Regio aktuell 2/18

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

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26.1.2018 9:57 Uhr

Foto: Dominique Zahnd

Sascha Fischer

CHF 3.–

«Die breite Wertschöpfungskette nutzen»

FEBRUAR 2018

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REGIO

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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz


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LEUTE

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Anlässe des Monats Handelskammer BS Wirtschaftskammer BL Gewerbeverband BS

4

Fasnacht

36–37

4

Rock, Blues, Jazz, Klassik

37–39

5

Ausstellungen

40–41

Titelstory

Sascha Fischer

6–7

Fasnacht

Andreas Loosli

11

Regio Sportler

Nicolas Müller

12

Ausgewandert

Tiffany Arafi

15

REGIO EMPFEHLUNGEN

Hobbykoch

Patrick Pfau

21

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

10–13

Junge Talente

YES

24

Sport

14–18

Gastrotipps

20–24

Rund um die Gesundheit

29–35

Spital-Guide

30–32

AUSFLUGSTIPP Tierpark Lange Erlen

23

GEMEINDEN

Klassik

42

Theater

43

Allschwil

26–27 46

Wohnen

44–46

Immobilien

47–51

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten.

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Tel. 061 690 77 77

Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion /Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

WOHNEN & IMMOBILIEN St. Alban bis Rheinfelden

INHALT

INHALTSVERZEICHNIS

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion /Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com

für ein persönliches Abonnement!

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Neujahrsapéro der Basler Handelskammer

Joel Thüring und Elisabeth SchneiderSchneiter

Christoph Mäder mit David Jenny

Andres Burckhardt, Daniela Schneeberger und Paul Schär

Urs Steiner mit Sabine Pegoraro

Hans Rudolf Gisin und Berhard Madörin

Toni Lauber und Felix Keller

Begrüssung der zahlreichen Gäste im Panthéon in Muttenz

Andreas Schneider, John Häfelfinger , Christoph Buser und Michel Abt

Neujahrswünsche für Christian Miesch ...

... und Urs Steiner.

Christine Frey und Oskar Kämpfer

Monica Gschwind, Hans Fünfschilling und Sabine Pegoraro

Die Regierungsräte Thomas Weber und Anton Lauber

Die Nationalrätinnen Sandra Sollberger und Daniela Schneeberger

Neujahrsapéro der Wirtschaftskammer Baselland


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Und: Der Neujahrsempfang des Gewerbeverbandes Basel-Stadt im Theater

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Lisa Moser allein. Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser n mir2@regioaktuell.com

Laura Kägi und Patrick Schaffner

Beat Rubitschung mit Salvatore Santo

Johanna und Christian Bacher

Pascal Lang, Claudio Bachmann

Roland Naef und Anna Goethenstedt

Christoph Brutschin mit Sabine Pegoraro

Danièle Gross und Gabriel Barell

Carlo Conti und Guy Lachapelle

Toni Casagrand und Urs Hitz

Hansruedi Stebler und Nicole Strahm

Ingrid Trobitz und Gabriel Barell

Daniel Egloff und Peter Eichenberger

Team IWB mit Stamm Bau AG

«Stromer» meet «Versicherer»

Dieter Baumann & Anne-Sophie Beurret


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TITELSTORY

unproblematisch. Bis sich mein Körper daran gewöhnt hatte, dauerte es eine Weile. Wie ging es dann weiter? Während der Lehre merkte ich bald, dass mir der Umgang mit Menschen sehr gut liegt, und somit entschied ich mich, Weiterbildungen zu besuchen, die mich in Positionen brachten, wo ich Menschen führen und fördern kann. Das war auch Ihr Einstieg in die Erne AG. Genau. Die Erne AG gab mir die Chance, als Bauführerpraktikant Fuss zu fassen. Jetzt arbeite ich schon seit sieben Jahren in diesem Familienunternehmen. Welche Art Chef sind Sie? Hoffentlich ein moderner. Ich beziehe die Mitarbeiter in die Entscheidungen mit ein und setze sie anhand ihrer Möglichkeiten und Talente möglichst optimal ein. Wir leben ihnen Offenheit und ehrliche Kommunikation vor und wir legen extrem viel Wert auf Respekt und Wertschätzung.So steigt die natürliche Motivation zur Arbeit und die

«Wir versuchen ein Umfeld zu kreieren, in dem sich alle wohlfühlen» Leute machen einen guten und vor allem sauberen Job. Das wiederrum spüren meine Kunden und Partner – somit sind alle zufrieden. Mich interessiert die Nachhaltigkeit.

«Wir sind nicht ein Unternehmen, das ausschliesslich Grossprojekte realisiert.» Die Erne AG ist eine der grössten Bau-Unternehmungen in der Nordwest-Schweiz. Wir haben mit Sascha Fischer, dem Leiter der Abteilung Bauservice Basel, über die Herausforderungen in seinem Job, die Zukunft der Baubranche und seine Auszeit in Nepal gesprochen.

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Sacha Fischer beim Interview

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Interview von Dominique Zahnd

Sascha Fischer: Wie viele sportliche Kids träumte ich davon, ein Fussballstar zu werden. Doch für eine Karriere als Profi reichte mein Talent nicht annähernd aus. (lacht)

dene Berufsrichtungen reinzuschauen. Dies erweitert den eigenen Horizont und man merkt, was einem Spass macht, wo man seine Stärken hat und wie man das Talent optimal einsetzen kann. Bei mir lagen diese Talente und Stärken in einem handwerklichen Beruf.

Dafür beweisen Sie nun viel Talent in Ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit. Es ist wichtig, dass man als junger Mensch die Chance hat, in möglichst viele verschie-

Auf dem Bau zu arbeiten verlangt einem viel ab. War das kein Problem für Sie? Oh doch. Direkt von der Schulbank auf die Baustelle zu wechseln, war nicht ganz

Regio aktuell: Was war Ihr Traumberuf als Kind?

Was gehört zu Ihren täglichen Aufgaben? Nebst dem Führen der Menschen steht die Akquisition und Kalkulation der Aufträge an oberster Stelle. Dies geht Hand in Hand mit dem Durchführen der erhaltenen Aufträge. Es beginnt mit der Arbeitsvorbereitung und endet mit der sauberen und transparenten Abrechnung. Was sind die grössten Herausforderungen in Ihrem Job? Die Erwartungen der Bauherren und Architekten mit den entsprechenden Möglichkeiten unter einen Hut zu bringen ist nicht immer ganz einfach. Aber auch hier gilt es, offen und ehrlich zu kommunizieren. Zusammen findet man immer einen Weg, der alle Beteiligten zufriedenstellt. Was macht Ihnen am meisten Spass? Gemeinsam mit den Architekten und Planern Aufträge zu realisieren und dabei im besten Fall den Kunden zu helfen, ihren Wohntraum zu erfüllen.


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SASCHA FISCHER

Was hat sich im Bausektor in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert? Die technischen Möglichkeiten. Früher hat man sich ausschliesslich auf ausgedruckte Pläne gestützt. Heute, insbesondere bei grossen Aufträgen, wird ein 3-D-Modell des Objekts am Computer erstellt. Man kann sich also via 3-D-Brille frei im Projekt bewegen und über Details diskutieren. Das hilft ebenfalls bei der Arbeitsvorbereitung und der Projektabrechnung. Wegen der fortschreitenden Digitalisierung werden der Kontakt und die Kommunikation mit den Partnern noch zentraler.

«Wir sind ein Familienunternehmen und leben gewisse Werte vor, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich sind.» Und wie sieht die Zukunft aus? Die zentralen Fragen drehen sich um die Infrastruktur und das verdichtete Bauen. Die Innenstadt sollte für die Agglomeration per ÖV noch besser erschlossen sein. Die Verkehrsachsen des Landes müssen ausgebaut und vergrössert werden. Ebenfalls ist es zwingend notwendig, noch mehr in die Höhe zu bauen.

Welche Hobbys pflegen Sie? Golf ist seit zwei Jahren meine grösste Leidenschaft. Sport ist mir allgemein wichtig: Ich mag es, mich körperlich zu betätigen.

Persönlich Sascha Fischer ist 31 Jahre alt. Er wuchs in Basel und Therwil auf. Dort spielte er unter an derem Fussball (FC Therwil, F- bis A-Junioren). Fischer hat Ausbildungen als Strassenbauer, Polier und Bauführer HF gemacht. Heute ist er Leiter Bauservice / Region Basel für die Erne AG Bauunternehmung.

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Betreiben Sie noch andere Hobbies? Ich liebe den Fussball. Ich lade die Jungs von der Baustelle und die Kunden regelmässig zu FCB-Spielen ein. Was sonst noch? Ich

Dann schlägt Ihr Herz für Kinder? Auf jeden Fall, ja. Nach der Jahrhundertkatastrophe 2015 wurde die Region um Katmandu von schweren Erdbeben erschüttert. Viele soziale Institutionen wurden dabei beschädigt, unter anderem das Waisenhaus, das ich unterstütze. Nun versuche ich, meinen Beitrag zu leisten, indem ich – nebst finanzieller Unterstützung – auch mein bauliches Know-how mit einbringe, um so diesen Kindern und der Institution dort ein wenig zu helfen. !

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Wie kamen Sie zum Golf? Über Freunde. Sie erzählten mir von der Herausforderung, diesen kleinen Ball so präzise zu schlagen, dass er bestenfalls den Weg in das kleine Loch auf dem Green findet. Also habe ich irgendwann einen Einsteiger-Kurs besucht. Mittlerweile fesselt mich dieser wunderbare Sport zu 100 Prozent und er lehrt mich an jedem Spieltag aufs Neue Demut und Geduld.

Welche Reise haben Sie als nächstes geplant? Als nächstes geht es nach Nepal. Dort werde ich drei bis vier Monate ehrenamtlich beim Wiederaufbau eines Waisenhauses helfen.

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Was decken Sie ab? Vom neu zu pflasternden Vorplatz für Einfamilienhäuser, über Wanddurchbrüche in Wohnungen, Gipserarbeiten, Schreinerarbeiten, Fensterbau bis hin zu klassischen Mauererarbeiten. Wir haben auch eine grosse Schadstoffabteilung sowie eine spezialisierte Saugbaggerflotte.

Was tun Sie, um Ihre Batterien wieder aufzuladen? Mein Job bereichert mein Leben, ich mache ihn gerne. Darum laugt er mich auch nicht aus. Im Gegenteil: Ich bekomme von den Kunden und Mitarbeitern Energie zurück.

wandere gerne in den wundervollen Schweizer Bergen.

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Was zeichnet die Erne AG aus? Wir haben die Möglichkeit dank unserer breiten Wertschöpfungskette sehr viele Baudienstleistungen aus einer Hand unter einem Dach anbieten zu können. Das ist für unsere Partner insofern ein Vorteil, weil sie mit uns nur einen Ansprechpartner haben.

Wer sind Ihre Kunden? Alle, die ein bauliches Vorhaben umsetzen möchten. Vom privaten Hausbesitzer über die Liegenschaftsverwaltungen bis hin zu den Architekten, Gemeinden und Planern.

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Dann soll Basel in 20 Jahren wie Manhattan aussehen? Nicht unbedingt wie Manhattan. Es entspricht allerdings dem Tenor unserer Zeit, in die Höhe zu bauen. Die Roche macht es im Kleinbasel vor, die SBB mit dem Meret-Oppenheim Hochhaus im Gundeli und andere wie die Christoph Merian Stiftung ziehen mit ihrer Hochhausstudie im Dreispitzareal nach. Ebenfalls ist es für die kulturelle und soziale Durchmischung der Stadt Basel sehr wichtig, auch günstigen und erschwinglichen Wohnraum für Studenten und Familien zu schaffen.

Sacha Fischer ist immer nahe an den Mitarbeitern

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IHRE SPEZIALISTEN

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Der Schweizer Aktienmarkt hat ein hervorragendes Jahr hinter sich. Auch im laufenden Jahr dürfte sich das Schweizer Börsenbarometer SPI positiv entwickeln. Die Migros Bank sieht aber nur ein begrenztes Kurspotenzial nach oben. Denn 2018 wird die Volatilität an die Aktienmärkte zurückkehren, und die Abkehr der Notenbanken von der quantitativen Lockerung wird für erhöhte Unsicherheit der Anleger sorgen.

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nter dem Strich dürfte 2018 ein im historischen Vergleich bescheidenes Aktienjahr werden – mit einer Performance von rund 3,5 bis 5 Prozent inkl. DiviGuido Holzherr, Migros Bank, dendenausschüttunLeiter Private Kunden Nordwestschweiz gen für den Börsenindex guido.holzherr@migrosbank.ch SPI. Umso wichtiger ist die Titelselektion. Auf welche Aktien sollen An-

leger setzen? In diesem Börsenumfeld empfiehlt die Migros Bank zehn Schweizer Aktienfavoriten: Swiss Life, Nestlé, Roche, Ypsomed, Richemont, Sika, Clariant, Komax, Georg Fischer und Logitech. Mit der «Aktienauswahl Schweiz 2018» hat die Migros Bank zudem ein Tracker-Zertifikat auf diese Titel lanciert. Dank dem Zertifikat können unsere Kunden einfach und kostengünstig in diese Aktien investieren. Bei der Aktienselektion wurde ein besonderes Augenmerk auf die Qualität gelegt.Gerade in Zeiten vergleichsweiser hoher Bewertungen an den Aktienmärkten ist eine gesunde Bilanz Voraussetzung für eine Aufnahme in unsere Auswahl. Zudem sind Faktoren wie Profita-

bilität, Wachstumsaussichten oder eine attraktive und nachhaltige Dividendenpolitik wichtige Selektionskriterien. Nicht zuletzt gilt unser Blick der Aktienbewertung, die Spielraum für weitere Kurssteigerungen bieten sollte. In unserem Tracker-Zertifikat «Aktienauswahl Schweiz 2018» haben wir bei der Auswahl auch ein Augenmerk darauf gelegt, dass die zehn Aktien im Portfolio-Kontext gut miteinander harmonieren. Angesichts des anhaltenden Konjunkturaufschwungs haben wir mehrheitlich zyklische Titel selektioniert; das Portfolio profitiert so überproportional von der positiven Entwicklung der Wirtschaft. Die Gleichgewichtung der einzelnen Titel im Portfolio bewirkt zudem eine im Vergleich zum Gesamtmarkt höhere Gewichtung der Small- und Mid Caps gegenüber den Large Caps. Dies verleiht dem ! Portfolio etwas mehr Dynamik.

GELDRATGEBER

Die zehn aussichtsreichsten Schweizer Aktien

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

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IHRE SPEZIALISTEN

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Der Larvenbauer inmitten seiner Kreationen.

Andreas Loosli formt einen Waggis-Kopf. Fotos: doz

Was er herstellt, sind Unikate. Jede Larve ist handgefertigt und das schlägt sich auch im Preis nieder: Ein Pfyffer kostet bei ihm um die 220 Franken, ein Waggis ohne Haare bis zu 270 Franken. Der Kopfschmuck schlägt nochmals mit 30 bis 200 Franken zu Buche. Doch die Kunden zahlen ohne zu murren und das Feedback ist sehr gut. «Was ich mache, wird geschätzt. Das ist ein tolles Gefühl», sagt der Künstler. Wie seine Larven an der Fasnacht dann so richtig zum Leben erwachen, lässt er sich nie entgehen. Danach ist erst einmal Pause. Andere würden die für ausgedehnte Strandferien nutzen. Doch er geht lieber wieder zurück ins Atelier, um sich dort bei eigenen Projekte auszutoben. Ausserdem hat Andreas Loosli noch einen faszinierenden Nebenjob: Der Fasnachtsfan ist der Pfleger der Burgruine Gutenfels. doz ! 11 !

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Im Atelier Mutz bilden Bauhelme die Grundlage für die meisten Larven. «Durch den Drehverschluss lässt sich die Grösse perfekt anpassen», erklärt Andreas Loosli. Die Helme bestellt er en gros. Sein Saisonstart ist jeweils im Juni. Viele der Kunden haben schon konkrete Vorstellungen, wie ihre Maske am Schluss aussehen soll. «Andere geben mir nur

Die Haare kosten extra

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Tonmodell als Grundlage

eine grobe Idee und sagen, mach mal», sagt der Larvenbauer. Am Anfang steht immer ein Tonmodell. Haben die Kunden dieses abgesegnet, folgt eine Gipsform. Danach fertigt der Liestaler einen Prototypen an. In dieser Phase wird dann höchstens noch die Haarfarbe oder der Hautton abgeändert. Anschliessend geht die Larve in Serie. Für eine grosse Clique hat er einmal 60 Exemplare produziert, doch in der Regel sind die Stückzahlen etwas kleiner. Ins Fasnachtsgeschäft eingestiegen ist Loosli erst 2009. Vorher hat er als Grafiker bei einer Werbeagentur gearbeitet. Doch dieser Job hat ihn irgendwann nicht mehr glücklich gemacht. Also zog er einen Schlussstrich. Am Larvenmachen reizte ihn die Kreativität. Das Handwerk erlernte er während einer Saison im Atelier Domino in Basel – danach machte er sich selbstständig. Und die Kundschaft liess nicht lange auf sich warten. «Man wächst in das Ganz rein, der Prozess wird konstant verfeinert», sagt Loosli. Mal testet er einen neuen

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er das Atelier von Andreas Loosli betritt, wird sofort in eine andere Welt katapultiert – voller Drachen, Hexen, Krieger oder anderer, seltsamer Kreaturen. Und sie alle starren einen unverhohlen an.Manche hängen hoch oben an den Wänden, andere liegen gestapelt in den Ecken. Platz, der ist rar in der 100 Quadratmeter grossen Wunderwelt. Insbesondere in den Monaten vor der Fasnacht. Den Grossteil des Jahres über ist der Kreative als Ein-Mann-Armee im Einsatz. Doch beim Endspurt heuert der 51-Jährige jeweils drei zusätzliche Paar Hände zur Unterstützung an.

