfoniekonzerte

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Mi 9. und Do 10. Febr., 19.30 Uhr. Mario Venzago, Leitung; Sol Gabetta, Violoncello; Sinfonieorchester Basel. J. Haydn: Sinfonie d-Moll, Hob. I: 80; E. Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85; A. Dvorák: Sinfonie Nr. 7 dMoll, op. 70. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch www.konzerte-basel.ch

10:27 Uhr

Santos Surgik, Cello; C. Lenzin, Klavier. Vorverkauf: Nasobem Buch- und Kaffeebar, Frobenstrasse 2, Basel. Riehen, Fondation Beyeler

Sonntagsmatinee mit Solisten des kammerorchesterbasel So 13. Febr., 11.30–12.30 Uhr. Konzert im Rahmen der Ausstellung «WIEN 1900 – Klimt, Schiele und ihre Zeit». Programm 4 «Des Knaben Wunderhorn». Nuria Rial, Mezzosopran; Ariel Zuckermann, Leitung. Anton Webern: 1. Streichquartett 1905, Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 in GDur. Karten: www.beyeler.com

Basel, Stadtcasino

Liestal, Stadtkirche

AMG Rising Stars

Baselbieter Konzerte Patricia Pagny, Klavier Jone Kaliunaite, Bratsche

Di 15. Febr., 19.30 Uhr. Maximilian Schmitt, Tenor, und Gerold Huber, Klavier, präsentieren einen HeineAbend mit Werken von R. Schumann und C. Schumann. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch www.konzerte-basel.ch Basel, Münster

Orgelkonzerte im Basler Münster So 20. Febr., 18 Uhr. Matthias Wamser spielt Werke von E. Pfiffner, H. Buchner, G. Frescobaldi, Th. Tallis und M. Weckmann. Eintritt frei, Kollekte

Di 22. Febr., 19.30 Uhr. Von der Romantik zur Moderne: Die Musikerinnen Patricia Pagny und Jone Kaliunaite spielen in ihrem schönen und gehaltvollen Programm Werke von Enescu (Concertstück), Debussy (Drei «Préludes»), Milhaud (Quatre Visages pour Alto et Piano), Kurtág (Jelek – Zeichen für Viola op. 5) und Brahms (Sonate f-Moll für Bratsche und Klavier op. 120/1). Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.), www.kulturticket.ch und www.blkonzerte.ch

Basel, Stadtcasino, Musiksaal

60 Jahre Collegium Musicum Basel Preisträgerkonzert Fr 18. Febr., 19.30 Uhr. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr. Hyo Joo Lee, Piano, 2. Preis Concours de Genève 2010; Philippe Tondre, Oboe, 3. Preis Concours de Genève 2010; Julian Stekkel, Cello, 1. Preis Int. ARD-Wettbewerb München 2010 und Publikumspreis Johannes Schlaefli, Gastdirigent. Julius Rietz: Konzert für Oboe und Orchester op. 33; Frédéric Chopin: Variationen über «Là ci darem la mano» B-Dur op. 2 aus «Don Juan» von W. A. Mozart; Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104. Im CMB-Preisträgerkonzert spielen drei herausragende junge Solisten, die bereits auf dem Weg zu einer internationalen Karriere sind und Auftritte mit renommierten Orchestern verzeichnen können. Gastdirigent ist Johannes Schlaefli, Professor für Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Chefdirigent des Berner Kammerorchesters. In Basel wurde er als langjähriger Leiter des Basler Kammerorchesters bekannt. Vorkonzert: «Unterwegs...» Jugendchöre Sforzato und Rubato, Musikschule, MusikAkademie Basel, mit Regina Hui, Violine; Jürg Luchsinger, Akkordeon; Michael Bürgin, Bass. Leitung: Maria Laschinger, Beat Vögele. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Bankenplatz, Basel, Telefon 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino Basel; BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel

Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6

Podium für den Nachwuchs So 20. Febr., 19 Uhr. Konzert der Klasse für Studienvorbereitung. Koordination: David Lauri. Basel, Stadtcasino

AMG Solistenabende So 20. Febr., 19.30 Uhr. David Geringas, Violoncello, und Ian Fountain, Klavier, spielen Chopin: Introduktion und Polonaise, op. 3, Grieg: Sonate, op. 36, Sibelius: «Malinconia», op. 36 und Chopin: Sonate, op. 65. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch www.konzerte-basel.ch

Mädchenkantorei Basel Fr 25. Febr., 20.15 Uhr. Zum Schluss der Saison von Kunst in Riehen wird die Mädchenkantorei Basel zu Gast sein. Unter der Leitung ihrer Dirigentin Cordula Bürgi werden die Sängerinnen ein buntes, abwechslungsreiches Programm mit Vokalmusik voller jugendlicher Frische servieren. Tickets: www.kunstinriehen.ch, in der Infothek Riehen, bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler und an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Basel, Martinskirche

