Regio aktuell 12/13

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

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INHALTSVERZEICHNIS REGIO EMPFEHLUNGEN Regio Kultur-Reisen Tierpark Lange Erlen Rund um Schönheit & Gesundheit Gastrotipps Beizentipp Kreuzworträtsel

20 51 52–55 41–51 43 70

WOHNEN Rund ums Wohnen Energie & Heizen

LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Junge Talente Ausgewandert Menschen helfen Hobbykoch Regio Sportler

Swiss Indoors Berufsschau 2013 5&7 Béatrice Kirn 8–9 Sidney Turtschi 15 Sylvia Sangaré Mollet 17 Verein Solidarität Schweiz–Peru 18 Marc Lüthi 49 Lukas Kummer 57

IMMOBILIEN Immobilienmarkt

Regio aktuell

Weihnachtsmärkte MärliMusical Kino, Rock, Jazz, Buchtipps Klassik Galerien, Ausstellungen Märkte, Kurse, Tanz, Theater

wünscht

11–13 21 58–63 63

VERANSTALTUNGS-KALENDER 28 29 30–31 32–33 34–37 38–40

73–74

Das Team von

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Basler Innerstadt Reinach Münchenstein

64–67 & 69 71–72

allen Lesern ein schönes

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement! IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Kalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Karin Multhaupt admin@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Thilo Mangold (man), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz)

Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin) Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie&Umwelt)

Nasle Bozardic, 061 690 77 20 n.bozardic@regioaktuell.com (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) Réto Scarpatetti, 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin, 061 690 77 02 k.schaeublin@regioaktuell.com (Veranstaltungen) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)


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19.11.2013

13:19 Uhr

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Mir (neue) 2 Überquellende Bücherregale?

Super Monday... Die Swiss Indoors starteten mit Udo Jürgens und zahlreichen Gästen.

Die berühmten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazle Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Regio aktuell ist immer dabei!

Nazli Bozardic und Lisa Moser mir2@regioaktuell.com

Alexander Dolgopolow

Freundschaftliche Gesten auf dem Spielfeld

Adrian Boss, SRF SRG, Sängerin Gloria Estefan und Urs Leuthert

Alexander Dolgopolow, Tennisprofi, mit Patrizia, Bulgari SA

Alexander Grassel, Corona, Paul Henri Mathieu, Michael Covarrubias, Corona

Alt Bundesrat Adolf Ogi, Roger Federer, Juan Martin del Potro

Regierungsräte: Anton Lauber, Christoph Eymann, Urs Wüthrich

FCB-Spieler Fabian Frei, Valentin Stocker und Fabian Schär

Individuelle Schrankund Regallösungen von Domino machen Ihnen das Leben Roger Brennwald, Präsident Swiss Indoors, Bundespräsident Ueli Maurer, Bertrand Jungo, CEO Manor

Maurizio Montellese, CEO Prime Energy, Bita Gerami, Prime Energy, Daniel Chambon

Michael Müller, CEO Bâloise Schweiz, Marco Chiudinelli, Tennisprofi, Dr. Martin Strobel, Mitglied der Konzernleitung Bâloise

Noemi Storbeck, Moët Hennessy (Suisse) SA, Alexander Dolgopolow, Tennisprofi

Patrick Ammann, Managing Director, Thomas Berdych, Tennisprofi

Juan Martin del Potro, Swiss Indoors Champion 2012/2013

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18.11.2013

14:51 Uhr

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19.11.2013

Berufsschau 2013 Die grösste Berufswahlmesse der Schweiz fand dieses Jahr mit grossem Erfolg in Liestal statt.

13:19 Uhr

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Mir (neue) 2 Die berühmten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazle Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Regio aktuell ist immer dabei!

Nazle Bozardic und Lisa Moser mir2@regioaktuell.com

Im Martinshof (v.l.): Claude Janiak, Thomas de Courten, Daniel Joos, Markus Meier, Hans Rudolf Gysin und Christoph Buser

v.l.: Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal; Urs Wüthrich, Regierungspräsident; Wirtschaftskammerpräsident Andreas Schneider; Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer und Josef Widmer vom SBFI beim Durchschneiden des Eröffnungsbandes.

Hans Rudolf Gysin, e. Direktor der Wirtschaftskammer, im Gespräch mit Lukas Ott

Interessierte Jugendliche am Stand des Fachverbandes Betriebsunterhalt.

2rad Berufe sind auch beim weiblichen Geschlecht beliebt.

Ein zukünftiger Koch zeigt jungen Frauen sein Können.

Ob dem Herrn Bildungsdirektor das Würstchen wohl schmeckt?

Der Gemeindepräsident von Pratteln, Beat Stingelin, lässt sich mit Süssem verführen.

Nicht nur Regierungspräsident Urs Wüthrich und Hanif Zahir vom Bildungszentrum kvbl interessieren sich für Holzbau Schweiz.

Die Polizei, dein Freund und Helfer – auch bei den vielen Fragen der Jugendlichen, die sich für den Polizeiberuf interessieren.

v.l.: Dr. Gabriel Barrell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt; Martin Vogel (Gewerbeverband SO) und Thomas Schulte

Da ist höchste Konzentration gefordert! Unter Aufsicht dürfen am Stand der…

…Schreinerinnen und Schreiner Kleiderbügel hergestellt werden.

Andreas Schneider am Stand der OdA Soziales beider Basel.

OK-Leiter Urs Berger (l.) freut sich mit Fritz Jordi über den Erfolg der Berufsschau.

Die Gärtner sorgen für Farbtupfer im grauen Alltag.

Den Berufsbildungspreis der Wirtschaftskammer erhielt Dominique Zwygart.


TITELSTORY – BÉATRICE KIRN

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19.11.2013

13:21 Uhr

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«Wir sehen viel Schreckliches» Béatrice Kirn ist Geschäftsführerin des Tierschutz beider Basel. Sie und ihr Team sorgen in der Region dafür, dass herrenlose Hunde und Katzen wieder ein Zuhause bekommen. Die 55-Jährige sprach mit uns über scharfe Gesetze, ärgerliche Kritiker und ungewöhnliche Spenden. Interview und Fotos: Dominique Zahnd Regio aktuell: Welche Haustiere hatten Sie als

Kind?

Béatrice Kirn: Keine. Meine ersten Haustiere

– zwei Katzen – nahm ich vor 15 Jahren bei mir auf. Als ich im Tierheim in den Vorstand gewählt wurde, kam noch ein Hund dazu, damit ich einen noch näheren Bezug bekomme. Er ist nach wie vor der Mittelpunkt unserer Familie. Und die Katzen: Stammten sie aus einem Heim? Nein, von einem Bauernhof. Die Zwei wären sonst umgebracht worden. Sie haben in der Privatwirtschaft Karriere gemacht, heute helfen Sie Tieren. Wieso dieser Wandel? Ich wollte einen sinnvolleren Job. Tiere habe keine Stimme, ich möchte ihnen eine geben. Würde ich nur ans Finanzielle denken, wäre ich in der Privatwirtschaft besser aufgehoben. Aber im Leben dreht sich nicht alles nur ums Geld.

Wieso braucht es Tierheime? Ohne sie würden mehr Tiere ausgesetzt. Und nicht kastrierte Katzen und Hunde vermehren sich rasend schnell – wie man in Rumänien und Ungarn beobachten kann. Zum Glück verfügt in der Schweiz fast jede Stadt über ein Tierheim. Diese Heime sind immer privat geführt. Mit welchen Zusatzdienstleistungen verdienen Sie in Münchenstein Geld? Wir haben uns nach aussen hin geöffnet. Es gibt verschiedene Angebote für aussenstehende Tierhalter – wie Hundesalon oder Tier-Physiotherapie. Einrichtungen wie Ihre geraten immer wieder mal unter Beschuss. Wie gehen Sie mit Kritik um? Ich nehme sie ernst, sehe sie als Chance und suche das Gespräch mit den entsprechenden Absendern. Ich lade Kritiker auch zu uns ein, damit sie sich selber ein Bild vor Ort machen. Wenn dieses Angebot nicht genutzt, aber trotzdem in der Öffentlichkeit destruktiv Kritik geübt wird, ärgert mich das.

Spenden Sie für Tiere Spenden zugunsten des TierheimNeubaus: Tierschutz beider Basel, UBS, 4002 Basel, PC 80-2-2, IBAN CH44 0023 3233 1139 9203 B

Die Schweiz hat seit 2008 eines der schärfsten Tierhaltungs-Gesetze der Welt. Was waren die einschneidendsten Änderungen? Früher wurde ein Tier wie ein Regenschirm oder ein Portemonnaie behandelt – als Sache. Jetzt nimmt man es als Lebewesen wahr. Sexueller Missbrauch von Tieren ist nun ein Offizialdelikt. Auch bei der Haltung gelten neue Regeln: Es ist genau festgelegt, wie gross die Boxen für unsere Hunde oder Katzen sein müssen. Das Gesetz zwingt Ihr Tierheim zu baulichen Veränderungen. Welchen? Es gibt eine grosse Quarantänestation, damit keine Seuchen ausbrechen können. Das Tierheim muss erdbeben- und hochwassersicher gebaut werden. Alles muss rollstuhlgängig sein. Es gibt getrennte Duschen fürs Personal. Man muss die Luftfeuchtigkeit für jede Tierart individuell anpassen. Und die Mitarbeiter müssen anständig bezahlt werden. Wieso setzen Sie nicht freiwillige Helfer ein? Wir beschäftigen 29 Angestellte mit 21 Vollzeitstellen, die im Dreischicht-Betrieb arbeiten. In Tierheimen und gewerbsmässigen Zuchten oder Haltungen von Heimtieren, Nutzhunden sowie Wildtieren müssen die Tiere unter der Verantwortung einer ausgebildeten Tierpflegerin oder eines Tierpflegers betreut werden, so schreibt es das Gesetz vor. Laien dürfen – nach Besuch eines Kurses – höchstens mit den Hunden Gassi gehen. Nicht mehr.

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www.regioaktuell.com 12/2013

Auf welchen Wegen kommen die Tiere zu Ihnen? Viele Halter geben ihre Tiere infolge Krankheit, Scheidung, Eintritt in das Altersoder Pflegeheim sowie bei Todesfällen ab. Andere verlieren ihren Job und können sich deswegen ihr Haustier nicht mehr leisten. Es gibt auch Leute, die umziehen – und in der neuen Wohnung plötzlich keine Tiere mehr halten dürfen.

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Sie nehmen auch Tiere aus behördlichen Beschlagnahmungen auf. Ja, so lange das Verfahren läuft, finden diese Tiere ein Heim bei uns. Sie stammen zum Beispiel aus Haushalten, deren Besitzer an Tierhortung (Animal-Hoarding) leiden, wo manchmal 40 und mehr Hunde oder Katzen in einer Wohnung leben. Aus Mitleid ein Tier vom Ferienort mit nach Hause zu nehmen, liegt im Trend. Ihre Meinung dazu? Ich finde diese Tendenz schlecht. Tiere im Ausland leben auf der Strasse, sind nicht stubenrein und müssen um ihr Essen kämp-


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fen. Das macht sie aggressiver und darum für Kinder gefährlicher. Tiere, die so leben, lassen sich nicht einfach in ein enges Revier umsiedeln. Deshalb sind viele Urlauber mit ihrem Mitbringsel bald überfordert, dann landet es bei uns. Wir können oft – weil der Chip fehlt – die Herkunft nicht ermitteln. Sie werden tagtäglich mit traurigen Schicksalen konfrontiert. Wie verarbeiten Sie das? Wir sehen viel Schreckliches. Doch hinter jedem Tierschicksal steht auch ein menschliches. Ich versuche, niemanden zu verurteilen. Wir tauschen uns gegenseitig im Team miteinander aus, das hilft. Als Ausgleich zum Job lese ich gerne. Oder ich gehe – zusammen mit meinem Hund – joggen. Wie viel Geld fehlt noch für den Bau des neuen Tierheims? Der Neubau kostet 12 Millionen Franken. Gesammelt haben wir 5,4 Millionen. Tatsache ist: Ein Tierschutzverein ist weder für die Wirtschaft von Nutzen noch bietet es der Bevölkerung ein Naherholungsgebiet. Dennoch sind Tierheime notwendig. Ich wünschte mir, mehr Interessierte würden bei uns vorbeischauen und sich über unsere Arbeit informieren. Auf welche Weise engagieren sich Menschen für den Tierschutz beider Basel? Es gibt Hausfrauen, die backen Kuchen, organisieren einen Flohmarkt und spenden uns die Einnahmen. Kinder geben Adventskonzerte, verkaufen Popcorn und basteln etwas und lassen uns die Einnahmen zukommen. Die Ideen unserer Spender sind vielfältig und originell: Wir wissen jeden einzelnen Rappen zu schätzen. Was war die seltsamste Spende, die Sie je erhalten haben? 50 Tausendernoten, die anonym in einem Couvert an uns ge! schickt wurden.

Persönlich Béatrice Kirn wohnt in Münchenstein. Sie hat bei der Handelskammer und der Balcab gearbeitet und ist Mitglied des Rotary Clubs Basel-Dreiländereck. Die Baselbieterin ist ausserdem eidgenössisch diplomierte Betriebswirtschafterin und Tierpflegerin EFZ. Sie leitet seit bald sechs Jahren den Tierschutz beider Basel. www.tbb.ch


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WIRTSCHAFT&POLITIK

Preise steuern unsere Welt

Kursreihe zur politikorientierten Einführung in die Ökonomie Wie entstehen Preise und wodurch werden diese beeinflusst? Welche Rolle spielt hierbei die Politik? Diskutieren Sie mit!

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ie Handelskammer beider Basel führt zusammen mit dem WWZ Forum der Universität Basel eine Kursreihe durch, welche die ökonomischen Zusammenhänge erklärt und die Einflussmöglichkeit der Politik zur Diskussion stellt. Diskutieren Sie mit – als direktbetroffene Person und als Stimmbürgerin oder Stimmbürger.

Inhalt des Lernangebots Preise in Form von Löhnen, Mieten, Immobilien-, Stromoder auch Medikamentenpreisen spielen für uns alle eine grosse Rolle. Sie bestimmen unsere Möglichkeiten als Nachfrager und Anbieter auf den verschiedenen Märkten sowie unser Einkommen und unsere

Datum

Kaufkraft. Doch wie entstehen die Preise eigentlich? Absolut freie Preisbildung ohne staatliches Dazutun ist praktisch inexistent. Staatliche Rahmenbedingungen beeinflussen auch in der globalisierten Weltwirtschaft die Preise für die meisten Wirtschaftssubjekte zumindest indirekt. Oft ist der Staatseinfluss aber noch viel direkter präsent und wirkt auf die Preise in Form von spezifischen Steuern oder Subventionen oder wie auch immer gearteten Preiskontrollen. Wie sich diese staatliche Politik auf Preise, Angebot, Nachfrage und Realeinkommen, aber auch auf gesamtwirtschaftliche Zielgrössen, wie Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum und Inflation, auswirkt, ist für uns alle von gros! sem Interesse.

Titel

Referent

Paneldiskussion

11.12.2013 Mieten und Immobilienpreise 18.30–20.15 Uhr Die Rolle der Raumordnungs- und Verkehrspolitik

Prof. Dr. Kurt Schmidheiny

Martin DätwyIer, Stv. Direktor HKBB Prof. Jacques Herzog, HdM, ETH Studio Basel Dr. Maria Lezzi, Dir. Bundesamt für Raumentwicklung ARE

15.01.2014 Strompreise 18.30–20.15 Uhr Ihre Rolle für die neue Energiepolitik des Bundes und deren

Prof. Dr. Frank Krysiak

Nationalrat Eric Nussbaumer, Präsident UREK-N Dr. Franz Saladin, Direktor HKBB Dr. David ThieI, Industrielle Werke Basel, IWB

Dr. Stephan Mumenthaler (Chefökonom Novartis)

Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdepartementes BS Dr. Stefan Meierhans, Preisüberwacher Dr. Franz Saladin, Direktor HKBB

Dr. Stephan Vaterlaus (Geschäftsführer Polynomics)

Ständerätin Anita Fetz, Mitglied WBK-S Prof. Dr. Antonio Loprieno, Rektor Universität Basel Andreas Meier, Mitglied der Geschäftsleitung HKBB

Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz

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sorgung und die globale Wettbewerbsfähigkeit des Pharmastandortes Basel/ Schweiz

12/2013 pr www.regioaktuell.com

05.02.2014 Medikamentenpreise 18.30–20.15 Uhr Ihre Rolle für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsver-

Moderation: Dr. Christoph Koellreuter

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26.02.2014 Studiengebühren und Stipendien 18.30–20.15 Uhr Auswirkungen auf die globale Wettbewerbsfähigkeit universitärer Hochschulen Veranstaltungsort:

Universität Basel, Aula des Kollegiengebäudes, Petersgraben 1, 4003 Basel

Teilnahmegebühren:

CHF 25 Einzeleintritt Abendkasse

Anmeldung / Kontakt:

WWZ Forum, Peter Merian-Weg 6, Postfach, 4002 Basel, Tel. 061 267 33 48, E-Mail: forum-wwz@unibas.ch Weitere Informationen unter: www.unibas.ch/wwz-forum/news

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WIRTSCHAFT

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18.11.2013

15:16 Uhr

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Sicherheit für den Ruhestand Sparen in der Säule 3a lohnt sich. Sie bauen damit gezielt Vermögen auf und profitieren erst noch von Steuervorteilen.

Sparkonto oder Fonds

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m Schnitt erhält ein Pensionär eine AHVRente von 2200 Franken im Monat. Ein Rentnerpaar bekommt von der AHV durchschnittlich 3200 Franken. Hinzu kommt das Einkommen aus der beruflichen Vorsorge: Gemäss dem Bundesamt für Statistik beträgt die monatliche Durchschnittsrente aus der zweiten Säule 1400 Franken für eine alleinstehende Person respektive 2500 Franken bei einem Paarhaushalt. Diese Zahlen zeigen: Die meisten Pensionäre sind auf eine weitere Einkommensquelle angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

So hoch ist der Steuerrabatt Um einen finanziellen Engpass im Alter zu verhindern, hat der Staat deshalb eine dritte Vorsorgesäule geschaffen. Ihr wichtigstes Merkmal sind die attraktiven Steuervergünstigungen. Am Beispiel einer alleinstehenden Person, wohnhaft in Basel, mit einem Jahreseinkommen von 80 000 Franken: Mit einer Einzahlung von 6000 Fran-

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ken in die Säule 3a reduziert sich die Steuerlast um ansehnliche 1630 Franken. Insgesamt verzichtet der Fiskus im Rahmen der dritten Säule pro Jahr auf über zwei Milliarden Franken an Steuereinnahmen.

Zinsen vergleichen lohnt sich Die Migros Bank zahlt auf dem Vorsorgesparen-3-Konto einen Vorzugszins von 1,6 Prozent. Damit gehört sie zu den Banken

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19.11.2013

13:29 Uhr

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Auch die Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal (GiBL) befindet sich in einem Lernprozess. Die Zertifizierung nach eduQua 2004 wurde auf den Standard eduQua 2012 erweitert. Hinweise und Empfehlungen sind Unterstützung auf dem Weg kontinuierlicher Verbesserungen, nicht zuletzt auch für die Kurse in der Weiterbildung. Hauswartinnen und Hauswarte 2012 – 2015

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eweils am Dienstagabend bildet die GiBL rund 50 erwachsene Lernende in der Logistik aus. Das ist beispielhafter Ausdruck der gewachsenen Nachfrage nach Bildungsangeboten für Erwachsene. Die GiBL hat in den vergangenen Jahren das Bildungsangebot bedarfsgerecht erweitert. Grundlage dafür ist das bewährte Angebot der beruflichen Grundbildung in den rund 20 Lehrberufen der GiBL. Darauf baut die berufsorientierte Weiterbildung auf.

Hauswartin / Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA):

Ein neuer Kurs ist vorgesehen mit Beginn im August 2014. Die mehrsemestrigen Lehrgänge bereiten alle auf eidgenössische Prüfungen vor. Bei der Nachholbildung erfolgt dies an der GiBL nach dem Prinzip «wer lehrt, der prüft». Die Prüfungen für eidgenössische Fachausweise dagegen werden schweizweit durch die zuständigen Berufsorganisationen vorgenommen. Die Daten der Informationsanlässe finden sich in der neuen Kursbroschüre. Diese enthält alle Weiterbildungsangebote ab Januar 2014 mit den Anmeldebedingungen. Das Sekretariat Weiterbildung der GiBL (Telefon 061 906 88 08) gibt dazu gerne weitere Auskünfte. Alle Informationen sind auch unter www.gibliestal.ch zu finden. !

AUS-&WEITERBILDUNG

Berufsorientierte Weiterbildung

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Bedarfsgerecht stehen heute die folgenden mehrsemestrigen Lehrgänge im Vordergrund: !

Nachholbildung Logistik mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ): Die Kurse beginnen mit dem

Schuljahr im August 2014. !

Logistikfachfrau / Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA): Kursbeginn ist in der Regel

beim Semesterwechsel.

Dr. Stephan Schneider, Konrektor GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Tel. 061 906 88 08 ! Fax 061 906 88 89 gibl.weiterbildung@bl.ch ! www.gibliestal.ch

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Verstärkt das Ballett-Ensemble des Theater Basel: Sidney Turtschi.

Nicht die Spur einer Diva Wie fest sie feiert, wann sie im Bett liegt, das bestimmt sie alleine. Denn egal, was in der Nacht vorher passiert ist – sie muss im Training 100 Prozent geben. «In meinem Beruf ist die Eigenverantwortung gross», sagt sie. Die Jüngste im Ensemble zu sein: Für manch andere wäre das ein Grund zum Abheben. Doch Sidney Turtschi hält nicht viel von Allüren. Sie nennt den FC BaselSpieler Fabian Schär als Beispiel: «Der ist jung, talentiert, bekannt – aber dennoch bescheiden. Diese Einstellung gefällt mir.» !

KÜNSTLER AUS DER REGION

«Ich lasse meinen Körper reden»

zwischen 30 Minuten und 2 Stunden auf der Bühne. Zeit fürs Privatleben bleibt da wenig. Doch die Aargauerin versichert, dass sie eine «normale Frau wie alle anderen auch» sei. Das heisst? «Ich habe einen Freund, gehe gerne shoppen und verabrede mich mit meinen Girls.»

Sie drückt mit ihrem Körper die ganze Emotionspalette aus.

Tipp: Sidney Turtschi ist im Dezember in «Snow White» zu sehen. Weitere Infos unter www.theater-basel.ch

Sie ist die Jüngste im Ensemble: Sidney Turtschi aus Magden. Die 19-jährige Ballerina tanzt seit einem Jahr im Theater Basel. Im Interview spricht das Nachwuchstalent über Training, Neider und Eigenverantwortung. Text und Fotos: Dominique Zahnd

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Der Wechsel kam für Sidney Turtschi überraschend. Erst war sie «nur» eine Schülerin der Profi-Tanzklasse 5 in der Ballettschule des Theater Basel. Dann verunfallte eine Darstellerin des Ballett Basel und die Newcomerin musste ran. Es scheint ganz so, als hätte sie bei Chefchoreograph Richard Wherlock einen guten Eindruck hinterlassen. Denn der beförderte sie daraufhin in die erste Liga. Das war vor einem Jahr. Mittlerweile stand die Magdnerin schon in vier Gross-Produktionen auf der Bühne. Darunter auch «Snow White». Die 19-Jährige spielt darin unter anderem «ein Heidi und eine Hexe, die Schneewittchen umbringen will». Die geschmeidigen Bewegungen, die Sprünge im Scheinwerferlicht – das wirkt total harmonisch. Doch jede Figur musste erst in knochenhartem Training kreiert werden. Sie feilt täglich zwischen 10 und 14 Uhr an Ausdruck und Kondition. Anschliessend schläft sie, isst und gibt dann abends eine Vorstellung. Je nach Stück steht sie

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ierlich ist sie. Doch das zerbrechliche Äussere täuscht. Sidney Turtschi ist eine Powerfrau. Auf der Bühne explodiert ihr Körper förmlich – er streckt, windet und dehnt sich in alle vier Himmelsrichtungen. Wut, Sehnsucht, Trauer: Sie stellt die ganze Gefühlsskala mit Bewegungen dar. «Ich lasse meinen Körper reden», sagt das Tanztalent aus Magden. Mit dem Ballett angefangen hat sie bereits als 4-Jährige. Mit 12 wechselte sie von Kaiseraugst in die Tanzklasse des Theater Basel. In der Schulzeit haben viele ihre Leidenschaft noch belächelt. Doch Sidney Turtschi liess sich davon nicht entmutigen. «Ballett ist ein Teil von mir: Es macht mich glücklich», sagt sie. Und heute? Da wollen ihre ehemaligen Schüler plötzlich in ihre Vorstellungen kommen. Denn nun gehört sie zum prestigegekrönten Ensemble des Theater Basel – und dort wird niemand aufgenommen, der nur Mittelmass tanzt.

Erst Ballettstudentin, dann erste Liga

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Kühlschrank ausgestiegen? Backofen ausgebrannt? Wir haben die Lösung.

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AUSGEWANDERT Sylvia Sangaré Mollet vor ihrem Haus in Bamako, Mali.

Leben im Westen Afrikas Sylvia Sangaré Mollet (51), aufgewachsen in Basel, lebt seit 15 Jahren in Malis Hauptstadt Bamako, wo sie als Entwicklungshelferin arbeitet. Die «etwas untypische Europäerin» ist mit einem Malier verheiratet und hat zwei Töchter. von Peter O. Rentsch

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Sylvia Mollet wollte eigentlich nach Asien, erhielt stattdessen aber von einer Organisation, die sich für die Rechte arbeitender Kinder und Strassenkinder in Bamako einsetzt, eine Praktikumsstelle in Mali, Westafrika. «Ich hatte mich nie wirklich mit Afrika auseinandergesetzt, auch meine Französisch-Kenntnisse liessen zu wünschen übrig.» Der Anfang sei alles andere als leicht gewesen, erinnert sie sich. Die Bevölkerung Malis sei eine sehr komplizierte Gesellschaft, hinter deren Regeln man erst kommen müsse. Zusammen mit einem Sozialarbeiter – ihrem jetzigen Mann – initiierten sie eine Studie und erste Aktivitäten für Strassenmädchen. «Wir organisierten Alphabetisierungskurse und Arztbesuche für sie, denn diese Minderjährigen ernährten sich und ihre Eltern durch Prostitution.» Schliesslich war es Caritas Schweiz, die ab 1995 den Selbsthilfeverein für Frauen im Sexgewerbe und ihre Kinder Danaya So (Haus des Vertrauens) finanzierte. Im selben Jahr kam ihre erste Tochter zur Welt,

Mali ist bekannt für seinen kulturellen Reichtum, seine Musik, den grössten Lehmbau der Welt, die Moschee in Djenné, das Dogonland mit seinen Felsendörfern und natürlich Timbuktu. «Meine Beziehung zu Mali hat sich verändert, seit ich nach der Heirat meinen malischen Pass erhielt», schreibt Sylvia Sangaré. «Wir führen keinen typisch malischen Haushalt, essen aber jeden Tag Reis mit Sauce, wie die meisten hier in Bamako, einer ausgedehnten Grossstadt mit meist einstöckigen Häusern um Innenhöfe. Wir haben auch eine Katze, die uns zugelaufen ist, die nach Meinung unserer Nachbarn nicht ins Haus gehört…» Der Militärputsch im März 2012 habe sie aus der Illusion gerissen, in einem der demokratischsten und ruhigsten Länder Afrikas zu leben. «Es wurde nahe bei unserem Haus geschossen, wir flüchteten für ein paar Wochen in die Schweiz. Andere bekamen kaum etwas von den Auseinandersetzungen mit. Mich ängstigte die Vorstellung, dass den Leuten bald das Geld ausginge und sich dann Überfälle häufen würden.» Der Norden des Landes wurde mit Hilfe der französischen Armee von den Islamisten befreit – aber seit die Flüchtlinge zurückkommen, reisen mit ihnen die Islamisten wieder an. «Wir befürchten, dass diese Situation zum Dauerzustand wird.» Die Zukunft ihrer beiden Töchter stellt die Eltern vor neue Herausforderungen: Die Ältere macht nächstes Jahr die Matur. «Dann wird sie Mali wohl verlassen, in die Schweiz zurückkehren und von Familie und Afrika Abschied nehmen müssen.» Das sei die Kehrseite eines bi-nationalen interessanten Lebens. ! 17 !

