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21.10.2013 11:56 Uhr
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Der Private Banker der Region
Christoph Oetiker
NOVEMBER 2013
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INHALTSVERZEICHNIS REGIO EMPFEHLUNGEN
LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Menschen helfen Junge Talente Regio Sportler Ausgewandert Menschen
Gewerbeschau Muttenz Schulte Gartenbau & Kestenholz Swiss Indoors 5&7 Christoph Oetiker 8–9 Förderverein «Sol» 13 Dominique Zwygart 23 Kim Scheidegger 39 Sascha und Denise Frassini 67 Martin Schadt 85
Modetipps Rund um Schönheit & Gesundheit Gastrotipps Beizentipp Tierpark Lange Erlen Kreuzworträtsel
WOHNEN Rund ums Wohnen Lichtprofis
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden St. Johann Pratteln
10–15 58–61 62–67
16–18 19–29 44–52 45 53 80
Aus Stauraum wird Raumtraum.
68–78 72–73
IMMOBILIEN Immobilienmarkt
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VERANSTALTUNGS-KALENDER Rock, Pop, Jazz Klassik Kino, Kurse Theater Galerien, Ausstellungen, Kinotipps Tanz, Messe, Märkte
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Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:
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Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
Jeden Tag aufs Neue. IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Kalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Karin Multhaupt admin@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Daniel Hofer (dh), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Joel Wüthrich (Jow.), Dominique Zahnd (doz)
Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin) Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie&Umwelt)
Nasle Bozardic, 061 690 77 20 n.bozardic@regioaktuell.com (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) Réto Scarpatetti, 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin, 061 690 77 02 k.schaeublin@regioaktuell.com (Veranstaltungen) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)
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Mir (neue) 2 Viel Promis, Effizienz und Spass an der Eröffnung der Gewerbeschau Muttenz 2013
Die berühmten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Regio aktuell ist immer dabei!
Nazli Bozardic und Lisa Moser mir2@regioaktuell.com
Beat Huesler, Cécile Hausammann Huesler, Thomas Weber
Beat Huesler, Peter Vogt, Thomas Weber, Markus Oberholzer, Christoph Buser
Thomas Weber, Christoph Buser, Andreas Schneider
Günther Rufener, Markus Oberholzer
Herrliche Häppchen...
Lucian Hell, Fabian Peter
Auch Peter Vogt beim Zipfelbier…
…gekonnt gezapft von Stefan Schröder
Beat Huesler beim Vortrag
Gastgeber Martin Leuthardt (Kestenholz Auto AG), mit Thomas Schulte, Inhaber Schulte Gartenbau
Gesellige Runde: Familie Otto, Herr und Frau Kainz, Thomas Schulte v.l.n.r.
Gäste am Roulette-Tisch
Bettina Fischer und Michael Herrmann
Gäste am Blackjack-Tisch
Thomas Schulte mit Gewinner Dominique Brändle (Focab GmbH)
Martin Leuthardt, Nicola Bannier und Thomas Schulte
Regina Mohr, die den zweiten Platz erreichte
25 Jahre Schulte Gartenbau zu Gast bei Kestenholz
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Mir (neue) 2 Die berühmten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Regio aktuell ist immer dabei!
Nazli Bozardic und Lisa Moser mir2@regioaktuell.com
Swiss Indoors 2013 Roger Brennwald und Erik Julliard
Sabine und Peter Pegoraro
Domenico la Pietra, Lavazza
Urs Wüthrich, Guy Morin und Felix Eymann
Alessandra Cocuzza und Mario Ricciardi
Markus Leuenberger
Anika Grütter und Roland Keller
Dominik Nyffenegger und Peter Pegoraro
Guy Morin und Michel Probst mit Tochter
Irina und Tobias Fischer
Nicolas Manzi und Nazle Bozardic
Urs Wüthrich und Christoph Eymann
Adrian Mannarino gratuliert Roger Federer
CHRISTOPH OETIKER
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22.10.2013
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«Kunden werden zu Freunden» Bei der Viala AG in Basel betreut er private Vermögen aus dem In- und Ausland. Wir haben mit Geschäftsführer Christoph Oetiker (49) über Kundenbesuche zu Hause, seine Militärkarriere, Golfen als Entspannung und Elton John gesprochen. Interview und Fotos: Dominique Zahnd Regio aktuell: Wollten Sie schon als Teenager ein
Banker werden?
Christoph Oetiker: Nein, damals war mein
Traumberuf noch Bauer. Mein Vater fand die Idee gut, ermunterte mich aber, erst eine kaufmännische Lehre zu machen. Zur Sicherheit. So bin ich in Luzern beim Schweizerischen Bankverein gelandet. Und dort wurden Sie als Springer eingesetzt? Wegen dem Militär, ja. Ich habe nach der Rekrutenschule weitergemacht und musste deswegen immer wieder mal einrücken. Weil ich so unregelmässig da war, hat mich der Schweizerische Bankverein in all jene Filialen geschickt, wo jemand am Schalter fehlte. Doch der direkte Kundenkontakt hat mir gut gefallen.
Deswegen wurden Sie ein Privatbanker? Genau. Während meines Aufenthaltes in Genf erkannte ich, dass man in Basel, Genf oder Zürich arbeiten musste, wenn man es beim Schweizerischen Bankverein im Private Banking zu etwas bringen wollte. Auch deshalb zogen wir in diese Region. In Genf befand sich Ihr Büro in der Nähe des Flughafens. Ist bei so einem Arbeitsort das Fernweh automatisch grösser? Ich komme aus einer reiselustigen Familie. Meine Mutter war eine Air Hostess. Sie hat uns alle mit ihrem Reisefieber angesteckt. Heute versuche ich, meinen Kindern die Welt zu zeigen. Als Privatbanker bringt man seine Kunden oft mit nach Hause. Wie hat Ihr Nachwuchs darauf reagiert? In meinem Business verwischen die Gren-
zen zwischen Berufs- und Privatmensch. Kunden werden zu Freunden – und die lädt man auch zu sich ein. Meine Kinder sind damit aufgewachsen. Im Kino treffen sich Privatbanker mit ihren Klienten oft auf der Yacht oder im 5-SterneHotel. Wie sieht die Wirklichkeit aus? Diese Klischees kommen sehr selten vor. Meine Kundschaft besteht nicht aus den Schönen und Reichen. Hauptsächlich sind es Personen, die eine bodenständige Beziehung zu ihrem Vermögen haben. Diese Leute mögen den Jetset nicht. In meinem Alltag habe ich mit Menschen zu tun, die jemanden brauchen, der sie beim Geldanlegen aus einer neutralen Position berät. Ihre Kinder sind 18 und 20 Jahre alt: Werden beide auch Banker? Meine Tochter Martina hat ihre Matura am Münster-Gymi gemacht. Im Sommer will sie studieren und danach in der Tat eine ähnliche Richtung wie ich einschlagen. Genau wie mein Sohn Marc – er hat gerade das Wirtschaftsgymnasium abgeschlossen und ist jetzt in der Rekrutenschule. Sie selber haben es bis zum Hauptmann gebracht. Konnten Sie Ihrem Sohn nützliche Tipps geben? Die brauchte er nicht. Marc ist kein Militärfan, absolviert aber trotzdem die RS. Schliesslich kann man nicht nur von der Schweiz profitieren – und selber nichts beitragen. Also kommt er seiner Bürgerpflicht nach. Für ihn ist aber bereits klar, dass er nicht weitermachen will.
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Sie hingegen waren vom Dienst fasziniert. Wieso? In der Innerschweiz war die Einstellung zum Militär etwas anders. Ich fand es als Kind immer spannend, wenn sich Soldaten im Dorf aufhielten. Ausserdem genossen wir es als Familie, meinen Vater jeweils im Dienst zu besuchen. Ich war später bei der Panzerabwehr – und weil jeder Waffenplatz in einer anderen Ecke unseres Landes liegt, habe ich so die Schweiz besser kennengelernt.
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Welche Erfahrungen aus Ihrer Militärzeit haben Ihnen im Berufsleben etwas genützt? Als 20-Jähriger die Verantwortung über mehr als zwanzig Männer zu haben – diese Situation gibt es in der Wirtschaftswelt selten. Darum kann ich eine militärische Führungsschule jedem nur empfehlen. In diesen beruflichen Anfangsjahren förderte sie meine Persönlichkeit, nahm die Angst vor dem Umgang mit Autoritäten, und die gemachten Erfahrungen stärkten mein Auftreten. So wurden zum Beispiel Präsentationen vor einer Gruppe – seien es Kunden oder Vorgesetzte – erleichtert. Sie setzen also auf natürliche Autorität: Wann werden Sie trotzdem laut? Dafür bin ich nicht der Typ. Ich bin kein impulsiver Mensch. Es ist auch viel wirkungsvoller, wenn man eine Aussage eindringlich, aber ruhig vorträgt.
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TITELSTORY
Damit Sie Karriere machen konnten, musste Ihre Frau beruflich zurückschrauben. Haben Sie ein schlechtes Gewissen deswegen? Ein bisschen, ja. Sie stammt aus einer Bankerfamilie und hat mir den Rücken freigehalten, damit ich beruflich weiterkomme. Doch wegen meines Jobs sah ich die Kinder jeweils nur noch kurz vor dem Einschlafen. Aber das war der Preis, den ich zahlen musste. Wer weiss, vielleicht kann ich dann bei den Enkelkindern wieder einiges wettmachen.
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Wegen Ihrer Frau leben Sie jetzt in Bettingen. Wir sind wegen ihrer Wurzeln vor 25 Jahren in ihre alte Heimat gezogen. Und weil der Schweizerische Bankverein damals seinen Hauptsitz in Basel hatte.
«Mit AC/DC ärgerte ich meine Grosseltern» Wie sieht ein gemütliches Weekend bei den Oetikers aus? Wir wohnen in einem Einfamilienhaus und verbringen die Samstage meistens in der Familie, beim Sport oder in unserem Garten. Dort ziehen wir Gemüse gross. Und wer kocht? Die grosse Köchin ist meine Gattin. Ich koche selten, doch bin ich der Spezialist fürs Wild und das Geburtstagskuchenbacken. Ob Rüebli, Schoggi, Mandel oder Linzer – meine Kreationen kommen gut an. Sie haben aber kein Wohlstandsbäuchlein: Welchen Sport treiben Sie? Die ganze Familie fährt im Winter Ski und spielt im Sommer Golf – aus Spass und nicht wegen der Lust auf Wettkämpfe. Mein Junior ist mit Abstand der Sportlichste. Und was für Musik hören Sie? Meine erste Platte war von AC/DC – mit der ärgerte ich meine Grosseltern. Ich bin mit melodiöseren Songs aufgewachsen. Elton John, Abba, Deep Purple oder Alan Parsons: Diese Musik höre ich auch heute noch gerne.
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Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Ehe-Geheimnis: Wie hat man sich auch nach 25 Jahren immer noch lieb? Meine Frau ist ebenfalls eine engagierte Persönlichkeit, hat aber mir zuliebe auf Vieles verzichten müssen. Heute arbeiten wir wieder beide in derselben Firma zusammen. Unser Rezept? Wir sind nicht ! streitsüchtig – das hilft sicher.
Persönlich Christoph Oetiker wuchs in der Nähe von Luzern auf. Sein Berufsweg führte ihn unter anderem nach Genf und ins britische Colchester. Der ehemalige Bankverein-Angestellte arbeitet seit 1990 im Private Banking. Die Viala AG am Luftgässlein 1 in Basel hat er 2009 gegründet. Der Finanzspezialist lebt seit rund 25 Jahren in der Region.
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GELD&ANLAGEN
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Schritt für Schritt zum eigenen Vermögen Regelmässigkeit ist der Schlüssel zum erfolgreichen Sparen. So konnte man seit 2008 eine Rendite von 20 Prozent erzielen. Kursentwicklung des Mi-Fonds (CH) SwissStock: Einmalige Investition per Anfang 2008 (untere Kurve) resp. regelmässige monatliche Investition mit dem M-Invest Sparplan (obere Kurve). Nicht berücksichtigt sind die Ausschüttungen von 7,8 Prozent sowie die Depotgebühren.
nung bei einer gestaffelten Anlage mit dem M-Invest Sparplan aus: Wer ebenfalls seit 2008, jedoch konstant verteilt über 66 Monate, in den gleichen Fonds investierte, hat einen Gewinn von 20 Prozent erzielt (vgl. Grafik). Migros Bank Basel, Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz guido.holzherr@migrosbank.ch
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ie Schweizer halten so viel Bargeld wie noch nie. Cash bietet zwar eine hohe Sicherheit. Für die längerfristige Vermögensbildung jedoch ist ein breit diversifiziertes Portfolio an Wertschriften erfolgreicher. Wer seine Ersparnisse vom Konto in einen Anlagefonds umschichten möchte, geht dabei am besten gestaffelt vor. Eine einfache und kostengünstige Umsetzung bietet Ihnen der M-Invest Sparplan. Damit investieren Sie Monat für Monat stets den gleichen Betrag.
Konstant wenig, statt einmal viel
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Ein solches regelmässiges Vorgehen ist meistens vorteilhafter, als den gesamten Betrag auf einmal anzulegen. Denn Sie reduzieren dadurch das Risiko, die Wertschriften zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu erwerben. Am konkreten Beispiel: Wer Anfang 2008 Anteile des MiFonds (CH) SwissStock kaufte, hat per Mitte 2013 einen Kursverlust von 8 Prozent erlitten. 10 Deutlich besser sieht die Rech-
Antizyklisch vorgehen Das Beispiel zeigt, dass sich eine regelmässige zeitliche Staffelung vielfach auszahlt: Aufgrund der konstanten Sparrate werden bei tiefen Kursen automatisch mehr Fondsanteile gekauft, bei hohen Kursen umgekehrt weniger. Dieses antizyklische Verhalten führt besonders bei volatilen Märkten zu einem vorteilhafteren Durchschnittspreis und dämpft die Wertschwankungen an den Finanzmärkten. Der M-Invest Sparplan bietet Ihnen eine grösstmögliche Flexibilität. Bereits mit einer monatlichen Einzahlung von 50 Franken können Sie gezielt Ihr Vermögen aufbauen. Dabei stehen Ihnen 23 verschiedene Mi-Fonds zur Auswahl. Kontaktieren Sie uns über die Service Line 0848 845 400. Wir beraten ! Sie gerne!
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line: 0848 845 400
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21.10.2013
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ERFINDER
«Unkonventionelle Lösungen finden, ist etwas Befriedigendes»
Foto: zVg
LCD-Erfinder Martin Schadt wurde 2013 mit dem Europäischen Erfinderpreis für sein Lebenswerk geehrt.
Der Experimentalphysiker Martin Schadt hat 1970 eine Erfindung gemacht, ohne die wir uns den Alltag nicht mehr vorstellen könnten: die Flüssigkristallanzeige, wie sie beim Handy-Display oder beim Flachbildschirm zum Einsatz kommt.
es dauerte weitere 15 Jahre, bis flache Farbfernseh-LCDs den kommerziellen Siegeszug antraten.
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Freude an Problemen
Dieses Jahr ist Martin Schadt für sein Lebenswerk mit dem Europäischen Erfinderpreis geehrt worden: 1970 entdeckte er zusammen mit einem Arbeitskollegen bei der
Martin Schadt ist überzeugt, dass Flüssigkristall-Anwendungen weiterhin Entwicklungspotenzial besitzen. Auch für den 75Jährigen selbst ist das ein Ansporn, am Ball zu bleiben: «Wichtig ist, dass man neugierig ist und Freude an wissenschaftlichen Problemen hat. Unkonventionelle Lösungen finden, ist etwas Befriedigendes.» Das Schöne gegenüber früher sei, dass er heute völlig frei sei in der Wahl seiner Projekte und Partner. Obwohl Martin Schadt – wie wir alle – im Alltag ständig auf LCDs trifft, denkt er nicht oft daran, dass das seine Erfindung ist. «Das wäre mühsam», meint er lächelnd. «Ich schaue höchstens, ob die Displays gut oder weniger gut gemacht sind. Und zwischendurch sind sie einfach da.» Manchmal fällt ihm auf, dass im Restaurant Paare am Tisch sitzen und die ganze Zeit nur auf ihre Handy-Displays starren, anstatt den Abend zu geniessen. «Aber daran sind ja nicht die Flüssigkristalle schuld», scherzt Schadt. ms ! 11 !
Eine gute Idee und viel Glück
Firma Roche einen physikalischen Effekt, der die Grundlage für die FlüssigkristallAnzeige, kurz LCD, werden sollte. Zuvor hatte die Roche eine Flüssigkristall-Forschungsgruppe gegründet und Martin Schadt freie Hand gegeben. «Uns hat niemand gesagt, was wir tun mussten, das war eine tolle Situation», erinnert sich der Wissenschaftler. Zwar waren damals schon Flüssigkristall-Effekte bekannt, aber sie waren untauglich, da sie optisch schlecht erkennbar waren und nur bei hohen Spannungen funktionierten. «Wir hatten Glück. Wir hatten nicht erwartet, dass der Effekt schon bei 2,5 Volt auftritt», erzählt Martin Schadt. Bis die Japaner auf dieser Grundlage die Digitaluhr entwickeln konnten, vergingen noch Jahre. In derselben Zeit versuchten Martin Schadt und seine Kollegen, immer bessere Flüssigkristalle zu finden. «Es gab einen weltweiten Effort, um die vielen noch offenen Fragen zu beantworten», erläutert Schadt. 1985 war es erstmals möglich, mit LCDs eine A4-Seite Text darzustellen, aber
11/2013 www.regioaktuell.com
artin Schadt liess sich zwar vor einigen Jahren «pseudo-pensionieren», wie er selber sagt. Von Ruhestand kann aber keine Rede sein, denn im Dienst von Universitäten und Firmen reist er in aller Welt herum. Eben zurück aus den USA, weilt er nun einige Wochen an seinem Wohnort in Seltisberg, bevor er wieder nach Tokio aufbricht. Im Januar steht Hongkong auf dem Programm, weil dort ein Flüssigkristall-Institut eröffnet wird, das ihn als Berater angefragt hat. «Das bedeutet immer viel Aufwand, es sind keine Vergnügungsreisen», betont Martin Schadt. Oft nimmt er aber seine Lebenspartnerin mit, und dann bereisen sie ein, zwei Wochen lang das jeweilige Land. «Das ist etwas Schönes, das wir früher nicht machen konnten.»
WIRTSCHAFT&POLITIK
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Preise steuern unsere Welt
Kursreihe zur politikorientierten Einführung in die Ökonomie Wie entstehen Preise und wodurch werden diese beeinflusst? Welche Rolle spielt hierbei die Politik? Diskutieren Sie mit!
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ie Handelskammer beider Basel führt zusammen mit dem WWZ Forum der Universität Basel eine Kursreihe durch, welche die ökonomischen Zusammenhänge erklärt und die Einflussmöglichkeit der Politik zur Diskussion stellt. Diskutieren Sie mit – als direktbetroffene Person und als Stimmbürgerin oder Stimmbürger.
Inhalt des Lernangebots
Datum
Titel
Referent
Paneldiskussion
20.11.2013 18.30–20.15 Uhr
Löhne Auswirkungen von Mindestlöhnen und Lohnbegrenzungen
Prof. Dr. George Sheldon
Daniel Münger, Zentralsekretär Syndicom Dr. Franz Saladin, Direktor HKBB Botschafter Dr. Eric Scheidegger, Stv. Direktor SECO
11.12.2013 18.30–20.15 Uhr
Mieten und Immobilienpreise Die Rolle der Raumordnungs- und Verkehrspolitik
Prof. Dr. Kurt Schmidheiny
Martin DätwyIer, Stv. Direktor HKBB Prof. Jacques Herzog, HdM, ETH Studio Basel Dr. Maria Lezzi, Dir. Bundesamt für Raumentwicklung ARE
15.01.2014 18.30–20.15 Uhr
Strompreise Ihre Rolle für die neue Energiepolitik des Bundes und deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz
Prof. Dr. Frank Krysiak
Nationalrat Eric Nussbaumer, Präsident UREK-N Dr. Franz Saladin, Direktor HKBB Dr. David ThieI, Industrielle Werke Basel, IWB
05.02.2014 18.30–20.15 Uhr
Medikamentenpreise Ihre Rolle für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung und die globale Wettbewerbsfähigkeit des Pharmastandortes Basel/ Schweiz
Dr. Stephan Mumenthaler (Chefökonom Novartis)
Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdepartementes BS Dr. Stefan Meierhans, Preisüberwacher Dr. Franz Saladin, Direktor HKBB
26.02.2014 18.30–20.15 Uhr
Studiengebühren und Stipendien Auswirkungen auf die globale Wettbewerbsfähigkeit universitärer Hochschulen
Dr. Stephan Vaterlaus (Geschäftsführer Polynomics)
Ständerätin Anita Fetz, Mitglied WBK-S Prof. Dr. Antonio Loprieno, Rektor Universität Basel Andreas Meier, Mitglied der Geschäftsleitung HKBB
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Preise in Form von Löhnen, Mieten, Immobilien-, Stromoder auch Medikamentenpreisen spielen für uns alle eine grosse Rolle. Sie bestimmen unsere Möglichkeiten als Nachfrager und Anbieter auf den verschiedenen Märkten sowie unser Einkommen und unsere
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Kaufkraft. Doch wie entstehen die Preise eigentlich? Absolut freie Preisbildung ohne staatliches Dazutun ist praktisch inexistent. Staatliche Rahmenbedingungen beeinflussen auch in der globalisierten Weltwirtschaft die Preise für die meisten Wirtschaftssubjekte zumindest indirekt. Oft ist der Staatseinfluss aber noch viel direkter präsent und wirkt auf die Preise in Form von spezifischen Steuern oder Subventionen oder wie auch immer gearteten Preiskontrollen. Wie sich diese staatliche Politik auf Preise, Angebot, Nachfrage und Realeinkommen, aber auch auf gesamtwirtschaftliche Zielgrössen, wie Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum und Inflation, auswirkt, ist für uns alle von gros! sem Interesse. Moderation: Dr. Christoph Koellreuter
Veranstaltungsort: Universität Basel, Aula des Kollegiengebäudes, Petersgraben 1, 4003 Basel Teilnahmegebühren: CHF 25 Einzeleintritt Abendkasse Anmeldung / Kontakt: WWZ Forum, Peter Merian-Weg 6, Postfach, 4002 Basel, Tel. 061 267 33 48, E-Mail: forum-wwz@unibas.ch Weitere Informationen unter: www.unibas.ch/wwz-forum/news
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16:11 Uhr
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Lebenswissenschaften gefragt
Hochschule für Life Sciences, FHNW
Lebenswissenschaften in praxisnaher Ausbildung Die Bachelor-Ausbildung an der Hochschule für Life Sciences FHNW bietet verschiedene Vertiefungsrichtungen an. Agnes Baron hat sich im Rahmen ihres Molecular Life Science-Studiums für die Vertiefung Chemie entschieden.
A
rbeit und Ausbildung liegen oftmals nahe beieinander. Und dies nicht selten auch über die Landesgrenzen hinweg. Das gilt nicht zuletzt für das Dreiland, wie das Beispiel von Agnes Baron verdeutlicht: Die heute 27-Jährige wuchs in Weil am Rhein auf und absolvierte das Biotechnologische Gymnasium in Lörrach. Nach dem Abitur entschied sie sich nicht für die Uni, sondern für eine dreijährige Lehre als Chemielaborantin, die sie bei der Ciba-Spezialitätenchemie in Basel absolvierte. «Für Naturwissenschaften konnte ich mich schon immer begeistern», so Agnes Baron. «Ausserdem wollte ich praktisch im Labor arbeiten.»
Weiterbildung im Fokus
Der Bedarf an LifeScience-Spezialistinnen und -Spezialisten ist gross. Dies gerade im industriellen Umfeld, das die Region bietet. Es ist auf das Know-how im Bereich LifeScience-Wissenschaften angewiesen. An der Hochschule für Life Sciences der FHNW in Muttenz werden die hierfür passenden Ausbildungen angeboten. Der Bachelor-Studiengang Life Science Technologies bietet vier Vertiefungsrichtungen an: Biomedizinische Informatik, Medizinaltechnologie, Pharmatechnologie und Umwelttechnologie. Der Studiengang Molecular Life Sciences bietet nebst der Chemie die Vertiefung Molekulare Bioanalytik an. Mit den praxisbezogenen Studiengängen der HLS werden die Life Science-Fachkräfte von Morgen ausgebildet. In der HLS lernen Studierende, was im Berufsleben gefragt ist. Und dies aus erster Hand. Die Dozierenden sind selbst oftmals in Life Science-Unternehmen tätig oder forschen aktiv in diesem Bereich. Dies rückt die Ausbildung nahe an die Praxis.
Schritt für Schritt Agnes Baron befindet sich derzeit im Masterstudium an der HLS. Wo sie im Anschluss arbeiten wird, weiss Agnes heute noch nicht. Nur so viel sei gesagt: «Zukünftig möchte ich eine Stelle, in die ich meine Fähigkeiten einbringen kann und die es mir ermöglicht, mich weiterzuentwickeln.» Vorderhand hat sie jedoch noch etwas Zeit, um Neues hinzuzulernen und sich dann in der Masterarbeit zu profilieren. Dies dürfte dann auch den Blick auf die zukünftige Berufsausrichtung schärfen. Agnes Baron: «Ich gehe Schritt für Schritt, jedoch liegt mein Fokus vorerst auf dem erfolgreichen Abschluss meines Master-Studiums.» cf !
Bachelor-Infotag
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Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Life Sciences Gründenstrasse 40 4132 Muttenz www.fhnw.ch
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Der nächste Bachelor-Infotag wird am Freitag, 29. November durchgeführt. Interessierte erhalten hier Informationen zu den Studiengängen und Vertiefungsrichtungen. Studierende berichten über ihre Erfahrungen, anschliessend werden bei einem Rundgang Einblicke in den Forschungs- und Studienalltag an der Hochschule gewährt. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.fhnw.ch/lifesciences/bsc-info
11/2013 pr www.regioaktuell.com
Ein Jahr lang blieb sie ihrem Ausbildungsbetrieb treu. Doch schon während der Lehre wurde Agnes Baron bewusst, dass sie mehr über die Theorie sowie die Abläufe erfahren wollte, die hinter ihrer Arbeit stecken. «Durch den Einblick in die Forschungsarbeit stieg meine Neugierde.» Ausserdem schwebte ihr eine Position vor,
in der sie mehr Verantwortung übernehmen könnte und mehr in die Entscheidungsprozesse einbezogen würde. Dies führte letztlich zum Entschluss, dass sie ihre bisherigen Kenntnisse mit einem Studium vertiefen wollte. Der Entscheid, eine weiterführende Ausbildung an der Hochschule für Life Sciences (HLS) der FHNW zu absolvieren, lag nahe. Dies bot sich nicht nur aufgrund der geografischen Lage im Dreiländereck an, sondern auch hinsichtlich des praxisorientierten Studiums, das die HLS ermöglicht. Ausserdem begrüsste Agnes Baron das breite Fächerangebot: «Ich lerne hier nicht nur etwas über Chemie, sondern kann mich auch in die Verfahrenstechnik oder in die Bioanalytik einarbeiten. Das Studium ist interdisziplinär.» Durch das Life Science-Studium wird ein Einblick in unterschiedliche Fachbereiche gewährt, wie die Chemie und die Bioanalytik, in die sich die Studierenden vertiefen können. Das war bei Agnes Baron – die Vorgeschichte legt es nahe – die Chemie. Mittlerweile hat Agnes Baron ihr Bachelor-Studium beendet. Während der Bache-
LEHRE&FORSCHUNG
lor-Arbeit, die sie in der Pharmaindustrie absolviert hat, wirkte Agnes an der Entwicklung eines Medikaments zur Behandlung von spinaler Muskelatrophie mit. Diese beendete sie mit Bravour und einer Auszeichnung des Schweizerischen Verbandes diplomierter Chemiker.
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AUS- UND WEITERBILDUNG
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Wer sich versteht, kann sich auch verständigen Im K5 Basler Kurszentrum finden Fremdsprachige ein niederschwelliges Angebot, um die hiesige Sprache zu erlernen.
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ie sich Migrantinnen und Migranten in ihrer neuen Heimat integrieren, ist vor allem davon abhängig, wie gut sie die lokale Sprache sprechen. Wer sich versteht, kann sich auch verständigen. Das ist nicht zuletzt im Arbeitsbereich von enormer Bedeutung. Das K5 Basler Kurszentrum begleitet seit über drei Jahrzehnten fremdsprachige Migrantinnen und Migranten und deren Kinder auf ihrem Weg der Integration. Die 75 teilzeitlich angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun dies mit grossem Engagement, fundiertem Fachwissen und mit ungebrochener Freude.
Vielfältiges Angebot Das K5 hat vor Jahren spezielle Bildungsangebote entwickelt. Es stehen verschiedene Deutschkurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl. Der gemeinnützige Verein erwirtschaftet so bei jährlich 1200 Kursbesucherinnen und -besuchern aus 82 verschiedenen Ländern einen Umsatz von 3,5 Mio. Franken.
Die Deutsch- und Integrationskurse beschränken sich nicht auf Grammatik und Orthografie. Denn die Erfahrung zeigt, dass sich Sprache immer mit einem bestimmten Lebensumfeld verbindet. Im K5 Basler Kurszentrum erhalten Migranten und Migrantinnen die nötigen Informationen, um sich in der Region Nordwestschweiz wohlzufühlen. Während sie lernen, werden ihre Kleinkinder in Hortgruppen betreut. Sie kommen dabei ebenfalls spielerisch in Kontakt mit der deutschen Sprache.
Augenmerk auf sozial Schwache «Unsere Aufmerksamkeit gilt insbesondere den sozial und finanziell schwächer gestellten Migrantinnen und Migranten», so Marianne Eggenberger von der K5-Geschäftsleitung. Auch für Asylbewerberinnen und -bewerber werden entsprechende Kurse angeboten. Dies ist vor allem deshalb wichtig,
weil die Asylverfahren viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Kosten für Kursbesuche und Kinderhorte sind sozial abgestuft; die Preise sind den finanziellen Möglichkeiten der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer angepasst. Das bedeutet, dass die Einrichtung nebst der Unterstützung durch verschiedene Kantone und Institutionen auf Spendengelder und Zuschüsse angewiesen ist. cf !
