Regio aktuell 10/2018

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OKTOBER 2018 !

24.9.2018 12:11 Uhr

Foto: Florian Moritz

Thomas Weber

CHF 3.–

Seit rund 30 Jahren einer der innovativsten Unternehmer

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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REGIO

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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz


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Schmetterlingswochen mit Rabatt bis zu CHF 400.-


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INHALTSVERZEICHNIS VERANSTALTUNGS-KALENDER

Anlässe des Monats 5

Kabarett

Hotel Basel wider offen

5

Rock, Pop, Jazz

Richtfest Mailandstrasse

5

Tanz/Kurse/Theater

Eigengewächsausschank

Titelstory

Thomas Weber

6–7

Leute

37 38–40 41

Events/Ausstellungen/Film

42–43

Klassik/Ausstellungen

44–45

Marion in New York

16–17

Bruno Erny

20–21

REGIO EMPFEHLUNGEN

Geschwister Speisser

22–23

Ausbildung/Wirtschaft

Cyrill Gerber

46–47

Mode/Style

24–25

Ausgewandert

Andrea Reist

18–19

Gastrotipps

32–36

Menschen helfen

Rosella Giacomin

63

Rund um die Gesundheit

48–62

Köchin

Audrey Marti

33

Spital-Guide

48–49

Ausflugstipp

Lange Erlen

40

8–15

WOHNEN & IMMOBILIEN GEMEINDE Liestal

26–31

Wohnen

64–72

Immobilien

73–74

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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IHRE SPEZIALISTEN

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Rappoltshof 10 Postfach 4005 Basel Tel. 061 691 22 66 Fax 061 691 22 22 www.lutzag.ch lutzag@magnet.ch

Friedrich Fahrzeug-Technik

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Neue Kunden gewinnt man mit einem Kleiniserat hier!


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25.9.2018

Bei Urs Imhof in Maisprach ist ab sofort wieder «EigengewächsAusschank»

9:36 Uhr

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Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Sladja mit Weinbauer Urs Imhof

Paul Baer und Heinz Billier

Vreni Sutter und Annemarie Imhof

Andy Lutz und Silvia Rietschi Jenny

Tamar Loeb und Edgar Sarli

Patrick Gloor, Michael Santeler, Alain Szerdahelyi

Françoise Harsch, Susan Kellerhals, Christine Studer

René Schönenberger, Tobias Heusser und Günther Kleiber

Paul Waldburger, Marcel Sautter und Martin Hendry

Michael vidal und Mario Magliocca

Roland Bütikofer und Reto Glutz

Endlich! Das Hotel Basel, die Brasserie und der Sperber sind wieder offen!

Raeto Steiger, Esther Brühwiler und Axel Fischer

Die Thüring AG feiert Richtfest an der Mailandstrasse in Basel!

Patrick Ulrich und Oliver Bendig


THOMAS WEBER

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24.9.2018

Thomas Weber ist der Geschäftsführer des Unternehmens Fährhof Immobilien in Liestal. Er gehört seit rund 30 Jahren zu den innovativsten Unternehmern der Region im Bereich Liegenschaftsverkauf, Stockwerksverwaltung und der Entwicklung von Wohn- und Geschäftsräumen. Mit dem lancierten «Umzugsgutschein» führte er als erstes Unternehmen erneut eine Branchen-Neuheit in der Region ein. Ganz frisch startete er eine Referats-Reihe in Arlesheim, Liestal und Rheinfelden zum Thema «Ich bin pensioniert, was mache ich mit meinem Haus?». m privaten Regio-Interview konnten wir Thomas Weber (56) einige Antworten entlocken.

Regio aktuell: Beeindruckend, was Sie alles

am Laufen haben,Herr Weber.Was begeistert Sie immer wieder etwas Neues auf den Markt zu bringen?

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Thomas Weber: Es ist sehr simpel, ich habe ein ausserordentlich gutes Team,so macht mir meine Arbeit leidenschaftlich Spass! (er lacht…) Und Sie kennen es ja, wenn etwas wirklich Spass macht, haben Sie faktisch «null» Verschleisserscheinungen und dies merken die Kunden in der ersten Minute, wenn sie mich persönlich kennenlernen. Gleichzeitig bin ich die Brücke zwischen Verkäufer und Käufer. Dies ist eine sehr spezielle Aufgabe,welche Fingerspitzengefühl erfordert. Und ich denke – das kann ich sehr gut.

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«Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen»

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Aber dieses Fingerspitzengefühl benötigt ja auch zusätzlich Verkaufstalent. Wann haben Sie festgestellt, dass sie dies besitzen? Ja, das ist lustig. Ich habe schon während meiner Jugend in der KV-Lehre, als ich in einer regionalen Treuhandfirma als Stift gelernt habe, einen sehr regen und gut funktionierenden Auto-Occasionshandel nebenbei betrieben. Mein damaliger oberster Chef meinte bei meinem Lehrabschluss und beim Händedruck lachend,dass mein Umsatz wahrscheinlich grösser sei als seiner. Ich denke noch heute gerne an diese Zeit zurück – wahrscheinlich hatte er recht! Was haben Sie dann gemacht ? Eigentlich wollte ich dann studieren, aber verschiedene tolle Ausbildungs- und Jobangebote zeigten mir nachher den Weg in Rich-

tung einer erweiterten betriebswirtschaftlichen Ausbildung und Immobilienmanagement. Zuletzt habe ich das Masterdiplom (MBA) an der Universität in Toronto, Kanada absolviert. Durch diese Erfahrung und Prägung habe ich heute sehr viele glückliche englischsprechende Kunden aus aller Welt mit denen ich nach einem Kauf/Verkauf einer Liegenschaft vielfach noch lange in regem Kontakt stehe. Welchen Bezug haben Sie zum Geld? Da müssten Sie meine Frau fragen (lacht). Ich bin ein Alphatier. Mit Vorgaben und schwierigen Situationen – vor allem in Verhandlungen – kann ich sehr gut umgehen. Schlussendlich ist Geld für mich ein Zahlungsmittel, bei welchem man stets den realistischen Wert einer Sache beurteilen sollte. Was für eine Art Chef sind Sie? Bei mir zählt die Leistung. Ich gebe meinen Mitarbeitern sehr viele Freiheiten,fordere aber auch eine sehr gute Leistung ein.Ich denke so macht man seinen Job auch am besten. Wir haben ein ausserordentlich leistungsfähiges aber auch humorvolles und lustiges Team. Mit welchen Eigenheiten haben Sie bei den Kunden in der Nordwestschweiz zu kämpfen? Hier zitiere ich immer gerne den Slogan «Wenn der Wind der Veränderung bläst, kehren einige Schiffe in den sicheren Hafen zurück, andere setzten die Segel». Dies ist bekanntlich nicht nur bei sich verändernden privaten Lebenssituationen so, sondern auch bei uns in der Immobilienwelt.Veränderungen sind immer eine Chance. Unsere Kunden in der Nordwestschweiz – um Basel herum – verstehen im Gegensatz zu anderen Metropolen eine andere Definition von «Understatement». In unserer Agglomeration sind Bescheidenheit, Fleiss und Ehrlichkeit anders gewichtet als beispielsweise in Genf und Zürich. So haben auch Kunden aus unserer Region andere Präferenzen und Eigenheiten als beispielsweise Kunden aus dem angelsächsischen Raum. Dieser Unterschied ist verblüffend und fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Aus meiner Erfahrung habe ich die persönliche Überzeugung: «Der Charakter eines Menschen ist sein Schicksal.» Was machen Sie anders als die anderen? Zuerst einmal verdienen wir nur im Erfolgs-

Persönlich Thomas Weber (56) ist Geschäftsführer der Fährhof Liestal AG, Immobilien. Die Firma ist derzeit führend als innovativstes Unternehmen in der Immobilienvermarktung der Nordwestschweiz.


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fall. Dies bedingt eine seriöse und kundenorientierte Arbeit auf dem höchstmöglichen Niveau. Bei uns ist der Kunde wirklich König. In den letzten 40 Jahren hat Fährhof mehr als 2’500 Liegenschaften in der Nordwestschweiz verkauft. Als eingesessenes Familienunternehmen besitzen wir ein sehr gutes Netzwerk und grosse Erfahrungswerte in der Region. Zusammen mit dem Vertrauen der Kunden ist dies die Basis unseres wachsenden Erfolges. Bei mir erhält jeder Kunde die grösstmögliche Aufmerksamkeit und absolute Diskretion. Es ist wichtig, dass von Anfang an ein gutes und angenehmes Vertrauensverhältnis besteht. Schliesslich geht es um einen wichtigen Schritt im Leben jedes Erwerbers oder Verkäufers. Und schlussendlich ist die Weiterempfehlung eines Kunden der beste Erfolgsausweis.

Was ist Ihr Zuhause? Traumhaus oder Baumhütte? Weder noch! Meine Frau und ich haben uns für eine Eigentumswohnung entschieden, mit einem ausserordentlich tollen, grossen Gartenteil, welcher uns jeden Frühling aufs Neue begeistert.

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Was sind Ihre Hobbys ? Eindeutig das Reisen. Seit ich 16 bin, unternehme ich jedes Jahr grössere oder kleinere Erlebnisreisen. Dies habe ich immer auch mit der Familie gemacht. Das Faszinierende am Reisen sind für mich die täglichen Herausforderungen und Wagnisse, Abenteuer aber auch das stetig Unbekannte neu zu entdecken. Man ist immer wieder mit einem fremden und neuen Umfeld konfrontiert, um Außergewöhnliches zu erleben. Dies hat einige Parallelen zu meinem Beruf. Ich geniesse es, auch Eindrücke und Ideen von anderen Ländern mit nach Hause zu nehmen. Andere Bräuche und Kulturen zu erleben ist wichtig, treffe ich diese doch immer auch wieder bei meinen Kunden an, was stets viel zu erzählen gibt. !

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Und vor wenigen Tagen haben Sie bereits den nächsten Coup gelandet. Sie haben eine Referats-Reihe ins Leben gerufen mit dem Titel: Ich bin pensioniert, was mache ich mit meinem Haus?. Meine gesamte Tätigkeit baut auf einem einfachen, aber wichtigen Grundsatz auf: Im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer der Mensch. Es freut mich sehr, in diesen Tagen mit vier Firmen in der Fährhof Gruppe ein großes Jubiläum zu feiern. Fährhof AG versteht sich seit der Gründung vor nun mehr als 40 Jahren als Dienstleister rund um Immobilien.«Erfolg ist planbar». Dies beweise ich jedem Kunden immer gerne. So habe ich mich entschlossen, zusammen mit namhaften Partnern aus der Region, interessierten Personen einen vertieften Einblick zu geben was Immobilienbesitz im Alter genau heißt.In den verschiedenen Fachreferaten,welche insgesamt rund eine Stunde dauern,zeigen ausgewiesene Experten Vor- und Nachteile hinsichtlich Steuern, Hypothek und dem Vor-

Wow, bei diesen vielen Aktivitäten wo bleibt die Familie? Löschen Sie das Licht immer um 2.00 Uhr? Diese Zeiten sind wirklich selten. Ich gehe jeden Nachmittag zum Essen nach Hause.Die Kunden respektieren, dass ich ansonsten zu jeder Zeit für sie da bin. Unsere Kinder haben die Berufsausbildung bereits abgeschlossen und stehen schon voll mit beiden Beinen im Berufsleben. So vereinbare ich auch gerne Besichtigungen am Wochenende und kompensiere dies in der Folgewoche.

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Sie haben unlängst den «Umzugsgutschein» als erster auf dem Markt lanciert. Eine Neuheit. Was ist das? Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass der Verkauf einer Immobilie, egal ob es sich um eine Wohnung oder Haus handelt, für die Eigentümer immer komplizierter und zeitaufwendiger wird. Grundsätzlich biete ich unseren Kunden einen Komplettservice an und

möchte sie auf ganzer Linie rund um den Immobilienverkauf entlasten. Mit der aktiven Mithilfe, den Umzug richtig zu planen und auch professionell abzuwickeln, ist dies ein weiterer Service für unsere Kunden.

TITELSTORY

sorgeauftrag von Haus- oder Wohnungsbesitz im Alter auf. Ich empfehle diese sehr informativen Fachvorträge allen Haus- und Wohnungsbesitzern ab einem Alter von 55 Jahren. Hier erfahren Sie aus erster Hand, was wirklich wichtig ist. Der Anlass ist kostenlos, es benötigt lediglich eine Anmeldung.

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ALLES FÃœR IHRE AUSBILDUNG

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Viele KMU-Inhaber schieben die Nachfolgeregelung auf die lange Bank – mit nachteiligen Folgen für ihren Betrieb und ihre persönlichen Finanzen. Kompetente Beratung tut not, z.B. durch die Migros Bank.

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ine grosse Zahl der heutigen KMU-Inhaber befindet sich in einem Alter, wo die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachfolge zeitlich immer drängender wird. Eine Firmenübergabe wird erleichtert, wenn Guy Colin, Leiter Firmenkunden Norddas zu verkaufende westschweiz, Migros Bank Basel Unternehmen keine guy.colin@migrosbank.ch überschüssige Liquidität aufweist. Hohe, nicht-betriebsnotwendige flüssige Mittel können daher stammen, dass der Inhaber seine privaten Entschädigungen (Löhne, Dividenden) aus Steuergründen jahrelang tief angesetzt hat. Übernimmt der Käufer diese Mittel, führt das einerseits zu einem höheren Kaufpreis. Andererseits darf der Käufer – je nach Konstellation – die überschüssige Liquidität während fünf Jahren nach dem Erwerb nicht ausschütten, da dies sonst als indirekte Teilliquidation besteuert würde. Stattdessen empfiehlt sich, dass sich der

bisherige KMU-Inhaber vor dem Verkauf die nicht-betriebsnotwendigen Mittel als Sonderdividenden auszahlt. Dabei lassen sich Steueroptimierungen erzielen, wenn der Inhaber die Ausschüttungen in seine Pensionskasse einzahlt. Die Nachfolgelösung kann auch durch Firmenliegenschaften erschwert werden, deren Verkehrs- bzw. Ertragswert im Vergleich zum Unternehmenswert vergleichsweise hoch ist. Eine Trennung der Immobilien und des operativen Geschäfts vor dem Verkauf kann hier helfen. Bei komplexen Fragestellungen rund um die Firmenliegenschaften zieht die Migros Bank je nach Bedarf ihre Partnerin CSL Immobilien AG bei. Neben den Immobilien spielen regelmässig die Steuern eine wichtige Rolle bei der Strukturierung der Nachfolgefinanzierung. Aus Verkäufersicht ist die Veräusserung von Aktiven (sogenannter Asset Deal) in der Regel steuerlich wenig attraktiv. Ein Grossteil der Unternehmensverkäufe wird deshalb als Aktienverkauf (Share Deal) abgewickelt. Dabei ist der Kapitalgewinn für den privaten Verkäufer steuerfrei.

Für den Verkäufer ist das Loslassen-Können häufig eine Herausforderung. Bei einem Teilverkauf kann die Versuchung bestehen, weiter stark im Unternehmen mitreden zu wollen. Daher sollte der Erwerb nur eines Teils der Aktien durch den Käufer gut überlegt sein. Was die Nachfolgegeneration als potenziellen Käufer betrifft, so lässt sich feststellen, dass immer weniger Kinder bereit sind, im eigenen Familienbetrieb zu arbeiten und diesen später zu übernehmen. Entsprechend wächst der Anteil familienexterner Nachfolgelösungen. Egal ob interne oder externe Käuferlösung: Hat man sich auf einen Kaufpreis geeinigt, finanziert die Migros Bank davon in der Regel rund 60 bis 70 Prozent, mit Kreditlaufzeiten von fünf bis sieben Jahren. Die restlichen 30 bis 40 Prozent bringt der Käufer als Eigenkapi! tal auf.

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So gelingt die Nachfolgeregelung in Ihrem Unternehmen

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

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Neue Kunden macht man hier :-)

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BUSINESS

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«Mein Vertrauensnetzwerk verdanke ich SPECTRUM.» Auf den ersten Blick könnte es sich um eine gemütliche Runde handeln, die sich zu einem Afterwork-Drink versammelt hat. Doch eigentlich geht es den vier Männern und ihrer Kollegin am Tisch vor uns um etwas anderes. Denn sie haben sich heute mit uns getroffen, um über ein Thema zu sprechen, das ihnen besonders am Herzen liegt: die Bedeutung der persönlichen Vernetzung in ihrem Berufsalltag. Trotz ihrer durchaus vorhandenen Verbindung zur digitalen Welt denken sie bei diesem Stichwort nicht nur an LinkedIn, Xing und Co. Als Mitglieder der regionalen Wirtschaftsorganisation SPECTRUM kennen und schätzen sie gerade auch die Vorteile des direkten Austauschs. Wir haben die fünf Unternehmer und Führungskräfte gefragt, wie sie konkret davon profitieren.

Regio aktuell: Wo stösst die Vernetzung in der digitalen Welt Ihrer Meinung nach an Grenzen? Marianne Oetiker, Leiterin Treuhand und

Steuern FIBA Consulting AG: Über die elektronischen Kanäle kommen natürlich immer wieder geschäftliche Beziehungen zustande. Bei meiner Arbeit braucht es aber viel gegenseitiges Vertrauen, weil es um sensible Daten und Zahlen geht. Deshalb ist es mir ein Anliegen, meinem Gegenüber nach der Kontaktaufnahme auch mal in die Augen 10 schauen zu können.

Pascal Staub, Inhaber pds management:

Virtuell kann sich einer ganz anders darstellen, als er effektiv ist. Im direkten Gespräch fliegt das hingegen schnell auf. Für mich ist daher klar, dass Social Media & Co. das physische Zusammenkommen nie vollständig ersetzen können. Wie wählen Sie die Referentinnen und Referenten für Ihre Veranstaltungen aus? Marianne Oetiker: Wir sind immer auf der Suche nach Themen, die für unsere Mitglieder interessant sein könnten oder die gerade

in aller Munde sind. Es kann allerdings auch vorkommen, dass der Lebensweg oder die Persönlichkeit eines Referenten ausschlaggebend sind. Welche Themen erachten Sie als wichtig für die Zukunft? Markus Suter, Geschäftsführer Signum AG:

Die Digitalisierung, ganz klar. Was unter dieses Schlagwort fällt, betrifft sämtliche Branchen und ist daher für uns alle relevant. Pascal Staub: Dabei geht es nicht nur um die zunehmende Technologisierung, sondern auch um den gesellschaftlichen Wandel, der damit einhergeht. Deshalb gibt es kein Unternehmen, das sich diesen Veränderungen nicht stellen muss. Abgesehen vom Netzwerkgedanken, welche Gegenleistungen erhalten Sie als Mitglied von SPECTRUM? Markus Suter: Mir gefällt, dass ich bei SPECTRUM auf aussergewöhnliche Leute treffe. Firmeninhaber und Führungskräfte sind oft sehr engagierte Menschen, die innovativ und vielseitig interessiert sind. Das empfinde ich als Bereicherung, ganz unabhängig von allfälligen Geschäften, die durch meine Mitgliedschaft vielleicht zustande kommen.


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«Wer etwas wagt, kann verlieren. Wer nichts wagt, hat schon verloren.» Vortrag von Evelyne Binsack, Bergführerin und Abenteurerin. am 25. Oktober 2018 um 18.30 Uhr im Gasthof Solbad, Rheinfelderstrasse 2 in Pratteln. Bitte melden Sie sich an via: marianne.oetiker@fiba-consulting.ch

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zyklus. Bei SPECTRUM findet man immer einen geeigneten Ansprechpartner für jene Lebensphase, in der sich die eigene Firma gerade befindet. Pascal Staub: Das ist für mich einer der Erfolgsfaktoren unserer Organisation, hier können Rookies wirklich von den Silberrücken lernen. Das gibt es sonst kaum in der Geschäftswelt, weil bei vielen Konkurrenzdenken oder auch Egoismus dazwischenkommen.

Was zeichnet SPECTRUM sonst noch aus?

Wenn ich Sie als Unternehmer oder Führungskraft anspreche, was ist für Sie der grösste Mehrwert von SPECTRUM? Urs Kummer: Kurz gesagt, bin ich dank SPECTRUM zu einem Vertrauensnetzwerk gekommen. Marianne Oetiker: Ich habe aufgrund meiner Mitgliedschaft viele unterschiedliche Unternehmen kennengelernt,die zum Teil in eher unbekannten Geschäftsfeldern tätig sind. Markus Suter: Wie all unsere Mitglieder stehe ich noch aktiv im Berufsleben. Dank SPECTRUM kann ich mit wenig Zeitaufwand den Kontakt mit anderen Betriebsinhabern und Führungskräften pflegen.

Urs Kummer: Junge Unternehmer haben bei uns die Möglichkeit, sich von erfahrenen Kollegen beraten zu lassen. Bekanntlich durchläuft jedes Unternehmen einen Lebens-

Olivier Kuntzmann: Schon meine Berufswahl zeigt, dass ich Menschen sehr gerne mag. SPECTRUM gibt mir die Möglichkeit, diese in all ihren Facetten kennenzulernen. !

Olivier Kuntzmann, Inhaber Kuntzmann Le Coiffeur: Ein weiterer Pluspunkt ist für mich,

dass ich bei den Veranstaltungen Restaurants, Kulturinstitutionen oder Ausflugsziele in der Region entdecke, die ich bisher nicht kannte. Urs Kummer, Geschäftsführer International Fire Academy: Bei SPECTRUM werden einem

nicht nur horizonterweiternde Referate geboten, wir treffen uns ebenso zum Lunch oder gehen gemeinsam auf eine Städtereise. So entstehen auch wertvolle private Freundschaften.

VERNETZUNG

Interessierte sind herzlich eingeladen, die nächste Veranstaltung von SPECTRUM zu besuchen:

11:19 Uhr

www.spectrum-basel.ch

Über SPECTRUM SPECTRUM ist eine Organisation für Unternehmer und Führungskräfte aus der Region Basel, die das Ziel verfolgt, den Dialog zwischen Gleichgesinnten zu fördern. Zudem nimmt sie sich aktuellen Fragestellungen an und lädt dafür regelmässig kompetente Referentinnen und Referenten ein. Gleichzeitig wird grosser Wert auf den gesellschaftlichen Teil gelegt, denn die jährlich acht bis zehn Events, die SPECTRUM veranstaltet, bieten nicht nur «Futter» für den Geist, sie sind auch in kulinarischer Hinsicht interessant. Um aufgenommen zu werden, muss man selbstständig erwerbend sein oder eine leitende Funktion in einem Unternehmen bekleiden. Der Mitgliederbeitrag beläuft sich auf 500 CHF pro Jahr, im ersten Jahr wird zudem eine Bearbeitungsgebühr von 250 CHF fällig. Über die Aufnahme entscheiden die Mitglieder auf Empfehlung des Vorstands. Dabei achtet dieser auf eine ausgewogene und breite Vertretung der Berufsund Wirtschaftszweige. Das sorgt für spannende Begegnungen – nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich.

Olivier Kuntzmann

Marianne Oetiker, Markus Suter

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Pascal Staub

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Urs Kummer

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AUS- UND WEITERBILDUNG

gangen. Ich wollte mit 24 ein abgeschlossenes KV und eine fachliche Weiterbildung aufweisen – und das schaffe ich nun auch!», sagt sie strahlend. Beim Sachbearbeiter-Lehrgang hat sie nicht nur den hohen Praxisbezug geschätzt, sondern auch die optimale Organisation von Avanti – denn gerade in ihrem Fall war die Terminkoordination eine grosse Herausforderung. «Dankbar bin ich auch meinem Arbeitgeber, der mich sehr bei meinen Plänen unterstützt hat», sagt Ademi. Diese Unterstützung zahlt sich nun auch für den Arbeitgeber aus: Mergiana Ademi bringt das Gelernte in den Berufsalltag ein, hat neue Kompetenzen erworben und kann neue Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Das Weiterbildungsfeuer ist bei ihr endgültig entfacht: «Ich habe klar auch den Lehrgang zur HR-Fachfrau im Visier», sagt sie. Zuerst steht aber ein persönlicher Bildungswunsch ganz oben auf der Liste: ein SpanischSprachkurs. sfe !

Schreibt aktiv an ihrer eigenen Erfolgsstory: Mergiana Ademi hat neben der KV-Nachholbildung am Bildungszentrum kvBL den Lehrgang Sachbearbeiter, Personalwesen edupool.ch bei Avanti erfolgreich absolviert.

Eine junge Frau schreibt an ihrer Erfolgsstory Während sie berufsbegleitend den KV-Abschluss nachholte, hat Mergiana Ademi (24) parallel den Lehrgang Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch bei Avanti KV Weiterbildungen erfolgreich abgeschlossen. «Eine höchst anspruchsvolle Phase, - aber ich wollte weiterkommen. Es hat sich gelohnt!», sagt sie.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Fachleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung

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Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen Sachbearbeiter/-in Immobilien Sachbearbeiter/-in Personalwesen Sachbearbeiter/-in Sozialversicherung Sachbearbeiter/-in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/-in Innovation und Change Manager/in ICT Advanced-User SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik

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Tagsüber arbeitet sie im Personalamt, wo sie sich zur Berufsbildnerin weiterbilden lässt. An den Abenden und am Samstag drückt sie die Schulbank im Bildungszentrum kvBL, der Freitagnachmittag ist für den Lehrgang Personalwesen bei Avanti, der Weiterbildung der Schulen des KV Baselland, reserviert. Die Freizeit schrumpft auf ein Minimum. «Ich denke, bei mir ist der sprichwörtliche «Knopf» aufge-

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Tel. 058 310 15 00

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Während des Praktikums fällt sie die Entscheidung, das KV über drei Jahre hinweg berufsbegleitend nachzuholen. Während der Nachholbildung hört sie am Arbeitsplatz viel

Weiterbildungsfeuer brennt

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Doppelbelastung

Positives vom einjährigen Lehrgang Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch von Avanti KV Weiterbildungen. Der Bildungsgang eignet sich hervorragend für Einsteiger ins Personalwesen und vermittelt fundiertes Grundlagenwissen. Wer das Diplom erlangt, dem steht der Weg frei für die Zulassungsprüfung zur Berufsprüfung HR-Fachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis. Das passte hervorragend in die Karriereplanung von Mergiana Ademi – und so entschliesst sie sich, neben der berufsbegleitenden KV-Nachholbildung auch noch den Lehrgang bei Avanti zu absolvieren.

info@avanti-kv.ch

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ie Erinnerungen von Mergiana Ademi an ihre Schulzeit sind zwiespältig «Das Hin und Her bei der Suche nach dem passenden Sekundar-Profil war für mich persönlich und mein Umfeld nicht einfach», erinnert sie sich. Die Eltern wünschten sich für ihre älteste Tochter eine kaufmännische Ausbildung. So startete die Oberbaselbieterin nach der Berufswahlklasse eine zweijährige Lehre als Büroassistentin auf der kantonalen Finanzund Kirchendirektion. Hier überzeugte sie sowohl am Arbeitsplatz wie auch in der Berufsfachschule und schloss die Lehre beinahe «im Rang» ab. Im Anschluss konnte sie ein einjähriges Praktikum auf dem kantonalen Personalamt antreten. «Der Bereich Personal war für mich Neuland.Ich habe schnell festgestellt, dass mir die Arbeit hier gefällt», sagt Ademi.

Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal

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Emil Frey-Strasse 100, 4142 Münchenstein

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IHRE SPEZIALISTEN

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FINANZEN

Thomas Schott, Stephan Karl Schultze und Sandro M. Hattemer erklärten die Besteuerung von Erbschaften und Schenkungen über die Grenzen hinweg.

Eine vierköpfige Familie, wohnhaft in der Schweiz, der Vater stirbt. Das Fallbeispiel zeigt die Komplexität der Besteuerung von ausländischem Vermögen. Eine professionelle Beratung ist essenziell. Sandro M. Hattemer erklärt den internationalen Gästen die Gesetzeslage in der Schweiz.

Schweiz – Deutschland – Frankreich

Steuerkompetenz über die Grenzen hinaus im Dreiländereck Seit über 15 Jahren arbeitet HattemerPartner eng mit der Lörracher Loeba Treuhand GmbH und der Elsässer Judicia Conseils zusammen. Dies ermöglicht HattemerPartner eine trinationale Steuer- und Treuhandberatung für Privatkunden und Unternehmen. Dieses Angebot ist in der Region Basel einzigartig.

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der jeweiligen Rechts- und Familienkonstellationsentwicklung dynamisch zu betrachten.

