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29.08.2011

11:33 Uhr

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NR. 9 / 2011 CHF 3.–

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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SEPTEMBER 2011

I

CHF 3.–

EUR 2.–

Foto: Dominque Zahnd

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Susanne Leutenegger Oberholzer Politikerin mit Biss


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29.08.2011

11:09 Uhr

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DER NEUE

HD 598

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Erhältlich ist der HD 598 im guten Musikfachhandel.


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29.08.2011

20:02 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS REGIO EMPFEHLUNGEN

LEUTE Anlässe des Monats

Titelstory Menschen helfen Ausgewandert Menschen Regio Sportlerin Promikochen

Im Fluss & Sommerapéro Handelskammer beider Basel 5 Start 21. RAID Suisse-Paris 74 Susanne Leutenegger Oberholzer 6–7 Tierschutz beider Basel 9 Hans Reich 11 Cédric Vincent 13 Monika Kräuchi 71 Daniela Schneeberger 87

GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit Gesundheitstipp

30–39 32

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

Ausflugstipps

AUTO Rund ums Auto

72–78

VERANSTALTUNGS-KALENDER Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz Theater Galerien, Ausstellungen, Museen Klassik Freizeit, Messe, Sport, Kurse

14–28 54–55 56–57 58–59 60–63 64–69

Immobilienmarkt

WOHNEN 40–53

GASTRONOMIE Gastrotipps Beizentipp

79 81

90–91 92–95 96–98 100–103 104–105 99 und 108

IMMOBILIEN

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Gundeli Dreispitz Binningen Bottmingen Pratteln Frenkendorf Füllinsdorf Liestal

Rund ums Wohnen

Schleusenfahrt Basel–Rheinfelden Solothurner Waldwanderung

82–89 83

113–114

Richtigstellung Betrifft den Artikel in der JuliAusgabe: «Wann kommen Sie mich wieder besuchen?» über den PSAG Besuchsdienst. Das Bild zeigt eine von Models nachgestellte Szene. Dies dient dem Persönlichkeitsschutz der Kunden und der Mitarbeitenden des PSAG Besuchsdienstes.

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:

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Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Brigitte Ballmer, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold (man), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz)

Fotos: Brigitte Ballmer, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink, Alain Gloor (ag), Thilo Mangold (man), Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Dominique Zahnd Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Liestal) Norbert Dorn, 061 690 77 20 n.dorn@regioaktuell.com (Verkaufsleiter)

Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt) Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Liestal) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)

Homburgerstr. 24, Muttenz Telefon: 061 461 44 40 www.dominoag.ch Besuchen Sie die Ausstellung: Mo–Fr 8–12 und 13.30–17 Uhr Samstag 9–16 Uhr


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30.08.2011

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29.08.2011

19:18 Uhr

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Tino Krattiger und Bertrand Jungo luden zum VIP-Apéro und zum Konzert von Sina ein. Die Firma Egeler Lutz AG ein paar Tage später zum Auftritt von Steff la Cheffe.

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Regierungsrat Hans-Peter Wessels, «Mr. Floss» Tino Krattiger und «Manor-Chef» Bertrand Jungo

Dieter Wullschleger, Mediensprecher Migros Basel und Daniel Egloff, Direktor Basel Tourismus

«zämme nach Bärn»: Grossratspräsident Markus Lehmann und Grossrätin Patricia von Falkenstein

Dunja Wüthrich, Christian Vultier, Dorothée Schiesser und Matthias Wilde

Michael Flume und Pepita Novotny, Kunstgalerie Novotny in Lörrach

Egeler Lutz AG: Andreas Lutz, Walter Klotz und Christian Schwarz

Hans Ruedi Engler, Manuel Levy, Peter Steinmann und Herbert Schmid

Carmen Quade, Daniel Müller, Esther Brogli, Martin Weis und Roland Mathys

Johanna und Andy Lutz, Barbara und Martin Egeler.

ANLÄSSE DES MONATS

Im Fluss

Sommerapéro Der neue Direktor der Handelskammer beider Basel, Franz Saladin, blieb der Tradition treu und lud zum Sommerapéro auf die Terrasse über dem Aeschenplatz ein.

Daniel Petitjean, Warteck Invest AG und Stephan Wüstemann, Implenia Generalunternehmung AG

Regierungsrat BS Christoph Brutschin und Nationalrätin BL Elisabeth SchneiderSchneiter

Anita Fetz, Ständerätin und Dr. iur. Bernhard Madörin, artax Fide Consult

Martina Hilker, HKBB und David WüestRudin, Präsident Grünliberale

Peter A. Zahn und Christoph Mäder, Syngenta AG

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Dr. Andreas Burckhardt, Präsident VR Baloise Holding AG und Franz Saladin, Handelskammer beider Basel

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TITELSTORY

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29.08.2011

18:34 Uhr

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SP-Politikerin Susanne Leutenegger Oberholzer geht Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg. Jetzt will die engagierte 63-Jährige wieder als Nationalrätin gewählt werden. Wir sprachen mit der Baselbieterin über die Hippiezeit, ihre politischen Ziele, was sie nervt und wann sie das letzte Mal geweint hat.

Interview und Foto: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Als Kantonsrichterin haben Sie früher Recht gesprochen und als Politikerin setzen Sie sich vehement für die Rechte anderer ein. Woher kommt dieses ausgeprägte Rechtsempfinden? Leutenegger Oberholzer: Ich konnte schon als Kind Ungerechtigkeiten schlecht ertragen. Das war bereits in der Primarschule so – wenn die einen alles hatten und andere fast nichts. Zudem empfand ich es als junge Frau als grosses Unrecht, dass ich – gerade volljährig geworden – politisch nicht mitbestimmen durfte. Ich kämpfte schon früh für die Rechte der Frau.

Was waren Sie für ein Kind? In der Schule habe ich mich des Öfteren gelangweilt. Ich war temperamentvoll und aufmüpfig. Deswegen musste ich während des Unterrichts ab und zu zur Strafe in der Ecke stehen. Damals gab es sogar noch «Tatzen» (Schläge auf die Finger, die Red.) Wer war in Ihrer Jugend Ihr Vorbild? Meine Mutter. Sie war immer berufstätig, arbeitete hart und war zugleich liebevolle Mutter. Sie hatte sich in Chur ein recht grosses Damen-Kleidergeschäft aufgebaut. ...in dem Sie als Teenager auch aushalfen. Warum übernahmen Sie den Laden später nicht? Damals war das unvorstellbar für mich. Rückblickend bereute ich den Entscheid manchmal.

Dann erwischt man Sie nie am Samstagmorgen im Trainer beim Gipfeli holen? Nein, hoffentlich nie! (lacht) Der Auftritt im Trainingsanzug passt nicht zu mir. Und ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die im Bademantel frühstücken. Wann kamen Sie das erste Mal mit Politik in Berührung?

Beim Namen «68er» denken die meisten an Hippies und freie Liebe. Welche Art 68erin waren Sie? Vielleicht eine eher untypische. Ich lebte weder in einer WG noch stand mir der Sinn nach Flower Power. Ich hatte damals nur das Studium, meinen Nebenjob und die Politik im Kopf.

Sprechen wir über Emotionen: Wann haben Sie das letzte Mal geweint? Nach dem Tod meiner Mutter. Dieser Verlust beschäftigt mich immer noch.

Wer politisiert, muss angriffslustig sein. Wie schwer fällt Ihnen das? Das liegt mir im Blut. Wenn mich ein Thema packt, setze ich all meine Energie dafür ein. Ich höre mir aber auch gerne andere Ansichten an. Gibt es überzeugende Gegenargumente, kann ich meine Meinung durchaus revidieren. Und verliere ich, stehe ich wieder auf und wage einen neuen Anlauf.

Was bringt Sie zum Lachen? Ich mich selber, meine Freunde und Freundinnen und die Grosskinder meiner Schwester, manchmal auch ein lustiger Film. Ich bin privat gerne unbeschwert. Aber in der Politik muss man diese Seite etwas verdrängen.

Wie wichtig ist Ihnen Harmonie? Privat sehr. Aber in der Politik darf man nicht allzu liebesbedürftig sein. Man muss seine Frau stehen und durchhalten können.

Wieso soll man Sie als Nationalrätin wählen? Weil man weiss, wofür ich einstehe, und zwar konsequent und gradlinig. Mir ist vor allem wichtig, dass die Leute wählen gehen. Ob Jung oder Alt, alle sollten ihr demokratisches Mitbestimmungsrecht nutzen. Politisch entschieden wird so oder so I – entweder mit oder ohne einem.

Das alles kostet viel Energie. Wie tanken Sie auf? Im Freien und mit viel Kultur. Ich besuche Museen, besitze ein Abonnement des Basler Theaters und ein Konzert-Abo. Die Diskussionen über die neuen Inszenierungen können sehr anregend sein. Und ich liebe klassische Musik und Opern. ...und bei den Arien singen Sie zuhause lauthals mit? Oh nein. Schön wär’s. (lacht) Aber mitsummen tue ich schon. Ich kann mich bei dieser Musik herrlich entspannen. Hören Sie auch Pop? Kaum. Aber die Beatles finde ich immer noch überzeugend. Der Partner meiner Nichte spielt in zwei Rockbands. Das klingt zwar im Moment jeweils gut. Aber auf die Dauer ist mir diese Musik zu anstrengend.

Also verstellen Sie sich als Politikerin? Nein, aber Politik ist keine Wohlfühloase.

Persönlich Susanne Leutenegger Oberholzer wuchs in Chur auf und studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Basel. In einem zweiten Studium schloss sie als Juristin mit anschliessendem Advokaturexamen ab. Sie arbeitete unter anderem als Ökonomin, Wirtschaftsjournalistin und Kantonsrichterin. Seit 1999 gehört die SP-Politikerin aus Augst dem Nationalrat an (wiedergewählt 2003 und 2007). Sie ist Mitglied der Wirtschafts- und der Rechtskommission. www.s-leutenegger-oberholzer.ch

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Ihr Gespür für Mode ist unübersehbar. Wie wichtig ist Ihnen Ihr Äusseres? Der Mensch wird als Ganzes wahrgenommen. Und gerade in der Politik ist es wichtig, was man inhaltlich vertritt, aber eben auch wie man auftritt.

Ich bin eine klassische 68erin. Wer Ökonomie studiert, ist automatisch ein politischer Mensch. Dazu kommt mein Gerechtigkeitssinn. Ich war zuerst aktiv in der Stadtplanungsgruppe der POCH, für die Sache der Frau und wurde auch stark von der AKW-Bewegung im Kampf gegen das AKW Kaiseraugst geprägt.

Was missfällt Ihnen an der Schweiz? Ich liebe die Schweiz. Aber einiges kann noch besser werden. Bei uns leben immer mehr Milliardäre und auch Einkommensmillionäre. Zugleich hat es viele Menschen, die Vollzeit arbeiten und dennoch ihre Familie kaum durchbringen können. Die Mittelschichten kommen immer mehr unter die Räder. Ich setze mich dafür ein, dass alle von unserem Wohlstand profitieren. Wie Minderheiten ausgegrenzt werden, bringt mich ebenfalls in Rage. Ich halte die Hetze gegen Andersdenkende für brandgefährlich. Vieles geht mir auch zu langsam. Zum Beispiel der Ausstieg aus der Atomenergie. Deutschland macht uns vor, wie man das schneller machen kann. Wegen der Währungsturbulenzen bereitet mir der Werkplatz Schweiz zunehmend Sorgen. Für diese Arbeitsplätze will ich mich einsetzen.

SUSANNE LEUTENEGGER OBERHOLZER

«In der Politik darf man nicht allzu liebesbedürftig sein»

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30.08.2011

11:20 Uhr

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Kaufmann Holz + Bau AG: Ein Partner für viele Bauleistungen. «Die Perle am Rheinbogen» nennt sich die idyllische Aargauer Gemeinde Wallbach, die auf ihre hohe Wohnqualität zu Recht stolz ist. Ein Wallbacher Unternehmen, das Wohnträume baut, ist Kaufmann Holz + Bau AG.

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Dabei beschränken sich die Leistungen längst nicht auf Kunden vor Ort: Der 1965 gegründete Betrieb zählt zu den führenden in der Region und ist sogar über die Schweizer Grenzen hinaus ein gefragter Baupartner, wenn es um die Holzbauweise geht. Zwar ist der Baustoff Holz die Wurzel des Unternehmens, doch mittlerweile reicht das Leistungsspektrum weit über das Schreinern und Zimmern hinaus. Vor allem die Vielseitigkeit der Kaufmann Holz + Bau AG ist ein markantes Plus, wie Geschäftsführer Ralph Goltdammer betont. «Mit unseren 5 Sparten bieten wir alle wesentlichen Baubereiche aus einer Hand», erklärt er. Zu den traditionellen Abteilungen «Zimmerei/Systemholzbau» und «Schreinerei/ Innenausbau» kamen mit der Zeit drei weitere hinzu: «Dachdeckerei/Fassadenbau», «Spenglerei/Flachdach» sowie «Ofenbau/Plattenbeläge» komplettieren nun die Bauleistungen. Damit hat das Unternehmen sowohl beim Neubau wie auch bei Umbau und Modernisierung die entsprechenden Handwerker zur Stelle. «Alles gestandene Fachleute mit

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leidenschaftlicher Freude an erstklassiger Arbeit», erklärt der Geschäftsführer und verweist auf die fortschrittliche Mitarbeiterphilosophie. Hier geht es nicht nur um Fachkompetenz: Verantwortung, Teamgeist, Respekt, Effizienz und Lösungsorientiertheit sind die Kernwerte des Unternehmens, um eine dauerhaft gute Leistung im Sinne der Kundenzufriedenheit zu erbringen. Ob es sich um Grossprojekte oder um kleinere Modernisierungen handelt, überall gilt: Qualität und Umweltbewusstsein sind die Grundsteine des Geschäftserfolgs, an dem viele mitbauen: Zimmerleute, Schreiner, Ofenbauer, Plattenleger, Dachdecker, Fassadenbauer und Spengler. Doch vor dem Machen steht das professionelle Beraten: Dabei werden auch die ganz persönlichen Bedürfnisse und Vorstellungen der Bauherren in die Zielsetzung mit eingeplant. Klare Zuständigkeiten und Abläufe verringern dazu unnötigen Zeitaufwand und sorgen für Kostensicherheit und Transparenz. Und das sind Vorteile, die zählen – nicht nur in Wallbach, sondern überall am Bau.

BAULEISTUNGEN AUS EINER HAND. Kaufmann Holz + Bau AG Kohlackerstrasse 8 | CH-4323 Wallbach Tel. +41 61 861 15 15 | www.kaufmann-holz-bau.ch


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29.08.2011

18:36 Uhr

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MENSCHEN HELFEN

te Juli, die Öffentlichkeit zu informieren. Gleichzeitig wurde die Kampagne «Basel zeigt Härz» ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Plattform sollen in den kommenden Wochen und Monaten verschiedene Unterstützungs-Aktionen durchgeführt werden. Ausserdem werben Prominente aus Basel mit Inseraten für die Kampagne. Damit wird das Anliegen ins Bewusstsein der Bevölkerung geführt. Der Spatenstich für das neue Tierheim ist für den 1. April kommenden Jahres vorgesehen.

Neue Vorgaben

Basler mit Herz für den Tierschutz Das Tierheim in Basel entspricht nicht mehr den Anforderungen des neuen Tierschutzes. Deshalb wird ein neues Kompetenzzentrum für Tier und Mensch gebaut. Gefragt ist dabei die Unterstützung durch die breite Öffentlichkeit. asel zeigt Härz» – unter diesem Motto sammelt der Tierschutz beider Basel derzeit Geld für den geplanten Neubau des Tierheims an der Birsfelderstrasse 45. Der aktuelle Stand der Sammlung liegt bei gut 3 Mio. Franken. Gespendet wurde bisher vor allem im Rahmen einer stillen Kampagne durch den Swisslosfonds BL

«B

und BS, durch Stiftungen, Firmen und Einzelpersonen. Es fehlen jedoch noch rund 7 Mio. Franken. Der Geldbedarf liegt bei insgesamt 10,5 Mio. Franken. Dieser Betrag soll nach dem zweiten Quartal 2013 beisammen sein. Um die restlichen Finanzen zu sichern, beschloss der Tierschutz beider Basel Mit-

Der geplante Ersatzbau für das seit 40 Jahren in Betrieb stehende Tierheim ist eine Notwendigkeit. Der Neubau wird durch das neue Tierschutzgesetz bestimmt: Vor drei Jahren durch den Bund in Kraft gesetzt, müssen sämtliche Anlagen bis Ende 2013 den neuen Vorschriften genügen. Wird diese Frist nicht eingehalten, so müsste der Betrieb geschlossen werden. Eine Sanierung des alten Gebäudes wurde geprüft, jedoch aufgrund der kaum an die heutigen Normen anpassbaren Bausubstanz verworfen. Der Neubau der Schmid Kuepfer Architekten AG Basel ist aufgrund der durchmischten Nutzung ein komplexes Vorhaben. Bis zu 30 Tiere werden gehalten, eine Tierarztpraxis und eine Quarantänestation betrieben. Ausserdem werden Räume für Beratungsleistungen und Publikumsanlässe zur Verfügung stehen. Dies verlangt eine sorgfältige Anordnung der unterschiedlichen Räume und Wege für Mensch, Tier und Warentransporte. Die Tiere werden im Sockelgeschoss aufgenommen. Durch grosse Deckenöffnungen wird dabei eine gartenähnliche Raumqualität mit natürlichem Tageslicht und freundlicher Begrünung erreicht. Das Sockelgeschoss wird über eine breite Rampe auch für Tiere gut erreichbar sein. Mittels mobiler Bestuhlung kann diese gleichzeitig für kleinere Vorträge und Anlässe genutzt werden.

Offen und hochmodern

Tierschutz beider Basel

Hier im Sockelgeschoss des Neubaus des Tierheims beider Basel werden die Tiere aufgenommen.

Birsfelderstrasse 45 I 4052 Basel Tel. 0900 78 78 00 I Fax 061 378 78 00 I info@tbb.ch www.tbb.ch I www.baselzeigthaerz.ch

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Das neue, hochmoderne Tierheim werde gegenüber heute offener und einladender wirken, betont Marcel Neuse vom Architektenteam: «Es wird für die institutionelle Bedeutung des Tierschutzes für die Stadt stehen und diese mit einer angemessenen dezenten und zurückhaltenden Art umsetzen.» Während des Neubaus wird das Tierheim für drei Jahre in das nahe gelegene Walzwerkareal in Arlesheim ausgelagert. Das Provisorium ist mit dem öffentlichen Verkehr bestens erschlossen. cf I

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29.08.2011

17:46 Uhr

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e x t s i 22 ede L j f au

In den Nationalrat

Dieter Spiess

bereit für Bern Liste 3 L

Mein Zuhause - Unsere Schweiz

Einige Namen aus dem Komitee «Dieter Spiess in den Nationalrat»: Manuel Baretincic, Gelterkinden; Nicole Buess, Ormalingen; Ueli Buess, Gelterkinden; Leyla Buluktimur, Gelterkinden; Christian Bussinger, Sissach; Christian Büchenbacher, Wenslingen; Dr. Markus Bürgin, Binningen; Walter Bürgin, Niederdorf; Urs Castelberg, Giebenach; Ferdy Christen, Läufelfingen; Dr. Dieter Eglin, Bennwil; Fritz Freivogel, Ormalingen; Severine Gisin, Tenniken; Simon Grieder, Ormalingen; Guido Halbeisen, Wahlen; Ermando Imondi, Zwingen; Peter Kottmann, Laufen; Anneliese Kraft, Bubendorf; Patrick Le Cloarec, Birsfelden; Dr. Benno Lütold, Zwingen; Claudia Lütold, Zwingen; Regula Mangold, Ormalingen; Urs-Peter Moos, Binningen; Eduard Rippstein, Anwil; Matthias Ritter, Diegten; Ruth Singer, Läufelfingen; Martin Spiess, Postkonto: 60-778738-2 Liestal; Andi Spindler, Aesch; Ernst Thommen, Gelterkinden; Hansjörg Wahl, Bottmingen; Thomas Weber, Gelterkinden; Thomas Weber, Liestal


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29.08.2011

18:38 Uhr

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AUSGEWANDERT

törn bis nach Holland. Nach anderthalb Jahren beorderte ihn sein Vater nach Barcelona, wieder, um die Landessprache zu lernen. «Es entwickelte sich jedoch sehr bald eine enge Freundschaft zu deutschen Studentinnen, und der Erfolg des Sprachaufenthaltes war entsprechend reduziert…»

Beruf und Familie

Ruhige Einfamilienhaus-Siedlung und Wohnzone ausserhalb von Spaniens Hauptstadt: Hier fühlen sich die Reichs wohl.

Wegen der Ehefrau in Madrid

Um seine Spanischkenntnisse zu festigen, schickte ihn seine damalige Arbeitgeberfirma, die Pentapharm in Basel, erneut nach Barcelona. Dort lernte er «zufälligerweise» eine junge Spanierin kennen, María Luisa Tarragó. «Am Anfang war es eine Bekanntschaft mehr, aber diese Beziehung wurde solider, und wir entschlossen uns zu heiraten.» Die junge Ehefrau hatte nichts dagegen, nach Basel zu übersiedeln. Am Anfang gefiel ihr das Leben in der Schweiz. Aber dann – wegen der Fremdenfeindlichkeit der 60er-Jahre – kam es zu aggressiven und despektierlichen Übergriffen. Mit der Geburt von Tochter Marie-Christine komplizierte sich die Situation noch mehr, und sie zogen es vor, nach Spanien zurückzugehen. Beruflich konnte sich das Hans Reich dank seiner Vorkenntnisse und Verbindungen problemlos vorstellen.

Ein Basler schildert, warum er nach Spanien ausgewandert ist und was ihn auch jetzt im Pensionsalter in seiner Wahlheimat hält. Hans Reich (73) kamen im Laufe seines Berufslebens als Kaufmann seine solide Schweizer Ausbildung und seine im Ausland erworbenen Sprachkenntnisse und Erfahrungen zugute. Reiselust und Auslandaufenthalte

ereits in der Primarschule hätten ihn Bücher über Reise-Abenteuer interessiert, schildert Hans Reich in einem längeren Bericht aus Madrid. «Unter anderem las ich die Werke von Karl May und hielt in der vierten Klasse einen Vortrag über das Leben der Indianer.» Seine schulische Karriere im Humanistischen Gymnasium Basel bekam dann allerdings einen Knick mit positiven Folgen: Ohne diesen Wendepunkt hätte er seinen Freund und Kollegen Georges Vuille nicht kennengelernt, mit dem er so manches Jugenderlebnis teilen sollte. «Gemeinsam begeisterten wir uns für Segelschiffe und Jazzmusik.» Mit 16 Jahren wurde er ins Welschland geschickt, um anschliessend eine kaufmännische Lehre zu beginnen. «In der Freizeit lernte ich Klarinette spielen, bastelte Modell-Segelschiffe und ging mit meinem Freund auf dem Rhein vor Augst und auf dem Thunersee segeln.» Nach bestandener Lehrabschlussprüfung mieteten sie beide eine Yacht und segelten bei starkem Wind und schönem Wetter zwischen Dänemark und Schweden. Auf der Rückfahrt nach Kopenhagen hätten sie beinahe Schiffbruch erlitten…

Später, zwischen Rekrutenund Unteroffiziersschule, Das Ehepaar Reich, eine glückliche Verbindung Spanien–Schweiz. lieh ihm sein Bruder Max als Geburtstagsgeschenk sein Auto, damit Im Januar 1967 liess sich die junge FaHans einen seiner Wunschträume erfüllen milie in Madrid nieder. «Alles in allem war konnte: eine Fahrt via Engadin nach Vene- es eine äusserst interessante Tätigkeit im dig und über Südfrankreich das Rhônetal metallurgischen Bereich, die mich im Lauhinauf zurück nach Basel. Alles ging gut, im fe der Zeit – mit einigen Aufs und Abs – bis Gegensatz zur Indien-Reise mit Georges in Firmenleitungen und mit 57 Jahren zur Vuille und dessen Citroën 2CV, welche von eigenen Handelsfirma führte, in der auch einigen Pannen und Schwierigkeiten be- Sohn Daniel und Tochter Christine mitgleitet war. «Eine solche Reise haben nur arbeiteten.» Mit 67 liess sich Hans Reich wenige gemacht, und heute wäre es aus po- pensionieren, während sein Sohn, nach eilitischen Gründen gefährlich und vielleicht ner Fusion, weiter in der Firma arbeitet. sogar unmöglich, dieses Abenteuer zu wie- «Heute gehört Cometal trotz Krise zu den derholen.» führenden Lieferanten der spanischen MeDa sein Vater der Ansicht war, den tallindustrie.» Schweizern fehle als Bewohner eines kleiHans Reich pflegt regelmässig Kontakte nen Landes im Allgemeinen die Weitsicht, zur Schweiz und ist froh um seine AHV, schickte er alle drei Söhne ins Ausland, da- «aber es ist mir in meiner zweiten Heimat mit sie Sprachen lernen und Erfahrungen wohl», auch dank der Mitgliedschaft im sammeln könnten. Das war der Grund, Schweizer Club Madrid. Seit 1980 wohnen warum Hans gleich im Anschluss an die sie in einer ruhigen Einfamilienhaus-SiedLehre nach London kam. Er war gern dort, lung in einem Madrider Aussenquartier. schreibt er, die Arbeit gefiel ihm, er hatte «Die Spanier sind ein nettes Volk und es seinen Freundeskreis und spielte zuweilen lebt sich gut hier, wenn man die positiven Klarinette in einem Jazzclub. Und machte Seiten von Land und Leuten zu schätzen I 11 mit einem erfahrenen Skipper einen Segel- gelernt hat.»

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von Peter O. Rentsch


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29.08.2011

18:39 Uhr

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INTERVIEW

Informationsveranstaltungen sind in der Zahnklinik Rennbahn Tradition. Am 10. September präsentieren die beiden dänischen Zahnärzte Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen interessierten Patienten im Rahmen eines Vortrages ihre Erfahrungen mit der computerunterstützten Implantologie. Unsere Redaktion hatte Gelegenheit, erste Fragen vorab zu stellen.

Erfahrungen mit der „Sanften Implantologie“ Regio aktuell : Sind für die computerunterstützte Implantologie besondere diagnostische Massnahmen erforderlich? Dr. med. dent. Möller: Ja. Dieses Verfahren stützt sich auf die Ergebnisse einer Computertomographie oder einer 3-dimensionalen, digitalen Volumentomographie. Beide Verfahren ermöglichen mit hoher Präzision die Darstellung von anatomischen Strukturen an den Kiefern. Med. dent. Nielsen: Am Unterkiefer zum Beispiel, wo es besonders wichtig ist, den Hauptnerv nicht zu verletzen, ist es möglich, den Nervverlauf und andere anatomische Strukturen räumlich genau abzubilden. Regio aktuell: Ist die Strahlenbelastung für eine solch präzise Diagnostik höher als bei konventioneller Röntgentechnik? Dr. med. dent. Möller: In der für uns Zahnärzte relevanten, räumlichen Röntgendiagnostik bietet die digitale Volumentomographie (DVT) die zur Zeit kleinste Strahlenbelastung. In manchen Fällen nutzen wir für eine detailliertere Diagnose zusätzlich die Computertomographie. Die effektive Strahlenbelastung eines Patienten lässt sich durch die digitale Volumentomographie im Vergleich zur konventionellen Computertomographie reduzieren. Mit den sehr guten 3-D-Ansichten ist es in der Regel möglich, komplexe Zusammenhänge der knöchernen Strukturen des Oberkiefers und des Unterkiefers detailliert darzustellen. Regio aktuell: Wie werden die Informationen der 3-D-Diagnostik in der Behandlungsplanung bzw. in der sanften Implantologie verwendet? Dr. med. dent. Möller: Implantatlösungen planen wir auf Basis der digitalen Daten aus der dreidimensionalen Volumentomographie und einer speziell für die Implantologie entwickelten

Software. Durch die Verbindung von 3-DDiagnostik und detaillierter, virtueller Planung am Computer können die Implantate in vielen Fällen mit hoher Präzision minimal invasiv eingesetzt werden. Besonders wenn ästhetisch anspruchsvolle Behandlungen bei Implantatunterstützten Kronen- / Brückenarbeiten durchgeführt werden, ist es wichtig, dass die Implantate sehr genau platziert werden. Auch in dieser Situation bedeutet die Computerunterstützte Implantologie nach unserer Erfahrung einen grossen Fortschritt. Regio aktuell: Was bedeutet in „Umgangssprache“ eigentlich der Begriff „Minimal invasive Implantologie“? Med. dent. Nielsen: Sehr kurz gefasst: Statt die Schleimhäute aufzuschneiden und den Kieferkamm freizulegen, um die Löcher für die Implantate im Kiefer zu bohren macht man

mit der Unterstützung einer vorgefertigten Bohrschablone etwa 3 bis 5mm kleine Löcher durch Schleimhäute. Durch diese werden die Löcher für die Implantate gebohrt und die Implantate anschliessend eingesetzt. Kein Aufschneiden, keine Freilegung der Kieferknochen, keine Nähte. Dr. Moeller: Es muss ausdrücklich gesagt werden: In der Implantologie gibt es keine Patentlösungen. Es gibt etliche Fälle,die nicht minimal invasiv gelöst werden können. Regio aktuell: In der Zahnklinik Rennbahn wurden seit 2005 fast 3000 Implantate mit dieser Methode gesetzt. Wir sind gespannt auf die Vorstellung der Erfahrungen zur sanften Implantologie und laden unsere Leser zu einem Besuch des Vortrages ein.

3000 Implantate: Sanfte Implantologie – wie hat sich diese minimal invasive Methode bewährt? Vortragsreihe in der Zahnklinik Rennbahn am 10. September 2011, 13.00 Uhr Aus organisatorischen Gründen und begrenztem Platzangebot wird für diese Veranstaltung eine verbindliche Anmeldung benötigt.

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Straße 3, CH-4132 Muttenz-Basel info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreies Telefon unter 0800 / 00 10 19 oder unter der Klinik-Nummer 061 / 826 10 10


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29.08.2011

18:41 Uhr

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MENSCHEN

Revolutionär auf einem Rad Cédric Vincent ist als «Rivellutionär» auf Plakaten in der ganzen Schweiz zu sehen. Der 21-jährige Basler ist ein Artist auf dem Einrad, dem der Zirkus zu eng wurde. Also ging er damit in die Stadt und in die Wälder.

Spitzenrang an Weltmeisterschaften Da kam ihm die Idee, mit dem speziell robusten Einrad den Skatepark aufzusuchen. Es fand ein fliessender Übergang vom Zirkus auf die Strasse statt. In der Diszplin «Street» finden Einrad-Wettkämpfe statt – Cédric Vincent begann zu trainieren. Wobei er es nicht so nennen

würde: «Ich habe nie das Gefühl, dass ich trainiere. Ich gehe nur raus, um Spass zu haben.» Er fand bald seinen Platz in der kleinen Schweizer Einradszene und nahm

Ein Revolutionär in vielerlei Hinsicht Doch er steigt lange nicht nur für Wettkämpfe auf sein Einrad. Oft zeigt er auch Shows. «Das gefällt mir, da ist man freier.» So wurde auch Rivella auf ihn aufmerksam, und der Basler wurde Teil einer Werbekampagne: 2010 reiste der Artist deshalb mit anderen Freestyle-Sportlern nach Montevideo in Uruguay, um dort Bilder und Videos zu machen. Als «eine einmalige Erfahrung» bezeichnet er die Zeit. Seither ist er als «Rivellutionär» auf Plakaten in der ganzen Schweiz zu sehen. Tatsächlich ist Cédric Vincent ein Revolutionär, ein Pionier: Als erster stieg er in seiner Disziplin um, vom 20"-Rad aufs grössere 26"-Rad. «Damit bin ich schneller und kann somit höher springen und spektakulärere Tricks machen», sagt er. Viele haben Cédric Vincent schon kopiert und ein grosses Rad montiert. Doch er arbeitet schon an der nächsten Revolution: «Ich will einen Frontflip, also einen Vorwärtssalto, stehen. Dafür muss ich aber noch ein wenig üben. Aber ich bin nahe dran.» Hauptsache es macht Spass, das Üben. ag I 13

www.regioaktuell.com

treetstyle auf zwei Rädern kann ja jeder. Cédric macht’s auf einem Rad»: So wirbt Cédric Vincent für sich und seine Show. Und sie ist wirklich spektakulär. Auf dem Einrad springt er Treppen und Betonblöcke hinunter und jagt damit über Holzbrücken und Waldwege. Was andere Outdoor mit dem Mountainbike und in der Stadt mit Inline-Skates und Skateboard machen, macht er mit dem Einrad. Darauf sitzt der 21-Jährige, seit er 10 Jahre alt ist. Es war ein Geburtstagsgeschenk. «Damals waren ich und mein Bruder sehr vom Zirkus angefressen. Ich ging sogar mal in einem Kinderzirkus auf Tournee», erinnert sich der Basler, der in Laufen und Dornach aufgewachsen ist. «Doch schon bald hat mir das nicht mehr so gefallen. Ich fühlte mich in der Manege zu eingeschränkt.»

«S

schon zweimal an Weltmeisterschaften teil: 2006 in Langenthal (BE) und 2008 in Dänemark, wo es dem Polygrafen-Lehrling zum starken 5. Rang reichte. 2010 fand die WM in Neuseeland statt: «Da nahm ich nicht teil. Zu weit weg.» 2013 findet sie in Brixen, im italienischen Südtirol, statt. Es ist Cédric Vincents nächstes Grossziel.


WIRTSCHAFT

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29.08.2011

20:41 Uhr

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Migros Bank:

Historisch günstige Hypozinsen Wohneigentümer sparen derzeit viel Geld. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten führen dazu, dass die Zinsen für längere Zeit auf ihrem tiefen Niveau verharren.

rund 5 Milliarden Franken weniger als vor drei Jahren.

Tipp: Laufzeiten staffeln

Migros Bank Basel, Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, guido.holzherr@migrosbank.ch

ie Weltwirtschaft kommt nur langsam wieder auf die Beine. Um die fragile Konjunktur zu stützen, wird die amerikanische Notenbank den Leitzins mindestens bis Mitte des Jahres 2013 bei null belassen. Auch in der Schweiz bleibt das Zinsniveau ausserordentlich tief. Dies bedeutet für Immobilienbesitzer, dass sie bis auf weiteres von historisch günstigen Finanzierungskosten profitieren können.

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Immense Einsparungen

Attraktive Migros Bank Anbieter Migros Bank Basellandsch. KB Postfinance Credit Suisse Basler KB Raiffeisen UBS

Festhypothek 5 Jahre 1,61% 1,75% 1,75% 1,80% 1,85% 1,95% 1,96%

Richtsätze auf www.comparis.ch per 15.8.11

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www.regioaktuell.com pr

Bei der zweijährigen Festhypothek ist der Zinssatz diesen Sommer sogar erstmals unter die 1-Prozent-Marke gefallen. Noch im September 2008, also vor dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers, kostete die gleiche Hypothek 3,5 Prozent. Das Budget eines Wohneigentümers wird durch die tiefen Zinsen massiv entlastet, nicht selten übersteigt der eingesparte Betrag 10 000 Franken im Jahr. Insgesamt bezahlen die Schweizer Privathaus14 halte für ihre Hypothekarzinsen

Auch bei der Immobilienfinanzierung gilt die Devise, nicht alles auf eine Karte zu setzen und die Hypothek auf mehrere Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten aufzuteilen. So ist man als Hauseigentümer auf verschiedene Zinsszenarien vorbereitet. Die Migros Bank gehört traditionell zu den günstigsten Anbietern von Hypotheken (vgl. Tabelle). Als Kunde können Sie sich zudem auf unsere transparenten Nettokonditionen verlassen – ohne versteckte Zinsaufschläge oder Gebühren beI fürchten zu müssen.

Die Migros Bank ist 11-mal in der Nordwestschweiz vertreten: Basel: Aeschenplatz, Claraplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line: 0848 845 400


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30.08.2011

9:28 Uhr

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WIRTSCHAFTSKOLUMNE

Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*

riechenland, Portugal, Irland, früher oder später auch Spanien, Belgien und eventuell gar Italien? Man wird der schlechten Nachrichten aus dem Euro-Raum nachgerade überdrüssig. Darum wenden wir uns für einmal der eigenen Befindlichkeit zu. Die ausgezeichnete Rechnung 2010 der Eidgenossenschaft steht im Zeichen eines unerwartet frühen und kräftigen Wiederaufschwungs. Oder einfacher gesagt: Danke, der Schweiz geht’s ausgezeichnet (siehe Text im unten stehenden Kasten). Die Bundeseinnahmen übertrafen den Budgetwert um 4,6 Milliarden Franken (7,9 Prozent). Der starke wirtschaftliche Aufschwung führte zu einem Zuwachs der ordentlichen Einnahmen um 3,1 Prozent (plus 1,9 Milliarden Franken). Damit entwickelten sich das Einnahmenwachstum und das nominelle Wirtschaftswachstum praktisch im Gleichschritt. Nicht genug: Ausgabenseitig wurde das Budget um rund eine Milliarde Franken unterschritten (minus 1,6 Prozent). Das Ausgabenwachstum lag mit 1,8 Prozent deutlich unter dem Wirtschaftswachstum. Das hat verschiedene Gründe. Einerseits wurden Budgetkredite nachträglich

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Vorläufig keine Defizite?

400 Millionen weniger ausgegeben

Schuldenquote stetig reduziert Die schweizerische Bruttoschuldenquote der öffentlichen Haushalte (Bund, Kantone, Gemeinden zusammen) gemäss Maastricht-Definition der EU sank per Ende 2010 auf 38,3 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Seit dem Jahr 2003 konnte die Schuldenquote kontinuierlich reduziert werden. Die Bruttoschuldenquote für den gesamten Staatssektor inklusive Sozialversicherungen dürfte sich bis 2012 auf 35,9 Prozent des BIP verringern. Für die nächste Zukunft hat sich der Bundesrat zwei finanzpolitische Ziele gesetzt: Einhaltung der Schuldenbremse (Verfassungsauftrag) und Stabilisierung der Ausgabenquote. Damit wird das Ausgabenwachstum auf das nominelle Wirtschaftswachstum begrenzt. Oder einfacher: «Bern» soll nicht mehr Geld ausgeben, als von der Volkswirtschaft verdient wird. Der Volksmund kennt dafür eine ebenso einfache wie überzeugende Empfehlung: «Spare in der Zeit, dann hast Du I in der Not…»

* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung.

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Gegliedert nach Aufgabengebieten fällt das Ausgabenwachstum bei der Bildung und Forschung mit plus 6,1 Prozent am grössten aus. Das ist angesichts der globalen Herausforderungen gewollt und auch richtig so. An zweiter Stelle bezüglich Wachstum liegt das grösste Aufgabengebiet des Bundes, die Soziale Wohlfahrt. Das ist insbesondere auf die wachsende Zahl von AHV-Renten und steigende Gesundheitskosten zurückzuführen. Die Ausgaben für den Verkehr wuchsen 2010 leicht unterdurchschnittlich. Die Ausgaben für die Beziehungen zum Ausland stiegen leicht an, diejenigen für Landwirtschaft und Ernährung gingen leicht zurück. Bei der Landesverteidigung fielen wegen Projektverzögerungen beim Rüstungsmaterial ebenfalls rückläufige Ausgaben an. Das sind rund 400 Millionen Franken weniger als Ende 2009. Dank dem Einnahmenüberschuss der Finanzierungsrechnung konnte die verzinsliche Schuld des Bundes sogar um rund zwei Milliarden Franken abgebaut werden. Dass die

Bruttoschulden dennoch eher langsam abnehmen, liegt hauptsächlich an der Zunahme der laufenden Verbindlichkeiten.

pr www.regioaktuell.com

Wegen des überraschend guten Ergebnisses der Bundesrechnung 2010 wurde eine Aktualisierung der Einnahmeprognosen vorgenommen, da sich die Mehreinnahmen auch auf das Budget 2012 und die Folgejahre auswirken. Ausserdem wurden die Prognosemethoden zur Verrechnungssteuer und zu den nichtfiskalischen Einnahmen verfeinert. Auf Basis dieser Standortbestimmung resultiert statt der im Bundesfinanzplan 2012–2014 erwarteten strukturellen Defizite im Jahr 2012 ein Überschuss von einer Milliarde Franken. In den Legislaturfinanzplanjahren 2013–2015 bleibt der Haushalt knapp schuldenbremsekonform. Dafür ist es aber unabdingbar, dass über 85 Prozent des Konsolidierungsprogramms 2012–2013 vom Parlament umgesetzt werden. Die Kantone und Gemeinden vermögen ihre positiven Rechnungsabschlüsse bis zum Ende des Prognosehorizontes 2012 stabil zu halten. Die Sozialversicherungen werden ihre Rechnungen ab 2012 wieder ausgleichen können.

aufgestockt, und die Mehreinnahmen führten auch zu grösseren Einnahmenanteilen für Kantone und AHV (plus 0,5 Milliarden Franken). Andererseits kam es aufgrund von Projektverzögerungen oder Schätzkorrekturen zu hohen Unterschreitungen der vom Parlament bewilligten Ausgaben. Die Minderausgaben sind aber nicht zuletzt das Ergebnis der Ausgabendisziplin von Bundesrat und Verwaltung.

