Regio 4/2015

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26.3.2015

10:01 Uhr

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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APRIL 2015

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CHF 3.–

Foto: Dominique Zahnd

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Janika Sprunger Schweizer Elite im Springreiten


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26.3.2015

9:51 Uhr

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Die neuen Frühlings-Vorhangkollektionen sind eingetroffen!

Wie ? – Den Vorgang zum Vorhang ? Also wir prüfen die Lichtverhältnisse …

… montieren die Schienen, die Vorhänge …

… beraten Sie bei der Stoffwahl, schneiden zu, nähen …

… äähh natürlich auch Lamellen, Rollos, Faltstoren etc.

… klar, machen wir alles selbst. Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern! … ja für Vorhänge unbedingt nach Oberwil! Das wäre dann der

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27.3.2015

17:41 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats Bentley neu bei Emil Frey

Garten-Spezialisten

15–19

Spital-Guide

36–38

Rund um die Gesundheit

39–45

Gastrotipps

46–53

Premiere «The Lion King»

5

B-Scene muba-Eröffnung

7

Titelstory

Janika Sprunger

8–9

Junge Talente

Modewerk

Regio Sportler

Arnold «The Cobra» Gjergjaj 12

Modetipps

72–74

Mathias Frank

45

Velo-Spezialisten

76–77

Janine Fischer

49

Hobbyköchin

14

Beizentipp

47

Ausflugstipps

Tierpark Lange Erlen

68

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE VERANSTALTUNGSKALENDER

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

Rock, Blues, Jazz, Buchtipps von Thalia

54–57

Klassik

6, 10–13

Basel West

70–71

58–59

Liestal

26–35

Galerien, Museen, Ausstellungen

60–63

Pratteln

20–25

Theater

64–67

Tanz, Flohmarkt, Diverses, Susans Welt

68–69

Gemeinden

WOHNEN & BAUEN Rund ums Wohnen

79–87

Immobilien

88–91

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Fiona Ballmer (fb), Patrick Blatter, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


IHRE SPEZIALISTEN

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27.3.2015

10:09 Uhr

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• Futter und Zubehör für Heimtiere (Royal canin, Hills, Eric Schweizer, Almo, Animonda, Rinti, Swiss Natural uvm. ) • Igelhäuser, Ganzjahresfutter für Wildvögel • Beratung rund ums Heimtier • Krallenschneiden, Fell entfilzen etc. • Catsitterservice & Homesitting • Hauslieferservice

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27.3.2015

17:43 Uhr

Mir 2

Eröffnung Bentley Ein Traum für Autofans neu bei Emil Frey in Münchenstein

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Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Christian und Olivier Schneider

Renata und Jörg Boetschi

Lorenz Frey mit Shkelzen Gashi

Reto Mauerhofer, Stefan Thommen, Sabina Ottolini, Philipp Ruthman

Franz Meyer, Landratsvizepräsident mit seiner Tochter

Pamela Glaser, Steven Schenk und Tamara Wernli

Freddy Burger und Isabella Recker

Nicolas Höfler und Oliver Sorg

Beni Huggel mit Ehefrau Yvonne, Nina und Alex Frei

Sven Epiney mit seinem Freund Michael Graber

Marc Sway mit den Hauptdarstellern Melina M’Poy und Hope Maine

Nubya

Ritschi

Massimo Rocchi

«The Lion King»: Musical-Premiere mit vielen Promis (bis 16. August im Musical Theater Basel)


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10:43 Uhr

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IHRE SPEZIALISTEN

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Ideen! Aber niemand setzt diese um Ein erfolgreiches Unternehmen muss sich stetig weiterentwickeln, um am Markt zu bestehen. Oft fehlen dazu neben dem Alltagsgeschäft die personellen Ressourcen und das nötige Wissen, um neue Ideen konsequent weiter zu verfolgen. Informationen sammeln, Abläufe organisieren, Arbeiten kontrollieren, Fortschritte sicherstellen, Mitarbeiter motivieren, Risiken einschätzen, all dies gehört bei der Umsetzung von Projekten dazu. Für die erfolgreiche Verwirklichung von Visionen hat es sich bewährt, einen erfahrenen Projektleiter zu engagieren, welcher die Sicht von Aussen mitbringt und die Durchführung konsequent verfolgt. Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektrettung • Coaching

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Peter Jörger

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17:43 Uhr

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B-Scene 2 Nächte, einmal nur für Junge...

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Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Kaserne in stimmiges Licht getaucht

Baschi, Nicci und Pascal

Mando: Gewinner Loopstation Battle

Rico und Dragana

BigBen und Claudio Rudin

Nathan und Zora

Jean-Christophe Britt (Stadtkommandant) mit Patrick Ammann

Divisionär Andreas Bölsterli mit Brigadier Hans Schatzmann

Ruedi Dieterle im angeregten Gespräch mit Christoph Stutz

Simon Dürrenberger, Sabrina Oberländer und Chris Eichenberger

Alt-Offizier Andreas Burckhardt schwelgt in Erinnerungen mit Divisionär Bölsterli

Sabine Pegoraro mit Werner Resch

Andrea Wiedemann und Marco Greiner

Carlo Conti &Hans-Ruedy Grünenfelder

Ein bisschen spät, aber so viele schöne Offiziere müssen rein. Bei der muba-Eröffnung getroffen…


TITELSTORY

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27.3.2015

10:44 Uhr

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«Ich spüre meine Pferde» Janika Sprunger gehört zur Weltspitze der Springreiter. Wir haben die 27-Jährige auf ihrem Hof in Lausen getroffen und mit ihr über ihren Traumjob, den stressigen Alltag und das 15-Millionen-Franken-Pferd Palloubet d’Halong gesprochen. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

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ie Strasse geht steil den Hügel hoch. Oben angekommen, wird man mit einer tollen Aussicht auf Lausen belohnt. Der Hof liegt direkt am Waldrand, Springreiter-Ikone Hansueli Sprunger leitet ihn. Das Reitsportzentrum Galms verfügt über

eine grosse Reithalle und 60 Pferdeboxen. Anfänger lernen auf dem Hof den Umgang mit den Vierbeinern, ausserdem haben viele Freizeitreiter hier ihre Pferde eingestellt. Potentielle, neue Champions werden natürlich auch ausgebildet. Und um die kümmern sich Janika Sprunger und ihr Team.

Regio aktuell: Letzte Woche waren Sie in Spanien, anschliessend in den USA. Heute sind Sie einen Tag zu Hause, morgen geht’s weiter nach Italien. Woher nehmen Sie die Energie für Ihren stressigen Job? Janika Sprunger: Ich hatte nie ein normales Leben. Aber das ist okay so, schliesslich darf ich jeden Tag meinen Traum leben. Dafür verzichtet man gerne auf Wochenenden und Feiertage.

Wie sieht Ihr Alltag aus? Jeder Tag ist anders. Ich muss viel organisieren. Es gibt für jedes meiner Pferde ein individuelles Programm – aktuell kümmere ich mich um elf Tiere. Was können sie schon? Für welche Aufgaben sind sie bereit? Wen kann man an welches Turnier schicken? Diese Fragen beschäftigen mich. Dann müssen Reisen geplant und Flüge gebucht werden. Im Herbst sind wir zum Beispiel nach Los Angeles geflogen. Wie erlebt ein Pferd so einen Flug? Sie sind in einem Container untergebracht und können vorne rausgucken. Das Pferd bekommt Wasser und Heu. Eine Aufsichtsperson ist auch immer in der Nähe. Und wenn es Probleme während des Fluges gibt? Ich bin selber noch nie im Frachtraum mitgeflogen. Aber wir beschäftigen eine erfahrene Turnierpflegerin, die ist bei den Pferden und kümmert sich um sie. Ein Tierarzt ist ebenfalls immer an Bord.

«Das Pferd muss Vertrauen zum Reiter aufbauen, es muss ihm zuhören.»

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Wie eng sind Sie mit Ihren Tieren verbunden? Wir versuchen, junge Talente zu finden. Dann kaufen wir diese Pferde und fördern sie. Im Idealfall führt das nach und nach zu einer Wertsteigerung. Mein Vater, unser Sponsor und ich haben ein gutes Auge dafür, wer erfolgreich sein könnte.

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Wie macht man aus einem Talent mit Potential einen Champion? Die Grundvoraussetzungen müssen da sein: das Springvermögen, die Power, der Kampfgeist, der Mut sowie der Respekt vor der Stange. Das Pferd muss Vertrauen zum Reiter aufbauen, es muss ihm zuhören. Wichtig ist, dass man auf das Tier eingeht. Ich habe eine Verbindung zu meinen Pferden – ich spüre sie. Sie merken also, wie es den Pferden geht? Sie reagieren auf mich. Wenn ich sie im Stall streichle, sehe ich sofort, ob sie Lust aufs Training haben – oder nicht. Jedes Pferd hat einen anderen Charakter. Empfindet ein Pferd so etwas wie Siegesfreude? Die Top-Pferde sicher – sie wissen genau, wenn sie gut waren.


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JANIKA SPRUNGER

Das war bei Palloubet d’Halong der Fall. Was war der legendäre Fuchs-Wallach für ein Jungtier? Er war wild und ein Dickkopf. Aber er brachte bereits viele gute Voraussetzungen mit, nur der Fokus fehlte ihm ein bisschen. Wir konnten den Knoten in seinem Kopf lösen und alles in geordnete Bahnen lenken. 2013 mussten Sie sich von Pallou trennen. Er wurde für 15 Millionen Franken an einen Holländer verkauft. Wie haben Sie das emotional verkraftet? Das Ganze beschäftigt mich heute noch. Ich vermisse Pallou – er hat eine riesige Lücke hinterlassen. Das ist nicht irgendein Pferd. Ich habe ihn jahrelang begleitet und plötzlich gehörte er zur Top 3 der Weltspitze. Wenn ich ihn heute an Turnieren treffe, ist das aber nicht das Pferd, das ich einst kannte.

«In meinem Beruf muss ich immer fit sein.» Aber er reagiert immer noch auf Sie? Nach dem Verkauf habe ich ihn mehr als ein Jahr nicht mehr gesehen. Dann besuchte ich ihn während eines Turniers in seinem Stall. Er hat zuerst gar nicht auf mich reagiert. Erst als ich ihn länger gestreichelt und mit ihm geredet habe, ist er nach und nach aufgetaut. Aber Pferde sind allgemein nicht wie zum Beispiel Hunde: Sie haben nicht dasselbe Erinnerungsvermögen. Ihr Job erfordert viel Disziplin. Wann bricht das Partygirl in Ihnen aus? (lacht) Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Als Juniorin bin ich gerne mit meinen Freundinnen am Wochenende losgezogen. Diese Phase durchläuft ja jeder. Doch in meinem Beruf muss ich immer fit sein. Ich habe keine Zeit für Parties. Ausserdem brauche ich genug Schlaf, sonst kann ich nicht konzentriert arbeiten.

nie einen Freund, der nicht aus derselben Branche stammt. Gibt’s schon Nachwuchspläne? Ich bewege mich auf die 30 zu – da wird die Familienplanung langsam zum Thema. Mein Freund wohnt aber in Holland und ich im Baselbiet. Es wird Zeit, dass unsere ! Pferde im selben Stall stehen…

Persönlich: Janika Sprunger stammt aus Bubendorf und sass schon als Vierjährige im Sattel. Mit 9 Jahren bekam sie ihr erstes Pony. Mit 15 gewann sie als Juniorin die Team-EM in San Remo. Mit dem damaligen Sponsor Georg Kähny arbeitet die Baselbieterin noch heute zusammen. Mittlerweile gehört sie zur Elite unseres Landes: Schweizermeisterin, beste Frau an der Europameisterschaft in Herning /Dänemark. Nächstes Ziel: die Olympiade 2016 in Rio.

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Ihr Freund, der Italiener Piergiorgio Bucci, ist ebenfalls ein Springreiter. Funktionieren Beziehungen mit jemandem, der einen anderen Beruf hat, nicht? Das ist unvorstellbar. Mein Partner müsste mir ja ständig hinterher reisen. Ich hatte

Bilder: Springreiterin Janika Sprunger mit einem ihrer Champions. Die Baselbieterin ist auf dem Hof in Lausen aufgewachsen.

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Sie wirken sehr zierlich. Wann haben Sie das letzte Mal in einen Hamburger gebissen? Fast Food mag ich allgemein nicht so. Ich gönne mir höchstens ab und zu eine Portion Pommes Frites. Mich gesund zu ernähren war mir schon immer wichtig.

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Ihre Mutter ist Reitlehrerin, Ihr Vater ist Springreiter wie Sie. Wieso ist Ihr Bruder Michel kein Pferdesportler? Er ist gleich wie ich aufgewachsen. Doch Pferde haben ihn nie interessiert. Er war immer ein Fussballfan. Er spielte beim FC Concordia Basel und beim FC Winterthur.

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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27.3.2015

10:48 Uhr

Ein Quantensprung in der Berufsbildung Jedes Jahr bildet Roche 100 Jugendliche in 14 Berufen aus. Dafür steht im neuen Learning Center Kaiseraugst modernste Labor- und Werkstattinfrastruktur bereit. Auch im Schullabor werden junge Talente gefördert. Das neue Roche Learning Center bietet den Lernenden hochmoderne Infrastruktur an.

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ie Berufsausbildung hat bei Roche eine lange Tradition. Seit 1957 wurden am Standort Basel/Kaiseraugst über 3500 Lernende ausgebildet. Und jedes Jahr beginnen dort rund 100 Jugendliche eine Lehre in 14 verschiedenen Berufen – vom Laboranten über den Automatiker und die Kauffrau bis hin zur Tierpflegerin oder Zeichnerin. Mit der Eröffnung des Learning Centers Kaiseraugst im Januar 2015 hat sich Roche deutlich zur eigenen Ausbildung von Fachkräften bekannt und will damit auch dem Fachkräftemangel in der Schweiz entgegentreten. Die Investitionen

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Im Schullabor «EXPERIO ROCHE» wird das Forscherdenken gezielt gefördert. Bilder: zVg Roche.

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in den Neubau belaufen sich auf rund 86 Millionen Franken. Modernste Labor- und Werkstattinfrastruktur «Das Learning Center Kaiseraugst ist ein Quantensprung in der Berufsbildung», erklärt Ueli Grossenbacher, Leiter Berufsbildung am Standort Basel/Kaiseraugst. Roche hat das Learning Center Kaiseraugst mit modernster Labor- und Werkstattinfrastruktur bestückt, um so den Lernenden das gleiche Umfeld wie an ihrem Linienausbildungsplatz in der Forschung und Entwicklung zu bieten. So stellt Roche auch

sicher, dass die Ausbildung technisch auf der Höhe bleibt und Schritt hält mit den Entwicklungen. Verstärkt werden diese Bemühungen durch das enge Verhältnis zwischen Lernenden und Ausbildern, wozu auch eine Begleitung und Unterstützung bei schulischen und persönlichen Problemen gehört. Auch sonst beschreitet Roche in der Berufsbildung neue und innovative Wege. So hat der Konzern das duale Modell der Schweizer Berufsbildung erweitert und bildet heute nach dem trialen Modell aus. Neben der Ausbildung an den Linienarbeitsplätzen besuchen die Lernenden – zusätzlich zur staatlichen Berufsschule – die interne, praxisbezogene Werkschule. Damit teilen sich drei Bildungspartner die Aufgabe der Berufsbildung. Im globalen Vergleich ist dieses System einmalig und ein Hauptgrund für die höchst erfolgreiche Berufsbildung. Bei der Lehrabschlussprüfung beträgt die Erfolgsquote stolze 98,5 Prozent. Mit verschiedenen Programmen nach der Ausbildung stellt Roche zudem sicher, dass den Lernenden der erfolgreiche Übergang in die Berufswelt gelingt. «Falls wir sie nicht schon direkt nach der Lehre fest anstellen können, bekommen alle, die erfolgreich abschliessen, im Anschluss einen Jahresvertrag, um sich im Konzern zu orientieren», sagt Ueli Grossenbacher. Talentförderung im Schullabor Neben der modernen Infrastruktur für die Lernenden und einem Stockwerk für die Erwachsenenbildung beherbergt das neue Learning Center auch das Schullabor «EXPERIO ROCHE» für die Frühförderung der so genannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mit dem Schullabor möchte Roche das Forscherdenken gezielt fördern und erste praktische Erfahrungen mit Naturwissenschaften, Technik und Informatik ermöglichen. Bei der Ausstattung und der fachlichen Betreuung ist das Roche-Schullabor einzigartig in der Schweiz. Das Schullabor stellt die Infrastruktur für einfache, aber auch hochtechnische Versuche zur Verfügung. Lehrkräfte können in Kaiseraugst Themen vertiefen, was in der Schule oft nicht möglich ist. Von ersten Versuchen in der Robotik über eine farbenfrohe pHBestimmung bei Haushaltsmitteln bis zur Analyse von Salatkräutern ist sehr vieles möglich. «Hier finden die ersten Schritte zur Talentförderung statt», erklärt Grossenbacher. zen. !

Lehrstellen-Infos: Tel. 061 688 22 33

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10:52 Uhr

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INTERVIEW 4-2015 !

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18:54 Uhr

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Arnold Gjergjaj in Action beim Kampf im Oktober 2014 in der St.Jakobshalle, als er Europameister wurde.

Arnold «The Cobra» Gjergjaj:

«Mein Ziel ist es, Weltmeister zu werden» Der Prattler Schwergewichtsboxer Arnold Gjergjaj glaubt nach dem gewonnenen Europameistertitel weiter an seine Chance, um die ganz grossen Titel kämpfen zu können. Neben der Sportkarriere setzt er sich für die Jugend in der Region ein.

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Foto: Patrick Blatter

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000 Zuschauer bejubelten am 4. Oktober 2014 Arnold Gjergjaj, als dieser in der St. Jakobshalle seinen Gegner auf die Bretter schickte. Von nun an durfte sich der Prattler mit Kampfnamen «The Cobra» Europameister im Schwergewichtsboxen nach Version EBU-EE nennen. Gjergjaj ist damit der erfolgreichste Schwergewichtsboxer, der je unter Schweizer Lizenz boxte. Noch immer strahlen seine Augen, wenn er von seinem grossen Tag erzählt. «Die Menschen hupten danach in ihren Autos, als sie um die Halle fuhren. Ich konnte mit meinem Sieg so vielen Leuten Freude bereiten, das werde ich ein Leben lang nie vergessen.» Die Bekanntheit von Gjergjaj in der Region Basel stieg durch diesen Triumph stark an. Leute würden ihn auf der Strasse erkennen; im Supermarkt im Lehenmattquartier, wo er dreimal wöchentlich arbeitet, fragen sie schüchtern, ob er wirklich dieser Boxer sei.

Das beste Alter noch vor sich 2009 wechselte die Kobra ins Profilager. Das hält Gjergjaj aber nach wie vor nicht davon ab, selber arbeiten zu gehen. In der Vorbereitungszeit vor einem Kampf aber «nur» noch sonntags. Dies sei aus finanziellen Gründen nötig, so der Prattler. Trotz 12 der bisher erfolgreich verlaufenen Box-

karriere (27 Siege in 27 Profikämpfen, 20 durch K.O.) und der Arbeit reicht es finanziell nicht ganz. «Meine Familie unterstützt mich», sagt er so, dass man seine grosse Dankbarkeit dafür deutlich herausspürt. Arnold Gjergjajs Karriere beruht auf Geduld und Fleiss. Deren Architekt ist sein Trainer und Manager Angelo Gallina. Einer ohne den anderen – eigentlich unvorstellbar. Beide wissen, dass die beste Zeit eines Schwergewichtsboxers um Mitte Dreissig kommt. Gjergjaj hat als heute Dreissigjähriger also noch Zeit. «Mein Ziel ist es, Weltmeister zu werden», sagt der Europameister mit Überzeugung. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es auch Überlegungen, in den USA zu boxen, weil dort die wirtschaftlichen Möglichkeiten besser sind. «Momentan bleiben wir aber noch hier», stellt Coach Gallina klar. Vorbild für die Jugend Arnold Gjergjaj wurde im Kosovo geboren und kam als 14-Jähriger in die Schweiz. «Ein Schock» sei es damals gewesen, als er aus dem Flugzeug in Zürich-Kloten stieg. «Es war ein schwieriges Alter, um diesen grossen Schritt zu machen. Mitten in der Pubertät», erinnert sich der Boxer. Den Krieg hat er miterlebt. Als dieser zu Ende

war, ging es in die Schweiz. Dort besuchte er die Schule und einen Deutschkurs, fand Freunde und fühlte sich bald gut integriert. «Gleich begann ich mit Kickboxen und absolvierte später erfolgreich eine Lehre als Heizungsmonteur.» Er hat einen Weg hinter sich, wie ihn sich viele Migranten wünschen. Das Erlebte möchte er der heutigen Jugend weitergeben. «Wenn ich mit meinen Erzählungen motivieren kann, ist das für mich grossartig.» Für seine sportlichen Erfolge und sein Engagement in der lokalen Jugendarbeit bekam er 2014 von seiner Heimatgemeinde den «Prattler Stern 2014» verliehen. Zusätzlich setzt er sich für Terre des Hommes Schweiz ein, wo er Jugendlichen rät, lieber Sport zu treiben, als sich auf der Strasse aufzuhalten. Es ist auch seine Geschichte. Vielleicht einmal die eines Weltmeisters. www.thecobra.ch tg ! Foto: Patrick Blatter

SPORTLER AUS DER REGION

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Arnold Gjergjaj mit seinem Trainer und Manager Angelo Gallina.


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Mit der molekularen Forensik den Verbrechen auf der Spur Künftig in der Rechtsmedizin die kompliziertesten Kriminalfälle lösen und so Verbrechen aufklären? Die Hochschule für Life Sciences FHNW (kurz: HLS) in Muttenz bietet dafür den optimalen Grundstein für eine hervorragende berufliche Zukunft. siert, ist aus der Aufklärung von Verbrechen nicht mehr wegzudenken. Zusammen mit den rechtsmedizinischen Instituten – unter anderem dem in Basel – liefert die molekulare Bioanalytik an der HLS Entwicklungsarbeit für DNA-Analysen. «Aufgrund der immer genauer werdenden DNAAnalysen wurde und werden auch künftig diese in der Verbrechensbekämpfung immer wichtiger», weiss Eric Kübler. Dabei können die Studierenden in Muttenz schon früh an richtigen Fällen mitarbeiten und ihr Gelerntes bereits in der realen Welt anwenden. Auch Publikationen in wissenschaftlichen Magazinen seien schon früh möglich. Somit bietet das Studium an Zusammen mit den Studierenden analysiert Professor Eric Kübler im Labor an der FHNW in Muttenz Vorgänge im Bereich der Bioanalytik der HLS einen fliessenden und im Speziellen der molekularen Forensik. Übergang in den Berufsalltag. Kübler betont, dass es er regelmässig Krimiserien wie «CSI für den Studiengang der Bioanalytik in der Miami» oder den «Tatort» schaut, Region Basel hervorragende berufliche kennt den Begriff der «Forensik» wahr- Aussichten gibt. «Die möglichen Berufsscheinlich bestens. Die molekulare Foren- zweige sind breit gefächert. Einer unter ihsik, die auf der Analyse der Erbsubstanz ba- nen ist jener in der Rechtsmedizin.»

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Weizen- oder Dinkelmehl? Doch auch in der Nahrungsmittelkontrolle hat die DNA-Analytik eine zentrale Rolle übernommen. Für Menschen mit einer Weizenunverträglichkeit ist es zum Beispiel lebensnotwendig zu wissen, ob in einer Packung Dinkelmehl wirklich Dinkel drin ist und nicht doch ein paar Prozent Weizen. Um künftig auf Nummer sicher gehen zu können, entwickelte ein Student der Life Sciences an der Hochschule in Muttenz zusammen mit einer externen Firma ein Testverfahren, um eine solche Vermischung zu erkennen. Eric Kübler, an der HLS in Muttenz Professor für molekulare Biolanalytik am Institut für Chemie und Bioanalytik, verspricht sich dadurch einen grossen Nutzen für den Endverbraucher: «Noch ist das Testverfahren nicht auf dem Markt. Aber es ist durchaus möglich, dass man mit diesem das Mehl beim Hersteller stichprobenartig überprüfen kann.»

AUS- UND WEITERBILDUNG

Hochschule für Life Sciences FHNW:

Erkenntnisse in Magazinen veröffentlichen Nahrungsmittelkontrollen seien zwar kein Kernthema der molekularbiologischen Untersuchungsmethoden, aber als Lehrmittel der Bioanalytik sehr hilfreich, findet Eric Kübler. So gelang seinem Team der Nachweis einer genetischen Veränderung einer Papayafrucht, die hierzulande in einem Bio-Laden gekauft wurde. «Eine Grobuntersuchung zeigte, dass diese Papayagenetisch verändert war», sagt Kübler. Neben den praktischen Erfahrungen bietet das Studium frühzeitig die Möglichkeit, solche Erkenntnisse in Wissenschaftsmagazinen zu veröffentlichen.

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Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ! Fax 061 467 47 01 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences

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Forensik darf Spass machen Professor Eric Kübler spricht von der Faszination, die dieses wissenschaftliche Themengebiet ausstrahlt. Und seine Studierenden kommen rasch mit ihr in Berührung. So können die Studierenden schon im zweiten Studienjahr ihre eigene DNA reinigen und analysieren. Wie schnell das am Morgen getrunkene Koffein in den Körpern der Studierenden abgebaut wird, wird einerseits mit einem DNA-Test untersucht und andererseits soll das Resultat mit einer biochemisch untersuchten Urinprobe bestätigt werden. «Natürlich sind Versuche mit der eigenen DNA freiwillig», stellt Eric Kübler klar.Nach den erlernten Grundlagen können sie im fünften Semester molekulare Forensik belegen. Die molekulare Forensik als Teil der Bioanalytik hat sich sowohl für die Hochschule für Life Sciences in Muttenz, vor allem aber für die Studierenden als wegweisenden Schritt in die Berufswelt erwiesen. Die stetig an Bedeutung gewinnende Wissenschaft braucht immer neue Fachkräfte, ! die an der HLS ausgebildet werden.

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JUNGE TALENTE

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Altstadt auf. «Als Schneideratelier führen wir auch Änderungen und Flickarbeiten aus», sagt Sabine Holinger. «Dieser Service wird von vielen Liestalern gerne in Anspruch genommen.» Eineinhalb Jahre gibt es das Modewerk nun schon. Und die Bilanz ist positiv. Bei ihren Eigenkreationen lassen sich die fünf Betreiberinnen vom jeweiligen Material und von Beobachtungen im Alltag inspirieren. Jedes Outfit, das ihnen auf der Strasse entgegenstöckelt, wird in Sekundenschnelle durchgecheckt. Die Farbe? Scheusslich. Aber der Schnitt? Interessant. «Wenn man täglich mit Mode zu tun hat, ist es schwer, den Kopf beim Spazierengehen abzuschalten», sagt Désirée Siess. Doch das ist gut so. Denn die selbst entworfenen Kleider der Baselbieter Schneiderinnen sind schön, alltagstauglich und sie stecken voller intelligenter Details.

Désirée Siess und Sabine Holinger (v.l.) im «Modewerk»-Verkaufsladen

Schaufenster zum Mieten Die vielfältigen Stoffe importieren die jungen Modeschöpferinnen übrigens aus Deutschland. Denn in der Schweiz gibt es leider kaum mehr Produzenten dafür. Das bedeutet aber nicht, dass sie das ortsansässige Schaffen nicht unterstützen würden. Im Gegenteil. Das Quintett vermietet eines ihrer Schaufenster im Monatstakt an andere Kreativschaffende. «Dieses Angebot ist bliebt», sagt Sabine Holinger. «Wir sind meistens über Monate hinaus ausgebucht.» doz !

Motivierte Einzelkämpfer Die Werkstatt ist gut bestückt – mit Bügelautomat, Overlock-Nähmaschinen, Stofflager, Schnittmustern, Modelbüsten, Nadeln und Nähgarn. Wenn sie neue Kleider schneidern, sind sie meistens in ihre Gedanken versunken. Der iPod gibt den Takt vor. Gerade lässt er boxenverstärkt den Deutschpopstar Jan Delay singen: «Mach wie du meinst, und fühl dich frei…» Das passt. Selbständige Einzelkämpfer, das sind die Frauen des Modewerk. 14 Kleider zu entwerfen ist ihre

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Sie sind jung, kreativ und fleissig: Fünf Modeschöpferinnen entwerfen und verkaufen im Herzen von Liestal Kleider für Kinder, Damen und Herren. Wir haben sie in ihrem «Modewerk»-Atelier besucht.

as Eckgeschäft an der Kanonengasse hat Charme. Schon die Aussenfassade strahlt erhabene Würde aus. Früher war hier eine Schlosserei. Pferde gingen ein und aus: Sie wurden mit neuen Hufen beschlagen. Heute steht an Stelle des Ambosses eine ratternde Nähmaschine. Der Raum ist zweigeteilt – auf der einen Seite der Verkaufsladen, auf der anderen das Nähatelier. Fünf Frauen zwischen 25 und 30 Jahren arbeiten im «Modewerk». Sie stammen alle aus der Region und heissen Sabine Holinger, Désirée Siess, Laura Schaffner, Jorina Weiss und Rhea van der Linden.

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Die tapferen Schneiderinnen

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Leidenschaft. Damit es zum Leben reicht, haben alle aber noch Nebenjobs: als Kellnerin, als Anziehhilfe im MusicalTheater oder als Kostümbildnerin beim Fernsehen. Désirée Siess ist zudem Mutter. Ihr 11jähriger Sohn erledigt manchmal seine Schulaufgaben im Atelier. Den Job seines Mamis findet er cool. In der Tat: Was die Fünf im Stedtli auf die Beine gestellt haben, ist eine tolle Sache. Sie werten mit ihren Angeboten die Beim Arbeiten im Atelier


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Wachgeküsst...

Lust auf Garten mit stilvollen Möbeln

RAUM UND GESTALTUNG

Die rund geformte Gartenmöbelkollektion Dala von Dedon, entworfen von Designer Stephen Burks

Ausstellung auf 1000 Quadratmetern Getzmann Wohnen ist das grösste Fachgeschäft der Region Basel für exklusive Gartenmöbel. Auf einer Ausstellungsfläche von fast 1000 Quadratmetern sind die Gartenmöbel auf authentischen Bodenbelägen wie Holz, Sandstein, Kies und Platten ausgestellt. «Unser Showgarten soll unsere Kunden inspirieren. In einem schönen Garten oder auf der Terrasse lässt es sich wunderbar entspannen. Da lohnt es sich, nicht nur drinnen, sondern auch draussen mit Farben, Materialien und Formen zu spielen und sich so seinen ganz persönlichen Aussenbereich zu schaffen», sagt Gerhard Peter. Ein besonderes Highlight stellt zurzeit die farbenfrohe Kollektion Dala von Dedon dar, welche höchste Qualität mit Ökologie verbindet. Entworfen von Designer Stephen Burks, besteht die Kollektion aus einer High-Tech-Ökofaser, welche nach jahrelanger Produktentwicklung aus recycelten Lebensmittelverpackungen und recyceltem Polyethylen gewonnen wird. Die Gartenmöbel von Getzmann Wohnen stehen für Stil und Qualität. Für Gerhard Peter und seine Mitarbeiter gehören hierzu auch eine persönliche Beratung, ein zuverlässiger Kundendienst sowie GratisParkplätze im Hinterhof. fb !

Getzmann Wohnen in Bottmingen ist in der Region Basel das grösste Fachgeschäft für Gartenmöbel. Auf fast 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden Gartenmöbel präsentiert, welche Stil und Qualität verbinden.

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ie Frühlingssonne erweckt nicht nur die Frühblüher aus dem Schlaf, sondern auch unsere Lust auf den Garten. Unter freiem Himmel essen, lesen, schreiben, spielen oder einfach nur in der Sonne dösen tut der Seele gut. Ob Rückzugsoase oder Treffpunkt für Familie und Freunde, es lohnt sich, den eigenen Wohnraum im Grünen durchdacht, praktisch und zum eigenen Stil passend herzurichten. Gartenmöbel sind dabei ein zentrales Element.

Möbel, die Design und Qualität verbinden «Unsere Gartenmöbel aus Kunstfasergeflecht, Edelstahl, Stein oder Teakholz verbinden stilvolles Design mit hohen Ansprüchen an Bequemlichkeit und Langlebigkeit», erklärt Gerhard Peter, Geschäftsführer und Inhaber von Getzmann Wohnen in Bottmingen. «Dank hochwertiger und robuster Materialien können die Gartenmöbel über Jahre im Freien stehen, ohne Schaden zu nehmen. Sie sind absolut pflegeleicht.»

Schlossgasse 2, 4103 Bottmingen Tel. 061 426 90 30 info@4103.ch ! www.4103.ch Montag geschlossen

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GARTENPROFIS

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Ernst Alabor, Thomas Jundt, Luzius Gschwind und Samuel Salm

Alabor Gartenbau blüht neu auf Alabor Gartenbau AG ist seit einem Jahr in neuen Händen – am 18. April öffnen die drei Nachfolger die Werkhoftüren für die Öffentlichkeit.

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labor Gartenbau AG ist in der Region bekannt für schöne und hochwertige Arbeiten im Gartenbau und als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb. Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt hat Ernst Alabor die erfolgreiche Firma auf den 1. Mai 2014 in neue Hände übergeben. Erfolgreiche Übergabe Die drei Nachfolger Thomas Jundt, Luzius Gschwind und Samuel Salm sind

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Unsere Mitarbeiter gestalten mit Freude

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schon seit einigen Jahren bei der Alabor AG tätig und kennen den Betrieb deshalb bestens. Ernst Alabor arbeitet zurzeit noch zu 50% als Kundenbetreuer und zieht sich schrittweise aus dem operativen Geschäft zurück. Er begleitet die Alabor AG im strategischen Bereich als Verwaltungsratspräsident weiter. War es denn einfach, die Firma abzugeben? «Klar war es nicht einfach, weil ich seit rund 50 Jahren im Unternehmen arbeite.

