Regio aktuell 9/19

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CHF 8.– ■

SEPTEMBER 2019 ■

DIE GRÖSSTE ZEITSCHRIFT DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

Thomas de Courten Baselbieter Stimme für den Güterverkehr

Extra: Eidgenössische Wahlen ab Seite 11

auto— mobil basel EXPO

ab Seite 43

Mit SONDERBEILAGE – 16 SEITEN

AUTO/MOBIL BASEL, 13.–15. Sept. 2019, Messe Basel Halle 2 +40 Marken 350 Neuwagen Erdgas/Biogas- u. Elektrofahrzeuge zum Erfahren Nutzfahrzeuge Classic Cars & Youngtimer Drohnenrennen (CH-Meisterschaft)



Editorial Liebe Leserinnen Liebe Leser

H

eimat. Mit diesem Begriff habe ich mich lange schwergetan. In meinen Augen zu aufgeladen, zu rückwärtsgewandt, politisch zu vereinnahmt. Woher das kommt? Als Gymnasiast bin ich anfangs der 1990er-Jahre im Kampflärm der EWR-Debatte sozialisiert worden – und das im Zürcher Unterland, wo die SVP Blocherscher Prägung eine Schweiz von freiheitsliebenden Bauern und Hirten beschwor, hingegen jeden, der mit der europäischen Idee sympathisierte, in die gedankliche Nähe eines Nestbeschmutzers rückte. Heimat wurde in meinen Augen von Europa-Gegnern instrumentalisiert, ja missbraucht. Noch lange nach der EWR-Abstimmung hat’s mich innerlich gefröstelt, wenn jemand zu laut von der «Heimat» geschwärmt hat. Heute hat sich mein Verhältnis zur Heimat merklich entspannt, ich habe das Wort mit eigenen Bildern und Vorstellungen füllen können. Es löst Erinnerungen an vertraute Menschen aus, Landschaften, Erlebnisse. Und Heimat hat sich geografisch aufgelöst. Es sind die Riegelhäuser im Rafzerfeld genauso wie die Buvetten am Basler Rheinbord. Heimat sind mir meine Kinder, Familie und Freunde. Und ja, Heimat ist ein starkes, mächtiges Gefühl, das wir alle in uns tragen – und uns immer wieder übermannt. Der Auslöser kann simpel sein, wie ich es in diesen Tagen beobachten konnte. So hat die Ankündigung, dass Regio aktuell eines der ausrangierten «Willkommen im Baselbiet»-Schilder verlost, unsere Leserschaft enorm berührt. Lesen Sie dazu die Geschichte auf der «Community»-Seite. Heimat, das ist auch das Stichwort zu einer neuen Rubrik, die wir mit dieser Ausgabe im Regio aktuell einführen. Nachdem hier immer wieder Menschen vorgestellt wurden, die es in die Welt hinausgezogen hat, wechseln wir nun die Perspektive. In der Rubrik «Eingewandert» porträtieren wir Menschen, die bei uns eine

IMPRESSUM

neue Heimat gefunden haben. Den Anfang macht Pieter Proot aus Belgien. Er steht für so viele Menschen aus allen Kontinenten, die aus dem einen, für die Region Basel so typischen Grund den Weg ans Rheinknie gefunden haben: ein Job in der Life-Science-Branche. Und noch eine neue Rubrik führen wir ein: Ab sofort wollen wir im Regio aktuell regelmässig auf soziale Engagements hinweisen, die für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft so wertvoll sind. Die Schweizerin, welche das Flüchtlingskind aus Afghanistan begleitet, macht hier den Anfang. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken aller anderen Lesestoffe im Regio aktuell – vielleicht für den einen oder anderen auch ein Stück Heimat. !

Thomas Kramer

Chefredaktor thomas.kramer@regioaktuell.com

Verlagsleitung Thomas Bloch, Thomas Kramer, L UEL AKT Bruno Steiger 32. Jahrgang, Nr. 369 Redaktionsleitung Erscheint monatlich Thomas Kramer (tok) Herausgeberin thomas.kramer@regioaktuell.com BirsForum Medien GmbH Mitwirkende Autor/innen Malsmattenweg 1, 4144 Arlesheim und Fotograf/innen dieser Ausgabe 061 690 77 77 Thomas Brunnschweiler (bru), Simon F. redaktion@regioaktuell.com Eglin (sfe), Tobias Gfeller (tg), Beatrice www. regioaktuell.com Koch (bk), Christian Jaeggi (cj), ThoAuflage: 140 000 Exemplare mas Maschijew (tm), Mimmo Muscio Copyright: Alle Rechte bei (mim), Dominique Zahnd (doz) BirsForum Medien GmbH Abonnement: Preis für zwölf AusgaISSN-Nummer 1424-3369 ben postalische Zustellung: CHF 90.–

REGIO

Gestaltung Guido Frefel, Denise Vanne Korrektorat Katharina Schäublin Medienberatung und Anzeigenverkauf Brigitte Ballmer, 061 690 77 04 brigitte.ballmer@birsforum.ch Michael Kohler, 061 690 77 06 michael.kohler@birsforum.ch Gabi Lacourcière, 061 690 77 05 gabi.lacourcière@birsforum.ch Mario Ricciardi, 061 690 77 08 mario.ricciardi@birsforum.ch Tarife unter www.regioaktuell.com


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9-2019

fĂźr Damen und Herren in Muttenz

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AKTUELL


38–39

Zoe Scarlett

Engagiert

6–7

Gesehen!

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Eidg. Wahlen

11–23

AUFTAKT

Genusswochen

95–98

Inhalt Editorial

Thomas Kramer

Sagen Sie doch mal Zoe Scarlett

3 6–7

September-Kalender Europäische Tage des Denkmals

70–71

Events & Tipps

72–79

Community

Stadtwanderung

Extra-Seiten

Eidgenössische Wahlen

11–23

Empfehlungen

Titelgeschichte

Thomas de Courten

16–17

Ausbildung & Wirtschaft

24–27

Sport-Portrait

Joshua Schnellmann

Wohnen

29–31

Lokaltermin

Pratteln

Engagiert

Antonella Navarro

Hobbyköchin Getestet Eingewandert

Pieter Proot

Wettbewerbsgewinner

8 9

28 32–33

Genusswochen

38–39

36

Essen & Trinken

40–42

Sabine Scholer

41

Auto/Mobil Basel

43–58

Laubsauger-/bläser Okay

87

Gesundheit

59–68

91

Bauen & Immobilien

80–94

Gesehen!

95–98

REGIO ELL KTU

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Titelbild: Christian Jaeggi

Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz Jeden Monat für 300 000 Leserinnen und Leser im Briefkasten

9-2019

Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz

Die nächste Nummer erscheint am am 7. Oktober 2019 mit Ninja Warrior Switzerland, Baloise Session und vielem mehr.

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Basel

Liestal

04. November 2019 Sissach

02. Dezember 2019 14. Januar 2020 11. Februar 2020 10. März 2020 07. April 2020

Laufen Waldenburg

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Arlesheim

Weitere Ausgaben am:

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SAGEN SIE DOCH MAL

Zoe Scarlett:

«Als Geschäftsfrau kann ich knallhart sein» Welchen Teil Ihres Körpers mögen Sie sehr, welchen gar nicht? Ich mag meine langen Finger. Meine Füsse mag ich nicht, die sind so durchgetanzt. Wie lange brauchen Sie am Morgen im Bad? 15 Minuten. Duschen, Eincremen, Schminken, Frisieren. Fertig. Gut, manchmal bemerke ich erst im Auto, dass ich vergessen habe Lippenstift aufzutragen. In diesen ersten Fragen werden Sie auf Ihren Körper reduziert. Wie sehr nervt Sie das? Es ist Teil des Spiels. Ich weiss, dass ich viel mehr leiste. Zum Beispiel organisiere ich zahlreiche Events oder moderiere seit diesem Jahr auch eine TV-Sendung («Tattoo Stories» auf RTL II, Anm. d. Redaktion). Welches ist Ihre grösste Stärke, die man von aussen nicht erkennt? Als Geschäftsfrau kann ich knallhart sein. Wenn ich etwas im Kopf habe, dann ziehe ich das genauso durch und lasse mich nicht vom Weg abbringen.

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Fotos: Dirk Behlau Eine Show aus Licht, Musik, Kostümen und einer ausgefallenen Choreographie: Burlesque-Tänzerin Zoe Scarlett will das Publikum einen Moment lang von seinem Alltagstrott befreien.

Sagen Sie doch mal… In dieser Rubrik stellen sich Persönlichkeiten aus der Nordwestschweiz den Fragen von Regio aktuell. In dieser Ausgabe antwortet Pin-up-Girl und Geschäftsfrau Zoe Scarlett, die Ende September zum dritten Mal das Swiss Burlesque-Festival nach Basel bringt. Zoe Scarlett, was treibt Sie an, sich auf der Bühne immer wieder zu entblättern? Mit Burlesque kann ich meine Kreativität ausleben, mich austoben! Ich liebe es, die Leute mit meiner Show aus Licht, Musik und Kostümen aus ihrem Alltag zu entreissen.

Was ist der Unterschied zwischen Burlesque und Striptease? Ich lasse zwar Stück für Stück die Hüllen fallen, zeige mich aber niemals nackt. Mal ehrlich, in der Badi sieht man mehr Haut als bei meiner Show. Bei mir glitzert dafür mehr Strass.

Was macht eine gute Freundschaft aus? Ehrlichkeit und Loyalität. Das schätze ich enorm. Seit 20 Jahren habe ich zwei beste

Persönlich In Aesch aufgewachsen, ist Zoe Scarlett (34) vor über zehn Jahren aus dem Birseck ausgezogen, um mit kurvenreicher Inszenierung ihrer selbst die Welt zu erobern. Ausgestattet mit üppigem Décolleté, knallroten Lippen, Petticoat, einer grenzenlosen Leidenschaft für den Lifestyle der 1950erJahre. Heute zählt sie zu den gefragtesten ShowTänzerinnen und ist auch als Eventmanagerin und TV-Moderatorin erfolgreich. Zu Hause ist sie heute in der Region und auf allen Kontinenten.


Am Swiss Burlesque Festival vom 27. und 28. September zelebrieren 25 Künstler aus 15 Ländern die Vielfalt des Burlesque im Häbse-Theater. Regio aktuell verlost für die Gala-Night vom Freitag, 27. September 1×2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Burlesque» an die Adresse wettbewerb@regioaktuell.com senden. Name und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist der 15. September. Viel Glück!

Freundinnen, mit ihnen kann ich auch am besten meine Gefühle teilen. Für was geben Sie zu viel Geld aus? Für Benzin! Ich bin so viel unterwegs, fahre so viel mit dem Auto. Das kostet eine Unmenge. Auf welches Nahrungsmittel wollen Sie nicht verzichten? Auf Gemüse in allen Formen und Zubereitungsvarianten. Ich bin ein richtiger GemüseTiger. Nur ganz selten esse ich Fleisch.

Sie sitzen in einer Zeitmaschine, welches Jahr geben Sie ein? 1968! Nach langer Pause ist damals Elvis, der King of Rock ’n’ Roll, erstmals wieder live aufgetreten. Im schwarzen Lederkostüm. In den Studios des US-Senders NBC wurde die Show aufgenommen und ausgestrahlt. Da wäre ich gern dabei gewesen.

ZOE SCARLETT

Swiss Burlesque Festival: Tickets zu gewinnen

Foto: Michael Fritschi

Wie bekämpfen Sie Langeweile? Langeweile kenne ich nicht.

Fragen Sie doch mal …

Auf was im Leben wollen Sie keinesfalls verzichten? Das Burlesque-Tanzen war mein Hobby, ich konnte es zum Beruf machen. Ich kann seit Jahren das machen, worauf ich Lust habe. Dieses Glück hat nicht jeder.

Roger Brennwald Das nächste Mal stellt sich der Organisator der Swiss Indoors den Fragen von Regio aktuell. Welche Frage würden Sie dem Gründer und Präsidenten der Swiss Indoors Basel gerne stellen? Schicken Sie eine E-Mail bis am 20. August an redaktion@regioaktuell.com. Mit etwas Glück lesen Sie die Antwort im September hier an dieser Stelle.

Wann haben Sie letztmals einen Kuss bekommen und von wem? Heute Morgen bin ich mit einem feuchten Kuss geweckt worden! Von Lima, meiner Hundedame. Sie begleitet mich seit sechs Jahren durch mein Leben.

Zoe Scarlett in einen Slogan verpackt: Wie würde dieser lauten? Gibt’s nicht, geht nicht. Ohne Ausrufezeichen. ! Thomas Kramer

Was würden Sie hier einem Touristen als erstes zeigen? Zuallererst würde ich auf die Pfalz gehen, ihm das Münster zeigen. Der Rhein, die Fähre, das Häuserpanorama am Kleinbasler Ufer. Dieser Anblick ist einfach wunderschön.

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Unterwegs im Chrysler Royal Coupé: Für Benzin gibt Zoe Scarlett nach eigenem Bekunden zu viel Geld aus.

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Wann haben Sie sich letztmals über sich selbst geärgert? Ich ärgere mich nicht, nicht über mich und nicht über andere. Manchmal wird mir meine Gelassenheit als Gleichgültigkeit ausgelegt. Aber ich nehme mir Zeit und Energie lieber für Lösungen, als dass ich mich dem Ärger hingebe.

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Welchen Stellenwert haben Social Media in Ihrem Alltag? Ich bin jeden Tag online. Instagram und Facebook sind im Verkauf von Tickets oder Produkten sehr wichtige Marketing-Instrumente geworden.


LESER-EVENT Stadtwanderer kennen kein schlechtes Wetter: Die Leserinnen und Leser von Regio aktuell sind wasserresistent – unser Stadtführer und Safari-Guide Daniel Zahno (r.) ist es auch.

Durchs Reich der wilden Tiere Zwanzig Leserinnen und Leser gingen mit Stadtwanderer Daniel Zahno und Regio aktuell auf Basler Safari – den Blick immer geschärft für die verborgene Tierwelt in den Altstadtgassen.

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ersteckt und etwas erhöht hinter dichtem Glyzinien-Bewuchs am Heuberg Nr. 31, da lugt es hervor: das kleine Baby-Nashorn Lucy. Nochmals zeigt unser Safari-Guide Daniel Zahno mit der Hand nach oben. Jetzt, auf den zweiten Blick, da haben wir alle den kleinen Dickhäuter entdeckt und schmunzeln. Die Szene ist bezeichnend für die kurzweilige Stadtwanderung, die Leserinnen und Leser von Regio aktuell am 20. August erlebten. Der Gruppe voraus geht Daniel Zahno, Schriftsteller, Stadtwanderer – und vor allem Augenöffner. Er führt uns durch die an diesem Dienstagabend verregneten Basler Altstadtgassen. Stets hält er Ausschau nach allerlei Getier, das sich trotz garstiger Witterung mal mehr, mal weniger offensichtlich zeigt. So entdecken wir dank Zahnos geschultem Auge allerlei Motive, an denen wir im kurzatmigen Alltagstrott ahnungslos vorbeilaufen. Allein die Mutter der kleinen Lucy, die stattliche Nashorn-Dame Luna, die ganz geduldig die Passanten am Heuberg beobachtet, wird nur zu oft übersehen. Von uns heute nicht. Denn Daniel Zahno weiss

nicht nur, wo die Tiere zu finden sind, er vermag uns auch die Geschichten dahinter zu erzählen, die oft nochmals zum Staunen anregen.

Miss Kumbuk: Elefanten-Relief am «Haus zum schönen Berg».

Nette Begegnung: Wir treffen auf dem Heuberg auf Nashorn-Dame Luna.

Miss Kumbuk grüsst vom Schlüsselberg Die Geschichte von Miss Kumbuk etwa. Auf dem Weg von der Freien Strasse hinauf zum Münsterplatz entdecken wir am Schlüsselberg hoch oben an der Fassade am Haus «Zum schönen Berg» ein Tier-Relief. Es zeigt die indische Elefantendame Miss Kumbuk, die 1883 von den Basler Zoologen Fritz und Paul Sarasin von Sri Lanka ans Rheinknie verfrachtet wurde und als erster Elefant im Zolli ausgestellt worden ist. Miss Kumbuk überlebte nicht nur die Strapazen der Überfahrt nach Europa, das Herdentier überlebte ihre Zeit im Basler Zolli bis ins Jahr 1917. In Erinnerung an den ersten Zolli-Elefanten und an die Gebrüder Sarasin wurde das Tiermotiv an den Erweiterungsbau des damaligen Völkerkundemuseums angebracht. Unsere Gruppe darf an diesem Abend noch manche Entdeckung machen. Mehrere

Fotos: Dominique Zahnd

Wildkatzen haben wir gesichtet: Einen herrschaftlichen Löwenkopf zum Beispiel – es ist der Türknauf am Eingang zum Gemsberg Nr. 7. Ob dessen grimmiger Blick der Grund ist, weshalb die Gemse am danebenstehenden Brunnen auf die Säule gesprungen ist und nun dort oben verharrt? Noch mehr Raubkatzen sichten wir am Schlüsselberg: Beim Schulhaus zur Mücke halten zwei langmähnige Löwen mit herausgestreckter Zunge einen Baselschild und beim Haus «Zem Venedig» thront ein goldener Markuslöwe über dem Eingang – vermutlich weil der erste Hausbesitzer und Kaufmann Claus Gottschalk in enger Verbindung mit Venedig stand. Und an der Rittergasse – an der Fassade des Olsbergerhofs, einst die Kapelle des Deutschritterordens –, kommen zwei stolze und edle Leoparden in unser Blickfeld.

«Orientalische Staubsauger» an der Münsterfassade Safari-Glück haben wir auf der Pfalz: Lange Zeit aus Renovationsgründen hinter Holzbrettern verborgen, sind die Elefanten-Figuren an der zum Rhein ausgerichteten Chorfassade endlich wieder sichtbar. Die Dickhäuter mit ihren unnatürlichen Proportionen muten mit ihren Rüsseln zwar etwas seltsam an. Daniel Zahno bezeichnet sie als «orientalische Staubsauger». Das ist nicht verwunderlich, erklärt er. «Die Bildhauer im Hochmittelalter dürften zu ihren Lebzeiten nie einen echten Elefanten zu Gesicht bekommen haben, sondern mussten sich ihr Bild aus Erzählungen und Skizzen zusammensetzen.» Unsere Basler Safari klingt schliesslich bei einem Umtrunk und ein paar Häppchen im Restaurant «Zum Isaak» aus, von wo alle ihren Weg nach Hause antreten – gestärkt, trocken und mit allerlei Tierbildern im Thomas Kramer ! Kopf.


Heiss begehrt war das Schild «Willkommen im Baselbiet»: Gewonnen hat das emotionale Andenken Iris von Däniken aus Ormalingen. Für alle, die leer ausgegangen sind, gibt es noch eine gute Nachricht aus Liestal.

COMMUNITY

Chirsibaum-Tafel grüsst aus Ormalingen

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Glückliche Gewinnerin: Iris von Däniken nimmt das Souvenir von Chefredaktor Thomas Kramer entgegen. Foto: Simon Eglin

Motiv haben offenbar die Herzen der Baselbieterinnen und Baselbieter tiefer berührt als gedacht.

Happy End für alle Wer beim Schilderverkauf zu spät kam und auch jetzt bei der Regio-aktuell-Verlosung leer ausgegangen ist, braucht sich nicht zu grämen. Denn hier kommt zum Schluss die gute Nachricht von der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion: «Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir entschieden, eine Nachproduktion der Schilder zu veranlassen und diese zum Selbstkostenpreis abzugeben», verkündet Kantonsingenieur Drangu Sehu, der selbst überrascht war, welche Wogen die Verkaufsaktion im Baselbiet ausgelöst hatte.

Jeder, der also in seinem Daheim seine Gäste künftig mit einem herzlichen «Willkommen im Baselbiet» begrüssen möchte, kann beim Kanton ein Replikat bestellen – entweder im Format 60 x 60 cm zum Preis von 111 Franken oder im Format 85 x 85 cm für 180 Franken. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Willkommen im Baselbiet» an claudia.langenegger@bl.ch senden. Die Schilder können nach erfolgter Bestellung an der Frenkendörferstrasse 19 in Liestal abgeholt werden, Detailinformationen erhalten Sie per E-Mail. Diese Geschichte endet also mit einem wunderbaren Happy End – für unsere immer noch strahlende Wettbewerbsgewinnerin Iris ! von Däniken – und alle anderen auch. Thomas Kramer

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ar das ein Ansturm auf unsere Mailbox! Die Ankündigung in unserer letzten Ausgabe, dass Regio aktuell exklusiv eine der vom Kanton Baselland ausrangierten Signalisationstafeln «Willkommen im Baselbiet» verlost, hat in unserer Leserschaft so richtig eingeschlagen und eine wahre NachrichtenFlut ausgelöst. Im 5-Minuten-Takt gingen auf der Redaktion die E-Mails ein – mit Absendern aus dem ganzen Baselbiet und weit darüber hinaus. Offenbar hat sich der Regio-aktuellWettbewerb auch bei Heimweh-Baselbietern herumgesprochen. In vielen Nachrichten war eine rührende, persönliche Anekdote zu lesen, weshalb man sich mit der Willkommenstafel so verbunden fühlt, warum der mit roten Kirschen behangene Baum und Baselbieterstab so heimatliche Gefühle auslöst – und viele nannten auch gleich den Ort, wo genau im Haus oder im Garten das Schild bei einem allfälligen Gewinn ein zweites Leben erhalten würde. Ganz klar, wir hätten nur zu gerne allen Wettbewerbsteilnehmern eine Tafel geschenkt. Das grosse Los gezogen hat schliesslich Iris von Däniken aus Ormalingen. Diese konnte ihr Glück kaum fassen: «Ich freue mich riesig, dass ich künftig alle meine Gäste so prominent willkommen heissen kann!» Der Kanton Basel-Landschaft ersetzt in diesem Jahr aufgrund einer Vorgabe des Bundesamts für Strassen alle 90 Willkommen/Auf Wiedersehen-Tafeln von 1983 mit neuen Schildern (Regio aktuell berichtete in seiner letzten Ausgabe). Anfang August veranstaltete der Kanton einen öffentlichen Verkauf der alten Schilder – und diese gingen weg wie warme Weggli, wie Berardino Barbati, Leiter des Verwertungsdienstes, berichtet. Keine Frage: Die Schilder mit dem prägnanten «Chirsibaum»-

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Schreiben Sie uns, Ihre Meinung ist uns wichtig !

In der vergangenen Ausgabe hat Regio aktuell zudem 3 x2 Tickets für den «HD-Soldat Läppli» im Rahmen des Allianz Cinema verlost. Über den Gewinn haben sich gefreut:

Liebe Leserin, lieber Leser

Pascal Flury, Rodersdorf Sandra Hauser, Aesch Thomas F. Glaus, Basel Herzliche Gratulation!

Was gefällt Ihnen am Regio aktuell, worüber haben Sie sich gefreut, was vermissen Sie und was können wir noch besser machen? Gerne lassen wir uns inspirieren, damit diese Zeitschrift noch lesenswerter wird. Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir freuen uns über Ihre Anregungen per Post oder E-Mail. Bitte beachten Sie, dass Zuschriften ohne

genaue Namens- und Adressangaben nicht berücksichtigt werden können. BirsForum Medien GmbH Regio aktuell Malsmattenweg 1, 4144 Arlesheim redaktion@regioaktuell.com

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Gewinner der HD-Läppli-Tickets

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REGIO AKTUELL EXTRA-SEITEN

Eidgenössische Wahlen 2019

Fokus Baselland

Foto: stock.adobe©eyetronic

Am 20. Oktober wählt die Schweiz ihr Parlament. Auf den folgenden Extra-Seiten blickt die Redaktion auf den Kanton Basel-Landschaft und skizziert die Ausgangslage für die Ständerats- und Nationalratswahlen. Gleichzeitig hat Regio aktuell alle Parteien und Kandidierenden eingeladen, sich den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit ihrem persönlichen Wahl-Spot zu empfehlen.

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STÄNDERAT – FOKUS BL

Foto: Parlamentsdienste 3003 Bern

Rennen ums Stöckli so umkämpft wie nie Mit Maya Graf (Grüne), Elisabeth Augsburger (EVP), Daniela Schneeberger (FDP) und Eric Nussbaumer (SP) kämpfen gleich vier renommierte Politikerinnen und Politiker um die Nachfolge von Claude Janiak (SP) als Baselbieter Ständerat.

Regio aktuell

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Eidgenössische Wahlen 2019

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lle vier Kandidierenden für den Ständerat waren einst die amtlich höchsten Baselbieterinnen und Baselbieter, als sie während eines Jahres den Landrat präsidierten. Maya Graf, Daniela Schneeberger und Eric Nussbaumer politisieren seit Jahren im Nationalrat. Das zeigt: Die Parteien schicken politische Schwergewichte ins Rennen. Maya Graf wagt nach 18 Jahren im Nationalrat, den sie 2013 als «höchste Schweizerin» präsidierte, den nächsten Schritt. Eric Nussbaumer möchte den Ständeratssitz bei der SP halten. Daniela Schneeberger geht mit der Unterstützung der Bürgerlichen ins Rennen. Die grosse Unbekannte ist Elisabeth Augstburger. Die Kandidatur der Liestalerin überraschte und macht das Rennen um den einzigen Baselbieter Ständeratssitz noch unvorhersehbarer. Das Ständeratsrennen ist offen wie seit Jahren nicht mehr. Es käme einer Überraschung gleich, wenn es keinen zweiten Wahlgang bräuchte. Für diesen ist Daniela Schneeberger dank der Unterstützung der SVP und ihrer eigenen FDP in einer guten Position. Politbeobachter gehen davon aus, dass es dann

zum Duell mit Maya Graf kommt. Ihre Kandidatur bringt viele traditionelle SP-Wählerinnen und -Wähler in eine Zwickmühle. Ausgerechnet die SP, die sich der Frauenförderung verschrieben hat, schickt den einzigen Mann ins Rennen um den Baselbieter Ständeratssitz. Eric Nussbaumer wird auch von politischen Gegnern fachlich geschätzt, muss aber im Rahmen des Ständeratswahlkampfs immer wieder zur Frauenfrage Stellung beziehen.

Mitentscheidend wird sein, zu wem in einem allfälligen zweiten Wahlgang die Stimmen von Elisabeth Augstburger aus der Mitte wandern, ob dann die CVP eine Wahlempfehlung abgibt – im ersten Wahlgang erteilt sie Stimmfreigabe – und ob die unterlegenen Anhängerinnen und Anhänger von Eric Nussbaumer beziehungsweise Maya Graf in einem zweiten Wahlgang wieder zur Wahl gehen, um den Ständeratssitz im linksgrünen Lager zu halten. Bei allem Parteigeplänkel bleibt die Ständeratswahl aber eine Personenwahl, in der das Ansehen der Kandidierenden und deren Beliebtheit entscheidend sind. Tobias Gfeller !

Blick über die Parteigrenzen Während zwölf Jahren vertrat Claude Janiak (SP) das Baselbiet im Ständerat. Zuvor sass er während acht Jahren im Nationalrat. Das Politisieren im Stöckli sei anders als in der grossen Kammer. «Selbstverständlich ist man als Ständerat seinen Grundwerten und -überzeugungen verpflichtet. Man muss aber über die politischen Lager hinweg mit allen Kräften zusammenarbeiten und Lösungen suchen, die im Interesse des Baselbiets sind.» Es brauche gute Kontakte zum Bundesrat, zu Verwaltungseinheiten, den umliegenden Kantonen und dem grenznahen Ausland. Ein Ständerat oder eine Ständerätin müsse politisch breit aufgestellt sein und stets auch jene Themen beackern, die für die Region Basel wichtig sind. «Ohne Blick über die Parteigrenzen geht das nicht», ist Janiak überzeugt.

Foto: zVg


Daniela Schneeberger: Baselland ist ein prosperierender und wirtschaftlich starker Kanton. Die Arbeitslosigkeit ist unterdurchschnittlich und das verfügbare Nettoeinkommen – nach Abzug der Steuern – ist überdurchschnittlich. Die Erfolgsfaktoren für diese Entwicklung möchte ich helfen zu erhalten und auszubauen, weil das den Menschen im Kanton Perspektiven für eine gute Zukunft gibt. Regio aktuell: Und welches sind diese Erfolgs-

faktoren? Daniela Schneeberger: Dazu gehört ein weite-

Foto: zVg

Die Thürnerin Daniela Schneeberger möchte den Baselbieter Ständeratssitz zurück ins bürgerliche Lager holen. Im Interview erklärt sie, wie sie für ihre Anliegen Mehrheiten gewinnen will, wo sie die Bedürfnisse des Baselbiets sieht und wie sie diese im Stöckli einbringen würde.

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Daniela Schneeberger persönlich Regio aktuell: Um für Ihre Anliegen Mehrheiten

Von 1999 bis 2011 sass Daniela Schneeberger für die FDP im Baselbieter Landrat, den sie in der Amtsperiode 2004/2005 präsidierte. Seit 2011 ist sie Nationalrätin. Sie ist Mitglied des Vorstands der FDP.Die Liberalen Schweiz, ist Präsidentin des Verbandes TREUHAND¦SUISSE und Vizepräsidentin des Schweizerischen Gewerbeverbandes. Ihre Freizeit verbringt die ehemalige aktive Turnerin gerne mit Sport, auf dem Velo, mit Wandern oder Skifahren.

Eidgenössische Wahlen 2019

Regio aktuell: Worauf legen Sie bei den Bedürfnissen des Baselbiets in Bundesbern den Fokus?

Geboren 1967 in Liestal, ist Daniela Schneeberger in Thürnen aufgewachsen, wo sie heute mit ihrem Lebenspartner lebt. Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie in verschiedenen Unternehmen und liess sich im Jahr 2000 zur Treuhänderin mit eidg. Fachausweis weiterbilden. Seit 2002 ist sie Geschäftsführerin des eigenen Unternehmens, der Schneeberger Treuhand AG und zugelassene Revisorin (RAB). Zudem ist sie Partnerin der Duttweiler Treuhand AG aus Liestal.

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zu gewinnen, brauchen Sie Mitstreiter. Wie wollen Sie diese im Stöckli für sich gewinnen? Daniela Schneeberger: «Hart in der Sache und umgänglich im Ton.» Das ist eines meiner Prinzipien. Gute Politik läuft immer über gute Argumente und einen anständigen Ton. Ich glaube, dass die Ständeratsmitglieder für diese Politik-Methode sehr empfänglich sind. Zu meinem engmaschigen Netzwerk in Bundesbern gehören viele Ständerätinnen und Ständeräte über die Parteigrenzen hinweg. Und wenn gute Argumente mit Überzeugungskraft gepaart sind, lassen sich Mehrheiten gewinnen. Davon bin ich überzeugt.

Regio aktuell

Regio aktuell: Welche Eigenschaften und Stärken braucht es im Ständerat im Speziellen? Daniela Schneeberger: Die Mitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter der Menschen in den Kantonen. Diese Aufgabe kann man wahrnehmen, wenn man die Interessen der Bevöl-

kerung kennt und ernst nimmt. Es braucht die Fähigkeit, Kompromisse über Parteigrenzen hinweg zu schliessen. Im Nationalrat konnte ich bereits viele Themen, die auch das Baselbiet betreffen, erfolgreich einbringen.

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Regio aktuell: Daniela Schneeberger, warum wollen Sie vom Nationalrat in den Ständerat wechseln? Daniela Schneeberger: Ich bin überzeugt, das Baselbiet möchte jetzt eine bürgerliche Frau als Vertretung im Ständerat. Als Politikerin mit jahrelanger Erfahrung im Landrat und im Nationalrat, als selbständige Unternehmerin und als Baselbieterin, die sehr volksverbunden ist, fühle ich mich bestens gerüstet für diese Arbeit. Ich möchte mich im Parlament noch stärker für meinen Heimatkanton einsetzen. Das geht im Ständerat besser als im Nationalrat, denn der Ständerat ist ja die Kantonsvertretung in Bundesbern. Zudem gefällt mir die unaufgeregte, pragmatische und sachliche Art, wie in der Ständekammer politisiert wird.

rer Ausbau der Verkehrsinfrastruktur für den motorisierten Individual- und den öffentlichen Verkehr, wozu es Geld vom Bund braucht. Wir müssen zudem in Bildung investieren, die Berufslehre stärker fördern sowie den Kanton als Hochschulstandort bekannter machen. Die natürlichen Personen in Baselland sind überdurchschnittlich mit Steuern belastet. Diese Belastung gilt es zu reduzieren. Auch für Unternehmen braucht es Steuersenkungen. Wichtig für das Dreiländereck ist es, das Verhältnis zur EU zu regeln, wozu die Personenfreizügigkeit gerade für unsere Grenzregion entscheidend ist. Weiter sind die Anstrengungen für einen wirksamen Umweltschutz und gegen die weitere Klimaerwärmung zu verstärken. Nötig ist eine sachliche und machbare Umwelt- und Klimapolitik, die den Wirtschaftsstandort stärkt und nicht gefährdet sowie die Unternehmen in ihrer Entwicklung fördert und nicht behindert. Tobias Gfeller !

STÄNDERAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

«Ich möchte mich noch stärker für meinen Heimatkanton einsetzen»

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NATIONALRAT – FOKUS BL

Bildlegende. Quelle Foto: Parlamentsdienste 3003 Bern

Nationalratswahlen mit Rekordbeteiligung Sämtliche sieben bisherigen Baselbieter Nationalrätinnen und Nationalräte treten zur Wiederwahl an. Das heisst aber nicht, dass Sitzverschiebungen nicht möglich sind. Die Auswahl ist so gross wie noch nie.

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Eidgenössische Wahlen 2019

Bei den Nationalratswahlen gibt es mehrere Möglichkeiten, seinen Wählerwillen auszudrücken. Wenn man klar mit einer Partei sympathisiert, wirft man deren Liste ein. Wer auf einer solchen Liste aber eine Kandidatin oder einen Kandidaten besonders schätzt, darf sie oder ihn doppelt nennen, muss dafür aber jemand anderen streichen. Das nennt sich kumulieren. Möchte man trotz klarer Sympathie für die eine Partei auch eine oder mehrere Personen von einer anderen Partei wählen, kann man diese auf Kosten bestehender Kandidierenden notieren. So erhält auch deren Partei eine Stimme. Das nennt sich dann panaschieren. Wer sich nicht an eine Partei gebunden fühlt, nimmt die freie Liste und füllt diese mit verschiedenen Namen auf. Lässt man Plätze darauf leer, erhält jene Partei diese Stimmen, die oben ins leere Feld geschrieben wurde. Nationalratswahlen sind Proporzwahlen. Am Ende entscheiden die Stimmen der Parteien. Danach werden die Sitze verteilt.

Regio aktuell

Tobias Gfeller !

Panaschieren, kumulieren – so geht Proporz !

die SP von den Grünen profitieren wird als umgekehrt. Bei den Landratswahlen im März wehte eine grüne Welle durch das Baselbiet. Ob die Grünen dadurch sogar mit einem zweiten Sitz rechnen können? Mit Maya Graf stellt sich ihr Zugpferd zur Wiederwahl. Bei der SP treten Eric Nussbaumer und die während der laufenden Legislatur für Susanne Leutenegger-Oberholzer nachgerückte Samira Marti zur Wiederwahl an. Bei der SVP versuchen Thomas de Courten und Sandra Sollberger Verluste wie bei den Landratswahlen zu verhindern. Vor vier Jahren erreichte die Volkspartei im Kanton Baselland mit einem Wähleranteil von 29,4 Prozent einen neuen Höchstwert. Geht es nach den bisherigen landesweiten Umfragen, muss sich die SVP strecken, um wieder so nahe an die magische 30-Prozent-Marke zu gelangen. Insgesamt bewerben sich im Kanton Baselland 134 Kandidierende auf insgesamt 20 Listen für die sieben Sitze im Nationalrat. Die sieben Baselbieter Nationalratssitze sind begehrt. Das Rennen ist offen.

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it Spannung wartete das Baselbiet darauf, ob sich die FDP für die Nationalratswahlen mit der SVP zu einer Listenverbindung zusammenschliesst. Das klare Ja der Parteiversammlung zeigte, dass die Verteidigung des Sitzes von Daniela Schneeberger bei den Baselbieter Freisinnigen oberste Priorität geniesst. Trotzdem darf sich die FDP dank einer starken Liste mit prominenten Köpfen durchaus Hoffnungen auf einen zweiten Sitz in der grossen Kammer machen. Die CVP versucht mit einer breiten Mitteallianz aus EVP, BDP und GLP den Sitz von Elisabeth Schneider-Schneiter zu halten. Die EVP hofft, vom Ständeratswahlkampf von Elisabeth Augstburger bei den Nationalratswahlen profitieren zu können. Die Grünliberalen wollen den Schwung von den Landratswahlen mitnehmen. Dort legten sie zwar zu. Zu einem Sitzgewinn reichte es aber nicht. Während sich SP und Grüne im Ständeratswahlkampf bekämpfen, haben sie sich schon fast traditionell für die Nationalratswahlen zu einer Listenverbindung zusammengefunden. Die Frage stellt sich, ob dieses Mal nicht eher

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NATIONALRAT – FOKUS BL Auf Augenschein auf dem Umlade-Terminal Basel Wolf: Nationalrat Thomas de Courten kennt die Herausforderungen und Bedürfnisse der national und international tätigen Speditions- und Logistikunternehmen.

Im Einsatz für die Exportnation Schweiz Als Präsident von Spedlogswiss, dem Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen, setzt sich der Baselbieter Nationalrat Thomas de Courten für den Güterverkehr ein.

Regio aktuell

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Eidgenössische Wahlen 2019

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ass Milch, Früchte und Teigwaren bereits frühmorgens im Laden stehen, das T-Shirt am Bügel im Kleidergeschäft hängt und das Medikament abholbereit in der Apotheke liegt, ist für uns Menschen längst selbstverständlich geworden. Doch damit dies alles reibungslos funktioniert, braucht es Speditionsund Logistikunternehmen, die dafür sorgen, dass die Güter zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Art und Weise – zum Beispiel korrekt gekühlt oder richtig verzollt – von A nach B gelangen. Die Konsumenten und Patienten bekommen davon nur wenig mit. Selbstverständlich ist dies aber auf keinen Fall, betont SVP-Nationalrat Thomas de Courten. «Wir sehen zwar die Lastwagen, Güterzüge, Containerschiffe und Frachtflugzeuge. Was aber dahintersteckt, damit alle Einzelteile ineinandergreifen, das ist für Aussenstehende nur schwer zu erahnen.» Der Präsident von Spedlogswiss, dem Verband schweizerischer Speditionsund Logistikunternehmen, vergleicht die Branche mit einem «Schmiermittel zwischen all den Zahnrädern der Wirtschaft». Ohne diese

würde die Schweiz als Exportnation aber auch im Landesinnern nicht funktionieren, verrät de Courten. «Würde diese Maschinerie einmal nicht mehr funktionieren, wäre dies etwa das Gleiche, wie wenn der Strom ausfallen würde: nichts ginge mehr.»