Akademisches Orchester Basel Viola meets Kontrabass Sa 26. Febr., 20 Uhr. Perlen aus Klassik und Romantik. Christina Tolksdorf, Viola; Damien Cesbron, Kontrabass. Leitung: Raphael Immoos. Informationen www.aob.ch Vorverkauf: kulturticket.ch

Klaviertrios

Querfeldkonzerte

Julian Steckel

Patricia Pagny (Concertstück)

Riehen, Konzertsaal des Landgasthofs

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Basel, Querfeldhalle

Sa 12. Febr., 17.30 Uhr: Echos und Gegenluft, ensemble contraire; 20.00 Uhr: Tangoabend, Ensemble Insieme. So 13. Febr., 11.30 Uhr: Klavierrezital, Beethoven und Chopin, mit Thoma Drvata, Klavier; 17.30 Uhr: Worldmusic für Cello und Klavier, Ana H.

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So 27. Febr., 16 Uhr. Mate Visty, Violine; Florian Mall, Violoncello; Daniella Gerszt, Erard-Flügel. Werke von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net

Jone Kaliunaite Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6

«Auf Wunsch des Königs» So 27. Febr., 11 Uhr. Familienkonzert mit Unterhaltungsmusik am französischen Hof. Es spielen LehrerInnen der Schola Cantorum Basiliensis, Leitung: Carole Wiesmann; Kommentar: Lis Arbenz. Abendkasse Basel, Predigerkirche

Orgelkonzert So 27. Febr., 17 Uhr. Jörg-Andreas Bötticher spielt auf der Silbermannorgel «Die Kunst der Fuge» von Johann Sebastian Bach. Abendkasse Basel, Bischofshof, Münstersaal

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel Mo 28. Febr., 19.30 Uhr. Christine Schornsheim, München, spielt Werkr von Buxtehude, Böhm, Kuhnau, Fischer und Kerll. Vorverkauf: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96; Stadtcasino, Tel. 061 273 73 73; BaZ am Aeschenplatz, Tel. 061 281 84 84.


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AUSFLUGSTIPP

Alle Tipps in einer Broschüre.

Wasserfallen im Baselbiet Jurawunderwinterland ie Panoramagondeln der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen bringen Sie in die wunderschöne Jurabergwelt. Geniessen Sie auf einer Wanderung das Panorama zu den schneebedeckten Alpengipfeln. Gönnen Sie sich eine währschafte Käseschnitte oder ein gemütliches Fondue im Bergrestaurant. Danach können Sie mit dem Trottinett ins Tal kurven. Wenn Schnee liegt, lässt sich die sanfte Hügellandschaft des Juras mit Schneeschuhen erkunden. Zudem locken gemütliche Win-

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terwanderwege. Ein rasantes Erlebnis ist I die Schlittelbahn.

Attraktionen I

Winter: Schlittelbahn (inkl. Schlittenvermietung), Schneeschuh-Vermietung, Winterwanderwege, geführte Mondscheinwanderungen mit Schneeschuhen, Fondue-Plausch I Restaurant und Übernachtungsmöglichkeit im Berggasthaus Hintere Wasserfallen

Als Freizeittester präsentieren Sergio, Benoît und Beat in der Nordwestschweiz weitere 15 Ausflugstipps. Alle Ausflüge sind mit Bahn, Postauto oder Tram erreichbar, die meisten sind bis 31. März 2011 gültig. Für rundum gelungene Tage. Die Broschüre mit den Tipps und Informationen ist an den SBB Verkaufsstellen in der Nordwestschweiz erhältlich. Infos gibts natürlich auch telefonisch rund um die Uhr beim Rail Service 900 300 300 (CHF 1.19/Min, aus dem Schweizer Festnetz). www.sbb.ch/nordwestschweiz

SBB RailAway-Kombi-Angebot gültig bis 27. März 2011 Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 und 13.30–17 Uhr; Sa/So/Feiertage 9–17 Uhr Ermässigter Preis z. Bsp. ab Basel SBB mit 1/2 Abo in 2. Klasse CHF 23.– inkl. Bahnfahrt Basel–Liestal (10%), Bustransfer (10%) Liestal–Reigoldswil mit Bus Nr. 70 und ermässigte Bergbahnfahrt retour Hinweis: Revision 28. März– 31. März 2011 www.wasserfallenbahn.ch

RailAway

Freizeittipps in der Nordwestschweiz, getestet von Sergio, Benoît und Beat. Freizeittipps in der Nordwestschweiz, getestet von Sergio, Benoît und Beat.