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Los geht’s. Besser leben.
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Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft • Diplomstudium Wirtschaftsinformatik • Diplomstudium Betriebswirtschaft • Diplomstudium Rechtsassistent/in • Nachdiplomstudium Leadership & Management • Nachdiplomstudium Projektmanagement • Nachdiplomstudium Personalleiter/in • Eidg. Fachausweis HR-Fachleute • Eidg. Fachausweis Sozialversicherung • Eidg. Fachausweis technische Kaufleute • Eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen • Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in • Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/ Führungsfachmann • Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute • Eidg. Fachausweis Verkaufs-Fachleute
Berufsorientierte Weiterbildung • Handelsschule für Erwachsene • Sachbearbeiter/in Rechnungswesen • Sachbearbeiter/in Treuhand • Sachbearbeiter/in Steuern • Sachbearbeiter/in Personalwesen • Sachbearbeiter/in Sozialversicherung • Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf • Fachfrau/Fachmann KMU • Eventplaner/in • Informatik Anwender SIZ • ICT Power User / Supporter SIZ
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AUSBILDUNG
Die KV-Lernenden bei Roche durchlaufen mehrere Abteilungen. Dabei werden sie als vollwertige Teammitglieder angesehen und tragen Verantwortung für ihre Arbeit.
Ausbildung im Weltkonzern mit individueller Note Kaufmännische Lehren (E- und M-Profil) bei Roche schaffen ausgezeichnete Voraussetzungen für die zukünftige Karriere und sind dementsprechend begehrt. Zurzeit läuft die Rekrutierung von Nachwuchskräften für August 2014.
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Ausserdem besteht bei der Roche-Hour die Möglichkeit, mehrere Lehrberufe hautnah zu erleben. Interessierte erfahren von Gleichaltrigen einiges über die Ausbildung bei Roche und erleben einen kurzen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche. Weitere Infos unter www.berufslehre.roche.ch.
Roche einen hohen Stellenwert, was sich auch an den überdurchschnittlichen Leistungen beim Lehrabschluss zeigt. Ein einzigartiger Pluspunkt einer Lehre bei der Roche: Nach dem Abschluss erhält der Grossteil der Absolventen einen einjährigen Temporärvertrag und hat somit die Möglichkeit, erste Berufserfahrungen zu machen und sich für eine Festanstellung zu empfehlen. sfe !
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Aufgrund des internationalen Umfelds des Basler Weltkonzerns ist es eine wichtige Voraussetzung, dass künftige KV-Lernende neben einer soliden schulischen Bildung
Am Samstag, 9. November 2013, findet von 9.00 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr ein Infoanlass zu Roche-Lehrberufen statt. Anmeldungen werden via Telefon 061 688 27 03 entgegengenommen.
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Kommunikation gefragt
auch über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit verfügen. Weitere wichtige Faktoren sind das Interesse am Tätigkeitsfeld des Konzerns sowie eine gute Allgemeinbildung. Weiss das Bewerbungsdossier zu überzeugen, wird die Person zu einem halbtägigen Test mit anschliessendem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dann wird auch entschieden, ob der oder die Interessierte eine zweitägige Schnupperlehre absolvieren kann. Wer dann auch noch beim «Schnuppern» überzeugt, darf mit einer Lehrstelle rechnen. «Aber auch nach Erhalt der Lehrstelle bleibt es wichtig, dass die verbleibende Schulzeit bis zum Lehrstart weiter optimal genutzt wird», so Daniel Reinhard.
www.berufslehre.roche.ch
Vertrag nach Abschluss Während der Lehre wechseln die Auszubildenden mehrmals die Abteilung. Je weiter die Lehre schreitet, umso mehr Verantwortung kann übernommen werden. «Die Lernenden erleben in drei Jahren fünf Arbeitsfelder in fünf Abteilungen mit fünf verschiedenen Vorgesetzten – keine leichte Aufgabe!», ist sich Daniel Reinhard bewusst. Die Berufsausbildung geniesst bei
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ber 82 000 Personen sind bei der F. Hoffmann-La Roche AG rund um den Globus beschäftigt, davon 8000 in der Region Basel. Droht hier jungen Lernenden nicht die Gefahr, in der Masse unterzugehen? «Trotz oder gerade wegen der Grösse unseres weltweit tätigen Pharmaunternehmens setzen wir auf eine individuelle Betreuung. An allen Ausbildungsplätzen arbeiten unsere Lernenden mit einer speziell ausgebildeten Bezugsperson zusammen, und auch in der internen Branchenkunde findet ein regelmässiger Kontakt statt», sagt Daniel Reinhard. Der Leiter der kaufmännischen Ausbildung bei Roche hat in den letzten zehn Jahren sehr viele Bewerbungsgespräche geführt und weiss, welchen «Rucksack» angehende KV-Lernende mitbringen müssen. Im kommenden August 2014 werden wieder rund 100 junge Leute ihre Lehre bei Roche Basel beginnen, davon zehn im kaufmännischen Bereich.
Per August 2014 bietet Roche am Standort Basel rund 100 neue Ausbildungsplätze in 14 Berufen an. Nähere Infos sind zu finden unter:
Setzen Sie Zeichen. Für ein besseres Leben. Weitere Informationen: F. Hoffmann-La Roche AG ! Berufsbildung Bau 90/322 ! 4070 Basel Telefon 061 688 24 19 ! www.berufslehre.roche.ch
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Foto: Marc Schaffner
geben!» Bei dem grossen Publikumsaufmarsch sei wichtig gewesen, sich nicht ablenken zu lassen. Was von den Berufsleuten verlangt wurde, war eine Herausforderung: In 22 Stunden, die über vier Tage verteilt waren, musste Dominique Zwygart eine Hose nach Schnittmuster nähen, eine Jacke zum Thema «Military Chic» designen, zeichnen und nähen und zum Schluss ein Top mit Accessoires umgestalten. Ihre Hauptarbeit, die Jacke, setzte Dominique Zwygart mit blauem Stoff, zwei Knopfreihen, Stehkragen und grauen Details um – ein Produkt, das die Juroren überzeugte. Auch körperlich sei die Meisterschaft sehr anstrengend gewesen, fügt Dominique Zwygart hinzu. Wegen einer Sehnenscheidenentzündung musste sie der mitgereiste Physiotherapeut jeweils morgens und abends behandeln.
JUNGE TALENTE
Konzentrieren und Vollgas geben
Überrascht vom Medaillengewinn Volle Konzentration an den WorldSkills.
Die Bekleidungsgestalterin Dominique Zwygart aus Tenniken gehört weltweit zu den besten Berufsleuten ihres Fachs: An den Berufsweltmeisterschaften in Leipzig hat sie die Bronzemedaille gewonnen.
Als sie dann in Leipzig die riesigen Hallen mit all den Teilnehmenden sah, sei sie
Dominique Zwygart mit ihrer Bronzemedaille und der blauen Jacke, die sie an den Berufsweltmeisterschaften designt hat.
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Vier Tage lang alles geben
schon ein bisschen «in eine andere Stimmung gekommen», wie sich Dominique Zwygart ausdrückt. Doch als der Wettkampf begann, habe sie nur noch einen Gedanken gehabt: «Jetzt musst du dich auf dich selber konzentrieren und Vollgas
11/2013 www.regioaktuell.com
n den Schweizer Berufsmeisterschaften, die von SwissCouture organisiert und durchgeführt werden, hatte Dominique Zwygart «einfach mal mitgemacht». Überraschenderweise holte sie die Goldmedaille und damit gleichzeitig die Qualifikation für die Berufsweltmeisterschaften, die WorldSkills 2013 in Leipzig. «Dann ist es erst richtig losgegangen», erzählt die 20-jährige Tennikerin, die im Sommer 2012 ihre Lehre als Bekleidungsgestalterin, Fachrichtung Damen, abgeschlossen hat. Nun hiess es für Dominique Zwygart nicht nur, nach Luzern zu pendeln, wo sie im Atelier eines Bekleidungsgeschäfts arbeitet, sondern sie musste auch oft nach St. Gallen zu ihrer Expertin reisen, die sie gezielt auf die WorldSkills vorbereitete. Zusätzlich trafen sich alle 39 WorldSkillsTeilnehmenden aus der Schweiz zu TeamWeekends, an denen unter anderem auch mentale Aspekte trainiert wurden. «Wir hatten ein ganz tolles Wochenende mit einem Motivationstrainer, an dem wir über Scherben und Feuer gelaufen sind und Bretter mit der Handkante zerschlagen haben», erinnert sich Dominique Zwygart.
Foto: Marc Schaffner
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Schon während des Trainings setzte sich die Tennikerin das Ziel, eine Medaille zu holen: «Wir wollten alle unsere beste Leistung erbringen.» Ob es für einen Podestplatz reicht, wusste sie jedoch bis zur Rangverkündigung nicht. «Schlussendlich war ich trotzdem überrascht», sagt die Bronzemedaillengewinnerin. Ob sie einmal ihre eigene Kollektion auf den Markt bringen wird, weiss Dominique Zwygart noch nicht. Im Moment sei sie glücklich mit ihrer Stelle in Luzern. Für Freunde und Familie designt sie aber weiterhin Kleidungsstücke – sofern sie neben Beruf und anderen Hobbys wie Rugby und ! Segeln überhaupt noch dazu kommt.
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Gleitsicht-Brillen
Optic Clavadetscher in Gelterkinden gehört zu den wenigen Optikfachgeschäften in der Region, die Varilux-S-Gläser anbieten können. Mit der Messstation «Visioffice» werden die individuellen Parameter der Kundinnen und Kunden in wenigen Minuten erfasst.
Äpfel nicht mit Birnen vergleichen
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iele Brillenträgerinnen und -träger kommen ab 45, 50 Jahren an einen Punkt, an dem Einstärkengläser einfach nicht mehr genügen. Dank Gleitsicht-Gläsern erhalten sie wieder auf alle Entfernungen ein scharfes Sehen zurück. Die obere Glashälfte lässt sie in die Ferne sehen, die untere Hälfte in die Nähe. Bei Standard-Gleitsichtgläsern ist das Sehfeld für den NahFokus relativ schmal. Damit mehr Glasfläche optisch nutzbar gemacht werden kann, müssen die Gläser individuell an den Träger angepasst werden, indem zusätzliche Messungen vorgenommen werden: der Abstand Auge–Brillenglas, die Wölbung der Brillenfassung und der Neigungswinkel der Brille.
Varilux S – eine technische Revolution Die Brillen-Glasschleiferei Essilor – der grösste Anbieter auf dem europäischen und amerikanischen Markt – hat technologisch einen weiteren, revolutionären Schritt vollzogen. Indem zusätzliche Parameter gemessen werden – der Augendrehpunkt, das Führungsauge, die Lesedistanz und ob der Träger beim Lesen eher den Kopf oder die Augen bewegt –, können die Gläser noch individueller angepasst werden. Der Unterschied ist frappant: Statt dem schmalen Streifen, in dem man bei einem Standardmodell scharf sieht, ist bei der Serie «Varilux S» von Essilor fast die gesamte untere Glashälfte optisch nutzbar.
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Nur das Label «Experte» garantiert, dass ein Optikgeschäft die technische Möglichkeit hat, Varilux S anzubieten.
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Foto: Marc Schaffner
Gleitsicht-Brillengläser haben mit der Serie Varilux S einen gewaltigen Schritt vorwärts gemacht. Aber Vorsicht: Nicht alle Optik-Fachgeschäfte können diese Technologie anbieten.
Noch ein Wort zum Preis: Einige bekannte Optik-Ketten werben mit äusserst attraktiven Preisen, auch bei Gleitsicht-Brillen. Dabei werden aber oft Äpfel mit Birnen verglichen. Meistens können die Kundinnen und Kunden zwischen drei Varianten auswählen, einer günstigen, einer mittleren und einer teuren. Auch bei Optic Clavadetscher stehen drei Varianten zur Auswahl: Standard-Gleitsichtgläser, leicht individualisierte Gläser und die voll personalisierte Varilux S-Serie. Während Optic Clavadetscher bei Standardbrillen preislich durchaus mithalten kann – oder sogar günstiger ist –, gehen bei den Topvarianten die Preise auseinander. Hier lohnt sich ein genaues Hinschauen: Bei vielen Optik-Ketten ist nämlich auch die Topvariante immer noch ein Standardglas ohne Individualisierung. Die Frage, die Kunden in einem Optikgeschäft stellen sollten, lautet deshalb nicht: «Welche Preismodelle stehen zur Auswahl?», sondern: «Was messen Sie?». Nur ein Geschäft, das über ein VisiofficeGerät und das Label «Eyecode Experte» von Essilor verfügt, kann die originalen Varilux S-Gläser anbieten. ms !
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GESUNDHEITSVORSORGE
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Die Mammographie ist eine schonende Untersuchungsmethode zur Früherkennung eines Tumors in der Brust. Wir können uns mit der Untersuchung nicht vor der Entstehung der Erkrankung schützen, aber die Mammographie erlaubt uns, den Tumor in einem so frühen Stadium zu finden, dass wir Chancen auf Heilung haben. ie Diagnose Brustkrebs bedeutet für jede Frau und auch für ihre Angehörigen einen tiefen Einschnitt im Leben und löst Ängste und maximale Verunsicherung aus. Jede Frau kennt ab einem gewissen Alter Frauen in ihrer persönlichen Umgebung, die an Brustkrebs (Mammacarcinom) erkrankt sind. Viele Frauen sind verunsichert durch widersprüchliche Informationen aus den Medien zur Sinnhaftigkeit der Vorsorge. Es gilt Ängste abzubauen. Wir in der Die Mammographie stellt die wichtigste Vorsorgeuntersuchung der weiblichen Brust dar.
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Mammographie hilft Leben retten D
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Merian Iselin Klinik möchten Ihnen dabei helfen und Ihnen die nötigen Informationen geben. Eine klare, einzige Ursache für die Entstehung von Brustkrebs konnte bislang nicht gefunden werden.
Vorsorge und Früherkennung Der Krebs kann sich ab einer gewissen Grösse und Aggressivität der Tumorzellen im Körper ausbreiten. Es gilt also, den Tu-
mor so früh und so klein wie möglich zu entdecken. Das einfache Abtasten der Brust durch den Gynäkologen, die Gynäkologin oder durch die Frau selbst ist zwar eine Möglichkeit, aber nicht ausreichend; ein kleiner oder tief in der Brust gelegener Tumor wird unter Umständen nicht erfasst. Was tun? Die Antwort ist Vorsorge und Früherkennung! Vor genau hundert Jahren, 1913, begann der Einzug der Mammographie in die Medizin, 1927 wurde erstmalig eine Mammographie an einer Frau durchgeführt. Der Wert der vorsorgenden Mammographie wurde frühzeitig erkannt und ist in den letzten Jahren durch vielfache Studien belegt worden. Die Mammographie ist ein bildgebendes, sanftes Verfahren, welches hilft, Tumore in der Brust frühzeitig zu entdecken. Sie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust mit einer besonders «weichen», d.h. energiearmen Röntgenstrahlung und stellt die Drüsenstrukturen der Brust dar. Das Drüsengewebe erscheint auf der Mammographie wie ein weisser Schatten. Bösartige Tumore sind genauso weiss. Fettgewebe erscheint beim Röntgen dagegen dunkel, weil der Röntgenstrahl Fettgewebe leichter durchdringen kann. Ist der Drü-
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Neuste Technologie im Merian Iselin Die frühere Film-Folien-Technik wurde zur modernen digitalen Mammographie weiterentwickelt. Der Merian Iselin Klinik ist es wichtig, Ihnen immer die besten technischen Möglichkeiten anbieten zu können. Wir verfügen mit unserem neuen volldigitalen Mammomat Inspiration von Siemens über eines der modernsten Geräte. Der Mammomat gibt beste Bildqualität bei gleichzeitig
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deutlich niedrigerer Strahlenbelastung, wodurch insgesamt bessere Beurteilbarkeit der Brust resultiert. Tumorvorstufen wie der Mikrokalk und kleine Tumore können somit in der Regel rechtzeitig entdeckt werden. Es gibt sinnvolle Ergänzungen zur Mammographie: Der Ultraschall kann insbesondere bei dichtem Drüsengewebe wertvolle Zusatzinformationen geben. Eine weitere sehr wertvolle Ergänzung ist die Kernspinuntersuchung (MRI) der Mamma. Jeder verdächtige Befund im Röntgen, Ultraschall oder MRI der Mamma muss mit einer Gewebeentnahme (Biopsie) abgeklärt werden. Nur die mikroskopische Untersuchung erlaubt die endgültige Differenzierung, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Tumor handelt. Die Mammographie ist eines der anspruchsvollsten Verfahren in der Bildgebung und stellt höchste Anforderungen an die Gerätetechnik, die ausführende Technische Assistentin und die befundenden
Dr. med. Ute Goller-Wittekind, Fachärztin für Radiologie
SPITZENMEDIZIN
senkörper zurückgebildet und durch Fettgewebe ersetzt, ist das Röntgenbild gut zu lesen und Tumore sind leicht zu erkennen. Umgekehrt kann bei einer drüsenreichen Brust der Tumorschatten schwerer abzugrenzen sein, und ergänzende Untersuchungen wie der Ultraschall können erforderlich werden. Bei der Mammographie wird jede Brust in zwei verschiedenen Ebenen (von oben und schräg seitlich) geröntgt. Die Brust wird während der Röntgenaufnahme kurzzeitig leicht komprimiert, was völlig ungefährlich ist und von den allermeisten Frauen nicht als belastend empfunden wird. Eine ausreichende Kompression ist unerlässlich für eine gute Bildqualität der Aufnahme.
11:20 Uhr
auch an Brustkrebs zu sterben. Die Therapiemöglichkeiten haben sich stetig verbessert und weiterentwickelt. Die Operationstechniken erlauben meist eine kosmetisch gute, brusterhaltende Therapie. Fünf Jahre nach der Diagnose leben mehr als 80% der erkrankten Frauen mit hoher Lebensqualität! Die Mammographie ist die Möglichkeit, vorbeugend und schonend Brustkrebs früh zu erkennen. Mammographie ist der Goldstandard in der Vorsorge zur Brustkrebsfrüherkennung. In der Merian Iselin Klinik steht immer die Patientin im Mittelpunkt – mit bestem Service, Spitzentechnologie und Fachkompetenz möchten wir die Angst vor dem Brustkrebs minimieren. Die Mammogra! phie kann Leben retten!
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Radiologen und Radiologinnen. Fundierte Kenntnisse sowie Erfahrung sind erforderlich, um Veränderungen auf den Mammographie-Aufnahmen zu erkennen, da sie nicht selten uneindeutig oder äusserst diskret sind. Das Merian Iselin bietet mit modernster Gerätetechnik in allen Bereichen, durch intensive regelmässige Weiterbildungen unserer technischen Assistentinnen und uns Ärzten sowie unserem eigenen hohen Qualitätsanspruch maximale Qualität. Der Schrecken des Mammacarcinoms spiegelt sich in den Zahlen der Krebsliga Schweiz wieder. Mehr als 5200 Schweizerinnen erkranken jährlich neu an diesem Tumor. Jede 8. bis 10. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, vier von fünf Betroffenen sind bei ihrer Diagnose älter als 50 Jahre. Auch Männer können erkranken, was aber sehr selten ist. Eine positive Entwicklung lässt sich diesen zweifelsohne erschreckenden Zahlen gegenüberstellen: Heute bedeutet an Brustkrebs zu erkranken längst nicht mehr
Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie Föhrenstrasse 2 4009 Basel info@merianiselin.ch www.merianiselin.ch Tel. 061 305 11 11 Fax 061 305 18 66
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GESUNDHEIT IM ALTER
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Die Baselbieter Alterszentren und Pflegeheime bieten pflegebedürftigen Personen ein neues Zuhause.
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m BAP (Verband Baselbieter Alters-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen) sind 33 Alterszentren und Pflegeheime zusammengeschlossen. Die Aufgaben und Angebote unserer Mitglieder haben sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Das klassische Altersheim ist verschwunden. Wer heute im hohen Alter noch rüstig ist, möchte so lange wie möglich selbständig leben. Spitex und andere Anbieter bieten zu Hause Pflege und Betreuung. Der Eintritt in ein Pflegeheim erfolgt heute später und oft erst dann, wenn die Gesundheit oder das soziale Umfeld eine Pflege und Betreuung zu Hause nicht mehr zulässt. Im Mittel leidet eine Person in einem Pflegeheim an fünf chronischen Erkrankungen. Oft sind dies körperliche Leiden mit einer Demenzerkrankung, so dass ein Leben alleine oder betreut durch die Familie nicht mehr möglich ist. Für die Mehrheit der älteren Menschen erfüllt sich auch der Wunsch, bis ans Lebensende zu Hause zu bleiben. Wenn dies nicht möglich ist, bieten die Baselbieter Alterszentren und Pflegeheime die nötige Pflege und Betreu-
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BAP
Andi Meyer, Geschäftsführer, BAP
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16:30 Uhr
ung. Für ein modernes Pflegeheim steht dabei im Vordergrund, für die Bewohnerinnen und Bewohner trotz der gesundheitlichen Einschränkungen eine möglichst hohe Lebensqualität und Autonomie sicherzustellen. Die Alterszentren und Pflegeheime im Kanton BaselLandschaft bieten zurzeit 2755 Heimplätze. Davon sind 344 in speziellen Abteilungen für Demenzkranke. Wem ein grosses Heim zu anonym scheint, der findet in 144 Plätzen in Pflegewohnungen die gleiche pflegerische Versorgung in einer familiäreren Atmosphäre. Die Pflege und Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner wird von über 3200 MitarbeiterInnen sichergestellt in der Pflege, Hauswirtschaft, Küche, Haustechnik und Verwaltung. Als Arbeitgeber und als Ausbildungsort sind die Alterszentren und Pflegeheime ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Kanton. Über 300 Personen haben in den Betrieben eine Lehrstelle oder einen Ausbildungsplatz. Es lohnt sich, das Alterszentrum oder Pflegeheim in Ihrer Region kennenzulernen. Viele Heime bieten Dienstleistungen an. Familien oder Berufstätige geniessen zum Beispiel ihr Mittagessen oder ein Zvieri im Café oder Restaurant. Informieren Sie sich über die Angebote vor Ort oder im Internet unter www.bap-bl.ch. Auch bei Fragen zu einem Heimaufenthalt können Sie sich an das Alterszentrum oder Pflegeheim Ihrer ! Region wenden.
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WOHNEN IM ALTER
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Für die Bewohnerinnen und Bewohner – im DREILINDEN leben 175 betagte Menschen – wird aber auch menschlich gesorgt. In den elf Wohnbereichen, die alle über eine eigene Küche verfügen, herrscht ein familiärer Umgang. Ein normales Alltagsleben ist dem Leiter des DREILINDEN, Rolf Keiser, und dem ganzen Team wichtig. Das Tagesprogramm bietet einen ganzen Strauss an Aktivitäten, womit für jede und jeden etwas dabei sein sollte, das auf Interesse stösst. Dass im DREILINDEN auch eine Physiotherapie, eine Podologie und ein Coiffeur zugegen sind, ist eine Selbstverständlichkeit.
Man ist, was man isst
Schöne Aussicht(en) auch im Alter Der Neubau des Alters- und Pflegeheims DREILINDEN in Oberwil überzeugt durch seine farbliche Gestaltung, viel Licht in den Zimmern, eine gute Küche und einen schönen Ausblick – schöne Aussichten.
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as Alter hat nicht nur Schönes zu bieten. Gerade deshalb ist es umso wichtiger, dass die örtliche Umgebung und das menschliche Umfeld beim Umzug in ein Alters- und Pflegeheim stimmen. Mit dem Neubau hat das DREILINDEN in Oberwil beste Voraussetzungen dafür geschaffen. Ins Auge fällt sofort die frische Farbgebung der Lokalitäten: Ein helles Grün und ein pastellenes Gelb sorgen für eine gute räumliche Atmosphäre. Grosse Fenster in Wohnbereichen und Zimmern lassen die Räume mit viel Licht durchfluten. Das Farbkonzept wurde im alten Trakt übernommen, in dem ebenfalls modernisiert wurde.
Holzdeck gleich am Wasser. Gerade die Gärten sind ein weiteres Plus des DREILINDEN. Im obersten Geschoss befindet sich ein Dachgarten, von dem der Blick in die Weite der Jurahöhen gleitet – man wähnt sich fast in den Ferien. Auf der hinteren Seite des Gebäudes befindet sich eine Gartenanlage, die speziell für Menschen mit Demenz gestaltet wurde.
Doch was wäre dies alles ohne eine Küche, die kreative Menüs auf den Teller zaubern kann? Im DREILINDEN wird der Kochkunst viel Aufmerksamkeit geschenkt. So viel, dass sich der Besuch auch für Aussenstehende lohnt: Sei dies privat zu einem feinen Essen oder geschäftlich für Firmen und Vereine sowie Organisationen. Das Raumangebot deckt diesbezüglich viele Wünsche ab, auch technisch. Im Alter gilt, dass man tut, was noch möglich ist. Alles, was möglich ist, wurde beim Neubau und der Modernisierung des DREILINDEN unternommen, damit Menschen auch im hohen Alter Positives erfahren können. of !
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Stilvolle Umgebung
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Regio aktuell stellt viele Alters- und Pflegeheime vor. Später werden vielleicht Sie oder Ihre Angehörigen von einem dieser Heime profitieren wollen. Schneiden Sie diese Seiten aus und stellen Sie sich Ihr persönliches Informationsheft zu Alters- und Pflegeheimen zusammen.
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Die Möblierung verdient ebenfalls eine besondere Erwähnung. Stil- und geschmackvoll ist das Mobiliar, beispielsweise in den Wintergärten, wo formschöne Sessel und Tischchen, aber auch die passenden Beleuchtungskörper geradezu zum Verweilen auffordern. Apropos Wintergarten: Als lichter Vorbau wurde ein verglaster Wandelgang an die alten Mauern angegliedert, von dem aus die Sicht auf die schön gestaltete Gartenanlage mit Weiher im Eingangsbereich fällt. Im Sommer lockt dort das Aussen-
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PFLEGE&GESUNDHEIT
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Herzliche und kompetente Pflege zuhause Die private Spitex AKP mahon pflegt und betreut Menschen, die aufgrund von Krankheit, eines Unfalls oder altersbedingter Einschränkungen auf Hilfe angewiesen sind. Basel seit 2006 erfolgreich an. Die Mitarbeitenden sind qualifiziert ausgebildet und legen Wert auf einen kompetenten, aber auch herzlichen Umgang mit den Kundinnen und Kunden. Die Dienstleistungen umfassen Behandlungspflege, Grundpflege, Betreuung und Hilfe im Haushalt sowie Nachtwache. Die AKP mahon ist krankenkassenanerkannt. Regio aktuell: Was macht AKP mahon anders als andere Spitex-Institutionen? Irma Mahon, Geschäftsleiterin: Wir machen alle dasselbe. Uns ist einfach speziell wichtig, dass die Vorstellungen der Kunden wenn möglich weitgehend umgesetzt werden. Wir versuchen, den Zeitplan einzuhalten und gehen auf die Wünsche der Kunden ein.
Irma Mahon, Geschäftsleiterin von AKP mahon
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irgendwo lebt es sich besser als in den eigenen, vertrauten vier Wänden. Ganz besonders, wenn man krank ist oder sich von einem Unfall erholen muss. Auch Seniorinnen und Senioren möchten so lange wie möglich zuhause bleiben. Damit das möglich ist, sind sie oft auf Hilfe angewiesen, sei es weil sie Pflege benötigen, sei es weil sie im Haushalt nicht alleine zurecht kommen. Die Allgemeine Haus- und Krankenpflege AKP mahon bietet diese Hilfe in der Region
Worauf achten Sie bei der Wahl Ihrer Mitarbeitenden? Auf ihre Qualifikation und dass Kunden und Mitarbeiter harmonisieren. Bleibt im hektischen Alltag auch Zeit für menschliche Aspekte? Das muss sein. Wir haben zwar einen strengen Zeitplan, den wir einhalten müssen, aber kleine Handreichungen und Freundlichkeiten liegen immer drin. Auch die Kommunikation ist etwas ganz Wichtiges. Wird auch auf unterschiedliche, kulturell bedingte Bedürfnisse eingegangen?
Wir haben viele Anfragen von Spitälern, ob wir beispielsweise jemanden haben, der italienisch spricht, oder sehr gläubig ist oder sich mit dem jüdischen Glauben auskennt. Es ist ein absolutes Muss, dass wir darauf eingehen. Haben Sie eine bestimmte Pflege-Philosophie? Meine Philosophie ist, dass wir alle das gleiche Ziel haben und nicht stehen bleiben. Das gelingt uns durch Information und ständigen Austausch und auch, indem wir uns weiterbilden. Was schätzen die Kundinnen und Kunden an Ihren Dienstleistungen? Die Pünktlichkeit und langjährige Mitarbeiter. Dass wir Einsätze unter zwei Stunden anbieten. Wir achten darauf, dass die Einsätze beim Kunden mit so wenig Mitarbeitern wie möglich abgedeckt werden. ms !
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Das grösste Magazin der Nordwestschweiz
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Wie Sie auch im Alter fit bleiben können Regelmässige körperliche Aktivitäten und die richtige Ernährung: Das sind die idealen Voraussetzungen, damit Seniorinnen und Senioren bis ins hohe Alter unabhängig bleiben können.