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29.08.2011

20:19 Uhr

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FINANZEN

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Keine Utopie: Finanzielle Unabhängigkeit im Alter Egal ob mit 62, 64 oder 65 – mit der Pensionierung ändert sich vieles: Aufgabe der Erwerbsarbeit, mehr Zeit für Hobbys und eine neue finanzielle Situation. Die grosse Frage: Genügt Ihr Einkommen nach der Pensionierung, um den gewünschten Lebensstandard zu gewährleisten? Im Zentrum steht ein realistisches Budget. Peter Reichenstein, Niederlassungsleiter AWD Basel/Aarau

iele Menschen haben keine Ahnung, wie viel Geld sie im Laufe des Jahres einnehmen und wieder ausgeben. Wenn Sie bis jetzt ohne Budget durchs Leben gekommen sind, so ist der Zeitpunkt der Pension die letzte und absolut notwendige Gelegenheit, damit zu starten. Eines liegt auf der Hand: Nach der Pensionierung verändern sich Ihre Ein- und Ausgaben. Um die passende Vermögensund Einkommensstrategie zu wählen, müssen Sie Ihren zukünftigen Bedarf kennen. Vergessen Sie nicht, dass sich die Kaufkraft Ihrer Einkünfte mit den Jahren verringert.

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Vom Haus in eine Wohnung

Ein zentraler Punkt für Hausbesitzer: Soll man im Alter weiterhin im grossen Haus wohnen, obwohl die Kinder ausgezogen sind? Oftmals ist ein Wechsel in eine Eigentumswohnung nicht nur praktisch, sondern auch aus finanzieller Sicht lukrativ. Unter 16 Umständen liegen jetzt ein kleinerer Haupt-

wohnsitz und eine Ferienwohnung drin. Das geschickte Timing bei den Hypotheken erspart ebenfalls Ärger und Kosten. Wenn Sie die Fälligkeit in verschiedene Tranchen terminieren, so schlagen höhere Zinsen nicht gleich auf Ihr Ausgabenbudget durch. Von entscheidender Bedeutung ist die Wahl des optimalen Hypothekar-Produkts. Rechtzeitig sollte man sich auch um die güter- und erbrechtlichen Aspekte kümmern. Mit höherem Alter nehmen zudem die Gebrechen zu. Deshalb sollten Sie, wenn es die Finanzen erlauben, keine Zusatzversicherung kündigen. Am besten analysieren Sie mit einem Fachmann Ihre Versicherungen auf Kosten und Leistungen. Ein heikler Punkt ist die Verwaltung des Vermögens. Wer sich bis 65 nie aktiv mit der Geldanlage befasst hat, der wird nicht plötzlich als Pensionär zum Anlagespezialisten.

Breite Diversifikation Die Gewichtung hängt stark vom Budget ab. Immer schlecht ist es, wenn die Mehrheit des Vermögens in nur einer Kategorie investiert ist. Wenn jemand alle seine Mittel in ein Haus oder eine Wohnung steckt,

fehlt ihm die Liquidität. Auch ist es nicht damit getan, nur Aktien zu kaufen. Langfristig weisen diese zwar höhere Renditen auf als andere Anlagen. Doch wer mit 70 oder 75 plötzlich in eine Phase einer länger dauernden Finanzkrise gerät und Bargeld braucht, muss beim Verkauf zu einem Tiefstkurs mit hohen Verlusten rechnen. Es ist nicht matchentscheidend, im Alter die maximale Rendite zu erwirtschaften. Wichtiger ist es, das Vermögen risikooptimiert auf diverse Anlageklassen zu verteilen. Das heisst – vereinfacht ausgedrückt – in Aktien, Obligationen, Alternative Anlagen und Bargeld. Auch Garantieprodukte und Einmaleinlagen sind in Zeiten grosser Marktunsicherheiten in die Gesamtbetrachtung einzubeziehen.

Pensionierungsseminare Sicher haben Sie noch weitere Fragen rund um die Pensionierung? AWD Schweiz führt regelmässig Pensionierungsseminare durch. Ihre Fragen beantworten wir gerne am 16. September in unserem nächsten Seminar in Basel. Melden Sie sich bitte an bei AWD I Basel, 061 270 32 32.

Senden Sie Ihre Fragen bitte an: AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst AG Zählerweg 8 I 6304 Zug Tel. 041 726 51 00 info@awd.ch I www.awd.ch Eine AWD-Niederlassung in der Region finden Sie im St. Jakob-Park in Basel.


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29.08.2011

20:38 Uhr

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GEWERBEVERBAND BASEL-STADT Das Basler Ausschaffungsgefängnis «Bässlergut»

Das Asylchaos stoppen Im Schweizer Asylwesen herrscht zurzeit Chaos. Asylverfahren dauern Jahre und der Vollzug bei negativen Entscheiden ist praktisch unmöglich. Dabei hat die Schweiz ein gutes und effizientes Asylgesetz. Es müsste nur konsequent angewendet und durchgesetzt werden. von Peter Malama, FDP-Nationalrat und Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt

I

Statt mit den verfügbaren Mitteln in der Schweizer Asylgesetzgebung diese unhaltbare Entwicklung zu stoppen, beschäftigt sich das Bundesamt für Migration vor allem mit sich selbst und verharrt ganz offensichtlich im alltäglichen Trott der stetig wachsenden Asylbürokratie. Es macht den Anschein, dass sich die Führung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements beziehungsweise des Bundesamtes für Migration zurzeit vor allem mit sich selbst beschäftigt. In verschiedensten Arbeitsgruppen wird viel geredet – die zeitgerechte Behandlung der Asylgesuche wird aber auf die lange Bank geschoben. Der Bund nimmt die aktuellen Sorgen der Bevölkerung zu wenig ernst und will das Problem ganz offensichtlich aussitzen.

Wir dürfen aber das zurzeit vorherrschende Asylchaos in unserem Land nicht einfach so hinnehmen. Jetzt sind Taten gefordert! Die Verantwortlichen in Bern müssen ihre Führungsverantwortung endlich wahrnehmen. Werden die Prioritäten im Asylwesen richtig gesetzt, lassen sich mit den verfügbaren Mitteln und den geltenden Gesetzen Zeichen setzen, dass die Schweiz ihrer humanitären Tradition treu bleibt, den Missbrauch des Asylrechts aber nicht duldet. Dieses Signal sollen nicht nur die ungebetenen Einwanderer in der Schweiz, sondern auch diejenigen klar und deutlich empfangen, die sich erst mit dem Gedanken tragen, in die Schweiz aus- oder weiterzuwandern. Das Schweizer Asylgesetz in der heute gültigen Verfassung enthält alle Rechtsgrundlagen, um auf die aktuelle Situation im Asylbereich angemessen zu reagieren. Aber: Nur mit raschem und entschlossenem Handeln kann ein noch grösserer Strom von Wirtschaftsflüchtlingen verhindert und die nötige Kapazität für echte Flüchtlinge freigehalten werden. I 17

pr www.regioaktuell.com

unge Männer aus Nordafrika überfordern zurzeit das Asylland Schweiz. Angekommen in Europa, wandern sie meist über Italien in die Schweiz ein. Dass die jungen Menschen aus Ländern mit fehlenden Zukunftsperspektiven an unserem Wohlstand teilhaben wollen, ist verständlich. Aber genau diese Männer erfüllen die ausländerrechtlichen Kriterien für eine legale Einwanderung in die Schweiz nicht. Sie verfügen über keine beruflichen Qualifikationen und sind nicht anpassungswillig. Sie wählen deshalb – auch wenn sie staatlich nicht verfolgt werden – die Asylschiene, schaden so wirklichen Flüchtlingen und strapazieren die Geduld der Schweizer Bevölkerung.

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Problem aussitzen?

Prioritäten setzen!


FDP

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29.08.2011

20:31 Uhr

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Balz Stückelberger

Paul Hofer

Sieben Charakterköpfe auf dem Weg nach Bern Die Kandidierenden der FDP.Die Liberalen Baselland sind nicht nur Köpfe auf Plakaten, sondern Menschen, die sich mit viel Engagement, Freude und Herzblut für ihre Umwelt, den Kanton und die Politik einsetzen. Starke Charaktere für das gleiche Ziel Mit ihrer Liste präsentiert die FDP.Die Liberalen Baselland der Baselbieter Stimmbevölkerung eine interessante und vielseitige Auswahl an potentiellen Nationalrätinnen und Nationalräten. Sieben starke Charaktere, die durch ihre Kompetenz und Erfahrung überzeugen und sich den Wählenden nicht nur auf Plakaten präsentieren, sondern auch ihre private Seite zeigen.

Unkonventionell – in der Lebensplanung und bei neuen Ideen Als berufstätige Mutter einer 12-jährigen Tochter setzt sich Stephanie Eymann Schneider

(32) für bildungs- und familienpolitische Themen, insbesondere für den Ausbau von Teilzeitstellen auch in Kaderpositionen und für externe Familienbetreuung resp. Tagesstrukturangebote, ein. Als Juristin und Strafrechtlerin sind ihre Forschungsschwerpunkte in der Wirtschaftskriminalität, dem Strafprozessrecht und der internationalen Kooperation in Strafsachen angesiedelt. Eine verstärkte, echte Zusammenarbeit der Kantone Baselland und Basel-Stadt stellt für Paul Hofer (64) eine seiner Prioritäten dar. In der Loslösung von der klassischen Kantonssicht hin zu einem Agglomerationsdenken sieht er zum einen die Stärkung des Föderalismus, aber auch grosse Einsparungsmöglichkeiten.

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Patrick Schäfli

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Daniela Schneeberger

Mit viel Parlamentserfahrung im Gepäck Die in der «Lebensschule Politik» gewonnenen Erfahrungen haben den langjährigen Prattler Landrat Patrick Schäfli (39) geprägt. Seine vielen Erfahrungen und Kenntnisse will er nun in Bern zum Wohle des Baselbiets einsetzen. Nicht nur auf dem Bike ist Daniela Schneeberger mit viel Motivation und Durchhaltevermögen unterwegs. Als ehemalige Landratspräsidentin und jahrelange Landrätin verfügt die Thürnerin (44) über einen grossen politischen Erfahrungsschatz.

Engagierte Familienväter Als Wirtschaftsförderer kennt Franz Saladin die Interessen des Wirtschaftsstandorts Nordwestschweiz bestens und weiss, wie diese gestärkt werden müssen. Die Zeit mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Töchtern geniesst der 44-jährige Dugginger intensiv und so oft wie möglich. Der 39-jährige Balz Stückelberger macht sich für den Abbau des bürokratischen Aufwands von KMU-Betrieben stark. Als Geschäftsführer eines Wirtschaftsverbandes weiss er, wovon er spricht. In seiner Freizeit engaStephanie Eymann Schneider


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29.08.2011

20:31 Uhr

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FDP

Franz Saladin

Martin Wagner

giert er sich zudem stark für Kultur und Sport; Werte, die er auch seinen beiden Söhnen vermitteln will. Dem dreifachen Familienvater Martin Wagner (51) liegt es sehr am Herzen, dass die Wirtschaft weiterhin optimale Rahmenbedingungen zur Ausbildung von Arbeitskräften erhält. Als Präsident des Auto Gewerbe Verbandes Schweiz, Sektion Basel, kennt er die Anliegen der lokalen KMU und setzt sich für diese ein.

Das liberale Original Alle Kandidierenden der FDP.Die Liberalen Baselland setzen sich konsequent und engagiert für eine starke Wirtschaft und mehr persönliche Freiheit ein. Sie sind Aushängeschilder der FDP.Die Liberalen Baselland, die Partei, welche die Garantie für lösungsorientierte, kompromissfähige und umsetzbare Politik ist. Zahlreiche Studien belegen die mit Abstand konsequent

liberale Haltung der FDP. Denn nur die FDP.Die Liberalen sind das liberale Original. Mehr über die Kandidierenden der FDP Baselland erfahren Sie im Internet unter www.blnr2011.ch oder demnächst in Ihrem I Briefkasten.

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29.08.2011

17:47 Uhr

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AUSBILDUNG

Jetzt die beruflichen Weichen stellen! Der Countdown läuft – in weniger als zwei Monaten öffnen sich die Tore der Berufsschau zum achten Mal. An der diesjährigen Ausgabe der Berufsschau, die vom 26. Oktober bis zum 30. Oktober 2011 im Kultur- und Sportzentrum (KUSPO) in Pratteln stattfindet, werden über 190 Lehrberufe an rund 60 Ständen ausgestellt. Diese schweizweit grösste Berufswahlmesse misst in diesem Jahr 3500 m2 an Ausstellungsfläche. Urs Berger, Bereichsleiter Berufsbildung Wirtschaftskammer Baselland

Ab Oktober können Lehrpersonen, aber auch alle anderen Interessierten, einen Ausstellungsführer der Berufsschau direkt ab der Webseite www.berufsschau.ch bestellen. Dieser wird rund drei Wochen vor der Eröffnung der Berufsschau versandt. Im Ausstellungsführer sind ebenfalls alle Aussteller, die Berufe die «live» miterlebt werden können und die gesamten Hallenpläne abgebildet. Eltern können sich ebenfalls für einen begleiteten Rundgang durch die Berufsschau unter fachkundiger Führung anmelden. Auch findet erstmals ein Infoanlass zur Berufsmatur statt. Ein Besuch an der Berufsschau lohnt sich I allemal.

Informationen Auf www.berufsschau.ch finden Sie alle Informationen zur Berufsschau.

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Die weitflächige Grösse der Berufsschau bedeutet für die Besucherinnen und Besucher, dass sie sich sehr gut auf den Ausstellungsbesuch vorbereiten müssen, um vom breiten Angebot optimal profitieren zu können. Um diese Vorbereitung zu gewährleisten, bieten die Organisatoren der Berufsschau den Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrpersonen und Eltern entsprechende Hilfsmittel an.

Brandneu für die diesjährige Berufsschau wurde für die Schülerinnen und Schüler, die sich im Berufswahlalter befinden, ein einzigartiges Hilfsmittel für die Berufswahl entwickelt: das Berufsprofil. Dieses befindet sich auf der Webseite www.berufsschau. ch unter der Rubrik Besucher, oder es kann direkt über den Button «Berufsprofil» auf der Startseite erreicht werden. Persönliche Stärken, Fähigkeiten und Neigungen können in das Berufsprofil eingegeben werden. Rund 60 Fragen, die teilweise auch spielerisch mit Bildern illustriert sind, müssen dabei beantwortet werden. Das Erstellen des persönlichen Berufsprofiles dauert weniger als eine Viertelstunde. Eine automatische Auswertung schlägt nach Abschluss

Weitere Hilfsmittel

pr www.regioaktuell.com

Vorbereitung auf die Berufsschau ist Pflicht

Berufsprofil

der Fragen bis zu 15 passende Berufe vor. Für die Besucher der Berufsschau ist das Profil besonders attraktiv, da direkt angezeigt wird, an welchen Ständen die vorgeschlagenen Berufe an der Berufsschau vorgestellt werden. So können sich Schülerinnen und Schüler schon im Vorfeld mittels der auf der Webseite aufgeschalteten Hallenpläne eine Route durch das Berufsschaugelände zurechtlegen. Das Berufsprofil eignet sich im Übrigen auch für Eltern, die ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen wollen.

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29.08.2011

20:32 Uhr

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AUSBILDUNG

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Patrick Wissner

Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):

HLS-Student mit Harvard-Erfahrung Die meisten Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen an der HLS suchen für ihre Abschlussarbeiten die Zusammenarbeit mit der Industrie. Dass ein Student seine Bachelor-Thesis in Harvard schreibt, ist eher die Ausnahme. ie Chance, ein Semester an einer Hochschule im Ausland zu studieren oder eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, wird zwar längst nicht von allen Studierenden wahrgenommen. Doch immerhin etwa zehn Prozent, die an der Hochschule für Life Sciences (HLS) an der FHNW in Muttenz eingeschrieben sind, verbringen im Verlaufe des Studiums ein paar Monate an einer anderen Hochschule. Dass es nicht mehr sind, hat vor allem mit dem begrenzten Angebot zu tun. Die Nachfrage ist weitaus grösser.

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Vernetzt

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Seitens der Hochschule für Life Sciences werden diese externen Bildungsgänge gefördert und neue Vernetzungen mit weiteren Hochschulen angestrebt. Denn, so Daniel Gygax, Studiengangleiter Molecular Life Sciences (MLS) an der HLS: «Man lernt, sich anderswo in einer anderen Sprache durchzusetzen, kommt mit fremden Kulturen in Kontakt, muss sich in einem anderen Umfeld behaupten und erweitert dadurch seinen Horizont.» Für die Studierenden bedeute ein Auslandsemester wäh22 rend des Bachelors zwar eine Zäsur. Für gu-

te Studenten sei dieser Bruch jedoch kein Problem.

Abkommen unter Hochschulen Die Kontakte zu anderen Hochschulen sind vielfältig: Entsprechende Austausch-Programme der HLS bestehen mit der Universität Palermo, der Universität Linköping in Schweden sowie mit der Fachhochschule Innsbruck. Patrick Wissner, MLS-Student in Muttenz, ist kürzlich von einem dreimonatigen Aufenthalt an der Harvard-Universität in Cambridge zurückgekehrt. Die Möglichkeit wurde dem 26-Jährigen durch die persönlichen Kontakte seiner Dozentin Elisaveta Fasler eingeräumt. «Die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen entstehe immer zunächst über persönliche Kontakte», betont Gygax, um später mit entsprechenden Abkommen institutionalisiert zu werden. Während seines Amerika-Aufenthaltes schrieb Wissner seine Diplomarbeit über Mikropartikel im Zusammenhang mit der Behandlung von Gehirntumoren. «Die meisten Bachelor-Arbeiten werden extern verfasst», betont Gygax. «Viele HLS-Studierende verfassen ihre Arbeiten jedoch in der

hiesigen Industrie, in der Novartis, der Hoffmann-La Roche, aber auch in kleineren Betrieben. Patrick Wissner hat einfach noch einen grösseren Schritt gewagt. Wissner ist in Efringen-Kirchen nahe Basel aufgewachsen. Nach dem Abitur in Lörrach absolvierte er eine ChemielaborantenLehre in Grenzach-Wyhlen – dies in lediglich drei statt in vier Jahren. Er arbeitete ein Jahr lang im Lehrbetrieb und begann sich für die biotechnologische Forschung zu interessieren. Er beschloss, sich in diese Richtung fortzubilden und entschied sich für das MLS-Studium in Muttenz.

Praxisorientiert Wissner hat sich nicht nur aufgrund der geografischen Nähe für die HLS entschieden, sondern auch wegen des Studienprogramms und der praxisorientierten Ausrichtung der Hochschule für die HLS entschieden. In den nächsten zwei Jahren möchte er nahtlos den Master-Studiengang in der HLS anschliessen. Einen Teil seiner Master-Thesis wird er eventuell wieder in Harvard schreiben. Ein entsprechendes Angebot liegt vor. «Ich bin mir jedoch noch unschlüssig.» Da Wissner nach dem Studien-Abschluss nicht doktorieren, sondern arbeiten möchte, sucht er für seine Master-Thesis eventuell die Zusammenarbeit mit der Chemischen Industrie. Dies schafft ideale Voraussetzungen, um nach dem Studium nahtlos einen Arbeitsplatz zu finden. cf I

Kontakt/Informationen: Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 476 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch


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30.08.2011

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AUSBILDUNG

Per Lehrbeginn August 2012 bietet Roche am Standort Basel in folgenden Berufen erneut rund 100 Ausbildungsplätze an: I

Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie I Chemie- und Pharmatechnologe/technologin EFZ I Anlagen- und Apparatebauer/in I Automatiker/in EFZ I Informatiker/in EFZ I Kaufmann/Kauffrau – Erweiterte Grundbildung I Konstrukteur/in EFZ I Logistiker/in EFZ I Medizinische Praxisassistentin EFZ I Polymechaniker/in EFZ I Tierpfleger/in EFZ I

Gabriela-Maria Lang

Eine Berufswahl mit Optionen Vielseitige Aussichten für Kaufleute bei Roche.

Die Lehre bei Roche. Setzen Sie Zeichen. Für ein besseres Leben. Weitere Informationen: F. Hoffmann-La Roche AG Berufsausbildung Bau 90/322 I 4070 Basel Telefon 061 688 24 19 www.berufslehre.roche.ch

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Berufsfachschule. Zusätzlich bietet Roche viele Kurse ausserhalb des offiziellen Lehrplans an. Am Arbeitsplatz erwerben die Lernenden ihre praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen, die in folgende Hauptrichtungen unterteilt sind: Assistenz/Sekretariat, Sachbearbeitung/Projektmanagement sowie Finanz- und Rechnungswesen/Controlling. Der Ausbildungsplatz wird alle 6 oder 12 Monate gewechselt, wodurch eine stetige fachliche Weiterentwicklung ermöglicht wird. Typische Abteilungsbereiche sind etwa Logistik, Transport, Marketing, Materialeinkauf, Forschung und Rechtswesen. In der Werkschule von Roche durchlaufen die Lernenden den Branchekundeunterricht. Dabei werden das wirtschaftliche Umfeld näher beleuchtet und die strategischen Ziele des Unternehmens erklärt. Zudem werden diverse interne Schulungen absolviert, die zu einem breiten Fachwissen beitragen. An der Berufsfachschule werden theoretische Berufskenntnisse vermittelt. Bei

pr www.regioaktuell.com

abriela-Maria Lang ist eine von 30 angehenden Kaufleuten bei Roche. Für sie ist klar: «Diese Ausbildung ist das Richtige für mich.» Kauffrauen und Kaufmänner sind gut ausgebildete Fachkräfte, die umfangreiche administrative Arbeitsprozesse unterstützen, wobei sie wichtige und anspruchsvolle Aufgaben erfüllen. Für die Ausbildung brauchen sie nicht nur Köpfchen und Organisationstalent, sondern auch Eigeninitiative, Interesse und gute Sprachkompetenzen. Kundenorientiertes Verhalten wird vorausgesetzt. Kaufleute bei Roche sind oft in einem internationalen Umfeld tätig, weshalb ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten unerlässlich sind. Sie erstellen Sitzungsprotokolle, organisieren Geschäftsreisen, führen internationale Korrespondenz und dokumentieren Daten nach gesetzlichen Vorschriften. Ausserdem befassen sie sich mit allgemeinem Zahlungsverkehr und mit komplexen Buchhaltungsabläufen. Die dreijährige Ausbildung bei Roche findet an drei Lernorten statt – am Arbeitsplatz, in der Werkschule und in der

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Roche kann zwischen zwei Ausbildungsprofilen gewählt werden. Wer die schulischen Voraussetzungen mitbringt, kann mit dem M-Profil gleichzeitig die Berufsmatur erlangen. Lernende im M-Profil durchlaufen zudem einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt in Frankreich und in England. Bei Roche ausgebildete Kaufleute sind gesuchte und vielseitig einsetzbare Fachkräfte. Sie können ihren Beruf örtlich unabhängig ausüben, sowohl in Klein-, Mittel- oder Grossbetrieben. Gabriela-Maria Lang ist im ersten Lehrjahr und hat sich für das M-Profil entschieden. «Ich wollte mir alle Türen offen halten, wie etwa ein Studium an der Fachhochschule», erzählt sie. Momentan arbeitet sie im Bereich Assistenz/Sachbearbeitung, was ihr gut gefällt. Sie freut sich aber auch auf kommende Aufgaben. «Als Lernende werden wir voll unterstützt und nach unseren Fähigkeiten eingesetzt.» Was sie an der Lehre besonders schätzt: «Der Beruf macht Spass und man bekommt anspruchsvolle Aufgaben, durch die man gefordert und gefördert wird.» I

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29.08.2011

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HOCHWERTIGE MODE & EXKLUSIVE MARKEN

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HERBST WINTER ‘11 «Mir gefällt der Kontakt zu den Kunden» Fabian Suter absolviert bei Coop Genossenschaft Nordwestschweiz eine Lehre als Detailhandels-Fachmann. Dem 18-Jährigen gefällt die Ausbildung bei Coop. Er kann sich vorstellen, später eine Verkaufsstelle zu leiten. u seiner Ausbildung gehört auch die Arbeit an der Kasse. Am meisten arbeite er jedoch an den Regalen und wendet die Warenpräsentation an. «Da kommen immer wieder Kunden, die etwas fragen und denen man Informationen geben kann.» Dies sei eine gute Abwechslung. «Mir gefällt der Mix zwischen der Arbeit in den Rayons und dem Kundenkontakt.» Fabian Suter arbeitet seit einem guten Jahr in der CoopVerkaufsstelle an der Bahnhofstrasse in Oberwil. Ein Drittel seiner Ausbildungszeit verbringt er in der Berufsfachschule in Liestal. Zusätzlich besucht er die Coop-internen Kurse für die Lernenden in Zofingen. Er hat im ersten Jahr seiner Ausbildung schon reichlich Erfahrung gesammelt: Alle vier Monate lernt er ein neues Rayon kennen. Derzeit arbeitet er in der Abteilung Backwaren. Da gefällt es ihm sehr gut: Hier kann er mit frischen Produkten arbeiten. Aus diesem Grunde gefällt es ihm auch in der Früchte- und Gemüse-Abteilung besonders gut.

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Ausbildung mit Zielen

Der 18-Jährige ist in der ersten Zeit in Basel aufgewachsen. Heute lebt er mit seinen Eltern 24 in Schönenbuch. «Ich besuchte

die Sekundarschule Niveau A in Allschwil.» In der Endphase seiner Schulzeit absolvierte er eine Schnupperlehre als Automechaniker – zuvor sein stärkster Berufswunsch. Die Praxis zeigte jedoch, dass ihm diese Arbeit überhaupt nicht liegt. Nach reiflicher Überlegung entschloss er sich, einen Beruf im Verkaufsbereich anzustreben. «Und wo», so Fabian Suter, «kann man am besten etwas verkaufen? Bei Coop natürlich.» Die Schnupperlehre bei Coop gefiel ihm so gut, dass er sich anschliessend gleich für eine Lehrstelle als DetailhandelsFachmann entschied. Sollte er gut abschliessen, so möchte er später Geschäftsführer werden. Im Laufe seiner Ausbildungszeit wird er ein halbjähriges Stage in einer kleinen Verkaufsstelle absolvieren: «Hier kümmert man sich nicht nur um die Belange einer Abteilung, sondern um alle Arbeiten in der Verkaufsstelle.» cf I

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29.08.2011

20:39 Uhr

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AUSBILDUNG

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management und Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium Personalleiter/in

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Detailhandelsspezialist/in Führungsfachfrau/-mann

Berufsorientierte Weiterbildung

Regio aktuell im Gespräch mit Sabine Krattiger und Manfred Käser, Absolventen des HFW-Nachdiplomstudiums Management & Leadership

Setzen Sie Ihrer Weiterbildung die Krone auf! Das Nachdiplomstudium Management & Leadership der Höheren Fachschule für Wirtschaft setzt der betriebswirtschaftlichen Ausbildung die Krone auf. Zwei ehemalige Absolventen erinnern sich gerne zurück. präsentiert worden sei und ihr völlig neue Perspektiven geliefert habe.

Mehr als nur Weiterbildung

Doch ohne eine gewisse Anstrengung ist der begehrte Titel «Dipl. in Unternehmens- und Mitarbeiterführung NDS HF» natürlich auch nicht zu machen. Während dem Studienjahr findet alle drei Wochen jeweils freitags und samstags der Unterricht im Plenum statt. Der Löwenanteil der Arbeit wird allerdings zu Hause oder in der Gruppe bearbeitet, «im Durchschnitt wohl ungefähr 10 Stunden pro Woche», sagen die beiden ehemaligen Absolventen unisono. Anschliessend stehen drei Monate Zeit für die praxisorientierte Diplomarbeit zur Verfügung, welche die Weiterbildung abschliesst. Ein wahrlich hartes Stück Arbeit, das sich aber zu lohnen scheint. So würden Sabine Krattiger und Manfred Käser ohne zu zögern diesen Schritt jederzeit wieder machen und empfehlen diesen auch in ihrem Umfeld wärmstens weiter. sfe I

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Das NDS Management & Leadership ist für Führungskräfte im mittleren und höheren Management gedacht, die sich mit Planung, Führung und Kommunikation sowie neueren und aktuellen betriebswirtschaftlichen Themen eingehend auseinandersetzen wollen. Manfred Käser trifft sich heute noch mit den Teilnehmenden seines Jahrgangs, die den verschiedensten Branchen entstammen, um sich gegenseitig auszutauschen. «Man kann in diesem Zusammenhang ruhig von einem wertvollen Netzwerk sprechen, das sich gebildet hat», sagt der Personaldienstleister. «Durch das heterogene Teilnehmerfeld des NDS fliessen auch verschiedenste Meinungen in die zahlreichen Gruppenarbeiten ein», ergänzt Sabine Krattiger, welche rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt und demzufolge vor allem vom umfassenden Knowhow der Dozenten zum Thema Personalführung profitiert hat.

Lohnender Aufwand

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u Beginn des eineinhalbjährigen Lehrgangs war Manfred Käser noch Regionalleiter bei einem Personaldienstleistungsunternehmen, nach dem Abschluss war er bereits Inhaber seiner eigenen Firma und leitet heute acht Angestellte. «Meine Diplomarbeit im Nachdiplomstudium (NDS) Management & Leadership war zeitgleich auch der Businessplan für mein frischgebackenes Unternehmen», gibt Käser ein Beispiel für die Praxisnähe der Weiterbildung an der Höheren Fachschule für Wirtschaft HFW Baselland. Die Fokussierung auf die Praxis unterstreicht auch Sabine Krattiger, die als Geschäftsführerin einer Recyclingfirma in Liestal und Regensdorf tätig ist: «Ich habe schon viele spezifische Ausbildungen gemacht. Der Vorteil des NDS Management & Leadership ist einerseits der universale Ansatz sowie die stetige Arbeit mit realen Fallbeispielen.» Zur Realitätsnähe trage bei, dass die Dozenten der HFW mehrheitlich auch aus der Praxis stammen und daher aus dem täglichen Geschäftsalltag berichten können. Krattiger erinnert sich noch lebhaft an das Thema «Innovationsmanagement», das sehr spannend

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AUSBILDUNG

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29.08.2011

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Lehrabschluss mit Berufsmatur s gibt immer wieder naturwissenschaftlich begeisterte Jugendliche, welche sich bewusst für eine Lehre in einem Chemieberuf statt fürs Gymnasium entscheiden. Auch für sie bleibt der Weg an eine Hochschule offen, wenn sie zusätzlich zur Lehre die Berufsmaturität anstreben. Das Berufsmaturitätszeugnis ermöglicht nämlich den prüfungsfreien Zugang zu einem BachelorStudiengang an einer Fachhochschule oder – mit der erfolgreich abgeschlossenen Ergänzungsprüfung (Passerelle) – zu einem Studium an einer Universität oder einer Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH).

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Allgemeinbildung gross geschrieben Berufsmaturandinnen und -maturanden werden bei aprentas vielseitig gefördert.

Nebst der fundierten Grundausbildung in einem naturwissenschaftlichen Beruf kommen auch die Fremdsprachen und die Allgemeinbildung nicht zu kurz. Englisch und Französisch gehören ins Ausbildungsprogramm. Bei aprentas geht man sogar so weit, dass die Lernenden im Englisch mit dem First Certificate abschliessen. Für die Diplomarbeit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie «Kernenergie kritisch betrachtet» oder «Ökologisches Bauen» auseinander. Gerade hier sieht man immer wieder erstaunliche Leistungen, die nur so, in der Kombination aus theoretischem und praxisbezogenem Wissen, möglich sind. Fähigkeitszeugnis und Berufsmaturitätszeugnis sind darum zwei wichtige Diplome auf dem Weg zu einer vielseitigen I beruflichen Karriere.

Foto: Hugues Frainier

An der aprentas Berufsfachschule können die Lernenden in den Berufen Laborant/-in EFZ oder Chemie- und Pharmatechnologe/-technologin EFZ parallel zur dreijährigen Grundausbildung die technische Berufsmaturität absolvieren.

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30.08.2011

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Soziale Kompetenz Die Pervivo AG ist seit sechs Jahren tätig. Die Dienste der Firma können mittlerweile auch über ein App auf dem iPhone abgerufen werden. Die Firma sucht mit ihren Kunden langfristige Partnerschaften. Dabei ist sie stets bestrebt, zwischen ihnen und dem Arbeitsmarkt die bestmöglichen Arbeitskräfte zu finden. «Fachkompetenz ist das eine, Sozialkompetenz das andere», sagt Claudio Rossi, Geschäftsführer der Pervivo AG. «Denn was nützt es, wenn jemand fachlich überzeugt, jedoch als Mensch nicht in das spezifische Team des Kunden passt?»

STELLENVERMITTLUNG

gen Auftritt für das Vorstellungsgespräch. Die Firma berät ihre Kunden in den Branchen KV und Finanzen, Spedition und Logistik, Informatik, Industrie und Technik, Bau und Gewerbe sowie im Gesundheitswesen.

Selbständige Partner Das Unternehmen arbeitet erfolgreich mit Franchise-Nehmern, also mit selbständigen Partnern zusammen. Als Franchise-Geber übernimmt die Pervivo AG das Coaching der Franchisepartner und unterstützt diese aktiv bei administrativen Arbeiten. Der Betrieb wächst und möchte weiter expandieren. Mittlerweile hat das Unternehmen einen grossen Kundenstamm in der gesamten deutschsprachigen Schweiz erarbeitet. cf I

Das Team der Pervivo AG

Beruf und Mensch im Einklang Seit sechs Jahren bietet die Personal-Dienstleistungsfirma Pervivo AG in Pratteln ihre Dienste an. Vor kurzem zog sie in ein neues, grosszügigeres Domizil an der Hohenrainstrasse 10. ie individuellen Personaldienstleistungen des Unternehmens bringen Beruf und Mensch in Einklang. Nur wenn das Zwischenmenschliche stimmt, werden Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen erfolgreich.» Denn nur ein gutes Arbeitsklima führe langfristig zum Erfolg. Die Philosophie der Pervivo AG in Pratteln ist zwar dieselbe geblieben. Gelebt wird diese seit Beginn dieses Jahres jedoch

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an einem neuen, grosszügigeren Domizil an der Hohenrainstrasse 10. Hier werden umfassende Personaldienstleistungen für die ganze Deutschschweiz angeboten. Dazu gehört auch die Übernahme der Personaladministration von Drittunternehmen, welche diese Aufgaben ausgegliedert und der Pervivo AG anvertraut haben. Im Bereich Coaching schliesslich verhelfen die Profis aus Pratteln Kandidaten zum richti-

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COACHING

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Tagesseminar: Erfolgreiche Stellensuche und Vorstellungsgespräch Am Samstag, 17. September sowie am Samstag, 15. Oktober 2011 bietet Stephan Moll jeweils das Tagesseminar «Erfolgreiche Stellensuche und Vorstellungsgespräch» an. Ziele sind, die Stärken und Chancen der Teilnehmer auf dem Arbeitsmarkt aufzuzeigen, Bewerbungsunterlagen zu optimieren sowie ein «Vorstellungsgesprächs-Training» zu absolvieren. «Die Teilnehmer arbeiten aktiv am Workshop mit und nehmen an Gruppenübungen und Rollenspielen teil», beschreibt Stephan Moll die praxisorientierte Schulung. Der Preis für die Teilnahme beträgt 350 Franken inkl. diverser Unterlagen und kleinem Imbiss.

der Erfolgsfaktor Mensch steht immer im Mittelpunkt.

Externes Personalbüro

Erfolgsfaktor Mensch steht im Mittelpunkt Wo Unzufriedenheit bei der Arbeit vorherrscht oder die Karriere stockt, bietet Stephan Moll Rat und Tat – und zwar für Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber. atürlich gibt es unzählige Ratgeber, aber bei der Stellensuche ersetzt nichts ein persönliches Gespräch mit einem Profi», sagt Stephan Moll, der in seiner langjährigen früheren Funktion als Personalleiter und MitStephan Moll glied der Geschäftsleitung Hunderte von Vorstellungsgesprächen miterlebt hat und häufig überrascht war, wie schlecht sich oft an und für sich

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gut qualifizierte Bewerber verhalten. «Das fängt zumeist schon bei schludrigen und unvollständigen Bewerbungsunterlagen an, die ja eigentlich ein Eintrittsticket für das Vorstellungsgespräch sein sollten», sagt der gelernte Jurist. Heute gehören zu seinem Kerngeschäft Beratungsgespräche und das aktive Training von Personen, die mit ihrem Job unzufrieden sind oder auf der Karriereleiter weiter nach oben klettern wollen. Stephan Moll erinnert sich an eine ältere Klientin, die sich selber als «hoffnungslosen Fall» bezeichnet hat. «In kurzer Zeit hatte diese Dame eine neue Stelle», sagt er. Genau solche Erfolgserlebnisse sind sein Antrieb als Personalcoach;

Auch bei arbeitsrechtlichen Fragen, z.B. bei Kündigungen, Arbeitszeugnissen, Fällen von Mobbing bis hin zur umfassenden Beratung von grenznahen Ausländern, die eine Beschäftigung in der Schweiz suchen, ist Moll ein kompetenter Ansprechpartner. Durch seine Kontakte im Personalleiterumfeld und die Zusammenarbeit mit seinen Kooperationspartnern (www.ratgebernetzwerk.com) ist Stephan Moll zudem erstklassig vernetzt. Ausserdem fungiert er für Unternehmen, denen Zeit und Ressourcen fehlen, als externes Personalbüro. «Nicht zuletzt gibt es durch diese Schnittstellenfunktion zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern auch immer wieder Personen, denen ich sogar direkt eine ideale Stelle vermitteln kann», sagt Moll. sfe I

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29.08.2011

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Eine anspruchsvolle Aufgabe: Reinraum-Reinigung in der Pharma-Industrie.

Spezialisten für Sauberkeit und Hygiene Das «Unternehmen Sauberkeit», die Enzler Reinigungen AG, ist in der Region Basel seit Jahrzehnten verankert und betätigt sich auf dem Gebiet der Gebäudereinigung und der Spezialreinigung. In immer mehr Branchen ist Hygiene oberstes Gebot: Deshalb empfiehlt es sich, Profis damit zu beauftragen. ie Reinraum-Reinigung in der Pharma-, Lebensmittel- und beispielsweise Elektronikbranche ist sehr anspruchsvoll», weiss Peter Helbling, Betriebsleiter der Enzler-Filiale in Pratteln. «Verunreinigungen können gravierende Auswirkungen auf die Produkte und deren Vermarktung haben.» Um einen solchen Auftrag aus der Industrie zu erhalten, muss die Reinigungsfirma nachweislich die Kompetenz dafür haben. Die selben hohen Ansprüche gelten auch im Gesundheitswesen: «In Spitälern oder Altersheimen treiben Mikroorganismen ihr Unwesen. Deshalb verfügen wir hier in Pratteln über ein eigenes HygieneLabor mit einem Mikrobiologen, der für uns

Untersuchungen durchführt, um wirkungsvolle Hygiene-Massnahmen zu treffen. Auch für die Erfordernisse der Nahrungsmittelindustrie haben wir einen Spezialisten engagiert, einen Lebensmitteltechnologen.»

