Stifterbrief 13 2013 14

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2013 / 2014 Ausgabe Nr. 13 Sehr geehrte Damen und Herren, die Vereinigten Domstifter können in dieser Ausgabe des Stifterbriefes nicht nur von Erfolgen berichten. Wir mussten erleben, dass infolge des Hochwassers und die Fernsehberichterstattung darüber die Gäste ausblieben. Dabei waren wir nicht unmittelbar vom Wasser betroffen. Notwendige Baumaßnahmen an Gebäuden mussten zurückgestellt werden. Glücklicherweise gelang es uns, für den Domgarten ehrenamtlich tätige Naumburger zu gewinnen, die unter einem Gärtnermeister den 2011 aus seinem Dornröschenschlaf befreiten Domgarten in ein kleines Paradies verwandelten.

Noch mehr ehrenamtlich tätige Menschen an uns zu binden und bei unseren Mitarbeitern eine Willkommenskultur für das Ehrenamt zu entwickeln, ist mein großes Ziel. Für 2014 schaffen wir neue Anreize für die Besucher durch die Sonderausstellungen „Thilo von Trotha. Merseburgs legendärer Kirchenfürst“ im Merseburger Dom (10.08. - 02.11.2014) und „Glanzlichter. Meisterwerke zeitgenössischer Glasmalerei im Naumburger Dom“ (01.06. - 02.11.2014). Die KinderDomBauhütte am Naumburger Dom entwickelt sich erfreulich. Hier ist eine Besuchersteigerung zu verzeichnen. Kinder, Jugendliche und Familien nehmen die Angebote mit wachsender Begeisterung wahr und tragen diese weiter. Mit Freude verkünde ich die Besetzung der offenen Domherrenstellen durch

Das besondere Kunstwerk Epitaph Bischof Thilos von Trotha

Darstellung von Bischof und Gnadenstuhl nach der Restaurierung, Bischofswappen vor der Restaurierung

Hans-Hubert Werner und Ernst-Albert Naether. Gleichzeitig danke ich für das Vertrauen, das mir das Domkapitel mit meiner Wahl zum Dechanten entgegenbringt. Halten Sie uns weiterhin die Treue! Ein Besuch der Domkirchen gemeinsam mit Familie und Freunden bringt uns bei der Bewältigung unserer Stiftungsaufgaben voran. Gleichzeitig gilt es, trotz aller Schwierigkeiten zahlreiche Projekte zu bewältigen. Informieren Sie sich im aktuellen Stifterbrief über unsere Aktivitäten. Wir benötigen hierbei mehr denn je Ihre Unterstützung! Mit herzlichen Grüßen

Ihr Curt Becker Dechant

In der Bischofskapelle des Merseburger Doms befindet sich an der Ostwand des Nordquerhauses das vergoldete Epitaph des Bischofs Thilo von Trotha aus der Nürnberger VischerWerkstatt (nach 1514), das dank der Förderung der Honymus-Stiftung Halle-Merseburg einer aufwendigen Restaurierung und Konservierung unterzogen wurde. Gemeinsam mit dem Epitaph Bischof Adolfs von Anhalt sowie der Tumba Thilos in der Bischofskapelle wird es bis zum Frühjahr im neuen Glanz strahlen (wir berichteten). Im oberen linken Feld des Epitaphs ist eine Darstellung des Gnadenstuhls zu sehen: Gottvater auf dem reich verzierten Thron hält ein Kreuz mit dem verstorbenen Christus in seinen Händen. Die Taube oberhalb des Kreuzes vervollständigt die Darstellung der Dreifaltigkeit. Das Wappen Bischof Thilos von Trotha ist in den quadratischen Sockel des Gnadenstuhls integriert. Selbstsicher zeigt sich der Kirchenfürst auf der rechten Bildhälfte und nimmt gemeinsam mit seinem Familienwappen mehr als zwei Drittel des Epitaphs ein. Thilo kniet am Boden in demütiger Haltung gegenüber dem Gottvater auf dem Thron und schaut ernst und ergriffen zum Gnadenstuhl. Die Sonderausstellung „Thilo von Trotha. Merseburgs legendärer Kirchenfürst“ widmet sich vom 10.08. – 02.11.2014 im Dom und Schloss Merseburg diesem bedeutenden Mann. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 2!


