Merkel RX.Helix Magalog 2014

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HUNTING

MAGIC

MOMENTS LINEAR-REPETIERER RX.HELIX


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HUNTING MAGIC MOMENTS Dieses Magazin steht unter einem wunderbaren Leitsatz: Die Jagd war und ist immer auch die Jagd nach magischen Momenten an vielerlei Orten und in vielerlei Variationen. Im Gebirge, auf der Drückjagd, bei der großen Gesellschaftsjagd oder auf Nachtpirsch – dieses Magazin informiert über die Leidenschaft des Jagens in seiner Vielgestaltigkeit. Wir haben mit den Jagdspezialisten, mit den Berufsjägern und Büchsenmachern gesprochen, die sich weltweit für die Helix von Merkel entschieden haben. Die Gründe dafür, die Konfiguration ihrer Waffen und ihre Rezepte für Jagderfolg haben wir recherchiert und journalistisch aufbereitet. Was wir dabei gelernt haben: Ein modernes Jagdgewehr ist ein individuelles Profiwerkzeug, das ganz auf die persönliche Art des Jagens maßgeschneidert wird. Die Helix ist mit ihrer hohen Flexibilität und ihrem reichhaltigen Sortiment ein ideales Werkzeug dafür. Ein Gewehr, das im heimischen Revier genauso zu Hause ist wie auf der großen Bühne der Gesellschaftsjagden weltweit. Das Gewehr zum Reisen – und das Gewehr für die Jagd nach magischen Momenten, wie sie uns Jägern nur die Jagd selbst bieten kann. Viel Freude bei einer abwechslungsreichen und informativen Lektüre – und falls Sie noch keine Helix führen: Der Appetit kommt beim Lesen!

OLIVER SCHMIDER Marketing- und Vertriebsleiter Merkel Jagd- und Sportwaffen GmbH

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INHALT

JAGDGESCHICHTEN

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BESPOKE GUNS Hochdekoriert – die handgravierten Helix-Ausführungen geben Zeugnis ab vom individuellen Geschmack ihrer Besitzer. Ein Streifzug durch die Kunst der Jagdwaffenveredelung.

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AUF MASS Büchsenmacher Oliver Kratochwil über den Jäger 2.0 und die Wünsche seiner Kunden.

IMPRESSUM DER JAGDFILMER Die Helix im „Wild Boar Fever“ – ein Gespräch mit Poul Erik Madsen von Hunters Video.

Hunting Magic Moments ist eine Publikation der Merkel Jagd- und Sportwaffen GmbH, Schützen­straße 26, 98527 Suhl. Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Oliver Schmider. Realisation, Grafik und Redaktion: id pool GmbH, Stuttgart, story based marketing.


JÄGERTYPEN JAGDGESCHICHTEN 06 – 07 Die Helix auf Maß konfektioniert 10 – 11 Der Jagdfilmer Poul Erik Madsen

JÄGERTYPEN 14 – 19 Elchjagd mit Johan Persson 24 – 29 Nachtpirsch mit Andreas Bach 32 – 37 Auf Gamsjagd mit André Vincent

DER ELCHTEST Johan Persson und Snöa jagen gemeinsam Elche in der schwedischen Taiga.

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JÄGERLATEIN 20 20 21 30 30 31 38 38 39 39

Kaliberwahl: Die drei Elchkaliber Sekt oder Selters: Schaftwechsel Rucksack schnallen und Einschießen Anleitung: Im Sitzen schießen Mahlzeit! Pemmikan-Rezept Wiederholgenau: Die Picatinny-Schiene Merkwürdig: Ballistik im Gebirge Gamsbart: Hutschmuck und Jagdtrophäe Entfernungsmesser und Ballistik-Rechner Bekleidungstipps für die Bergjagd

AUF NACHTPIRSCH Der Schießtrainer Andreas Bach erklärt, wie die Nachtpirsch auf Wildschweine funktioniert

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DIE HELIX IM DETAIL 08 – 09 12 – 13 22 – 23 40 – 41 42 – 46 47 – 49 50 – 53 54 – 55

Reisegewehr: Die Helix als Globetrotter Ergonomie: Bumm-Ritsch-Ratsch-Bumm Thema: Variantenreichtum Thema: Die Suhler Erfolgsformel Für jeden Bedarf: Die Modelle der Helix Handgefertigt: Bespoke Guns Zubehör: Alles rund um die Helix Läufe, Laufkonturen und Schalldämpfer

ALPINES JAGEN Ein Besuch bei André Vincent in der vielleicht höchsten

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Jagdschule der Welt

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JAGEN WELTWEIT

VOM SCHWARZWALD IN DIE GROSSE, WEITE WELT Text: Holger Siegel

Fotos: Sandro Bodio

Der Jäger und sein Gewehr – die Symbiose des Waidmanns mit seinem wichtigsten Werkzeug ist an Jägerstammtischen und in Internetforen ein abendfüllendes Thema. Das Gewehr ist heute immer weniger eine Glaubensfrage. Marktstudien zeigen, dass sich der Bedarf des Jägers wandelt, dass mittlerweile die Ansprüche der Jagenden an das Gewehr so vielfältig sind wie die Jagd selbst. Büchsenmacher Oliver Kratochwil hat uns nach Pforzheim eingeladen – für „so einen typischen Fall“. Er konfektioniert eine Büchse für eine Jagdreise – und für einen Jäger Typ 2.0. Der Laden hat schon geschlossen – Kratochwil stellt die Wunsch-Helix für einen Kunden zusammen. WELCHE JÄGERTYPEN KÖNNEN SIE DENN UNTERSCHEIDEN? Oliver Kratochwil: Es gibt den klassischen Jäger mit Revier, der jede freie Minute in Wald und Flur verbringt. Der braucht ein funktionelles Werkzeug, das an seine Art zu Jagen angepasst ist. Und

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weil so eine Jagdpacht ein paar Jahre läuft, ist sein Bedarf eher statisch. Der hat halt fürs gemischte Revier mit Niederwild eine Bockbüchsflinte gekauft – fertig. Daran lässt sich so leicht nichts mehr ändern. Das ist der Grund für manche Glaubensfrage-Diskussion. Aber: Es gibt da auch einen anderen Jäger – beiderlei Geschlechts. Vielleicht ist der ein bißchen weniger passioniert – Passion heißt ja Leidenschaft. Vielleicht ist diese Jagd auch mit weniger Leiden verbunden. WAS SIND DAS FÜR JÄGER? Oliver Kratochwil: Das sind Leute, für die ist Jagd ein Hobby – eines unter mehreren. Und die unternehmen Jagdreisen oder werden wo eingeladen. Die haben oft kein Revier und schon gar nicht die Zeit, ein Revier zu pflegen. Um so einen Jäger geht es bei der Büchse, die ich euch zeigen möchte.


GENAU – DIE BERGJAGD/DRÜCKJAGD-BÜCHSE? Oliver Kratochwil: Der Jäger hat mich um Rat gefragt, er fährt auf eine Bergjagd nach Spanien. Drei Tage Gebirge, davon ein Tag gesellschaftlich relevant auf Monteria mit Geschäftsfreunden. Ich habe ihm ein Gewehr zusammengestellt, das beiden Anforderungen gerecht wird und in einen Koffer passt. IST DAS TYPISCH, PASSIERT DAS ÖFTERS, DASS DA EINER MIT EINER AUFGABENSTELLUNG KOMMT? Oliver Kratochwil: Typisch ist, dass es kein typisch mehr gibt. Ich bemerke schon, dass immer mehr Jäger der Jagd eher unkonventionell nachgehen. Die Standardsituationen sind nicht mehr Ansitz, sondern mal Afrika, mal Pirschen, mal Monteria oder eine exzellente Drückjagd, für die ein schneller Repetierer oder gar ein Halbautomat gebraucht wird. Dahinter steht der Wunsch, sich Träume zu realisieren – und dafür das optimale Gewehr dabeizuhaben. Das wird minutiös geplant. Als Büchsenmacher und Händler bin ich Sparringspartner in Vorbereitung für die große Jagdstory. WOZU HABEN SIE DENN DEM KUNDEN GERATEN? Oliver Kratochwil: Man muss für diesen Typ Kunden super informiert sein – weil er selbst es ist. Was an praktischer Erfahrung fehlt, hat er sich angelesen. Ich kann also als Berater nur helfen, wenn ich über die Praxis komme. Ich habe ihm eine Helix empfohlen, weil sie eine wirklich gute Reisewaffe ist. Und weil auch Lauf- und Schaftwechsel kein Hexenwerk sind. Fürs Gebirge ein langer Lauf .300 Win. Mag, für die Gesellschaftsjagd in einem Schweine­revier

9,3 x 62 und eine dicke Laufkontur. Ein feines Holz für die feine Gesellschaft, Kunststoffschaft mit höhenverstellbarer Schaftbacke und Zweibeinadapter für die Berge. Diese spezielle Schaftbacke ist einfach eine gute Sache, wenn auf große Distanzen und im Liegen geschossen wird. Die Helix ist so etwas wie der Range Rover unter den Repetierern – statt Matsch und Oper kombinieren wir die Berg­ jagd mit der Gesellschaftsjagd. WOMIT JAGTE DER KUNDE BISHER? Oliver Kratochwil: Ach – mit allerhand! Auch einen Geradezug­ repetierer hat er. Aber der bietet kein 5+1-Schuss-Magazin und v­ielleicht auch nicht so schnelles und intuitives Repetieren wie die Helix. Er hat die Helix auf dem Schießstand probiert, das gute Gefühl vom ersten Moment hat ihn überzeugt. WÜRDEN SIE AUCH EINEM REVIERJÄGER EINE HELIX VERKAUFEN? Oliver Kratochwil: Ich lebe ja vom Verkaufen (lächelt). Das große Plus bei der Helix ist, dass sie ohne Nachdenken funktioniert. Man kann da fast nichts falsch machen und sich auf das konzentrieren, worum es geht. Hand aufs Herz: Viele Jäger üben den Umgang mit ihren Waffen zu wenig. Und da ist ein intuitives, führiges Gewehr ein Segen in der Praxis. Ich liebe auch die prächtig dekorierten Meisterstücke von Merkel und eine feine Doppelbüchse wäre auf der Monteria bestimmt auch angesagt. Aber der Kunde wollte was, was zu seiner Branche passt. Irgendwas Innovatives…

Der Büchsenmachermeister OLIVER KRATOCHWIL (48) betreibt das Unternehmen Waffen-Landmesser in Pforzheim. Der passionierte Jäger hat das Handwerk in seiner Heimat Österreich erlernt und sich nach einigen beruflichen Stationen im In- und Ausland dann in der Gold- und Uhrenstadt am Rande des Schwarzwalds selbständig gemacht. Kratochwil ist Spezialist für traditionelle Jagdgewehre – und für auf den Anwendungsfall konfektionierte Waffen.

