Regio aktuell 5/18

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

MAI 2018 !

CHF 3.–

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Foto: Dominique Zahnd

Der Immobilen Superman

Tom Köstner

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REGIO

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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz


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24.4.2018

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Anlässe des Monats 19 Blues Festival th

Hanami im Noohn

5

Rock, Pop, Jazz

28–31

5

Theater/Klassik

31

Jubiläumsnacht Wederich Donà 7 Basel Marketing-Testessen

Ausstellungen/Galerien

32–33

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Titelstory

Thomas Köstner

8–9

Leute

Kathrin Renggli

11

Gastrotipps

20–22

Adela Smajic

13

Rund um die Gesundheit

40–46

Hans Gilomen

23

Spital-Guide

44–45

Sabine Hercher

21

Hobbyköchin

REGIO EMPFEHLUNGEN

WOHNEN & IMMOBILIEN GEMEINDEN Reinach

14–19

Wohnen

47–52

Immobilien

53–59

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion /Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


IHRE SPEZIALISTEN

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23.4.2018

13:52 Uhr

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… sind 65 Jahre alt oder älter … sind interessiert an guter Nachbarschaft … wollen gerne in Basel wohnen … sind offen für Gemeinschaft … suchen eine schöne helle Wohnung … mit Lift und hindernisfrei

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24.4.2018

Das 19th Blues Festival Basel und Restaurant Volkshaus Basel verwöhnt seine Gäste mit «Häppli» für Ohren und Gaumen

11:41 Uhr

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Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Schlagzeuger Rony Müller und Dominik Liechti

Josy Petitjean, Aischa Schreiner und Sir Francis

Dominique Zahner, Simone Arnold und Daniel Fankhauser

Lukas Müller, Mimi Wyss und Ernesto Römer

Der legendäre Ernst Mutschler und Dominik Jäger

Martin Reinshagen, Werner Blatter und Louis van der Haegen

Iwata Yaoyoi, Koko Betz und Kazumi Suzuki Krampf

Miriam De Melo-Zbinden mit Alisa Seiser

Irène Füglistaler und Christa Conti

Claudia Brier und Ingrid Trobitz

Gabriel Barell und Pavel Jiracek

Marc Nydegger und Matthias Bisang

Felix Grisard und Mathieu Jaus

Erik Haenelt und Hans Rudolf Meier

Das Restaurant NOOHN zelebriert «Hanami», die japanische Tradition im Frühling, mit seinen Gästen


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IHRE SPEZIALISTEN

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23.4.2018 13:55 Uhr Seite 6


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24.4.2018

Jubiläumsnacht zum 90. Firmengeburtstag im Autohaus Wederich, Donà AG in Muttenz.

11:41 Uhr

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Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Handstandartist Robert Choinka

Künstler Fabio Masini

Tanz-Show des Theater Basel

Bewegende Momente mit Theater Basel Solo-Tänzer Diego

Ballett-Leiter Richard Wherlock im Interview

Marie-Lou Donà und Alessandro Donà

Massimo Michienzi und Milo Uzelac bei der Bierausgabe

Moderatorin Alice Fahrion und BallettMeisterin Cristiana Sciabordi

Kurze Pause für die Mitarbeiter nach der Flammkuchen-Ausgabe

Lukas Jenni, Lorenz Beyeler und Thomy Beckmann

Martial Kastner und sein Team, Restaurant Le Paradies

Silvan Degen und Peter Müller

Gilles Brunin und Sandra Oberson

Lukas Jenni und Pascal Kainzbauer

Eli Wengenmaier und Jörg Lenzin

Markus Wenger und Thierry Fischer

Das Binninger Schloss

Basel Marketing trifft sich zum Testessen im Restaurant «Le Paradies» in Allschwil für den «Sommernachtstraum im Binninger Schloss» am 31. August


TITELSTORY

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Private Einblicke

Immoline-Supermann Thomas Köstner

Regio aktuell: Es scheint,dass Sie ein fliegender

Sein Leben steht ganz im Zeichen des Immobilienverkaufs. Und das schon seit über drei Jahrzehnten. Kein Immobilienunternehmer ist erfolgreicher und prägt den hiesigen Markt mehr. Stress scheint an Thomas Köstner abzuperlen. Seine Lebensfreude und die positive Lebenseinstellung ist für Jeden der ihn kennt sofort spürbar. Im privaten Regio-Interview konnten wir Thomas Köstner (52) einige Antworten entlocken. Sein Job erfüllt ihn: Immobilienunternehmer Thomas Köstner.

Supermann sind. Woher schöpfen Sie Ihre Kraft? Thomas Köstner: (lacht) Nein, das bin ich sicher nicht.Eher bodenständig,wenn auch ein bisschen verrückt. Ich liebe meine Arbeit, es ist die Passion meines Lebens.Ich gehe darin auf und ob sie es glauben oder nicht – wenn man nicht schlafen müsste, würde ich zu dieser Zeit auch noch gerne arbeiten. Es erfüllt mich, unsere Aufträge abzuwickeln, Probleme zu lösen und oftmals Menschen glücklich zu machen. Ich werde praktisch nie müde und war auch noch nie krank in meinem Leben. Eine gute Physis ist wichtig für erfolgreiche Unternehmertätigkeit. Dann sind Sie also ein Workaholic?

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Nein, denn ein Workaholic macht nie Urlaub. Ich liebe es, mit der Familie zu verreisen. Manchmal hüpfen wir von einer Insel zur anderen oder machen eine Safari. Wir nutzen jede Chance, zusammen raus in die Natur zu kommen. Auch kleine Weekendtrips, die verbinden und sind für uns alle sehr erholsam. Und dort ist mein Geschäftshandy und der Computer dann zu 100 Prozent offline.

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Wie reagieren Ihre Kunden auf diese Pausen? Äusserst positiv. Solche Pausen sind nur möglich, wenn mich Jemand im Team in dieser Zeit gleichwertig vertreten kann. Bei der Immoline operieren wir immer nach dem Vieraugenprinzip. Ein Verkaufsobjekt hat jeweils zwei Betreuer – von der Erstbesichtigung bis zum Notar. Diese Pausen stehen übrigens auch jedem meiner Teammitglieder zu. Wir übernehmen gerne die Aufgaben des Anderen, der in dieser Zeit seine Batterien neu laden kann. Sie sind umgeben von einem starken und hoch motivierten Team.Wie fest packt da der Chef noch selber im Tagesgeschäft mit an? Ich bin zu 100 Prozent im Tagesgeschäft und praktisch in jede Verkaufsabwicklung involviert. Zusammen im Zweier-Team wird objektspezifisch jeweils die beste Verkaufsstrategie entwickelt. Mitarbeiter und Kunden beschreiben Sie als gutgelaunt und ausgeglichen. Woher kommen diese innere Ruhe und Zufriedenheit? Das freut mich. Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht. Vielleicht, weil ich mir einfach nicht künstliche Probleme mache, wenn es einem doch gut geht und man glücklich sein kann.


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THOMAS KÖSTNER

Ja, aber leider nur einmal im Jahr. Seit 15 Jahren treffen sich 8-10 Freunde um eine gemeinsame Tour, wie zum Beispiel letztes Jahr nach Kroatien, zu machen. Ich habe mir bereits 1988 meine erste Harley gekauft als dies noch keine Modeerscheinung war. Meine Eltern waren damals nicht begeistert davon. Dies war übrigens auch der Grund, dass ich den Motorradführerschein erst nach meinem Auszug aus dem Elternhaus machte. Auf dem Motorrad fühle ich mich frei.Beim Cruisen lässt man alles hinter sich und nebst der Beobachtung der Natur hat man sehr viel Zeit zum Nachdenken. Für jemanden der eigentlich pausenlos redet ist auch dies Qualitätszeit, obwohl der Körper bei jeweils 400 bis 500 Kilometer-Etappen nach einer Weile langsam zu schmerzen beginnt. Dennoch ein echtes Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Was für eine Beziehung haben Sie zu Ihren Eltern? Für mich die beste, die man sich vorstellen kann. Sie sind seit 60 Jahren glücklich verheiratet und führen ein absolut harmonisches Leben. Sie sind eins und nur als Mapa zu haben. Sie leben uns Kindern vor, dass man mit dem Erreichten zufrieden sein und sich an kleinen Dingen freuen soll.Ich bin sehr stolz auf sie.

In seiner Freizeit kümmert er sich um seine Kinder, macht Sport und fährt eine Harley.

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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Kundencenter: Freie Strasse 105, 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch

Ein weiteres Hobby von Ihnen ist das HarleyFahren.

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Mit wem spielen Sie Fussball? Mit den «Alten Herren» vom FSV, ehemals FC und VFR in Badisch Rheinfelden, wo ich

Schauen Sie sich auch Fussballspiele an? Wenn der FC Basel auf dem Rasen steht gerne. Ab und zu fliegen wir auch zu Champions League-Spielen. Wir leben ja in einer fussballbegeisterten Stadt. Und viele der Spieler sind auch Kunden von uns. Ansonsten schaue ich mit Freunden in geselliger Runde auch internationale Spiele gerne gemeinsam im TV an. Mein Herz schlägt als Doppelbürger für Deutschland und die Schweiz. Darum wird es sicher spannend an der diesjährigen WM in Russland.

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Wie halten Sie sich fit? Ich mache jeden Tag Sport, mindestens eine Stunde. Nebst dem Fussballspielen bereitet mir das Crossfit seit drei Jahren sehr viel Freude. Dazu nutze ich oftmals die Mittagspause. Ich esse selten etwas über den Mittag.

«Ich sehe immer zuerst die positive Seite»

Sie vermitteln tagtäglich Traumhäuser.Haben Sie eigentlich Ihr eigenes schon gefunden? Ja, und zwar auf Anhieb vor 18 Jahren. Ein Stadthaus im Paulusquartier. Es ist immer noch mein Traumhaus und ich bin fest mit Basel verwachsen. Mittlerweile habe ich über 1000 Häuser in der Region verkauft, darum war die Entscheidung vor 19 Jahren, in die Schweiz zu ziehen und die Immoline zu gründen, goldrichtig. !

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Welche Art Vater sind Sie? Ich nehme das Vaterssein sehr ernst und bin aktiv.Ich bemühe mich,dass meine Kinder etwas erleben und meine Werte kennen lernen. Die Zeit mit den Kindern geniesse ich sehr. Darum machen wir auch einmal im Jahr einen besonderen und intensiven «Vater-KindUrlaub». Fünf Väter und 12-13 Kinder – das ist ein besonderer Spass.

auch aufs Gymnasium gegangen bin. Der Vereinsname hat sich zwar schon dreimal durch Fusionen geändert,aber ich bin meiner Mannschaft immer treu geblieben. Ich kenne die meisten der Jungs schon seit über 25 Jahren.

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Ich freue mich sehr am Leben und sehe eigentlich immer zuerst die positive Seite. Zudem schenke ich gerne Vertrauen. Das spart sehr viel Energie. Und solange die Familie gesund ist, das Geschäft läuft und auch noch Zeit für Freunde und Sport da ist, werden sie mich auch in Zukunft nicht schlechtgelaunt herumlaufen sehen.

Zu was aus Mutters Küche können Sie auch heute noch nie «Nein» sagen? Mutters Käsekuchen ist einfach der Beste. Gesundes Essen ist natürlich ebenso entscheidend für Vitalität und eine seelisch gute Verfassung. Aber auch ein Bier oder ein Glas Wein darf natürlich nicht zu einem guten Essen fehlen.

Die schönsten Liegenschaften der Region: www.immoline.com

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AUSBILDUNG / GELDRATGEBER

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Weshalb der Dollar schwächelt Seit den US-Präsidentschaftswahlen im November 2016 schwächelt der Dollar. Gegenüber den meisten Hauptwährungen hat er deutlich nachgegeben. Warum ist der Greenback so schwach, wenn der USWirtschaftsmotor brummt ?

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tliche Devisenexperten erklären die Dollarschwäche mit dem US-Zwillingsdefizit: eine Wirtschaft mit einem Leistungsbilanz- und Haushaltsdefizit. Als alleinige Erklärung greift diese Begründung jedoch zu kurz, gab Joachim Strittmatter Leiter Private Kunden es doch einige der NW Nord, stärksten DollaraufMigros Bank Basel joachim.strittmatter@ wertungen in Zeiten migrosbank.ch grosser US-Zwillingsdefizite. Weitere Faktoren haben die Dollarschwäche akzentuiert.So sagte US-Finanzminister

Donald Trumps früherer Spitzenberater galt als vehementer Kritiker der protektionistischen Handelspolitik des US-Präsidenten und höherer Importzölle. Trumps Zollpolitik wiederum nährt Ängste vor einem Handelskrieg zwischen China und den USA.Handelskriege sind in der Regel inflationär und können letztlich das Wachstum einer Volkswirtschaft bremsen. Ohnehin kann ein schwacher Dollar die Inflation anheizen. Er verteuert die Importe für USVerbraucher.Nicht zuletzt sind US-Finanzanlagen für ausländische Investoren weniger attraktiv, wenn der Dollar schwächer wird. Das kann sich auf die Renditen von USStaatsanleihen auswirken.

Steven Mnuchin zu Jahresbeginn, ein schwächerer Dollar sei gut für den US-Aussenhandel. Überdies gab es in der US-Regierung mehrere Rochaden und Entlassungen. Besonders der Rücktritt des obersten Wirtschaftsberaters, Gary Cohn, wurde am Markt nicht goutiert.

Aufgrund Trumps Steuerreform und Infrastrukturpläne wächst 2018 das Emissionsvolumen amerikanischer Staatsanleihen enorm,während USTreasuries wegen der nacas-

senden Fiskaldisziplin bei Ausländern an Attraktivität einbüssen. Vor diesem Hintergrund und in Erwartung eines breit abgestützten Konjunkturaufschwungs in der Eurozone erwarten wir,dass der Euro und der Franken ihre Aufwärtstendenz zum Greenback fortsetzen. Auf Zwölfmonatssicht sehen wir den EURUSD-Kurs bei 1.28 und den USDCHFKurs bei 0.93. Gerne beraten wir Sie bei der Überprüfung Ihres Portfolios. !

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400


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Vom 9. bis zum 13. Mai singen über 2100 Kinder und Jugendliche am Europäischen Jugendchor Festival in Basel. Festivalleiterin Kathrin Renggli hat zusammen mit ihrem Team für die elfte Ausgabe mehr als 40 Veranstaltungen auf die Beine gestellt, die Basel und die ganze Region musikalisch verzaubern werden.

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ast zwei Jahre Vorbereitung mit über zehn Reisen durch ganz Europa und stundenlangem Studieren an neuen Formaten liegen hinter Kathrin Renggli und ihrem Team. Nun obliegt es den teilnehmenden Chören, das Europäische Jugendchor Festival 2018 mit Leben zu füllen. Während sie am Wochenende vor dem Start des Ticketverkaufs am 19. März noch schlecht geschlafen hat, könne sie das Festival selber jeweils geniessen, sagt

ten anderen Chorfestivals der Wettbewerb im Vordergrund steht, geht es beim Jugendchor Festival Basel um den Auftritt vor Publikum. Die Leitgedanken der Begegnung und der höchsten musikalischen Qualität, die seit der Gründung 1992 das Festival prägen, hat Kathrin Renggli weiter verstärkt und mit der Bildung und Animation zum Selber-Singen erweitert. «Bei uns muss zusätzlich zur musikalischen Qualität auch der Funken springen.

Renggli. «Wichtig ist mir eine optimale Organisation. Wenn es dann läuft, dann läuft es.» Es ist bereits die siebte Ausgabe des Jugendchorfestivals unter der Leitung von Kathrin Renggli. Zuvor war sie als Musik- und Theaterpädagogin, Chorleiterin und Projektleiterin von Musik- und Theaterproduktionen engagiert. Kathrin Renggli wuchs mit der Musik auf. Ihr Vater baute die Musikschule Zürich auf und selber spielte sie von früh auf Klavier. Genaue 50 Minuten habe sie täglich geübt, erinnert sie sich. «Ich machte es sehr gerne, auch wenn es mal Tage gab,an denen ich natürlich nicht so motiviert war.»

Die Kinder und Jugendlichen sollen mit ihrer Ausstrahlung das Publikum bezirzen.» Herausragende technische Fähigkeiten seien dafür Grundvoraussetzungen,aber eben nicht alles, so Renggli. Das Singen ab Noten ist am Jugendchorfestival nicht üblich. Zwischen den Kindern und Jugendlichen und dem Publikum soll ein Austausch stattfinden.Etwas,was in der Pop- und Rockmusik seit Jahrzehnten passiert und Kathrin Renggli persönlich gefällt.

Das Publikum bezirzen

Das Jugendchorfestival ist Musik, Begeg-

Chor am Jubiläum. Foto: Guido Schaerli

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Kathrin Renggli hat beim Jugendchor Festival alle Zügel in der Hand.

das Jugendchorschiff am Freitag heraus, auf dem Kinder,Jugendliche und Erwachsene auf dem Rhein zusammenkommen, singen und sich in Workshops austauschen. Am Samstag beleben die Chöre auf den Open-AirBühnen die Basler Strassen.Kathrin Renggli selber ist besonders auf die erstmals durchgeführte Parade durch die Stadt gespannt. Kathrin Renggli ist den hunderten Freiwilligen für ihr Engagement während des Festivals enorm dankbar. «Die Begeisterung für die Chöre ist in der ganzen Region spürbar. Jedes Mal entsteht eine ganz spezielle Stimmung, die auch die Gäste aus dem Ausland begeistern.» Ob dies nur in Basel möglich ist, weiss die gebürtige Zürcherin nicht. Persönlich ist Basel für sie längst zur Heimat geworden. Einst zog sie der Liebe wegen in die Stadt am Rheinknie. Mittlerweile sagt sie überzeugt «Basler entsprechen mir heute viel mehr als Zürcher.» gf !

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nung und Austausch in einem. Die Kinder und Jugendlichen wohnen die Woche hindurch bei Gastfamilien in der Region. Die Freude am Austausch begleitet Kathrin Renggli auch selber durchs Leben. «Mir ist wichtig, dass wenn man etwas aussendet, auch eine Antwort zurückkommt.» Ihr sei bewusst, dass es hohe Anforderungen sind, die sie an die

Kinder und Jugendlichen stellt. Sie ist aber auch davon überzeugt, dass Befriedigung und Erfüllung oft das Resultat von Verausgabung und Investition sind. Um die besten Chöre in Europa zu finden, reist sie jährlich fünf bis sieben Mal durch den Kontinent und besucht Chöre bei den Proben und spricht mit deren Leitern. Und ihre Strategie ist dabei immer die Gleiche: Sie möchte nicht nur die musikalische Perfektion, sondern auch das gewisse Etwas. Und genau mit diesem gewissen Etwas begeistert das Jugendchorfestival die Region Basel seit vielen Jahren. Für die diesjährige Ausgabe hat Kathrin Renggli wiederum ein vielseitiges Programm mit speziellen Konzerten auf die Beine gestellt. Persönlich hebt sie

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Einst begleitete sie am Klavier ihre Brüder an den Streichinstrumenten.Heute hält sie die organisatorischen und musikalischen Fäden eines der bedeutendsten Jugendchorfestivals in den Händen. Während bei den meis-

Das gewisse Etwas

MUSIK

Die Suche nach der perfekten Dramaturgie

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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Berufsorientierte Weiterbildung an der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule Liestal Handelszeitung und Neue Zürcher Zeitung schrieben vor Kurzem, dass sich der Trend zu höheren Ausbildungen verstärkt. Immer mehr Menschen in der Schweiz erwerben einen Abschluss der höheren Berufsbildung.

M

it berufsorientierter Weiterbildung und Lehrgängen in der höheren Berufsbildung bedienen wir diesen Trend, aufbauend auf den Berufen, die wir im Bereich der beruflichen Grundbildung beschulen: "

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Hauswartin/Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn August Logistikfachfrau/Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn September Nachholbildung Logistik (Art. 32) mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ): Beginn August

Ein Informationsanlass dazu findet am Don-

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nerstag, 17.5.2018 um 18 Uhr an der GiBL statt. Daneben bietet die GiBL verschiedene Freikurse an, die zur Erweiterung der beruflichen Grundbildung besucht werden können. Das Sekretariat Weiterbildung erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte (Tel. 061 552 10 08).