Faszinierende Glaskunstwerke und ein legendärer Bischof Nach der erfolgreichen Landesausstellung 2011 in Naumburg steht den Vereinigten Domstiftern nun wieder ein Jahr mit hochrangigen Sonderausstellungen bevor. Sowohl der Naumburger als auch der Merseburger Dom warten 2014 mit imposanten Ausstellungsvorhaben auf. Gäste aus aller Welt sind eingeladen, den Zauber früherer Tage und zeitgenössische Kunstwerke zu erleben. Schon jetzt wird dafür auf unterschiedlichen Kanälen geworben. Es entstehen Internetseiten und verschiedene Printprodukte. Werden Sie Botschafter! Gern können Sie Informationsmaterial zur Auslage anfordern. Oder Sie empfehlen den Besuch der Ausstellungen in Gesprächen mit Kulturinteressierten einfach weiter. Am besten Sie beginnen gleich mit der Planung Ihres Ausstellungsbesuchs, ob mit Familie, Firma oder Verein – die Vereinigten Domstifter heißen Sie herzlich willkommen.

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Sonderausstellungen 2014 im Naumburger und Merseburger Dom

Im Glanz von Farben und Licht

Porträt einer Persönlichkeit

Die Einbeziehung von Künstlern wie Gerhard Richter, Markus Lüpertz oder Neo Rauch in die traditionellen Aufgaben der Glasgestaltung führte nicht nur in Köln oder in Naumburg zu wunderbaren und viel diskutierten Meisterwerken. Mehr als 50 Objekte von zahlreichen Künstlern können Sie in der Ausstellung „Glanzlichter. Meisterwerke zeitgenössischer Glasmalerei im Naumburger Dom“ (01.06. - 02.11.2014) bestaunen und in besonderem Ambiente erleben. Die Exponate werden im Langhaus des Doms, im Ostchor, in der Krypta und der Stephanus- bzw. Elisabethkapelle sowie im Domschatzgewölbe und der Marienkirche präsentiert. Korrespondenzort ist der Merseburger Dom. Spezielle Führungsangebote für Gruppen, Kreativangebote für Groß und Klein sowie zahlreiche Sonderveranstaltungen bringen die vielfältigen Themen rund um die Meisterwerke der Glasmalerei den Gästen des Naumburger Doms näher.

Die Sonderausstellung „Thilo von Trotha – Merseburgs legendärer Kirchenfürst“ (10.08. - 02.11.2014) im Merseburger Dom und Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg zeichnet ein spannendes Bild eines der bedeutendsten deutschen Bischöfe des Spätmittelalters – Thilo von Trotha. Er war nicht nur ein großartiger Bauherr, der das bis heute stadtbildprägende Merseburger Dom- und Schlossensemble schuf. Er war auch Kanzler der Leipziger Universität und wurde durch die Rabensage unsterblich. Kostbare, aus vielen Ländern Europas stammende Exponate bieten in Kombination mit den Originalschauplätzen seiner Wirkungszeit die Chance, die Besucher in die spannende Welt zwischen Spätmittelalter und Renaissance zu entführen. Ein abwechslungsreiches Programm mit regelmäßigen Sonder- sowie Familienführungen, Vorträgen und Konzerten sind begleitend zur Ausstellung geplant.