Interne Hygiene-Schulung unerlässlich Peter Helbling berichtet, dass sein Unternehmen viel in die Qualität seiner Leute investiert. «Ausgewählte Mitarbeitende werden in Kursen laufend weitergebildet, damit sie den hohen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden können und zu besten Leistungen motiviert sind. Denn es

Wertschöpfung durch Wertschätzung Die Grundhaltung «Wertschöpfung durch Wertschätzung» ist Basis des Erfolgs des Familienunternehmens, das es seit nunmehr 75 Jahren schweizweit gibt, seit bald 40 Jahren in der Region Basel. Die Enzler-Filiale in Pratteln verfügt heute über 370 Vollzeitoder Teilzeit-Stellen. «Unsere Arbeit hat sehr viel mit Menschen zu tun – auch Maschinen werden ja von Menschenhand geführt. Deshalb sind unsere Mitarbeitenden, von denen etliche bereits Jahrzehnte bei uns sind, das Entscheidende, unsere Visitenkarten und unser Wettbewerbsvorteil.» re I

Enzler Reinigungen AG Hauptsitz Zürich I Niederlassung Basel: Hohenrainstrasse 10 I 4133 Pratteln 1 Tel. 061 827 30 30 basel@enzler.com I www.enzler.com Enzler engagiert sich für die GAV-Kampagne 2011–2015 in der Reinigungsbranche «Saubere Sache – fairer Preis» (www.fair-clean.ch)

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REINIGUNG

braucht solide Kenntnisse und Erfahrung – und Selbstverantwortung.» All dies gehört zur Unternehmens-Kultur von Enzler neben guter Planung und Ausrüstung. Mit diesen Vorgaben erfüllt die Firma die Bedürfnisse ihrer Kunden aus vielen Branchen, wobei den Verantwortlichen langfristige Kundenbeziehungen wichtiger erscheinen als schnelles Wachstum. Peter Helbling: «Wir wollen die Besten sein, nicht die Grössten.» Dasselbe gilt natürlich auch für die anderen Tätigkeitsbereiche der Firma, wie (wiederkehrende) Unterhalts- oder (einmalige) Grundreinigung. Überall herrscht der Anspruch auf Sauberkeit, Sorgfalt und Seriosität. Vermehrt vorstossen möchte Helbling in der Nordwestschweiz in den «Bereich Hygiene», also etwa neben der Reinigung von Büro- und Produktionsräumen in die Sparten Wellness, Hotellerie und ins Gesundheitswesen. «Dort ist unser Know-how besonders gefragt, und darauf sind unsere Mitarbeitenden bestens vorbereitet.»

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Peter Helbling, Betriebsleiter der Enzler-Filiale in Pratteln, bei der Mitarbeiter-Schulung.

Mikrobiologe Dr. Christoph Rockel leitet das Hygiene-Labor.

Instruktion von Hygiene-Massnahmen im Einsatz.

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FASHION

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29.08.2011

20:24 Uhr

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COIFFURE

Von Kopf bis Fuss mit Stil

spräch sind solche Kombibuchungen äusserst beliebt.

Warme Pastelltöne im Herbst

Der Coiffeursalon con-stile im Dreispitz erfreut sich einer stetig wachsenden Stammkundschaft von Jung bis Alt. Ein trendiger Haarschnitt kann hier auch mit einer Manicure, Pedicure oder Gesichtspflege verbunden werden. ir bieten unseren Kunden vom Betreten des Geschäfts bis zur Verabschiedung von Kopf bis Fuss Dienstleistungen auf hohem Niveau zu angenehmen Preisen», beschreibt Pino Piserchia die Firmenphilosophie seines mit grosszügigen Räumlichkeiten ausgestatteten Coiffeursalons. Piserchia und sein Betrieb blicken auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Bereits 1984 eröffnete er den Salon Pino in Münchenstein und hat sich über lange Jahre hinweg eine Stammkundschaft aufgebaut, die ihm die Treue hält. «Einige, die aus der Region weggezogen sind, kommen auch heute noch für einen Haarschnitt vorbei, wenn sie in der Umgebung sind»,

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Gestylt ans Vorstellungsgespräch

coiffure - kosmetik

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Der Umzug auf das Dreispitzareal erfolgte vor drei Jahren. Die Räumlichkeiten sind grösser, moderner und somit einladender geworden. Vor allem aber spricht die gute Erreichbarkeit für den neuen Standort an der Grenze zwischen Münchenstein und Basel. Die Tramstation M Parc liegt direkt gegenüber und die S-Bahn-Station Dreispitz keine fünf Minuten entfernt. Kunden, die mit dem Auto anreisen, finden direkt vor der Liegenschaft oder auf dem benachbarten M Parc-Parking problemlos einen Parkplatz. Ein weiteres wichtiges Novum an der neuen Adresse ist aber vor allem die Zusammenarbeit mit einer Diplomierten Kosmetikerin, die in ihrem Studio das ganze Repertoire der klassischen Kosmetik anbietet. So schätzt vor allem die weibliche Kundschaft die Möglichkeit, den Coiffeurtermin mit einer Manicure, Pedicure oder einer Gesichtsbehandlung zu verbinden. Vor allem vor privaten Grossanlässen – die Paradedisziplin sind natürlich Hochzeiten – aber auch etwa vor einem Vorstellungsge-

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Pino Piserchia

sagt Pino Piserchia. Der Haarkünstler kann seine Klientel nicht kategorisieren: «Die Kunden stammen aus allen Gesellschaftsschichten und sind von 1 bis 95 Jahre alt», schmunzelt er.

Die Beliebtheit von Pino Piserchia und seinem Team bringt es auch mit sich, dass eine Voranmeldung sinnvoll ist. Mit einem ausgeklügelten Buchungssystem via Website www.con-stile.ch wird die Online-Terminfindung an 365 Tagen im Jahr zum reinen Kinderspiel, natürlich kann aber auch per Telefon ein Haarschnitt oder eine kosmetische Behandlung vereinbart werden. Oder vielleicht auch eine Tönung? «Wenn es Herbst wird und die Blätter sich an den Bäumen langsam verfärben, sind auch bei der Kundschaft Auffrischungen der Haarfarbe gefragt, vor allem hellere und wärmere Pastelltöne», weiss Piserchia aus Erfahrung. Selbstredend bieten die Profis von con-stile auch kompetente Farbberatungen an. Das Team von Pino Piserchia nimmt sich immer Zeit für seine Kunden. «Wir wollen eine Insel in der Hektik des Alltags sein und verstehen uns daher durchaus auch als Wellness-Betrieb», schmunzelt er. sfe I

Münchensteinerstrasse 220 I 4053 Basel Tel. 061 411 07 18 I info@con-stile.ch www.con-stile.ch Termine können bequem online gebucht werden! Öffnungszeiten: montags geschlossen, dienstags bis freitags 8–18.30 Uhr, samstags 8–15 Uhr Um Voranmeldung via Website oder Telefon wird gebeten.

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GESUNDHEIT

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Sportlich in den Herbst Der beginnende Herbst ist die ideale Zeit, um das vernachlässigte Bewegungskonto auszugleichen: Wandern, Radfahren, Laufen und die Steigerung der Alltagsbewegungen dienen der Figur, senken das Gewicht und verbessern nachhaltig die Gesundheit. rotz einer Flut von Bewegungsliteratur und Bewegungsphilosophien werden die Dicken immer mehr und die Folgekrankheiten immer häufiger. Bewegungsmangel gilt als eine der Hauptursachen für die Ausbreitung von Zivilisationskrankheiten wie beispielsweise Diabetes oder koronare Herzkrankheiten.

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Vorbeugen durch Bewegung

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Rund 4000 Schritte legt der Mensch von heute während eines Arbeitstages im Büro noch zurück. Wenn Sie daran für sich etwas ändern wollen, sollten Sie mit der einfachsten Art des Bewegens beginnen: dem Gehen. 10 000 Schritte täglich, eingebaut in den ganz normalen Alltag, helfen mit, um gesund zu bleiben. 10 000 Schritte, so die britische Herzstiftung, bedeuteten den Abbau von zirka 500 Kalorien. Eine mässige, aber regelmässige Beanspruchung des Körpers wirkt vorbeugend gegen Übergewicht, Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Darmkrebs und Diabetes. Auch das Risiko eines 32 Herzinfarkts nimmt bei regelmässiger kör-

perlicher Aktivität ab. Schon regelmässige Spaziergänge können als wirksame Prävention angesehen werden. Körperliche Bewegung beugt ausserdem Alzheimer vor. Wer immer in Bewegung bleibt, senkt sein Risiko, an Alzheimer zu erkranken, um bis zu 40 Prozent. Höchstleistungen sind dafür nicht erforderlich. Regelmässiges körperliches Training genügt, um der gefürchteten Demenz vorzubeugen. Dreimal in der Woche walken reicht aus, um das Alzheimer-Risiko deutlich zu verringern.

Alltagsbewegungen Bewegungen sollten also in den Alltag eingebaut werden. «Wer sich vornimmt, jeden Tag im Fitnesscenter zu trainieren oder eine halbe Stunde zu joggen, hält das nicht dauerhaft durch», sagt Michael DespeghelSchöne, Sportwissenschaftler und Autor des Buches «Fitness für faule Säcke». Er plädiert dafür, Bewegung in den Alltag zu integrieren, statt sich «dem allgemeinen Fitnesswahn» zu unterwerfen. «Zweimal am

Tag zu Fuss in die fünfte Etage zu laufen, entspricht bezüglich der Entwicklung der Leistungsfähigkeit etwa 15 Minuten Joggen», rechnet er vor. Es komme letztlich nur darauf an, Gelegenheiten zu suchen, um einen Schritt mehr statt ja keinen zu viel zu tun. – Also lieber mal einen Umweg machen, als immer eine Abkürzung zu suchen.

Herbstwandern – ein Gesundbrunnen Im Herbst lockt die Natur mit ihrer Farbenpracht nach draussen. Die Temperaturen im frühen Herbst sind ideal für Wanderungen. Wandern gilt unter Sportmedizinern als optimaler Gesundheitssport. Wandern bringt aber auch Entspannung und Wohlfühlgefühl. Mehr kann man für seine Gesundheit kaum tun. Auch ausgedehnte Spaziergänge im Wald haben nachgewiesene positive Effekte auf die physische und psychische Gesundheit und auf das soziale Wohlbefinden des Menschen. Und wer noch etwas Besonderes tun möchte, seine Bewegung ein wenig intensivieren, der sollte sich jetzt im Herbst aufs Rad schwingen, denn dabei werden viele Muskeln bewegt. Je nach Schnelligkeit fordert man Atmung und Kreislaufsystem. Der Stoffwechsel funktioniert besser. Kalorien werden verbraucht, die Gelenke werden entlastet, aber auch schonend beansprucht. Die Psyche entspannt sich beim Durchfahren von schönen Gegenden. Radfahren schafft rundum bessere Gesundheit, ist für jeden gut geeignet, verlangt wenig AufI wand und macht viel Spass.


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BEAUTY

Schönsein kann so einfach sein Ob wegen Falten, Altersflecken oder störenden Pfunden an Problemzonen – wer sich diesen Sommer am Strand geschämt hat, sollte nun handeln. Das Med-Laser-Zentrum verhilft zu einer schöneren Erscheinung. abei wäre alles so toll gewesen: das für die Haut wirkt zum Beispiel das revoMeer, der neue Bikini und der richtige lutionäre Jet-Peeling-Verfahren. Denn irPartner an der Seite. Doch gendwann nützen all die sodie schärfsten Kritiker sind genannten Wundercremes immer noch wir selber. Darnichts mehr: Es gehört zum um können Falten, AltersLauf der Zeit, dass sich Flüsflecken, rote Backen oder läsigkeit und Elastizität der stige Haare an unerwünschHaut vermindern. Dem kann ten Stellen das Selbstwertaber abgeholfen werden. Mit gefühl extrem dämpfen. der Jet-Peeling-Methode werUm vorzubeugen, dass der den die Haut beziehungsweiStrandspaziergang im nächse deren Zellen durch ultrafeisten Sommer nicht erneut ne Wassersauerstoffbläschen Unwohlsein hervorruft, sollmit 270 km/h auseinandergete jetzt gehandelt werden. drängt, und so dafür gesorgt, «Wenn die Haut nicht mehr dass die Antiaging-Vitamine Dr. med. Dominik Schnyder so viel Sonne abbekommt, an den richtigen Ort gelangen. ist der perfekte Zeitpunkt «Das Ergebnis ist sofort sichtfür kosmetische Behandlungen», sagt Dr. bar, die Falten verschwinden», sagt Dr. med. Dominik Schnyder vom Med-Laser- med. Dominik Schnyder. Zentrum in Riehen. Der Erfolg seiner Praxis spricht für sich. Langanhaltende Wirkung Denn hier wird der Natur ein Schnippchen geschlagen – und dauerhafte Erfolge erzielt. Bei Narben und tieferen Falten kommt der Wie eine schnell sichtbare Verjüngungskur Fractional Laser zum Einsatz. Dabei wird der Laserstrahl aufgeteilt in ein Bündel von 100 miniaturkleinen Strahlen. Die unbehandelte Haut strafft sich danach merklich und die Abheilung erfolgt sehr schnell. Der Pearl-Laser wiederum reduziert Pigmentstörungen, unebene Hautoberflächen und Sonnenschädigungen bereits bei wenigen Behandlungen und kürzerer Erholungszeit. Und keine Angst: Alle ausgeklügelten Lasertechniken sind effektiv – und die Wirkung langanhaltend. Probleme mit störenden Haaren? Die Jet-Peeling moderne Technik ermöglicht es, ausge-

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suchte Haarwurzeln dauerhaft zu zerstören. Und wer sich dieses Jahr im Urlaub über Fettpolster an Problemzonen oder seine «Reiterhosen» geärgert hat, dem kann ebenfalls geholfen werden – mit Lipomodelling, der sanften Art des Fettabsaugens. Doch egal, welche Behandlung Ihren Bedürfnissen entspricht: Jeder Kunde wird vor dem Eingriff kompetent und vor allem umfassend beraten. Neugierig geworden? Das Med-Laser-Team freut sich auf Ihren Besuch. doz I

Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107 I 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 www.med-laserzentrum.ch

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GESUNDHEIT

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29.08.2011

19:12 Uhr

Früher erwachte ich jede Stunde mit Schmerzen in beiden Hüften und total verspanntem Nacken. Alle zwei bis drei Monate plagte mich ein grässlicher Migräne-Anfall. Roland Stohler hat mir ein neues Bett eingerichtet und haargenau auf mich zugeschnitten. Seither ist die Migräne verschwunden und die Hüftschmerzen auch. Ich würde das Bett nie mehr hergeben! Karin Manetsch, Pratteln

Verspannter Nacken? Rückenschmerzen? Gerädert am Morgen? 22. September 2011

www.regioaktuell.com

Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln

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s35_ra911_PR Figurella:Layout 1

29.08.2011

20:33 Uhr

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Margrit Moser aus Reinach hat soeben ihre vor einem halben Jahr gesetzten Abnehmziele erreicht und zehn Kilo an Gewicht abgenommen. Mit heute 53 Kilogramm bei einer Körpergrösse von 170 Zentimetern ist sie gewichtsmässig an der unteren Grenze. Aber sie sagt: «Ich fühle mich so wohl. Ich möchte es nicht mehr anders.» Die Übungen haben Margrit Moser sehr zugesagt, wie sie betont: «Ich bin begeistert von Figurella. Heute esse ich völlig normal und lasse einzig abends die Kohlenhydrate weg.» Die 59-Jährige wird weiterhin zweimal die Woche das Figurella-Studio besuchen. Nebst dem Abnehmprogramm schätzt sie die sozialen Kontakte, die in den vergangenen Monaten entstanden sind. Für die Zukunft hat sich die Reinacherin vorgenommen, sich viel zu bewegen. Denn «Bewegung ist das A und O».

ABNEHMEN

Bewegung ist das A und O

Wie intensiv ist der Kontakt zu Ihren Kundinnen? Wir sehen uns in der Regel zweimal die Woche.

Manuela Winter (links) im Beratungsgespräch

Figurkorrekturen leicht gemacht Figurella bietet eine seit 35 Jahren bewährte Abnehm-Methode für Frauen an. Manuela Winter erörtert das Abnehm-Konzept und erzählt, weshalb die Geldzurück-Garantie selten bis gar nie beansprucht wird. Regio aktuell: Manuela Winter, welche Zielsetzungen haben Ihre Kundinnen? Manuela Winter: Einzelne Kundinnen wollen ihre «Pölsterchen» angehen, andere möchten ein paar Kilos oder auch Übergewicht loswerden. Wir streben mit unseren Kundinnen das Wohlfühlgewicht an. Idealgewicht nach Tabellen ist vielfach nicht passend.

Wie oft müssen Ihre Kundinnen von der Garantie Gebrauch machen? Glücklicherweise nicht sehr oft. Der Rückzahlungs-Anspruch ist jedoch wichtig. Die Kundinnen wissen, dass wir alles daran legen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Entscheidend jedoch ist, ob das erreichte Gewicht gehalten werden kann. Aus diesem Grunde bleiben manche Kundinnen noch länger bei uns. Wir treffen uns dann vielleicht noch einmal wöchentlich. cf I

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Wie wichtig ist der Wille, um tatsächlich langfristig abzunehmen? Der Wille ist sehr wichtig, jedoch nicht alles entscheidend. Die meisten Frauen haben heute sehr differenzierte Kenntnisse über die Ernährung. Es mangelt lediglich bei der richtigen Umsetzung in den verschiedensten Situationen. Aus diesem Grunde braucht es Begleitung und regelmässige Motivation von aussen. Nur so können langanhaltende Erfolge erzielt werden.

Wie erfolgreich und nachhaltig ist die FigurellaMethode? Alleine das 35-Jahr-Jubiläum spricht Bände. Dies in einem stark umkämpften Markt mit vielen Mitbewerbern, die kommen und gehen. Die schriftliche Abnehmgarantie ist in unserer Branche einzigartig.

pr www.regioaktuell.com

Figurella bietet eine von Ärzten und Psychologen entwickelte Methode an. Könnten Sie diese kurz erklären? Das System baut auf vier Säulen auf: Wir verwenden Aktiv-Sauerstoff, um im Bindegewebe die Durchblutung zu verbessern. Gleichzeitig wird der Zellstoffwechsel angeregt. Wir erreichen so eine Prävention gegen die Hautzellenalterung. Im Liegen und in der Wärme werden individuell zusammengestellte Bewegungen ausgeführt, welche die lokal angesammelten Fettzellen gezielt reduzieren. Die Gewebestraffung erreichen wir über den

Muskelaufbau und die erhöhte Zellregeneration sowie durch die optimierte Durchblutung im Bindegewebe. Wir arbeiten überdies mit einer gesunden und bewussten Ernährungsweise: Angestrebt wird eine langfristige Ernährungs-Umstellung, keine Crash-Diät. Dazu gesellt sich der mentale Bereich: Wir versuchen unbewusste Fehlmechanismen unserer Kundinnen zu verstehen, diese zu reflektieren und sie mit entsprechendem Coaching neu einzustellen.

Das erste Beratungsgespräch, das Sie anbieten, ist gratis und für die Kundin unverbindlich. Mit welchen Kosten muss eine Figurella-Kundin rechnen, die 10 Kilo abnehmen möchte? Das ist sehr unterschiedlich. Die Kosten hängen von der Zeitdauer ab, in der die Kundin bei uns ist. Die einen sind drei Monate, andere ein Jahr bei uns. Die Preisgestaltung hängt von den Zielen ab, die wir mit unseren Kundinnen während der Beratungsgespräche erarbeiten.

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GESUNDHEIT

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29.08.2011

20:24 Uhr

Laufanalyse

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Informationsveranstaltung 28.09.2011

Die Füsse tragen uns durch den Tag, aber tun sie das schmerzfrei, gut gebettet und kraftsparend? Unsere Laufanalyse klärt Sie auf. ehören Sie zu denjenigen, die Beschwerden am Bewegungsapparat haben, sich damit aber nicht abfinden möchten? Oder fragen Sie sich, ob der Schuh, der Sie täglich durch den Tag trägt, den individuellen Bedürfnissen Ihrer Füsse gerecht wird? Diese Fragen und viele weitere wissenswerte Informationen rund um den menschlichen Gang werden Ihnen von unseren Experten in einer Laufanalyse beantwortet. Dabei werden auf einem speziell konzipierten Laufband mit integrierter Druckmessplatte Messungen durchgeführt. Vorteil dieses Auswertungssystems ist es, die aufgezeichneten Bilder der Hochfrequenzkamera mit den gleichzeitig erhobenen Kraftwerten der Druckmessplatte abzugleichen, was eine wertvolle Analyse ermöglicht. In einer Informationsveranstaltung am 28.9.2011 in den Räumen des City Gesundheits- und Trainingszentrums möchten wir Ihnen das Thema gerne näherbringen. Melden Sie sich bitte rechtzeitig an. Der Ein-

Laufanalyse

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tritt ist kostenlos, die Teilnehmerzahl beschränkt.

Interesse geweckt? Buchen Sie direkt eine Laufanalyse oder kommen Sie zur Infoveranstaltung am 28.9.2011 (Eintritt frei, Teilnehmerzahl begrenzt). Anmeldung und weitere Details I unter: www.city-gesundheit.ch

Analysen/Diagnostik I Therapiezentrum I Fitness Club Personal Training I Kurszentrum Unternehmensberatung I Veranstaltungen Rebgasse 20 I 4058 Basel Telefon 061 683 58 00 I Telefax 061 683 58 01 www.city-gesundheit.ch

Zappelphilipp und Hans Guck-in-die-Luft Tigerkidz – Ein Interdisziplinäres Konzept holt uns die Kinder in die Gesellschaft zurück. ir kennen sie alle: Kinder, die nicht ruhig sitzen können und eine Belastungsprobe für ihr Umfeld darstellen und auch die Kinder, die kaum wahrgenommen werden und der Welt scheinbar entJudith Höferlin, rückt sind. Glaubt dipl. Physiotherapeutin man der Statistik, nimmt die Zahl der «Problemkinder» zu. Die Risikofaktoren macht man in der Zunahme der Kaiserschnittgeburten, des ansteigenden Alters der Erstschwangerschaften, auch vermehrten Patchworkfamilien und gesellschaftlicher Intoleranz mit Blick auf die Hochleistungsgesellschaft aus. Manchmal sind es aber auch Störungen rein körperlicher Natur. So können Blockaden an der Wirbelsäule, vor allem den Kopfgelenken, zu Konzentrationsschwierigkeiten und motorischer Unruhe führen. Können die Kinder den Kopf nicht gut drehen, nehmen 36 sie eine Körperhälfte und den Raum auf einer

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Seite nicht richtig wahr. Sie haben Mühe bei der Unterscheidung zwischen rechts und links und manchmal Probleme mit der Augenmotorik, was sich in Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten manifestiert. Manche Kinder zeigen Defizite mit dem Gleichgewicht oder spüren ihren eigenen Körper nicht adäquat. Diese Kinder sind manchmal recht sportlich, können aber nicht ruhig sitzen oder stehen, da hier das Gleichgewicht viel mehr gefordert ist. Sie müssen sich dauernd bewegen oder ihr Umfeld berühren, um sich selbst zu spüren und sich im Raum wieder zurechtzufinden. Andere zeigen motorische Ängste und bewegen sich immer weniger. Emotional und sozial reagieren die Kinder mit Vermeidungsverhalten. Aus der Frustration heraus werden sie aggressiv oder ziehen sich ganz zurück. Im Tigerkidz Programm versuchen wir die Kinder interdisziplinär aufzufangen. Wir untersuchen sie körperlich, arbeiten eng mit Kinderärzten und Orthopäden zusammen und beziehen Eltern, Lehrer und andere Therapeuten mit ein. Sie werden individuell I oder in der Gruppe betreut.

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Fördern Sie das Gleichgewicht Ihres Kindes mit langsamen Bewegungen I Entschleunigen Sie das Kinderleben, nicht alles muss schnell gehen I Nehmen Sie Ihr Kind so an wie es ist und vergleichen Sie es nicht mit anderen

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30.08.2011

11:25 Uhr

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Schwabe Pharma lancierte vor kurzem das Antistressmittel Vitango auf dem Schweizer Markt. Drogist Philipp Dietschi erläutert die Vorzüge des Natur-Präparats.

Führt die Einnahme von Vitango zu Nebenwirkungen? Nebenwirkungen sind bei dieser doch schon altbekannten Arzneipflanze keine bekannt und aufgrund der grossen Studien auch keine zu erwarten.

Regio aktuell: Phi-

lipp Dietschi, Stress ist eine der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. Was lässt sich dagegen tun? Philipp

Dietschi:

Nebst einer Überprüfung der Lebenssituation kann man sich Philipp Dietschi mit ganzheitlich wirkenden Arzneimitteln unterstützen. Dabei wird im besten Fall eine kombinierte Wirkung von Entspannung und Stärkung der Belastbarkeit angestrebt. Das pflanzliche Arzneimittel Vitango erfüllt diese Anforderungen. Vitango ist ein kürzlich in der Schweiz eingeführtes Antistress-Mittel. Woraus besteht es?

Aus Rosenwurz-Extrakt. Die arktische Pflanze wird schon seit Jahrhunderten als stärkende und entspannende Heilpflanze eingesetzt. Weshalb wurde das Rosenwurz-Produkt auf dem Schweizer Markt erst so spät eingeführt? Die Schweiz stellt bei Arzneimitteln grosse Anforderungen an Wirkung, Qualität und Anwendungssicherheit. Schwabe Pharma, dem grössten europäischen Hersteller pflanzlicher Heilmittel, ist es nun gelungen, alle Anforderungen zu erfüllen. Ausserdem ist die Indikation Stress heute aktueller denn je. Stress ist Auslöser verschiedenster häufiger Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit, Reizbarkeit, Angstzustände, Schlafstörungen und vielem mehr. Was bewirkt Vitango? Vitango bringt durch den standardisierten Extrakt eine einzigartige Zweifachwirkung.

GESUNDHEIT

Weniger Stress, besserer Gemütszustand

Das Mittel wirkt auf geistige und körperliche Symptome, ausgelöst durch Stress und Überarbeitung. Ein besserer, ausgeglichener Gemütszustand und Energie-Zuwachs sind die deutlichsten Anzeichen schon nach wenigen Tagen Einnahme.

Lassen sich Stress-Symptome mit Vitango nachhaltig verhindern? Mit Vitango und einer angepassten Lebensweise mit gezielten Entspannungsphasen werden Stress und Überarbeitung schnell der Vergangenheit angehören. Wem würden Sie als Drogist Vitango empfehlen? Allen Personen, die merken, dass sie mit den Anforderungen, die ihnen Familie, Beruf und Alltag stellen, an ihre Grenzen kommen. Vitango entlastet und ermöglicht einen guten Start in eine zufriedene und erfolgreiche Zukunft. cf I

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VERSICHERUNG

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30.08.2011

11:28 Uhr

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Wie werden die Prämien berechnet? Viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Berechnung der Versicherungsprämien für die obligatorische Grundversicherung der Krankenversicherung.

Rolf Bögli, Leiter Business Services

uf wichtige Faktoren haben die Krankenversicherer wenig Einfluss. Denn die Prämien stehen im direkten Zusammenhang mit der Entwicklung der allgemeinen Gesundheitskosten und den gesetzlichen Vorgaben.

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Gesetzliche Vorgaben und Tarife Die Versicherer unterliegen zudem verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen. Der Leistungskatalog beispielsweise besagt, welche Leistungen von der Grundversicherung übernommen werden müssen. So werden ab 2012 fünf alternative Heilmethoden provisorisch wieder aufgenommen. Ebenso wird die KVG-Revision zur Spitalfinanzierung umgesetzt. Die Preise für die Leistungen werden jährlich mit den Leistungserbringern ausgehandelt. Sympany setzt sich aktiv dafür ein, dass faire und marktkonforme Preise verhandelt werden können. Sympany ist es wichtig, die Mechanismen der Prämienberechnung aufzuzeigen und das Kostenbewusstsein zu stärken, damit die Gesundheitskosten positiv beein flusst werden können.

Erwartete Gesundheitskosten

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Die Entwicklung der Gesundheitskosten wird aufgrund von Erfahrungswerten und Hochrechnungsmodellen eingeschätzt. Die kantonalen Unterschiede wie Ärztedichte oder Altersstruktur sind ein weiteres Element und führen zu unterschiedlichen Gesundheitskosten. Deshalb ist in ländlich geprägten Kantonen die Versicherungsprämie in der Regel tiefer als in städtischen Gebieten mit breitem Angebot und Spezialisten.

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30.08.2011

8:57 Uhr

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Bei älteren Patienten, deren Gelenkknorpel umschrieben geschädigt ist, oder bei jüngeren Patienten, die an einer lokalisierten Arthrose leiden, arbeitet das Kantonsspital Laufen mit der neuen Form von Miniprothesen. Sie sind – wie der Name schon sagt – sehr klein und existieren in verschiedenen Konfigurationen, die der Gelenkoberfläche angepasst sind. «So kann fast jedes Gelenk anatomisch eingepasst werden», erläutert Chefarzt Dr. med. Wolfgang Jockers. Für den Einsatz der Miniprothese muss nur eine millimeterdünne Knochenschicht abgeschliffen werden. Die übrige Knorpeloberfläche und sämtliche Bänder bleiben erhalten, was zu einer schnellen Heilung beiträgt.

Verbandswechsel an einem chirurgischen Patienten

Spezialisten für künstliche Gelenke Die medizinische Grundversorgung für das Laufental und das solothurnische Thierstein ist und bleibt der Hauptschwerpunkt am Kantonsspital Laufen. Daneben geniesst das 90-Betten-Haus einen hervorragenden Ruf in der Orthopädischen Chirurgie. raditionell erbringt das Kantonsspital Laufen eine qualitativ hochstehende medizinische Grundversorgung für das Laufental und das solothurnische Thierstein. Daneben bietet das 90-Betten-Haus wichtige Dienstleistungen in der Unfallchirurgie, in der Inneren Medizin und in der Frauenheilkunde/Geburtshilfe an. Mit einer kompetenten Notfallstation steht das Spital zudem rund um die Uhr im Dienste der Bevölkerung. Wie andere, grössere Spitäler hat sich auch Laufen in den letzten Jahren zunehmend

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spezialisiert. Insbesondere in der Orthopädischen Chirurgie (Hüft-, Schulter- und Kniegelenke) geniesst das Spital einen hervorragenden Ruf. «Bei der Implantation von Schultergelenk-Prothesen sind unsere Fallzahlen in den letzten Jahren deutlich gestiegen», erklärt Chefarzt Dr. med. Wolfgang Jockers.

Modernste Operationsmethoden Das ist nur möglich dank der Anwendung von modernsten Operationsmethoden.

SPITAL

Miniprothesen in vielen Varianten

Beim Ersatz von Schultergelenken erweist sich der Einsatz von Umkehr-Prothesen als sehr erfolgreiche Methode. Umkehr-Prothesen werden bei älteren Patienten angewandt und erlauben die Wiederherstellung einer guten, kräftigen und schmerzfreien Schulterfunktion – selbst bei grösseren Sehnendefekten oder nach komplexen Brüchen.

Kniegelenke punktgenau abgestimmt Anfangs 2011 hat in Laufen eine neue Ära beim Einsetzen von künstlichen Kniegelenken begonnen: Dank dem patientenspezifischen Instrumentarium (PSI) werden auf der Grundlage von MRI-Daten genaue Schablonen angefertigt. «Damit können die Kniegelenke punktgenau auf die Anatomie des Patienten abgestimmt werden», erläutert Chefarzt Wolfgang Jockers.

Medienstationen an jedem Bett Zur erfolgreichen Genesung tragen auch Angebote wie Physio- und Ergotherapie bei. Um den Spitalaufenthalt möglichst angenehm zu machen, sorgt das Haus am Rand des Stedtlis Laufen für eine ausgezeichnete Hotellerie und stellt modern ausgerüstete Patientenzimmer zur Verfügung – mit Medienstationen an jedem Bett. In der Grundversorgung wie bei den Spezialitäten hat das Kantonsspital Laufen in den letzten Jahren seine medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Dienstleistungen kontinuierlich weiterentwickelt und die Infrastruktur laufend verbessert. Immer nach dem Leitsatz «mit vielen sicheren Schritten statt mit grossen Luftsprüngen». zen. I I

pr www.regioaktuell.com

Situation aus dem Operationssaal

Dr. med. Wolfgang Jockers, Chefarzt Orthopädie / Traumatologie, Leiter Klinik Chirurgie

Kantonsspital Laufen Lochbruggstrasse 39 I 4242 Laufen Tel. 061 765 32 32 I info@ksla.bl.ch www.ksla.ch

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30.08.2011

11:29 Uhr

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WOHNEN

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«Wir geben Euro-Preisvorteile schon lange weiter» Sind Möbel wegen der Franken-Stärke im Ausland tatsächlich günstiger? «Ein weit verbreitetes Fehlurteil», argumentiert Michael Federer vom Einrichtungshaus roesch. «Wir offerieren unseren Kunden seit Jahren Euro-Preise.» Interview: Peter O. Rentsch

Regio aktuell: Herr Fe-

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derer, ein Kaufentscheid geht auch in Ihrer Branche oft übers Portemonnaie… Michael Federer: Das ist richtig und darf ruhig so sein. Wichtig ist dabei aber, dass die Rechnung stimmt und dass keine VerMichael Federer, zerrung stattfindet: Geschäftsleiter roesch Wir beziehen nämlich unsere Markenprodukte aus dem Euro-Raum direkt von den Herstellern, also ohne Zwischenhandel. Diesen Preisvorteil geben wir vollumfänglich, wie andere Möbelhäuser in der Region 40 übrigens auch, an unsere Kunden weiter.

Bei uns bezahlen Sie also für ein Designerstück – dank Euro-Preislisten – den selben Preis wie im Ausland. Den Euro verrechnen wir dabei zu einem festgelegten Tageskurs, oder die Kunden können in Euro bezahlen. Resultat: Der Gang ins nahe Ausland ist unnötig und lohnt sich nicht. Die Differenz des Schweizerfrankens zum gegenwärtig tiefen Euro kommt voll und ganz dem Kunden zugute. Wird dieses Entgegenkommen von Ihrer Kundschaft geschätzt? Die Erfahrung zeigt, dass man das sehr wohl honoriert, bequem vor der Haustür einzukaufen. Die meisten wollen nämlich die Wertschöpfung im eigenen Land behalten – man erwirtschaftet ja sein Geld auch hier – und unterstützt damit das einheimische Gewerbe. Weitere Vorteile liegen auf der Hand: Sie kommen in den Genuss unserer Service- und anderen Dienstleistungen. Wir

besuchen die Kunden zu Hause, um auszumessen und zu planen, und anschliessend liefern und montieren unsere Fachleute die bestellten Einrichtungsstücke. Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch die volle Garantie und haben es nicht weit für Reparaturen – falls solche bei der Qualität unserer Produkte überhaupt je nötig sind… Hand aufs Herz: Legen Sie da nicht drauf? Natürlich riskieren wir damit einen Umsatzrückgang, den wir durch Mehrumsatz wettmachen müssen. Aber das nehmen wir in Kauf. Unsere Löhne und Sozialleistungen werden ja in Franken bezahlt! Trotzdem lohnt es sich, denn wir haben zufriedene Kunden. Und Sie investieren trotzdem laufend weiter? Das sind wir unseren Kunden schuldig. Wir wollen mit der Zeit gehen und ihnen auch in Zukunft das Neuste und Beste für den Wohnbereich präsentieren. Deshalb haben wir soeben ein ganzes Stockwerk total umgebaut, insgesamt 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Diese Fläche ist dem italienischen Wohndesign gewidmet – mit Sicherheit entsteht so eines der grössten


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WOHNEN

Die neu gestaltete Ausstellung für italienisches Wohndesign bei roesch.

Minotti-Studios in der Region. Auch unsere Schlafabteilung haben wir neu gestaltet, und wir sind stolz darauf, auf insgesamt 12 Etagen Markenprodukte zu zeigen, die aktuelle Trends darstellen fürs hochwertige, moderne Wohnen. Was empfehlen Sie Wohninteressierten sonst noch? Nutzen Sie diese Chance, noch nie waren Markenprodukte preislich so interessant, und sprechen Sie mit uns – ruhig auch über

das Thema Euro –, unsere Wohnberater haben ein offenes Ohr dafür. Wie wir alle auch Verständnis dafür haben, dass – durch irreführende Medienberichte verleitet –, viele meinen, beim Möbelkauf in Deutschland gegenwärtig ein Schnäppchen zu machen. Das ist vielleicht – wegen der Zoll- und Mehrwertsteuer-Bestimmungen – im Lebensmittelbereich möglich, in unserer Branche aber, wie Sie meinen Ausführungen entnehmen können, schlichtweg falsch. I

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29.08.2011

20:27 Uhr

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Perfekte SchranklÜsungen fßr Dachschrägen

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Schiebeschrank in der Dachschräge – die Schrankelemente lassen sich auf Schienen verschieben.

Herstellung von hochwertigen Schränken, Ankleiden und Regalen nach Mass, die zu jeder Raumsituation passen und auf den individuellen Kundengeschmack zugeschnitten sind. Das Unternehmen kann im kommenden Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern. Das Team von Domino nimmt sich Zeit fĂźr ausgiebige Beratungsgespräche mit den Kunden, damit die optimale LĂśsung gefunden wird. Das Ziel ist es, einen perfekten Schrank fĂźrs Leben zu realisieren – bis ins kleinste Detail geplant, mit sauberem Handwerk gefertigt und termingerecht beim Kunden zuhause montiert. Die Ausstellung der Domino MĂśbel AG in Muttenz ist von Mo bis Fr von 8–12 und 13.30–17 Uhr und am Samstag durchgehend von 9–16 Uhr geĂśffnet. Wer sich schon vorher ein Bild machen mĂśchte, kann auf der Website einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung machen und sich von den zahlreichen Produktbeispielen inspirieren I lassen.

Mit Schränken nach Mass lassen sich Dachschrägen optimal nutzen. in Schrank, der massgenau in die Dachschräge passt, ist die perfekte LĂśsung, mit der sich nicht nur viel Stauraum gewinnen lässt – sie trägt auch optisch zu einem angenehmen und einheitlichen Raumbild bei. Wer eine massgeschneiderte LĂśsung sucht, sollte bei der Planung auf eine praktische In-

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neneinteilung achten und sich vom Spezialisten gut beraten lassen, denn hier reichen die MÜglichkeiten vom einfachen Krawattenhalter oder Kleiderlift bis zum integrierten Beleuchtungssystem und Flachbildschirm. Die Firma Domino MÜbel in Muttenz hat langjährige Erfahrung mit der Planung und

Domino MÜbel AG Homburgerstrasse 24 I 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40 I www.dominoag.ch Ausstellung: Mo bis Fr von 8–12 und 13.30–17 Uhr, Samstag durchgehend von 9–16 Uhr

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29.08.2011

17:45 Uhr

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Langlebigkeit, Einbruchschutz und verborgene Beschläge Neben einer hervorragenden Wärmedämmung weisen diese Fenster – aussen wartungsfreies Aluminium in vielen Farben, innen heimeliges Holz in unterschiedlichsten Holzarten – eine wichtige Besonderheit auf: Verdeckt liegende Scharniere und Sicherheitsverschlüsse wirken optisch raffiniert und stark einbruchhemmend. «Mit der Ergänzung des Angebots in allen Materialgruppen für Neubau und Renovation kommt Aerni den Bedürfnissen seiner Kunden entgegen, die diese Vielfalt von uns Fenster- und Türen-Spezialisten erwarten», sagt Stefan Surber. Die Aerni Fenster AG ist übrigens schweizweit auf Expansionskurs: neben der Ostschweiz ist sie neu auch im Welschland vertreten und sucht laufend engagierte Mitarbeitende (s. Homepage). re I

Foto: Rentsch

Die Fenster- und Türenprofis von Aerni sind bekannt für ihre hochwertigen Produkte aus Kunststoff. Neu setzen sie – als Ergänzung ihres Angebots – auch auf Sicherheitsfenster aus Holz und Metall mit verdeckten Beschlägen.

INDUSTRIE

Neu: Holz-Metall-Fenster

sondern lässt sie von einer Partnerfirma exklusiv fertigen.

Geschäftsleiter Stefan Surber demonstriert das «beschlagslose» Aerni-Sicherheitsfenster aus Holz und Metall.

ach über 40 Jahren erfolgreicher Produktion und Vermarktung von Kunststoff-Fenstern rundet die Aerni Fenster AG jetzt ihr Sortiment mit dem Angebot von Holz-Metall-Fenstern ab. «Und zwar auf

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vielfältigen Wunsch unserer Kundschaft», erklärt Geschäftsleiter Stefan Surber. Im Unterschied zu den Kunststoff-Produkten stellt Aerni diese Art Fenster, die man mitentwickelt hat, allerdings nicht selber her,

Aerni Fenster AG Hauptstrasse 173 I 4422 Arisdorf Tel. 0848 11 55 66 I Fax 061 815 35 50 arisdorf@aerni.com I www.aerni.com

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11:32 Uhr

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WOHNEN

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«Dr Summer isch noni verby»

Sonnenstoren, Stoffersatz, Pergola-Markisen und Glasdachsysteme mit Rabatt (Stobag Produkte) Jetzt 10 Prozent Rabatt auf alle Stobag Produkte: Sonnenstoren, Stoffersatz, Glasdachsysteme und Pergolamarkisen (Schweizer Produkte). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 10 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich noch vor Ende Saison vor den nächsten Sonnenstrahlen zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das Eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das Andere», betont

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Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum I Insektenschutz.

