DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !
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Eine Passion für Uhren
Familie Louis Frey
NOVEMBER 2017
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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
REGIO EMPFEHLUNGEN
Anlässe des Monats Preisverleihung der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank
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Tag der offenen Tür bei der Baseldytsche Bihni
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung
11–15
Gastrotipps
18–24
Spital-Guide
42–43
Rund um die Gesundheit
36–43
7
Titelstory
Familie Louis Frey
Leute
Gabriel Stohler
5
Rock, Blues, Jazz, Klassik
26–27
Lukas Hollinger
17
Klassik
28–29
Aglaia Graf
23
Theater
Hobbyköchin
Judith Hafner
19
Ausstellungen
Regio-Sportler
Patrick Born
25
Menschen Helfen
Dance Parkinson
35
8–9
AUSFLUGSTIPP Tierpark Lange Erlen
VERANSTALTUNGS-KALENDER
30 31–33
WOHNEN & IMMOBILIEN Wohnen
44–53
Immobilien
54–59
20
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten
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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungskalender) k.schaeublin@regioaktuell.com
Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
Mo–Sa für Sie da. Sonntag geschlossen.
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14:28 Uhr
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Gabriel Stohler hat mehr als bloss einen Koffer in Berlin Mit gerade 22 Jahren bewirbt sich Gabriel Stohler an der Schauspielschule Charlottenburg. Heute ist er ein gefragter Schauspieler und Regisseur in Berlin. Die quirlige Stadt ist seine zweite Heimat geworden, die er nicht mehr missen möchte. Gabriel Stohler an der Spree in Berlin
ments erhalte. Man lernt, mit der Ungewissheit umzugehen, ob man einen Job hat oder nicht. Ebenso wenig hat man die Garantie, ob am Ende des Monats Geld reinkommt.» Gefragt nach Präferenz Bühne oder Film meint er: «Ich mag beides. Die Bühnenarbeit ist sehr anspruchsvoll,durch Film und TV erlangt man jedoch breitere Bekanntheit. Beim Theater liebe ich die intensive Probenarbeit. Man taucht über Wochen darin ein; das liebe ich. Beim Film mag ich die Mischung der unterschiedlichsten Leute,die auf dem Set mitwirken. Beide Sparten sind jedoch nicht vergleichbar. Doch ich möchte keine davon missen.»
«Berlin ist mein Zuhause geworden»
Vom idyllischen Ziefen ins pulsierende Berlin Geboren wurde Gabriel Stohler Mauch in Bubendorf; aufgewachsen ist er in Ziefen. Schon während seiner Schulzeit begeistert ihn die Schauspielerei. Er absolviert jedoch eine Gastronomie-Lehre. Während dieser dreht das Fernsehen SFR einen Film im Hotel, in dem er arbeitet, und er erhält eine Statistenrolle. Er meint dazu: «Schon damals wusste ich, dass die Gastronomie nicht mein Ding für immer sein wird. Die Schauspielerei behielt ich stets im Auge.» Dennoch zieht er seine Lehre durch und arbeitet schon in jungen Jahren im Ausland. «Ich war stets ein unabhängiger Geist, daher war es für mich nicht schwierig, im Ausland zu arbeiten.» 2010 bewirbt er sich an der
Schauspielschule Charlottenburg, Berlin. Mit Unterstützung seiner Schauspiellehrerin aus der Sekundarschule schafft er die Aufnahmeprüfung. Nach drei Jahren erlangt er das SchauspielDiplom. Heut arbeitet er erfolgreich als Schauspieler auf der Bühne und beim Film sowie als Regisseur von Berlin aus.
Ein Leben für Bühne und Film Gefragt, warum gerade Berlin als Standort, sagt Stohler: «Für mich ist Berlin ideal; es hat viele grosse Bühnen sowie Dutzende von Kleintheatern. Somit ist das Angebot, aber auch die Konkurrenz gross. Ich wollte kein festes Engagement auf einer Bühne. Doch ich bin glücklich, dass ich immer wieder Engage-
«Was mich an Berlin fasziniert, ist das Tempo der Stadt.Hier ist immer etwas los. Der Facettenreichtum der Stadt gefällt mir. Ich hatte das Glück, für mich die richtige zu finden. Obwohl gross und international, ist man im eigenen Kiez intim und man kennt sich.Ich denke,die Leute sind sehr offen; der Geist der Stadt ist jung. Lockerheit und Spiessigkeit verstehen sich in Berlin.» Gefragt nach Freizeit sagt Stohler: «Arbeit und Freizeit greifen oft ineinander; ich gehe viel ins Theater oder nehme an Workshops teil. Zum Ausgleich spiele ich wöchentlich Unihockey; sich mal so richtig auszuschwitzen tut gut.» Zukunftspläne? «Ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu wohnen, Berlin ist mein Zuhause geworden. Hier sind meine Freunde, Bekannten und meine Freundin. In die Schweiz zurückzukehren ist für mich momentan kein Thema. Doch berufs-bedingt ist es schwierig, das so definitiv zu sagen.Ich geniesse es immer wieder, nach Ziefen zu kommen.» Er schmunzelt: «Was mir hier in Berlin fehlt,ist ein guter Käse.Den bringe ich aus der Schweiz für ein Fondue mit. Das wird dann für meine Freunde ein Highlight, wenn ich eines koche. tm !
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23.10.2017
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24.10.2017
Zwei Baselbieterinnen und ein Baselbieter erhielten dieses Jahr die Preise der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank: Autorin Barbara Saladin, Schwimmer Manuel Leuthard und Musiker Thomas Heid.
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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser n mir2@regioaktuell.com
Eintreffen der Gäste vor dem Schloss Ebenrain in Sissach
Manuel Leuthard schwimmt schweizweit in der Kurzdistanz an der Spitze.
Barbara Saladin, Autorin von Krimis, Kurzgeschichten und Sachbüchern
Regierungsrat Anton Lauber und John Häfelfinger, BLKB-CEO
Stiftungsrätin Esther Freivogel und Urs Hofmann
Leidenschaft für das Saxophon: Preisträger Thomas Heid
Remo Ponti mit Stiftungsratspräsident Dr. Erich Maeder und Gabriela Häner
Auch Florian, Neffe der Preisträgerin, reiste zur Preisverleihung ins Baselbiet.
Impressionen vom Tag der offenen Tür bei der Baseldytsche Bihni
TITELSTORY
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«Kunden-Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel» ren,Schmuck und Eheringe in allen Preislagen. Wir bieten auch Uhren- und Schmuck-Reparaturen sowie Schmuckänderungen an. Sie arbeiten mittlerweile seit 35 Jahren in diesem Laden. Hatten Sie damals überhaupt eine Wahl? Ich habe mich schon umgeschaut,zuerst in der Elektronikbranche und dann bei einem Optiker. Aber dann entschied ich mich für eine Lehre als Uhrmacher. Zusätzlich absolvierte ich auch eine kaufmännische Lehre bei einem Lieferanten von uns – sowie eine dritte Lehre als Goldschmied. Warum gleich drei Lehren? Weil ich optimal ausgerüstet sein wollte für unser Geschäft. Wir sind in einem Randquartier angesiedelt und wir haben keine Laufkundschaft. Wer zu uns kommt,macht dies bewusst. Und ich habe schon früh gemerkt, dass wir nur Erfolg haben können, wenn wir absolut kompetent sind.
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Wie zeichnet sich diese Kompetenz aus? Wir suchen für alle Anliegen eine kundenorientierte Lösung, auch wenn es für uns nicht immer lukrativ ist. Die Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel,denn zufriedene Kunden sind unsere Werbeträger.
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Uhrmacher Claudius Frey beim Reparieren einer alten Wanduhr.
Die Louis Frey Uhren und Bijouterie AG feiert ihren 60. Geburtstag. Wir sprachen mit Geschäftsführer Claudius Frey über das Reparieren emotionaler Objekte, den Wandel des Business und romantische Städtetrips. Interview: Dominique Zahnd Sie sind ein Familienbetrieb. Wie wichtig ist Ihnen das? Claudius Frey: Wir sind stolz darauf.Mein Vater hat sein Atelier vor genau 60 Jahren eröffnet. Im selben Haus, in dem wir heute noch sind. Was bedeutet Ihnen das Jubiläum emotional? Wenn ich sehe,wie viele Läden leer stehen, bin ich froh,dass unser Geschäftsmodell nach wie vor funktioniert. 60 Jahre zu bestehen – darauf darf man stolz sein. Wie hat Ihr Vater damals alles finanziert? Ohne Startkapital. Er hat ganz klein angefangen als selbstständiger Uhrmacher und Goldschmied. Und meine Mutter stand ihm
immer helfend zur Seite. Mein Vater hatte auch das Glück, dass sein ehemaliger Lehrmeister Arbeit an ihn weitergab. So ist alles Stück für Stück gewachsen. Und er lebte nach dem Grundsatz: Ich kaufe nur etwas, wenn ich auch das Geld dafür habe. Leben Sie auch nach diesem Grundsatz? Ja, daran halten wir mit Sicherheit fest. In der heutigen Zeit,in der viele Firmen ums Überleben kämpfen, lässt uns diese finanzielle Unabhängigkeit ruhig schlafen. Bijouterien gibt es viele in Basel. Was unterscheidet Ihr Geschäft von allen anderen? Unser Service. Es gibt in der Region fast keine Geschäfte mehr, die noch über ein eigenes Uhrmacher- und Goldschmiede-Atelier im selben Haus verfügen.Das ist der grosse Vorteil für unsere Kunden.Wir verkaufen nicht nur Uh-
«60 Jahre zu bestehen – darauf darf man stolz sein» Ihr Team besteht aktuell nur aus Frauen – ist das ein Zufall? Das Verkaufspersonal ist mehrheitlich weiblich. Ich glaube, ich darf sagen, dass sich alle Mitarbeiterinnen bei uns wohl fühlen. Sie unterstützen uns seit vielen Jahren, wofür wir sehr dankbar sind. Sie haben jahrelang Seite an Seite mit Ihrem Vater gearbeitet. Wie problematisch war das? Es hat gut funktioniert.(lacht) Ich kenne viele Kollegen, die sagen, sie könnten das nie im Leben. Aber bei uns klappte es. Jeder hatte seine Aufgaben und Entscheide wurden gemeinsam gefällt. Er war jeden Tag im Laden, bis er 80 Jahre alt wurde. Wie hat sich das Business in den letzten 20 Jahren gewandelt? Die Zusammenarbeit mit den Lieferanten war früher zweifellos einfacher. Ausserdem kaufen viele Leute im grenznahen Ausland ein – oder sie bestellen sich ihre Uhren im Internet.
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Claudius Frey (51) ist verheiratet und hat vier Kinder. Er ist gelernter Uhrmacher und Goldschmied. Sein Uhren- und Schmuckgeschäft befindet sich am St. Johanns-Ring 134, beim Burgfelderplatz, in Basel. Er verkauft dort eine grosse Auswahl an Uhren (Tissot, Rado, Oris, Certina, Victorinox, Calvin Klein und andere) sowie Schmuck, Perlen und Eheringe.
CLAUDIUS FREY
Persönlich
be. Wir denken praktisch und bodenständig und halten nichts von Prahlerei. Was den Schmuck angeht, wäre ich ja hier bei uns an der Quelle, aber ich mache auch gerne andere Geschenke.
Ziehen alle an einem Strang: das motivierte Team der Familie Louis Frey.
Dass wir trotzdem eine so hohe Kundenfrequenz haben, liegt an unserem Serviceangebot. Wir sind überzeugt, dass Dienstleistungen und persönliches Engagement geschätzt werden. Was für kuriose Objekte werden Ihnen zum Reparieren gebracht? Es gibt Uhren, bei denen ist der Arbeitsaufwand höher als der Wert des Objektes. Aber diese Uhren haben einen emotionalen Wert, weil sie zum Beispiel einst dem Grossvater gehört haben. Diese Kunden sind meistens sehr froh, wenn man sich für ihr Anliegen interessiert und jeden Kundenwunsch ernst nimmt. Das führt zu positiver Mund-zu-Mund-Propaganda.
Wie halten Sie sich fit? Ich bin der Ausdauer-Typ.Ich laufe und steige aufs Mountainbike. Ich kenne im Allschwiler Wald jeden Weg und jeden Hügel. Sammeln Sie eigentlich selber Uhren? Ich habe ein paar, aber nicht viele. Ich bin kein Sammlertyp. Bei meiner Frau ist es dassel-
Und die Kinder bleiben immer zu Hause? Nein, wir verreisen natürlich meistens alle zusammen. In den letzten Ferien waren wir ein paar Tage in Amsterdam. Solange sie noch mitkommen, geniessen wir diese gemeinsame Zeit sehr. !
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Sie und Ihre Frau arbeiten beide im selben Geschäft. Wie verhindern Sie, dass beim Abendessen über die Arbeit gesprochen wird? Das kann schon mal vorkommen, aber wir wehren uns auch nicht dagegen. Bei uns ist die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit fliessend.
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Sie haben vier Kinder: Wie sind die mit Ihrem Laden verbunden? Sie sind mittlerweile zwischen 15 und 21 Jahre alt. Sie kennen unser Geschäft gut, haben hier viel Zeit verbracht. Aber später bei uns einsteigen will bis jetzt keines der Kinder.
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Welche Berufe visiert Ihr Nachwuchs denn an? Es gehen alle noch zur Schule.Die Pläne reichen von einem Wirtschaftsstudium über Primarlehrerin bis hin zur Berufspilotin, aber es ist alles noch offen und bleibt spannend. Was tun Sie alle zum Ausgleich? Sport. Der ist uns allen sehr wichtig. Meine Frau und ich haben uns damals beim Squash kennengelernt.
Was denn zum Beispiel? Wir schenken uns gegenseitig spezielle Ausflüge. Städtetrips, solche Sachen. Das letzte Mal sind wir mit dem Nachtzug nach Wien gefahren, um wieder mal etwas Neues zu entdecken.
Der Geschäftsführer im Gespräch mit einer Kundin.
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IHRE SPEZIALISTEN
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Wir verkaufen Ihr Haus oder Ihre Wohnung Q erfolgreich Q diskret Q freundlich Q kompetent Unser Honorar wird nur im Erfolgsfall fällig. Unsere Beratung durch eidg. dipl. ImmobilienTreuhänder wird von Käufern sehr geschätzt. Hauptstrasse 50, 4102 Binningen 0061 426 96 96 www.signum.ch
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VERSICHERUNGEN
Allianz schützt KMUs vor Cyber-Risiken
Cyber-Kriminalität macht sich überall im Arbeitsalltag bemerkbar. Dagegen können sich KMUs bei Allianz schützen.
Zum Risikomanagement von Unternehmen gehören technische Vorkehrungen wie Antivirenprogramme und Firewalls. Diese bieten jedoch keine hundertprozentige Sicherheit. Allianz hat vor Kurzem mit «CyberRisk» einen Versicherungsschutz aufgegleist, der IT-Risiken kontrollierbarer macht.
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Versionen finden immer wieder einen Weg an Abwehrdispositiven vorbei.
Top-Risiken für Firmen Allianz Suisse Generalagentur Basel Generalagent Beat Frei Birsigstr. 4, 4054 Basel Tel. +41 (0)58 357 02 02 beat.frei@allianz.ch
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Um digitales Ungemach an einem möglichst kleinen Ort zu halten, hat Allianz mit der «CyberRisk»-Versicherung kürzlich ein neues Produkt lanciert, das sich an KMUs richtet und deren IT-Sicherheit umfassend schützt. CyberKriminalität gehört zu den Top-Risiken für Firmen in der Schweiz. 89 Prozent der Unternehmen stufen Cyberkriminalität als sehr hohes Risiko ein. Sie sind vielfach gefährdet. Die Straftaten reichen von Identitätsdiebstahl über die Weitergabe sensibler Informationen bis hin zum Diebstahl wertvoller Daten oder der Einschleusung von Schadsoftware. CyberRisk von Allianz bietet Deckungspakete bei Forderungen Dritter (Haftpflichtversicherung), bei Schäden des Versicherungsnehmers (Eigenschäden), bei Umsatzausfällen (Betriebsunterbruch), bei Dienstleistungen im Schadenfall (Krisenmanagement) sowie bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit Cyberrisiken (Rechtsschutz). Zu den Leistungen gehört auch die professionelle Unterstützung
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arallel zur Entwicklung des Internets hat sich die Cyber-Kriminalität entwickelt. Sie hat viele Gesichter und kann praktisch jederzeit und überall auftauchen. Die Palette krimineller Handlungen in und mit dem Internet ist vielfältig. Sie reicht von Erpressungen und Urheberrechts-Verletzungen über Datenmissbrauch bis hin zu Betrugsaktivitäten und Kinderpornografie. Besonders gefährlich sind Hacker, die Computerviren und Trojaner entwickeln, mit denen Rechner lahmgelegt oder Zugangscodes für Bankkonten aufgedeckt werden. Betroffen von Cyber-Kriminalität sind Private, häufig auch Firmen und Institutionen. Dabei nutzen Kriminelle verschiedenste Techniken, um die Computer und Daten ihrer Opfer anzugreifen. Dies erfordert zunächst einen besseren Schutz von Software und Daten. Zahlreiche Firmen bieten hierfür entsprechende Produkte an, so genannte Anti-Malware-Lösungen. Da EDV und Internet jedoch stetig wachsen und sich die Technik unentwegt weiterentwickelt, können entsprechende Abwehrmassnahmen nie ganz auf dem neuesten Stand sein. Mit anderen Worten: Schadcode-
in der Krisenkommunikation zur Vermeidung von Reputationsschäden.Mit «CyberRisk» sind KMUs gegen all dies bestens versichert. cf !
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IHRE SPEZIALISTEN
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Dividendenstrategien kombinieren das Beste aus zwei Welten Sie wollen stabile Ausschüttungen wie bei einer Obligation und gleichzeitig die Chance auf die attraktive Wertentwicklung einer Aktie? Dann setzen Sie auf Aktien mit nachhaltig hohen Dividenden. Damit verbinden Sie das Beste aus zwei Welten. in baldiges Ende der tiefen Zinserträge ist nicht in Sicht: Die Nationalbank zeigt keine Eile, ihren Leitsatz anzuheben. Wer nach Zinsalternativen Ausschau hält, stösst unweigerlich auf Joachim Strittmatter Leiter Privatkunden Aktiendividenden. Nordwestschweiz, Migros Bank Basel Denn die Ausschütjoachim.strittmatter@ tung in Prozent des migrosbank.ch Aktienkurses, die so genannte Dividendenrendite, beträgt bei diversen Schweizer Titeln vier und noch mehr Prozent. Die Spitzenreiter im Swiss Leader Index, Swiss Re und Zurich, bringen es gar auf knapp sechs Prozent. Damit eine Aktie für eine Dividendenstrategie in Betracht kommt, sollte die Dividende auch in den kommenden Jahren auf hohem
Niveau bleiben oder sogar über die Zeit hinweg steigen. Einen guten Hinweis für eine nachhaltige Ausschüttungspolitik liefert die Vergangenheit: Nestlé z.B. hat die Dividenden in den letzten zwei Jahrzehnten von Jahr zu Jahr erhöht, Roche sogar in den vergangendrei Dekaden. Nachhaltig hohe Dividenden sind zwar erfreulich. Entscheidend ist aber auch, dass der Kurswert wie bei einer Anleihe möglichst stabil bleibt. Viele Firmen mit hohen, regelmässigen Dividendenzahlungen weisen denn auch unterdurchschnittliche Kursschwankungen auf. Es handelt sich nämlich typischerweise um Unternehmen mit starken Marktpositionen in wenig konjunkturabhängigen Branchen – das sorgt für hohe Rentabilität, stabile Cashflows und starke Bilanzen, wie etwa bei Nestlé oder Swisscom. Dividendenstarke Titel behaupten sich nicht allein in negativen Börsenphasen, sie bieten auch langfristig überdurchschnittliche Kurs-
chancen. Das veranschaulicht der S&P 500 Dividend Aristocrats Index.Er umfasst all jene im US-Börsenindex S&P 500 enthaltenen Titel,die in den letzten 25 Jahren ihre Dividenden kontinuierlich erhöht haben und mehr als 3 Mrd. Dollar Kapitalisierung aufweisen. Diese Aktienauswahl erreichte über die vergangenen zehn Kalenderjahre eine Performance von 182 Prozent, dies bei Reinvestition der Ausschüttun-gen. Das ist deutlich mehr als der S&P 500,der im selben Zeitraum nur 122 Prozent zulegte, ebenfalls gerechnet auf der Basis von reinvestierten Dividenden (siehe Grafik). !
