Regio aktuell 4/13

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APRIL 2013

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CHF 3.–

Thomas Weber

Baselbieter Regierungsratsanwärter

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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28.03.2013

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02.04.2013

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walten lassen und geben in dieser Ausgabe Thomas Weber, dem Gegenkandidaten der Bürgerlichen, die Möglichkeit sich zu präsentieren. Ich bin nun sehr gespannt, ob die Reaktion der Gegenseite genau so heftig ausfallen wird.

Liebe Leserinnen und Leser In der März-Ausgabe von Regio aktuell stellten wir den Regierungsratskandidaten der SP, Eric Nussbaumer, vor. Was für ein Aufschrei! Wir gingen beinahe unter in der Flut der Mails und Briefe, die wir erhielten. Was für eine Schande es sei, so einseitig zu berichten und – vor allem – noch einen Kandidaten der SP zu bevorzugen. Das Einzige, was mich daran gestört hat, war der Ton vereinzelter Schreiben, der oft weit entfernt war von einer anständigen Unterhaltung. Nichtsdestotrotz wollen wir Gerechtigkeit

Viel Spass beim Lesen von Regio aktuell. Robert Gloor, Verleger

INHALTSVERZEICHNIS REGIO EMPFEHLUNGEN

LEUTE Anlässe des Monats

Titelstory Menschen helfen Ausgewandert Regio Sportler Menschen

Eröffnung Garage Hollenstein 5 BLKB-Spende, Lehrlingsprojekt Giardina 7 Thomas Weber 8–9 Urs und Dr. Rolf Scheibler 11 Martin Gelzer 19 Benjamin Müller 71 Sarah Hagmann 24–25

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Pratteln Basel West Oberwil/ Therwil Arlesheim

26–31 32–41 33 41 68–70 86–87 88–89 90

WOHNEN 12–18 53–57 58–61 62–65 66–67

GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit Gesundheitstipp

Fashion & Hochzeit Gastrotipps Beizentipp Tierpark Lange Erlen Zweirad-Spezialisten Hausprofis Spezialisten für Böden und Wände Kreuzworträtsel

Rund ums Wohnen

72–74

GARTEN Rund ums grüne Wohnzimmer

75–85

IMMOBILIEN 20–23 21

Immobilienmarkt

91–99

VERANSTALTUNGS-KALENDER Rock, Pop, Jazz, Kino Theater Kurse, Diverses, Klassik Galerien, Ausstellungen

42–44 45–47 48–49 50–52

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen: Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement! IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz) Fotos: Simon F. Eglin, Christian Fink, Peter O. Rentsch, Joël Wüthrich, Dominique Zahnd

Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin) Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie&Umwelt)

Nasle Bozardic, 061 690 77 20 n.bozardic@regioaktuell.com (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Allschwil, Muttenz, Pratteln, Immobilien) Réto Scarpatetti, 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061 690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)


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28.03.2013

13:47 Uhr

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St.Johanns-Vorstadt 67, Basel

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JubiläumsAusstellung 27.+28.4.2013


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02.04.2013

11:06 Uhr

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Topmoderne Garage in Aesch Die Hollenstein AG eröffnete ihre neue Garage in Aesch. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und genossen den unterhaltsamen Abend in den neuen Räumlichkeiten. Nebst Ansprachen und musikalischer Einlage wurden die Gäste mit einem schmackhaften Buffet verwöhnt.

Madelaine und René Degen, Vize-Präsident AGVS Sektion beider Basel

Stücki Shopping Basel: Jan Tanner und Christoph Keimes

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Sandra und Markus Oberholzer, Domino Möbel AG

Cedric Hänggeli, Toni Calabretti, Christoph Solèr und Stefan Schröder

Urs Fritsche, BMW Bauberatung

Rosenmund Haustechnik AG: Hansueli Rosenmund und Heinz Kaderli

Walter Schmassmann und Erni Maissen, beide von der Techno AG

André Batterman, CEO batterman consulting basel ag


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28.03.2013

18:39 Uhr

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RANGE ROVER SPORT

SILVER EDITION

SWISS DEAL

Der designstarke Auftritt des Range Rover Sport erzeugt Emotionen. Sein sportlicher Charakter lässt jede Fahrt zum Erlebnis werden. Und die hochwertige Spezialausstattung mit 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönten Scheiben, Holzdekor Anigree, elektrischer Heckklappe und einigem mehr macht die limitierte Silver Edition vollends zu etwas Einmaligem und Aussergewöhnlichem. Profitieren Sie jetzt vom einmaligen Kundenvorteil und von der Swiss Deal Prämie von CHF 9500.–*. www.landrover.ch

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02.04.2013

11:07 Uhr

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Spende und Garten Die Basellandschaftliche Kantonalbank spendet Fr. 186 000.– an den KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und die Job Factory Basel. Dank der Maestro-Jobsfor-Juniors-Karte konnten Kunden und Bank gemeinsam Gelder für diese Spende sammeln. Und die Gärtnerlehrlinge beider Basel durften an der Giardina den Stand des Dachverbandes Jardin Suisse bauen.

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Basellandschaftliche Kantonalbank Daniel Brändlin, Mitglied der Geschäftsleitung der Basellandschaftlichen Kantonalbank

Urs Berger, Gründer des Lehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung

Robert Roth, Präsident und Delegierter der Job Factory Basel

Remo Ponti, BLKB, Leiter Generalsekretariat/Unternehmenskommunikation

Corinne Champion, KMU Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung

Bart van Riemsdijk, BLKB, Produktmanagement Maestro-Jobs-for-Juniors-Karte

Anja Grönvold, Leiterin Geschäftsstelle KMU Lehrbetriebsverbund Baselland

Reto Niethammer, BLKB, Produktmanagement Maestro-Jobs-for-Juniors-Karte

Lehrlingsprojekt Giardina 2013 Die Lernenden aus beiden Basel mit Thomas Schulte. Sie durften den Stand an der Giardina 2013 in Zürich des Dachverbandes Jardin Suisse erbauen.

Die Lehrlinge an der Arbeit

Thomas Schulte, Präsident Gärtnermeister beider Basel

Der fertige Stand des Dachverbandes Jardin Suisse


THOMAS WEBER

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28.03.2013

Am 21. April findet im Baselbiet eine Richtungswahl statt. Thomas Weber, der gemeinsame Anwärter der Bürgerlichen für den Regierungsrat, erläutert, wofür er steht: Mehr Freiheit, Eigenverantwortung und eine starke Wirtschaft.

Bleiben wir aber beim Thema Energiepolitik. Welche Ansätze sehen Sie hier? Aus meiner Sicht beginnt der sorgsame Umgang mit unserer Umwelt bei jedem Einzelnen. Darum lehne ich eine staatliche Subventionsmaschine, wie sie die linken Parteien bevorzugen, entschieden ab. Sie sind gegen Massnahmen im Energiebereich? Im Gegenteil: Ich engagiere mich für das «Baselbieter Energiepaket». Es setzt die richtigen Anreize, indem es hilft, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Auch müssen wir das Potenzial der Erdwärme nutzen. Steuergelder sollen dort eingesetzt werden, wo sie die grösste Wirkung erzielen. Das setzt aber auch ein gewisses Mass an Initiative der Hausbesitzer voraus. Ja, Eigenverantwortung ist entscheidend, nicht nur im Energiebereich. Gerade Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer denken und handeln langfristig. Sie helfen mit ihren Aufträgen, Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region zu sichern. Mit den energetischen Sanierungen ihrer Häuser handeln sie nachhaltig. Gleichzeitig werden sie aber mit Eigenmietwert, steigenden Gebühren und zahlreichen Abgaben mehr und mehr zur Kasse gebeten. Hier gilt es, Einhalt zu gebieten.

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«Dazu stehe ich» Regio aktuell: Herr Weber, im ersten Wahlgang kam es zu einem ausserordentlich knappen Ergebnis. Wie möchten Sie die Wählerinnen und Wähler für den zweiten Wahlgang mobilisieren? Thomas Weber: Indem ich in der noch kurzen verbleibenden Zeit deutlich mache, wofür ich stehe. Der Kandidat der SP äussert sich vor allem im Energiebereich – und macht sich da vor allem für mehr Subventionen stark. Ein künftiger Regierungsrat muss thematisch breit und langfristig denken und sagen, für was er sich einsetzt.

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18:36 Uhr

Sie sagen, die Hausbesitzer tragen zum wirtschaftlichen Gedeihen bei. Aber in Sachen Wirtschaftsförderung scheint es im Baselbiet zu harzen. Wo sehen Sie Ansatzpunkte? Der von der Regierung eingeschlagene Weg der Wirtschaftsoffensive ist der richtige. Er motiviert innovative Unternehmen, sich im Kanton anzusiedeln. Das bringt neue Steuererträge. Die Rezepte der linken Parteien gehen dagegen in eine völlig falsche Richtung: Sie setzen auf mehr Staat und höhere Steuern. Damit bluten sie die ortsansässigen KMU aus und schrecken interessierte Unternehmen von auswärts ab. Das gilt es zu verhindern. Stattdessen müssen wir für gute Rahmenbedingungen sorgen, zum Beispiel in der Bildung, denn Un-

ternehmen sind auf erstklassig ausgebildetes Personal angewiesen. Wird in der Bildungspolitik denn nicht schon sehr viel getan? Es wird vor allem in die Bildungs-Bürokratie investiert. Ich setze mich stattdessen dafür ein, dass die Ausgaben direkt unseren Jugendlichen zugute kommen. Dabei geht es nicht nur um die universitäre Ausbildung. Auch die praxisorientierte Berufslehre muss gleichwertig gefördert werden. Zwei meiner drei Söhne machen eine Lehre. Sie haben die Chance, sich mittels Berufsmatur und Fachhochschule zu einer spezialisierten Fachkraft weiterzubilden. Dieses duale Berufsbildungs-System ist einzigartig. Wir müssen es stärken. Woran denken Sie konkret? Die bürokratischen Hürden für Lehrbetriebe müssen abgebaut werden. Sie sind derart hoch, dass einzelne Firmen aufhören, junge Leute auszubilden. Das darf nicht sein. Zum Thema Rahmenbedingungen gehört auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie wollen Sie diese fördern? Familie und Beruf sollen besser vereinbar werden. Die Rahmenbedingungen dazu sollen in einer liberalen Art gesetzlich verankert werden. Ich habe im Landrat einen entsprechenden Vorstoss eingereicht. Zudem unterstütze ich die Baselbieter Verfassungsinitiative «Für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung». Die Vielfalt des Betreuungsangebots soll gefördert werden, und die Gemeinden sollen autonom die für sie beste Lösung anbieten können. Apropos: Welche Haltung haben Sie zum Thema Gemeindefusionen? Gemeindefusionen können sinnvoll sein. Aber die Initiative muss von den Gemeinden her kommen. Der Kanton kann konstruktive Rahmenbedingungen für verschiedene Zusammenarbeitsformen schaffen. Er muss aber die Umsetzung konsequent den Gemeinden überlassen. Zum Schluss noch eine sehr persönliche Frage: Sie wohnen in einer ländlichen Gegend im Oberbaselbiet. Beeinflusst das Ihre Einstellung zur Umwelt? Aber ja. Ich bin Mitglied des Natur- und Vogelschutzvereins Buus und Schafzüchter mit naturnahem Weideland. Daher ist mir die Erhaltung der Artenvielfalt wichtig. Ebenso liegt mir am Herzen, dass wir zu unserer produzierenden Landwirtschaft Sorge tragen. Die Betriebe sollen ihre tiergerecht und nach ökologischen Kriterien erzeugten Lebensmittel kostendeckend in unserer Region verkaufen können. Dazu stehe ich. I

«Aus meiner Sicht beginnt der sorgsame Umgang mit unserer Umwelt bei jedem Einzelnen.»


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28.03.2013

18:37 Uhr

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ab 699.–

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28.03.2013

18:28 Uhr

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Foto: Alma Filmproduktion

von Peter O. Rentsch

Der Hunger nach Land sei in den letzten 20 Jahren stetig gewachsen, erfahren wir von

Dr. Rolf Scheibler, der das Land ebenfalls gut kennt. «Immer grössere Flächen werden durch Grossgrundbesitzer abgeholzt, um Zuckerrohr für den Treibstoff-Ersatz Ethanol und Soja für die Massentierhaltung anzubauen.» Urs Scheibler: «Der ungute Hunger nach Treibstoff aus Lebensmitteln führt dazu, dass riesige Flächen – bis 800 Hektaren pro Tag! – gerodet werden. Dadurch verringert sich der Lebensraum der Ayoreo-Totobiegosode zusehends oder wird zerschnitten.» Aufgabe der Stiftung und des Fördervereins sei es in erster Linie, durch Zukauf fehlender Verbindungsparzellen grössere zusammenhängende Waldgebiete zu schaffen, damit sich die zum Teil noch nie mit unserer Zivilisation in Berührung gekommenen Ureinwohner und ihre Verwandten ungehindert treffen und sich nach ihrer eigenen Art entwickeln könnten. Bis heute sei es gelungen, rund 33 Quadratkilometer Wald für die Ureinwohner Paraguays zu sichern.

Politische Umwälzungen erschwerten die Arbeit der Baselbieter Stiftung ungemein. «Viele Versprechungen und Zusagen wurden nicht eingehalten, deshalb besteht die Gefahr, dass die Interessen der Grossgrundbesitzer – oft unterstützt von korrupten Gerichten – diejenigen der indigenen Bevölkerung dominieren.» Es eile, betont Urs Scheibler. «Der Kapitalbedarf für die Sicherung der fehlenden rund 38 000 Hektar verbindender Waldgebiete beläuft sich auf mindestens sechs Millionen US-Dollar.» Die bisher aufgebrachten zwei Millionen Franken aus der Schweiz setzen sich aus Stiftungs-, Mitglieder- und Gönnerbeiträgen zusammen sowie aus namhaften Entwicklungshilfegeldern der Kantone Baselland und Basel-Stadt. Neuerdings setzt sich die «Stiftung für indianische Gemeinschaften in Paraguay» auch für Gesundheitsund Ausbildungsprojekte im Chaco ein. Urs Scheibler fühlt sich bestätigt, weil eine mennonitische Kolonie aufgrund der Erfahrungen seiner Stiftung inzwischen ein ähnliches Projekt auf die Beine gestellt hat.

Land für Ureinwohner in Paraguay Die «Stiftung für indianische Gemeinschaften in Paraguay» und der «Verein zur Unterstützung indianischer Landforderungen im Chaco von Paraguay» setzen sich seit Jahren durch Landkauf dafür ein, dass die Ayoreo-Totobiegosode in ihrem angestammten Gebiet leben und bleiben können. Stiftungs-Präsident: Urs Scheibler, 4434 Hölstein urs.scheibler@bluewin.ch www.indigene-paraguay.ch Spenden auf PC-Konto 60-280813-4 willkommen.

Landpreissteigerung um 1000 Prozent

Urs (l.) und Dr. Rolf Scheibler engagieren sich in Paraguay.

Projekt findet Nachahmer vor Ort

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ie kamen die Brüder aus Hölstein respektive Ramlinsburg dazu, sich in Paraguay zu engagieren? Der Grund seien Beziehungen zu einem dort ansässigen Schweizer Ethnologen-Ehepaar gewesen, dessen Arbeit sie ab 1993 weiterführen wollten. «Verena Regehr-Gerber, gebürtige Baselbieterin, ist nach dem Tod ihres Mannes immer noch dort und dient uns als Gewährsperson und Handlungsbevollmächtigte für die Landkaufverträge», erklärt Urs Scheibler, der Paraguay mehrfach bereist hat. Wie ist die heutige Situation der Indianer im Chaco, der «Grünen Hölle», der grössten Flussebene der Welt, einer teilweise noch unberührten und unzugänglichen Buschund Urlandschaft? «Als die ersten Holzfirmen und Siedler in den Wald drangen und zu roden begannen, wurde die Urbevölkerung entweder mit Gewalt vertrieben oder angesiedelt und als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Seit die Rodungen in beängstigendem Mass zugenommen haben, werden die Indigenen zu heimatlosen Landlosen, die jeder Landbesitzer verjagen kann. Am besten geht es jenen Gruppen, die sich um die Mennoniten-Siedlungen im zentralen Chaco ansiedeln durften, weil ihnen Land geschenkt wurde und sie die Hilfe dieser christlichen Gemeinschaft bekommen.»

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Foto: Rentsch

Urs und Dr. Rolf Scheibler setzen sich für Indigene im südamerikanischen Paraguay ein. Damit diese ihren angestammten Lebensraum behalten können.

MENSCHEN HELFEN

Lebensraum für Chaco-Indianer

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WIRTSCHAFT

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28.03.2013

19:08 Uhr

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Hier ist Ihr Vermögen in guten Händen

REISEIDEEN IM SOMMER 2013

Die Vermögensverwaltung der Migros Bank setzt Massstäbe: sowohl bei den Retrozessionen wie auch beim Preis. Cornwall – Rosamunde Pilcher

n der Vermögensverwaltung stellt der Kunde besonders hohe Ansprüche an seine Bank. Gemeinsam erarbeiten die Partner eine Anlagestrategie, welche optimal zu den Bedürfnissen des Kunden passt. Die Bank erhält daraufhin das Mandat, die Strategie professionell umzusetzen. Dafür erhebt sie eine Gebühr. In einem Grundsatzurteil hat das Bundesgericht nun entschieden, dass die Kommissionen, welche eine Bank für den Einsatz von Drittfonds in der Vermögensverwaltung erhält, dem Kunden zustehen.

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Inklusive:

Reise im 5-Sterne Car, Taxi-Service Haus-Bus-Haus, 7 Übernachtungen mit HP davon 5 Übernachtungen mitten in Cornwall, Reiseleitung, alle Eintritte. Reisetermin: 8 Tage 06. – 13. Juli 2013 Reisepreis: Fr. 1980.-

Nordirland – Irland Eine atemberaubende Inselsymphonie Inklusive: Reise im 5-Sterne Car, Taxi-Service Haus-Bus-Haus, 11 Übernachtungen mit HP in sehr guten Hotels, Reiseleitung in Nordirland-Irland, alle Eintritte, Irischer Abend. Reisetermin: 12 Tage 17. – 28. Juli 2013 Reisepreis: Fr. 2890.-

Grosse Frankreich-Genuss-Tour Eine einzigartige Reise durch unser Nachbarland Inklusive: Reise im 5-Sterne Car, Taxi-Service Haus-Bus-Haus, 9 Übernachtungen mit HP in sehr guten Hotels, diverse Spezialitätenessen. Reisetermin: 10 Tage 12. – 21. August 2013 Reisepreis: Fr. 2750.-

Unsere neuen Kataloge sind da.

Die Migros Bank hat als erstes Institut darauf reagiert: Vermögensverwaltungskunden erhalten lückenlos die Retrozessionen der letzten zehn Jahre ausbezahlt. Ebenso erhalten die Kunden alle künftigen Retrozessionen automatisch, ohne dass sie diese einfordern müssen. Die Lösung garantiert, dass sämtliche Kunden gleichermassen fair behandelt werden – im Gegensatz zu anderen Banken, welche diese Gelder nicht systematisch auszahlen. In der Presse erhielt die automatische Vergütung breites Lob: «Die Migros Bank machts vor» (Beobachter) oder «Gold geht an die Migros Bank» (Tages-Anzeiger) lauteten die Überschriften in den Zeitungsberichten. Das Konsumentenmagazin K-Tipp nominierte die Migros Bank zudem für den Prix K-Tipp 2013.

Gebühren vergleichen lohnt sich

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Guido Holzherr, Migros Bank Basel Leiter Premium Banking Nordwestschweiz guido.holzherr@migrosbank.ch

schen 0,45 und 0,9 Prozent. Manche Banken verlangen zum Teil doppelt so hohe Gebühren. Das ergibt eine Differenz von oftmals mehreren Tausend Franken pro Jahr.

Lassen Sie sich beraten Für die Vermögensverwaltung der Migros Bank spricht ausserdem die erzielte Rendite: Diese lag im Jahr 2012 deutlich über den jeweiligen Vergleichsindizes. Möchten auch Sie bei der Anlage Ihres Geldes von unseren Qualitäten profitieren? Gerne empfangen wir Sie zu einem persönlichen Beratungsgespräch. Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie unsere Service Line 0848 845 400. I

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Eine gerechte Lösung für alle

Das Gebot der Fairness und Transparenz beschränkt sich nicht auf die Retrozessionen: «Nur die Migros Bank legt die Tarife im Internet offen», hält die Sonntagszeitung fest. Die «All-in Fee» der Migros Bank deckt alle Kosten der Vermögensverwaltung ab und liegt, je nach Höhe des Kapitals und 12 der gewählten Strategie, zwi-

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line: 0848 845 400

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28.03.2013

18:57 Uhr

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BLKB UNTERSTÜTZT DIE JUGEND

Robert Roth, Präsident und Delegierter der Job Factory Basel; Daniel Brändlin, Mitglied der Geschäftsleitung der BLKB; Urs Berger, Gründer des Lehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung.

186000 Franken für die Jugend Gemeinsam mit der Job Factory Basel und dem KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung engagiert sich die Basellandschaftliche Kantonalbank mit der Maestro-Jobs-for-Juniors-Karte für die Förderung von Jugendlichen in der Berufsausbildung. rfreuliche Nachricht: Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) durfte vor kurzem zwei Institutionen mit einer Spende von rund 186 000 Franken überraschen. Daniel Brändlin, Mitglied der Geschäftsleitung der BLKB, durfte Robert Roth, Präsident und Delegierter der Job Factory Basel, und Urs Berger, Gründer des Lehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung, je einen Check über 93 000 Franken überreichen. Möglich machte dies

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die Maestro-Jobs-for-Juniors-Karte BLKB.

te einen Beitrag von 0,25 Prozent der Kaufsumme in einen Fonds überweist. Der Beitrag der Kunden besteht darin, dass sie für die Karte zehn zusätzliche Franken Jahresgebühr bezahlen. Die Einnahmen werden je zur Hälfte auf die beiden Organisationen verteilt.

der

Maestro-Karte mit Charity-Faktor Es handelt sich dabei um eine Maestro-Karte, mit der an Bankomaten Geld bezogen sowie in Geschäften bar bezahlt werden kann. Mit der Karte unterstützt die BLKB die beiden Partnerorganisationen finanziell, indem sie bei jeder Bezahlung mit der Kar-

Engagement der BLKB für die Region Das Engagement ist Ausdruck der nachhaltigen Geschäftspolitik der BLKB. «Wir fördern Projekte, die unserer Definition von Nachhaltigkeit entsprechen und in ihrem Bereich mustergültig sind. Mit den Partnerorganisationen unterstützen wir zwei hervorragende Vertreter im Engagement für die Jugendlichen ohne Ausbildung und Arbeit.» I

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Die Job Factory engagiert sich gegen die Jugendarbeitslosigkeit, indem sie Jugendliche durch Berufspraktika für eine Laufbahn im Wirtschaftsleben vorbereitet. Pro Jahr machen rund 300 junge Erwachsene mit einem Praktikum den Einstieg in die Arbeitswelt. Acht von zehn Jugendlichen nutzen ihre Chance und können den nächsten Schritt in ihrer weiteren beruflichen Entwicklung machen. Bislang nutzten über 2400 junge Menschen die Chance eines Praktikums bei Job Factory.

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Das Konzept Job Factory

Kleine oder spezialisierte Unternehmen sind oft nicht mehr in der Lage, den Lernenden eine Lehre zu bieten. Der Lehrbetriebsverbund ermöglicht, dass mehrere Betriebe für einen Lernenden gemeinsam eine Lehrstelle anbieten können. Zudem führt der Lehrbetriebsverbund Stützkurse für seine Lernenden durch. So kann die Organisation auch schulisch schwächere Jugendliche berücksichtigen und dank gezielter Förderung erfolgreich an das Qualifikationsverfahren heranführen. Bisher hat die Organisation rund 400 Lernende betreut, und davon haben 98% ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen und eine feste Anstellung gefunden.

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Lehre dank dem KMU Lehrbetriebsverbund

Jetzt die neue Jobs for Juniors-Karte bestellen. Macht Jugendliche fit für Jobs. Reden Sie mit /blkb.ch

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Lernen, wie man ausbildet Wie man jemandem etwas erfolgreich beibringt, ist lernbar. aprentas hat für Personen, die selbst professionell mit dem Ausbilden zu tun haben, zwei berufsbegleitende modulare Lehrgänge im Angebot. s lohnt sich nicht nur wegen gesetzlicher Vorgaben, sich Know-how als Ausbildungsprofi anzueignen. Wie alle, die ihr Handwerk gründlich verstehen, machen gut geschulte Ausbildungsfachleute ihre Arbeit effizienter, erfolgreicher und motivierter. Die zwei berufsbegleitenden Ausbildungen, welche bei aprentas Anfang 2013 neu begonnen haben, richten sich an Interessierte aus allen Berufen und Fachgebieten. Die erste, der Lehrgang «Ausbilder/-in mit eidg. Fachausweis», eignet sich für Personen, die professionell andere ausbilden oder in diese Tätigkeit einsteigen wollen. Der zweite neue Lehrgang, der zum Titel «Berufsbildungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis» führt, richtet sich an Ausbildungsverantwortliche in Betrieben und Institutionen. Diese Lehrgänge können in je etwa 2–3 Jahren absolviert werden. In der Nordwestschweiz ist aprentas die einzige Anbieterin, die beide Lehrgänge unter einem Dach durchführt.

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Synergien nutzen Beide Ausbildungen sind modular aufgebaut. Daraus, dass sich die beiden Lehrgänge in einzelnen Modulen überschneiden, ergeben sich interessante Möglichkeiten. Falls Sie den Ausbilder/-innenLehrgang besuchen möchten oder bereits absolviert haben, können Sie, wenn Sie in Ihrem Betrieb mehr Verantwortung übernehmen, zu einem späteren Zeitpunkt die Ausbildung mit dem Abschluss zum/zur Berufsbildungsfachmann/-frau vervollständigen. Jedes Modul kann auch einzeln besucht werden. Das ist von Vorteil, wenn es in Ihrem Berufsalltag darum geht, in ausgewählten Themen sattelfest zu werden. I

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28.03.2013

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AUSBILDUNG

Patrick Wissner

Lebenswissenschaften nahe an der Praxis Die Master-Ausbildung an der Hochschule für Life Sciences FHNW bietet drei Vertiefungsrichtungen an. Patrick Wissner hat sich für Molecular Technologies entschieden. den Master-Einstieg überdies einen Notendurchschnitt von 5,0.

Fundierter Ausbildungsweg

Mit den praxisbezogenen Studiengängen der HLS werden die Life-Sciences-Fachkräfte von morgen ausgebildet. «Unsere Master-Absolventinnen und -Absolventen finden grösstenteils Anstellungen in der Industrie», so Lipps. Ein Teil der MasterAbsolventinnen und -Absolventen findet dabei direkt nach der Ausbildung eine Anstellung – zum Teil auch in den Firmen, in denen sie ihre Master-Arbeit geschrieben haben. Rund ein Viertel bis ein Drittel setzt die Ausbildung fort und strebt eine Promotion im In- oder Ausland an. Bei der HLS lernen Studierende, was im Berufsleben gefragt ist. Und dies aus erster Hand. Die Dozierenden sind selbst oftmals in Life-Sciences-Unternehmen tätig oder forschen aktiv in diesem Bereich. Dies rückt die Ausbildung nahe an die Praxis. Die Studierenden bearbeiten bereits während des Studiums konkrete Projekte aus Industrie und Wirtschaft. Das war auch bei Patrick Wissner nicht anders. Für die Zukunft möchte er nicht ausschliessen, in einem weiteren Bildungsgang zu promovieren. cf I

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Patrick Wissner hat den Master of Science in Life Sciences mit der Vertiefungsrichtung Molecular Technologies vor kurzem abgeschlossen. Der heute 27-Jährige hat einen bewegten Ausbildungsweg hinter sich: Während des technischen Abiturs in Lörrach besuchte er Leistungskurse in Chemie, womit sein beruflicher Weg bereits aufgegleist war. Die Lehre als Chemielaborant absolvierte er in Grenzach bei der Firma DSM. Danach arbeitete er ein Jahr in einer kleinen Forschungsabteilung des Biotechzenters. «Hier tendierte ich von der Chemie schon mehr in Richtung Bioanalytik.» Im Anschluss daran bewarb er sich für das Bachelor-Studium der HLS in Muttenz, weil er hier das für ihn zugeschnittene Angebot vorfand. Die Bachelor-Ausbildung, die er 2011 abschloss, verlief überaus erfolgreich, sodass sich Patrick Wissner dazu entschied, sein Wissen gleich anschliessend mit dem Master-Studium zu vertiefen. Während der achtmonatigen Masterarbeit, die er bei Novartis absolvierte, untersuchte er mit proteinanalytischen Verfahren therapeutische

Was im Berufsleben gefragt ist

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er Bedarf an Life-Sciences-Spezialistinnen und -Spezialisten ist gross. Dies gerade in der Region Nordwestschweiz, wo viele Unternehmen mit entsprechendem Angebot angesiedelt sind: Sie sind auf das Know-how im Bereich Life-Sciences-Wissenschaften angewiesen. An der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) in Muttenz werden die hierfür passenden Ausbildungen angeboten. Der Master of Science in Life Sciences steht mit drei gleichwertigen Vertiefungsrichtungen im Angebot der Hochschule: In den Molecular Technologies geht es unter anderem um klassische Chemie, um Synthesechemie und chemische Analytik oder auch Biotechnologie und biologische Analytik. Therapeutic Technologies beinhaltet Pharma- oder Medizinaltechnik. Environmental Technologies befasst sich mit Umwelttechnologie. Jährlich beginnen an der HLS rund dreissig Studierende die Master-Ausbildung. Das Geschlechterverhältnis ist dabei in etwa ausgeglichen. «Zielpublikum des Master-Angebotes sind Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen mit naturwissenschaftlichem oder ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund», so Studiengangleiter Prof. Dr. Georg Lipps. Nebst der themenspezifischen Qualifikation braucht es für

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Antikörper. Im Anschluss an die MasterArbeit konnte Patrick Wissner vorerst im Rahmen einer befristeten Anstellung in der gleichen Gruppe weiterarbeiten.