www.glanzlichter2014.de

www.merseburg2014.de

Museumspädagogisches Projekt von Sonderausstellung inspiriert

Unter dem Titel „Bischof Thilo vergibt ein Lehen“ haben die Mitarbeiter des KinderDomusMerseburch ein Kurzprojekt konzipiert, das begleitend zur Ausstellung „Thilo von Trotha“ und darüber hinaus für Schulklassen und Familien buchbar sein wird. In dem Projekt soll die Zeit des bekanntesten Merseburger Bischofs Thilo von Trotha erlebbar werden. Während eines Rollenspiels in historischen Kostümen übernehmen die Kinder die Ämter von Bischof, Gefolge und Adligen und klären die Bedeutung des Bischofsamtes. Dabei wird gemeinsam die „Belehnung“ eines adligen Vasallen durch den Bischof am authentischen Ort, dem Wappensaal im Merseburger Kapitelhaus, nachgestellt.

Freundeskreis wird aktiv Erhalten, Bewahren, Vermitteln sind die Ziele des Freundeskreises der Vereinigten Domstifter. Im ersten Jahr seines Bestehens wurden über 7.000 Euro Spendengelder gesammelt, die für die KinderDomBauhütte Naumburg und für die Renovierung von Kunstwerken im Merseburger Dom bestimmt waren. Nicht nur die größeren Beträge wie von den Freunden um Herrn Joachim Simmroß oder ein 2.000-Euro-Scheck vom amedes-Labor Halle/Leipzig helfen, jeder gespendete Euro ist wichtig. Wir danken dafür ganz herzlich und bitten darum, nicht nachzulassen.


Naumburger KinderDomBauhütte verdoppelt Besucherzahlen WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH IN DER KINDERDOMBAUHÜTTE CH TOURISTIS

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IMPRESSUM

Herausgeber: Vereinigte Domstifter Naumburg und des Kollegiatstifts zu Merseburg und Zeitz Verantwortlich für den Inhalt: Kerstin Wille M.A. tin Buchheim M.A. (Vereinigte | Jessica Buchwald B.A. | ChrisAuflage: 1.000 Gestaltung: Domstifter) propaganda24.de, Falko Bildnachweis: Stadt Naumburg, Matte Kultur und Tourismus, DJH-Landesverband Sachsen-Anha lt e.V, Evangelisches Tagungs- und Freizeitheim und Sporthotel ,Vereinigte Schönburg e.V., Euroville JugendDomstifter (Frank Boxler, as Rutkowski, Jessica Buchwald) Matthi-

Muse er Dom umsp burg ädagogik am Naumburge am Naum r Dom Museumspädagogik

Die KinderDomBauhütte am Naumburger Dom erfreut sich wachsender Beliebtheit. Zahlreiche Marketingmaßnahmen, erweiterte Zielgruppenansprachen und die qualitativ hochwertigen Projektangebote

Welterbe aktuell

Die Bewerbung des „Naumburger Doms und der hochmittelalterlichen Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut“ um Aufnahme in das UNESCOWelterbe geht in die finale Phase. Im August 2013 war der vierbändige Antrag (ca. 2.000 Seiten) an die UNESCO zur Vorprüfung geschickt worden. Im Januar wird der Antrag in einer Landespressekonferenz an das Kultusministerium übergeben. Spätestens bis zum 01.02.2014 muss das Werk der UNESCO vorliegen. Gleichsam markiert dies den Beginn der Evaluationsphase. Dann bereisen Mitglieder des Internationalen Rats für Denkmalpflege (ICOMOS) die Region, um die Kriterien der UNESCO genau zu prüfen. Auch die öffentliche Wahrnehmung zum Antragsgeschehen fließt in die Beurteilung der Prüfer ein. Daher sind für 2014 wieder zahlreiche Veranstaltungen, Schulungen sowie Projekte mit Kindern und Jugendlichen geplant, um für den Schutz und Erhalt der historischen Kulturlandschaft an Saale und Unstrut zu sensibilisieren. Im Sommer 2014 eröffnet zudem die Ausstellung „Welterbe? Welterbe!“ im Schlösschen am Markt.