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Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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RUND UM IHR GELD
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Individuell versichert – persönlich beraten
Jahrelange Erfahrung und persönliche Nähe zu den Kunden.Von links: Kundendienstleiter Patrick Burgunder, Generalagent Markus Burgunder, Assistentin des Generalagenten Miljana Dedic. Fotos: Tobias Gfeller
Mit einem frisch sanierten und eingerichteten Hauptsitz in Füllinsdorf und mit der neuen Filiale im Zentrum von Liestal geht die Allianz Suisse Generalagentur von Markus Burgunder bestens gerüstet in die Zukunft. Zur Freude der Kunden wird so die Allianz im Raum Liestal noch stärker verankert.
D
ie Allianz Versicherung hat in der Region Basel eine jahrzehntelange Tradition. Kurt Burgunder eröffnete 1974 am heutigen Wasserturmplatz die erste Generalagentur in Liestal. 1990 übernahm Markus Burgunder als Generalagent von seinem Vater die Geschicke und zügelte aus Platzgründen 1997 an die Schneckelerstrasse in Füllinsdorf, die dank der Umfahrung mit dem Auto und dem öffentlichen Verkehr bestens erreichbar ist.
wohl uns Mitarbeitende wie auch die Kunden. Das spüren wir an den vielen positiven Rückmeldungen», schwärmt Miljana Dedic, Assistentin des Generalagenten.
Umfangreiche Dienstleistungen Das offizielle Betreuungsgebiet der Generalagentur von Markus Burgunder umfasst weite Teile des Kantons Baselland, Dorneck, Thier-
stein, Laufental und Fricktal. Die Allianz-Kompetenz aus Füllinsdorf ist aber weit über die Region Basel hinaus bekannt. «Zu unseren Kunden zählen Private, KMU und Industrie aus der ganzen Schweiz in allen Nichtleben- und Lebensversicherung», betont Kundendienstleiter Patrick Burgunder. Mit ihm stieg bereits die dritte Generation Burgunder in die Generalagentur ein. Am Hauptsitz in Füllinsdorf sind Fahrzeugexperten stationiert. Diese besichtigen Unfallfahrzeuge vor Ort oder beim Garagisten, erstellen Expertisen von Sammler- und Liebhaberfahrzeugen oder organisieren wie kürzlich in Sissach ein «Drive In» nach einem Hagelzug. Für die Kunden werden keine Mühen gescheut. Über all die Jahre wuchs die Generalagentur stärker als die Schweizer Versicherungswirtschaft und konnte Kunden und Marktanteile dazugewinnen. Ein starkes Zeichen der umfangreichen Dienstleistungen und Betreuungsangebote, ist Markus Burgunder überzeugt.«Wir sind unseren Kunden für ihr entgegengebrachtes Vertrauen sehr dankbar.»
Weltweit führend Die Generalagentur Markus Burgunder kann auf das Wissen, die Erfahrung und die Unterstützung der weltweit tätigen Versicherungsgruppe Allianz zählen. Weltweit verlassen sich mehr als 85 Millionen Privat- und Unternehmenskunden auf die Allianz. Sie setzen auf deren Kapitalkraft, um Chancen zu nutzen, Risiken zu mindern und sich abzusichern. Die Allianz gehört zu den global stärksten Finanzgemeinschaften. Auch im Finanzstärkerating mit der Bewertung AA gehört die Allianz zur weltweiten Spitzengruppe.
Noch näher zu den Menschen
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Der Hauptsitz in Füllinsdorf wurde nun umfassend saniert. Gleichzeitig entstand in Liestal eine neue Filiale der Generalagentur. Für Markus Burgunder und seine 42 Mitarbeitenden beginnt damit eine neue Ära. «Der 2. November, wenn wir in Liestal die Eröffnung feiern,wird für die Allianz Suisse in der Region ein wichtiger Tag», freut sich Markus Burgunder. Damit kommt die Allianz noch näher zu den Menschen. Im persönlichen Umgang mit den Kunden werde sich trotz dieser räumlichen Nähe aber nichts ändern, verspricht Generalagent Markus Burgunder.«Wir werden auch weiterhin die Privatkunden zu Hause und die Unternehmen an ihren Firmensitzen besuchen. Mir ist dieser persönliche Kontakt sehr wichtig.» Die Räumlichkeiten am Hauptsitz in Füllinsdorf wirken dank der umfassenden Sanierung und der Neumöblierung hell, freundlich und 14 einladend. «Das neue Interieur begeistert so-
Die neuen Räumlichkeiten wirken sowohl für die Mitarbeitenden wie auch für die Kunden einladend.
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RUND UM IHR GELD
Persönliche Beratung in Liestal: Büroleiter Giovanni Gigliotti, Silvia Moas, Gabriele Ballato.
Die Werkstatt für umfassende Versicherungsleistungen Die neue Filiale der Allianz Generalagentur von Markus Burgunder an der Rebgasse in Liestal ist ein architektonisches Highlight. Filialleiter Giovanni Gigliotti hat ein Flair für spezielle Einrichtungen.Die Räumlichkeit wirkt wie eine Mischung aus Werkstatt und Fabrik. Am 2. November wird die neue Aussenstelle in Liestal eröffnet. Die Vorfreude ist bei allen gross. Markus Burgunder freut sich besonders auf die Rückkehr nach Liestal. «Wir haben aus der Platznot in Füllinsdorf eine Tugend gemacht.»
Spezialisiert auf Liebhaberfahrzeuge Die neue Filiale im Herzen von Liestal ist verkehrstechnisch optimal erschlossen. Leiter Giovanni Gigliotti hat nicht nur ein Flair für Inneneinrichtungen, sondern auch für Versicherungsdienstleitungen und die Betreuung von
Kunden.Seit 27 Jahren arbeitet er mit grossem Erfolg bei der Agentur von Markus Burgunder. Giovanni Gigliotti gehört zu den Spitzenproduzenten in der ganzen Schweiz, was die diversen Auszeichnungen an der Wand unterstreichen. Der Autoliebhaber ist unter anderem Spezialist für die Versicherung von Luxusund Sportwagen und Veteranenfahrzeugen. «Sein Netzwerk und seine Bekanntheit sind derart gross,dass ich schon gefragt wurde,ob ich auch bei Gigliotti arbeite», lacht Generalagent Markus Burgunder. In der Filiale in Liestal werden drei Aussendienst- und ein Innendienstmitarbeiter tätig sein. Leiter Giovanni Gigliotti ist wenige Tage vor der Eröffnung schon hoch motiviert: «Wir wollen hier in Liestal dies weiterführen, wofür unsere Generalagentur seit Jahren steht: Kompetenz, Zuverlässigkeit und eine persönliche Betreuung.» tg !
Produkte und Dienstleistungen «Es ist unser Anspruch, Ihre bevorzugte Versicherungspartnerin zu sein», betont Generalagent Markus Burgunder. «Wir entwickeln laufend innovative Produkte und Dienstleistungen, die wir auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zuschneiden.» Von der Privathaftpflicht- über die Hausrat- bis hin zur Lebensversicherung, die Allianz bietet Versicherungs- und Vorsorgelösungen von A bis Z. Den Überblick zu behalten über all die Versicherungsprodukte ist nicht immer einfach. Deshalb lohnt sich eine umfassende Situationsanalyse mit den Experten der Allianz. Bei der Generalagentur Markus Burgunder beraten ausgewiesene Fachspezialistinnen und -spezialisten in allen Fragen rund um Versicherung und Vorsorge. Auch für Unternehmen ist die Allianz Suisse ein verlässlicher Partner. Mit Combi Risk Business hat die Allianz ein Produkt lanciert, das im Bereich Unternehmensversicherungen neue Massstäbe setzt.
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Schneckelerstrasse 4b, 4414 Füllinsdorf contact.markus.burgunder@allianz.ch www.allianz.ch/markus.burgunder Filiale Liestal Leiter Giovanni Gigliotti Rebgasse 21, 4410 Liestal Tel. 058 357 03 03
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Fax: 058 357 03 04
giovanni.gigliotti@allianz-suisse.ch Ausgefallenes Interieur in der neuen Filiale in Liestal.
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Generalagentur Markus Burgunder
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Der Basler Dramatiker Lukas Holliger gehört zu den meistgespielten zeitgenössischen Theater- und Hörbuchschreibern der Schweiz. An seinem ersten veröffentlichten Roman «Das kürzere Leben des Klaus Halm» schrieb er 13 Jahre – und wurde gleich für den Schweizer Buchpreis nominiert. Der Gewinner wird im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel bekanntgegeben.
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heaterstücke, Hörspiele, neuerdings auch Romane – das sind die literarischen Gefässe, mit denen sich Lukas Holliger in seinem beruflichen Alltag beschäftigt. Dass es eine tolle Sache ist, Geschichten zu erzählen, spürte er bereits in jugendlichen Jahren: Damals,er war 16 Jahre alt, habe sich «das Tagebuchschreiben verselbstständigt»: Er schrieb nicht mehr auf, was geschah, sondern begann zu notieren, was hätte passieren können. Das Schreiben bereitete Holliger schon früh grossen Spass. In der Schule merkte er, dass er die Aufsätze «eigentlich noch gerne weitergeschrieben hätte», als die Pausenglocke läutete. Der Schreibdrang sei anfänglich grösser als die Entwicklung inhaltlicher Ideen gewesen. Seine Schreiblust wurde von elterlicher Seite wenn nicht direkt, so doch indirekt gefördert, in dem er an zahllose Theateraufführungen oder Opern mitgenommen wurde. Im Theater «habe ich viel getankt», bis es in ihm gärte – dies «in absoluter Selbstverständlichkeit».
Freier als Romancier Dass Holliger mit seinem Roman «Das kürzere Leben des Klaus Halm» für den Schweizer Buchpreis nominiert ist, hat mit seiner wiederentdeckten Lust an der Prosa zu tun. Das war 2003. Rund dreizehn Jahre – selbstverständlich mit vielen Unterbrüchen und Wiedereinstiegsszenarien – dauerte es, bis das Werk vollbracht war. «Eine Befreiung», wie Holliger anmerkt. «Das Schreiben ist für mich so selbstverständlich geworden, dass es schwierig zu
Die Nomination bereits ein Preis Die Nomination für den Schweizer Buchpreis gleich mit dem ersten veröffentlichten Roman habe ihn überrascht. Dieser spielt im Umfeld von Basel und spiegelt auf unkonventionelle Weise eine Dreiecksgeschichte. «Bereits die Nominierung ist für mich ein Preis.» Toll sei vor allem, dass das Buch durch den Preis, der am 12. November im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel verliehen wird, grössere Aufmerksamkeit bekommt. Denn Erstlinge würden in Buchhandlungen kaum lange angepriesen. «Der Buchhandel», so Holliger, «ist gnadenlos.» cf ! In Lukas Holligers Romanerstling spielt der Rhein ein grosse Rolle
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Ab 1988 schrieb Holliger erste kleinere Geschichten und ein Jahr später, als 19-Jähriger, «versuchte ich meinen ersten Roman zu schreiben». Er wollte Schriftsteller werden, glaubte jedoch nicht, dass dies funktionieren würde. «Das glaube ich ja bis heute nicht», so der heute 46-jährige Autor, der zu 80 Prozent bei Radio SRF in der Abteilung «Hörspiel und Satire» in Zürich arbeitet. Nach einem letztlich abgebrochenen geisteswissenschaftlichen Studium in Basel übernahm er ab 1995 erste Regiehospitanzen am Theater Basel. Zusammen mit Regisseur Martin Frank leitete er die Autorenwerkstatt.Es folgten erste Aufführungen eigener Theatertexte durch den Jugendclub am Theater Basel. Der angedachte Romancier betätigte sich also zunächst mit dramatischer Arbeit für die Theaterbühne,betreute mit Regisseurin Ursina Greuel den Raum 33 beziehungsweise die dort angesiedelte Uraufführungsreihe «AntiSchublade». Ausserdem erlebte er verschiedene Auftragswerke, Werkstatt- und Uraufführungen hauptsächlich an deutschen Thea-
Hörspiele.
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In allen Genres überzeugend
tern. Parallel dazu entdeckte er das Hörspiel, von denen etliche in Basel produziert wurden. 2003 erhielt Holliger in der Kritikerumfrage der renommierten Zeitschrift «theater heute» eine Nominierung als bester Nachwuchsautor des Jahres. Und 2013 stand er mit seinem Hörspiel «Menschliches Versagen», das die Flugzeugkatastrophe von Überlingen thematisiert, auf der Shortlist für den «Hörspielpreis der Kriegsblinden», die bedeutendste Auszeichnung für Autoren deutschsprachiger
LITERAT DER REGION
«Schreiben ist eine Form besseren Denkens»
sagen ist, weshalb ich das mache, so Holliger. Immerhin attestiert er dem Scheiben «eine Form besseren Denkens».Man sei gezwungen, die Gedanken in Worte zu fassen. Dies schaffe Klarheit. Denn lese man das Niedergeschriebene eine Woche später, so «stellt man oft fest, dass die Aussage nicht ganz stimmt, dass eine grössere Genauigkeit erforderlich ist.» Holliger macht sich über das Jahr viele Notizen zu seinen Beobachtungen im Alltag, die er, Smartphone sei Dank, jederzeit festhalten kann.Diese Notizen sind anregend und liefern in Holligers Schreibprozess Ideen zur Ausgestaltung seiner Figuren. Man müsse die grossen Themen im Leben an Alltagsszenen festmachen, so der Schriftsteller. Und: «Der Roman hat mich eigentlich immer am meisten interessiert – eine Welt zu erschaffen mit Figuren». Dies sei in einem Prosastück weitläufiger möglich als in Dialogen für die Bühne. Gleichwohl laufe vieles parallel. Und: «Ich brauche beides.» Beim Roman fühle er sich in den Ausdrucksmöglichkeiten freier als bei einem Auftragswerk für das Theater.
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GASTRO
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Petersilienschaumsuppe mit gebratener Riesengarnele
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Apéro-Häppchen von Judith Hafner
Einst war Judith Hafner für bis zu 1 300 Messe-Hostessen verantwortlich. Doch das Wort Ruhestand kennt die umtriebige Rentnerin nicht. Energiegeladen und kreativ verwöhnt sie heute Freunde und Familie mit aufwändigen Essen und Apéros. wändige Essen und Apéros für Familie und Freunde aus. Dabei achtet sie penibel auf Details sowohl bei der selbst kreierten Dekoration wie auch bei ihren Apéro-Häppchen, denn das Auge isst ja bekanntlich mit.
«Ich habe Spass an Musik, Kochen und Nähen»
Judith Hafner mit gartenfrischen Tomaten
«Organisieren liegt mir im Blut»
Lachskörbchen
Zucchetti-Käse-Muffins Zutaten: 500 g Zucchetti, geraffelt 150 g Mozzarella, klein gewürfelt ½ Tasse Olivenöl 2 EL Leinsamen 3 Eier 1 Tasse Buchweizenmehl 1 TL Backpulver Salz und Pfeffer Zubereitung: Zucchetti und Mozzarella mischen. Olivenöl und Eier dazugeben, gut verrühren. Mehl, Backpulver, etwas Salz und Pfeffer beigeben und zu einem Teig verarbeiten. Teig in kleine Muffin-Förmchen füllen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C während ca. 30– 40 Minuten backen.
Lachskörbchen Zutaten: 20 Kuchenförmchen oder kleine Pastetchen 150 g Rauchlachs 50 g Frischkäse 50 g Crème fraîche etwas Zitronensaft Dill, Salz, Pfeffer Kapern Zubereitung: Alle Zutaten pürieren und mit Hilfe eines Dressiersacks in die Teigförmchen bzw. Pastetchen einfüllen. Mit Kapern garnieren.
Notenschlüssel
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Die Festtage stehen vor der Tür – das ist auch die Zeit, sich mit Freunden und Familie auf einen Apéro zu treffen. Aus dem grossen Repertoire der gesammelten CocktailbissenRezepte stellt uns Judith Hafner heute drei Stück vor. tm !
Zubereitung: Zerkleinerte Sultaninen eine Stunde in Rum einlegen. Ca. 20 Notenschlüssel aus dem Formenbrot ausstechen und im Backofen toasten. Leberpain, Doppelrahm und die eingelegten Sultaninen (ohne Rum) mischen und auf die ausgekühlten Notenschlüssel aufstreichen. Mit je einer halben, entkernten Traube garnieren.
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Zucchetti-Käse-Muffins
Kreative Ideen für einen vorweihnachtlichen Apéro
Zutaten: 150 g Leberpain 3– 4 EL Doppelrahm 50 g Sultaninen, zerkleinert etwas Rum Formenbrot Trauben als Garnitur
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In jungen Jahren hat Judith Hafner in der Hotellerie gearbeitet, später leitete sie eine Hostessenagentur in Zusammenarbeit mit allen nationalen Messen. So war sie für bis zu 1 300 Hostessen verantwortlich. Das erforderte grosses Fingerspitzengefühl und Organisationstalent. Sie meint dazu: «Organisieren liegt mir und daran habe ich auch grossen Spass. Zudem mag ich den Umgang mit jungen Menschen.Gleichzeig erhielt ich Einblicke hinter die Kulissen der grossen Messen.» Heute ist Judith Hafner pensioniert; die Liebe zum Organisieren ist geblieben.So richtet sie teils auf-
Seit geraumer Zeit ist Judith Hafner Mitglied im Organisationskomitee von VivaCello,dem Musikfestival in Liestal. Hier zeichnet sie für die Logistik verantwortlich. Dazu gehört unter anderem auch die Betreuung der Musiker. «In diese Arbeit lege ich viel Herzblut. Sie macht mir Freude, zumal ich auch begeisterte Konzertbesucherin bin.» Sie selbst spielte jahrelang Geige. Auf ihre kreative Ader angesprochen meint sie: «Ich habe Spass an Musik, Kochen und Nähen. Bei Schreinerarbeiten hilft mir mein Mann; wir sind ein eingespieltes Team.» Sie schmunzelt: «Die Ansprüche an Qualität sind mir bei allem sehr wichtig.»