Lack, mal einen anderen Leim. Das Vorgehen an sich birgt aber mittlerweile einige Routinen in sich.Kein Wunder,denn er hat in den letzten neun Jahren rund 2000 Larven produziert.

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Während die Fasnacht näher rückt, schiebt Andreas Loosli 14-StundenSchichten. Der Liestaler ist Larvenbauer aus Leidenschaft.

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BRAUCHTUM

Er gibt der Fasnacht ein Gesicht


SPORTLER AUS DER REGION

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29.1.2018

11:41 Uhr

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Von Arisdorf über Schweden in die NHL Nicolas Müller gehört zu den hoffnungsvollsten Schweizer Eishockeytalenten. Der Arisdörfer spielt seit zwei Jahren in der Nachwuchsliga in Schweden. Bei den zurückhaltenden Skandinaviern hat er sich mittlerweile eingelebt. Am 1. Dezember erhielt er den Baselbieter Sport-Förderpreis überreicht.

Alles fürs Eishockey Nicolas Müller besucht in Schweden das Gymnasium. Die Schule ist komplett auf das Eishockey ausgerichtet. Es gibt sogar ein Fach Eishockey das wie Mathematik, Biologie oder Geschichte Noten fürs Zeugnis gibt. Noch mehr als in Baselbieter Sportklassen wird Rücksicht auf den Sport genommen. «Eishockey ist hier so wichtig, das ist nicht vergleichbar mit der Schweiz», erklärt Müller. Am Morgen Training, bis Mitte Nachmittag Schule, danach eine Mahlzeit, dann wieder Training. Der Tag endet zu Hause noch vor 19 Uhr. Schweden soll für Nicolas Müller nur ein Zwischenschritt sein. Der Traum heisst NHL, die beste Liga der Welt in Nordamerika. Weit in die Zukunft plane er nicht, wie er selber sagt. «Ich nehme Saison für Saison. Momentan fühle ich mich hier sehr gut aufgehoben.» Die U20-Weltmeisterschaft in den USA Ende Dezember gilt als die wichtigste Plattform für Eishockeyjunioren aus der ganzen Welt. Ob auch Nicolas Müller die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. tg ! Der Baselbieter mit der Nummer 59 von Modo-Hockey wird auf der Strasse auch ohne Ausrüstung erkannt.

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ass es ein Schweizer Eishockeyjunior im Ausland in die Schweizer Medien schafft, ist selten. Über NHL-Neuling Nico Hischier wird seit Jahren berichtet. Nicolas Müller tat es ihm im vergangenen Jahr gleich. Der 18-jährige Arisdörfer spielt seit zwei Jahren in Örnsköldsvik bei Modo-Hockey in Schweden. Die Kleinstadt liegt fünf Autostunden nördlich der Hauptstadt Stockholm. Müller ist einer von nur zwei Ausländern bei den U18- und U20Teams von Modo-Hockey. Im vergangenen Sommer nahm Müller mit seinem Club am IIHF Junior Club World Cup in Jekaterinburg in Russland teil. Am topbesetzten Turnier duellierten sich die jeweiligen Landesmeister aus den besten Ligen Europas. Nicolas Müller zog mit der Mannschaft in den Final ein und unterlag dort dem russischen Meister nur knapp. Der Baselbieter trug selber mit zwei Toren und drei Torvorlagen zum Finaleinzug bei. Auch an den beiden Meistertiteln in der schwedischen Nachwuchsliga hatte Müller grossen Anteil. Als Center prägt er das Spiel seiner Mannschaft, gibt den Takt an und ist für die offensive Durchschlagskraft seines Teams 12 verantwortlich.

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Kochen und allgemein dem Haushalten schon etwas Probleme. Zuvor machte dies ja immer meine Mutter», gibt er schmunzelnd zu. Die Kleinstadt Örnsköldsvik erinnere ihn an Liestal. «Es ist städtisch, aber doch auch ländlich. Es fühlt sich irgendwie wie zu Hause an.»

Die Sprache als Türöffner An einem Turnier mit der Schweizer U16-Nationalmannschaft in Salzburg entdeckten vor zwei Jahren schwedische Scouts den damaligen Junior des EHC Basel. Nach intensiven Gesprächen und einem Besuch in Skandinavien war der Wechsel unter Dach und Fach. Er traf dort auf zurückhaltende Menschen, wie er es von der Schweiz her nicht kannte. «Zu Beginn fiel es mir schwer, Kontakt zu anderen Menschen aufzubauen. Auf den jungen Schweizer hatte hier niemand gewartet.» Der Schlüssel zu einer besseren Verständigung war die Sprache. «Ich wollte und war auch gezwungen, in der Schule Schwedisch zu lernen.» Mittlerweile fühlt sich der 18-Jährige in Schweden wohl. Auch den Einmannhaushalt meistert er unterdessen bestens. «Zu Beginn hatte ich mit dem Waschen,

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Die ersten Schritte auf dem Eis mit Stock und Helm unternahm Nicolas Müller zu Hause in Arisdorf. Fotos. Alle zvg


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10:55 Uhr

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Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF

AUSBILDUNG

Grundstein für die Immobilien-Karriere

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Fachleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung

Zwei langjährige Immobilienprofis, die im Lehrgang jeweils auf tagesaktuelle Beispiele zurückgreifen können: Stefanie Köppli-Chipperfield und Sven Gloor (Mitte) im Gespräch mit Regio aktuell.

Der Lehrgang Sachbearbeiter/-in Immobilien-Bewirtschaftung von Avanti KV Weiterbildungen befindet sich in der zweiten Runde – und hat die Anzahl Teilnehmer bereits verdoppelt. Das Bildungsangebot trifft voll den Zeitgeist und ist dank den Dozenten, Begehungen vor Ort und der virtuellen Firmen-Gründung hautnah an der Praxis dran.

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SpenglerPark, 4142 Münchenstein Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal !

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Tel. 058 310 15 00

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info@avanti-kv.ch

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Grosse Nachfrage Der einjährige Lehrgang Sachbearbeiter/ -in Immobilien-Bewirtschaftung von Avanti KV Weiterbildungen bietet fundiertes ImmobilienFachwissen für Personen, die in die Branche einsteigen oder sich in dieser weiterentwikkeln möchten. Die zielgerichtete Anwendung des gelernten Fachwissens hat höchste Priorität. Die edupool.ch-Prüfung zum Abschluss garantiert eine schweizweite Anerkennung des Diploms. «Die Nachfrage ist eindeutig da, um den Grundstein in dieser wichtigen, hoch interessanten und immer komplexer werdenden Branche zu legen», sagt Stefanie KöppliChipperfield. Die Lehrgangsteilnehmer arbeiten entweder bereits im Immobilien-Bereich oder sind in einer anderen Branche tätig, die sich im Nebengeschäft ebenfalls mit Immobilien auseinandersetzt.«Einige besuchen den Lehrgang auch aus privater Motivation, z. B.

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«Ob bei den Bereichen Recht, Bau, Immobilien-Management oder Liegenschaftsbuchhaltung: Wir arbeiten mit der ImmoAvanti GmbH als Praxisfall und die Lehrgangsteilnehmer identifizieren sich damit. Das sorgt für Spirit und Dynamik», sagt Avanti-Dozent Sven Gloor, der seit acht Jahren als Geschäftsleiter und Teilhaber der Immo Family AG tagtäglich mit viel Herzblut das Immobilien-Business lebt. Direkt aus dem Business erzählen kann auch Stefanie Köppli-Chipperfield, die sich vor einigen Jahren mit ihrem Unternehmen Glory Immobilien den Traum von der Selbstständigkeit verwirklicht hat.

jemand,der ein Mehrfamilienhaus geerbt hat und nun die Verwaltung selber in die Hand nehmen möchte», sagt Sven Gloor. Hält der Erfolg des jungen Lehrgangs nachhaltig an, dürfte ab Herbst 2018 erstmals an beiden Avanti-Standorten, Münchenstein und Liestal, der Grundstein für Karrieren im Immobilien-Business gelegt werden können. sfe !

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Raus aus dem Schulungsraum

«Unsere Dozenten wissen genau, von was sie reden. Wir bauen aktuelle Beispiele aus dem Alltag ein, was von den Lehrgangsteilnehmern sehr geschätzt wird», sagt die Lehrgangsleiterin. «Zur engen Anlehnung an die Praxis gehört auch, dass wir den Schulungsraum verlassen, eine Baustelle oder eine Immobilie vor Ort besichtigen oder z. B. eine Stockwerkeigentümer-Versammlung 1:1 simulieren», sagt Sven Gloor.

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ach reiflichen Überlegungen über die passende Rechtsform, die wirtschaftliche Ausrichtung und nicht zuletzt auch über das Logo kann die Immo-Avanti GmbH nun so richtig loslegen. Das Immobilien-Unternehmen ist realistisch aufgebaut ein Kind des aktuellen Lehrgangs Sachbearbeiter/-in Immobilien-Bewirtschaftung von Avanti KV Weiterbildungen. «Wir haben schon im ersten Lehrgang zeitweise mit der Übungs-Firma operiert, um den Unterricht anschaulicher zu gestalten. Das Unternehmen zieht sich wie ein roter Faden durch den laufenden Lehrgang», sagt Lehrgangsleiterin Stefanie Köppli-Chipperfield.

Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen neu: Sachbearbeiter/-in Immobilien Sachbearbeiter/-in Personalwesen Sachbearbeiter/-in Sozialversicherung Sachbearbeiter/-in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/-in Innovation und Change Manager/-in ICT Advanced-User SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

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Freie Sicht auf die Schweiz, inmitten von 3 Golfplätzen ! Endlich Platz,10 Minuten von Basel VP: CHF 1’600’000.-

350 m2 Wohnfläche im Haus, separate Wohnung 50 m2, total 2’500 m2 (alles Bauland), Weiden, französischer Garten, Dépendances, 3 Pferdeboxen (erweiterbar), Garagen für 4 Autos... robert.gloor@hotmail.com +41 79 320 88 72 www.regioaktuell.com/paradies


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Die bald 18-jährige Birsfelderin Tiffany Arafi, Mitglied im Golf & Country Club Basel, möchte Golfprofi werden. Dafür wanderte sie im Sommer nach Florida aus und besucht dort die Highschool und ist Mitglied einer renommierten Golfakademie. Zu Beginn plagten sie Heimweh und Anpassungsschwierigkeiten. Ihr Ziel, Profi zu werden, hat sie dabei nie aus den Augen verloren.

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Der Traum, einmal Profi zu werden, ist mit dem Umzug nach Florida realistischer geworden. Hervorragende Trainingsbedingungen, erfahrene Trainer und eine starke Konkurrenz, von der sie nur profitieren kann, bieten dafür

Vor dem täglichen fünfstündigen Training ist Schulunterricht. Viel Zeit neben dem Golfsport und der Highschool bleibt Tiffany Arafi nicht. Und grosse Sprünge könne sie in Florida alleine nicht unternehmen. «Die Distanzen sind hier so gross. Man braucht für fast alles das Auto. 45 Minuten Autofahrt sind für uns zehn Minuten in der Schweiz.» Manchmal werden sie und ihre Golfkolleginnen in eine Shoppingmall oder in einen Wasserpark gefahren. Unterhaltung à la USA. An das Essen hat sie sich noch nicht gewöhnt. «Überall Fastfood. Gemüse kennen sie fast nicht. Und wenn, dann aus der Büchse.» Das Zuhause vermisst sie noch immer. «Es ist manchmal schon hart, wenn ich an Turnieren die anderen Spielerinnen mit ihren Eltern sehe. Leider ist die Distanz aus der Schweiz gross und die Reisekosten sind dementsprechend hoch.»

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Fliessend Englisch, weniger Deutsch

Essensprobleme und Heimweh

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benswelten von Tiffany Arafi nicht sein. Und genau deshalb zog sie im Sommer in die USA aus, um die Golfwelt zu erobern. «Hier kann man das ganze Jahr hindurch draussen Golf spielen. Das ist natürlich ein grosser Vorteil im Vergleich zur Schweiz.». An diesem Freitag, als die 18-Jährige aus Florida anruft, steht sie zum Aufwärmen an der Driving Range bereit. Es ist ihr drittes Amateur- und Juniorinnenturnier, seit sie im Sommer in den USA lebt. An ihren Zielen lässt sie keine Zweifel aufkommen. «Ich möchte bei jedem Turnier in dieser Saison aufs Podest. Bisher ist mir das mit einem Sieg und einem dritten Platz prima gelungen.»

Weite Abschläge sind die grosse Stärke von Tiffany Arafi. Verbessern muss sie noch ihr Spiel auf dem Green.

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Die Zukunft nach der Highschool ist aufgegleist. Bereits hat sie für Sommer 2018 einen Vertrag mit Stipendium an einer Universität in South Caroline unterschrieben, wo es noch mehr Golfplätze als in Florida gibt. Als Spitzensportlerin stehen ihr in den USA die Türen zum College weit offen. Tiffany Arafi bekam den Golfsport sprichwörtlich in die Wiege gelegt. «Ich war schon als Baby im Kinderwagen auf dem Golfplatz.» Das Feuer, das bereits die Familie während Jahren für den Golfsport prägte, ergriff auch die junge Tiffany. Sie spielte bald Turniere und kam in jungen Jahren zur Nationalmannschaft. Nach einer erfolgreichen Juniorinnenzeit sowie zwei Schweizermeistertiteln Amateur wagte sie im Sommer den Sprung in die USA. Alles dem Ziel untergeordnet, einst die Golfwelt zu erobern. tg !

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optimale Voraussetzungen. Für die 18-Jährige war es sportlich ein grosser Schritt, vor allem aber auch menschlich. Sie verliess das geliebte Umfeld ihrer Familie und Freunde. Zu Beginn fiel ihr das Leben in den USA schwer. «In der ersten Schulwoche wäre ich am liebsten ins erste Flugzeug zurück in die Schweiz gestiegen. Mein Englisch war nicht besonders und ich war scheu.» Nach zwei Wochen hatte sich Tiffany angepasst und fühlte sich von Tag zu Tag wohler. Heute spricht sie fast schon fliessend Englisch. Ihre Eltern sind im Kanton Jura aufgewachsen und deshalb wird mit der Familie französisch geredet. «Ich merke, wie ich immer schlechter Zu Beginn hatte Tiffany Arafi Anpassungsschwierigkeiten. Mittlerweile fühlt Deutsch kann»,sagt sie lasie sich in Florida wohl. Alle Fotos zVg chend. Wann immer sie lorida, 32 Grad Celsius, Sonne satt. Birs- jemand antrifft, der Deutsch spricht, gehe sie felden, sechs Grad, Nebel und Regen. auf ihn oder sie zu, um wieder einmal ein paar Unterschiedlicher könnten die beiden Le- Worte Deutsch zu wechseln.

Golf in die Wiege gelegt

AUSGEWANDERT

Ausgewandert um Profi zu werden

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SPIEL & SPASS

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Swisslos Sportfonds-Bilanz 2017

8,4 Millionen Franken für das Sportgeschehen im Baselbiet Für neue Sportanlagen, für regionale und internationale Sportveranstaltungen oder für die Förderung des Breiten- und Leistungssports: Die Baselbieter Regierung hat im vergangenen Jahr das Sportgeschehen im Baselbiet mit rund achteinhalb Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds unterstützt.

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ratteln. 8’401’749 Franken oder einfach ausgedrückt rund achteinhalb Millionen Franken. Mit diesem Betrag aus dem Swisslos Sportfonds wurde das Sportgeschehen im Kanton Basel-Landschaft im vergangenen Jahr unterstützt. Das Sportamt Baselland, das die Gelder aus dem Swisslos Sportfonds verwaltet, hat dabei 868 Gesuche bearbeitet. So konnten nicht nur Vereine und Institutionen oder der Talent- und Leistungssport profitieren, sondern es wurden auch Lager, Veranstaltungen sowie Sportanlagen durch Unterstützungsbeiträge mitfinanziert. Den grössten Teil der ausbezahlten Summe umfasste im Jahr 2017 der Bereich der Sportanlagen. 5,2 Millionen Franken flossen in die Sportinfrastruktur des Baselbiets, wobei vor allem der Neubau des Hallenbads Gelterkinden zu Buche schlägt. Gemäss Regierungsratsbeschluss wird der HallenbadNeubau in der Oberbaselbieter Zentrumsgemeinde mit fünf Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds mitfinanziert,deren vier Millionen wurden nun im vergangenen Jahr ausbezahlt. Der Beitrag ans Hallenbad Gelterkinden ist der bisher grösste Unterstützungsbeitrag, der im Baselbiet je aus dem Swisslos Sportfonds gesprochen wurde. Aber nicht nur das Hallenbad Gelterkinden sondern auch weitere Projekte, wie beispielsweise das neue Clubhaus des Fussballclubs Zwingen (siehe Kurztext), die Sanierung des Curlingzentrums Region Basel in Arlesheim oder die Sanierung des Hallenbads Gitterli in Liestal, wurden mit Swisslos Sportfonds-Beiträgen bis je rund 300’000 Franken mitfinanziert. Wesentlich sind in der Jahresbilanz 2017 des Swisslos Sportfonds Baselland auch die Beiträge an Sportveranstaltungen in der ganzen Region. Davon profitieren einerseits internationale Anlässe wie das Badminton Swiss Open (50’000 Franken), das Reitturnier CSI Basel (45’000.-) oder das Motocrossrennen in Roggenburg (18’000.-). Ein ausserordentlicher Beitrag geht seit mehreren Jahren zudem an das Tennisturniers Swiss Indoors (200’000.-),das schweizweit zu den bedeutendsten interna16 tionalen Sportevents gehört.Andererseits wur-

den mit den Unterstützungsgeldern auch 275 Veranstaltungen unterstützt, die den regionalen Sport in den Fokus stellen. Beispiele dafür sind der traditionelle Zunzger Waldlauf (3’300 Franken), der Binggis Cup des Fussballclubs Liestal (5’000.-) oder das Jugend-Team-Turnier des Schachclubs Therwil (3’500.-).Mit den restlichen rund zwei Millionen Franken, die 2017 aus dem Swisslos Sportfonds weder an Sportanlagen noch -veranstaltungen gingen, wurden im Wesentlichen zahlreiche Vereine und Verbände (476’832 Franken), Jugendsportlager (320’280.-), Stützpunkttrainings, sowie die Talent- und Leistungssportsförderung (717’000.-) unterstützt. Aber auch spezielle Projekte wie der Bau von kantonal geförderten Streetworkout-Anlagen in Allschwil, Liestal, Sissach und Laufen sowie das Baselbieter Olympiateam 2017 erhielten Gelder in der Höhe von total rund 300’000 Franken.Bei Letzterem werden Athleten mit einem jährlichen Beitrag von 12’000 Franken gefördert,die realistische Chancen haben an Olympischen Spielen teilzunehmen. Diese Unterstützung trägt Früchte: Mit dem Biathleten Mario Dolder (Zeglingen) und der Bobpilotin Sabina Hafner (Liestal) nehmen im Februar gleich zwei Mitglieder aus dem Baselbieter Olympiateam an den Winterspielen in Südkorea teil. Das Sportamt Baselland richtet die einzelnen Swisslos Sportfonds-Beiträge gemäss Richtlinien im Rahmen des vom Regierungsrat festgelegten Budgets aus. Über die restlichen Gesuche sowie über die Erhöhung der Gesamtbeiträge befindet der Regierungsrat. Dabei bewährt sich das kantonale SporfondsMotto: Mit jedem Einsatz im Kanton BaselLandschaft gewinnt der Baselbieter Sport! !