Malisches Lehmdorf

Schwerer Anfang in Mali

Alltag und Unruhen

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chon als Kind hätten sie Berichte aus fernen Ländern, vor allem aus Indien, fasziniert, berichtet Sylvia Sangaré Mollet in ihrer E-Mail. Früh sei ihr klar gewesen, dass sie einmal im Sozialbereich tätig sein wollte. Sie begann, in Basel Sozialpsychologie zu studieren und wechselte nach dem Zwischendiplom an die Uni Zürich. «Meinen weiteren Lebensweg habe ich wohl einer Falschinformation der damaligen FakultätsSekretärin in Zürich zu verdanken. Diese meinte nämlich, ich müsse ein Jahr warten, bis die zuständige Kommission wieder tage, um abklären zu lassen, ob mein Zwischendiplom für die Uni Zürich gültig sei…» Um diese Zeit zu nutzen, kaufte sie sich einen Reiseführer für Indien und – zum Entsetzen ihrer Mutter – ein Flugticket nach Mumbai, damals Bombay. Dies sollte die erste ihrer drei Indienreisen sein. In Indien hat sie Praktika in verschiedenen Entwicklungsorganisationen gemacht, auch

einen Freiwilligeneinsatz im Sterbehaus von Mutter Theresa in Kalkutta. «Damals begann ich den Unterschied zwischen karitativer Arbeit im Sinne von Almosen verteilen und nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit zu verstehen.» Sie beendete ihr Studium – ihre Lizenziatsarbeit habe sie grösstenteils an einer Kinokasse in Basel geschrieben – und absolvierte weitere Sozialpraktika in der Schweiz und im Ausland.

sieben Jahre später die zweite. «Danaya So ist wie unser drittes Kind.» Heute arbeitet Sylvia Sangaré vor allem für das Schweizerische Tropeninstitut in den Bereichen Aids, Malaria und Tuberkulose.


MENSCHEN HELFEN

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40 Jahre Engagement in Peru können. Zum Ertrag trägt auch wesentlich das Rezyklieren von Abfallmaterialien aus den umliegenden industriellen Betrieben bei, berichtet Elsbeth Poget. Die Gehälter der Mitarbeitenden und weitere Kosten müssen aus Schweizer Spendengeldern – monatlich beachtliche 13 000 Franken – aufgebracht werden. Neben Beiträgen von Institutionen ist der Verein auf private Patenschaften und einen treuen Freundeskreis angewiesen.

Jeder Spenderfranken fliesst nach Peru

Kinder und junge Erwachsene des Behindertenzentrums in Lima / Peru.

Der Verein Solidarität Schweiz–Peru führt die Arbeit von Dr. med. h.c. Gertrud Bärtschi in Peru weiter. Die Vorstandsmitglieder Elsbeth Poget und Karin Hofheinz mit vielfältigen Beziehungen zu Lateinamerika geben Auskunft. von Peter O. Rentsch

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Foto: Rentsch

lsbeth Poget aus Basel, Präsidentin des vor vier Jahren gegründeten Vereins «Solidarität Schweiz–Peru», hat neun Jahre in Ecuador und Uruguay gelebt und kennt deshalb die Andenvölker bestens. Vizepräsidentin Karin Hofheinz aus Bottmingen hat Schwiegertöchter aus Kolumbien und Mexiko. Sie erzählen von Gertrud Bärtschi, die aus Altersgründen nicht an unserem Gespräch teilnehmen wollte. Diese habe schon in frühen Jahren den Wunsch gehabt, nach Südamerika zu gehen, «damit es anderen Kindern besser geht als mir, einem Findelkind». Neben dem Aufbau immer neuer Projekte in Peru habe sie bis zu ihrer

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Elsbeth Poget (l.) und Karin Hofheinz vom Vorstand.

Pensionierung auf der Notfallstation des Universitätsspitals Basel gearbeitet, weil sie überzeugt war, so besser und effektiver helfen zu können. «Nach ihrer Pensionierung widmete sie sich voll und ganz ihren Projekten.»

Die Projekte werden jährlich von Vereinsmitgliedern und von Frau Bärtschi besucht, wobei von den beiden Auskunftspersonen betont wird, dass die Reisekosten selbstverständlich privat getragen werden. Das Vertrauensverhältnis zu den Gewährsleuten vor Ort sei über Jahre gewachsen, sodass sie sicher sein könnten, dass jeder Franken seiner Bestimmung zukommt. Karin Hofheinz: «Das Credo unseres Engagements in diesem Behindertenzentrum in Lima heisst Erziehung und Ausbildung mit dem Ziel, Freude an der Arbeit und am Leben.» Elsbeth Poget ergänzt: «Durch die relative Selbstständigkeit erlangen die Behinderten ein gestärktes Selbstbewusstsein und erfahren, dass sie trotz ihrer Behinderung nicht ! wertlos sind.»

Behindertenzentrum in Lima Gertrud Bärtschi habe für ihre Projekte gelebt, erklären die beiden Damen. Sie sei unverheiratet und habe Ferien, Freizeit und alles Geld für die Ärmsten der Armen eingesetzt. «Hätte sie einen Mann gehabt, hätte sie wohl auch dessen Geld dafür verbraucht…», wissen sie von Gertrud Bärtschi selber. Entstanden sind im Laufe von über 40 Jahren Projekte für arbeitende Kinder, für Behinderte, für Mütter und deren Kinder – Stichworte: Frauenrechte und Mikrokredite – sowie für Landflüchtlinge. «Sie hat auch Schulen in abgelegenen Gebieten unterstützt und Gesundheitszentren aufgebaut, die inzwischen in peruanischer Hand sind im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe.» Besonders beeindruckt sind Elsbeth Poget und Karin Hofheinz vom Tagesheim für Behinderte in Lima, das sie von Besuchen her kennen. «Leicht körperlich und geistig Behinderte, die sonst von ihren Familien verheimlicht oder versteckt werden, finden dort durch gezielte Förderung ihrer Fähigkeiten während maximal zwei Jahren zu einem selbstständigeren Leben.» In Ateliers – einer Töpferei, einer Näherei, einer Schreinerei, einer Schuhmacherei und einer Gärtnerei – werden Produkte hergestellt, die an Bazars verkauft werden

Ein Leben für Benachteiligte Gertrud Bärtschi (81) aus Basel (Bild) setzte sich ein Leben lang für die Nächsten ein, besonders für die Ärmsten in Peru. Als elternloses Kind kennt sie die Leiden und Bedürfnisse von Benachteiligten. Die gelernte Krankenschwester, Hebamme und Sozialarbeiterin erhielt für ihre Verdienste um die Mitmenschen von der medizinischen Fakultät der Universität Basel die Ehrendoktorwürde. Verein Solidarität Schweiz–Peru Für Spenden PC-Konto 60-466616-3 www.solidaritaet-schweiz-peru.ch


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REGIO LESERREISEN

Regio aktuell wird zum Reisebüro für Kulturreisen. Wir konnten den berühmten Kenner der Opern- und klassischen Kunstszene Umberto Guarnaccia gewinnen, um für unsere Leser exklusive Reisen zu organisieren. Er wird die ausgesuchten kleinen Gruppen begleiten und vor Ort persönlich betreuen. Seine jahrelange Erfahrung ermöglicht es, die besten Plätze in der Mailänder Scala zu erhalten oder sogar an einen der grossen Maskenbälle am Karneval von Venedig zum Galadiner eingeladen zu werden.

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19.11.2013

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Köstliche Düfte

An Weihnachtsmärkten fühlt man sich wohl Die dunkle Jahreszeit veranlasst viele, Lichterketten und Weihnachtssterne aufzuhängen oder Balkone und Häuser zu illuminieren. Doch auch der Basler Weihnachtsmarkt und andere weihnachtliche Anlässe vermögen die Stimmung in der dunklen Jahreszeit aufzuhellen. von Christian Fink

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en Herbstblues haben wir bereits hinter uns. Derzeit befinden wir uns in vorweihnachtlicher Beschaulichkeit, trotzen der Dunkelheit, hängen Lichterketten und Weihnachtssterne auf, illuminieren Häuser. Und wir drängeln uns auf Weihnachtsmärkten, im Wissen, dass mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember sich wieder alles zum Besseren wendet. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden wir wie all die Jahre zuvor erleben, dass die Tage, langsam zwar, doch sukzessive wieder länger und heller werden. Das ist gut so. Denn die dunklen Tage schlagen aufs Gemüt. Nicht allen, aber vielen. Fachleute sprechen hierbei von der saisonabhängigen oder der Winter-Depression.

Licht gegen dunkle Stimmungen

Wünschen und geniessen Zum zwanzigsten Mal liegt das öffentliche Wunschbuch im Innenhof des Basler Rathauses auf. Hier kann niedergeschrieben werden, was sich die Bevölkerung und die Gäste aus aller Welt wünschen. Bis über den Jahreswechsel hinaus füllt sich das Buch mit privaten Gedanken, mit Wunschzetteln an den Weihnachtsmann, mit Hoffnungen auf Frieden, Liebe und Gesundheit. Überdies wird zum weltweit ersten Christmas Tattoo geladen, dies vom 17. bis 22. Dezember 2013 in die St. Jakobshalle Basel und ins Hallenstadion Zürich. Geboten wird ein musikalisches Spektakel in einer magischen schottischen Wintermärchenlandschaft. Mit dabei sind, nebst vielen anderen Musikerinnen und Musikern und Bands, das Top Secret Drum Corps aus Basel, ausserdem die spektakulären Harley Davidson Nikoläuse. Durch eine Kooperation mit der Winterhilfe Schweiz kommt ein Teil des Ticketerlöses den Working Poor in ! der Schweiz zugute.

Basler Weihnachten

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28. November bis 23. Dezember 2013 Täglich geöffnet von 11–20 Uhr Weinachtspark Claraspital Eröffnung am 29. November um 17 Uhr. Die Ausstellung dauert bis zum 6. Januar und ist täglich von 10–20 Uhr geöffnet. Das Christmas Tattoo findet vom 17. bis 22. Dezember statt (17. bis 19. in der St. Jakobshalle, 20. bis 22. Dezember im Hallenstadion Zürich) Weihnachtlicher Abendverkauf Donnerstag, 28. November bis 22 Uhr Verkaufsoffene Sonntage 15. und 22. Dezember von 13–18 Uhr

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Doch dagegen lässt sich was tun. Es muss ja nicht gleich eine Lichttherapie sein. Manchmal reicht es auch, durch die weihnachtlich geschmückte Stadt zu schlendern. Die Stimmung, die in Basel auf dem Barfüsserplatz, um die Barfüsserkirche und auf dem Münsterplatz, also im historischen Umfeld anzutreffen ist, tut der Seele gut. Dabei geht es vielleicht weniger um Holzspielzeug, um Lammfell-Pantoffeln, Krippenfiguren oder um Steinschmuck und Mineralien. Es geht um wohltuende Helligkeit, um Impressionen der Lichterwelten, um die Möglichkeit, für eine Stunde oder länger aus der Dunkelheit herauszufinden und sich in der weihnachtlichen Lichterwelt wohlzufühlen.

Die Strassen Basels verzaubern die Besucherinnen und Besucher während der Weihnachtszeit mit den unterschiedlichsten Weihnachtsbeleuchtungen. Jedes Quartier hat seine ganz eigene Tradition. Lohnenswert sind die Freie Strasse, die Spalenvorstadt, das St. Alban-Tal sowie die Clarastrasse. Und natürlich der Münsterplatz mit seinen spektakulären Schneekugeln. Weihnachtsmärkte steigern die Wohnlichkeit einer Stadt oder Gemeinde und erhöhen den Wohlfühlfaktor. Sie werden an bestimmten, meist von Kirchen gesäumten Orten liebevoll eingerichtet und ziehen Menschen magisch an. Sie spüren, dass sie mit dem Besuch solcher Märkte ihrem Gemüt Gutes tun. Gleich, ob es sich dabei um Menschen christlichen Glaubens, um Religionslose oder um Menschen handelt, die einer anderen Glaubensgemeinschaft angehören. Und gleich, ob wir auf diesen Märkten den Weihnachtseinkauf tätigen oder einfach nur flanieren.

Zum erfrischenden Charakter der weihnachtlichen Stimmung gehört überdies die Vielzahl der Düfte, welche die Märkte begleiten: die Geruchsnoten des Glühweins, der Gewürze, von Raclettes, der Crêperien und Confiserien, von Schokolade, Lebkuchen, Marzipan und Nougat, von Marroni und Bratäpfeln. Der Basler Weihnachtsmarkt gilt als einer der schönsten und grössten der Schweiz. In der Adventszeit bereichern ausserdem viele Veranstaltungen und spektakuläre Sonderausstellungen in den Museen das kulturelle Angebot der Stadt.

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Dies lässt sich übrigens auch im Weihnachtspark des Claraspitals tun. Traditionell wird der Spitalpark während der Adventszeit bis ins neue Jahr in ein Lichtermeer verwandelt. Seit ein paar Jahren jedoch sind die Verantwortlichen von der reinen Festbeleuchtung abgekommen und stellen den Park jedes Jahr unter ein neues Motto. Die aufwändigen Ausstellungsinstallationen rücken dabei das (Zwischen-)Menschliche und das Zusammenleben in der Gesellschaft ins Zentrum.

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Schmuck ist etwas sehr Zentrales in meinem Leben. Schmuck schafft es, Harmonie im Ganzen, Schönheit im Detail, Brillanz im Material zu verbinden und eine einzigartige Mischung herzustellen. Daran arbeite ich kontinuierlich – als Handwerkerin, als Künstlerin wie auch als Vermittlerin zwischen Schmuckstück und Trägerin. Diese müssen eine Einheit ergeben, sich gegenseitig unterstützen – dies kann erreicht werden, wenn ich mich intensiv mit der Auftraggeberin auseinandersetze. Ich arbeite am liebsten mit Gold, Silber und Palladium, mit Perlen, Brillanten und Edelsteinen – was nicht heissen soll, dass ich nicht offen bin für Neues und Spezielles. Denn für mich muss Schmuck abgestimmt bis ins Detail und doch mutig sein, schwungvoll und feminin, harmonisch und fantasievoll.

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Himmlische Edelbrände aus Arisdorf Ob Williams-Likör, Himbeergeist oder edler Kirsch: Bei der Ernst Zuber AG gibt es nur erstklassige Brände. Der Bühlerzwetschgen wurde gar das dritte Mal in Folge mit Gold ausgezeichnet. Der Hit im aktuellen Weihnachts-Sortiment sind aber die handbemalten Flaschen.

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und die Zulieferer sind ausschliesslich Schweizer Bauern, deren Produkte die Zubers persönlich kennen.

einem originellen Geschenk? Personifizierte, handbemalte Flaschen sind übrigens auch erhältlich. Die talentierte Künstlerin Rosmarie Zuber gestaltet diese nach Absprache mittels einer Foto- oder Logo-Vorlage. So bekommt jeder Brand seine ganz persönliche Note, die jeder Beschenkte zu schätzen weiss.

Lohnbrennen ist möglich «Wir verarbeiten auch die eigenen Früchte der Kunden bei einer Mindestmenge von 60 Kilogramm», sagt Yvonne Zuber. Die Fachfrau mit den nötigen Kenntnissen berät Interessenten in dieser Angelegenheit gerne persönlich. doz !

Gold-Award für den Zwetschgen

Tag der offenen Tür Besuchen Sie die Brennerei und beobachten Sie, wie die hochwertigen Produkte der Ernst Zuber AG hergestellt werden. Es darf auch degustiert werden. Die nächsten Betriebsbesichtigungen finden am 30. November sowie am 7. / 14. / 21. Dezember jeweils zwischen 10 und 17 Uhr statt.

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Die Angebotspalette der Baselbieter Brennerei ist beeindruckend. Mit zu den Highlights im Sortiment gehört sicher der Bühlerzwetschgen. Er wird aus einer alten Zwetschgensorte gewonnen, die in der Region wächst und gedeiht. Und die Zubers geben sich ausserordentliche Mühe, dass der Brand am Ende reichhaltig und harmonisch ausfällt. Und das tut er! Denn der Bühlerzwetschgen wurde schon dreimal hintereinander von einer Fachjury mit dem Gold-Siegel ausgezeichnet.

Auf Wunsch handbemalte Flaschen

Die Geschwister Yvonne und Rosmarie Zuber

Doch ob man sich nun für einen Jolie pomme, Burgermeisterli, Vieille poire oder Quitten-Likör entscheidet: Die Qualität ist immer herausragend. Damit nicht genug – die Brände werden in Flaschen aller Formen und Farben abgefüllt. Suchen Sie nach

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er Edelbrände zu schätzen weiss, der bevorzugt echte Qualität. Und die garantiert die Ernst Zuber AG bereits seit 80 Jahren. Das Unternehmen wurde zweimal zur «Brennerei des Jahres» gewählt und ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt: Wegen seiner erstklassigen, fruchtigen und aromatischen Produkte. Dass der hohe Standard gehalten wird – darum kümmern sich die Schwestern Yvonne und Rosmarie Zuber sowie Sohn Andreas. Zusammen mit ihrem Team brennen sie aus Leidenschaft Schnaps. Bei den Früchten werden nur die ausgereiftesten verarbeitet,

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Gourmetkörbe, Trüffelkäse, milder Grappa oder selbstgemachte Pasta – all das und noch vieles mehr gibt es bei Stefanelli in Muttenz. Im Dezember wartet der italienische Feinkostladen ausserdem mit einer beeindruckenden Auswahl an Geschenkideen auf.

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er bei Stefanelli über die Türschwelle tritt, begibt sich mit all seinen Sinnen auf eine Reise nach Italien. Vom Prosciutto bis zum Formaggio – überall duftet es herrlich verlockend und frisch. Das Auge wandert über die reichhaltige Theke, die gefüllten Gestelle und die hübsch drapierten Körbe. Im Feinkostladen an der Hauptstrasse 38 ist eine kulinarische Herrlichkeit neben der anderen aufgereiht. Die Auswahl beflügelt: Man will am liebsten alles einpacken, nach Hause eilen und mit dem Kochen anfangen. Stefanelli hat sich einen Namen gemacht mit seinen Exklusivitäten, die oft in Italien in Kleinstserien hergestellt und dann nach Muttenz exportiert werden. So stammen Trüffelschinken und die von Hand gefüllte Salami von einem Familienbetrieb. Der Käse hat seinen Ursprung im Piemont und in der Toskana. Und das reichhaltige Öl kommt aus Südapulien; von einem Olivenbauern, der seine Ernte aus einem Bestand von nur 100 Bäumen gewinnt. Die Auflage ist deswegen streng limitiert.

Marina und …

GOURMET-GESCHENKE

Ein Stück Italien verschenken

… Giuseppe Stefanelli

Ob Panettone oder Geschenkkörbe: Die Auswahl bei Stefanelli ist beeindruckend.

Frische Pasta mit leckeren Füllungen

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Stefanelli Hauptstrasse 38, 4132 Muttenz Tel. 061 461 07 00 Fax 061 463 94 68 info@stefanelli-spezialitaeten.ch www.stefanelli-spezialitaeten.ch Öffnungszeiten: Montag–Freitag 7.30–12 und 14–18.30 Uhr Samstag 7.30–16 Uhr Jeden Samstag Grappa- und Weindegustation.

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Ebenfalls sehr abwechslungsreich ist das Antipasti-Programm sowie all die süssen Versuchungen: Angefangen bei Panettone mit verschiedenen Crème-Füllungen über Amaretti und Cantucci bis hin zu den Ricciarelli. Pasta darf natürlich auch nicht fehlen; die Hausherrin macht diese selber. Ob die Ravioli mit Steinpilzfüllung oder die mit Brasato und Kräutern – beides sind echte Klassiker. Zu jedem guten Essen gehört der passende Wein. Auch hier ist die Auswahl gross. Der momentane Verkaufsrenner ist ein Primitivo, der die gleiche Herstellungsart wie ein Amarone mit 15,6 Volumenprozent hat. Wie wär’s danach zum Abrunden mit einem 15-jährigen Grappa aus dem Südtirol? Das Tolle bei Stefanelli ist, dass jedes Produkt gut schmeckt. Man sollte sich also am Besten einmal quer durch das Sortiment probieren. Man kann die Delikatessen auch bequem weiterverschenken. Das Feinkostgeschäft bietet Geschenkkörbe und Gourmetboxen an, die mit den verschiedensten Leckereien bestückt sind. Heute bestellt, morgen ausgeliefert – der Webshop unter www.stefanelli-spezialitaeten.ch/shop.html macht’s möglich. Kürzlich wurden die Körbe mit einem Goldsiegel ausgezeichnet: Weil sie so schnell beim Empfänger sind und die Ware exklusiv und erstklassig ist. Ob als Präsent für Firmenkunden, als Mitbringsel für die Familie oder als Freundschaftsbeweis – über einen Geschenkhit von Stefanelli freut sich garantiert jeder. Viel Spass beim Einkaufen. doz !

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19.11.2013

8:56 Uhr

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WEIHNACHTEN

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Freiburger Weihnachtsmarkt Bis 23. Dezember 2013: Der 41. Freiburger Weihnachtsmarkt hat mit 123 Ständen so viel Auswahl wie noch nie.

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WEIHNACHTEN

Gelterkinden, Dorfplatz

Kleinbasel, Matthäusplatz

Adventsmarkt

Zimtmarkt

Sa 30. Nov., 10.00–16.30 Uhr. Schon zum 27. Mal führt der Verein Kultur Marabu Gelterkinden den Adventsmarkt auf dem Dorfplatz durch. Regionale Marktfahrer präsentieren ihre eigens fabrizierten Adventsartikel in stimmungsvoller Umgebung. Zudem wird ein Kerzenziehen angeboten. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgt das Saxophon-Ensemble unter der Leitung von Maja Barroso der Musikschule Gelterkinden. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Glühmost und selbstgebackenen Kuchen gesorgt. Ab dem Mittag wird die legendäre Minestrone ausgeschöpft und vom FC ein Grillstand betreut.

Sa 14. Dez., 10–17 Uhr. Wer Kreativität und Qualität sucht, geht an den Zimtmarkt bei der Matthäuskirche. An über 80 dekorierten Ständen findet man Schals, Kinderkleider und Spielsachen von PinkART, lüni, Neon Tiger oder b:witch’d, Keramik, Notizbücher von altbooken, Verenas Weihnachtsschmuck und Küchentextilien. Ein grosser Teil des Matthäusplatzes bleibt wie immer dem wöchentlichen Bauernmarkt vorbehalten. Zwischen 14 und 16 Uhr wird der Surprise-Chor zwei halbstündige Konzerte geben. Kulinarische Genüsse von der BrauBudeBasel, vom Joggehuus und von Hüftgold: Selbstgemachtes und -gebackenes, soweit

Fr 29. Nov., 18–21 Uhr; Sa 30. Nov., 14–21 Uhr; So 1. Dez., 12–18 Uhr. Grosser Weihnachtsmarkt mit festlichem Rahmenprogramm und Weihnachtsverkauf im Dorf. Arlesheim, Domplatz

Adventsmarkt Sa 30. Nov., 12–20 Uhr. Am Adventsmarkt auf dem Domplatz präsentieren KünstlerInnen und BastlerInnen aus der Region ihre Kreationen.

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das Auge reicht. Den Hunger stillt Captain Plant mit feinen Burgern, der Verein Matthäusmarkt mit Wurst vom Grill oder das Kleinbasler Pizza Mobil. Danach kann man sich im Kirchen-Café aufwärmen und einen wunderbaren Kuchen auswählen, bevor es am Christbaumverkauf auf die Suche nach der ultimativen Tanne geht. www.matthaeusmarkt.ch

Lehmkochtöpfen, Lehm- und Keramikgeschirr. Ganz im Sinne des Upcycling-Trends kommt ein Anbieter aus Berlin mit «Einfällen statt Abfällen». Aus alten LKWSchläuchen werden Portemonnaies hergestellt, aus Kaffeesäcken Hüte und aus Blechdosen Ohrringe. An einigen Ständen kann ausserdem die Herstellung der Produkte und Waren besichtigt werden.

Weihnachtsmarkt

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Der 41. Freiburger Weihnachtsmarkt ist montags bis samstags von 10.00–20.30 Uhr und sonntags von 11.30–19.30 Uhr geöffnet. !

uch in diesem Jahr zeichnet sich der Freiburger Weihnachtsmarkt durch ein grosses Angebot an kunsthandwerklichen Erzeugnissen aus, wie z.B. hochwertige Keramik, handgemachte Designkerzen, Handpuppen, Bernsteinschmuck und Weihnachtsdekoration. Erstmals dabei sind Markthändler mit Lavendelkissen mit handbestickten Monogrammen und Lavendelseifen sowie mit

Aesch, auf dem Mühle-, Kirch- und Trottenplatz und in der Klusstrasse

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Für den leiblichen Genuss sorgen Köstlichkeiten wie Plätzchen und Lebkuchen, aber auch Deftiges sowie Glühwein- und Punschvariationen. Für die kleinen Besucher gibt es viele Mitmachaktionen: In der Weihnachtsbäckerei auf dem Kartoffelmarkt können eigene Plätzchen gebacken werden und in der Kerzenwerkstatt in der Franziskanerstrasse selber Kerzen gezogen werden; schliesslich lädt der Glasbläser nach seinen Vorführungen unter den Rathaus-Arkaden zum Mitmachen ein. Am 6. Dezember wird der Nikolaus um 17 Uhr auf dem Rathausplatz vorbeischauen, den Kindern Geschenke überreichen und die Weihnachtsgeschichte vorlesen. Der SWR berichtet an diesem Tag per Liveschaltung. Wer im weihnachtlichen Trubel für einen Moment innehalten möchte, findet dazu täglich um 17.30 Uhr beim Adventsimpuls in der Martinskirche auf dem Rathausplatz Gelegenheit. Vor der Kirche steht eine Krippe mit lebensgrossen Holzfiguren des Bildhauers Edgar Spiegelhalter.

Der Verein Stromboli Kinderbetreuung bietet das beliebte Kerzenziehen an.


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19.11.2013

11:13 Uhr

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«De Hans im Schnäggeloch» Die Crew des Kinderliedermachers Andrew Bond erzählt die Geschichte hinter dem Lied. Am 30. November beginnt die MärliMusical-Tournee der Basellandschaftlichen Kantonalbank in Binningen. Das Ensemble des MärliMusicalTheaters

den hat. Endlich erfährt die Welt die vollständige Geschichte von Hans im Schnäggeloch. Wissen Sie, ich kann nämlich nichts dafür, dass mein Vater so früh gestorben ist und ich alleine mit meiner Mutter unseren Hof bewirtschaften muss. Das ist harte Arbeit, auch wenn es vielleicht idyllisch aussieht. Vor allem das Ausmisten des Kuhstalls jeden Tag zwei Mal: Das ist doch ein Mist! Oh, das tut mir leid. Und was kann ich dafür, dass ausgerechnet in unserem Miststock ein seltener Mistkerl lebt, der zaubern kann? Und dass zwei Schnurri-Wichte ausgerechnet mit mir ihr Spielchen treiben wollen, ist im Fall auch nicht meine Schuld.