erzielten eine Verdopplung der Projektbuchungen und Besucherzahlen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Eine Projektbroschüre ermöglicht die gezielte Ansprache der Schulen. Flyer informieren über Ferienaktionen und Sonderveranstaltungen. Dank der großzügigen Unterstützung der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, der Honymus-Stiftung Halle-Merseburg und den „Freunden und Förderern der Vereinigten Domstifter“ verließen die Teilnehmer an den Projekten die KinderDomBauhütte rundum zufrieden. Die Dr.-Walter-und-Hildegard-BrocheStiftung gewährt mit ihrer Unterstützung körperlich beeinträchtigten und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

eine kostenfreie Teilnahme an dem Projekt „Botanik in Stein“ oder „Himmlisches Licht“ bis Ende Februar 2014. Als weiterer Sponsor konnten die Technischen Werke Naumburg gewonnen werden. Sie übernehmen in den kommenden drei Jahren die anfallenden Stromkosten. Wir sind jedoch weiterhin auf Unterstützung angewiesen, da diese Bilanzen nur erste Erfolge sind, um die KinderDomBauhütte dauerhaft zu etablieren. Geheimtipp! Buchen Sie einen Kreativabend mit rustikaler Brotzeit für Ihre Firmen-, Vereins- oder Familienfeier!

Eine würdige Grabstätte für Bischof Thietmar Thietmar von Merseburg (975 - 01.12.1018) erlangte unsterblichen Ruhm durch seine achtbändige Chronik mit der Geschichte des Reiches unter den Ottonen bis Heinrich II. aus Merseburger Sicht. Kein vergleichbares Zeugnis aus ottonischer Zeit vermittelt derart intime Einblicke in die Geistesund Mentalitätsgeschichte dieser Zeit. Bischof Thietmar fand im Merseburger Dom seine letzte Ruhestätte. Von seinem im 13. Jahrhundert errichteten Tumbengrab blieb nur die stark beschädigte Grabplatte in der Merseburger Bischofskapelle erhalten. Im Zuge der Instandsetzung der Kapelle wird die unscheinbare Grabplatte aufgewertet. Sie erhält den Ehrenplatz inmitten der Kapelle sowie eine von dem Künstler Jörg-Tilmann Hinz (Halle) gestaltete Bronzeumschrift. Die Umschrift mit Bezug auf Thietmars Chronik gibt den ursprünglich lateinischen Text der Grabplatte in deutscher Übersetzung wieder: DER EHRWÜRDIGE HERR THIETMAR / HEILIGER BISCHOF + MIT HERZ, HAND UND ZUNGE THIETMARS

BERICHTET SEINE CHRONIK / DURCH GOTTES GNADE BIN ICH / WAS ICH BIN + WAS DIE TUN; WISSEN UND LEHREN SOLLEN; DIE DEM RICHTIGEN FOLGEN Für die Realisierung des Vorhabens wird ein Betrag in Höhe von 20.000 Euro benötigt. Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, einem der bekanntesten Geschichtsschreiber Europas einen würdigen Ort des Gedenkens zu bereiten.

100 Jahre Lebenslust

Unsere ehemalige beliebte Mitarbeiterin Dora Dammert feierte im August ihren 100. Geburtstag. Dechant Curt Becker und Buchhalterin Inge Wagner überbrachten Blumen und Grüße von der ehemaligen Arbeitsstätte. Im Oktober verstarb sie nach einem abwechslungsreichen Leben.