Auf der anderen Seite war diese Übergabe aber langfristig vorbereitet und ich bin glücklich, dass ich die Alabor AG in guten Händen weiss. Es ist schön zu sehen, wie der Betrieb unter der neuen Führung aufblüht und sich weiterentwickelt», erzählt Ernst Alabor. Und was wünscht er seinen Nachfolgern? «Ich hatte während dieser Jahre unzählige schöne Begegnungen mit Kundinnen und Kunden in faszinierenden Gärten mit prachtvollen Pflanzen. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich das erleben durfte. Meinen Nachfolgern wünsche ich die gleiche Erfüllung in diesem schönen Beruf.» Da Ernst Alabor so lange im gleichen Geschäft und im gleichen Berufsfeld gearbeitet hat, interessiert uns natürlich, wie sich die Branche denn geändert hat in dieser Zeit. «Grundsätzlich ist es immer noch der gleiche Beruf. Es haben sich zweifelsfrei die Hilfsmittel, die Rahmenbedingungen und die Bautechnik verändert», erklärt Ernst Alabor. «Mein Vater fuhr noch mit dem Velo und Anhänger zu den Kunden und das Schnittgut verbrannten wir teilweise im Garten. Die Rechnungen schrieb er noch fein säuberlich von Hand. Es hat sich also schon einiges verändert.» Innovation und Handwerk Alabor Gartenbau war schon immer ein sehr innovativer und fortschrittlicher Betrieb. In den letzten Jahren wurde unter anderem in eine Solaranlage, eine Gebäudeisolation und eine Wärmepumpe investiert, um ökologisch auf dem neuesten Stand zu sein. «Viele sprechen von Ökologie – wir setzen sie lieber praktisch um. Den Strom,


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Kunde im Zentrum Samuel Salm ist für den Bereich Unterhalt verantwortlich. Er hat ebenso wie Luzius Gschwind und Thomas Jundt den Beruf von der Pike auf erlernt und freut sich auf die nun startende Saison. «Es ist herrlich, in den Gärten nun die aufblühenden und wachsenden Pflanzen zu sehen und die Kunden glücklich zu machen.» Der Unterhalt ist eine der Kernkompetenzen des Betriebes. Alabor Gartenbau bietet alle Arbeiten an, die für den Werterhalt des Gartens notwendig sind. «Die Gartenpflege wird leider immer noch unterschätzt», bedauert Samuel Salm. «Dabei ist der Bau oder die Umgestaltung des Gartens nur ein kleiner Schritt in Richtung des Traumgar-

Pflanzen bringen Poesie in den Garten

tens. Die Bäume, Sträucher, Hecken und Rasenfläche sowie Bauteile wie Beläge, Mauern und Wasserbecken müssen gepflegt werden», führt Samuel Salm aus. «Auch bei der Pflege ist das Fachwissen des Personals sehr wichtig. Sonst werden die falschen Pflanzen ausgejätet oder die Bäume verschnitten.» Alabor AG nimmt diese Aufgabe ernst, erklärt Stefan Graf, langjähriger Kundengärtner: «Wir versuchen die Gärten so zu pflegen, wie wenn es unser eigener Garten wäre.» Nebst dem fachlich korrekten Unterhalt hebt sich Alabor Gartenbau überdies durch wunderschöne Umgestaltungen vom Gros der Gärtner ab. «Wir verwenden viel Zeit für die Beratung und Planung der Gärten», sagt Thomas Jundt. Wer die kunstvollen Handskizzen von Luzius Gschwind sieht, zweifelt nicht daran. Für die Planung wird eine Pauschale verrechnet, die den Privaten bei einem Folgeauftrag erlassen wird. «Wir bringen in der Regel die Offerte vorbei und erklären sie unseren Kunden. Das wird sehr geschätzt.» Im Umgestaltungsbereich arbeitet die Alabor AG besonders oft mit

Naturstein und Pflanzen. Es gehe eben darum, einen Garten zu schaffen, in dem sich die Kundschaft wohl fühlt. «Naturstein lebt und schafft eine einzigartige Atmosphäre, deshalb empfehlen wir den Kunden in der Regel die Verwendung dieses Naturprodukts», so Thomas Jundt. Selbstverständlich ist auch hier technisches Know-how beim Bau nötig, damit der Sitzplatz auch lange Freude bereitet. Tüpfelchen auf dem «i» ist schliesslich die gekonnt zusammengestellte und auf den Kunden abgestimmte Bepflanzung. «Die Pflanzen bringen Lebendigkeit und Saisonalität in den Garten – was wäre ein Garten ohne Blüten, Duft und Herbstfärbung!»

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Alabor Gartenbau AG Paradieshofweg 29, 4102 Binningen 061 425 93 93 www.alabor-ag.ch ! info@alabor-ag.ch

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Tag der offenen Tür Um das erste Jahr «im Amt» zu feiern, laden die drei Nachfolger die Öffentlichkeit am Samstag, 18.4.2015 ab 13 Uhr zu einem «Tag der offenen Tür» ein. «Es gibt zahlreiche Attraktionen», verrät Thomas Jundt. «Man kann eine Baumschnitt-Vorführung erleben, Kinder können Blumen eintopfen, die Lehrlinge werden einen Prüfungsgarten erstellen und man kann beim Bau einer Natursteinmauer gleich selbst Hand anlegen. Wer hat zudem noch nie davon geträumt, mal selbst auf einem Bagger seine Geschicklichkeit zu testen?» Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt und ganz nebenbei kann man sich die ökologische und hochwirksame Wärmepumpe erklären lassen. Herzlich willkom! men bei Alabor Gartenbau!

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Natursteine schaffen eine einzigartige Atmosphäre

IHR SPEZIALIST

den wir für die Wärmepumpe und unsere Akku-Gartengeräte benötigen, produzieren wir gleich selbst», erzählt Thomas Jundt, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Verantwortlicher für Umgestaltungen und Werkhof, stolz. Im Gespräch mit den drei Geschäftsführern und ihren Mitarbeiter/innen wird klar, weshalb die Firma Erfolg hat. Alle erzählen begeistert von ihren Aufgaben und sprudeln nur so von Ideen. Sie lieben ihr Handwerk – das spürt man. «Auch deshalb ist uns die Ausbildung von jungen Fachkräften so wichtig», erzählt Luzius Gschwind, der für die Planung und das Personal zuständig ist. «Wir wollen ihnen die Freude am echten Handwerk weitergeben.» Schon über 40 Lehrlinge haben den Betrieb mit einem Abschlusszeugnis in der Tasche verlassen – aktuell absolvieren 5 Lernende die Ausbildung zum Gärtner. Alabor AG war eine der ersten Firmen, die einen Lehrlingsgarten anlegte, in dem alle zu lernenden Stauden und Gräser zu finden sind. Ferner besuchen die fest angestellten Mitarbeiter pro Jahr mindestens 2 Weiterbildungstage. «Wenn wir uns nicht weiterbilden, dann bleiben wir stehen. Stillstand bedeutet immer Rückschritt!», ist Luzius Gschwind überzeugt. Er setzt sich auch im Vorstand «Gärtnermeister beider Basel» und im Fachrat Garten-/Landschaftsbau des nationalen Verbandes «jardin suisse» für die Interessen der Gärtner ein.

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WOHNEN IM FREIEN

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18.&19.4.2015: Frühlingsmarkt im Industriegebiet Binzen 11–17 Uhr


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GARTENTRÄUME

Ideenreiches Frühlingserwachen Ein einladender Sitzplatz, eine blühende Staudenrabatte, ein naturnahes Biotop oder ein komplettes Facelifting: Gloor Gartenbau GmbH liefert die Ideen, um Ihren Garten aufblühen zu lassen.

«E

s sind die ersten warmen Frühlingstage, die uns wieder nach draussen ziehen in die Natur, auf den Balkon oder in den eigenen Garten», sagt Urs Gloor, Geschäftsführer von Gloor Gartenbau GmbH. Die Trendentwicklung der letzten Jahre zeigt einen deutlichen Kundenwunsch, mit Nischen und verschiedenen Gartenräumen den Aussen- und Innenbereich zu verbinden. Der Garten hat sich zu einem festen Bestandteil des Lebensraums entwickelt.

Elemente des Lebensraums Natursteine aller Art und Objekte aus Metall sind voll im Trend und werden auch diesen Frühling manchen Garten veredeln. Bei der Beratung berücksichtigt der Gartenprofi nicht nur moderne Strömungen und Tendenzen, sondern sucht vielmehr das vorzufindende Gartenpotential optimal zu nutzen. Das Ziel ist eine nachhaltige Gartenlandschaft, welche langfristig Freude macht und aktuell bleibt. Einen Einblick in die Gartenideen erhalten Sie unter www.gloor-gartenbau.ch und bei der Dauer-Ausstellung auf dem Blumen Hug-Gelände, Salinenstrasse 45 in ! Pratteln.

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Kundennah In enger Zusammenarbeit mit der Kundschaft entstehen durch das effiziente Gartenteam seit 20 Jahren Wohlfühlräume im Freien, in denen sich so richtig «abschalten» lässt. Einen Garten zu planen und zu gestalten ist für Urs Gloor eine spannende

Herausforderung. Gross ist sein «IdeenRepertoire». Aus den Kundenwünschen und Budgetvorstellungen, der Auswahl an Gestaltungselementen und Materialien wird ein stilvolles und stimmiges Gesamtkonzept geschaffen, welches den Garten sprichwörtlich «spriessen» lässt. Die fachmännische Bepflanzung verleiht dem Garten das gewünschte Ambiente und verbindet die einzelnen Gartenelemente. Eine dezente Beleuchtung kann die Anlage zusätzlich nachts in einem ganz besonderen Licht erscheinen lassen. Damit sich die Anlage wie geplant entwickelt, ist regelmässiger Unterhalt empfohlen. Durch das langjährige, konstante Mitarbeiterteam entsteht ein «Vertrauensverhältnis» in Gartenfragen. So bedeutet es für die GartenbesitzerInnen eine Erleich-

terung, die Gartenpflege in professionelle Hände zu übergeben.

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LEBENDIGES PRATTELN

Der Robinsonspielplatz gehört in Pratteln zu den Eckpfeilern der Kinder- und Jugendarbeit und geniesst grosse Popularität.

Jugendliche und Kinder geniessen in Pratteln einen hohen Stellenwert Das Jugendhaus und der Robinsonspielplatz standen in den 1980erJahren am Anfang einer Entwicklung, in der sich Pratteln im Bereich Kinder und Jugend von der Sorgen- zur Vorreitergemeinde wandelte.

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ber Jahre hinweg wurde in den nationalen Schlagzeilen Pratteln als Beispiel für einen überdurchschnittlich hohen Ausländeranteil genannt, das Quartier Längi als Ghetto bezeichnet und Delikte junger Ausländer detailliert aufgeführt. Zu sagen, in Pratteln laufe heute alles reibungslos, wäre zwar übertrieben, doch hat es die Gemeinde mit viel Engagement geschafft, aus den negativen Schlagzeilen herauszukommen. Mittlerweile kann man die Gemeinde am Westflügel des Bezirks Liestal im Kanton Baselland durchaus als Vorbild bezeichnen, wenn es darum geht, im Bereich Kinder und Jugend ein breites Angebot an Projekten auf die Beine zu stellen. 1981 öffnete der Robinsonspielplatz Pratteln seine Tore. Für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde war dies der Startschuss in ein neues Zeitalter. «Dieses Ereignis steht sinnbildlich für die gewachsenen Strukturen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Pratteln», sagt Andrea Sulzer, Leiterin der Abteilung Bildung / Freizeit / Kultur in Pratteln. Die damalige Initiative, zu der 1978 auch die Eröffnung des Jugendhauses gehörte, kam von privaten Bevölkerungsgruppen. «Die Angebote wurden von Privatpersonen und Vereinen entwickelt und werden bis heute von Kindern und Jugendlichen rege genutzt», so Sulzer. Als nicht selbstverständlich kann ausserdem betont werden, dass in Pratteln das Verständnis dafür, dass Kinder und Jugendliche Freiräume brauchen, in denen sie eigenen Impulsen nachgehen, naturnah spielen oder ungestört laute Musik hören können, schon lange vorhanden ist. Der Robinsonspielplatz und der Jugendtreff- 21 !

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PRATTELN

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LEBENDIGES PRATTELN Engagieren sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Pratteln: von links sitzend: Dominik Beeler (Robinsonspielplatz), Armin Herzog (Schulsozialdienst), Steffen Dettlaff (Jugendtreffpunkt). Stehend von links: Andrea Sulzer (Abteilungsleiterin Bildung/Freizeit/Kultur), Elisabeth Schiltknecht-Müller (Gemeinderätin), Gabrielle Ziegelmüller (Mobile Jugendarbeit), Manuela Hofbauer (Fachstelle Frühförderung). Es fehlen auf dem Bild: Jenny Bachmann (Jugendtreffpunkt) und Stephane Speiser (Leiter Robinsonspielplatz).

Mobile Jugendarbeit über Strassenfussball Einen wichtigen Bezugspunkt der Kinder und Jugendlichen vor Ort stellen die Mitarbeitenden der Mobilen Jugendarbeit Pratteln dar. Diese wurde aus Bedarfsgründen 2012 gar auf 60 Stellenprozente aufgestockt. Dabei geht es auch darum, die Interessen der Kinder und Jugendlichen im öffentlichen Raum kundzutun. Durch intensive Kontakte und gemeinsame Erlebnisse konnte die Fachverantwortliche Gabrielle Ziegelmüller tolle Beziehungen zu den Kindern und Jugendlichen im gegenseitigen Vertrauen und Respekt aufbauen. Am meisten Kinder erreiche sie über den Strassenfussball, bei dem Prattler Jugendliche sogar an internationalen Turnieren teilnehmen. Vor ein paar Tagen fand zum dritten Mal das regionale StrassenfussballTurnier in Pratteln statt. «Werte wie Fairness, Toleranz und Anerkennung der Leistung werden gross geschrieben», unter-

Schulsozialdienst und frühe Förderung Durch die Arbeit in den Quartieren hat die Gemeinde auch verstanden, wie wichtig es ist, Eltern mit kleinen Kindern in ihrer Erziehungsarbeit zu fördern und zu unterstützen. Dazu wurde im Sommer 2012 die Fachstelle Frühe Förderung eröffnet. Ebenfalls im Sommer 2012 wurde die Schulsozialarbeit nach der Sek I auch auf Primarstufe eingeführt. Lehrpersonen erfahren durch Schulsozialarbeit Entlastung im Umgang mit sozialen Schwierigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler. «Die Interventionen der Schulsozialarbeit fördern zudem das soziale Miteinander im Klassenverband», betont Schulsozialarbeiter Armin Herzog. Die statistischen Daten machen deutlich, dass Schulen in multikulturellen Gemeinden wie Pratteln vor besonderen Herausforderungen bezüglich Integration und Vermittlung des Lernstoffes stehen. In Pratteln sind zahlreiche Kinder und Jugendliche stark von sozialen Belastungen wie Arbeitslosigkeit der Eltern, Sozialhilfeabhängigkeit, Desintegration der Familie und häuslicher Gewalt betroffen. Die für Kinder, Jugend und Bildung zuständige Gemeinderätin Elisabeth Schiltknecht-Müller (SP) ist stolz auf das Engagement Prattelns. «Ich bin überzeugt, dass die Projekte und Angebote in unserer Gemeinde sehr wichtig sind, und dass sie einen hohen integrativen Charakter haben, weil sie so vielfältig und gleichzeitig niederschwellig sind und weil ganz allgemein eine gute Integration die beste Prävention darstellt.» tg ! 23

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Fokus auf das Längi-Quartier Die Verantwortlichen in Pratteln erkannten bald, dass ein Hauptaugenmerk ihrer Arbeit dem Längi-Quartier gelten muss. Die Längi war aufgrund ihrer schlechten räumlichen Anbindung, des hohen Anteils an Personen aus tiefen sozioökonomischen Schichten sowie der fehlenden Treffpunkte und Integrationsmöglichkeiten ein Wohngebiet mit besonderen Anforderungen. Sie galt als Problemquartier und ihre Bevölkerung hatte mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Dies färbte sich natürlich auch auf die Kinder und Jugendlichen des Quartiers ab. Die Quartierentwicklung Pratteln-Längi ist seit 2008 Teil des nationalen Projekts «Projets urbains» des Bundesamts für Raumentwicklung. 2009 und 2010 wurde erhoben, welchen Bedarf Kinder und Jugendliche in der Ausgestaltung von Raum und Zusammenleben in der Längi haben. Neben Treffpunkten und Spielmöglichkeiten drückten

streicht Gabriella Ziegelmüller die Wichtigkeit des Strassenfussballs.

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sie einen Bedarf nach begleitender Präsenz von erwachsenen Bezugspersonen aus. Die Gemeinde ging diesen Bedürfnissen nach. «Durch die regelmässige Präsenz vor Ort fielen den Jugendarbeitenden mehrere Kinder und Jugendliche auf, die ihre Mittagszeit alleine auf dem Spielplatz verbrachten und vernachlässigt wirkten», erinnert sich Abteilungsleiterin Andrea Sulzer. Mit der Jugendarbeit vor Ort erhielten diese plötzlich Gesprächspartner für Alltags- und Schulsorgen. In der zweiten Phase des Programms «Projets urbains» (2012–2015) wurde die Quartierentwicklung auch in den Quartieren Rankacker und Gehrenacker sowie Aegelmatt und Stockmatt gestartet.

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punkt wurden um die Jahrtausendwende von der Gemeinde übernommen und weiterentwickelt. Die beiden Institutionen machen sich über die Gemeindegrenzen hinaus einen Namen als sehr aktive und engagierte Organisationen und Treffpunkte. «Wir haben einen sehr direkten Kontakt zu den Jugendlichen, da sie freiwillig bei uns sind und ihre Freizeit hier verbringen», betont Jenny Bachmann, Mitarbeiterin des Jugendtreffpunkts. Dabei werde auch offen über ihre Schwierigkeiten und zum Teil auch über ihr illegales Verhalten gesprochen und sie damit konfrontiert. «So können sie ihr Handeln reflektieren», ist Jenny Bachmann überzeugt.


WOHLFÜHLEN

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Besuchen Sie am «Tag des richtigen Liegens»

Roland Stohler wohnen.schlafen. entspannen. in Pratteln Für Menschen mit Liegeproblemen in der Nacht und/oder Verspannungen beim Aufstehen am Morgen. Die Interessengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen (IG-RLS) initiiert vom 7.– 9. Mai 2015 den «Tag des richtigen Liegens». Als Mitglied der IG-RLS informiert die Firma Roland Stohler wohnen.schlafen.entspannen. am Tag des richtigen Liegens mit einem vielseitigen Programm über gesundheitliche Beschwerden, die durch falsches Liegen verursacht werden.

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ie IG-RLS wurde 2011 gegründet und ist ein Zusammenschluss von 30 Beratungszentren für richtiges Liegen in der Schweiz. Die zertifizierten Liege- und Schlafberater besuchen regelmässig Schulungen und bilden sich fortlaufend weiter. Roland Stohler und Brigitte Frei von wohnen.schlafen.entspannen. in Pratteln decken mit ihrem Beratungszentrum einen Teil der Nordwestschweiz ab. Wer unter Liegebeschwerden leidet, ist bei der Wahl der Schlafunterlage sehr anspruchsvoll und braucht eine dementsprechend gute Beratung. Angesichts des unüberschaubaren Marktes an Betten, Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen ist der Laie schnell überfordert. Dies die Erfahrung von Roland Stohler und Brigitte Frei: «Kein Mensch kann in wenigen Minuten Probeliegen feststellen, auf welcher Matratze er eine gute Entspannung erlangt. Vor allem Menschen mit Verspannungsschmerzen im Schulter-, Nacken- oder Rückenbereich sind auf optimal angepasste Lösungen angewiesen». Oft werden jedoch Lösungen gewählt, die die Beschwerden nicht lindern, sondern verstärken.

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Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- & Schlafberater

Individuelle Liege- und Schlafberatung Die IG-RLS pflegt aktiv den Austausch mit Ärzten und Therapeuten, um gemeinsam mit ihnen zu informieren, dass die Wahl des richtigen Bettes massgeblich zur Prä-

vention und zur Behandlung von Menschen mit Verspannungen, Rückenproblemen oder Schmerzen beitragen kann. Voraussetzung: die richtige Beratung! Viele Bettenverkäufer verkaufen produkt- und nicht lösungsorientiert. Dabei gibt es durchaus markenunabhängige Lösungen, die helfen können, Liegebeschwerden wie Kreuzschmerzen, Hals- und Nackenverspannungen, Schlafapnoe oder Hüftschmerzen zu vermeiden oder zu lindern. Wichtigste Voraussetzung dafür ist das Beachten individueller Bedürfnisse der Kunden. Kein Körper gleicht einem anderen in Bezug auf Konstitution (Muskulatur, Grösse, Gewicht), Bewegungsverhalten im Alltag, Alter und Krankheitsgeschichte. Die zertifizierten Liegeberater nehmen sich Zeit für ausführliche Beratungsgespräche und suchen unter Einbezug dieser Faktoren eine individuelle Lösung für jeden Kunden. Schliesslich soll sich das Bett dem Körper anpassen, nicht umgekehrt. «Tag des richtigen Liegens» Am Tag des richtigen Liegens erwartet Sie in den Geschäftsräumlichkeiten von Roland Stohler und Brigitte Frei ein abwechslungsreiches Programm. Erfahren Sie in Vorträgen und Vorführungen mehr zum Thema Liegen und Schlafen und stellen Sie den zertifizierten Liege- und Schlafberatern Ihre Fragen. Gerne vereinbaren Roland Stohler und Brigitte Frei auch einen Termin für ein unverbindliches, persönliches Beratungsgespräch. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie Roland Stohler wohnen.schlafen. entspannen. in Pratteln und erfahren Sie die Zusammenhänge für ein entspanntes Ein- und Durchschlafen und ein erholtes ! Aufstehen.

Programm 7.– 9. Mai 2015: Zu den beiden Vorträgen vom Donnerstag 18 Uhr und Freitag 19 Uhr bitten wir Sie um Anmeldung, da Platzzahl beschränkt ist. Tel. 061 821 53 95 oder info@rolandstohler.ch Donnerstag, 7. Mai 2015 10 Uhr: Warum plagen Sie Rücken- und Nackenbeschwerden im Bett? Wie entstehen Verspannungen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Rücken- und Nackenbeschwerden sowie Verspannungen im Bett mildern oder sogar vermeiden können. 15 Uhr: Nackenverspannungen und Schulterschmerzen bis hin zu Kopfschmerzen – Warum Ihnen auch ein neues Kissen nicht helfen kann. Sie haben bereits mehrere Kissen, doch keines erlöst Sie von Ihren Beschwerden. 18 Uhr: Präsentation der RLS-Bettensysteme. Fragen und Antworten. Das Bett spielt bei Verspannungen und Schmerzen eine wesentliche Rolle. Ein passendes Bettsystem kann das Entstehen und die Auswirkungen der Verspannungen beeinflussen. Oft lassen sich Beschwerden und Schmerzen sogar ganz vermeiden. Stellen Sie Ihre brennenden Fragen über Ihre Liege- und Schlafprobleme. Freitag, 8.Mai 2015 10 Uhr: Warum plagen Sie Rücken- und Nackenbeschwerden im Bett? Wie entstehen Verspannungen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Rücken- und Nackenbeschwerden sowie Verspannungen im Bett mildern oder sogar vermeiden können. 15 Uhr: Nackenverspannungen und Schulterschmerzen bis hin zu Kopfschmerzen – Warum Ihnen auch ein neues Kissen nicht helfen kann. Sie haben bereits mehrere Kissen, doch keines erlöst Sie von Ihren Beschwerden. 19 Uhr: Schmerzen und Verspannungen vorbeugen. Gastreferentin Andrea Falconnier. dipl. Sportphysiotherapeutin ESP und Sypoba Trainerin. Ein Bett alleine kann nicht helfen. Frau Falconnier zeigt Ihnen auf, wie man Verspannungen und Schmerzen verhindern kann. Sie hilft Menschen von Jung bis Senioren mit Beweglichkeitstraining, Kraft- und Rumpfstabilisationstraining sowie Herz-Kreislauftraining und vielem mehr fit zu bleiben. Ihr grosses Wissen und ihre herzliche Art werden Sie begeistern! Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich auf einen tollen Kurzvortrag mit Demonstrationen vor Ort. Samstag, 9. Mai 2015 Tag der offenen Tür von 9 bis 14 Uhr Heute haben Sie die Gelegenheit, sich über das einzigartige RLS-Bettsystem bei uns zu informieren. Sie sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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An den «Tagen des richtigen Liegens» findet kein Verkauf statt. Besucher erfahren aber, was es mit der «Schlafgut-Garantie» auf sich hat.


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Die Spenglerei-Abteilung des Familienunternehmens Schneider Sanitär + Spenglerei AG in Pratteln ist mit acht Mitarbeitern so gut aufgestellt, dass sie auch grössere Spenglerarbeiten zu leisten vermag. Aber auch Hausbesitzer mit Unterhalts- und Reparaturarbeiten sind in der traditionsreichen Firma gern gesehene Kunden. Breit gefächertes Angebot Damit schützen Spengler Bauten gegen die Witterung. «Wir fertigen auch Aluminium-Bleche, Fensterbänke, Fensterzargen und anderes im Fassadenbereich an. Ebenso schützen wir Gebäude gegen Blitzeinschläge mit individuellen Blitzschutzanlagen. Dafür sind wir auch konzessioniert und ausgebilDer Leiter der Spenglerei Marco Bondt (l.) mit Stellvertreter Matthias Bucher det», erklärt Spenglermeister Marco ie Probleme zeigen sich meist uner- Bondt, Leiter der Abteilung Spenglerei wartet. Wasser dringt ins Innere des bei Schneider Sanitär + Spenglerei AG in Hauses. Irgendwo im Dachbereich befin- Pratteln. det sich eine undichte Stelle. Aber wo? Das Portfolio der Spenglereiabteilung Diese Frage weiss der Spenglerei-Fach- der Firma Scheider ist breit gefächert. Zu mann zu beantworten. Denn er kennt sämt- den bereits genannten Arbeiten fertigt das liche Tücken der Dächer, gleich ob es sich Unternehmen auch Metalldächer und stellt um ein Flach- oder ein Krüppelwalmdach Flachdächer aus einer Hand mitsamt Behandelt. Er ist es schliesslich, der alle an- grünungen her. «Wir bieten überdies auch fallenden An- und Abschlussarbeiten auf kleine Dachdeckerarbeiten an.» Dächern erstellt, der Dachrinnen montiert, Das ist aber noch längst nicht alles, denn Ablaufrohre installiert, massgeschneiderte wo andere mit ihrem Latein am Ende sind, Kamineinfassungen und Kaminhüte an- ist das Unternehmen in der Lage, jedes Profertigt. fil individuell zu erstellen und an Ort und

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Stelle zu montieren. So sind die Fachleute der Prattler Spenglerei in der Lage, Hausbesitzer mit einem gekonnten Blechanschluss aus der Patsche zu helfen. Mit korrosionsbeständigem Metall abgedichtet und bekleidet, bleiben Gebäudeteile so dauerhaft vor Witterungs- und Umwelteinflüssen geschützt. Dies gilt nicht nur für ältere Gebäude, auch für die Ästhetik moderner Architektur sind diese Arbeiten ein wichtiger Bestandteil.

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Liestal im Frühling ist wahrlich einen Ausflug wert: Ob im in mehrerer Hinsicht aufblühenden Stedtli mit seinen vielen Läden und BoulevardCafés, im Tierpark Weihermätteli, auf dem Schleifenberg oder auf der Sichtern mit garantiertem Weitblick. Beim Liestaler Aussichtsturm soll in naher Zukunft ein Baumwipfelpfad entstehen.

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ahrelang musste sich Liestal den Vorwurf gefallen lassen, eine Schlafstadt zu sein. Es ist nicht gänzlich von der Hand zu weisen: Wer an kalten Winterabenden durchs Stedtli streifte, traf nur begrenzt auf lebhafte Atmosphäre. Dies ändert sich nun aber nicht nur jahreszeitbedingt mit den wärmeren Frühlingsabenden, sondern auch mit einer Bautätigkeit sondergleichen, die kontinuierlich in den nächsten Monaten und Jahren neues Leben auf die Strassen und Gassen des Kantonshauptorts hauchen wird. Zahleiche Baustellen sind zurzeit Brutstätten von neuem Wohn- und Geschäftsraum. Ein Paradebeispiel ist die rund 8000 Quadratmeter grosse Baustelle am Weierweg zwischen EBL und der ehemaligen Brauerei Ziegelhof. Wo heute noch eine riesige Brache klafft, sollen voraussichtlich 2017 rund 100 Wohnungen bezogen werden. Ins Erdgeschoss ziehen Läden und Büros. Beinahe schon beendet sind die beiden fünfstöckigen Gebäude von «Zentral Liestal» am Bahnhof mit rund 50 Mietwohnungen und diversen Dienstleistern in den unteren Geschossen.

Im alten Zeughaus befindet sich das Musem.BL, das altes und junges Publikum mit abwechslungsreichen Ausstellungen anzieht.

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Weihermätteli: Glanzpunkt der Region Der wohl grösste Publikumsmagnet Liestals zum «Abschalten» ist der Tierpark Weihermätteli an der Bienentalstrasse. Hier können fast ausschliesslich einheimische Tierarten beobachtet und je nach Zutrau-

Der untere Eingang zum Stedtli beim Restaurant Farnsburg.

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Hanro im Museum In allen vier Himmelsrichtungen trifft man in Liestal zurzeit auf Baukräne oder Flächen, die auf die Bebauung warten. Nicht so aber – oder zumindest nur in begrenztem Masse – in der Altstadt. Die historischen Gebäude sind das Aushängeschild des Kantonshauptorts schlechthin und eine malerische Kulisse für die vielen Läden sowie Restaurants und Cafés, die dieser Tage vermehrt «usestuehle». Ein solch geschichtsträchtiges Gebäude ist auch das ehemalige Zeughaus, in dem das Kantonsmuseum untergebracht ist. Durch seine abwechslungsreichen und geschickt konzipierten Ausstellungen – nicht zuletzt auch immer wieder kindgerechte Angebote – ist das Museum.BL zu einer gut besuchten Institution geworden. Zurzeit sind neben einer wandelbaren Dauerausstellung zum Sammeltrieb der Menschen und der Sonderausstellung «Die Kirsche … und eine Blueschtfahrt nach Tokyo» auch Einblicke ins Archiv des weltberühmten Liestaler Textilunternehmens Hanro, das in seiner Blütezeit 800 Mitarbeitende beschäftigte, möglich.

lichkeit auch gestreichelt werden; Wege am Waldrand ziehen sich durch den Park und zwei Spielplätze und ein Café machen den Tierpark zur beliebten Destination. «Das Weihermätteli ist für mich ein wahres Bijou, ein Glanzpunkt für die ganze Region», schwärmt der ehemalige Direktor für Arbeit

im Staatssekretariat für Wirtschaft, JeanLuc Nordmann. Der Arlesheimer präsidiert den 2012 gegründeten Stiftungsrat, der für Finanzierung und Betrieb des Tierparks zuständig ist. Im selbigen Jahr entfiel aufgrund der Revision des Krankenversicherungs-Gesetzes die kantonale Beteiligung am Tierpark und die alleinige Finanzierung durch die Psychiatrie Baselland war nicht mehr möglich. Seitdem haben sich die acht ehrenamtlichen Mitglieder des Stiftungsrates der Aufgabe angenommen, die finanzielle Zukunft des Weihermätteli sicherzustellen – und dies heute wie morgen ohne Eintrittsgeld.

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Präsidiert den Stiftungsrat und weibelt für den Erhalt des Tierparks Weihermätteli: Jean-Luc Nordmann.

Tierpark-Götti werden «Die Sicherung der Finanzierung des Tierparks ist sehr anspruchsvoll. Aber wir spüren den Rückhalt für diese für die ganze Region wichtige Institution bei der Bevölkerung», sagt Jean-Luc Nordmann. Durch ein Patenschaftskonzept besteht die Möglichkeit, mit einer Gold-, Silber- oder Bronzemitgliedschaft jährlich einen finanziellen Beitrag für den Tierpark zu leisten. Ein willkommener Zustupf sind auch die vielen spontanen Beiträge, die im Kässeli auf dem Gelände spontan deponiert werden. Diese sind vor allem jeweils am Mittwochnachmittag grosszügig, wenn das kostenlose Pony-Reiten stattfindet. Neben öffentlichen Zuschüssen leisten auch Spenden und das Sponsoring von gezielten Projekten im Tierpark einen unverzichtbaren Beitrag für das weitere Bestehen, wie etwa das neue Gehege für Meerschweinchen, das von einem regionalen Unternehmen gestiftet worden ist. «Nach der Erneuerung der Pfade ist das nächste Grossprojekt nun die Sanierung des lecken Weihers – eine aufwendige, aber dringliche Angelegenheit», sagt Nordmann.

Ponys im Weihermätteli erfreuen sich vor allem am Mittwoch grosser Beliebtheit, wenn Kinder-Reiten auf dem Programm steht.

Die Sichtern ist das Liestaler Spazierparadies inklusive Baumlehrpfad.