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NSH BILDUNGSZENTRUM BASEL AG

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Die Sprachprofis bringen Sie ans Ziel Gute Sprachkenntnisse erÜffnen beste berufliche Perspektiven. International anerkannte Sprachdiplome zeichnen Bewerbungen aus, denn sie stehen fßr harte Arbeit und solides Wissen. Ein Abschluss im Prßfungszentrum der NSH Sprachschule ist der richtige Weg dazu. as NSH Bildungszentrum Basel fßhrt Vorbereitungskurse auf international anerkannte Sprachdiplome durch. Das Angebot fßr Englisch als unumstrittene Weltsprache ist besonders umfassend. In intensiven oder auf ihren Bedarf abgestuften Kursen haben Interessierte die Wahl zwischen den klassischen Cambridge-Sprachdiplomen und den heute besonders geschätzten Ausweisen BEC in Geschäftsenglisch.

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Die NSH Sprachschule ist offizielles PrĂźfungszentrum Die NSH Sprachschule ist PrĂźfungszentrum des Goethe-Instituts, des Chambre de Commerce et d’Industrie de Paris (CCIP) und fĂźr Diplomas de EspaĂąol como Lengua Extranjera (DELE). Das bedeutet, dass die Kursteilnehmer/innen ihr Diplom in vertrauter Umgebung ablegen kĂśnnen, ohne aufwändige Reise an einen anderen PrĂźfungsort. Es besteht die MĂśglichkeit, sich in intensiven Tageskursen oder in Nachmittags- und Abendkursen auf die PrĂźfungen vorzubereiten.

Die Business-Sprachschule Ein weiterer Schwerpunkt liegt

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Ansprßche an Aktualität, Qualität und Praxisbezug sind in diesen Kursen besonders hoch. Die BEC-Kurse (Business English Certificates) gibt es auf den Niveaus B1, B2 und C1. Sie bereiten auf die Abschlßsse BEC Preliminary, Vantage und Higher vor.

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AUSBILDUNG «Der Nachdiplomlehrgang macht aus den Teilnehmerinnen und Teilnehmern HR-Experten, die aktiv ihr Unternehmen mitgestalten.» Lehrgangsleiter Matthias Schneider (links) und die NDS Teilnehmerinnen Daniela Reichenstein und Nicole Hänggi im Gespräch mit Simon Eglin von Regio aktuell.

Unternehmer im Unternehmen Mit dem Nachdiplomstudium Personalleiter/in erweitern Personalfachleute am Bildungszentrum kvBL ihren Horizont im Rahmen des immer komplexeren HR-Bereichs – und empfehlen sich für leitende Positionen. ir geniessen klar einen Heimvorteil in der Region», sagt Matthias Schneider. Damit spricht der Lehrgangsleiter des Nachdiplomstudiums Personalleiter/in den guten Ruf des Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) an, wenn es um Weiterbildungen im Bereich Human Resources (HR) geht. Vielerlei Faktoren tragen dazu bei, dass abgeschlossene Lehrgänge des BZkvBL auf jedem Lebenslauf äusserst gerne gesehen werden und Garanten für den Weg nach oben auf der Karriereleiter sind. Einer davon sind sicherlich die Dozenten, die alle in der Praxis verwurzelt sind und dementsprechend mit Herzblut unterrichten und stets up to date sind in Bezug auf Neuerungen auf dem schnelllebigen HR-Gebiet, das sich gerade in den letzten Jahren stark entwickelt hat.

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Tools für den HR-Alltag

Oberste Stufe

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Detailhandelsspezialist/in Führungsfachfrau/-mann Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Steuern Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventplaner/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

Train the Trainer (AdA) SVEB 1 Zertifikat Lehrperson HF im Nebenamt mit eidg. Diplom Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis

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Das Nachdiplomstudium Personalleiter/in stellt die oberste Stufe des HR-Angebots am BZkvBL dar. Dieses beginnt mit dem Lehrgang Sachbearbeiter/in Personalwesen und wird erweitert mit dem eidgenössischen Fachausweis für HR-Leute. Der Besuch dieser Lehrgänge ist allerdings für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Nachdiplomlehrgangs nicht zwingend. «Langjährige Berufserfahrung ist auch eine Grundlage, die für eine Teilnahme berechtigt», sagt Matthias Schneider, der mit sämtlichen Interessenten ein persönliches Gespräch führt, diese über den Lehrgang informiert und die Eignung «sur dossier» prüft. «Leitende HRLeute sind heute mit ihren vielseitigen Aufgaben sozusagen zu Unternehmern im Unternehmen geworden. Mit dem Studiengang werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer endgültig zu Experten im HR-Bereich und sind befähigt, diesen aktiv weiterzuentwickeln», sagt der Studiengangleiter, der persönlich im HR-Gebiet selbstständig arbeitet und somit den Praxisgedanken seiner Dozentinnen und Dozenten lebt. sfe I

Diplomstudium Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management und Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium Personalleiter/in

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«Die Zeiten von reiner Lohn- und Personaladministration sind lange vorbei», bestätigt Lehrgangsteilnehmerin Daniela Reichenstein. Die Leiterin Personal und Verwaltung der Manor in Möhlin betont «Ich hole mir im Lehrgang genau die Tools ab, die ich im Alltag brauche. Das Wissen und die Techniken, die ich hier lerne, bringe ich bereits während dem Studium im Betrieb ein.» Auch Lehrgangskollegin Nicole Hänggi aus Breitenbach hat sich für das Nachdiplomstudium entschieden und befindet sich im ersten von drei Semestern. «Für mich ist dieser Lehrgang von grossem Nutzen, da er den stetigen Wandel in der Branche und die zunehmende Wichtigkeit von Netzwerken thematisiert», sagt die HR-Spezialistin und Stell-

vertreterin des Personalchefs der LaufenGruppe für den Standort Schweiz mit rund 460 Angestellten. Beide Studiengangteilnehmerinnen erleben im Berufsalltag, dass der HR-Bereich immer wichtiger für die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen wird und dass bei den HR je länger, je mehr betriebswirtschaftliche Zielsetzungen und Rahmenbedingungen optimal aufeinander abgestimmt werden müssen.

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Los gehtโ s. Besser leben.

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Berufsorientierte Weiterbildung r *CPFGNUUEJWNG Hร T 'TYCEJUGPG r 5CEJDGCTDGKVGT KP 4GEJPWPIUYGUGP r 5CEJDGCTDGKVGT KP 6TGWJCPF r 5CEJDGCTDGKVGT KP 5VGWGTP CD *GTDUV r 5CEJDGCTDGKVGT KP 2GTUQPCNYGUGP r 5CEJDGCTDGKVGT KP 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 5CEJDGCTDGKVGT KP /CTMGVKPI 8GTMCWH r (CEJHTCW (CEJOCPP -/7 r 'XGPVRNCPGT KP r +PHQTOCVKM #PYGPFGT 5+< r +%6 2QYGT 7UGT 5WRRQTVGT 5+<

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AUSGEWANDERT

«Heimat kann man sich nicht aussuchen»

Martin Gelzer in seiner Wahlheimat Berlin.

Nach Jahren des Herumwanderns hat der Basler Schauspieler, Regisseur und Autor Martin Gelzer (65) seinen «Lebensmittelpunkt» in Berlin gefunden.

Zum zweiten Mal verliess ich die Schweiz, diesmal fuhr ich nach Wien, um am berühmten Max-Reinhardt-Seminar, der damals wohl renommiertesten Schauspielschule im deutschsprachigen Raum, die Aufnahmeprüfung zu versuchen. Das wollten auch noch zweihundert andere; ich hatte Glück und wurde genommen. Warum

Aufbruch nach Wien und weiter

Wien? Warum weg aus der Schweiz? Ich weiss es heute nicht mehr. Jedenfalls war ich jetzt auf dem richtigen Weg. Nach der Ausbildung begann ein typisches, unruhiges Schauspieler-Wanderleben: Engagements an vielen Theatern Österreichs und Deutschlands: Graz, Darmstadt, Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg, schliesslich Berlin. In Düsseldorf lernte ich meine Frau kennen, Schauspielerin und Österreicherin (Wien scheint mich also doch nachhaltig beeindruckt zu haben). In Berlin kam unser Sohn zur Welt. Aber meine Verbindungen in die Schweiz waren nie ganz abgebrochen. 1990 zog ich mit meiner Frau und unserem Sohn, auch zur Freude meiner Eltern, nach Basel. Eine unglaublich intensive Zeit begann: Ich spielte am Schauspielhaus Zürich, am Stadttheater Bern, ich bekam die Möglichkeit, an der Hochschule für Musik und Theater in Bern zu unterrichten; am Stadttheater konnte ich meine erste Inszenierung machen, und Texte von mir wurden im Alten Schlachthaus während des renommierten Festivals «auawirleben» uraufgeführt. Ich war also wieder in der Schweiz angekommen. Ich traf alte Schulfreunde, die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten waren sehr befriedigend, und ich hätte mir durchaus vorstellen können, mich für immer in der Schweiz niederzulassen. Aber eines Tages kam ein Angebot, das ich nicht absagen wollte. Ich sollte Schauspieldirektor in Hildesheim werden. Also verliessen wir nach acht Jahren unsere Wohnung mit Blick aufs Spalentor und zogen wieder nach Deutschland.

Nun leben wir wieder in Berlin. Hier ist jetzt unser Zuhause oder, wie es amtlich heisst, unser Lebensmittelpunkt. Wir wohnen in einer Jugendstil-Altbauwohnung im ruhigen Westteil der Stadt. Der Kurfürstendamm ist nicht weit. Uns gefällt die Direktheit der Menschen hier, die Unkompliziertheit im Umgang miteinander. Ich mag das Grosszügige, auch das Unfertige, die dauernden und überall sichtbaren Veränderungen, das alles hat etwas Befreiendes. Und dann ist da natürlich das Umland, Brandenburg, eine karge Landschaft, flach, weit, ursprünglich, unverbaut, mit oft wunderbarem Caspar-David-Friedrich-Himmel. Meine verschiedenen Aus- und Umherwanderungen habe ich nie als grosse Schritte empfunden. Es hat sich eben so ergeben. Zufälle, wie so oft im Leben, haben eine Rolle gespielt. Der Beruf hat es verlangt. Ich bin einfach da hingegangen, wo es ein interessantes Angebot gab. Vielleicht bin ich aber auch nicht ganz so ungeeignet für diese Art Leben gewesen oder sozusagen genetisch vorbelastet: In meiner Familie hat es schon früher Auswanderer gegeben, einige sind nach Amerika gegangen, andere Familienmitglieder waren Missionare und Diplomaten. Komme ich nach Basel, habe ich natürlich heimatliche Gefühle. Das wird sich auch nicht ändern. Heimat kann man sich nicht aussuchen. Da kommt man her, da wird die Muttersprache gesprochen, die man nie vergisst, da haben Leute Eigenschaften, die einem vertraut sind, da sind die Orte, wo man sich im Schlaf auskennt. re 19

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m Tag nach der Maturfeier, im April 1966, brach ich, nur mit einem Köfferchen und einem Rucksack, nach London auf, um dort eine klassische Tanzausbildung zu beginnen. Es war aufregend, das London der Swinging Sixties: Carnaby Street, Miniröcke, die Beatles – das alles kam mir bald wichtiger vor als der Unterricht, und die Lehrer an der Royal Ballet School haben den noch etwas ungelenken Basler nicht besonders oft gesehen. Aber immerhin habe ich es zu einem Auftritt im königlichen Opernhaus in Covent Garden gebracht und durfte danach Prinzessin Margaret die Hand schütteln. Meine Karriere als Tänzer ist also kurz gewesen. Nach einem Jahr war ich wieder in der Schweiz. Schlecht gelaunt und unentschlossen fing ich ein Geschichtsstudium an. Das wars aber auch nicht. Ich wollte schreiben, und ich wollte ans Theater. Also verbrachte ich meine Zeit weniger an der Uni, sondern hauptsächlich als Statist im Stadttheater und als Kaffee- und Biertrinker am runden Tisch der Theaterleute im hinteren Teil der Kunsthalle.

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Berlin als Heimat


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GESUNDHEIT

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Fit und gesund in den Frühling Frühling ist auch immer die Zeit, den eigenen Körper wieder in Schwung zu bringen und unliebsame überflüssige Pfunde loszuwerden. er ideale Ort sich fit zu halten ist das Therapie-Center Neubad, TCN. Seit genau 20 Jahren betreuen hier Françoise und Jan Taeymans zusammen mit ihrem Team Kunden und Patienten. Ihr Erfolg beruht auf Kompetenz und unermüdlichem Einsatz.

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Dank persönlicher Betreuung zum Erfolg Die Fitnessräume des TCN sind mit den neuesten Cybex-Geräten ausgestattet. Die Trainingsprogramme werden von diplomierten Physiotherapeuten und Sportlehrern zusammengestellt; der Focus liegt auf Prävention und Rehabilitation. Um ein MaFrançoise Taeymans während einer Behandlung

ximum an Erfolg zu erzielen, sind die Trainingsprogramme individuell auf den Kunden abgestimmt.

Die drei Säulen des MTT

Trainingsraum des TCN

Die Medizinische Trainings Therapie, MTT, basiert auf Kraft-, Ausdauer- und neu Vibrations-Training. Das Krafttraining stärkt die Muskeln des Bewegungsapparates und verhindert oder lindert so Schmerzen, die durch Fehlbelastung oder Abnützung entstehen können. Das Ausdauertraining verbessert die Kondition, erhöht das Lungenvolumen, bringt den Kreislauf in Schwung und verbessert den Body-Mass-Index. Das neuste Vibrationstraining mit dreidimensionalen Vibrationswellen verbessert unter anderem die Muskel- und Nervensteuerung und wirkt unterstützend bei Rücken- und Beckenbodenproblematik. tm I Therapie-Center Neubad TCN Realpstrasse 83 I 4054 Basel Tel. 061 302 44 00 www.tcn-bs.ch

Angebot des Therapie-Center Neubad TCN I

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LEBENSHILFE

In ein unbeschwertes Lebensgefühl zurückfinden

vention gegen Burnout sowie bei Stressbewältigung an. Die Therapeutinnen der Vitalpraxis bieten überdies Hilfe, wenn der Job zur Belastung wird. Ausserdem bietet die Praxis Verlust- und Trauerbegleitung an. Das Erstgespräch dauert etwa 30 Minuten und ist gratis. Dabei werden die Ziele und möglichen gemeinsamen Wege beziehungsweise die Therapien besprochen. Die Palette reicht hierbei von der Tibetischen Massage über Hot Stone bis hin zum Body Detox Elektrolyse Fussbad, das den Körper entsäuert und entschlackt. Die Vitalpraxis bietet überdies Seminare und Workshops in Kleingruppen mit maximal sechs Teilnehmenden an. Zu den Themen gehören autogenes Training, das auch in Einzelsitzungen möglich ist; dazu gehören Mentaltraining, Selbstcoaching, Mobbing (Opfer oder Täter?), Stress managen lernen, Burnout erkennen und handeln sowie autogenes Training für Jugendliche in den Sommer- und Herbstferien. Nähere Informationen bieten das detaillierte Programm und die Ausschreibungen im Allschwiler Wochenblatt sowie in der Tagespresse. Die Therapeutinnen der Vitalpraxis sind Mitglied beim Schweizerischen Verein für natürliches Heilen (SVNH) und bei der Naturärzte Vereinigung der Schweiz (NVS). cf I

Die Vitalpraxis in Allschwil bietet Menschen, die in ein Tief zu rutschen drohen, präventiv Hilfe an. Dies gilt auch für Menschen, die bereits aus der Lebensbahn geworfen wurden. ie Belastungen im Alltag sind vielfältig. Und oftmals führen sie dazu, dass Menschen körperlich oder psychisch krank werden: Menschen, die von ihrer Umwelt plötzlich nicht mehr verstanden werden, die dem Leistungsdruck nicht standhalten, die nicht mehr ein noch aus wissen, die durch Druck und Anspannung blockiert sind oder denen Gefahr droht, ein Burnout zu erleiden. Seelisch angeschlagene Menschen haben oft Bedenken, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch dagegen lässt sich etwas tun. Menschen können sich nach einem Tief mit fachmännischer Unterstützung auch wieder auffangen. Sie können die Gesundheit, also das höchste Gut, das den Menschen ge-

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schenkt wurde, wiedererlangen. Die Vitalpraxis in Allschwil hilft dabei. Der Name ist Programm: Die Fachleute, die in der Vitalpraxis arbeiten, sind bestrebt, den Menschen ihre Lebensenergie und Freude zurückzugeben. Marie Rose Fougeray und ihr Team freuen sich auf Ihren Anruf zwischen 8 und 12 sowie von 13.30 bis 18 Uhr.

Wegweisende Behandlungen Die Vitalpraxis bietet wegweisende Behandlungen bei verschiedenen einschneidenden Ereignissen, wie Trennung oder Scheidung, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, bei der präventiven Inter-

Vitalpraxis Baslerstrasse 310 I 4123 Allschwil Tel. 061 482 37 00

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MENSCHEN

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«Keine Zeit für Schüchternheit» Crawford, Bündchen oder Ambrosio: All diese Supermodels wurden beim Elite Model Look Contest entdeckt. Die Agentur, die diese prestigeträchtige Talentsuche jedes Jahr durchführt, hat auch eine Therwilerin unter Vertrag – Sarah Hagmann (19).

genau an ihren Einstieg ins Modelbusiness. Die Kandidatinnen wurden in einem Hotel untergebracht und dort ein paar Tage unterrichtet. Von der Körperhaltung über das Lauftraining bis zur Kamerapräsenz – alles wurde geübt. «Ich wurde das erste Mal überhaupt geschminkt und gestylt», sagt Sarah schmunzelnd. «An meinem ganzen Körper zupften Leute herum. Da wurde mir so richtig bewusst: So fühlt sich also das Modelleben an.»

Leben in einer Seifenblase Der Baselbieterin machten der Laufsteg und das Posieren von Anfang an riesigen Spass. Sie beschreibt die Tage vor dem grossen Event «als Leben in einer Seifenblase». «Die Lichter, die Anspannung, der Laufsteg – das war alles so faszinierend.» Gewonnen hat Sarah Hagmann am Ende dann zwar nicht, aber die Agentur war so überzeugt vom Talent und Potential der Therwilerin, dass sie ihr trotzdem einen Modelvertrag anbot. Doch Sarah wollte erst ihre Matur fertig machen. Also hat sie lange nur nebenbei gemodelt. Wie muss man sich das vorstellen? «Die Agentur hat Anfragen an mich weitergeleitet – und ich sagte je nach Schulstress zu oder ab.» Als professionell arbeitendes Model wird man überhäuft mit Einladungen zu Castings für Modeschauen oder Werbekampagnen. Je nach Fall sind die Jobs gut bezahlt. Doch das Geld ist hart verdient. Weil Fotoshootings und Filmdrehs selten nur ein paar Stunden dauern – viel eher wird bis spät in die Nacht hinein gearbeitet. Aber ihr Beruf bringt schon die eine oder andere Annehmlichkeit mit sich: Manchmal darf Sarah Schuhe oder Schmuck nach getaner Arbeit behalten.

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Auch in Videos mitgespielt

Text und Fotos: Dominique Zahnd

n ihrer Schulklasse überragte sie alle. Und von ihren Kolleginnen bekam sie ständig zu hören: «Du bist so gross, du solltest Model werden.» Also ergriff Sarah Hagmann als 15-Jährige die Initiative und informierte sich via Internet über den wichtigsten Mo24 delwettbewerb der Welt. Und dann melde-

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te sie sich auch gleich an. Doch die Agentur Option sagte der 1.82 Meter grossen Schönheit ab – weil sie damals noch eine Zahnspange trug. «Sie versprachen aber, sich im folgenden Jahr wieder zu melden», sagt Sarah. An diesen Rückruf hat sie nicht so richtig geglaubt. Doch er kam und die Agentur bot die Therwilerin sogar als Top 12-Kandidatin beim Elite Model Look Contest 2010 auf. Die heute 19-Jährige erinnert sich noch

Später mal würde sie gerne Chirurgin werden. Mit dem Modeln möchte sie sich die Ausbildung finanzieren. Was Sarah im Fotostudio zusammen mit dem Fotografen erschafft, ist ihrer Meinung nach Kunst. Die talentierte Therwilerin stand schon für die unterschiedlichsten Projekte vor der Kamera. Sie machte auch bereits in Videos mit und lief für diverse Designer über den Laufsteg. Mit der Nacktheit hinter der Bühne bei Modeschauen geht sie locker um. «Wir machen alle denselben Job. Es muss schnell gehen. Da bleibt keine Zeit für Schüchternheit.» Mit reisserischen TV-Shows wie «Germany’s next Topmodel» kann sie allerdings nicht viel anfangen. Läuft so was im Fernsehen, zappt sie weiter. «Weil das mit dem Modeln wie ich es erlebe nichts zu tun hat. Diese Sendungen sind pure Fleischschau», sagt Sarah Hagmann. Was für Tipps gibt sie an interessierte Mädchen weiter, die es gerne mit dem Modeln versuchen wollen? «Sie brauchen Mut und einen starken Charakter. Dieses Business kann anstrengend sein», sagt die Baselbieterin. «Das Wichtigste ist: Bleib du selbst und finde heraus, wo deine Stärken liegen.»


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28.03.2013

18:27 Uhr

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SARAH HAGMANN


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28.03.2013

18:44 Uhr

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28.03.2013

19:10 Uhr

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ORIS – REAL WATCHES FOR REAL PEOPLE

Seit 1904 werden in Hölstein ohne Unterbruch mechanische Oris-Uhren hergestellt.

Uhrwerk Oris aus dem Baselbiet Die in Hölstein beheimatete Oris SA gehört zu den wenigen Uhrenmarken, die ausschliesslich mechanische Uhren herstellen. Ebenfalls gehört die Firma zum immer exklusiveren Kreis der von einer grossen Gruppe unabhängigen Uhrenhersteller. eit über einem Jahrhundert laufen die Oris-Zeitmesser rund um die Welt. Alles begann 1904, als Paul Cattin und Georges Christian die Uhrenfabrik gründeten und in der Hölsteiner Manufaktur die Herstellung mechanischer Uhren lancierten. In der Blütezeit in den 60er-Jahren haben bis zu 800 Mitarbeitende rund zwei Millionen Uhren pro Jahr produziert. Auch heute sind auf drei Stockwerken im auffälligen Fabrikgebäude im beschaulichen Waldenburgertal, wo alles begann, nach wie vor 50 Mitarbeitende im Einsatz.

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Auf der Höhe der Zeit

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Mit der höchsten Standards entsprechenden Qualität und dem charakteristischen Design zu fairen Preisen haben sich die Oris-Uhrmacher auf dem Weltmarkt eine Spitzenstellung im Segment der automatischen Uhren gesichert. Eine spannende Palette – unterteilt in vier Uhren-Welten – bildet heute das Programm. In der Schweiz werden Oris-Zeitmesser an 75 sorgfältig ausgewählten Verkaufspunkten an den Mann und immer mehr auch an die Frau gebracht. Weltweit werden Oris-Produkte in 45 Ländern von über 2000 Händlern vertrieben. Die Verkaufspunkte sind über die Webseite www.oris.ch ersichtlich. Dort kann auch die ganze aktuelle Kol-

Revolution in der Welt des Tauchsports: Langjährige Expertise, handwerkliches Knowhow und innovative Ideen der Oris-Ingenieure haben einen Meilenstein der Uhrmacherkunst ermöglicht. Der neue Tiefenmesser Oris Aquis Depth Gauge ist die erste Taucheruhr, die durch einen komplett ins Glas eingebauten Mechanismus die genaue Tiefe bestimmen kann. Mit der Oris Aquis Depth Gauge setzt Oris neue Massstäbe in der Welt der Taucheruhren. Ab Mai 2013 wird das neue Wunderwerk aus Hölstein für 3000 Franken im Set in einer speziellen, wasserdichten Taucherbox geliefert. Diese beinhaltet ein Wechsel-Stahlarmband sowie ein Werkzeug für den Armbandwechsel.

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Von Hölstein in die ganze Welt: Oris produziert seit über 100 Jahren im Waldenburgertal.

Für Mann und Frau

Ungeahnte Tiefen erreichen

4/2013 pr www.regioaktuell.com

In den 80er-Jahren erhob Oris den Anspruch, der weltweit führende Hersteller von mechanischen Uhren mit besonderen Werken zu attraktiven Preisen zu werden. Die Vision wurde durch eine noch nie er-

reichte Serie von Produktentwicklungen unterstrichen, die praktisch im Jahresrhythmus innovative Neuentwicklungen hervorbrachte. Die heutigen Zeitmesser sind mit mechanischen Automatenwerken erster Güte ausgerüstet – höchste Qualität auf der Höhe der Zeit. Für diese Philosophie hat Oris den Begriff High-Mech geprägt und optisch mit dem roten Rotor, dem geschützten Markenzeichen, in jedem Uhrwerk umgesetzt. Jeder Oris-Zeitmesser, die im Preisrahmen von 950 bis 4000 Franken liegen, hat sein eigenes, ganz individuelles Gesicht und seine Funktion, orientiert sich aber immer am gemeinsamen Grundsatz: «Die Form folgt der Funktion.»

lektion bewundert werden, wie etwa die revolutionäre Oris Aquis Depth Gauge (siehe Infobox), die im Mai neu auf den Markt kommt. sfe I

Oris SA Ribigasse 1 I 4434 Hölstein I Tel. 061 956 11 11 www.oris.ch

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28.03.2013

14:11 Uhr

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HOCHZEIT

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Alle Hochzeits-Gäste an einem Tisch? Feiern Sie Ihre Hochzeit in unserem schönen Saal mit Platz für 28 Gäste am ovalen Tisch! GASTHOF ZUM

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28.03.2013

14:17 Uhr

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Trauringe aussuchen, Hochzeitsfahrzeug organisieren, Einladungen verschicken, Flitterwochen planen, Reise buchen, Reisepässe auf Gültigkeit überprüfen, Programmablauf der Hochzeitsfeier festlegen. Übernachtungsmöglichkeit für die Gäste reservieren, beim Arbeitgeber Urlaub beantragen. Evtl. einen Tanzkurs belegen, Absprache der Feierlichkeiten mit Fotograf, Pfarrer, usw.

HEIRATEN

3 bis 4 Monate vor der Trauung

8 bis 10 Wochen vorher

Heiraten ohne Termindruck

Hochzeitskleid/Anzug und Hochzeitsschuhe kaufen, Blumendekoration und Brautstrauss auswählen, Gästeliste überprüfen, Zu- und Absagen klären, evtl. Polterabend planen, Termin für Coiffeur/Kosmetikstudio machen.

Nichts ist einfacher als «Ja» sagen... denken Sie!? Wenn Sie eine «kleine Hochzeit» im engsten Kreis wünschen, dann liegen Sie sicherlich richtig. Wenn Sie aber die «grösste Hochzeit des Jahres» feiern wollen, sind doch etwas mehr Vorbereitung und Planung angesagt. Hier finden Sie die wichtigsten Infos.