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Nutzen Sie unsere Angebote und teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse mit. Sie finden uns auch unter www.gibliestal.ch. ! Hauswarte 2016-2019

Weiterbildung GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Telefon 061 552 10 08 gibl.weiterbildung@sbl.ch

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hen diverse Männer küssen werden? Er kannte die Sendung nicht. Wir mussten ihm erst erklären, um was es dabei geht. Mein Vater ist grundsätzlich stolz auf mich – egal, was ich mache. Und das bedeutet mir sehr viel. Wie schwierig war die Küsserei vor laufender Kamera? Um jemanden so nahe an mich ranlassen zu können, muss ich mich wohl fühlen. Darum passiert das im Alltag eher selten. In der Show lebt man in einer Blase.Alles ist unglaublich romantisch. Man wird angehimmelt von attraktiven Männern. Da vergisst man irgendwann die Kameras.

SCHÖNHEITEN DER REGION

«Ich bin keine Frau für eine Nacht»

In der Show kämpfen 22 Männer um Sie. Wie viele haben das gleichzeitig im realen Leben gemacht? (lacht) Nie mehr als zwei.Viele Männer beurteilen mich oberflächlich. Sie sehen nur die Hülle: eine Blondine mit gemachten Brüsten und aufgespritzten Lippen. Darum stempeln sie mich als Frau für eine Nacht ab. Aber das bin ich nicht.

Die schöne Baslerin verdreht aktuell 22 Männern in Thailand den Kopf.

Die beliebte Kuppelshow «Die Bachelorette» sorgt aktuell wieder für Traumquoten. Im Mittelpunkt steht die Baslerin Adela Smajic (25). Die Telebasel-Moderatorin verrät, wie die Dreharbeiten in Thailand waren und was ihr neuer Freund von ihren Schönheits-OPs hält.

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Ihr Vater ist der Fussballstar Admir Smajic. Wie hat er darauf reagiert, dass Sie im Fernse-

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Quirlig, spontan, offen – so haben wir die sympathische «Bachelorette» Adela Smajic kennengelernt.

Telebasel begleitet Sie aktuell zu vielen Ihrer Medientermine. Was für einen Draht haben Sie zu dem Sender? Ich verdanke Tele Basel sehr viel. Hier wurde ich gefördert. Ich habe erst ein Jugend-

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Haben Sie ein männliches Vorbild? Mein Vater ist mein Vorbild. Das mag klischeehaft klingen,aber es ist so.Er steht schon lange in der Öffentlichkeit und er macht das super. So möchte ich auch sein.

Mit was hatten Sie in Thailand Mühe? Mit dem Essen, ich mag kein thailändisches Essen. Ausserdem bin ich Vegetarierin. Ich habe während der Show vier Kilo abgenommen. Das Team war allerdings fantastisch, wie eine Familie. Die haben mich regelmässig mit Pizzas und Pasta versorgt.

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Wie kann jemand, der wie Sie aussieht, noch nie verliebt gewesen sein? Ich habe mich natürlich in der Vergangenheit verabredet und manchmal wurde es auch intimer.Aber der Richtige war nie dabei. Den meisten Männern fehlte es an Respekt und guten Manieren.

Das Finale der Sendung wurde bereits abgedreht und Sie sind aktuell frisch verliebt. Was hat Ihr Freund zu Ihren Operationen gesagt? Er war interessiert und hat mich gefragt, was ich habe machen lassen. Er findet es toll, dass ich kein Tabuthema daraus mache. Schlussendlich liebt er mich, so wie ich bin. Und das ist auch umgekehrt so.

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Sie sind die neue «Bachelorette» des Senders 3plus. Wie kam es dazu? Rafael Beutl («Bachelor 2014») hat mich angefragt. Ich musste mir dann überlegen, was mir dieses Format bringt. Richtig verliebt war ich ja bis jetzt noch nie.Und diese Show war eine Chance. Darum habe ich mich auf dieses Abenteuer eingelassen.

Sie gehen sehr offen damit um, dass Sie Ihrer Schönheit nachgeholfen haben. Jede Entscheidung war bewusst. Neben Busen und Lippen habe ich auch gebleichte Zähne und tätowierte Augenbrauen. Schönheits-Operationen können zu einer Sucht werden.

magazin moderiert, dann das Wetter sowie das People-Magazins «Glam». Darum freut es mich, dass ich auch jetzt so tatkräftig unterstützt werde. doz ! 13


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WÜRDEVOLLER ABSCHIED

beim Bestattungsunternehmen wie auch bei der Einwohnergemeinde hinterlegt. Die Heinrich Käch AG unterscheidet zwei Arten der Bestattungsvorsorge: die Verfügung, in der per Anordnung alle Wünsche schriftlich festgehalten werden, oder den Vorsorgevertrag, mit dem sämtliche Modalitäten für den Todesfall bereits heute unbelastet und in aller Ruhe geregelt werden. Im Vertrag werden alle Wünsche von der Bestattungsart bis zum Leidmahl festgehalten und für diese ein Budget zusammengestellt. Es ist sogar möglich, alle mit der Bestattung zusammenhängenden Kosten in die Vorsorge zu integrieren. Dieser Betrag wird dann auf die Vorsorgekasse des Schweizerischen Bestatter Verbandes einbezahlt. So sind alle finanziellen Belange unabhängig vom Bestattungsunternehmen bereits im Vornherein geregelt.

Der Dienstleister nach dem Tod

Raten aus Erfahrung zur Bestattungsvorsorge: Andreas Billeter, Katharina Käch, Mike von Arx und Vreni Becker

Die eigene Bestattung noch zu Lebzeiten organisieren

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Die Firma Heinrich Käch AG ist ein alteingesessenes Familienunternehmen. 1931 gegründet, wird es heute in der dritten Generation von Katharina Käch geleitet. Gleichzeitig steht der Name Käch aber auch für ein modernes, qualitätsorientiertes Unternehmen, das für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist. Wir legen grossen Wert auf eine persönliche, unbürokratische Begleitung und Beratung.

Ü

ber den Tod spricht man nicht. Schon gar nicht in der Schweiz, schon gar nicht über den eigenen. Und das ist ein Problem, weiss Mike von Arx, Leiter Bestattungen der Heinrich Käch AG. «Wir erleben es immer wieder, dass die Hinterbliebenen nicht wissen, was sich der Verstorbene nach dem Tod gewünscht hat: Feuer- oder Erdbestattung,eine Abdankungsfeier in der Kirche oder ganz einfach rote oder gelbe Blumen. Das kann im schlimmsten Fall bei den Angehörigen zu Missverständnissen und Streit führen. Zeit und Raum für die Trauer und die Verarbeitung des Verlusts gehen verloren.» Abhilfe schafft eine umfassende Bestattungsvorsorge noch zu Lebzeiten. Das Dornacher Bestattungsunternehmen bietet eine umfassende Vorsorge zum eigenen Tod, in der man schriftlich festhalten kann,wie man sich seine Bestattung wünscht.

schen fällt, über ihren eigenen Tod zu sprechen. Wenn sie es dann wirklich getan und gewisse für sie wichtige Punkte geklärt haben, sind sie erleichtert. Man nimmt damit auch eine Last von den Angehörigen», betont Katharina Käch. Unterschrieben muss beim ersten Treffen noch nichts werden.«Wir geben den Menschen Zeit,sich nochmals Gedanken über alles zu machen.» Die Bestattungsvorsorge ist zu Lebzeiten jederzeit abänderbar. Das Dossier der Bestattungsvorsorge wird sowohl Würde nach dem Tod: Die Bestatter der Heinrich Käch AG legen Wert auf einen würdevollen Abschied.

Die Heinrich Käch AG mit Hauptsitz in Dornach hat Aussenstellen in Arlesheim, Aesch, Münchenstein und Reinach. Das Unternehmen ist in der ganzen Schweiz und im Ausland tätig. «Mit Partnerorganisationen im In- und Ausland organisieren wir bei Todesfällen Rückführungen in die Region Basel, sowie auch Auslandsüberführungen zurück in die ferne Heimat», betont Andreas Billeter. Ob das Gestalten der Blumenarrangements, das gemeinsame Verfassen der Todesanzeigen und Danksagungen oder die Organisation des Leidmahls – die Heinrich Käch AG ist ein umfassender Dienstleister im Todesfall. Auch aussergewöhnliche Bestattungswünsche erarbeitet das Team ganz nach Wunsch der Angehörigen. Immer wichtiger wird das Wiederherstellen der Verstorbenen nach Unfällen, Suiziden oder nach schweren Krankheiten. «Wir spüren», sagt Mike von Arx, «dass es den Angehörigen gut tut, den Verstorbenen so zu verabschieden, wie er zu Lebzeiten auch wirklich ausgesehen hat.» An der Gewerbeausstellung (AGIR) in Reinach vom 1. bis zum 3. Juni 2018 steht das Team der Heinrich Käch AG den Besuchern Rede und Antwort. «Uns ist bewusst, dass das Thema Tod Fragen aufwirft. Wir sind für Sie da und zeigen Ihnen auf, wie die Bestattungsvorsorge helfen kann.» tg !

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Vorsorge jederzeit abänderbar

Das Team der Heinrich Käch AG hat schon viele solche Vorsorgegespräche im Büro in Dornach oder bei den Menschen zu Hause 14 geführt. «Man spürt, wie schwer es den Men-

Bruggweg 74, 4143 Dornach Tel. 061 706 56 55 info@bestattungen-kaech.ch www.bestattungen-kaech.ch


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LEBENDIGE GEMEINDEN

Blick vom Naturschutzgebiet Grube Blinden in Münchenstein nach Südwesten. Das Birsufer zieht sich als grünes Band durch das Siedlungsgebiet.

Gemeinsam wachsen Unter dem Label Birsstadt verfolgen die Gemeinden entlang der Birs eine kollektive nachhaltige Entwicklung. Der Wohn- und Wirtschaftsraum wächst stetig, so auch in Aesch, Münchenstein und Reinach. Im direkten Umfeld des namensgebenden Flusses treffen Naturraum und Erholungsbedürfnisse aufeinander.

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«Wir treten vereint als eine Stimme gegenüber dem Kanton auf», nennt Melchior Buchs

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Aktiver Dialog

einen gewichtigen Vorteil der Zusammenarbeit. Buchs präsidiert seit Anfang März 2018 den Reinacher Gemeinderat. Reinach ist mit über 19’000 Einwohnern und mehr als 1’200 Arbeitgebern die grösste Gemeinde der Birsstadt. Hier laufen mehrere Grossprojekte, die Raum für mehr Einwohner schaffen sollen. Das Rezept hierfür ist die Verdichtung, d.h., es wird verstärkt in die Höhe gebaut. Man musste schon die Erfahrung machen, dass Quartierpläne von der Bevölkerung nicht einfach durchgewinkt werden, sondern das Wachstum durchaus auch für Befürchtungen sorgt. Deshalb wird viel Wert auf den Dialog mit der Bevölkerung gelegt – vor allem mit der direkten Anwohnerschaft. Ängste schürt auch das Thema Verkehr, denn die Strassen und der ÖV sind heute schon stark beansprucht. «Wir diskutieren auch über mittel- bis längerfristige nötige Verkehrsmassnahmen, damit die Mobilität bei der Siedlungsentwicklung gewährleistet bleibt», sagt Buchs. Grossprojekte in der Birs-

Nördlich von Reinach und somit unmittelbar an Basel angrenzend liegt Münchenstein, wo Giorgio Lüthi seit rund sieben Jahren als Gemeindepräsident im Amt ist. Gerade aufgrund der fliessenden Grenzen zu Basel betont man in Münchenstein die eigene Identität und die Zugehörigkeit zu den Nachbargemeinden entlang der Birs. «Mit der Fokussierung auf das Wachstum von Münchenstein ist es nicht getan. Ich bin ein Verfechter der Idee der Birsstadt. Raumplanung, Polizeigesetz, Wasserversorgung, Schulen, Verkehr Umwelt – alles Bereiche, in denen wir zusammenarbeiten können und auch müssen», so Lüthi. Er bezeichnet die Birsstadt als Labyrinth, das aus vielen Gängen – Strassen und Schienen – sowie einzelnen Kammern – die einzelnen Gemeinden – besteht. Trotz oder gerade wegen des Begriffs «Stadt» ist es den Gemeindevertretern wichtig, dass die Erhaltung und Förderung von Natur- und Erholungsraum einen tragenden Part bei den gemeinsamen Planungen einnehmen. Der Aktionsplan Birspark Landschaft vereint Anliegen der Bereiche Erholung und Freizeit mit denjenigen des Schutzes von Landschaft und Natur. 15 !

om beliebten Aussichtsturm in Gempen aus ergibt sich nicht nur ein herrlicher Weitblick, sondern auch ein optimaler Fokus über jenen Bund von Gemeinden, der sich Birsstadt nennt.Wer über Jahre hinweg immer wieder Mal einen Überblick der Birs entlang von Dornach bis nach Birsfelden gewonnen hat, stellt fest, dass die Grenzen zwischen den Gemeinden zunehmend fliessender werden. Bevölkerung und Wirtschaft entlang der Birs wachsen kontinuierlich. Rund 80’000 Menschen sind heute in den Birsstadt-Gemeinden zu Hause. Die Birsstadt wurde als Regionalplanungsgruppe ins Leben gerufen, um die Attraktivität der Region mit einem gemeinsamen Auftritt zu stärken. Seit Sommer 2016 wird mit einem gemeinsamen Raumkonzept gearbeitet, das sich dem Wachstum verschreibt – allerdings auf eine nachhaltige Art und Weise.

Labyrinth

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stadt sind etwa die Verknüpfung der Tramlinien 10 und 11 zum Bahnhof Dornach/ Arlesheim, der Vollausbau des Autobahnknotens A18 bei Aesch und die Ortsumfahrung Reinach.


LEBENDIGE GEMEINDEN

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Drei Gemeinden – drei Köpfe

Die prägnanten Birsstadt-Gemeinden Aesch, Münchenstein und Reinach werden stark geprägt von den jeweiligen Gemeindepräsidenten, respektive von der Gemeindepräsidentin. Marianne Hollinger (FDP) steht Aesch mittlerweile schon seit 14 Jahren als Präsidentin vor und ist kürzlich aus dem Landrat zurückgetreten, unter anderem, um sich noch stärker auf ihre Gemeinde konzentrieren zu können.

Das Land in der Stadt: Der viel besuchte Anlass «Ab ufs Land» fand auf Reinacher Boden unweit des Boom-Gebiets Aesch Nord statt.

Energiestädte

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Neu im Amt als Präsident in Reinach ist Melchior Buchs, der das Ruder nach den Querelen um das Asylheim, die im Rücktritt von Gemeindepräsident Urs Hintermann und Gemeinderat Silvio Tondi gipfelten, übernommen hat. Der FDP-Mann ist bestrebt, wieder mehr Ruhe und Sachlichkeit in Reinach einkehren zu lassen.

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Mittlerweile seit sieben Jahren als Gemeindepräsident in Münchenstein tätig ist Giorgio Lüthi (CVP), dessen Amtsantritt mit der Pensionierung seiner Kaderstelle zusammenfiel. Die Konzentration auf das Präsidium macht Lüthi zu einem Präsidenten, der sich durch viel Präsenz in der Verwaltung und im Ort auszeichnet und schon mal spontan spätabends mit einem Einwohner ein Musikfestival besucht, über dessen Lärm sich ebendieser Einwohner beschwert hat. Mit Ende der aktuellen Legislatur im Jahr 2020 wird Giorgio Lüthi von seinem Amt als Präsident zurücktreten.

Giorgio Lüthi ruft in Erinnerung, dass die Birsparklandschaft im Jahr 2012 mit dem nationalen Titel «Landschaft des Jahres» ausgezeichnet worden ist. «In unserer urbanen Landschaft konnten gemeinsam die Qualitäten im Natur- und Freiraumbereich optimiert und ergänzt werden», so Lüthi. Auf den Lorbeeren hat man sich aber nicht ausgeruht, sondern beschäftigt sich in einem Gremium mit der Weiterentwicklung des natürlichen Erholungsraums entlang der Birs, zurzeit etwa mit den Auswüchsen der lästigen Neophyten und dem Thema Lichtverschmutzung. Nirgends in der Nordwestschweiz ist die Dichte von mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichneten Gemeinden grösser als in der Birsstadt. Zurzeit kommt den Bereichen Mobilität und Entsorgung eine tragende Rolle zu. So erarbeitet Reinach beispielsweise im Gewerbegebiet Kägen mit interessierten Unternehmen Mobilitätskonzepte, welche die Nutzung des öffentlichen Verkehrs fördern.

Bestens gerüstet «Gemeinsam sind wir viel stärker. Der Auftritt der Birsstadt hat Gewicht. Das ist auch richtig so, denn fast jeder dritte Baselbieter wohnt in der Birsstadt», sagt Marianne Hollinger. Die Gemeindepräsiden-

tin von Aesch verweist auf das sich zurzeit stark entwickelnde Areal Aesch-Nord,das nur dank dem gemeinsamen Raumplanungskonzept realisiert werden konnte. Aesch Nord sei der ideale Ort für eine dichte Mischnutzung von Gewerbe und Wohnen, mit dem ÖV und dem Autobahnanschluss direkt vor der Haustüre. In Aesch blickt man der Realisierung des Zubringers Pfeffingerring zur A18 entgegen,die nicht nur Aesch Nord erschliesst, sondern vor allem auch das verkehrsgeplagte Ortszentrum entlastet. Die Zusammenarbeit der Birsstadt-Gemeinden geht aber weit über Raumplanung und Landschaftsschutz hinaus, sondern widmet sich auch gesellschaftlichen Themen. «Das Thema Alter beschäftigt uns stark. Das neue Gesetz für Alter und Pflege schreibt eine regionale Planung von Pflegebetten und weiteren Dienstleistungen vor. Dank der Birsstadt sind wir für diese Herausforderung bestens gerüstet», sagt Hollinger. sfe !

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Lea findet die Freude am Leben 13 Mal versuchte Lea sich das Leben zu nehmen. Das Reden über ihren Missbrauch gab ihr endlich Stabilität. Ein wichtiger Schritt dabei: ihre Arbeit in der Blaukreuz-Brockenhalle Reinach.

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ine Ladung mit gebrauchten Lampen kommt in der Brocki

Reinach an. Die 24-jährige Lea kontrolliert und ordnet sie sorgfältig in die Regale ein. Seit Anfang Jahr arbeitet Lea hier. Die Arbeit macht ihr Spass. Aber es ist noch nicht lange her, da wollte sie ihr Leben beenden.

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Ritzen gegen den Schmerz

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Lea schätzt das Arbeiten im Team. Sie gewinnt an Selbstvertrauen und entdeckt neue Begabungen: «Beim Einräumen fiel mir auf, dass mir das Gestalten Freude macht.Ich wusste vorher nicht, dass ich auch kreativ sein kann.» Sie beginnt, ihr künftiges Leben zu planen. Eine Büro-Ausbildung schwebt ihr vor und irgendwann heiraten und Kinder haben. «Als es mir schlecht ging, wusste ich, dass das Leben auch schön sein kann. Jetzt will ich dieses Leben leben.» Die Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach bieten Integrationsarbeitsplätze an mit dem Ziel, Menschen wie Lea auf ihrem Weg in den ersten Arbeitsmarkt zu begleiten. Sie befinden sich in Reinach (Baselstrasse 14) und Muttenz (Hofackerstrasse 12). Infos: www.brocki-jsw.ch !

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Es gab wenig Dinge,die sie am Leben hielten: Eines davon war eine Freundin, die ihr immer wieder sagte, dass sie von Gott geliebt ist. Geliebt zu sein, das war für Lea zunächst unvorstellbar. Doch langsam veränderte sich etwas in ihr. Lea wurde offener, traute sich endlich über den Missbrauch zu sprechen. «Ich habe T gelernt, darüber zu

Brocki-Arbeit gibt Selbstvertrauen

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Du bist geliebt

Narben keine Rolle.

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reden, das gibt mir Stabilität.» Was ihr jetzt noch fehlte, war eine Tagesstruktur. Überall, wo sie sich beworben hatte, wurde sie wegen ihren Narben an den Armen abgewiesen. Schliesslich fand sie aber einen Platz in der Blaukreuz-Brockenhalle Reinach. Hier spielen ihre

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Leas Arme sind mit Narben übersäht. Es sind die Spuren einer Leidensgeschichte. In ihrer Kindheit wurde sie mehrfach vergewaltigt. Sie behielt die schrecklichen Erlebnisse für sich. Stattdessen zog sie sich mehr und mehr zurück. Ritzen gehörte damals zum Alltag. Der Schmerz der Rasierklinge dämpfte ihren inneren Schmerz kurzfristig ab. 13 Mal versuchte sie sich das Leben zu nehmen. Dass es ihr nicht gelang, sieht Lea heute als Wunder.