UNTERHALTUNG FÜR JUNG&ALT

Kantonalbank-MärliMusical

Ist Ihre Geschichte eine tragische? Ja und nein. Es passieren mir schon ein paar schlimme Dinge – tja, ich bin auch selber schuld. Aber zum Glück ist die ganze Sache ja gut ausgegangen.

«D

e Hans im Schnäggeloch hät alles, was er will. Und was er will, das hät er nöd und was er hät, das will er nöd.» Alle kennen das alte Kinderlied, doch keiner kennt den Hans dazu. Für Kinderliedermacher Andrew Bond Grund genug, dieser Figur ein Gesicht zu geben. Entstanden ist ein lustiges, aktuelles und kindergerechtes Musical. Kleinbauer Hans und seine Mutter leben zufrieden im Hof Schneckenloch, bis ihre Idylle von Wichten durcheinandergewirbelt wird. Hans will auf einmal mehr vom Leben, mehr als nur melken und misten. Da macht ihm ein zerzauster Mistkerl auf dem Misthaufen verlockende Angebote. Wie weit ist Hans bereit zu gehen?

Die Welt der Kinder

Herr Dampf, Sie sind ja ein berühmter Mann, aber man weiss gar nichts über Sie. Erzählen Sie doch mal etwas über sich. Ach, nennen Sie mich doch einfach Hans. Ich bin nämlich bloss ein einfacher Kleinbauer. Aber die halbe Welt singt ein Lied über Sie. Ja, und was für ein gemeines. «De Hans im Schnäggeloch hät alles, was er will. Und was er will, das hät er nöd und was er hät, das will er nöd.» Seit Jahrhunderten hänselt mich das ganze Volk mit diesem fiesen Lied. Wahrscheinlich stammt sogar genau davon das Wort hänseln. Das ist reinstes Mobbing!

Werden Sie wirklich zum ersten Mal danach gefragt? Nein, zum zweiten Mal. Der Kinderliedermacher Andrew Bond hat sich die Frage auch schon gestellt. Und dann hat er recherchiert und geforscht, bis er in seiner Phantasie die wahre Geschichte ge… – äh – erfun-

Tourdaten Samstag, 30.11.13 | 14 + 17 Uhr Binningen | Kronenmattsaal Sonntag, 1.12.13 | 15 Uhr Oberdorf | Mehrzweckhalle Neumatt Sonntag, 8.12.13 | 15 Uhr (ausverkauft) Sissach | Primarschule Dorf Samstag, 11.1.14 | 14 + 17 Uhr Münchenstein | Kuspo Sonntag, 12.1.14 | 15 Uhr Muttenz | Mittenza Samstag, 18.1.14 | 15 Uhr Breitenbach | Gemeindesaal Grien Sonntag, 19.1.14 | 15 Uhr (ausverkauft) Liestal | Hotel Engel Das Stück ist für Kinder ab 5 Jahren Tickets à 10 Franken via www.starticket.ch Weitere Informationen unter www.blkb.ch/maerli

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Haben Sie eine Ahnung, wie es so weit kommen konnte? Nein, überhaupt nicht. Okay, ich gebe es zu, dass ich zu den Leuten gehöre, die lieber eine Taube auf dem Dach singen hören als einen Spatz in der Hand. Ja, ich schaue gerne über meinen Gartenzaun hinweg und sehe Dinge, die ich auch gerne hätte. Aber so sind wir doch alle, oder? Deswegen muss sich doch niemand ein gemeines Lied ausdenken. Und gar niemand hat je nachgefragt, was hinter dem Lied steckt, wer Hans Dampf wirklich ist.

Für wen empfehlen Sie das Stück? Für alle ab fünf Jahren. Und explizit auch für Erwachsene ohne Kinder. Das Stück ist ja eine Weltneuheit und so etwas Tolles sieht man selten. Man kann sogar zaubern lernen wie der Mistkerl und mitsingen, zum Beispiel bei meinem Lieblingslied am Schluss: «De Hans im Schnäggeloch hät alles, was er will. Und was er hät, das gfallt em ! ja und was em fählt, da schafft er dra.»

12/2013 www.regioaktuell.com

Vergangenes Jahr führte der bekannte Kinderliedermacher Andrew Bond seine erste Tournee mit dem MärliMusicalTheater durch. Dieses Jahr wagt er den grossen Bruch: Nach dreissig Jahren klassischer Märchen wie «Prinzessin auf der Erbse» oder «Dornröschen» wollte Bond etwas Moderneres. «Bei den klassischen Märchen finde ich es schwierig, einen direkten Bezug zur Welt der Kinder im Publikum herzustellen», sagt Andrew Bond. Nun laden nicht nur teils schwungvolle, teils einfühlsame Lieder die Kinder zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitschaukeln ein. Ins Musical verpackt sind auch viele Themen, die die Kinder aus ihrem eigenen Alltag kennen. Hans schwankt zwischen Zufriedenheit mit dem, was er hat und der Suche nach dem, was ihm fehlt. Wird alles besser, wenn man alles eintauscht? Bleibt alles gut, wenn man nichts tut?

«Ich schaue gerne über den Gartenzaun» – Interview mit Hans Dampf

Und diese Geschichte zeigt nun das MärliMusicalTheater ab 30. November im Baselbiet? Ja, das sind sechs super Profi-Schauspielerinnen und -Schauspieler mit einem wunderschönen Bühnenbild und tollen Kleidern. Das Musical mit Regisseur Thomas Lüdi ist sehr witzig geworden, auch wenn es zwischendurch ernsthafte Sequenzen gibt. Und die Lieder sind einfach grossartig. Sie gehen mir dauernd durch den Kopf.

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AKTUELL IM KINO

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19.11.2013

11:12 Uhr

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ROCK POP BLUES

Attackiert mit Schweineblut

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Aktuelles Programm Fr 29.11.: Sons Of Grease Reloaded. Support: Revone. Sa 30.11.: Blufonik. Sa 7.12.: Red Barons. Sa 14.12.: This Harmonie. Eintritt gratis, Kollekte. Jeden letzten Samstag im Monat Musikbörse/ Flohmarkt von 10–15 Uhr. www.restaurantschuetzen.com

«Carrie»: Der Kult-Horrorfilm von 1976 wurde entstaubt und mit coolen Spezialeffekten aufgepeppt.

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Dezember-Programm

The Desolation of Smaug Die Reise von Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) und seinen Zwergen-Freunden geht weiter. Hier begegnen sie dem Hautwechsler Beorn, gigantischen Spinnen, gefährlichen Waldelben und dem schlecht gelaunten Drachen Smaug.

Mi 11.: Molly Hatchet. Fr 13.: Eisbrecher. So 15.: Doro. Di 17.: Alan Parsons Live Project. Mi 18.: Therion und Arkona. Do 19.: Eisheilige Nacht 2013 mit Subway To Sally, Korpiklaani, Lordi und Lord Of The Lost. Fr 27.: Winter Metal Meeting. Sa 28.: Shakra. Di 31.: Silvester Tribute Bash – Iron Maiden (performed by 667), Metallica (performed by SAD), Aerosmith (performed by Big Ones), Van Halen (performed by 5150), Guns n’ Roses (performed by Hollywood Rose). www.z-7.ch

Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

Boogie Connection Sa 4. Jan. 2014, 20.30 Uhr. Im vergangenen Jahr feierten sie ihr 20-jähriges Bestehen und seit langem zählen sie zur Spitze der internationalen Blues- und Boogie-Szene. Mit ihrem mitreissenden und locker dargebotenen Spiel elektrisieren sie ihr Publikum. Thomas Scheytts Pianospiel oszilliert zwischen harten, schnellen und zauberhaft zarten Tönen. Christoph Pfaff begeistert als exzellenter Sänger, Gitarrist und Harmonika-Spieler. Die Folie des Sounds breitet Hiram Mutschler am Schlagzeug aus, wobei sich harte Schläge mit rührenden, streichelnden Besen abwechseln. Eintritt: Fr. 33.– www.kulturscheune.ch

Pratteln, Galery

Dezember-Programm

Walking with Dinosaurs 3D Wie war das Leben zu DinosaurierZeiten? Der kleine Pachyrhinosaurus Patchi zeigt dem Zuschauer die längst vergangene Welt. Zusammen mit seinem besten Freund, dem Vogel Alex, schlittert er in allerlei gefährliche Situationen. Spannendes 3D-Kino.

Fr 6.: BackTo. Sa 14.: Milking The Goatmachine. Sa 21.: Liv Kristine. Di 31.: Silvesterparty mit Doug Duffey – Blues-, Soul- und R&B-Power aus Louisiana –, Mitternachtscüpli und DJ bis in die frühen Morgenstunden. www.galery.ch

Delivery Man Hollywood kopiert den kanadischen Kinohit «Starbuck»: Jetzt spielt Vince Vaughn («Wedding Crashers») die Hauptrolle. Als Versager David Wozniak verdiente er lange sein Einkommen als Samenspender. Dann wollen ihn seine 533 Kinder kennenlernen…

Boogie Connection Gelterkinden, Marabu, Schulgasse 5

Galakonzert der Jeepers Creepers

Doug Duffey: Louisiana Ambassador of the Blues Arlesheim, Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11

Marc Sway – «Soul Circus» Do 5. Dez., 20 Uhr. Ein bunter Mix aus brasilianischen Rhythmen, Soul, Funk, Rhythm & Blues und Pop. Eintritt: CHF 35.–. Ticketreservation: www.wuerth-ag.ch

So 5. Jan. 2014, 16 Uhr. Die Bluesund Dixielandband Jeepers Creepers führt die Tradition des Galakonzertes zum Jahresanfang im Kulturraum Marabu fort. Die Oberbaselbieter Siebnerformation liebt und pflegt den Revival Jazz der 50er- bis 70er-Jahre im Stil von Chris Barber, Acker Bilk oder der Dutch Swing College Band. Neben bekannten Klassikern der damaligen Zeit wird die Band auch aussergewöhnliche und selten gehörte Stücke interpretieren. Als Spezialgast wird der junge Vibraphonist Simon Laube aus Gelterkinden dabei sein. Tickets: Fr. 35.–. Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8, Gelterkinden & www.marabu-bl.ch

JAZZ Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Alberto Marsico «The Spiritual Trio»

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ie Buchvorlage stammte von Gruselkönig Stephen King. Den Stoff erstmals fürs Kino aufbereitet hat Brian De Palma. Was dieser 1976 ablieferte, war wollüstiges Schockkino. Regisseurin Kimberly Pierce («Boys Don’t Cry») verzichtet in ihrer Neufassung auf das Zeigen nackter Haut – sie reicherte das blutige Drama dafür mit einer grossen Portion Action an. Carrie White (Chloë Grace Moretz) wächst bei ihrer fanatisch religiösen Mutter Margaret (Julianne Moore) auf. Auch in der Schule hat es der Teenager nicht leicht: Das schüchterne Mädchen wird verspottet und gehänselt. Beim Versuch sich zu wehren, entdeckt Carrie ihre telekinetischen Fähigkeiten. Als ihre Schulkameraden ihr während des Abschlussballs den ultimativen Streich spielen, rächt sie sich auf fürchterliche Art und Weise. Wer diesen Film geniessen will, sollte das Original aus seinem Kopf verbannen. Tut man das, ist «Carrie» ein spannender und toll gespielter Horrorstreifen. Und dieser erinnert in seiner Machart übrigens sehr an klassische Superheldenfilme. Nur dass hier nicht die Geburt eines Helden, sondern die einer Schurkin erzählt wird. Chloë Grace Moretz überzeugt wie immer – obwohl sie für die Rolle des Mauerblümchens Carrie eigentlich viel zu hübsch ist. Doch als Fan der Schauspielerin sieht man gerne darüber hinweg. Ein Hingucker anderer Art sind die Spezialeffekte: Sie sind spektakulär – vor allem der Autostunt mit der zerplatzten Frontscheibe. Genau so sollte gutes Entertainment im Jahr doz ! 30 2013 aussehen.

Pratteln, Z7

dem Londoner Symphonie-Orchester. Der Drummer Alessandro Minetto hat schon seine Visitenkarte abgegeben bei Benny Golson und Bud Shank. Die drei prominenten Italiener werden mit ihrem neuen Projekt «Spiritual Trio» mit einem Sound von Jazz, Blues und Gospel für einen stimmungsvollen Abend sorgen. Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, Weil am Rhein. www.jazztone.de

Machete Kills Teil 1 war ein witzig-schräges B-Movie, jetzt muss Knautschgesicht Machete noch mal ran: Im Auftrag des US-Präsidenten (Charlie Sheen) soll er einen Irren (Mel Gibson) ausschalten. Viele Starauftritte, aber zu wenig funktionierende Gags. Schade.

Fr 6. Dez., 20.30 Uhr. Ein gefragter Jazzorganist in Europa ist der Italiener Alberto Marsico. Regelmässige Tourneen mit Jimmy Cobb, Enrico Rava, Kenny Burrell und Jesse Davis haben ihm einen hervorragenden Platz in seiner Sparte gebracht. Mit ihm kommt der Trompeter Fabrizio Bosso, der bekannt ist durch Auftritte mit Stars wie Carla Bley, Kenny Wheeler und Dave Liebman, aber auch mit

Unter dem Motto «Good Vibration» werden die Jeepers Creepers ein abwechslungsreiches Programm präsentieren. Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Dezember-Programm Di 3. & Mi 4.: Peter’s Playstation featuring Andy Scherrer. Do 5.: Damir Imamović Solo. Fr 6. & Sa 7.: Sule Jo-


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DIVERSES Bottmingen, Aula des BurggartenSchulhauses, Burggartenstrasse 1

Michael Heitzler und sein KlezmerQuartett Sa 7. Dez., 20.15 Uhr. Michael Heitzler wird als einer der besten KlezmerKlarinettisten der Welt bezeichnet. Er ist vor allem als Klarinettist der Gruppe Kolsimcha bekannt geworden. Mit dieser Gruppe hat er seit Beginn der 90er-Jahre die Welt bereist und die traditionelle Klezmer-Musik zu neuen, modernen Ufern geführt. Nun hat er mit drei hervorragenden Musikern, dem Pianisten Christian Gutfleisch, Daniel Schay am Schlagzeug sowie Michael Chylewski am Kontrabass seine eigene Band formiert, um den grossen amerikanischen und osteuropäischen Bands der 20er- bis 50erJahre seine Hommage abzustatten. Dabei steht die emotionale Komponente im Vordergrund. Die atemberaubende Virtuosität wird niemals zum Selbstzweck, sondern dient einer überschäumenden Lebensfreude, die dieser Musik zu eigen ist. Das Ganze kommt in einem modernen Gewand daher, ohne die Herkunft aus Jazz, osteuropäischer Volksmusik und Klassik zu verleugnen. Eintritt: Fr. 25.–, Jugendliche Fr. 10.–, Vorverkauf: Café Streuli, Therwilerstrasse 8, 4103 Bottmingen, Tel. 061 421 89 87. www.burggartenkeller.ch

11:12 Uhr

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Formation auf sechs Personen angewachsen – allesamt dicke Freunde, die mit grosser Begeisterung dabei sind und mit viel Spass Songs aus jeder beliebigen Richtung spielen! Eintritt frei – Kollekte Liestal, Theater Palazzo, Bahnhof/Postplatz

Buchempfehlungen von Thalia Basel

Schnee***Gestöber mit Musik

Buchempfehlung von Sabine von Prince, Buchhändlerin Thalia Basel

Sa 14. Dez., 20.30 Uhr. In diesem Programm, einer Ode an den Schnee, sind literarische Texte und Lieder zu Schnee und Winter zu hören, gespielt von Vivianne Mösli und Charlotte Wittmer, zwei Schauspielerinnen und Musikerinnen aus dem Aargau. Regie: Claudia Carigiet. Karten-Reservation: 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch. www.palazzo.ch Liestal, Theater Palazzo, Bahnhof/Postplatz

Landstreichmusik Do 19. Dez., 20 Uhr. Die Landstreichmusik ist eine Gruppe von Wandermusikanten, bestehend aus Matthias Lincke, Geige/Gesang; Christine Lauterburg, Gesang/Geige u.a.; Simon Dettwiler, Schwyzerörgeli und Dide Marfurt, Halszither/Drehleier/Dudelsack u.a. Seit 2010 sind die spielfreudigen «Landstreicher» unterwegs in den Fussstapfen der historischen Wandergeiger und Spielleute. In ihrer stilistischen Breite und instrumentalen Farbenpracht bieten sie ein Panoptikum traditioneller wie lustvoll experimenteller Schweizer Volksmusik. Karten-Reservation: 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch. www.palazzo.ch

Die Kochbuchautorin und bekannte Journalistin Myriam Zumbühl (Myriam und die Meisterbäcker) hat ihr erstes Backbuch herausgebracht. Ein Reigen durch die Jahreszeiten mit Klassikern wie Guglhupf oder Dampfnudeln, neu interpretiert, das Rezept des New Yorker Cream-CheeseBrownie erinnert Myriam an ihre Aufenthalte dort, eine holländische Appeltaart Myriam Zumbühl: Kuchen, Tartes & Co. an Amsterdam, Eclairs drücken ihre ISBN 978-3-03800-745-6, AT Verlag Liebe zur französischen Backkunst aus und die Schwarzwälder Kirschtorte weckt Erinnerungen an die geliebte Grossmutter, der sie ihre Passion fürs Backen und Kochen verdankt. Neben den süssen Kuchen beinhaltet es eine Auswahl an salzigem Apérogebäck, Cakes und schnellen Quiches. Von der englischen Fotografin Tara Fisher mit stimmungsvollen Bildern in Szene gesetzt, ist mit «Kuchen, Tartes & Co.» ein wunderschönes «Homebaking-Buch» entstanden, mit übersichtlichen und anregenden Geling-Rezepten.

Buchempfehlung von Sabine von Prince, Buchhändlerin Thalia Basel «Balagan» bedeutet positives Durcheinander. Die Israelitin Haya Molcho, von ihrer Familie als «Balaganistin» bezeichnet, betreibt in Wien das Restaurant NENI (inzwischen auch in Zürich) und liebt die orientalische Küche, das Balagan der Speisen.

Schweizer Volksmusik traditionell und zeitgenössisch mit der Landstreichmusik. Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

Christina Jaccard Gospel Tour

Gelterkinden, Marabu, Schulgasse 5

So 8. Dez., 17 Uhr. Haben Sie genug vom seichten Einerlei der Radio-PopMusik? Wollen Sie mal wieder «richtige» Musik hören? Dann ist SkiffleMusik genau das Richtige für Sie. Es war lange Heinz Flueckigers Traum, als Ausgleich zur Professionalität auch Musik aus reiner Spielfreude und mit viel Improvisation zu machen. Im Jahr 1998 konnte er dies zusammen mit seiner Frau und zwei Freunden verwirklichen. Inzwischen ist die

Christina Jaccard: «the blackest white voice of Switzerland».

Orientalische Dips, Snacks und Fingerfood, Fisch- und Fleischgerichte, vegetarische Rezepte und natürlich Süsses runden im Innern das Feuerwerk an Ideen ab, über 100 Rezepte in sieben Tagen, dazu Platz für Notizen. Die vielen persönlichen Tipps von Haya Molcho, z.B. die Herstellung von Dattelsirup, machen dieses Buch zu einem Kleinod in der Kochbuchlandschaft.

Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 info@thalia.ch

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Christmas Concert mit Heinz Flückiger & his Easy Skiffle Group

Eine Woche lang kochte sie mit ihrer Familie und Freunden in Akrich im B & B Haya Molcho: Balagan! von Doris Nufer am Fusse des Atlas ISBN 978-3-517-08920-1 Südwest Verlag bei Marrakesch. Dokumentiert von Peter Mayr mit beeindruckenden Fotos, ist dieses berückend schöne Buch herausgekommen. Schon die fadengeheftete Bindung mit dem Einband ist ein Hingucker.

12/2013 www.regioaktuell.com

Michael Heitzler gibt mit seinem KlezmerQuartett ein einzigartiges Gastspiel.

Sa 14. Dez., 20.30 Uhr. Der Blues und Soul und der Gospel sind die beiden Herzhälften der schwarzamerikanischen Musik. In Christina Jaccard schlagen sie beide. Seit 30 Jahren im Jazz, Swing und Pop aktiv und heute zunehmend im Blues, verbindet ihre soulig dunkle Stimme grosse Sensibilität mit unwiderstehlicher Power. So ist es im wahrsten Sinne des Wortes ihr «Soul», der einen Gospelabend mit der Sängerin zum Weihnachtserlebnis macht. Eintritt: Fr. 33.– www.kulturscheune.ch

BUCHEMPFEHLUNGEN

vovic & Friends. So 8.: Tamara Obrovac Transhistria Ensemble. Di 10. & Mi 11.: DKSJ Exchange Nights: «Best of Swiss Jazz Bachelors». Do 12.: Chambertones Trio. Fr 13. & Sa 14.: Michael Jaeger «Kerouac». Di 17. & Mi 18.: Swiss Jazz Orchestra «Lucidity». Do 19.: Elmar Frey Sextet. Fr 20. & Sa 21.: Malcolm Braff Inside. www.birdseye.ch

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KLASSISCHE KONZERTE IN DER REGION

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KLASSIK Riehen, Kornfeldkirche Basel, Martinskirche

Carmina Vokal Ensemble Weihnachtskonzert 2013 Fr 29. Nov., 20 Uhr in Riehen; So 1. Dez., 17 Uhr in Basel. Das Carmina Vokal Ensemble mit fünfzig Sängerinnen und Sängern konnte für dieses Konzert vier ausgezeichnete Solistinnen und Solisten gewinnen. Begleitet werden sie vom Capriccio Barockorchester Basel. Dies erlaubt eine Aufführung in alter Stimmung und verspricht hohen Musikgenuss und feierliche Vorweihnachtsstimmung. Programm: Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 186 «Ärgre dich, o Seele, nicht»; Giovanni Alberto Ristori: Messa per il Santissimo Natale (Weihnachtsmesse). Solisten: Aurea Marston, Sopran; Silke Gäng, Alt / Mezzo; William Lombardi, Tenor; Fabian Kristmann, Bass/Bariton. Gesamtleitung: Ly Aellen. Eintrittspreise: CHF 42.– / 35.– (ermässigt CHF 37.– / 30.–). Reservation: ecco.musica@gmail.com und Tel. 076 337 12 59. Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn. Pratteln, kath. Kirche Basel, Leonhardskirche Liestal, Stadtkirche

Cantabile Chor «Es wird ein Stern…»

Carl Wolf tritt mit dem Cantabile Chor zusammen auf.

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Sa 30. Nov., 20 Uhr in Pratteln; Sa 7. Dez., 20 Uhr in Basel; So 8. Dez., 17 Uhr in Liestal. Romantisches Konzert mit dem Cantabile Chor, dem Quartett Gerhard aus Spanien und dem Pianisten Carl Wolf. Leitung: Bernhard Dittmann. Ausgewählte Chorsätze aus den Oratorien von F. Mendelssohn und dem Messias von G. F. Händel und Klavierquintett f-moll op. 34. von J. Brahms.

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8:58 Uhr

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Eintritt: Erwachsene Fr. 35.–, Schüler/Studenten Fr. 25.–, Kinder unter 16 gratis. Vorverkauf: Musik-Schönenberger AG, Liestal, 061 921 36 44; Radio / TV Jenni, Pratteln, 061 821 64 64; Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Basel, 061 206 99 96. www.cantabile.ch Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«Die Goldene Harfe»: Ein Märchen von Gidon Horowitz Fr 6. Dez., 20 Uhr. Adventskonzert mit Katharina Böhmer-Kastens, Schattenfiguren, Jörn Bartels, Rezitation, Enno Kastens, Cembalo. Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Jacob Froberger, Antoine Forqueray, Domenico Scarlatti u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–. Reservation: 061 381 25 75. www.pianofortino.net Basel, Kartäuserkirche, Wettsteinplatz

Stella maris «Licht des Ostens» Fr 6. Dez., 20.15 Uhr. Geistliche Musik des Mittelalters aus Ost-Europa mit dem A-capella-Ensemble «Stella maris»: Veronika Holliger Jenšovská, Tetyana Polt-Lutsenko und Witte-Maria Weber. www.festtage-basel.ch Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel

Quirine Viersen – © Marco Borggreve Fr 6. Dezember, 19.30 Uhr. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr. Musik zur Mittagsstunde 12.15–13 Uhr. Quirine Viersen, Cello; Kevin Griffiths, Dirigent. Alfred Schnittke: Moz-Art à la Haydn; Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Hob VIIb:1; Wolfgang A. Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur «Prager» KV 504. Alfred Schnittke erhielt in Wien, wo sein Vater zwischen 1945 und 1948 als Übersetzer arbeitete, seine erste musikalische Ausbildung und erhielt starke Eindrücke von der Wiener Klassik. In seinem Werk «MozArt à la Haydn» tauchen gespiegelt und verfremdet Fragmente von Werken Mozarts und Haydns auf. Als eines der anspruchsvollsten Cellokonzerte überhaupt gilt Haydns 1. Cellokonzert, das erst 1961 in Prag wieder entdeckt wurde. Quirine Viersen, die vielfach ausgezeichnete, holländische Cellistin mit grosser internationaler Ausstrahlung, wird dieses Werk in Basel vortragen. Einen weiteren Höhepunkt des Konzertabends bildet W. A. Mozarts «Prager» Sinfonie, ein Meilenstein der Musikgeschichte, die sein sinfonisches Spätwerk einleitete. In der neuen Konzertreihe «Musik zur Mittagsstunde» bietet das CMB unter dem Titel «Schnittke & Mozart» einen Einblick in Teile des Abendkonzerts. Vorkonzert: «Vielsaitig – Von Rock bis

Alpenidylle». Ein Feuerwerk stilistischer Vielfalt mit Violoncello und Blasinstrumenten von Friedrich Gulda. Bläserensemble der Musikschule Basel Musik-Akademie unter Leitung von Franz Leuenberger. Vorverkauf für das Mittags- und das Abendkonzert: Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch Basel, vor dem Münsterportal

Adventssingen der Basler Liedertafel Sa 7. Dez., 17.15 Uhr. Für Grosseltern, Eltern und Kinder. Gemeinsames Singen von Advents- und Weihnachtsliedern mit Bläsern. Texthefte und Kerzen werden gratis verteilt. Basel, Martinskirche

Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte Die Singphoniker «O Magnum Mysterium» Di 10. Dez., 19.30 Uhr. Die Tradition aussergewöhnlicher Vorweihnachtskonzerte wird mit den Singphonikern würdig fortgesetzt. Sie sagen zu ihrem Programm: «Musik und Weihnachten, das scheint innig miteinander verwoben zu sein. Die Töne – immer wieder zu den wunderbaren Hymnen-Dichtungen der Adventsund Weihnachtszeit – transportieren auf selbstverständliche Weise feierliche und geistige Inhalte dieses Festes durch die Zeit. Musik, die die Herzen erreicht, öffnet und in diesen gelassen und ruhig die ihr innewohnende Magie entfaltet und wirksam werden lässt.» Vorverkauf: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, Tel. 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30. Abendkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

kob & Cantate Basel Konzertchor «Paradise Lost» Sa 7. Dez., 19.30 Uhr und So 8. Dez., 17 Uhr. kammerorchesterbasel und Cantate Basel Konzertchor, Leitung Tobias von Arb. Robert Schumann: «Das Paradies und die Peri», Lyrisches Drama für Solostimmen, Chor und Orchester. Libretto von Emil Flechsig und Robert Schumann nach dem Epos Lalla Rookh von Thomas Moore. Der Orient, die Paradiesvorstellung des Islam, exotische Schauplätze auf der unendlichen Erdenfahrt der unglücklichen Peri beflügelten die Phantasie Schumanns schon als Kind. Als Erwachsener beschäftigte er sich wieder mit diesem hochpoetischen Stoff aus der persischen Mythologie, den er als lose Reihung von Szenen konzipierte und als eine Art klanglich kolorierter Bilderbogen zu einer farbenreichen Erzählung zwischen Naturidylle und Seelendrama formte. Das Werk gehört zum Empfindungsreichsten und Schönsten, was Schumann je komponiert hat. Karten: www.cantatebasel.ch Arlesheim, ref. Kirche

Kesselberg Ensemble So 8. Dez., 17 Uhr. Das Kesselberg Ensemble beendet die Saison der Kammermusik Arlesheim mit einem Barockkonzert. Die lettische Cellistin Ilze Grudule leitet das Ensemble, dem auch der bekannte Barockfagottist Sergio Azzolini angehört. Einzeleintritt: Fr. 30.–, Studenten / AHV Fr. 15.–/25.–, Kinder 6–16 Jahre Fr. 5.–. Reservation: Kammermusik Arlesheim, Tel. 061 701 79 61.

