NOVEMBER 2012
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Der Basler Villenverkäufer
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22.10.2012
Benedikt Miltner
Foto: Dominique Zahnd
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
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Messeaktion vom 1.–30. Nov. 2012
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arenm w t s b r e asler H B r e d n auch a e i S r Ăź f Wir sind d B20 n a t S 1 . Halle 2
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INHALTSVERZEICHNIS VERANSTALTUNGS-KALENDER
LEUTE Anlässe des Monats
Titelstory Ausgewandert Menschen Regio Sportlerin Menschen helfen
5 Jahre Immodepot SA und Preisverleihung der Jubiläumsstiftung BLKB 5 Benedikt Miltner 6–7 Barbara Berther 9 Erwin Meier 13 Stefany Wehrli 26–27 Rebecca und Olivier Bieli 39
40–41 42–45 46–47 48 49–53 54
AUTO Rund ums Auto
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Aesch Pratteln St. Johann Allschwil Ausbildung
Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz Theater Klassik Galerien, Ausstellungen, Museen Diverses
14–17 55–57 58–63 66–69 70–73 84–85
64–65
WOHNEN Rund ums Wohnen und Bauen Rund ums Bauen
74–79 82–83
IMMOBILIEN Immobilienmarkt
86–91
GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit Gesundheitstipp
18–25 19
REGIO EMPFEHLUNGEN Modetipps Gastrotipps Beizentipp Tierpark Lange Erlen Ausflugstipps Sicherheit durch Licht
10–11 28–37 29 38 38 80–81
Regio Sportlerin Stefany Wehrli
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:
Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Franz Osswald (of), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz) Fotos: Simon F. Eglin, Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Dominique Zahnd
Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin) Nasle Bozardic, 061 690 77 20 n.bozardic@regioaktuell.com (Gastronomie) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt)
Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Oberbaselbiet, Energie&Umwelt, Rheinfelden) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Réto Scarpatetti, 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)
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18:09 Uhr
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Wir gratulieren Die Immodepot SA konnte ihr 5-jähriges Jubiläum feiern, und die Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank ehrte dieses Jahr die Springreiterin Janika Sprunger, den Slam-Poeten Laurin Buser und die Häusler AG, Herstellerin von Maschinen zur Metallumformung.
Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com
5 Jahre Immodepot SA im Teufelhof Immodepot SA: Dr. Bernhard Madörin, Sevda Bruggmann, Michèle Howald und Andreas Leichner
Raphael Wyniger, Inhaber und Geschäftsführer Gast- und Kulturhaus «Der Teufelhof Basel»
Verwöhnten die Gäste: Selin Bösiger, Felix Blauert und Melanie Hochstrasser
Martin Walther, UBS AG, Michèle Oser, Adimmo und Mischa Colombo, UBS AG
Javier Ferreiro, Waldmann Petitpierre mit Enzo Balboni, Basler Versicherung AG
Die «Surprise» des Abends: Almi&Salvi
Stephan Meier, Roland Zanotelli, Giovanni Gigliotti und Manuela Zanotelli
Dr. Bernhard Madörin, artax Fide Consult AG, Sandra von Hermanni, Jörg Lienert AG
Ausstellung
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Bard
Möbel Ein Besuch lohnt sich immer. Auch diesen Herbst haben wir wieder Topneuheiten in unserer Ausstellung in Münchenstein, welche auch Samstags von 10.00 – 16.00 Uhr geöffnet ist.
Preise der Jubiläumsstiftung der BLKB Fadime Sarica, Renato Salvi und Sinan Saglam
Dr. Claude Janiak, Laurin Buser, Janika Sprunger, Jörg Häusler und Dr. Beat Oberlin
Dr. René Rhinow, Dr.Thomas Staehelin und Dr. Beat Oberlin, CEO BLKB
Doris und Jörg Häusler, Preisträger Häusler AG aus Duggingen
Günther Mattern mit Ehefrau Silviane und Bruder Harald
Preisträgerin Janika Sprunger mit Bruder Michel und Freundin Mirjam Jaberg
Preisträger Laurin Buser, Slam-Poet, mit Mutter und Grossmutter
Ruth Oberlin, Christoph Loeb, BLKB, und Ursula Pfister
Wir haben die neusten Küchen, Tische z.B. aus geräuchertem Gummibaum, Sideboards mit wechselnden LED Farben, Schränke mit trendigen Wave-Oberflächen und viele weitere Neuheiten in unserer Ausstellung, Dammstrasse 56 in Münchenstein: Mo – Do 8.30 – 12.00, 13.30 –17.30, Fr –16.30, Sa 10.00 –16.00h Tel 061 416 90 00 www.bard.ch
AUFSTEIGER
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18:28 Uhr
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«Hartnäckig, aber charmant» Benedikt Miltner (28) startet in der Immobilien-Branche durch. Gerade hat er einen Shop in Basel eröffnet. Der zielstrebige Deutsche sagt selbstbewusst: «Ich bin als Makler extrem erfolgreich.»
Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Dominique Zahnd: Erst waren Sie nur ein kleiner Makler, jetzt repräsentieren Sie Ellwanger & Geiger Private Immobilien in der Schweiz. Wie konnten Sie die Geschäftsleitung in Stuttgart von sich überzeugen? Benedikt Miltner: Man hat mich auf Herz und Nieren getestet, da die dazugehörige Privatbank und Immobilienabteilung Gott sei Dank sehr viel Wert auf die Personen legt, die für den Namen stehen und arbeiten. Ein Talent von mir ist meine charmante Hartnäckigkeit, mit der ich dann auch überzeugen konnte. Ich denke, darauf sowie auf meiner Immobilienkompetenz und Zielstrebigkeit beruht auch mein Erfolg.
Sie fingen vor vier Jahren als Makler in Basel an – was hat man Ihnen da prophezeit? «Du wirst scheitern, hier gibt es schon zu viele Makler.» Doch wer gut und kundenorientiert ist, setzt sich durch. Der Trick ist, einfach besser zu sein als alle Anderen. Sie treten mit dem Namen einer Privatbank auf, die es bereits seit 100 Jahren gibt. Was für einen Bezug haben Sie zu diesem Unternehmen? Ich wuchs in Stuttgart auf und bin schon als kleiner Junge ehrfürchtig am Hauptsitz des Traditionshauses vorbeigelaufen. Damals habe ich mir geschworen: Für die arbeite ich mal. Mein Gefühl hat sich bestätigt; die Philosophie und der Umgang mit Kunden entsprechen genau meinen Vorstellungen.
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Andere Kinder wollen Feuerwehrmann werden! Ich wollte zuerst Polizist, Soldat und dann Kommissar Rex werden. Am Schluss war es Verkäufer – aber nicht von irgendwas x-Beliebigem, sondern dem schönsten Produkt der Welt. Und das sind für mich Immobilien.
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Nun leiten Sie ein eigenes Büro. Was empfinden Sie dabei? Viel Freude. Aber vor der Eröffnung zittert man, weil alles rechtzeitig fertig sein muss. Unser Shopkonzept soll jeden ansprechen und das ist uns gelungen. Ein wenig Stolz ist natürlich auch dabei, dass ich in jungen Jahren schon selbstständig entscheiden kann, wie ich die Bedürfnisse und Wünsche meiner Kunden professionell erfüllen kann. Die Lage an der Grenzacherstrasse war unser Wunschstandort. Wir haben hier die Nähe zu wichtigen internationalen Kunden, aber auch zum Basler selbst. Das ist perfekt für uns. Sie haben ein deutsches Unternehmen im Rücken, sind selber Deutscher. Gegen welche Vorurteile müssen Sie in Basel kämpfen? Keine. Ich habe nie eine schlechte Erfahrung gemacht. Das hat damit zu tun, wie man auf andere Menschen zugeht. Tritt man arrogant auf, muss man sich nicht wundern. Ein bisschen Zurückhaltung kommt immer gut an.
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Wie unterscheidet sich eigentlich der Schweizer vom deutschen Kunden? Der Schweizer ist ein wenig überlegter und freundlicher. Der deutsche Kunde ist bisweilen forscher und will schnell ins Detail gehen – deswegen ist er teilweise auch rascher in der Entscheidungsfindung.
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«Der Trick ist, einfach besser zu sein als alle Anderen.»
TITELSTORY
Dennoch wird die Schweiz von deutschen Zuwanderern überschwemmt… Das mag sein. Bei unserer Firma ist es so: Wir setzen auch auf Schweizer Mitarbeiter. Unsere Angestellten an der Front sollen von hier kommen. Wir haben bereits drei neue Leute aus Basel ins Team aufgenommen.
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Immobilien sind Luxusgüter. Was bedeutet Ihnen Luxus? Viel. Ich arbeite auf einen gewissen Standard hin, das will ich gar nicht abstreiten. Ich träume von einem schönen Stadthaus im Paulusquartier oder gleich direkt am Rhein. Wichtig ist mir auf jeden Fall, finanziell unabhängig zu sein. Woher kommt dieser Antrieb, wohlhabend zu sein und nicht übersehen werden zu wollen? Das hängt mit meiner Mutter zusammen. Sie war lange krebskrank und deswegen musste ich sie auch finanziell unterstützen. Wegen ihr kam ich in die Schweiz: Ich wollte möglichst schnell viel Geld für sie verdienen. Sie arbeitete in Deutschland als Erzieherin. Doch mit so einer Krankheit kann man sozial schnell abrutschen und in finanzielle Probleme geraten. Darum strebe ich eine gewisse finanzielle Sicherheit an. Ihr Job scheint Sie ganz offensichtlich zu erfüllen. Was fasziniert Sie so daran? Kein Hausverkauf ist gleich. Man trifft auf die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und auch Objekte, die man zusammenbringen will. Mein Job ist es, den passenden Deckel für jeden Topf zu finden und diese Herausforderung reizt mich enorm. Wir haben täglich viele emotionale Situationen, die wir erleben. Dafür braucht man ein Gespür für Menschen. Und wie haben Sie dieses Gespür entwickelt? Das kann man nicht entwickeln: Damit wird man geboren – oder eben nicht.
Wo finden Sie abseits der Arbeit noch Ihr Glück? Ich treffe mich mit Freunden und koche gerne. Bratkartoffeln sind meine Spezialität. (lacht) Ich spiele zudem Golf, möchte aber deswegen nicht als Golfspiesser dargestellt werden. Ich finde diesen Sport einfach entspannend. Und ich liebe es Boot zu
Sie besitzen ein eigenes Boot? Oh Gott, nein. Das kann ich mir noch nicht leisten. (lacht) Ich fange mal mit einem Schlauchboot an…
Wieso sind Sie besser als der Rest? Ich gebe 24 Stunden, sieben Tage die Woche alles. Unser Büro schliesst nur physisch um 18 Uhr. Ich bin auch danach für meine Kunden auf dem Handy erreichbar.
Was für Hobbies haben Sie sonst noch? Mein markanter Jaguar ist eines. Der macht mir riesige Freude und ich hege und pflege ihn. Damit erfülle ich jetzt wahrscheinlich genau das Klischee «Typisch Mann». (lacht) Für mich ist das einfach ein klassisch-elegantes Spassmobil, aber auch ein wichtiger Werbeträger. Wie reagieren Leute privat auf Ihre Zielstrebigkeit? Viele finden sie nicht ganz unsexy. (lacht) Ich weiss, dass ich mit solchen Aussagen polarisiere, aber ich behaupte jetzt einfach mal,
Das widerspricht sich aber damit, dass Sie mal eine Familie gründen wollen. (lacht) Damit habe ich es ja nicht so eilig. Ich bin erst 28, mit 35 wäre früh genug. Aber dafür brauche ich sowieso erst einmal eine I Freundin… Benedikt Miltner wuchs in Stuttgart auf und lebt in Basel. Mit seinem Job als Makler hat er sein parallel dazu laufendes Studium an der Universität Freiburg finanziert. Miltner macht in Kürze seinen Abschluss im Bereich Immobilienwirtschaft.
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Und Ihre privaten Ziele? Gesund bleiben und irgendwann eine Familie gründen. Und den Angestellten immer pünktlich den Lohn zahlen.
dass ich in den letzten Jahren schon extrem erfolgreich als Makler in Basel war.
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Was haben Sie sich für Ziele gesteckt? Unser erster Shop ist offen; innerhalb der nächsten zwei Jahre soll der nächste in Zürich folgen. Und dann wird weiter expandiert, bis wir 20 Shops in der Schweiz haben.
fahren – auf dem Rhein oder dem Bodensee.
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Barbara Berther (71) aus Dornach ging mit 25 Jahren nach Stockholm, um Textil-Design zu studieren. Sie blieb an ihrer Schule, wurde Assistentin und Dozentin, machte Textilkunst und betrieb zusätzlich 20 Jahre lang einen Rock-Club. Immer mit Jungen in Kontakt
Foto: Rentsch
Barbara Berther lebt und arbeitet in Stockholm.
von Peter O. Rentsch
Schweden habe es ihr auch angetan wegen seiner Natur. Auf dem Estrich ihres Elternhauses habe sie einen Koffer aus ihrer Jugend gefunden, der Bilder von Skandinavien enthielt. «Also hatte ich schon damals ein nordisches Land im Kopf.» In ihrer ersten Zeit in Schweden habe sie Kinder ge-
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Stufenweise Schwedin geworden
hütet und auch schon mal in einem Kiosk gejobbt. Schwedisch habe sie in drei Monaten gelernt. Eigentlich sei ihr Aufenthalt nur auf ein Jahr angelegt gewesen, aber als sie ein staatliches Stipendium erhielt, waren die Würfel gefallen. Schon früh hat sie neben dem Studium künstlerisch gearbeitet, ausgestellt und ihre Arbeiten verkauft. «Das waren Wandbehänge aus Wolle und Seide, die sich auch als Raumteiler eigneten.» Sie habe immer in Stockholm gewohnt – heute nahe der Altstadt. Stockholm sei Schweden, eine weitläufige Stadt, der man wegen ihrer vielen Inseln die Grösse nicht anmerke. Sie liebe deren Offenheit, deren Schönheit am Wasser. «Man ist sofort in der Natur und befindet sich trotzdem in einer Stadt.» Die Stockholmer seien freundlich, aber reserviert. Skandinavische Eigenart. Geblieben sei sie wegen der schwedischen Kultur und Natur. Und wegen der beruflichen Möglichkeiten, die sich ihr boten. Vorstellen hätte sie sich können, die Winter in der Schweiz zu verbringen, die Sommer in Schweden…
Was wirklich erstaunt bei ihrer Erzählung: Mit Freunden zusammen habe sie zwanzig Jahre lang einen Rockkeller betrieben. Verschmitzt lächelnd: «Da stand ich abends bis spät in die Nacht hinter der Theke und habe Bier gezapft.» Sie habe dort viele Musiker kennen gelernt, die später Stars wurden. Es habe sie damals gereizt, etwas anderes zu machen, als immer mit Nadel und Faden zu hantieren. Heute sei aus dem Club – auch dank ihrer Kunst – eines der best designten Restaurants mit Live-Musik in der Stadt geworden. Was bei unserer Begegnung in Muttenz ebenfalls erstaunt, ist die Vitalität von Barbara Berther, ihre Unternehmungslust und ihr Unternehmergeist. «Meine besten Freundinnen sind ehemalige Studentinnen», sagt sie. «Ich bin ständig von jungen Leuten umgeben, das färbt ab.» Nach wie vor ist sie fasziniert von der textilen Kunst und unermüdlich bei der Arbeit. Sie plant sogar, ins Business einzusteigen mit exklusiven Einrichtungsgegenständen, Kissen und Überwürfen, die sie aus speziellen Bändern herstellt. «Mich reizt die konsequente Umsetzung meiner gestalterischen Ideen vom Faden bis zur farbigen, dreidimensioI nalen Fläche.»
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rsprünglich wollte Barbara Berther Goldschmiedin oder Keramikerin werden, absolvierte dann aber eine Lehre als Damenschneiderin in einem Haute-Couture-Atelier in Basel. Anschliessend besuchte sie das Handarbeitslehrerinnen-Seminar in Solothurn – um auf dem «sicheren Boden» zu bleiben. «Zwei Jahre habe ich dann Handarbeit unterrichtet», erzählt sie, die wegen ihrer Ausstellung in Dornach auf Heimaturlaub ist. Da Schweden in den 60er-Jahren die Adresse für modernes Design war, wollte sie nach Stockholm, um mit ihrer Textilleidenschaft eine künstlerische Richtung einzuschlagen. Dort besuchte sie die Kunstgewerbeschule (Konstfack), erst als Gasthörerin, dann als reguläre Studentin – und blieb als Dozentin bis zur Pensionierung. «Die unheimliche Liebe zum Material von Seide bis zur Wolle, die Vielfalt seiner Gestaltungsmöglichkeiten, Haptik und Farbe war ausschlaggebend, mich ganz diesem Fach zu verschreiben.»
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AUSGEWANDERT
Textilkünstlerin in Schweden
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FASHION
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m Glaser Nähcenter treffen Sie auf das komplette Angebot von Bernina-Nähmaschinen. Dank der kompetenten Beratung des Verkaufsteams findet die Kundin zur Nähmaschine, die ihren Ansprüchen und Vorstellungen entspricht. Beim Kauf einer Bernina mit Multifunktion oder einer Overlock erhalten Sie eine umfassende Instruktion in ruhiger Umgebung.
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DER ERFINDER
Kapsel-Kaffeetrinker ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: Die Abfallberge gehören für jene, die eine solche Stahlkapsel erwerben, der Vergangenheit an. Und so funktioniert es: Der Lieblingskaffee wird in die Kapsel gefüllt. Dann wird sie zugeschraubt und wie gewohnt in die Maschine gesteckt. Wer frischen Kaffee mit dem richtigen Mahlgrad verwendet, darf mit einem sehr guten Resultat rechnen. Der Kaffee schmeckt ohnehin doppelt so gut im Wissen, dass er einem nachhaltigen Lebensstil entspricht. Nach Gebrauch wird die Kapsel unter fliessendem Wasser schnell gereinigt, getrocknet und für die nächste Tasse bereitgestellt. Die Kapsel ist sowohl in den älteren als auch in den neuesten Espressomaschinen verwendbar.
Edles Nischenprodukt
Erwin Meiers nachhaltige Nespresso-Kapsel Erwin Meier hat ein feines Gespür für edles Design. Ausserdem denkt er ökologisch. Diese Mischung und die harte Arbeit an einer ausgeklügelten Idee haben sie hervorgebracht: die vielfach verwendbare Nespresso-Kapsel.
Das hat sich auch Erwin Meier gefragt, als er das System erstmals gesehen hat. Sein ökologisches Empfinden litt beim Anblick der Einweg-Kapsel so sehr, dass er noch am selben Abend aus Karton und Silberfolie
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Lang gehegter Wunsch
den Prototyp einer vielfach verwendbaren Kapsel bastelte. Das zwar 2010. Mittlerweile ist es dem in Zürich wohnhaften Baselbieter Uhrendesigner und Fotografen gelungen, eine Kapsel aus Edelstahl zu kreieren. Sie ist für den vielfachen Gebrauch gedacht. Damit geht für viele
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arketing macht’s möglich: Wenn wir George Clooney sehen, denken wir nicht zuerst an einen Film, sondern an Nespresso. Gemeinsam mit dem Schauspieler und Kaffeepaten erobert Nespresso den Kaffee-Konsumentenmarkt. Dies mit einem System, das nicht nur den Kaffee in Kapseln, sondern gleich auch noch die dazugehörige Espressomaschine liefert. Keine Frage – das System beeindruckt. Vor allem jene, die sich nicht mit verschmutzten Kaffeemaschinen abmühen möchten. Und es appelliert an die Bequemlichkeit des Zeitgenossen. Hierfür bezahlt er einen satten Preis: Ein Kilo Kaffee in Nespresso-Kapseln, so hat der «Kassensturz» im Schweizer Fernsehen mal vorgerechnet, kostet 105 Franken, fünfmal mehr als der Durchschnittspreis für etwa ein Kilo Lavazza. Bedenklich ist die Kaffeekapsel als Einweg-Produkt mit beachtlichen Herstellungskosten. Die Kapsel kann mittlerweile zwar zurückgegeben, also recycliert werden. Doch, Hand aufs Herz: Wie viele tun das?
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Erfunden wurde das Nespresso-System bereits vor mehreren Jahrzehnten. Auf den Markt kam es allerdings erst vor rund zwanzig Jahren. Seit rund einem Jahrzehnt erobert das Produkt den Weltmarkt und schreibt laufend steigende Zahlen. Erwin Meier dürfte sich mit seiner patentierten Erfindung einen Nischenplatz erobern. Gefragt dürfte das Produkt in ökologisch geführten Haushalten sein, während es die wiederverwendbare Kapsel im Business-Bereich eher schwer haben dürfte. Das gute Stück wird nach den Vorgaben von Erwin Meier in Hongkong produziert. Die Produktionskosten in der Schweiz wären viel zu hoch gewesen. Produziert wird vorerst in 500er-Serien. Diese Zahl könnte sich aber bald erhöhen: Die vielfach zu gebrauchende Kapsel ist erst seit vergangenem Mai auf dem Markt. Doch bereits nach vier Wochen habe es Anfragen von Interessenten aus Australien und den USA gegeben. Und «dies ganz ohne Social Media», so Meier. Dies soll auch in Zukunft so bleiben. Denn: «Ich muss ja mit den Lieferungen nachkommen.» cf I
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WIRTSCHAFT
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Die private Vorsorge ist wichtiger denn je Die Renten der Pensionskassen schrumpfen. Die Säule 3a kann diese Lücke füllen – und zudem zu attraktiven Steuerrabatten verhelfen. die dritte Säule ein, sinkt seine Steuerlast um 1440 Franken. Die Migros Bank zahlt auf dem Vorsorgesparen-3-Konto einen Vorzugszins von 1,75%. Bei einer regelmässigen Einzahlung von 5000 Franken verdienen Sie nach 20 Jahren mit Zinseszinsen und Steuervergünstigungen insgesamt 40 400 Franken – bei einem Kapitaleinsatz von total 100 000 Franken.
Eine lange Verzinsung lohnt sich Joachim Strittmatter, Leiter Privatkunden Nordwestschweiz, joachim.strittmatter@migrosbank.ch, Migros Bank Basel
as schweizerische Vorsorgesystem hat sich bewährt: Die AHV, die berufliche Vorsorge mit den Pensionskassen sowie die private Vorsorge als dritte Säule ergänzen sich hervorragend. Allerdings haben die zunehmende Alterung der Bevölkerung und die schwierige Lage an den Finanzmärkten dazu geführt, dass die Leistungen in der ersten und zweiten Säule tendenziell abnehmen. Als künftiger Rentenempfänger sollte man ausserdem den Einfluss der Inflation berücksichtigen: Diese belief sich in der Schweiz seit dem Jahr 1900 auf durchschnittlich 2,3 Prozent. Bei einer solchen Teuerung sinkt die Kaufkraft einer Rente von heute 5000 Franken bis in zehn Jahren auf 4000 und in 20 Jahren auf 3200 Franken.
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So hoch ist Ihr Gewinn
Mit Hilfe der privaten Vorsorge in der Säule 3a lässt sich diese Lücke wieder schliessen. Als zusätzlichen Anreiz gewährt der Fiskus einen grosszügigen Steuerrabatt. Am Beispiel eines Verheirateten in Basel mit einem Einkommen von 80 000 Fran14 ken: Zahlt er 5000 Franken in
Wer sein Geld bereits Anfang Jahr statt jeweils erst im Dezember in die Säule 3a einzahlt, kann sein Kapital länger verzinsen. Im genannten Beispiel steigt das Vermögen nur dank dieser kleinen Anpassung um ganze 2070 Franken. Ein weiterer Tipp: Erzielen beide Ehepartner ein AHV-pflichtiges Erwerbseinkommen, können sie zweimal in die dritte Säule einzahlen und so den Steuerabzug verdoppeln.
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AUSBILDUNG
Ein Job mit guten beruflichen Aussichten
Studierenden. Der Master of Science kann unmittelbar nach oder auch erst zu einem späteren Zeitpunkt an die Bachelor-Ausbildung angehängt werden. Marc Amrein hat sich vorerst dazu entschlossen, zusätzliche berufliche Praxis zu sammeln. Er arbeitet heute in einem HLS-Forschungsprojekt, das vom Forschungsfond Aargau und der Firma BBA Innova finanziert wird. Ziel des Projektes ist es, einen schwer wasserlöslichen pharmazeutischen Wirkstoff in eine feste Matrix (Biopolymere) einzulagern. Dies wird im Allgemeinen in einer Prozesskette aus Schmelzextrusion (Aufschmelzen und Homogenisieren des Wirkstoffes sowie des Polymeres) und Kühlung hergestellt. Im Projekt soll das Prozessverständnis für das Kühlen der Wirkstoff/Polymerschmelze auf einem Walzenkühler vertieft werden und eine geeignete Online-Messeinrichtung («Online» bedeutet Messung während der Herstellung direkt im Produktstrom) zur Kontrolle der beim Kühlen auftretenden Kristallmodifikation erarbeitet werden. Letztere ist bei Wirkstoffen sehr wichtig, da sie unter anderem die Freisetzung des Wirkstoffes beeinflussen kann. Das heisst beispielsweise, dass eine Kopfschmerztablette aus einem amorphen Wirkstoff eine geringere Zeit benötigt, um seine schmerzlindernde Wirkung zu entfalten, als eine Tablette aus kristallinem Wirkstoff.
Der Aufwand lohnt sich
Wer in den beruflichen Bereich der Medikamenten-Entwicklung einsteigen möchte, findet an der Hochschule für Life Sciences FHNW die passende pharmatechnologische Ausbildung. edikamente spielen im Alltag eine wichtige Rolle. Für die einen mehr, für die anderen weniger. Auch jene, welche die Einnahme von Medikamenten möglichst vermeiden oder erst auf alternativmedizinische Mittel zurückgreifen, sind immer wieder mal auf industriell hergestellte Medikamente angewiesen. Die Herstellung von Medikamenten, vor allem die Auslotung angestrebter Wirkungen, verlangt einiges an Verantwortung.
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Viel Praxisunterricht
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Wer die Bachelor-Ausbildung mit einer Note von mindestens 5,0 abschliesst, kann für den Master-Studiengang zugelassen werden. Diesen Weg wählt etwa ein Drittel der
Erfahren Sie mehr über das Bachelor-Studium am Info-Tag vom 27.11.2012 in Muttenz. Infos und Anmeldung unter www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor.
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In einem Forschungsprojekt aktiv
Info-Tag
11/2012 pr www.regioaktuell.com
An der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) in Muttenz steht in der Bachelor-Vertiefungsrichtung Pharmatechnologie der Werdegang von Medikamenten im Zentrum. Dies ausgehend von der neuen Wirksubstanz bis zum verkaufsfertigen Arzneimittel. Mit anderen Worten: Wer Pharmatechnologie studiert, «lernt, wie man Medikamente macht», so Professor Georgios Imanidis. Dabei geht es um die Entwicklung, Forschung, Produktion sowie um das Austesten von Medikamenten. Damit wird sichergestellt, dass die Produkte auch die angestrebte Qualität aufweisen. Zu den Schwerpunkten der Ausbildung gehört die Wirkstoffherstellung und Arzneiformenentwicklung, Prozess- und Produktionstechnik oder die Fermentationstechnik. Dazu gehören jedoch auch Verpackung,
Transport- und Lagertechnik, pharmazeutische Analytik oder Qualitätsmanagement und Registrierung. Das Bachelor-Studium beginnt zunächst mit Grundlagenarbeit, also mit Chemie, Physik, Biologie oder dem Umgang mit Programmiersprachen. Und auch der Englischunterricht spielt eine wichtige Rolle, «damit man sich nach dem Studium auch im beruflichen Umfeld verständigen kann», wie Marc Amrein erläutert. Der 27-jährige Deutsche absolvierte eine Chemikanten-Ausbildung in einer grossen Chemiefirma in Grenzach. Danach arbeitete er eineinhalb Jahre im Lehrbetrieb und absolvierte das Fachabitur. Schliesslich entschied er sich für das Bachelor-Studium an der HLS. Heute arbeitet Amrein dort als wissenschaftlicher Assistent. «Die Ausbildung in Muttenz war vor allem im zweiten Teil sehr spannend, weil ich sehr viel Neues gelernt habe.» Das Erlernte habe er jeweils Eins zu Eins praktisch anwenden können. «Modernste Geräte, die wir zur Herstellung von Kapseln und Tabletten brauchen, stehen zur Verfügung.»