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it zunehmendem Alter nimmt unsere Muskelmasse langsam ab. Per Saldo büsst eine heute 30-jährige Person bis zu ihrem 80. Geburtstag rund 30 Prozent ihrer Muskelmasse ein. Vom Abbau stark betroffen sind laut Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chefarzt am Felix Platter-Spital und Extraordinarius für Geriatrie an der Universität Basel, insbesondere die schnellen Muskelfasern. Die Folgen eines Muskelschwunds können für ältere Personen wegen der erhöhten
Sturzgefahr gravierend sein. Denn Gangsicherheit und Mobilität sind besonders wichtige Voraussetzungen, damit Seniorinnen und Senioren ihre Unabhängigkeit bis ins hohe Alter erhalten können. Unzählige Untersuchungen haben gezeigt, dass sich dieses Ziel am erfolgversprechendsten dank einer regelmässigen körperlichen Aktivität im Einklang mit der richtigen Ernährung erreichen lässt. Die Behandlung der sogenannten Sarkopenie, also des Muskelschwunds, stelle im
klinischen Alltag noch immer eine grosse Herausforderung dar, betont der Chefarzt. Krafttraining mache prophylaktisch Sinn, Muskelkraft und Ganggeschwindigkeit könnten verbessert werden. Allerdings werde schnell ein Niveau erreicht, das sich mit weiterem Training nicht mehr steigern lasse. In ernährungswissenschaftlicher Hinsicht hebt Prof. Kressig die Vorzüge einer erhöhten Proteinaufnahme und vor allem der aufgenommenen Menge an Aminosäuren wie Leucin, Isoleucin oder Valin hervor. Als besonders vielversprechend hat sich das Käse-«Abfallprodukt» Molke erwiesen. Ältere Personen sollten täglich 1 bis 1,2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen und diese auf drei Hauptmahlzeiten gleichmässig verteilen. Andere gute Proteinquellen sind Milch, Käse, ebenso mageres Fleisch und Eier. «Essen Sie zum Frühstück immer ein Ei. Die Angst vor einem erhöhten Cholesterinspiegel ist völ! lig unbegründet.»
GESUNDHEIT&WOHLBEFINDEN
Muskelerhalt und -aufbau im Alter
Burgfelderstrasse 101, 4012 Basel Tel. 061 326 41 60 www.felixplatterspital.ch
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SAUBERES WASSER
Links Leitungswasser, rechts Osmose-gefiltertes Wasser
Welchen Tee würden Sie trinken?
sung und die dazugehörigen Grenzwerte für gesundes Wasser. Er nutzte dazu die elektrische Leitfähigkeit in µS (Mikrosiemens). Er konnte nach langen Forschungsjahren nachweisen: Je niedriger die Leitfähigkeit des Wassers ist, umso gesünder ist es für Mensch und Tier. Einfach gesagt: Alle Wasserhärten über sehr weich (ca. 6 °f bzw. 120 µS) sind für den Körper bereits belastend und haben keine entschlackende und entgiftende Wirkung mehr. Wie bekomme ich reines Wasser? Mein Vorschlag ist die Investition in eine hochwertige Filteranlage auf der Basis der Umkehrosmose. Diese Technik erfüllt die oben genannten Anforderungen in allen Belangen. Wie funktioniert diese Filteranlage? Verschiedene Vorfilter filtrieren das Wasser von Schwebstoffen und groben Partikeln, wie auch unerwünschten Gasen (Chlor etc.). Die Umkehrosmose-Membrane reinigt dann das Wasser bis zu 99% von allen oben genannten Verunreinigungen.
…man trinkt nicht mehr alles! Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Viele trinken jedoch zu wenig Wasser und leiden unter chronischem Wassermangel. Die Folge sind zahlreiche gesundheitliche Beschwerden.
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it der Installation eines hochwertigen Wasserfilters können Sie die kostengünstige Basis schaffen, gesundes und bekömmliches Trinkwasser zu Hause zur Verfügung zu haben. Regio aktuell hat sich mit dem Trinkwasser-Experten und Ernährungscoach Michael Wedra unterhalten, der gesundheitsbewusste Kunden persönlich bei ihnen zuhause berät.
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Herr Wedra, warum ist Wasser so wichtig? Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser ist unsere Hauptenergiequelle – es ist der Cashflow des Körpers. Wasser dient dem Transport aller wichtigen Stoffe im Körper. Wasser ist das beste Abführmittel und verhindert Verstopfungen. Michael Wedra, Wasser ist ein besserer Trinkwasser-Experte und Muntermacher als jeErnährungscoach des andere Getränk auf der Welt und es hat keinerlei Nebenwirkungen. Es reguliert die Körpertemperatur. Der Wasseranteil des Blutes ist 83%. Wasser scheidet Gifte aus und schützt die 26 Organe. Diese Aufzählung ist aber nicht ab-
schliessend. Weitere Infos finden Sie z.B. im Internet. Wieviel Wasser sollte man täglich trinken? Ein Mensch sollte pro Tag 0,04 Liter pro Kilogramm Körpergewicht trinken; zum Beispiel eine 70 kg schwere Person sollte 2,8 Liter pro Tag reines Wasser trinken. Was zeichnet Ihrer Meinung nach ein gesundes Trinkwasser aus? Trinkwasser sollte grundsätzlich ohne Kalk, anorganische Mineralien, Chlor, Salze, Schwermetalle, Arzneimittelrückstände wie Antibiotika, Hormone, Nitrit, Nitrat, Uran, Agrarchemie wie Pestizide, Fungizide und Herbizide und ohne Viren, Keime und Bakterien sein, weil unser Körper genau weiss, was ihm gut tut. Woher nehmen Sie Ihr Wissen? Forschungen von Herrn Prof. Dr. Claude Vincent haben mich beeindruckt und davon überzeugt, seine Methoden weiterzuempfehlen. Er fand nämlich heraus, dass in den Gegenden, wo das Wasser sehr mineralarm ist, die Menschen gesünder sind. In Gegenden mit mineralhaltigem Wasser treten häufig Krankheiten auf wie Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs usw. Er entwickelte eine einfache Methode zur Mes-
Gibt es weitere Gründe, die für eine Anschaffung sprechen? Mit der eigenen Trinkwasser-Quelle im Haus können Sie in der Zukunft viel Geld sparen. Das gefilterte Wasser eignet sich nicht nur hervorragend zum Trinken, sondern auch zum Kochen, zur Kaffee- und Teezubereitung, aber auch für Bügeleisen, Luftbefeuchter sowie für Haustiere, insbesondere für das empfindliche Aquarium. Im Weiteren entfällt das mühsame Schleppen von Wasserharassen. Der innovative Wasserfilter filtert alle Verunreinigungen heraus und schafft dadurch die Sicherheit, die man erwartet. Der wichtigste Grund ist die Förderung der Gesundheit, da gefiltertes Leitungswasser reinstes und leckeres Quellwasser ist, das die Leistungskraft verbessert und ebenso Krankheiten und vorzeitiger Alterung vorbeugt. Gibt es zu diesen Ausführungen noch etwas hinzuzufügen? Mein Ziel ist es, in jeden Haushalt zu kommen, denn jeder hat Anspruch auf reines und gesundes Trinkwasser. Ich kann die Verantwortung des einzelnen für seine Gesundheit nicht übernehmen, doch zeige ich gerne bei einer persönlichen Beratung vor Ort meine Lösung. Beim Kauf der Wasserfilteranlage bieten wir Ihnen selbstverständlich auch die kompetente Installation durch einen Sanitär! fachmann an.
frefel SHOP & Co. Michael Wedra Trinkwasser-Experte und Ernährungscoach Im Graben 15 ! 4451 Wintersingen Natel 079 267 59 03 michael.wedra@frefelshop.ch
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Die Zahnärzte.ch bieten in ihrer Praxis beim Riehener Bahnhof nahezu das gesamte Spektrum, das die moderne Zahnmedizin heute zu bieten hat – kompetent, freundlich und zuvorkommend.
Bei operativen Eingriffen verwenden Die Zahnärzte.ch gerne den gewebeschonenden Laser, der sich zudem positiv auf den Heilungsverlauf auswirkt. Hilfe bietet hier auch das derzeit modernste Operations-Mikroskop, das kleinste Details wiedergibt, beispielsweise bei Wurzelkanalbehandlungen. Im Fall eines Zahnersatzes setzen Die Zahnärzte.ch auf die neusten Implantate eines hiesigen Medizinalunternehmens. Metallfreie Implantate werden 3D-unterstützt geplant und sind, einmal eingesetzt, vergleichbar mit einem eigenen Zahn – auch farblich!
GESUNDHEIT&WOHLBEFINDEN
Spitzenmedizin «al dente»
Dank Laser schnellere Heilung
Schön gerade und weiss Doch nicht nur kranke Zähne beschäftigen Die Zahnärzte.ch. Auch gesunde Zähne können eine Fehlstellung aufweisen. Die ästhetische Zahnmedizin korrigiert diese. Natürliche, verfärbte Zähne lassen sich zudem mittels schonendem Zoom-Bleaching aufhellen, und Ihre Zähne werden wieder strahlend weiss. Dr. med. dent. Randolf Kwasniak
Dr. med. dent. Giedré Thomas
Dr. Dr. med. dent. Ulrich Thomas
Ein Team für alle Fälle
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eider hat die Natur dem Menschen nicht jene Annehmlichkeit zugestanden, die den Haien zuteil wurde: dass ein verlorener Zahn gleich durch den nächsten ersetzt wird. Zum Glück aber führte die rasante Entwicklung in der Zahnmedizin dazu, dass heute dank modernster computerunterstützter Technik qualitativ hochstehende Resultate bei minimalsten Unannehmlichkeiten für die Patienten erreicht werden können.
cke Backe» von einst gehört bei manchen Eingriffen längst der Vergangenheit an. Das Zauberwort der patientenfreundlichen Zahn-Anästhesie hat drei Buchstaben: STA – Single Tooth Anesthesia (Einzelzahn-Anästhesie). «Besonders bei Kindern bewährt sich diese Methode, Zähne und Zahnfleisch unempfindlich zu machen», erklärt Dr. Dr. med. dent. Ulrich Thomas, Fachzahnarzt für Oralchirurgie.
Präzise Planung
Keramik-Inlays und metallfreie Implantate
Das beginnt in der Praxis Die Zahnärzte.ch in Riehen bereits bei der Beratung. Die digitale Bildgebung unterstützt beispielsweise beim strahlenreduzierten Röntgen oder vor implantologischen Eingriffen eine klare Diagnosestellung, die eine präzise individuelle Planung der Behandlung ermöglicht.
Die klassische «Plombe» besteht heutzutage nicht mehr aus Amalgam, sondern aus zahnfarbener Keramik oder Kunststoff. «Eine intraorale Kamera erstellt ein genaues Profil der Füllung, die eingesetzt werden soll», erläutert Dr. Dr. Thomas. «Computerunterstützt wird diese dann aus Keramik gefräst und passgenau eingefügt.» Auch der unangenehme Biss auf die Paste bei der Herstellung einer Krone entfällt dank neuster Technik: Die passende Zahnform wird aus einer Datei mit tausenden von Erfahrungswerten errechnet.
Betäubung ohne Spritze
Für Sie da:
Dr. med. dent. Giedré Thomas Tätigkeitsschwerpunkte: Kieferorthopädie, Wurzelkanalbehandlungen
Die neuste Generation von Implantaten: Das Zirkonoxid-Implantat ohne Metall. Die Zahnärzte.ch bieten dieses spezielle zahnfarbene Implantat ab November an.
Das gesamte Spektrum an ästhetischer Zahnmedizin wie Bleaching, Veneers, amalgamfreie, zahnfarbene Restaurationen etc. ! 20 Jahre Erfahrung in der Implantologie ! Behandlung von Zahnfehlstellungen ! Zahnersatz nach modernsten Methoden ! 3 D-Planung für Implantate, Kronen, Brücken etc. ! Strahlungsarmes, digitales Röntgen ! Oralchirurgische Eingriffe mit modernster Technik ! Anästhesie ohne Spritze (v.a. bei Kindern) ! Laserbehandlung ! OP-Mikroskop ! Sanierungen in Allgemeinanästhesie ! Dentalhygiene !
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Dr. med. dent. Randolf Kwasniak Tätigkeitsschwerpunkte: allgemeine und ästhetische Zahnmedizin
Die Zahnärzte.ch in Riehen bieten:
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Dr. Dr. med. dent. Ulrich Thomas Fachzahnarzt für Oralchirurgie Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie
Riehen Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr oder nach Vereinbarung ! Auch Notfalldienst Am Bahnhof Riehen ! Bahnhofstr. 25 ! 4125 Riehen Tel. 061 641 11 15
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Foto: Straumann
Erleichterung dank Technik gilt auch für den nächsten Schritt, die Narkose. Die «di-
Doch was wäre alle Technik ohne die Menschen, die dahinter stehen. Dr. Dr. Ulrich Thomas, Dr. Giedré Thomas und Dr. Randolf Kwasniak und ihr Team. Sie stehen für eine kompetente Behandlung und eine freundliche, zuvorkommende Betreuung. Der Besuch beim Zahnarzt wird wohl trotz modernster Technik bei Patienten selten ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Das Resultat nach der Behandlung durch Die Zahnärzte.ch in Riehen wird dies aber pro! blemlos schaffen.
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GESUNDHEIT&WELLNESS
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Frischzellenkur für die Haut Wer morgens enttäuscht in den Spiegel schaut, weil er sich nicht so alt fühlt wie er aussieht, der sollte handeln. Medlaser in Riehen kennt die Methoden, wie man die Haut wieder verjüngt. Patientin vor der Behandlung
Resultat nach der Behandlung
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lle werden älter, das ist eine Tatsache. Das Alter sieht man am ehesten der Haut an, dem grössten Organ des Menschen. Sie ist vielen äusseren Einflüssen hilflos ausgeliefert – darunter Sonne und Wind. Doch nicht nur so altert die Haut schneller, als einem lieb ist. «Wer raucht, dessen Gewebe sieht oft 10 Jahre älter aus», sagt Dr. med. Dominik Schnyder. Die gute Nachricht: Damit weiterleben muss man allerdings nicht. Dafür sorgt das Team der Medlaser-Praxis in Riehen. Ob Akne-Narben oder grobporige Haut – das alles kann behandelt werden. Verschiedene Verfahren stehen zur Verfügung, angefangen beim fraktionierten Laser über die radiofrequente Therapie eMatrix bis hin zu Fillern wie Hyaluronsäure und Radiesse.
Cellulite-Behandlung schlägt ein!
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FigurPlus sagt auch weiterhin Orangenhaut erfolgreich den Kampf an. Jetzt wurde das Endermologie-Programm neu um spannende Beauty-Angebote erweitert.
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Patientin vor der Behandlung
Bei Simone Schenk-Oesch und Pamela Glaser-Forbes fühlt man sich gut aufgehoben.
Das Rad der Zeit zurückdrehen Doch wie geht Dr. med. Dominik Schnyder genau vor? Erst wird abgeklärt, dann analysiert und mit dem Patienten alles durchgesprochen. Bei tiefen Falten und Narben kommt der Fractional Laser zum Einsatz. Dabei wird das Gewebe der Haut in einem Raster fraktioniert denaturiert – in den 15 Prozent der behandelten Hautoberfläche kommt es bei der Heilung zu einer Neubildung von Kollagen, und das Gewebe strafft sich wieder. Das Ergebnis dieser weitgehend schonenden Behandlung ist ein frischerer Look – und das Rad der Zeit wird um einige Jahre zurückgedreht. Wie lange die Wirkung anhält, hängt ein bisschen von der eigenen Achtsamkeit ab. Denn die zahlt sich aus: Wer
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as Kundenfeedback ist gigantisch», freut sich FigurPlus-Geschäftsführerin Simone Schenk-Oesch. Seit ihrem letzten Werbeartikel im Regio aktuell ist ihre Agenda voll. «Unsere Cellulite-Behandlungen mit dem international bewährten LPG-Verfahren zeigen schnell Wirkung. Dementsprechend sind meine Kundinnen glücklich und werden sogar von ihren Männern oder Freundinnen – die von der Behandlung nichts wissen – darauf angesprochen, dass Sie glattere und schönere Beine haben.» Weil die Geschäfte so gut laufen, musste sich die Baselbieterin nun Verstärkung holen. Neu zum Team gehört Pamela Glaser-Forbes. Die 47-jährige Visagistin hat sich diesen Sommer zur LPG-Therapeutin ausbilden lassen. Bei FigurPlus ist sie zudem für das erweiterte Beauty-Angebot zuständig. Informationen zu den neuen Angeboten finden Sie nebst allem Wissenswertem zur Lipomassage auf der Homepage. Die ehemalige Miss Schottland spricht perfekt deutsch und kennt sich als einstiges Model bestens damit aus, wie man den eigenen Glamour-Faktor erhöht und sein Make-up perfektioniert.
Resultat nach der Behandlung
seine Haut vor äusseren Einflüssen schützt, darf sich als Belohnung länger über sein verjüngtes Spiegelbild freuen. doz !
Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107 ! 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 www.med-laserzentrum.ch
Lipomassagen per Gutschein verschenken Mit der vergrösserten Angebotspalette kann FigurPlus nun noch gezielter das Wohlbefinden seiner Kundinnen fördern. Die Lipomassage hilft hervorragend gegen Bindegewebsprobleme wie Cellulite, altersbedingte Hauterschlaffung oder lokale Fettpolster. Wer im Frühling seine Beine allerdings ohne Orangenhaut vorzeigen möchte, sollte jetzt schon mit den Behandlungen anfangen. So oder so – der Weg nach Füllinsdorf lohnt sich. Simone SchenkOesch: «Bei uns spart man sich die mühsame Parkplatzsuche und bekommt eine individuelle, auf die einzelnen Problemzonen fokussierte Behandlung. Ausserdem ist unser Preis-Leistungsverhältnis gegenüber der Stadt konkurrenzlos.» Wer noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk sucht: EndermologieAbos kann man auch via Gutschein verschenken – und dabei Punkte bei der Frau oder Freundin sammeln. doz ! FigurPlus ! Simone Schenk-Oesch Schulstrasse 14 ! 4414 Füllinsdorf Tel. 079 253 95 28 info@figurplus.ch ! www.figurplus.ch
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SCHÖNHEIT&GESUNDHEIT
Dr. med. dent. Daniel Marschall erklärt einer Assistentin das Röntgenbild.
Zahn-Implantate aus Basels Topklinik
Regio aktuell: Welche Vorteile hat die Zahnklinik
gegenüber dem Hauszahnarzt?
Dr. med. dent. Daniel Marschall: Das fängt bei
den technischen Hilfsmitteln an. Der Kiefer ist kein Haus – nicht alles verläuft in rechteckigen Linien. Darum setzen wir beim Röntgen modernste 3D-Technik ein. Durch das Erfassen der dritten Dimension gewinnen wir wichtige Erkenntnisse. Viele der Arbeitsgeräte, die wir einsetzen, würden die Logistik-, Know-how- und Finanzmöglichkeiten einer Kleinpraxis sprengen. Also haben wir dem Hauszahnarzt etwas voraus. Sie verfügen auch über mehr Implantate.
Das stimmt. Schon rein aus Platzgründen kann der Hauszahnarzt nicht alle Implantats-Varianten auf Vorrat haben. Und wenn sich plötzlich der Knochen nicht so verhält wie angenommen, dann führt das zu Problemen. Wir hingegen können flexibler arbeiten – weil wir 6 Systeme an Lager haben. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Die Zahnklinik AAZ bietet Implantate von Straumann, Camlog, Ankylos, Nobel-Biocare, Intra-Lock sowie Straumann-kompatible Systeme an. Unsere Spezialisten können dank dieser reichhaltigen Auswahl das optimalste Konzept in allen Preisklassen anbieten. Wieso sind Sie schneller als der Hauszahnarzt? Weil wir selber produzieren können. Kronen, Brücken oder Prothesen werden individuell auf den Kunden abgestimmt. Und das machen wir vor Ort, deswegen sind wir so schnell. Was bringt das 3D-Röntgen im Detail? Mehr Informationen. Ein Beispiel: Der Patient hat Schmerzen, doch auf dem 2DRöntgenbild ist oft wenig oder nichts zu erkennen, weil die Tiefe im Foto fehlt.
Zahnklinik AAZ am Aeschenplatz Dufourstrasse 49, 4052 Basel Tel. 061 276 90 00 oder Gratis-Tel. 0800 010 011. www.aaz-zahnklinik.ch
GUTSCHEIN Zahnklinik AAZ am Aeschenplatz Gültig bis 29. November 2013
CHF 50.– Einlösbar bei einer Implantatsberatung oder Implantatsbehandlung ab CHF 200.–. Dieser Gutschein ist nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen. Terminvereinbarung unter 061 276 90 00.
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ie Region vertraut bereits seit 10 Jahren auf die Dienste der AAZ-Profis beim Aeschenplatz. Und die haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Patienten erst umfassend zu beraten und sie dann ohne langes Warten zu behandeln. Das gilt insbesondere beim Einsetzen von Zahnimplantaten. Dabei handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel, meist aus Rein-Titan, die in den Knochen geschraubt und an der eine Krone oder ein Halteelement befestigt wird.
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Warum sollte man sich für Implantate entscheiden? An ihnen können ausser Kronen und Stegen auch Teilprothesen befestigt werden. Ausserdem lassen sich Alterungsprozesse verlangsamen und der Knochenschwund verzögern. doz !
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Der Hauszahnarzt kann beim Einsetzen von Zahn-Implantaten schnell an seine Grenzen stossen. Wieso der Gang zu einer Zahnklinik für den Patienten lohnenswerter ist, erklärt Dr. med. dent. Daniel Marschall vom Basler Zahnarztzentrum AAZ.
«Bild 1» zeigt einen endständigen Zahn inklusive der Wurzelregion. Eine nennenswerte Entzündung ist nicht sichtbar. Bei «Bild 2» wurde das 3D-Röntgenverfahren eingesetzt und hier lässt sich nun eindeutig feststellen, dass sich die Wurzel des Zahns in einem praktisch knochenleeren Raum befindet. Ausserdem erschliesst sich uns auch gleich die Ursache der Entzündung und des darauffolgenden Knochenabbaus: Die gaumenseitige Wurzel ist nicht gefüllt gewesen.
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Seit sechs Jahren bauen Denise Stöckli (61), ehemalige Lehrerin, und ihr Mann Louis Kuhn (70), alt Ombudsman, zusammen mit der einheimischen Bevölkerung in entlegenen Anden-Dörfern Ecuadors Kindergärten und Schulhäuser. Baustelle eines Kindergartens im ecuadorianischen Hochland
MENSCHEN HELFEN
Ein Sämchen setzen
Gebaut werden die einfachen Häuser auf Wunsch der Bevölkerung nach deren eigenen Vorstellungen. «Mein Mann kümmert sich jeweils um die Verträge und Pläne und kauft das benötigte Material in der Provinzhauptstadt ein. Ein Schulhaus kostet unter 5000 Franken! Dann müssen sich die Bewohner unter Anleitung eines Vorarbeiters und zum Teil unterstützt von freiwilligen Helfern aus der Schweiz im Turnus am Bau beteiligen – es entstehen ja ihre Gebäude. Der spätere Schulbetrieb ist von den Behörden gewährleistet.» Jedes Jahr reisen Denise Stöckli und Louis Kuhn nach Ecuador – am Anfang für ein ganzes Jahr, danach sechs bis acht Monate. «Wir werden von Anfragen überschwemmt; die Arbeit geht uns nicht aus.»
Angebot von Web- und Töpferkursen Um der lokalen Bevölkerung einen Verdienst zu ermöglichen und durch ein besseres Leben die Abwanderung zu verhindern, bieten die beiden engagierten Baselbieter neu auch Web- und Töpferkurse an. Vor Ort haben sie Grossmütter gesucht und gefunden, die das alte Handwerk noch beherrschen und wissen, wo guter Ton vorkommt und wie man webt. «Die Waren sollen eines Tages auf Märkten und sogar in Europa ver-
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ie ist Denise Stöckli seinerzeit nach Ecuador gekommen, wollen wir bei unserem Besuch in Pratteln wissen. Vor rund 15 Jahren habe sie sich an zwei Einsätzen einer Schweizer Organisation in Zentralamerika beteiligt. «Ich habe auf Baustellen gearbeitet und gelernt, Mauern zu verputzen.» Was war damals ihr Motiv? «Ich hatte ein gutes Leben und wollte Menschen, die nicht so privilegiert sind, etwas zurückgeben.» In der Folge habe sie zusammen mit ihrem Mann weitere Projekte gesucht, wo sie sich nach ihrer Pensionierung einsetzen könnten. «Via eine Schweizer Hilfsorganisation sind wir als Volontäre erstmals nach Ecuador gekommen», berichtet sie. Eigentlich spiele das Land, in dem man sich engagiert, gar keine so grosse Rolle, «die Armut verpflichtet einen, zu helfen.» Wenn
man allerdings sinnvoll helfen wolle, müsse man unbedingt die Landessprache – im Falle Ecuadors Spanisch – beherrschen.
Denise Stöckli mit Keramiker Celso Véliz
Leben mit der Bevölkerung Die Gegend, in der sie schliesslich «landeten», liegt auf 2500 bis 3000 m ü.M. in den südlichen Anden Ecuadors. «Da sind Entbehrungen vorprogrammiert, wie Schlafen in unbeheizten Räumen mit den Kleidern und kaum Wasser zum Waschen.» In den kleinen Anden-Dörfern lebt eine Minderheit der ursprünglichen Bergbevölkerung, die Nachfahren der Inkas, als Selbstversorger. Sie sind stark den Traditionen verpflichtet und in jeder Hinsicht vergessen worden, sagt Denise Stöckli. «Deshalb haben wir begonnen – im Interesse der Jugend – Kindergärten und Schulhäuser mit Esssaal zu bauen, jeweils ein Projekt pro Dorf, um keines zu bevorzugen.»
Foto: Rentsch
von Peter O. Rentsch
Mädchen in Festtagstracht
Förderverein für Entwicklungshilfe «Sol» Schlossstrasse 37, 4133 Pratteln Kontakt: denisestoeckli@gmx.ch Tel. 061 821 19 87 (Denise Stöckli)
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«Sol» steht für Sonne und Solidarität
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kauft werden.» Töpfern sei hier traditionell eigentlich Frauensache, sagt Denise Stöckli, und tritt den Beweis des Gegenteils gleich an: In ihrem Haus lebt und arbeitet für drei Monate Celso Véliz, ein KeramikKünstler aus dem Dorf Cera. In der Schweiz soll er sein Handwerk verfeinern. Aus seiner Heimat hat er im Flugzeug eine seiner grösseren Plastiken mitgebracht und dafür auf etliche Kleider verzichtet. «Aber die ! können wir ja hier kaufen…»
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LICHTBLICKE KULTURNACHT LIESTAL
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ROCK POP BLUES
Pratteln, Galery
Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3
Sa 2.: Ryan McGarvey. So 3.: Martin Barre & Band – playing classic Jethro Tull. Di 5.: The Stones. Do 7.: Dan Baird & Homemade Sin. Fr 8.: Larry Garner & Norman Beaker Band. Sa 9.: Josh Smith. Sa 16.: Titanic. Do 21.: Clem Clempson Band (Colosseum). Fr 22.: Epitaph. Sa 23.: Swiss Metal Attack Vol. 2 mit Gonoreas, Excelsis, Pertness, Atlas & Axis. Mo 25.: Hamferð. Sa 30.: Irrwisch. www.galery.ch
November-Programm Sa 2.: Jean Claude Bannier Band. Sa 9.: Blue Slinky Toy. Fr 15.: Wilde. Sa 16.: Bütikofer. Fr 22.: The Mike Story. Sa 23.: Rocktide. Fr 29.: Sons Of Grease Reloaded. Support: Revone. Sa 30.: Blufonik. Eintritt gratis, Kollekte. Jeden letzten Samstag im Monat Musikbörse/ Flohmarkt von 10–15 Uhr. www.restaurantschuetzen.com
November-Programm
Jürg Widmer zeigt Skulpturen in der Hanro.
Lichtblicke Kulturnacht Die 9. Ausgabe bietet an 23 Schauplätzen in Liestal wie gewohnt einen Abend voller Kultur.
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iestal im Kulturfieber – In 16 Kulturlokalen im Stedtli sowie in 7 Räumen im HanroAreal steigt am 29. November ab 18 Uhr die Lichtblicke Kulturnacht Liestal. Geboten wird erneut ein Nonstop-Programm quer durch alle Kultur- und Kunstsparten. Die Besucherinnen und Besucher können sich die jeweils halbstündigen Programmpunkte nach Belieben zusammenstellen. Verschiedene Liestaler Restaurants bieten exklusiv für diesen Abend zusammengestellte «Lichtblicke-Menüs» an. www.liestalkultur.ch !
Lichtblicke Kulturnacht Liestal Freitag, 29. Nov., 18 bis ca. 02 Uhr
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Kulturhotel Guggenheim The Voices of Liestal: Chris Heath, Lena Schenker, Scarves but no Shoes. Finale mit DJ Flink
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Museum.BL Szenische Sonderführung durch die Ausstellung «Maus im Haus» ArtWORKS Liestal Kunstausstellung «SGBK Satellit 14» Kulturscheune Lina Button and Band (Blues-Pop) Kantonsbibliothek Baselland Schreckmümpfeli: ironische Kurzkrimis Dichter- und Stadtmuseum Liestal S’ Foifer & Weggli Trionettli: Volkslieder und Situationskomik
Sons Of Grease Reloaded © Dani Altermatt Photography Pratteln, Z7
November-Programm Saal Hotel Engel «Variété BBL» mit der Ballett- und Bewegungsschule Liestal Kunsthalle Palazzo Regionale 14: Führungen mit den Kuratoren Theater Palazzo Uta Köbernick: kabarettistisches Programm in Wort und Liedern
Fr 1. & Sa 2.: Feuerengel. Fr 8.: Rock Power Festival – Bonfire, Vengeance, Mad Max, Pussy Sisster & Emerald. Sa 9.: Saltatio Mortis. So 10.: U.D.O. Mo 11.: Pat Travers Band. Fr 15.: Vista Chino. Sa 16.: live/wire. So 17.: Kamelot. Mo 18.: Soilwork. Mi 20.: Simon Phillips. Sa 23.: Dada Ante Portas. Di 26.: Heaven Shall Burn. Mi 27.: Amorphis. Sa 30.: Baschi. www.z-7.ch
Kino Sputnik Buster-Keaton-Stummfilme, vertont von Sheep on the Moon Tagesstätte Spitex Regio Liestal Literatursalon mit Thomas Schweizer und Gesangsduo G’Oldies Pflegezentrum Brunnmatt I Pelati Delicati: Andrea Bettini (Geschichten und Gesang), Basso Salerno (Gitarre und Akkordeon) Reformierte Stadtkirche Gegensätze aus Oper und Musical mit dem Trio Vita Cantante Katholische Kirche Bruder Klaus Überraschende Versionen des «Ave Maria» mit dem Trio Vita Cantante Jugendzentrum Liestal Sléndro (Funk / Jazz / Worldmusic) Singschule Liestal, Villa Burggarten MartinVOICE präsentiert drei Jungtalente des Gesangs FARBKLEX Schweizer Rap & BeatBox
Gelterkinden, Marabu, Schulgasse 5
Blues Night 2013 mit Mr. Blue & the Tight Groove Fr 22. Nov., 20.15 Uhr. Mr. Blue & The Tight Groove bürgt für heisse LiveActs – Musik mit schwarzem BluesFeeling, die das Publikum in Ekstase versetzt. Als Star-Gast mit dabei: Daniel Woodtli an Trompete und Flügelhorn, bestens bekannt als Musiker von Patent Ochsner. Vorprogramm: Miriam Crespo & Band. Tickets: Fr. 35.–. Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8, Gelterkinden & www.marabu-bl.ch
Simon Phillips, einer der bekanntesten Drummer der Welt, stellt sein neues Werk «Protocol II» vor. © Foto: Daniel Loeschen Liestal, Theater Palazzo, Bahnhof/Postplatz
Balthasar So 17. Nov., 15.30 Uhr. Popsongs von Balz Ewald. Die achtköpfige Band spielt die Songs der aktuellen CD «Be The Change» – ein lebendig instrumentiertes, abwechslungsreiches Konzertprogramm. Balz Ewald (piano/vocals), Lea Barone (vocals), Anthony Hehir (vocals), Kelvin Bullen (bass), Luca Glausen (drums), Heidi Gürtler (accordion), Friederike Kettelhack (violin), Zamira Angst (violin), Christoph Flueler (flugelhorn, tuba). Karten-Reservation: 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch. www.palazzo.ch
Regionale Musikschule Liestal Die RMS musiziert Hanro-Areal The Ringdingbings, Klavierwerkstatt, Heidi Gürtler Trio, Textilpiazza, Move in Arts u.a.