Das Kesselberg Ensemble spielt Werke von Johann Gottfried Müthel und Johann Wilhelm Hertel.

Die Singphoniker tragen Werke von O. di Lasso, F. Poulenc, T. L. de Victoria und weiteren vor. Basel, Musik Akademie, Leonhardsstrasse 6, Grosser Saal

Chorkonzert Do 12. Dez., 20.15 Uhr. Konzert mit dem Kammerchor der Hochschule. Französische Chormusik a cappella, Leitung: Catherine Fender. Eintritt frei www.musik-akademie.ch Basel, Foyer Theater Basel

MidiMusique «In Dulci Jubilo» Sa 14. Dez., 11 Uhr. Das Ensemble «La Floridiana» und «Canto amabile» bringen Werke von Werner Gregor Joseph, Chiara Margarita Cozzolani, Giovanni Benedetto Piatti, Lajos Bardos, Johann Jakob Löwe und Dietrich Buxtehude zu Gehör. Eintritt frei, offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft. Basel, Theodorskirche

Cantus Basel – Heinrich Schütz: «Weihnachtshistorie» Sa 14. Dez., 17 Uhr. Heinrich Schütz (1585–1672): «Weihnachtshistorie» SWV 435, «Geistliche Chormusik» für Chor, ausgewählte Instrumente und Continuo. Cantus Basel, Chor; Ensemble Consortium Musicum; Aline du Pasquier, Sopran; Ori Harmelin, Theorbe; Daniel Issa, Tenor; Andreas Schönenberger, Orgel; Alessandro di Cesare, Bariton; Walter Riethmann, Leitung. Die «Weihnachtshistorie» beschreibt die Geburt Jesu nach dem Matthäus-Evangelium, die Schütz durch Erzählungen anderer Evange-


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Basel, Antoniuskirche

contrapunkt chor «turmhoch und meilenweit» Sa 14. Dez., 20 Uhr und So 15. Dez., 17 Uhr. Mit dem Konzert für Chor des sowjetischen Komponisten Alfred Schnittke (1934–1998) und romantischen Chorwerken von Sergej Rachmaninov, Kyrylo Stezenko und Peter I. Tschaikowsky taucht der contrapunkt chor in differenziert-klangmächtige Vertonungen orthodoxer Liturgie ein, die vom tiefen bis zum hohen C reichen. Zwischen monumentale Kompositionen und kontemplative Ruhepole mischt sich ein neu entstehendes Werk: Fritz Hauser, Peter Conradin Zumthor und Abélia Nordmann werden in Zusammenarbeit mit den Sängerinnen und Sängern Schraffur für zwei Gongs und Chor kreieren. Fritz Hauser: Konzeption, Komposition, Gong. Peter Conradin Zumthor: Gong. contrapunkt chor, Abélia Nordmann: Leitung. Eintritt: CHF 30.–, ermässigt CHF 18.–. Tickets bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch und Abendkasse. www.contrapunkt.ch

8:58 Uhr

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Karten zu Fr. 40.– / 25.–. Reduktion Fr. 10.– für Schüler, Studenten und Erwerbslose. Vorverkauf ab 30. November bei: Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler, 061 206 99 96. Abendkasse ab 16.15 Uhr. Basel, Stadtcasino, Musiksaal

Sinfonieorchester Basel Mi 18. und Do 19. Dez., 19.30 Uhr. Niels Wilhelm Gade: Nachklänge von Ossian op. 1, F. Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64, Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 (Eroica). Leitung: Gabriel Feltz; Mirjam Tschopp, Violine. Vorverkauf: Konzertgesellschaft Tickets, Tel. 061 273 73 73. Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«The last part of the Old Year» So 22. Dez., 16 Uhr. Weihnachtskonzert mit Liane Ehlich, Blockflöte und Traversflöte, Brian Franklin, Viola da gamba, und Sally Fortino, Virginal und Cembalo. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–. Reservation: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. Basel, Ackermannshof

«Nachtklang» Schubertiade I Di 31. Dez., 22 Uhr. Silvester in der alten Druckerei des Ackermannshofs: kob-Solisten lassen mit Schuberts Oktett F-Dur das alte Jahr ausklingen. Tickets unter www.kulturticket.ch, an allen angeschlossenen VVK-Stellen und an der Abendkasse. Basel, Elisabethenkirche

mimiko im Dezember

Der contrapunkt chor bringt monumentalfiligrane Klangarchitektur von Alfred Schnittke und Fritz Hauser zu Gehör. Reinach, kath. Kirche St. Nikolaus

Adventskonzert

Kantorei St. Peter Basel «Te Deum laudamus» So 15. Dez., 17 Uhr. A. Vivaldi: Dixit Dominus RV 595, H. Schütz: Magnificat SWV 494, J. D. Zelenka: Te Deum ZWV 146. Miriam Feuersinger, Sopran; Eve Kopli, Sopran; Christina Metz, Alt. Orchester L’arpa festante, Kantorei St. Peter Basel, Leitung Christof Metz.

Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Steinenberg 14

Ensemble Polysono «Der Marakra-Zyklus» Fr 10. Jan. 2014, 20 Uhr. Mit Christine Simolka, Sopran; Ursula Seiler Kombaratov, Flöte; Igor Kombaratov, Klarinette; Markus Stolz, Violoncello und René Wohlhauser, Bariton, Klavier und Leitung. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel. Abendkasse. Weitere Aufführung am Sa 1.2.2014, 19 Uhr, Gelterkinden, Musikschule, Rünenbergerstrasse 35. www.renewohlhauser.com

Ensemle Polysono

Das Neue Orchester Basel gibt in der Katharinenkirche in Laufen und in der Martinskirche in Basel zwei Adventskonzerte.

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as Adventskonzert des Neuen Orchesters Basel ist Wolfgang Amadé Mozart gewidmet. Die Musik dieses Doyens unter den Wiener Klassikern besitzt eine Strahlkraft wie kaum eine andere der abendländischen Musikgeschichte. Und trotz ihrer Allgegenwärtigkeit scheint sie sich nie zu verbrauchen. Das mag mit der unnachahmlichen Fähigkeit Mozarts zusammenhängen, das Schöne nicht in Schönheit erstarren zu lassen. Joseph-Maurice Weder interpretiert Mozarts dramatisches d-Moll Klavierkonzert, die Sopranistin Miriam Wettstein ist in der Konzertarie KV 505 zu erleben. Als krönender Abschluss erklingt die «Prager Sinfonie». MitMiriam Wettstein, Mezzosopran; Joseph-Maurice Weder, Klavier; Christian Knüsel, Lei-

Abos & Infos Sind Sie interessiert an Abonnementen oder an weiteren Informationen? Das Neue Orchester Basel freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme: NOB Abo-Service: Christian Senft, Hohe Winde-Strasse 25, 4059 Basel, Tel. 061 361 64 60, abo@neuesorchesterbasel.ch

tung. Wolfgang Amadé Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, KV 466; Konzertarie «Ch’io mi scordi di te?», KV 505 und Sinfonie Nr. 38 «Prager» D-Dur, KV 504. !

Neues Orchester Basel Adventskonzert Sa 14. Dezember, 20 Uhr Laufen, Katharinenkirche So 15. Dezember, 17 Uhr Basel, Martinskirche Vorverkauf für Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96 Preise: Fr. 52.– / 48.– /40.–, AHV: Fr. 44.– / 41.– / 34.–. Vorverkauf für Laufen: Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Preise: Fr. 49.–, AHV: Fr. 42.–. www.ticketino.com Studenten / Lehrlinge bis 25: Fr. 20.–, Jugendliche 11–18: Fr. 10.–, Kinder bis 10: freier Eintritt. Abendkasse: jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn.

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Basel, Peterskirche

11.: Musik für Klavier-Duo von Franz Schubert und Robert Schumann, es spielen Anda Kryeziu und Mrika Sefa. 18.: Musik von C. P. E. Bach und K. H. Graun, es spielt das Ensemble «Le jene-Scay-quoy». 25.: Musik zur Weihnacht aus Spanien für Stimme, Flöten und Laute, es spielen Anna Miklashevich, Rachel Heymans und Esteban La Rotta. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 Uhr. Eintritt frei. www.mimiko.ch

Adventskonzert

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So 15. Dez., 17 Uhr. Alle Jahre wieder lädt Kultur in Reinach zu einem Adventskonzert ein. In diesem Jahr wird uns die Chamber Academy Basel unter der Leitung von Brian Dean und mit der Harfenistin Christina Kurz ein besonderes Programm darbieten. Antonin Dvoràk: Serenade für Streichorchester. Claude Debussy: zwei Tänze für Harfe und Orchester. Charles Gounod: Sinfonie Nr. 1 D-Dur. Der Eintritt ist frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten.

NEUES ORCHESTER BASEL

listen erweitert hat. Der Solotenor trägt die Geschichte vor, dazwischen wechseln sich Arien und Chöre in symmetrischer Reihenfolge ab. Vorverkauf: Eintrittskarten zu CHF 35.– / 25.– auf www.cantusbasel.ch und bei Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96, Abendkasse ab 16 Uhr.

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SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL

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Nostalgische Gutzi-Förmchen regen zum Backen an.

Sonderausstellung zu Weihnachtsgebäck aus aller Welt vom 30. November 2013 bis 9. Februar 2014 im Spielzeug Welten Museum Basel.

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ur Weihnachtszeit steht das Spielzeug Welten Museum Basel ganz im Bann des Weihnachtsgebäcks aus aller Welt. Es duftet nach Gutzi, Bûche de Noël, Spekulatius, Panettone, Pfefferkuchen, Christstollen, Gingerbread, Bredala, Vanillekipferl. Und nach all den herrlichen exotischen Gewürzen und Zutaten, die es zum vorweihnachtlichen Backen braucht. Rituelles Backen zu Festzeiten gab es schon zu vorchristlichen Zeiten – das belegen Ausgrabungen und bildliche Darstellungen. Doch die ersten Weihnachtsgutzi buken vermutlich Nonnen und Mönche im Mittelalter. Dazu brauchten sie teure Gewürze aus fernen Ländern. Das erklärt, warum Weihnachtsgebäck nur zu diesem hohen kirchlichen Fest hergestellt wurde. Die ältesten Belege für die Verwendung von Zimt, Nelken, Ingwer, Kardamom und Muskatnuss stammen denn auch aus reichen Klöstern. Im Spielzeug Welten Museum Basel lebt diese faszinierende Zeit wieder auf. Es gibt seltene Gerüche und einzigartige Geschmackserlebnisse zu 34 entdecken sowie Formen und !

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23

Hans Georg Aenis Carlo Maria Pozzi

Jeannette Hämmerle – Aquarelle

Verführerische, süsse Weihnachten

www.regioaktuell.com 12/2013

GALERIEN

Utensilien, die es zum Backen von Weihnachtsgebäck braucht. Jeden Mittwoch bis Sonntag von 13.30–17.30 Uhr können die Besucherinnen und Besucher, Gross und Klein, in der Ausstellung frisch gebackene Gutzi degustieren. An den vier Adventswochenenden, jeweils Samstag und Sonntag von 13.30–17.30 Uhr, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, in Backworkshops den Teig selber zuzubereiten, Gutzi und Guetsli auszustechen, zu backen und zum Schluss nach Hause mitzunehmen. !

Ausstellung bis Sa 14. Dez. Bei Jeannette Hämmerle werden Naturmotive weder mystisch überhöht noch romantisch verklärt, vielmehr gelingt der Künstlerin eine Leichtigkeit, die nur als steter Habitus der Seele verstanden werden kann. Jeannette Hämmerle zeigt eine eigene Bildsprache, die das Gesehene sein lässt, was es ist, aber ins Licht eigenen Empfindens taucht. Als meisterhafte Aquarellistin hat sie sich in dieser anspruchsvollen Technik eine eigene Ausdrucksform erarbeitet, in der sie Grosszügigkeit in der Pinselführung mit farblicher Sensibilität verbindet. Spielerisch meistert sie auch den hohen Schwierigkeitsgrad von Winterlandschaften. Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–13 und 15–18 Uhr, Sa 10–17 Uhr. Tel. 061 261 32 40. www.galerie-noodlebaerg.ch

Vernissage: Sa 30. Nov., ab 17 Uhr. Ausstellung bis So 22. Dez. Öffnungszeiten: Do–Sa 14–19 Uhr. Hans Georg Aenis beobachtet und verinnerlicht die Landschaft, indem er für eine Zeit lang zu deren Teil wird. In seinen Bildern unterstreichen die robusten Flächen und selbstbewusst geführten Striche die unmittelbare und kraftvolle Seite der Berge, Bäume und Blumen. Ihre mystische Ausstrahlung findet einen Ausdruck in der Überlagerung der transparenten Farbflächen und die Betrachtenden betreten eine Welt, in der sie verzauberte Gestalten entdecken können. Anstatt die Natur auf eine symbolische Art einzusetzen und sie durch die malerische Darstellung des Lebens zu berauben, verleiht er ihr eine unabhängige Ausdrucksform. Die besondere Leistung des Künstlers besteht in der Erzeugung der Spannung zwischen der Suche nach dem Abstrakten in den konkreten Formen der Natur und des Lebendigen in der Abstraktion.

Aufgeblüht, 50 x 70 cm

Bild von Hans Georg Aenis Oase in der Provence, 50 x 70 cm Basel, Galerie Paul Lüdin, Riehenstrasse 6

Ursula Thommen Markus Roffler-Nanut Bis 31. Dezember. Doppelausstellung mit neuen Werkreihen der Liestaler Künstlerin Ursula Thommen und mit Ölbildern des Zürcher Malers Markus Roffler-Nanut. Offen: Di–Fr 14–19, Sa 11–17 Uhr. www.galerie-paul-luedin.ch

Eindringen, freischälen, auflösen der Masse bis auf die nackte Haut der gesuchten Form, bei gleichzeitiger maximaler Ausnutzung des Blockvolumens. Zäsuren setzen an den Grenzen der Zerbrechlichkeit. – Harmonie in der Bewegung und der Proportion. Dies sind die Leitplanken der jüngsten klassischen Bildhauerarbeiten in Pyrenäenmarmor von Carlo Maria Pozzi.

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

«Verführerische, süsse Weihnachten» Sonderausstellung zu Weihnachtsgebäck aus aller Welt 30. Nov. 2013 bis 9. Februar 2014

Künstlerinnen und Künstler der Galerie – ein Überblick 1. Dez. bis 12. Jan. 2014. Werke von 33 Künstlerinnen und Künstlern. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr. www.mollwo.ch

Basel, Spielzeug Welten Museum Steinenvorstadt 1

Basel, Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54

Yuko Shiraishi «point-counterpoint»

Öffnungszeiten Museum, Restaurant und Shop: täglich 10–18 Uhr. Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig. www.spielzeug-welten-museumbasel.ch

Werk von Carlo Maria Pozzi

Beatriz von Eidlitz: Into the Blue, 2009, 50 x 50 cm, Pigmente und Oxyde auf Eisen

Bis Fr 20. Dez. Im Garten der Galerie wird Yuko Shiraishi das Licht in die Erde einbetten, sodass in ihr der Nachthimmel verkörpert wird. Diese Gegensätze werden die Lage von Unten und Oben, von Erde und Himmel verstärken und einander kommentieren, dennoch soll eine paradoxe Harmonie


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GALERIE HEUBAR BASEL

verwirklicht werden. Ihre neuen Gemälde stehen mit dieser Erforschung von Raum und Spuren, von Zeichen und Tönen, Wahrnehmungen und Beziehungen in einem engen Zusammenhang. Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.30, Sa 10.00–16.00 Uhr. www.galerielinder.ch Basel, JanKossen Contemporary Galerie, Haltingerstrasse 101 (Ecke Riehenring)

Bruno Layer & Markus Buchser «Aussichten» Vernissage: Do 12. Dez., ab 18 Uhr. Weihnachtsapéro: Fr 13. Dez., ab 18 Uhr. Ausstellung bis 21. Dez. und vom 8.–18. Januar 2014. Einen anderen Blickwinkel einzunehmen, einen Schritt zurücktreten oder einfach nur die Farben auf sich wirken lassen; dazu laden uns die Werke der Kunstmaler Bruno Layer und Markus Buchser ein. Beide verwenden einen sehr originären Formenlyrismus, den sie auf expressive Weise auf ihren Leinwänden zum Sprechen kommen lassen. Egal ob es sich um Landschafts- oder Stadtansichten handelt, die Werke bestechen durch ihr Spiel mit Farben, Formen und Perspektiven. Öffnungszeiten: Mi 16.00–19.30, Do und Fr 14.30–18.30, Sa 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 061 681 23 23, Mobil 079 268 55 85. www.jankossen.com

Uhrenkonstruktion für Fischer von Bernhard Schilling

«Objekte der Zeit» In der Galerie Heubar zeigt die Galeristin Brigitta Leupin noch bis 22. Dezember Uhrwerke von Bernhard Schilling.

Bild von Bruno Layer. Acryl auf Leinwand, 60 x 80cm Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12

Pascal H. Poirot – Malerei Beate Debus – Skulptur

hne sie scheint nichts zu funktionieren; die Zeit ist die rätselhafte Dimension des Lebens. Mit viel Geduld und mechanischen Kenntnissen entstehen bewegliche Objekte, die die Zeit darstellen, mit Kreativität und Experimentierfreude optimiert, werden daraus die einmaligen Werke des Berner Künstlers Bernhard Schilling. «Das Surren der Drehbank wirkt beruhigend», schmunzelt der engagierte Lehrer und gesteht, schon als kleiner Knirps

alles aufgeschraubt zu haben, was er in die Finger bekam. Besonders reizvoll waren kleine Uhrwerke. «Federn, Spindeln, Zahnräder – die Präzision und die ausgeklügelte Funktionsweise faszinierten mich schon damals.» Neben seiner Leidenschaft zu Wissen und Bildung ist Schilling auch ein passionierter Jäger und Sammler, aber nur auf alte Teile von Uhren oder mechanischen Schrott spezialisiert, «das bezeichnet man heute als Recycling», lacht er.

Individuelle Zeit

«Objekte der Zeit» Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40 Advents-Apéro mit Musik: Sa 30. November, ab 15 Uhr Weihnachts-Treff: So 15. Dezember, 16–18 Uhr Ausstellung: bis So 22. Dezember Geöffnet: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 079 379 41 77. www.brigittaleupin.ch

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Bernhard Schilling lässt sich vom Lauf der Zeit nicht aus dem Takt bringen.

Tatsächlich sind seine Objekte alle aus wieder verwendeten Teilen, manchmal in nächtelanger Arbeit überholt und auf die neue Funktion angepasst. Nach den notwendigen Berechnungen entwickelt Schilling daraus seine Kunstuhren, bisweilen streng und schlicht, oder wenn der Schalk die Oberhand gewinnt, mit viel Witz und Humor. «Da jeder seine individuelle Zeit hat, versuche ich ab und zu Schlagwerke so zu modifizieren, dass persönliche Wünsche nach Glockenschlag auch in unregel-

12/2013 www.regioaktuell.com

Ausstellung bis So 29. Dez. Pascal H. Poirot wurde 1958 in Strassburg geboren; heute lebt und arbeitet er in einem kleinen Dorf in den Vogesen, im Elsass. Die unterschiedlichen Landschaften der Vogesen sind ihm auch Inspiration für seine Arbeiten und bilden den Kern des neuesten Bilderzyklus. Auffallend ist, dass es sich hierbei um öde, menschenverlassene Landschaften handelt. Sie strahlen eine gewisse Kälte aus, was Pascal Poirot mittels der Grisaille-Malerei noch unterstreicht; dabei setzt er subtile Grauabstufungen ein, wie wir es von alten Meistern her kennen. Immer wieder treffen wir auf Bäume und Wälder. Doch es handelt sich oft um abgestorbene oder gefällte Bäume; sie sind Indiz für das Vergängliche. Die Bildhauerin Beate Debus sieht sich als Forscherin sinnlicher und emotionaler Wahrnehmungen, für die sie entsprechende visuelle und haptische Formen zu finden sucht. Als ihr Hauptarbeitsfeld erwählte sie HolzSkulpturen. Auf dem Wege dorthin entstehen eigenständige Zeichnungen, Druckgrafiken, Collagen und Holz-Reliefs.

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mässigen Abständen erfüllt werden können.» Entscheidend für seine Arbeit ist die sichtbare Mechanik, möglicherweise möchte er damit aber auch nur ein Aufschrauben verhindern. Richtige technische Leckerbissen sind jene Objekte, welche ihre zusätzlichen gestalterischen Teile ebenfalls bewegen, etwas langsam zugegeben, aber bei jedem flüchtigen Blick wirken sie neu und beweisen damit, dass die Zeit doch irgend etwas bewegt, «selbst wenn wir nie genau wissen, was», bemerkt Schilling listig. Jede seiner Uhren ist ein Unikat – wer etwas Zeit mit der Zeit verbringen möchte, ist in der Galerie Heubar gerne willkommen; die Galeristin Brigitta Leupin und Bernhard Schilling freuen sich auf Ihren Besuch. !

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AUSSTELLUNGEN

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Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h. Adventsapéro: So 1. Dez. von 13–17 h. www.galerie-lilianandree.ch

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Öffnungszeiten: Di–Fr 11.00–18.30 Uhr, Sa 10.00–17.00 Uhr. www.stampa-galerie.ch

Landscape Nr. 5, 2012, Öl, Acryl, Pastell und Collage auf Leinwand, zwei integrierte Lautsprecher, 140 x 210 cm

Basel, Spielzeug Welten Museum

«Private Marilyn – der Mensch hinter der Kunstfigur Monroe»

Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88

Breitenbach, Kulturforum 10 im Alterszentrum Bodenacker, Bodenackerstrasse 10

Bis 6. April 2014. In dieser einzigartigen Sonderausstellung werden das erste Mal in der Schweiz über 700 originale Memorabilien und persönliche Hinterlassenschaften der unvergesslichen Marilyn Monroe aus der Privatsammlung von Ted Stampfer gezeigt. Ted Stampfer gilt als Experte und zählt zu den wenigen Privatpersonen, die ihre Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Ausstellung soll nicht nur an eine begabte Schauspielerin erinnern, sondern vor allem die Privatperson Marilyn Monroe ins Blickfeld rücken; ihre persönliche, weniger bekannte Seite. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. Das Gebäude ist rollstuhlgängig. www.spielzeug-welten-museumbasel.ch

Barbara Piatti Bis So 22. Dez. Die in Laufen geborene Künstlerin Barbara Piatti stellt unter dem Titel «Trilogie chinesischer Städte, Kurzgeschichten aus Peking, Shanghai und Hong Kong 2008 bis 2012» Ölbilder aus. Das Kulturforum ist täglich geöffnet von 9.30–18.00 Uhr. Die Künstlerin ist Sa / So 14. / 15. und 21. / 22. Dez. von 11–18 Uhr anwesend.

«Die Abenteuer der Ligne claire. Der Fall Hergé & Co.»

Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche Rosengarten, 2012, Acryl auf Leinwand, 120 x 150 cm Basel, Galerie STAMPA, Spalenberg 2

Sabine Hertig «Landscapes» Bis Sa 4. Jan. 2014. Die künstlerische Arbeit von Sabine Hertig ist geprägt von einem exzessiven Aneignen von Bildern, Videos, Tönen und Objekten. Seit 2011 arbeitet sie an ihren «Landscapes», einem Landschaftszyklus, bei dem die Bilder in den Raum ausschweifen und reliefartig heranwachsen. Ihre imposanten Werke bestehen aus kombinierten Zeichen, die präzise gemalt oder aufgeklebt sind, ohne dabei die perspektivische Richtigkeit oder bestehende Grössenverhältnisse zu beachten. Es ist die Suche nach der Entgrenzung und dem gleichzeitigen Erhalt des Raumes. Alles wird auf einer Ebene wahrgenommen, erscheint im Fluss und in rotierender Bewegung. Audio und Video werden als integrative Bestandteile von Malerei und Collage behandelt und verschmelzen auf der Bildebene zu einem dichten Informationskomplex.

Bruno Hofer, Ohne Titel, Acryl auf Papier, 45,6 x 31,8 cm, Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel Basel, Cartoon Museum, St. Alban-Vorstadt 28

Bild von Barbara Piatti

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Bis 2. Febr. 2014. Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider-Art), ergänzt durch handverlesene Werke so genannter «arrivierter Künstler» der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12.2013 und 1.1.2014, Eintritt frei. Öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr.

ren Disziplinen. «Lightopia» umfasst etwa 300 Werke, darunter zahlreiche Ikonen aus der Leuchtensammlung des Vitra Design Museums. Andere Exponate veranschaulichen die performative Kraft des Lichts, so der berühmte «Licht-Raum-Modu-lator» von László Moholy-Nagy oder die spektakuläre Rekonstruktion einer Diskothek von 1968, die ganz aus transluzentem Plexiglas gefertigt ist. Im Zentrum stehen jedoch Entwürfe heutiger Designer und Künstler, die neue Möglichkeiten der Gestaltung mit Licht veranschaulichen. www.design-museum.de

AUSSTELLUNGEN

Ausstellung bis 25. Jan. 2014. Geradezu eintauchen, sich auf die satten, bunten Frühlingswiesen hinlegen und träumen möchte man beim Anblick der Gemälde der Basler Künstlerin. Mit virtuosen Farbkombinationen und gekonnt geführtem Pinsel fesselt uns Regula Mathys-Hänggi mit ihren Bilderzählungen. Neben Blumenwiesen, Bäumen, Landschaften, Käferbildern gehören auch kalligrafische Arbeiten zu ihrem umfangreichen Schaffen. Mit Gouache, Acryl, Tusche und Strukturton komponiert die 1964 geborene Künstlerin einzigartige Farblandschaften. Öffnungszeiten: Di–Fr 12.30–18 Uhr, Sa 12.30–17 Uhr. Treffpunkt: Sa 14. Dez., 14–16 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend. Finissage: Sa 25. Jan. 2014, 14–17 Uhr. www.galeriehilt.ch

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Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen. Sammlung Würth & Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel

Pascal H. Poirot: «pays» 2012, Öl auf Holz, 130 x 130 cm

Regula Mathys-Hänggi «Streifzüge»

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Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

«Echte Burgen – Falsche Ritter?» Bis 29. Juni 2014. Prunkvolle Rüstungen, romantische Burgruinen, Minnesang und Ritterschwert – unsere Bilder vom ritterlichen Leben stecken voller Klischees. Die Ausstellung bietet eine umfassende Sicht auf Ideal und Wirklichkeit des Rittertums und präsentiert die Burgen der Region Basel. Zahlreiche herausragende Objekte, Modelle und Medienstationen machen Burgen- und Rittergeschichten von über 1000 Jahren erlebbar. Sie geben Einblick in rasante Turniere und informieren über alle bekannten Burgen rund um Basel. Die Besucher können sich von der Ritterwelt Hollywoods entführen und von pompösen Historienspektakeln des Basler Bürgertums beeindrucken lassen oder einen hohen Burgturm erklimmen, um den Ausblick auf die Burgenlandschaft der Region zu geniessen. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen. Alles über RitterNachmittage, Familienführungen, Langstock-Fechten, Familiensonntag und Kindergeburtstage unter: www.hmb.ch

Ausstellung bis 9. März 2014. Mit der weltbekannten Abenteuerserie «Tim und Struppi» hat der belgische Zeichner Hergé einen Meilenstein der Comicgeschichte geschaffen und gleichzeitig den Stil der Ligne claire geprägt und perfektioniert. Das Cartoonmuseum Basel präsentiert die wichtigsten Vertreter dieses so populären wie anspruchsvollen Stils mit Originalzeichnungen – von den Anfängen über die Hochblüte in der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart zu den aktuellen Schweizer Künstlern. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. www.cartoonmuseum.ch

Liestal, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7

Kunst in der Psychiatrie «matérialité transparente» Bis So 6. April 2014. Ausstellung mit Werken von Eric Marchal und Manfred E. Cuny. Öffnungszeiten: täglich 8–18 Uhr.