Sie haben Musik im Blut Domorganist Merseburg und Domkantor Naumburg stellen sich vor Michael Schönheit, geboren in Saalfeld, erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei seinem Vater Walter Schönheit. Er studierte Dirigieren, Klavier und Orgel an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ (1978-85) und war 1984 Preisträger des Internationalen BachWettbewerbs in Leipzig. Zunächst als Organist und Kantor in Saalfeld tätig, wurde er 1986 zum Gewandhausorganisten in Leipzig berufen. Michael Schönheit ist der einzige hauptamtlich angestellte Organist an einem Konzerthaus in Deutschland. Er ist für die Gestaltung der jährlich etwa 30 Konzerte umfassenden Orgelsaison verantwortlich, von denen er etwa zwei Drittel selbst bestreitet, wirkt in den Gewandhauskammermusiken mit und tritt als Solist mit dem Gewandhausorchester auf. Seit 1994 ist er künstlerischer Leiter der Merseburger Orgeltage, seit 1996 Domorganist im Merseburger Dom. Er betreute die Restaurierung der Friedrich-LadegastOrgel, welche 2004 abgeschlossen wurde. Gemeinsam mit Katharina Dargel gründete er das Ensemble „Merseburger Hofmusik“. An der Musikhochschule Nürnberg leitet Schönheit eine Orgelklasse. Bei internationalen Wettbewerben ist er als Jurymitglied tätig. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich über die europäischen Länder hinaus bis in die USA und nach Japan. Er gastierte als Solist bei der Sächs. Staatskapelle Dresden, dem Konzerthausorchester Berlin, dem MDR–Sinfonieorchester, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Orche-

stra dell’ accademia nazionale di santa cecilia Rom u.v.a. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen ergänzen sein vielseitiges Wirken. Seit September 2008 ist Jan-Martin Drafehn Domkantor am Naumburger Dom. Aufgewachsen in Thüringen, studierte er an der Ev. Hochschule für Kirchenmusik, Halle/Saale. 1995-2003 war er Kreiskantor an der Stadtkirche St. Peter in Sonneberg, 2004-2008 Kreiskantor in Altenburg. Nach der künstlerischen und konzeptionellen Leitung der 24. Landeskirchenmusiktage der Ev.-Luth. Kirche in Thüringen 2006 erfolgte seine Ernennung zum Kirchenmusikdirektor (KMD). Neben der Verantwortung für die musikalische Arbeit am Naumburger Dom obliegt ihm die Leitung der Naumburger Domkantorei. Tätigkeitsschwerpunkt bildet die qualifizierte Arbeit mit den Chören: regelmäßige Aufführungen des chorsinfonischen Repertoires

Domstifter International

mit dem Domchor, künstlerische Arbeit mit dem semiprofessionellen Naumburger Kammerchor vor allem im Bereich anspruchsvoller a-cappella-Musik und der weitere Aufbau und die Profilierung der Kinder- und Jugendchöre der Domsingschule. Darüber hinaus kommt er einer Lehrtätigkeit im Fach Musik in der Ev. Domschule St. Martin nach und leitet in regelmäßigen Abständen den Chor der Domschule bei großen Musicalprojekten. Zu Jan-Martin Drafehns Repertoire gehören die großen Werke der Oratorienliteratur (Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn, Brahms, Dvořák, Reger, Rutter) sowie eine Vielzahl von Werken Bachs und anderer Barockkomponisten. Ein weiterer Schwerpunkt seines Repertoires bildet das Genre Orgel/Orchesterkonzert. Im a-cappellaChorbereich führte er zahlreiche Motetten und Chorwerke von Schütz, Bach, Mendelssohn, Brahms, Poulenc, Duruflé, Distler u.a. zeitgenössischer Komponisten auf.

Seit ersten Kontakten im Rahmen der Landesausstellung 2011 hat sich eine enge Partnerschaft zwischen den Vereinigten Domstiftern und dem Cathedral Chapter der weltberühmten Kathedrale von Wells (England) entwickelt. Nach gegenseitigen Besuchen einzelner Kapitelsmitglieder in den vergangenen Jahren fand nun erstmals auch ein kurzzeitiger Austausch von Mitarbeitern beider Städte statt. Im Oktober reisten der Stiftskämmerer der Vereinigten Domstifter und ein Mitarbeiter des Naumburger Domstiftsarchivs nach Wells und beantworteten damit einen Besuch englischer Kollegen im Sommer dieses Jahres.