Bergjagdkonfiguration mit Zweibein und höhenverstellbarer Schaftbacke (links oben). Lauf- und Kaliberwechsel ohne Werkzeug (r.o.). Klassisches Steckmagazin 3+1 oder 5+1 Schuss (l.u.). Feine Drückjagdkonfiguration: Holz und kannelierter Lauf (r.u.)

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GLOBETROTTER DIE HELIX AUF REISEN

1 Sicherung lösen, Knopf drücken und Vorderschaft abnehmen.

Die Jagd hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Es wird viel gereist – jagen kann man auch im Urlaub oder am Rande einer Geschäftsreise. Kleine Koffer­ räume, enge Hotelaufzüge, Hindurchzwängen durch Drehkreuze – und auch auf dem Weg ins eigene Revier ist ein Gewehr manches Mal von Vorteil, das sich schnell zerlegen und in einem kompakten Koffer transportieren lässt. Oder dank Wechselläufen vielen Einsatzgebieten ideal gerecht wird. Die Helix mit ihrem einzigartig einfachen Take-Down-System wurde deshalb nicht nur für die Jagd entwickelt – sondern auch für den Weg dorthin.

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Lauf samt Verschlusskopf entnehmen.

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2 Spannhebel umlegen und damit die Laufklemmung lösen.

Reisefertig: der Koffer zur Helix bietet Platz für Wechsellauf, Wechseloptik und allerhand Zubehör.

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DER JAGDFILMER

WILD BOAR FEVER: DIE HELIX IN DER HAUPTROLLE Text: Marc Millenet

Fotos: Hunters Video

Als Poul Erik Madsen vor einem Vierteljahrhundert Huntersvideo gründete, wollte er jagen – weltweit. Dem gelernten Fotografen schien das noch junge Medium Video geeignet, sich diesen Traum von der großen weiten Welt zu erfüllen. „Damals bin ich ein begeisterter Trophäenjäger gewesen“ – aber mit der Zeit wurde ihm sein Trophäenzimmer zu einem toten Raum. Die Faszination der Jagd aber hat ihn nicht losgelassen – wenn das Abenteuer ruft, dann ist der Mittfünfziger mit der Kamera zur Stelle. „Das Leben heute ist so technisch, so kompliziert“, sagt Madsen. Das Jagen bezieht dazu eine Gegenposition, steht für urtümliches, einfaches Leben – und auch für das Leben mit der Natur. Madsen ist Däne, wohnt in Møldrup, einer 7000-Einwohner-Gemeinde in Jütland. Fast 100 Videos hat er gedreht – über alle Kontinente und

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Jagdarten hinweg. Und er hat viel gelernt in diesen Jahren – nicht nur über die Technik der Jagd, sondern auch über ihre Ethik. Es sind die spektakulären Bilder aus den Wild-Boar-Fever-Filmen, die ihn und seine Jäger berühmt machten. Es geht um die Drückjagd auf Wildschweine in den besten Revieren der Welt. Und es geht um das Fieber, das den Jäger befällt, wenn die schwarzen Rotten durch die Wälder rauschen. Die Jäger – beispielsweise der Schwede Christoffer Söderberg, Jens Knudsen aus Dänemark oder der Deutsche Franz Albrecht zu Oettingen-Spielberg – zeigen überragende Schießkunst. Und die ist Voraussetzung für gerechtes Waidwerk. Madsen und sein Team sind mit der Helix schon viel herumgekommen: In Kanada auf Bison, auf Rehbock in Dänemark, auf Bären in Russland. Auf allen Stationen haben sie die


Filmer Poul Erik Madsen in Aktion auf dem Drückjagdbock (links) – an der Helix Franz Albrecht zu Oettingen-Spielberg. Der schnelle Linearrepetierer aus Suhl gefällt auch dem Meisterschützen Christoffer Söderberg von Aimpoint (oben) – hier beim schnellen Nachladen. Madsen (rechts unten) begeistert sein Publikum seit 25 Jahren mit Jagdfilmen aus aller Herren Länder und aus den schönsten Jagdrevieren dieser Erde.

führige und zuverlässige Helix kennen- und lieben gelernt – sie hat dabei mitgeholfen, die Fazination Jagd in bewegten Bildern einzufangen. Für Poul Erik Madsen sind die beeindruckenden Bilder auch ein Zielkonflikt – sein Publikum will packende Szenen sehen und gleichzeitig geht es Madsen um die Werte der Jagd. Die Waidgerechtigkeit zu leben geht nur mit exzellenten Schützen – die dafür sorgen, dass das richtige Stück im Feuer liegt. Madsen: „So spektakulär rollierende Keiler aussehen – dieses Motiv des urplötzlichen Todes versöhnt die Ansprüche des Tierschutzes und der gerechten Jagd.“ Ja, Madsen fühlt sich der Jagdethik verpflichtet. Zu hoch sind die Werte, die auf dem Spiel stehen. „Man kann nicht sagen – oh sorry, ich habe versehentlich die Mama erschossen. Das kann man nicht wiedergutmachen!“

DIE HELIX IN WILD BOAR FEVER 5 SEHEN SIE DEN TRAILER AUF: http://merkel.huntersvideo.com/wbf5 AKTIONS-CODE: d9h6vnih

Letztlich könne nur die ethisch korrekte Jagd dazu beitragen, das Jagen in seiner Vielfalt zu erhalten. In vielen Ländern der Welt wird der Wert eines Stück Landes auch über den Wildbesatz definiert. „Und dabei reden wir nicht über Touristenmagnete wie Elefanten oder Nashörner oder geschützte Arten, sondern über Impala, Gnu und Springbock. Wenn wir die Jagd entwerten, entwerten wir das Land – und letztlich auch das wild lebende Tier.“

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THEMA: Ergonomie KONZENTRIERT NACHLADEN

Kein R체cklauf beim Repetieren im Anschlag. Da f채hrt nichts aufs Auge zu!

KAMMERGRIFF Direkt 체berm Abzug platzierter Kammerst채ngel.

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ECHTER GERADEZUG

Wirklich linear Repetieren. Kurzer Weg dank Übersetzung.

INTUITIV !! Die Bewegungsabläufe beim Schießen müssen aus dem Muskelgedächtnis ablaufen – also in Fleisch und Blut des Schützen übergegangen sein. Ein Gewehr, das intuitiv zu bedienen ist, ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Schießen und für den sicheren Umgang mit der Waffe. Die Helix setzt hier Maßstäbe.

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ELCHTEST DER GRÖSSTE HIRSCH AUF ERDEN

DER ELCH (ALCES ALCES) Der Elch hat eine Kopf-Rumpf-Länge bis zu drei Meter, eine maximale Schulterhöhe von 2,30 Meter; er wiegt bis 800 Kilogramm.

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JOHAN PERSSON Professional Hunter Seine Elchjagd geht nicht ohne Hund: Johan Perssons Jämthund ist ein Spitz. Johans liebste Jagdgenossin heißt Snöa („Schnee“). Bei der Elchjagd trägt sie ein Ortungshalsband: Wenn sie kilometerweise ausholt, um einen Elch zu stellen, ist der Jäger damit immer über ihren Verbleib informiert. Elchjagd ist Teamarbeit: Durch Bellen und Deuten geben Hunde dem Jäger wertvolle Informationen.

WEST-JÄMTLAND | SCHWEDEN

Sonst wohnt hier fast niemand: Medstugan ist ein kleines, liebevoll restauriertes Jagdschlösschen inmitten einer 15.000 Hektar großen Wildnis in Nordwest-Schweden. Der schwedische Stahl-, Holz- und Bergbaumagnat Carl Fredrik Liljevalch ließ 1896-97 das Jagdhaus errichten. Als großer Naturfreund und Stifter einiger naturkundlicher Museen verfügte er in seinem Testament, dass die Landschaft naturbelassen bleiben sollte. Die ohnehin dünn besiedelte Gegend – pro Quadratkilometer leben in dieser Region drei Personen – das ist ein 75stel der deutschen Bevölkerungsdichte – bürgt damit für ursprüngliches Jagen in reinster Natur. Auf der Gästeliste des Anwesens finden sich Adlige, Könige – und namhafte Großwildjäger vieler Nationen.