Bild von Eric Marchal Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9

«pop@basel. Pop- und Rockmusik seit den 1950ern»

© Exem, 2013 D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum

«Lightopia» Bis 16. März 2014. Die Ausstellung befasst sich mit dem Thema Lichtdesign – mit Beispielen aus Kunst, Design, Architektur und vielen ande-

Bis 29. Juni 2014. Erfolgreiche Basler Bands, legendäre Orte und Ereignisse der Pop- und Rockkultur, eine virtuelle Jukebox mit Basler Hits der letzten 65 Jahre – die Ausstellung pop@basel macht die Pop- und Rockgeschichte der Region nochmals erlebbar. Zahlreiche Bild- und Toninstallationen wecken persönliche Erinnerungen und ermöglichen spannende Neuentdeckungen, Exponate erzählen Geschichten von Erfolgen, zeigen aber auch alltägliche Aspekte der scheinbar immer glamourösen Musik. Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–17 Uhr, Mo und Di geschlossen. www.hmb.ch


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Die spannenden Bildwelten von Bruno Siegenthaler sind bis zum 21. Dezember in der Galerie am Spalenberg in Basel zu sehen.

thalers Bildern wie ein kleines Universum, von dem wir keine Ahnung haben. Mehr noch: Er verleiht uns keinerlei Halt, den wir während der Bildbetrachtung doch so gerne suchen, hier jedoch kaum finden. Doch da und dort, wenn wir uns genügend lange vertiefen, mögen wir in Siegenthalers Bildwelten in Reflexion mit unserer Fantasie Dinge entdecken, die, einer Eingabe gleich, einen Sinn zu ergeben scheinen. Plötzlich werden Muster sichtbar, von denen wir ähnliche bereits in der Natur entdeckt haben. Und bisweilen lässt das Werk gar einen Schimmer figürlicher Darstellungen zu, auch wenn diese höchstwahrscheinlich nur in unseren Köpfen aufblühen.

Bilder, die herausfordern

Kashi, Mischtechnik, Acryl auf Leinwand

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hiffrierte Flächen, mal lyrisch-feinsinnig mit wenigen Farbtröpfchen versehen, mal kräftig-burschikos mit heftigen Pinselbewegungen und kräftigem Farb-Dripping: Die Werke des in Rheinfelden geborenen und in Liestal wohnhaften Künstlers Bruno Siegenthaler kommen sehr gegensätzlich daher. Mal wirken sie emotional

ohne Titel, Mischtechnik, Acryl

überbordend, dann wieder rücksichtsvoll und zurückhaltend. Dies gilt auch für die Farbgebung: Mal bewegt sich diese im heftigen Hell-Dunkel-Kontrast; dann liegen die Farbtöne wieder nahe beieinander und weichen nur leicht voneinander ab. Und immer wirkt der gestalterische Ausdruck von Siegen-

Im vergangenen Jahr ist unter dem Titel «ZeitSchichten» ein Buch erschienen, das die Verbindung von Archäologie und Kunstverständnis ins Zentrum rückt. Der Archäologe Reto Marti und der Künstler Bruno Siegenthaler machen sich dabei auf eine poetisch-sinnliche Spurensuche. «ZeitSchichten» verwebt abstrakte Malerei mit archäologischen Strukturen. Jedes der zwanzig Gemälde wird mit einem kulturgeschichtlichen Thema verknüpft. Lyrische Kurztexte entwerfen ein passendes Stimmungsbild. Und kurze Essays lassen einen in die jahrtausendealte Geschichte der Menschheit eintauchen. Reto Marti, Bruno Siegenthaler: ZeitSchichten – Themen der Archäologie im Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft. Texte von Reto Marti; Bilder von Bruno Siegenthaler; Beiträge von Maria Becker und HansRudolf Meier. Stämpfli Verlag AG, Bern

Bruno Siegenthaler Vernissage: Donnerstag 28. November, ab 18 Uhr Ausstellung: 28. November bis 21. Dezember

Galerie am Spalenberg Werner Röthlisberger Petersgraben 73 / Rosshofgasse 4051 Basel Tel. 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com Besuchen Sie die Ausstellung: www.galerie-am-spalenberg.com

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Öffnungszeiten: Mi–Fr 17–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr

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Nein, die Werke von Bruno Siegenthaler, die in der Galerie am Spalenberg zu sehen sind, sind keine bequemen Bildwelten, keine netten Dekorelemente, die wir uns en passant zu Gemüte führen. Sie fordern uns vielmehr heraus, verlangen, dass wir uns mit ihnen beschäftigen, dass wir sie verstehen, oder zumindest zu verstehen versuchen, was bei verschiedenen Betrachtern zwangsläufig zu unterschiedlichen Resultaten führt. Bruno Siegenthalers Bilder sind vielschichtig und komplex. Sie lassen sich stilistisch – sollten Schubladen gefragt sein – im Bereich des abstrakten Expressionismus einordnen. Doch nicht genug damit: Siegenthaler nutzt auch immer wieder Collagetechniken, die er in die verschiedenen Schichtungen einbettet. Der Künstler arbeitet mal flächig, mal reliefartig wie eine Assemblage, mal sind die Oberflächen aufgekratzt, abgetragen oder mit Furchen versehen. Mal sind sie gepinselt, mal gespachtelt, einmal auf Papier, dann wieder auf Holz oder Leinwand. Und dies alles stets in Anwendung des verordneten Zufalls. Eine spannende, ansprechende Arbeitstechnik und Ästhetik, die nun in geballter Kraft mit 43 Werken an die Öffentlichkeit getragen wird. cf !

ZeitSchichten

WWW.GALERIE-AM-SPALENBERG.COM

Nicht ohne verordneten Zufall

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DIVERSES

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MÄRKTE

Riehen, Saal Landgasthof

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Fr 20. Dez., 14.30–17.30 Uhr. Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 7. Dez.: Grosser Flohmarkt von 10–16 Uhr, Festwirtschaft von 9–17 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmischmittiplatz-pratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kuspo zu benützen. Liestal, Oristalerstrasse 89

Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt So 8. Dezember: Hallenflohmarkt von 9–16 Uhr, Festwirtschaft von 8.30– 16.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristalermaert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle. Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Weihnachtsmarkt So 8. Dez., 11–17 Uhr. Weihnachtsmarkt im Kunst-Shop mit der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Bilder, Papeterieartikel, Accessoires, Textilien, schöne und praktische Dinge für Zuhause. Reinach, Kirchgasse und GemeindehausPlatz

Weihnachtsmarkt Mi 11. Dez., 12–20 Uhr. 14.30–16.30: Gratis Ponyreiten für Kinder. 18.30: Weihnachtskonzert der Musikschule Reinach in der Dorfkirche. 19.30: Die Musikgesellschaft Konkordia Reinach spielt auf dem Gemeindeplatz weihnachtliche Melodien.

Seniorentanz

KURSE

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Senioren-Tanzen Das Senioren-Tanzen findet im Dezember nur am Dienstag 17. statt, wie gewohnt von 19.00–22.30 Uhr.

Fr 20. und Sa 21. Dez., 20 Uhr. Märchen von Heimat und Fremde, musikalisch umrahmt von Daniel Steiner mit Marimba und Hackbrett. Platz-Reservation empfohlen: Tel. 061 306 15 15, Buchhandlung Karger Libri.

Pratteln, Schmiedestrasse 18

Zeichnen – Malen – Modellieren Entdecken Sie Ihre Kreativität. Erlernen Sie verschiedene Maltechniken. Sie erhalten eine gute Grundlage, die weiterentwickelt wird. Entfalten Sie Ihren persönlichen Stil. Neue Kurse jeweils Di ab Nov. Auskunft: kunstschulevogt tel. 061 821 92 55 www.kunstschulevogt.ch

FERIEN Mallorca

Pilates und Wandern auf Mallorca Von 12.–19. April 2014. Täglich zwei Pilates-Lektionen mit atemberaubendem Ausblick auf Mallorcas Bergwelt – mit Liebe zubereitetes mediterranes Essen – an 3 Tagen Wanderungen in einer traumhaften Umgebung – Gemütlichkeit – Gemeinsamkeit – den eigenen Körper erleben – ein Pool zum Relaxen – Zeit – Ruhe – loslassen – Energie tanken – auf neue Ideen kommen – Kreativität entfalten – etwas Neues ausprobieren – Alles ist möglich, nichts muss! Für Anfänger/innen und Geübte. Mehr Informationen unter: www.arsmovendi.ch

Do–Sa 5.–7. Dez., 20.30 Uhr. Madeleine Sauveur kommt selten allein: Sie hat nicht nur – wie immer – ihren Pianisten und Komponisten Clemens Maria Kitschen dabei. Nein, sie hat sich jetzt in ihrem neuen Programm sogar vervielfältigt: Madeleine Sauveur feiert das Leben in all seinen Facetten: witzig, spritzig, mitunter melancholisch, aber meistens saukomisch. Vorverkauf: an der Réception oder telefonisch 061 261 12 61.

nen Stern, der gerne von den Wellen des Meeres gewiegt werden möchte. Er lässt sich fallen und erlebt fantastische Abenteuer im Meer, bis er schliesslich von einem Fischer an Land gezogen wird. Das Schattentheater und seine Figuren wurden von der Künstlerin Claire-Lise Fovat kreiert. Für Kinder ab 4 Jahren. Freiwilliger Austritt. Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12

«Bambi» Das Vorstadttheater Basel entdeckt den Originalroman von Felix Salten wieder und erzählt eine poetische Geschichte über den Zyklus des Lebens – über Kindheit und Erwachsenwerden, über Alter und Abschied und über den ewigen Kreislauf der Dinge. Ein Stück voller Witz und Tiefe für alle ab 6 Jahren. Vorstellungsdaten und Reservation: www.vorstadttheaterbasel.ch

Psychologisch lösungsorientiert und strukturiert. HEB Coaching Ausbildung: 1-jährig, modular, praxisnah in BS, BE, ZH, Winterthur. Anmeldung: Tel. 061 332 00 02, www.heb-fachschule.ch, de Roche & Besteck (Praxis in Allschwil).

Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen «Ich komme selten allein»

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

«Der König als Bettler» Gidon Horowitz erzählt

Werden Sie dipl. Coach / Berater HEB ®

Basel, Theater im Teufelhof

TANZ

Basel, KUG-Studentenhaus, Herbergsgasse 7, (Nähe Universitätsspital, City-Parking)

Diverse Orte

KABARETT

Abendstimmung am Weihnachtsmarkt.

MÄRCHEN

Gidon Horowitz öffnet seine MärchenSchatztruhe.

CIRCUS Aesch, Parkplatz Löhrenacker

KINDER

Wintercircus Circus GO – «Emotionen» 2013!

Lausen, Gemeindesaal

Figurentheater Tokkelbühne «Kasper rettet das Ameisenvolk» Mi 4. Dez., 15 Uhr. Dieses Kasperstück von Christoph und Silvia Bosshard-Zimmermann verzaubert Kinder ab ca. 5 Jahren und Erwachsene. Die Inszenierung und Dramaturgie durch Musik, Sprache, Bühnenbild und Schauspiel ist einzigartig. Reservation: info@lausenkulturell.ch Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

«Die glaini Häx» Mi 11., Sa 14., So 15., Mi 18. Dez., jeweils 15 Uhr. Nach dem Kinderbuch «Die kleine Hexe» von Otfried Preussler. In einem kleinen Hexenhaus, mitten im Hexenwald, wohnt die kleine Hexe mit ihrem Freund, dem Raben Abraxas. Sie möchte so gerne einmal mit den grossen Hexen in der Walpurgisnacht ums Feuer tanzen! Doch mit einhundertsiebenundzwanzig Jahren ist sie dafür noch zu jung. Aber vielleicht könnte sie ja heimlich, leise und unerkannt…? Auch Abraxas kann sie nicht aufhalten, und so nimmt das Unheil seinen Lauf: Sie wird erkannt und bestraft. Doch die kleine Hexe lässt sich nicht unterkriegen. Und dass nur eine böse Hexe eine richtig gute Hexe ist, das gefällt ihr sowieso nicht… Für Kinder ab 6 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Der kleine Stern auf Erden So 22. Dez., 11 Uhr. Als Schattentheater erzählt Claudia Carigiet die (Weihnachts-)Geschichte vom klei-

Les Monocycles: gewitzte, feurige, humorvolle Artistik auf Einrädern aus Mexiko. Bis So 22. Dez. «Emotionen» verzaubert mit dem Charme und Können der internationalen Circusartisten, den fantasievollen Kostümen, dem einmalig festlichen Ambiente, dem feinen Essen. Ein glitzernder Regenbogen an starken, warmen Gefühlen spannt sich über Manege und Publikum! Mexikanische Clowns, Hunde-Revue, Trapez, Rola-Rola, magischer Kleiderwechsel, Jonglagen, Balancen, Luftring, Strapaten an Seidentüchern und Vieles mehr gibt es zum Staunen und Entdecken. Am Do 28. Nov. findet erstmals eine Benefiz-Gala zugunsten der Krebsliga Schweiz statt. Brunch-Vorstellungen für die ganze Familie jeweils So 1., 8. und 22. Dez., ab 10 Uhr. Die Circuskasse ist an Vorstellungstagen von 10–21 Uhr geöffnet. Circus-Ticket-Hotline 0900 000 665 (1.19/Min). Vorverkauf: www.starticket.ch. Infos zu Vorstellungsdaten und -zeiten: www.circus-go.ch.

Verlosung Regio aktuell verlost 5 x 2 Tickets für eine reguläre Vorstellung im Wert von sFr. 55.– pro Ticket . Mail mit dem Betreff «Circus GO» und gewünschtem Datum senden an k.schaeublin@regioaktuell.com. Die ersten 5 Einsendungen werden berücksichtigt.


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Vielfalt im Häbse-Theater Basels grösstes Kleintheater präsentiert im Dezember Uwe Ochsenknecht & Band und bis Silvester die Komödie «S’andalusische Mirakel» von Häbse & Ensemble. Anfang nächstes Jahr darf man sich auf das Musical «Spamalot» und die Vorfasnachtsveranstaltung «Mimösli» freuen.

Mimösli: Basels beliebteste Vorfasnachtsveranstaltung!

und witzigen Pointen in den «Raamestiggli», die grossartigen Tambouren und Pfeifer, herrlichen Schnitzelbängg und schränzende Gugge-Muusig nicht entgehen, denn genau sie machen den ganz speziellen Reiz dieser einzigartigen Vorfasnachts-Veranstaltung aus.

Uwe Ochsenknecht Häbse & Ensemble «S’andalusische Mirakel» heisst die neue Inszenierung von Häbse & Ensemble. Heini Drücker, CEO der «Sanitärbedarf AG», strandet auf der Suche nach seinem Scheidungsanwalt wegen einer Autopanne in einem Kaff in Andalusien, welches in Feststimmung ist. Man feiert das Wunder von San Miguel, das sich vor hundert Jahren ereignet hat. Durch einen Zusammenprall haben eine Kuh und ein Schwein damals die Körper getauscht. «Das Schwein hat Muh gemacht und die Kuh hat gegrunzt», berichtet der Hotelbesitzer Juan, der nur noch ein schäbiges Zimmer anzubieten hat, welches Drücker zu allem

Überfluss mit einer albernen Studentin teilen muss. Es kommt zum Knall und zur Wiederholung des Wunders, denn die beiden tauschen diesmal ihre Körper. Schliesslich tauchen auch noch Drückers Frau und der Freund der Studentin auf, wodurch das Chaos endgültig seinen Lauf nimmt. Die turbulente Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs in der Dialektbearbeitung von «Häbse» Hans Jörg Hersberger und Carlos Amstutz läuft bis Silvester.

Die «Schöne Bescherung mit Musik» bietet beste literarische satirische Leckerbissen aus fremder und aus eigener Feder, vorgelesen von Uwe Ochsenknecht, mit Musik von der Ochsenknecht Band: Ivan Schäfer (Gitarre), Lui Ludwig (Drums), Markus Zimmermann (Keyboard, Vocals), Uwe Ochsenknecht (Vocals). Freuen Sie sich auf prachtvolle Genussminuten, Verzauberung, Musik und Gesang, Lachstürme und Besinnlichkeit zugleich. Ein Abend der Extraklasse!

Mimösli 2014

Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss

Das Mimösli – dort geht man hin! Alljährlich lassen sich über 17 000 Besucher die guten Verse

Es fliegen die Kühe, es morden die Kaninchen, und feindEine Adventslesung samt Konzert der etwas anderen Art!

liche Raubritter werden bis auf den Rumpf zusammengestutzt. Wenn das preisgekrönte Monty Python Musical vom Broadway in New York via London zum ersten Mal in die Schweiz kommt, bleibt kein Stein auf dem andern. Die britische Kultformation schickt ihr Publikum mit dem legendären King Arthur ins tiefe Mittelalter auf die Suche nach dem Heiligen Gral. Sehr wild, schräg und schwarz geht es in den unendlichen Wäldern um Camelot zu und her. Und doch sind zu guter Letzt alle glücklich bis an ihr Lebensende. !

Häbse-Theater Basel Klingentalstrasse 79, 4005 Basel Uwe Ochsenknecht «Schöne Bescherung mit Musik» Do 19. Dezember 2013, 20 Uhr Häbse & Ensemble «S’andalusische Mirakel» bis Di 31. Dezember 2013 Mo–Sa 20 Uhr, So 17 Uhr Stephanstag 17 Uhr Silvester 14.30, 18.30, 22.30 Uhr

Mimösli 2014 Basels beliebteste Vorfasnachtsveranstaltung! 27. Januar bis 1. März Tickets unter: www.haebse-theater.ch oder Tel. 061 691 44 46

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Spamalot Die Ritter der Kokosnuss Das Monty Python Musical von Eric Idle & John Du Prez Mi 8. Januar bis So 19. Januar 2014 Mi–Sa 20 Uhr, So 14 Uhr

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Spamalot – das Musical mit Raubgut aus dem Kultfilm «Die Ritter der Kokosnuss» von Monty Python.

AKTUELL IM HÄBSE-THEATER

Häbse & Ensemble spielen bis Silvester die neue Komödie «S’ andalusische Mirakel».

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FAUTEUIL&TABOURETTLI IM DEZEMBER

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Fauteuil & Tabourettli im Dezember 2013: «Froschkönig» Fauteuil-Märchenbühne Jeden Mi, Sa + So 14.00 + 16.15 Uhr «s Gäld liggt uff dr Bangg» Neues Fauteuil-Dialektlustspiel Bis 31.12. (Di–Sa) im Fauteuil Silvester: 16.45, 19.45 + 22.45 Uhr David Bröckelmann «Ausser Plan» Comedy 4.–7. + 11.–14.12. im Tabourettli Alfred Dorfer «fremd» Solo-Kabarett 5.12. im Fauteuil Bliss «Merry Blissmas» A-Capella 9. + 10.12. im Fauteuil

«s Gäld liggt uff dr Bangg» Das neue Fauteuil-Dialektlustspiel mit Buddy Elias in der Hauptrolle sorgt für grosse Begeisterung.

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Gäld liggt uff dr Bangg» heisst die neue FauteuilLustspielproduktion und sie begeistert allabendlich die Besucher am Spalenberg. Die turbulente Geschichte um einen liebenswürdigen Panzerknacker feierte auch bereits auf vielen renommierten deutschen Bühnen in verschiedenen Inszenierungen grosse Triumphe. Hanspi Feuz hat das Stück für das Theater Fauteuil in Dialekt übertragen und auf Basler Verhältnisse angepasst. Karl Häberlis (gespielt von Buddy Elias) Metier ist das Geldschrankknacken. Er betreibt es mit grosser Leidenschaft und Akribie. Als er eines Nachts mit seinen beiden minderjährigen Söhnen von der «Arbeit» nach Hause kommt und von einem Kommissar in die Zange genommen wird, gelobt er, in den nächsten vierzig Jahren das Schlosserhandwerk nur noch innerhalb der Legalität auszuüben. Soweit das Vorspiel… Die Geschichte hat aber auch ein Nachspiel: Vater Häberli wird achtzig, die Söhne sind längst erwachsen. Zu ihrem Entsetzen beschliesst «Karl der Kühne», sich selber zum Geburtstag einen Einbruch in ei40 ne «hübsche kleine Bank» zu

schenken. Der rüstige Rentner hält mit seinem Vorhaben alle auf Trab, den Söhnen sträuben sich die Haare und die Turbulenzen nehmen ihren freien Lauf… Mit viel Wortwitz und herrlicher Situationskomik zielt die Geschichte um den liebenswerten Gauner hin zu einer für alle überraschenden Auflösung. Im Fauteuil-Ensemble spielen Urs Bihler, Urs Bosshardt, Buddy Elias, Thomas Hardegger, Roland Herrmann, Willi Schraner, Stefanie Verkerk und Myriam Wittlin. Das Dialektmärchen «Froschkönig» ist ein unterhaltsames Familienerlebnis.

«Froschkönig» Auf der Fauteuil-Märchenbühne ist jeden Mittwoch-, Samstag- und Sonntagnachmittag das wunderschöne Dialektmärchen «Froschkönig» zu sehen. Die Basler Zeitung urteilte in der Kritik vom 29. Oktober wie folgt: «Seit fast 50 Jahren sind die Dialektmärchen der Fauteuil-Märchenbühne ein unvergessliches Familienerlebnis. Die diesjährige Aufführung des Klassikers der Brüder Grimm überzeugt nicht nur mit professionellem Schauspielensemble, wunderbaren Bühnenbildern und Kostümen, sondern auch mit viel Witz, flotten Sprüchen und gelungenen Gesangseinlagen.»

«Vorfasnacht Total» am Spalenberg 2014 stehen am Spalenberg gleich zwei Vorfasnachtsveranstaltungen auf dem Programm: die «Wirrlete» im Tabourettli und das «Pfyfferli» im Fauteuil. Für beide Produktionen läuft der Vorverkauf auf Hochtouren. Es lohnt sich also, rechtzeitig Tickets zu besorgen. Im «Pfyfferli»-Ensemble spielen Claus Theo Gärtner, Roland Herrmann, Salomé Jantz, Caroline Rasser, Gilles Tschudi und Stefanie Verkerk. Auf der «Wirrlete»-Bühne sind Martin Bammerlin, Daniel Buser, Anet Corti, Renate und Christian Hürner, Walo Niedermann, Roland Suter und Florian Volkmann zu sehen. !