LEBENSFREUDE

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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

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Ein Wohlgefühl in allen Facetten

Wettbewerb «Reinach» Die untenstehenden Logo-Ausschnitte gehören zu unseren Inserenten im Umfeld von Reinach. Finden Sie heraus, welcher Buchstabe in den Inseraten zu den Ausschnitten passt: Daraus ergibt sich das Lösungswort.

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ie Liegestühle stehen bereit, die Sonne brennt ins Gesicht und der Blick schweift über die Wälder des Blauenpasses zur Burg Rotberg. Ein Feriengefühl kommt auf, wenn man den 500 Quadratmeter grossen Aussenbereich des fitewohl betritt. Und dieses Gefühl geht auch im Innern unvermindert weiter. Das Fitnessstudio mit Fernsicht lädt zum Trainieren ein. Die Gesundheit steht dabei im Zentrum, betont Inhaberin und Geschäftsführerin Eveline Keser. «Auch in unserem Fitnessbereich geht es ums Wohlgefühl. Sich gut und gesund fühlen, das ist uns wichtig.»

Natürliche Schönheitsfarm Ob der grosszügige Saunabereich, der Whirlpool oder das Schwimmbad, in dem Wassergymnastik angeboten wird – alles ist neu im fitewohl. Mit Wellnessmanagerin Birgit Weirich hat das fitewohl eine renommierte Expertin im Bereich der Massagen engagiert. Sie bietet auf dem heizbaren Massagestein eine Vielzahl an Massagen ein. «Der heizbare Stein eignet sich in Kombination

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Boutique 4 YOU – Klein aber fein! mit Algen optimal bei Neurodermitis und Schuppenflechten», erklärt Birgit Weirich.Im fitewohl wird auch viel für die Schönheit getan. «Aber immer auf natürliche Art und Weise», versichert Eveline Keser. Bei der Kryolipolyse werde mit Kälte bis zu 30 Prozent Fett reduziert. Mit dem Lymphdrainage-Gerät wird mit einer Gleitwellenmassage die Lymphtätigkeit angeregt, der Stoffwechsel aktiviert, entschlackt und entgiftet. Die Gesichtshautanalyse vervollständigt die «Schönheitsfarm ohne künstliche Eingriffe». Das fitewohl macht Mariastein weiter zur Wohlfühloase für die ganze Region. Am 5. Mai zwischen 10 und 15 Uhr lädt das fitewohl zum Tag der offenen Tür. Dank der Bushaltestelle in der Nähe und den vielen Parkplätzen ist das fitewohl bequem und einfach erreichbar. tg ! fitewohl, Tel. 061 731 25 25 Metzerlenstr. 1b, CH-4115 Mariastein info@fitewohl.ch

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Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für viele ältere Menschen mit dem Schritt in ein Alterszentrum. Im AZ «Im Brüel» erwartet die Bewohner eine neue Lebensqualität. Respektvoller, wertschätzender, humorvoller Umgang mit professioneller Betreuung und persönlicher Zuwendung in einer offenen und herzlichen Gemeinschaft.

Villa Theresa – Eine besondere Welt für Menschen mit Demenz

ALTER UND WOHNEN

Alterszentrum «Im Brüel» Bewegtes Leben im Alter

saisonalen Küche «Im Brüel». Im Restaurant «Harfe» können auch Angehörige und Gäste von dem vielseitigen und kulinarischen Angebot profitieren. Unter der Leitung von Angela Pöpelt setzt das «Im Brüel» mit seinen ausgebildeten Ergotherapeuten auf Aktivität zur Erhaltung und Förderung der Fähigkeiten bei den Bewohnern.

Im Wohnbereich der Villa Theresa hat sich das Alterszentrum «Im Brüel» auf schwere demenzerkrankte Menschen spezialisiert. Ein Ort der Geborgenheit für Menschen deren Lebensalltag sich von anderen deutlich unterscheidet. Menschen mit Demenz können sich mitunter nur schwer mit Wörtern verständlich machen.Dennoch können sie Gefühle erkennen und ausdrücken. «Wichtig dabei ist, dass wir uns nicht auf die Defizite konzentrieren. Wir müssen mit dem arbeiten, was Menschen mit Demenz können und das entsprechend

Unica Schaefer, Wohnbereichsleitung «Villa Theresa» mit Hündin «Charly» im täglichen Einsatz bei den Bewohnern.

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Das Zuhause kann zur täglichen Herausforderung werden

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Alterszentrum «Im Brüel»

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Hat man erst einmal die Hürde genommen, den Schritt ins Alterszentrum «Im Brüel» zu gehen, spürt man bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bei den Bewohnern, dass sie sich schnell in den Alltag einleben und wieder anfangen aufzublühen. Dazu gehört auch, sich jeden Tag verwöhnen lassen dürfen von der ausgezeichneten frischen und

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Ein neuer Lebensabschnitt – frei von häuslicher Belastung

Seit nun fast 10 Jahren hat sich das Tageszentrum (TAZ) im Alterszentrum «Im Brüel» gut etabliert. Es gehört zu den Vorreitern mit seinen vielfältigen und therapeutischen Angeboten. Von Montag bis Freitag kümmert sich ein professionelles Betreuungsteam unter der Leitung von Marion Gross um den abwechslungsreichen Tagesablauf der Tagesgäste. Mit regelmässigen Bewegungssequenzen, Gedächtnistrainings, handwerklichen Aktivitäten, Ruhezeiten und Ausflügen, zielt das Angebot auf die Erhaltung der Selbstständigkeit und das Erleben von sozialen Kontakten von an Demenz erkrankten Tagesgästen. Eine gute Alternative für Menschen, die noch gerne zu Hause wohnen bleiben möchten, aber tagsüber eine lückenlose Betreuung benötigen. Die Tagesbetreuung kann sehr flexibel in Anspruch genommen werden und hilft bei der Entlastung von Angehörigen. !

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«Schnell kann man aufgrund von psychischen oder physischen Barrieren zu Hause an seine Belastungsgrenzen stossen» berichtet Ligia Klötzli, als Leitung Pflege und Betreuung. Natürlich kann man vieles über externe Dienstleister regeln, aber dennoch muss es organisiert und letztendlich dann auch umsetzbar sein. «Dies führt oft zu einer psychischen Überbelastung der Angehörigen, die neben der elterlichen Unterstützung in ständiger Sorge um ihre Eltern leben» weiss Hanni Jud, Verantwortliche für die Erstgespräche mit Angehörigen und Bewohnern, zu berichten.

Individuelle Tagesbetreuung im TAZ

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Beim Jassen im Alterszentrum «Im Brüel» geht es fröhlich zu.

wie möglich im Sinne des Bewohners und der Angehörigen zu gestalten.

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eben im Alter ist spannend», so Martin Vecchi, Geschäftsführer des Alterszentrums «Im Brüel». «Betagte und hochbetagte Menschen mit Defiziten in der Ernährung, Tagesstruktur und sozialer Einbindung, leben oft sehr einsam und isoliert zu Hause. Manchmal auch in einer grossen Abhängigkeit, die nicht immer für beide Seiten positiv ist», so der Geschäftsführer weiter. Ob alleine oder zu zweit - oftmals fehlen in der häuslichen Umgebung die Möglichkeiten sich ausreichend um das leibliche Wohl zu kümmern, oder am gesellschaftlichen Leben noch teilzunehmen zu können. Mit seinem professionell ausgebildeten «Palliative Care»Team bietet das AZ «Im Brüel» eine fachmännische Begleitung auch in der letzten Lebensphase. Ziel ist es, diese so angenehm

fördern», so Unica Schaefer, Leitung des Wohnbereichs «Villa Theresa». Auch hier gibt es eine Vielzahl an therapeutischen Angeboten, sei es z.B. ein speziell eingerichteter Snoezelenraum, in dem für die Bewohner in Einzeltherapien ein Wohlbefinden erzeugt wird. Umgeben von leisen Klängen und Melodien, mit Lichteffekten und Materialien werden die Reize gesteuert und geordnet, Interesse geweckt, Erinnerungen wachgerufen und Beziehungen gelenkt.

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Herzlich willkommen im Restaurant «Sichternhof» in Liestal Gutbürgerliche Küche - Regionale und saisonale Gerichte - AKTUELL: Spargeln und Bärlauchgerichte Familienfreundliches Restaurant - Heimeliges Stübli - Grosser Saal (bis 50 Personen) für Familien- und Firmenanlässe - Gepflegte Gartenterrasse - Gemütliche Lounge für Apéro - Spielecke und Aussenspielplatz Unsere Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Di – Sa von 9.00 – 23.00 h So von 9.00 – 20.00 h Warme und kalte Küche, durchgehend von 11.30 h bis 21.30 h, Sonntags bis 19.00 h Restaurant Sichternhof 4410 Liestal Tel 061 921 12 05 info@sichternhof.ch www.sichternhof.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch


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Als Ernährungsberaterin bei Gsünder Basel ist es Sabine Hercher ein Anliegen, in Kitas und Tagesstrukturen eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung zu fördern. Über Motivation und Freude am Beruf und die Liebe zu Kulinarischem erzählt sie hier.

Spargelrisotto Zutaten für 4 Personen 500 g grüne Spargeln etwas Olivenöl 1 grosse Zwiebel fein gehackt 1 Knoblauchzehe fein gehackt 300 g Risottoreis 2 dl Weisswein 8 dl Bouillon 40 g Crème fraîche 70 g Käsemischung Parmesan/Sbrinz 3 EL Kerbel gehackt Salz & Pfeffer aus der Mühle 30 g Mandelsplitter golden angeröstet

HOBBYKÖCHIN

Das perfekte Saisongericht – Spargelrisotto

Zubereitung: Untere Hälfte der Spargeln schälen, und diese in 3 bis 4 cm lange Stücke schneiden. Ein paar Spargelspitzen länger lassen. Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anziehen, Reis beifügen und glasig dünsten. Mit Weisswein ablöschen und einkochen lassen. Warme Bouillon nach und nach beigeben. Inzwischen Spargeln separat im Dampfkochtopf 5 bis 8 Minuten garen. Die letzten 8 Minuten dem Risotto beifügen. Zum Schluss sorgfältig Käse, Kerbel und Crème fraîche unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Risotto auf vorgewärmte Teller anrichten, mit den beiseite gelegten Spargelspitzen und den gerösteten Mandelsplittern garnieren.

Den Kindern einen Bezug zu Lebensmitteln geben Gefragt nach der Motivation Ernährungsberaterin zu werden, sagt Sabine Hercher: Mir gefällt die Zusammenarbeit mit Men-

«Kochen beginnt bei der Planung und dem Einkauf» Welche Küchen mögen Sie? «Mich fasziniert die asiatische Küche in ihrer Vielfalt. Was ich ausserdem sehr liebe, sind Eintöpfe. Die sind im Alltag einfach toll.Hier kann man auch bestens Resten verwerten.» Bedeutung von Kochen? «Ich koche gerne mit Freunden. Der

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Aufgewachsen ist Sabine Hercher hier in der Region. Nach dem Studium der Ernährungsberatung in Bern sammelte sie breitgefächerte Praxiserfahrung unter anderem auch in einer Rehaklinik. Seit April dieses Jahres arbeitet sie bei Gsünder Basel als Ernährungsberaterin. Gsünder Basel ist ein gemeinnütziger Verein, unterstützt vom Kanton BaselStadt, der sich in verschiedenen Bereichen für Gesundheit und Prävention einsetzt. Das Ziel ist die Förderung regelmässiger Bewegung, bewusster Entspannung und eben auch ausgewogener Ernährung. Unter dem Titel Aktiv! im Sommer wird eine Vielzahl von Gratiskursen angeboten wie etwa Tai Chi, Pilates, Gymnastik, Yoga und Aqua-Rhythm.Ausführliche Infos unter: www.gsuenderbasel.ch.

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schen.Zudem wurde auf meinen ausgedehnten Reisen nach Asien und Mittelamerika mein Interesse an fremden Küchen und somit auch am Kochen erweckt. Was mir vor allem auffiel, war wie sehr sich die Gerichte nach dem regionalen und saisonalen Marktangebot richteten. Bei Gsünder Basel versuche ich, im Rahmen von Fourchette verte in Kitas und Tagesstrukturen eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung zu fördern und den Kindern von möglichst jung an einen Bezug zu Lebensmitteln zu geben. Es ist wichtig, dass die Kinder erfahren, wo die Rohprodukte und Lebensmittel ihren Ursprung haben. So lernen sie auch Respekt vor Nahrungsmitteln. Diese Arbeit macht mir grossen Spass.

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Gesünder Leben dank Bewegung und ausgewogener Ernährung

Das köstliche Spargelrisotto

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Die Zutaten zum Spargelgericht

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Sabine Hercher – Ernährungsberaterin

soziale Aspekt und das Zusammen-SpassHaben gefällt mir. Ich selbst bin Fan von saisonaler und regionaler Küche mit vielen frischen Zutaten.Kochen beginnt bereits bei der Planung und dem Einkauf Dabei möchte ich in meinen Kursen die Teilnehmer auch auf die ökologischen und nachhaltigen Aspekte bei der Auswahl von Nahrungsmitteln sensibilisieren.» tm ! 21


GASTRONOMIE

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24.4.2018

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Seit jeher ein Haus der Gastfreundschaft

bildungszentrum 21 Das hotel bildungszentrum 21 kann auf eine lange Tradition des Gasgeberseins zurückblicken. Im Herzen Basels gelegen erfreut sich das Hotel bei Gästen aus dem In- und Ausland grosser Beliebtheit.

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eit über 150 Jahren werden in dem historischen Haus im grossen Park an der Missionsstrasse die Gäste herzlich willkommen geheissen. Schon der junge Hermann Hesse hat hier herumgetollt, wohl nicht ahnend,dass er einmal Nobelpreisträger sein würde.

sowie Köstlichkeiten vom Grill. Geboten werden frische Fleischsorten, unterschiedliche Würste sowie Grillgemüse mit den passenden Saucen. Daneben geniesst man knackige Blatt- und Rohkostsalate mit hausgemachten Dressings vom Salatbuffet.

Genuss in der grünen Stadtoase

Ein Picknick am Rheinufer oder im Park

Bei schönem Wetter lädt das hotel bildungszentrum 21 zum Mittagsbuffet im Freien. Hier kann man für einen Augenblick dem hektischen Alltag entfliehen und bei Vogelgezwitscher Köstliches aus der Küche geniessen. Jeden ersten Sonntag im Monat öffnet das Restaurant Rosengarten zudem seine Pforten für den beliebten Sonntagsbrunch. Auch der findet bei schönem Wetter draussen statt. So wird der Park zur guten Stube unter freiem Himmel. Aus der Küche kommen kalte und warme Köstlichkeiten aufs Buffet. Ebenso wird am Muttertag, Pfingstsonntag und 1. August jeweils ab 10.30 Uhr zum reichhaltigen Sunndigs-Z’Morge geladen.

Damit man in der warmen Jahreszeit ein Picknick im Freien geniessen kann, sorgt das Küchenteam des hotels bildungszentrum 21 für einen herrlich gefüllten Picknick-Korb und eine Decke. Die Picknick-Körbe gibt es in zwei Varianten: entweder klassisch für 19 oder deluxe zu 35 Franken. Auch individuelle Wünsche nimmt die Rezeption bis 10.00 Uhr entgegen. Für alle kulinarischen Events sind Reservationen erforderlich. tm !

Grillparty unterm grünen Blätterdach

Betörende Düfte streichen den Gästen um die Nase, wenn wieder zum Grillplausch im Park geladen wird. Ab 15 Gäste geniesst 22 man hier erfrischende Getränke

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Jean-Marc Feder, Chef de Cuisine

Tradition - Passion Inspiration Muttertagsmenu Amuse bouche

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Tomatensuppe mit Basilikumsorbet

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Kartoffeltrüffelschaum mit pochiertem Ei, Babyspinat

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Saiblingsfilet im Brickmantel auf Bärlauchrisotto mit Riesencrevetten dazu Proseccoschaumsauce mit Tahitivanille und Safran oder Im Ofen gebratenes Kalbscarrée mit Morchelsauce Frühlingszwiebelncrèpes und Spargeln

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Erst die Familie, dann der Jazz Die Jazzband, in der Gilomen seine ersten musikalischen Gehversuche absolvierte, wurde mit dem Schulabschluss ausgelöst. Vorbei war es dann auch mit den wilden Partys. Denn dann stand erstmal anders an: Nach Auslandaufenthalten gründete er mit Eva Gilomen, der früheren Basler Grossrätin, eine Familie. Der Jazz rückte erst wieder verstärkt in den Fokus, als die Zwinglinge flügge wurden. Da «hatte ich einen riesigen Appetit nach Jazz». Mit seiner Stardust Jazzband, die er damals gründete, trat er viele Jahre in Basel, vor allem bei «Em Bebbi sy Jazz», auf. Und in der Pharma-Firma, in der er im kaufmännischen Bereich tätig war, «waren wir die

NEUIGKEITEN AUS DER REGION

Radiosendern wie «The Voice of America» hing, Schallplatten kaufte und die Melodien nach Gehör nachzuspielen begann. Dies ohne Noten. Denn sie standen nicht zur Verfügung. Das «innere Gefühl für die Aussagekraft der Jazzstücke» sei, so Gilomen, mit der Erforschung der Jazzmelodien und den Proben gereift.

die Band für Beförderungs-, Pensionierungs-, Geburtstags- und sonstige Feste».

Spass der reiferen Jugend

Hans Gilomen veranstaltet eine neue Jazzreihe im Pavillon Schützenmattpark

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zeichnet. Die heissen Rhythmen begeisterten und animierten dazu, diese nachzuspielen. Faszinierend war vor allem die Möglichkeit, zu improvisieren, so Gilomen: «Das wirkte wie eine Befreiung von gewissen Autoritäten und bürgerlichen Zwängen.» An Samstagen seien «wilde Partys» gestiegen, mit «manchmal zu viel Bier und Nikotin», aber «glücklicherweise ohne Drogen». Dies zu einer Zeit, als man an

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r hat den Jazz schon lange im Blut und erlebte,wie der damals neue Sound in den fünfziger und sechziger Jahren von den Staaten nach Europa überschwappte. Dies zu einer Zeit, als man noch verächtlich von «Niggermusik» sprach. «Schon Jahre vor 1968 begann es unter den Jungen zu brodeln», so der Basler Hans Gilomen, der sich selbst als Hobby-Jazz-Trompeter der Swing-Ära» be-

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Das erste Konzert der «Jazz im Park»-Reihe ging Ende April mit den New Orleans Five über die Bühne. Am letzten Mittwoch im Mai spielen die Grey Panther mit Hans Gilomen (30.5.). Dann folgen Alex Felix Dream (27.6.), Tympanic (25.7.), Loamvally Stompers (29.8.) und schliesslich Pal Jam (26.9.). Die Konzerte im Schützenmattpark-Pavillon beginnen jeweils um 19 Uhr. Sie dauern etwa eine Stunde. Danach geht es weiter mit einer JamSession, wozu auch Musiker aus dem Publikum eingeladen sind. Ziel der Konzerte ist es, «eine musikalische Wohlfühl-Oase zu schaffen, wo die Besucherinnen und Besucher die Musik, den Park und ein Gespräch mit Freunden geniessen können», so Hans Gilomen. «Und wenn es einen juckt, so darf auch getanzt werden.» Der Eintritt ist gratis. Zu den Konzerten offeriert Lucio de Feo, der Wirt des Restaurants Pavillon, Getränke und kleine Speisen.

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Der Verein Offener Pavillon Schützenmattpark veranstaltet in der wärmeren Jahreszeit jeweils am letzten Mittwoch des Monats Jazz-Konzerte im Pavillon des Schützenmattparks. Findet die Reihe Anklang, so soll sie in den folgenden Jahren fortgesetzt werden. Für das Programm verantwortlich ist der Basler Trompeter Hans Gilomen.

Jazz im Park

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Happy Swing im Schützenmattpark

Für einige Jahre organisierte Gilomen Konzerte in der Offen Kirche Elisabethen. Nach der Pensionierung «landete ich in der Grey Panther Jazzband». Gilomen musiziert aber auch noch im Trio Just Friends. Jetzt programmiert die neue Konzertreihe im Schützenmattpark, dies in Zusammenarbeit mit dem Verein Offener Pavillon Schützenmatt. Dies aus Spass an der Freude, aber auch, damit die älter werdende Gattung der Hobby-Jazzer nicht ausstirbt: «Weshalb soll nicht auch die reifere Jugend ihren Spass haben?» cf !