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HOBBYKOCH
Ein Genuss für Gaumen und Auge:
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FREIZEIT UND AUSFLÜGE
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Neben über 500 Tieren in den verschiedensten Gehegen leben auch viele wilde Tiere im Tierpark Lange Erlen. Störche, Füchse, Eichhörnchen, Eidechsen, Mäuse und viele weitere Tiere fühlen sich im Park mit seinen vielen unterschiedlichen Strukturen wie Hecken, Wiesen, Bachläufen und Teichen wohl und finden hier ausreichend Schutz und Nahrung. Zu einer speziellen Kategorie gehören die Pfauen. Sie sind zwar nicht einheimisch, leben aber trotzdem frei im Tierpark. Meistens jedenfalls.
mmer wieder kommt es vor, dass die Pfauenvögel auf Wanderschaft gehen und ausserhalb des Tierparks anzutreffen sind. Ob in Nachbars Gemüsegarten oder mitten auf der Strasse beim nahen Zoll: Pfauen kennen keine Grenzen! Kein Grund zur Sorge – ist ihre Neugier befriedigt, kehren die Tiere in den Tierpark zurück. Pfauen können trotz ihrer Grösse und des langen Schwanzes auch fliegen und damit Hindernisse wie Zäune etc. überwinden. Die wunderschönen Vögel gehören zu den wahrscheinlich meistfotografierten Sujets im Tierpark. Klein und Gross sind begeistert, wenn die männlichen Pfauen mit ihrer schönen Schleppe durch den Park schreiten oder sogar das Rad schlagen. Aufgrund ihres Aussehens gelten männlichen Pfauen als die ältesten Ziervögel der Menschen. Bereits in den Sagen der Antiken wurden sie erwähnt. Als standorttreue Vögel werden die Tiere heute weltweit auch als Haustiere gehalten. Der Blaue Pfau stammt ursprünglich aus Indien und Sri Lanka und lebt bevorzugt in hügeligem Gelände im Dschun20 gel in Wassernähe. Dort sind sie !
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Tierpark Lange Erlen
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alles andere als «Ziervögel», sondern lebenstüchtige Dschungelbewohner, die mit Gefahren wie Leoparden und Tigern fertig werden müssen.Weil sie junge Kobras fressen, sind sie bei der einheimischen Bevölkerung beliebt und werden auch in den Ortschaften geduldet.Blaue Pfauen haben einen stark entwickelten Gehörund Geruchssinn. Mit lauten, durchdringenden Schreien warnen sie vor drohenden Gefahren wie Raubkatzen oder Unwettern.
Der Nigginäggi kommt Wie jedes Jahr, so macht auch in diesem Jahr der Santichlaus mit dem Schmutzli und dem Eseli einen Halt im Tierpark Lange Erlen. Am Sonntag, 3. Dezember 2017, um ca. 15 Uhr, wird der Nigginäggi im Erlebnishof die Kinderschar empfangen. Alle Kinder, die ein Verslein aufsagen oder ein Lied singen,erhalten ein Säckchen mit Nüssen und Süssigkeiten geschenkt. Dazu gibt es Kakao und feine Grättimänner. S'het solang s'het. Die Erlen-Kids bieten ab 13.00 Uhr an Ihrem Stand die beliebten Crêpes sowie Glühwein, Tee und Kaffee an. Ein Erlebnis für die ganze Familie! T. Arnold !
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Herbst Cocktail, Vitello Tonnato & Kalbscordon Bleu CHF 59.50 Lassen Sie sich von uns verwöhnen! Samstag, 4. November ab 19:00 Uhr: Stubete mit den Glöschli Buebe Samstag, 18. November: Käse-Fondue Abend Restaurant Weiherhof 4054 Basel 061 301 26 28 Ina & Ruedi Spillmann Neuweilerstrasse 107 www.weiherhof.ch
Saal bis 35 Personen & Kegelbahn
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«Wildsaison» Mittwochabend, Donnerstagabend sowie Samstagmittag jeweils:
«Wild und festlich im November und Dezember»
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Traditionelles elsässisches Restaurant in Leymen
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«Châteaubriand» Ab 2 Personen
Schützenstube Liestal: abwechslungsreiche Karte und gutes Ambiente
Gute Küche und gemütliches Ambiente zeichnen die Schützenstube Liestal aus. Dank den Bankettsälen, dem Cateringservice und dem Feinkostgeschäft ist sie auch für Familienfeiern und Geschäftsessen gerüstet.
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Thierry Anthony, Regula Nyffeler Birkenmeier und Sascha Birkenmeier
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4410 Liestal, Tel. 061 921 08 08
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Rathausstrasse 12 – 14
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Restaurant Schützenstube,
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ben Klassikern eine grosse Auswahl an Wildgerichten, bevor dann bis Weihnachten ganz unter dem Motto «festlich» Gerichte wie Tournedos Rossini,hausgemachte Trüffelravioli etc.angeboten werden. Die «Schützenstube» ist auch am Mittag beliebt – für den Businesslunch und bei Wanderern. Ausserdem zählt die Mittagskarte wöchentlich sechs verschiedene preiswerte saisonale Gerichte. Die Probst-Stube und der Schützensaal bieten bis zu 100 Personen Platz für Weihnachtsfeiern,Firmenanlässe und Bankette. Die Schützenstube bedient Sie gerne auch mit ihrem beliebten indivi! duellen Catering-Service.
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as Restaurant Schützenstube in Liestals Herzen setzt auf mediterrane und traditionelle Küche. Die jährlich mehrmals wechselnde Karte macht Abstecher in die verschiedensten europäischen Regionen. Spätestens mit dem Schützenstube-Käsewagen, bestückt mit den Käsen des legendären Maître Antony, entführt Küchenchef Thierry Anthony (die beiden sind tatsächlich verwandt) schliesslich in seine französische Heimat. «Seine Saucen sind ein Gedicht», schwärmen die Gastgeber Regula Nyffeler Birkenmeier und Sascha Birkenmeier. Bis Mitte November serviert Ihnen das Schützenstube-Team ne-
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GASTRO
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Regionale Wild-Spezialitäten im Gasthof zum Schlüssel in Waldenburg
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TALENTE DER REGION
Das Klavier und Aglaia Graf – eine lebenslange Verbundenheit. Foto: (zVg)
Das Klavier als Freund und Schule fürs Leben
Wettbewerbe und Auszeichnungen «Aglaia lebt die Töne, atmet mit der Musik – sie spielen zu sehen und zu hören ist schlichtweg eine Offenbarung», schrieb zuletzt eine Zeitung nach einem Auftritt in Zürich. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus vielen Lobliedern. Schon früh wurde ihr grosses Talent erkannt. In Basel geboren, wurde die erst 14-jährige Aglaia Jungstudentin an der Musik Akademie. Im selben Jahr debütierte sie bereits mit dem Orchester. Die folgenden Jahre waren geprägt von Wettbewerbserfolgen und Auszeichnungen. Als Solistin tritt Aglaia Graf heute erfolgreich in vielen Ländern Europas und Asiens auf. Mit ihrem Partner, dem
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Für den nötigen Ausgleich neben dem Klavier, mit dem auch viele Reisen verbunden sind, sorgt Labradoodle «Raven». Auf langen Spaziergängen übers Bruderholz oder den Allschwilerwald kann sie abschalten und sich total dem Moment mit dem Hund hingeben. «Die Zeit mit dem Hund ist ganz und gar ihm gewidmet.Dann kann ich abschalten und die Zeit geniessen.» tg !
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Der Hund als treuer Begleiter
Man könnte den Eindruck gewinnen, Aglaia Graf wurde von ihrem Vater gefördert und erhält auch durch ihn publikumswirksame Auftritte. Doch dem ist überhaupt nicht so, im Gegenteil. «Mein Vater hat sich sehr zurückgenommen und rausgehalten. So stark, dass ich lange glaubte,er interessiere sich gar nicht für meine Musik.» Aglaia hat sich ihren Erfolg selber hart erarbeitet. Nur dank ihrer Beharrlichkeit und Leidenschaft wurde es zum Beispiel möglich, dass sie am 23. November beim Lucerne Piano-Festival auftreten darf. Für die Binningerin eine «grosse Ehre und Chance». Bei der Interpretation eines Stückes möchte sie auf ihre Art wiedergeben, was der Komponist aussagen wollte. Werke mit eigenem Leben und Empfinden füllen, das reize sie an den klassischen Werken. Längst komponiert Aglaia Graf auch selber. Die griechische Mythologie hat es ihr als Thema angetan. Dabei sind ihr die Einfachheit in der Musik und deren Klangästhetik wichtig.
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Auftritt am Piano-Festival
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englischen Cellisten Benjamin Gregor-Smith, bildet sie ein mehrfach ausgezeichnetes Duo. Ebenso mit ihrem Vater, dem weltbekannten Flötisten Peter-Lukas Graf.
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usik ist ihre Leidenschaft. Und die ist zu spüren. Ob während eines ihrer zahlreichen Konzerte oder im Gespräch, wenn sie über die Kraft der Musik philosophiert. «Ich habe die naive Vorstellung, dass Musik die Welt etwas besser machen kann. Sich mit ihr zu beschäftigen,ist etwas vom Schönsten,was es gibt.» Für Aglaia Graf kann ein Instrument ein Freund und eine Schule fürs Leben sein. Bei der 31-jährigen Binningerin ist es das Klavier, das sie seit ihrer frühen Kindheit begleitet.
Kulturgut Musik weitergeben Das Klavier spielt in Aglaia Grafs Leben in vielerlei Hinsicht die Hauptrolle. Neben ihren eigenen Aufritten und jenen mit ihrem Partner oder dem Vater unterrichtet sie privat oder an der Musik Akademie. Die Spannweite ihrer Schülerinnen und Schüler ist immens. «Vom Hobbyspieler zum Profi, vom Siebenjährigen bis zu einer 82-jährigen Frau.Genau diese Vielfalt macht das Unterrichten so spannend.» Viel Psychologie sei beim Lernen eines Instruments im Spiel, weiss sie aus eigener Erfahrung. «Ich sehe es auch als Aufgabe von mir, das Kulturgut Musik weiterzugeben. Ob bei eigenen Konzerten oder beim Unterricht.»
Die Pianistin Aglaia Graf setzt zur grossen Musikkarriere an. Fachleute schwärmen über ihre sensible und kraftvolle Musik. Neben den Konzerten gibt die Binningerin Klavierunterricht und komponiert eigene Stücke. Die Spaziergänge mit dem Hund geben ihr den nötigen Ausgleich.
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Aglaia Graf ist stets mit dem Velo unterwegs.
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GASTRO
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Essen für die Seele !
Geniessen und erleben Sie elsässische Gastfreundschaft : Lassen Sie sich von Théos feiner Küche verwöhnen mit Rehrücken, Hirschragout und frischen Pilzen. Chateaubriand für nur 28.90 € /P. sowie eine saisonale Speisekarte mit einer reichlichen 3-Gang MenüAuswahl ab 32.00 €. Bis am 26. Nov. schlemmern und geniessen Sie wieder die berühmte Martinsgans. BIB GOURMAND – Trophäe 2017 der schönsten Weinkarte Frankreichs Restaurant Au Lion dʼOr baumlin@auliondor-rosenau.com F-68128 ROSENAU Tel. + 33 3.89.68.21.97 Mo + Di, Ruhetag – www.auliondor-rosenau.com
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Herzlich willkommen im «Sichternhof» in Liestal Gutbürgerliche saisonale Küche - AKTUELL: Wildgerichte aus einheimischer Jagd - Heimeliges Stübli - Grosser Saal (bis 55 Personen) für Familienund Firmenanlässe - Spielecke und Aussenspielplatz Unsere Öffnungszeiten: Di-Sa von 9.00 h– 23.00 Uhr Sonntags von 9.00 h– 20.00 Uhr Warme und kalte Küche, durchgehend von 11.30-21.30 Uhr Unseren Service bieten wir auch ausserhalb unseres Hauses als Catering Restaurant Sichternhof 4410 Liestal Tel 061 921 12 05 info@sichternhof.ch www.sichternhof.ch
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Das ganze Team des «Sichternhofs» freut sich Sie bei uns begrüssen und bewirten zu dürfen.
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Tempo und fing schlussendlich an zu joggen. Die Höhenmeter und die Distanzen nahmen zu. Diverse Rennen in der Region, der Eiger Ultra Trail über 51 Kilometer und der Swissalpine Marathon in Davos mit 78 Kilometer hatte Patrick Born hinter sich, als er sich die entscheidende Frage stellte: «Kann ich noch mehr?»
Herbstlager für Kinder
Auf der Suche nach sich selbst und den eigenen Limits 15 600 Höhenmeter auf 267 Kilometern Strecke in sieben Tagen. Die Werte des diesjährigen Transalpine-Run beeindrucken. Der Münchensteiner Patrick Born erlebte, was es heisst, Körper und Geist an die eigenen Limits zu bringen. Geniessen konnte er das Rennen aber trotzdem.-
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Patrick Born ist kein Verrückter, wie er selber sagt. «Ich wollte einfach wissen, wo meine Limits sind und wer ich selber bin. Körperlich und mental. Und ob ich meine Limits vielleicht auch verschieben kann.» Alles begann mit Rückenschmerzen. Während Jahren betrieb Patrick Born Kampfsport. Dieser setzte seiner Wirbelsäule immer mehr zu. «Ich merkte, dass Spazieren mir guttut und die Muskulatur am Rücken entspannt.» Doch einfach nur spazieren war ihm zu langweilig. «Ich bin ja erst 46 und nicht 64», sagt er lachend. Er steigerte stetig das
Während über einem Jahr trainierte der 46-Jährige auf den Transalpin-Run anfangs September. Er liess sich sogar von einer Profiläuferin Trainingspläne zusammenstellen, um für die grosse Herausforderung optimal vorbereitet zu sein. Patrick Born überliess nichts dem Zufall. Doch ob sein Körper und vor allem sein Kopf die Anstrengungen meistern werden, wusste er bei seiner Premiere aber auch nicht. Der Transalpin-Run wird in Zweierteams gelaufen. Patrick Borns Partner musste auf der vierten Etappe wegen Knieschmerzen aufgeben. «Das war natürlich schwierig zu verarbeiten, weil wir zusammen als Team die Herausforderung meistern wollten.» Der Münchensteiner lief alleine weiter und schaff-
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Partner musste aufgeben
Immer weiter, immer höher
Bei Wind und Wetter unterwegs.
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te es nach sieben Etappen bei Schnee, Regen, Nebel und Sonnenschein ins Ziel. Dabei hatte er auch immer ein Auge für die Schönheiten der Natur. «Ich machte auch mal ein Foto und genoss die Umgebung. Dafür musste bei aller Anstrengung auch Zeit sein.»
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on Fischen im Allgäu,über Lech,St.Anton, Samnaun und Scuol bis nach Sulden im Südtirol – der Transalpin-Run 2017 verlangte von den Teilnehmenden alles ab. Patrick Born gehört zu jenen, die das lang ersehnte Ziel in Italien auch erreichten.Stolz präsentiert er das bei Läufern so begehrte «Finisher-Shirt» und die Medaille und schwelgt dabei in Erinnerungen. «Die Emotionen im Ziel waren unvergleichlich. Von Glückshormonen übermannt, wollte ich einfach jede und jeden umarmen.»
Diese Frage wird sich der Münchensteiner bestimmt wieder stellen. Doch vorerst ist sein Hunger nach dem Aussergewöhnlichen gestillt. «Ich habe schon sehr viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt. Ich habe ja noch einen Beruf, der zwar darunter nicht litt, und andere Hobbys, die ich betreiben will.» Der gelernte Hochbauzeichner arbeitet heute kreativ als 3-D-Designer in einem Liestaler Architekturbüro. «Das Laufen an sich bietet einen schönen Kontrast zur Computerarbeit im Büro. Man kann den Kopf durchlüften und ist in der Natur unterwegs. Es entschleunigt trotz des sportlichen Ehrgeizes mein Leben. Neben dem Beruf und dem Laufen trifft man Patrick Born beim Fotografieren, Sportklettern und Bogenschiessen an. Zu all dem organisiert er jeweils in den Herbstferien Lager für Kinder aus finanzschwächeren Familien. «Die Arbeit mit den Kindern gibt mir auch sehr viel. Ich bin nach den zwei Wochen zwar immer völlig erledigt. Doch der Akku an positiver Energie ist wieder geladen.» tg !
SPORTLER DER REGION
Über Stock und Stein der Alpen. Und immer ein Auge für die schöne Natur.
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
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ROCK POP BLUES
2014 für das beste Weltmusikalbum des Jahres ausgezeichnet. www.musical.ch/de/musicaltheaterbasel 23.11.2017|20.30 | Parterre Kaserne Basel
SONGWRITER SLAM N°3 STAFFEL IV Der Songwriter Slam ist ein entspannter Songwettbewerb. Sechs Singer-Songwriter singen um die Gunst des Publikums. Das Publikum entscheidet nach jeder Runde, wer im Rennen bleibt. www.parterre-one.ch 3.11.2017 – 9.11.2017 | 20.00 Event Halle Basel
BALOISE SESSION 2017 Die Baloise Session (bis 2012 unter dem Namen AVO Session Basel) ist ein IndoorMusik-Festival in der Schweiz, an dem internationale sowie nationale Stars in einer Clubtisch-Atmosphäre auftreten. Das Festival mit internationaler Ausstrahlung findet jährlich im Oktober/November in Basel statt. Kool & The Gang / Dabu Fantastic - Let’s Celebrate 3.11.2017, Fr - 20.00 Gilberto Gil / Amadou & Mariam - Hear The World 7.11.2017, Di - 20.00 Tim Bendzko / Max Giesinger - Mann Singt Deutsch 9.11.2017, Do - 20.00 www.baloisesession.ch
24.11.2017 | 20.00 | Z7, Pratteln
KUNZ, NO HUNGER Mit «No Hunger» veröffentlicht KUNZ das dritte Studioalbum in nur drei Jahren. So kann man es denn auch als eine musikalische Weiterführung der früheren Alben «Eifach so» (2014) und «Mundart Folk» (2015) bezeichnen. Die für KUNZ so prägenden Elemente wie Hackbrett und Mandoline, die eingängigen Melodien und das charmante Lokalkolorit, das zwischen den Textzeilen hervorblitzt, sind auch bei den neuen Aufnahmen präsent. Nur würfelt sie KUNZ auf «No Hunger» einmal neu, packt sie in den Rucksack und macht sich mit seinen Jungs, derselben unbändigen Energie und ansteckender Abenteuerlust auf grosse Reise: und es fängt wie seit eh und je! www.z-7.ch
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8.11.2017 | 20.00 | Metro By Grand Casino
SAMANTHA FISH Ihr viertes Album Chills & Fever entpuppt sich als eine energiegeladene Liebeserklärung an den Rock ’n´ Roll und Rhythm ´n’ Blues der 60er und 70er. Dort bestechen die Musiker mit betörendem Voodoo-Feeling, rührendem Soul und von Bläsern getriebenem RnB. www.grandcasinobasel.com
19.11.2017 | 19.00 Musical Theater Basel
THE GIPSY KINGS – TOUR GIPSY UNIDOS
REGIO AKT
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Die Gruppe setzt sich heute hauptsächlich aus fünf Brüdern der Familie Reyes und drei der Familie Baliardo zusammen; sie sind Nachfahren von Kalé-Roma-Flüchtlingen, die während des Spanischen Bürgerkriegs nach Frankreich ausgewandert sind. Zu Beginn bestand die Band ausschließlich aus Gitarristen, mit zunehmendem Erfolg kamen jedoch Synthesizer, E-Bass und Perkussionsinstrumente hinzu. Zwischenzeitlich besann sich die Gruppe wieder ihrer Wurzeln und veröffentlichte mit Roots ein Album, auf dem erneut nur Gitarren zum Einsatz kamen. Für ihr Album Savor Flamenco wurden die Gipsy Kings bei den Grammy Awards
3. – 4.11.2017 | 20.30 Bird’s Eye Jazz Club, Basel
DONAT FISCH QUARTET Seit 2010 fraglos eines der hochkarätigsten Schweizer Vierergespanne! Der Konformität abhold, charaktervoll und von vier gereiften, starken Individualisten sicher über alle stürmischen und stillen Phasen getragen, weht der Sound dieses Quartetts wie ein frischer Wind durch die Musiklandschaft. Donat Fisch und Andy Scherrer zeigen in den Kompositionen des Bandleaders die hohe Schule der Unité de doctrine. Donat Fisch: alto/tenor saxes, Andy Scherrer: tenor sax, Bänz Oester: bass, Norbert Pfammatter: drums www.birdseye.ch
ist die Musik dieses Quartetts. Die in New York beheimatete Band vereinnahmt ihr Publikum durch ihre leichtfüssige Eleganz, vitale Expressivität und die pulsierende, bildhafte Kraft ihrer musikalischen Aussagen. Sie präsentiert unter anderem Stücke aus der Feder des Bandleaders ihres 2016 erschienenen, zweiten Albums «Which Way Now» – Jazzgeschichten vom Feinsten. Dayna Stephens: tenor sax/EWI, Julian Shore: piano, Or Bareket: bass, Colin Stranahan: drums www.birdseye.ch 8.11.2017 | 20.15 Jazzclub Q4 Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden
AVISHAI COHEN QUARTET Das Zusammenspiel seiner Mitmusiker ermoeglicht es Avishai Cohen sich abzuheben und zeigt deutlich, warum dieser Trompeter mit seinem reinen Ton einer der am meisten besprochenen Jazzmusiker in der zeitgenössischen Szene ist. www.jazzclubq4.ch 16.11.2017 | 20.30 Bird’s Eye Jazz Club, Basel
Florian Weiss «Woodoism» Ein Sound, der so gar nicht in irgendeine Schublade passen will. Von humorvoll verspielt bis launig kratz bürstig, von leise harmonisch bis dissonant volles Rohr – diese Band ist jeden Moment für eine Überraschung, für Ecken und Kanten, aber auch für kugelrunde Homogenität gut. Ihr Debutalbum, dessen stupende Tunes die vier gemeinsam starken Individualisten vorstellen, ist im Frühling dieses Jahres erschienen. Linus Amstad: alto sax, Florian Weiss: trombone, Valentin von Fischer: bass, Philipp Leibundgut: drums www.birdseye.ch 23.11.2017 | 20.30 Bird’s Eye Jazz Club, Basel
«Eastern Wind» Theo Kapilidis – Alkis Zopoglou Der Ostwind trägt eine Musik zwischen Orient und Okzident mit sich. Der in der Schweiz lebende Gitarrist kombiniert gerne Authentizität und Pioniergeist. Dies kommt in der Zusammenarbeit mit Alkis Zopoglou und seiner orientalischen Zither prächtig zum Tragen. Mit ihrer «nördlichen» Rhythmusgruppe kreieren die zwei «östlichen» Protagonisten einen expressiven, universellen und facettenreichen Musikmikrokosmos. Alkis Zopoglou: kanun, Theo Kapilidis: guitar, Patrick Sommer: bass, Andy Wettstein: drums www.birdseye.ch 28.11.2017 | 20.15 Jazzclub Q4 Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden
BENNY GOLSON QUARTET Julian Shore 7. – 8.11.2017 | 20.30 Bird’s Eye Jazz Club, Basel
JULIAN SHORE QUARTET Fein ziseliert, intensiv und ausdrucksreich
Benny Golson zählt längst zu den lebenden Jazzlegenden. Er ist nicht nur ein Tenorsaxophonist von Weltrang, er wurde auch durch seine vielseitigen anderen Talente bekannt: Er hat sich als Komponist, Arrangeur, Lyriker und Produzent einen Namen gemacht. www.jazzclubq4.ch
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An Evening with US BluesRock-Star Mike Zito & Band Music, Food & Beer Dank der Verbundenheit von Mike Zito mit Groove Now konnte ein Zusatzkonzert mit dem US-Blues-RockStar Mike Zito und seinem amerikanischen Trio organisiert werden.
