Willkommen in Berlins direkter
Nachbarschaft
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1. Die dreischiffige gotische Kirche St. Nikolai ist eines der schönsten Ausflugsziele in Jüterbog. 2. In Kloster Zinna kann man nicht nur prächtige Backsteingotik bewundern, sondern auch stilvoll übernachten. 3. Der Storchenhof in Loburg setzt sich für den Erhalt der Weißstörche und ihrer Lebensräume ein. Dazu gehört auch die Vorbereitung der Kleinsten auf das Leben in freier Natur. 4. Den historischen Stadtkern von Treuenbrietzen umgibt ein einzigartiger Grüngürtel, der schon im 19. Jahrhundert zur Erholung der Bürger angelegt wurde und genau diesen Zweck bis heute erfüllt – Blumenduft inklusive.
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Fahren Sie doch einfach mal ins Bunte Direkt hinter der südwestlichen Stadtgrenze Berlins erstreckt sich im Städtedreieck Berlin - Magdeburg - Lutherstadt Wittenberg ein buntes Stück Land, das es in jeder Hinsicht in sich hat: rapsgelbe Hügellandschaften, tiefrote Backsteinbauten, grüne Alleen (gesäumt von einem gut ausgebauten Fahrrad- und Wanderwegenetz) – das alles im besten (und häufigen) Fall überspannt von weitem Himmelsblau. Wer Hektik und Lautstärke der Großstadt mal hinter sich lassen möchte, ist hier im Fläming auch für einen Tagesausflug gut aufgehoben – die Anreise von Berlin ist unkompliziert und selbst für Ausschläfer lohnenswert. Mit kleinen Geschichten – aus den Augen unserer Besucher betrachtet – soll Ihnen diese Broschüre Lust machen, den Fläming, seine Gastgeber und sein buntes Angebot kennen- und lieben zu lernen. Und weil wir keinen dicken Wälzer, sondern eine kleine Broschüre herausgeben wollen, können wir aus der flämischen Vielfalt nur ein paar wenige Highlights vorstellen. Wer also mehr entdecken will, mache sich einfach auf den Weg. Ob Sie als Familie unterwegs sind, sich eine Auszeit von der Großstadt nehmen und einfach nichts tun wollen, ob Sie den Spuren der Reformation folgen oder sich auf Inline-Skates einmal so richtig auspowern wollen: Irgendein Fleckchen findet sich immer, um alle glücklich zu machen. In diesem Sinne: Willkommen in Berlins direkter Nachbarschaft. Das Erkennungszeichen der Reiseregion Fläming: Der lächelnde Löwe verbindet sinnbildhaft die Geschichte der Region und den bodenständigen Pioniergeist seiner Bewohner.
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Ein Hoch auf's flache Land: die 230 Kilometer der Flaeming-Skate sind so herrlich glatt asphaltiert, autofrei und unangestrengt zu bewältigen, dass Anfänger und Könner auf Rädern und Rollen hier auf's Harmonischste aneinander vorbeigleiten.
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Kinder, heut könnt ihr was erleben Wie man Kinder im Quengelalter von der Stadtflucht überzeugt
Eine Eigenschaft von größer werdenden Kindern ist Vor- und Nachteil zugleich: Sie stehen nicht mehr um 6.30 Uhr am Bett der Eltern, weil sie spielen wollen – sie wollen ausschlafen. Und Ausschlafen verträgt sich in der Regel nicht gut mit dem elterlichen Wunsch nach einem Familienausflug. So haben wir also beschlossen, das nähere Berliner Umland mal auf Ausflugstauglichkeit zu testen – und siehe da: die überaus kurzen Anfahrtswege sind nicht der einzige Pluspunkt, der uns vom Fläming überzeugt. Neben Wander-, Kletter-, Fahrradwegen in herrlicher Natur gibt es eine ziemlich frische Kulturlandschaft, Kunst, die wirklich entdeckt werden will (wie der Internationale Kunstwanderweg in Bad Belzig), die zu Recht berühmte und wirklich tolle Flaeming-Skate und vielerorts die Möglichkeit, einzukehren und gut und lecker zu essen. Am Mellensee zum Beispiel haben wir ein Eis gegessen, wie wir es in Berlin noch nicht entdeckt haben – grandios!
Wer braucht schon eine 100-MeterRutsche? Der Mellensee hat alles, was einen Sommertag zu einem wunderbaren Sommertag macht.