Michael Elsener «Stimmbruch» Comedy 19.–21.12. im Tabourettli Märchen für Erwachsene «Froschkönig» 23.12. im Fauteuil «Sex isch gsünder als Kopfsalat» Dialektlustspiel 27.12.– 5.1. im Tabourettli Silvester: 19.00 + 22.45 Uhr Vorfasnacht – jetzt Tickets sichern: «Pfyfferli 2014» 10.1.– 9.3. im Fauteuil «Wirrlete 2014» 4.2.– 2.3. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch


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ESSEN&TRINKEN

Fondue-Plausch im Hotel Post Jeden Tag servieren wir unsere Fondues à discrétion: " " " " "

Chinoise Bourguignonne Fisch Wild Käse

Zur Begrüssung offerieren wir Ihnen ein Glas Prosecco.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Familie M. und R. Riss & Mitarbeiter Klosterplatz 14, 4115 Mariastein Tel. 061 731 10 22 " Fax 061 731 28 20 " www.hotelpost-mariastein.ch Montag Ruhetag

Restaurant & Pizzeria

zur alten Post

Tonino und Nello freue sich, Sie bediene z’dörfe Von Di–Fr frische Mittagsmenüs (Fr. 18.–/20.–/22.–) mit kleiner Vorspeise und Dessert Hausgemachte Teigwaren Italienische Spezialitäten Schweizer Klassiker (Cordon Bleu/Läberli usw.) Zvieri-Karte

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Restaurant bis 70 Personen Säli bis 40 Personen

Garten bis 80 Personen Catering

Mo geschlossen Di–Fr 08.30–24.00 Sa/So 10.00–24.00 Schulferien ab 10.00 täglich

Restaurant zur alten Post Hallenstrasse 6 4104 Oberwil Tel. 061 401 44 55

rest.alte.post@gmail.ch

www.restaurant-pöstli.ch

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Baslerstrasse 302 4123 Allschwil

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TRATTORIA DEGLI ARTISTI ZUR HARMONIE

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ESSEN&TRINKEN

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Telefon 061 481 12 03 info@napolino.com


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Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Sauereien und warmer Käse G estartet in die Herbstsaison bin ich im Rössli in Seewen. Das Besondere im Rössli ist, dass die Metzgete hausgemacht ist, schliesslich gehört eine Metzgerei zum Familienbetrieb. Die Blut- und Leberwürste waren wirklich ausgezeichnet, der dazu servierte Chürbis-Kartoffelstock ist ein Traum (26 Franken). Als Frikadellenfan konnte ich mir die Wildhackbällchen aus Reh- und Wildsaufleisch nicht entgehen lassen (mit Beilagen 24.50). Geschmacklich sehr gut, die Konsistenz noch nicht perfekt. Seewen, ich komme wieder und probiere nochmals!

www.roessli-seewen.ch

An einem der wenigen schönen Herbsttage nach einer kleinen Wanderung Verpflegungshalt in der Alten Brennerei in Nuglar. Susanna Keller überredete uns, doch das Bierfondue (der Käse wird in Bier eingelegt) mit Birnen und frischen Feigen zu probieren. Zusammen mit dem hausgebackenen Brot schlicht hervorragend. Zum Fondue trinke ich eigentlich keinen Schnaps, aber die fruchtige Note des Hausbrands «Fleurs de bière» sagte mir doch sehr zu. Und das Schwarzbuebe-Bier von Hausbrauer Martin Klotz passte ebenfalls ausgezeichnet zu unserem Mahl im Freien.

www.altebrennerei.ch

Ein Bierfondue der etwas anderen Art gibt es bei Silvia und Gilbert Oberson in der Brauereistube im Pflug in Himmelried. Für uns wurde dunkles Bier (sonst das goldblonde «Guggispez») eingerührt, was der «Käsesuppe» eine ungewohnte Farbe gegeben hat. Angefangen wird die Brottunkete mit richtigen Bierbrezeln, anschliessend gibts «normales» Brot. Hat sehr fein gemundet! Ebenfalls das selbstgebraute Chastelbach-Bier dazu. Der Pflug ist eine der schönsten Beizen der Region, leider nur

Freitagabend und Sonntagnachmittag geöffnet.

www.chastelbach.ch

Noch ein Fondue gabs dann in der Bärgbeiz Gempenturm. Hier serviert Bertrand Beurret ganz normales Fondue, aber was für eines. Den Käse liefert nämlich das «La maison du fromage Sterchi», ein Käse-Affineur aus La Chaux-de-Fonds. Herrlich cremig im Geschmack, grosse Klasse, immer wieder gerne (200 g 26.–/300 g 34.– Franken). Nebst uns waren noch etliche andere am Käserühren, so etwa Kunstmann Littmann, Theatermann Marthaler, Gesangsfrau Anna Rossinelli (mit Liveauftritt) etc., etc. Anlass für das Gipfeltreffen auf 753mü.M. war «5 Jahre Rhyschänzli». Betrieben wird das Rhyschänzli (dem laut «Basel geht aus» gemütlichsten Restaurant in Basel) von Stefan Grieder und Jérôme Beurret, gemäss BZ «das neue Basler Gastro-Traumpaar». Nochmals zu den Sauereien und Bier: Auch im Gempenturm wurden natürlich diesen Herbst Schlachtplatten serviert (mit Würsten vom Schaad aus Flüh). Gegessen habe ich dann Fondue im Freien in der «Alten Brennerei», Nuglar

aber ein Schweinskotelett vom Biersäuli, der Spezialität des Wandelerhofs in Gunzwil. Die Schweine werden u.a. mit Bierhefe gefüttert und führen ein anständiges, artgerechtes Leben. Schon lange nicht mehr so ein tolles Kotelett gegessen. Den krönenden Abschluss bildeten Meringues mit Doppelrahm für 11 Franken – was für eine wunderbare Sünde! www.gempenturm.com

Die Krone der Herbstsaison setzte aber Monsieur Jacques auf, als er mich nach Beurnevésin ins Restaurant de la Couronne mitnahm. Tagesziel des Ausflugs war das «Menu de SaintMartin fait maison complet». In und um die Beiz ist es ziemlich heftig typisch Jura, Warteck-Werbung prangt an der Hausfassade. Der Empfang ist aber überaus herzlich. Madame Comte wieselt emsig und fleissig durch die Gaststube, denn Saint-Martin bedeutet für sie Hochbetrieb, an den Wochenenden kommen bis zu 200 Personen zum Essen. Und «Menu complet» heisst hier acht (!) Gänge mit allem vom Schwein für 70 Franken. Die verschiedenen Gänge sind auch einzeln erhältlich, so kann man sein eigenes Menu de Saint Martin zusammenstellen. Begonnen hat das fast dreistündige Essen mit einem Gelée de ménage (Schweinskopfsülze … die Ohren ergeben das Gelée). Anschliessend servierte Madame Blutwurst mit Rösti, Apfelmus und Randen, dann Bratwurst (herrlich) und Adrio, Schweinebouillon (ist leider aus- resp. umgefallen), Siedfleisch mit Crudités, ein Pflaumen-Sorbet mit Damassine, dann noch Sauerkraut mit Speck und Wurst, (als würde es nicht schon lange reichen) Braten mit Kartoffelstock und zum Schluss Totché, ein salziger Rahmkuchen (schmeckte mir leider nicht). Getrunken haben wir einen exzellenten und sehr passenden Humagne Rouge für 48 Franken. Eine Flasche hat uns gereicht, da es zwischendurch immer wieder ein Gläschen «Damassine» gab, den Schnaps aus kleinen, roten Pflaumen. Das Sankt-Martinsfest ist verankerte Tradition und aus dem Kalender der Ajoie nicht mehr wegzudenken. Nächsten November fahre ich wieder in die Gegend rund um Porrentruy. www.juratourisme.ch

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stefan@tschopp.ch


ESSEN&TRINKEN

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Wir werben im Regio aktuell, weil...

Einmalig, direkt am Rheinufer! Aktuell: Unsere Wildund Herbst-Empfehlungen Mittags von Montag bis Freitag servieren wir Ihnen ein 3-gängiges Tagesmenu zu 11.50 € Private Bootsanlegestelle, grosser Parkplatz, rollstuhlgängig. Geöffnet: Mo und Di 11–14 Uhr, Do bis So 11–22 Uhr, Mittwoch geschlossen Das Lokal ist noch bis am 15. Dezember geöffnet! Das Restaurant am Rhein, Boulevard d’Alsace 68128 Village-Neuf Tel. + 33 3 89 67 06 66, Fax + 33 3 89 69 38 84 www.pistedurhin.com, Gérant: Gérard Riedlé Degen

...wir mit der Werbung im Regio aktuell immer Erfolg haben.

RESTAURANT ZUM BÄREN Zeughausplatz 30 4410 Liestal Telefon 061 921 04 97

Auch über die Feiertage sind Sie bei uns herzlich willkommen!

Cornelia und Martin Omlin, Inhaber der Omlin Energiesysteme AG, Birsfelden

Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Wyss und ihre Mitarbeiter

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Bei Mechanika/Technika IV statt Fr. 906.– für nur Fr. 666.– Bei einer Classika II statt Fr. 906.– für nur Fr. 736.–

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Mühle KS-T mit Dosier-Timer Tamperstation mit Tamper Sudschublade 2 Kilo Top Espressomischung

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19.11.2013

10:37 Uhr

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FREUDE SCHENKEN

Weihnachtsmenu Geräucherte Forelle auf Randen-Apfel-Salat *** Schwarzwurzelsuppe mit Trüffelöl *** Kalbssteak gefüllt mit Brotknödel, Bratkartoffeln und Gemüse oder

Gänsekeule an Rotweinsauce, Thüringer Kartoffelklösse und Gemüse *** Lebkuchen-Sabayon 4 Gang Menü 3 Gang Menü 2 Gang Menü Hauptgang

CHF 60.00 CHF 54.00 CHF 48.00 CHF 42.00

Reservation unter 061 911 00 82 23. + 24. Dezember geschlossen Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Schmidt und Team

Daniel Fankhauser, Direktor Hotel Euler, lädt alle ein, sich an der GeschenkAktion zu beteiligen.

Hotel Euler hat ein Herz für Kinder Das Traditionshaus Euler, bekannt für gehobene Gastronomie, beweist, dass es mit spontanem Engagement Kindern eine weihnachtliche Freude bereiten kann.

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as Hotel Euler am Bahnhof Basel führte letztes Jahr während der Adventszeit zum ersten Mal eine Spendenaktion zugunsten von Kindern zweier Basler Kinderhäuser durch. Der Erfolg war überwältigend; strahlende Kinderaugen dankten es allen Beteiligten.

Eine Geschenkaktion für Kinder setzt Zeichen Mo–Fr 6.00–23.00h • Sa 8.00– 23.00h • So + Feiertage 8.30– 22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse

Gut essen in Reinach Weihnachtsessen/Jahresabschlussessen für Firmen und Vereine (für Dezember 2013 und Januar 2014 jetzt buchen)

Grosser Bauernbrunch

Tolles Silvestermenu am 31.12.2013 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch

Hotel Euler Centralbahnplatz 14, 4002 Basel Tel. 061 275 80 00 reservation@hoteleuler.ch www.hoteleuler.ch

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Weihnachtliches Stillleben im Hotel Euler

Am Mittwoch, den 18. Dezember zwischen 14 und 17 Uhr findet im Hotel Euler die vorweihnachtliche Bescherung statt. Alle Spender sind herzlich zu diesem stimmungsvollen Anlass eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen werden den Heimleitern die Geschenke für die Kinder überreicht. Bei telefonischen Anfragen erhalten Spender die Geschenk- sowie eine Einladungskarte per Post zugestellt. Das Hotel Euler garantiert, dass jedes Kind seinen Wunsch erfüllt bekommt. tm !

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jeden letzten Sonntag im Monat (29.12.13, 26.1.2014, 23.2.14, 30.3.14, 27.4.14) von 10.00–14.00 Uhr • Fr. 26.50

Die Gelegenheit, Kinder glücklich zu machen

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«Aufgrund des grossen Erfolges im letzten Jahr haben wir uns entschlossen, die Spendenaktion zugunsten von Kindern, denen es nicht so gut geht, zu wiederholen», so Daniel Fankhauser, der Hoteldirektor. Die Idee ist folgende: Ab Samstag, den 30. November, wird in der Eingangshalle des Hotels ein grosser Weihnachtsbaum stehen, geschmückt mit roten und grünen

Karten. Auf diesen Karten stehen Wünsche von Kleinkindern und Kindern bis zu zwölf Jahren der beiden Kinderhäuser Holee und Gellert . Dies kann ein Teddybär, ein Feuerwehrauto oder ein sonstiges Spielzeug sein. Die Besucher können nun eine Karte vom Baum nehmen und den darauf notierten Wunsch einkaufen oder den entsprechenden Obolus an der Rezeption abgeben.

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ESSEN&TRINKEN

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19.11.2013

13:40 Uhr

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19.11.2013

9:32 Uhr

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Wer einen gemütlichen Abend mit seinen Freunden verbringen möchte, geniesst die Fleischspezialitäten vom Rind, Lamm oder Schwein oder Mixed Grill auf dem heissen Stein. Die Gäste bereiten das Fleisch selbst nach eigenem Gutdünken zu. Dazu werden vier verschiedene Saucen, ein Gemüsebouquet sowie Beilagen nach Wahl gereicht.

Einen vorweihnachtlichen Anlass im Gempenblick feiern Die Räumlichkeiten des Restaurants eignen sich auch für den gelungenen Privatund Geschäftsanlass in der Adventszeit oder um die Jahreswende. So können im grossen Saal bis zu 100 Gäste bewirtet werden. Zwei Kegelbahnen bieten den passenden Rahmen für einen gemütlichen Abend mit Freunden und Kollegen. Die Tram- und Bushaltestelle Landererstrasse liegt lediglich einen Steinwurf entfernt. tm !

GASTRONOMIE ZU FAIREN PREISEN

Fleisch auf dem heissen Stein selbst brutzeln

Sonntagsbrunch im Restaurant Gempenblick Nicht zuletzt wegen des guten Essens und der familiären Atmosphäre lieben die Gäste das Restaurant Gempenblick in Reinach.

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eit über acht Jahren ist das gleiche engagierte Team Gastgeber im Hotel Restaurant Gempenblick in Reinach. Das ruhig gelegene Kleinhotel in Zentrumslage hat 14 Zimmer mit insgesamt 26 Betten. Das Restaurant erfreut sich bei den Gästen grosser Beliebtheit. Viele von ihnen zählen mittlerweile zu den Stammgästen – ein Indiz für dessen Qualität.

Sonntagsbrunch im Gempenblick

Gutbürgerliche Küche zu fairen Preisen

Hotel Restaurant Gempenblick Bodenmattstrasse 1–5, 4153 Reinach Telefon 061 715 90 20 www.gempenblick.ch ! info@gempenblick.ch grosser Parkplatz

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Das Herzstück eines jeden Gastronomiebetriebes ist die Küche. Was Küchenchef Alain Wolf und seine Crew auf die Teller der Gäste zaubern, ist gutbürgerliche Küche mit einer Gewichtung auf Fleischspezialitäten wie beispielsweise die Cordon-bleu-Variationen. Diese reichen von klassisch bis hin zu exotisch, so etwa das «Fiorentina», gefüllt mit Gorgonzola, Blattspinat und Schinken. Jeweils montags heisst es ab 18 Uhr «Beefsteak Tartar-Zeit»: Dann wird frisch zubereitetes Tartar in unterschiedlichen Portionsgrössen sowie à discrétion angeboten.

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Jeweils am letzten Sonntag im Monat wird im Gempenblick von 10 bis 14 Uhr zum legendären Sonntagsbrunch geladen. Hier biegen sich die Tische unter der Last der Köstlichkeiten, ob kalt oder warm, süss oder salzig. Da gibt’s verschiedene Brotsorten, Zopf, Gipfeli, Konfitüren und Model-Butter sowie auf verschiedene Arten zubereitete Eier. Eine grosse Käseplatte lässt keine Wünsche offen. Vom Traiteur gibt’s zudem kalte Pasteten, Canapés sowie kalte Fischund Fleischspezialitäten. Das Salatbuffet ist gleichzeitig ein Augenschmaus. Wer es

herzhaft mag, nimmt sich eine Scheibe warmen Fleischkäse oder Braten; dazu werden Gemüse und Beilagen gereicht. Zur Krönung dann das Dessertbuffet. Kaffee, Tee, Ovo sowie verschiedene Fruchtsäfte gibt’s à discrétion. All dies bietet das Restaurant für lediglich 26.50 Franken. Reservationen sind erforderlich.

Öffnungszeiten: Mo–Fr 6.00–23.00 Uhr Sa 8.00–23.00 Uhr, So und Feiertage 8.30–22.00 Uhr

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ESSEN&TRINKEN

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13:40 Uhr

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Weihnachten und Silvester in der Farnsburg Liestal Reservation unter Tel. 061 601 39 39 oder

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F R O H S I N N

Wirtshuus zum Rössli 25.12.2013 bis 16 Uhr offen 31.12.2013 geöffnet Hors d’œuvres-Buffet, Silvestermenü oder à la Carte -lich willkommen im Rössli z’Mätzerle

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Durchgehend warme Küche

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für erlesene Grilladen vom offenen Kamin im rustikalen Grillroom Hauptstrasse 90 | 4718 Holderbank SO 062 390 17 57 | www.schindlegrill.ch | Täglich 18.00–00.30 h

Öffnungszeiten über die Festtage

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Familie Hp. + E. Brand-Etterlin Burgstrasse 1 · 4116 Metzerlen Tel. 061 721 00 27 roessli.metzerlen@hotmail.com Mo/Mi Ruhetag

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24.12. geschlossen 25.12. bis 15 Uhr geöffnet 26.–30.12. geöffnet 31.12. geschlossen 1.1. Neujahrsbrunch bis 15 Uhr

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S C H I N D L E G R I L L


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19.11.2013

10:04 Uhr

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Ein Feuerwerk im Gaumen

HOBBYKOCH

sind ihm ein Gräuel. «Wenn ich meine Kinder besuche, verstecke ich jedes Mal ihre Aromat-Dosen», sagt er.

Marc Lüthi stellt sich gerne Herausforderungen, nicht nur in der Küche. Mit 57 war er gezwungen, sich einen neuen Job zu suchen. Also verschickte er einen Rundbrief an seine Kollegen. Und siehe da, einer hatte ein spannendes Angebot für ihn: das Basler Bestattungswesen zu leiten. Jetzt hat der Ex-Stadtpräsident jeden Tag den Tod zu Besuch. An das seltsame Umfeld musste er sich erst gewöhnen. Er gibt zu: «Liegt eine mir bekannte Person im Sarg, macht mir das schon ziemlich zu schaffen.» Seine Frau hilft ihm, den Arbeitsalltag zu verarbeiten. Die zwei sind 37 Jahre miteinander verheiratet – und wirken trotzdem wie Frischverliebte. Ihr Rezept für eine glückliche Ehe? «Den Fernseher ausschalten und miteinander reden», sagt Lüthi und prostet seiner Gattin lächelnd zu. Für sie und den RegioReporter serviert der Hausherr Kalbsläberli mit Rösti. Bereits der erste Bissen entfacht ein Feuerwerk unter den Geschmacksnerven. Fleisch, Sauce, Kartoffeln: alles verströmt Harmonie und mundet köstlich. Nach einem gemütlichen Abendessen – wie entspannt sich Lüthi dann am liebsten? Die Antwort kommt schnell: «Im Wintergarten eine Zigarre anzünden und dazu die Musik ! von Bach hören.»

Rezept

Der Hörnli-Boss hasst Aromat Ex-Stadtpräsident von Liestal, Pfeifer bei den Schnooggekerzli, Leiter des Friedhofs Hörnli – das ist Marc Lüthi. Doch in ihm steckt auch ein begnadeter Hobbykoch, der seine Fonds selber herstellt. Text und Fotos: Dominique Zahnd

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550 g Kalbsleber 250 g Champignons 1 Zwiebel 0,5 dl Balsamico-Essig (dunkel) 1 Büschel Peterli und getrockneter Oregano 800 g Kartoffeln (festkochend) vier mittlere Tomaten Butter, Olivenöl Salz und Pfeffer

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Kartoffeln (noch in der Schale) 17 Minuten in leicht gesalzenem Wasser vorkochen. Danach abkühlen lassen. Ein Blech mit Backpapier mit wenig Olivenöl einreiben. Kartoffeln schälen. Mit Röstiraffel (längs geraffelt) lockere Häufchen bilden. Jedes davon salzen und ein kleines Stück Butter jeweils mittig platzieren. Anschliessend 25 Minuten im Ofen bei 180 Grad anbacken. Tomaten halbieren, mit Salz und getrocknetem Oregano würzen. 10 Minuten zu den Kartoffeln in den Ofen legen. Kalbsleber mehlen, à la minute in heisse, möglichst grossflächige Bratpfanne geben. Die Leberstücke flach auf den Pfannenboden legen, damit sie schön anbraten. Pilze (in Stückchen wie die Kalbsleber) sowie fein gehackte Zwiebeln dazugeben. 3 Minuten anbraten ohne zu wenden. Balsamico-Essig (verdünnt mit 0,5 dl Wasser) dazugeben, ebenso den geschnittenen Peterli, dann umrühren. Vom Herd nehmen, 2 Minuten stehen lassen. Läberli, Rösti und Tomaten auf Teller anrichten und schnell servieren.

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er Kollege im Cliquenkeller schneidet einen mundgerechten Happen von seinem Kotelett ab, dann führt er das aufgespiesste Fleisch zum Mund. Doch bevor es der Fasnächtler runterschlucken kann, raunt ihm Marc Lüthi ins Ohr: «Aber nachher nicht den Knochen abnagen, den brauche ich noch.» Denn diesen – und auch die knorpeligen Überreste auf allen anderen Tellern – wird der Hobbykoch später einsammeln: um daraus zu Hause einen Fond zu kochen. In der Küche fühlt sich Lüthi wohl. Seit Schluss mit der Politik ist, kocht er oft. Und immer zusammen mit seiner Frau. Einer bereitet die Vorspeise zu, der andere den Hauptgang. «Am Herd ordne ich alles dem Eigengeschmack unter», sagt der Baselbieter. In seinem Garten wachsen 15 verschiedene Kräuter, gewürzt wird nur mit Salz und Pfeffer. Universelle Geschmacksverstärker

Kalbsläberli mit Rösti-Nestchen (4 Pers.)

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ESSEN&TRINKEN

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19.11.2013

13:40 Uhr

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Schenken Sie Ihren Mitarbeitern dieses Jahr eine WEIHNACHTSFEIER der besonderen Art im bezaubernd dekorierten, gemütlichen WEIHNACHTS-HOLZHÄUSCHEN beim NEW YORK CAFÉ REINACH

Nach einem köstlichen Weihnachtsessen in gemütlicher Ambiance können Sie den Abend in unserem Billardcenter nebenan mit BILLARD DARTS und weiteren SPIELEN vergnüglich ausklingen lassen.

Sie können selbst wählen zwischen einem urigen Walliserabend mit würzigem Käsefondue, Fondue Chinoise oder Raclette, einem reichlich assortierten Buffet à discrétion oder einem individuell nach Ihren Wünschen kombinierten Menu.

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Selbstverständlich steht Ihnen unser NEW YORK CAFÉ das ganze Jahr hindurch für sämtliche Firmen- sowie Privatevents zur Verfügung. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen!

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Öffnungszeiten Dezember 2013: Sonntag, 1. Dezember bis Sonntag, 22. Dezember täglich geöffnet

Tel. 061 711 36 63

Ristorante Pizzeria Dario «Da Pippo» www.newyorkcafe.ch Seewenweg 5 · 4153 Reinach BL

Hauptstrasse 71 4133 Pratteln Tel. 061 821 68 90, Fax 061 821 91 85 restaurantdario@vtxmail.ch Montag geschlossen

Montag, 23. Dezember 2013 bis Donnerstag, 2. Januar 2014 geschlossen Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und freuen uns, Sie im 2014 mit unseren hausgemachten italienischen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Ihre Familie Cunsolo


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19.11.2013

9:36 Uhr

SISSACHERFLUH

Lange Erlen aktuell:

Santiglaus und dr Esel Eseldame Belinda

Aktuell: Wildgerichte aus einheimischer Jagd Fondue- und Käsespezialitäten • Röstivariationen abwechslungsreiche und saisonale Highlights Besuchen Sie das beliebte Ausflugsziel und geniessen Sie die herrliche Aussicht auf das Baselbiet! Unsere Öffnungszeiten: Mo–Sa 9.30–23.00 Uhr • So 9.30–18.00 Uhr (am 23. / 24. und 25. Dezember 2013 geschlossen) Bergwirtschaft Sissacherfluh 4450 Sissach • Tel. 061 971 13 71 contact@sissacherfluh.ch • www.sissacherfluh.ch Wir heissen Sie herzlich willkommen! Patrick Class & Bruno Thommen

kam Bonita zur Welt. Amélie hat sich mittlerweile zu einem stattlichen Esel-Mädchen entwickelt und hält mit ihrem Temperament Tierpfleger und Erle-Kids auf Trab. Bonita ist seit Frühling auf einer so genannten Fohlenweide in der Innerschweiz und kann sich dort mit gleichaltrigen Artgenossen austoben. Sie wird nach einiger Zeit wieder in den Tierpark zurückkehren und ihrerseits für Nachwuchs sorgen.

AUSFLUGSZIEL FÜR JUNG&ALT

Bergwirtschaft

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Störrischer Esel In diesen Tagen ist der Nigginäggi wieder unterEsel werden oft zu Unrecht als wegs aus dem Schwarzwald störrisch oder dumm bezeichnet. Dabei tut man den symzu den Kindern. Oft begleipathischen Grautieren Unrecht. tet ihn neben dem Schmutzli Im Gegensatz zu Pferden sind Esel keine Fluchttiere. Ist ihauch ein kleiner grauer nen etwas nicht geheuer oder Esel und hilft beim Tragen wittern sie Gefahr, bleiben sie der schweren Sachen. erstmals stehen und versuchen,

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ie liebenswerten und gutmütigen Vierbeiner dienen dem Mensch seit Jahrtausenden als Last- und Zugtiere. Mit ihren Hufen sind sie gut an steiniges und unwegsames Gelände angepasst und zudem – im Gegensatz zu Pferden – schwindelfrei. Viel länger als ein Pferd kann ein Esel ohne Wasser und Nahrung auskommen.

Zwerge und Riesen

Eselsbrücke Mit einer Eselsbrücke gelingt es Menschen besser, sich gewisse Daten oder Fakten einzuprägen. Die Merksätze oder Merksprüche sollen helfen, Sachverhalte oder Themen im Gedächtnis zu behalten, die sich ansonsten eher schwer merken lassen. Auch dieser Begriff geht auf eine Eigenschaft des Esels zurück. Kann er durch die spiegelnde Wasseroberfläche nicht erkennen, wie tief das Wasser ist, wird er sich beharrlich weigern, auch kleinste Wasserläufe zu durchwaten. Daher baute man ihnen in Furten kleine Brücken, die so genannten Eselsbrücken. Eine sprichwörtliche Esels brücke ist also ein Umweg oder besonderer Aufwand, der dennoch schneller – oder überhaupt erst – zum Ziel führt. Tamara Arnold ! 51 !

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Neben den kleinen, zierlichen Zwergeseln Maruschka und Belinda leben im Tierpark auch mächtige Poitou-Esel. Sie gehören neben dem Katalonischen Riesenesel zu den grössten Eselrassen der Welt. Ausgewachsene Tiere bringen bis zu 450 kg auf die Waage! Vor wenigen Jahrzehnten stand die Rasse kurz vor dem Aussterben. Damals gab es nur noch etwa 40 reinrassige Poitou-Esel. Mittlerweile leben weltweit wieder etwa 800 Tiere. Der Tierpark Lange Erlen engagiert sich aktiv in der Zucht der seltenen Esel. 2010 wurde Amélie im Tierpark geboren, im Juni 2012

die Lage zu überblicken. Esel stammen ursprünglich aus kargen Regionen und würden sich bei einer kopflosen Flucht im steinigen und steilen Gelände viel zu rasch verletzen. Esel sind also nicht störrisch, sondern vorsichtig!


FREIZEIT&ERHOHLUNG

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19.11.2013

9:38 Uhr

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Perfekte Erholung im aquabasilea Day Spa Das aquabasilea in Pratteln ist die beliebteste Wasser- und Wellnesswelt der Nordwestschweiz. Die angekoppelte Spa-Anlage lockt mit 16 Kabinen zum Relaxen. Für Massagen und Kosmetik gelten neu Sonderpreise. Wer im Spa eine Behandlung von 80 Minuten oder länger bucht, profitiert von freiem Eintritt in der beliebtesten Bäder- und Sauna-Landschaft der Nordwestschweiz.

Bye bye, Alltag: Exklusiv im aquabasilea können Mami und Papi gemeinsam im Spa entspannen, während die Kleinen ebenfalls ein Wohlfühlprogramm geniessen.

lerdings eine Behandlung von 80 Minuten oder länger gönnt, profitiert gleichwohl von einem kostenlosen ganztägigen Besuch von Bad und Sauna.

Verwöhnzeit für Gross und Klein

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raussen verfangen sich die Nebelschwaden in den Bäumen; die Tage werden grauer, kürzer und dunkler. Nicht so aber im Day Spa von aquabasilea, wo die Uhren langsamer zu ticken scheinen. Hier ist alles darauf ausgerichtet, das persönliche Wohlbefinden zu steigern. Das lichtdurchflutete Day Spa verfügt über einen separaten Eingang, so dass kein Eintritt für die Bäderlandschaft gelöst werden muss, um sich dort ausgiebig verwöhnen zu lassen. Wer sich al-

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Die Angebotspalette des Day Spa im aquabasilea ist beeindruckend und das PreisLeistungsverhältnis weiss zu überzeugen. Einzelne Körperpflegebehandlungen sind ab 60 Franken (für 25 Minuten) zu haben, wie das «Honig-Salz-Peeling» oder die «Alpenkräuter-Joghurtpackung». Unter dem Motto «Rituale der Welt» finden Berührungen statt, die Körper und Geist bewegen, so z.B. die Massagen «Kräuterstempel», «Hot Stone» oder «Lomi Lomi», die 110 Franken kosten und 50 Minuten herrlichste Entspannung bieten. Ebenso im Repertoire finden sich verschiedenste Kosmetikbehandlungen bis hin zu gemeinsamen Stunden der Entspannung im romantischen Ambiente mit dem «Honeymoon»-Paket. Sogar für die kleinsten Spa-Besucher in Begleitung von Mami und Papi gibt es ein Wohlfühlprogramm zum Geniessen. sfe !

Hardstrasse 57 4133 Pratteln Tel. 061 826 24 24/-25 Ganzjährig geöffnet 7 Tage die Woche www.aquabasilea.ch www.facebook.com/aquabasilea


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19.11.2013

13:43 Uhr

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Die Behandlung von Schmerzen ist seit Jahrzehnten eine der vordringlichsten Aufgaben der Medizin, und gerade deshalb verwundert es, dass ungefähr zehn Prozent der Erwachsenen an lang andauernden Schmerzen leiden.