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Seit nunmehr 15 Jahren arbeiten die drei Beratungsunternehmen als 3-Regio-Team über die Grenzen hinweg eng zusammen, um eine stets aktuelle Beratung ihrer Mandanten, die grenzüberschreitend agieren, zu garantieren. Macht es der Fall nötig oder wünscht der Mandant, dass alle drei Beratungsunternehmen bei einer Beratung dabei sind, treffen sie sich an einem Ort in Grenznähe. «Gerade im Raum Basel gehört das Grenzüberschreitende zum wirtschaftlichen Alltag», weiss Sandro M. Hattemer. «Man kommt nicht darum, sich über die Grenzen hinweg beraten und informieren zu lassen.» Dank dem Know-how der internationalen Berater werden möglicherweise folgenschwere Fehlverhalten im Ausland verhindert. Die Mandanten von HattemerPartner machen regelmässig von der grenzüberschreitenden Beratung Gebrauch und profitieren so von einem einzigartigen Angebot der trinationalen Steuerkompetenz in der Region Basel. !

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Bereits in den Grundlagen unterscheiden sich die Steuergesetze der drei Länder teils massiv, insbesondere betreffend die Schenkungs- und Erbschaftssteuern für Ehegatten und Nachkommen. Die Schweiz erhebt in allen Kantonen für die Ehegatten (gilt nicht für Pauschalbesteuerte im Kanton Genf) und in den meisten Kantonen für die Nachkommen keine Erbschafts- und Schenkungssteuern (Ausnahmen: VD, AI, NE, teilw. LU auf Gemeindeebene und GE (nur für Pauschalbesteuerte)). Deutschland kennt Erbschafts- und Schenkungssteuern sowohl für Ehegatten als auch für Nachkommen und Frankreich wiederum kennt Schenkungssteuern für die Ehegatten und Nachkommen, aber keine Erbschaftssteuern für die Ehegatten, hingegen Erbschaftssteuern für die Nachkommen. In allen drei Ländern gibt es unzählige Ausnahmeregelungen, unterschiedliche Tarife und Freibetragsregelungen.Besonders komplex ist die Besteuerung über die Grenze bei Besitz von Immobilien und Kapitalgesellschaften. Als Fallbeispiel wählten deshalb Sandro M. Hattemer, Stephan Karl Schultze und Thomas

ganz unterschiedlichen Steuerbelastungen die Erbschafts- und Schenkungssteuern in allen drei Ländern betreffend.

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m 19. September luden HattemerPartner, die Loeba Treuhand GmbH und die Judicia Conseils wiederum zum 3-Regio-Anlass in das Swiss Conference Center beim Euroairport. Die Steuerberater Sandro M. Hattemer, Stephan Karl Schultze und Thomas Schott referierten über das Thema «Erbschaftssteuer über die Grenze» und zeigten anhand von praxisnahen Fallbeispielen die aktuelle Gesetzmässigkeit in der Schweiz, Deutschland und Frankreich auf und beschrieben, welche Folgen eine Erbschaft oder eine Schenkung über die Grenze hinweg haben kann. Im Publikum im sehr gut besetzten Auditorium sassen in- und ausländische Private und Unternehmer. Ihre Fragen zu den verschiedenen Themenfeldern unterstrichen, wie komplex die Materie der grenzüberschreitenden Erbschaften und Schenkungen ist und wie Feinheiten entscheiden, wer wie viel Geld an den jeweiligen Staat zahlen muss. Die drei Steuerberater raten grundsätzlich wegen dem unterschiedlichen Güter- und Erbrecht zu einem Testament resp. Ehe- und Erbvertrag, um mit diesem Instrument allfällige Erbschafts- und Schenkungssteuern optimal zu planen. Oberstes Ziel müsse es sein, betonte Sandro M. Hattemer mehrfach, Doppelbesteuerungen zu vermeiden und soweit möglich, Erbschaftsund Schenkungssteuern zu sparen. Der steuerliche Planungsprozess sei auch aufgrund

Schott eine vierköpfige Familie mit Immobilien- und Unternehmensbesitz in allen drei Ländern, welche als Variante jeweils den Hauptwohnsitz in allen drei Ländern hatte. Durch die jeweilige Verschiebung des Hauptwohnsitzes in den Fallbeispielen kam es zu

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ERLEBNISSE IN DER GROSSEN WELT

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Country Girl first time in New York I am a girl from the countryside and as you certainly guessed I am going to tell you everything about my first trip to New York but first of all I would like to introduce myself.

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y name is Marion, I’m 21, I am living in a small village in Alsace and this summer I went for the first time in New York with my mom. First of all you have to know that we

Skyline of New York by Night.

have organized this trip several months before and everything was supposed to be perfect. We booked a good hotel next to the empire state building, already did a reser-

Alsacian country Girl in New York

vation for some restaurants and arranged a musical, a ballet and a jazz concert. So we can say that we were prepared. However as we arrived at Zurich airport at 7 am we had a little surprise. The ESTA (Visa) of my mom wasn’t valid anymore. The panic. At this moment I saw all my holidays going down the drain... Luckily, we could fix the situation thanks to a great man who had pity for us. So after this drama and 8 hours flight we finally arrived in New York City. We went straight to the hotel and the first thing I noticed was the huge skyscrapers and the fact that we couldn’t see the sky. Our hotel was located between the 5th and the 6th street next to the Empire State Building so after dropping our luggage we went directly to the 5th avenue and discovered this incredible street. It was a paradise: there are so many different shops, so many people and everything seemed to be so luxurious. We went to a great little restaurant and ate a wonderful bagel, and then we took the underground to go to east side – what an adventure! The atmosphere there was directly more artistic and everybody was drinking in open bars, partying at 3pm and didn’t seem to give a damn about their appearance unlike on the 5th avenue. We wanted to go there to get tattooed and one of the best place in NYC is east side ink. Same tattoo for me and my mom ☺. We met straight away the artist Jessica Mascetti who drew us our matching tattoo. This was my most painful time in NY. The day after we did some shopping of course and afterwards went to a musical in


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Nothing goes without fast-food.

We spent our last day doing some shopping in Soho: the best place for me because the clothes are very artistic and special and we finished our trip in one of the best restaurant in New York: the Modern. It’s a gastronomic restaurant in the Modern Art museum,

the menu was delicious and I think that it was one of my most fantastic meals ever. I was very lucky to do this trip with my mom and this city is very impressive but sometimes too much and our country is much more pleasant to live in. But NYC is unfogettable. mh ! Chaos in 5th street.

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Last drink to go.

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SOMMERFERIEN

Broadway: school of rock. My mother didn’t understand a lot but the music was really good. After this relax day we decided we should visit a little bit the city so we did «circle line» which is a boat that goes around Manhattan. We saw Ellis Island,the liberty statue,the Brooklyn Bridge and the guide told us about the history. It was quite interesting but after an hour I have to say that we had enough and, as you certainly know, Americans always have to exaggerate everything. The night after we had the opportunity to see a ballet at Metropolitan Opera. When we arrived there we had a choc, the place was huge and wonderful. Everything was made of gold and red velvet. The women were wearing long gowns and had their hair done. As for the men, they came in suits and ties. This night they were playing Swan Lake and the costumes, the music and the performance was stunning. My mom and I were impressed. The day after we realize that we could need a little bit of culture so went to the Metropolitan Art Museum (MOMA) and this was the best museum I’ve ever seen. Because the museum is in the middle of central park we had lunch in the «Tavern on the green». This is an excellent restaurant in the middle of Central Park. We had a fantastic meal and a good bottle of champagne to top it up. After the lunch we took a «tuk tuk» around Central Park. It’s enormous and very relaxing in the middle of this big city full of people and noise and buildings. During the evening we ate in Chinatown where I had the best Dim Sum ever for only 5$. In the evening we went to the Blue Note Jazz Club where we at the end drank a little too much. To finish the evening we went to a karaoke in the Korean town. A great night!

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AUSGEWANDERT

Der Liebe wegen in Schweden geblieben Aufgewachsen ist Andrea Reist in Eptingen. Später lebte die gelernte Ergotherapeutin in Liestal und Basel. Sie erzählt: «Ich merkte, dass ich eine Auszeit brauchte. Mich drängte es in die Natur, ich wollte draussen sein. So beschloss ich 2010 für einen Sommer lang nach Schweden zu gehen. Dort arbeitete ich bei Freunden auf einem Bauernhof. In Schweden habe ich auch meinen jetzigen Mann kennen gelernt und bin der Liebe wegen geblieben.» Sie schmunzelt: «Das war so nicht geplant.» Heute lebt sie mit Ihrem Mann und zwei kleinen Kindern auf dem Land inmitten fast unberührter Natur. Sie arbeitet teilzeitlich auf ihrem Beruf in einer ambulanten Rehabilitationspraxis. Sie erklärt: «Schweden ist sehr familienfreundlich. So hat man hier nach der Geburt eines Kindes 390 Elterntage also Urlaub, die auf beide Elternteile beliebig aufgeteilt werden können. Ebenso bestehen tolle Tagesstrukturen, so dass beide Eltern voll arbeiten können.

Natur wie aus einem Astrid Lindgren Buch

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Leben in Schweden – mit den Elchen auf du

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Eigentlich wollte Andrea Reist lediglich eine Auszeit von ihrem anspruchsvollen Beruf nehmen und einen Sommer lang in Schweden verbringen. Der Liebe wegen ist sie geblieben. Wie das Leben in dem riesigen Land mit seiner unvergleichlichen Natur ist, erzählt sie hier:

Wie gestaltet sich das Leben auf dem Land? «Die schwedische Landschaft entspricht wirklich dem Bild, welches wir von den Astrid Lindgren Erzählungen und Filmen kennen. Die nächsten Nachbarn wohnen zwei Kilometer entfernt. Zur nächsten Stadt Skövde sind es zehn Kilometer.Im Sommer sind wir sehr viel draussen. Da gehen wir auch in den nahe gelegenen kleinen Seen baden. Im Herbst sehen wir die röhrenden Hirsche vor unserer Haustür und im Winter beobachten wir die Elche. Da wir unser altes Haus mit Holz heizen, holzen wir selbst. Dazu brauchen wir unsere beiden Arbeitspferde. Das ist viel Arbeit; alleine wäre das nicht zu schaffen. Doch so geht es gut.»


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«Ich erfahre die Menschen hier in Schweden als offen und unkompliziert; man duzt sich. Es ist einfach Kontakte zu schliessen.Ich bin einem Kletterverein beigetreten.Ansonsten spielt sich das Sozialleben zu Hause ab,das heisst man triff sich bei Freunden daheim und jeder bringt etwas mit.Trotz der grossen Distanzen pflegt man enge nachbarschaftliche Kontakte und hilft sich gegenseitig. Das öffentliche Verkehrsnetz ist mit dem in der Schweiz nicht zu vergleichen. So ist man hier auf ein Auto angewiesen.» Sie lacht: «Hund,Volvo,Haus sind die drei wichtigen Dinge. Viele Schweden entsprechen diesem Klischee. Regionale Unterschiede gibt es weniger als in der Schweiz. So sind viele Traditionen oder Moden im ganzen Land die gleichen.Anders als in der Schweiz, wo man viel Wert darauf legt individuell zu sein.»

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SCHWEDEN

Enge Nachbarschaft trotz grosser Distanzen

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Viel Platz und wenig Stress «Was mir hier in Schweden besonders gefällt, ist viel Platz zu haben. Das grosse Land hat unwesentlich mehr Einwohner als die Schweiz. Es hat überall weniger Leute, auch keine Verkehrsstaus – somit auch weniger Stress. Ich finde, die Menschen hier sind generell sehr entspannt. Was ich vermisse sind die Berge sowie meine Familie und die Freunde in der Schweiz. Aber dank der technischen Mittel ist man sich dennoch nah. Ohne meinen Mann würde ich wohl in die Schweiz zurückkommen. Doch wir haben uns hier eine Existenz aufgebaut. Zudem wäre es bei den Immobilienpreisen in der Schweiz nicht möglich ein Haus mit so viel Umschwung zu haben. Und obwohl wir mitten in der Natur leben, sind wir dennoch rasch in der Stadt und am Arbeitsplatz. Das gefällt mir.» tm !

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Oben links: Andrea Reist und ihr altes Holzhaus Unten links: das verschneite Haus im Winter Oben rechts: Mit Sohn und Hund vor dem Haus Unten rechts: Keiner zu klein, um mit anzupacken Mitte unten: Andreas Ehemann bringt Holz heim

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NATURVERBUNDEN

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Walder-Preis: 50’000 Franken für den Naturschutz Die Basler Stiftung Herrmann und Elisabeth Walder-Bachmann fördert seit 1992 den Naturschutz im Wald sowie im offenen Land in der Nordwestschweiz. Seit 2002 vergibt sie jährlich den mit 50’000 Franken dotierten Walder-Preis für Naturschutz – den höchst dotierten Naturschutzpreis der Nordwestschweiz. Mit dem Preis werden Personen, aber auch Organisationen, geehrt, die sich in besonderer Art für den Naturschutz und für die Förderung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen engagieren.

Ein halbes Jahrhundert für die Natur Im Alter von zwölf Jahren trat Bruno Erny dem örtlichen Natur- und Vogelschutzverein bei. Nun wurde der Rothenflüher für seinen langjährigen intensiven Einsatz für die Artenvielfalt mit dem Walder-Preis ausgezeichnet.

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ie Liebe zur Natur kann über Jahre hinweg wachsen. Bei den prägendsten Figuren des Landschaftsschutzes ist sie zumeist in die Wiege gelegt – so auch im Fall von Bruno Erny. Er wächst im ländlichen Rothenfluh ganz oben im Ergolztal auf und hält sich schon im Kindesalter meistens draussen in der Natur auf. Besonders die Vögel haben es ihm angetan, aber auch die Formen- und

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Farbenvielfalt von Käfern und Grillen, die der Grossvater in alten Zigarrenschachteln sammelt. Mit zwölf Jahren tritt er dann dem örtlichen Natur- und Vogelschutzverein Rothenfluh und Anwil NUVRA bei, dem er sein ganzes Leben lang die Treue hält. Auch der berufliche Weg widmet sich voll und ganz der Natur: Erny besucht die Gartenbauschule und arbeitet nach dem damals noch üblichen «Welsch-

landjahr» für die zweite grosse schweizerische Ausstellung für Garten- und Landschaftsbau in Münchenstein – heute besser bekannt als Grün 80 oder Park im Grünen. Im Alter von 28 Jahren übernimmt Bruno Erny die Leitung des Botanischen Gartens der Universität Basel, dieser «Oase mitten in der Stadt», wie er sie bezeichnet, und hat diese bis heute inne.

Vom Bunker zum Winterschlafplatz Nur wenige kennen die Flur von Rothenfluh und Umgebung und die hier lebenden Arten so gut wie Bruno Erny. So ist er prädestiniert für das Planen von Naturschutzprojekten, von denen er jeweils auch die Dossiers säuberlich pflegt, Pläne zeichnet und Gespräche mit den Grundeigentümern und Bewirtschaftern führt, um diese für seine Pläne zu gewinnen. Mitte September 2018 wurde Bruno Erny nun für sein langjähriges Engagement für den Naturschutz geehrt. Und dies nicht mit irgendeiner beliebigen Auszeichnung, sondern mit dem hoch dotierten Walder-Preis (siehe auch Infobox). Auch heute noch setzt sich Bruno Erny ein bis zwei Tage in der Woche für den Naturschutz ein.


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NATURSCHUTZ

Die Fokussierung auf Rothenfluh und Anwil hat dazu geführt, dass die beiden Oberbaselbieter Gemeinden mit Spitzenwerten in Sachen Biodiversität aufwarten können. Davon konnten sich die zahlreichen Besucher einer Begehung anlässlich der Walder-Preisverleihung persönlich überzeugen. Zwei von vielen Projekten auf Rothenflüher Boden zeigt Erny seinen Gästen und stellt dabei auch sein kreatives Gedankengut unter Beweis, so z. B. wenn ein ausgedienter und von der Armasuisse übernommener Bunker zum Winterschlaflager für Fledermäuse und ehemalige Panzersperren zu Trockenmauern werden.

Hartnäckig zum Ziel

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Oben links: Das Erschaffen von Lebensräumen ist für Bruno Erny eine Passion. schulthess-foto.ch Unten links: Für einmal wird der ruhige Schaffer zum Entertainer: Bruno Erny anlässlich der WalderPreisverleihung. In der Natur zu Hause: Bruno Erny, unterhalb der Roten Fluh, die seiner Wohngemeinde den Namen gibt. Oben mitte: Bruno Erny wird mit dem hoch dotierten Preis der Walder-Bachmann-Stiftung geehrt. Unten rechts: Im Rahmen der Walder-Preisverleihung fand eine Begehung diverser Naturschutzprojekte in Rothenfluh statt.

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Der NUVRA sorgt unter der Leitung von Erny dafür, dass Mauern, Stein- und Holzhaufen sowie kleine Tümpel Platz bieten für eine Vielfalt an Pflanzen und Lebewesen – darunter auch die Geburtshelferkröte, die hier oben im Kanton alle nur «Glögglifrosch» nennen. «Die Landschaft ist arm an Verstecken, und genau solche erschaffen wir», kommentiert Bruno Erny den Einsatz für die Artenvielfalt. Ruhig,bescheiden und gefasst berichtet er vom Erreichten. Immer wieder redet er in der «Wir»-Form und nimmt sich selber als treibende Kraft zurück. Seine Weggefährten wissen, dass sich hinter der Ruhe eine ausgeprägte Hartnäckigkeit verbirgt, mit der Erny schon so manches Projekt durchgeboxt hat. Eine beharrliche Stimme, die dem Obersbaselbieter Naturschutz sicher auch in Zukunft noch erhalten bleiben wird. Durch sein über Jahrzehnte langes Engagement ist das Netzwerk von Bruno Erny gross und so gelingt es ihm auch immer wieder, die für den Naturschutz wichtigen Unterstützungsgelder zu generieren. Am meisten erfüllt es Erny aber auch heute noch, wenn er selber aktiv Hand anlegt, sei es beim Schnitt mit der Motorsäge oder beim Aufschichten von Steinhaufen. sfe !

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DIE GESCHWISTER

Weise zur Sache gehen, als gäbe es kein morgen mehr», schrieb die «Tageswoche». «Gesehen haben wir eine Aufführung, die uns mit all ihrer individuellen Kraft bei uns selber abgeholt hat, uns an die eigene Kindheit denken liess,an deren Ernst und Glück,die Kämpfe und die Wünsche. Eine sehr gelungene Aufführung», klatsche die «bz basel» Beifall. Seitdem sind drei Jahre vergangen und Sarah und David Speiser haben das Stück regelmässig aufgeführt. Anfang November führen die beiden Basler Geschwister das Tanztheater wiederum sechs Mal im Vorstadttheater auf.

Streit, Liebe, Angst

Die Geschwister und der Abfallcontainer Die beiden Basler Tänzer und Schauspieler Sarah und David Speiser begeistern mit ihrem Tanztheater «Grosser Bruder» seit Jahren das Publikum. Im schlichten Ambiente erzählen sie das Leben von zwei Geschwistern. Die Authentizität ist jederzeit spürbar, handelt es sich doch teilweise um ihre persönliche Geschichte und Erlebnisse, wenn auch manchmal überhöht dargestellt.

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ie Kritiker überschlugen sich,als Sarah und David Speiser «Grosser Bruder» in der Endregie von Matthias Grupp 2015 zum ersten

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Mal im Vorstadttheater aufführten. «Zu erleben ist eine knappe Stunde Full-PowerTheater von zwei Performern, die auf eine

Zusammen entwickelten Sarah und David das Ursprungsstück von «Grosser Bruder» als Abschlussarbeit von Sarahs Physical-Theatre Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Während Wochen wohnte David bei Sarah in Deutschland, schlaf bei ihr auf dem Sofa, sie assen zusammen Spaghetti und tranken Wein. Doch vor allem redeten sie miteinander. Über Theater, über Tanz und vor allem über sich selber. «Grosser Bruder» ist die Geschichte von zwei Geschwistern. Sie streiten, hassen und lieben sich. Alles in und ausserhalb eines Abfallcontainers. Teile des Stücks haben sie als Geschwister selber erlebt. «Die haben wir dann eher überspitzt dargestellt», erklärt Sarah Speiser. Andere Szenen haben sie erzählt bekommen oder sind frei erfunden. Nur weil so viel Persönliches drinsteckt, wurde die Aufführung derart authentisch. Die ursprüngliche Fassung führten Sarah und Da-vid schon mit Erfolg vor 2015 auf der kleinen Bühne des Theater Base auf.

Publikum leidet mit Von Beginn weg beschränkten sich Sarah und David Speiser auf das Schlichte. Die Bühne ist ausser dem Abfallcontainer mit mehreren Abfallsäcken drin leer. Die Konzentration der Zuschauer gilt einzig und alleine dem schauspielenden und tanzenden Geschwis-terpaar. «Dass es keine Ablenkung neben uns gibt, macht das Stück für uns auf der Bühne natürlich noch anspruchsvoller»,erklärt Sarah Speiser. Sie geben vollen Körpereinsatz, Gestik und Mimik,wenn sie Szenen aus ihrer wahren Kindheit nachspielen und tanzen. Das gelingt ihnen derart emotional, dass das Publikum oftmals aktiv mitlebt. «Vor allem Kinder,für die das Stück ab acht Jahren ebenfalls geeignet ist, gehen während der Aufführung mit und feuern uns sogar an», erinnert sich David. Die Mädchen ergreifen dann Partei für sie, die Jungs für gewöhnlich für ihn. «Grosser Bruder» ist ein Stück für alle Generationen. Denn jede und jeder, ob selber Kind, Eltern oder Grosseltern, kennen die besondere Beziehung von Geschwistern. In den Abfallsäcken im Abfallcontainer befinden sich Gegenstände aus ihrer Kindheit und Jugend.


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TALENTE

Indem sie diese auspacken, tauchen sie wieder in längst vergangene Zeiten ein und finden auch wieder ganz neu zueinander. Genau wie im realen Leben. Heute sind beide wieder sehr eng. Beim Gespräch zickeln sie sich, als wären sie wieder zehn Jahre alt und spielen in ihren Kinderzimmern.

Theater schon in der Schule «Grosser Bruder» ist der bisher grösste Erfolg der Geschwister Speiser, die schon früh in Muttenz während der Schule erste Theatererfahrungen sammelten. Die Leidenschaft dafür bekamen sie von ihrer Mutter in die Wiege gelegt, die noch heute am Theater Basel als Theaterpädagogin arbeitet. Über die Schule und Jugendclubs rutschten sie immer mehr in die darstellende Kunst. Während Sarah direkt den Weg nach Deutschland suchte, absolvierte David zuerst eine Lehre zum Augenoptiker. «Lerne zuerst etwas Richtiges, bevor du Theater machst», riet ihm der Vater. Mittlerweile ist Sarah auch immer mehr als Regisseurin tätig. Und auch David, der sich in Freiburg zum Tänzer und Performer ausbilden liess, schreibt heute bereits eigene Stücke. Beide wollen sie Geschichten erzählen, unterhalten und Botschaften vermitteln. Das haben sie mit «Grosser Bruder» erfolgreich geschafft. !

Oben links: Tanztheater sind sportliche Höchstleistungen. Unten links: Mittlerweile führt Sarah Speiser auch Regie. Oben rechts: Auf der Theatertreppe. Bild: Tobias Gfeller

Unten rechts: In «Grosser Bruder» erzählen Sarah und David in schlichtem Ambiente Geschichten von zwei Geschwistern. David und Sarah Speiser erobern die Bühnen der Region und immer mehr der ganzen Schweiz.

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Wenn draussen Herbststürme Bäume durchschütteln, wächst drinnen der Wunsch, sich schön einzukuscheln. Innenausstatterin Petra Fuchs vom Atelier «Zem Guufekissi» weiss, wie man sein Zuhause mit Hilfe der richtigen Deko-Elemente in eine Wohlfühloase verwandelt.

INNENAUSSTATTUNG

Herbststimmung in schokofarben

Immer liebevoll gestaltet: das Schaufenster des Ateliers Zem Guufekissi.

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petra@zem-guufekissi.ch

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Tel. 061 723 01 63

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Mühlegasse 4, 4104 Oberwil

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Die Stoff-Vielfalt ist beeindruckend.

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Das aktuelle Trendthema – neben Samt- und Gobelinstoffen in

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Von Latte Macchiato bis Zartbitter

Edelsteintönen – sind Schokofarben. Von Latte Macchiato bis Zartbitter versüssen diese Trendtöne das heimische Interieur. Wer den Glamourfaktor noch weiter erhöhen will, der veredelt den neuen Herbstlook mit Goldakzenten. Petra Fuchs weiss, wie man die stimmungsvollen BraunNuancen durch die bewusste Platzierung einzelner Elemente in die vorhandene Einrichtung harmonisch einfügt. Das Ergebnis begeistert Ton in Ton oder als Komplett-Look. Neben ihren Fachkenntnissen als Raum-Optimiererin näht und kürzt Petra Fuchs auch als erfahrene Schneiderin Hosen oder Dresses. Auch Kleider auf Mass kann man bei ihr in Auftrag geben. Lust auf eine kompetente Beratung? Terminvereinbarungen werden begrüsst. Ihr 200 Quadratmeter grosses Atelier liegt im Herzen von Oberwil: Es ist aufgeteilt in Nähwerkstätte, Besprechungszimmer und Umkleideraum. doz !

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ygge. Coziness. Gemütlichkeit. Ob auf Dänisch, Englisch oder Deutsch – es gibt in vielen europäischen Sprachen ein Wort für Gemütlichkeit. Und jetzt, wenn der Herbst mit all seinen leuchtenden Farben, würzigen Gerüchen und kräftigen Windböen alles durcheinander wirbelt, will man das Leben in den eigenen vier Wänden besonders geniessen. Und dafür sind oft keine riesigen Veränderungen notwendig – neue Vorhänge etwa, eine Wand in einer anderen Farbe oder bunte Kissen, eine flauschige Decke sowie die richtigen Accessoires effektvoll eingesetzt, wirken wahre Wunder. Textilfachfrau und Innenausstatterin Petra Fuchs hält in ihrem Oberwiler Atelier Zem Guufekissi viele neue Deko-Ideen und die dazu passenden Stoffe bereit.

Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-18.00 Uhr Parkplätze vorhanden

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LIESTAL

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Tel. 061 927 88 22 www.milchhuesli-liestal.ch

Seit Jahren ist das Milchhüsli Liestal weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für seine Fondue-Hausmischungen und die grosse Auswahl an Raclette Käse.

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Immer beliebter wird unser Take a Way und Partyservice, egal für kleine oder grosse Anlässe, wir stellen alles zum Abholen bereit oder beliefern Ihr Fest vor Ort. Unsere Hausmischung wird fixfertig im Caquelon zubereitet. Auf Wunsch würfeln wir das Brot für Sie. Unsere Fondue Hausmischung besteht aus Greyerzer, Fribourger Vacherin, Tête-de-Moine und Appenzeller. Diese einzigartige Spezialität gibt es auch im Vakuumbeutel fixfertig in der Kühlvitrine.

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Bei unserem Raclette Sortiment hat der Kunde die Wahl zwischen den beiden Klassikern Altsenn, einem eher rezenten Käse oder Walker, einem eher milden Käse. Wer etwas Besonderes mag, für den haben wir Raclettekäse mit Knoblauch-, Rauch-, Paprika-, Pfeffer- oder Kräutergeschmack. Für Feinschmecker bieten wir Wildfenchel-Pinienkerne oder Lavendel-Muskatblüten, Portwein-Pfeffer, Diabolo Chili, Rosa-Pfeffer und so weiter und so weiter Raclette Käse an. Lassen Sie sich überraschen!


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Im Zentrum des Kantonshauptortes ist mehr Leben eingekehrt. Die Rathausstrasse erstrahlt in neuem Glanz. Die Zeit ist reif für neue Einwohnerinnen und Einwohner für Liestal. Langfristig soll Wohnraum für 2'000 Personen entstehen.

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ie schwören wieder in voller Pracht – die drei Eidgenossen auf dem Liestaler Törli. Die Sanierung des Wahrzeichens, das zeitgleich das Eingangstor in die Rathausstrasse ist, war der letzte Puzzlestein bei den Aufwertungsmassnahmen des Stedtli. Und diese haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Es herrscht wieder sichtlich mehr Betrieb in Liestals Hauptschlagader, sei es in den Ladengeschäften oder sei es in den zentralen Restaurants und Cafés. Der vor allem in den Abendstunden verschlafene Charakter des Stedtlis ist zunehmender Betriebsamkeit gewichen. Die Grossbaustelle mitten im Kern von Liestal zu planen, zu managen und zu kommunizieren, war ein wahres Husarenstück für das Stadtbauamt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Arbeiten ist allerdings im Bauamt nichts von Durchatmen zu spüren. Zu viele Projekte sind momentan im Gang, die dafür sorgen werden, dass der Kantonshauptort langfristig um rund 2'000 Einwohnerinnen und Einwohner anwächst.

autonome Versorgung und ermöglicht so Sparmassnahmen möglich. Auch neben der Weidmatt entstehen im Nordwesten noch weitere Wohnungen sowie ein Doppelkindergarten, um auch den jüngsten Zuzügerinnen und Zuzügern gewachsen zu sein.