Freiheit auf Rollen und Rädern Letzten Sommer haben wir das erste mal die Flaeming-Skate getestet. In diesem Fall waren wir alle als Anfänger unterwegs: die Kinder auf ihren Fahrrädern, eins mit, eins ohne Stützräder, und wir das erste Mal auf Skates. Lebhaft in Erinnerung ist mir
Im Wildpark Johannismühle gibt es außer Ziegen auch Bären, Wölfe, Luchse, Schlittenhunde, Falken, Rehe, Enten, viele Tiere mehr und jede Menge Spaß.
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1. Umgeben von Laubwäldern liegt die Burg Rabenstein im Hohen Fläming. Der pralle Veranstaltungskalender steht ganz im Zeichen des Rittertums und bietet beste Unterhaltung für die ganze Familie. Übernachten und sehr gut essen kann man hier übrigens auch. 2. Der Baumkronenpfad in Beelitz-Heilstätten ist – mit den schlossähnlichen Gebäuden und dem riesigen Park – ein echtes Erlebnis. Bis zu 23 Meter hoch, weit über den Baumkronen, ist die Aussicht grandios! 3. Zwar soll im Findlingsgarten am Seddiner See laut Betreiber „etwas Bildung und Anregung zum Eiszeitalter und über Gesteine vermittelt werden”, darüber hinaus ist dieser Garten aber einfach ein wunderschönes Naturkunstwerk. 4. Den Tag am Wasser ausklingen lassen: Am Mellensee kann man manchmal glatt vergessen, dass morgen wieder Schule ist. 6
der Muskelkater, der mich noch Tage begleitet hat – aber auch das ebenso erschöpfte wie glückliche Tagesfazit der Kinder: „Nächstes Mal dürfen wir mit Skates fahren und ihr fahrt Fahrrad.” Dass es tatsächlich ein schnelles nächstes Mal gab, lag auch an der herzlichen Einladung des Ehepaares, das in Petkus, direkt an der Flaeming-Skate, ein wunderschönes Skatehotel mit toller Küche eröffnet hat – das Gutshaus Petkus mit seinem Restaurant Roggenkönig. So haben wir ein paar Wochen später ein ganzes Wochenende auf Rollen verbracht und konnten – wie im Skiurlaub – von der Hütte (die in diesem Fall ein überaus herrschaftliches Gutshaus ist) direkt auf die Piste steigen. Wasser, Spaß und schöne Aussichten Wasser gibt es hier nicht wie Sand am Meer, aber zum Abkühlen und Spaß haben reicht eigentlich ein Badesee, der alles hat, was man braucht: Sonne, Schatten, klares Wasser, Pommes, Eis – in dieser Reihenfolge. Der Mellensee – mit seinem kleinen, auch im Hochsommer nicht überfüllten Strandbad – ist ein bisschen unser Lieblingsort geworden. Seit letztem Jahr ist nun auch der Baumkronenpfad rund um die alten Beelitzer Heilstätten fertiggestellt. Die Sicht dort oben ist grandios, und als wir hoch oben über den Wipfeln unser Frühstücks-Picknick auspackten, waren wir für einen herrlichen Moment richtig froh, doch einmal früh aufgebrochen zu sein und den Tag noch vor uns zu haben.
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Viel Liebe und Engagement steckt im alten Gutshaus Petkus, das Ferdinand und Alexandra von Lochow seit 2002 als erstes Skate-Hotel der Welt betreiben. Auch ohne Rollen unter den Füßen ist man hier herzlich willkommen – im Restaurant Roggenkönig gibt es sogar Petkuser Roggenbier.
Dass J체terbog seit 1. Januar 2016 ins St채dteregister der Europ채ischen Route der Backsteingotik aufgenommen wurde, verdankt es auch den prachtvollen Abteigeb채uden von Kloster Zinna.
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Kunst, Kultur, Kaffee und Kuchen Oder: Einmal Reformation und zurück in 12 Stunden Dass im Jahr 1517, also vor fast 500 Jahren, Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg schlug, haben Generationen – vermutlich ohne Ausnahme – in der Schule gelernt. Wir haben an einem Tag im Spätsommer letzten Jahres beschlossen, unser Freizeit- und Konsumverhalten zu reformieren, einen „Tag der Hochkultur“ im Fläming auszurufen und einmal nicht nur an Essen und Trinken zu denken (das auch!), sondern uns auf die Spuren Martin Luthers und seiner Zeitgenossen zu begeben. Wir taten es der Reformation gleich und nahmen unseren Ausgangspunkt in Wittenberg, wo wir im Melanchthonhaus eine ganz tolle, überaus moderne Ausstellung gesehen haben. Das Haus ist ein echtes architektonisches Kleinod und gilt zu Recht als eines der schönsten Bürgerhäuser der Lutherstadt Wittenberg – es steht sogar auf der Liste der UNESCO Welterbestätten. Unser nächstes Ziel war Jüterbog. Streng genommen hätten wir uns jetzt, den Spuren der Reformation folgend, auf dem Luther-Tetzel-Weg aufmachen müssen, da wir aber motorisiert waren, nahmen wir die Landstraße und waren in kürzester Zeit in der tausendjährigen Stadt, die als „märkisches Mantua” sozusagen auf halber Strecke zwischen dem Venedig des Ostens (Leipzig) und Spree-Athen (Berlin) liegt. Diese Marketing-WortschöpDie zwei ungleichen Türme der Nikolaikirche in Jüterbog sind nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten der tausendjährigen Stadt.