JOHAN PERSSON Studierte Wirtschaft, bevor er zum professionellen Jagen kam ALTER: 49 Jahre WOHNT: in Schweden, West-Jämtland BEVORZUGTES WILD: Elch, Schneehuhn, Auerhahn JAGDLICHES LEITMOTIV: Am liebsten mit Freunden, gerne auch mal allein KONTAKT: www.fjelljakt.se

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Abwechslungsreiche Natur: Endlose Weiten wechseln in West-Jämtland mit Flusslandschaften und Gebirgszügen.

SO GEHT ELCHJAGD TRAUMREVIER ZWISCHEN TAIGA UND GEBIRGE Text: Holger Siegel Fotos: Philippe Jaeger, Thomas Lange, Bosse Fritzén

Der Geruch von Schnee liegt in der Luft: Im Unterholz, ein paar Dutzend Meter vor uns, ist unablässig der aufgeregte Standlaut des Elchhunds zu hören. Und ein Schnauben: Zwischen Stämmen und Astwerk hindurch lässt er sich in seiner braungrauen Wintertracht nur erahnen: Ein Elch, der – belästigt von diesem Kläffer – Schwaden in die ­ feuchte Waldluft stiebt. Es lässt sich durchs Unterholz hindurch schwer abschätzen, wie groß er wirklich ist. Der größte Hirsch auf Erden hat hier an der Grenze zu Norwegen und Jämtland keinen ernst zu nehmenden natürlichen Gegner: Drei Meter lang und bis zu 2,30 Meter hoch kann er werden – eine imposante Erscheinung. Schweden stehe nicht für den ganz großen Jagdtourismus – eher ist es ein Geheimtipp, sagt Johan Persson. Er betreibt im West-Jämtland eine 15.000 Hektar große Jagd. Mittendrin: Medstugan, ein kleines, liebevoll restauriertes Jagdschlöss­ chen. Sonst wohnt hier fast niemand; Straßen, selbst Wege sind rar, sodass nicht selten ein Hubschrauber die Jagdgäste im Revier absetzt. Geländefahrzeuge werden nur benutzt, um Ausrüstung und erlegte Stücke abzutransportieren. Gejagt wird auf Schneehuhn, Auerhahn – und vor allem auf den Elch, der hier Moose genannt wird. Bestand: von allem reichlich. Persson ist 49 Jahre alt und jagt seit dem elften Lebensjahr. Er hat Wirtschaft studiert und kam über die Hundeausbildung zum professionellen Jagen: Der Jämthund, der Jagdhund der Region, ist ein Spitz. Er bellt im Einsatz 70 bis 80 mal pro Minute. Und weil Perssons Hündin Snöa (Schnee) bisweilen ein paar Kilometer aus-

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holt, um einen Elch zu stellen, trägt sie ein Ortungshalsband. Es gilt, den Elch nicht zu sehr zu beunruhigen. Elche trotten bis zu 60 Stundenkilometer schnell – im unwegsamen Gelände ist das definitiv zu schnell für Jäger und Hund. Und in die Enge getrieben neigen Elche dazu, vehement mit den Hufen zu treten – es kommt dabei zu tödlichen Unfällen. Gerade Elchkühe gelten während der Aufzucht der Jungen als sehr gefährlich. Hat der Hund den Elch gestellt, folgt behutsam pirschend der Jäger. In den nordischen Ländern hat die Elchjagd eine lange Tradition. Der schwedische Jäger bevorzugt Repetierer, in vielen Haushalten steht auch noch ein Drilling – viele davon aus Suhl. Persson führt eine Helix. In einem Land, in dem die Zahl der Langwaffen pro Jäger begrenzt ist, lernt man eine universelle und flexible Büchse zu schätzen. Eine Helix mit robustem Kunststoffschaft ist binnen 30 Sekunden umgebaut und zeigt sich dann in edlem Holz – wenn in Medstugan zur Gesellschaftsjagd die feinen Gewehre ausgepackt werden. Mehr als einen Innensechskantschlüssel braucht es dazu nicht. Zusammen mit den Wechselläufen kommt man bei der Helix mit einem einzigen Gewehr recht weit. Johan Persson schätzt den eleganten und führigen Linearrepetierer aus Suhl: „Die Helix ist leicht; sie ist schnell und präzise.“ Auf langen Touren durch die schwedische Taiga ist sie ihm ein treuer und unkomplizierter Begleiter. Zur Elchjagd ideal sind die mittleren Kaliber (alle 30er-Kaliber) und ein variables Glas: „Die Kunst ist es, möglichst nahe ranzukommen.“ Hund und Herr, Snöa und Johan, sind als Team Meister in dieser Kunst.


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HELIX WANDELBAR 1

MONTAGE AUF PICATINNY-SCHIENE Einfach und wiederholgenau aufzusetzen – beim Optikwechsel oder zur Anreise.

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HOLZSCHAFT FÜRS REPRÄSENTIEREN Holz- und Kunststoffvarianten lassen sich einfach gegeneinander tauschen.

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HANDSPANNER AUF DEM KOLBENHALS Sicher geführt auf langen Streifzügen – erst im letzten Moment wird gespannt.

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WEST-JÄMTLAND | SCHWEDEN

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„DIE KUNST IST ES, MÖGLICHST NAH RANZUKOMMEN.“ JOHAN PERSSON

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SCHAFTWECHSEL Gerade in Ländern wie Schweden, in denen die Zahl der Gewehre pro Jäger begrenzt ist, ist die Schaftwechsel-Option eine beliebte Funktion. Von Luxusbüchse auf Arbeitstier umbauen? Mit der Helix kein Problem: Der Wechsel des Hinterschafts an einer Helix ist einfach – eine einzige Innensechskant-Schraube fixiert Holz- oder Kunststoffschaft am System. Der Innensechskantschlüssel wird durch die Gummischaftkappe hindurch in die Schraube eingesteckt. Beim Verschrauben von Schäften ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt: fest, aber nicht mit zu viel Kraft anziehen.

DIE DREI ELCHKALIBER

Feine Munition: RWS Uni .308 Win, .30-06, 9,3x62

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Elche gelten als nicht besonders schusshart, trotzdem sollte man ein Kaliber im oberen Leistungsbereich wählen. Für eine Elchjagd werden rund 50 Schuss Munition benötigt – davon ist ein Teil für das Kontrollschießen nach der Anreise gedacht. Nach dem schwedischen Jagdgesetz ist bei der Elchjagd ein Mindestgeschossgewicht von 10 Gramm und eine Auftreffenergie von mindestens 2000 Joule auf 100 Meter Distanz vorgeschrieben. Auch Geschosse von 9 Gramm sind zulässig, wenn die Auftreffenergie entsprechend höher ist (mindestens 2700 Joule auf 100 Meter). Und über allem gilt: Wenn der Schuss nicht sitzt, ist das Kaliber Nebensache, bei gutem Abkommen sind die meisten Kaliber passend.


kg

GUT GESCHNALLT

EBENES GELÄNDE: SCHULTERGURTE 1/3 HÜFTGURT 2/3

GRUNDSÄTZLICH GILT: Schwere Gegenstände sollten im Rucksack hoch gepackt werden und dicht am Rücken liegen – der Schwerpunkt sollte immer in Schulterhöhe sitzen. Wie ein Rucksack hingegen getragen wird, hängt unter anderem von der Topografie ab. Hin und wieder tut auch ein Wechsel der hier angesprochenen Tragarten gut. Für ebenes Gelände gilt: Der Hüftriemen sollte stramm sitzen und rund zwei Drittel des Gewichts tragen. Die Schulterriemen liegen dabei etwas lockerer an. Ganz anders beim Bergauf und Bergab gehen: Hier wird der Hüftgurt gelockert und die Schultergurte werden stramm gezogen. So wird eine ausgeprägte Gewichtsübertragung der Traglast auf Schenkel und Waden vermieden – die Schultern tragen die Last.

kg

BERGAB & BERGAUF: SCHULTERGURTE 2/3 HÜFTGURT 1/3

50-Liter-Rucksack mit Option auf Transport einer Helix: Tuva Hunting Pack W/chair Silent 50l von Bergans.

5 cm = 5 Klicks

4 cm = 4 Klicks 8 cm

KLEINES EINSCHIESS-TUTORIAL

4 cm Hochschuss auf 100 Meter

Das Einschießen seiner Waffe sollte jeder Jäger selbst erledigen können, denn die Optik muss auf das Auge des Schützen justiert werden. Das geht nur, wenn man es selber macht. Wer es kann, der kann auch bei einer Jagd­reise und beim obligatorischen Kontrollschuss vor Ort besser überprüfen, ob mit der Waffe nach dem Transport noch alles stimmt. Denn bei Jagdreisen gilt: Stöße und Knüffe beim Transport im Flugzeug oder Auto können die Treffpunktlage verändern.

TYPISCHE EINSCHIESSENTFERNUNGEN Offene Visierungen sowie Rotpunktoptiken werden in der Regel auf 50 Meter eingeschossen. Die Schüsse sollen nach dem Einschießen exakt im Ziel liegen (Fleck). Bei Gewehren mit Zielfernrohren wird die Waffe auf 100 Meter mit ca. vier Zentimetern Hochschuss (GEE) eingeschossen – damit trifft man auf 150 Meter immer noch ins Leben.

EINSCHIESSPOSITION Eingeschossen wird im Idealfall im Sitzen von einem Stuhl und einem Auflagentisch. Der Vorderschaft der Waffe (nicht der Lauf!) ruht auf einem Sandsack. Die Waffe wird fest, aber unverkrampft in die Schulter eingezogen und durch Verschieben eines zweiten Sackes unterm Hinterschaft so ausgerichtet, dass das Absehen auf den Zielpunkt weist. Im bereisten Jagdrevier kann mit einer Schießscheibe, einem Entfernungsmesser und einem Rucksack eine Notlösung geschaffen werden.