Kampf gegen Widerstände Die Speditions- und Logistikunternehmen funktionieren sozusagen als Reisebüros für den Güterverkehr. «Alles muss aufeinander abgestimmt sein, damit es zeitlich, örtlich und funktional klappt.» Dabei spiele die Digitalisierung eine immer grössere Rolle, sagt de Courten. Zu Gunsten der Konsumenten werde laufend nach Verbesserungen in den Abläufen gesucht. Auch Nachhaltigkeit ist dabei ein ständiges Thema, bei dem die Unternehmen laufend für Fortschritte besorgt sind. Spedlogswiss ist bestrebt, die Unternehmen in ihren Entwicklungen zu unterstützen und für die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu sorgen. «Schlussendlich geht es uns um das Wohl der Konsumenten und

Fotos: Christian Jaeggi

der Wirtschaft», betont der 53-Jährige. Die Rahmenbedingungen würden aufgrund zunehmender Regulierungen allerdings schwieriger. Es braucht deshalb Politiker wie den Rünenberger SVP-Nationalrat, die sich für die Branche und deren Bedürfnisse im Parlament und beim Bundesrat, vor allem aber auch bei den zuständigen Verwaltungsstellen in Bundesbern einsetzen. Als Beispiel nennt er den Güterverkehr auf der Bahn. Weil der Personenverkehr bei den Bahnunternehmen Vorrang geniesst, haben es Güterzüge immer schwerer, Trassen für Durchfahrten zu bekommen. «Wenn der Güterverkehr auf der Schiene nicht seinen Platz bekommt, wird es schwierig, die Ziele der Verlagerung von der Strasse auf die Schiene zu erreichen. Das Spannungsfeld ist heute nicht mehr zwischen Schiene und Strasse, sondern zwischen Personen- und Güterverkehr zu suchen.»

Aussenhandel floriert Widerstände gegen die Branche schaden neben den Unternehmen dem ganzen Exportland Schweiz und am Ende den Konsumenten. Spedlogswiss wirkt dem entgegen. Der Verband berät seine über 330 Mitgliedsfirmen unter anderem bei speditionellen Themen auf allen vier Verkehrsträgern, in rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen und im Bereich Gefahrengut und entwickelt Standards in der elektronischen Datenkommunikation. Deren Bedeutung wird klar, wenn man die Zahlen des Schweizer Aussenhandels aus dem vergangenen Jahr betrach-


NATIONALRAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

Der Rünenberger SVP-Nationalrat will weitere vier Jahre im Bundeshaus politisieren.

Thomas de Courten gilt als geschickter Netzwerker, hier im Gespräch mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements.

tet: Schweizer Firmen exportierten Güter im Wert von 304 Milliarden Franken. Die Importe betrugen 273 Milliarden Franken. Gerade die Region Basel als Pharmastandort mit Weltformat und den vielen anderen global tätigen Unternehmen ist darauf angewiesen, dass der weltweit vernetzte Güterverkehr reibungslos funktioniert. Schweizweit sind es nebst Pharma und Life Science unter anderem auch die Maschinenund Uhrenindustrie, die von einer funktionierenden Speditions- und Logistikbranche abhängig sind. Im internationalen Güterverkehr spielt die Region Basel eine zentrale Rolle, erklärt Thomas de Courten. «Wir haben mit dem Euroairport, der Strasseninfrastruktur, der Bahn – mit einigen Container-Umschlagsterminals in der Region – und dem Rhein alle vier Verkehrsträger an einem Ort. Für Unternehmen stellt die Lage von Basel, verbunden mit der vorhandenen Speditions- und Logistikinfrastruktur und bestens ausgebildeten Fachleuten, einen grossen Standortvorteil dar. Diesen gilt es zu pflegen.»

unterstützen damit bewusst und aktiv das duale Berufsbildungssystem der Schweiz und verwenden dabei moderne technische und didaktische Lernmethoden», schildert de Courten nicht ohne Stolz. Darüber hinaus bietet sein Verband auch interessante, zukunftsgerichtete Weiterbildungsangebote an, einige davon mit eidgenössischem Abschluss.

Familienmensch und Naturfreund

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Aufgewachsen in Oberwil im Leimental, wohnt Thomas de Courten seit Jahren im Oberbaselbiet im beschaulichen Rünenberg. Dort geniesst der passionierte Wanderer und Bergsteiger die Nähe zur Natur. «Die Landschaft im Wandel der Jahreszeiten, Felsformationen und Naturgewalten, Tier- und Pflanzenwelt. Sie begeistern mich immer wieder aufs Neue.» Er schätzt es, dass er von seinen Ausflügen auf die Höhen rund um Rünenberg einen prächtigen Blick auf das ganze Dreiland, vom Schwarzwald über die Vogesen bis zu den Alpen geniessen kann. Auf seinen Bergtouren in den Walliser und Tessiner Alpen, wo sich Thomas de Courten besonders wohl fühlt, wird er stets von seiner Tiroler Bracke «Kennedy» begleitet. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Die Freizeit verbringt er am liebsten draussen, mit Freunden und Familie. Sie alle geben ihm die Energie, die er braucht, um sich für ein starkes Baselbiet, eine starke Schweiz und eine florierende Wirtschaft einzusetzen.

Regio aktuell

Nationalrats-Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit bestimmt wurde, unterstreicht dessen gestiegenen Einfluss in Bundesbern. Der Bundesrat besteht in der Mehrheit aus Mitgliedern, mit denen de Courten noch zusammen im Parlament politisiert hat. Der direkte Draht ist gegeben. Er warnt aber davor, diesen zu überstrapazieren. «Auch da braucht es ein Gespür und das nötige Geschick, um die Kontakte so zu nutzen, dass sie am Ende Tobias Gfeller ! auch wirksam sind.»

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Eidgenössische Wahlen 2019

Rund die Hälfte der personellen und finanziellen Ressourcen steckt der Verband Spedlogswiss in die kaufmännische Berufsbildung. Gut ausgebildeter Berufsnachwuchs ist der zentrale Erfolgsfaktor der Speditionsbranche. Gegen 700 Lernende bildet die vom Bund zugelassene Spedlogswiss schweizweit aus, rund die Hälfte davon hier in der Region Basel. «Wir

In den acht Jahren als Nationalrat hat sich der Rünenberger ein beachtliches Netzwerk aufgebaut, das er dazu nutzt, sich für die Bedürfnisse des Güterverkehrs einzusetzen. Für ihn ist klar: «Erfahrung und ein umfassendes Netzwerk sind Voraussetzung dafür, um sich in Bundesbern erfolgreich für die Anliegen der

Region einzusetzen.» Es brauche dafür keine Lautsprecher, stellt er klar. «Es braucht Expertise, fundierte Ideen, direkte Beziehungen und dann in den Gesprächen natürlich das nötige Verhandlungsgeschick.» Dass Thomas de Courten zum Präsidenten der bedeutenden

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Investition in Grund- und Weiterbildung

Grosses Netzwerk in Bundesbern

Foto: zVg

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NATIONALRAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

Andreas Spindler

Saskia Schenker

Gemeinderat Finanzen, Aesch

Landrätin seit 2015

Mitglied Parteileitung SVP Baselland Aesch, 1968

Itingen, 1979

Unternehmer OKC AG Verwaltungsratspräsident Intergga AG

Mitglied Finanzkommission Präsidentin FDP Baselland Präsidentin FDP Sissach u.U. Vertreterin trailnet.ch NWCH stv. Geschäftsführerin

Geschätzte Wählerinnen und Wähler. Seit 15 Jahren bin ich Exekutivmitglied im Gemeinderat Aesch. In dieser Zeit konnte ich viele politische Erfahrungen sammeln und diese in den letzen beiden Jahren noch umfassend ergänzen als Mitglied der Parteileitung der SVP Baselland. In der Zeit von 2011– 2015 war ich Mitglied im Bankrat der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Seit 2015 bin ich Mitglied des Verwaltungsrats der Intergga AG und seit ein paar Monaten Verwaltungspräsident dieser Aktiengesellschaft. In dieser Zeit hat die Firma den Turnaround geschafft und hat heute wieder kerngesunde Finanzen und geniesst eine sehr hohe Kundenzufriedenheit. Ich will der nächsten Generation eine schöne, freie und sichere Schweiz übergeben. Ich will mich in Bern vor allem einsetzen für Themen, deren Fakten heute klar und bekannt sind: AHV-Notstand, Pensionskassen-Notstand, Krankenkassenprämien-Notstand.

«Im Einsatz für die Gemeinschaft» Gerade in einer globalen und digitalen Welt zählt unser Beitrag in der Gesellschaft. Ich bin mit grosser Freude politisch engagiert. Dort wie in meinem Berufsleben habe ich gelernt, dass gute politische Lösungen viel Geduld, Durchhaltewillen und kluge Kompromisse brauchen. Besonders am Herzen liegen mir unser Mittelstand, unsere Arbeitsplätze und das Gewerbe im Baselbiet. Für sie braucht es unter anderem stabile Kantonsfinanzen. Und für Familien soll sich die Zweitverdiener-Arbeit auszahlen. Damit kommen mehr Frauen in den Arbeitsmarkt und in höhere Positionen. Der Umweltschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Dazu gehört, dass wir alle die Kosten tragen, die wir verursachen. Unser Land ist wie kein anderes aufgestellt, neue Technologien zu entwickeln, die ein Wachstum ohne Umweltbelastung ermöglichen. Dafür möchte ich mich im Nationalrat einsetzen.

Marc Oliver Bürgi Präsident BDP Basel-Landschaft Münchenstein, 1979

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Dipl. Chemiker FH Vertriebsleiter Schweiz Chemgineering Technology

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Der Wirtschafts- und Innovationsstandort Schweiz ist Weltspitze. Damit dies so bleibt, kandidiere ich am 20. Oktober 2019 für den Nationalrat. Ich will meine zehnjährige politische Erfahrung als Landrat und Einwohnerrat sowie meine zwanzigjährige Berufserfahrung in der wertschöpfenden Life-Sciences-Industrie einbringen. Dabei ist mir eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Auseinandersetzung wichtig. Leistung soll gefördert und gefordert werden, stets mit Verantwortung gegenüber sich selber, gegenüber anderen und der Umwelt. Auch die Gesundheitsversorgung muss bezahlbar bleiben. Denn bereits in der Präambel unserer Bundesverfassung steht, dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen. Als Nationalrat werde ich mich stark für unsere Region Basel einsetzen und die Partnerschaften mit unseren Nachbarkantonen sowie unseren wichtigsten Handelspartnern fördern. Die Schweiz braucht Tradition und Fortschritt. Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und freue mich über jede einzelne Stimme.


Nationalratskandidatin Bubendorf, 1973 Nationalrätin seit 2015 Mitglied der Finanzkommission und der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen Landrätin, 2011 – 2015 Gemeinderätin Bubendorf, 2008 – 2016 Eidg. dipl. Malermeisterin Zentralvorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmerverband

NATIONALRAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

Sandra Sollberger: «Ich bin es gewohnt, mitanzupacken und Entscheidungen zu treffen»

Persönlich Sandra Sollberger ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Als eidg. dipl. Malermeisterin führt sie zusammen mit ihrem Ehemann Simeon das über 60 Jahre alte Familienunternehmen, die Sollberger Maler AG in Bubendorf.

Eidgenössische Wahlen 2019

kämpft deshalb konsequent für Bürokratieabbau und die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. «Unsere Betriebe brauchen mehr Gestaltungsspielraum.» In den vergangenen vier Jahren hat sich Sandra Sollberger ein beachtliches Netzwerk aufgebaut. Dass ihre Partei, die SVP, sie inzwischen in den Parteileitungsausschuss berufen hat, zeugt von ihrem politischen Gewicht in Bundesbern. Dieses setzt sie für eine freie und selbstständige Schweiz ein. Neben der Finanzkommission ist sie neu Mitglied der

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ährend andere Politikerinnen und Politiker die mediale Aufmerksamkeit suchen, packt die Bubendörfer SVP-Nationalrätin lieber an und arbeitet im Hintergrund an Lösungen. Für die «Spielereien» in Bundesbern habe sie weder Zeit noch Lust. Vieles läuft ihr zu langsam. «Als Unternehmerin bin ich es gewohnt, anzupacken und Entscheidungen zu treffen.» Sandra Sollberger kennt die Sorgen und Nöte der KMU-Betriebe aus eigener täglicher Erfahrung als aktive Unternehmerin. Sie

Regio aktuell

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Verkehrskommission, in der sie sich nachdrücklich für die Anliegen des Baselbiets und der Region engagieren wird. «Es gibt viel zu tun, vor allem bei der Strasseninfrastruktur.» Als Unternehmerin weiss sie, was es heisst, wenn Mitarbeitende täglich minutenlang im Stau stehen. Sandra Sollberger ist voller Tatendrang und würde sich über eine Wiederwahl in den Nationalrat freuen.

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Sandra Sollberger hat sich als engagierte und lösungsorientierte Politikerin bereits in ihren ersten vier Jahren im Nationalrat einen Namen über die Parteigrenzen hinaus gemacht.

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In der Freizeit geniesst sie die Natur. Insbesondere Vögel haben es der Hobby-Ornithologin angetan. Deren Freiheit verbindet sie mit dem Wunsch nach der Freiheit der Schweiz. Dazu wandert sie gerne, jasst, kocht und erkundet beim Tauchen die Schönheiten der Meere.

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«Unabhängig vom Wahlkampf gilt für mich: Mache, was wichtig isch.»

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Christoph Buser:

«Mache, was wichtig isch!» Am 20. Oktober wird das nationale Parlament gewählt. Der Baselbieter Nationalratskandidat Christoph Buser erläutert im Interview, welches in den kommenden vier Jahren grosse Herausforderungen sind – und wie er in Bundesbern zu deren Lösung beitragen will.

Fotos: zVg

Umweltpolitik. Wollen wir Erfolg haben, benötigen wir clevere Lösungen, wie das Baselbieter Energiepaket. Weiter setze ich mich für innovationsfreundliche Rahmenbedingungen sowie für die Beseitigung unnötiger bürokratischer Hürden – wie etwa beim Bau von Solaranlagen – ein. Ideologische Scheuklappen, reine Symbolpolitik und blinder Aktionismus sind in der Energie- und Umweltpolitik fehl am Platz. Regio aktuell: Was braucht es stattdessen?

Regio aktuell: Herr

Buser, weshalb sollen die Baselbieterinnen und Baselbieter Sie in den Nationalrat wählen? Christoph Buser: In den nächsten vier Jahren gilt es in Bundesbern wichtige Weichen zu stellen. Dies betrifft unter anderem das Verhältnis der Schweiz zur EU, Sicherheitsfragen und die explodierenden Gesundheitskosten. Ich sehe aber noch weitere Bereiche, in denen wir zulegen müssen, damit unser Land nicht abgehängt wird. Dazu zählen Berufsbildung und

Innovation, Mobilität, Wohnpolitik und nicht zuletzt die Energiepolitik. Denn die Klimaerwärmung umtreibt die Schweizerinnen und Schweizer wie nie zuvor. Regio aktuell: Welche Lösungsansätze sehen

Sie hier? Christoph Buser: Der Klimawandel ist eine Her-

ausforderung, der wir uns stellen müssen. Daher engagiere ich mich stark für eine wirksame und gesellschaftsverträgliche Energie- und

Christoph Buser: Wir benötigen pragmatische

und mehrheitsfähige Lösungsansätze. Dank dem breit unterstützten Energiepaket konnten im Baselbiet seit 2010 über 255 GWh fossile Energie eingespart werden. Dies entspricht 426 Bahnwaggons gefüllt mit Heizöl. Während Klimaschutz vielerorts diskutiert wird, haben die Baselbieter Hauseigentümerinnen und -eigentümer sowie die hiesigen KMU in den vergangenen Jahren bereits konkret und messbar Energie eingespart. Das ist aktiver Klimaschutz.


Christoph Buser: Auf die eigenen vier Wände

sind Ihnen ebenfalls wichtige Anliegen – was steht diesbezüglich in den nächsten vier Jahren an? Christoph Buser: Als Direktor der Wirtschaftskammer Baselland bin ich stolz darauf, dass ich einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Berufsbildung leisten kann. Diesen Oktober findet bereits zum 11. Mal die grösste Berufsschau der Schweiz im Baselbiet statt. Auch bei der Ausbildung unterstützt die Wirtschaftskammer viele KMU. Und dank unserem Lehrbetriebsverbund haben rund 200 Jugendliche die Chance auf eine tolle Ausbildung. Mit der Berufsbildungsinitiative engagiere ich mich darüber hinaus zusammen mit den Berufsverbänden dafür, dass unser Berufsbildungssystem weiter gestärkt wird. Das Engagement für eine starke Berufsbildung möchte ich auch auf nationaler Ebene ausbauen. Damit neue Stellen entstehen, braucht es zudem mehr Innovation. Mit der Swiss Innovation Challenge, die von der Wirtschaftskammer zusammen mit der FHNW und der BLKB 2014 ins Leben gerufen wurde, haben wir in den vergangenen fünf Jahren mehr als 400 innovative Projekte gefördert.

arbeiten viele Menschen jahrelang hin. Sie verzichten auf vieles. Trotzdem sehen sie sich zahlreichen Vorurteilen ausgesetzt und stehen unter ungerechtfertigtem politischem Druck. Als Präsident des HEV Baselland mit seinen mehr als 18 000 Mitgliedern engagiere ich mich erfolgreich für die Anliegen aller Wohneigentümerinnen und -eigentümer im Baselbiet. So haben wir zum Beispiel kürzlich an der Urne erreicht, dass die Baselbieter Wohneigentümerinnen und -eigentümer rückwirkend per Anfang 2018 durchschnittlich rund 400 Franken an Steuern einsparen können –

und das jedes Jahr. Weitere Herausforderungen – auch politische – kommen in den nächsten Jahren auf die Hauseigentümerinnen und -eigentümer zu. Regio aktuell: In wenigen Wochen wird ge-

wählt – wie erleben Sie den Wahlkampf? Christoph Buser: Ich finde es auffallend, dass

nur wenige Kandidatinnen und Kandidaten über konkrete Inhalte sprechen. Ich würde mich freuen, wenn sich das ändern würde. Aber unabhängig davon und unabhängig vom Wahlkampf gilt für mich weiterhin: «Mache, was wichtig isch.» Tobias Gfeller !

NATIONALRAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

Regio aktuell: Innovation und Berufsbildung

So sind mehr als 900 neue Jobs entstanden. Regio aktuell: Wo sehen Sie die Herausforde-

rungen bei der Mobilität? Christoph Buser: Wir vergeuden Stunden um

Stunden im Stau. Das kostet Zeit, Nerven und Geld. Schweizweit kosten die Staus jedes Jahr rund 2 Milliarden Franken. Tendenz steigend. Dies gilt auch im Baselbiet. Meines Erachtens müssen wir hier handeln. Regio aktuell: Welche Vorschläge haben Sie? Christoph Buser: Schon 2014 habe ich im

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Regio aktuell: Inwiefern?

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Eidgenössische Wahlen 2019

Christoph Buser: Effiziente Verkehrssysteme

funktionieren in Ringen und als Netz. Es braucht eine gut ausgebaute Infrastruktur – auch für den ÖV – und ein überregionales Zusammenspiel, weil der Verkehr nicht an Kantons- und Landesgrenzen halt macht. Vor allem aber ist eine unaufgeregte Diskussion notwendig. Auto und ÖV gegeneinander auszuspielen, bringt nichts. Regio aktuell: Welche Entwicklungen beschäftigen Sie als Präsident des HEV Baselland?

Regio aktuell

Christoph Buser exponiert sich mit konkreten Inhalten.

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Landrat ein ganzes Paket an Vorstössen überwiesen, welche rasch umgesetzt werden können. Ich denke an Pannenstreifen-Umnutzungen, Park+Ride-Lösungen oder auch an die Öffnung der Stadtumfahrung auf deutschem Boden. Das Wichtigste aber scheint mir, dass es generell zu einem Umdenken kommt.

Direkte Gespräche sind das A und O in der Politik.

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NATIONALRAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

Daniela Schneeberger (bisher) Unternehmerin, Treuhänderin mit eidg. Fachausweis, Thürnen, 1967 Melchior Buchs Dr. rer. pol., Unternehmer, Geschäftsführer Business Parc, Reinach, 1956 Christoph Buser Ökonom, Direktor Wirtschaftskammer Baselland, Füllinsdorf, 1971 Nicole Nüssli-Kaiser Gemeindepräsidentin, selbstständige Rechtsanwältin, Allschwil, 1963 Saskia Schenker Landrätin, Politikwissenschaftlerin, MBA, stv. Geschäftsführerin, Itingen, 1979 Marc Schinzel Landrat, Dr. iur., LL.M. (Columbia University), wissenschaftl. Mitarbeiter, Binningen, 1963 Balz Stückelberger Landrat, Dr. iur., Geschäftsführer, Arlesheim, 1972

FDP Liste 1 wählen: Für eine Schweiz, die will! «Die Schweiz will» ist das Bekenntnis der FDP an eine selbstbewusste, freie und vorwärtsgewandte Schweiz. Die Politik muss es jenen, die wollen, ermöglichen, auch erfolgreich zu sein. Hierfür verteidigen wir die liberalen Grundrechte. Man muss denken können, was man will. Man muss sagen können, was man will. Und man muss tun können, was man will. Dies aber unter der Bedingung, dass jeder die

Verantwortung für sein Handeln übernimmt. Wir glauben an den Menschen und trauen es ihm zu, dass er selbstständig über sein Leben entscheiden kann. Und wir kämpfen tagtäglich für die Freiheit jedes Einzelnen, damit eben dies möglich ist. Damit wollen wir die Menschen in der Schweiz dazu ermutigen, mehr zu wollen, zu wagen, zu dürfen, zu können und schliesslich zu erreichen.

Eidgenössische Wahlen 2019

Dominik Merz

Sonntag, 20. Oktober 2019

Vizepräsident BDP Basel-Landschaft Allschwil, 1996

Denken Sie daran:

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Wir sind die einzige Partei, die eine positive und konstruktive Zukunftsvision für die Schweiz hat und nicht auf Angst setzt. Gemeinsam stellen wir sicher, dass unser Land auch für die zukünftigen Generationen erfolgreich bleibt: Eine menschliche Schweiz. Eine mutige Schweiz. Eine fortschrittliche Schweiz. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen die Chancen packen, um die Schweiz und unser Baselbiet weiterzubringen. Herzlichen Dank, dass Sie der Liste 1 Ihre Stimme geben!

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Stimmrecht: Alle Schweizerinnen und Schweizer, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben, sind berechtigt, an den National- und Ständeratswahlen teilzunehmen. Briefliche Stimmabgabe: Schicken Sie den Wahlzettel per Brief rechtzeitig an das Abstimmungsbüro. Stimmrechtsausweis unterschreiben nicht vergessen. Ungültige Wahlzettel: Für die Nationalratswahlen sind Wahlzettel ungültig, wenn sie – nicht amtlich sind – keinen Namen einer Kandidatin oder eines Kandidaten des Kantons enthalten – anders als handschriftlich ausgefüllt oder geändert sind – ehrverletzende Äusserungen oder offensichtliche Kennzeichnungen enthalten

Banking IT Consultant Student Universität Basel Wirtschaftswissenschaften

Als Vertreter der jungen Generation setze ich mich für eine effektive Lösungsfindung im Bereich der Altersvorsorge ein. Des Weiteren müssen die Stimmen aus der Bevölkerung ernst genommen werden und in der Klimapolitik muss so einiges passieren. Es gibt viel CO2Sparpotenzial, welches aktuell noch nicht genutzt wird. Beispielsweise im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden. Ferner hängt unser Wohlstand massgeblich von unseren aussenpolitischen Beziehungen ab. Es braucht zügig wieder eine geordnete Partnerschaft mit unserem grössten Handelspartner, der EU. Nur gemeinsam geht es vorwärts. Als Nationalrat würde ich die politische Mitte mit junger, frischer und innovativer Kraft stärken. Selten war es so schwierig, mehrheitsfähige Kompromisse zu schmieden wie während der letzten Legislatur. Es braucht wieder Politikerinnen und Politiker im Nationalrat, welche sich für ehrliche, bürgernahe und zielgerichtete Politik einsetzen. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.


Nationalrätin CVP Baselland (seit 2010) Biel-Benken, 1964 verheiratet, 2 Kinder (18 und 17 Jahre) Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats Präsidentin der Handelskammer beider Basel

NATIONALRAT – KANDIDIERENDE STELLEN SICH VOR

Elisabeth Schneider-Schneiter – von der Wirtschaft für die Region

«Ich kenne Elisabeth Schneider-Schneiter als kompetente Vertreterin wirtschaftlicher Themen in der Politik, die noch viel mehr für die regionalen Unternehmen und damit unseren Kanton erreichen kann.» Daniel Schenk, CEO vanBaerle Gruppe «Ich empfehle Elisabeth Schneider-Schneiter, weil sie sich für die Interessen der Baselbieter Wirtschaft engagiert und diese in Bundesbern hervorragend vertritt.» Carole Woertz, Geschäftsführerin und Verwaltungsratspräsidentin Woertz AG

PR Eidgenössische Wahlen 2019

Für unsere Region unterwegs Die verschiedenen Aufgaben unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die nur von einer boden-

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Doppelfunktion zu meistern, gibt es kein Entweder-oder: Sie setzt sich in beiden Funktionen für unsere Region ein – ohne ein starres Korsett, sondern immer mit dem Nutzen für unseren Wirtschaftsstandort vor Augen. Dabei legt sie insbesondere Wert darauf, dass die beiden Basel mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sind, dass wir ein starker Bildungsstandort sind und – im kleinen und grossen Grenzverkehr – eine gute Beziehung zu unseren Nachbarn pflegen.

ständigen Person getragen werden kann, die mit viel Herz und Engagement anpacken kann. «Ich habe Elisabeth als tatkräftige, gewinnende Schafferin kennengelernt, die Herausforderungen angeht und sich nicht scheut, auch Dinge zum Wohl unserer Region anzugehen, die man nicht – zumindest nicht auf Anhieb – gewinnen kann, wie wir es beim Herzstück der S-Bahn gesehen haben», so Handelskammer-Direktor und Landrat Martin Dätwyler. Was immer der Tag bringt, Elisabeth Schneider-Schneiter geht ihn als Nationalrätin und Präsidentin der Handelskammer beider Basel mit viel Herzblut und Freude für unsere Region an.

Regio aktuell

Vernetzt mit der Schweiz Ein Wort, das Elisabeth Schneider-Schneiter auf ihrem Weg stets begleitet, ist «Vernetzung». Als Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats und als Mitglied der Schweizer Parlamentarierdelegation beim Europarat legt sie besonderen Wert darauf, dass unser Land mit der Welt gut vernetzt ist. Dazu gehört auch die internationale Zusammenarbeit, die sie als Chance sieht, entsprechend den Schweizer Interessen verantwortlich zu handeln und unser Land vorwärtszubringen. Seit zwei Jahren ist die Biel-Benkerin zudem Präsidentin der Handelskammer beider Basel. Um die Herausforderungen eines Tages in

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Elisabeth Schneider-Schneiter ist aus der Politik nicht mehr wegzudenken. Nach über elf Jahren im Landrat, davon eines als Landratspräsidentin, vertritt sie unsere Region seit 2010 erfolgreich im Nationalrat.

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BANK

Was gegen eine Leitzinssenkung der SNB spricht Mitte September kommt es zum geldpolitischen Showdown. Innerhalb weniger Tage werden die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank (Fed) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren nächsten Zinsentscheid bekanntgeben.

Guy Colin, Leiter Firmenkunden Nordwestschweiz,Migros Bank Basel guy.colin@migrosbank.ch

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ie Ausgangslage ist brisant: Die Finanzmärkte erwarten, dass die EZB den Einlagesatz senken wird. In den USA wird das Fed wohl zumindest eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht stellen. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten und die expansivere Geldpolitik der grossen Noten-

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banken liessen den Franken markant aufwerten. Dies bringt die SNB unter Zugzwang. Dennoch spricht einiges dagegen, dass die SNB den Leitzins im September senken wird.

chen Bandbreiten handeln wird wie 2015 und teilweise 2016: zwischen 1.05 und 1.10. Eine Leitzinssenkung ist jedoch nicht grundsätzlich vom Tisch. Die SNB wird sich diesen

Der Handlungsbedarf ist nicht gleich akut wie im Januar 2015, als die SNB den Euro-Franken-Mindestkurs aufgegeben hat. Mit 1.09 notiert der Euro-Franken-Kurs auf einem Niveau, das in den Jahren 2015–2017 über weite Strecken vorherrschte oder gar unterschritten wurde. Zudem besteht die Gefahr, dass die Wirkung der Leitzinssenkung auf den Wechselkurs schon bald nachlassen würde. Die Nebenwirkungen der Negativzinsen würden hingegen dauerhaft verstärkt: Durch tiefere Zinsen würde das Vorsorgesystem noch stärker belastet und es würde noch mehr Geld in Immobilien und in die Aktienmärkte fliessen. Die SNB wird sich daher wohl auf Devisenmarktinterventionen beschränken. Aufgrund der stark ausgeweiteten Geldmenge dürfte sie notfalls auch niedrigere Euro/FrankenNotierungen tolerieren und den Wechselkurs nicht um jeden Preis nahe 1.10 zu halten versuchen. Anleger sollten sich darauf einstellen, dass der Euro zum Franken wieder in ähnli-

Schritt wohl vorbehalten für den Fall, dass sich die Investorenstimmung massiv verschlechtert und der Euro-Franken-Kurs gegen 1.00 tendiert. Auszuschliessen ist dieses Szenario nicht, denn für Europa steht viel auf dem Spiel: Grossbritannien wird die EU im Oktober wohl ohne Abkommen verlassen. Zudem dürften die USA in einigen Monaten die Automobilzölle der EU ins Visier nehmen. In beiden Fällen gehen wir aber davon aus, dass der Schaden in Grenzen gehalten werden kann. !

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400


LIEBLINGSORTE

Balz Stückelberger lässt sich von seinem Onkel Hans Bieri die Qualität seiner Hochstamm-Kirschen erläutern.

Fotos: Nikolaus Grunwald

Die Vielfalt des Baselbiets erleben Der Baselbieter Nationalratskandidat Balz Stückelberger zeigt seine Lieblingsorte im Landkanton. In dieser Ausgabe nimmt er die Leserschaft mit nach Wenslingen, wo seine Verwandten den Bauernhof mit der vielleicht schönsten Aussicht im Baselbiet bewirtschaften. Regio aktuell: Herr Stückelberger, was führt Sie

Mehr zu Wenslingen und Balz Stückelberger im Video

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das nicht zwei komplett verschiedene Welten? Balz Stückelberger: Überhaupt nicht. Ich fühle mich beiden Gemeinden sehr verbunden. Sie stehen für die Schönheit und die Vielfalt unseres Kantons. Und diese Vielfalt erlebe ich als Bereicherung. Als Politiker will und muss ich alle Facetten unseres Kantons kennen, damit ich die Interessen des ganzen Baselbiets ! wirksam vertreten kann.

Landidylle auf dem Feldhof.

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Regio aktuell: Arlesheim und Wenslingen: Sind

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etwas, dass Sie sich als Arlesheimer ein Dorf im oberen Baselbiet als Lieblingsort ausgesucht haben… Balz Stückelberger: …auf den ersten Blick vielleicht schon. Meine familiären Wurzeln liegen

lie meines Onkels bewirtschaftet nach wie vor den Feldhof. Als Kind war ich häufig hier und dieser Bezug bedeutet mir auch heute noch sehr viel. Es ist mir wichtig, meinen Kindern zu zeigen, woher die Milch, das Fleisch und die Kirschen kommen.

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Regio aktuell: Dennoch überrascht es doch

aber tatsächlich in Wenslingen. Meine Grosseltern sind hier aufgewachsen und die Fami-

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auf den «Feldhof» in Wenslingen und warum ist das einer Ihrer Lieblingsorte? Balz Stückelberger: Ganz einfach: Es gibt kaum einen schöneren Ort, um den Blick übers Baselbiet schweifen zu lassen. Der Feldhof liegt etwas oberhalb von Wenslingen oder eben «Wäisligä», wie man eigentlich sagt. Von hier aus, auf rund 600 Metern, lässt sich der Baselbieter Tafeljura wunderbar erleben. Diese Landschaft gehört immerhin zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung.

Baselbieter Tafeljura: ein Naturdenkmal.

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TREUHAND

STEPHAN REVISIONS AG Alles unter Kontrolle Die STEPHAN REVISIONS AG unterstützt Private und Organisationen bei der sicheren und effizienten Gestaltung ihrer finanzwirtschaftlichen und betrieblichen Abläufe und sorgt für eine korrekte Jahresrechnung. Folgende Dienstleistungen werden von der STEPHAN REVISIONS AG erbracht: ! Eingeschränkte und ordentliche Revisionen ! Revisionen von Konzernrechnungen, Verbänden, Stiftungen, Vereinen und Gemeinden ! Reviews im Auftragsverhältnis ! Die STEPHAN REVISIONS AG führt neben klassischen Prüfungen auch Spezialprüfungen durch: Gründung, Kapitalerhöhung, Kapitalherabsetzung ! Liquidation und vorzeitige Verteilung des Vermögens ! Zwischenbilanz bei Überschuldung ! Due-Diligence-Prüfungen ! Sonderprüfungen Als Revisor ist Patrick Müller Prüfer, Planer und Berater von Privatpersonen und Unternehmen gleichzeitig.

Mehr als Dienst nach Vorschrift Ob KMU, Vereine oder Stiftungen, Patrick Müller prüft die Jahresrechnungen als Revisor der STEPHAN REVISIONS AG, einem Unternehmen der AGEBA Gruppe, und berät sie in der Planung und entlastet damit Verantwortliche in der Administration. Seine persönliche Leidenschaft gehört der Fasnacht.

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ch würde nie in den operativen Bereich reinreden. Dafür sind die Unternehmer die Experten.» Das ist eine dieser klaren Prinzipien, die Patrick Müller bei seiner Arbeit als Revisor strikte einhält. Die Unabhängigkeit ist ein anderes solches Prinzip, die Verschwiegenheit ein weiteres. Nur so könne er ein Vertrauensverhältnis zu den Unternehmen, Vereinen und Stiftungen aufbauen, betont Müller. «Und die braucht es, um eine Revision und Beratung in höchster Qualität durchzuführen.» Und das sei das Ziel einer jeden Revision, damit der Kunde in seinen Aufgaben entlastet wird und sichergehen kann, dass mit seiner Finanzbuchhaltung alles korrekt ist. Seit 13 Jahren arbeitet Patrick Müller bei der STEPHAN REVISIONS AG in Muttenz. Langfristige Bindungen pflegt er auch mit seinen Klienten. «Auch wenn es jemandem mal schlecht gehen sollte», stellt er klar. «Dann geht es auch darum, dem Kunden zu helfen, aus dieser schwierigen Lage herauszufinden.» Patrick Müller ist einer, der sich tief in die Materie einarbeiten kann. «Dienst nach Vorschrift» gibt es bei ihm nicht. Besonders nicht, wenn es dem KMU, dem Verein oder der Stiftung schlecht geht. Dann hängt er sich erst recht rein und steht damit sinnbild26 lich für die Philosophie seines Arbeitgebers.

Dass die STEPHAN REVISIONS AG die Klienten auch in schwierigen Zeiten unterstützt, obwohl die Zukunftsaussichten womöglich düster sind, wird geschätzt. «Diese Wertschätzung beruht stets auf Gegenseitigkeit», erklärt der 49-Jährige. Für KMU, Vereine und Stiftungen führt Patrick Müller die gesetzlich vorgeschriebenen eingeschränkten und ordentlichen Revisionen durch. Für grössere Unternehmen, welche nach der Methode der ordentlichen Revision geprüft werden, sind zusätzliche tiefere Prüfungen in der Jahresrechnung sowie die Revision der internen Kontrollsysteme vorzunehmen. Immer wichtiger wird auch die Nachfolgeregelung innerhalb der Betriebe und deren steuerliche und gesellschaftsrechtliche Folgen. Wenn Patrick Müller gemeinsam mit Unternehmern Chancen und Möglichkeiten der finanziellen Verbesserung ausloten kann, blüht der Prattler auf. «Am Ende geht es neben der Revision natürlich auch darum, zu beraten, inwiefern sich das Unternehmen buchhalterisch verbessern und so möglicherweise auch Steuern sparen kann.» Dabei profitiert der Klient auch vom Partnerunternehmen der STEPHAN REVISIONS AG, der AGEBA TREUHAND AG, die umfassende Beratungen im Privaten und Unternehmerischen anbietet.

Vom Trompeter zum Posaunisten Patrick Müller ist Revisor aus Leidenschaft. Die Augen beginnen aber zu funkeln, wenn er über die Basler Fasnacht spricht. Als langjähriges Mitglied der Guggemuusig Stachelbeeri ist er vom Fasnachtsvirus infiziert. Während Jahren war er nur als Passiver dabei. Es war seine heutige Frau, die ihn zum Aktivmitglied machte, erinnert er sich mit einem Lachen. Nach mehreren Jahren als Trompeter wechselte er kürzlich der Gugge zuliebe auf die Posaune. Als Obmann der Gugge IG investiert er Stunden in die Vorbereitungen der Fasnacht. Neben dem Cortège organisiert er das Guggenkonzert und den Sternenmarsch am Dienstagabend mit. Neben ihm und seiner Frau sind bereits auch die beiden Kinder vom Fasnachtsvirus infiziert. «Sie laufen im Vortrab mit», erzählt Patrick Müller stolz. Etwas ruhiger geht es jeweils in den Familienferien zu und her. Egal, wo es die Familie Müller hinzieht, mit Begeisterung entdecken sie neue Kulturen, die Natur in fremden Ländern oder der Schweiz und zeigen so den Kindern, dass es noch anderes ! gibt als Pratteln und Basel. Text und Foto: Tobias Gfeller

AGEBA TREUHAND AG Hofackerstrasse 3a, CH-4132 Muttenz Tel. 061 467 96 66

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Berufsorientierte Weiterbildung !

Von IT-Nerd keine Spur: Heinz Kurz ist heute in der ganzen Deutschschweiz in Sachen Digitalisierung des Bauprozesses unterwegs Foto: zVg

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«Das Diplomstudium hat mir bislang nur Türen geöffnet»

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Einst mit einer Berufslehre als Hochbauzeichner in die Arbeitswelt gestartet, prägt Heinz Kurz (39) heute als IT-Architekt die Digitalisierung des Bauwesens mit. Das Erfolgsrezept für seine Karriere sind sein grosses Interesse und sein Engagement in Kombination mit der Festigung des Praxiswissens durch das Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF.

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Die Lehrgangsteilnehmenden des Diplomstudiums schliessen mit dem eidgenössisch geschützten Titel dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF ab und bekommen ein praxisnahes Instrument auf dem persönlichen Karriereweg. Die Weiterbildung, bei der Fachleute aus Informa-

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Begonnen hat Heinz Kurz seine Karriere mit einer Lehre als Hochbauzeichner. Das Interesse an 3D-Konstruktionen war schon früh vorhanden – ebenso die Neugier für die Welt der Computer. Ein grosser Schritt erfolgte 2008, als

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Mit dabei bei der Entwicklung Rucksack absichern

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tik und Wirtschaft aufeinandertreffen, ist ein Türöffner für spannende Laufbahnen. «Während dem dreijährigen Diplomstudium habe ich 100 % gearbeitet. Es war eine anspruchsvolle Zeit, aber auch eine spannende und vor allem lohnende», blickt Kurz zurück. Nach dem Diplomstudium begab er sich noch einmal ausgiebig auf Reisen, bevor er seine aktuelle berufliche Herausforderung für die S & B Baumanagement AG in Olten annahm, wo er für den Fachbereich Building Information Modelling (BIM) zuständig ist. «Die Digitalisierung des Bauprozesses steckt noch in den Kinderschuhen, und ich darf bei der Entwicklung mit dabei sein», freut sich Heinz Kurz. Er baut zurzeit sein eigenes Team auf und blickt einmal mehr in eine herausfordernde und spannende Zukunft. «Das Diplomstudium hat mir bislang nur Türen geöffnet – und ebenso meinen Horizont», Simon F. Eglin ! zieht Heinz Kurz ein Fazit.