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30.08.2011

8:34 Uhr

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GARTEN

Mit Purissima- und Viridiflora-Tulpen lassen sich erfrischende Bilder inszenieren

Auf der Bühne: «Dolls Minuet»

Geplante Überraschung

baut. Die Hochzucht-Sorten lassen allerdings oft schon im zweiten Jahr in der Blüte nach; Ausnahmen sind Sorten wie «Purissima», «Couleur Cardinal» oder «Queen of the Night». Botanische Tulpen sind Wildformen, die in vielen Sorten erhältlich sind. Sie erreichen oft nur eine Höhe von wenigen Zentimetern. Am richtigen Standort zeigen sie sich sehr langlebig, vermehren sich sogar und können charakteristische Stimmungen schaffen. Die Zwiebelblüte muss nicht mit den letzten Osterglocken enden. Die beliebten Zierlauche, Lilien und Holländische Iris setzen die Farbenpracht bis in den Sommer hinein fort. Ob sie dezente FrühlingsÜberraschungen platzieren oder das Gartenjahr grosszügig mit einem Meer von weissen Tulpen einläuten: Mit Zwiebelpflanzen bereiten Sie in jedem Fall grosse I Freude!

ich in spätsommerlicher Wärme mit dem kommenden Gartenfrühling zu beschäftigen erscheint auf Anhieb etwas sonderbar. Jetzt, da Körbe voller Obst und Gemüse geerntet und bunte Sträusse geAndreas schnitten werSommerhalder den. Aber was die Kultur von Blumenzwiebeln betrifft, bleibt dem geneigten Gartenfreund und der Liebhaberin von bunten Frühlings-

überraschungen nicht viel anderes übrig! Die Mehrheit dieser vielfältigen Gewächse braucht für die Blüte tiefe Wintertemperaturen und will schon im Herbst in den Boden. Also nichts wie los und ran an die Zwiebel-Kataloge! Die Umsetzung der Frühlingsträume beginnt heute. Die Auswahl ist riesig und es lässt sich für jeden Gartenbereich das Richtige finden. Viele Zwiebelblumen bevorzugen einen sonnigen, offenen Standort und einen durchlässigen Boden. Aber auch schattige Waldpartien und feuchte Lehmböden lassen sich mit Zwiebeln vielseitig gärtnerisch aufwerten. In puncto Farben und Formen sind die Tulpen nicht zu überbieten! Ausser Blau bieten sie alle Farbtöne. Die Blüten sind je nach Sorte zipfelig, gefranst, kugelig-rund, gefüllt oder einfach aufge-

«Ballerina» macht ihrem Namen Ehre

Zierlauch: Allium aflatunense «Purple Sensation»

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29.08.2011

17:43 Uhr

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Das «Baselbieter Energiepaket» bleibt auf Erfolgskurs. In den ersten anderthalb Jahren wurden rund 25 Millionen Franken Fördergelder zur Verbesserung der Energieeffizienz von Bauten zugesagt. Im Herbst findet nun eine Reihe weiterer Informationsveranstaltungen statt. Werden auch Sie ein Teil der Erfolgsgeschichte! Seit Anfang 2010 läuft das Baselbieter Energiepaket, das energetische Sanierungen, den Einsatz erneuerbarer Energien und Minergie-P-Neubauten im Kanton mit finanziellen Förderbeiträgen von Kanton und Bund unterstützt. Nach anderthalb Jahren können die beteiligten Partner – die federführende Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion, der Hauseigentümerverband Das geliebte Eigenheim vor und nach dem Umbau: Energetisch sanieren reduziert den Energieverbrauch im Haus und steigert die Lebensqualität.

Fünfmal Informationen aus erster Hand Im Herbst lädt das Baselbieter Energiepaket zu einer weiteren Serie von Informationsveranstaltungen rund um Energieeffizienz im Gebäudebereich ein. Geboten werden jeweils Informationen zu den möglichen Sanierungs-/Erneuerungsmassnahmen, zum Vorgehen sowie zu den Förderbeiträgen. Gastgeber ist jeweils der lokale Hauseigentümerverein, wobei zu den Anlässen auch Nicht-Mitglieder willkommen sind. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten: ww.energiepaket-bl.ch/events oder Tel. 061 552 55 55. Die nächsten Informationsveranstaltungen: 14. September, Si s s ac h , Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain, 19 bis 20 Uhr, anschliessend Apéro.

21. September, Pr at t el n , Alte Dorfturnhalle, 19 bis 20 Uhr, anschliessend Apéro.

25. Oktober, A es c h , Gasthof Mühle, 19 bis 20 Uhr, anschliessend Apéro. 1. November, Mü n c h en s t ei n , (KUSPO), 19 bis 20 Uhr, anschliessend Apéro. 10. November, B o t t m i n g en , Aula Burggartenschulhaus, 19 bis 20 Uhr, anschliessend Apéro.

Ein Projekt der

Baselland, die Wirtschaftskammer Baselland sowie die Basellandschaftliche Kantonalbank – eine positive Zwischenbilanz ziehen. Bis Mitte dieses Jahres wurden für rund 4200 Projekte Beiträge in der Höhe von insgesamt 25 Millionen Franken ausbezahlt oder zugesichert. Die Massnahmen haben zusammengefasst einen Energiespareffekt von 60 000 Megawattstunden pro Jahr, was einem Heizenergieverbrauch von 2100 Einfamilienhäusern (Baujahr 1970) oder 100 Bahnwagen voller Heizöl entspricht.

135 000 Quadratmeter Dachfläche saniert Rund die Hälfte der bislang eingereichten Gesuche wurden für Gebäudesanierungen bzw. Teilsanierungen gestellt. Am stärksten nachgefragt wurden hier die energetische Verbesserung von Dächern (135000 Quadratmeter), gefolgt von Fassaden- (106 000 Quadratmeter) und Fenstersanierungen (57 000 Quadratmeter). Bei den weiteren Gesuchen wurden Beiträge für Energieanalysen oder für Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien (Wärmepumpen,

Partner

thermische Solaranlagen, Ersatz Elektroheizungen) beantragt. Hier zeichnet sich ein zunehmendes Interesse an Wärmepumpen ab.

Neun Förderbereiche Das Baselbieter Energiepaket umfasst insgesamt 50 Millionen Franken und hat eine Laufzeit von voraussichtlich zehn Jahren. Es wird ergänzt durch zusätzliche Bundesmittel aus der CO2-Abgabe auf fossilen Brennstoffen. Insgesamt kann der Kanton demnach mit durchschnittlich 13 Millionen Franken pro Jahr Energiemassnahmen im Gebäudebereich fördern. Das Energiepaket umfasst neun Förderbereiche: Energieanalyse Gebäude, Energiecoach Gesamtsanierung, Sanierung Einzelbauteile (Bundesprogramm), Gesamtsanierung, thermische Solaranlagen, Holzenergie, Anschluss an Holz-/Abwärmenetz, Wärmepumpen sowie Ersatz Elektroheizung. Die einzelnen Beitragssätze sind stark projektabhängig. Eine detaillierte Übersicht kann im Internet abgerufen werden. www.energiepaket-bl.ch


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29.08.2011

20:28 Uhr

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Energieeffizienz: Erfolge messbar machen Die Experten der EBL Wärmesysteme erklären im Kundengespräch, wie sich Heizungsenergie nachhaltiger und sparsamer nutzen lässt. er verantwortungsvolle Umgang mit Energie ist eine wichtige Aufgabe, die uns alle betrifft. Wie so viele andere Ressourcen steht auch die Energie nicht unbegrenzt zur Verfügung, und trotz aller Bemühungen steigt der Verbrauch weiterhin an. Konkretes und rasches Handeln ist gefragt, nicht nur von Regierungen und Unternehmen, sondern auch im privaten Bereich. Im Gespräch mit Kunden hören die Berater der EBL Wärmesysteme denn auch immer öfter die Aussage: «Ich möchte bei meiner Heizung die Energie effizienter nutzen und den Verbrauch senken – was empfehlen Sie mir?»

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Beratungsgespräch als erster Schritt

Deshalb verzichtet die EBL Wärmesysteme gerne auf solche «Schnellschüsse» und setzt stattdessen ihre Beratungs-, Ausführungs- und Servicekompetenz zum Vorteil der Kunden ein. Dabei stehen die Kundenbedürfnisse im Vordergrund, die im partnerschaftlichen Gespräch ermittelt werden. Nach dieser gründlichen Situationsanalyse erfolgt die genaue und für die EBL verbindliche Definition der Ziele, die der Kunde erreichen möchte. Neben einer besseren Energieeffizienz sind dabei je nach Wunsch weitere Kriterien wie z.B. eine CO2-Reduktion oder ein zusätzlicher Komfortgewinn möglich.

Wer als Anbieter eine Verbesserung der Energieeffizienz verspricht, muss die notwendigen Massnahmen umfassend und zuverlässig planen respektive umsetzen. Vor allem muss er aber dem Kunden gegenüber einen Erfolgsnachweis erbringen können. Die langjährige Erfahrung zeigt dabei, dass gute Resultate nur möglich sind, wenn

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Zuverlässig, transparent, überprüfbar

hochwertige Komponenten zu einem stimmigen Ganzen kombiniert werden. Zur Qualitätssicherung setzt die EBL in allen Kernprozessen auf eigene, bestens ausgebildete und erfahrene Fachkräfte. Um die Energieeffizienz seiner Heizanlage nachhaltig zu verbessern, muss der Kunde nicht jedes kleinste technische Detail kennen oder sich gar zum Spezialisten weiterbilden. Die EBL Projektleiter sehen den Kunden als Partner und vermitteln die Abläufe auch für Laien verständlich und nachvollziehbar. Transparenz, Glaubwürdigkeit und nicht zuletzt die Messbarkeit des Erfolges sind wichtige Kriterien bei allen Projekten der EBL Wärmesysteme. I

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Die einfachste und schnellste Antwort in solchen Fällen wäre natürlich, einzelne Komponenten wie z.B. einen neuen Heizkessel oder eine thermische Solaranlage zu nennen. Das wäre gleichzeitig aber auch eine sehr schlechte Antwort für den Interessenten. Denn ohne ein vorhergehendes Beratungsgespräch, das auf die individuelle Situation eingeht und vor allem die konkreten Ziele der Kunden genau festlegt, ist es zumindest sehr fragwürdig, sofort bestimmte Produkte zu empfehlen.

Kundenbedürfnisse analysieren und Ziele definieren

ENERGIE

Im Beratungsgespräch (von links nach rechts): Bauherrenvertreter Werner Ernst, Jürg Auer (AZ Holz TU Projektleiter), Erich Allemann und Urs Gerster (beide EBL Wärmesysteme).

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29.08.2011

19:32 Uhr

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Ein neues Bad Wer sein Bad umbauen will, sollte nichts dem Zufall überlassen: Eine gründliche Planung spart bei der Renovation Zeit und Geld. nders als bei einem BadezimmerNeubau sind den Änderungswünschen der Eigentümer bei einer Sanierung meist Grenzen gesetzt. Die baulichen Voraussetzungen sind gegeben und lassen sich nicht beliebig verändern: Umso wichtiger ist es deshalb, früh zu planen, wie das neue Badezimmer aussehen soll. Erstellen Sie eine Liste der Dinge, die Sie an Ihrem alten Badezimmer gestört haben. Dazu könnten beispielsweise die allgemeine Aufteilung des Raumes oder ein fehlendes Fenster gehören. Gleichzeitig erstellen Sie am besten auch eine Wunschliste für Ihr neues Bad.

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Badezimmer vergrössern?

Überlegen Sie sich, ob Sie Ihr Badezimmer vergrössern möchten. Besonders bei Altbauten ist das Badezimmer oft klein und eng. Prüfen Sie, ob Sie einen Teil eines angrenzenden Raumes möglicherweise dem Badezimmer zuschlagen könnten. Neu: Aussen-Whirlpool

Bauliche Voraussetzungen Prüfen Sie, welche sanitären Anschlüsse vorhanden sind und wo Wasseranschluss, Wasserabfluss und WC-Abflussrohr liegen. Klären Sie ab, ob für Ihr neues Badezimmer allenfalls Ergänzungen notwendig sind. Überprüfen Sie die Platzierung und Ausführung der Steckdosen und Lichtschalter und überlegen Sie, ob sie verlegt werden müssen.

Barrierefreies Bad als perfekte Lösung Achten Sie allenfalls auch auf ein barrierefreies Bad. Es bietet viele Vorteile und spricht zum Beispiel bei Mietwohnungen einen grösseren Personenkreis an. Es ist für junge und alte Mieter gleichermassen attraktiv.

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29.08.2011

17:42 Uhr

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INNOVATIVE PRODUKTE – IMMER VON ZIHLMANN

Grosszügiger und ebenerdiger Eingangsbereich. Ein entspanntes Erlebnis.

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keit, technologische Professionalität und vor allem herausragende Klangeigenschaften sind die Maximen der Revox Produkte. Loewe begeistert im Bereich Home Enter- Die Loewe Galerie zeigt das Loewe Vollsortiment. tainment Systeme mit zeitloser Ästhetik, sinnvoller Technik und einfacher Bedienung. Durch sinnvolle Innovationen, minimalistischem Design und exklusiver Individualität baut sich die Marke europaweit immer weiter aus. Wer jetzt bereits schon unsicher wird und die Qual der Wahl zwischen einzelnen Marken und vielen Angeboten verspürt, darf beruhigt sein: Genau hier setzt Zihlmann an Individuelle Audio- und Video-Welt und sucht die individuell beste Lösung! aus dem Revox-Feller Studio Gerne stattet Ihnen ein Zihlmann Spezialist kostenlos zuhause einen Besuch ab, um Spalenring 166 vorbei (Tramstation Schütmit Ihnen vor Ort zu beurteilen, was für Sie zenhaus). Es gibt genügend Parkplätze sinnvoll ist und wo was am besten aufgebaut direkt vor dem Laden. Oder rufen Sie an. Sie werden soll. werden über die vielfältigen Möglichkeiten Am besten kommen Sie auf ein Gespräch am staunen!

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29.08.2011

17:42 Uhr

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EINKAUFEN MIT GUTEM GEFÜHL Neu: KLEIN und FEIN

Kleingeräte für den Haushalt Ganz neu gibt es jetzt im Herzen der Stadt ein feines Fachgeschäft für alle Kleingeräte im Haushalt. Von aussen klein, birgt der freundliche Altstadtladen im Innern eine enorme Auswahl an wunderbaren Geräten und ganz viel Zubehör. «Bei uns findet jede Kundin und jeder Kunde das passende Haushaltgerät. Sei es eine variantenreiche Kaffeemaschine, ein leistungsfähiger Staubsauger, ein effizientes Bügeleisen, ein Rasierer, eine Glacémaschine oder ein tolles Geschenk», meint der Filialleiter Vedat Navruz. «Unser Sortiment ist sehr vielfältig und besteht durchgehend aus Markenqualität. Oft ist schon das Design der modernen Geräte verführerisch!» schwärmt er weiter. Tatsächlich wird bei Zihlmann nach wie vor grössten Wert auf Qualität, gute Beratung und Service gelegt. Dazu gehört auch das umfangreiche Zubehörsortiment, von Staubsaugersäcken, über Reiseadapter, Verlängerungskabel oder ElektroZahnbürsten. Diverse Kaffeemaschinen sind

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angeschlossen und es kann daraus ein Kaffee degustiert werden, bevor man die Maschine kauft. Sollte man einen gewünschten Artikel im Regal nicht finden, so lohnt es sich danach zu fragen – gut möglich, dass er im Lager im Keller vorhanden ist oder sonst bestellt werden kann! Zihlmann ist auch sehr stark in Grossgeräten wie Kühlschränke, Backöfen oder Geschirrspüler und installiert diese von A – Z bei der Kundschaft zuhause. Eine Ausstellung Grossgeräte würde den Rahmen von «Klein und Fein» jedoch sprengen – man findet diese bei Zihlmann in Binningen (Bündtenmattstrasse 28, bei Neuweilerplatz) oder im Zihlmann Center Sissach. Ein Besuch des Zihlmann Ladens «KLEIN und FEIN» lohnt sich alleine schon wegen des Blicks in das herzige Hinterhöfli. Bei angenehmem Wetter darf dort gerne ein Kaffee degustiert werden!

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Der neue freundliche Laden bietet ein erstaunlich reichhaltiges Sortiment!

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30.08.2011

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29.08.2011

19:54 Uhr

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GUNDELI DREISPITZ

werden für Lagerhaltungen genutzt. Der völlig übernutzte Hof, der als solcher kaum mehr zu erkennen ist, sieht einer nutzerfreundlichen Zukunft entgegen. Das Konzept für die Neugestaltung wird mit den Anwohnern gemeinsam erstellt. Nachdem die konkreten Pläne für die Begrünung des Areals umgesetzt sind, soll es der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.

Neues Gassenzimmer im Dreispitz Kunst-, Atelier- und Gewerbehaus Oslo an der Oslostrasse im Dreispitz

Neu liegt der Fokus der Stadtentwicklung auf Basel Süd Nachdem der Fokus der Stadtentwicklung ein gutes Jahrzehnt lang auf das St. Johann-Quartier rund um den Voltaplatz gerichtet war, rückt jetzt zunehmend Basel Süd ins Zentrum des Interesses. Gundeldingerquartier und Dreispitz werden sich in den nächsten zehn Jahren stark verändern – hin zum Positiven. n verkehrstechnischer Hinsicht steht ein grosses Strassenprojekt, die Umfahrung des Gundeldinger-Quartiers, an: Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement plant mit dem Bundesamt für Strassen Astra eine Tunnel-Variante. Im Bereich St. Jakobsstrasse/ Grosspeterstrasse wird der Verkehr von der Autobahn A2 herkommend in einen Tunnel abtauchen, der unter dem Gundeli hindurchführt und im Bereich Margarethenstrasse, Gundeldingerstrasse und Dorenbachviadukt wieder auftaucht. Der Bund beteiligt sich mit 65 Prozent an den Kosten, der Kanton übernimmt 35 Prozent. BaselStadt muss nach heutigen Berechnungen et-

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was mehr als 200 Mio. Franken selbst tragen. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird das Gundeli von einer enormen Verkehrsentlastung profitieren.

Entrümpelung eines Hinterhofes Auch kleinere Projekte tragen zur Verbesserung der Lebensqualität im Gundeli bei. Beispielsweise die Revitalisierung des Rietschi-Areals an der Güterstrasse. Die Pensionskasse Abendroth hat das Areal für 13 Mio. Franken gekauft. Die Industriebrache der Getränkehandelsfirma Rietschi steht seit über 15 Jahren leer; einzelne Hallen

Die Gassenzimmer an der Heuwaage und der Spitalstrasse werden geschlossen. Das neue Gassenzimmer im ehemaligen Frigosuisse-Areal an der Münchensteinerstrasse soll bis Anfang 2013 fertig gebaut sein. Dann wird es in Basel nur noch zwei Gassenzimmer geben: Das zweite befindet sich beim Wiesekreisel.

Keimendes Kunstfreilager Die Christoph Merian Stiftung, Eigentümerin des etwa 58 000 Quadratmeter grossen Areals, will hier mit dem Kunstfreilager eine für Basel einzigartige Verbindung von Wohnen, Arbeit und Kultur verwirklichen. Kleinere und grössere Kulturinstitutionen sind bereits am Platz. Andere stehen in den Startpflöcken. Bis 2014 soll die Hochschule für Gestaltung und Kunst gebaut sein. Die Christoph Merian Stiftung wird in Zukunft noch stärker in die Entwicklung des Dreispitz involviert sein. Deshalb unterstützt sie eine Bestandsaufnahme der Quartierentwicklung mit einem Beitrag von 154 000 Franken. Dieses Geld dient vor allem der Kommunikation hinsichtlich der anstehenden Veränderungen. Die Stiftung legt grossen Wert auf die Beteiligung der Bevölkerung. Überdies sollen die Projekte mit den zahlreichen Vorhaben des Kantons in Basel Süd abgestimmt werden. cf I

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29.08.2011

18:43 Uhr

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BINNINGEN BOTTMINGEN

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Binningen, Bottmingen, Bosporus Integration wie im Bilderbuch: Der zugezogene Yves Krebs kennt seine Wahlheimat besser als mancher langjährige Einwohner. Er weiss Bescheid über das kulturelle und politische Leben, engagiert sich in der Feuerwehr und freut sich schon jetzt auf die nächsten Bottminger Spargeln. inningen und Bottmingen werden oft in einem Atemzug genannt. Als seien die Ortschaften Geschwister, Zwillinge gar. Ihr alliteratives Nebeneinander setzt sich in Geografie, Politik und Gesellschaft fort. Trotzdem und natürlich gibt es auch Unterschiede, Eigenheiten, Unstimmigkeiten. Im Gespräch mit einem jungen Neu-Bottminger bietet sich eine frische und überraschend vielschichtige Perspektive auf die beiden Gemeinden im unteren Birsigtal.

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Tamilisches Milchhüsli Yves Krebs ist ein Lexikon. Man gebe ihm ein Stichwort und er sprudelt los: Zum Bei-

spiel Bottmingen. Seit drei Jahren wohnt der gebürtige Frenkendörfer hier. Drei Jahre reichten ihm, um auf allen Ebenen anzukommen. Krebs engagiert sich in der Feuerwehr und in der Kompostgruppe, liebt die Weihnachtsbeleuchtung des Wasserschlosses und die «hervorragende Anbindung an den Öffentlichen Verkehr». Dass die Integration auch anderen im Ort gelingt, beobachtet er im Alltag: «Das Milchhüsli beim Bottminger Kreisel wird von Tamilen geführt. Frau Kunai hinter der Käsetheke: Für mich ein einzigartiges Bild. Wo gibt’s das sonst?» Das gesellschaftliche Miteinander ist auch nötig, gehören die «beiden B» doch zu den am dichtesten besiedelten Gemeinden im Kanton. Jeder fünfte lebt hier ohne Schweizerpass, das ist knapp über dem kantonalen Durchschnitt.

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Urbane Dörfer

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Yves Krebs

Was Krebs an der Wohnlage vor den Toren Basels gefällt, zieht schon seit Jahrzehnten Menschen an. «Mir gefällt die Mischung aus urbaner Mentalität und dörflichem Charakter in einer an den Siedlungsrändern angenehm ruralen Umgebung», sagt der 30-Jährige. Dabei hebt er etwas hervor, das man in der Agglomeration sonst kaum mehr wahrnimmt: die Landwirtschaft. «Was ich enorm schätze, sind die innovativen Bauern. Anstatt den Markt mit noch mehr Milch und Schweinefleisch zu überschwemmen, setzen sie konsequent auf Nischenprodukte und den Erlebnischarakter. Schon jetzt freue ich mich auf die Kürbissaison und die Bottminger Spargeln 2012.» Yves Krebs,

neu im Ort, aber schon Botschafter, Werber, begeisterter Einwohner.

Einst grösste Gemeinde Wein, Maislabyrinth, Beeriland. Agrarprodukte, die man in längst mit der Stadt zusammengewachsenen Gebieten kaum vermutet. Binningen und Bottmingen haben heute gemeinsam über 20 000 Einwohner, fast drei Viertel davon leben in Binningen, das schon vor rund 50 Jahren Stadtgrösse erreichte und vor 100 Jahren eine Zeit lang die grösste Gemeinde des Baselbiets war. Im Einzugsgebiet des «Birsigtalboten», rund um den Margarethenhügel und die beiden Schlösser, hat Krebs prominente Nachbarn. Vielleicht auch, weil Bottmingen die steuergünstigste Gemeinde im Kanton ist.

Lokalprominenz am Bosporus «Beim Fussball auf dem Schulhausplatz war ich früher immer Adrian Knup», sagt Yves Krebs, der bei einem Logistik-Unternehmen in der Region arbeitet. Nun wohnt er unweit des Ex-Fussballstars und FCBVerwaltungsrats. Für den Fussballfan ein schöner Nebenaspekt. «Hier wohnen aber zum Beispiel auch die Eltern Federer, Harald Nedwed, CEO der Migrosbank – und natürlich Tamara Wernli, wenn sie im Schloss kocht. Eine im wahrsten Sinne köstliche Sendung!» Der Promifaktor ist aber nur eine Facette, Krebs wechselt die Betrachtungsebene. Die Zusammenarbeit zwischen Binningen und Bottmingen – Stichwort gemeinsamer Werkhof – nehme er ebenso als Reizthema wahr, wie die Verkehrsproblematik oder den Finanzausgleich. Einzig zu den Stosszeiten verliere seine neue Heimat ihren Reiz: «Bottmingen ist zur Rush-Hour geteilt wie Istanbul durch den Bosporus.» man I


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FRENKENDORF FÜLLINSDORF

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FRENKENDORF FÜLLINSDORF

«Frenkendorf ist keine Schlafstadt» Die beiden Gemeinden Frenkendorf und Füllinsdorf suchen immer wieder neue Kooperationen. Zukunftsorientierte Geister denken gar über eine Fusion nach. Bis dahin wird jedoch viel Wasser die Ergolz hinabfliessen.

man sich in den beiden Gemeinden Gedanken darüber, in welchen Bereichen zusammengearbeitet werden kann. Das Resultat davon sind verschiedene Kooperationen, etwa im Bereich der Feuerwehr. Die logische Folge davon könnte eines Tages sein, dass die beiden politischen Gemeinden eines Tages fusionieren. Die neue Gemeinde würde dann 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner repräsentieren – rund 6000 in Frenkendorf, rund 4000 in Füllinsdorf.

Nähe zum Wald er Blick aus der Vogelperspektive vermittelt den Eindruck, dass die beiden Gemeinden Frenkendorf und Füllinsdorf eine einzige Gemeinde seien. Dies trifft zumindest für die Kirchgemeinde zu. Und

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das sowohl für die reformierten als auch für die römisch-katholischen Glaubensangehörigen. Die beiden politischen Gemeinden sind einzig durch die Rheinstrasse und die Bahn getrennt. Selbstverständlich macht

Frenkendorf entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten vom Bauerndorf zu einer Gemeinde mit Vorstadt-Charakter, erörtert Ueli Martin, der in Frenkendorf aufgewachsen ist. «Es wohnen viele Leute

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FRENKENDORF FÜLLINSDORF

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Sicht auf Frenkendorf

Schauenburgfluh

hier, die in Stadtnähe oder in der Stadt arbeiten.» Martin betont jedoch, dass der Dorfkern mit seinen alten Häusern dabei weitgehend intakt geblieben sei. Doch in Bälde wird sich dies verändern: Das Restaurant Rebstock weicht einem Bau für altersgerechte Wohnungen. Der Versuch der jetzigen Besitzer, eine Folgelösung für das Restaurant zu finden, blieb erfolglos. Mit dem Neubau werde sich der jetzige Charakter des Dorfkerns markant verändern, so Martin.

Füllinsdorf

Die Nähe zum Wald mit der Schauenburgfluh beschreibt der heute 72-Jährige als eine der Lebensqualitäten Frenkendorfs: «Auf der Westseite des Dorfes befindet sich ein grosses Erholungsgebiet, das sehr geschätzt wird.» Martin betont überdies, dass das Dorf mit seinen sieben Restaurants lebe und über ein vielseitiges Vereinsleben verfüge. Frenkendorf habe auch noch einige Läden. Aufgrund der zahlreichen Einkaufszentren im nahen Umfeld sei der Trend jedoch rückläufig. Obwohl viele der Anwoh-

ner in der Stadt arbeiten, sei Frenkendorf keine «Schlafstadt».

Musiker-Dorf Der bekannteste Bürger von Frenkendorf ist Paul Sacher. Er lebte bis zu seinem Tod in Frenkendorf-Schönenberg. Der weltbekannte Musiker und Mäzen erteilte einer Vielzahl von Musikerinnen und Musikern Kompositionsaufträge. Daraus entstanden Schlüsselwerke der Musik des 20. Jahrhunderts. Eine lokale Grösse ist der Posaunist und Gründer der Bourbon Street Jazzband, Marcel Langel. Zusammen mit seinen Mitmusikern zelebrierte er während nahezu eines halben Jahrhunderts einen von Chris Barber beeinflussten Dixie-Sound. Vor drei Jahren erhielt der Musiker den Förder- und Anerkennungspreis der Bürgergemeinde Frenkendorf. Über die 47-jährige Geschichte informiert sein im Eigenverlag erschienenes Buch «Chronik einer Amateurjazzband 1957–2004», zu dem auch die CD «In Mission for Dixieland-Jazz – The Best of Bourbon Street Jazzband» gehört.

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Zufriedene Bürger

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Ähnlich wie Frenkendorf entwickelte sich die Gemeinde Füllinsdorf. Der alte Dorfkern breitet sich am Osthang des unteren Ergolztales aus. Hier finden sich ebenfalls noch einige schöne Bauernhäuser aus früheren Zeiten. Das Industriequartier und Einkaufszentrum befinden sich nahe der linksseitigen Talaue in Schönthal. Anlässlich einer Bevölkerungs-Umfrage leben die Bewohnerinnen und Bewohner gerne bis sehr gerne in Füllinsdorf. Kleiner Wermutstropfen: Die steuerliche Belastung wird als hoch, die Gebührenbelastung als angemessen bis hoch empfunden. cf I


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29.08.2011

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FRENKENDORF

Tennis spielen in einmaliger moderner Anlage Interview Regio aktuell mit Herrn Tibor Somlo, Eigentümer des Bächliacker Tennis- und Sportcenters in Frenkendorf. Wie kommt ein in der Region bekannter Spezialarzt dazu, ein Tenniscenter wie das Bächliacker Tennis- und Sportcenter zu übernehmen und zu betreiben? Ich habe sechs Kinder, die alle Tennis spielen. Meine zwei Jüngsten spielen «halbprofessionell» Tennis und sind in der Sportklasse des Kantons. Zudem betreibt meine langjährige frühere Lebensgefährtin und Mutter meiner beiden jüngsten Kinder, Nicole Züger (gemeinsam mit Herrn Rodolphe Handschin), eine der professionellsten Tennisschulen (TIF Tennis Academy) der Schweiz. Da lag der Gedanke, sich im Tennissport zu engagieren, auf der Hand.

Was sind Ihre Visionen mit dem Tenniscenter? Gemeinsam mit der TIF Tennis Academy, welche die Tennisschule unseres Tenniscenters ist, wollen wir sowohl den Wettkampfsport als auch den Breitensport unterstützen und eine Möglichkeit bieten, diesen herrlichen Sport ganzjährig in der Region betreiben zu können. Eine letzte Frage: Wir haben auch schon munkeln hören, dass Sie das Tenniscenter eventuell verkaufen möchten. Was ist an diesem Gerücht dran? Da wissen Sie und die Gerüchteküche mehr als ich selber. Ich habe noch nie konkrete Verkaufsverhandlungen mit irgendjemanI dem geführt.

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In Tennisfachkreisen hört man, dass die Tennisanlage Bächliacker nicht nur die modernste Anlage der Region Nordwestschweiz oder der ganzen Schweiz ist, sondern weltweit einmalig sein soll. Woran liegt das?

Sie bieten auch drei verschiedene Spielunterlagen (Sand, Teppich und harte ATP-konforme Turnierunterlage mit Gummidämpfung [Greenset]) an. Kann man im Bächliacker Plätze mieten oder Clubmitglied werden? Das Bächliacker Tennis- und Sportcenter ist kein Club, sondern ein Center. Somit kann keine Clubmitgliedschaft gebucht werden. Dies hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, dass Sie sowohl während der ganzen Saison einen festen Platz zu festen Zeiten buchen können, ein 10er-Abonnement buchen können oder sich aber auch spontan oder zum Voraus für Plätze einschreiben können. Das

Wie teuer ist denn die Platzmiete in der neuen Halle oder auf den neuen Sand- oder Tennisplätzen? Dies variiert zwischen Fr. 23.– und Fr. 59.– pro Stunde, je nach Spielzeit und Saison. Die Details finden Sie alle auf unserer Website www.baechliacker.ch – inkl. der Vergünstigungsmöglichkeiten bei verschiedenen Abonnements.

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Seit der Übernahme des Tennis- und Sportcenters hat sich ja einiges hier verändert. Was ist denn in letzter Zeit alles Neues passiert? Die ursprüngliche Anlage war in einem sehr baufälligen Zustand, da von der Vorbesitzerin in den letzten 25 Jahren kaum Neuinvestitionen getätigt worden sind. Nebst der Erneuerung der bestehenden Sandplätze und der Badminton-Anlage haben wir das Tenniscenter um weitere fünf Plätze erweitert. Somit stehen uns im Sommer maximal elf und während des Winters zehn Plätze für Tennis zur Verfügung.

Nebst der Renovation der alten Anlage inklusive der Erneuerung des Restaurants haben wir eine spezielle Regendachhalle mit einem volltransparenten, optimal isolierten Dach erstellt. Bei dieser «Halle» sind alle Aussenwände im Sommer demontierbar. Dies ergibt den Effekt, dass wir wie unter einem schützenden Regenschirm auch bei Regenwetter wie im Freien spielen können und nicht das Gefühl haben, in einer Halle zu spielen. Im Winterhalbjahr werden dann die mobilen Hallenwände alle eingesetzt und wir haben eine optimal isolierte Halle, welche nicht nur hell ist, sondern mit minimalem Energiebedarf beheizt werden kann. Das transparente Dach besteht aus einer mehrlagigen, hochtechnisierten, transparenten Folie, welche die Wärmestrahlen der Sonne absorbiert und zur direkten Beheizung der Tennishalle dient.

heisst, dass Sie immer, wenn Sie planen, auch einen gesicherten Platz zur Verfügung haben und wirklich spielen können. Der Nachteil ist, dass im Gegensatz zu einem Tennisclub die Nichtspielenden, aber Beitrag zahlenden Mitglieder die Plätze der wenigen in einem Club aktiv spielenden Sportler nicht quer finanzieren.

Bächliacker Tennis- und Sportcenter Schützenstrasse 2 I 4402 Frenkendorf www.baechliacker.ch info@baechliacker.ch

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LIESTAL

Die richtige Balance zwischen Flaniermeile und Einkaufsstadt Einst florierende Innenstädte geraten immer mehr unter Druck durch Einkaufszentren «auf grüner Wiese», die ihnen den Publikumsverkehr entziehen. Liestal, eine Zentrumsstadt seit Römerzeiten, kann glücklicherweise auf viele Stärken zählen, um auch in Zukunft attraktiv zu bleiben. Text: Marc Schaffner Fotos: Brigitte Ballmer

Stadt oder grüne Wiese? Jemand, der ganz viel über die Entstehung der Stadt zu erzählen weiss, ist der Liestaler Hanspeter Meyer. Mit seinen Stadtführungen weiht er jährlich Dutzende Besucher und Interessierte in die Geheimnisse der Baselbieter Hauptstadt ein – was das Historische betrifft oder auch was das reiche Brauchtum betrifft, vom weltbekannten Chienbäse und der Fasnacht über den Banntag bis zum Santichlaus-Ylüte,

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iestal ist eine Zentrumsstadt – das war schon immer so. Schon zur Römerzeit, von der heute unter anderem die Überreste der «Villa Munzach» zeugen, befand sich am Standort der heutigen Stadtkirche ein römisches Kastell. Die geografische Lage war strategisch perfekt, konnte man doch von da aus das ganze Tal bis hinunter an den Rhein kontrollieren, wie auch die zwei Hauensteinrouten, die sich schon damals oberhalb vom heutigen Liestal teilten. Dass die Stadt Liestal in ihrer heutigen Form entstanden ist, ist dem Handel und Gewerbe zu verdanken: Die mittelalter-

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lichen Kaufleute, die auf der europäischen Nord-Süd-Achse reisten, kamen hier unweigerlich durch und waren froh, wenn sie in den Gasthöfen innerhalb der Stadtmauern eine sichere Übernachtungsmöglichkeit fanden.

letzteres übrigens ein besinnlicher Brauch, den es anderswo selten gibt. Hanspeter Meyer ist zugleich im Vereinsvorstand von KMU Liestal. Von dieser Warte aus stellt er einen erstaunlichen Vergleich zwischen Geschichte und Gegenwart auf: Im Mittelalter seien Städte aus Handelszentren entstanden – heute sei es umgekehrt, die Einkaufszentren würden abseits der Städte, auf der «grünen Wiese» gebaut. «Das ist das Problem der Städte heute, die Leute wollen lieber mit dem Au-

Manor-Baustelle an der Büchelistrasse

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to in ein Center gehen, das 1000 Parkplätze hat», ist sich Hanspeter Meyer bewusst.

Die Stärken ausspielen Aber Liestal versucht, seine Stärken im Kampf um die Gunst der Einkaufenden auszuspielen. Im Vorstand von KMU Liestal werde beispielsweise immer wieder diskutiert, wie wichtig es sei, zu einem guten Branchenmix Sorge zu tragen, sagt Hanspeter Meyer. Einen Schub in die positive Richtung erhofft er sich vom geplanten Manor-Center an der Büchelistrasse und vom geplanten Coop-Center im Areal der ehemaligen Brauerei Ziegelhof. Wichtig sei aber ein attraktiver Zugang von und zur Altstadt her, damit die Leute an beide Orte gingen.

Grosse Bedeutung hat auch der Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Mit der neuen, zentralen Bushaltestelle am Wasserturmplatz können Besucherinnen und Besucher direkt vors Stadttor fahren, im Stedtli einkaufen und danach wieder am selben Ort einsteigen und nach Hause fahren. Nach und nach macht sich Liestal auch daran, die Strassen in der Altstadt aufzuwerten – Kanonengasse und Rosengasse waren ein Anfang, dereinst könnte auch die Rathausstrasse folgen. Die umgestalteten Nebengassen mit ihrem einheitlichen Deckbelag wie auch der Wasserturmplatz und die Verbindung zum Bahnhof wirken sympathisch und laden zum Flanieren ein, was auch die Gastrobetriebe freut – ein wichtiges Element im erwähnten Branchenmix.

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Alle müssen sich wohl fühlen

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Hanspeter Meyer denkt bereits einen Schritt weiter: Wenn im Zusammenhang mit den geplanten Einkaufszentren auch die unterirdischen Autoeinstellhallen da sind, wird es möglich sein, oberirdische Parkplätze aufzuheben und damit das «Stedtli» noch attraktiver zu gestalten. «Aber man muss auch schauen, dass die Stadt nicht zum Museum wird», warnt Hanspeter Meyer. Denn was nütze es, wenn Familien in Liestal spazieren gingen und die schönen alten Häuser betrachteten, wenn sie nirgends einkaufen könnten? Der richtige Weg sei daher, eine gute Balance zu finden: «Alle sollen sich in Liestal wohlfühlen, die Fussgänger, aber auch die Wirtschaft.» Dazu brauche es Kompromisse auf allen Seiten. Verschiedene Arbeitsgruppen sind damit beschäftigt, die eben skizzierte Stossrichtung weiter zu verfolgen. Das bedinge eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren, zwischen Gewer-

be und Politik, betont Hanspeter Meyer: «Wir kommen nur zum Ziel, wenn wir zusammenarbeiten.» Meyer plädiert dafür, positiv zu denken anstatt zu jammern, schliesslich müssten sich in der heutigen Wirtschaft alle an neue Situationen anpassen. Und es zeige sich, dass ein Unternehmen, das eine Marktnische finde, beispielsweise ein Spezialitätengeschäft, eine grosse Besucherfrequenz generieren könne, egal wo es sich befinde. Auf dem Trittbrett mitfahren und passiv auf Kunden warten, das gehe heute hingegen nicht mehr. «Man muss aktiv Werbung betreiben», weiss Hanspeter Meyer. Eines von vielen Mitteln dazu – und hier schliesst sich der Kreis zu den Römern – sind unter anderem die Stadtführungen. «Liestal hatte immer eine Zentrumsfunktion, und wir versuchen, das beizubehalten», ist Hanspeter I Meyer optimistisch.

Hanspeter Meyer ist Geschäftsinhaber des Verlags Drehscheibe Liestal, spezialisiert auf Schriften und Dokumentationen über Liestal und Umgebung. Ausserdem bietet er Stadtführungen zu historischen Themen und zum Liestaler Brauchtum an. Im Vorstand des Vereins KMU Liestal ist er zuständig für Events, Politik und den Weihnachtsmarkt.