Wer an der HLS das Bachelor-Studium in der Vertiefungsrichtung Pharmatechnologie in Angriff nehmen möchte, braucht zunächst eine naheliegende berufliche Ausbildung, beispielsweise als Chemielaborant. Eine der Zulassungsvoraussetzungen ist überdies die Berufsmatur. Wer vom Gymnasium her kommend einsteigen möchte, muss zuerst ein berufliches Praxisjahr im Bereich Pharmatechnologie absolvieren. Die Studienberechtigung verlangt also einiges ab. Doch der Aufwand lohnt sich. Denn die beruflichen Aussichten nach dem Studium sind hervorragend, gerade in der Region Nordwestschweiz. «Von den Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen 2012 haben heute alle einen Job», betont Marc Amrein. cf I
Kontakt / Informationen: Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences
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www.regioaktuell.com 11/2012
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Die HLS bemüht sich stetig, ihre internationale Vernetzung auszubauen. Konnten Sie Erfolge verbuchen? Ja. Wir haben uns in den letzten Jahren mit 14 europäischen und drei weiteren ausländischen Universitäten vernetzt. Unser jüngster Erfolg ist die Partnerschaft mit einer der fünf angesehensten Universitäten Chinas, der Universität Nanjing. Diese Partnerschaft zum Austausch von Studierenden und Lehrkräften macht uns sehr stolz.
AUSBILDUNG
übernimmt die HLS sogar die Projektleitung. Dies ist für unsere Fachhochschule eine grosse Auszeichnung.
Prof. Dr. Gerda Huber, Direktorin Hochschule für Life Sciences
Ab dem Herbstsemester 2012 bietet die HLS einen dritten Master-Schwerpunkt im Bereich Umwelttechnologie an. Wieso? Als Fachhochschule sind wir in der Umwelttechnologie sehr stark und auch international sichtbar. Wir haben die nötige Fachexpertise. Die neue Vertiefung «Environmental Technologies» folgt dem steigenden Bedarf der Industrie an Fachkräften im Bereich der «Clean Technologies».
Stark in Lehre und Forschung Seit sechs Jahren werden an der Hochschule für Life Sciences FHNW Fachkräfte in den für die Region wichtigen Life Sciences ausgebildet. Regio aktuell sprach mit Direktorin Prof. Dr. Gerda Huber über Entwicklungen und Herausforderungen.
Ihre Forschungsprojekte können sich sehen lassen… Insbesondere bezüglich unserer EU-Projekte sind wir im Vergleich zu anderen Schweizer Fachhochschulen führend. Wir haben viele grosse Forschungsprojekte mit einem Budget von weit über 100 000 CHF, darunter 16 EU-Projekte. In einigen davon
Infoveranstaltungen Bachelor: 27. November 2012 und 10. Januar, 12. März , 26. April, 16. Mai 2013 Master: 21. Februar und 18. März 2013 Online-Anmeldung erforderlich: www.fhnw.ch/lifesciences
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Konnte die Zusammenarbeit mit der Industrie intensiviert werden? Inzwischen bearbeiten über die Hälfte unserer Studierenden in ihren Bachelor-Arbeiten konkrete Fragestellungen im Auftrag von Unternehmen und Behörden. Für die Studierenden sind die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern sehr wertvoll. Die Zusammenarbeit mit der Industrie ist auch in der Forschung intensiv. Die Mehrheit unserer Projekte finden direkt im Auftrag von Unternehmen statt und werden von diesen vollumfänglich finanziert. Dies ist beachtlich und zeigt die Qualität unserer Forschung.
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Inzwischen sind die AbgängerInnen von vier Bachelor-Jahrgängen auf dem Arbeitsmarkt. Haben Ihre Studierenden beruflich Erfolg? Wer hier studiert, hat viele Berufsperspektiven und kann aus einem reichen Jobangebot in der Life-Sciences-Branche wählen. Unsere AbgängerInnen haben eine breite, solide Ausbildung in Life Sciences sowie eine Spezialisierung in biomedizinischer Informatik, Pharma-, Medizin- und Umwelttechnologie, Chemie oder molekularer Bioanalytik. Der Erfolg wird auch durch verschiedene Prämierungen bestätigt, wel-
che Studierende der HLS erhalten, so beispielsweise den Preis für die schweizweit beste Bachelor-Abschlussarbeit in Life Sciences.
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Frau Huber, diesen Herbst starten die BachelorStudiengänge der Hochschule für Life Sciences (HLS) zum siebten Mal. Sind Sie mit der Entwicklung der HLS zufrieden? Absolut. Der Aufbau ist abgeschlossen und wir kommen nun in die Konsolidierungsphase. Am Anfang gab es viele Skeptiker, ob die HLS bestehen wird. Doch wir haben alle unsere Ziele erreicht. Wir bieten zwei Bachelor-Studiengänge mit sechs Vertiefungsrichtungen sowie zwei Master-Studiengänge an. Heute bilden wir an der HLS knapp 550 Studierende aus. Bei unserem Start 2006 waren es noch rund 130 Studierende.
Die HLS hat sich entwickelt, aber auch ihr Umfeld verändert sich. Welches sind die grössten Herausforderungen? Nachdem der Aufbau abgeschlossen ist, müssen wir jetzt am Ball bleiben. Es gibt einige neue fachnahe Studiengänge von anderen Fachhochschulen, womit die Konkurrenz zugenommen hat. Die Studierenden, welche sehr kritisch sind bei der Wahl ihrer Hochschule, werden von diesen regelrecht umworben. Die HLS will auch zukünftig zur Spitze gehören. Der neue FHNW Campus in Muttenz, welcher 2018 bezogen werden kann, ist eine wichtige Chance. Wir freuen uns, dass die Lehr- und Forschungsaktivitäten an einem Standort mit modernster Technik und Infrastruktur stattfinden. Unser Ziel ist beispielsweise die bauliche Zusammenführung von verschiedenen Verfahrenstechniken in einem einzigen Zentrum. Das würde die HLS auch gegenüber der Konkurrenz deutlich stärken. fb I
Kontakt / Informationen: Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences
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AUGENHEILKUNDE
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Prof. Dr. med. Christian Prünte: «Die technische Entwicklung stellt ständig neue Möglichkeiten zur Verfügung.»
den. Nun operieren wir zum Beispiel im Bereich der Netzhaut- oder der MakulaChirurgie mit einer Genauigkeit, die früher nicht möglich war. So benötigen wir heute je nach Operation kleinste Schnitte von 0,2 bis 2 Millimeter. Dabei verschliessen sich die Wunden wieder ganz von allein, was dazu führt, dass stationäre Aufenthalte nur noch in Ausnahmefällen notwendig sind.» Operationserfolg dank Teamwork und modernster Technik
Neue Ära in der Behandlung des Grauen Stars durch Femtosekunden-Laser
Vista Klinik
Revolution durch neuste minimal-invasive Operationsmethoden Die Vista Klinik in Binningen gilt weit über die Landesgrenzen hinaus als führende Augenklinik. Ihren Ruf verdankt sie weltweit anerkannten Augenspezialisten für jedes Fachgebiet und ihrer Pionierrolle in der Entwicklung sowie dem Einsatz neuer Operationstechniken. egründet wurde die Vista Klinik 1994 von Eduard Haefliger, der erstmals Fehlsichtigkeiten mit dem Excimer-Laser behandelte. Heute werden in der Vista Klinik jährlich rund 10 000 Augenoperationen verschiedenster Art durchgeführt. «Dabei
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Prof. Dr. med. Christian Prünte, Chefarzt der Vista Klinik, und Dr. med. Theo Signer, stellvertretender Chefarzt der Vista Klinik
spielen neuste minimal-invasive, nahtlose Operationsmethoden eine immer wichtiger werdende Rolle», wie Professor Christian Prünte, Klinikleiter und Chefarzt der Vista Klinik, betont. «Da hat in den letzten Jahren eine regelrechte Revolution stattgefun-
Die Vista Klinik hat als erstes Augenlaserzentrum in der Schweiz und als zweites in Europa auch die Behandlung von Grauem Star mit Hilfe eines Femtosekunden-Lasers angeboten. «Femtosekunden-Laser arbeiten mit Lichtpulsen, die nur eine Trilliardstelsekunde dauern. Mit ihnen sind hochpräzise Schnitte ohne Wärmebelastung und ohne Beeinträchtigung des umliegenden Gewebes möglich», erklärt Christian Prünte, «wobei wir hier erst am Anfang einer rasanten technologischen Entwicklung stehen.»
Forschung, Innovationen und Ausbildung im Dienste der Patienten Die Vista Klinik – auf der Spitalliste des Kantons Baselland mit einem Leistungsauftrag ausgestattet – legt neben der Behandlung der Patienten grossen Wert auf die Forschung und medizinische Innovationen. «Wir machten in den letzten Jahren vor allem auch bei der Entwicklung neuer medikamentöser Behandlungsmethoden von Makula- und Netzhauterkrankungen enorme Fortschritte, und unsere Forschungen und Studienergebnisse werden weltweit beachtet», führt Christian Prünte aus. Er weist zudem darauf hin, dass die Ausbildung von Augenärztinnen und Augenärzten an der Vista Klinik grossgeschrieben wird, dies nicht zuletzt dank dem Ausbildungsverbund mit dem Kantonsspital Liestal, wo er ebenfalls als Chefarzt in der Augenabteilung tätig ist. nf I
Vista Klinik Hauptstrasse 55 I 4102 Binningen Tel. 061 426 60 00 I Fax 061 426 60 01 info@vistaklinik.ch I www.vistaklinik.ch
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SEHEN
Wer gut sieht, fährt sicher besser
zentrierte Korrektionsgläser wenig. Ein perfekter, bequemer und rutschfreier Sitz der Brille ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig.
Kontrastverstärkende Gläser Als verkehrstauglich zugelassene Spezialgläser können in schlechten Lichtverhältnissen zu einer verbesserten Kontrastwahrnehmung verhelfen. Fragen Sie Ihre/n Augenoptiker/in.
Um im Strassenverkehr die Übersicht und den Durchblick zu behalten, braucht es «scharfe Augen». Über 90% aller verkehrsrelevanten Informationen werden visuell aufgenommen. Ein gutes Sehvermögen ist dafür eine wesentliche Voraussetzung. Wer es im Auge behält, regelmässig testen und bei Bedarf Fahren mit Kontaktlinsen korrigieren lässt, trägt entscheidend zur eigenen und allgemeinen Sicherheit bei.
eim Autofahren müssen alle Seh- und Wahrnehmungsfunktionen gut zusammenarbeiten, um eine optimale und ermüdungsfreie Leistung sicherzustellen: von der Beweglichkeit und dem intakten Zusammenspiel beider Augen bis zur guten Sehschärfe in allen Licht- und Witterungssituationen. Die kalte Jahreszeit mit ihren kurzen Tagen und langen Nächten stellt für die Auto-, Motorrad- und Velofahrer eine besondere Herausforderung dar. Bei Dunkelheit ist besondere Vorsicht geboten, denn nachts beträgt die Sehleistung nur noch ein Zwanzigstel des Tageswertes. Hindernisse oder Fussgänger auf dem Zebrastreifen werden wesentlich später wahrgenommen als tagsüber. Kommen dann noch schlechte Sichtverhältnisse durch Regen, Nebel oder Blendung hinzu, wird es kritisch.
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Ideale Sehhilfen für Auto-, Motorradund Velofahrer
Die richtige Brille fürs Autofahren
Lösungen für Motorradfahrer/innen
Achten Sie auf freien Blick, auch seitlich. Die Brillengläser sollten nicht zu klein sein, die Fassung schmale Ränder und hoch angesetzte Bügel haben. Man sollte, ohne den Kopf bewegen zu müssen, auch das Geschehen im Rück- bzw. Seitenspiegel überblicken können.
Das meiste, was über Sehhilfen beim Autofahren gesagt wurde, gilt auch für das Motorrad. Zusätzlich gibt es hier noch Schutzanforderungen zu beachten. Mancher Zweiradfan fährt gerne mit offenem Visier bzw. mit visierlosem Helm. Auch Normalsichtige sollten dabei eine Brille tragen, die vor Zugluft um die Augen, Partikeln in der Luft und bei Tag vor UV-Strahlung schützt. Für korrigierte wie unkorrigierte Schutzbrillen geeignet sind leichte, flexible Fassungen mit flachen elastischen Bügelenden und einem elastischen Nasensteg. Die Brille sollte leicht aufzusetzen sein und auch bei geschlossenem Visier nicht beschlagen. Nehmen Sie beim Brillenkauf Ihren Helm mit, der vorzugsweise bereits über ein leistungsfähiges Lüftungssystem verfügt. Kontaktlinsen sind auf dem Motorrad nur mit Vollvisierhelm oder Schutzbrille zu tragen. Auf alle Fälle Ersatzbrille dabeihaben.
Entspiegelung Diese Spezialbehandlung macht Gläser lichtdurchlässiger und verhindert Lichtreflexe von Strassenbeleuchtung oder entgegenkommenden Fahrzeugen. Ein Muss für brillentragende Verkehrsteilnehmer/innen, auch wenn die Entspiegelung eine etwas häufigere Reinigung der Gläser erfordert. Tönung: Wer abends und nachts auf der Strasse unterwegs ist, sollte auch auf eine leichte Tönung der Gläser verzichten. Obwohl kaum sichtbar, schluckt sie wertvolles Licht.
Durchblick auf dem Velo Gleitsichtgläser Die ideale Lösung für Menschen ab 40/45 Jahre, bei denen sich die Altersweitsichtigkeit bemerkbar macht. Diese Glastechnologie bietet Lösungen für bisher Normalsichtige ebenso wie für alle korrigierbaren Fehlsichtigkeiten.
Perfekter Sitz Wenn die Brille dauernd auf der Nase rutscht, nützen präzise ausgerechnete und
Velofahrer/innen sind die am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmer. Die defensive Fahrweise auf dem Velo erfordert Umsicht und Reaktionsvermögen – gutes Sehen ist dafür Voraussetzung. Wer viel fährt, vor allem auch längere Strecken über Land, ist gut bedient mit einer Velobrille. Diese schützt vor Zugluft und von einem vorbeifahrenden Auto weggeschleuderten Steinchen. Geeignete Velobrillen sind so gestaltet, dass man auch in der klassischen Rennposition optimal nach vorne sehen kann. I
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Mit Ausnahme der «Farbenblindheit» und der verminderten Dämmerungs- und Nachtsehfähigkeit lassen sich heute fast alle Fehlsichtigkeiten korrigieren. High-Tech-
Brillengläser und die moderne Kontaktlinsentechnologie machen das gute Sehen für alle möglich – auch bei sehr individuellen Anforderungen.
Kontaktlinsen bieten für Verkehrsanforderungen eine ideale Sehkorrektion (freies Gesichtsfeld). Längere Fahrten erst nach guter Angewöhnung an die Linsen unternehmen und Reservebrille immer dabei haben!
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GESUNDHEIT
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Kai Keller, Leiter Beratungscenter Basel
Tipps zum Prämiensparen Möchten Sie die Prämienhöhe Ihrer Krankenversicherung reduzieren? Wir stellen Ihnen Massnahmen vor, wie Sie Ihre Prämie optimal gestalten. ie Bedürfnisse an die eigene Krankenversicherung sind unterschiedlich. Individualisieren deshalb auch Sie Ihre Krankenversicherung und sparen Sie dabei.
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Unfalldeckung ausschliessen Versicherte, die pro Woche acht oder mehr Stunden arbeiten, sind bei Unfällen gesetzlich durch ihren Arbeitgeber versichert. Die Unfalldeckung in der Krankenversicherung kann in diesem Fall jederzeit ausgeschlossen werden.
rungspaket für drei Jahre ab und profitieren Sie vom Mehrjahresrabatt auf die Heilkosten-Zusatzversicherungen.
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Unser Beratungs-Center in Ihrer Nähe: Beratungs-Center Basel Spiegelgasse 12 I 4001 Basel Montag bis Freitag von 9–12 und 13.15–17 Uhr für Sie geöffnet Tel. 0800 455 000 service@sympany.ch www.sympany.ch
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LICHTTHERAPIE
Friedrich Wolff
Denn seit einigen Jahren publizieren und berichten internationale Wissenschaftler über zahlreiche bemerkenswerte gesundheitliche Effekte. Und zwar nicht nur über die Wirkungen des Lichtes durch die Haut, sondern insbesondere auch über die Augen, die das Licht absorbieren und via Gehirn das Nerven-, Hormon- und Immunsystem steuern und regulieren können.
Friedrich Wolff erfindet und gestaltet
Licht – Lichttherapie – Lichtkunst-Therapie Friedrich Wolff. Seine Visionen sind legendär. Immer realitätsbezogen, immer zielgerichtet auf lebenswertes Leben. Mit Licht als Medium. Technologisch und künstlerisch. Nach historischem Vorbild der Heliotherapie. Als die Sonne – benannt nach dem Sonnengott Helios – noch das universale Heilmittel darstellte. Text: Helga Luise Nemeth-Hass
eit 40 Jahren studiert der Lichtforscher Friedrich Wolff die auf die Erde auftreffenden Sonnenstrahlen und deren biologische Wirkungen. Jahrzehntelang hat er sich mit den lebensnotwendigen ultravioletten Strahlen befasst. Mit deren gesundheitlichem Nutzen und international tausendfach
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Friedrich Wolff Service AG
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Exponat Spitfire
wissenschaftlich publiziert. Die überwältigend positiven Resultate faszinierten den Visionär und motivierten den Erfinder, die vorhandene Technik infrage zu stellen, diese neu zu definieren und mehr dem natürlichen Sonnenspektrum anzupassen. Durch seine Innovationen ist es erstmals gelungen, Besonnungsgeräte zu präsentieren, die so naturähnlich wie nötig und hautfreundlich wie möglich waren und es noch heutzutage sind. Technologisches Know-how, Flexibilität, unkonventioneller Forschergeist, Schaffenskraft sowie der Wissens-Austausch mit internationalen Photo- oder Lichtbiologen sind eingeflossen in seine bahnbrechenden Erfindungen, die als Besonnungsgeräte Wolff System seit 1975 weltweit genutzt werden. Als Solarium, «Sonnenbank», konzipiert zur allgemeinen Fitness, als Helarium für Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation. Während sich Wolffs bekannte Erfindungen vorwiegend auf die medizinisch wirksamen Ultraviolett-Strahlen konzentriert haben, befasst er sich seit geraumer Zeit mit der technologischen Umsetzung des sichtbaren Tageslichtes der Sonne.
Ausschlaggebend für die therapeutische Wirksamkeit des ultraviolett-freien Tageslichtes, das den Augen praktisch keinen Schaden zufügen kann, ist die Intensität der Helligkeit des regenbogenfarbenen Lichtspektrums. Das zwar primär unsichtbar scheint, aber durch Reflexion unser Umfeld farbenfroh gestaltet und alle unsere Sinne positiv beeinflusst. Inspiriert durch dieses Wunder Natur hat Wolff nunmehr therapeutische Geräte entwickelt, deren Lichtquellen er in künstlerisch gestaltetes Design integriert. Somit gelingt dem Visionär die Symbiose, moderne Technologie und den daraus resultierenden gesundheitlichen Nutzen ästhetisch darzustellen. Zumal es die Augen sind, die nicht nur die sanften Strahlen absorbieren, um die transportierte Lichtenergie in biopositive Wirkungen umzuwandeln und diese in Millionen von Körperzellen zu transferieren, sondern gleichzeitig das Werk als Ganzes betrachten. Zwar wird das therapeutische Ziel vorwiegend von der Qualität des emittierten Lichtes bestimmt, was jedoch nicht ausschliesst, dass auch die gestalterische Extravaganz des künstlerischen Objektes eine positive Wirkung auf den Betrachter ausübt. Hell leuchtend zelebriert Friedrich Wolff die Schönheit des Lichtes, indem er es durch handwerkliche Kunst erstrahlen lässt. Mit dem Anspruch, sein technologisches Know-how sinnstiftend – zum Wohle der Menschen – einzubringen. Beizutragen, das gesundheitliche Gleichgewicht von Psyche und Physis zu erhalten oder wieder herzuI stellen.
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eschickt zupft die Coiffeuse die Locke nach, tupft Make-up, zieht Lippenstift nach. Fertig für den Laufsteg! Das Deuxpièce aus wasserblauem Chanel-Stoff, der kecke Hut und ein strahlendes Lächeln unterstreichen die Schönheit des Models. Das Publikum klatscht im Takt der Musik, der DJ hat «Queen» aufgelegt. Applaus! Das Model winkt vergnügt bei ihrem Abgang. Die Dame ist grade 86 Jahre alt geworden und wohnt in einem Basler Pflegeheim. Musikwechsel: Eine elegante Dame in vichygemustertem Blazer, schwarzem Bleistiftjupe und cremefarbener Bluse schreitet mit Nonchalance den Catwalk ab. Begleitet wird sie von ihrer Tochter in einem raffinierten weissen Blazer zur schmalen Hose, eine grazile Erscheinung mit feinem Lächeln. Die junge Dame an ihrer Seite ist die Enkelin in einem Kleid aus grauer Seide, das mit gerafften schwarzen Trägern und Volantsaum ihre schöne Gestalt umschmeichelt. Drei Generationen – eine Freude an der Mode. Die Modeschau am 15. September auf dem Basler Barfüsserplatz weckt beim Publikum Begeisterung, die Idee zündet. Angehörige und Mitarbeitende sind mit von der Modepartie. Die lernenden Beklei-
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Mit 90 auf dem Laufsteg dungsgestalterinnen der Berufsfachschule Basel schneiderten im Gespräch mit den Models die Kleider. Ein Projekt Jung–Alt, das allen Spass machte. www.vap-bs.ch I
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VITA CLASSICA
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REGIO SPORTLERIN
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«Athletik, lösungsorientiertes Handeln und Leidensfähigkeit» Sie gilt als eines der Schweizer Top-Talente im Sportklettern und hat ein grosses Ziel im Visier: die Nationalmannschaft. Aber noch ist der Weg zur absoluten Spitze für Stefany Wehrli (15) aus Büsserach im wahrsten Sinne des Wortes steil und steinig.
tigt werden kann», sagt Stefany Wehrli, die im Oktober mit Damian Derungs (U16 Liestal) zum Klettern auf Mallorca weilte und sich auf die neue Saison vorbereitet.
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Immenser Trainingsaufwand von Joël Wüthrich
as Sportklettern ist mittlerweile ein Trendsport und erfreut sich einer stetig wachsenden Popularität. Bei Fans und bei potentiellen Sponsoren wie auch bei der Presse wird immer mehr Interesse signalisiert und Grossevents werden aufgezogen. Die Entwicklung scheint ähnlich wie einst beim Beachvolleyball zu verlaufen. Und in acht bis zwölf Jahren könnten die drei Disziplinen des Sportkletterns – Lead-Klettern 26 (Schwierigkeitsklettern), Bouldern (Hin-
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dernisse) und Speed-Klettern – sogar olympische Demonstrationssportarten werden. Dies wäre ein Top-Timing für Stefany Wehrli, die dann vielleicht in der Blüte ihrer Sportkarriere sein würde. Vorausgesetzt, dass die junge Frau weiterhin Schritt für Schritt ihre Ziele erreicht: «Ich war bisher im Regionalkader der U16 und werde nun in die nächste Kategorie aufsteigen. Im U18Regionalkader der Nordwestschweiz warten neue Herausforderungen auf mich. Gleichzeitig bin ich auch in der Sportklasse der WMS, damit der grosse Trainingsaufwand von wöchentlich 12 bis 15 Stunden bewäl-
Sie hofft, dass für sie in Zukunft optimale Voraussetzungen für diesen Sport herrschen: «Vielleicht wird Sportklettern eine olympische Sportart, bevor ich dann zu alt oder zu erfahren bin. Auf jeden Fall habe ich nun genug Zeit, mich auf meine Ziele vorzubereiten.» Und diese Ziele sind eindeutig, auch wenn sie sich bescheiden gibt: Um in die U18-Nationalmannschaft zu gelangen, muss in der Saison-Endabrechnung eine Top 5-Klassierung herausschauen. Denn nur die Top 6 sind dabei. «Im ersten Jahr im U18-Kader will ich in die Top Ten kommen. Wichtig dabei ist, dass man in al-
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STEFANY WEHRLI
len drei Disziplinen gut ist, aber jede Athletin hat ihre Spezialitäten.» Bei Wehrli sind dies das Lead-Klettern und das Bouldern.
wie im Sport, die Lösungen zu suchen und zu finden.
Vielleicht einmal Vollprofi werden…? Mentale und physische Herausforderungen
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Der Trainingsaufwand, den bereits die jungen Sportkletter-Talente auf sich nehmen, ist enorm. Fleiss ist der eine Aspekt, Talent ein anderer. Aber besondere mentale und athletische Fähigkeiten sind natürlich auch Voraussetzung, um es in dieser aufstrebenden Sportart weit zu bringen. Stefany Wehrli: «Mentale Stärke ist wichtig. Und man muss lösungsorientiert denken und handeln können. Beim Leadklettern und Bouldern geht es darum, unter Druck und schwierigen Voraussetzungen Lösungen zu finden und zielorientiert zu arbeiten.» Aber auch die Athletik ist entscheidend: «Beweglichkeit ist sehr wichtig in diesem Sport. Alle Muskeln werden beansprucht. Krafttraining ist zudem absolute Pflicht. Kraft und Ausdauer müssen ebenfalls trainiert werden. Und … man muss zudem leidensfähig sein», betont Wehrli. Dazu kommt, dass man durch das Sportklettern auch viel über sich selbst erfährt und trainiert, auch im Alltagsleben Herausforderungen zu meistern und,
Sie orientiert sich an einem aktuellen Star des Schweizer Sportkletterns: Petra Klingler. «Ich bewundere sie nicht nur als Sportlerin, die uns oft gezeigt hat, wie man Herausforderungen meistert. Sie ist auch als Mensch ein Vorbild. Ich kenne sie persön-
lich und lerne viel von ihr.» Die junge Sportlerin aus Büsserach weiss, dass man in der Schweiz als Vollprofi im Sportklettern noch nicht weit kommt. Aber wie war das noch mal mit dem Timing? In einigen Jahren, so sagen Experten, sei es durchaus möglich. Dazu braucht es aber zum sportlichen Können auch noch «Personality». Stefany Wehrli schmunzelnd: «Vielleicht erlebe ich es ja noch, dass ich sogar Profi werde und davon I leben kann. Ich arbeite daran…»
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GASTRONOMIE
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Euro-asiatisch geniessen Gemütliche Lounge und trendiges Restaurant zugleich: «fresh» überzeugt mit einer euro-asiatischen Speisekarte.
m «fresh» in Aesch ist euro-asiatische Küche Trumpf – und der Hintergrund ist so simpel wie einleuchtend: Chefkoch Nahot Manurung ist gebürtiger Indonesier, Ariane Frey Manurung stammt aus Aesch. Diese Gegensätze verschmelzen zu Kreationen mit speziell frischen Zutaten. Aussergewöhnliche Kombinationen, wie Kartoffelstock mit einem Hauch von Wasabi, machen das «fresh» zu einem Erlebnis: Eine Fusion von europäischen Gerichten mit asiatischen Gewürzen! Ob für einen Geschäftsanlass, Apéro, Geburtstag, eine Weihnachtsfeier oder einen
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anderen besonderen Anlass – das «fresh» ist der ideale Ort zum Feiern und gemütlich Zusammensitzen. fresh Restaurant & Lounge Nahot Manurung und Ariane Frey Manurung Hauptstrasse 107 4147 Aesch Tel. 061 751 33 33 info@fresh-aesch.ch www.fresh-aesch.ch www.facebook.com/fresh.Aesch
RESTAURANT FARNSBURG LIESTAL ERÖFFNUNG IM NOVEMBER
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Gastgeber: Diana Altwegg & Nicolas Manzi
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Rheinstrasse 4 | 4410 Liestal | 061 601 39 39 info@farnsburg-liestal.ch | www.farnsburg-liestal.ch
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BEIZENTIPP
Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com
Gute, ehrliche Küche er ehemalige «Erlkönig» auf dem nt-Areal sprich Erlenmatte ist von der Stadt umfassend renoviert worden. Das Budget für die Sanierung war gut eine Million Franken. Neuer Mieter des Gebäudes ist der Verein V.I.P., welcher bereits seit 2003 diverse Zwischennutzungen auf dem nt-Areal betreibt (Sonntagsmarkt, Verkehrsgarten etc.). Das «Sääli», in dem früher gespiesen wurde, steht nun für quartierbezogene Aktivitäten zur Verfügung. In der ehemaligen Lounge und Bar wird statt der Tanzbeine wieder der Kochlöffel geschwungen. Ein junges Team führt das Lokal unter dem Namen Bahn-
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Weiher» des 8er-Trams soll ich doch mal das Restaurant Weiherhof probieren. Beizer Ina und Ruedi Spillmann haben diesen Sommer einiges investiert, um den Weiherhof aufzufrischen. Es ist gelungen. Mir gefallen besonders die neuen, grossen Fenster.
die Gasse kaufen, zum Teil relativ günstig. Die Damen im Service sind aufmerksam und aufgestellt. Noch «echte» Serviertöchter halt. Wenn Spillmann Zeit hat (er steht schliesslich am Herd), macht er auch einen Rundgang
Zum Mittagsmenü in der Bahnkantine gibt es wahlweise eine Suppe oder Salat.
kantine.
