Referenzen Holzbau 2013 bis 2020

Referenzen Holzbau 2013 bis 2020 von Eberl-Pacan Architekten + Ingenieure Brandschutz BrunnenstraĂ&#x;e 156 – 10115 Berlin-Mitte Tel. +49 30 700 800 930/Fax: +49 30 700 800 940 E-Mail: architekten@eberl-pacan.de www.eberl-pacan.de

Lynarstraße – BerlinWedding Architekt: SCHÄFERWENNINGERPROJEKT GmbH

Gemeinschaftswohnen im Wedding Neue Wohnungen für den Sprengelkiez

Nutzung und Funktion im Kiez:

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„Wir bauen 98 Wohnungen und sieben Gewerbeeinheiten, insgesamt 6.600 Quadratmeter nutzbaren Raum“, sagt Felix Hiller, bauleitender Architekt von SCHÄFERWENNINGERPROJEKT GmbH, „und ab dem ersten Obergeschoss ist bis auf die verbindenden Treppen alles aus Holz“. Er berichtet von seiner Begeisterung für den Baustoff Holz und der kurzen Bauzeit, die durch Vorfertigung möglich geworden ist.

Entwurf und Bebauung:

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Das Gebäude wurde von der SCHÄFERWENNINGERPROJEKT GmbH entworfen und von der HU-Holzunion GmbH errichtet. Die Brandschutzplanung wurde von EberlPacan Architekten + Ingenieure Brandschutz erstellt.

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Holz ist Standard-Baustoff

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Insgesamt drei Teile bilden einen Gebäude, das über Brücken und Treppen miteinander verbunden sind. Das siebengeschossige Holzhaus beherbergt im EG Gewerbe und darüber sechs Geschosse mit Clusterwohnungen.

„Insgesamt verbauen wir 3.700 Kubikmeter Holz, vor allem Fichte und Douglasie aus Deutschland und Österreich“, sagt Felix Hiller. Alle tragenden Balken, die Fußböden und Decken sind in Holzoptik, der Baustoff wird die zukünftigen Bewohner stets begleiten, auch an der Fassade wird der Baustoff erkennbar bleiben.

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Jedes Geschoss bildet in jedem Gebäudeteil eine Wohnung mit unterschiedlich großen Clustern, die jeweils separate Bäder, Pantries, Balkone und einen Gemeinschaftsbereich zum Wohnen und Kochen aufnehmen.

Um das Haus aus Holz bauen zu können, wurden insbesondere wegen des Brandschutzes noch Abweichungen von der Bauordnung und aufwendige Abstimmungen mit Behörden und Feuerwehr benötigt.

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Doch Holz entwickelt sich, insbesondere in Berlin, zu einem Standard-Baustoff. Der erforderliche Brandschutz stellt bei frühzeitiger und kompetenter Planung heute keine Herausforderung mehr dar. Holzhäuser haben eine Lebenszeit von 80 bis 100 Jahren und können auch hier locker mit Massivhäusern mithalten.

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Fotos: Markus Löffelhardt

Lage und Grundstück: •

Durch die Lage am Fuße des Sprengelkiez und die besondere Wohnform fungiert das Gebäude als soziologischer Ankerpunkt in der Nachbarschaft. Die großzügigen Brücken und Clusterwohnungen und die im EG befindlichen Nutzungen wie Migrationskita, Diakonie, altersgerechte Wohngruppe und Obdachlosenhilfe weisen das Holzhaus als soziales Gemeinschaftsprojekt mit einer starken Bindung zum Kiez aus. Die Miete befindet sich im unteren Preissegment mit 50% Anteil an Sozialwohnungen.

Das Grundstück befindet sich im Wedding unmittelbar an der Ringbahntrasse in der Nähe des S-Bahnhofes Wedding. Durch seine Lage bespielt das Gebäude eine schwer bebaubare „Berliner Restfläche” mit besonderen Anforderungen an den Schall- und Brandschutz.

Landsberger Allee – BerlinFriedrichshain Architekten: Scharabi Architekten und Anne Raupach

Walden 48 Landsberger Allee 48 – 10249 Berlin Ein Baugemeinschaftsprojekt am Volkspark Friedrichshain mit Südblicken ins Grüne In der Mitte Berlins, am Volkspark Friedrichshain entsteht eine Wohninsel in energieeffizienter Holzbauweise und anspruchsvoller Architektur mit etwa 40 Wohnungen.

Das Grundstück liegt am oberen Rand des St. Georgen Friedhofs in der Landsberger Allee. Vom Haus ergibt sich auf der ruhigen Südseite ein weiter Blick über den grünen Friedhofspark auf der Straßenseite über die historischen Klinkereingangsgebäude des Klinikums auf den Volkspark Friedrichshain.