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in Tag kann so schön sein: Ein paar Tropfen aus einem schönen Flakon oder ein leichter Druck auf den Zerstäuber – und schon umgibt einen eine wahre Wolke Wohlgefühl. Düfte sind ein kleiner Luxus und sie bedürfen eines entsprechenden Behältnisses. Schon bei den alten Ägyptern war der Wunsch verbreitet, einen Duftstoff permanent bei sich tragen zu können. Da ein Duft nur wirken konnte, wenn man ihn stets in Reichweite hatte, benötigte man geeignete Aufbewahrungsbehälter. Flakons waren dazu bestimmt, jedem Parfum eine ganz eigene, persönliche Note zu verleihen. Heute werden diese Designobjekte als Kunstwerke anerkannt. Sie waren immer den Einflüssen des Zeitgeistes unterworfen. Flakons gehören zu den wichtigsten Marketingwerkzeugen der Beautyindustrie.
In dieser Sonderausstellung sind über 500 Flakons aus den letzten 5000 Jahren zu sehen. Die Vielfalt der Formen ist überwältigend und den Materialien sind praktisch keine Grenzen gesetzt: Gold, Silber, Glas, Porzellan, Email, Schildpatt, Perlen oder Edelsteine.Die ausgestellten Flakons der Storp Collection München sind lediglich ein Auszug aus der weltgrössten Privatsammlung. In der Ausstellung begegnet man auch Düften aus längst vergangener Zeit, welche von unseren heutigen Nasen nicht mehr unbedingt als wohlriechend wahrgenommen werden. Dazu kommen zwölf Düfte aus verschiedenen Duftfamilien. Workshops und Wettbewerb geben kleinen und grossen Besuchern Gelegenheit, die Welt der Flakons und Parfums selber zu erleben. ! www.swmb.museum
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www.okiano.com
verkauften Atlantis gespielt haben. Nachdem er während Jahren mit seiner tollen Band the Wheel erfolgreich um die Welt getourt ist, ist er im letzten Jahr wieder zu einem ursprünglichen Format – dem Trio – zurückgekehrt. In dieser Besetzung wird ihn auch das Basler Publikum erleben. Mike Zito ist nicht nur ein begnadeter Sänger, Songwriter und Gitarrist, sondern auch ein überzeugender Bandleader und Entertainer. Dieser spezielle Rahmen – Musik, Essen und Bier – mit Mike Zito und seinem amerikanischen Trio im intimen Ambiente des Atlantis in Basel wird ein Konzertabend werden,den die Besucher wohl nicht so schnell wieder vergessen werden. !
Die Sammlung Storp – von der Antike bis heute 21. Oktober 2017 – 8. April 2018
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INFOS Mike Zito & Band, Mike Zito, vocals, guitar / Terry Dry, bass / Matt Johnson, vocals, drums Samstag, 11. November 2017, Atlantis, Klosterberg 13, Basel Konzertbeginn: 21 h, Türöffnung: 19 h Tickets (Konzert, Essen & Bier): CHF 100 www.groovenow.ch/de/programm
www.regioaktuell.com
ür diesen Anlass hat sich Groove Now etwas ganz Spezielles ausgedacht: Vor dem Konzert wird für alle Besucher – in Gegenwart von Mike und der Band – amerikanisches Essen und, während des ganzen Abends Unser Bier serviert. Im Ticketpreis sind das Konzert, das Essen und für den ganzen Abend das Unser Bier inbegriffen. Dies wurde möglich aufgrund des zusätzlichen Engagements seitens der Basellandschaftlichen Kantonalbank und des Bierbrauers Unser Bier. Für diesen exklusiven Abend werden bewusst nicht mehr als 200 Eintritte erhältlich sein. Mike Zito fühlt sich sehr mit Groove Now respektive Basel verbunden. Seit bald zehn Jahren tritt er regelmässig bei Groove Now auf. Er ist der wohl spannendste und musikalisch ausgereifteste Vertreter im Genre Blues-Rock. In den letzten Jahren hat Mike Zito regelmässig wichtige Auszeichnungen in Amerika erhalten. Er hat mit vielen wichtigen Bluesmusikern der Gegenwart gespielt und ist zurzeit auch mit Tommy Castro & The Painkillers auf Tournee. Im Januar dieses Jahres war Mike Bestandteil der von Groove Now zusammengestellten Band The Blues Giants, die zwei grossartige Konzerte im zweimal aus-
Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte
MUSIK UND AUSSTELLUNGEN
BLKB - Groove Now - Unser Bier present live at Atlantis Basel:
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KULTUR
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BuchBasel
KLASSIK
Wenn in Basel von den «drey scheenschte Dääg» die Rede ist, ist klar, was gemeint ist. Aber immer mehr Menschen erleben am Festival BuchBasel die drei zweitschönsten Tage. Bunt, geistreich und humorvoll sind sie auf jeden Fall auch.
3.11.2017 | 19.30 | Martinskirche Basel
AMG SINFONIEKONZERTE KLASSIK Thomas Zehetmair, Leitung Mischa Maisky, Violoncello www.sinfonieorchesterbasel.ch 5.11.2017 | 11.00 Birsfelder Museum
SINFONIEORCHESTER BASEL SPEZIAL-KONZERT Erleben Sie die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel aus nächster Nähe! Die Arcen-ciel-Konzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. Sie sind herzlich dazu eingeladen, nach den Konzerten bei einem kleinen Apéro mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen. www.sinfonieorchesterbasel.ch
Werner van Mechelen, Bass: Orchester: Capriccio Barockorchester, Leitung: Joachim Krause www.konzertgesellschaft.ch 14.11.2017 | 20.00 Les Trois Rois
SINFONIEORCHESTER BASEL FIN DE SIÈCLE, COCKTAILKONZERT In der einzigartigen Atmosphäre des wunderschönen Salle Belle Epoque erleben Sie drei Cocktailkonzerte der besonderen Art: Ganz nah bei den Musikerinnen und Musikern, vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand. www.sinfonieorchesterbasel.ch
16.11.2017 | 20.15 Predigerkirche Basel
FREUNDE ALTER MUSIK BASEL, THE «STOLEN» CARNIVAL Eintritt frei 5.11.2017 | 20.00 | Münster
KAMMERORCHESTER BASEL REFORMATION 1517 ZU GAST IN BASEL
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ährend mit Twitter-Nachrichten die Welt regiert wird, nehmen wir uns Zeit für Bücher, jedes garantiert länger als 140 Zeichen; spannende, komplexe, vielstimmige Bücher, mit denen uns die Autorinnen und Autoren die Welt nach Basel bringen. Nicht nur Landesgrenzen werden überwunden durch unsere Veranstaltungen, sondern auch die Grenzen zwischen Musik, Illustration und Literatur. Und die Sprachgrenzen werden zelebriert mit Performances, bei denen alle in der Muttersprache lesen. Geistig über die Horizonte und in die Ferne schweifen, ist das ei-
VERLOSUNG Die Buch Basel stellt freundlicherweise je 2 Tickets für folgende Lesungen mit den Nominierten für den Schweizer Buchpreis zur Verfügung: 10. Nov. 20 Uhr, Lukas Holliger 11. Nov. Uhr, Urs Faes 11. Nov. 12.30 Uhr, Julia Weber 11. Nov. 14 Uhr, Jonas Lüscher 11. Nov. 15.30 Uhr, Martina Clavadetscher. Schreiben Sie uns ein Mail mit dem Stichwort BuchBasel an: verlosung@regioaktuell.com
ne. Das Festival ermöglicht aber auch, auf Tuchfühlung zu gehen, zum Beispiel bei der Sofalesung im Lederatelier oder bei den Vorstellungsgesprächen: Debütantinnen und Debütanten bewerben sich im SCOPE-Musterbüro um die Gunst des Publikums und können intensiv befragt werden. «Unerhört!» ist das Schwerpunktthema. Der unartikulierten Wut und den Hasstiraden stellen wir Literatur,Gespräche,Analysen entgegen. Und wir machen ungehörte Stimmen hörbar. «Drei Tage» ist gleichsam die Basler Währungseinheit für Genuss. Lassen Sie sich von drei literarischen Festivaltagen anregen, berühren und unterhalten!
INFOS 10.-12. November 2017 Vorverkauf Festivalpässe, Tagespässe und Einzeltickets können Sie auf www.buchbasel.ch sowie im Kulturhaus Bider & Tanner (Aeschenvorst.2, 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch) kaufen. www.buchbasel.ch/programm
Das Kammerorchester Basel und die Basler Münsterkantorei unter der Leitung von Annedore Neufeld zu Gast im Basler Münster. Eintritt frei www.kammerorchesterbasel.ch
The «Stolen» Carnival, Karnevalslieder und -charaktere und die Tradition des cantasi come aus Florentiner Quellen. Ensemble MICROLOGUS Patrizia Bovi - Superius, Harfe, musikalische Leitung Andres Montilla Contratenor altus Simone Sorini - Tenor, Gesang zur Laute Enea Sorini - Contratenor bassus, Perkussion Goffredo Degli Esposti - Einhandflöte und Trommel, Flöte und buttafoco (Saitentrommel), sordellina (Dudelsack) Gabriele Russo - Vielle, Rebec Masako Art - Schnarrhakenharfe Gianni La Marca - Vielle Gabriele Miracle Hackbrett, Perkussion Crawford Young Laute. tickets@konzertgesellschaft.ch 18.11.2017 | 16.00 Scala Freie-Strasse
SINFONIEORCHESTER BASEL IM ZOO, MINI-MUSIK
9.11.2017 | 19.30 ACKERMANNSHOF
KAMMERORCHESTER BASEL NACHTKLANG EXPERIMENTAL EXTRA «WIE KLINGT DIE NACHT?» ZUKUNFTSMUSIK «Was klingt in mir und um mich in der Nacht?» Ein experimentelles Konzert an der Schnittstelle von allen möglichen Musikstilen. www.kammerorchesterbasel.ch 10.11.2017 – 11.11.2017 | 19.30 Martinskirche Basel
Auf Pfoten und Tatzen ... mit Flossen und Flügeln schleichen, schwimmen und fliegen unsere musikalischen Zweibeiner durch Gehege, Aquarien und Menagerien – und haben tierischen Spass. Musikalisches Miauen und Gezwitscher gespielt von Tieren und Tierfreunden auf Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier. www.sinfonieorchesterbasel.ch 19.11.2017 | 11.00 Martinskirche Basel
AMG SONNTAGSMATINEEN 17/18 Chamber Academy Basel Brian Dean Violine & Leitung Sergio Azzolini, Fagott. www.konzertgesellschaft.ch
BASLER BACH-CHOR, J.S. BACH, MESSE IN H-MOLL Barocke Klangpracht – Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll ist sowohl theologisch als auch musikalisch und mit der Dauer von zwei Stunden das zentralste und dichteste Werk des grossen Thomaskantors. Solisten: Sophie Wagner, Sopran; Silke Gäng, Alt: Benjamin Glaubitz, Tenor;
21.11.2017 | 19.30 | Liestal, Stadtkirche
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Radu Lupu, Klavier, Klavierpoesie Über 70 Jahre alt ist der wohl berühmteste Pianist Rumäniens und einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit. Mit allen grossen Dirigenten hat er zusammen gearbeitet und die bedeutendsten Orchester haben mit ihm Musik gemacht. Seine SoloRezitale gelten als unvergessliche Momente der Inspiration. Wer einmal das unfassbar ausgewogene, mit perfekt koordiniertem Anschlag kultivierte Klavierspiel von Radu Lupu gehört hat, der kann von dieser Kunst nicht mehr lassen. Dabei erzielt Radu Lupu seine Wirkung keineswegs mit grossen Gesten. Obgleich ein technischer Meister ohnegleichen, dem es in Sachen Fingerfertigkeit oder rhythmischer Sicherheit an nichts mangelt, bleibt seine soghafte Wirkung doch im Grunde unerklärlich. Wie seine geheimnisvolle Person, so ist auch sein Klavierspiel von einem magischen Schleier umhüllt. Obwohl Lupu nur Werke von Franz Schubert spielt, ist dieser Klavierabend von enormer Ausdrucksbandbreite. Tickets: www.kulturticket.ch, Abendkasse www.blkonzerte.ch
November 2017 | 16–17.00 Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, Basel
COLLEGIUM MUSICUM BASEL
«Moons, Planets, Stars» – camerata variabile & Lucy Shelton Die camerata variabile eröffnet ihre neue Saison zum Thema «Kosmos» zusammen mit der Sängerin Lucy Shelton (New York). Mit: Isabelle Schnöller (Flöte), Karin Dornbusch (Klarinette), Stefka Perifanova (Kla-
Auch dieses Jahr präsentiert das «Ensemble Montalegre» in der Vorweihnachtszeit zwei Benefizkonzerte mit dem Titel «festivaldi» mit Werken von Antonio Vivaldi zugunsten der Kinderkrippe «Lar das Crianças Montalegre», in Brasilien. Mit dem Besuch unserer Benefizkonzerte können Sie uns unterstützen und ermöglichen uns, die Ausgaben der Krippe in Brasilien zum grossen Teil zu decken. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird durchgeführt. www.montalegre.ch
Charles und Ray Eames zählen zu den einflussreichsten Designern des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Möbeln, Filmen, Büchern, Ausstellungen und Medieninstallationen prägten sie unsere Alltagskultur und beeinflussen Generationen von Gestaltern bis heute.
Freitag, 8. 12. 2017 | 19.30 Samstag, 9.12. 2017 | 18.00 Martinskirche Basel
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Kantaten I–III und VI Sopran: Gerlinde Sämann, Alt: Margot Oitzinger, Tenor: Raphael Höhn, Bass: Marcus Niedermeyr, Chor: Kantorei St. Arbogast Muttenz, Orchester: Camerata Basel, Leitung: Angelika Hirsch Eintrittskarten zu Fr. 65.- / Fr. 50.- / Fr. 30.Schüler / Studierende: Fr. 50.- / Fr. 20.- / Fr. 15.Vorverkauf ab 25.11.2017: Bider&Tanner Konzertkasse Tel: 061 206 99 96 Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
OPER / BALLET
3., 6., 28.11.2017 | 19.30 Theater Basel
LA TRAVIATA Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi. Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman «La dame aux camélias» von Alexandre Dumas d.J. In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. Eine Koproduktion des Theater Basel mit der English National Opera. www.theater-basel.ch
5., 11., 27.11.2017 | 19.30-22.15 Theater Basel
LUCIO SILLA Dramma per Musica von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Giovanni de Gamerra. In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. www.theater-basel.ch
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um 110. Geburtstag von Charles Eames präsentiert das Museum unter dem Titel «An Eames Celebration» eine ganze Reihe von Ausstellungen und Veranstaltungen, die das Werk des legendären Designerpaares so umfassend wie nie zuvor präsentieren. Die Ausstellung «Die Welt von Charles & Ray Eames» im Hauptgebäude des Vitra Design Museums bildet das Zentrum dieser Eames-Saison. Konzipiert als große Retrospektive, zeigt sie die vielen Facetten des Werkes von Charles & Ray Eames und umfasst Leihgaben aus Sammlungen weltweit. Die Ausstellung wurde kuratiert und organisiert vom Barbican Centre, London.
Im Museum Charles und Ray Eames schufen Möbel, die heute als Ikonen des Designs gelten, darunter die Eames Plastic Chairs, den Aluminium Chair oder den legendären Lounge Chair. Grundlage dieser Entwürfe war ein Prozess, bei dem intensive Forschung und spielerische Experimente oft Hand in Hand gingen. Seit 1988 befindet sich ein großer Teil des Objektnachlasses des Eames Office im Vitra Design Museum, darunter sämtliche Prototypen,Experimente, Studienmodelle sowie etliche Gussformen und andere Objekte. Die Ausstellung «Kazam!» im Vitra Schaudepot gibt erstmals einen Überblick über diese Sammlung
und liefert damit einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung einiger der wichtigsten Möbel des 20. Jahrhunderts.
Im Feuerwehrhaus Die Möbelentwürfe der Eames sind legendär. Viel weniger bekannt ist jedoch, dass die beiden Designer wichtige Vorreiter neuer Medientechnologien waren. Neben Multimediainstallationen und Ausstellungen über Wissenschaft und Technik schufen sie ab den 1960er-Jahren über 100 Kurzfilme. Zunächst Teil der Kommunikationsstrategie ihrer Arbeit im Möbelbereich,beschäftigten sich die Eames auch mit dem Film als ideales Medium zur Verbreitung von Wissen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl dieser Arbeiten, darunter einige noch nie gezeigte Werke, um dem filmischen Schaffen der Eames erstmals die ihm angemessene Bedeutung innerhalb ihres Gesamtwerks zu verleihen. !