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adler.com
stefan@tschopp.ch
So am Rande an den Tischen. Altmodisch? Ich finds gut. Also: Wenn auch Sie einen guten Tipp haben, so schicken Sie mir doch eine EMail. Danke. www.weiherhof.ch An einem Sonntagnachmittag Besuch im Landgasthof Adler in Kaiseraugst. Links vom Eingang gehts ins eher rustikale «Dorfbeizli», rechts in die «Adler- und Rhystube», hier herrscht eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre. Der Landgasthof ist an sieben Tagen geöffnet, von Mo–Fr gibt es günstige Mittagsmenus. Der oft vermisste «Sonntagsbraten» wird im Adler noch gepflegt, z.B. als Kalbsschulterbraten (mit Rotweinjus) mit Kartoffelgratin und Gemüse für 25 Franken. Nachdem ich die Speisekarte dreimal gelesen hatte, war mir
Der Restaurantführer «Gault Millau» für 2013 ist erschienen. Statt Sterne wie im «Guide Michelin» gibts Kochmützen für hervorragende Küche. In Rekordzeit (sieben Monate nach der Eröffnung) hat sich Denis Schmitt im Le Murenberg in Bubendorf 14 Punkte erkocht. Die Osteria Tre im Hotel Bad Bubendorf behält seine 15 Punkte, allerdings in Klammern, da ein Chefwechsel bevorsteht. Die bereits etablierten Köche (einzige Frau: Tanja Grandits vom Stucki) verlieren keine Punkte. Das Binninger Schloss hat neu 14 Punkte, also einen mehr als bisher. Unter den «Neulingen» sind altbekannte Namen zu finden, die ihre Kochmützen an einem neuen Ort tragen. Riehen ist auch wieder ein Ziel für Punkte-Schlemmer: Pierre Buess’ Le Français im Landgasthof (vielmehr sein Koch David Benoît) erhält 14 Punkte.
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Beim ersten Ma(h)l im Weiherhof nahm ich etwas von der Mittagskarte. Als Vorspeise eine hausgemachte, feine Rüeblisuppe, anschliessend gabs eine anständige Portion Schweinebraten mit Stocki und Rotkohl. Alles für 22.50. Beim zweiten «Test» bestellte ich ein Cordon Bleu (27.50), gefüllt mit Schinken und Cambozola, einem leichten Blauschimmelkäse. Ich bin zwar Anhänger der klassischen Füllung, aber der Blauschimmel harmonierte wunderbar mit dem (Schweine)Fleisch. Getrunken habe ich u.a. einen ausgezeichneten Bordeaux AC 2003 «Divinus» für 6 Franken pro dl. Die Weinkarte ist gut bestückt; es gibt einige Flaschenweine im Offenausschank. Viele der Weine kann man auch über
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Die Einrichtung ist gemütlich, die Tischplatten bestehen aus sehr dicken Holzbrettern, die Sitzgelegenheiten sind ein Sammelsurium verschiedenster alter Holzstühle. Über Mittag gibts Menüs für 16.50 (Vegi) oder 18.50, immer mit Suppe oder Salat und einem kleinen Dessert oder Kaffee. Die vegetarischen Gerichte auf der Karte sind keine Alibiübung, sondern vollwertige Gerichte. Nicht im körnlipicker-ernährungstechnischen Sinn, sondern von der Zusammenstellung und dem Geschmack her. Der Gemüsestrudel mit Kürbissauce z.B. sah nicht nur hervorragend aus, er war es auch. Interessant auch die Fleischgerichte, so z.B. Lammracks mit Balsamico-Eschalotten auf Zitronen-Zimt-Risotto für 33 Franken. Es kann aber auch mal ein paniertes Schnitzel mit Bratkartoffeln sein. Mir gefällt die frisch-klassisch-freche Küche des Bahnkantine-Teams sehr. www.vip-basel.ch. Bahnkantine offen Di–Sa 9–24 Uhr, So 11–16 (Brunch), Tel. 061 681 62 65. Der Tipp kam per E-Mail: Bei der Endstation «Allschwiler
vor allem eines klar: Ich wollte als Abschluss Käse, da dieser von einem nicht gerade unbekannten Maître Fromager stammt. Aus Erfahrung klüger, bat ich also, den Käseteller schon bereitzumachen, da ich keinen Kühlschrank-kalten Käse wollte. Aber zuerst gabs ein feines Steinpilzsüppchen (halbe Portion 7.50), anschliessend Medaillons vom Wildschweinfilet auf Nüdeli mit gebratenem Rosenkohl (32.50). Und dann den Käse. Fünf Käse auf dem Teller, nebst normalem auch wunderbares Birnenbrot sowie Trauben und Äpfelschnitze. Die Weichkäse am schön verlaufen, die Hartkäse dezent rezent. Und das für nur 15 Franken. Ein wunderbarer Abschluss für einen gemütlichen Nachmittag in Kaiseraugst. www.landgasthof-
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GASTRONOMIE
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Restaurant Terrasse Haltingerstrasse 104, 4057 Basel Tel. 061 692 34 78 Tramhaltestelle Nr. 14 Riehenring Di–Fr 11.30–23.00 und Sa 17.00–23.00
Christian & Beatriz Strübin-dos Santos Amtshausgasse 1 Tel. 061921 37 21 4410 Liestal www.amtshausliestal.ch Mo – Fr 11–24 h · Sa 17–24 h · So Ruhetag Für Gruppen nach Vereinbarung auch am So geöffnet Martinsgans Menu mit den dazu passenden Weinen
von Freitag 9.11. bis Sonntag 11.11.2012
Familie Kramer mit Team
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Zur Weserei 79400 Kandern Hauptstr. 81 Tel. 0049 7626 445 www.weserei.de
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GASTRONOMIE
Möglichkeit aus der Region, was wiederum auch ökologisch Sinn macht. Das erstklassige Fleisch kommt hauptsächlich aus der Schweiz. Nebst den qualitativ hochwertigen Grundprodukten spielt die sorgfältige Zubereitung eine ebenso wichtige Rolle. Da Marcel und Theres Rutschmann gelernte Köche mit jahrelanger Berufserfahrung sind, wissen sie, worauf es im Detail ankommt. Ihnen zur Seite steht ein engagiertes Team in der Grossküche, das die gesetzten Qualitätsansprüche ebenso teilt. Um dieses Können weiterzugeben, bilden sie auch Kochlehrlinge aus. RCB richtet Anlässe ab 30 bis zu mehreren hundert Personen aus. Die Ansprüche sind von Anlass zu Anlass verschieden. Sie erfordern grosse Flexibilität und eine gut funktionierende Logistik. «Für einen gelungenen Anlass müssen die verschiedenen Sparten einem gut geölten Uhrwerk gleich ineinander greifen», so Theres Rutschmann.
Die besondere Lokalität
Das entspannte Genusserlebnis Für die gelungene Feier zu Hause oder an ausgewähltem Ort bietet RCB Rutschmann Catering & Event Bubendorf alles, was Herz und Gaumen begehren. man Feste feiert und kulinarischen Genüssen frönt.
Hier steht Qualität im Vordergrund Damit ein Anlass zum vollen Erfolg wird, setzen die Rutschmanns 100% auf Qualität. Dabei gehen sie keinerlei Kompromisse ein. Das A und O sind vor allem beste saisonale Frischprodukte. Diese werden von ausgewählten Lieferanten beschafft; nach
RCB Rutschmann Catering & Event Bubendorf Hauptstrasse 175 I 4416 Bubendorf Tel. 061 935 27 27 I info@rcb.ch www.rcb.ch
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as gibt es besseres, als einen feierlichen Anlass in einer individuellen Lokalität zu feiern. Dabei kann der Veranstalter oder Gastgeber entspannt die Feier geniessen, wenn er weiss, dass er sich voll und ganz auf das Catering und Eventmanagement verlassen kann. Dies ist zweifelsohne bei RCB Rutschmann Catering & Event Bubendorf der Fall. Seit über 13 Jahren bewirten die Rutschmanns zusammen mit einer Vielzahl fleissiger Mitarbeiter Gäste überall dort, wo
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Zum Gelingen eines festlichen Anlasses gesellen sich nebst den kulinarischen Genüssen auch eine einzigartige Lokalität sowie Dekor und falls gewünscht Unterhaltung. Um präzise zu eruieren, was die jeweiligen Ansprüche sind, legt Marcel Rutschmann sehr viel Wert auf ein persönliches Gespräch. «So spüre ich heraus, was die Wünsche des Kunden sind. Gleichzeitig kann ich dank unserer jahrelangen Erfahrung kreative Ideen einbringen.» Somit wird nichts dem Zufall überlassen. Sei dies nun die Speisen- und Getränkeauswahl, die besondere Lokalität sowie Unterhaltung, Technik oder Blumenschmuck. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die grosse Chornschüüre auf der Sichtern bei Liestal; sie wird von RCB exklusiv betreut. Hier können feierliche Anlässe bis zu 200 Personen durchgeführt werden. RCB berät und betreut seine Kunden stets kompetent. Zudem bürgt der Familienbetrieb mit seinem eigenen Namen für Qualität. tm I
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IHR RESTAURANT IN REINACH
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Gutbürgerliche Küche zu fairen Preisen Nicht zuletzt wegen des guten Essens mit gutbürgerlicher Küche und der familiären Atmosphäre lieben die Gäste den Gempenblick in Reinach.
Mangia e bevi all’Italiana Binningerstrasse 9 4051 Basel (Heuwaage) Tel. 061 271 07 07 info@napolino.com www.osterialittleitaly.ch
Restaurant Schützenhaus Das Restaurant mit der gutbürgerlichen Küche Gartenrestaurant – Säli mit 30 Plätzen
Familie Aeberhard Baselstrasse 87 4132 Muttenz Sa & So geschlossen Tel. 061 461 12 54 Fax 061 461 12 86 eit sieben Jahren ist die Familie Imhof Gastgeberin im Hotel Restaurant Gempenblick in Reinach. Das sehr ruhig gelegene Kleinhotel in Zentrumslage hat 14 Zimmer mit insgesamt 26 Betten. Die Zimmer sind nach modernen Standards eingerichtet. Herzstück des Betriebes ist jedoch das rustikale Restaurant mit seiner gutbürgerlichen Küche.
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Der familiäre Treffpunkt in Reinach
Täglich wechselnde Mittagsmenüs (mit Suppe oder Salat zur Wahl) Italienische Küche Hausgemachte Spezialitäten Wildgerichte Italienische Qualitätsweine Stilvolles Ambiente Gastfreundlicher Service Ausreichend Parkplätze
Dank seiner Räumlichkeiten eignet sich der Gempenblick für jeglichen Privat- und Geschäftsanlass. So können im grossen Saal bis zu 100 Gäste bewirtet werden. Zwei Kegelbahnen bieten den passenden Rahmen für einen gemütlichen Abend mit Freunden. Die Tram- und Bushaltestelle Landererstrasse liegt lediglich einen Steinwurf entfernt. tm
Sonntags-Brunch Jeden letzten Sonntag im Monat von 10–14 Uhr. Mit reichhaltigem kaltem und warmem Buffet – ein Augenschmaus! Wir bitten um Reservation.
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Küchenchef im Gempenblick ist Leopold Grozinger. Er und seine Crew zaubern täglich frische Gerichte, darunter drei verschiedene Mittagsmenus sowie einen Wochenhit. AHV-Bezüger kommen ab 13 Uhr in den Genuss einer Preisreduktion von fünf Franken. Die klassisch aufgebaute Karte bietet alles vom Wurstsalat bis hin zum 8Gang-Menu. Besonders beliebt sind die auf dem heissen Stein servierten Fleischspezialitäten, wie zum Beispiel ein Lammrücken-Filet oder sogar ein Känguru-Filet. Dazu werden verschiedene Saucen, Gemüse sowie Beilagen nach eigener 32 Wahl gereicht.
Das Restaurant für jede Gelegenheit
Hotel Restaurant Gempenblick Familie Imhof Bodenmattstrasse 1–5 4153 Reinach Telefon 061 715 90 20 www.gempenblick.ch info@gempenblick.ch grosser Parkplatz 7 Tage die Woche geöffnet
Giuseppe Costa und Team • Lutzertstrasse 38 • 4132 Muttenz Tel. 061 461 08 89 • www.panevin.ch Sonntags und montags geschlossen
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GASTRONOMIE IM NACHBARLAND
Die historische Mühle im Markgräflerland Im idyllischen Landgasthof Engemühle geniessen die Gäste sorgfältig zubereitete saisonale Gerichte in familiärer Atmosphäre. eit 25 Jahren empfängt die Familie Bassler ihre Gäste im Landgasthof Engemühle. Die historische Mühle liegt am romantisch-verträumten Ufer des Engebachs zwischen Efringen-Kirchen und Welmlingen.
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Wild aus der eigenen Jagd Die langen Abende im Herbst und Winter bieten die Gelegenheit, sich mit Freunden zu treffen und ein gutes Essen in gepflegt-gemütlicher Atmosphäre zu geniessen. In der Engemühle werden all diese Wünsche erfüllt. Mit viel Sorgfalt werden die regionalen Speisen zubereitet. Serviert wird, was die Saison zu bieten hat. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Wildspezialitäten, denn Küchenchef Egon Bassler ist ein passionierter Jäger. Daher stammt das Wild aus der eigenen Jagd, sei dies nun Reh, Ente, Wildsau oder manchmal auch Hase. Die Forellen stammen übrigens aus einer Zucht, die nur wenige Meter weiter unten am Engebach liegt,
der einst das Mühlwerk angetrieben hat.
Geniessen in heimeliger Atmosphäre Ob im gemütlichen Stübli oder in der grossen Gaststube: Essen in der Engemühle wird jedesmal zu einem Genusserlebnis. Mit viel Liebe zum Detail haben die Basslers eine heimelige Atmosphäre geschaffen. So findet hier jeder kleine oder grosse Privat- und Geschäftsanlass einen stilvollen Rahmen. tm I Landgasthof Engemühle D-79588 Efringen-Kirchen / Wintersweiler Telefon 0049 76 28 28 73 www.engemuehle.de Montag und Dienstag Ruhetag grosser Parkplatz
Martinsgans-Essen Vom 10. bis zum 18. November wird in der Engemühle Martinsgans aufgetragen. Dazu gibt’s Rotkraut mit Maronen sowie Semmelknödel. Reservationen sind erforderlich.
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GASTRONOMIE
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4114 HOFSTETTEN ¡ TEL. 061 731 10 60 ¡ FAX 061 731 27 22
WWW.BERGMATTEN.CH
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Regionale Wild-Spezialitäten im Gasthof zum Schlßssel in Waldenburg GASTHOF ZUM
SCHLĂ&#x153;SSEL WALDENBURG
(BTUIPG [VN 4DIMà TTFM t )BVQUTUS t 8BMEFOCVSH t 5FM 0òFO %J 'S t 4B 4P BC
Das kleine aber Feine Restaurant im Zentrum von Pratteln
Unser Menu surprise ist sehr beliebt. Weshalb? Wir geben unser Bestes und Ăźberraschen unsere Gäste â&#x20AC;&#x201C; angenehm. Gang fĂźr Gang, bis zur Rechnung. Lassen Sie sich wieder mal kulinarisch verwĂśhnen und in Erstaunen versetzen!
Ihr Roberto Meier mit Team Schauenburgerstrasse 1, 4133 Pratteln Tel. 061 821 32 40, info@hoefli-pratteln.ch So + Mo Ruhetag
Gut essen mit Aussicht...
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7 Tage offen (kein Wirtesonntag), 25 Parkplätze Ă&#x2013;V Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstr.
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Jetzt auch am Abend: A la carte Restaurant ab 18.00 Uhr mit verfĂźhrerischen Spezialitäten. Dazu täglich wechselndes Mittagsangebot und Businesslunch. Hotel Bienenberg CH-4410 Liestal Tel. +41 61 906 78 00 www.hotelbienenberg.ch Ă&#x2013;ffnungszeiten Restaurant: Mi-Fr 11.00-22.00 Sa 9.00-22.00 | So 9.00-18.00
www.hotelbienenberg.ch
Spezialität des Hauses: Fleisch auf dem heissen Stein Braten Sie Ihr Lieblingsfleisch selbst auf dem heissen Stein. Wir empfehlen Ihnen: Rindsfilet, Rinds-EntrecĂ´te, LammrĂźckenfilet, Schweinssteak, Känguru-Filet, Mixed-Grill â&#x20AC;&#x201C; klein (300g) oder gross (400g), Riesengarnelen ÂŤBlack TigerÂť
Dazu servieren wir Ihnen fßnf Saucen: Tzatzikisauce, Tartarsauce, Cocktailsauce, Sauce Diavolo und Kräuterbutter. Beilagen: Saisongemßse und eine weitere Beilage nach Ihrer Wahl. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen!
Gempenblick â&#x20AC;˘ Bodenmattstrasse 1â&#x20AC;&#x201C;5 â&#x20AC;˘ 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch â&#x20AC;˘ info@gempenblick.ch
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DR BASLER WIEHNACHTS-BEGG
Sutter Begg – dr Basler Wiehnachts-Begg In der Vorweihnachtszeit beweist der Sutter Begg wieder einmal seinen grenzenlosen Ideenreichtum. Ob Backwaren, Confiserie oder individuelle Apéro-Kreationen: In der Backstube wird auf pure Handarbeit und viel Liebe zum Detail gesetzt.
Individueller Apéro Bei einem Rundgang durch die eindrückliche Backstube in Münchenstein wird klar, dass hier Handarbeit Trumpf ist und Fliessbänder tabu sind. Für die stilvollen Verpackungen und Verzierungen besteht eine eigene Abteilung. «Auch auf individuelle Kundenwünsche gehen wir jederzeit gern ein», sagt Simone Sutter, die zur dritten Generation der Gründerfamilie gehört, und präsentiert einen Lebkuchen, der auf Kundenwunsch hin ein Nummernschild mit Autobahnvignette darstellt. Diese Individualität ist gerade in der Vorweihnachtszeit
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Die Kernkompetenz des Familienunternehmens, das heute über ein feinmaschiges Filialnetz in Basel und der Region verfügt, sind aber nach wie vor die Backwaren. «Der saisonale Verkaufsrenner sind jeweils unse-
Um für eine halbe Stunde dem vorweihnachtlichen Einkaufstrubel zu entkommen, kann eine kurze Einkehr in einem Sutterbegg-Café wärmstens empfohlen werden. Von muntermachenden Espressi für ein kurzes Verweilen bis hin zum «Heissen Leonardo» besteht ein breites Repertoire für Kaffeegeniesser. Seit Anfang November besteht zudem ein hochwertiges Angebot von trinkbarer Schokolade, wie zum Beispiel der Orange Choco Latte mit hochwertigem Cacao, Zartbitterschokoflocken und kandierten Orangen – für den vorweihnachtlichen Genuss geradezu prädestiniert. Die herrlichen Kreationen lassen sich natürlich am besten mit frischen Weihnachtsgutzli kombinieren, die sowohl offen als auch in schön verzierten und transparenten Säckli zu haben sind.
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25 000 Grättimänner
re leckeren Grättimänner, von denen wir am Santiglaustag rund 25000 Stück verkaufen», sagt Simone Sutter. Diesen Advent dürfte auch das sternförmige Schwöbli für einen Aha-Effekt sorgen – ein weiterer Zeuge für den Ruf als Ideenschmiede. Wie alle anderen Produkte werden natürlich auch Brot und Gebäck mit Geduld von Hand gefertigt und gleichwohl preislich attraktiv angeboten, was eine von vielen Erklärungen für die grosse Stammkundschaft vom Sutter Begg ist.
Süsse Verschnaufpause vom Weihnachtsrummel
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a grinst er mit seinen runden Kulleraugen aus Schoggi und seiner rot besprühten Schokoladen-Nase und dem filigran von Hand geformten Geweih: Rudolph das Rentier. Der Gehilfe des Weihnachtsmanns sowie die leckere Himbeer-Griotte, auf der er thront, stehen sinnbildlich für zwei Eigenschaften seiner Erzeuger vom Sutter Begg: reine Handarbeit mit Liebe bis ins letzte Detail und eine gehörige Portion Fantasie. «In wöchentlichen Innovationssitzungen sammeln wir neue Ideen von unseren Bäckern, Verkäufern sowie Kunden und setzen diese in die Tat um», sagt Simone Sutter vom Sutter Begg. Die Kunden erwartet in der Vorweihnachtszeit in den 26 stimmungsvoll dekorierten Filialen eine grosse Vielfalt an verführerischen süssen Kreationen, die sich perfekt als Mitbringsel eignen – oder einfach zum selber geniessen.
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gefordert, denn der Sutterbegg bietet auch zig originelle Apéro-Variationen an, die sich hervorragend für einen vorweihnachtlichen Anlass im privaten oder geschäftlichen Rahmen eignen. sfe I
Der Sutterbegg verfügt über 26 Standorte in der Region Basel mit Café oder Cafébar. 16 Filialen sind in der Stadt Basel zu finden, zwei in Riehen und je eine in Allschwil, Arlesheim, Binningen, Dornach, Münchenstein (Backstube und Backshop), Oberwil, Reinach und Therwil. Für genaue Standorte und Öffnungszeiten siehe: www.sutterbegg.ch
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GASTRONOMIE
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Feiern Sie mit uns
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Einmalig, direkt am Rheinufer!
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Ein D Dankeschön ankeschön an Ihr Ihree Mit Mit-arbeiter, arbeit er, herzliche herzliche GlückGlückwünsche wüns che zum Geburtstag, Geburtstag, g Beförderung zur Be förderung oder einfach einfach h allem, was zu al lem, w as man feiern feiern n ssollte. ollte. Das Ristorante D as Rist orante AMBIENTE E bietet idealen biet et den ide alen und gegee-diegenen dieg enen Rahmen Rahmen dafür. dafür.
Das Restaurant am Rhein, Boulevard d’Alsace 68128 Village-Neuf Tel. + 33 3 89 67 06 66, Fax + 33 3 89 69 38 84 www.pistedurhin.com, Gérant: Gérard Riedlé Degen
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Bergwirtschaft Kaiseraugst
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Familie Müller Dorfstrasse 52 4303 Kaiseraugst Tel. 061 81110 14 Sa+So geschlossen
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Die 9. Plaza Culinaria in Freiburg setzt den Wachstumskurs fort: Zum ersten Mal wird die Messe vom 9. bis 11. November 2012 alle vier Hallen der Messe Freiburg belegen, die über 290 Ausstellern auf 18 000 m2 Platz bietet. rstmals ist dieses Jahr der Fernsehkoch Nelson Müller bei der Plaza Culinaria zu Gast. Der gebürtige Ghanaer ist im vergangenen Herbst mit seinem Restaurant «Schote» in Essen in den Kreis der Sterneköche aufgestiegen und nicht nur ein begehrter Fernsehkoch, sondern ein begabter Soulsänger dazu! Nach seinen Leibgerichten befragt, hat er einmal «Schnitzel und Dampfnudeln» erwähnt, in der «Schote» dagegen stehen erwartungsgemäss erlesenere Spezialitäten auf der Karte… Durch die Expansion in die «Rothaus Arena» konnten neue Aussteller mit einem attraktiven kulinarischen Angebot gewonnen werden. Die Themen umfassen u.a. Delikatessen & Spezialitäten, Biofeinkost, Konditorei & Confiserie, Living &Lifestyle, Kaffee, Tee & Schokolade, Tabak & Zigarren, Küchenkultur & Accessoires, Getränke, Literatur & kulinarische Reisen. Das Messe-Kochstudio wird durch die Verlagerung in die Messehalle 4 vergrössert und auch Slow Food Freiburg bekommt genügend Platz, um sich in Halle 2 noch gross-
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zügiger präsentieren zu können. Der Adventsmarkt «Weihnachtszauber» mit über 40 Ausstellern findet im Zentralfoyer statt und natürlich ist auch dieses Jahr «mitmachen» angesagt bei der Plaza Culinaria: burdafood.net ist erneut mit seinen Redakteuren, Magazinen und zahlreichen verlockenden Rezepten im Kochstudio und auf I der Aktionsbühne mit dabei.
Informationen Öffnungszeiten: Fr 9. Nov., 16–23 Uhr, Sa 10. Nov., 11–23 Uhr, So 11. Nov., 11–20 Uhr Eintritt: Tageskarte €10,00, ermässigt € 8,00 Der ermässigte Tarif gilt für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, Studenten, Rentner und Schwerbehinderte. Der ermässigte Tarif ist ausserdem gültig für Inhaber der IKEA-Family-Card und Abonnenten der burdafood.net Titel unter Angabe der Abonummer sowie jeweils eine Begleitperson. Kinder unter 12 Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Zutritt. www.plaza-culinaria.de
plaza culinaria
GASTRONOMIE
Plaza Culinaria – Die Messe für Geniesser
9. – 11. November 2012 Messe Freiburg Freitag 16 – 23, Samstag 11 – 23 Sonntag 11 – 20 Uhr www.plaza-culinaria.de Wir laden Sie herzlich zur Plaza Culinaria 2012 ein. Gegen Abgabe dieses Gutscheines an der Tageskasse erhalten Sie eine Eintrittskarte zum ermässigten Preis von 8,– € (regulärer Preis 10,– €). Der Gutschein berechtigt zum einmaligen ermässigten Eintritt für eine Person.
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11/2012 pr www.regioaktuell.com
Die süsse g Versuchun im Herbst.
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BASEL Marktgasse 12 REINACH Hauptstrasse 32, Angensteinerstrasse 5 THERWIL Mittlerer Kreis 51 www.grellinger.ch info@grellinger.ch
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NATUR-NEWS
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Tierpark Lange Erlen Der Winter steht vor der Türe – die Tage werden deutlich kürzer, die Temperaturen sinken. Um mit der Kälte und vor allem dem schwindenden Nahrungsangebot fertig zu werden, haben unsere einheimischen Tiere ganz unterschiedliche Strategien entwickelt. Kuscheltiere Unsere Tierparktiere stellen sich langsam auf die kältere Jahreszeit ein. Die Woll- und Wildschweine bekommen ein warmes Winterfell mit dichter Unterwolle. So sind sie, ebenso wie Rothirsch, Wapiti und Gämse, gut vor eisigen Temperaturen und Regen oder Schnee geschützt. Die meisten unserer Vögel ersetzten das sommerliche Gefieder durch ein dichtes, daunenreiches Federkleid. Die Luftschicht zwischen den Federn bildet zudem ein isolierendes Polster, das den Körper vor der Kälte schützt. Tiere wie Füchse oder auch Wildkaninchen, Mäuse und Ratten wärmen sich durch das Zusammenrollen bzw. Zusammenkuscheln mehrerer Tiere und suchen sich frostsichere Plätze wie Höhlen und Spalten.
Fettpolster
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Die wildlebenden Eichhörnchen fressen sich eine dicke Speckschicht an und legen sich einen Nahrungsvorrat aus Nüssen zu. Sie unterbrechen ihre Winterruhe immer wieder, um von ihren Nahrungsvorräten zu fressen. Ihre Körpertemperatur sinkt während des Winters um ca. 5 Grad. Einen eigentlichen Winterschlaf machen dagegen Igel, Fledermäuse und Siebenschläfer. Sie drosseln ihren gesamten Stoffwechsel drastisch. Die Atmung wird verlangsamt und die Körpertemperatur beträgt nur 38 noch ca. 4 Grad. Der Energie-
aufwand wird dadurch so reduziert, dass die im Herbst angefressenen Fettreserven für den ganzen Winter reichen.
