LiMa 104 - 01/25

Page 1


FASNACHT FASNACHT

Guggen, Larven, Schnitzelbänkler und ein Provokatiönchen aus Sissach –es ist Fasnacht in Liestal. Ein kunterbuntes Special.

Guggen, Larven, Schnitzelbänkler und ein Provokatiönchen aus Sissach –es ist Fasnacht in Liestal. Ein kunterbuntes Special.

NEU

Migros Take-Away am Bahnhof Liestal

Montag bis Freitag: 6 bis 21 Uhr

Samstag bis Sonntag: 7 bis 20 Uhr

Hier leben wir

schränzen

Same same but different

Die ein

Die einzigen Urlaubstage, die der Vater, der in Basel arbeitete, Jahr um Jahr fix bezog, geradewegs so, als wäre es ein Naturgesetz, waren jene während der Fasnacht. Nicht, weil er Fasnächtler war, sondern das exakte Gegenteil davon, und just hier eine der grössten Fasnachten der ganzen Welt die Stadt in ein Tollhaus verwandelt. Er gehörte zu jener Fraktion, die der Fasnacht nicht nur die kalte Schulter, sondern sogar den Vogel zeigt. Mit Anlauf.

Selbstredend hatte das auch Einfluss auf die eigene Sozialisierung punkto Fasnacht. Im ersten Job (logisch: in Basel) machte man sich wohl genau darum einen Spass daraus, die Eingefleischten mit Ausdrücken wie Fasching, Umzug und Konfetti zu ärgern. Was natürlich nur bei jenem Kollegen wirklich witzig war, der sich davon tatsächlich aus der Reserve locken liess. Die Aufmüpfigkeiten eines Anfangszwanzigers halt.

Inzwischen ist das Verhältnis zur Fasnacht entspannt. Man erfreut sich der opulenten Kreativität der Cliquen, pfeift sogar den einen oder anderen Gassenhauer mit, wobei ein gewisser Pegel durchaus hilfreich ist, zollt der Inbrunst und dem Sam

Enthusiasmus jeder und jedes einzelnen Aktiven ehrlichen Respekt. Und am Scharfsinn und der Provokationsfreude der Schnitzelbänke hatte schliesslich sogar der Vater seine Freude. Sie ahnen es: Dieses Heft widmet sich der Fasnacht, und zwar mit Haut und Haar und allem, was unsere Rubriken hergeben. Pfeifern, Trommlern, Schnitzelbanksängern. Und jenen, die hinter den Kulissen ackern: Rahmenstücklischreibern, Komiteepräsidentinnen, Regisseuren. Und mit Baselbietermundartikone und Fasnachtsurgestein Heiner Oberer wagen wir sogar eine Art philosophischer Betrachtung des Faschings … ups: der Fasnacht.

Lucas Huber, Chefredaktor lucas.huber@lima-magazin.ch

Wir sind unterwegs zu Ihnen.

Bücheli Center Liestal

Dienstag , 25 Februar 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr

Samstag, 22 März 2025 | 10 00 – 13 00 Uhr

Dienstag , 25 März 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr

Dienstag , 8 April 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr

Dienstag , 22. April 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr

Samstag, 26. März 2025 | 10.00 – 13.00 Uhr

Reservieren Sie sich Ihren Termin online unter blutspende-termin.ch

blutspende-basel.ch

Bis bald im Bus!

6 Porträt

Serienmeisterpfeiferin Leila Polsini

8 Aufgefallen

35 Kulturagenda

42 Interview

14

Fasnacht

16 Konkurrenz aus Sissach

21 Muser Schang maust nicht nur; er strickt auch

25 Massgeschneiderte Kostüme

26 Auf den Bühnen von Pfyff erli und Rotstab-Cabaret: Sänger

Robin Zbinden

28 Häxli Michèle und «ihr» 50. Umzug in Oberdorf

30 Ihr Fasnachts-Kalender fürs LiMa-Gebiet zum Rausnehmen

Titelseite: Rätschbäse

Lieschtel, Fasnachtsumzug 2024

Titel- und Editorialbild: Mimmo Muscio

Das nächste LiMa erscheint am 22. April 2025.

FKL-Präsident Martin Klaus über all das, was hinter einer erfolgreichen Fasnacht steckt

48

56

Genau meins Urs Rudin ist Bubendorfs «Mister Konfetti»

54 Argumente

nau s Bubendor fs ister Konf ett i» gumente

56 Das war der LiMa Jass 2.0

s war Ma Jass r schau, L ösungen, pressum lumne im em 44

Food Corner Wer fängt beim Zündeln mit dem Füürwägeli kein Feuer?

45 Top Five Die 5 klassischsten Fasnachtsschmäuse

57 Vorschau, Lösungen, Impressum

58 Kolumne Willi Näf und die Herausforderungen väterlicher Liebe

Die Busse der AAGL bringen Sie sicher und zuverlässig an die Fasnachtsveranstaltungen der Region. Geniessen Sie die Fasnacht 2025!

Foto: Cédric Bloch
Foto: Patricia Sterki

Die erste Adresse im Baselbiet für Bräutigame, Trauzeugen und Hochzeitsgäste

Entdecken Sie jetzt unsere Vielfalt auf www.buetlerfashion.ch oder noch besser bei uns im Store.

Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin für sich und Ihre Freunde –auf Wunsch auch nach Ladenschluss.

Rathausstrasse 69&78, Liestal, T 061 921 36 66 info@buetlerfashion.ch, buetlerfashion.ch, folge uns auf

Die Pfeiferin

Obs das schon mal gab: Eine 16-Jährige als Instruktorin des Stamms ihrer Clique? Leila Polsini wars, als sie die Leitung bei ihrer Clique «Excalibur Lieschtel» übernahm. Später kamen die Ambitioniertesten sowie die Anfänger der Tambouren- und Pfeiferschule Region Liestal dazu, mittlerweile ist sie auch Cliquenpräsidentin und feste Besetzung des «Mimösli» in Basel.

Pfeifen bedeutet für sie unbändige Freude am Spiel. Die fühlt sie auch punkto Pfeifer- und Trommelnachwuchs, der einen erfreulichen Aufschwung erlebe.

Sie selbst war zehn, als sie das erste Mal ins Piccolo blies – und ihm sogar auf Anhieb einen Ton entlockte.

Seither hat sie nicht mehr aufgehört zu spielen, gewann bald das Regionale Bryyspfyffe, wurde über Jahre nie geschlagen, gewann bei den Erwachsenen einfach weiter und hat auch auf nationaler Ebene Meriten eingeheimst (Juniorenschweizermeisterin 2014, Vizeschweizermeistern 2023).

e dr eht wa ihr ü t is f es Ba

Mittlerweile ist die Sekundarschullehrerin 27. Dieser Tage dreht sich für sie alles um die Fasnacht, für die Vorbereitung ist ihr kein Aufwand zu gross. «Zurzeit investiere ich praktisch meine gesamte Freizeit.» Für den Nachwuchs. Und für sich selbst. Denn je anspruchsvoller ein Stück ist, desto interessanter sei es.

Beckenbodenspezialistin

In über 20 Berufsjahren als Physiotherapeutin hat sich Evelyn Deeke auf den Beckenboden spezialisiert. In ihrer Praxis in Bubendorf behandelt sie Beschwerden rund um das Becken und dessen Organe und begleitet während Schwangerschaft und in der Rückbildung. Mit ihrem komplementären Angebot «EvaLuna» behandelt sie zudem Frauen mit persönlich abgestimmtem Beckenboden-Training, führt nach der Geburt Beckenbodenund Rektusdiastase-Checks durch und bietet Massagen an (EMR-anerkannt).

Bubendorf | evelyndeeke.ch red

HC-Plausch Frenkendorf

Neue Velostation

Während die alte Velostation auf der Postterrasse noch bis am 31. März in Betrieb ist, wurde am 1. Februar deren Nachfolgerin feierlich eingeweiht. Die neue Velostation befindet sich unter dem auf nun vier Spuren ausgebauten Bahntrassee, wird von der Stadt Liestal betrieben, ist videoüberwacht, aber unbemannt. liestal.ch/velostation luc

Piercing und Boutique

Ein nicht alltägliches Store-Konzept hat Sina-Maria Zwahlen. «Tante Frida» nennt sie ihr neues PiercingStudio in Sissach, das eben auch Boutique ist. Hier geht es nicht nur um die jahrhundertalte Tradition der Körperkunst («vom klassischen ersten Ohrring bis zum ausgefallensten Auftrag»), sondern auch um Handverlesenes mit Nachhaltigkeitsanspruch. Die Umwelt ist ihr wichtig, weshalb sie neben der Piercingkunst auch Handgemachtes (unter dem Label «HandMade») und Secondhand-Produkte feilbietet.

Sissach | tantefrida.ch luc

Am 28. Februar und 1. März 2025 geht im «Wilde Maa» in Frenkendorf der 52. HC-Plausch über die Bühne. Oder wie die organisierende Halbmondclique sagt: «s’Drummeli vo Fränkedorf». Wir verlosen 1× 2 Tickets für eine der beiden Vorstellungen nach Wahl. Mitmachen: lima-magazin.ch/wettbewerb, Teilnahmeschluss ist am 23. Feburar 2025. Weitere fasnächtliche Wettbewerbe finden Sie auf den Seiten 19, 27 und 50. Viel Glück!

il 23 f in

Stimmgewaltig

: z Vg

Foto: zVg

Ende Januar erlebte die Region eine gesangliche Bereicherung, die sich hören lässt. In Niederdorf eröffnete nämlich Janis Thommen, auch bekannt als JET, sein Gesangsstudio «Thommen Vocals». Der ausgebildete Sänger und Pädagoge, der als Eventsänger und Vocal Coach unterwegs ist, verspricht: «In meinen Gesangslektionen gehen wir gemeinsam auf die Reise nach deiner Stimme und Identität.» Er richtet sich dabei an Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermassen. Niederdorf | thommen-vocals.ch luc

Foto
Foto : z Vg

«Einfach besser!» macht Mut

Mit einem zufriedenen Lächeln liest Karin die Einladung zur Theatervorstellung ihrer Tochter und trägt die Zeit im Familienkalender ein. Die 38-Jährige hat keine Angst mehr davor, Inhalte falsch zu verstehen oder wichtige Informationen zu übersehen.

Noch vor einigen Monaten hätte sie diese Situation verunsichert. Doch seit Karin Kurse von «einfach besser!» besucht hat, sind ihre Grundkompetenzen besser und die Hürden im Alltag kleiner geworden.

Den ersten Herausforderungen begegnete Karin jeweils schon am Morgen: Habe ich die Mitteilung der Schule richtig verstanden? Wann fährt der Bus Richtung Liestal? Kann ich die Rechnungen im Online-Banking bezahlen? Vermeintlich kleine Aufgaben, die für Karin eine grosse Herausforderung waren. Denn: Viele Aufgaben im Alltag erfordern Lese- und Schreibkompetenzen sowie digitale Fähigkeiten und Rechenkenntnisse. Bei zahlreichen Aufgaben, wie beispielsweise dem Ausfüllen eines OnlineFormulars, sind gar mehrere Grundkompetenzen erforderlich. Karin hatte mit genau solch grundlegenden Fähigkeiten Mühe.

Von Ausreden …

Wie vielen anderen Erwachsenen fehlten Karin trotz Schulabschluss wichtige Grundkompetenzen. Dadurch fühlte sie sich im Alltag oft unsicher, versuchte Ausreden zu finden und Situationen zu vermeiden, in denen sie lesen oder schreiben musste. Aus Scham und weil sie Angst davor hatte, nicht ernst genommen zu werden, suchte sie lange keine Unterstützung. Heute weiss sie, dass sehr viele Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensumständen Mühe haben mit den Grundkompetenzen. Und sie weiss, dass es Angebote gibt, die helfen.

Lesen, Schreiben, Rechnen sowie den Umgang mit digitalen Geräten kann man lernen: Genau hier setzt die nationale Kampagne «einfach besser!» an. Denn auch in der Schweiz sind ausreichende Grundkompetenzen keine Selbstverständlichkeit. In kostenlosen Lernangeboten und sehr günstigen Kursen können Betroffene

die Grundkompetenzen stärken und damit ihre Lebensqualität verbessern.

… zu mehr Selbstvertrauen

Mitteilungen der Schule lesen, Formulare ausfüllen oder auf dem Handy im Online-Banking Rechnungen bezahlen: Solche alltäglichen Aufgaben haben Karin früher stark verunsichert. Mit den Kursbesuchen von «einfach besser!» kam für sie der Wendepunkt: Heute meistert sie ihren Alltag mit mehr Selbstvertrauen und Leichtigkeit.

Bereits kleine Schritte können grosse Auswirkungen haben – privat und beruflich. Machen auch Sie den ersten Schritt, für sich und Ihre Zukunft. Das regionale Kurs- und Beratungsangebot ist gross und wird vom Kanton BaselLandschaft mitfinanziert.

Dank den Kursen von «einfach besser!» bewältigt Karin ihren Alltag mit mehr Selbstvertrauen und mehr Leichtigkeit.

Die Tipps auf diesen Seiten sind von der Redaktion ausgewählt und verfasst. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Wir sind jederzeit hungrig nach Newsfutter: willkommen@lima-magazin.ch.

Abgedreht

Manchmal fällt der Apfel nicht weit vom Stamm respektive: die Keramikschale von der Töpferscheibe. So geschehen bei Elena Fasolin, die nicht nur in die töpferisch-schöpferischen Fussstapfen ihres Vaters tritt; sie hat am Törliplatz ihr eigenes Keramikatelier eröffnet, das nicht nur ein Ort für Austausch und handwerkliches Können ist, sondern auch von Drehkursen und – neu! – einem Workshop für Handaufbautechniken.

Liestal | fasolinceramic.ch red

Weltpremiere

Ok, das ist nun ziemlich dick aufgetragen, aber eben auch wahr: Weltpremiere in Liestal! Und zwar geht’s um die Eröffnung des Migros-Take-Away am Bahnhof Liestal. Das ist nämlich der erste der Genossenschaft, der nicht an eine Filiale gekoppelt ist. Kulinarisch wartet der Shop mit frischem Convenience-Food, Sandwiches, koreanischen Lucky-Love-Gerichten, exotischen BabaCous-Spezialitäten und einer Barista-Bar auf. luc

Vom Tanzen zum Fitness

Nach erfolgreichen Jahren mit ihrer Tanzschule «Studio1» in Niederdorf geht Vivian Bauen mit «BAVI Fitness» neue Wege. Ihr Ziel: Menschen zu inspirieren und zu unterstützen, ihre Fitnessziele zu erreichen. Das Angebot umfasst Gruppenfitness wie AROHA, TRX, Jumping, BeBalanced oder Jazztanz, Outdoortrainings und Personal Training. «Ich lege Wert auf ein angenehmes Trainingsklima, in dem sich alle wohlfühlen, und alle Menschen –egal welchen Alters, Geschlechts und Nationalität –willkommen sind. bavi-fitness.ch

Neuer Chef

Berichtigung

In der letzten Ausgabe haben wir behauptet, das Buch über die Nünichlingler in Ziefen sei vergriffen – was natürlich Quatsch ist. Es ist nämlich auf der Gemeindeverwaltung

Ziefen durchaus erhältlich, und das sogar kostenlos – und natürlich nur zu den Öffnungszeiten. red

«Get it real» nennt sich das Coachingprogramm, das Samuel Hasler einst im Rahmen seiner Arbeit bei der «Mobilen Jugendarbeit Region Liestal» initiiert hat. 25 Jugendliche haben es durchlaufen, einer von ihnen ist Cedric Wilhelm (l.). Und genau dieser übernimmt nun von seinem einstigen Coach die Leitung des hiesigen Jugendangebots. Sein Motto: «Distanz wahren und sich nicht aufdrängen; wir sind zu Gast bei den Jugendlichen.» Liestal | jsf.swiss luc

Foto: zVg

Foto:
Foto:

Wir suchen Sie!

Sie finden: Für unsere Stellen in verschiedenen Bereichen und Funktionen. Besuchen Sie unsere Webseite oder rufen Sie uns an.

Mit Freude bei der Arbeit. Das sind wir. Die ESB.

Stohler Bett –do ligsch richtig

Die Fachleute von Stohler Bett sorgen stets für entspannten, schmerzfreien Schlaf. Die Schlaf-Gut-Garantie ist einzigartig.

Traumhaft zu schlafen und wunderbar entspannt aufzuwachen, fördert die Gesundheit von Körper und Geist. Dabei helfen Brigitte Frei und Roland Stohler von Stohler Bett in Pratteln. Im Kompetenzzentrum für schmerzfreies Schlafen nimmt man sich Zeit für eine ausführliche Beratung. Menschen, die oft mit Verspannungen im Nackenbereich oder mit Rücken- und Kreuzschmerzen aufwachen oder sich morgens wie gerädert fühlen, sind bei Stohler Bett hervorragend aufgehoben.