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er für ein Startup-Unternehmen Verantwortung für Konstruktion und IT übernahm. «Angedacht war, dass ich mich 60 % der Konstruktion und 40 % der IT widme. Aus den 40 % wurden aber schnell 100 % !», erinnert sich Kurz. Er leistete wertvolle Aufbauarbeit und lernte enorm viel «learning by doing». Auch bei der nächsten Station, einem innovativen Architekturbüro mit Fokus auf die digitale Konstruktion, wurde es alles andere als langweilig. Zu dieser Zeit entschied sich Kurz für das Diplomstudium Wirtschaftsinformatik der Höheren Fachschule für Wirtschaft von Avanti KV Weiterbildungen. «Ich hatte mittlerweile schon einen grossen praktischen Rucksack geschnürt. Bei Bewerbungen für Management-Tätigkeiten drang ich jeweils weit vor, erhielt aber den Zuschlag nicht. So entschied ich mich, mein praktisches Wissen nun mit einer entsprechenden Weiterbildung abzusichern», so Heinz Kurz.

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s gibt die üblichen Klischees über Informatiker: introvertiert, überschaubare Sozialkompetenz, etwas bleich – da praktisch immer im stillen Kämmerlein vor dem Bildschirm sitzend etc. Diese Vorurteile widerlegt Heinz Kurz auf den ersten Eindruck: Schon am frühen Morgen hellwach, konzentriert und voller Elan beschreibt er für Regio aktuell ausführlich seinen beeindruckenden Werdegang. Dieser hat ihn heute in eine Position gebracht, in der er in der ganzen Deutschschweiz für die Digitalisierung des Bauwesens unterwegs ist. «Ich bin gerne auf Achse und im Kontakt mit Menschen», sagt Heinz Kurz. Auch in der Freizeit ist keine Rede vom «stillen Kämmerlein». Vielmehr hat der Aescher schon die ganze Welt bereist – und plant dies auch weiterhin zu tun. Wie viele andere Arbeitnehmer in der ITBranche ist er kein gelernter Informatiker, sondern mehr und mehr in diese Sparte durch Talent sowie berufliches und privates Interesse an der Computerwelt «reingerutscht».

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REGIO SPORTLER Der Name ist Programm: Mit einer Körpergrösse von 1,93 Metern und 94 Kilogramm Kampfgewicht will Joshua Schnellmann noch schneller, agiler und wendiger werden.

«Ich bin lieber in der Turnhalle als im Klassenzimmer» Am Samstag beginnt für den EHC Basel die neue Saison in der MySports League. Mit seinen 25 Jahren gehört Flügelstürmer Joshua Schnellmann bereits zu den Routiniers.

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ein Eishockeyspieler liebt das Sommertraining. Längst nicht alle geben dies auch zu. Joshua Schnellmann macht kein Geheimnis daraus, dass er an einem schönen Sommerabend lieber mal mit Freunden am Rhein sitzen würde, als im Kraftraum zu schwitzen. «Das gehört halt dazu. Spätestens in den Playoffs wird einem bewusst, warum man sich im Sommer geschunden hat», weiss Schnellmann. Der Flügelstürmer arbeitete vor allem an seiner Grundlagenausdauer und Athletik. Mit einer Körpergrösse von 1,93 Metern und 94 Kilo-

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gramm Kampfgewicht will er noch schneller, agiler und wendiger werden. Sein Credo ist klar: «Man hat nie ausgelernt.» Als 25-Jähriger wirkt Joshua Schnellmann schon wie ein abgeklärter Routinier. Seit 2007 spielt er für den EHC. Nach Basel wechselte er damals von den Junioren des EHC Rheinfelden, wo er als vierjähriger Knirps mit dem Hockeyspielen begonnen hatte. Zum ersten Mal auf dem Eis stand er als Einjähriger, verrät der gebürtige Zeininger. Zum Schlittschuhlaufen und Eishockey brachte ihn sein Vater Daniel Schnellmann, der einst Profi beim EV Zug war und heute den EHC Basel präsidiert. Auch in Joshua sahen viele seiner Trainer einen zukünftigen Profi. Er durfte beim damaligen Nationalliga A-Verein Kloten Flyers bei den Junioren ins Probetraining. Diese wollten ihn auch übernehmen. Doch Schnellmann blieb auf Anraten der EHC-Verantwortlichen Basel treu. Aus beruflicher Sicht sei die Entscheidung wohl richtig gewesen, sagt er rückblickend. Und aus sportlicher Sicht? «Ich weiss es nicht», meint er nachdenklich.

Mit dem EHC verbunden Halbprofi Joshua Schnellmann möchte nach dem Studium Sportlehrer werden.

In seiner Juniorenzeit spielte und trainierte Schnellmann beim EHC phasenweise bei

Fotos: zVg

drei Mannschaften gleichzeitig. Der Körper rebellierte. Während Monaten konnte Joshua Schnellmann seine Leistungen nicht mehr abrufen. Die Diagnose folgte erst nach der Krise: Pfeiffersches Drüsenfieber. «Meine Karriere erfuhr damals einen entscheidenden Knick», resümiert der 25-Jährige. Er spielte mit dem Gedanken, zum EHC Rheinfelden zurückzukehren, auch weil die Zeit und finanziellen Ressourcen knapper wurden. Das Angebot, neben dem Sport beim EHC auf der Geschäftsstelle zu arbeiten, ermunterte ihn zum Bleiben. Seither ist er Halbprofi und absolviert daneben ein Sport- und Geographiestudium. Er möchte Gymnasiallehrer werden. Ob er dann lieber Sport- oder Geographielehrer wäre, muss er nicht lange überlegen. «Natürlich Sportlehrer. Ich bin schon lieber in der Turnhalle als im Klassenzimmer.» ! Tobias Gfeller

«Besser sein als letzte Saison» EHC-Sportchef Olivier Schäublin gibt sich zurückhaltend, was das Saisonziel der ersten Mannschaft angeht: «Wir wollen besser sein als in der letzten Saison.» Damals scheiterte der EHC im fünften Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen den EHC Dübendorf. Zuerst gehe es darum, die Playoffs zu erreichen. «Danach setzen wir uns ein neues Ziel.» Über einen möglichen Aufstieg in die Swiss League – der ehemaligen Nationalliga B – möchte der Sportchef noch nicht gross reden. Die Vorbereitung unter dem neuen Trainer Robert Othmann sei gut verlaufen,betont Schäublin. Auf dem Transfermarkt des Eishockeyclubs herrschten in diesem Sommer ruhige Verhältnisse. Konstanz ist eingekehrt.


WOHNEN

Die Leuchten von Occhio vereinen hochwertiges Design mit Multifunktionalität.

Ganzheitliches Licht-Erlebnis Kraftvolles Licht mit einem innovativen Bedienkonzept bringt einen Raum erst richtig zum Strahlen. Das beweist das einzigartige OcchioLichterstudio bei Toni Müller Wohnkultur in Muttenz.

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elche Lampe passt zum Interieur daheim? Sollen sich die Farben verändern? Würde ein Dimmer den Komfort steigern? Toni Müller Wohnkultur gilt mittlerweile als Kompetenzzentrum in der Region in Sachen Lichtstudios – und die Profis haben für jede der vorgängigen Fragen die passende Antwort parat. Den Überblick in der Beleuchtungsbranche zu behalten ist mit viel Fleissarbeit verbunden, darum arbeiten die Wohnausstatter aus Muttenz nur mit erstklassigen Lieferanten zusammen, die mit zum Triumphzug der LED-Technik beitragen. Dazu zählt Occhio ebenso wie die zwei Schweizer Labels Baltensweiler und Ligalicht – sie alle stehen für hochwertiges Design, Innovation, LED-Kompetenz, Nachhaltigkeit und herausragende Qualität.

Innendekorateur Ciro De Simone demonstriert die einfache Bedienbarkeit einer «Occhio Mito sospeso Pendelleuchte».

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Innendekorateur Ciro De Simone führt die Vorzüge einer «Occhio Mito sospeso Pendel-

Innenarchitektin Hannah Dürig erklärt das Prinzip der Leselampe «Sento lettura»: sie lässt sich mit simplen Handgesten steuern.

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Dimm-Befehl per Handgeste

leuchte» vor, denn diese lässt sich mit nur einem Handgriff variabel in der Höhe anpassen. Knöpfe gibt es an dem preisgekrönten Premiummodell keine – Lichtfarbe und Dimmstärke stellt man per «touchless control» mittels Handgesten ein. Dasselbe Prinzip trifft auch auf das Sento-System zu. Die dreh- und schwenkbare Leseleuchte Sento lettura von Occhio zeichnet sich durch ein blendfreies Licht aus. Es gibt sie in 6 Farbvarianten und sie wird ebenfalls nur mit Handbewegungen gesteuert. Zum umfassenden Service gehört auch dazu, dass man eine Probelampe mit nach Hause nehmen kann, um sie dort selber ausgiebig zu testen. «Dieses Angebot kommt bei den Kunden sehr gut an», sagt Innenarchitektin und Lichtspezialistin Isabella Giger. Und für das fachgerechte Montieren steht ein ! Elektriker auf Abruf zur Verfügung. Dominique Zahnd

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Toni Müller Wohnpavillon St. Jakobs-Strasse 148, 4132 Muttenz Tel. 061 461 55 50 Lampen verleihen einem Raum mehr Atmosphäre.

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DESIGN Ob Tische, Sofas, Stühle oder Regale – die Produkte von MDF Italia sind immer ansprechend, facettenreich und innovativ.

Fotos: zVg

Designmöbel von MDF Italia – inspirierend und preisgekrönt

Stil soll dem Endbenutzer die Möglichkeit geben, seine individuelle Persönlichkeit durch die wunderschönen Interior-Designs auszudrücken.

Alles spricht derzeit über die einzigartigen Designermöbel von MDF Italia. Eine ansprechende Auswahl dieser erstklassigen Produkte findet sich bei roesch in Basel. Inhaber Michael Federer zeigt die vielen Vorzüge der schlichten und zeitlosen Möbel aus Italien auf.

elle Trends gelegt? Der Erfolg der Firma gründet sich auf ihrer Fähigkeit, die zeitgenössische Kultur zu repräsentieren und Trends vorwegzunehmen. Temporären Moden wird nicht hinterhergerannt, aber MDF Italia widerspiegelt mit seinem Programm immer die modernen Wohnbedürfnisse. Den Kreativen ist es wichtig, etwas Zeitloses, Kosmopolitisches und Universelles zu designen.

Wie viel Wert wird bei den Möbeln auf aktu-

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Regio aktuell: Was hat MDF Italia für eine Geschichte? Geschäftsführer Michael Federer: Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Modemetropole Mailand. 2013 wurde Michael Federer Geschäftsleiter es von der Holding Group der Familie Cassina übernommen, die bereits viele Jahre Marktführer im Bereich des italienischen Designs war – und das heute immer noch ist.

Wo findet man die Produkte ausserhalb Italiens? In mehr als 40 Ländern, darunter in den Städten New York, Mumbai, Beijing, Dublin, Mos30 kau und Basel.

Was zeichnet das Label aus? Die Schlichtheit und das Puristische. Das Mailänder Unternehmen reduziert jedes Produkt auf das Wesentliche, damit seine wahren Qualitäten, quasi das Herz und die Seele des Möbelstücks, zum Strahlen gebracht werden können. Dabei wird der Ansatz verfolgt, dass es für jedes komplexe Problem eine einfache Lösung gibt. Und diese Philosophie wird übertragen aufs Design sowie die Fertigung der Möbel und des Einrichtungszubehörs. Für welche Werte steht MDF Italia? Ich würde sagen, eine Kombination aus Leichtigkeit, Innovation, Emotion und Bedeutung. MDF Italia geht die Entwicklung der Möbel äusserst kreativ an. Technologie wird so eingesetzt, damit das Produkt den Kunden überrascht und berührt. Der kluge, einzigartige

Viele der italienischen Designs sind preisgekrönt. Das ist richtig. Die erste Auszeichnung bekamen sie 1998 – und irgendwie hat es danach nie mehr aufgehört. Sie gewannen mehrere Elle Deco Design Awards, acht Interior Innovation-Auszeichnungen, fünf Design Index ADI’s sowie etliche weitere Preise: Die Produkte von MDF Italia geniessen inner- und ausserhalb der Branche einen hervorragenden Ruf. Wer entwirft die einzigartigen Möbelstücke? Das sind zahlreiche namhafte Designer und Architekten wie Jean-Marie Massaud, Pier-


WOHNEN

giorgio & Michele Cazzaniga, Xavier Lust oder Victor Vasiliev. Sie haben alle eines gemeinsam, und das ist die Freude an der Entwicklung von Ideen für verschiedene Lebensstile. Sie setzen auf einfache Formen, nutzen innovative Materialien, heben das Wesentliche hervor und vereinigen gekonnt Funktion mit Schönheit. Welche Materialien werden verwendet? Die Palette ist riesig: Sie reicht von Holz, Messing und Marmor über Aluminium und Stein bis hin zu Polycarbonat und gefärbtem Zementharz. Das Tolle an MDF Italia ist, dass sie immer wieder versuchen, Typen-Schemas zu durchbrechen und über die Einschränkungen der Materialien hinauszugehen. Um welchen Grundstoff es sich auch immer handelt, er wird niemals als äussere Realität des Pro-

jekts gesehen, sondern nur als dessen wesentlicher Bestandteil. So werden laufend neuartige und teilweise nie dagewesene Kreationen erschaffen.

men «Minima 3.0» wiederum verbirgt sich ein modulares und flexibles Sideboard-System, das in vier Farbausführungen erhältlich ist und mit einer integrierten LED-Beleuchtung ausgestattet werden kann. !

Und wer kauft sich diese schönen Möbel? Die Produkte sind sehr hochwertig, aber trotzdem preislich fair. Viele Privatpersonen verschönern sich damit ihr Zuhause. Doch der schicke Look findet sich auch immer mehr in Hotels, Restaurants, Banken und Büros in aller Welt wieder.

Dominique Zahnd

Können Sie uns ein paar MDF Italia-Favoriten aus dem Sortiment von roesch nennen? Zum Beispiel bei den Stühlen? Gerne. Da wäre der «Flow Leather» – ein Stuhl mit gepolsterter Schale, komplett mit Leder bezogen. Erhältlich in zwei Varianten, 18 Farben und sechs Gestellen. Davon gibt es auch eine zweite «Textile»-Version mit über 200 Stoffen.

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Was empfehlen Sie sonst noch? Das Sofasystem «Yale X» überzeugt mit seinen verschieden hohen Rückenlehnen und Gestellen in drei Farboptionen. Hinter dem Na-

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Welche Tische führt roesch in der Sonderausstellung? Zum Beispiel den Couchtisch «Tense Material Intarsia». Er lebt von seinen Rekonstruktionen, ist aus schwarzem Ebenholzmarmor und wird gekennzeichnet durch Intarsien aus weissem Carrara-Marmor. Wir führen ausserdem auch den «Tense Curve», der einer neuen Version des beliebten «Tense Material»-Tisches entspricht. Ihn gibt es in sieben Materialausführungen.

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LOKALTERMIN Früh übt sich, wer ein «Böser» werden will! Der Schwingklub lud den Nachwuchs an der Prattler Sportnacht auf einen Probekampf auf dem Luftkissen.

Pratteln bewegt seinen Nachwuchs Fussball, Handball und Basketball kennt jeder. Aber wie steht's um Jugger und Kubb? An der Prattler Sportnacht haben Kinder und Jugendliche die Gelegenheit erhalten, die örtlichen Vereine und deren Sportarten aktiv kennenzulernen.

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as Sägemehl fehlt mir heute überhaupt nicht», sagt der Hüne vom Schwingklub Pratteln lachend und widmet sich wieder den beiden Buben, die sich wortwörtlich aufs Kreuz legen. Für die Sportnacht hatten die «Bösen» aus Pratteln statt der üblichen Arbeitsunterlage ein grosses aufblasbares Luftkissen gewählt. Das wusste zu überzeugen: Die Prattler Jugend stand Schlange, um sich unter fachmännischer Anleitung mit den Kollegen zu messen. Gleich neben dem schweizerischen Ursport ging es US-amerikanisch zu und her: Die Gladiators warben für American Football mit 32 einem Geschicklichkeitstest, bei dem es galt,

den Ball ins Ziel zu werfen. Daneben zeigten die vereinseigenen Cheerleader eindrücklich auf, dass ihre Tätigkeit weit mehr ist, als nur ein Anfeuern des Teams, sondern vielmehr ein anspruchsvoller Sport mit akrobatischen und tänzerischen Elementen. Am ersten Samstag nach den Sommerferien ist im und um das Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) jeweils die Prattler Sportnacht angesagt: Kostenlos erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, die verschiedensten Sportarten kennenzulernen. Auch in diesem Jahr, am 16. August, fanden wieder rund 500 Kinder, Jugendliche und Eltern den Weg zum Kuspo.

Velo mit Hauptrolle In der achten Austragung der Sportnacht kam dem Zweirad eine hohe Bedeutung zu. Der grosse Parkplatz wurde zu einem Parcours umfunktioniert, durch den sich die Kinder mit ihren Trottinetts und Velos bewegten. Dabei wurden sie von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern unterstützt. 22 Vereine beteiligten sich dieses Jahr an der Sportnacht. Deren Mitglieder präsentierten aber nicht nur ihren Sport, sondern waren auch an weiteren Posten tätig und unterstützten die Gastronomie – wie etwa die Damen des Basketballclub Pratteln, die Hot Dogs und Kuchen vom Buffet anboten. Ein Besuchermagnet war der mobile Pumptrack des Sportamts Baselland direkt neben dem Schloss. Auf dem Rundkurs wurden die jungen Zweiradfahrer mit engen Kurven, Hebungen und Senken vor koordinative Her-


Schaufenster für die Vereine «Wir haben bei uns so viele Sportangebote. Was können wir tun, um unseren Nachwuchs mit diesen vertraut zu machen?» So habe die ursprüngliche Frage gelautet, deren Antwort im Jahr 2012 die erste Prattler Sportnacht gewesen sei, sagte Andrea Stohler von der Gemeindeverwaltung, welche die organisatorische Verantwortung trug. Seither ist dieses Schaufenster für die Vereine ein sicherer Wert und kaum mehr wegzudenken. Die Möglichkeit, das Kuspo zu nutzen, macht den Anlass auch witterungssicher. Heuer war das Wetter aber spätsommerlich schön. Gleichwohl herrschte auch in der Halle reger Betrieb: Im Kuspo-Saal fand eine Hip-Hop-Vorführung statt und zwei Knaben nutzten die kurzweilige Ruhe im Foyer, um sich einer Partie Schach zu widmen – denn auch Denksport gehört zum Repertoire der Sportnacht. In der unteren Halle versuchte man sich im Badminton, Basket-

ball, Volleyball, und gleich mehrere fernöstliche Kampfsportarten konnten ausprobiert werden. Ein Vertreter der Black Pearl Dart Academy zeigte einem Buben die richtige Technik, um die Scheibe möglichst in der Mitte zu treffen.

PRATTELN

ausforderungen gestellt. Herausgefordert waren auch die Helfer, die hier dafür sorgten, dass nicht zu viele Kinder gleichzeitig auf dem Kurs sind. «Bewegung und Spass stehen bei unserer Sportnacht klar im Vordergrund. Das Veloangebot trägt dazu bei, dass sich die Kinder sicherer auf dem Zweirad bewegen», sagte Gemeinderat Roger Schneider, der den Betrieb auf dem Pumptrack verfolgte.

Neue Perspektiven Vereine, die einmal bei der Prattler Sportnacht mit dabei waren, werden normalerweise zu Wiederholungstätern. Gleichwohl bemühen sich die Organisatoren, auch immer wieder neue Bewegungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Für Staunen sorgten etwa die jungen Männer und Frauen, die vor dem Jugendhaus mit Keulen aufeinander losgingen. Aber keine Angst, hier wurde nicht mit harten Bandagen gekämpft, sondern es handelt sich um Jugger, eine ungefährliche Mischung aus Stabkampf und Rugby, wobei die Stäbe mit Schaumstoff und Rohrisolation gepolstert sind. Einen etwas grösseren Bekanntheitsgrad geniesst hingegen auch bei uns mittlerweile das vor allem im skandinavischen Raum beliebte Geschicklichkeitsspiel Kubb, bei dem zwei Mannschaften probieren, die Holzklötze des gegnerischen Teams durch gezielte Würfe zu treffen, bevor dann als letzte Hürde in der Mitte noch der König fallen muss. Auch Kubb erlebte an der Prattler Sportnacht eine Text und Fotos: Simon Eglin ! Premiere.

Roger Schneider und Andrea Stohler

Das sagt die Gemeinde: «Die Gemeinde Pratteln engagiert sich auf verschiedene Art und Weise für die Bewegung seiner Bevölkerung. Die Prattler Sportnacht steht beispielhaft für dieses Vorhaben. An der Sportnacht treffen Generationen und Kulturen aufeinander und die Vereine erhalten eine ideale Plattform, um sich der Bevölkerung zu präsentieren und sich zu vernetzen.» Roger Schneider, Gemeinderat «Die Sportnacht hat sich in Pratteln etabliert. Die Bevölkerung weiss, dass der erste Samstag nach den Sommerferien dem Sport gehört – und sie kommen in Scharen. Wir von der Gemeinde engagieren uns stark für den Anlass und sind zusammen mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern vor Ort präsent.» Andrea Stohler, Mitarbeitende Gemeindeverwaltung

Ein noch sehr junger Mannschaftssport ist Jugger, bei dem es darum geht, die Gegner mit gepolsterten Keulen am Punkten zu hindern.

Zug um Zug bis zum Schachmatt: Auch der örtliche Schachverein war vor Ort und demonstrierte, dass Denken durchaus auch Sport ist.

In der unteren Kuspo-Halle konnten gleich mehrere verschiedene Kampfsportarten ausprobiert werden.

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Der Pumptrack des Sportamts Baselland war ein Besuchermagnet. Auf der Strecke optimieren Kinder und Jugendliche den Umgang mit ihrem Zweirad.

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SCHLAFEN

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kompetente Beratung unserer Kunden. Der über 200 Quadratmeter grosse Showroom zeigt auf einen Blick, mit welchen Materialien wir arbeiten. Unsere Kunden können die Produkte eins zu eins begutachten. Das Sortiment wird selbstverständlich immer wieder angepasst und mit Aktualitäten ergänzt.

Die Ansprechpartner: (v.l.) Roman Slezinger, Omero Iaiza, Markus Weber, Cristiano Salgado und Kevin Brügger.

BBS Bodenbelag-Service AG:

Qualität seit 30 Jahren Es gibt ein Jubiläum zu feiern in Pratteln: Firmengründer Markus Weber freut sich zusammen mit seinem Team über das 30-jährige Bestehen der BBS Bodenbelag-Service AG. Wir haben die Geschäftsleitung zum Interview getroffen.

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us einer schwierigen Situation das Beste machen: Dieses Credo stand am Anfang dieser Prattler Erfolgsgeschichte. Weil der damalige Arbeitgeber von Markus Weber in Liquidation ging, wagte er im August 1989 den Schritt in die Selbständigkeit und gründete die heutige BBS Bodenbelag-Service AG. Glücklicherweise konnte er einen grossen Kundenstamm übernehmen, was den Start enorm erleichterte. Die ersten passenden Büros inklusive Ausstellungsräume wurden an der Dornacherstrasse 8 in Basel gefunden. Auch ein Materiallager konnte angemietet werden – und zwar in Pratteln, wo sich seit 1992 der Sitz der BBS befindet. Dort wurden grössere und geeignetere Räumlichkeiten gefunden, die den Bedürfnissen für Büro und Ausstellung besser gerecht wurden.

Welches ist Ihre Kernkompetenz? Kevin Brügger: Wir sind spezialisiert auf Umbauten und generelle Renovationsarbeiten. Ebenso dürfen wir immer wieder Neubauten ausführen. Kleine, private Aufträge werden genauso seriös ausgeführt wie grössere Aufträge.

Mit welchen Materialien arbeiten Sie noch? Kevin Brügger: Neben Parkett und Vinyl verlegen wir weiterhin Teppiche, Laminate, Linoleum, diverse Kunststoff-Beläge und Kork. Wir arbeiten nur mit ausgesuchten Lieferanten zusammen, dazu gehören etwa die Bauwerk Parkett AG, Kuratle Jaecker AG und andere, mehrheitlich schweizerische Lieferanten. Herr Weber, Sie sind offiziell seit zwei Jahren im Ruhestand. Wie ist die Nachfolge geregelt? Markus Weber: Das stimmt, ich bin nur noch zwei Tage in der Woche im Geschäft. Die Nachfolge konnte in der Familie über meine beiden Töchter geregelt werden. Deshalb führen meine beiden Schwiegersöhne Roman Slezinger und Kevin Brügger als Inhaber das Unternehmen hervorragend weiter.

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Apropos Bodenbeläge aussuchen: Das geschieht in Ihrer eigenen Ausstellung?

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30 erfolgreiche Jahre hat die BBS AG bereits hinter sich. Was wünschen Sie sich für die nächsten 30 Jahre? Roman Slezinger: Auf dem bestehenden Fundament aufbauen, unsere Kundschaft weiterhin termin- und fachgerecht zu betreuen und genau so weiter zu machen wie bis anhin. ! Text und Foto: Dominique Zahnd

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Der Bedarf an Umbauten nimmt stetig zu. Woran liegt das? Markus Weber: Das ist auf die Menge alter Liegenschaften zurückzuführen. Wir werden oft engagiert, um alte Parkettböden zu sanieren. Diese werden abgeschliffen, anschliessend versiegelt oder geölt. Oft werden die alten Beläge ganz entfernt und mit passenden, sorgfältig ausgesuchten Bodenbelägen ersetzt.

Darum haben sie auch eine kleine Schreinerwerkstatt eingerichtet? Roman Slezinger: Genau, dort fertigen wir die Treppentritte aus Parkett und anderen Materialien selber an. Zudem fabrizieren wir einen Grossteil der benötigten Holzelemente wie zum Beispiel Massivholzschwellen – alles nach Mass übrigens. Kurzum: Wir sind flexibel und können auf die Bedürfnisse unserer Kunden jederzeit eingehen.

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Wie erklären Sie sich Ihren anhaltenden Erfolg? Roman Slezinger: Wir wurden immer als seriös auftretende und kompetent arbeitende Firma wahrgenommen. Auf dieser Grundlage konnte die BBS AG kontinuierlich und gesund wachsen.

Wer sind Ihre Kunden? Roman Slezinger: Unser Kundenstamm ist breitgefächert. Liegenschaftsverwaltungen gehören genauso dazu wie Architekturbüros, Generalunternehmungen und natürlich ein Grossteil Privatkunden.

Was hat sich im Umgang mit den verschiedenen Materialien über die Jahre hinweg verändert? Markus Weber: Früher waren Teppiche, Novilon und Laminate gefragt. Dieser Trend ist eher rückläufig. Heute verlegen wir mehr Parkettund Vinyl-Beläge. Zusätzlich werden aus diesen Materialien immer häufiger auch Treppenstufen angefertigt.

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Regio aktuell: Markus Weber, Ihre Firma feiert dieses Jahr den 30. Geburtstag. Wie fühlt sich das an? Markus Weber: Ich bin natürlich sehr stolz. Dass wir heute ein gut funktionierender KMU-Betrieb sind, zeigt, dass wir mit unseren Mitarbeitern über all die Jahre qualitativ hochwertige Arbeit leisten.

Wie viele Mitarbeitende zählen Sie heute zu Ihrem Team? Kevin Brügger: Wir beschäftigen 22 Festangestellte, dazu kommen acht Bodenleger im Leistungsverhältnis. Weil uns die Zukunft unseres Berufsstandes wichtig ist, bilden wir seit 1999 auch Lehrlinge aus.

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Kevin Brügger: Wir legen grossen Wert auf eine

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ENGAGIERT «Nach einem Tag mit Ali fühle ich mich bereichert.» Antonella Navarro (l.) hilft dem kleinen Ali aus Afghanistan über regelmässige Begegnungen, sich in unserer Kultur besser zurechtzufinden.

Im Tandem besser ankommen Der Verein z’RächtCho NWCH fördert mit seinem Projekt Tandem seit zwei Jahren die Integration von Flüchtlingen über den freundschaftlichen Kontakt zu Einheimischen. Der interkulturelle Austausch ist für beide Seiten ein Gewinn.

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anzueignen. Antonella Navarro selbst erlebt ihr freiwilliges Engagement als grosse Bereicherung. Trotz ihres 90%-Arbeitspensums als Dentalassistentin ist das Tandem mit Ali nie eine Belastung für sie. Das Zusammensein mit dem frischgebackenen Erstklässler sei menschlich sehr bereichernd. «Es ist ein Ge-

etwas zusammen», erzählt der siebenjährige Bub aus Afghanistan. Als begeisterter Fussballfan freut es ihn besonders, dass sich seine Oma auch gerne ins Tor stellt: «Sie ist ein guter Goalie», sagt er anerkennend, während seine Oma schmunzeln muss. Dank den gemeinsamen Unternehmungen hat sich Alis Deutsch sehr verbessert. Sie hat ihm auch dabei geholfen, seine Freizeit zu organisieren und so in Kontakt mit Gleichaltrigen zu kommen: Ali geht am Samstag in die Pfadi, trainiert Karate und ist regelmässig auf dem Robispielplatz. Alis Familie flüchtete im Jahr 2015 aus Afghanistan in die Schweiz. Er hat daher nur über FaceTime Kontakt mit seinen leiblichen Grosseltern. Das Tandem-Projekt schenkt ihm eine Ersatzgrossmutter und erleichtert es ihm, 36 sich Kultur und Sprache seiner neuen Heimat

ben und Nehmen und ein toller kultureller Austausch», betont sie. Dass das Tandem zwischen Antonella Navarro und Ali so harmoniert, hat auch mit der Offenheit von Alis Familie zu tun. «Ich habe sofort das Vertrauen der Eltern erhalten. Alis Mutter nannte mich von Anfang an Mama. Für sie bin ich eine Art Ersatzmutter und am Muttertag bekomme ich Blumen von ihr. So entstand rasch eine familiäre Freundschaft. Ali gehört zu unserer Familie», erzählt Antonella Navarro. Auch ihr Mann und die beiden erwachsenen Kinder haben eine enge Beziehung zu Ali und seiner Familie aufbauen können.

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lis Augen strahlen, wenn er von seinen Ausflügen mit Antonella Navarro erzählt. Seit zwei Jahren sind die beiden als «Tandem» unterwegs. Dank regelmässigen Begegnungen ist die Frenkendörferin für ihn zu seiner Ersatzoma geworden. «Am liebsten mache ich einen Ausflug mit ihr. Oder wir kochen

Auch aus wirtschaftlicher Sicht wertvoll Nicht jedes Tandem geht so tief wie das hier porträtierte – und das muss es auch nicht.

Ziel des Tandem-Prinzips ist, dass sich Einheimische und Geflüchtete im Eins-zu-Eins-Kontakt zusammenschliessen und sich einmal pro Woche für ein bis zwei Stunden treffen. Möglichkeiten miteinander Zeit zu verbringen sind Spaziergänge, der Besuch einer Bibliothek oder das gemeinsame Erledigen kleiner Alltagsaufgaben. Die meisten Tandems entstehen zwischen zwei Erwachsenen, aber wie das Beispiel von Ali zeigt, profitieren auch Kinder sehr von einer solchen Verbindung. «Damit Integration gelingt, braucht es ein zivilgesellschaftliches Engagement, bei dem Geflüchtete einheimische Freundinnen und Freunde finden. Ich bin überzeugt, dass ein Tandem das Ankommen hervorragend unterstützt», betont Mirjam Würth, Landrätin und Geschäftsführerin des Dachverbands z'RächtCho Nordwestschweiz. Die soziale Integration eröffnet den Geflüchteten nicht zuletzt auch beruflich viele neue Möglichkeiten und sei daher auch aus wirtschaftlicher Sicht äusserst wertvoll. Text und Foto: Isabelle Hitz !

Engagiert und interessiert? Fühlen Sie sich angesprochen? Haben auch Sie Interesse an einem kulturellen Austausch und möchten Teil eines Tandems sein? Der Verein z’RächtCho NWCH freut sich über Ihre Kontaktaufnahme und informiert Sie gerne über das weitere Vorgehen. Sie erreichen den Verein unter kontakt@zraechtcho.ch oder über 061 823 73 24. www.zraechtcho.ch


Kooperation mit Endress + Hauser

Pia (Mitte) und Jonas (rechts) haben an der ESB einen für sie idealen Arbeitsort gefunden. Vorsitzender der Geschäftsleitung Daniel Seeholzer (links) erfreuen die Erfolge der Mitarbeitenden. Foto: Tobias Gfeller

Die Arbeit als Lebenshilfe Die Eingliederungsstätte Baselland ESB bietet dank 480 Arbeitsplätzen Menschen mit einer Beeinträchtigung Ausbildungen und dauerhafte Arbeitsstellen in verschiedenen Bereichen an. Im Zentrum stehen dabei die individuellen Bedürfnisse.

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ia arbeitet seit mehreren Jahren bei der ESB in der Montage. Sie ist dankbar für die Chance, die sie hier auf dem Schildareal in Liestal erhalten hat. «Hier bekomme ich das, was ich brauche. Es wird Rücksicht genommen, sie hören mir zu und nehmen es sich zu Herzen, wenn ich eine Frage habe.» Das Umfeld in ihrer Werkstatt mit den Mitarbeitenden, Vorgesetzten und Betreuern sagt ihr zu. «Es herrscht weniger Druck als anderswo, ich werde als Person anerkannt», lobt Pia. Noch zwei bis drei Jahre wolle sie in der ESB bleiben und so weiterhin mit ihren Problemen zurechtkom-

men und sich weiter stabilisieren. Jonas begann vor einem Monat seine Lehre zum Polymechaniker. Die Mischung aus Handwerk, Planung und Programmieren hat ihn gereizt. Sein Ziel ist der erste Arbeitsmarkt. Dafür brauche er eine gute Grundausbildung und Kompetenz, betont er gut informiert. Bereits in seinen ersten Tagen stellte er fest, dass der Teamgeist bei der ESB grossgeschrieben wird. «Man hilft und unterstützt sich gegenseitig. Das gefällt mir.» Während Jonas in einer privaten Wohngemeinschaft wohnt, lebte Pia bis vor Kurzem im Jugendhaus der ESB in Liestal. Nun hat sie

Pia und Jonas stehen beispielhaft für die Vielfalt der Menschen, die bei der Eingliederungsstätte Baselland arbeiten und wohnen. Die grösste Herausforderung, aber auch die grösste Stärke der ESB, ist das gezielte Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse, erklärt Daniel Seeholzer, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Wir schaffen eine Umgebung, in der die Individualität möglich ist und ein Umfeld, wo die Beeinträchtigungen der Menschen – ob psychisch, körperlich, kognitiv oder geistig – den nötigen Raum erhalten.» Trotz der Vielzahl an möglichen Berufen, die gelehrt oder dauerhaft ausgeübt werden können oder als Arbeitsintegration dienen, muss das fachliche Know-how stimmen. Am Schluss muss die Qualität der Produkte und deren fristgerechte Fertigstellung stimmen. Die ESB bietet Ausbildungen in der Logistik, Mechanik, Informatik, Hauswirtschaft, als Koch, im haustechnischen Dienst, Metallbau und in

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den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. «Ein gutes Gefühl», sagt sie zufrieden.

der industriellen Montage an. Seit ein paar Jahren kann auch bei der Bürgergemeinde Liestal tatkräftig im Wald mitgeholfen werden. Die Produktionsbetriebe der ESB liefern an rund 300 Unternehmen als Stammkunden. Es sind vorwiegend Arbeiten, die so in der Schweiz nicht mehr in Auftrag gegeben werden und ins billigere Ausland ausgelagert würden. Eine wichtige Abnehmerin ist die Flowtec, eine Tochterfirma der Endress+Hauser AG in Reinach. Gemeinsam wurde dafür vor rund zehn Jahren die Kooperation «promonta» ins Leben gerufen. Das zeigt: Auch international erfolgreiche Unternehmen schätzen die Produkte und Philosophie der ESB-Betriebe. In Reinach steht neben Liestal die zweite grosse Produktionsstätte im Kanton Baselland. Den Verantwortlichen ist es ein Anliegen, dass die ESB und deren Mitarbeitende ein aktiver Teil der Gesellschaft werden. Auch deshalb wird in Laufen nach Basel bereits der zweite Laden mit Secondhand-Kleidern und EigenprodukTobias Gfeller ! ten eröffnet.

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Kunst und Kultur

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Eine Durchmischung und dadurch entstehende ungezwungene Begegnungen sind für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung wichtig. Dafür ist die Eingliederungsstätte Baselland auch kulturell engagiert. Vom 11. bis zum 20. Oktober findet im Stammhaus an der Schauenburgerstrasse 16 in Liestal die «artESB», eine Ausstellung mit Kunst von Kulturschaffenden mit und ohne Beeinträchtigung, statt. Das Kultur-Restaurant «L’ambiente» sorgt monatlich für kulinarische und kulturelle Highlights. «Auch damit wollen wir erreichen, dass Menschen mit einer Beeinträchtigung Teil der Gesellschaft sein können», betont Geschäftsleiter Daniel Seeholzer.

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In Reinach führt die ESB die zweitgrösste Produktionsstätte der ESB.

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GASTRONOMIE Unsere ganze Familie ist Fan der Mirabelle!» – Bauer Andreas Haas in seiner Mirabellen-Plantage in Hölstein.

Foto: Simon Eglin

Die Gelbe mit den roten Bäckchen Die Baselbieter Genusswochen sind lanciert. Als «Spezialität des Jahres» steht die Mirabelle im Fokus – und das nicht von ungefähr: Fast 90 Prozent der schweizerischen Ernte stammt aus der Region. Auf dem Hof von Andreas Haas in Hölstein werden jährlich rund 6 Tonnen der süssen Frucht gepflückt.

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ie ist rund 25 Gramm schwer, in voller Reife leuchtend gelb-orange mit roten «Backen» und hat eine unnachahmliche und gleichwohl nicht aufdringliche Süsse, die sie zur Verarbeitung für verschiedenste Gaumenfreuden qualifiziert: Die Mirabelle, die an den Baselbieter Genusswochen 2019 von ihrem Schattendasein ins Rampenlicht rückt. Die sechs Wochen des regionalen Hochgenusses erlebten ihren Auftakt am Liestaler Genussmarkt vom 31. August und dauern bis am 13. Oktober an. Wer die Begriffe Baselbiet und Früchte vereint, landet schnell bei der Kirsche, deren «Bluescht» im Frühling die Landschaft weiss streicht und so die Wahrnehmung des Landkantons stark prägt. Die Mirabelle rückt gedanklich wohl eher in den Hintergrund. Zu Unrecht! «Rund 90 Prozent der schweizerischen Produktion wachsen im Baselbiet sowie im nahen Fricktal», sagt Bauer Andreas Haas und beisst herzhaft in eine Mirabelle, um de38 ren Qualität rund zwei Wochen vor der Ernte

zu prüfen. Bald ist es auf dem Hof Bireten wieder soweit: Die ganze Familie Haas sowie mehrere Erntehelfer packen kräftig an, um von Hand über 200 000 Mirabellen zu pflücken, die im Anschluss via Landi Verteilzentrum an die Detailhändler geliefert werden.

Am besten vom Baum Der Hof von Andreas und Claudia Haas, der nach den Richtlinien der Integrierten Produktion geführt wird, liegt oberhalb des Dorfkerns von Hölstein im Waldenburgertal. Auf einer Fläche von 19 Hektaren betreibt die Familie Milchproduktion, Ackerbau und Obstbau. Ein weiteres Standbein sind Grünspargeln, die über Dorfläden verkauft werden. Was den Obstbau betrifft, sind neben Kirschen und Zwetschgen 40 Aren explizit für die Mirabellen reserviert. «Im Jahr 2004 hat der Verband beschlossen, den einheimischen Anbau der Mirabelle zu fördern, und wir sind dieses Wagnis eingegangen. In den folgenden Jahren mussten wir einiges an Lehrgeld bezahlen, sind nun

aber sehr vertraut mit dem Anbau und haben diesen Schritt nie bereut», sagt Andreas Haas. Angebaut werden in Hölstein die grossfruchtigen Mirabellen-Sorten Bellamira und seit 2017 auch Miroma. Die Saisonfrucht – die ihre Schönheit bereits im Namen trägt – kommt im Spätsommer zur vollen Reife und strahlt in prächtigem Gelb von den Bäumen. Neben der Verarbeitung in Hauptgerichten wird sie vor allem für Kuchen, Wähen, Joghurt, Crème sowie als Glacé weiterverarbeitet – sowie natürlich auch als Feindestillat. Dass sich die Steine leicht lösen lassen, ist ein grosser Vorteil der Verwendung der Mirabelle in der Küche. «Wir verarbeiten bei uns die Mirabellen auch zu Dörrfrüchten und Konfitüre, aber am liebsten sind sie mir immer noch frisch vom Baum», sagt Andreas Haas und beisst – als bräuchte es noch einen Beweis – herzhaft in eine weitere Frucht.