Auf der ruhigen, grünen Südseite sind private und gemeinschaftlich genutzte Gärten mit Spiel- und Rückzugsbereichen vorgesehen. Zur Landsberger Allee hin werden umfangreiche Schallschutzmaß- nahmen vorgesehen.

Vision wird Realität

Sowohl tragende Wände als auch sämtliche Decken werden in massiver Holzbauweise erstellt. Die Fassaden bilden hohlraumgedämmte Holzrahmenkonstruktionen, die auf der Gartenseite außen mit Holz und zur Straße hin putzverkleidet ausgebildet werden. Die tragenden Innenwände werden einseitig holzsichtig, also unbekleidet, und einseitig ebenfalls gipskartonbekleidet ausgeführt. Die Decken sind durchgehend holzsichtig.

Projektbeschreibung: Das nachhaltige Gebäude wird in Holzbauweise mit besonderen Wohnungstypologien errichtet, folgende Wohnformen sind beispielsweise denkbar: •

Die Gartenmaisonnettewohnung bietet Familien einen direkten Zugang zum Garten

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Das Atelier mit doppelter Raumhöhe und großem Verglasungsanteil im Norden bietet ideale Bedingungen zum Arbeiten

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Die barrierefreie und im Bedarfsfall auch rollstuhlgerechte Wohnung bietet eine komfortable Umgebung z.B. für Ältere und Menschen mit Behinderung

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Die Galeriewohnung mit zweigeschossigen Räumen bietet Freiraum und einen Hauch Luxus

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Die Wohngruppe könnte das Wohnen in der Gemeinschaft mit privatem Rückzugsort ermöglichen.

Fotos: Reinhard Eberl-Pacan/Andreas Meichsner

FLEXIM Ein Holzbau fĂźr die Zukunft Architekt: Roswag Klinge Architekten

Neubau für die FLEXIM – Flexible Industriemesstechnik GmbH – in Berlin-Marzahn „Lösungen für eine zukünftige Gesellschaft, die auf fossile Ressourcen weitgehend verzichten kann“ (Roswag Klinge Architekten) Für die Firma FLEXIM entwarfen sie den Neubau des Berliner Hauptsitzes in Holz-Hybrid-Bauweise: eine Herausforderung für den Brandschutz.

Entwurfskonzept und Baubeschreibung Das Gebäude wird entsprechend einem Höfekonzept in mehreren Bauabschnitten errichtet, um dem Expansionsbedarf des Unternehmens gerecht zu werden. Im ersten Bauabschnitt wird ein Baukörper mit zwei Höfen und einer Bruttogeschossfläche (BGF) von ca. 13.700 m² errichtet.

Im Eingangsgeschoss gruppieren sich das Foyer, der Empfang, eine Cafeteria mit Küche und Außenterrasse sowie diverse Schulungsräume um ein offenes Atrium. Verschiebbare Trennwände ermöglichen eine flexible Nutzung der Räume. Über eine Freitreppe gelangt der Nutzer hinauf zum Boulevard im ersten Obergeschoss (OG). Als Erschließungszone verbindet er die Bauteile und erschließt Besprechungs- und Sozialräume. Darüber befinden sich die Arbeitsräume der Mitarbeiter. Dachflächen sind als Dachterrassen oder Gründach ausgebildet.

Zwei Treppenhauskerne mit Lastenaufzügen ermöglichen eine kreisläufige Erschließung der Produktions- und Fertigungsbereiche. Sie schaffen einen Warenkreislauf, der vom Wareneingang im UG über die Verarbeitung in den OG bis zur Kommisionierung und zum Warenausgang, wieder im UG, reicht.

Das Gebäude wird in Holz-Hybrid-Bauweise mit hochgedämmten Außenbauteilen errichtet. Dabei werden weitgehend CO2-neutrale Baustoffe (Holz, Cellulose) eingesetzt. So besteht die Baukonstruktion ab dem Erdgeschoss aus einem Holz-Hybrid-Skelettbau mit Holz-Beton-Verbunddecken und einer vorgehängten Holzrahmen-Fassade. Zur Aussteifung dienen die Aufzugs- und Treppenhausschächte in Stahlbeton.

Das Brandschutzkonzept beschreibt einen Industriebau, dessen tragende Bauteile mit einem Feuerwiderstand von 90 Minuten ausgeführt werden, damit sie die Anforderung im Brandfall ausreichend lange tragfähig erfüllen und die erforderlichen Lösch- und Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr ermöglichen. Nur die obersten Geschosse, die einer reinen Büronutzung dienen, werden – wie Dachgeschosse in Anlehnung an die Bauordnung – auf feuerhemmend herabgestuft.