Brigitte Frei und Roland Stohler wissen genau, wie man sich richtig bettet für einen erholsamen und entspannten Schlaf. Als zertifizierte Liege- und Schlafberater sowie Schmerztherapeuten garantieren Sie für eine kompetente Beratung, bei welcher die Ursachen ermittelt werden.

Stohler Bett bietet eine grosse Auswahl an Schlafsystemen.

Stohler Bett bietet einen hochprofessionellen Schlafservice von A bis Z, wobei die Dienstleistung nicht bei der Einrichtung des Bettensystems aufhört.

Zur Schlaf-Gut-Garantie gehört auch die kostenlose Nachbetreuung. Wenn sich die Bedürfnisse ändern, werden Betten neu eingestellt – auch nach Jahren noch. Bei Stohler Bett liegen Sie stets richtig!

Stohler Bett

Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln, 061 821 53 95 stohler-bett.ch

Roland Stohler und Brigitte Frei bei der ausführlichen Beratung eines Kunden.

5 Millionen Franken für den Baselbieter Sport

Aus dem Swisslos Sportfonds des Kantons Basel-Landschaft flossen im Jahr 2024 über 5,1 Millionen Franken in Infrastruktur, Veranstaltungen, Talent- und Leistungssportförderung, Material und weitere Sportprojekte.

Im Geschäftsjahr 2024 wurden aus dem Swisslos Sportfonds des Kantons Basel-Landschaft Unterstützungsbeiträge von 5 144 539 Franken ausbezahlt. Das sind rund 1,6 Millionen Franken mehr als noch im Vorjahr. Die Steigerung ist auf die in der Verordnung vorgenommene Anpassung

Jahresbilanz 2024

Swisslos Sportfonds

Kanton Basel-Landschaft 2024

Bereich Beiträge in CHF

Jahresbeiträge 920 330

Jugendsportlager 307 455

Sportveranstaltungen 1 034 410

Stützpunkttraining 552 800

Talent- und Leistungssport 223 750

Internationale Wettkämpfe 31 978

Jubiläum/Starthilfe 31 500

Verbandskurse 16 480

Sportmaterial 304 589

Sportanlagen 1 589 247

Spezielle Projekte 132 000

Total 5 144 539

Mehr Informationen und Zahlen

der Verbands- und Stützpunktbeiträge, einen Beitrag an die UEFA Women’s EURO 2025 in Basel in der Höhe von 300 000 Franken sowie hauptursächlich auf grössere Beiträge an die regionalen Sportanlagen in Ettingen, Muttenz und Pratteln zurückzuführen. Und es werden wieder Jugendsportlager und Sportveranstaltungen im VorPandemie-Umfang durchgeführt. Total wurden letztes Jahr 889 Gesuche behandelt (2023: 829) – historisch der dritthöchste Wert.

Neue und sanierte Sportanlagen

Die meisten Gesuche betreffen Sportveranstaltungen wie das 116. Nordwestschweizerische Schwingfest im Juni 2024, das vom Schwingklub Liestal mit drei Ortsvereinen in Lausen durchgeführt werden konnte (vgl. Interview mit Beat Zimmermann). Zusätzlich werden 20 Trainingsstützpunkte für die Talentförderung mit Beiträgen unterstützt, darunter in Liestal der Schwimmclub, das NKL oder das Budo Sport Center. Die Schützengesellschaft Liestal erhielt einen Beitrag zum 200-Jahr-Jubiläum.

Den grössten finanziellen Umfang machen indes die Sportanlagen aus: So wurde 2024 der Neubau der Sportanlagen Toggessenmatten in Ettingen mit 500 000 Franken unterstützt. Für

die Erneuerung der Leichtathletik-Rundbahn auf den Sportanlagen Margelacker in Muttenz wurden 270 000 Franken gesprochen. Für die Erneuerung des Clubhauses der Sportanlagen Sandgruben in Pratteln wurde eine Anzahlung von 200 000 Franken geleistet und für die Allwetter-Tennisplätze des TC Reichenstein flossen 112 000 Franken.

Der Swisslos Sportfonds wird aus dem Reingewinn von Swisslos gespiesen, der für gemeinnützige Zwecke eingesetzt wird. Der zu verteilende Reingewinn hat sich seit 2015 stark entwickelt und erreichte 2023 einen Rekordwert von 511 Millionen Franken. Ein Grossteil davon kommt den kantonalen Swisslos-Fonds zu. Für den Kanton Basel-Landschaft standen 2023 rund 20 Millionen Franken zur Verfügung. Davon fliessen 30 Prozent in den Swisslos Sportfonds.

«Die Gelder aus dem Swisslos Sportfonds sind für die Baselbieter Sportlandschaft essenziell. Wir sind sehr dankbar, dass wir mit diesen Mitteln wichtige und zielgerichtete Unterstützung leisten können», sagt Christian Saladin, stellvertretender Leiter des Sportamts Baselland und verantwortlich für die Verwaltung des Swisslos Sportfonds.

Wer den Baselbieter Sport zielführend unterstützen will, kann mit seiner Beteiligung an den Glücksspielen von Swisslos einen wertvollen Beitrag leisten.

Sportamt Baselland

Rheinstrasse 44, 4410 Liestal, T 061 552 14 00

sportamt@bl.ch, sport-bl.ch

Das 116. Nordwestschweizerische Schwingfest in Lausen gehörte 2024 zu den Event-Höhepunkten im Baselbieter Sportjahr.

«Wir haben den Boom nutzen können»

Der Schwingklub Liestal organisierte 2024 das Nordwest schweizerische Schwingfest in Lausen und sorgte damit für einen Höhepunkt im regionalen Sportjahr. Der Verein umfasst aktuell rund 40 Aktiv- und Jungschwinger. Kommunikationschef Beat Zimmermann im Interview.

Beat Zimmermann, der Schwingklub Liestal hat im vergangenen Jahr in Lausen mit vielen weiteren Helfenden einen der grössten Sportanlässe der Region, das Nordwestschweizerische Schwingfest, durchgeführt. Welche Erinnerungen von diesem Highlight sind noch präsent?

Es war ein grossartiges Schwingfest mit einer perfekten Stimmung und vielen zufriedenen Zuschauenden, Medienvertretenden, Ehrengästen, Gästen von Verbänden und Sponsoren sowie natürlich den Schwingern. Dies alles bei besten äusseren Bedingungen. Besonders gut in Erinnerung ist uns auch die gute Zusammenarbeit mit den Gemeindevertretern in Lausen sowie die grossartige Unterstützung der drei ortsansässigen Vereine SV Lausen, FC Lausen 72 und AC Rossoneri. Die akribische Vorbereitung in den Vorjahren hat sich in jedem Fall gelohnt.

Wie wichtig sind für einen Verein wie den Schwingklub Liestal die Unterstützungsbeiträge aus dem Swisslos

Sportfonds, nicht nur für Grossanlässe wie das NWS Schwingfest, sondern auch im normalen Trainings- und Schwingeralltag?

Neben Sponsoren, Gönnern und Gabenspendern bildet die Swisslos-Sportfonds-Unterstützung vor allem auch bei kleineren Schwingfesten einen bedeutenden Beitrag. Sehr wertvoll ist für uns auch das grosse Engagement des Sportamts Baselland bei Sportveranstaltungen mit Leihgeräten wie Lautsprecheranlagen, Sportmobil usw. Die beratende Funktion bei unserem ersten Versuch mit dem Nordwestschweizerischen Schwingfest in Lausen 2021, während der Covid-Krise, war ebenfalls enorm hilfreich.

Schwingen hat in den vergangenen Jahren – in der Region auch durch das ESAF 2022 in Pratteln – enorm an Aufmerksamkeit gewonnen. Inwiefern profitiert ihr als Schwingklub Liestal von diesem «Boom»?

Das ESAF 2022 in Pratteln hat zweifelsfrei das Interesse am Schwingsport erhöht. Dies ist aber kein automatischer Freipass für mehr

Beat Zimmermann ist Kommunikationschef des bald 60-jährigen Schwingklubs Liestal.

Jung- und Aktivschwinger im Schwingkeller. Das Momentum des Booms wird nur mit einem aktiven Vereinsleben und engagierten technischen Verantwortlichen ausgenutzt, die einen geordneten Trainingsbetrieb und Schwingfestbesuch sicherstellen. Viele Mütter und Väter besuchen regelmässig die Trainings und Schwingfeste und sehen dabei, dass ihre Kinder einen Teil ihrer Freizeit sinnvoll verbringen. Sie helfen auch bei Anlässen tatkräftig mit und besuchen die Generalversammlung. Der Schwingklub Liestal hat diesen Boom nutzen können und erfreut sich derzeit 28 Jung- und 13 Aktivschwingern. schwingklub-liestal.ch

Der Schwingklub Liestal präsentiert sich 2025 in voller Blüte. Trainiert wird jeweils am Mittwoch im Schwingkeller des Rotackerschulhauses.

Vorgeschmack auf) die verrückteste, lauteste, wildeste, ausuferndste, fröhlichste, bunteste, zügelloseste und musikalischste Zeit des Jahres. Und die betrachten wir natürlich auch auf historischer wie metaphy-

Texte: Lucas Huber; Fotos: Mimmo Muscio
«Wir zeigen diesen Liestalern, was eine richtige Fasnacht ist!»

Mit dem «Glöggeliwagä» hat Sissach die einzige Fasnachts zeitung der Region. Überhaupt stehe die Fasnacht hier jener in Liestal in nichts nach –behauptet ein kühner Heiner Oberer. Nun denn, man wird sehen.

Sanders mei vor

issach, sagt Heiner Oberer, habe die etwas andere Fasnacht. Mit anders meint er: anders als Liestal, und anders, vor allem, als Basel. «Und das finden wir in Sissach auch gut so.» Eigentlich, will das heissen, ist man hier sogar ziemlich stolz darauf, sich eben abzuheben von den grossen Nachbarn. Obwohl die Sissacher der Liestaler Fasnacht punkto Grösse sehr wohl das Wasser reichen kann.

Oberer, der ursprünglich als Koch über die Weltmeere kreuzte, später für die «Volksstimme» schrieb, schliesslich aber vor allem mit seinen Mundartkolumnen in der «Basler Zeitung» eine gewisse Prominenz erlangte, ist so etwas wie Sissachs wandelndes Gedächtnis –und Persönlichkeit, Unikum und Charakterkopf gleichermassen.

Kein Wunder, dass dieser umtriebige Tausendsassa auch Co-Autor und -Herausgeber des Sissacher Fasnachtsbuchs «Eusi Fasnecht» ist. Erschienen 2021, beleuchtet es auf 350 Seiten «fünf Tage Ausnahmezustand», wie es im Untertitel heisst. Regierungsrat Isaac

Reber (ebenfalls aus Sissach) kommt darin ebenso zu Wort («Warum ich sie liebe, die Fasnacht? Weil sie urig, eigen, bunt, fröhlich, unverwechselbar, kommun und schwankend zwischen derb und lustig ist») wie Kulturwissenschaftler Dominik Wunderlin.

«Die

Fasnacht heute ist fast schon prüde.»

Kulturwissenschaftler Dominik Wunderlin

Völlerei und Versündigung

ähnlich: Fasnachtsbuch-Autor Heiner Oberer als – nun ja: Heiner Oberer.

Zum Verwechseln

ähnlich: Fasnachtsbuch-Autor Heiner Oberer als – nun ja: Heiner Oberer.

g künstnd

sich i n noc P b U D nich undalso », wie Zum Verwechseln

Er beschreibt die hiesige Fasnachtskultur als «fast schon prüde», lobt ihre Entwicklung («Sie ist farbiger geworden, künstlerischer, professioneller.») und verortet ihre Entstehung (Überraschung?) im Christlichen: «Der moderne Brauchforscher weiss: Die katholische Kirche hat die Fasnacht aus erzieherischen Gründen erfunden, weil der Gläubige sich nur dann so richtig in den Fastenwochen läutern kann, wenn er sich in den Tagen vor Aschermittwoch noch so richtig versündigt hat.» Sissachs Pfarrer Matthias Plattner zieht zwar nicht das Wort «versündigen» zurate, bestätigt die kirchlichen Ursprünge der Fasnacht aber. Diese sei ursprünglich nämlich nichts anderes als die «Fastnacht» und also die Nacht vor der Fastenzeit. In dieser plünderten die Hausfrauen und Gastwirte die verderblichen Waren aus ihren Speisekammern und luden zu Schlemmerei und Völlerei. Und wo gegessen und getrunken wird, wird es lustig, es spielt Musik, Menschen tanzen – und kommen sich näher.

Streng geheime Autorenschaft

Heute, und das sagt nicht nur Heiner Oberer, sei so eine Fasnacht ein gigantischer Aufwand. Praktisch übers ganze

Alles für Ihren guten Schlaf.

Willkommen in unserer aktuellen Ausstellung des schönen Schlafens in Therwil.

Öffnungszeiten

Mo: 13.30 –18.30 Uhr

Di – Fr:

9 –12 /13.30 – 18.30 Uhr

Sa: 9 – 16 Uhr

Betten-Haus Bettina

Wilmattstrasse 41

4106 Therwil

Telefon 061 401 39 90 bettenhaus-bettina.ch

Jahr hinweg proben die Cliquen und Guggen, werden Schnitzelbänke gedichtet, Zeedel geschrieben, Kostüme geschneidert, Larven geformt, Wagen gebaut. Und da ist die Arbeit der Fasnachtsgesellschaften und -Comités noch gar nicht erwähnt.

Und auch der «Glöggeliwagä» ist da noch nicht verfasst. Der ist nämlich die einzige Fasnachtszeitung in der Region. Respektive: die einzige verbliebene – und einzigartig, wie Heiner Oberer betont. Im 87. Jahrgang tritt sie in ersehnt-respektloser Fasnachtsmanier nach jedem (und jeder) da oben und hat es damit auch schon vor den Friedensrichter geschafft (und gewonnen!). Ihre rund 30-köpfige Urheberschaft ist derweil streng geheim, stattdessen zieren Warmduscher, Platzhirsche, Schmutzfinken oder Hinterlader die Autorenzeilen. Und dann ist da auch noch das Chluuri, dieses hölzerne Ungetüm, dessen Verbrennung die Autor noch Un Zum Verwechseln

Fasnacht oder nicht? Das Hutzgüri zieht in Sissach jeweils am Abend nach Aschermittwoch von Haus zu Haus und lässt sich bedienen.

ähnlich: Fasnachtsbuch-Autor Heiner Oberer als – nun ja: Heiner Oberer.

Burning Heiner:Fasnachtsexperte Oberer wurde 2012 als Chluuri den geopfert.Flammenr statt

Sissacher Fasnacht in einem flammenden Inferno beendet. Um die 18 Kubikmeter Holz zimmern die Erbauer jeweils zu einer über sechs Meter hohen Figur zusammen. Diese parodiert stets eine Dorfpersönlichkeit, und natürlich ging auch das hölzerne Konterfei Heiner Oberers einst in Flammen auf.

Muskelkraft statt Traktorenschub

Dabei hatte er auch einen Busen respektive ordentlich Holz vor

Miteinander und die gegenseitige Toleranz in den Fokus stellt. Denn die Fasnacht, auch in Sissach, sagt Heiner Oberer, entwickle sich immer mehr zur Street Parade, immer mehr Beats aus den Boxen statt Geröhre von den Guggen, «und den Cliquen werden beim Marschieren regelmässig Höggli gestellt.» Da könne man von Glück sprechen, sei der Antrag zweier Formationen auf Aufhebung der Larvenpflicht spektakulär gescheitert.

«Mit

dem Glöggeliwagä sassen wir schon vor dem Friedensrichter.»

Apropos Formationen: Über 70 von ihnen laufen offiziell am Umzug, hinzu kämen noch einmal rund 40 wilde. Besagter Umzug floriere deswegen aber nicht nur; mit seinen drei Stunden dauere er auch zu lange, findet Oberer, der selbst nur noch als Teil eines Schyssdräckzüglis mittut. Früher gehörte er noch den «Söidryybern» an, der Wagenclique, deren geschmücktes Vehikel bis heute kein Traktor zieht, sondern die Muskelkraft ihrer Mitglieder. «Wir wollten mit dem Publikum immer auf Augenhöhe sein», erinnert sich Heiner Oberer – das sei für ihn die einzig wahre Fasnacht. Er grinst: «Wir zeigen diesen Liestalern, was eine richtige Fasnacht ist.» luc der Hütte, denn das Chluuri ist stets eine Frauenfigur. Unter den Erbauern, die übrigens jeweils schon vor den Sommerferien mit der Planung beginnen, müsse mindestens ein Busenfetischist sein, vermutet Oberer augenzwinkernd und gibt mit auf den Weg, dass das Chluuri ursprünglich übrigens Böögg hiess – wie in Zürich. Zurück nach Sissach, wo das Sujet der diesjährigen Fasnacht «zäämmestoh» heisst und das Wir verlosen!

enschub n d «zää mm

Wir verlosen drei Exemplare von «Eusi Fasnecht» von Heiner Oberer, Robert Bösiger, Jörg Rieder und Ruedi Schaffner. Mitmachen: lima-magazin.ch/ wettbewerb, Teilnahmeschluss ist am 1. März 2025.