6 bis 4 Wochen vorher

6 Monate vor der Trauung

3 bis 1 Woche vorher

Wann soll die Hochzeitsfeier stattfinden? Wer sind die Trauzeugen? Kostenübersicht erstellen, Gästeliste erstellen. Gestalten Sie Ihre eigene Hochzeitsseite im Internet mit Wünschen. Unterlagen für das Zivilstands-

amt zusammentragen und sich anmelden. Bei kirchlicher Trauung den Pfarrer kontaktieren. Ehevertrag ja oder nein? Preisangebote einholen für z.B. Fotografen, Musik, Restaurant, etc. Restaurant auswählen, evtl. ein Probeessen durchführen. Sich nach der Hochzeitsbekleidung umsehen.

Menu und Hochzeitstorte bestellen, Polterabend organisieren und Einladungen dazu versenden, Coiffeurtermin für den Bräutigam vereinbaren, Hochzeitsschuhe einlaufen.

Sämtliche Termine bestätigen (Coiffeur, Kosmetikerin, Hochzeitstorte, Fahrzeuge, Apéro, Musik, Fotograf, etc.), Trauringe und Papiere bereitlegen. Koffer packen für die Ferien.

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FASHION

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28.03.2013

14:11 Uhr

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Warum Ihren schĂśnsten Tag nicht in der ÂŤChornschĂźre auf SichternÂť in Liestal feiern? Mietbarer Raum fĂźr Firmen, Vereins- und Privatanlässe fĂźr 50 – 150 Personen. Bewirtung durch Rutschmann Catering & Event obligatorisch. MietgebĂźhren: CHF 150.– bis 350.– Reservationen Ăźber Liegenschafts-Sekretariat der BĂźrgergemeinde Liestal: Susi Pierer, Tel. 061 927 60 10, susi.pierer@bgliestal.ch BĂźrozeiten: Mo., Mi., Do. 08.00 – 11.30 Uhr

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GASTRONOMIE

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02.04.2013

11:14 Uhr

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Im Lutzert Einkaufszentrum

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www.regioaktuell.com 4/2013

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Quadrologie im Kreuz

Geniessen Sie den Frühling und die Spargelzeit bei uns.

Spargel-Parmaschinken-Türmchen an Rhabarber-Vinaigrette *** Bärlauchcremesuppe mit gebratenen Morcheln *** Spanisches Freiland-Schweinssteak an Rotweinsauce, Würfelkartoffeln und Gemüse *** Duo von der Erdbeere

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Bischofbergers und die Kreuz-Crew Geöffnet Di–Sa Hotel ganze Woche Tel. 062 398 03 33 www.kreuz.ch

Nächster Hörgenuss & Gaumenschmaus

4 Künstler, 4-gängiges Gourmetmenü, 4 Weine

Samstag, 13. April 2013, 18 Uhr


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28.03.2013

18:08 Uhr

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Wieder zurück und endlich mal dort eit 10 Jahren wirtet Christine Weck im Haus Neumühle im verträumten Lützeltal bei Roggenburg. Die Grundmauern des Anwesens stammen aus dem 17. Jahrhundert, fast 40 Jahre war es im Besitz der Christoph Merian Stiftung, seit 2003 ist es eben im Besitz der Familie Weck. Im letzten Jahr hat Arvid Weck seinen Zivildienst in einem Kinderheim in der Ukraine abgeleistet. Nun ist er zurück und kocht wieder in der Neumühle. Ich hatte schon im Regio 7/2011 über seine besondere Art zu kochen, die mir sehr gefällt, berichtet. Über Mittag gibt es Menüs ab 25 Franken, an diesem Tag Schweinshalssteak an Thymiansauce mit Risotto und Wurzelgemüse, und zwar aus dem Broccolistrunk (lecker). Alles «natürlich bio» wohlgemerkt. Abends kann Mann/Frau sich mit einem 3- bis 7-Gang-Menü (65.– bis 112.– Franken) verwöhnen lassen. Oder auch nur eine Bio-Forelle (bleu oder gebraten) aus dem Teich geniessen – frischer und besser gehts wirklich nicht (ok, Susanna von der Alten Brennerei in Nuglar macht auch hervorragende Forellen). Bioprodukte sind einiges teurer als herkömmliche Zutaten. Dazu meint Arvid, als Familienbetrieb wollen und können sie anders kalkulieren.

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www.hausneumuehle.ch

nervt sich sicher wieder, wenn ich ihn so betitle) bekam gebratene Jakobsmuscheln mit kleinen Speckstreifen serviert. Ebenfalls gut gelungen. Der Hauptgang dann in Scheiben geschnittenes Entenbrustfilet,

Frischer gehts nicht: Forelle in der Neumühle

bekannt als «Magret de canard», dazu Polenta mit Knoblauch. Die Ente sehr schön auf den Punkt gebraten, die Polenta auch für mich als Polenta-Nichtliebhaber eine feine Sache. Nur das Anrichten des Hauptganges war ein wenig dürftig: Statt zu versuchen, wie in einem Nobelschuppen anzurichten, wäre mir eine einfache und «ehrliche» Präsentation lieber gewesen. Das abschliessende Dessert bot das mittlerweile übliche Zweierlei aus Glacé und Gebackenem. Geschmacklich und handwerklich einwandfrei. Getrunken haben wir übrigens (nebst weiterem Gratis-Wasser) eine Flasche Mâcon Milly-Lamartine für 69 Franken. Den Digestif, sprich Verdauungsschnaps, gönnten wir uns dann in der Lady Bar (Fümoar); unsere Sachen konnten wir an unserem Tisch lassen. Und die junge Dame, welche uns bediente, war an diesem Abend

www.feldberg.fm

Jeden Freitag (ausser in den Schulferien) gibt es in der AHA! (Arche Hauswirtschaftliche Ausbildungsstätte) an der Friedensgasse 59 in Basel ein gepflegtes Mittagsmenü für 22 Franken (Reservation notwendig). Die AHA! bietet jungen Menschen mit Lernbehinderungen Ausbildungsplätze in der Hauswirtschaft mit dem Ziel der beruflichen Eingliederung. Das Stadthaus der AHA! ist sehr schön und sanft renoviert; der Essraum im ersten Stock bietet einen gediegenen Rahmen für ein entspanntes Mittagessen als Einstimmung aufs Wochenende. An diesem Freitag gabs zuerst eine ausgezeichnete Rüebli-Mango-Suppe, anschliessend Rahmschnitzeli mit Butternüdeli [sic!], was ich sicher über zehn Jahre nicht mehr gegessen habe. Der Wein wurde uns vom emsigen Geschäftsführer André Risse persönlich eingeschenkt. Er, ein ehemaliger Banker, setzt nun sein Know-how für eine wirklich tolle Sache ein. Zum Dessert servierten uns die jungen Damen dann noch ein perfektes und schön angerichtetes Parfait mit Mandeln. Mitgenommen zum Essen hat mich übrigens Jeannette Born (www.kocherei.ch), bekannte und charmante Kochschulbetreiberin. Bezahlt wird (ich natürlich) im Parterre in der Backstube ... und man wird sogleich von allerlei Selbstgemachtem (grossartige Amaretti) in Versuchung geführt, noch etwas mit nach Hause zu nehmen. Versuchung gelungen – um kurz vor Viertel nach vier war dann aber alles weg! www.arche-basel.ch

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sauber renoviert und urgemütlich. An diesem Donnerstagabend ist es eher ruhig; am Wochenende, wenn alle Tische besetzt sind, kann es ganz schön laut werden. Nebst der Speisekarte bekamen wir auch gleich eine Flasche Gratis-Wasser serviert. Der Rest ist dann nicht mehr so günstig. Unter «Les Classiques» findet sich aber auch Preiswertes wie Pasta all’arrabiata oder bolognese für 18 Franken. Wir haben uns für das 4-Gang-Menu für 68 Franken entschieden. Als Anfang eine TopinamburPastinaken-Suppe, nicht gerade umwerfend, aber ich finds toll, wenn mit wenig bekannten Wurzeln und Knollen gekocht wird. Zu den folgenden «Soupions à la Provençale» (kleine Tintenfische mit Tomatensauce und Oliven) meinte mein Gegenüber, ich würde diese besser machen. Kann sein. Ich fand sie lecker. Mein Gegenüber (er

nur eingesprungen (Krankheitsausfall), machte ihre Sache aber hervorragend.

4/2013 www.regioaktuell.com

In Basel (wie andernorts) sind «Zwischennutzungen» ein wichtiges Element im Rahmen der Umnutzung von Arealen und Gebäuden. So wurde aus der schummrigen Kontaktbar an der Ecke Klybeck-/Feldbergstrasse unter dem alten Namen Lady Bar und Restaurant Feldberg ein neues Zwischennutzungsprojekt. Wer als «hip» gelten wollte, musste letzten Sommer unbedingt hin, um ein Turbinenbräu oder Premium-Cola zu

schlürfen. Wir haben es erst jetzt geschafft, sind halt nicht mehr «hip» oder so. Also, die Einrichtung des Feldberg ist ein Prachtsbeispiel für eine schöne Quartierbeiz. Vom Team der Zwischennutzer

stefan@tschopp.ch 33


GASTRONOMIE

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02.04.2013

11:14 Uhr

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Direkt an der Messe Basel

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Typische Brasserie Wir verwöhnen Sie mit gutbürgerlichen Spezialitäten und internationalen Köstlichkeiten aus eigener Herstellung, stets frisch zubereitet, zu sehr fairen Preisen. Gratis Tagessuppe als Dankeschön für unsere Gäste. Ein separater Raucherraum ist vorhanden!

Frische Tagesmenus Täglich mehrere 3-Gänge-Menus zur Auswahl mit herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Suppe, Salatbuffet, Hauptgericht und Dessert bereits ab CHF 18.50.

Alles inklusive Menu Nur CHF 62.50 p. P. Inkl. Getränke! Gemischter Frühlingssalat mit hausmariniertem Lachs. Gegrilltes Entrecôte, Portweinjus, Gemüse und Kroketten. Kokosnuss-Parfait mit ZwetschgenWasser & Waldbeeren-Sauce. 1 Glas Prosecco, 1/2 l Mineral, 1/2 l Hauswein und einen Kaffee.

Hotel Restaurant Zur Krummen Eich Krummeneichstrasse 17 4133 Pratteln www.hotel-krummeeich.ch 50% WIR immer 100% WIR nach Vereinbarung

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17 Hotelzimmer ab Fr. 95.– inkl. Frühstück Öffnungszeiten: Montag–Freitag: ab 6.00 Uhr Samstag ab 15.00 Uhr Sonntag Ruhetag Für Bankette auch sonntags geöffnet. Geniessen Sie in unserem Swiss-Chalet Ambiente und traditionelle Schweizer Gerichte, aber auch Pizza oder eine Paella.

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Menu alles inklusive: ab 2 Personen Parmaschinken mit Melonenperlen *** Riesencrevetten an Bravasauce

*** Rindsfilet-Mignon mit weissen Spargeln Sauce Hollandaise Frühlingskartoffeln *** Dessert «Romanoff»

*** Getränke: Epesses, Prattler Hagenbächler, Mineralwasser, Kaffee Fr. 65.50

Bitte rechtzeitig reservieren:

Tel. 061 821 52 07


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28.03.2013

15:02 Uhr

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GASTRONOMIE

Markus Ratescu, der Restaurantleiter

Innenansicht mit eindrücklichen Deckengemälden

Hier wird Geniessen zum Erlebnis! Ebenso viel Aufwand wie in die Neugestaltung des Restaurants Farnsburg wird in die Betreuung der Gäste investiert. Keine Arbeit soll zu viel sein. Kompromisslose Qualität

Obwohl erst seit wenigen Monaten eröffnet, wird die Farnsburg in Liestal als eine der ersten Adressen für Geniesser gehandelt. Engagement und Qualität sind die Maximen der Farnsburg. Dass dieses Konzept stimmt, beweist die Tatsache, dass bereits nach kurzer Zeit der Inhaber Nicolas Manzi viele der Gäste als Stammgäste begrüssen darf. Um einen noch perfekteren Service zu bieten, hat er sich einen neuen Frontmann an Bord geholt. Seit dem ersten April begrüsst Markus Ratescu als Restaurantleiter die Gäste in der Farnsburg. Er hat sich seine Sporen in renommierten Häusern im In- und Ausland abverdient. «Mein Anliegen ist es, dass unsere Gäste glücklich sind und sich bei uns wohl fühlen», meint der charmante Gastronom. «Die Gäste sollen bei uns in entspannter Atmosphäre geniessen und sich auch überraschen lassen. Entlocken wir ihnen ein schwärmerisches ‹wow›, so haben wir unser Ziel erreicht.»

Dass ein Besuch in der Farnsburg zum Erlebnis wird, zeigt sich schon bei der Einrichtung und den eindrücklichen Deckengemälden. Doch nicht nur die Ambiance be- und verzaubert, sondern auch das, was die guten Geister in der Küche auf die Teller zaubern und wie das motivierte Servicepersonal die Gäste betreut. Dabei wird von Markus Ratescu und dem Serviceteam viel Fingerspitzengefühl verlangt. Schliesslich soll jeder Gast individuell beraten werden. Es geht darum herauszufinden, was er mag und ihm ein Glücksgefühl zu vermitteln. «Ein Restaurant gleicht einer Bühne. Damit die Performance perfekt ist, müssen alle Sparten wie ein gut geöltes Uhrwerk ineinandergreifen», so Manzi. «Ich stelle hohe Ansprüche an mich selbst und an meine Mitarbeiter. Punkto Qualität und Frische gehen wir keinerlei Kompromisse ein. Tiefkühlprodukte sind bei mir verboten.» Ge-

Alle Sinne betört Zur Abrundung eines guten Essens gehört natürlich auch ein Tropfen edlen Rebensaftes. Hierbei können sich die Gäste der Farnsburg in guten Händen wähnen, denn Markus Ratescu ist Sommelier aus Passion. «Meine Aufgabe ist es, den optimalen Wein für den jeweiligen Gast auszuwählen. Es soll eine Harmonie zwischen der Vorliebe des Gastes, dem Essen und dem Wein kreiert werden. Wir wollen dem Gast Glücksmomente vermitteln.» Eine der Maximen des Restaurants Farnsburg lautet: «Der Gast soll immer mehr erhalten, als er erwartet.» tm

Die Farnsburg, ein Schlössli

4/2013 pr www.regioaktuell.com

Das Wohl des Gastes steht im Vordergrund

boten wird hauptsächlich mediterran inspirierte Küche, jedoch kreativer, als man dies vielleicht erwarten könnte. Die Karte wird rasch dem aktuellen Marktangebot angepasst. Hier erbringen die beiden Köche Fabio Caffé und Domenico Panella Höchstleistungen. Nicht nur die sorgfältige Zubereitung zählt, auch auf eine ansprechende Präsentation wird ein Augenmerk gelegt. Denn nichts entgeht dem gestrengen Auge von Nicolas Manzi.

Fabio Caffé, Markus Ratescu und Domenico Panella

Rheinstrasse 4 4410 Liestal Tel. 061 601 39 39 www.farnsburg-liestal.ch

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02.04.2013

10:19 Uhr

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GASTRONOMIE

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McDonald’s lädt zum Verweilen ein.

McDonald’s Allschwil

Modernes Design und neue Leitung Das McDonald’s Restaurant Allschwil lädt neu mit einem frischen Innendesign, neuem Playland und Partyraum sowie einem McCafé noch mehr zum Geniessen und Verweilen ein. Nicht nur die moderne Ausstattung überzeugt die Gäste, sondern auch die Schweizer Qualität der Zutaten sowie die Gastfreundschaft des Lizenznehmers Peter Mutti, der das Restaurant seit Anfang März mit seinem Team neu betreibt. eit 37 Jahren heisst das Erfolgsrezept von McDonald’s beste Schweizer Zutaten, ein schneller und freundlicher Service sowie ein attraktives Preis-Leistungs-

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Verhältnis. Oder einfach gesagt: Good Food Fast», erklärt Peter Mutti, seit 1. März neuer Betreiber des McDonald’s Restaurant in Allschwil. Schon über 20 Jahre trägt Mutti

als selbstständiger Lizenznehmer die Verantwortung für mehrere McDonald’s in der Region Basel. Mit dem neuen Restaurant in Allschwil bietet Peter Mutti nun insgesamt 130 Mitarbeitenden einen sicheren Arbeitsplatz.

Dank des Umbaus hat das Restaurant am Paradiesrain 1 einen völlig neuen Look. Das moderne Designkonzept mit Namen «Wood & Stone» hält, was es verspricht: Das Lokal überzeugt heute mit warmen Farbtönen sowie viel Holz und Leder. «Die Tische und Stühle sind ganz vielfältig. Vom Holztisch mit formschönen Stühlen über lange Banktische mit Hockern bis hin zu bequemen Ledersesseln bieten wir für jeden Gast den richtigen Platz», erläutert Mutti stolz. Das Restaurant umfasst neu insgesamt 115 Plätze.

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Neues Restaurantdesign im Einsatz

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Für jeden Gast, ob gross oder klein, den richtigen Platz.

Kinder herzlich willkommen Im McDonald’s Allschwil steht besonders für die kleinen Gäste grosse Unterhaltung


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02.04.2013

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MCDONALD’S IN ALLSCHWIL

McDonald’s Restaurant in Allschwil

auf dem Programm: Im neuen Playland im Innenbereich erleben die Kinder viel Abwechslung und können sich beim Entdecken und Klettern austoben. McDonald’s motiviert so zu mehr Bewegung im Alltag und bietet Spass. Auch Geburtstagsparties werden im neuen Partyraum im McDonald’s in Allschwil zu einem unvergesslichen Abenteuer. Für die Reservation steht eine GratisHotline (0800 100 444) zur Verfügung.

Klassiker Cappuccino bis hin zum beliebten Latte Macchiato – werden von speziell geschulten Mitarbeitenden vor den Augen der Gäste zubereitet. «Für unsere Kaffeespezialitäten verwenden wir ausschliesslich Kaffeebohnen mit dem Fairtrade-Siegel von Max Havelaar», fügt Mutti an. Das McCafé ist von Montag bis Samstag von 08.00 sowie Sonntag von 09.00 Uhr bis jeweils 20.00 Uhr geöffnet.

Kaffeegenuss im McCafé

100 Prozent Schweizer Rindfleisch

Daneben bietet das neue McCafé besonders für ein Frühstück, eine Kaffeepause oder ein Gespräch unter Freundinnen noch mehr Genuss: Viele verschiedene Kaffeekreationen – vom reinen Espresso über den

Nicht nur beim Restaurantdesign setzt McDonald’s auf Qualität, sondern auch beim Angebot. So bezieht McDonald’s rund 80 Prozent seiner Zutaten aus der Schweiz. «Wir fokussieren aus zwei Gründen auf

Schweizer Zutaten: erstens wegen unseren hohen Qualitätsansprüchen und zweitens wegen den kurzen Transportwegen», erklärt Mutti. Das Rindfleisch für die Burger kommt ausschliesslich aus der Schweiz. Bell kauft für McDonald’s die Rinder selbst ein und die Fleischplätzchen werden in Oensingen (SO) auf einer separaten Produktionslinie hergestellt. Somit ist die Rückverfolgbarkeit zu 100 Prozent garantiert.

Das Team macht’s aus Der neue Lizenznehmer des McDonald’s Allschwil vertraut weiter auf Kontinuität und hat deshalb das bisherige 30-köpfige Team komplett übernommen. «Teamwork, Wertschätzung und die stetige Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auch hier in meinem neuen Restaurant I grossgeschrieben», betont Mutti.

Verschiedene Kaffeekreationen im neuen McCafé.

McCafé: Mo–Sa 08.00–20.00 Uhr So 09.00–20.00 Uhr

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Restaurant und McDrive: Mo–Sa 09.00–00.00 Uhr So 10.00–00.00 Uhr McDrive am Fr und Sa bis 03.00 Uhr offen

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Paradiesrain 1 I 4123 Allschwil Tel. 061 483 01 00

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McDonald’s Restaurant Allschwil

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28.03.2013

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02.04.2013

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GASTRONOMIE

Einmalig, direkt am Rheinufer!

Von Basel über die Autobahn nach Deutschland, Ausfahrt Weil, nach rechts Richtung Frankreich über die Brücke, am Kreisel rechts, nach ca. 800 m ist das Restaurant de la Piste du Rhin an allerschönster Lage zu finden. Private Bootsanlegestelle, grosser Parkplatz, rollstuhlgängig, täglich durchgehend geöffnet von 11–23 Uhr Mittwoch geschlossen Das Restaurant am Rhein, Boulevard d’Alsace 68128 Village-Neuf Tel. + 33 3 89 67 06 66, Fax + 33 3 89 69 38 84 www.pistedurhin.com, Gérant: Gérard Riedlé Degen

Restaurant Bären, Liestal Jetzt aktuell Gastgeber Heinz Schwander

täglich frische

Spargeln Auf Ihren Besuch freut sich Fam. W. Wyss-Matjas, Telefon 061 92104 97

Kulinarischer Treffpunkt im Baselbiet Das historische Hotel und Landgasthaus Bad Eptingen versteht sich als ein Traditionshaus im Stil der Zeit. Gastlichkeit und Genuss sind seine Maximen.

30 Jahre Jubiläums-Bon

Hauptstrasse 71 4133 Pratteln Tel. 061 821 68 90, Fax 061 821 91 85 restaurantdario@vtxmail.ch Montag geschlossen

Gilt ab 2 Personen Gültig bis 10. Mai 2013 Ristorante Dario (Da Pippo), Pratteln

Die frische Frühlingsküche

Schwellenangst wäre im Bad Eptingen fehl am Platz. «Willkommen sind uns alle Gäste, die gern gut essen und sich bei uns wohl fühlen», sagt Heinz Schwander. Verschiedene Räume bilden den stimmungsvollen Rahmen für den individuellen Privat- oder Geschäftsanlass. Zudem lockt in der warmen Jahreszeit die grosse Gartenterrasse zum Verweilen und Geniessen. tm I

In der Küche schwingt Emmanuel Friedmann das Zepter, besser gesagt den Kochlöffel. Er und sein engagiertes Team zaubern täglich kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller der

Hotel Landgasthaus Bad Eptingen Läufelfingerstrasse 2 I 4458 Eptingen Telefon 062 285 20 10 www.badeptingen.ch

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Ristorante Pizzeria Dario «Da Pippo»

frische Seezunge vom Grill pro Person Fr. 30.–

Der stimmungsvolle Ort für sämtliche Anlässe

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Gäste. Ob regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist frisch und hausgemacht. Im Frühling locken wieder die köstlichen Spargelspezialitäten. Ein hauseigener Patissier lässt zudem süsse Träume wahr werden.

4/2013 pr www.regioaktuell.com

eit 60 Jahren ist die Familie Schwander Gastgeber im Bad Eptingen. Geführt wird der Betrieb von Sohn Heinz Schwander und Stefano Spata. Beide verstehen sie Tradition nicht als musealen Begriff, der unter der Glasglocke konserviert werden soll. Vielmehr dient die Tradition als Basis für stets neue Ideen. Die Ambiance ist gediegen und gemütlich zugleich. Auf den weiss eingedeckten Tischen glänzen poliertes Tafelsilber und schöne Gläser. Dass Heinz Schwander ein passionierter Kunstliebhaber ist, davon zeugt die eindrückliche Kunstsammlung an den Wänden des Restaurants. Eine rundum geglückte Kombination von alt und neu.

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GASTRONOMIE

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28.03.2013

16:23 Uhr

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Bad Ramsach – Ambiente mit neuer Frische

Die Zimmer strahlen Ruhe aus und vermitteln den Gästen Behaglichkeit und Musse.

Ausruhen, baden, schlemmen oder die Natur ge- Regionales Gewerbe bevorzugt niessen: Seit der Renovation von 40 Zimmern ge- Vom Umbau profitierte insbesondere das Gewerbe lingt dies den Gästen des Hotels noch viel besser. aus der Region. Die hochwertigen Materialien, Möbel und Einrichtungsgegenstände stammen alle aus der Schweiz. Hellblaue Badzimmerplättli haben ausgedient Schon vor vier Jahren nutzte das Kurhotel Bad Gesundheit ist beliebt Ramsach die Winterpause, um 26 Zimmer dem heu- Grosser Beliebtheit erfreuen sich die Saft-Fastentigen Standard anzupassen. Während der Betriebs- wochen, die Kartoffelkosttage und die Schlank-imferien dieses Jahres wurden 14 weitere Zimmer re- Schlaf-Wochen. Dank seiner besonderen Lage ist das Hotel auch für Seminare geeignet. Im Zug der noviert. Renovationsarbeiten wurde der Seminarsaal modernisiert und vergrössert. Firmen und Verbände Dezente Farben und Erlenholzmöbel In den vergleichsweise grossen Zimmern bestimmen finden nun alle technischen Einrichtungen und dezente Farben und Erlenholzmöbel das Ambiente. Hilfsmittel.

Bad Ramsach • 4448 Läufelfingen • Tel. 062 285 15 15 • www.bad-ramsach.ch

Spargelfahrten ins Elsass Im gemütlich und kuschlig warm beheizten Rhytaxi erleben Sie Basel und den Rhein von der schönsten Seite aus! Geniessen Sie und Ihre Freunde unser vielfältiges Angebot! Auch zum Schenken mit unserem auf schönem, marmoriertem Papier gedruckten und personalisierten Gutschein! Das ganze Rhytaxi Team freut sich auf Ihren Besuch!

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Entspannung und Genuss im Rührberger Hof

Die Speisekarte bietet eine sehr grosse Auswahl, glänzt mit saisonalen Spezialitäten sowie mit der Fischwoche und der Tessiner Woche. Im Rührberger Hof findet sowohl der Tages- als auch der Hotelgast ein ausgewogenes Preis/Leistungsverhältnis vor, welches gutbürgerlichen und gehobenen Ansprüchen genügt. Der Rührberger Hof ist ausserdem beliebt für Feiern im Familien- oder Freundeskreis. Diverse, liebevoll eingerichtete Nebenräume und Stuben bieten ausreichend Platz für bis zu 50 Personen.

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www.regioaktuell.com 4/2013

Der Rührberger Hof in Grenzach-Wyhlen, 1726 erstmals urkundlich erwähnt, ist ein beliebtes Ausflugsziel mit toller Aussicht. Seit 1978 wird das Hotel-Restaurant bereits in vierter Wirtegeneration durch die Familie Düster geführt. Das Wirteehepaar Margarete und Paul Düster sieht seinen Beruf als Berufung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass zwei ihrer drei Söhne – Felix und Christoph – in die Fussstapfen des Vaters traten und in renommierten Häusern eine Ausbildung Lan dgastha us Rührberger Hof als Koch absolvierten. Christoph Düster bringt sein Familie Paul Düster • Inzlinger Straße 1 erworbenes Können nun im Familienbetrieb mit D-79639 Grenzach-Wyhlen-Rührberg ein. Tel.00497624 91610 • www.ruehrbergerhof.com

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lich willkommen bim Ott 2 für 1 Frühlingsaktion Essen Sie zu zweit bei uns und Sie erhalten das zweite wertgleiche oder günstigere Hauptgericht umsonst. Diese Aktion ist nur gültig vom 11.4. bis 9.5.2013, wenn Sie dieses Original-Inserat vor Ihrer Bestellung abgeben. Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen zu dürfen. Andreas und Jeanette Ott mit dem ganzen Team. DI bis SA, 11.00 bis 23.00 Uhr, SO 11.00 bis 21.00 Uhr, MO Ruhetag www.ottshotel.de | Müllheimerstr. 4 | D-79576 Weil am Rhein | 0049 7621 980 60


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02.04.2013

11:16 Uhr

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NATUR-NEWS

Jetzt Spargelzeit Lassen Sie sich von unseren SpargelKreationen überraschen täglich Mittagsmenu Familie Paul Düster mit Team freut sich auf Ihren Besuch. Inzlinger Straße 1 79639 Grenzach-Wyhlen OT Rührberg

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Tierpark Lange Erlen Mit dem Frühling sind auch die Störche in den Tierpark zurückgekehrt. Ein Storchenpaar erlebte allerdings eine unliebsame Überraschung. Die Wildschweine hingegen haben bereits für den ersten Nachwuchs im Tierpark gesorgt. Fleissige Nestbauer

7 Tage offen (kein Wirtesonntag), 25 Parkplätze ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse

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Nach einer Tragzeit von 3 Monaten, 3 Wochen und 3 Tagen sind Mitte März gleich 13 junge Wildschweine auf die Welt gekommen. Wie letztes Jahr haben die beiden Bachen am gleichen Tag geworfen. Bald werden die gestreiften Frischlinge in ihrem Gehege herumtollen und für viel Trubel sorgen. Auch in freier Natur vermehren sich die Wildschweine momentan rasant und sind an manchen Orten auch in der Nähe von Siedlungen oder gar in der Stadt anzutreffen. Es gibt verschiedene Gründe für die teilweise starke

Tierparkbesucher staunen immer wieder über den imposanten Kopfschmuck unserer Rotund Wapitihirsche. Beeindruckend ist, dass diese mächtigen Geweihe jedes Jahr neu gebildet werden. Im Februar oder März werden die alten Geweihe abgeworfen. Dieser Vorgang wird auch Hornung genannt. Oft verliert der Hirsch nicht beide Stangen gleichzeitig, so dass er manchmal einige Tage lang «Schlagseite» hat! Kurz darauf beginnt bereits der Aufbau des neuen Geweihes. Mit einem grossen Energieaufwand entsteht in 120 bis 150 Tagen ein prächtiges neues Geweih, bereit für die Brunftzeit im September I und Oktober.