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eder von uns kennt Schmerzen. Sie sind ein wichtiges Warnsignal unseres Köpers. Sie teilen uns mit, dass etwas nicht stimmt und wir etwas unternehmen müssen. Sie helfen uns, unsere körperlichen Grenzen besser zu erkennen. Dauern Schmerzen aber an, sprechen wir auf eine Behandlung ungenügend oder nicht an, dann muss die Ursache medizinisch sorgfältig abgeklärt werden. Denn Schmerzen können Ausdruck eines tieferen gesundheitlichen Problems sein. Durch Schmerzen entstehen oftmals Stress und Überforderung. Sie sind anstrengend und erschweren unseren Alltag. Schmerzen können auch isolieren, denn sie sind unsichtbar und der Umwelt nur schwer begreiflich zu machen. Die Strategien mit dem Schmerz umzugehen sind dabei

ebenso vielseitig wie die Menschen selber. Sie reichen von der Aussage «Ein Indianer kennt keinen Schmerz» bis hin zu «Ich kann nichts mehr tun, weil ich Schmerzen habe». Eine dauerhafte Lösung ist beides nicht. Aber dennoch: Betroffene sind dem Schmerz nicht hilflos ausgeliefert. Die Kurse für mehr Lebensqualität der Rheumaliga beider Basel haben das Ziel, Wissen über den Umgang mit Schmerzen zu vermitteln:

F.M. Alexander Technik Training (ab 18. Februar 2014)

wieder miteinander in Einklang gebracht. Anstatt Symptome zu behandeln, wird ein Zugang zu nützlichen Veränderungen aufgezeigt. Die Alexander Technik unterstützt und fördert die Fähigkeit, selbst wohltuend und wirksam auf Ihren Körper Einfluss zu nehmen.

Achtsamkeitstraining – MBSR Mindfulness Based Stress Reduction (ab 18. Februar 2014) Im Achtsamkeitstraining geht es zunächst einmal darum, unsere Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen einfach nur wahrzunehmen. Vor allem in schwierigen Situationen und Lebensphasen ermöglicht uns die Praxis der Achtsamkeit, allem mit mehr

Akzeptanz, Klarheit und innerer Ruhe zu begegnen. Diese Kurse sollen die Betroffenen ermutigen, aktiv zu werden und neue Wege zu mehr Lebensqualität zu finden. Die Rheumaliga beider Basel setzt sich für Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung ein und fördert die Gesundheit. Der Begriff Rheuma umschreibt über 200 verschiedene Krankheitsbilder am Bewegungsapparat und an den inneren Organen: Arthritis, Arthrose, Osteoporose, Rückenschmerzen und Weichteilrheuma gehören zu den häufigsten rheumatischen Erkrankungen. In der Schweiz ist jede vierte Person von Rheuma betroffen. !

GESUNDHEITSTIPP

Die Schmerzen in den Griff bekommen

Rheumaliga beider Basel Mittlere Strasse 35, 4056 Basel Telefon 061 269 99 51 kurse@rheumaligabasel.ch www.rheumaliga.ch/blbs

Die Alexander Technik bedeutet ökonomisches Bewegen und gesundes Denken. Fehlhaltungen und Fehlverhalten im Alltag werden bewusst gemacht. Die mentale Kraft, das Denken, Erleben sowie Handeln und die physische Bewegung werden

Kurse der Rheumaliga beider Basel Aquacura Aquawell " Power Aquawell " Osteogym " Qi Gong

Rückenfit/Active Backademy Rheumagymnastik " Sanftes Pilates " Achtsamkeitstraining " Alexander Technik Training

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Probelektionen nach Vereinbarung Informationen unter Telefon 061 269 99 50 oder www.rheumaliga.ch/blbs

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GESUNDHEIT&SCHÖNHEIT

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19.11.2013

13:44 Uhr

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Brillen nach Mass Gian Clavadetscher kreiert in seinem Geschäft aus der Brillenkollektion von Tom Davies Ihre eigene und ganz persönliche Brille.

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Polsterei · Betten-Fachgeschäft Das Fachgeschäft für Betten mit bester Beratung. Polstermöbel-Reparaturen und -Neubezüge. Unverbindliche Beratung. Urs Scheuermeier · St. Jakob-Strasse 57 4132 Muttenz · Tel. 061 461 06 00

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sen, dass sämtliche Qualitätsansprüche mit einer Tom DaviesBrille erfüllt werden. Bei mir steht «individuelle Beratung» für professionelle Haltung meinen Kundinnen und Kunden gegenüber. Davon überzeuge ich Sie gerne anlässlich eines persönlichen Gesprächs. Vereinbaren Sie einen Termin und reden wir über Ihre Wünsche.

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leider machen Leute, ist ein alter und zugegebenermassen oft strapazierter Ausspruch. Um Ihnen meine Philosophie und Leidenschaft zu verdeutlichen, ergänze ich den Spruch mit «Gesichter gut gekleidet machen Leute glücklicher». Mit der Brillenkollektion von Tom Davies steht uns eine unerschöpfliche Vielfalt an Formen, Farben und Brillen-Materialien zur Verfügung. In nur 6 Wochen steht Ihre massgefertigte Brille für Sie bereit. Für diese Brillen gelten Qualität, Schönheit, Eleganz und selbstverständlich höchster Tragekomfort als unumstössliche Prinzipien. Was Sie von mir erwarten können, ist handwerkliche Meisterschaft und persönliches Engagement für Ihre individuellen Bedürfnisse. Und 54 Sie können sich darauf verlas!

Gian Clavadetscher

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19.11.2013

9:44 Uhr

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Seit November bieten Die Zahnärzte.ch neu ein zahnfarbenes, metallfreies Implantat von Straumann an, einem Schweizer Implantat-Hersteller. Damit sind sie mit die ersten, die ihre Kunden mit diesem aus Zirkoniumoxidkeramik gefertigten Implantat versorgen und bereits sehr positive Erfahrungen damit gemacht haben. «Die Patienten bevorzugen dieses neue Implantat vor allem, da sie auf Metall verzichten möchten, weil es weiss ist und wir ihnen damit eine qualitativ hervorragende Alternative anbieten können», erklärt Dr. med. dent. Jacques Schultheiss, Geschäftsführer der Praxis Die Zahnärzte.ch am Bahnhof Basel SBB.

SCHÖNHEIT&GESUNDHEIT

Zahnersatz mit Biss

Neuste Generation: Metallfreie, zahnfarbene Implantate

Eine Investition, die sich lohnt

Welche Möglichkeiten gibt es heute nach einem Zahnverlust? Es muss nicht immer eine herkömmliche Brücke oder sogar eine komplette Zahnprothese sein. Erfahren Sie mehr zu modernen und ästhetisch schönen Alternativen, mit denen Sie weiterhin kräftig zubeissen können.

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enn man einen oder mehrere Zähne durch Alter, Krankheit oder einen Unfall verliert, kann dies sehr belastend sein. Man traut sich kaum mehr, den Mund zu öffnen, geschweige denn zu lächeln und schämt sich für die Lücken. Früher wurden solche Lücken mit Brücken geschlossen, doch heute gibt es wesentlich elegantere Alternativen, die es zu prüfen lohnt: Implantate, die von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden und ebenso belastbar sind.

Was sind Implantate? Implantate sind Schrauben aus Titan oder neu auch aus Zirkonoxid (körperverträglicher Werkstoff), die als Ersatz einer Zahnwurzel in den Kieferknochen eingeschraubt werden. Dort heilen sie während 3–6 Monaten ein und sind danach sehr belastbar. Im-

plantate stehen in verschiedenen Grössen und Längen zur Verfügung, damit für jeden Patienten und jede Situation auf das passende Implantat zugegriffen werden kann. Ist ein solches Implantat eingeheilt, hält es den gleichen Belastungen stand wie ein eigener Zahn. Auf diese Weise können nun einzelne Zähne, die optisch von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden sind und optimal in das vorhandene Erscheinungsbild passen, ersetzt werden. Auch grössere Lücken von mehreren Zähnen können auf diese Weise durch Brücken, die auf Implantaten befestigt werden, geschlossen werden. Dabei werden die Zähne, die in einem zweiten Schritt auf die Implantate gesetzt werden, mittels einer Datenbank aus tausenden von Modellzähnen herausgesucht und hergestellt, damit ein optisch perfektes Bild entsteht.

Zähne sind der natürliche Schmuck des Menschen. Diesen Schmuck optisch und vor allem auch in seiner Funktion zu erhalten, ist definitiv lohnenswert. Mit Implantaten das gute Gefühl zu haben, lächeln zu können, ohne dass jemand auch nur ahnt, dass es da mal eine Zahnlücke gab und täglich ohne Angst beim Essen richtig zubeissen können – zweifellos eine Investition, ! die sich lohnt!

Die Zahnärzte.ch persönlich – kompetent – flexibel Im Gesundheitszentrum Railcity Basel, Bahnhof SBB Centralbahnstrasse 20, 4051 Basel Tel. 061 227 70 70 ! basel@diezahnaerzte.ch Montag bis Samstag 7.00–22.00 Uhr Sonn- und Feiertage 10.00–16.00 Uhr

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Die neuste Generation von Implantaten: Das zahnfarbene Zirkonoxidimplantat ohne Metall von Straumann. Die Zahnärzte.ch bieten dieses neue Implantat seit November 2013 an.

Auf die bewährte, klassische Art und Weise werden Implantate eingesetzt, indem man das Zahnfleisch aufklappt und die Implantate unter Sicht in den Knochen einbringt. Nach der neusten Methode wird nun zuerst ein dreidimensionales Röntgenbild erstellt, um den Knochen und das umliegende Gewebe beurteilen zu können. Mit einem speziellen Computerprogramm können anschliessend die Implantate sehr genau virtuell in allen drei Dimensionen geplant und dargestellt werden. Durch eine Bohrschablone wird die Planung am Computer millimetergenau in den Mund übertragen.

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Sanfte Behandlungsmethoden, weniger Chirurgie

Öffnungszeiten Weihnachten: 24. / 25. / 26. Dezember 10.00–16.00 Uhr 27. / 28. Dezember 08.00–18.00 Uhr 29. Dezember 10.00–16.00 Uhr 30. Dezember 08.00–18.00 Uhr 31.12. /1.1.2014 10.00–16.00 Uhr Online-Terminvereinbarung möglich.

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13:46 Uhr

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Jörger Zäune Zaunfabrikation, Einfriedungen, Holz- und Metalltore, Lärmschutz- und Rundholzwände, Pergolen

Peter Jörger

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www.regioaktuell.com 12/2013

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19.11.2013

9:56 Uhr

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SPORTLER AUS DER REGION

«Du spinnst doch!» Lukas Kummer stürzt sich kopfvoran in Eiskanäle. Dabei erreicht er mit seinem Schlitten Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h. Im Februar möchte er das an den Olympischen Spielen in Sotschi tun. Die Chancen für den Skeleton-Profi aus Laufen sind intakt. Skeleton – da rast man auf flachen, primitiv scheinenden Schlitten talwärts. Auf spiegelglatten Bobbahnen. Mit über 100 Stundenkilometern. Und zwar kopfvoran. Ist Lukas Kummer also ein Adrenalin-Junkie? «Nein», sagt er entschlossen. «Ausserhalb der Bahn bin ich eher zurückhaltend. Adrenalin darf auch im Rennen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Konzentration darf nie leiden.»

Sprint in Sport und Karriere

Schnell kann auch alles vorbei sein. Skeleton ist nicht ungefährlich. «Klar lebt mein Sport vom Image der Gefahr. Aber mehr als ein paar Prellungen und eine leichte Hirnerschütterung habe ich noch nie davongetragen.» Geschwindigkeit und Adrenalin muss man mögen – und ein bisschen ein Draufgänger sein. «Bei 140 Sachen mit nur einem Helm als Schutz kann immer etwas passieren.» Das finden auch viele Leute, denen Kummer von seiner Leidenschaft erzählt: «‹Du spinnst doch› – das höre ich oft.» Aber Kummer ist weder ein Spinner noch agiert er riskant. «Ich möchte nicht als Tourist nach Sotschi, sondern als Wettkämpfer.» Darauf bereitet sich Kummer entsprechend seriös vor. Er war bereits in Russland und konnte die Olympia-Bahn testen. «Das war noch sehr bürokratisch, etwas provisorisch und sehr militärisch. An der Bahn musste ich Metalldetektoren passieren, überall wurden die Anlagen durch bewaffnete Uniformierte bewacht. Ich habe mich ein wenig wie in einem schlechten Agenten-Film gefühlt.» Das mag passen. Kummer wird sich mit dem Mute eines James Bond in den Eiskanal stürzen. man ! www.lukas-kummer.ch

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ei Lukas Kummer geht es bisweilen schnell. So beim Wechsel in den Wintersport. Innert weniger Jahre wurde aus dem Leichtathlet von Old Boys Basel ein Skeleton-Profi. «Früher bin ich nachts aufgestanden, um Olympia-Eröffnungsfeiern zu sehen.» Das nächste Mal will er selber dabei sein. Vorausgesetzt, es läuft alles nach Plan. Der 28-jährige Skeleton-Athlet möchte im Februar an den Olympischen Spielen starten.

Kein Olympia-Tourist

12/2013 www.regioaktuell.com

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2002 und 2006 verfolgt Kummer am TV, wie die Skeleton-Ikone Gregor Stähli OlympiaMedaillen gewinnt – und ist fasziniert. Kurz darauf folgt der damalige Sprinter einem Aufruf des Bob- und Skeletonverbandes Swiss Sliding. Er besteht Casting und Tests und findet sich plötzlich in einer völlig neuen Sportart wieder. Kummer ordnet seiner neuen Leidenschaft von Beginn an viel unter. Für zwei Jahre versucht sich der Laufner in der Olympia-Vorbereitung nun als Berufssportler. Das hat er sich auch selber ermöglicht. Die Sponsorengelder hat er mit Unterstützung seines Teams selber gesammelt. Bei Kummer ist alles auf Sotschi 2014 ausgerichtet. Neben dem Skeleton bleibt

wenig Zeit für Freunde und Familie. Lohnt sich dieser Verzicht? «Ja. Der olympische Spirit erfüllt mich.» Was kommt nach Olympia? «Ich werde als Jurist weitermachen und das Anwaltspatent anstreben», sagt Kummer. Nach dem Masterabschluss an der Universität St. Gallen (HSG) wird er im April eine Praktikumsstelle bei einer Basler Anwaltskanzlei antreten.

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GESUNDHEIT

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19.11.2013

11:40 Uhr

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Spitex Reinach – eine Erfolgsgeschichte Ältere Menschen leben immer länger zu Hause. Die Spitex Reinach ermöglicht mit ihren vielseitigen Dienstleistungen diesen Wunsch vieler.

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elfen bei der morgendlichen Körperpflege, beim Anziehen der Stützstrümpfe, bei der Einnahme der richtigen Medikamente, bei der Versorgung einer Wunde, helfen im Haushalt oder bei den Einkäufen – die Spitex ist überall aktiv, wo es sie im Alltag von Menschen jeden Alters braucht. Und dies ist zunehmend der Fall. Denn einerseits werden die Menschen immer älter. Andererseits wünschen sich ältere Menschen, möglichst lange in grösstmöglicher Selbständigkeit zu leben, also in vertrauter Umgebung zu Hause. Ein verständlicher Wunsch. Erfüllt wird er durch die vielen Angestellten der Spitex, welche diese Betreuungsleistungen mit grossem Einsatz erbringen. Ein unschätzbarer Dienst an der Gesellschaft, der nicht mehr wegzudenken ist.

gen während sieben Tagen die Woche von morgens um 7 bis abends um 23 Uhr. Im Zentrum steht dabei die Krankenpflege nach ärztlicher Verordnung. Dazu gehört aber etwa auch, dass Angehörige und andere an der Betreuung Beteiligte bei der Pflege zu Hause beraten werden. Dasselbe gilt bei der Hauspflege, wo Spitex-Angestellte ihrer Klientel bei den täglich anfallenden Hausarbeiten zur Seite stehen. Grossen Wert legt die Spitex dabei auf die Qualität der auszuführenden Arbeiten, die entsprechende Qualifikationen verlangen. Das gesellschaftliche Bedürfnis nach den Dienstleistungen der Spitex ist in den vergangenen Jahren sukzessive gewachsen. Die Spitex Reinach hat sich zu einem veritablen KMU entwickelt. cf !

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Sieben Tage die Woche im Einsatz Auch die Spitex Reinach – heute noch ein Verein, bald jedoch eine GmbH – erfüllt diese Aufgaben seit bald fünfzig Jahren mit grossem Engagement. Rund 50 Angestellte teilen sich hierbei 36 Vollzeitstellen. Zehn Prozent davon sind Männer. Sie erfüllen die verlangten Dienstleistun-

Kägenstrasse 17, 4153 Reinach Tel. 061 711 29 00 Fax 061 711 29 04 info@spitex-reinach.ch www.spitex-reinach.ch

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Foto: Urs Hartmann, Riehen

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Ein Spitex-Mitarbeiter unterwegs zu einem Einsatz.

Geschäftsführer Pfeffingerstrasse 29 4153 Reinach

Tel. 061 711 87 00 Fax 061 711 87 05 Natel 076 511 39 00 E-Mail info@garagecitycar.ch


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19.11.2013

Die Nerven lagen im ganzen Dorf blank Die Sanierung der Hauptstrasse im Zentrum Reinachs und der Bau des neuen Kreisels auf der Höhe Bruggstrasse führten diesen Sommer zu schlechten Geschäftsgängen des Gewerbes und der Beizen.

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ERNEUERUNG EINES ERSCHEINUNGSBILDES

Reinach im Sommer:

10:02 Uhr

von Christian Fink

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ie Reinacherinnen und Reinacher haben diesen Sommer etwas mitgemacht. Nicht alle natürlich, sondern vor allem jene, die im Zentrum domiziliert sind: Bagger da und Transportfahrzeuge dort. Es wurde gegraben, gebaut und geteert, Leitungen wurden verlegt und Tramgleise ersetzt, behindertengerechte Haltestellen errichtet und – am Verkehrsknoten Birsigstal-, Brugg- und Hauptstrasse – ein Kreisel errichtet. Die Hauptstrasse und einige Zufahrtsstrassen befanden sich wochenlang im Ausnahmezustand. Jetzt, wo sich die Arbeiten langsam, aber sicher dem Ende zuneigen, normalisiert sich die Lage. Der Kreisel ist seit Mitte August geöffnet. Doch noch immer sind an der Hauptstrasse viele Gräben aufgerissen. Derzeit werden die Bauetappen B–D zu Ende gebracht. Das sind vor allem Strassen- und Werkleitungsbauten. Ende Jahr ist Schluss. Dann läuft wieder alles, als sei nichts gewesen.

Weniger Kunden, weniger Gäste

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Keine Frage: Das Reinacher Gewerbe und die Wirtschaften litten unter den Bauarbeiten in der Hauptstrasse. Die Läden sahen sich teilweise zu Aktionen gezwungen, um zumindest einen Teil ihrer Kundschaft zu erreichen. Viele, die mit dem Auto kommen, wurden vom Baustellen-Gewirr abgehalten, im Zentrum einzukaufen. An eine Zufahrt mit dem Auto war ja oftmals nicht zu denken. Wer jedoch grössere Einkäufe zu erledigen hat, tut dies nicht mit dem öffentlichen Verkehr. Das Zoofachgeschäft Canducka beispielsweise, nahe dem neuen Kreisel gelegen, litt stark unter den Bauarbeiten. In der intensiven Bauphase im Juli registrierte das Geschäft einen Umsatzrückgang von

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REINACH WIRD UMGEKREMPELT

fünfzig Prozent, was bei den Angestellten Lohnkürzungen zur Folge hatte. Auch einige Restaurateure spürten die Auswirkungen der Sanierungsarbeiten an der Hauptstrasse auf ihren Geschäftsgang: Die Gäste blieben weg. Dies betrifft vor allem die beiden Restaurants, die unmittelbar beim neuen Kreisel domiziliert sind: Das Restaurant zur Waage und der Fish Inn Pub. Beide Restaurantbetriebe verzeichneten rückläufige Besucherzahlen seit dem Baubeginn im März. Der grösste Verlust wurde jedoch während der Intensiv-Bauzeit während der Sommerferien eingefahren. Die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) sei sich der schwierigen Situation der Gewerbetreibenden bewusst, liess Sprecher Dieter Leutwyler im Juli in der Basellandschaftlichen Zeitung verlauten. «Doch es habe keine Alternative zum jetzigen Vorgehen gegeben: Die Strasse musste dringend saniert werden. Ein Zuwarten wäre nicht länger möglich gewesen.» Ausserdem, so Leutwyler, sei die Zufahrt zu den Läden und Restaurants wann immer möglich gewährleistet. Zu Ausnahmen könne es freilich immer kommen. Ein schwacher Trost für Dean Brown vom Restaurant Waage. Denn die Kunden fanden schlicht den Weg nicht in die «Waage». Die gegen Null sinkende Nachfrage hatte zur Folge, dass Angestellte entlassen werden mussten. Den GästeRückgang beziffert Brown mit 80 Prozent. Seine Klagen bei den Behörden führten zu nichts. Mit einer Schadenersatz-Forderung gegen den Kanton ist der Restaurateur abgeblitzt.

10:02 Uhr

Schadenersatz verlangt

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12/2013 www.regioaktuell.com

Die baulichen Änderungen und Sanierungen im Zentrum Reinachs und die damit verbundenen einschneidenden finanziellen Verluste verschiedener Gewerbe- und Restaurationsbetriebe veranlassten SVPLandrat Georges Thüring gar zu einem politischen Vorstoss. Den unter dem Umbau der Hauptstrasse leidenden Geschäften und Restaurants solle der Kanton für die sechswöchige Bau- und Leidenszeit 25 bis 50 Prozent ihrer Mietkosten erstatten. Kompensationszahlungen wurden allerdings bis heute keine ausbezahlt. Und das wird wahrscheinlich auch so bleiben. Denn auf eidgenössischer, kantonaler wie auch kommunaler Ebene sind keine Zahlungen dieser Art vorgesehen. Beeinträchtigungen durch Baustellen, die bis zu einem halben Jahr dauern, sind per Gesetz «grundsätzlich zumutbar». So bleibt nur die Hoffnung, dass die Erneuerung des Reinacher Ortszentrums bald wieder attraktiv genug ist, dass dieses zum Verweilen einlädt, belebt und dafür genutzt wird, Einkäufe unterschiedlichster Art zu tätigen. So könnte sich das betroffene Gewerbe langsam wieder erholen. Das gilt selbstverständlich auch für die Beizen: Beim Zentrumsbesuch darf also durchaus auch ein Abstecher in die eine oder andere ! Wirtschaft angepeilt werden.

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LEBENDIGE GEMEINDEN

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13:48 Uhr

Marco Maurer, Geschäftsführer und Inhaber der Ridoma AG

Engagierte Immobiliendienstleistungen nah am Kunden Als gefragte Immobiliendienstleisterin kümmert sich die Ridoma AG darum, die ihr anvertrauten Liegenschaften unternehmerisch, ideenreich und speditiv zu bewirtschaften und zu vermieten.

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ie Ridoma AG am Seewenweg 6 in Reinach wurde 1989 gegründet. Sie erbringt mit ihren neun langjährigen Mitarbeitenden höchst professionelle Dienstleistungen im Immobilienbereich, verkauft diskret und ohne zusätzliche Kosten Liegenschaften, führt Schätzungen durch und berät die Kunden engagiert und kompetent. Im Mittelpunkt der Tätigkeiten der Ridoma AG steht die technische und administrative Bewirtschaftung von zurzeit rund 2600 Mietobjekten in der Region. «Wir betreuen die uns anvertrauten Liegenschaften, als ob sie unsere eigenen wären», umschreibt Marco Maurer, Geschäftsführer und Inhaber der Ridoma AG, die Philosophie seines Unternehmens. Als ehemals langjähriger Präsident des Hauseigentümervereins Reinach und Mitglied der paritätischen Schlichtungsstelle für Mietangelegenheiten Baselland kennt Marco Maurer gleichermassen die Bedürfnisse von Hausbesit62 zern und Mietern: «Eigentümer

und Mieter haben immer einen festen Ansprechpartner. Dadurch entsteht ein partnerschaftliches Miteinander und eine starke Vertrauensbasis.» Dank übersichtlicher Strukturen und starker Identifizierung mit seinen Aufgaben kann das Ridoma-Team immer flexibel auf die Wünsche und Anliegen von Hausbesitzern und Mietern eingehen. «Die Ridoma AG, die im Frühjahr 2014 ihr 25-Jahr-Jubiläum feiert, steht für erstklassige Qualität seiner Dienstleistungen und ist mit professioneller Kompetenz, viel Engagement und Einfühlungsvermögen ein verlässlicher Partner bei der Verwaltung sowie Betreuung von Liegenschaften», betont Marco Maurer. nf !

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19.11.2013

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Entwicklung nach innen Die Birsstadt-Gemeinde rüstet sich – nicht nur auf dem boomenden Dreispitz-Areal – für die wachsende Nachfrage nach Wohn- und Wirtschaftsraum. Verdichtung heisst die Parole, um wertvolle Naherholungsgebiete zu erhalten.

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Im Einklang mit der Natur Hauptziel der Gemeinde ist es, heute wie morgen ein attraktiver Wohn-, Freizeit- und Arbeitsort zu sein. Dazu gehört einerseits, dass genügend Wohnraum zur Verfügung steht, andererseits aber auch die Förderung von Wirtschaftsflächen, denn die Lage Münchensteins ist prädestiniert für die Ansiedlung von Unternehmen aller Grössen. Bereits heute bieten mehr als 600 Unternehmen über 9000 Arbeitsplätze. Zu Recht ist die Gemeinde ausserdem stolz auf ihre Naherholungsgebiete, sei es der vor kurzem prämierte Birspark, der Park im Grünen mit den Merian-Gärten, die Wälder oder aber auch das malerische alte «Dorf» mit seinen historischen Gebäuden. Mit der gelebten «Entwicklung nach innen» ist man auf bestem Weg, die Entfaltung im Einklang mit der Natur zu gestalten. Die Gemeinde darf sich bereits seit der Jahrtausendwende mit dem Label Energiestadt schmücken, das vor kurzem wieder bestätigt ! wurde.

Weitere Infos unter: www.muenchenstein.ch www.muenchensteinplant.ch

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Bereits im Bau und bald bezugsbereit in Münchenstein: Wohn- und Arbeitsflächen im Stoll-Turm, auf dem Areal Auforum sowie auf dem Dreispitz (Transitlager).

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r wird künftig das höchste Gebäude der Gemeinde Münchenstein sein, ohne kolossal zu wirken: Der Stoll-Turm im Quartier Zollweiden, der 36 komfortable Wohnungen bietet in nächster Nähe zum beliebten Naherholungsgebiet Park im Grünen (ehemals «Grün 80») sowie zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Turm sowie zahlreiche weitere aktuelle Projekte, wie etwa das Spengler-Gebäude oder das Areal Auforum, stehen sinnbildlich für die Wachstumsstrategie der Gemeinde Münchenstein: Entwicklung nach innen, sprich: Die Nachfrage nach Wohnund Wirtschaftsraum wird befriedigt, indem bestehende Flächen verdichtet genutzt werden, vertikal wie horizontal. Eindrückliches Paradebeispiel hierfür ist der Dreispitz – der je zur Hälfte auf Münchensteiner sowie auf Basler Boden liegt – wo künftig statt drohender Industriebrachen neuer Raum geschaffen wird für Gewerbe-, Dienstleistungs-, Wohn- und Kulturraum. Hier besteht für

12/2013 pr www.regioaktuell.com

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LEBENDIGE GEMEINDEN

Münchenstein:

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EINRICHTEN&WOHNEN

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19.11.2013

10:10 Uhr

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Neuer Glanz dank SwarovskiLampen Die Präsentation der Swarovski Lighting Centerpieces war ein voller Erfolg. Überzeugen Sie sich selber davon – und tauchen Sie bei Toni Müller Wohnkultur ein in eine Welt voller funkelnder Raumerheller, ästhetischer Container und schwebender Betten.