«Diheim rundum sorglos gepflegt.»

Ihr ambulanter Pflegedienst

Diheim im Glück 079 545 87 13

info@diheimimglueck.ch diheimimglueck.ch

Ihre Immobilie ist bei uns die Nummer eins! Verkauf

Vermietung Beratung

BrunoTschumiJürgWagner

Rosenstrasse37a,4410Liestal Tel.0619221212

info@livendo-immobilien.ch www.livendo-immobilien.ch

Das LOM® – Coaching für Kinder

Unsere Kinder wachsen in eine Welt komplexer Spezialisierungen. Dabei benötigen sie viel Wissen und Vorbereitung, um ein gutes Mass innerer Stärke und Widerstandskraft zu erlangen

Hier kann LOM®-Coaching helfen:

• Fähigkeiten wie höhere Konzentration und bessere Lernfähigkeit bei Kindern

• Symptome wie Stress, Angst, unangenehme Verhaltensmuster

Gesundheit-Kunsttherapie

Jacqueline Saladin Benzburweg 18, Liestal T 079 380 30 76 www.jacqueline-saladin.ch

Zum Goldbatzen

Ankauf Münzen und Medaillen Gold- und Silber-Schmuck

Coppola Antonio Rathausstrasse 5, 4410 Liestal, +41 61 901 10 00

info@goldbatzen.ch, www.goldbatzen.ch Di 13–18 Uhr, Do 13–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr oder nach Vereinbarung

«Du, loos!»

Strickender Barde

Muser Schang ist einer der prominentesten Schnitzelbänke Liestals. Weder drechselt er seine Verse, noch schmiedet er sie; vielmehr strickt er – syydefyyn und akkurat. Denn keine Disziplin im Entertainment sei härter als das Schnitzelbanksingen.

Trendige Mode sowie ein kleines, feines Sor timent an top gepflegter Secondhandware.

EnichtlassenMserSchang

r kann das Mausen nicht lassen. Muser Schang, so etwas wie der Baselbieter Schnitzelbank schlechthin, tingelt als mausender Barde durch die Lande, um seinem Publikum zur Begrüssung eine Hampfel fangfrischer Mäuse um die Ohren zu knallen. Übrigens tut er das seit 2007. Der Schnitzelbankabend in Liestal ist sein bevorzugtes Jagdrevier, aber auch an manch anderer Veranstaltung ist er unterwegs –zunehmend auch in Basel und dem Unterbaselbiet.

Schang schmiedet keine Verse («ein zu hartes Wort!»), er drechselt sie auch nicht («zu hölzern!»); er strickt sie. Denn Bänke, sagt er, hätten seidenfein zu sein, fliessend und geschmeidig.

Das erreicht er mit Geistesschärfe, Wortwitz und einer messerscharfen Sprache. Noch wichtiger sei ihm bei seinen Vierzeilern allerdings der Sprachrhythmus. «Der steht über allem. Die Verssujets wechseln natürlich stets, der Rhythmus aber bleibt.» Und natürlich gehe es darum, das Publikum zu unterhalten. Eine vergnügliche Viertelstunde abzuliefern, das sei sein oberstes Ziel.

«Du, loos u T

Mode kannn n m man kauf u en – Sttil l n nicht

Ziel

Bank auc das do h di and nen

Apropos: Seine diesjährigen Bänke werden sich um Nemo drehen und den ESC im Allgemeinen, um Shaqiris Rückkehr, rechtslastige Frauen in der Politik, Dubai-Schoggi und Trump, natürlich Trump. Der Lacher ist immer das Ziel, und auch wenn manch ein SchangBank auch zum Nachdenken anregt, so ist das doch nicht seine eigentliche Ambition: «Nachdenkliche Verse mit Tiefgang sind eine andere Sache; ich finde, an der Fasnacht haben die Leute leichtverständlichen Spass verdient.» Viel lieber hat er darum stets den einen oder anderen Anstössigen im Gepäck. Oder wie er sie nennt: Souglogge-Verse, leicht Libidöses, das zwar eindeutig ist, längst aber nicht vulgär. Schliesslich gäbe es beim Schnitzelbanksingen nichts, aber auch gar nichts auszusparen. Nur mit der Informiertheit des Publikums über Lokales werde es immer schwieriger. Drum sei ein Trump ein sicherer Wert. In diesem Sinn: «Du, loos!»

So beginnen des Musers Verse. Schnitzelbanksingen, gibt dieser zu bedenken, sei nicht nur anstrengend wie ein Marathon, nur halt emotional und auf geistiger Ebene, sondern überhaupt die härteste

Disziplin, die man sich vorstellen könne: Nirgends rücke einem Sänger das Publikum näher auf die Pelle, nirgends sei dessen Reaktion direkter –im Guten wie im Schlechten. «Es ist die krasseste und engste Form der Unterhaltung, die ich kenne!» Will heissen: Noch weniger Platz als bloss vier Zeilen bis zu einer Pointe sei kaum machbar.

Muser Schang strickt seine Bänke mit Geistesschärfe, Wortwitz und vor allem: Rhythmus.

Scharfsinn und Rhythmus

Nun könnte man meinen, so ein Auftritt bedürfe langer Vorbereitungen, gerade wegen der Fallhöhe. Schang wirft sich die roten Zöpfe in den Nacken und wiegelt ab: «Ist ein Bank fertig geschrieben, kann ich ihn zum Glück meistens auch schon auswendig. Viel mehr Vorbereitung braucht’s dann nicht mehr, sonst leiert der Spass aus.» Gleichwohl sei die Nervosität jeweils gross am Abend der ersten Präsentation: «Die alte Angst, es könnte auch in die Hose gehen, die hält mich wach.» Genauso wie der Fakt, dass er zwischen seinen Auftritten konsequent auf Alkohol verzichtet. «Konzentration ist alles; als Bänkler musst Du ständig mitdenken, was Du singst. Sonst zündet das nicht. Immer wieder neu mitdenken, das ist der Schlüssel.»

Muser Schang sagt das zwar nicht ausdrücklich, aber Spontaneität, Timing, Musikalität und eine kräftige Stimme kämen einem Bänkler halt schon zugute. Und etwas Bescheid wissen über den Weltengang – im grossen Trumpschen wie im kleinen Lokalen. Ansonsten seien seine Verse ziemlich simpel gestrickt: Vierzeiler im Paarreim nach schlichtem a-a-b-b-Muster mit einer Melodie, die Jahr für Jahr dieselbe ist – und bleibt. Wiedererkennung ist eben auch von Relevanz.

Das alles führt dazu, dass Muser Schang in den Beizen gewöhnlich mit zünftig Vorschusslorbeeren begrüsst und mit Ovationen in die Nacht entlassen wird. Und obwohl viele natürlich wissen, wer da hinter der kecken Larve steckt, wird das hier, ganz im Sinne der Tradition, natürlich nicht verraten, behüte. Das hier verrät er uns dafür gleich selbst: luc

«Schang, säit my Frau, s geeb brueflig au für dy Alternative D Globalisierig bringt au dir ganz neui Perschpektive Jetz losch das gruusig Muuse sy und machsch e Neuaafang Spinnsch, han I gsäit, hesch gmeint, I gang as Japanchäfer Schang» egr wi rd. Und wi rd der Trad it verraten ver s

Der Schnitzelbank auf die Ohren:

Bereit für den Frühling?

Saisoneröffnung Frühling

Bald kommt der

Bald kommt der Frühling

Der Frühling naht und das Bücheli Center ist bereit:

Der naht und das Bücheli Center ist bereit: von tollen Angeboten.

Auf Kante genäht

Fräc und Hosen hä ngen w haben schon im

Laura Schaffner und Sabine Holinger etwa, sie betreiben das «modewerk» in Liestal, haben die ersten Beratungsgespräche schon im Sommer geführt und seither Schnitte gezeichnet, Mass genommen –und sich die Finger wundgenäht.

«Wir können uns richtig austoben.»

Über 100 Kostüme nähen sie in dieser Saison, manch eines für Private, auch Kinderkostüme sind dabei, vor allem aber kleiden sie Cliquen und Guggen ein: Excalibur Lieschtel, SchwarzbuebeSchränzer Nuglar, Schnappschüss

Sabine Holinger austoben

Frän kedorf K

Schlümpfli-Clique Liestal, schliesslich die neu formierte Kei Gugge Nuglar. Ein jedes davon ist massgeschneidert und mit den Spezialwünschen ihrer Trägerinnen und Träger ausgestattet: hier ein Reissverschluss, dort ein Täschchen.

So ein Fasnachtskostüm ist natürlich schneller fertig als ein Hochzeitskleid, da füllen sich die Kleiderstangen schneller. ndr n

a ls t Laura nd.

Über 300 Meter Stoff haben die beiden Schneiderinnen verarbeitet und damit mehr als 100 Kostüme genäht.

Über 300 Meter Stoff haben die beiden Schneiderinnen (offizielle Berufsbezeichnung: Bekleidungsgestalterinnen) verarbeitet. Besonders viel davon bräuchten sie für die Tambourmajore; spektakulär viel gar. Im Gegensatz zum daily business, erzählen sie augenzwinkernd, sei das Kostümnähen fast schon Fliessbandarbeit. Gleichzeitig sehe man aber eben auch viel schneller, was man alles schaffe. Will heissen: wie schnell sich die Kleiderstangen füllen. «So ein Kostüm geht halt schon viel schneller als ein Hochzeitskleid», sagt Laura Schaffner schmunzelnd. «Kostüme machen schon Spass», ergänzt Sabine Holinger, «wir können uns so richtig austoben.» luc

Unser Angebot richtet sich an pflegeund betreuungsbedürftige Menschen.

Unser Ziel ist eine ganzheitliche, bedürfnisgerechte und liebevolle Betreuung im eigenen Zuhause.

Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.

Am Puls Spitex GmbH

Kasernenstrasse 22|4410 Liestal|079 504 96 44|spitex.ampuls@hin.ch|am-puls-spitex.ch

Betriebsbewilligungen in den Kantonen BL, BS, AG und SO

Bei Robin Zbinden, diesem talentierten

Auf Zeitreise: Robin Zbinden (l.) als Marty McFly am RotstabCabaret 2024.

Sänger aus Liestal, führte schon immer eins zum anderen. Als Dreikäsehoch verteilte er mit seinen drei Brüdern Konfetti, Dääfeli und Zeedel im Vortrab der Goldbrunnen-Clique, um bald seinen Eltern nachzueifern und selber Piccolo zu spielen. Er war auch Chienbäseträger und Schnitzelbänkler.

«Die Menschen stehen im Mittelpunkt meines Lebens.»

Dann kamen Gesang und Tanz dazu, einerseits in der Tanzschule Move in Arts, andererseits am Gymnasium Liestal, was ihn schon in jungen Jahren auf die Musicalbühne des Theaters Basel brachte. Schliesslich war es sein Auftritt in der SRF-Talentshow «Stadt, Land, Talent» vor zwei Jahren, der zum Engagement am Rotstab-Cabaret 2024 führte – und dieses wiederum zur Einladung ans Pfyfferli, wo er noch bis am 28. Februar als Teil des fünfköpfigen Ensembles auf der Bühne des Theaters Fauteuil in Basel steht.

Am Pfyfferli, einer von Basels renommiertesten Vorfasnachtsveranstaltungen, schlüpft er in zahlreiche Rollen – vom Waggis über einen umweltbewussten Landschäftler bis zum Vertreter des Basler Fasnachts-Comités ist alles dabei. Und wenn er am Fasnachtssonntag als Trompeter der Lupo-Rueche Lupsingen schränzend durch Liestal defiliert – übrigens wieder gemeinsam mit seinen drei Brüdern –, wird er 43 Pfyfferlir te Als

Im Fa i innffo Fasnachtsam Fasna che L d

Immer auf dem Laufenden & Kontakt: Facebook oder Instagram: robin_zbindi

Rotstab-Cabaret: 3. – 8. März 2025 | KV-Saal Liestal | rotstab-clique.ch/cabaret

Pfyfferli: Noch bis am 9. März 2025 | Theater Fauteuil Basel | pfyfferli.ch

«Mein Herz schlägt für die Fasnacht»

Robin Zbinden, 23, mag die Bühne, insbesondere die fasnächtliche. Nun tritt er nicht nur am Rotstab-Cabaret in Liestal auf, sondern auch am Pfyfferli in Basel. Das ist Highlight, Ehre und vielleicht auch Sprungbrett für den nächsten Karriereschritt.

und sechs Rotstab-Auftritte in den Stimmbändern haben.

Geputzt und gestriegelt

Während er im vergangenen Jahr als Marty McFly, Aladin und mit dem Gassenhauer «We Will Rock You» besonders viel Bühnenzeit auf der RotstabBühne hatte, «werde ich dieses Jahr kürzere, aber dafür umso knackigere Auftritte haben» – und zum Schluss als Stedtlisinger geputzt und gestriegelt glänzen.

Die Fasnacht ist der Höhepunkt des Jahres, daran lässt Robin Zbinden keinen Zweifel: «Das ist seit eh und je so; ich bin mit vollem Herzen und leidenschaftlich dabei. Mein Herz schlägt für die Liestaler Fasnacht.» Der Musik frönt er derweil auch ausserhalb der närrischen Tage. Im Duo singt er an Hochzeiten, Beerdi-

gungen und Geschäftsanlässen, ein Engagement, das er nun nach und nach ausbauen wolle.

Allerdings nicht, ohne seinen Brotjob zu vernachlässigen. Robin Zbinden arbeitet nämlich als Stellvertretungslehrer in gleich mehreren Schulen im Baselbiet. Ausserdem legte er auf dem Weg zum Master in Klinischer Psychologie an der Uni Bern gerade seine Semesterprüfungen ab – inmitten seines Auftrittsreigens. Zusammenfassen lässt sich das so: «Neben meiner Leidenschaft für Musik und Fasnacht stehen die Menschen im Mittelpunkt meines Lebens, insbesondere Kinder und Jugendliche.» Was ja wiederum eine sehr fasnächtliche Prämisse ist. luc

a ft f ür hen k tm

Wir verlosen!

Gewinnen Sie 1× 2 Tickets für die Premiere des Rotstab-Cabarets am 3. März 2025 um 19.30 Uhr. Mitmachen: liestal-magazin.ch/wettbewerb, Teilnahmeschluss ist am 27. Februar 2025. Ehre und Chance in einem: Zbinden (2.v.r.) im Ensemble des Pfyfferli 2025.

«Ein Leben ohne Fasnacht wäre unvorstellbar»

Zwanzig zum Fünfzigsten, das ist das Ziel; 20 Formationen am 50. Fasnachtsumzug in Oberdorf. Daran, dass das gelingt, arbeitet

Zwa F O

Michèle Ehrenbogen mit ihrem Team.

Bei Michèle Ehrenbogen stellt sich nicht die Frage, ob man vom Fasnachtsfieber befallen ist oder eben nicht; sie unterscheidet lediglich, wie ausgeprägt ebendieses Fieber bei jemandem ist. «Und meines», betont sie strahlend, «ist riesig.» Ehrenbogen, 29, wuchs mit der Fasnacht auf, schon ihr Vater war Aktiver, sie selbst trompetet heute bei den Gassäspränger Waldenburg, der nach eigenen Worten «kleinen, sympathischen Gugge».

Das ist die eine Seite. Die andere: Sie, die im normalen Leben als Buchhalterin in einem Treuhandunternehmen arbeitet, amtet als Präsidentin des Fasnachtskomitees Oberdorf, kurz FAKO. Und in dieser Funk tion hat Frau Ehrenbogen gerade einen ziemlich

beitet, skom iKO. Und

Im Pandemiejahr

liefen sie in Oberdorf die Route in alten Kostümen mit dem Leiterwägeli ab.

sich auch bereits angemeldet.»

ehrenvollen Job. Am 9. März geht hier nämlich nicht nur ein Umzug über die Bühne, sondern der grosse Jubiläumsumzug zum Fünfzigsten. Abgesehen von den beiden Pandemiejahren hat dieser seit 1976 jedes Jahr stattgefunden. Und sogar 2021, im zweiten besagter Ausfalljahre, liessen sich Ehrenbogen und ihre Mitstreiter den Spass nicht ganz verderben: «Wir liefen die Route in alten Kostümen mit Leiterwägeli ab, um wenigstens ein bisschen Fasnachtsfeeling zu haben.»