Tragende Bauteile (z. B. Decken) werden jedoch – abweichend von der Bauordnung – aus brennbaren Baustoffen hergestellt. Der Feuerwiderstand wird dadurch nicht eingeschränkt, da diese Bauteile bis zu einem rechnerischen Abbrand von 90 Minuten tragfähig sind.

Diffusionsoffene Fassaden aus Holz Die Fassaden werden diffusionsoffen mit sichtbarer Holzoberfläche erstellt. Sie bestehen sowohl außen als auch in den Höfen abweichend von der BauO Bln aus normal entflammbaren Baustoffen.

Brandwände Innerhalb des Gebäudekomplexes werden zwei Brandabschnitte durch eine innere Brandwand gebildet. Ein Teil der Brandwand verspringt zwischen dem EG und dem ersten OG um eine vertikale Achse. Bedingt durch die Holzbauweise wird in der Breite des Versatzes die Anforderung nichtbrennbar und feuerbeständig an Decke und Außenfassade nicht erfüllt.

Atrium und Boulevard Am Haupteingang mit Foyer schließt ein großzügiges Atrium an, welches sich bis in das erste Obergeschoss öffnet. Das Atrium ist direkt über eine freistehende Treppe mit dem sog. Boulevard im 1. Obergeschoss verbunden, der als als zentrale Kommunikationsebene fungiert. Die Fläche dieses Gesamtbereichs beträgt ca. 675 m2 und ist damit größer als eine Nutzungseinheit von 400 m2 in der nach BauO Bln eine Öffnung in der Decke zugelassen ist.

Fassaden diffusionsoffen mit sichtbarer Holzoberfläche

Hรถfekonzept

Hybridbau mit speziellen Verbundknoten

Waldorf-Campus in BerlinSchรถneberg Architekt: Kersten Kopp Architekten

Ein anthroposophischer Holzbau für Kindergarten, Schule und junge Erwachsene Auf einem großzügigen Grundstück in der Innenstadt Berlins, Monumentenstraße 13 A/B, 10829 BerlinSchöneberg, wurde ein waldorfpädagogischer CAMPUS errichtet, der vielfältige Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Kindergartenkinder, Schulkinder und junge Erwachsene vereinigt. Um dieses Projekt gemeinsam zu entwickeln, fanden sich mehrere waldorfpädagogische Einrichtungen von Kindergarten über eine allgemeinbildende Schule bis hin zu verschiedenen Ausbildungsträgern zusammen.

Waldorf-Campus – getanzter Holzbau Ziel war es, ein breites Bildungsangebot zu schaffen, das allen Kindern und Jugendlichen offensteht. Die beteiligten Institutionen fühlen sich der regionalen Struktur – dem Kiez – verpflichtet und suchen die konkrete Zusammenarbeit mit örtlichen Initiativen.

Die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten, Synergieeffekte sowie der Wille, gemeinsam die Grundanliegen der Waldorfpädagogik zu verfolgen, werden in diesem CAMPUS genutzt.

Die Zeitschrift bauen mit Holz/Der Zimmermann berichtet in der Ausgabe 5.2019 über den Anthroposophischer Holzbau-Campus: “Dank der beim Betonieren eingesetzten Strukturschalung passt sich die Betonoberfläche des Treppenhauses an die umgebende Holzstruktur an.

In Berlin feiert die Verbindung von Natur und Architektur, von Raum und Landschaft ein organisches Stelldichein. Form und Material kumulieren in baubiologischen, psychosozialen Baukörpern, die innen wie außen vom Holz determiniert werden. Gemäß der anthroposophischen Philosophie des WaldorfCampus im Berliner Stadtteil Schöneberg galt es, einen ebenso wohngesunden wie das Prinzip sozialer Gerechtigkeit im Bildungswesen ermöglichenden Campus zu errichten. …”

Fotos: Werner Huthmacher

Pack die Badehose ein … HAUS AM WANNSEE Architekt: Eike Roswag Architekten

Wohnen am Kleinen Wannsee in Berlin Auf einem Seegrundstück am Kleinen Wannsee in Berlin entstand ein hochgedämmtes, diffusionsoffenes Wohnhaus aus Naturbaustoffen. Mit Ausnahme von Tiefgarage und Aufzugschacht wurden alle Bauteile in vorgefertigter Holzbauweise hergestellt und in nur fünf Wochen zusammengefügt. Ein spezielles Brandschutzkonzept für Holzbauten stellt die Sicherheit in dem ambitionierten Gebäude sicher.

Der polygonale Baukörper des Neubaus nimmt Bezug auf die vorhandenen Fluchten von Grundstücks- und Baugrenzen sowie auf die Ausrichtung der Bestandsvilla. Gleichzeitig spiegelt sich die Außenform des Baukörpers im Gebäudeinneren wieder: Präzise Einschnitte in das Gebäudevolumen erzeugen Eingangsbereiche und dienen zur Belichtung des Treppenraumes. In den Wohnungen entstehen großzügige Dielen als zentrale Verbindungsräume.