Neues Clubhaus für den FC Zwingen Von den Geldern aus dem Swisslos Sportfonds-Baselland profitieren unter anderen die einzelnen Sportvereine im Baselbiet – so auch der Fussballclub Zwingen. Dieser konnte dank dem einmaligen Unterstützungsbeitrag von 302’000 Franken ein neues Clubhaus mit Garderobentrakt und Restaurantlokal errichten. Damit ist die Infrastruktur-Zukunft des Fussballclubs für die nächsten rund 20 Jahre gesichert. Ein Kurzinterview mit Präsident Rolf Boss. Regio aktuell: Rolf Boss, warum hat der Fussballclub Zwingen ein neues Vereinslokal benötigt? Rolf Boss: Das alte Clubhaus war knapp 60 Jahre alt und entsprach längst nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Besonders die Garderoben mit lediglich einer Gemeinschaftsdusche waren nicht mehr zeitgemäss und genügten den heutigen Vorschriften nicht mehr.

Wie präsentiert sich nun das neue Clubhaus? Das neue Gebäude wurde im Herbst eröffnet und umfasst im Wesentlichen einen Garderobentrakt mit mehreren Duschen, ein Restaurant-Lokal mit Terrasse sowie Räumlichkeiten für die Haustechnik und das Materiallager unserer Mannschaften und das Archiv unseres Vereins. Wäre ein Neubau ohne die Unterstützung des Swisslos Sportfonds möglich gewesen? Nein, ganz klar nicht. Ohne den grossen Beitrag aus dem Swisslos Sportfonds wäre das nicht realisierbar gewesen. Wir sind mit rund 300 Mitgliedern ein Kleinverein, der sich den stets wachsenden Anforderungen der regionalen und nationalen Verbände stellen muss. Nur dank der Unterstützung des Swisslos Sportfonds, weiteren Sponsoren und einem attraktiven Vereinsprogramm ist es möglich, einen derartigen Verein am Leben zu erhalten und für die Zukunft abzusichern.

Infos zum Swisslos Sportfonds: Auskünfte zum Swisslos Sportfonds erteilt das Sportamt Baselland: Christian Saladin, stv. Leiter Sportamt 061 552 14 01 christian.saladin@bl.ch Mehr Infos im Internet unter: www.sport-bl.ch


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SPORT

Dank eines grossen UnterstĂźtzungsbeitrags aus dem Swisslos Sportfond-Baselland konnte der Fussballclub Zwingen ein neues Clubhaus bauen.

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Mit jedem Einsatz gewinnt der Baselbieter Sport

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Sportfonds Baselland

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JUGEND & SPORT

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Reinschnuppern in den Handball Mit der Aktion «Handball macht Schule» soll der Ballsport in der Region wieder stärker Fuss fassen. Handball vereint Werfen, Laufen und Springen in einem temporeichen Spiel – und fördert Teamgeist und Zusammenhalt schon in jüngsten Jahren.

Was muss ein Kind mitbringen, um den Handball kennenzulernen? «Motivation und Freude sowie Turnkleider und Hallenschuhe. Das ist schon alles», sagt Casanova. Dank unkomplizierter Spielweise und einfachen Regeln ist der Nachwuchs schnell im Spiel «drin».

Vom Anfänger zum Profi

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ozusagen von Haus aus wurde bei Franz Casanova in jungen Jahren das HandballFeuer entfacht. «Durch meinen Vater bin ich zum ATV Liestal gekommen, der seinerzeit eine eigene Handballsektion unterhielt», erinnert sich Casanova. Nach einem Bänderriss entdeckte der Liestaler die Freude am Coaching und half kräftig dabei mit, den ATV Liestal als bekannte «Handball-Marke» zu etablieren, nicht zuletzt auch beim Nachwuchs. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen spielte für den Liestaler schon immer eine wichtige Rolle. Zwischen 2002 und 2006 wurde auf seine Initiative hin erstmals in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Handballverband die Aktion «Handball macht Schule» durchgeführt, um die Sportart im Turnunterricht wieder populärer zu machen.

Raus aus der Nische Zurzeit startet die Aktion «Handball macht Schule» wieder voll durch: Drei bis vier erfahrene Trainer, darunter auch Franz Casanova, besuchen auf Anfrage den Turnunterricht in den obligatorischen Schulen – also von der 1. bis zur 9. Klasse – und bringen den Schülerinnen und Schülern mit einer Demo-Lektion den Handball näher. Mit vollem Erfolg: Anfang Januar wurden die Unterlagen an alle Schulhäuser im Baselbiet versendet, mittlerweile sind bereits rund 40 Anmeldungen eingegangen. «Handball darf kein Nischendasein fristen. Es ist der einzige Teamsport, der Werfen, Lauf-en und Springen miteinander verbindet», sagt Franz Casanova. Ausserdem sei es eine enorm wichtige Erfahrung für Kinder, gemeinsam Erfolge zu feiern – aber auch Niederlagen miteinander zu verarbeiten.

Durch die erste Aktion «Handball macht Schule» zwischen 2002 und 2006 wurde nicht nur viel Nachwuchs für die regionalen Vereine gewonnen, sondern es entsprossen auch echte Profis, wie etwa Romy Bachmann aus Pratteln, die heute für die Damen-Nationalmannschaft spielt.Und auch Franz Casanovas Tochter durfte einst für das Nationalteam der Juniorinnen antreten. «Ohne Spitze gibt es keine Breite und umgekehrt. Deshalb setzen wir nun wieder bei der Breite an und ich bin überzeugt, dass wir viele Kinder und Jugendliche vom Handball überzeugen können», sagt ein hoch motivierter Franz Casanova. Nach der Fasnacht geht es dann voll los in den Schulen. Neben den Demo- Lektionen werden für die Schulklassen noch eigene Turniere angeboten: 1.–6. Klassen: Minihandball-Cup 7.–9. Klassen: Turn- oder Klassenmannschaften 7.–9. Klassen: Schulhausmannschaften Sollte sich eine Mannschaft der 7.–9. Klassen qualifizieren, besteht die Möglichkeit an der Schulhandball – Weltmeisterschaft der ISF teilzunehmen. Die Anmeldung für alle Turniere erfolgt über die Lehrerinnen oder Lehrer der entsprechenden Klasse. sfe ! Mit vollem Einsatz für den Handball: Franz Casanova gibt der Aktion «Handball macht Schule» ein Gesicht. Fotos: zVg SHV/Alexander Wagner

Jetzt Handball-Luft schnuppern Ob durch Demo-Lektionen im Turnunterricht oder via einen von rund 13 Vereinen in der Nordwestschweiz: Wer Handball entdecken will, findet in der Region zahlreiche Möglichkeiten, um den unkomplizierten Sport kennenzulernen. Spezielle Schnuppertrainings für Mädchen und Buben der 1. bis 3. Klasse oder von der 4. bis 6. Klasse werden ab dem 12. Februar 2018 in der Turnhalle des Gymnasiums Liestal angeboten. 1.-3. Klasse von 17.00-18.30 Uhr. 4.-6. Klassen von 18.30-20.00 Uhr. Komm einfach vorbei und mach mit. Für weitere Informationen oder Anmeldungen steht Franz Casanova gerne zur Verfügung: Tel. 079 652 56 71 E-Mail: franz.casanova@yahoo.de


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Mit dem Frühling kehren die Farben wieder zurück – nicht nur in der Natur, sondern auch in der Mode. Textilfachfrau Petra Fuchs ändert alte Lieblingskleider ab und verpasst ihnen so einen neuen Look.

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um aus Ihrem alten Lieblingsstück Ihr neues Lieblingsstück zu machen. Oder Sie lassen sich von der grossen Auswahl an hochwertigen Mode- und Designerstoffen verführen, die Zem Guufekissi für ihre Couture-Kundinnen bereithält. Zahlreiche Unistoffe, bestickte Stoffe, Spitze, Seidenstoffe und bedruckte Stoffe – neben vielen anderen Mustern sogar Meerjungfrauen und Flamingos – in allen modischen Farbtönen warten dar-

auf, zu einem für die Trägerin massgefertigten Kleidungsstück verarbeitet zu werden.Auf der Homepage zem-guufekissi.ch und auf Facebook (zem guufekissi) können Sie viele Beispiele der Arbeiten von Petra Fuchs sehen und sich inspirieren lassen. Zem Guufekissi Mühlegasse 4, 4104 Oberwil/BL petra@zem-guufekissi.ch www.zem-guufekissi.ch Tel. 061 723 01 63 Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 h Parkplätze vorhanden

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ach der kalten und dunklen Jahreszeit freut man sich auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die den Frühling einläuten. Die Natur beginnt zu blühen, die Tage werden länger. Passt die Garderobe noch? Eine fachgerechte Änderung bringt den perfekten Sitz zurück oder optimiert den Schnitt.Oft lässt sich so aus einem klassischen Teil ein «fast» neues, modernes realisieren. Petra Fuchs vom Atelier Zem Guufekissi hat unendlich viele tolle Ideen,

SCHÖHNHEIT UND MODE

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GASTRO

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Kreativität scheint Patrick Pfau in die Wiege gelegt worden zu sein. Heute bringt der Künstler und Geniesser seine Kreationen entweder mit dem Pinsel auf die Leinwand oder mit der Kochkelle auf die Teller seiner begeisterten Gäste. «Ich bin ein lustbetonter Mensch»

Zutaten für 4 – 5 Personen 2 ½ l Gemüse-/Hühnerbouillon 3,5 dl Portwein 1,5 dl Noilly Prat 900 g Kalbstafelspitz, gewürfelt 6 Karotten in 1 x 1 cm Würfel ½ Sellerieknolle in 1 x 1 cm Würfel 8 frische Silberzwiebeln, ganz 150 g grüne Bohnen in 2 cm Stücke 1 Stange Lauch in Rädchen 20 Dattel- oder Cherrytomaten, ganz 1 dunkles Malzbrot in kleinen Würfeln etwas Salzbutter 1-2 TL Kümmel 1 Bund frischer Schnittlauch, fein geschnitten

Zubereitung: Bouillon mit Porto und Noilly Prat aufsetzen. Fleischwürfel portionenweise anbraten, leicht salzen und zur Suppe geben. Karotten, Sellerie sowie Zwiebeln hinzugeben. Alles leise simmern lassen. Nach etwa 45 Minuten die Bohnen und die ganzen Tomaten beifügen. Nach einer weiteren Viertelstunde kommen die Lauchringe dazu; diese für 15 – 20 Minuten mitgaren. Die Suppe köchelt im Ganzen ca. 75 Min. Inzwischen die Brotwürfel in Salzbutter anziehen, doch nicht zu stark rösten. Kümmel dazugeben. Zum Anrichten Brotwürfel in Suppenteller geben, Suppe sorgfältig dazu giessen und mit Schnittlauch garnieren. Pfeffermühle auf dem Tisch. Dazu empfiehlt Patrick Pfau einen roten Landwein.

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Eine währschafte Suppe und ein Glas Wein

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die man zum Beispiel am Sonntag vor der Fasnacht zubereiten und später immer wieder aufwärmen kann. So hat man rasch immer eine warme Mahlzeit. Das Rezept kann je nach Lust und Laune abgeändert werden. tm !

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Danach gefragt, wie er zum Kochen gelangt sei, meint Pfau: «Ich denke, dass ich ein lustbetonter Mensch bin. So arbeite, so koche und so geniesse ich. Initialzündung mag wohl der Einfluss eines Onkels gewesen sein, der in Paris Koch war. Wenn er bei uns zu Hause kochte, faszinierte mich sein Enthusiasmus, mit dem er dies tat. Ich lernte, dass es nicht zwingend LuxusLebensmittel sein müssen, jedoch qualitativ einwandfreie Grundprodukte. Dazu kommt, dass ich schon immer gute Weine liebte, die ehrlich produziert werden. Auch hier müssen es nicht Prestige-Weine sein. Bei Künster und Geniesser – Patrick Pfau in seinem Atelier meinen Einladungen wähle ich Gerichte aus, die ich gut vorbe«Malen und Kochen erwecken Emotionen» reiten kann, so dass ich Zeit für meine Gäste Aufgewachsen ist Patrick Pfau in Basel, wo habe. Denn der soziale Moment ist mir sehr er Wirtschaft studierte und auf diesem Gebiet wichtig.» Das heutige Rezept ist eine Suppe, auch tätig war. Schon während des Studiums nahm er Zeichen- und Malunterricht. Vor Die Zutaten zur Suppe zehn Jahren machte er seine Passion zur permanenten Tätigkeit – heute ist er freischaffender Künstler. Er erzählt: «Die Malerei ist für mich das ideale Medium kreativ zu sein. Seit jeher fasziniert es mich, etwas zu gestalten, das so nicht existiert. Heute vermische ich reale und konstruktive Elemente zu einem Ganzen. Ich nenne es konstruktive Impressionen. Meine Bilder entstehen in zeitaufwändigen Prozessen. Sie verlangen sowohl von mir wie auch vom Betrachter Kontemplation. Mir gefällt es, wenn nach meinen Erklärungen die Augen der Betrachter zu leuchten anfangen. Schön, dass so Emotionen erweckt werden. Ähnlich ist es beim Kochen. Wenn ich den Gästen ein genussvolles mmmm! entlocken kann, freut mich das.Generell mag ich die Begegnung mit Menschen und das Sich-Austauschen.» www.pfau-art.ch

FLEISCHSUPPE MIT KÜMMEL-CROUTONS

HOBBYKOCH

Ein Künstler und Geniesser lädt zu Tisch

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GASTRONOMIE

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30.1.2018

10:46 Uhr

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Regional verankert, vielfältig im Angebot, allseits beliebt Mit Milchprodukten aus der Region hat sich das Milchhüsli weit über Liestal hinaus einen Namen gemacht. Seiner regionalen Verankerung ist es stets treu geblieben, das Sortiment hat sich dabei laufend entwickelt. Das kommt bei den Kunden an.

Hauptstrasse 15 CH-4127 Birsfelden Tel. +41/61/315 62 62 Fax +41/61/315 62 63 info@alfa-hotel-birsfelden.ch www.alfa-hotel-birsfelden.ch

Ambrosia Gourmet-Menu Februar 2018

Ob für den Alltag oder als Geschenk: Geschäftsleiter Thomas Stauffiger und das vielfältige Angebot im Liestaler Milchhüsli.

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ach einer intensiven Weihnachts- und Neujahrszeit ist rund um das Milchhüsli etwas Ruhe eingekehrt. Die selber produzierten Raclette- und Fondueportionen gingen täglich zu Dutzenden über den Ladentisch. Der Party- und Apéroservice mit Käse- und Fleischplatten, Fondue und Raclette hatten Hochkonjunktur. Das Fondue-Taxi mit dem bekannten Milchhüsli-Fondue aus vier Käsesorten begeisterte wie die hauseigenen Geschenkkörbe vielerorts. Das engagierte Milchhüsli-Team unternahm alles, um den Geschäften und Privaten eine kulinarisch wundervolle Zeit zu ermöglichen. In der ganzen Region sorgt das Milchüsli für das leibliche Wohl an Anlässen aller Art. Die Werte der regionalen Verankerung hat das Milchhüsli stets bewahrt. «Genau wie unsere Produkte im Laden stammt auch der Grossteil unserer Käse-, Fleisch- und Brotwaren für Partys und Apéros von lokalen Produzenten», verrät Geschäftsleiter Thomas Stauffiger. Die enge Verbindung zu den Baselbieter Landwirten und Bäckereien gehört noch immer zu den Markenzeichen des Milchhüsli. So stammt auch der beliebte Schnaps von lokalen Kleinbrennereien und am Wochenende 22 das Brot von lokalen Bäuerinnen.

Volles Sortiment garantiert Die Nähe zur Kundschaft demonstriert das Team oftmals frühmorgens, wenn es den Laden früher als eigentlich vorgesehen öffnet, damit die Frühaufsteher vor der Arbeit ein kühles Getränk und Zigaretten besorgen können. Das Milchhüsli ist heute ein Laden mit einem vollen Sortiment: Neben dem umfangreichen Milch- und Käseangebot garantieren auch Teigwaren, frisches Gemüse, Brotwaren, Tiefkühlprodukte und Tierfutter einen umfassenden Einkauf. Die Landi nebenan rundet das Angebot ab. Thomas Stauffiger plant, die ehemaligen Produktionsräume im Obergeschoss des Milchhüsli zu einem vielfältig nutzbaren Raum umzugestalten. «Seminare, Sitzungen, Feste und Degustationen sind hier sehr gut möglich», schwärmt Thomas Stauffiger. Für das leibliche Wohl sorgt natürlich das Milchhüsli-Team. tgf !