Wegzug Manche unserer Sommergäste ziehen auch gleich ganz weg. Die meisten Störche haben sich bereits auf den Weg zu ihrem Winterquartier in Afrika gemacht, wobei sie Strecken von bis zu 10 000 km zurücklegen. Ihre lange Reise ist aber nicht in erster Linie eine Flucht vor der Kälte, sondern eine Reaktion auf das wechselnde Nahrungsangebot. Störche ernähren sich vorwiegend von Tieren, welche im Winter nicht oder nur sehr schwer zu finden sind, wie Frösche, Fische und Nagetiere. Auch die spezialisierten Insektenjäger wie Zwergohreule und Steinkauz verlassen ihr Sommerquartier hier in der Schweiz langsam und ziehen Richtung Südeuropa. Tamara Martig I
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Tierschutzarbeit dringend nötig
Zwei Herzen für Tiere Rebecca (27) und Olivier Bieli (28), die gerade aus Bottmingen ins Elsass umziehen, sind Feuer und Flamme für den Tierschutz: sei es auf Mallorca, in Rumänien, Albanien oder im Elsass, wo sie den Gnadenhof «Papillon» eröffnen. von Peter O. Rentsch
ir treffen die beiden Tierfreunde Olivier und Rebecca Bieli beim Zügeln. Er Basler Polizist, sie Steuerberaterin, räumen ihre Wohnung in Bottmingen – samt schweren Aquarien. «Die Fische haben den Umzug ins Elsass bereits überstanden», sagt Olivier, während wir zur Cafeteria im nahen Bruderholzspital unterwegs sind, um unser Gespräch zu führen. Seine Frau Re-
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becca geht noch mit den drei Hunden aus Mallorca Gassi… Angefangen hat ihr Engagement für Tiere eher per Zufall. Eine angehende Tierärztin hatte Olivier ermutigt, «auf der Ferieninsel Mallorca etwas Sinnvolleres zu tun, als in der Sonne zu liegen». Nämlich sich um Hunde und Katzen zu kümmern, die in Auffangstationen für verstossene oder streunende Tiere – wegen ihrer zu grossen Zahl – in viel zu engen Käfigen dahinvegetieren. «Solche privaten Tierheime, die meist von
Tierliebes Ehepaar: Rebecca und Olivier Bieli.
Solche Tatsachen bewogen Olivier Bieli, nach seiner Rückkehr mit Gleichgesinnten einen Verein zu gründen, der aktiv etwas gegen diese Missstände unternimmt. «Wir reisen bald wieder nach Mallorca, um streunende Tiere einzufangen und von Basler Tierärzten gratis medizinisch versorgen, chippen, impfen und kastrieren zu lassen.» Das Team des Vereins Schweizerische Hunde- und Katzenrettung SHKR ist sich auch nicht zu schade, Zwinger und Futternäpfe zu reinigen und den Hunden wenigstens ein paar Stunden Auslauf an der Leine zu gönnen. «Wir wollen die Tiere fit machen für die Vermittlung vor Ort.» Eine Vermittlung in die Schweiz komme erst in zweiter Linie in Frage. Inzwischen kümmern sich Mitglieder des Vereins aus Tierliebe auch in Rumänien und Albanien um das Schicksal von Strassenhunden. Solche Aktivitäten kosten Geld. Olivier Bieli hat seit Jahren Erfahrung im Beschaffen von Mitteln für gute Zwecke: Er organisiert das alle zwei Jahre stattfindende Openair Bottmingen und das Bottminger Oldtimer-Meeting. «Alle Aufwendungen, die nicht direkt mit den Tieren zusammenhängen, bezahlen wir aus eigener Tasche.»
Gnadenhof im Elsass
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www.shkr.ch I o.bieli@shkr.ch Geld- und Sachspenden sind herzlich willkommen (siehe Website)
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Die beiden Tierschützer, die zuvor kaum Erfahrung mit Tieren hatten, sind aus Überzeugung sogar Vegetarier geworden. Und setzen ihre gesamte Freizeit und Energie für die Sache ein. Jetzt haben sie sogar privat ein grosses Grundstück mit Wohnhaus und Stallungen in Munchhouse im Elsass erworben, wo sie leben werden und – mit freiwilligen Helfern – Tieren einen schönen Lebensabend bescheren wollen. «Und zwar allen, von der Ratte bis zum Pferd», sagt Rebecca Bieli, die berichtet, wie sie im Schlachthof drei Pferde ausgesucht und vor dem sicheren Tod gerettet habe. Beide sind im Innersten überzeugt: «Jedes Wesen hat das Recht zu leben!» Wie sollen sie solche Projekte neben ihren Berufen schaffen? «Wir wollen so leben», sagt der Polizist mit Helfer-Syndrom. «Das ist für uns kein Opfer, sondern die Erfüllung eines Lebenstraums», so Rebecca. «Wir hoffen, diese Aufgabe eines Tages in Vollzeit machen zu können.» Die Tiere werI den es ihnen danken.
Schweiz. Hunde- und Katzenrettung Foto: Rentsch
MENSCHEN HELFEN
Deutschen oder Schweizern geführt werden, sind besser als die offiziellen, wo die Hunde und Katzen oft gequält und in regelrechten Tötungsstationen brutal entsorgt werden, wenn sich innert drei Wochen kein Abnehmer findet.» Allein in Palma seien es über 5000 Hunde im Jahr.
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KINO
FILME
Skyfall 007 ist zurück: In «Skyfall» wird James Bonds Loyalität M gegenüber auf eine harte Probe gestellt, als seine Vorgesetzte von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Mit Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem und Ralph Fiennes. Regie: Sam Mendes.
Reporter in Nöten Ben Affleck macht als Regisseur eine gute Figur – auch wieder mit seinem jüngsten Politthriller «Argo». nde 1979, am Siedepunkt der iranischen Revolution, stürmen militante Studenten die US-Botschaft in Teheran und nehmen 52 USDiplomaten als Geiseln. Im Tumult entkommen sechs davon durch eine Hintertür und verstecken sich in der kanadischen Botschaft. Doch ihre Auffindung und Hinrichtung ist nur eine Frage der Zeit. Jetzt kommt CIA-Befreiungsspezialist Tony Mendez (Ben Affleck) ins Spiel: Er und sein Team geben sich vor Ort als Filmcrew aus – um mit dieser Tarnung die Landsmänner befreien zu können. Affleck kann beides: spielen und Regie führen. Sowohl «Gone Baby Gone» (2007) als auch «The Town» (2010) kamen bei Publikum und Kritikern gleichermassen gut an. Jetzt schiebt er «Argo» nach und macht auch hier (fast) alles richtig. Der Siebzigerjahre-Look wirkt authentisch und die körnigen, ausgebleichten Bilder passen perfekt dazu. Der Erzählstil ist schnörkellos und geradlinig, es wird gekonnt Spannung aufgebaut. Ausserdem ist dem Regisseur hoch anzurechnen, dass er nicht einfach alles Pro-USA weichspült, sondern durchaus auch mal kritische Töne anschlägt. Einzig bei den Emotionen hapert’s in «Argo» ein bisschen. Dem von Affleck gespielten CIAMann fehlen die Kanten und auch die restlichen Figuren lassen etwas Tiefe vermissen. Dennoch: Die Spannung ist da und die Inszenierung ist – besonders der Überfall auf die amerikanische Botschaft – handwerklich über jeden Zweifel erhaben. Daumen hoch! doz I
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«Argo» läuft ab dem 8. November im Kino. Regie: Ben Affleck. Mit Ben Affleck, John Goodman, Alan Arkin und anderen.
Breaking Dawn – Part 2 Das Finale der «Twilight»Saga: Da Bella (Kristen Stewart) während der Geburt ihres Babys fast gestorben wäre, musste Edward (Robert Pattinson) sie beissen und so zum Vampir machen. Doch wegen ihrer Tochter droht jetzt ein Krieg mit dem Volturi-Clan.
Cloud Atlas Die «Matrix»-Macher haben sich mit Tom Tykwer zusammengetan. Als Team drehten sie ein monumentales Science Fiction-Abenteuer, welches sechs Einzelschicksale während 500 Jahren begleitet. Mit Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant und Susan Sarandon.
On the Road Walter Salles traut sich – mit französischen Produktionsgeldern und internationalen Stars wie Kristen Stewart und Amy Adams –, was vorher noch keiner gewagt hat: eine Verfilmung des BeatLiteraturklassikers «On the Road».
ROCK- UND BLUES-KONZERTE
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ROCK POP BLUES
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3
Mi 7.: Stick Men, CHF 18.–. Mi 14.: Johnny Winter, CHF 42.–. Sa 17.: Ryan Leslie, CHF 36.–. Mo 26.: Macy Gray, CHF 42.–. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument erforderlich. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com
November-Programm Sa 3.: Transatlantic. Sa 10.: ertlif. Sa 17.: Token. Sa 24.: Extended Search. Eintritt gratis, Kollekte. www.restaurantschuetzen.com Basel, Sääli zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108
November-Programm
November-Programm Fr 2.: Calypso Time! Rumba Boxx mit DJs Jallimann und Rootsprovisonah. Do 8.: Americana und Pop mit Monotales. Sa 10.: The Raunchy Rawhide Chicken, 10 DJs with 100s of Vinyl Pearls – Rocksteady, Beat, Boogie, Early Soul. Fr 16.: 7’’ Singles Party (bring your Vinyl), Host-DJs: Scherben & Mifume. Do 22.: Singer/Songwriter Lasse Matthiessen. Do 29.: Broadway-Jazz mit The Laidbacks. Laufen, Vibes Pub, Delsbergerstrasse 32
tell Sa 3. Nov., 21.30 Uhr. Die Rockband tell aus der Region stellt ihre neue CD «Pomona» vor. www.tellrock.com Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6–7
«Spectacular Sunday» Alvin Zealot & Deep Sea Diver So 4. Nov., 19.30 Uhr. «Spectacular Sunday» ist die neue exquisite PopKonzertreihe im Kulturhotel Guggenheim in Liestal. Jeweils am ersten Sonntag des Monats sind internationale und nationale Pop-Juwelen zu sehen. Tickets: CHF 22.– Vorverkauf: www.starticket.ch www.guggenheimliestal.ch
Die lebende Legende Johnny Winter tritt mit seiner Band im Grand Casino Basel auf. Pratteln, Z7
Carpet Crawlers – A Genesis Celebration 1970–1982 Mi 7. Nov., 20 Uhr. Die Carpet Crawlers feiern das goldene Zeitalter einer der einflussreichsten Bands der RockGeschichte von 1970–1982: Genesis. Beginnend mit dem 1970er-Album «Trespass» über «Selling England By The Pound», «A Trick Of The Tail», «… And Then There Were Three...» bis zum 1981er-Longplayer «Abacab» bietet die englische Tribute-Band alles, was Genesis Fans der ersten Stunde erwarten können, selbstverständlich auch das legendäre Drum – Duett sowie eine unglaubliche Lichtshow. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch
Fr 9. Nov., Türöffnung um 19.30 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Ein Konzert von Jimmy and the Rackets ist wie eine Zeitreise zurück in die swinging 60’s, aber da ist nichts verstaubt oder alt, nein, die Musik tönt frisch und einfach geil. ertlif war die erste Schweizer Super-Group, gegründet 1970 von der Crème der damaligen Musikerszene. Nun sind sie wieder da und der Sound ist höchstens noch besser und reifer geworden. Und ja, Edgar Flee ist auf der Set-Liste! Eintritt: CHF 28.–. Vorverkauf: www.ticketino.com www.rons-rockpalast.ch
ertlif: established in 1970 – still rocking hard. Pratteln, Galery
Guru Guru Fr 9. Nov., 20.30 Uhr. Guru Guru sind seit vierzig Jahren – und bis in heutige Tage ohne Unterbrechung – innovativ tätig. Die Krautrock-Fans lieben sie dafür abgöttisch! Im Gepäck haben die Mannen um Mani Neumeier das aktuelle Album «Doublebind». Eintritt: CHF 35.–. www.galery.ch
The Carpet Crawlers: für Nostalgiker und all jene, die Genesis damals nicht live erlebt haben.
Fr 9. und Sa 10. Nov., jeweils 20 Uhr. 10 Jahre live/wire, die umwerfende AC/DC Tribute-Band. Das wird gebührend mit den Fans gefeiert: two nights, two shows, two setlists, two special guests (am Fr The Restless, am Sa Ricky Harsh). Eintritt jeweils CHF 38.–. www.z-7.ch
Pratteln, Galery
Guitar Masters Tour 2012 Andy McKee, Preston Reed, Antoine Dufour
Die legendären «Hefel und die Dampfnudeln» bieten Unterhaltung im besten Sinne. Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49
Oliver Blessinger & Dänu Brüggemann Mo 12. Nov., 20.30 Uhr. Zwei Mundart-Sänger aus Überzeugung. Beide Interpreten haben sich in ihren Liedern der Mundart verschrieben, weil sie davon überzeugt sind, dass man nur in seiner Muttersprache die ganze Gefühlspalette besingen und damit die Zuhörer tatsächlich berühren kann. Oliver Blessinger, der Basler Sänger mit dem Schwarzbuben-Dialekt, überrascht mit allerlei Tiefgründigem und ironischem Wortwitz, regt zum Nachdenken an, um dem Zuhörer im nächsten Moment ein breites Grinsen zu entlocken. Dänu Brüggemann, der Berner Songschreiber und Theatermann, präsentiert schlitzohrig-schräge Mundartperlen unter dem Motto: «Brüggemann biegt ab, wo andere geradeaus fahren...» Vorverkauf: täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch 061 261 12 61. www.theater-teufelhof.ch Pratteln, Z7
Thin Lizzy Do 15. Nov., 20 Uhr. Ein fantastisches neues Line-up bringt die Musik von Thin Lizzy einer weiteren Generation von Fans näher. Mit Scott Gorham (Gitarre), Brian Downey (Drums) und Darren Wharton (Keyboards) sind drei Cracks dabei, die alle schon zu Phil Lynotts Zeiten bei Thin Lizzy gespielt haben. Vervollständigt wird die Band durch den Gitarristen Damon Johnson (Alice Cooper, Brother Cane), den Bassisten Marco Mendoza (Whitesnake, Ted Nugent) und den Sänger und Gitarristen Ricky Warwick (The Almighty). Eintritt: CHF 43.–. www.z-7.ch Basel, Kaserne, Rossstall 1 & 2
LuxNoise-Jubiläums-Sause
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www.regioaktuell.com 11/2012
Jimmy and the Rackets und ertlif
live / wire
Eric Sardinas
Eintritt: CHF 25.–/20.–, Kombi-Ticket: 65.– (3-Gang-Menü & Konzert). Reservation: www.parterre.net. Tickets: www.ticketino.ch
Basel, rons querfeld rockpalast, Querfeldhalle im Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Di 6. Nov., 20 Uhr. Eric Sardinas hat seine Dobro-Gitarre zum verlängerten Arm gemacht, zum Spiegelbild seiner Seele und Werkzeug seiner künstlerischen Visionen. Ob mit filigranem Fingerpicking, mit handfesten Akkorden oder per Bottleneck initiierten SlideParts, immer kommt der einzigartige Sound seines Lieblingsinstruments zum Ausdruck. Begleitet wird er von Levell Price am Bass und Bryan Keeling an den Drums. Eintritt: CHF 33.50. www.z-7.ch
(französisch-kanadischen) Gitarristen und Komponisten. Seine Kompositionen sind spürbar von Folk Music, Funk, Progressive Rock und klassischer Musik beeinflusst. Eintritt: CHF 38.–. www.galery.ch
Eric Sardinas stellt seine aktuelle CD
42 «Sticks And Stones» vor.
Mi 7. Nov., 20.30 Uhr. Andy McKee ist ein Ein-Mann-Orchester von beinahe unglaublicher Virtuosität. Mit einem feinen Gespür für Harmonie und Dynamik beweist er uns, dass sich die akustische Gitarre bei weitem nicht nur fürs Lagerfeuer eignet. Preston Reed ist Blickfang auf allen Musikmessen: Ein Baum von einem Mann mit wallenden blonden Locken, der aus einer unschuldigen Akustikgitarre soviel Groove und Polyphonie herausholt, dass selbst gitarristisch unbedarfte Zuschauer wie vom Schlag getroffen stehen bleiben. Antoine Dufour ist einer der ambitioniertesten
live/wire werden an zwei Tagen hintereinander das Z7 unter Starkstrom setzen. Basel, Parterre
Hefel und die Dampfnudeln Fr 9. und Sa 10. Nov., 21 Uhr. Die Kult-Rockband ist unter dem Motto «Simplify your life!» wieder aktiv. Ihre Konzerte sind dank einem breiten Instrumentarium wie Schlagzeug, Bass, Gitarren, Akkordeon, Mandoline, Saxophon, Blues-Harp, Hang, Didgeridoo und Ukulele stets ein Ereignis.
Sa 17. Nov., 21 Uhr. Touch El Arab, Baby Jail, Stevens Nude Club, The Playboys, Lunazone: LuxNoise hatte sie alle! Seit der Gründung im Jahr 1986 sind bis heute rund 60 Alben und diverse Singles auf dem legendären Schweizer Label erschienen. 25 Jahre nach dem ersten Release feiert LuxNoise in der Kaserne Basel eine Jubiläums-Sause, die es in sich hat: Auf der Bühne stehen mit The Vibes, Dogs Bollocks, Domina & The Slaves, Lunazone, Stevens Nude Club und Undergod Bands aus der älteren und jüngeren Geschichte des Labels.
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Basel, rons querfeld rockpalast, Querfeldhalle im Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192
Pratteln, Galery
Fr 23. Nov., Türöffnung um 19.30 Uhr, Konzertbeginn um 20.30 Uhr. Custard Pie aus Frankreich bieten mit Power Funk ein Riesenspektakel und eine Wahnsinns-Show! Mal tönt es nach James Brown, mal nach Stevie Wonder, mal nach Prince, Led Zeppelin oder Frank Zappa! Neun super Musiker rocken und grooven die Querfeldhalle. Twostrum sind ein Gitarrenduo, das Popsongs der letzten 30 Jahre akustisch spielt. Mit dabei sind Mandolinen, elektrische Gitarren und die Blues Harp, immer begleitet von zweistimmigem Gesang. Eintritt: CHF 28.–. Vorverkauf: www.ticketino.com www.rons-rockpalast.ch
Martin Turner’s Wishbone Ash Di 20. Nov., 20.30 Uhr. Gemeinsam mit Gründungsmitglied Martin Turner stehen die beiden Gitarristen Ray Hatfield und Danny Willson sowie der Schlagzeuger Dave Wagstaffe auf der Bühne. Die «No Easy Road»-Tour konzentriert sich auf die klassische Wishbone Ash-Ära, mit einer energiegeladenen Mischung aus den allseits bekannten Live-Hits sowie den Album-Klassikern. Eintritt: CHF 38.–. www.galery.ch
Lichtblicke Kulturnacht Liestal Freitag, 30. November
Custard Pie und Twostrum
Katholische Kirche Bruder Klaus Musical-Highlights mit Trio Vita Cantante (Sopran, Cello, Orgel) Reformierte Stadtkirche A la Russa – Ensemble «Expromtquintet» aus St. Petersburg und Ilja Völlmy Kudrjavzev, Liestal Alters- und Pflegeheim Brunnmatt Gina Günthard & Christina Volk
LICHTBLICKE KULTURNACHT LIESTAL
Tickets CHF 25.–. www.kaserne-basel.ch Weitere Infos: www.luxnoise.com
Tagesstätte Spitex Regio Liestal Musikalischer Literatursalon mit Thomas Schweizer, Hugo Dürrenberger / Ruedi Degen
Basel, Volkshaus
Nick Moss & The Flip Tops
Bassist Martin Turner hat kürzlich seine vergnügliche Biographie «No Easy Road» veröffentlicht – ein Muss für jeden Fan! Pratteln, Z7
Popa Chubby Di 20. Nov., 20 Uhr. Neben Klassikern aus seinem Repertoire plus etwas Hendrix spielt Popa Chubby auf der «Back To New York City»-Tour auch Stücke seines aktuellen Albums. Eintritt: CHF 39.50. www.z-7.ch
Fr 23. Nov., 20.15 Uhr. Ein Botschafter des Chicago-Blues tritt nach sechs Jahren wieder in der Schweiz auf, exklusiv bei Blues Now! Nick Moss, geboren 1972 in Chicago, taucht tief in die Tradition des Chicago-Blues ein und pflegt ihn in aktualisierter Form: roher, direkter und auch lauter. Mit seiner grossartigen Band The Flip Tops verfügt er über eine eingespielte Truppe, in der jeder Musiker als Multiinstrumentalist wirkt. Tickets: Starticket-Vorverkauf oder Abendkasse, Preis: CHF 49.–. Die im Vorverkauf bezogenen Tickets berechtigen zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Tram, Bus und Bahn im TNW-Gebiet am Veranstaltungstag. www.bluesnow.ch
Nicht für Blues-Puristen: Schwerarbeiter Popa Chubby, der es laut und wild mag. Nick Moss Pratteln, Galery
Dan Baird & Homemade Sin
23 x Kultur an einem Abend Die 8. Lichtblicke Kulturnacht Liestal bringt am 30. November das Stedtli zum Leuchten: Das vielseitige Programm reicht von der Bluesband bis zum Literatursalon.
So 2. Dez., 19.30 Uhr. «Spectacular Sunday» ist die neue exquisite PopKonzertreihe im Kulturhotel Guggenheim in Liestal. Jeweils am ersten
Kino Sputnik Kurzfilmnacht Theater Palazzo Kabarett: Stefan Heuss – «Erfinder» Kunsthalle Palazzo Regionale 13 Kantonsbibliothek Wort und König – King Pepe und Matto Kämpf Dichter- und Stadtmuseum A Tribute To The Grand Ladies – Sängerin Silvia Heckendorn und Pianist David Brodmann Pädagogische Hochschule FHNW Schweizerdeutsche Volkslieder und türkische Özgün-Musik Museum Baselland Der Geschichten-Erfinder – Lesung für Kinder von Michael Stauffer Ballett- und Bewegungsschule Liestal Tänze – farbenfroh und poetisch Stadtratssaal Vokal-Ensemble Aubergine Artworks Liestal Kunstausstellung «Satellit 13» Kulturscheune Pius Baschnagel’s Latinworld – Latin Jazz Hanro-Areal Offene Ateliers, Malen für alle, Konzerte (MundArt u.a.), Tanz, Bar, Café u.v.m.