43 Jahre war Martin Barre Gitarrist bei Jethro Tull. Am 3. November spielt er mit seiner Band in der Galery alte Songs, die lange nicht mehr live zu hören waren. © Foto: Raffaella Golinucci
Mr. Blue & The Tight Groove werden das Marabu in einen Chicagoer Bluesclub verwandeln. Arlesheim, Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11
Marc Sway – «Soul Circus» Do 5. Dez., 20 Uhr. Hereinspaziert in Marc Sways persönliche Manege «Soul Circus»! In seinen Songs klingt er mal nach Clownerie und Lebensfreude, Sekunden später greifen Melancholie und Fernweh um sich. Die Musik ist ein bunter Mix aus brasilianischen Rhythmen, Rhythm & Blues, Soul, Funk und Pop. Eintritt: CHF 35.–. Ticketreservation: www.wuerth-ag.ch Reinach, kath. Kirche St. Nikolaus
Irrwisch Ein Teil der Band Balthasar
Sa 7. Dez., 20 Uhr. «Kultur in Reinach» präsentiert das Advents-Konzert von
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Ein neues Studiowerk von Irrwisch ist in Arbeit: «Stone And A Rose» – ein Crossover-Projekt mit Sinfonieorchester.
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Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
BLUES NOW!
Irrwisch. Erst kürzlich ist das LiveAlbum «Christmas Concert» erschienen, das 2011 in Waldenburg und Günsberg aufgenommen wurde. Eintritt: CHF 30.–. Ticketreservationen: meinrad.stoecklin@intergga.ch. Abendkasse ab 19 Uhr.
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Dieter Thomas Kuhn & Band Sa 9. Nov., 20 Uhr. Es gibt Dinge, die sich jährlich wiederholen und langsam zum Teil des eigenen Lebens werden. Dazu gehört auch die schöne Tradition von Dieter Thomas Kuhn & Band, jeweils im Herbst für hautnahe Auftritte in die Schweiz zu reisen. Fernab der wissenschaftlichen Betrachtung ist für jeden Beobachter festzuhalten, dass es keinen schrilleren Ort als ein Dieter Thomas KuhnKonzert gibt, um sich ausgelassen zu geben, viele neue Leute kennenzulernen, Freundschaften zu schliessen, zu feiern, zu tanzen, ja: um zu leben. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch
Im positiven Sinne «altmodisch», scheren sich die Musiker keinen Deut um Trends.
DIVERSES Basel, JUFA, Peter Merian Strasse 30
Kilborn Alley Blues Band (USA)
Special Consensus So 3. Nov., ab 17 Uhr. Aus Chicago, Illinois kommen Special Consensus zum ersten Herbstkonzert von Bluegrass in Basel. Stilistisch bringen die eingespielten Herren recht traditionellen, banjogetriebenen Sound, jedoch mit zeitgenössischem Touch. Die Stimmen sind makellos, das Instrumentalspiel brillant – kraftvoller Bluegrass mit Reverenz gegenüber den Traditionen. Eintritt: Fr. 35.–, Mitglieder BiB Fr. 25.–. www.bluegrassinbasel.ch
«Die singende Föhnwelle» Dieter Thomas Kuhn präsentiert sein aktuelles Album «Hier ist das Leben». Gelterkinden, Kulturraum Marabu, Schulgasse 5
MarcoZappa MusicAlDenteTrio Sa 9. Nov., 20.15 Uhr. Marco Zappa, Renata Stavrakakis und Ginger Poggi versprühen mit dem neuen Programm «PolentaEPéss» jede Menge Tessiner Italianità. Songs und Stimmen, die unter die Haut gehen – zeitlos wunderbare Musik hautnah. Von Gesang zu Flöte, Gitarre, Bouzouki und vielfältiger Perkussion, gepaart mit Spielfreude und Musikalität. Tickets: Fr. 25.–. Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8, Gelterkinden & www.marabu-bl.ch
Special Consensus Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Liestal, Kantonsbibliothek, Emma HerweghPlatz 4
Red Hot Chilli Pipers
Mani Matter – Ein Abend zum Schwelgen
Mi 20. Nov., 20 Uhr. Die schottischen Red Hot Chilli Pipers fesseln mit einzigartigem Dudelsack-Rock zwischen AC/DC und Pipes & Drums-Tradition. Mit ihrem «Bagrock for the kilted generation» begeistern die Schotten die Massen und wurden zu einem weltweiten Phänomen. Wer Rock-Klassiker mal auf eine ganz spezielle Art hören will – hier ist die Gelegenheit. Vorverkauf: Ticketcorner, Starticket, www.dominoevent.ch
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Tanz-Party mit Pat’s Big Band
Jacob Stickelberger trägt die unsterblichen Lieder Mani Matters vor.
Fr 15. Nov., ab 19 Uhr. Die 5. TanzParty der Pat’s Big Band bewegt sich als Event zwischen einem «traditionellen» Ball mit Livemusik und einer
m April 2000 spielen zwei High-School-Abgänger mit zwei Freunden ihr erstes Konzert als Kilborn Alley. Danach geht es rasend schnell. Einige Monate später treten sie bereits an verschiedenen Bluesfestivals in den Staaten auf. 2004 geben sie über 160 Konzerte. 2005 erscheint die erste CD «Put It In The Alley». Kilborn Alley werden 2007 als «Beste neue Bluesband» für den Blues Award nominiert, die CD erreicht Platz acht in den Blues-Charts und erhält FünfSterne-Besprechungen in den Fachmedien. Der Sänger und Bandleader Andy Duncanson wird als beste neue Bluesstimme seit Keb Mo oder George Thorogood bezeichnet. 2007 erscheint die Nachfolge-CD «Tear Chicago Down». Eine Nomination als bestes zeitgenössisches Bluesalbum folgt postwendend. 2009 werden sie mit dem «Sean Costello Rising Star In The Blues»-Preis ausgezeichnet. Die CD «Better Off Now» erscheint 2010, und sie werden als beste Bluesband überhaupt für den Blues Award nominiert. Das Titelstück «Better Off Now» wird als bester Bluessong des Jahres ausgezeichnet. Das Album wird zudem mit den besten Veröffentlichungen des legendären StaxLabels verglichen. Mit «Four» folgt 2011 das bisher letzte Album. Es schafft den Weg an die
Spitze der Blues-Charts der Radio-Hitparade von Living Blues. Die Kilborn Alley Blues Band spielte schon mit beinahe allen Grössen im Blues. Die Liste würde einige Seiten füllen. Aus unerfindlichen Gründen hat die Gruppe noch nie in der Schweiz gespielt. Dank Blues Now! sind die Ausnahmemusiker nun erstmals hier zu sehen. Sie verbinden Chicago- und Delta-Blues mit einer grossen Portion Soul und verkörpern damit einen eigenständigen Musikstil, der in beiden Lagern gleich gut ankommt. !
Verlosung Wir verlosen 10 x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 10. November Viel Glück!
Kilborn Alley Blues Band Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 22. November, 20.15 Uhr Tickets: CHF 49.–, Starticket-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge/Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch www.kilbornalley.com
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Die «Bagrock»-Helden sind auf «Breathe»Tour und spielen Hits von AC/DC über Jimi Hendrix bis zu ZZ Top.
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Do 7. Nov., 19.30 Uhr. Mani Matter – obwohl seit über 40 Jahren tot – ist immer noch der beliebteste Liedermacher der Schweiz. Mit einer umfassenden Biographie lässt ihn Wilfried Meichtry wieder aufleben, und sein Freund und Weggefährte Jacob Stickelberger bringt die Chansons des Berner Troubadours zum Klingen. Nicht nur für Mani Matter Fans. Freiwilliger Austritt. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet.
Blues Now! bringt diese Band erstmals in die Schweiz. Am 22. November ist die Mischung aus Chicago-Blues und Südstaaten-Soul am einzigen Konzert in Europa im Volkshaus Basel zu erleben.
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BUCHTIPPS
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21.10.2013
14:37 Uhr
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Buchempfehlungen von Thalia Basel Buchempfehlung von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel Der brillante Rhetoriker, Journalist und Autor Christopher Hitchens bricht auf einer seiner Lesereisen durch die USA zusammen, wird ins Spital eingeliefert, wo er die niederschmetternde Diagnose Speiseröhrenkrebs ohne Aussicht auf Heilung erhält. Von einem Tag auf den anderen tritt die Krankheit zum Tode in sein Leben. Und was macht der Mann? Er lamentiert nicht, sondern findet es auf seine typisch lakonische Art und Weise einfach schade, dass er diese Welt schon bald verlassen muss. Der bekennende Atheist sieht sich konfrontiert mit christlichen Anfeindungen und Leuten, die plötzlich für ihn beten und so hoffen, er möge Christopher Hitchens: Endlich – Mein Sterben doch zu Gott zurückfinden in Anbetracht ISBN 9783570552186 der Krankheit. Mit feiner Klinge führt Hitchens in diesem Buch genau diese Leute ad absurdum, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben, ein Genuss für alle LeserInnen, die sich dieses Buch mit der Wehmut des Abschieds, aber auch mit einem Schmunzeln zu Gemüte führen. Eingeleitet wird Hitchens Text von einem mitfühlenden Vorwort von Peter Schneider, und auch Hitchens Witwe kommt gegen Schluss zu Wort. Ein kurzes, aber eindrückliches Büchlein, das noch lange zum Nachdenken anregt.
«normalen» Disco-Dance-Night mit DJ. Nichttanzende Zuhörer sind genauso willkommen. Das Programm umfasst sowohl Standard- als auch Latin-Tänze, Walzer, Tango, Samba – ganz im Stil der legendären Tanz-Big Bands. Keineswegs fehlen aber auch die bekanntesten Hits des Pop und Rock ’n’ Roll und die Originale der glamourösen «Swing-Ära». Tickets: www.bigband.ch
Muttenz, Jugend- und Kulturhaus «Fabrik», Schulstrasse 11
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhof/Postplatz
Aktuelles Programm
«Soulful Sufi» Indische Musik und Tanz Fr 22. Nov., 20 Uhr. «Culturall» hat erneut eine Konzerttournee durch die Schweiz mit namhaften Musikern und einer Tänzerin aus Indien organisiert. Den Schwerpunkt von «Soulful Sufi» bilden der typische Sufi-Gesang und der Kathak-Tanz. Mit Manisha Gulyani (Sufyana Kathak), Pt. Udai Mazumdar (Konzept, Musikarrangement und Tabla), Rupesh Pathak (Gesang und Harmonium), Bhaskar Das (Bambusflöte). Karten-Reservation: 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch. www.palazzo.ch
«Soulful Sufi» ist auch in Basel zu sehen: am Sa 9. November im Stadtcasino. Basel, JUFA, Peter Merian Strasse 30
4th SwissGrass Night
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www.regioaktuell.com 11/2013
Buchempfehlung von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel Ein Roman wie ein Faustschlag! Es ist, als hätten Truman Capote und John Steinbeck zusammengefunden, um genau dieses Buch zu schreiben. Obwohl der Roman primär als Krimi daherkommt, geht der Inhalt weit darüber hinaus. Es ist ein Sittenbild der USA in den sechziger Jahren, im Hintergrund bahnt sich der Vietnamkrieg an, im ländlichen Ohio, wo dieses Buch spielt, leben die Einwohner in ihrer unumstösslichen Welt, die immer wieder von Unmenschlichkeit, Gewalt und Gleichgültigkeit heimgesucht wird. Ein Fotograf und nebenbei brutaler Serienmörder, der bei seinen blutigen Donald Ray Pollock: Das Handwerk Untaten von seiner Frau unterstützt wird, des Teufels, ISBN 9783453436923 ein korrupter Polizist, ein bigotter Priester, der in seiner Freizeit junge Frauen vergewaltigt und ein junger Mann auf der Suche nach sich selbst. Es versteht sich von selbst, dass dieses Buch keinen guten Ausgang nehmen kann. Der Autor beherrscht es meisterlich, verschiedene Episoden zu einer einzigen Geschichte zusammenfinden zu lassen und führt sie zu einem fürchterlichen Finale, dessen reinigendes Ende den bittersten Nachgeschmack hinterlässt, den man sich vorstellen kann.
Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 34 info@thalia.ch
Sa 23. Nov., ab 19 Uhr. Mit Blue Sky, The Country Pickers und The Wäfler Brothers. Eintritt: Fr. 20.–, Mitglieder BiB Fr. 15.–. www.bluegrassinbasel.ch
DISCO & CLUBBING Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12
Disco mit DJ Sunflower Sa 16. Nov., 19–24 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. Mehr Infos unter: www.srk-basel.ch/aktivitaeten/ behindertenprojekte.html
Oldies-Disco Fr 29. Nov., 20.30–02.00 Uhr. Oldies nonstop! Die beste Musik der letzten 40 Jahre für alle Junggebliebenen ab 25 Jahren. Eintritt: Fr. 12.–. Basel, Swing Cats Bar & Lounge, Riehenring 75, im Hotel Münchnerhof Do 31.10. und Fr 1.11.: Peter – Hits zum Mitsingen und Tanzen. Do 7.11. und Fr 8.11., Do 28.11. und Fr 29.11.: Sir Francis and his Yamaha All Stars. Do 14.11. und Fr 15.11., Do 5.12. und Fr 6.12.: Lilly und Hansheini – Baseldytschi Lieder & französische Chansons. Reservationen unter Tel. 079 322 01 08 und vbadertscher@gmx.ch.
JAZZ Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
November-Programm Fr 1. & Sa 2.: Them 5. So 3.: Hip Hop meets Jazz. Di 5. & Mi 6.: Yllka Kuqi & Astrit Pallaska. Do 7.: Drum & Voice. Fr 8. & Sa 9.: Toni Kitanovski Quartet. Di 12. & Mi 13.: Elina Duni Quartet. Do 14.: A Tribute to Astor Piazzolla. Fr 15. & Sa 16.: Aliéksey Vianna Trio. So 17.: Enrico Pieranunzi. Di 19. & Mi 20.: The Adrian Mears Quartet Plays The Totentanz. Do 21.: Marco von Orelli 5. Fr 22. & Sa 23.: Alan Broadbent Trio. Di 26. & Mi 27.: Hellmüller – Risso – Zanoli. Do 28.: Gesing – Meyer – Rohrer. Fr 29. & Sa 30.: Ramón Valle Trio. www.birdseye.ch Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Sidney Bechet Celebration Orchestra Fr 22. Nov., 20 Uhr. Sidney Bechet war der erste grosse Solist des Jazz und einer der ersten Musiker aus New Orleans, der vor 1920 Europa bereiste. Er starb am 14. Mai 1959, seinem 62. Geburtstag, nach einem abenteuerlichen Leben in Paris. An seinem 50. Todestag gab das zu diesem Anlass gegründete SBCO das erste Konzert im Swiss JazzOrama in Uster. Es folgten Auftritte am Jazzfestival in Sargans sowie nochmals in Uster. Die Formation freut sich, am 22. November im Jazzclub Ja-ZZ spielen zu dürfen. Eintritt: Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 40.–, Jugendliche bis 25 J. Fr. 5.–. www.ja-zz.ch
Rheinfelden, röm.-kath. Pfarreizentrum «Treffpunkt»
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Oldies-Disco
Jazzbrunch
Sa 23. Nov., 20–01 Uhr. Gespielt werden Hits von den 70er- bis zu den 90er-Jahren – ein bunter Mix verschiedener Stilrichtungen. Mit Sicherheit ist für jedermann/frau etwas darunter, das seinen/ihren Geschmack trifft. Und manch einer der (älteren) Disco-Besucher wird sagen: «Weisch no, wo mir jung (jünger) gsi sind...?». Eintritt: CHF 5.–.
Sa 30. Nov., 10.30 Uhr. Am letzten Samstag jedes Monats lässt das Volkshaus den Jazz und die Frühstückskultur in seiner No 2 Brasserie aufleben, wo man die Seele baumeln lassen kann zu Live-Musik von Eric Gilson & Guests und einem reichhaltigen Brunch aus Marc Arnolds Küche. Tischreservation empfohlen, Tel. 061 690 93 11. www.volkshaus-basel.ch
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Basel, Elisabethenkirche
mimiko im November 6.: Musik von Paul Hindemith und César Franck, es spielt Jonas Hablützel, Orgel. 13.: Zweiter Teil der «Winterreise» von F. Schubert für Mezzosopran und Klavier. 20.: Musik von Purcell, Smetana und Gershwin, es spielt das Ensemble «CityBrassBasel». 27.: Musik von C. P. E. Bach und Béla Bartók, es spielt Camilla Köhnken, Klavier. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 Uhr. Eintritt frei. www.mimiko.ch Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Collegium Musicum Basel Wagner & Verdi zum 200. Geburtstag! Fr 8. November, 19.30 Uhr. Michelle Breedt, Mezzosopran; Kevin Griffiths, Dirigent. Richard Wagner: Ouvertüre zu «Das Liebesverbot»; Fünf Lieder zu Gedichten von Mathilde Wesendonck; Tanz der Lehrbuben und Aufzug der Meistersinger aus «Die Meistersinger von Nürnberg». Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu «I Vespri Siciliani»; Prélude und Ballettmusik aus «Macbeth». Vorgestellt werden Ausschnitte aus den beiden einzigen komischen Opern Wagners, dem Frühwerk «Das Liebesverbot» und der später entstandenen Oper «Die Meistersinger von Nürnberg». Der Liederzyklus zu fünf Gedichten von Mathilde Wesendonck entstand während der Zürcher Zeit Richard Wagners. Verdi sprach mit «I Vespri Siciliani» einem Italien aus der Seele, das von staatlicher Einheit und Freiheit träumte. Seine Oper «Macbeth» gilt als revolutionäres Werk, dessen immense Qualitäten erst im 20. Jahrhundert erkannt wurden. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr: «Aus allen Himmelsrichtungen» – Chöre Vocale & Cantat & iVox der Musikschule Basel Musik-Akademie. Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp. Vorverkauf: Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
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und seinen Söhnen. Barbara Schneebeli, Moderation. Babette Mondry, Silbermann / Lhôte-Orgel; Orchester «Crescendo» der Allgemeinen Musikschule Basel, Ltg: Judith Zehnder. Eintritt frei, Kollekte Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
November-Programm Fr 8. Nov., 20 Uhr: Kammermusik mit Klavier. Auf originalen Blasinstrumenten der Zeit spielen Thomas Meraner, Oboe, Michal Lewkowicz, Klarinette, Anna Flumiani, Fagott, Alessandro Denabian, Horn, mit Rani Orenstein, Hammerflügel. So 24. Nov., 16 Uhr: «For two to play»: Vierhändiges Cembalospiel. Susanne Jenne-Linde und Sally Fortino, Cembalo und Virginal. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Basel, Stadtcasino, Musiksaal
AMG Solistenabend Internationale Bläsersolisten Sa 9. Nov., 19.30 Uhr. Ramón Ortega Quero, Oboe; Sebastian Manz, Klarinette; Marc Trenel, Fagott; Lionel Speciale, Horn; Magali Mosnier, Flöte; Herbert Schuch, Klavier, spielen Werke von Rossini, Mozart, Beethoven und Poulenc. Vorverkauf: Konzertgesellschaft Tickets, Steinenberg 14 (Stadtcasino), Basel, Tel. 061 273 73 73 und über www.konzerte-basel.ch
So 10. Nov., 11 Uhr. Mit dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester und dem Trio Rafale. Leitung: Kai Bumann. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 («Tripelkonzert»). Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 EsDur op. 97 («Rheinische»). Vorverkauf: Konzertgesellschaft Tickets, Steinenberg 14 (Stadtcasino), Basel, Tel. 061 273 73 73 und über www.konzerte-basel.ch
Di 26. Nov., 19.30 Uhr. Der russische Pianist spielt vier Impromptus op. 90 D 899 und drei Klavierstücke D 946 von Franz Schubert sowie die Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58 von Frédéric Chopin. Vorverkauf: Konzertgesellschaft Tickets, Steinenberg 14 (Stadtcasino), Basel, Tel. 061 273 73 73 und über www.konzerte-basel.ch
Fr 15. Nov., 20 Uhr in Allschwil; Sa 16. Nov., 17 Uhr Basel. Wohltätigkeitskonzerte zugunsten der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind. Mit dem Jugendchor der Musikschule Allschwil und den Solisten Andrea Lötscher, Querflöte und Ernesto Mayhuire, Gitarre. Leitung: Philippe Rayot. Eintritt frei – Kollekte
Håkan Hardenberger gilt als der führende Trompeter in der klassischen und Neuen Musik unserer Zeit. © Foto: Marco Borggreve Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Chorkonzert Basler Bach-Chor «A Child of Our Time» Fr 22. Nov., 20 Uhr. Sinfonieorchester Basel und Basler Bach-Chor, Leitung Joachim Krause. Michael Tippetts Werk «A Child of Our Time» nimmt eine Gegebenheit am Vorabend des 2. Weltkrieges zum Anlass und ist somit ein Zeitdokument dieser dunklen Epoche der Menschheit. Karten: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96 sowie über www.www.baslerbachchor.ch.
Grigory Sokolov ist einer der grössten Pianisten unserer Tage – dennoch ein Anti-Star par excellence, zurückhaltend und fern von Exzentrik und Glamour. Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte The Arcos Orchestra Louis Schwizgebel-Wang, Klavier Di 26. Nov., 19.30 Uhr. Im Gegensatz zu anderen Kammerorchestern spielt das Arcos Orchestra mit Dirigent, aber nicht als übergeordnetem Leiter, sondern als Mitmusiker und Teil des gemeinsam erarbeiteten musikalischen Geschehens – ein Erfolgskonzept! Hinzu kommt Louis Schwizgebel-Wang mit einem Mozart-Klavierkonzert: kein Unbekannter bei den Baselbieter Konzerten, denn 2010 spielte er ein Solorezital, 2011 trat er mit zwei grossartigen Kammermusikpartnern auf und jetzt mit einem hochkarätigen amerikanischen Kammerorchester. John-Edward Kelly, Leitung; Marc Uys, Konzertmeister. W. A. Mozart: Divertimento D-Dur KV 136, Klavierkonzert Es-Dur KV 449; D. Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll op. 110a (nach dem Streichquartett Nr. 8); B. Bartók: Divertimento für Streicher Sz 113. Vorverkauf: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, Tel. 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30. Abendkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch
Liestal, Stadtkirche Basel, Peterskirche
Louis Schwizgebel-Wang
Regio-Chor Binningen / Basel Barockmusik zum Advent
Riehen, Villa Wenkenhof
Sa 30. Nov., 19.30 Uhr in Liestal; Sa 7. Dez., 19.30 Uhr in Basel. Mit Werken von G. Gabrieli, C. Monteverdi, H. Purcell, H. Schütz, M. Haydn u.a.m. für Chor, Solostimme und Orchester. Alice Borciani, Sopran. Orchester: Ensemble Ars Leonis. Leitung: Bohdan Shved. Tickets: www.regiochor.ch
Sa 30. Nov., 19.30 Uhr. Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel spielen Kammermusik von Witold Lutosławski (1913–1994). Karten: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. www.vierjahreszeitenriehen.ch
Lutosławski zum 100.
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Sa 9. Nov., 18 h; So 10. Nov., 15 h. Musik von Johann Sebastian Bach
Mi 13. und Do 14. Nov., 19.30 Uhr. Dennis Russell Davies, Leitung. Solist: Håkan Hardenberger, Trompete. 1817 grassierte in Wien das RossiniFieber. Unüberhörbar hatte sich auch der 20-jährige Franz Schubert bei der Komposition seiner 6. Sinfonie davon anstecken lassen. Ebenfalls in Wien wurde Joseph Haydn auf eine neue Erfindung aufmerksam gemacht: die Klappentrompete. Haydn war so begeistert von den Möglichkeiten der neuen Trompete, dass er für sie sein vielleicht schönstes Instrumentalkonzert schrieb. Die Inspiration für das Trompetenkonzert von Bernd Alois Zimmermann hingegen war das bekannte Negro-Spiritual «Nobody knows the trouble I’ve seen». Béla Bartóks Tanzpantomime «Der wunderbare Mandarin» provozierte bei ihrer Uraufführung am 27. November 1926 in Köln Proteste, weniger der Musik wegen, sondern aufgrund der Handlung, die im Rotlichtmilieu spielt. Oberbürgermeister Konrad Adenauer liess weitere Aufführungen verbieten. Karten: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96.
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Benefizkonzerte der Basler Liedertafel zugunsten Cerebral
Orgelkonzert für Kinder
AMG Solistenabend Grigory Sokolov, Klavier
AMG Sonntagsmatinee
Allschwil, St. Theresienkirche Basel, Peterskirche
Basel, Peterskirche
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Sinfonieorchester Basel «Nobody Knows»
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Trio Rafale: Daniel Meller, Violine; Maki Wiederkehr, Klavier; Flurin Cuonz, Violoncello © Photo: Andreas Zihler
Michelle Breedt
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
KLASSISCHE KONZERTE
KLASSIK
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21.10.2013
AKTUELLE KINOTIPPS
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Tom Hanks auf OscarKurs
«Captain Phillips»: Somalische Piraten entern einen Frachter. Kann Steuermann Tom Hanks die Mannschaft retten?
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Diverse Orte
Werden Sie dipl. Coach / Berater HEB ® Psychologisch lösungsorientiert und strukturiert. HEB Coaching Ausbildung: 1-jährig, modular, praxisnah in BS, BE, ZH, Winterthur. Anmeldung: Tel. 061 332 00 02, www.heb-fachschule.ch, de Roche & Besteck (Praxis in Allschwil). Pratteln, Schmiedestrasse 18
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Catching Fire Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch ihre Freude währt nur kurz – weil die zwei Volkshelden noch einmal in die tödliche Arena zurück müssen. Da keimt eine Revolution auf… Spannende Romanverfilmung mit Jennifer Lawrence.
Methode Martenot Paris, d.h. versch. Themen und Techniken. Sie erhalten eine gute Grundlage, die weiterentwickelt wird. Kurse für jedermann jeweils Di ab Nov. Auskunft: kunstschulevogt tel. 079 761 89 91 www.kunstschulevogt.ch
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Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags, 12. und 19. November, von 19.00–22.30 Uhr statt. Riehen, Saal Landgasthof
Don Jon Joseph Gordon-Levitt («The Dark Knight Rises») stand nun erstmals auch hinter der Kamera. Seine romantische Komödie «Don Jon» dreht sich um einen Pornosüchtigen, der seine Traumfrau trifft, gespielt von «Scarlett Johansson.
Seniorentanz Fr 15. Nov., 14.30–17.30 Uhr. Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).
MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Last Vegas Vier rüstige Rentner wollen den Junggesellenabschied des notorischen Playboys Billy (Michael Douglas) in Las Vegas feiern. Nur zu dumm, dass auch Paddy (Robert De Niro) in die Braut verknallt ist. In weiteren Rollen: Morgan Freeman und Kevin Kline.
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ctionfilme können Tiefgang haben – das hat der britische Regisseur Paul Greengrass bereits bei zwei «Bourne»-Filmen bewiesen. Diesmal setzt er aber Tom Hanks statt Matt Damon als Hauptdarsteller ein. Und der läuft zu absoluter Bestform auf; eine weitere Oscar-Nominierung müsste nur Formsache sein. Darum geht’s: 2009 wird ein amerikanisches ContainerFrachtschiff vor der Ostküste Somalias von Piraten gekapert. Kapitän Richard Phillips (Tom Hanks) versteckt die Crew und versucht, sich mit den Bösewichten zu arrangieren. Doch dann nehmen sie ihn als Geisel mit auf ihr Rettungsboot… Auf die Action muss man bei «Captain Phillips» nicht lange warten. Kaum ist der riesige Kahn Richtung Mombasa unterwegs, geht’s auch schon drunter und drüber. Dass es bis zum Schluss spannend bleibt, dafür sorgt die flotte Inszenierung inklusive Schüttelkameras, wilden Schnitten und interessanten Perspektiven. Es scheint ganz so, als hätte der Regisseur wirklich in jeder Ecke ein Objektiv versteckt gehabt. Greengrass setzt bewusst auf unbekannte Darsteller, so liegt der Fokus klar auf Hanks. Der ist hier zu Beginn recht knurrig. Sein Captain Phillips will einfach seinen Job erledigen und dann wieder runter von dem Frachter. Doch im Verlauf der Handlung mutiert er zum Helden. Die letzte halbe Stunde des Films gipfelt in einer emotionalen Tour de Force, die Publikumsliebling Tom Hanks alles abverlangt. Seine schauspielerische Meisterleistung wird kaum einen Zuschauer unbedoz ! 36 rührt lassen.