„Amuse Bouche“ **** Randencrèmesüppchen mit karamellisiertem Ziegenkäse **** Gebratener Skrei auf Safranrisotto **** Zwetschgensorbet mit Schuss **** Rosa gebratenes Kalbsfilet an Chalottensauce mit frittiertem Rosenkohl und Pommes Stampf **** Pina Colada neu interpretiert im Glas serviert **** Herr Andriotis empfiehlt Ihnen gerne den passenden Wein **** Mineralwasser **** Kaffee sowie ein Schnäpschen CHF 120.- pro Person mit Getränken à Diskretion CHF 80.- pro Person ohne Getränke Zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.

Hammerstrasse 61 CH-4058 Basel Tel. +41/61/695 45 45 Fax +41/61/695 45 55 info@rheinfelderhof.ch www.rheinfelderhof.ch

Schnitzelbängg 2018 im Rheinfelderhof Menu: Parmentiercremesuppe mit Croutons *** Geräucherte Gänsebrust mit Rucola und Orangen - Coulis *** Gebratener Steinbutt Filet überbacken mit frischer Rosmarintomatensauce dazu mediterraner Couscous *** Gespickter Rindsbrasato an Barolosauce mit cremiger Polenta und gebratene Pilze

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Früchte, Kastanien, Futterküken, Gemüse, Gras, Ratten, Heu, Futteräste, Mäuse, Eicheln, Grillen, Brot, Körnermischungen, Mehlwürmer, Futterwürfel, Fische, Heuschrecken, Nüsse, Fleisch – der Speiseplan unserer Tiere ist sehr vielfältig. Um alle Tiere optimal ernähren zu können, brauchen die Tierpfleger gute Kenntnisse in der Tierernährung, langjährige Praxiserfahrung, Fingerspitzengefühl und eine gute Beobachtungsgabe. oder Frischfleisch. Grillen, Heuschrecken, Asseln, Mehlwürmer und weitere Grossinsekten für Insektenjäger wie Steinkauz, Zwergohreulen, aber auch Mauereidechse und verschiedene Singvögel werden im

Frische Küche begleitet von saisonalen Weinen Mehr als 500 verschiedene Weine, davon die Hälfte der elsässischen Weine aus biologischem Anbau.

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Sie finden uns ganz einfach! Mit dem Bus 604 ab Schifflände, Voltaplatz, St. Louis Grenze zur Station Proffesseur Coste, schon sind Sie da!

iele Futtermischungen für Wasservögel, Hühner, Hirsche oder Ponys und Esel können heute bereits fixfertig bei spezialisierten Futtermittellieferanten gekauft werden. Sie enthalten bereits alle wichtigen Mineralstoffe und können auch mit Entwurmungsmitteln oder Aufbaustoffen ergänzt werden. Gemüse und Obst wird mehrmals wöchentlich frisch bei Grossverteilern eingekauft. Altes Brot erhalten die Tiere nur in kleinen Mengen, quasi als Leckerli. Wild- und Wollschweine und die Kapuzineraffen lieben Nüsse, Kastanien und Eicheln, die im Herbst als begehrte Leckerbissen verfüttert werden. Bauern aus der Region liefern jährlich rund 45 Tonnen Heu und Emd für unsere Esel, Ponys, Schafe, Ziegen sowie die verschiedenen Hirsche. Für die Fleischfresser lagern in den Kühlräumen gefrorene Futtertiere

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Schweine wühlen für ihr Leben gerne. Gut zu beobachten ist dieses Verhalten bei unseren Wild- und Wollschweinen. Auf der Suche nach Fressbarem graben sie mit ihrem Rüssel ihr ganzes Gehege um. Schweine gehören in Sachen Futter zu den vielseitigs-ten Tieren der Welt und können praktisch alles fressen! Sie mögen Wurzeln, Knollen und Pilze und sind auch in der Lage, Gras zu verdauen. Würmer, Schnecken und sogar Muscheln stehen genauso auf ihrem Menüplan wie Obst, Gemüse und Getreide. Auch Vogeleier oder mal eine Maus werden nicht verschmäht, wenn sich die Gelegenheit bietet. Mit ihrer feinen Nase finden sie tief im Boden verborgene Leckereien und werden daher auch gerne bei der Trüffelsuche eingesetzt. Sie können mit ihrer durch Knorpel verstärkten Rüsselscheibe aber nicht nur gut graben, sondern auch sehr vorsichtig fühlen und tasten. So ist der vielseitige Rüssel auch wichtig, um Kontakte zu Artgenossen aufzu! 23 nehmen und zu pflegen.

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Aktuell im Tierpark Lange Erlen


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JUNGE TALENTE

das Marketing. Sie erzählen: «Wir wollten eine ökologisch sinnvolle Verpackung, wenn möglich wiederverwendbar.Eine Glasflasche lag also auf der Hand. Wir fanden welche mit nostalgischem Bügelverschluss. Mittels Sandstrahlen haben wir selbst den Produktenamen sowie das Logo darauf appliziert.»

Grosser Erfolg trotz Unkenrufen

Das innovative Team (v.l.): Dario (Produktion), Arianit (CMO), Simon (CFO), Maik (IT-Admin), Peer (CEO), Ruben (Admin)

Wie ein Projekt von YES zum Erfolgserlebnis wurde Dass man junge Leute für wirtschaftliche Fragen begeistern kann, zeigen die Projekte der Organisation YES. Ein Team von Schülern der WMS Basel blickt stolz auf die erfolgreiche Kreation und Lancierung ihres Eistee-Sirups zurück.

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Von Yes zu Höchstleistungen motiviert YES steht für Young Enterprise Switzerland, eine Non-Profit-Organisation, die praxisorientierte Wirtschaftsprojekte in Schulen fördert und betreut. In «Company Programme» gründen und führen Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 16 und 20 Jahren ein Miniunternehmen und erleben während eines Schuljahres, was es heisst, Unternehmer zu sein. Im Zuge dieses Programms haben die sechs Schüler Dario, Arianit, Simon, Maik, Peer und Ruben der Wirtschaftsmittelschule Basel ihr eigenes Unternehmen gegründet. Sie erklären: «Die Aufgabe war komplex und anspruchsvoll. Wir erstellten unter anderem einen Businessplan, entwickelten das eigene Produkt und eruierten eine optimalen Marketingstrategie. Finanziert haben wir das Projekt mittels Partizipationsscheinen.»

Die Eigenentwicklung eines biologischen Eistee-Sirups

«Der Name des Produktes wie auch unse rer Firma lautet TeeTryys. Ursprünglich wollten wir einen Eistee produzieren und vermarkten. Doch alleine die Kosten fürs Abfüllen hätten unser Budget von 3'000 Franken überschritten. Zudem wäre es schwierig gewesen, den Eistee für längere Zeit ohne chemische Zusatzstoffe haltbar zu machen. So entschlos24 sen wir uns, einen Eistee-Sirup herzustellen.

Als Basis diente ein traditionelles Eisteerezept von Peers Grossmutter. Wir testeten unzählige Rezepturen, bis wir zum gewünschten Resultat gelangten. Grundlange für den Sirup sind biologische Produkte wie Schwarzund Pfefferminztee sowie Zitronensaft und Zucker.» Doch nicht nur das Produkt alleine stand im Fokus der fantasievollen Jungunternehmer, sondern auch die Verpackung und Cooles Design: die selbst sandgestrahlten Flaschen

Sie schmunzeln: «Den Arbeitsaufwand hatten wir anfänglich unterschätzt; lief das Projekt doch neben dem regulären Schulbetrieb einher. So schalteten wir einige Nachtschichten ein, um die Flaschen sandzustrahlen und den Sirup zu produzieren. Ziel war es, in der Schule gut zu bleiben sowie in unserer Firma keinen Verlust einzufahren. Unseren Sirup stellten wir im Dezember zum ersten Mal an der YES-Hausmesse der WMS vor. Obwohl sich Lehrer und Verantwortliche skeptisch zeigten, war unser Projekt ein durchschlagender Erfolg und wir verkauften alle 120 Flaschen innerhalb von zweieinhalb Stunden.» Strahlend berichten sie weiter: «Uns war es von Anfang wichtig, dass wir ein Produkt kreierten, hinter dem wir zu 100 Prozent stehen konnten. Das Ziel war natürlich, auch Kunden zu gewinnen und zu begeistern. Das ist uns gelungen und erfüllt uns mit Stolz.»

«Wir können uns durchaus vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen» Gefragt nach Zukunftsplänen sind sich alle sechs einig: «Sollte es mit einer Berufsfindung nach der Schule nicht klappen, können wir es uns durchaus vorstellen, genau in dieser Konstellation ein Unternehmen zu gründen. Zumal wir festgestellt haben, dass wir als Team bestens funktionieren.» Infos über TeeTryys: teetryys.com sowie bei: instagram.com/teetryys. tm !


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VON BASEL NACH RHEINFELDEN

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Der Rhein in Basel

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Bevorzugte Wohnlagen finden sich am Wasser Wasser, unser Lebenselixier, kann vielfältig verwendet werden, etwa als Transportweg. Und am Wasser befinden sich bevorzugte Wohnlagen, wie unser Streifzug von Rheinfelden nach Basel aufzeigt. Auch dann, wenn Bäche und Flüsse durch Regen- und Schmelzwasser gelegentlich dazu neigen, über die Ufer zu treten. Früher bedeuteten Wasserläufe überdies Schutz gegen feindliche Übergriffe. Das wusste niemand besser als die Römer.

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or kurzen wurde in Rheinfelden die Fundamente eines römischen Wachturms saniert und der Öffentlichkeit als geschichtsträchtiges Ausflugsziel zur Verfügung gestellt. Eine Sitzbank lädt zum Verweilen ein. Einige Bäume am Rheinhang wurden gefällt, sodass Besucher einen freien Blick in Richtung Rheinfelden geniessen können. Für Ortsunkundige ist der römische Wachturm, der einst acht Meter hoch war, nicht einfach zu finden, obwohl er sich direkt am Rhein befindet. Die Zufahrt erfolgt über den Pferrichgraben,nordöstlich zwischen Rheinfelden und Möhlin gelegen. Es handelt sich um einen der insgesamt fünfzig Wachtürme und andere militärische Anlagen, welche die Römer Ende des dritten, anfangs des vierten Jahrhunderts auf einer Länge von 150 Kilometer zwischen Basel und dem Bodensee 26 errichteten.

Der einstige Turm liegt am Rand einer steilen Böschung. Der Ort bot gute Sicht auf die gegenüberliegende Uferzone und die Ausläufer des Schwarzwalds. Und es bestand Sichtverbindung zu den benachbarten Wachtürmen. Ausserdem konnte der Wasserlauf des Rheins als natürliche Grenze genutzt werden, um so potenzielle Angreifer in Schach zu halten. Anfangs des fünften Jahrhunderts wurden die meisten Soldaten von der Rheingrenze abgezogen, um in Italien die eingefallenen Westgoten zu bekämpfen. Die Wachtürme wurden aufgegeben und verfielen.

Wohnen und arbeiten in Rheinfelden Wasser übt seit je her eine grosse Anziehungskraft auf uns an. Denn an den Gestaden von Seen, Meeren und Flüssen lässt sich wunderbar leben. Das Risiko, dass sich

Wasser höchst unterschiedlich verhält und die Uferpartien bisweilen überspült, mehr noch, eigentliche Naturkatastrophen zu verursachen imstande ist, nehmen wir auf uns. Das haben sich wohl auch die Zähringer gedacht, als sie die Vorzüge der Lage am Rhein erkannten und im Mittelalter damit begannen, das Städtchen Rheinfelden auszubauen. Heute ist das Städtchen Rheinfelden ein Bijou, das eine hohe Lebensqualität bietet. Und dies nicht ausschliesslich im alten Stadtkern: Auch die Entwicklung rund um den Stadtpark mit seinen Wellnessoasen und Rehabilitationszentren darf als glücklich bezeichnet werden. Rheinfelden wächst stetig. Hierfür stehen der vor wenigen Jahren entstandene Salmenpark oder die neue Überbauung von FR Immobilien, die, direkt am Bahnhof gelegen, 155 Wohnungen beherbergen wird.

Raurica – einstige Handelszentrale An der Rheinebene zwischen Rheinfelden und Basel liessen sich die Römer nicht nur aus strategischen Gründen nieder. Es gefiel ihnen dort auch. Vor über 2000 Jahren gründeten sie die Kolonie Raurica. Die Stadt entwickelte sich zu einer regionalen Metropole und einem blühenden Handelsplatz. Hier trafen die NordSüd-Verbindungen von Italien ins Rheinland und die West-Ost-Verbindung von Gallien an die Donau und nach Rätien auf den Rhein. Von der ehemaligen Blütezeit zeugen im


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VON RHEINFELDEN NACH BASEL

Die Brückenverbindung Rheinfelden-Deutschland

Zähringerstädtchen Rheinfelden

Die Zürcherstrasse in Basel schluckt viel Verkehr

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Auch in Birsfelden hat die Rheinlage im Nordosten attraktive Wohnlagen zu bieten. Auf nordöstlicher Seite befindet sich der Birsfelder Hafen, der zu den Schweizer Rheinhäfen gehört. Die Dominanz des Industriehafens ist öfters mal ein Thema in der Gemeinde. Denn viele können sich vorstellen, dass im heutigen Hafengebiet weitere attraktive Wohnlagen möglich wären. Von der Birsfelder Hauptstrasse führt der Weg ins St.Albanquartier, das über viele Grünflächen verfügt. Hohe Wohnqualität bietet der nördlich gelegene Quartierteil

Brunnenornamentik im Zentrum Rheinfeldens

!

Urbanes Birsfelden, ruhiges Gellert

Gellert. Hier finden sich grosszügige Villen mit ausgedehnten Gartenanlagen. Das war nicht immer so. Bis in die Neuzeit war das Gellert nichts weiter als ein Waldstück nahe der Stadt. Niemand wollte hier wohnen, zumal sich hier der Galgenhügel, die Basler Richtstätte, befand. Wer vom Gellert wiederum Richtung Birsfelden unterwegs ist, wird schnell feststellen: Für einmal ist es nicht das städtische, jedoch überaus ruhige Quartier, das mit typisch urbanen Qualitäten auftrumpft. Dies tut vielmehr die Hauptader der Gemeinde Birsfelden: Nur das Ortsschild auf der Birsbrücke weist darauf hin, dass man sich in einer Basler Vorortsgemeinde befindet. Man verlässt zwar die Stadt, doch es bleibt städtisch: In der Birsfelder Hauptstrasse drängeln sich in der Fortsetzung der Zürcherstrasse zahlreiche Läden, Grossverteiler, Gewerbebetriebe, Restaurants, Bars, Hotels und, etwas weiter hinten, das Theater Roxy. Die Hauptstrasse ist der lebendigste Zone Birsfeldens. Und dies nicht nur aufgrund des beträchtlichen Verkehrs, der sich hier durch Birsfelden zwängt: Hier wird auch eingekehrt,eingekauft und flaniert. Mehr Ruhe findet sich am Rheinbord nahe der Birs,das mehr oder weniger unverbaut geblieben ist. Hier, am Wasser, hält man sich gerne auf. Uferpartien üben eine besondere Ausstrahlung auf Menschen aus, wie der kurze Streifzug entlang der Rheinebene aufzeigt. cf !

2-2018

Gebiet der Dörfer heute noch eine Ausgrabungsstätte, ein Forschungszentrum, sowie ein Museum mit eindrücklichen Ruinen und reichen Funden, die gerne aufgesucht werden. Auf der Höhe von Schweizerhalle finden sich heute grossräumige Produktionsstätten der chemischen Industrie direkt am Rhein. Kein Ort zum Verweilen. Dafür läuft hier die Arbeit auf Hochtouren. Das Interesse der Chemiekonzerne wurde jedoch nicht beziehungsweise nicht hauptsächlich durch die Lage am Rhein geweckt. Entscheidend war vielmehr, dass das Salz, das in der dortigen Saline seit 1837 gefördert wird, in der Chemie eine wichtige Rolle spielt. Deshalb siedelten sich auf der Höhe von Pratteln und Muttenz aus der Region Basel stammende Chemieunternehmen an.

Nobles Quartier – der Seevogelplatz im Gellert

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Prof. Dr. med. Frank-Martin Häcker ist Facharzt für Kinderchirurgie und hat sich auf konservative und operative Therapien von Brustwanddeformitäten sowie auf Kinderurologie spezialisiert. Prof. Häcker hat in Bochum und Tübingen studiert und war in Deutschland und in der Schweiz tätig. Forschungsaufenthalte haben ihn in die USA und nach Argentinien geführt. Zuletzt war Professor Häcker Leitender Arzt und Chefarzt-Stellvertreter am Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB).

Prof. Dr. med. Frank-Martin Häcker, weltweit vernetzter Spezialist für Brustwanddeformitäten, arbeitet neu an der Schmerzklinik Basel. Foto: Rolf Zenklusen

Schmerzklinik Basel

Neuer Spezialist für Fehlbildungen im Brustkorb Mit dem Kinderchirurgen Prof. Dr. med. Frank-Martin Häcker baut die Schmerzklinik Basel ihre Kompetenzen weiter aus. Prof. Häcker behandelt Patienten aller Altersklassen, die unter Deformitäten der Brustwand leiden. Fehlbildungen wie eine Kiel- oder Trichterbrust könnten oft ohne Operation erfolgreich behandelt werden, sagt Prof. Häcker. Regio aktuell: Herr Prof. Häcker, welche Schmer-

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Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11-15, 4010 Basel Tel. +41 61 295 89 89 info@schmerzklinik.ch www.schmerzklinik.ch

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Sind solche Therapien auch später noch möglich? Prinzipiell ist eine gezielte Therapie in jedem Alter möglich. Aber: Je älter der Patient, desto weniger flexibel zeigt sich die Brustwand und desto höher ist der Behandlungsbedarf. Rund ein Drittel der von mir betreuten Patienten war über 20 Jahre alt; der älteste Patient war 62-jährig. Immer wieder behandle ich hier an der Schmerzklink Basel – dank der guten interdisziplinären Zusammenarbeit – auch Patienten aus der Orthopädie. Brustwanddeformitäten können auch mit Fehlhaltungen der Wirbelsäule einhergehen.