Altersgerechtes zentrales Wohnen Die höchste Priorität des Stadtrats – wenngleich nicht im direkten Zusammenhang mit

Wohnraum - geniesst die Neugestaltung des Bahnhofsareals, wo im nächstem Jahr die Infrastrukturarbeiten beginnen.Mehrere hundert Millionen Franken investieren hier die SBB. Bis allerdings der Bahnhof komplett modernisiert ist, und die Züge in Liestal auf vier Spuren ein- und ausfahren, werden noch einige Jahre verstreichen. Ganz zu schweigen vom Hochhaus, dessen Bau wohl erst ab 2025 angegangen wird. Die ReferendumsPrüfung an der Urne hat man allerdings im vergangenen Jahr bereits glänzend bestanden. Bedeutend fortgeschrittener ist hingegen die Überbauung Rebgarten, wo zwischen Rheinstrasse, Orisbach und Restaurant Farnsburg altersgerechter Wohnraum entsteht.

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Neuer Wohnraum für Liestal

Wo früher Sprengstoff produziert wurde, entsteht nun das «Wohnen der Zukunft»: Die Überbauung Weidmatt auf Liestaler und Lausener Boden.

Neues Quartier mit Sprengkraft

Verdichtung im Villenquartier: Im Burgunder Park unterhalb der Sichtern wird bereits gewohnt.

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Franz Kaufmann sitzt vor dem Stadtplan,auf dem über 30 Areale in verschiedenen Farbtönen markiert sind. «Über 1'400 Wohnungen sind in Liestal entstanden oder werden in den kommenden Jahren entstehen», sagt der Verantwortliche für das Ressort Bau im Stadtrat. In bestimmten Quartieren wurden die neuen Wohnungen schon bezogen, in anderen wird gebaut, geplant oder die erste Diskussion im Einwohnerrat steht erst noch bevor. Aber die Tendenz ist klar: Liestal will wachsen. So etwa im Nordwesten, wo über die Grenze hinaus zum Nachbarn Lausen zurzeit das wohl schillerndste Bauprojekt ansteht. Ende August wurde der Grundstein gelegt für die Überbauung Weidmatt. Auf dem ehemaligen Cheddite-Areal, wo einst Sprengstoff entwikkelt wurde, entsteht direkt an der Ergolz bis 2022 ganzes Quartier mit rund 220 Wohnungen im günstigen Preissegment – 100 in Liestal und 120 in Lausen. «Die Investoren verfolgten hier von Anfang an das Ziel, eine Wohnform der Zukunft zu schaffen», sagt Franz Kaufmann und spricht Elemente wie die innovative Holzbauweise und die grosse Photovoltaik-Anlage an oder die Tatsache, dass den Mietern ein Auto und E-Bikes nach dem «Sharing»-Prinzip zur Verfügung stehen. Das Quartier Weidmatt verfügt über eine teilweise

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Glaser Nähcenter Stabhofgasse · Liestal · 061 921 04 06 www.glaser-naehcenter.ch


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Verdichtung im Villenquartier Die Schaffung von neuem Wohnraum ereignet sich in Liestal nicht nur im Zentrum und in der Peripherie, sondern auch mitten in den klassischen Einfamilienhaus-Quartieren. Hier heisst das Prinzip Verdichtung,was konkret bedeutet, dass aus ehemaligen Villen mit viel Umschwung Überbauungen werden, in denen bedeutend mehr Leute ein Zuhause finden als in der Vergangenheit. Ein solches Beispiel ist der Burgunder Park, der sich an bester Wohnlage am Hang Richtung Ausflugsziel Sichtern befindet, in direkter Nachbarschaft zum kantonalen Gymnasium. In drei Etappen entstanden respektive entstehen hier insgesamt zehn Häuser an bester Lage. Dementsprechend im höheren Preissegment sind auch die Preise der Eigentumswohnungen angesiedelt, die viel Fernsicht und viel Sonne bieten. «Das an solchen Lagen Mehrfamilienhäuser entstehen, schmeckt nicht allen. Dementsprechend nahmen wir gerade auch bei diesem Projekt dezidierte Einsprachen entgegen», sagt Franz Kaufmann.

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LIESTAL, FRENKEN- UND FÜLLINSDORF

Bereits im Herbst 2019 ziehen hier die neuen Bewohnerinnen und Bewohner des Wohn- und Pflegezentrums Tertianum ein. Im Erdgeschoss entstehen neue Flächen für Gewerbetreibende. «Das Wohnen nahe am Zentrum ist für ältere Personen, die allenfalls nicht mehr so gut zu Fuss sind, ideal», sagt Franz Kaufmann.

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Frenkendorf

Nachbarn freuen sich

Füllinsdorf

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Die rege Bautätigkeit in Liestal soll nicht nur den akuten Wohnungsnotstand lindern. Durch den Zuwachs neuer Einwohner wird auch ein Beitrag geleistet, um die kantonsweit höchste Sozialhilfequote von 6,2 % zu senken. Was den Anteil Sozialhilfeempfänger an der Gesamtbevölkerung betrifft, bewegt sich Liestal schon beinahe auf Basler Niveau. Die niedrigste Baselbieter Quote in Sachen Sozialhilfe besteht hingegen ausgerechnet im direkt benachbarten Seltisberg, das stark von den Zentrumsfunktionen Liestals profitiert, selber aber die Budgetposition Sozialhilfe kaum kennt. Über den Aufschwung des Kantonshauptorts – im Kern sowie in den Wohnquartieren – freuen sich nicht zuletzt auch die direkten Nachbarn. «Wenn im Stedtli wieder mehr läuft, können wir das nur begrüssen. Das zusätzliche Wohnangebot in Liestal sehen wir nicht als Konkurrenz, sondern viel mehr als Stärkung der Region», sagt der Füllinsdörfer Gemeindepräsident Roger Matter. Dem kann sich sein Amtskollege aus Frenkendorf anschliessen: «Die Entwicklung Liestals ist für die ganze Region erfreulich. Viele unserer Einwohnerinnen und Einwohner bummeln wegen der Nähe und den guten ÖV-Verbindungen gerne im Stedtli – durch das sehr gelungene «Facelifting» nun bestimmt wie! der vermehrt», sagt Roger Gradl.

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WELLNESS & TRAINING

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Mit den BasileaCards in allen Centern der Region Basel trainieren

Körper und Geist im Gleichgewicht – flexibel in der ganzen Region Die Genossenschaft Migros Basel baut ihr Fitness- und Wellnessangebot laufend aus. Mit der BasileaCard kann heute an vier und bald sogar an fünf Standorten in der Region trainiert und erholt werden. Alle Basler Migros Fitnesscenter setzen auf ein physisches und psychisches Gleichgewicht. Wellness und Training stehen im Einklang, so auch in den Fitnesscentern Frenkendorf und im Aquabasilea in Pratteln.

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ereits kurz nach acht Uhr ist im Fitnesscenter in Frenkendorf so einiges los.Gewichte werden gestemmt, in die Pedale gedrückt und auch im effektiven Milon-Zirkeltraining geht es zur Sache. Auch im Fitnesscenter im Aquabasilea ist Frühsport angesagt. Kurze Zeit später beginnen an beiden Standorten die Gruppenkurse. Die Atmosphäre ist familiär, die Teilnehmenden kennen sich und tauschen sich aus. Motivation und Freude sind spürbar. «Diese familiäre Atmosphäre ist uns ganz wichtig», verrät Sascha Goldmann, Leiter des Migros Fitnesscenters im Aquabasilea. Die

Menschen sollen sich wohlfühlen können, auf sozialer, körperlicher und psychischer Ebene. Es ist der Anspruch der Migros Fitnesscenter, Menschen in ihrem Wohlbefinden zu stärken und dieses zu fördern. Das Wohlbefinden basiert auf mehreren Faktoren, weiss Oliver Michl, Centerleiter in Frenkendorf. «Das körperliche Training ist das eine. Die Entspannung ist aber genauso wichtig. Nur zusammen im Gleichgewicht ergibt dies ein Wohlgefühl, das einen auch gestärkt durch den Alltag begleitet.» In beiden Bereichen sind die Migros Fitnesscenter bestens aufgestellt und führend in der

Die Migros betreibt neben Frenkendorf und dem Aquabasilea mit dem Fitnesscenter Clarastrasse und dem Fitnesspark Heuwaage insgesamt vier Center in der Region. 2019 kommt ein weiteres Center in Riehen dazu. Die Migros baut ihr beliebtes Fitness- und Wellnessangebot in der Region Basel laufend aus. «Wir möchten die ganze Region abdecken, weil wir spüren, dass unsere Angebote sehr gefragt sind», erklärt Daniel Gerber, Leiter Fitnessanlagen. Mit den BasileaCards kann man in allen Fitnesscentern und im Fitnesspark Heuwaage trainieren. Die Basler Verbundkarte gibt es in zwei Varianten: Die BasileaCard «Fit» für jährlich 1‘190 Franken gilt für alle Fitness- und Wellnessanlagen der Migros in der Region Basel: Training in allen Centern und Wellness an der Heuwaage, Clarastrasse und in Frenkendorf inbegriffen. Für einen Aufpreis von nur 160 Franken erhält man die BasileaCard «Fit Plus» und damit zusätzlich Zutritt zur Wasser- und Wellnesswelt im Aquabasilea und sämtlichen Gruppenkursen in allen Centern. Mit den zwei BasileaCards bietet die Genossenschaft Migros Basel ihren Kunden die grösstmögliche Flexibilität. Entscheidend für ein Training oder eine Stunde Wellness ist nicht mehr, wo man sich gerade befindet, sondern ob man motiviert ist und Lust dazu hat. In den BasileaCards ist selbstverständlich auch die Nutzung aller kommenden Migros Fitnesscentern in der Region inbegriffen. ganzen Region. Die Geräte sind modern und ermöglichen ein vielseitiges Training. Ausdauer und Kraft können auf verschiedene Art und Weise trainiert werden. Der Schwierigkeitsgrad ist jeweils einfach verstellbar. Sowohl die Geräte selber wie auch die beiden Center als Ganzes bieten so ein Trainingsangebot, das sowohl Einsteiger, Fortgeschrittene wie auch Profis anspricht. Dementsprechend vielfältig ist das Kundensegment. «Wir haben vom Vernunftsportler, der das Krafttraining als Basis seiner Gesundheit sieht, vom Breitensportler bis hin zum Leistungssportler die ganze Bandbreite an Gästen», erklärt Oliver Michl.

Grosse und kompetente Trainerteams Die grossen und kompetenten Trainerteams in beiden Fitnesscentern garantieren eine persönliche, auf jeden Trainierenden individuell zugeschnittene Beratung und Anleitung. «Uns ist es ein Anliegen», betont Frenkendorfs Centerleiter Oliver Michl, «dass wir jederzeit für unsere Gäste da sein können». Die Beratung ist für ein gesundes und zielführendes Training oftmals wichtiger als die Geräte selber. Das Persönliche und Individuelle ist dabei essenziell, da alle unterschiedliche Bedürfnisse und Leistungsstärken haben. Dies ist für ein Fitnesscenter heute keinesfalls selbstverständlich, da oftmals gerade im Personalbereich gespart wird, was sich in der Qualität


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GESUNDHEIT

niederschlägt. Nicht so bei den Migros Fitnesscentern. Das oberste Ziel ist die Zufriedenheit der Kunden. Dazu gehört neben der Beratung auch mal eine Prise Motivation. «Wir möchten ja auch, dass unsere Kunden glücklich sind. Und das sind sie, wenn sie gut trainiert und sich erholt haben.» Die Wellnessbereiche mit Sauna,Whirlpool, Massagen und Ruhezonen sorgen für die von vielen gewünschte Entspannung. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Aquabasilea ist dieses Angebot in Pratteln besonders gross und einzigartig in der ganzen Nordwestschweiz. Mit der BasileaCard «Fit Plus» (siehe Infobox) sind zusätzlich zum Fitness- und Kursbereich die ganze Wasser- und Wellnesswelt des Aquabasilea nutzbar.

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Fitness für den Alltag

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Die Fitnesswelt hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Die Migros Fitnesscenter gehen dabei voran und setzen vermehrt auf Gesundheit und Prävention.Neben der Sportlichkeit steht immer mehr die Fitness für den Alltag im Zentrum. Spezielle Rückentrainings und Kurse für Senioren sind dabei nur zwei von mehreren Trainingsangeboten. Sturzprävention, Koordination, Gleichgewicht und ganz allgemein ein gesundes Körpergefühl sind heute gefragt. Darauf setzen die beiden Migros Fitnesscenter in Frenkendorf und im Aquabasilea. Sie erweitern laufend ihre Kursangebote, zu denen neben Yoga, Pilates, Tae Bo, Jump it oder Zumba auch Aqua Gym und Aqua Cycling gehören, welche dank natürlichem Widerstand ein optimales Training garantieren. Die zufriedenen Gesichter nach den Trainings und den Kursen in Frenkendorf und im Aquabasilea beweisen: Training kann nicht nur müde, sondern auch ganz schön glücklich machen. !

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Mo bis Fr 8.00-22.00, Sa/So 9.00-18.00 Uhr im Aquabasilea Pratteln, Tel. 058 575 79 30 Mo bis Fr 6.30-22.00, Sa/So 6.30-22.00 Uhr www.migrosfitnesscenter.ch

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Oben links: Trainieren, schwimmen und erholen: Möglich dank der BasileaCard «Fit» auch im Migros Fitnesspark Heuwaage und «Fit Plus» im Aquabasilea. Unten links: Oliver Michl leitet erfolgreich das Migros Fitnesscenter Frenkendorf Mitte links: Seit April betreibt die Migros das Fitnesscenter im Aquabasilea. Centerleiter Sascha Goldmann und sein Team erfahren seitdem grossen Zuwachs. Oben rechts: Während andere Fitnesscenter im Personalbereich sparen, investiert die Migros in die persönliche Betreuung ihrer Kunden. Mitte rechts: In den Migros Fitnesscentern fühlen sich alle vom Einsteiger bis zum Leistungssportler wohl. Unten rechts: Das Fitnessangebot mitsamt den Kursen ist in Frenkendorf und im Aquabasilea vielseitig und gross. Fotos von Centerleitern Tobias Gfeller. Rest zvg

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Frenkendorf, Niederschönthalstr. 2, Tel. 058 575 89 40

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GASTRO-TIPPS

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Mit diesem Inserat hätten Sie neue Gäste gefunden.

Jonathan Kauffmann

10 RUE PRICIPALE 68220 LEYMEN Téléphone 0033 389 68 58 04 Grosser Festsaal für Ihre Jahresanlässe und Geschäftsessen. lacouronnekauffmann@gmail.com www.couronne-leymen.ch Montag, Dienstag und Mittwoch geschlossen

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oder überall...

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Grenzacherstrasse 60/62, 4058 Basel T. 061 692 49 36, Fax 061 6921075 info@brauerei-basel.ch www.brauerei-basel.ch


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Als Teenager war Audrey Marti ein kleiner Rebell. Von den Eltern in ihren künstlerischen Ambitionen nicht unterstützt weigert sie sich etwas «Anständiges» zu lernen, und bereist die Welt. Heute ist sie erfolgreiche Künstlerin und Gastgeberin mit Herzblut. meine Ateliers, bis ich vor neun Jahren an die Rosshofgasse zog.» Wie sie denn alles unter einen Hut gebracht hätte? – Sie lacht: «Drei Dinge kann ich gut: ich kann gut malen, ich bin eine gute Mutter und ich kann gut kochen. Als junge Familie hatten wir nicht viel Geld. Das heisst aber nicht, dass man deswegen nicht gut essen kann; einfache frische Zutaten mit Liebe zubereitet reichen völlig. Essen ist für mich etwas vom Wichtigsten. Es ist ein soziales Moment, wo man sich mit Kindern oder Freunden zusammen an den Tisch setzt. Wichtige Entscheide werden bei einem guten Essen gefällt.

«Beim Essen schliesst man Freundschaften» Audrey Marti – Künstlerin aus Passion

Trotz Widerständen zur Kunst gelangt

Ich bin leidenschaftliche Gastgeberin. Gastfreundschaft habe ich auch auf meinen Reisen erfahren – beim Essen schliesst man Freundschaften. Ich koche gerne, doch ich sehe mich als geerdet, Chichi liegt mir nicht.» Inspirationsquellen? «Einerseits lasse ich mich von den Märkten inspirieren anderseits auch von

Rezepten aus der Zeitung. Denn mich interessieren auch die Menschen, und wenn die noch kochen können umso mehr. Mein Rezept ist ein Pot au Feu. Das setze ich auf, und wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, haben wir eine warme Mahlzeit. Die Bouillon verwende ich später für ein Risotto oder ich nehme sie mit ins Atelier.» tm !

Die Zutaten zum Pot au Feu

Das fertige Pot au Feu: bon appétit!

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Sie heiratet und zieht gemeinsam mit ihrem Mann vier Kinder gross. «Da ich meine Kinder nicht in fremde Obhut geben wollte, malte ich anfänglich zu Hause am Küchentisch. Später hatte ich an verschiedenen Orten

Zubereitung: Rindfleisch gut mit kaltem Wasser abwaschen und in eine weite Pfanne legen. Mit kaltem Wasser auffüllen, bis das Fleisch knapp gedeckt ist. Langsam zum Kochen bringen. Dann von Stufe 9 auf 2 zurückstellen. Alle Zutaten beigeben und zugedeckt vier Stunden leise simmern lassen. Vor dem Servieren das Gemüse herausnehmen. Fleisch tranchieren und wieder in die Pfanne geben. Schnittlauch fein hacken und in die Suppenteller geben. Bouillon sorgfältig dazugeben, einen Schuss Cognac sowie eine Portion Fleisch pro Teller. Dazu serviert Audrey Marti ein knuspriges Brot sowie Meerrettichschaum und Senf.

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«Essen ist für mich etwas vom Wichtigsten»

Zutaten für 4 Personen 1 kg Rindssiedfleisch, durchzogen 1 EL Rindsbouillon-Paste 1 Zwiebel, ganz mit Schale 2 kleine Rüebli, halbiert, ungeschält 1 Stück Sellerie, faustgross, ungeschält 1 Lauchstängel, gedrittelt 3 Selleriestangen mit Kraut 1 Chilischote, halbiert und entkernt 15 Wacholderbeeren 1 Lorbeerblatt 10 Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle 1 Bund frischer Peterli mit Stiel 1 etwas Cognac

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Beim Schlendern durch die Altstadt entdeckt der geneigte Spaziergänger auch das offene Atelier an der Rosshofgasse. Bilder mit Stein und Tischlichter lassen einen neugierig werden, wer wohl Audrey Marti, die Schöpferin dieser Kreationen, sei. Sie begrüsst mich mit einem festen Händedruck. Dann erzählt sie: «Schon immer wollte ich kunstschaffend sein. Nachdem der Wunsch nach einer künstlerischen Laufbahn von meinen Eltern nicht unterstützt wurde, reiste ich einige Jahre um die Welt, immer Pinsel und Farbe im Gepäck.» Danach übt sie die unterschiedlichsten Jobs aus, doch sie bleibt immer künstlerisch tätig. Sie wird Mitbegründerin der Non-ProfitOrganisation Weizenkorn. «Ich wollte eine Vision realisieren und etwas Nachhaltiges schaffen.»

Pot au Feu

HOBBYKÖCHIN

Audrey Marti – leidenschaftliche Künstlerin und Köchin

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24.9.2018

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Ein Begegnungsort für alle Generationen Die Terrasse ist voll besetzt. Die Arbeiter nehmen ihr wohlverdientes Znüni mit Café, Gipfeli oder Sandwich zu sich und lassen sich von der guten Seele des Hauses Yvonne Wollmann verwöhnen. Sie streicht und belegt die Brote gleich selber. Ihre Gastfreundschaft wird geschätzt und mit zufriedenen Gästen belohnt. Wo heute das Chez Rodolfo Arisdorf belebt, der Hausarzt seine Patienten gesundpflegt, der Volg das Dorf versorgt und in den oberen Stockwerken gewohnt wird, stand einst das alte Milchhüsli. Die alte Institution war immer weniger gefragt und drohte zu zerfallen. Dank dem Engagement von Rolf Schäfer hat Arisdorf heute mitten im Dorf einen Ort der Begegnung, der jeder Generation der Bewohner gerecht wird. Zum Dank wurde der Fussweg um das neu erstellte Haus zum Schulhaus «Rolf Schäfer-Gässli» benannt.

Liebe Leserin, lieber Leser Das Bistro & Restaurant «Chez Rodolfo» bietet Ihnen mitten im wunderschönen bestens erschlossenen Arisdorf einen idealen Begegnungsort in gemütlicher Atmosphäre. Das Interieur aus Holz, das einladende Orange, die speziellen Lampen und natürlich unser zuvorkommendes Chez Rodolfo Team sorgen für ein warmes Ambiente und Geborgenheit an bester Lage im Dorfzentrum. Von morgens bis nachmittags sind wir mit unserem vielseitigen Angebot für Sie da: am Morgen – mit Kaffee, Gipfeli oder den frisch vor Ort zubereiteten belegten Broten vor dem Mittag – bei einem anregenden Apéro und delikaten Häppchen zur Mittagszeit – mit leckeren Tagesmenüs aus der saisonalen Küche am Nachmittag – mit kreativen Glace- und Dessert-Variationen Das Tagesmenü können Sie mit Fleisch, als Fitnessteller oder auch vegetarisch bestellen. Neu bieten wir Ihnen zur unserem Mittagsmenü statt der Tagessuppe auch saisonale kalte Vorspeisen an. Die Bestellung nehmen wir rasch und unverzüglich entgegen und bereiten sie in der hauseigenen Küche in wenigen Minuten vor. Die Mittagspause können Sie so optimal ausnutzen. Das letzte Quartal des Jahres ist angebrochen. Zeit, um zurückzublicken, anzustossen und uns auf die Weihnachtszeit zu freuen. Für private oder geschäftliche Anlässe sind wir an sieben Tagen in der Woche auf Reservation für Sie da. Ob schon im Herbst, Dezember oder erst im neuen Jahr – unser Küchenchef Birson Alijevic zaubert Ihnen Ihr persönliches Festmenü. Birson ist in der Schweiz aufgewachsen und sammelte in mehreren Schweizer Küchen jahrelange Erfahrung und zaubert heute im Chez Rodolfo Buffets und Menüs nach individuellen Vorlieben und für jedes Budget, an die sich unsere Gäste noch lange erinnern. Die passenden Weine im Offenausschank in Flaschenqualität runden die Speisen ab. Geschäftsführer Daniel Oeri bedient Sie liebend gerne am Buffet. Das gesamte Angebot und unsere Monats-Highlights finden Sie unter www.chezrodolfo.ch Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbst- und Winterzeit und freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Chez Rodolfo Team


GASTRONOMIE

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Wichtiges Wissen in drei Wochen Der Wirteverband Basel-Stadt führt die sogenannten «Wirtekurse» durch. Dabei handelt es sich um intensive Vorbereitungen auf die basel-städtische Wirtefachprüfung. Bei deren Bestehen erhalten Teilnehmer/innen den Fähigkeitsausweis für die Führung eines Gastbetriebs.

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eit 2005 werden nur noch polizeirelevante Fächer geprüft. Damit sind Inhalte gemeint, die der Sicherheit, der Volksgesundheit, dem Konsumenten- oder Arbeitnehmerschutz dienen. Zu den Schwerpunkten gehören das Lebensmittelrecht, die Hygiene und die Deklaration, das Arbeitsrecht, der Gesamtarbeitsvertrag und die Sozialversicherungen. Es wird stets ein Bezug zwischen den zahlreichen Vorschriften und der praktischen Anwendung hergestellt. Der Wirtekurs dauert inklusive Prüfungen 16 Tage. Die Kosten belaufen sich auf 2950 Franken (exklusive einer Prüfungsgebühr von 300 Franken). Pro Jahr werden drei Kurse angeboten.Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Mindestalter von 18 Jahren. Ausserdem werden gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse verlangt. Kursunterlagen und Anmeldeformulare finden Sie auf der Website: www.baizer.ch/wirtekurs

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Rob Spence, OHNE ROLF und Fabian Unteregger gastieren jeweils für zwei Abende im Fauteuil.

Der Comedian und begnadete Imitator präsentiert nach abgeschlossenem Medizinstudium sein zweites abendfüllendes Bühnenprogramm «Doktorspiele». Darin verarbeitet der Unteregger Themen rund um den Menschen, Gesundheit und den Schweizer Alltag. Was er als Arzt (Abschluss Medizinstudium Herbst 2014) und Lebensmittelingenieur ETH (Abschluss März 2003) in den letzten Jahren erlebt hat, reicht gut und gerne für ein abendfüllendes Standup-Programm. Wer aber nun mit ödem wissenschaftlichem Dünkel rechnet, liegt fadengerade daneben. !

KABARETT

Comedy im Fauteuil

FABIAN UNTEREGGER

Fauteuil und Tabourettli im Oktober 2018: ASS-DUR «3. Satz – Scherzo spirituoso» 4. + 5.10. Fauteuil BARBARA HUTZENLAUB «Barbara Hutzenlaub jubiliert» 4. – 6.10. Tabourettli

OHNE ROLF

MASSIMO ROCCHI «1957», 6.10. Fauteuil

ROB SPENCE

STEFAN UEHLINGER «Ha! Ha! Depression!» 12. + 13.10. Tabourettli LES PAPILLONS «Patchwork Classics» 14.10. Tabourettli PEACH WEBER «iPeach», 16. + 17.10. Fauteuil SYLPHE «Pure Piaf», 17.10. Tabourettli ALTE MÄDCHEN «Popkabarett», 18.10. Fauteuil OHNE ROLF «Seitenwechsel» 19. + 20.10. Fauteuil

MY SOHN NIMM PLATZ! Hommage an Keiser & Läubli, 26.10. Fauteuil

KAISER – KÄSE – KABARETT Rundgang mit Bröckelmann & Jantz 30.10. ganzes Haus Vorverkauf und Infos: +41 61 261 26 10 / www.fauteuil.ch

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FABIAN UNTEREGGER «Doktorspiele» 27.10. + 1.11. Fauteuil

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RUMPELSTILZCHEN Dialektmärchen ab 27.10. Mi-, Sa- & So-Nachmittag

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BAIT JAFFE KLEZMER ORCHESTRA «Shalom» 24. – 28.10. Tabourettli

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COMEDY-MIX Conny Sutter, Fredy Schär u.a. 24.10. Fauteuil

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FRÖLEIN DA CAPO «Kämmerlimusik» 19. + 20.10. Tabourettli

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Diesmal noch rasanter, farbiger, bunter. Im Galopp von Komik, Gestik und Mimik jagt ein Gag den andern. Totalbeschleunigt lässt der «Mad Man» die Fetzen fliegen: sei es als kleiner Feigling gedopt im Boxring, als golfspielender Rapper, durchgeknallter Mexikaner oder als Schweizer Kellner. Zwölf Männer und ein Drache im One-Man-Varieté. Mit virtuoser Artistik, Clownereien und totalem Körpereinsatz geht Rob Spence an sein Limit und an die Grenzen des Menschenmöglichen – bis zur Zauberei. Seine pantomimischen Stand-ups und die Situationskomik in enger Tuchfühlung mit dem Publikum wirken absolut verblüffend und Zwerchfell erschütternd.