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«Spectacular Sunday» Anna Rossinelli
ultur in kleinen Häppchen serviert – die Lichtblicke Kulturnacht Liestal bleibt ihrem bewährten Konzept treu. 23 Veranstalter, die über die ganze Stadt verteilt sind, bieten ab 18 Uhr ein sattes Programm an, aus dem die BesucherInnen nach Belieben wählen können, was sie interessiert. Sie können z.B. durch eine Kunst-Ausstellung schlendern und anschliessend einen Malkurs besuchen, sich von Dichtern und Kabarettisten entführen lassen, zwischendurch etwas essen und den Abend mit Chansons von Edith Piaf abschliessen. Damit alle zur rechten Zeit am rechten Ort sind, verbindet ein ShuttleBus die verschiedenen Lokalitäten. Unter www.liestalkultur.ch finden Sie weitere Infos. I
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Kulturhotel Guggenheim Frauengeschichten (Orientalischer Tanz mit Live-Percussion) und Kaluznyband (Blues)
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Mi 28. Nov., 20.30 Uhr. Nick Waterhouse verbindet eine unglaubliche Sensibilität für Old-School-Sounds mit einem zeitgemässen Stil. Seine Inspiration ist der klassische R ’n’ B der 50er- und 60er-Jahre. Gemeinsam mit ähnlichen Acts und Produzenten der letzten Jahre – Mark Ronson, Amy Winehouse, Sharon Jones u.a. – ist Waterhouse jedoch einer, der ohne sentimental zurückzublicken ins Gestern reist. Before & After: The Muddy River Ya Yas & Special Guest Lil’ Miss Pearl. Tickets CHF 18.–. www.kaserne-basel.ch Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6–7
Mauro Megellan, Dan Baird, Keith Christopher und Warner E. Hodges. Photo by POHphoto.com
Silvia Heckendorn und David Brodmann
Basel, Kaserne, Rossstall 1 & 2
Nick Waterhouse Do 22. Nov., 20.30 Uhr. 1980 gründete Dan Baird die Southern-RockBand Georgia Satellites, welche 1986 mit «Keep Your Hands To Yourself» ihren grössten Hit hatte. Die Georgia Satellites erspielten sich weltweit einen legendären Ruf, der in all den Jahren seit dem Split in den Köpfen der Fans lebendig blieb. 2007 stiess Gitarrist Warner E. Hodges (ehemals Jason & The Scorchers) zur Band, die seither Dan Baird & Homemade Sin heisst. Eintritt: CHF 30.–. www.galery.ch
Kunstatelier Rhyner, Areal im Schild 4Art – Malerei, Skulpturen, Monotypiebilder
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Sonntag des Monats werden internationale und nationale Pop-Juwelen zu sehen sein. Diesmal tritt Anna Rossinelli mit ihrer Band auf. Tickets: CHF 25.– Vorverkauf: www.starticket.ch www.guggenheimliestal.ch
Anna Rossinelli mit ihren Bandmitgliedern Manuel Meisel und Georg Dillier
DIVERSES Liestal, Palazzo Basel, Peterskirche
«Kathak & Amour» Do 8. Nov. in Liestal; Fr 16. Nov. in Basel. Kathak zeichnet sich durch zwei hauptsächliche Charakteristiken aus: Rhythmus und Ausdrucksweise. Es gibt viele traditionelle Gesangskompositionen für den Kathak-Tanz. Diese wurden über die Zeiten hinweg von den Kathak-Meistern ausgeübt und bewahrt und an auserwählte Schüler weitergegeben. Neben Udai Mazumdar (Konzept, Komposition und Tabla) sind mit dabei die Sängerin und Harmonium-Spielerin Piu Nandi, Bhaskar Das (Bambusflöte) und Arushi Pokhriyal (Kathak-Tanz). Ticketpreise: CHF 30.–, ermässigt (Studenten/AHV/IV) CHF 25.–, Kinder CHF 15.–. www.culturall.ch
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provisierte Musik mit Meditation. Die meisten Menschen stehen fast permanent unter Leistungsdruck und Zeitstress. In der Meditation kann man sich von all dem distanzieren, indem man für eine Zeitlang in seine Essenz eintaucht. Dort herrscht vollkommene Ruhe, Frieden, Gleichgewicht. Dort kann man wieder Energie tanken für den Alltag. Genau das möchte Dellers in der Klangmeditation mit Bansuri-Musik weitergeben. Anmeldung erforderlich unter: www.dr.dellers.com/klangmeditation
Basel, Theater Basel, Grosse Bühne
Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7
Franziska von Arb & David Schönhaus – «Bärlauch»
Konzert im Skulpturengarten Claire Ochsner Sa 10. Nov. um 19 Uhr. Die international bekannten Solistinnen Pamina Blum (Flöte) und Dorothee HeckingNeu (Harfe) spielen Werke von Ibert, Mozart, Debussy, Boulanger, Fauré, Persichetti usw., mit anschliessendem Apéro. Eintritt: CHF 35.– (Plätze limitiert), Reservation: Tel. 061 903 96 14 oder info@claire-ochsner.ch. www.claire-ochsner.ch
I Pelati delicati – «Volare»
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P.S. Corporation & «Engadiner Ländlerfründa»
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Do 8. Nov., 20 Uhr. Wysel Gyr hatte in den 70er-Jahren die Idee, Dixieland und Ländler musikalisch zu vereinen. Er brachte die besten und populärsten Vertreter des jeweiligen Genres für eine TV-Live-Sendung zusammen: die P.S. Corporation und die Engadiner Ländlerfründa. Das Experiment wurde ein absoluter Erfolg. Nach über 15 Jahren treffen sich nun die beiden Gruppen zur Wiedervereinigung im Häbse-Theater. Damit jedoch nicht genug! Musikalisch abgerundet wird die Show durch die Unterstützung der Piccolo-Formation «d’Pfyffer». Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 und www.haebse-theater.ch
Di 20. Nov., 20 Uhr. Über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers. Vor Ihnen liegen 60 Jahre musica leggera; alle Grossen sind am Start: Celentano, Dalla, Ramazzotti, Battisti, Modugno, Cinquetti, Jovanotti, Benigni, Morandi, Carosone, Buscaglione u.v.a. Mit ihrer roten Vespa hautnah an allen Kurven des Geschehens: Bettini-Linguini und Basso Salerno! www.theater-basel.ch Liestal, Palazzo
Max trifft Glood «Uussicht uf Wytsicht» Fr 23. Nov., 20.30 Uhr. Die Baselbieter Liedpoeten Max Mundwiler und Claude Mesmer bespielen mit ihren Liedern seit vielen Jahren die hiesigen Bühnen. Nun präsentieren die beiden «Urgesteine des Mundartliedes» ein gemeinsames Programm. www.palazzo.ch
Mo 26. Nov., 20.30 Uhr. Freche, absurde, hinter- und tiefsinnige Lieder und Kürzestgeschichten rund ums Thema Dorf. Die Geschichten erzählen vom Dorf Bärlauch, das sich mit sich und einer modernen Hexe herumschlägt – die Lieder von schrägen und berührenden Dorfbewohnern. Eine musikalische Heim(at)suchung, getextet, komponiert, gesungen und erzählt von Franziska Maria von Arb und liebevoll untergraben von David Schönhaus am Bass. Vorverkauf: täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch 061 261 12 61. www.theater-teufelhof.ch
Sa 1. Dez., 18.30 Uhr. Edle Schnittchen servieren Lieder von gestern, heute und übermorgen auf dem Silbertablett, zwar ohne Zigaretten, aber stets mit Frack und Zylinder. Mit viel Witz, Kitsch und Drama lassen die beiden Damen vergangene Zeiten wieder aufglitzern und wünschen guten Appetit! Sarah Ley und Sarah Zuber servieren viele eigene und ein paar geborgte Lieder in Deutsch, Französisch und Schwizerdütsch, garniert mit kabarettistischen Zwischenhäppchen. Geniessen Sie zu Edle Schnittchen ein exquisites 3-Gänge-ChansonMenu – zu CHF 78.– inkl. Chanson. www.restaurantrhypark.ch
Max Mundwiler und Claude Mesmer
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
European Swing Quartet Fr 9. Nov., 20.30 Uhr. Der englische Klarinettist und Sänger Andy Cooper wie auch der holländische Vibraphonist Frits Landesbergen zählen in ihrer Heimat zu den Top-Stars im swingenden Jazz. Sie kommen mit dem Pianisten Pascal Michaux, dem Bassisten Edwin Corzilius und dem Drummer Erik Kooger ins Jazztone. Mit einem «Tribute to Benny Goodman» werden sie nicht nur die Swing-Fans zu begeistern wissen. Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, Weil am Rhein. www.jazztone.de
Andy Cooper und Frits Landesbergen Basel, JazzKuchi, Kellerlokal im Ökolampad, Schönenbuchstrasse 9
Lake City Stompers Fr 9. Nov., 21 Uhr. Der Mississippi und der Vierwaldstättersee haben mehr gemeinsam als nur die alten Raddampfer. Hier wie dort wird eine Art von Musik heiss geliebt – der «alte Jazz», sprich: New Orleans und Dixieland. Die Liebe zu dieser Art Musik hat in Luzern viele Gründe, bestimmt aber einen ganz besonders guten. Er heisst: Lake City Stompers. Eintritt: CHF 25.–. Vor dem Konzert wird auf Vorbestellung ein warmes Essen serviert. Auskunft und Reservation: Tel. 076 529 50 51 (Mo 14.00–19.30 Uhr, Di & Mi 9.00–12.30 Uhr), übrige Zeit Combox oder Mail an reservation@jazzkuchi.ch Gratis Heimfahr-Shuttle. Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
DISCO Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12
Disco mit DJ Sunflower Sa 10. Nov. ab 19 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. Mehr Infos unter: www.srk-basel.ch/aktivitaeten/ behindertenprojekte.html
ü30 Party – Benefizdisco
Geführte Licht- & Klangmeditation mit Tassilo Dellers (Bansuri)
JAZZ
Quinteto Layé
Basel, Offene Kirche Elisabethen
Basel, Seminarhaus, Realpstrasse 69
Do 8. Nov., Mo 19. Nov., Di 4. Dez., jeweils 20.00–21.30 Uhr. Tassilo Dellers verbindet in diesem Projekt im-
Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49
Edle Schnittchen – Chansons
Basel, Schauspielhaus
Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
Premiere: Do 15. Nov., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen: Mo 19., Fr 23., Di 27., Do 29., Fr 30. Nov., jeweils 19.30 Uhr. Rockoper/Schauspiel in deutscher Sprache mit englischen Songs von Tom Waits, Robert Wilson und William S. Burroughs. www.theater-basel.ch
Basel, Restaurant Rhypark, Mülhauserstr. 17
© Claire Ochsner, Windspiel Arborica
Kathak-Tänzerin Arushi Pokhriyal
«The Black Rider» «The Casting of the Magic Bullets»
Sa 17. Nov., 20–02 Uhr. Eine Party für musikbegeisterte Leute ab 30 Jahren. Musik aus den 80er-Jahren bis heute, mit den DJs Fäbse und Fix. Vorverkauf: Ticketcorner. Infos unter www.ue-parties.ch
Di 13. und Mi 14. Nov., 20.30 Uhr. Warmer, grooviger und temperamentvoller afrokubanischer Latin Jazz liegt diesen fünf Musikern im Blut. Nebst überraschend arrangierten kubanischen Traditionals spielt das Quintett vor allem Stücke von Reto Manser. Auf dem soliden Fundament handwerklichen Könnens bleibt viel Raum für tadellos funktionierende Interaktion und gefühlvolle, hochkarätige Soli des neu dazugestossenen, aus Havanna stammenden Altmeisters der Trompete Juan Munguía. Eintritt: CHF 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
s42-45_ra1112_Rock Pop:Layout 1
Martin Dahanukar Quartet Do 15. Nov., 20.30 Uhr. Zehn Jahre ist es her, dass Martin Dahanukar das letzte Mal auf der Bird’s Eye-Bühne stand. Er ist seinen Weg seither konsequent gegangen. «Scent Of Jungle» heisst das neue Album, in dem das Quartett in acht Kleinoden die vielen Facetten einer manchmal wilden, manchmal sanften, aber immer anspruchsvollen und spannenden Welt abseits der breiten Strasse filigran miteinander verwebt und dabei auch seine hohe individuelle Improvisationsklasse beweist. Eintritt: CHF 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Johannes Mössinger New York Quartet Fr 16. Nov., 20.30 Uhr. Der Freiburger Johannes Mössinger zählt zu den wichtigsten deutschen Jazzpianisten. Ein besonders beeindruckendes Projekt ist seine Band mit den New Yorkern Joel Fram (saxes), Calvin Jones (bass) und Karl Latham (drums). Mit viel Feeling und Einfallsreichtum gelingt es ihnen, auch Jazz-Neulinge mit ihrem Sound in den Bann zu schlagen. Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, Weil am Rhein. www.jazztone.de
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weiter verfeinert und wird von so klingenden Namen wie Thilo Wagner (piano), Lorenzo Petrocca (guitar), Axel Kühn (bass) und Matthias Daneck (drums) begleitet. Nicht nur exzellenter Vocal-Jazz, sondern auch instrumentale Leckerbissen sind bei dieser Top-Besetzung zu erwarten. Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, Weil am Rhein. www.jazztone.de
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Márcio Tubino – ARTet
Adam Tvrdy meets the Adam Taubitz Band Di 20. und Mi 21. Nov., 20.30 Uhr. Wenn Adam Taubitz’ ambitiöse JazzRock-Formation sich mit einem Gitarristen von Adam Tvrdys Kaliber zusammentut, ist Funkenschlag angesagt. In einem mit Eigenkompositionen angereicherten Programm laufen die Musiker zur Höchstform auf. Ihr moderner, groovender, aber auch mit lyrischen Momenten durchsetzter Sound bietet reichlich Freiraum für fantasievolle Soli und starke, klar definierte Dialoge. Eintritt: CHF 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Márcio Tubino
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
LiveJazz @ No2 – Brasserie
Michel Weber – Mike Goetz Swingtett
Anne Czichowsky Quintet Fr 23. Nov., 20.30 Uhr. Die letztjährige Jazzpreisträgerin Anne Czichowsky hat ihre Stimme und ihr Repertoire
Sa 24. Nov., ab 16 Uhr. Jamsession jeweils am letzten Samstag des Monats. Musikerinnen und Musiker aus Basel, der Region und von ausserhalb machen das Restaurant am Nachmittag zum JazzClub. Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Paintbox Di 27. und Mi 28. Nov., 20.30 Uhr. Mit der 2009 gegründeten Band «Paintbox» setzt der Gitarrist Jonas Windscheid gekonnt seine raffinierten und faszinierenden Kompositionen in die Tat um. Stücke, die sich vermehrt an traditionellen Konzepten orientieren, bieten viel Raum für beflügelte Improvisation in einem modernen, solide verankerten Sound. Eintritt: CHF 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Der Schweizer Ausnahme-Musiker Slädu tritt am Freitag, 30. November mit Gianni Pontillo, Marina Santelli und Mylious Johnson in Pratteln im Z7 auf. it Slädu wird die Ausnahme zur Regel. Der Schweizer Gitarrist, Virtuose und Ausnahmekönner wird zum Leader. Verdienterweise, denn der Palmarès des Gitarristen Zlatko Perica aka Slädu weist unglaublich viele nationale und internationale Höhepunkte auf. Gleich 7 Grammy-Nominationen mit Tangerine Dream, 1 GrammyNomination «Best Rock Instrumental Performance», 5- und 4-fach-Platin mit Gölä, 3-fachPlatin mit Bligg usw. Das Album «Slädu» erschien letzten März und war 16 Wochen in den Schweizer Charts. Auf i-Tunes wurde es in 137 Ländern veröffentlicht. Zlatko Pericas Leidenschaft wurde schon früh durch eine Spielzeug-Gitarre geweckt. Seit seinem 14. Lebensjahr übt er täglich 8–10 Stunden. Slädu studierte in Los Angeles Gitarre und wurde bei seinem Abschluss mit dem «Degree of Honors» ausgezeichnet. Die «Slädu & Friends»-Tournee ist ein Highlight. Denn mit den vielen Freunden, die wahlweise mit Slädus international besetzter, exzellenter Band (Mylious Johnson, Drummer aus New York, der seine Sporen bei Pink abverdiente; Matteo Bassi, Bassist von Laura Pausini) auf der Bühne sind, entste-
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hen einzigartige und wohl auch einmalige Kombinationen. Jedes Konzert wird so zum Unikat und zum Erlebnis. Als Special Friend wartet im Z7 mit Gianni Pontillo gar ein Baselbieter auf. Pontillo gehört zu den besten Rocksängern des Landes und stellt das bei den Bands Pure Inc. und The Order unter Beweis. Sein powervolles Organ hat ihm zu Recht den Spitznamen «The Throat» eingebracht. Mit dabei am SläduKonzert ist auch die fantastische Sängerin Marina Santelli aus Italien, die so viel Rock und Soul in der Stimme hat, dass es fast schon unheimlich ist. I
Verlosung: Regio aktuell verlost 3 x 2 Tickets und 2 CDs von Slädu. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort «Slädu» und gewünschtem Preis bis am 16. Nov. an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach
Slädu & Friends Pratteln, Z7 Fr 30. November, 20 Uhr Eintritt: CHF 39.50 Vorverkauf: Ticketcorner, starticket und www.z-7.ch
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Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Slädu&Friends
11/2012 www.regioaktuell.com
Fr 23. Nov., 20 Uhr. Die Profimusiker Michel Weber und Mike Goetz haben eine Gruppe von Supermusikern zusammengebracht, welche Stücke des Joe Newman Oktett aus den 50ern, Schweizer Musik in eigenen Swingarrangements und jazzige Versionen von Themen aus Krimis und Thrillern zu Gehör bringen werden. Für Insider, Jazzkenner und Swingfans ein Leckerbissen der besonderen Art! Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag für Nichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendliche bis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch
Slädu und Gianni Pontillo werden das Z7 rocken
Anne Czichowsky
Fr 23. und Sa 24. Nov., 20.30 und 21.45 Uhr. Die Bezeichnung «ARTet» definiert der brasilianische Bandleader Márcio Tubino als «eine freie Formation für die Kunst». Diesem Anspruch wird das Quintett vollständig gerecht. Gemeinsam mit seinen hervorragenden Mitmusikern, deren drei ebenfalls aus Brasilien stammen, kreiert der Multiinstrumentalist und Komponist einen sehr speziellen, warmen und einfallsreichen Sound, der zweifellos zur hohen Schule dieser Kunstsparte gehört. Eintritt pro Set CHF 12.–/ 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
ROCK-HIGHLIGHT MIT SLÄDU&FRIENDS
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
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Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
besitzen. Er bedient sich auf spektakuläre Weise seiner Geisteskraft. Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 und www.haebse-theater.ch
Häbse & Ensemble «Ei Sytesprung für zwei»
Basel, Theater im Teufelhof
THEATERGRUPPE REINACH
THEATER
Di 13. Nov. bis Mo 31. Dez. Morgens ist am 24. Hochzeitstag für Lea und Paul die Welt noch in Ordnung. Doch dann tauchen ihre Freunde Lolita und Dieter auf. Diese schwärmen mit Lust von wildem Single-Dasein und Partnertausch. Sollte ihnen als treues Ehepaar etwas entgangen sein? Sie fassen einen Entschluss. Jeder gewährt dem anderen einen Seitensprung. Aber bitte wirklich nur einen! Doch zwischen Theorie und Praxis liegen bekanntlich Welten… Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 und www.haebse-theater.ch Basel, Theater Basel, Kleine Bühne
«Slam»
Der Froschkönig Die Theatergruppe Reinach spielt in diesem Jahr das bekannte Märchen «Der Froschkönig» nach den Gebrüdern Grimm. Das Stück ist vom 18. November bis 16. Dezember in der Weiermatthalle in Reinach zu sehen. as Märchen «Der Froschkönig» handelt von einer Prinzessin, welche eines schönen Tages mit ihren beiden Hofdamen Euphemia und Rosalia im Garten mit ihrer Goldkugel spielt. Als die Kugel in den Brunnen fällt und auch die Hofgelehrte Sibegschiid mit der Dienerin Täppeli nicht weiterhelfen kann, kommt ein Frosch an die Wasseroberfläche und bietet ihr seine Hilfe an. Als Dank dafür muss die Prinzessin den Frosch ins Schloss einladen und mit dem Frosch aus ihrem Teller essen und aus ihrem Becher trinken. Ausserdem möchte der Frosch noch im Bett der Prinzessin schlafen. Warum der Frosch das alles will und was die Königin dazu meint, erfährt man an einer der Aufführungen der Theatergruppe Reinach in der Weiermatthalle. Auch in diesem Jahr findet eine traditionelle Benefiz-Vorstellung statt: am Freitag, den 7. Dezember um 20 Uhr. Der Erlös dieser Aufführung geht wie immer an die Stiftung Theodora – Clowns für unsere Kinder im Spital. Ausführliche Informationen über diese gemeinnützige Institution finden 46 Sie unter www.theodora.ch I
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Theatergrupe Reinach «Der Froschkönig» Reinach, Weiermatthalle Sonntag, 18. November 15 Uhr Dienstag, 20. November 15 Uhr* Sonntag, 25. November 15 Uhr Mittwoch, 28. November 15 Uhr Sonntag, 2. Dezember 15 Uhr Mittwoch, 5. Dezember 15 Uhr Freitag, 7. Dezember 20 Uhr** Samstag, 8. Dezember 15 Uhr Sonntag, 9. Dezember 15 Uhr Mittwoch, 12. Dezember 15 Uhr Samstag, 15. Dezember 15 Uhr Sonntag, 16. Dezember 15 Uhr * Für Kindergärten und Schulen reservierte Plätze ** Abendvorstellung: Freiwilliger Austritt zugunsten der Stiftung Theodora – Clowns für unsere Kinder im Spital Saalöffnung: jeweils 14.30 Uhr, 7.12. um 19 Uhr Eintritt: Erwachsene und Kinder ab 4 Jahre CHF 9.– Vorverkauf: Tel. 079 587 74 16 (Mo–Fr 9.30–11.30 Uhr und 19–20 Uhr), TopPharm Apotheke Liechti AG im Mischeli Center Reinach, Reisebüro Rina Reisen, Reinach sowie über die Homepage www.theatergruppereinach.ch
Sa 17. Nov., 20 Uhr. Nach dem Roman von Nick Hornby. Sam ist 15 und verliebt in Alicia. Kann’s besser laufen? Eigentlich nicht. Kann’s schiefgehen? Durchaus. Denn auf einmal wird Alicia schwanger… www.theater-basel.ch
Charlotte Heinimann «Usurpation» 8. bis 10. & 15. bis 17 Nov. (Do–Sa), jeweils 20.30 Uhr. Ein groteskes Referat von Viktor Giacobbo. Die These ist kühn: Kinder sind nichts anderes als ausserirdische Wesen, die Erwachsene für sich schuften und demütigende Arbeiten verrichten lassen. Sie können weder lesen noch schreiben, stammeln und sabbern vor sich hin und sind unfähig, die Toilette zu benützen. Trotzdem glauben die Menschen an den Mythos Kind und deren Herkunft durch einen Akt der gegenseitigen Reibung zweier Menschen. Charlotte Heinimann verkörpert in diesem absurd komischen Monolog eine unbeirrbare Verschwörungstheoretikerin, die Fakt um Fakt zu einem unsinnigen Konstrukt auftürmt. Vorverkauf: täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch 061 261 12 61. www.theater-teufelhof.ch
MAGIE COMEDY Basel, Congress Center, Saal San Francisco
Paul Panzer «Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten!» Sa 1. Dez., 20 Uhr. Der schrägste Komiker Deutschlands hat den Kampf um die Rettung der Erde aufgenommen. Mit neuen verrückten Ansichten, Erklärungen zum Totlachen und seinem ihm eigenen Humor. Vorverkauf: alle Ticketcorner-Stellen und www.dominoevent.ch
Basel, Theater Fauteuil, Kaisersaal
Magrée – «Magic Moments 2» Jeden 1. Mi im Monat sowie Silvester, jeweils 19 und 21 Uhr. Die Besucher erleben ein fulminantes Feuerwerk an unglaublichen Illusionen und Tricks, welche am runden Tisch hautnah zelebriert werden. Mit dem neuen Programm Magic Moments 2 katapultiert der Weltklasse-Magier aus Basel das Vergnügen in neue Dimensionen und bringt jedem Besucher einen Zaubertrick bei. Vorverkauf über www.fauteuil.ch. www.magree.ch
LESUNG Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4
Franz Hohler Do 22. Nov., 19.30 Uhr. Franz Hohler liest aus seinem neuen Buch «Spaziergänge». Hohler hat seine nächste Umgebung mit ihren schönen, merkwürdigen und aberwitzigen Seiten neu entdeckt. Er lehrt uns, den Alltag bewusster wahrzunehmen und fordert Achtsamkeit, um zu erkennen, was Heimat ist und sein könnte. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch
Magrée bietet hautnahe Magie mit Verblüffungs-Garantie
KINDER Basel, gare des enfants, Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
«Auf zum Mond!»
DIVERSES Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
Thorsten Havener – «Denken und andere Randsportarten Vol. 2» Di 6. Nov., 20 Uhr. Thorsten Havener nimmt sein Publikum mit auf eine weitere faszinierende Reise in die menschliche Gedankenwelt der Suggestion, Beobachtung und Wahrnehmung. Der Gedankenleser behauptet nicht, übersinnliche Fähigkeiten zu
So 25. Nov., 11.00 und 14.30 Uhr. «Auf zum Mond!» ist eine Kinderoper (1932) von Werner Wehrli. Zusammen mit einem Erwachsenenchor erzählen die Kinder gemeinsam und in kleinen Solopartien die Geschichte einer Rakete, die sie heimlich gebaut haben und welche sie zum Mond bringen soll. Mit Kinderchor ATempo!, Lehrenden der Musikschule Basel, Maria Laschinger und Regina Hui (Leitung). Familienkonzert für Kinder ab 5 J. www.garedunord.ch
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Fauteuil & Tabourettli im November 2012 Rumpelstilzchen Fauteuil-Märchenbühne Jeden Mi, Sa + So 15 Uhr
FAUTEUIL&TABOURETTLI IM NOVEMBER
Ensemble des Dialektlustspiels «Guet Nacht am Säggsi!»
Bait Jaffe Klezmer «Yiddish Soul Food» Bis 4.11. im Tabourettli
«Rumpelstilzchen» und ein neues Dialektlustspiel Auf der Fauteuil-Märchenbühne ist das «Rumpelstilzchen» zu sehen. Am Abend sorgt das neue Dialektlustspiel «Guet Nacht am Säggsi!» für beste Unterhaltung. langt. Bis die Geschichte ihr glückliches und gerechtes Ende findet, gibt es auf der FauteuilBühne für Gross und Klein viele spannende und lustige Szenen zu sehen.
Guet Nacht am Säggsi!
Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist beim neuen Programm des Komikerduos «Lapsus» nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und «fadegrad» – ein Muss für Humorfreaks; ein Genuss für alle Menschen, die ihre Fröhlichkeit nicht gestohlen haben. Das Duo spielt diesmal noch verblüffender mit den Mitteln von Multimedia, was nicht nur für halluzinogene Effekte sorgt, sondern auch ganz perfekt zum Thema passt: Unsere Welt voller «Plagöris» und Plagiate, die zu einer einzigen Cloud zusammenwächst, in der jede Idee für alle frei verfügbar ist – das eben ist «Klaut». I
Lapsus
Musique Simili Neu: «Nomades» 8.–10.11. im Tabourettli Guet Nacht am Säggsi! Dialektlustspiel 9.11.–31.12. im Fauteuil Lapsus «(Ge)klaut» Komik 13.–17.11. im Tabourettli Cavewoman Comedy mit Aniko Donath 21.–24.11. im Tabourettli Die Distel Berlin «Blonde Republik Deutschland» 25. + 26.11. im Fauteuil Milena Moser & Sibylle Aeberli «Die Unvollendeten» 28. + 29.11. im Tabourettli Chaos-Theater Oropax «Im Rahmen des Unmöglichen» 30.11. + 1.12. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch
Verlosung: Regio aktuell verlost 6 x 2 Tickets für Lapsus am 15. Nov., 20 Uhr im Tabourettli. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort «Lapsus» bis am 9. Nov. an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach
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Am 9. November startet das neue Dialektlustspiel mit dem grossen Fauteuil-Ensemble. Freuen Sie sich auf einen unbeschwerten Theaterabend mit umwerfender Situationskomik und herrlichem Wortwitz. Willi Schraner, Urs Bosshardt, Buddy Elias, Benny Merz, Isabelle Florido, Stefanie Verkerk und Myriam Wittlin sorgen für beste Unterhaltung. «Guet Nacht am Säggsi!» ist die Fortsetzung von Ray Cooneys Erfolgskomödie «Taxi Taxi». Das turbulente Chaos ist jedoch ohne Kenntnis der Vorgeschichte genauso verständlich bzw. heiter-turbulent. Ray Cooney gelingt erneut eine vollkommen logische Tour de Force durch ein raffiniert entwickeltes Lügengespinst, das erst ganz am Schluss mit einer wunderbaren Pointe aufgelöst wird.
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Stefan Büsser «Der Büsser» Comedy 3.11. im Fauteuil
11/2012 www.regioaktuell.com
ie haben eine jahrzehntelange Tradition: die Dialektmärchen im Theater Fauteuil. Dieses Jahr steht das beliebte Grimm-Märchen «Rumpelstilzchen» auf dem Programm. Ein bestens aufgelegtes Ensemble, eine prächtige Ausstattung und der intime Fauteuil-Rahmen sorgen für eine märchenhafte Atmosphäre, die jede Kindervorstellung zu einem unvergesslichen Familienerlebnis werden lässt. «Ach wie gut, dass niemand weiss…» Diesen Satz kennt jedes Kind und kann ihn mit Begeisterung zu Ende führen. «… dass ich Rumpelstilzchen heiss!» Ein armer Müller behauptet auf dem Königsschloss, seine Tochter könne aus Stroh Gold spinnen, und so dem verarmten Königreich zu neuem Reichtum verhelfen. Der König verlangt natürlich den Beweis und sperrt die Müllerstochter ein. In ihrer Verzweiflung erhält sie unverhofft Besuch von einem kleinen Heinzelmännchen, welches ihr das Stroh problemlos in Gold verwandelt, dafür aber das erste Kind der künftigen Königin als Lohn ver-
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Gardi Hutter «Die tapfere Hanna» 2.11. im Fauteuil
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OHRENSCHMAUS – KLASSIK VOM FEINSTEN
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KLASSIK Basel, Predigerkirche
Chormusik der Renaissance Sa 17. Nov., 18.15 Uhr. A-cappellaChor Zürich, Leitung: Piergiuseppe Snozzi. Werke von G. P. da Palestrina. Eintritt CHF 25.– (Stud. 15.–). Abendkasse ab 17.15 Uhr.
Piergiuseppe Snozzi
Jo Künzle
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Harfenkonzert mit Triocorda
Ohrenschmaus 2012 Dank der grossen Nachfrage und den überwältigenden Erfolgen der letzten Jahre gibt es den «Ohrenschmaus» dieses Jahr gleich zweimal. Es erwartet Sie ein siebenköpfiges Ensemble mit «Neu»-Tenor Tobias Hächler und der international mehrfach preisgekrönten Pianistin Ioana Illie am Flügel. Zudem tritt als Stargast die Opernsängerin Maya Wirz auf, die Gewinnerin 2011 der SF1-Sendung «Die grössten Schweizer Talente». mmer mehr Opern-Fans und Begeisterte klassischer Musik machen sich auf den Weg, wenn der über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannte Bariton Jo Künzle zu «Klassik vom Feinsten!» einlädt. Einerseits bietet der Basler Sänger eine Plattform für noch unbekannte Künstler, andererseits ist der Ohrenschmaus mit ausgewählten Opern- und Musical-Highlights eine Garantie für hochstehenden Musikgenuss und eine leidenschaftliche Bühnenshow. Die 12. Ausgabe von «Ohrenschmaus» wartet mit einer Auswahl der schönsten Arien, Duette, Terzette und Ensembles aus Werken von Gaetano Donizetti, Umberto Giordano, Wolfgang Amadeus Mozart, Francesco Cilea, Georges Bizet, Vincenzo Bellini, Giacomo Puccini, Leonard Bernstein und George Gershwin auf. Mitwirkende sind Jo Künzle, Bariton; Tobias Hächler, Tenor; die Sopranistinnen Oriane Pons, Silvia Renuka Staubli und Anna Gössi; Martina Gegenleithner, Mezzosopran sowie die Pianistin Ioana Ilie. Stargast ist die Opernsängerin Maya Wirz. Mo48 deriert werden die Konzerte von
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Do 22. Nov., 20 Uhr. Carina Walter, Severine Schmid und Pernilla Palmberg haben schon als Harfenschülerinnen in Reinach (BL) zusammen musiziert. Alle drei haben in Basel an der Hochschule für Musik studiert und sich mit Meisterkursen und Aufbaustudien weitergebildet. Die Reinacher Kulturpreisträgerinnen spielen ein Programm «von Bach bis Joplin». www.triocorda.ch Kartenvorverkauf: Tel. 061 705 95 95 oder arlesheim@forum-wuerth.ch.
Isabel Heusser; die musikalische Beratung übernahm Stefan Haselhoff. I
Karten zu Fr. 40.–/25.–, Reduktion Fr. 10.– für Schüler, Studenten, Erwerbslose. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96. Abendkasse ab 16.15 Uhr. Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Bartholdy Quintett und Rajaton Di 27. Nov., 19.30 Uhr: Das Bartholdy Quintett spielt W. A. Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516, A. v. Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett, F. Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87. Di 4. Dez., 19.30 Uhr: «Rajaton» heisst «grenzenlos», und grenzenlos schön ist auch die Musik der sechs Sängerinnen und Sänger aus Finnland, die Pop, Folk, Jazz, Klassik und Alte Musik zu einem kreativen Wohlklang verschmelzen. Wohlklingend, lupenrein, rhythmisch perfekt, farbenreich – das alles bringen sie mit einer Ausstrahlung und einem Spielwitz auf die Bühne, dass einem Ohren und Herz aufgehen. Das Ensemble tritt zum ersten Mal in der Schweiz auf. Vorverkauf: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, Tel. 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30. Abendkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch
Bartholdy Quintett Diverse Orte
«Clair de Lune»
«Ohrenschmaus» Sonntag, 18. November, Reithalle Wenkenhof, Riehen, 19.09 Uhr (Türöffnung 18.08 Uhr)
Harfenensemble Triocorda
Freitag, 23. November, Kronenmattsaal, Binningen, 19.09 Uhr (Türöffnung 18.08 Uhr)
So 25. Nov.,17 Uhr. Geistliche Abendmusik mit dem grossen Abendlob aus den Vespern op. 37 von S. Rachmaninoff und Motetten von F. Mendelssohn-Bartholdy. Cantabile Chor Pratteln unter der Leitung von Bernhard Dittmann, Solistin: Natalia Bourlina. Eintritt: Fr. 30.– Erwachsene, Fr. 22.– Schüler/Studenten. Vorverkauf: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel, Tel. 061 206 99 96; Radio/TV Jenni Pratteln, Tel. 061 821 64 64.