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fungen sind ja allzu oft unangemessen, aber da ich selbst schon in Mantua war, muss ich gestehen, dass der Vergleich naheliegt: Die Nikolaikirche mit ihren fast 70 Meter hohen, unterschiedlich gestalteten Türmen aus dem 14. Jahrhundert und der Marktplatz, den das wunderschöne Rathaus und Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert säumen, lassen (zumindest bei schönem Wetter) tatsächlich an Norditalien denken.
Die Förste in Jüterbog bietet zu jeder Tages- und Jahreszeit alles, was man zum Genießen braucht – und das in ausgesprochen schönem Ambiente, kredenzt von ausgesprochen nettem Personal. Unser Tipp: knuspriger Klemmkuchen, eine Spezialität aus dem Fläming, insbesondere zur Fastnacht.
Nach einer Pause im Dienste der Esskultur (und selbstgebackenem Schwedischen Apfelkuchen im Café Die Förste) ging es weiter nach Kloster Zinna. Wenn man sich im Vorfeld ein bisschen informiert, was es mit der Geschichte des Flämings auf sich hat, sind hier die flämischen Wurzeln zu erkennen: Schon Mitte des 12. Jahrhunderts riefen die Landesfürsten in großem Umfang Siedler in die neue Mark, insbesondere Flamen – so erhielt die Region auch ihren Namen: der Fläming. Dass es hier auch viele Handwerker und wahre Handwerkskünstler gab, ist heute noch spürbar: Die Weberei und das Webereimuseum in der alten Manufaktur der Weberkolonie am Ortsausgang Richtung Jüterbog sind wirklich sehenswert; hier kann man die traditionelle Webertechnik besichtigen und Handwebern bei der Arbeit über die Schulter schauen – und köstlichen Kaffee gibt's obendrauf. Eins haben wir auf der Rückfahrt beschlossen: Den nächsten Kulturtrip planen wir mit Rädern und Übernachtung. Geplant ist Schloss Wiesenburg. Und nach Wünsdorf in die Bücher- und Bunkerstadt wollen wir. Und die Nikolaikirche von innen müssen wir sehen, schon wegen der berühmten barocken Orgel. Achso, und zum Schloss Wiepersdorf wollten wir, das Orangeriecafé soll so wunderschön sein. Und wenn wir's uns recht überlegen, könnten wir auch zwei Nächte einplanen – Platz und Gastfreundschaft gibt's ja genug.
„Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt“ verkündete Johann Tetzel zu Beginn des 16. Jahrhunderts – und noch heute zeugt der Tetzelkasten in der Jüterboger Nikolaikirche vom Treiben des Ablasspredigers, das Martin Luther zu seinen berühmten Thesen „inspirierte“. 10
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1. Das Rathaus von Jüterbog ist nicht nur eines der ältesten, sondern vermutlich auch das schönste Rathaus Brandenburgs . 2. Seit 2006 ist Schloss Wiepersdorf wieder Künstlerhaus und nimmt seine lange Tradition als Ort des geistigen Austausches wieder auf – ganz wie in alten Zeiten, als Achim und Bettina von Arnim hier residierten. 3. In ländlicher Abgeschiedenheit entstand vor etwa 150 Jahren der Landschaftspark von Schloss Wiesenburg, der im Laufe dieser Zeit immer wieder erweitert und erneuert wurde. Dass die Gemeinde Wiesenburg die 127 Hektar mit großem Engagement pflegt, ist hier an jedem Gewächs sichtbar. Sogar eine eigene Rose wird hier gezüchtet – das Wiesenburger Parkprinzesschen. 4. Über 2.900 Pfeifen hat die barocke Rühlmann-Orgel der Nikolaikirche in Jüterbog und ist damit Ohren- und Augenweide zugleich.