INFOS Öffnungszeiten: Täglich: 10–18.00 Uhr Am 22.12.2017: 10–14.00 An Sonn- und Feiertagen geöffnet Vitra Design Museum Charles-Eames-Str. 2 D-79576 Weil am Rhein www.design-museum.de
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30.11.2017 | 20.00 Gare du Nord, Basel, Route des voix
„festivaldi“
Die Welt von Charles & Ray Eames
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G. Fauré, Requiem op. 48 F. Mendelssohn, Choralkantate Agata Wilewska Sopran, Ralf Ernst Bass, Orchester an St. Peter, Leitung Christof Metz. Karten zu Fr. 40.- / 25. Reduktion Fr. 10.- für Schüler, Studenten, Erwerbslose www.kantorei-sanktpeter.ch
1.12.2017 | 19.30 | Predigerkirche Basel 3.12.2017 | 17.00 | kath. Kirche Birsfelden
Vitra Design Museum
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in paradisum
vier), Helena Winkelman (Violine), Christoph Dangel (Violoncello); Gast: Lucy Shelton (Sopran) www.garedunord.ch
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26.11.2017 | 17.00 | Peterskirche Basel
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„DIE GESCHICHTE VOM TEUFELCHEN, DAS LIEBER EIN ENGEL GEWESEN WÄRE“ Eine musikalische Märchenerzählung für Kinder und Jugendliche Text: Andreas Laake Musik: Katie Vitalie Moderation: Carla Branca Dirigent: Kevin Griffiths. Wie kommt ein Teufelchen ins Paradies? Was sucht ein Engelchen in der Hölle? Die spannende Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft verknüpft mit einer Eisenbahnreise durch den Gotthard-Tunnel und der Sage von der Teufelsbrücke. Tickets: Erwachsene CHF 15.— / Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre CHF 5.— Öffnung Saalkasse: 15.30 Uhr Vorverkauf: Nur bei Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch
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AUSSTELLUNGEN
Baselbieter Konzerte
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KULTUR
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Kulturnacht Liestal 2017 Kulturelles Feuerwerk an der Lichtblicke Kulturnacht Liestal: beliebt und bewährt, und doch immer wieder voller Neuigkeiten und Überraschungen. Am Freitag, 1. Dezember 2017, 18 bis 2 Uhr, findet in Liestal die Lichtblicke Kulturnacht Liestal statt – und dies bereits zum 13. Mal.
4.11.2017 | 10.00 – 10.30 Nachtcafé/Box, Theater Basel
MURMELI Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Eine Produktion von OperAvenir. www.theater-basel.ch
dent, Magier oder Sportjournalist, ob jung oder alt, ob reich oder arm, alle sind sie hier gleich und befinden sich in einer Art Wartezustand zwischen Himmel und Erde. Gespielt wird mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Dauer: 120 Minuten inkl. Pause. www.bmtheater.ch
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017 findet die Lichtblicke Kulturnacht Liestal bereits zum 13. Mal statt. Längst zur beliebten und bewährten Tradition geworden und mit einem grossen und treuen Stammpublikum, geht die diesjährige Kulturnacht am Freitag, den 1. Dezember über die Bühne. Wie in den vergangenen Jahren bietet sie an einem einzigen Abend eine Reise quer durch alle möglichen Kunst- und Kultursparten.
13.11.2017 | 20.00 Nachtcafé/Box, Theater Basel 19.11.2017 | 18.30 | Theater Basel
SCHWANENSEE Ballett von Stijn Celis, Musik von Pjotr I. Tschaikowsky www.theater-basel.ch
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Grosse Vielfalt An dem einzigartigen Event in der Baselbieter Kantonshauptstadt kann man sich zwischen 18 und 2 Uhr aus über 120 (!) Terminen jene Veranstaltungen und Orte herauspicken, die einem am meisten zusagen oder auf die man am meisten gespannt ist. So kann sich jede und jeder den ganz eigenen,individuellen «Zeitplan» zurechtlegen und diesen je nach Geschmack mit Konzerten und Lesungen, Theater und Kunstausstellungen,Street Art und Spoken Word ausfüllen. Wie immer sind die Mitwirkenden so vielfältig wie die von ihnen gebotene Kunst, sie sind ambitionierte Laien und hochkarätige Profis, Baselbieter und Gäste, Kinder und Rentner.
Gelegenheit zum Mitmachen
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Der Zauber der Kulturnacht liegt in diesem breitgefächerten kulturellen Programm von der Vernissage bis zur Chordarbietung, wie es sie jeweils nur ein einziges Mal im Jahr gibt in Liestal! Auch 2017 laden über 40 verschiedene Veranstaltungsorte und Gastronomiebetriebe in- und ausserhalb des Stedtli ein zu kulturellen und kulinarischen Verführungen, von der Tagesstätte übers Museum bis zum Nagelstudio und von der Bar bis zur Beiz. Die unterschiedlichen halbstündigen Einzelveranstaltungen entführen in die Welt von Märchen und Satire, von Rock und Chanson, von Malerei und textiler Kunst. Auch die beiden grossen Veranstaltungsorte Ziegelhof und Hanro-Areal sind mit jeweils ver30 schiedenen gleichzeitig statt-
findenden Veranstaltungen mit dabei.
Köstliches für Augen, Ohren und Gaumen
Ein Monolog nach dem Roman «Der barmherzige Hügel» von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl Uraufführung. www.theater-basel.ch
THEATER 10.11.2017 | 20.00 Junges Haus, kleine Bühne, Theater Basel
LES FEMMES FATALES
Die meisten der vielfältigen, ca. 30-minütigen Kurzveranstaltungen beginnen zur vollen Stunde, sodass genug Zeit bleibt, um pünktlich zum Beginn des nächsten Programmblocks an einem anderen Ort zu sein. Bei so viel Kultur darf natürlich auch das Essen nicht zu kurz kommen: Mehrere Restaurants, Bars und einige Kulturlokale bieten eigens für die Lichtblicke Kulturnacht ausgedachte kulinarische Köstlichkeiten an.
Biografisches Tanztheaterprojekt. www.theater-basel.ch
Der Kulturpass: Passepartout für alle Veranstaltungen
Zwei Teams improvisieren um die Wette nach den Vorgaben des Publikums, das am Ende des Abends den Sieger bestimmt. Klingt riskant? Ist es auch. Theatersportabende sind tödlich romantisch, gnadenlos musikalisch, wunderbar grausam, schrecklich komisch und vor allem eines: unberechenbar. Ein Abenteuer für Publikum und Ensemble, ein unvergesslicher Abend. Im November begrüssen die Impronauten ihre Impro-Kollegen aus dem schönen Südtirol. Carambolage sind ein international erprobtes Top-Improteam, das auch mit Südtiroler Herzlichkeit begeistert. Es wird zünftig, geradezu handfest!! Nicht verpassen! Ticketreservation: www.impronauten.ch / www.fauteuil.ch
Der «Kultur-Pass» für alle Veranstaltungen kann zum Preis von 25 Franken an verschiedenen Vorverkaufsstellen und entsprechend markierten Veranstaltungsorten in Liestal bezogen werden. Am Abend selbst ist er zudem an jedem Veranstaltungsort zu kaufen. Der Kulturpass gilt auch als Ticket für den Shuttlebus. Personen unter 25 Jahren zahlen keinen Eintritt. ! www.lichtblicke-liestal.ch
ESTHER. EINE GESCHICHTE VOM BRUDERHOLZ
24.11.2017 | ab 17.00 Rathausstrasse, Liestal
Traditionelle Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung mit dem Clowntheater Sensibellas «Voll im Rahmen!» und Einweihung der neuen Rathaustrasse. 14.11.2017 | 20.00 Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Theatersport: Die Impronauten (Basel) mit Carambolage (Bozen)
10. – 25.11.2017 | 20.00 Basler Marionetten Theater
Verlosung
HOTEL ZU DEN ZWEI WELTEN
Wir verlosen 10 Kulturpässe für die Lichtblicke Kulturnacht am Fr 1. Dezember. E-Mail mit dem Stichwort «Lichtblicke» und vollständiger Adresse schicken an: verlosung@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 19. Nov.
Nach dem erfolgreichen Bühnenstück von Éric-Emanuel Schmitt. Der Lift öffnet seine Türen und ein junger Gast betritt verwirrt eine Hotelhalle. Wie kommt er hierher? Und wer hat seinen Namen ungefragt ins Gästebuch eingetragen? Ein gewisser Doktor S. kümmert sich um die Ankömmlinge. Doch Doktor S. scheint nicht alle Informationen preisgeben zu wollen. Ob Putzfrau, Präsi-
Die Engel laden zum vorweihnachtlichen Foto-Shooting in der Rathausstrasse ein. Wer’s wagt, ist voll im Bilde. Sensibellas (alias Aufdereggen Andrea, Brunner Rosmarie, Salathe Esher) bringen als himmlische Vorboten der Kulturnacht vom 1. Dezember 2017 humorvolle Lichtblicke zur traditionellen Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung in die neue Rathausstrasse und bewegen sich dabei „voll im Rahmen!“ 5.11.2017 | 16.00 | Palazzo, Liestal
FIGURENTHEATER VAGABU, PINOCCHIO IM EXIL Was wäre, wenn? Eine Pinocchio-Fantasie von Christian Schuppli. Was wäre, wenn die Fortsetzung von «Pinocchios Abenteuer» sich im Heute abspielte? Wenn Schreinermeister Geppetto, der Schöpfer von Pinocchio, in einem Altersheim lebte, mit Musiktherapie und allem drum und dran und dennoch am liebsten davonliefe – wie einst Pinocchio, als man ihn in die Schule stecken wollte? Und wie verhielte sich Pinocchio? Er, der ja zwischenzeitlich ein Mensch geworden ist, sich an sämtliche Regeln hält und sich um seinen Vater kümmert? Der es aber hasst, von ihm andauernd mit der alten Holzpuppe verwechselt zu werden? Mit zwei Figurenspielern und einem Musiker hat sich das Figurentheater Vagabu auf die Suche nach Antworten gemacht. www.palazzo.ch
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4.11.2017 | 20.00 Musical Theater Basel
MARCO RIMA - JUST FOR FUN! «Just for Fun» ein Blick zurück in vergangene Zeiten! Erleben Sie einen exklusiven Abend mit «alten Nummern», die nichts an Ausstrahlungskraft verloren haben – der Protagonist übrigens auch nicht! www.musical.ch/de/musicaltheaterbasel
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türliche thematische Entwicklung aus seinen vorherigen Ausstellungen und Zyklen "Doors, Temple Doors, Boats", auf der anderen Seite überrascht der Künstler wiederum durch die Einzigartigkeit des Themas und seiner Ausarbeitung. Jedes Werk ist ein architektonisches Juwel, mal in archaischer Struktur, mal verspielt - in Holz, Farbe und verschiedenen Materialien. Ergänzt wird das kreative Design - jedes anders und einzigartig - durch antike Wagons. Dieses Element hält das Werk in der Balance und verleiht dem Ganzen so seinen ausserordentlichen Reiz und magische Aussagekraft. Auch die anderen Werke, obwohl als Bilder angelegt, in aussagekräftigen Farbtönen und mit verschiedensten Materialien, greifen reliefartig in den Raum: Mal abstrakt aber auch humorvoll in ihrer unverkenntlichen Präsenz der Werke von Philip Nelson. Die 54 Bilder und 4 Skulpturen - alles neue Werke sind im ATELIERHAUS Brunnweg 3 in Dornach zu sehen. Eröffnung: Sa 28.10.2017, 17 Uhr Apéro mit Musik: So 12.11.2017, 11 Uhr Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, 13.00 - 18.00 Uhr Ausstellungsort: ATELIERHAUS, Brunnweg 3, Dornach, Telefon 061 701 59 92
Vernissage: Sa 4.11.2017, 17-19.00 Uhr So 19.11.2017, 14-17.00 Uhr Finissage: Sa 25.11.2017, 14-17.00 Uhr Galerie Hammer, Hammerstrstrasse 86, 4057 Basel r.weisskopf@magnet.ch 01.10.2017 – 21.01.2018 Fondation Beyeler, Riehen/Basel
PAUL KLEE Die Ausstellung mit retrospektivem Charakter umfasst rund 110 Werke des Künstlers aus allen Schaffensphasen – beginnend mit dem Jahr 1912 – und versammelt wertvolle Leihgaben aus zahlreichen renommierten Institutionen und Privatsammlungen in Europa und Übersee. Neben den Hauptwerken werden bis jetzt nur selten ausgestellte Arbeiten gezeigt, die den Künstler in einem überraschend neuen Licht erscheinen lassen. Täglich 10–18 h; Mi 10–20 h www.museenbasel.ch
PARTIES VON ÜPARTIES.CH Die größte Ü30-Party in Basel Musik von A – Z, Einlass ab 20.00 Uhr. www.offenekirche.ch
Varlin, Frauenportrait, 1948
NEUBAU: CHAGALL. DIE JAHRE DES DURCHBRUCHS 1911–1919 15.11.2017 | 20.00 Musical Theater Basel
KONSTANTIN WECKER – POESIE UND WIDERSTAND
28.10.-3.12.2017 ATELIERHAUS, Dornach
PHILIP NELSON «THIRTEEN TRAINS AND MORE» Mit den Werken der aktuellen Ausstellung verwandelt der Künstler Philip Nelson die Galerieräume des ATELIERHAUS in einen Gare de l'Art. Sie bilden einerseits eine na-
Alte Bilder neu überarbeitet und andere Kuriositäten. Margrit Cuenin malt seit mehr als 35 Jahren und ihr Bilderlager ist voll. Was tun, damit dieses nicht überquillt? Sie begann, einen Teil ihrer alten Bilder zu überarbeiten. Nun wuchern Gemüse, Früchte, Blumen über Hafengelände und Schneelandschaften, Baumriesen bringen Urban Gardening zum Überborden und Figuren aus berühmten Kunstwerken machen sich in einem Schlammtümpel breit. Zudem zeigt Margrit Cuenin eine Menge kleiner älterer Bilder in einer Kuriositätenecke der Galerie.
Bis 20.1.2018 Galerie Hirt, Basel
HABPETER KAMM, DRAHTOBJEKTE Der 1938 geborene Hanspeter Kamm kann auf ein reiches und kreatives Leben zurück-
Ernst Scheidegger: Bilder und Skulpturen Ernst Scheidegger hat die Absicht, uns aus der Ruhe zu bringen. Er hat keine Berührungsängste,sich mit erotischen Szenen oder provokativen Interpretationen dem Leben zu stellen. Seine einzelnen Arbeiten können immer wieder anders zusammengestellt werden und evozieren so immer wieder andere,tiefgrundige Aussagen. Alle Werke sind Teil seines von ihm angestrebten Kunstkonzeptes «1000 Bilder». Vernissage: Sa 11.11.2017 ab 15 Uhr Apéro: Sa 18.11.2017 ab 15 Uhr Atelierbesuch: So 19.11.2017 ab 14 Uhr Bitte um frühz. Anmeldung, es lohnt sich) Finissage Sa 25.11.2017 ab 14 Uhr Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18.30 Uhr | Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung GALERIE BRIGITTA LEUPIN Münsterberg 13 | 4051 Basel T +41 (0)61 272 76 76 M +41 (0)79 379 41 77 contact@brigittaleupin.ch www.brigittaleupin.ch
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Margrit Rosina Cuenin
11. – 25.11.2017 Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, 4051 Basel
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4. – 25.11.2017 Galerie Hammer, Basel
Der Künstler Varlin (eigentlicht Willy Guggenheim) wächst in der Ostschweiz auf, wo er auch die Kunstgewerbeschule besucht. Nach einer neunjährigen und kreativen Schaffensphase in Paris kehrt er 1932 in die Schweiz zurück und freundet sich mit anderen Künstlern seiner Zeit an. Unter ihnen sind beispielsweise die Künstler Karl Geiser (1898–1957) und Friedrich Kuhn (1926–1972). Zürich bleibt lange der Mittelpunkt seines Arbeitens sowie auch seines Lebens. Von dort aus unternimmt er gerne kleinere und grössere Reisen in die Schweiz und auch ins umliegende Ausland. Sein Talent wurde lange verkannt und erst in den 1990er–Jahren, mit der Reprise seiner Werke, kam die Einzigartigkeit seines Oeuvres zum Tragen. Die Galerie Carzaniga widmet die Ausstellung im Spätherbst diesem aussergewöhnlichen Künstler. Mo–Fr 09–18.00 Uhr, Sa 10–16.00 Uhr www.carzaniga.ch
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AUSSTELLUNGEN
VARLIN
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Di–So 10–18 h Do 10–20 h
21.10 – 25.11.2017 Galerie Carzaniga, Basel
«Minimal – radikal – monochrom» – mit diesen drei Eigenschaften beschreibt die Direktorin des Kunsthauses Baselland, Ines Goldbach, das Werk der amerikanischen Künstlerin Marcia Hafif, die als eine der zentralen Figuren der Farbfeldmalerei gilt. Parallel dazu hat die Basler Künstlerin Maja Rieder für das Untergeschoss grossflächige Arbeiten auf Papier geschaffen. Di bis So 11 bis 17 Uhr, Mo geschlossen. Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Str.170, Muttenz/Basel, beim Stadion St. Jakob-Park www.kunsthausbaselland.
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Vielfalt und Veränderung sind die Konstanten im Schaffen von Konstantin Wecker. «Meine Musik folgt immer meinen Texten. Von Schubert bis Hardrock – bei mir ist immer alles möglich.» Internationale Stars wie Joan Baez, Mercedes Sosa, Charlie Mariano, Arlo Guthrie, Pete York und Pippo Pollina waren und sind seine musikalischen Weggefährten. www.musical.ch/de/musicaltheaterbasel
Das Frühwerk von Marc Chagall (1887–1985) ist im Kunstmuseum Basel dank der Sammlung Im Obersteg herausragend vertreten. Neben dieser hochkarätigen Gemäldegruppe zeigt die Ausstellung bedeutende Werke aus Basler Privatsammlungen sowie aus internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen. Hauptbau & Neubau
15.09.2017 – 12.11.2017 Kunsthaus Baselland
MARCIA HAFIF UND MAJA RIEDER IM KUNSTHAUS BASELLAND
18.11.2017 | 21.00 Offene Kirche Elisabethen
16.09.2017 - 21.01.2018 Kunstmuseum Basel
blicken. «Künstler haben keinen Pensionierungszeitpunkt», meint er, und hat für sich entschlossen, auf dem Höhepunkt einen Punkt zu setzen. Es ist uns eine besondere Ehre, mit dieser Ausstellung einen Ein- und Rückblick auf sein Schaffen und seinen immensen Einfallsreichtum richten zu dürfen. Seine filigranen Raumzeichnungen – wie er selbst seine kunstvollen Drahtobjekte zuweilen nennt – befinden sich mittlerweile in Sammlungen in ganz Europa und Übersee. Mi–Fr 10–12.00, 14–18.00, Sa 12–16.00 www.galeriehilt.ch
AUSTELLUNGEN
EVENTS
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FAUTEUL
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Märchen- und Komödienzeit im Fauteuil Fauteuil und Tabourettli im November 2017 LORENZ KEISER «Matterhorn Mojito» Bis 5.11. im Fauteuil LEO WUNDERGUT «Davon geht die Welt nicht unter» 1., 3.+ 4.11. im Tabourettli FRAU HOLLE Dialektmärchen für Kinder Jeden Mi-, Sa- und So-Nachmittag HUTZENLAUB & STÄUBLI «Sister App» 8.– 11.11. im Tabourettli ZIMMER 12A Dialektkomödie 10.11.– 31.12. im Fauteuil ROGGENMOSER & FRIENDS 15.– 18.11. im Tabourettli PETER REBER & NINA «Adväntsgschichte» 19.11. im Fauteuil PATRICK FREY «Dormicum» 22.11. im Tabourettli
Das Ensemble von «Zimmer 12a»
Zimmer 12a
wenig zuvorkommende Hotelportier Charly überhaupt nicht… Zimmer und Koffer werden in halsbrecherischem Tempo verwechselt – bis nur noch ein stekkengebliebener Lift für Atempausen sorgen kann. Die temporeiche Verwechslungskomödie über Liebesspiele mit Hindernissen sorgt auf den Brettern des Theaters Fauteuil für etliche Turbulenzen und zahlreiche Lacher. Im neunköpfigen Ensemble spielen Ronja Borer, Urs Bosshardt, Charlotte Heinimann, Colette Nussbaum, Peter Richner, Willi Schraner, Stefan Uehlinger,Stefanie Verkerk und Reto Ziegler. !