Fünf Klicks am Zielfernrohr nach links und vier nach unten – und die Trefferlage stimmt: Vier Zentimeter Hochschuss auf 100 Meter.

EINSCHIESSPROZEDUR Weder Lauf noch Zielfernrohr werden beim Schießen berührt. Ist das Absehen gut im Ziel, werden drei bis fünf Schuss abgegeben. Nach der Schussserie wird die Treffergruppe beurteilt und das Absehen des Zielfernrohrs justiert. Hierzu nimmt man die Schutzkappen ab und justiert die Optik. Als kleine Eselsbrücke: Bei einem Rechtsschuss dreht man am seitlichen Turm nach Links „L“ und beim Hochschuss am oberen Turm nach Rechts „D“ für Down*. Meist entspricht ein Klick am Turm des Glases einem Zentimeter auf 100 Meter in Höhe oder Breite. Die nächsten drei Schüsse sollten nun im Ziel liegen. Ist dies nicht der Fall, wird der gesamte Vorgang wiederholt. * gilt für die meisten europ. Optiken

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THEMA:

Die persönliche Helix 35 VERSCHIEDENE HINTERSCHÄFTE Vom feinen Holz bis zum Kunststoffschaft – auch mit Camouflage-Optik und höhenverstellbarer Backe.

13 VERSCHIEDENE MAGAZINE Steckfertig: 5 verschiedene Magazine Mini, Standard (extra .243 Win., .308 Win, 6,5x55SE + 9,3x62) und Magnum. Alle 3- und 4-Schuss-Magazine in Stahl dazu 5-Schuss-Magazine (3 verschiedene für Standardkaliber).

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MONTAGE Picatinny als Montagebasis. Optionen von der Brückenmontage bis hin zu fixen Ringen...

291 LAUFVARIANTEN Immer der passende Lauf und das passende Kaliber: kanneliert, semiweight, mit Mündungsgewinde oder als kurzer Lauf – in 12 verschiedenen Kalibern.

20 UNTERSCHIEDLICHE VORDERSCHÄFTE Vorderschaft universell für alle Laufkonturen passend – in Holz oder Kunststoff. Auch mit Camouflage oder Zweibein– adapter.

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Foto: gettyimages

AUG‘ IN AUG‘ MIT DER HELIX AUF NACHTPIRSCH

WILDSCHWEIN (SUS SCROFA)

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SCHWÄBISCHE ALB | DEUTSCHLAND

ANDREAS BACH Schießtrainer Andreas „Anderl“ Bach ist Ausbilder von Präzisionsschützen in Spezialeinheiten. Der 42-Jährige, Referent für Schießausbildung beim Fachblatt Wild und Hund, sagt von sich, er könne „auf vieles verzichten – auf das Jagen definitiv nicht“. Wir trafen das SchießAss am Rande einer Long-Range-Schießausbildung auf der Schwäbischen Alb.

In Deutschland stellt die Jagd auf Schwarzwild die Jäger vor echte Herausforderungen. Die Population wächst nach einigen Mastjahren und durch reichlich An­ bau von Energiemais rasant an. Hilfsmittel wie angebaute Nachtsichtgeräte sind verboten. Die Drückjagd ist vielerorts das einzige Mittel, den Wildschweinbestand

zu reduzieren. Anderl Bach ist nicht nur ein passionierter Jäger, sondern auch einer, der das Attribut „kreativ“ wirklich verdient: Für Hunting Magic Moments by Merkel zeigt er, wie die Nachtpirsch auf Wildschweine funktioniert – und erklärt, wie er seine Helix zu einem idealen Gewehr für diesen Einsatzzweck konfiguriert hat.

ANDREAS BACH Ausbilder bei Spezialeinheiten JAGD: Weltweit, seit 1999, drei Jahre Ausbildung in einem Allgäuer Hochwildrevier in den Voralpen – von der Pike auf, Jagd­aufseher und Hundeführer ALTER: 42 Jahre WOHNT: in Deutschland, am Rande der Schwäbischen Alb BEVORZUGTES WILD: Sauen & Rotwild JAGDLICHES LEITMOTIV: Jagen darf kein Zufall sein KONTAKT: www.schiessschule-bach.de

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Nachtpirsch auf allen Vieren, die Helix um den Hals: „Ich bin so schon auf sechs Meter an eine Sau rangekommen.“

IM KREBSGANG NACHTPIRSCH: RAN AN DIE ROTTE Interview: Holger Siegel

Fotos: Mathias Ellwanger, Thomas Lange

SIE HABEN EINMAL GESAGT, DAS JAGEN SEI IHNEN ZU SEHR HÖRT SICH ANSTRENGEND AN… REDUZIERT AUF ANSITZ UND DRÜCKJAGD. WIE IST DAS ZU Andreas Bach: Das Leben ist kein Ponyhof. Um in der Dunkelheit VERSTEHEN? richtig ansprechen zu können, muss man nah ran. Sauen sind Andreas Bach: Bezogen auf das Schwarzwild? Die Sauen haben wir schlau und aufmerksam, sie lauschen und wittern gut und verfügen nachtaktiv gemacht – vieles spricht dafür, sie auch nachts zu beja- über ein gut ausgebildetes Bewegungssehen. Geräuscharmes gen, wenn man sie anders nicht kriegt. Ich versuche immer wieder, Fortbewegen muss man üben. Ich bin auch schon barfuß durch mich von anderen jagdlichen Kulturen inspirieren zu lassen. Im ver- den Schnee, wenn das Schuhwerk zu sehr schmatzt. Man muss gangenen Jahr habe ich 43 Wildnicht im Tarnanzug rumlaufen, aber man schweine gestreckt – die meisten dasollte unbedingt vermeiden, dass sich die von nachts auf der Pirsch. Ich habe mir Silhouette stark von der Umgebung abZur Jagd gekommen bin ich da meine eigene Technik zurechtgehebt. Zum Krebsgang – der hat einen schon 1999. Aber so ein Ur-Erlegt – inspiriert von kanadischen Inuit. großen Vorteil: Wenn eine Rotte etwas Die Eskimo jagen auf ähnliche Art nur merkt, dann sinke ich einfach auf den Rülebnis war mein erster Hirsch. mit Harpunen bewaffnet Robben an cken, ruhe aus und warte ab. Ich bin so Es war eine Jagd, die mich be­ Eislöchern. Die Pirsch, die Tarnung und schon auf sechs Meter an eine Sau rangeeindruckt hat. Momente, die das absolute Hineindenken ins Wild kommen. mich Kraft und Mut kosteten. sind essenziell. UND WAS FÜR EIN GEWEHR BRAUCHT SCHIESSEN SIE LOS. ES DAZU? Andreas Bach: Ich beziehe am frühen Abend im Revier Position Andreas Bach: Ein mittleres Kaliber, beispielsweise .308 oder 7x64, und lasse die Dunkelheit über mich hereinbrechen. Ich muss mir gut ist ein Kunststoffschaft und kurzer Semiweight-Lauf. Ideal ist ein noch im Hellen ein Bild von der Situation machen. Wenn man erst Leder-Gewehrriemen, damit man das Gewehr beim Pirschen vor im Dunkeln ankommt, weiß man nicht, wo Liebespärchen turteln. der Brust tragen kann. Die Helix ist super dafür, weil sie kurz, schnell Ich setze mich bevorzugt an Wechsel oder Kirrungen oder dahin, und führig ist. Die Handspannung verleiht zusätzliche Sicherheit – wo ich ein gutes Stück Waldrand überblicken kann. Der Wind muss ich kann sie geladen führen. Ich brauche ein intuitives Gewehr – passen und ein bisschen Restlicht braucht’s. Später beobachte ich man kann sich bei dieser Art zu jagen nicht auf den Schuss vorbereimit einem Nachtsichtgerät weiter. Und wenn Schweine austreten, ten, es kann alles passieren – und aus jeder Position. Typisch ist das geht es los … Schießen im Sitzen: Die Ellbogen stützen sich an den Knien ab, die Beine sind gespreizt, die Füße im rechten Winkel zueinander. Man SIE PIRSCHEN? kommt schnell in den Anschlag, er ist stabil und man kann einen Andreas Bach: Ja – wobei Pirschen ein Überbegriff über verschiedene großen Bereich abstreichen. Ideal für einen schnellen und trotzdem Arten der Fortbewegung ist. Das kann auf den letzten 150 Metern gezielten Schuss. Bei meinen Pirschseminaren sind die Leute oft auch mal im Krebsgang durchs hohe Gras gehen. baff, wie schnell und stabil so ein Anschlag ist. Und dann: bumm!

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HELIX EXPLORER 1

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EXPLORER KUNSTSTOFFSCHAFT aus griffigem, stoßdämpfendem und geräuscharmem Hightech-Material.

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GERADER HINTERSCHAFT mit GummiSchaftkappe – optimale Übertragung der Rückstoßkräfte auf die Schulter. Vermeidet Mündungsspringen.

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UNIVERSAL-VORDERSCHAFT aus Hightech-Kunststoff: Passt für alle Laufdicken und Konturen. Mit integriertem Gripelement und verriegelbarem Druckknopf.

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PISTOLENGRIFF mit integriertem Gripelement und Daumenmulde. Ist optimiert für das Handling des Handspanners und die perfekte Ergonomie beim Schuss.