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%JF OFVF (FTDI—ŞTTUFMMF JO -JFTUBM Unsere langjährige Präsenz in Liestal hat uns mit Stadt und Leuten vertraut gemacht – hier sind wir zu Hause. "VG *IS 7FSUSBVFO TFU[FO XJS BVDI JO ;VLVOĹ? VOE IBCFO EJF (FTDI˜Ĺ?TTUFMMF BO EFS 3IFJOTUSBTTF GÂŻS Sie umgebaut. Am kommenden Wochenende werden EJF OFVFO 3˜VNF EFS Â?ĹĄFOUMJDILFJU WPSHFTUFMMU /BDI umfangreichen Renovationsarbeiten präsentiert sich EJF (FTDI˜Ĺ?TTUFMMF NPEFSOFS VOE GSFVOEMJDIFS ,VOEFO werden auf eine neue Art empfangen und betreut. %JFT TPSHU EBGÂŻS EBTT 4JF TJDI LÂŻOĹ?JH OPDI XJMMLPNNFOFS GÂŻIMFO VOE TDIOFMMFS [VSFDIUĹ–OEFO 'ÂŻS #FSBUVOHTgespräche stehen neu auch im Erdgeschoss separate Besprechungszimmer zur VerfĂźgung. Damit entspricht UBS dem steigenden BedĂźrfnis nach individueller Beratung. Die Automatenzone im Eingangsbereich ist neu fester Bestandteil der Schalter- und Beratungszone, die nachts durch eine Glaswand abgetrennt wird.

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29.08.2011

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REGIO SPORTLERIN

In Harmonie mit dem Pferd

von Peter O. Rentsch

Dressurreiten – Grundausbildung für das Pferd Ob Freizeitpferd, Springpferd oder Fahrpferd – die Dressur gehört dazu, um ihm beizubringen, was man von ihm will. «Es

Sportlicher Ehrgeiz und Erfolg? Ihre sportlichen Ziele hat Monika Kräuchi nicht zu hoch gesteckt; im Vordergrund steht für sie stets das Wohlergehen des Pferdes. Trotzdem schneidet sie bei regionalen Ausscheidungen immer wieder ganz gut ab – kürzlich erreichte sie mit Cassandro bei einer Dressurprüfung in Möhlin den siebten Rang (von 43). Ihr Ansporn ist die Freude am Reiten mit einem gesunden Pferd. «Ein gut trainiertes Pferd ist ein schönes Tier.»

www.regioaktuell.com

ufgewachsen ist Monika Kräuchi auf einem Bauernhof und ist deshalb mit Tieren bestens vertraut. Kein Wunder, treffen wir uns beim Stall in Witterswil, und sie kommt einem mit zwei Pferden am Halfter von der Weide entgegen. Die Wohnberaterin in Oberwil steht früh auf: «Um sechs Uhr bin ich bereits im Stall, um mein gesponsertes Pferd Cassandro zu putzen, zu satteln, auszureiten oder zu trainieren. Danach muss ich es durchbürsten, auf die Weide lassen oder im Stall, wo es gefüttert und die Box ausgemistet wird.» Dann schnell heim nach Ettingen duschen gehen und spätestens um neun Uhr im Geschäft sein. Nach Feierabend gegen sieben ab in den Stall nach Bättwil, wo Corona steht, das Pferd, das sie mit Unterstützung ihrer Schwester versorgt und reitet. «Schluss ist meist erst gegen neun oder halb zehn Uhr abends. Dann bin auch ich fertig», sagt die Pferde-Liebhaberin und lächelt dabei. «Viel mehr hat in meinem Leben auch nicht Platz…»

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muss lernen, beim Dressurreiten Schenkeldruck oder Gewichtsverlagerung zu spüren. Bei dieser Sportart reiten wir nur mit dem Sitz, also ohne Einsatz des Zaumzeugs, und verdeutlichen Kommandos ab und zu mit den Sporen.» Ein gutes Dressurpferd reagiere auf den Reiter/die Reiterin in Harmonie: Das Pferd vertraue einem, und die Reitenden wissen, wie es sich verhält. Um sportliche Ziele zu erreichen, sei vor allem eines erforderlich, nämlich Geduld, Geduld, Geduld. «Es braucht tägliches Training über Jahre.» Dressurreiten sei ein teurer Sport, meint Monika Kräuchi. Neben Stallmiete und Versorgungskosten stehen Clubbeiträge an, regelmässige Trainerstunden und mehr. Zum Beispiel auch die Kosten für den Tierarzt. Zurzeit ist Corona, eine neunjährige Holsteiner-Stute, die sie zusammen mit ihrer Schwester hält, leider verletzt.

Nicht zuletzt betreibt sie ihren Sport auch aus einem eigennützigen Grund: für sich selber. «Beim Walking bekomme ich Ausdauer für die anstrengende Körperhaltung und -spannung im Sattel.» Als eigentliche Motivation fürs Dressurreiten nennt sie den Umgang und das gezielte Arbeiten mit dem Pferd. Im Winter frage sie sich zwar manchmal schon, warum sie sich das antue… «Es ist auch das Verantwortungsgefühl gegenüber dem Pferd: Es muss täglich raus und sich bewegen. Das Pferd ist für mich kein ‹Sportgerät›, sondern ein I Freund und Partner.»

Foto: Rentsch

Dressurreiten ist ihre Leidenschaft. Monika Kräuchi (42) aus Ettingen «opfert» fast ihre gesamte Freizeit dem Reitsport. Sie nimmt an regionalen Wettkämpfen teil und freut sich über gute Platzierungen für sich und ihr Pferd.

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29.08.2011

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29.08.2011

20:18 Uhr

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AUTO

BMW Einser

Opel Ampera

Basel wird zur Autohauptstadt der Schweiz «Luege, fahre, kaufe»: Bereits zum achten Mal findet vom 15. bis 18. September in der Messe Basel die Auto Basel statt. Im Erdgeschoss der Rundhofhalle zeigen die Aussteller ihre schönsten und neusten Modelle. Der Eintritt ist frei! b Dacia oder Ferrari – an der Auto Basel 11 wird vom günstigen Kleinwagen bis zum Hightech-Sportflitzer alles gezeigt. Praktisch alle Garagenbetriebe der Nordwestschweiz sind an der drittgrössten Automesse der Schweiz vertreten – und zwar mit über 350 Neuwagen und mehr als 40 Marken. Doch es bleibt nicht nur beim Bestaunen der neuen Modelle. «Die Autos können auch ausserhalb der Halle probegefahren werden. Und wer schnellent-

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Premiere des Opel Ampera

Die Auto Basel lädt zweifellos zum Staunen ein. Abgerundet wird das Programm auf der Freifläche mit 50 verschiedenen Nutzfahrzeugen bis 3.5 Tonnen und diversen Ausstellern aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen. Nach den grossen Erfolgen in der Vergangenheit erwarten die Organisatoren auch dieses Jahr wieder gegen 30 000 Besucher. Seien Sie einer davon und kommen Sie vorbei – es lohnt sich! doz I

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Regelmässige Besucher der Auto Basel wissen bereits, dass hier immer wieder mit einzigartigen Überraschungen gerechnet werden kann. Zwei Geheimnisse lüften wir schon vorab: So wird der lang erwartete Opel Ampera zeitgleich in Basel und Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das Flaggschiff der Elektromobilität begeistert mit skulpturhafter Eleganz, deutscher Präzision und emissionsfreiem Fahren – denn der Ampera summt mit einer Aufladung leise bis zu 500 Kilometern weit. Doch das Elektromobil ist nicht der einzige umweltfreundliche Wagen – getreu dem Motto, dass alle Aspekte der modernen Fortbewegung abgedeckt werden sollen, finden sich hier auch diverse Hybridmodelle und Erdgasfahrzeuge. Ebenfalls seine Schweizer Premiere feiert der neue Einser von BMW. Knackig, kraftvoll und effizient ist das Sommerauto, das sich dank seinen sportlichen Propor-

Auch «Gewerbler» kommen nicht zu kurz

pr www.regioaktuell.com

Grosses Fahrzeugsortiment für «Gewerbler»

schlossen gleich sein neues Traumauto kaufen möchte, kann auch das tun – oft sogar zu Spezialkonditionen», sagt die Messe-Mitorganisatorin Bettina Schmid.

tionen einen einzigartigen Auftritt im Kompaktsegment sichert. Damit hat es sich aber noch lange nicht mit den Premieren: Auch alle anderen Hersteller sind mit brandneuen Modellen vor Ort anzutreffen.

Messe Basel, Halle 2. Der Eintritt ist gratis Öffnungszeiten: Donnerstag 16–20 Uhr Freitag 12–20 Uhr Samstag 10–18 Uhr Sonntag 10–18 Uhr www.auto-basel.ch

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ANLÄSSE DES MONATS

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29.08.2011

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21. RAID Suisse-Paris Auch in diesem Jahr starteten über 170 Oldtimer auf die Reise nach Paris. Ein Ereignis, an welchem man gerne dabei ist, wenn solch tolle Autos davonbrausen. Die Gäste und Zuschauer kamen zahlreich in den Rundhof und in die diversen Lounges.

www.regioaktuell.com

Mercedes-Benz 300 SL, 1961

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Marcel Schweizer, Thomas Lüdin, Stamm Bau AG, Peter Malama und Roman Klauser, Landrat

Michael Favrod, Airport Casino Basel AG, Antonio Bisicchia, Schachenmann AG und René Häfliger, Medien Service

«Alt&Neu»-Hilton-Manager: Urs Hitz und René M. Singeisen mit Edgar Jenny, MCH Messe Schweiz (Basel) AG

Marc und Nicole Schneider, Optik Schneider AG, Markus Lehmann (hinten) und Philipp Spichty

Pascal und Claudia Staub, m.a.d. brand care

Heinz Hediger, Pipo Misticoni und Walti Imhof, Sempex AG

Eines der vielen wunderschönen Autos: Jaguar XK 140

Fotograf Pino Covino (mal ohne Kamera) und Francesco D’Amato, Vini D’Amato AG

Kurt Trottmann, Garage Trottmann, Ralph Weibel und Koni Lutziger, Lutziger Classic Cars

Marcel Schweizer, Yves und Sophie Stockar, Boutique Sophys, Marc und Angela Hiltbrand, Hiltbrand Consulting

Thomas Wuhrmann und Conny González, Villiger Söhne AG und Patrick Ammann, Swiss Indoors Basel

Anita Wittlin, Stamm Bau AG, Marcus Hablützel, F. Hoffmann-La Roche und Thomas Wittlin, Implenia

Der Jaguar E feiert in diesem Jahr seine 50 Jahre

Stephan und Peter Kestenholz verwöhnten die Gäste in ihrer Lounge

Michel Molinari, Basler Versicherungen und James Koch, Beyeler Museum AG

Roland Weiss und Peter Gysin, Nationale Suisse

André Battermann, battermann consulting

Roger Aeschbach, Bank Vontobel AG mit Daniela und Eric Haegler, Artevis

Maja Gröflin und Suzanne Weinmann genossen den Anlass

Samara Wälti und Stephan Wernhard, Vigon GmbH

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29.08.2011

20:35 Uhr

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AUTO

Diese liefern sämtliche Informationen zum Durchschnitts-Verbrauch, Fahrzeit, Durchschnitts-Geschwindigkeit, über gefahrene Kilometer und die Restreichweite. Dem TFT-Bildschirm sind überdies Informationen zur Einparkhilfe, Reifenfülldruck-Kontrolle, Parklenk-Assistent Smart Parking oder gefahrene Kilometer zu entnehmen. Zur Ausrüstung gehören nebst eingebauter Navigation auch der beliebte Tempomat mit Geschwindigkeits-Begrenzer oder die Bluetooth-Einheit mit Spracherkennung. Zum Setting gehören auch Klimaautomatik und Sitzheizung sowie vieles mehr.

Umweltfreundlich Je nach Modell ist der i40 Kombi serienweise und wahlweise mit moderner, umweltfreundlicher Technologie ausgestattet. Diese beinhaltet etwa das integrierte StartStopp-System, rollwiderstandsarme Reifen, ein Alternator-Management-System und

Garage Ruf präsentiert Kombi der Extraklasse Hyundai lanciert mit dem i40 einen Mittelklasse-Kombi, der auch in Europa seinen Weg gehen wird. Erhältlich ist er in der Garage Ruf in Therwil, die seit bald 20 Jahren den Hersteller aus Korea vertritt. n den hellen, modernen Räumlichkeiten der Garage Ruf in Therwil ist er derzeit zu besichtigen – der neue Kombi i40 von Hyundai. Keine Frage: Der gleichsam sportlichen wie komfortablen Limousine wird auch hierzulande eine wichtige Rolle zustehen. Mit seinem unverkennbaren und eigenständigen Design, zahlreichen Hightech-Ausstattungen und hoher ProdukteQualität gibt der i40 für Hyundai in Europa die Linie der kommenden Jahre vor. Wie schon der ix35 verfügt auch der i40 über viel Potenzial, um neue Kunden anzusprechen: Er besitzt alle Attribute, um die Marke bei Privat- und Flottenkunden noch bekannter und interessanter zu machen.

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Der im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim entwickelte Wagen ist vorerst nur als Kombi, im Laufe des Jahres jedoch auch als viertürige Limousine erhältlich. Auf beide Versionen bietet Hyundai das «Five Year Triple Care Swiss»-Paket an. Es beinhaltet 5 Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung, 5 Jahre EuroService (inklusive kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst) sowie 5 Jahre/100 000 Kilometer Gratis-Wartung.

Technische Raffinessen Zu den technischen Highlights des Kombis gehören etwa die Supervision Armaturen.

Martin Ruf

eine «aktive» Luftschürze im Kühlergrill, die eine Reduktion des Luftwiderstands bewirkt. In Verbindung mit dem 1,7 Liter U-II Diesel (mit 115 PS) wirkt sich dies in einem durchschnittlichen Verbrauch von lediglich 4,3 Liter auf 100 Kilometer aus. Dies entspricht einem CO2-Wert von 113 Gramm pro Kilometer. Damit ist der i40 das umweltfreundlichste Modell seiner Kategorie. Die anderen, mit der Blue Drive-Technologie erhältlichen Motorisierungen glänzen ebenfalls mit tiefen CO2-Emissionen: 119 g/km sind es beim 136 PS-Diesel; 140 g/km beim 1,6 Liter-Benziner. Klar, dass bei Hyundai auch das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Lassen Sie sich bei der Besichtigung in der Garage Ruf und bei einer Probefahrt davon überzeugen. cf I I

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29.08.2011

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AUTO

Stefan Marty und Ali Romanci freuen sich auf den exklusiven Subaru WRX STi Sauber Edition.

Viel mehr als ein Autohaus Kreativ und frisch: Das Autocenter Münchenstein der Emil Frey AG bespielt gekonnt auch die Seitenbühnen des Autobusiness. Geschäftsführer Steven Schenk macht im Interview auf Modell-Neuheiten und die Auto Basel gluschtig – und erklärt, wie er die Eurofalle umkurvt. Regio aktuell: Sie arbeiten mit Sauber zusammen und organisieren Skitests. Ist Ihnen das Kerngeschäft zu langweilig? Steven Schenk, Geschäftsführer Autocenter Münchenstein: Nein.

In Ihrem Radio-Spot warnen Sie vor voreiligen Autokäufen in Deutschland. Wieso? Der tiefe Eurokurs verlockt dazu, im Ausland zu kaufen. Wir können aber in vielen Fällen auch gute Angebote machen. Viele unserer Lieferanten haben die Preise gesenkt. So sind zum Beispiel bei Subaru Preisvorteile von bis zu 4200 Franken er-

Die Lancierung des neuen Range Rover Evoque wird glamourös. Das Autocenter Münchenstein organisiert am 21. September einen gehobenen Event für den exklusiven Geschmack. Im hauseigenen Showroom wird die unwiderstehliche Neuheit mit Austern und Champagner empfangen. Den umweltfreundlichsten Range Rover aller Zeiten kann man am Samstag, 24. September probefahren. Ebenfalls bereit steht dann der neue Jaguar XF. So wird aus dem Testfahrtag ein exklusives Erlebnis. Informationen und Anmeldungen für beide Anlässe: muenchenstein@emilfrey.ch

Emil Frey AG Autocenter Münchenstein Grabenackerstrasse 10 4142 Münchenstein Tel. 061 416 45 45 www.emil-frey.ch/muenchenstein

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Viel wird vom neuen Range Rover Evoque erwartet… Ja, ein tolles Auto. Wir zeigen ihn drei Tage nach der Auto Basel und empfangen ihn danach ganz speziell bei uns im Angebot (s. Kasten, d. Red.).

Austern und Champagner

pr www.regioaktuell.com

Verkauf und Werkstatt haSteven Schenk, Geschäftsführer ben bei uns eine lange Tradition. Wir sind aber auch «das Autohaus mit Mehrwert». Wir bieten als eines von nur vier Unternehmen den limitierten Subaru «Sauber F1 Team» an und organisieren sonst nicht verfügbare Werkbesichtigungen bei Sauber. Wir bieten den Winterreifenwechsel kombiniert mit dem bfu-Test für Skis oder verschenken Tickets fürs Kindertheater. So breit wie die Palette unserer Marken ist das Nebenangebot für unsere Kunden. Weitere Spezial-Beispiele sind Skitests auf der Piste, Golfturniere oder diverse Fahrkurse.

Am 15. September öffnet die Auto Basel ihre Tore. Worauf freuen Sie sich besonders? Wir präsentieren einige spannende Neuheiten. Von Kia sind der «Picanto» und der wunderschöne «Sportage» eingetroffen. Subaru überrascht mit dem «Treiza» und dem «Forester». Sehens- und fahrenswert sind auch die neuen Suzuki «Kizashi Sport» und «Swift 4x4», der «Jeep Compass» und der «Grand Cherokee». Aus England zeigen wir exklusiv den nagelneuen Jaguar XF mit vielen tollen Neuerungen.

reichbar, bei Kia sogar bis zu 7777 Franken. Jaguar und Land Rover haben die Preise ihrer Modelle aus der 2012er-Palette trotz mehr Leistungen ebenfalls markant gesenkt. Ausserdem stimmen bei uns im Vergleich zu vielen vermeintlichen EuroSchnäppchen die Serviceleistungen und Rahmenbedingungen in jedem Fall. man I

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so den grossen Strom aus einer ganz ungewohnten Perspektive. Der Ausflug ist ideal für Familien mit Kindern, denn die Schleusenvorgänge sind ein Erlebnis für I Jung und Alt.

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29.08.2011

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30.08.2011

9:10 Uhr

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TNW FREIZEITTIPP

Der TNW-Freizeittipp

5. Solothurner Waldwanderung Wandern entlang der Landesgrenze Gibt es eine lieblichere Gegend im Solothurnischen als das Leimental? Hier stocken dank mildem Rheintalklima grosse Eichenwälder und strauchreiche Waldränder. Blumenübersäte Wiesen erfreuen Auge, Nase und Herz; üppigste Steinobstgärten präsentieren ihre Farbenpracht im jahreszeitlichen Wechsel. Eine Gegend mit Rundungen, mit Ecken und Kanten, mit fliessenden grünen Staats- und Kantonsgrenzen. Kein Wunder, trifft man hier so viele Burgen, Kirchen und Kreuze im Wald – und so viele fröhliche, freundliche Menschen! Das Leimental, seine Wälder, Hügel und Dörfer, kann man nun auch kommentiert entdecken – dank der kürzlich eröffneten 5. Solothurner Waldwanderung. Ausgangspunkt Kloster Mariastein

Unter www.waldwanderungen.so.ch finden Sie weitere Informationen.

Mariastein – Landskron – Flüh – Blauen – Metzerlen – Burg – Rodersdorf Zipfel – Mariastein Teilrouten

Mariastein–Flüh, 10.5 km Mariastein–Metzerlen, 16 km Hofstetten, 13 km Rodersdorf–Burg i. L., 17 km

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pr www.regioaktuell.com

Dieser neueste Solothurner Waldwanderwurf ist ein absolutes Highlight. Nicht nur seiner Länge von 44 Kilometern und der 55 Themenposten wegen, der alle bisherigen Routen in den Schatten stellt. Sondern auch, weil die Rundtour durch ein recht unbekanntes Stück Solothurn im äussersten Norden der Schweiz führt: durch drei Gebiete der lauschigen, ans Elsass grenzenden Region Leimental nämlich. Die abwechslungsreiche Wanderung zieht an den Blauen-Nordhang bis zum Grat, über die niederen Jurahügel, welche die Hochebene von Metzerlen-Hofstetten nach Norden abschliessen, und durch die eichenreichen Wälder an der französischen Grenze im Rodersdorfer Zipfel. Seiner Länge wegen ist die ganze Runde jedoch kaum in einem Tag zu schaffen. Zum Glück, ist man geneigt zu sagen. Denn es lohnt sich unbedingt, die Bilderbuchlandschaft mit ihren weiten Agrarflächen, den interessanten Waldbil-

dern, den vielen Kraftorten und jeder Menge historischer Sehenswürdigkeiten und kulinarischer Highlights auf Teilstrecken in mindestens zwei Tagen zu erkunden und zu geniessen. Was übrigens auch in Sachen Planung keine Probleme bereitet. Denn alle nötigen Informationen – wie die detaillierten Routenvorschläge, die Einkehradressen und die Highlights der Wanderung – sind wie gewohnt in einem Prospekt ausgezeichnet aufgearbeitet, was die Planung ungemein erleichtert. Wetter gut? Da können Sie gleich morgen schon loswandern!

TNW-Anreise-Tipp Mit dem Tram Nr. 10 nach Flüh und weiter mit dem Postauto der Linie 69 nach Mariastein. Auch die Etappenorte sind gut mit dem Tram oder Postauto erreichbar. Alle Verbindungen finden Sie im Online-Fahrplan unter www.tnw.ch.

Weitere Freizeitideen unter www.tnw.ch

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30.08.2011

11:53 Uhr

GASTRO

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Tapas Bar «Casa Pepe» Weinhandlung/Laden Spanische Spezialitäten Catering Kochkurse Geschenkservice Tapeó Tapas Bar | Gartenweg 1 | 4450 Sissach Tel. 061 599 62 65 | info@tapeo.ch | www.tapeo.ch

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Mühlebachweg 41 4123 Allschwil Tel. 061 481 33 70 info@muehle-allschwil.ch

Sonntag und Montag geschlossen (Bankette möglich) Max und Maria Schmid und das Mühle Team freuen sich auf Ihren Besuch

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Geniesser entdecken Finest Thai Cuisine im romantischen Kittipon’s Thai Garden

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29.08.2011

18:55 Uhr

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Hamburger, Frikadellen&Co.

www.stadthof.ch

Frikadellen gibt es wahrscheinlich an jeder Ecke, wirklich gute muss man fast mit der

Lupe suchen. In der Fischerstube an der Rheingasse gibts eine solche für Franken 6.50, serviert auf einem kleinen Brettchen mit Gurke und ein paar Salatblättern. Zusammen mit einem frischen Ueli-Bier reicht das schon fast für ein Mittagessen. In Liestal machte ich die Bekanntschaft mit Claudia, vielmehr mit ihren Frikadellen. In der Metzgerei Zimmermann am Fischmarkt gibts eben «Claudias Frikadellen», wenn man Glück hat, frisch gebraten. Obwohl auch einiges an Brät drin steckt, find ich sie ausgezeich-

Im lauschigen Garten neben dem plätschernden Mühlerad genoss ich zuerst eine kühle Gazpacho mit Crevette, dazu einen wunderbaren Sauvignon Blanc aus Österreich. Überhaupt: Auf der grossen Weinkarte gibts einiges zu entdecken, die Preise sind durchaus im Rahmen. Und dann kam das Beefsteak Tatar: grosszügig bemessen, fein abgeschmeckt. Statt dem üblichen Toast gabs geröstetes Baguette. Sehr gut. Das Tatar stand mit Franken 38 auf dem Kassabon, ok würd ich meinen. www.muehle-allschwil.ch

Hamburger vom Stadthof

net. Ja, ich wiederhole mich, aber die wunderbaren Wildschweinfrikadellen in der Alten Brennerei in Nuglar sind auch hier nochmals eine Erwähnung wert. Punkt. Aus Erfahrung der letzen Wochen (Betriebsferien allerorten) mache ich vermehrt den Telefoncheck, bevor ich auf Beizentour gehe. Nebst der Frage nach den Öffnungszeiten wollte ich wissen, ob Beefsteak Tatar auf der Karte steht. Nach vier abschlägigen Antworten zum Tatar noch eine ebensolche fünfte, doch: «Wir haben aber alles da, was es für Tatar braucht. Kommen Sie doch vorbei!» Also machte ich mich auf ins Restaurant Mühle in Allschwil.

Weniger erfolgreich war ich jedoch im Marathon beim Voltaplatz, dem einzigen äthiopischen Restaurant in Basel. Ich freute mich auf Kifto (äthiopisches Tatar) mit Injera (Sauerteigfladenbrot). Vor rund zehn Jahren berichteten wir an dieser Stelle über ein äthiopisches Restaurant an der Schönaustrasse (gibts leider nicht mehr). Ich schwärmte damals wegen der speziellen Gewürze vom «herrlichen Duft wie aus Tausendundeiner Nacht». Ein paar Minuten nach der Bestellung wurde mir jedoch empfohlen, mangels vorhandener Zutaten mit Döner vorlieb zu nehmen. Also suchte ich das Weite (und komme irgendwann aber wieder

zurück!) und blieb ein paar Meter weiter im Restaurant Florida hängen. Den schönen Schriftzug des alten «Café Florida» hätte man von mir aus auch in die Neuzeit des aufstrebenden St. Johann-Quartiers retten können. Aber die dann dort konsumierte Frikadelle (hausgemacht) war wirklich gut und der Blick auf den schrecklich urbanen Voltaplatz hat etwas kinomässiges. Ebenfalls im St. Johann, zwischen Gleisen und modernwuchtiger Tramstation, gehts nun im alten Bahnhof ins Buffet ... ja, das heisst so. Die hier gegessenen Hörnli mit Ghacktem wirkten etwas aufgewärmt, aber es gibt ja Leute, die lieben es so, besonders wenn sie (die Hörnli) «geprägelt» sind. Erstklassig war hingegen ein hausgemachter Tintenfischsalat, für mich der Grund, bald wieder mal hinzugehen. www.buffet.li Und im Lämmli in Metzerlen ist freitags «Hackbraten wie Zuhause» angesagt. Für Franken 23 gibts dazu Härdöpfelstock mit Seeli und tagesaktuellem Gemüse. Losang Barshee – besser bekannt als Losi – kann hier im kleinen Lämmli (nach vielen Kochstationen wie z.B. Landskrongarten, Krone Binningen etc.) sein Können ohne viel Chichi demonstrieren; find ich sehr sympathisch so. Die kleine Karte setzt auf lokale Produkte, auf der schwarzen Tafel finden sich auch witzige Sachen wie «Foie gras für Arme», sprich pürierte Hühnerleber mit Trüffel, Madère und Portwein. Aber wir schweifen ab, zurück zum Hackbraten. Das Rezept dazu stammt noch aus der Zeit, als Losi die Theaterkantine betrieben hat und es gut und günstig sein musste. Das kann eben Hackfleisch! www.laemmlimetzerlen.ch

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www.regioaktuell.com

ackfleisch in allen Varianten gehört wohl zum Beliebtesten der heutigen Küche. Hamburger, Frikadelle, Polpette, Köfte, Albóndiga, Boulette, Fleischküchla, faschiertes Laibchen ... die kleinen Fleischküchlein kennen keine Grenzen. Oder Hörnli mit Ghacktem: Sind nicht nur bei Kindern der Renner, sondern finden sich auch bei In-Beizen immer wieder auf der Karte. Und natürlich ein Hackbraten wie einst Zuhause ... was gibt es Besseres? Mit 4400 Tonnen Rindfleisch sicher der grösste Hackfleischverarbeiter ist die Firma mit dem M: McDonald’s (also mal nicht die Migros). Immerhin handelt es sich dabei um Schweizer Fleisch von Rindern, die regelmässig Auslauf ins Freie haben. McDonald’s bezieht 80% seiner Produkte von Schweizer Lieferanten, während Konkurrent Burger King mit seinem PR-Blabla auf der Website («100% Frische für 100% Qualität») bei mir nicht punkten kann. Seit 1979 gibts den ersten Basler McDonald’s in der ehemaligen Farnsburg am Barfi. Ein paar Meter weiter findet sich der Stadthof, geführt vom Wirteverband-Präsidenten Josef Schüpfer. Gegessen habe ich den Big Beefburger mit geröstetem Hausbrot und Spiegelei zu Franken 18.90. Nicht gerade günstig, aber sehr gut, und der Fleischklops ist doch 200 g schwer. Das Beefsteak Tatar steht mit 49.90 auf der Karte, wird dafür aber klassisch direkt am Tisch – also nach Geschmack – fertig gemischt. Bekannt ist der Stadthof natürlich wegen der legendären Brötlibar (seit 1906), wo es u.a. für 3.50 sehr gute Tatarbrötli gibt.

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stefan@tschopp.ch 83


30.08.2011

11:54 Uhr

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GASTRO

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Erleichterter Berufseinstieg

GASTRO

von Montag bis Samstag, sechs Tage die Woche.

Zum Team in Küche und Service gehören sechs junge Auszubildende mit LeistungsBeeinträchtigungen. Die gaw Gesellschaft für Arbeit und Wohnen ermöglicht ihnen eine Ausbildung in geschütztem Rahmen. Dank der gezielten Förderung und der Unterstützung durch Fachpersonal können nebst internen Ausbildungen auch eidgenössisch anerkannte Attest-Ausbildungen im Service- und im Küchenbereich sowie die Koch-Lehre angeboten werden. Die von der IV unterstützten Lehren erleichtern den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben.

Dinieren mit mitgebrachtem Wein

Das Restaurant Balade im Klingental bietet eine kreative und saisonale Küche zu fairen Preisen an. Der Restaurantbetrieb wird seit 2009 durch die gaw Arbeits- und Wohnintegration geleitet. Leistungsbeeinträchtigte Jugendliche finden hier die Möglichkeit, eine Lehre zu absolvieren.

Neu lässt sich im Restaurant Balade zum «Bring your own»-Menu der eigene beziehungsweise bevorzugte Wein mitbringen: Mit der Reservation bestätigen die Gäste, dass sie dieses Menü essen und dazu den eigenen Wein in trinkreifer Temperatur mitbringen. Der Wein kann aber auch zuvor abgegeben werden. Und dies alles ohne Zapfengeld. Das aktuelle Menu dazu findet sich auf der Homepage. Das Restaurant Balade lockt überdies immer wieder mit speziellen Events: So wird am 15. September im Restaurant Balade Pilzkontrolleur Christoph Gierz über seine Arbeit berichten – dies zum passenden Menü. Und im Oktober geht in Zusammenarbeit mit einem Jäger und der Metzgerei Jenzer ein «Wildabend» über die Bühne. cf I

inter den Menü-Kreationen, die Benno Merz, Koch und Leiter des Restaurants Balade zusammen mit Küchenchefin Simone Dehning und der Crew im Restaurant Balade serviert, verbirgt sich viel Handarbeit. Anders lassen sich hochwertige Frischprodukte nicht verarbeiten. Auf der Speisekarte wird ersichtlich, dass der Gastronom, der zwölf Jahre erfolgreich im «Höfli» in Pratteln wirtete, stark auf die Verwendung lokaler und saisonaler Pro-

Restaurant Balade Klingental 8 I 4058 Basel Tel. 061 683 23 33 info@restaurant-balade.ch I www.restaurant-balade.ch Sonntags geschlossen

Balade-Leiter Benno Merz, Küchenchefin Simone Dehning und der Auszubildende Mario Marty

Esse genussvoll und tue Gutes H

dukte achtet. Dies gilt beispielsweise auch für den Fisch, den der Koch nur noch aus Frischfang in der Schweiz oder aus der Zucht bezieht. Keine Frage: Benno Merz und seine Crew wissen auch mitten im Kleinbasel zu überzeugen. In der wärmeren Jahreszeit bietet der Garten gegenüber Klingentalkirche und Kaserne ein schönes Outdoor-Ambiente. Dies sowohl für den Mittagslunch als auch für das abendliche Tête-à-tête. Und das

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GASTRO

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«Nehme mir Zeit fürs Kochen» Normalerweise beschäftigt sie sich mit Zahlen, die Treuhänderin aus Thürnen. Landrätin Daniela Schneeberger rührt aber auch gerne in Töpfen.

umwickelt sie flink Lauch- und Käsestängel mit Schinken und legt sie in eine Gratinform. «Dies ist ein Rezept aus dem Buch ‹Baselbieter Bäuerinnen kochen›. Mein Herz schlägt fürs Baselbiet, hier habe ich meine Wurzeln, deshalb koche ich gerne aus diesem Buch. Als ich Landratspräsidentin wurde, habe ich für die Mitglieder der Büro- und Ratskonferenz ebenfalls aus diesem Buch gekocht. Es darf ja auch mal was Währschaftes sein», meint sie lachend, vermischt Ei, Rahm und Milch und gibt die abgeschmeckte Masse über die LauchSchinkenrollen. Die selbständige Treuhänderin verwendet am liebsten Produkte aus der Region und kauft gerne in den Hofläden ein. Daniela Schneebergers Kalender ist aufgrund der aktuellen Nationalrats-Kandidatur randvoll. «Ich koche gerne, brauche aber Zeit dazu und ich koche nur nach Rezept», erzählt sie, während der Gratin im Ofen brutzelt. «Ich bewundere stets meine Mutter, die alles mit links zubereiten kann.» Die Fachfrau für Finanzen nimmt es gerne genau: «Das kann mein Lebenspartner manchmal nicht verstehen!» Denn Reto Rickenbacher kocht «Handgelenk mal Pi», und es würde ihm nie einfallen, die Kochzutaten mit dem Kaffeelöffel abzumessen wie seine Lebenspartnerin. Und so kommt es, dass die beiden nicht gemeinsam im gleichen Topf rühren. «Wir würden uns ja in unserer Küche auf die Füsse treten», witzelt Reto Rickenbacher. Trotzdem: Das Kochen an Wochenenden ist beiden wichtig. Wenn sie am Herd steht, ist er für den schön gedeckten Tisch und einen guten Wein zuständig, und wenn er ein spezielles Gericht auf den Tisch zaubert, bereitet sie etwa eine Vorspeise zu oder übernimmt das Geschirrwaschen. «Auch die gemeinsamen Mittagessen unter der Woche bedeuten uns viel. Abends sind wir wegen unsern Ämtern oft unterwegs», erklärt die FDP-Frau. Ein verführerischer Duft kommt aus der Küche, und wir freuen uns, als Daniela Schneeberger ruft: «Der Gratin ist fertig! I

PROMIKOCH

Daniela Schneeberger verwendet am liebsten Produkte aus der Region.

Schinken-Lauchrollen gratiniert Text und Fotos: Brigitte Ballmer

on ihren Verwandten, die einen Gemüsegarten haben, erhält Daniela Schneeberger ab und zu Salat und Gemüse. Sie bereitet damit gerne saisonale Gerichte zu.

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Lauch in etwa 10 cm lange Stücke schneiden, im Dampfkochtopf kurz dämpfen, abtropfen und etwas abkühlen lassen. Jeweils zwei Stück Lauch und ein Stück Käse in eine Tranche Schinken einrollen und in eine gut gefettete Gratinform legen. Rahm, Milch und Ei gut vermischen, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und über die Schinkenrollen giessen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 bis 200 Grad 20 Minuten überbacken. Dazu passen Risotto, Trockenreis oder Kartoffeln. Daniela Schneeberger serviert meistens «Brathärdöpfeli» dazu.

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Daniela Schneeberger mit Partner Reto Rickenbacher.

Zutaten: 6–8 Lauchstängel 12 Tranchen Hinterschinken 500 g Emmentaler 1 Becher Rahm oder Sauerrahm 1 dl Milch, Butter 1 Ei oder 1 EL Maizena Salz, Pfeffer, Paprika

pr www.regioaktuell.com

Die FDP-Landrätin kocht ausschliesslich nach Rezept.

Fürs «Regio aktuell-Kochen» soll es ein Schinken-Lauchgratin sein. Als ich bei ihr eintreffe, hat die Landrätin und Nationalrats-Kandidatin den Lauch bereits geschnitten und kurz gedämpft. Auch der Emmentaler liegt fein säuberlich in Stifte geschnitten auf einem Teller. Nun

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GASTRO

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20:06 Uhr

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Spitzenküche auf der anderen Seite des Rheins

Gut essen und trinken im Hotel Restaurant Adler Mehrfach unter die besten Köche Deutschlands gewählt, zaubert Küchenchef Hansjörg Wöhrle täglich auserlesenste Köstlichkeiten auf den Tisch. Seit 42 Jahren steht das Hotel Restaurant Adler in Weil am Rhein für klassische Küche mit modernem Touch auf höchstem Niveau, und das knapp fünf Minuten von der Basler Innenstadt entfernt. ie Gastroführer sind voll des Lobes über das Hotel Restaurant Adler, und das seit Jahren. Wenn man das 1548 erbaute Haus in der Ortsmitte von Weil am Rhein betritt, stellt man bereits fest: Dieses Gasthaus wird von jemandem geführt, der etwas von hoher Küche versteht und selber Freude am Essen hat. In dem stilvollen und gemütlichen Ambiente fühlt man sich in vergangene, goldene Zeiten der Gastronomie zurückversetzt. Was einem auf dem Teller in farbigleuchtenden Arrangements in die Augen springt, lässt die Geschmacksnerven in freudiger Vorahnung tanzen: Die Fischplatte in edlen Blautönen kontrastiert mit dem roten Hummer, die Seezunge flirtet mit dem Spargel, Lachs und Steinbutt vereinigen sich zur Sinfonie einer Terrine. In derselben Eleganz wie die Fischspezialitäten treten die Fleisch- und Geflügelgerichte auf die kulinarische Bühne, vom Lammrücken bis zum wunderschönen Entrecôte Bordelaise. Kein Wunder also, dass das Hotel Restaurant Adler jährlich mit 16 Gault-MillauPunkten, einer roten Mütze des Varta Führers und vier Bestecken des Schlemmeratlas ausgezeichnet wird. Der Küchenchef, der hinter diesen Erfolgen steckt, ist Hansjörg Wöhrle, ein weltgewandter und doch regional verankerter Spitzengastronom. Obwohl er unter die besten zwölf Köche Deutschlands und unter die 50 besten Köche Europas gewählt wurde und als einer der längsten Träger eines Michelin-Sterns in Deutschland gilt, ist der gebürtige Alemanne bescheiden geblieben. Alles, worauf er heute stolz sein kann, hat er sich in langen Jahren erarbeitet. Als junger Koch studierte er die Küche in Frankreich und der Schweiz, später versuchte er, das Gelernte im «Adler» umzusetzen. «Am Anfang war es ein harter Weg, weil der Schweizer Gast eher ins Elsass ging, um Foie gras zu essen», erzählt Hansjörg Wöhrle – obwohl er die französische Küche aus Meisterhand gelernt hatte.

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Ein halbes Jahrhundert Gastronomiegeschichte Heute verhält es sich mit den Gästen im «Adler» genau umgekehrt: 60 Prozent kom-


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GASTRO

men aus der Schweiz. Auch mit den Basler Hotels pflegt Hansjörg Wöhrle eine freundschaftliche Beziehung, schliesslich ist Basel seine «zweite Heimat», wie er sagt. Sie schicken ihm sogar ihre Gäste vorbei, wenn diese Lust auf eine kulinarischen Erkundungstour haben. Wöhrle, der ein halbes Jahrhundert Gastronomiegeschichte miterlebt und mitgeprägt hat, davon 42 Jahre auf dem «Adler», ergänzte seine klassische Küche immer schon mit internationalen Elementen, beispielsweise aus der italienischen oder chinesischen Küche, wie auch mit Einflüssen der Moderne. Als damals die Nouvelle Cuisine kam, gehörte er mit zu den ersten, die den neuen Kochstil im eigenen Restaurant umsetzten. Für eher kurzlebige Trends wie etwa die Molekularküche hat Hansjörg Wöhrle, so interessant er sie auch findet, nicht allzu viel übrig. Da kann er sich schon eher für Herzhaft-Traditionelles erwärmen, etwa für einen gut gemachten Eintopf, für Bouillabaisse – ehemals ein Arme-Leute-Essen – oder auch für Innereien. Gerne bringt er auch saisonale Abwechslung auf die Speisekarte: Nach der Spargelsaison erfreut er jetzt seine Gäste mit Rehbock und anderen Wildspezialitäten. Eine weitere Spezialität sind die wunderbaren Desserts und die hausgemachte Patisserie, sei es Panna cotta mit Ananasscheiben, sei es eine Parfait-Variation. Wöhrle kennt als «alter Fuchs» 1000 Tricks, mit denen er seine Gäste stets von Neuem überrascht. Dieselbe Perfektion, die er täglich unter Beweis stellt, verlangt er auch von seinem Team, das bis zu 10 Köche umfasst. «Ich sage immer, wir spielen in der Bundesliga, nicht in der Länderliga, deshalb müssen wir die Beine höher ‹lüpfe›!»