Bühne zu Fü

Auf engstem Raum

«ChumZrugg» lautet das Jubiläumssujet. Es soll bedeuten: Kehrt zurück an die Fasnacht im Waldenburgertal. Das hat natürlich einen Grund. Zu den besten Zeiten nahmen bis zu 30 Formationen am Umzug in Oberdorf teil, die letzten Jahre waren es 15 –plusminus. Weil, habe sie das Gefühl, heute weniger Menschen aktiv Fasnacht betrieben als einst. Gleichwohl: «Dieses Jahr wollen wir die 20 knacken, das wäre sehr cool. Ein paar neue Formationen haben

Erinnern Sie sich an das legendäre Guggenkonzert Waldenburg? Die letzte Auflage ging 2019 über die Bühne, mittlerweile hat sich die organisierende Gugge Los Ventilos sogar aufgelöst. Konkrete Pläne existieren zwar nicht, doch Ideen, das Happening, das jeweils am Fasnachtsdienstag stattfand, wiederzubeleben, existieren durchaus.

ldet.» chreibt den ein und fein. d ie konzentriert sich auf ne Zusa

Michèle Ehrenbogen beschreibt den Oberdörfer Umzug als klein und fein. Ausserdem verzettle sich die Fasnacht hier nicht in zig Keller; «alles konzentriert sich auf engstem Raum, was für eine einmalige Stimmung sorgt.» Ausserdem sei der Zusammenhalt nirgends so fest wie hier. Darum fällt es ihr wohl auch so leicht, einen gehörigen Teil ihrer Freizeit zu investieren: «Ich liebe das Brauchtum, das Musikmachen – und Hand in Hand während einem Dreivierteljahr auf ein Event hinzuarbeiten.»

Oberdorf: Sonntag, 9. März 2025, ab 12 WarmUp, um 14 Uhr startet der Umzug, anschliessend Wagenburg und Fasnachtsparty in Waldenburg (Turnhalle). Alle Fasnachtstermine: Seite 30. ndd,

Überhaupt, sagt sie, sei die Fasnacht eine Leidenschaft, die fest zu ihr gehöre. «Ein Leben ohne sie wäre unvorstellbar für mich. Darum tun wir alles, was in unserer Hand liegt, um die Fasnacht im Waldenburgertal so lange wie möglich zu erhalten und weiterzuentwickeln.» Auf jeden Fall, schliesst sie, lohne es sich für jene, die nicht im Tal zuhause sind, die hiesige Fasnacht auch mal hier zu begehen. luc

zur person burger t a l. Das hat natü rlich n t ionen a m letz plusm Gef M be w w wä neu Guggenkonzert Waldenburg

Michèle Ehrenbogen, 29, wuchs in Bennwil auf, heute ist sie in Reigoldswil zuhause. Neben der Fasnacht ist die Reiterei ihr grosses Hobby. Als Trompeterin gehört sie den Gassäsprängern Waldenburg an, zudem amtet sie seit 2022 als Präsidentin des Fasnachtskomitees Oberdorf, was sie zur Cheforganisatorin des Fasnachtssonntags im Waldenburgertal macht – mitsamt des Jubiläumsumzugs in Oberdorf.

Fasnacht Kalender 2025

• Fasnachtsumzug Sissach, Stedtli, 14 Uhr • Kindermaskenball Walden burg, Turnhalle, 16U • Fasnachtspa Turnh •

22. FEBRUAR 2025 • Konfetti,veranstaltungVorfasnachts-Mehrzweckhalle,inBubendorf, 20 Uhr 28. FEBRUAR 2025 • 52. HC-Plausch der Halbmondclique Frenkendorf, Resta Wilder Mann, 20Uh 1 .MÄ

nungszone, 18 Uhr

• Guggenkonzert Sissach, Begegnungszone, 18.45 Uhr

den

16 Uhr sparty Waldenburg, rnhalle, 18 Uhr

• Fackelumzug

ndestaurant

0 Uhr

MÄRZ 2025

• Schnitzelbankabend Oberdorf, diverse Beizen, 19 Uhr

• Schnitzelbankabend Niederdorf, diverse Beizen, 19 Uhr 12. MÄRZ 2025

• Kinderumzug Frenkendorf, im Dorf, 14 Uhr

• Platzkonzert& Waagebalaari Gelterkinden, 18 Uhr

Oberdorf, Gemeindeverwaltung, 19 Uhr

• Fackelumzug und Fasnachtsfeuer Hölstein, Schulhaus Holde, 19 Uhr

• Chienbäse-Umzug Liestal, Stedtli, 19.15 Uhr

• Fackelumzug Sissach, Stedtli, 19.30 Uhr

• Tralala, regionales Schnitzelbanksingen in Arisdorf, Hersberg, Giebenach, Frenkendorf und Zunzgen, diverse Beizen, 19 Uhr

• Fasnachtsfüür und Schnitzelbänk Gelterkinden, 19.30 Uhr 10. MÄRZ 2025

• Guggenkonzert Schönthal Füllinsdorf, 15 Uhr

• 52. HC-Plausch der Halbmondclique Frenkendorf, Restaurant Wilder Mann, 20 Uhr 3.–8. MÄRZ 2025

• Rotstab-Cabaret der Rotstab Clique, KV-Saal Liestal, jeweils 19.30 Uhr 9. MÄRZ 2025

• Dr Ursprung (Beizenfasnacht) Sissach, diverse Lokale, 20 Uhr

• Morgenstreich Sissach, Stedtli, 4 Uhr

•Morgenstreich Gelterkinden, 4 Uhr

13. MÄRZ 2025

•Ändstraich Gelterkinden, 3 Uhr

• Fasnachtsumzug Frenkendorf, im Dorf, 14 Uhr

• Chluriverbrennung Sissach (Richtplatz Allmend) mit Trauermarsch ab Begegnungszone, 19.30 Uhr 14. MÄRZ 2025

• Fasnachtsumzug Gelterkinden, 14 Uhr

• Guggenkonzert Frenkendorf, im Dorfkern, 16 Uhr

• Wägelirennä Gelterkinden, 17 Uhr

• Galaabend Schnitzelbängg Lieschtel, EBL Elefantehuus Liestal, 19 Uhr

• Cherus-Ball Frenkendorf, Dorfplatz, 19 Uhr 15. MÄRZ

• Guggensession Hölstein, Rübmatthalle, 18.18 Uhr

zVgFoto:

• Fasnachtsumzug Liestal, Stedtli, 13.45 Uhr

• Schitzelbanksingen Liestal, diverse Beizen, 18.30 Uhr

• Schnitzelbanksingen Sissach, diverse Beizen, 19 Uhr

• Obestreich Liestal, Stedtli, 21.30–23.30 Uhr 11.

• Fasnachtsumzug Oberdorf, Dorfkern, 14 Uhr

• Cherus Liestal: Guggenparade

• Cherus Gelterkinden, 15.30 Uhr

MÄRZ 2025

• Kinderumzug Füllinsdorf, im Dorf, 13 Uhr

• Kinderball und -umzug Sissach, Bützenen, 13.30 Uhr

• Chinderumzug mit Chinderball Gelterkinden, 14 Uhr

zVgFoto:

• Laternenausstellung Liestal, Rathausstrasse, 14–21 Uhr

• La

• Wagenburg Sissach, Begeg-

• Wa W genb

Duschverglasungen

Glasabdeckungen

Spiegel

Spezialgläser

Acrylglas

Expressfertigungen

Reparaturservice

Montageleistungen

Lieferservice

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

W. Wolfgang AG Bächliackerweg 14, Frenkendorf, T 061 906 85 85 info@glasbauwolfgang.ch www.glasbauwolfgang.ch

Notfallnummer für Reparaturen ausserhalb der Geschäftszeiten: 079 644 08 71

Würdevoller Abschied vom Haustier

Wenn das geliebte Haustier stirbt, hinterlässt es eine grosse Lücke. Das Tierkrematorium Region Basel begleitet Tierhaltende in dieser schweren Zeit mit viel Einfühlungsvermögen und schafft einen würdevollen Raum fürs Abschiednehmen.

Yvonne und René stehen vor dem Ofen im Tierkrematorium in Füllinsdorf. Vor ihnen liegen ihre Katze «Bonita» und ihr Kater «Snow». Das Paar engagiert sich seit Jahren aktiv im Tierschutz und nimmt immer wieder Katzen aus Notsituationen auf. Heute treten gleich zwei ihrer geliebten Tiere die letzte Reise an. Beide wurden im hohen Alter von einer Erkrankung erlöst.

Liebevolle Begleitung

Yvonne und René kennen das Tierkrematorium gut: «Jedes unserer Haustiere ist ein Familienmitglied und deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, dass sie würdevoll gehen dürfen.» Eine Kadaverstelle käme für sie nicht in Frage. Dass die Tierkrematorium Schweiz AG im August 2023 eine Niederlassung in Füllinsdorf eröffnet hat, ist für Yvonne und René ein Glücks-

Das Gemeinschaftsgrab ist jederzeit zugänglich.

fall: «Wir schätzen die persönliche Atmosphäre hier. Die Mitarbeitenden sind so liebevoll. Sie verstehen uns, hören uns zu und fangen uns auf», sagt Yvonne.

Am häufigsten ist die Einzelkremation. Dabei wird das Tier mit einer «IDChip» kremiert. «So können wir zu 100 Prozent garantieren, dass die Tierhaltenden wirklich nur die Asche ihres geliebten Tieres erhalten», sagt Phillippe Bouvier, Standortleiter Tierkrematorium Region Basel. Die Asche der Einzelkremationen werden in einer Urne, in einem Holzkistchen oder in einem Stoffsäcklein überreicht. Die Auswahl an Urnen ist riesig: Von normalen Urnen über Schmuckurnen bis hin zu Gedenksteinen ist alles möglich.

Rund 20 Prozent der Kremationen sind Sammelkremationen. Diese wird von Tierhaltenden gewählt, welche die Asche ihrer Vierbei-

In liebevoller Handarbeit verpackt Yvonne Frey die Urnen und Andenken.

ner nicht möchten. Sie haben aber jederzeit, auch ausserhalb der Öffnungszeiten, die Möglichkeit, das Gemeinschaftsgrab neben dem Tierkrematorium zu besuchen und dort ihren Lieblingen zu gedenken.

Yvonne und René haben sich für die dritte Variante, die Terminkremation, entschieden. So können sie ihre Tiere bis zum Ofen begleiten und Abschied nehmen: «Wenn sich die Ofentür schliesst, beginnt für uns der Prozess der Verarbeitung», erklärt René.

Erinnerungen für immer

Im persönlichen Vorgespräch haben sich Yvonne und René für eine Urne in Herzform sowie eine Schmuckurne entschieden. Auch wurden die Pfotenabdrücke der Katzen in Gips verewigt. «Der Abschied wird nie einfacher, egal wie viele Tiere man schon gehen lassen musste. Aber dieser Ort hier ist so liebevoll gestaltet, die Menschen sind so einfühlsam. Wir sind dankbar, dass wir diese Möglichkeit haben», meint Yvonne – und streicht ein letztes Mal über das Fell ihrer geliebten Katzen Bonita und Snow.

Tierkrematorium Region Basel Wölferstrasse 19a 4414 Füllinsdorf T 061 815 11 30 info@tierkrematorium.ch tierkrematorium.ch

Yvonne und René nehmen Abschied.
Philippe Bouvier klärt die Details der Kremation.

Unser

Reiseangebot für Sie

unserem Katalog oder über untenstehenden QR-Code:

Ab 06:00 Uhr bis 21:00 Uhr:

Wir haben geöffnet!

Wir haben vor 06:00 21:00

Frühschwimmen vor der Arbeit Langschläfer

Feierabend Gitterlibad hat zu jeder Tageszeit geöffnet

360 Tagen

www.gitterlibad.ch

1622

LAUFENDE VERANSTALTUNGEN | DAUERAUSSTELLUNGEN

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung | Dauerausstellung

LAUFEND 12.15 Uhr Kino Sputnik

Mittagskino im Sputnik | palazzo.ch Aktuelle Filmauswahl und Infos unter palazzo.ch

Hendrix-Bistro Z33 Jimi Hendrix Jubiläums-Photoausstellung «West Coast Seattle Boy». Über 250 Exponat: Fotos, Bilder… Zeughausgasse 33 Do – Sa 16 – 24 Uhr, Führungen auf Voranm.: 077 429 29 95.

Kunsthalle Palazzo Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch

29.3. BIS Museum.BL Fix it! Vom Glück des Reparierens | museum.bl.ch

BIS DISTL

Sonderausstellung: Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd | distl.ch

17.8.25 Die Geschichte der Dichterin, die nach einer Russlandreise 1953 in die Mühlen des Kalten Kriegs gerät.

LUNGEN LUNGEN

DISTL Überraschend neu! Das Dichter:innen- und Stadtmuseum DISTL | distl.ch

Komplett neu gestaltete Dauerausstellung zu Geschichte, Literatur und Brauchtum der Stadt Liestal. LUNGEN

Galerie Altbrunnen Bilder Paul Degen. Liestal – New York Liselotte Lüthi-Degen zeigt jeden 1. Sonntag im Monat von 14 –18 h Bilder von ihrem Bruder. Grammetstr. 20. Museum.BL Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | museum.bl.ch Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie in der Region Basel. Wildes Baselbiet. Tieren und Pfl anzen auf der Spur | wildesbaselbiet.ch Die Naturschätze der Region entdecken.

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

SO 16 17.30 Uhr Stadtkirche

Stimmen zu Gast: Liederabend – L’ÎLE INCONNUE | stimmen-zu-gast.com Werke von Hector Berlioz, Erich J. Wolff, Richard Wagner, T.A. Baumgartner, Mezzosopran; R. Bovino, Klavier

DI 18 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Ueli Mäder «Mein Bruder Marco» | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Lesung und Gespräch, Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Blaues Kreuz beider Basel.

FR 18 19.30 Uhr Stadtkirche Baselbieter Konzerte: Christian Zacharias, Klavier: Moments musicaux | blkonzerte.ch Musik von J. Haydn, F. Schubert, F. Couperin, D. Scarlatti und F. Poulenc Der grosse Klangmagier Christian Zacharias hat für Liestal ein Programm komponiert, das seiner künstlerischen Vision eines Klavierabends, seiner jahrzehntelangen Erfahrung und natürlich seinen persönlichen Vorlieben entspricht. Seine Rezitale werden immer rarer, verpassen Sie diesen Jahrhundertpianisten nicht!

MI 19 10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung oder Vorkenntnisse notwendig 12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.

13.45 Uhr Kinooris Zauberlaterne. Der internationale Filmklub | zauberlaterne.org/liestal für Kinder von 6 – 12 J. Bei der Zauberlaterne können Kinder jeden Monat einen Film im Kino entdecken.

15 Uhr Kunsthalle Palazzo Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch Rundgang mit Kurator Michael Babics

16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 J., Dauer ca. 30 Min, Eintritt frei Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.

DO 20 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Kleinkinder und digitale Medien | kbl.ch Dauer: 1,5 Std., Anmeldung erforderlich, Eintritt frei Ein Workshop zur Medienerziehung von Kindern im Alter zwischen 3 und 8 J.

DO 20 20.15 Uhr Kino Sputnik

Landkino: Albett Anker – Malstunden bei Raffael | landkino.ch CH 2024, Dialekt Reihe: Künstler:innen Schweiz 1, Regie: Heinz Bütler mit Endo Anaconda, Matthias Brefin. Das Landkino Liestal startet am 20. Februar eine Serie mit Künstler:innenPortraits. Im Fokus des ersten Teils stehen Maler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die sich in einer Mischung aus Realismus und Symbolismus mit Schweizer Landschaften beschäftigt haben. Am Do, 6. März. hält Konrad Tobler, eine kunsthistorische Einführung in die Dok-Filmreihe zu Albert Anker, Ferdinand Hodler, Giovanni Segantini und Cuno Amiet. Jeweils am Donnerstag um 20.15 Uhr.

Datum Zeit Ort

Veranstaltung

FR 21 16 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein

18.30 Uhr Stadtkirche

19 Uhr EBL Elefantehuus

19.30 Uhr DISTL

Leseförderungsangebot für Familien auf Italienisch | kbl.ch

Regalami una storia – Lettura e narrazione per tutta la famiglia in italiano. Per famiglie con bambini dai 2 ai 5 anni.

Heure Mystique: Ostsee-Wind | ref-liestal-seltisberg.ch

Zu Gast ist Roman Perucki aus Danzig

Schreiber vs. Schneider – Paarcours d’Amour | schreiber-schneider.ch

Schreiber vs. Schneider dribbeln sich spontan und authentisch durch die Tücken der Zweisamkeit

Hans Gysin und Helene Bossert: Eine Freundschaft. | distl.ch

Heinrich Riggenbach erzählt von der anrührenden, langjährigen Dichterfreundschaft.