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„GLÜCK GEHÖRT DAZU. ABER JAGEN DARF NICHT ZUFALL SEIN.“ ANDREAS BACH

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SCHWÄBISCHE ALB | DEUTSCHLAND

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IM SITZEN SCHIESSEN Der sitzende Anschlag ist eine gute Methode, um ohne Auflagemöglichkeit in eine stabile Schuss­ position zu kommen. Die Beine werden dazu bis in den rechten Winkel gespreizt 1 , die Füße flach auf den Boden gestellt. Die Ellbogen ruhen an den Knien 2 ohne Knochenkontakt. In dieser Position lässt sich mit dem Gewehr unverkrampft ein breites Feld sicher abstreichen. Die Drehung kommt aus den Schultern 3 .

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PEMMIKAN PEMMIKAN (aus der Sprache der Cree-Indianer) oder Game Jerky ist eine sehr nahrhafte und haltbare Mischung aus zerstoßenem Dörrfleisch. Andreas Bach stellt es aus dem Muskelfleisch des Wildschweins her. Das Wildbret wird fein zerwirkt bis aufs pure Muskelfleisch – alle Sehnen, Häute und Fett werden entfernt. Nun wird das Fleisch durch den Wolf gelassen. Anschließend würzt man es mit einer selbst hergestellten Gewürzmischung aus Salz, weißem und schwarzem Pfeffer oder – wer´s schärfer mag – mit etwas Cayenne-Pfeffer. Die richtige traditionell kanadische rauchige Note erhält man mit einem Schuss „Liquid Smoke“ und etwas Worcestersauce. Zur Trocknung formt man die Hackfleischmasse in fingerdicke Würste oder schneidet sie in Scheiben und legt sie in ein Dörrgerät oder in den Umluftherd. Bei niedriger Hitze verdampft der Wasser­ anteil im Fleisch innerhalb von 10–15 Stunden. Die Stücke schrumpfen und werden dabei hart. Nach dem Erkalten werden sie in einer Plastikdose verwahrt. Getrocknetes Fleisch zieht Wasser, es muss also luftdicht verschlossen oder sofort verbraucht werden, sonst verdirbt es. Abgepackt bleibt es lange haltbar und ist ein wertvoller Protein-Snack für alle Outdooraktivitäten.

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3

2

2

1


TIPPS FÜR DIE NACHTPIRSCH mittlere Kaliber wählen (Beispielsweise 7x64, .308 Win., .30-06, 9,3x62) führiges, kurzes, schnelles Gewehr Zielfernrohr auf kleine Vergrößerung stellen geräuscharme Textilien sind wichtig Jagdkleidung nicht zu oft waschen, lieber lüften, Weichspüler ist tabu Nachtsichtgerät zur Absicherung der Umgebung und für erstes Ansprechen Krebsgang üben mit Gewehr vor der Brust typischen Anschlag im Sitzen einprägen und ins Muskelgedächtnis übernehmen

DIE PICATINNY-SCHIENE - 0.1

21.2

+ - 0.05

19.00 90˚

Die Montagebasis für das Zielfernrohr ist bei der Helix eine PicatinnySchiene. Die Träger und Quernuten sind dabei am Systemkasten aus dem vollen Material herausgefräst, was eine sichere und schussfeste Verbindung garantiert. Diese universelle Montage­ basis erlaubt ein wiederholgenaues Aufsetzen des Zielfernrohrs. Quernuten nehmen dabei die Rückstoßkräfte auf. Zudem erlauben sie eine einfache Montage des Zielfernrohrs in verschiedenen Abständen – das ist wichtig, wenn unterschiedliche Zielhilfen auf einer Waffe zum Einsatz kommen. Wichtig beim Aufsetzen des Zielfernrohrs auf eine Picatinny-Schiene: Drücken Sie das Glas während Sie es fixieren satt gegen die vorderen Nuten – also in Schuss­richtung. Somit hat man kein Setzschussverhalten.

.50 1 R

- 0.1

1.2

+ - 0.05

9.00

- 0.25

15.67

+ 0.1

5.3

10.0

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Foto: WJB-Verlag

HOHE SCHULE DER JAGD IN SAVOYEN WERDEN BERGJÄGER AUSGEBILDET

DIE GÄMSE (RUPICAPRA RUPICAPRA) 32


SAVOYEN | FRANKREICH

ANDRÉ VINCENT Jagdlehrer Im Gebirge ist alles anders – Grund genug, dem Thema Gebirgsjagd eine eigene Schule zu widmen. Im voralpinen Gebirgsmassiv Bauges im Südosten Frankreichs wird von der staatlichen Forstverwaltung eine Jagdschule betrieben, die in die Herausforderungen des Jagens in der vertikalen Dimension einführt. Mitzubringen ist – außer Passion – vor allem gute Kondition.

ANDRÉ VINCENT Forstbeamter, Jäger und Ausbilder von Bergjägern ALTER: 52 Jahre WOHNT: in Frankreich, Naturpark Massiv des Bauges BEVORZUGTES WILD: Alles Wild des Gebirges JAGDLICHES LEITMOTIV: Vor dem Erfolg stehen Schweiß und Mühe KONTAKT: andre.vincent@onf.fr

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SAVOYEN | FRANKREICH 34


„GUTE AUSRÜSTUNG KANN IM GEBIRGE ÜBER LEBEN UND TOD ENTSCHEIDEN.“ ANDRÉ VINCENT

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JAGEN IN DER VERTIKALEN ANDRÉ VINCENT BILDET IN DEN FRANZÖSISCHEN ALPEN BERGJÄGER AUS Text: Philippe Jaeger

Fotos: Laurent Pidancet, Maxime Debanizette, Thomas Lange

Die Bergjagd hat ihre eigenen Regeln – hier, in den französischen Alpen mit Blick auf den Mont-Blanc, können sie erlernt werden. Das „Nationale Reservat der Jagd und des Wildes“ in Bauges ist ein Revier magischer Schönheit und umfasst rund 5200 Hektar Berg- und Waldhochland auf Meereshöhen zwischen 800 und 2200 Metern. Seit 15 Jahren führen hier Berufsjäger in die hohe Kunst der Jagd ein. Einer von ihnen ist André Vincent, genannt Dédé. Er hat hier die Devise ausgegeben: Jedes Stück Wildbret muss man sich hier verdienen. Das Reservat ist kein herkömmliches Jagdrevier. Die staatliche Forstverwaltung lässt hier die Jagd wissenschaftlich begleiten. Die etwa 700 Stück Wild, die jährlich erlegt werden, werden eingehend untersucht, die erhobenen Daten fließen ein in eine Datenbank: Gewicht, Alter, Gesundheitszustand und Krankheiten liefern wichtige Informationen über die Entwicklung des Lebensraums und seiner Bewohner – nicht zuletzt unter Einfluss der Jagd.

während das Tal noch im Schatten der Nacht liegt. Die Raben ziehen krächzend vorbei und begrüßen den neuen Tag. Durchatmen. Reinste Luft. Die Jagd beginnt. Der Besatz des Reviers ist ausgezeichnet – dennoch sollte man nicht auf die Idee verfallen, dass es hier um Trophäen geht. Was hier noch vor der Ausbildung der Kursteilnehmer zählt, ist der Abschussplan – und der beginnt mit einer sicheren Ansprache des Wildes. Alter, Geschlecht und Zustand von Geweih oder Gehörn sind entscheidend, ob die Probe in den Datenpool passt und damit einen Abschuss rechtfertigt.

Wer hier zur „hohen Schule der Jagd“ vor großartiger Kulisse anreist, dem sei eine gewisse körperliche Vorbereitung empfohlen: Ein 60-Liter-Rucksack fasst das Material, das jeden Jagdschüler begleitet. Mit Waffe, Fernglas und Munition kommt ein schönes Gewicht zusammen. Wobei den Jagdschülern Waffen und Zielfernrohr aus einem Partnerprogramm mit Merkel und Leica gestellt werden. Bei Jagderfolg kommt möglicherweise der Abtransport einer erwachsenen Gams hinzu – die es leicht auf 30 Kilogramm Gewicht bringen kann.

Auf schmalen Wegen und Pfaden geht es weiter hinauf. Ist das Wild erst einmal erspäht, beginnt eine heikle Pirsch abseits der Wege, die über Felsen, durch Bäche oder verschneite Hänge führen kann. Gämsen beispielsweise scheuen keinen noch so steilen Grat – kommt man mit Glück zum Schuss, dann stürzt die Gams nicht selten ein paar Dutzend Meter in die Tiefe. Da kommt Freude auf, vor allem, wenn das Wetter mitmischt und Kapriolen einstreut in einer unendlich kreativen Bandbreite zwischen Schneesturm und nebligem Dunst. Unter solchen Bedingungen müssen Führer und Jagdschüler zu allen Zeiten auf ihr Material zählen können. Dédé ist ein erfahrener Bergjäger und führt seit drei Jahren die Helix. Er schätzt die robuste Führigkeit der Alpinist und ihren trocken stehenden Abzug, der bei weiten Schüssen so wichtig ist. Praktisch: die höhenverstellbare Schaftbacke und gegebenenfalls auch das Zweibein.

Vor jeden Jagderfolg im Berg aber hat die Natur der Dinge den Aufstieg gestellt: Er beginnt früh morgens unten im Wald im Tal und endet oben in den Bergen, wo die Kursteilnehmer Gämsen, Mufflons, aber auch Hirschen und Wildschweinen begegnen können. Hier ist es die wahre Freude, den Sonnenaufgang zu erleben,

Bauges ist die vielleicht höchste Jagdschule der Welt. Ihr Klassenzimmer sind die Alpen, sie bieten viel frische Luft, viel Raum und eine beeindruckende Begegnung mit großartiger Natur, welche die meisten Menschen, die sie erstmals erleben, demütig stimmt. Und nachhaltig beeindruckt.