ROB SPENCE «Mad Men», 12. + 13.10. Fauteuil

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Im Programm «Seitenwechsel» machen OHNE ROLF aus den Grenzen ihrer Kunst ein grossartiges philosophisches Gedankenexperiment. Als sich die beiden Plakatkünstler im Jahre 1999 zum ersten Mal mit ihren Plakaten auf die Strasse stellten, glaubte niemand daran, dass sie in den drauffolgenden Jahren drei erfrischend-komische Programme daraus kreieren würden. Dafür bekamen sie den Deutschen Kabarett-Preis und den Deutschen Kleinkunstpreis, zwei der renommiertesten Theater-Preise in Deutschland: «Ihr nahezu unerschöpflicher Ideenreichtum, ihre punktgenaue Präzision, ihre sprach-spielerische Leichtigkeit und die philosophische Tiefe ihrer Programme sind so überraschend, fantasievoll und mitreissend, dass man nach einem Programm von OHNE ROLF süch-

tig nach mehr wird», schrieb die Jury des Deutschen Kabarettpreises 2015.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Oktober-Kalender

ROCK I POP I JAZZ

und schafft in diesem Spannungsverhältnis energiegeladene Klanglandschaften. Effekte und Loops kombiniert er mit zwei Posaunen, Vibraphon und Schlagzeug, gespielt von meisterlich agierenden Weggefährten. www.birdseye.ch

Jonny Dyke (Keyboard/Piano) ergibt sich ein kollaborierender Inspirationsquell, den wenige moderne Bands so zu pushen wissen, wie KING KING. Deshalb war es nicht überraschend, dass der 2015 veröffentlichte Longplayer REACHING FOR THE LIGHT seine Position als bestes Album 2015 in Magazinen wie «Classic Rock» und «The Blues», sowie zahlreichen weiteren, behaupten konnte. www.z-7.ch

9.-10.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

RETO ANNELERS STILLE POST Reto Anneler: alto sax, Christoph Grab: tenor sax, Lukas Traxel: bass, Claudio Strüby: drums. Ein Sound, der alles andere als das Kinderspiel gleichen Namens ist. «Stille Post» steht hier sinnbildlich für den Umgang mit musikalischen Informationen. Die vier Virtuosen pflegen einen facettenreichen Dialog zwischen Tradition und Moderne und schaffen ein homogenes, spannendes Klanguniversum, das in seiner schillernden Intensität fasziniert. www.birdseye.ch

11.10.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln

THRESHHOLD 30 JAHRE HOOKS UND HÄRTE. Mit dem von Rückkehrer Glynn Morgan eingesungenen Konzeptalbum «Legends Of The Shires», haben Threshold 2017 einen weiteren Meilenstein in ihrer grossartigen Karriere geschaffen. Auf der kommenden Tour feiern die Könige des britischen Prog-Metal nicht nur ihr jüngstes Monumentalwerk, sondern auch ihr 30-Jahr-Jubiläum. www.z-7.ch

11.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

18.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

WOLFGANG LACKERSCHMID CONNECTION In Zusammenarbeit mit Jazztone. Ryan Carniaux: trumpet, Wolfgang Lackerschmid: vibraphone, Stefan Rademacher: e-bass, Guido May: drums. Variantenreiche, streckenweise brasilianisch inspirierte Rhythmen grooven unwiderstehlich. Die hochkarätig besetzte Band spielt überwiegend eigene Kompositionen des Bandleaders, die durch ihre harmonische Melodiösität bestechen und den vier grandios aufeinander eingespielten Könnern viel Raum für ambitionierte, mitreissende Soli bieten. www.birdseye.ch

DKSJ ALL STAR PROJEKT 2018 MIT ERIK TRUFFAZ Präsentiert von der Hochschule für Musik, Max Treutner: tenor sax, Nik Gross: tenor sax sax/bass clarinet, Leo Fumagalli: tenor sax, Tian Long Li: harmonica, Florentin Setz: trombone, Giulia Bättig: mc, Manuel Sidler: guitar, Alan Broomfield: keys, Kenny Niggli : synthesizer, Stan Sandronov: bass, Eric Valle: drums. Wir begrüssen erneut das jährliche All-Star-Projekt der DirektorInnenKonferenz Schweizerischer Jazzschulen DKSJ. Ausgewählte Jazzstudierende der Musikhochschulen in Basel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich arbeiten dafür mit einem renommierten Bandleader ein Programm aus. Dieses Jahr wird es vom international gefragten Genfer Top-Trompeter Erik Truffaz geleitet. www.birdseye.ch

REGIO AKT

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13.10.2018 l 20.00 Uhr Marabu, Gelterkinden

CRAZY SAFES – AROUND ‘68 1968. Ein geschichtsträchtiges Jahr - auch musikalisch und ganz speziell auch für Crazy Safes. Das Jahr 1968 war ein Highlight in ihrer Zeit als Schüler- bzw. Jugendband, bevor sie eine 30-jährige Pause als Beatband einlegten.Heute, genau 50 Jahre später und die Bandmitglieder im Durchschnitt 68 Jahre alt bzw. jung, widmen sie ihr Livekonzert dem ereignisreichen 1968 und den Jahren darum herum. Das musikalische Repertoir wurde um einige rockig kernige, aber auch sanfte und gefühlvolle All-TimeFaves erweitert. www.marabu-bl.ch

19./20.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 bird’s eye jazz club, Basel

JOHANNES ENDERS QUARTET Johannes Enders: tenor sax, Jean-PaulBrodbeck: piano, Phil Donkin: bass, Howard Curtis: drums. Ein Quartett, das so stark und überzeugend ist wie jedes seiner vier Mitglieder. Einmal mehr erweist sich Johannes Enders als Meister darin, mit den Melodien und Harmonien seiner Kompositionen die vier Instrumente feinsinnig und brillant zu einer stupenden Einheit verschmelzen zu lassen, in der dennoch ein jeder seine Individualität ausleben kann. www.birdseye.ch 20.10.2018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal

17.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

WHILLIAM WHITE SOLO

CARLO MOMBELLI «ANGELS AND DEMONS»

Die Auftritte vom auf Barbados aufgewachsenen William White strotzen vor Energie. Er ist ein begnadeter Songwriter und Sänger, dem die Messages in den Songs aber ebenso wichtig sind, wie starke Melodien und treibende Grooves. William White’s Musik wird als eine Mischung aus Soul, Funk & Reggae bezeichnet. Seine starken, melodiösen Songs sind ebenso Message wie Musik. Es geht um Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit und Respekt. www.guggenheimliestal.ch

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Adrian Mears: trombone, Andreas Tschopp: trombone, Jorge Rossy: vibraphone, Carlo Mombelli: e-bass, Jonno Sweetman: drums. Der Klangkünstler aus Johannesburg begeistert mit seinem jüngsten Projekt. Darin setzt er sich mit seinen ganz persönlichen Engeln und Dämonen auseinander

17.10.2018 l 21.00 Uhr Z7, Pratteln

KING KING Geschrieben aus dem Herzen und performt mit wahrer Leidenschaft - KING KING’s aufregender Bluesrock überquert Kontinente und wehrt sich gegen Klischees. Mit Alan Nimmo (Gesang, Gitarre), Lindsay Coulson (Bass), Wayne Proctor (Schlag-zeug) und


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26./27.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 bird’s eye jazz club, Basel 21.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

MUSIKSCHULE JAZZ ON STAGE In Zusammenarbeit mit der Musikschule Jazz der Musik-Akademie Basel. Eine Premiere: Die Musikschule Jazz stellt sich erstmals auf der Bühne vor. Seit 2014 unterrichten 24 LehrerInnen auf dem Jazz-Campus rund 300 SchülerInnen ab 6 Jahren und jeglichen spielerischen Levels. Die Schule leistet so mit einem breiten stilistischen Profil wertvolle Basisarbeit. www.birdseye.ch

JOHN ARAM – TIM GARLAND «A PLACE CALLED HOME» Tom Reese-Roberts: trumpet, Jeff Baud: trumpet, Graeme Blevins: alto sax/flute, Tim Garland: tenor/soprano saxes, Matthias Tschopp: baritone sax/bass clarinet, John Aram: trombone, Tom Cawley: piano, Phil Donkin: bass, Arthur Hnatek: drums. Die atemberaubende Bläserfront ist der Hauptprotagonist dieser Band. Tim Garland leitete bereits ein Nonett, bevor er John Aram kennenlernte. Für die gemeinsame Grossformation schrieb Letzterer Kompositionen, die die zwei profilierten Jazzer nun zusammen mit einer überwältigend guten Mannschaft, viel Brio, Inspiriertheit und Ausdrucksvermögen präsentieren. www.birdseye.ch

Two Soul-Blues Heroes Together

Tad Robinson Darrell Nulisch Band

KONZERTE

gehen. So atmen fuzzige Tracks wie «Gin Soaked Loving Queen» oder «Excess» zwar den Geist der 70er, aber The Brew verstehen sich nichtsdestotrotz als moderne Rocker mit klassischen Wurzeln. www.z-7.ch

19./20.10.2018 l 20.30 Uhr

Dass Tad Robinson und Darrell Nulisch zu den besten weissen Soul-Blues-Sängern gehören, das haben sie einzeln in Basel bereits vor Jahren bewiesen, und zusammen waren sie auch in Europa schon im Rahmen der «Severn Records Soul Revue» unterwegs.

25.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

CLAUDIO BERGAMIN QUINTETT «TRIBUTE TO CLIFFORD BROWN AND MAX ROACH»

27.10.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln

SMOKIE

ber jetzt kommen sie beide unter dem Motto «Two SoulBlues Heroes Together» endlich wieder zurück für ein sensationelles Gipfeltreffen. Nulisch ist Texaner, Tad Robinson hingegen ist ein gebürtiger New Yorker, der seinen Weg via Indiana University School of Music und Chicagos West Side gemacht hat, wo er bei Dave Specter and the Bluebirds mitgespielt hat.Aber sowohl geografische wie kulturelle Zuordnungen beschreiben ihre Musik nur ungenügend; zum Beispiel mit dem beliebten Begriff «Blue-Eyed Soul» hat etwa Nulisch seine liebe

Mühe. «Ich habe nie daran gedacht, ob diese Typen nun schwarz oder weiss waren oder so, das war nicht meine Sorge. Ich liebte einfach die Musik. Ich kann nichts dafür, was mir gefällt, und was mir gefällt, ist nun eben schwarze Musik.» Was schlicht beweist: Soul oder Blues, Musik ist keine Frage der Herkunft oder der Hautfarbe, nur eine Frage der Exzellenz. Tad Robinson – Vocals: Harmonica, Darrell Nulisch: Vocals, Harmonica, Alex Schultz: Guitar, Steve Gomes: Bass, Robb Stupka: Keyboards. www.groovenow.ch !

THE BREW

CELL 7 / ISLAND

The Brew gibt es seit über zehn Jahren in exakt derselben Besetzung, die bislang sechs erstklassige und vielseitige Alben rausgehauen hat. Das Trio aus Grimsby trumpft als unermüdlicher und exzellenter Live-Act auf. Art Of Persuasion trägt die Einflüsse der Band – so ziemlich alles von Led Zeppelin bis Wolfmother – stolz vor sich her, schafft es aber spielerisch, jeglichem zu Tode gerittenem Retro-Klischee aus dem Weg zu

Die aus den Philippinen und Island abstammende Ragna Kjartansdottir hat heisses R’n’B im Blut. In den 90ern war sie Mitglied der ersten isländischen Hip-HopGruppe Subterranean, die als vielversprechendste Band Islands gekürt wurde. 2013 erschien dann ihr erstes eigenes Album «Cellf». Sie produziert weiterhin mitreissenden R’n’B, den sie mit tropischen Sounds unterstützt. www.parterre-one.ch

Dienstag, 30.10.2018, Event Halle, Messe Basel

«T

he Blues Is Alive And Well» heisst die aktuelle CD des Blues-Shouters und -Gitarristen Buddy Guy. Das stimmt, und Guy selbst ist nicht unschuldig daran. Seit 60 Jahren spielt er die Gitarre, heute verkörpert er den Chicago-Blues wie kein zweiter,die raue und direkte Musik von der Southside der Windy City. Die Sängerin Beth Hart kommt aus L.A. Von

kalifornischer Leichtigkeit allerdings kann bei ihr keine Rede sein, sie klingt rotzig, schwarz und eindringlich. Ihre Musik erzählt vom gelebten Leben, von Ups und Downs, von Himmel und Hölle. Auch sie singt den Blues – denjenigen des 21. Jahrhunderts. !

www.regioaktuell.com

27.10.2018 l 20.30 Uhr Parterre, Kaserne Basel

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25.10.2018 l 20.00 Uhr Atlantis, Basel

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Buddy Guy, Beth Hart – PURE BLUES

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Rock-n-Roll-Überlebende zu sein, ist eine Errungenschaft. Die beste Live-Band Europas zu sein ist 30 Jahre nach ihrer Gründung wirklich fantastisch. Dabei immer noch enthusiastisch, frisch, total engagiert und verliebt in die Musik zu sein, ist ein positives Wunder. Bereits in den späten 70er Jahren hatte die international bekannte englische Rockband SMOKIE aus Bradford, Yorkshire die britischen Pop-Charts mehrere Male erobert, ebenso wie den Rest der Welt mit einigen ihrer bekanntesten Hitsingles «Living next door to Alice», «If you think you know how to love me» und «Lay back in the arms of someone». www.z-7.ch

A

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Claudio Bergamin: trumpet/flugelhorn, Jürgen Hagenlocher: tenor sax, Oliver Friedli: piano, Michael Chylewski: bass, Rolf Caflisch: drums. Der Verein «Weekly Jazz», 2008 von Rolf Caflisch initiiert, macht verschiedene Jazzstile, jazzverwandte Musikgenres und geschichtliche, gesellschaftspolitische Themen zum Jazz in Form von Konzerten, Festivals, Workshops u.v.m. einem breiteren Publikum zugänglich. Eine wunderbare Hommage an das Werk zweier grosser Meister. Ebenso meisterlich und mit Respekt interpretieren die fünf herausragenden Musiker deren Kompositionen oder Stücke, die sie gespielt haben, teils in starker Anlehnung an das Original, teils in der heutigen Zeit entsprechenden neuen Arrangements. www.birdseye.ch

www.baloisesession.ch

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THEATER & EVENTS

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10-2018 !

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Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und der abnehmende Sonnenschein sorgt für sinkende Temperaturen. Wer jetzt durch den Park geht, hört vielleicht das laute Röhren der Hirsche im Tierpark. Die Brunft der Hirsche ist jedes Jahr wieder ein beeindruckendes Spektaktel.

u Beginn des Frühjahrs werfen die Hirsche ihre vorjährigen Geweihe ab.Während 100 bis 120 Tagen entwickeln die männlichen Hirsche nun ein neues prächtiges Geweih. Im Juli sind dann neue Geweihstangen gewachsen, die bis zu 6 kg schwer sind und oft ein paar Enden mehr haben als im Vorjahr. Die Zahl der Enden des Geweihs gibt allerdings nicht das Alter des Tieres wieder, wie manche Menschen glauben. Aber die Gesamtgröße, das Gewicht und die Form der Geweihe zusammen mit Körperbau, Brunftmähne, Gang und Stimme lassen den erfahrenen Kenner auf das Alter schließen. Mit dem frisch gefegten Kopfschmuck sind sie nun bereit für die kommende Brunftzeit. Während dieser haben die Hirsche kaum Zeit, um zu fressen. In den letzten Wochen haben sich die Hirsche deshalb ordentlich Fett angefressen, sie sind «feist» geworden. Besonders gerne mögen sie die eiweissreichen Kastanien. Die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm haben sie auch nötig, denn während der kommenden Wochen können manche Hirsche bis zu ein Drittel ihres Körpergewichts verlieren. Mit dem Beginn der Paarungszeit 40 etwa Anfang September tref!

11:59 Uhr

Lange Erlen News

Z

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25.9.2018

fen sich in der freien Wildbahn mehrere Rothirsche auf den Brunftplätzen. Brunftkämpfe werden oft durch Rufduelle eingeleitet. In den meist unblutigen Kämpfen wird der stärkste Hirsch erkoren. Er wird als Platzhirsch bezeichnet und darf sich nun mit den weiblichen Tieren eines Rudels paaren. 14. Keschtenedaag Bereits färben sich die Kastienblätter, die Kastanien reifen. Die Hirsche und die Wildschweine im Kleinbasler Tierpark Lange Erlen haben diese fett- und eiweissreichen Kastanien zum Fressen gern. Am Mittwoch, 10. Oktober 2018, findet deshalb der «14. Keschtenedaag» im Tierpark statt. Kinder können dann zwischen 10.00 und 12.00 sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr ihre gesammelten Keschtene in den Tierpark Lange Erlen auf das Areal des Betriebshofes bringen. Pro Kilo Keschtene erhalten sie zwanzig Rappen. Die Auszahlung erfolgt ausschliesslich am Keschtenedaag, eine Vergütung an anderen Tagen ist nicht möglich. Jedes Kind erhält zu-dem süssen Most und ein feines Biberli. Die Hirsche danken fürs Sammeln! ! www.erlen-verein.ch

31.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

CHRIS SPEED TRIO

28.10.2018 l19.00 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

BUILDING BRIDGES In Zusammenarbeit mit dem Centro Incontri Umani, Ascona. 1 Set, ca. 75 Minuten ohne Pause. Gaurav Mazumdar: Sitar, Ngo Hong Quang: Kniegeige/Monocord/Maultrommel, Matthias Loibner: Drehleier, Sara Käser: Cello, Paolo Rossetti Murittu: Rahmentrommeln, Arezoo Rezvani: Santur (iranisches Hackbrett). Diese vierte Auflage von «Building Bridges» entstand in Ascona in nur zehn Tagen. Musiker aus den unterschiedlichsten Kulturen kommen zusammen, um ein globales Projekt zu entwickeln. Dabei geht es um das tiefe gegenseitige Verstehen der verschiedenen Klangwelten – eine spannende Auseinandersetzung, die in eine filigran verwobene, expressive und hochaktuelle Musik mündet. www.birdseye.ch

Chris Speed: tenor sax, Chris Tordini: bass, Dave King: drums. Der renommierte Saxophonist Chris Speed prägt seit über 20 Jahren die New Yorker Jazzszene mit seinem vitalen, kreativen Sound. Mit seinem exzellenten Trio kehrt er zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Tief taucht er in die JazzTradition ein und kreiert auf innovative Weise komplexe und zugleich melodische Stimmungen. www.birdseye.ch

1.11.2018 l 21.00 Uhr Parterre, Kaserne Basel

ILLA J John Derek Yancey, besser bekannt als ILLA J (oder auch John Regal), ist Rapper, Singer, Producer, Songwriter und Multiinstrumentalist. Als ehemaliges Mitglied der legendären Rap-Supergroup SLUM VILLAGE und jüngerer Bruder der 2006 verstorbenden Hip-Hop-Ikone J DILLA kam er schon sehr früh mit Hip-Hop in Berührung. www.parterre-one.ch

28.10.2018 l 17.00 Uhr Guggenheim, Liestal

SPECIAL CONSENSUS (USA) Banjo Player Greg Cahill führt die Band seit über 40 (!) Jahren an und garantiert durch sorgfältigste Auswahl seiner Musiker beste, vergnügliche Musik Qualität. dazu gehört Dan Eubanks am Bass, Nick Dumas an der Mandoline und Rick Faris an Gitarre und Lead Gesang. Ihre aktuellen Projekte auf Compass Records erklimmen regelmässig die einschlägigen Charts und gewinnen prestigeträchtige Preise, dank zeitgenössischem Bluegrass mit dem Extratwist an kleinen Feuerwerken. ihr brandneues Album «rivers and roads» werden sie natürlich im Gepäck haben! www.guggenheimliestal.ch

30.10.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

AMARO FREITAS TRIO Amaro Freitas: piano, Jean Elton: bass, Hugo Medeiros: drums. Das Trio aus dem Norden Brasiliens schlägt eine Brücke zwischen Avantgarde und Tradition. Der 26jährige Pianist Amaro Freitas verflechtet mit Leichtigkeit, Bedacht und einem untrügerischen Instikt für ein homogenes Ganzes Jazzelemente, brasilianische traditionelle Einflüsse und moderne improvisierte Musik. Trotz der musikalischen Diversität wirkt seine Musik stringent, klar und fliessend. www.birdseye.ch

5.11.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln

FISH Im September 2018 veröffentlichte der charismatische Sänger Fish sein neues Studioalbum «Weltschmerz». Das elfte Solowerk des Künstlers ist zugleich auch sein letztes. Mit «Weltschmerz» verabschiedet sich Fish von seinen Fans, den Fishheads. Auf der kommenden Tour präsentiert Fish allerdings nicht nur neues Material. Der sanfte Hüne blickt auch zurück auf das Album «Clutching At Straws» und performt sein letztes Studioalbum mit Marillion aus dem Jahr 1987 noch einmal in voller Länge. Ein Abend für alte und neue Fans des sympathischen Schotten. www.z-7.ch

MUSIKTHEATER 18./19./20.10.2018 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel Saisoneröffnung 2018/19

«KOLIK» – VON RAINALD GOETZ Ein Musiktheaterprojekt von Jannik Giger, Leo Hofmann und Benjamin van Bebber mit Sarah Maria Sun. Der Riss durch die Welt geht mitten durchs Gehirn. Im Blitzlichtgewitter der Synapsen orchestriert «Kolik» die radikale Selbstbefragung eines sterbenden Ichs. Jannik Giger, Leo Hofmann und Benjamin van Bebber übersetzen Rainald Goetz’ apokalyptischen


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12:00 Uhr

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31. Tournee. 2018 kommen Anatol, Anna, Anouk, Béla, Betty, Christopher, Dshamiljo, Emile, Emilie, Janaina, Johanna, Lena, Lil, Liliane, Lina, Lucie, Malina, Nils, Nora, Seth und Sophie als Artisten mit. Regie führt dieses Jahr Sarah Behrle. www.robiano.ch

BLKB-Märlitheater «Schneewittchen»

THEATER

Monolog in ein vielstimmiges Solo für die Sopranistin Sarah Maria Sun, Elektronik und Instrumentalensemble. «Kolik» ist ein zeitgenössisches Passionsspiel über den Krieg im Kopf, das Rauschen der Welt und unsere Verletzlichkeit in einer hyperbeschleunigten Gegenwart.

25.9.2018

Spieglein, Spieglein an der Wand – Schneewittchen ist noch immer eines der schönsten Märli im ganzen Land.

SENIORENTANZ 19.10.2018- 6.11.2018 St. Jakob, Basel

33. BALOISE SESSION

11.10.2018 l 14-17.00 Uhr Saal Gemeindehaus, Gelterkinden

Vom 19. Oktober bis am 6. November steht Basel wieder drei Wochen lang ganz im Zeichen der BALOISE SESSION. www.baloisesession.ch/de/programm

SENIORENTANZEN FÜR JUNGGEBLIEBENE UND ANDERE TANZBEGEISTERTE Oldies, Evergreens, alles, was uns an unsere Jugendjahre erinnert, mit dem beliebten Alleinunterhalter «Roberto Live». Eintritt: CHF 10.25.10.2018 l 14-17.00 Uhr Oase Rosenmattstrasse 10, Pratteln

20.-28. Oktober 2018 St. Jakob, Basel

SENIOREN-TANZNACHMITTAG

SWISS INDOORS BASEL

Live-Tanzmusik mit «GIO».

Vom 20. bis 28. Oktober 2018 präsentieren die Swiss Indoors Basel im Rahmen der ATP WORLD TOUR 500 einmal mehr Tennis vom Feinsten. www.swissindoorsbasel.ch

24.10.2018 l 14.30-17.00 Uhr Saal Landgasthof Riehen

SENIOREN-TANZNACHMITTAG

D

Mit Live-Musik: Tanze-, oder nur «Luego & Lose». Immer am 3. Donnerstag im Monat.

ZIRKUS 27.10.2018-11.11.2018 Messehalle 3 am Riehenring, Messeplatz, Rosentalanlage, Claraplatz, Kasernenareal, Barfüsserplatz, Münsterplatz, Petersplatz

BASLER HERBSTMESSE

MÄRCHEN

04.11.18 10.11.18 18.11.18 24.11.18 01.12.18 08.12.18 15.12.18

Münchenstein, KUSPO Breitenbach, Gemeindesaal Grien Liestal, Hotel Engel Gelterkinden, Mehrzweckhalle Binningen, Kronenmattsaal Hölstein, MZH Rübmatt Muttenz, Mittenza

Es spielen und singen:

Bis am 11. Oktober geht Zirkus Robiano mit dem Programm QUASI PERFEKT auf die

VOM ZAUBER DES ORIENTS Der Kaufmann von Oman mit orientalischem Solo-Tanz. Pascale Hoffmann, Märchenerzählerin und Shakinah Mayenzet, Bauchtänzerin. Fr. 30.-. Anmeldung erforderlich: staerne@werkstar.ch

Verlosung Wir verlosen 5x 2 Tickets für die Premiere in Münchenstein am So, 4. Nov.. E-Mail mit dem Stichwort «Schneewittchen» schicken an: verlosung@regioaktuell.com Einsendeschluss: Montag, 22. Okto

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QUASI PERFEKT

19.10.2018 l 19.30 -21 Uhr zum Stärne, Ermitagestr. 1, Arlesheim

Schneewittli Zwergin Petra, Zwerg Fridolin, Raupe Prinz Prinz, Zwerg Walter, Zwerg Heinz Stiefmutter, Zwerg Edi Zuschauer-Jäger-Fee Spiegel, Zwerg Hubi, Zwerg Ruedi Inspizientin, Schneewittlis Mutter, Apfel

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5.-7.10.2018 Basel, Station Circus/Dreispitz 8.-9.10.2018 Reinach BL, Schulhaus Fiechten 10.-11.10.2018 Oberwil BL, Sportplatz Eisweiher

Iuna Blattner Janina Gasser Maurus Voltz Johanna Löffel Daniel Nussbaumer Fabienne Affolter Barbara Lienert

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Die Besucher dürfen sich wieder auf eine mit Herzblut kreierte Show freuen. www.nock.ch

So. Sa. So. Sa. Sa. Sa. Sa.

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CIRCUS NOCK

Tourneedaten

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22.9.-10.10.2018 Rosentalanlage, Basel

Vom 27. Oktober bis 11. November (Petersplatz bis 13. November) findet die Basler Herbstmesse statt. www.basel.ch/herbstmesse www.facebook.com/baslerherbstmesse

as diesjährige BLKB-Märli wird vom in der Region bestens bekannten Theater Arlecchino rasant und höchst amüsant inszeniert. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, für Gross und Klein, für Riesen und Zwerge. Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Die Vorstellungen finden im November und Dezember statt – eine rasche Ticketbestellung über die nebenstehenden Links wird empfohlen. Die Tickets werden (ausschliesslich via starticket) zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.- verkauft. Die Vorstellungen beginnen um 15.00 Uhr und dauern ca. 1,5 Stunden inklusive Pause. Sie eignen sich für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie.

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AUSSTELLUNGEN

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10-2018 !

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AUSSTELLUNGEN

Fondation Beyeler, Riehen, 2.9.2018-1.1.2019 Balthus, mit vollem Namen Balthasar Klossowski de Rola (1908–2001), zählt zu den letzten grossen Meistern der Kunst des 20. Jahrhunderts und zu den meist diskutierten Künstlern der Moderne. Die Fondation Beyeler widmet ihm eine retrospektiv angelegte Ausstellung, die rund 40 bedeutende Gemälde aus sämtlichen Schaffensphasen vereint und Balthus’ vieldeutige Bildwelt reflektiert. In seinen ebenso ruhevollen wie spannungsreichen Werken treffen Gegensätze zusammen, die Wirklichkeit und Traum, Erotik und Unbefangenheit, Sachlichkeit und Rätselhaftigkeit sowie Vertrautes und Unheimliches auf einzigartige Weise verbinden.

Durch Balthus Aufenthalte in der Schweiz bestand fortwährend eine enge Beziehung des Künstlers zum Land. Den Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Fondation Beyeler markiert Balthus monumentales Meisterwerk Passage

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12:00 Uhr

Balthus

Balthus und die Schweiz

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25.9.2018

du Commerce-Saint-André von 1952–1954, das sich seit längerer Zeit als Dauerleihgabe im Museum befindet. Ausgehend von diesem Aspekt, wird die Ausstellung rund 40 zentrale Gemälde des Künstlers aus sämtlichen Schaffensphasen vereinigen. ! www.fondationbeyeler.ch/balthus

5. bis 14.10.2018 Eingliederungsstätte Basellnd ESB, Sala Quadriga, Schauenburgerstr. 16, Liestal

ich in dieser Ausstellung präsentiere, stammen aus der Erinnerung an Stadtlandschaften und Industriebauten, die heute nicht mehr genutzt werden und sich am Rande einiger Städte oder in völlig verlassenen Industriegebieten befinden. Andere Werke hingegen entstanden aus der Wirkung, die Fotos und Bilder der Massenmedien auf mich ausübten. Sie dokumentierten die Zerstörung von Häusern, Palästen oder ganzer Städte, deren Ursachen in Naturereignissen wie Erdbeben oder Überschwemmungen oder aber im Krieg liegen.»