Zu Tisch mit der Mirabelle Der Hof Bireten und die weiteren Baselbieter Produzenten haben viel dazu beigetragen, dass die Mirabelle in der Region in den vergangenen 15 Jahren einen höheren Stellenwert erhalten hat – so wie das in der französischen Schweiz und im Elsass eine Selbstverständlichkeit ist. Dementsprechend freut sich Andreas Haas, nicht zuletzt auch als Präsident


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150 Veranstaltungen im Baselbiet In den Baselbieter Genusswochen lassen rund 50 Gastgeber und Produzenten mit mehr als 150 Veranstaltungen die regionale Genusskultur hochleben, wobei bei den folgenden Events die Mirabelle immer eine Haupt- oder Nebenrolle spielt: ! Humordinner mit Dominik Muheim im Kulturhotel Guggenheim, Liestal, am Freitag, 27. September ! Mirabellen-Rendezvous im Gasthof Schlüssel, Reinach, vom 3. bis 28. September ! «Der Weg der Mirabelle» im Simply im Rössli, Laufen, vom 1. September bis 13. Oktober

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Wildschweinbratwurst aus heimischer Jagd mit Mirabellen-Rahmsauce im Hotel Engel, Liestal, vom 1. September bis 13. Oktober «Mirabellen in der Küche» im Zentrum Ebenrain, Sissach, am Dienstag, 3. September «Genussvolles Einmachen im Landhof» im Bio-Restaurant Landhof, Pratteln, am Donnerstag, 12. September «Mirabellengenuss am Ebenrain» im Zentrum Ebenrain, Sissach, am Donnerstag, 12. September Mirabellen-Woche im Brunnmatt, Liestal, vom 20. bis 29. September «Gin und Mirabelle» im Restaurant Rössli, Buus, vom 2. bis 6. Oktober «Zu Tisch» im Restaurant Bergmattenhof, Dittingen, vom 6. September bis 11. Oktober

Nähere Informationen zu den Anlässen und das vollständige Programm der Baselbieter Genusswochen 2019 sind zu finden unter www.baselbieter-genusswochen.ch. ! Simon Eglin

GENUSSWOCHEN

des Bauernverbandes beider Basel, über die Würdigung, welche die Frucht nun an den Baselbieter Genusswochen erfährt. Aber auch wenn das Baselbiet eine wahre MirabellenHochburg geworden ist: Lediglich 10 Prozent der inländischen Nachfrage werden auch in der Schweiz produziert – es besteht also noch Luft nach oben.

Beer-Tasting & Dinner zu gewinnen! Anlässlich der Baselbieter Genusswochen begibt sich das Hotel-Restaurant Bienenberg oberhalb von Liestal am Freitag, 20. September ab 18 Uhr auf eine kulinarische Reise in die Schweizer Biervielfalt, vollgepackt mit Geschichten und Wissen rund um den beliebten Gerstensaft. Gastgeberin Eliane Kipfer serviert ein herrliches ViergangMenü, bei dem auch die Mirabelle eine Rolle spielen wird. Dazwischen werden exklusive Biere von Kleinbrauereien kredenzt. Für dieses Beer-Tasting& Dinner mit Bier-Sommelier Patrick Rettenmund verlost das Regio aktuell 2 x 2 Plätze. Einfach eine E-Mail schreiben an wettbewerb@regioaktuell.com mit dem Stichwort «Bienenberg». Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Sonntag, 15. September. Viel Glück! Wer sich nicht auf Göttin Fortuna verlassen will, reserviert besser noch heute seinen Platz über hotel@bienenberg.ch. Übrigens: Ein Shuttle-Service von und zurück zum Bahnhof Liestal macht diesen Abend perfekt.

Ob als Konfitüre, Likör oder Sirup: Die Mirabelle ist immer eine Gaumenfreude.

Fotos: zVg

Premiere in Basel

Die Stadt präsentiert erstmals ihre kulinarische Vielfalt Vom 12. bis 22. September findet erstmals auch in Basel eine Genusswoche statt. 120 Veranstaltungen laden ein zum Mitmachen, Neues entdecken oder einfach geniessen – und das erst noch kostenlos.

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reiche Angebot. So führt etwa eine Velotour von Slow Food Basel zu den Bienenvölkern in der Stadt. Die Confiserie Beschle lädt ein, selber «Schoggi» herzustellen. Der Chefkoch der Taverne Johann metzget eine Wildsau aus regionaler Jagd und zeigt praxisnah, was es heisst, ein Tier «nose to tail» – also von der Nasenspitze bis zum Schwanz – zu verwerten.

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as auf der Landschaft funktioniert, das muss doch auch in der Stadt funktionieren. Das zumindest dachte sich Stadtentwickler Lukas Ott, der als treibende Kraft hinter der Genusswoche Basel steht und die Veranstaltung bereits im Baselbiet erfolgreich mitinitiiert hat. Vom 12. bis 22. September haben nun kulinarisch Interessierte die Möglichkeit, an verschiedenen Lokalitäten der Stadt Neues zu entdecken. Die Basler Genusswoche hat zum Ziel, den Genuss, den Respekt vor den Lebensmitteln, die Freude am Kochen und am guten Essen zu fördern. «Wir sind überwältigt von der Anzahl Anmeldungen. Ziel war es, um die 30 Veranstaltungen für die Lancierung der ersten Genusswoche in Basel-Stadt zu gewinnen, nun sind es über 100», zeigt sich Projektleiter Daniel Nussbaumer begeistert über das abwechslungs-

Genussfestival als Höhepunkt Am 21. September findet das Genussfestival statt. An diesem Tag können in der ganzen Stadt Veranstaltungen besucht werden. So bietet das historische Museum Führungen im Hause Kirschgarten an. In der alten Markthalle werden Fische filetiert und Unser Bier öffnet die Brauerei-Tore. Das detaillierte Programm ! gibts unter www.genusswochebasel.ch. Thomas Kramer

Dem Wels ins Maul geschaut: An der Genusswoche gibts auch Unbekanntes zu entdecken. Foto: zVg

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GASTRONOMIE


Salatsauce: 3 EL Sonnenblumenöl 2 EL Essig 1 Prise Salz 3 Prisen Aromat 2 Prisen Paprika 2 Prisen Pfeffer 1 Prise Zwiebelpulver 1 Prise Knoblauchpulver 3 Spritzer Maggi ca.1 EL Mayonnaise ca.1 TL Senf

HOBBYKÖCHIN

Das Rezept

Zutaten für 2 Personen: 2 Geflügel-Cervelats 80 g Gruyère-Käse 4 Radieschen 2 kleine Salzgurken 1 kleine Zwiebel 1 Kopfsalat-Herz 4 Chicoréeblätter 4 Datteltomaten etwas Schnittlauch

Zubereitung: Die Zutaten für die Salatsauce in einer grossen Schüssel miteinander gut verrühren. Die Cervelats der Länge nach halbieren und in Rädchen schneiden. Den Käse in feine Streifen schneiden. Radieschen in hauchdünne Scheibchen, Salzgurken und Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Alle geschnittenen Zutaten mit der Salatsauce vermengen. Zum Anrichten die Blätter des KopfsalatHerzes auf einem Teller arrangieren. Den WurstKäse-Salat in der Mitte platzieren. Die Chicoréeblätter sternförmig mit je einer Datteltomate auf die Salatblätter legen. Zuletzt den fein geschnittenen Schnittlauch sowie ein paar Zwiebelringe darübergeben. Eine strahlende Weltmeisterin: Sabine Scholer mit ihrer Wurst-Käse-Salat-Kreation.

Weltmeisterlicher Wurstsalat

Als Hausfrau und Mutter eines sieben Monate alten Buben mit einem Teilzeitjob als Verkäuferin bleibt nicht mehr viel Zeit für Hobbys. Doch die Liebe zum Kochen ist geblieben. Hier kann sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und experimentieren. So entstand unter anderem eine Wurstsalat-Kreation, mit der sie im vergangenen Juli zum zweiten Mal Weltmeisterin wurde. Vor sieben Jahren entstand in Tenniken aus einer Bierlaune heraus die Idee, eine Wurstsalat-Weltmeisterschaft ins Leben zu rufen. Beim ersten Mal waren es zehn Teilnehmer, in diesem Juli waren es bereits 43. Seit Anfang an hat Sabine Scholer am Wett-

Wurst, Käse & Co.: die Zutaten für den Sieger-Salat.

Schon als kleines Mädchen hat Sabine Scholer gerne gekocht. Die Liebe zum Kochen ist bis heute geblieben. So erstaunt es nicht, dass sie mit ihrer Wurst-Käse-Salat-Kreation dieses Jahr zum zweiten Mal Weltmeisterin wurde.

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ufgewachsen ist Sabine Scholer auf einem Bauernhof in Eptingen. Hier kochte die Grossmutter für die ganze Familie sowie für die zahlreichen Hofarbeiter. Die kleine Sabine unterstützte sie dabei tatkräftig. Wie zu Gotthelfs Zeiten versammelten sich alle zu den Mahlzeiten am grossen Tisch. Heute meint sie dazu: «Kochen machte mir Spass, doch die Hofarbeit gefiel mir gar nicht. Ich wollte keine Bäuerin werden.» So wurde sie Lebensmittelverkäuferin. Dabei kam ihr zugute, dass sie als offener und kommunikativer Mensch leichten Zugang zu den Kunden hat. Ihre Affinität zu Lebensmitteln erlangte sie auch dank des Kochens, das sie schon als junges Mädchen von der Grossmutter erlernt hatte.

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Dank ihrer kulinarischen Kreation zur Weltmeisterin erkürt

bewerb teilgenommen. Sie sagt: «Mir geht es nicht in erster Linie ums Gewinnen, sondern vor allem um das gesellschaftliche Ereignis. Zudem reizt mich die Herausforderung.» Ihren Wurst-Käse-Salat bereitet sie mit GeflügelCervelats zu, da sie selbst nicht mehr so viel Schweinefleisch esse. Die Zutaten können, wie Sabine Scholer sagt, nach eigenem Gutdünken geändert werden. ! Text und Bilder: Thomas Maschijew

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AKTUELL

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auto— mobil basel EXPO

Konzept und Realisation: Regio ak tuell

+40 Marken 350 Neuwagen Erdgas/Biogasund Elektrofahrzeuge zum Erfahren Classic Cars & Youngtimer Freizeitmobile und Nutzfahrzeuge Drohnenrennen (CH-Meisterschaft)

RUNDHOFHALLE MESSE BASEL

SONDERBEIL AGE • AUTO/MOBIL BASEL 2019

13.—15.SEPTEMBER 2019

Eintritt frei

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AUTO/MOBIL BASEL

Auto/Mobil Basel: Mit der Ausgabe 2019 wird vieles neu • Tolle Autos mit allen Neuheiten im Autoherbst 2019

Editorial

Aus der Auto Basel wird die Auto/Mobil Basel! Geschätzte Freunde der Mobilität Seit 15 Jahren organisieren wir, die Nordwestschweizer Garagisten, die Auto Basel, mit dem Ziel, Ihnen, unseren geschätzten Besuchern, einen kompetenten Überblick über alle automobilen Neuheiten des laufenden Herbsts zu geben. In den letzten Monaten haben wir uns gefragt, wie wir die Ausstellung für die Besucher noch attraktiver gestalten können. Die Antwort darauf werden Sie bei einem Besuch der Auto/Mobil Basel 2019 erleben!

Die Mobilität in ihren verschiedensten Formen steht im Zentrum Neu werden Sie an der Auto/Mobil Basel Old- und Youngtimer-Fahrzeuge entdecken und sogar auch kaufen. Ebenso bietet unsere Expo einen Überblick über diverse Freizeitfahrzeuge. Dank der Zusammenarbeit mit gazenergie bringt Ihnen die Auto/Mobil Basel die Vorteile des umweltfreundlichen Treibstoffs Erdgas/Biogas näher. – Und an der Sonderausstellung Driv-E stehen über 15 verschiedene Fahrzeuge mit rein elektrischem oder Plug-in-Hybrid-Antrieb zur Probefahrt bereit. Eine weitere Attraktion an der Auto/Mobil Basel gibt es im 1. Stock der Messe zu bestaunen: Das erste Mal wird ein Drohnenrennen der Schweizermeisterschaft in Basel ausgetragen. Es wird faszinierend sein, die Formel-1-Piloten der Lüfte mit ihren Flugobjekten zu beobachten! Bewährt bleibt, dass über dreihundertfünfzig Neuwagen von über 40 Marken mit einer Welt-, einer Europa- und diversen Schweizerpremieren zu erleben sein werden. Lassen Sie sich durch die Faszination der individuellen Mobilität in ihren verschiedensten Formen anstecken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Werner Schmid Arbeitsgruppe Auto/ Mobil Basel, OK-Präsident

• Classic Cars und Youngtimer zum Erleben, Anfassen und Kaufen • Erdgas/Biogas- und Elektrofahrzeuge zum Erfahren • Drohnenrennen (Schweizermeisterschaft) – die Formel 1 der Lüfte • Freizeit- und Nutzfahrzeuge • Regionale Berufs meisterschaften – die besten Car-Cracks im Wettstreit

Informationen zur Auto/Mobil Basel 13.–15. September 2019 Ort: Messe Schweiz, Basel, Halle 2 (Rundhofhalle) Freizeit- und Nutzfahrzeuge Halle 2.0, Innenhof Erdgas/Biogas-Fahrzeuge Halle 2.0, Foyer und Messeplatz Driv-E (Elektrofahrzeuge): Halle 5 Drohnenrennen (Schweizermeisterschaft): Halle 2.1 (1. Stock) Classic Cars und Youngtimer Verkaufsausstellung: Halle 2.0 und Innenhof Öffnungszeiten Freitag 12 – 20 Uhr, Samstag 10 – 18 Uhr, Sonntag 10 – 17 Uhr Pre-Opening-Night (für geladene Gäste): Donnerstag 18 – 20.30 Uhr Eintritt gratis | www.auto-basel.ch

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TÜTÜÜT!

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NEU: zusätzlich mit rund 50 Classic Cars und Youngtimern zum Anschauen und Kaufen.


AUTO/MOBIL BASEL

Highlights BMW 1er

The 1 and only Er ist jung, cool, urban und entfacht Sehnsüchte: der neue BMW 1er. Die dritte Generation des Premium-Kompaktmodells bereitet schlicht Freude am Fahren. Sportlich, hochwertig, mit neuem Design und mehr Platz als im Vorgänger schickt BMW den neuen 1er auf die Strasse – sowohl mit dem neuen Frontantrieb als auch dem intelligenten Allradantrieb BMW XDrive. Zum Marktstart warten fünf verschiedene Motoren. Preis ab CHF 36 100.–. Eine weitere Weltpremiere wartet am BMW-Stand auf Sie: der neue BMW 3er Touring.

Cadillac XT4

Frischer Wind bei den Premium-SUVs Der erste kompakte Premium-SUV von Cadillac feiert an der Auto Basel Europapremiere. Für Europa kommt ein vollständig neu entwickelter 2,0-Liter-Turbo-Dieselmotor (vorläufige Werte: 125 kW/170 PS/380 Nm) zum Einsatz. Bei Verkaufsstart stehen zwei exklusive Versionen – Launch Edition und Launch Edition Sport – zur Verfügung, wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Sie verbinden unverwechselbares Design mit Cadillac-typischer Fahrdynamik und vielen serienmässigen Technologie- und Komfortfunktionen.

NEW Audi A4 Avant

Sportliche Linie: Audi A4 Avant Der Audi A4 Avant setzt Statements: für Sportlichkeit, Qualität, Digitalisierung und Variabilität. Durch die neue Designsprache unterscheidet er sich äusserlich klar vom Vorgängermodell. Im hochwertig gestalteten Innenraum setzt sich der digitalisierte Alltag dank wegweisender Technologien fort. Das grosszügige Laderaumvolumen eröffnet Ihnen flexible Möglichkeiten beim Transport. Der Audi A4 Avant zeigt seinen dynamischen Charakter aus jedem Blickwinkel – hochwertig und individuell ab CHF 47 240.–.

Swiss Drone League (SDL)

Drohnenrennen sind eine Mischung aus E-Sport, Virtual Reality und Rennsport. Die Drohnenpiloten machen die Messehallen während der Auto/Mobil Basel zur Rennstrecke, denn dort findet das sechste Renn-Wochenende der SDL-Saison 2019 statt (ca. Fr 14 – 20, Sa 11 – 17.30, So 11 – 17.15 Uhr). Während der Auto/Mobil Basel sammeln die Piloten wertvolle Punkte für die Liga. Der Eintritt ist für die Besucher kostenlos und es wird ein attraktives Rahmenprogramm angeboten. Die Rennen, der bis zu 160 km/h schnellen Drohnen, werden professionell kommentiert und die Finals am Sonntag zudem via Stream und während 1,5 Stunden auf Teleclub Zoom im Free-TV übertragen. www.swissdroneleague.ch

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Die Formel-E der Lüfte zu Gast in Basel

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AUTO/MOBIL BASEL

Highlights NEW Mitsubishi ASX

Rückkehr des 4 x 4 Die umfangreich überarbeitete Neuauflage des Erfolgs-SUV von Mitsubishi präsentiert sich aussen und innen deutlich aufgewertet. Mit der neuen Generation des «Dynamic Shield» erhält der ASX eine optisch neue Front. Darunter verbirgt sich ein weiterer Neuzugang: der bisherige 1.6-l-Benziner wird durch ein 2.0-l-Aggregat mit 150 PS und 195 Nm ersetzt. Mit dem neuen Motor kehrt auch der 4 x 4-Antrieb in den ASX zurück und stärkt den Auftritt der Marke als SUV-Experte mit über 80 Jahren 4 x 4-Erfahrung. Preis: ab CHF 17 950.–.

Mercedes-Benz EQC

EQC: der 1. vollelektrische Mercedes Der EQC zählt zu den Crossover-SUV. Er besitzt ein komplett neu entwickeltes Antriebssystem mit einem kompakten elektrischen Antriebsstrang (eATS) an Vorder- und Hinterachse. Damit hat der EQC die Fahreigenschaften eines Allradantriebs. Mit verschiedenen Massnahmen wurde der Geräuschkomfort erhöht, wodurch der EQC im Innenraum extrem leise ist. Preis ab CHF 84 900.–, Reichweite 430 km nach NEFZ, Leistung 408 PS, Drehmoment 760 NM, Beschleunigung 0 – 100 km / h in 5.1 S., Ladezeit 40 Min. (Schnellladestation)

Mini Clubman & Countryman John Cooper Works

NEW Bentley Continental GTC

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Wenn Luxus und Die neuen Mini John Eleganz auf Cooper Works-Modelle Sportlichkeit trifft mit 306 PS sind da

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Mit ihrem dynamischen Auftritt, dem typischen Motorbrummen und 306 PS purer Leistung sind unsere Mini John Cooper Works Clubman- und Countryman-Modelle bereit, das Rennfieber bei Ihnen zu entfachen. Kommen Sie am Mini-Stand vorbei und erleben Sie die Essenz des Motorsports.

Das neue Continental Cabrio verbindet die neuste Technologie, die unglaubliche Leistung von 635 PS und den englischen Anspruch an Eleganz und edelsten Materialien in einer noch nie dagewesenen Perfektion. Mit über 320 km/h eines der schnellsten Cabrios der Welt und dank der permanenten 4 x 4-Technologie das ganze Jahr zuverlässig einsetzbar.

Porsche Cayenne Coupé Turbo S

Stärkster Porsche Cayenne kommt als Plug-in-Hybrid Der Cayenne Turbo S E-Hybrid schöpft seine Systemleistung von 500 kW (680 PS) aus dem intelligenten Zusammenspiel eines 4.0-V8-Motors (404 kW / 550 PS) und eines in die AchtgangTiptronic S integrieten Elektromotors (100 kW / 136 PS). Es steht ein maximales Systemdrehmoment von 900 Nm zur Verfügung. Die rein elektrische Reichweite beträgt 40 km.


AUTO/MOBIL BASEL DS Automobiles DS3 Crossback E-Tense

Der urbane Allradler

Elektroantrieb der Premiumklasse

Mit 4,40 m Länge reiht sich der neue CX-30 als kompakter Crossover unterhalb seines grossen Bruders CX-5 ein. Fahrinfos werden im digitalen Cockpit oder über das Headup-Display direkt auf der Frontscheibe angezeigt. Im Stau bremst, beschleunigt und lenkt der CX-30 übrigens automatisch. Bemerkenswert ist die innovative Skyactiv-XTechnologie des selbstzündenden Benzinmotors, der die Vorteile des Benzin- und Dieselmotors vereint. Auf Wunsch kann zusätzlich ein Allradantrieb geordert werden.

E-Tense steht für 100% Elektroantrieb, ohne dabei auf Komfort und ein attraktives Design zu verzichten. Der 100 kW (136 PS) starke Elektroantrieb sorgt für eine Reichweite von 300 km. Das Platzangebot bleibt übrigens gleich wie bei den Versionen mit Verbrennungsmotor. Auch alle Ausstattungsoptionen mit edlen Materialien und modernsten Assistenzsystemen stehen vollumfänglich zur Wahl – DS-typisch auf Premium-Niveau. Äusserst positiv fällt die vorbildliche Schallund Vibrationsdämmung auf.

Abarth 595 esseesse

Fiat 500 Dolcevita

Der neue Abarth Der neue Fiat 500 Dolcevita 595 esseesse Die dritte Edition des Abarth 595 esseesse rollt an die Startlinie. Neben einigen Veränderungen ist die Seele dieselbe geblieben: Mit 180 PS bewegt sich der esseesse am oberen Ende des Leistungsparameters. Den Fahrspass gibt es sowohl als Berlina (ab CHF 36 750.–) wie auch als Cabrio (ab CHF 39 750.–).

Der Fiat 500 Dolcevita ist als Berlina (ab CHF 21 590.–) und Cabrio (ab CHF 24 890.–) in allen Motorisierungen verfügbar, erstmals in Weiss mit exklusivem All-Around-Liner in Rot-Weiss-Rot. Die Hauptattraktion bildet das Cabrio mit seinem völlig neu gestalteten weiss-blau gestreiften Verdeck.

Lotus Exige Sport 410

Caterham Seven 485 CSR

Warum Kompromisse machen?

Purer Fahrspass

Die Exige Sport 410, das neuste Modell aus dem englischen Manufakturunternehmen, bezaubert nicht nur durch seine Optik. Dank Nitron-Fahrwerk, Sportbremsen und 416 Kompressor-PS mit Ladeluftkühlung überzeugt er als kompromissloser und auch im Unterhalt bezahlbarer Sportwagen. Basispreis CHF 111 700.–.

Die einzige Möglichkeit, einen Caterham zu verstehen, ist, ihn zu fahren. Der Saugmotor liefert 240 PS, dreht bis max. 8500 U/min und beschleunigt den 585 kg schweren Leichtbau-Sportwagen in nur 3.5 Sekunden auf 100 km/h. Der Basispreis des Seven 485 S3 beträgt CHF 70 500.–, CSR mit Einzelradaufhängung CHF 83 200.–.

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Mazda CX-30

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AUTO/MOBIL BASEL

Highlights NEW Peugeot 208

Technische Raffinesse bei den Kleinwagen Angriffslustig steht der neue 208 da. Mit markanten Tagfahrlichtern und LED-Scheinwerfern. Erstmals kommt das digitale 3-D i-Cockpit zum Einsatz und informiert über die Assistenzsysteme, die man sonst aus höheren Fahrzeugklassen kennt. Neu ist eine vollautomatische Einparkhilfe. Zur Wahl stehen modernste Benzin- und Dieselmotoren sowie ein 8-GangAutomatikgetriebe. Zusätzllich verfügt die e-208-Version über einen reinen Elek troantrieb mit 340 km WLTP-Reichweite.

NEW Škoda Kamiq

Neuer City-SUV: Škoda Kamiq

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Der Kamiq ist ein urbaner City-SUV, der die Vorteile eines SUV in einem unverwechselbaren Škoda-Design vereint, das voll ist mit dynamischen Formen und klaren Kanten. Perfekt für alle, die einen Trend starten wollen: dynamische Blinker an Front und Heck – eine Premiere bei Škoda, bis zu 9 Airbags und eine Reihe fortgeschrittener Fahrerassistenten für mehr Sicherheit. Die kleinen, aber feinen «Simply Clever»Lösungen machen Ihren Alltag etwas leichter. Neugierig? Ab CHF 22 550.–.

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Honda CR-V Hybrid

NEW SsangYong Korando

Alfa Romeo Stelvio TI

Elektro-Auto mit Verbrenner-Schub

Imposant und praktisch

Der neue Alfa Romeo Stelvio TI

Der Honda CR-V Hybrid mit einer modernen i-MMD-Antriebstechnologie leistet 184 PS. Die einzigartige HybridTechnologie zeichnet sich durch ein intelligentes Umschalten zwischen 3 Fahrmodi aus. Die Frontantriebsversion verbraucht nur 5,3 l / 100 km. Den CR-V Hybrid gibt es ab CHF 43 900.– mit 10 Jahren oder 100 000 km GratisService.

Premiere des neuen Korando des südkoreanischen Automobilherstellers SsangYong. Er besticht durch modernes Design mit hoher Qualität und fortschrittlichen Assistenzsystemen sowie herausragendem Platz für Passagiere und Gepäck (551 l.) bei 4.45 Meter Länge. Die Benziner- / Diesel-Motoren sind mit 2WD / 4WD/ Automat-/Schaltgetriebe erhältlich.

Der Stelvio TI ist auf 150 Stück in der Schweiz limitiert. Er ist über der Version Sport platziert und hat exklusive und einzigartige Ausstattungsmerkmale. Der Stelvio TI ist in folgenden Motorisierungen erhältlich: 2.2 Diesel 210 PS 4 x 4 (ab CHF 71 500.–) und 2.0 Benzin 280 PS 4 x 4 (ab CHF 75 500.–).


AUTO/MOBIL BASEL NEW Hyundai Kona Electric

Fahren Sie in einem 100% elektrisch und mehr Reichweite mit e+ SUV elektrisch Mit mehr als 40 000 Einheiten war der Nissan Leaf 2018 das meistverkaufte Elektroauto in Europa. Neu bietet der neue Nissan Leaf e+ noch mehr Leistung und Reichweite: mit einem auf 217 PS erstarkten Elektromotor und einer Reichweite von bis zu 385 km ist der Fahrspass garantiert. Preis ab CHF 38 990.–.

Der Kona electric kombiniert geräumigen SUV-Stil mit einer hervorragenden Reichweite von bis zu 449 km. Dieser sportliche SUV mit 204 PS ist dank dem sofort verfügbaren Drehmoment von 395 Nm blitzschnell am Start. Der Kona electric ist ab CHF 46 990.– erhältlich.

PROBEFAHR-MESSE 13.-15. SEPTEMBER 19

In Kooperation mit der Auto Basel

Jaguar I-Pace

Beeindruckender Hattrick Der vollelektrische, 440 PS starke und allradgetriebene Jaguar I-Pace verkörpert den Technologieträger von Jaguar – und vieles mehr! Denn der dynamische SUV ist auf der New York International Auto Show 2019 von Fachjournalisten aus aller Welt zum «Weltauto des Jahres 2019» gewählt worden.

Moderne Technik und Konzepte für das Unterwegssein von morgen Machen Sie eine Probefahrt mit einem der 15 präsentierten E-Autos oder einem der zwei Transporter. Testen Sie die aktuellsten Modelle kostenlos unter realistischen Bedingungen im Stadtverkehr oder auf einem Abschnitt der nahe gelegenen Autobahn. PS aus der Steckdose IWB stellt funktionstüchtige Ladestationen auf. So können Sie zwischen den Probefahrten PS aus der grossen Steckdose anzapfen und sich über Ladelösungen für zu Hause informieren.

E5 , HALL r L E S A B h MESSE pt. 12 – 20 U e S . U 8 hr Fr, 13 . 10 – 1 Uhr t p e S . Sa, 14 ept. 10 – 17 S So, 15.

E-Leihe statt E-Kauf Wer nur ab und zu ein Fahrzeug braucht, nutzt eines der diversen Sharing-Angebote. Solche gibt‘s auch für E-Autos, E-Roller und E-Velos – und an der DRIV-E erhalten Sie die Informationen dazu.

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NEW Nissan Leaf e+

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AUTO/MOBIL BASEL

Hallenplan Messe Basel, Halle 2 FREITAG 13. September

12.00 – 20.00

SAMSTAG 14. September

10.00 – 18.00

Mercedes-Benz Lotus Caterham

Volkswagen

SONNTAG 15. September 10.00 – 17.00

Classic Youngtimer

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DRIVE-E Probefahrten Elektroautos Messe Basel, Halle 5

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PERSONENWAGEN

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Abarth Auto Margarethen AG, Margarethenstrasse 79, 4053 Basel Alfa Romeo Auto Margarethen AG, Margarethenstrasse 79, 4053 Basel Saligari AG, Wuhrmattstrasse 16, 4103 Bottmingen Audi AMAG Automobil und Motoren AG, Audi Center Basel, Reinacherstrasse 149, 4053 Basel AMAG Automobil und Motoren AG Rheinfelden, Zürcherstrasse 34, 4310 Rheinfelden Bentley Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein, Grabenackerstr. 10, 4142 Münchenstein BMW Abt Automobile AG, St. Jakob-Strasse 72, 4132 Muttenz Abt Automobile AG, Altmarktstr./Lausenerstr. 11, 4410 Liestal Garage Hollenstein AG, Therwilerstrasse 2, 4147 Aesch Cadillac Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstrasse 2, 4002 Basel Caterham Kumschick Sports Cars AG, Luzernerstrasse 57, 6247 Schötz Citroën Autohaus Wederich, Donà AG, St. Jakobs-Strasse 90, 4132 Muttenz Autohaus Wederich, Donà AG, St. Alban-Anlage 72, 4052 Basel Autohaus Wederich, Donà AG, Bottmingerstrasse 64, 4104 Oberwil Autohaus Wederich, Donà AG, Grienweg 7, 4222 Zwingen Dacia Garage Keigel, Hochstrasse 48, 4053 Basel Garage Keigel, Rheinstrasse 32, 4414 Füllinsdorf Garage Keigel, Sägestrasse 2, 4104 Oberwil Garage Keigel, Baselstrasse 14, 4222 Zwingen Dodge Autotechnik Birsfelden AG, Hauptstrasse 88, 4127 Birsfelden DS Automobiles Autohaus Wederich, Donà AG, St. Jakobs-Strasse 90, 4132 Muttenz Fiat Auto Margarethen AG, Margarethenstrasse 79, 4053 Basel Ford Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein, Grabenackerstr. 10, 4142 Münchenstein Garage Degen AG, Hauptstrasse 151, 4416 Bubendorf Landhof-Garage AG, Riehenstrasse 52 – 60, 4058 Basel Schumacher Auto AG, Mühlemattstrasse 43, 4104 Oberwil Settelen Autohandels AG, Türkheimerstrasse 17, 4055 Basel Honda Garage Schmid AG, Sternenhofstrasse 13a, 4153 Reinach Autotechnik Birsfelden AG, Hauptstrasse 88, 4127 Birsfelden Ferocar AG, Waldweg 27, 4312 Magden Rallye-Garage Müller GmbH, Baselstrasse 67, 4203 Grellingen Hyundai Gundeli-Garage AG, Leimgrubenweg 22, 4053 Basel Garage Ruf AG, Ringstrasse 23, 4106 Therwil Jaguar Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein, Grabenackerstr. 10, 4142 Münchenstein Jeep Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstr. 2, 4002 Basel Garage Keigel, Rheinstrasse 69, 4402 Frenkendorf Lavino AG, Reinacherstrasse 98, 4053 Basel Kia Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstr. 2, 4002 Basel Auto Stocker AG, Baslerstrasse 55, 4310 Rheinfelden Byfang Garage AG, Byfangweg 40, 4051 Basel Garage B. Zeugin Seewental AG, Seewenstrasse 18, 4202 Duggingen Thommen Automobile AG, Hauptstrasse 67, 4444 Rümlingen Land Rover Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein, Grabenackerstr. 10, 4142 Münchenstein Lexus Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstrasse 2, 4002 Basel Lotus Kumschick Sports Cars AG, Luzernerstrasse 57, 6247 Schötz Mazda Autohaus Wederich, Donà AG, St. Jakobs-Strasse 100, 4132 Muttenz Autohaus Wederich, Donà AG, Bottmingerstrasse 64, 4104 Oberwil Garage H.P. Werdenberg AG, Giornicostrasse 1, 4053 Basel Mazda Wendelspiess GmbH, Landstrasse 95, 4313 Möhlin Mercedes-Benz Kestenholz Automobil AG Basel, St. Jakobs-Strasse 399, 4052 Basel Kestenholz Automobil AG Oberwil, Mühlemattstrasse 17, 4104 Oberwil Kestenholz Automobil AG Pratteln, Güterstrasse 90, 4133 Pratteln

Smart

Mini

BMW

Jeep

Fiat

Abarth Alfa Romeo

SsangYong INNENHOF Classic Cars & Freizeitmobile, Foodstände

Mazda

HAUPTSP

Citroën

Porsche

Gasverbund Mittelland AG, Untertalweg

DS Automobiles

Bentley

Peugeot

EINTR GRAT

Jaguar

DROHNENRENNEN Rolltreppe 1.St

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Ford

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Land Rover i1i i3i i6i

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EINGA


Seat/Cupra i11i

Classic Cars Youngtimer Skoda

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Honda

Audi

Dodge

RAM

Mitsubishi

Cadillac

Toyota Lexus

INNENHOF & Youngtimer, obile, Nutzfahrzeuge Foodstände Opel PONSOR Untertalweg 32, 4144 Arlesheim

Suzuki

Kia Subaru

RITT TIS Hyundai

DROHNENRENNEN ltreppe 1.Stock

AUTO/MOBIL BASEL

Mini Abt Automobile AG, Altmarktstr./Lausenerstr. 11, 4410 Liestal Abt Automobile AG, Aumattstr. 144, 4153 Reinach Mitsubishi Garage Schmid AG, Sternenhofstrasse 13a, 4153 Reinach Blitz-Garage AG, Hauptstrasse 59, 4415 Lausen Autohaus Wederich Donà AG, Grienweg 7, 4222 Zwingen Autotechnik Birsfelden AG, Hauptstrasse 88, 4127 Birsfelden Nissan Garage Keigel, Hochstrasse 48, 4053 Basel Garage Keigel, Rheinstrasse 69, 4402 Frenkendorf Garage Faller AG, Birseckstrasse 9, 4144 Arlesheim Garage Müller AG, Baselstrasse 31, 4222 Zwingen Gorenmatt Garage AG, Bottmingerstr. 47, 4102 Binningen Opel Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstr. 2, 4002 Basel Garage Thüring AG, Laufenstrasse 7, 4222 Zwingen Peugeot Autohaus Wederich, Donà AG, St. Jakobs-Strasse 90, 4132 Muttenz Autohaus Wederich, Donà AG, St. Alban-Anlage 72, 4052 Basel Autohaus Wederich, Donà AG, Bottmingerstrasse 64, 4104 Oberwil Autohaus Wederich, Donà AG, Grienweg 7, 4222 Zwingen Porsche Porsche Zentrum Basel – Nef Sportwagen AG, Florenz-Strasse 1b, 4142 Münchenstein RAM Autotechnik Birsfelden AG, Hauptstrasse 88, 4127 Birsfelden Renault Garage Keigel, Hochstrasse 48, 4053 Basel Garage Keigel, Rheinstrasse 32, 4414 Füllinsdorf Garage Keigel, Sägestrasse 2, 4104 Oberwil Garage Keigel, Baselstrasse 14, 4222 Zwingen Gotthelf Garage AG, Wanderstrasse 63, 4054 Basel Garage Stocker Muttenz GmbH, Homburgerstrasse 4/9, 4132 Muttenz Birseck Garage AG, Hauptstrasse 68, 4153 Reinach Seat/Cupra AMAG Automobil und Motoren AG Basel, Reinacherstrasse 151, 4053 Basel AMAG Automobil und Motoren AG Pratteln, Muttenzerstr. 143, 4133 Pratteln Garage Beat Wetzel, Bahnhofstrasse 3, 4147 Aesch Garage P. Schweizer AG, Lausenerstrasse 27, 4410 Liestal Garage Remo Borer, Niederebnet 2, 4228 Erschwil Škoda AMAG Automobil und Motoren AG Basel, Reinacherstrasse 151, 4053 Basel AMAG Automobil und Motoren AG Liestal, Rheinstrasse 107, 4410 Liestal Smart Kestenholz Automobil AG Basel, St. Jakobs-Strasse 399, 4052 Basel Kestenholz Automobil AG Oberwil, Mühlemattstrasse 17, 4104 Oberwil Kestenholz Automobil AG Pratteln, Güterstrasse 90, 4133 Pratteln SsangYong Auto Götte AG, Christoph Merian-Ring 3, 4153 Reinach Subaru Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstrasse 2, 4002 Basel Rallye-Garage Müller GmbH, Baselstrasse 67, 4203 Grellingen Suzuki Garage Ruf AG, Ringstrasse 23, 4106 Therwil Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstr. 2, 4002 Basel Garage Schlumpf AG, Hauptstrasse 31, 4417 Ziefen Garage Saner GmbH, Wahlenstrasse 92, 4242 Laufen Blitz-Garage AG, Hauptstrasse 59, 4415 Lausen Toyota Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstrasse 2, 4002 Basel Settelen Autohandels AG, Türkheimerstrasse 17, 4055 Basel Volkswagen Grosspeter AG, Birsfelderstrasse 50, 4132 Muttenz Grosspeter AG, Schönaustrasse 25, 4058 Basel Grosspeter AG, Füllinsdorf, Rheinstrasse 72, 4414 Füllinsdorf Grosspeter AG, Rheinfelden, Gerstenweg 6, 4310 Rheinfelden

i16i i15i Dacia

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Nissan i14i i17i

i13i i18i Renault

GANG

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AGVS Sektion beider Basel, Hauptstrasse 11, 4450 Sissach AXA Winterthur – Thomas Isenegger, Henric Petri-Str. 6, 4010 Basel Amstutz Produkte AG, Luzernstr. 11, 6274 Eschenbach Samariterverband beider Basel, Breitestrasse 37, 4416 Bubendorf Kantonspolizei Basel-Stadt Prävention, Clarahofweg 27, 4005 Basel Shamal Garage Gerhard Götte, Reinacherstrasse 45, 4142 Münchenstein IWB, Margarethenstr. 40, 4002 Basel E-Bike Store wedobikes.ch, Bottmingerstr. 64, 4104 Oberwil AVB Autovermietung beider Basel AG, Sternenhofstr.13a, 4153 Reinach Geoelectric AG, Gewerbestr. 16, 4105 Biel-Benken Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, 4010 Basel Edition Schmid – Tuning by Garage Schmid AG, Sternenhofstrasse 13, 4153 Reinach IVB Behindertenselbsthilfe b. Basel, Schlossgasse 11, 4102 Binningen Erkel (Schweiz) GmbH, c/o T.O. ADVISCO AG, 4010 Basel Z-Elite GmbH, Muttenzerstr. 127, 4133 Pratteln Lerncenter Dreispitz AG, Dornacherstr. 404, 4053 Basel carrosserie suisse Nordwestschweiz, 4000 Basel Porsche Basel Racing Team by Porsche Zentrum Basel Florenz-Strasse 1B, 4142 Münchenstein

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MITAUSSTELLER 1 2 3 4 5 6

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AUTO/MOBIL BASEL w w w.re gioak tu ell.com

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Highlights NEW Renault Clio

Die 5. Generation, bester Clio ever! Mit dem neuen Renault Clio startet die Kleinwagen-Ikone in die 5. Generation. Elegantes Design, moderne Technik und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis machen den Clio seit 2013 zum meistverkauften Kleinwagen Europas. Der neue Clio vereint Evolution durch Weiterentwicklung des erfolgreichen Designs und Revolution durch Technik mit Infotainment und Fahrerassistenzpaketen. Gross geschrieben ist die Sicherheit: beim NCAP-Crashtest hat er mit 5 Sternen die Bestnote aller Kleinwagen erzielt. Preis ab CHF 13 900.–.