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Wir heissen Sie recht herzlich willkommen!

Achtung Wildschwein

Schwerer Kopfschmuck

4/2013 www.regioaktuell.com

Grosses Self-Service Frühstücks-Buffet CHF 12.50 *** Montag bis Freitag, 11.00 bis 13.45 Uhr Mittagessen ab CHF 14.50 (inkl. Suppe, Salat) AHV-Bezüger erhalten von 13.00 bis 13.45 Uhr CHF 5.– Rabatt auf Mittagskarte übrige Zeit À-la-carte-Service *** Jeden Montag ab 18.00 Uhr Tartar à discrétion CHF 31.50 *** Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr Spaghetti à discrétion mit 6 verschiedenen Saucen und gemischtem Salat CHF 23.50 *** Jeden letzten Sonntag im Monat, 10.00 bis 14.00 Uhr grosser Bauern-Brunch, kalt und warm CHF 26.50

Fünfzehn Storchenpaare sind im Tierpark bereits fleissig am Ausbau ihrer Nester. Diese befinden sich in luftiger Höhe auf Bäumen, Hausdächern oder speziellen Storchenmasten und können mehrere Hundert Kilos wiegen. Ein Storchenpaar musste dieses Jahr allerdings Mehrarbeit leisten. Der Baum, auf dem sein letztjähriger Horst lag, musste vor einiger Zeit wegen Sturzgefahr gefällt werden. Auf der Suche nach einem neuen Nestplatz wurden sie aber rasch fündig. In kurzer Zeit bauten sie auf dem höchsten Punkt des Affenaussengeheges einen neuen Horst! Die Kapuzineraffen beobachteten die ungewohnte Bautätigkeit neugierig. Mittlerweile scheinen sie sich an die neuen Gäste gewöhnt zu haben.

Ausbreitung der Wildschweine. So überleben dank eher milden Wintern mehr Jungtiere als früher. Zudem profitieren sie vom guten Futterangebot in den Wäldern und den vielen Maisfeldern. Und nicht zuletzt finden die Tiere in den Dörfern und Städten Schutz vor Jägern.

Wapiti ohne Geweih

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FILMTIPPS

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«Broken City»: Ex-Polizist gegen Bürgermeister Russell Crowe im Duell mit Mark Wahlberg – ein Betrüger regiert New York, doch ein Detektiv will ihm das Handwerk legen.

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Do 9. Mai, 20 Uhr. Spock’s Beard stellen ihr brandneues Werk «Brief Nocturnes And Dreamless Sleep» vor. Support: Beardfish. Eintritt: CHF 43.–. www.z-7.ch

Aktuelles Programm Sa 13.4.: The Möles & D-pro. Sa 20.4.: King Mo. Sa 27.4.: Shinebar & Ajay Mathur. Di 30.4.: Oh Well CD ReleaseParty. 12 Bands interpretieren je einen Song von «Take It Easy» und spielen auch was eigenes. Sa 4.5.: e-seven. Sa 11.5.: dizzip. Sa 18.5.: Es brennt – was tun? Sa 25.5.: Sons Of Grease Reloaded. Eintritt gratis, Kollekte. www.restaurantschuetzen.com

Spock’s Beard

Pratteln, Z7

Chi Coltrane Fr 10. Mai, 20.45 Uhr. Die Sängerin und Pianistin tritt auch mit 70 Jahren live auf und gibt ihre HIts aus den 70ern und mehr zum Besten. Eintritt: CHF 45.–. www.z-7.ch Pratteln, Galery

April-Programm

Zwei Verliebte heiraten – und niemand gibt dem Eheglück eine Chance: weder Familie, Freunde noch der Pfarrer. Gelungene Brit-Komödie mit Rafe Spall, Rose Byrne, Stephen Merchant und Simon Baker. Die Dialoge sind frech und der Humor erfrischend.

Fr 12., 22 h: Frozen Pony & The Hot Skirts – Rockin’ Country, Rock ’n’ Roll; DJ Tom Best – Rock & Roll, Blues, Boogie; AK: CHF 12.–. Do 18., 21 h: Reverend Shine Snake Oil Co. – Blues, Gospel, Jazz; AK: CHF 15.–. Do 25., 22 h: Tav Falco & Panther Burns – Rock & Roll, Tango, Blues; AK: CHF 20.–. www.dasschiff.ch

Lina Button

Mama Zwei Kinder wachsen ohne Erwachsene in einer Waldhütte auf. Doch ein Geist beschützt sie. Dann werden die Schwestern gefunden und adoptiert. Das passt ihrer «Mama» gar nicht… Mittelmässiger Horrorfilm, produziert von Guillermo del Toro («Hellboy»).

Prattler Blues-Nächte im April Do 11.: Erja Lyytinen (FIN), Fr 12.: Pat McManus (IRL), Mi 17.: Buddy Whittington (USA), Mo 22.: Giles Robson & The Dirty Aces (UK), So 28.: Ryan McGarvey (USA). www.galery.ch

DIVERSES Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

Gelterkinden, Marabu

Sa 13. April, 20.15 Uhr. Die Songwriterin mit dem schönen Quantum Blues in der Stimme stellt ihr neues Album «Copy & Paste» vor. Begleitet wird Lina Button von Aaron Wegmann (Git), Marvin Trummer (Keys), Simon Kaufmann (Bass) und Lukas Gasser (Drums). Tickets: Vorverkauf Fr. 28.–, Abendkasse Fr. 30.–, Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis) Fr. 15.–. Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Gelterkinden, Tel. 061 981 66 81. www.marabu-bl.ch

Doppelkonzert Lena Schenker und James Gruntz Trio Fr 12. April, 20 Uhr. Lena Schenker (voc, g). Mit viel Gefühl für Rhythmus auf der Gitarre und ihrer klaren Stimme ist Lena im Folk-Rock zu Hause. Sie lässt nicht los bis zum letzten Ton. Das James Gruntz Trio stellt das Album «Until We Get There» vor. James Gruntz (lead voc, ukulele), Michael Spahr (g) und Maxime Paratte (perc). Melancholisch, erdig, groovig, eingängig und schlicht. Eintritt: Fr. 33.– www.kulturscheune.ch

Pratteln, Z7

Pain Of Salvation

Oblivion Die Erde ist zerstört. Aliens treiben ihr Unwesen. Und Jack Harper (Tom Cruise) repariert Drohnen, die die Ausserirdischen jagen. Dann stösst er plötzlich auf eine schöne Unbekannte (Olga Kurylenko). Sci-Fi-Action von Tron-Regisseur Joseph Kosinski.

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Pratteln, Z7

Basel, Das Schiff

I Give it a Year

er Ex-Polizist und Privatdetektiv Billy Taggert (Mark Wahlberg) wird vom amtierenden Bürgermeister Nicholas Hostetler (Russell Crowe) beauftragt, dessen Frau Cathleen (Catherine Zeta-Jones) zu beschatten. Denn der Politiker vermutet, dass sie heimlich einen anderen Mann trifft. Das kann Taggert auch beweisen. Als der vermeintliche Liebhaber plötzlich tot aufgefunden wird, nimmt der Detektiv seinen skrupellosen Auftraggeber näher unter die Lupe. Und es kommt zu einem Kräftemessen der beiden Alphatiere. Allen Hughes («The Book of Eli», «From Hell») führte bei «Broken City» erstmals ohne seinen Zwillingsbruder Albert Regie. Das Resultat ist okay, aber leider nicht mehr. Fans der Hauptdarsteller werden sich den Thriller trotzdem nicht entgehen lassen wollen. Denn Crowe und Wahlberg gefallen vor der Kamera: Vor allem dem fiesen Bürgermeister beim Planen seiner Intrigen zuzuschauen, macht Spass. Die Geschichte fängt stark an, verheddert sich aber zunehmend in arg konstruierten Wendungen und erzählt interessante Nebenstories nicht zu Ende (wie die angeschlagene Beziehung des Detektivs mit seiner Schauspielfreundin). Immerhin stimmt der Look: «Broken City» spart nicht mit epischen Aufnahmen von New York. Ein Lob dafür an Kameramann Michael Seresin («Unstoppable»). Wem der Sinn allerdings nach einem meisterlich inszenierten Politthriller steht, sollte sich lieber Harold Beckers «City Hall» (1996) oder Roman Polanskis «Chinatown» (1974) auf DVD doz I 42 zulegen.

ROCK POP BLUES

Identity Thief

Do 18. April, 19.45 Uhr. Die Schweden sind akustisch unterwegs und werden begleitet von der holländischen Singer/Songwriterin Anneke van Giersbergen und Arstidir aus Island. Eintritt: CHF 45.–. www.z-7.ch Pratteln, Z7

Marc Sway Fr 19. April, 20 Uhr. Der brasilianischschweizerische Soulsänger öffnet mit seinem vierten Album «Soul Circus» den Vorhang zu seiner persönlichen Manege. Mal klingt es nach Lebensfreude und Clownerie, Sekunden später greifen Schwermut und Fernweh um sich. Hereinspaziert in eine musikalische Welt, die nach Sägemehl, Popcorn und Zuckerwatte riecht. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

James Gruntz begeistert mit Songs voller Sinnlichkeit, Songs zum Träumen und sich Fallenlassen.

Marc Sway ist auf «Soul Circus» Clubtour

a-live

Diana (Melissa McCarthy, «Bridesmaids») klaut die Identität anderer Menschen und gönnt sich mit deren Kreditkarten ein luxuriöses Leben – bis sie sich mit Sandy Bigelow Patterson (Jason Bateman, «Hancock») anlegt. Nette, kurzweilige Komödie.

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

a-live: «still different» Do 18. April, 20 Uhr: A-live präsentiert die vielfältigste A-cappella-Show der Schweiz. Musik von U2 bis Swing und von Verdi bis AC/DC kombiniert das Ensemble mit humoristischen Einlagen, die kein Auge trocken lassen.


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«Wenkenpark im Ohr» So 14. April, 11 Uhr. Während eines Klangspaziergangs im Wenkenpark mit den Minidüsen erleben wir die Musik in der Natur dieses besonderen Ortes. Mit dem Bläserensemble Minidüsen der Musikschule Basel, Lanet Flores und Elisabeth Schär (musikalische und szenische Leitung). Treffpunkt beim Haupteingang Bettingerstrasse. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.garedunord.ch Basel, Parterre

The Goodnight Circus Do 18. April, 20.30 Uhr. Überall blüht der 20er-Jahre-Jazz, Swing und Ragtime wieder auf. Berlin ist das europäische Zentrum des Revivals und The Goodnight Circus mittendrin ein Teil dieser Bewegung. Die Band reiste früher radfahrend durch die Welt und verbindet Zirkus und Musik, vermischt Gypsy- und Klezmerelemente mit New Orleans-Jazz und Rock ’n’ Roll und macht daraus anarchischswingende Tanzmusik. Schräg, wild und authentisch – ein Geheimtipp aus dem Berliner Untergrund! Eintritt: CHF 23.–/18.– (ermässigt). Tickets: www.ticketino.ch und www.parterre.net

9:13 Uhr

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Aesch, Schloss-Chäller, Gemeindezentrum, Hauptstrasse 23

Ensemble La Volta «Musikalische Mixturen»

Bottmingen, Aula Burggarten-Schulhaus, Burggartenstrasse 1

Frölein Da Capo

Basel, St. Jakobshalle

James Last – The LAST Tour 2013 Fr 10. Mai, 19.30 Uhr. The LAST Tour lautet das Motto des Partykönigs James Last auf seiner vermutlich letzten grossen internationalen Tour. James Last ist ein Gute-LauneMensch, einer, der das Leben leicht und seine musikalische Arbeit sehr ernst nimmt. Als begnadeter Arrangeur und Perfektionist gelingt es ihm immer wieder, aus bestehenden Werken die goldene Essenz herauszulösen. Sei es Lady Gaga, Bach oder das Gut der Volksmusik – mühelos gelingt ihm der Spagat zwischen verschiedenen Genres und Zeiten, mühelos die Überführung in seinen unverkennbaren, weltweit geliebten «Happy Sound». Vorverkauf: www.stjakobshalle.ch

Disco mit DJ Sunflower Sa 20. April, ab 19 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. Mehr Infos unter: www.srk-basel.ch/aktivitaeten/ behindertenprojekte.html

JAZZ Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Christina Jaccard Quartett Fr 19. April, 20 Uhr. Christina Jaccard hat schon früh eine leidenschaftliche Beziehung zur schwarzamerikanischen Musik entwickelt. Der Soul ihrer viel zitierten «schwarzen Stimme» und ihr Charisma haben der Sängerin die Namen «Zürichs First Lady of Black Music» und «die weisse Tina Turner» eingetragen. Zusammen mit Dave Ruosch gewann sie 2012 den Swiss Jazz Award. Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag für Nichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendliche bis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch

Carlos Núñez ist Spanier per Pass, Galicier von Geburt und Kelte aus Leidenschaft. Zumindest, was seine Liebe zur traditionellen Musik mit keltischen Wurzeln betrifft. Núñez kommt im April 2013 mit seiner neuen Best-Of-CD «Discover» für ein Konzert ins Basler Volkshaus. ie internationale Presse hat ihn schon mit vielen aussergewöhnlichen Formulierungen bedacht: «Jimi Hendrix of the Bagpipes», «New King of the Celts» oder «Seine Majestät, der Dudelsack». Nun erwartet die Fans ein energiegeladenes Best-Of-Konzert mit Carlos Núñez und seiner sensationellen Live-Band. Die Carlos-Núñez-Band hat nicht nur Spanien im Sturm erobert, sondern sich auch international einen Namen gemacht. Egal, ob Carlos Núñez seine Gaïta (Galicischer Dudelsack), Tin Whistle oder Blockflöte zur Hand nimmt – er verzaubert seine Zuhörer vom ersten Ton an! Die CD-Verkäufe sprechen eine deutliche Sprache: Über zwei Millionen seiner Tonträger gingen bis jetzt weltweit über die Ladentheken und wurden von Menschen gekauft, die sowohl keltische Musik, Flamenco, Pop und Klassik als auch Weltmusik lieben. Am Basler Konzert werden auch Stücke von seiner letzten CD «Alborada do Brasil» zu hören sein. Der detailversessene Virtuose Núñez hat mit «Alborada do Brasil» ein Konzeptalbum geschaffen, das sich nahtlos an seine bisherigen Erfolge anschliesst. Mit «Alborada do Brasil» lässt Carlos Núñez nicht nur geschichtlich, sondern auch musikalisch die Katze aus dem

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Sack und verblüfft mit einem atemberaubenden Mix aus keltischer und brasilianischer Musik. Es ist faszinierend, wie er es schafft, diese beiden unterschiedlichen Musikstile homogen ineinander fliessen zu lassen. Die Musik fügt sich genau so gut zusammen, wie wenn Brasilianer und Spanier zusammen Fussball spielen. Von den bisherigen Konzerten der diesjährigen Tournee ist zu hören, dass das Konzertprogramm an Perfektion kaum mehr zu übertreffen sei. Die Musik-Dramaturgie sei hochprofessionell, die Titel gingen in Ohr und Beine und die Musiker seien in Feiertagslaune. I

Verlosung Regio aktuell verlost 2 x 2 Tickets für das Konzert von Carlos Núñez. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort «Carlos Núñez» bis zum 12. April (Einsendeschluss) an folgende Adresse: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Viel Glück!

Carlos Núñez Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Sonntag 21. April, 19 Uhr Vorverkauf bei allen TicketcornerStellen, weitere Informationen auf www.dominoevent.ch

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Frölein Da Capo serviert ein «gemischtes Plättli».

Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Carlos Núñez

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Sa 20. April, 20.15 Uhr. Gitarre, Trompete, Öiphonium, Klavier, Nachttischlämpli… die halbe Stube führt Frölein Da Capo mit sich, wenn sie auf der Bühne performt. Mit dem Loop-Gerät wird dieses Arsenal live zusammengemischt und hübsch arrangiert. Das Programm heisst «gemischtes Plättli» und ist auch öppe so vielsaitig wie der Name verspricht. In ihren MundartLiedern behandelt Frölein Da Capo die wirklich wichtigen Dinge des Lebens wie Schuhe, Haarteile, Sporthosen. Natürlich geht’s auch nicht ohne das eine Thema, Männer… Eintritt frei – Kollekte – kein Vorverkauf. www.burggartenkeller.ch

Carlos Núñez begeistert mit einem atemberaubenden Mix aus keltischer und brasilianischer Musik

Fr 26. April, 20 Uhr. La Volta präsentiert seine Auftritte stets als kommentierte Konzerte. Jürgen Hübscher führt in humorvoller Art durch das Programm. Er erklärt die seltenen Instrumente, steuert Wissenswertes, Anekdotisches und Witziges zu den Musikstücken bei und stellt die Verbindung zwischen den unterschiedlichsten Musikstilen her. Eintritt: Fr. 23.–. Vorverkauf bei Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, Aesch. www.schloss-chaeller.ch

DISCO The Goodnight Circus bringt den passenden Soundtrack für das in der Schweiz spürbare Revival des Lindy-Hop, Swingund Charleston-Tanzes und die zahlreichen Burlesque-Shows.

KONZERT IM VOLKSHAUS

Riehen, Wenkenpark

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02.04.2013

9:13 Uhr

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BLUES NOW!

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Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

The New Barbara Bürkle Band

Son Alarde

Fr 19. April, 20.30 Uhr. Die Sängerin Barbara Bürkle verleiht ihrer Stimme von glasklar bis leidenschaftlich einen wunderbaren Mix von Bossa bis Bebop. Ihre neuen hervorragenden Begleiter, die frischgebackene Jazzpreisträgerin Gee Hye Lee (Piano) aus Südkorea, der Saxophonist Sandy Kuhn, der Bassist Jens Loh und der Drummer Daniel Mudrack werden für einen exzellenten Sound sorgen. Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, Weil am Rhein. www.jazztone.de

So 28. April, 18–21 Uhr. Es ist wieder einmal Zeit für den «Calderón Afrolatino», eine Reverenz an musikalische Ursprünge, denen auch der Jazz viel zu verdanken hat. Dieses den lateinamerikanischen Rhythmen gewidmete Programm, das das Bird’s Eye seit den Anfängen angeboten hat, leistete in Basel Pionierarbeit in Sachen «tanzbarer» Latino-Live-Konzerte. Für den mitreissenden Sound sorgt ein Grossaufgebot an Experten, die sich dem kubanischen Son, Guaracha, Bolero, Cha Cha Cha, Rumba und Changüi verschrieben haben und all diese Stile hochkarätig und leidenschaftlich beherrschen. Eintritt: CHF 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler

Sugar Ray&The Bluetones feat. Monster Mike Welch (USA) Blues Now! präsentiert Sugar Ray & The Bluetones feat. Monster Mike Welch aus den USA. Die Band gastiert am 31. Mai 2013 beim einzigen Konzert in der Schweiz im Volkshaus Basel. ugar Ray Norcia, wie Sugar Ray richtig heisst, ist seit den späten siebziger Jahren im Blues verwurzelt. Sein Vater war Stimmenlehrer, seine Mutter Jazzsängerin. Die Karriere als Musiker war damit vorprogrammiert. Anfangs war er als Sideman bei verschiedenen Blues Bands aktiv. In den neunziger Jahren wurde Sugar Ray festes Mitglied der erfolgreichen Band Roomful of Blues, aus der viele weltbekannte Bluesgrössen wie zum Beispiel Ronnie Earl hervorgingen. Seine musikalischen Wurzeln hat Sugar Ray im Chicago Blues. Sugar Ray stammt aus dem kleinsten Bundesstaat der USA, Rhode Island. Im Jahr 1979 gründete er seine Band The Bluetones. Mit diesen tourt er seither um die Welt und hat seit der Gründung mit Ronnie Earl und aktuell mit Monster Mike Welsh stets herausragende Musiker an seiner Seite. Monster Mike Welsh gehört zu den besten Bluesgitarristen der Welt. Seit den achtziger Jahren veröffentlicht Sugar Ray mit den Bluetones regelmässig von den Musikkritikern hochgelobte Alben. Das letzte davon – «Evening» – erschien 2011. Sugar Ray ist eine feste Grösse in der internationalen Top44 liga der Bluesmusiker und wirk-

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te auf über 50 Alben mit. Er spielte mit Grössen wie Charlie Musselwhite oder Hubert Sumlin zusammen. Im Jahr 1999 war Sugar Ray neben James Cotton, Bill Branch und Charlie Musselwhite Teil des für den Grammy nominierten Projekts Superharps. Blues Now! beweist mit diesem Konzert einmal mehr die Stärke, die spannendsten und vielseitigsten Künstler der internationalen Bluesszene zu präsentieren. I

Verlosung Wir verlosen 10 x 2 Tickets für dieses Konzert. Postkarte mit dem Stichwort «Sugar Ray» schicken an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: Mi 8. Mai.

Sugar Ray & The Bluetones Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 31. Mai, 20.15 Uhr Tickets: CHF 49.–, Starticket-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge/Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch

Barbara Bürkle Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

Feigenwinter – Moreira – Schärli Sa 20. April, 20.30 Uhr. Mit seinem neu gegründeten Trio setzt der Trompeter und Komponist Peter Schärli seine musikalische Linie der Reduktion und Transparenz fort: Klavier, Gitarre, Trompete. Die Besetzung ist kühn und besticht durch erstklassige Musiker, die auch alle Eigenkompositionen beisteuern. Hans Feigenwinter (p), Juarez Moreira (g) und Peter Schärli (tp). Eintritt: Fr. 33.– www.kulturscheune.ch

Sa 4. Mai, 20.30 Uhr. Sascha Schönhaus (ss, ts), Norbert Pfammatter (dr), Bänz Oester (b), Hans-Peter Pfammatter (p) und Lisette Spinnler (voc). Die Musik des «Schönhaus Express» bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Jazz und den archaischen Traditionen der Klezmer-Musik und der Folklore des Balkan. Für die musikalischen Zwiegespräche mit Lisette Spinnler komponierte Sascha Schönhaus neue Songs, die der Besetzung auf den Leib geschrieben sind. Eintritt: Fr. 33.– www.kulturscheune.ch

Sascha Schönhaus und Lisette Spinnler – Klezmer Horn Meets Jazz Voice Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Gino Sitson 4

Juarez Moreira Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Dusko Goykovich / Scott Hamilton Quintet Fr 26. April, 20.30 Uhr. Ein ganz besonderer Leckerbissen wird das Zusammentreffen zweier unbestrittener Grössen des Jazz: Der aus Belgrad stammende und seit den 50er-Jahren in Deutschland tätige Trompeter und Flügelhornist Dusko Goykovich trifft auf den wohl grössten Protagonisten des swingenden Jazz, den aus Rhode Island stammenden Tenorsaxophonisten Scott Hamilton. Sein Stil, angelehnt an die grossen Meister wie Coleman Hawkins oder Ben Webster, hat eigenen Charakter und versprüht enormen Drive. Bernhard Pichl am Piano, Rudi Engel am Bass und Michael Keul am Schlagzeug werden für einen adäquaten und swingenden Background sorgen. www.jazztone.de

Fr 3. und Sa 4. Mai, 20.30 und 21.45 Uhr. Gino Sitson, der einer kamerunischen Musikerfamilie entstammt und in New York lebt, gilt als Pionier der Verquickung verschiedenster kultureller Einflüsse zu neuen, innovativen Klangkonzepten. Seine Projekte, in deren Rahmen er sich als wahrer Stimmakrobat erweist, vereinen Jazz, Gospel und Blues mit traditionellen afrikanischen polyphonen Rhythmen und Melodien www.birdseye.ch Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

LaBox Fr 10. und Sa 11. Mai, 20.30 und 21.45 Uhr. Marco Figini: Guitar, Roland Köppel: Hammond B3, Michael Wipf: Drums/Percussion. Das Repertoire, auf dem dieser unwiderstehliche Sound beruht, besteht aus eigenen Kompositionen aller drei Bandmitglieder, die in der Jazz-, Latin- und Funkszene verwurzelt sind und sich dort unüberhörbar zuhause fühlen. www.birdseye.ch


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Fauteuil & Tabourettli im April und Mai 2013:

THEATER

Die Musik-Kabarettisten «Ass-Dur»

Simon Enzler «vestolis» Kabarett 10.–13.4. im Fauteuil Six Chicks Acapella «Eggs Sells» 12.–14.4. im Tabourettli Schneeweisschen & Rosenrot Dialektmärchen für Kinder 13. + 14.4., 15 Uhr im Fauteuil Emil Steinberger «Drei Engel!» 15. + 16.4. im Fauteuil Christoph Sieber «Alles ist nie genug!» Kabarett 17.4. im Fauteuil Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 18.–20. + 27.4. im Tabourettli ABBA Jetzt! Hommage an die Popgötter 19. + 20.4. im Fauteuil

Musik-Kabarett mit «Ass-Dur» Die Kabarettlegende Emil Steinberger, der Comedy-Hit «Caveman» und die Musik-Kabarettisten «Ass-Dur» sind demnächst am Spalenberg zu Gast.

«Caveman» – Du sammeln, ich jagen! Die Comedy «Caveman» ist eine Theater-Offenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen möchten! Seit 2003 schlüpfte Siegmund Tischendorf alleine im Fauteuil und Tabourettli über 250 Mal vor ausverkauften Rängen in die Rolle des urzeitlichen Höhlenmenschen. Von seiner Frau

Ass-Dur «2. Satz – Largo Maggiore» 8.–11.5. im Fauteuil David Bröckelmann «Ausser Plan» Comedy 8.–11.5. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch

vor die Tür gesetzt, philosophiert der Bühnenheld Tom über den kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern und seine grossen alltäglichen Folgen. Als männliche Logik und begrenzte Phantasie ihn schnell an seine Grenzen stossen lassen, erfährt Tom von unerwarteter Seite Hilfe. Im «magischen Unterwäschekreis» erscheint ihm sein Urahn aus der Steinzeit und lässt ihn an jahrtausendealter Weisheit teilhaben: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen! Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. I 45

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Emil Steinberger

von vierhändiger Klavierakrobatik über groteske musikwissenschaftliche Fachvorträge bis hin zu mitreissender Popmusik. Erleben Sie mit klassischer Musik untermalte Illusionen, lachen Sie über einen nicht ganz wörtlich übersetzenden Dolmetscher und lauschen Sie dem musikalischen Untergang der Titanic. In ihrem siebenjährigen Bestehen wurden «AssDur» bereits mit 17 KabarettPreisen ausgezeichnet.

Der grosse Schweizer Kabarettist spielt am 14. und 15. April zwei Zusatzvorstellungen seines Bühnenprogramms «Drei Engel!». Was vor über 10 Jahren mit einer Lesung begonnen hat, ist mittlerweile zum Grosserfolg geworden – sicher nicht zuletzt, weil sich da und dort auch der frühere Emil ins Programm geschlichen hat. Vor gut einem Monat feierte Emil Steinberger im Fauteuil die 800. «Drei Engel»-Vorstellung. Damit ist «Drei Engel» das erfolgreichste Emil-Programm überhaupt!