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Aussichtspunkte Für einen Überblick über Liestal und Umgebung empfiehlt sich der Aussichtsturm auf dem Schleifenberg. Dieser soll bis 2020 um eine Attraktion reicher werden: Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB), die im vergangenen Jahr ihren 150. Geburtstag feierte, sponsert einen Baumwipfelpfad, der einen Rundgang in den Baumkronen ermöglicht. Zurzeit wird allerdings noch zwischen BLKB und den Behörden verhandelt, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, um den Publikumsaufmarsch naturgerecht zu bewältigen. Denn gerade an Sonn- und Feiertagen, wenn die Turmwirtschaft geöffnet ist, zieht es ausserordentlich viele Besucherinnen und Besucher auf den Schleifenberg. Für einen Spaziergang in der Höhe eignet sich auch die «andere Seite» Liestals, denn auch vom Bienenberg und der Sichtern aus kann man die herrliche Aussicht über Liestal und die Region geniessen. sfe !

Der Weiher im Tierpark Weihermätteli muss in Kürze umfassend saniert werden.

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Lebensräume für Menschen, die anders sind Die Eingliederungsstätte Baselland ESB steht seit 40 Jahren im Dienste von Menschen mit Behinderung. Am Jubiläumsfest vom 25. April erhält die Öffentlichkeit Einblick in ihre Lebensräume.

nuierlich auf 100 gewachsen. «Wir bieten betreutes Wohnen an acht Standorten an. Die Intensität der Betreuung richtet sich nach den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner», erklärt Martin Kreiliger, Leiter Wohnverbund. Die ESB ist eine Stiftung mit öffentlichem Auftrag. Ihr Ziel sind zufriedene Menschen, die ihr Potenzial entwickeln und möglichst selbstbestimmt leben und arbeiten können. Die Institution steht vor grossen Herausforderungen, wie Martin Kreiliger ausführt. «Die Zahl der Menschen mit psychischen Problemen wächst stetig. Da sind wir gefordert.» Zudem kommen die Menschen, die in der ESB leben und arbeiten, langsam ins Pensionsalter. «Auch in diesem Bereich sind Lösungen gefragt», sagt Kreiliger. Eine erste Antwort ist bereits gefunden: Am Laubiberg in Liestal hat die ESB im Sommer 2014 drei Häuser übernommen. Dort werden neue Wohnformen mit dem Ziel einer sozialen Durchmischung angeboten. Am Jubiläumsfest vom Samstag, 25. April hat die breite Öffentlichkeit Gelegenheit, an der Schauenburgerstrasse 16 die Lebensräume von Menschen mit einer Behinderung zu entdecken. Die Türen des Stammhauses, das seit Herbst 2014 in neuem Glanz erstrahlt, stehen von 14 bis 22 Uhr weit offen. Auf dem Programm stehen verschiedene Höhepunkte wie etwa der ESBChor oder das Musikprojekt «Otto Normal» meets «Boxitos». Beide Projekte zeigen eindrücklich, wie die Musik Brücken schlägt zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Nur schon deswegen lohnt sich ein Besuch des Jubiläumsfestes. zen. !

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100 Plätze für betreutes Wohnen Auch die Zahl der Wohnplätze ist bei der ESB konti-

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450 geschützte Arbeitsplätze Im Laufe der Zeit hat die ESB die Arbeitsplätze für Menschen mit einer Behinderung stetig ausgebaut; aktuell sind 450

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ie Erfolgsgeschichte begann vor 40 Jahren. Aufgrund einer Elterninitiative entstand 1975 die Eingliederungsstätte Liestal mit zwei Arbeitsgruppen und einer Wohngruppe für Menschen mit einer Behinderung. Seither steht die Institution im Dienste von aussergewöhnlichen Menschen mit aussergewöhnlichen Bedürfnissen. 450 Jugendliche und Erwachsene mit verschiedensten Behinderungen erhalten heute in der ESB eine ihren Bedürfnissen entsprechende Betreuung – beim Arbeiten, Wohnen und Leben. Bereits acht Jahre nach der Gründung konnte 1983 auf dem Schild-Areal die erste Werkstatt für Menschen mit einer Behinderung eröffnet werden, vier Jahre später folgte die Eingliederungsstätte in Reinach. Nach einem stetigen Wachstum erhielt die Institution im Jahr 1999 ihren aktuellen Namen Eingliederungsstätte Baselland ESB.

geschützte Arbeitsplätze an 14 Standorten im Angebot. So etwa bei «zweifach» an der Sempacherstrasse in Basel, wo Menschen mit einer Behinderung in einer Velowerkstatt, im Kleiderladen und einem Atelier arbeiten. Oder bei promonta in Schauenburgerstrasse 16, 4410 Liestal Reinach, wo bei der www.esb-bl.ch Firma Endress+Hauser Flowtec AG 40 Arbeitsplätze im Bereich Elektronikfertigung und BaugruppenmonJubiläumsfest 40 Jahre ESB tage zur Verfügung stehen. Jugendliche, die von der IV unterstützt mit Kreativ-Workshops, Harassenklettern, werden, haben in der ESB die Möglichkeit, Marktständen, Essen und Trinken u.v.m. eine ihren Neigungen und Fähigkeiten entSamstag, 25. April, 14 bis 22 Uhr sprechende Ausbildung zu absolvieren. AnSchauenburgerstrasse 16, Liestal geboten werden die Stufen Lehre (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ), Attestausbildung Den ESB-Chor und das Musikprojekt «Otto Normal» (eidgenössisches Berufsatmeets «Boxitos» kann man am Jubiläumsfest vom 25. April live erleben. Fotos: zvg ESB test EBA), praktische Ausbildung nach INSOS und IV-Anlehren. Die Erfolgsquote kann sich sehen lassen: Von den durchschnittlich 30 Lehrlingen, die pro Jahr an der ESB ausgebildet werden, findet ein Grossteil eine Stelle auf dem freien Arbeitsmarkt.

SOZIALE EINRICHTUNGEN

Das Stammhaus der ESB an der Schauenburgerstrasse 16 in Liestal wurde umfassend saniert.

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AUSFLUGSZIEL

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Ein genussvoller Ausflug Nur fünf Auto-Minuten vom Stedtli Liestal entfernt, in einer malerischen Landschaft gelegen, bietet das Restaurant Bienenberg eine überraschende Aussicht. – Der ideale Ort für einen kurzen Ausflug oder eine wirklich entspannende Mittagspause. Und dies an sieben Tagen die Woche. zungsräume zu nutzen, zum Sonntagsausflug, einer Familienfeier oder einfach so zum gemütlichen Ausklang am Abend.

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Seminare und Tagungen Das Hotel bietet mit 10 Seminarräumen und 37 Zimmern die ideale Infrastruktur für Meetings, Weiterbildungen, Seminare und Tagungen. «Wir lassen es Ihnen gut gehen» lautet auch hier das Motto: Mit einem rundum flexiblen Service und persönlicher Gästebetreuung überzeugt das Bienenberg-Team bei jedem Anlass. Und dank der ausserordentlich schönen Lage sind die Chancen gross, dass der geschäftige Alltag draussen bleibt und die Seminarteilnehmer sich auf die Inhalte der Tagung konzentrieren können. In der Pause lockt die Natur die Teilnehmer aus den Räumen heraus und sorgt für ! viel frische Luft. Was will man mehr…

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er Bienenberg ist ein idyllisches Fleckchen, etwas entrückt vom Alltagsgeschehen und an sonnigen Tagen besonders bei Spaziergängern und Walkern beliebt, und doch so nah bei Liestal. Wer die steile Landstrasse hochfährt oder sich zu Fuss auf einen ausgedehnten Spaziergang begibt, wird mit einem Ausblick belohnt, der das Ergolztal mal aus anderer Perspektive zeigt und bis zum Schwarzwald reicht. Seine Lage macht den Bienenberg zum idealen Ort, um ein paar ruhige Stunden zu verbringen. Sei es zum Mittagessen, und um anschliessend direkt einen der mietbaren Sit-

Bergmenü und Pyramiden-Menü Die Küche im Hotel Bienenberg setzt auf lokale Produkte und Nachhaltigkeit. Am Mittag bietet das Restaurant nebst dem à la carte auch schmackhafte und abwechslungsreiche Tagesmenüs an. Zum bewährten «Bergmenü» ist das «Pyramiden-Menü» die neuste Innovation aus der Küche. Abgeleitet von der Lebensmittelpyramide entspricht dieses «leichte» Menü einem gesunden Mittagessen, basierend auf einem Tagesbedarf von 1600 kcal. Und es liegt

sogar ein Dessert drin. Damit will man dem Gast zeigen, dass gesundes Essen in keiner Weise bedeutet, auf Genuss zu verzichten. Das Restaurant wird damit insbesondere den Gästen der zahlreichen Seminare gerecht, die auf dem Bienenberg stattfinden. Da ist die ausgewogene Ernährung das Tüpfelchen auf dem «i».

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Hypotheken sind so günstig wie nie zuvor. Soll man die rekordtiefen Zinsen mit einer zehnjährigen Festhypothek anbinden? Voraussetzung ist, dass man sich der Risiken bewusst ist.

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ie Hypothekarzinsen befinden sich weiterhin auf historischen Tiefstständen. Vor allem lange Laufzeiten haben sich in den letzten Monaten nochmals deutlich verbilligt (s. Grafik). Guy Colin, Leiter Region Sie reagierten Nordwestschweiz, damit besonders Migros Bank Basel guy.colin@migrosbank.ch ausgeprägt auf die Einführung von Negativzinsen durch die Nationalbank. Angesichts dessen überlegt sich nun manch ein Wohneigentümer, das rekordtiefe Niveau mit einer lang laufenden Festhypothek anzubinden. Im Zentrum des Interesses stehen zehnjährige Laufzeiten. Wie lebe ich in zehn Jahren? Zehnjährige Hypotheken können durchaus empfehlenswert sein – sofern man sich

Aktueller Beitrag auf blog.migrosbank.ch: Crash-Test für Wohneigentümer – wie gross ist die Verlustgefahr für Wohneigentümer?

der damit verbundenen Risiken bewusst ist. Denn eine so lange Bindung setzt voraus, dass sich die persönliche Wohnsituation über die nächste Dekade hinweg nicht ändern darf. Doch die Lebenspläne ändern sich öfters, als einem lieb ist. Arbeitsplatzwechsel, Jobverlust, Scheidung, Tod des Ehepartners: Solche einschneidende Ereignisse können zum Verkauf der Liegenschaft zwingen. Wenn der neue Eigentümer die Hypothek nicht weiterführen will, muss sie der Verkäufer auflösen. Dabei verrechnet die Bank Ausstiegskosten, die umso höher sind, je länger die Restlaufzeit der Hypothek ist. Lassen Sie sich beraten Wer sich angesichts dieses Risikos weniger lang binden will, wählt zum Beispiel eine zwei-, drei- oder fünfjährige Festhypothek. Unser Tipp: Lassen Sie sich beraten. Die Migros Bank bietet nicht nur günstige Konditionen, sondern auch kompetente Beratung für Ihren optimalen Finanzierungs! mix.

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Von Frenkendorf aus scheint die grosse weite Welt greifbar: Denn vom nördlichen Rand der Gewerbezone Frenkendorfs schlägt die Firma Swissterminal täglich Container um, die von überall her kommen und überall hin verschickt werden. Was 1972 als kleines Familienunternehmen mit einem Kohlekran begann, wurde zur Erfolgsgeschichte. Schweiz mit dem Rest der Güterwelt. Die Terminals in Basel und Birsfelden verfügen über einen Zugang zur Rheinschifffahrt und damit eine direkte Anbindung zu den Seehäfen in Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen. Via die Bahn werden zudem auch Container in die deutschen Seehäfen in Hamburg und Bremerhaven sowie nach Melzo respektive Genua und La Spezia in Italien verfrachtet. Nebst ihrem Kerngeschäft, dem Umschlag und der Lagerung von Containern, verkauft, vermietet und repariert Swissterminal Container und gewährleistet einen reibungslosen Ablauf von komplexen Transporten.

Swissterminal schlägt jährlich über 200000 Container um

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«Container Terminal Weil» – Swissterminal plant ein neues Container-Terminal in Weil am Rhein (D)

Erfolgsgeschichte geht weiter Tatsächlich schreibt Swissterminal weiter fleissig an seiner eigenen Erfolgsgeschichte. Aufgrund der Stadtentwicklung in Basel braucht Swissterminal ab 2029 einen neuen Standort als Ersatz für das Hafenbecken 1 in den Basler Rheinhäfen. Swissterminal ist ein paar Schiffslängen dem Rhein aufwärts in Weil am Rhein fündig geworden. Gemeinsam mit zwei privaten Reedereien plant Swissterminal dort eine neue Terminalanlage zu realisieren, um ihren Kunden einen einfachen Container-Umschlag von Bahn und LKW auf die Schiffe auf dem Rhein zu ermöglichen. Damit gewährleistet Swissterminal ihren Kunden auch in Zukunft einen lückenlosen und effizienten Zugang zum Rhein und damit zur Welt. !

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Swissterminal vermietet auch Cooltainer – das flexible Kühl-ContainerSystem

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Swissterminal AG Flachsackerstrasse 7, 4402 Frenkendorf www.swissterminal.com

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ls Binnenland und Grossexporteur ist die Schweiz darauf angewiesen, an die Weltmeere angeschlossen zu sein. Während sich das Flugzeug beim Personentransport schon längst durchgesetzt hat, wird ein massiver Teil der weltweit gehandelten Güter in Containern verschifft und über die Weltmeere transportiert. Mittendrin befindet sich Swissterminal: Sie ist verantwortlich für den reibungslosen Umschlag der Container zwischen den drei Verkehrsträgern Schiff, Bahn und LKW. Mit den Terminals in Frenkendorf, Liestal, Birsfelden, Basel und Rekingen verbindet Swissterminal die

Zwischen Tradition und Innovation Vor über 40 Jahren gründete Alex Mayer ein kleines Familienunternehmen, die Container Depot AG, und legte damit den Grundstein für Swissterminal. Was mit einem kleinen Kohlekran und einem einzigen Container in den Basler Rheinhäfen begann, hat sich heute zum Schweizerischen Marktführer im Container-Terminalbetrieb mit mehr als 70 Mitarbeitenden entwickelt. Seinen Pioniergeist hat das in mittlerweile/zwischenzeitlich zweiter Generation geführte Familienunternehmen indes bis heute beibehalten. So geht es immer neue Wege und entwickelt sein Angebot stetig weiter. Dies ist

dem Unternehmen auch mit ihrem neusten Dienstleistungsangebot – dem Cooltainer – gelungen. Beim Cooltainer lässt sich die Temperatur im Container zwischen -25 °C und +25 °C manuell einstellen. Damit ist der Cooltainer schweizweit einzigartig und bietet einen flexiblen Lagerraum für Waren aller Art. Roman Mayer, Sohn des Gründers Alex Mayer und Swissterminal Geschäftsführer, ist stolz auf die innovative Ausrichtung seines Unternehmens und will auch zukünftig daran festhalten: «Der Pioniergeist unseres Vaters inspiriert uns nach wie vor und wir werden die Geschichte Swissterminal weiter schreiben.»

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Die Erfolgsgeschichte eines Pioniers

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Die Swissterminal Familie vor dem Bürogebäude in Frenkendorf

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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it 82,7 Jahren haben Schweizerinnen und Schweizer die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzu-

lande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwest-

schweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital –

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Diagnostische Radiologie in der Region

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Bethesda Spital Gellertstrasse 144, 4052 Basel Telefon 061 315 23 64 www.bethesda.ch

Kantonsspital Baselland Liestal Rheinstrasse 26, 4410 Liestal Telefon 061 925 25 25 www.ksbl.ch

Bilddiagnostik.ch AG Centralbahnstrasse 4, 4051 Basel Telefon 061 281 69 69 www.bilddiagnostik.ch

Röntgeninstitut im Gellert Streule Gellertstrasse 7, 4052 Basel Telefon 061 312 76 88 www.streule-roentgen.ch

IMAMED Radiologie Nordwest Sternengasse 18, 4051 Basel Untere Rebgasse, 4058 Basel Rheinstrasse 16, 4410 Liestal Telefon 0800 81 81 11 www.imamed.ch

St. Claraspital Radiologie/ Röntgen Kleinriehenstrasse 30, 4058 Basel Telefon 061 685 82 85 www.claraspital.ch

Universitätsspital Basel Kantonsspital Baselland Bruderholz Spitalstrasse 21, 4031 Basel Telefon 061 265 25 25 Bruderholz, 4101 Binningen www.unispital-basel.ch Telefon 061 436 36 36 www.ksbl.ch Universitäts-Kinderspital (UKBB) Spitalstrasse 33, 4056 Basel Kantonsspital Baselland Laufen Telefon 061 704 12 12 Lochbruggstrasse 39, 4242 Laufen www.ukbb.ch Telefon 061 765 32 32 www.ksbl.ch

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REGIO SPITAL-GUIDE

Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch

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St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»

Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige

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Grosse allgemeine Spitäler: Die fünf grossen Spitäler der Nordwestschweiz bieten ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen an. Drei Spitäler werden von den Kantonen geführt, zwei haben private Trägerschaften.

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dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton BaselLandschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

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Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser


REGIO SPITAL-GUIDE

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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch !

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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. 38 www.augenzentrumbasel.ch

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Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispitalbasel.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !

Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation

des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner von Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen.

ATMOS Medical AG: Medizintechnik für Chirurgie, HNO, Gynäkologie und Pflege.

ATMOS Medical AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 691 41 51 info@atmosmed.ch www.atmosmed.ch

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

Plastische Chirurgie: Ziel der plastischen oder ästhetischen Chirurgie ist es, die Körperform oder sichtbar gestörte Körperfunktionen wie! Pallativzentrum Hildegard, der herzustellen oder zu verBasel: Klinik für Palliative Care. bessern. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: ! Alta Aesthetica, Rheinfelden: Klinik für Palliative Care. Ästhetische Chirurgie. www.hospizimpark.ch www.altaaesthetica.ch

Vertrauensvolle und professionelle Unterstützung für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu Hause bieten wir Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf in Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und im unteren Fricktal. Liebe/r Pflegehelfer/in SRK und Wiedereinsteiger/in, suchen Sie eine Anstellung im Stundenlohn? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Telefon 061 465 74 00 www.curadomizil.ch • info@curadomizil.ch Fichtenhagstrasse 2 • 4132 Muttenz


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15:50 Uhr

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Die roboterunterstützte Operationsmethode mit dem Da-Vinci-Roboter ist eine Weiterentwicklung der Schlüssellochchirurgie. An der Frauenklinik Baselland des Kantonsspitals Baselland wird diese Technik bereits seit September 2014 erfolgreich eingesetzt. Fachexperte mit internationaler Erfahrung

Dr. med. Hansjörg Huemer Co-Chefarzt Frauenklinik Baselland Kantonsspital Baselland, Standort Bruderholz

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it Dr. med. Hansjörg Huemer ist es dem Kantonsspital Baselland gelungen, einen Experten zu gewinnen, der als ausgewiesener Gynäkologe langjährige Praxis im Bereich der roboterunterstützten Operationsmethoden vorweist. Dr. Huemer ist Trainer (Proctor) für Da-Vinci mit internationaler Erfahrung. Er kennt und schätzt das grosse Einsatzgebiet dieser Technologie. Es ist dem Chefarzt der Frauenklinik Baselland des KSBL, Dr. med. David Haenggi, zu verdanken, dass seine Abteilung stets top ausgestattet ist. Er setzt sich seit Jahren für fortschrittliche Behandlungsmethoden ein und war auch bei der Anschaffung des DaVinci-Roboters massgeblich beteiligt.

Gestochen scharfe Sicht für mehr Genauigkeit Da-Vinci ist alles andere als eine technische Spielerei. Denn dank diesem Operationsroboter können feinste Strukturen erkannt und entfernt werden, welche mit blossem Auge kaum sichtbar sind. Möglich wird dies dank der ausgesprochen guten Sichtqualität, die der Full-HD-3-D-Bildschirm bietet. Das Da-Vinci-System beruht auf zwei verschiedenen Optikeinheiten. Diese liefern ein rechtes und ein linkes Bild. Die beiden Bilder werden synchronisiert und auf den Bildschirm übertragen. Dadurch entsteht ein eindrücklicher dreidimensionaler Effekt mit einer ausserordentlichen Tiefenschärfe. Hinzu kommt, dass das System mit einer zehnfachen Vergrösserung arbeitet.

Weniger Narben, weniger Schmerzen, dafür schneller zu Hause Die Vorteile für die Patientinnen und Patienten liegen in der schnelleren Genesung. So kann in einigen Fällen durch den Einsatz des Roboters ein Bauchschnitt vermieden werden. Vor allem bei ausgedehnten Operationen (z.B. Endometriose oder onkologischen Eingriffen) besteht die Möglichkeit, besonders nervenschonend zu operieren, was dazu führt, dass es seltener zu einer Beeinträchtigung der Sexualfunktion sowie der Blasenentleerung oder zu Darmproblemen kommt. Aber auch bei manchen Routineeingriffen kann das Da-Vinci-System von Vorteil sein, weil der Blutverlust grundsätzlich sehr gering ist und wenig postoperative Schmerzen zu erwarten sind.

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Kantonsspital Baselland Frauenklinik Baselland Liestal - Bruderholz - Laufen frauenklinik@ksbl.ch ! www.ksbl.ch

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Sinnvoller Einsatz Dank des Da-Vinci sind heute mehr minimalinvasive Eingriffe als mit der reinen Schlüssellochchirurgie möglich. Aber nicht immer sind die Fälle so komplex, dass es sinnvoll ist, die teure Technologie einzusetzen. Einfache laparoskopische Eingriffe sind mit der konventionellen Operationsmethode effizienter und auch wirtschaftlicher. Vor allem in der Urologie ist der DaVinci seit Jahren etabliert. Aber auch in der Gynäkologie lassen sich grundsätzlich alle endoskopischen Operationen roboterchirurgisch durchführen. Das Spektrum der Frauenklinik Baselland des Kantonsspitals Baselland umfasst im Wesentlichen nachfolgende Eingriffe: ! Hysterektomie ! Myomektomie ! Senkungsoperationen ! Endometriose-Operationen ! Lymphonodektomie ! OP bei Endometriumkarzinom ! OP bei Zervixkarzinom

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Beweglicher als die menschliche Hand Aber nicht nur die Optik ist herausragend, sondern auch die Bedienung. Denn die beiden Hände des Chirurgen befinden sich in einer frei beweglichen Einrichtung mit ergonomisch angeordneten Griffen. Wenn der Chirurg Hände und Finger an der Griffeinrichtung bewegt, bewegen sich analog auch die Scheren und Zangen am Operationsroboter – und zwar erheblich verfeinert und absolut zitterfrei. Die zahlreichen Gelenke machen den Instrumentenarm enorm beweglich. Damit werden die Finger- und Handbewegungen des Operateurs präzise abgebildet.

Mithilfe des Operationsroboters arbeitet der Chirurg also mit einer absolut ruhigen Hand, wie es bei herkömmlichen Operationen nicht denkbar wäre.

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Gestochen scharfe Bilder dank Full-HD-3-D-Bildschirm.

Operationen mit dem Roboter – und was macht der Arzt? Auch wenn es sich beim Da-Vinci-Operationsroboter um eine Hightechmaschine handelt, den Menschen kann sie nicht ersetzen. Anders als bei herkömmlichen Operationen, bei denen die Chirurgen den Eingriff direkt am Körper des Patienten vornehmen, steuern sie bei einer Operation den Roboter von aussen. Der Da-Vinci mit seinen winzigen Zangen und Scheren wird mittels einer Konsole und mit konzentriertem Blick auf einen 3-D-Bildschirm mit einem Sichtfenster bedient.

Der Da-Vinci-Operationsroboter wird von aussen vom Arzt bedient.

SPITZENMEDIZIN IN BASELLAND

Hightechmedizin in der Gynäkologie

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GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

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Meine Erwartung in Bezug auf das Bettsystem von Roland Stohler hat sich voll und ganz erfüllt. Bei der Arbeit am Laptop verspannte sich meine Nackenmuskulatur bis hin zu den Schultern. Wenn ich mich jetzt schlafen lege, entspannt sich der ganze Rücken und dank den individuellen Anpassungen am richtigen Ort ist das «verdrückte» Gefühl, welches ich früher oft verspürte, weg. Die Beratung von Roland Stohler und Brigitte Frei war kompetent, überzeugend und unaufdringlich. Viviane Roth, Therwil


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Er leitete bis vor kurzem die Augenklinik am Universitätsspital Basel und forschte zur Entstehung von Glaukomen. Seit kurzem ist Professor Josef Flammer pensioniert, leitet jedoch noch die Grundlagenforschung, betreut Doktoranden und berät Kolleginnen und Kollegen. Die Erkenntnisse zur Bedeutung der Fehlregulation der Blutversorgung für die Entstehung des Normaldruckglaukoms fanden unter der Bezeichnung Flammer-Syndrom Eingang in die medizinische Terminologie. Interview mit Prof. Josef Flammer der Augenklinik am Universitätsspital Basel

Regio aktuell: Was genau ist ein Glaukom? Prof. Josef Flammer: Das Glaukom ist in

der Literatur nicht ganz einheitlich definiert. In der Vergangenheit hat man es nach dem Hauptrisikofaktor definiert: War der Augendruck erhöht, dann war es ein Glaukom. Mittlerweile wissen wir, dass derselbe Schaden auch ohne erhöhten Augendruck entstehen kann. Deswegen definiert man das Glaukom heute nach dem Schaden: Ist der Sehnervenkopf ausgehöhlt, spricht man von einem Glaukom. Dabei wird die Verbindung der Netzhaut zum Hirn unterbrochen: Das Auge sieht weiterhin, aber das Gehirn erhält die Informationen nicht mehr.

Wie erkennen Betroffene, dass sie an Glaukom erkrankt sind? Das ist genau die Crux an der Geschichte, dass der Patient das lange nicht merkt – dies aus folgendem Grund: Es kommt zu Ausfällen im Gesichtsfeld. Und das merkt man anfänglich nicht. Das ist wie mit dem Blinden Fleck, den wir ja auch nicht wahrnehmen. Kommt im Gesichtsfeld etwas dazu, so merken wir das sofort, fällt jedoch etwas aus, so merken wir das nicht. Unser Gehirn ergänzt die fehlenden Anteile aus Informationen der Umgebung, die man noch erkennt. Dazu kommt, dass die Ausfälle in beiden Augen meist nicht identisch sind und so die Bilder sich gegenseitig ergänzen. Zusammen ergibt das noch immer ein sinnvolles Bild. Das chronische Glaukom entdeckt man nur, wenn man danach sucht. Merkt es der Patient selbst, dann ist es bereits schon sehr spät. Bei den selteneren, akuten Glaukomen hingegen führt der rasche Anstieg des Augendruckes zu heftigen Schmerzen und bleibt deswegen nicht unbemerkt. Was lässt sich unternehmen, um ein chronisches Glaukom zu vermeiden? Macht es Sinn, regelmässig den Augenarzt aufzusuchen?

Gibt es eine Regel, ab welchem Alter ein Augenarzt aufgesucht werden soll? Ab vierzig sollte man mal, dies als ganz grobe Regel, zum Augenarzt. Ist dann alles gut, so kann man wieder fünf Jahre warten. Der Besuch beim Augenarzt hängt letztlich von der Risikosituation ab. Gibt es Glaukom in der Familie oder liegen andere Krankheiten wie Diabetes vor, dann müsste man ihn früher aufsuchen. Welches sind die wesentlichen Erkenntnisse der Forschung zu Glaukom in den vergangenen zwanzig Jahren? Wir haben in Basel das Glück gehabt, dass wir während dreier Jahrzehnte intensivst an der Front mitarbeiten konnten. Wir konzentrierten uns dabei auf die Frage, wie ein Glaukom-Schaden entsteht. Da haben wir gesehen, dass dies kein so mechanischer Vorgang ist, wie man früher dachte. Heute wissen wir, dass es sich eher um molekularbiologische Phänomene handelt, die dazu führen, dass Zellen langsam absterben und sich das Gewebe umbaut. So entsteht eine Exkavation, eine Aushöhlung des Sehnervenkopfes, wodurch dann die Verbindung zum Gehirn verloren geht. Wir stellten uns vor allem die Frage, welche Rolle dabei die Regulation der Durchblutung spielt. Es gibt Menschen, die eine veränderte Regulation haben und deswegen auch etwa sehr schnell kalte Hände und einen tiefen Blutdruck haben. Sie können ein so genanntes Normaldruckglaukom entwickeln. Das war unser Schwerpunkt. Mittlerweile sind unsere Erkenntnisse weltweit anerkannt, das aber erst nach jahrzehntelanger Knochenarbeit. Interview: cf !

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Eben ist ein im Jahre 2000 von Josef Flammer geschriebenes Buch zum Thema Glaukom neu überarbeitet in der vierten Auflage im Hans Huber Verlag erschienen. Die Autoren sind Katarzyna Konieczka und Konstantin Gugleta.

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Universitätsspital Basel, Augenklink Mittlere Strasse 91, 4056 Basel Tel. 061 265 87 87 www.unispital-basel.ch

pr

Die frühe Diagnose ist das Wichtigste, denn behandeln lässt sich nur, was erkannt ist. Ein chronischer Augendruckanstieg hat interessanterweise ein ähnliches Risikoprofil wie Arteriosklerose (Diabetes, Störung der Blutfette, hoher Blutdruck, Rauchen etc.). Der Augendruck kann aber auch ohne diese Faktoren ansteigen. Dann gibt es die andere Gruppe von Menschen, die einen Glaukomschaden entwickeln trotz normalem Augendruck:

Was lässt sich tun, ist das chronische Glaukom mal da? Als erstes senkt der Augenarzt den Augendruck. Kommt danach die Sache zum Stillstand, dann sind wir zufrieden. Schreitet das Glaukom trotz gutem Druck fort, kommen andere Therapien in Frage, vor allem die Optimierung der Durchblutung des Auges. Verlorene Sehkraft lässt sich zwar nicht rückgängig machen. Eine weitere Verschlechterung lässt sich jedoch meist stoppen, und zwar in jeder Phase.

SPITZENMEDIZIN UND FORSCHUNG

Glaukome entstehen schleichend und unauffällig

Betroffen sind hier eher jüngere, schlanke Menschen mit oft kalten Händen und tiefem Blutdruck, also genau das Umgekehrte. Entsprechend ist auch die Behandlung anders.

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Menschen mit Hörschwächen werden bei Amplifon sehr gut verstanden. Fünf Fachgeschäfte bieten in der Region Basel einen erstklassigen Service – von der Höranalyse über die Hörgeräteanpassung bis zur Nachbetreuung. Bei Amplifon kann man Hörgeräte vier Wochen gratis testen – zum Beispiel die Weltneuheit «Audéo V» des Schweizer Herstellers Phonak. mer lauter aufdrehen? «Das sind erste Anzeichen einer Hörschwäche», sagt Fredy Binggeli, Hörgeräteakustiker mit eidgenössischem Fachausweis. «Eine Hörschwäche sollte so früh wie möglich behandelt werden. Je länger man wartet, desto schwerer wird es für das Gehirn, sich an die verloren gegangenen Klänge zu erinnern.»

Durch und durch Profi: Fredy Binggeli ist der neue Leiter der Amplifon-Fachgeschäfte in der Region Basel. Das winzig kleine Hörgerät «Audéo V» von Phonak sorgt für fliessende Übergänge zwischen verschiedenen Hörsituationen.

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eder Mensch hört auf seine Art. Die einen legen mehr Wert auf Gespräche in ruhiger Atmosphäre. Andere wollen im Familienkreis besser verstanden werden; wieder andere wünschen sich uneingeschränkten Hörgenuss an klassischen Konzerten. Glücklich kann sich schätzen, wer Kunde von Amplifon ist, dem Schweizer Marktführer mit 65 Jahren Erfahrung in der Hörberatung. Denn Amplifon bietet für jeden Hörwunsch die passende Lösung. «Da wir mit sämtlichen Anbietern zusammenarbeiten, können wir alle Leistungsniveaus abdecken – vom günstigen Basismodell bis zum Fünf-Sterne-Hörgerät», erklärt Fredy Binggeli, neuer Leiter der Amplifon-Fachgeschäfte der Region Basel. Sie hören die Hausglocke nicht mehr richtig? Oder Sie müssen den Fernseher im-

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Adressen der Amplifon-Fachgeschäfte in Ihrer Nähe: Basel, Gerbergasse 67, Tel. 061 281 70 36 Liestal, Wasserturmpl. 2, Tel. 061 921 41 23 Reinach, Angensteinerstr. 5, 061 713 03 15 Binningen, Hauptstr. 1, Tel. 061 422 21 00 Frick, Hauptstrasse 45, Tel. 062 871 84 40

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Schweizer Weltneuheit von Phonak Seit die Weltneuheit «Audéo V» des Schweizer Herstellers Phonak auf dem Markt ist, hat der Hörgenuss eine neue Dimension erreicht. Dank einem intelligenten Automatik-Betriebssystem sorgt das Hörgerät für besonders fliessende Übergänge zwischen diversen Hörsituationen. Vereinbaren Sie noch heute ein Beratungsgespräch in Ihrem Amplifon-Fachgeschäft und testen Sie die Weltneuheit vier Wochen kostenlos. zen. !