20 Uhr Theater Palazzo Bänz Friedli räumt auf | baenzfriedli.ch

SA 22 10.30 Uhr Kantonsbibliothek

14 Uhr

Kantonsbibliothek

20 Uhr Kulturhotel

Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Serbisch | kbl.ch

Pokloni mi priču –

Schweizer Games – Innovationen zum Anfassen | kbl.ch ab 11 J., Dauer: 2 Std., Anmeldung erforderlich Wir stellen preisgekrönte und innovative Spiele – made in Switzerland – vor.

Gabriel Benedek – support act Nickless Guggenheim Einlass nur mit gültigem Ticket für das Konzert von Nickless.

20 Uhr Kulturhotel Nickless – live | nicklessmusic.com

Guggenheim Der Austausch zwischen Nickless und dem Publikum macht die Show zu einem einzigartigen Erlebnis!

SO 23 11 Uhr Regionale Musikschule Konzertreihe Resonanzen I rm-liestal.ch Trio aus Horn, Tuba und Klavier mit Musik aus Kanada, Amerika und Norwegen.

11 Uhr Kantonsbibliothek Barbara Rosslow «Cosmo Zauberkater: Der Fluch der magischen Pfote» | kbl.ch ab 8 J., Eintritt frei Die Autorin liest aus dem 1. Band ihrer magisch-abenteuerlichen Fantasy-Reihe über den Strassenkater Cosmo. Kunsthalle Palazzo Finissage Regionale 25 – Furnace Creek | palazzo.ch

15 Uhr: Rundgang mit den Kurator:innen Michael Babics und Olivia Jenni

DI 25

15.45 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch | kbl.ch Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare.

19.30 Uhr Kantonsbibliothek Zora del Buono «Seinetwegen» | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Lesung und Gespräch mit der Gewinnerin des Schweizer Buchpreises 2024

DO 27 20 Uhr Kulturscheune

Stephan Aeby Trio – Lyrischer Jazz | kulturscheune.ch Ein Trio, welches sich mutig und eigenständig gegen die Flut gängiger Genres stemmt. Diese Eigenständigkeit zeigt sich in den neuen Kompositionen auf eindrückliche Art und Weise. Die Kompositionen sind musikalische Reisen, intime Stücke, die die Zuhörer:innen einfangen und berühren, ohne technisch-virtuose Aspekte in den Vordergrund zu stellen. Dadurch erhält die Musik eine packende Dringlichkeit!

Stefan Aeby (p), André Pousaz (b) & Michi Stulz (dr)

DO 27 20 Uhr Theater Palazzo LOS!@Palazzo | palazzo.ch

FR 28 20 Uhr

Theater Palazzo

MÄR Z

Schreibcoaching ab 18 Uhr, Lesebühne um 20 Uhr, Anmeldung unter info@wortstellwerk.ch

Die Liebe in meinem Leben | palazzo.ch

Frauenliebende Frauen erinnern sich – ein poetisches Bühnenstück mit Live-Zeichnungen von Anja Sidler ab 20.30 Uhr WÄBEREI

DirtyThrity «ü30 Partynight» | waeberei.ch

Eventlocation Tanze zu den Hits der letzten Jahrzehnte und lass dich von unserem Bar-Team

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

1.3. UND 20 Uhr Theater Palazzo Shame on – Jungi Bühni | palazzo.ch

2.3.25 18 Uhr

Premiere – für Menschen ab 14 J.

SO 2 10.30 Uhr Kino Sputnik Premiere in Anwesenheit von Gästen: Naima | palazzo.ch

Die Regisseurin Anna Thommen und die Protagonistin Naima Cucia sind Anwesend. Eine Dokumentation aus Basel. 14 – 17 Uhr Museum.BL Webstuhl-Vorführung | museum.bl.ch ohne Anmeldung, freier Eintritt. Die Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.

Die aufgeführten Sponsoren engagieren sich dafür, dass das reichhaltige Angebot in der breiten Region kommuniziert werden kann.

An welchen Anlass Sie auch gehen, wir fahren Sie hin und wieder zurück www.autobus.ag

Das Magazin für Liestal und Umgebung

Datum Zeit Ort

Veranstaltung

DI 4 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Stefan Gubser liest aus «S’Wätter vo geschter» | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag

5

Die Schweizer Schauspiellegende Stefan Gubser liest Auszüge aus dem Mundartroman von Hansjörg Schertenleib.

10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung oder Vorkenntnisse notwendig 12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.

13.30 – Kantonsbibliothek

KI-Coaching | kbl.ch ab 12 J., ohne Anmeldung

16 Uhr Das Coaching ist ein Angebot für Fragen, Ideen oder konkrete Aufgaben und eine gemeinsame Lösungssuche. 16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 J., Dauer ca. 30 Min., Eintritt frei. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.

18 Uhr ESB

ESB Kulturrestaurant: Live im L’ambiente | esb-bl.ch Auftritte ab 19.30 Uhr

Schauenburgerstr. 16 Kulinarisches zur Fasnacht & Guggenkonzert mit Chuestall-Rugger, Schlappschwänz und Akademiker,

DO 6 13.30 – Kantonsbibliothek

3D-Druck-Workshop – Dein eigenes Modell gestalten | kbl.ch ab 12 J., Eintritt frei 17 Uhr Expertinnen und Experten zeigen dir live, wie aus einer digitalen Idee ein greifbares Objekt entsteht.

20.15 Uhr Kino Sputnik

Landkino: Ferdinand Hodler – Das Herz ist mein Auge | landkino.ch Reihe: CH-Malerei, Regie: H. Bütler CH 2004, D. Mit einer Einführung zur Filmreihe durch K. Tobler, Kulturjournalist

MO 10 18 Uhr Kulturhotel Fasnacht – Schnitzelbangg-Obe im Guggenheim Guggenheim Verbringen Sie einen Schnitzelbangg-Obe und geniessen Sie ein köstliches 4-Gang Menü.

DO 13 20.15 Uhr Kino Sputnik

FR 14 19 Uhr EBL Elefantehuus

SO 16 11 Uhr KV-Saal

SO 16 15 Uhr KV-Saal

SO 16 11 Uhr Kantonsbibliothek

17 Uhr Kulturscheune

DI 18 19 Uhr DISTL

MI 19 10.30 – Kantonsbibliothek

Landkino: Giovanni Segantini – Die Magie des Lichts | landkino.ch Reihe: Künstler:innen Schweiz 1, Regie: Christian Labhart, CH 2015, D

Gala-Abend Schnitzelbängg Liestel 2025 Freuen Sie sich auf einen Höhepunkt der Fasnacht Lieschtel mit gutem Essen und scharfen Pointen.

Corrado Filipponi: Neuseeland Multivision | dia.ch

Live Multivision Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi «Neuseeland – Am schönsten Ende der Welt». Grüne Regenwälder, lange weisse Sandstrände, hochaufragende schneebedeckte Berge und Vulkankegel in einer weiten Landschaft. Diese Live-Fotoreportage dokumentiert das kontrastreiche Land am schönsten Ende der Welt hervorragend. Weitere Veranstaltung: Münchenstein: 28.3.2025: Kuspo, 19.30 Uhr. Info und Tickets: dia.ch

Corrado Filipponi: Island Multivision | dia.ch

«Island – Wunderland der Natur» zeigt die Atlantikinsel, wie sie viele kaum je gesehen haben. Für die aufwendige Film- und Foto-Reportage verbrachte der Fotograf Corrado Filipponi mehr als sechs Monate im Wunderland der Natur. Diese Eindrücke mit spektakulären Bildern vom Hochland sowie die klassischen Highlights, aber auch weniger Bekanntes zeigt er in der fesselnden Multivision. Info und Tickets: dia.ch/island

Buchstart «Buch, Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Sandra Hirt | kbl.ch freiw. Unkostenbeitrag Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson. Für Kinder ab 1 – 3 J., Dauer: ca. 30 Min.

Peppers Quartett – «Gebluest – Gedichtet – Gezupft!» | kulturscheune.ch

M. Zimmermann, E. Vuille, H. Widmer & E. Riesen: Benefiz-Konzert zu Gunsten der Kulturscheune.

Helene Bossert und der Kalte Krieg in der Schweiz: Teil 1 | distl.ch Volkshochschulkurs: Teil 1 zum Kalten Krieg in der Schweiz findet im Staatsarchiv BL statt.

Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung oder Vorkenntnisse notwendig

12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen

14.30 Uhr Kantonsbibliothek

DO 20 20 Uhr EBL Elefantehuus

20 Uhr Theater Palazzo

20.15 Uhr Kino Sputnik

ElternZeit | kbl.ch

Thema: Kinder-Apps, für Kinder ab 3 – 8 J. in Begleitung eines Erwachsenen, Dauer: 2 Std.

Carrousel – «Éclaircies » | carrousel-musique.com

Carrousel ist zurück auf der Bühne mit «éclaircies», einem neuen, strahlenden und mitreissenden Album.

Flavian Graber | fl aviangraber.com

Willkommen im Wohnzimmer der Songwriter:innen

Landkino: Amiet | landkino.ch

Reihe: Künstler:innen Schweiz 1, Regie: Iwan Schumacher, Cornelia Strasser, CH 2011, D, 51’ FR 21 18.30 Uhr Stadtkirche

19.30 Uhr Hilmig

Meyer-Wiggli-Str. 15

21.3. BIS diverse Orte

23.3.25

Heure Mystique: My End is my Beginning | ref-liestal-seltisberg.ch

Ilja Völlmy Kudrjavtsev spielt Werke von Bach, Suslin, Kolessa und Korsun

Open Mic Ziegelhof | openmic-ziegelhof.ch

Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Auftritte starten zwischen 20 und 20.30 Uhr.

Baselbieter Konzerte: Gipfelstürmer-Wochenende | blkonzerte.ch

Talentschmiede: Musik vom Feinsten zu Gehör bringen, das werden Meister ihres Fachs mit Talenten aus aller Welt, die in Liestal während einer Woche erarbeitet wurde. Nach dem erfolgreichen Start 2024 wird Liestal erneut zum Hotspot hervorragender junger Menschen, die Musik zum Zentrum ihres Wirkens auserkoren haben. am 21.3.25, 19.30 Uhr, Martinshof (Eintritt frei) am 22.3.25, 20 Uhr, Kulturscheune Liestal (freier Verkauf) am 23.3.25, 11 Uhr, Klavierwerkstatt Rene Waldhauser (freier Verkauf)

FR 21 20 Uhr EBL Elefantehuus Sina – «Bescht of 30 Jahr »-Tour 2025 | sina.ch

Die Künstlerin feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Dazu hat die Sängerin ihre treuen Fans eingeladen. 20 Uhr Klavier-Werkstatt

Benzburweg 28

Andreas Schaerer/Daniel Garcia | klavier-werkstatt.ch

Andreas Schaerer besucht uns mit seinem neuen Projekt in der Klavierwerkstatt!

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

SA 22 10.30 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Serbisch | kbl.ch Pokloni mi priču –

20 Uhr EBL Elefantehuus Nicole Bernegger – live | nicolebernegger.com Eine Band mit einer elektrisierenden Stimme und ein unwiderstehlich groovender live-Soultrain.

20 Uhr Kulturscheune Konzert des Gipfelstürmer Talent Wochenendes der «Baselbieter Konzerte» | kulturscheune.ch Kammerkonzert mit Streichern und Klarinetten – Programm zeitnah auf blkonzerte.ch

20 Uhr Theater Palazzo Bait Jaffe | baitjaffe.ch

Klezmer Musik vom Feinsten

SO 23 11 Uhr Kantonsbibliothek Literaturperlen mit Luzia Stettler | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag

Die SRF-Literaturredaktorin und freie Literaturvermittlerin stellt Neuerscheinungen und Literaturperlen vor.

SO 23 13 Uhr Museum.BL Gwunderhaas: im Bann der Bilder | museum.bl.ch Anm. erford.: kantonsbibliothek@bl.ch Start: 13 Uhr, Museum.BL, Zeughausplatz 28, 4410 Liestal, Ende: 15.30 Uhr, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, 4410 Liestal Gwunderhaas schnüffelt an der Malfarbe und stolpert über eine Staffelei. Du sprichst mit ihm über Kunstwerke aus der Kantonssammlung, tauchst ein in die bunte Welt der Bilderbücher und schwingst dabei gleich selbst den Pinsel! Begleite ihn auf seinen Entdeckungen durch das Museum.BL und die Kantonsbiblio thek Baselland. Ab 6 J., Eintritt frei, Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich willkommen.

SO 23 16 Uhr Theater Palazzo

DI 25 15.45 Uhr Kantonsbibliothek

19 Uhr DISTL

DI 25 19.30 Uhr Stadtkirche

Michael Huber – Figurentheater | theaterhuber.ch ab 4 J. Söibluemebüebli. Eine Frühlingsgeschichte für Familienpublikum

Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch | kbl.ch Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare.

Helene Bossert und der Kalte Krieg in der Schweiz: Teil 2 | distl.ch Volkshochschulkurs: Teil 2 zu Helene Bosserts Leben und Werk findet im DISTL statt.

Baselbieter Konzerte: Sebastian Bohren, Violine – Münchner Kammerorchester Musik von Peteris Vasks, Peter Tschaikowsky und Franz Schubert. Musique brillante. Dies ist die Premiere eines weltweit bekannten und hoch geschätzten Kammerorchesters. Mit grosser Offenheit und Neugier, verbunden mit einer hohen stilistischen Variabilität und exzellentem interpretatorischen Niveau, verknüpft das Ensemble Musik aus früheren Jahrhunderten assoziativ und spannungsreich mit Werken der Gegenwart. Sebastian Bohren wird Musik seiner Lieblingskomponisten mitbringen. blkonzerte.ch

MI 26 13.45 Uhr Kinooris Zauberlaterne. Der internationale Filmklub | zauberlaterne.org/liestal für Kinder von 6 – 12 J. Bei der Zauberlaterne können Kinder jeden Monat einen Film im Kino entdecken.

16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 J., Dauer ca. 30 Min., Eintritt frei Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.

DO 27 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Jugend und digitale Medien | kbl.ch Dauer: 1,5 Std., Anmeldung erforderlich Ein Workshop zur Medienerziehung von Jugendlichen. Freiwilliger Unkostenbeitrag

20 Uhr EBL Elefantehuus Remo Forrer – Down to my Bones-Tour | remoforrer.ch Wieviel Herzblut und grosse Stimme er in jeden Songs steckt, kann man auf seiner Tour erleben.

FR 28 18 – 20 Uhr Museum.BL

Vernissage: Fix it! Vom Glück des Reparierens | museum.bl.ch Eröffnung der Ausstellung im Museum.BL, in der du bei diversen Reparaturaufträgen selbst Hand anlegen und dich im Flicken von Gegenständen üben kannst, denn beim Reparieren geht es nebst Instandstellung einer Funktion auch um das Gefühl, die Welt in Ordnung gebracht zu haben – zumindest ein kleines bisschen. Ohne Anmeldung, freier Museumseintritt. Ausstellung: 29.3.2025 – 30.8.2026

FR 28 Klavier-Werkstatt Book and Alkohol Sextett | klavier-werkstatt.ch

Benzburweg 28 ab 20.30 Uhr WÄBEREI DirtyThrity «ü30 Partynight» | waeberei.ch

Eventlocation Tanze zu den Hits der letzten Jahrzehnte und lass dich von unserem Bar-Team

SA 29 18 Uhr Kantonsbibliothek 4. BiblioWeekend mit Schirin Zareh und Franziska Edelmann | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Schirin Zareh umrahmt ihre Lesung mit persischen Liedern, begleitet von der Klangmusikerin Franziska Edelmann.

Klavier-Werkstatt Gilbert Paeff gen Trio | klavier-werkstatt.ch

Benzburweg 28 Infos unter : klavier-werkstatt.ch

SA 29 20 Uhr EBL Elefantehuus James Gruntz – live | kathamusic.ch

Geniessen Sie das neue Album von James Gruntz und seiner Band. 20 Uhr Theater Palazzo Benedikt Meyer – Kabarett | benediktmeyer.ch Plusquamperfekt – Kurioses von gestern

SO 30 14 – 17 Uhr Kantonsbibliothek Comic Workshop mit Nacha Vollenweider | kbl.ch ab 11 J., Dauer: 3 Std., Anmeldung erforderlich Die Comiczeichnerin gibt einen Einblick in ihre Arbeitsweise. Danach geht es ans Kreative.

17 Uhr Kino Sputnik

SO 30 17 Uhr Kulturscheune

Premiere in Anwesenheit von Gästen: Polizeyposchtä Feyf | palazzo.ch Regie und Schauspiel anwesend. Die etwas andere Krimikomödie. Regie: S. Häselbarth Stolz, CH 2025, Dialekt

Veronika`s Ndiigo – «A Pocket Full Of Rainbows» – CD Präsentation Voller Lebensfreude melden sich Veronika`s Ndiigo zurück. Die vier hochkarätigen Musiker:innen mischen aus Folk, Pop und Jazz ihr ganz eigenes Elixier von Welt-Musik. Im Gepäck eine Tasche voller Regenbogen – Sinnbild für das Überbrückende, das Verbindende zwischen uns Menschen und der Natur. Kurz: Ein traumhafter und lebensfroher Tanz über den Regenbogen. V. Stalder (voc, g, Nyckelharpa), O. Hartung (g, voc), A. Schiavano (b, voc) und S. (perc, voc). kulturscheune.ch

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

Datum Zeit Ort

DI 1 15.45 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Albanisch | kbl.ch Një projekt për nxitjen e leximit në gjuhën shqipe në familje. Për fëmijë të moshës 2 – 5 vjeçare.