Zum weiten Schuss gehört der sichere Anschlag und ein trocken stehender Abzug: André Vincent demonstriert hier, dass man im Gebirge nicht zimperlich sein darf.

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1

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HELIX ALPINIST-AUSSTATTUNG 3

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1

ZWEIBEINADAPTER serienmäßig. Schnell montiert und im Gebirge funk­tionell: das Zweibein am Vorderschaft.

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PRÄZISER WEITER SCHUSS Der trocken stehende Abzug der Helix ist ideal für weite Schüsse bei der Bergjagd.

3

HÖHENVERSTELLBARE SCHAFTBACKE Dank Rändelschrauben werkzeuglos auf den Schützen und die optimale Schieß­ position einstellbar.

4

KUNSTSTOFFSCHAFT CAMOUFLAGE Er ist robust und gut getarnt – optimal fürs Gebirge.

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BALLISTIK IM GEBIRGE Der präzise Schuss ist eine Kombination von Können, passender Ausrüstung (sprich: Gewehr, Optik, Munition und Entfernungsmesser) und Umweltfaktoren. Bestimmt wird die Außenballistik von Temperatur, Wind, Schusswinkel, Luftdruck und Niederschlag. Steigt oder fällt die Temperatur, verändert sich auch die Treffpunktlage. Die Faustregel besagt: Zehn Grad Celsius mehr Wärme verändern die Treffpunktlage um bis zu drei Zentimeter in die Höhe. Auch der Seitenwind beeinflusst den Schuss je nach Stärke und Richtung massiv. Schon mäßiger Wind kann den 200-Meter-Flug der Kugel um 10 cm verändern. Höhere Luftfeuchtigkeit führt zu Hochschüssen. Bei starkem Regen empfiehlt sich sogar ein schweres Geschoss, um Tiefschüsse zu vermeiden. Im Gebirge kommen noch einige Einflussfaktoren hinzu, die die Treffpunktlage beeinflussen, beispielsweise Meereshöhe und Schusswinkel. Alle 100 Höhenmeter nimmt der Luftwiderstand ab. Wichtig hierbei: Dadurch verändert sich die Schusslinie um bis zu einen halben Zentimeter. Wurde das Gewehr im Flachland eingeschossen, kommt es zum Hochschuss. Bei einem Winkelschuss wirkt sich die Erdanziehungskraft geringer auf die Flugbahn des Geschosses aus. Sie bleibt gestreckter. Ist die Schussrichtung also nicht waagerecht, werden die Kräfte geringer, sodass bergauf wie bergab mit einem Hochschuss zu rechnen ist. Daher auch der Spruch „Bergauf und berg­ runter – halt immer drunter“.

Je 10 Grad höhere Temperatur – ca. 2-3 cm Hochschuss auf 100 Meter

Mäßiger Wind (5 km/h): Abweichung ca. 10 cm auf 200 Meter in Windrichtung

hPa

Bis zu 3 cm Hochschuss auf 100 Meter je 20 % mehr Luftfeuchtigkeit

Bis zu ½ cm Hochschuss auf 100 m je 100 Höhenmeter

HUTSCHMUCK UND JAGDTROPHÄE Leidhaare – so heißen die begehrten braunen Borsten der Gämsen unter den alpinen bayerischen Jägern. Denn bis der fertige Gamsbart an den Hut gesteckt werden kann, muss der wagemutige Schütze einiges an Mühen auf sich nehmen. Die Rückenhaare – auch Aalstrief oder Ziemer genannt – von drei bis vier Gamsböcken sind notwendig, um einen ansehnlichen Hutschmuck zustande zu bekommen. Für einen kapitalen Bart braucht es gar bis zu 20 Gämsen. Die Jagd auf einen Bartgamsbock steckt voller Gefahren. Sehr groß ist die Wahrscheinlichkeit, leer auszugehen. Und die besten Bärte lassen sich ausgerechnet aus den Ziemern jener Böcke machen, die im Winter auf unwirtlichem Hochgebirgsgelände unterwegs sind. Je kälter und härter also die Winter, desto besser die Gamsbärte. Daher galten Gamsbärte früher auch als Zeugnis des Muts und der Männlichkeit ihrer Besitzer. Sie waren nicht selten der Grund für Wilderei, Eifersüchteleien und Wirtshausraufereien – und zu Zeiten des Bayerischen Königreichs lange verboten.

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Traditionell dürfen nur die wagemutigsten Jäger den Gamsbart am Hut tragen.


WEIT MEHR ALS DIE ENTFERNUNG MESSEN

Weit mehr als ein Fernglas – vielmehr ein komplettes Ballistiksystem: die Gevoid HD-B-Reihe von Leica.

Beobachten, Entfernung messen, Ballistikdaten generieren: Mit High-Tech-Ferngläsern kann man weit mehr als nur Wild beobachten. Mithilfe der Parameter Distanz, Tem­peratur, Luftdruck und Winkel kann hier ein Ballistikrechner die Haltepunktkorrektur oder die entsprechenden Klicks exakt bestimmen. Die Leica-Ferngläser der Geovid HD-B-Reihe verfügt zudem über ein integriertes Micro SD-Kartenfach. Ballistische Daten der Munition können so in das Gerät importiert werden. Damit entsteht eine vollkommene Einheit von Jäger und Waffe – für maximale Präzision und Sicherheit beim waidgerechten Schuss.

ZWIEBELPRINZIP FÜR FREUDE AM JAGEN

Wer jagt ist draußen – bei Wind und Wetter. Damit das Jagen auch unter widrigen Wetterbedingungen ein Vergnügen bleibt, ist funktionelle Kleidung erforderlich. Die Textiltechnologie hat hier in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, sagt Steen Karlsson, Marketingchef des dänischen Jagdbekleidungsspezialisten Seeland und Härkila. Seine Tipps für das richtige Anziehen und das richtige Material: Spezielle Unterwäsche aus Merinowolle hält trocken und führt Schweiß ab. Darüber dann mehrere Schichten Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Sie dämmen die Körperwärme und umschließen isolierende Luftschichten. Das Zwiebelprinzip hat den Vorteil, dass der Jagende sich wechselnden Temperaturen und Witterungsverhältnissen genauer anpassen kann – durch einfaches Herausnehmen oder Hinzufügen von Schichten. Zuoberst dann eine wasser- und winddichte, geräusch­arme Jacke mit abnehmbarer Kapuze.

Zwiebelprinzip aus Dänemark: Härkila bietet Hightech Textilien die wärmen, ohne zu sehr aufzutragen.

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THEMA:

Die Suhler Erfolgsformel

Die alte Waffenstadt Suhl ist eines der ältesten handwerklichen und industriellen Zentren des weltwei­ ten Waffenbaus. Viele Prinzipien der alten und jüngeren Suhler Meister wurden in der Helix aus Suhl neu kombiniert. Für Jäger sind dies die besten Gründe, eine Helix zu führen: Kalt geschmiedete Läufe aus Suhl garantieren beste Präzision und lange Lebensdauer. Die geräuschlose Handspannung gilt als verlässlichstes Sicherungsprinzip bei Jagdgewehren. Der patentierte Helix-Verschluss verriegelt Stahl-auf-Stahl und bietet optimale Schützensicherheit – auch bei großen Ladungen. Das patentierte Hahnsystem liefert maximale Zündenergie für eine sichere Auslösung des Schusses. Der Helix Safebolt vermeidet die Zündung bei unvollständig geschlossenem Verschluss. Die hochfeste Hülse aus Duralu­ minium ist hinten geschlossen – ein Plus an Schützensicherheit. Der gerade Schaft sorgt für optimale Übertragung der Rückstoßkräfte auf die Schulter – und für minimales Mündungsspringen. Das Maga­ zin ist herausnehmbar und schnell zu wechseln. Der direkte Abzug bricht wie Glas und lässt sich fein justieren. Um nur einige der vielen Prinzipien zu nennen …

Helix Alpinist Jahrgang 2014 (links)

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500 Jahre Erfahrung + innovative Ideen =

Jagderfolg

Merkel Bockbüchsflinte „Taube“ aus dem Jahre 1927 (rechts)

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HELIX EXPLORER Die EXPLORER ist die Helix mit Kunststoffschaft – für den harten jagdlichen Alltagseinsatz. Das Schaftmaterial mit Softgrip-Oberfläche besteht aus glasfaserverstärktem Verbundwerkstoff in dunklem Anthrazit. Das Material ist weich, geräuscharm und greift sich auch bei Kälte gut. Dabei ist es systemkompatibel gestaltet: Holzschäfte und Kunststoffschaft lassen sich gegeneinander austauschen. Ob Standard-Lauf oder Semiweight-Läufe – der Explorer-Vorderschaft passt immer und der Lauf kann frei schwingen.

HELIX ALPINIST Konzipiert für präzise und weite Schüsse: Nicht nur bei der Gebirgsjagd macht die HELIX ALPINIST eine gute Figur. Das optionale Zweibein (Adapter serienmäßig) bietet eine stabile Auflage in jedem Gelände. Und weil es der Schaft ist, der trifft: Die stufenlos höhenverstellbare Schaftbacke sorgt für schnellsten, sicheren und jederzeit reproduzierbaren Anschlag – ein funktioneller Leckerbissen für den präzisen Schuss und für die schnelle Drückjagd.