Dodo Hug & Band «Jokerwoman» 25. + 26.4. im Tabourettli

4/2013 www.regioaktuell.com

ie beiden studierten Musiker Dominik Wagner und Benedikt S. Zeitner bieten als «Ass-Dur» Musik-Kabarett auf höchstem Niveau: Zu ihrem Repertoire gehören noch nie dagewesene Performances, bei denen auf hochkulturelle und intelligente Weise moderne und klassische Musik, Comedy und Zauberei miteinander verschmelzen. Ihr abwechslungsreiches, neues Programm «2. Satz – Largo Maggiore» reicht

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Emil Steinberger

Cavewoman Praktische Tipps zur Haltung eines beziehungstauglichen Partners 24 .–27.4. im Fauteuil


TOMMY – DIE LEGENDÄRE ROCKOPER ZUM ERSTEN MAL IN DER SCHWEIZ

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02.04.2013

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THEATER

Pratteln, Alte Dorfturnhalle

Blauen, Mehrzweckanlage

Sa 20. April, 19.30 Uhr. Das Saallicht geht aus, der Vorhang öffnet sich, doch der Künstler erscheint nicht. Alles ausser Kontrolle? Nein, nur ausser Plan, denn kurzerhand springt der Hausmeister des Theaters ein und plaudert aus dem Nähkästchen. Hier sprechen Prominente aller Gattungen vor, treffen Politiker auf Fussballer, messen sich Unterhaltungskönige mit ambitionierten Schlagerstars… Eintritt Erwachsene CHF 25, Kinder und Jugendliche CHF 10. Vorverkauf bei «Bader Print», Hauptstrasse 16 in Pratteln oder www.kulturpratteln.ch

Theatergruppe Blauen «Stöck-Wyys-Cash» Fr 12. und Sa 13. April, 20 Uhr. Vier Freundinnen treffen sich seit Jahren zur wöchentlichen Jass- und Tratschrunde. Zurzeit sorgt eine Serie von Banküberfällen in der Stadt für Gesprächsstoff. Die Jasserinnen, unter ihnen die Bankiersgattin Marlis, entwickeln nun den Plan eines eigenen Überfalls. Damit wollen die Damen das Sicherheitssystem der Bank auf die Probe stellen, das der Ehemann von Marlis als unfehlbar anpreist. Ganz so glatt, wie sich dies die vier vorgestellt haben, läuft die Geschichte dann aber nicht ab… Eintritt: Fr. 17.–. Reservation: Tel. 079 842 77 32. www.tgblauen.ch Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12

Cargo-Theater Freiburg «Das finstere Tal»

Tommy – die Rockoper Upstart Entertainment und Parterre Basel präsentieren vom 11. bis 27. April 2013 in der Querfeldhalle die Rockoper «Tommy» von «The Who». m Flower-Power-Jahr 1969 veröffentlichten «The Who» mit dem Konzeptalbum «Tommy» einen Meilenstein in der Musikgeschichte. Pete Townshend, Gitarrist und kreativer Kopf der Gruppe, erfand die Geschichte des Tommy Walker. Als Kind sieht Tommy einen Mord mit an – mit verheerenden Auswirkungen. Durch dieses Trauma wird Tommy blind, taub und stumm. Er wird von vermeintlichen Freunden und sogar seiner Familie über Jahre misshandelt. Schliesslich wird Tommy wie durch ein Wunder zum «Pinball Wizard» (Flipperkönig) und versammelt bald als Heilsbringer eine grosse Anhängerschaft um sich. Doch auch als Star nutzt man ihn aus. Als er das erkennt, beschliesst er, alles radikal zu ändern…

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Legendärer Kult – zeitlose Thematik

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www.regioaktuell.com 4/2013

9:16 Uhr

Upstart Entertainment bringt das Stück mit der zeitlos aktuellen Thematik nun unter der Regie von Andy Tobler auf die Bühne. Musikalische Leitung: Alan Müller. Mit «The Countdowns» featuring Claude Pfau, Bernhard Spiess, Patrik Haldimann, Ullrich Niedermüller, Alan Müller & Michael Turtle. 46 Die Besetzung wurde in einem

offenen Casting gefunden und besteht aus einer Mischung von erprobten Musikern sowie jungen Talenten am Anfang ihres Weges auf die Bretter, die die Welt bedeuten. I

Verlosung Regio aktuell verlost 2 x 2 Tickets für die Vorstellung am Mittwoch 17. April. Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Tommy» und ihrem Namen an folgende Adresse: j.weinmann@regioaktuell.com

Fr 19. und Sa 20. April, 20 Uhr. Ein Berg-Western nach dem Roman von Thomas Willman. Ein Fremder nimmt Quartier in einem abgelegenen Bergdorf, mit dem ihn ein dunkles Geheimnis verbindet. Kurz nach seiner Ankunft wird das harte und freudlose Leben der Dörfler unterbrochen, als zwei Söhne des reichen Bauern ums Leben kommen… Reservation und weitere Infos unter: www.vorstadttheaterbasel.ch

Matthias Grupp vom Vorstadttheater hat mit dem Cargo-Theater eine archaische Berg-Geschichte um Macht und Unterdrückung, Liebe und Verrat inszeniert.

Basel, Querfeldhalle im Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192 Spieldaten: 11. (Premiere), 12., 13., 17., 18., 19., 20., 25., 26., 27. April, jeweils 20 Uhr. Abendkasse und Bar ab 19 Uhr. Vorverkauf: Fr. 60.– Premium, Fr. 50.– Standard, Fr. 35.– Studenten /AHV Abendkasse: Fr. 65.– Premium, Fr. 55.– Standard Tickets: www.ticketino.com www.tommyrockopera.com

DINNERKRIMI Basel, Café Spitz

«Doppelzimmer mit Leiche» Spieldaten: Sa 20.4., Fr 24.5. und Sa 22.6., jeweils 19 Uhr. Was war das bloss für ein trüber Winter! Höchste Zeit die Koffer zu packen und für ein paar Tage zu verreisen. Genau das wollten auch die Protagonisten des neuesten DinnerKrimis. Und finden sich unverhofft in einem Mordfall wieder. Rosmarie und Lukas haben sich ihre Ferien ein bisschen anders vorgestellt, denn in ihrem Hotelzimmer liegt ein Toter im Bett. So rutscht das Pärchen ungewollt in ein Krimi-Abenteuer, aus dem es nur einen Ausweg gibt: Sie müssen selber herausfinden, wer der Mörder ist. Wobei: Es wäre schon mal hilfreich, zu wissen wer der Tote ist. Die Gäste helfen den beiden tatkräftig beim Aufklären und erleben eine aberwitzige Komödie, verbunden mit kulinarischen Höhepunkten. Vorverkauf: Starticket-Verkaufsstellen und unter www.dinnerkrimi.ch.

LESUNG Liestal, Kantonsbibliothek Baselland

Lesung mit Thomas Meyer

KABARETT Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Tommy – The Broadway Musical & Rock Opera

David Bröckelmann «Ausser Plan»

La Satire continue – «Schönverberei GmbH» 16.–20. April (Di–Sa), 20.30 Uhr. Urauffführung mit Urs Bosshardt, Roland Herrmann und Ueli Ackermann. Drei ebenso selbstverliebte wie erfolg- und arbeitslose Schauspieler treffen sich – neben Dutzenden anderer Stellensuchender – auf dem Arbeitsamt, wo sie sich um eine offene Stelle als «Hamlet» bewerben, aber selbstverständlich leer ausgehen. Und weil es keine Indizien gibt, dass sich diese Perspektivenlosigkeit in absehbarer Zeit ändern wird, gründen die drei Bühnenhelden eher zufällig als zielorientiert eine Beratungsfirma und bieten ihre Dienste als Ghostwriter, Coaches und Textkünstler an, die mit schönen Verben schönfärben. Vorverkauf: täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch 061 261 12 61.

So 21. April, 11 Uhr. Der erfolgreiche Werbetexter und Kolumnist Thomas Meyer kommt mit seinem ersten Roman «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» in die Kantonsbibliothek. Sein junger Held ist auf der Suche nach dem Glück bei Frauen – ein herrliches Buch. Freiwilliger Austritt.

KINDER Basel, Theaterfalle, Dornacherstrasse 192

«Zoff & Zank – wenn zwei sich streiten» Sa 20.4, 15 Uhr; So 21.4., 11 Uhr; Mi 24.4., 15 Uhr. Zwei Monster leben zufrieden auf ihrer Seite eines Berges. Bis sie Streit bekommen, dass die Steine fliegen… Frei nach dem Buch «Du hast angefangen! Nein, du!» von David McKee und der Theaterfassung «Zwei Monster» von Gertrud Pigor. Eintritt: Erwachsene 15 CHF, Kinder 10 CHF. Tickets: www.theaterfalle.ch


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9:16 Uhr

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Highlights im Häbse-Theater Das vielfältige Programm umfasst einen Abend voller Musik, Tanz und Gesang aus Irland, Dani von Wattenwyls neue Komödie und mit Jürgen von der Lippe und Jochen Busse zwei namhafte Vertreter des kabarettistischen Fachs. The Mystical Dance Of Ireland The Mystical Dance of Ireland ist ein wahrhaft authentischer Abend, wie ihn die Iren mögen, mit Tanz, Gesang und viel Musik. Alles wird live gespielt von Musikern, die mehr als ein Instrument beherrschen. Dazu kommen Meistertänzer, farbenfrohe Kostüme und ein tolles Licht-Design. Seit Jahren bezaubern irischer Tanz und irische Musik Millionen von Zuschauern in aller Welt. Seien es die seelenvollen Klänge der Uilleánn Pipes, die weichen Töne der tiefen Flöte oder die wilden Melodien der irischen Fiedel – für jeden ist etwas dabei, wenn Musiker von der Grünen Insel ihre Instrumente stimmen. Und wenn die Tänzer mit ihrem schwindelerregenden Tempo

und der rhythmischen Kraft des klackenden Stepptanz-Geräusches das Publikum elektrisieren, wird jeder unverzüglich in den verführerischen Strudel der Show hineingezogen.

«Immer Laschter mit em Zaschter!» Dani von Wattenwyls neue Dialektkomödie verspricht wie immer kurzweilige Unterhaltung. Baron Jean-Pierre von und zu Riché ist ein reicher Mann in einem gesetzten Alter. Sein Vermögen besteht vor allem aus Kunstschätzen und Familiengold, welches er an einem sicheren Ort vor seinen beiden raffgierigen Kindern und anderen Profiteuren versteckt hat. Nur er weiss, wo es sich befindet. So langsam, aber sicher muss er sich jedoch Gedanken darüber

Jürgen von der Lippe – «Best of Eigenes» Seit 35 Jahren steht Jürgen von der Lippe auf der Bühne, seit 30 Jahren vor der Fernsehkamera, und seit 27 Jahren veröffentlicht er Bücher, mittlerweile 9 an der Zahl. Dabei schätzt der Meister die Teamarbeit, besonders die mit Monika Cleves. Nach den erfolgreichen Glossenbänden «Sie und Er» und «Noch viel mehr von Sie und Er», in denen sich die beiden satirische Betrachtungen über Gott und die Welt aus weiblicher und männlicher Sicht um die Ohren schlugen, erscheint Dani von Wattenwyl

Jochen Busse – «Wie komm ich jetzt da drauf?» Es gibt den Moment im Leben, ab dem «Happy» und «Birthday» getrennte Wege gehen. Man wird älter und überlegt sich: Was habe ich alles erlebt? Was kann ich noch erleben? Und lohnt es sich noch, einen Tisch für nächste Woche zu reservieren? Man fragt sich auch, wie man alt wird, ohne dass es ganz peinlich wird. In seiner leeren Wohnung, die er nun in Richtung «ebenerdiges Wohnen für Senioren» verlässt, zieht Jochen Busse kabarettistische Bilanz. In seinem aktuellen Stück springt er von der grossen Politik ins kleine Privatleben, vom «Faust» zum Fernsehen, vom Prosecco zu Pommes. Und das Ganze nach dem Motto: «Wie komm ich jetzt da drauf?»

Häbse-Theater Basel Klingentalstrasse 79, 4005 Basel The Mystical Dance of Ireland So 14. April 2013, 20 Uhr Jochen Busse «Wie komm ich jetzt da drauf?» Fr 19. + Sa 20. April 2013, 20 Uhr

Jürgen von der Lippe Best of Eigenes Mi 15. bis Fr 17. Mai 2013, jeweils 20 Uhr Tickets unter: www.haebse-theater.ch oder Tel. 061 691 44 46

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Dani & Ensemble «Immer Laschter mit em Zaschter!» Bis Di 30. April 2013 – diverse Daten, jeweils 20 Uhr

4/2013 www.regioaktuell.com

The Mystical Dance Of Ireland

machen, an wen er sein Erbe abtritt. Um seine Verwandten zu testen, spielt er allen eine Amnesie vor, um deren Reaktion beobachten zu können.

HÄBSE-THEATER

nun mit «Verkehrte Welt» ein Buch mit 52 ungewöhnlichen Kurzgeschichten. Zwei Dinge sind besonders an diesen Geschichten: Die grosse Themenvielfalt – einmal finden wir uns bei Lehrers zuhause, dann in einer Hotelbar, plötzlich im Boxring, in einer Schachkneipe, am Seniorenstammtisch, dann wieder auf dem Fussballplatz – und die teils aberwitzigen Wendungen, die die Storys gleich mehrfach nehmen. Eine bereits «roadgetestete» Auswahl dieser Unterhaltungsperlen ist die eine Hälfte der Lesung, die andere ein «Best of» der restlichen Bücher mit eigenen Texten von Jürgen von der Lippe.

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DIVERSE VERANSTALTUNGEN&KLASSISCHE KONZERTE

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KURSE

MĂ„RKTE

Riehen, Saal Landgasthof

Basel, Sportzentrum Pfaffenholz

Seniorentanz

Gymnastikshow

Liestal, Langhagstrasse 2

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Fr 19. April, 14.30–17.30 Uhr. Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik: tanzen oder nur luege und lose. Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor). seniorentanz.riehen@yahoo.com

So 21. April, 14.30 Uhr. Mit neuen WettkampfkĂźren und phantasievollen Kreationen aus dem Dschungelbuch. Eintritt frei (Kollekte) www.gymbasel.ch

Malkurs Graphit und Co. Ab 4. Mai wird in Nachmittags-, Abend- und Samstagskursen vermittelt, wie man mit dem Zeichenmaterial Graphit auch malerisch verfahren kann – ein Licht- und Schattenspiel, das sich fßr viele Sommermotive und abstraktes Gestalten eignet. Jetzt Programm anfordern: Malschule Ursula Thommen, Tel. 061 922 04 39.

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 4. Mai, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 1. Juni). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dĂźrfen ihre persĂśnlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine GebĂźhr, mĂźssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmischmittiplatz-pratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kuspo zu benĂźtzen.

Graphit-Arbeit aus der Malschule Ursula Thommen Liestal

Liestal, Oristalerstrasse 89

REISEN

So 5. Mai, 9–16 Uhr: Hallenflohmarkt jeden 1. Sonntag im Monat (nächster Markt 2. Juni). Mit Festwirtschaft von 8.30–16.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dĂźrfen ihre persĂśnlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine GebĂźhr, mĂźssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristalermaert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle.

Ab Basel

23. Australienreise mit Ron Snel Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten NaturschĂśnheiten nĂśrdlich und sĂźdlich der sonnenverwĂśhnten Metropole Perth. 21. Sept. bis 13. Okt. (23 Tage inkl. einer Ăœbernachtung in Dubai). Preis: Fr. 7480.–. Infos: Ron Snel, Tel. 079 435 70 70.

Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt

VORTRĂ„GE Basel, Museum fĂźr Musik, Im Lohnhof 9, Roter Saal

Sa 20. April, 9–16 Uhr. Grosser Frßhlingsmarkt im Dorfkern.

Fr 3. und Sa 4. Mai. Ein Symposium der Schola Cantorum Basiliensis – Hochschule fßr Alte Musik in Zusammenarbeit mit dem Museum fßr Musik. Anmeldung: Schola Cantorum Basiliensis, Kathrin Menzel, Tel. 061 264 57 57, kathrin.menzel@fhnw.ch. Ausfßhrliche Infos: www.scb-basel.ch

Arlesheim, Forum WĂźrth, Dornwydenweg 11

ÂŤWas guckst du so behindert?Âť So 28. April, 15 Uhr: Autorenlesung mit Martin Hailer, EinfĂźhrung: Fritz Frey, IL-Verlag, Basel. Martin Hailer liest aus seinem Roman ÂŤWas guckst du so behindert?Âť. Hailer, selbst Rollstuhlfahrer, hat darin seine eigenen Erfahrungen Ăźber das Erwachsenwerden mit Schwerstbehinderung literarisch verarbeitet. Hailer wurde 1980 geboren. Er lebt in Luzern und arbeitet als freischaffender Ăœbersetzer.

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Dienstag, 23. April, von 19.00– 22.30 Uhr statt.

Liestal, Stadtkirche, im Zentrum der Altstadt

FlĂśte und Klavier So 14. April, 17–18 Uhr. Stefanie Bossard, QuerflĂśte, und Virginia Breitenstein KrejÄ?Ă­k, Klavier, spielen klassische Werke aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne, anschliessend ApĂŠro mit den Musikerinnen. Eintritt: Konzertkasse CHF 30.– www.AFQ.ch

So 14. April, 17 Uhr. Das Jugendorchester der Musikschule Basel spielt unter der Leitung von Ulrich Dietsche. Eintritt frei Basel, Ackermannshof

SPORT Night of the Jumps

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

KLASSIK

Jugendorchester ÂŤfirst symphonyÂť

Basel, St. Jakobshalle

TANZ

Rhythmische Sportgymnastik

Binningen, Kronenmattsaal

FrĂźhlingsmarkt

Fr 3. und Sa 4. Mai, 20 Uhr. Mit dem Anschluss an die FIM kämpfen die waghalsigen Freestyle Motocrosser an der Night of the Jumps um den begehrten Titel des World Champions. Tickets sind ßber www.starticket.ch oder www.ticketcorner.ch erhältlich. www.nightofthejumps.com

Nachtklang – Ohrenrauschen So 19. April, 11.30 Uhr. Mit ungarischem Temperament in die Nacht... Kammermusik vom Feinsten mit Tamås Våsårhelyi (Violine) und Stefan Preyer (Kontrabass). Als Gast erwarten sie u.a. den Schlagzeuger und Zymbalisten Matthias Wßrsch. Ungarische Volksmusik und Zigeunerweisen treffen auf Werke des Komponisten GyÜrgy Kurtåg. Dazu gibt es ungarischen Wein und Delikatessen, serviert vom Restaurant Ackermannshof. Tickets unter www.kulturticket.ch und an der Abendkasse. www.kammerorchesterbasel.ch

UnterstĂźtzen Sie den Tierpark Lange Erlen +HOIHQ 6LH PLW GHQ 7LHUSDUN /DQJH (UOHQ LP .OHLQEDVHO IÂ U GLH %HY|ONHUXQJ JUDWLV RIIHQ ]X KDOWHQ XQG LKQ ]X HUZHLWHUQ :HUGHQ 6LH MHW]W 0LWJOLHG LP (UOHQ 9HUHLQ %DVHO %HVWHQ 'DQN

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LESUNG

Martin Hailer liest aus seinem autobiografischen Roman.

Arlesheim

Transformationen instrumentaler Klanglichkeit am Beispiel der frĂźhen italienischen Viola da gamba

www.regioaktuell.com 4/2013

11:17 Uhr

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«La notte» So 14. April, 19.30 Uhr. Rudolf Kelterborn: Sinfonie Nr. 5 «La notte» (UA); Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868); Sergej Rachmaninov: Sinfonische Tänze op. 45 (1940). Orchester der Hochschule für Musik Basel. Solist: Ronald Brautigam, Klavier; Leitung: Christoph-Mathias Mueller. www.musik-akademie.ch Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Liederabend «Sehnsucht» So 21. April, 17 Uhr. Christina Metz, Mezzosopran und Sally Fortino, Hammerflügel. Mignon-Lieder, vertont von Carl Friedrich Zelter, Johann Friedrich Reichardt, L. van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte kammerorchester basel Di 23. April, 19.30 Uhr. Den Abschied von der Jubiläumssaison beschert uns das kammerorchester basel, das bei den Baselbieter Konzerten nicht eigens vorgestellt zu werden braucht, genau so wenig wie seine Leiterin Julia Schröder. W. F. Bach: Sinfonie d-Moll, W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219, J. Haydn: Sinfonie fis-Moll Hob I:45 «Abschied». Vorverkauf: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, Tel. 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

11:17 Uhr

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wechselbares Klangbild und besticht durch die virtuose Sing- und Spielfreude. Dazwischen wird Paul Strahm nordische Märchen erzählen. Eintritt Fr. 25.–, AHV Fr. 20.–. Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Eliana Burki, Alphorn Toebi Tobler, Hackbrett Kevin Griffiths, Dirigent Fr 3. Mai, 19.30 Uhr. Arthur Honegger: Pastorale d’été, Paul Huber: Hackbrettkonzert für Streicher, Jean Daetwyler: Konzert für Alphorn und Orchester, Eliana Burki: «Homesick», «Heart of Cairo» (arr. Daniel Schnyder), Gioacchino Rossini: Ouverture «Wilhelm Tell». Ein Schweizer Abend mit landestypischen Instrumenten – Hackbrett und Alphorn –, Schweizer Komponisten und mit der Ouverture von Rossini, einer Hommage an Wilhelm Tell. Freuen Sie sich auf einen ungewöhnlichen Konzertabend mit den international berühmten Schweizer Interpreten Toebi Tobler (Hackbrett) und Eliana Burki (Alphorn). Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr: «Percussion-Connections!» Schlagzeugensemble der Musikschule Basel Musik-Akademie. Leitung: Daniel Buess, Fran Lorkovic. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Bankenplatz, Basel, www.musikwyler.ch, Tel. 061 206 99 96; Stadtcasino Basel; BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Eliana Burki Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«Sons d’Or et d’Argent»

Julia Schröder

Capriccio Chor Birsfelden «Nordwärts»

Basel, Martinskirche

Kantorei St. Arbogast Muttenz Joseph Haydn: Die Schöpfung Sa 25. Mai, 19.30 Uhr und So 26. Mai, 17.00 Uhr. Camerata Schweiz, Leitung: Beat Raaflaub. Sopran: Patricia Flury, Tenor: Florian Stern, Bariton: Fabrice Hayoz. Vorverkauf ab 4. Mai bei Bider & Tanner, Tel. 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch und 16.4. bis 30.4. bei www.kantoreistarbogast.ch Abendkasse

Musical meets Movie Jeanne Pascal präsentiert eine musikalische Reise vom Broadway bis nach Hollywood, zu erleben entweder als Dîner chantant oder als Konzert pur. ach dem grossen Erfolg von «Opera meets Musical» im vergangenen Jahr gingen die Sängerin Jeanne Pascale und ihr Team mit neuem Eifer an die Organisation des diesjährigen Anlasses, denn nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Es lag auf der Hand, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzufahren und die Thematik des letzten Stimmband-Anlasses weiterzuführen. Da die Kunstform des Musicals mit dem Film schon seit jeher eng verbunden war – die Filmversionen von «Oklahoma», «My Fair Lady» oder «West Side Story» sind legendär –, drängte es sich praktisch auf, den Bogen von der Ost- zur Westküste der USA zu schlagen. Am 18. April 2013 öffnet sich erneut die Tür des Liestaler Engelsaals zum Dîner chantant, gefolgt vom Konzert am Freitag, den 19. April 2013. Der international bekannte Jazzmusiker und Bandleader Thomas Moeckel sowie weitere hervorragende Musiker werden Jeanne-Pascale (Sopran) und Dany Demuth (Tenor) swingend und mit viel Rhythmus begleiten. Das noch nicht endgültig festgelegte Programm macht ei-

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nen schon recht «gluschtig». Im Musicalteil wird das Publikum mit Stücken von George Gershwin aus den Musicals «Crazy For You» und «Strike Up The Band» verwöhnt, gefolgt von Ausschnitten aus «Annie Get Your Gun» von Irving Berlin und der unsterblichen «West Side Story» von Leonard Bernstein. Im zweiten Teil, der Musik aus bekannten Filmen thematisiert, hören wir u.a. Melodien aus James-Bond-Movies, «Hair» und «Grease», wobei auch der unvergessliche Frank Sinatra ausgiebig gewürdigt wird. Die Zuhörer erwartet also ein sehr abwechslungsreiches, attraktives und einmaliges Programm. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.stimmbandbaselland.ch I

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Sa 4. Mai, 20 Uhr; So 5. Mai, 19 Uhr. Musik und Märchen aus Skandinavien. Unter Anleitung der Choreographin und Tänzerin Rebecca Weingartner wird der Capriccio Chor Birsfelden unter der Leitung von Christoph Kaufmann einige Volksweisen nicht nur singend, sondern auch gestisch vortragen. Die Verbindung von mehrstimmigen Chorsätzen mit Solo-Sopran (Gillian Macdonald), Violine, Mandoline (Andreas Wäldele) und Gitarre (Thomas Bergmann) kreiert ein unver-

So 5. Mai, 17 Uhr. Soma Salat-Zakariás und Leonardo Bortolotto, Viola da gamba, Cécile Mansuy, Cembalo. Werke von Ste. Colombe, Christopher Simpson, Johannes Schenck, Marin Marais, Antoine und Jean-Baptiste Forqueray u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35.

Stimmband Baselland 2013

4/2013 www.regioaktuell.com

Birsfelden, Theater Roxy

Sopranistin Jeanne-Pascale

MELODIEN AUS MUSICALS UND FILMEN

Basel, Musiksaal Stadtcasino

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Musical meets Movie Music Liestal, Hotel Engel, Grosser Saal Do 18. April: Dîner chantant Fr 19. April: Konzert Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.stimmbandbaselland.ch

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AUSSTELLUNG IM FORUM WÜRTH ARLESHEIM

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«Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen» Die Ausstellung «Nasen riechen Tulpen» zeigt Werke, die von Menschen mit Behinderung geschaffen wurden. Sie stammen aus der Sammlung Würth und der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Um das anregende Verhältnis von In- und Outsider-Art zu verdeutlichen, werden darüber hinaus handverlesene Werke so genannter «arrivierter Künstler» der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz, die Ausstellung ergänzen.

ereits seit den 1970er-Jahren hat sich eine eigenständige künstlerische Szene von Menschen mit geistiger Behinderung etabliert. Dies war möglich auf Basis der Tradition und musealen Akzeptanz der «Art Brut» und ihrer internationalen Aufnahme und Metamorphose zur so genannten «Outsider Art». In zahlreichen «betreuten Ateliers», die seitdem entstanden, haben Menschen mit Behinderung nunmehr die Möglichkeit, ihre eigene bildnerische Sprache zu entfalten und sich ihrem Talent und ihren Fähigkeiten entsprechend künstlerisch zu verwirklichen. Während sich ihre Aktivitäten in Insiderkreisen zunehmend Geltung verschaffen, bleibt die öffentliche Wahrnehmung bis heute weitgehend marginal. Grund genug für das Sammlerehepaar Carmen und Reinhold Würth, das sich seit Jahren für die gesellschaftliche Integration von behinderten Menschen engagiert, den spannenden Dialog von Out- und Insider-Art aufzunehmen und ihm in der Sammlung Würth eine Plattform zu bieten. Im Forum Würth Arlesheim wird dieser besondere Sammelschwerpunkt erstmalig in einer Auswahl und im Verbund mit Werken aus der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel präsentiert werden. Die Ausstellung, das ist der Wunsch der Veranstalter, soll deutlich machen, dass die Öffnung für die Outsiderkunst nicht nur aus sozialen Aspekten überfällig, sondern auch unter künstlerischen Aspekten anregend ist. Schliesslich soll 50 mit dem leider immer noch weit

Oberwil, Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134 (Eingang: parallel zur Allschwilerstrasse, Rampe, Lift, 4. Stock)

Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40

Erwin Staeheli «Promenade»

Jeannine Rumpel-Brändlin «DU+ich» Ausstellung vom 13. bis 27. April. Vernissage: Sa 13. April ab 15 Uhr, mit Musik von den Moving Strings. Apéro: Sa 20. April ab 15 Uhr. Finissage: Sa 27. April, 14–17 Uhr. In einem dekorativen, jungen und modernen Malstil formuliert die Künstlerin einen inneren Dialog, der sich um die Rolle von Achtung und Respekt – und dem Mangel daran in unseren Tagen – dreht. Welche inneren Positionen in welchen Häuptern und Gesichtern ihren Ausdruck oder auch ein Gegenüber im Gespräch gefunden haben, dürfen wir gerne mit der ursprünglich aus Basel stammenden Künstlerin Aug in Aug erörtern. Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, T 061 261 32 32, M 079 379 41 77. www.galerieheubar.com

Ausstellung bis Fr 26. April. Die Fotografien entstanden während der letzten Jahre im Umkreis von Basel, der Heimat von Erwin Staeheli. Auf seinen ausgedehnten «Spaziergängen» begegnet er Orten, die Erinnerungen an Erlebnisse aus seiner Jugendzeit wachrufen. Die Erinnerungen sind verblasst, lösen aber dennoch Gefühle von Sehnsucht aus. Der Regen im düsteren Wald, mit seinen Geräuschen und Düften, die Winterlandschaft in ihrer Lautlosigkeit, lassen ahnen, dass er diesen Orten schon früher begegnet ist. Öffnungszeiten: Mi, Do, Sa 14–18 h und nach Vereinbarung, Tel. 061 403 17 78, mw@galeriewertheimer.ch. www.winpic.ch

Fotografie aus der Serie «Promenade»

Bruno Hofer, Ohne Titel, Acryl auf Papier, 45,6 x 31,8 cm, © 2013 Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel

verbreiteten Gedanken, «dass es nur einigen wenigen Menschen vom Schicksal bestimmt ist, eine innere Welt zu haben, die es wert ist, ausgedrückt zu werden» (Lucienne Peiry), aufgeräumt werden.