Dodge Challenger Scat Pack Widebody

Ram 1500 Rebel

Kraftvoll in Auftritt und Leistung

Bequemer Lastenesel

Seit einigen Monaten ist die Marke Dodge offiziell in Basel vertreten. Auto Technik Birsfelden AG präsentiert mit dem Scat Pack Widebody den kurvenfreudigsten Challenger innerhalb der legendären MuscleCar-Familie. Das hochwertige Fahrwerk und die ultrabreiten Reifen bringen die V8-Power optimal auf die Strasse. Dodge ist auch familienfreundlich: Der SUV Dodge Durango bietet sechs Sitze und verschwenderisch viel Stauraum.

Der Ram 1500 bietet sich für Arbeit und Freizeit an. Der Pick-up macht sich dreifach nützlich: Im komfortablen Innenraum mit Infotainment und vielen Ablagemöglichkeiten, mit der einfach zugänglichen Ladefläche und mit seiner Anhängelast von 3500 kg.

Jeep Renegade

Kia e-Soul

Dacia Sandero Ultimate

Seat Tarraco

Der beliebte SUV bald als Plug-in-Hybrid

So individuell wie Sie

Dacia «Ultimate»: Top ausgestattet zum Sonderpreis!

SUV-Flaggschiff: Seat Tarraco

Bereits zum 5. Mal in Folge auf dem 1. Platz: über 35 000 Off Road-Leser wählten den Jeep Renegade in der Kategorie Kompakt-SUV auf Platz 1. Sein typisches JeepDesign sowie seine 4 x 4-Fähigkeiten überzeugen nach wie vor, nun wird mit Spannung die Plug-in-Hybrid-Version erwartet. Preis ab CHF 20 290.–.

Dem Kia e-Soul steht es ins Gesicht geschrieben, dass er ein Elektrofahrzeug ist: Wo sonst ein Kühlergrill platziert ist, befindet sich der Ladeanschluss. Mit seiner aussergewöhnlichen Formgebung, dem eindrucksvollen Interieur, den modernen Technologien wie SmartphoneIntegration und dem zukunftsweisenden Elektroantrieb mit bis zu 452 Kilometern Reichweite zeigt der neue Kia e-Soul Charakter.

Die neue Sonderserie Ultimate bietet mit stylischem Design sowie Top-Ausstattung mit Rückfahrkamera, Klimaautomatik und Multimediasystem beim Sandero schon für CHF 12 890.– so viele Vorteile, wie sie keine andere Marke hat! Und während der Auto/Mobil Basel werden Ihnen noch die Winterräder geschenkt!

Das Leben wartet nicht. Der neue Seat Tarraco – ein SUV mit innovativem Design, modernster Technologie und bis zu 7 Sitzen. Die perfekte Symbiose vom Aussendesign bis zum zusätzlichen Stauraum und erweiterten Sicherheitsfunktionen, angepasst auf Ihr Leben. Warum nicht jetzt? Ab CHF 34 250.–.


AUTO/MOBIL BASEL New Range Rover Evoque

Citroën C5 Aircross

Entdecken Sie neue Horizonte

Velar-Styling und High-Technology

Der komfortabelste SUV

Der brandneue Lexus UX stellt alles Bisherige in Frage. Sein kühnes Design drückt unverkennbare Stärke aus. Seine elegant geformten Oberflächen unterstreichen hingegen einen ebenso stilvollen wie dynamischen Charakter. Der UX 250 h wird vom Lexus Hybridantrieb der neusten Generation angetrieben. Dieser kombiniert einen hocheffizienten 2-Liter-Benzinmotor mit der linearen Kraft eines Elektromotors. Der UX 250 h ist auch mit E-Four AWD erhältlich, dem intelligenten Allradantrieb.

Der New Evoque pflegt die DesignDNA seines Vorgängers. Technisch trumpft er auf, mit Terrain-Response-2 und Wassertiefe-Messer als Wathilfe, variabler Rückspiegelkamera und adaptivem LED-Licht, modernsten Assistenzsystemen, sensorgesteuerten Dämpfern, die alle 0.1 Sekunden auf die Fahrbahnoberfläche reagieren und mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System.

Der neue C5 Aircross ist der komfortabelste SUV seiner Klasse. Dies dank innovativer Citroën Advanced Comfort Federung® und Advanced Comfort Sitzen, welche selbst starke Unebenheiten absorbieren. Die Mitfahrer dürfen sich auf drei verstellbare, neigbare und umklappbare Einzelsitze hinten freuen.

Opel Zafira Life

smart

Suzuki Swift Sport 1.4 Turbo

Subaru Forester e-Boxer

Ihre Lounge auf Rädern

smart EQ fortwo edition nightsky

Ein echter «Hot Hatch»

Überall hin. Mit allem drin.

Bringen Sie bis zu neun Personen in luxuriöser Atmosphäre entspannt ans Ziel. Der Zafira Life ist Ihre Lounge auf Rädern für Familien oder Unternehmen – vollgepackt mit Innovationen, smarten Assistenzsystemen und vielseitigen Sitzoptionen. Gestaltet mit dem deutschen Sinn für Präzision passt der Zafira Life perfekt zu Ihnen und dank seiner Vielseitigkeit sind Sie auf jede Herausforderung perfekt vorbereitet.

Ein Sondermodell, das deutlich macht, wie dynamisch Elektromobilität sein kann. Mit der Farbkombination aus Schwarz und Pacific Blue sowie Aerodynamik- und Design-Elementen von Brabus entsteht ein eigenständiger, sportlicher Look, der Mainstream und Zeitgeist mit jedem Detail voranfährt.

Hinter dem Lenkrad des Swift Sport erleben Sie pure Begeisterung und geniessen maximalen Fahrspass. Erleben Sie die Fahr-Dynamik. Das sportliche Fahrverhalten und der drehfreudige Turbomotor geben Ihnen das klare Signal, dass der Swift Sport noch mehr zu bieten hat. Sofort lieferbar für CHF 23 990.–.

Hier ist der neue Forester mit Subaru e-Boxer-Motor. Mit vielfältig variablem Innenund Laderaum. Damit Sie auf jedem Trip das Maximum an Komfort, Sicherheit und Fahrvergnügen erleben. Der neue Subaru e-Boxer kombiniert den Subaru-Boxer-Motor mit einem Elektromotor. Das Resultat: Kraftvolle Beschleunigung, ruhiges, komfortables Fahren und praktisch vibrationsfreier Lauf.

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Lexus UX 250h

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AUTO/MOBIL BASEL

Highlights

Toyota Corolla

NEW Volkswagen Passat Variant

Ford Transit Custom Nugget

Die neue Ära für das meistverkaufte Auto

Mehr Lebensqualität durch hohen Komfort

Unterwegs wie Zuhause

Stilvoll, effizient und angenehm zu fahren: Der neue Corolla ist eine Ikone der modernen Zeit. Wie immer Ihr Lebensstil aussieht – bei beiden Versionen (Hatchback und Touring Sports) profitieren Sie von seinem selbstaufladenden Hybridantrieb. Sie haben die Wahl zwischen zwei Hybridmotorisierungen, einem 1.8-lHybrid und dem 2.0-l-Hybrid Dynamic Force. Dazu kommen die Vorteile der TNGA-Plattform für dynamisches Fahrverhalten.

Der neue Passat vereint sportliche Linienführung mit hoher Funktionalität. Das Ergebnis: Alltagsbegleiter, der alles ist, nur nicht alltäglich. Neben den komfortablen IQ.Drive-Technologien, wie z.B. dem optionalen «Travel Assist», verfügt der neue Passat über zahlreiche innovative Connectivity Features. Ab CHF 38 700.– als Benziner (150 / 190 / 272 PS) oder als Diesel (120 / 150 / 190 / 240 PS), 6-Gang manuell oder 7-Gang-DSG erhältlich.

Ford widmet sich dem Thema Camping und hat mit Westfalia, dem Ausbauspezialisten für Reisemobile, den neuen Transit Custom Nugget entwickelt. Ein ausgereifter, variabler und übersichtlicher Camper mit effizienten Motoren und ausgezeichneter Fahrdynamik. Voll ausgestattete Küche, Wohnbereich, vier Schlafplätze – alles ist mit an Bord. Der Ford Nugget kann man als Kompaktvariante mit Aufstelldach oder mit Hochdach bestellen.

Statements «Zämme besser» – für eine Verkehrspolitik des Miteinanders

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Jeder Verkehrsträger hat seine Berechtigung und seinen optimalen Einsatzzweck. Diesem Umstand muss eine Stadt Rechnung tragen. Die Verkehrspolitik der letzten Jahre zielte aber in eine andere Richtung. Statt eines Miteinanders wurde einseitig der motorisierte Individualverkehr benachteiligt. Zum Beispiel mit künstlich verursachten Staus. Das ist auch umweltpolitisch alles andere als sinnvoll.

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Dabei hat die Stimmbevölkerung Basel-Stadt in den letzten Jahren mehrmals klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keine konfrontative, einseitige Verkehrspolitik will. So lehnte die Bevölkerung zum Beispiel die VCS-Strasseninitiative inklusive Gegenvorschlag ab. Diese hatte einen massiven Parkplatzabbau und Einschränkungen des motorisierten Verkehrs zum Ziel. Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement aber ignoriert diesen Volksentscheid und baut trotzdem laufend Parkiermöglichkeiten ab. Seit der

Abstimmung 2015 sind nochmals über 700 Parkplätze ersatzlos verschwunden. So kann es nicht weitergehen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat deshalb zwei Initiativen für ein besseres Miteinander im Strassenverkehr lanciert: Die Initiative «Zämme fahre mir besser!» und die Initiative «Parkieren für alle Verkehrsteilnehmer». Die beiden Initiativen zielen auf ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ab. Um das zu erreichen, fordert die erste Initiative «Zämme fahre mir besser» die Streichung der 2010 beschlossenen Reduktion des motorisierten Verkehrs um zehn Prozent aus dem Umweltschutzgesetz. Die zweite Initiative «Parkieren für alle Verkehrsteilnehmer» will die Parkiersituation für alle Verkehrsteilnehmer verbessern: für Velos, Roller, Motorräder und für Autos. Wir danken Ihnen, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, für Ihre Unterstützung der «Zämme besser»-Initiativen. Weitere Informationen finden Sie unter www.zämme-besser.ch


AUTO/MOBIL BASEL

«Planst Du noch oder fährst Du schon?» Der Verkehr nimmt in den nächsten 20 Jahren deutlich zu, das zeigen die Mobilitätszahlen des Bundesamts für Raumentwicklung. Was aber müssen wir in Angriff nehmen, um Mobilität weiterhin zu ermöglichen und die dafür notwendigen Kapazitäten zu schaffen? Egal, ob Schiene oder Strasse, der Verkehr wird bis 2040 massiv zunehmen: der Autoverkehr um über 18 Prozent, der ÖV um rund 50 Prozent verglichen mit 2010. Was sich kaum ändert ist der Modalsplit, also der Anteil der einzelnen Verkehrsträger am Gesamtverkehrsvolumen. Auch in 20 Jahren werden noch 70 Prozent der Distanzen mit dem Auto zurückgelegt, so die Zahlen des Bundesamts für Raumentwicklung. Neue Mobilitätsformen und Managementtools erhöhen künftig Effizienz und Nachhaltigkeit von Mobilität. Den dringend notwendigen Ausbau der Infrastrukturen werden aber auch diese nicht ersetzen. Stau verursacht Kosten in Milliardenhöhe Stau verursacht schon heute jährlich Kosten von knapp zwei Milliarden Franken schweizweit. Gleichzeitig sind die Herausforderungen beim Kapazitätsausbau vielfältig: Zwar gibt es mittlerweile, wie von der Handelskammer in ihrem «Zielbild Hochleistungsstrassennetz» gefordert, ein gemeinsames Zielbild der beiden Basler Kantone, aber die Finanzierung ist im

Baselbiet weiterhin unsicher. Hinzu kommt politischer Unwille im Stadtkanton, der sich – Paradebeispiel Planungsmoratorium zum Autobahn-Westring – in zahlreichen Vorstössen äussert. Aufwändige Verfahren Zudem beanspruchen aufwändige Planungs- und Einspracheverfahren aufgrund umfangreicher Vorschriften und geforderten flankierenden Massnahmen immer mehr Zeit und Geld. Die Handelskammer fordert deshalb, dass Planungs- und Einspracheverfahren – unter Wahrung der demokratischen Rechte – optimiert werden. So kommen wir vom Planen weg zum Handeln und schaffen es, den Stau in unserer Region künftig zu verringern.

Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel

Berufsmeisterschaft im Autogewerbe

Insgesamt 16 Automobil-Mechatroniker, welche sich in einer Vorausscheidung bewiesen und qualifiziert haben, werden an den Berufsmeisterschaften teilnehmen. Anlässlich der Ausstellertage vom Freitag bis Sonntag demonstrieren die jungen Fachkräfte an einem offenen Stand in der Eingangshalle ihr Können und messen sich an verschiedenen Posten. Nebst dem praktischen Teil werden die Fachkräfte ihr Know-how auch in den theoretischen Berufskenntnissen unter Beweis stellen. Die Zuschauer können den Wettkampf direkt mitverfolgen.

Die Teilnehmer der Berufsmeisterschaften 2018.

Am Sonntag, 15. September, um 15.00 Uhr, findet die Preisverleihung statt. Den Teilnehmern stehen dank dieser wichtigen Erfahrung Tür und Tor offen, sich für die SwissSkills (Schweizer Berufsmeisterschaften) zu qualifizieren. Neben Medaillen und der Qualifikation

für die SwissSkills 2020 winken Preise wie Werkzeuge oder Diagnosegeräte.

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Anlässlich der Auto/Mobil Basel finden zum dritten Mal die Berufsmeisterschaften im Autogewerbe statt. Sie werden vom Auto Gewerbe Verband Sektion beider Basel durchgeführt.

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AUTO/MOBIL BASEL

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Shamal Garage Gerhard Götte Reinacherstrasse 45 4142 Münchenstein T 061 413 85 40 shamalgarage@bluewin.ch shamalgarage.ch

Hast Du Fragen rund um die Nothilfe? Wir helfen Dir gerne weiter: info@samariter-basel.ch


MAN

Mercedes-Benz/ Fuso Trucks

Garage Nepple AG Basel, Hochbergerstr. 60; Lausen, Industriestr. 30; Pratteln, Netzibodenstr. 21; Pratteln, Hohenrainstr. 5

Emil Frey AG Autocenter Münchenstein Münchenstein, Grabenackerstr. 10

Garage Nepple AG Basel, Hochbergerstr. 60; Lausen, Industriestr. 30; Pratteln, Hohenrainstr. 5

Mitsubishi

Opel

Renault

Toyota

Garage B. Schmid AG Reinach, Sternenhofstr. 13; Blitz-Garage AG Lausen, Hauptstr. 59; Autohaus Wederich, Donà AG Zwingen, Grienweg 7; Autotechnik Birsfelden AG Birsfelden, Hauptstr. 88

Emil Frey AG Autowelt Basel-Dreispitz Basel, Brüglingerstr. 2

Garage Keigel Basel, Hochstr. 48; Füllinsdorf, Rheinstr. 32; Oberwil, Sägestr. 2; Zwingen, Baselstr. 14; Carrosserie Babbi – Keigel AG Pratteln, Grüssenhölzliweg 6,

Emil Frey AG Autowelt Basel-Dreispitz Basel, Brüglingerstr. 2; Settelen Autohandels AG Basel, Türkheimerstr. 17

VW Nutzfahrzeuge

Carrosserie/ Fahrzeugbau

Kühlfahrzeuge

Wohnmobil/ Wohnwagen

Grosspeter AG Muttenz, Birsfelderstr. 50; Füllinsdorf, Rheinstr. 72

Wenger Carrosserie/ Fahrzeugbau Basel, Klingentalstr. 77

Polarkreis GmbH Münchenstein, Pumpwerkstr. 25

Nissan Garage Keigel Basel, Hochstr. 48; Frenkendorf, Rheinstr. 69; Carrosserie Babbi – Keigel AG Pratteln, Grüssenhölzliweg 6; Garage Müller AG Zwingen, Baselstr. 31; Garage Faller AG Arlesheim, Birseckstr. 5; Gorenmatt Garage AG Binningen, Bottmingerstr. 47

Kestenholz Automobil AG NFZ Center Pratteln, Güterstr. 99

Chapuy Caravaning AG Aesch-Angenstein, Baselstr. 35

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Fiat Professional Ford

AUTO/MOBIL BASEL

Nutzfahrzeuge und Freizeitmobile

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ÂŤUnser Treibstoff von hier.Âť

Abfall nutzen statt wegwerfen. cng-mobility.ch



DAHAY

Aus «Eben Ezer» wird «dahay» Nur was sich verändert, bleibt bestehen. Das gilt auch für die Teilnehmer am wirtschaftlichen Markt. Dies hat sich Eben Ezer zu Herzen genommen und sich den Herausforderungen der Zukunft gestellt.

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«dahay» – ein modernes Unternehmen, in dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner zuhause fühlen.

www.regioaktuell.com

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m am Puls der Zeit zu bleiben, muss man nicht nur mit der Zeit gehen, sondern der Zukunft aktiv entgegentreten und sich selbst verändern. Das Renaming von «Eben Ezer» zu «dahay» ist Teil dieser Evolution und Modernisierung: Die Frage, wie es gelingen kann, im anspruchsvollen Thema «Alterspflege und -betreuung» den Anforderungen von heute und morgen unter den sich ständig wechselnden politischen und finanziellen Rahmenbedingungen gerecht zu werden, beschäftigte Ursula Tschanz, Geschäftsführerin der dahay AG, und ihr Team intensiv. «Mit dem neuen Namen setzen wir bewusst einen Neuanfang. Er steht für die Betrachtung unseres Leitspruchs ‹gepflegt wohnen im Alter› aus einer umfassenden Perspektive, für neue Konzepte und Strukturen, um fit für die Zukunft zu sein und für Verbesserungen – alle zum Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörigen und unserer Mitarbeitenden», 60 erklärt Tschanz. Aus «Eben Ezer» wird deshalb

«dahay heisst für uns, für die Menschen, die bei uns leben oder bei uns zu Gast sind, ein Umfeld zu schaffen, in dem man das Grundgefühl von Geborgenheit verspürt», so beschreibt Tschanz das dahay – ein Wohlfühlort. Damit sich alle darauf verlassen können, stehen rund 90 motivierte, kompetente und freundliche Mitarbeitende im Einsatz. Die Philosophie von dahay lautet dabei: sorgsam betreut und trotzdem möglichst selbstbestimmt. Das heisst, dass bei der Pflege und

Gepflegt wohnen im Alter – am Bienenberg in Frenkendorf, inmitten von viel Grün und weitem Ausblick auf die schöne Umgebung.


BETREUUNG

Die Mitarbeitenden von dahay leben das Bezugspersonenkonzept, damit eine engere und individuelle Beziehung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern möglich ist.

Zvieri oder Essen können alle die Aussicht bis in den Schwarzwald und ins Oberbaselbiet geniessen. Für private Feiern oder geschäftliche Anlässe werden ausserdem verschiedene Räumlichkeiten inklusive Verpflegung gern zur Verfügung gestellt. !

Eben-Ezer AG Eben-Ezerweg 50 4402 Frenkendorf Tel. 061 906 19 00 info@eben-ezer.ch www.eben-ezer.ch

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Samstag, 14. und Sonntag, 15. September öffnet Eben Ezer seine Türen und es darf gefeiert werden Mit Festbetrieb, Musik, Oldtimer-Fahrten, Kinder-Attraktionen und vielen weiteren Highlights. Kommen Sie doch vorbei und freuen Sie sich auf ein spannendes Wochenende. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mehr Infos auf eben-ezer.ch und ab 16. September auf unserer neuen Website dahay.ch

Obwohl «Zuhause» für jeden Menschen etwas anderes bedeutet, gibt es eine Konstante: dahay bzw. Zuhause ist ein Ort, an dem man Gefühle von Geborgenheit und Wärme, sozialer und räumlicher Sicherheit verspürt. Und diese Gefühle möchte «dahay» ihren Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden vermitteln. Der Name ist also Programm – jeder soll sein individuelles Zuhause haben. Dieser individuelle Zugang soll auch in der Schreibweise von «dahay» zum Ausdruck kommen. Auf den ersten Blick vielleicht ein wenig ungewohnt, weil er keiner der auf Schweizerdeutsch in den unterschiedlichen Dialekten gewohnten Schreibweisen entspricht (z.B. dahei, dihei, dahai, dehei), wurde mit «dahay» ein neues, eigenständiges Wort kreiert.

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Feiern Sie mit uns das neue «dahay»!

Wieso der Name «dahay»?

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von herkömmlichen Bezugspflegesystemen durch seine individualisierte und differenzierte Ausgestaltung. Damit sich dahay alle wohl fühlen, gibt es für jede und jeden das passende Angebot – je nach individuellem Pflegebedarf. Lang-

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oder Kurzaufenthalter wohnen abgestimmt auf die individuelle Gesundheit entweder im Einzel-, Doppel-, Partner- oder Mehrbettzimmer. Und sollte spezielle Pflege benötigt werden, dann ist dahay darauf vorbereitet – sei es für Palliative Care, Demenzpflege oder Wundmanagement. Die Türen zum dahay stehen nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen offen. Im Café-Restaurant werden auch Gäste täglich mit Erfrischungen und gutem Essen verwöhnt. Bei einem Apéro,

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Betreuung die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum stehen und deren Umsetzung zur Aufgabe aller Mitarbeitenden gemacht werden. Dazu wird das Bezugspersonenkonzept gelebt: Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihre persönliche Bezugsperson, die sich um ihre Anliegen kümmert. Persönliche Beziehungen sind sehr wichtig in vielen Alltagssituationen und schaffen Vertrauen und Geborgenheit. Das Bezugspersonenkonzept im dahay unterscheidet sich

Fotos: zVg

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BETREUUNG

Ein Herzensprojekt:

Für Menschen mit Demenz Vor knapp einem Jahr eröffneten wir die familiäre Tagesstätte Oase Dorneck in Hofstetten. Bei uns werden Menschen mit Gedächtnisstörungen wie Demenz betreut, die zu Hause wohnen.

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Gast beim Malen

Foto: zVg

nsere Gäste sollen sich im familiären Umfeld der Oase Dorneck geborgen fühlen und sie werden in die Alltagsgestaltung miteinbezogen. Im Mittelpunkt der Tagesbetreuung stehen die Persönlichkeit des Gastes sowie sein Wohlbefinden. Bezugspersonen sind essenziell, gerade bei einer Demenz. Einen Vorteil der kleinen Tagesstätte sehen wir darin, dass die Gäste ihre Betreuerin als Vertrauensperson sehen. In den Gruppen sind maximal sechs Personen. Wir erleben den Tag zusammen mit unseren Gästen, unternehmen Spaziergänge oder sind bei schönem Wetter draussen im Garten. Ein wichtiger Bestandteil des Betreuungsangebotes ist die gemeinsame Zubereitung der Mahlzeiten aus frischen und regionalen Produkten. Das Backen von Köstlichkeiten ist ebenfalls sehr beliebt. Wir singen und lachen zusammen, sind kreativ oder streicheln Prinz und Fynn, die zwei niedlichen Katzen.

Wer einen Angehörigen mit demenzieller Erkrankung pflegt und betreut, sollte sich unbedingt ab und zu eine Pause gönnen, um neue Kräfte zu tanken. Aus diesem Grund empfehlen wir, sich frühzeitig und vor allem regelmässig eine Auszeit zu nehmen. Die Oase Dorneck bietet ebenfalls eine «Junggruppe» für unter 65-Jährige an. Hier wird das Programm dem Alter entsprechend angepasst: mehr Bewegung, Spiele auf einem iPad. Unsere Tagesstätte (krankenkassenanerkannt) bietet Ihrem Angehörigen, wohnhaft im Kanton Solothurn oder Basel-Landschaft, ein- bis fünfmal in der Woche (Montag–Freitag) von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr einen Tagesplatz an. Gerne werden die Tagesgäste auch abgeholt und wieder zu Ihnen nach Hause gefahren! Wünschen Sie mehr Informationen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. !

Tagesstätte Oase Dorneck Frau Mirjam Schnyder, Leiterin Tagesstätte Dorneckstrasse 44, 4114 Hofstetten Tel. 061 302 40 69 info@oase-dorneck.ch

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www.oase-dorneck.ch

www.regioaktuell.com

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Bahnhofstrasse 2, 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 50 88 info@podologie-plus.ch www.podologie-degen.ch

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Foto: zVg

Doktor Google? Nicht wirklich. Ein medizinisches Problem kann unvermittelt eintreten. Gut zu wissen, dass es für solche Fälle die Medizinische Notrufzentrale gibt. Die Einrichtung hilft seit über fünfzig Jahren mit medizinischem Rat.

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ltere Menschen möchten im Alter möglichst lange selbständig bleiben. Verständlich und unterstützungswürdig, auch wenn dies bisweilen gewisse Risiken birgt. Betroffen sind vor allem Betagte mit Krankheiten, geschwächte Menschen oder Menschen mit

einer Behinderung. Aber auch Jüngere können in eine medizinische Notlage geraten, in der sie schnell Beratung und Hilfe benötigen. Klar lässt sich hierfür mal Doktor Google zu Rate ziehen. Das Problem hierbei ist nur, dass dieser keine Auskünfte erteilt, die auf Ratsu-

GESUNDHEIT

Kompetenter Rat durch Fachpersonen vor Ort: das bietet die Medizinische Notrufzentrale.

chende zugeschnitten sind. Er liefert vielmehr eine Palette verschiedener Möglichkeiten, die auf die entsprechenden Symptome zutreffen. Das beruhigt nicht wirklich. Deshalb ist es viel intelligenter, bei gesundheitlichen Problemen gleich die Medizinische Notrufzentrale (MNZ) anzurufen. Das Vis-à-vis ist dann keine Gesundheitsplattform, sondern eine medizinische Fachperson, die mit den Ratsuchenden spricht, um das gesundheitliche Problem zu erörtern. Dabei geht es einerseits um direkte medizinische Beratung, aber auch um die Weitervermittlung an Ärzte, Apotheken, Spitäler, um Transporte oder an die Spitex. Jährlich nimmt die Einrichtung rund 70 000 Anrufe entgegen.

Sicher unterwegs Nebst der medizinischen Beratung bietet die MNZ vor allem viel Sicherheit für ältere Menschen. Dies mit dem mobilen, GPS-unterstützten Notrufgerät. Es hilft bei allen Zwischenfällen, die unterwegs eintreffen können: Ein Knopfdruck auf die Alarmtaste am Handgelenk verbindet Betroffene rund um die Uhr Christian Fink ! direkt mit der MNZ. MNZ – Stiftung Medizinische Notrufzentrale Lindenhofstrasse 30, 4052 Basel Tel. 061 261 15 15

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Fax 061 560 15 56

hausnotruf@mnzbasel.ch

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www.mnzbasel.ch

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BETREUUNG

Seniorenzentrum Aumatt

Zeit schenken für die Betreuung Freiwillige Mitarbeitende finden im Seniorenzentrum Aumatt verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Mit ihrem Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag bei der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner.

H

err Stefan Nebel hat sich mir für ein Interview über seine freiwilligen Einsätze im Aumatt zur Verfügung gestellt.

Anita Reichenstein: Herr Nebel, was war Ihre Motivation, sich als freiwilliger Mitarbeiter zu engagieren? Stefan Nebel: Durch eine kürzlich gemachte persönliche Erfahrung habe ich die Arbeit mit älteren Mitmenschen kennengelernt. Dabei habe ich gesehen, mit wieviel Freude diese Personen an Spielen in der Gruppe teilgenommen haben. Es handelte sich um Spiele, welche sowohl die kognitiven als auch die taktilen Fähigkeiten der Teilnehmer gefordert haben. Dies hat mich dazu bewogen, diesen «Spass» in meiner Freizeit an interessierte Personen weiterzugeben.

Seit wann und wie oft kommen Sie ins Seniorenzentrum Aumatt? Erst seit diesem Jahr. Gegenüber den anderen freiwilligen Mitarbeitenden also erst seit sehr kurzer Zeit. Vor Ort bin ich in der Regel an zwei Nachmittagen pro Monat. Besuchen Sie jedes Mal dieselben Bewohnerinnen und Bewohner? Eigentlich ja, aber es kommen oft noch weitere Bewohner – manchmal sogar mit ihrem Besuch – hinzu, was die jeweilige Gruppe dynamischer gestaltet. Wie gestalten sich Ihre Besuche bei den Bewohnern? Ich spiele mit den Bewohnern Spiele, bei denen die geistigen und auch die feinmotorischen Fähigkeiten gefordert werden. Gespielt wird an einem Tisch im Aufenthaltsbereich auf dem jeweiligen Stockwerk. Was bringen Ihnen diese Begegnungen persönlich? Viel Spass und Befriedigung durch das Wissen etwas weitergeben zu können, um das Leben anderer etwas angenehmer zu gestalten. Auch interessante und berührende Gespräche kommen immer wieder zustande.

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Stefan Nebel, freiwilliger Mitarbeitender. Fotos: zVg

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Werden Sie von jemandem aus dem Seniorenzentrum Aumatt unterstützt und begleitet? Ja, meine Einsätze werden von der Leiterin Aktivierung koordiniert. Diese unterstützte mich auch beim Erstkontakt mit neuen Bewohnern.

Ausflug mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Möchten Sie uns sonst noch etwas sagen? Ich habe zwar nur begrenzte Vergleichsmöglichkeiten, aber ich bewundere alle hauptberuflich in diesem Umfeld tätigen Mitarbeitenden für ihr andauerndes Engagement und den Frohmut, den sie jeden Tag aufs Neue verbreiten. Herr Nebel, ich danke Ihnen für dieses Gespräch und für Ihre freiwilligen Einsätze im Seniorenzentrum Aumatt. Für mehr Informationen über die Freiwilligenarbeit im Seniorenzentrum Aumatt besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.sz-aumatt.ch/freiwilligenarbeit

Seniorenzentrum Aumatt Anita Reichenstein, Leiterin Aktivierung Aumattstrasse 79, 4153 Reinach Tel. 061 717 15 15

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info@sz-aumatt.ch


Am 28.09.2019 bieten wir unseren Patienten und Interessierten bei einem Tag der offenen Tür in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr die Möglichkeit, sich über schonende Implantologie, speziell das All-on-4-Verfahren und moderne Zahnheilkunde, zu informieren. Wir verlosen an diesem Anlass 5 x2 Karten für das Spiel FC Basel – BSC Young Boys (KW 48). Teilnahme an der Verlosung direkt vor Ort. Wir freuen uns über das Vertrauen des FCB, dessen Teamzahnärzte wir seit 2005 sind.

15 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit

Zum Wohl unserer Patienten

Gleich mehrere Gründe zum Feiern hatte das Team der Zahnklinik Rennbahn. Die Zahnklinik ist als Kompetenzzentrum All-on-4 zertifiziert worden und feierte am 1. August nebst der Bundesfeier auch ihr eigenes 15-Jahr-Jubiläum. Wir sprachen mit den beiden Zahnärzten der Zahnklinik.

Regio aktuell: 15 Jahre erfolgreiche Implanto-

fleisch noch aufgeschnitten und der Knochen freipräpariert, um die Implantate setzen zu können. Diese aufwendige Prozedur ersparen wir unseren Patienten in den meisten Fällen. Med. dent. Soeren Nielsen: Wir freuen uns, diese beiden Ereignisse mit unseren Patienten und Interessenten am 28. September 2019 im Rahmen eines Tag der offenen Tür zu feiern. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Wir legen besonderen Wert auf Dentalhygiene und sorgen mit unserem speziell ausgebildeten und erfahrenen Dentalhygiene-Team für optimale und sichere Vorsorge. Ästhetische Zahnmedizin und wirkungsvoller Zahnerhalt haben die Zahnklinik Rennbahn seit ihrer Gründung zu einem verlässlichen Partner für Patienten gemacht.

chirurgischen Protokolls mit weniger Schmerzen und Schwellungen zu rechnen ist. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Die dreidimensionale digitale Darstellung des Kiefers mit dem Volumentomographen / DVT ist auch Basis für das All-on-4-Konzept. Wichtige Knochenstrukturen können wir sehr genau erkennen und somit sehr präzise implantieren. Aufgrund dieser Informationen können die Implantate mit hoher Genauigkeit und Rücksicht auf die Funktion gesetzt werden. Med. dent Soeren Nielsen: Unser Ziel ist, Patienten eine schnelle und selbstverständlich auch sichere Versorgung der Implantate anzubieten. Den Zahnersatz können wir auf Basis der Planungsdaten in unserem klinikeigenen zahntechnischen Labor so vorbereiten, dass er am Tag der OP mit hoher Präzision auf den Implantaten befestigt werden kann. Patienten sind mit diesem Verfahren in der Regel nach kurzer Zeit wieder gesellschaftsfähig. Eventuelle Ausfallzeiten am Arbeitsplatz können dadurch ebenfalls verringert werden. Kompetenzzentrum All-on-4: Ein entscheidendes Argument für Patienten ist die verkürzte Behandlungszeit. Die Gesamtbehandlungsdauer kann in der Zahnklinik Rennbahn in den meisten Fällen auf ein Minimum reduziert werden. Herr Nielsen, Herr Margiotoudis, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Team auch für die Zukunft viel Erfolg. !

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Regio aktuell: Die Zahnklinik Rennbahn war

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Med. dent. Sören Nielsen Klinikleiter und Zahnarzt

Med. dent. Lambros Margiotoudis, Zahnarzt

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

!

Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten:

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2005 eine der ersten Kliniken in der Region, die Patienten «sanfte Implantologie» anbieten konnte. Was waren die Voraussetzungen, um Implantate ohne grösseren chirurgischen Eingriff setzen zu können? Med. dent. Soeren Nielsen: Dreidimensionale Diagnostik und computerunterstützte Planung ermöglichten es uns, ab 2005 Patienten eine schonendere Implantation anbieten zu können. Die Kombination aus Erfahrung und moderner Technik erlaubt uns seitdem, Implantate minimal invasiv und präzise zu platzieren. Für unsere Patienten ist der Eingriff komfortabler, da aufgrund des einfacheren

!

logie in Basel. Was bedeutet die Zertifizierung für Sie? Med. dent. Soeren Nielsen: Als erstes bedanken wir uns bei unseren Patienten. Gegenseitiges Vertrauen, Respekt und Engagement hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Möglichst schonende, schmerzfreie Behandlungen waren von Anfang an unser Ziel. Schon ab 2005 haben wir unseren Patienten implantatgetragene Zähne ohne das Aufschneiden des Zahnfleisches anbieten können. Die sanfte minimal invasive Implantologie ist eine moderne Methode in der dentalen Implantologie, die im Grossraum Basel massgeblich von der Zahnklinik Rennbahn vorangetrieben wurde. Über die Zertifizierung als Kompetenzzentrum freuen wir uns besonders, da sie unseren erfolgreichen Weg bestätigt. Wir haben weit mehr als 4000 Implantate minimal invasiv gesetzt und in vielen Fällen am Tag der Implantation versorgt. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Wir bevorzugen die sanfte Implantologie, weil oft Patienten schon am Tag der Operation ihre neuen Zähne erhalten können. Das heisst konkret: Patienten, die zahnlos zu uns kommen, verlassen die Zahnklinik Rennbahn am gleichen Tag wieder mit festsitzendem Zahnersatz. Dieses Behandlungskonzept wird seit 2005 durch die computerbasierte Vorgehensweise mit moderner chirurgischer Planungssoftware ermöglicht. Bei der klassischen Methode wird das Zahn-

GESUNDHEIT

15 Jahre Zahnklinik Rennbahn

Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung

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GESUNDHEIT Dr. med. Georg Müller, Privatdozent Dr. med. Gernot Bonkat und Privatdozent Dr. med. Malte Rieken (von links) arbeiten bei «alta uro». Die drei Spezialisten verfügen über ein umfangreiches Fachwissen in der Urologie.

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Individuelle urologische Diagnostik und Therapie nach Mass Als urologisches Fachzentrum bieten wir von «alta uro» am Centralbahnplatz 6 in Basel jedem Patienten – zunehmend auch Patientinnen – die Sicherheit und eine individuelle Betrachtung von urologischen Problemen. Wir nehmen uns bei allen Patienten genügend Zeit für die Diagnostik und die Beratung, um die bestmögliche Lösung zu finden. Ob medikamentöse Therapie oder notwendige Operation: Als erfahrene Experten steht uns modernste Technologie, aber auch ein interdisziplinäres Team zur Verfügung.

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er Satz «Ich muss zum Urologen!» bereitet oft Unbehagen und wird von Betroffenen meist erst spät geäussert. «Wir wissen, dass die Urologie für viele Patienten eine medizinische Disziplin mit reichlichen Unbekannten und Fragezeichen ist. Unser Ziel ist es, Menschen mit urologischen Problemen jeder Art die Angst zu nehmen», erklärt Privatdozent Dr. med. Gernot Bonkat, Geschäftsführer der «alta uro» am Centralbahnplatz 6 in Basel. Neben einer grossen technischen Erfahrung braucht es im Fach Urologie viel Fingerspitzengefühl und ein sensibles Gespür für 66 menschliche Zwischentöne. All dies stellen die

drei erfahrenen Fachärzte von «alta uro», den Experten für Urologie, täglich unter Beweis. In der sehr modern eingerichteten Praxis «alta uro» hat mit Privatdozent Dr. med. Gernot Bonkat, Privatdozent Dr. med. Malte Rieken und Dr. med. Georg Müller ein sympathisches Team mit umfangreichem ärztlichem Fachwissen zusammengefunden. Seit fast 15 Jahren arbeiten wir drei kollegial und freundschaftlich zusammen. Viele Patienten und Patientinnen schätzen die angenehme Atmosphäre bei uns, denn wir pflegen eine ausgesprochen gute Stimmung im gesamten Team und sind auch privat befreundet.