KURSE
Sa 2. Nov., 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 7. Dez.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmischmittiplatz-pratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kuspo zu benützen.
kaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristalermaert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle. Basel, Messe Basel, in der Halle 2
38. Basler Sammlerbörse Sa 9. und So 10. Nov. Ein Besuch der Sammlerbörse ist ein Muss für jeden Sammler. Über 130 Aussteller aus der ganzen Schweiz und aus Deutschland stellen ihre Ware aus. Neu dabei auch eine grosse Briefmarkenbörse. Verkauft wird alles, was gesammelt wird. Ansichtskarten, Antiquitäten, Bilder, Figuren, Modelleisenbahnen, Autos, Fasnachtsplaketten, Glas, Literatur, Puppen, Schmuck, Uhren, Raritäten aller Art usw. Öffnungszeiten: Sa 10.00–19.00 Uhr, So 10.00–17.00 Uhr. Eintritt: Fr. 7.–, Kinder bis 12 Jahre frei. Bubendorf, Schloss Wildenstein
Weihnachtsmarkt auf Wildenstein Fr 15. Nov., 14–21 Uhr; Sa 16. Nov., 10–20 Uhr. Der etwas andere Weihnachtsmarkt mit gegen 30 Marktständen und vorwiegend handwerklichem Angebot. Lassen Sie sich vom vorweihnachtlichen Ambiente verzaubern und geniessen Sie den einzigartigen Anlass vor historischer Schlosskulisse. Busbetrieb ab Tiba-Parkplatz und ab Schulhausplatz. Münchenstein, Walzwerkareal
Bazar de Noël Sa 23. Nov., 10–19 Uhr: Marktstände rund um die Werkhalle und vielfältiges kulinarisches Angebot. 17.30 / 19 Uhr: Konzert Roli Frei. 23 Uhr: «Russendisco» mit den Apparatschik in der fahrbar. So 24. Nov., 10–17 Uhr: Bauern-Brunch und Marktstände. 10.45– 12 Uhr: musikalische Darbietungen. Standbetreiber sind alles Mietende des Walzwerkareals. Shuttle-Verbindung zum Münchensteiner Weihnachtsmarkt. www.vsp-bl.ch www.werkhalle.net
Organisator des Bazars ist die Werkhalle des Vereins für Sozialpsychiatrie BL. Münchenstein, Hauptstrasse und Dorfplatz
Escape Plan Ray Breslin (Silvester Stallone) ist ein Sicherheits-Experte. Jeder Knast, den er ausstattet, ist ausbruchsicher. Doch dann wird er selber eingesperrt. Schafft er es, sich mit Hilfe von Häftling Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger) zu befreien?
Liestal, Oristalerstrasse 89
Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt So 3. Nov., 9–16 Uhr: Hallenflohmarkt jeden 1. Sonntag im Monat (nächster Markt 8. Dez. Achtung: 2. Wochenende!). Mit Festwirtschaft von 8.30– 16.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen ver-
Weihnachtsmarkt Sa 23. Nov., 12–19 Uhr und So 24. Nov., 11–18 Uhr. Romantisch dekorierte Marktstände mit traditioneller Handwerkskunst, Geschenkideen, Leckereien und verlockende Düfte. Sanitiklaus und weihnachtliche Klänge verzaubern den Markt. Trottebeizli des Frauenvereins.
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Vielfalt im Häbse-Theater Basels grösstes Kleintheater präsentiert im November den Comedian Stefan Büsser, die Gruppe Klesmix, das Comedy-Duo Sutter & Pfändler und die Komödie «S’andalusische Mirakel» von Häbse & Ensemble. Stefan Büsser Mens sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Stefan Büsser hat weder das eine noch das andere. Aber Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin – vor allem gegen die tödliche Langeweile, die er im Spital erlebt hat. In seinem neuen Programm macht der frechste Comedian der Schweiz sein gesundheitliches Handicap zum Kapital und nimmt die Zuschauer mit auf eine witzige Reise durch die Welt der Medizin. In «Au(r)a» trifft der Comedy-Newcomer auf Ex-Promis, die mit Schönheitsoperationen zurück ins Rampenlicht wollen, auf Komapatienten, die keine Ahnung von der modernen Welt haben, und reist vom Busen der Natur an den Arsch der Welt. Stefan Büsser lernt, dass die Zeit im Spital nicht das einzige ist, was
man totschlagen muss, sondern auch Superviren, Superärzte und Supernamen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob Ihre Lachmuskeln das überstehen. Wenn nicht, sind Sie hier goldrichtig.
Klesmix Klesmix ist ein feuriger Mix aus Klezmer, Jazz, Tango und bisweilen vertrackten Kompositionen der Gruppe. Sie setzt sich zusammen aus dem quirligen Pianisten Roland Schmidlin, dem virtuosen Geigen-Spiel Simone Schmidlins, dem gefühlvoll pumpenden FretlessE-Bass Robert Schweizers und den schäumenden SchlagzeugBeats von Roland Fischer. Ihr Programm «Immer weiter» beinhaltet Tänze und Weisen aus dem Balkan und Osteuropa sowie aus Südamerika – angerei-
Stefan Büsser
chert mit Eigenkompositionen. Und alles mit viel Raum für Improvisationen. Ganz einfach Klesmix!
Häbse & Ensemble «S’andalusische Mirakel» heisst die neue Inszenierung von Häbse & Ensemble. Heini Drücker, CEO der «Sanitärbedarf AG», strandet auf der Suche nach seinem Scheidungsanwalt wegen einer Autopanne in einem Kaff in Andalusien, welches in Feststimmung ist. Man feiert das Wunder von San Miguel, das sich vor hundert Jahren ereignet hat. Durch einen Zusammenprall haben eine Kuh und ein Schwein damals die Körper getauscht. «Das Schwein hat Muh gemacht und die Kuh hat gegrunzt», berichtet der Hotelbesitzer Juan, der nur noch ein schäbiges Zimmer anzubieten hat, welches Drücker zu allem
Sutter & Pfändler Die Muntermacher der Nation vermitteln in «Glanz + Gloria» ihre Botschaft überzeugender denn je. Sie parodieren Prominente, zeigen, was die Leute im Alltag beschäftigt und spielen die Leute von Stadt und Land gekonnt humorvoll gegeneinander aus. Ihre Figuren und Parodien von Schweizer Promis sind durch den Alltag geformt und aktuell. Man trifft wiederum eine grosse Zahl bekannter Persönlichkeiten: «Selfmademan» Hausi Leutenegger, Ottmar Hitzfeld, Christa Rigozzi, Mike Shiva, Chris von Rohr, u.v.m. Auch die beiden TV-KultFiguren «Hösli&Sturzenegger» geben in bekannter Manier ihren Senf dazu. Alltagsszenen bei der Polizei, an einem VIP-Cüpli-Event und eine MultikultiIntegrations-Nummer runden das Programm ab. !
Häbse-Theater Basel Klingentalstrasse 79, 4005 Basel Stefan Büsser «Au(r)a» Fr 8. November 2013, 20 Uhr Klesmix «Immer weiter» Sa 9. November 2013, 20 Uhr
Tickets unter: www.haebse-theater.ch oder Tel. 061 691 44 46
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Sutter & Pfändler «Glanz + Gloria» Do 28. November 2013, 20 Uhr
11/2013 www.regioaktuell.com
Häbse & Ensemble «S’andalusische Mirakel» 12. November bis 31. Dezember 2013 Mo–Sa 20 Uhr, So 17 Uhr Stephanstag 17 Uhr Silvester 14.30, 18.30, 22.30 Uhr
Klesmix
25 JAHRE HÄBSE-THEATER BASEL
Überfluss mit einer albernen Studentin teilen muss. Es kommt zum Knall und zur Wiederholung des Wunders, denn die beiden tauschen diesmal ihre Körper. Schliesslich tauchen auch noch Drückers Frau und der Freund der Studentin auf, wodurch das Chaos endgültig seinen Lauf nimmt. Die Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs in der Dialektbearbeitung von «Häbse» H. J. Hersberger und Carlos Amstutz läuft bis Silvester.
Häbse & Ensemble spielen eine neue Komödie
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THEATER Liestal, Theater Palazzo, Bahnhof/Postplatz
Bea von Malchus «Wind in den Weiden» Sa 9. Nov., 20 Uhr. Nach dem Buch «The Wind in the Willows» von Kenneth Grahame aus dem Jahr 1908. In dieser Erzählung geht es um alles im England von Queen Victoria: Wagner, Gandhi, die Queen, Florence Nightingale – und ein paar eigenartige Tiere, die in der Geschichte von Grahame eine Rolle spielen. Es wird ein tierisch britischer Abend, oft lustig und wenn nicht, dann angemessen traurig. Karten-Reservation: 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch. www.palazzo.ch
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Vorverkauf ab 7. Nov.: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch
KABARETT Basel, Theater im Teufelhof
Uli Masuth «Und jetzt die gute Nachricht!» Do–Sa 14.–16. Nov., 20.30 Uhr. Ein feiner Herr in schwarzem Anzug – so stellt man sich einen Organisten vor, der zum Lobe des Herrn irgendwo da oben an der Kirchenorgel präludiert. Uli Masuth ist Organist – aber er hat auch eine schwarze Seele und produziert schwarze Pointen. Ein Abend, wie man ihn von Masuth kennt: tagespolitisch aktuell, mit Klavier, aber garantiert ohne Gesang! Vorverkauf: an der Réception oder telefonisch 061 261 12 61. www.teufelhof.com
Arlesheim, Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11
Hanspeter Müller-Drossaart: «Menu 3» Do 14. Nov., 20 Uhr. HPMD schlüpft in die Rolle von Hansueli Schlussmann. Der wird nachts von seinen Alter Egos heimgesucht. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, lädt er sie alle zum Essen ein. Er kocht das legendäre «Menu 3». Über die turbulenten Erfahrungen mit seinen «Geistern» berichtet er je nach Figur in einem anderen Dialekt. Eintritt: 25 CHF. Ticket-Reservation: www.wuerth-ag.ch
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www.regioaktuell.com 11/2013
So 17.11., Di 19.11. (Schulaufführung), So 24.11., Mi 27.11., Fr 29.11., Sa 30.11., So 1.12., Mi 4.12., Sa 7.12., So 8.12., Mi 11.12., So 15.12., jeweils 15 Uhr (So 24.11. um 20 Uhr). Die von Jörg Schneider inszenierte Geschichte erzählt vom Teufelchen Stöffel, welches vom Oberteufel Mephi mit einem Aufluboot auf die Welt geschickt wird, damit aus ihm ein richtiger Teufel wird. Stöffel erhält den Auftrag, den Menschen sieben Streiche zu spielen. Dabei erlebt er einige Abenteuer… Für Kinder ab 4 J. und Erwachsene. Am Freitag, 29. Nov. findet um 20 Uhr die traditionelle Benefiz-Vorstellung statt: Freiwilliger Austritt zugunsten Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe – Lebensfreude für Kinder. Informationen: www.sternschnuppe.ch. Eintritt für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren CHF 9.–. Vorverkauf: Tel. 079 587 74 16 (Mo–Fr 9.30–11.30 Uhr und 19–20 Uhr), TopPharm Apotheke Liechti AG im Mischeli Center Reinach, Reisebüro Rina Reisen, Reinach sowie über die Homepage www.theatergruppereinach.ch.
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Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8
«Viva Varieté!» Do 28. und Fr 29. Nov., 20 Uhr. Mit den Mitteln des Schwarzen Theaters und verschiedenen speziellen Figuren, Utensilien und Tricks werden Sie in eine an Magie grenzende Atmosphäre entführt. So werden einige Figuren von drei Spielern gleichzeitig geführt, um besonders «spektakuläre Effekte» zu erreichen. Stuhlakrobatik, Zauberei, zersägte Jungfrau, Clownerie, Western-Parodie und vieles mehr erwartet Sie. Und dazwischen ein äusserst engagierter, aber leicht genervter Varieté-Direktor mit seiner Kassiererin.
Uli Masuth trägt Kabarett mit Musik vor.
IMPROTHEATER
Gelterkinden, Kulturraum Marabu, Schulgasse 5
Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Byfangweg 6
Barbara Hutzenlaub & Lotti Stäubli «Reif für den Oscar!»
Dramenwahl vs. Die Impronauten
Sa 7. Dez., 20.15 Uhr. Die ehemaligen Acapickels Fritz Bisenz und Jasmin Clamor jodeln, swingen und rappen ihre bissig-witzigen Texte, musikalisch kongenial unterstützt von ihrer One-Man-Band, die aus Marino Bernasconi besteht. Auch im neuen Programm zeigen sich die Blondinen von ihrer schönsten Seite, geschmackvoll wie immer, Puffärmel-treu, Rüschenbesetzt, hochtoupiert und in vollem Glanz! Warum bestellt Lotti nicht nur ihre Liebestöter in einem Katalog, sondern seit neuestem auch ihre Männer? Und wie klingt das, wenn Barbara fossile Rhythmen ausgräbt? Werden Sie Zeuge von Barbaras medialen Fähigkeiten, wenn sie Kontakt zu ihrem verstorbenen Haustier aufnimmt. Oder staunen Sie über Lottis Aufklärungsdrang zu jedem noch so vibrierenden Thema. Und bekommt Barbara endlich den langersehnten Schweizer Pass? Und überhaupt – wer ist Oscar? Tickets: Fr. 35.–. Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8, Gelterkinden & www.marabu-bl.ch www.hutzenlaubundstaeubli.ch
Sa 16. Nov., ab 20 Uhr. Dramenwahl begrüsst ein weiteres Mal seine Lieblingsgegner auf der Bühne: die Impronauten. Beide Teams improvisieren regelmässig in Basel – also für beide ein Heimspiel. Und doch kann nur einer gewinnen. Die Schauspieler werden ihr Bestes geben… und noch ein bisschen mehr. Kartenreservation: Tel. 079 757 13 06 oder www.rampe-basel.ch
KINDER
So 17. Nov., 11 Uhr. Ein musikalischszenisches Programm von Claudia Vonmoos. Mit: Barbara Schingnitz (Mezzosopran); Tabia Stoffel (Klavier); Aylin Sonderer (Violine); Estelle Costanzo (Harfe); Robert Torche (Bildprojektion); SchülerInnen der Musikschule Basel: Johannes Fiechter, Gabriel Gysin, Hannah Im Hof, Louise Im Hof und Nicola Muzii aus den Klavierklassen von Susanne Huber, Claudia Vonmoos und Samuel Wettstein. Karten: www.garedunord.ch Liestal, Theater Palazzo, Bahnhof/Postplatz
Figurentheater Margrit Gysin «Der Murr» – ein Traumspiel So 24. Nov., 11 und 15 Uhr. Murr muss ins Bett, hat aber noch Lust auf etwas Süsses. So macht er sich auf in den Wald, wo er erfährt, dass alles Leckere vom Honig kommt. Daraufhin begibt er sich auf die Suche nach Honig und erlebt dabei Unglaubliches – wie im Traum… Frei nach dem Buch von Toon Tellegen, für Kinder ab 4 J. Karten: theater@palazzo.ch und Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch
Liestal, Kantonsbibliothek, Emma HerweghPlatz 4
Figurentheater «Fäderliicht» «Prinzessin Ardita» So 3. Nov., 11 Uhr. Das Figurentheater «Fäderliicht» spielt das albanische Märchen «Prinzessin Ardita». Die junge Prinzessin soll auf Wunsch ihres Vaters einen Ehemann auswählen. Ob einer der Bewerber wohl die von ihr gestellte Bedingung erfüllen kann? Freiwilliger Austritt Dornach, Goetheanum
«Das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie»
Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli präsentieren ein himmlisch-infernalisches Potpourri aus Wort, Wahn und Witz, gespickt mit musikalischen Perlen.
Premiere: Fr 15. Nov., 20 Uhr. Das Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht geboren und von seiner Mutter liebevoll ins Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den Jahreszeiten verändert, so wandelt sich das verspielte Rehkitz zum kraftvollen Rehbock, der schlussendlich als ergrauter Fürst des Waldes seine Erfahrungen weitergibt. Das Vorstadttheater Basel entdeckt den Originalroman von Felix Salten wieder und erzählt eine poetische Geschichte über den Zyklus des Lebens – über Kindheit und Erwachsenwerden, über Alter und Abschied und über den ewigen Kreislauf der Dinge. Ein Stück voller Witz und Tiefe für alle ab 6 Jahren. Vorstellungsdaten und Reservation: www.vorstadttheaterbasel.ch
«Das Leben ist 777 Geschichten gleichzeitig»
Reinach, Weiermatthalle
Theatergruppe Reinach «S’ brave Tüüfeli»
«Bambi»
Basel, gare des enfants, Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
Menu 3: Ein witziges Entrée, eine schmunzelnde Suppe, ein lachender Hauptgang und jede Menge bissig-süsser DessertFrechheiten zum helvetischen Dasein!
Neues Erzähltheatersolo von Bea von Malchus – das tierisch viktorianische Stück feiert Schweizer Premiere.
Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12
Fr 8. und Sa 9. Nov., jeweils 20 Uhr. Von Johann Wolfgang von Goethe. Marionettenspiel des Puppentheaters Felicia. Für Erwachsene und Jugendliche. Eintritt: 25 CHF, ermässigt: 15 CHF. Kartenverkauf am Saaleingang. Kartenreservation unter 061 706 43 84 oder 078 778 95 07.
Margrit Gysin spielt ein «süsses» Stück. Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14
«Dschungelbuch» Erzählt wird im «Dschungelbuch», dem Bestseller von Rudyard Kipling aus dem Jahre 1894, die Geschichte von Mogli, dem Knaben, der ohne Kontakt zu Menschen im Dschungel aufwächst. Dort lebt Mogli aber in ständiger grosser Gefahr, denn der Tiger Shir Khan, vor dem sich der ganze Dschungel fürchtet, duldet keine Menschen in «seinem» Dschungel. Spieldaten und Ticketbestellungen: www.theater-arlecchino.ch. Telefonischer Vorverkauf: 061 331 68 56.
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Im November starten die Fauteuil-Hausproduktionen «Froschkönig» und «s Gäld liggt uff dr Bangg».
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Euphemia und Rosalia die Prinzessin vergebens zu trösten versuchen, taucht völlig unverhofft ein Frosch am Brunnenrand auf. Er verspricht der Prinzessin, ihr die goldene Kugel zurückzugeben, will als Gegenleistung aber aufs Schloss eingeladen werden und dort aus dem goldenen Teller der Prinzessin essen, aus ihrem goldenen Becher trinken und in ihrem goldenen Bett schlafen… Bevor es auf der Fauteuil-Märchenbühne zum Happy-End kommt, durchleben die Akteure viele lustige und spannende Momente.
Sebastian Schnoy «Von Napoleon lernen…» 31.10.– 3.11. im Tabourettli «Froschkönig» Fauteuil-Märchenbühne Jeden Mi, Sa + So 15 Uhr Florian Klein Magic with Distinction 6. + 7.11. im Tabourettli «s Gäld liggt uff dr Bangg» Neues Fauteuil-Dialektlustspiel 8.11.– 31.12. im Fauteuil Philip Maloney Szenische Lesung des SRF-Krimis 8. + 9.11. im Tabourettli Rick Kavanian «Egostrip» Comedy 11.11. im Fauteuil Nico Semsrott «Freude ist nur ein Mangel an Information» 13.11. im Tabourettli Dodo Hug & Efisio Contini «Sorriso amaro» 14.–16.11. im Tabourettli «Magrée» – Zaubern mit Kids Für kleine Hexenmeister 17.11., 15 Uhr im Tabourettli Florian Schröder «Offen für alles und nicht ganz dicht» 17.11. im Fauteuil Spasspartout auf SRF1 mit Ursus & Nadeschkin u.a. 20.11. im Tabourettli Leo Wundergut «Comedy in Music» 21. + 22.11. im Tabourettli
Neues Dialektlustspiel
Verlosung Regio aktuell verlost 6 x 2 Tickets für Florian Schröder am Sonntag, 17. November 2013, 20 Uhr im Fauteuil. Senden Sie eine Postkarte (Einsendeschluss: Fr 8. Nov.) mit dem Vermerk «Florian Schröder» an folgende Adresse: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach
Vince Ebert «Evolution» Wissenschaftskabarett 23. + 24.11. im Tabourettli Die Distel Berlin «Von Napoleon lernen…» 24. + 25.11. im Fauteuil «Caveman» Du sammeln, ich jagen! 27.– 30.11. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch
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Das neue Fauteuil-Dialektlustspiel heisst «s Gäld liggt uff dr Bangg». Im Original stammt es aus der Feder des deutschen Autors Curth Flatow. Die turbulente Geschichte um einen liebenswürdigen Panzerknacker feierte bis heute auf vielen deutschen Bühnen in verschiedenen Inszenierungen grosse Triumphe. Hanspi Feuz hat das Stück für das Theater Fauteuil in Dialekt übertragen und auf Basler Verhältnisse angepasst.
Clown Dimitri «Highlights aus 55 Jahren» 29.10.– 2.11. im Fauteuil
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s ist wieder traditionelle Märchenzeit im Theater Fauteuil. Das beliebte Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne spielt diesen Winter das wunderschöne Dialektmärchen «Froschkönig». Im neunköpfigen Ensemble spielen Urs Bihler, Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Mirjam Buess, Domenico Pecoraio, Isolde Polzin, David Schoenauer, Benjamin Widmer und Myriam Wittlin. Das motivierte Team, eine prächtige Ausstattung und der intime Rahmen des Theater Fauteuil sorgen für eine märchenhafte Atmosphäre, die den Kindernachmittag im Fauteuil zum unvergesslichen Erlebnis macht. Die bekannte Geschichte der Gebrüder Grimm dient als Rahmenhandlung: Prinzessin Maya ist verzweifelt. Ihr Lieblingsspielzeug, eine wunderschöne goldene Kugel, die sie von ihrem Vater als Geschenk erhalten hat, fällt beim Spielen in den Schlossbrunnen. Leider können ihr auch der Hofdiener Täppeli und der Oberhofgelehrte Sibegscheit trotz zahlreichen gutgemeinten Einfällen nicht weiterhelfen. Als die Hofdamen
Fauteuil & Tabourettli im November 2013:
FAUTEUIL&TABOURETTLI
Märchen und Lustspiel im Theater Fauteuil
Karl Häberlis (gespielt von Buddy Elias) Metier ist das Safeknacken. Er betreibt es mit grosser Leidenschaft und Akribie. Als er eines Nachts mit seinen beiden minderjährigen Söhnen von der «Arbeit» nach Hause kommt und von einem Kommissar in die Zange genommen wird, gelobt er, in den nächsten vierzig Jahren das Schlosserhandwerk nur noch innerhalb der Legalität auszuüben. Soweit das Vorspiel… Die Geschichte hat aber auch ein Nachspiel: Vater Häberli wird achtzig, die Söhne sind längst erwachsen. Zu ihrem Entsetzen beschliesst «Karl der Kühne», sich selber zum Geburtstag einen Einbruch in eine «hübsche kleine Bank» zu schenken. Der rüstige Rentner hält mit seinem Vorhaben alle auf Trab, den Söhnen sträuben sich die Haare und die Turbulenzen nehmen ihren freien Lauf… Mit viel Wortwitz und herrlicher Situationskomik zielt die Geschichte um den liebenswerten Gauner hin zu einer für alle überraschenden Auflösung. Im Fauteuil-Ensemble spielen Urs Bihler, Urs Bosshardt, Buddy Elias, Thomas Hardegger, Roland Herrmann, Willi Schraner, Stefanie Verkerk und Myriam Wittlin. !
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SPITZMARKE
GALERIEN Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40
Sylvette Nick Vernissage: Sa 2. Nov. ab 15 Uhr. Apéro: Sa 9. Nov. ab 15 Uhr mit den Moving Strings. Finissage: Sa 16. Nov., 14–17 Uhr. «In meinen Bildern und Objekten geht es um Geschichten. Es geht um kleine Begebenheiten des Alltags, um tierisch Menschliches und menschlich Tierisches. Es geht um Befindlichkeiten, Eitelkeiten und Nöte.» Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr, oder nach Vereinbarung, Tel. 061 261 32 32. www.brigittaleupin.ch
Le Corbusier: «Pink Women – femmes roses» 1932 / 1961
Le Corbusier und Marcus Messmer Die Basler Galerie Tobias und Cyril Loeffel zeigt 25 Grafiken von Le Corbusier und Holzskulpturen von Marcus Messmer.
L
e Corbusier (* 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds, † 27. August 1965 in Roquebrune-Cap-Martin bei Monaco) war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er war Architekt, Architekturtheoretiker, Stadtplaner, Maler, Zeichner, Bildhauer und Möbeldesigner in einem. Le Corbusier schuf mehr als 400 Gemälde, 44 Skulpturen, 27 Tapisserien sowie diverse Lithografien und Zeichnungen. Die in dieser Ausstellung gezeigten 25 grafischen Werke von Le Corbusier sind sehr selten und schwer zu finden und wurden kürzlich in einer Museums-Ausstellung in Italien präsentiert.
gefällt wurden. Der Bildhauer haucht ihnen neues Leben ein. Es entstehen Menschen, die einzeln und in Gruppen zusammenstehen, unter sich und mit uns kommunizieren. Marcus Messmer sucht die Form im Charakter jedes einzelnen Baumes und lässt mit seiner Kettensäge feinste Wesen entstehen, die uns im Innersten ansprechen. !
Offen: Do und Fr 14.30–18.30 Uhr, Sa und So 10–14 Uhr oder nach Vereinbarung 079 800 82 78. Finissage: So 3.11., 10–14 Uhr. Weitere Informationen und Unterlagen zu zukünftigen Ausstellungen erhalten Sie unter info@die-galerie-werkstatt.ch oder www.die-galerie-werkstatt.ch Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Varlin Lorenz Spring Ausstellung bis Sa 30. Nov. Die Auswahl an Varlins Werken umfasst Menschen, Häuser, Gegenstände. Die typisch grossformatigen Porträts bezeugen Varlins vielseitigen Freundeskreis; die Ansichten von Häusern, Städten und Strassen verschiedener Länder liefern Müsterchen seiner Reisetätigkeit. Lorenz Spring zeigt unter dem Motto «Inspiration Natur» Bilder von Berglandschaften, Blüten und Seerosen. Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr. www.carzaniga.ch
Kunst von Sylvette Nick: Tagebuchsätze werden in ein Bild übersetzt. Komisch, amüsant und frech. Es darf gelacht werden. Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Nora Vest Vernissage: Sa 2. Nov., 17–19 Uhr. Ausstellung bis 23. Nov. Finissage: 23. Nov., 14–17 Uhr. Eingang, Raum, Fassade, Spiegelung. Die Künstlerin und ehemalige Architektin Nora Vest überrascht mit neuen Werken. Eigene Fotografien werden in einer malerischen Form miteinander verwoben und berühren mit gekonnten Farbklängen. Die neue Einheit überzeugt mit spannender Komplexität und vielschichtigen Bedeutungsebenen. Die farbenfrohen Werke besitzen ihre eigene spürbare Kraft und laden zu Phantasiereisen ein. Öffnungszeiten: Do–Sa 14–19 Uhr.
Lorenz Spring: 134, Seerosen, 2012/13, Öl, Fotoüberarbeitung, Collage auf Leinwand, 40 x 40 cm Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10
Maritta Winter – Bronzeskulpturen / Skulpturenfotografie Ausstellung bis 24. Nov. In Maritta Winters abstrakten Skulpturen überwiegen dynamisch geschwungene Formen. Die Künstlerin spricht von «materialisierten Emotionen», die zum Berühren verführen und Empfindungen von Sinnlichkeit, Harmonie und Lebensfreude auslösen. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr. Langer Abend: Mi 6. Nov., 17–20 Uhr. Finissage: So 24. Nov., 13–16 Uhr. Die Künstlerin wird anwesend sein. www.mollwo.ch
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Marcus Messmer
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Marcus Messmer arbeitet ausschliesslich mit Holz. Er verwendet dazu Bäume, die er im Wald findet. Bäume, die durch Unwetter oder vom Förster Le Corbusier: «Bouteilles» 1923 / 1960
Marcus Messmer (*1973) Gruppe 11, Detail Eiche geschwärzt, Metallsockel 76 x 40 x 40 cm
Le Corbusier Marcus Messmer Galerie Tobias und Cyril Loeffel Neuweilerstrasse 11, Basel Tel. 061 301 84 85 Ausstellung: bis Sa 23. Nov. 2013 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr www.galerieloeffel.ch
Werk von Nora Vest Therwil, Die-GALERIE-Werkstatt, Känelmattweg 5
Diverse Künstler / innen «XL und XS Format» Kunst, Kunsthandwerk, Kitsch, Kurioses im Kleinst-, Klein- und Grossformat: Eine vielseitige Gemeinschaftsausstellung noch bis kommenden Sonntag mit Rosemarie Bielmann, Renata Borer-Bregenzer, Christa Gebhard-Gutzwiller, Ursula Gutzwiller, Carole Holeiter, Loulou, Daniel Meier, Daniela Melberg, Natascha Schmid und Marie Schnebelen.