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Satte 14 Milliarden Franken gehen unserem Detailhandel jährlich durch Einkaufstourismus verloren. Politik und die Branchen sind gefordert, sagt Dieter Spiess, der mit Spiess Schuhe Freizeit Lifestyle in Gelterkinden vorlebt, wie man sich auf dem Markt erfolgreich behauptet.

HEIMAT

«Wir sind Egoisten, die am eigenen Ast sägen»

Egoisten entwickeln, die am eigenen Ast sägen»,so Spiess.Er kann mit einer Vielzahl von Beispielen seine Aussagen belegen. So berichtet er etwa von einer Warenhauskette, die ihre Buchhaltung nach Osteuropa ausgelagert hat, um in der Schweiz Lohnkosten einzusparen. Das Resultat ist, dass sich die Kunden beschweren, weil viele schwerwiegende Fehler passieren und kein deutschsprachiger Sachkundiger zu erreichen ist. «So werden Arbeitsplätze in der Schweiz zunehmend vernichtet und die Dienstleistungen schlechter», fasst Spiess dieses Outsourcing zusammen, das nur ein Beispiel von vielen ist. «Wenn wir bei uns laufend Arbeitsplätze und Lehrstellen vernichten,müssen wir uns zwangsläufig auf höhere Sozialkosten vorbereiten»», sagt der Ehrenpräsident von schuhschweiz. Ausserdem seien mit dem ständigen «Geschrei» und der Forderung nach noch günstigeren Preisen auch die hohen Löhne in der Schweiz in Gefahr.

«Schwiiz zuerst?» Dieter Spiess sieht zwei Ebenen, auf

«Der Einkaufstourismus und die Gier nach dem vermeintlich kleinsten Preis sind kein Nebenschauplatz, sondern schädigen unsere Wirtschaft und Gesellschaft beträchtlich. Ich stelle fest, dass wir uns je länger je mehr zu

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Die Löhne sind in Gefahr

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lung und Qualität im Detailhandel.Ausserdem gehört er der Wirtschaftskommission und der Berufsbildungskommission des Schweizerischen Gewerbeverbandes an. Sich selber bezeichnet Dieter Spiess als ausgeprägten Allrounder und Optimisten, wenngleich die vielen dunklen Wolken am Himmel des schweizerischen Detailhandels je länger je weniger Anlass dazu geben.

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as viel zitierte Wort «Lädelisterben» behagt Dieter Spiess nicht. «Das klingt nach dem kleinen Dorfladen, der wie ein Museum verkannt wird. Der schweizerische Detailhandel ist aber unglaublich facettenreich und umfasst ein riesiges Repertoire», sagt er. Immerhin werden in dieser Sparte jährlich 100 Milliarden Franken Umsatz erzielt. Dieter Spiess ist nicht nur Inhaber von Spiess Schuhe Freizeit Lifestyle in Gelterkinden, sondern auf nationalem Terrain einer der profundesten Kenner des Detailhandels. Er gehört dem geschäftsführenden Ausschuss Bildung Detailhandel Schweiz an, der 28 Branchen und 15'000 Lernende in der Grundbildung betreut. Er ist Präsident der Kommission für Berufsentwick-

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Nur wenige sind so nah dran am schweizerischen Detailhandel wie der Gelterkinder Dieter Spiess.

denen etwas unternommen werden kann – nein muss. Zum einen die Politik. «Hier besteht viel Luft nach oben. Der Staatsbetrieb Post offeriert den ausländischen OnlineAnbietern Amazon und Zalando günstigere Pakettarife. Notabene Unternehmen, die keinen Rappen Steuern oder Löhne in der Schweiz bezahlen», sagt Spiess und schüttelt den Kopf. Dabei wäre doch der umgekehrte Weg der richtige. «Man lacht über Donald Trump und seine America first-Strategie. Aber ein kleines bisschen «Switzerland first» würde uns auch nicht schlecht anstehen»», sagt Dieter Spiess und erwähnt die grosse Benachteiligung des inländischen Detailhandels bei der Mehrwertsteuer-Rückerstattung bei Auslandeinkäufen. Hier kämpft der inländische Detailhandel gegen unfaire Bedingungen, die von der Politik zu lösen wären. Ein Rezept, um gegen den Strom des Einkaufstourismus anzuschwimmen, hat der Detailhandel in den eigenen Händen. Produkte sind in den meisten Fällen austauschbar und auch wo anders zu haben. «Nicht ersetzbar und online auch nicht zu haben, sind die Einkaufserlebnisse und der TopService am Kunden», sagt Dieter Spiess. Spiess Schuhe Freizeit Lifestyle pflegt diese Werte schon längst,darum stehen auch bei der Werbung nicht die Produkte im Vordergrund, sondern das langjährig bewährte und fachkompetente Team des Unternehmens im Gelterkinder Allmend Markt. «Unsere Kunden kommen mittlerweile aus der ganzen Region, vom unteren Kantonsteil und aus dem Fricktal. Damen, Kinder und Herren fühlen sich bei uns wohl und locker wie zu Hause» sagt Spiess. sfe !

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MODE

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Märtplatz Mode Geltkinden Beatrice Greif und ihr Team präsentierten am 17. März 2018 an der Modenschau für Damen und Herren die Trends für die Frühling- / Sommersaison. Hier einige Impressionen.

Schulgasse 11, 4460 Gelterkinden, Tel. 061 981 36 21 Herrengeschäft: Tel. 061 981 36 22 info@maertplatzmode.ch ! www.maertplatzmode.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 und 14–18.30 h, Sa 10–16 h, Mo geschl.

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15:00 Uhr

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Geschäftsinhaber O. Sahin legt viel Wert auf eine ehrliche, persönliche Beratung.

Bei Exgold ist Schmuck in guten Händen Die Firma Exgold an der Stadthausgasse 11 in Basel kauft und verkauft seit über zehn Jahren Schmuckstücke, Markenuhren und Münzen. Besonders viel Wert legt Inhaber O. Sahin auf eine ehrliche, persönliche Beratung.

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Exgold GmbH Stadthausgasse 11, beim Marktplatz, 4051 Basel Tel. 061 681 75 75 oder 079 320 61 92 info@exgold.ch

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enn Sie Gold und Silber, Diamanten, Platin, Schmuck, Markenuhren oder Münzen verkaufen wollen, sollten Sie unbedingt O. Sahin einen Besuch abstatten. Mit seiner Firma Exgold kümmert er sich an der Stadthausgasse 11 in der Nähe des Basler Marktplatzes seit über zehn Jahren mit viel Herzblut und Leidenschaft um die Wünsche seiner Kundinnen und Kunden. «Am besten bringen Sie Edelmetall, Schmuckstücke, Markenuhren oder Münzen zu uns.Wir behandeln jedes Stück mit grossem Respekt und klären die Möglichkeiten einer Verwertung ab. Wir führen auch Edelmetallanalysen durch», erklärt O. Sahin. An oberster Stelle steht bei ihm eine ehrliche und persönliche Beratung. Damit konnte er sich in der Schweiz und im grenznahen Ausland einen schönen Kundenstamm aufbauen.

«Ein Schmuckstück einzuschmelzen und sich das Geld auszahlen lassen ist eigentlich keine gute Lösung», erklärt Fachmann Sahin. Er denkt viel innovativer und schlägt der Kundschaft zum Beispiel vor, ein Schmuckstück mit einem anderen Bijou oder einer Markenuhr zu tauschen und den Restbetrag mit Geld auszugleichen. «Natürlich bestimmt letztlich der Kunde, welche Lösung wir wählen», sagt O. Sahin, der im Geschäft von Sohn Semih unterstützt wird. Die Firma Exgold ist spezialisiert auf den Ankauf von Münzen und Medaillen (auch ganze Sammlungen) und macht Schätzungen für Notare, Erbschaftsämter und Banken. Ständig entdeckt man im sympathischen Laden schöne Geschenkideen wie Markenuhren oder spezielle Schmuckstücke. Oft sind auch echte Trouvaillen darunter: Nicht zuletzt deshalb lohnt es sich, dem Geschäft immer wieder einen Besuch abzustatten. zen. !

GOLD UND SCHMUCK

Innovative Lösungen

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

STARMACHINE This is your Night! Karaoke mit Live-Band you are the Star! Du stehst auf der Bühne! Als Frontfrau oder Frontmann einer echten Band rockst du den Saal! Mit STARMACHINE stehen vier leidenschaftliche und zuverlässige Musiker an deiner Seite. Vor dir ein Textvideo, hinter dir eine zweite Leinwand mit dem Text für den Saal. So ist garantiert, dass dich deine Fans lauthals unterstützen! Und noch jeder und jede wurde frenetisch bejubelt, das Rockstargefühl ist garantiert! Hier steht Spass vor Perfektion. Alle können mitsingen! In der klassischen Formation Gitarre, Keyboards, Bass und Drums spielen STARMACHINE rund fünfzig Songs während bis zu vier Stunden. Also ganz einfach: Playlist checken, Song wählen, auf die Bühne, the band is all yours! Du wärest nicht das erste Talent, das bei STARMACHINE sein coming-out hat. www.parterre-one.ch 6.5.2018 l 18.00 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

EL CALDERÓN AFROLATINO – Son Alarde In dieser funkensprühenden Formation haben sich fast ausschliesslich in Europa lebende kubanische Musiker zusammengeschlossen. In ihrem Sound finden sich Son, Guaracha, Bolero, Cha-Cha-Cha, Rumba und Changüi sowie Elemente aus Jazz, Funk, Salsa, Hip-Hop und der afrokubanischen Musik. Sie verstehen es meisterlich, diese Stile in einer eruptiven, harmonischen Mischung zu vereinen. www.birdseye.ch 6.5.2018 l 17.00 Uhr Jazz Club 56, Lörrach

MUSIKALISCHE LESUNG VINCENT KLINK & PATRICK BEBELAAR Es werden sicher Erinnerungen wach aus den 70er-Jahren und an die Lehrzeit im Gasthof Waidhof. Seine abendlichen Ausflüge landeten oft im Lörracher Jazztone Nr. 2 (beim Meyerhof). Der TV-Kochstar und erfolgreicher Buchautor VINCENT KLINK kommt zu besonderer Zeit am frühen Sonntagabend. Dass er auch ein besessener Jazzmusiker ist, wird er uns bezeugen mit seiner Basstrompete. Er wird begleitet vom Pianisten PATRICK BEBELAAR. Die Lörracher Buchhandlung Kastl wird dazu seine Bücher anbieten. Signieren hat er versprochen! www.jazztone.de 8.-9.5.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

Schärli – Moreira – Feigenwinter Auch in diesem Trio sind Peter Schärlis klare, unkomplizierte Linie und schnörkellose Ästhetik unverkennbar. Die fokussierte, sensible Stimme seiner Trompete sorgt für grosse Emotionen; Juarez Moreiras virtuoses Spiel ist intensiv und inspiriert; Hans Feigenwinter verleiht dem transparenten Klangbild filigran-feinsinnige Glanzlichter. Das seelenverwandte Trio legt aber auch kompositorisch zusammen: Alle drei haben Stücke zum atemberaubend schönen Repertoire beigesteuert. www.birdseye.ch

REGIO UE AKT

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5.5.2018 | 22.00 Uhr Parterre One, Kaserne Basel

Mai-Kalender

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LL

10.5.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

York lebende Schweizer Pianistin und Komponistin präsentiert ihr eigenwilliges Spiel erstmals im eigenen Trio. Mit ihren fabulös agierenden New Yorker Mitmusikern, mit viel Brio und Inspiration und ohne Schwellenängste interpretiert sie ihre Kompositionen als wahre Dramaturgien, lässt es nicht an Ecken und Kanten mangeln und erzielt damit eine stupend reiche und intensive Klangfülle und -macht, deren Spannung keinen Moment abreisst. www.birdseye.ch

mit OFF BEAT Jazzfestival Basel 2018. Peter Schärlis Trio-Formation mit dem weltbekannten brasilianischen Gitarristen Juarez Moreira und dem Basler Pianisten Hans Feigenwinter mit Eigenkompositionen aller Musiker. Hier treffen sich drei Musikerpersönlichkeiten, die schwerelos und sensibel interagieren und alle mit eigenen Kompositionen zum Ganzen beitragen. Das Resultat ist eine akustische Musik von einer unerhörten Transparenz. Trotz komplexer Harmonien kommt diese Mischung aus Bossa Nova, Jazz und Pop wunderbar leicht und berührend daher. www.kulturscheune.ch

11.-12.05.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 the birds's eye jazz club, Basel

Joscha Arnold Large Ensemble Dave Blaser, Charles Wagner: trumpet, Micha Acher: trumpet/sousaphone, Matthias Kohler, Joscha Arnold: alto sax, Domenic Landolf, Fabian Willmann: tenor sax, Stefan Schreiber: bariton sax/bass clarinet, Lukas Wyss, Adrian Mears, Lou Lecaudey: trombone, Johannes Maikranz: guitar, Michael Beck: piano, Lorenz Heigenhuber: bass, Severin Rauch: drums. Ein Kollektiv handverlesener Top-Musiker aus Bayern und der Schweiz gehen zusammen ans Werk. Exklusiv und erstmals in der Schweiz ist dieses Grossaufgebot an meisterlichem Können, mitreissendem Enthusiasmus und schönster Unité de doctrine bei uns zu hören, und zwar mit den eigenen Arrangements des Bandleaders aus den Sphären des modernen Big-Band-Sounds und der neuen Klassik. Für wohlklingende Fülle, atemberaubende Soli und willkommene Abwechslung ist gesorgt! www.birdseye.ch 12.5.2018 l 18 Uhr Burgareal, Lörrach

«JAZZ AUF DER BURG» Diese publikumsträchtige Festival steht unter dem Signet «A Touch Of New Orleans» und wird bereits zum 19. Mal veranstaltet von der Volksbank Dreiländereck Lörrach zusammen mit dem Jazz Club. Es treten auf im Burgareal die «MAMA SHAKERS» aus Paris, die regionale «LAZY RIVER JAZZ BAND» im Biergarten, und auf der Bühne ab 20.30 Uhr die ALLOTRIA JAZZ BAND aus München mit der aus Kanada stammenden Sängerin NINA MICHELLE. Abschluss und Höhepunkt ist die Night Session mit allen 3 Bands. Es gibt einen speziellen Flyer mit allen Infos dazu. www.jazztone.de 12.5.2018 | 23.00 Uhr Parterre One, Kaserne Basel

MIDNIGHT STAR

14.5.2018 l 20.15 Uhr Jazz Club Q4, Hotel Schützen, Rheinfelden

SCOTT HAMILTON Quartet Scott Hamilton wurde 1954 in Rhode Island geboren. Mit 8 Jahren bekam er zunächst Klarinetten-Stunden, erst mit 16 Jahren begann er intensiv Saxophon zu spielen. 1976 zog er nach New York, wo er durch Roy Eldridge einen 6-wöchigen Gig bekam. Roy Eldridge war es dann auch, der ihm dazu verhalf, mit Hank Jones zusammen zu arbeiten. Scott verehrte Roy Eldridge als seinen Mentor, der extrem kritisch sein konnte - etwas, für das ihm Scott immer dankbar war. 1977 gründete Scott sein eigenes Quartett. Er machte Aufnahmen mit Woody Herman, Gerry Mulligan, Warren Vaché und anderen. Mit seinem gewaltigen und unnachahmlich sonoren Sound aus seinem Tenorsaxophon, aber auch durch sein feinfühliges und äusserst melodiös swingendes Spiel verzaubert und begeistert er immer wieder seine Anhänger. 15-16.5.2018 l Sets: 20.30 und 21.45 the birds's eye jazz club, Basel

Daniel Erdmann – Samuel Rohrer Quartet «Ten Songs about real Utopia» Daniel Erdmann: tenor sax, Frank Möbus: guitar, Vincent Courtois: cello, Samuel Rohrer: drums. Das Quartett erzählt vielseitige Geschichten, die über das Abstrakte in der Musik hinausgehen. Ideen und Ideale, Menschen und Geschehnisse, Utopien aus Architektur und Kunst dienen als Inspirationsquelle und werden in einer reichen, sublimen und unter die Haut gehenden, aussergewöhnlichen Klangwelt wirkungsvoll, ehrlich und mit geradezu überirdischer Schönheit umgesetzt. Die vier begnadeten Musiker bilden dabei ein nahtlos homogenes Gespann. www.birdseye.ch

FEEL GOOD VIBES & URBAN DANCE MUSIC FOR YOUR MIND, BODY & YOUR BEAUTIFUL DISCO DRESS. Midnight Star einen Abend für Groove-süchtige Musikliebhaber, gespickt mit Perlen aus der Vergangenheit und der nahen Zukunft. www.parterre-one.ch 14.5.2018 l 20.30 Uhr Kulturscheune Liestal

Sylvie Courvoisier Trio

Schärli-Moreira-Feigenwinter – Brazil Jazz

Sylvie Courvoisier: piano, Drew Gress: bass, Kenny Wollesen: drums. Die in New

Hans Feigenwinter (p), Juarez Moreira (g) und Peter Schäerli (tp). In Zusammenarbeit

16.5.2018 | 20.30 Uhr Parterre One, Kaserne Basel

AUTONOMICS Die Musik von Autonomics lässt sich am besten als energiegeladener Garage-Indie-


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17.5.2018 l Sets: 20.30 und 21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

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gefunden, die sowohl in Klassik als auch Jazz beheimatet sind. www.kulturscheune.ch

18.-19.5.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 the birds's eye jazz club, Basel

Scherrer – Evans – Kurmann – Rossy Andy Scherrer: tenor sax, William Evans: piano, Stephan Kurmann: bass, Jorge Rossy: drums. Mit einem Repertoire unter anderem aus eigenen Kompositionen meldet sich das überragende Topquartett zurück. Eine geballte Ladung an Reife, Können und Intuition und handfeste stilistische Sicherheit verleihen dem Sound der vier herausragenden Musikerpersönlichkeiten ein genussreiches Höchstmass an Qualität. Ihre individuelle Stärke, gemeinsame Überzeugung und ihr perfektionierter Sinn für Schönheit münden in einem herzerwärmenden musikalischen Feuer. www.birdseye.ch Di 22. Mai 2018, 20 Uhr Gare du Nord, Basel

Márcio Tubino: tenor sax/flute, Walter Lang: piano, Peter Cudek: bass, Gerwin Eisenhauer: drums, Marco Lobo: percussion. Der brasilianische Perkussionist aus Bahia verwirklicht mit Gästen sein ureigenes Konzept. Mit ungebändigter Experimentierfreude kreiert er ideen- und timbrereiche, höchst präzise Rhythmen. Seit 2006 hat er sein Talent in etlichen internationalen Zusammenarbeiten bewiesen, ist aber auch für seine Soloauftritte und -aufnahmen bekannt. Im Quintett aber kombiniert er gerne die traditionellen Instrumente seiner Gäste mit ungewohnten Elementen. www.birdseye.ch

Christian Zehnder, Solo Songs from new space mountain. Christian Zehnders musikalische Welt schöpft aus den archaischen Verlautbarungen der menschlichen Stimme und ist ganz im Topos der alpinen Welt verankert. Aus dem Umfeld des Musiktheaters und der zeitgenössischen Musik entwickelte der Stimmenkünstler eine ganz eigene Musik und behauptet darin kompromisslos seine eigenständige künstlerische Vision, den «new space mountain». Ein ausserirdischer Heimatabend! Christian Zehnder: Stimme, Obertongesang, GlobalJodeling, manipulierte Klangwerkzeuge und Hilfsinstrumente: Wippkordeon, OrgelMundpfeifen, Trümpi, Taucherbrille, Schelle, Minimoog, electronic Tanpura, und anderes. www.garedunord.ch

Focusyear Band FY 18

öffentlicht. Das letzte im Jahr 2016 mit dem Titel «Loud Hailer». Mit dem aktuellen Album hat Beck sowohl Kritiker wie auch Fans überrascht. Die dynamische Mischung aus Rock, Blues und einer Prise Funk und Soul,geht unter die Haut.Die stark verjüngte Band mit der Sängerin Rosie Bones und der Gitarristin Carmen Vandenberg kommt frisch und frech daher. So spielt man intelligente und virtuose Rockmusik,die HardcoreFans und Mainstream-Publikum zu gleichen Teilen bedient. Beck beweist mit diesem Meisterwerk bravourös, dass man auch mit über 70 Jahren noch äusserst innovativ sein kann. Jeff Beck hat zwar nie die ganz grossen Erfolge gefeiert, wie die Kollegen Eric Clapton oder Jimmy Page, dennoch gilt er mit seinen musikalischen Visionen zwischen JazzRock, Psychedelic und Progressive Guitar Music als eine ebenso bestimmende Kraft der Rockmusik. Für seine Instrumentals wurde der geniale Künstler zu Recht mit sechs Grammy Awards ausge! 29 zeichnet. www.z-7.ch/ !