20:06 Uhr

Beste Weine, regionaler Charme

Hauptstrasse 139 I Weil am Rhein Tel. 0049 7621 98230 I www.adler-weil.de

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Hotel Restaurant Adler

pr www.regioaktuell.com

Die auserlesenen Speisen werden komplimentiert durch eine riesige Weinkarte, mit eine der besten in Deutschland, wie Fachzeitschriften attestiert haben. Das Schwergewicht liegt auf französischen, auch italienischen Weinen, aber es werden auch die Erwartungen von Gästen erfüllt, die ein Spitzengewächs aus dem Markgräflerland kosten wollen. Wer tiefer in die regionale Küche eintauchen will, wird im rustikalen Kellerlokal «Spatz» fündig. Einheimische Gerichte wie Rindfleischsalat lassen sich hier in höchster Qualität, direkt aus der «Adler»-Küche, erleben. Das Kellerlokal bietet sich auch hervorragend für kleine Feiern an. Gäste, die etwas länger bleiben wollen, finden in den 20 Doppel- und drei Einzelzimmern jeden Komfort vor, den sie von einem Gasthof erwarten dürfen, der von Gault Millau als «Luxus-Hotel» beschrieben wird. ms I

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Spannende Lektüre

17:49 Uhr

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rer Themenfinden Sie in unse .ch r le ril Th d un is Mehr Krim ww.thalia Thriller» unter w welt «Krimis und

Michael Robotham Todeswunsch

S. J. Watson Ich.Darf.Nicht.Schlafen

ISBN 978-3-442-31249-8 Goldmann

ISBN 978-3-651-00008-7 Scherz

Sienna wird des Mordes an ihrem Vater angeklagt. Joe will ihre Unschuld beweisen und stösst dabei auf Dinge, die er nicht für möglich gehalten hätte.

Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie, sobald du einschläfst. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?

Thomas Enger Sterblich

Christopher Sansom Der Pfeil der Rache

ISBN 978-3-7645-0393-2 Blanvalet

ISBN 978-3-596-19105-5 Fischer

Henning Juul kehrt in sein altes Leben zurück. Doch ihn quält immer noch die Frage, wie es zu dem Brand kommen konnte, bei dem er seinen Sohn verlor.

Ermittlungen führen Matthew Shardlake nach Portsmouth, wo die gesamte englische Flotte vor Anker liegt. Als er das Geheimnis der Hobbeys zu ergründen versucht, ist auch sein Leben bedroht.

John Niven Gott bewahre

Peter Zeindler Urknall

ISBN 978-3-453-67597-1 Heyne

ISBN 978-3-7245-1700-9 Reinhardt

Jesus landet in New York und versucht vergeblich als Rocksänger Gehör zu finden. Also greift er zum letzten Mittel: Er nimmt an einer Castingshow teil.

Ein Unbekannter spricht Lorant, einen ehemaligen Agenten des DDRGeheimdienstes, auf dessen Identitätswechsel vor zwanzig Jahren an. Er benützt sein Wissen über Lorants Herkunft um ihn zu erpressen.

Max Bentow Der Federmann

Dani von Wattenwyl Die Brigade des Falken

ISBN 978-3-442-20393-2 Page & Turner

ISBN 978-3-7245-1698-9 Reinhardt

Als ein Mädchen verschwindet, machen sich Trojan und die Psychologin Jane Michels auf die Suche und entdecken die tiefsten Abgründe einer kranken Seele.

Nach dreijähriger Ausbildung zum Agenten kehrt Denis Benz als Frischling zur Spezialabteilung Prios zurück und wird gleich zum Spielball des internationalen Terrorismus.

Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.ch


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Kriminell gute

17:49 Uhr

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KINO

FILME

DVDs King’s Speech EAN 7613059305335 One Way Trip

Als Sohn des Königs von England ist Albert gezwungen, Reden zu schwingen. Ein Sprachtrainer nimmt sich des Stotterers an, bis dieser sein Volk erfolgreich erreicht.

Limitless EAN 7613059305007

Eddie fehlt jede Motivation. Ein Freund gibt im eine Droge und das Mittel hilft, es läuft super! Doch bald merkt er, auf welches gefährliche Spiel er sich eingelassen hat.

Manipulation EAN 7613059308817

Mit «Manipulation» wird Walter Matthias Diggelmanns Roman «Das Verhör des Harry Wind» verfilmt – eines der bedeutendsten Schweizer Nachkriegswerke.

After Life EAN 4020628966096

Nach einem schrecklichen Autounfall erwacht Anna in einer eiskalten und sterilen Leichenhalle: Der Bestatter Eliot ist gerade dabei, ihren Körper für die Beisetzung vorzubereiten.

Ein Freund fürs Bett Mila Kunis und Justin Timberlake wollen in «Friends with Benefits» nur Spass miteinander haben. Witzige Romanze mit attraktiven Jungstars. Die junge New Yorker Talentsucherin Jamie (Mila Kunis) kann den Magazinredakteur Dylan (Justin Timberlake) dazu überreden, seine Heimat San Francisco zu verlassen, um einen Job in New York anzunehmen. Die beiden ehrgeizigen Berufstätigen sind beide zu sehr damit beschäftigt, die Karriereleiter zu erklimmen, dass ihnen keine Zeit für ein Privatleben, geschweige denn für die Liebe bleibt. Da sie beide keinen Partner finden können, beschliessen die beiden Singles Jamie und Dylan, ohne weitere Verpflichtungen und ohne eine Beziehung einzugehen, miteinander zu schlafen. Was zunächst so unverbindlich scheint, wird kompliziert, als er beginnt, sich in sie zu verlieben. Doch Jamie scheint seine Gefühle nicht zu erwidern, denn sie geht mit einem Anderen aus. Dasselbe Thema lief schon vor einem halben Jahr bei uns im Kino – unter dem Namen «No Strings Attached» (Freundschaft plus). Damals in den Hauptrollen: Natalie Portman und Ashton Kutcher. Nun haben Mila Kunis («Black Swan») und Justin Timberlake («The Social Network») ungezwungenen Sex miteinander. Auch hier sind die Dialoge – besonders in der ersten halben Stunde – spritzig, frech und voller PopkulturReferenzen. Nur gegen Ende geht dem Newcomer-Regisseur Will Gluck leider die Puste aus. «Friends with Benefits» (deutscher Titel: «Freunde mit gewissen Vorzügen») zeigt ein gut harmonierendes Hauptdarsteller-Duo und bietet leichte Unterhaltung, typisch brav-amerikanische Liebesszenen sowie schöne New YorkAtmosphäre. Da kommt Ferienlust auf. doz I

«Friends with Benefits» läuft ab 8. September im Kino. Regie: Will Gluck. Mit Mila Kunis, Justin Timberlake, Emma Stone, Woody Harrelson und anderen.

Der erste Schweizer 3D-Film erzählt von einer Gruppe Jugendlicher, die auf der Suche nach halluzinogenen Pilzen dem Tod ins Auge blicken. Lasche Kopie des irischen Horrorfilms «Shrooms». Als gewalttätige Killerin ist Melanie Winiger zu sehen.

Horrible Bosses Drei Männer, ein Problem: Ihre Chefs machen ihnen das Leben zur Hölle. Also hecken die drei Freunde einen Plan aus: Jeder bringt einen Boss des anderen um die Ecke. Gelungene Komödie mit Jason Bateman, Jennifer Aniston, Colin Farrell und Kevin Spacey.

Conan the Barbarian Die Macher beteuern, kein Remake von Schwarzeneggers Original gemacht haben zu wollen. Der neue Film ist allerdings nicht nur blutrünstiger als Noldis Film, er hat auch weniger ungewollten Witz. Die Hauptrolle spielt Jason Momoa («Game of Thrones»).

Männerherzen… und die ganz grosse Liebe Über zwei Millionen Kinozuschauer begeisterten sich im Herbst 2009 für «Männerherzen 1». Jetzt kehren die nach Liebe suchenden Jungs auf die Leinwand zurück. Wieder mit dabei: Til Schweiger, Justus von Dohnányi und Christian Ulmen.


KONZERTE

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ROCK POP BLUES Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59

September-Programm Fr 9.: Hit The Stage – A Metal Evening. Vier Bands, ein Konzert! Amygdala, Sickret, Slow Drive, Car Drive Anthem, nichts für Schwächlinge. Sa 10.: Eric Lee Band. Eric Lee gehört zu den besten Schweizer Boogie-Spielern und kommt mit fantastischer Band. Fr 16.: Fire Rose – Heavy Metal Still Burns, feinster Metal aus Basel. Sa 17.: My Fancy Zoot – hier rockt es gewaltig mit Spitzenmusikern. No Escape From Planet Zoot. Fr 23.: Billy & The Dusty Beards – Tribute To Early ZZ Top. Sa 24.: Airport In Rock – Coverband der 60er- bis 80er-Jahre mit tollem Repertoire. Uriah Heep, Jethro Tull, Santana, Tom Petty, Deep Purple, Saga, ZZ Top, Doobie Brothers etc. Am Sa 1. Oktober von 10–18 Uhr Musikbörse/ Musikflohmarkt. Jeder kann verkaufen. Aussteller jetzt anmelden unter info@jaegerhalle.ch. Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel. 061 683 10 05. www.jaegerhalle.ch Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23

September-Programm Sa 10.: Breakdown of Sanity, Erupdead und Worse To Come. Fr 16.: NED, You and me and the Coffin und The Triad. Mo 19.: Autoramas und Let’s Wrestle. Mi 21.: Dogsholylife, Rivers Run Dry und Tyrannicide. Sa 24.: Metallspürhunde. Fr 30.: Zwei Tage Ohne Schnupftabak, Ten Volt Shock und We Fade to Grey. Konzertbeginn Mo–Do 21.30 Uhr, Fr & Sa 22.15 Uhr. www.hirscheneck.ch Basel, Sommercasino

September-Programm So 11., 19 h: Punk mit The Flatliners, Failsafe, The Shell Corporation, Astpai. Fr 16., 21 h: Hip Hop mit JAW & PCP, Support: Rapreflex (K.W.A.T.), Amok Recordz, Beat’em Up, E.K.S. & Quinton Skill, Warm up & Afterparty with DJ Sanfermin & DJ Perplexx. Fr 23., 21 h: Hip Hop Plattentaufe mit Rudee, Shape MC, Pearlbeatz. Sa 24., 21 h: Ska mit Ellwood feat. Mad Caddies Members. Support: Insane Betty. Mi 28., 21 h: Alternative/Rock mit Keith Caputo, former Singer of Life of Agony. Support: Audra Mae. Vorverkauf (CHF 18.–): *starticket, Abendkasse: CHF 20.–. Basel, Sud, Burgweg 7

www.regioaktuell.com

D’Schmiir

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Sa 10. Sept., 20.30 Uhr. Apollo 80’s startet die Rakete mit einer DeluxeVersion. Auf der Bühne treten die fast verschollenen Basler Kult-Bullen rund um Stingg auf: D’Schmiir! D’Schmiir hauen dem Publikum verfremdete Hits von The Police um die Ohren und verpassen «So Lonely» einen Refrain voller Salami, aus «Roxanne» wird «Rööösli» und aus «Walking On The Moon» werden «Ferie in Sedrun». Nach dem Konzert drehen DJ R.

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18:13 Uhr

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Ewing & Das Mandat zusammen mit DJ Kaisi die Uhren zwischen 1980 und 1989 hin und her. Welcome back to the 80’s! www.sud.ch Basel, Querfeldhalle

Curtis Stigers Mi 14. Sept., 20 Uhr. Der amerikanische Sänger, Saxophonist und Songwriter Curtis Stigers interpretiert unter dem Motto «Lost In Dreams» nicht nur Jazzstandards, sondern mischt diese mit eigenen Songs und modernen Klassikern. Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz, Tel. 061 281 84 84, www.topact.ch, www.ticketcorner.ch Basel, Sud, Burgweg 7

Plus Guest Do 15. Sept., 20.30 Uhr. Die Band Plus Guest aus Frankreich spielt treibenden, aktuellen Indie-Rock mit einem guten Schuss Garage-Pop. Da trifft man auf einen charismatischen Sänger, der ausser Kontrolle ist, erblickt einen Dave Grohlesken Schlagzeuger, hört impulsive, satte Gitarrenklänge und wird stetig von einem wohltuenden, schnellen Bass getragen. Ein absolutes Muss für jeden Indie-Rock Fan! Eintritt: CHF 10.–. www.sud.ch

Basel, Parterre

Pratteln, Galery

Isbells

Sinner und Voodoo Circle

Sa 17. Sept., 20.30 Uhr. Mit den Isbells aus Belgien kommt eine Band ins Parterre, die einen an Iron & Wine, Fleet Foxes und Bon Iver denken lässt. Sie präsentieren wunderschöne, introvertierte Folk-Songs auf ihrer Tour. www.parterre.net

So 2. Okt., 20 Uhr. Sinner stellen ihr neues Album «One Bullet Left» vor, Voodoo Circle ihr neues Werk «Broken Heart Syndrome». Eintritt: CHF 33.50. www.galery.ch

Pratteln, Galery

Dana Fuchs & Band Fr 23. Sept., 20.30 Uhr. Sie teilte sich die Bühnen mit Little Feat, Marianne Faithfull oder Etta James. Die Produzenten des Musicals «Love, Janis» luden Dana zum Casting ein. Sie sang einige Takte von «Piece Of My Heart» und wurde vom Fleck weg für die Rolle der Janis Joplin engagiert. Die erste CD wurde 2003 veröffentlicht, danach wurde sie für den Film entdeckt – in «Across The Universe» spielt sie die Sängerin Sadie. Hier interpretiert sie Beatles-Songs mit einer solchen Ausdruckskraft, dass diese Titel fortan Bestandteil ihres Repertoires wurden. Eintritt: CHF 28.50. www.galery.ch

Sinner Pratteln, Z7

J.B.O. Fr 7. Okt., 20 Uhr. Alle mal herhören! Wer dachte, die Krieger in SchwarzRosa-Gold würden sich jetzt auf ihren Chart-Lorbeeren ausruhen, hat sich getäuscht: Motiviert vom Top-Ten-Erfolg des letzten Albums «I Don’t Like Metal» wurde im J.B.O.-Hauptquartier kräftig am Nachfolger geschraubt, der am 19. August erschienen ist. Support: Krautschädl. Eintritt: CHF 35.–. www.z-7.ch

Dana Fuchs: Ein Stimmwunder und Energiebündel, wie es im derzeitigen US-amerikanischen Rock seinesgleichen sucht. # Basel, Parterre Plus Guest: charismatischer Indie-Rock aus Frankreich

Uta Köbernick & Dota Kleingeldprinzesin

Basel, Parterre

Mi 28. Sept., 20 Uhr. Unvermeidliche Lieder: Ein einmaliges Doppel-Konzert mit zwei der bemerkenswertesten jungen Liedermacherinnen, die der deutsche Sprachraum derzeit zu bieten hat. www.parterre.net

Vein Do 15. Sept., 20 Uhr. Das fulminante Basler Trio stellt seine neue CD «Vein plays Porgy and Bess» vor. Mit Michael Arbenz (Piano), Thomas Lähns (Bass) und Florian Arbenz (Drums). www.parterre.net Pratteln, Z7

Tito & Tarantula Fr 16. Sept., 20 Uhr. Sie waren die Kultband aus Robert Rodriguez und Quentin Tarantinos Film «From Dusk Till Dawn» und ihre Alben «Tarantism» und «Hungry Sally» bissen sich jeweils rund 30 Wochen in den Charts fest. Zu recht, denn ihr abgedreht cooler Gitarrenrock wie die charismatische Bühnenpräsenz von Bandgründer und Leader Tito Larriva ziehen einen in den Bann und wissen mit jedem Akkord zu fesseln. Support: The Vibes. Eintritt: CHF 40.–. www.z-7.ch

Tito & Tarantula

Liedermacherin Dota Kehr geniesst als «Kleingeldprinzessin» in Deutschland schon fast kultige Verehrung. Kabarettistin Uta Köbernick ist heuer mit dem renommierten «Deutschen Kleinkunstpreis» ausgezeichnet worden.

J.B.O. stellen ihr brandneues Werk «Killeralbum» vor. Pratteln, Z7

live / wire Sa 8. Okt., 20 Uhr. Schuhe anziehen, Jacke packen und ab zur nächsten Vorverkaufsstelle! Warum? Weil live/ wire wieder im Z7 vorbeischauen und die ganze Halle unter Starkstrom setzen wird! Wie kaum eine andere Tribute Band schaffen sie es, dem Original so unglaublich nahe zu kommen, dass man seinen eigenen Ohren kaum trauen möchte. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

DIVERSES Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

Benefizkonzert 50 Jahre Amnesty International – Make Some Noise For Human Rights!

Basel, Parterre

Luka Bloom Fr 30. Sept., 20.30 Uhr. Was dem 54-jährigen Iren allein auf der Bühne gelingt, schaffen andere Bands nicht mit einem ganzen Orchester... selbst grösste Hallen werden zu kleinen irischen Pubs, wenn Luka Bloom die Bühne entert und nur mit seinen Songs, seiner Stimme und seinem Gitarrenspiel jeden Zuschauer im Saal fesselt. www.parterre.net

Sa 10. Sept., 20.30 Uhr. 50 Jahre Amnesty International – 50 Jahre Kampf für die Menschenrechte. Als der britische Anwalt Peter Benenson 1961 einen empörten Artikel über den Fall zweier portugiesischer Studenten schrieb, die während der Diktatur auf die Freiheit anstiessen und deswegen verhaftet wurden, konnte er nicht ahnen, dass 50 Jahre später über 3 Millionen Mitglieder den runden Geburtstag der durch ihn gegründeten und mittlerweile weltweit grössten


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18:13 Uhr

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Basel, Leonhardskirche

KONZERTE

Menschenrechtsorganisation feiern würden. Wie die portugiesischen Studenten 1961 stossen wir gemeinsam auf unsere Freiheit an und feiern mit drei lokalen Bands, Hip Hop Dance und Rap-Acts. Es spielen: The Triad (Blues/Rock), Eddie & Marvin (Ska/ Psychedelic/Funk) und Penta-Tonic (Pop/Rock), umrahmt von den beiden Rappern Kevin Messerli und Julian Köchlin. Eintritt: CHF 7.–, Einlass ab 16 J. Informationen: www.amnesty.ch

29.08.2011

gsang&klangnacht Sa 17. Sept., 20–24 Uhr. Vier experimentierfreudige Ausnahmekönner der CH-Volksmusikszene treffen auf einen Chor und eine Organistin: Noldi Alder (Violine, Hackbrett, Naturjodel), Renato Allenspach (Akkordeon, Schwyzerörgeli, steir. Harmonika), Andreas Ambühl (Klarinette, Saxophon), Pirmin Huber (Kontrabass), Susanne Doll (Orgel), SÿndiCats (Ltg. Georg Hausammann).

Liestal, Palazzo

Pippo Pollina & Roberto Petroli Fr 16. Sept., 20 Uhr. In seinem neuen Programm «Über die Grenzen trägt uns ein Lied – eine musikalische und sprachliche Reise durch 30 Jahre» geht es um die Biographie von Pippo Pollina. Auf der Bühne der Musiker aus Palermo mit Gitarre und Klavier, begleitet von seinem italienischen Musikfreund, dem Saxophonisten Roberto Petroli. Und zwischendurch liest Pippo aus seiner Biographie «Abitare il Sogno – Leben und Musik von Pippo Pollina» und gibt Einblick in persönliche Momente seines Lebens, begleitet von projizierten Bildern und kurzen Filmsequenzen. Karten-Reservation: 061 921 56 70. www.palazzo.ch

Konzert, Lesung und Videoprojektion mit Pippo Pollina Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

Fridaynight live@union Flor de Tango Fr 16. Sept., 21 Uhr. Die Profi-MusikerInnen des Basler Quinteto Flor de Tango haben sich mit ganzer Seele dem Tango verschrieben. Ihr grosses Repertoire umfasst sowohl tanzbare Arrangements aus der Blütezeit des Tango Argentino in den 40er-Jahren als auch konzertante Werke von Astor Piazzolla und anderen Meistern des «Tango Nuevo». Jeden Freitag im Restaurant – gratis, groovy und gesund fürs Weekend! www.union-basel.ch

Basel, Musical Theater

Max Raabe & Palast Orchester Fr 23. Sept., 20 Uhr. Seit 25 Jahren macht Max Raabe Musik. Grosse Erfolge wie «Kein Schwein ruft mich an» sind Eigenkompositionen des Musikers. Musik wirkt ähnlich wie Psychopharmaka. Max Raabe verfügt als Psychopharmakon über ein extrem breites Spektrum. Bist du melancholisch drauf, macht er dich noch melancholischer, bist du mental aber in einer heiteren Verfassung, dann lässt sich diese Heiterkeit durch eine Dosis Max Raabe noch einmal deutlich steigern. Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz, Tel. 061 281 84 84, www.topact.ch, www.ticketcorner.ch

Max Raabe & Palast Orchester gastieren mit dem Programm «Küssen kann man nicht alleine» in Basel. Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

Fridaynight live@union Bossa Nova Quartett Fr 23. Sept., 21 Uhr. Musik von genialen Komponisten, entspannend und mitreissend, schönste Melodik und Harmonik, hautnahe, bauchige Rhythmik. Thomas Belmont (Tenorsax), Markus Brodtbeck (Piano), Tibor Elekes (Bass), Johannes Gutfleisch (Drums). Jeden Freitag im Restaurant – gratis, groovy und gesund fürs Weekend! www.union-basel.ch Basel, Scala, Freie Strasse 89

Basel, Sud, Burgweg 7

«… nur eine Rose als Stütze»

Tape Five Sa 24. Sept., 20 Uhr. Eurythmie mit klassischer Gitarrenmusik. Werke von Sehan G. Sco, Richard R. Bennet, Alberto Ginastera, Joaquin Rodrigo, Gedichte von Hilde Domin, Dag Hammarskjöld und Juan Ramón Jiménez. Die Aufführung nimmt uns mit auf eine Reise; wir werden getragen vom warmen Klang der klassischen Gitarre. Er vereinigt sich mit der Bewegung der Eurythmie – uns neue Räume eröffnend. Eurythmie: Monica Nelson. Musik, Gitarre: Philipp Schmidt. Sprache: Barbara Stuten. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch.

Openair Bottmingen Am Samstag 17. und Sonntag 18. September findet das 5. Openair Bottmingen und 3. Bottminger Oldtimer-Meeting für Kinder und Tiere in Not statt. Am diesjährigen Openair Bottmingen tritt Ex-TagesschauSprecher Heinrich Müller mit seiner sensationellen BruceSpringsteen-Show auf. Der Erlös kommt herzkranken Kindern in der Schweiz und misshandelten Hunden auf Mallorca zu. Am Samstag findet ganztags das 3. Bottminger OldtimerMeeting (BOM) statt, mit Sonderausstellung Blaulicht- und Militärfahrzeuge. Es treten auf: um 14 Uhr Gunvor Guggisberg, 15 Uhr Löffeler-Club Hergiswil, 16 Uhr Marco Kunz, 17 Uhr die Trommelformation StickStoff, 18 Uhr Deviazioni Vasco Rossi Coverband, 20 Uhr Heiri Müller mit seiner Bruce-SpringsteenShow, 23 Uhr Fuzzbox, ZZ-TopCoverband. Am So geht das 3. Bottminger Oldtimer-Meeting weiter (offen für alle Marken und Jahrgänge). Es spielen: ab 10 Uhr die Casa Loma Jazz Band, Matinée mit grossem Brunch, 12 Uhr The Duchettes mit 50er-Jahre Coversongs, 14 Uhr Tennessee, Top Country-Band. 16 Uhr Abfahrt zur «2. Sortie de l’Espérance Bottmingen–Mariastein», Mahnfahrt im Oldtimer-Konvoi und mit original London-Bussen für Gäste ohne Oldtimer ab Bottminger Schlosspark, 16.30

Uhr Apéro und Marching-BandEmpfang in Mariastein, Besichtigung der Katakomben Kloster Mariastein, 17 Uhr tiefer Überflug einer Super Constellation L.1049 (Super Connie) Jahrgang 1956 durch Pilot Paul Zitzer, bis 18 Uhr Fachsimpeln, Plaudern, exklusiver BOM-WeinflaschenVerkauf für Kinder und Tiere in Not, anschliessende Rückfahrt. I

5. Openair Bottmingen & 3. Bottminger OldtimerMeeting für Kinder und Tiere in Not Bottmingen, Burggarten-Areal, Weiherschloss und Dorf Samstag 17. und Sonntag 18. Sept. Eintritt: Samstag 14–17 Uhr: 0–17 Jahre Eintritt kostenlos, ab 18 J. CHF 10.–; 17–24 Uhr: 0–17 Jahre Eintritt CHF 5.–, ab 18 Jahren CHF 15.– (IV, AHV, Stud., Lehrl., Colour Key CHF 10.–) Sonntag: Eintritt ganztags kostenlos Tickets, Anmeldung BOM und ausführliche Informationen: www.openairbottmingen.ch Spenden: www.shrm.ch

www.regioaktuell.com

Fr 16. Sept., 21 Uhr. Tape Five ist eine multinationale Musikformation aus Essen und wird frisch zum Saisonbeginn die Füsse aller Tanzhallodris zum Rauchen bringen. Die Mischung aus Jazz, Bossa, Swing, Latin und Retro- Elementen hat ihre Alben bereits am Erscheinungsdatum zu Klassikern gemacht. Nun kommen sie mit der frischgepressten Single Tequila in den Sud und Feder-oboen und Swing-trompeten die Besucher zurück in die Zeit des Charleston, Ragdance und West Coast Swing. Vorverkauf: www.starticket.ch www.sud.ch

Heinrich Müller

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KONZERTE

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Basel, Festsaal Messe Basel

Reinhard Mey Do 6. Okt., 20 Uhr. Millionen von Fans schätzen am 67-jährigen Querdenker seine Authentizität und Gradlinigkeit. Das jüngste Album «Mairegen» macht da keine Ausnahme. Bis ins kleinste Detail durchkomponierte Kurzgeschichten, von Drama bis Komödie, hat der beredte Chronist unserer Zeit dafür erdacht. Ohne Abstriche gelingt es Reinhard Mey hier einmal mehr, in jeder Note, jedem Wort glaubwürdig zu bleiben. Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz, Tel. 061 281 84 84, www.topact.ch, www.ticketcorner.ch

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90s, Tropical Beats & Blessed Riddims. Sa 30.: Dudes Party mit DJ Montes, DJ Larry King, DJ Pun. Jeweils ab 23 Uhr. www.hinterhof.ch Basel, Nordstern, Voltastrasse 30

September-Programm Sa 10.: Bon Voyage – Techno, House. DJs: Henrik Schwarz, Daria, John Depardy, Ed Luis. Fr 16.: Ça Claque – Tropical Bass, UK Funky, Dubstep, Grime, Futuresoul. DJs: Oneman, Guyus & New.com, Goldfinger Brothers, EBO. Sa 17.: Traffic with Cassy – House, Techno. DJs: Cassy, Andrea Oliva, Michel Sacher, Oliver K. Fr 23.: Rakete – Electro, House. DJs: Matthias Meyer, Animal Trainer, Reto Ardour. Sa 24.: Cityfox – House, Techno. DJs: Gaiser, Dyed Soundorom, Rino, Dejan, Gianni Callipari. Fr 30.: Pazzoide – Electro, House. DJs: Paco Osuna, Idriss D, Oliver K, Francesco Ballato. Beginn jeweils 23 Uhr. Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Rheinfelden, röm.-kath. Pfarreizentrum «Treffpunkt»

Oldies-Disco Sa 24. Sept., 20–01 Uhr. Gespielt werden Hits von den 60er- bis zu den 90er-Jahren – ein bunter Mix verschiedener Stilrichtungen. Mit Sicherheit ist für jedermann/frau etwas darunter, das seinen/ihren Geschmack trifft. Und manch einer der (älteren) Disco-Besucher wird sagen: «Weisch no, wo mir jung (jünger) gsi sind...?». Eintritt: CHF 5.–. Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23

September-Programm Jeden So: Untragbar – Die Homobar am Sonntag. Fr 9.: Frauendisco – Für Frauen, Trans und Queer. Sa 17.: Tropical Thunder Vol. 1 – Flashin’ Reggae Vibes. www.hirscheneck.ch Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

10 Jahre Coiffeur Freestyle und 4 Jahre Radio Djoliba on Radio X

Disco mit DJ Sunflower

Barde aus Berlin: Reinhard Mey.

DISCO & CLUBBING Basel, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld

danzeria Fr 16. Sept. mit Gast-DJ Dr. Music. Fr 23. Sept. mit DJ Sunflower. Fr 30. Sept. mit DJ SINned. Jeweils 21–02 Uhr. Basel, Kuppel

September-Programm Sa 10.: I Love My Pony – Elektronische Tanzmusik. Di 13.: Salsaloca. Fr 16.: Treasure Tunes Indian Summer – Reggae, Dancehall. Sa 17.: Gameboys feat. Oliver $ und Homework – Electropunk, House. Di 20.: Salsaloca Especial Live Tanzshow by Reya Pa’yre. Do 22.: The International Comedy Club feat. Bob Mills – Standup Comedy. Fr 23.: Escargot – Die 2. Ausgabe der Tech-House-Reihe. Sa 24.: Jumpoff. Di 27.: Salsaloca. Do 29.: Kuppelstage Live: «Flo im Ohr» Poesie und schallende Dichtung mit Florian Volkmann und Florens Meury. Fr 30.: Neon Circus. www.kuppel.ch

Sa 17. Sept., ab 19 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt inkl. 1 Getränk: Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. www.jrk-basel.ch

Sa 1. Okt., ab 19 Uhr im Grossen Saal. Party mit DJs, Livemusic, HiphopDanceshow und Modeschau. Dresscode: Weiss, White, Blanc. Eintritt frei. Infos: www.radiox.ch und www.coiffeur-freestyle.ch

JAZZ

Basel, Sud, Burgweg 7

Wax Your Legs Vol. 13 «Popeye’s R ’n’ R Beat» Sa 17. Sept., 22 Uhr. Trashiger Rockabilly zum Abfeiern! Kult-DJ Johnny Bravo, the Hoochie-Coochie-King of Trash-A-Billy-Blues, bringt den Sud mit seiner heissen Plattensammlung wieder einmal zum (Über-)Kochen. Kräftige Unterstützung bekommt er dabei von Sonoflono mit Stomping R ’n’ B & dirty Rockabilly. Eintritt: CHF 12.–. www.sud.ch Basel, Offene Kirche Elisabethen

Oldies but Goldies Sa 24. Sept., 20–02 Uhr. Erleben Sie pures Saturday Night Fever an der 52. Oldies but Goldies-Ausgabe mit den Superhits der 60er- bis 80er-Jahre in der monumentalen Elisabethenkirche. Benefizdisco zu Gunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe. Abendkasse ab 19.30 Uhr: CHF 25.–/ CHF 20.–. Vorverkauf Ticketcorner: CHF 29.80. Einlass ab 18 J. www.oldiesbutgoldies.ch

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Kirk Lightsey / Bernd Reiter Quartet «A Tribute to John Coltrane» Do 15. Sept., 20.30 Uhr. Ein Trio der jungen europäischen Topklasse würdigt gemeinsam mit einer lebenden Jazzpiano-Legende das Werk eines der wichtigsten Innovatoren des Jazz. Während im ersten Set frühe Werke Coltranes interpretiert werden, ist das zweite Set seiner revolutionären «A Love Supreme»-Suite gewidmet. Mit hinreissender Energie, stupendem Swing und fühlbarer Begeisterung setzen Gabor Bolla, Kirk Lightsey, Milan Nikolic und Bernd Reiter die anspruchsvollen Stücke gekonnt und mit frischen Glanzpunkten in Szene. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

cherte, inspirierte und elegante Virtuosität finden sich in harmonischen, intelligenten Dialogen. Giorgos Antonious melodiös pulsierender Bass und Michael Wipfs sensibel präziser Rhythmus runden das Klangbild perfekt ab. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Sugar Foot Stompers Jubilee & Guests Fr 16. Sept., 20.30 Uhr. Saisonanfang des Jazztone mit den Sugar Foot Stompers, die damit ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Sie haben ein neues anspruchsvolles Programm erarbeitet und werden dazu viele Gäste einladen. Da wird es auf der Bühne wieder einmal eng werden. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

John Marshall / Ferdinand Povel Quintet Fr 16. und Sa 17. Sept., 20.30 und 21.45 Uhr. Mit ihren Interpretationen von bekannten und weniger bekannten Tunes und der einen oder anderen eigenen Komposition entwickeln die beiden Bläser John Marshall und Ferdinand Povel jenen nuancierten, dichten und dynamischen Sound, für den Bebop-Fans durchs Feuer gehen. Eintritt pro Set: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Claudio Bergamin Quartet Di 20. und Mi 21. Sept., 20.30 Uhr. Das Repertoire, das aus der Feder Claudio Bergamins stammt, hat alles zu bieten, was aktuellen Jazz schön macht: verträumte Lyrik, harmonische Melodiosität, pulsierenden Groove und auch mal Up-Tempo. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Basel, Hinterhof Bar, Münchensteinerstr. 81

www.regioaktuell.com

September-Programm

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Fr 9.: clubDER200 presents Justin Martin. Sa 10.: Artyou Party – House und Disco mit Gerd Janson und Thomas Hammann. Fr 16.: New Music First presents «Oh, sister» Night – Pop, Rock, Lo-Fi mit Labrador City und Silver Firs. Sa 17.: Bar25 Nacht – Minimal, Techno mit Spoony Talker, Danny Faber und Britta Arnold. Fr 23.: Keinemusik Nacht – Minimal, Techno mit Adam Port &ME und Rampa. Sa 24.: Löve is... – Soul, Funk, Disco, Rap, P-Funk, G-Funk, Old Skool, 80s,

Claudio Bergamin Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Mark Soskin Trio Kirk Lightsey Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Daniel Blanc Quartet

Oldies but Goldies für einen guten Zweck

Di 13. und Mi 14. Sept., 20.30 Uhr. Dani Blancs warmes, klar definiertes Spiel und Walter Jauslins breit gefä-

Do 22. Sept., 20.30 Uhr. Der grosse New Yorker Klaviervirtuose Mark Soskin ist ein musikalischer Bildermaler par excellence. Auf seiner aktuellen Europatournee wird er begleitet vom Bassisten Gildas Boclé und dem Drummer Elmar Frey. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch


s092-095_ra911_Rock Pop:Layout 1

Wawau Adler meets Marcel Loeffler Fr 23. Sept., 20.30 Uhr. In Fachkreisen gilt der Gitarrist Joseph «Wawau» Adler längst als «Maestro des GypsyJazz». In seinem Quartett hat er diesmal den blinden französischen Meister-Akkordeonisten Marcel Loeffler, auf den man besonders gespannt sein darf. Weitere Musiker sind der Rhythmusgitarrist Holzmanno Winterstein und der Bassist Joel Locher. Ein Leckerbissen für die vielen Fans des «Jazz-Manouche», wie ihn die Franzosen bezeichnen. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de

18:13 Uhr

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scheinbar nicht zu vereinbarende Gegensätze mühelos unter einen Hut bringend, filigran und mit Getöse – das und viel mehr ist in diesem einzigartigen Sound bildschön, oft schon fast hypnotisierend verpackt. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Ulli Bögershausen

AKKORDE

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

29.08.2011

Miniatur Orchester Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19

Wynavalley Oldtime Jazzband

Marcel Loeffler Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Vallet-Schneider-Schmidlin Organ Trio Fr 23. und Sa 24. Sept., 20.30 und 21.45 Uhr. In den 1950er- und 60erJahren erlebte die Hammond B3 ihr Jazz-Allzeithoch. Auf den Standards dieser innovativen Epoche, abgerundet durch eigene Kompositionen, basiert das Repertoire dieses Trios. Eintritt pro Set: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Fr 30. Sept., 20 Uhr. Die Band besteht seit 1998 und hat in wechselhafter Besetzung zahlreiche nationale Erfolge zu verzeichnen. Junggebliebene «alte Hasen» in Sachen Jazz pflegen ihre gemeinsame Leidenschaft zu stets ideenreichen, frischen und mitreissenden Kompositionen über die Grenzen des Jazz hinaus, wobei solider New-Orleans-Jazz und Themen des Swings die tragenden Säulen bilden mit Schwerpunkt der 20er- und 30er-Jahre. Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag für Nichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendliche bis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch

Wynavalley Oldtime Jazzband Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Hetty Kate & Tom Vincent Trio

Pierre Luc Vallet Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Simon Spiess Trio

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Miniatur Orchester – Pro Specie Rara Do 29. Sept., 20.30 Uhr. Mit «Double Drums and Horns Dixiebalkanimproworldbeat» umschreiben die sieben Lions ihr gemeinsames Wirken. Witzig und ernsthaft, schräg und straight,

Australischer Jazz mit dem Tom Vincent Trio

Das grenzüberschreitende Gitarrenfestival «Akkorde» findet dieses Jahr vom 22. September bis zum 27. Oktober statt. Gespielt wird in Bad Säckingen/D, Frick/CH, Laufenburg/CH/D, Rheinfelden/CH/D und Wehr/D. Ziel des Festivals ist es, die vielfältige Kultur des Gitarrenspiels durch Konzerte, Workshops und andere Aktivitäten zu fördern. Dabei sollen alle Stilrichtungen der Gitarre und gitarrenähnlichen Instrumente zum Zuge kommen.