Die schuppenartige Fassade aus Naturschiefer mit Hinterlüftung betont mit ihrer lebendigen Textur das kompakte Gebäudevolumen. Die Lage an der Straße sowie die verschiedenen Himmelsrichtungen erzeugen jeweils spezielle Themen für die Fassadengestaltung. Nord-, West- und Ostseite wurden als Lochfassaden geplant, während die Südfassade großzügige Öffnungen aufweist. ‚Durchgehende‘ Balkonbänder bilden hier einen privaten Freibereich in den Obergeschossen. Die Form der Balkonbänder entsteht sowohl durch die Baukörpergeometrie als auch durch die Ausrichtung zum See.

Brandschutztechnische Konzeption Die rechtliche Grundlage für das Brandschutzkonzept des Gebäudes bildete die Bauordnung für Berlin (BauO Bln). Gemäß § 2 BauO Bln ist es in Gebäudeklasse (GK) 3 einzuordnen, die Fußbodenhohe des obersten Aufenthaltsraumes liegt bei 6,46 m (≤ 7,00 m) über Gelände. Die Tiefgarage wird gem. § 1 Muster-Garagenverordnung (MGarVO) mit einer Flache < 1.000 m2 als Mittelgarage eingestuft.

Wände und Stützen Die tragenden Wände und Stützen im Kellergeschoss und die Umfassungswände des Aufzuges sind als Bestandteil der tragenden Konstruktion feuerbeständig aus Stahlbeton, Alle anderen tragenden Wände und Stützen der Wohngeschosse in Holzbauweise mindestens feuerhemmend erstellt. Die Außenwände bestehen aus Holzrahmenbauelementen, die mit Zellulosedämmung ausgeblasen wurden. Außen wurde die Fassade mit einer vorgehängten, interlüfteten Bekleidung aus Schieferschindeln versehen. Die Außenwände aus brennbaren Baustoffen erfüllen die geforderte Brandschutzqualität raumabschließend feuerhemmend. Zwischen dem 1. und 2. Obergeschoss wurden in der Hinterlüftungsebene zur Verhinderung der Brandausbreitung über die gesamte Gebäudehöhe umlaufend horizontale Brandsperren in Form einer Verblockung eingebaut. Die zwei Wohneinheiten pro Geschoss wurden als Nutzungseinheiten durch Wände gemäß § 29 BauO Bln getrennt. Diese Trennwände bestehen aus einer Trockenbaukonstruktion mit beidseitiger doppelter Beplankung aus Gipsbauplatten und erfüllen die Anforderung feuerhemmend.

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Fotos: Roswag Architekten

LEIMFREI Gesund fĂźr Mensch und Natur HAUS AM WALDPARK Architekten: Scharabi Architekten

HOLZHAUS AM WALDPARK Holzmassivbauweise mit leimfreien Baulementen Auf einem Grundstück direkt am Waldpark des BUGA-Geländes in Potsdam, unweit des Pfingstberges, entsteht auf einem Keller aus Stahlbeton innerhalb von drei Wochen ein dreigeschossiges nachhaltiges Baugruppenprojekt mit neun Wohnungen in hochökologischer leimfreier Holzmassivbauweise. Es kommen massive Wand- und Deckenelemente aus Nadelholz zum Einsatz, die mechanisch ohne Verwendung von Leim zusammengehalten werden. Zudem bleiben sämtliche Holzoberflächen innenseitig sichtbar. Auch gedämmt wird mit Holz, genauer gesagt mit stark gepresster Holzwolle, die auf den Außenwänden, ebenfalls leimfrei, fixiert wird. Die Fassade ist mit unbehandelter Lärche verkleidet. So kann das gesamte Material der Baukonstruktion durch Verzicht auf Klebstoffe bedenkenlos nach der Nutzungszeit wiederverwendet, verfeuert oder kompostiert werden. Dank der guten Wärmedämmeigenschaften von Holz erfüllt der Neubau zugleich auch ohne den Einsatz aufwendiger Heiz- und Lüftungstechnik den KFW-55-Standard.

„Wir wollen gesunde Wohnräume schaffen und intakte Lebensräume erhalten. Auf diese Art und Weise wollen wir Mensch und Natur zusammenbringen“, so Firmengründer Herbert Niederfriniger vom leimfreien Holzelementehersteller holzius.

Standort: Potsdam, Hermann-Kasack-Straße Architektur: Scharabi Architekten, Fehrbelliner Str. 91 10119 Berlin Bauherr: Planungsgemeinschaft Herrmann-KasackStraße Haus 3 GbR Baujahr: Fertigstellung September 2018 Visualisierung: Render-Manufaktur Fotograf: Jan Bitter