Wann ist eine Operation nötig? Prinzipiell ist dies bei einer massiven Befundausprägung der Fall. Oder wenn die konservative Therapie kein befriedigendes Ergebnis zeigt. Bei der Kielbrust benötigen etwa zehn Prozent der Patienten eine Operation, meistens ist ein minimal-invasiver Eingriff möglich. Der Erfolg einer konservativen Vakuumtherapie zur Behandlung der Trichterbrust ist wesentlich vom frühen Beginn der Behandlung abhängig. Zudem spielt die Motivation der Patienten eine bedeutende Rolle. Bei rund 20 bis 30 Prozent der Patienten mit Trichterbrust ist eine Operation notwendig. Mit dem minimal-invasiven OP-Verfahren nach Nuss kann eine Trichterbrust erfolgreich korrigiert werden. Das OP-Verfahren wird von mir seit 18 Jahren erfolgreich durchgeführt. zen ! Terminanfragen sind auch möglich über: info@schmerzklinik.ch

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Welches sind die häufigsten Fehlbildungen des Brustkorbs? Die häufigsten Fehlbildungen sind die Trichterbrust, eine Einsenkung der vorderen Brustkorbwand, und die Kiel- oder Hühnerbrust, eine kielförmige Vorwölbung des Brustbeins. 80 Prozent der Brustwanddeformitäten sind angeboren bzw. bereits bei Geburt sichtbar.

Beginnt die Behandlung schon im Kindesalter? Ja, bei entsprechender Befundausprägung ist eine Therapie bereits im Alter von zwei bis drei Jahren möglich. Je früher wir die Patienten sehen, desto besser kann man Deformitäten behandeln. Bei jüngeren Menschen ist die Brustwand noch sehr elastisch, flexibel und damit leichter verformbar. Bei Patienten mit einer milden Befundausprägung wird die Brustwanddeformität oft erst mit Einsetzen des pubertären Wachstumsschubes erkannt. Auch bei Jugendlichen ist die Brustwand meist noch sehr elastisch und flexibel, und somit für eine nicht-operative Behandlung geeignet. Wichtig zu wissen: Für die Behandlung einer Trichterund Kielbrust ist bis zum 20. Altersjahr die IV zuständig.

Welche Therapien sind möglich? Bei der Kielbrust ist meist eine konservative Kompressionsbehandlung mit einer Orthese erfolgreich. Bevorzugt verwende ich ein individuell angepasstes dynamisches Kompressionssystem. Auch die Trichterbrust kann meist ohne OP, mit der konservativen Vakuumtherapie mittels Saugglocke erfolgreich behandelt werden. Ich war vor 15 Jahren weltweit einer der ersten, der mit der Saugglocken-Behandlung begann. Dementsprechend verfüge ich über eine grosse und langjährige Erfahrung mit dieser Methode.

2-2018

zen im Brustkorb deuten auf Herzprobleme hin; welche kommen von einer Fehlbildung? Prof. Dr. med. Frank-Martin Häcker: Bei akut auftretenden, heftigsten Schmerzen im Brustkorb muss man – besonders bei männlichen Erwachsenen – zunächst immer an eine Herzerkrankung denken. In diesem Fall muss man sofort eine Notfallstation aufsuchen. Wenn jemand jedoch über immer wiederkehrende Schmerzen im Bereich des Brustkorbs klagt, könnte dies auch auf eine Brustwanddeformität zurückzuführen sein. Neben der teils ausgeprägten Schmerzsymptomatik sind Probleme bei der Atmung wie Kurzatmigkeit, eine verminderte körperliche Belastbarkeit sowie ein reduziertes Leistungsvermögen bei Ausdauersportarten typische Symptome. Oft zeigen die betroffenen Patienten eine Fehlhaltung der Wirbelsäule im Sinn einer Kyphose und/oder Skoliose, was zu einer zusätzlichen Schmerzsymptomatik führen kann.

GESUNDHEIT

Zur Person

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GESUNDHEIT

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so

von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grund-

sätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen.

Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»

Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga,wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.


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SPITALGUIDE

Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. ! Kantonsspital Basel-Land

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SPITALGUIDE

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Bei der minimal invasiven Behandlung gehen Zahnmedizin und Zahntechnik Hand in Hand In der Zahnimplantologie hat die Digitalisierung neue Behandlungswege und minimalinvasive Therapievarianten eröffnet. Mit 3D-Diagnostik und computerunterstützten Planungsprogrammen können Zahnimplantate präzise und schonender gesetzt werden. Oft kann eine Sofortversorgung am Tag der Implantation gemacht werden. Wir sprachen mit den Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn über minimal invasive Sofortversorgung. Der für Patienten komfortabelste Weg zu neuen Zähnen. Regio Magazin: Wir hören immer wieder, dass Patienten Angst vor dem Setzen der Implantate haben. Ist das Setzen der Implantate eine wirkliche Belastung?

Minimal invasive Implantologie Vortrag: Dr. med. dent. Benny Möller Tag: Samstag, 17.03.2017 Uhrzeit: 11.00 Uhr Aus organisatorischen Gründen bittet die Klinik um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 / 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 / 826 10 10. Dr. Möller steht nach dem Vortrag für Fragen und ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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Dr. med. dent. Benny Möller

Med. dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

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Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten:

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Wie zufrieden sind Patienten,die eine minimal invasive Implantation erlebt haben? Dr. med. dent. Benny Möller: Für Patienten bedeutet die detaillierte Planung, das schonendere Setzen der Implantate und die kurze Behandlungszeit weniger Belastung und deutlich weniger Unbehagen. Patienten, die Implantate auf minimal invasivem Weg erhalten haben, sind dankbar dafür. Sie haben sich oft jahrelang mit schlecht sitzenden Prothesen

VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN

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Med. dent. Sören Nielsen: Ein freies Lächeln mit intakten Zähnen bedeutet Sicherheit und Lebensqualität. Die neuen Zähne sollen auch ästhetisch überzeugen.Gemeinsam legen wir mit den Zahntechnikern fest, wie die Versorgung aussehen soll. Bei der Herstellung ist es für den ästhetischen Erfolg wichtig, die so genannte Rot-Weiß-Ästhetik so natürlich wie möglich zu gestalten. Der Zahnfleischanteil eines Ersatzes soll möglichst natürlich aussehen. Eine handwerkliche Herausforderung, die Erfahrung und hohes zahntechnisches Know-how voraussetzt.

Die beiden Teamzahnärzte des FCB 1893 Dr. Möller und med. dent. Nielsen setzen sich seit vielen Jahren kompromisslos für schmerzfreie und minimal invasive Zahnbehandlungen ein.Sie haben über 12 Jahre Erfahrungen in der minimal invasiven Implantologie und haben mit dieser weit mehr als 4000 Implantate erfolgreich gesetzt und auch prothetisch versorgt. !

2-2018

Dr. med. dent. Benny Möller: Als Zahnarzt möchte ich unseren Patienten die beste Lebensqualität anbieten. Behandlungsmethoden, die vor über zwölf Jahren eingeführt wurden, ermöglichen es, Implantate minimal invasiv zu setzen. Das bedeutet für den Patienten, dass wir so wenig wie möglich in die bestehenden Strukturen der Mundhöhle eingreifen. Je mehr Gewebe wir schonen können und je genauer wir arbeiten können, umso weniger belastend wird die Implantation für die Patienten. Man braucht heutzutage keine Angst vor der Implantatinsertion zu haben. Med. dent. Sören Nielsen : Die computerunterstützte Planung spielt bei der sanften, minimal invasiven Implantologie eine besondere Rolle. Auf Basis der Daten der Implantatplanung können passgenaue Bohrschablonen hergestellt werden. Für eine gewebeschonende Implantation werden nur minimale Löcher durch die Schleimhaut gemacht. Dank der Bohrschablonen können wir Implantate mit sehr hoher Präzision und ohne Aufschneiden des Zahnfleisches setzen. Die Implantation wird sicherer, schonender und deutlich einfacher. Dr. med. dent. Benny Möller: Wenn wir mit Patienten über eine Implantatlösung sprechen, erwarten diese oft eine Operation mit tiefen Schnitten in das Zahnfleisch,Schmerzen und einen langen Heilungsprozess. Diese Befürchtungen sind in der Regel unbegründet. Der Gedanke, nach einer Implantation während der Einheilzeit der Implantate keine Zähne im Mund zu haben, schreckt ebenfalls ab. Auch diese Angst ist oft unbegründet. In der Regel verlassen Patienten die Zahnklinik am selben Tag mit festsitzenden Zähnen.

Wie können diese Zähne so schnell hergestellt werden? Dr. med. dent. Benny Möller: Damit die Versorgung nach dem minimal invasiven Setzen der Implantate bereits fertig ist, beginnt die Arbeit des Technikers schon vor dem Implantations-Termin. Je enger die Zusammenarbeit zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik ist, umso bessere und schnellere Ergebnisse können Patienten erwarten. Unsere Techniker werden früh in die virtuelle Implantatplanung eingebunden. Wir haben in der Zahnklinik Rennbahn ein Konzept entwickelt, das unserer Patienten passgenauen und ansprechenden, festsitzender Zahnersatz sichert. In der virtuellen Planung werden neben den anatomischen Gegebenheiten auch die prothetischen Aspekte mit dem Zahntechniker abgestimmt.

und Druckstellen arrangieren müssen, hatten Schwierigkeiten beim Kauen und fühlten sich mit der wackelnden Prothese unsicher. Mit ihren neuen, implantatgetragenen Zähnen und der fest sitzenden Prothese ist die Zeit der Zungenakrobatik und Haftmittel vorbei. Med. dent. Sören Nielsen: Bei Recall Besuchen sehen wir überaus zufriedene Patienten, die sich wieder selbstsicher und entspannt mit einem offenen Lächeln in die Öffentlichkeit trauen. Den auf den Implantaten sicher sitzenden Zahnersatz empfinden sie im Vergleich zur Vollprothese als sehr viel angenehmer. Der freie Gaumen und das neue Geschmacksgefühl macht Freude. Der feste, verlässliche Sitz der neuen Zähne bietet Sicherheit beim Sprechen,herzhaften Lachen und bei einem Essen mit Freunden.

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Verwirbeltes Wasser ist sehr zellgängig, das heisst,die Körperzellen werden durch die Feinheit zur Entgiftung angeregt.Und es schmeckt frisch wie Wasser aus einem Gebirgsbach.Hat Wasser durch unsichtbare Mikrowirbel eine hohe innere Dynamik, dann überträgt sich diese Bewegungskraft beim Trinken und Duschen auf den Stoffwechsel und beschleunigt diesen. Der Körper überwindet leichter seine Neigung zur Trägheit und beginnt auf neuem Niveau zu arbeiten: Altes und Verbrauchtes kann den Körper wieder leichter verlassen – Neues und Lebendiges wird aufgenommen. Leider haben die wenigsten Menschen direkten Zugang zu verwirbeltem und naturbelassenem Wasser. Nur wenige wohnen direkt an einer Quelle oder an einem frei fliessenden Gebirgsbach. Deshalb sind naturgerechte Innovationen gefragt, die uns lebendiges, energiereiches und verwirbeltes Wasser in unser Zuhause bringen. Im Bereich hochverwirbeltes Wasser ist Aquadea der führende Entwickler und Hersteller von Trinkwasser- und Duschwirblern. !

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Der Wirbel ist eines der «Ordnungsprinzipien» der Natur. Der Wirbel hilft dem Wasser sich zu reinigen und zu regenerieren. Die Auflösung von alten und verbrauchten Informationsstrukturen wird durch die Verwirbelung ebenso gefördert wie eine aktive Anreicherung mit Sauerstoff. Der Wirbel unterstützt die Natur und damit auch das Wasser, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Negative Einflüsse, wie beispielsweise die Strahlung von Mobiltelefonen und Computern, die von den Molekülstrukturen (= Gedächtnisspeichern) des Wassers sofort aufgenommen werden,können durch die Kraft der Verwirbelung neutralisiert und in eine energienreiche Form transformiert werden.

Wie wirkt verwirbeltes Wasser auf den Körper?

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Diese Bewegungsformen regenerieren das Wasser und reichern es mit Lebensenergie an. Der gründliche Naturbeobachter Viktor Schauberger entdeckte viele wirbelförmige nach innen weisende Strukturen in der Formenfülle des irdischen Seins. Durch diese Vorbilder angeregt, entwickelte er ein mannigfaltiges Instrumentarium zur naturrichtigen Weiterleitung des Wassers.

Was macht die Verwirbelung mit dem Wasser?

Die Wasserwirbler und ihre Wirkung sind schwer zu beschreiben – man muss sie einfach erleben. Deshalb bieten wir diese auch testweise kostenlos für 10 Tage zum Ausprobieren an. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Februar-Kalender

Lodernde Feuer in der Rathausstrasse in Liestal 18. Februar 2018, 19.15 Uhr

FASNACHT 2018

8.-18.2.2018 l 20.00 Uhr Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

PFYFFERLI Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. www.fauteuil.ch

8.-10.2.2018 l 20.00 Uhr Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

RÄMPLÄM: RUNDUM LÄTZ GWIGGLET - DÄNGG Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch

8.-11.2.2018 l 20.00 Uhr Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

KÄLLERSTRAICH

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REGIO AK

11:04 Uhr

LL TU E

er Umzug beginnt um 19.15, in der Burgstrasse, zieht sich danach durch die Altstadt und endet am Gestadeckplatz. Nachdem die ganze Stadt verdunkelt worden ist, ziehen zunächst die Fasnachtscliquen mit kunstvoll gefertigten Laternen durch die Stadt.Im Anschluss werden entlang der Route 20 bis 100 kg schwere brennende Holzbesen durch die Stadt getragen. Zum Teil rennen die Fackelträgen auch mal ein Stück mit den lodernden Flammen. Das Highlight sind die etwa 20 riesigen eisernen Feuerwagen, deren Feuer brennen besonders hoch und heiss. Nach etwa 90 Minuten ist das Inferno beendet und Liestal hat ein weiteres Mal dem Feuer getrotzt und das Frühjahr kann beginnen. Der Chienbäse in Liestal ist ein absoluter Pflichtbesuch. Die Dunkelheit, das Feuer und der Rauchgeruch bilden eine ganz besondere Atmosphäre. Es wird dringend empfohlen, mit älterer und schlecht brennbarer Bekleidung anzureisen. Die Chienbäsen und

die Feuer sind zum Teil so nah am Publikum,dass Funken schnell mal auch auf die Kleidung kommen werden. Der Chienbäse unterliegt strengen Brandschutzbestimmungen. Kinder dürfen nicht auf den Schultern getragen werden, die Hitze ist dort am stärksten. Die Strasse darf während des Umzuges nicht überquert und es muss Abstand zu den Feuern eingehalten werden.

Mit Schnitzelbängg. Spiel Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten in altem Basler Dialekt. www.bmtheater.ch 9.-17.2.2018 l 19.30 Uhr Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel

S'RIDICULE 2018 E heerligi Nase voll Fasnacht. www.foernbacher.ch

Geschichte der Chienbäse Mit dem Verbrennen eines grossen Feuers soll die Macht des Winters gebrochen werden und mit brennenden Fackeln und Chienbäsen wird die wärmende Kraft der Sonne in die Gemeinde getragen. Chienbäsen sind extra gefertigte Holzbesen, die aus besonders harzreichen Hölzern (Chien) hergestellt werden. 1902 wurde erstmals ein Umzug mit Pechfackeln und Chienbäsen in Liestal erlaubt. 1924 organisierte der Konditormeister Eugen Stutz erstmals den Chienbäseumzug in der heutigen Form. Geht hin! !

9.-10.2.2018 l 20.00 Uhr Scala Basel, Freie Strasse 89, Basel

FASNACHTSKIECHLI Scala Basel | Basel (Innenstadt) Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. www.scalabasel.ch 10.2.2018 l 15.00 Uhr Nuglar

FASNACHTSUMZUG IN NUGLAR Im Anschluss in Mehrzweckhalle: Guggenkonzert & Festbetrieb 10.2.2018 l 20.00 Uhr Duggingen, Mehrzweckhalle beim Bahnhof


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ROCK-POP-JAZZ

KONZERTE

GSCHWELLTI-FÄGETE 2018

30.1.2018

Für alle, unter dem Motto VIP «Vollintensive Party» in der MZH direkt beim Bahnhof / Livemusik bis in den Morgen, div. Guggen, grosse Bar und allg. Festbetrieb / Zug-Verbindung im ½-Std.-Takt von BS. 13.2.2018 Nuglar

22.2.2018 l 20.30-22.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

BEIZENFASNACHT Nuglar und St. Pantaleon

9.-10.2.2018 l 20.30 und 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

16.2.2018 l 19.30-4.00 Uhr Mehrzweckhalle Therwil

ADRIAN MEARS NEW ORLEANS HARDBOP

DÄRWILER CHERUS 2018 S’GUGGEFESCHT IM LEIMETAL Keine Altersbeschränkung, Guggenmusiken, Barbetrieb

16.2.2018 l 20.00 Uhr Turnhalle Bützenen, Sissach

GUGGETRÄFFE 2.2018 l ab 19.00 Uhr Rest. Rebstock, Birsfelden

GUGGEN UND SCHNITZELBÄNKE 17.2.2018 l Start um 14.00 Uhr Hauptstrasse, Birsfelden

Adrian Mears: trombone, Domenic Landolf: tenor sax/bass clarinet, Peter Madsen: piano, Stephan Kurmann: bass, Kevin Chesham: drums www.birdseye.ch

16.2.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln

THE FACELESS Die Musik der aus Los Angeles, Kalifornien, stammenden Technical-Death-Metal-Band THE FACELESS ist einzigartig komponiert und strebt Perfektion an. Sie sind bekannt dafür, musikalische Grenzen zu überschreiten und mit Dingen zu experimentieren, die andere Metal-Bands nicht wagen, so wie zum Beispiel Saxophon-Soli und IndustrialSounds. Ihre Musik hat eine ganze Generation von Bands beeinflusst und wird von der Metal-Community verehrt. www.z-7.ch

SHAKRA

CRADLE OF FILTH Anstehend für den 22. September 2017 ist «Cryptoriana - The Seductiveness Of Decay» genau das künstlerische Statement, das Fans der unzerstörbaren Institution zu hören erwarten und nie waren CRADLE OF FILTH kraftvoller und einzigartiger. www.z-7.ch

An der Fasnacht 2018 beteiligen sich 43 Einheiten mit über 700 kleinen und grossen Aktiven. Um 16.00 Uhr findet das Guggekonzärt auf der Treppe des Kirchmattschulhauses statt. Danach Beizen Fasnacht mit Guggen und Schnitzelbänken.Um 20.15 Uhr startet der Jubiläums Gugge Monstermarsch, vom Rest. Rebstock auf die Piazetta.