Eintritt: CHF 45.– Vorverkauf und Reservationen: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96; infothek, Baselstrasse 43, Riehen, Tel. 061 641 40 70; Birsig-Buchhandlung Häne & Co., Hauptstrasse 104, Binningen, Tel. 061 421 48 00; Jo Künzle, Tel. 061 381 52 32 oder 079 348 05 46 sowie per Mail ticket@ohrenschmaus.ch Kundinnen und Kunden von Breitband.ch profitieren von einem exklusiven Spezialangebot. www.ohrenschmaus.ch
Basel, Offene Kirche Elisabethen
Cantabile Chor Pratteln
Basel, Peterskirche
«Vier Jahreszeiten Riehen», die Veranstaltungsreihe für Musik und mehr, führt vom 26. November bis 2. Dezember ein Festival unter dem Motto «Clair de Lune» durch. Anlässlich des 150. Geburtstags von Claude Debussy kommen Künstler aus mehreren Ländern in Riehen zusammen, um an verschiedenen Veranstaltungsorten ein vielseitiges Programm aus Klassik und Jazz zu präsentieren. Im Zentrum stehen die Europa-Premiere des Werkes «Sonate für Bratsche und Klavier» des Schweizer Komponisten Fabian Müller, gespielt vom jungen Duo Cremona sowie die Auftritte und ein öffentlicher Workshop des Jazz-Streicherensembles Atom String Quartet. Detailliertes Programm und Informationen zur Veranstaltungsreihe: www.vierjahreszeitenriehen.ch
Kantorei St. Peter Basel Luigi Cherubini «Marche funèbre» So 25. Nov., 17 Uhr. Zur Aufführung gelangt Luigi Cherubinis Marche funèbre, Requiem in c vom Orchester Camerata Cantabile und der Kantorei St. Peter Basel, unter der Leitung von Ursula Oberholzer-Riss, welche mit diesem Konzert zum letzten Mal den Chor dirigiert. Dazu gibt es begleitende Gedanken von Pater Notker Strässle OSB.
Das Jazz-Streicherensemble Atom String Quartet erhielt 2012 für sein Album «Fade In» den renommierten polnischen Musikpreis Fryderyk.
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Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12
Sabeth Holland – Malerei & Skulptur Bis So 11. Nov. Genau wie die Bilder bestechen Sabeth Hollands Skulpturen durch ihre fröhlich positive Ausstrahlung. Tierskulpturen, wie Hasen, Hunde, Katzen, Fische etc. kennzeichnen ihr bildhauerisches Werk, allen voran die «Lovables», knuddlige Teddybären. Es ist der Künstlerin ein Anliegen, diese Skulpturen von Grund auf selbst zu formen, zu schleifen und nicht zuletzt zu bemalen. Geprägt durch ihre Leuchtkraft strahlen sie dieselbe Lebensfreude und Fröhlichkeit aus, die auch der Künstlerin persönlich eigen sind. Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr, So 13–17 Uhr. www.galerie-lilianandree.ch
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Curaçao und anderen alkoholischen Getränken zusammenmixt. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 & 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.galerieloeffel.ch
Udo Lindenbergs Bilder sind Unikate mit persönlicher Signatur des Panikrockers. Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88
Thomas Pistol – «Stadtgeschichten» Bis Sa 1. Dez. Erste Ausstellung des Grafikers und Künstlers Thomas Pistol in der Galerie HILT. Zu seinen besonders attraktiven Motiven zählen Strassenszenen oder solche in Einkaufshäusern. In beiden Bildmotiven entfaltet sich die bildnerische Erzähllust und Hingabe zur Farbe in seiner ganzen Schönheit. Mit dem comicartigen Malstil unterstreicht Thomas Pistol das Erzählerische in seiner Malerei noch zusätzlich. Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr. www.galeriehilt.ch
«Hug Me Bear Lovable» 2012, Massives Polyurethan, Acryl, Gold, Höhe 54 cm Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23
Martha Riegel-Hertel Britta Schmidhauser Paul-Marie Vuillard Bis Sa 17. Nov. Martha Riegel-Hertel – Farbtusche auf Blattgold; Britta Schmidhauser – Glasobjekte, Bilder; Paul-Marie Vuillard – Öl mit Rohpigmenten /Aquarelle. Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–12 und 15–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr. www.galerie noodlebaerg.ch
Thomas Pistol: Hongkong, 2012, Acryl auf Leinwand, 80 x 120 cm Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10
Andreas Durrer – Malerei Bis So 18. Nov. Ausstellung und work in progress – die Galerie als Atelier. Durrers Materialien sind vornehmlich Leinwand und Acryl. Seine abstrakten Farbkompositionen sind kraftvoll und rhythmisch und zeugen von Virtuosität. Möglicherweise könnte man Jazz so illustrieren. Ab 6. Nov. malt Andreas Durrer in der Galerie: jeweils Di–Sa von 14–18 Uhr. Finissage: So 18. Nov., 13–16 Uhr.
Paul-Marie Vuillard: «Die Glut», 30 x 50 cm
Basel, JanKossen Contemporary Gallery, Haltingerstrasse 101
Oleg Petrenko «Die Abenteuer des Kuniyoshi» Vernissage: Do 1. Nov., 17–20 Uhr. Ausstellung: Fr 2. Nov. bis Sa 1. Dez. Oleg Petrenko spielt in seinem neuen Oeuvre «Die Abenteuer des Kuniyoshi und seiner getreuen Vasallen» mit humoristischen und ironischen Gegensätzen. Er verwendet dafür eine Serie
Weihnachtslicht Die diesjährige Weihnachtsausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel widmet sich dem Weihnachtslicht. Besucherinnen und Besucher können durch die künstliche Strasse der Ausstellung schlendern und einen Blick in die «Fenster» werfen, um die leuchtenden Weihnachtsund Adventsobjekte zu erspähen. ie Ausstellung zeigt Adventslaternen, traditionelle Weihnachtspyramiden, Engelsgeläute und Lichterhäuser, geschnitzte Engel und Bergmänner-Paare. Zudem werden viele weitere Lichtobjekte sowie Farbiges und Ausgefallenes aus der Glaskunst und dem Schnitzhandwerk präsentiert. Eine brennende Kerze ist ein Zeichen der Hoffnung, der Freude und des Lebens. Christus wird als «Licht der Welt» bezeichnet. Gemäss christlicher Definition erinnert eine brennende Kerze, die ihr Wachs verzehrt, an die sich verschenkende Liebe Gottes. Kerzen tragen zur Festlichkeit bei und sind bei einer Weihnachtsfeier nicht wegzudenken. Auch viele Gedichte sind der Weihnachtskerze gewidmet. Die Sonderausstellung bietet einen umfassenden Einblick in die weihnächtliche Tradition und zeigt eine Vielzahl kunsthandwerklich begeisternder Objekte. Dazu gehören viele verschiedene Engelchen mit Flügeln in unterschiedlichsten Formen und Farben sowie imposante «Engel und Bergmann-
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Paare». Speziell beachtenswert sind die Bergmänner mit ihren zum Teil sehr ausdrucksstarken Gesichtern, die von der ausserordentlichen Fertigkeit der Holzschnitzer im Erzgebirge zeugen. Dort werden heute noch Weihnachts- und Lichterpyramiden in verschiedenen Grössen und mit diversen Dekorationen angeboten. Im Spielzeug Welten Museum sind unterschiedliche Modelle zu sehen. Die grösste ausgestellte Weihnachtspyramide besteht aus vier Ebenen und ist 1,70 Meter hoch. I
«Weihnachtslicht» Sonderausstellung zu Weihnachtsobjekten mit Kerzenlicht 1. Dez. 2012 bis 10. Februar 2013 Basel, Spielzeug Welten Museum Steinenvorstadt 1 Öffnungszeiten Museum, Restaurant und Shop: täglich 10–18 Uhr. Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig. www.spielzeug-welten-museumbasel.ch
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Vernissage: Fr 2. Nov., 18–20 Uhr. Ausstellung bis Sa 24. Nov. Wer den Namen Udo Lindenberg hört, denkt zuerst an den schwarz gekleideten Sänger mit Hut und Sonnenbrille. Neben seiner Karriere als Sänger und Songwriter hat sich Udo Lindenberg jedoch auch längst als Maler einen Namen gemacht. Es versteht sich von selbst, dass er auch in der Malerei unkonventionelle Stilmittel findet: Seine Aquarelle bezeichnet Udo Lindenberg als Likörelle, da er die verwendeten Farben aus Zutaten wie Eierlikör, Blue
Andreas Durrer, Himmeland, 2012, Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm
Schwebeengel mit 5-flammigem Kerzenleuchter, aus Holz naturalistisch geschnitzt; hergestellt in Sachsen, Deutschland, um 1932
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Basel, Galerie Tobias Loeffel, Neuweilerstrasse 11
Udo Lindenberg Likörelle und Gouachen
SPIELZEUG WELTEN MUSEUM
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AUSSTELLUNGEN IN DER REGION
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Regionales Kunstschaffen im Gemeindehaus Reinach Alle zwei Jahre findet in Reinach die grosse Kunstausstellung «Kunst in Reinach» statt. Vom 9. bis 11. November 2012 ist es wieder so weit: 26 Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolitanregion Basel verwandeln das Gemeindehaus in ein Kunsthaus. des Gemeindehauses verteilen und präsentiert eine Auswahl an Werken von 26 Kunstschaffenden: Nebst Gemälden in verschiedenen Techniken werden auch Objekte aus unterschiedlichsten Materialien gezeigt. In die Ausstellung integriert ist die Sonderausstellung «Lichtkunst» im 3. Obergeschoss. Die Künstlerinnen und Künstler sind während der Ausstellung vor Ort und stehen den Besuchenden für Gespräche zur Verfügung.
ine freiwillig tätige Arbeitsgruppe sowie Mitarbeitende der Gemeinde Reinach sind bereits seit Anfang dieses Jahres damit beschäftigt, diese sehr beliebte Ausstellung auf die Beine zu stellen. Nur dank dem grossen Engagement der Gemeinde Reinach und vieler Sponsoren ist es möglich, diese aufwändige Ausstellung durchzuführen.
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Sorgfältige Auswahl der Künstler
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Die grosse Vielfalt, das künstlerische Niveau und die besonderen Ausstellungsflächen haben «Kunst in Reinach» zu einem Event werden lassen, der weit über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Sowohl die Besuchenden als auch die Kunstschaffenden sind voller Lob über das Angebot, das hier gezeigt und verkauft wird. Eine perfekte Organisation verhilft den Kunstschaffenden zu einem bestmöglichen Auftritt, was sich wiederum positiv auf die Besuchenden auswirkt.
Ein Wochenende lang ein Kunsthaus Die diesjährige Ausstellung wird
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Am Freitag, 9. November 2012, um 18.30 Uhr wird die Ausstellung mit einer feierlichen Vernissage eröffnet. Am Samstag wird «Kunst in Reinach» seine Tore von 11–19 Uhr offen halten, am Sonntag von 11–17 Uhr. Das Gemeindehaus ist während der ganzen Ausstellungsdauer frei zugänglich. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich bereichern durch die Vielfalt sowie die Ein- und Ausdrücke der gezeigten Werke und finden Sie bei uns Ihr Lieblingsstück. Ein besonderer Dank gilt den Hauptsponsoren Apotheke Hornstein AG, Endress + Hauser AG, Geschenkideen Maximal, interGGA AG, UBS AG, Wagner Bijouterie-Uhren sowie weiteren Sponsoren. I
Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7
Claire Ochsner «Farben im Herbst» Vernissage: Do 1. Nov. ab 19 Uhr. Ausstellung: 2.–11. Nov., jeweils Fr, Sa und So 15–18 Uhr. Führungen mit Claire Ochsner, gratis am So 4.11. und So 11.11. um 15.30 Uhr oder auf Anfrage, evtl. mit Apéro. Ganzjährig geöffnet: Fr 16–18 Uhr oder auf Anfrage, Tel. 061 903 96 14. www.claire-ochsner.ch
Oleg Petrenko: titellos – aus der Serie «Die Abenteuer des Kuniyoshi» 2012, WasserGouache auf Kartonpapier, 29,7 x 42 cm Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40
Hans Leupin «SELECT» Sa 3. bis Sa 24. Nov. Feiner Humor, hintergründige Lebenserfahrung und farbige Fröhlichkeit sind die liebenswerten Inhalte der Ausstellung zu Ehren von Hans Leupin. Ausgewählt und zusammengestellt wurden die Bilder von Brigitta Leupin. Vernissage: Sa 3. Nov., 15–18 Uhr. HL Apéro: Sa 17. Nov., 15–18 Uhr. Finissage: Sa 24. Nov., 14–17 Uhr. Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, T 061 261 32 32, M 079 379 41 77, contact@brigittaleupin.ch www.brigittaleupin.ch
Bei der Auswahl der Kunstschaffenden wird auf eine solide nachgewiesene Ausbildung Wert gelegt; somit erhalten die Besuchenden einen guten Einblick in das aktuelle Schaffen der regionalen Kunstszene. «Kunst in Reinach» präsentiert einen Querschnitt durch Werke und Persönlichkeiten.
Auftakt am 9. November Grosse Vielfalt, hohes Niveau
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von Samurai-Kriegern, die mit berühmten Bildelementen aus unterschiedlichen Epochen der modernen Kunst konfrontiert werden. Die Figur des Samurais wurde Farbholzschnitten des japanischen Künstlers Utagawa Kuniyoshi entnommen. Öffnungszeiten: Mi 16–19.30 Uhr, Do/Fr 14–18 Uhr, Sa 13.30–16 Uhr, oder nach Vereinbarung, Tel. 078 609 08 39. www.jankossen.com
© Claire Ochsner, Skulptur Papullu Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 Basel, Heuberg 24
Roman Müller – Skulpturen Dae-Soo Kim – Fotografien Bis Sa 17. Nov. Eine besondere Ausstellung an zwei Orten: Roman Müller wird seine Skulpturen zeigen, welche im ständigen Dialog zwischen Steinstruktur, Natur und Schaffensprozess entstehen, während der koreanische Fotograf Dae-Soo Kim in seinen analog bearbeiteten Bambusbildern den Geist des Landes Korea zum Ausdruck bringt. So treten in der Ausstellung filigrane Steinskulpturen mit aus sich leuchtenden Pflanzenbildern in Zwiesprache. Öffnungszeiten Galerie Eulenspiegel: Di–Fr 9–12 und 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.galerieeulenspiegel.ch Öffnungszeiten Heuberg 24: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.heuberg24.ch
Hans Leupin: «Isch öppis?», 1998, 29 x 23 cm
AUSSTELLUNGEN Basel, Clarahofweg 23 (3. Stock)
M. Ivan Grill Atelier-Ausstellung Fr 9. bis Mo 12. Nov., 11–19 Uhr. An der traditionellen Atelier-Ausstellung bei Ivan M. Grill können seine neusten Werke besichtigt werden. Bei tel. Voranmeldung ist ein Bilderkauf möglich: 061 681 52 44. Basel, Im Lohnhof 9
Werkstatt7 Ausstellung und Verkauf 7 Gestalterinnen und 1 Gestalter zeigen Schmuck, Papier, Textiles, Grünzeug, Flechtwerk, Leder und Metall. 10. und 11. Nov., Sa 10–19 Uhr, So 11–17 Uhr. www.werkstatt7.ch
Zwei Künstler stellen an zwei Orten aus Basel, «L’esprit», Laufenstrasse 44 (bei der Heiliggeistkirche)
13. Kunsthandwerk-Ausstellung Fr 30. Nov., 19.30 Uhr Vernissage; Sa 1. Dez., 10–20 Uhr; So 2. Dez., 10–16 Uhr. Ausstellerinnen und Aussteller: Ursula Bernou (Hüte, Stirnbänder, Mützen), Hedi Brun (handgewebte Textilien), Marina Giger (Advents- und Trockenkränze), Aurora Misteli (Filz- und Seidenkunst), Heidi Nisslé (biblische Figuren), Richard
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ten aus und bieten Objekte zum Kauf an. Am Stand des Naturhistorischen Museums Basel können die Besucherinnen und Besucher ihre Mineralien bestimmen lassen und mehr über ihre Schätze erfahren.
WOLFF’SCHE LICHTKUNST
Nisslé (Holzobjekte & Messer), Natascha Schmid (Subjektiv & Schmuck), Marlyse Schöb (Keramik), Ingrid Steffen (Unikat-Kleider), Anne Get Schrader (Taschen).
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Sissach, Café Bistro Cheesmeyer, Hauptstrasse 55
«artverwandt»
MUSEEN
Bilderausstellung zum 60. Geburtstag der Malerinnen Ursula Thommen, Esther Thommen und Susanna Hagnauer. Neue Werke und ein TrialogProjekt. Vernissage: 2. Dezember, 11–14 Uhr. Ausstellung bis 16. Dezember. Ausser am Dienstag täglich geöffnet.
Ausschnitt aus der 21-teiligen Trialog-Serie «artverwandt» Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
«Liebe auf den ersten Blick» Bis 6. Jan. 2013. Die hochkarätig besetzte Ausstellung «Liebe auf den ersten Blick» bietet einen Querschnitt durch 100 Jahre lebendigste Kunstgeschichte – vom Impressionismus bis heute. Gezeigt werden Werke aus der Sammlung Würth von Künstlern wie Pablo Picasso, Max Beckmann, Paul Klee, Roy Lichtenstein, Alex Katz, David Hockney, Christo und Jeanne-Claude, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Willi Baumeister, Victor Vasarely, Jesús Rafael Soto und vielen anderen. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei, öffentliche Führung jeden Sonntag um 11.30 Uhr. www.forum-wuerth.ch/arlesheim
Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Ausstellungsraum «Wal& Fisch», 4. Stock
Claire Beausein – «Still Life» Bis So 18. Nov. Die australische Künstlerin Claire Beausein war während fünf Monaten Gast im Museum. Als «Artist in Residence» liess sie sich von den Objekten aus den Sammlungen inspirieren. Ihre neuesten Arbeiten fertigte sie auf Leinwand und auf handgeschöpftem Papier, das im Papiermuseum Basel hergestellt wurde. Die Ausstellung «Still Life» präsentiert Beauseins Werke, die im Museum entstanden sind. Sie zeigen die respektvolle, sorgfältige und geduldige Auseinandersetzung der Künstlerin mit der Natur und ihren Strukturen und Formen. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen. www.nmb.bs.ch Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2
«Wildlife Photographer of the Year» Sonderausstellung von Fr 30. Nov. bis 31. März 2013. Atemberaubende Landschaftsaufnahmen, bezaubernde Tierbilder, fantastische Naturszenarien: Am Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year», der seit 1964 vom Natural History Museum und dem BBC Wildlife Magazine veranstaltet wird, werden jedes Jahr über 40 000 Fotografien aus der ganzen Welt beurteilt und bewertet. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die hundert prämierten und lobend erwähnten Bilder. Vernissage: Do 29. Nov., 18.30 Uhr. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen. www.nmb.bs.ch
Forum Würth Arlesheim Basel, Messe Basel, Halle 4.1
Internationale Basler Mineralien und Fossilien Tage © Steven Kovacs (USA): Father’s little mouthful
Ausstellung 9. November - 6. Dezember 2012 Galerie CB AG Hohenrainstrasse 10 CH-4133 Pratteln www.beyeler-collection.ch Donnerstags + Freitags 14.00 - 19.00 Uhr - Samstags 10.00 - 16.00 Uhr Telefon: 061 825 65 00
derner Lichttechnologie und künstlerischem Design herzustellen. Lichtkunst, die man fühlen, sich an ihrem Anblick erfreuen und prophylaktisch sowie therapeutisch nutzen kann. Und vor allen Dingen sollte es mehr als ein Lichttherapiegerät sein – ein Kunstobjekt. I
Wolff’sche Lichtkunst Ausstellungen: In unserer Galerie Basel, Spalenring 120 und im Atelier Rheinfelden, Fröschweid 11 Und wann immer Ihnen der Sinn danach steht, können Sie sich in Ruhe ausgewählte Werke in der Dauerausstellung anschauen und kaufen. Zudem bis 24. November im Foyer des Bahnhofsaales Rheinfelden – anlässlich der Operette «Mikado» – eine Veranstaltung der Fricktaler Bühne. Weitere Informationen: Friedrich Wolff Service AG 4310 Rheinfelden, Tel. 061 836 21 50 oder info@wolff-super-licht.ch
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Pier Daniele La Rocca
rstmals ist es einem Künstler gelungen, eine Symbiose zwischen Lichtkunst und lichttherapeutischem Nutzen auf den Betrachter wirken zu lassen. Friedrich Wolff nutzt seine Erfahrung in der Lichttechnologie und integriert in seine Skulpturen und Leuchtbilder den sichtbaren Spektralbereich der Sonne. Dadurch bringt er einerseits seine gestalterischen Faszinationen mit naturähnlichem Licht zum Erstrahlen, andererseits transportiert er blendfreies Licht in die Augen des Betrachters, das psychische und physische Abläufe biopositiv aktivieren, steuern und regulieren kann. Somit ist es erstmals einem Künstler gelungen, mit seinem Medium Licht Synergismen zu entwickeln, die Kunstwerke mit lichttherapeutischem Nutzen verbinden. Eine Symbiose aus heilsamem Licht und Darstellender Lichtkunst. Dem Lichtkünstler Friedrich Wolff ist es gelungen, seine Visionen zu realisieren – nämlich eine Symbiose zwischen mo-
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Sa 1. Dez., 10–18 Uhr; So 2. Dez., 10–17 Uhr. Aussteller aus dem Inund Ausland stellen ihre Kostbarkei-
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AUSSTELLUNGEN
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Interesse an menschlichem Verhalten und Seelenzuständen; Experimentierlust; beharrliches Verfolgen technischer Perfektion; unmittelbarer Ausdruck.
BegegnungenZwischenTon&Bild Florence Rometsch und Ingrid Gellersen sind zwei Künstlerinnen, die eigentlich sehr unterschiedlich arbeiten. Florence Rometsch wählt als Material Ton und schafft daraus Alltagsobjekte und Skulpturen. Ingrid Gellersen zeichnet und malt und setzt sich intensiv mit den Möglichkeiten auseinander, die sichtbare Welt auf einer Fläche wiederzugeben. Unabhängig voneinander gestalteten sie je einen Stuhl mit Stacheln. Diese beiden Werke waren sich verblüffend ähnlich. Aus eigenständigem, künstlerischem Schaffen entstand unerwartet ein Moment der Begegnung. Ausgehend von diesem Zufallsmoment begannen die Künstlerinnen, sich mit dem Werk der anderen zu beschäftigen und fanden weitere Gemeinsamkeiten:
Das Sprützehüsli Kulturforum zeigt die Ausbeute dieses inspirierten und inspirierenden Dialogs. Keramik und Malerei/ Zeichnung fordern sich gegenseitig auf spielerische, schräge, nachdenkliche, schelmische, lustvolle, hartnäckige und treffsichere Weise heraus. Auch an der Matinee spielt die Auseinandersetzung mit Vorbild und Formumwandlung die Hauptrolle. Die Slam-Poetin Daniela Dill trägt virtuose Sprachbilder vor, Pharanoika unterhält mit eigenen und gecoverten Musikstücken.
Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil www.spruetzehuesli.ch Vernissage: Freitag, 2. Nov., ab 19 h Ausstellung: 3. Nov.–25. Nov. 2012 Matinee: Sonntag, 11. Nov., 11.30 h, Poetry-Slam mit Daniela Dill und Musik von Pharanoika. Öffnungszeiten: Sa 11–18 h, So 11–18 h
10 Joor Galerie am Fischmärt
Wir danken all unseren Kunden für die jahrelange Kundentreue!
GALERIE AM FISCHMARKT AG Fischmarkt 1 4051 Basel Tel. 061 261 92 02
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Auch dieses Jahr verwandelt sich die Galerie am Fischmarkt wieder in ein wunderbares «Weihnachtshaus». Die bekannte «Engelgasse» bietet etwa 2000 Engel in allen Farben und Formen an. Dieses Jahr auch eine besondere Auswahl an «Igor-Engeln».
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In unserer Sammlung an Original «Steiff-Teddys» treffen wir neben klassischen Reproduktionen, dem kleinen Paddington und Meister Karl Lagerfeld auch spezielle Christmas-Teddys. Oh wie süss! Also, auf bald in der Galerie am Fischmarkt!
Als Schmuck für jeden Weihnachtsbaum finden Sie bei uns diverse, zum Teil auch schräge Details. Ebenfalls führen wir auch dieses Jahr die Tradition der «Krinkles» weiter.
Der Weihnachtsmann persönlich steuert das speziell bewundernswerte «Christmas-Mobil».
Zum Thema Weihnachten gehört auch der Winter mit seinen zuckersüssen Dekorationen. Beachten Sie bitte die vielen Details aus unserem «Schnee-Zauberreich»!
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WWW.GALERIEAMSPALENBERG.COM Goldene Bogen 2012
Jan Geerks malerische Fotowelten Der Basler Fotograf Jan Geerk lässt sich für seine Fotos vom Bildaufbau und Stil Alter Meister aus der Bildenden Kunst inspirieren.
Der Schlüssel zu Geerks Bildwerk findet sich in der Liebe zu
brauche es mehrere Anläufe oder sogar mehrere Jahre und viele Rückschläge, bis das Bild im Kopf auch umgesetzt werden kann. Das Resultat dieser Arbeit ist in einer Ausstellung in der Galerie am Spalenberg zu sehen.
Auf eigenem Weg Der studierte Jurist arbeitete erfolgreich als Architektur- und Landschafts- und Themenfotograf und konnte schnell zahlreiche Publikationen in Photomagazinen, Printmedien, in der Werbung, in Kalendern und privaten Spezialanfertigungen realisieren. Bald schon erhielt er eine Festanstellung als Ansichtskarten- und Kalenderfotograf bei Photoglob/Orell Füssli und verblüffte die Branche mit seinem künstlerischen Stil und seiner Detailverliebtheit. Dass Geerk nun seine Arbeiten erstmals in einer Galerie ausstellt, die auf Druckgrafik spezialisiert ist, ist alles andere
Jan Geerk – Basler Ansichten Vernissage: Donnerstag, 8. November, 18 Uhr Ausstellung: Die Ausstellung dauert bis Samstag, 24. November
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Studium am Sujet
seiner Heimatstadt Basel und dem Drang, diese Emotionen in Bildern festzuhalten. Der Fotokünstler ist dabei keiner, der schnell mal hinsteht und abdrückt. Seine Bilder sind vielmehr Ausdruck einer intensiven Beschäftigung mit dem Sujet – beispielsweise mit der Mittleren Rheinbrücke: «Ich fotografiere dasselbe Sujet immer und immer wieder, um einmal die Stimmung und das Licht zu erhalten, so wie ich es mir im Kopf ausgemalt habe.» Der zweite Teil der Arbeit findet am Computer statt. Hier werden die Bilder optimiert, um den Eindruck vor Ort möglichst getreu wiederzugeben. «Fotografie ist für mich eine Kunstform, die von innen kommt», sagt Jan Geerk. «Ich entdecke oder ahne eine spannende Lichtsituation bei einem Motiv und versuche die Bildkomposition auf das Licht und die Jahreszeit anzupassen. Manche Motive sind so nur an gewissen Tagen im Jahr möglich.» Oft
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ildende Kunst und Fotografie liegen oft nahe beieinander. Maler wie Franz Gertsch suchen ihren eigenen bildnerischen Ausdruck mit fotorealistischen Mitteln. Der Basler Fotograf Jan Geerk wählt genau den umgekehrten Weg: Er baut seine Bildwelten wie Gemälde Alter Meister der Bildenden Kunst auf. Dank der neuen Techniken ist es möglich, die schwierigsten Lichtsituationen fotografisch festzuhalten. Diese macht sich Geerk zu Nutze, um den malerischen Touch zu verstärken. Indem Geerk seine Fotografien auf Leinwände druckt, verstärkt er den Eindruck des Betrachters zusätzlich, einem gemalten Bild gegenüberzustehen. Inspirieren lässt sich Geerk von berühmten Landschaftsmalern der Romantik, etwa von Caspar David Friedrich.