DI 1 17.30 – Museum.BL

Museumsbar: Von Mauern und Maschinen. Die Papiermühle im Wandel der Zeit 18 Uhr Die Papiermühle Lausen ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Industriegeschichte des Kantons Basel-Landschaft. Der Vortrag beleuchtet die faszinierende Baugeschichte und die technologische Entwicklung der Papiermühle, die als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung gilt. Museumsbar mit Lukas Richner, Bauforscher Archäologie Baselland. Museum.BL, ohne Anmeldung, kostenlos, exkl. Konsumation. Barbetrieb bis 19.30 Uhr. museum.bl.ch

DI 1 19.30 Uhr DISTL

BrueckerMeisterTrauffer bauen Brücken ins Neue | distl.ch Das Trio ist bekannt für ein vergnügliches, aussergewöhnliches Live-Erlebnis aus Sprache und Klängen

MI 2 10.30 – Kantonsbibliothek Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung oder Vorkenntnisse notwendig 12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen.

18 Uhr ESB ESB Kulturrestaurant: Live im L’ambiente | esb-bl.ch

Schauenburgerstr. 16 Kulinarisch in den Frühling mit den Blackberries, deutschsprachige Popmusik. Auftritt 19.30 Uhr

18 Uhr Museum.BL NGBL: Gesundheitliche Effekte von Zucker und Zuckeralternativen | ngbl.ch freier Eintritt Vortrag von Prof. Dr. med. Bettina Wölnerhanssen; PD Dr. phil. II Anne Christin Meyer-Gerspach

20 Uhr Theater Palazzo

DO 3 19.30 Uhr Kantonsbibliothek

Humortage Liestal: Giant Slam | palazzo.ch mit Dominik Muheim, Julia Steiner, Mia Ackermann und weiteren Mitwirkenden

Miriam Suter und Natalia Widla «Niemals aus Liebe» | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Im Gespräch mit Ch. Gosteli, Männerberater, antworten die Autorinnen auf brennende Fragen zu Gewalt an Frauen.

20 Uhr Kulturhotel Cenk – ratlos | cenk.ch

Guggenheim Das Seminar eines selbsternannten Erfolgs-, Motivations- und Life-Coachs.

20.15 Uhr Kino Sputnik

Landkino: The Harder They Come | landkino.ch Jamaika 1972. OV/d Reihe: Cinema of the Caribbean. Regie: Perry Henzell. Mit: Jimmy Cliff, Janet Bartley, Carl Bradshaw.

FR 4 14 – 15 Uhr Museum.BL Time Slips für Privatpersonen | museum.bl.ch ohne Anmeldung, kostenlos Menschen mit Demenz erfinden Geschichten zu Kunstwerken von Archäologie und Museum Baselland.

18.30 Uhr Stadtkirche

Heure Mystique: Klassisch-Neuklassisch | ref-liestal-seltisberg.ch Anna Kirillova präsentiert Werke von Bach, Vivaldi und Eben

Klavier-Werkstatt Benz Zahlers 8 Octopi | klavier-werkstatt.ch

Benzburweg 28 Infos unter : klavier-werkstatt.ch

19.30 Uhr DISTL

Ulrich Fausch oder der «Hase im Pfeffer» | distl.ch Der bekannte Historiker Ruedi Epple hat das Leben des Mannes an Helene Bosserts Seite recherchiert. ab 19.30 Uhr WÄBEREI

Rätslerei «Pubquiz Algemeinwissen» | waeberei.ch

Eventlocation Liestal webt in Rätslen! Weitere Infos: waeberei.ch

20 Uhr EBL Elefantehuus

Helga Schneider – sweet & sauer | helgaschneider.ch Sie ist wie ein Dampfkochtopf und steht immer unter Hochdruck. Doch ab und zu muss sie Dampf ablassen. 20 Uhr Theater Palazzo

4.4. BIS Basel

Humortage Liestal: Rebekka Lindauer REBELLIERT | rebekkalindauer.com Flirt zwischen Comedy und schonungsloser Satire und Musik

23. Blues Festival Basel – 4. – 6. April 2025 | bluesbasel.ch 6.4.25 Der Blues wartet auf euch @ Volkshaus Basel! Tauche ein in die einzigartige Atmosphäre des Blues Festival Basel: eine Mischung aus Clubtisch-Gemütlichkeit, stilvollen Sitzplätzen im Parterre und Balkon sowie dynamischen Stehbereichen. Philipp Fankhauser and Special Guests «Vera Kaa & Ronny Rast», The Bluestooth, Sant Andreu Jazz Band und viele mehr… Tickets bereits ab CHF 40!

SA 5 10 Uhr Regionale Musikschule Tag der offenen Tür – lose, luege, probiere I rm-liestal.ch Lerne das vielfältige Angebot der Regionalen Musikschule Liestal kennen und sichere dir einen Platz für das nächste Semester. Mit kleinen Konzerten, Grill und Getränke.

10.30 Uhr Kantonsbibliothek Schenk mir eine Geschichte – Ein Leseförderungsangebot für Familien auf Serbisch | kbl.ch Pokloni mi priču –

13.30 Uhr Kantonsbibliothek Experimentieren mit Lego® Robotik | kbl.ch ab 12 J., Dauer: 2.5 Std., Anmeldung erforderlich Experimentieren mit den Möglichkeiten v. Lego Spike Robotik-Sets. Ein WS in Zusammenarbeit mit «Bock auf Stein».

SA 5 18 Uhr Kulturhotel unplugged@mooi: Deborah Monard im duo | deborahmonard.com freier Eintritt, Kollekte Guggenheim frech, dynamisch, träumerisch, nachdenklich – ein Pop-Erlebnis voller Facetten und Emotionen.

20 Uhr EBL Elefantehuus Troubas Kater – live | troubaskater.ch Mundart, Rap, Chanson, Folk, Rock, Pop, Hiphop und alles was sich der Band sonst so in den Weg stellt.

MI 9 14.30 Uhr Kantonsbibliothek ElternZeit | kbl.ch für Kinder ab 3 – 8 J. in Begleitung eines Erwachsenen Dauer: 2 Std. Thema: Medienthemen erleben

DO 10 19.30 – Kantonsbibliothek Experimentieren mit KI | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag, Anmeldung erforderlich.

21 Uhr Künstliche Intelligenz macht Schlagzeilen. An diesem Abend wird ausprobiert, Experimentiert und Diskutiert.

20 Uhr EBL Elefantehuus Charles Nguela – Timing | charles-nguela.com Timing is everything. Nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Leben.

20 Uhr Theater Palazzo Flavian Graber | fl aviangraber.com Willkommen im Wohnzimmer der Songwriter:innen

Datum Zeit Ort Zahl s. Plan Veranstaltung

DO 10 20.15 Uhr Kino Sputnik

FR 11 18.30 Uhr Stadtkirche

Landkino: Rockers | landkino.ch Jamaika 1978. OV/d Reihe: Cinema of the Caribbean. Regie: Ted Bafaloukos. Mit: Leroy Wallace, Richard Hall, Monica Craig. FR

Heure Mystique: La Royale | ref-liestal-seltisberg.ch Ein spannendes Programm mit Peter Bader aus Augsburg 19.30 Uhr Hilmig

Open Mic Ziegelhof | openmic-ziegelhof.ch Meyer-Wiggli-Str. 15 Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Auftritte starten zwischen 20 und 20.30 Uhr. 20 Uhr Kulturhotel

Florian Schneider Trio – «Chröt im Haber & Chräien im Chorn» | florian-schneider.ch Guggenheim Der Baselbieter liest Mundartkolumnen aus seinem Buch und singt ein Highlightsprogramm seiner Chansons.

SO 13 11 Uhr Kantonsbibliothek

DI 15 19.30 Uhr Stadtkirche

Buchstart «Geschichtenzeit» mit der Leseanimatorin Bruna Matter | kbl.ch freiwilliger Unkostenbeitrag Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson. Ab 2 – 3 J., Dauer: ca. 30 Min.

Baselbieter Konzerte: Vanessa Maria Looss, Sopran Axel Herrig, Bariton; CHAARTS Musik von Astor Piazzolla, George Gershwin und vom Broadway. American Beauty. Very American? Wer nach der «echten» amerikanischen Musik fragt, hat ein Problem. Norden oder Süden, Songs oder Filmmusik, Balladen oder Broadway, Tango oder Klassik? Das Konzert ist ein kleines Panorama dieses Spektrums und damit eine Hommage an den Kontinent mit dem reichen Musikschaffen Nord- und Südamerikas, mit echten Sängerstars wie Axel Herrig, der Gentleman ist ein Star der Volksoper Wien. blkonzerte.ch

MI 16 10.30 – Kantonsbibliothek

Shared Reading – Zusammen lesen | kbl.ch keine Vorbereitung oder Vorkenntnisse notwendig 12 Uhr Wer zuhört, gehört bereits dazu! Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, um in ein Stück Literatur einzutauchen. 16 Uhr Kantonsbibliothek Geschichtenkoffer | kbl.ch ab 4 J., Dauer ca. 30 Min., Eintritt frei. Mitarbeitende der Kantonsbibliothek erzählen jeden Monat eine Kindergeschichte aus dem Koffer.

DO 17 20.15 Uhr Kino Sputnik

FR 18 18.30 Uhr Stadtkirche

Landkino: Marley | landkino.ch UK/USA 2013. OV/d Reihe: Cinema of the Caribbean. Regie: Kevin McDonald. Mit: Bob Marley, Rita Marley, Jimmy Cliff

VIEL L MEHR R ALS S BÜCHER

Heure Mystique zum Karfreitag | ref-liestal-seltisberg.ch Mit dem Kammerchor Liestal, Martin Roos (Horn) und Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Orgel) k b l . c h kbl.ch

Wir wünschen frohes Kostümnähen und allen Fasnächtlern eine schöne Fasnacht

Schön gestapelt wartet das Chienbäse-Holz auf den Einsatz am Feuerspektakel.

Für die Holzaufbereitung und die Vorbereitung des Chienbäse-Umzugs wendet die Bürgergemeinde Liestal rund 300 Arbeitsstunden auf.

Einheimisches Holz für das Feuerspektakel

Die Bürgergemeinde Liestal stellt das Holz für den ChienbäseUmzug zur Verfügung. Das sind 40 Ster Chienbäseholz, 52 Ster Füürwageholz und 160 Wellen für Füürwagen.

Der Ursprung der Chienbäse reicht weit zurück. Gemäss der Überlieferung wurden auf den Anhöhen Feuer entfacht, um den Winter zu vertreiben, dabei wurden auch Fackeln ins Tal getragen. 1779 war in Liestal erstmals die Rede von einem Fasnachtsfeuer, 1808 mahnte die Obrigkeit, nicht zu viel Feuerholz zu verschwenden. Im 19. Jahrhundert wurden Pech- und Chienfackeln von der Burg (Wetterkreuz) und der weissen Fluh (Rebland) bis vor die Stadtmauern von Liestal getragen. Der Umzug der Chienbäse und Pechfackeln durch das Stedtli wurde 1902 erstmals bewilligt.

52 Ster Füürwageholz

In ihrer heutigen Form existieren die Chienbäse seit 100 Jahren, die Feuerwagen sind anfangs der 30er-Jahre entstanden, wie Peter Hersberger er-

zählt. Er arbeitet als Leiter Sachgüterproduktion, Kommunalarbeiten und Kultur + Brauchtum bei der Bürgergemeinde Liestal, die seit Jahren einen wichtigen Beitrag leistet zum altehrwürdigen Brauch. «40 Ster Chienbäseholz, 52 Ster Füürwageholz und 160 Wellen für Füürwagen stellt die Bürgergemeinde Liestal jedes Jahr bereit», erklärt Hersberger. Die Bürgergemeinde organisiert sämtliche Transporte von Holz und Anzündwagen, stellt das Holz gratis bereit, bietet Unterstützung beim Beladen der Füürwage und stellt den Standplatz für die Wagen kostenlos zur Verfügung. «Unsere Mitarbeitenden freuen sich immer wieder, wenn es an die Vorbereitungen des ChienbäseUmzuges geht. Ist es doch ein Privileg, Teil eines so alten und traditionellen Anlasses zu sein. Für die Aufbereitung des Holzes und die Vorbereitungen des Umzuges wenden wir jährlich rund 300 Arbeitsstunden auf.»

Überliefert ist, dass Eugen Stutz, genannt «Stutze-Geni», Bäckermeister aus der Liestaler Kanonengasse, nach dem Ersten Weltkrieg mit Bezirksschülern Chienbäse hergestellt und getragen hat. Da er das Föhrenholz (Chien) für das Heizen der Backöfen verwendete, war ihm die gute Brennbarkeit dieses harzhaltigen Holzes bekannt. Zuerst hat Eugen Stutz für das Chienbäse-Holz gesorgt, wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hat die Bürgergemeinde Liestal diese

Aufgabe übernommen. «Als Liestaler und wie Eugen Stutz aus der Kanonengasse stammend, bereitet es mir Freude und erfüllt mich mit Stolz, einen wesentlichen Beitrag zu diesem weitbekannten und einzigartigen Feuerspektakel beizutragen», sagt Hersberger.

Die Herstellung der Chienbäse beruht auf der Überlieferung früherer Generationen. Es ist eine Kunst, den «Bäse» fachgerecht zu binden, damit er gut aussieht und seinen Höhepunkt (Vollbrand) mitten in der Altstadt hat. Der Liestaler Brauch ist weltweit fast einzigartig und wurde auch schon an der Olma in St. Gallen, am Zürcher Sechseläuten oder an der Fête des Vignerons in Vevey gezeigt. Das Feuerspektakel lockt jährlich über 50 000 Personen ins Stedtli und hat über Jahrzehnte nichts an Popularität eingebüsst. Wurden in den 50er-Jahren noch 50 Besen und zwei Feuerwagen präsentiert, sind es heute rund 300 Chienbäse, dazu kommen sechs grosse, neun kleine Feuerwagen und zwei Feuer-Sänften. Die Bürgergemeinde Liestal ist stolz, einen erheblichen Beitrag zum beliebten Fasnachtsbrauch leisten zu können.

vergangenen: Sie waren cht nur Präsident, sonuch Tambourmajor der Lieschtel – ohne je getromme zu haben.

k am ja überhaupt ur Fasnacht wie die ch liebte zwar t und erinOnkel em g

war ich dann von Tag 1 an.

Vermissen Sie es? Nein. Alles hat seine Zeit. Aber das war schon etwas Besonderes. Als Tambourmajor mit dieser riesigen Larve ist man wie in einem Kokon; man ist in seiner ganz eigenen Welt.

«Da sind wir Opfer unseres eigenen Erfolgs.»

Man hört, das Fasnachtskomitee habe ein gutes Einvernehmen mit der Stadt. Ich würde sogar sagen: ein grossartiges! Man kann vieles kritisieren, aber punkto Fasnacht muss ich eine Lanze für die Stadt brechen. Man hört uns zu und spürt uns, das gegenseitige Verständnis ist gross.

Gilt das auch für die Mehrwegbecher, die in diesem Jahr erstmals zum Zug kommen? Im Grunde ja. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und tragen das mit. Der Schritt von der reinen Wegwerf- zu einer nachhaltigen Lösung ist wichtig und gut. Ist unsere Lösung perfekt? Wahrscheinlich noch nicht.

bereiten nur das Gärtli»

1200 Aktiven.

Böse Zungen behaupten ja, das diesjährige Sujet «Dr Bach ab» bezöge sich gar nicht aufs Hochwasser vergangenen Juni, sondern die Stadt, die im Niedergang sei. Darauf wurde natürlich auch ich oft angesprochen, und ich kann mich nur wiederholen: Nein! Das Sujet bezieht sich klar auf das Hochwasser. Mit den Worten des Sujets zu spielen ist allerdings gute fasnächtliche Tradition.