VIELFALT IN DER KUNSTWELT Die artESB ist eine Kunstausstellung, bei welcher Kunstschaffende mit und ohne Behinderung zusammen auftreten können. Die Durchmischung der Künstler ist eine Spezialität der artESB, welche eine Lücke schliesst, und die Kunstszene in der Region ergänzt. Für eine belebende Kunstausstellung sorgt der durch das Publikum prämierte Publikumspreis. Eintritt CHF 5.Vernissage: Fr 5.10.2018 l 18.00 Uhr Begrüssung durch Esther Roth, Leiterin kulturelles.bl Offen: Sa 16-17 Uhr, So 11-15 Uhr, Mi + Do 15-17 Uhr Finissage: So 14.10. l 11 -15 Uhr, Publikumspreisverleihung: 14 Uhr

8.10. bis 20.10.2018 Galerie Carzaniga, Basel

SAMUEL BURI, PAOLO BELLINI Samuel Buris künstlerische Praxis ist eine, die den Moment des Farbereignisses feiert, und die Geschwindigkeit der gesellschaftlichen Gegenwart beiseite stellt, wie er es im Atelier ausdrückte: «Darauf hoffen, dass das, was im Bild passiert, für sich reicht.» Paolo Bellini: «Ein Teil der Skulpturen, die

20.10. bis10.2.2019 Kunstmuseum Basel, Neubau

FÜSSLI, DRAMA UND THEATER Das Kunstmuseum Basel richtet dem in Zürich geborenen und in Rom und London berühmt gewordenen Künstler Johann Heinrich Füssli eine grossangelegte monographische Ausstellung aus – dreizehn Jahre nach der letzten Schweizer Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Füssli war einer der einfallsreichsten und unkonventionellsten Erneuerer des ausgehenden 18. Jahrhunderts. An der Schwelle zwischen Klassizismus und Sturm und Drang ist seine Kunst beredtes Zeugnis widerstreitender künstlerischer Paradigmen im Nachklang der Aufklärung. Unter der Perspektive von Drama und Theater erschliesst die Ausstellung einen zentralen Komplex des künstlerischen Selbstverständnisses Füsslis jenseits seiner bereits vertrauten Positionierung als Maler


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www.carzaniga.ch 19.10.-12.11.2018 Reinach, AU6, Raum für Kunst, Austr. 6

Anmut mit ARTHUR SCHIESSER und MICHAEL JAKS In dieser Ausstellung stellen sich zwei Künstler vor, die sich im Einklang zur Darstellung des Weiblichen gefunden haben. Bilder, wie Frauen in der Kunst gezeigt werden drängen sich auf. Vielfältig, wie das Weiblich überhaupt, sind die Darstellungsvarianten. Der Maler Arthur Schiesser gestaltet seine weiblichen Figuren mal lasziv, mal selbstbewusst, mal verträumt und immer umflossen von einer zarten Erotik. Die Ton-in-Ton farblich modulierten Hintergrundflächen und Figuren fliessen ineinander – und doch entsteht ein Spannungsfeld, das durch die grossflächige Darstellung die ganz persönliche Ausdruckskraft des Künstlers zeigt. Sein Duktus ist fein und mit der lasierenden und in vielen Schichten aufgetragenen Acrylfarbe erzielt er eine Wirkung, die der Ölmalerei nahe kommt.

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FESTIVAL DE L’AUBE

18. bis 27. Oktober 2018

bis 17.11.2018 Galerie Hilt, Basel

SONJA SEKULA, BACK FROM NEW YORK

Filme aus dem Irak, Libanon, Iran, Palästina, Syrien, Ägypten, Tunesien, Algerien, Marokko und Europa, in Anwesenheit der Regisseurinnen und Regisseure. Die Philosophie des FESTIVAL DE L’AUBE bezieht sich auf das Werk «Orientalismus» von Edward Said.

Sonja Sekula (1918 – 1963) wird in Luzern geboren. Ihre Eltern sind Bertie Sekula-Huguenin, aus der bekannten Luzerner Confiserie- und Kaffeehausdynastie, und Béla Sekula, ein erfolgreicher ungarischer Briefmarkenhändler. Die Familie siedelt 1936 nach New York über, wo Sonjas Begabung für das Malen und Schreiben schon früh zutage tritt. Sie besucht Kunstakademien in Florenz und New York. Schon bald stellt sie in den Galerien von Peggy Guggenheim und Betty Parsons aus. Die zahlreichen Reisen der Familie sind Quelle prägender und inspirierender Erlebnisse, die sich später in der Kunst von Sonja Sekula erahnen und wiederfinden lassen. Eine Auswahl wichtiger Werke ist nach Ausstellungen im Kunstmuseum Luzern und in der renommierten New Yorker Galerie Peter Blum wieder zurück in der Schweiz und in der aktuellen Ausstellung zu sehen. www.galeriehilt.ch

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Bis 11.11.2018 Kunsthaus Baselland, Muttenz

BEEHAVE

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www.aubefilmfestival.ch

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Die diesjährige Ausgabe des FESTIVAL DE L’AUBE FAJR (Morgenröte) steht unter dem Titel «Rabia – der Frühling». «Rabia» ist ein Frauenname im Orient. Im Zentrum stehen die filmischen Arbeiten von Frauen und über Frauen in der arabischen Welt. Wer ist die muslimische Frau? Wie definiert sie sich selbst? Wie wird sie wahrgenommen? Sowohl unterwürfig und schwach als auch selbstbewusst und sinnlich? Was bewirkt die Verschleierung des Körpers aus ihrer eigenen Sicht:

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RABIA – DER FRÜHLING

Abgrenzung? Schutz? Unterdrükkung? Wer führt den Diskurs darüber, wer entscheidet? Die muslimische Frau kämpft dabei nicht nur um ihren physischen Körper – ob verschleiert oder nicht –, sie stellt darüber hinaus das Verständnis und die Bestimmungen über die «muslimische Frau» weltweit infrage.Das FESTIVAL DE L’AUBE FAJR widmet diesen Frauen 2018 eine Retrospektive. Trotz des Ernstes der Thematik und der politischen Brisanz zwischen Islam und westlicher Welt zeichnen sich die Filmbeiträge des Festivals durch einen künstlerischen und unaufgeregten Stil aus. Ein pointiertes Programm mit Werken von und über Frauen aus dem Nahen Osten und Nordafrika lädt das Publikum zu einer feinsinnigen Begegnung mit der weiblichen Kraft des arabischen Frühlings ein. Zusammen mit den eingeladenen FilmemacherInnen gehen wir Fragen nach wie: Ist der Arabische Frühling zu Ende? Was sind Aufgaben der FilmemacherInnen in der aktuellen Situation der Region? Welche Stellungen nehmen Frauen in den Gesellschaften des Nahen Ostens und Nordafrikas ein? Was sind ihre Träume und Sehnsüchte und was bleibt davon im Alltag? Vorführungsorte: kino camera Basel und Sputnik Liestal, Marabu Gelterkinden, Fachwerk Allschwill, ref. Kirchgemeindehaus Pratteln, Kulturforum Laufen. !

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Die Honigbiene — wir wissen um ihre bedeutende Rolle als wichtiges Nutztier und Bestäuberin, aber auch als Bioindikator für Umweltveränderungen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Gefährdung wird ihre ausserordentlich grosse Rolle im Ökosystem besser verstanden. Neurobiologen wiederum versuchen anhand dieses Insekts zu begreifen, wie Nervenzellen miteinander kommunizieren. Welche Rolle aber spielt sie in der Kunst? Zahlreiche KünstlerInnen der Gegenwart haben in ihrem Werk immer wieder die Honigbiene in den Mittelpunkt ihres Schaffens oder zentraler Werke gestellt; sei es das Lebewesen selbst mit einem äusserst komplexen Sozialverhalten oder den Honig respektive das Bienenwachs als Produkt. Zentral für die Ausstellung im Kunsthaus Baselland, die in Kooperation mit der Fundació Joan Miró in Barcelona entstand, wird daher dieses komplexe gesellschaftsrelevante Thema mit wichtigen Werken aus der zeitgenössischen Kunst vorgestellt und diskutiert. Beteiligte KünstlerInnen sind: Brigham Baker, Mirko Baselgia, Joseph Beuys, Björn Braun, Enrique Fontanilles, Mike Hentz, Leiko Ikemura, Sandra Knecht, Jan Kopp, Carmen E. Kreis, Xavi Manzanares & Alex Muñoz, Marta Margnetti, Joan Miró, Meret Oppenheim, Luis Fernando Ramírez Celis, Boris Rebetez, Peter Regli, Toni Serra*) abu ali, Till Velten, Pep Vidal, Philip Wiegard, Katharina Anna Wieser und Andrea Wolfensberger. www.kunsthausbaselland.ch

dward Said war ein US-amerikanischer Literaturtheoretiker und -kritiker. In seinem 1978 erschienenen Buch «Orientalismus» entwickelte er die These, dass die abendländische Welt seit jeher dazu tendiert, den «Orient» als statisches und falsch repräsentiertes Konstrukt zu konzipieren. Das Werk stellt nicht zuletzt eine Abrechnung mit der britischen und französischen Wissenschaft der Orientalistik dar, deren Vertreter würden oftmals ein ideologisch vorgegebenes Ziel – die politische Unterwerfung der studierten Völker – verfolgen. Ein «aufgeklärter Westen» wolle einen «mysteriösen Orient» beherrschen. Die Aussagen über den Anderen sind nicht die Worte einer Hetzkampagne, sondern entstanden aus der Entwicklung eines sehr alten Diskurses, der seine Ursprünge im Kolonialismus hat.

10-2018

19.10.-4.11.2018 Michael Jaks ist ein Steinbildhauer, der sich in seiner Gefühlswelt und zum Thema Weiblichkeit mit Arthur Schiesser versteht. Das wird deutlich, wenn man die Skulpturen und Halbreliefs des Künstlers betrachtet. Jaks begegnet dem, was man als menschliche Schönheit bezeichnet, mit der ihm eigenen, unverwechselbaren Form- und Materialsprache. Ausserdem gestaltet er das Spiel mit der Wahrnehmung, indem er harmonisch ineinandergreifende abstrakte Skulpturen schafft. Festgehaltene Bewegungen, die in Ihrer Anmut und Hingabe noch den Lebensrhythmus spüren lassen, das verbindet beide Künstler. Vernissage: Fr 19. 10. 18–21 Uhr Finissage: So 4. 11. 11–16 Uhr Offen: Fr 16–20 h, Sa und So 11–16 h www.au6.ch

12:00 Uhr

FILMFESTIVAL

der Schwarzen Romantik und des «Gothic Horror»: Der hochgebildete Künstler greift in fast allen seinen Werken Motive aus der Literatur auf, etwa aus der antiken Mythologie, aus John Miltons «Paradise Lost» oder aus der kurz zuvor wiederentdeckten Nibelungensage. 1779 aus Rom nach London zurückgekehrt, werden zudem Motive aus Shakespeares Dramen zu einem Schwerpunkt seiner Kunst, wie unter anderem seine Beteiligung an der von John Boydell initiierten Shakespeare-Gallery zeigt. www.kunstmuseumbasel.ch

25.9.2018

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25.9.2018

12:00 Uhr

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KONZERTE

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19. bis 21.10.2018 Alte Metzg, Sissach

GEMALTE NATURSCHÖNHEITEN Ruedi Jaeglé zeigt seine Werke aus Öl und Acryl. Es sind Bilder von Bergen, Landschaften und Blumen. Vernissage: Fr 19.10.2018 l 18.00 Uhr Sa 20.10. 10-17 Uhr So 21.10. 10-16 Uhr

KLASSISCH

Ilg, Gabriela Glaus), Orchester L’arpa festante, München, Leitung: Bohdan Shved. Der Böhmische Komponist Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) galt als einer der virtuosesten Geiger der Barockzeit. Die H.I.F. Biber zugeschriebene prächtig-barocke Missa Bruxellensis steht im Zentrum des Konzerts. Sie ist mit ihren achtstimmigen Doppelchören und acht Solostimmen im Stil der venezianischen Mehrchörigkeit gehalten. Durch die Verteilung der Chöre im Raum wird die Musik dadurch nah und intensiv wahrnehmbar sein. Vorverkauf: online über www.regiochor.ch, konzertkasse@regiochor.ch Tel. 061 601 15 31 Minuten vor Beginn Abendkasse: 45 Minuten vor Beginn Preise: Fr. 60.-, 50.- und 30.-, Reduktion von Fr. 20.- für Zuhörende in Ausbildung. 19.10.2018 l 19.30 Uhr Theater Basel, grosse Bühne

LUCIA DI LAMMERMOOR Giampaolo Bisanti: Musikalische Leitung, Olivier Py: Inszenierung, Pierre-André Weitz: Bühne und Kostüme, Bertrand Killy: Licht, Michael Clark: Chor, Juliane Luster: Dramaturgie. Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti, Libretto von Salvadore Cammarano, nach The Bride of Lammermoor von Sir Walter Scott. In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. www.sinfonieorchesterbasel.ch

16.10.2018 l 19.30 Uhr Stadtkirche Liestal

Malcom Arnold: 3 Shantiesop. 4 für Bläserquintett, Wolfgang Amadé Mozart aus den Opern «Figaro», «DonGiovanni» und «Titus», Paul Hindemith: «Eine kleine Kammermusik» op. 24/2, Jean Françaix: Quintett Nr. 1. Magali Mosnier: Flöte, Ramon Ortega-Quero: Oboe, Sebastian Manz: Klarinette, David Fernandez Alonso: Horn, Marc Trenel: Fagott. Fünf junge Menschen mit geballter Energie und Experimentierfreudigkeit, alle Gewinner des 1. Preises des ARD-Musikwettbewerbes, dem vielleicht wichtigsten und universellsten Musikwettbewerb Europas, verbindet eines: Sie halten nicht an traditionellen Aufführungspraktiken und Stücken fest, sondern kreieren neue und spannende Programme, die sie auf ihre freche, jugendliche und unbekümmerte Art darstellen. Ihre Stärke sind ihre Live-Auftritte, die vielen Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Instrumente und des gewählten Repertoires sowie die Vielseitigkeit der Interpretationen. www.blkonzerte.ch

20.10.2018 l 19.30 Uhr Musical Theater, Basel

ELIAS Hätte Alfred Hitchcock 1846 schon gelebt, er wäre begeistert gewesen. Felix Mendelssohn Bartholdys «Elias» ist ein Drama voller Konflikte und Spannungen; unmittelbar, packend, beklemmend. Die alttestamentarische Geschichte um den Propheten Elias: ein Musik-Krimi. Der englische Dirigent und Kenner der historischen Aufführungspraxis Christopher Moulds wird zusammen mit namhaften Solistinnen und Solisten und den Gymnasialchören aus Liestal und Muttenz Mendelssohns Oratorium «Elias» einstudieren. www.sinfonieorchesterbasel.ch

www.regioaktuell.com

!

www.okiano.com

!

10-2018

ENSEMBLE VARIATION5, BLÄSERQUINTETT

44

19.-20.10.2018 l 19.30 Uhr Martinskirche Basel

ANTONIO BERTALI: SONATA SUBLATIONIS Regiochor Binningen/Basel. Heinrich Ignaz Franz Biber, Sonate Nr. 6 a-moll aus Fidicinium Sacroprofanum, Missa Bruxellensis, Sopran: Gabriela Glaus, Berit Griebenow, Alt: Alexandra Meier, Désirée Mori, Tenor: Livio Schmid, Timothy Löwm, Bass: Álvaro Etcheverry, Balduin Schneeberger, Chor: Juventus Musica Basel (Leitung: Raphael

21.10.2018 l 16 Uhr Pianofort’ino, Gastrasse 48, Basel

SINGEND, BEBEND, FEURIG JERMAINE SPROSSE, CLAVICHORD Werke von Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Carl Philipp Em-


38-45_ra1018_kalender:Layout 1

12:00 Uhr

Seite 45

Mezzosopran, Daniel Schnyder: Saxofon, Wayne Marshall: Klavier und Leitung. Leonard Bernstein: Ouvertüre zu Candide, Dream with Me aus Peter Pan, I Can Cook Too aus On the Town George Gershwin: Rhapsody in Blue Daniel Schnyder: Hommage an Bernstein (2018, Auftragswerk des SOB) Leonard Bernstein: Songs aus Trouble in Tahiti, On the Town, Wonderful Town, Westside Story. www.sinfonieorchesterbasel.ch

Fotos: Johannes Schlaefli / Benjamin Engeli Freitag, 26. Oktober 2018, 19.30 Uhr Musical Theater Basel

COLLEGIUM MUSICUM BASEL «MÄRCHEN@MUSIK»

THERESIENMESSE UND SALVE REGINA VON JOSEPH HAYDN

LESUNGEN 23.10.2018 l 19.30 Uhr Dichtermuseum, Rathaus, Liestal

VRENELIS GÄRTLI Eine ironisch abgedunkelte Liebeserklärung an die Schweiz, vorgestellt von Volker Ranisch. Nach Verbüssung seiner Gefängnisstrafe, die ihm sein Stück ‹Das Liebeskonzil› im wilhelminischen Kaiserreich einbrachte, ging der Schriftsteller Oskar Panizza 1895 nach Zürich ins Exil. Mit ‹Vrenelis Gärtli›hat er eine humorvolle Feier der Schweiz als Asylland geschrieben, die in ihrer Ambivalenz immer noch aktuell ist. Der Schauspieler Volker Ranisch, mit seinen mitreissenden Einpersonenstücken ein gern gesehener Gast im DiSTL, legt ein weiteres Bravourstück vor. www.dichtermuseum.ch

Basel, Kim

Criswell:

Grosse Vielfalt, hohes Niveau Die grosse Vielfalt, das künstlerische Niveau und die besonderen Ausstellungsflächen haben «Kunst in Reinach» zu einem Event werden lassen, der weit über die Grenzen hinaus bekannt und be-

Vernissage am Freitag 2. November 2018

Am Freitag, 2. November 2018 eröffnet Gemeinderätin Christine Dollinger die Ausstellung um 18.30 Uhr mit einer feierlichen Vernissage. Am Samstag ist «Kunst in Reinach» von 11-18 Uhr für das Publikum offen, am Sonntag von 11-17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich bereichern durch die Vielfalt sowie die Ein- und Ausdrücke der gezeigten Werke und finden Sie Ihr Lieblingswerk. ! 45

www.regioaktuell.com

Sinfonieorchester

Geladen wird zu einem spannenden Erzähl- und Musikabend mit Dr. Dominik Klenk. Er war Journalist, Medienpädagoge und Handballprofi. Heute ist er Geschäftsführer der fontis AG; Den musikalischen Rahmen werden Mick und Elli Kaluzny, Musikschule Guggenheim, gestalten. Sie wurden im April Gewinner des Akademia Music Awards für den besten Blues-Song «I Still Remember»!

Anstelle einer Sonderausstellung werden in diesem Jahr erstmals junge Nachwuchskünstlerinnen und -künstler gefördert. Es wird ihnen auf einer ganzen Etage eine Plattform geboten, um ihre Werke auszustellen. Nach einer öffentlichen Ausschreibung hat die Firma Hell Maler Reinach & Muttenz, nicht gezögert, das Sponsoring der Young Art zu übernehmen. Damit wird eine kostenlose Teilnahme des Nachwuchses ermöglicht.

Bei der Auswahl der Kunstschaffenden wird Wert auf einen soliden künstlerischen Werdegang gelegt. Die kuratierten Gemälde und Skulpturen geben auch in diesem Jahr einen guten Einblick in das aktuelle Schaffen der regionalen Kunstszene. Die Kreativität der ausstellenden Kunstschaffenden spiegelt die Trends und die Veränderungen wider und zeigt sich damit in ihrer ganzen Vielseitigkeit. Von ganz jungen bis zu arrivierten Kunstschaffenden: «Kunst in Reinach» präsentiert einen Querschnitt durch Werke und Persönlichkeiten.

!

HOMMAGE AN BERSTEIN

ARCHE IM KLANG, DIE KRAFT DER SPRACHE – WIE WORTE UNSER LEBEN PRÄGEN

Young Art

Sorgfältige Auswahl der Künstlerinnen und Künstler

www.okiano.com

31.10.2018 l 19.30 Uhr Musical Theater Basel

24.10.2018 l 19.30 Uhr Kulturhotel Guggenheim, Liestal

E

ine freiwillig tätige Arbeitsgruppe sowie Mitarbeitende der Gemeinde Reinach sind seit Anfang dieses Jahres damit beschäftigt, diese Ausstellung auf die Beine zu stellen. Nur dank dem grossen Engagement der Gemeinde Reinach und vieler treuer, aber auch neuer Sponsoren ist es möglich, diese aufwändige Ausstellung durchzuführen.

!

Kammerorchester Basel, Leitung: Heinz Holliger, Solistin: Patricia Kopatchinskaja, Violine. Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 cMoll D 417. Sofia Gubaidulina: «Die Leier des Orpheus» für Violine, Schlagzeug und Streicherorchester. Franz Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 «Kleine C-Dur Sinfonie». www.kammerorchesterbasel.ch

liebt ist. Die ausgewogene Auswahl an Kunstwerken verschiedenster Techniken zu einem bezahlbaren Preis macht «Kunst in Reinach» zu dem, was es ist: eine beim Publikum und den Kunstschaffenden beliebte Ausstellung, die während eines Wochenendes Reinach zu einem Treffpunkt für Kunstinteressierte macht.

Sopran: Andrea Suter; Alt: Roswitha Müller; Tenor: Jakob Pilgram; Bass:Marcus Niedermeyr; Chor: Kantorei St. Arbogast Muttenz; Orchester: Camerata Basel; Leitung: Angelika Hirsch. Eintrittskarten zu CHF 65.- / CHF 20.- / CHF 15.-. Vorverkauf ab 20. Okt. bei Bider & Tanner und Musik Wyler. Konzertkasse: Tel. 061 206 99 96 / ticket@biderundtanner.ch Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

Mo 29.10.2018 l 19.30 Uhr Martinskirche, Basel

KOPATCHINSKAJA

Schon zum 11. Mal findet in Reinach die regionale Verkaufsausstellung «Kunst in Reinach» statt. Vom 2. bis 4. November 2018 ist es wieder soweit: 31 Künstlerinnen und Künstler aus der Region, davon 7 Nachwuchskunstschaffende verwandeln das Gemeindehaus in ein Kunsthaus.

10-2018

Karin Dornbusch: Klarinette, Diego Chenna: Fagott, Johannes Schlaefli: Dirigent. Ottorino Respighi: Antike Tänze Suite Nr. 3 Richard Strauss: Duett Concertino F-Dur Wolfgang A. Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur «Linzer» KV 425. Vorkonzert 18.15-18.45 Uhr. «windFUSION»: Sinfonisches Blasorchester Windspiel und Solisten der Musikschule Jazz, Musik-Akademie Basel. Leitung: Franz Leuenberger. Märchen und märchenhafte Musik stehen im Zentrum dieses Konzerts. Richard Strauss diente das AndersenMärchen vom Schweinehirten und der Prinzessin als Vorlage zu seinem Duettino für Klarinette (hübsche Prinzessin) und Fagott (hässlicher Hirt, der sich jedoch zum Prinzen verwandelt). Es spielen die schwedische Meisterklarinettistin Karin Dornbusch und der italienische Meisterfagottist Diego Chenna. Auch Respighis antike Tänze erinnern an längst vergangene Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat. Ebenso märchenhaft oder fast ein Wunder ist die «Linzer» Sinfonie, die Mozart in nur vier Tagen schrieb und die zu seinen Meisterwerken zählt. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15.-. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel www.kulturelles.bl

Sa 3.11.2018 l 19.30 Uhr So 4.11.2018 l 17.00 Uhr Martinskirche, Basel

11. Ausgabe «Kunst in Reinach» mit Young Art

AUSSTELLUNG

manuel, Bach, Johann Christoph Friedrich Bach, Friedrich Wilhelm Rust und Jermaine Sprosse. In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Clavichord Gesellschaft.www.pianofortino.net

25.9.2018


TALENTE

s46-47_ra1018_Gerber:Layout 1

24.9.2018

15:08 Uhr

Seite 46

Die ungewöhnlichste Geschichte seines Lebens Der Schweizer Film «Out Of Paradise» feierte kürzlich in Basel Premiere und wird ab 7. Oktober auch in Liestal zu sehen sein. Im Juli gewann er am Shanghai International Film Festival den Hauptpreis und schrieb so weltweit Schlagzeilen. Der gebürtige Oberbaselbieter Cyrill Gerber amtete dabei als Co-Produzent und war am Gelingen des Films massgeblich beteiligt.

Out Of Paradise: Ab 7. Oktober im Kino Sputnik in Liestal. Regisseur Batbayar Chogsom und Co-Produzent Cyrill Gerber werden an der Matinée am 7. Oktober, 10.30 Uhr, anwesend sein. Nach der Vorstellung: Publikumsgespräch. chend gross war die Freude, als er in seinem Büro im Stellwerk am Bahnhof St. Johann von der Ehrung erfuhr. «Out of Paradise» handelt von einer Frau, die wegen einer schwierigen Schwangerschaft zur Untersuchung in die ferne Stadt muss. Um die Reise und eine Behandlung zu bezahlen, nimmt ihr Mann vieles auf sich. Entstanden ist ein Roadtrip durch die Mongolei in die Hauptstadt Ulan-Bator. Die Dreharbeiten vor Ort waren eine grosse Herausforderung, erinnert sich Gerber. «Eine Schweizer Filmcrew traf auf eine einheimische Crew. Das sind unterschiedliche Kulturen und Mentalitäten, die zusammenfinden mussten.»

130’000 Franken in einer Woche

www.regioaktuell.com

!

www.okiano.com

!

10-2018

C

46

yrill Gerber schaut sich auf dem Laptop nochmals die Fotos der Dreharbeiten an. Einsam arbeitete die Schweizer Crew in der kalten Idylle der Mongolei, wo der Film während 28 Tagen gedreht wurde. Spartanisch eingerichtet übernachteten sie zeitweise in Jurten und lebten so quasi das Leben der Einheimischen. Die Mühen haben sich gelohnt. Mit «Out Of Paradise» ist dem schweizerischmongolischen Regisseur Batbayar Chogsom, der seit etwas mehr als 15 Jahren in Rapperswil lebt, dem Zürcher Produzenten Simon Hes-

se und dem Basler Co-Produzenten Cyrill Gerber ein wunderbar-feinfühliges Werk gelungen. Der Film läuft in der ganzen Schweiz, erhielt aber schon weltweit Aufmerksamkeit, als er in diesem Sommer am Shanghai International Film Festival den Hauptpreis gewann. Shanghai gehört zu den 15 bedeutendsten Film-Festivals der Welt.

Roadtrip durch die Mongolei Für Cyrill Gerber war «Out Of Paradise» der erste Kinofilm als Co-Produzent. Dementspre-

Es war vor allem am Basler Co-Produzenten, zu schauen, dass alles zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist und die geplanten Abläufe durchgeführt werden konnten. Dabei war Gerber nicht nur Organisator, sondern auch Vermittler zwischen den Kulturen. Als Co-Produzent war er auch für einen Teil der Finanzierung zuständig. Eine Knochenarbeit in einem hart umkämpften Geschäft. Eine «Mischung aus Geschäftsführer, Marketingstratege und Kreativschaffender» beschreibt Cyrill Gerber die Rolle des Produzenten. Und genau dort sieht er seine Stärken. «Ich bin weder ein perfekter Geschäftsmann, noch fehlt mir die Detailversessenheit eines Regisseurs. Aber ich bin von beidem etwas und habe einen Instinkt für Visionen.» Dies zeigte sich in der Woche vor seiner Abreise in die Mongolei. Zusätzliche Garantien für 130’000 Franken an Finanzmitteln mussten er


s46-47_ra1018_Gerber:Layout 1

24.9.2018

Seite 47

MONGOLEI

und Simon Hesse beschaffen, damit der angekündigte Unterstützungsbetrag auch ausgelöst werden konnte. Hätte dies nicht geklappt, wäre der Film nie entstanden. Zu all diesen Erfahrungen, Finanzierung und Vorbereitungen sowie Dreharbeiten in der Mongolei meint der gebürtige Oberbaselbieter unmissverständlich: «Das ist vielleicht die ungewöhnlichste Geschichte, die ich in meinem Leben zu erzählen habe. Die Auszeichnung in Shanghai setzt der Sache nur noch die Krone auf und gibt mir den Glauben, etwas richtig gemacht zu haben.»

15:08 Uhr

In die Welt hinaus Für Cyrill Gerber könnte «Out Of Paradise» das Sprungbrett für Grösseres sein. Bereits ist er an nächsten Filmprojekten beteiligt. Aber für ihn ist klar: «Schon bald möchte ich bei einem Film die volle Verantwortung, also die Rolle des federführenden Produzenten übernehmen.» Der heute 34-Jährige studierte an der Universität Basel Philosophie und Germanistik. Doch das Studium machte ihn mehr lethargisch, als es ihn motivierte. Schon immer schlummerte in ihm die Leidenschaft für den Film. Nach Auftragsarbeiten und einer Festanstellung als Drehbuchautor für Fernsehmittagsunterhaltung in München kam mit «Out Of Paradise» seine grosse Chance. Damit ihn ein Drehbuch packt, müsse es ihn emotional berühren. Und das hat «Out Of Paradise» von Beginn weg getan. Als Filmproduzent möchte Gerber Grenzen auflösen. «Filme werden nicht für Inseln gemacht, sondern im besten Fall auf der ganzen Welt gesehen.» !

10-2018 !

Oben links: Cyrill Gerber mit Film-Plakat. Foto Tobias Gfeller Unten links: Out Of Paradise ist ein sehr gefühlvoller Film. Oben rechts: Die Schweizer Filmcrew traf mit der Kälte und der einheimischen Crew in der Mongolei auf viele Herausforderungen. Mitte rechts: Für Cyrill Gerber war «Out Of Paradise» der erste Film als Co-Produzent. Unten rechts: Szene aus dem Film. Fotos zVg.

www.okiano.com !

www.regioaktuell.com 47


REGIO SPITAL-GUIDE

s48-49_ra1018_Spitalguide:Layout 1

24.9.2018

15:19 Uhr

Seite 48

Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

S

chweizer Frauen werden im Mit-

Planungssicherheit.» Durch die Spe-

Eine wichtige Rolle in der Ge-

tel 84,5 Jahre alt, die Männer

zialisierung kann die Spitalgruppe

sundheitsversorgung der Nordwest-

80,1 Jahre. In Sachen Lebenser-

zudem höhere Patientenzahlen

schweiz spielen acht Privatspitäler.

wartung liegt die Schweiz damit

und

nachgewiesener-

In Basel-Stadt und Baselland stellen

weltweit an der Spitze. Etwas älter

massen eine bessere Qualität er-

sie über 25 Prozent aller Spitalbet-

als bei uns werden die Leute etwa

reichen. Dank

Synergieeffekten

ten zur Verfügung, in den Bereichen

in Kleinstaaten wie Monaco, An-

rechnet die Spitalgruppe künftig

Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabili-

dorra oder San Marino, aber auch

mit Einsparungen von 70 Millionen

tation und Palliativmedizin sind es

in Japan, Singapur oder Island.