Immer am medizinischen Puls der Zeit «In unserem Team haben wir zwei Privatdozenten. Ich selber reiche dieses Jahr die Professur ein, und mein Kollege Privatdozent Malte Rieken wird mir zeitnah folgen», erklärt Privatdozent Dr. med. Gernot Bonkat. Auf Titeln und Auszeichnungen ruht sich das Trio aber nicht aus: Alle Partner sind weiterhin in zahlreichen Expertengruppen und Fachgremien aktiv. Bei «alta uro» stehen dennoch ganz klar der Patient, seine Erkrankung und seine optimale Behandlung im Mittelpunkt. «Unsere vielfältigen Tätigkeiten auf nationaler und internationaler Ebene finden ausschliesslich in unserer Freizeit statt, kommen unseren Patienten aber direkt zugute, da wir stets darauf achten, den Finger am medizinischen Puls der Zeit zu haben», führt PD Dr. med. Malte Rieken aus. Für «alta uro» ist ein guter Arzt einer, der zuhören kann; einer, der sich nicht nur nach Beschwerden erkundigt, sondern dem Gegenüber auch Empathie entgegenbringt. Nutzen und Risiken einer Behandlung müssen für alle


Viel Zeit für Beratung und Betreuung Für die individuelle Beratung und Betreuung nehmen wir uns bei «alta uro» sehr viel Zeit. Viele Patienten und Patientinnen sind sehr gut vorinformiert – durch «Dr. Google» oder andere Ärzte. «Aufgrund der grossen Informationsflut, die auf die Patienten einstürzt, übernehmen wir gern die Rolle eines Bergführers, auch wenn es um eine Zweitmeinung geht», so Privatdozent Dr. med. Malte Rieken. Alle Beschwerden werden ernst genommen. Uns liegt es am Herzen, die Patienten von der Diagnose über die Therapie bis zur

Nachsorge zu betreuen, denn «diese Kontinuität schafft zusätzlich Vertrauen», weiss Dr. med. Georg Müller. Therapieentscheidungen treffen wir stets gemeinsam mit den Patienten; Alternativen werden aufgezeigt und Risiken gemeinsam abgewogen. Das Repertoire von Krankheiten, das ein moderner Urologe behandelt, ist sehr umfangreich. Prostatavergrösserung und Prostatakrebs, Blasentumore, Geschlechtskrankheiten, aber auch Nierenbehandlungen sind nur einige davon.

Modernste Diagnostikund Therapieverfahren Wir von «alta uro» bieten ein umfangreiches Leistungsangebot modernster Diagnostikund Therapieverfahren. Das Spektrum umfasst nahezu die gesamte konservative und operative urologische Medizin. Unsere Schwerpunkte sind gutartige Erkrankungen, wie z.B. die gutartige Prostatavergrösserung, Harnwegsinfekte, Inkontinenz von Mann und Frau sowie Nierensteine, aber auch urologische Krebserkrankungen, Krebsfrüherkennung sowie Männergesundheit.

Nur ein Bruchteil unserer Patienten muss operiert werden «Operationen unter Einsatz technischer Interventionen sind zwar bei uns an der Tagesordnung, machen aber nur einen Bruchteil un-

serer täglichen Arbeit aus», meint Dr. med. Georg Müller. Wenn eine Operation unumgänglich ist, operiert das Team von «alta uro» mit den fortschrittlichsten Techniken, welche die moderne urologische Medizin zur Verfügung hat. Der Einsatz des Da Vinci-Roboters bei Nieren- und Prostatakrebs gehört bei uns zum Standard. Zudem operieren wir zunehmend mit der «NanoKnife-Technologie» bei Prostatakrebs und Aquablation bei Problemen beim Wasserlösen aufgrund einer gutartigen Prostatavergrösserung. Die drei Fachärzte von «alta uro» gehören schweizweit zu den Experten und gelten auch als Vorreiter dieser Techniken.

UROLOGIE

Beteiligten erfolgversprechend sein und vom Patienten verstanden und akzeptiert werden. Die Ärzte von «alta uro» lassen die Patienten mitentscheiden, welche Therapie sie durchführen möchten. Dass der Patient im Mittelpunkt steht, ist bei «alta uro» keine Floskel. «Wir alle leben diese Philosophie», unterstreicht Privatdozent Dr. med. Gernot Bonkat. Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen und eine schnelle Terminvergabe sind selbstverständlich. Dem gesamten Praxisteam ist bewusst, dass urologische Beschwerden viel Unsicherheit für den Patienten und seine Angehörigen mit sich bringen. «In der Regel erhalten unsere Patienten auf Wunsch einen Termin innerhalb von 24 Stunden – bei Notfällen selbstverständlich auch am selben Tag», so Dr. med. Georg Müller.

Exklusive Kooperation mit Merian Iselin Klinik Die Merian Iselin Klinik in Basel ist der exklusive Kooperationspartner von «alta uro». Das bekannte Privatspital, das weit über Basel einen exzellenten Ruf geniesst, hat den Fachbereich Urologie in den letzten Jahren stark ausgebaut. «Wir führen unsere stationären Behandlungen ausschliesslich in der Merian Iselin Klinik durch. Die Professionalität, die Freundlichkeit sowie der Service sind dort einzigartig. Unsere Patienten fühlen sich bestens aufgehoben und betreut», betont Privatdozent Dr. med. Malte Rieken. Deshalb kann das Team von «alta uro» auch den stationären Patienten einen aussergewöhnlichen Service bieten. So ist eine zweimal täglich in Ruhe und ohne Zeitdruck ablaufende ärztliche Visite Standard für alle Patientinnen und Patienten. Ein perfekt abgestimmtes Dienstsystem des Ärzteteams von «alta uro» garantiert zudem eine ganzjährige 24-Stunden-Betreuung. Wer ein urologisches Problem hat, sollte den Weg zum Urologen nicht scheuen und kann sich ohne Angst an die «alta uro» wenden. Die allermeisten Patienten, die wir betreuen, sind mit unserer Arbeit zufrieden und bleiben uns über viele Jahre treu. !

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Privatdozent Dr. med. Malte Rieken Dr. med. Georg Müller

Centralbahnplatz 6, 4051 Basel Tel. 061 226 30 00

www.regioaktuell.com

Privatdozent Dr. med. Gernot Bonkat

kontakt@alta-uro.com Das Fachzentrum alta uro am Centralbahnplatz 6 ist sehr modern eingerichtet.

Fotos: zVg alta uro

www.alta-uro.com

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REGIO-SPITAL-GUIDE

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

Grosse allgemeine Spitäler:

Universitätsspital Basel (USB): füh-

!

Reha-Klinik Salina, Rheinfelden:

orthopädischen Schwerpunkt mit

wie für Lehre und Forschung.

und Rehabilitation des Stütz- und

www.ukbb.ch

Bewegungsapparates.

Augenklinik, Basel: Referenzzen-

www.parkresort.ch/de/salina/

rendes medizinisches Zentrum mit

beitet in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztin-

tem Standard, sehr breites Ange-

nen und -ärzten aus der Region

bot. www.unispital-basel.ch

zusammen.

Kantonsspital Baselland (KSBL):

www.so-h.ch/spital-dornach

!

trum für Augenerkrankungen. !

!

Orthopädie /Sportmedizin: !

Schmerzklinik, Basel: Orthopädie und Traumatologie, Swiss Ortho Center. www.schmerzklinik.ch

Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf

gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-

an den drei Standorten Liestal,

anthroposophische Medizin. Akut-

gie, physikalische und manuelle

Bruderholz und Laufen. Die Klini-

spital für Innere Medizin, Onkolo-

Medizin, Neurologie, Komplemen-

Orthopädie und Chirurgie.

ken und Institute bieten erstklas-

gie, Psychiatrie und Psychosoma-

tärmedizin (Akupunktur, Neural-

www.merianiselin.ch

!

sige medizinische Leistungen für

tik, internistischer Notfall, diverse

therapie), Orthopädie,Traumato-

das Baselbiet und darüber hinaus.

ambulante Angebote wie Haus-

logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-

www.ksbl.ch

arztmedizin, Kinder- und Jugend-

chiatrie, Psychologie.

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik

medizin.

www.schmerzklinik.ch

mit Zentrum Rheuma, Rücken,

www.klinik-arlesheim.ch

topmoderner Geburtsklinik.

Frauen/ Geburt:

www.bethesda-spital.ch

Vor, während und nach der Geburt

!

!

!

Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch

!

Hirslanden Klinik Birshof, München-

Vista Klinik, Binningen: operative

stein: Umfassende Versorgung im

Eingriffe an den Augen.

Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch

www.vistaklinik.ch !

Merian Iselin, Basel: Privatklinik für

Augenzentrum, Basel: Augenärzt-

!

Orthoklinik Dornach: Kompetenz-

St. Claraspital, Basel: Privates Akut-

stehen den Frauen folgende Institu-

liche Untersuchungen.

zentrum für Orthopädie bei Knie-,

spital, mit Bauch- und Tumorzen-

tionen mit Rat und Tat zur Seite:

www.augenzentrumbasel.ch

Hüft- und Schulterbeschwerden.

trum und den Spezialitäten Pneu-

!

Frauenklinik des Universitätsspitals

!

Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,

mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-

www.orthodornach.ch

Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, pla-

!

Crossklinik, Basel: Sportmedizini-

gie, Kardiologie, Gynäkologische

Kinderwunschsprechstunde.

stische und ästhetische Chirurgie.

sche Klinik, Partner Swiss Olympic.

Onkologie. Referenzspital für Adi-

www.unispital-basel.ch/frauenklinik

www.ergolz-klinik.ch

www.crossklinik.ch

positas. 24-Stunden-Notfall. !

www.unispital-basel.ch Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -dia-

Schmerz und Frauenmedizin mit

!

Geburtshaus Basel: Schwanger-

www.claraspital.ch

schaftskontrolle, Geburt, Wochen-

Psychiatrie /Sucht

Universitätsklinikum Freiburg: Tu-

bett, Stillberatung.

!

morzentrum Freiburg,

onkologi-

sches Spitzenzentrum der Deut-

!

Palliativmedizin:

Universitäre Psychiatrische Kliniken

Unter Palliativmedizin versteht man

www.geburtshausbasel.ch

Basel (UPK): Psychiatrie, Psycho-

die Behandlung von Patienten mit

Frauenklinik Baselland (FKBL), Lies-

therapie, Sucht-Entzug.

einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten

für

tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-

Chronische Immundefizienz, Uni-

gnostik und -station), allgemeine

versitäts-Herzzentrum Freiburg Bad

und onkologische Gynäkologie

Krozingen.

inkl. Roboter- und Brustchirurgie,

Entzug.

und andere Krankheitsbeschwer-

ww.uniklinik-freiburg.de

Dysplasiezentrum.

www.pbl.ch

den zu lindern, wobei die Wünsche

Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psych-

und das Wohlbefinden im Vorder-

schen

Krebshilfe, Centrum

www.ksbl.ch/frauenklinik

www.upkbs.ch !

!

Liestal:

Lebenserwartung. Bei Palliativpa-

Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-

tienten geht es darum, Schmerzen

Psychiatrie

Baselland,

Bethesda Spital Basel: Moderne

iatrie, Psychotherapie.

grund stehen.

In der Nordwestschweiz gibt es ver-

Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedi-

www.sonnenhalde.ch

!

schiedene kleinere Spitäler, die vor

zin, Beckenboden- und Brustzen-

allem die lokale Grundversorgung

trum. Täglich während 24 h offen.

rende Privatklinik für Psychosoma-

sicherstellen. Alle hier aufgeführ-

www.bethesda-spital.ch

tik, Psychiatrie und Psychothera-

Lokale Spitäler:

9-2019

bilitation und Paraplegiologie. www.rehab.ch

der integrierten Orthoklinik und ar-

hohem international anerkann-

Zentrums- und Schwerpunktspital

!

REHAB Basel: Klinik für Neuroreha-

Kompetenzzentrum für Prävention

!

www.regioaktuell.com

!

!

!

68

die, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch

ten Einrichtungen verfügen über ei-

!

!

ne Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. !

Spital Dornach: Grundversorgung

!

!

Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care.

Klinik Schützen Rheinfelden: Füh-

www.pzhi.ch !

Hospiz im Park, Arlesheim:

Kinderwunschzentrum, Basel: künst-

pie. Stationäre Klinik mit 100 Betten,

Klinik für Palliative Care.

liche Befruchtungen.

Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aar-

www.hospizimpark.ch

www.kinderwunsch-basel.ch

au/Rheinfelden.

Geburtshaus Ita Wegman, Arles-

www.klinikschuetzen.ch

Geriatrie:

Die Geriatrie hat zum Ziel, betag-

und Spezialgebiet Orthopädie.

heim: verbindet Schulmedizin mit

Das Spital Dornach stellt die statio-

anthroposophischen Grundsätzen.

Rehabilitation:

näre medizinische und chirurgi-

www.geburtshaus-iwk.ch

Die Rehabilitation hat zum Ziel, ge-

Leben zu verhelfen.

sundheitliche Beeinträchtigungen –

!

sche Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in sei-

Spezialkliniken:

nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-

!

Universitätskinderspital beider Ba-

ten Menschen zu einem besseren Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre

etwa nach Unfällen oder Krankhei-

Altersmedizin und Rehabilitation.

ten – zu lindern oder ganz zu be-

www.felixplatterspital.ch

dem bietet das Spital Dornach

sel (UKBB), Basel: eigenständiges,

seitigen.

einen 24-Stunden-Notfalldienst an.

universitäres Kompetenzzentrum

!

Des Weiteren hat es seit 2013 einen

für Kinder- und Jugendmedizin so-

!

Adullam Spital, Basel und Riehen:

Reha Rheinfelden: Rehabilitations-

Geriatrie.

zentrum für Neurologie, Orthopä-

www.adullam.ch/spital.html

!


BARBECUE Fotos: zVg

Die Zeit läuft... Kandidaten an der Marinierstation in Biel.

Wer wird Schweizer Grillchampion 2019? Am Sonntag, 15. September, steigt der Höhepunkt des eidgenössischen Grilljahrs 2019 – mit dem Finaltag der Bell BBQ Single Masters, der Schweizer Einzelgrillmeisterschaft, die erstmals in ihrer siebenjährigen Geschichte ihren Abschluss in Basel feiern wird, und das mitten auf dem Barfüsserplatz.

N

Alles in allem erlebten die Bell BBQ Single Masters ihre intensivste Qualifikationsphase seit der erstmaligen Durchführung im Jahr 2013. Was als Idee begonnen hatte, Grillchefs im spassvoll-spannenden Wettkampf gegeneinander Steaks brutzeln zu lassen, ist heute die grösste Grillshow der Schweiz – mit neuen Locations, die sich teils sofort bewährten. So zum Beispiel die Frühjahrs- und Trendmesse OFFA in St. Gallen, wo 96 000 Besucher zugegen waren. Noch mehr waren es am ETF in Aarau, wo gleich sechs Vorausscheidungstage stattfanden.

www.regioaktuell.com

Senden Sie Ihre Antwort bis 15. September an Verlag Martin+ Schaub, GRILL&CHILL Wettbewerb, Rheinsprung 1, 4051 Basel, via Mail an verlag@grill-chill.ch oder über www.grill-chill.ch/ zugewinnen

!

Wer will einen Gasgrill aus der Genesis-II-Serie von Weber gewinnen (Foto, Wert CHF 2000.–)? Dazu reicht beim grossen Wettbewerb des BBQMagazins GRILL&CHILL eine richtige Antwort auf diese Frage: Was habe ich auf Deutsch auf dem Teller, wenn ein «Grilled Beef Tenderloin» vor mir liegt? A Grillierter Kalbshohrücken B Grilliertes Rinds-Ribeye C Grilliertes Rindsfilet

PR

Für Viele etwas Neues – Grillieren vor Publikum.

Top-Grill zu gewinnen!

!

Das Menü des Schweizer Meisters 2017, Patrick Straub.

578 Teilnehmer bilden ebenso einen Rekord wie die weit mehr als 350 000 Besucherinnen und Besucher an den 20 Events.

9-2019

ach 20 Vorausscheidungs-Events messen sich die besten Grillchefs und Grillchefinnen des Landes im Kampf um den Titel des Schweizer Grillchampion 2019. Die Halbfinal-Serien, in denen zehn Grilleure an zehn Grills gegeneinander antreten, beginnen ab 10 Uhr; der Finaldurchgang ist auf 16 Uhr angesetzt, und auf den Sieger wartet eine spektakuläre Grillreise im Wert von 7500 Franken. Die Schweizer Einzelgrillmeisterschaft steht im siebten Jahr ihres Bestehens, und die Zahlen zeigen: sie ist so beliebt wie nie zuvor und aus der Agenda unzähliger Grillchefs und Grillchefinnen nicht mehr wegzudenken.

99 Grillchefs und Grillchefinnen haben es letzlich geschafft, die Jury der Swiss Barbecue Association von ihrem Können zu überzeugen; es galt, spontan ein Menü aus einem für alle gleichen Warenkorb mit Produkten vorzugsweise in Bio-Suisse-Qualität zu kreieren. Und so wird es hoch zu- und hergehen an den zehn Grills, an denen sich die Finalisten aus der ganzen Schweiz messen werden. Der Besuch ist gratis und lohnt sich auch für die ganze Familie, zumal parallel zum Wettkampf auf dem Barfi auch das Volksfest «Beef.ch» stattfinden wird (mit Streichelzoo und Kinderkonzerten). ! www.bbq-singlemasters.ch

69


Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

September-Kalender

9-2019 !

www.regioaktuell.com

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REGIO L UEL AKT

Steinbildhauer Oliver Senn fertigt eine neue Kopie der Masswerkbrüstung am Chorpolygon des Basler Münsters an. Foto: zVg/Basler Münsterbauhütte

Eine immerwährende Baustelle Seit 1000 Jahren prägt das Basler Münster, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Kirchenbauten am Oberrhein, das Stadtbild. Die Aufgabe der Münsterbauhütte ist es, die Bausubstanz der mittelalterlichen Kirche zu erhalten – eine Arbeit, die nie zu Ende ist.

A

m 11. Oktober 1019 wurde das Basler Münster in Anwesenheit von Kaiser Heinrich II. eingeweiht. Knapp 500 Jahre und ein verheerendes und die Stadt zerstörendes Erdbeben später wurde der Münsterbau am 23. Juli 1500 mit der Aufrichtung der Kreuzblume auf dem Martinsturm vollendet. Bereits im Mittelalter kümmerte sich eine Münsterbauhütte um den Erhalt und die Pflege des Kirchenbaus. Davon zeugt ein um 1200 datiertes Relief im inneren nördlichen Seitenschiff, das einen Baumeister mit Steinmetzkappe und – vermutlich – einen Stifter zeigt. Diese mittelalterliche Münsterbauhütte wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts im Zuge der Reformation aufgelöst. In den folgenden Jahrhunderten übernahm das lokale Gewerbe die nötigen Restaurierungen, bis 1986 schliesslich die heutige Basler Münsterbauhütte ihren Betrieb aufnahm.

Erhaltende Massnahmen Der Vorteil einer permanent vor Ort arbeitenden Münsterbauhütte sei, dass die Mitarbeiter immer wissen, wo die kritischen Stellen liegen und welche Restaurierungen vorgenommen werden müssen, erklärt Andreas Hindemann, der die Münsterbauhütte seit 2009 als Münsterbaumeister leitet. Ihre zentrale Aufgabe ist es, das Basler Münster in seinem heutigen Zustand für künftige Generatio-

Andreas Hindemann ist Architekt und seit 2009 Leiter der Münsterbauhütte Basel. Foto: Dominik Plüss

nen zu erhalten. Im Vordergrund stehen dabei Massnahmen wie der Einsatz von Steinfestiger und Ergänzungsmörtel, die den Erhalt der originalen Bausubstanz gewährleisten und im besten Fall rückgängig gemacht werden können. Hindemann spricht in diesem Zusammenhang von konservierender Restaurierung, das heisst, die bestehende Steinsubstanz soll so lange wie möglich erhalten bleiben. Erst wenn ein Stück mit konservierenden Massnahmen nicht zu retten ist, kommt ein teilweiser oder kompletter Steinersatz in Frage. So wurde am Chorpolygon auf der Ostseite, wo die Münsterbauhütte zurzeit arbeitet, ein Teil der Masswerkbrüstung als Kopie neu hergestellt. Solche Kopien sollten dem Original möglichst genau entsprechen, nach dem Motto: Die beste Restaurierung ist diejenige, die man nicht sieht. Im Winter beginnt der zweite Teil der Arbeiten an der Masswerkbrüstung an der zur Pfalz ausgerichteten Wandpartie. Parallel dazu ist die Münsterbauhütte zurzeit im grossen Kreuzgang beschäftigt. Dass der Münsterbauhütte die Arbeit nie ausgeht, da-


Moderner Restaurierungsbetrieb Aktuell verfügt die Basler Münsterbauhütte über sieben festangestellte Mitarbeiter. Dazu gehören Steinhauer, Steinmetze, Steinbildhauer und eine Restauratorin, die punktuell von Wandergesellen aus dem Ausland unterstützt werden. Seit Kurzem beschäftigt die Bauhütte auch eine Lehrtochter, die ihre Ausbildung zur Steinmetzin in diesem doch speziellen Segment innerhalb der Steinbearbeitungsberufe absolvieren darf. Die

Basler Münsterbauhütte stehe zwar in der Tradition der mittelalterlichen Bauhütten, meint Hindemann, sei im Grunde aber ein zeitgemässer Restaurierungsbetrieb. Die Münsterbauhütte ist als Stiftung organisiert, die von der evangelisch-reformierten Kirche BaselStadt, dem Kanton und der Christoph Merian Stiftung getragen wird. Sie wird durch den Verein Freunde der Münsterbauhütte finanziell und in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Als Bauherrschaft und Auftraggeberin fungiert die rechtlich unabhängige Münsterbaukommission. Seit 1911 befindet sich das Münster im Besitz der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt. Die Kosten für den Unterhalt der Aussenhülle – also Dächer und Fassaden – übernimmt zu drei Vierteln der Kanton Basel-Stadt und zu einem Viertel die reformierte Kirche. Letztere trägt zudem die Kosten für den Unterhalt des Kircheninneren und für die haustechnischen Anlagen. Weitere finanzielle Mittel stammen aus Subventionen des Bundes und aus Spenden. Béatrice Koch !

Denkmaltage in Baselland:

Von Therwil bis Liestal D

ie Denkmaltage stehen dieses Jahr unter dem Motto «Farben» und gehen der Frage nach, wie Fachleute – Architektinnen, Stadtplaner, Denkmapfleger – bei ihrer Arbeit Farbe gezielt einsetzen und wie Farben den

öffentlichen Raum prägen. Wie in der ganzen Schweiz sind am zweiten Septemberwochenende auch in der Region Basel zahlreiche Baudenkmäler aus allen Epochen für die Öffentlichkeit zugänglich.

14./15. September

THERWIL UND DIE KIRCHE ST. STEPHAN Im Kanton Basel-Landschaft konzentrieren sich die Veranstaltungen mehrheitlich auf die Gemeinde Therwil. Eröffnet wird der Anlass am 14. September, 12.30 Uhr vor dem Dorfmuseum durch den Baselbieter Regierungspräsidenten Isaac Reber, den Therwiler Gemeindepräsidenten Reto Wolf und die Kantonale Denkmalpflegerin Brigitte FreiHeitz. Anschliessend kann die barocke Kirche St. Stephan besichtigt werden, die aktuell saniert wird. Die Führungen zur Innensanierung inklusive Besteigung der Baugerüste finden statt am Samstag um 13, 14 und 15 Uhr, und Sonntag um 11, 13 und 15 Uhr (Dauer ca. 45 Minuten).

EUROPÄISCHE TAGE DES DENKMALS

für sorgt allein schon der rote Sandstein, aus dem das Basler Münster vorwiegend gebaut ist. Er ist zwar weich und dadurch gut zu bearbeiten, jedoch auch anfällig für Witterungseinflüsse. Neben den eigentlichen Handwerkerarbeiten gehört auch die laufende Dokumentation der Sanierungsarbeiten zu den zentralen Aufgaben der Münsterbauhütte. Das komme auch den kommenden Teams zugute – vergleichbar mit der Führung einer Krankengeschichte, wie Hindemann sagt.

14. September | Liestal

SPAZIERGANG DURCH DIE ALTSTADT An der Führung durch Liestal werden verschiedene stadt- und ortsbildrelevante Themen beleuchtet. Auf dem Spaziergang mit Ortsbildpfleger Philippe Allemann erfahren die Teilnehmer einiges über die Entstehungsgeschichte des Städtchens, die Siedlungsstruktur, die Aussenräume und einzelne Bauten. Der Blick richtet sich dabei auf Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. Treffpunkt um 10, 13.30 und 16 Uhr beim Kirchturm der Stadtkirche Liestal. Der Spaziergang dauert rund 1,5 Stunden. 15. September | Augusta Raurica, Augst

FINSTERE SPIELE IN BUNTEN BAUTEN

Basel-Stadt: Denkmaltage rund ums Münster schaft. Der Markt ist bereits am Freitag, 13.9., von 12 bis 17 Uhr sowie am Samstag, 14.9., von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

14./15. September | Dornach

LEBENDIGE FORMENSPRACHE AUF DEM GOETHEANUM-HÜGEL Das 1928 errichtete Goetheanum in Dornach ist heute eine Ikone der Architekturgeschichte. Der Bau und einige Nebenbauten können am Denkmaltag besichtigt werden. Einen Schwerpunkt bilden dabei die farbigen Fenster und die Deckenmalereien im Grossen Saal. Die Führungen finden statt am Samstag, 14.9. um 13 Uhr (Goetheanum) und 14.30 Uhr (Nebenbauten) und am Sonntag, 15.9. um 14 Uhr (Goetheanum) und 15.30 Uhr (Nebenbauten). Sie dauern je ca. 1 Std.

www.regioaktuell.com

Tickets für Münsterführung Die Spuren baulicher Entwicklung des Basler Münsters sind in der Westfassade deutlich ablesbar. In 45 Minuten erfolgt unter der Leitung von Münsterbaumeister Andreas Hindemann eine Zeitreise durch die letzten 1200 Jahre. Für die Führung vom Samstag, 14.9., 10.45 Uhr, verlost Regio aktuell 3 x 2 Tickets. An wettbewerb@regioaktuell.com eine E-Mail mit Betreff «Basler Münster» senden. Einsendeschluss ist Mittwoch, 11. 9. Viel Glück!

!

An den diesjährigen Tagen des Denkmals bietet die Denkmalpflege Basel-Stadt zusammen mit der Münsterbauhütte und weiteren Partnern zahlreiche Führungen im und um das Münster und auf dem Münsterhügel an. Details finden Sie unter www.hereinspaziert.ch. Die offizielle Eröffnung durch Regierungsrat Hans-Peter Wessels findet am Samstag, 14.9., um 9.30 Uhr im Münstersaal (Rittergasse 1) statt. Wer sich für die Arbeit der Münsterbauhütte interessiert, besucht am besten den Handwerkermarkt. Steinmetze, Zimmerleute und andere Handwerker sind im Kreuzgang des Münsters vor Ort, in der Maria Magdalena-Kapelle gibt es eine Festwirt-

9-2019

Im Amphitheater und seinem Vorgängerbau wurden Fragmente von Wandmalereien entdeckt, die Rückschlüsse auf das einstige Dekor dieser Bauwerke zulassen. Die Führung in Augusta Raurica thematisiert die einstige Farbigkeit des Amphitheaters und seines Vorgängerbaus sowie die Architektur und die Bedeutung der Spiele. Mit den Archäologen Barbara Pfäffli und Thomas Hufschmid. Sonntag, 15.9., 10.30 und 13.30 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde.).

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SEPTEMBER-KALENDER

20.–22.9.2019 Flugplatz Fricktal-Schupfart

ROCK I POP I JAZZ

Schupfart Festival

11.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

HUNTER

Zur Saisoneröffnung präsentiert das Atlantis die einzige Schweizer Show von Larry Carlton in diesem Jahr. Der mittlerweile 71-jährige Jazz/Blues/Fusion-Gitarrist, Studiomusiker, Sänger, Musikproduzent und mehrfache Grammy-Preisträger ist eine Klasse für sich. www.atlantis-basel.ch

Pflegt seit Kurzem ein neues Image: Beatrice Egli.

D

as beliebte Schupfart Festival ist ein Top-Event und eines der musikalisch facettenreichsten Festivals in der Schweiz. Die 37. Ausgabe beginnt mit der PopRock-Night mit Florian Ast und der berühmten Band Status Quo. Dazu gesellt sich Fiddler’s Green mit Irish Speedfolk. Am Samstag treten im Rahmen der Country-

Foto: zVg

Rock-Night die Rock’n Rodeo, die Mustang Sally Band, Sarah Jory, Truck Stop und Heinz Flueckiger & The Cool Bunch auf. Am Sonntag findet dann für alle Schlagerfans ab 11.15 Uhr die Schlager-Party statt, mit Marc Pircher mit Band, Anna-Maria Zimmermann, Rebel Tell Band, voXXclub und Beatrice bru ! Egli mit Band.

12.9.2019 l 20.15 Uhr Jazzclub Q4, Rheinfelden, Kapuzinerkirche

DARIO NAPOLI MODERN MANOUCHE PROJECT Obwohl der Sinti-Gitarrist Django Reinhardt die Hauptinspiration für das Modern Manouche Project ist, bezieht der in Sizilien geborene und in Mailand lebende Bandleader und Gitarrist Dario Napoli in seiner Version des Gypsy Swing gekonnt Elemente modernerer Musikstile wie Bebop, Funk und Modern Jazz mit ein. www.jazzclubq4.ch

13.–14.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

GEOFF GOODMAN QUINTET Eine starke Bläserfront und ein variantenreiches Repertoire bringen der New Yorker Gitarrist Geoff Goodmans und sein Quintett mit sich. Die für eine solche Besetzung massgeschneiderten Kompositionen und Arrangements spannen den Bogen von verinnerlichter, klassischer Jazztradition bis zu eher experimentellen Klängen. www.birdseye.ch 13.9.2019 l 23 Uhr Nordstern, Basel

CHRIS LIEBING

12.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

19.9.2019 Kulturhotel Guggenheim Liestal

PETER EIGENMANN TRIO

Luka Bloom

Peter Eigenmann setzt seit vier Jahrzehnten seine musikalischen Argumente wohltemperiert, locker und gewitzt. Wenn er in die Saiten greift, ist das Resultat ein trockener, facettenreicher Sound, eine Palette von Definitionen und Interpretationen. www.birdseye.ch

Wäre Techno ein Marathon, Chris Liebing hätte gute Chancen ihn zu gewinnen: Drei Jahrzehnte ohne jemals nachzulassen. Wozu denn auch: Liebing ist ein Getriebener, der das, was er tut, liebt und lebt, und dieses «das» ist Techno. Doma und Ieva flankieren den Meister aus Frankfurt am Main. www.nordstern.ch 14.9.2019 l 20 Uhr Parterre One Music, Basel

13.9.2019 l 20 Uhr Kulturhotel Guggenheim, Liestal

CULCHA CANDELA

GROOVEPACK

Neun Jahre nach ihrem ersten Best-OfAlbum veröffentlichen Culcha Candela die zweite Zusammenfassung ihrer inzwischen neun Alben umfassenden 17-jährigen Laufbahn. Hip-Hop, Dancehall, Reggaeton zum verrückt tanzen! www.parterre-one.ch 14.9.2019 l 20.30 Uhr Halle 7, Gundeldinger Feld, Basel

9-2019 !

13.9.2019 l 20 Uhr Atlantis, Basel

LARRY CARLTON

Der Posaunist, Komponist und Arrangeur Philip Yaeger präsentiert erstmals unter eigenem Namen ein Album. «Hunter» ist ein faszinierendes, eigenwilliges und energiegeladenes Amalgam unterschiedlichster Elemente aus Soul, Free Jazz, Rock, Klassik und Elektromusik – ein erfrischender, ungewöhnlicher Sound! www.birdseye.ch

www.regioaktuell.com

der Bühne. Und noch viel mehr ! Support: Kings. Afterparty mit DJ lukJLite. www.parterre-one.ch

Luka Bloom kommt immer wieder gerne in die Schweiz.

D

er irische Singer-Songwriter Luka Bloom ist ein begnadeter Live-Performer. Gerade sein Gitarrenspiel, gepaart mit poetischen und melodischen Songs, macht sein Bühnencharisma aus. Aufgetreten ist Bloom schon auf der ganzen Welt, aber für das Schweizer Publikum ist ein beson72 derer Platz in seinem Herzen re-

Foto: zVg

serviert. So hat er hier eine treue Anhängerschaft. Zu seinem aktuellen Album «refuge» schreibt er: «Songs haben verschiedene Aufgaben … In den letzten Jahren schien die Welt ein lauter, brutaler Ort zu werden … Ich suchte Zuflucht in Liedern. Plötzlich fand ich mich darin wieder Songs zu bru ! schreiben.»

Das Quintett um Bandleader Steff Müller begeistert auch nach über 200 gemeinsamen Konzerten. Die fünf Bühnenprofis präsentieren seit 2001 ihren unverwechselbaren Mix aus packendem Funk, gefühlvollem Blues und mitreissendem Soul. www.groovepack.ch 13.9.2019 l 20 Uhr Parterre One Music, Basel

LO & LEDUC

TIPP !

Was soll man tun, wenn man einen Überhit gelandet hat? Die Antwort ist simpel: Man macht einfach weiter Musik und haut «079» zur Saisoneröffnung vom Parterre One von

TANZNACHT 40 Tanzen, plaudern und feiern: Das Party-Label Tanznacht40 steht für einen unvergesslichen und unbeschwerten Abend für alle ab 40 Jahren. Ob mit Freunden einen Drink an der Bar geniessen, als Singer oder als Paar die Tanzfläche erobern – willkommen sind alle. www.tanznacht40.ch 14.9.2019 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln

AXXIS Die deutsche Hardrock-Institution ist auf Jubiläumstour. Axxis sind fest verwurzelt im


17.–18.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

20.9.–22.9.2019 | Fr 19.15 Uhr, Sa 17.15 Uhr, So 11.15 Uhr Flugplatz, Schupfart

SCHUPFART FESTIVAL

EVENTS &TIPPS

traditionellen Heavy-Rock der 1970er- und 1980er-Jahre, haben sie im Laufe der Jahre ihren eigenen Stil gefunden, der sich an immens eingängigen Melodien à la «Living In A World» festmachen lässt. Nach wie vor gilt die Hymne des Debüts als Highlight eines jeden Gigs und als Paradebeispiel für den typischen Axxis-Song. www.z-7.ch

TIPP !

Während dreier Tage wird das beschauliche 800-Seelen-Dorf Schupfart im Herzen des Fricktals zum 37. Mal das musikalische Epizentrum der Nordwestschweiz. Highlights sind Status Quo, die Mustang Sally Band und Beatrice Egli. www.schupfartfestival.ch

JAZZ LIVE TRIO + SEVEN THINGS Nach 15 Jahren gesundheitsbedingter Zwangspause ist Klaus Koenig seit 2012 – zum Glück – wieder mit Trio und Bläsern zu hören. Das legendäre Jazz Live Trio entstand 1964, gefolgt von Klaus Koenigs ebenso legendärer Band Magog. Die Wiederauferstehung des fulminanten Trios ist eine kostbare Bereicherung der Szene. www.birdseye.ch 19.9.2019 l 20 Uhr Kulturhotel Guggenheim, Liestal

LUKA BLOOM

TIPP !

Der irische Singer-Songwriter Luka Bloom ist ein Meister der Konzertbühne. Sein ausserordentliches Gitarrenspiel garantiert eine leidenschaftliche Live-Performance seiner originellen, poetischen und melodischen Songs. www.lukabloom.com 19.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

YVES THEILER TRIO

20.–21.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

VUMA LEVIN QUINTET

Vuma Levin ist in seiner südafrikanischen Heimat seit einiger Zeit ein schnell aufsteigender, heller Stern am Jazzhimmel. In seiner Musik kombiniert er die harmonische Palette des modernen Jazz mit Elementen der stimmungsreichen südafrikanischen Nguni-Sotho-Lieder, des Pop und mit digitalen Loops und Samples. www.birdseye.ch Lo & Leduc sind die neuen Stars am Schweizer Pophimmel.

22.9.2019 l 18.30 Uhr Musical Theater Basel

MAX RAABE & PALAST ORCHESTER Schlager-, Tanz- und Unterhaltungsmusik der 1920er- und 1930er-Jahre. Ist der Groschen gefallen? Klar, keiner verkörpert das so wunderbar exaltiert wie Max Raabe und das Berliner Palast-Orchester. Hingehen, geniessen! www.actnews.ch 22.9.2019 l 19.30 Uhr Z7, Pratteln

Y&T Yves Theilers meisterliches Trio beeindruckt mit seinem unglaublich dichten, intensiven und ästhetischen Klang. Über viele Jahre gemeinsam entwickelt, ist die vereinnahmende Musik der drei wohl tief im Jazz verwurzelt, entzieht sich aber nicht den kontemporären Einflüssen auch jazzferner Stile. www.birdseye.ch 20.9.2019 l 20 Uhr Tabourettli, Basel

ABBA JETZT!

Y&T sind eine der konstantesten Bands der Rockgeschichte. Die Band hat in den 45 Jahren seit ihrer Gründung in San Francisco weder mit einem Album noch auf der Bühne enttäuscht. Und der Songschreiber, Sänger und Gitarrist Dave Meniketti scheint auch nach all den Jahren bei den Konzerten seiner Band stets unter Hochspannung zu stehen. www.z-7.ch 24.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

TONHAUFEN DELUXE

13.9.2019 | 21.00 Uhr Parterre One, Basel

Lo&Leduc Das Schweizer Mundart-Popduo aus Bern besitzt mit seinem Mundartpop und Rap Kultstatus. Der endgültige Durchbruch kam 2018 mit der Single «079».

L

Was tut man, wenn man einen Überhit startet? Man kann sich auf den Lorbeeren ausruhen oder weiter Musik machen. Lo&Leduc haben sich für Letzteres entschieden.

Verlosung Für den Auftritt von Lo&Leduc im Parterre One verlost Regio aktuell 2 x 2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Lo & Leduc» an wettbewerb@regioaktuell.com senden. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Donnerstag, 12. September, 12 Uhr.

www.regioaktuell.com

Duo mit englischer Verstärkung

Mit «Online» gibt es jetzt wieder einen neuen Song. Das leichtfüssige Stück über digitale Liebe ist total verbunden und total unverbindlich – charakteristisch für unsere Zeit. Beim Season Opening beehren Lo&Leduc und ihr Produzent Dr. Mo das Publikum auf der Bühne des Parterre One. Die in London lebende Sängerin Kings gesellt sich dazu und kombiniert melancholische Klavierballaden mit groovigen R&B-Songs. Aufgewachsen am Zürichsee, hat Kings bereits im Alter von neun angefangen, eigebru ! ne Songs zu schreiben.

!

o und Leduc lernten sich 2005 beim Berner Mundart-Ensemble Pacomé kennen. 2014 erschien das erste kommerzielle Album der beiden Musiker. Das Album «Zucker fürs Volk» stieg auf Platz 3 und erreichte eine Woche später mit Platz 2 seine Höchstplatzierung. Single und Album erreichten Platin-Status. Mit der Single «079» erreichte das Duo Luc Oggier und Lorenz Häberli, wie die beiden mit bürgerlichem Namen heissen, im März 2018 den endgültigen Durchbruch: 21 Nummer-1-Wochen! Die beiden Musiker haben eine starke Bühnenpräsenz und sind an Festivals gefragte Stars.

9-2019

Mamma mia! «ABBA Jetzt» ist Kult in Basel, schon seit Jahren. Es ist die immer wieder aufs Neue inszenierte, musikalisch-kabarettistische Antwort auf die nicht abflauende ABBA-Begeisterung landauf, landab. Das stets befrackte Trio Tilo Nest, Hanno Friedrich und Alexander Paeffgen lässt dabei keinen Hit und kein musikalisches Genre aus. www.fauteuil.ch

Eine selbstbewusste und freche Mischung aus Jazz, Boom Bap, Barockmusik, Breakbeats und Neuer Musik. Lustvoll und mit einer mitreissenden Begeisterung verwebt dieses hochkarätige Quintett Jazz mit Rock, Pop bis zu Soundexperimenten und schlägt damit eine vielschichtige Brücke zwischen improvisierter Musik und den Stilen, die ihre Wurzeln im Jazz haben. www.birdseye.ch

Foto: M. Lederer

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EVENTS &TIPPS

12.9.2019 | 19.30 Uhr Musical Theater Basel

Martha Argerich

25.9.2019 l 19 Uhr Pavillon im Park, Schützenmattpark Basel

27.–28.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

JAZZ IM PARK

GARY SMULYAN – RALPH MOORE «NEW ENCOUNTER»

Die Tympanic Jazzband ist eine der langjährigsten Jazz-Formationen der Region Basel und kommender Gast in der Reihe «Jazz im Park». Die Band pflegt auf der Basis des Dixieland eine musikalische Vielfalt von Jazz, Blues, Rhythm ’n’ Blues bis hin zu Latin, in der die sechs Musiker ihre Fähigkeiten zur Improvisation voll entfalten können. www.parkpavillon.ch 25.9.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

SCOPES

Martha Argerich ist am Flügel eine musikalische Naturgewalt.