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Matthias Loibner ist sicher einer der profiliertesten und virtuosesten Drehleierspieler dieser Zeit. Er ist in den weiten Gefilden des

it dem erfrischenden Werk «Loud Hailer» hat es der Altmeister 2016 noch einmal allen gezeigt. Ganz nach dem Motto: Beck to the Future! Als er im Jahr 1965 als Ersatz für Eric Clapton zu den Bluesrockern The Yardbirds stiess,war der Aufstieg des jungen Gitarristen Jeff Beck aus dem Südlondoner Stadtteil Wallington, nicht mehr aufzuhalten. Nachdem er die Band im Herbst 1966 wieder verlassen hatte, gründete er die Jeff Beck Group. In häufig wechselnder Besetzung, zu der zwischenzeitlich Musiker wie Rod Stewart, Ronnie Wood oder Cozy Powell zählten, veröffentlichte er zwischen 1968 und 1972 vier Alben. Nach der endgültigen Auflösung der JBG kehrte er 1973 mit der Supergroup Beck, Bogert & Appice zurück. Nach einem Studio- und einem Live-Album ging auch dieses Trio wieder getrennte Wege. Seither ist Jeff Beck als Solokünstler unterwegs. Er spielte als Gastmusiker in zahlreichen Projekten von bekannten Musikerkollegen und hat seit 1975 22 Live- und Studio-Soloalben ver-

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Mi 23. Mai 2018, 20 Uhr

Matthias Loibner, Christian Zehnder

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«The Saga of Reflective Perspectives» – Klassik meets Jazz. Sandy Patton (voc), Vincent Millioud (Geige), Joanna Zaremba (Geige), Tonino Giuliano (Viola), Lina Luzzi (Cello), Thomas Dürst (Bass) und Slawomir Plizga (Gitarre, Arrangements und musikalische Leitung). «The Saga of Reflective Perspectives» ist das Jubiläumsprojekt zum 70. Geburtstag der international bekannten Sängerin und Pädagogin Sandy Patton. Sandy Patton feiert ihren Geburtstag mit einer musikalischen Reise durch die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Dabei wird gezeigt, wie Song-Melodien von Frank Sinatra, Judy Garland u.a. auf Kompositionen von Chopin, Ravel, Fauré u.a. beruhen. Für das Projekt «The Saga of Reflective Perspectives» hat Sandy einige der talentiertesten Musikerinnen und Musiker der Schweiz

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz. Yumi Ito: vocals, Sergio Wagner: trumpet, Enrique Oliver: tenor sax, Paco Andreo: trombone, Szymon Mika: guitar, Olga Konkova: piano, Danny Ziemann: bass, Marton Juhasz: drums. Wolfgang Muthspiel ist künstlerischer Leiter dieses einzigartigen Projekts des Jazzcampus Basel. Acht MusikerInnen aus aller Welt werden dafür von einer Fachjury ausgewählt und können ein Jahr lang mit einem Stipendium in Basel studieren, gecoacht von international renommierten «old lions» . Sie erarbeiten gemeinsam Programme, die sie regelmässig vor Publikum präsentieren und als CD herausgeben. Wir freuen uns, die diesjährige Band willkommen zu heissen. www.birdseye.ch

Für unzählige Gitarrenfreaks, Kritiker und namhafte Musikerkollegen ist Jeff Beck der Allergrösste. Der Saitenvirtuose aus England, der am 24. Juni seinen 74. Geburtstag feiert, kann auf der Gitarre einfach alles. Und obwohl er schon seit über fünf Jahrzehnten im Rampenlicht steht, hat der Star nichts von seinem Glanz verloren.

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22-23.5.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

Sandy Patton & The Amigern String Quartet

Jeff Beck

21.6.2018 l 20.30 Uhr l Z7, Pratteln

Marco Lobo e Convidados

18.5.2018 l 20.30 Uhr Kulturscheune Liestal

BECK TO THE FUTURE

ROCK I POP I JAZZ

pop beschreiben, in den sie spielerisch Einflüsse aus 90’s-Rock und Punkrock mischen. Ihre Songs reichen von gemütlich dahinplätschernden synthie-begleiteten UpTempo-Popnummern bis hin zu explosiven Punk-Hymnen zum Mitgröhlen. Autonomics ist ein Trio, bestehend aus den beiden Zwillingsbrüdern, Vaughn and Evan Leikam, sowie Dan Pantenburg, der, nach Angaben der Band, quasi der dritte Bruder im Bunde ist. Im März 2017 erscheint das besagte Album «Debt Sounds», welches in humoristischer Weise auf die erbrachten finanziellen Mühen hinweisen soll und eine Anspielung auf «Pet Sounds» der Beach Boys ist. In der Pipeline steht nun vorerst eine ausgedehnte Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz, bevor’s dann für eine weitere Tour zurück in die Heimat geht. www.parterre-one.ch

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ROCK I POP I JAZZ

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YOUNG STAGE

Vom 11. bis 15. Mai 2018 findet zum zehnten Mal das Internationale Circus Festival YOUNG STAGE Basel auf der Rosentalanlage in DAS ZELT statt. Das 10-Jahr-Jubiläum steht unter dem Motto «Basel goes Circus!». Von 623 Bewerbern sind 14 Acts mit 25 Künstlern für eine Teilnahme am Festival ausgewählt. Auch eine Schweizerin ist unter den Profiartisten.

Artistinnen und Artisten aus 51 verschiedenen Ländern haben sich für das diesjährige Internationale Circus FestivalYOUNG STAGE Basel beworben. Rund 70 von ihnen kamen in die engere Auswahl. Nun stehen die definitiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest: Es sind 25 Artistinnen und Artisten aus 12 Nationen dabei, sie stammen aus der Ukraine, Deutschland, Kanada, Spanien, Israel, Frankreich, Belgien, England, USA, Neuseeland und Japan. Aus der Schweiz kommt Gianna Sutterlet von Yverdon, die im Trio mit zwei Spaniern eine Nummer auf dem Schleuderbrett zeigt. Das artistische Niveau der ausgewählten Darbietungen ist sehr hoch. Die Acts sind innovativ, kreativ und verspielt, viele erzählen eine poetische und witzige Geschichte. Damit steht für das 10. YOUNG STAGE Festival ein abwechslungsreiches Programm ganz im Zeichen des zeitgenössischen Circus. «Wir sind regelrecht überrannt worden mit Bewerbungen aus aller Welt», sagt Nadja Hauser, Festivaldirektorin von YOUNG STAGE. Aus allen Kontinenten hätten sich Artisten für eine Teilnahme beworben. «Das sagt viel über die weltweite Bekanntheit und Beliebtheit unseres Festivals aus, was mich natürlich extrem freut.» Die Auswahl der Teilnehmer sei eine Herausforde30 rung gewesen. «Wir können nur !

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Internationales Circus Festival feiert das 10-jährige Jubiläum

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14 Darbietungen in unsere Show integrieren und müssen immer vielen Bewerbern eine Absage erteilen. Die Auswahlkriterien sind enorm streng», erklärt Nadja Hauser. «Da unter anderem auch der Casting-Chef des Cirque du Soleil bei uns in der Jury sitzt, muss das Niveau der Künstler stimmen.» Auffallend sei die artistische Qualität, die aus Kanada komme. Für Nadja Hauser ist die École nationale de Cirque in Montréal die aktuell weltbeste Artistenschule.

Ein Wochenende für die ganze Bevölkerung Das 10-jährige Jubiläum von YOUNG STAGE wird dieses Jahr unter dem Motto «Basel goes Circus!» speziell gefeiert. Zirkusbegeisterte Jugendliche mit akrobatischen Vorkenntnissen können am 12. Mai in einer Basler UniSport-Turnhalle an einem CircusWorkshop teilnehmen, der durch internationale Profiartisten betreut wird. Damit fördert YOUNG STAGE gezielt den Schweizer Circusnachwuchs. Rund 200 Kinder werden erwartet. Doch auch die Bevölkerung kommt in den Genuss, zeitgenössischen Circus zu erleben.Am 12. und 13. Mai finden zwei grosse Open-Air-Events in Basel statt, die für alle gratis sind. !

www.youngstage.ch Vorverkauf: www.ticketcorner.ch

Jazz, der Weltmusik, der Elektronik genauso zu Hause wie in der französischen Barockmusik. Erstmals als Duo begegnen sich Loibner und Zehnder zwischen zeitgenössischer Archaik, alter Musik und Improvisation und schaffen eine zeitlose hypnotische Musik. Matthias Loibner: Drehleier, Electronics, Christian Zehnder: Stimme, Obertongesang und Hilfsinstrumente. www.garedunord.ch Do 24. Mai 2018, 20 Uhr

Arkady Shilkloper, John Wolf Brennan, Christian Zehnder Gemeinsame Wurzeln haben Christian Zehnder, John Wolf Brennan und Arkady Shilkloper viele: imaginäre Volksmusik, ausgeklügelte Jazzharmonien, klassisches Formbewusstsein und blitzschnelle Interaktionen, sorgfältig aus dem Wilden Osten und Westen des Kontinents gesammelt, handverlesen und verarbeitet. Seit einigen Jahren kommt das Trio gelegentlich zusammen; seltene Begegnungen irgendwo zwischen Russland, Irland und der Schweiz. Arkady Shilkloper: Horn, Flügelhorn, Alphorn: John Wolf Brennan: Piano, präpariertes Klavier, Christian Zehnder: Stimme, Obertongesang www.garedunord.ch

Klang, welcher die Seele der irischen Musik ausmacht. Mit einer Mischung aus alten und zeitgenössischen Folk Songs, spielerischen Harmonien, interessanten Arrangements und einer elektrisierenden Energie werden ihre Live-Auftritte jedesmal zu einem unvegesslichen musikalischen Erlebnis. Mit ihren Auftritten über die letzten Jahre an vielen der prestigeträchtigsten Festivals haben The Bonny Men ein grosses Publikum rund um die Welt (Irland, Frankreich, Italien, Grossbritannien, Dänemark, Indien, Indonesien und Zambia) begeistert. www.parterre-one.ch

26.05.2018 l 19.00 Uhr Liestal, Guggenheim

«FAMARA» CH - Reggae/World, Album «Karibu» - NG 01211-2, Membran Media - The Orchard. famara – «are you ready?» – einer der aktivsten und unbestritten besten ch-reggaeacts ist mit neuer Backingband, mit alten und neuen Hits auf Tour! http://www.guggenheimliestal.ch http://www.famara.ch

24.5.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

Dave Gisler Trio Dave Gisler: guitar, Raffaele Bossard: bass, Lionel Friedli: drums. Dave Gisler und seine Weggefährten schaffen Klangwelten, die Zeit und Raum zu sprengen scheinen. Dennoch lassen die drei, bei aller Lust am Experiment und Ungewöhnlichen, das nötige Quantum Erdverbundenheit nicht vermissen und haben in ihrer musikalischen Seelenverwandtschaft eine verlässliche Basis. Ihr Interplay, die höchst variablen Stimmungen ihrer Stücke, ihre kollektiven Improvisationen und auch mal eruptiven Soli sorgen für Hochspannung. www.birdseye.ch 25.5.2018 l 20.30 Uhr Jazz Club 56, Lörrach

NATALIE GREFFEL -- BEAT KAESTLI QUINTET Ein «Tribute to Cole Porter and Antonio Carlos Jobin» versprechen die beiden renommierten Gesangsinterpreten, die aus Mosambik stammende und heute in Berlin tätige NATALIE GREFFEL und der in den USA lebende Schweizer BEAT KAESTLI. Begleitet werden sie vom Trio des Pianisten WALTER FISCHBACHER mit PETR DVORSKY am Bass und ULF STRICKER (drums). Die bereits angekündigte Indiana Nomma musste ihre Europa-Tour leider kurzfristig absagen. www.jazztone.de

28.5.2018 l 20.15 Uhr Jazz Club Q4, Hotel Schützen, Rheinfelden

James Carter, sax, Gerard Gibbs, keyb, Ralphe Armstrong, b, Alex White, dr Jetzt präsentiert Carter uns James Carters Elektrik-Outlet, eine neue Konfiguration, in der er einen neuen Groove gefunden hat, den es zu erforschen gilt. Wenn Carter sein Saxophon in ein großes Aufgebot von Elektronik und Pedalen verwandelt, könnte das der perfekte «Weg» für Carter sein, um den «frustrierten Gitarristen» zu spielen, als den er sich selbst oft bezeichnet. Eine exzellente Auswahl an Melodien von Eddie Harris, Gene Ammons, Al Jarreau, Stevie Wonder, Minnie Ripperton und anderen gibt Impulse für Carters Elektrik-Outlet zum «sizzle, slide und pop». Die Gruppe wird von den weiteren Detroit-Künstlern, Gerard Gibbs an elektronischen Keyboards, Ralphe Armstrong am E-Bass und Alex White am Schlagzeug bereichert. www.jazzclubq4.ch

26.5.2018 | 20.30 Uhr Parterre One, Kaserne Basel

The Bonny Men

30.5.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

Verbunden durch ihre Liebe zur traditionellen Musik erschaffen die sieben jungen Musiker, jeder ein Virtuose auf seinem Gebiet, zusammen den kraftvollen, dynamischen

Raul de Souza Quartet Raul de Souza: trombone/tenor sax, Leonardo Montana: piano, Glauco Solter: bass,


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sein. Und schliesslich die Sinfonie Nr. 1 CDur des erst 17-jährigen Georges Bizet. Erst ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod erstmals aufgeführt, offenbart sie die bemerkenswerte Beherrschung der kompositorischen Technik und die gekonnte Instrumentation des frühbegabten Komponisten. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15.-. Bis 16 Jahre: Last-Minute-Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel

Das Europäische Jugendchor Festival Basel 2018

Ein Singfest für alle Vom 9.–13. Mai 2018 treffen sich in Basel und der Region 2’000 Kinder und Jugendliche zum gemeinsamen Gesang. Das Europäische Jugendchor Festival Basel hat hervorragende junge Chöre aus zehn europäischen Ländern eingeladen sowie einen Gastchor aus Südafrika.

THEATER 31.5.2018 l 20.30 bis ca.21.45 Uhr the birds's eye jazz club, Basel

Wood & Brass Hans Kennel: trumpet/alphorn, Silvan Schmid: trumpet/alphorn, Phil Powell: trombone/alphorn, Cégiu: cello/vocals. Mit seinem neuesten Projekt kehrt Hans Kennel – ein wenig – in seine früheren Gefilde als Jazztrompeter zurück. In den 14 konzentriert-prägnanten Stücken des neuen Werks kommt aber auch die Schweizer Volkstradition, die er wie kein Zweiter in den letzten Jahrzehnten jazzfähig gemacht hat, zu Wort – die Alphörner und gelegentliche deutliche Referenzen lassen grüssen. In seinen drei MitmusikerInnen hat er ein traumhaftes Team für dieses spannende neue Klanguniversum. www.birdseye.ch !

KLASSIK

4.5.2018 l 20.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal Bühnenbande Reigoldswil:

Richard, Du bisch so gemein Theater:

Skurriles Geburtstagsfest in der Villa Schattenblick www.buehnenbande.ch, www.palazzo.ch 5.5.2018 l 16.00 Uhr 6.5.2018 l 11.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal Rafael Moser, Tamino Weggler:

s’chline Gspängst Erzähltheater für die Familie. Poetische Fassung Ottfried Preusslers Erzählung mit Musik. www.unitheater.ch, www.palazzo.ch 9.5.2018 l 19.30 Uhr Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Thomas Aeschbacher / Balthasar Streiff & Gäste:

Stubete Konzert:

Eine klangvolle Stubete mit Käs’ und Brot www.streiffalphorn.ch, www.thomasaeschbacher.ch, www.palazzo.ch 27.5.2018 l 11.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal

«French Connections»

Figurentheater für die Familie. Eine bezaubernde Inszenierung und Entdeckungsreise zur eigenen Geschwindigkeit. www.figurentheaterlupine.ch www.palazzo.ch

TANZ SENIOREN-TANZNACHMITTAG

Shosholoza

Live-Tanzmusik mit «GIO».

Das gleichnamige, weltberühmte Lied aus Südafrika bedeutet «mutig nach vorn schauen». Das haben sich die Festivalverantwortlichen auch für die aktuelle Ausgabe des erfolgreichen Festivals vorgenommen und gleich eine ganze Reihe neu-

17.5.2018 l 14.30 - 17.00 Uhr Saal Landgasthof Riehen

SENIOREN-TANZNACHMITTAG Mit Live-Musik: Tanze, oder nur «Luego & Lose». Immer am 3. Donnerstag im Monat.

www.ejcf.ch www.facebook.com/jugendchorfestival www.youtube.com/user/EJCFBasel

www.regioaktuell.com

30.5.2018 l 14 - 17.00 Uhr Oase Rosenmattstrasse 10, Pratteln

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Pierre Laurent Aimard: Klavier , Kevin Griffiths: Dirigent. Claude Debussy: Children’s Corner, Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur, M 83, Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur . Vorkonzert 18.15-18.45 Uhr «Dances with the Wind(s)» Symphonisches Blasorchester WINDSPIEL der Musikschule Basel, Musik-Akademie. Leitung: Franz Leuenberger. Drei grosse französische Komponisten und einer der derzeit bedeutendsten französischen Pianisten sind das Staraufgebot für einen Konzertabend, der ganz im Zeichen der französischen Spätromantik steht. Die kleine Suite «Children’s Corner» schrieb Debussy für seine dreijährige Tochter. Sie zeigt Debussys leichthändigen Umgang mit populären Musiktrends. Ravel vermischte in seinem Klavierkonzert baskische Volksmusik, klassische Klavierkunst und Jazz-Elemente – auf die Interpretation von Pierre Laurent Aimard dürfen wir gespannt

er Konzertformate erfunden. So treffen sich die 800 Sänger/-innen bereits nach den Eröffnungskonzerten zum ersten Stelldichein bei Kerzenlicht und gemeinsamem Gesang unter freiem Himmel. Später locken Darbietungen, welche alle Konzertregeln brechen und das Singen in den Alltag bringen, und solche, die dem Publikum erlauben, das Programm auf spielerische Weise mitzugestalten.Am Samstag zieht das Publikum in einer «parade à l’envers» durch alle Singenden, welche die Strassen säumen. Neu ist auch die Idee des «Jugendchorschiffs». Auf anderthalbstündigen Rundfahrten werden SingWorkshops und Veranstaltungen zum musikkulturellen Hintergrund der Portugiesen und Finnen angeboten. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das Extrakonzert «Swiss Songbridge». Einem internationalen Konzept folgend, gestalten die Chöre aus der französischen, romanischen und deutschsprachigen Schweiz ein Konzert mit vielen gemeinsam gesungenen Liedern, darunter drei Neukompositionen von Stefan Furter, Fabien Volery und ! Gion Andrea Casanova.

www.okiano.com

Figurentheater Lupine: 1 + 1 = Kopfsalat

um elften Mal versammelt das Europäische Jugendchor Festival Basel eine Auswahl der besten Kinder- und Jugendchöre Europas und sieben junge Chöre aus der Schweiz. Die von einem künstlerischen Komitee ausgewählten Chöre kommen aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Israel, Portugal, Russland, Schweden, Slowenien, Spanien und Ungarn. Aus der Schweiz nehmen der Jodelchor jutz.ch «incantanti» aus dem Bündnerland, «Zik’Zag» aus Fribourg, der Kammerchor des Gymnasiums Muttenz sowie die Gastgeberchöre Knaben- und Mädchenkantorei Basel und der Jugendchor Vivo der Musik-Akademie teil. Einen besonderen Akzent setzt der Drakensberg Boys Choir aus Südafrika mit seinen 55 Knaben. Er ist als Gastchor aus Übersee eingeladen und überzeugte die Jury mit mitreissenden Performances und grossem musikalischem Können.