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Kostenloser, unverbindlicher Hörtest Der erste Schritt zu uneingeschränktem Hörgenuss ist ein kostenloser, unverbindlicher Hörtest. Je nach Resultat und je nach Bedürfnis der Kundinnen und Kunden empfehlen die Amplifon-Berater ein Hörgerät, das man kostenlos vier Wochen testen kann. «Nach dem Kauf gewähren wir vier Jahre Garantie und einen kostenlosen Reinigungsservice», sagt Fredy Binggeli. Sollte das Gerät trotz allem nicht passen, bietet Amplifon während 90 Tagen eine Geld-zurück-Garantie an. Diese wird aber nur selten in Anspruch genommen: Gemäss einer Befragung sind 98 Prozent der Kundinnen und Kunden von Amplifon zufrieden. Ein wichtiger Grund dafür ist die flächendeckende Betreuung in rund 80 Filialen in der Schweiz und sogar im Ausland! Moderne Hörgeräte sind winzig klein und kaum sichtbar. Wer das Hörgerät trotz-

dem wie ein Schmuckstück hinter dem Ohr tragen möchte, kann aus verschiedenen Farben auswählen. Und es gibt Modelle, die fast gänzlich im Ohr verschwinden. IV, Suva, AHV, Militärversicherung und gewisse Zusatzversicherungen der Krankenkassen zahlen übrigens Beiträge an das Hörgerät. Die Amplifon-Berater helfen gerne beim Ausfüllen der entsprechenden Formulare.

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HILFE ZUR SELBSTHILFE

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Verbessern Sie Ihre Hörsituation Auch modernste Hörgeräte können das gesunde Gehör nicht ersetzen. Doch Ihre Hörsituation, mit oder ohne Hörgerät, können Sie mit einem Verständigungskurs beim Schwerhörigen-Verein Nordwestschweiz verbessern. Regio aktuell: Was lernen die Kursteilnehmer in einem Verständigungskurs? Katja Bausinger: Wir sind aktuell 6 Audioagoginnen, die in den Kursen mit den Teilnehmern Lippenlesen und Hören üben. Die Kombination von Lippenlesen und Hören hilft, Sprache besser zu verstehen. Was ähnlich aussieht, tönt total verschieden – was ähnlich tönt, sieht anders aus. Ab und zu lassen wir auch Gedächtnistraining in die Kurse einfliessen. Mit Konzentrationsübungen wird die geistige Fitness gefördert, die zum Erhalt des Gehörs und des Wortschatzes nötig ist. Grundsätzlich lohnt es sich, das Lippenlesen und Hören zu üben, wenn die Schwerhörigkeit noch nicht so stark ist. Je früher man mit dem Training beginnt, desto einfacher ist es, Erfolge zu erzielen.

Welche Folgen hat schlechtes Hören auf die Lebensqualität? Wer schlecht hört, ist im Alltag schnell überfordert. Vieles wird ungenau oder gar nicht verstanden. Informationen fehlen oder werden falsch interpretiert. In einem lauten

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Raum kann Gesprächen nur schlecht gefolgt werden. Dadurch macht Konversation keinen Spass. Es besteht die Gefahr, dass man sich aus dem sozialen Leben zurückzieht. In unseren Kursen üben wir deshalb nicht nur Lippenlesen, Hören und Sprechen, sondern sprechen auch darüber, wie der Alltag besser gemeistert werden kann. Es darf auch gelacht werden – Missverstehen ist nicht peinlich, denn alle sitzen im gleichen Boot. Wir tauschen untereinander Erfahrungen aus und diskutieren, wie die Lebensqualität verbessert werden kann. !

Die Verständigungstrainings finden in Basel, Liestal und Rheinfelden das ganze Jahr hindurch statt. Ein Einstieg ist jederzeit – auch als Nichtmitglied – möglich. Die Kurse sind günstig und beinhalten auch Informationen über technische Hilfsmittel. Für CI-Träger wird ein spezielles Training angeboten.

Schwerhörigen-Verein Nordwestschweiz (SVNWS) Der Schwerhörigen-Verein Nordwestschweiz ist der Zusammenschluss von Menschen in der Region Nordwestschweiz, die mit einer Hörbehinderung leben. Der Verein, den es seit 99 Jahren gibt, hat mehrere Standbeine. Er bietet ! Rehabilitationskurse speziell für Schwerhörige. Mehr als 100 Personen besuchen regelmässig die vom Verein angebotenen Verständigungstrainings. ! ein vielseitiges Aktivitätenprogramm, das den Austausch untereinander fördert. Es werden gesellige und kulturelle Anlässe und Freizeitkurse organisiert. Der Verein bemüht sich bei allen Aktivitäten um eine gute Akustik. ! Präventionskampagnen (z.B. Gratisabgabe von geeigneten Ohrstöpseln an FasnächtlerInnen) ! das Kompetenzzentrum Höranlagen zur Förderung von Höranlagen in öffentlichen Räumen (z.B. in Kirchen, Gemeindesälen, an der Universität…) ! Unterstützung medizinischer Forschungsprojekte rund um das Hören ! Informationsanlässe für die Öffentlichkeit, um auf die Wichtigkeit des gesunden Gehörs aufmerksam zu machen. Auskünfte über alle Themen: Geschäftsstelle des Schwerhörigen-Vereins Nordwestschweiz, Frau Gabi Huschke, Falknerstr. 33, 4001 Basel, Tel. 061 261 22 24, Fax 061 262 13 90, info@svnws.ch ! www.svnws.ch


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GASTRONOMIE

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«Amuse Bouche» und ein Glas Crémant d’Alsace *** Cremige Spargelsuppe mit Beinschinken-Streifen *** Zanderrückenfilet golden gebraten auf leichtem Sauerkraut an feiner Weissweinsauce *** Birnensorbet und sein Walliser Geist *** Kalbsfilet-Medaillons rosa gebraten, Sauce Hollandaise, dazu südländische Spargeln und Frühlingskartoffeln *** Erdbeeren-Komposition im Täschli mit Vanille-Glacé Inklusive Getränke Paola Sardo, Roero Arneis 2013, Macchion del Lupo, Cabernet Toscano 2011, Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen.

Von Anfang April bis Ende Juni ist im Alfa und im Rheinfelderhof Spargelzeit! Freuen Sie sich auf frisch zubereitete Spargelspezialitäten. Wir verwöhnen Sie mit raffinierten Spargelgerichten. Unsere Küchenchefs verwenden ausschliesslich Qualitätsspargel aus den besten Anbaugebieten Frankreichs. Unsere aktuelle Spargelkarte finden Sie auf unserer Homepage: www.alfa-hotel-birsfelden.ch & www.rheinfelderhof.ch


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Elsässer oder Markgräfler Spargel? Und wo ihn essen? Einige Antworten.

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ar der Spargel einst das Königsgemüse schlechthin, ist er heute zur Volksspeise mutiert. Kaum ist Weihnachten abgehakt, liegt der erste Spargel aus Peru in der Auslage des Grossverteilers, knapp gefolgt vom grünen Bruder aus Kalifornien. Sind die erst einmal weg, folgen die nächsten aus Ungarn und Spanien, bevor der erste französische violette Kopf aus Cavaillon auf dem Teller landet. Danach gelangen zeitgleich der Elsässer und der badische Spargel in den Verkauf. Etwas später der heimische grüne Spargel oder der feine Wildspargel diverser Bauern der Region.

Bernd Kiechle in SchallstadtMengen, 0049 7664 5339

Roger Willimann ist für mich

einer der beständigsten Köche der Region, dem seit Jahren der

Spagat zwischen Tradition und Innovation mühelos gelingt. So ist er sich als Spitzenkoch nicht zu schade, einen Wurstsalat mit Pommes Alumettes anzubieten, gleichzeitig hat er den Mut, Kräuter-Buchteln mit Burgunderschnecken oder eine zarte Kalbszunge an einer SherryVinaigrette aufzutischen. Und wer als Vegetarier wieder einmal über den Gemüsetellerrand essen will, ist mit einem Spargel-Morchel-Kartoffel-Millefeuille an Champagnerschaum gut bedient. Wenn es das Wetter zulässt, ist der schöne Garten ein weiterer Pluspunkt, um sich mitten in Kleinhüningen am Spargel zu laben. Aber Vorsicht! Den gibt’s als Hauptdarsteller erst, wenn der Badische reif ist. Roger Willimann serviert ihn mit neuen Kartoffeln und Vinaigrette oder Hollandaise. Wer will, bestellt sich dazu San Daniele-Schinken oder sautierte Morcheln. Als Trinkbegleiter bieten sich ein deutscher Riesling oder ein regionaler Grauburgunder an – und der Mittag oder Abend ist gerettet. Wohlan. ! www.schifferhaus.ch

Aktuell: Spargel Klasse A Genussfahrten auf dem Rhytaxi!

René Didden Bordhandy: 078 796 98 99 www.rhytaxi.ch info@rhytaxi-basel.ch

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Und in Basel?

Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

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Wo gemeinen Spargel essen? Was waren das noch für Zeiten, als die Damen Dupont in Biederthal, Bertelé in Leymen, Fèhr in Brinckheim, Jeck in Folgensbourg und Biry in Village-Neuf ihre Spargeln auftischten. Der Schinken hatte einen schönen Fettrand, die Mayonnaise die richtige Konsistenz und die Rhabarber-Waie Aroma. Dazu eine Flasche Pinot blanc und zur Verdauung einen «Marc de Gewurz». Tempi passati. Heute empfehle ich Ihnen das «Au Lion d’Or» in Rosenau, das sich mit Elisabeth und Théo Baumlin zu einem der beliebtesten elsässischen Restaurants der Region gemausert hat. Dass sich hier gut essen lässt, ist auch dem Guide Michelin nicht entgangen, der die Familie Baumlin mit einem Bib Gourmand

ehrt. Den Spargel servieren sie mit Mayonnaise und einer Vinaigrette oder mit einer Sauce Hollandaise; wer will, bestellt eine Auswahl an Schinken oder eine frische Tranche Lachs dazu. auliondorrosenau.com Wer etwas mehr Zeit investieren will, fährt rheinabwärts nach Hoerdt zu Fabienne Haegel. In ihrem Restaurant A la Charrue steht von April bis Mai der Spargel im Mittelpunkt. Eingeborene teilen sich die Tische mit ihren saarländischen Nachbarn und mit einigen wenigen Eidgenossen, die gemeinsam eine Stimmung verbreiten, die ich so im Sundgau nicht mehr finde. Achten Sie bei der Reservation darauf, dass Sie nicht im Saal, sondern in der Beiz landen. www.lacharrue.fr Ein weiteres spezielles Spargel-Mekka findet sich östlich des Rheins in der wundervoll patinierten «Tanne» in Opfingen am Kaiserstuhl. Während der Saison biegen sich die Tische unter den Platten voller heimischem Spargel, der solo oder mit Kratzete, Schinken oder mit einem panierten Schnitzel serviert wird. www.tanne-opfingen.de Wer in der Nähe sucht, wird in Egerten im «Jägerhaus» fündig, einer eigenwilligen Oase, die mit Tiffany Wermuth Buckingham eine impulsive Gastgeberin und in Christoph Wermuth einen ausgezeichneten Koch hat. Sein Spargelmenü beginnt mit einem Brunnenkresse-Salat aus dem eigenen Teich und endet mit einem Sorbet mit oder ohne «Schuss». Dazwischen wird frisch gestochener Spargel aus Efringen-Kirchen aufgetragen, begleitet von Schäufele, Mayonnaise und Nussbutter samt einer exzellenten LiebstöckelKratzete. Bei schönem Wetter im verwunschenen Garten. www.restaurant-jaegerhaus.de

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Westlich und östlich des Rheins Wenn wir an Elsässer «Spaarse» denken, meinen wir die von Village-Neuf. Dabei gehen die nicht minder berühmten Spargeln aus Hoerdt (Bas-Rhin) oft vergessen. Diese stehen denen von Village-Neuf in nichts nach, einige Gastronomen behaupten sogar, er sei aromatischer, aber Hoerdt ist weit weg. Der Platzhirsch für den Elsässer Spargel ist die Confrérie de l’Asperge de Village-Neuf. Die Bruderschaft führt stets im April ihren ersten Spargelstich durch. Mit Fahnen, Talaren und viel Trallala. Übrigens: Die Bruderschaft sucht Mitglieder. Wer in sich die Berufung zum «Aspergier» fühlt, Spargeln, gutes Essen und Elsässer Wein liebt und erst noch Humor hat, kann sich beim Grand Conseil der Confrérie de l’Asperge de Village-Neuf bewerben. www.confrerie-asperge.com Im Badischen ist mir keine Spargel-Bruderschaft bekannt. Dafür zwei Biobauern, die den besten Spargel stechen, den ich kenne. Wer das Gemüse mit nach Hause nehmen will, fährt zu ihnen an den Tuniberg und überzeugt sich vor Ort. Verbunden vielleicht mit einem Besuch in der Spargelhochburg «Tanne» in Opfingen. Doch dazu später. Keine Mineraldüngungsanlage, keine Bodenausbeutung, kein industrieller Standard, sondern ein kleinbäuerlicher Mischbetrieb, wo der Spargel auf rund einem Hektar Fläche gedeiht: So arbeiten Klaus Vorgrimmler und Bernd Kiechle,

zwei Freiburger Biobauern der ersten Stunde. Bei ihnen gibt es begrünte Randstreifen zwischen überschaubaren Feldern, dazwischen Hecken und Rückzugsgebiete für Tiere statt ausgeräumter Flächenlandwirtschaft. «Meine Erde ist ein reiner Lössboden, das Ganze eine warme fruchtbare Scholle», sagt Klaus Vorgrimmler. www.vorgrimmler.de «Der Boden ist die Hauptsache. Hier zeigt sich der grundlegende Unterschied», meint Bernd Kiechle, der seinen Boden mit Hornmehl, Algenprodukten und Kompost düngt. «Ein lokkerer Grund ist wichtig, damit das Regenwasser gut versickern kann.» Und obwohl ein Heer von Schädlingen den Spargel zum Fressen gern hat, wehren sich die zwei Bauern nicht mit der Chemiekeule. Bernd und Silke Kiechle verwenden ein mit Gesteinsmehl versetztes Wasser gegen das Ungeziefer. «Der Bio-Spargel soll nicht nur uns Menschen gut tun, sondern auch dem Boden. Ich denke, das ist Nachhaltigkeit», sagt Kiechle, auch wenn neidische Zungen behaupten, die männliche Klientel kaufe nur wegen seiner schönen Bäuerin bei ihm den Spargel ein.

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Der heimische Spargel wächst!

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GASTRONOMIE

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27.3.2015

16:17 Uhr

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Berufsbegleitender Wirtekurs Der Wirteverband Basel-Stadt führt im Auftrag des Kantons die sogenannten Wirtekurse durch. Dabei handelt es sich um intensive Vorbereitungen für die basel-städtische Wirtefachprüfung. Gemäss Gastgewerbegesetz werden nur polizeirelevante Fächer geprüft: Das sind Inhalte, die der Sicherheit, der Volksgesundheit, dem Konsumenten- oder Arbeitnehmerschutz dienen. Eine eigentliche Fachkunde gibt es nicht mehr, aber selbstverständlich wird ein Bezug zwischen den gesetzlichen Vorschriften und der Anwendung in der Praxis hergestellt. Der Wirtekurs dauert inklusive Prüfungen vier Wochen. Die Kosten belaufen sich auf CHF 3500 (exklusive Prüfungsgebühr). Neben den Blockkursen gibt es eine berufsbegleitende Variante, bei welcher der Unterricht während zehn Wochen jeweils montags und dienstags stattfindet. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Es werden gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse verlangt. Kursunterlagen und Anmeldeformulare finden Sie auf der Website des Wirteverbands: www.baizer.ch

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Angehende Wirte drücken die Schulbank.

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16:22 Uhr

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Als quirlige Bäuerin ist Janine Fischer den ganzen Tag über vollauf beschäftigt. So geniesst sie die gemeinsamen Essen im Familienkreis. «Für mich sind dies Momente der Erholung und des Austausches; das geniesse ich.» Janine Fischer beim Pürieren des Kürbisses.

Von den Weiten Kanadas nach Riehen Seit 30 Jahren lebt die gebürtige Kanadierin Janine Fischer in Riehen. Hier führen sie und ihr Mann Markus zusammen mit Sohn Robin einen Bauernhof. Aufgewach-

sen ist sie auf einer Farm in der Provinz Alberta. In Kanada lernte sie auch ihren Mann Markus kennen, der damals dort arbeitete. Aus familiären Gründen musste er zurück in die Schweiz. Sie ging mit und arbeitete in einer sozialen Institution in Riehen. Was als Freundschaft begann, endete in Liebe und so heirateten sie. «Zu meinen Tätigkeiten als Bäuerin und Hausfrau gehört unter anderem das Kochen. Das war bei uns immer ein Thema, sei dies nun damals auf der Farm in Kanada oder hier auf dem Bauernhof. Schliesslich kommen die Bauern nach der harten körperlichen Arbeit heim und wollen eine anständige Mahlzeit. Gleichzeitig ist das Mittag- oder Abendessen Erholungsphase, aber auch ein sozialer Moment im Tagesablauf.» Harte Arbeit für süsse Kirschen Janine Fischer selbst arbeitet auch auf dem Bauernhof. Schweine, Hühner und ein grosser Gemüsegarten wollen versorgt sein. Weithin bekannt ist der Betrieb für seine knackigen Kirschen. Bei 13 Sorten und 1000 Kirschbäumen haben während der Saison die Familie und die Arbeiter buchstäblich alle Hände voll zu tun. Die Riechemer Kirsi sind wohl die ersten in der Schweiz.

HOBBYKÖCHIN

«Der Geruch eines Pumpkin Pies erinnert mich an meine Kindheit»

«Uns ist gute Qualität das Wichtigste. Das bedingt, dass sehr sorgfältig gepflückt wird.» Die Kunden wissen das zu schätzen. Sie ersehnen die Ankunft der täglich frischen Kirschen am eigenen Stand im Dorfzentrum Riehens. Die Qualität der Fischerschen Kirschen hat sich herumgesprochen und so kommen Kunden auch aus der Stadt. Ebenso wird ein Sortiment von erlesenen Schnäpsen auf dem Hof selbst gebrannt. «Ich bin stolz auf unsere Produkte, zumal wir sehr qualitätsbewusst arbeiten und auch immer ein Stück Herzblut in unsere Arbeit legen.» Zu den für den Eigenbedarf angebauten Gemüsen gehören auch Kürbisse. Janine Fischer verrät uns hier ein Rezept eines Pumpkin Pies, der in Kanada zu festlichen Anlässen gebacken wird. tm !

Old Fashioned Pumpkin Pie Kürbiskuchen nach Grossmutters Rezept Zutaten: 1 Paket Kuchenteig 1 mittlerer Kürbis 120 g Zucker 2 ganze Eier + 1 Eigelb ½ Teelöffel Salz, 2 Teelöffel Zimt ¼ Teelöffel Muskatnusspulver ¼ Teelöffel Kardamompulver ½ Teelöffel Nelkenpulver ½ Teelöffel Zitronenabrieb 3 dl Vollrahm geschlagen Zubereitung: Den gerüsteten Kürbis in grobe Würfel schneiden und 40 Minuten in Wasser kochen. Danach Wasser abgiessen und die Würfel mit dem Stabmixer pürieren. Etwas erkalten lassen. In einer grossen Teigschüssel den Zucker mit den beiden ganzen Eiern und dem Eigelb verquirlen. Sämtliche Gewürze und den Zitronenabrieb beigeben. 2 grosse Tassen des abgekühlten Kürbis-Pürees hinzugeben und alles vermengen. Schlagrahm darunterziehen. Wähenblech mit dem ausgewallten Teig belegen und mit Gabel einstechen. Kürbis-Masse auf den Teigboden giessen. Im vorgeheizten Ofen 15 Minuten bei 200°C backen. Temperatur auf 180°C reduzieren und weitere 40 bis 45 Minuten backen. Mit Vanilleglacé oder einem Klacks Schlagrahm servieren.

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Sonntag von 10 bis 22 Uhr Küche durchgehend Montag und Dienstag geschlossen

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Telefon +41 (0) 61 461 04 60 Telefax +41 (0) 61 461 04 60

ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch bis Samstag von 10 bis 24 Uhr

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Kirchplatz 7 CH - 4132 Muttenz

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SAISONALE MARKTKÜCHE

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16:18 Uhr

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GASTRONOMIE

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Passwang

Neu: Biker-Lounge mit feinen Grilladen 062 391 33 13 | Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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27.3.2015

16:24 Uhr

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Nach einem fremdverschuldeten Unfall im Gotthardtunnel im vergangenen November fragten sich viele, ob die SolBus AG weiterhin Reisen in ihrem luxuriösen Bistrobus anbieten wird. Sie tut es. Mitte Mai wird die Culinaria Magnifica II geliefert – dies zur Freude der grossen Stammkundschaft. wird in Bälde der neue Bus aus Belgien geliefert. Er ist sozusagen mit den gleichen Features ausgestattet wie sein Vorgänger. Selbstverständlich hebt der brandneue Reisebus von Van Hool nicht ab. Gleichwohl: Wer mit dem Culinaria Magnifica II unterwegs ist, wähnt sich wie bei Singapore Airlines. Mindestens.

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Kurztrips und längere Reise Auch wenn die Reisekultur mit diesem Bus eine ganz besondere ist – es geht bei SolBus nicht nur um die gediegene, ungestresste Art des Reisens, sondern auch um die Ziele, die angesteuert werden. Nebst Kurztrips bietet das Reiseunternehmen auch längere Reisen an. Beat Schoch begleitet zusammen mit Karoline Lüthi sämtliche Fahrten. «Wir fahren keine langen Strecken und sind gegen Abend stets rechtzeitig im Hotel.» Mehrheitlich waltet Karoline Lüthi also als Hostess an Bord und verwöhnt die Gäste auf den Reisen mit ihrer Aufmerksamkeit. cf !

SolBus AG, Zurlindenstrasse 13, 4133 Pratteln Telefon 061 823 22 44 Telefax 061 821 35 02 info@solbus.ch ! www.solbus.ch

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Alles im Blick Mitte Mai ist es nun soweit. Nachdem in den vergangenen Monaten einige Reisen gestrichen oder mit einem anderen Bus durchgeführt wurden,

Nur dass die Aussicht viel besser ist, sowohl seitwärts als auch in der Vertikalen. Die Panoramasicht bietet optimale Ausblicke. Und dies bequem in einer raumgewinnenden Dreier-Bestuhlung mit einem grossen Sitzabstand von 95 Zentimetern – bester Sitzkomfort und optimale Beinfreiheit. Der Bistrobus ist schweizweit das modernste Fahrzeug seiner Art. Wie in jedem besseren Flieger lässt sich die Fahrtroute auf dem Bildschirm via GPS verfolgen. Und die Frontkamera bietet jederzeit ei-

pr

s geschah auf dem Rückweg aus der Toskana: Ein französischer Autolenker geriet vergangenen November im Gotthardtunnel mit seinem Wohnmobil auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in den Reisecar. Die Culinaria Magnifica kam an der Tunnelwand mit Totalschaden zum Stillstand. Der Unfall forderte drei mittelschwer Verletzte. Betroffen war auch der Fahrer und Inhaber der Firma SolBus AG, Beat Schoch. Er und alle Verletzten sind mittlerweile auf dem Weg der Genesung. Der Schock sass tief. Und aufgrund der zahlreichen Medienberichte über den Unfall fragten sich viele treue Gäste, die die Ferienfahrten mit dem luxuriösen Bistrobus schätzen, wie es mit dem Unternehmen weitergeht. Für Beat Schoch und sein Team war jedoch schon bald klar, dass sie ihre ausgewählten Reisen auch in Zukunft anbieten werden.

nen Überblick über das, was sich gerade vor dem Bus abspielt. Dies über die in der Rückenlehne des Vordersitzes eingelassenen Bildschirme. Ausgeklügelte Audio- und Videoanlagen ermöglichen es überdies, TV und Filme zu sehen oder die gewünschte Musik zu programmieren. Der Luxusbus ist nicht nur ein aussergewöhnliches Fortbewegungsmittel mit den Attributen eines gut ausgestatteten Fliegers; er ist auch ein fahrendes Restaurant. Im Unterdeck werden sämtliche kulinarischen Wünsche der Reisenden erfüllt, egal, ob es sich um eine Flasche Champagner, um ein frisch gezapftes «Unser Bier», um einen Snack oder eine veritable Mahlzeit handelt. Das Bistro ist Treffpunkt der Reisenden, wo man sich schnell kennenlernt.

LUXURIÖS REISEN

Culinaria Magnifica II ab Mitte Mai auf Kurs

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Komfortable Genussfahrten mit Solbus


27.3.2015

SCHNELL GUT ESSEN

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16:26 Uhr

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Big Mac aus Schweizer Rindfleisch

McDonald’s: Fokus auf Schweizer Qualität und Tierwohl Peter Mutti betreibt mit seinen rund 90 Mitarbeitenden seit mehr als 20 Jahren drei McDonald’s Restaurants in Allschwil, Münchenstein und Therwil. Als selbständiger Unternehmer ist für ihn die lokale Verankerung zentral. Peter Mutti ist stolz, dass McDonald’s in der Schweiz wenn immer möglich und sinnvoll einheimische Zutaten bevorzugt. Das Gastronomieunternehmen bezieht gut 80 Prozent der Lebensmittel aus dem Inland und hat dafür im letzten Jahr 136 Millionen Franken ausgegeben. Einen gewichtigen Beitrag zur Schweizer Wirtschaft, den Peter Mutti aus Überzeugung mitträgt.

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014 hat McDonald’s diese Nahrungsmittel zu 100 Prozent in der Schweiz bezogen: Rindfleisch, Weizen, Rapsöl, Milch, Apfelsaft, Kaffeerahm, Gala-Äpfel und Rüebli. Beim Fleisch setzt das Unternehmen entweder auf Schweizer Herkunft oder auf Tiere aus dem europäischen Ausland, die nach Vorschriften des Schweizer Tier-

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Regelmässige Qualitätskontrollen bei McDonald’s Münchenstein

schutzes aufgezogen, gehalten und geschlachtet werden. «Mit unserer nationalen Einkaufsstrategie stellen wir neben der Qualität kurze Transportwege sicher und leisten einen Beitrag zur Erhaltung von Arbeitsplätzen im Inland», erklärt Peter Mutti, der langjährige Lizenznehmer von McDonald’s Schweiz. Langjähriger Lieferant Bell Die Bell AG aus Oensingen hat bereits bei der Eröffnung des ersten Schweizer McDonald’s Restaurants – vor 39 Jahren – das Rindfleisch für den Big Mac geliefert. Seit fünf Jahren setzt das Gastronomieunternehmen auf Schweizer Rindfleisch aus artgerechter Tierhaltung mit regelmässigem Auslauf ins Freie – dem sogenannten RAUS-Standard. «Zusätzlich zum

regulären Marktpreis bezahlen wir den Schweizer Bauern für den RAUS-Standard, der sich deutlich von den Anforderungen der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung abhebt, eine Prämie pro Tier», fügt Mutti an. Diese Mehrkosten tragen McDonald’s und seine Lizenznehmer aus Überzeugung selbst.

Zutaten für 136 Mio. CHF in der Schweiz eingekauft

Poulet nach Schweizer Tierschutzstandard Seit drei Jahren setzt McDonald’s gemeinsam mit Ospelt aus Sargans ein Tierwohlprojekt bei französischen PouletfleischLieferanten um. «Wir verlangen, dass bei den Hühnern die Schweizer Tierschutzstandards in Bezug auf Haltung, Fütterung und Besatzdichte eingehalten werden. Seit Ende 2013 stammt das gesamte Fleisch für unsere Chicken McNuggets aus diesem Projekt», sagt Mutti. Im letzten Jahr wurden auch die Patties für den McChicken und The Chicken Club auf Schweizer Tierschutzstandard umgestellt. Die Kosten für den höheren Tierschutzstandard hat McDonald’s nicht auf die Preise und somit nicht auf die Gäste abgewälzt. Strenge Qualitätskontrollen Nicht nur bei den Zutaten, sondern auch bei der Zubereitung ist bei McDonald’s höchste Qualität gefragt. Bis ins Detail festgelegte Abläufe und Kontrollen in den Restaurants und bei den Lieferanten garantieren maximale Sicherheit bei den Lebensmitteln. Die Vorschriften zur Sicherstellung von Frische und Qualität von McDonald’s gehören weltweit zu den strengsten im Gastgewerbe. «Neben staatlichen Kontrollen wird jedes meiner drei Restaurants von akkreditierten Laboratorien viermal pro Jahr unangemeldet untersucht», erklärt Mutti. «Ich bin überzeugt, dass auch unsere Gäste diesen Fokus auf beste Qualität zu einem attraktiven Preis ! schätzen.» McDonald’s Restaurant Münchenstein Bruderholzstrasse 41 ! 4142 Münchenstein Tel. 061 411 81 81 Mo–Sa 09.00–00.00 Uhr, So 10.00–00.00 Uhr McDrive Fr–Sa bis 02.00 Uhr offen


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19:00 Uhr

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Jeden 1. Sonntag im Monat Buure-Zmorge von 10–14 h, mit Rösti, Zopf, Speck und vielem mehr… Anmeldung erforderlich:

061 751 40 73

Öffnungszeiten: Mi–So 9.00–20.30 Uhr Hunde sind herzlich willkommen Agnes Schäfer und das Herrenmatt-Team freuen sich auf Ihren Besuch Restaurant Rössli

Rössligasse 20 4460 Gelterkinden Tel. 061 983 01 33 Fax 061 983 01 34 www.roessli-gelterkinden.ch

Der gemütliche Treffpunkt im Herzen Bubendorfs Heimelig und gemütlich präsentiert sich die Schmiedstube im Herzen Bubendorfs. Diese unverfälschte Atmosphäre sowie gutes Essen zu moderaten Preisen wissen nicht nur die Einheimischen zu schätzen. Ein echtes Dorfrestaurant Dörfliche Idylle pur: Alte Bauernhäuser und ein plätschernder Brunnen auf einem kleinen Platz im Herzen Bubendorfs bilden den Rahmen für eine Szene wie aus Gotthelfs Zeiten. Hier liegt das Restaurant Schmiedstube. Gastgeber sind seit drei Jahren Claire und Erhard Schweizer. Mit viel Engagement und Herzblut haben sie es geschafft, aus der Schmiedstube einen beliebten Begegnungsort zu machen. Geboten wird gutbürgerliche Küche mit saisonalen Spezialitäten zu moderaten Preisen. Erhard Schweizer sagt dazu: «Wir legen Wert auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Willkommen sind bei uns alle.» Da das Restaurant den ganzen Tag über geöffnet ist, geniessen Gäste sämtlicher Couleur das Angebot der Schmiedstube. Hier treffen sich die Handwerker am Morgen auf einen Kaffee und ihr Znüni. Mittags geniessen Mitarbeiter der in Bubendorf angesiedelten Firmen ein Mittagessen, und abends geben sich Mitglieder der zahlreichen Vereine ein Stelldichein. Mit gegen 70 Vereinen, Clubs und Cliquen gehört Bubendorf zu den Gemeinden mit einem äus-

serst aktiven Vereinsleben. Die wissen die gemütliche und herzliche Ambiance der Schmiedstube zu schätzen; hier trifft man sich nach der Übungsstunde oder dem Training auf ein Bier oder eine Mahlzeit.

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Schmiedstube Teichweg 1, 4416 Bubendorf Telefon 061 931 17 19 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30–24.00 h

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Eine Karte für den grossen und kleinen Appetit Die Karte ist angenehm übersichtlich gestaltet mit kalten und warmen Kleinigkeiten für eine Zwischenmahlzeit. Dies wissen vor allem Wandergruppen zu schätzen. Nach einem ausgedehnten Marsch schmeckt ein Speckbrättli oder ein Aufschnitt-Teller gerade nochmal so gut. Täglich wechselnde Mittagsmenus werden zu Franken 16.50 geboten. Aussergewöhnlich sind die Spezialitäten vom Pferd. Dazu gehören ein saftiges Filet an Pfeffersauce oder ein Fohlen-Cordon bleu. Als Mahlzeit zwischendurch erfreuen sich die Pferde-Rauchwürstli und Pferde-Landjäger grosser Beliebtheit. «Wir achten stets auf gute Qualität, daher beziehen wir das Fleisch ausschliesslich von Schweizer Lieferanten. Generell berücksichtigen wir lokale Produzenten», sagt Claire Schweizer. Die ersten zaghaften Boten künden den nahen Frühling an. Das ist die Zeit, in der die Gäste ein Bier oder eine Mahlzeit draussen in der Gartenwirtschaft geniessen und dem dörflichen Treiben zusehen können. tm !

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Die Gastgeber: Claire und Erhard Schweizer

GASTRO-TREFFPUNKT

Bergwirtschaft Herrenmatt Hochwald

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

April-Kalender

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19:05 Uhr

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ROCK POP BLUES Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

April-Programm Fr 10.: Schmidhauser & Gass Band Sa 11.: Algeko Mi 15.: Ulrich Ellison & Tribe Fr 17.: Blue Station feat. Ginger Sa 18.: Shades Of Purple Fr 24.: Sons Of Grease Reloaded Sa 25.: Thunderbird Do 30.: Jam Session. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Da der Schützen Ende Juni geschlossen wird, sucht Ron Sternlicht dringend ein neues Konzertlokal – Hinweise bitte an Tel. 079 278 27 56 Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15

April-Programm Fr 10.: Marco Marchi Fr 17.: Markus Gisin Fr 24.: Stüel use, mir wän tanze – Disco mit DJ Guru mit Pop, Rock, Funk and more! Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch Basel, Parterre

Roli Frei & the Soulful Desert Sa 11.4., 21 h | Best Loved Covers And New Ideas, Chapter II feat. Peter Wagner (keyboard), Patrick Sommer (double bass), Sandra Merk (bass) und Andi Wettstein (drums). Wahre Musikerpersönlichkeiten sind keine Maschinen, sondern Menschen mit viel Herz und Blut. Davon ist bei Roli Frei reichlich vorhanden. Da singt einer mit Intensität und Intimität, mit Power und Zärtlichkeit, für sich selbst und für alle. Er spielt und singt, was er fühlt und lebt; und ob das nun Soul, Folk, Pop, Blues oder Rock ist, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Selbst Covers macht er sich zu eigen. Roli Frei kann auf grossartige MusikerInnen zählen. Und in kleinen Formationen wird jeder einzelne von ihnen zum starken Partner, und die Songs blühen in neuen Farben auf. Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

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Nicht nur inhaltlich, sondern auch klanglich knüpfen Blind Guardian mit ihrem neuen Werk «Beyond The Red Mirror» an die Urgewalten früher Tage an.