D

ie schweizerisch-argentinische Pianistin Martha Argerich debütierte bereits mit sieben Jahren mit Beethovens 1. Klavierkonzert. 1965 wurde sie durch den Gewinn des 1. Preises beim Internationalen Chopin-Wettbewerb weltberühmt. Argerich ist durch ihr temperamentvolles Spiel bekannt. Einige ihrer Interpretationen sind

Foto: zVg

legendär, so Rachmaninows 3. Klavierkonzert in d-Moll. Aufgrund ihrer Verdienste erhielt sie von Lugano 2010 die Ehrenbürgerschaft. Martha Argerich tritt in Basel mit dem Orchestra della Svizzera italiana unter Leitung von Charles Dutoit auf. Sie spielt Ravels «Ma Mère l’Oye» und Beethovens Klabru ! vierkonzert Nr. 1 C-Dur.

21.9.2019 | 19.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Pratteln 22.9.2019 | 17.00 Uhr Martinskirche Basel

1.–2.10.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

ANDY MIDDLETON QUARTET

Scopes zeichnet sich durch einen transparenten und modernen Klang aus. Tief in der Jazztradition verankert, nutzt die in Berlin verwurzelte, aber länger in New York gewesene Band ihre Stücke als Basis, um durch Improvisation den Puls der Zeit mit einer verinnerlichten Präsenz zu erkunden. www.birdseye.ch 27.9.2019 l 23.00 Uhr Nordstern, Basel

Levent Faki aka Len Faki wird vor allem mit dem Berliner Techno-Tempel Berghain in Verbindung gebracht. In seinen Sets fliesst die Energie der Tänzer zurück auf den Plattenteller und erzeugt dadurch einen Kreislauf, der den Dancefloor, und alle die sich auf ihm befinden, in die Extase treibt. www.nordstern.ch

Sein cooles, intelligentes und doch feuriges Sax-Timbre ist Andy Middletons Markenzeichen. Prachtvolle Eigenkompositionen bringen seine Fähigkeiten als inspirierter Solist zum Tragen und kombinieren Einflüsse der Weltmusik mit hart swingendem New York Sound und expressiven lyrischen Komponenten. Das Quartett steht als Ganzes mit gelassener Selbstverständlichkeit für melodiösen Jazz mit einer Spur witziger Extravaganz. www.birdseye.ch

27.9.2019 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden

3.–5.10.2019 l 18.00 Uhr Z7, Pratteln

TIM FREITAG

UP IN SMOKE VOL. 7

LEN FAKI

Die Moldau

Zum ersten Mal gibt’s das «Up in Smoke»Festival drei Tage lang. Das gibt die volle Dröhnung für alle, die auf Heavy-DoomPsych-Stoner-Rock stehen. Auf zwei Bühnen hauen über 20 Bands dem Publikum den Sound um die Ohren. www.z-7.ch

9-2019 !

www.regioaktuell.com

Mit diesen beiden Weltklasse-Saxophonisten steht ein gemischtes Bariton-TenorBattle der Sonderklasse ins Haus. Beide haben sie lange Jahre mit dem Who is Who des internationalen Jazz gearbeitet und ihr überragendes Können mehr als belegt. In atemberaubenden Dialogen inspirieren sie sich gegenseitig zu immer neuen Höhepunkten und holen aus ihren Instrumenten alles heraus, was denk- und machbar ist. Ein nicht zu verpassendes Ereignis! www.birdseye.ch

Brillanter Dirigent mit Charisma und Potenzial: Christian Knüsel.

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as Neue Orchester Basel (NOB), ein in Basel ansässiges Sinfonieorchester, wurde 1982 von Bela Guyas gegründet und wird seit 2012/2013 vom mehrfach geförderten und ausgezeichneten Christian Knüsel geleitet. Seither hat das NOB markant an Profil gewonnen. Vielschichtige Konzert74 programme, neue Formate, Ko-

Foto: zVg

operationen und Kulturvermittlungs-Projekte tragen zum attraktiven Auftritt dieses Orchesters bei, dessen Musik aufgrund sehr guter Musikerinnen und Musiker Wohlklang, Musikalität und Präzision vereint. Das NOB spielt Werke von Smetana, Hans Huber, RimskiKorsakow, George Enescu und bru ! Tschaikowski.

4.–5.10.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel «Als hätten Sie nie etwas anderes getan, spielen sich Tim Freitag in die Herzen der Musikfans», sagt das SRF über sie. Mit ihrer tanzbaren Gitarrenmusik, die ihre 60iesWurzeln nicht verleugnet und modernem Indie-Rock die Hand reicht, begeistert das Zürcher Männer-Quintett mit einschlägigen Songs. Auch mit der neuen Single «By your Side» knöpfen Tim Freitag nahtlos an ihre Erfolge an. Ihre Show – ein Hit! Und wer sie noch nicht live gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen. www.marabu-bl.ch

ANDRES JIMENEZ QUINTET

Mit dem neuen Live-Album beweist der Pianist und Komponist erneut seine aussergewöhnlichen Qualitäten. Dies sowohl mit


KLASSIK 11.9.2019 | 18.15 Uhr Museum Kleines Klingental, Basel

21.9.2019 | 19.30 Uhr Musical Theater, Basel

CONCERT & CINEMA: FLUCH DER KARIBIK

EVENTS &TIPPS

seinem eleganten, ausdrucksvollen Spiel wie auch mit seinen starken lyrischen und makellos schönen Stücken. Stilistisch kann sein mit viel Energie ausgestattetes Werk als «post hard bop» bezeichnet werden; interpretiert wird es von fünf hervorragenden, inspirierten Könnern im perfektionierten Interplay. www.birdseye.ch

TIPP !

Das Sinfonieorchester Basel lädt unter dem Titel «Concert & Cinema» zu drei weiteren Kino- und Konzerterlebnissen, die sowohl Musikliebhaber wie auch Filmfans begeistern werden. Die Trilogie eröffnen wird «Fluch der Karibik» mit Johnny Depp als Seeräuberkapitän Jack Sparrow – und natürlich Live-Musik. www.sinfonieorchesterbasel.ch 21.9.2019 | 19.00 Uhr Stadtkirche Liestal

ALTSTADT-SERENADE Das ZURE Saxophonquartett mit Maja Lisac, Christina Wyss, Krisztina Benkovics und Claudia Vollenweider spielt mit Christian Wirth Werke von Schubert. www.mkk.ch

CHORMUSIK AUS DER REGION

12.9.2019 | 19.30 Uhr Musical Theater Basel

MARTHA ARGERICH

TIPP !

Die berühmte Pianistin Martha Argerich spielt zusammen mit dem Orchestra della Svizzera italiana unter Charles Dutoit Werke von Ravel, Beethoven und Haydn. www.konzerte-basel.ch. 13.9.2019 | 19.30 Uhr Martinskirche Basel

CAPRICCIO FESTIVO

Die Singstimmen Baselland und der Gemischte Chor Röschenz singen unter der Leitung von Jürg Siegrist und Regina Tondi Werke von Furter, Jaggi, Dudli, Siegrist u.a. Am Akkordeon: Rudi Meier. www.singstimmen-baselland.ch. 21.9.2019 | 19.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Pratteln 22.9.2019 | 17.00 Uhr Martinskirche Basel

DIE MOLDAU

Das 1999 gegründete Capriccio-Barockorchester interpretiert zum feierlichen 20Jahr-Jubiläum Stücke von Händel, Vivaldi, J. S. Bach, Telemann, Fasch, Mudge und Rameau. www.capriccio-barock.ch

TIPP !

Bei «Concert & Cinema» geniesst das Publikum beliebte Filmklassiker und erlebt dabei die Filmmusik live gespielt vom Sinfonieorchester Basel.

26.9.2019 | 19.00 Uhr Musical Theater Basel

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SCHUMANN UND BEETHOVEN

Die Young Eurasian Solists (Yes Orchestra) spielen unter der Leitung von Adrija Cepaite das Violoncellokonzert a-Moll op.129 von Schumann und die Sinfonie Nr. 4 von Beethoven. Solist ist Gavriel Lipkind (Cello). www.konzertgesellschaft.ch

BERMUDA Der Schriftsteller Urs Faesch stellt seine persönliche Sicht auf die Musik Franz Schuberts vor. Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel spielen Schuberts Streichquintett CDur D 95. www.sinfonieorchesterbasel.ch

Das Kollektiv F.Wiesel nähert sich dem Bermudadreieck. Ziel ist das Diorama eines Ortes, an dem Berichterstattung aufhört und der Mythos beginnt. BERMUDA wird zum Katalysator eines hysterischen Wahrheitsbegriffes. www.theater-roxy.ch

Fluch der Karibik ist der erste Film der «Concert & Cinema»-Trilogie in dieser Saison. Die mit einem Fluch beladenen Piraten von Captain Barbossa bringen das Schiff des Piratenkapitäns Jack Sparrow in ihre Gewalt, überfallen damit die Hafenstadt Port Royal und entführen die schöne Elizabeth Swann. Der abenteuerlustige Schmied Will Turner nimmt gemeinsam mit dem

Filmmusik live erleben Das kombinierte Kino- und Konzerterlebnis hat sich seit der letzten Saison als Publikumsmagnet im Programm des Orchesters etabliert: «Concert & Cinema» begeistert Cineasten und Liebhaber von Filmmusik von Jung bis Alt. Auch am 21. September kommt die Musik von Hans Zimmer während des Films Fluch der Karibik nicht aus den Lautsprechern, sondern wird live vom Sinfonieorchester Basel gespielt. «Es ist wie Kino und Live-Konzert gleichzeitig», schildern Konzertbesuchende ihr Erlebnis bei «Concert & Cinema» PR ! 75 im Musical Theater Basel.

www.regioaktuell.com

12.–13.9.2019 | 20.00 Uhr Theater Roxy, Birsfelden

Fluch der Karibik, E.T. und James Bond

verwegenen Jack Sparrow die Verfolgung auf. Noch ahnen beide nicht, welcher Fluch auf den Piraten lastet… Im nächsten Jahr hat das Orchester zwei weitere Kinoklassiker auf dem Programm, nämlich E.T. – Der Ausserirdische und James Bond 007: Casino Royale.

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THEATER

er erinnert sich nicht? Vor sechzehn Jahren hat uns Jack Sparrow in eine Welt entführt, die nach wilder See, Abenteuer, glitzernden Dublonen und petrolgetünchtem Segeltuch riecht. Mit Fluch der Karibik (Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl) präsentiert das Sinfonieorchester Basel in der Reihe «Concert&Cinema» das Kinodebut von Johnny Depp als Seeräuberkapitän Jack Sparrow.

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EN ROUTE: SCHUBERT

Fluch der Karibik

Das Neue Orchester Basel unter der Leitung von Christian Knüsel spielt neben Smetanas «Die Moldau» Werke von Hans Huber, Rimski-Korsakow, George Enescu und Tschaikowski. www.neuesorchesterbasel.ch

WIR SIND MEER

19.9.2019 | 19.00 Uhr Literaturhaus Basel

Foto: zVg

21.9.2019 | 19.30 Uhr Musical Theater Basel

15.9.2019 | 19.00 Uhr Güterbahnhof Wolf, Basel

Die Sinfonietta Basel spielt unter der Leitung von Baldur Brönnimann eine Uraufführung von Katharina Rosenberger und zwei CHErstaufführungen von Toru Takemitsu und John L. Adams. Ein interessanter Konzerttipp. www.baselsinfonietta.ch

Live-Erlebnis: Das Sinfonieorchester Basel trifft auf Jack Sparrow.


THEATER

Foto: Ursula Hersperger

Emil, Im Verkehrshaus

Saisonstart am Spalenberg Fauteuil und Tabourettli starten Anfang September in die neue Spielzeit. Aufgrund grosser Nachfrage gibt Emil Zusatzvorstellungen mit «Alles Emil, oder?!». «Alles Emil, oder?!»

www.regioaktuell.com

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Wenn Emil in die Kiste mit seinen alten SketchManuskripten guckt, wird ihm fast schwindelig. So viele Emil-Nummern sind in den Jahren 1969 bis 1987 entstanden und zusätzlich noch ungefähr 300 Improvisationen, die er spontan

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auf Zuruf des Publikums gespielt hat. Eigentlich eine frühe Form des heutigen ImproTheaters! In seinem neuen Programm «Alles Emil, oder?!» zeigt Emil nur Nummern, die er im letzten Programm («Emil – No einisch!») nicht gespielt hat. Neben Klassikern auch ganz neue Sketches! Lassen Sie sich also überraschen, was Emil aus der Wunderkiste holt. Sicher wird er Sie wieder einen Abend lang bestens unterhalten. Bringen Sie auch Ihre Kinder und Enkelkinder mit in die Vorstellung, denn «Alles Emil, oder?!» ist ein Programm für die ganze Familie. Beim letzten Programm besuchten manchmal drei Generationen einer Familie miteinander die Vorstellung … und die vierte Generation strampelte schon fröhlich im Bauch der werdenden Mutter.

Andrea Bettini: «Turne bis id Urne»

Andrea Bettini ist mit «Turne bis id Urne» im Tabourettli zu Gast Foto: Hansjoerg Walter

Andrea Bettini – Schauspieler am Theater Basel und Kopf der «Pelati delicati» – zeigt sein kabarettistisches Solo über das Älterwerden. Andrea Bettini steht mit einem Bein im Grab. Denn bald wird er 60 Jahre alt. Alt. Der angehende Senior stellt sich den Herausforderungen und Unwägbarkeiten, welche dies unweigerlich mit sich bringt: Von der Auswahl

Fauteuil und Tabourettli im September 2019: ANET CORTI, «Optimum» 6.+7.9. Fauteuil ! EMIL STEINBERGER, «Alles Emil, oder?!» 12.9.–19.10. Fauteuil ! STEPHAN UEHLINGER, «Ha! Ha! Depression!» 13.+14.9. Tabourettli ! SCHREIBER VS. SCHNEIDER «Mein Leben als Paar» 18.9. Tabourettli ! ABBA JETZT!, Tilo Nest, Hanno Friederich und Alexander Paeffgen 20.+21.9. Tabourettli ! ANDREA BETTINI, «Turne bis id Urne» 27.+28.9. Tabourettli !

Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 ! www.fauteuil.ch

Verlosung für 5 x 2 Freikarten STEPHAN UEHLINGER, «Ha! Ha! Depression» Freitag, 13. Sept. 2019, 20 Uhr, Tabourettli. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Uelinger» an wettbewerb@regioaktuell.com senden. Einsendeschluss ist der Mittwoch, 11. September, 12 Uhr. der richtigen Urne, über das geeignete Fitnessprogramm, bis hin zum Widerstand gegen das Jungsein müssen. Andrea Bettini blickt dem Dämon in die Augen und stellt sich ihm auf der Bühne. Er nimmt den Kampf ganz alleine, mit Schlagfertigkeit, Improvisation, Humor und seiner wunderbaren Mischung als «Italoschweizer» auf. Die BaZ urteilte über «Turne bis id Urne» wie folgt: «Ein herrlicher Satire-Spass, dieses Bettini-Solo. Nur leider eben! so wenig unendlich wie das Leben.»


SNOW

14., 15./21., 22./28., 29.9.2019 18–21 Uhr; So 17–20 Uhr Impulszentrum Holdenweid, Hölstein

BAUSTELLE HOLDENWEID – WAS IST VERRÜCKT?»

19.–21.9.2019 | 20.30 Uhr Theater im Teufelhof

EVENTS &TIPPS

12.–15.9.&17.9.2019 | 19.30, So 18 Uhr neuestheater.ch, Dornach

Alfred Dorfer

Das Theater M bringt die Schweizer Erstaufführung des Stückes «Snow» nach Maxence Fermine auf die Bühne. Es ist ein zartes und grosses Erzählereignis, inspiriert von der japanischen Gedichtform des Haikus. www.schwarzbubenland.info/theater 13.9.2019 | 20.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal

DOMINIC DEVILLE

Das Impulszentrum Holdenweid ist eine Aussenstelle der psychiatrischen Dienste Baselland. In einem Projekt, das Ausstellungen, Musik, Theater und Installationen umfasst, wird die Frage nach dem Verrücktsein gestellt. www.frequenzwechsel.ch 19.–21.9.2019 | 20.30 Uhr Theater im Teufelhof

ALFRED DORFER

Das humoristische Programm «Pogo im Kindergarten» ist eine literarische Unberechenbarkeit in 90 Minuten. Deville wühlt selbstironisch und mit einer Prise schwarzen Humors in seinen Erinnerungen. www.palazzo.ch 14.9.2019 | 20.00 Uhr | Premiere Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt

TIPP !

Mit seinem Programm «Und …» stellt Dorfer wieder fundamentale Fragen und präsentiert spitzzüngig ungewöhnliche Zusammenhänge. Ein Umzug hat Bewegung in das Leben seiner Bühnenfigur gebracht. www.teufelhof.com 20., 24., 26.9.2019 | 19.30 Uhr Schauspielhaus Basel

Es beginnt oft harmlos und endet bitterböse: Thomas Dorfer.

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er österreichische Kabarettist und Schauspieler Alfred Dorfer ist mit seinem hintergründigen Humor und seinem Wiener Schmäh ein einzigartiges Phänomen im deutschsprachigen Kabarettmilieu. Er ist nicht nur Bühnenvirtuose, sondern auch promovierter Theaterwissenschaftler. 1982 wandte er sich der Schauspielerei,

Foto: T. Böhm

1984 dem Kabarett zu. Sein viertes Soloprogramm wurde 2002 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Mit seinem Programm «Und…» stellt Dorfer wieder fundamentale Fragen und präsentiert spitzzüngig ungewöhnliche Zusammenhänge. Ein Umzug hat Bewegung in das Leben seiner bru ! Bühnenfigur gebracht.

DAS GROSSE HEFT

SPORTLER DES HERZENS

25.–29.9.2019 Münsterplatz und weitere Standorte

BAFF! 19

15.9.2019 | 11.00 und 16.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal

Diese zauberhaften, handgefertigten Kronenarbeiten werden vom 28.09.–09.10.2019 in der Galerie präsentiert. Am 10.10.2019, also einen Tag vor dem 1000-Jahr-Jubiläum der Einweihung des von Kaiser Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde gestifteten Basler Münsters, feiern wir in einem wunderschönen und historischen Gebäude – im Mentelinhof am Münsterplatz 14 in Basel.

Münsterführung mit Irène Merz-Jenny Samstag, 5.10.2019, ab 14 Uhr – Besammlung in der Galerie

Mit dem Programm «Die 7 Geisslein» bringt Margrit Gysin das berühmteste Versteckspiel der Literaturgeschichte für Kinder ab 4 Jahren und alle Märchenliebhaber auf die Bühne. www.palazzo.ch

Die zehnte Ausgabe des Internationalen Basler Figurentheater Festival hat als Hauptthema die Migration gewählt. Wiederum sind vielfältige Produktionen aus dem Bereich Figurentheater aus der ganzen Welt zu sehen. www.figurentheaterfestival.ch

Münsterberg 13 | CH-4051 Basel T +41 (0)61 272 76 76 | M +41 (0)79 379 41 77 contact@brigittaleupin.ch | www.brigittaleupin.ch

www.regioaktuell.com

Die Krone der Königin Anna von Habsburg, einer zu dieser Zeit wichtigen Person vor Ort, ging bei der damaligen Aufteilung des Basler Münsterschatzes für immer verloren. So ist die Idee entstanden, diese Grabkrone durch Künstler neu interpretieren zu lassen. Mehr als 30 Künstlerinnen und Künstler haben, mit viel Enthusiasmus und Freude, die Grabkrone der Königin Anna ganz neu erschaffen.

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MARGRIT GYSIN

Wir haben die Krone nach Basel «zurückgeholt»!

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Eine Kooperation mit dem Verein Namur. Eine verkannte Diva und ein trauriger Clown spielten sich im Laufe ihrer Karriere die Seele aus dem Leib. Ein Suchspiel nach dem Dasein, der Spielfreude und dem glorreichsten Abgang. www.vorstadttheaterbasel.ch

Das Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ágota Kristóf erzählt die Geschichte der Zwillinge Lucas und Claus und greift das Panorama menschlicher Abgründe im Roman der Autorin auf. www.theater-basel.ch

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AUSSTELLUNGEN

AUSSTELLUNGEN Bis 6.10.2019 Fondation Beyeler, Riehen

RUDOLF STINGEL

sind Kunstschaffende aus der Schweiz und dem internationalen Ausland. Die Schau entsteht unter anderem in Kooperation mit CULTURESCAPES, die dieses Jahr den Schwerpunkt auf Polen legt. www.kunsthausbaselland.ch Bis 21.9.2019 Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

INGRID BUTSCHEK

Von Beginn seiner Karriere in den späten 80er-Jahren nähert sich Stingel in einer konzeptuellen und selbstreflexiven Weise der Malerei. Einige Gemälde werden in der Ausstellung erstmals präsentiert. www.fondationbeyeler.ch Bis 2.8.2020 Museum der Kulturen Basel

BIMA, KASPER UND DÄMON TIPP ! Hier kann man sich hineinziehen lassen in die Welt von mythischen Figuren, Dämonen und Spassmachern in der Rolle als Gesellschaftskritiker. www.mkb.ch Bis 12.10.2019 Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel

CHRISTOPHER LEHMPFUHL Historischer Kasper schaut noch recht verschmitzt.

Butscheks «Skurrile Wesen – wesentlich skurril!» sind verschroben und aus der Norm fallend. Sie erzählen uns viele verrückte Geschichten. www.brigittaleupin.ch

DIVERSES 13.9.2019 | 18.00–1.00 Uhr Clarastrasse, Basel

FLÂNEUR – DAS URBANE STADTFESTIVAL

Foto: zVg

Bis 2.8.2020 Museum der Kulturen Basel

Bima, Kasper und Dämon Die Ausstellung über Spielfiguren und -puppen zeigt eine einzigartige Vielfalt. Puppenspieler kritisieren die Welt und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf.

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er erinnert sich nicht gerne an das Kasperlitheater seiner Kinderzeit. Der Kasperli ist ein integrer Charakter, der eine erzieherische Funktion wahrnimmt und den Räuber, die Hexe oder den bösen Drachen besiegt. Sein historischer Vorgänger, Mr. Punch aus England, war dagegen ein richtiger Schlägertyp. Das Verb «to punch» bedeutet ja auch schlagen. Das ist nur ein kleiner Aspekt der Ausstellung, die Einblicke in die Geschichte und das Ausmass des Figurentheaters gibt. Die Schau konnte anlässlich einer Schenkung von Werner Gamper und Verena Liechti Gamper realisiert werden. Gamper übergab dem Museum der Kulturen vor zwei Jahren eine Sammlung von insgesamt 2500 Objekten, die er teilweise während einer Indonesien-Reise erworben hatte. Gamper dokumentierte die Sammlung auf 3000 Seiten auch akribisch, was ihren kulturhistori78 schen Wert noch steigert.

Sechs Stationen Man trifft in der Ausstellung auf die guten, sympathischen Figuren, aber auch auf die hinterlistigen und bösen. Alle Figurentheater vereinfachen die Welt. Die Spassmacher unterhalten nicht nur, sondern machen mit bissigen Bemerkungen auch auf Missstände aufmerksam. Die auftretenden Dämonen stehen für die Gefahren und die dunklen Mächte in der Welt. Es gibt sechs verschiedene Stationen in der Ausstellung. So stehen etwa die Figuren aus den indischen Grosserzählungen denen aus chinesischen Romanen gegenüber. Die Objekte der Sammlung Gamper Liechti werden ergänzt durch Stab- und Handpuppen, Schattenspielfiguren und Marionetten aus dem Fundus des Museums der Kulturen. Am 29.9.2019 um 11 Uhr findet eine Führung bru ! statt.

Der mehrfache Kunstpreisträger malt Landschafts- und Stadtbilder mit grosszügigpastosen und scheinbar wenigen Pinselstrichen. Ein Highlight auf dem Galerienbummel. www.carzaniga.ch 6.9.2019–1.3.2020 Historisches Museum, Barfüsserkirche

STAATSFEIND

Staunen, Erleben, Entdecken und Geniessen – dies sollen die vier Erlebnisfelder der dritten Ausgabe des Flâneur Festivals sein. Zusätzlich zum vielfältigen Angebot der Basler City bieten sich fantastische Erlebnisse, Kultur, Lifestyle und Kulinarik dar. Es soll also geschlemmt, geschlendert, gestöbert und gekauft, getratscht und gelacht werden. www.flaneurbasel.ch 13.–15.9.2019 | ganze Tage Messe Schweiz, Rundhofhalle, Basel

AUTO/MOBIL BASEL Der Basler Bruno Manser war zu Lebzeiten der bekannteste Schweizer Umwelt- und Menschenrechtsaktivist. Bei uns gilt er als Held, in Malaysia jedoch als Staatsfeind. Die Foyer-Ausstellung gibt einen Einblick in sein Leben und Werk. www.hmb.ch 12.9.–10.11.2019 Kunsthaus Baselland, Muttenz

ZEIT/GE/SCHICHTEN

Es geht in dieser Ausstellung um kollektive und persönliche Narrationen. Eingeladen

Einmal mehr präsentieren die Nordwestschweizer Garagisten einen kompetenten Überblick über alle automobilen Neuheiten des laufenden Herbsts. Freizeit- und Nutzfahrzeuge, Classic Cars, Youngtimer und ein spektakuläres Drohnenrennen runden die Auto/Mobil Basel 2019 ab. www.auto-basel.ch


25.9.2019 | 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden

SCHIFFSMODELLBAU-PARADE

LESUNG MIT RÖBI KOLLER

Der Modell-Schiffbau-Club Basel (MSCB) lädt alle Schiffs- und FunktionsmodellbauInteressierten zu seinem traditionellen Schaufahren ein. Modellbauer führen unterschiedlichste Schiffstypen vor. FeuerwehrDemonstration zu Wasser und zu Lande, Truck-Diorama, Schiffsballspiel und U-Boote sind weitere Attraktionen. www.mscb.ch 15.9.2019 | 10.00-17.00 Uhr Rundstrecke

SLOWUP BASEL-DREILAND

EVENTS &TIPPS

14.–15.9.2019 | 12.00–17.00 Uhr Gartenbad Eglisee, Basel

Jörg Döring

«Umwege – Von Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen» heisst das Buch von Röbi Koller. Darin erzählt der «Happy Day»Moderator offen und ehrlich über sich selbst, seine Familie, seine Arbeit beim Fernsehen und die Reisen, die er als Botschafter eines Hilfswerks gemacht hat. www.marabu-bl.ch 5.10.2019 | 18.00–23.00 Uhr Markthalle Basel

VINYL-MARKT

Scandalous 100x 100 3300.–

Ob mit Velo, Inline-Skates oder zu Fuss: Am slowUp gehört die Strasse wieder all jenen, die sich gerne unmotorisiert fortbewegen. Auf der 70 Kilometer langen Rundstrecke durch Basel, St. Louis, Lörrach und Rheinfelden können sich alle dort ein- und ausklinken, wo sie wollen. Die Teilnahme ist kostenlos. www.slowup.ch

Raus aus dem Wohnzimmer, rein in den Flohmarkt. Diverse Stände bieten Platten aus den Genres Hip-Hop, Funk, Soul, Reggae, Rock, Pop und mehr an. Ideal für Sound-Fetischisten, die oft und gerne (und wohl zu Recht) sagen: Früher tönte alles besser! Bewerbung für Stand: vinyl@altemarkthalle.ch

15.9.2019 | 10.00-16.30 Uhr Augusta Raurica, Augst

1.9.–13.10.2019 Diverse Lokalitäten, Baselland

TAG DER LEBENDIGEN TRADITIONEN

BASELBIETER GENUSSWOCHEN 19

Open Class 150x150 5100.– Vernisage Freitag 27. September 2019 ab 18.00 Uhr

GENUSSWOCHE BASEL

VOLKSTÜMLICHE STUBETE

Erstmals findet auch in der Stadt Basel eine Genusswoche statt. Sie fördert den Genuss und die Freude am guten Essen und lädt dazu ein, die Genussvielfalt Basels mit einem Fokus auf Regionalität, Saisonalität und Handwerk zu entdecken. An über 100 Events verteilt in der ganzen Stadt wird probiert, gemischt, gekocht, bestaunt. www.genusswochebasel.ch

Vom Schwyzerörgelitrio über die Ländlerkapelle bis zum folkorientierten Volksmusikensemble ist an der Stubete in Arlesheim alles zu hören. Mit dabei sind die Formationen #fidel, Trio Dreierlei, Kolasköki, No Name, G’Hackts mit Horn und das RoeseliTrio.

Galerie Loeffel Neuweilerstrasse 11, 4054 Basel Mo 14 – 18 Di 9 – 12/14– 18 Mi Geschlossen

Do 14– 18 Fr 9– 12/14 – 18 Sa 9– 12

Tel +41 61 301 84 85 Fax +41 61 301 84 87

www.regioaktuell.com

22.9.2019 | 10.00/13.00/15.00 Uhr Mehrzweckhalle, Arlesheim

Die Ausstellung dauert bis am 17. Nov. 2019

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12.–22.9.2019 Diverse Lokalitäten, Basel-Stadt

Jörg Döring ist an der Vernissage anwesend 9-2019

Unter dem Motto «Entdecken, Austauschen, Erleben und Geniessen» bringt der erste «Tag der lebendigen Traditionen» Trachtentanz, Volksmusik, Schwingsport und Aktive aus allen Bereichen des Brauchtums nach Augusta Raurica.

Regional, saisonal und frisch: Die Baselbieter Genusskultur wird während sechs Wochen an verschiedensten Orten im ganzen Kanton mit spannenden Veranstaltungen hochgelebt. Insgesamt stehen 150 Events auf dem Programm, wobei in diesem Jahr die Mirabelle ganz besonders im Zentrum steht. www.baselbieter-genusswochen.ch

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WIRTSCHAFT Hans-Jörg Fankhauser ist stolz auf die Startup-Plattform im früheren Valora-Gebäude in Muttenz.

Hans-Jörg Fankhauser holt Startups nach Muttenz Mit der Startup-Plattform Basel hat Hans-Jörg Fankhauser ein Netzwerk aufgebaut, das innovative Startups lokalisiert und in der Region Basel in speziell dafür geeigneten Räumen unterbringt. Im früheren ValoraGebäude in Muttenz werden im 5. Stock gerade solche Räume gebaut. Um zu wissen, was diese Räume bieten müssen, setzt Hans-Jörg Fankhauser ein Team von eigenen «Innovation Scouts» ein.

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ans-Jörg Fankhauser ist Architekt, Arealentwickler, Marketingspezialist und vieles mehr. Vor allem aber ist er ein «Macher» – einer, der mit seinen Ideen der Zeit oft voraus ist. Er entwickelt und baut aktuell auch das Grossprojekt «uptownBasel» mit acht Gebäuden und Platz für 2000 Arbeitsplätze in Arlesheim. An der Hofackerstrasse 40 in Muttenz, in direkter Nachbarschaft zum neuen Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), realisiert Fankhauser derzeit im Auftrag der sitEX Powerhouse AG ein innovatives Raumkonzept, in dem Jungunternehmen wachsen und gedeihen können. Die sitEX wird diese Räume unter dem Brand «the 5th floor» betreiben. «Regio aktuell» hat mit ihm über die Ziele und Entwick80 lungsmöglichkeiten der Plattform gesprochen.

Regio aktuell: Herr Fankhauser, Sie holen mit grossem Erfolg Startup-Unternehmen nach Muttenz. Dafür setzen Sie auch «Innovation Scouts» ein. Wie funktioniert das? Hans-Jörg Fankhauser: Unsere fünf «Innovation Scouts» sind wahre Zukunftsagenten, die auf der Jagd nach Innovationen sind. Dabei spüren sie vor allem an grossen internationalen Kongressen die Protagonisten auf, die bei Innovationen ein gewichtiges Wort mitreden. Wir besuchen pro Jahr ca. 30 solche Kongresse bzw. Themenmessen, vorwiegend in Europa. Gerade war einer unserer «Innovation Scouts» in Deutschland an einem grossen Kongress zum Thema e-health (elektronische Gesundheitsleistungen). Dort hat er viele Experten und Startup-Firmen getroffen, die spä-

Fotos: zVg Startup-Plattform Basel

ter vielleicht einmal bei uns in der Region Teil des Netzwerkes unserer Startup-Plattform Basel werden. «The 5th floor» beschäftigt einen «Community Manager». Welche Aufgabe hat diese Person? Hans-Jörg Fankhauser: Die Aufgabe des «Community Managers» ist es, das Netzwerk zu pflegen, den Austausch zu gewährleisten und Anlässe auf die Beine zu stellen. Eine Community von Experten ist ein wichtiger Mehrwert für unsere Startups. Die Startup-Plattform Basel hat ihr erstes grösseres Projekt an der Hofackerstrasse 40 in Muttenz entwickelt. Warum haben Sie diesen Standort gewählt? Hans-Jörg Fankhauser: Der Hauptgrund dafür ist die unmittelbare Nachbarschaft zur Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), die dort vor rund einem Jahr ihren neuen Campus eröffnet hat. Für etablierte Unternehmen ist das ein idealer Standort, um neue Talente zu entdecken. Umgekehrt kommen Studierende mit den innovativen Unternehmen in Kontakt – es ist für alle Beteiligten eine typische Winwin-Situation. Als weiterer Mehrwert können die Startups, die sich an der Hofackerstrasse 40 ansiedeln, kostengünstig die moderne Infrastruktur der FHNW nutzen – etwa Labors


Was bieten Sie den Startups sonst noch an? Hans-Jörg Fankhauser: Der 5. Stock an der Hofackerstrasse 40 ist ein regelrechtes Biotop für Jungunternehmer. Auf rund 5000m2 hat es Platz für rund 150 neue Arbeitsplätze. Im «the 5th floor», wie wir die Plattform nennen, können sich rund 30 Startups ansiedeln – vor allem in den Bereichen Life Sciences und Additive Manufacturing. Es gibt kleinere und grössere Büros, Sitzungs- und Aufenthaltsräume, ein TVStudio, aber auch Ruhebereiche, Lounges – ja, sogar eine Kita und ein Fitnesscenter. Und es stehen zwei Räume zur Verfügung, in denen Firmen ausserhalb ihrer Standorte z.B. Change-Projekte in inspirierendem Umfeld durchführen können. Diese je 180m2 grossen Räume mit eigener Infrastruktur können für drei bis sechs Monate gemietet und anschliessend unkompliziert zurückgegeben werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Nicht zu vergessen ist die absolute Neuheit, die wir im «the 5th floor» anbieten. Neben den allseits bekannten «Coworking Space»-Büros können bei uns unter dem Stichwort «Coworking Lock» auch abgetrennte und abschliessbare, voll verglaste Kleinräume günstig gemietet werden. Sie bieten die oft benötigte Privacy.

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mit hochwertigen, leistungsstarken Analysegeräten und 3-D-Drucker. Das fördert den Austausch mit den Studierenden und den Mitarbeitenden der FHNW zusätzlich.

Die Startup-Plattform bietet Räume für Meetings und Präsentationen.

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Die Räume im 5. OG an der Hofackerstrasse 40 in Muttenz sind offenbar sehr begehrt und schon zu einem grossen Teil vermietet. Werden Sie also weitere solche Startup-Plattformen in der Region aufbauen? Hans-Jörg Fankhauser: Wenn die Startups, die jetzt in Muttenz angesiedelt sind, grösser werden, können sie zum Beispiel in die geplanten Neubauten von «uptownBasel» in Arlesheim umziehen. So gibt es wieder Platz für neue Startups in Muttenz. Hauptsache, die Firmen bleiben mit ihren Arbeitsplätzen in der Region. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir für kleine Startups weitere Standorte wie in Muttenz eröffnen werden. Unsere «Innovation Scouts» sind bereits daran, neue Trends für innovative Arbeitsumgebungen aufzuspüren – etwa in den Bereichen 3D-Druck, Batterietechnologie- und Batterierecycling, aber auch Medizinaltechnik. Demnächst werden wir die Startup-Plattform Basel, die jetzt noch unter Fankhauser Arealentwicklungen AG läuft, in eine eigenständige Firma überführen. Neue, innovative Projekte zur Ansiedlung von ! Jungunternehmen sind in Planung. Interview: Rolf Zenklusen

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Startup-Plattform Basel Hofackerstrasse 40 B 4132 Muttenz www.startup-plattform-basel.ch

Die Räume der Startup-Plattform sind hell und modern.

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Die alltech Installationen AG in Muttenz und Arlesheim gehört im Bereich Haustechnik zu den führenden Firmen der Nordwestschweiz. Zum Kundenstamm gehören sowohl Grossfirmen als auch Privatkunden.

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eispielsweise die Roche mit ihrem Hochhauskomplex in Basel sowie Actelion Pharmaceuticals in Allschwil gehören zu den Kunden der alltech Installationen AG. Doch auch Privatkunden mit alltäglichen Problemen wie ein tropfender Wasserhahn oder ein defektes Lavabo sind gern gesehen. alltech Installationen, 1997 gegründet, gehört mit seinen 175 Mitarbeitenden zu den führenden Installationsfirmen der Nordwestschweiz. Obwohl die Firma in den vergangenen 22 Jahren stark gewachsen ist, ist sie ein Familienunternehmen geblieben. Wichtig sind dem Betrieb flache Hierarchien und direkte Kommunikation. Und noch etwas gehört zu den Stärken des Betriebs: Bildung. Derzeit betreut die Firma 18 Auszubildende. Das Portfolio der alltech Installationen AG umfasst die Bereiche Sanitäre Installationen,

Heizungs-, Industrie- und Kälteanlagen, Energiesysteme sowie den Boiler-Service. Die Tätigkeiten der Firma reichen von Reparaturen über kleine Sanierungen bis hin zu Neueinrichtungen. Fachlich kompetent und aus einer Hand.

Schnell vor Ort Die laufende Erneuerung der Messgeräte und die IT-unterstützte Überwachung von Kundeninstallationen sorgen zwar für einen tadellosen Betrieb. Treten dann doch einmal unerwartet Schwierigkeiten auf, so stehen die Mitarbeiter in der Arlesheimer Service-Filiale rund um die Uhr zur Verfügung. Dies garantiert, dass ein Servicemonteur bereits nach kurzer Zeit vor Ort erscheint. Gut zu wissen. Christian Fink !

Hofackerstrasse 40 B, 4132 Muttenz Tel. 061 639 73 73 alltech@alltech.ch

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Massarbeit bei der alltech Installationen AG.

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Besuchen Sie uns: Samstag, 21.9.2019, 10 – 17 Uhr, Sonntag, 22.9.2019, 11 – 17 Uhr

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EINLADUNG ZU DEN WINTERGAR RTENTA AGEN

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Mehr Raum zum W Wa achsen Wintergärten bieten Ihnen ganz individuelle Möglichkeiten, Ihr Zuhause grosszügig zu erweitern. Dank unterschiedlicher Materialien, Dachformen und Designs sind Ihren Ideen keine Grenzen gesetzt. Selbstverständlich erfüllen Wintergärten von Solarlux zudem höchste Anforderungen an eine ideale Wärmedämmung und sind garantiert massgefertigt. Entdecken Sie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten an unseren Wintergartentagen.

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An den Sonntagen vom 20. Oktober und 17. November steht die Adler Residenz am Alemannenweg 6 in Pfeffingen zur freien Besichtigung offen.

«Free Cooling» für heisse Sommertage

Die Adler Residenz liegt am Dorfrand von Pfeffingen mit Panoramablick über Basel-Stadt.