Vereinigte Domstifter vom Hochwasser betroffen Lichtkonzept im Ausbleibende Besucher schwächen Stiftungshaushalt Merseburger Dom Eine der wichtigsten Einnahmequellen Marketingmaßnahmen zur Bewerbung verbessert für die Vereinigten Domstifter sind die Eintritts- und Führungsgebühren der Domkirchen in Naumburg und Merseburg, die etwa zwei Drittel des Stiftungshaushalts betragen. Die Einnahmehöhen sind von vielen nicht beeinflussbaren Komponenten abhängig. Wie stark unsere Stiftung u.a. vom Wetter abhängig ist, wurde in diesem Jahr so deutlich wie nie zuvor: Mit dem langen kalten Winter inklusive einem verschneiten Osterfest waren allein in den ersten vier Monaten Besucherrückgänge um 16 Prozent in Merseburg, um 18 Prozent in Naumburg zu verzeichnen. Mit dem Juni-Hochwasser schwanden die Hoffnungen auf einen Besucheranstieg. Obwohl beide Dome vom Hochwasser nicht direkt betroffen waren, blieben zahlreiche Gäste aus. Weitere Besucherrückgänge um 19 Prozent in Merseburg sowie fast 25 Prozent in Naumburg mussten verkraftet werden. Vor dem Hintergrund der notwendigen

der Sonderausstellungen 2014 steht unsere Stiftung vor enormen Herausforderungen. Unterstützen Sie uns bei der Erfüllung der Stiftungsaufgaben: Mit einem Besuch der Domkirchen können Sie viel bewegen!

Besucherentwicklung 06/2012 und 06/2013 Juni 2012 Juni 2013

Juni 2012

Juni 2013

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Merseburg Naumburg

Naumburg Juni 2012

Juni 2013

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Restaurierung im Großformat Die Naumburger Domstiftsbibliothek verwahrt einen der größten Bücherschätze des Spätmittelalters. Acht monumentale liturgische Prachthandschriften mit ihrem Gewicht von jeweils ca. 60 Kilogramm konnten nur auf speziell angefertigten Lesepulten im Ostchor des Naumburger Doms aufgestellt werden. Die Nutzung der mit herausragenden Miniaturen ausgestatteten Chorbücher für den Chordienst im Naumburger Dom ist bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts belegt. Ein ehrgeiziges Projekt zur Restaurierung und Digitalisierung der Chorbücher soll in diesem Jahr beitragen, diesen einzigartigen bibliophilen Schatz zu bewahren. Die aufwendige Sicherung der Originale übernimmt die Fachhochschule für Restaurierung in Köln. Das Scannen der Buchgiganten ist kein alltägliches Verfahren, da die übliche Technik bei den Naumburger Formaten an ihre Grenzen gelangt.

Deshalb wurde in der Digitalisierungsabteilung der Thüringischen Universitätsund Landesbibliothek (ThULB) in Jena eine spezielle Konstruktion für das Scanverfahren entwickelt. Unterstützt wird das Vorhaben durch das Förderprogramm „Großformatig“ der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes (KEK) an der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz sowie durch eine großzügige Spende des Naumburger Lionsclubs.

Im Zuge der großen Jubiläen des Merseburger Doms zwischen 2014 bis 2021 ist geplant, die Beleuchtung im Merseburger Dom grundlegend zu verbessern. Dank der überaus großzügigen Unterstützung seitens der Saalesparkasse wurden die ersten Schritte bereits eingeleitet. Mit der Erarbeitung einer Konzeption konnte das renommierte Offenbacher Lichtgestaltungsbüro Atelier deLuxe beauftragt und in der ehrwürdigen Krypta des Doms ein erster Abschnitt der neuen Lichtgestaltung bereits realisiert werden. Das weiche, fast natürlich wirkende Licht unterstützt die besondere Wirkung des Raumes. Besonders herausgehoben wird das Relief der segnenden Hand im Türbogenfeld des Annexraums der Krypta. In einem nächsten Abschnitt soll der hohe Chor ins Licht gesetzt werden. Dazu gehören auch Installationen auf den Chorschranken, um die Querhäuser zu erhellen.