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als selbstverständlich. «Mir haben Geerks fotografische Arbeiten so gut gefallen, dass ich mich für einmal zu einer Fotoausstellung entschlossen habe», so Galerist Werner Röthlisberger. cf I
Öffnungszeiten: Mi–Fr 17–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr Galerie am Spalenberg Petersgraben 73 4051 Basel Tel. 061 262 12 12
www.galerieamspalenberg.com
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DIVERSE VERANSTALTUNGEN
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SPIEL & FREIZEIT
LIVE-REPORTAGE
Basel, Rümelinsplatz
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Die Spielkiste kommt nach Basel!
Afghanistan – faszinierendes Land am Hindukusch
Am 9. November eröffnet am Rümelinsplatz die 6. Filiale des Schweizer Familienunternehmens. Es erwartet Sie ein einzigartiges Sortiment auf 420 Quadratmetern. Besuchen Sie uns!
Familie Lutz eröffnet in Basel eine neue Filiale der Spielkiste, dem Fachgeschäft für Spiel und Freizeit.
TANZ Riehen, Saal Landgasthof
Seniorentanz
Mo 19. Nov., 19.30 Uhr. Bürgerkrieg, Taliban und Opiumanbau: Reisen erscheint in dem legendären Land am Hindukusch unmöglich. Ursprünglich wollten Monika Koch und Heiner Tettenborn nur in Jalalabad an Schulen unterrichten. Doch bald schliessen sie Freundschaften zu Afghanern. Im Schutz der Familien ihrer neuen Freunde können sie nun weite Teile des Landes erkunden. Zum Opferfest werden sie in ein kleines paschtunisches Dorf eingeladen. Sie besuchen einen Mohnbauern, schwimmen in den tiefblauen Seen von Band-e Amir, reisen durch unzugängliche Bergregionen und zur märchenhaften «Blauen Moschee» in Mazar-e-Sharif. Die beiden Reisenden bringen den Zuschauern ein Afghanistan nahe, das in den Medien oft zu kurz kommt: gastfreundlich, faszinierend und wunderschön. Infos & Vorverkauf: www.explora.ch
Fr 16. Nov., 14.30–17.30 Uhr. Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor). seniorentanz.riehen@yahoo.com
MESSE Colmar, Messe / Parc des Expositions
Internationale Touristikmesse SITV
So 2. Dez., 9–16 Uhr: Kleinantiquitäten- und Flohmärt jeden 1. Sonntag im Monat (nächster Markt 2. Dez.). Mit Festwirtschaft von 8–16.30 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–19 Uhr, Fr 10–12 und 14–19 Uhr), Fax 061 722 08 11 oder auf der Homepage www.oristalermaert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle.
MULTIMEDIASHOW
KURSE Pratteln, Schmiedestrasse 18
Zeichnen – Malen – Modellieren Entdecken Sie Ihre Kreativität. Erlernen Sie verschiedene Maltechniken. Sie erhalten eine gute Grundlage, die weiterentwickelt wird. Entfalten Sie Ihren persönlichen Stil. Neue Kurse jeweils Di ab Nov. Auskunft: kunstschulevogt, tel. 061 821 92 55, www.kunstschulevogt.ch
Di 6. Nov. in Basel, Mi 7. Nov. in Liestal, jeweils 19.30 Uhr. Die Tier- und Naturfotografen Patrick Frischknecht und Martin Mägli haben während der letzten 15 Jahre viele spektakuläre Orte bereist. Die traumhaften Aufnahmen von kargen Wüsten, der Weite des Nordens und atemberaubenden Küsten werden mit abenteuerlichen Erlebnisberichten ergänzt. Zahlreiche Bilder von hautnahen Begegnungen mit Wildtieren in Afrika und der Subarktis zeigen die Einzigartigkeit und Vielfalt der Natur auf. Die PanoramaMultivisionsshow verzaubert das Publikum mit einer eindrücklichen Bildund Klang-Symphonie und nimmt es mit auf eine faszinierende Reise für die Sinne. Infos und Vorverkauf: www.explora.ch
MÄRKTE Arlesheim, Domplatz
Adventsmarkt Sa 1. Dez., 12–20 Uhr. Kerzenschein, weihnachtlich geschmückte Stände, schöne Musik, es duftet nach Zimt und Glühwein… Auf dem stimmungsvollen Adventsmarkt auf dem Arlesheimer Domplatz finden alle das passende Weihnachtsgeschenk.
wird. «Räbeliechtli-Götti» Dani von Wattenwyl wird am Umzug teilnehmen, welcher um 19 Uhr mit gemeinsamem Räbelieder-Singen auf dem Münsterplatz beginnt. Von dort führt der Weg mit den selbstgeschnitzten Räben durch die Freie Strasse zum Marktplatz, wo es anschliessend Gratis-Tee für alle Teilnehmenden gibt. Die Migros Basel stellt die Räben, Bastelutensilien, Bastelanleitungen und Räbeliedertexte kostenlos zur Verfügung. Das Material steht in den Migros-Filialen MParc Dreispitz, Claramarkt, Migros Drachen-Center, Gundelitor und Migros Stücki in Basel, in Birsfelden, Riehen, im Paradies in Allschwil sowie auch in Liestal und Breitenbach bereit.
VORTRAG Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
Lügen haben lange Flossen: Die grossen Täuscher unter Wasser Di 6. Nov., 17.30 Uhr: Museum nach Fünf – Bar und Gäste. Unter Wasser ist einiges nicht so, wie es scheint. In Flüssen, Seen und dem Meer wird getarnt, getäuscht und betrogen, was das Zeug hält. Da haben Fische falsche Eier, tarnen sich mit unsichtbarer Farbe oder zeichnen sich Sand und Felsen auf die Haut. Ein bildreicher Tauchgang in die Welt der Unterwasserbetrüger. Mit Dr. Thomas Jermann, Kurator Vivarium Zoo Basel. Eintritt frei. www.museum@bl.ch
KUNSTFÜHRUNG Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Familienführung durch die Ausstellung «Liebe auf den ersten Blick» So 11. Nov., 14–15 Uhr. Wer ist der geheimnisvolle «Mann mit Schwert», den der berühmte Maler Pablo Picasso gemalt hat? Welche Gruselgeschichte spielt sich im Keller des Hauses «Balkenhol» ab? Lass dich in die Welt der optischen Täuschungen entführen und lerne mit kleinen Experimenten verschiedene Künstler und ihre Werke kennen. Interaktiver Rundgang mit der Kunstpädagogin Charlotte Huwyler für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Kinder und Jugendliche gratis, Erwachsene 8 CHF. Anmeldung: Tel. 061 705 95 95 oder arlesheim@-forum-wuerth.ch.
Die Schweizer Tier- und Naturfotografen Patrick Frischknecht und Martin Mägli zeigen spektakuläre Bilder.
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Fr 9. bis So 11. November, 10–19 Uhr (11.11. bis 18 Uhr): 400 Aussteller aus 50 Ländern & Solidarissimo (Fairer Tourismus: 60 weltweite Ziele), touristische Sonderbereiche, Gastland Peru («Das heilige Gold der Inkas»), Folklore, Kunsthandwerk, Länderspezialitäten. Infos: Tel. 0033 3 90 50 50 50, www.touristikmesse-colmar.com
Neu! Oristaler Hallenmärt Liestal Kleinantiquitäten- und Flohmärt
Faszination Natur – Alpen, Nordeuropa, Nordamerika, Afrika
Die «Blaue Moschee» in Mazar-e-Sharif
Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 13. und 27. November, von 19.00–22.30 Uhr statt.
Liestal
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Senioren-Tanzen
Mi und Sa 14–19 Uhr, Fr 10–12 und 14–19 Uhr), Fax 061 722 08 11 oder auf der Homepage www.flohmischmittiplatz-pratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.
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Das Gastland Peru stellt sich an der grossen Messe-Sonderschau «Das heilige Gold der Inkas» an der Touristikmesse in Colmar vor.
Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
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Räbeliechtli-Umzug Am Mi 14. Nov. organisiert die Migros Basel für alle Kinder der Region zum 22. Mal den bekannten und beliebten Basler Räbeliechtli-Umzug, der dieses Jahr zum ersten Mal von einem bekannten Basler Gesicht begleitet
Pablo Picasso, Homme à l’epée / Mann mit Schwert, 1969, Sammlung Würth, © 2012, ProLitteris, Zürich
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Die weltoffene Gemeinde mit 10 000 Einwohnern aus 80 Nationen verfügt über ein breites Freizeit- und Kulturangebot und ein wunderschönes Naherholungsgebiet. eltoffen hat sich Aesch etwa auch an der letzten Gemeindeversammlung gezeigt, als dem etwas ungewöhnlichen Vorschlag eines «Solidaritätsrappens» zugestimmt wurde. Die Gemeinde Aesch ist mit der neu im Wasserreglement festgesetzten Weitergabe eines Rappens pro Kubikmeter Wasserbezug eine Pionierin in der Deutschschweiz. Die Organisation «solidarit’eau suisse» konnte bisher vor allem Westschweizer Gemeinden gewinnen. Was den einzelnen Aescher Haushalt nun mit jährlich ca. 2 Franken «belasten» wird, ermöglicht in der Dritten Welt eine nachhaltige Unterstützung für Wasserprojekte wie Trinkwasserversorgung, Brunnenbauten, etc.
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In Aesch beheimatet sind auch 400 Unternehmen, die 4000 Arbeitsplätze anbieten. An der Industrie- & Gewerbeausstellung, die vom 2. bis 4. November in der Mehrzweckhalle Löhrenacker stattfindet, präsentieren sich 60 der ansässigen Betriebe mit verschiedenenen Attraktionen für Gross und Klein. Der goldene Herbst lockt zu einer Wanderung auf dem herrlichen WeinWanderWeg, der mitten durch den Aescher Rebberg führt. Wers lieber eben mag, dem sei der Kunstweg empfohlen, ein gemütlicher und doch spannender Spaziergang auf asphaltierter Strasse entlang von zahlreichen, frei zugänglichen Kunstobjekten. Ein Kunstwegführer ist im Gemeindezentrum I erhältlich.
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22.10.2012
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EINKAUFSERLEBNIS IN PRATTELN
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Shoppingbrücke lockt mit Spezialitäten Ob Brot für Gourmets, verführerische Desserts oder opulente Geschenkkörbe – die Shoppingbrücke Pratteln macht das Einkaufen zum Erlebnis.
er Weihnachtszauber rückt in Griffweite, das ist auch im funkelnden Autobahn-Einkaufszentrum nicht zu übersehen. Doch nicht nur das: Die Shoppingbrücke hat sich mittlerweile als Spezialitäten-Paradies etabliert. So geniesst der Sonntagszopf der Hausbäckerei bereits
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Kultstatus. Und für die Patisserieträume aus luftig-leichter Crème scheinen oft ganze Reisegruppen extra einen Zwischenstopp in Pratteln einzuplanen. Ebenfalls hoch im Kurs stehen die Monatsaktionen der Holzofenbäckerei. Im November ist backfrisches Nussbrot Trumpf. Ein weiteres Mercato-
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Highlight ist die üppig ausgestattete Käsetheke. «Auch hier setzen wir nicht auf 08/15-Käse, sondern auf ausgewählte Spezialitäten», sagt Autogrill-Unit Manager Frank von Arx. Dasselbe gilt für die prallvollen Geschenkkörbe: Jeder davon ist individuell und liebevoll zusammengestellt worden. Für das Wohlfühl-Feeling am ganzen Körper wiederum empfiehlt sich ein neuer Shop: L’Occitane en Provence. Hier werden Ingredienzien des Mittelmeerraumes miteinander vermischt, um daraus hochstehende Pflegeprodukte sowie Parfums und Düfte zu kreieren.
Talente zu fördern, bietet die Autogrill Schweiz AG ab August 2013 die Berufslehre «Fachmann/-frau EFZ Systemgastronomie» an. Flyer dazu liegen in der Shoppingbrücke auf. doz I
Lehre auf der Shoppingbrücke Das ungewöhnliche Einkaufszentrum spricht alle Sinne an und ist immer für ein beflügelndes Erlebnis gut. Übrigens auch hinter den Kulissen: Um neue
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Pratteln wurde in früheren Jahren gemeinhin als Industriestandort der Region wahrgenommen. Diese Aussenwahrnehmung hat sich in den letzten Jahren gewandelt, denn Pratteln ist eine sehr «dynamische Gemeinde», die sich jeweils proaktiv auf neue Begebenheiten einstellt.
DIE MODERNE GEMEINDE
Pratteln – Der «Trendsetter»
von Joël Wüthrich
rattelns Gemeindepräsident Beat Stingelin ist ein erfahrener, proaktiver und umtriebiger Gemeindepräsident. Das zeichnet ihn aus. Dass Pratteln ihn als Gemeindepräsidenten hat, ist offenbar auch kein Zufall. Denn er ist so, wie sich die Menschen dieser Ortschaft gerne sehen: Offen, direkt, tolerant und umsetzungsfreudig. Stingelin: «Wir in Pratteln profitieren natürlich von unserer Lage und den Verkehrsverbindungen. Gerne wollen wir auch Trendsetter sein. Und Solidarität ist bei uns gross geschrieben. Das zeigte sich einmal mehr nach der Explosion in der Längi. Alle halfen mit und sofort dachte man wieder an die Zukunft, statt mit dem Schicksal zu hadern. So sind wir hier», sagt er stolz.
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Erfolgreich in Integrationspolitik, Kultur und Wirtschaft
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Stingelin spricht offenbar vielen aus dem Herzen, wenn er sagt, dass Pratteln in vielen Belangen eine «offene Gemeinde» ist. Dies hat natürlich sowohl mit der demografischsozialen als auch der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der letzten Jahrzehnte zu tun. Prattelns Anteil an Migranten und Secondos ist höher als in den meisten anderen Baselbieter Gemeinden. Die Umsetzung der Integration und Schaffung der Arbeits- und Wohnverhältnisse war eine Erfolgsgeschichte. Auch kulturell ist die Gemeinde vielfältig aufgestellt und kann auf eine gute Entwicklung zurückblicken. Das Vereinsleben ist mannigfaltig und es werden laufend viele kulturelle Ereignisse durchgeführt. Eine besonders eindrückliche Entwicklung ist jedoch auch jene im Wirtschaftssektor. Die Ortschaft wandelte sich in den letzten Jahren mehrheitlich zu einem Dienstleistungsstandort, da die Industrie mehr und mehr abwanderte. Das sei, so Stingelin, auch typisch für Pratteln: Man habe sich sehr schnell der neuen Situation angepasst und das Stimmvolk habe die Pläne unterstützt. «Das Stimmvolk in Pratteln ist zwar, wie wir auch, dem Naturschutz und einer vernünftigen Überbauungspolitik verpflichtet, aber auch sehr wirtschafts- und zukunftsorientiert. Das zeigt sich beispielsweise bei unseren Bauvorhaben für Dienstleistungsgebäude. Pratteln wird die erste
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ZUKUNFTSGERICHTETE GEMEINDE
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Ceres Tower
Helvetia Tower
Aquila Tower
Gemeinde in Baselland mit einer Art Skyline mit drei Hochhäusern. Da geht es um Arbeitsplätze und Dienstleistungen. Und wichtig: Es gab keine Einzonung von Bauland; wir nutzen hier brachliegenden, zur Verfügung stehenden Boden.» Eines dieser Gebäude ist das «Aquila», dessen Bau 2013 in Angriff genommen wird. Aquila ist der italienische Ausdruck für Adler, das Wappentier Prattelns. 66 Meter hoch soll das 20-stöckige Hochhaus werden und nebst Läden und Büros Platz für 76 Wohnungen bieten.
Image und wies einen hohen Anteil an Personen aus tiefen sozialen Schichten auf. Es fehlte an Treffpunkten für die Bevölkerung, an Spielorten für die Kinder und an einer guten räumlichen Anbindung mit der restlichen Gemeinde. Heute, rund vier Jahre nach dem Start des Programms «projet urbain», ist ein positiver Wandel spürbar. So hat sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt und es konnte auch das Zusammenleben im Quartier und die Integration der ausländischen Wohnbevölkerung gestärkt werden. Die Gemeinde baut auf diesen Erfahrungen und hat deshalb beschlossen, das
Projekt auf weitere Quartiere auszudehnen. Neben der Längi sind nun insbesondere die beiden Wohngebiete Rankacker / Gehrenacker im Osten und Aegelmatt / Stockmatt im Westen im Fokus. «Wir sehen uns gerne als Trendsetter», sagt Beat Stingelin abschliessend. «Die Situationen diktieren uns den Weg und wir sind eine aktive Gemeinde. Wir wollen trotz allem unbedingt den Dorfcharakter behalten und nicht zur Kleinstadt werden. Aber wir nutzen natürlich unsere Vorteile. Somit haben wir im Bereich Standortmarketing I sehr gute Voraussetzungen.»
«Immer vorwärts schauen – das ist typisch für Pratteln!»
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Pratteln ist auch laufend im Freizeitsektor aktiv und versucht sich als Tagungsort zu etablieren. Nicht zuletzt aufgrund der verkehrstechnischen Situation, sondern auch wegen der Entwicklung Prattelns zum Dienstleistungsstandort, hatte sich vor einigen Jahren der Betreiber der Wasserwelten «aquabasilea» und des Marriott Hotels für diesen Standort entschieden. Doch es warten noch andere Herausforderungen. Eine davon ist in einem der wichtigsten Projekte der Gemeinde, dem «projet urbain», festgelegt. Hier geht es um die Quartierentwicklung, die von den Bewohnern aktiv selbst mitbestimmt und -geprägt wird. Es wird sowohl fachlich als auch finanziell von der Schweizerischen Eidgenossenschaft und vom Kanton Basel-Landschaft unterstützt. Die Gemeinde Pratteln verfolgt mit dem Projekt drei Ziele: Verbesserung der Lebensqualität, Verbesserung des Images und Ausbau der Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner. Am Beispiel «Längi» ist die Umsetzung besonders eindrücklich zu sehen. Das Projekt «Quartierentwicklung Pratteln Längi» ist ein Pilotprojekt im Bundesprogramm «projets urbains». Das Quartier galt noch vor einigen Jahren als unattraktiv und 60 schmutzig. Es litt unter einem negativen
Energiestadt Pratteln
Bahnhofplatz Feuerwehrdepot
Pratteln ist seit 2009 Energiestadt. Die Gemeinde setzt sich für eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung ein, unter anderem mit der Förderung alternativer Energien. Die Gemeinde Pratteln hat das Label «Energiestadt» erhalten, weil sie im Bereich des effizienten Energiesparens grosse Anstrengungen in den sechs Hauptbereichen unternimmt. Es sind dies Entwicklungsplanung und Raumordnung, Kommunale Gebäude und Anlagen, Verund Entsorgung (Wasser, Abwasser und Abwärme, Fernwärme, Energieversorgung), Mobilität (Verkehr, Fuss- und Radwege, Öffentlicher Verkehr, Verkehrsberuhigung, Parkplätze), Interne Organisation und Kommunikation, Kooperation (Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation mit Externen). Die Gemeinde Pratteln ist in allen Bereichen äusserst aktiv und hat in den letzten Jahren verschiedene Projekte initiiert und umgesetzt. Alle Massnahmen hatten einen direkten oder indirekten Einfluss auf den Energieverbrauch und dessen Reduktion. Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Das Label nimmt die Gemeinden in die Pflicht, erneuerbare Energien zu fördern, verantwortlich zu handeln und auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen zu setzen. Die Gemeinde Pratteln unterzieht sich alle vier Jahre einer Überprüfung.
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PRATTELN
Ab den Standplätzen im Unterbaselbiet sowie im Fricktal gelangen die AAA-Kunden jeweils auf dem schnellsten Weg an ihr Ziel, das in der Regel in der Region liegt. Aber auch Fahrten über Landesgrenzen hinweg sind durchaus keine Seltenheit. «Die weiteste Fahrt eines Kunden führte bis nach Belgien, und auch in Italien haben wir schon mehrfach Fahrgäste abgeholt», sagt Alex Kuner.
Preis-Leistung ist 1A
Ein Teil der blau-weissen Fahrzeugflotte der AAA
Auf dem schnellsten Weg ans Ziel Sympathisch, zuverlässig und 24 Stunden am Tag für die Kunden da. Das ist das Erfolgsrezept, mit dem die AAA Taxizentrale laufend neue Stammkundschaft gewinnt – sowohl private wie auch geschäftliche. er AAA Taxi-Geschäftsleiter Alex Kuner in der Zentrale in Pratteln aufsucht, stellt schnell fest, dass der Zuwachs an Kunden von über 30% im laufenden Jahr keine blosse Floskel ist. Pausenlos gehen Anfragen ein, die sogleich an die freien Fahrer im entsprechenden Ort weitergereicht werden. Ein Geschäftskunde möchte vom Reinacher Industriegebiet an den Basler Bahnhof, eine ältere Stammkundin vom Grüssen-Center in Pratteln nach Hause und die frisch gelandete Crew einer Fluggesellschaft in ein städtisches Hotel. «Dass wir Airlines und Automobil-Servicedienste zu unseren Kunden zählen dürfen, spricht für unsere Qualitäten. Allerdings schätzen und pflegen wir gerade auch die private Kund-
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schaft», sagt Alex Kuner, der seit rund einem Jahr bei der AAA Taxizentrale sprichwörtlich am Steuer sitzt.
Praktisch grenzenlos Innert zehn bis fünfzehn Minuten ist einer der 23 Fahrer jeweils beim Fahrgast; die Nacht hindurch erhöht sich die Wartezeit auf maximal 25 Minuten. Dies ist in der Branche absolut keine Selbstverständlichkeit; durchgehender und pünktlicher Service wird oft versprochen, aber nur in wenigen Fällen tatsächlich eingehalten. Falsche Versprechungen und Vertröstungen der Kundschaft sind aber bei den Chauffeuren der AAA Taxi-Zentrale tabu.
Ursprünglich wurde der Firmenname AAA gewählt, um im Telefonbuch an vorderster Stelle zu stehen. Unter Alex Kuner und seiner Crew stehen die drei A aber auch für einen 1A-Service mit den drei Eckpfeilern Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit – und dies zu einem Preis, der die Fahrt im Einklang mit dem gebotenen Komfort günstig werden lässt. Bei den zum grössten Teil langjährigen Taxifahrern wird auch grosser Wert auf sprachliches Können gelegt – nicht nur auf gutes Deutsch, sondern auch auf weitere Weltsprachen wie etwa Englisch. In erster Linie für Firmenkunden steht übrigens auch eine besonders komfortable Limousine zur Verfügung. Auch in diesem Bereich ist die Nachfrage steigend, und so wird der schicke VW Phaeton bald hausinterne Konkurrenz erhalten. sfe I
Fuhrpark: Grossraumtaxis sind immer gefragter Zum neuen Auftritt der AAA Taxizentrale gehört neben der frisch gestarteten Webseite auch das einheitliche Auftreten sämtlicher Taxis – die Limousinen ausgenommen – in blau-weisser Farbe. Neben fünf gelenkigen Mini-Taxis gehören auch drei Mercedes-Kombis und zwei Minivans zum AAA-Fuhrpark. Ebenso ein ökologisches Hybrid-Taxi mit Elektromotor-Unterstützung sowie zwei Grossraum-Taxis, die bis zu sieben Fahrgäste transportieren können. «Wir stellen fest, dass Fahrten für mehr als vier Personen immer häufiger gewünscht werden und können auch diesen Bedürfnissen problemlos nachkommen», sagt Alex Kuner.
Tel. Basel-Landschaft: 061 821 66 66 Tel. Aargau: 061 833 12 12 Speziell für Firmenkunden steht die Luxuslimousine VW Phaeton zur Verfügung
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Von Baum fällt! bis zur Schneeräumung Die Terratrak GmbH ist der Spezialist fßr enge Verhältnisse und kompliziertes Terrain. Landschaftsarbeiten werden auch dort ausgefßhrt, wo andere gar nicht hinkommen. ei der heute immer dichteren Bauweise in Wohn- und auch Gewerbezonen hat sich das Fällen von Bäumen zu einer heiklen Präzisionsarbeit entwickelt, die entsprechende Gerätschaften und vor allem ein umfassendes Know-how bedingt. Mit diesen Voraussetzungen kann die Terratrak GmbH in Pratteln aufwarten, deren ursprßngliches Spezialgebiet der Forstbetrieb und die Baumpflege ist. Die Mitarbeiter verfßgen grÜsstenteils ßber eine langjährige Erfahrung in Forstund Kommunalarbeiten und verstehen sich als Bindeglied zwischen Natur und Technik. Denn Technik wird vor allem fßr die zahlreichen Spezialfällungen benÜtigt, welche Terratrak fßr die gewerbliche, Üffentliche und private Kundschaft ausfßhrt. Unter den Bereich Rodung fallen in erster Linie Bauparzellenräumungen, vor allem das Roden von Bäumen und Sträuchern.
Equipment. Sinnbildlich hierfĂźr steht ein Kleinbagger, wie ihn nur sehr wenige regionale Unternehmen im Repertoire haben. Mit diesem kann auch an engen Ă&#x2013;rtlichkeiten Boden abgetragen, eine Kiessohle erstellt oder Sickerschächte gezogen werden und vieles mehr. Das Repertoire wird durch zahlreiche weitere Dienstleistungen wie etwa Wurzelstockentfernungen und einen Häckseldienst ergänzt. In der nahenden Winterzeit fĂźhren die Allrounder von Terratrak sowohl fĂźr Unternehmen wie auch private Haushalte auf Wunsch Schneeräumungen durch. Auf Wunsch werden die Schneemassen auch direkt abtransportiert. sfe I
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schiedlichen handwerklichen Background. Für spezielle Aufträge – wie etwa Schlosserarbeiten – kann Roman Strub zudem auf Arbeitskräfte von anderen Betrieben zählen, die er persönlich zum Industriekletterer ausgebildet hat. Kein Wunder folglich, dass die Dienste des Team Vertikal rege gefragt sind, zum einen bei Unternehmen des Baugewerbes und von der öffentlichen Verwaltung, zum anderen von Privaten, zum Beispiel für die Reinigung schwer zugänglicher Fassaden, für Entlaubungen oder Blitzschutz. Erstes Gebot vor der Arbeitsaufnahme ist für das Team Vertikal immer ein Sicherheitskonzept für alle beteiligten Arbeitenden. sfe I
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St.Johann: Spannendes Quartier mit vielen Gesichtern Das St. Johann befindet sich mitten in einer Transformation. Life-Sciences-Cluster und neue Wohn- sowie Verkehrsstrukturen im äusseren St. Johann prägen das Quartier heute genauso wie alte Wohnbauten, Gewerbe oder universitäre Einrichtungen im oberen St. Johann.
tungen einquartiert haben. Zahllose fremdländische Läden und Restaurants prägen ganz entscheidend das Bild des heutigen Quartiers, das sich vom St. Johanns-Ring nordwestwärts bis zur Landesgrenze erstreckt.
Multikulturelles Miteinander Rund 20 000 Menschen wohnen im St. Johann, wovon 40 Prozent Ausländer sind. 120 verschiedene Nationalitäten, aber auch Alt und Jung leben und arbeiten hier zusammen. Menschen verschiedenster Nationalitäten, Religionen und Kulturen praktizieren einen «way of life», der für eine moderne Stadtentwicklung als beispielhaft angesehen werden kann. Kleingewerbe, Dienstleistungsunternehmen, Computerfirmen oder Architekturbüros haben sich in die
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is 1870 war das heutige Wohnviertel St. Johann nur einzeln bebaut. Bis zur Jahrhundertwende wurden dann erste Wohn- und Industriebauten zwischen St. Johanns-Ring und der Voltastrasse errichtet. Überdurchschnittlich wuchs im Norden des Quartiers bis in die 1920er-Jahre der Anteil an Industriebetrieben. Eine Reise durch das St. Johann ist nicht nur eine Zeitreise durch verschiedene bauliche Epochen, sondern auch eine Reise durch viele Mikrokosmen multikultureller, sozialer oder gewerblich-industrieller Natur, wie man sie sonst in Basel kaum erleben kann. «Santihans», das sind auch lauschige Hausfassaden, die sich entlang dem St. Johanns-Rheinweg an den Rhein schmiegen. Im Quartier wurden aber auch keltische Siedlungsreste nördlich der Voltastrasse oder römische Gräber in der Vorstadt ausgegraben, dort, wo prächtige Handelshäuser vom Reichtum vergangener Zeiten der hiesigen Seiden- und Tuchhändler künden. Das Quartier beherbergt heute auch viele Studenten, die sich rund um die universitären Einrich-
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LEBENDIGE QUARTIERE
teilweise alte Bausubstanz des Quartiers eingemietet. Dementsprechend vielfältig und befruchtend sind die Begegnungen im Quartier.