Foto: zVg

Bezahlbare Luxuswohnungen mit Panoramablick auf Basel Bis im Februar 2020 entsteht am Dorfrand von Pfeffingen eine Luxusvilla mit fünf exklusiven Traumwohnungen.

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ie Adler Residenz in Pfeffingen (BL) konnte am 22. August ihr Richtfest feiern. Die Luxusvilla am südlichen Dorfrand besteht aus einem Penthouse mit 360-Grad-Panoramablick, zwei Etagen-Wohnungen mit grossen

Balkonen und zwei Maisonette-Wohnungen mit Terrasse und schön angelegtem Garten. Der Luxus ist bezahlbar: Eine 3½-Zimmer-Wohnung mit rund 100 m2 Wohnfläche und grossem Balkon ist ab 995 000 Franken zu haben.

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Open House von 11 bis 14 Uhr

Die Wohnungen haben Premiumküchen der Marke Leicht, bestückt mit integrierten Dunstabzügen von Bora. Grossgeschrieben wird die Nachhaltigkeit: Es gibt Anschlüsse für die E-Mobilität, die CO2-freie Heizung erfolgt über Erdsonden. An heissen Tagen senkt das «Free Cooling»-System via Fussbodenheizung die Raumtemperatur. Der grösste Trumpf der Adler Residenz ist die Aussicht: Die Ruine Pfeffingen ist zum Greifen nah, dank unverbaubarer Lage geniesst man ungetrübte Blicke auf die Stadt Basel. Die Abendsonne scheint durch die grossen Fenster, die Terrassen haben vollverglaste Geländer. Alle Arbeiten an der Adler Residenz werden von lokalen Handwerkern ausgeführt. Im Februar 2020 sind die Wohnungen bezugsbereit. Rolf Zenklusen ! Census Real Estate 1 GmbH Isabell Spindler Schorenweg 35, 4058 Basel Tel. 079 942 05 18

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auch die Basis für die im Business alles andere als gewöhnliche 100%-Garantie, die Claudio Rossi Verkäufern sowie Käufern von Liegenschaften anbietet. Das bedeutet konkret: Maklerkosten, Ausschreibungsgebühren, Provisionen etc. fallen lediglich an, wenn ein Verkauf erfolgreich über die Bühne gegangen ist. Genau dieselben Bedingungen gelten auch beim Kauf eines Hauses, bei dem sich Claudio Rossi auf die Suche nach dem Wunschprojekt macht oder bei einem konkreten Hauswunsch die Käuferschaft vertritt. Da die CSR das volle Risiko trägt, wird im Gegenzug ein Exklusivrecht gefordert, das sich in der Regel über sechs Monate erstreckt.

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Überzeugt auf dem Immobilienmarkt mit Persönlichkeit und Verkaufstalent: Claudio Rossi.

Fotos: zVg

100% Zufriedenheit beim Hausverkauf Claudio Rossi bringt auf erfrischende Art und Weise – und höchst erfolgreich – Hausverkäufer und Haussuchende zusammen. Gebühren fallen jeweils erst an, wenn eine Liegenschaft erfolgreich gekauft oder verkauft worden ist.

«M

erfreut. Beim Umgang mit der Kundschaft setzt Rossi nicht auf einen teuren Anzug und Hochglanzprojekte, sondern auf einen persönlichen und ehrlichen Umgang. Dazu gehört auch, dass die Kunden laufend über alle Kanäle über den Stand der Dinge des Verkaufs bzw. des Kaufs informiert werden.

Einzigartige Garantie Eine wichtige Grundlage der CSR Investment AG ist die Vermietung von Objekten, welche die finanzielle Grundlage des Unternehmens darstellt. «Aus diesem Grund bin ich nicht dazu gezwungen, auf Teufel komm raus Abschlüsse zu machen. Das nimmt den Druck weg, was natürlich auch meine Kunden spüren», sagt Claudio Rossi. Dieser Umstand ist

Claudio Rossi, Geschäftsführer und Inhaber Tel. 079 469 67 72 cr@csr-investment.ch

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an muss kein Krawattenträger sein, um erfolgreich ein Haus verkaufen zu können. Vielmehr steht der Umgang mit Menschen im Vordergrund», so lautet das Credo von Claudio Rossi. Der Umgang mit Menschen liegt dem Inhaber der CSR Investment AG ohne Frage, wie folgendes Beispiel illustriert: Nach einem erfolgreichen Liegenschaftsverkauf in Pratteln wurden die Nachbarn auf den Immobilienprofi aufmerksam, die ebenfalls ihr Haus verkaufen wollten. Auch sie waren von der Art und Weise von Claudio Rossi begeistert und so nahmen die Dinge ihren Lauf. «Schlussendlich durfte ich durch reine Mundpropaganda die halbe Strasse verkaufen. Zur vollsten Zufriedenheit von Verkäuferschaft und Käuferschaft», sagt der Immobilienprofi

Bewusst konzentriert sich die im Jahr 2012 gegründete CSR Investment AG auf die Vermarktung von Immobilien im Raum Baselland sowie über die Ränder hinaus in Basel-Stadt sowie im grenznahen Solothurn und Aargau. «Hier kenne ich mich bestens aus. Ich kenne die gesetzlichen Gegebenheiten und arbeite mit Partnerunternehmen, denen ich voll und ganz vertraue», sagt Claudio Rossi. Die Erfahrungswerte wissen zu überzeugen: So erweitert sich die zufriedene Kundschaft stetig aufgrund der positiven Referenzen und normalerweise wird eine Liegenschaft spätestens in einem Zeitraum von zwei Monaten verkauft oder gekauft. Ebenfalls zum Dienstleistungsangebot der CSR gehört die Verwaltung von Liegenschaften, welche für die Eigentümerschaft übernommen wird. Hier kann ganz individuell gewählt werden, in welchem Umfang die Verwaltung stattfinden soll, ob lediglich partiell oder von A bis Z. «Ich bin ein Freund der Einfachheit. Wir sind transparent und unsere Arbeit soll exakt die Bedürfnisse der Kundschaft abdecken – nicht mehr und nicht weniger», sagt Claudio Rossi. Simon F. Eglin !

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www.regioaktuell.com Die CSR Investment AG setzt sich vor dem Geschäft immer ausführlich mit einer Liegenschaft auseinander – aussen wie innen (Beispiel Immobilie in Gelterkinden).

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Landhaus-Villa in Arlesheim (BL)

2000 qm Bauland in Muttenz (BL)

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www.immoline.com Jugendstil-Villa im Gellert (BS)

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Renovationsobjekt in Bottmingen (BL) Villa in Reinach (BL)

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Die Werkhof-Bazooka ersetzt den Besen nicht

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Alltagstauglichkeit: Bedienungsfreundlichkeit: Motivationsfaktor: Gute-Nachbarschaft-Moment:

Im Herbst fallen die Blätter: Wenn es darum geht, grosse Flächen zu reinigen, ist ein Laubbläser eine tolle Unterstützung.

Fotos: Mimmo Muscio

Für Hobbygärtner wie für Profis ist der Laubbläser ein beliebtes Hilfsmittel geworden, wenn es darum geht, Laub oder lose Pflanzenreste zu entfernen. Wie effektiv geht das? Regio aktuell hat den Test gemacht.

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den wohl Krach sagen – eine Frage der Perspektive eben. Und die ist bei mir nun auf Hobby-Gärtner eingestellt. Drum rauf jetzt mit der Tourenzahl – und schon wird das Laub vor mir hoch- und hergetrieben, als stünde ich mitten in der geschüttelten Schneekugel. Um das robuste Gerät richtig zu führen, braucht es etwas Gewöhnung. Einmal das Laub falsch angeblasen und schon liegt alles im Blumenbeet. Von dort kann man die Blätter dank einfacher Umstellfunktion auch wieder Raussaugen. Auch das geht fix von der Hand und die integrierte Häckselfunktion sorgt dafür, dass der Fangsack nicht permanent entleert werden muss.

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Gerät im Nu zusammengesetzt

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Überhaupt ist der Laubsauger sehr bedienerfreundlich. Das zeigte sich schon bei der Montage. Selbst für einen Bürogummi mit zwei linken Handwerkerhänden ist es ein Kinderspiel, das Gerät zusammenzubauen und in Betrieb zu nehmen. Die Gebrauchsanweisung ist in verständlichem Deutsch geschrieben, die Grafiken ergeben Sinn. Einziger Minuspunkt sind verpixelte Bilder, die nur bedingt zeigen, was man sehen muss. Dem guten Gesamteindruck tut das aber keinen Abstrich.

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er Anblick ist martialisch: Das sechs Kilogramm schwere Gerät über die Schulter gehängt, den gestreckten Finger am Gashebel und das Hartplastikrohr im Anschlag – so stehe ich auf dem mit Laub, Blütenresten und Ästen übersäten Vorplatz. Vor dem inneren Auge laufen grad diverse Bilder von Rambo 1 bis 3 ab. Der Terminator kommt auch zurück, wie noch eine Erinnerung: Ich sehe mich wieder als WK-Soldat, der vor Jahren als abkommandierter Gebirgsinfanterist mit Sturmgewehr die israelische Botschaft vor allfälligen Terrorakten zu schützen hatte. Als in einer Regennacht ein Mossad-Mitarbeiter warmen Tee vorbeibrachte und lächelnd erklärte, ich soll in Deckung gehen, falls es tatsächlich brenzlig würde, erkannte ich die tiefere Bedeutung des Pappkameraden. Aber das ist eine andere Geschichte. Drum zurück in die zivile Gegenwart. Und hier geht’s jetzt darum, für Ordnung und Sauberkeit auf dem Asphalt zu sorgen. Wie vom Hersteller empfohlen, sind Schutzbrille, Arbeitshandschuhe und solides Schuhwerk montiert. Einmal resolut an der Starterleine gezogen, schon knattert der Motor ordentlich. Ich bin froh, habe ich mir auch den Ohrenschutz besorgt, denn so ein Laubbläser macht ordentlich Lärm, die Nachbarn wür-

Alles in allem ist so ein Laubbläser eine tolle Unterstützung, wenn es darum geht, grosse Flächen zu reinigen. Das geht um vieles leichter, wenn alles trocken ist. An feuchten Stellen, aber auch in den Nischen und Ecken, bleiben Pflanzenreste liegen. Wenn die Grobarbeit erledigt ist, bleibt einem der Griff zum guten alten Reisigbesen nicht erspart. Und der hat ja auch seine Vorteile: Um mindestens drei Stiellängen besser ist seine Ökobilanz gegenüber all den motorisierten Geräten – seien sie nun mit Benzin oder mit Strom betrieben. Was alle Geräte verbindet – ins Schwitzen kommt man sowieso. Thomas Kramer !

Unschlagbare Ökobilanz: Der Chefredaktor von Regio aktuell mit dem Reisigbesen.

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Kaufinteressent gefunden und das Vertrauen in die Immobilie durch meine hochwertige Arbeit gewonnen wird, damit der beste Preis innert angemessener Verkaufszeit erwirtschaftet werden kann. Schnelle Entscheide, der Situation angepasste Handlungen und ein unkompliziertes Miteinander kann nur eine Maklerfirma versprechen, bei welcher gilt: Hallo, mein Name ist Emil Salathé – Ihr Immobilienverkauf ist bei mir Chefsache!»

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Immobilienverkauf im 2019 geplant?

Deshalb Emil Salathé beauftragen!

Nur wer auf Qualität setzt, erntet Erfolg und guten Ertrag Ein reges Kommen und Gehen von Verkaufsobjekten ist das Ergebnis intensiver Arbeit. Damit suchende Kunden das passende Objekt von mir präsentiert bekommen, suche ich entsprechende Verkaufsobjekte.

J

eder Käufer oder Verkäufer hat verschiedene Ansprüche an einen Immobilienmakler. Meine Auftraggeber erfahren in der Regel mehr als nur die reine Verkaufsabwicklung. Durch eine individuelle Betreuung kann für jeden Verkauf das Wunschvorgehen gewählt werden. Vor, während und nach dem Verkauf kann in Zusammenarbeit eine optimale Lösung für Ihre Zukunft gefunden werden. Eine konstante Rückmeldung an Sie, wie der Verlauf der Vermarktung ist, wird Sie beruhigt die angenehme Dienstleistung in Anspruch nehmen lassen.

kauft und so viel Erfahrung bezüglich eigener Immobilien gesammelt. So kann ich mich vorzüglich in die Situation des Hausverkäufers hineinversetzen und ahne die möglichen Probleme und Ängste des Hausbesitzers aus eigener Erfahrung. Entsprechend werde ich die Arbeit seriös und kompetent übernehmen und Ihnen ein sicheres Gefühl in dieser Lebensphase bieten. Meine Berufserfahrung aus dem Verkauf von hunderten von Liegenschaften setze ich gerne für Ihre Immobilie ein. Der Anfang jeder Geschäftsbeziehung ist ein gegenseitiges Kennenlernen bei einem Informationsgespräch.

Die Lebens- und Berufserfahrung zählt Seit 1984 bin ich Unternehmer und habe privat mehrere Immobilien gekauft, bewohnt, verHallo, mein Name ist Emil Salathé

Die richtige Strategie beim Hausverkauf

Über 80% meiner Verkaufsobjekte erhalte ich aus Empfehlungen meiner zufriedenen Kunden. Meine kundenorientierte und ruhige Art wird sehr geschätzt. So baut sich über Wochen das Vertrauensverhältnis auf, das es bei einem so grossen Vorhaben zwingend braucht! Ich bin überzeugt, dass meine Verkaufsstrategie und Abschlussstärke auch bei Ihrer Immobilie zum Erfolg führen wird. Daher bezahlen Sie mir nichts – bis Ihre Immobilie verkauft ist. Bei Erfolg erhalte ich anschliessend ein Honorar vom erzielten Verkaufspreis. Laden Sie mich zu einer Hausbesichtigung ein. So lernen wir uns gegenseitig kennen und Sie können beurteilen, ob eine Zusammenarbeit grundsätzlich möglich wäre. Ich berate Sie unverbindlich, wie Sie Ihre Liegenschaft bestmöglich verkaufen können. Natürlich freue ich mich sehr darüber, wenn ich anschliessend von Ihnen auch das Mandat zum Verkauf erhalten werde. Doch ich werde Sie ! nie dazu drängen.

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Es gibt verschiedene Verkaufsargumente für eine Immobilie: Die Lage als Nr. 1, der Zustand, das Erscheinungsbild und – was entscheidend für den Preis und die Verkaufsgeschwindigkeit ist – die richtige Verkaufsstrategie. Kein Käufer darf zu einer Entscheidung gedrängt werden. Vom Verkäufer aufgesetzter (Zeit-)Druck wirkt kontraproduktiv und erzeugt negative Gefühle beim Käufer. Die Verkaufsliegenschaft darf nie mit einem negativen Gefühl verknüpft werden! Wie dieses Vorgehen gibt es noch viele weitere Strategien, um beim Verkauf der Liegenschaft möglichst alles richtig zu machen. Nur der Fachmann hat hier das fundierte Wissen. Für Sie werde ich gerne diese Kompetenz bei Ihrem Hausverkauf einsetzen.

Für mich ist bereits von Beginn an eine optimale Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Makler äusserst wichtig. Denn bei jedem Immobilienverkauf geht es um sehr viel Geld und noch mehr Emotionen. Ganz bewusst belästige ich nie Selbstinserenten, sondern investiere das Werbebudget seit Jahren in die fundierte Information von verkaufswilligen Immobilienbesitzern.

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WIR nach Vereinbarung

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EINGEWANDERT

Mulhouse. Über die Grenze nach Frankreich zu ziehen, kam für ihn jedoch nicht in Frage: «Frankreich ist ein tolles Land, aber in der Schweiz ist alles besser und einfacher organisiert. Ich hatte keine Lust, mich mit den französischen Behörden herumzuschlagen.» Auch für das Gleichgewicht innerhalb einer Beziehung sei es besser, wenn die Partner in einem für beide fremden Land leben, das beiden fremd ist, als wenn einer in das Heimatland des anderen zieht. «So mussten wir uns beide erst eingewöhnen. Wir befanden uns sozusagen auf neutralem Terrain.» Zudem werde keine Muttersprache bevorzugt: In der Familie – das Paar hat mittlerweile zwei schulpflichtige Kinder – wird Flämisch, Deutsch und Französisch gesprochen.

Sehnsucht nach Garnaal

Pieter Proot vor dem Novartis Campus. Seit bald 20 Jahren arbeitet er für das Pharmaunternehmen in Basel und ist seit kurzem Basler Bürger.

Zum Schweizer «ausgebildet» Die Pharmaindustrie lockt Tausende von Fachkräften aus dem Ausland in die Region Basel. Einer von ihnen ist Pieter Proot: Vor bald 20 Jahren ist er für einen Job bei Novartis von Belgien ans Rheinknie gereist – und bis heute geblieben.

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re befristete Stellen ausgeschrieben waren – für den Hauptsitz in Basel. Proot bewarb sich gemeinsam mit zwei Kolleginnen, die in derselben Situation waren. Am Ende wurden alle drei angenommen.

Auf neutralem Terrain Aus der anfangs befristeten Stelle wurde mit der Zeit eine Festanstellung. Mittlerweile arbeitet Proot seit 19 Jahren für Novartis. Dort lernte er auch seine künftige Lebenspartnerin kennen. Sie ist Französin und wohnte damals in

te ich dort nicht mehr», sagt er. Zu sehr hat er sich an das gut organisierte Leben in Basel gewöhnt, zu sehr schätzt er die direkte Demokratie: «Es ist unglaublich, wie viel Macht du hier als Bürger hast, wenn du willst. Das ist vielen Schweizern gar nicht bewusst.» Auch die abwechslungsreiche Landschaft hat es ihm angetan, vor allem die Berge: Mit der Familie verbringt er die Wochenenden regelmässig im Berner Oberland. Er ist zudem Mitglied des SAC Interlaken und unternimmt gerne längere Hüttenwanderungen; gerade eben ist er von einer Tour über den Aletschgletscher zurückgekehrt. Nur wenn es ums Essen geht, hat sich der leidenschaftliche Hobbykoch nicht angepasst: Statt Rösti tischt er lieber selbst gemachte Pommes frites auf – selbstverständlich zweimal in Rinderfett frittiert, wie es in Belgien üblich ist. Neben der belgischen Tanz- und Theaterszene vermisst er in Basel denn auch vor allem eines: Garnaal, braune Garnelen aus der Nordsee. Béatrice Koch !

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chon als Kind, erzählt Pieter Proot, habe er seinen Eltern verkündet, dass er später mal auswandern werde – nach Australien. Ganz so weit ist Proot, der in Antwerpen aufgewachsen ist, zwar nicht gekommen. Aber aus seinem Heimatland Belgien ausgewandert ist er definitiv: Seit 2000 wohnt und arbeitet er in Basel, und seit Kurzem besitzt der 50-Jährige den Schweizer Pass und das Basler Bürgerrecht. Das lange Einbürgerungsverfahren empfand er nicht als Belastung, sondern als Bereicherung: «Die Ausbildung zum Schweizer ist sehr interessant», meint er lachend. Mittlerweile kennt er die Schweizer Geschichte und das hiesige politische System wohl besser als mancher, der in der Schweiz geboren wurde. Ursprünglich hatte es Proot aber eher zufällig nach Basel verschlagen. Nach seinem Pharmaziestudium, das er in der belgischen Universitätsstadt Löwen absolviert hatte, arbeitete er in einem Pharma-Unternehmen in der Nähe von Brüssel. «Das war eigentlich ein toller Job», erinnert er sich. Aber nach rund eineinhalb Jahren schloss sich die Firma mit einer anderen zusammen, und dem jungen Mitarbeiter wurde rasch klar, dass er im Zuge der Reorganisation unter den ersten sein würde, die gehen müssen. Der Zufall wollte es, dass genau zu dieser Zeit bei Novartis mehre-

In den bald 20 Jahren, die er in Basel, lebt, ist Proot einige Male umgezogen, seit ein paar Jahren ist die Familie in einer Eigentumswohnung in der Nähe der Uni zuhause. Ein- bis zweimal pro Jahr reist Proot nach Belgien, um Verwandte zu besuchen. «Aber leben möch-

Begeisterter Berggänger: Pieter Proot auf dem Finsteraargletscher.

Fotos: zVg

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Unsere aktuellen Angebote in der Region Bottmingen / BL

Laufen / BL

Füllinsdorf / BL

Zentral gelegene Gewerbeliegenschaft • Grundstückfläche 1’514 m2 • Nutzfläche ca. 1’700 m2 • Grosszügige Büro- und Produktionsflächen • Verkehrsgünstige Lage • Verkaufspreis CHF 4’250’000.—

Neubauprojekt Mehrfamilienhaus • 5 grosszügige Eigentumswohnungen 75–140 m2 • 1./2.OG: 2x 2.5 Zi, 2x3.5 Zi und Attika 1x4.5 Zi • Unterirdische Autoeinstellhalle • Bezug: Sommer/Herbst 2020 • Verkaufspreise ab CHF 512’400.—

Grosszügige 4.5 Zimmer-Dachwohnung • Mit Terrasse, sep. Hobbyraum, Kellerabteil und Einstellhallenplatz • Wohnfläche ca. 128 m2/Terrasse ca. 48 m2 • Baujahr 1994 • Verkaufspreis CHF 930’000.— (exkl. EHP)

Arlesheim / BL

Biel-Benken / BL

Hölstein / BL

Grosszügige 6.5 Zimmerwohnung im 2. OG • Ruhige Wohnlage, Nähe Ortszentrum • Wohnfläche ca. 163 m2/Zwei Balkone, Kellerabteil und Einstellhallenplatz • Baujahr 1968, div. zwischenzeitliche Renovationen und Modernisierungen • Verkaufspreis CHF 1’170’000.—

Doppel-EFH mit Swimmingpool, sep. Garage und Aussenabstellplatz • Ruhige und sonnige Wohnlage • Grundstückfläche 282 m2 • Baujahr 1974/Zwischenz. Modernisierungen • 5.5 Zimmer/Wohn- und Nutzfläche ca. 150 m2 • Verkaufspreis CHF 1’150’000.—

Erschlossene Baulandparzelle mit zwei Carports • Grundstückfläche 808 m2 • Wohnzone W1 • Sonnige Aussichtslage • Verkaufspreis CHF 465’000.— (Gesamtanlage)

Oberwil / BL

Sissach / BL

Lauwil / BL

Einfamilienhaus mit sep. Garage • Verkehrsgünstige Lage nahe der Haltestellen des öffentlichen Verkehrs • Grundstückfläche 199 m2 • Baujahr 1969 • 5.5 Zimmer, Wohnfläche 180 m2 • Verkaufspreis CHF 930’000.—

Exklusives EFH, grosszügige Gartenanlage • Erhöhte und sonnige Wohn-/Aussichtslage • Grundstückfläche 1’540 m2 • Baujahr 1980, zwischenz. Modernisierungen • 7.5 Zimmer, Wohn-/Nutzfläche ca. 276 m2 • Swimmingpool/Doppelgarage • Verkaufspreis auf Anfrage

Baulandparzelle an sonniger und ruhiger Wohnlage • Grundstückfläche 2’923 m2 (Gesamtanlage) • Anrechenbare Nutzfläche 2’354 m2 • Wohnzone W2 • Verkaufspreis CHF 380.—/m2

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Liestal / BL

Breitenbach / SO

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5.5 Zimmer-Maisonettewohnung mit Garten • Erhöhte und sonnige Wohnlage • Wohnfläche ca. 131 m2/grosse Terrasse • Baujahr 1996 • Garage und Autoabstellplatz • Verkaufspreis CHF 990’000.— (exkl. Garage und Autoabstellplatz)

Neuwertige 3.5 Zimmer Dachwohnung • Ehemaliges Bauernhaus an zentraler Lage • Wohnfläche ca. 131 m2 Kellerabteil/Autoabstellplatz vorhanden • Baujahr 1833, 2017 Renovation Aus- und Umbau • Verkaufspreis CHF 675‘000.—

Reigoldswil / BL

Liestal / BL

Zuverlässige Partner für alle Immobilienfragen Verhandeln bedeutet in erster Linie Vertrauen. Genau darauf zielt unsere Tätigkeit ab. Denn mit uns haben Sie einen vertrauensvollen Partner an Ihrer Seite, der Sie mit viel Geschick und langjähriger Erfahrung in der Abwicklung erfolgsorientierter Aufträge unterstützt. Ihre Vorteile aus der Zusammenarbeit in diesem Bereich liegen auf der Hand: •

Wir setzen uns permanent und intensiv mit dem dynamischen Marktumfeld auseinander. Wir verfügen über ein weitreichendes Netzwerk und einen hohen Bekanntheitsgrad in der Region Nordwestschweiz. Mit sämtlichen administrativen Abläufen und den umfangreichen rechtlichen Bestimmungen sind wir bestens vertraut.

Einfamilienhaus mit Ausblick auf die Altstadt von Liestal • Zentrale Lage nahe Stadtzentrum • Grundstückfläche 444 m2 • Baujahr 1945 • 5.5 Zimmer/Wohnfläche 128 m2 • Verkaufspreis CHF 795’000.—

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Modernes 6.5 Zimmer-Einfamilienhaus • Erhöhte und sonnige Wohnlage • Grundstückfläche 463 m2 • Wohnfläche ca. 200 m2/grosszügiger Grundriss/Carport/Autoabstellplatz • Hochwertiger und moderner Ausbau • Verkaufspreis CHF 990’000.—

Freistehendes Einfamilienhaus mit grossem Garten • Sonnige Aussichtslage • Grundstückfläche 572 m2 • Baujahr 1961 • 4.5-Zimmer/Wohn- und Nutzfläche 132 m2 • Verkaufspreis: CHF 570’000.—

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Angst vor steigenden Zinsen

Von links: Marco Osterwalder, Pascale C. Hattemer, Jasmine Rickenbacher.

Fotos: zVg

Wann braucht es eine Immobilienbewertung? Wer Wohneigentum besitzt und seine Vorsorge plant, sollte eine Bewertung der eigenen Liegenschaft vornehmen. Diese sorgt bei einem allfälligen Erbgang für Klarheit und vereinfacht den Verkaufsprozess.

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ie kommen in den besten Familien vor: Unstimmigkeiten und Konflikte bei der Erbteilung. Oftmals geht es dabei um Immobilien. Wer erbt die Wohnung, das Haus oder das Ferienchalet und wo liegt der Wert? Marco Osterwalder, Immobilientreuhänder bei HattemerPartner, kennt die Schwierigkeiten, die bei Erbteilungen auftreten können, allen voran, wenn dabei Immobilien im Spiel sind. «Es muss gar nicht mal zu Streit kommen. Es sind oft Uneinigkeiten über deren Verwendung und Wert. Der Wunsch nach Gerechtigkeit unter den Nachkommen spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle.» Verhindern lassen sich solche Konflikte unter anderem mit einer exakten Bewertung der Immobilie durch un94 abhängige Experten. Marco Osterwalder rät,

diese möglichst frühzeitig vorzunehmen, warnt aber gleichzeitig auch vor unseriösen Anbietern und Berechnungsmodellen im Internet, die wichtige Faktoren gar nicht berücksichtigen. Die Bewertung einer Immobilie ist komplex. Die Faktoren, welche den Wert einer Immobilie bestimmen, würden zunehmend vielschichtiger, warnt der Immobilientreuhänder von HattemerPartner. «Es geht natürlich primär um das, was vorhanden ist, aber auch um das, was nötig oder möglich ist. Besteht ein Sanierungsbedarf oder gibt es sogar Potenzial für eine Aufwertung in Form von Anbauten oder neuen Grundrissen.» Mit Pascale C. Hattemer, Leiterin der Immobilienabteilung, ist Know-how im Bereich Architektur bei HattemerPartner garantiert.

Eine unabhängige und professionelle Bewertung ist auch im Falle eines Verkaufs ein wichtiger Erfolgsfaktor, betont Immobilienbewirtschafterin Jasmine Rickenbacher. Damit wird sichergestellt, dass die Immobilie mit einem realistischen Preis auf den Markt kommt und Verkäufer wie auch Käufer eine ehrliche Werteinschätzung erhalten. «Käufer sind heute kritischer, vorsichtiger und besser informiert als früher. Dazu kommt die Unsicherheit aufgrund der tiefen Hypothekarzinsen.» Die Angst, sich das Eigenheim bei steigenden Zinsen nicht mehr leisten zu können, sei oftmals spürbar. «Umso wichtiger ist deshalb eine professionelle Bewertung», bemerkt Jasmine Rickenbacher. HattemerPartner tritt auch als Beratungsunternehmen für Kaufinteressierte auf. Genauso wie für Verkäufer führt das Immobilienteam auch für Käufer Bewertungen durch. Marco Osterwalder ist überzeugt: «Käufer sind vielfach zu wenig beraten, wenn es um einen Hauskauf geht und verlassen sich oftmals ausschliesslich auf die Aussagen der Finanzinstitute.» Dies berge auch Gefahren. «Banken verfolgen das Ziel, ihr eigenes Risiko bei einer Hypothezierung zu beurteilen, um im hart umkämpften Hypothekarmarkt bestehen zu können. Es ist nicht ihre Aufgabe, die Käufer umfassend zu beraten und einen Marktwert zu kommunizieren.» Daher erachtet es Marco Osterwalder als ratsam, als Käufer eine unabhängige Partei mit einem Gutachten zu beauftragen, welche zum Beispiel auch eine allfällige Sanierungsplanung mit der damit verbundenen Wertentwicklung abbilden kann. Die Ansprüche von HattemerPartner an ihre Immobilienbewertungen sind hoch. Es zählen nur Fakten. Die Offenheit, das zurückhaltende Auftreten und die nachhaltige Ausrichtung des Familienunternehmens kommt dabei bei den Klientinnen und Klienten an. Diese profitieren bei HattemerPartner gleich doppelt: Dank der Treuhand- und Steuerabteilung unter der Leitung von Sandro M. Hattemer gehen Immobiliengeschäfte und die daraus resultierenden Finanz- und Steuerfragen unter einem Dach Hand in Hand. Im Sinne der Klientinnen und Klienten wird auch auf das grosse Netzwerk an Partnerfirmen und Experten zurückgegriffen. Tobias Gfeller !

HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse 102, 4051 Basel Tel. 061 225 20 20 Fax 061 225 20 21 welcome@hattemerpartner.ch www.hattemerpartner.ch Immobilien: www.finehomes.ch Immobilien: www.unserneueszuhause.ch


GESELLSCHAFT

Gesehen!

Em Bebbi sy Jazz Innerstadt Basel, 16. August 2019

Was für ein prächtiger Abend! Sonnenschein, blauer Himmel und sommerliche Temperaturen machten die 36. Ausgabe von Em Bebbi sy Jazz zum Hochgenuss. Auf Einladung des OK und der Basler Kantonalbank versammelte sich mit den ersten Klängen die Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zum Einstimmungsapéro im Innenhof des Basler Rathauses.

Fokus Tanz! Das diesjährige Bebbi-Jazz-Motto zog Jung und Alt hinein in die Basler Innerstadt.

«Das ist Fasnacht im Sommer!» Klar, für Corinne und Christoph Eymann gibt’s noch einen vierten schönsten Tag im Jahr im Basler Kalender.

«Für Tiere veranstalten wir noch keine Konzerte.» Thomas Dürr von Act Entertainment flachst mit Claudia Baumgartner vom Tierpark Lange Erlen.

Können es sehr gut miteinander: Der Basler Grossratspräsident Heiner Vischer (LDP) trifft auf den Baselbieter Landratspräsidenten Peter Riebli (SVP).

Foto: Thomas Gschwend

SP-Regierungsrätin und Ständeratskandidatin Eva Herzog mit Amtskollege Lukas Engelberger (CVP), Vorsteher des Gesundheitsdepartements.

Gut gelauntes BKB-Trio: Regula Berger, Mitglied der Geschäftsleitung (l.), Luca Pertoldi, stv. CEO und Bankrätin Karoline Sutter Okomba.

Machen auch in der analogen Welt gute Figur: Alexander Meyer und Nicole Leuthardt, Inhaber von fadeout, Agentur für digitale Kommunikation.

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LDP-Präsidentin und Ständeratskandidatin Patricia von Falkenstein zwischen Parteikollege und Bildungsdirektor Conradin Cramer und Sicherheitsdirektor Baschi Dürr (FDP, links).

9-2019

«Pino, komm in unsere Mitte!» – Bebbi-Jazz-OK-Presi Peter Eichenberger und Musik-Chef Edo Löw riefen «Swiss Lady»-Sänger Pino Gasparini (Pepe-LienhardOrchester) aufs Erinnerungsfoto.

Aus einer neuen Optik: EX-BKB-Chef Guy Lachappelle geniesst es, als Raiffeisen-Präsident zusammen mit seiner Frau Ute Lurtz Gast zu sein.

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«Do more of what makes you happy»: Bea Schulthess macht mit ihrem T-Shirt eine klare Ansage, während Denise Gribi mal wieder in Basel ist.

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GESELLSCHAFT

Gesehen!

KMU Networking-Grill Augusta Raurica, Augst, 21. August 2019

Wie bereits in den vergangenen Jahren durfte die Wirtschaftskammer Baselland auch 2019 über 500 Gäste am traditionellen Spätsommeranlass vor der historischen Kulisse der Römerstadt Augusta Raurica begrüssen. Präsident Andreas Schneider betonte am KMU Networking-Grill, dass in Zeiten der Globalisierung gute Rahmenbedingungen für die hiesigen Unternehmen von existenzieller Bedeutung sind – und richtete einen Appell in die Runde, mit Blick auf die anstehenden eidgenössischen Wahlen auch die politischen Weichen richtig zu stellen.

Wie Greta Thunberg: Naomi Reichlin, Vizepräsidentin der FDP Baselland, erzählt Regierungsrat Toni Lauber (CVP) von ihrem Co2-freien Segelturn.

Diskutierten über die E-Mobilität: Tobias Andrist, CEO der Genossenschaft Elektra Baselland EBL (l.) und Christoph Keigel, Inhaber Garage Keigel.

Kandidieren gemeinsam auf der SVP-Liste für den Nationalrat: Die Landrätinnen Caroline Mall aus Reinach (l.) und Jacqueline Wunderer aus Röschenz.

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9-2019

Aesch verbindet: Michael Dreier, Geschäftsleiter Raiffeisen Immo AG (l.), und Stephan Hohl, Generalagent Mobiliar Aesch, nehmen Géraldine Häring, Inhaberin Immotreu GmbH, in ihre Mitte.

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Brot und Fleisch statt Brot und Spiele: Nach einer schnittigen Ansprache eröffnete Wirtschaftskammerpräsident Andreas Schneider das Buffet. Assistiert wird er vom Barbecue-Weltmeister aus dem Jahr 2002, Rolf Zubler (l.), sowie Heinz Stöcklin von Barbe Q of Switzerland.

FDP-Landrat Rolf Blatter (r.) zieht nach Aesch. Dieter Zwicky, Präsident Schreinermeister-Verband Baselland, montiert ihm neue Küchenschubladen.

Zwei Generationen: Hans Rudolf Gysin, Ehrendirektor der Wirtschaftskammer (r.), Marc Scherrer, Landrat (CVP) und Präsident KMU Laufental.


GESELLSCHAFT

Nationalratskandidatin Manuela Brenneis (CVP BS, l.) und Andrea Schmutz, beide von Kellerhals Carrard Notariat Binningen.

Pflegen geschäftlich wie privat enge Kontakte: Tobias Teuber von der Moritz Maler AG (l.) und Marc Löhle, Geschäftsführer Schild AG.

Alles dreht sich um die eidgenössischen Wahlen: Ständeratskandidatin Daniela Schneeberger (FDP) unterhält sich mit FDP-Landrat Sven Inäbnit.

Starke Frauen: Monika Henz, Gesellschafterin der Henz Treuhand GmbH in Münchenstein, und Jessica Kern, Mitinhaberin des Kraftkern Gesundheitscenters in Füllinsdorf (r.).

Landrätin Christine Frey und Fraktionskollege und Birsfeldens Gemeindepräsident Christof Hiltmann.

Zwei Gladiatoren im Römerzelt: Thomas Beugger, Leiter Sportamt Baselland (l.), und Christoph Buser, Wirtschaftskammerdirektor und Nationalratskandidat für die Baselbieter FDP.

Vertreten den Gewerbeverband Basel-Stadt: Präsident Marcel Schweizer (l.) und Direktor Gabriel Barell.

Hatte Wetterpech an der Fête des Vignerons: Esther Roth, Leiterin von kulturelles.bl, mit dem Bottminger SVP-Landrat Hanspeter Weibel.

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SP-Landrätin Miriam Würth aus Frenkendorf holte sich Paul Schär, ehemaliger FDP-Landrat und langjähriger Leiter des Pfeffinger Forums, aufs Bild.

Wer weiss, mit etwas Glück werden auch Sie und Ihre Gäste an dieser Stelle gesehen ! Die Redaktion

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Sie veranstalten eine Vernissage, planen einen Netzwerk-Apéro oder feiern ein rundes Geschäftsjubiläum im Beisein der regionalen und lokalen Prominenz? Lassen Sie uns davon wissen und senden Sie uns eine Einladung.Unsere Adresse: redaktion@regioaktuell.com

9-2019

Ihr Event im Regio aktuell

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GESELLSCHAFT

Sommerapéro HKBB Dachterrasse St. Jakobs-Strasse 25, Basel, 19. August 2019

Für einmal war nicht die Sonnenbrille, sondern der Regenschirm griffbereit, als die Handelskammer beider Basel Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaft und Politik zum Sommerapéro einlud. Doch von ein paar Regentropfen liess sich kein Gast erschüttern. Im Gegenteil: Mit über 200 Gästen durfte sich die HKBB über eine Rekordbeteiligung freuen und auf der Dachterrasse auf eine starke Wirtschaftsregion Basel anstossen.

Geschüttelt, nicht gerührt: Elisabeth Schneider-Schneiter, Präsidentin der Handelskammer beider Basel und souveräne Gastgeberin, mixte sich ihren HKBB-Drink mit der Hilfe der Bar-Crew vom Grand Hotel Les Trois Rois gleich selbst.

Verstehen sich blendend: Der Basler Regierungsrat Hans-Peter Wessels (SP) und die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind (FDP).

In 19 Jahren keinen Sommerapéro verpasst: Christine Herbert, Leiterin Services HKBB, mit Irina Blonina, Geschäftsführerin Starke Region Basel (l.).

Die Basler FDP-Spitze auf der Dachterrasse: Parteipräsident Luca Urgese und Vizepräsidentin und Regierungsratskandidatin Nadine Gautschi.

Strahlemänner: Gastro-Unternehmer Johann Rudolf Meier von der Berest AG im Smalltalk mit Edwin van Velzen, CEO der Stamm Bau AG.

Wenn Baselbieter Genossen die Stadt Basel – und die Aussicht aufs Land geniessen: Parteipräsident Adil Koller, Regierungsrätin Kathrin Schweizer und Fraktionspräsidentin Miriam Locher (r.).

Gewichtiges Trio (v. l.): Andreas Burckhardt, Verwaltungsratspräsident der Baloise-Gruppe, HKBB-Direktor Martin Dätwyler und der noch amtierende Baselbieter Ständerat Claude Janiak.

Baselbieter CVP: Parteipräsident Silvio Fareri, Vizepräsidentin und Landrätin Béatrix von Sury sowie Fraktionspräsident Felix Keller.

Blicken auf gemeinsame BaZ-Vergangenheit zurück: Patrick Marcolli, Chefredaktor der bz, und Matthias Gehrig, Kommunikationsleiter der Uni Basel.

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9-2019

Gesehen!

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Haben über ungeniessbare Äpfel und andere Politwerbung diskutiert: SVP-Grossrat Joël Thüring und der Basler CVP-Präsident Balz Herter.

Hat einst das Airport Hotel in Basel gebaut: Areal-Entwickler Hans-Jörg Fankhauser im Gespräch mit Petra Emmel, Direktorin Sorell Hotel Merian.




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