Nasen riechen Tulpen

Werk von Jeannine Rumpel-Brändlin

AUSSTELLUNGEN

Basel, Galerie JanKossen, Haltingerstr. 101

Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7

Mari Ito und Mami Yamanaka «The Origin of Desire – Der Ursprung des Verlangens»

Claire Ochsner «Tanz der Farben»

Bis Fr 26. April. Mami Yamanaka und Mari Ito führen uns in ihren Oeuvres zum innersten Kern der Natur sowie zum Urinstinkt der menschlichen Existenz zurück. Beide faszinieren durch ihren spielerischen und komplexen Umgang mit Formen, Mustern und Farben, der feingliedrige und minuziöse Kreationen und Gebilde erschafft. Diese widerspiegeln sowohl die Zerbrechlichkeit der Natur als auch die Reichhaltigkeit der inneren Erfahrung und Instinkte. Öffnungszeiten: Mi 16.00–19.30 h, Do & Fr 14.30–18 h, Sa 13.30–16 h. www.jankossen.com

20.4.–5.5. Fr, Sa und So jeweils 14–17 Uhr und 11.6.–16.6. Di–So 14–17 Uhr. Führungen mit Claire Ochsner, gratis: So 28.4. / Sa 4.5. / So 16.6. um 15 Uhr oder auf Anfrage, evtl. mit Apéro. Ganzjährig geöffnet: Fr 16–18 Uhr oder auf Anfrage, Tel. 061 903 96 14. www.claire-ochsner.ch

bis 22. September 2013 Forum Würth Arlesheim Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim Tel. 061 705 95 95 arlesheim@forum-wuerth.ch

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GALERIEN

© Claire Ochsner, Papagalla, 311 x 255 x 255 cm

Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr, auch am Tag der Arbeit 1.5., an Auffahrt 9.5., Pfingsten 19.5., Pfingstmontag 20.5. und Nationalfeiertag 1.8.2013 Eintritt frei Infos zu Führungen, Begleitprogramm und kunstpädagogischen Angeboten auf www.forum-wuerth.ch/arlesheim

Therwil, Die-GALERIE-Werkstatt, Känelmattweg 5

«In Bewegung»

Mari Ito: I can no remain silent / Series «The Origin of Desire» 2012, natural mineral pigments, Nikawa glue, Sumi japanese ink, 30 x 30 cm

Malerei, Skulptur, Fotografie, Modedesign unter dem Motto «in Bewegung» werden anlässlich einer Gruppenausstellung vom 12.–21. April in Therwil präsentiert. Es werden nicht nur Werke von Renata Borer-Bregen-


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Auf Künstlerplakaten auch sehr schön:

Die Picassos Die Galerie am Spalenberg zeigt im Rahmen der Picasso-Ausstellung im Kunstmuseum Originalgrafiken des Meisters. weiteres Zeugnis der speziellen Beziehung, die der hiesige Kunstbetrieb zu Picasso seit langem pflegt und hegt.

Komplette Sammlung

Schwer zu finden Hinter dem Begriff Künstlerplakat verbergen sich verschiedene Stufen der Beteiligung des jeweiligen Künstlers an diesen Arbeiten: Ein Original-Künstlerplakat ist ein Plakat, welches unter Mitwirkung des Künstlers entsteht. Dabei ist unerheblich, wer Bild und Schrift auf das Plakat bringt. Der Original-Künstlerentwurf ist ein Plakat, für das der Künstler eigens für diesen Anlass eine Zeichnung oder ein Bild angefertigt hat, das von einem Lithografen auf das Plakat übertragen wird. Bei der Originalgrafik schliesslich hat der Künstler nicht nur das Bild für das Plakat hergestellt, sondern dieses auch eigenhändig auf den Druckstock oder den LithoStein aufgetragen. In diesem

Die Picassos Vernissage: Donnerstag 18. April, 18 Uhr Ausstellung: Donnerstag 18. April bis Samstag 29. Juni Öffnungszeiten: Mi–Fr 17–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr Galerie am Spalenberg Petersgraben 73 4051 Basel Tel. 061 262 12 12

www.galerieamspalenberg.com

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Zu diesem Kunstbetrieb gehört auch Werner Röthlisberger. Der Galerist und Sammler fokussiert dabei sein Interesse auf die von Picasso gestalteten Künstlerplakate und Originalgrafiken. Rund hundert solcher Arbeiten hat Picasso geschaffen. Das Kunstmuseum Heidenheim und Röthlisberger verfügen weltweit über die einzigen kompletten Sätze dieser Arbeiten des Meisters. Dreissig dieser Originalgrafiken zeigt Werner Röthlisberger jetzt im Rahmen der Basler Picasso-Würdigung in seiner Galerie am Spalenberg. Da ein Teil dieser Plakate in doppelter Ausführung vorhanden ist, han-

delt es sich hierbei um Arbeiten, die erworben werden können.

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iele mögen sich noch erinnern: 1967 bewilligte die Basler Bevölkerung mittels Volksabstimmung einen Kredit von sechs Millionen Franken für den Ankauf zweier Picasso-Bilder durch das Kunstmuseum. Um die Gemälde «Les deux frères» und «Arlequin assi» zu sichern, sammelte die Bevölkerung überdies in einer einmaligen Aktion 2,4 Millionen Franken. Ein sagenhaftes Bekenntnis der Stadt zur Kultur im Allgemeinen und zur bildenden Kunst im Speziellen. Die Haltung der Bevölkerung bewegte den Meister so sehr, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu «Les Demoiselles d’Avignon» schenkte. Wenn nun in diesen Tagen im Kunstmuseum unter dem lüpfigen Titel «Die Picassos sind da!» eine Retrospektive aus den Basler Sammlungen gezeigt wird, so ist dies nur ein

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Fall spricht man auch von einer Originalgrafik, die im Werkverzeichnis des Künstlers eine Werknummer erhält. Die meisten Original-Künstlerplakate wurden im ersten Teil des vergangenen Jahrhunderts geschaffen. Mit der Erfindung des Offset-Drucks Anfang der 1960er-Jahre verschwand die Lithografie-Technik fast von einem Tag auf den anderen. Einzelne Plakate von Picasso, Chagall, Miró und Braque sind kaum mehr auffindbar. Dies gilt erst recht für Künstlerplakate von Céret, Manet, Lautrec und Bonnard. cf I

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AUSSTELLUNGEN

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zer, Andrea Ruffieux (beide Therwil), Daniela Klotz (D-Grenzach), Gaby Sameli (Reinach) und vom bekannten Basler Bildhauer Bernhard Haering gezeigt, sondern auch das Erstlingswerk der jungen Designerin Nadine Moeckli, Basel. Vernissage: Fr 12.4., 18.30–21 Uhr. Ausstellung: Mo–Fr 14.30–18.30 Uhr, Sa und So 10–14 Uhr. Finissage: So 21.4., 10–14 Uhr. Weitere Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung unter 079 800 82 78. www.die-galerie-werkstatt.ch Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen. Sammlung Würth & Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel Bis 22. September: Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider-Art), ergänzt durch handverlesene Werke so genannter «arrivierter Künstler» der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz.

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Oberwil, Kulturzentrum, Mühlegasse 3

Anna-Katharina Rintelen und Heike Gohres, Bilder Vernissage: So 14. April, 12 Uhr. Ausstellung bis So 28. April. Anna Rintelen malt, seit sie entdeckt hat, dass ein Stift, ein Pinsel, eingetaucht in Farbe, eine Spur hinterlässt. Ihr Interesse hat sich hin zum Sichtbarmachen von Zwischenräumen entwickelt. Die Malerin Heike Gohres und der Fotograf Konrad Lenz beschreiten neue Wege in der Verbindung ihrer beiden unterschiedlichen Kunstrichtungen. Im künstlerischen Dialog verbinden sie Fotografie und Malerei auf bisher unbekannte Weise Öffnungszeiten: Fr 17–20 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. Am So 21. April, 16 Uhr erfreuen uns Yvette Kolb und Jürgen von Tomëi mit einer humoristischen Lesung. www.anna.rintelen.ch www.kulturzentrum-oberwil.ch

Münchenstein, Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28

«Kunst im Birshof» Andreas Jaeggi Ausstellung bis August 2013. Vernissage: Do 18. April, 18.30 Uhr. Einführung: Susanne Blaser, Kunsthistorikerin. Andreas Jaeggi hat sich neben der gesanglichen Berufsausübung konstant weiterhin mit seinem malerischen Werk beschäftigt. Neuerdings widmet er sich neben der Weiterführung der stadtimpressionistischen Thematik auch dem dreidimensionalen Ausdruck und skulpturalen Installationen im Raum. www.andreas-jaeggi.ch

Werk von Andreas Jaeggi

benutzen sie, vergöttern und verfolgen sie: Die Maus – ein Tier, das keine Menschenseele kalt lässt. Was verbindet uns mit der Maus? Warum bringt sie unser Blut derart in Wallung? Die erlebnisreiche Ausstellung für Gross und Klein gibt Einblick in die Welt von singenden, schwimmenden und häuslichen Mäusen. Hier treffen Sie auf verzweifelte Bauern, faszinierte Forscher und entzückte oder gereizte Gemüter. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Ulrich Stückelberger Ein Könner seines Fachs. Man kennt ihn als den «Hinterglasmaler» der Schweiz. Malerei hinter Glas ist in ihrer Entstehung primär etwas das dahinter ist. Die mystische Wirkung die damit entsteht ist wesentlich, auch für die Bilder von Ulrich Stückelberger. Entsprechend führt er den Blick der Betrachtenden durch die Oberfläche in den Bildraum, der sich hinter ihr öffnet – aber nicht durch ihn hindurch. Denn Hinterglasmalerei ist im Gegensatz zu den scheinbar nahe verwandten Glasfenstern, durch die das Licht dringt, gegen hinten abgeschlossen.

D-Bad Säckingen, Villa Berberich, Parkstr. 1 Martin Udo Koch, Momo, 1998, Objekt aus verschiedensten Materialien, 115 x 150 x 30 cm, Sammlung Würth, Inv. 5572

Jacqueline Borner & Martin Raimann

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Woher eigentlich kommt in einem Kunstwerk die seltsame Macht des Einfachen? (Henri Maldiney)

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Seitdem geistiger Inhalt in der Kunst über das Figurative hinausgewachsen ist, muss er in einer Weise ausgedrückt werden, die vielmehr sein Wesen wiedergibt, als standardisierte Formen zu wiederholen. Ein wirksames Kunstwerk macht sichtbar, wie sich aus fortwährenden inneren Vorstellungen neue Gestaltungen herausbilden. Es ist ein Prozess, der zwischen sprengen und aufbauen, zwischen loslösen und annähern pendelt. Maldiney nennt diesen Prozess Rhythmus und erkennt ihn als Grundprinzip der Ästhetik. Die Malereien von Jacqueline Borner und die Plastiken und Skulpturen

Anna Rintelen: «Nachglühen», 2010, 100 x 100 cm

von Martin Raimann haben Rhythmus. An ihnen und durch sie werden gestalterische Grundelemente wie Motiv und Variation erlebbar. Auftakt der Arbeiten sind meist sehr einfache Grundformen und Grundmaterialien, wie ein Papierkreis oder ein Backstein. Unaufdringlich und elegant entfaltet jedes der Werke seine eigene Atmosphäre. Sie klingen, summen, knistern, rauschen, klopfen und poltern – in der Vorstellung. Ein höchst sinnliches Erlebnis für alle, die sich auf eine innere Resonanz im Austausch mit den Bildern einlassen mögen.

MONOLOGE – DIALOGE Vier Kunstschaffende aus der Region Basel zeigen Bilder und Keramiken Sa 13. April bis So 12. Mai: Marlies May, Basel (Bilder), Marie-Thérèse Oser, Hofstetten SO (Bilder), Helena Schaffner, Flüh SO / Curio TI (Keramiken), Michael Wyss, Rheinfelden AG (Bilder). Jede der vier Künstlerpersönlichkeiten hat ihren individuellen Weg zur heutigen Ausdrucksform zurückgelegt. Durch die Nachbarschaft in der Gemeinschaftsausstellung ergibt sich für die Beteiligten und für das Publikum die Gelegenheit zum künstlerischen Dialog, der die vielfältigen Facetten ihres kreativen Schaffens sichtbar macht. Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 14–19 Uhr; Samstag, Sonntag sowie Tag der Arbeit (1. Mai) und Auffahrt (9. Mai) 11–18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung mit einem/einer Künstler/in. Vernissage: Freitag, 12. April, 18 Uhr. Begrüssung: Christine Stanzel M.A., Kulturreferentin. Einführung: Hansjörg Betschart. Musikalische Begleitung: Andreas Freivogel (Gitarre) und Alexandra Kress (Querflöte).

Bhutan Gong, 80 x 60 cm, 2012, Hinterglas

Sep Gabriel Der Holzschnitzer aus Brigels. Was sieht man, wenn man die listigen Figuren aus Holz von Sep Gabriel betrachtet und die Augen schliesst? Einen Totempfahl? Einen afrikanischen Stamm, der von einem Voodoo-Zauber erfasst wird? Einen Medizinmann im Dschungel von Indonesien mit Fetisch? Dieser Künstler kennt die Welt. Er muss viel herumgekommen sein. Sep Gabriel verneint. Meine längste Reise führte mich mit dem Kegelclub 1972 nach Mallorca. Die Ausstellung dauert vom 6. bis 27. April 2013. Öffnungszeiten: Do–Sa 14–19 Uhr.

Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil www.spruetzehuesli.ch Vernissage: Freitag, 12. April, ab 19 h Ausstellung: 13.–28. April 2013 Matinee: So 21. April 2013, 11.15 h Werkbetrachtungen mit Jacqueline Borner, Martin Raimann und Susanne Blaser, Kunsthistorikerin Öffnungszeiten: Sa und So 11–18 h

Vier Künstlerpersönlichkeiten zeigen ihre Werke in der Villa Berberich. Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Maus im Haus – Eine reizvolle Begegnung Vernissage: Fr 19. April, 18 Uhr. Ausstellung bis 3. Aug. 2014. Wir lieben und wir hassen sie, streicheln und

Der Steinbock, 60 cm, 2013, Esche


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Sauna-Fun an der aquabasilea-Nacht Die vielfältigste Wasser- und Wellnesswelt der Schweiz lädt ein zur aquabasilea-Nacht in Pratteln: Dabei wird die ganze Anlage – inklusive Bäder – zur textilfreien Zone.

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ie neuste Attraktion im aquabasilea richtet sich gezielt an Sauna- und Wellnessliebhaber – und denen wird jeweils am letzten Samstag im Monat ein Spitzenprogramm geboten. Es beinhaltet nicht nur spezielle Aufgüsse und Probemassagen (von 19.30 bis 23.30 Uhr). Spa, Hamam und Bad verwandeln sich ab 22 Uhr zusätzlich in grosszügige Nacktbereiche. Das bedeutet, die körperbewussten Gäste dürfen ihre Hüllen auch in den Innen- und Aussenpools fallen lassen. Doch dem nicht genug: Im Sommer erwartet die Besucher auch ein tolles Outdoorprogramm. Kulinarisch verwöhnen lassen darf man sich im Sauna-Restaurant von Küchenchef Benjamin Rieger (zuvor Les Trois Rois, Basel) und seinem ambitionierten Team. Zusätzlich unterstrichen wird das stimmungsvolle Ambiente von DJ Singh, der einen spannenden Chillout-Mix auflegt. Geschäftsführerin Melanie Hostettler verspricht: «Unser neues Hausformat ist einzigartig. Wir bieten unseren Gästen Abende der besonderen Art.» Alle weiteren Details dieser Sommer-Sauna-Events will sie aber noch nicht verraten. «Wir planen einige Überraschungen», verspricht Melanie I Hostettler.

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PRATTELN

ves Wohngebiet.» Diese Unterteilung wird später dann noch eindeutiger, wenn das Aquila Gebäude am Bahnhof und einige andere Grossprojekte abgeschlossen sein werden. Dennoch, so betont Stingelin, wolle man nicht als Kleinstadt wahrgenommen werden, sondern als Gemeinde, die einfach vieles für den privaten wie auch beruflichen Alltag bieten kann. Nicht umsonst ist man stolz auf das sehr dynamische und vielfältige Vereinsleben.

Dem Label Energiestadt gerecht werden...

Pratteln «reloaded» – eine Gemeinde im steten Aufwind Regio aktuell-LeserInnen wissen: Pratteln ist eine Gemeinde, die sich im Windschatten ihres steten Wandels weiterentwickelt. In einem ersten Portrait war die Rede von Pratteln als Dienstleistungs- und Gewerbe-Ortschaft mit attraktiven Freizeitmöglichkeiten und guten Arbeitsbedingungen. Nun konzentrieren wir uns auf die raumplanerischen Aktivitäten der Energiestadt Pratteln. Text und Fotos: Joël Wüthrich

emeindepräsident Prattelns zu sein, ist für Beat Stingelin seit vielen Jahren ein wahres Vergnügen, ist er doch laufend damit beschäftigt, positive Rückmeldungen und Gratulationen entgegenzunehmen für die Entwicklung der Gemeinde an der Autobahntangente. Denn Pratteln hat im Imagebereich den «Turnaround» geschafft und wird nicht mehr so explizit wie vor Jahren als Industrie- und Gewerbe-Ortschaft an der Autobahnausfahrt beim IKEA- oder

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Grüssen-Center wahrgenommen. Vielmehr ist jetzt im Fokus der stetige Entwicklungsdrang zu einer Dienstleistungs-Zentrumsgemeinde der unmittelbaren Region. Stingelin: «Wir haben bezüglich Standortmarketing einige Vorteile nutzen können. Natürlich haben wir die grossen Einkaufs- und Gewerbezonen an der Autobahnausfahrt vor dem Bahnübergang mit IKEA, dem Grüssen-Center, Aquabasilea und so weiter. Aber danach zeigt sich Pratteln als Dienstleistungszentrum beim Bahnhof und weiter im Ortskern als dynamische Ortschaft mit vielen Vereinen und weiter hinten als attrakti-

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Einige der grösseren Herausforderungen in Pratteln hängen eng zusammen mit der Raumplanung für die unmittelbare Zukunft und der Synergien, die man erwirken möchte mit dem Bekenntnis als Energiestadt. Beat Stingelin betont die Interdependenzen zwischen allen Planungen und Projekten mit dem Label Energiestadt: «Es ist eine Herausforderung, aber eine sehr erstrebenswerte, bei den raumplanerischen Projekten immer die unmittelbaren Auswirkungen im Bereich Energiemanagement zu berücksichtigen. Das wird aktuell auch beim Thema der Energieströme verschiedener Betriebe wie beim Aquabasilea besprochen.» Pratteln nimmt es sehr ernst mit dem Label Energiestadt. So ist es beispielsweise verordnet worden, dass Leuchtreklamebeschriftungen nachts zwischen 00.30 und 05.30 Uhr nicht erlaubt sind. Pratteln ist übrigens seit 2009 Energiestadt und setzt sich speziell ein für den haushälterischen Umgang mit Grund und Boden, für die Förderung alternativer Energien und für eine umweltschonende Versorgung mit Wasser und Elektrizität. Und das sind die sechs Bereiche der Energiestadt, die den angesprochenen Interdependenzen unterworfen sind: Entwicklungsplanung und Raumordnung, kommunale Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung (Wasser, Abwasser und Abwärme, Fernwärme, Energieversorgung), Mobilität (Verkehr, Fuss- und Radwege, Verkehrsberuhigung, Parking), Interne Organisation und Kommunikation/Kooperation (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation mit Externen). Die Gemeinde Pratteln ist in allen Bereichen aktiv und hat in den letzten Jahren verschiedene Projekte initiiert und um-

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PRATTELN

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gesetzt. Die hier aufgeführten Massnahmen haben einen direkten oder indirekten Einfluss auf den Energieverbrauch und dessen Reduktion.

Herausforderungen in der Raumplanung Bei der Raumplanung tut sich ebenfalls viel in der Gegenwart und unmittelbaren Zukunft. Da ist die Dynamik sehr spürbar. In Pratteln West baut die Firma Kestenholz; das Ceres Gebäude am Bahnhof und Salina

18:30 Uhr

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Raurica sind zwei weitere Beispiele. Salina Raurica ist ein grosses Projekt, wie auch die Zonenplan-Siedlung Pratteln Mitte. Bei Salina Raurica handelt es sich um 170 Hektaren Siedlungs- und Landschaftsraum zwischen Pratteln, Augst und Schweizerhalle. Hier soll die Entwicklung eines neuen Stadtteils ermöglicht werden, der zudem noch viele neue Arbeitsplätze bieten wird. Ausgehend vom kantonalen Richtplan und der damit verbundenen Verlegung der Rheinstrasse wird in den kommenden Jahren das Gebiet weiter entwickelt. In der Rheinebene entstehen sowohl neue Wohnund Arbeitszonen als auch eine Zone für öffentliche Werke und Anlagen sowie Freiflächen. Ebenfalls im Gange sind viele Quartierplanungen, wie jene beim Bahnhofplatz und der Bahnhofstrasse, Geisseler, Häring-Coop, Grüssen oder Ceres-Areal.

Interessante Entwicklungen Pratteln kann viele Vorteile – von steuerlichen bis hin zu raumplanerischen – für sich nutzen. Die anstehenden Projekte stellen,

„Zeit für

frischen Wind!“

so die offizielle Mitteilung der Gemeinde, eine neue Herausforderung für die Identität und das Eigenverständnis der Gemeinde dar. Mit den baulichen Veränderungen erhalte die Gemeinde die Chance, eine neue städtebauliche Identität und eine ansprechende Visitenkarte für Besucher zu schaffen. Und sich gleichzeitig lebenswert und nachhaltig zu entwickeln. Mit der räumlichen Entwicklung sollen demnach die Qualitätssicherung des Lebensraumes, die Erhaltung der Siedlungsstruktur mit historischem Ortskern, Förderung von verdichteter Bauweise, die Wahrnehmung des städtebaulichen Potentials, die Erhaltung der Waldgebiete und des Kulturlands, Förderung der Naturräume und Naherholungsgebiete, der Ausbau und die Vernetzung der Freiflächen im Siedlungsgebiet, die Förderung des öffentlichen Verkehrs und die Verantwortung für die zukünftige Entwicklung im Metropolitanraum Basel erreicht werden. Das sind grosse und umfangreiche Ziele, aber man sei auf gutem Wege, bestätigt Beat Stingelin. Eben, PratI teln «reloaded».

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BASEL WEST

Basel West – die «Chimäre» Basels Es gibt Stadtteile in Basel, deren Charakter und Unterschiedlichkeit der einzelnen Quartiere man erst auf den zweiten Blick erkennt. Das gilt aber nicht fürs Kleinbasel ... und erst recht nicht für Basel West. Text und Fotos von Joël Wüthrich

om Janus-Gebäude und dem Novartis Campus am fast rundum erneuerten Voltaplatz im Norden des St. Johann-Quartiers bis zum südlichen Bachletten bietet Basel

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West eine ganze Bandbreite an Eindrücken, die man nicht in einem Satz zusammenfassen kann. Basel West ist nämlich gewissermassen eine «Chimäre» – ein Stadtteil (und gleichzeitig ein Wahlkreis), der wie das Mischwesen aus der griechischen Mythologie viele «Gesichter» hat.

Jedes Quartier mit eigenem Charakter Die Quartiere St. Johann, Iselin, Gotthelf, Vorstädte Grossbasel, Am Ring und Bachletten beherbergen eine sehr unterschiedliche Struktur von Bewohnern. Dies bestätigt auch Nicole Fretz vom Stadtteilsekretariat Basel West: «Wir verstehen uns zwar als ein Stadtteil und viele Projekte wirken quartierübergreifend, vernetzend und müssen auch so konzipiert sein, aber dennoch ist klar erkennbar, dass man auch innerhalb der Quartiere vieles stark differenziert. Manche

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BASEL WEST

das St. Johann mit viel Interaktion und lebendigem, dynamischem Austausch zwischen den Menschen hier. Die Leute identifizieren sich mit dem Quartier. So kann das St. Johann punkten.» Und: Es liegt an der Dreirosenbrücke und verläuft im Osten des Quartiers am Rhein entlang. Bleibt noch das Quartier «Am Ring». Für Nicole Fretz ein spannendes und in der Identität dennoch nicht wirklich «fassbares» Stadtteil-Gebiet: «Die Nähe zur Innerstadt ist für viele ein Vorteil und attraktiv. Es gibt auch ein lebendiges Kleingewerbe. Die Bewohner des Quartiers am Ring sind nicht mehr und nicht weniger quartierbezogen als andere Stadtteilbewohner, aber der Name ‹am Ring› ist nicht in den Köpfen präsent – die Bewohner zählen sich dann entweder zum St. Johann, zur Innenstadt oder zum Spalenquartier.»

Viele Projekte – dynamische Stadtteilentwicklung

kleinere bauliche Projekte, wie beispielsweise derzeit im St. Johann, sind ziemlich quartierbezogen und haben keine sonderlichen Auswirkungen auf das Leben in anderen Quartieren, also beispielsweise im Bachletten. Bei grossen Bauprojekten wie jenen an der Nordtangente gibt es jedoch schon Auswirkungen auf die anderen Quartiere des Stadtteils.»

Vom wohnlichen Süden bis zum gewerblichen Norden In der Tat ist die Reise von Süden nach Norden im Stadtteil Basel West eine interessante Angelegenheit. Im Bachlettenquartier steht das gut erschlossene, stadtnahe und von der Bausubstanz her qualitativ hochstehende Wohngebiet. Bis zum Gotthelfquartier hält sich eine relativ hohe Sozialstruktur, und das Gewerbe ist nur vereinzelt präsent. Im Bereich Bildungslandschaft befinden sich in dem «südlicheren Basel

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Das Stadtteilsekretariat Basel West ist die Schnittstelle zwischen Stadtteil und Verwaltung und hat sich der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung dieses Stadtgebietes verschrieben. Es nimmt unter anderem folgende Aufgaben wahr: Information über anstehende Planungsvorhaben und Veränderungen im Wahlkreis Grossbasel-West, Förderung des Informationsaustauschs zwischen den Mitgliedervereinen und die Vertretung von quartier- und stadtteilbezogenen Anliegen gegenüber der Verwaltung. Es vernetzt und vermittelt zudem Kontakte zwischen Quartierbewohnern, Behörden, Politikern, Fachstellen, Vereinen und Interessenvertretern und koordiniert Projekte im Stadtteil sowie unterstützt die Verwaltung bei der Durchführung von Veranstaltungen, Vernehmlassungen und Abklärungen. Nicole Fretz: «Wir bearbeiten ausserdem zusammen mit der Verwaltung Sachthemen wie Zusammenleben, Verkehr, Sauberkeit, Sicherheit, öffentlicher Raum, Lärm, Wohnen, Integration und Migration, Standortimage und den Erhalt der Standortqualität für Arbeit und Wirtschaft und bieten Dienstleistungen für EinwohnerInnen, Vereine, Gewerbetreibende und Hauseigentümer an.

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West» die Schulen mit einem etwas geringeren Migrantenanteil. Im Bachletten und Gotthelf (verbunden durch den Schützenmattpark) wirkt zudem noch eine dynamische Vereinskultur und man vernetzt sich gut. Eine etwas spezielle Struktur hat das Quartier Iselin, ebenfalls noch ein Wohnquartier. Ein ziemlich idyllisches, wo man jedoch aufpassen muss, dass nicht bald Überalterung und mangelnde Dynamik (wenige Vereine) einwirken. Hier befindet sich Kleingewerbe, und das Quartier erfährt beim Luzernerring in vielerlei Hinsicht eine Zäsur zur Region Bachgraben (mit einem wieder erhöhten Anteil an unterschiedlich sozialisierten Einwohnern). Der Luzernerring ist eine Lebensader und ein Nadelöhr zugleich, das derzeit mit den baulichen Massnahmen und massivem Verkehrsaufkommen zu kämpfen hat. Und wenn man schliesslich im St. Johann landet, wird einem bewusst, warum Basel West eine «Chimäre» ist. Das St. Johann, das Quartier mit der grössten Ausbreitung und Vielfalt, unterscheidet sich nämlich in sehr vielen Bereichen von den anderen Wohngebieten des Stadtteils. Eine grössere Anzahl Migranten in der Wohnbevölkerung und eine sehr dynamische Vereinskultur, viel Gewerbe und ein Industriegebiet prägen das St. Johann. Die vielen baulichen Massnahmen verändern etwas das Bild in diesem Gebiet. Neue Parkanlagen und ein Aufmotzen einiger Plätze gehen einher mit anderen Projekten im öffentlichen Sektor. Nicole Fretz: «Auch wenn das Bildungsniveau in diesem Arbeiterquartier bei einigen Bevölkerungsschichten etwas tiefer liegt als anderswo in Basel West, punktet

Derzeit sind einige wichtige Projekte im Gange: Die Entwicklung «Volta Nord»/ Bahnhof St. Johann und der Rückbau Luzernerring / Wasgenring sind zwei der grösseren aktuellen Herausforderungen. Für die Entwicklung im Raum Bachgraben besteht grosser Handlungsbedarf, und auch die Neugestaltung des Schulhauses Wasgenring und die Arealentwicklung Felix Platter Spital sind grössere aktuelle Projekte. Für das Stadtteil-Eigenmarketing bedeutet diese Unterschiedlichkeit ebenfalls eine Herausforderung. Nicole Fretz: «Die Protagonisten in Basel West versuchen natürlich, nach dem Motto ‹vielfältige Quartiere – gemeinsame Grundanliegen› zu handeln, und so ist auch unsere Arbeit aufgebaut. Das gelingt zwar oft, aber wir denken dennoch meistens differenziert nach Quartieren und deren Bedürfnissen. So ist es halt I in Basel West.»