D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt

Tony Vega Band feat. Kai Strauss Mo 27.4., 20 h | Geboren in Chicago und aufgewachsen in Houston / Texas kam Tony Vega das erste Mal mit dem Blues in Berührung, als er Albert Collins in einem Gitarrenladen traf. Davon inspiriert, gründete er einige Jahre später, 1997, die Tony Vega Band, die heute eine der weltweit angesagtesten Blues-Bands ist. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf diese Band mit ihrem authentischen Texas-Blues vom Feinsten. Als «special guest» mit dabei ist Kai Strauss, der am 1.12.2014 das Waldhaus gerockt hat. Wir freuen uns auf zwei aussergewöhnliche Gitarristen zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne! Eintritt: € 15 Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com Basel, Atlantis, Klosterberg 13

Pratteln, Z7

Tito & Tarantula Fr 24.4., 20 h | Die Band stand schon in Robert Rodriquez’ Vampir-Splatter-Roadmovie «From Dusk Till Dawn» in der legendären Titty Twister Bar auf der Bühne. Salma Hayek tanzte zu ihrem Song mit einer weissen Riesenschlange um den Hals, bevor der Film in ein üppiges Vampirgemetzel endete. 20 Jahre, unzählige Konzerte und vier Studioalben später erscheint der ReRelease des Debut-Albums «Tarantism» mit etlichen bisher unveröffentlichten BonusTracks und als «Limited Fan Edition». Support: The Legendary. Eintritt: CHF 36.50 | www.z-7.ch

Mike Zito & The Wheel Di 28.4., 20 h | Was während über 10 Jahren nicht mehr möglich war, wird nun Wirklichkeit: Blues Now! präsentiert den US-Blues-Rock-Star Mike Zito im wohl schönsten und legendärsten Musikclub der Schweiz, dem Atlantis in Basel. Mike Zito ist nicht nur ein begnadeter Sänger, Songwriter und Gitarrist, sondern ein überzeugender Bandleader und Entertainer. Mike Zito & The Wheel im intimen Rahmen eines Clubs wie dem Atlantis in Basel zu erleben, dürfte ein Erlebnis werden, das man nicht so schnell vergessen wird. Eintritt: CHF 49, Schüler / Lehrlinge / Studierende unter 30 Jahren: CHF 25 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Tickets: www.ticketcorner.ch www.bluesnow.ch

Tito&Tarantula sind mit den Originalmitgliedern auf «Lost Tarantism»-Tour. Gelterkinden, Marabu

Dodo Hug

Roli Frei schlägt Kapitel II seines musikalischen Schaffens auf.

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dern die Band selbst in ihre ganz eigene Vergangenheit reisen lässt. Auf ihrem neuen Epos «Beyond The Red Mirror» schlagen Blind Guardian gekonnt den Bogen zwischen dem Gestern und Morgen und setzen da an, wo sie vor 20 Jahren den Protagonisten ihres zeitlosen Meisterwerks «Imaginations From The Other Side» zuletzt erscheinen liessen. Support: Orphaned Land Eintritt: CHF 44 | www.z-7.ch

Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

Nicole Bernegger So 19.4., 20.30 h | Pre-Release Show des neuen, in London eingespielten Albums «Small Town» der Basler Soulqueen. Eintritt: CHF 40 / 35 (reduziert) Vvk: CHF 35 exkl. Gebühren www.kuppel.ch

Sa 25.4., 20.15 h | «Vielsittich!» Den Titel ihres autobiographischen Songs wählte Dodo Hug zum Motto ihres neuen Bühnenprogramms. Darin interpretiert sie nebst Neuem und Altbekanntem Songs aus diesem Album, mal im Trio, mal mit Band. Und wen bringt Madame Dodo nach 20 Jahren und auf vielseitigen Wunsch wieder auf die Bühne? Richtig: Dr Ätti! In alter Frische und als neue Version. Man darf gespannt sein! Vorverkauf: CHF 35, www.marabu-bl.ch und Switcher Store Shirteria, Gelterkinden, 061 981 66 81 Abendkasse: CHF 40; Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 20

Blues Now! rocks Atlantis – Exklusives Konzert mit Mike Zito&The Wheel Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

Sina Do 30.4., 20.30 h | Unsere absolute Lieblings-Walliserin stellt ihr neues Album «Tiger & Reh» vor. Produziert wurde das 11. Studioalbum von Sinas langjährigem Wegbegleiter, dem Musiker und Produzenten Thomas Fessler. Als Co-Produzent fungierte zum ersten Mal Adrian Stern. Eintritt: CHF 42 Vvk: CHF 38 exkl. Gebühren

Pratteln, Z7

Blind Guardian Di 21.4., 19.30 h | Fantastische Reisen in Anderswelten, quer durch Raum und Zeit, getragen von altbekannter Härte und neuen Spielereien. Eine Reise, die nicht nur die Hörer in andere Dimensionen voller Tyrannen, Götter und dem Heiligen Gral befördert, son-

Dodo Hug ist ebenso einmalig wie vielsprachig. Seit über 40 Jahren steht sie als Sängerin, Musikerin und Komikerin auf in- und ausländischen Bühnen. © Foto. Volker Dübener

Sina ist seit 20 Jahren mit ihrer Band in Helvetien unterwegs. © Foto: Basil Stücheli


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Weiler Bluesnacht Sean Carney feat. Shaun Booker Fr 1.5., 20 h | 2007 war es, als Sean Carney mit seiner Band die International Blues Challenge der Blues Foundation sowie den Albert King Best Guitarist Award für sich entschied. Carney und seine Band lassen sich kaum in eine Bluesrichtung einordnen: Swamp, Westcoast, Texas- und ChicagoBlues. Alles was die Band anpackt hat Stil! Und immer wieder präsentiert Sean auf seinen Tourneen einen «special guest». In diesem Jahr ist dies die Sängerin Shaun Booker, die zum ersten Mal überhaupt in Europa zu sehen sein wird. Shaun Bookers Familie stammt aus Mississippi – so ist es nicht verwunderlich, dass ihre Wurzeln im Gospel liegen. Drei Jahrzehnte auf Tour in den USA machten sie zu einer vielseitigen Sängerin, die nicht zuletzt dafür geschätzt wird, mit dem Publikum zu kommunizieren und es zu bewegen – im doppelten Sinn. Shaun Booker bringt eine feurige und heissblütige Show voller Soul auf die Bühne, die Erinnerungen an eine frühe Tina Turner wach werden lässt. Eintritt: € 22 Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com

19:05 Uhr

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herausragenden Charakteristika der Musik des 1935 geborenen argentinischen Bandoneon-Virtuosen Dino Saluzzi. Er beeindruckt mit Solo-Konzerten genauso wie mit der Cellistin Anja Lechner oder gar bei Gastspielen mit Sinfonieorchestern. Am wohlsten aber scheint er sich in seiner «Family Group» zu fühlen, mit Bruder Felix Saluzzi am Saxofon sowie seinen Söhnen José Maria und Matías an Gitarre und Bass. Die Melancholie des Tangos, die Freiheitsliebe des Jazz und die klangliche Souplesse klassischer Kammermusik kommen hier – mal mit überschäumendem Gefühlsüberschwang, mal mit sensibler Zurückhaltung – ganz vorzüglich zur Geltung. Den Konzertabend eröffnet die in der Schweiz lebende Tangosängerin Marcela Arroyo mit einer sinnlichen, warm klingenden Stimme, die unter die Haut geht. Sie wird begleitet vom Gitarristen Julio Azcano. www.offbeat-concert.ch Tickets zu CHF 80 | 64 | 48 | 33 Vorverkauf: www.starticket.ch

Tango Argentino am Jazzfestival Basel mit Dino Saluzzi.

Verlosung Shaun Booker und Sean Carney veröffentlichen im Frühling eine gemeinsame CD.

Wir verlosen 5x2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Saluzzi» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mo 13. April

Basel, Parterre

Wale Liniger Fr 8.5., 20.30 h | Auch 2015 kommt Wale Liniger wieder in die Schweiz und präsentiert auf seine bekannte Art Blues und Geschichten, solo mit Mundharmonika, Gitarre und Gesang, aber nicht weniger intensiv als eine Band. Voll aus dem Leben gegriffen, echt, ergreifend und packend. Diesmal unter dem Motto: «The Last Century Man» oder auf gut berndeutsch: «Dä usem letschte Jahrhundert». Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

DISCO&CLUBBING Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower Sa 18.4., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch

JAZZ D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Jazzfestival Basel Dino Saluzzi Group «El Valle De La Infancia» So 19.4., 20.15 h | Sehnsuchtstrunkenheit, Melomanie, Leidenschaft: Das sind die

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irk Fletcher ist ohne Frage einer der besten Blues-Gitarristen der Welt.» Das sagt neidlos der momentan in Blues-Rock-Kreisen so angesagte Kollege Joe Bonamassa. Und das Magazin «Blues in Britain» bestätigt: «Kein Zweifel, Fletcher ist ein Monster-Gitarrist, ein Riesentalent mit dem Potenzial zum absoluten BluesStar!» Aber sogar die Pop-Welt kennt Kirk Fletcher – als Leadgitarrist und Gastsänger in der Band von Italo-Superstar Eros Ramazzotti auf dessen World Tour vor zwei Jahren. Geboren 1975 in Bellflower (Kalifornien), hat Kirk «Eli» Fletcher schon mit acht Jahren in der Kirche seines Vaters zur Gitarre gegriffen. Den Blues hat er als Teenager entdeckt, dank Albert Collins und Bobby «Blue» Bland. Nach Lehr- und Wanderjahren mit Legenden wie Lynwood Slim, Kim Wilson, Charlie Musselwhite und einem Abstecher als Leadgitarrist der Fabulous Thunderbirds profiliert er sich schon seit 1999 mit erstklassigen CDs unter eigenem Namen: «I’m Here & I’m Gone», 2004 «Shades Of Blue», 2010 «My Turn». In Basel war Kirk Fletcher kürzlich mit den Mannish Boys am Blues Now! Festival zu erleben – und hat das Publikum mit der unangestrengten Brillanz und Raffinesse seiner Gitarrenläufe begeistert.

Jetzt kommt er wieder mit seinem eigenen Quartett, wie es zurzeit auch auf dem Live-Album «Burnin’ Blues» zu hören ist: Kirk Fletcher – Guitar and Vocals, Lemar Carter – Drums, Travis Carlton – Bass, Jeff Babko – Keyboards. Blues Now! präsentiert die Kirk Fletcher Band exklusiv bei ihrem einzigen Konzert in der ! Schweiz.

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 3. Mai Viel Glück!

Kirk Fletcher Band Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 8. Mai, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 25 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.bluesnow.ch www.kirkfletcherband.com

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TANGO

«Kirk Fletcher ist ohne Frage einer der besten Blues-Gitarristen der Welt» (Zitat Joe Bonamassa).

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Wale Liniger, der aus Bern stammende Bluesmusiker und heutige Bluesprofessor an der University of South Carolina, trägt bluesige Geschichten vor.

Fr 10.4., 20.30 h | Einer der gefragtesten Musiker der englischen Jazzszene, der 1959 geborene Alan Barnes, kommt erstmals ins Jazztone. Der mehrfach mit dem BBC-Award ausgezeichnete Altsaxophonist und Klarinettist tourte bereits weltweit mit seiner eigenen Band, aber auch mit Stars wie Warren Vache und Ken Peplowsky und war Mitglied des Pasadena Roof Orchestra wie auch der BBC Big Band. Der Co-Leader und Saxophonist Matthias Seuffert sieht seine Vorbilder in Coleman Hawkins und Ben Webster. Auch er hatte bereits grosse Erfolge durch Auftritte mit John Bunch, Keith Nichols und ebenfalls mit dem Pasadena Roof Orchestra. In der Formation «Centerpiece» werden noch bekannte Grössen des deut-

Burnin’ Blues Live: Die Kirk Fletcher Band aus den USA tritt exklusiv bei Blues Now! am Freitag, 8. Mai im Volkshaus Basel auf.

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«Centerpiece» – Alan Barnes / Matthias Seuffert Quintet

Blues Now!

BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R &B

D-Weil am Rhein, Gewölbekeller Altes Rathaus, Hinterdorfstrasse 39

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BÜCHERTIPPS

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Buchempfehlungen von Thalia Basel

schen Jazz wie der Pianist Thilo Wagner, die Bassistin «Lady Bass» Lindy Huppertsberg und der Drummer Gregor Beck erwartet. Feuriger, swingender Straight Ahead Jazz ist angesagt. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Buchempfehlung von Silvio Kohler, Buchhändler Thalia Basel In einer Stadt zu leben bedeutet oft, auf einen Garten verzichten zu müssen, da der Platz für Beete und Rasen zu knapp ist. Dennoch erobern sogenannte Urban Gardening-Konzepte die modernen Städte. Pflanzen und Gärtnern erfreut sich hoher Beliebtheit und benötigt gar nicht so viel Platz. Matt James stellt in vorliegendem Buch Ideen für das Grün auf engem Raum vor. Matt James: Seien es die traditionelle Topfpflanze Mein City-Garten auf dem Balkon oder im Wohnraum, Dachterrassen, Loggias oder Sitznischen. Selbst Dächern und öden Betonwänden lässt sich mit etwas Geschick und der richtigen Ausrüstung pflanzliches Leben einhauchen. James gibt ebenso nützliche Tipps zur richtigen Wahl und Pflege der Pflanzen wie zur Gestaltung der Grünflächen. Der Titel richtet sich klar an erfahrenere Hobby-Gärtner, denn die grundlegenden Kenntnisse in Sachen Pflanzenhaltung werden vorausgesetzt. Dafür gibt es zahlreiche reizvolle Gestaltungsideen zu entdecken.

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4-2015

Buchempfehlung von Sabine von Prince, Buchhändlerin Thalia Basel Das neue Buch «Kräuter» der Sterneköchin Tanja Grandits ist ein opulentes Werk von 360 Seiten und mit 140 Rezepten. Tanja Grandits beschreibt im 70-seitigen ersten Teil, wie man Kräuter selber ziehen kann, deren Verwendung in der Küche und mit welchen Lebensmitteln sie eine besondere Symbiose eingehen. Die Kräuter in ihrer Vielfalt beeinflussen die Köchin und bilden einen farbTanja Grandits: lichen Kanon in der Aromenküche Kräuter, AT Verlag 2015 von Tanja Grandits. Die einzelnen «grünen» Kapitel, unterteilt mit fragilen Zeichnungen der einzelnen Kräuter, folgen dem 9-Gänger im Restaurant auf dem Bruderholz. So können wir zuhause auf eine Genussreise «à la Stucki» gehen und einfach den für den Hausgebrauch konzipierten Rezepten folgen. Tanja Grandits gewährt uns Einblick in eine kreative, sinnliche Küche mit ungewöhnlichen Kombinationen. Sie schärft unseren Blick für seltene, noch nicht so bekannte Kräuter und eröffnet uns mit dem Buch ein Feuerwerk an Ideen. Im dritten Teil des Buches finden wir Rezepte für aromatisierte Öle und Essige, mit denen wir den schnell verfliegenden Geschmack der Kräuter konservieren können. Zusammen mit den Fotos von Michael Wissing, der zumeist alle Gerichte auf passend unifarbenem Leinen in Szene gesetzt hat, ist es ein wunderschönes Buch geworden.

Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 56 info@thalia.ch

werden. Sein warm und voll klingendes, unendlich virtuoses und unglaublich flinkes Spiel sowohl in der Klassik wie im Jazz ist eine Dimension für sich und steht auch im Trio im Zentrum des Geschehens. Mit Stephan Kurmann, den er während dessen vierjährigem Aufenthalt in Belo Horizonte kennenlernte, und Mauro Martins, der seit gut 20 Jahren einer der gefragtesten Schlagzeuger für brasilianische Musikprojekte in Europa ist, hat er einen sehr charaktervollen und unwiderstehlichen Sound erarbeitet. Gemeinsam pflegen sie abseits ausgetretener Pfade ihre eigene rhythmische und harmonische Vielfalt. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Alan Barnes Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Doug Hammond Quartet Di 14.4. und Mi 15.4., 20.30 h | Doug Hammonds neues Quartett debütierte 2013 und brachte eine dramatische Neuauflage mit frischen Glanzlichtern seiner auch älteren Kompositionen mit sich. Der in Österreich lebende Musiker, Komponist und Buchautor durchbricht die Schemen, Takte und Harmoniewechsel der Konventionalität genauso gut, wie er sie beherrscht. Souverän und in ruhiger Konzentriertheit geht er als Freiräume und Leitplanken schaffendes Bindeglied zwischen den drei Bläsern und auch als launiger, trockener Vokalist agierend ans Werk. Mit seinen jungen, ambitionierten Weggefährten kreiert er dichte, knisternde Spannung, die aus dem speziellen Timbre der Tuba zusätzlichen Reiz schöpft. Nebst eigenen Kompositionen überrascht Doug Hammond auch mit frischen Arrangements eher unbekannter Werke etwa von Charles Mingus. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Aliéksey Vianna Basel, Museum Tinguely

Roche ’n’ Jazz: Peter Schärli Trio featuring Glenn Ferris Fr 24.4. | Glenn Ferris: trombone, Peter Schärli: trumpet, Hans-Peter Pfammatter: piano, Thomas Dürst: bass. Eingebettet in die jeweils laufende Museumsausstellung werden insgesamt zwei Sets gespielt, unterbrochen von einer Pause für Gespräche und den Besuch des Museums. Die Besucher können sich während der Veranstaltung frei im Museum bewegen. 16.00 h: 1. Set, anschliessend Barbetrieb vor dem Museum 17.15 h: 2. Set, das Restaurant Chez Jeannot bleibt auch abends geöffnet Kosten: Museumseintritt D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

«Night Of Jazz Guitars»

Der Drummer/Sänger Doug Hammond wird begleitet von Felix Rossy (Posaune), Maria Grand (Tenorsax) und Jon Sass (Tuba). Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Carlo Mombelli & the Storytellers Fr 17.4. und Sa 18.4., Sets um 20.30 und 21.45 h | Seit gut 30 Jahren bewegt sich Carlo Mombelli zwischen Jazz und Sound Design, gestaltet mit akustischen und elektronischen Elementen seinen ureigenen musikalischen Mikrokosmos, in dem er gemeinsam mit seinen Mitmusikern improvisierend neue Kompositionen erarbeitet und den Grenzbereich zwischen Geräusch und Musik erkundet. Ein ungewöhnlicher, pulsierender, groovender Sound, dargeboten von fünf starken, fantasievollen Protagonisten. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

Fr 24.4., 20.30 h | «Die Quadriga der Jazzgitarre» – vier hochkarätige Saitenspieler – geben sich zusammen die Ehre. Allen voran der im legendären Oscar Peterson Quartet bis zu dessen Tod spielende Skandinavier Ulf Wakenius. Riesenerfolge hatte er zuletzt rund um den Globus mit der koreanischen Sängerin Youn Sun Nah. Der Gitarrist Michael Sagmeister, Professor an der Hochschule Frankfurt, trat mit Grössen wie Pat Martino, Larry Coryell und Barney Kessel auf. Der nächste im Bunde ist der über das Klavier zur Gitarre gekommene Andreas Dombert. Er ist auch Mitglied des BuJazzO und arbeitet viel mit Peter O’Mara. Durch sein Bossa Nova Projekt bekannt geworden ist das 4. Mitglied, Paulo Morello, der lateinamerikanische Musik in Nürnberg unterrichtet und den legendären Organisten Jimmy Smith auf seiner letzten Tour begleitete. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Aliéksey Vianna Trio Di 21.4. und Mi 22.4., 20.30 h | Aliéksey Vianna darf mit Fug und Recht als einer der besten Gitarristen Brasiliens bezeichnet

Ulf Wakenius


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D-Lörrach, Innenstadt

The Young Offbeat Stage

«Lörrach swingt»

23.–27.4. | Clubkonzerte im Rahmen des Jazzfestivals Basel. Do 23., 18.30 und 22.30 h: Four Square Fr 24., 18.30 und 22.30 h: Niko Seibold Quartet Sa 25., 18 h: Gym Liestal Jazz Orchestra 19.15 und 23 h: Magnetband So 26., 12 h, Jazzbrunch: Andrea Nydegger Quartet 13.30 h, Jazzbrunch: Thierry Lang-Trio Mo 27., 18.30 und 22.30 h: Bigband der Hochschule für Musik Compositions: Adrian Mears; Leitung: Mathieu Michel. Freier Eintritt mit einem Offbeat-Ticket des jeweiligen Konzerttages. Tickets ohne Offbeat-Karte: CHF 10 Der Jazzbrunch ist separat zu bezahlen. Weitere Infos: www.offbeat-concert.ch

So 28.4., 13–17.30 h | Die Innenstadt wird wieder am verkaufsoffenen Sonntag erfüllt mit swingendem Jazz. 7 Bands auf 7 Bühnen sorgen abwechselnd für einen vielfältigen Jazz-Genuss. «Pro Lörrach» und der «Jazz Club 56 Lörrach» machen es möglich!

Die Bigband der Hochschule für Musik Basel

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16th Blues Festival Basel Das diesjährige Blues Festival Basel findet vom 14.–19. April im Volkshaus Basel statt. Am Mittwoch, 15. April wird der Swiss Blues Award übergeben und am Samstag, 18. April wird Othella Dallas für 90 Jahre Jazz und Blues geehrt.

Till Martin Quintet Fr 1.5. und Sa 2.5., Sets um 20.30 und 21.45 h | Schwebende, filigrane Klangbilder schillern im geheimnisvoll-warmen Klang der Viola im Zwiegespräch mit dem Tenorsaxophon. Das Quintett bringt die reizvollen Kompositionen seiner im Januar erschienenen CD «The Gardener» mit. Die Musik lebt durch ihre facettenreichen Stimmungen, mal lyrisch, mal impulsiv und drängend, und scheint aus einem anderen Universum zu stammen. Fünf ideal aufeinander eingespielte starke Musikerpersönlichkeiten gehen in ihrem ureigenen, ästhetisch perfektionierten Mikrokosmos auf. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

Deitra Farr

BLUES FESTIVAL BASEL

Basel, Jazzcampus, Utengasse 15

Zydeco Annie

Basel, Volkshaus, Rebgasse 12

Jazzfestival Basel Jane Monheit Quartet Mo 27.4., 20.15 h | Die aus Long Island stammende Sängerin Jane Monheit gilt seit Jahren als die grosse Hoffnung des jungen Jazz der USA. Monheit ist seit ihrer musikalischen Ausbildung immer im Banne der grossen Vorbilder Ella Fitzgerald und Sarah Vaughan gestanden. Mit 20 Jahren wurde sie am Thelonious-Monk-Wettbewerb ausgezeichnet und die Jurorinnen Bridgewater, Reeves und Krall lobten «ihre Natürlichkeit und Frische, ihren Swing und ihre Wärme in der Stimme». Das Debutalbum nahm die Sängerin zusammen mit Kenny Barron, Ron Carter und Lewis Nash auf. Das vierte Album «Taking A Chance Of Love» kletterte bis auf Platz 1 der US-Jazz Charts. Das Jane Monheit Quartet widmet sich dem zeitlosen Vocal-Jazz, der traditionsbewusst und -verwurzelt ist. Vier grossartige Solisten, ein eingespieltes Team und viel Swing und Groove bieten die Musiker aus New York. www.offbeat-concert.ch Tickets zu CHF 70 | 54 | 36 Vorverkauf: www.starticket.ch

Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4

Martin Ehlers «Asking For The Moon» Sa 9.5., 20 h; Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 h | Martin Ehlers erforscht seit Beginn seiner musikalischen Entwicklung die melodische Seele des Jazz. Um Emotion kreist alles in seinem künstlerische Schaffen. Nie kitschig wird hier das hohe Lied auf die Melodie gesungen. Ihr wird leise und reduziert gehuldigt. Da fliegt nichts in Hochgeschwindigkeit und kaum mehr wahrnehmbar vorbei. Martin Ehlers erschafft Musik aus Fleisch und Blut. Und Jazz darf schön klingen! Und er klingt umso schöner, wenn Martin Ehlers die Seele des Jazz in den Tiefen der Melodie auslotet. Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 26) | Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch

Verlosung

Wir verlosen 5x2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Monheit» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 19. April

Wir verlosen 4x1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Ehlers» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 26. April

Wir verlosen je 5x 2 Tickets (Stehplätze) für die Konzerte vom Mi 15. und Fr 17. April. E-Mail mit dem Stichwort «Bluesfestival Basel» und Wunschdatum schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 12. April

Di 14. bis So 19. April 2014 Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Programm, jeweils ab 20 h: Di 14.4.: Promo Blues Night mit I-VAN&the Cargo Handlers, Pascal Geiser, Bluestonique, 51 Blues Band und Manu Hartmann & The City Blues Band. Eintritt frei Mi 15.4.: Chubby Buddy Deitra Farr&Soul Gift Do 16.4.: Zydeco Annie &Swamp Cats Joe Douglas &Band Fr 17.4.: Grand Cannon A Contra Blues Mitch Kashmar Blues Band Sa 18.4.: Othella Dallas &Band Jim Liban&Sam Burckhardt with The Joel Paterson Trio So 19.4., 11–13 h: Festival All Stars Blues Brunch – Jamsession mit Überraschungen. Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/min, Festnetztarif), www.ticketcorner.ch und an allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen. Eintrittspreise und weitere Infos: www.bluesbasel.ch

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Verlosung

Verlosung

16th Blues Festival Basel

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Martin Ehlers gibt ein Solo-Piano-Konzert.

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as 16th Blues Festival Basel zündet im Festsaal des Volkshaus Basel mit seinem exklusiven Programm wiederum ein brillantes Feuerwerk. Den fulminanten Start legen am Dienstag, 14. April – bei freiem Eintritt – fünf ausgesuchte Nachwuchsbands hin. An den Folgeabenden geben sich dann Blues-, Zydeco- und CajunGrössen wie etwa Deitra Farr, Zydeco Annie & Swamp Cats, Joe Douglas, Othella Dallas und Sam Burckhardt die Hand. Den Schlusspunkt setzt wie gewohnt der «Festival All Stars Blues Brunch», der am Sonntag, 19. April im Unionssaal über die Bühne gehen wird. Alle noch in der Stadt weilenden Musiker des Festivals versammeln sich zu einer mitreissenden Jam Session, bei der dank kreativer Improvisation und zupackender Spontaneität der Musiker jedes Mal tierisch die Post abgeht. !

4-2015

Nach über 10 Jahren gastiert Jane Monheit mit neuer CD im Gepäck in Basel. An der Vocal Night wird sie begleitet von Michael Kanan (piano), Neal Miner (bass) und Rick Montalbano (drums).

Joe Douglas& Band

Till Martin

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UNBEKANNTES BEKANNTER KOMPONISTEN

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Connaissez-vous Der Konzertzyklus 2015 von Connaissez-vous befasst sich mit Musik aus Spanien und Lateinamerika. Konzert III mit Michael Zisman (Bandoneon) und dem Caravaggio Quartett Basel findet am Samstag, 18. April in der Kirche St. Johann in Laufenburg und am Sonntag, 19. April in der Dorfkirche Riehen statt.

mimiko im April

Michael Zisman

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Basel, Elisabethenkirche 15.: «Ay!» – Musik von J. S. Bach, D. Schüler und G. Lynch für Cembalo solo, es spielt Tamar Halperin. 22.: «La Royale» – Musik von Hotteterre, Boismortier und de Visée für Flöte und Theorbe, es spielen Elenora Bišcevic und Esteban La Rotta. 29.: «Una donna a quindici anni» – Musik von Händel, Mozart, Strauss und Previn für Sopran, Violoncello und Klavier, u.a. mit Nadia Maria Endrizzi und Aleksander Tomaszkiewicz. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte La Scintilla dei Fiati, Bläseroktett

ie Spanische Musik des späten Mittelalters stand der europäischen Musik in nichts nach. Mit der Einsetzung der Inquisition 1483 begann jedoch eine fast 400 Jahre dauernde Lähmung der Künste und Geisteswissenschaften und zwang das Land zu Konformismus. Minderheiten wie Mauren, Juden, Illuminaten und Protestanten wurden vertrieben und mit ihnen auch ihre Ideen weggefegt. Spanien verschloss sich allen neuen Geistesströmungen. Mitte des 19. Jahrhunderts wendete sich das Blatt und mit Manuel de Falla, Enrique Granados, Isaac Albéniz, Joaquin Turina und später mit Cristòbal Halffter, erlangte die Spanische Musik Weltgeltung. Aus der Zeit der Klassik ragt der aus Lucca stammende italienische Komponist Luigi Boccherini (1743–1805) hervor, der von 1786 bis zu seinem Tod in Spanien wirkte. Lateinamerika gilt im schöpferischen klassischen Musikbereich immer noch als weisser Fleck auf der Landkarte. Mit dem argentinischen Tango und der Kultfigur Astor Piazzolla wurde die lateinamerikanische Musik jedoch auch in Europa populär. Herausragende Vertreter einer sehr eigenständigen Tonsprache sind Heitor VillaLobos (1887–1957), Alberto Ginastera (1916–1983) und Maurizio Kagel (1931–2008). Heitor 58 Villa-Lobos, den Gabriel Fauré !

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KLASSIK

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16:39 Uhr

noch abschätzig als «le Brésilien sauvage» titulierte, ist vielleicht der genuinste aller schöpferischen Musiker Lateinamerikas und seine Musik ist frei vom europäischen Ballast der Musiktradition. Erwähnt werden darf auch der brasilianisch-schweizerische Komponist Ernst Widmer (1927–1990), dessen VI. Streichquartett «Reconcâvo» die brasilianische Landschaft der Bahia! na besingt.

«Connaissez-vous» Michael Zisman Caravaggio Quartett

Di 14.4., 19.30 h | Das Bläserensemble «La Scintilla dei Fiati» entstand aus Mitgliedern des «Orchestra La Scintilla» am Opernhaus Zürich. Nachdem sich die beteiligten Musiker bereits lange Zeit vorher auf dem modernen Instrumentarium mit dem grossen Repertoire für diese Besetzung beschäftigt hatten, wuchs der Wunsch, diese Werke auf originalen Instrumenten zu spielen und dadurch komplett neue Aspekte der Musik zu entdecken. Mit seinem Wirken will das Ensemble das umfangreiche, wunderbare und zum Teil in Vergessenheit geratene Repertoire einer Besetzung zum Klingen bringen, die im ausgehenden 18. Jahrhundert an den europäischen Fürstenhäusern eine grosse Tradition hatte. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus Wolfgang Amadé Mozarts «Zauberflöte», Ludwig van Beethovens «Fidelio» und das Oktett Es-Dur op. 103 von Ludwig van Beethoven. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

Samstag, 18. April, 20.15 Uhr, Laufenburg, Kirche St.Johann Sonntag, 19. April, 17 Uhr, Riehen, Dorfkirche Heitor Villa-Lobos: Streichquartett Nr.15 (New York 1954); A. Villoldo, Astor Piazolla, M. Zisman, A. Trollo, J. Plaza: Stücke für Bandoneon; Joaquino Turina: Serenata op.87 für Streichquartett; Astor Piazolla: Five Tango Sensations für Bandoneon und Streichquartett Tickets: Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 Basel: Bider&Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 und www.connaissez-vous.ch

La Scintilla dei Fiati Basel, Ackermannshof

«Nachtklang» – Hommage an Johann Sebastian Bach Fr 17.4., 22 h | Jana Karsko: Violine, Bodo Friedrich: Viola, Georg Dettweiler: Violoncello. Johann Sebastian Bach: Kunst der Fuge: Contrapunctus Nr. 8 und Nr. 13 / rectus; Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Fuge Nr. 4 F-Dur KV 404 A; Ernst Krenek: Parvula Corona Musicalis ad honorem J. S. Bach op. 122; Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Fuge Nr. 2 d-moll KV 404 A; Johann Sebastian Bach: Kunst der Fuge: Contrapunctus Nr. 8 und Nr. 13 / inversus; Arnold Schönberg: Streichtrio op. 45. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96, Stadtcasino, 061 273 73 73 BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel «Proms Concert» George Humphreys, Bariton Michael Reid, Dudelsack Kevin Griffiths, Dirigent Fr 17.4., 19.30 h | Malcolm Arnold: Tam o’Shanter; Ralph Vaughan Williams: Songs of Travel; Edward Elgar: Pomp and Circumstance March 1/ Salut d’amour; Eric Coates: Knightsbridge March; Henry Wood: «Sea Song» Suite; Peter Maxwell Davies: Orkney Wedding with Sunrise. In Grossbritannien sind «Proms Concerts» eine überaus populäre Konzertform vor und nach Saisonschluss. Legendär ist das Last Night of the Proms in der Royal Albert Hall. Kevin Griffiths, der aus London stammende Chefdirigent des Collegium Musicum Basel, bringt diese Konzertart nun erstmals nach Basel. Gespielt werden Werke bedeutender britischer Komponisten, die bei uns weniger bekannt sind, sich in England jedoch grosser Beliebtheit erfreuen. Vorkonzert 18.15– 18.45 h | Tänzerische Musik! Jugendorchester «first symphony» der Musikschule Basel Musik Akademie, Leitung: Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

George Humphreys Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Basel Sinfonietta «Schlag Wort» Sa 18.4., 19.30 h und So 19.4., 19 h | Das Schlagzeugensemble der Basel Sinfonietta erhält in der aktuellen Saison eine Carte Blanche. Mit ihrem Wunschgast Gabriel Vetter gestalten sie einen Abend mit Kompositionen und Improvisationen für Schlag- und Wortkünstler. Eigens für dieses Konzert schrieb der Wortakrobat Gabriel Vetter neue Texte. Er ist mittlerweile nicht mehr nur als Slampoet bekannt, sondern feiert auch als Autor von Kolumnen, Theaterstücken und Hörbüchern Erfolge. Es spielt das Schlagzeugensemble der Basel Sinfonietta, bestehend aus Susanne Palmer, Kai Littkopf, Fran Lorkovic, Thomas Waldner und Matthias Würsch. Karten: www.baselsinfonietta.ch

Gabriel Vetter und das Schlagzeugensemble der Basel Sinfonietta unterhalten mit Kompositionen und Improvisationen für Schlag- und Wortkünstler.