Franken.

sogar fast 40 Prozent.

Gr undsätzlich freie Spitalwah l

Kosten steigen weiter

damit

Die hohe Lebenserwartung hängt offensichtlich mit der guten medizinischen Versorgung zusammen:

Nicht zur Debatte steht dabei

In der Schweiz steigen die Ge-

Beim Healthcare Access and Qua-

die freie Spitalwahl. Seit Anfang

sundheitskosten seit Jahren weiter

lity

die

2012 haben Grundversicherte ge-

an. Das hängt auch mit der wirt-

Grosse allgemeine Spitäler:

Schweiz mit 91,8 den weltweit dritt-

mäss Krankenversicherungsgesetz

schaftlichen Situation zusammen.

!

höchsten Wert. Nur Andorra und

(KVG) die Möglichkeit, für ihre Be-

Je mehr die Leute verdienen,

rendes medizinisches Zentrum mit

Island wurden noch besser be-

handlung ein Spital in der ganzen

desto mehr können sie für ihre

hohem international anerkann-

wertet.

Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet

Gesundheit ausgeben. Solange

tem Standard, sehr breites Ange-

schweiz weist im Verhältnis zur Be-

den

neue

die Qualität stimmt, würden die

völkerung eine hohe Dichte von

Chancen und Möglichkeiten – zum

Schweizer gern mehr zahlen, sagt

Spitalbetten auf. Das könnte sich

Beispiel, sich im Universitätsspital

der Gesundheitsökonom Willy Og-

Zentrums- und Schwerpunktspital

bald ändern, denn die öffentlichen

Basel (USB) in Behandlung zu bege-

gier: «Das zeigen alle Abstimmun-

an den drei Standorten Liestal,

Spitäler der Nordwestschweiz rük-

ben, auch wenn sie nicht im

gen zum Gesundheitswesen.»

Bruderholz und Laufen. Die Klini-

ken zu einer Spitalgruppe zusam-

Kanton Basel-Stadt wohnen.

Index

(HAQ)

Die

erreicht

Region

Nordwest-

Grundversicherten

men: Ab Anfang 2020 soll das Universitätsspital Nordwest starten,

www.regioaktuell.com

!

www.okiano.com

!

10-2018

ein Zusammenschluss des Kantons-

48

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell»

Spitalliste als Stolperstein

Universitätsspital Basel (USB): füh-

bot. www.unispital-basel.ch !

Kantonsspital Baselland (KSBL):

Natürlich führt auch die steigen-

ken und Institute bieten erstklassi-

de Lebenserwartung zu höheren

ge medizinische Leistungen für

Gesundheitskosten.

das Baselbiet und darüber hinaus.

Frank

Rühli,

www.ksbl.ch

funktioniert

Professor am Institut für Evolutionä-

spitals Baselland und des Universi-

allerdings nur, wenn sich das be-

re Medizin der Universität Zürich,

tätsspitals Basel. Ein entsprechen-

treffende Spital – dazu zählen auch

sagt, die biologisch definierte maxi-

mit Zentrum Rheuma, Rücken,

der Kooperationsvertrag wurde im

Privatspitäler und Spezialkliniken –

male Lebensspanne liege zwar

Schmerz und Frauenmedizin mit

Juli 2018 unterzeichnet.

auf der Spitalliste des Wohnkantons

bei 120 Jahren. Nur ganz wenige

topmoderner Geburtsklinik.

Obwohl innerhalb der Spital-

befindet. Nur dann übernehmen

Menschen hätten aber die geneti-

www.bethesda-spital.ch

gruppe Betten abgebaut werden,

Grundversicherung und Wohnkan-

schen Voraussetzungen, um ein

wird der Service für die Patientin-

ton die vollen Behandlungskosten.

solch biblisches Alter zu erreichen.

spital, mit Bauch- und Tumorzen-

nen und Patienten insgesamt bes-

Bevor man das Spital auswählt,

Deshalb sagt Rühli: «Die Medizin

trum und den Spezialitäten Pneu-

ser, wie die Spitalgruppe auf ihrer

sollte man sich also vom behan-

kann vermutlich nur noch begrenzt

mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-

Informationsplattform mitteilt. «In-

delnden Arzt oder vom Spital

zur weiteren Erhöhung der Lebens-

gie, Kardiologie, Gynäkologische

dem wir kleinere Eingriffe von

ausführlich beraten lassen. Auch

erwartung in der Schweiz beitra-

Onkologie. Referenzspital für Adi-

Notfällen und zeitintensiven Ope-

bei der Krankenkasse erhält man

gen, sondern eher die Lebens-

positas. 24-Stunden-Notfall.

rationen

die nötigen Informationen.

qualität im Alter verbessern.» zen !

www.claraspital.ch

entflechten,

entsteht

Die

Wahlfreiheit

!

!

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik

St. Claraspital, Basel: Privates Akut-


s48-49_ra1018_Spitalguide:Layout 1

15:19 Uhr

Seite 49

Universitätsklinikum Freiburg: Tu-

dizin, Beckenboden- und Brustzen-

etwa nach Unfällen oder Krankheiten

morzentrum Freiburg,

trum. Täglich während 24 h offen.

– zu lindern oder ganz zu beseitigen.

www.bethesda-spital.ch

!

onkologi-

sches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum

für

Reha Rheinfelden: Rehabilitations-

Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch !

Crossklinik, Basel: Sportmedizini-

Kinderwunschzentrum, Basel: künst-

zentrum für Neurologie, Orthopä-

sche Klinik, Partner Swiss Olympic.

Chronische Immundefizienz, Uni-

liche Befruchtungen.

die, Rheumatologie und Sport.

www.crossklinik.ch

versitäts-Herzzentrum Freiburg Bad

www.kinderwunsch-basel.ch

www.reha-rheinfelden.ch

!

REHAB Basel: Klinik für Neuroreha-

Palliativmedizin:

heim: verbindet Schulmedizin mit

bilitation und Paraplegiologie.

Unter Palliativmedizin versteht man

Lokale Spitäler:

anthroposophischen Grundsätzen.

www.rehab.ch

die Behandlung von Patienten mit

In der Nordwestschweiz gibt es ver-

www.geburtshaus-iwk.ch

Reha-Klinik Salina, Rheinfelden:

einer bereits weit fortgeschrittenen

Kompetenzzentrum für Prävention

Erkrankung und einer begrenzten

und Rehabilitation des Stütz- und

Lebenserwartung. Bei Palliativpa-

Universitätskinderspital beider Ba-

Bewegungsapparates.

tienten geht es darum, Schmerzen

ten Einrichtungen verfügen über ei-

sel (UKBB), Basel: eigenständiges,

www.parkresort.ch/de/salina/

und andere Krankheitsbeschwer-

ne Notfallstation mit 24-Stunden-

universitäres Kompetenzzentrum

Betrieb.

für Kinder- und Jugendmedizin so-

Orthopädie/Sportmedizin:

Spital Dornach: Grundversorgung

wie für Lehre und Forschung.

!

und Spezialgebiet Orthopädie.

Krozingen. ww.uniklinik-freiburg.de

!

Geburtshaus Ita Wegman, Arles-

!

!

schiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung

Spezialkliniken:

sicherstellen. Alle hier aufgeführ-

!

!

grund stehen.

und Traumatologie, Swiss Ortho

!

Augenklinik, Basel: Referenzzen-

Center. www.schmerzklinik.ch

näre medizinische und chirurgi-

trum für Augenerkrankungen.

www.swissorthocenter.ch

sche Akutversorgung (Grundver-

www.unispital-basel.ch

!

!

!

Schmerzklinik, Basel: Interventio-

Hospiz im Park,Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch

Orthopädie und Chirurgie. Die Geriatrie hat zum Ziel, betag-

gie, physikalische und manuelle

nik, Partner von Swiss Olympic.

ten Menschen zu einem besseren

Des Weiteren hat es seit 2013 einen

Medizin, Neurologie, Komplemen-

www.rennbahnklinik.ch

Leben zu verhelfen.

orthopädischen Schwerpunkt mit

tärmedizin (Akupunktur, Neural-

Hirslanden Klinik Birshof, München-

!

der integrierten Orthoklinik und ar-

therapie), Orthopädie,Traumato-

stein: Umfassende Versorgung im

beitet in weiteren Fachdisziplinen

logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-

Bereich des Bewegungsapparates.

eng mit Beleg- und Konsiliarärztin-

chiatrie, Psychologie.

www.hirslanden.ch

nen und -ärzten aus der Region

www.schmerzklinik.ch

einen 24-Stunden-Notfalldienst an.

!

Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf

!

Vista Klinik, Binningen: operative

Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch !

Adullam Spital, Basel und Riehen:

Orthoklinik Dornach: Kompetenz-

Geriatrie.

zentrum für Orthopädie bei Knie-,

www.adullam.ch/spital.html

!

liche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch !

Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, pla-

arztmedizin, Kinder- und Jugend-

stische und ästhetische Chirurgie.

medizin.

www.ergolz-klinik.ch Psychiatrie/Sucht !

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug.

tionen mit Rat und Tat zur Seite:

www.upkbs.ch !

Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,

Psychiatrie

Baselland,

Liestal:

Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-

Kinderwunschsprechstunde.

Entzug. www.pbl.ch

www.unispital-basel.ch/frauenklinik

!

Geburtshaus Basel: Schwanger-

Psychiatrie, Psychotherapie.

Klinik Sonnenhalde, Riehen:

!

Klinik Schützen Rheinfelden: Füh-

www.geburtshausbasel.ch

rende Privatklinik für Psychosoma-

Frauenklinik Baselland (FKBL), Lies-

tik, Psychiatrie und Psychothera-

tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-

pie. Stationäre Klinik mit 100 Bet-

gnostik und -station), allgemeine

ten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien

und onkologische Gynäkologie

Aarau/Rheinfelden.

inkl. Roboter- und Brustchirurgie,

www.klinikschuetzen.ch

Dysplasiezentrum. www.ksbl.ch/frauenklinik

Rehabilitation:

Bethesda Spital Basel: Moderne

Die Rehabilitation hat zum Ziel, ge-

Geburtsklinik, Klinik für Frauenme-

sundheitliche Beeinträchtigungen –

www.regioaktuell.com

www.sonnenhalde.ch

bett, Stillberatung.

!

schaftskontrolle, Geburt, Wochen-

www.okiano.com

stehen den Frauen folgende Institu-

!

Vor, während und nach der Geburt

10-2018

www.klinik-arlesheim.ch

Frauenklinik des Universitätsspitals

Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre

Augenzentrum, Basel: Augenärzt-

ambulante Angebote wie Haus-

Frauen/Geburt:

!

www.vistaklinik.ch !

gie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse

!

Eingriffe an den Augen.

spital für Innere Medizin, Onkolo-

!

Merian Iselin, Basel: Privatklinik für

Geriatrie:

gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-

anthroposophische Medizin. Akut-

!

Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch !

Rennbahnklinik, Muttenz: Sportkli-

nelle Schmerztherapie und -dia-

dem bietet das Spital Dornach

www.so-h.ch/spital-dornach

!

Palliativzentrum Hildegard, Basel:

www.merianiselin.ch

nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-

zusammen.

!

und das Wohlbefinden im Vorder-

www.ukbb.ch

sorgung) der Bevölkerung in sei-

!

den zu lindern, wobei die Wünsche Schmerzklinik, Basel: Orthopädie

Das Spital Dornach stellt die statio-

REGIO SPITAL-GUIDE

!

24.9.2018

49


GESUNDHEIT

s50_ra1018_Thommen:Layout 1

25.9.2018

9:50 Uhr

Seite 50

Orthopädische Lösungen bei schmerzenden Füssen Wer Probleme mit den Füssen und dem Gehen hat, findet bei Thommen Orthopädie in Gelterkinden die richtigen Schuhe. Gleich, ob diese gar nicht, nur leicht verändert, mit passenden Einlagen bestückt oder von Grund auf hergestellt werden müssen. In dritter Generation unterwegs

Orthopädische Einlagen werden aus verschiedenen Materialien zusammengebaut, dies nach individuellen Erfordernissen. Einlagen erleichtern sowohl das Gehen wie auch das Stehen. Schmerzfrei gehen dank Thommen Orthopädie Stellungskorrekturen ir verkaufen bequeme, bringen vielfach weitere Verbesmodische und qualitativ serungen. hochstehende Schuhe», sagt der eidgenössisch diplomierte Orthopädie-Schuhmachermeister Beat Thommen. Fachkundige Schuhberaterinnen verhelfen zur richtigen Wahl der Schuhe. Das oberste Ziel: zufriedene Kunden. Hinter der Ladenfront verbergen sich Räume in denen Beat Thommen mit verschiedenen Apparaturen Lösungen für passendes Schuhwerk seiner Klientel mit Fussproblemen sucht. Er trifft In der Werkstatt werden die Schuhe individuell angepasst Massnahmen bei Krankheiten, Deformationen, Fehlbildungen Wer mit schmerzenden Füssen oder bei Fussveränderungen durchs Leben schreitet, der leinach einer Operation. det. Das muss nicht sein. Bei Ein weiterer Raum dient einer Thommen Orthopädie, seit 1933 Spezialistin einzig der Kompres- in dritter Generation unterwegs, sionsstrumpfversorgung ihrer Kun- finden Kundinnen und Kunden dinnen und Kunden. Frau Xenia fachkundige Beratung und daImhof macht auch Hausbesuche, mit den richtigen Weg für ein was gerade von älteren Men- schmerzfreies Gehen. Für eine schen sehr geschätzt wird. Fussberatung ist eine vorgängige In der hauseigenen Werkstatt telefonische Terminvereinbarung werden Schuhe repariert, ange- erforderlich. cf ! passt und alle notwendigen orthopädischen Hilfsmittel sowie Massschuhe von Grund auf an50 gefertigt.

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25.9.2018

12:03 Uhr

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Wenn Muskeln, Gelenke oder Sehnen schmerzen, dann bietet es sich an, einen Blick auf das neuartige Diagnose- und Behandlungskonzept, die Faszien-Therapie, zu werfen. Physio Polasek in Binningen arbeitet bereits seit einiger Zeit erfolgreich mit dieser auf dem Fasziendistorsionsmodell basierenden Methode.

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hronische Schmerzen haben oftmals mit Verdrehungen des Bindegewebes zu tun. Mit dem Fasziendistorsionsmodell, kurz FDM, werden diese Verdrehungen therapiert und dadurch können Schmerzen gelindert oder gar ganz behoben werden. Das Gewebe wird dabei durch manuelle Druckausübung wieder auf seine Ausgangsposition zurückgeführt.

Entwickelt wurde die Methode vor ca. 25 Jahren vom amerikanischen Osteopathen und Notfallmediziner Dr. Stephen Typaldos. Er erkannte und erforschte die Rolle der Faszien als Dreh- und Angelpunkt für die Entstehung von Schmerzen in den Muskeln und deren bindegewebigen Hüllen, sowie die hierfür notwendige klinische Behandlung.

Bei FDM wird mit reichlich körperlichem Druck gearbeitet

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im Zentrum Schlossacker Hohle Gasse 8,

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auch Golf-Physio-Training®, Massagen, Aquafitness, Ernährungscoachings, Lymphdrainage, Pilates, Power Plate und weitere Trainingsund Therapiemethoden. cf !

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Faszien befinden sich überall im Körper und entscheiden somit auch in nahezu allen Bereichen über unsere Gesundheit. Das Fasziengewebe hält als netzartiges, komplexes Gewebesystem die einzelnen Teile des Körpers zusammen und stellt durch seine Struktur sicher, dass die einzelnen Organe ihren Platz beibehalten. Trotz dieser ordnenden Eigenschaft sind Faszien auch eine Verschiebeschicht. Sie ermöglichen die Verdauung, das Ein- und Ausatmen, aber auch eine Schwangerschaft.Die Rolle der Faszien ist somit essenziell für das Funktionieren vieler Abläufe im Körper. FDM wird bei unterschiedlichen Schmerzen erfolgreich angewandt. Dazu gehören etwa Schulter- und Rückenschmerzen, Schmerzen an Daumen und Zehen, Sportverletzungen, sowie Hüft-, Knie- und Sprunggelenkverletzungen. Nebst der Anamnese kommt der Diagnosemethode eine wichtige Rolle zu. Die Patientin oder der Patient liefert mittels Körpersprache sowie spontanen sprachlichen und gestischen Schmerzbeschreibungen die entscheidenden Hinweise für die Behandlung. Nebst FDM bietet das aus 11 Personen bestehende Physio Polasek Team eine ganze Reihe weiterer Behandlungsmethoden und Trainings an. Dazu gehören Stoßwellentherapie, medizinische Trainings- und Sportphysiotherapie ESP®. Angeboten werden zudem

!

Den Faszien habe man vor nicht allzu langer Zeit keine grosse Bedeutung zugesprochen, erläutert Ferdinand Polasek, Geschäftsführer und Inhaber von Physio Polasek in Binningen. Erst durch Typaldos’ Forschungsarbeit und dessen Methode rückten die Faszien näher ins Licht. Heute profitieren Menschen jeden Alters von dieser Behandlungsmethode. Die FDM-Methode,so Polasek, ist etwas «brachial». Oder anders ausgedrückt: Es muss mit reichlich Druck gearbeitet werden, worüber die Patienten vorgängig informiert werden. «Hält das jemand nicht aus, so kann ich die Methode nicht anwenden». Bei den Faszien handelt es sich um harte Strukturen, «die ausgeglättet, ausgestrichen, ein- und ausgefaltet werden müssen». Dies ist notwendig, um eine Linderung der Schmerzen zu erzielen. Diese kann sofort, jedoch aufgrund des angewandten Drucks in manchen

Wozu Faszien gut sind

10-2018

Das FDM-Team von Physio Polasek mit von links Emilien Fahr, Ferdinand Polasek,Vivien Haller und Andrea Rychen. Nicht auf dem Bild: Ruben Schmidt

Bedeutung spät erkannt

GESUNDHEIT

Schmerzfrei dank Faszien-Therapie

Fällen auch erst nach wenigen Tagen erfolgen. Ferdinand Polasek und sein Team führen spezifische Tests für die betroffenen Körperstellen durch, wobei bestimmte Bewegungen oder Bewegungsabläufe des Alltags, die die Patientin oder der Patient als schmerzhaft empfindet, nachgestellt werden. Dieser Schmerz wird durch das Therapieren mit FDM-Handgriffen gelöst. Der Erfolg von FDM basiert aber nicht nur auf dem Therapieren von chronischen Schmerzen. Auch die Behebung von Verletzungen unmittelbar nach einem Unfall ist durch diese Methode möglich. «Ziel jeder FDM-Behandlung ist die Schmerzfreiheit und uneingeschränkte Belastbarkeit der Patienten im Alltag», so der Sportphysiotherapeut.

Fax 061 423 83 47

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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

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25.9.2018

noch mehr Zeit für individuelle Betreuung Patienten stets ein Optimum an Kompetenz, Versorgung und Service zu bieten, war und bleibt erklärtes Ziel der Zahnklinik Rennbahn. Das lang eingespielte Behandlerteam Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Soeren Nielsen wird um einen weiteren, ausgebildeten Implantologen ergänzt. Regio aktuell: Ab wann wird der neue Implantologe in der Zahnklinik Rennbahn arbeiten?

10-2018 !

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satz anbieten können. Unser Fokus liegt auf einer schonenden, minimal invasiven Implantation, bei der wir mit nur sehr kleinen oder sogar ganz ohne Schnitte die Implantate platzieren können. Eine minimal invasive Implantation bedeutet für den einzelnen Patienten,keine Freilegung des Kieferknochens, kleineres Trauma und einfachere Heilungsprozesse.

Schon ab dem 1. Oktober steht unseren Patienten mit med. dent. Lambros Margiotoudis noch ein erfahrener und kompetenter Zahnarzt und Implantologe beiseite, der sich sensibel um die individuellen Wünsche der Patienten kümmern wird. Med. dent. Lambros Margiotoudis hat 2007 sein Staatsexamen an der Charite / Freie Universität Berlin gemacht und war schon als leitender Zahnarzt in der Schweiz beschäftigt. Mit seinem Curriculum Implantologie bei dem ihm systhematisch die Grundlagen der oralen ImplanMed. dent. Lambros Margiotoudis tologie vermittelt wurden und seiner jahrelangen Erfahrung Dr. Benny Möller: Diese minimal invasiven mit Implantaten passt er optimal in unser Therapieverfahren machen es gerade ängstTeam. lichen Menschen einfacher, in die Zahnklinik Sind auch Veränderungen im Behandlungskonzept der Zahnklinik Rennbahn zu erwarten?

Med. dent. Soeren Nielsen: Unsere Maxime bleibt natürlich maximale Gewebeschonung und möglichst minimal invasive Implantation, um unseren Patienten einen schnellen Heilungsprozess versprechen zu können. Mit kontinuierlicher Einführung innovativer Techniken und schonender, weniger belastender, minimal invasiver Behandlungskonzepte werden wir auch in Zukunft für höchst möglichen Patientenkomfort sorgen. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Wir werden für jeden Patienten das optimale Implantatsystem wählen und unseren Patienten in nahezu jeder Situation eine flexible und schonende sowie zuverlässige und ästhetisch an52 spruchsvolle Lösung für festsitzenden Zahner!

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Noch mehr Patientenorientierung,

Dr. med. dent. Benny Möller:

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Rennbahn zu kommen. Das Konzept der Zahnklinik Rennbahn lebt wesentlich von einem sensiblen Umgang und vertrauensvollen Dialog mit unseren Patienten. Das ganze Team engagiert sich, um Behandlungen für Patienten so angenehm und kurz wie möglich zu gestalten.Wir setzen uns seit vielen Jahren kompromisslos für minimal invasive und schonende Behandlungskonzepte ein. Med. dent. Soeren Nielsen: Von präziser Diagnostik mit 3-dimensionaler Volumentomographie über sanfte, navigierte Implantologie bis hin zu zahnerhaltenden Maßnahmen und ästhetisch anspruchsvollen, vollkeramischen Lösungen, das Konzept der Zahnklinik Rennbahn entspricht höchsten medizinischen Standards. Unsere Patienten finden in der Zahnklinik Rennbahn was sie sich von moderner Zahnmedizin wünschen. Zu der medizinisch-technischen Ausstattung der Klinik zählt

ein digitaler Volumentomograph. Dieser ermöglicht, eine akkurate, prächirurgische Diagnostik und maximale Sicherheit bei Implantationen auch in schwierigen Bereichen. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und den spezialisierten Zahntechnikern des an die Klinik angeschlossenen Labors. Gemeinsam werden wir unseren Patienten individuelle Behandlungskonzepte, eine moderne zahnmedizinische Versorgung und exakt auf jeden Patienten zugeschnittene Lösungen anbieten. Von der Diagnostik über die Planung bis zur Fertigstellung der gesamten Arbeit arbeiten in der Zahnklinik Rennbahn Zahnärzte und Zahntechniker Hand in Hand zusammen. Die Zahnklinik Rennbahn bietet Patienten den Komfort und die medizinische Qualität, die von Zahnmedizin erwartet werden kann. Patienten treffen auf ein Ambiente, in dem sie sich wohl und sicher fühlen. Das Angebot der Klinik für die schonende, sanfte Implantologie ist mittlerweile überregional bekannt. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, Herr Margiotoudis, wir danken für dieses interessante Gespräch. !

Dr. med. dent. Benny Möller

Med. dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

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Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


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9:48 Uhr

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GESUNDHEIT

Med-Laser Zentrum

Für Ihre Schönheit ist nur das Beste gut genug Mit modernen Lasern und anderen Hightech-Geräten behandelt das Med-Laser Zentrum in Riehen Akne, Altersflecken, Reiterhosen, Hüftspeck und Übergewicht. Die Vielfalt an kosmetischen Behandlungen ist selten für die Region Basel.

Unerwünschte Tattoos werden entfernt.

Wangen stören bei einem Vorstellungsgespräch», sagt Dr. Schnyder. Altersflecken vorher

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Jüngere Leute haben ebenfalls ästhetische Wünsche.So muss zum Beispiel ein in den Ferien gestochenes Tattoo, das nicht zum Alltagsleben passt, entfernt werden. Oder das Permanent Make-Up gefällt nicht mehr. Bei Akne oder anderen Narben erzielt das Med-Laser Zentrum nach wenigen Behandlungen sehr gute Resultate.Das Gleiche gilt für Pigmentstörungen, ob sie nun Veranlagung sind oder von einem Sonnenbrand herrühren. Gegen Haarwuchs an unerwünschten Stellen verfügt das Med-Laser Zentrum über sehr wirksame Geräte: Nach fünf bis sechs Behandlungen ist ein Resultat garantiert. Erfolgversprechende Methoden gibt es auch für Leute, die an Couperose leiden. «Glühende

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Wenn das Tattoo nicht mehr gefällt

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Methode helfen: Mittels Radiofrequenz werden die unteren Hautschichten angeregt und damit die Haut gestrafft. In Frage käme aber auch eine Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure, Botulinumtoxin oder mit dem Fractional Laser. Altersflecken können mit verschiedenen Lasern gut behandelt werden.

Fettabsaugen oder Lipmodeling hilft bei unvorteilhaften Körperformen wie Reiterhosen oder nervigem Hüftspeck , die Endermologie bei Cellulite. Übergewicht wird eher mit einer HCG-Diät behandelt. Dabei wird das menschliche Hormon HCG in homöopathischen Dosen in den Körper injiziert und hilft dem Kunden, eine strikte kohlehydratarme 500-Kalorien-Diät durchzuhalten. «Dabei bleibt man leistungsfähig und nimmt dort ab, wo das meiste Fett eingelagert ist.Es gibt auch keinen Jo-Jo-Effekt», erklärt Dr. Schnyder. «Für Ihre Schönheit ist nur das Beste gut genug», betont der erfahrene Mediziner, der höchsten Wert auf die Beratung legt. Nach einer eingehenden Untersuchung definiert er mit den Kundinnen und Kunden die Methode der medizinischen oder kosmetischen Behandlung und fixiert das Kostendach. «Dann entscheiden Sie selbst, ob Sie die Behandlung durchführen wollen.» Schönheit hat ihren Preis, aber es muss nicht immer das Teuerste sein, wie Dr. Schnyder ausführt: «In der Regel lassen sich mit einem vernünftigen Budget sehr gute Resultate erreichen.» zen !

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as Med-Laser Zentrum Riehen macht Menschen schöner. Seit 20 Jahren schon. 1988 hat Dr. med. Dominik Schnyder das Med-Laser Zentrum gegründet. «Seither sind wir auf die Verfahren der kosmetischen Medizin spezialisiert», erklärt Dr. Schnyder. Dank zwölf verschiedenen Laser- und anderen Hightech-Geräten auf dem neuesten Stand verfügt das Zentrum über eine sehr breite Palette von Möglichkeiten für kosmetische Therapien: Ein derart grosses Angebot findet man nur selten in der Region Basel. Wenn immer möglich werden die Behandlungen ambulant durchgeführt, so dass die Kundinnen und Kunden bereits am nächsten Tag an den Arbeitsplatz zurückkehren können. Welche Methode zur Anwendung kommt, hängt von den gewünschten Resultaten ab – bei den Behandlungsmethoden können Kundinnen und Kunden aus dem Vollen schöpfen. Es gibt viele Gründe, den Körper zu verschönern. Wenn sich das Alter durch zunehmende Faltenbildung oder durch eine erschlaffende Gesichtshaut bemerkbar macht, kann eine Behandlung mit der Infini-

Faltenbehandlung mit Infinit

HCG-Diät gegen Übergewicht

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24.9.2018

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Dr. med. Markus Weber und Dr. med. Regina Suter sind ausgebildete Fachärzte FMH in Rheumatologie, Innere Medizin und Sportmedizin. Diese Kombina-

Ob Spitzensportler oder nicht, ob jung oder alt – die Türe der Praxis Neumatt steht allen Menschen mit Rücken- und Gelenkschmerzen offen. Fotos Tobias Gfeller.

tion ist in der Nordwestschweiz einmalig. In der Praxis Neumatt in Aesch behandeln sie Patienten mit Schmerzen am Bewegungsapparat, Rheumaund Rückenleiden, ob diese krankheitsbedingt sind oder nach Sportverletzungen, indem sie sie persönlich beraten und begleiten und mit dem Patienten zusammen die Behandlung festlegen. Damit haben sie seit Jahren Erfolg.