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Von Büchern, Bunkern und Glasbläsern Es ist nicht lange her, da hörte ich im Radio eine Sendung, in der es um „Bücher statt Tourismus” ging. Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, dass es um Bücherstadt-Tourismus ging – von dem ich noch nie gehört hatte. Inzwischen bin ich schlauer: Die Idee der Bücherstadt hat ihren Ursprung in den 1970er Jahren im walisischen Örtchen Hay-on-Wye, das damals offiziell zur Bücherstadt ernannt wurde und das bis heute eigentlich vor allem von Büchern und durch Bücher lebt. Die hiesige Bücherstadt ist Wünsdorf – 40 Kilometer südlich von Berlin – und auch wenn sich hier seit 1998 (fast) alles um Bücher dreht, gibt es darüber hinaus einiges zu sehen. Drei große Antiquariatshäuser mit über 350.000 Büchern sind nur ein Teil des Kulturschatzes dieses Ortes. Das Haus der Offiziere z. B. ist ein Ensemble von sechs neobarocken Gebäuden, die inmitten einer traumhaften Parkanlage liegen. Im Rahmen einer Fototour können passionierte Fotografen sich vom morbiden Charme des Anwesens ein eigenes Bild machen – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer es dunkel und geschichtsträchtig mag, bucht eine der Bunkertouren, die durch gewaltige, beeindruckende Bunkeranlagen mit Namen wie Maybach I und Zeppelin führen – letztere diente im Zweiten Weltkrieg als Nachrichtenzentrale.
Das Haus der Offiziere bringt das, was Interior-Designer als „Vintage Look” mühevoll imitieren, ganz von selbst mit. Sein morbider Charme war schon Kulisse für manch grandioses Fotoshooting.
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Ein El Dorado für den Freund des gedruckten Worts ist die Bücherstadt Wünsdorf. Von Adorno bis Zweig finden Sie hier eigentlich alles, was der anti quarische Buchmarkt hergibt.
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1. Im Töpferei-Café im Museumsdorf Baruther Glashütte gibt's nicht nur leckeren Kuchen, sondern auch immer einen freien Platz in der Sonne – eine Kombination, die in der Großstadt von Seltenheitswert ist. 2. Die kleinen Läden auf dem Areal des Museumsdorfes bieten neben Glas und Keramik auch Spielwaren, Geschenke, Leinen, Naturkosmetik und allerlei Kunsthandwerk an. 3. Archaisch und hochmodern zugleich: die Kunst des Glasmachens 4. Bewegung und Entspannung bucht man als Gesamtpaket, wenn man mit der Draisine von Zossen oder Mellensee losfährt und auf Schienen die Gegend erkundet. Versorgt wird man per Picknickkorb oder Gastronomie am Streckenrand.
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Im Bahnhof Rehhagen wird, wer nicht selbst den Picknickkorb gepackt hat, mit frischer französischer Küche versorgt.
Gläsernes Kulturerbe Auch im Museumsdorf Baruther Glashütte im Osten des Niederen Flämings findet schönste Gegenwart auf historischem Grund statt. Seit nunmehr dreihundert Jahren wird hier Glas hergestellt. Wussten Sie zum Beispiel, dass hier die Thermoskanne erfunden wurde? Heute ist Glashütte einer der schönsten voll erhaltenen Glasmacherorte in Europa – ein überaus lebendiges Museumsdorf, das von kleinen Manufakturen und Kunsthandwerkern besiedelt wird, die sich bei ihrer Arbeit auch gern über die Schultern schauen lassen. Die Töpferei betreibt ein wunderbares Café, das direkt am idyllischen Dorfanger liegt und in dem man den köstlichen Kuchen gleich auf Glashütte-Keramik serviert bekommt. Die Devise dieses Ortes scheint „Mitmachen und Anfassen erlaubt” zu sein. Es gibt sogar einen Bio-Badeteich, der nicht nur als Anschauungsgewässer für ökologische Zwecke dient, sondern der von den Besuchern zum Baden genutzt werden darf – vorausgesetzt der Bademeister leitet nicht gerade den Filz-Workshop. Neue Küche im alten Gewand Nach einem ausgedehnten Kulturwochenende haben wir zum Abendessen einen Abstecher zum Bahnhof Rehagen gemacht. Im ehemaligen Wartesaal, der nach umfangreicher Restaurierung den Blick freigibt auf die großen, rundbögigen Bahnhofsfenster, servieren Christian und Manja Boyer französische Küche mit frischen, saisonalen Produkten aus der Region – das alles in tollem Ambiente. Der Bahnhof liegt übrigens direkt an der Draisinenstrecke der Erlebnisbahn – wer also mit guter Küche gute Beinarbeit belohnen will, kann das hier auf's Stilvollste tun.