Begegnung, 2005, 33 x 23 x 18 cm, Bronze patiniert Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88
Regula Mathys-Hänggi «Streifzüge» Ausstellung bis 25. Jan. 2014. Geradezu eintauchen, sich auf die satten, bunten Frühlingswiesen hinlegen und
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träumen möchte man beim Anblick der Gemälde der Basler Künstlerin. Mit virtuosen Farbkombinationen und gekonnt geführtem Pinsel fesselt uns Regula Mathys-Hänggi mit ihren Bilderzählungen. Neben Blumenwiesen, Bäumen, Landschaften, Käferbildern gehören auch kalligrafische Arbeiten zu ihrem umfangreichen Schaffen. Mit Gouache, Acryl, Tusche und Strukturton komponiert die 1964 geborene Künstlerin einzigartige Farblandschaften. Öffnungszeiten: Di–Fr 12.30–18 Uhr, Sa 12.30–17 Uhr. Vernissage: Sa 9. Nov., 14–17 Uhr. Treffpunkte: Sa 16. Nov. und Sa 14. Dez., 14–16 Uhr. Die Künstlerin ist an allen vorerwähnten Anlässen anwesend. Finissage: Sa 25. Jan. 2014, 14–17 Uhr. www.galeriehilt.ch
«Herbstbaum», 2013, Gouache, Acryl, Strukturton auf Leinwand, 200 x 100 cm (Ausschnitt) Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40
«Objekte der Zeit» Uhrwerke von Bernhard Schilling Vernissage: 23. Nov. ab 15 Uhr. Advents-Apéro mit Musik: 30. Nov. ab 15 Uhr. Weihnachts-Treff: 15. Dez., 16–18 Uhr. Ausstellung bis 22. Dez. Aus alten Uhren-Teilen und mechanischem Schrott erschafft der Berner Künstler Bernhard Schilling mit Kreativität und Experimentierfreude einmalige Werke. Entscheidend für seine Arbeit ist die sichtbare Mechanik, möglicherweise möchte er damit aber auch nur ein Aufschrauben verhindern. Technische Leckerbissen sind jene Objekte, welche ihre zusätzlichen gestalterischen Teile ebenfalls bewegen. Jede seiner Uhren ist ein einmaliges Unikat – wer etwas Zeit mit der Zeit verbringen möchte, sollte der Galerie Heubar einen Besuch abstatten. Geöffnet: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 079 379 41 77. www.brigittaleupin.ch
Bernhard Schilling entwickelt aus alten Teilen Kunstuhren, manchmal streng und schlicht – oder wenn der Schalk die Oberhand gewinnt – mit viel Witz und Humor.
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Für diesen kurzen Augenblick des Glücks Ein verrostetes Eisenelement oder ein handgeschriebener Liebesbrief vom Flohmarkt – Nicole Schraner (NINI) sucht und findet das Schöne in alltäglichen, abgelegten Objekten. Diese Objekte tragen ihre eigenen Geschichten mit sich, können sie selbst aber nicht erzählen. Die Umstände, unter denen sie entstanden und schliesslich weggeworfen wurden, sind nicht offensichtlich. Ihr Beziehungsgeflecht zu Orten, Zeiten, Menschen und Ereignissen lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Enorme kreative Potentiale werden hier frei, ein ganzes Abenteuerland voller witziger, scharfsinniger, nachdenklicher oder unterhaltsamer Erzählungen wird durch NINI in ihren Bildern neu geschaffen.
Die Bilder von NINI sind eine Augenweide an Struktur, Stofflichkeit und vielschichtiger Ausdruckskraft. Mit liebevoller Aufmerksamkeit schafft NINI Bilder, die trotz ihrer Komplexität und Vielseitigkeit klassisch elegant wirken.
Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil www.spruetzehuesli.ch Vernissage: Fr 1.11., ab 19.00 Uhr Matinee: So 17.11., 11.30 Uhr: Lesung «Über das Glück», mit musikalischer Umrahmung von Mani Matter-Interpret Roli Kaufmann Ausstellung: 2.–24. November Geöffnet: Sa und So 11–18 Uhr
Basel, Galerie Paul Lüdin, Riehenstrasse 6
Ursula Thommen Markus Roffler-Nanut Bis 31. Dezember. Doppelausstellung mit neuen Werkreihen der Liestaler Künstlerin Ursula Thommen und mit Ölbildern des Zürcher Malers Markus Roffler-Nanut. Offen: Di–Fr 14–19, Sa 11–17 Uhr. www.galerie-paul-luedin.ch
AUSSTELLUNGEN Dornach, Atelierhaus, Brunnweg 3
Philip Nelson – Neue Werke Bis So 24. Nov. In der Ausstellung sind die neuen Bilder Philip Nelsons aus den Zyklen «Sunlines», «Boats» und «Books» zu sehen. Der neuste Zyklus «Books» widmet sich drei bis vier Jahrhunderte alten Büchern, im Antiquariat aufgestöbert, deren patinierte Buchrücken ihn reizen und anspornen, sie in Bildform der Neuzeit zuzuführen. Mit seinen mit Vorliebe benutzten Materialien wie Sand, Gold, Bienenwachs und Farbe wird in schneller Arbeitsweise dieses alte Wissen zu Bildern in Beton gegossen. Mit den «Boats» wird ein Zyklus, der 2008 begann, weiterentwickelt. Dieser Zyklus ist nun in einem Buch zusammengefasst, welches zeitgleich zur Ausstellung erscheint. Apéro mit Musik: So 10. Nov., 11 Uhr. Öffnungszeiten: Do & Fr 15.00–19.30 Uhr; Sa & So 13–18 Uhr.
Zur Ausstellung erscheint das Buch «Boats» in limitierter Auflage. Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen. Sammlung Würth & Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel Bis 2. Febr. 2014. Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider-Art), ergänzt durch handverlesene Werke so genannter «arrivierter Künstler» der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz. Offen: täglich 11–17 h, Eintritt frei. Öffentliche Führung jeden Sonntag 11.30 Uhr.
Martin Udo Koch, Momo, 1998, Objekt aus verschiedensten Materialien, 115 x 150 x 30 cm, Sammlung Würth, Inv. 5572
HOUSE OF ART AND MORE
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Pratteln, Atelier 35, Grabenmattstrasse 35
3-Tages-Atelier-Ausstellung Brufi
Spätsommerteich, Öl auf Tuch, 87 x 130 cm
«Kunst im Lebensraum» – Elisabeth Moers im House of Art and More,Therwil
Vom 8. bis 10. Nov. zeigt Bruno Fiechter Stahl-Glas-Plastiken und Acrylbilder. Vernissage: Fr 8. Nov. ab 18 Uhr. Einführende Worte durch Markus Ramseier (Schriftsteller); am Piano begleitet Heinz Berger (Georgy’s Big Band). Offen: Sa 9. Nov., 14–19 Uhr, So 10. Nov., 11–18 Uhr. www.brufi.ch
Am Wochenende vom 25. bis 27. Oktober öffnete Franz Wechsler mit einer ersten Vernissage sein Haus in Therwil für das breite Publikum.
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er frühpensionierte Gastgeber, Vater von zwei erwachsenen Kindern, war während fast 40 Jahren als Führungskraft in einem globalen Unternehmen tätig. Er möchte nun auf eine neue Weise sein Haus, seine Lebenserfahrung, sein Wissen und seine Philosophie mit anderen teilen. Die Idee: Man trifft sich, Jung & Alt, Mann & Frau, man tauscht sich aus oder verbindet sich über die Kunst – in einem ersten Schritt über die Malerei. Das «More» im House of Art meint aber u.a. auch Bildhauerei, Musik, Lyrik. 2-3 Mal im Jahr soll das Haus als Plattform für Künstler und Gleichgesinnte dienen. Wine & Dine, eine tiefgründige Gesprächsrunde oder ein persönliches Gespräch sind ebenfalls denkbar.
Junge Marilyn, 1945 Foto: Armeefotograf David Conover © Ted Stampfer Werk von Brufi alias Bruno Fiechter
wirklich erscheinen, dass man sich fragen kann, was realer ist: das Oben oder das Unten. Elisabeth Moers absolvierte eine vierjährige Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und ist Mitglied des Berufsverbandes «visarte». Sie lebt und arbeitet in Stäfa am Zürichsee. !
MUSEEN Basel, Cartoon Museum, St. Alban-Vorstadt 28
«Die Abenteuer der Ligne claire. Der Fall Hergé & Co.» Ausstellung bis 9. März 2014. Mit der weltbekannten Abenteuerserie «Tim und Struppi» hat der belgische Zeichner Hergé einen Meilenstein der Comicgeschichte geschaffen und gleichzeitig den Stil der Ligne claire geprägt und perfektioniert. Das Cartoonmuseum Basel präsentiert die wichtigsten Vertreter dieses so populären wie anspruchsvollen Stils mit Originalzeichnungen – von den Anfängen über die Hochblüte in der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart zu den aktuellen Schweizer Künstlern. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. www.cartoonmuseum.ch
Fokus auf Farbe
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www.regioaktuell.com 11/2013
Elisabeth Moers wurde als erste Künstlerin von Franz Wechsler eingeladen. In ihrer Kunst bringt sie verschiedene Ausrichtungen zusammen. Immer mit dem Fokus auf die Farbe und deren Wirkung: sei es mit ihren Naturbildern, die sie mit angefügten Farbfeldern kommentiert oder mit dem Abbild afrikanischer Menschen, die sich mit Pigmentfarben und Blüten schmücken. Immer wieder fasziniert sie der Teich mit seiner von Seerosenblättern und Wasserpflanzen bedeckten Oberfläche, den Spiegelungen des Himmels und angrenzender Bäume, die 42 je nach Wetterlage dermassen
Mädchen mit Blüten, Öl auf Tuch, 70 x 100 cm
Elisabeth Moers «Kunst im Lebensraum» Therwil, House of Art and More Franz Wechsler, Spechtstrasse 35 Tel. 061 721 16 50 franz-wechsler@bluewin.ch Die Ausstellung ist jeweils Sa/So 2./3. und 16./17. November sowie am 30. November /1. Dezember von 14–17 Uhr für das Publikum offen. www.elisabethmoers.ch
gilt als Experte und zählt zu den wenigen Privatpersonen, die ihre Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Ausstellung soll nicht nur an eine begabte Schauspielerin erinnern, sondern vor allem die Privatperson Marilyn Monroe ins Blickfeld rücken; ihre persönliche, weniger bekannte Seite. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr.
Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9
«pop@basel. Pop- und Rockmusik seit den 1950ern» Bis 29. Juni 2014. Pop- und Rockmusik sind seit über einem halben Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil der Jugend- und Alltagskultur und hinterlassen überall eigene Spuren – auch in Basel. Von der ersten Schweizer Rock ’n’ Roll-Aufnahme 1957 über Black Tigers Rap auf Baseldytsch bis zu Basler Bands am Eurovision Song Contest behandelt die Ausstellung die regionalen Spielarten der Pop- und Rockmusik. Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–17 Uhr, Mo und Di geschlossen. Basel, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5
«Wann ist man ein Mann? Das starke Geschlecht in der Antike» Bis 30. März 2014. Die Sonderausstellung thematisiert Rolle und Bild des Mannes im antiken Griechenland: Wie wurde Männlichkeit definiert, wie dargestellt? Was galt als typisch männlich? Wie stand es um seine Sexualität? Wie sah «Mann» sich selbst? Anhand ausgewählter Sammlungsstücke wird der Mann in Gesellschaft und Familie beleuchtet. Parallel dreht sich in der Skulpturhalle unter dem Titel «Athlet und Wettkampf in der Antike» alles um die Männerdomäne Sport. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr. Basel, Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17
© Exem, 2013 Basel, Spielzeug Welten Museum
«Private Marilyn – der Mensch hinter der Kunstfigur Monroe» 19. Oktober 2013 bis 6. April 2014. In dieser einzigartigen Sonderausstellung werden das erste Mal in der Schweiz über 700 originale Memorabilien und persönliche Hinterlassenschaften der unvergesslichen Marilyn Monroe aus der Privatsammlung von Ted Stampfer gezeigt. Ted Stampfer
«Wann ist man ein Mann? Athlet und Wettkampf in der Antike» Bis 30. März 2014. Als Parallelausstellung zur Schau im Antikenmuseum konzentriert sich die Skulpturhalle auf eine Männerdomäne in der Antike: den Sport. Für griechische Männer waren Fitness und Sixpack wichtig, der sportliche Wettkampf zu Ehren der Götter brachte zudem Ruhm und Ehre. Die Ausstellung macht deutlich, wie ähnlich antike Sportlerkarrieren den heutigen sind. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr. Sa und So 11–17 Uhr.
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21.10.2013
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Sie schreibt über Amokläufer, Online-Gamer und heissblütige Gigolos. Doch so unbequem ihre Figuren manchmal auch sind – man will mehr über sie erfahren. Jetzt wurde die Autorin Sandra Hughes mit einem Preis geehrt.
Text & Fotos: Dominique Zahnd
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eich ist sie bisher damit nicht geworden. Aber ihre drei Romane wurden in der Presse hochgelobt. Doch Ruhm ist nicht Sandra Hughes’ Antrieb: Sie schreibt, weil sie gerne Geschichten erzählt. Und das kann sie gut. Ihr Stil ist flüssig, schwarzer Humor schimmert durch – einmal damit angefangen, will man die Bücher der Allschwilerin nicht mehr weglegen. So muss es auch den Verantwortlichen ergangen sein, die jeweils den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft vergeben. Und was macht die Baselbieterin nun mit der Preissumme von 20 000 Franken? «Das Geld kommt erst mal auf die Bank», sagt sie schmunzelnd. «Ich werde mir später davon Zeit kaufen.» Denn Zeit zum Schreiben ist für Hughes Luxus. Im Gegensatz zum Klischee-Leben eines Autors kann sie nicht einfach tagsüber die Füsse hochlegen und darauf warten, bis die Muse vorbeikommt und sie küsst. Die 47-Jährige ist schliesslich noch Mutter und arbeitet in der Abteilung Kultur Basel-Stadt für die Museen Basel. Ohne Terminplan wäre ihr Leben allerdings undenkbar. Und so ist ihre Zeit fürs Schreiben neuer Stoffe fein säuberlich in den Tagesablauf integriert. Kreativ auf Knopfdruck – das muss sie sein. Und zwar immer morgens, nachdem ihr 12-jähriger Sohn Max das Haus verlassen hat. Dann giesst sie sich einen Kaffee ein, klappt das Laptop auf und beginnt, in die Tasten zu hauen. Und was regt ihre Fantasie an? Musik vielleicht? «Oh nein, ja nicht», winkt sie ab. «Ich brauche die Stille zum Schreiben.»
KULTURPREIS BASEL-LANDSCHAFT
Allschwilerin gewinnt Literaturpreis
Im Kopf läuft ein Film ab
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11/2013 www.regioaktuell.com
Obwohl ihre Romane manchmal akribisch genau ins Detail gehen, ist Sandra Hughes kein Fan aufwändiger Recherchen. Sie erfindet lieber alles selber – von den Figuren über die Geschehnisse bis hin zu den Orten. «In meinem Kopf läuft ein Film ab, dem schreibe ich hinterher», erklärt sie ihre Arbeitsweise. Ob beim Einkaufen oder beim Bummel durch die Stadt – die Autorin geht mit geschärftem Blick durchs Leben. Sie liebt es, andere Leute zu beobachten. Vor 16 Jahren verfasste sie ihre erste Erzählung. Die drehte sich um ihre Suche nach ihrem Vater. Das fertige Manuskript verschickte die Allschwilerin an alle bekannten Verlage. Die Antworten folgten prompt. «Viele schickten Standardabsagen. Doch einige ermutigten mich auch, weiterzuschreiben.» Sie erinnert sich noch daran, als sie ihr erstes, selbst verfasstes Buch in der Hand hielt. «Ein überwältigendes Gefühl», sagt sie. Diesen Sommer hat Sandra Hughes mit einem neuen Roman angefangen. «Aber die Story verrate ich nicht, da bin ich abergläubisch», sagt die Autorin und ! 43 lacht.
Beobachtet ihre Mitmenschen gerne: Romanautorin Sandra Hughes.
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GASTRO
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Kulinarische Gaumenfreuden in der Farnsburg Liestal Gastgeber: Diana Altwegg +Nicolas Manzi Rheinstrasse 4 Liestal Tel. 061 601 39 39 www.farnsburg-liestal.ch
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www.regioaktuell.com 11/2013
Ihr Weihnachtszauber im märchenhaften Park beim Spalentor! Buchen Sie noch heute Ihr Weihnachtsessen für15–160 15–160Personen. Personen. essenfür Mehr Informationen: www.bz21.ch oder Tel. 061 260 2211
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BEIZENTIPP
Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com
Keine Punkte fürs Drei Könige Chèvre und Feigen für 20 Franken. Ordentlich, aber noch kein Highlight. Nächster Gang Entenleber (ja, ja, ich schäme mich) für 35 Franken, schön gebraten und präsentiert. Dritter Gang mit Crevetten gefüllte Ravioli mit einem Stück Hummer auf einem Wirzbeet (33.–). Da waren sie nun, die verdienten 15 Punkte auf meinem Teller! Absolut Spitze, ein echter Hochgenuss. www. weiherschloss.ch
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Suuri Läberli vom Schwein mit Brot für Franken 8.90. Das berühmte «Mir isch glich»-Mittagsmenu gibts schon für 9.90. www.restaurant-basilisk.ch
So am Rande Sang- und kla(n)glos schloss Ende September Christoph Giertz seine (laut HR 1993 gegründet!) Café-Bar Stoffero an der Stänzlergasse. Die leckeren Paninis gibts nun im Pan e Più an der Grenzacherstrasse 97 (nähe Roche). Wer die Räumlichkeiten beim Birsigparkplatz übernimmt, ist soweit bekannt … es kommt auf jeden Fall kein Kleiderladen rein. Seit Mitte Oktober wird die Markthalle mit einem Markt rund um «Essen, Trinken und Geniessen» bespielt. Wirkt alles noch sehr improvisiert, was aber auch beabsichtigt sei. Vielleicht bildet sich hier ein Marktplatz für Gastronomen und Lebensmittelproduzenten, um neue Gäste und Abnehmer zu finden. Statt Social Media zurück zum direkten Kontakt. www.altemarkthalle.ch Im ehemaligen Cindy’s-Diner in der Steine tut sich was. Nachfolger Sam’s Pizza Land ist auch schon wieder weg (an der Greifengasse gehts aber wie eh und je weiter!). Neu kommt das Ristorante SPIGA, eine Kette mit zwei bestehenden und drei bis Ende Jahr geplanten Standorten (in Basel auch noch an der Eisengasse). Pizza und Pasta sind die Hauptangebote … www.spiga-ristorante.ch An der St. Johanns-Vorstadt ging bei der Eröffnung der Post Bar schlichtweg die Post ab. Alle wollten wissen, was Jeanny Messerli und ihr Team aus der ehemaligen Poststelle gemacht haben. Übers Essen berichten wir bald mal. www.postbar.ch
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Tanja Grandits vom Stucki hat mit 18 Gault-MillauPunkten den Kochgipfel erklommen und darf sich «Koch des Jahres 2014» nennen. Bravo! Ich habe mich mit mal 15 Punkten zufrieden gegeben und bin zum Mittagessen ins Schloss Bottmingen. Platz bekommen habe ich in der Fensternische mit Blick auf Wasser und Park. Alles sehr edel, gediegen … aber oft sind Punkte-Restaurants ein wenig zu steif und auch «unlustig». José hat mich auf jeden Fall aufmerksam umsorgt. Bestellt habe ich nur Vorspeisen. Lustiges Detail: Auf der Butter prangt eingeprägt das Schloss-Logo. Gestartet habe ich mit Herbstsalat mit
stefan@tschopp.ch
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eit ich-weiss-nicht-mehrwie-vielen Jahren schwang René Torzi im Restaurant Eintracht an der Klybeckstrasse den Kochlöffel. Bekannt ist Torzi für seine Cordon bleu (Weltrekord mit 142,7 kg). Nach einem Wechsel des Patrons wars dann mit der Eintracht in der Eintracht vorbei. Da bot sich die Gelegenheit, das Restaurant Basilisk vis-à-vis der Kaserne zu übernehmen und Torzi griff zu. Dank den Besucherströmen des Basel Tattoo verlief dann der Start auch finanziell zufriedenstellend. Auf der Basilisk-Karte finden sich vom Wurstsalat über Chässchnitte bis hin zum Cordon bleu (die 1-kg-Version gibts für 46 Franken) viele Klassiker der Schweizer Küche. Vegetarier können sich an verschiedenen Teigwarengerichten satt essen. Vieles aus dem Angebot gibt es auch als halbe Portion. So z.B.
Und dann noch ins Restaurant Drei Könige in Kleinhüningen. Seit kurzem wird hier portugiesisch gekocht. Eigentlich wollte ich Cataplana bestellen, ein Gericht in einem speziellen Topf mit dicht schliessendem Deckel. Aber die neu bestellten Töpfe waren noch nicht im Hause. Also zuerst eine halbe Portion Tintenfischsalat für 14.50, lauwarm serviert, mit sehr viel Zwiebeln dran, lohnt bereits den Weg nach Kleinhüningen. Als Hauptgang (natürlich) Bacalhau an einer Zwiebelsauce mit selbstgemachten Pommes-Chips. Stockfisch (getrockneter Kabeljau, vor der Zubereitung gewässert) ist der Klassiker in der portugiesischen Küche. Über die Echtheit der hausgemachten Chips hatte ich so meine Zweifel, aber ich bin kein Experte, was Chips betrifft. Weitere Spezialitäten von Vitorino sind Spanferkel und Gitzi (auf Vorbestellung). Getrunken habe ich einen spritzi-
gen Vinho verde für 4.–/dl. Die Gastrobibel Gault-Millau wird hier nie Punkte vergeben. Von mir gibt es aber einige Sympathiepunkte, auch nicht schlecht, oder? www.restaurantdreikonig.ch !
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GASTRO
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Hauri GmbH • Am Rain 6 • 79650 Schopfheim-Wiechs Tel. +49 7622 39940 • Fax +49 7622 399420 www.krone-wiechs.de • Mail: hotel@krone-wiechs.de
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11/2013 pr www.regioaktuell.com
Aktuell: Wildspezialitäten
narrend seufzt der Dielenboden beim Betreten der historischen Winzerstube. Durch die alten Bleikristallfenster bricht sich das Licht der Aussenbeleuchtung. Die Restaurantluft ist geschwängert von feinen Küchendüften und neuem Wein. Schon beim Platznehmen an den schön gedeckten Tischen erwacht ein heimeliger Eindruck. Freundlich und flink kümmert man sich hier um die Gäste. Der Herrgottswinkel und das Fritz-Walter-Eck strotzen nur so vor gastronomischer Tradition in diesem Haus, das nachweislich im Jahr 1561 erstmals erwähnt wurde. Über 26 offene und 100 «noch» verkorkte Spitzenweine erwarten hier den Weinkenner. Die Speisekarte glänzt mit Klassikern wie Kalbskotelett, Kalbskopf, Zander, Rinderfilet, Hechtklössle… Dass der Patron Waidmann ist, spiegelt sich auf der Karte wieder. Feinstes vom Reh, Fasan, Wildente und Schwarzwild wird, je nach Jagdglück, angeboten. Selbstverständlich runden Schweizer Schümli-Kaffee und über 30 Verreisserle das kulinarische Angebot ab. Die Küche ist täglich von 11–22 Uhr durchgehend geöffnet. Abends und an den Wochenenden sind Tisch-Reservierungen sehr zu empfehlen. !
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22.10.2013
13:42 Uhr
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Plaza Culinaria: 10 Jahre entdecken&geniessen Die kulinarische Erlebnis- und Verkaufsmesse Plaza Culinaria findet heuer vom 8. bis 10. November in der Messe Freiburg statt. nachtszauber» im Zentralfoyer mit Geschenkartikeln, Quartier Alsacien, Villa Emmendingen, Himmlische Weihnachtsbäckerei für Kinder, Smoker’s Lounge. ! Plaza Culinaria Sternemenü am Sa 9.11., 19 Uhr: Geniessen für einen guten Zweck. Ein erstklassiges Menü mit 7 Gängen und 19 ausgesuchten Weinen zugunsten von u.a. «Kinderherzen retten e.V.». Preis: 220 € (inkl. 100 € Spende). Anmeldung: ! Tel. +49 761 3881 3311.
Informationen Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG Öffnungszeiten: Fr 8. Nov., 16–23 Uhr, Sa 9. Nov., 11–23 Uhr, So 10. Nov., 11–20 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 11 €, ermässigt 8 €. Ermässigter Tarif: Jugendliche zwischen 12 und 18 J., Studenten und Rentner. Der ermässigte Tarif ist ausserdem gültig für Inhaber der IKEA Family Card und Abonnenten der burdafood.net-Titel unter Angabe der Abonummer, mit jeweils einer Begleitperson. Kinder unter 12 Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Zutritt. www.plaza-culinaria.de
F R O H S I N N
Jetzt ist wieder Zeit
für erlesene Grilladen vom offenen Kamin im rustikalen Grillroom
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Zu Gast: Die Spitzenköchin und Buchautorin Cornelia Poletto und Deutschlands führende Weinexpertin Natalie Lumpp präsentieren «Wein & Schokolade». ! Neu: Veggiequartier mit Lounge zum Verweilen für den fleischlosen Genuss. ! Süsse Verführung: Deutsche Meisterschaft der Konditoren. Die Teilnehmer stellen vor einer internationalen Expertenjury dekorierte Torten, Schaustücke aus Schokolade und Zucker sowie Pralinen her, die vor Ort an die Besucher verteilt werden. ! Das burdafood.net bietet Genuss für alle Sinne. Neben aktuellen und vergangenen Ausgaben seiner Magazine präsentiert das burdafood.net ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Im Kochstudio: «meine Familie & ich»: Geniessen wie im Orient und Mini-Genuss-Rallye mit Fuchs Gewürze. «Lust auf Genuss»: Suppen & Eintöpfe und Welt der Weine. Auf der Aktionsbühne: «Sweet Dreams»: Konditorweltmeister Bernd Siefert präsentiert traumhafte Torten. «ARD Buffet Magazin»: Ausgefallene Dekorationen für die Adventszeit, u.a. mit SNOWpie. ! Beliebte Klassiker: Adventsmarkt «Weih!
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MESSE FÜR GENIESSER
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Telefon 061 481 12 03 info@napolino.com
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Kaum ein anderes Nahrungsmittel ist bei uns so beliebt wie das Brot in all seiner Vielfalt. Jemand, der seit über hundert Jahren die Basler mit dieser knusprigen Spezialität versorgt, ist die Bäckerei Sutter.
FEINES AUS DER BACKSTUBE
Sutter Begg – dr Begg vo Basel
Ein Traditionshaus, offen für Neues Seit über hundert Jahren geniessen die Kunden des Sutter Begg herrlich duftende Brote und Backwaren. Das innovative Traditionshaus bekennt sich zum Standort Basel und ist heute mit 26 Filialen in der Region vertreten. Sie tragen zum bunten und lebendigen Bild der Quartiere bei. Die unterschiedlich grossen Geschäfte sind zugleich beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Dank innovativer Flexibilität reagiert Sutter Begg rasch auf die aktuellen Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden.
Sutter Begg entführt in das Reich der Sinne
Jedes Brot wird von Hand geformt.
Erfolg dank Qualität und Innovation
Nebst den bekannten Brotsorten umfasst das reichhaltige Sortiment beliebtes Süssgebäck wie das Schoggiweggli mit grossen
Schokoladestücken oder das feine Vanillekreuzli. Früchte- und Gemüsewähen, Patisserie und Torten wie etwa der farbenfrohe Früchtezauber oder im Herbst die Vermicelles lassen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Sie alle bilden einen Reigen unwiderstehlicher Köstlichkeiten. Auf die stetig steigende Nachfrage reagiert Sutter Begg und bietet eine Vielzahl von Sandwiches an. Das Angebot reicht vom gefüllten Silserli bis hin zum grossen Schnitzelsandwich. Alle werden täglich vom Traiteur frisch hergestellt, ebenso die zur Füllung passenden rassigen Saucen. Sind es im Sommer vor allem die knackig frischen Salate, die reissenden Absatz finden, so erfreuen sich in der kühleren Jahreszeit die portionierten Gratins grosser Beliebtheit, ob zum Mitnehmen oder zum Geniessen als Menu mit Salat in einem der stilvollen Sutter Cafés.
Hauptsitz: Rosentalstr. 28 ! Postfach 65 ! 4023 Basel Telefon 061 685 96 96 info@sutterbegg.ch ! www.sutterbegg.ch
Urigs-Brot – schon legendär.
Vermicelles – eine saisonale Köstlichkeit.
Süssgebäck – fein zu jeder Gelegenheit.
Beim Betreten einer Sutter Begg-Filiale werden gleich alle Sinne aufs Erfreulichste wachgerufen. Der Duft frischen Brotes verwöhnt die Nase, und die Auslage ist ein wahrer Augenschmaus. Kein Wunder, denn Sutter Begg stellt der Saison entsprechend gegen 40 Brotsorten her. Darunter auch das legendäre «Urigs-Brot», ein kompaktes Brot mit urchigem Geschmack. Das runde «Bien Cuit» gleicht einem rustikalen Brot aus Grossmutters Zeiten. Gut gebacken, kracht die knusprige Rinde beim Schneiden und Reinbeissen – somit nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch fürs Ohr.
Ein Reigen leckerer Köstlichkeiten
«Qualität und Frische, gepaart mit handwerklichem Können, stehen bei uns immer an erster Stelle. Daher lassen wir dem Teig viel Zeit, damit er sein volles Aroma entwickeln kann», so Simone Sutter, Mitglied der Geschäftsleitung. Nebst Bäckern arbeiten Patissiers, Confiseure und auch Traiteure in der Backstube. Sie verstehen es, traditionelles, handwerkliches Können in neue, innovative Produkte einfliessen zu lassen. Dabei wird stets viel Wert sowohl auf die Qualität der Grundprodukte als auch auf eine sorgfältige Verarbeitung gelegt. tm !
Sutter Begg
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11/2013 pr www.regioaktuell.com !
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www.regioaktuell.com 11/2013
GASTRO
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Entspannen vom Vorweihnachts-Stress? Das geht nirgendwo besser als in der gemütlichen Tea Lounge am Spalenberg 10. Ausserdem finden sich bei London Tea – dem ältesten und grössten Teefachgeschäft der Schweiz – jede Menge spannende Geschenkideen.
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m Tram sind die Scheiben beschlagen. Leute in dicken Winterjacken hetzen durch die Gässlein. Was haben sich die Enkelkinder schon wieder zu Weihnachten gewünscht? Und was der Grossvater? Nun gleicht die Stadt wieder einem Tollhaus, wo sich alle gegenseitig auf den Füssen stehen. Da hilft nur noch die Flucht in eine Ruheoase, wie das TEE HUUS BASEL am Spalenberg 10. Bereits beim Eintreten wird man in eine andere Welt entführt – eine, bei der sich alles ums Wohlfühlen und puren Genuss dreht. Das Designkonzept im ältesten Schweizer Teefachgeschäft ist nun komplett neu. Angenehme Grüntöne dominieren, und verführerische Klänge aus den Boxen umschmeicheln das Ohr.