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* Gültig vom 1.11.2010 - 31.3.2011. RailAway-Kombi-Angebot: Wellness-Welt sole uno Rheinfelden, 20% auf Bahnfahrt, 20% auf Transfer und ermässigter Eintritt in die Bäder- und Saunalandschaft für 4 Stunden. Alle Infos unter sbb.ch/nordwestschweiz

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IMMOBILIEN

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Liebrüti

Leben mit Aussichten Die Wohnsiedlung Liebrüti hat vieles zu bieten – nebst grosszügigen, hellen Wohnungen mit Garten oder toller Aussicht auch ein Zentrum mit Einkaufs- und Sportmöglichkeiten.

sind überaus grosszügig, ebenso sind es die Balkone und Terrassen. Die Mietzinse wiederum sind verhältnismässig günstig. Die kinder- und familienfreundliche Anlage verfügt über Kindergärten und eine Spielgruppe im Areal. Auch das Schulhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe. Ein für 50 Personen komplett ausgestatteter Partyraum, möblierte Besucherzimmer und die Möglichkeit klimatisierte Weinfächer zu mieten, ergänzen das umfassende Angebot. In der Liebrüti leben rund 1800 Menschen: Junge, ältere, Schweizerinnen und integrierte Ausländer: Ihr Anteil beträgt – wie im Rest der Gemeinde Kaiseraugst – rund 24 Prozent. Eine urbane Durchmischung eben. Im Zentrum der Überbauung, unweit der parkähnlichen Anlagen, finden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten: Zwei Grossverteiler sind hier mit Filialen vertreten. Daneben bieten verschiedene Geschäfte ihre Dienste an: ein Optiker, ein Reisebüro, eine Apotheke, ein Coiffeur, ein Kiosk. Auch eine Praxis für Fusspflege und Massage gibt es, ausserdem zwei Arztpraxen und einen Zahnarzt. Und auch die Post ist hier eingemietet: Jeder Mieter hat sein eigenes Postfach. Selbstredend findet sich hier auch ein Restaurant, das kulinarische Zentrum im Zentrum. Und wer gerne seine Runden im Schwimmbecken dreht, findet hier auch ein Hallenbad. Und dies alles in unmittelbarer Nähe zur Wohnung. Dies gilt übrigens auch für die Kindergärten, Spielplätze und die Schule. Nicht, dass man immer in der Liebrüti verweilen müsste. Aber man könnte es.

Weitsichten iebrüti – die schweizweit bekannte Wohnsiedlung in Kaiseraugst: Die Überbauung mit ihren unterschiedlich hohen Häusern löste schon beim Bau viele Diskussionen aus. Und dies nicht nur in Architekturkreisen. Was waren da nicht schon alles für Vorurteile über die Siedlung zu hören: Die Palette reicht von der SatellitenWohnbaute bis hin zum Platten-Bau. Und dies von Leuten, die nie einen solchen von innen gesehen haben. Die Liebrüti wurde Mitte der siebziger Jahre errichtet – zu einer Zeit also, in der die Diskussion über verdichtetes Bauen noch nicht so intensiv geführt wurde wie heute. Keine Frage: Der Bau einer urbanen Siedlung dieser Grössenordnung, errichtet in

ländlichem Ambiente, rund zehn Kilometer vor den Toren Basels, stiess damals auf Skepsis. Heute ist die Liebrüti in ein etwas anderes Licht gerückt: Verdichtetes Bauen ist angesagt. Dies zum Schutz der Landschaft. Und in den Städten lassen die Platzverhältnisse eh nichts anderes mehr zu.

Zentrumsleben Die Liebrüti ist, wenn man so will, ein Dorf im Dorf: Die Überbauung beherbergt rund 900 grosszügige Wohnungen; vom Einzimmer-Studio bis hin zu den gegen 200 Quadratmetern grossen Dach- und MaisonetteWohnungen mit grosser Terrasse oder eigenem Garten. Aber nicht nur die Grundrisse

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80 Neue Küche

Die Lage der Überbauung ist in zweierlei Hinsicht interessant: Die Aussicht beispielsweise vom 13. Stock aus ist phänomenal. Der Basler Messeturm ist locker zu erkennen. Darüber hinaus natürlich noch vieles mehr. Im 25. Stock – so hoch ist der höchste Bau – darf man keine Höhenangst haben. Da lässt sich die Aussicht noch mal in einer anderen Qualität geniessen. Doch auch die geografische Lage der Liebrüti ist interessant: In zehn Autominuten ist man in Basel. Vierzig Minuten braucht es bis Zürich. Und die Bushaltestelle vor der Tür verbindet die Liebrütianer direkt mit den schnellen Verbindungen des öffentlichen Verkehrs. Überzeugen lassen können sich Interessierte jedoch nur in der Liebrüti selbst. Die Verwaltung Varioserv AG gibt gerne Auskunft. Und selbstverständlich zeigt sie Ihnen auch gerne die hellen Wohnungen, die auch vollständig saniert angeboten werden. Ein Besuch der Liebrüti, diesem Dorf im Dorf, ist in jedem Fall lohnenswert. cf I

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