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Riehen, diverse Orte

regioChor Binningen / Basel Johannes «Brahms in Wort und Ton» – Lieder für Chor, Solostimme und Orchester

35 Jahre Musikschule Riehen – «Basel goes Riehen»

Sa 18.4., 19.30 h | Schmerz und Trost, Götterwillkür und Versöhnung, Schönheit und Tod sind die Themen von vier Werken für Chor und Orchester, in denen Johannes Brahms (1833–1897) Gedichte von Goethe, Schiller und Hölderlin vertont hat. Die Alt-Rhapsodie nach den Strophen 5 bis 7 aus Goethes «Harzreise im Winter» schildert einen Einzelgänger, der sich «Menschenhass aus der Fülle der Liebe trank». Goethes «Iphigene» ist der «Gesang der Parzen» entnommen, der den Menschen ihre Nichtigkeit angesichts der Allmacht und Willkür der Götter vor Augen führt. Dass aber die Götter ihrerseits das Sterben der Schönheit nicht hindern können, besingt Schillers «Nänie». Ein Gedicht aus Hölderlins Briefroman «Hyperion» liegt dem «Schicksalslied» zugrunde, das der göttlichen Welt der Seligkeit die Unrast und das Leid der Menschen gegenüberstellt. Der regioChor und ein romantisches Orchester sowie die Mezzosopranistin Yvonne Naef unter der Leitung von Bohdan Shved vereinen die vier sonst selten zusammen aufgeführten Werke in einem Konzert. Die Literaturwissenschaftlerin Irmgard Scheitler ergänzt den Abend mit Lesungen aus Brahms’ Briefwechsel mit Theodor Billroth, Clara Schumann und Fritz Simrock. Tickets: www.regiochor.ch und bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel, 061 206 99 96. Abendkasse ab 18.45 h Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof

Familienkonzert Bohuslav Martinu˚ «La revue de cuisine»

Sa 25.4., 20 h | Ute Petersilge, Violoncello in alter Mensur, und Enno Kastens, Hammerflügel, spielen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl Reinecke und Robert Schumann. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Freunde alter Musik Basel English’d Madrigals Mi 29.4., 19.30 h | Werke von Filippo Azzaiolo, Anonymus, Alfonso Ferrabosco, Thomas Morley, John Dowland, Luca Marenzio und Giovanni Croce. Mit Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis, Leitung: Anthony Rooley. Eintritt frei – Kollekte www.musik-akademie.ch Birsfelden, Theater Roxy

Capriccio Chor Birsfelden «Sonniger Süden» Musik, Geschichten und Tänze aus Südeuropa Sa 2.5., 20 h und So 3.5., 18 h | Nach den letzten musikalischen Reisen «Irish Stew» (2010), «Nordwärts» (2013) und «Weit, weit weg» (2014) entführen wir Sie nun in sonnig südliche Gefilde. Der Capriccio Chor unter der Leitung von Christoph Kaufmann singt einerseits A-cappellaWerke von B. Donato, Cl. Monteverdi und W. A. Mozart, andererseits präsentieren wir Ihnen Volksweisen und Popmusik. Aus den brillanten Instrumentierungen von Thomas Bergmann und Andreas Wäldele ergeben sich ergreifende Chor-Arrangements und virtuose Instrumentalstücke. Dazwischen erzählt Paul Strahm zwei Geschichten aus Spanien und Italien. Mit zwei Liedern aus Manuel de Fallas «Siete canciones populares españolas» führt uns Gillian Macdonald nach Spanien und zu Michelle Nascimentos leidenschaftlichem Flamencotanz. Eintritt: CHF 15 / Gönnerbeitrag bis CHF 30. Vorverkauf: Roxy, bei Chormitgliedern, Bider & Tanner Abendkasse: 1 h vor Beginn Basel, Stadtcasino

Kammerorchester Basel «Romantiker unter sich» Fr 8.5., 19.30 h, | Keine Romanzen, sondern wahre romantische Empfindungstiefe erwartet das Kammerorchester Basel gemeinsam mit dem renommierten Pianisten und Dirigenten Christian Zacharias. Zu hören sind: Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre «Die Hebriden» op. 26; Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll, KV 491; Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch

camerata academica freiburg © Foto: Michael Bamberger

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m Sonntag, den 12. April um 19 Uhr tritt die camerata academica freiburg e.V. unter der Leitung von Gunnar Persicke im Kurhaus auf. Das Kammerorchester, das regelmässig zum Symphonieorchester erweitert wird, gibt folgende Stücke zum Besten: Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 in C-Dur op. 72; Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert in C-Dur KV 467; Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 1 in c-Moll op. 11. Als Solist ist Danlin Felix Sheng am Klavier zu hören. Am Freitag, den 17. April um 19 Uhr findet ein Wiener Abend mit dem Johann-StraussEnsemble unter der Leitung von Tibor Szüts, 1. Geige, statt. Die Kurhaus-Gastronomie erfreut die Besucher mit einem 3Gang-Menu: Griesnockerlsuppe, Geschmorter Tafelspitz an Schupfnudeln mit Kohlrabi und gelben Rüben (vegetarische Alternative: Südtiroler Käsknedl mit Spinat), Palatschinken mit Wiener Apfel-Kompott. Am Sonntag, den 19. April um 19 Uhr ist das Markgräfler Symphonieorchester unter der Leitung von Uwe Müller-Feser zu Gast im Kurhaus. Aufgeführt werden: Wolfgang Amadeus Mozart: Ballettmusik zur Pantomime «Les petits riens» und Konzert für Oboe und Orchester in C-Dur KV 314; Léo Delibes: Orchestersuite aus dem Ballett «Sylvia»; Johannes Brahms: Drei Ungarische Tänze. Als

Solist tritt Alexander Ott an der Oboe auf. Am Sonntag, den 26. April um 19 Uhr findet der Opernabend mit Solisten der Hochschule für Musik Freiburg im Kurhaus statt. Die jungen Sängerinnen und Sänger, die am Start sind zu ihren Bühnenkarrieren, präsentieren ihr ganzes Können. Im 1. Teil: «Der Liebe Sehnsucht, Freud und Leid» – Studierende der Gesangsklasse Prof. Dorothea Wirtz bringen Duette und Arien aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, Vincenzo Bellini und Gaetano Donizetti zu Gehör. Im 2. Teil: «Sagt, ist es Liebe?» – Arien und Duette von Wolfgang Amadeus Mozart, Hector Berlioz u.a. über das beliebte Thema, mit Studierenden der Gesangsklasse Prof. Angela Nick. Im 3. Teil: «Gesponnen und gewonnen» – Szenen aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, Jules Massenet, Ludwig van Beethoven, Friedrich von Flotow, Richard Strauss und Johannes Brahms. Diesen Teil des Opernabends gestaltet das Institut für Musiktheater, Szenisches Spiel, unter der Leitung von Anastasia ! Vareli.

20. Mozartfest Tickets im Vorverkauf sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-164 oder unter www.bad-krozingen.info erhältlich.

www.regioaktuell.com

«Seelentiefe» Romantische Musik für Violoncello und Hammerflügel

Basel, Musik-Akademie, Leonhardsstr. 6

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Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts findet noch bis zum 26. April das 20. Bad Krozinger Mozartfest mit vielen musikalischen Höhepunkten im Kurhaus und im Schloss Bad Krozingen statt.

4-2015

So 19.4., 11 und 14.30 h | Für Kinder ab 5 Jahren. In Bohuslav Martinu˚s einaktigem Jazzballett tanzen Küchenutensilien fröhlich um den Herd. Topf, Deckel, Rahmschläger, Besen und Lappen offenbaren ihre eigene Gefühlswelt. Die 1928 entstandene Komposition im Jazz-Stil besticht durch Ironie, Witz und eine Prise «savoir vivre» des Zeitgeistes der Zwanziger Jahre in Paris. Zum Leben erweckt werden die Küchenutensilien von Kindern, SchülerInnen der Musikschule Basel und der Schattenspielerin Adelheid Kreisz, die eine ganz eigene, poetische Form des Schattenspiels entwickelt hat. Ihre mit den Kindern erarbeitete humorvolle sowie tiefgründige Interpretation verbindet sich mit der Musik Martinu˚s und verleiht der Aufführung einen ganz eigenen Zauber. Mitwirkende: Adelheid Kreisz und SchülerInnen der Musikschule Schattenspiel, Yuki Kasai: Violine, Etele Dósa: Klarinette, Matthias Bühlmann: Fagott, Jan Wollmann: Trompete, Hristo Kouzmanov: Violoncello, Nadia Belneeva: Klavier. Tickets: www.garedunord.ch

Sa 25.4., 14–24 h | Die Musikschule Basel besucht ihre kleine Schwester. Gemeinsam gestalten sie einen Tag der Musik zur Feier der Eröffnung der Musikschule Riehen am 21. April 1980. 14.00–16.30 h | Haus der Vereine, Lüschersaal: Fünf Chor- und Ensemblekonzerte der Musikschule Basel und Riehen. Eintritt frei. 17 h | Musikschule Riehen, Musiksaal: Festauftakt mit Werken von Oliver Friedli für Klavierensemble und Beiträgen der Talentförderung (TaF) der Musikschule Basel und Riehen. Eintritt frei, Kollekte. 20.15 h | Dorfkirche: Festkonzert mit Orchestern der Musikschule Basel: First Symphony, Flautastico, Windstärke7 und Big Band. Eintritt frei, Kollekte. 22 h: Meierhof: Ausklang mit Barbetrieb mit Beiträgen der Musikschule Jazz. Eintritt frei.

20. Mozartfest in Bad Krozingen

KLASSISCHER GENUSS

Basel, Martinskirche

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AUSSTELLUNGEN IN DER REGION

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AUSSTELLUNGEN Liestal, Kunsthalle Palazzo

Ernte 2014 Bis So 26.4. | Die Kunstankäufe des Kantons Basel-Landschaft. Kuratorin: Barbara van der Meulen, Kunsthistorikerin und Mitglied der Fachkommission Kunst Baselland. Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa und So 13–17 h www.palazzo.ch Allschwil, Mühle, Mühlebachweg 41

Ruedi Schmid Eine Retrospektive Sa 18.4. bis So 10.5.2015 | Der Basler Künstler Ruedi Schmid, geboren 1931, ist tätig in den Bereichen der Bildhauerei, Skulpturen, Metallgüsse, Öl- und Glasmalerei. Vernissage: Sa 18.4., 18–21 h Finissage: So 10.5., 14–17 h Offen: Mi–Sa 15–20 h, So 11–18 h

27.3.2015

16:43 Uhr

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Basel, Parzelle403, Unterer Heuberg 21

Felix Bircher «Cause+Fx» – Urban Art Do 30.4. bis So 31.5. | Im Raum für Kunst und Kultur «Parzelle403» zeigt Felix Bircher seine aktuellen Öl-Malereien und Collagen. Die Bilder des 33-Jährigen beinhalten abstrahierte Schriftzüge und verweisen auf seine Nähe zur Graffiti-Kultur. Bei seiner Arbeitsweise steht die intensive Auseinandersetzung mit Form, Komposition und der Illusion der Räumlichkeit im Zentrum. Durch Schichtung entstehen facettenreiche Werke, die durch ihren Detaillierungsgrad wild und komplex erscheinen, dadurch aber auch vielseitige Lesarten ermöglichen und zu einem längeren Betrachten und Entdecken einladen. Vernissage: Do 30.4. ab 18 h www.parzelle403.ch

Apostolska, Macedonia: Digitale Arbeiten | Dr. iur. Matthias Reinhard: Arbeiten mit Worten | Daniel Infanger: Fotografien | Lukas Rapold: Installationen und Bilder. Vernissage: Do 9.4., 19 h Öffnungstage und Zeiten: Do 17–20 h Sa 14–17 h, So 13–17 h Fr 1. Mai, 13–17 h Führung Kraftwerk und Ausstellung jeweils sonntags und am Maifeiertag um 14 h Eintritt frei

Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Kultur im Kraftwerk am Rhein «Kraftwerke»

GALERIEN Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

4-2015

Marianne und Hannes Wachberger

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Peter Gospodinov, 100×100 cm, Öl auf Leinwand Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Aus privaten Sammlungen Bis Sa 2.5. | Werke von Walter Bodmer, Samuel Buri, William S. Burroughs, Marc Chagall, Charles Hindenlang, Jean Jacques Lüscher, Henry Moore, Fritz Pümpin, Dieter Roth, Alexander Zschokke u.v.a. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Do 9.4. bis Do 7.5. | Ein interdisziplinäres Kunstprojekt mit vier Künstlern verschiedener Sparten. Ph. D. in Arts Katerina

Friedensreich Hundertwasser, 475, BLUTREGEN TROPFT IN JAPANISCHES WASSER, DAS IN EINEM ÖSTERREICHISCHEN GARTEN LIEGT – RAIN OF BLOOD DROPPING INTO JAPANESE WATERS LOCATED IN AN AUSTRIAN GARDEN, 1961, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz

www.regioaktuell.com

Ausstellung bis Sa 25.4. | Peter Gospodinov, geboren in Bulgarien, schloss 1997 die Art Academy in Sofia und 2002 die Visual Art School in Basel ab. Bei Gospodinovs künstlerischen Schaffen stehen dynamische abstrakte Farbwelten im Zentrum. Gospodinov lebt und arbeitet in Basel. Offen: Mo–Fr 8–12 & 14–18 h, Sa 9–12 h www.galerieloeffel.ch

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth

Augst, Kraftwerk, alte Maschinenhalle

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Peter Gospodinov

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Collage von Felix Bircher (Ausschnitt)

links: Obstschale, Öl auf Leinwand,1974, 36×30 cm rechts: Frau mit Ball, Bronze, 1970, 18×19×22 cm

Basel, Galerie Loeffel, Neuweilerstrasse 11

Sa 4. bis Sa 25.4. I Marianne und Hannes Wachberger arbeiten seit 1986 zusammen an künstlerischen Themen. Dieses Mal sind es pflanzenartige Formen, die H. Wachberger aus der Malerei aufnimmt und ins Dreidimensionale weiterentwickelt. So entsteht ein Gespräch zwischen den Bildern und den Objekten. Hannes Wachberger: geb. in Wien, Ausbildung zum Schreiner mit anschliessender Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Basel. Marianne Wachberger: geb. in Basel, Vorkurs und Ausbildung zur Typografin an der Schule für Gestaltung in Basel. Finissage: Sa 25.4., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

Reliefbild von Marianne und Hannes Wachberger

Samuel Buri: Cadillac,1994, Aquarell, Kreide auf Papier, 79×120 cm Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Rebekka Gehrig «Kitchen-Talk-Art» 9.–25.4. | Kitch(en) bedeutet auf Deutsch nicht Kitsch – sondern Küche. Talk bedeutet auf Deutsch nicht Talk – sondern Unterhaltung, Reden. All die Küchengespräche und Themen werden von der lebenslustigen Rebekka Gehrig auf naive und situationsbedingte Art auf Papier gemalt. Vernissage: Do 9.4. ab 18 h Apéro: Sa 18.4., 15–18 h mit musikalischer Umrahmung Finissage: Sa 27.4., 14–17 h Offen: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Bild von Rebekka Gehrig


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Ernesto Schiess Bis Sa 2.5. | 1872 in Basel geboren | Ausbildung zum Kaufmann | Ab 1893 in Barcelona tätig | 1984 Auswanderung nach Mexiko | 1900 Schiess erkrankt an Typhus und holt sich nach einem Reitunfall eine Blutvergiftung | 1902 folgt ein Schiessunfall, der durch das gerichtliche Nachspiel Schiess zur Flucht nach Basel bewegt. Beginn der Malerkarriere: 1903–07 Malstudium in Rom und Dresden | 1908–12 Atelier in Paris | 1913–19 hält sich Schiess im westlichen Mittelmeerraum und im Mahgreb auf | Stirbt 1919 in Valencia. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Ernesto Schiess: Ohne Titel,1914 Öl auf Karton, 44× 63 cm Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52

Karl Moor – Gemälde Ausstellung bis Sa 9.5. | Karl Moor wurde am 7.12.1904 in Basel geboren. Hier besuchte er die Grundschulen und begann 1925, nach einer kaufmännischen Ausbildung, ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Basel. Kunststipendien von Kanton und Bund führten ihn nach Holland, Frankreich und Italien. Zum zentralen Motiv seiner Bilder wählte er die Stadt Basel und die umliegenden Landschaften des Baselbiets. Daneben fertigte er zahlreiche Porträts und schuf Wandbilder im öffentlichen Raum. Dem Malstil der Basler «tonigen» Schule ist Karl Moor ein Leben lang treu geblieben. Er starb am 24.12.1991 in seiner Heimatstadt Basel. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h | www.galeriehilt.ch

16:43 Uhr

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MUSEEN Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche

Haute Couture in Basel – Aus dem Schaffen von Fred Spillmann (1915–1986) Kabinettausstellung bis So 16.8. | Am 8. März 2015 wäre der Basler Couturier Fred Spillmann einhundert Jahre alt geworden. Das ist für das HMB ein willkommener Anlass, mit einer kleinen Präsentation an diesen Modeschöpfer zu erinnern, der zu den bedeutendsten der Schweiz gehört. Fred Spillmann hat fünfzig Jahre lang das modische Leben in Basel geprägt, von der Eröffnung seines Ateliers am Rheinsprung im Jahre 1937 bis zu seinem Tod 1986. In 100 Modeschauen präsentierte er sein breites Spektrum: von fantasievollen Abendkleidern für aussergewöhnliche Anlässe über elegante Cocktailkleider bis hin zu klassischen Tageskleidern für den täglichen Gebrauch. Allen Phasen seiner Schaffenszeit ist gemeinsam, dass seine Kleider mit einem immens grossen Anteil an Handarbeit und mit kostbaren oder ausgefallenen Materialien erarbeitet wurden: Haute Couture in Basel. Zeitweise beschäftigte Fred Spillmann über zwanzig Angestellte, die für die Umsetzung seiner Entwürfe sorgten. Seine Modeschauen waren Stadtgespräch und Fred Spillmann selbst war ein schillernder Paradiesvogel im bürgerlich geprägten Basel. Die ausgestellten Objekte stammen aus dem Bestand des Historischen Museums Basel. Ausgewählt wurden 20 Kleider und Mäntel; Modezeichnungen und Accessoires vervollständigen den Blick auf das vielseitige Werk dieses Basler Modeschöpfers. Führungen: Mi 22.4., 12.30 h; Mi 24.6., 12.30 h Offen: Di–So 10–17h, Mo geschlossen

«Belle Haleine – Der Duft der Kunst»

Bis Sa 2.5. | Paolo Pola hat seinen Aufenthalt in Venedig in malerischen Kompositionen eingefangen und in seinen Bildern die Stimmungen der Lagunenstadt vereint. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Bis So 17.5. | Wie riecht Kunst? Was geschieht, wenn unsere Nase plötzlich die Hauptrolle spielt beim Erleben von Kunst? Die Ausstellung stellt zum ersten Mal den Geruchssinn ins Zentrum unserer ästhetischen Wahrnehmung. Düfte evozieren subjektiv und kulturell unterschiedlich geprägte Emotionen, Erinnerungen und Assoziationen. Ein bestimmter Duft zieht uns an oder stösst uns ab. Der Einsatz von olfaktorischen Stimuli in der Kunst geschieht oft subversiv und bricht mit vielen Tabus. Gerüche provozieren. Diesen Umstand machen sich international bekannte Künstler zu Nutze und setzen sich dabei mit den grossen Fragen unserer heutigen Zeit und Gesellschaft auseinander. «Belle Haleine – Der Duft der

Paolo Pola: Grande Lagunare, 2013, Öl auf Leinwand, 120×145 cm

D

ie Kultivierung des Schlafmohns ist ab etwa 6000 v. Christus nachgewiesen und gehört damit zu den ältesten Nutzpflanzen rund um den Mittelmeerraum. Die nussartig duftenden Samen werden für die Herstellung von Speisen, hochwertigem Speiseöl und Futtermittel verwendet. Der aus der Mohnkapsel gewonnene Milchsaft enthält zahlreiche Alkaloide, u.a. Morphin, Codein, Papaverin und ist eine der Urdrogen der Menschheit schlechthin – im kultischen, medizinischen wie auch berauschenden Sinn. Der «Schlaf bringende Mohn» hat vielfältige therapeutische Eigenschaften: Im Mittelalter bekämpfte man allerlei Krankheiten und Gebrechen mit dem Universalheilmittel Theriak. Paracelsus verschrieb seinen Patienten Laudanum, eine Opiumtinktur, die bis ins frühe 20. Jahrhundert rezeptfrei erhältlich war und als «Stein der Unsterblichkeit» gepriesen wurde. Zur Ruhigstellung tunkte man Kindern den «Nuggi» in verdünntes Laudanum, Mohnschnuller genannt. Im 19. Jahrhundert gehörte das Opiumrauchen auch in der Basler Oberschicht zum «Savoir-vivre» und war Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Bei der Ausstellung geht es um die Geschichte des Opiums,

um den Anbau und Handel, um Werkzeuge und Gegenstände für die Gewinnung und den Konsum von Opium. Es werden auch Erfahrungen des Rausches, wie sie in der Literatur beschrieben sind, thematisiert. Die Ausstellung folgt dieser klebrig-braunen Masse in ihren abstossenden, angsterzeugenden, mythischen, fiktionalen, poetischen und inspirierenden Dimensionen. Die Botschaft der Ausstellung bringt es auf den Punkt: Das Opium hat sich nicht geändert, unser Wissen, unsere Wahrnehmungen und Urteile darüber sehr wohl. Die Droge übt nach wie vor eine schauerliche Faszination aus – oder um es mit Goethe zu sagen: «Halb zog sie ihn, halb sank er hin.» Im Rahmen der Ausstellung vermag «Opium» ! durchaus legal zu betören.

«Opium» Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, Basel Ausstellung: 20. März 2015 bis 24. Januar 2016 Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr Jeden ersten Mittwoch im Monat 10–20 Uhr www.mkb.ch

www.regioaktuell.com

Basel, Museum Tinguely

Paolo Pola «Partiture» Werke 2008–2014

Stigmata der Mohnkapsel. Distrikt Dir, Pakistan. 1991 © Doris Buddenberg; Fotograf Sajid Munir

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Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Opium, ein grosses Thema. Das Museum der Kulturen Basel widmet der Droge eine anregende Sonderausstellung. Arzneimittel, populäre Rauschdroge, kultisches Symbol, Inspirationsquelle, Satanswerk, Kriegsgrund, heiliger Rauch – kaum ein Attribut, das der schauerlich faszinierenden Substanz nicht angehängt wird.

4-2015

Karl Moor: Viadukt in Basel, 1940er-Jahre, Öl auf Leinwand, 80×100 cm

Nachmittagskleid «Jaccard» mit Hut Basel,1965 Couture Fred Spillmann, Basel Seidentwill, Futtertaft © Museum für Geschichte, Basel

Opium

MUSEUM DER KULTUREN BASEL

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

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27.3.2015

16:40 Uhr

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Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9

Guitarorama – Gitarren von Stradivari bis Stratocaster mit allen Sinnen erleben Bis So 26.4. | Darf es die berühmte Stradivari sein? Oder lieber die Kult-E-Gitarre Fender Stratocaster? Das Guitarorama, die neue Sonderausstellung im Museum für Musik, lässt Besuchende die Legenden von 350 Jahren Gitarrengeschichte mit allen Sinnen neu entdecken: Klanginstallation, Wasserklangbilder, Filme, Konzerte, Symposien und Vorträge bieten ein einzigartiges Erlebnisprogramm. Vortrag: Do 23.4., 19 h | Der Wasserforscher und Medienkünstler Alexander Lauterwasser hat eigens für die Ausstellung vier Wasser-Klang-Bilder geschaffen. In seinem Vortrag erläutert er, wie durch Einwirkung von Klängen auf Wasser vielfältige Muster und Strukturen entstehen. Finissage: So 26.4., 14–17 h | Die letzte Gelegenheit, die einzigartige Sabionari Gitarre von Antonio Stradivari mit eigenen Augen zu sehen, bevor sie zurück nach Italien reist. Bringen Sie Ihre eigene Gitarre ins Museum für Musik. Der Gitarrenbauer Alfredo Marvulli wird sämtliche Fragen zu Ihrem Lieblingsstück beantworten und kleine Reparaturen – gegen Bezahlung – gleich an Ort und Stelle ausführen. Gleichzeitig Barbetrieb mit so’up. Offen: Mi–Sa 14–18 h, So 11–17 h, Mo und Di geschlossen | www.hmb.ch

16:43 Uhr

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Basel, Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1

Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

Johann Ludwig Bleuler – Der Rhein im Wandel der Zeit, von den Quellen bis zur Mündung

Peter Gut – Fürs Leben gezeichnet

Sa 18.4. bis 11.10. | Gezeigt wird nahezu die vollständige Gouachenserie der «Rheinreise» von Johann Ludwig (Louis) Bleuler (1792–1850). Die 77 ausgestellten Gouachen sind um ca. 1820 entstanden. In insgesamt 80 Blättern porträtierte Bleuler gemeinsam mit seinen Schülern den Fluss, der eine Länge von 1238,8 Kilometern hat. Von der Quelle des Rheins am Tomasee in Graubünden über Chur, Vaduz, Konstanz, Schaffhausen, Basel, Strassburg, Speyer, Mainz, Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Utrecht und Leiden bis zur Mündung in die Nordsee bei Rotterdam hat Johann Ludwig Bleuler mit minutiöser Genauigkeit und malerischem Feingefühl die Städte, die landschaftliche Vielfalt und die Standards der Transporttechnik festgehalten. Diese Gouachen wurden dem Spielzeug Welten Museum vom Liechtensteinischen Landesmuseum zur Verfügung gestellt und stammen aus der Sammlung Adulf Peter Goop. Offen: Museum, Shop und Restaurant täglich von 10–18 h Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig

Ansicht der Quelle des Vorderrheins, des Tomasees auf dem Berg Badus Johann Ludwig (Louis) Bleuler, ca. 1820/1830 Blatt 1 der grossen Rheinreise Gouache, 31,8× 47,7 cm Leihgeber: Liechtensteinisches Landesmuseum (Slg. Adulf Peter Goop), Vaduz Foto: Sven Beham

Hanro – Erste Einblicke in das Archiv des Liestaler Textilunternehmens

Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche

Dauerausstellung «Bewahre! Was Menschen sammeln» | Bikinis, Unterwäsche mit Häkelspitzen oder elegante Nachthemden: Kleider aus dehnbaren Trikot-Stoffen waren einst revolutionär und schickten den Namen Hanro um die Welt. Es war der Beginn einer über 100-jährigen Firmengeschichte. Das gesamte HanroArchiv mit rund 20 000 Kleidungsstücken, einmaligen Werbefotografien und Firmendokumenten ging nun als Geschenk zum Kanton Basel-Landschaft. Offen: Di–So 10–17 h www.museum.bl.ch

Peter Gut, «Wikileaks», 2012, Aquarell und Buntstift auf Papier Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20

Holbein. Cranach. Grünewald Meisterwerke aus dem Kunstmuseum Basel – zu Gast im MKB 10.4. bis 28.2.2016 | Das Kunstmuseum Basel stellt während seiner Schliessungszeit eine attraktive Auswahl an Meisterwerken im Museum der Kulturen Basel aus. Dort werden die kostbarsten Schätze aus der Altmeister-Sammlung gezeigt, darunter «Der tote Christus im Grabe» von Hans Holbein d. J. sowie bedeutende Werke von Lucas Cranach d. Ä., Mathias Grünewald u.a. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h www.mkb.ch Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2

Parasiten. Life Undercover Bis So 26.4. | Von Angesicht zu Angesicht mit Bandwürmern und Bettwanzen zeigt die Ausstellung den Besuchenden, wo sie mit Parasiten in Berührung kommen können. Ob durch Haustiere, Tropenreisen oder ungekochte Speisen: Parasiten lauern überall. Doch machen sie immer krank oder können wir ihre Fähigkeiten in der Medizin auch zu unserem Wohle nutzen? Welche Bedeutung haben die Globalisierung und der Klimawandel für die Verbreitung von Parasiten? Wer sich auf eine Reise in ihren geheimnisvollen Mikrokosmos begibt, entdeckt eine faszinierende Welt. Geöffnet: Di–So von 10–17 Uhr www.nmb.bs.ch

The Golden Age of the Jukebox Sonderausstellung bis 30.8. | Louis T. Glass führte am 23. November 1889 mit seinem Geschäftspartner William S. Arnold in San Francisco im Restaurant Palais Royal Saloon seinen Nickel-in-theSlot-Player vor, einen Musikautomaten mit Münzeinwurf. Die eigentliche Blütezeit der offiziell als Coin-Operated Phonographs (münzbetriebene Phonographen) bezeichneten Geräte begann in den 1930er-Jahren in den USA. Erst in den 1940er-Jahren setze sich dann der Begriff Juke-Box durch. Bekannte amerikanische Marken wie Wurlitzer, Seeburg, Rock-Ola, Mills oder Automatic Musical Instrument (AMI) konkurrierten untereinander und verhalfen der JukeBox zu ungeahnter Popularität. Durch die in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten wurde die Jukebox in den 1950erJahren auch hierzulande populär. Der Durchbruch gelang in Europa im Zuge des Rock ’n’ Roll und mit Hits von Bill Haley oder Elvis Presley. Auch Schweizer Firmen mischten mit Produkten wie Music-Boy, Star-o-Mat oder Chantal Panoramic in diesem lukrativen Musikgeschäft mit. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 h www.musikautomaten.ch

Sichtbare Greif- und Abspielautomatik einer Rock-Ola aus dem Jahr 1956 © Foto: Museum für Musikautomaten Seewen SO

www.regioaktuell.com

Das Museum.BL nimmt die Besucher mit auf eine textile Zeitreise durch die Welt der Hanro-Produkte: Die schönsten Werbeplakate und ausgewählte Stücke aus der Sammlung sind im Foyer ausgestellt.

Seewen, Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1

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Die internationale Wanderausstellung in Basel | Fussball ist weit mehr als Sport, Spiel und Passion. Er strukturiert und prägt das Leben, gibt Inhalt und stiftet Sinn. Er baut Brücken und ist Ausdruck von Konflikten. Er ist Geschichte, verbindet Generationen und Völker. Er ist eine globale Religion. Das Historische Museum Basel hat die Thematik zusammen mit dem Amsterdam Museum aufgegriffen und die Inhalte zur faszinierenden interaktiven Ausstellung «Fussball – Glaube. Liebe. Hoffnung.» zusammengetragen. Weitere Stationen werden Barcelona, Bremen, Luxemburg, Lyon und schliesslich – anlässlich der nächsten Fussball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland – Moskau sein. Offen: Di–So 10–17h, Mo geschlossen

Bis So 28.6. | Rund fünfzig Meisterwerke Gauguins aus internationalen Privatsammlungen und renommierten Museen lassen die Ausstellung zu einem der europäischen Kulturhöhepunkte des Jahres 2015 werden. Gauguins zukunftsweisende Bilder wurden zu Ikonen der modernen Kunst und zählen zu den bedeutendsten Kulturschätzen der Welt. Mit ihren leuchtenden Farben und elementaren Formen revolutionierten sie die Kunst und begeistern noch heute. Die Ausstellung zeigt sowohl Gauguins vielseitige Selbstporträts als auch die visionären und spirituellen Bilder aus seiner Zeit in der Bretagne. Vor allem stehen die weltbekannten, auf Tahiti entstandenen Gemälde im Vordergrund: In idyllischen Landschaften erscheinen sinnliche Frauengestalten, oft von symbolhaften Tieren begleitet. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch

12-2014

«Fussball – Glaube. Liebe. Hoffnung.»

Paul Gauguin

Paul Gauguin: Autoportrait à la palette, ca. 1893/94, Selbstbildnis mit Palette, Öl auf Leinwand, 92×73 cm Privatsammlung

Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Die Sabionari Gitarre von 1679 ist eine von fünf noch existierenden Gitarren von Antonio Stradivari.