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Ein Highlight auf der Draisinenstrecke ist der Bildhauer-Bahnhof in Sperenberg. Ine und Wouter Spruit, ein holländisches Künstlerpaar, hat hier seinen Traum verwirklicht: Regelmäßig finden Bildhauerkurse statt – Holz, Bronze, Steinguss, Kunststoff, Stein: geht alles. Die Rollen verteilung des Ehepaars kommt vor allem den Kursteilnehmern zugute: Ine ist auch in der Küche eine Künstlerin und Wouter ist ein wunderbar geduldiger Lehrer.
1728 himmelblaue Sonnenstunden im Jahr
Sommerkonzerte auf Schloss Wiepersdorf
147 Kilometer Burgenwanderweg
Nest einer GroĂ&#x;trappe
Offene Höfe mit freiem Verkauf
2 glückliche Großstädter beim Picknick
Hier gibt's noch hausgemachtes Softeis
Ins Blaue gefahren, im Grünen gelandet Zugegeben: es gibt im Fläming keine Kreidefelsen und auch die Niagarafälle fließen hier nicht durch. Unsere höchste Erhebung ist der Hagelberg mit sage und schreibe 200 Metern über Normal Null – um den Puls also spürbar über Normal Achtzig zu bekommen, muss man sich aktiv etwas einfallen lassen. Das geht hier allerdings auf's Wunderbarste: Ausgezeichnete Wanderwege (darunter auch Themenwege wie der Burgen- und der Internationale Kunstwanderweg), 230 Kilometer glatt asphaltierte Flaeming-Skate (auch für Radfahrer!), klare Badeseen und einzigartige Naturparks laden herzlich dazu ein, sich auszupowern – oder einfach nur zum Ruhepuls zurückzufinden, der in der Hektik des Alltags fast vergessen war.
Wer zu Fuß unterwegs ist, findet im Fläming ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz – Pausenplätzchen mit Aussicht inklusive.
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In der Region Nuthe-Nieplitz gibt es das Konzept der Offenen Höfe. Ein Netzwerk aus Gemüse-, Obst-, Molkerei-, Fleisch-, Feinkost-, Honig- und und und -Lieferanten bietet einen direkten Ab-HofVerkauf an. Zweimal im Jahr findet ein Tag der Offenen Höfe statt.
Der Fläming ist auch für Bienen ein beliebtes Reiseziel: Wegen der vielen Rapsfelder, Linden, vor allem aber wegen der Robinien kommen Imker mit ihren Bienenvölkern auch von weit her in den Fläming. Zur Robinienblüte im Juni sammeln die Bienen den beliebten Akazienhonig – der eigentlich Robinienhonig heißen müsste.
Schon Friedrich Wilhelm I ließ im 18. Jahrhundert an Brandenburgs Straßenrändern Obstbäume pflanzen. Und noch heute verhilft diese Tradition zu unverhofftem Reiseproviant in Form von Kirschen, Birnen, Äpfeln und Pflaumen – auf öffentlichem Straßenland ist Mundraub ausdrücklich erlaubt!
Die Bockwindmühlen haben ihren Namen von dem sogenannten Bock, dem Gerüst unter halb der eigentlichen Mühle, das es ermöglicht, die gesamte Mühlenmaschinerie mittels der Hebelwirkung des Außenbalkens in den Wind zu drehen. 19
Sie müssen hier keine Selbsterfahrung auf glühenden Kohlen und Glasscherben machen – der Barfußwanderweg im Hohen Fläming ist ein ganz normaler, toller Wanderweg, der auf seine Barfußtauglichkeit getestet wurde.
Den ehemaligen Truppenübungsplatz beweiden heute Wildtiere im Wildgehege Glauer Tal. Wenn den Tieren die „Augenhöhe” mit den Besuchern zu viel wird, ziehen sie sich in Ruhezonen zurück, die nur den Tieren vorbehalten sind.
Der Weg ist das Ziel: Der Burgenwanderweg im Naturpark Hoher Fläming verbindet nicht nur sehenswerte Schlösser und Burgen, er führt auch durch eine wunderbar waldreiche Hügellandschaft und trägt sogar das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland”.
Der Forellenhof in Rottstock ist nicht nur Lieferant der Berliner Spitzengastronomie, sondern darüber hinaus ein äußerst gemütliches Refugium mit höchstem kulinarischen Anspruch. Im Sommer gibt es Angelkurse; ein winterliches Highlight ist das Weihnachtsangeln mit Lagerfeuer, Steaks vom Grill und heißem Punsch.