RICARDO FIUZA GRUPO FEATURING OLIVIER KER OURIO

23.2.2018 l 20.30 und 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

TRILLMANN

LIONEL LOUEKE TRIO

Fabian Willmann: tenor sax, Janning Trumann: trombone, Florian Herzog: bass, Eva Klesse: drums www.birdseye.ch

Lionel Loueke: guitar, Massimo Biolcati: bass, Ferenc Nemeth drums www.birdseye.ch

21.2.2018 l 19.00 Uhr Sssach/Zunzgen etc.

TRA LA LA

17.2.2018 l 19.00 Uhr Z7, Pratteln

THERION

LATERNEN-MAI-KURS

15.2.2018 l 20.30-22.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

«Mool Di Lampe ... mir pagge s’Liecht y!» «Stäggelampe» oder «Kopflatärne» Kursgebühr CHF 240.DÄGE graphica Basel, Weilerweg 10, Basel, Tel. 061 283 44 22, $www.daege-basel.ch, daege@daege.ch

OTOLLO4 Raphael Rossé: trombone/euphonium, Luca Aaron: guitar, Victor Rossé: bass, Michael Heidepriem: drums www.birdseye.ch

Nach wie vor gelten Therion als besonderer Diamant im gesamten Metal-Universum, der auch noch nach so vielen Jahren der Existenz rundum frisch geschliffen anmutet. Mastermind und Super-Experimentalist Christopher Johnsson und seine dunklen Akteure leiten euch mit ihren atemberaubenden Progressive- und Neo-KlassikSchöpfungen in eine spirituelle Welt der Abstraktion, die fernab von jeglicher, menschlicher Rationalität liegt. www.z-7.ch

23.2.2018 l 20.00 Uhr Mini Z7, Pratteln

VUUR Die ehemalige THE GATHERING-Frontfrau Anneke van Giersbergen hat eine neue Band am Start: VUUR (niederländisch für «Feuer») sollen ab sofort ihre progressive Seite repräsentieren, während sie sich mit ihrem Soloprojekt weiter auf akustischen Folk konzentrieren möchte. «Es ist fast, als wür-

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14. und 15.4.2018 l 9-17.00 Uhr Vor dr Fasnacht isch nach dr Fasnacht.

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Schnitzelbanksingen in verschiedenen Restaurants der Region. Der Start ist um 19 Uhr. Die Restaurants sind die Linde in Arisdorf, die Schützenstube in Hersberg, das Chalet in Giebenach, Restaurant Rebstock in Frenkendorf, Hard Zunzgen, Brüggli Zunzgen under der Chirsichäuer Chäller Zunzgen.

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St. Pantaleonstrasse, zwischen Nuglar und St. Pantaleon

Viviane de Farias: vocals, Olivier Ker Ourio: harmonica, João Luís Nogueira: guitar, Ricardo Fiuza: keyboards, Mauro Martins: bass, Bodek Janke: drums www.birdseye.ch

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FASNACHTSFEUER

SHAKRA sind zurück - und wie! Snakes & Ladders hat das Zeug dazu, in der mittlerweile 11 Studio-Alben umfassenden Diskographie nach ganz oben gewürfelt zu werden. Und damit jeder beim Hören des neuen Werks ‘ne Runde Snakes & Ladders gamen kann, ist das Spiel den CD- sowie Vinyl-Versionen gleich beigelegt! www.z-7.ch

2-2018

16.-17.2.2018 l 20.30 und 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

13.-14.2.2018 l 20.30-22.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

Ohad Talmor: tenor sax, Christoph Irniger: tenor sax, Bänz Oester: bass, Dominic Egli: drums www.birdseye.ch

23.2.2018 l 19.00 Uhr Z7, Pratteln

10.2.2018 l 19.30 Uhr Z7, Pratteln

20. BLÄTZBUMSER FASNACHT

18.2.2018 Nuglar

TALMOR IRNIGER COUNTERPOINTS

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KONZERTE

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Vorschau

Gotthard Unplugged & Defrosted Part II

de ich nach Gegensätzen suchen», lässt Anneke ihre Fans wissen. «Ich möchte, dass sich meine harte Musik auch wirklich hart anhört – und auf der anderen Seite, dass die Akustik-Sachen sehr ruhig und intim klingen. Ich lote meine Grenzen aus.» www.z-7.ch

ein Teil des Teams. Vincent Herring ist bei Soul Chemistry wieder der alleineige Frontman und in Kombination mit dieser Traumrhythmusgruppe wird es nicht anders als mit viel Grove, Swing und Soul zugehen die perfekte Chemie! www.jazzclubq4.ch

19.3.2018 l 20.00 Uhr l Z7, Pratteln

24.2.2018 l 20.30 und 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

GOTTHARD – gehen zum zweiten Mal in ihrer Karriere auf «Defrosted»-Tour – im März kehren die Schweizer mit komplettem Akustikprogramm in die Konzerthallen zurück.

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is heute haben viele Gänsehaut, wenn sie an die Unplugged-Shows vor 20 Jahren zurückdenken. Der Band gelang damit ein Meilenstein – die Tour verschaffte den Jungs on top eine neue Fangemeinde. Die «DEFROSTED UNPLUGGED TOUR 1997» ist wegen der besonderen Intimität und Atmosphäre bis heute Kult und ein Top-Thema in allen Medien und Fan-Foren. Genau zwei Jahrzehnte später soll es nun eine Neuauflage geben, mit einem noch einmal gesteigerten Konzept. Rein äusserlich haben GOTTHARD sich wieder die feinsten Clubs rausgepickt und die fettesten, grossen Festivals gesichert – aber innerlich verfügt die Band heute natürlich über 20 Jahre mehr Erfahrung und eine Wagenladung weiterer Hits. Auf der «DEFROSTED UNPLUGGED TOUR 2018» wird es High-Fives mit aktuellen und früheren Gastmusikern geben, werden All-TimeFaves und neue Hits wie «Heaven», «Lift U Up» und «Anytime, Anywhere» zu hören sein, die 1997 noch gar nicht geschrieben

waren – und all das verpackt in brandneue Akustik-Arrangements auf einer einzigartigen Party voller grosser Momente, leisen Erinnerungen und heissgeliebten Riffs. Es war ihr ganz großer Durchbruch: Als GOTTHARD 1997 ihr spektakuläres Unplugged-Album «Defrosted» veröffentlichten, begann für sie eine komplett neue Ära. Nach ihrem furiosen Raketenstart 1992 mit HeadlinerTouren und ersten #1-Alben in der Schweiz, setzten GOTTHARD mit dem Unplugged-Live-Album noch eins obendrauf. «DEFROSTED» meldete nach drei Monaten Doppelplatin und die dazugehörige Tour durch ausverkaufte Clubs und auf gewaltigen Festivalbühnen, dauerte wegen der riesigen Nachfrage statt der ursprünglich angesetzten zwei Monate am Ende ganze zwei Jahre. Im März 2018 kehrt die derzeit erfolgreichste Schweizer Rockband erneut mit «DEFROSTED» auf die Konzertbühnen zurück. ! www.gotthard.com/www.z-7.ch

OLINKA MITROSHINA – GEORGE GUY QUINTET «GERSHWIN'S BLUES» Olinka Mitroshina: vocals/piano, Serge Haessler: trumpet, Georges Guy: guitar, Darryl Hall: bass, Jeff Luduvicus: drums www.birdseye.ch

27.2.2018 l 20.15 Uhr Jazz Club Q4, Hotel Schützen, Rheinfelden

ADAM BEN EZRA SOLO Adam Ben Ezra, double bass, electric bass, loops, piano, vocals Ein Mann auf Mission, sein Instrument vom Background-Status zu befreien und ihm die Frontpräsenz zu verschaffen, die es eben auch haben kann – wenn man es so einsetzt, wie Adam Ben Ezra. Wo er auch hinkommt: Der New Yorker schafft es im wahrsten Sinne des Wortes spielend, einen Raum voller fremder Menschen im Handumdrehen zu seinen Fans zu machen. www.jazzclubq4.ch

27.2.2018 l 20.30-22.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

FREDERIK KÖSTER «DIE VERWANDLUNG» Frederik Köster: trumpet/electronics, Sebastian Sternal: piano, Joscha Oetz: bass, Jonas Burgwinkel: drums www.birdseye.ch

2.3.2018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Wasserturmplatz 6-7, Liestal

SOUSOL sousoul aus der Region Basel kombiniert meisterhaft melodiösen Soul mit groovigem Funk. Regelmässig bringt die achtköpfige Formation die Bühnen zum Erzittern. Die soulige stimme, die messerscharfen Bläserriffs, die tragenden Harmonien von Piano und Gitarre, sowie die treibenden Grooves der Rhythm-section zeichnen sousoul aus. Mal funky smooth, mal groovig fett, mit einer erfrischenden Bühnenpräsenz erlaubt sousoul dem tanzenden Publikum kaum Verschnaufspausen. www.guggenheimliestal.ch

12.3.2018 l 20.15 Uhr Jazz Club Q4, Hotel Schützen, Rheinfelden

VINCENT HERRING AS, DAVID KIKOSKI P, ESSIET ESSIET B, JORIS DUDLI DR Wer mit der Spielweise der einzelnen Musiker vertraut ist, kann leicht erahnen, warum sich diese Formation Soul Chemistry nennt. Über viele Jahre hat das Team Herring / Dudli die verschiedensten Bands auf Tour gebracht und jeweils auf CD dokumentiert, darunter Vincent Herring Quartet, Earth Jazz, Soul Jazz Alliance, Soul Jazz Factor und «In The Spirit Of Coltrane And Cannonball». Mit Soul Chemistry entsteht die neueste Kooperation, nämlich mit dem «Feuerwerk» David Kikoski am Piano, der auch bei Herring’s wöchentlichem Engagement im Jazzclub Smoke, NYC, dabei ist, und Essiet Essiet, einem Ausnahmemusiker und Topbassist, der war schon früher

3.3.2018 l 20.30 Uhr Kultur Marabu Gelterkinden

JAMES GRUNTZ James Gruntz macht aufs Neue von sich hören – mit seinem sechsten Album und neuen Songs. Tritt er mit diesen auf die Bühne, dann als der, der er war – und der, der er geworden ist. So ist denn auf dem neuen Album so viel wiederzufinden wie neu zu


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28.2.2018 l 20.30-22.45 Uhr bird's eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel

ESKELIN – WEBER – GRIENER Ellery Eskelin: tenor sax, Christian Weber: bass, Michael Griener: drums www.birdseye.ch

3.3.2018 l 19.30 Uhr Z7, Pratteln

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EVENTS 9.2.2018 l 22.00 Uhr Kaserne Basel, Rossstall Electro Chaabi, Electronica Bass-Music | Festival Crossroads Im Rahmen der Masr! Egyptian club night arbeitet die ägyptische Soundkünstlerin und Elektronik-Musikerin Nour Emam alias Nur mit den vielseitigen Schweizer Musikern Janiv Oron (u.a. DJ bei Goldfinger Brothers) und Michael Anklin (u.a. Schlagzeuger bei UFO) zusammen. In Kairo entwickeln Nur und die beiden Basler ein neues gemeinsames Klangprojekt, das sie an diesem Abend erstmals präsentieren werden. www.kaserne-basel.ch 11.3.2018 l 19.45 St. Jakobhalle Basel

HARRY STYLES Harry Styles ist ein britischer Popsänger, Songwriter und Schauspieler. Bekannt wurde er als Mitglied der Boygroup One Direction. Aufgrund der überragenden Nachfrage hat Harry Styles seine ausverkaufte Welttour jetzt um 56 Konzerte erweitert. Der erste Teil von Harry Styles Live On Tour beginnt im September 2017 und führt ihn in intime Spielstätten rund um den Globus. Die neu hinzugefügten Arenashows starten im März 2018 und finden ihren Höhepunkt im Juli in Los Angeles. In der Schweiz und in Deutschland tritt Harry Styles vom 11. März bis 5. April in Basel, Oberhausen, Hamburg, München und Mannheim auf. Der Ticketvorverkauf startet am Freitag, 16. Juni 2017 um 09.00 Uhr via: www.ticketcorner.ch www.livenation.de

CLUB - TANZNACHT 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch

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10.2.2018 l 21.00 Uhr Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

te», «Back in the Night» oder «Milk and Alcohol» feierte die Band weltweite Erfolge.Der Hit «See You Later Alligator» bescherte der Gruppe ihre erste Goldscheibe. Die jüngste Veröffentlichung von Dr. Feelgood ist die DVD «Live in London» mit Filmmaterial und Aufzeichnungen vom «Lee Brilleaux Memorial» 2005 sowie einer Sammlung einiger ihrer erfolgreichsten Songs mit frischem Anstrich. ! www.z-7.ch

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Willkommen an den Yonex Swiss Open 2018. Vom 20. bis 25. Februar 2018 findet in der Arena der St. Jakobshalle Basel eines der weltweit grössten und bedeutendsten BWF World Tour-Turniere statt. Es wird ein grosser Teil der weltbesten Badmintoncracks in Basel erwartet. Die schnellste Sportart (Smashes mit über 400 km/h!) wird sich in einem attraktiven Umfeld präsentieren: Asia- und ItaliaRestaurants, Bars, Verkaufs- und Informationsstände sorgen für Unterhaltung und kulinarische Höhepunkte neben dem Center-Court. Es werden gegen 20'000 Zuschauer/innen in der St. Jakobshalle Basel erwartet. Live-Streaming, Live-Scoring und TV-Übertragungen in rund 30 Länder mit über 200 Mio. Haushalten bringen den Badminton-Top-Anlass in die grosse weite Welt hinaus.

r. Feelgood ist eine der wenigen Bands, die im «British Blues Boom» und in der PunkÄra gleichermassen Erfolg hatten. Wie viele andere Pub-RockBands war sie hauptsächlich durch ihre Live-Auftritte bekannt. Mit ihrem 1976 erschienenen Livealbum «Stupidity» landeten Dr. Feelgood sofort auf Platz eins der englischen Charts. Auf ihm findet sich der Stil ihrer rauen und kompromisslosen Auftritte wieder. Mit Hitsingles wie «Roxet-

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Die ewigdurstigen Korpiklaani schnappen sich ihre Brüder im Geiste Arkona, Heidevolk und Trollfest, um im Frühjahr 2018 die Bühnen Europas zu zerlegen! Auch wenn sich diese vier Bands unter dem Banner des Folk Metal sammeln, bringen sie alle ihre eigene Interpretation mit: Korpklaani sind tief mit der Natur ihrer finnischen Heimat verbunden, sind aber auch alkoholgetränkten Humppa-Eskapaden nicht abgeneigt. www.z-7.ch

YONEX BADMINGTONBEF WORLD TOUR TURNIER,

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KORPIKLAANI

20.–25.2.2018 St. Jakobhalle, basel

Dr. Feelgood ist noch heute einer der weltweit beliebtesten und aufregendsten Rhythm-&-Blues-Live-Acts. Gegründet wurde die Band 1971 von Sänger Lee Brilleaux und Gitarrist Wilko Johnson auf Canvey Island in Essex, bald darauf wurde sie von Bassist John B. Sparks und Schlagzeuger John Martin komplettiert. Obwohl 1994 das letzte verbliebene Gründungsmitglied verstarb, ist Dr. Feelgood heute besser denn je.