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4.5.2018 l 19.30 Uhr Musical Theater Basel COLLEGIUM MUSICUM BASEL

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Foto: Pierre Laurent Aimard © Marco Borggreve

KLASSIK I THEATER I TANZ

Rodrigo «Digão» Braz: drums. Die brasilianische Legende Raul de Souza war dabei, als vor gut 60 Jahren der Bossa Nova zum pulsierenden Samba Jazz weiterentwickelt wurde. Mit etlichen Grössen der Jazz- sowie der brasilianischen Musikszene hat der brillante Trombonist gewirkt, komponiert und gejammt. Heute lebt er seine Musik genauso leidenschaftlich und unverbraucht wie damals. Mit warmem, virtuosem Klang erzählt er Geschichten, umrahmt von federnden Rhythmen. www.birdseye.ch

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AUSSTELLUNGEN I EVENTS

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Filmfestival Basel, 30.5.-3.6.2018

AUSTELLUNGEN

Bildrausch

Paul Schrader ist Ehrengast des 8. Bildrausch – Filmfest Basel, Lav Diaz gestaltet den Festivaltrailer.

aber auch in Dokumenten und Objekten: Was verbirgt die Geheimschrift von Zauberspezialisten der Batak? Was bedeutet die Frauenfigur am Männerhaus der Iatmul? An der Führung durch die Ausstellung «Das Geheimnis – Wer was wissen darf» werden ein paar Geheimnisse gelüftet. www.mkb.ch

8.3-8.8.18 l 11-18.30 Uhr Künstlerhaus Claire Ochsner

ABSTRAKT

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24.4.2018

as Bildrausch – Filmfest Basel lädt vom 30. Mai bis 3. Juni wieder zu einer Reise in das Universum des innovativen Autorenfilms. Das «Festival der Festivals» zeigt Schweizer Premieren von Werken, die an grossen internationalen Festivals für Furore sorgten, und Entdeckungen, die mutig die Konventionen des Kinos herausfordern. Programmatisches Herzstücks ist der internationale Wettbewerb «Cutting Edge». In Spezialprogrammen wird der Bildrausch-Gedanke vertieft. Ein vielschichtiges Rahmenprogramm mit Filmemachergesprächen, Podiumsdiskussionen, Workshops,künstlerischen Interventionen, Film-Karaoke und Konzerten ergänzen das Fest für den Film. Auf der Gästeliste der letzten Jahre finden sich so klingende Namen wie Bruno Ganz, Terence Davies oder Lav Diaz. Es ist denn auch der philippinische Regisseur, der den aktuellen Festivaltrailer gestaltete. Die achte Bildrausch-Ausgabe verspricht mit dem amerikanischen Kultregisseur und Autor Paul Schrader («Taxi Driver») wiederum ein hochPaul Schrader

stehendes und spannendes Filmfest. Weitere Programminhalte werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Das Bildrausch – Filmfest Basel wurde 2011 vom Verein Le Bon Film unter der Leitung von Nicole Reinhard und Beat Schneider, dem Direktionsteam des Stadtkinos Basel, aus der Taufe gehoben. Das Festival, das inzwischen vom Verein Bildrausch getragen wird, präsentiert in einem internationalen Wettbewerb und mehreren Spezialprogrammen Filme im Grenzbereich von Arthouse und Kunst. Narrative Risikobereitschaft und die ungezähmte Lust am Visuellen kennzeichnen die ausgesuchten Werke. Das Rahmenprogramm lotet mit Konzerten, Installationen und Ausstellungen Schnittstellen im performativen Bereich aus. Bildrausch will eine inspirierende, charmante und familiäre Atmosphäre für die Begegnung der Künste schaffen und den Austausch zwischen Publikum, Filmschaffenden und den Medien fördern. ! http://bildrausch-basel.ch

Die neue Ausstellung vom 8.3 - 8.8.18 im Künstlerhaus Riehen widmet sich der Abstraktion. Einfache Formen rücken das Wesentliche ins Zentrum. Abstrakt heisst losgelöst von der realistischen Welt – die Kunst als verschlüsselte, averbale Sprache, die Gedanken schweifen lässt. Der Beobachter sieht seine eigenen Assoziationen. Die Abkehr vom Gegenständlichen setzt die Komposition der Werke in den Vordergrund. Die Farben leuchten und werden zum Hauptthema. Sie vermitteln Poesie und Licht. Vielleicht ist Gelb die Wärme der Sonne, Blau die Ruhe des Himmels und Rot die Lebendigkeit des Lebens. Die Farben führen direkt ins Herz und in die Seele. Führungen mit Claire Ochsner (Gratis). Mi. 23.5.2018, 17 h im Skulpturengarten Fr. 15.6.2018, 17.00 Uhr im Künstlerhaus Künstlerhaus Claire Ochsner Baselstrasse 88, 4125 Riehen Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18.30 Uhr Tel 061 641 10 20 www.claire-ochsner.ch

20.4-16.7.2018 l Di-So 11-17 Uhr Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Str.170 4132 Muttenz/Basel

Rossella Biscotti Rossella Biscotti («1978, lebt und arbeitet in Rotterdam) deckt individuelle Narrativen und deren Beziehung zur Gesellschaft auf und nutzt dazu eine medienübergreifende Montagetechnik aus Film, Performance und Skulptur. Sie erforscht und rekonstruiert obskure Momente aus jüngerer Zeit, häufig vor der Kulisse staatlicher Institutionen. Während sie ihre persönlichen Begegnungen und mündlichen Befragungen zu neuen Geschichten verwebt, hinterlässt auch der Ort ihrer Untersuchungen mitunter seine Spuren an ihren Skulpturen und Installationen. Biscotti hinterfragt die Bedeutung des wiederverwerteten Materials aus einer zeitgenössischen Perspektive und stellt somit eine wahrnehmbare Verbindung zum Jetzt her. Gegenstand ihrer jüngsten Arbeit sind Beziehungen, tragende Strukturen und Verwicklungen. www.kunsthausbaselland.ch

29.4.-2.9.2018 l Mo-So 10-18.00 Uhr Mi 10-20.00 Uhr Beyeler Museum, Riehen 28. April – 19. Mai 2018 Galerie Brigitta Leupin

Rosalba Arcilla · Acrylbilder Fein, zart, tiefgründig und sehr weiblich sind ihre regen Gestalten im Regen.

Cla Coray · Skulpturen Aus der Starre wird Bewegung, verspielt und männlich sind seine Skulpturen eine schöne Ergänzung. Gemeinsam mit dem DU, gemeinsam einsam, gemeinsam sich liebend, gemeinsam im Regen gehend. Vernissage Samstag 28. April 2018 15–18 Apéro Samstag 05. Mai 2018 15–18 Uhr Apéro Samstag 12. Mai 2018 15–18 Uhr Finissage Samstag 19. Mai 2018 15–18 h Öffnungszeiten: Mi-Fr: 14-18.30 Uhr Sa: 13-17.00 Uhr, oder nach Vereinbarung BRIGITTA LEUPIN Münsterberg 13 | 4051 Basel Tel. +41 (0)61 272 76 76 | M +41 (0)79 379 41 77 contact@brigittaleupin.ch www.brigittaleupin.ch 6.5.2018 l 11-12.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Das Geheimnis Jeder Mensch, jede Gemeinschaft hat Geheimnisse. Sie stecken in unseren Köpfen,

Giacometti meets Bacon Wie zwei Leuchttürme, die sich Lichtsignale zusenden, nahmen sich die beiden Individualisten Giacometti und Bacon wahr. Die Kuratoren Catherine Grenier, Direktorin der Fondation Giacometti in Paris, Michael Peppiatt, Bacon-Kenner und persönlicher Freund des Künstlers, sowie Ulf Küster, Kurator an der Fondation Beyeler, machen in der etwa 100 Werke umfassenden Ausstellung jedoch erstaunliche Parallelen sichtbar: Bacon und Giacometti teilten einen unerschütterlichen Glauben an die Bedeutung der menschlichen Figur und die Rolle der Tradition, denn beide studierten, kopierten und paraphrasierten alten Meister. Beide interessierten sich für die Probleme der zweidimensionalen und dreidimensionalen Darstellung von Raum, wobei sie käfigartige Gebilde in ihre Werke einbezogen, um Figuren in ihrer Umgebung zu isolieren. www.fondationbeyeler.ch 6.5.2018 l 12-12.30 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Secret Sites Was ist sichtbar, was ist unsichtbar? Ein Tänzer und eine Tänzerin verführen das Publikum, ihren Bewegungen zu folgen und die Ausstellung «Das Geheimnis» und deren Geheimnisse neu zu entdecken. Mit Nicole


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6.5.2018 l 13-17.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Wir machen blau (Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren). Japanische Färber und Designer machen es vor: Stoff oder Papier falten und blau färben, so dass überraschende Muster entstehen. In der Ausstellung «StrohGold» können die Kinder Beispiele sehen. Im Atelier machen sie es genauso und gestalten Kunstkarten. www.mkb.ch

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26.-27.5.2018 l. 11-16.30 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Shibori – falten, nähen, binden, färben Hiroyuki Murase, Shibori-Künstler in der fünften Generation und Kreativdirektor der Firma Suzusan, vermittelt Grundlagen und verschiedene Techniken der japanischen Stoffmusterungstechnik Shibori. Dabei lassen sich die Teilnehmenden von Beispielen aus dem Depot des Museums inspirieren. Der zweitägige Workshop eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Anmeldung bis 18. Mai unter: info@mkb.ch oder 061 255 56 32 www.mkb.ch

Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle

27.5.2018 l 14-15.30 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Wann bin ich endlich angekommen?

13.5.2018 l 10.45-12.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Das Geheimnis Erwachsene und Kinder sind gleichzeitig auf zwei getrennten Führungen unterwegs, in der Ausstellung «Das Geheimnis». Während sich die Erwachsenen länger in der Ausstellung aufhalten, vertiefen die Kinder das Thema gestalterisch im Atelier. www.mkb.ch 20.5.2018 l 11-12.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

StrohGold

Die Teilnehmenden erleben Basel aus der Perspektive von Migrantinnen und Migranten. Welche Orte und Wege sind ihnen wichtig in der Stadt? Welche Möglichkeiten und Grenzen bestimmen ihre Lebenswelt? In einer 90-minütigen Führung zeigen Menschen mit Migrationshintergrund ihr Basel und erzählen vom Hoffen, Suchen und Ankommen. Mit Rstam Aloush aus Syrien. www.mkb.ch 21.4.-7.10.2018 l Di-So 10-18.00 Uhr Spielzeug Welten Museum Basel

Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle. Kunstvolle Einzelstücke von heute nach Vorbildern von gestern. www.swmb.museum

DIVERSES 5. & 6.5.2018 l 10 bis 17 Uhr Gartenbad St. Jakob

Transa Zelttage Basel

Basler Bonhoeffer Tag

Das Sinfonieorchester Basel (SOB) überrascht das Museum an diesem PicknickKonzert mit einem Geburtstagsprogramm. Der weltbekannte Geiger Gilles Apap interpretiert mit den Orchestermitgliedern Mozarts Violinkonzert Nr. 5 auf seine Art – mit Jazz und Folk. Ein wahres Feuerwerk verschiedenster Musikstile zündet er auch, wenn er auf Vincent Brunel, Violinist im SOB, und dessen Folkband Eyrinn’s trifft.

Dietrich Bonhoeffer 1939 in London

ür den Auftritt an einem der berühmten privaten Bälle ist nur das kunstvollste Kostüm gut genug. Seine Herstellung benötigt das perfekte Zusammenspiel von unterschiedlichen Kunsthandwerkern. So braucht es einen Goldschmied, der die Kunst des Emaillierens beherrscht, oder einen Schirmmacher, der den passenden Sonnenschirm zum Kleid nach alter Manier herstellt. Weiter kommt man nicht ohne einen Künstler aus, der den obligaten Fächer anfertigen kann, und nicht ohne Schuhmacher, der sich um das geeignete massgeschneiderte Schuhwerk kümmert. Die Hauptsache bleibt jedoch das Kostüm. Da ist reichlich Fantasie, aber auch mustergültiges Handwerk gefragt. Nur edelste Stoffe und erlesenste Materialien kommen in Frage. Der Karneval in Venedig wird erstmals in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1094 erwähnt. Seine Blüte erlebte er im 18. Jahrhundert. Seit je feiern die Venezianer ihren Karneval sehr ausgelassen. Er dauert elf Tage und hat sich zu einem der berühmtesten Feste der Welt entwickelt. Der Karneval diente dazu, die etablierte Oberschicht lächerlich zu machen. Die historische Kulisse der Stadt rundet die Besonderheit des venezianischen Karnevals ab. Seine Wiederbelebung Mitte der 1970er-Jahre hat dazu geführt,

dass verschiedene vom Aussterben bedrohte Handwerkszweige wieder florieren. Die Kostüme der Sonderausstellung stammen aus einer Privatsammlung und wurden von den besten Kunsthandwerkern ihrer Zunft nach Mass angefertigt. Dazu gehören die exquisiten Kostüme von Jacky Blanchard, die auserlesenen Schirme des Maître d’Art Michel Heurtault oder die kunstvollen Fächer von Sylvain Le Guen. Alle Rohmaterialien und Arbeiten stammen aus Frankreich respektive Europa. Bestimmte beinahe vergessene Techniken wurden neu entdeckt, manches Wissen jedoch ist leider zusammen mit seinem Maître d’Art für ! immer entschwunden.

Facts & Figures Öffnungszeiten: Museum, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Ristorante La Sosta und Boutique, täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr. Für das Spielzeug Welten Museum Basel sind der Schweizer Museumspass und der Museums-PASS gültig. Eintritt: CHF 7.-/5.Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt und nur in Begleitung Erwachsener. Kein Zuschlag für die Sonderausstellung. Das Gebäude ist rollstuhlgängig. www.swmb.museum

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Picknick-Konzert, Geburtstagsständchen

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27.5.2018. l 11-12.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

Dietrich Bonhoeffers geistliches Leben. Seminartag mit Prof. Dr. P. Zimmerling & Pfr. H. Schubert. Leitung: Pfr. Dr. C. Ramstein. CHF 50.- inkl. Verpflegung und Buch. Anmeldung an Timon Sommerhalder: tis@stadtmission-bs.ch. Für mehr Informationen: stadtmission-bs.ch

Die Sonderausstellung ist umhüllt von der Anmut und der Mystik des Karnevals in den prunkvollen Palazzi von Venedig. Ihr Fokus liegt auf den exquisiten Kostümen, die den venezianischen Karnevalsbällen noch heute ihre legendäre Extravaganz verleihen.

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26.5.2018 l 9 bis 16.30 Uhr Kino Royal, Schwarzwaldallee 175, Basel.

21. April – 7. Oktober 2018

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Die grösste Ausstellung für Leichtgewichtsund Familienzelte in der Region Basel.

Kunstvolle Einzelstücke von heute nach Vorbildern von gestern

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Warum wird ein bayrisches Dirndl aus afrikanischen Stoffen geschneidert? Sind diese Materialien überhaupt afrikanisch? Auch Gegenstände, Ideen und Techniken wandern seit je zwischen den Kulturen. Die Teilnehmenden erfahren mehr über diese spannenden Verflechtungsgeschichten. www.mkb.ch

AUSSTELLUNGEN

Morel und Samuel Déniz Falcón, Antipode Danse Tanz. In Kooperation mit dem Tanzfest Basel. www.mkb.ch

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AUSSTELLUNGEN

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Thomas Thüring Geschichte. Und Geschichten

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Alexander Sarasin

Thomas Thürings Werke haben ihre eigene Geschichte. Diese erzählt der Künstler, indem er Ölbilder malt oder Installationen und Skulpturen anfertigt, die oft einen historischen Hintergrund haben. Thüring wählt Situationen oder Gegenstände, die uns bekannt vorkommen. Und doch sind sie uns, so wie er sie darstellt, nicht bekannt. Daraus entstehen neue Geschichten. Es gelingt Thomas Thüring, mit eindrücklichen Ölbildern Situationen einzufangen. Das Werk Zeppelin, 2017 zeigt ein historisches Luftfahrtschiff hoch in den Lüften schwebend. In seiner Kabine transportiert es Personen. Sind sie etwas verloren in den Weiten der Welt? Kleinere Bilder mit dem Titel Antonius Serie II, 2016 kombinieren die Farben der Fenster der Antoniuskirche in Basel neu. Die Skulptur Amazonas. Die Reise eines Doktors, 2018 zeigt eine Figur in einheitlichem Weiss, die einen Tropenhelm trägt. Bis ins 20. Jahrhundert waren solche Reisen noch üblich. Was haben sie bewirkt? Erinnern sie uns an koloniale Zeiten? Spannende Installationen wie zum Beispiel Der Weltenlenker, 2018 ergänzen die Ausstellung.

Thomas Thüring studierte an der Kunstgewerbeschule Bern. Er seit Jahren als freischaffender Künstler aktiv, der sich nun auch auf dem Gebiet der Installationen und Skulpturen einen Namen macht. Zahlreiche Ausstellungen zeugen von seinem vielseitigen Schaffen. Die Ausstellung findet in Galerie SARASIN ART statt, eine neue Galerie, welche von Alexander Sarasin gegründet wurde. Er ist ursprünglich Biologe und hat 2015/16 ein Master of Arts in Contemporary Art am Sotheby’s Institute of Art in London gemacht. Nun bricht er zu neuen Ufern der zeitgenössischen Kunst auf.

Ausstellung: 26. April – 17. Juni Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18.30 Uhr, Sa 11-16 Uhr Galerie SARASIN ART, Spalenvorstadt 11, 4051 Basel sarasinart@sunrise.ch www.sarasinart.ch


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Der Tierschutz beider Basel (TbB) organisiert einen Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?». Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren und die mit einem Vermächtnis Gutes tun wollen.

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ichtig informiert sein, gute Entscheidungen treffen: Unter diesem Motto erhalten Sie an diesem Abend wertvolle Informationen zu verschiedenen Aspekten der Nachlassplanung. Aus kompetenter Hand erfahren Sie Wissenswertes zu Themen wie Güterrecht, Testament, Pflichtteile und dazu, wie gemeinnützige Organisationen berücksichtigt werden können.

scheint. Das Dokument schafft klare Verhältnisse und vermeidet, dass es bei den Hinterbliebenen zu Missverständnissen kommt. Doch wie setzt man ein Testament auf? Was muss ich beachten? Was gilt nach Gesetz? Was kann ich gestalten? Wie bereite ich mich vor? Wie kann ich den TbB unterstützen?

Die Bedeutung von Legaten Ohne staatliche Subventionen lebt der TbB zu 70% von Spendengeldern. Einen beträchtlichen Anteil an diesen Spendengeldern haben die dem TbB durch Testamente zugesprochenen Legate. Diese Beiträge ermöglichen dem Verein, dass er auch in Zukunft auf gesunden finanziellen Beinen

Eine afrikanische PopIkone tritt in Basel auf IAMANEH Schweiz feiert 40 Jahre Bestehen mit einem Konzert von Dobet Gnahoré. wahrnehmung der Frauen im Kontinent. Sie propagiert das Bild einer selbstbestimmten, mutigen aber gütigen Frau – und geht mit dem Beispiel voran. Auch in «miziki» widmet sie sich der Stärke afrikanischer Frauen und beschwört ein reiches, vereintes Afrika.

Ein Engagement für die Stärkung der Frauen

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ine der grossen Pop-Ikonen Afrikas kommt nach Basel: Dobet Gnahoré spielt am 8. Juni um 20.30 Uhr im Parterre One. Mit ihrem Afro-Pop hat die Ivorerin 2010 einen Grammy gewonnen. Im Rahmen ihrer Tour zieht sie im Juni durch Deutschland und tritt anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Entwicklungsorganisation IAMANEH Schweiz in Basel auf.

stehen und seinen Aufgaben zum Wohle der Tiere in Not an 365 Tagen im Jahr nachgehen kann. !

Das Programm

Gnahoré ist eine der glaubwürdigsten und bekanntesten Vertreterinnen und Vordenkerinnen einer neuen Generation in Afrika und beeinflusst die Selbst-

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Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Um Anmeldung wird gebeten bis Dienstag, 22. Mai an: Tierschutz beider Basel, Daniel Bader, Postfach, 4020 Basel oder daniel.bader@tbb.ch, Tel. 061 319 20 46 Fax 061 378 78 00.

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Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?» Dienstag, 29. Mai 2018 18.30 Uhr (Apéro ab ca.19.30 Uhr) Theater Fauteuil, Tabourettli, Spalenberg 12, 4051 Basel

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Viele Menschen, die im Leben ein Herz für jene zeigen, die vom Schicksal weniger begünstigt sind, möchten über das Leben hinaus Gutes tun. Sie überlegen, ob sie einen Teil ihres Eigentums oder gar das gesamte Vermögen einer ihnen nahestehenden Institution zukommen lassen sollen. Ein Testament gibt einem die Gewissheit, dass der Nachlass einer Organisation zugute kommt, deren Arbeit einem sinnvoll er-

Infos

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Die eigenen Wünsche rechtlich sichern

Mit einer neuen Show tourt Dobet Gnahoré für ihr Album «miziki», das am vergangenen 4. Mai erschienen ist. In ihrem fünften Album hat die Pop-Ikone ihre äusserst rhythmische und tanzbare Musik erweitert. Sie setzt in ihre akustischen, folkloren Klänge geschickt Elektronik ein und verwendet hier und dort passend Rhythm&Blues-Elemente, was ihrer ohnehin noch mehr Spielraum gibt. Das Resultat ist ein faszinierendes Werk.