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Der Ruf nach mehr Sicherheit nimmt zu Einbruchdiebstähle nehmen schweizweit drastisch zu. Dies gilt vor allem auch für grenznahe Gemeinden. In Therwil wurde kürzlich eine Bürgerwehr gegründet; in Oberwil wird über eine gemeindeeigene Polizei nachgedacht. ewaltverbrechen, Einbrüche und Diebstähle haben in jüngerer Vergangenheit zahlenmässig deutlich zugenommen. Dies

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in der ganzen Schweiz, vor allem aber in grenznahen Gebieten. Am meisten Straftaten auf 1000 Einwohner wurden 2012 in

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Nächtliche Patrouillen

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den Kantonen Basel-Stadt, Genf und Waadt verübt; am wenigsten in Appenzell Innerhoden, Nidwalden und Uri. «Wir sind in Europa angekommen», sagte kürzlich Hans-Jürg Käser, Polizeidirektor des Kantons Bern und Präsident der Kantonalen Polizei- und Justizdirektoren, in einem Radio-Interview. Die schöne Zeit von früher, als die Schweiz im Verhältnis zu anderen europäischen Ländern vor solchen Delikten noch verhältnismässig verschont blieb, sei vorbei. Kriminaltouristen und strategisch operierende Banden suchten heute die Schweiz systematisch mit ihren kriminellen Absichten heim. Viele Täter würden dabei nie erwischt. Auch wenn der Fokus in jüngerer Vergangenheit vermehrt auf Einbrüche und damit verbundene Gewalttaten gerichtet wurde, so habe die Polizei jedoch noch viele andere Aufgaben zu bewältigen. Mit den rund 16 500 Polizistinnen und Polizisten im Lande sei die Schweiz hierfür unterdotiert. Es bräuchte mindestens 2000 zusätzliche Polizeikräfte, um die zunehmende Flut krimineller Tätigkeiten einzudämmen.

Das Leimental gehört zu den betroffenen grenznahen Regionen, in denen besonders 63


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OBERWIL/THERWIL

häufig eingebrochen wird. Die Bevölkerung ist beunruhigt. Nicht nur das. Sie fühlt sich im Sicherheitsbereich vernachlässigt und wird aktiv: Vor kurzem haben sich Anwohner in Therwil zu einer Bürgerwehr zusammengeschlossen. Diese patrouilliert nachts durch die Quartiere. Einbrüche werden allerdings nicht hauptsächlich nachts, sondern vor allem tagsüber verübt. Denn nachts fallen Geräusche und Licht viel eher auf als am Tag. Ausserdem verhilft die Anonymität unserer Gesellschaft jedem Kriminellen tagsüber zu einer problemlosen Tarnung. Dass in Therwil eine Bürgerwehr für mehr Sicherheit sorgen soll, ist zwar eine verständliche, gleichzeitig jedoch problematische Entwicklung. Denn die kantonale Polizei ist die einzige demokratisch legitimierte Institution, die sich um die Sicherheit der Bevölkerung kümmern sollte und muss. Kann sie aufgrund ihrer Unterdotierung dieser Aufgabe nicht, beziehungsweise zu wenig nachkommen,

so muss sie personell aufgestockt werden. Dass solche Patrouillen, wie sie auch schon in anderen Gemeinden eingerichtet und wieder aufgelöst wurden, durch die kantonale Sicherheitsdirektion begrüsst werden, sofern diese Patrouillen nur beobachten und melden, jedoch nicht selbst eingreifen, verweist nur auf die eigenen, ungenügenden Möglichkeiten der Polizei.

Gemeindeeigene Polizei In Oberwil wird derzeit darüber nachgedacht, eine Gemeindepolizei einzurichten. Selbstverständlich ist dies teurer als der Einkauf entsprechender Leistungen bei der Kantonspolizei. Dafür sei eine gemeindeeigene Polizei präsenter. Die Leute würden die Polizisten kennen und wissen, mit wem sie es zu tun haben. Auch dies hat – wenn es auch nicht so ausgesprochen wird – mit einem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis zu tun. cf I

Wettbewerb Oberwil/Therwil Die untenstehenden Bilder beziehen sich auf die Geschäfte unserer Inserenten auf den Seiten 62 und 64. Finden Sie heraus, welcher Buchstabe in den Inseraten zu den Bildern passt. Daraus ergibt sich das Lösungswort.

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Dem motorisierten ZweiradFahrer wird deshalb unbedingt empfohlen, für sein Fahrzeug ein qualitativ hochwertiges Motorenöl zu verwenden! Diese Motorenöle sind im Ankauf berechtigterweise teurer, gewähren jedoch eine hohe Zuverlässigkeit sowie eine hohe 70 KM-Leistung ohne Schmierpro-

bleme. Im Endeffekt eine sinnvolle Investition, welche teure Reparaturen verhindert, die maximale Motorleistung gewährleistet sowie die Abgasemissionen reduziert und somit die Umwelt nicht nachhaltig belastet! Nun ein weiterer, wichtiger Punkt: Benzin tanken. Eigentlich banal, aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Ob Scooter oder Motorrad, die meisten Fahrer wählen beim Tanken das günstigere «Bleifrei 95». Das etwas teurere «Bleifrei 98» hat jedoch zwei wesentliche Vorteile. Es enthält zwei zusätzliche Additive: ein Reinigungsund ein Schmier-Additiv! Das Reinigungs-Additiv hält den Benzintank sowie den Vergaser oder die Einspritzanlage sauber, das Schmier-Additiv verhindert Ablagerungen und reduziert die Reibung. Bei Einspritz-Motoren wird zusätzlich die Benzinpumpe geschmiert und somit geschützt. Mit «Bleifrei 98» wird der Benzinverbrauch reduziert und die Leistung der Motoren verbessert. Auch Startprobleme können mit «Bleifrei 98» reduziert werden. Wir als Fachhandel sind ein Dienstleistungs-Betrieb und es ist uns ein Anliegen, Ihnen unnötige Reparaturen mit diesen I Tipps zu ersparen. Andreas Hell, Moto Hell

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28.03.2013

18:31 Uhr

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REGIO SPORTLER

Triathlet Benjamin Müller

«Am Anfang stand ein Jux!» Unter dem Namen Cycling Emotion führt Benjamin Müller drei Bike Shops in Basel, Liestal und Zürich. Als Triathlet bereitet er sich daneben intensiv auf den Ironman Zürich vor, der Ende Juli stattfindet. Sein grosses Ziel: der Ironman auf Hawaii.

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schaft für den Triathlon begonnen hat. Die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen schaffte Benjamin Müller unter 12 Stunden, «wobei ich eigentlich erst beim Laufen litt», erinnert sich Benjamin Müller, der bis kurz vor seiner Lehre im Schwimmclub Liestal aktiv war und als hoffnungsvoller Rad- sowie Bike-Amateur und als Mitglied des regionalen Radsportzentrum Nordwest zahlreiche Rennen bestritt. Nach weiteren Teilnahmen an verschiedenen Halb- und Ganzmarathons liess Benjamin Müller verletzungsbedingt den letztjährigen Ironman in Zürich aus und beschloss, für die Saison 2013 neue Ziele zu formulieren. «Dieses Jahr werde ich in Mallorca und in Rapperswil jeweils an einem Halbmarathon starten, dann geht es am 22. Juni an den Swissman Xtreme Triathlon,

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eine Mitarbeiter sagen, ich hätte einen Knall!» Benjamin Müller lacht, wenn er daran denkt, wie in seinem eigenen Unternehmen über ihn und seine Aktivitäten als Triathleten gesprochen wird. Aber er nimmt es gelassen, denn er weiss, dass darin vor allem viel Bewunderung mitschwingt. Schlussendlich ist der Sport auch ein zentrales Element in seinen Bike Shops, in welchen internationale und Schweizer Top-Velomarken sowie ein vollständiges Sortiment an Komponenten, Zubehör und Bekleidung zu finden sind. «Als 2010 ein Kunde, der sich für den Ironman in Zürich angemeldet hatte, scherzhaft meinte, ich würde mich nicht getrauen, ebenfalls am Ironman teilzunehmen, konnte ich das natürlich nicht auf mir sitzen lassen und meldete mich auch an», erzählt Benjamin Müller, wie seine Leiden-

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der von Brissago über 5000 Höhenmeter bis auf die Kleine Scheidegg führt, ehe ich am 28. Juli den Ironman in Zürich bestreite», erklärt Benjamin Müller, der täglich zuhause zwei Stunden auf der Rolle trainiert und sich mit vielen Veloausfahrten oder Skilangläufen, wie zum Beispiel der Teilnahme am Engadiner Skimarathon, an dem er bereits sieben Mal teilgenommen hat, fit hält. Für 2014 hat sich Benjamin Müller die Teilnahme am Ironman auf Hawaii vorgenommen: «Dabei werde ich mit Toni Hasler zusammenarbeiten, der Natascha Badman bereits zu sechs Siegen geführt hat», schwärmt Benjamin Müller, für den die Teilnahme und vor allem die Beendigung des Ironman in einer guten Zeit im Vordergrund stehen. «Sport und das tägliche Training gehören zu meinem Leben. Einerseits bleibe ich fit, andererseits ist es ein guter Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit und nicht zuletzt trägt es innerhalb der RadSzene, und damit auch in beruflicher Hinsicht, zu meiner Glaubwürdigkeit bei, was nicht zu unterschätzen ist», erläutert Benjamin Müller die Motivation, «halt hin und wieder einen Knall zu haben!» nf I 71


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WOHNEN

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Exklusiv bei roesch: Neuheit von Team7 «roesch» zeigt als erstes Möbel-Fachgeschäft in der Schweiz die Weltneuheit «flaye», den Massivholztisch mit dem revolutionären Auszugssystem. Team7 vereint darin auf einmalige Weise Natur, Technologie und Design. Interview: Peter O. Rentsch

Regio aktuell: Herr Fe-

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derer, Sie haben den Tisch «flaye» an der Internationalen Möbelmesse in Köln entdeckt und dürfen ihn als erstes Einrichtungshaus in der Schweiz präsentieren. Michael Federer: Wir fühlen uns durch diesen Entscheid tatsächlich auch geehrt. Michael Federer, Team7 unterstreicht Geschäftsleiter roesch damit die Bedeutung unseres Hauses für diesen Hersteller. Der Auszugstisch flaye ist in einem unserer Schaufenster zu sehen und zieht hoffent72 lich viele interessierte Blicke auf sich.

Die Philosophie von Team7 ist bekanntlich die Verbindung von Natur und Design… Deshalb die organischen Formen aus sinnlichem Material, modern interpretiert mit sehr weichen Konturen und gepaart mit möglichst praktischen Features. Das Tischgestell bleibt übrigens beim Ausziehen an Ort und Stelle, was den Sitzenden gute Beinfreiheit gewährt. Kombiniert werden kann flaye zum Beispiel mit den Stühlen aye aus dem reichhaltigen Programm von Team7, das Einrichtungslösungen fürs Wohnen, Schlafen, Essen, Arbeiten sowie von der Jugendzimmer-Einrichtung bis zur TopKüche umfasst. Immer mit Hölzern aus nachhaltiger Forstwirtschaft, worauf der Hersteller grossen Wert legt nach der Devise: «Die Produktionszeit unserer Möbel beträgt 85 Jahre. Die ersten 84 Jahre davon finden im Wald statt.»

Was zeichnet «flaye» besonders aus? Sein Auszugssystem, das sich buchstäblich im Handumdrehen bedienen lässt: Mit einem einzigen Handgriff ziehen Sie an der einen Seite des Tisches, schon öffnet «Ein Auszugssystem, das sich sich der Auszug autoCharakteristisch für buchstäblich im Handumdrehen matisch und schliesst Team7 ist die Kombinaauch wieder so. Die tion mit Glas… bedienen lässt.» Einlegeplatte ist nämJa. Bekannt und belich raffiniert im Tisch integriert und muss liebt geworden ist Team7 auch durch Wohnnicht separat aufbewahrt und kompliziert möbel mit hinterlackiertem Glas, beispielseingesetzt werden, wie bei anderen Aus- weise bei Sideboards oder Schränken. Ein zugstischen. Das ist besonders spannend hochwertiges Naturprodukt, perfekt verarbei überraschendem Besuch – einfach zie- beitet, und Glas besticht durch zeitlose Elehen, und schon haben weitere Personen ganz. Ingenieurskunst, wie sie beim Tisch bequem Platz. Natürlich bekommen Sie flaye zum Ausdruck kommt, ist gleichsam den eleganten Naturholztisch flaye, wie bei das Tüpfelchen auf dem «i» einer KollekTeam7-Produkten üblich, in verschiedenen tion, die Bewährtes in der EinrichtungsGrössen und in sieben unterschiedlichen branche weiterentwickelt und damit neue Holzarten, geölt, also äusserst pflegeleicht. Massstäbe setzt.


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WOHNEN

Raffiniertes Auszugssystem beim Tisch «flaye».

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WOHNEN&AMBIENTE

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Roro Sofa von Brühl

Design und Komfort bei Möbel Roth Wie ästhetisch, bequem und funktional moderne Polstermöbel sein können, zeigt Möbel Roth in der aktuellen Ausstellung. enn in der Geschäftswelt ein stets rauerer Wind weht, geniesst der gestresste Mensch sein Zuhause als gemütlichen Rückzugsort immer mehr. Dann gibt es nichts Schöneres, als sich auf einem bequemen Sofa zu lümmeln. Dass moderne Sofas nicht nur multifunktional und bequem sind, sondern auch noch formschön, beweist die aktuelle Ausstellung bei Möbel Roth in Reinach.

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Brühl beschreitet neue Wege

Minimalismus und geniale Beweglichkeit Die vielseitigen Roro-medium-Sofas verändern im Handumdrehen ihre Form vom Sitzen über das Loungen bis hin zum planen Liegen. Sie sind angenehm fest gepolstert und mit abziehbarem Stoff oder hochwertigem Leder bezogen.

Die aktuelle Ausstellung Funktion gepaart mit Ästhetik Der Roro-small Liegesessel ist das Basiselement der Roro Wohnobjekte. Er kann gut für sich alleine stehen oder Element für eine Sitzgruppe sein. Mit Leichtigkeit wird er vom Sessel zur Liege mit mehreren höhenverstellbaren Positionen der Lehne. Je nach Raumsituation oder Positionierung in der Sitzgruppe kann der Drehsitz rechts oder links gewählt werden. Kompatibel mit

Auf über 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt Möbel Roth einen repräsentativen Querschnitt durch zeitgenössisches Wohnen. Eindrücklich ist die Vielfalt der modernen und funktionalen Polstermöbel; derzeit können über 40 Sofa-Modelle besichtigt und ausprobiert werden. Dabei stehen den Kunden die kompetenten Fachleute von Möbel Roth mit Rat und I Tat stets zur Seite.

Roro Sessel von Brühl

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Nach den grossen Erfolgen mit tomo und four-two erweitert Möbel Roth das Sortiment mit Roro von Brühl. Das Sofa, das sich im Handumdrehen in eine bequeme Sitzlandschaft verwandeln lässt, wurde von Roland Meyer-Brühl entworfen. Mit seinem innovativen und zeitlosen Design hat

der Sofahersteller Brühl schon viele Preise wie den red dot Design Award gewonnen. Ob als klassischer Zweisitzer, Daybett oder variable U-Lösung: Das Sitzmöbelprogramm Roro ist ein wahrer Funktionalist. Wenn auf kleinem Raum verschiedene Sitzbedürfnisse erfüllt werden sollen, kommt man an diesen Sofaelementen nicht vorbei.

unterschiedlichen Raumsituationen zeigt sich Roro-small – in klassischer Sofafunktion, als Lounge-Arrangement oder als plane Fläche. Ein beigestellter Hocker schafft einen zusätzlichen Sitzplatz oder verlängert das mittlere Sesselmodul zur Liege. Eine integrierte trapezförmige Zwischenplatte, schwarz oder weiss lackiert, betont die Diagonale und verleiht dem grazilen Sofa einen sehr offenen Charakter.

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Möbel Roth Kägenhofweg 8 I 4153 Reinach Telefon 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch I www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr


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28.03.2013

19:20 Uhr

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GARTEN

Alles für das grüne Wohnzimmer Im Gartenmöbel-Fachgeschäft outdoor-design in Allschwil findet sich alles für den Aussenbereich, was der Markt an stilvollen und qualitativ ansprechenden Produkten hergibt. er Winter war lang. Doch nun ist der Frühling auf dem Vormarsch. Und damit rückt auch die wärmere Jahreszeit näher, die Grill- und Diskussionsabende unter freiem Himmel ermöglicht – mehr noch: Der Frühling ist die Zeit, in der sich mit Interesse beobachten lässt, wie das grüne Wohnzimmer draussen langsam gedeiht, nachdem zuvor die ersten Gartenarbeiten erledigt worden sind. Um den Aussenbereich in vollen Zügen geniessen zu können, bedarf es des entsprechenden Mobiliars. Das Angebot ist heute vielfältiger denn je: Es reicht vom günstigen Tisch- und Stuhl-Set bis hin zur ausgetüftelten, designten, mit wertvollen und nachhaltigen Materialien geschaffenen Wohlfühllandschaft.

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Qualität und Design Im Gartenmöbel-Fachgeschäft outdoordesign in Allschwil findet sich alles, was das grüne Wohnzimmer erfordert. Dabei

lässt das Sortiment keine Wünsche offen: Vom englischen Teakholz-Klassiker bis hin zu kompletten, modernen wetter- und winterfesten Lounge-Kombinationen; vom Sonnenschutz bis hin zur einfachen bis anspruchsvolleren Grill-Station findet sich hier alles. outdoor-design bietet die grösste Weber-Grill-Ausstellung im Raum Basel an und ist exklusiv Servicepartner für die Region Nordwestschweiz. Der Familienbetrieb legt bei der Auswahl des Sortiments grössten Wert auf langlebige Materialien und nachhaltige Produkte, die beispielsweise mit FSC-zertifiziertem Teakholz hergestellt sind. Deshalb arbeitet der Möbelhändler nur mit den weltweit namhaftesten Herstellern oder europäischen Familienunternehmen zusammen, die den gleichen Anspruch an Nachhaltigkeit, höchste Qualität und Design erheben. Dies gilt übrigens auch für die Filiale in Baar. «Wir haben uns 2006 dazu entschlossen, outdoor-design zu gründen, da es in der

Region Basel kein Gartenmöbel-Geschäft gab, welches das ganze Jahr über eine breite Auswahl an Gartenmöbeln und Accessoires anbietet», sagt Geschäftsinhaber Nikolai Annen. Er arbeitete vor diesem Schritt in die Selbständigkeit mehrere Jahre in einem bekannten Möbelhaus in der Region.

Rundum-Service Zum vielseitigen Angebot gesellt sich überdies ein tadelloser Service: Bestellte Möbel werden ausnahmslos von den eigenen Fachleuten komplett zusammengebaut und montiert geliefert. Verpackungsmaterial und auf Wunsch auch die alten Gartenmöbel werden entsorgt. Ausserdem frischt outdoor-design Gartenmöbel auf, reinigt sie und lagert sie über die Wintermonate ein. Und noch etwas zur praktischen Ausrichtung von outdoordesign: Jährlich bietet das Geschäft mehrere Grillkurse an, darunter auch einen LadyGrillkurs. cf I

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Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 9–16 Uhr, montags geschlossen Am 19. und 20. April ist Frühlingserwachen mit Apéro und Wettbewerb.

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28.03.2013

18:09 Uhr

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Möbel fürs Freiluftzimmer Gartenmöbel auf der Terrasse sollten sich dem Stil des Hauses unterordnen. Auf der grünen Wiese ist erlaubt, was gefällt: Hauptsache, die Möbel sind bequem und leicht umzustellen.

Gartenmöbel aus Metall haben in der Regel ein geringeres Gewicht als hölzerne Möbel. Für die Herstellung werden Metalle wie Stahl, Eisen und Aluminium verwendet. Um metallene Gartenmöbel wetterfest zu machen, müssen sie verchromt, einbrennlackiert oder feuerverzinkt sein. Bei Sonneneinstrahlung erwärmen sich Metallmöbel rasch. Besonders beliebt sind Gartenmöbel aus Aluminium, da sie leicht, robust und stabil sind und keinen Rost ansetzen können.

Naturstein Durch besondere Robustheit zeichnen sich Gartenmöbel aus Naturstein aus. Egal, ob aus Granit, Jade oder Sandstein, diese Möbel sind wetterfest. Im Winter sollten die Möbel allerdings abgedeckt werden, da zum

Beispiel bei Granit Wasser in den Ritzen die Tischplatte auseinanderreissen kann.

Kunststoff Bei Gartenmöbeln aus Kunststoff sollte vor allem darauf geachtet werden, dass sie farbecht sind. Andernfalls können durch starke Sonneneinstrahlung Farbveränderungen oder Vergilbungen auftreten. Möbel aus Kunststoff sind nicht hitze- und frostbeständig. Im Winter sollten sie an einem geschützten Ort verstaut werden. hausinfo I

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Für Gartenmöbel aus Holz können verschiedene Holzsorten verwendet werden. Zu den beliebtesten, aber auch teuersten Holzsorten gehört Teak, da es robust und pflegeleicht ist. Teakmöbel können im Winter draussen bleiben; sie trotzen Nässe und Witterung. Mit der Zeit entwickelt Teak seine charakteristische, silbergraue Patina. Ebenfalls für Gartenmöbel gut geeignet sind Robinien- und Eichenholz. Hier gilt allerdings wie bei Gartenmöbeln aus Lärche, Kiefer und Douglasie, dass sie zum

Metall

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Holz

Schutz vor der Witterung lasiert, lackiert und imprägniert werden sollten.

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ank wetterfesten Polstern, hochwertigen, lichtechten Synthetikfasern, robustem Edelstahl, Naturburschen wie Eiche, Robinie und Teak oder teflonbedampften, waschbaren Textilien kann die eigene Outdoor-Relax-Zone das ganze Jahr genutzt werden. Wichtig bei der Auswahl der Möbel ist vor allem ihre Wetterbeständigkeit und UV-Resistenz.

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GARTEN&TERRASSE

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18:59 Uhr

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GARTEN

Mit gehisstem Segel in die Sommer-Saison Sonnensegel erfreuen sich grosser Beliebtheit als Schattenspender und als ästhetisches Element im Aussenbereich. Die Firma eco-deco in Liestal plant und fertigt die trendigen Beschattungslösungen je nach individuellen Gegebenheiten. onnensegel, aus dem Segelsport stammend, verbreiten südländisches Flair und verwandeln ungenutzte Aussenflächen in wertvollen Lebens- und Wohnraum. Mit ihren klaren Linien passen sie zur Formensprache der modernen Architektur. Auch grosse Flächen – 60 m2 oder mehr – können problemlos beschattet werden. So verwandeln sich Sitzplätze, Terrassen, Gärten und Innenhöfe in grosszügige Grill-, Lounge-, Spiel- oder Relax-Bereiche. «Als Alternative zu Sonnenschirmen und Markisen werden Sonnensegel immer beliebter», sagt Andy Longhi von eco-deco in

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Liestal. Seit zehn Jahren verkauft seine Firma mit grossem Erfolg individuelle Sonnensegel. Jedes Segel wird für die jeweilige Situation am Haus der Kundschaft geplant und gefertigt. Ein Sonnensegel kann beispielsweise freistehend über einer Veranda angebracht werden, gehalten von vier Masten. Geht die Sonne unter, ist es in Sekundenschnelle auf einer diagonalen Welle aufgerollt und verschwindet optisch. Wandert die Sonne im Tageslauf, kann die Neigung justiert und so die Position des Schattens bestimmt werden. So muss auch abends,

wenn die Sonne tief im Westen steht, niemand die Augen zukneifen.

Modernste Technik Bedient wird ein Sonnensegel entweder vollautomatisch per Knopfdruck oder – reizvoll nicht nur für Segelfans – manuell mit einem Umlaufroller. Da die ganze Technologie – von den Masten mit federgelagertem Seilspeicher bis zu den Hightech-Textilien – aus dem Segelsport stammt, sind Sonnensegel extrem wetterbeständig und können sogar als Regenschutz dienen. Sicherheitsmechanismen sorgen dafür, dass sie auch einen heftigen Sturm unbeschädigt überstehen.

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Im Schauraum von eco-deco in Liestal können die verschiedenen Systeme besichtigt und ausprobiert werden. Die Ausstellung umfasst ausserdem hochwertige Gartenmöbel, z.B. Liegen für den Aussenbereich aus einheimischem Robinienholz. Anhänger des Retro-Trends werden an den BättigStahlrohrmöbeln ihre Freude haben: Die Stühle mit den farbigen Latten und die farbigen Blechtische aus Grossmutters Zeiten sind heute wieder aktuell. 1% des Jahresumsatzes spendet eco-deco an die Initiative «share for food» mit Sitz in Langenbruck. «share for food» unterstützt nachhaltige Projekte gegen Hunger und Armut im benachteiligten Süden. ms I

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GARTEN

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28.03.2013

19:33 Uhr

Gartenmöbelausstellung bei Toni Müller Muttenz m den Frühling so richtig auskosten zu können, braucht man Gartenmöbel. Was gibt es Schöneres, als den Sommerabend im Garten oder auf dem Balkon zu geniessen. So lohnt es sich, bei Toni Müller in Muttenz vorbeizuschauen und die Highlights der Saison zu bestaunen, wie zum Beispiel die Canasta-Serie von B&B. Die neue Kollektion von Korbmöbeln mit dem passenden Namen Canasta, was auf Spanisch Korb heisst, ist der absolute

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Renner. Als Vorlage diente das Geflecht der Wiener Kaffeehausstühle, das mit Polyethylenfasern behandelt wurde. Dieser Kunststoff garantiert Stabilität und Leichtigkeit und ist auch gegen unbeständiges Wetter resistent. Markantestes Element der CanastaSerie ist der grosse runde Sessel, der im Sommer im Garten oder am Swimmingpool eine ideale Sitzgelegenheit bietet. Auch die bekannten und eleganten Papillonsessel werden nun in diesem wetterbeständigen Material angeboten. Ausnahme bildet die Sonnenliege: Sie wird aus gebürstetem, klimabeständigem Edelstahl gefertigt. Alle

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Modelle sind in den Farbkombinationen Gestell / Geflecht in Bronze oder Gestell / Geflecht in Weiss erhältlich. Des Weiteren findet man bei Toni Müller die neusten Farben der trendigen und beliebten Queen of Love-Sessel aus umweltfreundlichem Polyethylen UV für Innen- und Aussenbereich, Feuerstellen von Keilbach usw. Die professionelle Beratung bei Toni Müller erleichtert das Aussuchen ungemein. Stilsicher führen Sie unsere Fachleute durch die grosse Palette der Outdoor-Produkte. Geniessen Sie mit unseren Gartenmöbeln den Frühlingsanfang, Ihr Toni Müller I Team. Toni Müller AG St. Jakobs-Strasse 148 I 4132 Muttenz Tel. 061 461 55 50 I www.tonimueller.ch

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28.03.2013

18:52 Uhr

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Frühlings-Gutschein Bei Bestellung einer BIOSSUN-Pergola und Abgabe dieses Gutscheins offerieren wir Ihnen zwei Übernachtungen inkl. Frühstück in einem Sunstar Hotel Ihrer Wahl (gültig für 2 Personen in der Sommersaison 2013 oder 2014). Dieses Angebot ist gültig vom 10. April bis 31. Mai 2013 und nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

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miniumprofilen mit einem Gleitrollen-System geführt und können problemlos auch übers Eck verschoben werden. Mit wenigen Handgriffen wird die Verglasung vollständig und platzsparend an die Wand zurückgeklappt. Feine Luftschlitze zwischen den einzelnen Elementen sorgen für einen ständigen, nicht spürbaren Luftaustausch. «Gegenüber herkömmlichen Verglasungen bedeutet dies einen grossen Vorteil und verhindert Feuchtigkeitsschäden», weiss Andrea Liverani, der ausserdem darauf hinweist, dass

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it der flexiblen Verglasung von COVER wandelt AERNI Balkone und Sitzplätze zu komfortablem Wohnraum um, der sich in der wärmeren Jahreszeit öffnen lässt. «Weil COVER keine Vertikalstreben benötigt, ermöglicht sie auch im geschlossenen Zustand freie Sicht nach draussen», erklärt Andrea Liverani, verantwortlich für Verkauf und Projektberatung von COVER und der BIOSSUN-Pergola bei AERNI. COVER kann jedem Grundriss angepasst werden. Die einzelnen Glaselemente werden oben und unten in gepressten Alu-

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in geschlossenem Zustand COVER jeden Sonnenstrahl einfängt und rasch für angenehme Temperaturen sorgt, womit auch für den beheizten Teil der Liegenschaft Energiekosten eingespart werden können. Und quasi unter freiem Himmel – und dennoch geschützt – kann bei fast jedem Wetter mit einer BIOSSUN-Pergola von AERNI behagliche Lebensart gepflegt werden. «Um der Sonneneinstrahlung zu folgen und damit für ausreichend Schatten zu sorgen, lassen sich die Lamellen mit einem kurzen Druck auf die Fernbedienung um maximal 176° ausrichten. Dank Sensor schliessen die Lamellen überdies automatisch bei Regen, und zwar wasserdicht», betont Andrea Liverani. Die Spot-Beleuchtung, LED-Strips oder Sonnenstoren sind Zubehöre und lassen sich ebenfalls über die Fernbedienung steuern. Die fast ausschliesslich aus Hüttenaluminium – einem komplett recycelbaren Material – bestehenden BIOSSUN-Pergolen werden freistehend im Garten oder an der Seite einer Hauswand in der Regel ohne grossen baulichen Aufwand fest montiert. Die für die Baubewilligung nötigen Formalitäten werden auf Wunsch durch AERNI erledigt. nf I

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HOLZROLLÄDEN

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02.04.2013

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Trendy:

Holzrolläden als gestalterische Elemente Holzrolläden sind in ihrer Funktion allen bestens vertraut. Die Mensch Rolladen AG in Aesch baut diese seit Jahrzehnten. Neu ist jedoch, dass die Ästhetik der Holzrolläden immer mehr auch für gestalterische Zwecke im Fassaden- und im Innen-Bereich zum Zuge kommt. lar, Holzrolläden kennen alle. Sie werden seit über 150 Jahren hergestellt. Mit der Lancierung von Alu- und Kunststoffprodukten wurden sie in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts allerdings in den Hintergrund gedrängt. Heute sind Holzrolläden noch ein Nischenprodukt mit ein bis zwei Prozent Marktanteil. Die Mensch Rolladen AG in Aesch hat das Know-how für die Produktion von Holzrolläden in die Neuzeit hinübergerettet. Hergestellt werden sie aus ausgesuchtem, feinjährigem nordischem Kiefernund Föhrenholz aus Finnland sowie aus sibirischer Lärche. Auf Wunsch stellt die Firma die Rolläden auch aus anderen Hölzern her.