GESUNDHEIT

Eine aussergewöhnliche Kombination

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GEMEINSAM STARK

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Rückenspezialistin Regina Suter kennt jedes Detail des Rückens und die Komplexität der Wirbelsäule.

«Danke,dass Sie sich so viel Zeit für mich genommen haben.» Ein simpler Satz,den Markus Weber und Regina Suter wöchentlich zu hören bekommen.Was in der Praxis Neumatt seit Jahren selbstverständlich ist, wird sonst in der Gesundheitsbranche aus Gründen des Zeitdrucks immer seltener. Beschränkte Kapazitäten haben auch Dr. Markus Weber und Dr. Regina Suter. Für die Patienten nehmen sie sich aber bewusst die Zeit, die es braucht, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und die Ursachen des Leidens zu finden. Schmerzen am Bewegungsapparat können verschiedene Ursachen haben. Diesen auf den Grund zu gehen ist dementsprechend aufwendig und erfordert neben intensiven Abklärungen auch lange Gespräche mit den Patienten. Dabei kommen den beiden ihre vielseitigen Ausbildungen entgegen. Die Kombination Rheumatologie, Innere Medizin und Sportmedizin ist aussergewöhnlich und in der Nordwestschweiz einmalig. Die Wissenskombination kommt so in manchen Situationen zum Tragen, denn Schmerzen im Rücken und an Gelenken müssen nicht nur lokal, sondern ganzheitlich betrachtet werden. Die Patienten schätzen dieses breite Wissen, da es gerade bei rheumatologischen Leiden eine fundierte Analyse ermöglicht.

Kurze Wege in der Praxis

Markus Weber und Regina Suter arbeiten seit 15 Jahren in der Praxis Neumatt zusammen. Die Praxis selber gründete Dr. Markus Weber 1996 mit dem Orthopäden Dr. Markus 56 Rothweiler, der mittlerweile in einer Klinik ar-

beitet. Zur Praxis gehört seit Jahren auch die renommierte Chiropraktorin Dr. Regula Willi Zimmermann. Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ist sie einerseits in der Diagnostik,aber vor allem in der Behandlung eine wichtige Unterstützung für einen erfolgreichen Heilungsverlauf bei verschiedenen Beschwerden am Bewegungsapparat. Mit der Physiotherapie im gleichen Hause pflegt die Praxis Neumatt eine enge Partnerschaft. «Die Wege sind kurz. Dies ist sowohl für den Patienten angenehm, wie auch für uns, da wir andauernd in Kontakt stehen und uns austauschen können», betont Markus Weber.Auch über Aesch hinaus verfügt die Praxis Neumatt über ein grosses Netzwerk zu Spezialisten und Kliniken. Zu Gunsten der Patienten nutzen die beiden ihr Netzwerk aktiv aus.

Vielfältige Therapiemethoden Diese Kontakte zu weiteren Spezialisten sind vor allem wichtig bei Patienten, bei denen eine Operation am Bewegungsapparat zur Diskussion steht.Eine Operation sehen Markus Weber und Regina Suter stets als letzte Option. Die Behandlungsmöglichkeiten, um diese zu verhindern, sind in der Praxis Neumatt umfangreich. «Für den Patienten ist der Schmerz das zentrale Problem. Darum beginnt eine Behandlung immer mit einer guten, individuell abgestimmten Schmerztherapie. Dies ist vor allem bei Rückenschmerzen wichtig, damit eine Chronifizierung verhindert wird», erklärt Dr. Regina Suter. Da bei allen Rückenbeschwerden die verspannte Muskulatur mitbeteiligt ist, brauchen die meisten

Patienten gleichzeitig auch Physiotherapie. Oft ist auch eine chiropraktorische Behandlung notwendig. Bei entzündlich bedingten Rückenschmerzen ist der gezielte Einsatz von Kortison oft erforderlich oder es muss eine spezifische, entzündungshemmende Basistherapie eingeleitet werden. Heute sind aber auch weitere Therapieoptionen wie die Neuraltherapie, Radiofrequenztherapie und intravenöse Schmerztherapien möglich. Bei diesen Schmerztherapien greift die Praxis Neumatt auf Spezialisten in der Region zurück. Auch pflanzliche Heilmittel wie Arnika oder sogenannte «Gelenkschmieren» (HyaluronsäurePräparate) oder Eigenbluttherapien (PRP) und Stosswellenbehandlungen kommen in der Praxis Neumatt zum Einsatz. Sowohl Markus Weber wie auch Regina Suter verfügen über eine Ausbildung in der Ultraschalldiagnostik. Damit können Gelenke, Knochenstrukturen, Sehnen und Muskeln im Detail untersucht und Flüssigkeiten in den Gelenken sichtbar gemacht werden. Dank Ultraschall werden die Diagnosen auch für die Patienten verständlicher.

Viel Unwissen über Rheuma Markus Weber und Regina Suter sind ein eingespieltes Team. Sie tauschen sich regelmässig aus, auch wenn beide ihre eigenen Patienten haben. Beide nehmen die Ratschläge des anderen an. Auch die Chiropraktorin Dr. Regula Willi Zimmermann lässt ihr Wissen einfliessen. Für das Funktionieren als Team ist eine gemeinsame Philosophie notwendig. In der Praxis Neumatt werden die


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GESUNDHEIT

Seit 17 Jahren gehört Markus Weber zum Ärzteteam des FC Basel und hat schon manchem Spieler von seinem Leiden befreit.

Dr. med. Markus Weber, Dr. med. Regina Suter Fachärzte FMH, Rheumatologie und Innere Medizin Sportmedizin SGSM, Ultraschall Bewegungsapparat SGUM, Manuelle Medizin SAMM Ettingerstrasse 1, 4147 Aesch Tel. 061 756 93 93

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In der Praxis Neumatt nehmen sich die Ärzte in einer angenehmen Atmosphäre viel Zeit für ihre Patienten.

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Dementsprechend vielfältig sind die Patienten der Praxis Neumatt. Dazu gehören auch Spitzensportler. Seit 16 Jahren gehört Markus Weber zum Ärzteteam des FC Basel. Viele Stars gingen seitdem bei ihm ein und aus und waren über seine Erstbehandlung auf

sie ihren Patienten mitgeben: viel Bewegung, frische Luft und genügend Erholung. !

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Spitzensportler gehen ein und aus

und neben dem Spielfeld froh. Die Wertschätzung der FCB-Spieler ist auf unzähligen Dankesbotschaften im Untersuchungszimmer zu sehen. Doch ob Spitzensportler oder «Normalsterblicher», für Markus Weber macht dies keinen Unterschied. Er sieht den Menschen und sein Leiden und den Weg, wie er dieses beheben kann. Für Markus Weber und Regina Suter ist ihre Arbeit mehr Berufung als Beruf. Die Leidenschaft ist auch nach vielen Jahren spürbar. Doch beide geniessen als Ausgleich auch ihre Freizeit, die sie ihren Familien und Kindern widmen, der Natur und dem Sport.Die beiden Ärzte versuchen auch privat das zu leben, was

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Patienten persönlich informiert, beraten, begleitet und geführt. Behandlungsmethoden werden stets mit ihnen abgesprochen. «Entscheiden tut am Schluss immer der Patient», stellt Dr. Markus Weber klar. Die Patienten sind heute aufgeklärter und kommen bereits mit einem Vorwissen in die Praxis. Dies ermöglicht eine detaillierte Diskussion über Ursachen und Behandlung der Schmerzen. Trotzdem herrsche noch immer ein grosses Unwissen über Rheuma vor, weiss Dr. Regina Suter. «Rheuma verbinden noch immer viele mit Schmerzen, die vor allem im Alter auftreten. Doch das greift zu kurz. Rheuma ist ein Überbegriff für Beschwerden am Bewegungsapparat und kann schon im Kindesalter auftreten und betrifft alle Generationen.» Der Begriff Rheuma wird von Markus Weber und Regina Suter eigentlich nicht verwendet. Es sei immer das Ziel, bei jedem Patienten eine genaue Diagnose der Beschwerden zu finden. Der Begriff Rheuma ist ungenau und sagt nicht aus, was der Patient effektiv hat. «Eigentlich können wir als Rheumatologen aufgrund unserer sportmedizinischen Kenntnisse und unserer Fachkompetenz auch als konservative, das heisst nicht operativ tätige Orthopäden angesehen werden.»

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UROLOGIE

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alta uro: die Basler Urologen für Frau und Mann In der topmodernen Praxis für Urologie «alta uro», zentral direkt am Basler Bahnhof SBB gelegen, hat sich mit Professor Alexander Bachmann, Privatdozent Gernot Bonkat, Privatdozent Malte Rieken und Dr. Georg Müller ein sympathisches Team mit einzigartiger ärztlicher Expertise zusammengefunden. Der Region treu verbunden Alexander Bachmann, Gernot Bonkat, Malte Rieken und Georg Müller blicken bereits auf eine jahrzehntelange Erfahrung und Reputation nicht nur in der Region, sondern auch im nationalen und im internationalen Umfeld zurück. So ist es nicht verwunderlich, dass in den letzten Jahren sehr enge und persönliche Kontakte zu Patienten und Hausärzten aufgebaut werden konnten. Dass diese auch nach dem Weggang von alter Wirkungsstätte, dem Universitätsspital Basel, vor mehr als zwei Jahren weiter bestehen, freut das Ärzteteam natürlich sehr. «Dass unsere alten Patienten uns suchen und die Treue halten ist Lob, Herausforderung und Verantwortung, zusammengefasst fast die grösste Form der Anerkennung der ärztlichen Tätigkeit», betont Alexander Bachmann.

Der Patient im Mittelpunkt Mehr als nur eine Floskel. Man merkt es bereits bei der ersten Kontaktaufnahme, sei diese persönlich, per Telefon oder online. Freundlichkeit und eine schnelle Terminver-

gabe sind selbstverständlich und unabhängig von der Versicherungsklasse. Dem gesamten Praxisteam ist bewusst, dass Beschwerden und Unsicherheiten für Patienten sehr belastend sind. «In der Regel erhalten unsere Patienten auf Wunsch einen Termin innerhalb von 24 Stunden. In Notfallsituationen selbstverständlich auch am selben Tag», so Alexander Bachmann. Termine mit drei bis vier Wochen Wartezeit gibt es daher bei «alta uro» nicht.

Zum ersten Mal in der Praxis Freundlichkeit,ein Lächeln. Einfach in Ruhe ankommen. Schnell vergisst man bei «alta uro», dass man in einer Arztpraxis ist. Patienten werden in den Wartebereich begleitet, es wird die Garderobe abgenommen und es werden kleine Erfrischungen angeboten. Wartezeiten gibt es quasi kaum, denn dem gesamten Team ist bewusst, dass die Zeit der Patienten ebenso wichtig wie die des Arztes ist. «Wartezeiten können wir leider nicht zu 100 Prozent ausschliessen, aber wir setzen alles daran, diese so kurz wie möglich zu halten», so Gernot Bonkat.

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Das Ärtzeteam der alta uro, Basel: v. l. Malte Rieken, Alexander Bachmann, Georg Muller, Gernot Bonkat.

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Professor Alexander Bachmann, langjähriger Chefarzt USB und Seniorpartner alta uro, Basel.

Mehrsprachigkeit «Probleme mit der Kommunikation zwischen Arzt und Patient aufgrund einer Sprachbarriere kennen wir nicht und falls notwendig sorgen wir immer dafür, dass ein Dolmetscher anwesend ist», sagt Alexander Bachmann. Dies ist allerdings selten der Fall, da in der «alta uro» neben Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Serbokroatisch auch Portugiesisch, Russisch und Polnisch gesprochen wird. «Natürlich verstehen wir auch Baseldytsch», ergänzt Malte Rieken mit einem Augenzwinkern.

Individuelle Beratung und Betreuung Die individuelle Beratung und Betreuung der Patienten ist dem ganzen Praxisteam extrem wichtig. Hierfür nehmen sich alle viel Zeit. «Urologische Beschwerden und Krankheiten sind häufig mit einem gewissen Schamgefühl und mit Ängsten verbunden. Wir bei ‹alta uro› sind uns dieser Tatsache bewusst», betont Georg Müller. Jegliche Beschwerden werden ernst genommen. Ängste verfliegen in der ruhigen Umgebung der modernen Praxis rasch. Den kompetenten Fachärzten ist es möglich,ihre Patienten von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge kontinuierlich zu betreuen.

Therapieentscheidungen gemeinsam treffen Therapieentscheidungen treffen die Ärzte der


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Umfangreiches Leistungsangebot «alta uro» bietet ein umfangreiches Leistungsangebot modernster Diagnostik und Therapieverfahren», erklärt Malte Rieken. «Das Spektrum umfasst die gesamte konservative und operative Urologie. Schwerpunkte sind sowohl gutartige Erkrankungen (z.B. gutartige Prostatavergrösserung, Harnwegsinfekte, Inkontinenz von Mann und Frau sowie Nierensteine), urologische Krebserkrankungen, Krebsfrüherkennung sowie Männergesundheit.» Mit dem Da-Vinci-Xi-Operationsroboter, dem XPS-Greenlightlaser, AquaBeam, Urolift, Rezum, der perinealen MRT-Fusionsbiopsie der Prostata, ESWT bei erektiler Dysfunktion und IPP, sowie dem NanoKnife stehen dem Ärzteteam Diagnostikund Therapieverfahren zur Verfügung, die in ihrer Summe schweizweit einzigartig sind und den Vergleich mit Universitätsspitälern mehr als standhalten», ergänzt Alexander Bachmann.

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Merian Iselin Klinik – exklusiver Partner Die Merian Iselin Klinik in Basel ist der exklusive Kooperationspartner der «alta uro». Alle stationären Behandlungen werden hier durchgeführt. «Ich habe bereits an einigen Kliniken gearbeitet. Die Professionalität, die Freundlichkeit sowie der Service an der Merian Iselin Klinik sind jedoch einzigartig. Unsere Patienten fühlen sich hier bestens aufgehoben und betreut», so Gernot Bonkat. «alta uro» bietet auch für ihre stationären Patienten einen aussergewöhnlichen Service. So ist eine zweimal täglich in Ruhe und ohne Zeitdruck ablaufende ärztliche Visite Standard. Ein perfekt abgestimmtes ärztliches Dienstsystem des

Ärzteteams der «alta uro» garantiert zudem eine 24-Std.-Betreuung auf Topniveau, auch in der Nacht und am Wochenende. «Bei Notfällen werden wir zudem professionell von unseren ärztlichen Kollegen der MIK und des neu geschaffenen Ortho-Notfalls unterstützt. Die Abläufe sind reibungslos,unsere Patienten sind hier wirklich in den besten Händen», betont Alexander Bachmann. !

GESUNDHEIT

«alta uro» immer gemeinsam mit den Patienten. Es gilt hier, die Alternativen aufzuzeigen und Risiken abzuwägen. «Die beste Operation», so Gernot Bonkat, «ist die, die man nicht braucht. Die zweitbeste Operation, ist die, die bestmöglichst indiziert wird. D. h. man braucht wirklich triftige Gründe, um zu operieren.»

12:06 Uhr

alta uro AG, Centralbahnplatz 6, CH-4051 Basel Tel. +41 61 226 30 00

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Fax +41 61 226 30 10

contact@alta-uro.com

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Alternativen in der Krebsbehandlung

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Alle vier Ärzte sind Autoren zahlreicher wissenschaftlicher Artikel, Initiatoren von Studien und Mitglieder beziehungsweise Leiter nationaler und internationaler urologischer Expertengremien. Nichtsdestoweniger steht der Patient, seine Erkrankung und seine optimale Therapie stets an erster Stelle. «Unsere vielfältigen wissenschaftlichen Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene erledigen wir neben der regulären Arbeit ausschliesslich in unserer Freizeit. Dies macht viel Spass, ist aber auch zeitintensiv. Da können Sie unsere Frauen fragen», erklärt Gernot Bonkat mit einem Augenzwinkern. «Wissenschaftliche Arbeit ermöglicht es uns aber, den Finger am Puls der Zeit zu haben, uns untereinander auszutauschen und so unseren Patienten topmoderne Medizin anbieten zu können», ergänzt Malte Rieken.

Exklusiver Partner: die Merian Iselin Klinik in Basel.

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Meinungsbildner auf europäischer Ebene

Impression der hellen und freundlichen Praxis.

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«Hilfreich für uns in der ‹alta uro› ist, dass wir nicht auf eine Therapieform einer Erkrankung angewiesen sind. Nehmen wir z. B. Prostatakrebs. Hier weiss man, dass in den letzten Jahren wohl zu viel operiert wurde (Stichwort Übertherapie). Aber wir operieren eben nicht nur, sondern stehen auch alternativen, modernen und schonenden Behandlungsformen sehr offen gegenüber», so Alexander Bachmann.

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GESUNDHEIT

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Einzigartiges «Liege-Monitoring» der IG-RLS In Zusammenarbeit mit Spezialisten ist es der Interessengemeinschaft für richtiges Liegen und Schlafen (IG RLS) gelungen, ein einfaches System zu entwickeln, mit welchem die Bewegungen und auch die Liegelagen im Schlaf aufgezeichnet werden können.Zudem misst das Gerät die Temperatur und die Feuchtigkeit unter der Bettdecke.

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Vortrag, wie Liege- und Schlafprobleme entstehen und was Sie dagegen tun können. Roland Stohler, wohnen schlafen entspannen, Hauptstrasse 32, Pratteln Dauer: ca. 1 ½ Stunden. Anmeldung notwendig. Platzzahl beschränkt. Weitere Vortragsdaten entnehmen sie bitte der Homepage!

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Roland Stohler und Brigitte Frei, Liege- und Schlafberater des Kompetenzzentrums für gesunden Schlaf in Pratteln, sind nach Auswertung der persönlichen Daten in der Lage, das Bettsystem noch individueller auf den Menschen abzustimmen und gezielt das Schlafklima zu optimieren. Dies ermöglicht ein entspanntes Schlafen, eine bessere Regeneration und sorgt damit für mehr Lebensqualität.

Wann ist eine solche Analyse empfehlenswert? •Bei morgendlichen Verspannungen oder Schmerzen im Nacken und/oder im Kreuzbereich. •Wenn man sich morgens wie gerädert fühlt. •Wenn das Gefühl da ist, unruhige Nächte zu haben, weil man sich im Wechsel von Schwitzen und Frieren ständig ab- und wieder zudeckt. Die beiden Liege- und Schlafberater können anhand der Daten folgendes auswerten: • Liegelagen: Wird mehrheitlich in der SeitenRücken- oder Bauchlage geschlafen? • Hat man einen ruhigen Schlaf oder wird eher «genäschtet»? • Temperatur- und Feuchtigkeitswerte – ist

man ein «Hitzer und Schwitzer», oder eher das «Gfrörli»?

Die Dauer der Messung beträgt drei Nächte – zu Hause im eigenen Bett Roland Stohler und Brigitte Frei besprechen anschliessend mit ihren Kundinnen und Kunden die Auswertung der Daten und analysieren die jeweilige Situation gemeinsam während einer ausführlichen Beratung. Das kostenlose Analysegespräch beinhaltet gleich noch Tipps, welche zu einem entspannten Schlaf sowie einer ausgeglichenen Nachtruhe in Bezug auf die Temperatur/Wärme führen – so wird ein besseres «Ergebnis» einer guten Nachtruhe erzielt! Interessiert? Dann unbedingt die Möglichkeit der kostenlosen Schlafanalyse nutzen und einen persönlichen Schlaf-Analyse-Termin bei Roland Stohler und Brigitte Frei reservieren! !

Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln Tel. 061 821 53 95

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info@stohler-bett.ch

Fax 061 821 54 04 !

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24.9.2018

15:25 Uhr

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Schwindel kann unterschiedliche Ursachen haben. Dabei kann es sich um eine harmlose Begleiterscheinung bis hin zu Symptomen einer ernsthaften Krankheit handeln. Unangenehm ist er aber allemal und sollte abgeklärt werden. Lassen Sie mich in der Folge auf einige der häufigsten Schwindelarten eingehen.

Drehschwindel

Dr. Georgios Somakos, Oberarzt, Leiter Neurootologie in der Klinik für Hals-NasenOhrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie am Kantonsspital Baselland

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Dabei scheint der Boden sich zu heben und zu senken, wie in einem anfahrenden Lift.Auch hier werden Gangunsicherheit beobachtet, was zu erhöhtem Sturzrisiko führt. Die Ursache kann bei einer Störung des Gleichgewichtsorgans, des Kleinhirns oder des Hirnstammes liegen. Daher ist die Unterscheidung der Ursache von entscheidender Bedeutung. Trotzdem überlappen sich die Symptome sehr oft, sodass eine objektive, insbesondere apparative, Untersuchung häufig notwendig ist, um die Ursache herauszufinden. Bei ca. 20 Prozent der Patienten, welche wegen Schwindel untersucht wurden, konnte früher keine Diagnose festgestellt werden. Ein Grossteil der Ursachen für diese Schwindelprobleme hängen mit dem Gleichgewichtsorgan zusammen. Deshalb wird Sie ihr Hausarzt meist an einen Hals-Nasen-OhrenSpezialisten überweisen. Wir am Kantonsspital Baselland sind auf diese Fälle spezialisiert und verfügen über die notwendigen Einrichtungen für eine umfassende otoneurologische Abklärung. Denn eine präzise Diagnose ist die Grundlage für die richtige Therapie. Dies muss für jeden Patienten individuell angepasst werden und setzt eine ausführliche HNO-ärztliche Beratung voraus. !

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Kantonsspital Baselland, www.ksbl.ch/hno

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Bei der Ursachenfindung ist es hilfreich, den Schwindel in Schwindeltypen einzuordnen. Dabei unterscheiden wir den systematischen bzw. den unsystematischen Schwindel. Systematischer Schwindel: In diese Kategorie gehören Drehschwindel, Liftschwindel und Schwankschwindel. Unsystematischer Schwindel: Man unterteilt diese wiederum in Sekundenschwindel, Raum-Unsicherheit und Gang-Unsicherheit.

Dabei handelt es sich um einen plötzlich auftretenden, anhaltenden starken Drehschwindel, der häufig von Übelkeit und Erbrechen begleitet wird. Mittels einer Infusionstherapie oder sogar Kortisonspritzen ins Mittelohr kann die Erholung der Funktion beschleunigt

Liftschwindel

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Schwindeltypen

Anhaltender Drehschwindel (akuter einseitiger Ausfall des Gleichgewichtsorgans)

Man hat das Gefühl, dass entweder die Umwelt schwankt oder man selbst - wie auf einem Schiff bei starkem Seegang. Ausgelöst wird dies oft durch Stress, Furcht oder auch Depressionen. Eine chronische Störung des Gleichgewichtsorgans kann jedoch ähnliche Symptome verursachen. Neurologische Störungen wie z.B. Multiple Sklerose, Epilepsie können oft so erscheinen.

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chwindel ist gleich nach Schmerzen der zweithäufigste Grund eines Arztbesuches. Schätzungen zufolge klagt jeder zehnte Patient beim Arzt über Schwindel. Und dies zieht sich durch alle Alterskategorien hindurch. Beim Schwindel handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um ein Symptom, welches darauf hinweist, dass das Gleichgewichtssystem gestört ist. Man empfindet ein Drehen oder Schwanken und hat das Gefühl sich nicht sicher durch den Raum bewegen zu können,bis hin zum Gefühl einer drohenden Bewusstlosigkeit. Schwindel kann viele unterschiedliche und auch komplexe Ursachen haben. Dazu gehören unter anderem Blutdruckprobleme oder Blutdruckschwankungen, Herzrhythmusstörungen, neurologische Leiden, Vergiftungen (z.B. Alkohol), Medikamentennebenwirkungen, Störungen des Innenohres, Reisekrankheit, Migräne, Fieber oder Störungen des Gleichgewichtsorgans.

Die meisten von uns sind schon mal Karussell gefahren oder hatten nach einer Bootsfahrt das Gefühl, dass sich alles noch dreht und bewegt. Die Ursache dafür liegt oft im irritierten Gleichgewichtssinn, was aber nur vorübergehend anhält. Das Gehirn erhält unterschiedliche Signale vom Innenohr, welche nicht der Wahrheit entsprechen. Einer der häufigsten Schwindelformen aus diesem Bereich ist der gutartige Lagerungsschwindel. Ursachen sind freischwimmende Partikel im hinteren Bogengang des Gleichgewichtsorgans. Durch abrupte Körperbewegungen können diese einen starken Drehschwindel von 10 bis 20 Sekunden auslösen. Die Beschwerden können oft innerhalb weniger Wochen spontan verschwinden.Die Rückfälle liegen jedoch bei ca.50 Prozent.Durch ein fachärztliches «Repositionsmanöver» kann der Schwindel oft schon nach einer Sitzung zum Verschwinden gebracht werden.

Schwankschwindel

GESUNDHEIT

Wenn sich die Welt plötzlich unangenehm dreht!

werden. Gleichgewichtsübungen helfen, dass der Schwindel sich innerhalb weniger Wochen zurückbildet.

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RUND UM IHRE GESUNDHEIT

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25.9.2018

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neue Patienten

finden Sie hier! :-)


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Als 25-jährige hatte Rosella Giacomin einen Reitunfall. Das offene Schädel-Hirn-Trauma, das sie davontrug, hat ihr Leben komplett verändert. Zumindest einen Wunsch aus früheren Zeiten, nämlich anderen zu helfen, setzt sie heute um: Sie arbeitet ehrenamtlich für FRAGILE Basel. Die Vereinigung unterstützt Menschen mit Hirnverletzungen. Rossella Giacomin hatte einen folgenschweren Reitunfall im Alter von 25 Jahren und ist heute für FRAGILE Basel tätig

HELFEN

«Ich stand vor dem Big Bang» gehen, der sein Geschäft im Pensionsalter jedoch aufgab. Die grosse Wende kam im Frühling 2013: Sie stiess auf die gaw, die Gesellschaft für Arbeit und Wohnen, die geschützte Ausbildungs- und Arbeitsplätze mit dem Ziel anbietet, Menschen mit Beeinträchtigungen zu integrieren. Dort arbeitete sie für die Mitarbeiterzeitung und erledigte Büroarbeiten. «Das war wichtig für mich, wieder einen Rhythmus zu erhalten und professionell zu werden.» Dabei stieg die Leistungsfähigkeit - langsam zwar, aber nachhaltig. Als Rosella Giacomin vor vier Jahren Mitglieder von FRAGILE Basel kennenlernte – bei FRAGILE Suisse ist sie bereits seit zehn Jahren Koreferentin – war sie begeistert von der Organisation. Sie wurde dazu eingeladen, im Vorstand mitzuwirken, begann Protokolle zu schreiben und ist heute auch für die Medienarbeit der Vereinigung tätig. Und sie kam ihrem ursprünglichen Arbeitswunsch, nämlich anderen zu helfen, sehr nah. «Ich bin jetzt dort, wo ich sein möchte», so die heute 44-jährige. Die Arbeit bei der gaw gab sie, weil beides zusammen nicht geht, auf. «Dank FRAGILE Basel habe ich wieder einen Platz in der Gesellschaft», sagt die Journalistin, die heute in Münchenstein lebt. «Ich fühlte mich zuvor nutzlos.»

130’000 Hirnverletzte in der Schweiz

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Sie konnte nach dem Studium für zwei Nachmittage zu ihrem früheren Arbeitgeber

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Herantasten an die Arbeitswelt

Als sie aus dem Wachkoma erwachte, «befand ich mich in einer neuen Welt», ohne

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Schwierige neue Welt

Kürzlich feierte FRAGILE Basel ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Die Vereinigung, die rund 300 Mitglieder zählt, unterstützt Hirnverletzte in der Region, wie etwa Rosella Giacomin. Und sie wiederum beteiligt sich in dieser Vereinigung als ehrenamtliche Mitarbeiterin. FRAGILE Basel engagiert sich für Menschen mit einer Hirnverletzung und ihre Angehörigen in der Region Basel. Hirnverletzungen sind Schädigungen des Gehirns, die komplex, vielfältig und nicht immer sichtbar sind. Zu den Hirnverletzungen gehören Schlaganfall, Hirnblutungen, Schädel-Hirn-Trauma und Hirntumor, aber auch Sauerstoffmangel im Gehirn, beispielsweise durch Herzstillstand, Ertrinkungs- oder Erstickungsunfälle. Auch Krankheiten wie Hirnhautentzündung (Meningitis), Entzündung des Gehirns (Enzephalitis), Borreliose und Hydrozephalus gehören dazu. Jedes Jahr erleiden in der Schweiz mehr als 22’000 Personen eine Hirnverletzung. In der Schweiz leben über 130’000 Betroffene. FRAGILE Basel bietet Beratung, Freizeitgruppen für betroffene Menschen, gesellige Anlässe, Selbsthilfegruppen für Angehörige und Kurse an: etwa Kochen, freies Malen und Gestalten und Pferdetherapien. Einiges also, was die Lust am Leben steigert und integra! 63 tiv wirkt. !