IAMANEH unterstreicht mit dem Engagement der Musikerin für das 40-Jahr-Jubiläum (7./8. Juni in Basel) auch das eigene erfolgreiche Engagement in Westafrika, wo die in Basel gegründete Organisation Entwicklungszusammenarbeit betreibt. Zusammen mit Partnerorganisationen engagiert sich die Organisation in Mali, Burkina Faso, Togo und Senegal unter anderem gegen die Mädchenbeschneidung, die Früh- und Zwangsheirat und für eine sichere Geburt. Im Westbalkan ist IAMANEH Schweiz gegen Gewalt an Frauen aktiv. Gnahoré ist in der Elfenbeinküste geboren, siedelte 1999 infolge der Unruhen in ihrem Land nach Marseille über und startete danach ihre internationale musikalische Karriere. Sie schlägt seit jeher in ihren Botschaften gesellschaftskritische und politische Töne an und besingt in verschiedenen afrikanischen Sprachen Themen wie die Frauenfrage in der afrikanischen Gesellschaft, den Kindsmissbrauch, Gier und Gewalt in der Familie. !

5-2018

Der Präsentation von Herr lic. iur. Pascal Berger (Advokat und Notar; Partner Balex Advokatur & Notariat) geht eine humoristische Einstimmung von SchauspielerPaar David Bröckelmann und Salomé Jantz voran. Abgerundet wird der Anlass durch einen Apéro am Schluss. Sie sind herzlich eingeladen, in angenehmer Atmosphäre Wichtiges rund um die Regelung des Nachlasses kennenzulernen.

AUSGEHEN I UNTERHALTEN

Für die Tiere - über das Leben hinaus

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Im Mai und Juni stehen im Fauteuil hochkarätige Gastspielkünstler aus Deutschland auf dem Spielplan. Urban Priol, 25./26.5. 2018 im Fauteuil

MAMMA MIA und den daraus entstandenen Film erhielten die Songs der Schweden endgültig den Status eines Weltkulturerbes. Die musikalisch-kabarettistische Antwort auf die ABBA-Begeisterung liefern die Herren Nest, Friedrich und Paeffgen mit ihrem Programm «Abba jetzt!». Im würdevollen Frack präsentieren der Theaterstar Tilo Nest (Burgtheater Wien), der TV-Schauspieler Hanno Friedrich (SAT1 «Sechserpack») und der begnadete Pop-Professor Alexander Paeffgen (Pop-Aka-

BESTE UNTERHALTUNG IN DER REGION

Urban Priol, Hagen Rether und ABBA jetzt!

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demie Mannheim) am Piano die Hits der Schweden als einen atemberaubenden Ritt durch alle musikalischen Genres, wunderbar komisch und immer überraschend anders. !

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ABBA: von vielen geliebt,von manchen gehasst, an dieser Übergruppe kommt man nicht vorbei. Durch das erfolgreiche Musical

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Herzen, die zueinanderfinden – und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Was aber in seinem fulminanten Plädoyer für das Mitgefühl sichtbar wird, ist die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt.

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URBAN PRIOL, 25. + 26.5. Fauteuil

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HAGEN RETHER Die Welt wird täglich ungerechter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten immer dichter: Vor diesem Hintergrund lässt Hagen Rether Strippenzieher, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen. Rethers ebenso komisches wie schmerzhaftes Programm infiziert das Publikum mit gleich zwei gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass wir alle die Kraft zur Veränderung haben. «Liebe», so der seit Jahren konstante Titel des ständig mutierenden Programms, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von

Fauteuil und Tabourettli im Mai und Juni 2018:

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Priols neues Kabarett-Programm «gesternheutemmorgen» ist ein farbenfrohes Feuerwerk der gehobenen Unterhaltung. Nachdem das Energiebündel über drei Jahrzehnte deutsche Geschichte bühnentauglich begleitet hat,lässt er in seinem neuen Programm Kabarett-klassiker, die in all den Jahren entstanden sind, neu aufleben. Eingebettet sind sie in Priols Markenzeichen: das tagesaktuelle Sofortverwursten irrster Irrungen und Wirrungen. Dabei schiesst der Pointen-Cowboy des politischen Kabaretts stets locker aus der Hüfte und immer so schnell, wie es ihm der noch heisse Lauf der Geschichte ermöglicht. Neben dem Heute, das morgen schon ein gestern sein wird, gönnt sich der Spötter auch einen spekulativ-utopischen Ausblick auf die Zukunft.

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23.4.2018

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Mit massgefertigten Schuheinlagen und orthopädischen Schuhen lindert die Hepfer AG Probleme mit den Füssen. Um für jeden Kunden die individuell optimale Lösung zu finden, arbeitet die Hepfer AG mit Ärzten, Physiotherapeuten, Podologen und Wundmanagern zusammen.

wenn nötig aus verschiedenen Blickpunkten betrachtet wird. Erkennt zum Beispiel ein Podologe eine gerötete Stelle und merkt, dass sich diese verschlimmert, meldet er sich bei der Hepfer AG. Die Leute selber kämen erst, wenn sich der Fuss meldet, weiss Mitinhaberin und Orthopädieschuhmacherin Iris Hepfer. «Die Füsse sind weit weg vom Kopf und Probleme werden oft vernachlässigt. Dabei können mit präventiver Vorsorge durch Einlagen, Schuhkorrekturen oder extra angefertigtem Schuhwerk Schmerzen verhindert, gelindert oder zumindest hinausgezögert werden.»

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Sorgen wegen Schuhtrend Fehlstellungen an den Füssen können schlimmstenfalls zu Entzündungen oder auch Arthrose führen.Mit entsprechenden Einlagen und Schuhen könne dies verhindert werden. Weil Fehlstellungen vererbbar sind, sollten diese schon früh angegangen werden. Sorgen bereiten Iris Hepfer die aktuellen SchuhSorgen für schmerzfreie Spaziergänge und modische Schuhe: von links: Alexandra Nicolae, Andrea Däppen, Michael Schubiger, Iris Hepfer

D

rei Jahre nach der Firmengründung hat sich die Hepfer AG mit Orthopädieschuhmacherin Alexandra Nicolae weiter verstärkt. Zusammen mit Iris Hepfer und Andrea Däppen schraubt, hämmert, schneidet und klebt sie in der hauseigenen Werkstatt an Einlagen und Schuhen.Viola Borer sorgt neu im Büro für einen reibungslosen Ablauf. Die Verstärkung war aufgrund der grossen Nachfrage nötig, erklärt Geschäftsführer und Mitinhaber Michael Schubiger. «Wir freuen uns über die

grosse Nachfrage, wollen aber weiterhin eine persönliche Beratung und schnelle, individuell passende Lösungen bieten. Und dafür müssen wir in der Werkstatt gut ausgestattet sein.»

trends. «Diese heute oftmals getragenen leichten und dünnen Schuhe vernachlässigen die Stabilität des Fusses und führen langfristig zu Problemen.» Und noch immer kaufen sich viele die falschen Sportschuhe. Mit einer Analyse der Füsse und des Ganges gibt die Hepfer AG Tipps zum richtigen Schuhkauf für alle Lebenslagen. tg !

Prävention verhindert Schmerzen Die Hepfer AG hat sich ein umfangreiches Netzwerk aus Ärzten, Physiotherapeuten, Podologen und Wundmanagern aufgebaut.Die interdisziplinäre Zusammenarbeit optimiert die Versorgung der Kunden, da jeder Fall

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24.4.2018

12:05 Uhr

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LEBEN RETTEN

che Gebäudeversicherung unterstützen als Gründungsmitglieder die Ziele der «Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz».Mit Dr.Patrick Siebenpfund als Präsident, Prof. Raban Jeger, Leitender Arzt Kardiologie am Universitätsspital Basel, PD Dr. Lukas Altwegg, Chefarzt Kardiologie am St. Claraspital, und Dr. Marcel Schüepp, stv. Co-Chefarzt Anästhesie Liestal und stv. Ärztlicher Leiter Rettungsdienst KSBL, sind zudem vier kompetente Fachkräfte involviert. !

IM NOTFALL RICHTIG REAGIEREN

Ersthelfer erhöhen die Überlebenschancen im Notfall Im Februar 2018 wurde die Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz gegründet. Ziel ist es, die Rettungskette bei medizinischen Notfällen in der Region zu optmieren und damit Leben zu retten.

1. prüfen

"

"

tung von «Automatischen Externen Defibrillatoren (AEDs). Bereits im Oktober 2017 hat die Stiftung das Defibrillatoren-Register von der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft übernommen. Da die Platzierung der Geräte bislang nicht erfasst waren, sind die Besitzer gebeten, ihre AED unter http://de- fibrillatoren.bl.ch zu registrieren. Dieses Register soll in die Smartphonebasierte Alarmierung der Sanitätsnotrufzentrale beider Basel aufgenommen werden.

2. Notruf absetzen "

Rufen Sie 144 an oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf.

3. Herzdruckmassage "

"

Bildung von geschulten Laien-Reanimations-Gruppen, die im Ernstfall als First-Responder zum Einsatz kommen.

Automatische externe Defibrillatoren (AEDs) Zentrale Erfassung, Anschaffung und War-

Die Initiative für die Bildung der «Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz» kommt von Dr. Patrick Siebenpfund, Leitender Arzt Anästhesie und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kantonsspital Baselland. Er setzt sich seit Jahren dafür ein, die Bevölkerung in der Ersten Hilfe auszubilden und zu befähigen. Das Kantonsspital Baselland, das Universitätsspital Basel, das St. Claraspital und die Besellandschaftli-

Die Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz bezweckt die Rettungskette in der Nordwestschweiz zu optimieren, um die Überlebenschancen von Notfallpatienten, insbesondere beim HerzKreislaufstillstand, zu verbessern. www.stiftung-ersthelfer.ch

Kantonsspital Baselland www.ksbl.ch

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Einführung einer Smartphone-basierten Alarmierung für First-Responder. Durch die zeitgleiche Alarmierung der professionellen Rettungsdienste und der First-Respondern per App wird künftig schon innert 2-3 Minuten nach Alarmierung Hilfe vor Ort möglich sein.

Stiftung Ersthelfer

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Smartphone-App

Initiant der Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz: Dr. med. Patrick Siebenpfund, Leiter Anästhesie und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kantonsspital Baselland

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First-Responder

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Das zusätzliche Beatmen sollte nur durch Fachpersonen erfolgen.

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Beginnen Sie sofort mit der Herzdruckmassage. Drücken Sie kräftig 5–6 cm und rund 100– 120 mal pro Minute auf die Mitte des Brustkorbs. Als Hilfe können Sie die Melodie «Stayin’ Alive» von den Bee Gees summen, das ist der passende Rhythmus. Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft.

!

Obligatorischer Schulunterricht Integration von Wiederbelebungsmassnahmen in den obligatorischen Schulunterricht.

Sprechen Sie die Person an: «Hö̈ren Sie mich?» Rütteln Sie an den Schultern und sprechen Sie den Patienten an. Achten Sie auf die Atmung: Keine normale Atmung:

5-2018

n der Region Basel liegen heute die Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislaufstillstand ausserhalb des Spitals unter 10%. Zu oft werden aus Unsicherheit vor Eintreffen der professionellen Rettungskräfte keine Reanimationsmassnahmen ergriffen.In anderen Regionen ist eine Überlebenschance von 50% keine Utopie. Die «Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz» setzt sich zum Ziel, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und die Bevölkerung in der Rettungskette zu involvieren.Dies soll mit nachfolgenden Massnahmen geschehen:

3. drücken

1. Bewusstsein und Atmung prüfen

"

I

2. rufen

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12:04 Uhr

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Hilfe bei Schmerzen seit 40 Jahren Eine Institution, die Geschichte schrieb: Die Schmerzklinik Basel widmet sich seit nunmehr 40 Jahren den medizinischen Bemühungen gegen Schmerzen. Die Klinik feiert ihr Jubiläum mitten in einer Erneuerungs und Erweiterungsphase.

S

Erweiterte Dienstleistungen

Eric Frey,der seit 2016 Direktor der Schmerzklinik Basel ist.Und mit diesen Neuerungen ist es noch längst nicht getan. Man wird die Dienstleistungen in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Die Schmerzklinik wolle sich noch stärker als bisher «als Referenzzentrum für Schmerztherapie in der gesamten Nordwestschweiz positionieren», betont Frey.

zimmer geschaffen. Die an zentraler Lage in Basel gelegene Klinik ist nach wie vor eines der führenden Kompetenzzentren für interventionelle Schmerzdiagnostik und Schmerztherapie in der Schweiz. Neben dem ambulanten Angebot verfügt sie über 15 Betten für stationäre Behandlungen. Rund 25 Ärztinnen und Ärzte sowie 70 Mitarbeitende bieten Patientinnen und Patienten erstklassige stationäre und ambulante medizinische Betreuung. Das Behandlungsspektrum umfasst insbesondere Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, rheumatische Beschwerden,Arthrose sowie Schmerzen am ganzen Körper. Zu den wichtigsten medizinischen Fachgebieten neben der Schmerztherapie gehören Anästhesiologie/Anästhe-

Vom visionären Gründer zur modernen Schmerzklinik

Die Ausbildung liegt uns am Herzen Die Schmerzklinik Basel ist offizielle Lehrklinik für Rheumatologie und Innere Medizin und bietet entsprechende Ausbildungsplätze für Assistenzärztinnen und Assistenzärzte an. Als Listenspital erfüllt die Klinik öffentliche Leistungsaufträge der Kantone Basel-Stadt und Baselland.«Die Schmerzklinik Basel erfüllt wichtige Aufgaben im Gesundheitswesen der Nordwestschweiz», betont denn auch Verwaltungsratspräsident Carlo Conti, der als ehemaliger Basler Gesundheitsdirektor und früherer Präsident der GesundheitsdirektorenKonferenz ein ausgewiesener Gesundheitsexperte ist.

Geschichte schreiben Auf der 40-jährigen Tradition will sich die Schmerzklinik Basel nicht ausruhen. «Die Geschichte unserer Klinik ist wichtig und bietet uns auch Inspirationen für unsere heutige Arbeit», sagt Direktor Frey. «Aber wichtiger als der Blick zurück ist für uns immer der Blick voraus. Es ist unser Wille, auch in Zukunft Geschichte zu schreiben.» ! www.schmerzklinik.ch Die Schmerzklinik Basel

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Als urbanes Zentrum für Schmerzen aller Art nimmt die Schmerzklinik Basel eine führende Rolle ein. Den Grundstein dafür legte vor 40 Jahren der bekannte Rheumatologe Girsas Kaganas. Der innovative Arzt, der 1912 in Estland geboren wurde, war Chefarzt einer Basler Rheumaklinik. Als er 1978 altersbedingt zurücktreten musste, stand ihm der Sinn noch längst nicht nach Ruhestand. Er gründete die Schmerzklinik Kirschgarten, der er noch bis 1996 vorstand, also bis er 84 Jahre alt war (Dr. Kaganas ist 2012, fünf Monate nach seinem 100. Geburtstag, gestorben). Die Ärzte Guido Gallacchi, Ian Whitehouse und Karl Schärer bauten die Schmerzklinik dann am heutigen Standort aus. Der schon vom Gründer gepflegte interdisziplinäre und multimodale Ansatz ist auch heute noch aktuell. 2010 wurde die Schmerzklinik Kirschgarten in Schmerzklinik Basel umbenannt. Die Einrichtung im Basler Kirschgartenquartier hat über die Schweiz hinaus eine Pionierrolle in der Schmerztherapie gespielt. Sie war, wie die «Schweizerische Ärztezeitung» in einer Laudatio zum 100. Geburtstag ihres Gründers schrieb, «Vorbild für den Auf- und Ausbau der vielen heute bestehenden Schmerzkliniken und Schmerzambulanzen».

Die Schmerzklinik Basel wurde 2013 von Swiss Medical Network, einer der beiden führenden Privatklinikgruppen in der Schweiz, übernommen und 2014 in die Gruppe integriert. Swiss Medical Network betreibt derzeit 16 private Kliniken in der ganzen Schweiz. Seit der Übernahme wird die Schmerzklinik Basel gezielt erneuert und die Dienstleistungen werden erweitert. So wurde in den letzten Jahren etwa eine eigene Cafeteria und Lounge eingerichtet, die Physiotherapieabteilung wurde um- und ausgebaut, und im Rahmen einer Renovation wurden letztes Jahr neue Privat-

5-2018

chnelle und direkte Hilfe für Menschen, die unter Schmerzen leiden,bietet die Schmerzklinik Basel an. Dafür geht sie näher zu den Patientinnen und Patienten und senkt die Schwellen für den Zugang. So wurde vor zwei Jahren das Walk-in-Konzept eingeführt, dank dem Hilfesuchende ohne Voranmeldung von den kompetenten Spezialisten behandelt werden. Und mit der Eröffnung einer Aussenpraxis in Liestal und der Einführung von Sprechstunden in Solothurn erspart die Klinik Auswärtigen die Fahrt nach Basel. «Das sind wichtige Massnahmen, um von Schmerz geplagten Menschen noch besser helfen zu können»,sagt

sie, Neurologie, Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Psychiatrie und Psychologie, Rheumatologie sowie Komplementärmedizin. «Dank einer spartenübergreifenden Zusammenarbeit der Spezialisten bietet wir den Patientinnen und Patienten optimale Behandlungen», sagt Eric Frey. «Unsere Ärzte sind auch kompetente Partner für die zuweisenden Ärzte.»

SETZT STANDARDS

Schmerzklinik Basel

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SPITALGUIDE

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12:11 Uhr

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wund-Praxis Seitzinger

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden. Patientin aus Rheinfelden (AG) Schmerzklinik Basel kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

Grundsätzlich freie Spitalwahl

Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenver44 sicherungsgesetz (KVG) die Mög-

lichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»

Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik

St. Claraspital, Basel: Privates Akut-

Schweizer Spitäler sind top

spital, mit Bauch- und Tumorzen-

Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga,wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

trum und den Spezialitäten Pneumologie / Thoraxchirurgie, Urologie, Kardiologie, Gynäkologische Onkologie. Referenzspital für Adipositas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch !

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Chronische Immundefizienz, Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. !

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nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-

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GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT

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Das Hauptinteresse auf der Muba:

Behandlungsmöglichkeiten für ängstliche Patienten Im Bereich Zahnmedizin war der Stand der Zahnklinik Rennbahn auf der muba 2018 für viele Besucher ein Highlight. Viele Interessierte kamen, um sich über aktuelle Möglichkeiten rund um die Zähne zu informieren. Wir sprachen mit den Team-Zahnärzten des FC Basel 1893 Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen darüber, welche Themen Patienten besonders am Herzen lagen. Regio aktuell: Sie engagieren sich seit Jahren

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in der Patienteninformation und haben während der muba auch dieses Jahr wieder interessierten Patienten eine unverbindliche Beratung angeboten. Was waren die wichtigsten Themen? Dr. med. dent. Möller: Patienten sind durch die neuen Medien erstaunlich gut informiert und kommen mit konkreten Vorstellungen und Fragen zu einem Gespräch. So auch auf der muba. Klassische Implantologie, vollkeramische Lösungen für metallsensible Patienten und Maßnahmen zum Zahnerhalt sind vielen geläufig. Hoher Beratungsbedarf besteht jedoch nach wie vor bei dem Thema Angst, Schmerzausschaltung und bei minimal invasiven Therapiemöglichkeiten, insbesondere bei der minimal invasiven Implantologie. Angst,Unbehagen und das ungute Gefühl vor einem Zahnarztbesuch kann die virtuelle Welt des Internets nicht nehmen. Die meisten Gespräche drehten sich um das Thema Angst. Ein weiterer Beratungsschwerpunkt waren Zahnimplantate. Med. dent. Nielsen: Die Beratung auf «neutralem» Terrain der muba haben viele sensible Patienten genutzt, um sich außerhalb einer 46 Praxis in einem unverbindlichen Gespräch zu

informieren.Für diese Besucher war es wichtig, Details über neue, moderne Diagnostik und schonende Therapieverfahren kennenzulernen, die sanfte und schmerzfreie Zahnbehandlungen ermöglichen. Patienten, die einen Besuch einer Zahnarztpraxis Jahre vor sich her geschoben haben, waren verblüfft von den neuen, minimal invasiven Therapien, die Behandlungen mit deutlich weniger Belastung ermöglichen und Implantatlösungen bieten, bei denen das Zahnfleisch nicht aufgeschnitten werden muss. Wie können Sie einem Patienten auf der muba die Angst nehmen? Dr. med. dent. Möller: In dem wir jeden Patienten mit seinen Bedenken ernst nehmen und allen zeigen, dass ihre Ängste verstanden werden. Wir wissen, dass die Wahrnehmung von Schmerzen individuell sehr unterschiedlich sein kann. Eine auf das persönliche Empfinden abgestimmte Schmerzausschaltung zu bekommen und so einen Eingriff stressfrei, ohne Angst und ruhig erleben zu können, macht es auch Patienten mit einer Phobie möglich, in die Zahnklinik Rennbahn zu kommen. Med. dent. Nielsen: Patienten fürchten sich vor allem vor Schmerzen und Würgereiz.