Leuchtturmprojekt Novartis Campus
oben: Rheinpromenade 2. Bild: VoltaZentrum 3. Bild: VoltaWest Unten: Blick von der Dreirosenbrücke auf das St. Johann-Quartier
Durch die weitgehend unterirdische Führung der Nordtangente wurde das äussere St. Johann markant aufgewertet. Insbesondere das Gebiet beim Bahnhof St. Johann erhielt mit verschiedenen Grossprojekten eine neue Struktur. Eine 2011 im Auftrag der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung des Präsidialdepartements und dem Bereich Städtebau & Architektur des Bauund Verkehrsdepartements durchgeführte Befragung bei Mietern der Neubauten VoltaZentrum, VoltaWest und VoltaMitte sowie 1800 langjährigen Bewohnern und 329 Gewerbetreibenden im Äusseren St. Johann zu ihrer Wohn- bzw. Standortsituation, zum Wohlbefinden im Quartier und zur jüngsten Quartierentwicklung ergab jedenfalls, dass die Mehrheit der Befragten mit dem Wohnumfeld bzw. dem Unternehmensstandort zufrieden ist und die Quartierentwicklung positiv beurteilt. nf I
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Für weltweite Beachtung sorgt der auf rund 20 Hektaren in den letzten Jahren entstandene Novartis Campus, eines der grössten Bauvorhaben, das die Stadt je erlebt hat. Dieses Forschungs- und Verwaltungszentrum der Novartis mit seiner aufsehenerregenden Architektur ist nicht nur ein Blickpunkt ersten Ranges, der quasi gleichsam Anfang und Abschluss der Stadt markiert, sondern auch Bekenntnis eines der führenden globalen Life-Sciences-Unternehmen zu Basel. Um aber weiterhin zu wachsen, beziehungsweise mehr Raum zur Verfügung zu bekommen, als das bestehende Firmengelände St. Johann bietet, hat Novartis gemeinsam mit dem Kanton Basel-Stadt das Projekt «Neunutzung Hafen St. Johann – Novartis Campus Plus» – kurz «Campus Plus» – entwickelt. Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten. Eines der wichtigsten war der Verkauf des Hafenareals durch die Stadt Basel an Novartis. Die Verlegung der Hafenbetriebe ins Hafenbecken zwei und zum Auhafen bei Muttenz ermöglichte die Erweiterung des Campus zum Rhein hin und die Neugestaltung einer Uferzone. Damit erhält die Bevölkerung einen direkten Zugang zum Rhein von der Voltamatte her. Entlang des Rheins entsteht eine öffentliche Fussgänger- und Veloverbindung von der Dreirosenbrücke bis zur Dreiländerbrücke und Novartis bietet der Stadt Areale für neuen Wohnraum an. Ein weiteres wichtiges Projekt war die Integration der Hüningerstrasse ins Novartis-Werksareal. Diese Integration, die Anfang 2009 stattfand, vereinigt die beiden Campusbereiche in einen einzigen Campus.
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Das Restaurant spricht sowohl Familien als auch BusinessLeute an, welche die Auswahl dreier Menüs über den Mittag schätzen. Verlockend ist auch die Karte mit den Cordon bleuMenüs und anderen Klassikern. Aber auch während der HappyHour ist man im AMBIENTE am richtigen Ort. Und wer abends mal bei einem Candlelight-Dinner richtig gediegen tafeln möchte, kann dies bei einem Sechsgänger gerne tun. 70 Für grössere Anlässe – Hochzei-
ten, Geburtstage oder Firmenessen – bietet das Restaurant den stimmigen Rahmen. Und in der kalten Jahreszeit wird der Gartensitzplatz zum lauschigen Après-Ski-Treff mit Käsefondue und Fondue Chinoise. Das Restaurant ist architektonisch an das Alterszentrum Am Bachgraben angeschlossen und verfügt über verschiedene Seminarräume. Das Team des AMBIENTE steht seinen Kunden dabei mit Apéro-Anlässen gerne zur Seite. Dies gilt – last but not least – auch für das umfangreiche Catering-Angebot, das für jeden noch so kleinen oder noch so grossen Anlass gebucht werden kann. cf I
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ALLSCHWIL: MIT TRADITION UND ZUKUNFT
Was bringt der EAP-Bahnanschluss? Allschwil ist ein beliebter Wohnort. Dabei beschäftigt die Bevölkerung allerdings seit Jahren ohne Unterbruch ein Problem: der Flugverkehr. llschwil ist eine der attraktivsten und beliebtesten Gemeinden im unteren Baselbiet. Vor allem die Wohnlagen rund um den alten Kern bieten eine ausserordentliche Lebensqualität. Doch Allschwil hat ein Problem, das für die einen grösser, für die anderen kleiner ist, weil sie besser damit leben können: den Flugverkehr beziehungsweise den damit verbundenen Fluglärm. Er beschäftigt die Allschwiler Bevölkerung seit Jahrzehnten.
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Mehr Flüge mit Bahnanschluss? Es ist zwar schon länger die Rede davon – vergangenen Mai wurden jedoch die konkreten Absichten einer neuen Bahnverbindung für den EuroAirport (EAP) in der französischen Presse veröffentlicht. Bereits einen Tag vorher, anlässlich der Generalversammlung des «Forums Flughafen – nur mit der Region!», äusserte sich der Geschäftsführer des Gemeindeverbundes
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ALLSCHWIL: MIT TRADITION UND ZUKUNFT
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Flugverkehr in einem Allschwiler Restaurant kritisch zum geplanten Bahnanschluss des Flughafens. Der Verbund, dem elf Gemeinden angehören, zählt sich zwar nicht zu den Flughafengegnern. Er anerkennt die wirtschaftliche Bedeutung des EuroAirports. Er verlangt jedoch, dass die wirtschaftlichen Interessen des EAP kein Freipass seien für ein Wachstum ohne Grenzen – vor allem nicht, wenn sich diese gegen die Interessen der Bevölkerung richten. Geplant ist ein rund sechs Kilometer langer Gleisabschnitt, der als Abzweigung der vorhandenen Strecke Basel–Mulhouse errichtet und mit einem unmittelbar am Flughafen gelegenen Bahnhof ausgestattet wird. 2017 soll das Projekt abgeschlossen sein. Der EAP weist auf die direkte und bequeme Anreise für Passagiere hin. Sicher: Mit einem Bahnanschluss werden der öffentliche Verkehr und eine nachhaltige Entwicklung gefördert. Das heisst: weniger Autoverkehr, weniger verstopfte Strassen und Schadstoffe. Der Verbund glaubt jedoch, dass die Zahl der heute jährlich gegen 90 000 Flüge mit dem Anschluss deutlich erhöht wird.
Verbund verlangt Einschränkung Vor kurzem stellte sich der Gemeindeverbund Flugverkehr in einer Eingabe ans Bundesamt für Zivilluftfahrt gegen den so genannten Sachplan Infrastruktur Luft-
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fahrt, der auch ein Objektblatt zum EAP enthält. Darin ist unter anderem von einer Parallelpiste zur Landebahn 15/33 und einer deutlichen Erhöhung der jährlichen Flugzahl die Rede. Der Verbund hingegen möchte den EuroAirport auf ein regionales Einzugsgebiet fokussieren, das die Nordwestschweiz, Südbaden und das Südelsass umfasst. Ein Bahnanschluss solle sich auf dieses Einzugsgebiet ausrichten. Von einem Verzicht auf einen Bahnanschluss ist also hier nicht mehr die Rede.
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Gleichzeitig formuliert der Gemeindeverbund einige weitreichende Ziele: Er verlangt für die Dauer von 15 bis 25 Jahren eine Wachstumsgrenze für Starts und Landungen. Und von 22 bis 7 Uhr müsse ein Nachtflugverbot eingehalten werden. Das sind Wünsche, deren Erfüllung den Betrieb des EAP deutlich einschränken würde. Freiwillig wird er diesen Wünschen kaum nachkommen. Und ob das Bundesamt für Zivilluftfahrt entsprechende Regelungen erlassen wird, ist höchst ungewiss. cf I
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«das heisst die ganze Familie wird in den Therapieprozess einbezogen, um Schul- und Prüfungsängste abzubauen sowie die Ursachen für mangelndes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl oder zum Beispiel Bettnässen zu finden.» Ein weiterer Schwerpunkt sind Hypnosebehandlungen von Frauen. «Frauen finden bei uns einen geschützten Raum und absolute Diskretion», erläutert Rachel Landolt Maerki, in deren Praxis auch ausgebildete männliche Therapeuten für alle zur Verfügung stehen. «Zentral ist der respektvolle Umgang mit den Klienten und ihrem Unterbewusstsein. In der Lichtblick Praxis für Hypnose und Therapie passiert nie etwas, was der Klient nicht will», hält Rachel Landolt Maerki fest. nf I
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LICHT
Sicherheit durch Licht
die Gefahr, Stolperfallen zu übersehen. Daher sollten Wege zum Haus, zur Garage, zum Kellereingang gut beleuchtet sein. Das Licht von Pollerleuchten, Mastleuchten (bis zwei Meter Höhe), Wandleuchten oder Sockelleuchten macht die Beschaffenheit des Bodens, Hindernisse und Niveauunterschiede sichtbar. Richtig ist gleichmässiges Licht ohne harte Hell-Dunkel-Kontraste. Für den Abstand der Leuchten untereinander gilt: Je niedriger die Lichtpunkthöhe, umso kleiner muss der Abstand zur nächsten Leuchte sein. Treppen, vor allem Einzelstufen, sind Unfallschwerpunkte. Richtige Beleuchtung macht die einzelnen Stufen besonders gut von oben her erkennbar. Kurze, weiche Schatten setzen die Trittstufen deutlich voneinander ab. Ein Plus an Sicherheit bieten zusätzlich zu den Wegleuchten eingesetzte Orientierungs- und Markierungsleuchten. Sie werden an der treppenbegleitenden Wand montiert oder in Setzstufen integriert. Die Mitglieder des Verbands Basellandschaftlicher Elektro-Installationsfirmen finden Sie unter www.vblei.ch I Quelle für Text und Bilder: licht.de
Verband Basellandschaftlicher Elektro-Installationsfirmen
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JUBILÄUM
100-Jahr-Feier Ernst Frey AG
Vier Kompetenzen – ein Name: Ernst Frey AG Die in Augst ansässige Ernst Frey AG ist mit 400 Mitarbeitenden eine der grossen Baufirmen der Nordwestschweiz. Strassen- und Tiefbau, Hochbau, Kunden- Neue Geschäftsleitung – neue Dynamik betriebe sowie Baustoffe – das sind die vier Eckpfeiler der Ernst Frey AG, die Im Jahr 2003 ist die operative Leitung heuer ihr 100-Jahr-Jubiläum feiert. komplett umgebildet worden. Als neuer Geschäftsführer wurde das langjährige Geschäftsleitungsmitglied Jean-Claude Nussbaumer berufen. Unter seiner Regie, zusammen mit den Geschäftsleitungskollegen Reto Bischofsberger (Strassen- und Tiefbau), Andy Blank (Baustoffe), Michael Haug (Hochbau, Kundenbetriebe) und André Lützelschwab (Finanzen/Administration), erfuhr das Bauunternehmen einen weiteren Entwicklungs- und Wachstumsschub. Was dazumal mit einem kleinen Kieswerk auf der grünen Wiese begann, hat sich zu einem renommierten, stets kundenfokussierten Bauunternehmen mit gegen 400 Mitarbeitenden entwickelt.
Kundenbetrieb im Aufwind
as Bauunternehmen wurde 1912 von Ernst Frey-Baumgartner gegründet. Schon kurz nach der Inbetriebnahme des Kieswerks am heutigen Hauptsitz hat er das Tätigkeitsfeld auf den Strassenbau erweitert. 1930 ein erster Quantensprung, eine Belagsaufbereitungsanlage wurde angeschafft: Acht Mann stellten in einer Stunde 8 Tonnen Belag her – damals eine Sensation! Heute produzieren zwei Mann 200 Tonnen in der Stunde.
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Organisches Wachstum Die Firma wurde nachfolgend von seinem Sohn Ernst Frey-Bürgi sukzessive erwei-
tert: 1965 nahm man das modernste Kieswerk der Schweiz, zusammen mit dem ersten Betonwerk, in Betrieb. Anfangs der 70er-Jahre kam ein topmodernes Belagswerk dazu – ein weiterer Quantensprung. 1980 wurde Ernst Frey-Burkard in dritter Generation die Geschäftsführung anvertraut. Mit der Übernahme der Hochbaufirma Helfenstein + Natterer AG im Jahr 1982 hat er für das Unternehmen eine der wichtigsten Weichen für die Zukunft gestellt; ungeachtet der Baurezession wagte die Ernst Frey AG den Einstieg in den Hochbau – ein selbstbewusstes Unterfangen, das sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehr gelohnt hat.
Insbesondere der weitere Ausbau der Kundenbetriebe ist der Ernst Frey AG ein wichtiges Anliegen, wohl wissend, dass nebst dem Neubau der Sanierungsbedarf – speziell im Privatkundensegment – exponentiell wachsen wird. Vom Betonsockel für die Waschmaschine bis zur kompletten Sanierung von Einfamilienhäusern übernehmen die Kundenbetriebe sämtliche Arbeiten – von Belags- und Umgebungsarbeiten, über Holz- und Fassadenbau, Gipserarbeiten bis hin zu energetischen Gebäudesanierungen.
Ein erbauliches Fest
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Das 100-jährige Bestehen der Ernst Frey AG ist in würdigem Rahmen gefeiert worden. Es ist selten, dass eine Firma hundert Jahre alt wird und immer noch denselben Namen trägt. Nach dem Erfolgsrezept gefragt, meint CEO Nussbaumer: «Pioniergeist, Innovationskraft, eine umsichtige Investitionsstrategie und eine verantwortungsvolle Firmenkultur.» Und mit dem Eintritt der vierten Generation ins Aktionariat hat die Ernst Frey AG beste Voraussetzungen, um auch das nächste Centennium I erfolgreich zu meistern.
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AUSBILDUNG
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Meine Chance
Etwas Handfestes tun nach dem Gymnasium?
Die ZW Hydraulik AG in Rümlingen bildet nebst zwei Polymechanikern auch eine Konstrukteurin aus. Luzia Krebs erzählt, wieso eine Ausbildung in einer kleinen Firma Vorteile hat.
Mit «Way-up» in zwei Jahren zum Berufsabschluss
eine Ausbildungszeit als Konstrukteurin beinhaltet auch ein Praktikum in der Werkstatt. Dort arbeite ich zusammen mit den Polymechanikern. Obwohl ich in einer Männerwelt gelandet bin, ist das Verhältnis zwischen den anderen Mitarbeitern und mir sehr kollegial. Wir kommen gut untereinander aus und können problemlos als Team anspruchsvolle Herausforderungen bewältigen. In der ZW Hydraulik AG entwickeln und fertigen wir vorwiegend Hydraulikzylinder von hoher Qualität. Schon als Lehrtochter kann ich sowohl im Konstruktionsbüro wie auch im Betrieb einen wertvollen Beitrag leisten. Es werden nicht nur neue Zylinder gefertigt, sondern auch sämtliche Zylindertypen repariert. Natürlich fertigen wir auch Maschinenbauteile für andere Firmen. Sehr beeindruckt haben mich die grossen Maschi-
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nen und die Vielzahl an Fertigungsverfahren, welche wir für die Herstellung der Lohnfertigungsteile einsetzen. Die Polymechanikerlehrlinge können während ihrer Ausbildungszeit das Drehen, Fräsen, Honen, Schleifen und Kontrollieren von Werkstücken erlernen. Mich fasziniert vor allem die Grösse unserer Honmaschinen. Dort können wir Teile bis zu einem Durchmesser von 900 mm und einer Länge von 8000 mm honen. Auf modernen Drehbänken können wir bis auf einen Durchmesser von 1500 mm und eine Länge von 6 Meter präzise Teile herstellen. Aus meiner Sicht bietet die ZW Hydraulik AG einen optimalen Ausbildungsplatz, um Vieles zu erlernen. Das Ziel von Geschäftsleiter Matthias Bürki ist, dass die ZW Hydraulik AG jedes Jahr eine/n Polymechaniker/in ausbilden kann, um ihm/ihr einen optimalen Start ins Berufs leben zu ermöglichen.
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Nur wenige wissen es: Mit der Matura in der Tasche kann eine 4-jährige technische Lehre in nur zwei Jahren absolviert werden. Damit können junge Leute bereits im Alter von 20 Jahren ins Berufsleben einsteigen und ihr eigenes Geld verdienen. Der Weiterbildung sind danach keine Grenzen gesetzt. ay-up» ist möglich bei den beruflichen Grundbildungen zum/zur Polymechaniker/in EFZ, Konstrukteur/in EFZ, Automatiker/in EFZ, Elektroniker/in EFZ und Informatiker/in EFZ (entsprechende Berufsinformationen finden sich unter www.tecmania.ch). Die Maturanden durchlaufen dabei eine sehr intensive praktische Ausbildung in einem Betrieb oder in einem Lernzentrum. Da die Gymnasiumabgänger bereits ein sehr gutes Allgemeinwissen mitbringen, konzentriert
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sich die Ausbildung während der «Way-up»-Lehre an den Berufsfachschulen vorwiegend auf die fachlichen Inhalte. Bereits nach einem Jahr legen die jungen Frauen und Männer die praktische Teilprüfung ab. Am Ende des 2. Lehrjahres absolvieren sie die schulischen Prüfungen und machen eine praktische Abschlussarbeit – die sogenannte «Individuelle Produktivarbeit, IPA». Die Anforderungen dieser Abschlussprüfungen sind identisch mit jenen der 4-jährigen Standardausbil-
0DVFKLQHQ XQG $SSDUDWHEDX 9HUNDXI XQG 9HUPLHWXQJ )OlFKHQEHDUEHLWXQJVPDVFKLQHQ 'UXFNOXIW 1DGHOSLVWROHQ 'UXFNOXIW 0HLVVHOKlPPHU (OHNWURK\GUDXOLVFKH 3UHVVZHUN]HXJH /RKQDUEHLWHQ
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AUSBILDUNG
Ausbildung bei Sauter
Eine Polymechanikerin programmiert eine computergesteuerte Drehmaschine
dung und führen zu einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Es sind meist Ausbildungszentren – wie beispielsweise die Lehrwerkstätte für Mechaniker Basel – und grössere Firmen, welche «Way-up» anbieten (weitere Info: way-up.ch). Unternehmen, die dieses Ausbildungsmodell im Angebot haben, gewinnen dadurch fähige Berufsleute, die sich später oft zu Ingenieurinnen und Inge-
nieuren an Fachhochschulen weiterbilden. Swissmem berät Firmen, die «Way-up» in ihr Ausbildungsangebot aufneh men möchten. Auskünfte erteilt: Arthur Glättli Swissmem Berufsbildung in Winterthur Tel. 052 260 55 00 a.glaettli@swissmem.ch
ie international tätige SAUTER Gruppe hat ihren Hauptsitz in Basel und gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Gebäudeautomation und der Systemintegration. Ihre umfassenden Produkte, Lösungen und Dienstleistungen sorgen für maximale Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Büround Verwaltungsgebäuden, Forschungs- und Bildungsstätten, Krankenhäusern, Industrieund Laborgebäuden, Flughäfen, Freizeitanlagen, Hotels und Data Centers. SAUTER beschäftigt rund 2200 Mitarbeitende. 1910 gegründet, verfügt SAUTER über mehr als 100
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Jahre Erfahrung und technologisches Know-how und steht für kontinuierliche Innovation und Schweizer Qualität im Gebäudemanagement.
SAUTER als Ausbilder SAUTER ist seit 1916 in der Ausbildung von Lernenden aktiv und hat bisher rund 1300 von ihnen zum Lehrabschluss geführt. Unsere Berufsbildungsabteilung geniesst einen exzellenten Ruf und unsere Lernenden gehören oft zu den Erfolgreichsten ihres Jahrgangs. SAUTER bildet junge Menschen in den Berufen Informatiker EFZ, Automatiker EFZ, Polymechaniker EFZ und Elektroniker EFZ aus. Dabei legt SAUTER grossen Wert auf die Professionalität der Ausbildungen, sowohl aus schulischer als auch aus betriebsinterner Sicht.
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HEIZUNGEN
Die flüsterleise Lösung:
Platzsparende Luft-Wasser Split-Wärmepumpe Was tun, wenn aus geologischen Gründen eine Erdsondenanlage nicht in Frage kommt oder die Platzverhältnisse eine Bohrung nicht zulassen? Die EBL Wärmesysteme AG empfehlen eine Luft-Wasser Split-Wärmepumpe mit dem Vorteil eines flüsterleisen Betriebes. iesem Problem musste sich auch Familie Kuster stellen, als sie sich dazu entschloss, ihre Elektroheizung aus ökologischen sowie wirtschaftlichen Gründen durch ein modernes Heizungssystem zu ersetzen. Der herbeigerufene Berater der EBL Wärmesysteme AG hat die Situation vor Ort analysiert und einen Vorschlag für ein schlüsselfertiges Projekt ausgearbeitet, das den Bedürfnissen der Bauherrschaft und den Gegebenheiten der Liegenschaft optimal Rechnung trägt. In diesem Fall eine platzsparende Luft-Wasser Split-Wärmepumpe. Warum eine Splitanlage und nicht eine herkömmliche, innen oder aussen aufgestellte Wärmepumpe? Im Gegensatz zur innen aufgestellten Luft-Wasser Wärmepumpe braucht die Split-Wärmepumpe weniger Platz und keine baulichen Veränderungen in Form eines erweiterten Luftschachtes. Durch den geringeren Arbeitsaufwand ver-
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ringern sich die Baukosten merklich. Die Wärmepumpe mit Kompressor steht im Innern des Gebäudes. Wie bei der aussen aufgestellten Wärmepumpe müssen auch hier die gesetzlichen Grenzabstände sowie die Lärmemissionen eingehalten werden. Da sich im Aussenbereich jedoch nur der «flüsterleise» Luftauslass befindet, werden weder Nachbarschaft noch Bauherr an Wohn- oder Schlafqualität einbüssen. Die Monteure der EBL Wärmesysteme AG haben in der Folge die Elektroheizung demontiert und im gleichen Raum die platzsparendere Wärmepumpe sowie im Gartenbereich den Splitverdampfer aufgestellt. Der Standplatz wurde so ausgesucht, dass das grundsätzlich leise Verdampfergerät nicht zu augenfällig und für niemanden hörbar ist. Familie Kuster ist mit ihrer neuen umweltfreundlichen und nachhaltigen Heizungsanlage rundum zufrieden, zumal die
gleichzeitig montierte Sola ranlage mit Kombispeicher den Warmwasserbedarf abdeckt und zusätzlich die Heizung unterstützt, respektive die Wärmepumpe entlastet. Diese Kombination einer Luft-Wasser Split-Wärmepumpe plus Solaranlage entlastet nicht nur die Umwelt, sondern mittelfristig auch das Portemonnaie. Dass Beratung, Planung, Bau und Unterhalt der Heizung durch Mitarbeiter der EBL Wärmesysteme AG ausgeführt und koordiniert werden, ist ebenso selbstverständlich wie professionell. Eine kostenlose sowie individuelle und seriöse Beratung vor Ort durch die Berater der EBL Wärmesysteme AG schafft Übersicht und I Transparenz.
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fahrung gilt es nun auch in der Schweiz zu verteidigen. Darauf freuen sich Benedikt Miltner und Simone Metzger. Die Immobilien-Profis sind mit dem Dreiländereck seit Jahren vertraut und ihre kompetenten Beratungen und Expertisen geniessen hohes Ansehen – weil sie den Markt genau kennen und über die Landesgrenzen hinaus zur absoluten Elite unter den Immobilien-Maklern zählen.
Simone Metzger und Benedikt Miltner
Hochkarätige Kundenkartei Möchten Sie eine Immobilie möglichst gewinnbringend verkaufen? Dann sind «ELLWANGER&GEIGER Private Immobilien» die richtigen Ansprechpartner. Denn sie können dank ihrer Verbindung zur deutschen Privatbank auf eine hochkarätige Kartei internationaler Kunden und Immobiliensuchenden aus allen Unternehmensbranchen zurückgreifen. Was hebt das neue Immobilienbüro in Basel sonst noch von der Konkurrenz
ab? «Die Präsentation der Objekte, das einzigartige Shop-Konzept und der Umgang mit uns», sagt Benedikt Miltner. «Wir behandeln jeden Kunden so, als hätte er gerade in ein 5-SterneHotel eingecheckt.» doz I ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien Grenzacherstrasse 62, 4058 Basel Tel. 061 831 00 00 Fax 061 831 00 02 www.ellwanger-geiger.ch/basel Mail: basel@ellwanger-geiger.ch
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IMMOBILIEN
zu evaluieren. «Ich muss ein Gefühl für den Kunden bekommen. Darum nehme ich mir für alle Gespräche viel Zeit. Denn ein Hausverkauf ist häufig auch mit emotionalen Komponenten verbunden», sagt der Immobilienberater.
Emotionale Verbindung zum Haus
Das Eigenheim erfolgreich verkaufen
Sich von einer Liegenschaft zu trennen, bedeutet oft auch, einem über die Jahre ans Herz gewachsenen Stück Vergangenheit Lebewohl zu sagen. Die mit dem Haus verbundene Lebensgeschichte des Verkäufers muss für den potentiellen Käufer aber nicht unbedingt denselben Stellenwert haben. Dabei ist es die Aufgabe des Immobilienberaters, die Bedürfnisse beider Parteien zu analysieren und auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Dienstleistungen der Jemani AG decken den ganzen Verkaufsprozess von A bis Z ab – oder auf Wunsch auch nur die Betreuung von einzelnen Phasen. «Das kann die Begleitung der Verkäufer und Käufer von Auftragsannahme bis nach der Beurkundung sein», sagt Marc Nikles. Nebst der Festlegung der Strategie und des Preises erstellt das Familienunternehmen auch eine Verkaufsunterlage, publiziert das Objekt und evaluiert Kaufinteressenten. Diskretion versteht sich von selbst, auf Wunsch wickelt die Firma alle Geschäfte im Interesse des Kunden – vom Zeigen bis zur Beurkundung – ab. Ein weiterer Zweig des Unternehmens konzentriert sich auf das Thema «Wohnen im Alter». Senioren wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Die Jemani AG zeigt auf, was man dabei beachten muss. «Ob altersgerechte Wohnungen oder der Verkauf von hochstehenden Immobilien – bei uns steht der persönliche Umgang immer im Vordergrund», sagt Immobilienberater und Verkaufsexperte Marc Nikles. Lernen Sie Jemani in einem unverbindlichen ersten Beratungsgespräch kennen. doz I
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und den persönlichen Bedürfnissen entsprechende Strategie. «Damit der Kunde auch nach dem Verkauf ein positives Gefühl mit seiner Entscheidung hat. Das verstehe ich unter einem erfolgreichen Verkauf einer Liegenschaft», sagt Marc Nikles. Das Familienunternehmen Jemani AG sieht als Fundament eines erfolgreichen Immobilienverkaufs die individuelle Beratung und Begleitung der Kunden während des ganzen Prozesses. Dabei gilt es, die persönlichen Anliegen des Hausverkaufs zu analysieren und die Verkaufserwartungen
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ine gute Planung beim Verkauf einer Liegenschaft ist von grosser Wichtigkeit. Die klare Verkaufsstrategie ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Immobilienberater Marc Nikles gibt einen Einblick, wie man sein Eigenheim erfolgreich verkauft. «Ich stelle bei Kundengesprächen fest, dass sich viele private Liegenschaftsverkäufer mit der Planung und dem Aufwand überfordert fühlen und sich erst einmal auf den Verkaufspreis fokussieren», sagt der Verkaufsexperte aus Arlesheim. Er erarbeitet mit den Kunden gemeinsam eine individuelle
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Der Verkauf einer Liegenschaft ist Vertrauenssache: Die Jemani AG entwickelt gerne die richtige Strategie für Sie. Das Arlesheimer Familienunternehmen hat sich spezialisiert auf Immo-Beratung, Wohnen im Alter und die Realisation eigener Projekte.
Marc Nikles
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