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zu verstehen, was genau passiert war und wie es jetzt weitergehen sollte. Erst einmal ging es darum, sich neu zu orientieren: Da sie schon immer gern schrieb und Aufsätze ihre Stärke waren, entschied sie sich mit Unterstützung ihres Arztes und des psychologischen Beraters der IV, sich zur Kulturjournalistin umschulen zu lassen, Spezialgebiet klassisches Ballett. Dies an der Schule für angewandte Linguistik in Zürich. «Das war meine Rettung.» Vor allem war es eine riesige Hilfe, um sich selbst wieder zu finden. Das sie auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben würde, war ihr schnell bewusst. Zu wenig Energie, zu anfällig, zu wenig belastbar. «Ich bin zu zehn Prozent leistungsfähig.» Rosella Giacomin erhielt eine Vollrente. Und damit auch jede Menge freie Zeit. Doch statt zu schreiben und zu lesen, was sie eigentlich vor hatte, verwaltete sie ihren Haushalt. «Ich war Jahre damit beschäftigt, mein Lebensgerüst wieder aufzubauen, auseinanderzunehmen und erneut zusammenzuschustern». Eine Spirale, aus der herauszukommen kein leichtes ist.

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ls 17-jährige hatte sie eine genaue Vorstellung davon, wie ihre Zukunft aussieht: Abgeschlossene Ausbildung mit 25, im Arbeitsleben verankert, verheiratet, Kinder. Und in der Freizeit würde sie sich für den Tierund Umweltschutz einsetzen. Es kam alles anders. Ganz anders. Als 25-jährige hat Rosella Giacomin auf schönem Gelände zwischen Allschwil und Schönenbuch einen Reitunfall. «Ich lag drei Tage lang im Wachkoma.» Das mittelschwere SchädelHirn-Trauma, das sie erlitt, veränderte ihr Leben. Grundsätzlich. «Ich stand vor dem Big Bang.» Das Jurastudium, in dem sie sich befand, musste sie abbrechen. Sie befasste sich mit Internationalem Recht, um danach für Organisationen wie Amnesty International oder Greenpeace arbeiten zu können. «Ich wollte was für andere machen», so Giacomin. Sie ging einmal pro Woche ins Balletttraining, nahm Reitstunden und arbeitete fünfzig Prozent als Sekretärin in einer Firma, die LED-Leuchten verkaufte.Ich hatte ein ausgefüll-tes Leben. «Ich war glücklich und zufrieden.» Und dann dies.


RUND UMS WOHNEN

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Liegetipp Nr. 6/2018: Die gesunde Schlaflage im Bett Das Problem Je nach Schlaflage kann sich die Muskulatur in der Nacht nicht entspannen. Bauchlage: Es kommt zu Verdrehungen im Nacken-/Halswirbelbereich und durchhängendem Kreuz. Flache Rückenlage: Die Rückenmuskulatur ist gestreckt und angespannt. Das Kreuz ist in dieser Lage oft nicht unterstützt und liegt hohl. Seitenlage: Die Schulter kann einer nicht angepassten Matratze/Einlegerahmen nicht genügend «einsinken». Dies führt zu Nackenverspannungen und Schulterschmerzen.

Die Tipps • Die entspannteste Lage wäre die Seitenlage – dies aber nur in einem extra für Sie angepassten Bettsystem, gute Schulterabsenkung – gestützte Taille und entlastende B eckenpartie. • Falls nur Rückenlage möglich, dann unbedingt das Rückenteil leicht anheben und das Knieteil anwinkeln. Dadurch entspannt sich die Hüft-, Bein- und Rückenmuskulatur. • Die Bauchlage ist bei Problemen im Nackenbereich oder bei Rückenschmerzen zu vermeiden.

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Ihre Liege- und Schlafberater aus Leidenschaft - Roland Stohler & Brigitte Frei. Mehr dazu auf S. 60

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24.9.2018

15:26 Uhr

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WOHNEN Kunstsammler Felix Knobel (links) mit Kundenbetreuer André Mössinger. Bei den Raumausstattern in Oberwil können afrikanische Figuren bestaunt werden.

WohnKultur: Afrika-Ausstellung zwischen Betten,Teppichen und Bodenbelägen.

scheren Werke stammen eher aus Schwarzafrika beziehungsweise südlich der Sahara.

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Afrikas Kultur beeinflusste namhafte Künstler

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Die Raumausstatter, Wohnkompetenz in einem Haus. Mühlemattstr. 27, 4104 Oberwil

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«Von Pablo Picasso bis Paul Klee – viele der grossen Künstler unserer Zeit wurden von der afrikanischen Kultur beeinflusst», sagt AfrikaKenner Felix Knobel. Darum würden die Exponate seiner Sammlung auch perfekt in ein Haus voller Ausstattungsgegenstände passen. Hier trifft nun Kult auf Wohnkultur. Er möchte die Besucher mit dem Verschmelzen zweier Welten zu einer neuen Sichtweise animieren. Das Konzept: Im Erdgeschoss stehen Werke auf Parkettböden. Diese wurden in ihrer Heimat im Bezug zum Boden gefertigt. Im ersten Stockwerk, umgeben von Teppichen aller Art, liegt der Fokus auf verschiedenen Masken. Im zweiten Stockwerk, in der Bettenabteilung, steht die Familie und die Einheit Mutter-Kind im Mittelpunkt.

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nter dem Namen «WohnKultur» präsentieren die Raumausstatter eine Ausstellung, welche die Besucher auf eine Reise in die neugestalteten Showräume nehmen soll. Nebst vielen Neuigkeiten in den Bereichen Betten und Bodenbeläge, entdecken die Besucher auf dieser Reise die Ästhetik und Mystik aus Afrika. Möglich gemacht hat dies Felix Knobel. Das Architekturbüro artevetro architekten ag in Liestal arbeitet regelmässig mit den Raumausstattern zusammen. Was aber nur wenige wissen, ist, dass der Baselbieter ein Flair für afrikanische Kunst und Kultur hat. Die ausgestellten Artefakte, welche bis zu 150 Jahre alt sind, stammen alle aus Knobel’s privater Sammlung. In welcher Region sie ehemals gefertigt wurden, lässt sich oft am Stil der Bearbeitung und dem Erscheinungsbild erkennen. Ausgestellt werden zum Beispiel filigrane Kunstwerke aus Ghana, Nigeria und der Elfenbeinküste. Die etwas archai-

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Abgerundet wird das Afrika-Erlebnis durch das Team von Head Hair aus Birsfelden, welches jeweils am Donnerstag- und Samstagnachmittag kostenlos afrikanische Flechtfrisuren kreiert. Ausserdem wird die «Wellness Managerin» Birgit Weirich kostenlose Massagen anbieten. Lassen Sie sich verzaubern von der urtümlichen Schönheit Afrikas mitten im Herzen von Oberwil. doz !

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Das gab es noch nie: Bisher kannte man die Raumausstatter in Oberwil in erster Linie als Spezialisten für alles, was eine Wohnung wohnlich macht. Doch in diesem Herbst entführt das beliebte Einrichtungshaus in eine fremde Welt mit beeindruckenden, afrikanischen Figuren und wundervollen Masken.

Am 18. und 19. Oktober von 16-19 Uhr sowie am 20. Oktober von 9-16 Uhr geniessen Sie zur Begrüssung einen Welcome-Drink. Die «WohnKultur» Ausstellung dauert bis am 26. Oktober.

www.dieraumausstatter.ch Offen: Mo-Fr 9-12.00/13-18.30, Sa 9-16.00 h

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WOHNEN

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24.9.2018

15:20 Uhr

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«…und plötzlich hat alles Platz – auch im Bad!» Neu bei Domino Möbel AG: auf Mass gefertigte Badmöbel für jeden Anspruch.

Der Name Domino Möbel AG bürgt für Schweizer Qualität - und das seit mehr als 45 Jahren. In Muttenz werden die vielfältigen Schränke, Regale, Garderoben, Ankleiden und Sideboards entwickelt und in der eigenen Produktion gefertigt. Neu findet man in der Ausstellung auch funktionale und moderne, auf Mass gefertigte Badmöbel, welche viel Stauraum bieten und aus dem Badezimmer eine Wohlfühl-Oase machen.

Die Projektleiter der Domino Möbel AG finden die passende Schranklösung

Individuelle Schranklösungen

Auf Mass gefertigte Badmöbel Badmöbel sollen funktional sein, optisch zum Raum passen, gut aussehen und mög-

lichst viel Stauraum bieten, um Ordnung zu schaffen. Oft ist es schwierig Einrichtungen zu finden, die den persönlichen Anforderungen entsprechen, deshalb sind auf Mass gefertigte Badmöbel ideal, um jedem Anspruch zu genügen.

Bei Schränken nach Mass kommt es aufs Handwerk an, auf erfahrene Mitarbeitende, modernste Fertigungsmethoden, saubere Verarbeitung von erstklassigen Materialien und auf Verbindlichkeit bei Preisen und Terminen. Darum legen wir grossen Wert auf persönliche Beratung.Die Projektleiter der Domino Möbel AG finden für jegliche Bedürfnisse und Wünsche die passende Schranklösung. !

Wenig Platz – viel Stauraum

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Egal ob als Waschbeckenunterschrank oder als Badmöbel, das an der Wand befestigt wird, die massgeschneiderten Badmöbel füllen auch kleinste Nischen aus, passen unter Schrägen und bieten somit auch bei wenig Platz viel Stauraum, was hilft, das Bad schön, ordentlich und gepflegt zu halten.

Homburgerstrasse 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40

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www.dominoag.ch

Öffnungszeiten Ausstellung: Mo–Fr 8–12.00 und 13.30–17.00, Sa 9–16.00 Uhr

Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.

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Domino Möbel AG

Vorher

Nachher

Lederfärberei Schmid AG Hauptstrasse 126, 4147 Aesch Tel. 061 721 91 00 faerberei@leder-schmid.ch www.leder-schmid.ch


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24.9.2018

15:29 Uhr

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Bis 12’000 Tonnen pro Jahr

Der Maschinenpark ermöglicht eine Produktion von Kleinstmengen bis zu 1'500 Kilo pro Stunde.

Ein Sissacher Unternehmen jubiliert Die Polycompound AG begeht 2018 ihr 30-jähriges Jubiläum. Das Sissacher Unternehmen produziert Kunststoffmischungen in höchster Qualität für ein globales Publikum. Im August gratulierte der Baselbieter Regierungsrat.

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Das Entwicklungszentrum der Polycompound AG: Innovation ist eine wichtige Säule des Unternehmens.

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Der wichtigste «Rohstoff» der Polycompound AG: Die über 60 Mitarbeitenden.

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kunststoffverarbeitende Industrie der Bereiche Elektronik, Automobil, Medizin, Bau sowie Industrie und Textilien geliefert. Die Verbundwerkstoffe aus dem Oberbaselbiet werden unter anderem für Hochspannungskabel, Solarpanels, Autokarosserien und Operationsinstrumente verwendet. Gearbeitet wird ausschliesslich im Lohnauftrag. Es werden also ausschliesslich Produkte nach Kundenrezepturen unter Einhaltung strengster Geheimhaltung hergestellt.Absolute Diskretion gehört zum 30-jährigen Erfolgsrezept der Polycom-

Seit der Firmengründung spielen die Innovation und der kontinuierliche Ausbau eine tragende Rolle für das gesunde Wachstum des Unternehmens über drei Dekaden hinweg. Das Unternehmen in privater schweizerischer Hand ist stolz auf die Unabhängigkeit. Aufgrund des stetig hohen Innovationsbedarfs sind laufende Optimierungs- und Anschaffungsprojekte in Millionenhöhe eine Notwendigkeit zur Sicherung der Zukunft. Im Jahr 2016 wurde zum Beispiel eine grosse Investition in ein neues Technikum getätigt. Dies macht die Polycompound AG neben der Kapazitätserweiterung und Modernisierung auch für die Forschung und Entwicklung interessant. So ist es denn nicht verwunderlich, dass auch eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten besteht. Thomas Manetsch (CEO): «Ich freue mich auf die Zukunft mit meiner engagierten, innovativen Crew.» sfe !

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n regelmässigen Abständen besucht der Baselbieter Regierungsrat innovative Schlüsselunternehmen in der Region Basel. Ende August 2018 machte die Regierung Halt bei der Polycompound AG – und dies nicht von ungefähr. Das unscheinbare KMU – das sich am Anfang der Sissacher Hauptstrasse auf dem Nebiker-Areal beinahe etwas versteckt – hat es in sich: Seit 30 Jahren ist die Polycompound als Produzent von sogenannten Compounds (Kunststoffgranulaten) tätig. Diese werden von Sissach aus in die ganze Welt an die

Innovation und Wachstum

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Gegründet wurde die Polycompound AG im Jahr 1988 von vier ehemaligen Mitarbeitenden des Industrieunternehmens Buss AG in Pratteln. Vom ehemaligen Arbeitgeber konnte ein erster sogenannter «Ko-Kneter» übernommen werden, der in den Räumlichkeiten der Nebiker AG in Sissach eingesetzt wurde. Schnell wuchsen die Anzahl der Kunden und damit auch der Maschinenpark und die Anzahl der Mitarbeitenden. Heute wird das Unternehmen von Thomas Manetsch geführt, der mitverantwortlich für die erfolgreiche Nachfolgeregelung der Polycompound AG war. Es werden heute auf 6'000 Quadratmetern Fläche sieben KoKneter-Anlagen betrieben, die von der Kleinstmenge im Kilogrammbereich bis zu grossen Produktionslots von mehreren hundert Tonnen produzieren. Die gesamte Produktionskapazität liegt heute bei 8’000 bis 12’000 Tonnen pro Jahr.

VON SISSACH AUS IN DIE GANZE WELT

pound. Die wichtigste Grundlage für den erstklassigen Ruf, den das Unternehmen beim internationalen Publikum geniesst, sind die mittlerweile 60 Mitarbeitenden und deren langjähriges Know-how.

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4450 Sissach

Tel. 061 975 83 33

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Hauptstrasse 1h

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IMMOBILIEN

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24.9.2018

15:31 Uhr

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Haus oder Wohnung vom Profi verkaufen lassen – und keine Provision bezahlen Eigenheimbesitzer, die die Verkaufsprovision sparen möchten, versuchen ihre Liegenschaft selber zu verkaufen und erzielen so oft nicht den optimalen Verkaufspreis. Schluss damit! Die Vallelunga AG arbeitet zum Nulltarif. Jede Liegenschaft ist einzigartig.

Betreuung der Kundenanfragen werden den gewünschten Erfolg mit sich bringen. Unser Credo ist «Freude an Immobilien». Dies leben und vermitteln wir an unsere Kunden. Sie sind eine Full-Service-Agentur. Was ist darunter zu verstehen? Es ist unser Anliegen, den Auftraggeber wirkungsvoll zu entlasten. Wir beraten bei jedem Hausverkauf umfassend, dazu gehören auch das Beschaffen und Aufarbeiten aller notwendigen Unterlagen. Danach wird eine aussagekräftige Verkaufsdokumentation inklusive Video erstellt und eine Marketingstrategie entwickelt. Zum nächsten Schritt gehören die Betreuung und Qualifizierung der Interessenten sowie die Durchführung von Besichtigungen und Verkaufsverhandlungen. Ausserdem beraten wir bei Finanzierungsfragen und bereiten den notariellen Kaufvertrag vor. Und dieses ganze, einzigartige Service-Paket bieten wir für jeden Eigentümer kostenlos an. doz !

Vallelunga AG, Chris Beck Oberer Batterieweg 60, 4059 Basel Tel. 061 331 55 77

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www.vallelunga.ch

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Professionell und effizient: Immobilienmakler Chris Beck.

Regio aktuell: Kunden, die mit der Vallelunga

AG zusammenarbeiten, bezahlen nichts für Bewertung,Vermarktung,Inserate sowie keine Provision. Wie ist das überhaupt möglich? Chris Beck: Der Immobilienmarkt hat sich aufgrund der tiefen Hypothekarzinsen in den letzten Jahren stark verändert – er ist jetzt mehr ein Verkäufer- als ein Käufermarkt. Das bedeutet, dass die Nachfrage grösser ist als das Angebot. Was hat das für Auswirkungen? Die Verkaufspreise schiessen in die Höhe. Doch die Banken sind restriktiver bei der Vergabe von Finanzierungen geworden.

Was beinhaltet Ihr Service? Wir konzentrieren uns auf einen erstklassigen Kundenservice. Dazu zählt auch, dass wir den Eigentümer kostenlos bei der Vermarktung seiner Liegenschaft unterstützen. Er muss sich um nichts kümmern und spart 68 sogar die Provision.

Sie arbeiten also gratis für Ihre Kunden. Wann und wie kommen Sie zu einem Verdienst? Erst bei erfolgreicher Vermittlung bezahlt der Käufer unsere Dienstleistung. Warum ist es ein Fehler, als Eigentümer auf eigene Faust verkaufen zu wollen? Wenn die Erfahrung fehlt, besteht die Gefahr, dass man sein Eigenheim für einen Preis hergibt, der weit unter dem Höchstangebot liegt. Ausserdem ist der Verkaufsprozess sehr komplex und mit viel Aufwand verbunden. Und man darf nicht vergessen, dass jede Liegenschaft einzigartig ist, eine eigene Geschichte hat und damit zu einer emotionalen Angelegenheit für den Verkäufer wird. Wir wissen das als Profis, doch wir sind nicht befangen und können so objektiv bleiben. Was zeichnet Ihr Vorgehen aus? Die Ermittlung eines realistischen Verkaufspreises, die professionelle Arbeit rund um die Vermarktung der Liegenschaft sowie die


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ENEGIESPEZIALIST Im Hinterhof am Bluttrainweg in Riehen. Hinten von links: Marcel Schori, Kiwera AG; Helmut Wunn, Jean Cron AG. Mitte von links: Dominic Erb, Techem AG; Daniel Rudin, Meier Tobler AG, Werner Lüthi, Lüthi Haustechnik AG; Daniel Furler, F.+H. Engel AG. Vorne von links: Martin Omlin, Omlin Energiesysteme AG; Stefan Lützelschwab, Fisch Gartenbau AG; Ramon Ledermann, Steiert AG; Cornelia Omlin, Omlin Energiesysteme AG; Raoul Wyss, Elektro Valet AG und Dirk Hügli, Hügli Design AG.

Omlin Energiesysteme AG

Mit starken regionalen Partnern zu Meisterleistungen der Energieeffizienz

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Neue Perspektive für Dachflächen

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Martin Omlin erinnert sich an Zeiten, als es neben der Omlin Energiesysteme AG nur einen Elektriker und Kaminbauer brauchte, um eine Heizung zu sanieren. Wenn es sich um eine Gasheizung handelte, musste noch eine Sanitärfirma beigezogen werden.Diese Zeiten sind längst vorbei. Heutzutage sind energieeffiziente Heizungen technische Meisterwerke, die ein hohes Mass an Fachwissen erfordern. «Deshalb kommen nur Partnerfirmen infrage, die auf ihrem Fachgebiet absolute Profis sind», unterstreicht Martin Omlin. Die neue Wärmepumpenheizung am Bluttrainweg in Riehen erreicht Spitzenwerte in Sachen Energieeffizienz. «Solche Erträge las-

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Technische Meisterwerke

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lf Herren und eine Dame haben sich in einem Hinterhof am Bluttrainweg in Riehen versammelt. Sie vertreten verschiedene regionale Firmen, die unter der Federführung der Omlin Energiesysteme AG in einem Mehrfamilienhaus die Heizung saniert haben. In fröhlicher Stimmung stossen die Handwerker auf die neue, moderne Wärmepumpenheizung an, die als Ersatz für die alte Gasheizung erstellt wurde. «Seit Jahren bauen wir hocheffiziente, regenerative Heizungsanlagen und arbeiten dabei immer mit denselben qualifizierten Handwerksbetrieben aus der Region Basel zusammen», erklärt der Heizungsfachmann Martin Omlin, Mitinhaber der Omlin Energiesysteme AG.

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sen sich nur mit einer effizienten Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen erzielen. Die Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk», fährt Martin Omlin fort. Wird im Sinne der Energiewende eine energieeffiziente Heizung eingebaut, übernimmt eine bestehende Einrichtung plötzlich eine ganz andere Aufgabe. So wird eine Kaminanlage durch die Kaminbaufirma Kiwera AG in einen Leitungsschacht zur solaren Leitungsführung umfunktioniert. Die Baumeisterarbeiten, die dabei anfallen, werden auch gleich von der Firma Kiwera AG erledigt.

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An einer Heizungssanierung der Omlin Energiesysteme AG arbeiten etliche regionale Firmen mit. Neben dem Kaminbauer, dem Isoleur, dem Elektriker, Maler und Gartenbauer spielen auch die Lieferanten von Zubehör und die Hersteller von Mess- und Diagnosesystemen eine wichtige Rolle. Mit effizienter Zusammenarbeit leisten sie einen grossen Beitrag zu hocheffizienten Heizungen und damit zur Energiewende.

Bei Bedarf saniert die Jean Cron AG die Dächer, um sie mit der solaren Energienutzung effizient bewirtschaften zu können – entweder mit einer thermischen Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung oder mittels Fotovoltaik zur Stromerzeugung. So erhalten leere Dachflächen im Zuge der Energiewende eine komplett neue Perspektive. 69


OMLIN ENERGIESYSTEME AG

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Bei der Umstellung von einer Gasheizung auf eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe kommt es vermehrt vor, dass Aussengeräte in den Garten gestellt werden – wie etwa am Bluttrainweg in Riehen. In diesem Fall kommt die Fisch Gartenbau AG zum Zug. Sie hebt die Gräben für die Leitungen aus, die von den Aussengeräten zur Heizzentrale im Haus führen, schüttet die Gräben wieder zu und sorgt dafür, dass der Rasen grünt.

Spezialisten für solare Wohlfühlwärme Die Warmwasserproduktion mit thermischen Solaranlagen wird heutzutage in der Heiztechnik immer wichtiger. Mit dem Sanitärfachgeschäft Lüthi Haustechnik AG steht der Omlin Energiesysteme AG ein Fachbetrieb zur Seite, der herausragende Lösungen zur Nutzung solarer Wohlfühlwärme bereithält. «Die Firma Lüthi Haustechnik AG bildet sozusagen die Schnittstelle von der Solarenergie zum Wohlfühlbad», sagt Martin Omlin. Die Fachleute der Elektro Valet AG sind um einen hohen Anteil am Eigenverbrauch des Stroms bemüht. Sie sorgen dafür, dass der eigens produzierte Stromanteil mit Fotovoltaik smart eingesetzt wird. «Jede Handwerksgattung spielt eine sehr wichtige Rolle», sagt Martin Omlin.

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Punktgenau abgestimmte Heizungen Im modernen Heizungsbau haben die Fertigkomponenten ausgedient, wie Omlin betont. «Heute wächst der Anspruch nach individuell geplanten und gebauten Heizungen, die punktgenau auf die Bedürfnisse des Hauses und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt sind.» In der Werkstatt der Omlin Energiesysteme AG in Birsfelden werden die Verteilkomponenten genau dimensioniert und vorgefertigt, um einen hohen Energieertrag sicherzustellen. Das passende Zubehör liefern zuverlässige Fachhändler wie die Engel AG und die Meier Tobler AG. Dass sich Investitionen in kostenintensivere Energiesysteme auf längere Sicht auch wirklich lohnen, beweisen die hochwertigen Wärmezähler der Techem (Schweiz) AG und die Diagnosesysteme von Endress+Hauser (Schweiz) AG. Auswertungen mit diesen Geräten zeigen, dass bei der Umstellung einer Gasheizung die Wärmepumpentechnik im Zuge der Vollkostenrechnung die Nase weit vorne hat. «Unsere Systeme rechnen sich auf allen Ebenen», erklärt die Betriebswirtschafterin Cornelia Omlin, Mitinhaberin der Omlin Energiesysteme AG.

Energieverlust verringern

Richtig energieeffizient ist eine Heizung erst, wenn auf dem Weg von der Quelle bis zum 70 Verbraucher möglichst wenig von der wert-

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vollen Energie verloren geht. Dafür sorgen die versierten Isolierspengler der Steiert Isolierungen AG. Und die Zirkulationssparbox «ZS-Box by Omlin» verringert dank ausgeklügelter Sanitärtechnik den Zirkulationsverlust um ganze 90 Prozent.

«Energie ist messbar, deren Einsparung auch! Auf die richtige Einrichtung kommt es an.» Dominic Erb, Techem (Schweiz) AG

«Mit Stolz tragen wir dazu bei, dass die Umwelt CO2-neutraler wird. Wir schaufeln den Weg frei zur regenerativen Energiegewinnung.»

Letzter Schliff mit Farbe und Licht «Mit Farbe von der Hügli Design AG und gutem Licht wird das bewerkstelligte Energiekraftwerk zum geschliffenen Diamanten», sagt Cornelia Omlin. Beschriftungen helfen selbst einem Laien,die Funktion der Anlage zu verstehen. Die Systemkomponenten aus dem Hause Viessmann – seit Jahren ein weiterer zuverlässiger Partner – sind zudem sehr einfach zu bedienen und machen Optimierungen über einige Knopfdrücke möglich. «Es ist gewaltig, was da täglich von neuem auf die Beine gestellt wird. Gemeinsam mit unseren Partnerfirmen dürfen wir stolz darauf sein», sagt Cornelia Omlin,bevor sie sich mit den elf Männern auf die Beine macht, um eine weitere einzigartige Heizungsanlage zu besichtigen. Gemeinsam geht es an die Steinrebenstrasse 45 in Reinach,wo für die Warmwasserversorgung von acht Gebäuden erneut ein beeindruckendes Werk der Ingenieurskunst entstanden ist.Auf dem Flachdach einer Liegenschaft stehen 67 m2 Röhrenkollektoren, die an vier Warmwasserspeichern mit einem Fassungsvermögen von jeweils 2000 Litern angeschlossen sind. So werden insgesamt 56 Wohnungen übers Jahr gesehen zu 55 bis 60 Prozent nur über Solarthermie mit Warmwasser versorgt – auch diese Anlage ist eine Meisterleistung, die nur gemeinsam mit hochqualifizierten, engagierten Fachleuten möglich ist.

Stefan Lützelschwab, Fisch Gartenbau AG

«Unser Memograph speichert, visualisiert, analysiert und kommuniziert die wichtigen Messwerte der Energieanlage. Er macht die CO2-Einsparungen sichtbar, wo immer Sie auch sind.» Alain Froehner, Endress+Hauser (Schweiz) AG

«Die Jean Cron AG schafft mit den Holzbauarbeiten die Grundlagen für die Folgewerke. Gemeinsam crönen wir Bauprojekte.» Helmut Wunn, Jean Cron AG

«Als Fachhändler sorgen wir dafür, dass das Material für den Heizungsbau zur gewünschten Zeit und in der richtigen Menge am richtigen Ort ist.» Daniel Furler, F.+H. Engel AG

«Moderne innovative Heizsysteme benötigen eine zeitgemässe und energieoptimierte Isolierung mit umweltfreundlichen Dämmmaterialien. Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Firmen läuft sehr effizient.» Ramon Ledermann, Steiert Isolierungen AG

«Dank fundiertem Wissen über die neuesten Technologien liefern wir die Bestandteile für eine zukunftsorientierte Haustechnik.» Daniel Rudin, Meier Tobler AG

Dank der exzellenten Zusammenarbeit aller Firmen funktioniert die Warmwasserversorgung an der Steinrebenstrasse 45 in Reinach (BL) reibungslos.


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OMLIN ENERGIESYSTEME AG Vor der thermischen Solaranlage an der Steinrebenstrasse 45 in Reinach (von links) Raoul Wyss, Elektro Valet AG; Dirk Hügli, Hügli Design AG; Daniel Rudin, Meier Tobler AG, Helmut Wunn, Jean Cron AG; Ramon Ledermann, Steiert AG; Marcel Schori, Kiwera AG; Daniel Furler, F.+H. Engel AG, Stefan Lützelschwab, Fisch Gartenbau AG; Dominic Erb, Techem AG; Alain Froehner, Endress+Hauser AG, Martin und Cornelia Omlin, Omlin Energiesysteme AG und Werner Lüthi, Lüthi Haustechnik AG. Fotos: Rolf Zenklusen

«Für eine fachgerechte Installation von

«Die Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen

abschalten.»

Gas und Wasser sind wir immer zur Stelle.»

funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk.»

Raoul Wyss, Elektro Valet AG

Werner Lüthi, Lüthi Haustechnik AG

Martin Omlin, Omlin Energiesysteme AG

«Die stillgelegte Kaminanlage zur Nutzung

«Jeder Star braucht eine Bühne. Wir erstellen

erneuerbaren Energien macht den Weg frei

den nötigen Rahmen, damit die neue Anlage

für saubere Solarenergie.»

einen sauberen Auftritt hat.»

Marcel Schori, Kiwera AG

Dirk Hügli, Hügli Design AG

Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 ! www.omlin.com

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