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Der Bohlensteg am Blankensee ist einer der ruhigsten Orte im Naturpark NutheNieplitz, wenngleich hier richtig was los ist: Bartmeisen brüten im Schilf, im Herbst fliegen Tausende nordische Wildgänse ein und mit viel Glück lässt sich auch mal eine Rohrdommel blicken.
Auch in der kalten Jahreszeit eine erholsame Alternative zu städtischem Straßenmatsch: der Fläming im Winter – hier eine Landschaft bei Zauchwitz.
Was steht denn da im Wald? Der Internationale Kunstwanderweg im Naturpark Hoher Fläming überrascht hinter jeder Straßen … äh … Baumecke mit Installationen in der Landschaft.
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Erst die Erholung, dann das Vergnügen Wie man an einem Wochenende erst die Seele und anschließend alle Diätpläne baumeln lässt Ich liebe das Leben in der Großstadt. Seit ich vor 25 Jahren aus einem hessischen Vorort nach Berlin gezogen bin, kann ich mir mein Leben ohne die unendlichen Möglichkeiten dieser riesigen Stadt nicht mehr vorstellen. Aber in letzter Zeit stelle ich fest, dass in regelmäßigen Abständen etwas fehlt, das am Anfang gar nicht so leicht zu benennen war. Erstens: ein sichtbarer Horizont. Wo auch immer ich mich in meinem Alltag bewege, wird mein Blick gebremst. Zweitens: Ruhe – und zwar Ruhe nicht als kurze Abwesenheit von Lautstärke, sondern als Ruhe in einem größeren Sinne. Meine Freundin und ich haben uns zum vorletzten Jahreswechsel vorgenommen, diesem Bedürfnis nach Horizont und Ruhe im wahrsten Sinne mehr Raum zu geben und das südliche Berliner Umland auf seine Entspannungstauglichkeit zu testen. Phase 1 – Die Thermen Im Fläming haben wir inzwischen drei große Thermen besucht – die SteinTherme in Bad Belzig, die Kristall-Therme in Ludwigsfelde und die Fläming-Therme in Luckenwalde – und waren ziemlich angetan. Zwar gibt es hier keine Balinesischen Tempeltänzer, die einem die mit Himalayasalz und ayurvedischem Schnickschnack getränkte Luft zufächeln, aber es gibt tolle
Ein besonderes Ereignis in der Saunalandschaft der SteinTherme in Bad Belzig sind die ReisigrutenAufgüsse.
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Im Gasthof Zur Linde in Wildenbruch gibt's neben regionalen Köstlich(!)keiten auch mal ein knisterndes Kaminfeuer. Und übernachten kann man dort auch.
Ein neues Highlight im Saunagarten der Fläming-Therme ist die Erdsauna, die – bei Temperaturen von 110°C – durch die besonders milde Strahlungswärme und die geringe Luftfeuchtigkeit ein ganz besonderes Klima erzeugt.
Spa-Extras wie Ölmassagen und Mitternachtssauna und allerlei wunderbare Wellnessangebote. Natürlich findet man das alles auch in Berlin. Aber eine Regel dieser Stadt lautet: Alles, was du gerade für schön und erstrebenswert hältst (einen Badesee im Sommer, ein Saunaschiff im Winter, eine Filmpremiere im Delphi) finden 120.000 Berliner zeitgleich schön und erstrebenswert. Das heißt: die Thermen im Fläming sind schon deshalb eine Wohltat, weil man sich hier wirklich wohlig ausbreiten darf und einen Platz am Beckenrand nicht um 5.30 Uhr per Badehandtuch reservieren muss; das sollte man im Übrigen auch in Berlin nicht versuchen – aber das ist ein anderes Thema. Phase 2 – Nach Faulenzen an Beckenrand: Lammkeule an Reisrand Wir haben es uns zu einem kleinen Wochenendritual gemacht, einen Tag zwischen Solebad und Reisigrute nicht etwa bei einem Salatblatt an Sellerie ausklingen zu lassen, sondern noch richtig gut essen zu gehen. Das geht hier übrigens ziemlich unaufwendig: in historischen Burgen, eleganten Landrestaurants und einladenden Dorfschulzenhöfen bekommt man eigentlich alles, was das Herz begehrt. Besonders beeindruckt hat uns, wieviel Wert hier auf Regionalität gelegt wird. Und wenn wir mal einen Tag nicht im winterlichen Spa, sondern einfach spazierend unterm Sommerhimmel verbracht haben, gibt es bestimmt auch irgendwo einen Biergarten mit bestem Spargel direkt aus der Nachbarschaft. Phase 3 – Das Fazit Unser Großstädter-Fazit lautet also: Klar kann man auch in der Stadt gut essen und es sich richtig gut gehen lassen. Aber wenn wir nach so einem entspannten Tag im Umland die Autofenster aufmachen und uns nur der Fahrtwind und das Zwitschern der Vögel begleiten, möchte man das bevorstehende Grundrauschen der Stadt noch hinauszögern so lange es geht.