Die neue Fauteuil-Komödie spielt in einem heruntergekommenen Hotel,welches schon bessere Zeiten gesehen hat, aber nicht viel bessere. Dr. Stäubli hat sich eben genau diesen Ort ausgesucht, um das Betriebsklima mit seiner Sprechstundenhilfe Vreni zu verbessern. Aber was macht seine Frau plötzlich hier…? Dies ist nur eines der Probleme, mit denen sich der eitle Hotelmanager zu befassen hat. Musiker mit besonderen Vorlieben und ebensolchem Durst sowie junge Flitterwöchner mit wenig Lebens- und Liebeserfahrung machen ihm zusätzlich das Leben schwer. Das Chaos beherrscht die Hotelflure rund um das «Zimmer 12a». Und Aufregung jeglicher Art mag der
Märchenzeit im Fauteuil mit «Frau Holle»
Unsere neue Dialektkomödie «Zimmer 12a» sorgt im November für heitere Unterhaltung im Fauteuil. Für die kleinen Besucher steht «Frau Holle» auf dem Programm.
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Frau Holle
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Wenn die Tage kürzer werden, beginnt im Theater Fauteuil traditionell die Märchenzeit. Das Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne spielt dieses Jahr den wunderschönen Grimm-Klassiker «Frau Holle» in einer Dialektfassung von Jörg Schneider. Im Ensemble mit dabei sind Urs Bosshardt, Bernadette Brack,Ursina Früh,Charlotte Heinimann, Dieter Probst, Myriam Wittlin und Reto Ziegler. Die Inszenierung richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Die bekannte Geschichte der Gebrüder Grimm muss niemandem mehr vorgestellt werden. Sie bildet im Fauteuil den Rahmen für einen lustigen, fröhlichen und spannenden Märchennachmit-
Verlosung Wir verlosen 8x2 Tickets für «Frau Holle», Dialektmärchen für Kinder, Mittwoch, 15. November 2017, 15:00 Uhr E-Mail mit dem Stichwort «Fauteuil» schicken an: verlosung@regioaktuell.com Einsendeschluss: Fr, 10. Nov.
tag, welcher garantiert für leuchtende Kinderaugen sorgen wird. Seit mittlerweile mehr als 50 Jahren werden die Märchenproduktionen im Fauteuil mit grosser Sorgfalt gepflegt: ein professionelles Ensemble, kindergerechte Dialoge und eine schöne Ausstattung sorgen für eine wahrlich märchenhafte Atmosphäre.
CHAOS-THEATER OROPAX «Faden & Beigeschack» 24.11. im Volkshaus STARBUGS COMEDY «Crash Boom Bang» 24. + 25.11. im Tabourettli DIE DISTEL BERLIN «Wohin mit Mutti?» 26.11. im Fauteuil STEFAN BÜSSER 27.11. im Fauteuil IM WEISSEN RÖSSL Musikalisches Lustspiel 30.11.– 29.12. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 oder www.fauteuil.ch
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SHAHRYAR NASHAT. THE COLD HORIZONTALS Shahryar Nashat (geb. 1975) arbeitet in den Medien Skulptur und Video, in deren Zentrum das Kräftespiel um Begehrlichkeiten und das Bedürfnis nach Repräsentation steht. Für seine bislang grösste institutionelle Einzelausstellung stellt Nashat einen neuen Film und eine Gruppe von Skulpturen vor, die autobiographische Fragmente mit einer technoid wirkenden Ästhetik verknüpfen. Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt von der Erna und Curt Burgauer Stiftung, der Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung und Martin Hatebur. Di, Mi, Fr 11 - 18 h; Do 11 - 20.30 h; Sa, So 11 - 17 h www.museenbasel.ch
14:10 Uhr
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ze beim KUSPO zu benützen. 25.11.2017 Villa 27, Hauptstrasse 27, 4450 Sissach
Shabby Chic Markt 2. romantischer Koffermarkt im Shabby Chic / Vintage Stil im wunderschönen Ambiete der Villa 27 in Sissach (25.11.2017). Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.shabbychicmarkt.jimdo.com
BLKB-Märlitheater «Dr gstieflet Kater» Das traditionelle BLKB-Märlitheater tourt wieder durchs Baselbiet.
MÄRLITHEATER
29.09.2017 - 07.01.2018 Kunsthalle, Basel
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TANZ
MÄRKTE 27.-30.10.2017
WBZ-Flohmarkt 2017 mit JazzMatinée „Loamvalley Stompers“
4.11.2017 21.30 Uhr (Türöffn. 20 Uhr) fahrbar-depot auf dem Walzwerk-Areal
Live-Konzert
21.11.2017 | 14–17.00 Pratteln, Oase, Rosenmattstrasse 10
Senioren-Tanznachmittag Senioren Tanznachmittage in Pratteln. Live Tanzmusik mit «GIO».
Verlosung Wir verlosen 5x 2 Tickets für die Premiere in Muttenz am Sonntag, 5. November. E-Mail mit dem Stichwort «Dr gstieflet Kater» schicken an: verlosung@regioaktuell.com Einsendeschluss: Montag, 23. Oktober Viel Glück!
als Grafen einführt, Hans mit der Prinzessin vermählt und sich selbst zum ersten Minister befördert! Die Vorstellungen beginnen um 15.00 Uhr und dauern ca. 1,5 Stunden inklusive Pause. Sie eignen sich für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie. Die Tickets werden zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.– verkauft. Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. !
BLKB-Märlitheater «Dr gstieflet Kater» So. 05.11.17 Muttenz, Hotel Mittenza So. 12.11.17 Liestal, Hotel Engel Sa. 18.11.17 Breitenbach, Gemeindesaal Grien Sa. 25.11.17 Binningen, Kronenmattsaal Sa. 02.12.17 Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt Sa. 09.12.17 Münchenstein, KUSPO Sa. 16.12.17 Sissach, Primarschule Dorf Eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter: blkb.ch/maerli
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Eintritt: CHF 25.00 Wie schön bunt waren doch die 50er Jahre! Lasst Euch in die Zeit zurück versetzen, als junge Frauen noch mit Röcken und die jungen Herren im Anzug in den Ausgang gingen, um dem Rock'n Roll zu frönen. Für die Autumn Rhythm Lounge am Samstag 4. November auf dem Walzwerk-Areal lassen wir extra aus Paris Nico Duportal & His Rhythm Dudes einfliegen! Ob eher an den schnellen Rock‘n’Roll der frühen 50er Jahre angelehnt, swingend-verspielt, instrumental oder ganz cool groovend im Downtempo - NICO und seine RHYTHM DUDES finden behutsam, mit Stilbewusstsein, reicher Kenntnis und enormer Spielfreunde, für jeden Song die genau richtige Interpretation. Zwischendurch legen unsere beiden Gastgeber DJ JazStep und DJ FlatHead ihre virtuellen Perlen auf die Lautsprecher und sehen zu, dass auch dann der Tanzschuh nicht abkühlt. Wer dem Tanzen noch nicht mächtig ist, dies aber gerne noch nachholen würde, für den ist ebenfalls gesorgt. Ein Crash-Kurs in Boogie-Woogie im benachbarten SwingWerk ist im Eintrittspreis mit enthalten. www.rhythm-lounge.ch
um 35. Mal in Folge entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt in eine kunterbunte Märchenwelt. Das Theater Arlecchino präsentiert diesmal die Geschichte «Dr gstieflet Kater» aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. In der Arlecchino-Version des «Gstieflet Kater» ist Hans, der jüngste Müllerssohn, gar nicht so unglücklich darüber, dass er weder Mühle noch Esel erbt. Auch auf den Kater hätte er gut verzichten können. Viel lieber wäre Hans mit seiner Gitarre durch die Lande gereist und hätte sein Geld als Strassenmusiker verdient. Doch der Kater, der sich als manipulativen Burschen herausstellt, hat andere Pläne für Hans – und vor allem für sich selbst.So kommt es,dass er sich im Königshof einschleicht, Hans dort
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Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2017 (nächster Flohmarkt: Sa 4.11. und 2.12.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplät-
Crash-Kurs Boogie Woogie
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Flohmarkt, Kleinantiquitätenund Kinderflohmarkt
4.11.2017 20 – 21.00 Uhr fahrbar-depot im SwingWerk, Münchenstein
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Sa 4.11.2017 | 8 – 16.00 Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Illustration: Patrick Widmer
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Der WBZ-Flohmarkt ist ein tolles Freizeiterlebnis - die Schatzsuche mit sozialem Mehrwert! Der Erlös geht vollumfänglich zu Gunsten des WBZ und schafft ausserdem Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Am Freitag, 27. Oktober 2017, heisst es wieder auf die Plätze, fertig, WBZ-Flohmarkt! Um 17 Uhr fällt der Startschuss für den viertägigen Flohmi im Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) in Reinach. Der beliebte WBZ-Flohmarkt ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und findet auf über 1‘400 Quadratmetern statt. Wie im Vorjahr findet am Sonntag um 11 Uhr eine Jazz-Matinée der „Loamvalley Stompers“ (Leimentaler Stampfer) statt. Die in der Region bestens bekannte Jazz-Formation um Band-Leader Urs Aeby gibt ein Benefizkonzert zu Gunsten des WBZ. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Datum: 27.-30.10.2017. Ort: WBZ, Aumattstrasse 71, Einstellhalle, Reinach. Öffnungszeiten: 27.10.2017, 17-21 Uhr; 28.10.2017, 10-18 Uhr; 29.10.2017, 10-18 Uhr; 30.10.2017, 12-18 Uhr. Freier Eintritt. Benefizkonzert: Jazz-Matinée „Loamvalley Stompers“ am 29.10.2017, 11 Uhr, Lichthof im WBZ 71, freier Eintritt, Kollekte zugunsten WBZ. www.loamvalley.ch. www.wbz.ch/cnt/flohmarkt.html
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WEIHNACHTSMARKT
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14:41 Uhr
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Der Weihnachtsmarkt im Tierheim Der Tierschutz beider Basel (TbB) lädt zum traditionellen Weihnachtsmarkt in seinem Tierheim in Münchenstein ein. Was genau erwartet die Besucher im Reich der vielen besitzerlosen Haustiere?
Termin bei Kunden Und trotzdem erreichbar… Dank Comservices Ihrem Telefonservice info@comservices.ch 061 690 67 00 Muriel Bammerlin Mattenstr. 7, 4153 Reinach Tel. 061 712 05 11 www.all-about-eve.ch
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ir laden Sie herzlich ein, zusammen mit uns die diesjährige Adventszeit einzuläuten. In festlicher Atmosphäre entdecken Sie Marktstände, Gaumenfreuden, den Samichlaus und weitere Angebote. Und natürlich können Sie auch die Hunde, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Kaninchen und Schildkröten sehen, welche vorübergehend bei uns ein Dach über dem Kopf finden. Alle Einnahmen des Anlasses kommen den Tieren im Tierheim zugute.
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Marktstände und Verpflegung
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An unseren Marktständen bieten wir selbstgemachte Adventskränze und weihnächtliche Gestecke, Lichterketten, Geschenkartikel, Bio-Konfitüren und «Wunderguggen» an. Auch für Kulinarisches ist selbstverständlich gesorgt. Sei es mit einer kräftigen Wintersuppe, einer Käseschnitte, Crêpes,einem Kaffee TbB oder einer süssen Versuchung vom reichhaltigen Kuchenbuffet.
Info Weihnachtsmarkt im Tierheim Freitag, 1. Dezember 2017 16 bis 21 Uhr Die Anreise mit den öV wird empfohlen (Station «Brown Boveri», 10er-Tram).
Jubiläumsbuch und Buttons Vor Kurzem ist ein TbB-Jubiläumsbuch unter dem Titel «Vermisst wird … Niemand!» erschienen. Es beinhaltet 120 Tier-Geschichten aus 120 Jahren TbB. Das Buch mit zahlreichen attraktiven Fotografien ist als ideales Weihnachtsgeschenk am Anlass erhältlich. Sind Sie interessiert an einem Ansteckknopf (56 mm Durchmesser, mit Magnet-Rückseite) Ihres tierischen Lieblings? Bringen Sie ein Bild Ihres Haustiers mit zum Button-Stand. Zum Beispiel als JPG-Datei auf Ihrem Smartphone oder als Ausdruck.
Highlights für Kinder Für die jungen Besucher kommt von 17.00 bis 19.00 Uhr der Samichlaus zu Besuch und verteilt seine Chlausensäckchen. Für leuchtende Augen sorgen zudem das Fadenziehen und ein Glücksrad. !
Tierschutz beider Basel Tramstrasse 66, Gebäude D 29 4142 Münchenstein www.tbb.ch / info@tbb.ch Tel. 0900 78 78 20 (ab Festnetz 2 Min. gratis, danach CHF 1.90/Min.) Fax 061 378 78 00
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Mit dem im März gegründeten Verein «Dance for Parkinson Schweiz» bieten die Baslerinnen Petra Rusch und Stephanie Gehlen Menschen mit einer Parkinsonerkrankung einen speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Tanzkurs an. Das Tanzen kann für Parkinsonkranke eine positive Wirkung auf ihr Gemüt und Körpergefühl haben.
zumfeld vorfinden und keine Rehaklinik oder ein Spital. Unser Angebot ist keine Therapie, sondern Freizeit und Spass.»
Tanzen im Stehen und Sitzen Die Reaktionen der bisherigen Teilnehmenden seien durchwegs positiv, freut sich Stephanie Gehlen. «Wir spüren, wie sie sich beim Tanzen öffnen und den Bewegungen hingeben.» Dass sich jede und jeder Betroffene in einem anderen Stadium der Krankheit befindet und auch das Alter der Teilnehmenden durchaus unterschiedlich ist, spiele keine Rolle. Petra Rusch hat immer eine Assistentin dabei, die sich um jene kümmert, welche Unterstützung brauchen oder das Training im Sitzen mitmachen möchten. «Jede und jeder so, wie sie und er möchte und kann», laute einer der Grundsätze der Tanzkurse. Das Projekt wird auch von ärztlicher Seite gewürdigt. Bereits haben verschiedene Ärzte Parkinsonpatienten zu ihnen in den Tanzkurs geschickt.
MENSCHEN HELFEN
Tanzen für Körper, Geist und Seele
Livemusik am Klavier
Die Tanzlektionen finden in einem professionellen Tanzstudio statt. Foto (zvg):
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Weitere Informationen: dance.parkinson@gmail.com
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Stephanie Gehlen (links) und Petra Rusch gründeten im März den Verein „Dance for Parkinson Schweiz“. Foto (Tobias Gfeller)
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Es geht dabei nicht um Gesellschaftstänze, die man als Paar tanzt, sondern um Tanzstile und Techniken des Bühnentanzes, die sich unter anderem auch am Ballett anlehnen. Ein Tutu müsse man aber nicht tragen, sagt Petra Rusch mit einem Lächeln.Im Tanztraining werden viele verschiedene Tanz- und Musikstile integriert und zuerst im Sitzen, dann an der Barre und schliesslich durch den offenen Raum getanzt. Die Tanzkurse finden in einem professionellen Tanzstudio in der Elisabethenstrasse statt. «Uns ist wichtig», verrät Stephanie Gehlen, «dass die Teilnehmenden ein richtiges Tan-
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Auf die Idee kamen Petra Rusch und Stephanie Gehlen, die sich beide am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel kennenlernten, durch ein gleiches Angebot in New York, dessen Idee sich in den vergangenen Jahren auf viele andere Länder ausgeweitet hat. Petra Rusch nahm an einem Workshop in New York teil und war davon begeistert. «Beim Tanzen geht es neben der körperlichen Aktivität auch um die geistige
Professionelles Tanzstudio
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Positive Bewegungsimpulse
Anregung und soziale Interaktion. Die beim Tanzen ausgelösten Bewegungsimpulse können sich positiv aufs Wohlbefinden der Betroffenen auswirken.
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ie Öffentlichkeit meiden, lieber zu Hause bleiben und sich immer mehr von der Gesellschaft isolieren. Gerade mit fortschreitendem Verlauf der Parkinsonkrankheit ziehen sich viele Betroffene immer mehr zurück. Manche fühlen sich aufgrund ihrer Symptome im Beisein von anderen, teils fremden Menschen unwohl. Petra Rusch und Stephanie Gehlen haben mit dem Verein «Dance for Parkinson Schweiz» eine in der Schweiz neuartige Freizeitbeschäftigung für Parkinsonkranke ins Leben gerufen. Die professionelle Bühnentänzerin Petra Rusch leitet die Tanzstunden, die speziell auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten sind. «Weiche, fliessende Bewegungen stehen im Gegensatz zu den Symptomen der Parkinsonkrankheit», erklärt Petra Rusch.
Unterstützt werden Petra Rusch und Stephanie Gehlen von der Parkinsonvereinigung Schweiz, die für Mitglieder die Hälfte der Kurskosten übernimmt. Die beiden hoffen, durch weitere finanzielle Unterstützung die Kosten von 15 Franken für eine Tanzlektion sogar noch weiter senken zu können. Die Leiterinnen haben für die Zukunft noch einen ganz besonderen Wunsch: «Es wäre schön, wenn wir irgendwann von einem Pianisten live im Tanzstudio begleitet werden. Aber das können wir uns noch nicht leisten.» tg !
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MODE UND GESUNDHEIT
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11 kg abgenommen dank «BE COOL – BE SLIM» Am 15. März 2017 sass ich auf dem Sofa und war frustriert über meine Figur. Fühlte mich seit Monaten nicht mehr wohl in meinen Körper. Jetzt muss was passieren, war mein Gedanke. 10 Min. später traf ich über Facebook auf die Seite von form-your-body.ch. Ohne zu zögern schrieb ich die unbekannte Ursula Schmocker an. Einen Tag später bekam ich um 17.00 Uhr einen Termin, der mit viel Skepsis verbunden war. Tage später begann ich mit «BE COOL – BE SLIM.»
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Erfahrungsbericht einer Kundin
Eigentlich ist alles so leicht. Morgens bin ich hellwach nach einem Glas Zitronensaft und am Abend fühl ich mich immer noch gut. Nach 1 Monat bekam ich das Ergebnis: 4 kg und 14 cm Umfang weg. Wow, Wow, Wow. Mit viel Elan ging es weiter. Mittlerweile sind es 11 kg. Hosen passen. Röcke sehen sexy aus und das Beste ist, dass ich so glücklich bin. Danke Ursula für alles.
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din das für sie ganz individuelle «BE COOL – BE SLIM»-Programm zusammengestellt. Das Programm dauert aber in jedem Fall mindestens 6 Wochen.
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Am Anfang und am Ende des Programms werden jeweils eine 3-D-Messung sowie eine Stoffwechselmessung durchgeführt. Die Kundin erhält einen Zugang, mit welchem sie mittels einer App von überall auf ihre Daten,Analysen und vereinbarten Programme zugreifen und ihren Weg zum Erfolg genau verfolgen kann.