Domkapitel im neuen Ornat


Tipps und Termine

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Vom 14. bis 16.03.2014 findet nun zum fünften Mal das UTA-Treffen statt, UTA-Tref fen diesmal unter dem Motto „Auf dem Weg zum Welterbe“. Traditioneller Naumburg Auftakt und erster Höhepunkt wird die festliche Begrüßung mit anschließendem Gruppenfoto im Inneren des Doms sein. Freuen könnenUTAsich die -Treffen 2014 TeilnehmerInnen auf ein abwechslungsreiches Programm mit Erlebnisführungen in Dom und Stadt, festlichem Bankett auf der Schönburg, Orgelkonzert mit Orgelpräsentation in der Wenzelskirche und der Lesung aus dem Buch „Die Herrin der Kathedrale“. Der neue Roman rund um Uta führt 1.000 Jahre zurück und lässt ganz fiktiv die Stifterfiguren lebendig werden. Der Aufnahmeantrag zum Welterbe ist auch beim UTATreffen 2014 präsent. Die Ausflugsfahrt am Sonntag führt zu wichtigen Sehenswürdigkeiten im Welterbe-Antragsgebiet. Die TeilnehmerInnen besuchen Goseck, Freyburg, Weischütz, Balgstädt und Zscheiplitz, um ein Bild dieser Kulturlandschaft zu erhalten. Anmeldungen nimmt die Tourist-Information Naumburg (Tel.: 03445 / 273 125) entgegen.

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Naumburg Stifterfigur Uta von

UTA-Treffen 2014 steht im Zeichen des Welterbes

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Musikalische Highlights 10.05./24.05./07.06.2014 Orgelklang 12 17.05./13.06./22.06.2014 DomMusik

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Sonderführungen 31.01./ 01.02. /02.02.2014 „Frauenpower – Besuch der Königinnen“ 26.01./23.02./30.03./27.04./26.05.2014 „Die Merseburger Fürstengruft“ 03.03.2014 „Wunder und Wirken der Heiligen Kunigunde“

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Musikalische Highlights 08.03./15.03./22.03./29.03./ 05.04./12.04.2014 Musikalische Passionsandachten 13.04.2014 J. S. Bach „Matthäuspassion“ BWV 244

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Erlebnisführungen 31.01./01.02./02.02.2014 „Sinnes-Wandel(n) Romanik – Taschenlampenführung“

MERSEBURG Ferienaktionen KinderDomusMerseburch immer zu den Ferienterminen Sachsen-Anhalts NEU „Duftzauber selbst gemacht“

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NAUMBURG Ferienaktionen KinderDomBauhütte immer zu den Ferienterminen Sachsen-Anhalts NEU „DoMemory – Finde den Doppelgänger“ „Schillernde Glaskunst“

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Kontakt

Saale-Unstrut auf dem Weg zum Welter be

„Nirgendwo sonst auf der Welt ist ein derartiges Gesamtensemble an Befestigun gsanlagen, Profan- und Sakralbauten des Hochmittelalters auf so engem Raum erhalten… “ (Dr. Holger Kunde, Direktor

und Kustos der Vereinigten

Domstifter)

Wer durch die reizvolle, von Weinbergen und lern geprägte Landschaft Flusstäund dabei die eindrucksvoan Saale und Unstrut streift llen Zeugnisse hochmittelalterlicher Baukunst bestaunt, ahnt welche kulturhistorische Bedeutung diesem Gebiet beizumesse Mächtige Adelsburge n ist. n, beeindruckende Kirchen mit imposanten Klosteranla gen St. Peter und Paul zeugen und der Naumburger Dom von einer glanzvollen gangenheit und üben noch heute eine nahezu Versche Faszination aus. magi-