Programm Zu Beginn des Festivals findet am Do 22.9. ein RockgitarrenWorkshop für Kinder und Jugendliche mit Roger Hämmerli (Henchman) statt. Eröffnungskonzert am Fr 23.9. mit den Schweizer Rockbands Henchman und AltF4. Der begnadete italienische Gitarrist Aniello Desiderio verwöhnt das Publikum am So 25.9. mit Napoléon Costes «Le Départ», Tedescos «Sonata Omaggio a Boccherini» und Francisco Tárregas «Fantasia sulla Traviata». Am Fr 30.9. spielt Siegbert Remberger südamerikanische und spanische Musik von Frederico Moreno Torroba, Antonio Lauro und Augustin Barrios. Von Fr 30.9. bis Mo 3.10. findet ein Gitarren-Workshop mit Ulli Bögershausen, Siegbert Remberger und Harald Stampa statt. Am

Sa 1.10. begeistert Ulli Bögershausen mit Fingerstyle in Perfektion. Mehr als 5 Millionen Clicks auf YouTube haben ihn weltweit populär gemacht; «It Could Have Been» ist auf dem besten Weg, zu einem zeitlosen Klassiker zu werden. Am Mo 3.10. präsentieren die Teilnehmer des Gitarren-Workshops die mit Ulli Bögershausen, Siegbert Remberger und Harald Stampa erarbeiteten Werke. Am Sa 8.10. untermalen Ursula und Frank O’Keefe alias Fairing unter dem Motto «Songs & Places Of Ireland» Irland-Dias mit Live-Musik. Das restliche Programm wird in der nächsten Ausgabe des Regio aktuell vorgestellt. I

«Akkorde» – Gitarrenfestival am Hochrhein Donnerstag, 22. September bis Donnerstag, 27. Oktober Bad Säckingen/D, Frick/CH, Laufenburg/CH/D, Rheinfelden/CH/D und Wehr/D Tickets und ausführliches Programm: www.akkorde-hochrhein.de

www.regioaktuell.com

Di 27. und Mi 28. Sept., 20.30 Uhr. Mit seinem charakteristischen, weichen Saxophonklang und den fantasievollen Kompositionen, die die neue CD «Miss D.B.» des Trios zu einem Erlebnis machen, spielt sich Simon Spiess umgehend in die Köpfe und Herzen seines Publikums. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Fr 30. Sept., 20.30 Uhr. Jazz aus Australien gibt es nicht alle Tage! Mit dem Pianisten Tom Vincent, dem Bassisten Leigh Barker und dem Drummer Marc Meader kommt ein in Australien und den USA bereits recht bekanntes Trio ins Jazztone. Dazu ist als Gast die junge Sängerin Hetty Kate angesagt. Alles hier noch unbekannte Namen, die sich aber bereits bis nach Japan bekannt gemacht haben. Swingender und packender Piano-Jazz, dazu eine Stimme, beeinflusst von Peggy Lee und Doris Day. Mit im Gepäck hat Hetty Kate das «Great American Songbook». Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de

«Akkorde» – Gitarrenfestival am Hochrhein

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29.08.2011

18:14 Uhr

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MUSICAL

THEATER Basel, Margarethen-Garage

TheaterFalle – «Tango in Tanger»

Rocky Horror Show Die gefeierte Neuinszenierung der Rocky Horror Show kehrt nach internationalen Erfolgen in der Spielzeit 2008/09 nun an ausgesuchte Spielstätten zurück.

www.regioaktuell.com

Die Neuproduktion des Kultmusicals unter der Mitwirkung des Schöpfers Richard O’Brien in der Inszenierung von Regisseur Sam Buntrock versetzte bereits 2008/09 an den Bühnen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Italiens das Publikum in Hochstimmung. Jetzt kehrt die wohl extravaganteste Rockoper der Musical-Geschichte zurück: Bad, Bizarre and Bloody Brilliant! Über 20 Millionen Menschen haben das schräge Märchen für Erwachsene seit seiner Uraufführung 1973 am Royal Court Theatre in London bis heute erlebt. Mit «The Time Warp», «Sweet Transvestite» und vielen andern aus dem kulturellen Kollektivgedächtnis nicht mehr wegzudenkenden Kompositionen prägte es eine ganze Epoche. Von Anfang an stand es mit seiner genial-bizarren Atmosphäre unerreichbar, allein gegen jegliche Konvention in der schicken Musical-Welt. 1974 folgte die legendäre Verfilmung des unkonventionellen Plots, in dem sich aus der Verirrung des biederen Pärchens Brad und Janet in ein geheimnisvolles Schloss eine aberwitzige, skurrile Story aus treibenden Rock ’n’ 96 Roll-Hits, anarchistisch-brillan-

tem Humor und einigen der witzigsten Texte der MusicalGeschichte entwickelt. Bis heute wird die Geschichte um Brad, Janet und den diabolischen Dr. Frank ’n’ Furter geradezu rituell vom Publikum «zelebriert». «Let’s Do The Time Warp Again!» I

VERLOSUNG Regio aktuell verlost 2 x 2 Tickets für die Rocky Horror Show am 13. September 2011 um 19.30 Uhr im Musical Theater. Senden Sie ein Mail mit dem betreff «Rocky Horror Show» an folgende Adresse: redaktion@regioaktuell.com

Roadmovie-Theater mit unbekanntem Verlauf und Ausgang. Vier Liebende unterwegs nach Tanger. Zwei Paare, ein alter VW-Bus, ein nagelneuer Cinquecento und ein TangoWorkshop in Marokko. Sprachwitz, Tempo und Tango-Fieber machen das Roadmovie-Theater zu einem Erlebnis. Alles dreht sich um den Tango. Doch der Tango verdreht alles. Die Inszenierung greift dramaturgisch auf das Filmgenre des Roadmovies zurück, in dem die Reise zur Metapher für die Suche nach Freiheit und Identität der Protagonisten wird. Gleichzeitig verbindet «Tango in Tanger» zwei zeitgeistige Phänomene: die Begeisterung für den Tango und den Erfolg von Facebook. Beide Phänomene stehen für das Bedürfnis frei zu sein, ohne allein zu sein. Spieldaten : Mi 14. bis Sa 17., Mi 21. bis Sa 24., Mi 28. bis Fr 30. Sept. Dernière: Sa 1. Okt. Beginn: Margarethen-Garage, 19 Uhr (endet an einem Ort in der Nähe). Tickets: Starticket-Vorverkaufsstellen, unter Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) und auf www.starticket.ch. Basel, Marionetten Theater im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

men mit Agentin Tanner diesen verstrickten Fall auf, und erleben Sie dabei diese bitterböse Satire mit vier SchauspielerInnen, die in einer Tour de Force in über 10 Rollen schlüpfen. Eintritt CHF 150.–. Im Preis enthalten: Krimi, Apéro, 4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee / Tee. Reservation: www.dinnerkrimi.ch

KABARETT Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Volkmar Staub – «Weltanschauung» Do 15., Fr 16., Sa 17. und Do 22., Fr 23., Sa 24. Sept., jeweils 20.30 Uhr. Sprachspielereien aus kreativer Liebe zum Unsinn. Von der Freiluftterrasse des «Ochsen», irgendwo in unserer Badischen Nachbarschaft, schaut Volkmar Staub in die Welt. Von hier aus übersieht er vieles, was andere übersehen und bietet dabei ein witziges Kabarettprogramm zwischen Weltsicht und Weitsicht, Ansicht und Absicht ohne Rücksicht. Dabei kommen viele skurrile Typen zu Wort, denen der Ochsen am Tisch ein Stammheim bietet. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch: 061 261 12 61.

«Viva Varieté!» Fr 30. Sept. und Sa 1. Okt., 20 Uhr. Ein spannendes Nummernprogramm auf akrobatischem Niveau. Mit den Mitteln des Schwarzen Theaters und verschiedenen speziellen Figuren, Utensilien und Tricks werden die Zuschauer in eine an Magie grenzende Atmosphäre entführt. So werden einige Figuren in den Szenen von drei Spielern gleichzeitig geführt, um besonders «spektakuläre Effekte» zu erreichen. Stuhlakrobatik, Zauberei, zersägte Jungfrau, Clownerie, Western-Parodie und vieles mehr erwartet Sie. Und dazwischen ein äusserst engagierter, aber leicht genervter Varietédirektor mit seiner Kassiererin. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservierung über www.bmtheater.ch

Volkmar Staub, der «Wortspielphilosoph» unter den politischen Kabarettisten Liestal, Palazzo

Bea von Malchus – «Shake Lear!» Fr 23. und Sa 24. Sept., 20.30 Uhr. «King Lear» ist Shakespeares schwärzeste Tragödie; «Shake Lear!» erzählt die Geschichte aus der Sicht seines Hofnarren: ein praller, nicht ganz humorfreier Abend über Generationenkonflikte mit Musik und jeder Menge Wahnsinn. Karten-Reservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch

DINNERKRIMI Basel, Café Spitz, Rheingasse 2

«Tatort Bundeshaus»

Rocky Horror Show Musical Theater Basel 13. bis 18. September 2011 Di–Fr jeweils 19.30 Uhr, Sa 15.30 und 19.30 Uhr, So 14.30 und 18.30 Uhr Vorverkauf: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Weitere Infos: www.rocky-horrorshow.ch oder www.musical.ch

Fr 16. Sept., Sa 15. Okt., Sa 5. Nov., Do 8. und Do 15. Dez., jeweils 19 Uhr. Wenn statt abgewählt abgemurkst wird... Sie sind Gast bei der Aufzeichnung eines Fernsehduells der bekanntesten Politikerinnen und Politiker. Eine Bundesrätin schafft es jedoch nicht mehr, lebendig den Raum zu durchqueren. Greifen die Parteien im Wahljahr wirklich schon zu solch mörderischen Taktiken, oder galt der Anschlag einer anderen Person? Wer versteckt sich da unter den Zuschauern? Und steht die Kirche überhaupt noch im Dorf? Ein Fall für den Schweizer Geheimdienst. Klären Sie zusam-

Bea von Malchus in ihrem neuen Solotheater «Shake Lear!» Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Hg. Butzko – «Verjubelt» Do 29. und Fr 30. Sept., Sa 1. Okt., jeweils 20.30 Uhr. Nach den beiden Erfolgsprogrammen «Voll im Soll» und «Spitzenreiter» legt Hg. Butzko sein neustes Solo vor. Ausgangspunkt ist der legendäre Satz des Fussballspielers George Best, der einmal sagte:


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Lorenz Keiser

THEATER

Saisonstart im Fauteuil und Tabourettli Fauteuil & Tabourettli im September 2011: Lorenz Keiser «Big Bang» Neues Kabarettprogramm 14.9.–1.10. im Fauteuil Stéphanie Berger «Miss Erfolg» Comedy, Gags und Gesang 16. + 17.9. im Tabourettli Joachim Rittmeyer «Lockstoff» Neues Mehrpersonensolo 20.–24.9. im Tabourettli

Lorenz Keiser mit seinem neuen Programm «Big Bang» eröffnet die 55. Saison am Spalenberg. Joachim Rittmeyer und die Schweizer Kultband «Stiller Has» sind weitere Highlights im September.

Joachim Rittmeyer Der Schweizer Kabarettist und Satiriker Joachim Rittmeyer präsentiert mit «Lockstoff» ein neues «Mehrpersonensolo»: Ein exotisches Tier ist in den

Theatersaal eingebrochen und nutzt die Dschungelverhältnisse des Zuschauerraums, um sich da zu verstecken, wo es schön warm und feucht und stickig ist. Die laufende Vorstellung muss unterbrochen werden. Eine zoologische Task Force übernimmt die Bühne und koordiniert von da aus die diffizile Aufgabe, das Tier wieder in seinen Käfig zu spedieren. Mit von der Partie ist zur grossen Freude aller Rittmeyer-Fans auch der gute alte Hanspeter Brauchle, der im letzten Programm von Joachim Rittmeyer «verlustig» gegangen ist. Diesmal mischt er als Assistent des Einsatzleiters in der Zentrale munter mit. Das verheisst viel Gutes: Lassen Sie sich von Rittmeyers wunderba-

ren Figuren in einen skurrilspannenden Ausnahmezustand versetzen.

Stiller Has Seit 1989 sind Stiller Has unterwegs im deutschen Sprachraum. Einst als verqueres Duo in Bern gestartet, mittlerweile zur Band angewachsen, haben Stiller Has in der Schweiz mit fast allen ihrer zwölf Alben Goldstatus erreicht sowie Preise wie den Salzburger Stier und den Deutschen Kleinkunstpreis eingeheimst. Himmeltraurig schön ist der Blues des aktuellen Albums «so verdorbe», nie zuvor wurde der Wortschöpfer, Schausänger und Stimmspieler Endo Anaconda von einer Band so kongenial Joachim Rittmeyer

Roggenmoser & Friends Marcel Dogor, Roli Berner, Steven Day & Sarah Jane 27.9.–1.10. im Tabourettli Die Impronauten Improvisationstheater 28.9. im Kaisersaal Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 und www.fauteuil.ch

umgarnt wie von der aktuellen Formation. In Songs um Sucht und Sehnen, Lebenslust und Todesahnung halten Stiller Has mit ihrem ureigenen poetischen Sarkasmus der Gesellschaft einen Spiegel vor. Die «Hasen» heben richtig ab, ihr Auftritt ist mehr «Performed Art» als blosses Konzert. Wortakrobat Endo Anaconda spinnt einen roten Faden durch den Abend, den er zu einem Mischgewebe aus lyrischen Momenten und feinnervigen Seitenhieben verarbeitet. I

VERLOSUNG Regio aktuell verlost 6 x 2 Tickets für Joachim Rittmeyer am 22. September 2011 um 20 Uhr im Tabourettli. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort «Rittmeyer» an folgende Adresse: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4051 Basel

www.regioaktuell.com

In seinem brandneuen Kabarett-Programm «Big Bang» bietet Lorenz Keiser fünf Milliarden Jahre Zeitgeschichte in zwei Stunden – einfacher und schneller kommen Sie nie mehr zu einer umfassenden Halbbildung! Urknall, Evolution, Arche Noah, Frauenschwemme im Bundesrat… die Zeit vergeht schneller, als man denkt. Wenn Sie mit Lichtgeschwindigkeit durchs All fliegen, können Sie die Uhr bremsen. Wenn Sie allerdings einkaufen müssen, und die Läden machen um halb sieben zu, dann sieht es wieder anders aus. Die einen glauben in all dem an eine göttliche Intelligenz und Schönheit, die überall ist, ausser im Thurgau, die andern glauben eher an den Affen, der zum homo sapiens wurde mit seinem aufrechten Gang, und an die treibende Kraft dahinter, die Mütter, die ihren Kindern seit 60 000 Jahren sagen: Steh gerade! Was aber erwartet uns in der Zukunft? Fest steht: Die Zukunft kommt. Auch wenn es Leute, ach was, ganze Parteien gibt, die denken, dass sie nicht kommt…

Stiller Has «So verdorbe» Konzert der Kultband 25. + 26.9. im Fauteuil

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THEATER

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«Das meiste Geld hab’ ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab’ ich verjubelt.» Schaut man sich in der Welt um, gewinnt man den Eindruck, als hätte diese Philosophie inzwischen Denken und Handeln in Politik und Wirtschaft komplett übernommen. Also schickt sich Butzko wieder einmal an, mit dem herzhaftrauhen Charme des Ruhrgebiets zu allem und jedem seine Meinung zu äussern… Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch: 061 261 12 61.

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18:14 Uhr

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Arien und verblüffende Lösungen: Nichts ist einstudiert, alles, was auf der Bühne passiert, geschieht aus dem Stegreif. Mittlerweile im neunten Jahr improvisieren die Impronauten wie die Wilden – und noch immer ist jede Szene eine Premiere! Karten: www.impronauten.ch und www.fauteuil.ch, Tel. 061 261 26 10.

Die Impronauten begrüssen mit Birgit Linner und Tina Schmiedel von Isar 148 Gäste aus München

MÄRCHEN

Hg. Butzkos Programm ist so bizarr, grotesk und aberwitzig wie grandios

Arlesheim, Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1

THEATERSPORT

Märchenzeit 2011 Wunderbaum und Zauberwald

Basel, Kaisersaal, Spalenberg 12

Do 15. Sept., 19.30 bis ca. 21.30 Uhr. «Stärnenhafter Märchenabend» – Geniessen Sie wunderbare Märchen und zauberhafte Weisheitsgeschichten, erzählt von Madeleine Fluri, Lisa Glanzmann und Pascale Hoffmann. Eintritt: Fr. 15.– pro Person (Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre). Keine Reservation erforderlich. www.maerchenstiftung.ch

Die Impronauten (Basel) vs. Isar 148 (München) Mi 28. Sept., 20 Uhr. Was macht die Kuh in der Sauna? Und wie kriegen wir die da wieder raus? Vor solche Herausforderungen stellt das Publikum die Impronauten. Tödliche Gefahren, innige Liebe, schmetternde

KINDER Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12

«Die Hugentoblers» Die Familiensaga Folge 5 Premiere: Fr 16. Sept., 20 Uhr. Weitere Spieldaten: Sa 17., Fr 23. und Sa 24. Sept., jeweils 20 Uhr; So 25. Sept., 11 Uhr. Nach einer längeren Pause geht die turbulente Familiensaga rund um die Hugentoblers weiter. Freuen Sie sich mit Papa Jürg, Mama Helen, Tochter Patrizia und Enkelsöhnchen Angel auf eine weitere Folge des hugentoblerischen Familienwahnsinns. Hoffest für die ganze Familie mit Köstlichkeiten, Musik und FundusFlohmarkt und den neuen Abenteuern der Hugentoblers: So 18. Sept. ab 15 Uhr. Reservation: Tel. 061 272 23 43, Fax 061 272 23 08. Tickets: www.vorstadttheaterbasel.ch Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12

Theater Zwärgfäll «Gmöffel – der unsichtbare Feind» So 2. Okt., 11 Uhr. Sophie hat einen unsichtbaren Freund, den Gmöffel. Gemeinsam erleben sie die wildesten Abenteuer in einer Welt, in der Alltagsgegenstände lebendig werden und fast alles möglich ist. Sophies Grossmutter versucht erfolglos, sie auf andere Gedanken zu bringen. Eines Tages kommt Manuel aus Sophies Klasse zu Besuch und einiges wird anders. Ein rasantes, lustiges

und poetisches Stück mit viel Geräuschen und Musik übers Erwachsenwerden, über eine ganz besondere Freundschaft und den Mut, den es braucht, zu sich und seinen Besonderheiten zu stehen. Ab 8 Jahren und Erwachsene, Mundart, 55 Min. Reservation: Tel. 061 272 23 43, Fax 061 272 23 08. Tickets: www.vorstadttheaterbasel.ch

Sophie erlebt wilde Abenteuer mit Gmöffel Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14

«Neui Gschichte vom Pumuckl» Sa 10., Mi 14., Sa 17., So 18., Mi 21., Sa 24., So 25. und Mi 28. Sept., Sa 1. und So 2. Okt., 14.30 Uhr. Seit genau 50 Jahren erfreut ein kleiner Kobold namens Pumuckl die Herzen von Kindern und Erwachsenen. Das Theater Arlecchino nimmt sich zum zweiten Mal der Geschichten von Pumuckl an und macht daraus ein herrliches Theaterstück, in dem es viel zu schmunzeln und zu lachen gibt. Ein Stück über eine Freundschaft von zwei höchst ungleichen Personen, über eine Freundschaft, die nicht immer ganz einfach und harmonisch ist und doch ein Koboldleben lange hält. Tickets: www.theater-arlecchino.ch

So, 25. Sept. 2011 Türö Türöf öffnung 112.30 2.30 Uhr stündigen gebot in halb n A r e s n u it he ren. Die Gelegen auszuprobie n e n o ti k e rl uppe Gratis-Schn Saall 1 (2. OG)

Saal 2 (2.. OG)

Saal 3 (2. OG)

Saal 4 (1. OG)

13.00 – 13.25

Orientalischer Orientaalischer Tanz Tanz

StarKids (Paartan (Paartanz nz für Kinder)

Breakdance

Rock'n'Roll

13.30 – 13.55

TTango angoo Argentino

Brasil Danca Br rasil

Latin Move Ladystylee

Samba/ Foxtrott

Ballettt (Kinder)

14.00 – 14.25

Hip Hop (Kinder)

Jazz / Funkyy Jazz

Westcoast Westcoast Swing

Salsa

Zum Zumba mba

14.30 – 14.55

Disco Disco Fox

Hip Hop Hoop

Rumba / Tango Taango

Country Line Dance

Burlesque esque

15.00 15 00 – 15.25 15 25

Hip Hop feat. ffeat Ragga Jam

Bachata Salsa S

Breakdance

Rock'n'Roll Rock n Roll

Dancaa Brasil

15.30 – 15.55

Latin Move Ladystyle M

Chachacha / Walzer Walzer

Zumba

Tango Taango Argentino

Ballettt (Kinder)

16.00 – 16.25

StarKids (Paartanz für Kinder)

Orientalischeer Tanz Tanz Orientalischer

Hip Hop

Disco Fox

16.30 – 16.55

Burlesque Buurlesque

Westcoast Westcoast Swing

Salsa

Country Line Dance

www.regioaktuell.com

Zeit

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17.10 – 18.00

Saal 5 (1. OG)

Show o

TANZ T AN ANZ NZ ARENA GmbH Kapellenweg 111, 1, 4460 Ge lterkinden, Tel. ++ 41 (0)61 983 80 8 08, Fax ++ 41 (0)61 983 80 09, info@tanzarena.ch, www .tanzarena.ch Gelterkinden, www.tanzarena.ch


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29.08.2011

18:21 Uhr

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Ein informatives Erlebnis für die ganze Familie Der Countdown läuft: In wenigen Wochen fällt der Startschuss für Südbadens erfolgreiche und beliebte BADEN MESSE – die Messe für den Endverbraucher! «Wir sind mit der Produkt- und Dienstleistungspalette breit aufgestellt und freuen uns, unter anderem mit den Präsenta-

tionen ‹Physik on Tour›, ‹Faszination Grossinsekten›, der ‹Bonsai-Schau› und einer Präsentation zum Leben und Werk von Papst Benedikt XVI., kurz vor dessen Besuch in Freiburg, hochkarätige und vielfältige Programmhighlights am Start zu haben!», so FWTM-Geschäfts-

Halle 2 wird gezeigt, wie alle den Alltag bedarfsgerecht, barrierefrei und selbstbestimmt gestalten können. Modenschauen, Kinderprogramm, Fachvorträge, Schaukochen, Diskussionen und viel Musik sorgen für unterhaltsame und informative Stunden beim Messebesuch, dazwischen locken zahlreiche Gastronomiebetriebe mit kleinen Snacks und grösseren Leckereien, Kaffee, Kuchen und Eis. I

MESSE

Die BADEN MESSE 2011

führer Klaus W. Seilnacht. Die Besucher der BADEN MESSE erwarten rund 550 Aussteller, 7 Sonderschauthemen, 5 Ausstellungshighlights, rund 250 kostenfreie Rahmenprogrammpunkte sowie jede Menge Produktneuheiten und «Messeklassiker». Eine erlebnisreiche Verkaufsschau für die ganze Familie: ein unterhaltsamer wie lehrreicher Spass für Gross und Klein. Bewährte Messekonzepte wie die «Paracelsus Messe» am ersten Wochenende, die «Frauen von heute» am zweiten Wochenende sowie die «Gesund & Vital» ergänzen die BADEN MESSE auch in diesem Jahr mit hochwertigen Produkten, Informationen und zahlreichen kompetenten Fachvorträgen. Mit den Sonderschauen «Natürlich Regional», der «Strasse der Museen» und dem «Marktplatz Emmendingen» bringt die BADEN MESSE die Vielfältigkeit der Region rund um Freiburg ganz gross raus, während in der Halle 2 das wichtige und generationsübergreifende Thema «LEBEN & WOHNEN für alle» aufgegriffen wird. In

MÄDCHENWOCHE Dornach, in und ums Jugendhaus, Werbhollenstrasse 56

Interkantonale Mädchenwoche Dornach 2011

www.regioaktuell.com

Di 11. bis Fr 14. Okt. In Solothurn hat die Mädchenwoche bereits Tradition – nun gibt es endlich auch in Dornach eine interkantonale Mädchenwoche der Kantone Solothurn, Baselland und Basel-Stadt. Die Mädchenwoche bietet ein tolles und vielfältiges Rahmenprogramm, in dem junge Frauen von 12 bis 18 Jahren ihr Wissen und Können vertiefen oder Neues ausprobieren und erlernen können – auch ganz ohne Vorwissen. Am Morgen und Nachmittag hast du verschiedene Workshops zur Auswahl, wie Bauchtanzen, Percussion, Digitale Fotografie und vielen mehr. Der Abend findet seinen Höhepunkt in Kino, Zumba und Wellness. Nicht zu vergessen die grosse Abschlussparty am Freitagabend! Das Abendprogramm kann ohne Anmeldung besucht werden und ist kostenlos. Natürlich kannst du bei uns Mittag- und Abendessen sowie die Zeit im Mädchentreff verbringen, und das sogar kostenlos. Anmeldung bis 25.9. unter www. maedchenwoche.ch/interkantonal. Kisten: Der erste Workshop kostet Fr. 35.–, jeder weitere Fr. 15.–. Das Kursgeld für alle Workshops ist am ersten Workshoptag eine halbe Stunde vor Kursbeginn am Infodesk im Jugi Dornach bar zu bezahlen. www.maedchenwoche.ch

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GALERIEN

Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

Basel, Daniel Blaise Thorens Fine Art Gallery AG, Aeschenvorstadt 15

Bis Sa 24. Sept. Im Gedenken an Helen Dellers. Helen Dellers hat viele Skizzenbücher mit Zeichnungen gefüllt. Auf Reisen immer dabei, jahrzehntelang Ansichten in Paris. Da gefielen ihr die balkonbesetzten Schnörkelhäuser, Anblicke in und Ausblicke von Cafés, Strassenszenen, Menschen, aufgegebene Läden. In jungen Jahren malte sie nach Natur in Öl, später immer abstrakter in Acryl und Eitempera. Formen und Farben sind massgebend, ein Gleichgewicht angestrebt, oft mit einem Wort oder einem Satz bezeichnet, Zitat oder eigene Aussage. Manchmal wird ein Gegenstand appliziert: ein Schlüssel, ein Löffel, ein Stück Kohle, ein Stück Rost. Aquarelle zwischendurch, viele Pariser Blätter mit Collageeinlage. Zuweilen ganze Collagen. Radierungen zuhauf, Freude am Handwerk. Die bewies sie auch in Objekten aus Stein, Holz, Metall. Freude am Gestalten. Arbeit im Atelier oder in der Werkstatt. Oft im Rhythmus von Chansons, klassischer und moderner Musik. Schönheit dunkler Farben, auch Rost- und Grautöne. In der zweiten Lebenshälfte ganz eingetaucht in künstlerisches Schaffen, bis zum letzten Zeichenheft auf dem Totenbett. Text: Walter Dellers Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 & 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.galerieeulenspiegel.ch

Season Opening Basler Galerien Bis Sa 17. Sept. Gezeigt werden Werke von Luciano Castelli, Andreas Rickenbacher und Fifo Stricker. Am Fr 30. Sept. wird die Einzelausstellung zum Anlass des 60. Geburtstags von Luciano Castelli eröffnet. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–12 und 14– 18.30 Uhr, Sa 10–12 und 14–17 Uhr. www.thorens-gallery.com

Andreas Rickenbacher: «Red Lightship», 2011, Öl auf Leinwand, 69 x 74 cm, auf der Vorderseite signiert und datiert Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12

Constantin Jaxy Bis So 18. Sept. In der Ausstellung «Gedankenträger» werden neue Arbeiten von Constantin Jaxy gezeigt. Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr, So 13–17 Uhr. www.galerie-lilianandree.ch

Helen Dellers «Malereien»

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Mark Tobey Bis Sa 15. Okt. Bilder des 1976 verstorbenen Künstlers, der ab 1960 in der Basler St. Alban-Vorstadt gelebt hatte. Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr. www.carzaniga.ch

«Quasi», 2010, Eitempera auf Leinwand, 120 x 100 cm Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

Michael Hurni Bis So 2. Okt. Gezeigt werden Reagenztafeln 2011: Kupfer, Silber, Gold. Finissage: So 2. Okt. von 13–16 Uhr, der Künstler ist anwesend. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 061 641 16 78. www.mollwo.ch Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8 Ohne Titel, o.J., Monotypie, Tempera auf Papier, 46 x 32,7 cm

Christopher Lehmpfuhl «Bilder aus der Schweiz»

Basel, Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstr. 29

Bis Sa 15. Okt. Christopher Lehmpfuhl malte im letzten Jahr erneut in der Schweiz: am Zürichsee, im Engadin und in Basel. Diese Bilder stellt der 1972 in Berlin geborene Künstler jetzt aus. Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr. www.carzaniga.ch

www.regioaktuell.com

Leiko Ikemura Bis Sa 22. Okt. Zeichnungen und Skulpturen von 1980–2010. Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. www.tony-wuethrich.com

AUSSTELLUNGEN Basel, Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17

Götter, Helden, Menschenbilder – ein zeitgenössischer Dialog mit der Antike Bis So 18. Sept. Künstler der Basler Künstlergesellschaft zu Gast in der Skulpturhalle. René Küng und Ludwig Stocker, Alexia Papadopoulos und Bernhard Haering, Ursula Bohren Magoni und Claudio Magoni sowie Caspar Abt, Stefan Hübscher und Bruno Leus haben sich intensiv mit antiken Göttern, Helden und Menschenbildern auseinandergesetzt: Die Resultate treten jetzt in einen Dialog mit den Gipsabgüssen der Skulpturhalle Basel. Die Besucher erleben so scheinbar Altbekanntes und gleichzeitig Nie-Gesehenes. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr, Sa & So 11–17 Uhr. www.skulpturhalle.ch

Kraftwerk Birsfelden, 2010, Öl auf Leinwand, 150 x 170 cm

Bis So 16. Okt. Die Ausstellung vereint drei Schweizer Kunstschaffende, die mit teilweise neuen Werkgruppen in der Kunsthalle Palazzo präsentiert werden. Gezeigt werden Fotografien von Gérard Pétremand (*1939, Genf), die sich den Prozessen des urbanen Lebens widmen, traumwandlerische Aquarelle von Ruth Berger (*1944 in Olten, lebt und arbeitet in Kaiseraugst und Birsfelden) und eine raumgreifende Klanginstallation von Zimoun (*1977, Bern). Dabei reflektieren die Arbeiten weitführende Themen: das Eingreifen in die natürlich gewachsene Umgebung sowie das Verhältnis von Raum in seiner visuellen, klanglichen und verträumten Qualität. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr. www.palazzo.ch

HIER & DORT – eine Ausstellung über Basel im 20. Jahrhundert Bis So 2. Okt., täglich 10–20 Uhr. Erstmals wird die Geschichte Basels im 20. Jahrhundert in einer grossen Sonderausstellung präsentiert. Mit über 300 Exponaten und Hunderten von historischen Fotografien, Filmen und Hördokumenten berichtet die Ausstellung über ein bewegtes Jahrhundert, das die Region Basel tiefgreifend veränderte. Die Ausstellung bietet eine reich illustrierte Chronik mit 100 Jahren Stadtgeschichte und etlichen thematischen Brennpunkten. Ein zweiter Rundgang zeigt 50 spannende Streitfälle in sieben thematischen Feldern, in denen sich wiederholt Konflikte entzündeten und neue Entwicklungen abzeichneten: «Ordnung & Moral», «Vertraut & Fremd», «Planen & Bauen», «Stadt & Grenzen», «Körper & Staat», «Transport & Wege», «Arbeit & Freizeit». www.hier-und-dort.ch Oberwil, Kulturforum Sprützehüsli, Hauptstrasse 32

4 Künstlerinnen zeigen ihre Werke Bis So 18. Sept. Barbara Göldi, Elisabeth Käser, Irène Spörri und maTabu stellen ihre Werke aus. Öffnungszeiten: Fr 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr.

Digitales Bild von maTabu, deren Werke Frauen aus den 30er-Jahren, der heutigen Zeit und der Zukunft zeigen.

Patricia Brunner Drahtobjekte Leiko Ikemura: Scoop, 2000/01, Öl auf Jute,

«Idées en chantier» – Ruth Berger, Gérard Pétremand, Zimoun

Basel, Güterhalle Bahnhof St. Johann

Basel, Ausbildungszentrum UBS, Viaduktstrasse 33

100 120 x 160 cm

Liestal, Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2

Ausstellung bis Mi 28. Sept. Offen: Mo–Fr 7–18 Uhr. www.patricia-brunner.ch

Rauminstallation von Zimoun Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Lambert Maria Wintersberger – Mythen Bis So 6. Nov. 2011. Das Forum Würth Arlesheim zeigt Werke des international bekannten und vielfach ausgezeichneten deutschen Malers und Bildhauers Lambert Maria Wintersberger. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch

Lambert Maria Wintersberger: Maginot Linie Bunker Basel, Offene Kirche Elisabethen

Rose Ausländer «Wirf Deine Angst in die Luft…» Vernissage: So 25. Sept., 17 Uhr mit Roswita Schilling, Schauspielerin und Sprecherin, und Carmen Ehinger, Musikerin und Sängerin. Ausstellung bis Fr 21. Okt. Das Berliner Friedensmuseum zeigt Bilder und Texte zur jüdischen Dichterin Rose Ausländer, die 1901 in Czernowitz geboren wurde, die Verfolgungen des Nationalsozialismus überlebt und sich bis zu ihrem Tod im Jahr 1988 einen Namen als Lyrikerin gemacht hat. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 13–18 Uhr. Eintritt frei. Basel, Halle 5, Messe Basel

Körperwelten – Eine Herzenssache Bis 2. Januar 2012. Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley präsentieren erstmals in der Schweiz ihre Ausstel-


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heute als Informatiker und Fotokünstler in Basel. Er begann in den 70erJahren zu fotografieren. Seine damaligen Bildthemen waren Architektur, Menschen, Kunst (vornehmlich Stillleben) und Astronomie. Heute versucht er neue Wege in der AnalogFotografie zu finden. Er experimentiert mit verschiedenen analogen fotografischen Techniken, verzichtet aber konsequent auf Digitalfotografie sowie auf die Weiterverarbeitung in den gängigen Grafiksoftwares. www.union-basel.ch

MUSEEN Arlesheim, Ortsmuseum Trotte, Ermitagestrasse 19

Mia Brüderlin

Poker Trio Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101

Dalí, Magritte, Miró – Surrealismus in Paris So 2. Okt. bis So 29. Jan. 2012. Die Ausstellung zur Kunst des Surrealismus gibt Einblick in eine der einflussreichsten künstlerischen und literarischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. In der Avantgarde-Metropole Paris entstanden, gehörten ihr Künstlerpersönlichkeiten wie Dalí, Magritte, Duchamp, Ernst, Giacometti, Miró, Oppenheim und Picasso an. Die Surrealisten thematisierten in ihren oft rätselhaften und fantasievollen Bildern das Traumhafte, Unbewusste und Irrationale. In der spektakulären Ausstellung werden über hundert Meisterwerke aus weltberühmten Museen und Privatsammlungen gezeigt. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, mittwochs 10–20 Uhr. Das Museum ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.

Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

P. G. Helbling alias Paulus – Kunstfotografien Bis Do 27. Okt. Paul G. Helbling, 1956 in Mailand geboren, lebt und arbeitet

Vernissage: Sa 1. Okt., 17–19 Uhr. Ausstellung bis So 16. Okt. Die Künstlerin zeigt als Besonderheit in einem Kabinett 17 satirische Arbeiten, die sie grösstenteils noch nie gezeigt hat. Öffnungszeiten: So 11–17 Uhr, Mo– Sa 15–18 Uhr oder nach tel. Vereinbarung, 061 461 23 61. www.trotte-arlesheim.ch

«Snoblesse oblige», Öl auf Leinwand, 36 x 58 cm Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28

Ralf König – Gottes Werk und Königs Beitrag Bis So 23. Okt. Die Ausstellung zeigt einen Überblick über das dreissigjährige Schaffen des wichtigsten deutschsprachigen Comic-Künstlers Ralf König. Die neuesten Werke «Prototyp», «Archetyp» und «Antityp» fühlen den Religionen auf den Zahn und lassen Ralf Königs Personal im Garten Eden, auf der Arche Noah und unter den Aposteln auftreten. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa / So 11–18 Uhr. Comiclesungen: Sa 10. Sept., 20 Uhr im Cartoonmuseum Basel und Do 20. Okt., 20 Uhr im Vorstadttheater Basel. Ralf König bringt seine Knollennasen auf die Bühne und signiert im Anschluss an die Lesung. Ticketreservation unter www.cartoonmuseum.ch

Ohne Titel, 2942, Öl auf Leinwand, Bildgrösse: 61 x 96,5 cm, unten Mitte signiert und datiert, gerahmt; Nr. K221

Sonja Sekula in der Galerie HILT Unter dem Titel «live fast, die young» werden bis zum 15. Oktober Werke der Schweizer Künstlerin ausgestellt. Die Biografie der Schweizer Malerin und Schriftstellerin Sonja Sekula (1918–1963) liest sich wie ein spannender Roman mit tragischem Ausgang: Als Tochter eines ungarischen Geschäftsmanns und einer Schweizerin wuchs Sonja Sekula in grossbürgerlichen Verhältnissen auf, wodurch ihr schon früh der Zugang zu berühmten Malern und Schriftstellern ihrer Zeit ermöglicht wurde. Klaus Mann weckte in ihr die Liebe zur Dichtkunst; Maler und Zeichner wie George Grosz, Roberto Matta, Max Ernst und Yves Tanguy lieferten mit ihrer Kunst der kaum zwanzigjährigen Frau entscheidende Impulse für ihr eigenes künstlerisches Wirken.

Sonja Sekula – live fast, die young

D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Strasse 1

Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88 Ausstellung bis Samstag 15. Oktober

Rudolf Steiner. Die Alchemie des Alltags Sa 17. Sept. bis März 2012. Rudolf Steiner war einer der ungewöhnlichsten und provokantesten Denker des 20. Jahrhunderts. Der Begründer der anthroposophischen Bewegung hinterliess nicht nur ein einflussreiches

Jahre des obsessiven Schaffens und der regen Ausstellungstätigkeit in renommierten New Yorker Galerien wie denjenigen von Peggy Guggenheim und Betty Parsons folgten. Es war auch eine Zeit, in der sich erste Anzeichen psychischer Probleme bemerkbar machten. Anfang der Fünfzigerjahre musste sich Sonja Sekula in verschiedenen Kliniken der USA und der Schweiz psychiatrisch behandeln lassen, bevor sie im April 1963 in Zürich ihrem Leben durch Selbstmord ein Ende setzte. Zurück bleibt ein Werk, das nicht einfach zu erschliessen ist. Die filigrane Malerei, in der Zeichnerisches und Sprachliches ineinandergreifen, lässt die zerbrechliche Wesensart der Künstlerin erahnen. Daneben überraschen expressive, grossformatige Werke, die von Kraft und Lebensfreude zeugen. I

Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 und 14–18.15 Uhr, Sa 9–17 Uhr «Portrait», 1958, Gouache, Scratch auf Papier, 66 x 50 cm, unten rechts signiert und datiert, gerahmt; Nr. AG244

www.galeriehilt.ch

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Salvador Dalí, Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Erwachen, 1944, Öl auf Holz, 51 x 41 cm. Museum ThyssenBornemisza, Madrid © Salvador Dalí, Gala-Salvador Dalí Foundation / 2011, ProLitteris, Zürich

GALERIE HILT

lung «Körperwelten – Eine Herzenssache». Es ist die inspirierendste Ausstellung der beiden Mediziner, die jedem Besucher ohne mahnenden Zeigefinger zeigt, wie bereits kleine Änderungen im täglichen Leben grosse Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben. Mehr als 200 Präparate bieten Medizinern und Laien einen unvergesslichen Blick in ihr Innenleben, auf einzelne Organfunktionen und die häufigsten Erkrankungen. Und auch die emotionale Komponente des Herzens sowie seine Symbolik in Religion, Kunst und Literatur werden beleuchtet. Tickets unter www.ticketcorner.ch und bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

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AUSSTELLUNGEN

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HIER&DORT Die Ausstellung über Basel im 20. Jahrhundert ist noch bis zum 2. Oktober in der ehemaligen Güterhalle beim Bahnhof St. Johann zu sehen.

Kurt Fahrners Bild «Gekreuzigte Frau» wurde 1959 konfisziert und erst wieder nach seinem Tod im Jahre 1980 freigegeben.

Erstmals wird die Geschichte Basels im 20. Jahrhundert in einer grossen Sonderausstellung präsentiert. Mit über 300 Exponaten und Hunderten von historischen Fotografien, Filmen und Hördokumenten berichtet die Ausstellung über ein bewegtes Jahrhundert, das die Region Basel tiefgreifend veränderte. Viele Zeitzeugen und alle bedeutenden Sammlungen der Region, darunter das Historische Museum Basel, das Museum.BL und als wichtigster Leihgeber das Staatsarchiv Basel-Stadt, waren an der Exponatssuche und der Themenfindung beteiligt. Die Ausstellung bietet eine reich illustrierte Chronik mit 100 Jahren Stadtgeschichte und etlichen thematischen Brennpunkten.

Spannende Streitfälle Ein zweiter Rundgang zeigt 50 spannende Streitfälle in sieben thematischen Feldern, in denen sich Konflikte entzündeten und neue Entwicklungen abzeichneten: «Körper & Staat», «Ordnung & Moral», «Planen & Bauen», «Stadt & Grenzen», «Vertraut & Fremd», «Transport & Wege», «Arbeit & Freizeit». Die Fälle betrafen unter anderem: Schlägerei am National102 feiertag · Hafenbecken statt Ge-

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müsegärten · Die erste Parkuhr Europas · Spuckverbot ja oder nein? · Filmzensur · Neue Fasnacht · Bern verhindert die Wiedervereinigung · Ein Privatclub in den 1940er-Jahren · Die «Alte Stadtgärtnerei» · Tram-Sit-in · Die Entstehung des «Gundeli» Zuviel Vieh im Schlachthof · Das «Fixerstübli» · Die Anfänge der Homosexuellenbewegung · Basel als Tor zur Welt · Kurt Fahrner und die «Gekreuzigte Frau» · Studentenschaft contra die erste Studentin · Umstrittene Fronleichnamsprozession · Maikäferkrieg · Verkaufswagen und Warenhäuser · Einwanderer an der Feldbergstrasse · Der Mauerstreik · Mit dem Tram nach Saint Louis · Die Anfänge der Basler Chemischen Industrie · Fluchthilfe am Badischen Bahnhof · Ungarische Flüchtlinge in Liestal · Basel und die Schokolade · Abendverkauf · Eurocross · Verdunkelung im Zweiten Weltkrieg · Verbotene Schriften · Streik in der «Zeba» · Die erste Wohnstrasse der Schweiz · Abendverkauf · Der Kampf um das alte Zeughaus am Petersplatz · Das Bruderholz als «Gartenstadt» · Die «soziale Frage» · «Gegen den Gebärzwang» · Spalenberg 77A .