Wie wird man eigentlich zum Präsidenten des Fasnachtskomi-

tees? Man wird angefragt. Es ist Tradition, dass der Abtretende seine Nachfolge regelt, will heissen: Mein Vorgänger Ruedi Schafroth fragte mich an und schlug mich dann vor. Bevor man gewählt wird – die GV findet traditionell am Freitag vor dem Banntag statt –, läuft man während einer Fasnacht mit seinem Vorgänger mit. Das hätte bei mir 2020 sein sollen.

am vor dem man wä mi t m 2 D s d St

Die Fasnacht, die nicht stattfand. Ich werde den Tag, an dem der Stadtrat Ruedi und

rtin Klaus, 47, t als Präsident estaler Fas es ( nur der Fasn da t zu erdings tn. n m mi-

mich über die Absage informierte, nie vergessen. Meine erste Amtshandlung überhaupt war, die Fasnacht absagen zu müssen. Trotzdem haben wir es aber geschafft, dass der Funke der Fasnacht auch in diesem Jahr glomm. Und weil wir uns 2021 wirklich für alle möglichen Varianten vorbereitet hatten, war unser Umzug einer der grössten.

Und was macht ein FKL-Präsident in gewöhnlichen Jahren? Einerseits nimmt er repräsentative Pflichten wahr, schliesslich ist er das Sprachrohr. So begrüsse ich etwa Gäste und verhandle

Liestals oberster Fasnächtler ist nicht in Larve und Kostüm unterwegs,sonderntraditionell in Mantel und Hut.

ht gewöhnlich nimmt er w wi g B ed einzeln

zur person d e elen

Martin Klaus (47) ist seit 2020 Präsident des Fasnachtskomitees Liestal. Er ist verheiratet und Co-Inhaber und -Geschäftsführer der Klaus AG in Liestal, ausserdem amtet er als Rebmeister der Zunft zum Stab, die – ebenfalls seit 2020 – am Sutenberg in Liestal Wein anbaut.

wir unsere Konzepte und überhaupt das gesamte Regiewerk Jahr für Jahr weiter. Denn die Bedürfnisse der einzelnen Formationen und überhaupt der Fasnacht verändern sich stetig.

Zum Beispiel? Der Platz. Alle konkurrieren um den begrenzten Platz: die Guggen, die Cliquen, die Wagen. Wer wo wann spielen kann, ist eine der grössten Herausforderungen. Ausserdem wächst der Chienbäse Jahr für Jahr; da sind wir Opfer unseres eigenen Erfolgs.

Hat sich die Fasnacht auch auf anderen Ebenen verändert? Die Fasnacht wird alles in allem mainstreamiger. Man traut sich weniger, die Grenzen auszuloten und den Finger dort draufzuhalten, wo es wehtut.

Ist sie zu brav geworden? Zum Teil auf jeden Fall. Fasnacht darf, ja muss an die Grenzen gehen. Aber eben nicht darüber hinaus. Wir als FKL setzen diese Grenzen, und das übrigens ohne Zensur. Natürlich würden wir einschreiten, wenn etwa ein Zeedel gegen Ethik oder Moral verstossen würde. Aber das ist bis heute noch nie geschehen. Die Gruppen sind diejenigen, die die Fasnacht mit Leben füllen; wir bereiten ihnen nur das Gärtli, in dem sie sich austoben können. luc

mit den Ämtern und der Stadt. Andererseits manage ich mit meinen zehn FKL-Mitgliedern die ganze Organisation der Fasnachtsumzüge. Für sie möchte ich eine zweite Lanze brechen.

Bitte. Wir sind ein sensationelles Team, das Herzblut und Fachkompetenzen vereint. Gemeinsam entwickeln

Ueli Steiner war früher Chienbäsechef; heute zündelt er nur noch mit den trinkbaren Füürwägeli.

«Trink

mehr Kaffee ab, sonst brennts nicht richtig»

Flammen sind Eyecatcher. Vor allem dann, wenn es in der Küche brennt – oder der Bar. Denn dort sind wir für die Zubereitung des Liestaler Fasnachts-Durstlöschers schlechthin: dem Füürwägeli. Inklusive Brandbeschleunigers.

Manch einem Brenner graut vor dem Füürwägeli, schliesslich gehört sein aufwendig veredeltes Obstwasser zwar gebrannt, aber nicht verbrannt. Doch ohne Feuer geht es nun einmal nicht, und es ist ja auch ziemlich was fürs Auge, wenn die Flammen aus der Tasse züngeln und sich der Inhalt langsam verfärbt.

es nun auch ziem die Flam u

Insbesondere dann, wenn das Füür wägeli eben nicht in einer Tasse lodert, sondern in einem Glas, das sich tatsächlich auf einem Wagen befindet. Hier kommen Ueli Steiner und Daniel Schuler ins Spiel, erster ist ehemaliger Chienbäsechef, zweiter dessen Kumpel und Handwerker mit Fachrichtung Metall.

Die haben sich den Spass erlaubt, ein Füürwägeli-Set für den Heimgebrauch zu

kreieren, dessen Tasse eben ein Glas ist, gespannt auf ein Wägelchen aus lasergeschnittenem Federstahl mit Deichsel und Achse und Rädern aus Aluminium. Die sind mit ihren acht Speichen übrigens den Rädern der ersten Rennboliden von Bugatti nachempfunden – eine Reminiszenz, die sich Schuler nicht verkneifen konnte, schliesslich hegt und pflegt und fährt er selbst so ein Modell. Serviert wird der Wagen mit Barlöffel und Schnapsglas auf einem zurechtgefrästen Holzbrett. Und damit zum Inhalt. Das Füürwägeli besteht traditionell aus Zucker, Kaffee und Williams. Oder eben Brandbeschleuniger, wie Ueli Steiner

betont – und zwar möglichst hochprozentigen. Der brennt besser. Die Zubereitung ist zwar nicht sonderlich kompliziert, doch aber komplex genug, als dass man es nicht einfach so aus dem Ärmel schüttelt. Und es gibt ein paar Fallstricke, denn es hat sich schon manch einer verbrannt beim Zündeln.

So gehts

g ist mplizier t, l ga nze dafür h lässt sich d F

ganze Alkohol verbrannt, der Zucker dafür schön karamellisiert, «ausserdem lässt sich dann problemlos ein zweites Füürwägeli geniessen», frohlockt er, «und manche schwören sogar auf drei.»

Man fülle also das Schnapsglas mit Schnaps, schichte drei Würfelzucker ins Kaffeeglas, fülle mit Kaffee und zerdrücke den Zucker grob. Wichtig: nicht rühren! Er soll sich nicht im Kaffee auflösen. Nun wird ebendieser Kaffee abgetrunken, dass möglichst nur noch der nun superdickflüssige Zuckersatz übrigbleibt. «Da ist noch zu viel Kaffee drin», mahnt Ueli Steiner und gebietet augenzwinkernd: «Trink mehr Kaffee ab, sonst brennts nicht richtig!»

Darauf giesst man nun den Williams aus dem Schnapsglas, um sich umgehend einen Löffel voll aus dem Glas zu holen, um diesen anzuzünden, ihn zurück ins Glas zu tauchen und so die Williamszuckermischung zu entfachen. Blaue Flammen züngeln nun, das Feuerchen knistert heimelig. Um dieses regelrecht zum Lodern zu bringen, löffelt man nun in steter Emsigkeit die brennende Flüssigkeit aus dem Glas und lässt sie wieder hineingleiten, hoch und runter und immer weiter. Die flammende Kaskade, die so entsteht, sieht nicht nur gut aus; das unentwegte Schöpfen entfaltet eine fast schon meditative Wirkung.

Nun könnte man das Feuerchen beizeiten löschen. Eine bereits recht angetrunkene Fasnächtlerin habe das mal mit ihrem Busen gemacht, erzählt Ueli Steiner lachend; «den kreisrunden roten Fleck, den das gab, hättest du sehen sollen.» Er wartet lieber, bis die Flammen von alleine erlöschen. Dann sei zwar der

Schliesslich giesst man die trinkfertige Flüssigkeit ins Schnapsglas um (unbedingt den nun ja heissen Löffel ins Glas stellen; das Glas könnte sonst durch die Hitze bersten). Überhaupt ist das Umgiessen wichtig, denn das Kaffeeglas, in dem man nun über Minuten gezündelt hat, ist noch füürheiss – wie übrigens auch der Löffel. «Auf keinen Fall abschlecken!», mahnt Ueli Steiner. Für ihn ist das Füürwägeli der Fasnachtsdrink schlechthin. Allerdings serviere er ihn ganzjährig: «Es ist der perfekte Abschluss für jeden schönen Abend im Familien- oder Freundeskreis.» luc

info

Füürwägeli

Der Legende nach war es ein Mitglied der einstigen PflädderiClique, das die Idee des Füürwägeli nach Liestal brachte.

rite e mit t as er,

Ueli Steiner, selber Mitglied hatte die Idee des Sets, das er dann mit Daniel Schuler produzierte und das es auch zu kaufen gibt. Ueli Steiner, während zehn Jahren Chienbäsechef, hat einst auch die beiden Keller der Latäärne-Schränzer und der Excalibur Lieschtel (in dem die Bilder auf diesen Seiten entstanden sind) gebaut.

Füürwägeli zum Kaufen:

Benötigtes Equipment Schnapsglas, Kaffeeglas (im Grunde irgendein Glas, auch eine Tasse geht), Löffel, Zuckerwürfel, Kaffee, Brandbeschleuniger (Williams oder, ein anderer Obstbrand.

Füürwägeli gibt’s während der Fasnacht in den meisten Cliquenkellern und gewissen Beizen.

• Zi Z mm m er r ei e

• Sc S chr hr ei einenere e r i

• Be Bedadachchun ung

• Paark r ket e t t

• Kü Küch c en enbabau

• Mö M bel

ww w w. w

Fahrzeugservice aller Hersteller Klimaanlage

Unterhalt und Service

Hol- und Bringservice

Ersatzfahrzeuge

Karosseriearbeiten

Autopflege

Autocenter am Altmarkt in Liestal

Kasernenstrasse 74, Liestal

T 061 923 35 35

F 061 923 35 36 garage.niggli@bluewin.ch www.autocenter-niggli.ch

OPTIK BIERMANN Wasserturmplatz 3 4410 Liestal

Telefon 0619216565 www.optik-biermann.ch info@optik-biermann.ch optikbiermann Optik-Biermann

Fasnachtsgerichte Fasnachtsgerichte

In dieser Rubrik stellen wir in jeder Ausgabe unsere Top 5 vor, passend zum Genussthema auf den vorangehenden Seiten. Dieses Mal: die fünf klassischsten Fasnachtsklassiker.

Die Auswahl getroffen hat die Redaktion. luc

ZIBELEWAIE

Zwiebeln, Eier, Rahm und Milch, mehr braucht’s kaum für die Zwiebelwähe, ohne die eine Fasnacht zwar für viele trotzdem eine Fasnacht wäre, aber halt eben eine kulinarisch nur unzureichend erfüllende. Alternativ: Käsewähe.

SCHENKELI

Wikipedia beschreibt die Schenkeli als walzenförmiges Fettgebäck. Das klingt zwar fast schon grotesk technisch, trifft aber den Kern wohl doch recht gut. Butter, Zucker, Mehl und etwas Backpulver zu Schenkeln formen, einschneiden, frittieren, geniessen. Foto: shutterstock.com

MEHLSUPPE

Als Armeleuteessen und Fastenspeise hat es die Mehlsuppe ins Fasnachtskulinarium geschafft –und ist von dort natürlich nicht mehr wegzudenken. Geröstetes Mehl, Bouillon, that’s it. Und natürlich nicht nur in Basel unverzichtbar.

FASNACHTSKIECHLI

Der Klassiker schlechthin. Hauchdünn glattgezogener Eier-Mehl-Teig, der, kaum aus der Fritteuse, mit Puderzucker bestäubt wird. Und weil die ersten schon nach den Drei Königen angeboten werden: lange Vorfreude.

ORANGEN

Neben den Süssigkeiten sind sie die bevorzugten Wurfgeschosse, die die Cliquen von ihren Wagen aus ans Publikum verteilen. Warum Orangen? Nun: ihre knackige Farbe, ihre vorzüglichen Wurfeigenschaf ten – und natürlich der Fakt, dass sie jeweils Saison haben.

Foto: shutterstock.com
Foto:

Aus dem eigenen Boden

S’Konfetti in Bubendorf ist eine der grössten Vorfasnachtsveranstaltungen auf dem Land. Der prägende Mann dahinter – und auf der Bühne – ist Urs Rudin. Und das alles für einen einzigen Abend.

Urs Rudin ist nicht nur Regisseur vom Konfetti, sondern auch Lückenbüsser und Schreiber der Rahmenstückli.

Dauf den halt e sch s e

fü h d reist ü

ass ihn manch ein Insider als Legende bezeichnet, ist Urs Rudin gar nicht recht. Zwar steht er schon auch ganz gern auf der Bühne. Schliesslich schreibt er sich die Hauptrolle ja auf den Leib. «Aber Legende? Ich mache das halt einfach gern» – womit er natürlich schon wieder untertreibt. Was er nämlich so nebenbei als «das» bezeichnet, ist «s’Konfetti», eine der grössten Vorfasnachtsshows des Baselbiets. Urs Rudin, 58, ist nicht nur dessen Regisseur; er verfasst auch die Rahmenstückli und führt als Lückenbüsser durchs gut dreistündige Programm. Seit über 15 Jahren macht er das nun schon. Dafür sammelt er übers ganze Jahr hinweg Ideen. Im Sommer beginnt er mit der Ausarbeitung, nach den Herbstferien «wird’s dann richtig intensiv». Und ab dem Jahreswechsel macht er in seiner Freizeit kaum noch etwas anderes.

Ehrenmitglied und Militärtambour

Hinter dem Tambouren-KonfettistehtdieundPfeifercliqueBubendorf,deren EhrenmitgliedUrs Rudin ist.

Allerdings betont er noch einmal, dass es hier eigentlich nicht um ihn gehen solle, sondern um s’Konfetti. Trotzdem noch das: Rudin, ein Bube Bubendorfs, trommelt, seit er acht war. Er ist Aktiv- und Ehrenmitglied der Tambouren- und Pfeiferclique Bubendorf, deren Veranstaltung s’Konfetti ist. Ausserdem war er Militärtambour, mit seinen ehemaligen Weggefährten

Ak tiv- und P V d se

trommelt er seit 35 Jahren durch Basel. Neben der Fasnacht arbeitet er im Projektmanagement eines Energieversorgers, liebt Musik und das Lesen und hilft gemeinsam mit seiner Frau als Wart in der Skihütte Hohe Winde aus. Und damit zum Konfetti. Das existiert in dieser Form seit dem Jahr 2000. «Allerdings gab es in Bubendorf schon viel früher Fasnachtsabende.»

«Wir machen s’Konfetti für Bubendorf.»

Das Besondere am Konfetti sei, dass die gesamte Produktion «aus dem eigenen Boden» spriesse: «Wir sind keine Profis, davon sind wir meilenweit entfernt, und manche Mitglieder stehen das erste Mal auf einer Bühne; Pfeifer treten auch in den Rahmenstückli auf, Trommler servieren nach dem Auftritt. Aber ich glaube, wir holen aus dem, was wir können, das Maximum raus.» So ähnlich, sagt Urs Rudin, seien die heute grossen Vorfasnachtsproduktionen in Basel vor über 50 Jahren gewesen.

Schenkelklopfer und Ernsthaftigkeit

Stehengeblieben ist die Zeit in Bubendorf trotzdem nicht. Die Produktion ist vielfältig, Rahmenstückli wechseln mit Schnitzelbänken, Guggenmusiken und Darbietungen von Stamm, Newcomern und Binggis. Für den roten Faden dazwischen sorgt Urs Rudin. «Dabei war mir schon immer wichtig, nicht nur für Schenkelklopfer zu sorgen, sondern auch ernste Themen anzusprechen.» Allzu philosophisch dürfe man zwar nicht werden, sagt er. Aber Fasnacht, bei aller Narretei, war schon immer auch Hintersinnung und en, son Allzu n zwar

Reflektio

Ensem ht W

Reflektion. Dafür probt das Ensemble während rund acht Wochen intensiv. Und das alles für einen einzigen Abend. Ist das nicht ungemein schade, Herr Rudin?

e u «N Aufwa

«Natürlich ist es ein enormer Aufwand für nur einen Abend. Aber wir machen s’Konfetti ja für Bubendorf und auch für uns selbst. Und wir machen es von ganzem Herzen. Aber natürlich bemühen wir uns.» Ausserdem sei der Anlass nicht ganz unbedeutend für die Vereinskasse.

Das Programm an mehreren Abenden aufzuführen, wäre allerdings kaum möglich. Einerseits wäre es schwieriger, genügend Mitstreiter für mehrere Auftritte zu finden: «Und würde nur jemand krank, müssten wir je nachdem ganze Stücke streichen.» Ausserdem sei die

Konkurrenz in Zunzgen, Liestal, Frenkendorf und vor allem Basel riesig: «X-mal die Halle zu füllen wäre gar nicht möglich.»