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«BE COOL – BE SLIM» wird exklusiv bei uns angeboten. In Zusammenarbeit mit Medizinern und Ernährungsspezialisten wurde dieses Programm entwickelt.
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Die kreative Ursula Schmocker und Ihr Team haben die Nase immer im Wind: Immer mit den neusten Techniken und Methoden. Geben Sie sich einen Ruck und vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch.Der Erfolg entschädigt für ! vieles!
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Wie funktioniert «BE COOL – BE SLIM»? Anlässlich eines persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräches definieren wir zusammen mit der Kundin: Zeitaufwand für die Praxisbesuche, Budget für die Anzahl der Behandlungen, Ziel (mit cm-Garantie). Daraus sowie aus einer ausführlichen Figur-Analyse (kostenlos) wird dann zusammen mit der Kun-
Bodyforming Gmbh Ursula Schmocker Hirzbodenweg 46, 4052 Basel Tel. 061 534 18 24 info@form-your-body.ch www.form-your-body.ch
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Es besteht aus einer Zusammenstellung verschiedener medizinischer Behandlungsmethoden sowie einer Stoffwechselaktiv-Kur.Jahrelange Erfahrung und ausgezeichnete Erfolge in Ästhetik und Gesundheit sowie der Anspruch der Kunden, möglichst kostengünstig und speditiv zum Erfolg zu kommen,haben zur Entwicklung dieses Programmes geführt.
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Was ist «BE COOL – BE SLIM»?
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«BE COOL – BE SLIM»-Erfolgskontrolle?
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ZAHNKLINIK RENNBAHN
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24.10.2017
Wirklich gerne geht kaum jemand zum Zahnarzt. Bei vielen ist die Angst jedoch so gross, dass sie nur eine Praxis betreten, wenn die Zahnschmerzen unerträglich geworden sind. Allein die Vorstellung, dass morgen der Zahnarztbesuch fällig ist, versetzt diese Menschen in eine regelrechte Panikstimmung. Unsere Redaktion hat mit den beiden Teamzahnärzten des FCB 1893 Dr. med. dent. Benny Moeller und med. dent. Soeren Nielsen aus der Zahnklinik Rennbahn, Muttenz über Angstpatienten gesprochen.
Herr Nielsen, in Gesprächen zum Thema Zahnarztbesuch spielen, wie Sie erwähnen, Ängste oft eine grosse Rolle. Sind diese Ängste im Alltag auch so offensichtlich?
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Med. dent. Sören Nielsen: Es liegen Untersuchungen vor, die besagen, dass zwischen 15 % bis 25 % aller Menschen Angst oder zum Teil sogar panische Angst vor dem Zahnarzt haben.Wichtig ist, auf jeden einzelnen Patienten einzugehen, um seinen individuellen Nöten begegnen zu können. Sich um den Patienten kümmern und ihn entsprechend seinen Empfindungen zu behandeln, unterstützt den gewünschten Behandlungserfolg.
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Haben auch Sie Angst vor dem Zahnarztbesuch?
Herr Dr. Möller, welche Probleme treffen Sie am Häufigsten bei den Patienten? Dr. med. dent. Benny Möller: Hauptsächlich Angst vor Schmerzen, Angst vor Würgereiz oder Angst vor dem Gefühl, ausgeliefert zu sein oder nicht ernstgenommen zu werden. Vielen schämen sich auch,weil sie lange nicht beim Zahnarzt gewesen sind.
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15:18 Uhr
Herr Dr. Möller, welche Möglichkeiten gibt es, um Patienten zu helfen? Der Umgang mit sensiblen Patienten ist zu einem wichtigen Thema in der modernen Zahnheilkunde geworden. Es gibt unterschiedliche Verfahren. In jedem Fall ist es wichtig, die individuellen Ängste und Gefühle der Patienten zu akzeptieren. Unser Ziel ist es immer, eine absolut schmerzfreie Behandlung zu ermöglichen. Dies erreichen wir in der Regel problemlos mit örtlicher Betäubung.
Herr Nielsen, wie setzen Sie dieses Ziel in der Zahnklinik Rennbahn um? Unsere Erfahrung mit Patienten hat gezeigt, dass ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis 38 sehr wichtig ist. Nach einer ausführlichen
Information über mögliche beruhigende Massnahmen entscheiden wir gemeinsam mit dem Patienten, wie das Schmerzempfinden ausgeschaltet werden kann. Wir bevorzugen ein Konzept, dass auf Gabe von Beruhigungsmitteln und Schmerzmitteln basiert. So können wir das Vertrauen der Patienten gewinnen und verhindern, dass sie erst in letzter Minute zur Behandlung kommen. Herr Dr. Moeller, wir verstehen Sie richtig, dass Sie jeden Angstpatienten behandeln können? Solch ein Versprechen kann man in der Medizin nicht geben. Unsere Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass ein sensibler Umgang mit Angstpatienten und eine hundertprozentige Schmerzausschaltung fast immer eine er-
folgreiche Behandlung ermöglichen. Auch diesen Patienten steht ein unbeschwerter Gang zum Zahnarzt ohne Panik zu. Für uns ist es eine wichtige Bestätigung, wenn uns Patienten selbstbewusst wieder mit gesunden Zähne ihr Lachen schenken können. Dr. Möller, spielen neue Behandlungsmethoden auch bei Zahnimplantaten eine Rolle? Selbstverständlich. Heutzutage können Implantate in der Regel minimalinvasiv und schmerzfrei gesetzt werden. Wir haben ein Konzept entwickelt, mit dem wir uns besonderes an sensible Patienten wenden. Mit diesem Konzept machen wir seit Jahren beste Erfahrungen und können unseren Patienten eine angst- und stressfreie Behandlung zusagen. Med. dent. Sören Nielsen: Es hat sich gerade bei ängstlichen Patienten herumgesprochen, dass wir möglichst minimal invasiv arbeiten. Die Aussicht auf einen gewebeschonenden, weniger invasiven Eingriff und einen schnelleren Heilungsprozess helfen diesen sensiblen Patienten. Herr Dr.Moeller,Herr Nielsen,wir bedanken uns für das interessante Gespräch. Wer sich über die Trends zur schonenderen Behandlung und sanfter Implantologie informieren möchte, kann dies auf der Herbstwarenmesse tun. Die Zahnklinik Rennbahn bietet in Halle 2, Stand B565 vertrauensvolle Beratungsgespräche. !
Dr. med. dent. Benny Möller
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GESUNDHEIT
interdisziplinäre Sprechstunde zu besuchen. Das Konzept der Sprechstunde ist ehrgeizig. Sowohl die Vorbereitung, als auch die Termine selbst und das Schreiben der Berichte brauchen viel Zeit. «Zurzeit gibt es zwar noch eine Warteliste, aber wir sind daran, das Angebot zu optimieren. Die Patienten, die bisher zu uns kamen, begrüssen das Angebot sehr», berichtet Frau Dr. Eva Maria Tinner.
An wen kann ich mich bei Fragen und Unsicherheiten wenden?
Krebs im Kindes- und Jugendalter und seine Folgen Trotz überwundener Krebserkrankung im Kinder- und Jugendalter muss meist mit Spätfolgen gerechnet werden. Die interdisziplinäre Langzeitnachsorge-Sprechstunde bietet Betroffenen eine Anlaufstelle.
Frau Dr. med. Eva Maria Tinner Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
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Die interdisziplinäre Langzeitnachsorge-Sprechstunde richtet sich an Langzeitüberlebende nach onkologischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Egal an welcher Klinik der Patient oder die Patientin behandelt wurden, die Sprechstunde steht allen offen. Bei Fragen oder Problemen sind wir gerne für Sie da. Sie erreichen uns: Dienstag 8.30-12.00 und 13.00-16.00 h Tel. 061 925 34 35
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ie Daten des Schweizerischen Krebsregisters beweisen, dass vor 35 Jahren nur gut die Hälfte der Kinder und Jugendlichen von ihrem Krebs geheilt werden konnten. Heute sind es über 80 Prozent. Aber leider bedeutet Heilung vom ursprünglichen Krebsleiden nicht, dass man ganz gesund ist und bleibt. Aktuell leben in der Schweiz rund 5200 Personen, die als Kind bzw. Jugendliche Krebs hatten. Die Behandlung war belastend und oft brauchte es eine Kombination aus Chemotherapie,Operationen und/oder einer Bestrahlung. Diese aggressive Behandlung selbst kann Spätfolgen verursachen. Man könnte glauben, dass diese direkt nach der Behandlung auftreten und man sich davon zumindest teilweise erholt. Leider ist es umgekehrt: Die Anzahl und der Schweregrad nimmt mit dem Alter zu. So haben etwa 90 Prozent der 40- bis 50-jährigen Langzeit-Überlebenden Spätfolgen und 50 Prozent leiden unter starken Beeinträchtigungen. Ein weiteres Problem ist, dass solche Spät-
folgen sehr vielfältig sind und abhängig von der erhaltenen Therapie praktisch alle Organe betreffen können. Dabei handelt es sich um Probleme, die auch in der Bevölkerung vorkommen wie z.B. der graue Star oder eine Herzschwäche. Bei den ehemaligen Krebspatienten treten diese Erkrankungen aber deutlich früher auf. Wichtig ist die Früherkennung, da sie ansonsten zu schweren Beeinträchtigungen, oder im Extremfall zum Tode führen können. Dank der internationalen Forschung weiss man heute zum Glück schon ziemlich gut, welche Spätfolgen nach welcher Therapie gehäuft auftreten. Expertenteams arbeiten aber laufend daran, die Erkenntnisse zu vertiefen und weiter auszubauen. Die amerikanische Gesellschaft für Kinderkrebs (COG) hat einen «Passport for Care®» entwickelt, der auch beim Kantonsspital Baselland angewendet wird. Dieser «Passport for Care®» orientiert sich an den Richtlinien der COG und umfasst die Zusammenfassung der Krebstherapie sowie der individuellen Nachsorgeempfehlungen pro Patient. Das Team der interdisziplinären Sprechstunde für Langzeitnachsorge am Kantonsspital Baselland befragt den Patienten vor dem Termin schriftlich über den aktuellen Gesundheitszustand. Am Termin selbst werden soweit möglich alle notwendigen Blut- und bildgebenden Untersuchungen gemacht. Der Patient erhält einen individuellen Nachsorgeplan, der ihm erlaubt, Folgetermine bei der Hausärztin/beim Hausarzt durchzuführen, oder jährlich die spezialisierte
In der letzten Zeit fühlt sich die 34-jährige Frau immer weniger leistungsfähig. Wenn andere nach der Arbeit etwas trinken gehen, muss sie direkt nach Hause, um sich auszuruhen. Hin und wieder klopft ihr Herz sehr schnell und sie verspürt einen Druck auf der Brust. Sie macht sich Sorgen, dass diese Beschwerden mit der Behandlung des Tumors zusammenhängen könnten, den man bei ihr im Alter von zehn Jahren in ihrem rechten Fersen entdeckt hatte. Zudem schmerzt ihr Amputationsstumpf immer mehr. Vor 14 Jahren wurde die junge Frau aus der Nachsorge im Kinderspital entlassen. Man hatte ihr zu ihrer Heilung gratuliert. Nun weiss sie nicht, an welchen Arzt sie sich mit ihren Sorgen wenden kann. Sie wendet sich daher an die 2015 gegründete Organisation «Kinderkrebs Schweiz». Die Organisation konnte die junge Frau an das Team der interdisziplinären Sprechstunde für Langzeitnachsorge am Kantonsspital Baselland Liestal weiterleiten. Hier erhalten Patienten, die als Kind oder Jugendliche eine Krebserkrankung hatten, eine individuelle Beratung und Abklärung. Die im Frühjahr 2017 ins Leben gerufene Sprechstunde, ist schweizweit die erste, die unabhängig vom ursprünglichen Behandlungsort Patienten aufnimmt. «Wir sahen die junge Frau, berieten sie umfassend und vernetzten sie mit einem auf Amputationsstümpfe spezialisierten Orthopäden», erklärt Frau Dr. Eva Maria Tinner. Drei Monate später berichtete die Patientin, dass die Nachsorgeuntersuchung in Liestal extrem entlastend und aufschlussreich war. Sie plant, auch in Zukunft regelmässig nach Liestal zu kommen, weil sie dann weiss, dass alles im Auge behalten wird. !
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LEBEN IM ALTER
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Selbstbestimmt leben im Alter
Ursula Grossmann von der Seniorenberatung Nordwestschweiz
Wenn Senioren zu Hause bei der Alltagsbewältigung an ihre Grenzen stossen, sind Angehörige besonders gefordert. Sie sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten, um ihren Senioren den Verbleib selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu erhalten.
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ft befindet sich das eigene familiäre Umfeld geografisch entfernt. Fragen wie, welche Form von externer Unterstützung ist in unserer Situation sinnvoll,welche externe Institution ist für uns die richtige, welche Leistungen werden von der Krankenkasse übernommen und viele mehr drängen sich auf. Aber auch die Frage der Akzeptanz von fremder Hilfe erhält heutzutage bei den Senioren einen höheren Stellenwert und lässt viele Angehörige der aktuellen Situation oft hilflos gegenüberstehen.
Seniorenberatung NW arbeitet eng zusammen mit Hausärzten, öffentlichen und anerkannten privaten Spitexorganisationen und berücksichtigt Angebote bewährter Non-Profit-Organisationen, damit die benötigten Leistungen bezahlbar bleiben. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch bei Ihnen zu Hause oder auf Wunsch auch in unserem Büro. Gemeinsam finden wir für Sie die passende Lösung. !
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Senioren und Angehörige befinden sich beidseitig in einem Prozess. Die Seniorenberatung Nordwestschweiz hat Antworten auf diese Fragen. Auf Mandatsbasis begleitet sie Betroffene fachkundig, prozessorientiert, also Schritt für Schritt, individuell und kostentransparent während der Erarbeitung einer geeigneten Lösung bei Ihnen zu Hause. Angehörige erhalten den nötigen Raum, damit sie sich in der Situation einbringen können. Somit bleibt ihr 40 bisheriger Platz gewährleistet.
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Beratung und Begleitung bei der Wahl von Pflege-Betreuungs- und Haushaltdiensten Wohnsicherheit Erledigung der monatlich anfallenden Administration Begleitung bei der Wahl einer Senioreninstitution Koordination beim Umzug Prozessorientierte Begleitung während der Umsetzungsphase
Seniorenberatung Nordwestschweiz Kontaktperson: Ursula Grossmann Telefon: 079 310 32 67 info@seniorenberatung-nw.ch www.seniorenberatung-nw.ch
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Was ist Palliative Care?
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GESUNDHEIT
Pflege in Palliative Care
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GESUNDHEIT
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: !
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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
Grundsätzlich freie Spitalwahl
Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenver42 sicherungsgesetz (KVG) die Mög-
Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken
lichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»
Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der
Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.
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Seite 43
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BAUEN UND WOHNEN
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24.10.2017
15:55 Uhr
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ENERGIE
Mit Dynamik zum Erfolg Die alltech Installationen AG feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Trotz des Erfolgs und dem daraus resultierenden Wachstums blieb das SanitärHeizungsunternehmen familiär. Der Umgang ist persönlich und junge Mitarbeiter werden gefördert. Davon profitieren letztlich die Kunden.
I
n einer umfangreichen Broschüre zeigt die alltech Installationen AG zu ihrem Jubiläum, welch vielfältiges Potenzial in einer gewerblichen Lehre steckt, obschon dies heute in der Gesellschaft viel zu oft verkannt wird. Gerade die alltech Installationen AG bietet jungen Lernenden die Chance, sich im Unternehmen zu entwickeln und somit auch Karriere zu machen. «Wir wollen mit der Firmenbroschüre Jugendlichen, Eltern und auch Lehrpersonen aufzeigen, was eine Lehre für Möglichkeiten eröffnet», erklärt Geschäftsleitungsmitglied Roland Ming.
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WOHNEN
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Küchencenter-Eröffnung mit Star-Köchin Küchen-Spezialist Sabag hat seit Neustem auch eine Verkaufsfiliale in Pratteln. Bei der Eröffnungsfeier wurden die Gäste mit Gourmet-Häppchen von Fernsehköchin Meta Hiltebrand verwöhnt.
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Besitzt selber eine Sabag-Küche: TV-Köchin Meta Hiltebrand.
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raumküchen nach Mass – genau das bietet die Sabag. Das innovative Familienunternehmen beschäftigt schweizweit mehr als 1000 Mitarbeiter. Und jetzt stösst ein neues Team aus Pratteln dazu. Denn hier hat der erfolgreiche Konzern eine neue Filiale eröffnet. Auf beeindruckenden 500 Quadratmetern präsentiert die Sabag in ihrer permanenten Ausstellung Küchen für jeden Geschmack und jedes Budget.«Doch das sind nur Beispiele, die Ideen geben und Impulse auslösen sollen»,sagt Geschäftsleiter Matthias Wermuth. «Denn wir passen jede Küche individuell und genau auf die Wünsche des Kunden hin an.» Produziert werden die wunderschönen und praktischen Unikate jeweils in der eigenen Manufaktur in Biel.
passenden Bodenbelag. Ein erklärter Fan dieser Küchen ist auch Star-Köchin Meta Hiltebrand. Die Zürcherin – bekannt aus deutschen Kochshows wie «Kitchen Impossible» und «Grill den Profi» – bereitet ihre eigenen Feinschmecker-Gerichte ebenfalls jeweils in einer Sabag-Küche zu. Wegen ihrer Vorliebe für das Produkt war es auch nicht schwer,sie als Apéro-Häppchen-Zauberin für die Einweihungs-Party im neuen Sitz in Pratteln zu gewinnen. Und dabei hat sie die Vorzüge einer der Ausstellungs-Traumküchen bestens präsentiert und die Gäste mit frisch zubereiteten Appetizern erfreut, die jeden Gaumen zum Jubeln brachten. Die neue Ausstellung und die neue Verkaufscrew freuen sich auf Ihren Besuch! doz !
Prominenter Küchen-Fan
SABAG Pratteln
Wer möchte,kann bei dem Unternehmen auch gleich einen Gesamtumbau in Auftrag geben. Das Angebot reicht von fantasievoll eingerichteten Kochnischen mit ansprechenden Tischen über zeitlose Sideboards bis hin zum
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Zeitlos, elegant und einladend – ein Beispiel einer Sabag-Traumküche.
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BAUEN UND WOHNEN
Plattenleger seine Arbeit fertiggestellt hat, können endlich die neuen Badezimmermöbel und die Apparate wie Lavabos, WC-Anlagen, Mischbatterien oder Dusche montiert werden. Das alles war einmal dank dem ebenso einfachen wie genialen Vorwand-Montagesystem TECEprofil mit allen darin integrierten Tragkonstruktionen für die Sanitärapparate bis hin zu Unterputz-Spülkästen. Dieses System kann in der Ausstellung in Reinach in den verschiedenen Montagestufen begutachtet werden. Damit wird jeder Badezimmerumbau um ein Vielfaches einfacher.