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1. Wenn der Saunameister der SteinTherme die Holzkelle schwingt und zum Aufguss schreitet, ist das für Hart gesottene ein Höhepunkt des Saunabesuchs. 2. Der Potsdamer Küchenchef des Landhaus Alte Schmiede setzt auf eine gelungene Mischung aus Boden ständigkeit und Kreativität. Klingt gut – schmeckt noch besser. 3. Der Paulinen Hof ist zwar ein Seminarhotel mit bester Ausstattung, wenn aber die Morgensonne durch's Fenster des Frühstücksraums scheint, kann der Seminarauftakt gerne noch warten. 4. Der Blankensee ist nicht nur ein herrliches Ruheplätzchen, zur richtigen Jahreszeit sind von hier aus Gänse, Enten, Kormorane, Reiher und manchmal auch See- und Fischadler zu beobachten. 25
B107 B1
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Genthin
Brandenburg an der Havel
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Mützel Belicke
Hüttenmühle
Wiechenberg
Kade
Wusterwitz Warchau
Parchen
Güsen
Karow
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Reckahn
Ihleburg
Zitz Dretzel
Schattberge Hohenseeden
Burg
B102
Theeßen
Grabow
Möser
Küsel
Pabsdorf Körbelitz
Lüttgenziatz
Tryppehna
Möckern
Woltersdorf Büden
Lochow
Ziepel
Königsborn
Dalchau
Karith
Wutzow
Loburg
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Prödel
Medewitzerhütten
Schora
Gehrden Godnitz
Zernitz
Zerbst
Töppel Trebnitz Nutha
Niederlepte Hohenlepte
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Bärenthoren
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Garitz
Bornum
Kleinleitzkau
Mühlsdorf
Breitenhagen
Streetz
Bias Leps
Ragösen
Stackelitz
Steutz
Senst Köselitz
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Thießen
Cobbelsdorf
Buko
Wahlsdorf
Düben
Roßlau Klieken
Brambach
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Buro
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Touristinformation
Waldersee
Dessau
Vockerode
Wörlitz Griesen Riesigk
Coswig
Elberadweg Radweg Tour Brandenburg Radweg Leipzig-Berlin Flämingradweg Flaeming-Skate
Schmilkend
Dobien Reinsdorf Apollensdorf-Nord
Lutherstadt Schönitz Rehsen
Horstdorf
Rotehof Gohrau Brandhorst
Oranienbaum Goltewitz
Burgenwanderweg Europaradweg R1
Grabo
Apollensdorf
Internationaler Kunstwanderweg Radroute Historische Stadtkerne
Berkau
Braunsdorf
Ziebigk
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Nudersdorf
B107
Aken
Naturparkzentrum
Straach
Pülzig
Wörpen
Zieko
Tornau
Rodleben Rietzmeck
Wüste Groß Marzehns
Mühlstedt
Neeken
Steckby
Serno Göritz
Meinsdorf
Wertlau
Klein Marzeh
Jeber-Bergfrieden Weiden Grochewitz
Hundeluft
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Pakendorf
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Klepzig
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Bone Luso
Raben Lehnsdorf
Setzsteig
Mühro
Trüben
Pulspforde
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Grimme
Jütrichau Eichholz
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Bonitz
Rädigke
Spring
Naturpark Fläming/ Sachsen-Anhalt
Gollbogen
Vogelherd
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Straguth
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Moritz Güterglück
Walternienburg
Dobritz
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Kranepu Lühns Buchholz
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Dahnsd
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Hobeck Leitzkau
Kuh Preußn
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Pretzien
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Frede
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Brietzke Kalitz
Vehlitz
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Dippmannsdo
Egelinde
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Wallwitz
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Naturpark Hoher Fläming
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Stegelitz
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Waldrogäsen Drewitz Wüstenjerichow
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Kähnert Detershagen
Grüneiche
Tucheim
Brandenstein
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Krahne Wenzlow
Boecke
Gladau
Rietzel
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Viesen Rogäsen
Der Fläming ist weit über seine Grenzen hinaus als Wandergebiet und nicht zuletzt durch die FlaemingGräfenhainichen Skate bekannt. Er ist eine länder- und kreisübergreifende Reiseregion südlich von Berlin im Städtedreieck Berlin Magdeburg - Lutherstadt Wittenberg. Die Reiseregion Fläming schließt die Brandenburger Landkreise PotsdamMittelmark und Teltow-Fläming sowie in Sachsen-Anhalt die Landkreise Jerichower Land, Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg ein.