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enn die Abenddämmerung anbricht, kann man durch die Scheiben von Toni Müller Wohnkultur bereits das Funkelspiel beobachten. Die Partnerschaft mit Swarovski bringt neuen, nicht zu übersehenden Glanz in das beliebte Einrichtungshaus. Und das bereits gleich hinter der Eingangstüre, wo eine geschmackvolle Swarovski-Tapete Lust auf die bevorstehenden Festtage macht und die Blicke auf sich zieht. Einen wundervollen Kontrast dazu Das Lago-Bett scheint zu schweben.

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Ob im Ober- oder im Untergeschoss: Jede von den beiden Geschäftsführerinnen eingerichtete Ecke strahlt Klasse aus. Denn ob

Isabella Giger und Ursula Mauthe unter dem filigranen Blossom Deckenleuchter.

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bietet die Wand daneben, die in metallischmystischem Nachthimmelblau erstrahlt (aus dem kt.COLOR-Programm, ausgeführt von der Paul Pfirter AG/Pratteln). Andere Schmuckstücke sind drei Raumerheller-Varianten aus der Mosaix-Reihe, die ein fulminantes Farb-Feuerwerk zünden, dessen Reflektionen die Decke und den darunter liegenden Holztisch im Alpenschick-Stil in einen verführerischen Schein tauchen. Mit demselben sinnlichen Licht wartet auch die ausgeklügelte Kreation «Blossom» auf. Der angenehm schimmernde Zweig malt kleine Lichtkringel in die Luft und auf die unter ihm platzierten Container (von Team by Wellis/E_SERIE). Bei diesen Quadern verschwimmen die Grenzen zwischen Möbel und Objekt; Architektur und Kunst werden quasi miteinander verheiratet. «Das Grundelement der Container bildet eine Glashülle, in deren Bauch Holzschubladen den Blick auf das Innerste verwehren», sagt Isabella Giger. Das Ergebnis? Eine originell gestaltete und frei kombinierbare Meisterleistung aus Schweizer Hand, an der man sich kaum sattsehen kann. Ursula Mauthe ergänzt: «Der Quader mit dunklem Glas und den schwarz gebeizten Schubkästen gehört übrigens zu einer streng limitierten Sonder-Edition, die nicht mehr lange erhältlich sein wird.»

WOHNIDEEN

Mosaix-Leuchte mit Kristallquadraten.

das Licht, die Tische oder die Polstergruppen – alles stimuliert die Sinne gleichermassen und dem Wohlfühlen wird immer der Vorrang gegeben. Das kreative Duo Giger & Mauthe beweist einmal mehr, dass es ein gutes Auge für spannende Kombinationen hat. Mal ist es ein Bild des Malers Heinz Lüthi aus Muttenz, welches die richtigen Akzente setzt. Dann ist es eine der Polstergruppen von Minotti, die einen zum Verweilen einlädt – wie die Sofakombination «White», die direkt von der Mailänder Möbelmesse eingeflogen wurde. Durch die Extraschicht aus Gänsedaunen in der Kissenpolsterung sitzt beziehungsweise liegt man hier besonders bequem. Besonders schön anzuschauen ist auch das frei hängende und mit einer stimmigen Unterbeleuchtung versehene Lago-Bett, das sich harmonisch in ein britisch angehauchtes Raumkonzept einfügt: inklusive Riesen-Kuschelkissen im Union Jack-Flaggen-Look und dem eindrucksvollen Gemälde «Big Daddy» (von der Galerie Reichlin/Küssnacht am Rigi). Darauf zwinkert einem kein Geringerer als James-Bond-Darsteller Sean Connery entgegen. Wetten, dass es sich unter den wachsamen Augen von 007 doppelt so schön kuscheln lässt? doz !

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BAUEN UND WOHNEN

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19.11.2013

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Attraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG bietet bis Ende Januar einen Rabatt von 10 Prozent auf Alu-Fensterläden und 20 Prozent auf Sonnenstoren und Stoffersatz (Schweizer Produkte).

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verständlich auch fßr die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice fßr die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

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it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nÜtig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto Wotsch nit an dr Sunne schmore, schßtz Di mit ere Brunner Store will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Winterrabatt bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die MÜglichkeit, sich frßhzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frßhlings und Sommers zu schßtzen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl fßr jeden Bedarf anbieten. Im grosszßgigen Ausstellungsraum in Muttenz kÜnnen zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere, betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue 66 Anlagen, sondern sorgt selbst-

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19.11.2013

10:56 Uhr

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WOHNEN

Das Zorba Sofa bringt Farbe ins Wohnzimmer

Versteckter Relax-Knopf auf der Innenseite der Armlehne

Zorba – Das Sofa auf Mass Sie wollen kein alltägliches Standardsofa, sondern eines, das in 20-cm-Schritten auf jede beliebige Breite vergrössert werden kann? Mit einer Relaxfunktion, bei der man das Sofa trotzdem direkt an die Wand stellen kann? Dann ist das Zorba Sofa genau das Richtige für Sie.

Die Highlights auf einen Blick !

Sofa auf Mass Schritt für Schritt, in 20-cm-Schritten

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Relax-Funktion boden- und wandfrei

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leidungsstücke sind immer in verschiedenen Grössen erhältlich – passend zu den Körpermassen. Dies gilt nun auch für Polstermöbel. Denn richtig bequem ist ein Sofa erst dann, wenn es an die Körpergrösse angepasst ist.

Schritt für Schritt: das 20-cm-Konzept

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Doppelte elektrische Relax-Funktion in einem Schenkel möglich (nebeneinanderliegende Sitze) Erhältlich mit Bettfunktion Elektrische Sitztiefenverstellung möglich: +/- 25 cm 2 Sitzhärten zur Auswahl: Bultex 37 kg / m3 (soft) oder Federkern + Bultex 43 kg / m3 (hard) 2 Sitzhöhen zur Auswahl: 44 cm (niedrig) oder 47 cm (hoch)

Kägenhofweg 8, 4153 Reinach ! Tel. 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch ! www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr, So 12–17 Uhr

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12/2013 pr www.regioaktuell.com

Mit dem 20-cm-Konzept haben sich die Macher des Zorba Sofas etwas Spezielles einfallen lassen. In 20-cm-Schritten kann das Sofa beliebig erweitert und nach Wunsch vergrössert werden. So lässt sich auch bei einer schwierigen Raumkonstellation eine optimale Lösung finden. Als 2er-, 3er- oder auch als Ecksofa passt sich das Zorba elegant dem Raum an. Ob Leder oder Stoff,

das Zorba macht in beiden Varianten eine gute Figur. Bei der Lederwahl haben die Macher ein anschmiegsames und pflegeleichtes Semi-Anilinleder aus Italien ausgewählt, welches in über 20 aktuellen Farbtönen produziert wird. Um den Sitzkomfort zu steigern, gibt es optional eine Relaxfunktion und zwei verschiedene Sitzhärten. Bei der Sitzhärte ist der angenehm weiche Bultex-Schaumsitz Standard, der ohne Aufpreis auch mit Federkern erhältlich ist, falls Sie Ihren Sitzkomfort etwas fester wünschen. Ein Nachteil der meisten Sofas mit Relaxfunktion ist, dass sie rückseitig zusätzlichen Platz benötigen. Das Zorba hat aber ein praktisches System, bei der sich die Liegen elektrisch ! nach vorne ausfahren lassen.

Versteckter Relax-Auslöser auf der Innenseite der Armlehne

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Beim Zorba Sofa lassen sich die Liegen elektrisch nach vorne ausfahren.

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HANDWERKER IN DER REGION

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19.11.2013

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Autokauf ist Vertrauenssache Dank Qualität und Zuverlässigkeit ist die Landhof-Garage AG in Basel seit über 20 Jahren erfolgreich im Geschäft. Ein Teil des Teams der Landhof-Garage

Der Kunde steht im Mittelpunkt Die Landhof-Garage in Basel existiert seit über 20 Jahren. Sie ist offizieller Ford Vertreter und Vertragspartner für Neu- und Occasionswagen. 2010 übernahm der eidg. dipl. Automobilkaufmann Renzo Miotto das Unternehmen. Ansprechpartner ist Kundendienstberater Fabio Catalano. «Da der Kauf oder die Wartung eines Autos Vertrauenssache ist, steht bei uns der Kunde im Mittelpunkt. Seine Zufriedenheit ist unsere Motivation», so Miotto. «Von Vorteil ist sicherlich unsere Teamgrösse von neun Mitarbeitern. So sind wir flexibel und können auf individuelle Kundenwünsche eingehen.»

Neuester Stand der Technik Die Autotechnologie wird stets komplexer, vor allem die Komfortelektronik, mit der moderne Autos ausgestattet sind. Dies stellt auch höhere Anforderungen an das Team. Regelmässige Weiterbildungskurse sind daher eine Selbstverständlichkeit. Auch bildet das Unternehmen

100 Jahre

zwei Lehrlinge aus; so wird das kostbare Wissen an künftige Generationen weitergegeben. Dank des qualifizierten Personals und der technischen Einrichtung wartet und repariert die Garage nebst Ford auch andere Fahrzeugmarken.

Ökologie wird bei Ford gross geschrieben Die Angebotspalette von Ford reicht vom kleinen Personenwagen bis hin zum grossräumigen Transporter. Dabei sind die Fahrzeuge nicht nur funktional, sie überzeugen auch durch ein ansprechendes Design. Viele der Fahrzeuge sind mit den preisgekrönten Ford EcoBoost Motoren ausgestattet. Sie erbringen benzinsparend höhere Leistung dank eines effizienten Turboladers und zusätzlicher Verbesserungen im Bereich Energieeffizienz. tm !

Landhof-Garage AG Riehenstrasse 52–60, 4058 Basel Tel. 061 681 33 50 ! www.fordbasel.ch Öffnungszeiten: Montag–Freitag 7–18 Uhr

Christoph und Peter Weiland in der Werkstatt.

Schlosserei Weiland AG Der traditionsreiche Schlossereibetrieb Weiland AG bietet in der vierten Generation individuelle Lösungen für die unterschiedlichsten Schlosserarbeiten an.

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www.regioaktuell.com pr 12/2013

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n diesen Tagen ist es exakt hundert Jahre her, dass die Schlosserei Weiland AG gegründet wurde. Der Ursprung der Firma befindet sich am Münsterberg 16, wo schon früh, mit viel technischem Wissen, eine mechanische Schlosserei betrieben wurde. Auch heute noch besteht an diesem Ort die Kunstschlosserei, wo Neuanfertigungen und Reparaturen aller Art ausgeführt werden. Die grössere Werkstatt und die Büros befinden sich schon seit mehr als 25 Jahren an der Laufenstrasse. Von hier aus bietet der Betrieb mit seinen acht Mitarbeitern seine Dienste im Metallbau und als Kunstschlosserei an.

Viel Know-how gefragt

«Wir bieten keine Produkte an, sondern Projekte», so Christoph 68 Weiland, der die Firma seit 20

Jahren in der vierten Generation führt. Gefragt sind also vor allem individuelle Lösungen, welche die Bedürfnisse und Ansprüche der Kundschaft zufriedenstellen. Die Palette der Tätigkeiten reicht dabei von Stahltüren und -toren über Geländer und Gitter, Treppen und Wintergärten, bis hin zu Chromstahl-Arbeiten, Terrassen, StahlKonstruktionen und Sonnenstoren. Die Aufträge umfassen sowohl Restaurationen für Privatkunden als auch Anfertigungen in Neubauten oder Industrieanlagen. Zur Philosophie des Betriebes gehört, dass vor der Ausführung der Arbeiten die Kundenbedürfnisse klar analysiert werden. Dies schliesst die Klärung der Frage mit ein, ob die Vorstellungen des Kunden mit seinem Budget übereinstimmen. Bei Renovationen älterer Bau-

teile gehört auch die Auseinandersetzung mit kunst- und architekturhistorischen Themen zum Arbeitsalltag. Und «nicht selten», so der Schlossermeister, Ingenieur und Metallbautechniker, «ist die Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege gefragt». Eine Tätigkeit, die viel Kooperation, Wissen und Engagement verlangt. Und dies – eben – seit hundert Jahren. cf !

Metallbau: Laufenstrasse 26, 4053 Basel Kunstschlosserei: Münsterberg 16, 4051 Basel Tel. 061 331 61 01 ! Fax 061 331 70 37 weiland@weiland.ch ! www.weiland.ch


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19.11.2013

10:31 Uhr

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BAUEN&WOHNEN

Das neue Bad von talsee talsee AG ist der individuelle und wohnliche Badeinrichter mit der edlen Ausstellung in Pratteln.

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er Badeinrichter talsee schöpft aus über 35 Jahren Erfahrung im Bereich Badmöbel. Dieser Vorsprung spiegelt sich in aussergewöhnlichen Lösungen, die ganz auf die persönlichen Kundenwünsche abgestimmt sind. Der ausgeprägte Designanspruch kommt in jedem Badmöbel zum Vorschein. Die hochwertigen Badeinrichtungen werden als Unikate in der modernen Produktionsstätte in Hochdorf im Luzerner Seetal hergestellt.

Badeinrichtungen für Sie individuell geschreinert!

be. Ausgeklügelte Funktionen, raffinierte Details und wohnliche Bad-Zusatzelemente ergänzen die Badeinrichtung.

Bad-Ausstellung in Pratteln, die begeistert! In der wohnlichen talsee Ausstellung in Pratteln begeistern die kompetenten talsee Berater mit den schier grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten den Kunden vor Ort. Ein Besuch lohnt sich mehrfach!

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Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Vorstellungen, wenn es um die Gestaltung des Bades geht. Bei talsee definiert der Kunde seine ganz individuelle Badeinrichtung: nach dem persönlichen Geschmack, dem Bedürfnis und dem verfügbaren Budget. Passend zum Grundriss wählt der Kunde die Masse seines Badmöbels auf den Millimeter und ergänzt dieses mit der gewünschten Frontmaterialisierung und -far-

Unter www.talsee.ch oder unter der Telefonnummer 061 717 27 17 kann ab sofort der umfassende Bad-Katalog mit vielen Ideen für das Bad kostenlos bestellt werden. ! talsee AG Salinenstrasse 61 (im Triago-Haus) 4133 Pratteln info@talsee.ch ! www.talsee.ch

Mehr Raum, mehr Licht, mehr Lebensqualität Ein Leben im Licht, umgeben vom Wechsel der Jahreszeiten – wer weiss nicht von den vitalisierenden Kräften der Natur? Sonnenstunden im Winter tanken, die behagliche Wärme des Tages sammeln, den Tag mit einem sonnigen Frühstück beginnen und ihn mit prachtvollen Sonnenuntergängen in stimmungsvoller Atmosphäre ausklingen lassen.

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Behagliche Wohnatmosphäre dank tragender Holz-Konstruktion im Innern

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lüftungstechnik oder ob mit innenliegender oder aussen angebrachter Beschattung. Als Alternative zum Wintergarten bieten Terrassendächer und Glashäuser einen perfekten Wind- und Wetterschutz. Sie sind zeitlos im Design und fügen sich aufgrund ihrer schlanken Konstruktion aus Aluminium oder Holz/Aluminium harmonisch in die Architektur eines jeden Hauses ein. Das Besondere am Glashaus ist, dass es bei schönem Wetter rundherum durch die senkrechten, beweglichen Glaselemente geöffnet werden kann, die mit wenigen Handgriffen bequem zusammengeschoben und seitlich geparkt werden können. So wird

schattungen, Fenster und Türen sowie Holz- und Terrassendielen können Sie sich über das vielseitige Leistungsspektrum in der grossen Ausstellung im Dreiländereck informieren. !

12/2013 pr www.regioaktuell.com

in moderner Wintergarten bringt Ihnen Ihr ganz privates Paradies direkt ans Haus. Seine transparente Architektur bereichert das Wohnumfeld, steigert nebenbei erheblich den Wert der Immobilie und verleiht dem Wohngebäude einen neuen, einzigartigen Charakter. Die ROLAND BOLLER GmbH aus Binzen bietet die individuelle Planung und auf Wunsch die Erstellung des Bauantrages. So können sich Bauherren ganz darauf konzentrieren, wie der qualitativ hochwertige Solarlux-Wunschwintergarten ausgestattet sein soll: Ob mit modernster, energiesparender Wärmeschutzverglasung, mit komfortabler Heiz- und Be-

das Glashaus im Nu zu einem vollständig geöffneten Freisitz. Bei der ROLAND BOLLER GmbH als Spezialist für Wintergärten, Terrassenüberdachungen, Balkonverglasungen, Be-

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RÄTSEL

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Machen Sie mit beim Regio Weihnachts-Kreuzworträtsel. 7 1

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Gewinnen Sie einen Essensgutschein für zwei spezielle Menus «Heisser Stein» inkl. Getränke im Wert von total CHF 100.– im Restaurant Alexander, Basel

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Wir werben im Regio aktuell, weil wir überzeugt sind, mit Regio aktuell Erfolg zu haben. Steven Schenk, Geschäftsführer, Emil Frey Autocenter Münchenstein

Haben Sie die richtige Lösung?

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Dann schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach, oder ein Mail an: raetselspass@regioaktuell.com Das Lösungswort des letzten Rätsels lautet: PRATTELN Die Gewinnerin eines Essensgutscheins in der Schützenstube Liestal ist: Judith Steger, Liestal


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19.11.2013

10:40 Uhr

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ENERGIE

Bohrstelle auf dem Parkplatz mit Bohrgerät

Parkplatz nach den Bohrarbeiten

EBL Wärmesysteme EBL Wärmesysteme ist der Spezialist für Beratung, Planung, Bau und Wartung von Heizsystemen und Komfortlüftungen – mit dem Schwerpunkt auf innovative Techniken, die erneuerbare Energie nutzen und eine hohe Energieeffizienz und Zuverlässigkeit aufweisen. Unsere Produkte und Dienstleistungen Erdsonden-Bohrungen Sole-Wasser-Wärmepumpen ! Luft-Wasser-Wärmepumpen ! Holzfeuerungen ! Solaranlagen ! Komfortlüftungen ! Modernste Öl- und Gasheizungen ! Eis-Speicher ! Schlüsselfertige Um- und Ausrüstung von Heizungen und Komfortlüftungen ! Service rund um die Uhr !

Beratung und Planung – Ihr Projekt in guten Händen

Neue Heizung? Telefon 061 766 11 11 oder info@ebl.bl.ch. Für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder eine detaillierte Offerte steht Ihnen unser Verkaufsteam ! gerne zur Verfügung.

Nach Abschluss der Beratungs- und Planungsaufgaben steht mit der Ausführungsphase der nächste wichtige Schritt auf dem

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Ausführung – Anlieferung, Einbringung und Montage und Inbetriebnahme

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Es ist mehr als nur ein angenehmes Gefühl, wenn man bei der Realisierung eines Projektes auf die Arbeit eines erfahrenen und kompetenten Partners zählen kann. Sicherheit und Zuverlässigkeit sind die Eckpfeiler unserer Tätigkeit – nehmen Sie uns beim Wort!

12/2013 pr www.regioaktuell.com

Mit dem Kauf einer Wärmepumpe, einer Holzheizung oder einer Solaranlage sind die gewünschten Resultate zur Energieeffizienz oder CO2-Reduktion noch nicht garantiert. Erst wenn die hochwertigen Komponenten zu einem stimmigen Ganzen ins Haus eingepasst werden, können Ziele effizient und zuverlässig werden. Deshalb ist die ganze Kette – von der persönlichen Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung und Wartung – so wichtig. Und darum enthalten unsere schlüsselfertigen Angebote alle Einzelschritte, sei es bei einer Sanierung oder bei einem Neubau.

Wartung und Service – Nachhaltige Sicherheit für Ihr System Gut gewartete Wärmesysteme garantieren einen zuverlässigen Betrieb und eine höhere Lebensdauer. Wir lassen Sie nicht im Stich! Unsere Servicetechniker stehen Ihnen rund um die Uhr an 365 Tagen zur Verfügung, um Ausfallzeiten möglichst gering zu halten!

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Ziele Energieeffizienz und Zuverlässigkeit – unser Vorgehen

Programm. Die EBL Wärmesysteme vertraut für die Umsetzung der Kernaufgaben nur auf bestens ausgebildetes, eigenes Personal.

EBL Wärmesysteme AG Wahlenstrasse 175, 4242 Laufen Tel. 061 766 11 11 ! Fax 061 766 11 22 info@ebl.bl.ch ! www.ebl.ch

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IMMOBILIEN&WOHNEN

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19.11.2013

13:51 Uhr

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Allsol holt einen Weltmeister in die Region Die allsol GmbH ist Ihre erste Adresse fßr Photovoltaik, Heizung und thermische Solaranlagen. Bei thermischen Solaranlagen setzen wir auf den AQUA PLASMA-Kollektor, den weltweit stärksten Kollektor des fßhrenden deutschen Herstellers Paradigma.

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er AQUA-PLASMA ist ein VakuumRĂśhrenkollektor, der auf Grund seines einzigartigen Aufbaus und seiner neuartigen PLASMA-Beschichtung traumhafte Erträge erreicht, und deshalb insbesondere in der Ăœbergangszeit und bei diffusen Lichtverhältnissen um bis zu 50% pro m2 mehr leistet als ein guter Flachkollektor. Der AQUA-PLASMA Kollektor ist ein wichtiger Bestandteil des AQUA-Solarsystems von Paradigma. Das AQUA-Solarsystem ist das einzige Solarsystem auf dem Markt, das anstelle von Glykol nur mit Wasser betrieben wird. Wasser im Solarkreislauf hat viele Vorteile. Es ist chemisch und thermisch resistent und hat eine bis zu 15% hĂśhere Wärmekapazität als Glykol. Das ermĂśglicht es, hocheffiziente Solarsysteme zu bauen. Das System

schĂźtzt sich selbständig gegen Frost, bleibt immer gefĂźllt und wird nie entleert. Haben Sie eine bestehende Heizung (z.B. eine Gas-, Ă–lheizung oder Wärmepumpe), die auch das Warmwasser im Sommer aufheizt? In diesem Fall kĂśnnen wir das AQUASolarsystem ganz einfach an Ihren bestehenden Speicher anschliessen, ohne dass Sie einen neuen Speicher beschaffen mĂźssen. Das spart Kosten und schĂźtzt Ihre Investitionen. Weil das AQUA-Solarsystem auch in der Ăœbergangszeit enorm effizient ist, eignet es sich insbesondere gut fĂźr die HeizungsunterstĂźtzung und ist auch sehr gut kombinierbar mit Holzheizungen. Damit erreichen Sie eine markante Senkung Ihrer Heizkosten und werden unabhängiger von Energiepreisen. Ja, wir haben etwas fĂźr Sie gegen zu hohe Heizkosten, das AQUA-Solarsystem von Paradigma. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung.

VakuumrĂśhrenkollektor zur HeizungsunterstĂźtzung

Wir beraten Sie individuell und erstellen Ihnen eine kostenlose und auf Ihre BedĂźrf! nisse abgestimmte Offerte.

allsol GmbH ! Heizung, Solar, Photovoltaik In der Schappe 16–18, 4144 Arlesheim Tel. 061 321 23 23 ! www.allsol.ch

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UnterstĂźtzen Sie den Tierpark Lange Erlen

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IMMOBILIEN&WOHNEN

Im Dorfzentrum von Frenkendorf, in neuem Wohnund Geschäftshaus zu vermieten: Räume ab 126m2 für

Büro, Laden, Praxis, Restaurant Lager, Keller, AEH-Plätze nach Bedarf. Auskunft und Vermietung: AGEBA TREUHAND AG Muttenz • www.ageba.ch • 061 467 96 66

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10:55 Uhr

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IMMOBILIEN

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Thomas Köstner

Immoline-Basel AG

Führend in allen Preissegmenten

bezeichne ich Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser und Wohnungen in der Preiskategorie CHF 750000.– bis CHF 1,5 Mio.

Hat sich an Ihrer Geschäftsphilosphie in den letzten 13 Jahren etwas geändert? Nein, warum auch. Die Immoline-Basel AG erhebt als Branchen-Vorreiterin für besonders faire Dienstleistungen ohne Verkaufsexklusivität nach wie vor ein ortsübliches Honorar nur im Erfolgsfall und bietet klassische Full-Service-Dienstleistungen ohne zusätzliche Nebenkosten für Inserate und Internetpräsentationen. Absolut wichtig ist für uns auch die Nachhaltigkeit unserer Kundenbeziehungen, die nicht einfach nach Vertragsabschluss aufhören. Unsere Kunden dürfen spüren, dass Häuser für unser Team nicht einfach nur Objekte sind und dass das Verkaufen unsere grosse Lei! denschaft ist.

Weshalb ist die Immoline-Basel AG trotz des Erfolges im Luxusbereich weiterhin in diesem Bereich tätig? Aufgrund der ständigen Zuwanderung hat die Nachfrage nach Wohnobjekten im angesprochenen Preissegment extrem zugenommen. Durch die aktuelle Zinssituation ist der Kauf einer Immobilie zudem die bessere Option zur Miete, sei es auch nur für ein paar Jahre, was insbesondere Personen

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Office: Freie Strasse 105, 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 ! koestner@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch

Mittleres Preissegment

Gehobenes Preissegment

Kernsaniertes Bauernhaus in Therwil

Christen-Villa mit 2000 m2 Umschwung auf dem Bruderholz

Die Immoline-Basel AG ist Basels führendes Immobilienunternehmen für gehobene Wohnobjekte an bevorzugten Wohnlagen der Stadt und der Agglomeration. Das innovative Immobilienunternehmen bleibt jedoch auch an der Basis, dem Verkauf von Liegenschaften im «normalen» Preissegment, treu. n den 13 Jahren seit ihrer Gründung hat die Immoline-Basel AG rund 950 Liegenschaften aller Preiskategorien in Basel und Umgebung im Wert von über 1,4 Milliarden Franken verkauft. Für Firmengründer Thomas Köstner und sein Team hat jedes Geschäft gleiches Gewicht, unabhängig von der Verkaufssumme. Die wohlhabende Klientel der erfolgreichen Immoline-Spezialabteilung «Prime Properties» aus dem In- und Ausland, welche in Basel oder der Agglomeration eine Luxus-Immobilie erwerben, bzw. verkaufen möchte, wird mit dem gleichen Engagement betreut wie der Kunde einer Liegenschaft im «normalen» Preissegment. «Die seit bald anderthalb Jahrzehnten gewachsenen Kenntnisse und ein perfektes Netzwerk über den gesamten regionalen Immobilienmarkt sind unser Erfolgsge-

heimnis», führt Thomas Köstner im Interview aus.

Normales Preissegment

Regio aktuell: Was bedeutet «normales» Preisseg-

ment?

Thomas Köstner: Als «normales» Preissegment

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anspricht, die sich zum Beispiel aus beruflichen Gründen nur eine begrenzte Zeit in der Region aufhalten. Zudem möchten wir auch immer dem mittleren Preissegment treu bleiben, das uns gross gemacht hat. Der Verkauf von gehobenen und Luxusimmobilien ist dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem «i».

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11:43 Uhr

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Im neuen Flugsimulations-Center in Basel.

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18.11.2013

11:32 Uhr

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