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Aufwändige Produktion

Carport verkleidet mit Lärchenholzrolladen unbehandelt

Die Produktion der Holzrolläden ist ein langwieriger Vorgang: Das Brett wird in Stäbe gesägt und anschliessend auf der vierseitigen Hobelmaschine profiliert. Die profilierten Stäbe sind das Ausgangsmaterial. Danach werden die Stäbe optisch und haptisch kontrolliert. Dabei werden Risse und kleine Äste ausgeschnitten. Der Stab wird dann auf die gewünschte Länge zugeschnitten und geschlitzt. In Handarbeit werden

Die Holzrolladen-Produktion gehört zwar zum Kerngeschäft der Mensch Rolladen AG, doch ebenso stark ist die Firma im Bereich der Sonnen- und Wetterschutzprodukte. Das Angebot reicht von Storen und Fensterläden, über Aluminium-Rolläden und Gartenbeschattungen, bis hin zu Lamellenstoren, Insektenschutz-Einrichtungen und Sonnenstoren: Von der einfachen Balkonmarkise, über jede Art von Gelenkund Teleskoparm-, Kasten- und Fassaden- sowie Wintergartenmarkisen, bis zu den raffinierten Sonnenschutzanlagen mit Automatik, Steuerungen und Sensoren, bietet die Mensch Rolladen AG die ganze Palette der Branche an. Besonders angesagt sind derzeit die seitlich geführten Wetterschutz-Storen der Firma markilux. Sie sind einerseits überaus stabil, andererseits lassen sie sich aufgrund ihrer Flexibilität im Nu entwässern. Wasserdellen im Stoff und entsprechende unschöne Verfärbungen gehören somit der Vergangenheit an.

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Alles für den Wetterschutz

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EFH Arlesheim mit Lärchenholzrolläden


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HOLZROLLÄDEN

Pergola 210 von Markilux

tekten und Möbeldesignern gestalterisch in und am Bau zur Wirkung zu bringen. Die Palette reicht dabei von der Fassadengestaltung ganzer Mehrfamilienhäuser in Kombination mit Rolladenfunktionen, über die Gestaltung in Verbindung etwa mit Sichtbeton, bis hin zur Gestaltung individuell designter und hergestellter Objekte, wie etwa Raumtrenner oder ganzer Möbellandschaften. Diese Schiene ist nicht nur trendy, sondern auch stark ausbaufähig. Die Schönheit der feinen Stäbe im Kontext mit moderner Architektur oder im Innenbereich überzeugt. Hier wird mit alten und neuen Techniken eine wunderbare Synthese geschaffen, die keine gestalterischen Wünsche offen lässt. cf I

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die Stäbe für den einzelnen Rolladen sor- Ob als Ersatz an bestehenden Häusern oder tiert, das Chromstahlband eingezogen und am Neubau, der Holzrolladen ist natürlich mit rostfreien Agraffen fixiert. Wahlweise schön und passt immer. Er schützt Haus und wird die Endschiene aus eloxiertem Alu- Fenster vor Wärme und Kälte, aber auch vor minium oder aus Lärchenholz angebracht. Lärm und Wetter und vor Einbruch. AusDann ist der Holzrolladen bereit zur weite- serdem isoliert Holz hervorragend. ren Behandlung. Die aufwändige Produktion des HolzMit umweltfreundlichen Lasuren, mit rolladens macht ihn zwar deutlich teurer denen die Holzstruktur sichtbar bleibt, oder als alternative Produkte, dafür hält er bei mit deckenden entsprechendem Frühlingsausstellung Lacken wird die Unterhalt auch abschliessende An unserer Ausstellung vom 13. und 14. April vierzig bis sechzig Farbbehandlung Jahre lang. «Holzzeigen wir Ihnen unter anderem nach Wunsch der rolläden sind ein Bauherren und die neuesten Stoffkollektionen und Dessins. emotionales ProArchitekten ausdukt», so FirmenDie Öffnungszeiten sind am Samstag geführt. Die vorinhaber Willi gängige farblose von 9 bis 17, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Stampfli. Apropos TauchimprägnieUnterhalt: Die rung ist sehr empfehlenswert, schützt sie Mensch Rolladen AG montiert die Holzrolldoch vor Pilz- und Bläuebefall. Anschlies- läden nicht nur fachgerecht, sondern bietet send ist der Holzrolladen zur Montage be- auch den entsprechenden Service. reit. Selbstverständlich kann er mit jeder An- Rolladenhölzer in neuem Kontext triebsart montiert werden. Ebenfalls problemlos lassen sich die Rolläden via Funk, Die Mensch Rolladen AG fokussierte sich mit Zeitvorgaben und/oder mit Sonnen- in den vergangenen Jahren aber nicht ausund Windwächter bewegen. Je nach Profil schliesslich auf die Produktion von Holzwerden die passenden Führungen montiert. rolläden, sondern erweitere die ProdukteGrosse Flexibilität bezüglich Belüftung und palette mit innovativen Ideen: Sie nutzte Lichteinfall kann mit einem Aussteller er- die ästhetischen Vorzüge der feinen Profilstäbe, um diese in Kooperation mit Archireicht werden.

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Pergola-Markisen und Glasdachsysteme mit Rabatt (Stobag Produkte) Bis Ende April 20% Rabatt auf alle Glasdachsysteme und Pergola-Markisen (Schweizer Produkte der Firma Stobag). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich noch rechtzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen 82 AG verkauft aber nicht nur neue

Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

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Angebotspalette auf Webseite Wer sich ein Bild über die umfassende Dienstleistungspalette und Produkte von Heinz Recher Landmaschinen verschaffen möchte, ist auf der Webseite www.recher-arisdorf.ch genau richtig. Neben neuen Fahrzeugen und Gerätschaften bieten Heinz Recher und sein Team auch Occasionen und Mietgeräte an.

LANDMASCHINEN

Foto: Wüthrich

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Bereich oft von anderen Sammlern um Rat und Tat gebeten wird. Ein Pluspunkt ist auch das umfassende Ersatzteillager, das in den meisten Fällen garantiert, dass Reparaturen in kürzester Zeit ausgeführt werden.

Mähen ohne Abfall

Das Team von Heinz Recher Landmaschinen in Arisdorf: Ephrem Baumann, Christian Tschudi, Ueli Frey, Reto Dürrenberger, Sylvia & Heinz Recher, Karli Müller (v.l.n.r.).

Tüftlerwerkstatt wird dreissig Seit drei Jahrzehnten zählen Gemeinden, Landwirte, Gartenbauer und auch viele Privatkunden auf die Dienste von Heinz Recher Landmaschinen in Arisdorf. Wichtigstes Kapital sind die langjährigen Mitarbeiter, die vor komplizierten Fällen nicht zurückschrecken. egonnen hat alles im April 1983 mit der ersten Werkstätte in Giebenach. Der gelernte Maschinenmechaniker Heinz Recher und seine Frau Sylvia verwirklichten ihren Wunsch nach Selbstständigkeit mit solchem Erfolg, dass der Raum schon bald eng wurde. Nach sechs Jahren wurde in der Gewerbezone an der Berstelstrasse 12 in Arisdorf gebaut. Hier ist die Firma auch heute noch

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Heinz Recher und sein Team haben sich weit über das Thema Landmaschinen hinaus einen Namen gemacht. Repariert und gewartet werden unzählige mechanische Gerätschaften sowie auch kleinere und grössere Baumaschinen. Die wichtigste Kundschaft ist aber nach wie vor die Landwirtschaft. Hinzu kommen Gartenbauer und Bauunternehmen wie auch mehrere Gemeinde-Werkhöfe, die zum Teil schon seit Jahrzehnten ihre Geräte über Heinz Recher beziehen und hier den Service ausführen lassen. Nicht zu vergessen die Privatkundschaft: Jetzt, wo der Frühling Einzug hält, sind vor allem Rasenmäher gefragt. Heinz Recher und sein Team beraten gerne über das passende Modell für jeden Garten. Hervorzuheben sind die Produkte der Firma GRIN, für die Recher der Vertragspartner in der Nordwestschweiz ist. Diese produzieren keinen Abfall und beantworten somit die Frage «Wohin mit dem Rasenschnitt?» elegant gleich selber. sfe I

zuhause. Seither sind die Dienstleistungen, das Angebot von der Akku-Baumschere bis zum Hightech-Traktor, die Firmenpartner sowie der Kundenstamm laufend gewachsen. Keine Selbstverständlichkeit, da der Agrarsektor in den letzten dreissig Jahren ja bekanntlich stetig abgenommen hat.

Grosses Ersatzteillager

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«Unser wichtigstes Kapital sind unsere Mitarbeitenden», verrät Heinz Recher den einen Erfolgsfaktor. Neben ihm und seiner Frau, die das Büro besorgt, arbeiten vier weitere Mechaniker sowie ein Lernender im Betrieb. Werkstattchef Ueli Frey feiert im Firmen-Jubeljahr sein eigenes 10-jähriges Jubiläum. Die langjährigen Mitarbeiter, die sich laufend weiterbilden, garantieren den Kunden, dass sie jeweils den gleichen Ansprechpartner haben, der deren Anliegen kennt und auch vor komplizierten und innovativen Lösungen nicht zurückschreckt. «Zurzeit arbeite ich etwa an einem komplett ferngesteuerten Traktor für den Obstbau», sagt Heinz Recher, der ein Fan von Oldtimer-Traktoren ist und auch in diesem

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18:08 Uhr

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Lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten, bevor Sie sich für einen neuen Boden oder eine farbige Wand entscheiden. nung erweisen sich textile Beläge und Laminatböden, die vom Material her günstig sind, wegen ihrer vergleichsweise geringen Lebensdauer doch nicht als sonderlich vorteilhaft. Umgekehrt bereiten einem Parkett, Kork und Natursteine lange Freude, was die höheren Anschaffungspreise relativiert.

TIPPS FÜR BODENBELÄGE UND WANDFARBEN

Frischekick für Boden und Wand

Mit Wandfarbe Atmosphäre schaffen

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er sich für einen Bodenbelag entscheiden muss, hat bei der Reichhaltigkeit des heutigen Angebots die Qual der Wahl. Wichtigste Faktoren für die Entscheidfindung sind die optische Wirkung, die Kosten, der Zeitaufwand für die Pflege und Reinigung sowie die Strapazierfähigkeit eines Belags. Ein grosser Pluspunkt von textilen Belägen liegt darin, dass sie Trittgeräusche dämmen. Als Nachteil erweist sich die vergleichsweise aufwändige Fleckenentfernung. Bei starker mechanischer Beanspruchung können Parkettböden geschliffen und die Oberfläche neu behandelt werden. Ein Nachteil besteht darin, dass vor allem die weichen Holzarten relativ leicht verkratzen. Die Holzimitation Laminat besteht vorwiegend aus Kunststoff und weist wie Holz eine geringe Trittschalldämmung auf. Kork- und Linoleumbeläge gelten als sehr ökologisch und strapazierfähig, sind für Nasszonen jedoch nur bedingt geeignet. Natursteinböden sind widerstandsfähig, robust und pflegeleicht und können im gesamten Wohnbereich eingesetzt werden. Wer bei seinen finanziellen Überlegungen nicht nur die Kosten für das Material und die Verlegung berücksichtigt, sondern auch die Lebensdauer eines Belags, macht erstaunliche Entdeckungen. In dieser Rech-

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Bevor Sie den Maler bestellen oder selber zu Pinsel und Wandfarbe greifen, überlegen Sie sich, welche Stimmung Sie im jeweiligen Zimmer hervorrufen möchten. Soll der Raum durch die gewählte Wandfarbe kühl und ruhig oder sinnlich und gemütlich wirken? Manche Wandfarben beeinflussen die Wahrnehmung der Raumabmessungen, andere verändern das Tageslicht so deutlich, dass auch das restliche Interieur des Zimmers durch die Wahl der Wandfarbe plötzlich ganz anders wirkt.

Eine warme Wandfarbe wie Rot oder kräftiges Orange ist kommunikationsfördernd und wirkt antidepressiv, Grün entstresst und entspannt, Blau wirkt beruhigend, Gelb stimmt heiter. Die Farbe an der Wand ist entscheidend für die Atmosphäre im I 89 Raum.


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VOM HAUS IN DIE WOHNUNG Wohnüberbauung «Bellavista» an Toplage in Biel-Benken

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In unverbaubarer, leichter Hanglage mit wunderschönem Rundblick wird eine moderne und aussergewöhnliche Wohnüberbauung mit Eigentumswohnungen erstellt, die sich harmonisch in die Landschaft integriert. Baubeginn Herbst 2012, Bezug ab Frühling 2014. Die grosszügigen Eigentumswohnungen der Überbauung «Bellavista» in Biel-Benken erfüllen höchste Ansprüche hinsichtlich Wohn- und Bauqualität. Auf einer Parzelle von ca. 8730 m2 in 4105 Biel-Benken warten fünf Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen und attraktivem Preis-/Leistungsverhältnis auf ihre neuen Besitzer. Dank lockerer Bauweise ist die Privatsphäre überall gewährleistet. Die Wohnoase – von der Strasse nicht einsehbar – bietet nicht nur Familien sondern auch anspruchsvollen älteren Menschen besten Wohnkomfort an privilegierter Lage.

Moderner Wohnraum im Grünen «Bellavista» liegt in traumhafter Südhanglage mit Blick ins Leimental, ca. 8 km vom Stadtzentrum Basel entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Bushaltestelle, welche den Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz der Region gewährleistet. Konzept Die Überbauung setzt sich aus 24 Wohnungen à 122 m2 und 6 Wohnungen à 131 m2 zusammen. Jede 4 1/2 Zimmerwohnung kann auch als 3 1/2 Zimmerwohnung ausgebaut werden. Die grosszügigen Grundrisse werden durch optimal nach Südwesten ausgerichteten 15 m2 grosse Balkone ergänzt. Die Gartenwohnungen verfügen über einen Gartenanteil von ca. 192 m2 bis 598 m2 (Nutzungsrecht). Die rollstuhlgängigen Grundrisse können je nach Baufortschritt den Bedürfnissen der Käufer/innen angepasst werden. Jedes Gebäude besitzt eine Pelletheizung und alle Wohnungen sind mit Komfortlüftung ausgestattet. Die Parkierung erfolgt über die Tiefgarage mit jeweils mindestens einem Parkplatz pro Wohneinheit. Die Kellerräume (ca. 16.5m2) und Hobbyräume befinden sich ebenfalls im Untergeschoss. Ausstellungspavillon Ab sofort können Sie unter Voranmeldung den Ausstellungspavillon vor Ort in Biel-Benken besuchen. Hier wird das Grundkonzept der Küche, inkl. Varianten, die Materialisierung und vieles mehr vorgestellt, bzw. erklärt. Preise ab Fr. 900 000.– für Gartenwohnungen mehr Infos unter: www.bellavista-bielbenken.ch Münchensteinerstrasse 2, 4002 Basel Tel. 061 260 26 26 / 079 422 20 28 ct@turi-bautreuhand.ch www.turi-bautreuhand.ch


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ENERGIE

Die nassag setzt auf Ökologie Die Profis der nassag, Trocknungs- und Messtechnik AG aus Giebenach setzen auf Sonnenenergie.

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Solbau GmbH mit Bravour. Unter misslichsten Witterungsbedingungen wurde der enge Terminplan eingehalten. «Die Firma Solbau GmbH und Elektro Gutzwiller AG sind echte Profis auf ihrem Gebiet», so der stolze Besitzer, Christoph Schilliger. Mit der neuen Solaranlage konnte die nassag den ersten Strom noch vor dem Jahresende ins öffentliche Netz einspeisen. «Die jährliche Ertragsprognose der Anlage liegt bei 16 300 Kilowatt», so Raffael Rudin, Projektleiter der Firma Solbau GmbH. Ziel ist es, zukünftig möglichst energieneutral zu operieren. Neu ist für die Kunden, dass sie heute die Gewissheit haben, im Schadenfall eine Trocknungsfirma zu beauftragen, die in diesem Sinne ökologisch und nachhaltig arbeitet. Die aktuelle Einspeiseleistung können Sie jederzeit auf der Homepage der Firma nassag, Trocknungs- und Messtechnik AG I verfolgen: www.nassag.ch

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icht alle Wasser- oder Feuchteschäden vermögen natürlich oder innert nützlicher Frist zu trocknen. Dazu bedarf es je nach Ausmass maschineller Unterstützung. «Seit der Gründung der Firma setzen wir auf energiesparende und effiziente Trocknungsgeräte. Aber eben: Ohne Strom, nix los», so der Geschäftsführer, Christoph Schilliger. «Um diesen Strom, welchen wir bei Ihnen zu Hause aus der Steckdose ziehen, möglichst mit den natürlichen Ressourcen zurück ins Netz zu speisen, haben wir das Projekt einer Solaranlage realisiert.» Gemeinsam mit der Firma Solbau GmbH aus Liestal/Basel und der Elektro Gutzwiller AG aus Oberwil haben wir innert kürzester Frist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der eigenen Immobilie in Giebenach installiert. Die optische Einbindung der aus 77 Panels bestehenden Photovoltaik-Anlage an die bestehende Gebäudehülle löste die

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nassag, Trocknungs- und Messtechnik AG Moosmattstrasse 12 I 4304 Giebenach Tel. 061 485 13 88 I Fax 061 485 13 87 info@nassag.ch I www.nassag.ch 24-Stunden-Service 0800 808 898

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IMMOBILIEN

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Umbau Wohnhaus mit Ökonomieteil an der Flühstrasse 10 in Hofstetten

Einladung zur offenen Tür auf der Baustelle

Architektur im Dorfkern von Hofstetten In der Leimentaler Gemeinde Hofstetten brachte das Architekturbüro Gerber AG mit einem komplexen Gebäudeensemble neue und zeitgemässe Struktur in die Dorfmitte. An der Flühstrasse 10 wurde das Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert umfangreich saniert und derart erneuert, dass darin sieben Wohnungen und Studios Platz gefunden haben. Auf dem angrenzenden Grundstück zum Büneweg entstanden zudem drei Einfamilienhäuser, die nun zum Verkauf stehen. Der dorfkerngerechte Umbau ist innerhalb weniger Jahre bereits das fünfte Projekt zur Erhaltung des Hofstetter Ortsbildes. chon auf den ersten Blick sieht man dem sorgsam erneuerten Bauernhaus die bewährte Handschrift des Büros Gerber mit einer Vorliebe für interessante Materialmischungen an. Von der alten Bausubstanz wurden nach Möglichkeit stilbildende Relikte stehen gelassen oder an neuer Stelle eingebaut. Dies in Absprache und Koordination mit der Denkmalpflege des Kantons Solothurn. Das Nebeneinander historischer Bausubstanz und eleganter Neuerungen führt zur gegenseitigen Bereicherung. Beispielsweise zieht sich das Kopfsteinpflaster vom Vorgarten unter der eingefügten Glaswand direkt ins geräumige Entrée hinein. Im Innern begegnen sich Alt und Neu auf Schritt und Tritt. Die breite Betontreppe grenzt an die roh belassene Bruchsteinwand, an der wiederum das Fragment einer alten Scheunentür prangt. Eine Besonderheit ist der Gemeinschaftsraum, der den Eingangsbereich zum Garten hin abschliesst. Er kann für Familienanlässe etc. gemietet werden, dies ganz im Sinne der Bauherrschaft, die von guter Architektur 94 einen kommunikationsfördernden, gemein-

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schaftsbildenden Beitrag fordert. In den Wohnungen und den zum Teil bereits vermieteten Studios begegnen wir dem sympathischen Spiel mit unterschiedlichen Bodenbelägen. Sparsam geweisste Tannenriemenböden grenzen an geöltes Parkett, liegen neben farblich abgestimmten Schiefersteinplatten. Zwischen den neu eingefügten Dachgauben erzählen alte Deckenträger von der gewiss reichen Geschichte dieses Hauses. Wer hat einst aus welchem Grund in den einen Balken geschnitzt? Unter den Neubauten fällt die ebenerdige Hofstatt auf, die vollumfänglich rollstuhlgängig ist – wie übrigens auch eine Wohnung im Altbau. Von beiden Häusern aus gelangt man in den neu entstandenen idyllischen Hofgarten, in dem Sitzplätze zum Verweilen laden. Ein von Werner Gerber realisiertes Wasserspiel belebt das Ambiente. Die Neubauten wurden in Holzbauweise erstellt. In unterschiedlicher Ausrichtung zueinander gefügte und nur sanft lasierte Holzplatten rhythmisieren die Fassaden. Für die Beheizung wurden mit Pelletfeuerung im Altbau und einer Wärme-

Umbau Eingangshalle


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IMMOBILIEN

Neubau Einfamilienhäuser und Hofstatt am Büneweg 39 in Hofstetten

pumpenanlage in den Einfamilienhäusern umweltverträgliche Formen gewählt. Die gute Erreichbarkeit des neuen Ensembles wird durch die neue Bushaltestelle vor der Liegenschaft gewährleistet. Urs Berger I

Offene Tür Der vollendete Umbau sowie ein Musterhaus können an den Tagen der offenen Tür besichtigt werden. Die Räumlichkeiten werden in diesen Tagen ergänzt durch eine Ausstellung mit Bildern und Skulpturen von Werner Gerber. Am Freitag lohnt sich ein Besuch ganz besonders, spielt doch ab 19 Uhr das bestens bekannte Klezmer Orchestra Bait Jaffe mit den Gebrüdern Schönhaus. Ort: Flühstrasse 10 und Büneweg 39 in Hofstetten Öffnungszeiten: Freitag, 19. April 18.00–21.00 Uhr Samstag, 20. April 11.00–16.00 Uhr Sonntag, 21. April 11.00–16.00 Uhr

Ausstellung

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Musikalisches Intermezzo: Bait Jaffe Klezmer Orchestra am Freitag, 19. April ab 19.00 Uhr

Vernissage: Freitag, 19. April 18.00–21.00 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, 19. April 18.00–21.00 Uhr Samstag, 20. April 11.00–16.00 Uhr Sonntag, 21. April 11.00–16.00 Uhr

Auskunft zu den Mietund Verkaufsobjekten: Gerber AG Architektur und Immobilienverwaltung Bachgasse 2 4105 Biel-Benken Tel. 061 726 80 90 info@gerber-a.ch www.gerber-a.ch

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Während der offenen Tür ergänzen Bilder und Skulpturen von Werner Gerber die Räumlichkeiten des Umbaus.

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Ein intelligentes Bürogebäude

etwa eine luftdichte Gebäudehülle nötig. Im Herbst 2012 wurden die Bauarbeiten termingerecht abgeschlossen; alle Mitarbeitenden fühlen sich heute sehr wohl an ihrem hochmodernen Arbeitsort, und auch die Kunden zeigen sich begeistert über diese Pionierleistung.

In Lausen ist ein vorbildlicher Neubau entstanden, der mit seiner klaren Architektur und seinem fortschrittlichen Energiekonzept überzeugt. Bauherr ist die Saphir Group, die dieses anspruchsvolle Projekt zusammen mit der EBL Wärmesysteme AG realisierte.

Pluspunkt Partnerschaft

ls die Saphir Group vor acht Jahren einen typischen Industriebau aus den 1970er-Jahren bezog, wurden die Räumlichkeiten für die erfolgreiche Dienstleistungsfirma im Bereich Kommunikationsnetzbau und -betrieb bald einmal zu klein.

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Heiner Oberer, CEO der Saphir Group

Auch die enormen Betriebskosten und die ungenügende Leistung der alten Gasheizung waren Gründe, sich Gedanken über eine Veränderung zu machen. Heiner Oberer, CEO der Saphir Group, berichtet: «Nach einer Situationsanalyse war klar: Wir wollten weg von der fossilen Energie und uns selbst mit sauberer, erneuerbarer Energie versorgen.»

Mit voller Kraft in die Zukunft

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Anfangs wurde erwogen, das Gebäude zu sanieren. Die Kosten entsprachen jedoch in etwa einem Neubau, und längerfristig wäre dies nur eine «halbe Lösung» gewesen. So entschloss man sich für einen Rückbau bis auf den Keller und einen komplett neuen, dreistöckigen Überbau nach den strengen Vorgaben von Minergie P. Um die hoch gesteckten Energieziele zu erreichen, erstellte die EBL Wärmesysteme AG ein massgeschneidertes, innovatives Konzept für die Saphir Group. Darin wurden eine Erdsonden-Wärmepumpe, thermoaktive Bauteilsysteme (Beton-Aktivierung zum Heizen im Winter und Kühlen im Sommer) und Komfortlüftung mit einer Photovoltaik-Solaranlage optimal kombiniert. Für die Minergie P-Zertifizierung waren aber auch zusätzliche Massnahmen wie

Auf die Frage, ob Planung und Realisation eines so anspruchsvollen Projektes nicht sehr aufwändig seien, antwortet CEO Oberer: «Überhaupt nicht. Mit der EBL Wärmesysteme AG haben wir einen kompetenten Partner, der in enger Zusammenarbeit mit Architekten und Handwerkern eine perfekte Umsetzung ermöglichte. Unsere Anwesenheit war nur bei wichtigen Entscheidungen nötig, alles andere lief wie von selbst. Auch komplexe Arbeiten, wie etwa die Zusammenstellung der Dokumentation für das Energie-Förderprogramm von Bund und Kanton oder die Minergie P-Zertifizierung, wurden selbstständig durch die EBL ausgeführt.» Für Heiner Oberer ist klar: «Die Wahl des richtigen Partners ist entscheidend. So konnten wir uns während der gesamten Bauphase auf die Kernaufgaben der Saphir Group konzentrieren – ein wichtiger Pluspunkt. Wir würden die EBL Wärmesysteme AG jederzeit weiterempI fehlen.»

EBL Wärmesysteme AG Wahlenstrasse 175 I 4242 Laufen Tel. 061 766 11 11 info@ebl.bl.ch I www.ebl.ch

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