Teltow
Werder
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Bliesendorf
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Petzow
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Nahmitz
Michelsdorf
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Langerwisch
Emstal
Rädel
A 10
Borkwalde
Reesdorf
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Blankensee
Beelitz
A9
Borkheide
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Brück
anebeck
RE 33
Naturpark Nuthe-Nieplitz
B2
Niederwerbig Nichel Grabow
dorf
uhl sdorf
Haseloff
B102
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Neu Rietz
Niemegk
B101
Garrey Lobbese
emark
Wergzahna
Jahmo
Rahnsdorf
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Klebitz
Wölmsdorf
Zahna
Euper Abtsdorf
Bülzig Zörnigall
Mühlanger
Borgisdorf Langenlipsdorf Zellendorf
Glienig
Heinsdorf
Liebsdorf Gebersdorf Hohenseefeld Illmersdorf
Zemnick
Gielsdorf Meltendorf
Stolzenhain
Leipa Listerfehrda
Arnsdorf
Jessen
Ahlsdorf
Neuerstadt
Steinsdorf Lindwerder
Kleinkorga
Dixförda
Karlsdorf
Bollensdorf
Sieb
Pitschen-Pickel Falkenberg
Körba
Kemlitz
Kolpien
Knippelsdorf Schönewalde
Schöna-Kolpien
Altsorgefeld
Lebusa Freileben
Herausgeber: Tourismusverband Fläming e.V. Küstergasse 4, 14547 Beelitz info@reiseregion-flaeming.de www.reiseregion-flaeming.de Konzeption und Gestaltung: Dorothee Menden und Susanne Scheding Text: Dorothee Menden Landkarte: Susanne Scheding Druck: Möller Druck und Verlag GmbH, Februar 2016
Drahnsdorf
Schlagsdorf
Rosenthal
Schwebendorf
Meinsdorf Mehlsdorf
Buschkuhnsdorf Reicho
Schweinitz Großkorga
Dahme
Niendorf
Mügeln Gentha
Elster
Ihlow
Herbersdorf
Linda
Zagelsdorf
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Raßdorf
Liedekahle
Görsdorf Wildau-Wentdorf
Prensdorf
Rietdorf
Wiepersdorf
RE 5 Schäcksdorf
Waltersdorf Nonnendorf
Hohendorf
Schöneiche
Niebendorf
B102
Golßen
Altgolßen
Sellendorf Schenkendorf
Buckow
Lichterfelde
Gräfendorf Reinsdorf Welsickendorf
Körbitz
RE 3
Flaeming-Skate
Liepe
Riesdorf
Höfgen
Morxdorf
Gadegast
Dietrichsdorf
t Wittenberg
Werbig
Mark Zwuschen
Mahlsdorf
Hohengörsdorf
Hohenahlsdorf
Groß Ziescht
Petkus
Wahlsdorf
Oehna
Seyda Külso
Rohrbeck Bochow
Dornswalde
KlasdorfGlashütte
Merzdorf
Schlenzer
Sernow
Mark Friedersdorf
Leetza
Fröhden Gölsdorf
Zallmsdorf
Charlottenfelde
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Fotos: J. Marzecki (S.2/1/2/4, S.5/1/2, S.6/1/3/4, S.7, S.8, S.9, S.11/1/2/3/4, S.14/3, S.16, S.18/2/3, S.19/2); Tourismusverband Fläming e.V. (S.10/2, S.13, S.14/2, S.20/3, S.21/2+3); Wandermagazin/K.-P. Kappest (Titel, S.19/3, S.21/1, S.25/4); SteinTherme Bad Belzig (S.22, Herzberg S.25/1); TMB-Fotoarchiv/S. Lehmann (S.6/2, S.15/2); Naturparkverein Hoher Fläming/D. Fröhlich (S.18/1); Forellenhof Rottstock (S.20/4/5); Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg (S.2/3); S. Scheding (S.4); B. Kötzsch (S.12); www.erlebnisbahn.de (S.14/4); Bahnhof Rehagen (S.15/1); Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. (S.20/1); H. Bansen (S.20/2); www.linde-wildenbruch.de (S.23); Landhaus Alte Schmiede (S.25/2); Paulinen Hof Seminarhotel (S.25/3); Fläming-Therme Luckenwalde (S.24)
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