HELIX TRACKER Die TRACKER ist die ideale Profi-Variante für schnelle Drückjagden und die Nachsuche: mit besonders kurzem Semiweight-Lauf, Drückjagdvisier, 5-Schuss-Magazin und einem Kammerstängel mit griffiger Kugel für schnellstes Repetieren. Der Magazinschacht verfügt über einen Sicherungsmechanismus gegen unbeabsichtigtes Lösen des Magazins in der Dickung. Der Kunststoffschaft hat eine spezielle Nachsuche-Befestigung für den Tragegurt mittig am Hinterschaft und vorne am Lauf – damit lässt sich die TRACKER bequem und sicher auf dem Rücken transportieren.

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HELIX EXPLORER CAMO Die Helix in der Kunststoffausführung gibt es auch als Camouflage-Version mit Waldmotiven in den klassischen Tarnfarben – und den griffigen Vorteilen dieses Hightech-Werkstoffs: geräuscharmes, weiches Material, das sich gerade in der Kälte gut greifen lässt, sowie Nutzbarkeit eines einzigen Vorderschafts mit allen Laufkonturen.

HELIX ALPINIST CAMO Die Präzisionsbüchse ALPINIST CAMO verfügt über einen Schaft in den klassischen Tarnfarben. Und integriert dabei die Vorzüge der Alpinist: ein optionales Zweibein für stabile Auflage im Gelände (Adapter serienmäßig) und die stufenlos höhenverstellbare Schaftbacke mit Rändelschrauben – für einen schnellen, sicheren und reproduzierbaren Anschlag. Ideal für präzise und weite Schüsse. Nicht zuletzt wegen des viel gelobten trockenen Abzugs der HELIX.

HELIX TRACKER CAMO OR Dieses Helix-Modell steht für warnen und tarnen in einem. Der Camo-Schaft macht sich die spezifischen Eigenschaften der Rottöne zunutze: sie sind für das Wild nicht sichtbar – und den Jägern sind sie ein Warnsignal. Die TRACKER CAMO OR ist daher ideal für die sichere Nachsuche. Mit besonders kurzem Semiweight-Lauf, Drückjagdvisier, 5-Schuss-Magazin und einem Kammerstängel mit griffiger Kugel für schnellstes Repetieren. Der Magazinschacht verfügt über einen Sicherungsmechanismus gegen unbeabsichtigtes Lösen des Magazins in der Dickung. Der Kunststoffschaft hat eine spezielle Nachsuche-Befestigung für den Tragegurt mittig am Hinterschaft und vorne am Lauf – damit lässt sie sich bequem und sicher auf dem Rücken transportieren.

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HELIX BLACK Die Schwarze im Helix-Programm verfügt über die funktionelle Vollausstattung und einen Aluminium-Systemkasten. Mit Holzschäftung und Drückjagdvisierung. Erhältlich in den Holzklassen 2 bis 10.

HELIX SPORTSTER Der Lochschaft stammt aus dem sportlichen Schießen – spielt seine Vorzüge aber auch auf Pirsch, Kanzel oder Drückjagd aus. Die HELIX SPORTSTER wirkt mit dieser Schaftoptimierung noch dynamischer: die visuelle Optimierung signalisiert ihr Einsatzgebiet, das zwischen jagdlicher und jagdsportlicher Nutzung anzusiedeln ist. Der Lochschaft der HELIX SPORTSTER optimiert die Ergonomie beim Schuss und sorgt für flüssiges Repetieren. Merkel hat diesen Lochschaft in den Holzklassen 2, 4 und 5 im Angebot. Er wurde speziell für das echte lineare Repetieren des Helix-Systems optimiert.

HELIX NOBLESSE Die NOBLESSE ist die Helix für die große Bühne der Gesellschaftsjagden: Diese Premium-Büchse überzeugt den Spezialisten in jedem Detail. Was das Holz angeht, ist sie das feinste Gewehr der Helix-Familie. Schäfte ab Holzklasse 7 mit gefüllten Poren und Ölfinish. Dazu der kannelierte Lauf – spart Gewicht und zeigt Klasse. Und die feinen Akzente: Das Pistolengriff-Käppchen und der Vorderschaft-Bug in Form des charakteristischen Merkel-Schnabels sind in Ebenholz ausgeführt. Das i-Tüpfelchen: der echt-vergoldete Abzug.

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HELIX ARABESQUE Die Helix mit klassischer Arabesken-Gravur und Systemkasten aus hochbeständigem Aluminium. Die schlichte Ästhetik der Gravur korrespondiert mit edlem Schaftholz ab Klasse 4.

HELIX WILD BOAR WILD BOAR – das ist die Helix mit Stil für die Drückjagd. Die Gravur dieser gehobenen Ausführung zeigt einen Keiler, von Arabesken umrankt, auf Aluminium-Systemkasten. Ab Holzklasse 4.

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HELIX SPIRIT Geistreich und schön: Der künftige Besitzer der HELIX SPIRIT wählt sich zwei handgestochene Tierstücke – von Laub oder Arabesken umrankt. Der so veredelte Duraluminium-Systemkasten kombiniert sich perfekt mit Nussbaumholz der Klassen 5 bis 10. Ansonsten volle Helix-Funktionalität.

HELIX DELUXE Edel und individuell: Drei Tierstücke nach Wahl stechen die Suhler Graveure in den Duraluminium-Systemkasten der HELIX DELUXE – dazu Laub oder Arabesken. Edelstes türkisches Nussbaumholz (Klasse 6 und besser) wird an dieser Premium-Büchse zu Vorder- und Hinterschaft verarbeitet. Der Abzug ist vergoldet, das Systemunterteil ebenfalls graviert.

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HELIX BESPOKE GUNS Bespoke Work nennt der Engländer jede Art von handwerklicher Maßarbeit. Wir nennen so die handwerklich gefertigten und meisterhaft gravierten Jagdgewehre, die bei uns genau nach den Wünschen eines Kunden gefertigt werden. Das Wesen der Helix ist es, sich an die Bedürfnisse ihres Besitzers anzupassen: Mit den BESPOKE GUNS wird diese Philosophie ins kunsthandwerkliche Detail fortgeschrieben.

BOCKJAGD – DER FRÜHLING

HELIX VIER JAHRESZEITEN ROTWILD – DER SOMMER

WILDSCHWEINE – DER HERBST

Während der moderne Mensch den Jahreszeiten weitgehend entfremdet ist, lebt der Jäger in der Natur, im Wetter und in den Jahreszeiten. Für Merkel Anlass, Frühling, Sommer, Herbst und Winter mit vier Helix-Büchsen ein Denkmal und dabei auch einen musikalischen Akzent zu setzen: Das Quartett aus Suhl trägt nicht nur Jahreszeiten-Motive, sondern auch noch die passende musikalische Gravur.

GAMS – DER WINTER

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HELIX WHOM THE MOOSE CALLS Der Elch ist das Wappentier vieler nordischer Landstriche – jetzt gibt es ein wunderbares Gewehr dazu. „Whom the moose calls“ – übersetzt etwa „Wen der Elch ruft“; ist die Helix mit handgestochener nordischer Gravur. Gekreuzte Ranken, Flechtwerk und das Elchgeweih – ein mystisches Ensemble, das dem größten Hirschen auf Erden und der Elchjagd gewidmet ist. Ein wunderbar veredeltes Stück Duraluminium, eine außergewöhnliche Waffe für eine der schönsten Jagden dieser Welt. Der Vorderschaft der „Moose“ hat vorne einen Ebenholzabschluss. Der Pistolengriff ist mit einer handgeschnittenen Fischhaut veredelt, der Hinterschaft hat eine typische Helix-Backe mit eingelassenem Riemenbügel und einer schwarzen Pachmayr-Kappe.

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HELIX SPIRIT OF THE EDELWEISS Die alpine Jagd – für viele Jäger ist sie das Höchste auf Erden – im doppelten Wortsinne. Die Gravur auf dieser außergewöhnlichen Premium-Helix zeigt die Wappenblume der Alpen sowie Flora und Fauna des mitteleuropäischen Hochgebirges. Muffel, Gams, kapitaler Hirsch – einträchtig beisammen – vereint in einer kunstvoll gestochenen Gravur aus Suhler Manufaktur. Dazu eine Edelholz-Kugel am Kammergriff, gravierte Viertelschiene mit Standvisier und Klappkimme. Der Hinterschaft mit Schweinsrücken und Bayerischer Backe hat einen Pistolengriff mit einer handgeschnittenen Fischhaut und Edelweiß-Schaftverschneidung. Der Riemenbügel ist in den Hinterschaft eingelassen, der mit einer schwarzen Pachmayr-Kappe abschließt. Der verrundete Vorderschaft mündet in einer Tulpe.

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HELIX LÄUFE UND LAUFKONTUREN Vier verschiedene Lauflängen, verschiedene Laufkonturen: Für die individuelle Helix gibt es viele Optionen, die Ihr Gewehr optimal an den Einsatzzweck anpassen. Der kannelierte Lauf spart Gewicht und führt Wärme besser ab, die Mündungsbremse reduziert Rückstoß und Mündungsfeuer. GESAMTLÄNGE der Helix bei Standard-Lauflänge 56 cm bei 107 cm

STANDARDLAUF

17 mm mit oder ohne Visierung

SEMIWEIGHT-LAUF

19 mm mit oder ohne Visierung

GEWICHT ab ca. 2,9 kg

Lauflänge 610 mm Lauflänge 560 mm Lauflänge 510 mm Lauflänge 470 mm (Helix Tracker in .308 Win, 30-06 Spr., 8x57IS, 9,3x62)

KANNELIERTER LAUF (Standard- und Semiweight) erhältlich mit oder ohne Visierung

LAUF MIT MÜNDUNGSGEWINDE für Mündungsbremse oder Schalldämpfer (erlaubnispflichtig)

HELIX SCHALLDÄMPFER In vielen Ländern der Welt sind Schalldämpfer im jagdlichen Einsatz zugelassen. In anderen benötigt ein Jäger für einen Schalldämpfer eine amtliche Genehmigung. Wer einen Helix-Schalldämpfer verwenden darf, schont sein Gehör, die Umwelt, das Gehör des Hundes und vermeidet Jagdstress beim Wild.