Bis So 21.6. | Der Winterthurer Peter Gut (*1959) gehört zu den renommiertesten und profiliertesten Zeichnern der deutschsprachigen Schweiz. Neben bekannten Karikaturen aus «NZZ» und «Bilanz» zeigt das Cartoonmuseum Basel erstmals auch sein weiteres, äusserst vielfältiges Werk mit Illustrationen, freien Zeichnungen und Malerei in einer umfassenden Retrospektive. Peter Gut verschmilzt die beiden wichtigsten Qualitäten eines Karikaturisten: Er ist genauso wacher, scharfer Kommentator wie sparsamer, präziser Zeichner. Zur Hochform läuft er auf, sobald er Prominenz im Fadenkreuz seines Spotts hat. Mit an grossen Vorbildern wie Honoré Daumier und Tomi Ungerer geschultem Strich entstehen Visagen, die in ihrer entlarvenden Zuspitzung schon ohne Pointe urkomisch sind. So gnadenlos er die Opfer aber mit beissender Ironie eindeckt, so liebevoll widmet er sich der Form ihrer Demontage. Dass der gelernte Schriftsetzer aus einem breiten Repertoire an Stilen und Techniken schöpfen kann, macht die Ausstellung zu einem abwechslungsreichen Genuss für alle an kritischer Zeichnung und komischer Kunst Interessierten. Offen: Di–So 11–17 h, Do 11–20 h www.cartoonmuseum.ch

Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

AUSSTELLUNGEN IN DER REGION

Kunst» ist weder eine Parfum-Ausstellung noch verfolgt sie das Ziel einer kunsthistorisch umfassenden chronologischen Gruppenausstellung. Sie ist bewusst experimentell angelegt und möchte zur Reflexion über unsere oft vernachlässigte und dabei so bedeutende und spannende sensorische Fähigkeit anregen. Offen: Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Öffentliche Führungen: jeden So, 11.30 h Das Museum ist rollstuhlgängig www.tinguely.ch

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16:48 Uhr

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THEATER Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof

«Harold & Maude» Premiere A: Mi 15.4., 20 h; Premiere B: Fr 17.4., 20 h | Colin Higgins schrieb Harold und Maude zunächst als Kurzgeschichte, später entwickelte er aus dem Stoff einen Roman, ein Drehbuch und eine Bühnenfassung. Der 1971 in der Regie von Hal Ashby entstandene Film mit Ruth Gordon als Maude und Bud Cort als Harold ist Kult, die Story über eines der ungleichsten Filmpaare weltberühmt. Ein Beweis, dass Liebe keine Grenzen kennt. Eine zeitlose Hymne auf das Leben und die Liebe. Mit Suzanne Thommen und Falk Döhler, Daniela Bolliger, Lothar Hohmann, Kristina Nel. Tickets / Spieldaten: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch

Die bezaubernde Liebesgeschichte eines skurrilen jungen Mannes und einer herrlich verrückten, alten Dame ist die Kult-Komödie schlechthin. Basel, TheaterFalle, Dornacherstrasse 192 Bis Sa 9.5., jeweils 19.30 h; Türöffnung / Barbetrieb ab 18.45 h | Das seit 17 Jahren verheiratete Paar Joana und Valentin Dorek – beide um die 40 Jahre alt – sitzt mehr oder weniger freiwillig beim Paartherapeuten, weil ihre Tochter sich das angesichts der permanenten Zwistigkeiten von den verfeindeten Elternteilen wünscht. Die 90 Minuten dauernde Therapiesitzung wird von den Streithähnen als grosse Bühne für den verbalen Showdown genutzt. Der anfangs etwas hilflos wirkende, bemitleidenswerte Therapeut versucht, durch das Dauerfeuer der Wortgeschosse zu den beiden Ehepartnern vorzudringen und das Gespräch in eine sinnstiftende Richtung zu lenken – mit mässigem Erfolg. Die Fronten scheinen verhärtet und es fehlt auf beiden Seiten am Willen, an der festgefahrenen Situation etwas zu ändern. Da werden alte vermeintliche Liebschaften genüsslich wieder aus der Schublade gekramt, Gemeinheiten ausgetauscht und Schwächen des anderen vorgeführt. Dabei gilt: Je hochwertiger die Rhetorik, desto tiefer die Gürtellinie. Tickets, Spieldaten und weitere Infos: www.theaterfalle.ch

www.regioaktuell.com

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4-2015

«Die Wunderübung»

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Riehen, Kellertheater im Haus der Vereine, Baselstrasse 43

Seniorentheater Riehen-Basel «Willkommen an Bord» Fr 10.4., 20 h; Sa 11.4., 15 und 20 h; So 12.4., 16 h; Fr 17.4., 20 h; Sa 18.4., 15 und 20 h; So 19.4., 16 h | Es ist bekannt, dass Senioren gerne reisen. Sie wollen es noch einmal wissen und kein Ziel ist ihnen zu weit. So begegnen wir in «Willkommen an Bord» Menschen, die aus verschiedenen Gründen eine Kreuzfahrt auf der «MS Allegra» unternehmen. Einige haben Torschlusspanik, andere verreisen zum ersten Mal alleine, ohne Ehemann und sind bereit für ein Abenteuer. Auch ein Ehepaar ist dabei. Der Mann versucht, die Frau zu positivem Denken zu bewegen, während die Ehefrau die Reise viel zu teuer findet. Da ist noch ein Mann alleine auf dem Schiff; er möchte die Reise auf seine Weise geniessen, um nicht zu sagen, ausnützen. Die Stewardess und die Putzfrau haben ein ganz besonderes Verhältnis zueinander. Nicht zu vergessen der Kapitän, der viel zu tun hat. Lustspiel von Elsa Bergmann, Bearbeitung und Regie Christa Kapfer. Eintritt: CHF 18; Restauration in der Kellerbar eine Stunde vor Beginn, in der Pause und nach der Vorstellung Karten: Infothek Riehen, Baselstrasse 43, Tel. 061 641 40 70; Raiffeisenbank, Baselstrasse 56, 4125 Riehen; rosmarie.mayer@clumsy.ch Basel, Baseldytschi Bihni, Kellertheater im Lohnhof

«Zimmer mit Liebi» Bis Sa 30.5., Do, Fr und Sa 20.15 h | Komödie von Chris Arnold. Aus dem Amerikanischen von Tom Müller. Regie: Tom Müller, Bühnenbild: Manfred Schmidt. Modärni Männer sinn sanft, ruggsichtsvoll und liebeswürdig. Aber nit dr Adam Frey. Dr Adam isch no e richtige Maa. Pur und unbeschädigt vo dr modärne Gsellschaft. Und glyyzytig isch är s Gschängg vo Gott an Feminismus. Wenn me e wirgglig abschreggends Byspiil vomene Macho suecht; do stoot er zer Verfiegig – voller Inbrunscht. E frächi Kumeedi mit vyyl Häärz und emene Schuss Erotik. www.baseldytschibihni.ch

LESUNGEN Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Spoken Word XV Do 16.4., 19.30 h | Stefanie Grob performt Texte aus ihrem ersten Buch «Inslä vom Glück». Mit viel Witz, Ironie und mit Begleitung von Adi Blum am Akkordeon. Freiwilliger Austritt. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. www.kbl.ch Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Tim Krohn – «Aus dem Leben einer Matratze bester Machart» Marie-Louise Hauser, Martin M. Hahnemann und Heinz Margot spielen «Die Wunderübung» nach dem Roman von Daniel Glattauer, der das ewig faszinierende Thema der Liebe beziehungsweise deren Abklingen und den Geschlechterkampf zwischen zwei Charakteren zum Inhalt hat. © Foto: Frank Egle/MedienFalle

So 26.4., 11 h | Das turbulente Leben einer Schlafunterlage mit abenteuerlichen Schicksalen in den Wirren des 20. Jahrhunderts. Eine Sternstunde der Literatur. Hochoriginell und voller beglückender, tragischer sowie komischer Momente. Freiwilliger Austritt www.kbl.ch


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Im Tabourettli ist ab Mitte April die Erfolgsoperette «Im weissen Rössl» als Hausproduktion zu sehen. Das «Rössl»-Ensemble bei den Proben

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Dass man nicht nur im Salzkammergut, sondern auch im Basler Tabourettli gut lustig sein kann, dafür sorgt ein spielfreudiges Operetten-Team, bestehend aus Andreas Binder, Isabel Florido, Roland Herrmann, Martin Schurr, Stefanie Verkerk, Myriam Wittlin u.a. Frisch entstaubt, gestriegelt und mit Pep und Witz aufgezäumt, kommt das walzerselige Ross nun in einer neuen Operettenqualität angetrabt. Viel Vergnügen! Die Exfreundinnen Sie ist der Alptraum jedes Mannes: eine plauderfreudige Die Exfreundinnen

Exfreundin. Die «Exfreundinnen» sind aber kein Haufen frustrierter Frauen, die ständig einen Korb bekommen. Sie teilen aus, und das nicht zu knapp! Trotzdem ist den Exfreundinnen die Romantik und der Glamour nicht abhanden gekommen; der Glaube an die wahre, ewige Liebe hält sie weitgehend faltenfrei – denn Liebe ist, wenn man sich trotzdem schminkt. Die Show mit Aniko Donath, Isabelle Flachsmann und Martina Lory ist ein wahrer Abräumer und entwickelt sich zum gros! sen Publikumserfolg.

Fauteuil und Tabourettli im April 2015: Claudio Zuccolini «iFach Zucco» 10. + 11.4. im Fauteuil Aladin und die Wunderlampe Märchentheater «Fidibus» 12.,18.+ 19.4. im Fauteuil,15 h Ass-Dur «3. Satz – Largo maggiore» 15.–18.4. im Fauteuil «Im weissen Rössl» Operette mit Pep und Witz 16.4.–17.5. im Tabourettli Do, Fr, Sa 20 Uhr / So 18 Uhr Die Ex-Freundinnen Musikalische Therapie mit Nebenwirkungen 22.–25.4. im Fauteuil

Massimo Rocchi «EUä» 1.–3. + 15.5. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 0612612610 | www.fauteuil.ch

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Wigald Boning «Butter, Brot und Läusespray» 30.4. im Tabourettli

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Vince Ebert «Evolution» 29.4. im Fauteuil

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n der musikalischen Sommerfrische am Wolfgangsee wird leidenschaftlich geturtelt und geflirtet: Oberkellner Leopold ist über beide Ohren verliebt in seine Chefin. Die Rössl-Wirtin hat aber nur Augen für ihren Stammgast Dr. Siedler. Der allerdings ist in Liebe entbrannt für die kesse Tochter des schnoddrigen Berliner Industriellen Giesecke, und der schöne Sigismund ist verknallt ins coole Klärchen. Turbulente Verwicklungen lassen nicht lange auf sich warten. Zum Glück behält da wenigstens die Postbotin Kathi den Überblick. Sie weiss, was in St. Wolfgang los ist. Und schliesslich kommt auch noch der Kaiser höchstpersönlich angereist. Wer kennt es nicht, das «Weisse Rössl» am Wolfgangsee! Uraufgeführt wurde die Revueoperette 1930 in Berlin. Seither wird sie mit ungebrochenem Erfolg gespielt – weltweit. Einmal gesehen oder gehört, und die Ohrwürmer begleiten einem über Jahre. «Die ganze Welt ist himmelblau», «Mein Liebeslied muss ein Walzer sein», «Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist», «Es muss was Wunderbares sein», «Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein»…

TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM APRIL

Operette mit Pep und Witz

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Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

«Die Schachnovelle» – eine szenische Lesung mit Volker Ranisch Di 14.4., 19.30 h | An Bord eines Passagierschiffes, das sich auf dem Weg von New York nach Buenos Aires befindet, treffen Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: ein Ölmillionär mit seinem durch Reichtum erworbenen Selbstbewusstsein, ein eher unterdurchschnittlich gebildeter, jedoch monomanisch begabter Schachkünstler und ein gewisser Dr. B. mit seinen inneren Dämonen. Alle verbindet das Schachspiel, sowohl als elitärer Zeitvertreib wie auch als Rettung und Fluch. Die Ereignisse werden dem Publikum aus der Sicht eines Wiener Journalisten berichtet. Eintritt: CHF 15 / 10 Karten: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal

Margrit Bornet einen Artikel über das Thema gelesen und nun weiss Margrit Bornet, wie der Karren läuft und wie sich ein Name, wie zum Beispiel Margrit Bornet, in die Köpfe des Publikums einprägt. Eintritt: CHF 25 Vorverkauf: Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, Aesch www.schloss-chaeller.ch

Margrit Bornet gewann 2014 den Kleinkunstpreis «Die Krönung». Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Uta Köbernick «Auch nicht schlimmer»

Der Schauspieler Volker Ranisch verkörpert die Protagonisten in Stefan Zweigs «Schachnovelle».

Fr 17.4., 20.30 h | «Wegschauen hilft leider nicht – da sieht’s nämlich auch nicht besser aus.» Die Schauspielerin und Liedermacherin präsentiert satirisches Wortkabarett und singt Rabenlieder. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Basel, Parterre

Max Küng

Max Küng liest aus seinem neuen Buch «Wir kennen uns doch kaum».

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Mi 6.5., 20.30 h | Max Küng, der regelmässig Kolumnen und Reportagen für «Das Magazin» schreibt, liest aus seinem neuen Buch «Wir kennen uns doch kaum». Moritz schreibt Meta. Meta schreibt zurück. So geht das, monatelang. Es ist kompliziert. Sie lebt in Berlin. Er in einer kleinen Stadt in der Schweiz. Nie sehen sie sich. Nie hören sie ihre Stimmen. Irgendwann fangen sie an, sich SMS zu schreiben, in einem Monat 848 Stück. Es genügt. Zwei Jahre später hat Moritz in Berlin zu tun. Er nimmt ein Hotelzimmer, schickt ihr eine SMS mit der Zimmernummer: «2310». Eine halbe Stunde später klopft es an der Tür. Er öffnet. Sie sind wie gelähmt. Irgendwann sagt er: «Bitte geh wieder. Wir fangen noch mal an.» Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

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KABARETT Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23

Margrit Bornet «Bornet Identity» Fr 24.4., 20 h | Margrit Bornets neue Figur Margrit Bornet ist die eidgenössisch diplomierte Marketingfachfrau Margrit Bornet. Das heisst, Margrit Bornet hat es studiert. Oder wie es Margrit Bornet sagen würde, Margrit Bornet besuchte einen Kurs bei der Migros Klubschule. Genauer gesagt, hat

Uta Köbernick singt Rabenlieder. Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

La Satire continue «Hinter Schweiz und Riegel» Mi 29.4., 20 h | Klassisches politisches Nummern-Kabarett mit Salomé Jantz, Barbara Schneebeli, Bettina Urfer und Ueli Ackermann. Unbegrenzt scharfzüngig mit Songs und Spielwitz (in Mundart). Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Das beschauliche Innenleben der helvetischen Inselbewohner steht im Fokus von La Satire continue. Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23

Stéphanie Berger «Höllelujah!» Sa 9.5., 20 h | Zwischen Engel und Bengel, Gut und Böse, Schwarz und Weiss sucht Stéphanie Berger den perfekten Mann und das grosse Glück. Die Steilvorlage dazu liefert ihr eigenes Leben. Das perfekte Date – der erste Ausgang nach sieben Jahren «Mutterschaftsurlaub» – nimmt das Publikum mit auf einen teuflischen Trip vom Himmel in die Hölle und zurück. Seit 2010 lebt Stéphanie ihr komödiantisches Talent mit Leib und Seele auf der Bühne aus. Sie wechselt blitzschnell und blitzgescheit die


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verloren geht: Sie hört den Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch die Poesie und Herzenswärme, die Momo in den Alltag ihrer Freunde trägt, geraten in Gefahr, als das graue Heer der Zeitdiebe erscheint, um die kostbare Zeit der Menschen zu stehlen. Ehe alle Zeit unrettbar verloren ist, muss Momo den Kampf mit der Übermacht aufnehmen. Ihr Weg führt sie an einen rätselhaften Ort, der mit gewöhnlichen Augen nicht zu sehen ist, und enthüllt ihr ein uraltes Geheimnis: Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen. Tickets: Kinder CHF 15, Erw. CHF 20 www.theater-arlecchino.ch

Olaf Schubert&Freunde Der Betroffenheitslyriker, Humorist und Weltverbesserer Olaf Schubert präsentiert sein neues Programm «So!» am Donnerstag, 7. Mai im Stadtcasino Basel.

DOMINO EVENT

Genres von der Unterhaltung über die Komik bis zum Klamauk und bleibt doch immerzu ganz und gar sich selbst. So verblüfft sie Männlein und Weiblein doppelbödig, vielseitig und schräg. Eintritt: CHF 25 Vorverkauf: Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, Aesch www.schloss-chaeller.ch

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Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt

Himmlische Abwechslung und höllische Aufregung mit Stéphanie Berger.

IMPRO-THEATER Basel, SUD, Burgweg 7

Open Stage Night – die Rache der Talentierten So 26.4., Türöffnung: 19.30 h | Gefragt ist dein Talent – egal ob Kabarett, Chanson, Artistik, Stand-up-Comedy, Zauberei etc. In angenehmer und anregender Atmosphäre kannst du dein Können unter Beweis stellen und eventuell am Ende des Abends einen tollen Preis gewinnen. Die Open Stage Night bietet den perfekten Rahmen um auszuprobieren. Hier kommen Newcomer neben Profis zum Zug und können sich kreativ austauschen. Geladene Künstler treten neben spontan Entschlossenen auf. Die Reihenfolge wird direkt vor der Show festgelegt. www.sud.ch

KINDER Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Figurentheater Vagabu «Allein auf der Welt» So 19.4., 11 h | Zwei Kinder haben plötzlich das Gefühl, ihre Eltern seien von einem roten Lastwagen überfahren worden, da sie nicht wie gewohnt vom Kindergarten abgeholt werden… Mit Mut, Witz und Phantasie schaffen es die beiden, mit der beängstigenden Situation fertig zu werden. Eine Geschichte zum Mitfiebern, nachdenklich Werden und Schmunzeln. Ein schwedisches Märchen von Ulf Nilsson und Eva Eriksson für alle Menschen ab 5 Jahren (in Mundart). Figurenspiel: Christian Schuppli. Live-Musik: Michael Studer. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

«Portofino-Ballade» Sa 9.5., 17 h; So 10.5., 11 h | Ein Musiker wird während seines Konzertes durch das merkwürdige Geschehen in seinem Kontrabass gestört. Offensichtlich wohnt da drin ein junger Kuckuck mit seinem Vater. Der Alte, Stundenkuckuck mit Leib und Seele, hat hochfliegende Pläne mit seinem Sohn. Er soll den väterlichen Betrieb übernehmen. Aber den Sprössling, ein schräger Vogel, ödet das Leben in der engen Schwarzwälder Kuckucksuhr an. Er träumt sich lieber an den Strand von Portofino, wo Schnellboote und dolce far niente zuhause sind. Bald ist auch Vater Kuckuck vom Portofino-Fieber angesteckt – ausfliegen jedoch kann nur einer. Tickets: www.vorstadt-theater.ch

Theater mit Musik für alle ab 7 Jahren. Spiel: Peter Rinderknecht. © Foto: Christian Altorfer Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

Christian Schenker

«Momo» Jeweils Sa, So und Mi, 14.30 h | Das kleine Mädchen Momo, das eines Tages im alten Amphitheater am Rande der Grossstadt auftaucht, verfügt über eine Gabe, die in der Hektik unseres Lebens immer mehr

Seit 1992 schreibt der ehemalige Kindergärtner und Musiklehrer Christian Schenker regelmässig Lieder für Kinder und solche, die es werden wollen. © Foto: Patrick Lüthy

sind die, die ihn schon erleben durften. Also strömet zu Hauf – er wird euch erleuchten! Begleitet wird er von seinen beiden Freunden Jochen M. Barkas an der Gitarre und Herrn ! Stephan am Bass.

Verlosung Regio aktuell verlost 3x 2 Tickets für Olaf Schubert am Do 7. Mai, 20 Uhr im Stadtcasino Basel. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Schubert» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 26. April.

Olaf Schubert & Freunde «So!» Basel, Musiksaal Stadtcasino Donnerstag, 7. Mai, 20 Uhr Vorverkauf: Ticketcorner und www.dominoevent.ch

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Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

ott sei Dank in alter Form, denn er sagt wie immer: «So!». «SO» sind nicht nur Olaf Schuberts spiegelbildliche Initialen – vielmehr sprechen diese beiden Buchstaben für ihn selbst, denn wer «So!» sagt, hat Reserven. Dass Schubert diese Reserven überhaupt aktivieren muss, ist unwahrscheinlich; seine Akkus sind voll und selbst im gewöhnlichen Standby gibt er schon 150% Leistung. Seine Auftritte sind legendär und es gelingt ihm, die etwas mageren 65 kg schubertschen Lebendgewichts durch schiere Bühnenpräsenz wie eine Tonne wirken zu lassen. Man weiss es: Olaf ist untergewichtig, aber überbegabt. Schubert wird wie immer viel erzählen, obendrein singen und es ist zu befürchten, dass er auch tanzt. Jene, die versäumt haben, ihn live zu sehen, werden es irgendwann bereuen, denn wie steht schon geschrieben: Selig

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«Allein auf der Welt»: Figurenspiel nach Ulf Nilsson und Eva Eriksson.

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So 10.5., 11 h und 14.30 h | Wenn Kinder ihre Eltern zum Stillsitzen ermahnen, gemeinsam Ohrwürmer gesungen werden und im Stau stehen Spass macht – dann läuft Musik von Christian Schenker. Mit einem untrüglichen Sinn für alles, was Knirpse beschäftigt und mit einer grossen Lust am Fabulieren entführt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer in verschiedenste Welten. Er hat ein Gespür dafür, was Kinder bewegt oder sie zum Lachen bringt. Zusammen mit dem singenden Pädagogen schlüpfen die Kinder in die Haut von verschiedenen erfundenen oder aus dem Leben der Kinder stammenden Figuren. Ein wahrer Ohrenschmaus, auch für Erwachsene! Tickets: Kinder CHF 15, Erw. CHF 20 www.theater-arlecchino.ch

«Der Mahner und Erinnerer», «Der Vergewaltiger des Bösen», «Das Wunder im Pollunder» ist wieder live auf Tour.

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AUSFLUGSTIPP: TIERPARK LANGE ERLEN

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Frühling in voller Wucht

REISEN

MÄRKTE

Ab Basel

Arlesheim, Dorfkern

Es ist endlich Frühling geworden und der Tierpark Lange Erlen zeigt sich wieder von seiner schönsten Seite. Geniessen Sie auf einem Spaziergang die wunderschöne Natur und spannende Tierbegegnungen. Mit etwas Glück entdecken Sie bereits die ersten Jungtiere.

23. Australienreise mit Ron Snel

Frühlingsmarkt

Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 26. Sept. bis 18. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Neuer Preis: CHF 6480.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70

Sa 18.4., 9–16 h | Der Arleser Märt ist weit über die Dorfgrenzen bekannt und darf sich als einen der schönsten Märkte im Baselbiet bezeichnen, der auch regelmässig viele Besucher anzieht.

Der Wave Rock ist eine der Sehenswürdigkeiten im Süden Westaustraliens.

FESTE Liestal, Eingliederungsstätte Baselland, Schauenburgerstrasse 16

40 Jahre ESB – «Lebensräume»

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ie Hecken und Sträucher zeigen sich im schönsten grünen Kleid und auch das Gras und die Blumen haben aufs Tempo gedrückt. Dies zur Freude der Bienen, die sehr fleissig von den Blüten profitieren. Viele Vögel sind am Brüten oder mit dem Nestbau beschäftigt.

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Schwarzschwäne mit erfolgreicher Brut In einem geschützten Gehege im Betriebshof hat ein Schwarzschwanpaar drei Junge ausgebrütet. Diese werden von den Tierpflegern erst auf den Weiher gelassen, wenn sie eine gewisse Grösse haben und nicht mehr von Krähen attackiert werden können. Hoffen wir, dass sie die kritische Jugendphase überstehen und sich bald der Öffentlichkeit präsentieren können. Schwarze Schwäne sind Australier und gehören somit nicht zur einheimischen Fauna.

Da sie aber bereits 1871 als Geschenk in den Tierpark kamen, werden sie als Ausnahme mit Verweis auf die Geschichte des Tierparks weiterhin gehalten (wie die Affen, die seit 1873 im Tierpark sind). Die Störche sind zurück Zahlreiche Storchenpaare sind im Tierpark bereits fleissig am Ausbau ihrer Nester. Diese befinden sich in luftiger Höhe auf Bäumen, Hausdächern oder speziellen Storchenmasten und können mehrere Hundert Kilos wiegen. Auch die neu aufgestellten und sanierten Storchenbäume wurden gut angenommen, was bei den nicht immer einfachen Vorlieben der Störche keine Selbstverständlichkeit ist. So sieht man die Störche in regelmässigen Abständen mit Ästen und kleinen Zweigen im Schnabel die Horste anfliegen. Vermutlich sind auch bereits die ersten Eier gelegt worden. Ein Gelege besteht aus 3 bis 5 weissen Eiern, die doppelt so gross wie ein Hühnerei sind. Die Brutdauer beträgt 30 bis 32 Tage. Weissstörche nisten in der Regel jahrelang auf demselben Horst. So können sich Männchen und Weibchen alljährlich im Frühjahr am Nest vom Vorjahr wieder treffen, obwohl Weissstörche eigentlich nur eine Saison-Ehe führen. Tamara Arnold !

Trödelmarkt So 19.4., 7–12 h | Jeden 3. Sonntag im Monat findet auf dem Europa-Platz in der Stadtmitte von Saint-Louis ein Trödelmarkt statt. Nächstes Datum: 17.5.

Auch Störche fühlen sich wohl im Tierpark Lange Erlen.

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Saint-Louis, Europa-Platz

Sa 25.4., 14–22 h | Feiern Sie mit der ESB das fröhliche Ereignis. Kreativ-Workshops, Harassenklettern, Talerschwingen, TeelichtLöten, Tombola, Marktstände, Essen & Trinken, Espresso-Bar u.v.m. 14 h Festbeginn | 14.30–18.30 h halbstündlich Führungen, stündlich Märchenerzählungen | 17 h «Otto Normal» meets «Boxitos», Rap-Projekt | 18 h Preisverleihungen | 19 h «ESB Chor» | 20 h «The Revatos»-Band | 21.45 h «Feuerschlussraum» von Max Meinrad Geiger. Anreise: Wenn möglich, nutzen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. Ab Liestal Bahnhof Buslinie 78 bis Station Munzach. www.esb-bl.ch Rheinfelden, Brauerei Feldschlösschen, Theophil-Roniger-Strasse

Tag der offenen Tür Sa 25.4., 10–17 h | Besucherinnen und Besucher erwartet auf dem Areal der bekanntesten Schweizer Brauerei ein buntes und vielfältiges Programm für die ganze Familie. Wer mit dem Zug anreist, kann bereits vom Bahnhof zum Schloss eine Fahrt mit einem historischen FeldschlösschenZug oder einem Oldtimer geniessen. Letztere können zudem in der einzigartigen Oldtimer-Ausstellung auf dem Gelände bewundert werden. Auch in diesem Jahr gibt es die beliebten Spezialführungen zu Themen wie Architektur, Umwelt und Biervielfalt. Ganz neue Geschmackserlebnisse gibt es beim «Food Pairing», wo beispielsweise Bier und Schokolade kombiniert werden. Selbstverständlich kommen auch die neuesten Produkte des Feldschlösschen-Sortiments nicht zu kurz und werden zur Degustation angeboten. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Neben Verpflegungsständen und der neuen Feldschlösschen-Lodge wird Swiss Barbecue Champion Ueli den Grill anheizen und für Leckerbissen sorgen. Zudem erhält jeder Gast ein Gratisgetränk oder Gratisbier (Mindestalter für Bier: 18 Jahre). Kinder können sich auf der Schloss-Hüpfburg austoben oder den Brauereipferden in den Stallungen einen Besuch abstatten. Zahlreiche weitere Attraktionen garantieren einen unterhaltsamen Tag für die gesamte Familie. Der Eintritt ist frei!

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 2.5., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2015 (nächster Flohmarkt: Sa 6.6.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

MULTIMEDIA Basel, Volkshaus, Rebgasse 12

Himalaya – Königreiche zwischen Himmel und Erde Mo 13.4., 19.30 h | Viele Jahrhunderte lang behaupteten die kleinen Himalaya-Königreiche Bhutan, Sikkim, Ladakh, Zanskar, Mustang und Guge ihre Unabhängigkeit, Bhutan sogar bis zum heutigen Tag. Alle sind sie Erben des indischen und tibetischen Buddhismus, der sich auf vielfältigen Wegen über die gesamte Himalaya-Region verbreitete und kulturell befruchtete. Der Forschungsreisende Bruno Baumann ist den alten Wegen auf der höchstgelegenen «Fussgängerzone» der Welt gefolgt. Entlang der alten Salzstrasse nach Mustang, über den Nangpa La, dem Weg der Sherpa, von Tibet nach Nepal, durch den «Grand Canyon» des Himalaya nach Guge. Er besuchte Klöster und Feste in Ladakh, erkundete Bhutan, wird Zeuge des lebendigen Schamanismus in Nepal und zählte zu den ersten Ausländern, die der Fürst in seinem Palast in Mustang empfing. Bruno Baumann reist seit vielen Jahren auf Extremexpeditionen in entlegene Regionen der Erde und ist Tibetund Buddhismus-Experte. Tickets: www.explora.ch

Sutley Canyon im alten Königreich Guge. © Foto: Bruno Baumann


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Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Hundertwasser – ganz persönlich So 26.4., 14 h | Mirjam Valari, Ikonenmalerin und Künstlerin aus Arlesheim, berichtet von ihren ganz persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen als Weggefährtin des bedeutenden Künstlers in den 1990er-Jahren. Der anschliessende Apéro bietet die Möglichkeit für Fragen und Austausch. CHF 15 pro Person (inkl. Apéro), Anmeldung obligatorisch: 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim

16:50 Uhr

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An der Museumskasse kann man sich ein Schächtelchen mit verschiedenen Duftbehältern ausleihen. Eine Broschüre mit weiterführenden Informationen darf man zum Schluss mit nach Hause nehmen. Offen: täglich 10–16 h, Dauer: ca. 1 Std. Eintritt: CHF 5, Alter: ab Schulalter Sprachen: deutsch, französisch, englisch Material: An der Museumskasse erhältlich Anmeldung: Tel. 061 552 22 22 (Mo–Fr 9–17 h)

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 14. und 28. April von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 16.4., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

KINDER Basel, Museum Tinguely

Geruchsworkshops für Kinder

Familien-Sonntag: «Duft für die Luft» So 26.4., 11.30–17.30 h | Sonderprogramm zur Ausstellung «Belle Haleine – Der Duft der Kunst». Aus duftenden Kartonscheiben, Pfeifenputzern und Restmaterialien entstehen unsere dreidimensionalen, fantasievollen Duftobjekte. Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung

Basel, Merian Park, Vorder Brüglingen 5

Frauen-Heilpflanzen-Zyklus Sa 25.4., 9–13 h | Kurse in der Orangerie mit Annemarie Heiniger, Naturärztin und Anita Schilter, Phytotherapeutin. Zur Linderung von Frauenbeschwerden stellt die Natur eine grosse Palette mit Heilkräutern bereit. Einige davon wachsen direkt vor der Orangerie im Arzneipflanzengarten der Merian Gärten. Die Kursleiterinnen nutzen den grossen Erfahrungsschatz weiser Frauen und ergänzen ihn mit dem Wissen der Phytotherapie aus heutiger Sicht. Im Heilpflanzenkurs lernen die Teilnehmenden vielfältige Anwendungen und Rezepte mit Frauenheilpflanzen kennen. Gemeinsam werden Tinkturen, Kräuterkissen, Öle und Teemischungen hergestellt. 25.4. Teil 2: Wenn die Hormone tanzen: Heilpflanzen von der Menstruationsblutung bis zu den Wechseljahren 3.6. Teil 3: Frauenbeschwerden – welche Frau kennt sie nicht? 19.9. Teil 4: Lustvoll Frau-Sein www.heilpflanzen-kurse.ch Pratteln, Ysebähnli am Rhy, Rheinstrasse 28

Öffentlicher Fahrtag im Ysebähnli am Rhy

SYMPOSIUM

Bis Do 30.4. | Oh je! Auf dem Grabstein ist nichts mehr zu entziffern! Doch solange der Verstorbene keinen Namen hat, findet sein Gespenst einfach keine Ruhe. Es benötigt ganz dringend Hilfe. Gemeinsam kann man nämlich das Rätsel um den verschwundenen Namen lösen. Auf einem spannenden Rätselrundgang durch die antike Stadt weisen Duftspuren aller Art dabei den Weg.