Ein Thema des Konfetti 2025 ist Künstliche Intelligenz – was Urs Rudin doch noch ins Philosophieren bringt. «Wir könnten s’Konfetti ja von einer KI schreiben lassen. Aber das wäre doch tragisch, denn es ist der Weg zum Ziel, der den Unterschied macht. Darum hat die Fasnacht für mich auch so eine tiefe Bedeutung – auch wenn das Reissen, bis in alle Herrgottsfrühe in der Kälte zu stehen, arg nachgelassen hat. Nichts vereint die Menschen so wie die Fasnacht. Und es gibt kaum eine andere Gelegenheit, bei der ganz unterschiedliche Menschen gemeinsam so kreativ sind.» luc

m eine r

Wir verlosen!

Gewinnen Sie 1 Eintritt für 2 Personen für «s’Konfetti» am Samstag, 22. Februar 2025 in Bubendorf. Die Auslosung ist am 20. Februar um 12 Uhr, die Gewinnerin oder der Gewinner wird umgehend benachrichtigt.

UNTERSTÜTZE UNS AN DEN

TOP EVENTS 2025

Muscio
Jetzt bewerben!

Alarm im Darm?

Keine falsche Scham bei Magen-Darm-Problemen!

Vertrauen Sie unserer Gastroenterologie: moderne Diagnostik und integrative Behandlungen, ambulant und in stationärer Behandlung.

Besuchen Sie unser Gesundheitsforum am Mi., 26. Februar, 18:30 Uhr im Setzwerk Arlesheim «Das Mikrobiom und seine Rolle für unsere Gesundheit»

Erfahren Sie mehr: klinik-arlesheim.ch

Innere Medizin Onkologie Psychiatrie

Rätseln und

Knobeln

Schwedenrätsel

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 × 3-Blöcke nur einmal vorkommen.

mittel

Bimaru

Sudoku d 9. Dabei d mmt , w ie ese dürf en und müssen er n sie

Weiterhin

hören & sich selbst

bleiben

Hörgeräte GRATIS

testen

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren, auch nicht diagonal, und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Als sich Marcos G ehör zu verändern be g ann, hatte er das G efühl, in G esp rächen nicht mehr er se lb st sein zu können. Da wusste er, d ass es an der Zeit war, sein Gehör über p rüfen zu lassen.

Hören bedeutet f ür jeden etwas anderes. Wenn man wie M arco immer ein guter Zuhörer war, kann eine Verän d erung d es G ehörs mehr verändern als nur die Klarheit , mi t der man einen Sat z hö r t . E s kann Beziehung en verändern.

Unauffällige Mini-Hörgeräte können dafür sorgen, dass Sie all die Dinge, die Sie lieben und ausmachen , weiterhin mit Freude tun un d g eniessen können.

W ir reservieren uns gerne Zeit für Sie!

Audika Hörcenter Rosengasse 4 4 41 0 Liestal 061 921 47 97

Audika Hörcenter H aup tstrasse 62 4450 Si ssach 061 971 25 21

Die Lösungen finden Sie auf Seite 57

Ihren Ohren zuliebe.

In dieser Rubrik äussern sich die Liestaler Einwohnerratsfraktionen FDP/die Mitte, EVP/glp, SP, Die Grüne und SVP zu einem aktuellen Thema.

Fasnacht

Fasnacht ist alles: Menschen, Musik, Stolz und Tradition; und Fasnacht darf alles: Humor, Klamauk, Seitenhiebe und ordentlich vom Leder ziehen. Was das mit Liestals Einwohnerrat zu tun hat? Lesen Sie selbst.

Das Salz in der Fasnachtssuppe

Sei es im Rotstab-Cabaret, als «Schnitzelbangg», auf einem «Zeedel» oder als Spruch auf einem Wagen am Umzug oder auf einer Laterne einer Clique: An der Fasnacht darf über das politische Geschehen, die warmen Amtsstuben und die Politikerinnen und Politiker so richtig vom Leder gezogen werden. Ich bin jedes Jahr wieder gespannt, wer oder welches Thema obenaus schwingt.

Dieses Jahr ist in Liestal sicher die unnötige Verengung mit der kolossalen Schwelle an der Sichternstrasse ein Favorit, oder die etwas überdimensionierten Betonunterführungen am neuen Bahnhof inklusive frischer Sprayereien, der gesperrte Schwieristeg, oder doch die von notorischen Einsprechern blockierten grossen Bauprojekte? Chöömed an d’Fasnecht – denn wüsseter’s gly!

Fasnacht ist vieles … … viele Menschen … viel Musik … viel Abfall

… viel Alkohol und/oder Süsses.

Aber auch viel Engagement. Menschen bereiten sich ein ganzes Jahr auf diese Tage vor: Sie planen Wagen, üben Musikstücke und schreiben Schnitzelbänke. So viel Einsatz für nur ein paar Tage?! Es lohnt sich, Zeit in den Weg zu investieren, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Das Zusammensein, das gemeinsame Einsetzen für dasselbe Ziel – auch wenn wir aus verschiedenen «Richtungen» kommen. Ideen umzusetzen, damit sie am Ende zusammenpassen und die Dinge besser machen.

Das sollte auch in der Politik geschehen, wenn wir uns gemeinsam auf den Weg machen für Liestal. Damit Liestal zu einem Highlight wird – genauso wie es die Fasnacht Jahr für Jahr ist.

Benjamin Erni, EVP, Fraktion glp/EVP
Fotos:

Humor, Klamauk und Seitenhiebe

Der Stadtrat braucht einen neuen Sitzungstisch. Doch woher soll das Geld kommen? Die Lösung ist schnell gefunden: durch neue Parkgebühren! Diese werden kurzerhand auf 100 Franken für drei Stunden angehoben. Das ist der Ausgangspunkt eines 15-minütigen Films, der vor zwei Jahren im Rotstab-Cabaret gezeigt wurde und in dem wütende Ladenbesitzer, die eine Parkplatzpetition lanciert hatten, zwei Stadträte verfolgen. Die Verfolgungsjagd endet jedoch versöhnlich mit einem gemeinsamen friedlichen Trunk aus der Burgunderschale.

Dieser kurze Film enthält vieles, was die Fasnacht ausmacht: Humor, Klamauk, Seitenhiebe auf die Politik und jede Menge Selbstironie. Schauen Sie sich dieses Video auf YouTube (Suchbegriffe: Benny Hill Show in Liestal) an und geniessen Sie es als Vorbereitung auf die Fasnacht 2025.

Es fasnächtlet z Liestel!

Im letschte Summer, sisch e Gruus, füllts z Liestel dr Chäller vo mängem Huus. Vo dr Sichtere fliesst e Bach ind Allee statt Orisbach bildet sich dörte e See. Starkräge gits mehr, will’s Klima tuet wandle es isch fünf vor 12i! Mir müesse handle.

Euse CO2-Usstoos gilts uf Null z reduziere drum wei mir Grüene in Solar investiere.

An dr Fasnacht – machsch au mit?

Trinksch usem Mehrwägbächer, mir findes dr Hit! Doch wie immer wenn’s um Veränderige goht vor lutter Gwohnheit seht dr Eint und Ander rot.

Er meint: «E Orispark ohni Parkplätz? Das isch dubios. Isch Liestel jetzt völlig orientierigslos?»

Mir finde das gar nid und zeige dr negschte Generation, dr Wäg mitem Velo zur neue Velostation.

Zum Glück isch gli Fasnacht, d Politik macht e Pause drum wünschi jetzt allne e friedlichi Sause!

Fasnacht

Zwei Dinge gehen mir gerade durch den Kopf, wenn ich diesen Titel hier sehe: die Fasnacht, wie sie für mich wichtig und einzigartig ist, da die Gesellschaft wie verwandelt ist in diesen Tagen; es gelten andere Regeln, viele von uns sind dann voller Stolz, Tradition und Zusammengehörigkeit. Für mich immer eine der schönsten Zeiten im Jahr.

Dann aber fällt mir auch das überaus passende Motto der Liestaler Fasnacht für dieses Jahr ein. Leider nicht nur passend für die Überschwemmungen im letzten Jahr, sondern auch für die sich bei uns entwickelnde finanzielle Situation. Möge nicht nur die Fasnacht ihren Zauber wirken lassen, sondern lasst uns auch zusammen Lösungen finden, damit es für unser schönes Städtli bald heisst: «Z Lieschtl gohts wieder bärguff!»

Anita Baumgartner, Grüne Liestal

LiMa Jass 2.0

Mit 16 Teams war der zweite LiMa Jass

Ende Januar ein voller Erfolg. Bereits ein paar Tage nach Publikation waren die Plätze bereits restlos ausgebucht. Leider konnten wir längst nicht alle Duos berücksichtigen; danke für Ihre Nachsicht. Die besondere Atmosphäre im «Laufwerk» in Liestal und unsere Sponsoren taten das Übrige.

Und hätten wir ein Drehbuch zur Hand gehabt, es hätte den Ausgang des Turniers nicht spektakulärer gestalten können. Die Titelverteidiger nämlich, Team «tambas», das vor einem Jahr die Premiere mit Pauken und Trompeten gewann, landete in diesem Jahr dermassen abgeschlagen auf dem allerletzten Platz, dass ihm sogar das Mitleid seiner Gegner zuteil wurde.

Gewonnen haben übrigens Marianne und Heini Frey alias «Moosmättler». Das Datum des LiMa Jasses 2026 stand noch nicht fest, da hatten sich zehn der teilnehmenden Teams von diesem Jahr bereits angemeldet. Wir müssen also schauen, wie wir das nächstes Jahr machen, denn enttäuschen wollen wir natürlich niemanden.

Heute steht das Datum vom LiMa Jass 3.3 fest: Das Jassturnier steigt am 22. Januar 2026. Schon jetzt anmelden: event@lima-magazin.ch

SAVE THE DATE LiMa Jass 3.3 22. Januar 2026 Anmeldung: event@lima-magazin.ch

Stolzes Siegerduo: Marianne und Heini Frey
Liestals ZentrumsManagerin Marion Ernst
LiMa Jass 2025: höchste Konzentration, Spiel, Spass – und ein gelegentliches Quäntchen Glück.
Gastgeber und Bartender Nico Kugler
Martin Tschudin, JassSchweizermeister 1999
Moderator Michi Durrer
Die 16 Plätze für die Zweitauflage des LiMa Jasses waren innerhalb weniger Tage ausverkauft

Anschnallen!

In der nächsten Ausgabe wird’s turbulent: Rasante Trends, abenteuerliche Geschichten, eine wilde Fahrt, fesselnde Aussichten und ein beherzter Ritt: Lassen Sie sich überraschen. Und noch wichtiger: Schnallen Sie sich an für ein Heft, das vor Drive und Energie nur so strotzt.

Sind Sie Achterbahnfreak, Hochhausfensterreiniger, Stuntfrau, Pilotin oder Extremsportler? Oder haben Sie anderweitige Inputs?

Melden Sie sich!

lucas.huber@lima-magazin.ch

18. Jahrgang, Nr. 104

Herausgeberin: BirsForum Medien GmbH Malsmattenweg 1, 4144 Arlesheim, T 061 923 05 16 willkommen@lima-magazin.ch, lima-magazin.ch

Verlagsleitung: Thomas Bloch, Thomas Kramer

Redaktionsleitung: Lucas Huber (luc) lucas.huber@lima-magazin.ch

Mitwirkende dieser Ausgabe: Texte: Lucas Huber (luc)

Fotografie: Mimmo Muscio

Gestaltung und Produktion: Denise Vanne

Korrektorat: Katharina Schäublin

Produktmanagement: Patricia Sterki

LÖSUNGEN

DIE GLÜCKLICHEN GEWINNER

AUS DER LETZTEN NUMMER:

Wasserfallen – Hoch hinaus

Esther Wild, Nuglar

Paul Finkbeiner, Liestal

Martin Gisin, Lauwil

Weihnachtsbaum

Helen Nägelin, Reigoldswil

Hildegard Oppliger, Liestal

Dmytro Petrunia, Liestal

Buch EBL – 125 Jahre unter Strom

Erich Joho, Liestal

Regina Roth, Liestal

Urs Schafroth, Lausen

Buch Nünichlingler

Roger Ritz, Eggersriet

«Stinker und Schnarcher»

Felix Bader, Liestal

Ruth Eisenring, Liestal

Patricia Maria Waldner, Lausen

SCHREIBEN SIE UNS willkommen@lima-magazin.ch

Redaktion: lucas.huber@lima-magazin.ch lima-magazin.ch

Unsere nächste Ausgabe erscheint am 22. April 2025

Übrigens

Das LiMa #106, das im Juni 2025 erscheint, widmet sich anlässlich der Women’s EURO den Powerfrauen der Region. Freuen Sie sich auf das femininste LiMa der Geschichte. Sind Sie Richterin, Domina, Soldatin, künftige Bundesrätin? Lassen Sie von sich hören, Ihre Inputs sind herzlich willkommen. Das LiMa #107, das im August erscheint, widmen wir dem alten Blech.

Medienberatung und Anzeigenverkaufsleitung:

Nico Gemelli, 061 690 77 10 nico.gemelli@birsforum.ch

Ueli Gröbli, 061 690 77 05 ueli.groebli@birsforum.ch

Andreas Kunle, 061 690 77 08 andreas.kunle@birsforum.ch

Paul Wisler, 061 690 77 04 paul.wisler@birsforum.ch

Tarife: lima-magazin.ch

Erscheinung: LiMa erscheint 6 mal pro Jahr: Unser nächster Erscheinungstermin: 22. April 2025

Inserateschluss: 7. April 2025

Weitere Erscheinungstermine: lima-magazin.ch

Auflage: 27 100 Ex. kostenlos an alle Haushaltungen und Post fächer in Liestal, Arboldswil, Arisdorf, Bubendorf, Frenkendorf, Füllinsdorf, Hölstein, Itingen, Lampenberg, Lausen, Liedertswil, Lupsingen, Niederdorf, Oberdorf, Ramlinsburg, Reigoldswil, Seltisberg, Sissach, Titterten, Waldenburg, Ziefen.

Abonnement: Preis für sechs Ausgaben: CHF 45.00

Copyright:

Alle Rechte bei BirsForum Medien GmbH

ISSN-Nummer 1663-6236

Es reicht, sie zu lieben

Meine Jüngste hat den Jura-Bachelor und studiert jetzt in Hamburg Musical. Die benötigten Talente hat sie nicht von mir. Vor Studienbeginn will sie in Hamburg rekognoszieren. Also packt sie Rollköfferchen und Rucksack, ruft «tschüss», lässt die Haustüre krachen und verpasst den Bus zum Bahnhof.

Nach Hamburg wollen und den Bus verpassen. Dieses Talent hat sie auch nicht von mir. Sie ist anders als ich. Zum Beispiel klein, blond und herzig. Ich bin nur klein. Wenn ich den Bus nur noch von hinten sehe, dann verpasse ich ihn. Bei ihr fährt ein weisser Lieferwagen heran, der Fahrer kurbelt die Scheibe runter und fragt sie, ob er sie mitnehmen könne. «Dä isch so fründlich gsi! Ich han zwar grad s Mami ghört – me stigt nid bi Fremde is Auto! – aber das wär jetz au seeehr es spontans Kidnapping gsi so random amne Frittigmorge.»

Später wird meine Jüngste per Sprachnachricht berichten, der nette Fahrer habe erklärt, das sei ein Throwback, seine Söhne habe er früher auch immer fahren müssen. Ich wette, er hat nicht «Throwback» gesagt. Sondern, auf gut deutsch, Flashback, oder Déjà-vu. Doch der Wortschatz der Jungen ist halt rand om englisch gesprenkelt. Weiter berichtete meine Jüngste, sie habe ihm dasselbe von ihren Eltern erzählt. Was aber nur müttericherseits stimmt. Der Vater betrachtete verspätungsbedingten Ärger als naturgegebenes Lehrmittel zum Erlernen von Rechtzeitigk eit. Eine spektakuläre Falscheinschätzung. Jedenfalls haben die zwei dann den Bus überholt, zwei Haltestellen später ist sie ausgestiegen – «i han tuusig Mal danke gseit, isch voll luschtig gsi, made my day» –und rechtzeitig in Hamburg angekommen. Das Ticket – Verzeihung, das Billett – gabs für 30 Euro. Mich kostet schon die Fahrt ins Appenzellerland mehr, trotz Halbtax, das makes my day nie sonderlich. Zum Glück ist ein Vater nicht verpflichtet, seine Kinder zu verstehen. Es reicht, sie zu lieben. Was einem fast noch etwas leichter fällt, wenn sie am Schluss ihrer Sprachnachricht vermeldet, es hätte ihr auch mit dem späteren Bus gereicht imfall, diese Reserve habe sie sich extra einkalkuliert. Das hat sie von mir!

Willi Näf, satirischer Redner und Schreiber, Bubendorf, willinaef.ch

Mit uns kommen Sie spielend durchs Gartenjahr.

Mit rund 50 Mitarbeitern und drei spezialisierten Abteilungen planen, bauen und pflegen wir den Umschwung um Liegenschaften in allen Variationen.

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.