- Text Läufe - Text 3 Schalldämpfer

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LAUFDURCHMESSER 17 mm LAUFLÄNGE 510 mm rund

GEOMETRIE

LAUFLÄNGE 560 mm

kanneliert

VISIERUNG

mit

ohne

.222 Rem.

*

.223 Rem.

kanneliert

ohne

mit

ohne

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*

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.243 Win.

*

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6,5x55 SE

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.270 Win.

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7x64

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.308 Win.

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.30-06 Spring.

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8x57IS

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9,3x62

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MINI

STANDARD

mit

rund

LAUFLÄNGE 610 mm

mit

rund

ohne

*

.300 Win.Mag.

Standard

Optional

mit

ohne

mit

ohne

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*    *

*

7 mm Rem.Mag.

MAGNUM

kanneliert

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* erhältlich mit Laufgewinde

LAUFDURCHMESSER 19 mm LAUFLÄNGE 470 mm GEOMETRIE VISIERUNG .222 Rem.

rund mit

ohne

LAUFLÄNGE 510 mm

kanneliert mit

ohne

rund mit

ohne

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*

kanneliert mit

LAUFLÄNGE 560 mm rund

kanneliert

mit

ohne

kanneliert

mit

ohne

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*

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.223 Rem.

ohne

rund

ohne

MINI

mit

LAUFLÄNGE 610 mm

mit

ohne

.243 Win. 6,5x55 SE

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.270 Win.

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7x64

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.308 Win.

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.30-06 Spring.

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8x57IS

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9,3x62

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STANDARD

7 mm Rem.Mag.

MAGNUM

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.300 Win.Mag.

Standard

Optional

* erhältlich mit Laufgewinde

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*

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Standard bei Tracker, auch als Wechsellauf erhältlich

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HELIX ZUBEHÖR 3- ODER 5-SCHUSS-MAGAZIN Helix-Magazine sind aus Stahlblech gefertigt und am Griff­teil gegen Verkratzen mit Kunststoff überzogen. Angeboten wird das Basismagazin (3-Schuss) und eine feuerkräftige 5-SchussVariante – ideal für Drückjagden. Das 5-Schuss-Magazin ist nicht für Mini- und Magnum-Kaliber verfügbar. Optional lässt sich der Aluminium-Magazinboden auch in der Merkel Manufaktur gravieren.

MÜNDUNGSBREMSE / MÜNDUNGSKAPPE Die Mündungsbremse reduziert Mündungsblitz und Rück­ stoß – und erhöht sogar die Schusspräzision. Mündungsgewinde erforderlich. Die Mündungskappe schützt das Mündungsgewinde, wenn weder Schalldämpfer noch Mündungs­bremse montiert sind.

VERSCHLUSSKOPF

ZWEIBEIN Zweibein als sichere Auflage im Gelände. Wird mit einem – auch nachträglich montierbaren – Zweibeinadapter fixiert.

GEWEHRRIEMEN

- Texte fürKaliberalles ZubehörGewehrriemen aus kräftig genarbBeim Wechsel von einer gruppe in die andere muss auch tem Bisonleder – mit samtweichem der Verschlusskopf gewechselt Elchleder eingefasst. Mit praktischem werden. Sicherheitseffekt: Ist er Riemenknopf zum schnellen Abnehherausgenommen, ist das Gemen. Der Riemen ist 105 cm lang, im wehr gegen unbefugte BenutTragebereich 5 cm breit und mit Neo­ zung gesichert. pren gepolstert.

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MONTAGEN Picatinny-Schienen sind eine universelle Montagebasis. Es bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten bis hin zur Montage mit Ringen an.


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SCHAFTVARIANTEN-SETS Kunststoffschaft mit Pistolengriff, rückstoßdämpfender Schaftkappe und verriegelbarem 1 Universalvorderschaft aus griffigem Hightech-Material. Mit Riemenbügel-Adaptern. 2 Alpinist-Schaft – wie 1.) – zusätzlich mit höhenverstellbarer Schaftbacke und Zweibein­ adapter am Vorderschaft. 3 Tracker-Schaft – wie 1.) – zusätzlich mit zentraler Riemenbügelbefestigung am Hinterschaft für Rucksack-Trageweise bei Nachsuche.

4

Camouflage Kunststoffschaft mit Pistolengriff, rückstoßdämpfender Schaftkappe und verriegelbarem Universalvorderschaft aus griffigem Hightech-Material mit Soft-TouchFolienbeschichtung. Mit Riemenbügel-Adaptern.

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Alpinist-Schaft Camouflage – wie 4.) – zusätzlich mit höhenverstellbarer Schaftbacke und Zweibeinadapter am Vorderschaft. Soft-Touch-Folienbeschichtung.

6

Tracker-Schaft OR – wie 4.) – in Camo-Orange, zusätzlich mit zentraler beidseitiger Riemenbügelbefestigung am Hinterschaft für Rucksack-Trageweise bei Nachsuche.

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Holzschaft „Türkischer Nussbaum“ mit Pistolengriff, Gummi-Schaftkappe und verriegel­barem Universalvorderschaft. Mit Riemenbügel-Adaptern. Holzklassen 2-10. Auch als Linksschaft.

Innensechskant-Lang­schlüssel zum Wechsel des Hinter­schafts. Wird durch die Schaftkappe eingesteckt.

Noblesse-Holzschaft – wie 7.) – porenverfüllt mit hochglänzendem Luxusfinish und Ebenholz-­ 8 abschlüssen an Pistolengriff und Vorderschaftschnabel. Holzklassen 7-10. Auch als Linksschaft. Sportster-Holzschaft – wie 7.) – mit Lochschaft für ergonomischen Griff beim Repetieren. 9 Holzklassen 2, 4 und 5.

PISTOLENGRIFF-KÄPPCHEN ZUR WAHL Die in Silber gefertigten Pistolengriff-Käppchen machen die HELIX persönlich: Zur Wahl stehen ausgewählte Tierstücke (die ersten vier von links) oder solche mit gravierten Initialen (die ersten beiden von rechts). Weitere Motive auf Anfrage.

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GROSSER HARTSCHALENKOFFER Der große Helix-Hartschalen-Koffer mit Griffmulde. Der Koffer für den Laufwechsel – bietet Platz für eine zerlegte Helix, für zwei Zielfernrohre, zwei Läufe und eine Menge Utensilien für die Jagdreise. Mit Zahlenschlössern waffengesetzkonform verschließbar.

KLEINER HARTSCHALENKOFFER Der kleine Helix-Hartschalen-Koffer mit Griffmulde. Der robuste Koffer für den Transport einer zerlegten Helix mit Zielfernrohr und Jagdutensilien. Mit Zahlenschlössern waffengesetzkonform verschließbar.

GROSSER WAFFENKOFFER Der große Helix-Waffenkoffer mit Lederbesatz und Riemenbeschlag. Der stilvolle Koffer für den Laufwechsel – bietet Platz für eine zerlegte Helix, für zwei Zielfernrohre, zwei Läufe und eine Menge Utensilien. Mit zwei Zahlenschlössern waffengesetzkonform verschließbar.

KLEINER WAFFENKOFFER Der kleine Helix-Waffenkoffer mit Lederbesatz und Riemenbeschlag. Der stilvolle Koffer – bietet Platz für eine zerlegte Helix, für Zielfernrohr und eine Menge Jagd-Utensilien. Mit Zahlenschlössern waffengesetzkonform verschließbar.

FUTTERAL Für den schnellen Transport der Helix: Gepolstertes Futteral mit Stoßecken aus Leder. Mit Trageriemen und Tragegriff, abschließbar.

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JAGDMESSER 1

Merkel Jagdmesser Mufflon mit feststehender Klinge und Lederscheide für den Gürtel. Öse für Fangschnur. Klinge 9,5 cm lang. Heft aus Muffelhorn.

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Merkel Jagdmesser Micarta mit feststehender Klinge und Lederscheide für den Gürtel. Öse für Fangschnur. Klinge 10 cm lang. Heft aus Mikarta-Strukturholz.

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Merkel Survival-Messer von Morakniv mit Stahlschneide, Wetzdiamant und Fire-Starter. Klingenlänge: 10 cm.

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Merkel Messer Companion von Morakniv reinigungsfreundliches Messer mit feststehender Klinge und oranger Kunststoffscheide mit Gürtelschlaufe. Klinge 10 cm lang. Heft aus Kunststoff.

DVD – WILD BOAR FEVER 5 Der ultimative Drückjagd-Film zur HELIX aus der spektakulären Serie Wild Boar Fever. Gedreht in Rumänien, wo die großen Keiler wohnen. Muss man gesehen haben.

DRÜCKJAGDMÜTZE Helix-Drückjagdmütze in Orange. Universell passend mit Einstellband.

MERKEL-JAGDMÜTZE Merkel-Jagdmütze in Grün. Uni­ver­ sell passend mit Einstellband.

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MERKEL Jagd- und Sportwaffen GmbH Schützenstraße 26 . D-98527 Suhl Tel. +49-(0)-3681-854-0 . Fax -203 www.merkel-die-jagd.de

Unsere Produkte werden ständig weiterentwickelt, deshalb müssen wir uns technische und optische Änderungen vorbehalten. Die Gewehre werden nur an Berechtigte verkauft. Maßgeblich sind die nationalen Waffengesetze.


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