Basel, Museum Tinguely

Interdisziplinäres Symposium Fr 17.4. und Sa 18.4. | Sonderprogramm zur Ausstellung «Belle Haleine – Der Duft der Kunst». Internationale Experten aus Geistesund Naturwissenschaften teilen ihr Wissen rund um Geruch und Geruchssinn. Freier Eintritt, ohne Anmeldung

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

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«Das namenlose Gespenst» – Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche

it ihren Hits versüssen sie den Alltag der Popfans. Madonna, Rihanna und Miley Cyrus präsentierten schon manchen Song, den ihre Fans nicht missen möchten. Je leiser es aber um die erwähnten Damen wird, desto weniger wird deren Kleidung. Das liegt nicht daran, dass der Pleitegeier über den Häuptern der Sängerinnen kreist, sondern an der permanenten Angst, in Vergessenheit zu geraten. Also zeigt «frau» was sie hat, nicht was sie kann. Madonna, die Ikone der Achtziger, hat schon immer provoziert. Mal räkelte sie sich lustvoll auf der Bühne, mal mit derart eindeutigen Handbewegungen, dass sie nicht nur zweit-, sondern gleich drittklassig rüberkam. Jetzt, mit 56 Jahren, posiert sie barbusig auf der Frontseite eines Hochglanzmagazins. Sie sieht fantastisch aus (Photoshop hin oder her) und kann es sich leisten, sich zu zeigen. Schade ist aber, dass solche Aktionen ihr eigentliches Talent, nämlich ihre Stimme und ihr Entertainment, in den Hintergrund oder gar Abgrund stellen. Auch die aus Barbados stammende Rihanna wirft auf diese Art tüchtig die Werbetrommel an. Sie hat das Glück, dass die Natur ihr ein wunderschönes Gesicht und eine ebensolche Figur mit auf den Weg gegeben hat. Einst stürmte sie die Charts und erlangte Welterfolg. Und jetzt zieht Rihanna durch die Einkaufsmalls mit einer Bekleidung, die selbst Prostituierten die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Die Presse befasst sich nicht mehr mit ihren

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Augst, Museum Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17

Sa 25.4., 11–18 h | Rundfahrten mit Dampfzügen, Spuren 5- und 71⁄4-Zoll für Gross und Klein. Für das leibliche Wohl sorgen die guten Geister an Kiosk und Grill. Das grosse Zelt lädt zum Verweilen ein. Eintritt gratis Fahrten: Erw. CHF 3 / Kinder CHF 1 Abonnemente: CHF 10 (= 12 Kinderoder 4 Erwachsenenfahrten) Familienpass wird für Abonnemente akzeptiert (Reduktion 20%)

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Songs, sondern mit ihren Pobacken. Bei der Aufzählung der Popsternchen darf Miley Cyrus natürlich nicht fehlen. Miley, die seit Jahren ihr Hannah Montana-Image loswerden will, legt eine Choreographie auf den Bühnen der Welt hin, dass sich ihre Fans nicht mehr so sicher sind, ob sie sich wirklich in einem Konzert befinden oder aus Versehen in einem Pornokino gelandet sind. Nicht nur, dass sie dauernd «blank zieht», ihre Auftritte sind vulgär, oberprimitiv und haben mit Pop, Rock – wie auch immer – nichts mehr zu tun. Und Britney Spears? Einst ihrer Songs wegen heiss geliebt, turnt sie plötzlich unbeholfen auf der Bühne in Outfits, die mehr von ihren Speckröllchen zeigen, als die Menschheit sehen will. Aus der Versenkung, in der sich Spears jetzt befindet, wird sie nie mehr hinauskrabbeln können. Skandale und nackte Haut garantieren nicht für den Erfolg, den sich die jungen Frauen erträumen. Wo bleiben da eigentlich die Manager? Entweder haben die ihre Schäfchen schon vorher ins Trockene gebracht oder verfügen über den IQ einer Stechmücke. Wäre doch für die Fans, die gerne Musik hören, spannender, wenn die Damen statt «blutter Füdli» zu zeigen mal wieder einen Hit landen würden! Ich bin weder prüde noch habe ich ein Zuhause hinter dem Mond. Mir ist es aber ein Rätsel, weshalb Frauen sich immer wieder in die «Objektrolle» begeben. Selbst wenn der Ursprung darin liegt, dass Frau Mann mit ihren Reizen verführt: Auf diese Weise, wie Madonna & Co., die sich eigentlich der Musik widmen sollten, agieren, wird langanhaltender Respekt vor dem Können der Frauen im Keller darben. Beweise dafür, dass es auch anders geht, gibt es sehr wohl. Ich denke dabei an Leona Lewis, Amy Macdonald oder Katie Melua. Die zeigen sich auf eine Art und Weise sexy, dass sie eigentlich mehr verführen könnten als ihre Kolleginnen, die meinen, aufs Ganze gehen zu müssen. Im Gegenteil – die Künstlerinnen, die mit ihrer Stimme glänzen wie z.B. Adele, werden von ihren Fans ernst genommen und halten sich garantiert langfristig auf ! dem Podest.

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So 19.4., 11–17 h | Sonderprogramm zur Ausstellung «Belle Haleine – Der Duft der Kunst». Mit der Künstlerin und Geruchsforscherin Sissel Tolaas. 11.00–12.00 h: Workshop 1 14.30–15.30 h: Workshop 2 16.00–17.00 h: Workshop 3 Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren max. 12 Kinder pro Workshop Kosten: CHF 10 Anmeldung erforderlich bis zum 16. April unter Tel. 061 681 93 20

Madonna & Co.

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DIE MOTZKOLUMNE

VORTRAG

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Stadtteilsekretariat Basel-West:

Arbeiten an der Basis Die Stadtteilsekretariate in Basel verrichten wichtige Arbeit. Sie verstehen sich als Schnittstelle zwischen der Quartierbevölkerung und den kantonalen Gremien.

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Stadtteilsekretariat LoLa und Quartierzentrum im Haus des ehemaligen Restaurants Landskrongarten.

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Ein Hauch von Basisdemokratie «Besonders aktiv waren wir bisher in den Quartieren Iselin und St. Johann, dort sind auch aus unserer Sicht die grössten Handlungsfelder», so Koch. Entsprechend viele Mitwirkungsverfahren gibt es hier – wie etwa beim Schällemätteli, der Rheinuferpromenade, in Volta Ost und Nord, dem Felix-Platter-Areal, der Aufwertung Luzernerring-Wasgenring oder den Schulhausneubauten Volta und Wasgenring.

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Vernetzen und koordinieren Stadtteilsekretariate sind das Scharnier zwischen der Bevölkerung und den kantonalen Ansprechpartnern: Sie deponieren die Bedürfnisse und Interessen beim Kanton, erarbeiten eigene Projekte oder begleiten Projekte aus der Perspektive der Quartiere. Und sie stellen Kontakte zwischen Quartierbewohnern, Behörden, Politikern, Fachstellen, Vereinen und Interessenvertretern her. Ausserdem bearbeiten Quartieraktive zusammen mit der Verwaltung Themen wie Zusammenleben, Verkehr, Sauberkeit,

Sicherheit, öffentlicher Raum, Lärm, Wohnen, Integration und Migration, Standortimage und den Erhalt der Standortqualität für Arbeit und Wirtschaft. Stadtteilsekretariate sind mittlerweile wichtige Drehscheiben für das Leben in Basel. Hinsichtlich der Migrantinnen und Migranten leisten die Stadtteilsekretariate einiges: «In einer wachsenden Stadt wie Basel, die vor allem aufgrund des Zuzugs von Menschen mit Migrationshintergrund expandiert, wird die Teilhabe am Gemeinwesen schwierig», so Nicole Fetz. Nicht zuletzt sind es Sprachund Kulturunterschiede, die eine breite Mitwirkung erschweren. «Hier gehen wir neuartig auf die Bevölkerung zu», ergänzt Angelina Koch, die zweite Geschäftsleiterin des Stadtteilsekretariats.

Zwei Geschäftsstellen Das Stadtteilsekretariat Basel-West ist für die Quartiere St. Johann, Iselin, Gotthelf, Bachletten, Am Ring und für den westlichen Teil der Vorstädte zuständig. Das Stadtteilsekretariat Basel West verfügt gleich über zwei Geschäftsstellen, dies im Quartiertreffpunkt QuBa an der Bachlettenstrasse 12 sowie im Quartiertreffpunkt LoLa an der Lothringerstrasse 63. Finanziert wird das Stadtteilsekretariat grösstenteils vom Kanton sowie von der Christoph Merian Stiftung und der GGG. Zwischen Kanton und Stadtteilsekretariat besteht eine Leistungsvereinbarung. cf !

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as Kleinbasel hatte zuerst eines. Dann folgte das Gundeldingerquartier. Und seit 2010 hat auch Basel-West ein Stadtteilsekretariat. Es löste die erst drei Jahre zuvor gegründete Quartierkoordination St. Johann ab. Doch die Aufgabe ist dieselbe: «Einerseits», so Nicole Fretz, eine der beiden Geschäftsleiterinnen des Stadtteilsekretariats Basel-West, «bündelt es Vorschläge, Anregungen und Meinungen aus dem Quartier und leitet diese an die zuständigen Stellen der Verwaltung weiter.» Andererseits unterstütze es die Verwaltung und gemeinnützige Institutionen etwa bei der Durchführung von Informationsveranstaltungen oder Vernehmlassungen.

LEBENDIGE BASLER QUARTIERE

Quartieraktive schaffen in Ergänzung zu den gesetzlich geregelten Entscheidungsprozessen einen konkreten Mehrwert. Probleme und Anliegen werden auf diese Weise früher erkannt; das in den Quartieren vorhandene Wissen wird einbezogen. Ausserdem: Entscheidungen, die nach Mitwirkungsprozessen gefällt werden, werden besser akzeptiert. Aus diesen Gründen haben die Stadtteilsekretariate für die Verwaltung einen besonderen Stellenwert: Sie garantieren, dass hinsichtlich wichtiger Stadtentwicklungen nicht – beziehungsweise nicht immer – über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entschieden wird. Die Arbeit der Sekretariate vermittelt einen Hauch von Basisdemokratie, auch wenn die entsprechenden Entscheide keineswegs immer berücksichtigt werden können. «Unsere wichtigsten Ziele sind, die Quartierprobleme und Potenziale zu erkennen, zu bearbeiten, die aktive Zivilgesellschaft einzubinden und für einen gemeinsamen Lebensraum zu begeistern», sagt Nicole Fetz. Und, so ergänzt Angelina Koch: «Wir wünschen uns, ehe man gegenüber der Verwaltung ‹die Faust im Sack› macht, sich zuerst an uns zu wenden und den konstruktiven Dialog zu suchen.»

Angelina Koch und Nicole Fretz, die Geschäftsleiterinnen des Stadtteilsekretariats Basel-West

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16:55 Uhr

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27.3.2015

16:56 Uhr

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BEAUTY

Der Weg zum jüngeren Aussehen Gegen Falten und erschlaffte Gesichtshaut kann etwas unternommen werden. Dafür sorgen die revolutionären Beauty-Behandlungen bei all about eve in Reinach. Muriel Bammerlin in ihrem Behandlungszimmer Kosmetik.

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Auch Coiffeuse und Körpertherapeutin Muriel Bammerlin führt ihr Geschäft seit 22 Jahren und kann gleich drei Berufsausbildungen vorweisen. Als eidgenössisch anerkannte Kosmetikerin, Damen-Coiffeuse und biodynamische Körpertherapeutin sorgt sie für das gesamtheitliche Wohlbefinden ihrer Kundinnen. Zu den weiteren spezifischen Angeboten gehören Hautschälungen, die innert vier Tagen ein neues, ausgeglichenes Hautbild erstrahlen lassen. Blockaden und Hautprobleme wiederum werden gemäss der bewährten «Methode Brigitte Kettner» ganzheitlich und bei jeder Kundin individuell angewandt. doz !

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vitaleres Hautbild. «Frauen können so fünf bis zehn Jahre jünger aussehen», sagt die all about eve-Chefin. Eine Meso-Kur wird mit einer unverbindlichen Probebehandlung zu 198 Franken gestartet. Wenn das Resultat überzeugt, kann man beispielsweise neun Behandlungen buchen (3 Vorbehandlungen und 6 MesoBehandlungen), was einer dreimonatigen Kur zu 1850 Franken entspricht. Inbegriffen ist dabei ein Heimpflegeset, denn wenn die Haut mal neu programmiert ist, sollte man sie auch anders behandeln. Mittlerweile interessieren sich auch immer mehr Frauen ab 35 für die MesoTherapie und sie lassen sich so ihre Haut auffrischen. Denn als Prophylaxe gibt es nichts Besseres.

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FASHION

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27.3.2015

16:58 Uhr

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Mode für die sportlich-elegante Frau

Seit anderthalb Jahren gibt es die Boutique «Ingrid’s» in der Altstadt von Liestal. Inhaberin Ingrid Riederer hat den Sprung gewagt und zusammen mit Sonja Frey ihre eigene Boutique eröffnet. Angesprochen werden alle Frauen ab 30 mit gewissen Stil- und Qualitätsansprüchen. So werden Labels wie Marc O’Polo, Henry Cotton’s, Marina Yachting, Seductive, 0039 Italy, Gimo’s, Abro (Taschen, Schuhe) und exklusiv Nadiamari (Rom) angeboten. Ab Herbst 2015 wird auch neu Gran Sasso im Angebot sein. Die Frau von heute ist gerne unkompliziert gekleidet und so findet sie bei «Ingrid’s» sportlich-elegante Kombinationen mit Pfiff, die sie von morgens bis abends gut und vorteilhaft aussehen lassen. Ingrid’s bietet eine entspannte Atmosphäre, um sich modisch beraten zu lassen.

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27.3.2015

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Ruedi Wenger, der sympathische Reinacher, VariétéStar und Rekordhalter, führt seit über 14 Jahren sein 2-Rad-Geschäft. Er ist der Fachmann für Elektro-Velos der Marke Flyer. Aber auch andere bekannte Marken wie Tour de Suisse, Look, Moustache oder Stevens stehen bei ihm im Laden.

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27.3.2015

19:09 Uhr

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Der Lausner Radprofi Mathias Frank fährt nach seinem Teamwechsel vor einem Jahr mit Schwung und ambitionierten Zielen in die Saison 2015. An der Tour de France im Juli will er in die Top Ten.

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Mathias Frank hat seine Stärken am Berg. Doch auch im Flachen und im Zeitfahren hat er sich zuletzt stark verbessert.

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In den Bergen am wohlsten Vor Weihnachten war Mathias Frank mit seiner Frau und der 2014 geborenen Tochter Laura in Gran Canaria im Trainingslager. Anfangs Jahr ging es mit der Mannschaft nach Mallorca, wo sich fast die ganze Rad-

Der Lausner fährt seit 2014 für das Westschweizer Team IAM und geniesst dort grosses Vertrauen.

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Höherer Stellenwert im neuen Team Frank weiss, dass es für einen Spitzenplatz an der Tour nicht nur eine tolle Form, sondern auch etwas Glück braucht, das er bis anhin eben nicht hatte. Mittlerweile stimmt auch das Team, bei dem er seit 2014 fährt. Vor einem Jahr wechselte er vom amerikanisch-schweizerischen BMC Racing zur Schweizer Equipe IAM. Mit dem Wechsel veränderte sich auch Franks Standing innerhalb des Teams. Während er zuvor oft Helferdienste leisten musste, steht er im Juli in Frankreich mit im Zentrum. «Die Hierarchien sind bei IAM flacher. Das gefällt mir.» Während bei BMC Racing die international prominenten Namen dominierten, spürt Frank bei IAM mehr Vertrauen und auch etwas mehr Swissness. «Bei IAM kümmert man sich auch um den Schweizer Nachwuchs, was mich sehr freut.» Damit Mathias Frank im Juli die Rolle des Kapitäns ausfüllen kann, müssen Form und Gesundheit stimmen. Dass darunter die Tour de Suisse im Juni etwas leiden muss, ist ihm klar. «Natürlich ist die Heimrundfahrt immer speziell. Doch ob es möglich ist, während mehrerer Wochen in Topform zu sein, ist halt fraglich und auch riskant.» Den Moment für eine grosse Leistung sieht Frank gekommen. «Ich bin jetzt mit 28 im besten Alter. So viele gute Jahre habe ich nicht mehr vor mir.» Der Sieg an der Heimrundfahrt, bei der er schon mehrere Tage das Leadertrikot trug, sei aber fest in seiner Karriereplanung gespeichert.

sportwelt auf die Saison vorbereitet. Mit dem Stand seiner Form sei er zufrieden. Frank hat sich auch zum Ziel gesetzt, bei den Ardennenklassikern im Frühjahr mehr Akzente zu setzen. Denn bergige Strecken liegen dem Lausner. Mathias Frank lebt seit rund sechs Jahren in Lausen im Baselbiet. Aufgewachsen ist er im luzernischen Roggwil. «Ich fühle mich in Lausen schon sehr zuhause», betont er und © Foto: IAM/Merot

s ist die grösste und wichtigste Radsportveranstaltung der Welt. Auch im Vergleich zu anderen Sportereignissen geniesst die Tour de France höchstes internationales Ansehen. Dies weiss auch Mathias Frank. Doch bisher hat ihm die «Grande Boucle» kein Glück gebracht. Bei seiner ersten Teilnahme 2010 stürzte er bereits im Prolog und musste wegen eines gebrochenen Daumens aufgeben. Letztes Jahr passierte es auf der siebten Etappe nach Nancy, als er sich nach einem schweren Sturz den linken Oberschenkel brach. Doch dieses Jahr soll es endlich klappen. Der Lausner möchte zum ersten Mal die Tour de France auf der Champs-Elysées in Paris zu Ende fahren, was bereits einer hervorragenden sportlichen Leistung gleichkommt. Doch Frank will nicht nur mitfahren. «Ich möchte in die Top Ten», sagt er selbstbewusst.

© Foto: IAM/Merot

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schwärmt vom Schwarzwald, dem Jura, dem Elsass und natürlich auch von der näheren Umgebung als ideale Trainingsmöglichkeiten. Wenn der Winter streng ist und das Radfahren nicht möglich, steigt er auch mal auf die Langlaufski. Der Fitnessraum sei nicht so sein Ding. Wie er sich schlussendlich die nötige Form für sein grosses Ziel holt, ist sekundär. Frank weiss, was es für seine bisherige Radsportkarriere und für das Erreichen seiner weiteren Ziele brauchte und noch braucht: «In erster Linie Freude am Radsport. Dazu natürlich Disziplin, sich auch mal gerne quälen und den Willen, an die eigenen Grenzen zu gehen.» tg !

SPORTLER AUS DER REGIO

Der nächste Schritt in die Weltklasse

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RECYCELN

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Neuer Jost Recycling Park Seit dem 1. Januar 2015 können Sie neu jeden Mittwoch von 16–18 Uhr und am Samstag von 10–15 Uhr Ihre Abfälle direkt anliefern. Dafür steht Ihnen an der Sternenhofstrasse 11 (neben Feuerwehrmagazin) in Reinach der neue öffentliche Jost Recycling Park zur Verfügung.

Der neue Jost Recycling Park in Reinach

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eit dem 1. Januar steht der Bevölkerung der neue Jost Recycling Park zur Verfügung, welcher den alten der Einwohnergemeinde Reinach ablöst. Dieser befindet sich an der Sternenhofstrasse 11 in Reinach auf dem Betriebsgelände der Jost Transport AG im Kägen gleich neben dem Feuerwehrmagazin. Das Angebot des neuen Jost Recycling Parks steht allen privaten Personen und allen Gewerbetreibenden zur Verfügung. Der Standort im Kägen in Reinach ist zentral gelegen und ist ideal für Anlieferungen aus dem Birstal, Leymental oder

Laufental. Offen ist der neue Recycling Park jeden Mittwoch von 16.00–18.00 Uhr und jeden Samstag von 10.00–15.00 Uhr. Somit können Sie alle Ihre Abfälle bequem an einem zentralen Ort entsorgen und müssen nicht mehr verschiedene Abladestellen aufsuchen. Angenommen werden alle Arten von Abfällen. Das Sortiment umfasst kostenlose Abfälle wie: Kleider, Flaschenglas, Kaffeekapseln, PET, Altmetall, Batterien, Elektro-Schrott, Karton, Papier und Speiseöl. Kostenpflichtig sind: Grüngut, Pw-Reifen, Altholz, Bauschutt und Sperrgut. Die günstigen Tarife sind im Internet publiziert. (www.jost-transport.ch) Neben dem neuen Jost Recycling Park steht auch der Muldendienst zur Verfügung, mit welchem Sie alle Abfälle auch bequem vor Ihrer Haustüre abholen lassen können. Die Jost Transport AG verfügt über Mulden von 1 m3 bis 40 m3 Inhalt. Alle Abfälle, die den Weg zur Jost Transport AG finden, werden im Jost-eigenen Sortier- und Aufbereitungscenter in Birsfelden in ihre Wertstoffe aufgetrennt und

der professionellen Wiederverwertung als Sekundär-Rohstoff zugeführt. Somit leistet die Firma Jost Transport AG einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unseren Rohstoffen. Mehr Informationen zum neuen Jost Recycling Park und zum Muldendienst finden ! Sie unter www.jost-transport.ch

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armonisches Wohnen – wer strebt das schon nicht an? Für die Abstimmung der einzelnen Elemente braucht es allerdings ein geübtes Auge. Und das haben die kompetenten Innenarchitekten und Gestalter von Toni Müller Wohnkultur. Das ge-

samte Team um die Geschäftsführerinnen Isabella Giger und Ursula Mauthe verfügt über langjährige Berufserfahrung und entsprechendes Fachwissen. Darum geht es stilsicher mit Trends, Formen und Farben um. Nichts wird dem Zufall überlassen, auf jedes Detail wird geachtet. Von der Platzierung der einzelnen Objekte über den richtigen Einsatz der Beleuchtung bis hin zur Empfehlung von Bildern oder Teppichen – die Profis von Toni Müller Wohnkultur gestalten Räume immer mit viel Einfühlungsvermögen und Fantasie. Arbeit im Team Viele Kunden vertrauen den kreativen Innenarchitekten aus Muttenz auch ganzheitliche Planungen und Gesamtkonzepte an. Je nach Projekt werden dabei Unternehmer vor Ort hinzugezogen. Ausserdem besteht eine enge Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern – vom Schreiner bis zum Sanitär. Sie alle verfolgen dasselbe Ziel: massgeschneiderte Lösungen zu präsentieren. Das Ergebnis sind immer individuell eingerichtete und optimal aufeinander abgestimmte Zimmer, in denen man sich sofort gut aufgehoben fühlt. doz !

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27.3.2015

17:36 Uhr

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Geradliniges Design Speziell sind bei cubus die Kombinationsmöglichkeiten von Massivholz mit Glasfronten und Glasoberflächen. Dazu bietet Team 7 eine riesige Palette von über 200 Farben in Glanz- oder Mattglas an. Dank des schlichten, geradlinigen Designs kommen die edlen Materialien noch besser zur Geltung. Gefragt nach Trends sagt Nicole Kohler: «Sehr gefragt ist derzeit Wildeiche kombiniert mit Glas Matt in der Farbe Bronze, gerade bei Esstischen mit Auszug und passenden Sideboards. Diese Kombination wirkt sehr elegant und passt gut in ein modern eingerichtetes Haus.»

Das individuelle System cubus von Team 7 bei Möbel Roth Das cubus Wohnprogramm überzeugt durch Gestaltungsreichtum der natürlichen Art. Gefertigt aus edlem Naturholz passt sich cubus flexibel an Wohnsituationen an. Bei Möbel Roth in Reinach sind aktuell viele Möbel aus dem cubus Programm ausgestellt. elementen Sideboards, Highboards, Bibliotheken und raffinierte TV- und Home Entertainment-Lösungen kreieren. Dabei sind die Grössen- und Material-Varianten fast grenzenlos. Ob in Naturholz massiv oder in Kombination von Holz und Glasfronten: Die eigene Phantasie kann sich bei cubus frei ausleben. Dies gewährt ein Höchstmass an Gestaltungsfreiheit und Individualität. «Wir von Möbel Roth stehen unseren Kun-

Elegante Lösungen fürs Home Entertainment Oft erfüllen die Räume in Wohnung oder Haus mehrere Funktionen in einem. Nicht immer ist dabei der Anblick eines TV-Gerätes erwünscht. Mit der cubus TV-Anrichte bietet Team 7 eine ebenso komfortable wie ansprechende Lösung. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Deckplatte der Anrichte öffnen, gleichzeitig wird der Fernseher von einem elektrischen Bildschirmlift stufenlos emporgehoben. Durch eine vorgesetzte Innenwand entsteht ein Hohlraum, in dem Fernseher und Kabel unsichtbar verschwinden. So kann das TV-Möbel als klassische Anrichte genutzt werden. Flächenbündige Schiebetüren mit TouchFunktion und elektrischem Öffnungsimpuls sorgen für optimalen Komfort. So kann das gesamte Home Entertainment auf elegante Weise unsichtbar gemacht werden.

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Maximaler Währungsvorteil auf Möbel aus dem Euro-Raum Team 7 mit Hauptsitz in Österreich gehört zu den hochwertigen Anbietern von Massivholz-Möbeln. Das Unternehmen stellt keine vorgefertigten Möbel her, sondern lediglich auf Bestellung hin. Somit ist jedes Teil ein Einzelstück. Qualität wird bei Team 7 gross geschrieben. Dass Qualität zu attraktiven Preisen erstanden werden kann, beweist Möbel Roth. «Wir bieten unseren Kunden bis auf Weiteres maximalen Währungsvorteil auf sämtliche Möbel aus dem EuroRaum. Darin inbegriffen sind Lieferung und Montage. Somit geben wir den günstigen Eurokurs direkt an unsere Kunden weiter.» Ein Besuch bei Möbel Roth wird so zum Einkaufserlebnis. tm !

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Cubus – Meister der Kombinationsmöglichkeiten Seit jeher ist Team 7 für seine zeitlosen, geradlinigen Möbel bekannt. Das Haus setzt auf absolute Qualität, sei dies nun bei der Auswahl der charakteristischen Hölzer und deren sorgfältiger Verarbeitung. Die verwendeten Hölzer der Laubbäume wie Wild-Eiche, Nussbaum oder Kernbuche wachsen während Jahrzehnten in nachhaltiger Forstwirtschaft. Das cubus Wohnprogramm von Team 7 überzeugt durch Gestaltungsreichtum der natürlichen Art. Gefertigt aus edlen Naturhölzern passt sich cubus flexibel jeglichen Raumsituationen und Gestaltungswünschen an. Die Kombinationsmöglichkeiten aus Korpus- und Regalsystem machen das cubus Wohnprogramm zu einem Instrument der eigenen Kreativität. Cubus funktioniert ähnlich einem grossen Baukasten. So lassen sich mit Korpus- und Regal-

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den bei der Auswahl, der Planung sowie der Gestaltung jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite», so Aldo Roth.

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ENERGIEEFFIZIENZ

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27.3.2015

17:37 Uhr

Omlin hinterfragt:

Das Günstigste kann man sich nicht leisten! Eine wirklich nachhaltige und professionelle Heizungsanlage mit alternativer Wärmenutzung muss man sich leisten können, auch wenn die Investitionskosten die finanziellen Vorstellungen meistens übersteigen. Tatsächlich kosten – auf den ersten Blick – Kombinationen von konventionellen Heizungssystemen mit alternativem Wärmenutzungsanteil von über 50 Prozent im Minimum das Doppelte.

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iese Mehrkosten lassen sich auf längere Sicht allemal rechtfertigen. Denn wirklich nachhaltige Heizungsanlagen mit alternativer Wärmenutzung laufen viele Jahre störungsfrei und weisen tiefere Unterhalts- und Energiekosten aus. Nicht ohne Grund betreibt die Erdöl-Vereinigung Schweiz Werbung mit dem Hinweis, dass moderne Heizungssysteme so ihre Tücken haben können und der wichtigste Faktor – die Nachhaltigkeit – oft auf der Strecke bleibt. Mit Humor weist die Erdöl-Vereinigung im Werbespot auf eine bittere Realität hin und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung. Moderne Heizungssysteme mit alternativer Wärmenutzung sind eine äusserst kom-

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plexe Angelegenheit. Aufgrund des mangelnden Know-hows kommt es, dass viele Anlagen suboptimal geplant wurden, nicht richtig funktionieren und deshalb saniert werden müss(t)en. In diesem Fall stellen Hausbesitzer die Frage nach dem Preis-/ Leistungsverhältnis für einen konventionell einwandfreien Heizbetrieb. Den komplexen Aufwand zur Richtigstellung des alternativen Anteils lässt man dabei ausser Acht, weil man sich das einfach nicht mehr leisten kann. Die Gesamtkosten für den Bau und die Richtigstellung bringen das Portemonnaie verständlicherweise zum Platzen. Die wirklich alternativen Heizungssysteme haben sich in einem rasanten Tempo technisch weiterentwickelt. Selbst reine

Ingenieur- und Planungsbüros können mit der rasenden Geschwindigkeit der technischen Entwicklung oft nicht mehr Schritt halten und sind demzufolge auch nicht mehr auf dem aktuellen Wissensstand. Sogar die Servicetechniker der Systemhersteller, die solche Heizungssysteme in Betrieb setzen müssen, sind manchmal mit ihrem Latein am Ende – was zur Folge hat, dass selbst bei einer absolut professionellen Planung und Bauweise die Inbetriebnahme der Heizung zum Kraftakt wird. Wie sagt der Volksmund: Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe. Um solche Umtriebe und Kosten zu vermeiden, empfehle ich, von Anfang an einen klaren Weg mit den absoluten Führern der Branche zu wählen. Nur so hat man am Ende Freude an der neuen Heizung. Zuviel kann man nie investieren – der Gegenwert ist in jedem Fall gerechtfertigt. Das günstigste alternative Heizungssystem kann man sich nicht leisten: Denn am Ende fehlt das Geld für die Richtigstellung, und unter dem Strich bezahlt man wesentlich mehr. Alternative Heizungs- und Solarsysteme ! können ihre Tücken haben!

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27.3.2015

17:38 Uhr

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Die Börlin Haustechnik AG ist über das obere Baselbiet hinaus ein gefragter Ansprechpartner für Bad und Heizkeller. Für das Spezialgebiet Badezimmerumbauten heisst das Motto: Alles aus einer Hand – sprich: zuverlässige Organisation von A bis Z. Mit vier Servicewagen und zehn Mitarbeitenden eine Empfehlung für Sanitär und Heizung: Das Team der Börlin Haustechnik AG.

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ie Börlin Haustechnik AG befindet sich auf dem Hölsteiner Gewerbegebiet Bärenmatte, also ungefähr dort, wo sich das Waldenburger- und das Fünflibertal trennen. Somit ist das Familienunternehmen, das 2002 vom langjährigen Mitarbeiter Franz Bürki übernommen wurde, ideal gelegen für die Kernzone oberes Baselbiet. «Unser Stammgebiet ist von Liestal aufwärts, wir haben aber auch im Unterbaselbiet viele langjährige Stammkunden», sagt der Geschäftsführer.

Die Kundschaft schätzt den ausgeprägten Servicegedanken von Franz Bürki und seinen rund zehn Mitarbeitenden – darunter zwei Lernende. Bei sämtlichen Projekten – ob im Bad oder im Heizkeller – darf stets auf eine fachmännische Begleitung durch die Börlin Haustechnik AG gezählt werden. Ein Mitarbeitender ist ausschliesslich für den Service unterwegs und bearbeitet Aufträge schnell und kompetent. Frühlingsrabatt für Wasserenthärtung Die Heizung beschäftigt die Kundschaft naturgemäss in der wärmeren Jahreszeit weniger. «Ein Check oder eine Sanierung der Heizung empfiehlt sich aber gerade auch im Frühling oder Sommer, damit für die kalten Monate vorgesorgt ist», so Franz Bürki. Die Börlin Haustechnik AG deckt sämtliche Bereiche des Heizens von Öl und Gas bis zu Wärmepumpen und thermischen Solaranlagen ab. Auch im Sanitärbereich wird das ganze Spektrum vom Neubau über Badezimmerumbauten bis hin zu umfassendem Service

abgedeckt. Regelmässig ist die Börlin Haustechnik AG auch im Wasserversorgungsbau tätig. Dem Trend zur Wasserenthärtungsanlage trägt man zurzeit mit einem Spezialangebot Rechnung: Bis zum 31. Mai 2015 werden auf alle Aufträge für Wasserenthärtungsanlagen 10% Sonderrabatt gewährt. sfe !

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27.3.2015

17:40 Uhr

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Das Verkaufsteam der Immoline ist gut aufgestellt und fit für den Frühling

Frühling 2015: «Immobilien-Hochzeit» Die Karten auf dem hiesigen Immobilienmarkt werden wie jedes Jahr im Frühling neu gemischt. Dutzende von Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland sitzen bereits in den Startlöchern und warten sehnlichst auf die diesjährigen Kaufangebote der Region.

gen.» Der Hausverkäufer bleibt frei und bezahlt nur im Erfolgsfall eine ortsübliche Vermittlungsgebühr und keinen Rappen mehr. Thomas Köstner Thomas Köstner freut sich: «Wir werden oft kopiert, aber die Schweizer Hausverkäufer schätzen eben zu unserem Vorteil zumeist das Original.» Als Marktführer für den Verkauf von Wohneigentum im mittleren bis gehobenen Preissegment konnte sich das Unternehmen letztjährig wieder den grössten Marktanteil im Raum Basel sichern. Ca. 110 Liegenschaften wurden im mittleren Preissegment erfolgreich abgewickelt. Zudem verkaufte die Spezialabteilung der Immoline «Prime Properties» weitere 25 Luxus-Liegenschaften im oberen Preissegment (siehe auch unter Referenzen unter www.immoline-basel.ch). Dank der zweisprachigen Internetplattform werden neben bonitätsstarker einheimischer Klientel auch viele ausländische Spitzenkräfte aus der Wirtschaft als Käufer ! gewonnen.

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Links: Immoline Freie Strasse, oben Hauptsitz an der Arnold Böcklin-Strasse, unten Filiale in Pratteln

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er Grund dafür ist, dass die meisten Hausverkäufer ihre Liegenschaft in der «blühenden» Jahreszeit zum Verkauf anbieten und auf den Markt bringen möchten. Die Immobilienunternehmen freuen sich auf eine arbeitsreiche und spannende Zeit. Wer bekommt wohl dieses Jahr wieder die schönsten und interessantesten Wohnliegenschaften in sein Verkaufsportfolio? Viele Emotionen sind im Spiel. Wem werden die Hauseigentümer das Vertrauen 90 schenken?

Das hochqualifizierte Verkäufer-Team der Immoline-Basel AG ist bestens darauf vorbereitet und verfügt über das verkaufsstärkste Team in Basel-Stadt, der Landschaft und dem Kanton Aargau. CEO Thomas Köstner und sein Team bleiben ihrem Motto «Bei uns zählt noch der Handschlag» nun schon seit über eintausend Liegenschaftsverkäufen treu. Das Konzept ist einfach und kundenfreundlich: «Schluss mit der Verkaufsexklusivität und den sogenannten Knebelverträ-

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 ! 4051 Basel Kundencenter: Freie Strasse 105 ! 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 ! info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch


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26.3.2015

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