Führungen Jeden Sonntag um 11 Uhr finden öffentliche Führungen statt. Dauer: 60 Minuten. Es sind keine Anmeldungen möglich. I

HIER&DORT. Eine Ausstellung über Basel im 20. Jahrhundert

Werk als Publizist, Lehrer und Philosoph, sondern auch ein umfangreiches gestalterisches Werk, das der Idee des «Gesamtkunstwerks», einer Verschmelzung von Kunst und Leben, verpflichtet ist. Die erste umfassende Retrospektive bezieht andere Positionen ein, u.a. Mondrian, Freud und Beuys, die die mannigfachen Querverbindungen dokumentieren und seine anhaltende Aktualität belegen. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. www.design-museum.de Augst, Augusta Raurica

Wellness – Römisch. In der Unterwelt eines Badepalastes Bis Januar 2013. Die Badekultur der Römer ist legendär. Die unterirdische Anlage der Rheinthermen in Kaiseraugst entführt in die geheimnisvolle Welt eines römischen Badepalastes in Augusta Raurica. Die Besucherinnen und Besucher bewegen sich dort, wo zur Römerzeit heisse Luft die Pfeiler umfloss, die die Böden der geheizten Badesäle und -becken trugen, entdecken verborgene Räume, gehen in Heizkammern, durchschreiten Feuerkanäle und hören dabei, wie sich die Badegäste vor 1700 Jahren in diesen «Kathedralen der Lust» vergnügten. Öffnungszeiten März bis Oktober: Mo 13–17 Uhr, Di bis So 10–17 Uhr. www.augustaraurica.ch Birsfelden, Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 D-Grenzach-Wyhlen, Zehnthaus, Baumgartenstrasse 4

«Musée sentimental» – Eine Zeitreise durch die gemeinsame Geschichte Von Fr 9. Sept. bis So 6. Nov. in Birsfelden; von Sa 17. Sept. bis So 6. Nov. in Grenzach-Wyhlen. Kulturaustausch über den Rhein: Das Birsfelder Museum präsentiert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Grenzach-Wyhlen ein «Musée sentimental». Gezeigt wird die kulturelle Vielfalt der beiden Vorstadtgemeinden. Präsentiert werden Alltagsobjekte und Dokumente mit persönlicher Bedeutung, die interessante Geschichten aus unserer gemeinsamen Region erzählen. So werden Erinnerungen abgeleitet, die wie ein Puzzle ein Bild der Vergangenheit ergeben. Öffnungszeiten Birsfelden: Mi 18–20 Uhr, Sa 16–19 Uhr, So 11–16 Uhr. www.birsfelden.ch Öffnungszeiten Grenzach-Wyhlen: Mi 18–20 Uhr, Sa 16–19 Uhr, So 15–18 Uhr. www.grenzach-wyhlen.de

Basel, Güterhalle Bahnhof St. Johann Bis So 2. Oktober, täglich 10–20 Uhr Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel: Tram 1 ab Bahnhof SBB in Richtung «Dreirosenbrücke» bis Haltestelle «Bahnhof St. Johann», Tram 11 Richtung «Saint Louis» ab Bahnhof SBB bis Haltestelle «Voltaplatz» (3 Minuten Fussweg), Regio-S-Bahn «Bahnhof St. Johann». www.hier-und-dort.ch

Der Säbel, mit dem der letzte Birsfelder Nachtwächter durchs Dorf schritt.

Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Kapital, Kunst & Krise – Seidenbandindustrie Dauerausstellung. Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Seidenbandindustrie entwickelte sich zur wichtigsten Arbeitgeberin in Stadt und Region Basel. Basler Seidenbänder waren weltweit unverzichtbar in der internationalen Mode. Sie wurden in Heimarbeit auf der Landschaft Basel und in Fabriken produziert. Die Ausstellung thematisiert den Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie die weitreichenden Folgen für Textilarbeiterinnen, Fabrikherren und Heimposamenter-Familien. Daneben zeugen zahlreiche prachtvolle Bandbeispiele von der Schönheit des Seidenbands. Eine besondere Attraktion bilden zwei funktionierende Webstühle. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

«3, 2, 1 … Start! Einmal Weltall und zurück» Bis 31.12.2012. Eine erlebnisreiche Ausstellung für Kinder und Familien, in der die BesucherInnen den Alltag an Bord der internationalen Raumstation ISS erleben und in den Weiten des Alls roten Riesen, schwarzen Löchern und fremden Galaxien begegnen. Wie schnell fliegen Raketen ins All? Wer war der erste Mensch im Weltraum? Was essen Astronautinnen zu Mittag? Wo schlafen Astronauten? Und was ist der Unterschied zwischen einem Stern und einem Planeten? Vor fünfzig Jahren, am 12. April 1961, umkreiste Juri Gagarin in seinem Wostok-Raumschiff als erster Mensch und zum ersten Mal die Erde. Die USA konnten wenige Wochen später, am 5. Mai 1961, einen sechzehnminütigen, suborbitalen Flug vorweisen. Seither haben die AstronautInnen zahlreiche Bilder und Informationen aus dem All gesammelt und an die Erde gesendet. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch Basel, Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16

Max Beckmann – Die Landschaften Bis 22. Jan. 2012. Max Beckmann (Leipzig 1884 bis 1950 New York) ist einer der Titanen der Moderne, dabei verstand er sich selbst als der letzte Alte Meister. Berühmt als Maler der «condition humaine», hat er zugleich wie kaum ein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts das Landschaftsbild auf herausragende und eindringliche Weise erneuert. Die grosse Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel richtet nun den Blick auf das Landschaftswerk des Künstlers. Zu sehen sind 70 Gemälde, Meisterwerke wie «Der Hafen in Genua» aus dem St. Louis Art Museum oder «Meeresstrand» aus dem Museum Ludwig, Köln, aber auch grandiose Werke aus zahlreichen Privatsammlungen, die teilweise kaum je ausgestellt waren. Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr. Das Museum ist rollstuhlgängig. www.kunstmuseumbasel.ch


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GALERIE AM SPALENBERG

Gürtler hat sich in den vergangenen Jahren vor allem in der Region Basel einen Namen geschaffen. Öffentlich bekannte Werke finden sich etwa in der Tituskirche auf dem Bruderholz, im Altersheim am Bachgraben, im Schulhaus Schönenbuchstrasse in Allschwil, im Liestaler Regierungsgebäude, im Rektorat der Realschulen in Basel, auf der Gemeindeverwaltung in Allschwil und im Schulhaus Duggingen. Seine Werke fanden jedoch auch in überregionalen Ausstellungen Beachtung, so etwa in Biel, Verscio, Como oder in Lützelflüh-Goldbach. Im Emmentaler Gotthelf-Zentrum findet sich auch eine Vielzahl von Gürtlers Werken. Die Sammlerin und Mäzenin Jeanne Schneeberger, die früher in Allschwil als Lehrerin tätig war, lernte den Künstler in den 60er-Jahren kennen. Seither kaufte sie jährlich ein bis zwei Werke des Bildhauers, so dass sich heute in ihrem Emmentaler Haus rund 75 Arbeiten von Walter Gürtler befinden.

Ausstellung zum runden Geburtstag

Formale Strenge und spirituelle Ausdruckskraft

Jeanne Schneeberger ist es auch, welche die Ausstellung in der Galerie am Spalenberg anlässlich des 80. Geburtstags im vergangenen Juli von Gürtler anregte. Zwischen dem 9. und 17. September sind in der Galerie neuere Arbeiten, jedoch auch zahlreiche weitere Arbeiten aus dem Fundus der Sammlerin zu sehen. Anlässlich der Vernissage am 9. September (um 18 Uhr) spricht die Berner Kuratorin Ann M. Schafroth; der Geiger Alexandre Dubach aus Thun umrahmt die Veranstaltung mit musikalischen Beiträgen. cf I

Die Galerie am Spalenberg zeigt aus Anlass des 80. Geburtstags von Walter Gürtler Arbeiten des Allschwiler Künstlers. Beinahe 50 Jahre sind es her, dass der Bildhauer Walter Gürtler die Alte Synagoge an der Rue d’Alsace in Hégenheim erwarb. Seither nutzt der Künstler den ehemaligen Kultraum als Atelier- und Wohnraum. Auch heute noch geht der gebürtige Allschwiler an diesem aussergewöhnlichen Ort täglich seiner künstlerischen Arbeit nach. Nicht nur das: Walter Gürtler lebt hier als Selbstversorger ein spartanisches Leben. Er er-

Gürtler-Werke im Emmental

Galerie am Spalenberg Petersgraben 73 I 4051 Basel Tel. / Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com

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Die spartanische Lebensausrichtung Gürtlers, der Brancusi sein Vorbild nennt, spiegelt sich auch in vielen seiner Kunstwerke: Sie sind von formaler Strenge, Symbolik und spiritueller Ausdruckskraft. Die Materialien, die er für seine Skulpturen verwendet, sind Kalk, Muschelkalk, Granit, Savonnier, Marmor, Pappel-, Kastanienoder Eichenholz, ausserdem Ton. Entstanden sind im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl von kleineren, jedoch auch einige mächtige, bis zu dreieinhalb Meter grosse Skulpturen. Dazu hat er hunderte von Entwürfen, Zeichnungen und Bildern geschaffen.

pr www.regioaktuell.com

Jeanne Schneeberger und Walter Gürtler

nährt sich von Früchten, Beeren, Gemüse, Nüssen und Wasser. Tierische Produkte stehen nicht auf dem Menüplan. Zur konsequenten Ernährungs-Ausrichtung gehört auch der Verzicht auf Warmwasser, Backofen, Ölheizung, Telefon, Computer, Fernseher und Auto.

Ausstellung mit Werken von Walter Gürtler 9. bis 17. September Vernissage: Freitag, 9. September, 18 Uhr Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr 15–18.30 Uhr; Sa 11–16 Uhr 103


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KLASSIK Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

Aires de mi Tierra Fr 9. Sept., 21 Uhr. Das klassische Duo präsentiert eine Auswahl von Melodien, gesammelt in Spanien Ende des 19. Jahrhunderts. Diese Melodien wurden bis Mitte 20. Jahrhundert gesungen, einige gingen für immer verloren. Es lohnt sich deshalb, diese Lieder wieder zu singen, zu spielen und zu hören. Sie stehen für die Intensität und die speziellen Stile einer verschwundenen Volksidentität. Das Klavier improvisiert die Begleitung, lässt sich von den Melodien inspirieren, um sich gleichzeitig von der überlieferten Interpretation dieser Lieder zu entfernen. Ana Arnaz: Stimme, Eduardo Vallejo: Klavier. Eintritt frei. www.union-basel.ch Basel, Wildt’sches Haus

Concerts Aurore Basel «Jeunes interprètes» So 11. Sept. 11 h: Chisaki Kito (Violoncello), 13 h: Fanny Paccoud (Violine), 15 h: Susanne Lang (Klavier). Basel, Predigerkirche

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18:24 Uhr

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Basel, Kirche St. Margrethen

Schubert – Beethoven – Mozart Fr 16. Sept., 19.30 Uhr. Katrin Bösiger (Violine in alter Mensur), J.-J. Dünki (Fortepiano Broadwood 1802). Kollekte, Kinder gratis Gymnasium Oberwil, Aula

Klavierduo Schönegg-Westenberg Sa 17. Sept., 18 Uhr. Das Basler Klavierduo Schönegg-Westenberg gestaltet in der Aula des Gymnasiums Oberwil einen abwechslungsreichen Konzertabend mit Werken für zwei Klaviere. Auf dem Programm stehen Mozarts «Larghetto und Allegro EsDur», Francis Poulencs «Sonate für zwei Klaviere» aus dem Jahr 1953 und die selten gespielten «Variationen über ein eigenes Thema op. 85» des romantischen Komponisten Theodor Kirchner. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Uraufführung von Beat Schöneggs Komposition «Gedanken, Klärung, Tanz». Das wirbelnd-furiose «Scherzo» von Camille Saint-Saëns wird den Abend beschliessen. Zu diesem besonderen Klangerlebnis lädt das Gymnasium Oberwil ein: Das Konzert steht im Rahmen der Benefizreihe für den revidierten Konzertflügel. www.2pianos.ch Eintritt frei – Kollekte

Bachkantaten in der Predigerkirche So 11. Sept., 17 Uhr. BWV 77 Du sollst Gott, deinen Herren, lieben. BWV 56 Ich will den Kreuzstab gerne tragen. Eintritt frei, Kollekte Basel, Wildt’sches Haus

Musica Fiorita «Dolci miei sospiri»

Klavierduo Schönegg-Westenberg

Di 13. Sept. 19.30 Uhr. Adriana Fernández, Sopran; Musica Fiorita; Daniela Dolci, Cembalo und Leitung. Werke von: Barbara Strozzi (1619– 1677), Domenico Zanatta (17. Jh.), Marco Uccellini (1609–1680), u.a. Musikstudenten mit Ausweis: Eintritt frei.

Philharmonia Orpheon

Basel, Kartäuserkirche, Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7

Altstadt-Serenaden «Canto Amabile»

www.regioaktuell.com

Mi 14. Sept., 18.15 Uhr. Rahel Birkenmeier, Elisabeth Capol, Barbara Fankhauser, Rebecca Reese, Sopran; Anna Brugnoni, Simona Buchwalder, Dorothée Heit, Alt; Nicola Hanck, Harfe; Balz Dietsche, Pascal Deuber, Horn. Werke von Holst, Brahms und Hensel. Türöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.

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Dornach, Goetheanum, Grosser Saal

Sa 17. Sept., 21.15 Uhr. Die Philharmonia Orpheon unter der Leitung von Lukas Reinitzer spielt Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4, Es-Dur. Karten: Goetheanum, Tel. 061 706 44 44; Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96. Basel, Martinskirche Liestal, Stadtkirche Arlesheim, Dom

Cantabile Chor J. S. Bach: h-Moll Messe

Basel, Stadtcasino, Grosser Festsaal

Sa 17. Sept., 20 Uhr in Basel; Sa 24. Sept., 20 Uhr in Liestal; So 25. Sept., 17 Uhr in Arlesheim. Vorverkauf: www.cantabile.ch; Musik Schönenberger, Liestal; Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel; Radio TV Jenni, Pratteln. Fr. 45.–, Azubi Fr. 28.–, bis 16 Jahre Fr. 5.–. www.cantabile.ch

Sinfonieorchester Basel mini.musik: In der Küche

Basel, Museum Kleines Klingental

Sa 17. Sept., 16 Uhr. Ein inszeniertes Konzert für Kindergartenkinder. Irena Müller-Brozovic, Moderation; Norbert Steinwarz, Tanz und Choreografie; Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel. Reservation empfohlen: Stadtcasino, Tel. 061 273 73 73. www.sinfonieorchesterbasel.ch

Trio Plus – Begegnung mit Musik im Kleinen Klingental So 18. Sept., 17 Uhr. Musik für Streichtrio und Gitarre mit Hiroko Suzuki, Violine; Monika Clemann, Viola; Christina Burger-Núñez, Violoncello mit Benjamin Bunch, Gitarre. Werke von Schubert, Mozart, Villa Lobos. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder.

Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96. Freier Eintritt bis 18. Altersjahr. www.trioplus.ch

semble. Abendkasse 30 Minuten vor Konzertbeginn. www.hirzenpavillonensemble.ch

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Nostalgiekonzert von David Pia

Riehen, Hirzen Pavillon, Bäumlihofstrasse 303

amg Solistenabend Di 20. Sept., 19.30 Uhr. Simone Kermes, Mezzosopran, und Elzbieta Kalvelage, Klavier. Lieder, Arien und Balladen von Henry Purcell, John Eccles, Franz Schubert, Gioacchino Rossini, Richard Wagner (aus den «Wesendonk-Liedern»), Hugo Wolf, Claude Debussy und Erik Satie. Abonnemente und Einzelkarten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, 061 273 73 73, Öffnungszeiten Mo–Fr 10–14 und 15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Online-Kartenbestellung: www.konzerte-basel.ch Basel, Musiksaal Stadtcasino

Sinfonieorchester Basel Lunchkonzert Mi 21. Sept., 12.15 Uhr. Franz Schubert / Franz Liszt: Wandererfantasie; Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur (Auszüge). Dennis Russell Davies, Leitung; Marc-André Hamelin, Klavier. Abonnemente und Einzelkarten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, 061 273 73 73, Öffnungszeiten Mo–Fr 10–14 und 15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Online-Kartenbestellung: www.konzerte-basel.ch www.sinfonieorchesterbasel.ch

Fr 23. Sept., 19 Uhr. Das Nostalgiekonzert des Schweizer Solocellisten David Pia führt in den KlaviertrioAbend vom April 2005 im Wildt’schen Haus zurück, wo er einen vielversprechenden Auftritt mit Andrej Bielow, Violine und Sergey Kuznetsov, Klavier darbot. Klaviertriowerke von J. Haydn, F. Mendelssohn und D. Schostakowitsch. Laudatio: Franziskus Theurillat. Reservierung: Tel. 061 606 80 96, kulturpflege@hirzenpavillon.ch. Eintritt Fr. 40.– zugunsten des Stipendienprogramms Hirzen Pavillon Ensemble. Abendkasse 30 Minuten vor Konzertbeginn. www.hirzenpavillonensemble.ch Riehen, Dorfkirche

Philharmonisches Orchester Riehen Sa 24. Sept., 19 Uhr. Leitung: Jan Sosinski. Solist: Rudolf Duthaler, Oboe. Mozart: Eine kleine Nachtmusik; Lebrun: Konzert für Oboe Nr. 2 g-Moll; Schubert: Sinfonie Nr. 7, «Die Unvollendete». Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96 und Infothek Riehen, Baselstrasse 43, Tel. 061 641 40 70.

Basel, Kartäuserkirche, Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7

Basel, Peterskirche

Altstadt-Serenaden Ensemble Theatrum Affectuum

contrapunkt chor: wolken.bruch.stücke

Mi 21. September, 18.15 Uhr. Ayako Matsunaga, Violine in alter Mensur; Andreas Böhlen, Blockflöte; PierreAugustin Lay, Violoncello in alter Mensur; Takashi Watanabe, Cembalo. Werke von Bellinzani, Matteis, Geminiani u.a. Türöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.

Sa 24. Sept., 20 Uhr und So 25. Sept., 17 Uhr. Ein Gewitter zieht auf inmitten der starken Bilder von Anton Bruckners Totenmesse – die Bitte nach Erlösung und die Hoffnung auf Rettung und Frieden werden durchbrochen von einem leise wachsenden Unwetter. Eric Whitacres «Cloudburst» verstärkt die brodelnde Erwartung, von der Bruckners Werke «Libera me, Domine» und das «Requiem» einen Bogen schlagen zum ewigen Licht. Der contrapunkt chor widmet sein diesjähriges Programm einer Suche nach Un‐Endlichkeit und der Frage, ob sich ewige Ruhe nach einem tosenden Sturm mit Fluss und Bewegung verbinden lässt. Ilze Paegle, Sopran; Silke Gäng, Mezzosopran; Marco Beltrani, Tenor; Philippe A. Rayot, Bariton; contrapunkt chor; Orchester ad hoc; Abélia Nordmann, Leitung.

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Sinfonieorchester Basel Mi 21. und Do 22. Sept., 19.30 Uhr. Dennis Russell Davies, Leitung; MarcAndré Hamelin, Klavier. Franz Liszt: Mazeppa, Sinfonische Dichtung Nr. 6; Franz Schubert / Franz Liszt: Wandererfantasie; Franz Liszt: Totentanz; Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur. Abonnemente und Einzelkarten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, 061 273 73 73, Öffnungszeiten Mo–Fr 10–14 und 15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Online-Kartenbestellung: www.konzerte-basel.ch Riehen, Hirzen Pavillon, Bäumlihofstrasse 303

David Pia & Nachwuchstalente Do 22. Sept., 19 Uhr. Der Schweizer Solocellist David Pia spielt mit dem Pianisten Sergey Kuznetsov und den lokalen Nachwuchstalenten Naomi Tolksdorf, Violine und Yun Wu, Viola Werke von W. A. Mozart und J. Brahms. Laudatio: Sylwia Zytynska. Reservierung: Tel. 061 606 80 96, kulturpflege@hirzenpavillon.ch. Eintritt Fr. 40.– zugunsten des Stipendienprogramms Hirzen Pavillon En-

Der contrapunkt chor gibt zwei Konzerte in der Peterskirche. Basel, Stadtcasino

kammerorchesterbasel «Vergnügen und Verglühen» Sa 24. Sept., 19.30 Uhr; Einführung 18.45 Uhr. In Mozarts experimentier-


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Mariastein, Klosterkirche Basel, Martinskirche

basel sinfonietta Dvoˇrák: Te Deum Fr 23. Sept., 20 Uhr in Mariastein; So 25. Sept., 18 Uhr in Basel. Antonín Dvořák (1841–1904): Psalm 149 op. 79, Messe D-Dur op. 86, Te Deum op. 103. Leitung: Sebastian Goll, Sopran: Maria C. Schmid, Alt: Anja Kühn, Tenor: Raimund Wiederkehr, Bass: René Koch. «Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle!», sagte einst Johannes Brahms über den tschechischen Komponisten Antonín Dvořák, der unter anderem Lehrer am Prager Konservatorium war und in New York lehrte. Er erntete schon zu Lebzeiten grosse Erfolge, wovon sein in Prag zu besichtigender feudaler Wohnsitz noch heute zeugt. Der Psalm 149 knüpft in der Konzeption an die tschechische Barocktradition an, die DDur-Messe ist in ihrer Schlichtheit ein Meisterwerk der Spätromantik und das Te Deum gilt schlicht als Dvořáks tiefstes Glaubensbekenntnis. Vorverkauf Basel: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96. Basel, Predigerkirche

Improvisationskonzert So 25. Sept., 17 Uhr. Rudolf Lutz improvisiert auf vier Orgeln. Eintritt frei, Kollekte Dornach, Goetheanum, Grosser Saal

Philharmonia Orpheon

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Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte Ensemble Luceram Di 27. Sept., 19.30 Uhr. Vive la Danse! Tanzmusik als Inspiration für Komponisten des französischen Barock? Das ist nicht gerade das Erste, was einem in den Sinn käme. Also hören wir es uns an, aufgespielt von einem Ensemble, das durch seine besondere Konzeption besticht: Die Musikerinnen und Musiker um die renommierte Geigerin Hélène Schmitt sind mehr als begleitender Hintergrund, sie alle tragen auf unverwechselbare Art zu dieser Musik bei. J.-F. Rebel: Les Caractères de la Danse, Tombeau de Monsieur Lully; E. Jacquet de la Guerre: Sonate d-Moll für Violine und Generalbass; F. Couperin: Ordres des Nations: La Françoise, La Piémontoise; R. de Visée: Prélude G-Dur für Theorbe. Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.), www.kulturticket.ch und www.blkonzerte.ch

Hélène Schmitt, Violine und Leitung Ensemble Luceram Basel, Musik Akademie, Leonhardsstrasse 6

Carte blanche für Rudolf Kelterborn Do 29. Sept., 20.15 Uhr. Werke von Rudolf Kelterborn, Johannes Brahms und Wolfgang Amadé Mozart. Marcus Weiss, Saxophon; Rafael Rosenfeld, Violoncello; Viviane Chassot, Akkordeon sowie Studierende der Hochschule für Musik Basel und der Schola Cantorum Basiliensis. www.musik-akademie.ch Dornach, Goetheanum, Grosser Saal

Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag – vier Konzerte mit Hristo Kazakov So 2. Okt., um 16.30 Uhr. Der Pianist Hristo Kazakov spielt Sonata quasi una Fantasia, op. 27, No. 2, cis-Moll und Sonate op. 110, As-Dur von Ludwig van Beethoven sowie Phantasie, op. 17, C-Dur von Robert Schumann. Karten: Goetheanum, Tel. 061 706 44 44; Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96. Basel, Martinskirche

Basler Madrigalisten Ensemble Phoenix Basel

Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6

So 2. Okt., 17 Uhr. Neue Werke Schweizer Komponisten – Aloe, Bolens, Feldmann, Tara, Wüthrich. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96 sowie über www.ticketino.com.

Altstadt-Serenaden Trio Volnay

Basel, BauArt Basel, Claragraben 160

Mi 28. Sept., 18.15 Uhr: Isabelle Ladewig, Violine; Daniel Pezotti, Violoncello; Jan Schultsz, Klavier. Werke von Beethoven, Grieg und Schostakowitsch. Saalöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.

Akademisches Orchester Basel

«Triumph&Trauer» Die Stadtmusik Basel und das Akademische Orchester Basel spielen im Theater Augusta Raurica Heldenmusik von François-Joseph Gossec, Claude Joseph Rouget de Lisle, Etienne-Nicolas Méhul und Hector Berlioz. Die Konzerte unter der Leitung von Raphael Immoos (aob) und Philipp Wagner (SMB) finden statt am Freitag 16. und Samstag 17. September, jeweils 20 Uhr. Regie: Björn Jensen. Nach dem Untergang des napoleonischen Kaiserreiches (1815) entsteht in Frankreich eine Reihe von «Heldenmusiken», die, für grosse sinfonische Blasmusikformationen komponiert, in Europa Furore machen. Es sind spektakuläre Kompositionen für ein Bürgerpublikum, das sich – verunsichert durch die schwere Niederlage und die darauf folgende politische Unsicherheit – nach starken Emotionen und grossen Gesten sehnt. Es ist die Zeit von Victor Hugos grossen Romanen und den phantastischen Sinfonien von Héctor Berlioz. Dessen grandiose Musiken haben Eingang ins moderierte Repertoire des klassischen Musikbetriebs gefunden. In der spektakulären Szenerie des Römischen Theaters in Augusta Raurica erklingen sie neu und in selten gehörter «tonalité glorieuse».

«Triumph & Trauer» Augst, Theater Augusta Raurica Freitag 16. und Samstag 17. September, jeweils 20 Uhr Eintrittspreise: CHF 34.– / 18.–. Ab 19 Uhr kleine Restauration sur place. Vorverkauf: www.kulturticket.ch, 0900 585 887 oder 0900kultur, BaZ am Aeschenplatz, Bider & Tanner, Stadtcasino Basel, Infothek Riehen, Sichelharfe Arlesheim, Poetenäscht Liestal. Museumskasse Augusta Raurica: Reservation 061 816 22 22. Shuttle Bus-Service ab Bahnhof Kaiseraugst (SBB) und Haltestelle Augst (AAGL BUS 70); alle Konzerttickets sind zugleich TNW-Fahrkarten. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon 061 816 22 66 ab 16 Uhr Auskunft über die Durchführung des Konzertes. Witterungsbedingtes Ersatzkonzert am Sonntag 18. September um 20 Uhr.

Konzerte in BauArt Basel Sa 8. Okt., 19.30 Uhr. F. Schubert, «Die schöne Müllerin» op. 25, mit Marcus Niedermeyr, Bariton und Sebastian Wienand, Hammerflügel. Abendkasse

Auf dem Programm stehen: «Hymne à la liberté» (La Marseillaise) von Rouget de Lisle, «Deux marches de la révolution française» von Gossec, «La chasse du jeune Henri» (Ouverture) von Méhul, «Symphonie pour musique militaire» von Gossec und «Grande symphonie funèbre et triomphale» von Berlioz. I

Augusta Raurica

www.theater-augusta-raurica.ch

www.regioaktuell.com

So 25. Sept., 16.30 Uhr. Die Philharmonia Orpheon unter der Leitung von Lukas Reinitzer spielt Ludwig v. Beethovens Sinfonie Nr. 7, A-Dur und Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4, Es-Dur. Karten: Goetheanum, Tel. 061 706 44 44; Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96.

18:24 Uhr

KLASSIK

freudigem «Divertimento» kann man Holzbläser und vier Naturhornisten des kammerorchesterbasel als Solisten in einer musikalischen Unterhaltung der besonderen Art erleben. Leiting: Vlad Stˇanculeasa. Im zweiten Teil gibt der junge französische Dirigent Jérémie Rhorer mit der «Dritten Sinfonie» von Johannes Brahms sein Debüt. Clara Schumann hörte in ihr Naturlaute, wie rinnende Bächlein oder Mückentänze, andere beschreiben den Finalsatz als musikalischen Sonnenuntergang. Ausserdem: die Uraufführung eines Jugendwerkes von Mauricio Kagel, das erst vor kurzem in der Paul Sacher Stiftung entdeckt wurde. Tickets: 0900 585 887 (CHF 1.20/ Min.), www.kulturticket.ch, BaZ am Aeschenplatz, Bider & Tanner, AMG Billettkasse im Stadtcasino.

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29.08.2011

17:34 Uhr

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Presenting Partner «Tennis For Kids» der Swiss Indoors Basel:

TENNIS FOR KIDS!

IS T A R G

Presented by Burgerstein Vitamine, dem führenden Hersteller von Mikronährstoff produkten 24. bis 30. Oktober 2011 im Stücki Shopping Basel

T

ennis wird im Herbst bereits im Vorfeld der Swiss Indoors Basel zum Thema. Im Stücki Shopping Basel, wo am Samstag, 29. Oktober 2011, wie in den Vorjahren die Auslosung für das Hauptfeld der Swiss Indoors Basel stattfindet, übernehmen dann bereits die kleinen Tennisfans das Zepter. Dank dem Presenting Partner Burgerstein Vitamine und der Unterstützung von Amavita haben Kinder während einer Woche die Möglichkeit, auf einem Kleintennisfeld im Einkaufszentrum den Tennisstars wie Federer, Djokovic oder Roddick nachzueifern.

Vom 24. bis 30. Oktober 2011 steht jeweils während vier Stunden (Montag bis Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr) ein Tennistrainer zur Verfügung. Die ideale Möglichkeit also für die Kinder, bei einer kostenlosen Tennislektion die ersten Kniffe und Tricks zu erfahren. Am Stand von Burgerstein Vitamine gibt es einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen sowie Tickets zu den Swiss Indoors Basel 2011 zu gewinnen. Kommen Sie mit Ihren Kindern ins Stücki Shopping Basel und lassen Sie sich richtig auf die Swiss Indoors Basel einstimmen! www.stuecki-shopping.ch


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29.08.2011

20:38 Uhr

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Das Stücki Shopping Basel hat für seine grossen und kleinen Kunden einige tolle Überraschungen bereit: Anlässlich des 2. Geburtstags erscheint das neue Gutscheinheft mit unschlagbaren Aktionen der 120 Shops und Restaurants.

SHOPPING

Herbstliche Shopping-Überraschungen lle Kunden sind am 24. September eingeladen, kostenlos mit Tram 8 oder Bus 36 ins Stücki zu reisen. Dort erwartet sie u.a. Ronald McDonald oder ein leckeres Stück Kuchen. Als Hauptpreis der Geburtstagswoche gibt es einen neuen Mini im Wert von 19 900 Franken zu gewinnen. Wer Kunst mag, wird im Monat Oktober auf seine Kosten kommen – der international anerkannte italienische Skulpturkünstler Claudio Colaone präsentiert seine Werke vom 1. bis 30. Oktober. Die jungen Gäste haben in der Zeit vom 24. bis 30. Oktober eine tolle Gelegenheit, erstmals Tennis zu spielen: Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Swiss Indoors präsentiert das Center vom 22. bis 29. Oktober zum zweiten Mal «Tennis for Kids»: Kinder haben während einer Woche die Möglichkeit, auf einem Kleintennisfeld im Einkaufszentrum Tennisstars wie Federer, Djokovic oder Roddick nachzueifern. Während vier Stunden pro Tag steht ein Tennislehrer zur Verfügung. Die ideale Möglichkeit für Kinder, bei einer kostenlosen Tennislektion die ersten Kniffs und I Tricks zu erfahren. Weitere Informationen finden Sie unter www.stuecki-shopping.ch

A

Burgerstein Sport:

Ein Ass auch neben dem Center Court. Burgerstein Sport wurde nach den modernsten Erkenntnissen der Sport- und Ernährungswissenschaft entwickelt. Burgerstein Sport, ein Champion in der Sportszene.

I

pr www.regioaktuell.com

Tut gut. Burgerstein Vitamine Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie.

Antistress AG, Gesellschaft für Gesundheitsschutz, 8640 Rapperswil-Jona

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VERANSTALTUNGEN

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29.08.2011

KURSE Allschwil, Im Gartenhof 1

Ausbildung zum Dipl. Coach / Berater HEB® Einzel-, Paarberatung (1-jährig, berufsbegleitend, BS, BE, ZH), lösungsorientiert, psychographisch strukturiert. www.heb-coachingfachschule.ch, Tel. 061 332 00 02, de Roche & Besteck (Praxis in Allschwil). Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95

SuperTangoCocina mit diversen Workshops und argentinischer Kulinarik Sa 24. und So 25. Sept. Die Tango Schule Basel lädt zum Tanz mit ihrer super «Küchenbrigade»: Joachim Dietiker & Michelle Marsidi, Matias Facio & Claudia Rogowski, Romeo Orsini & Cecile Sidler! Tauchen Sie ein in ein Tangowochenende mit argentinischen Spezialitäten und Tanz im Restaurant, Workshops im Grossen Saal und einer Milonga bis zum Morgengrauen. Reservationen Workshops: Tango Schule Basel, Tel./Fax 061 981 69 96, E-Mail: tangobasel@tangobasel.ch, www.tangobasel.ch. Basel, Tanzschule Fusion Caribe, Marktgasse 8 (Schifflände)

18:21 Uhr

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Allschwil, Endstation Tram Nr. 8

Lebensraum Wald / Wiese und der Regenwurm So 2. Okt., 10–15 Uhr. Die Waldschule Regio Basel organisiert Exkursionen für Familien zum Thema «Tier des Jahres»: der Regenwurm. Ob im Kompost oder im Wald: Der emsige Wurm verblüfft! Frau und Mann zugleich, Hersteller feinen Düngers, er hat kein Gesicht und merkt trotzdem, ob Tag oder Nacht ist. Wir lernen auch seine Gehilfen kennen, Asseln, Milben, Springschwänze und auch seine gefiederten Feinde. Wir schauen ihn von Nahem an und spielen sein spannendes Leben nach. Kosten: 50 CHF pro Familie. Mitbringen: Picknick und witterungsgemässe Kleidung. Auskunft und Anmeldung: Waldschule Regio Basel, Oliver Blume, Tel. 078 882 25 71, koordinator@waldschulebasel.ch

GESUNDHEIT Basel, City Gesundheits- und Trainingszentrum, Rebgasse 20

Laufanalyse Mi 28. Sept., 19.30 Uhr. Informationsveranstaltung zum Thema Laufanalyse – Was habe ich davon? www.city-gesundheit.ch

MÄRKTE Basel, Matthäusplatz

Kürbismarkt Sa 17. Sept., 8–14 Uhr. Käse und Kräuter, Börek und Kürbissuppe, Konfitüre, Wein und Wurst, Kreatives und Kunstvolles in allen Farben heissen Sie willkommen am Kürbismarkt im Kleinbasel. www.matthaeusmarkt.ch

EXKURSIONEN www.regioaktuell.com

Chrischona

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Ab in die Pilze – Pilz-Exkursion auf die Chrischona Fr 16., Sa 17., Sa 24. Sept. Gsünder Basel veranstaltet drei Exkursionen zur faszinierenden Welt der Pilze. Der bekannte Basler Pilzkontrolleur Peter Kaupp erklärt den TeilnehmerInnen den Steinpilz, den tödlichen Knollenblätterpilz und die Bedeutung der Pilze für unseren Wald. Kosten: Fr. 90.–. Anmeldung unter www.gsuenderbasel.ch oder Telefon 061 263 03 36.

«Känguru» Spiel und Spass für Kinder Jeden Do von 18.20–19.20 Uhr. Neue Turngruppe für 5–8-Jährige. Viel Bewegung, Akrobatik, lustige Spiele, Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Michael Kohler, dipl. Turnleiter Jugend +Sport, BASPO Magglingen. Auskünfte und Anmeldung: Michael Kohler, Tel. 079 306 83 89, und Anna Amsler, Tel. 079 634 56 70. www.gymbasel.ch

FESTE F-Strasbourg-Oberhausenberg

Fr 16. bis So 18. Sept. Kräftig durchgemischt wird die Erde, wenn über 60 junge Bauern aus ganz Europa in Strasbourg-Oberhausenberg im Elsass um die Wette pflügen. Hier findet das französische und europäische Finale der Pflug-Meisterschaften 2011 statt. Was die Teilnehmer brauchen sind Präzision, Konzentration, Technik und Härte. Bewertet wird am Ende die Qualität der Furchen: diese müssen regelmässig, gut gepflügt und auf der ganzen Linie sichtbar sein. Der Wettbewerb ist zugleich ein Volksfest, das mit gängigen Vorurteilen über die Landwirtschaft aufräumen und ein breites Publikum für die Welt der Agrarindustrie begeistern will. www.lesterresalenvers.com

der Auftritt der weltberühmten «Fanfara dei Bersaglieri», die vom Messeplatz über die Mittlere Brücke bis zum Rathaus rennen werden. Es ist die einzige Musiktruppe der Welt, die mit ihren Blechblasinstrumenten rennend musiziert. In Liestal findet ein Fest zum selben Jubiläum am Sa 24. Sept. von 13–24 Uhr statt, ebenfalls mit Beteiligung der «Fanfara dei Bersaglieri». www.italia150-schweiz.ch Rümlingen

Festival Rümlingen 2011 Drinnen vor Ort – vier Landschaften – vier Jahreszeiten – vier Wege So 25. Sept., ab 12 Uhr. Die Klangspuren in unseren Köpfen – auch 20 Jahre Festival Rümlingen haben ihnen einige hinzugefügt. Jetzt sollen sie aktiviert werden, unsere inneren Lieder, und zwar an den schönsten Orten der Rümlinger Umgebung, an Orten zudem, die vom «Mythos Rümlingen», von Momenten der Festivalgeschichte, durchweht sind. 16 Komponisten und 4 Schriftsteller haben im Auftrag des Festivals, ausgehend von je einer Landschaft und Jahreszeit, Ideen zum inneren Hören entwickelt. Daraus entsteht ein grosses Hör-Wander-Buch, mit dem sich der Besucher doppelt auf die Reise machen kann: Am ausgewählten Ort angekommen, entsteht die Komposition im Kopf. Kartenbezug: am 25. Sept. vor Ort. Eintritt: (inkl. Hör-Wanderbuch) CHF 25.– / 20.–, bis 16 Jahre: Eintritt frei. www.neue-musik-ruemlingen.ch

Impression vor Tagesanbruch Basel, Bruderholz

Zeitstrasse Basel

Um 11 Uhr ist die Preisverleihung für den schönsten Kleinbasler Kürbis. Picture by Agnieszka Sowa

Basel, in der Margarethenhalle im Gundeli, Gempenstrasse 48

Meisterschaft im Pflügen: «Les terres à l’envers»

Fusion Caribe Fusion Caribe: Die brandneue Tanzschule für Salsa und andere karibische und lateinamerikanische Tänze in Basel! Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung bieten wir professionellen und strukturierten Unterricht in Salsa, Zumba, ChaChaCha, Reggaeton, Movimientos und vielem mehr. Neue Kurse ab 8. Sept. Wir bieten reguläre Tanzkurse, Workshops und Privatstunden, aber auch Schnupperstunden, Animationen und Shows an externen Events! info@fusioncaribe.com, Tel. 076 338 02 17, www.fusioncaribe.com

KINDERTURNEN

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmärt mit Kleinantiquitätenmarkt und Kinderflohmarkt Sa 1. Okt., 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 5. Nov.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Natel 079 606 73 72 (Mo, Di und Do von 19–20 Uhr, Mi und Sa von 14–19 Uhr, Fr von 10–12 und 14–19 Uhr). Fax 061 722 08 11 oder www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kulturund Sportzentrum zu benützen.

Die wunderbare Welt der Landwirtschaft wird den Besuchern von «Les terres à l’envers» näher gebracht. Basel und Liestal

«Italia 150» Jubiläum der italienischen Einheit Fr 23. bis So 25. Sept. Dieses Fest will nicht nur das 150. Jahr der Einheit Italiens, sondern auch die Freundschaft zwischen der Schweiz und Italien feiern. Der Barfüsserplatz wird zur «Piazza Italia» umgewandelt, wo zahlreiche Stände einen Überblick über die Vielfalt Italiens und seiner Regionen in kultureller, wirtschaftlicher, kulinarischer und touristischer Hinsicht bieten werden. In Vorträgen und Filmen werden die Zeit des «Risorgimento» und der beschwerliche Weg bis zur Einheit aufgezeigt. Ein besonderer Höhepunkt dieses Festes wird

Sa 24. und So 25. Sept. Auf dem Bruderholz, um die Batterie und Wasserturm entstehen an diesem Wochenende verschiedene historische Lager, die das Leben in und um Basel von der Antike bis zur Neuzeit lebendig darstellen. Ergänzt wird die Zeitstrasse durch einen Händlerbereich, wo die Händler und Handwerker den Besuchern ihr breit gefächertes Angebot präsentieren. Daneben sind zahlreiche kleinere und grössere Attraktionen geplant, um die Geschichte für die Besucher «anfassbar und erlebbar» zu machen. Öffnungszeiten: Sa 10–20 Uhr, So 10–16 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.zeitstrasse.ch

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 13. und 27. Sept., von 19.00–22.30 Uhr statt.


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