Handgepflückte Schätze In der Tea Lounge kann man sich alle Teesorten ausschenken lassen. Und von denen haben Matthias Bisang und sein Team reichlich im Angebot. Obwohl die Firma schon seit 1896 besteht, hört die Qualitätsverbesserung nie auf. So sind die Tees hier umweltfreundlicher denn je, zudem verfügen sie über einen erstklassigen Aromaschutz sowie einen einheitlich hohen Frischezustand. Die Teesorten stammen alle aus der eigenen Manufaktur in Münchenstein – damit hat London Tea einen deutlichen Vorsprung gegenüber jedem anderen Teeanbieter. Das vielfältige Sortiment lässt Kenner ins Schwärmen geraten. Es schliesst
GASTRONOMIE&WOHLBEFINDEN
Geschenkideen aus dem TEE HUUS BASEL
Die Tea Lounge lädt zum Verweilen ein.
die beliebten Tees zum Relaxen, besseren Schlaf oder für die Figurbetonung genauso mit ein wie die kostbarsten Raritäten. Diese Schätze – das Beste, was man auf unserem Planeten finden kann – haben oft eine lange Reise hinter sich. «Die Blätter stammen unter anderem von Sträuchern, die weit oben im Gebirge wild wachsen. Jede Sprosse wird dann einzeln von Hand gepflückt», sagt Bisang. Denn Tee ist nicht einfach gleich Tee – das weiss jeder, der sich ein bisschen mit der Materie beschäftigt. Je nach Zusammensetzung hat er unterschiedliche Wirkungen. Gerade im Trend ist auch die pulverisierte Form aus Japan – sie nennt sich «Matcha». «Dabei wird das Fruchtfleisch der besten Blätter fein vermahlen», sagt Matthias Bisang. «Anschliessend schlägt man es schaumig und trinkt es.» Da man auf diese Art die gesunden Teeblätter direkt im Körper aufnimmt, entfalten sie ihre ungebremste Wirkung.
Faszinierende Geschenkideen
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Doch ob nun der pure Matcha, eine aktuelle Winterzauber-Mischung oder das passende Tee-Service: Bei London Tea gibts alles, was die Augen von Tee-Liebhabern zum Glänzen bringt. Überzeugen Sie sich selber vom beeindruckenden Angebot und lassen Sie sich von den vielen Geschenkideen im TEE HUUS BASEL inspirieren. doz !
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GASTRONOMIE&WELLNESS
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Willkommen in Bad Ramsach
geöffnet und bietet auch über die Festtage Arrangements zu attraktiven Preisen. Wer sich also erholen, entspannen oder weiterbilden möchte, wirft einen Blick auf die informative Website des Bad Ramsach. tm !
Restaurant Bad Ramsach Ferien-, Kur- und Seminarhotel 4448 Läufelfingen Telefon 062 285 15 15 www.bad-ramsach.ch hotel@bad-ramsach.ch
Kaum ein anderes Hotel und Restaurant in der Region kann seine Gäste nebst kulinarischen Genüssen mit Mineralwasser aus der eigenen Quelle verwöhnen.
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icht weit vom Trubel und der hektischen Stadt Basel entfernt, liegt auf den idyllischen Anhöhen des Juras oberhalb von Läufelfingen Bad Ramsach. Die Gastgeber-Familie Kälin meint dazu: «Wir verstehen unser Haus als Oase der Entspannung und des Genusses.» Bad Ramsach ist sowohl ein Kur-, Ferien- und SeminarHotel als auch ein Restaurant. Ausgestattet mit modernster Infrastruktur bietet das Haus allen Gästen den passenden Rahmen; Kuren und Seminare werden zum angenehmen Erlebnis.
Geniessen mit Aussicht Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt Küchenchef Marc Feder mit seiner engagierten Crew. Geboten wird marktfrische, sai-
sonale Küche. Ob als Hotelgast oder Wanderer, alle geniessen nebst den Köstlichkeiten auf den Tellern auch die herrliche Aussicht. Bis Mitte November werden im Restaurant Wildspezialitäten angeboten, wie etwa ein Hasenfilet an Schwarzwurzelsauce oder Hirschmedaillons an Schokoladensauce mit Spätzli und Gemüsebouquet.
Das besondere Angebot Bad Ramsach bietet den Feinschmeckern etwas Besonderes: entweder ein 4-GangTraummenu oder das saisonale 6-GangSchlemmermenu. Beide bieten saisonale Köstlichkeiten zu reellen Preisen. Wer mag, kombiniert die jeweiligen Menus mit einer Übernachtung und anschliessendem Frühstücksbuffet. Das Hotel ist das ganze Jahr
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Manche unserer Sommergäste ziehen auch gleich ganz weg. Die meisten Störche haben sich bereits im August auf den Weg zu ihrem Winterquartier in Afrika gemacht, wobei sie Strecken von bis zu 10 000 km zurücklegen.
Begehrte Kastanien
AUSGEHEN&GENIESSEN
Aktuelles aus dem Tierpark Lange Erlen
Der am 2. Oktober 2013 durchgeführte 9. Keschtenedaag war wiederum ein schöner Anlass. Weil die Kastanienbäume diesen Herbst deutlich weniger und später Früchte trugen als in den vergangenen Jahren, rechneten wir mit einer kleineren Ernte. Rund 90 Kinder haben trotzdem über 1200 Kilogramm Kastanien für die Hirsche gesammelt und in den Tierpark gebracht. Dafür erhielten Sie 20 Rappen pro Kilo und süssen Most sowie ein Biberli. Die höchste Einzellieferung betrug 74 kg. Wir danken allen fleissigen Sammlern ganz herzlich für ihren Einsatz.
Der Winter steht vor der Türe – die Tage werden deutlich kürzer, die Temperaturen sinken. Um mit der Kälte und vor allem dem schwindenden Nahrungsangebot fertig zu werden, haben die einheimischen Tiere ganz unterschiedliche Strategien entwickelt. Auch unsere Tierparktiere stellen sich langsam auf die kältere Jahreszeit ein.
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ie Woll- und Wildschweine bekommen ein warmes Winterfell mit dichter Unterwolle. So sind sie, ebenso wie Rothirsch, Wapiti und Gämse, gut vor eisigen Temperaturen und Regen oder Schnee geschützt. Die meisten unserer Vögel ersetzten das sommerliche Gefieder durch ein dichtes, daunenreiches Federkleid. Die Luftschicht
zwischen den Federn bildet zudem ein isolierendes Polster, das den Körper vor der Kälte schützt. Tiere wie Füchse oder auch Wildkaninchen, Mäuse und Ratten wärmen sich durch das Zusammenrollen bzw. Zusammenkuscheln mehrerer Tiere und suchen sich frostsichere Plätze wie Höhlen und Spalten.
Der Niggi Näggi kommt Wie jedes Jahr, so macht auch in diesem Jahr der Santichlaus mit dem Schmutzli und dem Eseli einen Halt im Tierpark Lange Erlen. Am Sonntag, 1. Dezember 2013, um ca. 15 Uhr, wird der Niggi Näggi im Erlebnishof die Kinderschar empfangen. Alle Kinder, die ein Verslein aufsagen oder ein Lied singen, erhalten ein Säckchen mit Nüssen und Süssigkeiten geschenkt. Dazu gibt es Kakao und feine Grättimänner. S’het solang s’het. Die Erlen-Kids bieten ab 13.00 Uhr an ihrem Stand die beliebten Crêpes sowie Glühwein, Tee und Kaffee an. Ein ! Erlebnis für die ganze Familie!
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AUTO
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SPORTLER AUS DER REGION
Der letzte Mohikaner Kim Scheidegger ist der einzige EHC Basel Sharks-Spieler aus der Region, der in der ersten Mannschaft einen Stammplatz bekleidet. Und der 32-jährige, frischgebackene Familienvater ist auch der letzte Mohikaner, verblieben aus den Jahren des Umbruchs des Basler Eishockeys.
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Der «Heimvorteil» als Sympathieträger
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Kim Scheidegger erinnert sich gerne an jene Zeiten. Er, der ruhige und bescheidene Sympathieträger, der sich selbst als sehr bodenständig bezeichnet, ist eine Integrationsfigur beim EHC. Nicht etwa, wie er betont, weil er spielerisch herausragend wäre. «Ich kann nicht behaupten, dass ich besonders talentiert bin. Ich spiele das, was ich kann. Ich bin ein defensiver Verteidiger, der ein gutes Positionsspiel praktiziert und Routine ausstrahlen kann. Und, sowohl im Spiel wie auch von meiner Persönlichkeit her, passe ich wohl zu fast allen Mitspielern», so Scheidegger. Genau diese Konstanz, Unaufgeregtheit und sympathische Ausstrahlung, gepaart mit seinem Status als «letzter Mohikaner» unter den waschechten Regio-Eishockeyprofis (zusammen mit Louis Heinis) im Kader der Sharks, machen ihn zu einem «heimlichen Publikumsliebling». Kim Scheidegger: «Ich bin mir schon dieser besonderen Stellung im Club bewusst, darf aber nicht vergessen, dass ich nicht zu den Stars gehöre, auf die man nicht verzichten könnte.»
Eine wichtige sportliche Phase des EHC Basel hat Kim Scheidegger jedoch nicht miterleben können: Und zwar ausgerechnet jene in der NLA. Auch in der Playoff-Saison 2006 figurierte er nicht im Kader. Er spielte zu jener Zeit seit 2002 nicht beim EHC. 2000, da war der Arlesheimer gerade 19, stieg er in die NL B auf. Als Paul-André Cadieux 2002 als Sportdirektor nach Basel kam, endete Scheideggers NLB-Karriere. Er ging nach Visp, setzte ein letztes Mal alles auf die Karte Eishockey: «Ich war kein Stammspieler und hatte keine Arbeit, das war keine wahre mittelfristige Perspektive.» In Basel heuerte er als SportwettenMitarbeiter bei Swisslos an (wo er seit 2007 Projektleiter ist) und spielte lange in der 1. Liga: Acht Jahre für Zunzgen-Sissach und später für das Basler Regio-Team. 2011, neun Jahre nach seinem letzten Spiel für den EHC Basel, war er wieder in der NLB angekommen. Als Notnagel-Verteidiger. Mittlerweile ist er aber wieder Stammspieler. Der «Mohikaner» ist wieder in den Schoss des EHC zurückgekehrt. Und die Rolle behagt ihm. Er kann Eishockey als Hobby auf hohem Niveau spielen und seinen Beruf unter einen Hut bringen. Genau so wie das Familienleben. Denn seit wenigen Wochen ist er stolzer Papa des kleinen Leo: «Ich bin sehr zufrieden, wie alles gelaufen ist und trauere nicht einer grossen Karriere nach. Wahrscheinlich habe ich das Beste aus meinen Möglichkeiten herausgeholt. Auch wenn vielleicht mehr drin gelegen wäre. Das ist Abenteuer genug für mich. Das Setup stimmt: Ich kann nach wie vor Eishockey spielen, bin jeden Tag bei meiner Familie und darf meinen Beruf ausüben. Was will man mehr?» Jow. ! 55
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n den 90er-Jahren und um die Jahrhundertwende holte man beim EHC Basel (ehemals EHC Basel KLH mit dem Zusatz «Dragons») zweimal aus zum grossen «Revival» und zur Rückkehr an die nationale Spitze. Dieser Effort wurde durch sportliche Erfolge zeitweise belohnt, hielt aber nicht langfristig. Heuer dümpelt der EHC im unteren Mittelfeld der National League B und kann auch weiterhin keine breite Begeisterung entfachen. Ein etwas schmerzlicher Zustand für Kim Scheidegger, der die ganze Aufbruchszeit hautnah miterlebt hatte. Zuerst als Junior, dann als junges Kadermitglied in der ersten Mannschaft (1. Liga). Damals galt er noch als Riesentalent. Heute sagt er, es habe einfach an Konkurrenz gemangelt und so sei für ihn der Weg in die erste Mannschaft weniger steinig gewesen, als wenn er bei einem Grossclub in der Juniorenabteilung gespielt hätte. «Das waren interessante, auch schöne Zeiten. Wir waren so etwas wie der Krösus der Liga mit den meisten Fans. Die Kunschti war irgendwie kultig. Aber natürlich mit einer extrem veralterten Infrastruktur, die inakzeptabel war für die NLB oder gar NLA.»
In die «Diaspora» und dann das Comeback
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Sascha Frassini (48) aus Allschwil lebt mit seiner Frau Denise (47) seit 17 Jahren in Toronto/Canada. Wir trafen den System-Analysten einer Schweizer Grossbank und Präsidenten des Swiss Club Toronto auf Visite in der alten Heimat.
AUSGEWANDERT
Ein Stück Herz in der Schweiz
Sascha Frassini vor der Skyline von Toronto.
von Peter O. Rentsch
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Daraufhin ging es ziemlich schnell – nur knapp vier Monate. «In der Regel braucht es erheblich länger, ein Visum und die Arbeitsbewilligung zu bekommen. Geholfen hat mir sicher die Zusage zu einem Job und die Tatsache, dass ich schon einmal in Canada gearbeitet hatte.» Sie flogen also
Seit zwei Jahren ist Sascha Frassini jetzt auch Präsident des Swiss Club Toronto mit rund 500 Mitgliedern. «Ich habe fast mehr Kontakt zu Heimweh-Schweizern als zu Canadiern und bin patriotischer als vorher», stellt er fest. Fast heilig sei die Feier zum 1. August. Das sei ihr grösster Anlass, wo es Schweizer Spezialitäten gibt – allerdings kein Feuerwerk. Das bräuchte eine Sonderbewilligung, die kaum erteilt würde… Die Frassinis, die kinderlos geblieben sind, fühlen sich wohl in ihrer Wahlheimat. Eine Rückkehr sei im Moment nicht geplant. Zwar könne man das nie ausschliessen, man wisse ja nie, was in der Familie passiert, aber Familienmitglieder kommen sie häufig besuchen. Für sie beide gibt es immer gute Gründe, in die Schweiz zu fliegen: Verwandtenbesuche oder die Beteiligung an einem Sportanlass, wie im September dem Basel Marathon. Überhaupt ist Sascha sehr sportlich: Er beteiligt sich zweibis viermal pro Jahr an Läufen und an Triathlons, spielt Tennis und hat noch andere Talente. «Ich spiele in der Theatergruppe des Schweizer Clubs in einer schweizerdeutschen Komödie mit, jetzt bereits zum vierten Mal.» Auch andere Vorlieben hat das Paar: Sie machen regelmässig Cruises, Kreuzfahrten. «Ich hätte nicht gedacht, dass uns das so gefällt, und gemeint, das sei eher ! 57 etwas für ältere Leute.» !
Rückkehr nach Canada
Denise und Sascha Frassini
Starke Heimatgefühle
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as erste Mal kam Sascha Frassini nach seiner Banklehre als Praktikant nach Canada. «Ich war jung und sagte zum Angebot nicht nein. Viele Junge haben den Wunsch, einmal ins Ausland zu gehen und dort zu arbeiten.» Also zog das Ehepaar – Sascha hat seine Denise in der Bank kennengelernt – für 18 Monate nach Toronto. Dort arbeitete er in der Organisationsabteilung der Niederlassung einer Schweizer Grossbank. Nach Ablauf seines Praktikums kehrten die beiden wieder heim – bis sie erneut das Fernweh packte. Auf einer ferienmässigen USA-Tour machten sie einen Abstecher nach Toronto und trafen dort Saschas ehemaligen Chef. «Ich zeigte zwar Interesse, wieder zurückzukommen, hätte aber nicht gedacht, dass etwas daraus wird», erzählt Sascha Frassini. «Wenn ich mich selbst um die nötigen Papiere kümmere, würde er mich gern wieder einstellen…»
wieder hin. Mit open end. Heute wohnen die Frassinis rund 40 Kilometer vom Stadtzentrum Torontos und vom Arbeitsort Saschas entfernt in einem eigenen Haus in Mississauga, der sechstgrössten Stadt Canadas. «Eine typische Vorort-Situation. Dort ist es ähnlich wie bei uns.» Vor 13 Jahren liessen sie sich einbürgern und haben jetzt zwei Heimaten. «Wir kommen gern in die Schweiz, um Ferien zu machen. Dann verhalten wir uns oft wie Touristen, machen Sightseeing und besuchen bekannte Orte.» Überhaupt scheinen die beiden noch stark verwurzelt in der Schweiz zu sein: Er ist der Guggemusik «Canadysli» beigetreten, wo er die Trommelschlegel schwingt. «Wir machen unsere eigene Fasnacht, auch einen Morgestraich, allerdings am Samstag vor dem in Basel und nicht um vier, sondern erst um sieben Uhr.»
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ST. JOHANN – LEBENDIGES QUARTIER DER STADT
Schönes neues St.Johann Das zweitgrösste Basler Quartier blüht auf. Angesichts der jungen Menschen, Künstler und Familien, die ins St. Johann strömen, stellt sich die Frage, ob die Alteingesessenen noch ihren Platz haben.
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Die Stadt Basel und private Organisationen wie zum Beispiel die Christoph Merian Stiftung haben in das Quartier investiert. So entstanden in den letzten fünf Jahren der Pavillon im neugestalteten St. JohannsPark, das Kreativzentrum Stellwerk beim Bahnhof St. Johann oder eben die neuen Wohn- und Gewerbegebäude am Lothringer- und am Vogesenplatz. Das St. Johann hat an Attraktivität gewonnen, das zeigt sich
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Platz für alle?
auch auf dem Wohnungsmarkt. Standen im Quartier 2008 noch 136 Wohnungen leer, waren es im Juni 2013 nur noch 24. Dabei wurden in der gleichen Zeit sogar 270 neue Wohnungen geschaffen. Wohnraum wird in ganz Basel knapper. Im St. Johann fällt der Rückgang jedoch besonders deutlich aus. Die Aufwertung löste im Quartier Ängste um steigende Mieten und Verdrängung der angestammten Wohnbevölkerung durch
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chon krass, was sich hier alles verändert hat», meint Mathis Altmann, auf den Lothringerplatz hinausblickend. Wo vor fünf Jahren noch Brache herrschte, erhebt sich nun die geschwungene Fassade des Wohn- und Gewerbehauses VoltaWest. Mathis Altmann und Anina Schär sind Teil des Wandels, der sich im Basler St.Johann-Quartier vollzogen hat. Zusammen mit Emanuel Rossetti betreiben sie am Lothringerplatz New Jerseyy, einen Präsentationsraum für zeitgenössische Kunst, Film, Musik und Publikationen. Das Projekt sollte ursprünglich Kunst an der Baustelle der Nordtangente zeigen. Die grösstenteils unterirdische Stadtautobahn wurde zwischen 1994 und 2008 mitten durch das Quartier gebaut. Der Baulärm ist inzwischen verstummt, New Jerseyy ist geblieben. Dass der Standort St. Johann auch andere Ausstellungsräume interessiert – eben erst zügelten die Schwarzwaldallee und das Depot Basel an den Voltaplatz – hat verschiedene Gründe.
wohlhabendere Bevölkerungsschichten aus. Von den 18500 Menschen, die hier leben, stammen 43% aus dem Ausland, häufig verfügen sie über ein geringeres Einkommen. Die Befürchtungen haben sich vorerst nicht alle bewahrheitet. Die Mieten im St. Johann sind immer noch tiefer als im städtischen Durchschnitt und die 18 500 Eingesessenen ziehen nicht von heute auf morgen aus. Dennoch erzählt Thomas Bächlin, Betriebsleiter des Quartiertreffpunkts LoLa – Ecke Lothringerstrasse/Landskronstrasse –, beim Mittagstisch von Häusern in der Umgebung, die saniert wurden, woraufhin sich die Bewohner und Bewohnerinnen ihre Wohnungen nicht mehr leisten konnten. Die Gentrifizierung des Quartiers ist nur als Tendenz spürbar, wird aber zunehmend zu einem Selbstläufer.
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Auf Initiative von findigen Quartierbewohnern und -bewohnerinnen entdeckt das St. Johann auch schöne Seiten. «Vor fünf Jahren wusste ich nicht, wohin gehen, um einen Kaffee zu trinken, weil es nichts gab. Heute weiss ich es nicht, weil ich mich nicht entscheiden kann», sagt Bächlin von LoLa. Dieser Trend ist ganz im Sinne von Celâl Düzgün. «Basel braucht mehr CaféKultur», ist er überzeugt. Düzgün hat im Juli an der Mülhauserstrasse das Jêle Café eröffnet. Mit seinen neonfarbenen Gartenstühlen, dem schlichten Interieur und dem Angebot an Bio-Produkten entspricht es so gar nicht den althergebrachten Schluckstuben im St. Johann. Düzgün, der in Istanbul Soziologie studiert hat und über Österreich in die Schweiz kam, ist mit seinem Vorhaben nicht alleine. In diesem Jahr wurden im Quartier auch das «St. Johann», das «Conto 4056» und das «St. Louis» aus der Taufe gehoben. Die neuen Cafés richten sich an junge Leute, Studierende, Künstler und Familien. Diese bräuchten Orte, um sich austauschen zu können, und bereicherten die Vielfalt des Quartiers, meint Düzgün.
LEBENDIGE QUARTIERE BASELS
Café-Kultur
Im Norden geht die Aufwertung weiter Junge Leute wie der Künstler Phillip Zach sind also gefragt im Quartier. Zach hat für seine neuste Ausstellung das New Jerseyy vollständig mit Styropor ausgekleidet. Das Ganze erinnert an eine Geisterbahn. Zu se-
hen gibt es da unter anderem eine kleine Miniatur-Städtelandschaft, die ihre Schatten in die Zukunft wirft. Die Christoph Merian Stiftung erklärt ihr Projekt «Quartierentwicklung St.Johann 2006 bis 2013» zwar als abgeschlossen, doch das St.Johann wird auch in Zukunft nicht zur Ruhe kommen. Bereits steht die nächste Aufwertung vor der Tür. Teile der Elsässerstrasse, der Hüningerstrasse und der Schlachthofstrasse im Norden des Quartiers werden aktuell instand gestellt. Der Bau des Rheinuferwegs entlang des Novartis Campus, der künftig von der Dreirosenbrücke nach Frankreich führen soll, beginnt noch die-ses Jahr. Ein Projekt von noch grösserer Dimension entsteht auf dem Lysbüchel-Areal. Die Stiftung Habitat und die Einwohnergemeinde Basel-Stadt haben das Areal – heute noch als Umschlagplatz genutzt – mit der Grösse von sechseinhalb Fussballfeldern übernommen. Der Bau von neuem Wohn-, Gewerbe- und Indus-trieraum könnte 2016 beginnen. «Die Entwicklung auf dem Lysbüchel-Areal wird nochmals viel Veränderungen ins Quartier bringen», zeigt sich Thomas Bächlin überzeugt. Gut möglich, dass die Bewohner und Bewohnerinnen des St. Johanns auch in ein paar Jahren wieder mit Staunen auf die Veränderungen in ihrem Quartier blicken werden. Daniel Hofer !
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SPEZIALISTEN IN PRATTELN
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In erster Linie Familien ansprechen möchte die Leitung der Frenken-Garage AG nun auch mit ihrem Wettbewerb: Ab sofort und bis Ende Februar wird monatlich je eine Reise in den Europapark nach Rust verlost. Dies selbstverständlich mit dem entsprechenden Fahrzeug, das die Garage zur Verfügung stellt, sowie mit einer eventuellen Übernachtung, so Marketingund Verkaufsleiterin Simone Schaub. Auf diese Weise können potentielle Kunden nicht zuletzt das Auto kennenlernen, mit dem sie nach Rust fahren: «Das einzige, womit die Gewinner beauftragt werden: Sie müssen den Aufenthalt via Fotos oder Filmen festhalten.» Die Wettbewerbstalons sind während der Geschäftszeiten in der Frenken-Garage in Pratteln erhältlich. Alle Details erfahren Sie auf unserer Homepage www.frenkengarage.ch cf !
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Jahre sind nun vergangen, seit die beiden Brüder Heinz und René Schaub an der Rheinstrasse in Frenkendorf eine kleine Servicestation mit Tankstelle errichteten, dazu die erste automatische Autowaschanlage – damals die einzige weit und breit. Heute ist die Frenken-Garage in Pratteln ein KMU mit rund zwanzig Mitarbeitenden. In all den Jahren gleich geblieben ist die heutige Ford- und Suzuki-Vertretung hinsichtlich der Leitungsstruktur: Dahinter steckt nicht eine unbekannte Grösse, sondern die Familie Schaub.
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LEBENDIGE GEMEINDEN – PRATTELN
wird. Bis Ende des laufenden Jahrzehnts sollen mehr als 15 prägnante Bau- oder Sanierungsprojekte abgeschlossen sein, darunter etwa der neue Bahnhofplatz, die Sanierung und Neuausrichtung der Nutzung der Schulhäuser Burggarten und Schloss sowie diverser Kindergärten, die Sportanlagen Sandgruben inklusive Restaurant, diverse Begegnungszonen etc. «Pratteln hat den Sprung vom Industrieins Dienstleistungszeitalter geschafft und ist zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsort geworden», sagt Gemeinderat Rolf Wehrli, Leiter des Departements Hochbau. Mit den laufenden Projekten verstärke man diese Entwicklung und schreibe durchaus «Agglomerationsgeschichte», wie Wehrli sich ausdrückt. Die Einwohnerzahl Prattelns soll – mitunter auch durch Schaffung von Wohnraum im Boom-Gebiet Salina Raurica (siehe Infobox) – bis 2020 um rund 1000 Personen wachsen.
Gerüstet für die Zukunft Und mögen noch so hohe Türme gebaut werden, das schönste Gebäude ist und bleibt das Prattler Schloss mitten im Zentrum.
Pratteln wächst – nicht nur in die Höhe In wohl keiner Baselbieter Gemeinde wird in den nächsten Jahren so rege geplant und gebaut wie in Pratteln. Bis Ende des Jahrzehnts will man um rund tausend Einwohner wachsen, gleichwohl aber auch ein Dorf bleiben.
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ie tragen die klingenden Namen Aquila, Ceres und Vierfeld, spriessen zurzeit oder in Kürze Stockwerk um Stockwerk in die Höhe und waren in den letzten Wochen und Monaten in den Medien omnipräsent:
Die neuen Prattler Türme, die das Gesicht der Unterbaselbieter Gemeinde nachhaltig verändern werden. Im Schatten der Hochhäuser geht allerdings unter, dass in Pratteln auch andernorts kräftig geplant und gebaut
«Mit dem Neubau sind wir gerüstet für die Herausforderungen an Feuerwehr und Zivilschutz», sagt Feuerwehrkommandant Stefan Bielser vor dem futuristischen Neubau.
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Finanziell gut gerüstet
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Der Reigen der Neubauten wurde Ende Oktober mit der pompösen Einweihung des neuen Feuerwehr- und Zivilschutzmagazins an der St. Jakobsstrasse eröffnet. «Wir haben hier nun bedeutend mehr Platz, alle Fahrzeuge haben eine eigene Ausfahrt, der Bau ist erdbebensicher und durch die Zusammenlegung mit dem Zivilschutz können wir Synergien nutzen», fasst Feuerwehrkommandant Stefan Bielser die wichtigsten Vorzüge des futuristisch anmutenden Neubaus zusammen. Unter dem Auftrag «sichern, retten, halten, schützen, bewältigen» hat die Prattler Feuerwehr im Durchschnitt 240 Einsätze, 49 Übungen und 67 Fahrerausbildungen pro Jahr zu bewältigen – alles auf freiwilliger Basis, versteht sich. «Mit dem Neubau sind wir nun für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet», freut sich Bielser. «Wie eine Gemeinde mit ihrer Feuerwehr und dem Zivilschutz umgeht, ist ein Gradmesser dafür, wie sie mit den Menschen umgeht, die in Gefahren ihren Dienst leisten», sagt hierzu Gemeinderat Rolf Wehrli, der die hervorragende und professionelle Arbeit der Prattler Feuerwehr an 365 Tagen und Nächten sowie das hohe Mass an Einsatzbereitschaft lobt. Das neue Magazin sei nun das neue Rückgrat der beiden Organisationen im Dienste der Bevölkerung. Zeitgleich mit der Eröffnung des neuen Magazins ging übrigens auch die neue Webseite www.oeffentlichesicherheitpratteln.ch online.
Von den zahlreichen Bauprojekten, die Pratteln in die Zukunft führen werden, möchte Wehrli, der bereits seit 1992 der Prattler Exekutive angehört, nicht zwingend ein Lieblingsobjekt nennen, lässt dann aber doch durchblicken, dass die an der Bahnhofstrasse geplante neue Gemeindeverwaltung eine Herzensangelegenheit ist. Das Prattler Dienstleistungszentrum wird in einem Hochhaus drei 63
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LEBENDIGE GEMEINDEN – PRATTELN
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Oben rechts: Ihm gehen die Dossiers in den nächsten Jahren bestimmt nicht aus: Gemeinderat Rolf Wehrli, zuständig für das Departement Hochbau. Oben links: An diesen Anblick wird sich die Bevölkerung gewöhnen müssen: Baukran mitten im Prattler «Dorf». Links: Die ersten Baumaschinen sind auf dem Gebiet Salina Raurica zwischen Pratteln, Augst und Schweizerhalle schon am Werk.
SALINA RAURICA
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Etagen beanspruchen, in den oberen Stockwerken ist Platz für zusätzlichen Wohnraum. Anhand der zahlreichen Projekte steht die Frage im Raum, wie die Gemeinde die beträchtlichen Investitionen finanziell stemmt. In diesem Zusammenhang lobt Rolf Wehrli seinen für die Finanzen zuständigen Gemeinderatskollegen Max Hippenmeyer. «Pratteln ist finanziell gut gerüstet, die Basis ist solide», hält Wehrli fest. Grundlage hierfür sei eine langjährige sorgfältige Finanzpolitik. In den letzten Jahren konnten viele Rückstellungen gebildet werden und in punkto Schulden steht die Gemeinde vorzüglich da.