Die Bemühungen um den Schutz dieses reichen kulturellen Erbes und die UNESCO-Welterbestätt Aufnahme in die Liste der en reichen bis in die Jahre zurück. Bereits 1990er 1998 Dom in die so genannte wurde der Naumburger Im Jahr 2014 wird die Tentativliste aufgenommen. Bundesrepublik Deutschlan „Die hochmittelalterliche d Herrschaftslandschaft Saale und Unstrut“ an zur Aufnahme in die Liste Welterbestätten bei der UNESCO beantragen der .

„Saale-Unstrut auf dem

Weg zum Welterbe“

Naumburg, 14. bis 16. März 2014

Information und Anmeldun g

Stadt Naumburg – Kultur und Tourismus Markt 12, 06618 Naumburg Telefon: (03445) 273 125 Fax: (03445) 273 128 tourismus@ naumburg.d e Anmeldeunterlagen zum www.naumburg.de/uta Download unter: -treffen

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Stadt Naumburg und Vereinigte Domstifter zu Merseburg, Naumburg und des Kollegiatsti www.naumburg-touris fts Zeitz mus.de www.naumburger-dom .de

DOBICHAU

KLEINJENA

ROSSBACH

SAALE

POSSENHAIN

Herausgeber: Stadt Naumburg Kultur und Tourismus Fotos: Stadt Naumburg Auflage: November 2013/5.000

Stück

www.naumburg.de/u ta-treffen

Die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz zählen zu den traditionsreichsten Stiftungen in Deutschland. Die Stiftung dient kirchlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Zwecken. Ihre Aufgabe besteht insbesondere darin, die ihr gehörenden Kirchen und die aus kirchlichem Besitz stammenden Kulturgüter, Gebäude und Liegenschaften zu erhalten, wissenschaftlich zu erschließen und einer ihrer Bedeutung gerecht werdenden Nutzung zuzuführen. Als gemeinnützige Stiftung öffentlichen Rechts erhalten die Vereinigten Domstifter weder Kirchensteuereinnahmen noch festgesetzte Zuschüsse der öffentlichen Hand. Die Stiftung muss sich aus den selbst erwirtschafteten Einnahmen aus Tourismus, Vermietung und Verpachtung sowie aus projektbezogenen Fördergeldern und Spenden finanzieren. Die Stiftung stellt den Kirchgemeinden die Kirchen und Pfarrhäuser unentgeltlich zur Nutzung zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Aufgaben, der Struktur und den Aktivitäten der Vereinigten Domstifter finden Sie unter: www.vereinigtedomstifter.de

Impressum:

Vereinigte Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz Domplatz 19 · 06618 Naumburg Tel.: +49(0)3445/2301-0 oder -100 Fax: +49(0)3445/2301-110 E-Mail: info@vereinigtedomstifter.de Internet: www.vereinigtedomstifter.de

Spendenkonto VEREINIGTE DOMSTIFTER Konto-Nr.: 30 000 63 934 BLZ: 800 53 000 Sparkasse Burgenlandkreis IBAN: DE98 8005 3000 3000 0639 34 BIC: NOLADE21BLK

Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Holger Kunde, Kerstin Wille M.A., Heidi Vogel (Vereinigte Domstifter) • Ausgabe: Nr. 13; erschienen: Dezember 2013 • Layout/Druck: Simon Werbung GmbH • Bildnachweis: Bildarchiv der Vereinigten Domstifter • Fotos: u.a. F. Boxler, F. Matte, P. Wölk, A. Klingebiehl, V. Burmeister, J. Buchwald, G. Mothes • Herausgeber: Vereinigte Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz • www.vereinigtedomstifter.de


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