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4.3.2018 l 18.00 Uhr Z7, Pratteln

4.3.2018 l 20.00 Uhr l Atlantis, Basel

MASR! EGYPTIAN CLUB NIGHT

MEGAHERZ Tour? Neues Album? JA! Ihr habt absolut richtig gehört! Denn die deutschen Senkrechtstarter MEGAHERZ geben eine umfangreiche Tour für 2018 bekannt und enthüllen obendrein, dass ein neues Studioalbum im neuen Jahr am Start sein wird! www.z-7.ch

Dr. Feelgood

KONZERTE

finden und James Gruntz – als Songwriter und Musiker und nicht zuletzt Charakterstimme – wiedererkennbar, aber weitergekommen mit dem ihm eben eigenen Sound. Damit zeigt er deutlich auf, wie viel mehr noch geht, dass sein Sound nicht stillsteht und sich nicht erschöpft in dem, was war. Nachdem er bereits mit «Belvedere», seinem letzten Album, zwei Swiss Music Awards empfangen durfte, darf man gespannt sein, wohin ihn das neue Album trägt. www.marabu-bl.ch

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AUSTELLUNGEN/EVENTS

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Basel Short Stories VON ERASMUS BIS IRIS VON ROTEN NEUBAU, KUNSTMUSEUM BASEL l 10.2.2018–21.5.2018 KURATOR: DR. JOSEF HELFENSTEIN

10.2.2018 l 22.00 Uhr Kaserne Basel, Rossstall

MZANTSI! SOUTH AFRICAN CLUB NIGHT Kwaito, Gqom | Festival Crossroads Eine südafrikanische Klubnacht voller innovativer Dance Music mit Bands und DJs aus der pulsierenden Musik-Metropolen Johannesburg und Durban: Die Künstlerinnen setzen sich mit dem Erbe und der Kultur der südafrikanischen Tanzmusik auseinander und führen diese mit neuen Ausdrucksformen ins Jetzt. Die Künstlerin und Sängerin Manthe Ribane – auch als Tänzerin der weltbekannten Rap-Rave-Band «Die Antwoord aktiv» – wird mit dem Frauen-Duo Kami Awori minimalistischen Electro-Soul mit Hip-Hop und afro-karibischen Beats vereinen. www.kaserne-basel.ch 14.2.2018 l 21.00 Uhr Kaserne Basel, Rossstall

GIRAFFAGE (US) Support: Hotel Garuda (ID). Synth-Pop, Electronica www.kaserne-basel.ch 15.2.2018 l 20.00 Uhr Musical Theater, Basel

stand zu verlieren, schotten sich die Bürger/-innen im reichen und pittoresken Dorf, das Lukas Linder für sein neustes Stück erfindet, konsequent ab. Zudem gaukeln sie allen Neuankömmlingen – und seien es noch so ahnungslose Touristen – den desolaten und verwahrlosten Zustand ihrer Gemeinde vor. Eine bewusste Taktik, um die «Fremden» schon bei der Ankunft freiwillig zur Abreise zu bewegen. www.theater-basel.ch 15./28.2.2018 l 19.00 Uhr Die Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200 , Basel

TERROR - IHR URTEIL Bestseller von Ferdinand von Schirach - das TV-Ereignis des Jahres Ein Strafgerichts-Prozess: Ein Passagierflugzeug ist entführt worden, ein Terrorist will es über dem ausverkauften Münchner Fussballstadion zum Absturz bringen. Der Pilot eines Kampfjets schiesst, um die 70.000 Menschen im Stadion zu retten, die Verkehrsmaschine ab; alle 164 Personen an Bord des Linienfluges sterben. – Am Ende der Verhandlung stimmen Sie, die Zuschauerinnen und Zuschauer ab: schuldig – oder nicht schuldig…! www.foernbacher.ch

FALCO – DAS MUSICAL

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ie Ausstellung Basler Short Stories richtet einen Blick auf die umfangreiche und in mancher Hinsicht weltberühmte Sammlung des Kunstmuseums Basel, mit der Absicht, auch weniger bekannte Aspekte der Bestände in neuen Zusammenhängen zu zeigen. Projektionsfläche und Hintergrund dieser Präsentation sind sowohl illustre wie auch vergessene, private und welthistorische, zum Teil groteske Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Basel, die anhand der Bestände des Kunstmuseums reflektiert werden. Ziel ist es, das ausserordentliche Potenzial der Öffentlichen Kunstsammlung Basel durch den kuratorisch inszenierten Dialog zwischen vergessenen oder selten gezeigten Werken mit Ikonen der Sammlung auf neue Weise ins Bewusstsein der Besucher zu bringen. Die Mannigfaltigkeit der Akteure, Stimmen und Szenen weist das Museum als komplex unberechenbaren, sich fortlaufend weiter entwickelnden Organismus aus. Kunstgeschichte, die dem Kanon folgt, soll hier in den Hintergrund treten zugunsten einer freieren, assoziativen Gegenüberstellung von Kunstwerken und Dokumenten – basierend auf der reichen Ideenund Alltagsgeschichte dieser Stadt bzw. den Geschichten von 40 Personen, die mit Basel verbun-

den sind. Dafür ausgewählt wurden der Humanist Erasmus von Rotterdam, das Gemälde «Der tote Christus im Grab» von Hans Holbein d.J., die Zeichnerin und Forscherin Maria Sibylla Merian, der Historiker und Kunsthistoriker Jacob Burckhardt, der Philosoph Friedrich Nietzsche, der Basler Friedenskongress von 1912, die Eiskunstläufer Frick und Frack, der Erfinder des LSD Albert Hofmann und die Frauenrechtlerin Iris von Roten. Die Ausstellung Basler Short Stories wird Bekanntes und Unbekanntes neu präsentieren und sowohl für Museums-Insider wie das allgemeine Publikum neue Einsichten in den unentdeckten Reichtum der Sammlung und deren Entstehungsgeschichte ermöglichen. Die transdisziplinäre Anlage der Ausstellung – Kunst, Wissenschaft, Alltags- und Populärkultur – ermöglicht den Einstieg für eine ganze Bandbreite an Zielgruppen. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die Abbildungen, Zitate und Ausschnitte historischer Texte sowie Texte von Experten aus unterschiedlichen Gebieten gleichwertig behandelt. Ein reichhaltiges Rahmenprogramm möchte die in der Ausstellung gezeigten Geschichten für und im Austausch mit einem breiten Publikum weiter erzählen. !

«FALCO – Das Musical» ist ein zweistündiges Live-Show-Erlebnis über das rasante Leben eines der schillerndsten und extrovertiertesten Popstars der 80er-Jahre und eine Hommage an - FALCO! www.ticketcorner.ch

THEATER

13.2.2019 l 19.30 Uhr Foyer, Schauspielhaus Basel

9.2.2018 l 19.30 Uhr Neues Theater, Bahnhof Dornach/Arlesheim «Kronenhaufen»

Nach dem gleichnamigen Roman von Edouard Louis Mit seinem autobiografischen Roman «Das Ende von Eddy» gelingt Édouard Louis 2014 ein fulminantes Debüt, das in Frankreich einer literarischen Sensation gleichkommt. Louis erzählt die Geschichte einer Sozialisation unter denkbar schlechten Bedingungen und berichtet von seiner Kindheit und Jugend in einem nordfranzösischen Dorf, in dem Brutalität, Aggression, Verwahrlosung, Arbeitslosigkeit, Alkoholismus und Demütigung den Alltag bestimmen. Zudem erfährt Eddy am eigenen Körper, was es heisst, als homosexueller Teenager nicht den archaischen Geschlechterrollen zu entsprechen. Am Ende aber steht eine zarte Utopie, die die Möglichkeit eines Ausbruchs aus sozialen Zuschreibungen und einer Emanzipation aus dem prekären, bildungsfernen Milieu aufzeigt. www.theater-basel.ch

Ein musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss Hunkeler «Darüber sollte dringend ein Buch geschrieben werden!» sagte meine Familie. Nun schrieb ich aber nicht ein Buch, sondern ein musikalisches, tragisch-komisches Erzählstück über unsere Vorfahren, die Verdingkinder waren. Ich schrieb über die Ausgrenzung von Menschen und die möglichen Folgen. Elvira H. Plüss, Autorin «Kronenhaufen» erzählt die Geschichte eines Jungen, der brutale Isolation erlebt und tiefe Verlorenheit, der die physischen und psychischen Misshandlungen, die ihm angetan werden, weitergibt an die Nachkommen. neuestheater.ch

«DAS ENDE VON EDDY»

16.2.2018 l 20.00 Uhr Die Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200 , Basel

KUNST (ART)

11.2.2018 l 19.00 Uhr Theater Basel, kleine Bühne

DER REVISOR ODER: DAS SÜNDENBUCH Komödie von Lukas Linder nach Nikolai Gogol. Aus Angst, den gewohnten Wohl-

Komödie von Yasmina Reza Das Stück heisst «Kunst». Und es ist eine. Es stammt von Yasmina Reza, der französischen Dramatikerin, die so leichte Komödien schreibt, dass man gar nicht merkt, wie schwer sie sind. Und wie sie die Welt verändern. In «Kunst» brennt ein rein weisses Bild, 1,20 x 1,60 Meter gross, ein Loch in die Welt, das drei Männer, Marc (Luftfahrtingenieur), Serge (Dermatologe) und Yvan


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25.2.2018 l 14.30 Uhr Theater Arlechino, Walkenweg 122, Basel

DR HAAS UND DR IGEL Wer ist der Schnellste? Wer ist der Beste? Wer hat gewonnen? Wer hat Recht? Mit diesen Fragen werden Kinder früh konfrontiert. Das Messen mit den anderen gehört dazu, wenn sie versuchen, ihren Platz in der Gruppe oder Klassengemeinschaft zu finden, zu erkämpfen und zu behaupten. www.theater-arlecchino.ch 3.3.2018 l 14.30 Uhr Theater Arlechino, Walkenweg 122, Basel

JIM KNOPF UND LUKAS, DR LOGGIFÜEHRER Die Insel Lummerland, welche von König Alfons, dem Viertel-vor-Zwölften, regiert wird, erhält eines Tages einen neuen Bewohner: Der Postbote bringt ein Paket, in dem sich ein kleiner schwarzer Junge befindet. Das Waisenkind erhält den Namen Jim und wird von der Ladenbesitzerin Frau Waas grossgezogen. www.theater-arlecchino.ch 1./8.3.2018 l 19.30 Uhr Neues Theater, Bahnhof Dornach/Arlesheim

PREMIERE «HEILIG ABEND» von Daniel Kehlmann

11:04 Uhr

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Es ist «Heiligabend», 24. Dezember. Ein Verhör auf einer Polizeistation kurz vor Mitternacht. Der Verhörer: Thomas, ein Mann der sich aus der Unterschicht zu einer Ermittler-Karriere hochgearbeitet hat. Die Verhörte: Judith, Philosophie-Professorin aus gut bürgerlichem Hause. Der Verdacht: Eine Bombe, die irgendwo in der Stadt um Mitternacht hochgehen soll. Judith soll hinter diesem geplanten Anschlag stehen. Und wer noch ...? Das «High Noon»-Duell der beiden entwickelt sich zu einem hochkomplexen Frage- und Antwortspiel, bei welchem die Grenzen zwischen Verhörer und Verhörter verwischen. An der Wand aber tickt unerbittlich die Uhr und Mitternacht rückt immer näher. www.neuestheater.ch

TANZ

4.3.2018 l 17.00 Uhr Neues Theater, Bahnhof Dornach/Arlesheim

AUSSTELLUNGEN

«STEINKLANG IN CONCERT» – «STONES4CINEMA MEETS KATRIN BETHGE» Die Reihe, welche Steinklang-Musik mit anderen Künsten in Beziehung setzt, wird fortgesetzt: Das Quartett «Stones4Cinema» trifft auf die arrivierte Künstlerin Katrin Bethge aus Hamburg. Während die Musik als «instant composed new music» bezeichnet werden darf, könnte man den Beitrag von Katrin Bethge als «instant live visuals» verstehen.Umrahmt wird dieses Konzert wie gewohnt von den Klangkids (Leitung: Dominik Dolega). Diese führen die BesucherInnen nach ihrem Vorkonzert im Foyer in den Theater-Saal. neuestheater.ch

14.2.2018 l 14.00-17.00 Uhr Oase Rosenmattstrasse 10, Pratteln

SENIOREN-TANZNACHMITTAG Live Tanzmusik mit «GIO». 15.2.2018 l 14.30-17.00 Uhr Saal Landgasthof Riehen

SENIOREN TANZNACHMITTAG Mit Live-Musik: Tanze, oder nur «Luego & Lose». Immer am 3. Donnerstag im Monat

10.2.2018 l 13.00-17.00 Kunsthalle, Basel

KURSE

NEW SWISS PERFORMANCE NOW: FLORIAN GRAF – AUF ANMELDUNG, FLORENCE JUNG An diesem Samstag können Sie sich für eine gratis Privataudienz anmelden und die therapeutische Wirkung von Kunst erleben. Mit Handlesen und Handauflegen wird Ihnen der Künstler Florian Graf persönlich rund 20 Minuten beratend zur Seite stehen. Anmeldung via E-Mail oder telefonisch +41 61 206 99 17. Die Arbeit Jung59 von Florence Jung findet gleichzeitig statt. www.kunsthallebasel.ch 10.3.-12.8.2018 Kunstmuseum, Basel

4.3.2018 l 16.00 Uhr Reformierte Kirche Arlesheim

KUNST. GELD. MUSEUM.

DAS TRIO

50 JAHRE PICASSO-STORY KURATORIN: DR. EVA REIFERT 2018 jährt sich die erstmalige gemeinsame Präsentation aller 1967 erworbener Picassos im Kunstmuseum Basel zum 50. Mal. Dieses Jubiläum bildet den Anlass für eine erweiterte Sammlungspräsentation. Diese wirft einen frischen Blick auf die Er-

Mit einem musikalischen Auftakt der Jugendformation «Strings» und dem Volksmusikensemble «#Fidel» Andy Gabriel, Geige, Fabian Müller, Cello, Domenic Janett, Klarinette www.biderundtanner.ch

eignisse rund um den Erwerb von Picassos «Les deux frères» und «Arlequin assis» durch die Basler Bevölkerung und die Gemälde, die Picasso im Anschluss schenkte. Die Ausstellung konzentriert sich dabei auf die Akteure, in deren Zusammenwirken damals wie heute Identifikationsmomente für die Stadt Basel und ihre Sammlung entstehen: die Bevölkerung, die Künstler, den Direktor und Mäzene. www.kunstmuseumbasel.ch

AUSSTELLUNGEN

(Papierhändler), verschluckt. Beziehungsweise deren Beziehung. Seitdem ist dieses weisse Bild das berühmteste, monochrome Mal-Machwerk der Theatergeschichte. www.foernbacher.ch

30.1.2018

Fr 20. April bis So 22. April 2018 Drei-Tage-Seminar und Meditation

«ERKENNE DIE LETZTENDLICHE BESTIMMUNG DES LEBENS» Mit S.E. dem 7. Dzogchen Rinpoche. In diesem Seminar vertieft Dzogchen Rinpoche die Belehrungen über die letztendliche Bestimmung unseres Lebens. Das wird uns helfen, das grosse Potential, das wir als Menschen haben, zu erkennen und wir sehen, wie wir uns aus Gewohnheit limitieren, oder sogar schaden, weil wir weltlichen Zielen folgen. Wir erfahren mehr über praktische und geschickte Methoden wie Meditation, die wir in unserem täglichen Leben anwenden können, um unser grosses Potenzial zu realisieren. Anmeldeformular und weitere Informationen Tel. 079 917 86 76 basel@shenpensuisse.org www.shenpensuisse.org

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KLASSIK

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30.1.2018

11:04 Uhr

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Azahar Ensemble

KLASSIK

13.3.2018 l 19.30 Uhr l Stadtkirche Liestal

Harrison Birtwistle, Tristan Murail, Ofer Pelz und Ayal Adler. Mit: Amit Dolberg (Klavier), Marcus Weiss (Moderation) www.garedunord.ch

23.2.2018 l 19.00 Uhr Martinskirche, Basel

JOSEPH HAYDN «ARMIDA»

Frederic Sánchez Muñoz, Flöte; Maria Alba Carmona Tobella, Oboe, Gonzalo Esteban Francisco, Klarinette; Antonio Lagares Abeal, Horn, María José García Zamora, Fagott

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Der perfekte Klang

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Das klassische Holzbläserquintett hat seinen Ursprung in den Harmoniemusiken des 18. Jahrhunderts und war stilistisch stark durch Unterhaltungsmusik geprägt. Mit der Entwicklung einer bürgerlichen Musikkultur entstand gleichzeitig der Wunsch nach Werken der gehobenen Kammermusik, die neben dem dominierenden Streichquartett bestehen konnten. Anton Reicha brachte den Stein ins Rollen und schrieb die ersten Quintette von Rang zu Anfang des 19. Jahrhunderts. 100 Jahre später wendete

sich auch der bei uns immer noch unterschätzte Meister Nielsen dieser Gattung zu und schrieb ein fulminantes Werk. Turinas Danzas sind kein Original für Bläserquintett, aber den spanischen Mitgliedern des Azahar Ensembles sind sie wie ins Mundstück geschrieben. Ein Kleinod der Moderne ist die sinnliche Musik des Ungarn Ligeti, der mal sprudelnd und dann wieder verebbend eine eigene, faszinierende Kartographie von Tönen auszubreiten versteht. Das Azahar Ensemble gründete sich 2010 aus Musikern des Nationalen Jugendorchesters Spaniens. Seither, nach Stipendien und einigen ersten Preisen, ist viel geschehen. Die fünf jungen Musiker konnten ein Kammermusikstudium beim Fagottisten Sergio Azzolini an der Hochschule für Musik in Basel beginnen. Von Basel aus erarbeitete sich das Quintett mit grossem Fleiss und der Ernsthaftigkeit eines Streichquartetts durch bestehende Literatur und neu arrangierte Werke. Der wichtigste Erfolg war wohl der 2. Preis (ein 1. wurde nicht vergeben) am Musikwettbewerb der ARD 2014. Zusätzlich mit dem Publikumspreis und einem Sonderpreis versehen, stehen dem Quintett seither zahlreiche Türen offen. ! www.blkonzerte.ch

Oper in 3 Akten Hob. XXVIII / 12 Warschauer Nationalphilharmonie LEITUNG: René Jacobs SOLISTEN: Birgitte Christensen, Sopran, Thomas Walker, Tenor, Robin Johannsen, Sopran, Robert Gleadow, Bariton, Anicio Zorzi Giustiniani, Tenor, Magnus Staveland, Tenor Torquato Tassos «La Gerusalemme liberata», ein Heldenepos über die Auseinandersetzung zwischen Christentum und Islam zur Zeit des ersten Kreuzzugs, bot mit Schlachtengetümmel, Liebesqualen und Magie idealen Madrigal- und Opernstoff von Monteverdi über Händel und Gluck bis Dvorák. Joseph Haydn komponierte darüber seine letzte Oper, ein «dramma eroico» für Eszterháza. www.kammerorchesterbasel.ch