Dorfkern im Süden gegenüber, der in seiner bestehenden Form erhalten und gepflegt wird. Sinnbildlich für den dörflichen Part steht übrigens auch der in Pratteln aufgewachsene Feuerwehrkommandant Stefan Bielser, der einen Landwirtschaftsbetrieb mitten im Dorf betreibt mitsamt einem kleinen Dorfladen. «In Pratteln zfühle ich mich zu Hause und geborgen und nach Reisen kehre ich immer wieder gerne hierhin zurück», sagt der zweifache Familienvater. sfe !
Hohes Entwicklungspotential am Rhein Gleich ein komplett neuer Ortsteil soll im rund 170 Hektaren grossen Siedlungs- und Landschaftsraum Salina Raurica zwischen Pratteln, Augst und Schweizerhalle entstehen. Grundlage für die Erschliessung für Wohn- und Gewerbenutzung ist die durch den Kanton geplante Verlegung der Rheinstrasse näher zur Autobahn hin. Durch den Anschluss an die nahe Autobahn A2/A3, den öffentlichen Verkehr per Verlängerung der Tramlinie 14 sowie an den Rhein besitzt das Gebiet Salina Raurica eine erstklassige Lage für Wohnen und Wirtschaft – und spielt auch für die Baselbieter Wirtschaftsoffensive eine entscheidende Rolle. Der Grossverteiler Coop macht den Anfang und wird hier ab 2016 einen neuen Produktionsstandort für rund 300 Millionen realisieren und 250 Arbeitsplätze schaffen. Weitere Infos siehe www.salina-raurica.ch oder www.pratteln.ch (ab Mitte November 2013 mit komplett neuem Design)
Zwei Gesichter
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Vor lauter Hochhäusern und Expansionsgelüsten können allerdings durchaus auch Zweifel aufkommen, ob sich der vielbeschworene Prattler Dorfcharakter erhalten kann. Bauchef Rolf Wehrli beschwichtigt: «Pratteln hat geographisch eine ideale, wenn nicht sogar hervorragende Ausgangslage und Struktur. Wir sind eine äusserst vielseitige Gemeinde und zeichnen uns trotz der forcierten Entwicklung als Dorf aus.» Dem modernen Gesicht der Gemein64 de am Bahnhof stehe etwa der historische
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DEKORATION&WOHNEN
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Grenzenlose Auswahl für ein rundum schönes Zuhause «Stoff fürs Leben» lautet das Motto bei Créasphère im Grüssen Areal Pratteln. Nach Abschluss der Strassenarbeiten an der Hohenrainstrasse und am Rührbergweg freuen sich Anna Iannuzzi und ihr Team, dass die Kunden nun wieder eine einfachere Zufahrt haben. Während der Umbauzeit wurde das Sortiment sanft überarbeitet und erweitert.
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an weiss gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll, wenn man das Geschäft im Untergeschoss am Rührbergweg 2 in Pratteln betritt. Links die farbenprächtige Créasphère-Welt mit Stoffen, Vorhängen, Wolle, Mercerie-Artikeln und vielem mehr. Rechts lassen die Wohnaccessoires in allen Stilen, Grössen und Farben das Herz jedes Besuchers des Lockstoff-Geschäfts höher schlagen.
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«Auf der Créasphère-Seite wurden die letzten Monate dazu genutzt, um das Sortiment sanft weiterzuentwickeln», erläutert Filialleiterin Anna Iannuzzi. «So wurden die modischen Stoffe erweitert, ebenso gibt es auch mehr im Bereich Freizeitstoffe und Seidenstoffe. Das Mercerie-Sortiment wurde umgestellt. Insgesamt haben wir heute auf über 60 Stofftischen mehr als 70 000 Meter Stoff. Speziell für die Region haben wir
8 Tische mit Fasnachtsstoffen. Fasnachtscliquen unterstützen wir gerne, sie erhalten bei uns ab 20 Meter Einkauf Spezialkonditionen von 20% Rabatt. Im Vorhang- und Beschattungsbereich sind wir stolz darauf, die grösste Auswahl in der Region Basel zu haben, und das zu unschlagbaren Preisen, mit Marken wie Création Baumann, Ado und Gardisette.» Auch die Wohnaccessoires im Lockstoff wurden umgestellt und das Geschäft präsentiert sich mit einem frischen Touch. Gerade jetzt, wo man wieder mehr Zeit im Haus verbringt, hat man umso mehr das Bedürfnis nach einem stilvollen und gemütlichen Zuhause. Dafür bietet Lockstoff alles, was man sich nur wünschen kann: Von Kerzen, Spiegeln, Ölbildern und Kleinmöbeln über Bettwäsche und andere Heimtextilien bis hin zu Geschenkartikeln und exotischen Wohnaccessoires mit asiatischem oder afrikanischem Touch. «Und das zu unschlagbaren Preisen», versichert Filialleiterin Anna Iannuzzi. «Denn Ersparnisse im Einkauf werden sofort an die Kunden weitergegeben.» Stolz ist Anna Iannuzzi auch darauf, ihrer Kundschaft jede Woche exklusive Neuheiten anbieten zu können. «Wir führen kein fixes Sortiment. Es lohnt sich also, regelmässig bei uns vorbeizuschauen. So entdeckt man immer wieder wunderbare Trouvaillen… Und für die Leser des Regio aktuell bieten wir bis Ende November 20% Rabatt auf Vor! hangstoffe!»
Créasphère und Lockstoff Pratteln Rührbergweg 2 ! 4133 Pratteln Tel. 061 823 08 10 pratteln@creasphere.com ! www.creasphere.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–17 Uhr
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22.10.2013
10:43 Uhr
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Perfekte Erholung im aquabasilea Day Spa Das aquabasilea in Pratteln ist die beliebteste Wasser- und Wellnesswelt der Nordwestschweiz. Aber nicht nur das: Die angekoppelte Spa-Anlage lockt mit 17 Kabinen zum Relaxen. Massagen und Kosmetik gibt es neu zum Sonderpreis.
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Im Day Spa sind auch diverse Kosmetikangebote buchbar: Manicure und Pédicure, Körper-Peelings, Haarentfernung, Brauenformung, Wimpern färben und vieles mehr.
Orientalisches Hamam Kein Zweifel, das aquabasilea ist so viel mehr als ein Erlebnis-Freizeitbad. Angegliedert sind auch ein Fitnesscenter sowie das grösste Hamam der Schweiz. Bei dieser orientalischen Badezeremonie durchläuft man verschiedene Stationen – wie das Rhassoul-Schlammbad und den Relaxpool. Seit dem 1. Oktober gibt es einen Eintritt für Bad, Sauna und Hamam, 2 Stunden für 35 Franken. Für alle Anwendungen empfiehlt sich eine Vorreservation via Tel. 061 826 24 25. Gönnen Sie sich eine Pause – um sich etwas Gutes zu tun, ist immer die richtige Zeit. Die unvergesslichen Wohlfühlmomente des Day Spas lassen sich auch in Gutscheinform weiterverschenken. Denn bis Weihnachten dauert es nicht mehr lange… doz !
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Die Angebotspalette des Spas ist beeindruckend und die Preise sind attraktiv. Wie wär’s mit einem wohltuenden Honig-SalzPeeling, welches die Haut wieder richtig schön auffrischt (ab 60 Franken für 25 Minuten)? Oder lassen Sie sich die Sorgen aus dem Büro mit Kräuterstempeln oder heissen Steinen aus dem Körper kneten (ab 110 Franken für 50 Minuten). Ein anderes Highlight ist die Lomi Lomi Massage. Da-
Maniküre und Wimpern färben
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Kräuterstempel und heisse Steine
bei handelt es sich um «die Königin der Massagen»: Sie hat ihren Ursprung in der traditionellen Heilkunst Hawaiis und stellt das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele wieder her. Wer sich der Lomi Lomi schon einmal hingegeben hat, weiss, dass dabei eine äusserst angenehme Tiefenentspannung eintritt. Familien mit Kindern, die das beliebte Ausflugsziel in Pratteln ansteuern, müssen übrigens nicht zwangsläufig einen Bogen um den Day Spa machen. Es können auch Wellness-Pakete für die ganze Familie gebucht werden. Beim Angebot «Kleine Helden» zum Beispiel kommt der Nachwuchs (ab 8 Jahren) in den Genuss eines fruchtigen Fussbades mit anschliessendem Fusspeeling. Und während die Kinder sich über die «Schokotraum»-Massage freuen, gönnen sich Mami oder Papi eine 25-minütige Relax-Massage (für 2 Personen nur 110 Franken). Für echte Romantiker wiederum hat das Day Spa-Team das Programm «Honeymoon» kreiert. Dabei geniesst man die Zweisamkeit in einer ganz privaten Wellness-Oase. Erst wird ein Glas Prosecco kredenzt, dann steigt das Paar bei Kerzenschein in ein pflegendes Honig-Milchbad. Auf den sinnlichen Badespass folgt später
noch eine Ganzkörpermassage für beide (333 Franken für 80 Min./2 Personen).
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ährend sich draussen die Nebelschwaden in den Bäumen verfangen und der Nieselregen an die Scheiben klopft, herrscht drinnen behagliche Relax-Atmosphäre. Denn das aquabasilea entpuppt sich gerade in den kalten Monaten als wahres Paradies für Wellness-Liebhaber. Im Day Spa scheinen die Uhren langsamer zu ticken – dort ist alles darauf ausgerichtet, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Die harmonisch gestaltete Anlage hat ihren eigenen Eingang. Um sich dort verwöhnen zu lassen, muss man keinen extra Eintritt für die Bäderlandschaft lösen. Im Gegenteil: Bei Behandlungen ab 80 Minuten wird einem der ganztägige Besuch von Bad und Sauna sogar geschenkt.
GESUNDHEIT&WELLNESS
Bye bye, Alltag: Im aquabasilea Day Spa lässt es sich herrlich entspannen.
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16:54 Uhr
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Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Vorher
Nachher
Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.
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Das Cubus Sideboard mit Winkelschiebetüren ist mit seinen vielfältigen Inneneinteilungen auch der perfekte Begleiter für jedes Home Office. Hängeregisterrahmen, Kabelrückwand sowie Kabelboden sorgen für Übersichtlichkeit und Ordnung. Die grosse Auswahl an Farbgläsern in matt oder glänzend sowie sieben Holzarten lassen das Cubus Sideboard zum Allrounder werden. Ob Schiebetüren in Holz oder ganz aus Glas, das Cubus Sideboard ist in jedem Büro ein Blickfang!
EINRICHTEN&WOHNEN
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Aktuelle Sideboards: stylish&multifunktional Das Sideboard setzt moderne Wohnmassstäbe. Es dient nicht nur als stylishes Möbel mit viel Stauraum, sondern löst mit seinen variablen Einsatzmöglichkeiten die Schrankwand ab.
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er moderne Möbel mit viel Stauraum sucht, kommt um das Sideboard nicht herum. Das Sideboard gibt es als sogenanntes Lowboard, Highboard und Schwebeboard. Mit anderen Elementen kombiniert, ist das Sideboard eine moderne Alternative zur Schrankwand, ohne deren Nachteil der grossen Stellfläche und dominanten Möbelfront. Von Holz bis Lack gibt es das Sideboard in verschiedenen Materialien und Materialkombinationen. Besonders in Szene gesetzt wird das Sideboard mit entsprechenden Lichtquellen.
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kombiniert. Sollen im Sideboard auch weniger vorzeigbare Dinge verstaut werden, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Türen nicht transparent sind. Das hohe Sideboard, auf Englisch Highboard, ist ein Klassiker in Küchen und Esszimmern, um Geschirr und Besteck zu verstauen.
Vielseitige Formen, Farben und Materialien Angesagt sind Materialkombinationen, zum Beispiel Holz mit Hochglanzfronten. Glas ist beliebt und wird gerne bei den Türen eingesetzt, um das Sideboard optisch aufzulockern. Auch die Füsse können in den meisten Fällen individuell gewählt werden.
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BAUEN&RENOVIEREN
Die in der Produktion von Fenstern und Türen sowie dem Metallbau, der Blechbearbeitung und dem Apparatebau tätige AERNI Gruppe bündelt ihre Kräfte und integriert die Metallbau-Sparte in der AERNI Fenster AG am Standort Arisdorf.
N
achdem bereits vor einiger Zeit administrative Tätigkeiten der gesamten Gruppe am Standort Pratteln, wo sich auch die Bereiche Blechbearbeitung und Apparatebau befinden, zentralisiert wurden, verlässt nun AERNI den Standort Bubendorf mit dem Bereich Metallbau. In der Folge beziehen die Mitarbeiter der Metallbauabteilung in Arisdorf neu renovierte Räumlichkeiten mit erweitertem Maschinenpark. Das Gebäude in Bubendorf wird anschliessend verkauft. Die AERNI Gruppe ist aus einem Metallbauunternehmen entstanden, welches 1957 von Alfons Aerni gegründet wurde, Gebäude der Aerni Fenster AG in Arisdorf
und beschäftigt rund 160 Mitarbeitende. Neben Chemieanlagen und Apparaten lancierte AERNI bereits 1968 erste Kunststofffenster, die durch ihre ökologischen Vorteile bestechen und seither kontinuierlich weiterentwickelt wurden und AERNI zum in der Region führenden Fensterhersteller mit Niederlassungen in der Ost- und Westschweiz machten. Die Aktionärsfamilie der AERNI Gruppe ist operativ durch Bernhard und Markus Aerni in leitenden Funktionen vertreten. Vorsitzender der Geschäftsleitung der AERNI Fenster AG in Arisdorf ist Roland Kiefer.
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Die AERNI Gruppe macht sich fit für die Zukunft
«Mit nun zwei Produktionsstandorten in der Region richten wir den Fokus noch stärker auf das, was wir schon jahrzehntelang erfolgreich gemacht haben», erklärt Bernhard Aerni. «In Arisdorf konzentrieren wir uns auf den Fensterbau und neu auf vielversprechende Metallbauprodukte, wie beispielsweise die COVER Balkon- und Sitzplatzverglasungen oder das neue BIOSSUN Pergola-System, welches nicht nur bei Privaten ein grosser Erfolg ist, sondern in Zukunft auch im Gastronomiebereich angeboten wird.» Die gesamte Produktpalette von AERNI Fenster wird an der kommenden SWISSBAU in Basel gezeigt. Ausgebaut wird auch die Abteilung Service und Unterhalt für Fenster, Türen, Fassaden und Metallbauprodukte, «denn durch den modernen und umfangreichen Maschinenpark können wir unseren Kunden umfassende Leistungen aus einer Hand bieten», ist Bernhard Aerni überzeugt. Aufgrund der europaweit schwierigen Situation in der Metall- und Stahlbaubranche und dem daraus resultierenden Preisdruck in der Schweiz hat die AERNI Gruppe entschieden, die notwendigen Schritte einzuleiten. Die damit einhergehende Konzentration auf die Kerngeschäfte soll die Zukunft des Unternehmens langfristig auf eine gesunde Basis stellen. Die Zusammenführung der Bereiche Fenster- und Metallbau findet im neusten Produkt von AERNI, dem Kunststoff-Aluminium-Fenster, auch auf Produktebene statt. Das Kunststoff-Fenster fertigt der Fensterbau, die Aluminiumschale der Metallbau. nf !
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Kunststoff-Aluminium-Fenster
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Verwaltungsrat der Aerni Fenster AG: Bernhard Aerni, Roland Kiefer, Markus Aerni
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Foto: Möbel Rösch
LICHTPLANUNG
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Energiesparlampen Bei den Glühbirnen ist klar, ob man 40, 60 oder 100 Watt benötigt. Aber mit den Energiesparlampen tauchen ganz andere Werte auf den Packungen auf: 11 Watt ersetzt die alte 60-Watt-Glühbirne und die 20-WattEnergiesparlampe ersetzt die gewohnte 100-Watt-Glühbirne. Für die Stimmung wählen Sie «warm-weiss».
Lichtinseln schaffen
Räume richtig beleuchten
Ein heller Raum ohne Schatten wirkt monoton und unbehaglich. Schaffen Sie deshalb Lichtinseln und schwächer beleuchtete Zonen, das gibt ein abwechslungsreiches Bild.
Licht kann man planen – und hier sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Denn Schatten, Beleuchtungsgrad und Art der Lampe beeinflussen die Raumwirkung enorm.
Abgeschirmte Leuchtmittel
I
n der kalten Jahreszeit ziehen wir uns gerne in unsere vier Wände zurück, um zu entspannen. Licht spielt dabei eine wichtige Rolle. Die passende Beleuchtung setzt einen Raum in Szene. Mit wenigen Tipps schaffen Sie ein gemütliches Ambiente.
Unterschiedliche Lampen Wir brauchen nicht immer gleich viel Licht. Darauf reagieren Sie am besten mit einem Lampen-Mix mit unterschiedlichen Stär-
ken und Lichtfarben, verteilt im ganzen Raum.
Halogen-Licht Wer auf punktförmig brennendes Licht setzt, ist mit Halogenbirnen weiterhin bestens bedient. Sie sind vom GlühlampenAus nicht betroffen. Wo das Licht länger an bleibt – im Gang, in der Küche, am Schreibtisch – oder eher sachlichen Charakter hat, sind Energiesparlampen sinnvoll.
Nichts nervt mehr als der frontale Blick in die Tischbeleuchtung oder ein Licht-Spot, der sich in den Augenwinkel bohrt. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Leuchtmittel abgeschirmt ist.
Lichtakzente setzen Licht muss wirken: zum Hervorheben eines schönen Details, auf das wir besonders stolz sind, oder eines Bildes. Haben Sie Mut zur Inszenierung. Man kann den Lichtakzent im Falle eines Falles ja wieder aus! schalten.
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An der Barcelonastrasse im Dreispitzareal wird dem «Vintage»-Trend und dem «Shabby Chic» Rechnung getragen. Der aktuelle Fokus ist auf alles rund ums Thema «Licht» gerichtet.
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ie Dienstleistungen der Bauteilbörse sind Demontage und Abbrucharbeiten vor Ort, Aufnahme von Bauteilen in die schweizweite Internetdatenbank, Verkauf und Vermittlung gebrauchter Bauteile, Vermittlung von Handwerkern für den Wieder-
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einbau, Beratung zur Verwendung von Bauteilen sowie deren Wiedereinbau. Aber: Die Bauteilbörse ist vor allem auch ein Geheimtipp für alle Design-Freaks und Trouvaillen-Fans von Liebhaberobjekten. Mit Liebe zum Detail werden Gegenstände restauriert oder aber auch so belassen, wie gefunden. Und danach verkauft. Ganz nach dem aktuell um sich greifenden Trend des «Shabby Chic». Was so viel bedeutet wie die Lust an Design-Gegenständen mit «Geschichte» und einer ewigen Eleganz. Shabby Chic ist eine Kombination aus Altem, Neuem und Kuriosem. Hinzu kommen verhaltene Eleganz und eine unverkennbare Note, die für eine Epoche steht. Diesen Charakter verleihen dem Stil edle und wertvolle Accessoires, schimmernde Materialien oder antike Möbel. Besonders charakteristisch für den Shabby Chic sind natürliche oder künstlich herbeigeführte Gebrauchsspuren, wie aufgeplatzter Lack, scheinbar unbearbeitetes, grobes Holz und Textilien mit Mustern längst vergangener Tage. Natürlich erzählen Lampen aller Art auch eine Geschichte über Präferenzen der einstigen Besitzerinnen und Besitzer sowie über die jeweilige Epoche. «Was immer gut läuft, sind Tisch- und Wandlampen aus den 20er-Jahren oder aus der Pop-Art-Phase in den 60ern. Farben wie das dunkle Jaguargrün, Ocker oder Bordeauxrot sind sehr beliebt», betont Bauteilbörsen-Mitarbeiter Volker Schnarrenberger. Bei Lampen wird schnell deutlich, welchen Stil jemand be-
RUND UMS LICHT
Trouvaillen für Liebhaber
14:16 Uhr
vorzugt. Haben Farbe, Form, Design und das Muster eine Geschichte, dann passt es auch zum Shabby Chic. Die Ornamentik gehört ebenso dazu. Paisleymuster, Toilede-Jouy oder Motive aus Flora und Fauna sind oft anzutreffen. An der Bauteilbörse soll – so der Slogan des aktuellen Schwerpunktthemas – den Entdeckerinnen und Entdeckern «ein Licht aufgehen». JoW. !
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11:29 Uhr
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LETPack hat ihr 30-jähriges Bestehen
Die Genossenschaft Arbeit für psychisch kranke Menschen bietet in der Werkstatt LETPack Dienstleistungen im Verpackungs-, Industriemontage- und Administrationsbereich an.
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ie Genossenschaft Arbeit für psychisch kranke Menschen hat zum Ziel, geschützte Arbeits- und Eingliederungsplätze für psychisch kranke Menschen zu schaffen. Arbeit hat einen grossen Stellenwert in unserer Gesellschaft und beeinflusst in hohem Mass das Zugehörigkeitsgefühl des einzelnen Menschen. In diesem Sinn soll das Angebot der geschützten Arbeitsplätze von LETPack eine integrative und sinnvermittelnde Wirkung auf psychisch kranke Menschen haben.
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LETPack bietet 33 geschützte Arbeitsplätze an, welche sich in der Regel 70 bis 75 KlientInnen teilen. Das Arbeitsangebot beinhaltet Arbeitsplätze in den Bereichen Werkstatt, Küche, LETdeSign, Hausdienst, Garten, Gebäudeunterhalt und Laden. Wir bieten vielseitige Dienstleistungen im Verpackungs-, Industriemontage- und Administrationsbereich an. Besuchen Sie unsere Homepage www.letpack.ch für weitere Informationen.
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Wenn man eine «Zauberformel» anzubieten hat, sollte man dies auch tun. Mit einem unbestrittenen Mehrwert aus vielen Jahren Bauleitung ausgestattet, als Experte im Ladenbau sowie Schreinermeister hat Marius Thurnherr die Handwerkervermittlungs-Plattform www.handwerker-vermittlung.ch ins Leben gerufen.
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etzwerk und Fachkompetenz, gepaart mit einer guten Idee und einem Mehrwert. So kann sich eine Zauberformel sehen lassen. Am Beispiel der Thurnherr Handwerkervermittlung ist dies gut ersichtlich. Inhaber Marius Thurnherr: «Diese Idee, sprich das Konzept, habe ich schon Jahre mit mir herumgetragen. Ich habe aufgrund meiner Arbeit für Grossprojekte mit vielen Handwerkern, Handwerkerbetrieben und Firmen gearbeitet. Demnach kenne ich die Stärken und Schwächen der jeweiligen
Anbieter und Dienstleister. Und ich kenne mich mit Offerten und Offertenbeurteilung sehr gut aus», fügt er hinzu. Und so ist er nun seit Winter 2013 voll auf sein Projekt www.handwerker-vermittlung.ch fokussiert und betreibt seine kleine GmbH an der Hafenstrasse 25a in Basel. Thurnherr ist eine sympathische Erscheinung. Gleichzeitig vermittelt er aber auch geballtes Fachwissen und viel Erfahrung. Sein Konzept sieht vor, dass er für die Kundschaft ideale Offerten besorgt, die
Bard Küche «Kubus» im Final Bard AG vorne dabei beim Wettbewerb des Küchenverbands für die schönste Küche der Schweiz. m 19. November 2013 findet die Preisverleihung des schweizerischen Kü-
Thurnherr Handwerkervermittlung GmbH Marius Thurnherr ! Hafenstrasse 25a Postfach 252 ! 4057 Basel ! Tel. 061 554 23 69 info@handwerker-vermittlung.ch www.handwerker-vermittlung.ch
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Dammstrasse 56, 4142 Münchenstein Tel. 061 416 90 00 ! Fax 061 416 90 10 bard@bardag.ch ! www.bard.ch
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Ort. Zudem garantiert die Firma Bard AG dank der Produktion hier in Münchenstein für einen perfekten Service, kurze Lieferzeiten, Top-Qualität und professionelle Umsetzung Ihrer Wünsche. In ihren Ausstellungsräumen zeigt die Möbelschreinerei Bard auf mehr als 1000 m2 ihr facettenreiches Programm, welches laufend aktualisiert wird. Das grosse, attraktive Angebot überrascht immer wieder. Die Ausstellung an der Dammstrasse 56 in Münchenstein ist übrigens auch jeden Samstag geöffnet von 10.00–16.00 Uhr sowie Mo–Do 8.30–12.00 und 13.30–17.30, Fr –16.30; zahlreiche Parkplätze sind vorhanden. Für eine umfassende Beratung können Sie auch gerne einen Termin vereinbaren. Das Bard Team freut sich auf Ihren Be! such.
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chenverbands für die schönste Küche der Schweiz statt. Die Bard AG ist mit ihrer Küche «Kubus» unter den 10 Finalisten und wartet nun gespannt auf das Endresultat. Seit bald 60 Jahren produziert die Firma Bard AG in Münchenstein Qualitätsmöbel, die sich sehen lassen können. Seien es Schränke, Badmöbel, Büromöbel oder eben Küchen in allen Varianten; als Einbauküchen, freistehende oder in den Wohnraum raffiniert integrierte Küchen. Denn die Bard AG beschäftigt über 50 ausgebildete Fachleute, vom Schreiner bis zum Innenarchitekten, um Ihre Wünsche umsetzen zu können. Jederzeit beraten Sie diese Fachleute auch vor
exakt auf deren Bedürfnisse abgestimmt sind. Thurnherr berät den Kunden und definiert mit ihm alle Details des Auftrages. Die aufwändige Offerteneinholung sowie mehrfache Besuche von verschiedenen potenziellen Anbietern entfallen für den Kunden: «Ich besorge, nach genauer Bestandesaufnahme, mindestens drei Offerten, die sowohl preislich als auch qualitativ interessant sind. Mit meiner Dienstleistung versichere ich, dass der Kunde für sein Projekt den richtigen Anbieter erhält. Zudem garantiere ich dem Kunden hochstehende Qualität der ausgeführten Arbeiten, ohne dass er dafür überhöhte Preise bezahlen muss», erklärt Thurnherr. Selbstverständlich wird auch eine fachkompetente Abnahme durch ihn durchgeführt. Die Kosten für den Service übernimmt der ausführende Betrieb. Dafür erspart dieser sich das zeitlich und fachlich aufwändige Beratungsgespräch und die Akquisition, welche nun von Marius Thurnherr abgedeckt wird. Für den Kunden entstehen somit keine Dienstleistungskosten. Eine «unschlagbare Zauberformel», nicht wahr? Jow. !
WIRTSCHAFT&ARBEIT
Anbietersuche als «Win-Win»-Situation
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UMWELT&ENERGIE
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Elektroheizeinsätze in Kombination mit Wärmepumpen sind im Kanton Basel-Landschaft verboten. Als Notheizung werden maximal 2 Kilowatt zugelassen. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
m dem alternativen Gedanken zu folgen, verbietet das aktuelle Energiegesetz u. a. des Kantons Basel-Landschaft den Einsatz von Elektroheizeinsätzen in Kombination mit Wärmepumpen. Als Notheizung dürfen maximal 2 Kilowatt zugeschaltet werden. In der Praxis wird diese Notlösung automatisch zugeschaltet. Die Elektroheizeinsätze haben durchschnittlich einen Leistungsbereich zwischen 2 und 10 Kilowatt. Leider ergibt meistens erst diese Zuschaltung der Elektroheizung die hunderprozentige Abdeckung der benötigten Leistung. Der alternative Grundgedanke wird dabei verfehlt. Eine wirtschaftlich sinnvolle Wärmepumpe wird täglich während drei mal zwei Stunden gesperrt. Damit profitiert man von einem deutlich tieferen Wärmepumpentarif. Das ist für mich der einzig richtige Weg, um mit einer Wärmepumpe einen Mehrwert zu erzielen. Leider wird das in der Wirklichkeit oft nicht so praktiziert. In Bottmingen zum Beispiel befindet sich eine Wärmepumpenanlage für ein neueres Mehrfamilienhaus mit Elektroheizeinsätzen von rund 21 Kilowatt in Betrieb. In diesem Fall wird die Notlösung zum Standardbetrieb. In Binningen hat die Omlin Energiesysteme AG eine drei Jahre alte Wärmepumpenanlage demontiert, um eine konventionelle Gasheizung einzubauen. Die falsch eingesetzte Wärmepumpe konnte das Haus nie genügend heizen. Obwohl die Bauherrschaft jährliche Stromrechnungen von mehreren Tausend Franken bezahlte, wurde es nicht warm im Haus. Die Kombination von Wärmepumpe und Radiatoren ist mit reiner Naturwärme meist unmöglich. Dieser Schaden kostete die Bauherr76 schaft rund 50 000 Franken. ! !
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Omlin hinterfragt: Transparenz bei Energiesystemen
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Ebenso fragwürdig ist das Beispiel einer Schwimmhalle im Grossraum Basel: Pro Jahr zahlen die Eigentümer etwa 15 000 Franken für Stromkosten. Die Omlin Energiesysteme AG hat vor einigen Jahren eine vergleichbare Anlage installiert, bei der jährlich nur gerade 1500 Franken für Energiekosten anfallen. Bei richtiger Planung ist ein Bruchteil der Kosten möglich. Bund und Kantone fördern energieeffiziente Heizsysteme, um den Grundenergiebedarf an konventioneller Energie zu senken. Dabei fallen Schlagwörter wie «Energieknappheit» oder «Energielücken». Im Hinblick auf die Energiepolitik und die fehlenden Kontrollen setze ich ein grosses Fragezeichen. Kontrollen für die Kombination von Wärmepumpenanlagen und Elektrozusatzheizungen kenne ich nur von den Industriellen Werken Basel-Stadt. Im Kanton Basel-Landschaft will niemand etwas von Verfehlungen wissen. Das wäre vermutlich zu viel Aufwand. Es stimmt mich nachdenklich, dass sich Energielieferanten im Ausland in energieeffiziente Alternativanlagen einkaufen. Auch wenn sie sich über zusätzliche Stromeinnahmen erfreuen können, geht die Rechnung nicht auf. Das eigentliche Ziel, Energie zu sparen, geht verloren. Ich finde es heikel, wenn Energielieferanten auch Heizsysteme selber bauen dürfen. Wo ist da die Transparenz? Es ist dringend nötig, Kontrollstellen einzuführen, die sich darum kümmern, dass alle Heizungssysteme dem aktuellen Energiegesetz ent! sprechen.
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