Badumbau ohne Dreck und Lärm In der permanenten Badezimmer-Ausstellung der INSTA AG im Reinacher Kägenquartier finden alle, die sich für qualitativ hochstehende und gleichzeitig preiswerte Sanitärprodukte interessieren, immer eine Fülle neuer Ideen. Egal, ob Neu- oder Umbau: Die INSTA AG hat die richtige Lösung und bietet dazu eine kompetente und unverbindliche Beratung. Inspirierender Raum für Ideen
Badumbau ohne Dreck und Lärm Wer schon einmal einen Badezimmer- oder WC-Umbau erdulden musste, kann ein Lied davon singen: Keramikplatten müssen von den Wänden geklopft, neue Durchbrüche gebohrt oder gespitzt, alles wird neu verputzt werden . Und dann, nachdem auch der
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Die Ausstellung am Christoph Merian-Ring 23 in Reinach ist Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 und 14 bis 18.00 Uhr geöffnet, am Samstag von 9 bis 12.00 Uhr. Für einen ersten Rundgang ist keine Anmeldung notwendig. Allerdings empfiehlt es sich, für eine individuelle Beratung einen Termin zu vereinbaren. So ist sichergestellt, dass sich ein Fachberater kompetent und ohne jeden Zeitdruck den ! Wünschen der Kunden annehmen kann.
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Die INSTA AG ist der einzige kartellfreie Sanitär-Grosshändler in der Nordwestschweiz. Diese absolute Ungebundenheit garantiert den Kunden die am günstigsten möglichen Preise für alle angebotenen Produkte. Das ist möglich, weil immer der kürzeste und direkte Weg zu den Kunden gesucht wird. So können diese sehr direkt von der attraktiven Preisgestaltung profitieren.Wichtiges Detail am Rand: Die INSTA AG akzeptiert als einziger Sanitärgrosshändler einen Anteil WIR als Zahlungsmittel.
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kommen erstklassige internationale Marken wie etwa aus dem Haus Grohe in Deutschland.
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Mit dem gesellschaftlichen Wandel haben sich auch die Inhalte der Architektur geändert. Funktionale und ästhetische Ansprüche sind in allen Lebensräumen gestiegen, vor allem auch im Bad und WC. Grosse Gestaltungsfreiheit ist darum heute so wichtig wie noch nie zuvor. In der Ausstellung der INSTA AG finden Besucherinnen und Besucher garantiert einen Lösungsvorschlag, der ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Erfahrene Profis aus der Sanitärwelt stehen beratend zur Seite und beantworten gerne Fragen mit der ihnen eigenen Fachkompetenz. Die Auswahl ist so vielfältig wie die einzelnen Stilrichtungen der Kunden. Funktional durchdachte Badezimmermöbel finden sich neben exklusiven Designerstücken und passenden Accessoires. Allen Modellen gemeinsam ist die durchgehend hohe Qualität verbunden mit dem für die Kunden bestmöglichen Preis. Und das für Markenartikel wie beispielsweise die renommierten Schweizer Produkte Laufen, KWC oder Similor. Dazu
Auf Wunsch übernimmt die INSTA AG auch bauleitende Funktionen für Projekte ihrer Kunden. In der Ausstellung finden sie Ideen und Lösungsvorschläge und können darauf aufbauend entscheiden.Anschliessend übernehmen die Fachleute der INSTA AG das Projekt und begleiten es bis zur Endabnahme durch den Bauherrn. Dieser Service dürfte weit herum wohl einmalig sein.
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Gemeinsam sorgen sie für hohe Energieeffizienz zu erschwinglichen Preisen. Cornelia und Martin Omlin (Omlin Energiesysteme AG, links) mit Carina Ketterer und Erich Maurer (Energie 360°).
HOCHEFFIZIENTE ENERGIELÖSUNGEN
Dank Energiecontracting sind alternative Energiesysteme plötzlich bezahlbar
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Investitionen in hocheffiziente alternative Energiesysteme können bei Heizungssanierungen ganz schön ins Geld gehen. In Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister Energie 360° AG bietet die Omlin Energiesysteme AG eine interessante Lösung für Haus- und Stockwerkeigentümer an. Das Zauberwort heisst Energiecontracting: Damit wird nicht nur die Umwelt stark entlastet, sondern auch das Portemonnaie.
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eweise für innovative, hocheffiziente Heizungslösungen hat die Omlin Energiesysteme AG schon viele geliefert. Mit der neuen Anlage an der Frobenstrasse 57 stösst das Birsfelder Unternehmen nun aber mit Energie 360° in fast unvorstellbare Dimensionen der modernen Energieversorgung vor. 55 bis 60 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs für das 18-Familien-Haus mit einigen Büroräumen liefert allein die thermische Solaranlage. Die modernen Röhrenkollektoren nehmen 18 Quadratmeter der Dachfläche ein; im Heizungsraum wird das warme Wasser in zwei Speichern zu je 1000 Litern gelagert. An kälteren, sonnenärmeren Tagen wird zeitweise ein Gasbrenner zugeschaltet; zwei bis drei Monate im Jahr bleibt er 48 aber gänzlich ausgeschaltet.
Eine derart hohe Energieeffizienz ist nur dank einem individuell geplanten und gebauten Betriebsmanagement möglich. Wichtiges Kernstück dafür ist die «ZS-BOX by Omlin» – eine Zirkulationssparbox, die dank ausgeklügelter Sanitärtechnik die Zirkulationsverluste sehr stark verringert.
Neue Wege bei der Finanzierung Aber nicht nur in Sachen Energieeffizienz ist die Anlage an der Frobenstrasse ein leuchtendes Beispiel auf dem Weg zur Energiewende. Auch bei der Finanzierung geht die Firma neue Wege, wie Mitinhaber Martin Omlin ausführt. «Das aktuelle Zauberwort für top professionelle, hocheffiziente Energiesysteme heisst Energiecontracting.» Dafür hat die Omlin Energiesysteme AG den national tätigen,
neutralen Energiedienstleister Energie 360° ins Boot geholt. Wie Energiecontracting funktioniert, erklärt Erich Maurer, Energiecontracting-Berater bei Energie 360°. «In Zusammenarbeit mit dem Heizungsspezialisten entwickeln wir eine optimale Lösung für die Energieversorgung von Liegenschaften ab 15 Wohnungen. Wir finanzieren und erstellen mit dem Heizungs-
«Wir finanzieren und erstellen mit dem Heizungsfachbetrieb die Anlage und sorgen für einen reibungslosen Betrieb.»
fachbetrieb die Anlage und sorgen für einen reibungslosen Betrieb», sagt der gebürtige Basler, der weiss, wovon er spricht. Energie 360° schliesst mit dem Kunden einen Energiecontracting-Vertrag über eine individuell mögliche Laufzeit von 15 bis 30
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Mit den Röhrenkollektoren wird auf dem Dach viel Sonnenwärme eingefangen.
Jahren ab. Während der Laufzeit bezahlt der Kunde einen zum voraus definierten Preis für Betrieb,bezogene Energie und Abschreibung. Um die Anlage muss sich der Kunde nicht kümmern, für den Betrieb oder allfällige Ersatzinvestitionen sorgt Energie 360° (siehe Interview auf folgender Seite). In diesem Leistungsrahmen ist auch eine Fernüberwachung enthalten – ein wichtiger Mehrwert, um alternative Energieerträge abzusichern.
lage eingespart wird,wie Martin Omlin erklärt: «Damit schaffen wir ein neues Bewusstsein für den Wert des CO2. Es wird zur neuen Währung in der Gebäudetechnik.» zen. !
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CO2-Einsparung wird gemessen Die Anlage an der Frobenstrasse 57 ist durch und durch ein Vorzeigeobjekt für eine zukunftsweisende,alternative Energienutzung. Zudem ist die Heizung der Firma Omlin ein wahres Prachtstück, bei dem jedes Detail stimmt. Zähler sorgen dafür, dass der Energie-
Energie 360° Erich Maurer Ihr Ansprechpartner in Basel Tel. 079 526 24 02
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erich.maurer@energie360.ch
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Dank Energiecontracting lassen sich Mehrwerte schaffen, die nicht nur gut für die Umwelt sind,sondern auch gut fürs Portemonnaie der Haus- oder Stockwerkeigentümer. Höhere Investitionen für alternative, hocheffiziente Anlagen sind über das Energiecontracting viel einfacher finanzierbar; ebenso lassen sich Mehrkosten leichter finanzieren, die wegen Auflagen in den neuen Energiegesetzen von Basel-Stadt und Baselland zusätzlich anfallen. «Die Mehrkosten für die politisch geforderte alternative Energienutzung stellen einige
«Wir schaffen ein neues Bewusstsein für den Wert des CO2. Es wird zur neuen Währung in der Gebäudetechnik.»
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Mehrkosten mit Energiecontracting finanzierbar
verbrauch jederzeit gemessen werden kann. Neu wird auch ein Zähler von Endress+Hauser montiert, der misst, wie viel CO2 mit der An-
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«Gerade für Stockwerkeigentümergemeinschaften ist das Energiecontracting eine sehr attraktive Lösung.»
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer vor ernsthafte Probleme. Mit dem Energiecontracting über unseren Partner Energie 360° haben wir zum Glück einen Ausweg aus diesem Dilemma gefunden», sagt Martin Omlin. Gerade für Stockwerkeigentümergemeinschaften (StWG), Genossenschaften und andere Formen von Gemeinschaften ist das Energiecontracting eine sehr attraktive Lösung, wie Cornelia Omlin an einem Beispiel erläutert. «Energetische Sanierungen am Gebäude können aus dem Erneuerungsfonds finanziert werden; die Heizungssanierung erfolgt über das Contracting», sagt die Mitinhaberin der Firma Omlin Energiesysteme AG. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Heizungssanierung zu einem Teil über den Erneuerungsfonds und andererseits über das Energiecontracting laufen zu lassen. Für StWG bietet das Contracting einen weiteren Vorteil: Die einzelnen Parteien zahlen nur so lange für die neue Heizung, wie sie im Haus wohnen. Wird die Wohnung verkauft, übernimmt die neue Eigentümerschaft den fixen jährlichen Beitrag.
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«Mit der Fernüberwachung können wir die Energieeffizienz laufend messen und optimieren» Der national tätige Energiedienstleister Energie 360° hat das Contracting an der Frobenstrasse 57 übernommen (siehe vorangehende Doppelseite). Carina Ketterer und Erich Maurer von Energie 360° über die Vorteile dieser Lösung und über die Zusammenarbeit mit der Omlin Energiesysteme AG. Lösung, mit der sich sehr viel Energie einsparen lässt.
Carina Ketterer (rechts) mit Cornelia Omlin.
Frau Ketterer, was fasziniert Sie an der Anlage, welche die Omlin Energiesysteme AG in Basel realisiert hat? Carina Ketterer, Projektleiterin Energiedienstleistungen bei Energie 360°: Von der Energie-
«Je nach Energieträger bieten wir eine Finanzierungslösung an, die über 15 bis 30 Jahre geht.»
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effizienz her ist die an der Frobenstrasse in Basel gewählte Lösung die einzig richtige. Die Zirkulationssparbox, wie sie die Omlin Energiesysteme AG einbaut, ist eine faszinierende
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18 Wohnungen kann der Hauseigentümer pro 3½-Wohnung und Monat mit Kosten von rund 120 bis 140 Franken pro Monat kalkulieren. Es ist zu beachten, dass der Betrieb, die Finanzierung und die bezogene Energie darin eingerechnet sind. Dabei muss berücksichtigt werden, dass dank der hocheffizienten Anlage und der permanenten Optimierung die Energiekosten sinken, was die Gesamtkosten weiter reduziert.
«Heruntergerechnet auf die 18 Wohnungen kann der Hauseigentümer pro 3½-Wohnung und Monat mit Kosten von rund 120 bis 140 Franken pro Monat kalkulieren.»
Energie 360° kann die Anlage stets via Fernüberwachung beobachten.Welche Vorteile bringt dies mit sich? Sollte auf der Anlage ein
Für welche Anlagen bietet sich Ihre Energiecontracting-Lösung an? Wir investieren bevorzugt in die Entwicklung
Problem auftauchen,wird bei uns ein Alarm ausgelöst. Je nachdem können wir das Problem von unserer Zentrale aus lösen, oder wir bieten einen Heizungsspezialisten vor Ort auf. Andererseits können wir mit der Fernüberwachung die Energieeffizienz messen und laufend optimieren.
und Nutzung von nachhaltigen Ressourcen und setzen auf ökologisch sinnvolle Energielösungen. Dank dem Contracting eröffnen sich für Stockwerkeigentümergemeinschaften, Institutionen und Genossenschaften völlig neue Möglichkeiten, Mehrwerte aus alternativen Energiesystemen zu schaffen. Dies entspricht auch der Philosophie der neuen Energiegesetze von Basel-Stadt und Baselland.
Herr Maurer, welche Vorteile bringt das Energiecontracting für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer oder für Stockwerkeigentümer?
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Firma Omlin Energiesysteme AG erlebt? Das sind absolute Profis. Dass auf so kleinem Raum eine derart energieeffiziente Heizung realisiert werden konnte, ist fast unglaublich. Diese Anlage ist reine Handwerkskunst; die allermeisten Komponenten mussten individuell geplant und hergestellt werden. Die Zusammenarbeit mit einer derart kompetenten Firma ist für uns traumhaft. zen. !
Erich Maurer, Energiecontracting-Berater bei Energie 360°: Wir finanzieren und erstellen die
Anlage und sorgen mit dem «Rundum-Sorglos-Paket» für einen reibungslosen Betrieb. Je nach Energieträger bieten wir eine Finanzierungslösung an, die über 15 bis 30 Jahre geht. Während der Laufzeit des Vertrags bezahlt der Kunde einen zum voraus definierten Preis für den Betrieb, die bezogene Energie sowie die Abschreibung. Hauseigentümer und Stockwerkeigentümer reduzieren damit ihr Investitions- und Betriebsrisiko während der Vertragsdauer auf ein Minimum.
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Mit welchen Kosten muss der Hauseigentümer für die neue Anlage an der Frobenstrasse rechnen? Im vorliegenden Fall haben wir einen Vertrag über 15 Jahre abgeschlossen. Heruntergerechnet auf die
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Für eine geballte Ladung Innovation und Dynamik Mit viel Engagement und neusten Technologien hat das Elektroinstallationsunternehmen e1 elektro aus Liestal seit seiner Gründung vor eineinhalb Jahren in der Nordwestschweiz viel bewegt. Die Kunden schätzen das Qualitätsdenken und den persönlichen Umgang.
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elektro mit Serviceinstallationen bei Neubauten, Fotovoltaikanlagen, Planungen und neu auch als Swisscom-Partner bei Firmen und Privaten einen Namen gemacht. Auch als kleines Team kann e1 elektro Grosses bewerkstelligen. Erst kürzlich plante und installierte das Unternehmen die ganze Haustechnik der drei neuen Logistik- & Lagerhallen des OnlineRiesen Digitec Galaxus. Zwei erfolgreich umgesetzte Fotovoltaikanlagen im Megawattbereich unterstreichen das grosse Potenzial der e1 elektro. tg !
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Für Geschäftsinhaber Marco Serrago ist klar, woher die Innovationskraft kommt. «Wir sind alle sehr technikaffin und nah an den neusten Technologien.» Die Innovationskraft reicht von Gebäudeautomationen, über erneuerbare Energien bis hin zu Ladekonzepten für Elektroautos. Die moderne Technik garantiertgleichzeitig Effizienz und höchste Qualität. «Mit Tablets sind wir untereinander stets in Kontakt. Dank reibungslosen Abläufen gewinnen wir Zeit, die wir vollends in die Qualität unserer Arbeit investieren.»
So sehr das Unternehmen in der Technologie auf Innovationen und moderne Kommunikationsmittel setzt, so sehr legt die e1 elektro noch immer Wert auf persönliche Kontakte zu den Kunden. «Wir möchten unsere Kunden kennen und so ihre Wünsche und Bedürfnisse spüren», erklärt Marco Serrago.
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ung, dynamisch und innovativ. Schlagwörter, die viele Unternehmen für sich in Anspruch nehmen. Die e1 elektro füllt sie täglich mit Leben. Sieben der insgesamt acht Mitarbeiter sind zwischen 20 und 33 Jahre alt. Nur Projektleiter Ernesto Gasparini «springt aus der Reihe»,wie er selber schmunzelnd sagt. Noch immer zeigt er sich ab der Dynamik im Team begeistert. «Alle ziehen am gleichen Strick und ich spüre bei Rückmeldungen von Kunden, dass die innovative Herangehensweise sehr geschätzt wird.» Als Lehrer an der Gewerbeschule hat Gasparini in der Branche schon viel gesehen. «So einen Enthusiasmus wie hier habe ich noch nirgends gespürt.»
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Die Brunner Storen AG in Muttenz sorgt für ein sicheres und angenehmes Wohngefühl bei geschlossenen Rollläden und den optimalen Schatten an sonnigen Tagen. Profitieren Sie vom interessanten Winterrabatt!
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er persönliche Kontakt und die individuelle Beratung gehören bei der Brunner Storen AG seit jeher zum Standard. «Uns ist die Nähe zum Kunden wichtig, um zu spüren, wo genau die Bedürfnisse liegen» betont Geschäftsinhaber Markus Brunner.Dieser persönliche Umgang wird auch innerhalb des Fami-
lienbetriebs gelebt. Die Zukunft ist gesichert. Die drei Brunner-Kinder sind bereits ein fester Bestandteil des Unternehmens. Die Söhne Lionel (gelernter Schreiner) und Mikael (gelernter Spengler) sorgen dafür, dass auch schwierigere Montagen perfekt ausgeführt werden. Tochter Cindy wird den Betrieb zusammen mit
ihrem Partner Patrick Tschudin einst übernehmen und die Unternehmensphilosophie weiterführen. Das Angebot der Brunner Storen AG umfasst alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Sonnen- und Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum Insektenschutz. Lassen Sie sich in der vielseitigen Ausstellung persönlich beraten. Seit 2016 können die Kunden offiziell ein Feedback und eine Bewertung der Brunner Storen AG auf www.certiqua.ch abgeben. Dabei wird aktuell der Familienbetrieb als ! «sehr gut» zertifiziert.
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Zwei Mehrfamilienhäuser in Reinach
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Seit Mai 2017 entsteht in Reinach die Wohnüberbauung «Fiechtenpark», bestehend aus zwei Mehrfamilienhäusern (MFH A und B), die als Ensemble in einer grosszügigen Gartenanlage direkt an der Landwirtschaftszone eingebettet sind. Bis heute wurden,dank dem interessanten Wohnungsmix und dem kundenfreundlichen Finanzierungsmodell, das die Investoren anbieten, bereits 12 der 13 Wohnungen verkauft.
Das MFH A besteht aus sieben und das MFH B aus fünf Wohnungen. Im MFH A steht noch eine 3,5-Zimmer-Gartenwohnung (102,6m2) mit grossem Keller (18m2) zum Verkauf. Im MFH B sind alle Wohnungen verkauft. Preis: 3,5-Zimmer-Gartenwohnung im MFH A für CHF 960000.– zzgl. PP je CHF 40 000.–. Bezug: ab Spätsommer 2018. Weitere Informationen: www.newhome.ch oder www.homegate.ch
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ken die Eigentümer von Basler Luxusimmobilien Ihnen das Vertrauen? Thomas Köstner: Ich habe weit über 25 Jahre Erfahrung im Immobilienverkauf und mit über 2000 verkauften Liegenschaften in der Region bewiesen, dass ich mit meinem Team stets und vor allem mit Begeisterung die richtige Verkaufsstrategie finde. Wir haben auch verstanden, dass der Basler Immobilienmarkt anders tickt. Zudem wird bei uns ein starkes Gefühl für Tradition und Geschichte gepflegt. Wir haben im letzten Jahrzehnt viel über diese – wie wir sie nennen – typisch «baslerischen» Eigenschaften erfahren und wissen, dass es auf dem hiesigen Marktpatz ein ganz spezielles Fingerspitzengefühl braucht.
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m Jahr 2012 wurde zusätzlich zur 2001 gegründeten Immoline-Basel AG die exklusive Linie «Immoline Prime Properties» geschaffen, welche speziell sehr wohlhabende Kunden aus dem In- und Ausland anspricht. Die Immoline Prime Properties verkauft die absoluten Top-Liegenschaften der Region.
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