4.3.2018 l 11.00 Uhr Gare du Nord, Basel

PROMENADEN Belcea Quartet: Joseph Haydn: Streichquartett Nr. 4, op. 20, György Ligeti: Streichquartett Nr. 1, Metamorphoses nocturnes. Gratis Kinderbetreuung während der Konzerte sowie Frühstücksbuffet von 10–14 Uhr (um Anmeldung wird gebeten). www.sinfonieorchesterbasel.ch

2.3.2018 l 19.30 Uhr Musical Theater Basel

«AND THE WINNERS ARE»

28.2.2018 l 19.30 Uhr Volkshaus, Basel

ANASTASIA MAKSIUTA, KLAVIER Claude Debussy, «Suite bergamasque» Frédéric Chopin, Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20 Drei Mazurken op. 56: Nr. 1 H-Dur, Nr. 2 C-Dur, Nr. 3 c-Moll, Andante spianato G-Dur und Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22 Sergei Rachmaninoff, Suite für Orchester d-Moll (Version für Klavier), Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36 (zweite Version) www.konzertgesellschaft.ch 1.3.2018 l 19.00 Uhr ISB, Reinach

ARC-EN-CIEL Beethoven-Septett, mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel: Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur, op. 20 Erleben Sie die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel aus nächster Nähe! Die Arc-en-ciel-Konzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. Sie sind herzlich dazu eingeladen, nach den Konzerten bei einem kleinen Apéro mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen. www.sinfonieorchesterbasel.ch 5.3.2018 l 20.00 Uhr Gare du Nord

«DIALOG» – AMIT DOLBERG, KLAVIER Der Pianist Amit Dolberg ist Gast in Marcus Weiss, Reihe «Dialog». Er spielt Werke von

COLLEGIUM MUSICUM BASEL Preisträgerkonzert Int. ARD-Wettb. 2017 Juliana Koch, Oboe; JeungBeum Sohn, Klavier; Junhong Kuang, Gitarre; Kevin Griffiths, Dirigent; Ralph Vaughan Williams, Oboenkonzert a-Moll , Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 22, Jean Sibelius: Impromptu für Streicherorchester, op. 5, Joaquin Rodrigo: Concierto de Aranjuez. Vorkonzert 18.15-18.45 Uhr «Lieben Sie Brahms?»: «Junge Sinfoniker» der Musikschule Basel, Musik-Akademie, und der Musikschulen Baselland, Leitung: Ulrich Dietsche In Basel zu Gast: Juliana Koch, Gewinnerin des 2. Preises für Oboe (ein 1. Preis wurde nicht vergeben). Sie studierte in Frankfurt und München, spielt regelmässig mit den renommiertesten Orchestern Europas und ist zurzeit Solo-Oboistin an der Königlichen Oper Kopenhagen. JeungBeum Sohn, der Gewinner des 1. Preises in der Sparte Klavier, stammt aus Südkorea, absolviert derzeit ein Nachdiplomstudium in Münster/Westfalen und ist gefeierter Gast bei den grossen deutschen Sinfonieorchestern. Schliesslich Junhong Kuang aus China, Gewinner des 2. Preises für Gitarre (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und jüngster Preisträger in der Geschichte des ARD-Wettbewerbs. Der 17-jährige Gitarrist studiert zurzeit in den USA und spielt mit den grossen Orchestern der USA. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15.-. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel


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Im März stehen im Fauteuil sechs Zusatzvorstellungen der Dialektkomödie «Zimmer 12a» auf dem Spielplan. «ZIMMER 12A»

Borer, Urs Bosshardt, Charlotte Heinimann, Colette Nussbaum, Peter Richner, Willi Schraner, Stefan Uehlinger, Stefanie Verkerk und Reto Ziegler.

«FRAU HOLLE»

Fauteuil und Tabourettli im Februar: PFYFFERLI 2018 5.1. – 18.2. im Fauteuil Alle 58 Vorstellungen ausverkauft! RÄMPLÄM Vorfasnacht im Tabourettli «Rundum lätz gwigglet. Dägg!» Bis 10.2.

Vorschau auf März 2018:

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INGO OSCHMANN «Schönen Gruss, ich komm zu Fuss» 28.2. im Fauteuil

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SCHNITZELBÄNGG Erstmals präsentieren wir die Bängg an der Fasnacht 2018 auch im Scala an der Freie Strasse 19., 20. + 21.2. im SCALA

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GERD DUDENHÖFFER «Déjà vu», 2. + 3.3. im Fauteuil STÉPHANIE BERGER «No Stress, no Fun!», 2. + 3.3. im Tabourettli MATHIAS RICHLING «Richling und 2084», 4.3. im Fauteuil ZIMMER 12A Zusatzvorstellungen der Fauteuil-Dialektkomödie 9. – 11. + 22. – 24.3. Vorverkauf und Infos: +41 61 261 26 10 / www.fauteuil.ch

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Und auch auf der Fauteuil-Märchenbühne gibt es im März Zusatzvorstellungen: «Frau Holle» lässt es für sechs weitere Male im Fauteuil schneien. Seit Oktober 2017 haben bereits rund 10’000 kleine und grosse Zuschauer das wunderschöne Dialektmärchen besucht. Die bekannte Geschichte der Gebrüder Grimm muss niemandem mehr vorgestellt werden. Sie bildet im Fauteuil den Rahmen für einen lustigen, fröhlichen und spannenden Märchennachmittag, welcher garantiert für leuchtende Kinderaugen sorgen wird. Seit mittlerweile mehr als 50 Jahren werden die Märchenproduktionen im Fauteuil mit grosser Sorgfalt

dergerechte Dialoge und eine schöne Ausstattung sorgen für eine wahrlich märchenhafte Atmosphäre. !

2-2018

Die Dialektkomödie mit dem neunköpfigen Fauteuil-Hausensemble feierte im November und Dezember 2017 grosse Erfolge im Fauteuil – praktisch alle Vorstellungen waren ausverkauft. Deshalb folgen nun im März 2018 sechs Zusatzvorstellungen. Das Stück spielt in einem heruntergekommenen Hotel, welches schon bessere Zeiten gesehen hat, aber nicht viel bessere. Dr. Stäubli hat sich eben genau diesen Ort ausgesucht, um das Betriebsklima mit seiner Sprechstundenhilfe Vreni zu verbessern. Aber was macht seine Frau plötzlich hier…? Dies ist nur eines der Probleme, mit denen sich der eitle Hotelmanager zu befassen hat. Musiker mit besonderen Vorlieben und ebensolchem Durst sowie junge Flitterwöchner mit wenig Lebens- und Liebeserfahrung machen ihm zusätzlich das Leben schwer. Das Chaos beherrscht die Hotelflure rund um das «Zimmer 12a». Und Aufregung jeglicher Art mag der wenig zuvorkommende Hotelportier Charly überhaupt nicht. Zimmer und Koffer werden in halsbrecherischem Tempo verwechselt, bis nur noch ein steckengebliebener Lift für Atempausen sorgen kann. Die temporeiche Verwechslungskomödie über Liebesspiele mit Hindernissen sorgt auf den Brettern des Theaters Fauteuil für etliche Turbulenzen und zahlreiche Lacher. Im neunköpfigen Ensemble spielen Ronja

gepflegt: ein professionelles Ensemble, kin-

UNTERHALTUNG TOTAL – FAUTEUIL UND TABOURETTLI

Zusatzvorstellungen von «Zimmer 12a»

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RUND UMS WOHNEN

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15:30 Uhr

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Die Brunner Storen AG in Muttenz sorgt seit über 30 Jahren mit ihrer umfangreichen Produktpallette für den optimalen Sonnenschutz und ein sicheres Wohngefühl bei geschlossenen Rollläden. Der persönliche Kontakt und die individuelle Beratung sind beim 1986 gegründeten Familienbetrieb Standard. Lassen Sie sich in der reichhaltigen Ausstellung individuell beraten. Bis Ende Februar 2018 gibt es beim Vorweisen dieses Inserates 20 % Rabatt auf Sonnenstoren und Stoffersatz!

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rstklassige Qualität, eine umfassende Beratung, zuverlässige Montagen und prompte Reparaturen sowie ein persönlicher Umgang – das verdient bei der Brunner Storen AG das Prädikat «sehr gut». So jedenfalls sehen es die Kunden, die den Familienbetrieb auf dem unabhängigen Portal www.certiqua.ch bewerten. «Dies beweist, dass unser Engagement wahrgenommen und geschätzt wird», erzählt der Geschäftsinhaber Markus Brunner. Darüber freut sich das ganze Team und sieht dieses positive Feedback seitens der Kunden als Ansporn für eine stetige Verbesserung.

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Beratung in der Ausstellung

telefonische Vereinbarung ist nötig, damit sich die Spezialisten genügend Zeit einplanen können. «Es ist hilfreich, wenn man die Produkte vor Ort ansehen kann, sie anfassen und spüren, wie sich das Material anfühlt», weiss Markus Brunner. Mit Hilfe des grossen Ersatzteillagers, zu dem auch Teile für ältere Modelle gehören und dem technischen Wissen der Mitarbeiter, können defekte Storen und Rollläden wieder zu neuem Leben erweckt und so oft auf den Kauf eines Neuprodukts verzichtet werden.

Generation ist bereits fest im Betrieb integriert und garantiert die Zukunft des Unternehmens. Die Söhne Lionel (gelernter Schreiner) und Mikael (gelernter Spengler) sorgen dafür, dass auch schwierigere Montagen perfekt ausgeführt werden. Tochter Cindy wird den Betrieb zusammen mit ihrem Partner Patrick Tschudin einst übernehmen, die Unternehmensphilosophie weiterführen und dem bestehenden Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz di mit ere Brunner Store» treu bleiben. !

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Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00

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Der Familienbetrieb ist seiner Philosophie stets treu geblieben.«Uns ist die Nähe zur Kundschaft enorm wichtig», sagt Geschäftsführer Marcel Schneebeli. Nur so könne man spüren, wo genau die individuellen Bedürfnisse liegen. Auch innerhalb des Betriebs wird dieser persönliche Umgang gepflegt. Die nächste Brunner-

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Die nächste Generation steht bereit

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Die Auswahl in den Bereichen Rollläden und Sonnenstoren, welche man bei der Brunner Storen AG findet, bietet für jeden Bedarf die optimale Lösung. Das komplette Angebot umfasst alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz: angefangen bei Sonnen- und Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung, bis hin zum Insektenschutz. In der Ausstellung in Muttenz hat man die Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen und die Produkte mit den über 300 verschiedenen Stoffmustern und Farben zu studieren. Eine

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LEBENDIGE GEMEINDEN

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Auffällig – das Actelion-Gebäude in Allschwil

sich in den vergangenen Jahrzehnten ein beachtliches Gewerbegebiet entwickelt hat. Dabei schaffte es in den vergangenen Jahren vor allem eine Firma immer wieder in die Schlagzeilen: Actelion Pharmaceuticals. Das von Jean-Paul Clozel vor zwanzig Jahren gegründete Biotechunternehmen, das er zusammen mit seiner Frau Martine leitete,wuchs rasant und wurde zum besten Steuerzahler Allschwils. Vor Kurzem wurde die Firma vom USamerikanischen Konzern Johnson & Johnson für 30 Milliarden US-Dollar übernommen. Doch die Clozels sind bereits mit ihrer neuen Firma Idorsia unterwegs, haben über 600 Mitarbeitende von Actelion übernommen und möchten schon in wenigen Jahren einige Produkte auf den Markt bringen. Dannzumal möchten sie bereits wieder so aufgestellt sein wie Actelion.

«Tropeli» unter einem Dach

Es tut sich was im Allschwiler Gewerbegebiet Allschwil, in den vergangenen Jahrzehnten mit Basel zusammengewachsen, zeigt sich von verschiedenen Seiten: Der Dorfkern spiegelt, zumindest äusserlich, noch ganz das ehemalige Sundgauer Bauerndorf. Im nördlichen Bereich hat sich hingegen ein bedeutendes Gewerbegebiet entwickelt, wobei es in den vergangenen Monaten besonders eine Firma immer wieder in die Schlagzeilen schaffte: Actelion Pharmaceuticals.

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er sich Allschwil vergegenwärtig, denkt zunächst wohl an das alte Dorfzentrum, an die Riegelhäuser aus früheren Zeiten, an den Verkehrsknotenpunkt, von wo aus der Weg in Richtung Schönenbuch und Oberwil weiterführt. Doch viele fühlen sich genau hier,

Der Gegensatz – der beschauliche Dorfkern Allschwils

im Umfeld der Tramschlaufe, am wohlsten: In einer der Gaststätten im alten Kern schmeckt das Feierabendbier einfach am besten. Doch dies ist nur eine,die beschauliche Seite von Allschwil. In wirtschaftlicher Hinsicht spielt die Musik woanders - im Nordosten, wo

Nicht nur am Gedeihen von Actelion und Idorsia dürfen sich die Allschwiler laben. Freude herrscht auch hinsichtlich des Umzugs des Schweizerischen Tropeninstituts von Basel nach Neuallschwil. Hier, in der Ecke Hegenheimermatt- und Kreuzstrasse, werden ab 2020 die Mitarbeitenden des «Tropeli» unter einem Dach forschen, studieren und arbeiten können. Dies in einem grossen, lichtdurchfluteten Neubau auf einem Areal, das dem Bürgerspital Basel gehört und derzeit unter dem Namen BaseLink im Gebiet Bachgraben entwickelt wird. Das neue Gebäude kombiniert Labor-, Ausbildungs- und Arbeitswelten für die Forschungs-, Lehr- und Dienstleistungstätigkeiten. Das Kostenvolumen des Neubaus beträgt 90 Millionen Franken. Er umfasst eine Geschossfläche von über 20‘000 und eine Nutzfläche von rund 12‘500 Quadratmetern, was genügt, um 900 Mitarbeitenden Platz zu bieten. Ergänzt wird das Angebot durch Auditorien, Kursräume sowie einer Cafeteria. Indem die Tätigkeit am Schweizerischen Tropeninstitut neu unter einem Dach sein wird, wird sich den direkten Austausch zwischen den Mitarbeitenden in den unterschiedlichen Laborund Bürowelten verstärken.

Reisemedizin wie gehabt Das Tropeninstitut ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen. Die Raumverhältnisse genügten am jetzigen Standort nicht mehr.Und eine Erweiterung war nicht möglich. Mit dem Neubau werden die heute auf verschiedene Standorte verteilten Räumlichkeiten nicht nur zusammengeführt.Das Institut erhält durch die Kantone Basel-Stadt und Baselland auch eine neue, gemeinsame Trägerschaft. Die Villa Zur Föhre, in der die Reisemedizin und das Ambulatorium untergebracht sind,wird jedoch am bisherigen Standort verbleiben. cf !


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Mit Sicherheit gut beraten sein. Securiton AG Alarm- und Sicherheitssysteme Geschäftsstelle Basel Tel. +41 61 317 70 70, Fax +41 61 317 70 71 www.securiton.ch, info@securiton.ch

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ben Zeit! Bezahlen Sie nichts, bevor der Makler Ihre Liegenschaft nicht verkauft hat auch keine Werbekosten! Ein Makler, der Ihnen einen schnellen Verkauf und einen hohen Preis «garantiert», hat es möglicherweise nur auf ein Werbebudget oder ein schönes Objekt in seinem Angebot abgesehen. Weit weg von einer Verkaufsabsicht. Nur ein Makler, der die Region kennt, hat auch Kontakte zu potenziellen Kunden. Für jede Liegenschaft gibt es bereits einen Käufer – er muss nur noch gefunden werden! ... Und dabei bin ich Ihnen gerne behilflich. Da bekannterweise verschiedene Wege nach Rom führen, gibt es auch beim Immobilien Verkauf verschiedene Wege, das Ziel mehr oder weniger direkt zu erreichen. Die typischen sind: Verkauf durch einen Makler oder selbstständiger/eigenhändiger Verkauf. Der Verkauf durch einen Makler hat viele Vorteile – vorausgesetzt, er hat die Erfahrung und das Wissen: Sicherheit bei Rechtsfragen, Gespräche und Kontakte zu Banken,Verkaufspreis wird richtig evaluiert, geschickte Verkaufsplanung und Strategie, usw. Die Aufgabe des erfahrenen Profis ist es, den Verkauf für Sie als Kunden angenehmer, sicherer und schneller zu gestalten. Auch erzielt man mit dem erfahrenen Makler (und dessen Verhandlungsgeschick) oftmals einen besseren Preis für eine Immobilie. Somit kann vielmals eine kostenneutrale Dienstleistung geboten werden. Der eigenhändige Verkauf kann unter Umständen ebenfalls ein gangbarer Weg sein. Der grosse Vorteil: Sie bezahlen keine Provision! Doch wie hoch ist das Risiko? Was, wenn etwas mit Komplikationen verläuft? Ein paar wichtige Aspekte dürfen bei einem Verkauf in Eigenregie nicht ausser Acht gelassen werden: • Als Eigentümer das Objekt nie selber zeigen, (zu viele Emotionen, zu wenig Ruhe für überlegte Preisverhandlungen!). • Unbedingt vorab eine unabhängige Schätzung machen lassen. Kosten dafür CHF 1’000.- bis CHF 1’800.-. Computerunterstützte Schätzungen (IAZZI, Homegate Preisrechner) taugen dafür nicht, da es zum objektiven Erstellen einer Schätzung sehr viel Fachwissen und Neutralität braucht. Erfahrungsgemäss lohnt sich ein Verkauf über den erfahrenen Makler nicht nur emotional, sondern auch finanziell und aus sicherheitsrelevanten Aspekten. Naheliegend, dass ich mich zu den erfahrenen und erfolgreichen Maklern zähle. Aber auch mich dürfen Sie durchleuchten. Durchforsten Sie meine Webseite, meine Referenzen, die verkauften Objekte. Kommen Sie mich in meinem Geschäft besuchen. Wenn Sie dann von mir überzeugt sind, freue ich mich auf den Auftrag und verspreche Ihnen eine hochwertige und erfolgsversprechende Zusammenarbeit. ! 51

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