Deshalb spielen die Schmerzausschaltung und die Ausschaltung des Würgereizes bei uns eine besondere Rolle. Schon unsere Diagnostik hat das Ziel, schmerzfreie und schonende Eingriffe zu ermöglichen.Mit unserem Konzept einer wirkungsvollen Schmerzausschaltung auch ohne Vollnarkose bieten wir eine Behandlung, bei der wir Patienten das Risiko einer Vollnarkose ersparen können. Selbstverständlich darf das Vertrauen, das in einem ersten Gespräch auf der muba gewonnen wird, nicht enttäuscht werden. Dr. med. dent. Möller: Gerade ängstliche Patienten kommen gezielt zu unserem Informationsstand. Unser Konzept für schonende, minimal invasive Behandlungen ist mittlerweile überregional bekannt. Mit kontinuierlicher Einführung innovativer Techniken und modernen, weniger invasiven Behandlungskonzepten sorgen wir für höchst möglichen Patientenkomfort. Wenn wir diesen Patienten detailliert alle einzelnen Behandlungsschritte erläutern und klarmachen, dass sie immer die Kontrolle behalten, verlieren sie die Angst und vertrauen sich uns an. Med. dent. Nielsen: Minimal invasiv heisst für unsere Implantatpatienten, kleinere oder gar keine Schnitte, kleineres Trauma und weniger Belastung. Wir setzen uns seit vielen Jahren kompromisslos für Schmerzausschaltung und minimal invasive, schonendere Behandlungskonzepte ein und bieten beim Zahnerhalt und in der Implantologie Lösungen, die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden.

Ein persönliches und vertrauensvolles Beratungsgespräch auf der muba kann ein erster Schritt zu neuer Lebensqualität mit gesunden Zähnen sein.Wir hoffen, dass viele sensible Patienten den zweiten Schritt tun und sich zu einem Besuch der Zahnklinik Rennbahn in Muttenz entschliessen. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wir bedanken uns für das Gespräch. !

Dr. med. dent. Benny Möller

Med. dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

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Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


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WOHNEN Fallen auf: die Messing-Beine der Freifrau-Sitzmöbel.

Imposant: der e15-Massivholztisch.

Die Occhio-Leuchten spenden warmes Licht.

Sofa «Paul» von Molteni & C lädt zum Kuscheln ein.

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Umbau von Profis planen lassen Was macht einen Raum einladend und wohnlich? Oft liegt es an der richtigen Kombination aus Stoffen und Materialen.Doch dafür braucht es ein geschultes Auge. Und das haben Profis wie Wohnberaterin Ursula Mauthe, Innenarchitektin Hannah Dürig und Farbdesignerin Isabella Giger von Toni Müller Wohnkultur. Sie planen echte Wunschwohn-

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Wie hübsch das Ganze aus ein paar Meter Entfernung ausschaut, fällt einem beim Einkuscheln auf dem Sofa «Paul» von Molteni & C auf. Dessen Look ist zeitlos, die Proportionen elegant und die Linien einladend. Der Stoff ist gemustert, uni oder in Leder erhältlich. Den passenden Armlehn-Sessel dazu – im Fachjargon als D.151.4 bekannt –liefert die exklusive, italienische Luxuslinie Gio Ponti. Und der Bo-

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Italienische Luxuslinie Gio Ponti

den wird veredelt durch einen InspironTeppich von miinu, der in verschiedenen Farbnuancen erhältlich ist. Nach wie vor auch sehr gefragt sind majestätische e15-Massivholztische, bevorzugt aus Eiche. Deren puristischer Look spricht für sich selber,denn selbst das Untergestell ist aus Holz. Ins rechte Licht gerückt wird der Tisch von den neuen Occhio-Leuchten aus der Kollektion Mito. Sie sind modular und lassen sich in beliebigen Grössen miteinander kombinieren.

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puren metallischen Glanzes sorgen für das Besondere. Zum Beispiel bei einem Stuhl. Die Manufaktur Freifrau hat sich auf formschöne Sitzmöbel spezialisiert, die mit viel Liebe zum Detail und einem Anspruch zur Nachhaltigkeit produziert werden. Die Beine sind aus Messing oder – wer es naturnaher mag – aus Holz. Die perfekte Ergänzung dazu wäre eine Rundrohr-Lampe von Quasar, denn sie nimmt das Thema gekonnt auf.

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ungen, in dem sie sich von Materialien inspirieren lassen und mit Farben jonglieren. So werden dann kleine Welten, in denen alles harmonisch in einander übergeht, erschaffen. Damit man sich in den eigenen oder gemieteten vier Wänden gut aufgehoben fühlt und so dem hektischen Alltag entfliehen kann. Genau auf diese Harmonie ist auch die Daueraustellung bei Toni Müller Wohnkultur ausgerichtet. Erleben Sie den neuen MetallicLook in Aktion.Sehen Sie,wie Goldtöne als gestalterisches Element einem Raum Wärme und gleichzeitig auch eine Spur Pomp verleihen. Lassen Sie sich überraschen beim nächsten Toni Müller-Event – am 31. Mai ab 17.30. Mehr Infos dazu finden Sie auf: www.tonimueller.ch. doz !

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Die Messeneuheiten in Köln zeigen, wohin der Trend geht. Und Toni Müller Wohnkultur stellt in Muttenz die Highlights vor. Aktuell wertet man seine eigenen vier Wände mit Bronze-, Roségold- und Silber-Akzenten auf.

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BAUEN & WOHNEN

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Das optimale Raumklima – 365 Tage im Jahr

Unerreichbar? Gibt es nicht. Neben dem Angebot von Klimageräten

Auch wenn es draussen so richtig heiss wird, bewahren Michael Wirz und Stefan Kistler einen kühlen Kopf. KMS Wirz & Kistler ist nicht nur der ideale Partner für Klimageräte, sondern auch für Arbeiten in luftigen Höhen.

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folgen», sagt Michael Wirz. «Ausserdem gibt es auch Einsatzgebiete,wo konstantes Klima das ganze Jahr hindurch gefragt ist, z. B. in Weinkellern, EDV-Räumlichkeiten oder Medizinlagern in Arztpraxen oder Apotheken», ergänzt Stefan Kistler.

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Wartung und Service drinnen wie draussen: Die Kälteprofis kennen alle gängigen Fabrikate

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Die beiden Liestaler verbindet seit der Jugendzeit eine enge Freundschaft, die im vergangenen Jahr in eine Geschäftspartnerschaft mündete. Michael Wirz ist schon seit Jahren erfolgreich selbstständig als Kältetechniker tätig. Auch Stefan Kistler weist mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche auf. Die Partnerschaft bündelt nun das Know-how

und deren Montage ist das Thema Seiltechnik ein drittes Standbein von KMS Wirz & Kistler. Auch hier hat Michael Wirz ein ursprüngliches Hobby zum Beruf gemacht und die Technik für Arbeiten in Höhen, die andere nicht erreichen – oder nicht erreichen dürfen – perfektioniert. «Wir können auch an schwer zugängliche Orte gelangen und dort Montage-, Reparatur- oder Reinigungseinsätze vornehmen», sagt der gelernte Dachdecker Michael Wirz. Mit Stefan Kistler hat er nun einen begeisterten Kletterer als Geschäftspartner, der ebenfalls sämtliche Zulassungen anstrebt, um sich auch am freihängenden Seil in schwindelnde Höhen zu begeben. sfe !

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enn sich der Sommer langsam ankündigt, befassen sich Privathaushalte und Gewerbetreibende unweigerlich vermehrt mit der Frage nach der optimalen Klimatisierung ihrer Räumlichkeiten. Das bedeutet natürlich für das Liestaler Unternehmen Wirz & Kistler mit seinen Lösungen für das optimale Raumklima Hochsaison. Es ist aber nicht so, dass die beiden Kälteprofis sich im Herbst und Winter über mangelnde Arbeit beklagen könnten. «In der kälteren Jahreszeit sind wir viel mit Service- und Wartungsarbeiten beschäftigt, damit die Anlagen tadellos funktionieren, wenn sie am meisten gebraucht werden. Dazu kommen Neu- und Umbauten, die natürlich auch jenseits der heissen Phase er-

BAUEN UND RENOVIEREN

Ein starkes Team für optimale Raumtemperatur: Michael Wirz (links) und Stefan Kistler von KMS Wirz & Kistler.

und die Fähigkeiten der beiden Klimaprofis: «Wir weisen verschiedene Erfahrungen mit verschiedenen Fabrikaten und Techniken auf. So können wir unseren Kunden das ganze Spektrum bieten», sagt Michael Wirz. Ob nun im Privathaushalt oder am Arbeitsplatz: Das Wohlfühl-Klima ist ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität. Dementsprechend sucht KMS Wirz & Kistler mit den Kunden nach der individuell optimalen Lösung und nimmt auch die Montage vor. Das Raumklima ist für Wirz und Kistler nicht nur Bestandteil der Arbeit, sondern eine Leidenschaft geworden. So behält man in Sachen Entwicklung aus eigenem Interesse stets den Überblick.«Das gilt auch für die Energieeffizienz. Die heutige Technik und neuartige Kühlmittel sorgen für bedeutend weniger Energieverbrauch», sagt Stefan Kistler. Das ist mit ein Grund dafür, dass Klimageräte in den letzten Jahren salonfähiger und erschwinglicher geworden sind.

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BAUEN UND RENOVIEREN

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Die optimale Heizung und das Bad als Wellness-Oase Eine Baustelle im Haus oder in der Wohnung sorgt im Sommer für weit weniger Umtriebe als im Winter. Ob eine neue Heizung oder ein neues Badezimmer – die alltech Installationen AG bietet eine umfassende Beratung und übernimmt für den reibungslosen Ablauf die Bauleitung.

Ob bei der Heizung oder im Badezimmer: Dank voller Transparenz hat man mit den alltech Installationen AG stets den Durchblick. Foto zvg.

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nahende Ende der Heizperiode sei deshalb der optimale Zeitpunkt, um die eigene Heizung warten zu lassen, gegebenenfalls zu sanieren oder gar zu erneuern. «Wer im Winter keine unliebsamen Überraschungen will, geht dies im Sommer an, auch um genügend Zeit für Planung und Entscheidung zu haben», rät Ming. Eine umfassende Beratung sei bei der Vielzahl an Heiz-Möglichkeiten wichtig. «Ob ich von Öl auf Gas umsteige, eine Wärmepumpe, Solaranlage oder doch ein Anschluss an das Fernwärmenetz möchte – diese Überlegungen benötigen genaue Abklärungen.» Jede Heizsituation sei je nach Wohnlage- und Situation individuell verschieden.

ällt im Winter die Heizung aus, wird es

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schnell ungemütlich. «Natürlich ist eine Sanierung der Heizung auch im Winter möglich. Aber im Vergleich zum Sommer sind die dafür nötigen Aufwendungen natürlich grösser», betont Roland Ming, Geschäftsleitungsmitglied der alltech Installationen AG. Das

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spannender, gleichzeitig aber auch die Entscheidung schwieriger. Auf Wunsch besucht der Projektleiter mit dem Kunden eine Sanitärausstellung und wählt die gewünschten Apparaturen aus. Damit sich der Auftraggeber seinen Umbau lebhaft vorstellen kann, fertigt das alltech-Fachpersonal realistische 3D-Animationen des Badezimmers an. «Der Kunde soll sich zu jeder Zeit gut aufgehoben fühlen.Transparenz ist uns besonders wichtig», erklärt Roland Ming. Zugunsten einer effizienten Bauphase übernimmt die alltech Installationen AG auch die Bauleitung. Der Traum einer Wellnesszone lässt sich mit der alltech Installationen AG verwirklichen. tg !

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Auch im Bereich Badezimmer hat sich das Angebot in den vergangenen Jahren entwickelt. Jährlich neue Plattenkreationen, Wasserhähnen, Duschen, Badewannen oder Heizungsradiatoren machen die Auswahl

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WOHNEN IM ALTER

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Im Alter wird das Haus oft zur Last Die Kosten, um sein Haus so gut in Schuss zu halten, sollten nicht unterschätzt werden. Ein eigenes Haus gilt als die beste Altersvorsorge. So denken viele, wenn sie jung sind. Doch für ältere Menschen sind die Häuser dann oft zu groß, und der Unterhalt wird ihnen zu teuer. Hausbesitzer müssen deshalb früh überlegen, wie und wo sie später wohnen wollen.

wie sehr sich das Leben in den späteren Jahren verändert und welche Wohnbedingungen sie dann brauchen.

Viele Menschen zögern zu lange Meist schieben viele die wichtige Frage hinaus, wie sie mit ihrem Haus oder ihrer Wohnung verfahren wollen – so lange, bis es nicht mehr geht. Wenn sie dann krank werden und wenn sie, oder ihre Angehörigen, schnell eine neue Wohnung oder einen Pflegeplatz finden müssen, belastet das alle Beteiligten sehr. Wer aber eine Immobilie unter Zeitdruck verkaufen muss, kann dabei viel Geld verlieren. Eine gute Planung allein schützt aber noch nicht vor bösen Überraschungen. Eine davon ist oft der Wert des Hauses: In manchen Regionen gibt es nur eine kleine Nachfrage oder das Konzept der Liegenschaft entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen, entsprechend sind die Preise gesunken.

Ohne das passende Konzept wird das Haus zur Altersfalle

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und zwei Jahre hat der Verkauf des Einfamilienhauses von Christa und Ludwig Huber in Hochwald gedauert. Ein aufwendiger Prozess, der dem damals 75 Jahre alten Ingenieur und seiner Frau schlaflose Nächte bereitete. «Ich habe manche Träne vergossen, als wir uns zu dem Verkauf entschlossen hatten», berichtet Christa Huber. Das Ehepaar hatte sich mit seinem selbstentworfenen Haus 40 Jahre zuvor einen Lebenstraum erfüllt. Dennoch erkannten die beiden, dass die Immobilie für ein Leben im Alter nicht geeignet war. «Vor allem belastete uns die Frage, was passiert, wenn einer von uns beiden später allein zurückbleibt», sagt Ludwig Huber.Denn mit steigendem Alter und eingeschränkter Mobilität wird ein Haus auf dem Land schnell zur Last.

Der Verkauf fällt vielen schwer

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Auf keinen Fall wollten die beiden später im Alter gezwungen sein, die Entscheidung für oder gegen einen Umzug unter Druck zu treffen. So entschieden sich die Hubers für eine Seniorenresidenz und verkauften ihr Haus – nachdem sie es anfangs selbst erfolglos versucht hatten – über bestesEigenheim.ch. «Man kann sich etwas vormachen, aber eigentlich hat uns Emil Salathé beraten und ausgezeichnet betreut», sagt Ludwig Huber, «wir hatten klare Vorstellungen, wo und wie wir leben wollen. Allerdings waren wir auch bereit, uns den Umständen so weit wie nötig anzupassen.» Wichtig sei es, sich in Ruhe 56 über den gemeinsamen Weg zu einigen

und die Entscheidung auch konsequent in die Tat umzusetzen. «Das lässt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen», gibt er zu bedenken. Nicht immer läuft der Entscheidungsprozess so geradlinig ab wie in diesem Fall. Viele Menschen ignorieren die Folgen des Älterwerdens und wollen sich nicht mit Gedanken daran belasten, solange es ihnen noch gutgeht. Zudem hat sich die Einstellung zum Alter verändert: Ältere Menschen sind heute länger aktiv, haben eine höhere Lebenserwartung und stellen andere Ansprüche an sich und ihre Umwelt. Sie unterschätzen aber auch oft,

Es ist wichtig, rechtzeitig ein für die eigenen Bedürfnisse passendes Konzept zu finden und sich mit der Alterstauglichkeit der Immobilie auseinanderzusetzen. Das kann verhindern, dass diese irgendwann zur Altersfalle wird und spart zudem noch Geld. Schließlich ist die selbstgenutzte Immobilie für viele Menschen auch die teuerste Anschaffung, die sie im Laufe ihres Lebens tätigen.

Das Alter ist planbar Wer gut informiert ist und auch den Rat von Fachleuten nicht scheut, kann dann das Wohnen im Alter vorausschauend planen. Und zwar ganz nach Geschmack: Manche wollen lieber in den eigenen vier Wänden


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MEIN NAME IST SALATHE

bleiben, andere entscheiden sich dafür, in die Seniorenresidenz zu ziehen, wieder andere wählen das Modell einer betreuten Wohnung in Gemeinschaft anderer. Am Anfang steht für viele die Überlegung, ob das aktuelle Haus oder die Wohnung überhaupt für das Alter geeignet sind. Das lässt sich nicht allein mit dem Spruch «Alte Bäume verpflanzt man nicht» erledigen. Manchmal ist das Ergebnis dieser Überlegungen sehr erfreulich, und es reichen schon wenige Umbauten, um in der vertrauten Umgebung bleiben zu können. Gerne hilft und beratet Sie Herr Emil Salathé dabei.

Die persönlichen Finanzen müssen realistisch eingeschätzt werden Immobilienbesitzer, die dieses Glück haben, wollen auch oft ihr Haus behalten. Sie sollten zudem prüfen, ob ihre Einkünfte reichen, um die Kosten für laufende Kosten, Instandhaltung und Bewirtschaftung zu decken. Vergibt die Bank weiterhin den Kredit? Wer dagegen umziehen will oder muss, kann auch vermieten. Allerdings ist das oft arbeitsintensiv und es birgt das Risiko von Mietausfällen. Wer sein Haus daher doch lieber verkauft, sollte schon vorher überlegen, was er mit dem Geld aus dem Hausverkauf machen will. Vor allem die Kosten für eine Mietwohnung sollten sie so genau wie möglich kennen, denn an gefragten Orten ist das Wohnen teuer.

Jeder sollte jedoch sein Tempo wählen

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«Hallo, mein Name ist Emil Salathé. Bei mir gibt es keine Fachabteilungen oder Spezialisten für dieses Thema.Ich bin Ihr kompetenter, persönlicher Ansprechpartner und gerne Ihr Ratgeber für alle Fragen rund um den Immobilienverkauf. Viel Lebenserfahrung, direkte Familienerlebnisse, ausgebildet im Hochbau,

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Doch auch Menschen, die den Verkaufserlös nicht dringend brauchen und die Immobilie vielleicht sogar verschenken möchten, sollten sich früh mit ihrem Steuerberater zusammensetzen. Letztlich sollten Hausbesitzer nicht nur an die Erben, sondern auch an sich selbst denken. Fachleute wissen, wie Verträge gestaltet sein müssen, damit der Schenkende gesichert ist und der Familienfrieden gewahrt bleibt. Wichtig ist es, sich auf keinen Fall unter Druck zu setzen. Jeder sollte sein Tempo wählen, um alle Fragen zu beantworten. Nur wer voll und ganz hinter seiner Entscheidung steht, bereut sie hinterher auch nicht. Dazu kommt: Hausbesitzer sollten genug Zeit für den Verkauf und den Umzug einplanen. Denn Käufer sind kritisch und lassen sich oft Zeit.Da können zwischen Verkaufsabsicht und Vertragsabschluss viele Monate liegen. Es macht zwar wenig Spaß,heute schon an morgen zu denken. Doch später durch einen Notfall zu etwas gezwungen zu sein, was man gar nicht wirklich will, ist deutlich schlimmer. Das Wohnen im Alter muss anderen Ansprüchen genügen als in frühen Lebensphasen. Wer das akzeptiert, kann selbst handeln und muss nicht befürchten, dass seine Immobilie irgendwann zu einer Altersfalle wird.

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